Carl Schuch und die zeitgenössische Stilllebenfotografie

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1 Still leben Carl Schuch und die zeitgenössische Stilllebenfotografie 1

2 Vorwort Stillleben faszinieren seit Jahrhunderten Betrachter und Künstler gleichermaßen. Das empfanden auch die Käufer der Gemälde, die zu Beginn des 17. Jh. auf den Markt kamen. Stillleben als Gattungsbegriff entstand sowohl im Deutschen wie stil leven im Niederländischen und gleichermaßen im Englischen still life: Bilder von sorgfältig arrangierten stillen Gegenständen in Gestalt üppiger Blumenarrangements, exotischer Früchte, Jagdwild, Tellern, Karaffen oder Musikinstrumenten. In den Niederlanden des Goldenen Zeitalters erreichte die Stilllebenmalerei ihre höchste Blüte. Im Verlauf des 19.Jahrhunderts wird das Stillleben zum bevorzugten Motiv der Künstler und zu einem wichtigen Träger künstlerischer Innovationen. Der außergewöhnliche Reiz der Darstellungen dies gilt für das Stillleben als Gattungsbegriff allgemein liegt nicht allein nur in ihrer eigentümlichen Rätselhaftigkeit und verborgenen Symbolik, sondern auch in ihrer Bedeutung für das Verhältnis von Raum und Fläche, von Form und Farbe. Die Ausstellung stellt einer Auswahl von Stilllebenmalerei mit Blumen-, Essens- und Vanitasmotiven von Carl Schuch aktuelle Stilllebenfotografie gegenüber. Schuch, Mitglied des Kreises um Wilhelm Leibl, war zu Lebzeiten wegen materieller Unabhängigkeit nur einem engen Freundeskreis bekannt. Nach seinem Tod wurde sein Werk in den Kunsthandel gebracht und über ganz Mitteleuropa verstreut. Die ihm gegenübergestellte Fotografie interpretiert den traditionell aus der Malerei abgeleiteten Begriff vom Stillleben neu und gibt damit dieser Gattung einen anderen Stellenwert und eine neue Sichtweise auf das Genre selbst. Oftmals ist es die Suche nach dem Authentischen und Wahren, die in der Darstellung vom Alltag und seiner profanen Ästhetik anschaulich wird. Diese Nähe zum Alltäglichen rückt die aktuelle Fotografie hier in die Nähe einer privaten und intimen Welt. Die fotografischen Korrelationen zu den Gemälden von Carl Schuch stammen von Rolf Appelbaum, Jessica Backhaus, Werner Barfus, Adam Bartos, Johannes Brus, Claus Goedicke, Manfred Hamm, Arno Jansen, Laura Letinsky, Christopher Muller, Hartmut Neumann, Dieter Nuhr, Manfred Paul, Marcus Schwier, Anett Stuth und Ingolf Timpner. Unser Dank gilt zuallererst allen an der Ausstellung beteiligten Künstlerinnen und Künstlern für das Zustandekommen des Projekts, die gelungene Zusammenarbeit und schließlich die Bereitschaft, ihre Werke für die Dauer dieser Ausstellung zur Verfügung zu stellen. Die Ausstellung hätte nicht ohne die weiteren generösen Leihgaben verwirklicht werden können. Unser herzlicher Dank gilt hier insbesondere Eva und Franz Armin Morat vom Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft in Freiburg im Breisgau für die Großzügigkeit und das uns entgegengebrachte Vertrauen, die Gemälde von Carl Schuch für annähernd ein Jahr ausstellen zu dürfen. Des Weiteren sei Robert Morat von der gleichnamigen Galerie in Hamburg für die Ausleihe der Arbeiten von Jessica Backhaus und Adam Bartos, Rolf Hengesbach von der Galerie Hengesbach in Berlin für die Ausleihe der Arbeiten von Christopher Muller, Udo Bugdahn von der Galerie Bugdahn und Kaimer in Düsseldorf für die Ausleihe der Arbeiten von Ingolf Timpner, Susanne Breidenbach von der Galerie m in Bochum für das Ausleihen der Arbeiten von Claus Goedicke und Laura Letinsky und schließlich Dieter und Christian Löhrl von der gleichnamigen Galerie in Mönchengladbach für die Ausleihe der Arbeiten von Anett Stuth gedankt. Auch soll an dieser Stelle die Unterstützung großzügiger Förderer - insbesondere des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und des Kultursekretariats NRW Gütersloh nicht unerwähnt bleiben. Unser Dankeschön geht weiterhin an Simone Reusch und Andreas Wünkhaus für die kongeniale Gestaltung des Kataloges. Dem Kerber-Verlag in Bielefeld danken wir für die ansprechende Katalogproduktion und schließlich den vielen an der Umsetzung der Ausstellung beteiligten Kolleginnen und Kollegen aus der Verwaltung und Technik der einzelnen Ausstellungsinstitute. Ohne sie hätte das Projekt so nicht realisiert werden können. Theodor Helmert-Corvey. Herforder Kunstverein im Daniel-Pöppelmann-Haus e.v. Herford Alexandra König und Klaus Thelen. Museum Ratingen Ratingen Ursula Blanchebarbe. Siegerlandmuseum im Oberen Schloss Siegen Gundula Caspary. Stadtmuseum Siegburg Siegburg Elisabeth Friese. Städtisches Kramer-Museum Kempen Kempen Petra Lewey. Kunstsammlungen Zwickau Zwickau 2 3

3 Zur Entstehung der Schuch-Sammlung des Morat-Instituts für Kunst und Kunstwissenschaft in Freiburg im Breisgau Kurt Kocherscheidt Skizze nach Schuchs Werk Melone, Pfirsiche und Weintrauben (Kürbisschnitte), Kohle/Papier Nachdrücklich angeregt von Gottfried Boehm und Raimer Jochims begann ich in den frühen siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts meine Beschäftigung mit Giorgio Morandi und Carl Schuch. Damals studierte ich noch Philosophie, Kunstgeschichte und Musikwissenschaft, zunächst an der Universität meiner Heimatstadt Freiburg im Breisgau und später in Bern, Heidelberg, Bochum und Gießen. Beide Maler, Morandi und Schuch, wurden damals noch als Geheimtipp gehandelt, zumindest in weitesten Kreisen des kunstinteressierten Publikums - nicht so bei Malerkollegen: Sowohl der 1890 in Bologna geborene Giorgio Morandi wie der 1846 in Wien geborene Carl Schuch waren painter s painter. 1 Nach vergleichsweise wenigen Jahren konnte ich Ausstellungsprojekte realisieren, die in der Rezeptionsgeschichte beider Künstler einen erheblichen Stellenwert erreichten: Morandi 1981 im Haus der Kunst in München (anschließend bis Mai 1982 drei Stationen in Nordamerika) und Schuch 1986 in der Kunsthalle Mannheim (anschließend in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus in München). 2 Zu diesem Zeitpunkt umfasste die Schuch-Sammlung des Morat-Instituts, das 1983 gegründet wurde und seit 1987 in der Ausstellungshalle an der Lörracher Straße in Freiburg beheimatet ist, etwa die Hälfte des heutigen Bestandes. 3 Der Berliner Kunsthistoriker Claus Korte ( ) hat nach jahrzehntelanger Arbeit am Werkverzeichnis für Carl Schuch sein gesamtes Archiv testamentarisch unserer Stiftung vererbt, ebenso wie die schöne Olevano-Landschaft mit dem Titel Bergrücken von Der Kunsthistoriker Roland Dorn, der den Katalogteil zur Mannheimer Schuch-Ausstellungspublikation - in Diskussion mit Claus Korte - bearbeitet hatte, hat nunmehr seine Forschungen weitgehend abgeschlossen, sodass das Carl-Schuch- Werkverzeichnis der Gemälde in den nächsten Jahren erscheinen kann. In Absprache mit Roland Dorn habe ich die Schuch- Werke meiner Sammlung, die in der Regel nicht vom Künstler selbst betitelt wurden, dem heutigen wissenschaftlichen Stand angeglichen, sodass die Werktitel der vorliegenden Publikation von den bislang erschienen Veröffentlichungen leicht abweichen werden. 4 Die mit dieser Publikation dokumentierte Carl-Schuch-Sammlung umfasst eine erfreulich große Anzahl von Bildern obersten Ranges; daneben beinhaltet sie aber auch - quasi als Lehr- oder Arbeitssammlung - einige Werke, bei denen der dokumentarische Stellenwert überwiegt oder die Besonderheiten der Authentizitätsfrage im Vordergrund stehen. Im vergleichenden Sehen sind Schuchs Errungenschaften womöglich noch schärfer erkennbar und für den Betrachter nachvollziehbar, als wenn die überragenden Hauptwerke Schuchs unter sich blieben. Franz Armin Morat 1 Ein gutes Beispiel für eine direkte Bezugnahme auf ein Werk Schuchs stellt die hier reproduzierte Kohlezeichnung von Kurt Kocherscheidt ( ) dar. Im Herbst 1988, auf dem Weg zu Kocherscheidt ins Südburgenland, erwarb ich in München Schuchs Leinwand Melone, Pfirsiche und Weintrauben (Kürbisschnitte) von Ihrer ansichtig werdend, skizzierte Kocherscheidt in einer Art Spontangeste den formalen Aufbau des Bildes. 2 Giorgio Morandi. Ölbilder, Aquarelle, Zeichnungen, Radierungen, hrsg.: Haus der Kunst München, Ausst. Kat. Haus der Kunst München, München Autoren des Ausstellungskatalogs sind u. a. Franz Armin Morat, Gottfried Boehm und Raimer Jochims. Carl Schuch , hrsg.: Gottfried Boehm, im Lenbachhaus München, Obrigheim/Neckar gründeten Franz Morat, Charlotte Morat und Franz Armin Morat das Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft, eine Stiftung des bürgerlichen Rechts. Die Sammlung des Morat-Instituts besitzt u. a. Arbeiten von Carl Schuch, Gerhard Hoehme, Ernst Hermanns, Karl Prantl, Kurt Kocherscheidt, Ian McKeever, Franz Bernhard, Artur Stoll, Herbert Maier, Per Kirkeby, Jaroslav Kovár, Giorgio Morandi, Max Beckmann, James Ensor, Francisco Goya, Albrecht Dürer, Martin Schongauer sowie Masken und Skulpturen aus Burkina Faso und Renaissance-Medaillen. Die Stiftung unterhält des Weiteren eine Fach-Bibliothek von ca Bänden. Vgl. Fußnote 2 ; vgl. Cézanne Manet Schuch, Drei Wege zur autonomen Kunst, hrsg.: Brigitte Buberl, Ausst. Kat. Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Stadt Dortmund, München

4 Carl Schuch - Stillleben Carl Schuch ( ) malt im Ringen um eine adäquate Wiedergabe der Natur in einer Zeit, in der das neue Medium der Fotografie eine scheinbar objektive Abbildung der dinglichen Welt verspricht. Das Interesse von Schuch und anderen Malern seiner Zeit verlagert sich gleichzeitig in eine Richtung, die eine bis heute nachwirkende Zäsur in der Malerei einleitet, indem sie auf das rein Abbildende verzichten. Wollen die Leute blos den plausiblen Schein der Natur malen, so sehe ich den Zweck ihres Malens nicht ein, schreibt Schuch an einen Freund. Ich begreife nicht, warum ich mir dann lieber nicht die Natur selbst ansehe (...). Nein, hier handelt es sich um etwas Anderes: um das Begreifen der Natur und das Wiedergeben ihrer geistigen Wahrheiten, um das Warum der Erscheinung, das Hervorheben ihrer Gesetzlichkeit (...). 1 Schuch will diesen Wahrheiten auf den Grund gehen. Als geeignetes Mittel scheint ihm die Stilllebenmalerei, erlaubt sie es doch, seine malerischen Untersuchungen in gesteuerten Lichtverhältnissen und an ausgewählten Objekten - quasi unter Laborbedingungen - durchzuführen. In Paris, wo er von 1882 bis 1894 vorwiegend lebt, wird es sein Hauptinteresse. Ganz in der Tradition der Gattung des Stilllebens arrangiert er Obst und Geflügel, Karaffen, erlegtes Wild und Geschirr. Er wählt etwa einen aufgeschnittenen Kürbis auf einem Zinnteller (Abb. S.5), wie ihn auch schon ein Maler des 17. Jahrhunderts ins Bild gesetzt haben könnte, 2 daneben grüne und blaue Trauben, einige weitere Früchte, ein weißes Tuch, das Ganze angerichtet auf einem Holztisch. Carl Schuch bietet uns ein klassisches Stillleben. Der Aufbau der Utensilien bot schon den alten Niederländern die Möglichkeit, Form- und Farbkompositionen zu erproben und ihre Kunst und Kennerschaft, nicht zuletzt dank symbolischer Bezüge, unter Beweis zu stellen. Ausgangspunkt für die Beschäftigung mit dem Stillleben war seit jeher das Naturstudium, die genaue Beobachtung der dinglichen Welt. Für Schuch war es darüber hinaus das Mittel, die Malerei selbst zu studieren. Davon zeugen nicht nur die unterschiedlichen Versionen an Ölgemälden, die er von ein und demselben Motiv anfertigte. Wildenten variierte er vielfach oder eine Schale mit Äpfeln und Tuch - auch der Kürbis mit seiner Begleitung ist in einer weiteren Fassung erhalten. 3 Schuch bereitete darüber hinaus seine Gemälde in Skizzen vor, die er in sein Notizbuch eintrug. Aus seiner Pariser Zeit sind zwei solcher Notizbücher erhalten. Die Einträge des früheren stammen wohl zum größten Teil aus dem Jahr Das Heft enthält eine ganze Sammlung von Stilllebenmotiven, basierend auf Gemälden, die Schuch auf seinen Reisen in Museen und Galerien studierte. 5 Bereits 1882 kündigte er seinem Freund Hagemeister an, ein Heft zu führen, in dem er seine Beobachtungen zu Werken von ihm geschätzter Maler notiert, die Bilder beschreibt und analysiert nach Beleuchtung, Palettensatz und dergleichen. 6 In dem sog. Pariser Notizbuch von 1884, das heute in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe verwahrt wird, finden sich neben der skizzenhaften Wiedergabe von Gemälden anderer Maler, auch Ideen für eigene Entwürfe. Ein Blatt (Abb. S. 7) zeigt unter zwei kleineren Skizzen mit Arrangements auf einer bildparallelen Tischplatte eine größere und stärker ausgearbeitete Bildnotiz, darunter die Worte Kürbis aufgeschnitten, orange / auf Blau Teller/ (grünliche) Trauben & Pfirsiche. Die Skizze selbst ist ebenfalls beschriftet. Die helle Fläche, die das Innere der großen Frucht markiert, ist mit orange bezeichnet, das äußere mit grau / grün, auf dem Tellerrand steht das Wort blau. Der Katalog der Mannheimer Ausstellung von 1986 stellt der Skizze das Gemälde aus Wien gegenüber, bemerkt allerdings, das es in einigen Punkten gegenüber dem Entwurf verändert ist. 7 Auch das Stillleben mit Kürbis aus der Sammlung des Morat-Instituts weist deutliche Unterschiede zu der Skizze auf. So sind die Pfirsiche auf dem Entwurf zahlreicher und das weiße Tuch des Gemäldes zunächst nicht vorgesehen. In einer weiteren Zeichnung fügt er diese Elemente ein. Der bildparallele Tisch ist aber bereits von der Skizze in das Gemälde übernommen worden, ebenso wie die Perspektive auf die Früchte und die angegebene Farbigkeit, Elemente, die wiederum im Wiener Stillleben deutlich abweichen. Schuch hat den ersten, zeichnerisch und beschreibend festgehaltenen Gedanken malerisch erprobt und variiert, ein Verfahren, das er oft und ausgiebig anwandte und für das gerade die Stilllebenmalerei mit der Duldsamkeit ihrer Modelle das geeignete Arbeitsfeld bot. Durch die Abweichungen und Modifikationen in seinen verschiedenen Ausführungen erhält der Betrachter einen Einblick in Schuchs jeweilige Problemstellung. Auf der Skizze zu dem Stillleben mit Kürbis gibt Schuch zwei Farben deutlich an. Entschieden schreibt er die Bezeichnungen blau und orange an die entsprechende Stelle der Zeichnung. Es sind die komplementär kontrastierenden Farben, die er auf der rechten Bildseite gegeneinandersetzt. Der Farbkontrast ist ihm so wichtig, dass er ihn auch noch mal in der Schriftzeile unter der Skizze herausstellt. Für die linke Bildseite hingegen bleiben die Farbbezeichnungen wie die gewählten Töne zurückhaltender. Ein grünlich für die Trauben, grau grün die Schale des Kürbisses und ein dunkelgelblicher Grund. Die Bezeichnungen entsprechen der zurückhaltenden Palette des Gemäldes. Denn anders als die klare und knappe Bezeichnung der Farben in der Skizze suggeriert, interessiert Schuch in dem Gemälde wie in seinem gesamten Schaffen nicht das Gegeneinander plakativer Primärfarben, sondern die differenzierte Tonigkeit, das Mitschwingen von Farbwerten im Licht. Anders als die Impressionisten, mit denen er sich kritisch auseinandersetzt und bei denen er die arge Helligkeit auch in den Schatten, da sie überall Licht sehen (...) 8 als ein gemeinsames Prinzip ausmacht, versucht er gerade in einer dunklen Palette die Farbwerte auszuloten. Neben den Lokalfarben der Gegenstände berücksichtigt er deren Brechung in der Atmosphäre. Die Wiedergabe der Gegenstände ordnet sich damit den Farbwerten unter. Im Dunkel des ohne erkennbare Lichtquelle dargestellten Arrangements mit dem Kürbis erreicht das abgetönte Orange des Fruchtfleischs seine Leuchtkraft durch die Blauwerte im Grau des Zinntellers und der Trauben, deren blaue Lokalfarbe wiederum durch Violett, Grau und Schwarz eine differenzierte Tonigkeit erhalten. Zu der Leuchtkraft der Farben, die aus den komplementär kontrastierenden Tonwerten erreicht wird, setzt Schuch einen deutlichen Hell/Dunkel-Kontrast, indem er den dunklen Grund mit der Helligkeit des Tuchs konfrontiert und zwischen beide Bereiche die Früchte platziert. Schuch verschränkt den Farbkontrast mit dem Kontrast der Lichtwerte zur Steigerung der Wirkung der Farben, ohne diese im Ton zu intensivieren. Es ist das Resultat einer Versuchsreihe, die mit der Skizze im Notizbuch begann. Die Gattung des Stilllebens bietet ihm den Spielraum, seinen Bildern den Stellenwert als Experimente innerhalb eines Erkenntnisprozesses 9 einzuräumen und diese Auseinandersetzung ermöglicht es dem Maler Carl Schuch, den Weg in die Moderne zu beschreiten. Alexandra König 1 Carl Schuch, undatierter Brief an Hagemeister, erstmals von diesem veröffentlicht in: Hagemeister, Karl, Karl Schuch. Kunst und Künstler , S , hier S. 155, zit. nach G. Boehm/R. Dorn/F. A. Morat (Hgg.), Schuch , Freiburg i. B. 1986, S Vgl. etwa das Stillleben mit Früchten und Kristallvase, 1652 von Willem van Aelst ( ). 3 Das Gemälde Kürbis, Pfirsiche und Weintrauben, um 1884, in Wien, Österreichische Galerie Belvedere, Inv. Nr Ein Faksimile des Notizhefts ist als Beigabe des Katalogs zur Ausstellung im Belvedere, Wien, Carl Schuch. Ein europäischer Maler. 26. Juni-14. Okt. 2012, Katalog hg. v. Agnes Husslein-Arco/Stephan Koja, Wien 2012 erschienen. 5 Die Sommermonate 1884 und 1885 verbringt er in Holland, er besucht u.a. die Museen in Rotterdam und Den Haag. 6 Brief an Hagemeister von Dezember 1882, zit. n. G. Boehm/R. Dorn/F. A. Morat (Hgg.), Schuch , Freiburg i. B. 1986, S Carl Schuch Städtische Kunsthalle Mannheim, 8. März-19. Mai Katalog: G. Boehm/R. Dorn/ F. A. Morat (Hgg.), Schuch , Freiburg i. B. 1986, S. 264f. 8 Schuch in einem Brief an Hagemeister, Hintersee 31. Mai 1883, zit. n. G. Boehm/R. Dorn/F. A. Morat (Hgg.), Schuch , Freiburg i. B., 1986, S Gottfried Boehm, Der Fall Schuch. Einleitende Bemerkungen zu seinem Verständnis. In: G. Boehm/R. Dorn/F. A. Morat (Hgg.), Schuch , Freiburg i. B. 1986, S. 9-12, hier S

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10 Das Auge macht das Bild, nicht die Kamera. Gisèle Freund ( ) Den Stoff sieht jedermann vor sich, den Gehalt findet nur der, der etwas dazuzutun hat, und die Form ist ein Geheimnis den meisten. Johann Wolfgang von Goethe ( ) Unbewegt. Das Stillleben in der zeitgenössischen Fotografie Die Fotografie genießt seit vielen Jahren eine große Aufmerksamkeit als wichtiges Ausdrucks- und Kommunikationsmittel im Bereich der Realitätsabbildung. Der Bedarf und die Sehnsucht nach immer mehr Bildinformationen, sei es in Form von Druckmedien und Büchern oder auch Abbildungen in Plakatgröße, macht einmal mehr deutlich, dass wir uns alltäglich miteinander mehr über fotografische Bilder verständigen, als wir bemerken. So ist die Fotografie heute neben der fotografischen Praxis ein elementarer Teil unserer Bildkultur. War der Kunstcharakter der Fotografie über lange Zeit umstritten, so ist die Fotokunst als eigenständiges, die Breite umfassendes Ausdrucksmittel seit den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts allgemein anerkannt. Nach einer ersten kreativ-schöpferischen Phase in den 1920er und 1930er Jahren wurde die Entwicklung der modernen Fotografie zunächst durch die dokumentarische Fotografie der Nationalsozialisten und nach dem Ende des Krieges durch den Bildjournalismus als Erkundigungsmedium einer Generation 1 und zur gleichen Zeit durch eine Neu- und Weiterentwicklung der künstlerischen Fotografie ersetzt. Ausstellungsprogramme, Kunstmessen und fotografische Sammlungen belegen seither einmal mehr den ausgewiesenen Stellenwert der Fotografie innerhalb der Kunst. Nicht das handwerkliche Können und die Möglichkeit des Festhaltens von Wirklichkeit machte die Fotografie zur Kunst, sondern erst über den Prozess der Lektüre 2, der Benennung, Beschreibung und Wahrnehmung, über das Erlernen von fotografischem Sehen, fand die Fotografie und mit ihr die Stilllebenfotografie Eingang in die Kunst. Fotografische Stillleben meist mit ihrem englischen Namen still-life photography bezeichnet haben ihren Ursprung aus dem traditionell aus der Kunstgeschichte abgeleiteten Begriff Stillleben. Betrachtet man diesen Bereich der Fotografie der letzten 50 Jahre, so zeigt sich, dass viele Arbeiten inhaltlich Bezug nehmen auf diese kunsthistorische Tradition und sich so ganz der Ikonografie ihrer Bedeutung verschreiben, andere lediglich mit einigen Symbolen auf dessen Tradition verweisen 3. Es ist die Vielschichtigkeit, das Wechselspiel zwischen der traditionell kunsthistorisch orientierten Stillleben-Fotografie einerseits und der neuen Sichtweise auf das Genre selbst andererseits, was dem Gattungsbegriff Stillleben für die Fotografie eine neue Bedeutung gibt. Klaus Thelen 1 Ute Eskildsen, Fotografieren, auch eine Frage der Mentalität. Ein Gespräch mit Heinz-Norbert Jocks, in: Kunstforum, 2004, Bd. 172, S. 209 ff. (213) 2 Rüdiger Wischenbart, Schauen fotografieren beschreiben, in: Kunstforum, 1981, Bd. 43, S. 107 ff. 3 Elke Seeger, Essens-Bilder. Über die Bedeutung des Essens in der Fotografie, in: Essener Unikate, 2007, 30, S. 95 ff. (101) 18 19

11 Rolf Appelbaum Das Unsichtbare sichtbar machen, 4 ist ein zentrales Motiv der bildtechnischen Arbeit des Düsseldorfer Fotografen Rolf Appelbaum. Bereits seit 2002 hat der Künstler hierzu auf das im Internet zugängliche Werbe- und Demonstrationsmaterial nationaler wie internationaler Unternehmen für Sicherheitstechnologie zurückgegriffen. Als Ausgangsmaterial für seine Bildserie Bomb wählte er Produkt-Inspektionssysteme, die alle Fremdkörper erkennen, die die Röntgenstrahlung aufgrund ihrer Dichte, ihrer chemischen Zusammensetzung oder ihrer mechanischen Abmessung besser oder schlechter aufnehmen als das sie umgebende Produkt. Nach dem Suchen und Sammeln werden die aus dem Netz herunter geladenen Bilder digital bearbeitet, aus ihrem jeweiligen technologischen Demonstrationskontext entnommen und in eine neue serielle Struktur überführt. Durch den Prozess des Herunterbrechens und Reduzierens der Bilddaten aus dem Internet und das anschließende Bearbeiten und Manipulieren so durch Ergänzung von Farbe, Weglassen oder Hinzufügen von Bildteilen oder Umkehrung entstehen Bilder ganz eigener Art: Bilder, die das Wesentliche sichtbar machen, aber dennoch kalt, fremd und geheimnisvoll erscheinen. Dies macht die Qualität der Arbeiten von Ralf Appelbaum aus. 4 Rolf Appelbaum, Gespräch mit Klaus Thelen am

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13 Jessica Backhaus Betrachtet man die Arbeiten von Jessica Backhaus, so sieht man viel Bekanntes: weggeworfene Alltagsgegenstände, Bruchstücke, vergessene oder liegengebliebene Gegenstände. Es ist das scheinbar Alltägliche und Banale, das der Betrachter zu kennen und zu erkennen glaubt und das in ihren Fotografien abgebildet und sichtbar wird. Sie zeigt Dinge, die sie nicht sucht und die eigentlich für niemanden von Interesse sein müssten wie verwelkte Alpenveilchen, vertrocknete Kürbisse auf einem Glasregal oder eine Papierrolle auf einer Fensterbank. Ihre Bilder sind lyrisch, mal düster und mal fröhlich 5, von einem Einfühlungsvermögen und einer Poesie, die den Blick auf die Seele der Dinge freilegen. Jessica Backhaus hat einen ordnenden Blick für das Zufällige, für das Herumliegende und - stehende. Sie denkt in Farben. Sie schafft Klangräume. 6 Mit der ihr eigenen Art des Sehens hat Jessica Backhaus eine fotografische Sprache gefunden, die den jeweiligen Betrachter gleichsam zwingt, in ihre Fotografien einzutauchen, länger als gewöhnlich zu verweilen und so dem scheinbar Banalen und Geheimnisvollen auf die Spur zu kommen. 5 Elisabeth Biondi, in: Jessica Backhaus. Once, Still and forever, 2012, S. 2 6 Jean-Christophe Ammann, in: Jessica Backhaus. Once, still and forever, 2012, S

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15 Werner Barfus Der Österreicher Werner Barfus hat sich nach langjähriger Arbeit mit Malerei und plastischen Objekten seit 2009 wieder verstärkt der Fotografie zugewandt. Bilder suchen, entdecken, herstellen, wiedergeben, zeigen: Das ist seine Leidenschaft. 7 Waren es anfänglich seine ausschließlich schwarz-weiß gehaltenen Phantomlandschaften Landschaften, die in der Wirklichkeit nicht existierten und nur in der Phantasie der Betrachter als solche gedeutet werden, so wendet er sich nun wiederholt der realen Welt, seiner von ihm konkret erlebten Umwelt, zu. Sein Interesse gilt dabei der themenbezogenen Arbeit im Innen- und Außenraum. Betrachtet man die Schwarz-Weiß-Fotografien aus seiner aktuellen Serie Pension Paula, so blickt man in eine Welt, die sich scheinbar bewusst verschließt und nicht alles offenlegt, nicht offen legen will. Seine stillen Bilder präzise und aus unmittelbarer Nähe fotografiert zeigen Alltägliches in einer Klarheit, die Rätsel aufgeben und dennoch ihr verborgenes Wesen sichtbar machen wollen. Es sind Gegenstände, Situationen und Szenarien, die dem Betrachter ständig begegnen, gleichwohl aber verwirrend und geheimnisvoll bleiben. 7 Sabine Tünkers, Alles Landschaft. Fotoarbeiten von Werner Barfus,

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17 Adam Bartos Der amerikanische Fotograf Adam Bartos hierzulande bekannt geworden durch seine Aufnahmen von Straßen und Stadtlandschaften aus Paris und Los Angeles spazierte in den Jahren von 2005 bis 2007 über Flohmärkte und suchte private Garagenverkäufe amerikanischer Vorstädte auf. Bei seinen Streifzügen entdeckte er Arrangements von Gegenständen, Wohlstandsmüll, der an den Straßen stand und zum Verkauf angeboten wurde. Adam Bartos nutzte diese vorgefundene Alltagswirklichkeit wachsam und mit schneller Auffassungsgabe für Studien über Proportionen, Farbe, Licht und Schatten. Gleichzeitig sind die in diesen Stillleben dokumentierten Gegenstände mit Erinnerungen und Assoziationen aufgeladene Objekte von großer narrativer Kraft, denn sie erzählen immer auch die Geschichte ihrer Vorbesitzer und zugleich auch die Geschichte der amerikanischen Alltagskultur der vergangenen 30 Jahre. 8 8 Adam Bartos. Yard Sale, in: Galerie Robert Morat, Hamburg. Text zur Ausstellung, Mai

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19 Johannes Brus Dem Profi stehen die Haare zu Berge 9, so beschreibt Johannes Brus selbst seine fotografische Arbeitsweise und seinen Umgang mit der Fotografie, die nicht den Normen der konventionellen Fotografie entsprechen. Seine Bilder entstehen im experimentellen Umgang mit den vielfältigen komplizierten chemischen und physikalischen Prozessen der Montage, der Überblendung, der Projektion, der Entwicklung und der Umkehrung. Brus ist ein Künstler, der mit der Fotografie wie ein Maler verfährt. Ein Maler (.) muss ein Gemälde erst ermalen, während das fotografische Bild stets a priori vorhanden ist: sei es als potentiell fotografierbares Erscheinungsbild, sei es als sein fixiertes Abbild. 10 Das Vorläufige, das nicht Eindeutige und Prozesshafte steht im Mittelpunkt seiner künstlerischen Arbeit und lässt Bilder entstehen, die zugleich begeistern und verstören. Seine Stillleben geben Rätsel auf. Gewollt unscharf und surreal, vielfach auch ironisch und humorvoll fordern sie den Betrachter zu einem anderen und neuen Sehen auf. Was seine Fotografie so faszinierend macht, ist ihr Geheimnis: Es sind düstere, experimentelle, oft getonte Bilder, Bearbeitungen gefundener, alter Fotografien von einer sehr unmittelbaren Ausstrahlung. 9 Johannes Brus, Dem Profi stehen die Haare zu Berge, in: Kunstmagazin, 1980, 20 Jg., H. 1, S. 37ff. 10 Klaus Honnef, Ein Abenteurer im Reiche des Sichtbaren. Zu den fotografischen Bildern von Johannes Brus, in: Johannes Brus. Fotoarbeiten, Ausstellungskatalog Städtische Galerie Erlangen, 1990, S

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21 Claus Goedicke Die Hauptakteure in den Bildern von Claus Goedicke, Absolvent der Kunstakademie Düsseldorf und Schüler von Bernd und Hilla Becher, sind Alltagsgegenstände, die wortlos sind und für ihn zum Gegenstand einer Untersuchung werden. Für ihn gilt es, nicht nur das Wesen dieser einzelnen Dinge, das Verhältnis der Dinge zueinander und ihre Erscheinung zu ergründen, sondern auch unsere jeweilige Beziehung und unser Verständnis zu ihnen zu klären. Bunte Plastikflaschen und Gefäße, die über Jahre gesammelt wurden, und schließlich Obst und Gemüse waren Ware Dinge 11, die anfangs zum Gegenstand seiner Arbeit wurden und in den Fotografien einheitlich, mit einem neutralen Licht und in einem monochromen, den Objekten entsprechenden Umfeld präsentiert werden 12. Seine jüngste Werkgruppe Some things sind Dinge des täglichen Lebens wie z.b. Grundnahrungsmittel, Werkzeuge oder medizinische Hilfsmittel, auf die nicht verzichtet werden kann, aber mit denen doch häufig auch gedankenlos umgegangen wird: eine Scheibe Brot, eine Kartoffel, ein Hammer oder ein Pflaster. Die Darstellungsweise der Objekte, die Konzentration auf ein einzelnes Alltagsobjekt, entspricht denen der Werbefotografie wie auch der Malerei. Claus Goedicke verfolgt hier das Ziel, die Dinge unserer Alltagswelt in Bezug auf den Gegenstand und Untergrund so abzubilden, dass diese ihrer Funktion am besten gerecht werden und dem Betrachter die Möglichkeit eröffnen, in die Geschichte des Gegenstands einzutauchen Ausstellungstitel der Städtischen Galerie Wolfsburg, August 2010 Still. Claus Goedicke, Laura Letinsky und Evelyn Hofer, in: Galerie m, Bochum. Text zur Ausstellung, August

22 Manfred Hamm Ich bewahre Verluste, so hat Manfred Hamm, Altmeister der Architektur- und Industriefotografie, einmal seine Arbeit auf den Punkt gebracht. Der Berliner Fotograf kümmert sich seit jeher um das, was nicht sichtbar ist oder nicht mehr sichtbar sein wird. Die Sichtbarmachung einer direkten Umwelt, in der sich Menschen aufhalten, die von Menschen geprägt und auch zerstört worden ist und weiterhin wird 13, aber auf denen keine Personen zu sehen sind, sind kennzeichnend für seine Bilder. In seinen zwischen 1995 bis 2002 entstandenen Fotografien aus dem Innenleben einzelner Berliner Museen lässt er die Öffentlichkeit teilhaben an den für sie nicht sichtbaren und nicht zugänglichen wie verschlossenen Sammlungsmagazine und Konvolute. Er macht sensibel und öffnet den Blick, bewusst oder unbewusst, auf die zentrale Aufgabe der Museen, das Sammeln und Bewahren den Erhalt des kulturellen Erbes und gibt so zugleich auch Einblicke in die Hinterlassenschaften von Generationen und die komplexer Kulturen. Seine Bilder sind eine Schule des Sehens, in denen Manfred Hamm gleichsam wie er selbst sagt, die Zeit eingefroren hat Hans Eberhard Hess, Klangräume, in: Photo international, 2012, Heft 5, S. 41 ff. (51) Manfred Hamm, Gespräch mit Klaus Thelen vom

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24 Arno Jansen Meine Fotografien sind meine Reflexionen 15, so beschreibt Arno Jansen seine bildnerische Arbeit selbst. Der experimentelle Umgang mit der Fotografie steht im Mittelpunkt der künstlerischen Arbeit des Schülers von Otto Steinert. Als Vertreter der subjektiven Fotografie setzt er diese Fotografie bis in die Gegenwart fort und verknüpft sie mit dem Surrealismus. Arno Jansen geht es in der ihm eigenen Form seiner fotografischen Stillleben weniger um den formalen Aufbau und die Bildkomposition, sondern vielmehr um das Aufspüren der Wechselbeziehung zwischen Objekt und Subjekt, die Frage nach innerer und äußerer Identität und die Entdeckung neuer Sinnzusammenhänge 16. Als Sammler von Fundstücken zeigen seine Fotografien triviale Alltäglichkeiten, die nicht nur von den Spuren des Verfalls und des Vergehens, sondern auch von dumpfer Melancholie und von einer fast heiter-makabren Absurdität 17 gekennzeichnet sind. Seine Bilder sind ein Memento mori für die Vergänglichkeit der Zeit Arno Jansen, Gespräch mit Klaus Thelen vom Rüdiger Müller, Chiffren einer rätselhaften Identität Arno Jansen und das Da-sein der Dinge, in: Kölner Skizzen, 5. Jg., 1983, Heft 2, S. 3 ff. (3) Zitiert nach Monika Jühlen, in: Rüdiger Müller, a.a.o., S. 3 ff. (5) 46 47

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27 Laura Letinsky Betrachtet man Fotografien von Laura Letinsky, so hat man den Eindruck, das Dinner unter Freunden ist beendet, die Gäste sind gegangen. Was bleibt, sind schmutzige Teller, gebrauchtes Besteck, Essensreste, Rotweinflecken, Kirschkerne auf verrutschten Tischdecken und vieles mehr. Die kanadische Fotografin inszeniert detaillierte Stillleben, die sich in ihrer Ikonografie an den holländischen Stillleben des 16. und 17. Jahrhunderts orientieren und von einer hohen malerischen Qualität sind. Zeit und Vergänglichkeit, die gängigen wie anerkannten Motive des Genres, spielen in ihren konstruierten und arrangierten, auf eine formale Ästhetik in der Anordnung der abgebildeten Gegenstände und ihrer Darstellungsweise in Licht, Farbigkeit und Stofflichkeit 18 ausgerichteten Bildern eine zentrale Rolle. Laura Letinsky gestaltet ihre Bilder vielfach so, dass der Eindruck bei dem Betrachter entsteht, Gegenstände schweben im Raum, fallen über Tischkanten oder verweigern jeden räumlichen Bezug, und sorgt so für Irritationen. Ihre Bilder bewegen sich zwischen Poesie, Skurrilität und tieferem Sinn und sind Bilder des angehaltenen Moments, die das Genre Stillleben in die Gegenwart übertragen Elke Seeger, a.a.o., S. 95 ff. (103) Still. Claus Goedicke, Laura Letinsky und Evelyn Hofer, a.a.o

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29 Christopher Muller Im Mittelpunkt der künstlerischen Arbeit des Bildermachers Christopher Muller so nennt er sich gelegentlich selbst steht nicht der isolierte Gegenstand, sondern die Kombination und Konfrontation vertrauter, alltäglicher Objekte und Situationsfragmente 20. Dieses Beziehungsgeflecht, die bildliche Anordnung der einzelnen Gegenstände, ganz im Stile der malerischen Tradition eines Giorgio Morandi, verdichtet sich in seinen Arrangements zu symbolhaft aufgeladenen, oftmals jedoch ironisch gebrochenen Allegorien 21. Nicht die Verfremdung, sondern die alltägliche Erfahrung mit den nach und nach gesammelten und zusammengetragenen Dingen, umgeordnet und neu zusammengefügt, interessiert Christopher Muller. Er fügt Gegenstände zusammen, deren Funktion und Gebrauch sowohl persönlich als auch kulturell konnotiert sind, und fügt sie in Bilder, deren Lesart ebenfalls kulturell kodiert ist. 22 Anders als bei seinen frühen, arrangierten Arbeiten hier stand allein das Bild im Focus steht nun die Handlung, das tatsächlich Vorgefundene, im Zentrum seiner künstlerischen Arbeit. Das Gezeigte ist das Gemeinte und eröffnet immer wieder neue, überraschend vielfältige Sichtweisen mit dem für ihn typischen Humor und Tiefsinn Thomas Appel, Im, am, um und vor dem Bild, in: Forum für Fotografie, Köln. Text zur Ausstellung, Juni 2011 Magdalena Kröner, Das Bild lesen, in: Christopher Muller. Looking pictures, Ausstellungskatalog der Galerie Rolf Hengesbach, Berlin, Februar 2011, S. 7 ff. (8) Magdalena Kröner, a.a.o., S. 7 ff. (9) 56 57

30 Hartmut Neumann Hartmut Neumann, Maler, Zeichner und Fotograf, hat sich in seinem Werk seit jeher mit Themenkreisen zwischen Flora und Fauna, Licht und Natur sowie der Natur und Künstlichkeit auseinander gesetzt. Bei seinen Fotoarbeiten hier greift er gerne auf Tierfiguren aus Spielzeugläden oder Zoohandlungen zurück gilt sein künstlerisches Interesse der Ästhetik der alltäglichen Warenwelt allgemein und im Besonderen der Künstlichkeit der Dinge sowie der Nachbildung von Natur. Bei seinen Fotoserien, für die er räumliche Stillleben wählt, ist immer der Blick des Malers zu spüren, vor allem in der Focussierung auf die spezifische Stofflichkeit von Kordeln, Stricken und Ketten, und in der Ausleuchtung der Szenen. Das Licht dient einer Dramatisierung des (Bild)raumes, vergleichbar mit der Lichtführung in der (Landschafts)- Malerei 23. Es sind die Arrangements der Stilllebenszenarien, die Hartmut Neumann zu immer neuen, verblüffenden Bildlösungen führt. 23 Jürgen Raap, Hartmut Neumann. Schwarze Wolke, in: Kunstforum international, 2012, Bd.214, S. 158ff. (160) 58 59

31 60 61

32 Dieter Nuhr Dieter Nuhr eher bekannt als Kabarettist hat ursprünglich Kunst an der Folkwangschule in Essen studiert. Mit seiner bildkünstlerischen Arbeit, vornehmlich der Fotografie, hat er jedoch nie aufgehört. Nebenher, sagt Dieter Nuhr selbst, mache ich humorlose Bilder.! 24 Seine fotografischen Arbeiten auf Reisen in alle Kontinente entstanden sind dokumentarisch, sachlich und von einer, wie er sagt, melancholischen Heiterkeit 25. Sie weisen nicht kritisch und mahnend auf mögliche Missstände hin, sondern geben Eindrücke der Lebensund des Alltagswirklichkeit der von ihm bereisten Länder und Kulturen wieder. Neben Landschaften sind es immer wieder auch Stillleben, die von ihm als Orte der Erinnerung fotografiert werden. Das Foto zeigt nur ein Standbild. In einer Welt, die längst der Logik des bewegten Bildes verfallen ist, ist jedes festgefrorene Bild ein Haltepunkt. Hier wird gezeigt, was in der Realität niemals zu sehen ist: die unbewegte Welt. Es gibt sie nicht, und doch ist sie da. Wir können sie eine Zeit lang festhalten was für eine Freude Dieter Nuhr. Nuhr unterwegs, in: Galerie Robert Morat, Hamburg. Text zur Ausstellung, März 2008 Dieter Nuhr, Der Künstler, in: Nuhr fotografiert! Fotokunst von Dieter Nuhr, Ausstellungskatalog Museum Ratingen, 2010, S. 7 ff. (10) Dieter Nuhr, Der Künstler, a.a.o

33 64 65

34 Manfred Paul Sehen, Erkennen und Verbildlichung als werkgerechtes Gestalten 27 sind für Manfred Paul zentrale Voraussetzungen seiner künstlerischen Arbeit. Es ist eine schlichte, klare, nicht überzeichnete Abbildung von Wirklichkeit, die Tulpe am Fenster, der weiße Teller mit Kirschen oder das Sieb im Ausguss, die in seinen Schwarz-Weiß-Fotografien sichtbar werden. Die Stillleben von Manfred Paul zeichnen sich durch eine bewusste Askese aus, in der allein nur der Gegenstand in seiner Umgebung zählt und bedeutsam ist. Die Gestaltung meiner Bilder wurde beeinflusst vom sinnlichen Formenreiz 28, so Manfred Paul. Seine Bilder dies gilt sowohl für seine frühen, 1984 entstandenen wie auch späteren Fotografien sind nicht Ausdruck eines Landes in Zeiten von materieller Entbehrung, sondern ein Gegenbild zu dem alles beherrschenden Materialismus, der jedes Geheimnis von sich wies und die Rätsel der Dinge nicht mehr sehen wollte (...) 29. Dies darf gleichsam als Botschaft von Manfred Paul gelten Volker Frank, Manfred Paul Fotografien, in: Manfred Paul. Fotografien, Ausstellungskatalog des Kunstmuseums Cottbus, Cottbus, 1985, S. 8ff. (8) Volker Frank, a.a.o. Eugen Blume, Für was für Dinge bist du Gesicht?, in: Manfred Paul. Fotografie, Ausstellungskatalog Kunstallianz 1, Berlin, 2011, S. 4ff. (9) 66 67

35 68 69

36 70 71

37 Marcus Schwier Marcus Schwier, Architekt und Absolvent der Kunstakademie Düsseldorf, hat nicht zuletzt aufgrund dieser Kombination ein besonderes Gefühl für Räume. In allen seinen fotografischen Arbeiten wird seine Faszination für Reihungen und Strukturen, für die Geometrie gebauter und gewachsener Formen erkennbar. Es ist nicht nur die Architektur auf seinen Bildern, die einen Bezug zum Architektonischen schafft. Die Bilder selbst werden zur Architektur. Seine Szenarien wirken wie Drehorte ohne Darsteller. 30 In seiner Bildserie Intérieurs, die er in Schlössern in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Jahre 2011 aufgenommen hat, spielt er variantenreich mit dem Motiv der Innenräume. Er zeigt Bekanntes und Aufgeräumtes wie barocke Schlosskapellen, historische Repräsentationsräume und überladene Prunkgemächer, öffnet zugleich aber auch den Blick auf das Unbekannte und Private hinter den Schlossmauern in seinen Bildern von Arbeits-, Wohn- und Spielzimmern. Die Perspektive, der kompositorische Blick, formt Vorgefundenes zum Tableau 31 und gibt den Blick frei auf die Alltags- und Lebenswirklichkeit in diesen adeligen Häusern Marcus Schwier. Nightshots, in: Galerie Robert Morat, Hamburg. Text zur Ausstellung, Juni 2007 Stefan Feucht, Marcus Schwier: intérieurs der Blick in den Raum, in: Marcus Schwier. Intérieurs. Innenräume von Schlössern in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Bielefeld 2011, S

38 74 75

39 Anett Stuth Die an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig studierte Anett Stuth, Schülerin von Arno Fischer und Timm Rautert, bewegt sich in ihren Arbeiten zwischen Vergangenheit und Zukunft. In ihren kleineren, unterschiedlichen großen Arbeiten unter dem Titel Heute ist Vergangenheit fügt die Fotokünstlerin Fotografien verschiedener Orte und Räume aus unterschiedlichen Zeiten zu sinnlichen Stillleben zusammen. Gezeigt werden neben Blumen und Lebensmitteln wie Broiler, Knoblauchknollen oder Bonbons auch andere Gegenstände des täglichen Bedarfs wie Gläser, Malkastenfarben oder Geldstücke. Die einzelnen Arbeiten, jede ein Stillleben für sich, sind häufig ironisch und doppeldeutig. Sie ergeben in ihrer Lesart zusammengefügt ein eigenes großes Stillleben. Vergangenheit und Gegenwart werden hier gleichsam sichtbar, finden sich zusammen und verdichten sich in ihrer Deutung hin zu den klassischen Motiven des Genres, Zeit und Vergänglichkeit. Heiliges Kanonenrohr Klischee Kleider machen keine Würstchen Es gab Fisch Vom anderen Stern o.t. 76 Vom Leben frei bekommen 77

40 Ingolf Timpner Ingolf Timpner ist ein Meister der inszenierten Schwarz-Weiß-Fotografie. Die Todesthematik vergangener Zeiten ist Teil seiner fotografischen Arbeit. Mit seinen geheimnisvollen Stilllebenarrangements zitiert er die niederländische Kunstgeschichte des 17. Jahrhunderts mit ihrer Vanitas-Symbolik und deren Inhalte wie Blumenbouquets, edle Metallgefäße, Früchte oder Federvieh. Seine Aufnahmen sind meditativ, auf das eine Symbol von Zeit und Ewigkeit gerichtet. 32 Perfekt in der Lichtführung mit verschwommenem Neon- und Tageslicht komponiert er mit dem nötigen Respekt und behutsam seine Stillleben, die er kontrastreich und mit der ihm eigenen Formensprache ausdrucksstark in Szene setzt. Die Fotografien von Ingolf Timpner bieten einen kontemplativen Bildraum an, einen Gedächtnisspeicher der Imaginationen und Empfindungen, der den Betrachter sogartig anzieht, nebensächliche Randerscheinungen ausblendet, ihm seine eigene Raum- und Zeitgebundenheit bewusst macht 33. Es sind Bilder, die Geschichten erzählen Helga Meister, Ingolf Timpner. Nocturnes, in: Kunstforum international, 1999, Bd. 145, S. 356 Jessica Mueller, La Soupe de Daguerre, in: Lautlose Gegenwart. Das Stillleben in der zeitgenössischen Fotografie, Baden-Baden 1999, S. 10 ff. (28) 78 79

41 80 81

42 Carl Schuch 1846 in Wien geboren, früh Vollwaise. Lebte durch das Vermögen der Eltern in materieller Unabhängigkeit 1865 Besuch der Akademie der Künste, Wien 1869 Nach dem Tod der Schwester Beginn einer 25jährigen ruhelosen Wanderschaft durch Europa Schwerpunkte in Italien, Frankreich und Niederlande Mitglied im Kreis um Wilhelm Leibl und Wilhelm Trübner 1876 Nach Landschaftsmalerei verlagert sich der künstlerische Schwerpunkt auf Stillleben. Trennung von Trübner, um künstlerisch unabhängig zu sein schleichende schwere Erkrankung (Symptome von Größenwahn) mit zahlreichen Kuraufenthalten 1903 Nach dem Tod Schuchs Vermarktung des Werkes durch die Witwe Zwei Wildenten mit topf, 1880/1882? Öl/Leinwand Ente mit Blechdose, um 1882 Öl/Leinwand (verso auf Karton aufgezogen) Äpfel mit Serviette, um 1882 Öl/Leinwand Hängende Wildente, um 1882? Öl/Leinwand Chiantiflasche, Fruchtschale und Obstteller, 1882/1883? Öl/Leinwand Käseglocke und Fruchtschale mit Trauben und Äpfeln, 1882/1884? Öl/Leinwand Gladiolen und Pfingstrosen, 1890/93 Öl/Leinwand Melone, Pfirsich und Weintrauben (Kürbisschnitte), um 1884 Öl/Leinwand Äpfel auf Weiß: mit Käseglocke und Zinnschüssel, 1884/1885? Öl/Leinwand Fasan und Krammetsvogel, 1884/1888? Öl/Leinwand * Alle ausgestellten Arbeiten von Carl Schuch sind Leihgaben aus der Sammlung des Morat-Instituts für Kunst und Kunstwissenschaft in Freiburg im Breisgau. Hängender Hase, nach 1885? Öl/Leinwand 82 83

43 Glasses, 2008 Before and then, 2009 Sometimes, 2010 Shades of time, 2011 Bomb, Nr. 2-10, 2006 Prints, gerahmt * Alle ausgestellten Arbeiten von Rolf Appelbaum Leihgaben des Künstlers Spoons, 2011 Hopefully, 2012 * Alle ausgestellten Arbeiten von Jessica Backhaus courtesy Robert Morat Galerie, Hamburg Jessica Backhaus Rolf Appelbaum 1951 in Düsseldorf geboren Philosophie- und Germanistik-Studium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf seit 1980 freischaffender Fotograf sowie freie künstlerische Arbeiten und Projekte Lebt und arbeitet in Düsseldorf 1970 in Cuxhaven geboren Studium der Fotografie und visuellen Kommunikation in Paris, u.a. bei ihrer Mentorin Gisèle Freund 1995 Aufenthalt in New York, dort Assistentin für verschiedene Fotografen und Arbeit an eigenen Projekten 2009 Rückkehr nach Berlin Lebt und arbeitet in Berlin, pendelt seitdem immer wieder zwischen Europa und den USA 84 85

44 o. T., 2012 Aus der Serie Pension Paula Print, gerahmt Camera, 2007 Bolt box, 2006 Stillleben, 1996 Schwarzweißabzug auf Barytpapier, farbig getont Stillleben, 1996 Schwarzweißabzug auf Barytpapier, farbig getont o. T., 2012 Aus der Serie Pension Paula Print, gerahmt Skatebords, 2006 Vacuum, 2006 Stillleben, 1996 Schwarzweißabzug auf Barytpapier, farbig getont Stillleben, 1996 Schwarzweißabzug auf Barytpapier, farbig getont * Alle ausgestellten Arbeiten von Werner Barfus Leihgaben des Künstlers * Alle ausgestellten Arbeiten von Johannes Brus Leihgaben des Künstlers Werner Barfus 1945 in Schladming/Österreich geboren 1967 Übersiedlung nach Düsseldorf Tätigkeit als Heizungsbauer und Kundendienstbetreuer im Energiewesen Erste künstlerische Arbeiten im Bereich Fotografie, danach plastische Objekte und Malerei seit 1984 freischaffender Künstler sowie freie künstlerische Arbeiten und Projekte seit 2009 freie künstlerische Arbeit mit dem Schwerpunkt Fotografie Lebt und arbeitet in Ratingen Fishing rods, 2006 * Alle ausgestellten Arbeiten von Adam Bartos courtesy Robert Morat Galerie, Hamburg Adam Bartos 1953 in New York geboren seit 1975 Ausbildung zum Kameramann an der New York Universität, Abt. Film Schule seit 1985 erste künstlerische Arbeiten und Ausstellungen im Bereich der Fotografie seit 1988 Fotoausstellungen in nationalen und internationalen Museen, erste Buchpublikationen Lebt und arbeitet in New York Pink glasses, 2008 Johannes Brus 1942 in Gelsenkirchen geboren Studium an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf 1976 Arbeitsstipendium des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie e.v Lehraufträge und Gastprofessur an der Kunstakademie Münster 1979 Kunstpreis der Villa Romana, Florenz 1981 Arbeitsstipendium des Kunstfonds e.v., Bonn 1983 Defet-Preis des Deutschen Künstlerbundes Professur an der Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig Lebt und arbeitet in Essen-Kettwig 86 87

45 Brot, 2008 Tabletten, 2008 Nadel und Faden, 2011 Figuren, 1995 Georg Kolbe Museum, Berlin Ornitologische Sammlung, 1995 Museum für Naturkunde, Berlin-Mitte Figuren aus der Puppenallee, 1996 Berlinische Galerie im Lapidarium, Berlin Spiegel, 2010 C-print, gerahmt Leichenhemd, 2012 Telefon, 2011 Abteilung Ostasien, 1996 Ethnologisches Museum, Berlin Puppen aus der Inszenierung des Berliner Ensembles von Hans Eislers Johann Faustus, 1996 Theatersammlung des Stadtmuseums, Berlin-Tempelhof Depot des AEG-Archivs, 1999 Deutsches Technikmuseum, Berlin Hammer, 2009 Pflaster, 2008 Kartoffel, 2008 Porträts aus der Antikensammlung, 1997 Pergamonmuseum, Berlin Schwanenmantel und Schuhsammlung im Depot des Filmmuseums Berlin-Deutsche Kinemathek, 2000 Sammlung Marlene Dietrich Collection, Berlin In der Zootomie, 2002 Depot der Zootomie, Berlin-Mitte * Alle ausgestellten Arbeiten von Claus Goedicke aus der Serie Some things courtesy Galerie m, Bochum * Alle ausgestellten Arbeiten von Manfred Hamm (Ilfobrom Galerie SB 3 Papier, gerahmt) Leihgaben des Künstlers. Claus Goedicke 1966 in Köln geboren 1989 Kunstakademie Düsseldorf 1994 Reisestipendium der Kunstakademie Düsseldorf 1995 Meisterschüler bei Bernd Becher 1999 Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen für junge Künstler Weiterführendes Studium an der Kunsthochschule für Medien, Köln Lebt und arbeitet in Berlin Manfred Hamm 1944 geboren in Zwickau Ausbildung als Fotograf in Ulm und München, Werbe- und Theaterfotografie Weltreise mit längeren Aufenthalten in Australien und der Südsee Mitarbeit in der Galerie S, Ben Wargin, Berlin seit 1970 Tätigkeit als Pressefotograf in Berlin seit 1976 Buchpublikationen und Fotoausstellungen zur Architektur- und Industriegeschichte seit 1984 Berufenes Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie e.v. (DGPh) Lebt und arbeitet in Berlin 88 89

46 o.t., 1976 Gelatine-Silberprint, gerahmt Erinnerung an La Malmaison, 1978 Gelatine-Silberprint, gerahmt Untitled #24 (The Dog & The Wolf), 2009 Archival Pigment Print Morgendämmerung, 2011 Vogelsäule (Handtücher), 2009 Vogelsäule (blau), 2009 Tentakeln, 1979 Gelatine-Silberprint, gerahmt Verbotenes Spiel, 1982 Gelatine-Silberprint, gerahmt Untitled #1 (The Fall), 2008 Archival Pigment Print, Hahnemühle Papier 2009, 2011 Vogelsäule (Glaskugel), 2009 Vogelsäule (Hocker), 2009 * Alle ausgestellten Arbeiten von Laura Letinsky courtesy Galerie m, Bochum o.t., 1982 Gelatine-Silberprint, gerahmt Die Erwartung, 1982 Gelatine-Silberprint, gerahmt A Good 12 Inches, 1991/97 C-Print hinter Acrylglas Vogelsäule (Lampenschirm), 2009 * Alle ausgestellten Arbeiten von Arno Jansen Leihgaben des Künstlers * Alle ausgestellten Arbeiten von Christopher Muller courtesy Hengesbach Galerie, Berlin * Alle ausgestellten Arbeiten von Hartmut Neumann Leihgaben des Künstlers Arno Jansen 1938 in Aachen geboren Grafikstudium in Düsseldorf und an der Folkwangschule in Essen Studium der Fotografie an der Folkwangschule in Essen bei Otto Steinert. Abschluss als Bildjournalist Fotograf und Grafiker in Braunschweig und Lehrauftrag für Fotografie an der Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig Berufung an die Kölner Werkschulen als Leiter für den Lehrbereich Fotografie Professur für künstlerische Fotografie an der Fachhochschule in Köln Laura Letinsky 1962 in Winnipeg/Kanada geboren 1986 University of Manitoba Winnipeg, MB, B.F.A. Honors, Photography 1991 Yale University School of Art, New Haven, CT, M.F.A. Photography seit 1992 Gastprofessuren u.a. an der Yale University School of Art, University of Washington und University of Houston seit 1994 Professur an der University of Chicago Christopher Muller 1966 in Stade geboren Studium an der Camberwell School of Arts and Crafts, London und der Slade School of Fine Art, London 1996 Arbeitsstipendium des Kunstfonds e.v., Bonn 2000 Kunstpreis der Stadt Nordhorn 2004 Stipendium der Alfred Krupp von Bohlen und Halbach- Stiftung für Zeitgenössische Deutsche Fotografie 2005 Lehrauftrag für Fotografie an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung, Karlsruhe Professur für künstlerische Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig seit 2009 Professur für künstlerische Fotografie an der Folkwang Universität der Künste, Essen Hartmut Neumann 1954 in Delmenhorst geboren Studium an der Hochschule für Kunst in Bremen (Prof. Rolf Thiele) 1981 Preisträger Forum junger Kunst 1983 Kunstpreis Junger Westen, Recklinghausen und Stipendium Cité des Arts, Paris 1985/86 Villa Massimo, Rom 1988 Kunstpreis des Deutschen Künstlerbundes 2003 Willi Oltmanns-Preis seit 1992 Professur an der Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig Lebt in Köln Lebt und arbeitet in Chicago Lebt und arbeitet in Düsseldorf Lebt und arbeitet in Köln 90 91

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