Sven Barnow (Hrsg.): Persönlichkeitsstörungen: Ursachen und Behandlung, Verlag Hans Huber, Bern by Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, Bern

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Sven Barnow (Hrsg.): Persönlichkeitsstörungen: Ursachen und Behandlung, Verlag Hans Huber, Bern 2008 2008 by Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, Bern"

Transkript

1

2 Sven Barnow (Hrsg.) Persönlichkeitsstörungen Aus dem Programm Verlag Hans Huber Klinische Praxis Wissenschaftlicher Beirat: Prof. Dr. Dieter Frey, München Prof. Dr. Franz Petermann, Bremen Prof. Dr. Kurt Pawlik, Hamburg Prof. Dr. Meinrad Perrez, Freiburg (CH) Prof. Dr. Hans Spada, Freiburg i.br.

3 In der Reihe «Klinische Praxis» sind im Verlag Hans Huber weiterhin erschienen eine Auswahl: Franz Caspar Beziehungen und Probleme verstehen Eine Einführung in die Praxis der psychotherapeutischen Plananalyse (ISBN ) Maria Hofecker Fallahpour et al. Was Mütter depressiv macht und wodurch sie wieder Zuversicht gewinnen Ein Therapiehandbuch (ISBN ) Wolfgang Lutz/Joachim Kosfelder/Jutta Joormann (Hrsg.) Misserfolge und Abbrüche in der Psychotherapie Erkennen Vermeiden Vorbeugen (ISBN ) Franz Moggi (Hrsg.) Doppeldiagnosen Komorbidität psychischer Störungen und Sucht (ISBN ) Frederick Rotgers/Michael Maniacci (Hrsg.) Die antisoziale Persönlichkeitsstörung Therapien im Vergleich: Ein Praxisführer (ISBN ) J. William Worden Beratung und Therapie in Trauerfällen Ein Handbuch (ISBN ) Informationen über unsere Neuerscheinungen finden Sie im Internet unter:

4 Sven Barnow (Hrsg.) Persönlichkeitsstörungen: Ursachen und Behandlung Mit fünf Fallbeispielen Verlag Hans Huber

5 Adresse des Herausgebers: Prof. Dr. Sven Barnow Ordinarius für Klinische Psychologie und Psychotherapie Universität Heidelberg Hauptstr DE Heidelberg Lektorat: Monika Eginger, Susann Seinig Herstellung: Daniel Berger Umschlag: Atelier Mühlberg, Basel Satz: KONKORDIA GmbH Das Medienunternehmen, Bühl Druck: AZ Druck und Datentechnik GmbH, Kempten Printed in Germany Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Dieses Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen sowie die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Anregungen und Zuschriften bitte an: Verlag Hans Huber Hogrefe AG Länggass-Strasse 76 CH-3000 Bern 9 Tel: 0041 (0) Fax: 0041 (0) Auflage Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, Bern ISBN

6 5 Inhaltsverzeichnis Vorwort Persönlichkeitsstörungen: Was versteht man darunter? Dimensionale und kategoriale Klassifikation von Persönlichkeitsstörungen (Sven Barnow) Klassifikation von Persönlichkeitsstörungen im ICD-10 und DSM-IV Stabilität: Sind Persönlichkeitsstörungen zeitlich stabil? Alter bei Beginn der Störung: Jüngeres Erkrankungsalter bei Menschen mit Persönlichkeitsstörungen? Behandlungsresponsibilität bzw. Chronifizierung von Persönlichkeitsstörungen Einsichtsfähigkeit: Ich-Syntonie bei Menschen mit Persönlichkeitsstörungen? Komorbidität und Symptomspezifität Ätiologie: Verschiedene Ätiologiekonzepte bei Achse I- und Persönlichkeitsstörungen? Zusammenfassung Kategoriale Klassifikation von Persönlichkeitsstörungen: Spezifische Persönlichkeitsstörungen Cluster A: Paranoide, schizoide und schizopypische Persönlichkeitsstörung Cluster B: Antisoziale, Borderline, histrionische und narzisstische Persönlichkeitsstörung Cluster C: Vermeidend-selbstunsichere, dependente, zwanghafte, passiv-aggressive und depressive Persönlichkeitsstörungen Zusammenfassung

7 6 Inhaltsverzeichnis 1.3 Probleme kategorialer Klassifikation von Persönlichkeitsstörungen: Sind dimensionale Modelle die Zukunft? Kritik kategorialer Klassifikation: Abgrenzung von Achse I-Störungen Dimensionale Ansätze Integration dimensionaler Modelle und kategorialer Beschreibungen Zusammenfassung Das Fünf-Faktoren-Modell (FFM) (Costa & McCrae, 1992) Epidemiologie, Verlauf und Komorbidität von Persönlichkeitsstörungen (Sven Barnow) Epidemiologie und Verlauf von Persönlichkeitsstörungen Prävalenz von Persönlichkeitsstörungen Verlauf von Persönlichkeitsstörungen Zusammenfassung Komorbidität und Mortalität von Persönlichkeitsstörungen Das Problem der Komorbidität von Persönlichkeitsstörungen Spezielle Aspekte der Komorbidität Komorbidität von Persönlichkeitsstörungen und Alkoholabhängigkeit (Ulrich W. Preuss & Jessica W. M. Wong) Definition alkohol-assoziierter Störungen Komorbidität von Alkoholabhängigkeit und Persönlichkeitsstörungen Häufigkeit des gemeinsamen Auftretens von alkoholassoziierten Störungen und Persönlichkeitsstörungen Epidemiologische Stichproben Klinische Stichproben: Stationär und ambulant behandelte Alkoholabhängige Untergruppen (Subtypen) von Alkoholabhängigen und Persönlichkeitsstörungen Verlauf der Alkoholabhängigkeit Verlauf der Persönlichkeitsstörung Konsequenzen der Komorbidität: Suizidales Verhalten Behandlungsänsätze Zusammenfassung Somatisierung und Persönlichkeitsstörung (Carsten Spitzer) Zusammenfassung

8 Inhaltsverzeichnis 7 3. Grundlagen der Messung von Persönlichkeitseigenschaften und Persönlichkeitsstörungen (Manfred Schmitt & Mario Gollwitzer) Persönlichkeitsstörungen als hypothetische Konstrukte Multimodale und multimethodale Messung von Persönlichkeitsstörungen Konsequenzen der kategorialen und der dimensionalen Konzeption von Persönlichkeitsstörungen für deren Messung Gütekriterien für Messinstrumente für Persönlichkeitsstörungen Geringere Verhaltensunterschiede zwischen Personen als diagnostisches Merkmal für (spezifische) Persönlichkeitsstörungen? Vorschlag eines komplexen Messplans zur Entwicklung, Konstruktvalidierung und Verfeinerung von Messinstrumenten für Persönlichkeitsstörungen Neurobiologische Korrelate emotionalen Verhaltens (Monika Pritzel) Einführung Wissenschaftliche Ansätze innerhalb der Neurowissenschaft Allgemeine Begriffsbestimmung und (vor)wissenschaftliche Grundpositionen Die Neurowissenschaft bevorzugt Theoriegebäude differenzierbarer Emotionen Die neurowissenschaftliche Emotionsforschung beinhaltet komplexe, nicht allein auf das Gehirn beschränkte Aspekte Das sog. limbische System Entwicklung des Ansatzes Einbindung von «Basisemotionen» in Lernund Gedächtnisvorgänge Ausgewählte Beispiele limbischer Strukturen Der Hypothalamus, ein Relais modifizierbarer Verbindungen von ZNS und Viscera Die Amygdala, multiple Verteilerstation von Überträgersubstanzen zur Optimierung emotionaler Anpassungsprozesse

9 8 Inhaltsverzeichnis Die Präfrontalregion, Ort der Integration und antizipierender Repräsentation emotionaler Erfahrungen Gegenwärtig diskutierte Ansätze in der neurowissenschaftlichen Forschung Die Konzentration auf wenige Verbindungswege und ausgesuchte Verhaltensoptionen ermöglicht ein überschaubares Bild des Zusammenwirkens von Emotion und Gedächtnis Das «limbische System» als Schmelztiegel funktionaler Aspekte unterschiedlichster Transmittersysteme Emotion als kulturell überformbare, neuronale Kodierung viszerealer Signale Neuronale Korrelate der Regulation von Emotionen Ausblick und Zusammenfassung Ätiologische Konzepte von Persönlichkeitsstörungen (Sven Barnow) Genetik und Neurobiologie von Persönlichkeitsstörungen Zur Genetik von Persönlichkeitsstörungen Neurobiologische Grundlagen und Befunde Prä-, peri- und postnatale Einflüsse Temperament, Persönlichkeit und Persönlichkeitsstörung Das Sieben-Faktoren Modell von Cloninger Zusammenfassung Umweltfaktoren Die Bedeutung der familiären Umwelt für die Entwicklung von Persönlichkeitsstörungen Die Interaktion aus familiärer Umwelt und Temperamentseigenschaften des Kindes in ihrer Bedeutung für die Entwicklung von Persönlichkeitsstörungen Traumatische Erfahrungen Was passiert im Gehirn während und nach traumatischen Erfahrungen? Welche Konsequenzen haben die neurophysiologischen Befunde der Traumaforschung für die Psychotherapie von Persönlichkeitsstörungen?

10 Inhaltsverzeichnis Das Konzept der andauernden Persönlichkeitsstörung nach Extrembelastung (ICD-10: F62.0) bzw. komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung (ICD-10: F43.1; DSM-IV: ) Persönlichkeitsstörungen als Frontalhirnsyndrom (Ludger Tebartz van Elst) Person, Persönlichkeit, Persönlichkeitsstörung Was sind Persönlichkeitsstörungen? Was sind organische Persönlichkeitsstörungen: Die Definitionskriterien nach ICD Was ist der Unterschied zwischen primären und organischen Persönlichkeitsstörungen? Neurobiologische Befunde bei primären Persönlichkeitsstörungen: Das Beispiel einer Borderline-Persönlichkeitsstörung Was wissen wir über die Neurobiologie frontaler Hirnleistungen? Wie kommt die Bedeutung ins Netz? BioLogik: Eine neue Disziplin der Neurowissenschaft Persönlichkeitsstörung aus neuropsychiatrischer Sicht Zusammenfassung Ein neuro-psycho-soziales Störungsmodell zur Entstehung von Persönlichkeitsstörungen (Sven Barnow) Das neuro-psycho-soziale Modell Ätiologie spezifischer Persönlichkeitsstörungen: Vorwort Ätiologie: Cluster-A-Persönlichkeitsstörungen (Sven Barnow) Paranoide Persönlichkeitsstörung Schizoide Persönlichkeitsstörung Schizotypische Persönlichkeitsstörung Ätiologie: Cluster-B-Persönlichkeitsstörung Narzisstische Persönlichkeitsstörung (David Roth & Sven Barnow) Antisoziale Persönlichkeitsstörung (Sven Barnow) Die Borderline-Persönlichkeitsstörung Ätiologie: Cluster-C-Persönlichkeitsstörungen Vermeidende Persönlichkeitsstörung (Sven Barnow) Dependente Persönlichkeitsstörung (DSM-IV: 301.6) (Susanne Falz) Zwanghafte Persönlichkeitsstörung (Hans Jörgen Grabe)

11 10 Inhaltsverzeichnis 5.7 Persönlichkeít als protektiver Faktor von Gesundheit: Ein Beitrag aus gesundheitspsychologischer Perspektive (Annette Schröder, Jens Heider & Alexandra Zaby) Gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Persönlichkeitsmerkmale Das Konzept der Salutogenese von Antonovsky Persönlichkeit als Schutzfaktor im Kontext der Resilienzforschung Fazit und Ausblick: Welchen Beitrag können die gesundheitspsychologischen Konzepte zu Persönlichkeit und Gesundheit für die Behandlung bei Persönlichkeitsstörungen leisten? Behandlung von Persönlichkeitsstörungen Ein Vorwort zur Neuropsychotherapie und der Bedeutung motivationaler Prozesse bei der Psychotherapie von Persönlichkeitsstörungen (Sven Barnow) Effizienz von Psychotherapie bei Persönlichkeitsstörungen (Sven Barnow) Verhaltenstherapie bei Persönlichkeitsstörungen (Peter Zorn & Volker Roder) Einzeltherapeutische Ansätze Gruppentherapeutische Ansätze Empirische Wirksamkeitsnachweise und Diskussion Zusammenfassung Dialektisch-Behavoriale Therapie: Vorstellung einer stationären 3-Stufen-DBT Intervallbehandlung (Sven Barnow) Verhaltenstherapie bei histrionischer Persönlichkeitsstörung (Dieter Trautmann) Einleitung Die Ego-State-Therapy Grundsätze für die Behandlung von Persönlichkeitsstörungen Spezifische Behandlung der histrionischen Störung Tiefenpsychologisch orientierte Behandlung von Persönlichkeitsstörungen (Harald J. Freyberger) Zur Konzeptbildung

12 Inhaltsverzeichnis Klinische Erscheinungsbilder und interpersonelle Positionen Therapeutische Konsequenzen Pharmakologische Ansätze in der Behandlung von Persönlichkeitsstörungen (M. Dose) Einleitung Pharmakologische Behandlungsansätze Neuere Entwicklungen der pharmakologischen Behandlung von Persönlichkeitsstörungen «Outcome» bei Persönlichkeitsstörungen Kasuistiken Die dissoziative Persönlichkeitsstörung in der Behandlung der emotional-instabilen Persönlichkeitsstörung vom Borderline- Typus: «Der Käpt n und seine Crew» (Manuela Dudeck) Emotional-instabile Persönlichkeitsstörung: «Ich hätte nie geglaubt, dass der das tut»: Frühe innerfamiliäre Gewalterfahrung und Agressionsbereitschaft im Erwachsenenalter (Dorothee Bernheim) Therapie der narzisstischen und histrionischen Persönlichkeitsstörung: Zwei Fallberichte (Rainer Sachse) «Der lange Weg» Therapie einer Patientin mit Borderline- Persönlichkeitsstörung (Anke Limberg) Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Autorenadressen Sachwortverzeichnis

13 Für Ingrid, Gerd, Annett und Max

14 13 Vorwort Das vorlíegende Buch «Persönlichkeitsstörungen: Ursachen und Behandlung» stellt das aktuelle «State of the Art» Wissen zum Thema Persönlichkeitsstörungen dar. Die Autoren haben sich bemüht, auf eine Vielzahl strittiger Fragen Antworten zu geben. So werden unter anderem folgende Aspekte betrachtet: Was verstehen wir unter einer Persönlichkeitsstörung? Wo ist die Grenze zwischen normaler und abnormaler Persönlichkeit? Stimmt es, dass Persönlichkeitsstörungen chronischer verlaufen und schwerer zu behandeln sind als z. B. affektive und Angststörungen? Wie entsteht eine Persönlichkeitsstörung und welche Bedeutung haben neurowissenschaftliche Befunde für das Verständnis der Entwicklung von Persönlichkeitsstörungen? Wie lassen sich Persönlichkeitsstörungen behandeln? Über diese Fragen hinausgehend stellt der Herausgeber ein neuropsychosoziales Ätiologiemodell vor, das als Grundlage für eine allgemeine Psychotherapie von Persönlichkeitsstörungen dienen kann. Mir als Herausgeber war weiterhin wichtig, ein «Gesamtbild der Persönlichkeitsstörungen» zu vermitteln und nicht lediglich die einzelnen Persönlichkeitsstörungen getrennt voneinander abzuhandeln. Außerdem wurde entscheidender Wert darauf gelegt, wissenschaftlich abgesicherte Befunde, anstatt theoriebezogene (oft nicht evaluierte) Modellvorstellungen darzustellen. Einzelne Kapitel werden v. a. den wissenschaftlich interessierten Leser ansprechen. So stellen Schmitt und Gollwitzer die Grundlagen der Messung von Persönlichkeitsstörungen eingängig dar und reflektieren diese unter kritischen Gesichtspunkten (vgl. Kap. 3). Im Rahmen der Ätiologie von Persönlichkeitsstörungen diskutiert van Elst Persönlichkeitsstörungen als Frontalhirnsyndrom (vgl. Kap. 5.4). Seinen Ausführungen vorangestellt wird auf den momentanen Forschungsstand zur Ätiologie von Persönlichkeitsstörungen ausführlich eingegangen (vgl. Kap. 5 [Barnow]). Außerdem wurde zum besseren Verständnis und zur Bewertung der Vielzahl der aktuellen neurowissenschaftlichen Befunde ein Kapitel über die neuronalen Grundlagen von Emotionen aufgenommen (vgl. Kap. 4 [Pritzel]). Andere Beiträge z. B. Klassifikation und Beschreibung von Persönlichkeitsstörungen (Kap. 1 [Barnow], Behandlung von Persönlichkeitsstörungen (vgl. Kap. 6) und die Kasuistiken (vgl. Kap. 7) werden speziell für Psychotherapeuten oder niedergelassene Ärzte von Interesse sein. Bezüglich der Therapie von Persönlichkeitsstörungen stellt beispielsweise Trautmann eine inno-

15 14 Vorwort vative «Ego-Therapie» für Menschen mit histrionischer Persönlichkeitsstörung vor (vgl. Kap. 6.5). Der Herausgeber präsentiert zudem Ergebnisse der Evaluation eines neuen Ansatzes zur stationären Dialektisch Behavioralen Therapie (DBT) (vgl. Kap. 6.4), während die Berner Arbeitsgruppe eine Übersicht über kognitvverhaltenstherapeutische Ansätze vermittelt und besonders die Schema-fokussierte Therapie, die von dieser Arbeitsgruppe weiter entwickelt wurde, vorstellt (Kap. 6.3 [Zorn & Roderer]). Tiefenpsychologische Ansätze zur Behandlung von Persönlichkeitsstörungen, vor allem der interpersonelle Ansatz, werden im Kapitel 6.6 vorgestellt [Freyberger]. Die psychopharmakologische Behandlung wird im Kapitel 6.7 [Dose] beschrieben. Ein Anliegen des Herausgebers war, Wege für eine Überwindung einer schulenspezifischen Sichtweise aufzuzeigen und mittels des vorgestellten allgemeinen Ätiologiemodells eine multimodal orientierte Therapie vorzuschlagen (siehe Kap. 6.1). Ein weiterer Schwerpunkt des Buches liegt in der Schilderung von Fallkasuistiken durch Psychotherapeuten, in denen diese die Behandlung «schwieriger Fälle» anschaulich darstellen und Lösungsvorschläge unterbreiten. So wird der Behandlungsverlauf einer Patientin mit dissoziativer Identitätsstörung (multipler Persönlichkeit) beschrieben (vgl. Kap. 7.1 [Dudeck]). Weitere Fallkasuistiken beinhalten therapeutische Situationen mit narzisstisch gestörten Patienten (vgl. Kap. 7.3 [Sachse]), Personen mit impulsiver Persönlichkeitsstörung (vgl. Kap. 7.2 [Bernheim]) und einer Patientin mit Borderline Persönlichkeitsstörung (vgl. Kap. 7.4 [Limberg]). Diese Fallbeschreibungen machen die Komplexität und Grenzen von Psychotherapie bei Menschen mit Persönlichkeitsstörungen, aber auch die Grenzen der Psychotherapeuten (und deren Überwindung) deutlich. So manche(r) Psychotherapeut(in) wird die hier geschilderten schwierigen Interaktionen wieder erkennen. Zusammenfassend ist das Buch für den psychologischen oder ärztlichen Psychotherapeuten(in), Psychiater(in), Wissenschaftler(in), Studierende der Psychologie, Medizin oder anderer Heilberufe, aber auch für den Arzt und die Ärztin in der Allgemeinarztpraxis hilfreich. Auch liefert das vorliegende Buch Informationen für Menschen, die selbst an einer Persönlichkeitsstörung leiden bzw. Angehörige haben, von denen sie glauben, dass diese eine erhebliche Problematik im Persönlichkeitsbereich aufweisen.

16 Vorwort 15 Danksagung Dieses Buch wäre ohne die Hilfe einer Vielzahl von Personen nicht entstanden. Ich danke meiner Frau und meinem Sohn für ihr Verständnis und immer währende Unterstützung. Mein herzlicher Dank gilt den Autoren, die, wie ich finde, sehr gelungene Beiträge beigesteuert haben. Des Weiteren möchte ich mich bei Frau Hunger und Herrn Stopsack bedanken, die durch ihre Korrekturen, das Erstellen der Grafiken und Tabellen und ihre kritischen Anmerkungen so manchen Beitrag signifikant verbessert haben. Eine Vielzahl von Diplomanden haben an diesem Buch mitgewirkt, u. a. Frau Plock, Frau Meinke und Frau Rüge. Mein herzlicher Dank gilt der gesamten Arbeitsgruppe der Greifswalder Familienstudie, vor allem Frau Ulrich, Frau Kluth, Frau Völker und den studentischen Hilfskräften Frau Appel, Frau Becker und Frau Krohn. Sven Barnow, Oktober 2006

17

18 17 1 Persönlichkeitsstörungen: Was versteht man darunter? Dimensionale und kategoriale Klassifikation von Persönlichkeitsstörungen (Sven Barnow) Am Beginn eines Buches zum Thema «Persönlichkeitsstörungen» gilt es zu erläutern, was unter dem Begriff «Persönlichkeitsstörung» zu verstehen ist. Ein kurzes Fallbeispiel mag der Einleitung dienen: «Herr Müller betritt meine Praxis, sofort zieht er das ganze Gespräch an sich, er ist dominant, wirkt bestimmend und kontrollierend. Ich fühle mich ein wenig überrannt, bei vorsichtigen Einwänden kann Herr Müller sehr ungemütlich werden, er neigt dann dazu mich zu beleidigen bzw. abzuwerten und mir meine untergeordnete Position deutlich zu machen. Andererseits ist Herr Müller ein begnadeter Redner, durchaus erfolgreich und er hat meist sehr gute Ideen. Er arbeitet als Abteilungsleiter in einer großen Firma, Widerspruch duldet er nicht. Allerdings hat er das Gefühl in letzter Zeit gemobbt zu werden. Er glaubt, dass man vor hat ihm die Position des Abteilungsleiters zu entziehen. Grund dafür seien Konflikte mit anderen Kollegen, die sich mehrfach über ihn beschwert hätten. Er kontrolliere seitdem sämtliche Briefe und s der Mitarbeiter, bleibe oft bis Mitternacht auf der Arbeit, um die Computer der anderen nach verschwörerischen Inhalten abzusuchen. Er schlafe schlecht, berichtet verschiedene körperliche Beschwerden und fühle sich zunehmend gereizt. Seine Frau habe von Trennung gesprochen.» Dieses kurze Fallbeispiel illustriert die Problematik des Begriffs Persönlichkeitsstörung recht gut. Einerseits scheint Herr Müller sehr gute Fertigkeiten zu besitzen, die eine Leitungsfunktion durchaus rechtfertigen, anderseits fehlen ihm offensichtlich Empathie und soziale Kompetenz. Würde Herr Müller allein arbeiten oder wäre es in unserer Gesellschaft üblich, dass Menschen in gehobenen Positionen ihre Mitarbeiter beleidigen und entwerten (was manchmal durchaus der Fall sein mag), hätte Herr Müller kein wirkliches Problem. Allerdings provoziert sein Verhalten andere, die nicht gewillt sind, seine Eskapaden und Ausfälle hinzunehmen. Die daraus resultierende zunehmende interpersonelle Problematik führt zu massi-

19 18 1. Persönlichkeitsstörungen: Was versteht man darunter? ven paranoiden Tendenzen des Patienten. Der Realitätsbezug geht offensichtlich ein Stück verloren. Herr Müller sieht nun überall Feinde, er muss auf der Hut sein, wie als Kind, als er schnell einschätzen musste, ob sein Vater gleich zuschlagen wird oder nicht. Dieses Beispiel macht deutlich, dass Persönlichkeitsstörungen sich primär über interpersonelle Probleme äußern, in deren Folge dann weitere Schwierigkeiten entstehen können. Die meisten Wissenschaftler gehen aus diesem Grund davon aus, dass Persönlichkeitsstörungen primär interpersonelle Störungen sind. Allerdings spielt im Umgang mit anderen natürlich auch immer die Persönlichkeit des Einzelnen eine wesentliche Rolle. Aus diesem Grund vertreten personenzentrierte Ansätze die Auffassung, dass Menschen mit Persönlichkeitsstörungen verfestigte Persönlichkeitsstile haben. Was ist jedoch der Unterschied zwischen einem Persönlichkeitsstil und einer Persönlichkeitsstörung? Dies lässt sich am besten an einem Beispiel erläutern. Nehmen wir an, Herr X. ist ein gewissenhafter Mensch. Für ihn sind Ordnung und Perfektionismus wichtige Grundsätze. Sein Persönlichkeitsstil wäre demzufolge: «Gewissenhaft, ordentlich sein». So wäre zu vermuten, dass Herr X stets auf einen aufgeräumten Schreibtisch achtet. Allerdings wäre Herr X durchaus in der Lage in Zeiten, in denen durch hohe Arbeitsbelastung dies nicht möglich ist, mit einem unordentlichen Schreibtisch zu leben. Herr Y, der hingegen unter einer zwanghaften Persönlichkeitsstörung leidet, würde selbst bei größter Arbeitsbelastung seinen Schreibtisch stets aufräumen, auch wenn das höchst dysfunktional wäre, weil er am nächsten Tag alle Papiere wieder heraussuchen müsste. Dies könnte zu erheblichem Disstress führen, wobei die ständige Besorgtheit für «schlampig und unordentlich» gehalten zu werden bzw. seine Aufgaben nicht gewissenhaft und perfekt erfüllen zu können, das gesamte Denken, Fühlen und Handeln von Herrn Y zunehmend bestimmen würde. Während also Persönlichkeitsstile eher flexibel auf ein bestimmtes wichtiges Merkmal ausgerichtet sind («ich möchte gewissenhaft, ordentlich sein») steht bei einem Menschen mit Persönlichkeitsstörung immer das «muss» im Vordergrund («ich muss unter allen Umständen stets ordentlich sein»). Die Unterscheidung von Persönlichkeitsstilen und Persönlichkeitsstörung muss jedoch als Kontinuum verstanden werden, wobei der Übergang zur Störung fließend ist. Oldham und Morris (1995) haben 13 Persönlichkeitsstile beschrieben und diese den jeweiligen Persönlichkeitsstörungen wie sie im DSM-IV (Saß, Wittchen, Zaudig & Houben, 1998) definiert sind (vgl. Kap. 1.2) zugeordnet. Die einzelne Stile und assoziierten Störungen sind in Tabelle 1.1 dargestellt. Damit wird deutlich, wie wichtig es ist Persönlichkeitsstörungen nicht ausschließlich als defizitär zu begreifen. Die Art wie wir Denken, Fühlen und Handeln ist lebensgeschichtlich beeinflusst und hat die Funktion, mit problematischen Umweltsituationen fertig zu werden. Ein Kind, das in einer Familie aufgewachsen ist, in der es das Gefühl «geliebt zu werden» nie wirklich vermittelt bekam, wird mit höherer Wahrscheinlichkeit eine Grundangst entwickeln, die darin besteht «nicht versorgt» oder schlimmer noch «verlassen zu werden», da es gelernt hat, dass es nicht liebenswert ist. Diese Ängste begleiten die Betroffenen oft ein Leben lang und

20 1.1 Klassifikation von Persönlichkeitsstörungen im ICD-10 und DSM-IV 19 Tabelle 1.1: Persönlichkeitsstile und Persönlichkeitsstörungen Persönlichkeitsstil Wachsam Ungesellig Exzentrisch Abenteuerlich Sprunghaft Dramatisch Selbstbewusst Sensibel Anhänglich Gewissenhaft Lässig Aufopfernd Aggressiv Kontinuum Persönlichkeitsstörung Paranoid Schizoid Schizotypisch Antisozial Borderline Histrionisch Narzisstisch Selbstunsicher Dependent Zwanghaft Passiv-aggressiv Selbstschädigend Sadistisch spitzen sich in interpersonellen Krisen wie zum Beispiel Trennungen zu. Die Trennung wird dann als sich selbst erfüllende Prophezeihung interpretiert: Wer bleibt schon bei jemanden der nicht liebenswert ist? Das Problem besteht also eher darin, dass Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung nach Wegfall der ursprünglichen Ursachen das früher durchaus funktionale Verhalten (Denken, Fühlen) weiter beibehalten, obwohl es inzwischen der Situation nicht mehr angemessen ist. In Tabelle 1.2 werden verschiedene Definitionsversuche für Persönlichkeitsstörungen dargestellt, wobei der Aspekt der geringen Flexibilität in sozialen Bezügen allen Beschreibungen gemeinsam ist. Tabelle 1.2: Definitionen von Persönlichkeitsstörungen Schneider (1923) Persönlichkeitszüge, unter denen der Betroffene selbst oder Andere leiden. Rado (Rado, 1953) Störung der psychodynamischen Integration, die wesentlich die Fähigkeit des Organismus zu adaptivem Leben und dem Erreichen von Lebenssinn und -freude beeinträchtigt. Tyrer & Ferguson (1988) Eine andauernde Abnormität im persönlichen und sozialen Funktionieren unabhängig von der geistigen Integrität. American Psychiatric Association (APA) (1989) Verhaltensweisen oder Charakterzüge, die das Verhalten der Betroffenen in letzter Zeit (letztem Jahr) und für längerfristiges Verhalten seit Beginn des Erwachsenenalters charakterisieren. World Health Organisation (WHO) (Dilling, Mombour, Schmidt & Schulte-Markwort, 1994) Tief verwurzelte anhaltende Verhaltensmuster, die sich in starren Reaktionen auf unterschiedliche persönliche und soziale Lebensbedingungen manifestieren.

Vorwort 13. ei (Sven Barnow) 17

Vorwort 13. ei (Sven Barnow) 17 Vorwort 13 ei (Sven Barnow) 17 1.1 Klassifikation von Persönlichkeitsstörungen im ICD-10 und DSM-IV 20 1.1.1 Stabilität: Sind Persönlichkeitsstörungen zeitlich stabil? 22 1.1.2 Alter bei Beginn der Störung:

Mehr

Sabine M. Grüsser/Ralf Thalemann Computerspielsüchtig? Aus dem Programm Verlag Hans Huber Psychologie Sachbuch

Sabine M. Grüsser/Ralf Thalemann Computerspielsüchtig? Aus dem Programm Verlag Hans Huber Psychologie Sachbuch Sabine M. Grüsser/Ralf Thalemann Computerspielsüchtig? Aus dem Programm Verlag Hans Huber Psychologie Sachbuch Wissenschaftlicher Beirat: Prof. Dr. Dieter Frey, München Prof. Dr. Kurt Pawlik, Hamburg Prof.

Mehr

Personlichkeitsstorungen: Ursachen und Behandlung

Personlichkeitsstorungen: Ursachen und Behandlung Sven Barnow (Hrsg.) Personlichkeitsstorungen: Ursachen und Behandlung Mit fiinf Fallbeispielen Verlag Hans Huber Inhaltsverzeichnis Vorwort 13 1. Personlichkeitsstorungen: Was versteht man darunter? Dimensionale

Mehr

Sven Barnow (Hrsg.): Persönlichkeitsstörungen: Ursachen und Behandlung, Verlag Hans Huber, Bern by Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, Bern

Sven Barnow (Hrsg.): Persönlichkeitsstörungen: Ursachen und Behandlung, Verlag Hans Huber, Bern by Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, Bern Sven Barnow (Hrsg.) Persönlichkeitsstörungen Aus dem Programm Verlag Hans Huber Klinische Praxis Wissenschaftlicher Beirat: Prof. Dr. Dieter Frey, München Prof. Dr. Franz Petermann, Bremen Prof. Dr. Kurt

Mehr

Ratgeber Soziale Phobie

Ratgeber Soziale Phobie Ratgeber Soziale Phobie Ratgeber zur Reihe Fortschritte der Psychotherapie Band 20 Ratgeber Soziale Phobie von Katrin von Consbruch und Ulrich Stangier Herausgeber der Reihe: Prof. Dr. Dietmar Schulte,

Mehr

Psychologie für die Soziale Arbeit

Psychologie für die Soziale Arbeit Studienkurs Soziale Arbeit Barbara Jürgens Psychologie für die Soziale Arbeit Nomos Studienkurs Soziale Arbeit Lehrbuchreihe für Studierende der Sozialen Arbeit an Universitäten und Fachhochschulen. Praxisnah

Mehr

Gelassenheit gewinnen 30 Bilder für ein starkes Selbst

Gelassenheit gewinnen 30 Bilder für ein starkes Selbst Gelassenheit gewinnen 30 Bilder für ein starkes Selbst Barbara Burghardt Gelassenheit gewinnen 30 Bilder für ein starkes Selbst Wie Sie Ihren inneren Reichtum neu entdecken 2., verbesserte Auflage Barbara

Mehr

4 interpersonelle Perspektiven: Von der Psychodynamik. Inhaltsverzeichnis. Teil I Historische Perspektive und Stand der ~onzeptentwicklung

4 interpersonelle Perspektiven: Von der Psychodynamik. Inhaltsverzeichnis. Teil I Historische Perspektive und Stand der ~onzeptentwicklung Inhaltsverzeichnis Vorwort zur sechsten Auflage Teil I Historische Perspektive und Stand der ~onzeptentwicklung XI I I Die Personperspektivierung eines zwischenmenschlichen Problems: Erster Versuch einer

Mehr

Borderline Persönlichkeitsstörungen. Sonnenberg Klinik 26.09.2013

Borderline Persönlichkeitsstörungen. Sonnenberg Klinik 26.09.2013 Borderline Persönlichkeitsstörungen Sonnenberg Klinik 26.09.2013 Was ist Persönlichkeit? Temperament: genetisch und konstitutionell bedingte Dispositionen für Reaktionen vor allem im affektiven Bereich

Mehr

Die Bedeutung von Sport und Bewegung für psychisch erkrankte Menschen unter besonderer Berücksichtigung der Depression

Die Bedeutung von Sport und Bewegung für psychisch erkrankte Menschen unter besonderer Berücksichtigung der Depression Geisteswissenschaft Kerstin Woltkamp Die Bedeutung von Sport und Bewegung für psychisch erkrankte Menschen unter besonderer Berücksichtigung der Depression Bachelorarbeit Bibliografische Information der

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Thomas Meuser Hrsg. Promo-Viren. Zur Behandlung promotionaler Infekte und chronischer Doktoritis 3., kurierte Auflage

Thomas Meuser Hrsg. Promo-Viren. Zur Behandlung promotionaler Infekte und chronischer Doktoritis 3., kurierte Auflage Thomas Meuser Hrsg. Promo-Viren Zur Behandlung promotionaler Infekte und chronischer Doktoritis 3., kurierte Auflage Promo-Viren Thomas Meuser Herausgeber Promo-Viren Zur Behandlung promotionaler Infekte

Mehr

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt:

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt: Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden So ist es jetzt: Valuing people Menschen mit Behinderung müssen öfter zum Arzt gehen als Menschen ohne Behinderung.

Mehr

Medizinische Grundlagen der Heilpädagogik

Medizinische Grundlagen der Heilpädagogik Thomas Hülshoff Medizinische Grundlagen der Heilpädagogik 3., überarbeitete Auflage Mit 18 Abbildungen, 2 Tabellen und 34 Übungsfragen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Prof. Dr. med. Thomas Hülshoff

Mehr

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung Nachhaltigkeitsüberprüfung der Breuel & Partner Gruppendynamikseminare In der Zeit von Januar bis Februar 2009 führten wir im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit eine Evaluation unserer Gruppendynamikseminare

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Eigene MC-Fragen Klassifikationssysteme und Diagnostik

Eigene MC-Fragen Klassifikationssysteme und Diagnostik Eigene MC-Fragen Klassifikationssysteme und Diagnostik 1. Wer entwickelte das triadische System? Franz Alexander Sigmund Freud Eugen Bleuler Johann Christian August Heinroth Kurt Schneider 2. Bestandteile

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Fragebogen Weisse Liste-Ärzte

Fragebogen Weisse Liste-Ärzte www.weisse-liste.de Fragebogen Weisse Liste-Ärzte Der Fragebogen ist Teil des Projekts Weisse Liste-Ärzte. DIMENSION: Praxis & Personal trifft voll und ganz zu trifft eher zu trifft eher trifft überhaupt

Mehr

Persönlichkeit und Persönlichkeitsunterschiede

Persönlichkeit und Persönlichkeitsunterschiede 9 Persönlichkeit und Persönlichkeitsunterschiede 1 Inhalt Die Beschäftigung mit der menschlichen Persönlichkeit spielt in unserem Alltag eine zentrale Rolle. Wir greifen auf das globale Konzept Persönlichkeit

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

kontakt@artepictura.de

kontakt@artepictura.de Cora und Georg Banek leben und arbeiten im Raum Mainz, wo sie Mitte 2009 ihr Unternehmen um eine Fotoschule (www.artepictura-akademie.de) erweitert haben. Vorher waren sie hauptsächlich im Bereich der

Mehr

Erwachsenen- Psychotherapie

Erwachsenen- Psychotherapie Arbeitsgemeinschaft für VerhaltensModifikation ggmbh Psychotherapeutische Ambulanz Bamberg Erwachsenen- Psychotherapie Verhaltenstherapie alle gesetzlichen Kassen Auf den folgenden Seiten möchten wir Sie

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information):

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Frauenklinik Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Universitätsspital Basel Frauenklinik PD Dr. med. Nicole

Mehr

Der einfache Weg zur Pflegestufe

Der einfache Weg zur Pflegestufe Uwe Beul Der einfache Weg zur Pflegestufe Die Begutachtung im Rahmen der Pflegeversicherung oder: Wie erreiche ich eine gerechte Pflegestufe? 3., aktualisierte Auflage BRIGITTE KUNZ VERLAG Bibliografische

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Ihre Unfallversicherung informiert Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Weshalb Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte? 1 Als Sicherheitsbeauftragter haben Sie

Mehr

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln 3 magische Fragen - mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln Dipl.-Psych. Linda Schroeter Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln! Der Mensch, mit dem wir viel zu Regeln,

Mehr

Simulation LIF5000. Abbildung 1

Simulation LIF5000. Abbildung 1 Simulation LIF5000 Abbildung 1 Zur Simulation von analogen Schaltungen verwende ich Ltspice/SwitcherCAD III. Dieses Programm ist sehr leistungsfähig und wenn man weis wie, dann kann man damit fast alles

Mehr

agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung

agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung Der Inhalt dieses Vortrages Moderne Führungskräfte stehen vor der Herausforderung, ihr Unternehmen, ihre Mitarbeiter

Mehr

Information und Kommunikation

Information und Kommunikation Information und Kommunikation Julia Hintermann Versus Zürich Von der gleichen Autorin ist im Versus Verlag erschienen: Hintermann, Julia: Lust auf Kommunikation. Verstehen und verstanden werden in Beruf

Mehr

offene Netzwerke. In diesem Sinn wird auch interkulturelle Kompetenz eher als Prozess denn als Lernziel verstanden.

offene Netzwerke. In diesem Sinn wird auch interkulturelle Kompetenz eher als Prozess denn als Lernziel verstanden. correct zu verstehen. Ohne Definitionen von interkultureller Kompetenz vorwegnehmen zu wollen: Vor allem gehört dazu, einen selbstbewussten Standpunkt in Bezug auf kulturelle Vielfalt und interkulturelles

Mehr

Call Center Lexikon. Die wichtigsten Fachbegriffe der Branche verständlich erklärt

Call Center Lexikon. Die wichtigsten Fachbegriffe der Branche verständlich erklärt Call Center Lexikon Call Center Lexikon Die wichtigsten Fachbegriffe der Branche verständlich erklärt Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet

Mehr

Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie Band 6 Lese-Rechtschreibstörungen von Prof. Dr. Andreas Warnke, Dr. Uwe Hemminger und Dr.

Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie Band 6 Lese-Rechtschreibstörungen von Prof. Dr. Andreas Warnke, Dr. Uwe Hemminger und Dr. Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie Band 6 Lese-Rechtschreibstörungen von Prof. Dr. Andreas Warnke, Dr. Uwe Hemminger und Dr. Ellen Plume Herausgeber der Reihe: Prof. Dr. Manfred Döpfner, Prof.

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Die Bedeutung der Kinder für ihre alkoholabhängigen Mütter

Die Bedeutung der Kinder für ihre alkoholabhängigen Mütter anlässlich des 25. Kongresses des Fachverbandes Sucht e.v. Meilensteine der Suchtbehandlung Jana Fritz & Irmgard Vogt Institut für Suchtforschung FH FFM Forschungsprojekte des Instituts für Suchtforschung

Mehr

Wien = Menschlich. freigeist.photography

Wien = Menschlich. freigeist.photography Wien = Menschlich freigeist.photography Idee zu diesem Projekt Wovon lebt eine Stadt wie WIEN? Von seiner Geschichte, seiner Architektur, seinen Sehenswürdigkeiten und kulinarischen heimischen Köstlichkeiten.

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen.

Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen. Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen. Im Jahr 2020 werden Depressionen die Volkskrankheit Nummer Eins

Mehr

Strategieentwicklung in Sozialinstitutionen

Strategieentwicklung in Sozialinstitutionen Strategieentwicklung in Sozialinstitutionen Ein Leitfaden für die Praxis Rudolf Bätscher Johannes Ermatinger Versus Zürich Informationen über Bücher aus dem Versus Verlag finden Sie unter http://www.versus.ch

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

expopharm 30. September 2015

expopharm 30. September 2015 expopharm 30. September 2015 Dr. Martin Zentgraf Vorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.v. - Es gilt das gesprochene Wort - Seite 2 Sehr geehrter Herr Schmidt, sehr geehrter

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Rational-Emotive Verhaltenstherapie

Rational-Emotive Verhaltenstherapie Albert Ellis Debbie Joffe Ellis Rational-Emotive Verhaltenstherapie Aus dem Amerikanischen von Rita Kloosterziel Ernst Reinhardt Verlag München Basel Albert Ellis, PhD, (1913 2007) amerikanischer Klinischer

Mehr

emotion messen. motivation sichtbar machen. Vortrag auf der Zukunft Personal 2014 in Köln von Stefan Lapenat Motivanalyse Profi seit 10 Jahren.

emotion messen. motivation sichtbar machen. Vortrag auf der Zukunft Personal 2014 in Köln von Stefan Lapenat Motivanalyse Profi seit 10 Jahren. emotion messen. motivation sichtbar machen. Vortrag auf der Zukunft Personal 2014 in Köln von Stefan Lapenat Motivanalyse Profi seit 10 Jahren. Warum Motivation messen? Wofür ist das einsetzbar? Welche

Mehr

Fritz Riemann ( ( ) Die Fähigkeit zu lieben. Mit einem Geleitwort von Hans Jellouschek. 7. Auflage. Ernst Reinhardt Verlag München Basel

Fritz Riemann ( ( ) Die Fähigkeit zu lieben. Mit einem Geleitwort von Hans Jellouschek. 7. Auflage. Ernst Reinhardt Verlag München Basel Fritz Riemann ( ( ) Die Fähigkeit zu lieben Mit einem Geleitwort von Hans Jellouschek 7. Auflage Ernst Reinhardt Verlag München Basel Fritz Riemann (1902 1979) war nach einem Studium der Psychologie und

Mehr

Funktionen des Erinnerns im erzählten Lebensrückblick älterer Menschen

Funktionen des Erinnerns im erzählten Lebensrückblick älterer Menschen Funktionen des Erinnerns im erzählten Lebensrückblick älterer Menschen lic. phil. Geneviève Grimm Klinische Psychologie, Psychotherapie und Psychoanalyse der Universität Zürich 1 Erinnern ermöglicht uns

Mehr

Reizdarmsyndrom lindern

Reizdarmsyndrom lindern MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr

Mehr

Aus dem Programm Verlag Hans Huber. Klinische Praxis. Wissenschaftlicher Beirat: Prof. Dr. Dieter Frey, München. Prof. Dr. Franz Petermann, Bremen

Aus dem Programm Verlag Hans Huber. Klinische Praxis. Wissenschaftlicher Beirat: Prof. Dr. Dieter Frey, München. Prof. Dr. Franz Petermann, Bremen Sven Barnow (Hrsg.) Aus dem Programm Verlag Hans Huber Klinische Praxis Wissenschaftlicher Beirat: Prof. Dr. Dieter Frey, München Prof. Dr. Franz Petermann, Bremen Prof. Dr. Kurt Pawlik, Hamburg Prof.

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Vernunft und Temperament Eine Philosophie der Philosophie

Vernunft und Temperament Eine Philosophie der Philosophie Unfertiges Manuskript (Stand 5.10.2015), bitte nicht zitieren oder darauf verweisen Vernunft und Temperament Eine Philosophie der Philosophie LOGI GUNNARSSON The history of philosophy is to a great extent

Mehr

Sven Barnow et al. (Hrsg.): Von Angst bis Zwang - Ein ABC der psychischen Störungen: Formen, Ursachen und Behandlung, 3. Auflage, Verlag Hans Huber,

Sven Barnow et al. (Hrsg.): Von Angst bis Zwang - Ein ABC der psychischen Störungen: Formen, Ursachen und Behandlung, 3. Auflage, Verlag Hans Huber, Barnow / Freyberger / Fischer / Linden (Hrsg.) Von Angst bis Zwang Aus dem Programm Verlag Hans Huber Psychologie Sachbuch Wissenschaftlicher Beirat: Prof.Dr.Dieter Frey,München Prof. Dr. Kurt Pawlik,

Mehr

Mit freundlicher Unterstützung von: Die Tipps der Millionäre

Mit freundlicher Unterstützung von: Die Tipps der Millionäre Mit freundlicher Unterstützung von: Die Tipps der Millionäre Markus Leyacker-Schatzl Die Tipps der Millionäre Ihre persönliche Strategie zur finanziellen Freiheit www.die-tipps-der-millionaere.com Bibliografische

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Arbeit zur Lebens-Geschichte mit Menschen mit Behinderung Ein Papier des Bundesverbands evangelische Behindertenhilfe e.v.

Arbeit zur Lebens-Geschichte mit Menschen mit Behinderung Ein Papier des Bundesverbands evangelische Behindertenhilfe e.v. Arbeit zur Lebens-Geschichte mit Menschen mit Behinderung Ein Papier des Bundesverbands evangelische Behindertenhilfe e.v. Meine Lebens- Geschichte Warum ist Arbeit zur Lebens-Geschichte wichtig? Jeder

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

Grundmann Rathner Abschlussprüfungen Bankwirtschaft, Rechnungswesen und Steuerung, Wirtschafts- und Sozialkunde

Grundmann Rathner Abschlussprüfungen Bankwirtschaft, Rechnungswesen und Steuerung, Wirtschafts- und Sozialkunde Grundmann Rathner Abschlussprüfungen Bankwirtschaft, Rechnungswesen und Steuerung, Wirtschafts- und Sozialkunde Prüfungstraining für Bankkaufleute Die Bücher der Reihe Prüfungstraining für Bankkaufleute

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Stressmanagement im Fernstudium

Stressmanagement im Fernstudium Stressmanagement im Fernstudium Viviane Scherenberg Petra Buchwald Stressmanagement im Fernstudium Ein Praxisratgeber für nebenberuflich Aktive Viviane Scherenberg Prävention & Gesundheitsförderung Apollon

Mehr

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU Anleitung Diese Befragung dient vor allem dazu, Sie bei Ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Anhand der Ergebnisse sollen Sie lernen, Ihre eigene Situation besser einzuschätzen und eventuell

Mehr

Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen erwarten?

Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen erwarten? Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen Hier eine Reihe von Antworten, die sich aus den Erkenntnissen der psychologischen Verhaltensmodifikation ableiten lassen. 1 Abbildung

Mehr

Das Werk einschließlich aller seiner Texte ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts

Das Werk einschließlich aller seiner Texte ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts Die Anzahl der Longiergurt-Ringe Marie Symbill Das Werk einschließlich aller seiner Texte ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts ist ohne Zustimmung

Mehr

arbeitete im Max-Planck-Institut und an der Uni Köln. Von ihm sind bereits mehrere Bücher zu Webthemen erschienen.

arbeitete im Max-Planck-Institut und an der Uni Köln. Von ihm sind bereits mehrere Bücher zu Webthemen erschienen. Werkzeuge fürs Web Vladimir Simovic ist Webworker, Blogger, Autor, Berater und Workshop-Leiter. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Erstellung von tabellenlosen CSS-Layouts sowie Dienstleistungen rund

Mehr

Sinn und Gesundheit. Posttraumatic Growth. Studie: Posttraumatic Growth After War

Sinn und Gesundheit. Posttraumatic Growth. Studie: Posttraumatic Growth After War Sinn und Gesundheit Posttraumatic Growth Literatur: Zöllner, T.; Calhoun, L. & Tedeschi, R. (2006). Trauma und persönliches Wachstum. In A. Maercker, R. Rosner (Hrsg.), Psychotherapie der posttraumatischen

Mehr

Im Rahmen seiner Beratertätigkeit veröffentlicht er Artikel und hält Vorträge und Schulungen zu diesen und weiteren Themen.

Im Rahmen seiner Beratertätigkeit veröffentlicht er Artikel und hält Vorträge und Schulungen zu diesen und weiteren Themen. Dr. Wolf-Gideon Bleek ist seit 1997 in der Softwaretechnik-Gruppe der Universität Hamburg in Forschung und Lehre tätig. Er führt seit 1999 agile Projekte durch und berät Organisationen beim Einsatz agiler

Mehr

Ausbildung zum/zur Lebens- und Sozialberater/in

Ausbildung zum/zur Lebens- und Sozialberater/in Holistic Healing Institution für ganzheitliche Medizin und Psychotherapie Skripten Methoden der LSB Modul 1.5 Methoden der Beratung Modul 1.6 Methoden der Beratung und Gesprächsführung Arbeitsgemeinschaft

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

von: Oktay Arslan Kathrin Steiner Tamara Hänggi Marco Schweizer GIB-Liestal Mühlemattstrasse 34 4410 Liestal ATG

von: Oktay Arslan Kathrin Steiner Tamara Hänggi Marco Schweizer GIB-Liestal Mühlemattstrasse 34 4410 Liestal ATG von: Oktay Arslan Kathrin Steiner Tamara Hänggi Marco Schweizer GIB-Liestal Mühlemattstrasse 34 4410 Liestal ATG 20.03.2009 1 Inhaltsverzeichnis 1. Zusammenfassung S. 3 2. Aufgabestellung S. 3 3. Lösungsansätze

Mehr

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Folge 32: BIN ICH PARANOID?

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Folge 32: BIN ICH PARANOID? HINTERGRUNDINFOS FÜR LEHRER Paranoide Persönlichkeitsstörung Jemand, der an paranoider Persönlichkeitsstörung leidet, leidet umgangssprachlich unter Verfolgungswahn. Das heißt, er ist anderen Menschen

Mehr

Fotografieren lernen Band 2

Fotografieren lernen Band 2 Fotografieren lernen Band 2 Cora und Georg Banek leben und arbeiten in Mainz, wo sie Mitte 2009 ihr Unternehmen um eine Fotoakademie (www.artepictura-akademie.de) erweitert haben. Vorher waren sie hauptsächlich

Mehr

Walter Braun Die (Psycho-)Logik des Entscheidens. Verlag Hans Huber Wirtschaftspsychologie in Anwendung

Walter Braun Die (Psycho-)Logik des Entscheidens. Verlag Hans Huber Wirtschaftspsychologie in Anwendung Datentypen 1 Walter Braun Die (Psycho-)Logik des Entscheidens Verlag Hans Huber Wirtschaftspsychologie in Anwendung Wissenschaftlicher Beirat: Prof. Dr. Dieter Frey, München Prof. Dr. Lutz Jäncke, Zürich

Mehr

Serienbrieferstellung in Word mit Kunden-Datenimport aus Excel

Serienbrieferstellung in Word mit Kunden-Datenimport aus Excel Sehr vielen Mitarbeitern fällt es schwer, Serienbriefe an Kunden zu verschicken, wenn sie die Serienbrieffunktion von Word nicht beherrschen. Wenn die Kunden mit Excel verwaltet werden, genügen nur ein

Mehr

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt 1. Arbeits-Markt bedeutet: Menschen mit Behinderung arbeiten da, wo Menschen ohne Behinderung auch arbeiten. Zum Beispiel: Im Büro,

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Weiterbildungen 2014/15

Weiterbildungen 2014/15 Weiterbildungen 2014/15 Kurs 1 Das Konzept Lebensqualität In den letzten Jahren hat sich die Lebensqualität im Behinderten-, Alten-, Sozial- und Gesundheitswesen als übergreifendes Konzept etabliert. Aber

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Rainer Sachse Persönlichkeitsstörungen verstehen Zum Umgang mit schwierigen Klienten

Rainer Sachse Persönlichkeitsstörungen verstehen Zum Umgang mit schwierigen Klienten Rainer Sachse Persönlichkeitsstörungen verstehen Zum Umgang mit schwierigen Klienten Prof. Dr. Rainer Sachse, geb. 1948, ist Leiter des Instituts für Psychologische Psychotherapie (IPP) in Bochum. Er hat

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

Interaktive Whiteboards im Unterricht

Interaktive Whiteboards im Unterricht Stefan Hohlfeld Interaktive Whiteboards im Unterricht Wie kann guter Unterricht mit multimedialer Unterstützung aussehen? Bachelorarbeit BACHELOR + MASTER Publishing Hohlfeld, Stefan: Interaktive Whiteboards

Mehr

Vorwort der Freiburger CBASP-Selbsthilfegruppe 16

Vorwort der Freiburger CBASP-Selbsthilfegruppe 16 http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-621-28113-3 Vorwort der Autorinnen 11 Vorwort der Freiburger CBASP-Selbsthilfegruppe 16 1 Einführung 19 1.1 Teil 1: Zusammenhänge

Mehr

Führung und Gesundheit. Wie Führungskräfte die Gesundheit der Mitarbeiter fördern können

Führung und Gesundheit. Wie Führungskräfte die Gesundheit der Mitarbeiter fördern können Führung und Gesundheit Wie Führungskräfte die Gesundheit der Mitarbeiter fördern können Was ist gesundheitsförderliche Führung? Haben denn Führung und Gesundheit der Mitarbeiter etwas miteinander zu tun?

Mehr

Leseprobe. Bruno Augustoni. Professionell präsentieren. ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6. ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8

Leseprobe. Bruno Augustoni. Professionell präsentieren. ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6. ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8 Leseprobe Bruno Augustoni Professionell präsentieren ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6 ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://wwwhanser-fachbuchde/978-3-446-44285-6

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Business Intelligence für Prozesscontrolling

Business Intelligence für Prozesscontrolling Business Intelligence für Prozesscontrolling Peter Singer Business Intelligence für Prozesscontrolling Konzeption eines Business-Intelligence-Systems für subjektorientierte Geschäftsprozesse unter Beachtung

Mehr

Wege aus Krise und Hoffnungslosigkeit

Wege aus Krise und Hoffnungslosigkeit Wege aus Krise und Hoffnungslosigkeit Intensivtherapie von Depressionen BADEN-BADEN Behandlungsangebot für Menschen mit Depressionen Merkmale von Depressionen Sie fühlen sich wie gelähmt, unfähig, wertlos,

Mehr

Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Produktpiraterie

Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Produktpiraterie Gesperrt bis zum Beginn - Es gilt das gesprochene Wort! Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales Produktpiraterie Gesprächskreis Verbraucherpolitik Friedrich-Ebert-Stiftung 25. Oktober 2007,

Mehr

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter!

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! Wer in Kontakt ist verkauft! Wie reden Sie mit mir? Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! www.sizeprozess.at Fritz Zehetner Persönlichkeit

Mehr