MÄNNER IM EMOTIONALEN

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1 FilmNewsBayern Der FilmFernsehFonds Bayern informiert 4/2013 August Startschuss: Joachim Masannek und Christian Becker bringen V8 in die Kinos Start-ups: Wie ProSiebenSat.1 innovative Unternehmen fördert Spätwerk: Über die Entstehung von Edgar Reitz Die andere Heimat

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3 E D I T O R I A L Sommer Film Kino als Motiv für diverse Filmprojekte genutzt. Und die dem Charme dieser Stadt nicht widerstehen konnten. Dass Dreharbeiten in einer ebenso traditionell wird darüber Klage geführt. Von den einen, denen die Stadt immer noch Großstadt auch anstrengend sein können, nicht drehfreundlich genug ist, und von den an- verwundert da nicht. Und dass Dreharbeiten in Was dem einen sin Uhl, ist dem andern sin deren, die sich durch forsch auftretende Filmteams und fehlenden Parkraum gestört und Nachtigall. Das gilt auch für diesen Sommer. Nachdem sich Regen und Flut verzogen haben, behindert fühlen. hat ein Bilderbuchsommer in Deutschland Einzug gehalten mit viel Sonne und sommerlicher Hitze! Das freut die einen, nämlich die, die ren einzigartigen Motiven zu den beliebtesten München ist eine Filmstadt und gehört mit ih- für die Dreharbeiten zu ihrem Film auf schönes Drehorten Europas. Gerade in der Sommerzeit Wetter angewiesen sind. Wenn das Motiv und boomt es bei den zuständigen Behörden, die das ganze Set warm und trocken bleiben, dreht für Drehgenehmigungen oder die Erlaubnis es sich einfach besser, als wenn alles im Morast versinkt. Und falls es wirklich einmal einen schwierigen Spagats zwischen den berech- für Absperrungen zuständig sind. Trotz des Platzregen für den Film braucht, wird der ohnehin künstlich gemacht, damit man ihn auch mus, hohem Verkehrsaufkommen und stark tigten Anliegen der Anwohner und des Touris- richtig sieht. frequentierten Motiven ist München eine ausgesprochen filmfreundliche Großstadt. Das ist Dementsprechend boomen in diesen Tagen die Dreharbeiten in ganz Bayern. Mehr als 2700 neben der Arbeit der Film Commission vor allem Behörden wie dem Drehtage hat die FFF Film Commission schon Kreisverwaltungsrefe- gezählt, weitere werden hinzukommen und dazu beitragen, dass der bayerische Drehrekord von 3557 Tagen im Jahre 2011 wohl überboten werden dürfte. Traditionell am meisten wird auch heuer wieder unsere schöne Landeshauptstadt München und großartiger Unterstützung das oft Unmög- 1/1 liche möglich Anzeige machen. xxx rat zu verdanken, die mit immensem Aufwand Dies galt für die Arbeiten der gerade abgedrehten Vaterfreuden von Matthias Schweighöfer genauso wie für die vielen anderen Projekte, München vielleicht schwieriger zu organisieren sind als in weniger beliebten Städten, bedarf auch keiner besonderen Erklärung. Im Übrigen gilt auch bei Filmaufnahmen: Je frühzeitiger und professioneller Drehs auf öffentlichem Verkehrsgrund vorbereitet werden, umso reibungsloser der Ablauf. Während also die Filmschaffenden das schöne Wetter genießen, sehnt sich ein anderer Zweig der Filmwirtschaft nach Gewitter und Regen. Die Kinobetreiber (mit Ausnahme der Open Air- Kino-Veranstalter) sind die Leidtragenden dieses Sommers, pünktlich mit Beginn der Schönwetterperiode sausten die Besucherzahlen in den Keller. Eigentlich schade, denn was gibt es schöneres, als nach einem heißen Sommertag und Sonne satt in einem kühlen, schattigen Filmtheater einen spannenden, bewegenden oder unterhaltenden Film zu sehen.»sommerfilmfestivals«wie das Münchner Filmfest, das Fünf-Seen-Filmfestival oder auch die kleinen Oberaudorfer Musikfilmtage machen es vor, dass man auch mit Sommerkino erfolgreich neue Zuschauerrekorde erzielen kann. Prof. Dr. Klaus Schaefer I N H A L T Titel: Die andere Heimat Chronik einer Sehnsucht Der neue Film von Edgar Reitz feiert in Venedig Weltpremiere und kommt am 3. Oktober in die deutschen Kinos. Jörg Adolph drehte einen Dokumentarfilm über das große Projekt, und seine Eindrücke schildert er in Film News Bayern (S. 12/13). Foto: Concorde Filmverleih Medienszene Bayern Kinostarts »Die andere Heimat« »Der Geschmack von Apfelkernen« »V8 Du willst der Beste sein« Förderung FFF-Empfang auf dem Filmfest MEDIA News Termine Wer macht was Drei Fragen an Ulrich Limmer Produktionsspiegel Film News Bayern

4 M E D I E N S Z E N E B A Y E R N Die Verantwortlichen des Accelerator-Projekts von ProSiebenSat.1, v.l.: Stephan Settmacher, Dr. Jens Pippig, Thomas Offner, Hanno Stegmann, Herby Marchetti, Matthias Bohlig Starthilfe für Start-ups Beim Demo Day des neuen ProSiebenSat.1-Förderprogramms»Accelerator«präsentieren sechs junge Start-ups und deren Mentoren aussichtsreiche Geschäftsideen ProSiebenSat.1 ist seit längerem nicht mehr nur im TV-Geschäft aktiv. Auch mit dem neuen Förderprogramm»Accelerator«bewegt sich der Konzern weiter in Richtung Online-Entertainment und E-Commerce. ProSiebenSat.1 hilft mit der Initiative Start-ups, ihre innovativen Geschäftsideen weiterzuentwickeln und am Markt zu positionieren. Bis zu vierzehn junge Gründer pro Jahr erhalten eine Anschubfinanzierung in Höhe von je Euro und profitieren während des dreimonatigen Mentorenprogramms vom Know-how der ProSiebenSat.1 Media AG. Das Medienunternehmen erhält für die Euro Startkapital je fünf Prozent Firmenanteile. Die Idee stammt aus dem Silicon Valley, bei ProSiebenSat.1 ging das Team Anfang 2013 an den Start. Beim Demo Day in Unterföhring präsentierte es Ende Juli Vertretern aus Politik und Wirtschaft die Erfolgsgeschichten der ersten Runde. Die Wahl des Standorts liege nicht nur an seiner Nähe zum Firmenhauptsitz, sagte Dr. Christian Wegner, Vorstand Digital & Adjacent. Er sei zudem als Gegenpol zu Berlin zu verstehen, schließlich gäbe es in München eine sehr gute Infrastruktur und eine entsprechend florierende Start-up-Community. Tatsächlich haben sich gleich zwei Münchner Unternehmen für den ersten Accelerator qualifiziert: der Last-Minute- Eintrittskarten-Verkauf Tickethelden und das Job-Empfehlungsportal Talentry.»Wir möchten Leuten, die eine gute Idee haben, ein kleines Heim geben«, sagt Wegner. Wichtig sei, so sein Kollege Dr. Jens Pippig, Head of Strategy & Operations für den Bereich Digital & Adjacent, dass die Idee gut in die Gesamtlandschaft von ProSiebenSat.1 passe. Die jungen Gründer schätzen neben der Finanzspritze vor allem die gemeinsame Weiterentwicklung der Geschäftsidee während des Accelerate-Programms. In über 200 Einzelgesprächen und Gruppendiskussionen, Coachingund Mentorensessions in den Bereichen Recht, Finanzen und Technologie brachten sie ihre Prototypen und Geschäftsmodelle zur Marktreife und sind nun auf der Suche nach Anschlussfinanzierung. Wenn man für seine Idee so brennt wie etwa Adalbert Rajca und Yasotharan Pakasathanan sollte das möglich sein: Mit ihrer App ampido möchten sie die Parkplatznot beheben. In ihrer Heimat Köln haben sie es bereits geschafft, nun ist München dran. Und nach ihrem fünfminütigen Vortrag auf dem Demo Day zweifelt man nicht an ihrer Mission: Parken soll Spaß machen! Dank dem ProSiebenSat.1 Accelerator hoffentlich bald auch in München. Tina Rausch Mit dem FFF zur StoryDrive-Konferenz Die Konferenz Frankfurt StoryDrive, die am 11. Oktober im Rahmen der Frankfurter Buchmesse stattfindet, widmet sich einer neuen Generation von Geschichten: Sie sind dreidimensional, werden auf Häuserwände und in Fußgängerzonen projiziert, sind mobil, interaktiv, sie werden cross- und transmedial erzählt und mit allen Sinnen erlebt. Ein Beispiel dafür ist die crossmediale arte-serie About:Kate, bei der die Story zwischen der tatsächlichen und der fiktiven Welt der Hauptfigur Kate wechselt. Der Zuschauer wird dabei Teil des Projekts, indem er auf sozialen Netzwerken Informationen über die Hauptdarstellerin erhält, so dass die fiktive Figur Kate mehr und mehr in die Realität der Nutzer eingebunden wird. Ermöglicht wird dies durch eine neue Technologie des Fraunhofer-Instituts. Zuschauer und Nutzer können außerdem mit einer App temporär den Blickwinkel der Figur übernehmen und haben 2 somit ein intensiveres Rezeptionserlebnis und erfahren eine neue Form des Geschichtenerzählens. Beides steht im Fokus der StoryDrive- Konferenz, die unter dem Motto»Fiction is real«steht. Internationale Experten aus der Verlags-, Film-, TV- und Games-Branche, Soziologen und Zukunftsforscher werden außerdem Trends wie Augmented Reality und Phänomene wie immersive Erzählstrategien beleuchten, die das Eintauchen in eine virtuelle Welt ermöglichen. Der FFF Bayern ist Medienpartner von StoryDrive und wird mit einer Delegation von Autoren, Regisseuren, Produzenten, Vertretern der Games-Branche und technischen Dienstleistern nach Frankfurt reisen. Außerdem können Interessierte über den FFF zu günstigeren Konditionen an der Konferenz teilnehmen (261,80 Euro statt 327,25 Euro, Kontakt: julia.wuelker@fffbayern.de). Weitere Informationen zu Frankfurt StoryDrive finden Sie online unter: Film News Bayern

5 sehen was läuft Das Filmmagazin im Bayerischen Fernsehen mittwochs 22:45 SHORTCUTS Die Neustarts in 180 Sekunden immer online kinokino.de

6 M E D I E N S Z E N E B A Y E R N Achim Rohnke, Veronica Ferres, Minister Bernd Neumann, Eberhard Junkersdorf, Dr. Matthias Esche nicht klar, und Google, der Mutterkonzern, hätte es geschafft, die Gesellschaft zum Feindbild vor allem bei den jugendlichen Nutzern zu stilisieren. Google/Youtube hatte die Einladung des Bayerischen Rundfunks, an dem Panel teilzunehmen, nicht angenommen. Um den Wert von Musik ging es auch in zwei Bernd-Neumann-Platz Die Bavaria hat Bundesminister Bernd Neumann einen Platz in der Filmstadt gewidmet. Bei der Einweihung im Juli hielt Veronica Ferres eine Laudatio, und FFA-Chef Eberhard Junkersdorf stellte in einer Gastrede Neumanns Verdienste um den deutschen Film heraus. Der von ihm initiierte DFFF habe mittlerweile 662 Projekte mit 336,5 Millionen Euro gefördert mit großer Hebelwirkung: Die Gesamtherstellungskosten dieser Filme betrugen in Deutschland bis Ende ,1 Milliarden Euro. Dafür zeichneten die Bavaria-Geschäftsführer Achim Rohnke und Dr. Matthias Esche den Staatsminister aus.»es ist eine große Ehre«, sagte Bernd Neumann,»in der Filmstadt eines der größten und traditionsreichsten Medienunternehmen in Europa einen Platz gewidmet zu bekommen und das in München, meiner Lieblingsstadt, deren emotionale Nähe zum Film ich deutlich intensiver empfinde als die von Berlin.«BR-Funkhaus. Unter dem Titel»Vergütung nach Gutsherrenart?«diskutierten Vertreter der (Film-) Musikindustrie und der GEMA über den Schutz der Urheberrechte auf YouTube.»Youtube schafft Bekanntheit, das ist im Prinzip toll«, sagte Komponist Markus Lehmann-Horn.»Doch es muss einen Weg geben, die Musiker zu bezahlen. Komponisten verdienen nur über die GEMA.«Da YouTube keine Zahlungsverpflichtungen sehe und eine starke Lobby habe, seien die Verwertungsgesellschaften für die Kreativen wichtig, damit auf Augenhöhe verhandelt werden könne. Verbündete aus der Politik finde man aber nur vereinzelt, sagte GEMA-Aufsichtsrat Dr. Ralf Weigand. Dem schloss sich Konstantin der anschließenden Panels. Daniel Harrich, Autor, Regisseur und Produzent von Der blinde Fleck erläuterte in einem Gespräch, das Prof. Dr. Klaus Schaefer moderierte, wie in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Komponisten Ian Honeyman die Musik für seinen Debütfilm entstanden ist.»teilweise habe ich mir bestimmte Stimmungen von Ian gewünscht, teilweise machte er tolle Entwürfe, die mich schon während des Drehbuchschreibens inspirierten.«filmmusik habe eine manipulative Kraft, die eine zusätzliche Ebene zum Schauspiel schaffe. Das betonte auch August Zirner, der nicht nur Schauspieler, sondern auch Musiker ist. BR-Redakteurin Dr. Claudia Gladziejewski riet dazu, das entsprechende Budget früh miteinzuplanen. Florian David Fitz und Komponist Marcel Barsotti sprachen über die Filmmusik von Jesus liebt mich. Der Film springt zwischen den Genres Drama, Komödie, Liebes- und Actionfilm, und die Schwierigkeit bestand darin, die verschiedenen Stimmungen zu kombinieren. Mehr noch: Die Musik sollte den Film zusammenhalten Loblied auf die GEMA Zum Auftakt des Filmfests München kamen Filmschaffende, Komponisten und Kinobegeisterte zu filmtonart, dem Tag der Filmmusik ins Konstantin Wecker Wecker energisch an:»in unserer neoliberalen Welt wird alles geschützt, bloß beim geistigen Eigentum fehlt das politische Engagement.«Den Usern wiederum sei die Bedeutung der GEMA und den Zuschauer an die Hand nehmen. Für eine solche Arbeit sei es unabdinglich, dass Regisseur und Komponist eine gemeinsame emotionale Sprache sprechen, sagte Fitz. Anhand von Beispielszenen verdeutlichten die beiden die Herausforderungen des Films und ihrer Arbeit. Beide seien sehr perfektionistisch, sagte Barsotti.»Das erschwert die Arbeit, führt aber SECHS BESONDERE KINDERFILME hinterher zu einem besseren Ergebnis.«Auf dem Filmfest München wurden die Gewinnerprojekte der Initiative»Der besondere Stefanie Straßer Kinderfilm«präsentiert. Mit dieser verfolgen Vertreter von Film- und Fernsehwirtschaft, Förderungen und Politik das Ziel, den originären Kinderfilm in Deutschland zu stärken, Florian David Fitz das heißt gezielt Stoffe zu unterstützen, die nicht auf Literaturvorlagen basieren (siehe FilmNews April/2013). Margret Albers, Vorstandssprecherin der Initiative, stellte in einer Pressekonferenz das bisherige Ergebnis vor: 108 Treatments wurden eingereicht, von diesen erhalten nun sechs eine Förderung für die Drehbuchentwicklung, darunter zwei Projekte aus Bayern. Der FFF Bayern fördert mit Euro Beate Langmaacks Nichts sicher nicht (siehe Seite 20). Mindestens zwei der entstehenden Drehbücher sollen später mit finanzieller Unterstützung der Mitinitiatoren verfilmt werden. Das ist ein zentraler Aspekt der Initiative: Sie soll dafür sorgen, dass sich alle gemeinsamen Ressourcen auf wenige Projekte konzentrieren, sagte Peter Dinges (FFA). Stefanie Straßer 4 Film News Bayern

7 Robert & Horst, München Green Studio 95 Prozent fürs Klima. Wir heizen mit Geothermie und verwenden Strom aus Wasserkraft. So haben wir in den letzten zwei Jahren die Emission von Treibhausgasen um mehr als 95 Prozent reduziert. Seit 2013 bieten wir Ihnen in der Bavaria Filmstadt klimaneutrale Produktionsbedingungen. Bavaria Film GmbH, Bavariafilmplatz 7, D München /Geiselgasteig,

8 M E D I E N S Z E N E B A Y E R N Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und der Cluster Druck und Printmedien Bayern luden während des Filmfests zum 7.»Book Meets Film«: Verlage stellten in zweiminütigen Pitchings aktuelle, zum Teil noch unveröffentlichte Bücher vor, die sich für Verfilmungen eignen. Darunter waren Kinderbücher, Liebesgeschichten und Krimis wie Andrea Maria Schenkels»Täuscher«(präsentiert von Nadja Kossack vom Verlag Hoffmann und Campe). Medientage München 2013 Das Motto der diesjährigen Medientage München ( Oktober) lautet»mobile Life. Herausforderung für Medien, Werbung und Gesellschaft«: Im Fokus des dreitägigen Kongresses steht die Frage, wie sich die große Nutzung von Smartphones und Tablets auf Medienangebote und Werbung auswirke. Darüber diskutieren beim Mediengipfel Bayerns Medienminister Thomas Kreuzer, Conrad Albert (ProSiebenSat.1), Dr. Thomas Bellut (ZDF), Dr. Tobias Schmid (VPRT, Mediengruppe RTL Deutschland), Philipp Justus (Google), Dr. Dirk Ippen (Münchener Zeitungs-Verlag), Brian Sullivan (Sky Deutschland) und Prof. Dr. Caja Thimm (Institut für Medienwissenschaft, Universität Bonn). Moderiert wird der Mediengipfel erstmalig von taz-chefredakteurin Ines Pohl. Ministerpräsident Horst Seehofer und BLM-Präsident Siegfried Schneider eröffnen die Veranstaltung. Die Keynote hält BR- Intendant Ulrich Wilhelm. Daneben werden 500 Branchen-Experten in rund 90 Einzelveranstaltungen die Trend-Themen der Medien- und Kommunikationsbranche diskutieren. Auf dem Panel des FFF Bayern und der MEDIA Antenne München sprechen Experten zum Thema»Creative Europe und der Zuschauer 2.0 Neue Förderstrukturen für die digitale Welt«(siehe Seite 24). Die BLM veranstaltet mehrere Panels in der Sektion Fernsehen, unter anderem zu den Themen»Going Global: Die internationale Perspektive der Medienbranche«und»Superstar = Super Sender? Erfolgsgarant Formateinkauf oder müssen sich die TV-Giganten neu erfinden?«. ProSiebenSat.1 beschäftigt sich mit der Frage, warum Fernsehwerbung regionalisiert werden sollte, wogegen die Print- und Radiobranche protestieren. In der Sektion»Medien und Gesellschaft«lädt BR/BR alpha zur Diskussion über das Thema»Bildungsfernsehen kann man sich doch sparen, oder? Der Programmauftrag Bildung und seine progressive Umsetzung«. Als Ergänzung zum Kongress bieten die Medientage in diesem Jahr erstmalig ein praxisorientiertes Seminarprogramm zu Themen wie Social Media, Branded Entertainment, Mobile Publishing oder Google AdWords an. Weitere Informationen und Termine unter: Top 12 Deutsche e aktuell Platz Filmtitel Verleih Starttermin Besucher 1 Kokowääh 2 Warner Der Schlussmacher Tw. Century Fox Fünf Freunde 2 Constantin Die Vampirschwestern Sony Pictures Hanni & Nanni 3 UPI Ostwind Constantin Nachtzug nach Lissabon Concorde Die neue Games-Broschüre des FFF Bayern und der Bayerischen Staatsregierung bietet einen Überblick über Aktivitäten, Unternehmen und Förderung der Gamesbranche in Bayern. Sie kann unter filmfoerderung@fff-bayern.de bestellt oder als pdf herunter geladen werden unter: 8 Ritter Rost Universum Tage Constantin Rubinrot Concorde Hannah Arendt NFP/Filmwelt Oh Boy X-Verleih Quelle: VdF (Stand: ) Alle blau markierten Filme wurden vom FFF Bayern gefördert. 6 Film News Bayern

9 K O L U M N E N T I T E L Nikolaus Prediger (r.) besuchte das Set von»stereo«in Coburg. V.l.: Kameramann Ngo The Chau, Produzent Khaled Kaissar, Moritz Bleibtreu, Regisseur Maximilian Erlenwein, Coburgs Oberbürgermeister Norbert Kastner, Jürgen Vogel und vorne: Produzent Alexander Bickenbach Medienszene Bayern im Bild»Drei Stunden«feierte Premiere auf dem Fünf-Seen-Filmfestival. V.l.: Pascal Fligg, Peter Nitzsche, Dietrich Hollinderbäumer, Regisseur Boris Kunz, Festivalleiter Matthias Helwig, Lucy Wirth, Khaled Kaissar, Christian Lex und Nicholas Reinke Bei der zweiten Games-Wanderung des FFF Bayern tourten Games- Entwickler, Publisher, Rechtsanwälte, Financiers, Professoren, Vertreter von Filmbranche, Animation- und Postproduktionsstudios sowie Mitglieder des Games- Vergabeausschusses durch die Höllentalklamm. Bei der Rast (v.l.): Dr. Andreas Peschel-Mehner, Dr. Elisabeth Noltenius (beide SKW Schwarz) und Dr. Michaela Haberlander Der BR und die Bayerische Staatskanzlei organisieren seit 24 Jahren die Drehbuchwerkstatt München. Während des Filmfests stellten die zwölf Absolventinnen und Absolventen des Drehbuchjahres 2012/13 ihre Stoffe an der HFF vor. Im Bild: Jury-Präsidentin Veronica Ferres mit Tankred-Dorst-Preisträgerin Angela Gilges Die Rat Pack Filmproduktion hat das FFF-Darlehen für»türkisch für Anfänger«bereits fast vollständig zurückgezahlt. Rat Pack-Produzentin Lena Schömann, Autor/Regisseur Bora Dagtekin (Mitte) und Elyas M Barek überreichten Prof. Dr. Klaus Schaefer und Nikolaus Prediger den Scheck bei den Dreharbeiten zu ihrem neuen Film»Fack Ju Göhte«Film News Bayern Zum zweiten Mal traf sich die Filmbranche zum»munich Movie Bowl«. Mit dabei waren Prof. Dr. Klaus Schaefer, die drei Organisatoren Anja Metzger, Marc Oliver Dreher und Natja Brunckhorst, Diana Iljine und Carin C. Tietze 7

10 CONCORDE FILM PRÄSENTIERT DEN NEUEN FILM VON GREGOR SCHNITZLER Michelle Barthel Maximilian Brückner Jannik Schümann AB 10. OKTOBER IM KINO DAS BUCH ZUM FILM BEI

11 K I N O S T A R T S Da geht noch was Voll und ganz und mittendrin DRAMA Produktion: Samson Films; Koproduktion: Bavaria Pictures GmbH, Senator Film München, CinePostproduction, Bavaria Film; Produzenten: Tamara Anghie, Martina Niland; Koproduzenten: Astrid Kahmke, Philipp Kreuzer, Helge Sasse; Förderung: FFF, DFFF, Irish Film Board, Eurimages, Broadcasting Authority of Ireland, Section 481; Verleih: Senator Film Verleih; Regie: Steph Green; Drehbuch: Ailbhe Keogan, Steph Green Vanetia lebt mit ihrem Mann Conor und ihren zwei Kindern in einem verträumten Dorf in Irland. Plötzlich muss sie ihr Leben neu ordnen: Ehemann Conor hat nach einem Schlaganfall die Persönlichkeit eines bockigen Kindes angenommen, Sohn Lenny kämpft mit der Pubertät und die Schwiegereltern meinen es mit ihrer Fürsorge viel zu gut. Da kommt die Unterstützung des attraktiven amerikanischen Wissenschaftlers Ted gerade recht. Der will den seltenen medizinischen Fall untersuchen und Conors Reintegration in die Familie beobachten. Vanetia genießt die beruhigende Wirkung, die Ted ausstrahlt. Doch sein wachsender Einfluss stellt die gesamte Familie vor neue emotionale Herausforde- Film News Bayern rungen und Vanetia vor eine der wichtigsten Entscheidungen ihres Lebens. KINOSTART: 5. SEPTEMBER Da geht noch was KOMÖDIE Produktion: Olga Film; Produzenten: Harald Kügler, Viola Jäger; Förderung: FFF Bayern, DFFF, BKM, FFA; Verleih: Constantin Film; Regie: Holger Haase; Drehbuch: Jens-Frederik Otto; Kamera: Gerhard Schirlo Conrad beschränkt die Besuche bei seinen Eltern auf ein Minimum. Sein Vater Carl lässt kein gutes Haar an ihm und seiner Frau Tamara. Auch Conrads Sohn Jonas besucht den mürrischen alten Knochen nicht besonders gern. Beim Geburtstagstreffen überrascht Oma Helene allerdings mit Neuigkeiten. Sie hat Carl verlassen und bittet Conrad, bei seinem Vater vorbeizuschauen. Denn Carl versinkt nicht nur in leeren Bierdosen, sondern auch in Selbstmitleid. Und als Carl sich bei einem Sturz heftig verletzt, muss Conrad notgedrungen in seinem alten Jugendzimmer wieder einziehen. Drei Generationen unter einem Dach ob das gutgehen kann? KINOSTART: 12. SEPTEMBER Der Geschmack von Apfelkernen DRAMA Produktion: Bavaria Filmverleih- und Produktions GmbH, Dr. Wilfried Ackermann Filmproduktion, Constantin Film; Produzentin: Uschi Reich; Förderung: FFF Bayern, FFHSH, HessenInvestFilm, FFA, DFFF; Verleih: Concorde Filmverleih; Regie: Vivian Naefe; Drehbuch: Rochus Hahn, Uschi Reich (nach dem gleichnamigen Roman von Katharina Hagena); Kamera: Martin Langer Als ihre Großmutter stirbt, erbt die 28-jährige Iris das Haus der Familie in Bootshaven. Doch Iris ist sich nicht sicher, ob sie das Erbe annehmen soll: Zu viele schmerzliche Erinnerungen wohnen in dem alten Kasten. Sie bleibt zunächst eine Woche, streift von Zimmer zu Zimmer auf der Suche nach den eigenen Erinnerungen und küsst Max, den Bruder ihrer Jugendfreundin Mira. Je enger Iris Beziehung zu Max wird, umso mehr traut sie sich an ihre verdrängten Erinnerungen heran. Schließlich gelangt sie zu jener traumatischen Nacht, in der ihre Cousine Rosmarie den Unfall hatte: Was wollte Rosmarie auf dem Dach des Wintergartens? Und was wollte sie Iris vorher noch sagen? (siehe Seite 14/15) KINOSTART: 26. SEPTEMBER 9

12 K I N O S T A R T S V8 Du willst der Beste sein KINDERFILM Produktion: Rat Pack Filmproduktion; Koproduktion: Millbrook Pictures, B.A. Produktion, ETF; Produzent: Christian Becker; Förderung: FFF Bayern, HessenInvest Film, FFA, DFFF; Verleih: Universal Pictures International Germany; Drehbuch & Regie: Joachim Masannek; Kamera: Benjamin Dernbecher»Die Burg«ist ein legendärer Rennzirkus für Kinder: abenteuerlich, spannend und streng geheim. Dem Mythos nach sind aus ihr alle Weltmeister der Renngeschichte hervorgegangen. Eine Einladung ist das Ziel für alle Racing-Kids, auch für diese vier: den reichen Schnösel Robin, den ehrgeizigen David mit seiner kleinen Schwester Luca sowie die taffe Kiki. Sie bekommen eine Einladung und müssen sich von nun an zusammenraufen, um ihren Traum erfüllen zu können. Doch bevor sie ihre Chance erhalten, müssen sie ihr Können gegen ein gegnerisches Team unter Beweis stellen, das alle Tricks kennt und die sind nicht unbedingt fair! Für die vier ist es an der Zeit einander zu vertrauen. Neid und Konkurrenzkampf haben keinen Platz mehr, denn sie müssen lernen für den anderen einzustehen auf der Rennpiste und im Leben (siehe Seite 16/17). KINOSTART: 26. SEPTEMBER Die andere Heimat Chronik einer Sehnsucht DRAMA Produktion: ERF Edgar Reitz Filmproduktions GmbH; Koproduktion: Les Films Du Losange SARL, ARD Degeto, WDR/ARTE, BR; Produzent: Christian Reitz; Förderung: FFF Bayern, DFFF, ARTE GRAND ACCORD, EURIMAGES, CNC, FFA, CINE+, BKM, Land Rheinland-Pfalz, Ministerium für Wirtschaft und Kultur; Verleih: Concorde Filmverleih; Regie: Edgar Reitz; Drehbuch: Edgar Reitz, Gert Heidenreich; Kamera: Gernot Roll Mitte des 19. Jahrhunderts, als ganze Dörfer getrieben von Hungersnot und Armut ins ferne Südamerika emigrierten, träumt sich Jakob, ein Bauernjunge aus dem Hunsrück mit einem ungewöhnlich romantisch veranlagten Charakter, in eine bessere Welt, in ein Paradies in den Urwäldern Brasiliens. Er schmiedet Pläne, mit seiner großen Liebe Jettchen, der Tochter einer Edelsteinschleiferfamilie aus seinem Dorf, auszuwandern, unter seltsamen Fremdlingen zu leben, ihre Sprache zu erlernen und große Abenteuer zu erleben. Die Rückkehr seines Bruders Gustav aus dem preußischen Militärdienst gibt den Anstoß zu Ereignissen, die die Liebe zwischen Jakob und Jettchen erschüttern und Jakobs Leben in eine völlig andere Richtung lenken (siehe Seite 12/13). KINOSTART: 3. OKTOBER Tarzan FAMILY ENTERTAINMENT Produktion: Constantin Film Produktion in Kooperation mit Ambient Entertainment; Produzenten: Reinhard Klooss, Robert Kulzer; Förderung: FFA, FFF Bayern, nordmedia, BKM, DFFF; Verleih: Constantin Filmverleih; Regie: Reinhard Klooss; Drehbuch: Reinhard Klooss, Jessica Postigo Paquette, Yoni Brenner Tarzan Auf einer Afrikareise stürzen John Greystroke, seine Frau und sein kleiner Sohn im Dschungel mit ihrem Hubschrauber ab. Eine Gruppe Gorillas findet im Wrack einen kleinen Jungen, Tarzan. In seiner neuen Familie wächst er heran und lernt, sich gegen die anderen männlichen Gorillas durchzusetzen. Fast zehn Jahre vergehen, bis Tarzan wieder auf einen Menschen trifft: die mutige und schöne Jane Porter. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Doch ihr Glück währt nicht lange. Der Unternehmer William Clayton, der Jane bei ihrem Besuch in Afrika begleitet hat, verfolgt eigennützige Pläne. Jane und Tarzan geraten in seine Schusslinie. Jetzt muss Tarzan all seine Talente und seinen Verstand einsetzen, um seine Heimat zu retten und die Frau, die er liebt. KINOSTART: 10. OKTOBER Spieltrieb Spieltrieb SPIELFILM Produktion: Clasart Film; Produzent: Markus Zimmer; Förderung: FFF Bayern, FFA, DFFF; Verleih: Concorde Filmverleih; Regie: Gregor Schnitzler; Drehbuch: Kathrin Richter, Jürgen Schlagenhof (nach dem gleichnamigen Roman von Juli Zeh) Die hochbegabte Ada ist Einzelgängerin an ihrer Schule. Als der unnahbare, fast dämonisch wirkende Alev der Klasse als neuer Mitschüler vorgestellt wird, ist Ada von seiner selbstbewussten und kühlen Art fasziniert. Sie fühlt sich auch körperlich stark von ihm angezogen, obwohl dieser sagt, keine Liebesbeziehung eingehen zu können. Die beiden kommen sich näher und bald schildert Alev ihr seine Theorie vom Spieltrieb, die besagt, dass alle Handlungen des Menschen Spielhandlungen sind. Sein Ziel ist es, die Menschen wie Spielfiguren zu steuern und zu manipulieren. Bald reift in Alev ein Plan für ein perfides Spiel, das außer Kontrolle gerät. KINOSTART: 10. OKTOBER 10 Film News Bayern

13 HÖRSPIEL UND HÖRBUCH IN CO-PRODUKTION MIT MILLBROOK PICTURES B.A.PRODUKTION UND ETF SOWIE IN ZUSAMMENARBEIT MIT VIAFILM EINEN FILM VON JOACHIM MASANNEK V8 - DU WILLST DER BESTE SEIN MIT GEORG A. SULZER MAYA LAUTERBACH SAMUEL JAKOB KLARA MERKEL NICK ROMEO REIMANN EMILIO MOUTAOUKKIL TOM HOSSBACH PAUL ALHÄUSER MINA TANDER MICHELLE MONBALLIJN ADAM BOUSDOUKOS JÜRGEN TONKEL SOWIE CHRISTOPH MARIA HERBST UND HEINER LAUTERBACH ALS GÄSTE CHRISTIAN TRAMITZ HANS-JOACHIM STUCK UND ILJA RICHTER CASTING STEFANY POHLMANN BILDGESTALTUNG BENJAMIN DERNBECHER PRODUCTION DESIGN JULIAN R. WAGNER ART DIRECTOR FRANCIS 'KIKO' SÖDER SET DECORATOR TILMAN LASCH MASKE GEORG KORPÁS KOSTÜM ANDREA SPANIER TON ROMAN SCHWARTZ SCHNITT CLAUS WEHLISCH MUSIK ANDREJ MELITA PETER HORN SOUND DESIGN MARIO HUBERT HEIKO MÜLLER CHRISSI REBAY MISCHUNG CHRISTIAN 'CHOCO' BISCHOFF TSCHANGIS CHAHROKH POST PROD. SUPERVISOR DIERK BECK VON ROHLAND VISUAL EFFECTS ARRI VFX PRODUKTIONSLEITUNG BENEDIKT BÖLLHOFF & MAX FRAUENKNECHT HERSTELLUNGSLEITUNG OLIVER NOMMSEN KAUFMÄNNISCHE LEITUNG KRISTINA STROHM 2ND UNIT REGIE BENEDICT HOERMANN DREHBUCH JOACHIM MASANNEK ASSOCIATE PRODUCER EWERHARD ENGELS BEAT ARNOLD CO-PRODUZENTEN THOMAS STERCHI LARS WIEBE ANTONIO EXACOUSTOS FRANZ KRAUS JOSEF REIDINGER ERNST TENGELMANN PRODUZENT CHRISTIAN BECKER REGIE JOACHIM MASANNEK GEFÖRDERT UND ERST ERMÖGLICHT DURCH / TEAM.V8 SOUNDTRACK IM HANDEL VON ZUM FILM IM HANDEL VON

14 K O L U M N E N T I T E L Spätwerk des Jungen Deutschen Films Edgar Reitz knüpft mit»die andere Heimat Chronik einer Sehnsucht«an seine weltberühmte Heimat-Trilogie an. Jörg Adolph hat die Entstehung des Films für seinen Dokumentarfilm»Making of Heimat«begleitet. In Film News Bayern schildert er seine Beobachtungen Was wollte ich nicht alles erzählen, um Edgar Reitz davon zu überzeugen, dass wir einen Dokumentarfilm über ihn und seinen neuen machen müssen: Das Porträt eines großen, alten Filmemachers in Aktion ohne Interviews und Kommentar... Im Stil des»direct Cinema«beobachtet ein Zweier-Team die seltsame Welt der Filmherstellung... Wir drehen ins Offene, beginnen mit dem Casting und bleiben bis zum Ende der Postproduktion... Doch Edgar Reitz wollte gar nicht überzeugt werden. Er sagte einfach:»dreht bloß kein herkömmliches Making-of! Dreht einen Film, der zeigt, wie ein Film entsteht.«zwei Wochen später steht Edgar Reitz im Gemeindesaal des Hunsrückdorfs Gehlweiler vor 80 neugierigen Bewohnern. In Gehlweiler findet sich die Schmiede und das Haus der Familie Simon aus dem weltberühmten Heimat-Zyklus. Nun soll hier in großem historischen Stil wieder gedreht werden. Wie das aussehen könnte, demonstriert ein Modell: Für ein 360 Grad-Motiv soll das halbe Dorf ins Jahr 1842 zurück versetzt werden. Ob man dann nur noch mit Gummistiefeln auf die Straße gehen könne, will ein aufgeregter Bürger wissen. Kein Krankenwagen, keine Müllabfuhr käme mehr durch! Edgar Reitz kann mit diesen praktischen Einwänden nicht gut umgehen. Er wirkt beleidigt, weil nicht alle im Dorf sogleich die Bedeutung seines Filmprojekts einsehen. Versteinert sitzt er neben dem Bürgermeister. Erst am Schluss der Versammlung hebt er an zu einem filmreifen Plädoyer:»Einen Film machen ist ein Handwerk wie jedes andere auch. Jeder von ihnen weiß bei seiner Arbeit, ob er sie gut macht oder nicht. So geht es uns auch. Wir wollen einen guten Film machen. Und ich glaube, das ist etwas, das in unserer Zeit sehr selten vorkommt, dass man stolz sein kann auf das, was man gemacht hat. Wir könnten genauso gut ein Dorf auf einem Filmgelände bauen, wo alles anonym ist. Wir bauen es hier, an diesem Ort, wo wir unsere Wurzeln haben.«jetzt wird laut applaudiert. In unserem Dokumentarfilm, der nicht ohne Hintersinn Making of Heimat heißt, kommt dieses Plädoyer nicht vor. Es wirkte in der Montage zu pathetisch, zu abgeschlossen, zu sehr nach Spielfilm. Doch hier zeigen sich zentrale Merkmale der Persönlichkeit und der filmischen Handschrift von Edgar Reitz: Er kann ein Sturkopf mit dramatisierender Weltsicht sein, besessen von seinen Ideen. Und er schafft es in den wichtigen Momenten, die richtigen Worte zu finden, um Menschen zu begeistern. Er sagt:»film kann Heimat sein.«seine Filme sind bis ins Detail realistisch und erzählen sorgfältig vom Leben der»einfachen Leute«. Dabei vermeidet er dramaturgisch eingeschliffene Muster und öffnet die Bilder für»die Schönheit der Nebensachen«. Er ist sich sicher, dass man die echte Schmiede aus Gehlweiler nicht besser im Studio nachbauen könnte, vielmehr führen gerade die baulichen Einschränkungen vor Ort zu neuen, richtigeren Ideen und Bildern. Und natürlich bekommt ein echter Schmied die Rolle des Vaters, denn»ein Handwerk muss man einfach können«. Überhaupt die komplizierte Ensemble-Besetzung: Was war das für eine Überraschung, als in letzter Minute ein 12 Film News Bayern

15 F I L M Laie der Medizinstudent Jan Schneider für die Hauptrolle gefunden wurde! Eine kleine Leseszene hatte Edgar Reitz überzeugt, dass kein Schauspieler, sondern dieser»hunsrücker- Jung«die Figur Jakob Simon ist. Natürlich ist hier auch Entdeckerstolz am Werk, aber welcher Regisseur hätte den Mut und die innere Freiheit, seinen Film einem 21-jährigen Laien anzuvertrauen? Zwischen dem 50. Jubiläum des Oberhausener Manifests (»Der alte Film ist tot. Wir glauben an den neuen.«) und seinem 80. Geburtstag dreht Edgar Reitz Die andere Heimat. Und es ist überraschend, wie viel vom Freiheitsgedanken der Oberhausener in dieser Produktion spürbar ist. Mit über drei Stunden Länge, in Schwarzweiß und in digitalem Cinemascope entsteht ein Spätwerk des»jungen Deutschen Films«. Als am Schluss der Dreharbeiten auch noch Werner Herzog für eine Gastrolle vorbei kommt, schließt sich ein Kreis: Er überredet Edgar Reitz, mit ihm in einer Szene zu spielen.»jetzt dreht der den Spieß um«, sagt Edgar Reitz und verwandelt sich am nächsten Tag in ein»hunsrücker Bäuerchen«. Es ist anrührend komisch zu sehen, wie viel Freude die beiden Regisseure beim gemeinsamen Spielen haben. In seinen Produktionstagebüchern hat Edgar Reitz oft von Unsicherheit und Sorgen während der Filmarbeit berichtet. Dem herkömmlichen, werblichen Making-of liegt aber nichts ferner als der Zweifel an der Machbarkeit, der künstlerischen Vision, am Erfolg. Bei Reitz hört man dagegen immer den produktiven Zweifel in der Schilderung seiner Arbeit heraus und manchmal auch eine radikale, befreiende Erkenntnis:»Wir haben zwar alles getan um Risiken abzuwägen, aber nichts, was zu tun ist, kann sich auf Routine und sichere Rezepte gründen. So war es immer und das macht das Filmen auch so attraktiv. Es ist eine lange Reise ins Ungewisse.«Von dieser Reise kann nun unser Film erzählen. Kran aufgebaut wird, ein Tagtraum auf: Wie viele Filme mit unserem aktuellen Budget könnte ich mit acht Millionen machen? Antwort: 40 Filme mehr als ein Lebenswerk. Beim Spielfilm muss alles groß sein, bigger than life. Nur was viel kostet, ist auch was wert. Schwere Geräte und Menschenmengen müssen bewegt werden, so definiert sich das Selbstbewusstsein der Branche. Am Set von Die andere Heimat ist es für mich fast unmöglich verständlich zu machen, dass wir tatsächlich einen eigenständigen Film drehen, zwar mit kleiner Kamera, aber ein Werk zur Verwertung auf Festivals, im Kino, im internationalen Fernsehen und auf DVD einen echten Film eben. Gerade»Spielfilmprofis«zeigen hier wenig Einsicht. Irgendwann gebe ich das Erklären auf. Dann sind wir eben das»making-of-team«. Darunter können sich alle etwas vorstellen. Edgar Reitz hat auf einer Feier zum Oberhausener Manifest etwas Aufschlussreiches erzählt:»ich habe vor ein paar Jahren mal die Idee entwickelt für zehn Filme für eine Millionen alles zusammen. Damit bin ich zu fast allen Förderungsinstitutionen in Deutschland gegangen und habe überall nur das Signal bekommen, wenig Geld ist schwer zu kriegen. Wenn sie das Zehnfache haben wollen, können wir drüber reden. Das klingt völlig absurd. Aber es ist Konsens, dass mit einem gewissen Aufwand konzipierte Filme besser in das Geschäft und in die Landschaft passen, als kleine.«das ist in der Tat sehr merkwürdig und darüber müsste einmal grundsätzlich nachgedacht werden. Bei über 100 Drehtagen kommt einiges zusammen. In der Montage arbeiten wir uns dann wochenlang an dem Weglassen von lieb gewonnenen Szenen ab, um aus dem Material einen stringenten Erzählfluss zu gestalten. Das folgende Gespräch ist eine entfallene Szene, um die es mir auch leid tut. Der Rohschnitt von Die andere Heimat wird Freunden vorgeführt. Günter Rohrbach, der Mentor des Films, zollt Edgar Reitz seinen Respekt:»Man muss ja sagen, in seinem Alter hat er nicht nur diesen Wahnsinns-Film gedreht, mit dieser Länge und diesem Aufwand, sondern er ist auch gleichzeitig immer im Schnitt gewesen. Also ich meine, welcher junge Regisseur schafft das?«der Co-Autor Gert Heidenreich ergänzt:»ich habe ihn nach den Dreharbeiten gesehen, und ich dachte: Was ist das für ein junger Mann?«Darauf erklärt Edgar Reitz, dass es für diesen Vitalitätsschub nur eine Erklärung geben kann:»artgerechte Haltung«. DIE ANDERE HEIMAT... feiert auf dem Festival in Venedig Weltpremiere und kommt am 3. Oktober in die Kinos. Mehr Informationen zum Film finden Sie auf Seite 10. MAKING OF HEIMAT... ist ein Dokumentarfilm von Anja Pohl und Jörg Adolph, produziert von Ingo Fliess (if... Productions) in Koproduktion mit BR und SWR, gefördert durch den FFF Bayern. Der Film ist der Abschluss einer Trilogie über Kulturarbeit, nach On/off the Record (über die Entstehung des Popalbums Neon Golden von The Notwist) und Houwelandt (über den gleichnamigen Roman von John von Düffel). Zum Filmemachen gehört zentral die finanzielle Situation einer Produktion. Edgar Reitz wundert sich einmal, wie teuer es ist, Armut glaubwürdig darzustellen,»dass man sagen muss, es sieht noch nicht arm genug aus, wir müssen noch mehr Geld reinstecken«. Mit knapp acht Millionen Euro ist Die andere Heimat vergleichsweise nicht einmal sonderlich üppig budgetiert. Trotzdem drängt sich mir am Set, während der Film News Bayern Edgar Reitz mit Hauptdarsteller Jan Dieter Schneider 13

16 K O L U M N E N T I T E L Reise nach innen»der Geschmack von Apfelkernen«basiert auf einem deutschen Bestseller mit internationalem Erfolg. Ein Gespräch mit Regisseurin Vivian Naefe über literarische Vorlagen, magischen Realismus im Kino und den hierzulande unterschätzten Familienroman Katharina Hagenas Debüt Der Geschmack von Apfelkernen war 2008 ein Überraschungserfolg. Wann haben Sie das Buch zum ersten Mal gelesen? Recht bald, es war noch das Hardcover allerdings nicht mit dem Gedanken, es zu verfilmen. Ich fand, es ist eine schön erzählte Geschichte, aber schwierig fürs Kino, da es eine Reise nach innen ist, die auf verschiedenen Zeitebenen spielt. Kaum hatte ich aufgehört, über den Roman nachzudenken, sprach mich Uschi Reich darauf an. Da habe ich ihn noch mal gelesen, diesmal im Hinblick auf seine Verfilmbarkeit. Erschien Ihnen die dann doch gleich machbar? Fasziniert hat mich erst mal, dass mir Uschi Reich nach den Wilden Hühnern wieder einen Stoff angeboten hat, der gut zu mir passt. Dort war es eine Bande mit starken, frechen Mädchen, jetzt ging es um eine Familie, ihre Geheimnisse, die Aufarbeitung von Traumata. Alles Themen, die mich sehr interessieren. 14 Film News Bayern

17 F I L M Starke Mädchen und Frauen stehen auch wieder im Vordergrund. Sind Sie einverstanden, wenn man Der Geschmack von Apfelkernen als Frauenfilm bezeichnet? Nein, denn er basiert nicht auf einem Frauenroman, sondern auf einem literarischen Werk. Das ist nicht gerade actionlastig, daher wird es eher von Frauen gelesen als von Männern, die einen Grisham oder King bevorzugen. Es mag hochgegriffen klingen, aber ich würde Katharina Hagenas Buch durchaus mit Jonathan Franzens großem Familienroman Die Korrekturen vergleichen. In Amerika ist dieses Genre viel traditionsreicher als bei uns, und dort wird auch die Familie als literarisches und filmisches»schlachtfeld«ernst genommen. Und wie wurde Hagenas literarisches Schlachtfeld in ein Drehbuch verwandelt? Wir haben lange überlegt, wie sich eine so komplexe Romanstruktur filmisch umsetzen lässt. Schließlich haben wir inspiriert von Stephen Daldrys The Hours die drei Hauptzeitebenen nicht groß voneinander unterschieden, sondern gleichberechtigt verschränkt erzählt. Da wir damit gegen die übliche Dramaturgie gehen, hat auch der Film etwas sehr Romanhaftes. Das Drehbuch haben Uschi Reich und Rochus Hahn geschrieben, ich habe kommentiert. Wie lange ist bei einer Literaturverfilmung der Roman eigentlich relevant? Er gerät langsam, aber sicher ins Hintertreffen, am Set ist er ganz weg. Bei dieser Produktion hat er uns zuvor sehr intensiv begleitet. Ich erinnere mich an etwa fünf Szenen, die ich in den ersten Drehbuchfassungen gar nicht mochte. Als wir die literarischen Passagen nachgeschlagen haben, fand sich darin meist noch etwas, das uns weitergeholfen hat. Auch wenn eine Szene sehr sperrig geraten war, hat man sich noch mal in den Roman geflüchtet. Bis etwa drei Monate vor Drehbeginn, dann zählte nur noch das Drehbuch. Obwohl es heißt, dass Filmdialoge anders als literarische funktionieren, haben es hier überraschend viele wortgenau in den Film geschafft Das stimmt, dafür haben wir uns bewusst entschieden vor allem in den Szenen aus der Vivian Naefe Gegenwart, in der Liebesgeschichte zwischen Iris und Max, die von Hannah Herzsprung und Florian Stetter gespielt werden. Hier sind einige neue Dialoge wieder rausgefallen, nachdem wir entdeckt haben, dass die Gespräche im Roman besser waren als die erfundenen. Die literarische Sprache passte einfach zu diesem besonderen Film. Was macht für Sie das Besondere aus? Wir haben etwas hierzulande eher Ungewöhnliches gewagt und zwei Genres vermischt: Gleichberechtigt neben der realistischen Erzählweise steht der magische Realismus aus dem Roman Iris funkensprühende Tante Inga, gespielt von Marie Bäumer, der Obstgarten, in dem Äpfel zweimal im Jahr reifen und rote Johannisbeeren über Nacht weiß werden. Das Märchenhafte ist wichtig für die Geschichte, wirkt aber ganz anders, wenn man es sieht DIE BUCHVORLAGE Durch den Tod ihrer Großmutter sieht sich Iris mit der lang verdrängten Vergangenheit konfrontiert: Die 28-Jährige erbt das Familienhaus in dem Ort Bootshaven, in dem sie viele Sommer mit ihrer Cousine, ihrer Mutter und deren Schwestern verbrachte Sinnlich und magisch erzählt Katharina Hagena in Der Geschmack von Apfelkernen (Kiepenheuer & Witsch) von Frauen dreier Generationen, deren individuelle Schicksale an ein Haus und dessen verwunschenen Garten geknüpft sind. und nicht nur liest. Ich empfinde den Film als sehr undeutsch, was weder positiv noch negativ gemeint ist. In seiner Anmutung, der langsamen, sinnlichen Erzählweise passt er eher nach Frankreich. Aber natürlich hoffe ich, dass er auch hier verstanden wird. Beim Roman hatte das ja hervorragend geklappt. Wie eng standen Sie während der Produktion in Kontakt mit Katharina Hagena? Tatsächlich kenne ich sie bis heute nicht persönlich, dafür ihren Bruder, der eine Komparsenrolle als Bestatter übernommen hat. Katharina Hagena wollte immer zum Set kommen, hat es aber nie geschafft. Vielleicht war das gut so schließlich habe ich meine ganz eigene Vision von ihrem Roman verfilmt. Die wichtigsten Dinge haben wir aber stets abgestimmt. Zum Beispiel? Katharina Hagena wurde bei der Drehbucharbeit, der Wahl der Hauptdarstellerin Hannah Herzsprung und des Drehorts Gut Stendorf in Schleswig-Holstein miteinbezogen. Das Haus entsprach recht genau ihrer Vorstellung, es wurde extra noch ein Apfelbaum gepflanzt. Der Wintergarten, der eine zentrale Rolle spielt, schwebte mir visuell aber ganz anders vor als im Roman. Weil ich keine Zeit hatte, ist der Filmarchitekt mit den Entwürfen zur Autorin gefahren. Sie mochte meine Idee und den fertigen Film zum Glück auch. Sie haben bereits einige Romane ins Kino und Fernsehen gebracht. Gibt es ein literarisches Traumprojekt? Ja, Die Korrekturen, aber das ist wirklich ein Traum! Sonst darf ich gerade nicht lesen, weil ich mich auf meinen nächsten Film konzentrieren muss. Worum geht s? Wenn ich du wäre ist eine Bodyswitch-Komödie mit Mina Tander und Wotan Wilke Möhring nach einem Originaldrehbuch meiner Tochter Katharina Eyssen. Das war reiner Zufall, es ist auch unser erstes gemeinsames Projekt. Da muss ich jetzt brav bei einer Sache bleiben wenn ich anfange zu lesen, stelle ich mir wieder so viel anderes vor. Interview: Tina Rausch Film News Bayern

18 Eher Rolling Stones als Tigerentenclub Joachim Masannek hatte riesigen Erfolg mit»die Wilden Kerle«. Jetzt bringt er gemeinsam mit Produzent Christian Becker das junge Rennteam»V8«an den Start. Der erste Teil»V8 Du willst der Beste sein«kommt am 26. September in die Kinos, der zweite Teil wird demnächst gedreht V8 ist Eure erste Zusammenarbeit. Wie kam es dazu? Christian Becker: Wir haben uns eigentlich zehn Jahre lang immer nur beim FFF-Eisstockschießen getroffen, und immer wieder haben wir gesagt, dass wir mal etwas zusammen machen sollten. Beim ARRI Open House vorletztes Jahr hat Joachim dann von V8 erzählt und ich fand die Idee super. Ich bin kein Autofreak. Aber ich fand als Kind dieses Basteln an Autos, Kettcars mit Rasenmäher-Motoren tunen und Go-Karts toll. Als Kind hätte ich den Film selbst unglaublich gern gesehen. Die Kinder in V8 wiederum wirken in mancher Hinsicht schon sehr erwachsen. Wieso ist das so? Joachim Masannek: Wenn Kinder spielen, sehen sie sich als Erwachsene. Wenn ein Dreijähriger Ritter spielt, ist er in seinen Augen ein erwachsener Ritter. Ich will in meinen Filmen Kinder so zeigen, wie sie sich sehen aber sie sollen immer noch Kinder sein. Sie handeln kindliche Probleme und Konflikte aus, sie gehen sie nur eben nicht wie Kinder an, sondern mit der Coolness von Erwachsenen. Deswegen sagt ein Mädchen im Film»Ich liebe Dich«und nicht»ich hab Dich lieb«. Nach dem ersten Testscreening wollten alle Erwachsenen diese Stelle rausschneiden. Die Kinder haben gesagt: Nein, das ist richtig so. In V8 fahren die Kinder auch Autorennen wie Erwachsene. Masannek: Autofahren ist das Symbol für Erwachsensein. Kinder wollen nicht immer nur die Kindervariante von allem, das ist eine Demütigung. Ich habe meine Söhne mal gefragt, ob sie früher gerne Sendung mit der Maus-Kassetten gehört haben. Sie haben gesagt, dass sie die Rolling Stones lieber mochten. Wenn Du Kinder fragst, ob sie sein wollen wie der Moderator des Tigerentenclubs, sagt kein einziges Kind ja. Trotzdem sind sie in anderen Filmen kindlicher als in V8. Masannek: Die Filme werden auch von Erwachsenen für Erwachsene gemacht, die mit ihren Kindern ins Kino gehen sollen. Ich mache die Filme für Kinder, nicht für Erwachsene. Auch V8 ist ein Film, den Kinder lieben und Erwachsene weniger. Denn sie wollen nicht, dass ihre Kinder erwachsen werden. Kinderfilme müssen sonst auch immer kurz und lustig sein, und alles muss erklärt werden. Aber Kinder leben in einer Welt, die sie zum großen Teil nicht erklären können. Sie füllen diese Lücken mit Fantasie. Erwachsene sagen: Das habe ich nicht verstanden. Becker: Viele Erwachsene werden nach dem Film fragen: Wovon leben die Kinder? Müssen die nicht in die Schule? Wieso dürfen die mit solchen Autos fahren? Kinder stellen sich diese Fragen nicht. 16 Film News Bayern

19 F I L M Sind diese Fragen deshalb in Eurem Film irrelevant? Masannek: Wir haben als Kinder eine Woche lang Cowboy und Indianer gespielt. Wenn man uns am Ende der Woche gefragt hat, was wir gemacht haben, haben wir auch nur von unseren Abenteuern erzählt und nicht, dass wir zwischendrin in der Schule waren und Zähne putzen mussten. Das wurde genauso ausgeblendet wie die Tatsache, dass unsere Prärie nur der Vorgarten war. Deshalb gibt es in meinen Filmen auch fast nie Statisten. Die Kinder fahren in V8 durch leere Straßen, denn für sie gibt es nur das, was sie sehen wollen. Alles andere bemerken sie gar nicht. So sehr die Kinder aber auf ihren Traum vom Rennen fixiert sind: Eltern gibt es in dem Film trotzdem... Masannek: Die Eltern sind wichtig als Reibungspunkte, sie geben den Kindern Widerstände. Sie müssen lernen, dass sie zwar ausbrechen können, aber dass es Konsequenzen hat, wenn sie Abmachungen nicht einhalten. Muss man bei Kinderfilmen einen pädagogischen Anspruch haben? Masannek: Ich kann keine Geschichte erzählen, wenn ich nichts mitzuteilen habe, was das Leben der Menschen angeht. Sonst guckt das auch niemand an. Vor allem Freundschaft ist ein großes Thema bei Kindern. Das kommt vielleicht auch daher, dass wir in einer Welt der digitalen Freunde leben. Kinder sehnen sich aber nach echten Freunden und echten Abenteuern. Becker: Wenn es so funktioniert, wie wir glauben, dann kreieren wir für die Kinder eine völlig neue Erzählwelt, in der sie pädagogisch wertvoll spielen können nämlich draußen. Es wird erstmal keine Computerspiele, keine LCD-Games oder Handy-Apps zum Film geben, sondern mechanisches Spielzeug, ferngesteuerte Autos, Werkzeug und Aufkleber, mit denen man seine Kettcars oder Dino-Cars zu V8-Cars umbauen kann. Unser Zielpublikum soll draußen spielen! Masannek: Ich wünsche mir, dass sich nach dem Film alle ein Kettcar wünschen. Es gibt so viele Kinder, die nicht mehr rückwärts laufen oder einen Purzelbaum schlagen können, weil sie nur noch vor dem Computer sitzen. Außerdem muss man auch lernen zu scheitern. Am Computer kann man einfach wieder von vorn anfangen, wenn man ein Level nicht geschafft hat. Beim Fußball kann man das nicht, wenn der Gegner 5-0 führt. Da muss man mit dem 5-0 umgehen, und das ist ganz wichtig. Bei V8 ist das genauso: Die Kinder müssen sich anstrengen, sie müssen ihre eigenen Grenzen erkunden. Ihr beginnt in wenigen Wochen mit dem Dreh des zweiten Teils noch vor dem Kinostart des ersten. Ist das im unkalkulierbaren Kinogeschäft nicht zu gewagt? Masannek: In all meinen Filmen geht es darum, dass Kinder erwachsen werden wollen, das ist ihr größter Wunsch. Ich glaube, so lange ich das mache, wollen die Kinder das sehen. Aber in Deutschland gibt es eine Markenresistenz. Jeder hat Angst, sich die Finger zu verbrennen. Indem wir aber jetzt schon den zweiten Teil ma- Joachim Masannek und Christian Becker am Set chen, zeigen wir, dass wir an V8 glauben. Und das strahlt zum Beispiel jetzt schon positiv auf den Buchhandel ab. Thalia ist jetzt mit ins Boot gekommen und unternimmt sehr viel aber nur, weil sie sehen, dass der zweite Teil kommt. Becker: Universal Pictures hat mit uns ein Test- Screening mit sehr strengen Bedingungen gemacht. 85 Prozent der Jungs fanden den Film super oder sehr gut und 90 Prozent der Mädchen. Wenn die Kinder so begeistert sind, wie wir glauben, dürfen wir sie nicht zwei Jahre auf einen zweiten Film warten lassen. Dann machen wir ihnen alles kaputt, und sie wundern sich, warum plötzlich die Schauspieler so viel älter sind. So können wir die Kinder und Jugendlichen schon 2014 mit einer Fortsetzung dieser spannenden Geschichte erfreuen! Interview: Dominik Petzold Film News Bayern

20 VOLL UND GANZ UND MITTENDRIN VON DER OSCAR -NOMINIERTEN REGISSEURIN STEPH GREEN 25th Galway Film Fleadh Best Irish Feature Award 16. Shanghai International Film Festival WINNER AB 5. SEPTEMBER IM KINO!

21 F Ö R D E R U N G FFF fördert Werner Herzog und Florian David Fitz Der FFF-Vergabeausschuss hat im Juli beschlossen, 31 Projekte mit 4,9 Millionen Euro zu fördern. Darunter sind der neue Film von Werner Herzog und eine Komödie mit Florian David Fitz. Insgesamt sind 70 Anträge eingereicht worden Florian David Fitz Mit 2,8 Millionen Euro fördert der FFF die Produktion von sieben en. Davon gehen Euro an Baby Talk: Mitch hat mit Kindern nichts am Hut, doch plötzlich muss er sich in einer Notlage um seinen sechs Monate alten Neffen kümmern. Marc Rothemund inszeniert die Komödie nach einem Drehbuch von Florian David Fitz, der auch die Hauptrolle spielt (Antragsteller: SamFilm). Mit FFF-Förderung in Höhe von Euro (inklusive Erfolgsdarlehen) entsteht Im Labyrinth: Ein junger Frankfurter Staatsanwalt möchte 1958 die Verbrecher von Auschwitz zur Rechenschaft ziehen. Er stößt dabei auf massiven Widerstand der Behörden und der Bevölkerung und droht an dem Vorhaben zu zerbrechen (Regie: Giulio Ricciarelli, Antragsteller: Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion). Mika Kaurismäki inszeniert The Girl King: Kristina Vasa ( ) besteigt mit 18 Jahren den schwedischen Thron, lehnt sich gegen viele Konventionen auf und hat bald große Teile des Hofstaats zum Feind (Starhaus Filmproduktion, Euro). In Wenn ich Du wäre plagen sich eine Forscherin und ein Fussballtrainer mit ihrer unglücklichen Ehe herum. Doch nachdem sie einen unheilvollen Wunsch aussprechen, haben sie plötzlich Mit Euro fördert der FFF die Produktion ganz andere Sorgen. Vivian Naefe inszeniert von Die Hebamme: Die 19-jährige Gesa beginnt die Komödie (H & V Entertainment, im Marburg des Jahres 1799 eine Ausbildung Euro). Mit Euro fördert der FFF Werner zur Geburtshelferin. Mit Schrecken beobachtet Herzogs Film Jesus von Texas: Nachdem ein sie die Arbeit der Ärzte, die die schwangeren 16-jähriger ein Massaker an einer High School Frauen vor allem als Forschungsobjekte sehen. begangen und sich selbst erschossen hat, richtet sich der Volkszorn gegen seinen einzigen Moovie the art of entertainment, Sender: Regie führt Hannu Salonen (Antragsteller: Freund Vernon. Dieser flieht in seiner Not nach SAT.1). Mit Förderung in Höhe von Mexiko. DBC Pierre erhielt für die Romanvorlage Vernon God Little 2003 den Booker Prize die 3D/CGI-Animationsserie Der kleine Drache Euro entsteht unter Hubert Weilands Regie (Antragsteller: X Filme Creative Pool). Mit Kokosnuss: Für den kleinen Helden der Kinderserie ist es gar nicht so leicht, sich gegen die Euro unterstützt der FFF Rico, Oskar und die Tieferschatten: Der zehnjährige Rico ist größeren Drachen durchzusetzen. Aber er ist ein sehr spezielles Kind, das am liebsten zuhause bleibt. Mit dem hochbegabten Oscar findet Projekt basiert auf den erfolgreichen Kinderbü- wissbegierig das wird zu seinem Vorteil. Das er endlich einen Freund doch der wird bald chern von Ingo Siegner (Antragsteller: Caligari darauf entführt. Rico verlässt die gewohnte Film- und Fernsehproduktion, Sender: ZDF). Umgebung, um ihn zu befreien (Regie: Neele Leana Vollmar, Antragsteller: Lieblingsfilm). Walter Steffen begleitet in seinem Dokumentarfilm Clowns im Iran vier Mitglieder der Orga- Nachwuchsfilm nisation»clowns ohne Grenzen«bei ihrer Reise Der FFF fördert neun Nachwuchsfilme mit durch das islamische Land. Ihre selbstauferlegte Mission ist es, den Menschen in schwierigen Daycare karikiert HFF-Absolventin Satu Siege Euro. In ihrem Erstlingsfilm Chasing Regionen durch Humor zu helfen (Konzept + mund die Schwierigkeit junger Eltern, einen Dialog. Medienproduktion, Euro). Krippenplatz zu finden (antares media, Über Euro für bayerische Filmtheater Im Rahmen des Förderprogramms zur Modernisierung und Verbesserung von Filmtheatern hat der FFF Bayern Euro für 35 bayerische Kinos bewilligt. Die Kinos erhalten 20 Prozent der Investitionskosten als Zuschuss, maximal Euro pro Antrag. Bei vielen Vorhaben handelt es sich um Renovierungs- und Verbesserungsmaßnahmen. Zudem werden viele Investitionen getätigt, die im Zuge der Umrüstung auf die digitale Kinoprojektionstechnik anfallen: Einbau von Silberleinwänden für die 3D-Projektion, Klimaanlagen in den Vorführräumen oder neue Tonund Kassensysteme. Beantragt wurden auch Zuschüsse für die Neuerrichtung von Kinosälen. Insgesamt sind damit Investitionen in Höhe von über fünf Millionen Euro geplant. Die Förderquote liegt in diesem Jahr, wie in den Vorjahren, wieder bei 20 Prozent und signalisiert die Bereitschaft der Bayerischen Staatsregierung, die kleinen und mittleren Kinos in Bayern in besonderer Weise zu fördern. Für die gesamten Maßnahmen zur Filmtheaterförderung stehen dem FFF Bayern pro Jahr rund zwei Millionen Euro zur Verfügung. Film News Bayern

22 Euro). In Michael Krummenachers Abschlussfilm Sibylle nimmt eine Architektin ihr Leben anders wahr, nachdem sie im Urlaub Zeugin des Selbstmordes einer gleichaltrigen Frau wurde (Passanten Filmproduktion, Euro). Jan Gassmann zeigt in seinem Dokumentarfilm Europe, she loves! fünf junge Paare aus verschiedenen Ländern Europas, die in Armut leben, aber mit Witz, Charme und Liebe ihren schwierigen Alltag meistern (lüthje schneider hörl Film, Euro). In Janna Ji Wonders I remember steht die Freundschaft zweier 17-jähriger Jungen auf dem Spiel, als sich beide in die 30-jährige, mysteriöse Elena verlieben (Trimaphilm, Goetze und Trauer, Euro). Manuel Vogels Schnee in Rio ist eine Hommage an die Agentenfilme der 1950er und 1960er Jahre: Ein Kunsthistoriker entdeckt auf einer Zugfahrt eine Leiche. Plötzlich findet er sich in der Spionagewelt des Kalten Krieges wieder ( Euro). In Ricarda Axthelms Schlafwandler wacht ein Mittdreißiger nachts auf einer Straßenkreuzung auf. In seiner Hand hält er einen Zettel mit einer unbekannten Adresse. Er macht sich auf die Suche nach einer Erklärung ( Euro). Marco Longobucco erzählt in Am Wald von der Begegnung eines jungen italienischen Pflegers, der sich in Deutschland zurechtfinden muss, und eines demenzkranken alten Mannes, der unter seinem Verfall leidet ( Euro). In Jordanis Orfanidis Brot und Oliven fliehen zwei verarmte Brüder aus ihrer griechischen Heimat nach Deutschland. Dort finden sie zwar keine Arbeit, doch Vangelis hat eine zündende Idee (Pictures in a Frame, Euro). Der Dokumentarfilm Freifall von Felix Heinisch und Helge Navrota INTERNATIONALE KOPRODUKTION: Samuel L. Jackson kommt nach Bayern Der Unterausschuss für internationale Koproduktionen des FFF Bayern hat in seiner ersten Sitzung beschlossen, den deutsch-finnischen Big Game mit einer Million Euro zu fördern. In Jalmari Helanders Film, der ausschließlich in Bayern gedreht wird, spielt Samuel L. Jackson eine Hauptrolle. Egoli Tossell Film ist der deutsche Produktionspartner des Films über den 13-Jährigen Oskari, der ein traditionelles finnisches Männlichkeitsritual bestehen muss: Mit Pfeil und Bogen ausgerüstet muss er eine Nacht in der finnischen Wildnis verbringen. Dabei kommt alles anders als erwartet. Der Film wird ab September 40 Tage lang in den Bavaria Filmstudios und on Location in Bayern gedreht. Es ist das erste Projekt, das mit Mitteln des Sonderprogramms für internationale Koproduktionen gefördert wird, das die Bayerische Staatsregierung eingerichtet hat. handelt von Wingsuit, einer besonders riskanten Variante des Fallschirmspringens ( Euro). Projektentwicklung Mit Euro (inklusive Erfolgsdarlehen) fördert der FFF die Entwicklung des historischen Abenteuerfilms Die Henkerstochter: Als ein Waisenjunge tot aufgefunden wird, beschuldigt die ganze Stadt die Henkerstochter Magdalena der Hexerei. Ihr Vater und ihr Geliebter versuchen, sie vor dem Scheiterhaufen zu retten (Lionheart Entertainment). In dem TV-Mehrteiler Die Jagd nach dem chinesischen Schatz erlebt der reiche Bonvivant Fritz Degenhardt in China ein Abenteuer nach dem anderen. Das Projekt basiert auf Karl Mays Roman Der blaurote Methusalem (TV60 Filmproduktion, Euro). Drehbuch Mit Euro fördert der FFF die Entwicklung des Drehbuchs Mein Blind Date mit dem Leben: Der junge Saliya schafft es, vor seinem Arbeitgeber und seiner Freundin zu verheimlichen, dass er nahezu blind ist. Doch dann wird der Druck zu groß. Ruth Toma schreibt das Drehbuch auf Basis des Romans von Saliya Kahawatte. In Stefanie Sycholts Die Einsamkeit des Donners verliebt sich die 19-jährige Sofia während ihres Freiwilligendienstes in die Südafrikanerin Koki. Nach einem schrecklichen Vorfall reisen ihre Eltern nach Südafrika, um ihre Tochter mit nach Hause zu nehmen ( Euro). Außerdem hat der Vergabeausschuss beschlossen, im Rahmen der Initiative»Der besondere Kinderfilm«die Drehbuchentwicklung von Beate Langmaacks Nichts sicher nicht mit Euro zu fördern. Darin geht es um den 11-jährigen Philip, der heimlich plant, mit seinem todkranken Bruder auf eine Reise zu gehen, die angeblich Chancen auf Heilung verspricht (siehe Seite 4). Verleih und Vertrieb F Ö R D E R U N G Mit insgesamt Euro fördert der FFF Verleih und Vertrieb der e Chroniken der Unterwelt City of Bones, Da geht noch was, V8 Du willst der Beste sein, Spieltrieb, Die andere Heimat Chronik einer Sehnsucht, Dampfnudelblues, Sein letztes Rennen und Die Alpen Unsere Berge von oben. Fördertermine Die vollständigen Antragsunterlagen müssen zu folgenden Terminen in der Geschäftsstelle des FFF Bayern vorliegen (genannt sind jeweils der erste und letzte Tag der Frist; Einreichschluss 18 Uhr des letztgenannten Tages): EINREICHFRISTEN 26. August bis 10. September Oktober bis 5. November 2013 SITZUNGEN DES VERGABE- AUSSCHUSSES 9. Oktober 2013 (mit Filmtheater prämien) 4. Dezember 2013 Gamesförderung EINREICHTERMIN 15. Oktober 2013 (bis 18 Uhr) SITZUNG DES VERGABEAUS- SCHUSSES GAMES 19. November 2013 Filmtheaterförderung FILMTHEATER DIGITALISIERUNG 30. September 2013 Weitere Informationen und Unterlagen: 20 Film News Bayern

23 AB 12. SEPTEMBER IM KINO

24 Elyas M Barek, Sophie Adell Prof. Dr. Klaus Schaefer, Caroline Link, Heiner Lauterbach Ingo Fliess, Fatima Abdollahyan FFF-Empfang auf dem Filmfest Bettina Reitz, Hannelore Elsner, Regina Ziegler, Barbara Stamm, Diana Iljine Maximilian Brückner Maximilian Schafroth, Genija Rykova Bayerns Medienminister Thomas Kreuzer und FFF-Geschäftsführer Prof. Dr. Klaus Schaefer begrüßten über 700 Gäste beim traditionellen Filmfest-Empfang des FFF auf der Praterinsel. Darunter waren Elyas M Barek, Hannelore Elsner, Heiner Lauterbach, Maria Schrader, Juliane Köhler, Maximilian Brückner, Bibiana Beglau, Lisa Maria Potthoff, Anna-Maria Sturm, Julia Koschitz, Lisa Martinek, Götz Otto, Maximilian Schafroth, Sophie von Kessel, Heinrich Schafmeister, Caroline Link, Sönke Wortmann, Hans Steinbichler, Florian Gallenberger, Dennis Gansel, Ralf Westhoff, Marco Kreuzpaintner, David Dietl, Julian Roman Pölsler, Thomas Stiller, Frauke Finsterwalder, Christian Kracht, Prof. Dr. Herbert Kloiber, Martin Moszkowicz, Oliver Berben, Regina Ziegler, Achim Rohnke, Dr. Matthias Esche, Michael Coldewey, Thomas Zauner, Christian Sommer, Gabriele M. Walther, Uli Aselmann, Markus Zimmer, Sven Sturm, Benjamin Herrmann, Ira von Gienanth, Marc Gabizon, Bettina Reitz, Bettina Ricklefs, Prof. Hubert von Spreti, Dr. Stefan Gärtner, Eberhard Junkersdorf, Thomas Negele, Barbara Stamm, Siegfried Schneider, Walter Zöller, Dr. Hans- Georg Küppers und Festivalleiterin Diana Iljine. Auf dem Empfang wurde der mit Euro dotierte Drehbuchpreis verliehen, den die Gemeinde Oberaudorf mit Unterstützung des FFF Bayern ausgeschrieben hat. Steffi Kammermeier gewann mit einem Buch über ein rebellisches 15-jähriges Mädchen aus der Großstadt, das von ihrer Mutter auf den Bergbauernhof des Großvaters abgeschoben wird und sich dem störrischen Alten nur langsam annähert. In der Jury saßen Andrea Sixt, Dr. Claudia Gladziejewski (BR), Christina Pfaffinger (Chiemsee Alpenland Tourismus), Christian Balz (ProSieben Sat.1), Oberaudorfs Erster Bürgermeister Hubert Wildgruber, Markus Aicher (BR) und als Vorsitzender Prof. Dr. Klaus Schaefer. 22 Film News Bayern

25 Herbert L. Kloiber, Prof. Dr. Herbert G. Kloiber Sven Burgemeister, Oliver Berben, Robert Marciniak Daniel Harrich, Gabriele Pfennigsdorf Prof. Dr. Klaus Schaefer und Minister Thomas Kreuzer mit den Vertretern des Games-Specials Heinrich Schafmeister, Götz Otto Martin Moszkowicz, Günter Rohrbach Film News Bayern Die Siegerinnen des Drehbuchpreises Heike Fink (3. Platz, l.), Steffi Kammermeier (1. Platz, M.) und Stephanie Maier (2. Platz, r.) mit den Juroren Markus Aicher, Prof. Dr. Klaus Schaefer und Hubert Wildgruber sowie Minister Thomas Kreuzer 23

26 M E D I A N E W S Creative Europe: Erste Details zur Entwicklungsförderung Im Rahmen der Informationsveranstaltung»Let s be Creative Europe«, organisiert von der Europäischen Kommission in Zusammenarbeit mit den belgischen MEDIA Desks, wurden erste Details zur Filmentwicklungsförderung im neuen Programm»Creative Europe«bekannt gegeben: vor Antragstellung sollen sich die Produzenten auf einer Online-Plattform registrieren die Anträge sollen künftig vollständig digital gestellt werden die Fördersumme wird voraussichtlich in einer Art Pauschale ausgezahlt, wobei sich der prozentuale Förderanteil und die Maximalsummen nicht ändern Drehbeginn darf nun frühestens ein Jahr nach dem Einreichschluss sein Die neuen Aufrufe werden voraussichtlich noch in diesem Jahr veröffentlicht. MEDIA Stand auf der MIPCOM 2013 mit internationalen Beratern und Einkäufern. Die Plätze für die Standteilnahme werden entsprechend der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben, Anmeldeschluss ist der 5. September Kosten: 640 Euro zzgl. MwSt. pro Person für die Standteilnahme und die vergünstigte Marktakkreditierung. Für weitere Euro zzgl. MwSt. kann ein eigener Mini-Stand angemietet werden. Weitere Informationen: markets/mipcom-2013 MEDIA Einreichtermine: FÜR VERLEIHER: Automatische Verleihförderung (07/2012) Reinvestment 1. Oktober 2013 Automatische Verleihförderung (25/2012) Reinvestment 1. Oktober 2014 Weltvertriebe (08/2012) Reinvestment 1. März 2014 Weltvertriebe (07/2013) Reinvestment 2. März 2015 Vorbereitende Maßnahme für Day & Date 6. September 2013 Unabhängige Produzenten, Verleiher, Weltvertriebe etc. haben wieder die Möglichkeit, sich zu vergünstigten Konditionen auf dem MEDIA-Stand bei der MIPCOM ( Oktober) zu präsentieren. Der Gemeinschaftsstand bietet ein umfangreiches Serviceangebot, einen Katalogeintrag mit bis zu drei Projekten sowie die Möglichkeit zu exklusiven Terminen Antragsformulare: Information und Beratung: MEDIA Antenne München, Sonnenstraße 21, München, Tel: info@mediaantennemuenchen.de Medientage München 2013: Panel von MEDIA und FFF Bayern Oben:»Gloria«, mit MEDIA Mundus Förderung ab 8. August im Kino (Verleih: Alamode) Mitte:»Camille verliebt nochmal«, mit automatischer Verleihförderung von MEDIA ab 15. August im Kino (Verleih: Movienet) Unten:»Portugal mon amour«, mit Referenzmitteln der automatischen Verleihförderung von MEDIA ab 29. August im Kino (Verleih: Prokino) Am 1. Januar 2014 löst das Programm»Creative Europe«der EU die bisherigen Förderprogramme MEDIA und Kultur ab. Auch das neue Programm hat die Steigerung der Verbreitung europäischer Filme über Landesgrenzen hinweg zum Ziel. Es setzt vermehrt auf digitale Verbreitungswege und soll insbesondere Maßnahmen zur Gewinnung neuer Zuschauer unterstützen. MEDIA Antenne München und FFF Bayern laden bei den Medientagen zu der Paneldiskussion»Creative Europe und der Zuschauer 2.0 Neue Förderstrukturen für die digitale Welt«ein (Mittwoch, den 17. Oktober, 14 Uhr). Dort stellt der Leiter des Programms Creative Europe bei der EU-Kommission in Brüssel, Xavier Troussard, das neue Förderprogramm erstmals in Deutschland vor. Im Anschluss an seine Keynote moderiert Prof. Dr. Klaus Schaefer eine internationale Diskussionsrunde mit Dr. Thomas Negele (HDF KINO), Karin Haager (Flimmit VoD, Österreich), Ross Fitzsimons (Curzon Artificial Eye, UK), Michael Weber (The Match Factory), Prof. Dr. Elizabeth Prommer (Institut für Medienforschung, Universität Rostock) und Xavier Troussard. Weitere Informationen gibt es bei der MEDIA Antenne München und unter de/programm 24 Film News Bayern

27 CONCORDE FILM PRÄSENTIERT DEN NEUEN FILM VON EDGAR REITZ

28 T E R M I N E Veranstaltungen / Termine Einreichtermine für internationale Festivals und Preise 19. Kolkata Film Festival ( November 2013) Einreichschluss: 31. August Mar Del Plata International Film Festival ( November 2013) Einreichschluss: 31. August Dubai International Film Festival ( Dezember 2013) Einreichschluss: 31. August Festival Nature Namur ( Oktober 2013) Einreichschluss: 1. September Tallinn Black Night Festival (15. November 1. Dezember 2013) Einreichschluss: 1. September 6. this human world International Human Rights Film Festival ( Dezember 2013) Einreichschluss: 1. September Stuttgarter Filmwinter Festival for Expanded Media ( Januar 2014) Einreichschluss: 1. September Deutscher Menschenrechts- Filmpreis (Verleihung: 8. Dezember 2013) Einreichschluss: 3. September Internationale Hofer Filmtage ( Oktober 2013) Einreichschluss: 6. September Torino Film Festival ( November 2013) Einreichschluss: 13. September 8. Festival Internazionale del Film di Roma ( November 2013) Einreichschluss: 16. September Internationales Festival der Filmhochschulen München ( November 2013) Einreichschluss: 30. September Bamberger Kurzfilmtage ( Januar 2014) Einreichschluss: 1. Oktober kontrast 2014 Das Bayreuther Filmfest (7. 9. Februar 2014) Einreichschluss: 1. Oktober Premiers Plans d Angers European First Film Festival ( Januar 2014) Einreichschluss: 16. Oktober Regensburger Kurzfilmwoche ( März 2014) Einreichschluss: 26. Oktober Independent Days 14 Filmfest ( April 2014) Einreichschluss: 31. Oktober com 31. Festival International du Premier Film ( Februar 2014) Einreichschluss: 15. November Landshuter Kurzfilmfestival ( März 2014) Einreichschluss: 15. November Filmfestival Türkei/Deutschland ( März 2014) Einreichschluss: 20. Dezember Veranstaltungen/ Weiterbildungen 26. August 1. September 2013 NISI MASA Workshop 7./8. September 2013 Dramaturgie für Dokumentarfilme 14./15. September 2013 Freie Rede 14./15. September 2013 Stoffentwicklung erfolgreich organisieren September 2013 DOK.lab September 2013 Starter Filmpreise Oktober 2013 Red Epic Camera Workshop Gauting bei München 10./11. Oktober 2013 ARRI Alexa Kamera Workshop Gauting bei München 12./13. Oktober 2013 Filme drehen mit Kindern und Jugendlichen 12./13. Oktober 2013 Wirtschaftsfilmproduktion Oktober Medientage München Oktober 2013 Einführung in die Filmanalyse Oktober 2013 Storyboard September 2014 (!) cinec Internationale Fachmesse für Cine Equipment und Technologie Wenn nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen in München statt. Festivals in Bayern 27. August 4. September 2013 (München) September 2013 (Nürnberg) 27. Fantasy Filmfest Oktober Filmzeit Kaufbeuren Oktober 2013 Internationales Nürnberger Filmfestival der Menschenrechte Oktober Internationales Kurzfilmfestival Bunter Hund München Oktober Internationale Hofer Filmtage Oktober Internationales Bergfilm- Festival Tegernsee November Internationales Festival der Filmhochschulen München November Internationales Festival für Schülerfilmgruppen Oberstdorf Januar Bamberger Kurzfilmtage Weitere Termine finden Sie auf unserer Facebook-Seite! 26 Film News Bayern

29 P E R S O N A L I E N Wer macht was Johannes Huth ist zum Aufsichtsratsvorsitzenden der ProSiebenSat.1 Media AG gewählt worden. Er übernimmt das Amt von Götz Mäuser, der dem Aufsichtsrat weiterhin angehört. Patty Barth hat den Posten der Herstellungsleiterin bei der all-in-production GmbH in München übernommen. AUSZEICHNUNGEN Drei Fragen an... Prof. Ulrich Limmer, der zum Wintersemester die HFF-Professur für Produktion und Medienwirtschaft übernimmt Andreas Heyden ist neuer Geschäftsführer von Maxdome. Er übernimmt die Tätigkeit, die Thomas Heise zuvor ausübte, zusätzlich zu seinen Aufgaben bei ProSiebenSat.1 Digital. Rita Serra-Roll hat die Geschäftsführung von Zieglerfilm München aufgegeben. Katharina Muck ist zur Marketingchefin von Studio 100 Media aufgestiegen. Vor ihrem Engagement bei dem Produktions- und Vertriebsunternehmen war sie bei RTL II und Sony BMG tätig. Isabell Schütt und Barbara Bauer leiten den neustrukturierten Marketing-Bereich von Prokino. Das Unternehmen hat die Vermarktung der Verwertungsstufen Kino, Home Entertainment und Digital Distribution zusammengelegt. Impressum Film News Bayern Nr. 4 August 2013 Erscheinungsweise: 6x jährlich Hrsg.: FilmFernsehFonds Bayern GmbH Presse und Information Geschäftsführer: Prof. Dr. Klaus Schaefer Adresse: Sonnenstr. 21; München Tel.: ; Fax: -60 Internet: filmfoerderung@fff-bayern.de Redaktion: Dr. Dominik Petzold (V.i.S.d.P.) Mitarbeit: Tina Rausch (2, 14/15), Julia Wülker (2, 6), Stefanie Straßer (4, 9/10, 26), Jörg Adolph (12/13), Birgit Bähr (19), Ingeborg Degener/Ewa Szurogajlo (24). Bilder: ProSiebenSat.1 (2), BR/Julia Müller (4), Bavaria Film/Dorothee Falke (4), Börsenverein des deutschen Buchhandels/Cluster Print und Druckmedien (6), Frisbeefilms/Stephan Rabold (7), Stefanie Straßer (7), Drehbuchwerkstatt München (7), Jörg Reuther (7), Rat Pack Filmproduktion (7), Rainer Matstutani (7), Constantin Film Verleih (9/10), Concorde Filmverleih (10), Nikolai Eberth (12/13), Concorde Filmverleih (14), Edith von Welser-Ude (15), Universal/Rat Pack Filmproduktion (16/17), Nadja Klier (19), Anonymous Content (20), Kurt Krieger (22/23), Julia Krug (22/23), MEDIA (24), Sabine Kückelmann (27), Bayerische Staatskanzlei (27), collina film (27). Anzeigen: Julia Wülker Produktionsspiegel: Juan Thomas Hartmann Layout: Keitel & Knoch Kommunikationsdesign Druck: Gotteswinter und Aumaier, München Redak tions- und Anzeigenschluss für die Ausgabe 5/2013 ist der 1. Oktober Film News Bayern Gisela Schneeberger erhielt im Juli den Bayerischen Verdienstorden. Medienminister Thomas Kreuzer verlieh die Auszeichnung an die Schauspielerin, die durch ihre kongeniale Zusammenarbeit mit Gerhard Polt berühmt wurde. In dessen neuer Komödie...und Äktschn! wird sie bald wieder in den Kinos zu sehen sein. Münchens OB Christian Ude überreichte Michael Verhoeven den Filmpreis der Stadt München. Verhoeven dreht gerade in München den Let s go! nach Motiven von Laura Wacos autobiografischem Roman Von Zuhause wird nichts erzählt. Er läuft voraussichtlich 2014 im Ersten. NEU BEIM FFF BAYERN Julia Deischl ist seit August Assistentin der Geschäftsführung des FFF Bayern. Sie hat in München und Göteborg Skandinavistik, Ethnologie und Afrikanistik sowie Neuere deutsche Literatur studiert. Beim FFF vertritt sie für zwei Jahre Yvonne Gotzen, die in Elternzeit geht. Welche Aspekte des Produzentenberufs kann man an der Hochschule lernen? Man kann und muss die kaufmännische Seite lernen, das gehört zur Grundausstattung. Einen zentralen Akzent will ich allerdings auf die Stoffkompetenz legen. Erfolgreich sind die Produzenten, die etwas von Geschichten verstehen. Sie müssen sie beurteilen, verstehen und analysieren können. Der zweite wichtige Aspekt: Ein völliger Umbruch der Verwertungssysteme steht bevor. Wir bilden Leute für den Markt von heute aus, aber die Studenten werden die Hochschule in vier oder fünf Jahren verlassen. Wir müssen uns damit beschäftigen, wie der Markt dann aussehen wird. Werden für diesen Markt nicht zu viele Studenten ausgebildet? Durch die mittlerweile zahlreichen verschiedenen Hochschulen herrscht ein Überangebot an Absolventen. Der Markt tut sich schwer, alle Studenten aufzunehmen. Es ist Herausforderung an uns, sie möglichst gut auszubilden, so dass sie in den verschiedenen Bereichen der Produktion, des Vertriebs und der Sender Arbeit finden. Neben vielen anderen Dingen müssen sie lernen, im Team zu arbeiten, das ist zentral im Filmgeschäft. Ein Film entsteht durch die Leistung vieler hervorragender kreativer Köpfe. Diese zu finden und zu koordinieren, ist Aufgabe des Produzenten. Er kann nur so gut sein wie die Leute, mit denen er zusammenarbeitet. Wie geht es mit dem Produzenten und Drehbuchautor Ulrich Limmer weiter? Als ich gefragt wurde, ob ich die Nachfolge von Manfred Heid antrete, habe ich gesagt: Das geht nur, wenn ich meine Firma collina film weiterbetreibe. Mir wurde zu verstehen gegeben, dass man einen tätigen Produzenten suche und es Teil des Konzepts sei, um den Markt näher an die Filmhochschule heranzutragen. Wir haben wunderbare Projekte in der collina film, und die will ich und werde ich weiter produzieren. Meine Arbeit für die collina wird meine Tätigkeit an der HFF 27 nicht behindern, sondern befruchten.

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