Rundschreiben 1... In dieser Ausgabe. 3 Der 4. Landesverbandstag 4 5
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- Hilko Hartmann
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1 1 2 Januar 2006 Ausgabe 1 In dieser Ausgabe Der alte Vorstand verabschiedet sich Aus dem neuen Vorstandsteam 3 Der 4. Landesverbandstag 4 5 Bundesweiter Arbeitskreis Integration Bericht Bundesvorstandssitzung in Würzburg Bericht 6 Fachtag Hören 7 Aus unseren Schulen 8 Vorankündigungen 9 Neue Mitglieder 10 Brandaktuell BDH Landesverband Baden Württemberg Erwin Kern Str Stegen 07661/ e mail: bdh@bbzstegen.de Homepage: bw.de 1 Der alte Vorstand verabschiedet sich Johann Bürgstein, Jochen Hallanzy, Wieland Haney, Ralf Malessa, Klaus Schmolze...und tschüss?! Dank Ihres Vertrauens, liebe Mitglieder, durften wir sechs Jahre dem Landesverband Baden Württemberg im Berufsverband Deutscher Hörgeschädigtenpädagogen vorstehen. Von 2000 bis 2006 haben wir mit Ihnen wichtige Anliegen für unseren Landesverband verfolgt: angefangen von der Bodenseeländertagung 2001, über die Einführung von jährlichen Landesverbandstagen seit 2002, die inhaltliche Mitgestaltung der Bodenseeländertagung 2004 in Mils, die Mitwirkung am Projekt Hörgeschädigtenschule neu denken, der Delegation der Früherziehertagung an die Immenhofer Schule in Stuttgart bis zur finanziellen Unterstützung der Ortsverbände für schulinterne Fortbildungsveranstaltungen. In zahlreichen Arbeitskreisen und Gremien haben wir die Interessen des Landsverbandes vertreten. Wir haben Verbandsarbeit bereichernd erfahren für unsere persönliche und fachliche Weiterentwicklung. Wir sagen Ihnen allen Danke für Ihre Zustimmung und Kritik, für Aufmunterung und Anregungen, für Wünsche und Anerkennung, für die unterschiedlichste Begleitung unserer Verbandsarbeit. Beim Landesverbandstag 2005 am 15. Oktober in Stegen konnten wir die Arbeit an unser Nachfolgeteam aus Stegen mit Ada Jacobsen an der Spitze übergeben. Wir verabschieden uns als Vorstandsteam von Ihnen liebe Mitglieder mit drei Wünschen: 1. Lassen Sie die Neuen teilhaben an Ihren Fragen, Wünschen, Ideen bei Ihrer Arbeit zum Wohl der hörgeschädigten Menschen Rundschreiben BDH LV Baden Württemberg
2 Rundschreiben BDH Landesverband Baden Württemberg 2. Stärken Sie unseren Verband durch offensives Eintreten für seine Ziele. 3. Nehmen Sie die Angebote wahr, die Ihnen Ihr BDH macht. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Ihnen auf dem BDH Landes und/oder Bundesparkett. Stegen Ulrike Falley, Birgit Kiefer Decker, Susanne Mohler, Sarah Roth Condic, Anja Wäßle und Lukas Heitz mit mir, Ada Jacobsen, bereit, die Arbeit der Wilhelmsdorfer fortzusetzen. Am wurde ich zur neuen Landesvorsitzenden des BDH Baden Württemberg gewählt. Um uns Ihnen ein wenig vertraut zu machen lesen Sie hier ein paar Informationen aus unseren bewegten Lebensläufen: 1.Vorsitzende: Ada Jacobsen DAS VERDIENTE GLÄSCHEN SEKT NACH DER ERFOLGREICHEN ÜBERGABE 2 Aus dem neuen Vorstandsteam Ada Jacobsen Der neue Vorstand stellt sich vor DIE NEUEN Liebe Leserinnen, liebe Leser, nach einer sehr erfolgreichen und landes wie auch bundesweit geschätzten sechsjährigen Verbandsarbeit in Baden Württemberg stellte sich das Team um den ehemaligen BDH Landesvorsitzenden Hans Bürgstein aus Wilhelmsdorf für eine neue Legislaturperiode nicht mehr zur Wahl. Die Not war groß im Ländle, ein Nachfolgerteam zu finden. Viele Anfragen in den verschiedenen Ortsverbänden wurden mit nein beantwortet, so dass zwischenzeitlich ein vorstandsloser BDH Landesverband Baden Württemberg drohte. Auf den letzten Drücker und unter dem Eindruck, ein politisches Instrument zu verlieren, fanden sich im Ortsverband Am 6. März 1959 wurde ich in Eckernförde (Schleswig Holstein) geboren. Nach meiner Ausbildung zur Realschullehrerin in den Fächern Deutsch und Biologie an der Pädagogischen Hochschule Kiel und am Seminar Kiel arbeitete ich an verschiedenen Schulen des Landes bis ich im Juli 1991 als Realschullehrerin an der Staatlichen Internatsschule für Hörgeschädigte Schleswig eingestellt wurde. Von 1993 bis 1995 absolvierte ich das Aufbaustudium zu Hörgeschädigtenpädagogin an der Universität Hamburg in den Fächern Schwerhörigen, Gehörlosen und Sprachbehindertenpädagogik. Von 1995 bis 2000 war ich schwerpunktmäßig in der Abteilung für Integrative Beschulung der Schleswiger Hörgeschädigtenschule tätig. Aus privaten Gründen wechselte ich im Schuljahr 2000/2001 an das Bildungs und Beratungszentrum für Hörgeschädigte Stegen. Mit dem Schwerpunkt meiner Deputatsstunden bin ich im Sonderpädagogischen Dienst des BBZ tätig. 2.Vorsitzende: Anja Wäßle Ich wurde am 1. Oktober 1972 in Singen geboren begann ich das grundständige Studium zur Sonderschullehrerin an der pädagogischen Hochschule in Heidelberg. Nach meinem Referendariat in Stegen nahm ich 1999 eine Stelle an einer privaten Heimsonderschule für Geistigbehinderte in
3 Januar 2006 Furtwangen an. Bereits nach einem Jahr wechselte ich wieder in meine studierte Hauptfachrichtung und übernahm am BBZ Stegen eine Förderschulklasse mit schwerhörigen und gehörlosen Kindern. Momentan bin ich Klassenlehrerin einer jahrgangsübergreifenden Grundschulklasse und betreue hörgeschädigte Kinder an Regelschulen und anderen Sonderschulen. Frühförderung und in der Grundschule. Dort habe ich momentan eine 5. Klasse 1.Beisitzerin: Ulrike Falley Kassenwartin: Birgit Kiefer Decker Geboren am 14. August 1951 Sozialpädagogik Studium in Freiburg Seit 15. Sept im BBZ Stegen als Leiterin des Erziehungsdienstes (Heimleiterin) 1.Schriftführerin: Susanne Mohler Am 12. Oktober 1960 wurde ich in Ulm geboren. Nach dem Sonderpädagogikstudium (Schwerhörigenpädagogik/Sprachheilpädagogik) in Heidelberg arbeitete ich von 1988 bis 1994 in der Schule für Hörgeschädigte in Schramberg Heiligenbronn. Von 1994 bis 1997 war ich aus dem Schuldienst beurlaubt, um an der HNO Klinik in Freiburg die pädagogische Nachbetreuung der CI versorgten Kinder/ Jugendlichen aufzubauen. Seit 1997 arbeite ich in der Beratungsstelle des Bildungs und Beratungszentrums für Hörgeschädigte Stegen. Der Schwerpunkt meiner Tätigkeit liegt im Frühbereich (Elternberatung, Angebot von Eltern Kindgruppen...). 2. Beisitzer: Lukas Heitz Ich wurde am 7. Mai 1971 geboren. Nach dem Studium der Grund und Hauptschulpädagogik in Freiburg machte ich das Aufbaustudium für Sonderpädagogik in Heidelberg. Nach dem Referendariat in Mannheim/Heidelberg bekam ich eine Stelle in Stegen. Hier arbeite ich seit dem Schuljahr 2000/2001. Eingesetzt bin ich in der Grundschule, wo ich momentan eine 3. Klasse habe. 2.Schriftführerin: Sarah Roth Condic Ich bin 39 Jahre alt, verheiratet und habe 4 Kinder. Auf das Studium und das 1. Staatsexamen (GHS) an der PH Freiburg folgte das Referendariat (GHS) am Seminar Offenburg, Anschließend studierte ich Sonderpädagogik an der PH Heidelberg (Lernbehindertenpädagogik, Schwerhörigenpädagogik). Ab 1996 arbeitete ich 6 Jahre an der Heimsonderschule St. Franziskus in Schramberg Heiligenbronn (Schwerpunkte HS, Kooperation). Seit 2002 bin ich am BBZ Stegen (Schwerpunkte HS, Medien und Beratungszentrum). Ich wurde am geboren. Ich habe in Heidelberg Sonderpädagogik studiert und dort auch mein Referendariat gemacht. Danach habe ich in Stegen meine erste Stelle angetreten. Das war im Schuljahr 2000/2001. Ich arbeite in der 3 Der vierte Landesverbandstag Anja Wäßle
4 Rundschreiben BDH Landesverband Baden Württemberg Zum letzten Mal lud der alte BDH Landesvorstand am 15. Oktober 2005 seine Mitglieder nach Stegen ein. Inhalt des Landesverbandstages war ein brandaktuelles Thema, das die Hörgeschädigtenpädagogik im Land beschäftigt. Schon länger beklagen nicht nur Sonderschulen, dass die Zahl der schwierigen Schüler an unseren Schulen stetig wächst beschäftigte sich der BDH Landesverband zum ersten Mal mit diesem Thema. Eine Umfrage an den einzelnen Hörgeschädigtenschulen ergab, dass auch wir vermehrt individuelle Lösungen und Konzepte brauchen, um auf verhaltensoriginelle Kinder und Jugendliche eingehen zu können. war der anschauliche und lebendige Bericht über die Erlebnispädagogik. Herr Holl und Frau Adler begeisterten die Zuhörer. Ebenfalls interessant war der Umgang mit akuten Krisensituationen an der Schule. Bis in die Pause hielten die Diskussionen über den Vortrag an und beschäftigten die Zuhörer. DIE REFERENTEN AUS ALTSHAUSEN LAUSCHENDE TEILNEHMER So trafen sich am 15. Oktober viele Interessierte in der Aula des BBZ Stegen, um neue Impulse für die eigene Arbeit zu bekommen. Zu Beginn stellte Professor Hintermair von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg seine neue Studie vor. Er erklärte verschiedene Faktoren der psychischen Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen und präsentierte interessante Daten, wie es um die psychische Gesundheit bei hörgeschädigten Kindern und Jugendlichen steht. Dabei war auffallend, dass unsere Schüler im Vergleich mit hörenden Kindern und Jugendlichen noch viel stärker emotional belastet sind. Am Nachmittag lud der alte BDH Landesvorstand zu seiner letzten Mitgliederversammlung ein. Wie auch in den vergangenen Jahren waren Rechenschafts und Kassenbericht vom Team Wilhelmsdorf exzellent vorbereitet. Es standen die angekündigten Neuwahlen an. Hartmut Jacobs bedankte sich in seiner Funktion als Wahlvorstand ganz herzlich beim alten Vorstand für die hervorragende Arbeit in den letzten Jahren und überwachte die korrekte Durchführung der Neuwahlen. DER WAHLVORSTAND Frau Jacobsen stellte nach der Wahl zur 1. Landesvorsitzenden ihr Team vor. Ein sehr interessanter und spannender Landesverbandstag ging zu Ende. PROFESSOR HINTERMAIR Daran anknüpfend stellte Herr Sindermann mit seinem Team (Herrn Holl und Frau Adler) vom Hör Sprachzentrum Altshausen ihren Umgang mit schwierigen Kindern vor. Sehr spannend bei der Vorstellung des ausgearbeiteten Schulkonzepts 4 Bundesweiter Arbeitskreis Integration Bericht Katrin Lunemann, Bad Camberg, Hessen Der bundesweite Arbeitskreis Integration, der vom BDH ins Leben gerufen und finanziell unterstützt
5 wurde und an dem aus jedem Bundesland ein Hörgeschädigtenpädagoge bzw. eine Hörgeschädigtenpädagogin teilnahm, hatte den Auftrag, das Positionspapier des BDH Gemeinsames Leben und Lernen hörgeschädigter und guthörender Kinder und Jugendlicher in der Schule von 1996 zu überarbeiten sowie eine Handreichung zur praktischen Umsetzung zu erstellen. Auf der letzten Sitzung vom 11. bis 13. November in Potsdam konnte diese Arbeit abgeschlossen werden. Auf der Bundesvorstandssitzung des BDH vom 25. bis in Würzburg wurde das Positionspapier abschließend beraten und einstimmig angenommen. Es soll voraussichtlich im März 2006 als Broschüre gedruckt vorliegen. Die Handreichungen werden z. Zt. Korrektur gelesen und sollen zum selben Zeitpunkt als Datei auf der BDH Homepage zum Herunterladen zur Verfügung stehen. Da die Mitglieder des AK inzwischen ein sehr freundschaftliches Verhältnis verbindet, soll die fruchtbare Arbeit auch in Zukunft fortgesetzt und die Handreichungen um weitere Themen erweitert werden. Ein nächstes Treffen mit dem Thema Förderpläne ist bereits für November 2006 in Dresden geplant. Weiter geht es dann im November 2007 in Lebach im Saarland mit dem Thema Eingangsdiagnostik. Vom Bundesverband wurde signalisiert, dass der Arbeitskreis auch in Zukunft finanziell gefördert werden soll, allerdings in der Form, dass dem Leiter/ der Leiterin die Reise und Unterbringungskosten erstattet werden. Die regelmäßigen Treffen im Arbeitskreis und die vertrauensvolle Zusammenarbeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer hat eine bundesweite Vernetzung nach sich gezogen, so dass auch zwischen den Sitzungen die Arbeit an den einzelnen Themen intensiv weitergeführt wird und ein reger und kontinuierlicher Austausch von Erfahrungen stattfindet. 5 Bundesvorstandssitzung in Würzburg Bericht Ada Jacobsen Vom 25. bis fand in Würzburg die zweite Bundesvorstandssitzung des Jahres 2005 statt. Der Landesverband Baden Württemberg war durch seine neue Landesvorsitzende, Frau Ada Januar 2006 Jacobsen, und den ausgeschiedenen Landesvorsitzenden, Herrn Hans Bürgstein, vertreten, der sich nach sechsjähriger Mitarbeit aus diesem Gremium mit einer Flasche Hagnauer Rotwein und einer BDH Fahne bei jedem Landesverband verabschiedete. Neben der Genehmigung des Protokolls der Sitzung vom 29./ und dem Kassenbericht standen die Vorbereitung des Bundeskongresses 2006 in Leipzig, die Verabschiedung des Positionspapiers Integration, die Vorbereitung der FEAP DA 2007 in Friedberg, die Berichte der Landesverbände und Informationen des Median Verlags auf der Tagesordnung. Die Vorbereitungen für den Bundeskongress im Mai 2006 sind weitgehend abgeschlossen. Da es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer keine Möglichkeit gibt, im Internat der Hörgeschädigtenschule Leipzig zu übernachten und zum selben Zeitpunkt in der Stadt andere Kongresse stattfinden, ist allen Interessierten unbedingt zu empfehlen, sich rechtzeitig um Übernachtungsmöglichkeiten zu kümmern. Am Rande des Kongresses findet auf der Mitgliederversammlung die Wahl der neuen Bundesvorsitzenden/des neuen Bundesvorsitzenden statt. Frau Hartmann Börner steht für eine weitere Legislaturperiode nicht mehr zur Verfügung. In der Januar Ausgabe der HÖRPÄD wird termingerecht die Mitgliederversammlung einberufen werden. Nach weiteren Überarbeitungen wurde das vom BDH eingesetzten Arbeitskreis Integration erarbeitete Positionspapier Gemeinsames Leben und Lernen von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Hörschädigung vom Bundesvorstand einstimmig verabschiedet. Es wird voraussichtlich im März 2006 als Broschüre gedruckt vorliegen. Die Handreichungen mit Anregungen für die praktische Arbeit des Beratungslehrers sollen zum selben Zeitpunkt auf der Homepage des BDH als PDF Datei zum Herunterladen zur Verfügung stehen. Der Arbeitskreis Integration wird fortgeführt in der Form, dass sich die Mitglieder jährlich zu einer Tagung an verschiedenen Tagungsorten treffen. Im nächsten Jahr findet er von 17. bis in Dresden mit dem Themenschwerpunkt Förderpläne statt und wird für Interessierte der Hörgeschädigtenschule Dresden geöffnet. Der BDH fördert den Arbeitskreis weiterhin in der Form, dass die Reisekosten des Leiters/ der Leiterin übernommen werden. Im Jahr 2007 findet in Friedberg der Kongress der FEAPDA (Vereinigung der Verbände der europäi
6 Rundschreiben BDH Landesverband Baden Württemberg schen Hörgeschädigtenpädagogen) statt. Der vorjährige FEAPDA Kongress fand in der Schweiz zum Thema Migration statt. Frau Maria Wisnet, LV Hessen, steht als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Aus den Berichten der Landesverbände ging hervor, dass Baden Württemberg mit über 200 Mitgliedern den mitgliederstärksten Landesverband stellt. Die Berichte der Landesverbände können nach Vereinbarung im BDH Büro am Bildungs und Beratungszentrum für Hörgeschädigte eingesehen werden. Herr Kerzmann ist neuer Geschäftsführer des Median Verlags. 6 Fachtag Hören Ada Jacobsen Am 05.April 2006 findet in Stuttgart ein Fachtag zum Themenschwerpunkt Hören statt. Veranstalter ist das Kultusministerium, Referat Sonderschulen, unter Mitwirkung der Landesarbeitsgemeinschaft Eltern hörgeschädigter Kinder und des BDH. Ziel der Veranstaltung ist es, über den integrativen Weg hörgeschädigter Kinder und Jugendlicher in Baden Württemberg aufzuklären und für diesen Weg zu werben. Auf dem Fachtag werden am Vormittag gelungene Beispiele der Zusammenarbeit zwischen den Sonderpädagogischen Diensten der Hörgeschädigtenschulen/ den Hörgeschädigtenpädagogen und den allgemeinen Schulen präsentiert. Am Nachmittag finden Workshops zu verschiedenen Themenbereichen statt. Fortbildung: Artikulation Hören Absehen: Zusammenhang und Bedeutung für sprechverbessernde Maßnahmen bei Kindern mit Hörschädigung. Unter dieser Themenstellung fand im Oktober 2005 in der Schule für Hörgeschädigte St. Josef in Schwäbisch Gmünd eine schulinterne Fortbildung statt. Herr Hanik, der in München eine sprachtherapeutische Praxis für Hörgeschädigte führt, war als Referent eingeladen. Mit folgender These stieg Hr. Hanik in das Thema ein: Kommunikative Kompetenz setzt Wissen über die Bereiche Lautbildung, Hören und Absehen voraus. Erst wenn alle drei Theorieelemente in ihrem Zusammenhang gesehen werden, kann die Kommunikation mit dem und für den Hörgeschädigten zufriedenstellend verlaufen. Zunächst sprach Hr. Hanik über den Bereich Absehen, vor allem über sechs verschiedene Ursachen von möglichen Sprechfehlern. Um die Absehschwierigkeiten bewusst zu machen, führte er mit uns zahlreiche praktische Beispiele durch, die die Problematik sehr anschaulich werden ließen. Im Zusammenhang mit dem Bereich Hören berichtete er von einigen konkreten Fällen aus seiner sprachtherapeutischen Arbeit. Zuletzt gab er uns Anleitung, wie die Bildung einzelner Laute mit hörgeschädigten Kindern geübt werden kann. Die Fortbildung war interessant, da Theorie und Praxis gut miteinander verbunden waren und die Zeit für Nachfragen und Diskussionspunkte nicht zu kurz kam. Der Teilnehmerkreis ist auf ca. 150 Personen beschränkt. Eingeladen werden Vertreter der Landeskommission für Hörgeschädigte, der Schulverwaltungen, der Hochschulen und Lehrerbildung, die Schulleiter aller Hörgeschädigtenschulen, Eltern und betroffene Kinder und Jugendliche und Tandems von Lehrkräften (Lehrkräfte der allgemeinen Schule, Hörgeschädigtenpädagogen), die miteinander in der Kooperation arbeiten. 7 Aus unseren Schulen SCHULE FÜR HÖRGESCHÄDIGTE ST. JOSEF SCHWÄBISCH GMÜND Michaela Häußler
7 Januar Vorankündigungen FRÜHFÖRDERTAGUNG Immenhoferschule Stuttgart unterstützt vom BDH Baden Württemberg 18. März 2006 Referentin: Dagmar Böhler Kreitlow Erziehungsstrategien auf dem Prüfstand Vera Kolbe, Stegen Cornelia Männel, Stegen Jürgen Platten, Stegen Kerstin Rapp, Stegen Christian Sainte Rose, Stegen Kerstin Sautter, Stegen Martin Schek, Heilbronn Eva Scheurer, Heilbronn Rosemarie Weiermann, Stegen Martina Werner, Stegen Ursula Winkler, Stegen Claudia Lutz, Wilhelmsdorf Esther Czerwinski, Stuttgart Andrea Hansen Ketels, Heilbronn 10 Brandaktuell Liebe BDH Mitglieder, durch den Vorstandswechsel innerhalb des BDH Baden Württemberg hat sich so einiges geändert: 1. Bankverbindung Bitte überweisen Sie Ihre Beiträge in Zukunft auf folgendes Konto, bzw. denken Sie daran, Ihre Daueraufträge zu ändern! Bundeskongress 2006 Leipzig Mai 2006 Die Schule für Hörgeschädigte 2006 Realität Chancen Visionen 9 Neue Mitglieder Ada Jacobsen Recht herzlich begrüßen wir unsere neuen Mitglieder im BDH Landesverband Baden Württemberg: Danke!!!! 2. Anschrift BDH Kontonummer: Bankleitzahl: Volksbank Freiburg BDH Landesverband Baden Württemberg Erwin Kern Str Stegen 07661/ e mail: bdh@bbzstegen.de Homepage: bw.de Melitta Boschert, Stegen Ulrike Falley, Stegen Birgit Hahn, Heilbronn Gerda Hansmann, Stegen Herbert Heim, Schramberg Heiligenbronn Helga Henninger, Stegen Doreen Heuvelmann, Karlsruhe Eva Hilger, Stegen Carmen Hoffmann, Stegen Eva Knab de Figuera, Stegen Elke Knausenberger, Stegen 3. Zuschüsse Zuschüsse für Fortbildungen oder Veranstaltungen werden pro Jahr wie bisher 1 x genehmigt. Der Zeitraum ist jeweils das Kalenderjahr, nicht das Schuljahr. Susanne Mohler & Sarah Roth Condic
8 Rundschreiben BDH Landesverband Baden Württemberg Eindrücke vom Landesverbandstag 2005, der Mitgliederversammlung......und dem Abend davor DIE NEUE UND DER ALTE NACHDENKLICHE GESICHTER FACHGESRPÄCHE AM EINGANG DIE LETZTE......UND DIE ERSTE REDE ALS VORSTAND GEPRÄCHE IN DER PAUSE ÜBERGABE DER FAHNE OFFIZIELLE UND INOFFIZIELLE VERABSCHIEDUNG
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