Einblick(e) Alle in einem Boot Auch die Mitarbeiter der Verwaltung? 01/2009

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1 Einblick(e) 01/2009 Zeitschrift für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Misericordia GmbH Krankenhausträgergesellschaft mit den Einrichtungen Augustahospital Anholt, Clemenshospital Münster, Raphaelsklinik Münster und St. Walburga-Krankenhaus Meschede Didi01/Pixelio Alle in einem Boot Auch die Mitarbeiter der Verwaltung? Aus dem Inhalt: MAV-Wahlen in allen Häusern Zwei zertifizierte Darmzentren Erfolgreiche Patientenforen Gemeinsam für mehr Organspenden

2 INHALT IMPRESSUM Herausgeber Misericordia GmbH Düesbergweg Münster Telefon Redaktionsleitung Sonja Treß Misericordia, Münster Telefon Redaktionsmitglieder Anne Kaupel Augustahospital, Anholt Telefon Gertie Bakenecker Clemenshospital, Münster Telefon Sabine Junglas Misericordia, Münster Telefon Michael Bührke Raphaelsklinik, Münster Telefon Dieter Glaremin St. Walburga-Krankenhaus, Meschede Telefon Monika Tillmann St. Walburga-Krankenhaus, Meschede Telefon kontakt zur Redaktion: Erscheinungsweise halbjährlich Auflage 1200 MISERICORDIA 3 KrankenhausIdeenBörse MAV-Wahlen Auszeichnungen für Intensivstationen 5 Motivierte neue Praxisanleiter 6 Neue Fachabteilung für Clemenshospital und Raphaelsklinik 7 Keine Panik vor der Organspende DURCHBLICK 8 Titelthema: Alle in einem Boot Auch die Mitarbeiter der Verwaltung? 15 Mitarbeiterfrage ÜBERBLICK Augustahospital 17 Weiberfastnacht Gemeinsam Fit in den Frühling Clemenshospital 18 Hilfe für schwer schädelhirnverletzte/-geschädigte Kinder 19 Zimmerbrand auf der Kinderstation 19 Gerinnungsstörungen beheben für mehr Sicherheit von Schwangeren 20 Umbau der Kurzzeitpflege 21 Darmzentrums-Zertifizierung Raphaelsklinik 22 Neues OP-Verfahren bringt Hoffnung für viele Betroffene 23 Forum: Das Kreuz mit dem Kreuz 24 Wie aus Gehstöcken Engel wurden 25 Düfte im Einsatz gegen Krankheiten 26 Zentrum im Kampf gegen Darmkrebs 26 Darmkrebsvorsorge rettet Leben 27 Neue Operationstechnik bei Vergrößerung der Prostata St. Walburga-Krankenhaus 28 Neues Haus Lioba wurde seiner Bestimmung übergeben 28 Exaktere Diagnose dank neuem MRT 29 Patientenforum Darmkrebs 30 Patientenforum Rund um das Knie 30 Wahl der Vertrauensperson für Kollegen mit Behinderungen WEITBLICK 31 Spende für Die Ärzte für Afrika e. V. 31 Kleiderverkauf für neue Spielsachen im Krankenhaus 31 Kinder sammeln für Kinder 31 Fachfortbildung Pflege bei MS 32 Beteiligung am AOK-Modellprojekt 32 Leben mit Brustkrebs 33 Träumen mit offenen Augen 34 Schulklasse besucht Klinikküche 34 Darmkrebszentrum und Selbsthilfegruppe kooperieren 35 Patientenforum Lungenkrebs 35 Endoprothetikforum 36 Amerikanischer Musiker live in der Kapelle 37 Posterpreis für Thoraxchirurgie 37 Die Schönheiten Liverpools 38 Projektwoche Gesundheit 38 Markt der Möglichkeiten 39 Schulung am Patientensimulator 39 Musicalnachmittag in der Kinderambulanz MIT-MENSCHEN 40 Mein Hobby: Das Glück der Erde 41 Prof. Dr. Scherer ist neuer Ärztlicher Direktor Geburtstag von Prof. Vorgrimler 42 Konventsoberin feiert 60. Geburtstag 42 Drei Professjubiläen an einem Tag 43 Neuer Verwaltungsdirektor seit April im Amt 43 Chefarzt lädt zum Geburtstags-Barbecue 44 Fachweiterbildung Nephrologie 44 Sr. Creszenz feiert 60. Ordensjubiläum 46 Beliebter Seelsorger verlässt das Clemenshospital 46 Jubiläen 48 Examen 50 Nachrufe AUSBLICK 51 Aktuelles und Termine 2 EINBLICK(E)

3 MISERICORDIA Jahresbericht KrankenhausIdeenBörse 2008 Fabian Rainer Reinhild Stein, Augustahospital Everding, Clemenshospital Annette Dramsky, Raphaelsklinik Schmidt, St. Walburga-Krankenhaus In unseren Krankenhäusern besteht die KrankenhausIdeenBörse (KIB) nun das dritte Jahr. Das ist Anlass genug, dass wir KIM s uns auch einmal bildlich vorstellen. In unseren zweimal jährlich stattfindenden KIM-Konferenzen entwickeln wir kontinuierlich Strategien, mit denen wir die KIB bekannter machen wollen. Geeignete Maßnahmen, wie z. B. gezielte Mitarbeiter-Informationen am Einführungstag oder Informationsrundschreiben konnten jedoch noch keine Annäherung an die Beteiligungs- und Umsetzungsquote bewirken. Nun erfolgte gemeinsam mit der Geschäftsführung der Misericordia GmbH eine Überarbeitung der Verfahrensanweisung zur KIB, so dass sich die Anzahl der eingereichten Ideen der überarbeiteten Beteiligungs- und Umsetzungsquote annähert. In dem Jahr 2008 erhielten nachfolgende Ideen eine positive Bewertung: Im Augustahospital wurden von 5 eingereichten Ideen 2 positiv bewertet: Einpflegen des Speiseplans ins Intranet Serviceverbesserung für Patienten durch Mietmöglichkeit eines Kühlschranks Im Clemenshospital wurden von 24 eingereichten Ideen 5 positiv bewertet: Belohnungssystem für die KIB Ausdruck von Laborbefunden Modifiziertes Angebot in der Mitarbeiter-Cafeteria Verwendung von Bio- und Fair-trade- Produkten in der Küche/Mitarbeiter- Cafeteria Einheitliches Bild zur Vorstellung des Pflege- und Ärzteteams auf den Stationen In der Raphaelsklinik wurden von 13 eingereichten Ideen 3 positiv bewertet: Einsparung von Material im OP Ambulante Abrechnung Befunderfassung Vergütung für die Ausstellung von ärztlichen Bescheinigungen Im St. Walburga-Krankenhaus wurden von 10 eingereichten Ideen 2 positiv bewertet: Archivierungskosten sparen Einrichtung eines Patientenforums Um noch einen weiteren Anreiz zu schaffen, wird in diesem Jahr als Neuerung in allen Häusern eine Dankeschön-Aktion in Form von Präsenten für die Ideengeber, deren Ideen an einen Gutachter weitergeleitet wurden, eingeführt. Reinhild Everding KIM Clemenshospital EINBLICK(E) 3

4 MISERICORDIA MAV-Wahlen 2009 In der Zeit vom 1. März bis 31. Mai 2009 fand in den kirchlichen und caritativen Einrichtungen die Wahl der Mitarbeitervertretungen statt. Nach viereinhalb Jahren endete damit nun die Amtsperiode der MAVen in unsereren Konzernkrankenhäusern. Im Augustahospital, dem Clemenshospital und der Raphaelsklinik wählten die Mitarbeiter ihre neue MAV am 25. März. Im St. Walburga-Krankenhaus, das zum Bistum Paderborn gehört, fanden die Wahlen am 5. Mai statt. In jedem der Häuser wurde ein Wahlausschuss gegründet, dessen Mitglieder die Wahl vorbereiteten. Mitarbeiterlisten wurden überprüft, Wählerverzeichnisse ausgelegt, Wahlvorschläge entgegen genommen und auf Wählbarkeit geprüft. Die gültige Kandidatenliste wurde durch Aushang und im Intranet veröffentlicht. Neu in der Wahlvorbereitung war, dass die Kandidaten erstmals mit Foto dargestellt wurden. Die Gesichter sind doch bei vielen Mitarbeitern bekannter als die Namen. Neue und alte Hasen wurden in die MAVen gewählt. In der Raphaelsklinik stieg die Wahlbeteiligung im Vergleich zu 2004 um das dreifache. Annette Dramsky, stellvertretenden MAV-Vorsitzende in der Raphaelsklinik, führt das auf ihre Freistellung zurück, da die MAV seitdem viel präsenter ist. Die Wahlbeteiligung im Augustahospital lag bei 61%, im Clemenshospital bei 38,6 % (etwas niedriger als bei den vorherigen Wahlen) und im St. Walburga-Krankenhaus bei 51,4%. Sowohl im Clemenshospital wie auch im St. Walburga-Krankenhaus wurde die Möglichkeit der Briefwahl sehr gut angenommen. Erstmalig nach diesen MAV-Wahlen fand Anfang Juni für alle neuen und alten MAV-Mitglieder der Misericordia-Krankenhäuser eine gemeinsame MAV-Schulung in Haltern statt. Bei Themen wie: Einführung in die Mitarbeitervertretungsordnung (MAVO) und in die AVR sowie Arbeiten mit der MAVO in der Praxis wurde dadurch ein guter Austausch zwischen den neuen und alten MAV-Mitgliedern der einzelnen Häuser und auf Konzernebene möglich. Mit auf dem Programm stand auch eine Schulung zum Lesen, Verstehen und Bewerten einer Jahresabschlussbilanz. Reinhild Everding MAV-Vorsitzende des Clemenshospitals Hier die MAV-Mitglieder im Einzelnen: Augustahospital: 3 Neumitglieder, 4 alte Hasen Delius Pit (Vorsitzender), Gaby Klinzmann (kommissarische stellv. Vorsitzende, Schriftführerin), Petra Hüls-Stojkoski (Kassenwart), Agatha Schlüter, Martina Heimann, Martin Plettenberg, Nadine Könning Clemenshospital: 5 Neumitglieder, 8 alte Hasen Reinhild Everding (Vorsitzende), Stefan Semptner (stellv. Vorsitzender), Britta Fricke (Schriftführerin), Peter Jung (Kassenwart), Stefanie Averbeck, Rüdiger Dame, Andreas Hackfort, Dieter Herrmann, Gabriele Klaas, Mechthild Schotte, Stefanie Suchanek, Reimund Swoboda, Klaudia Wendel Raphaelsklinik: 7 Neumitglieder, 6 alte Hasen Oliver Ermonis (Vorsitzender), Annette Dramsky (stellv. Vorsitzende), Petra Ueckermeier (Schriftführerin), Jan Greufe (Kassenwart), Annette Dierkes, Angela Knauff, Anke Leimbach, Kai Leonhardt, Barbara Mohn, Christian Ruhkamp, Jörg Teklote, Sonja Weißbach, Robert Zühlsdorff St. Walburga-Krankenhaus: 3 Neumitglieder, 8 alte Hasen Heinz Hückelheim (Vorsitzender), Irmhild Wanke (stellv. Vorsitzende), Alexandra Schenuit (Schriftführerin), Guido Austermeier, Christian Berndt, Petra Großkurth, Alexandra Müller, Hubert Nowak, Elke Pieper, Werner Susewind, Tobias Widdekind Auszeichnungen für angehörigenfreundliche Intensivstationen Die Teams der Intensivstationen Das Clemenshospital, die Raphaelsklinik und das St. Walburga-Krankenhaus konnten sich Anfang des Jahres über eine ganz besondere Auszeichnung der Stiftung Pflege freuen: Den Intensivstationen wurde das Zertifikat Angehörige jederzeit willkommen verliehen, das belegt, dass Angehörige als Teil des therapeutischen Konzeptes integriert werden. 4 EINBLICK(E)

5 MISERICORDIA Der Angehörige spielt als vertrauter Mensch für den Intensivpatienten eine besondere Rolle und trägt wesentlich zur Genesung bei. Er gibt dem Patienten das Gefühl, dass sich jemand kümmert. Die Voraussetzung für dieses Kümmern haben Sie durch die uneingeschränkte Öffnung Ihrer Intensivstationen für Angehörige geschaffen, heißt es unter anderem in dem Schreiben der Stiftung. freuen sich über die Auszeichnung. Ausgezeichnet wurde neben den Erwachsenen-Intensivstationen der Häuser auch die Kinder-Intensivstation des Clemenshospitals. Die Zertifikate hängen nun für alle sichtbar auf den Stationen und sind Lob und Ansporn zugleich, sich auch weiterhin so intensiv für die Patienten einzusetzen. Sonja Treß Motivierte neue Praxisanleiter In einer kleinen Feierstunde gratulierten Anfang des Jahres Pflegedienstleitungen, Stations- und Abteilungsleitungen, hauptamtliche Praxisanleiter, Mitarbeiter der Stationen und Vertreter der Zentralschule den neuen Praxisanleitern (PA), die nach fast einjähriger Weiterbildung ihr Abschlusskolloquium absolvierten. In seiner Begrüßungsansprache hob Gregor Uphoff, Leiter der Zentralschule für Gesundheitsberufe St. Hildegard, die Wichtigkeit der Praxisanleiter für die praktische Ausbildung hervor. Aber nicht nur die gesetzliche Verpflichtung zur Ausbildung von PA könne die letztliche Motivation sein, sich einer fast einjährigen Weiterbildung zu unterziehen. Dazu gehört unglaublich viel persönliches Engagement, ohne das Ausbildung heute nicht möglich wäre, und für dieses Engagement danke ich Ihnen ganz besonders herzlich, so Uphoff in seiner Ansprache. Einen Dank sagte Uphoff aber auch allen Pflegedienstleitungen sowie Stationsund Abteilungsleitungen, die es ihren Mitarbeitern ermöglicht hatten, an dieser Weiterbildung teilzunehmen. Er forderte alle Leitungsverantwortlichen auf, trotz zunehmender Belastungen im Stationsalltag Raum für Praxisanleitung zu schaffen, denn je besser die Praxisanleitung auf den Stationen und Abteilungen, desto besser die Ausbildung und je besser die Ausbildung, desto qualifizierter unsere zukünftigen Kollegen in der Pflege. Qualifizierte Praxisanleitung komme somit allen zugute: Leitungen, Mitarbeitern und nicht zuletzt den anvertrauten Patienten, die von qualifiziertem Pflegepersonal am meisten profitierten. Im Anschluss daran präsentierten die PA in vier Gruppen ihre Kolloquiumsergebnisse den Gästen und wurden dafür mit viel Applaus bedacht. Clemenshospital Alexandra Heumer Nils Redmer Monika Renneke Julia Tillar Raphaelsklinik Sebastian Duch Tina Leitner Anne Oing Karin Große Sudhoff, Anna Feldmann und Peter Ahaus, die drei hauptverantwortlichen Lehrer aus dem Team der Zentralschule, überreichten zum Schluss die Zertifikate an die Weiterbildungsteilnehmer. Folgende Mitarbeiter aus den Konzernhäusern Clemenshospital und Raphaelsklinik haben die Weiterbildung erfolgreich absolviert: Mit einem gemütlichen Beisammensein klang der Nachmittag aus. EINBLICK(E) 5

6 MISERICORDIA Neue Fachabteilung für Clemenshospital und Raphaelsklinik Gerhard Tschorn (Geschäftsführer Clemenshospital), die Onkologen Dr. Karsten Kratz-Albers und Dr. Christian Lerchenmüller sowie Hartmut Hagmann, Geschäftsführer der Raphaelsklinik, am Bett einer Patientin. Mit einem einzigartigen Konzept zur Verbesserung der ambulanten und stationären Vernetzung sowie der Behandlung von Krebspatienten gehen das Clemenshospital und die Raphaelsklinik seit dem 1. März 2009 neue Wege: Gemeinsam führen sie eine neue Hauptfachabteilung als Verbundabteilung, die Klinik für Innere Medizin III (Medizinische Klinik III) Hämatologie und Onkologie. Die Klinik wird von den Ärzten der Gemeinschaftspraxis für Hämatologie und Onkologie in Münster geführt, mit der die beiden Häuser schon seit Jahren sehr gut zusammenarbeiten. So sind von nun an im Clemenshospital Dr. Christian Lerchenmüller und Dr. Jürgen Wehmeyer, und in der Raphaelsklinik Dr. Karsten Kratz-Albers und Dr. Holger Timmer als Leitende Ärzte der neu gegründeten Verbundabteilung tätig. Das Land NRW sowie die Krankenkassen haben diesem Konzept insbesondere auch deshalb zugestimmt, weil eine Praxis mit einbezogen wurde und die stets geforderte Vernetzung von ambulanten und stationären Leistungen somit bestens gewährleistet wird. Diese Lösung minimiert Informationsdefizite, vermeidet Doppeluntersuchungen und holt die Erfahrung der Ärzte aus dem ambulanten Bereich mit an das Krankenbett des Patienten. Die primäre stationäre Krebsbehandlung findet auch weiterhin in den Zentren der beiden Häuser (Brustzentrum, Lungenkrebszentrum, Darmzentrum etc.) unter Mitwirkung der neuen Leitenden Ärzte statt. In Tumorkonferenzen werden inter- 6 EINBLICK(E)

7 MISERICORDIA disziplinäre Behandlungskonzepte zwischen den teilnehmenden Fächern auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse und Leitlinien abgestimmt und verabschiedet, die anschließend den Patienten durch ihre behandelnden Ärzte erläutert werden. Die neue Klinik sieht acht Betten im Clemenshospital und vier Betten in der Raphaelsklinik vor. Hier werden erwachsene Patienten mit jeder Art von Krebserkrankung bzw. den durch Erkrankung oder Behandlung resultierenden Komplikationen behandelt. Die vier neuen Leitenden Ärzte sind Fachärzte für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie. Darüber hinaus besitzen sie die Zusatzbezeichnung Palliativmedizin. Dr. Holger Timmer trägt zusätzlich die Schwerpunktbezeichnung Gastroenterologie. Die Ärzte sind Mitglieder nationaler und internationaler Fachgesellschaften und unterziehen sich freiwillig in regelmäßigen Abständen einer fachlichen Re-Zertifizierung der European Society of Medical Oncology (ESMO). Gregor Hellmons, Geschäftsführer der Misericordia GmbH, ist mit der Lösung absolut zufrieden: Wir zeigen wieder einmal, dass wir bereit sind, neue Wege zu gehen, um unseren Patienten stets die besten Behandlungen und Therapien anbieten zu können. Mit den neuen Leitenden Ärzten haben wir dafür ausgezeichnete Mediziner mit ins Boot geholt! Sonja Treß Keine Panik vor der Organspende Seit Jahren setzen sich das Clemenshospital, die Raphaelsklinik und das St. Walburga-Krankenhaus bereits für das Thema Organspende ein. Nun sind die Häuser noch einen Schritt weiter gegangen und haben sich der erfolgreichen Initiative no panic for organic angeschlossen. Gemeinsam will man noch mehr erreichen, will aufklären, informieren und Menschen helfen. Dieter Kemmerling, Gründer der Initiative, weiß wovon er spricht, wenn er sich für Organspenden einsetzt. Er selbst verdankt sein Leben einer Lebertransplantation. Mit seiner Band The Dandy s transportiert er seine Botschaft auch musikalisch, gibt Benefizkonzerte und holt damit das Thema aus der dunklen Ecke hervor. Die Angst vor dem Thema Organspende kann nur durch genügend Aufklärung und absolute Transparenz erreicht werden. Daher geben die Krankenhäuser nun auch Flyer heraus, die alle wichtigen Informationen über die Organspende enthalten und kompetente Ansprechpartner nennen. Außerdem liegen in den Häusern eigens gedruckte Organspendeausweise im Scheckkartenformat aus, die jeder Interessierte kostenlos mitnehmen kann. Kemmerling: Unser Motto ist: Wenn mehr mitmachen, müssen weniger warten. Daher freuen wir uns sehr, dass sich die drei Häuser uns angeschlossen haben. Sonja Treß Gemeinsam für die Organspende! Oben: Prof. Dr. Franz Weber und Walter Kuhlmeyer vom St. Walburga-Krankenhaus und links: Hartmut Hagmann von der Raphaelsklinik, Dieter Kemmerling von der Initiative no panic vor organic und Gerhard Tschorn vom Clemenshospital. EINBLICK(E) 7

8 DURCHBLICK Titelthema: Alle in einem Boot Auch die Mitarbeiter der Verwaltung? Unmögliches wird sofort er Mit dem zugegeben etwas provokanten Titel dieser Ausgabe greifen wir ein Thema auf, das in vielen Köpfen immer noch aktuell ist: Auf der einen Seite stehen die Ärzte und Pflegekräfte, auf der anderen Seite die Verwaltungsmitarbeiter. Letztere müssen sich häufig den Vorwurf gefallen lassen, dass sie weit weg vom Krankenhausalltag der Stationen sind und ihre Entscheidungen willkürlich am Schreibtisch treffen. Verallgemeinernde Sätze wie Das hat sich die Verwaltung wieder ausgedacht oder Die Verwaltung will das einfach nicht hört man immer wieder. Da ich hier nicht auch verallgemeinern will, betone ich, dass sicher nicht jeder so denkt. Aber immerhin gibt es noch genug Mitarbeiter, die nicht genau wissen, was die Verwaltung eigentlich den ganzen Tag so macht, wie willkürlich die Entscheidungen tatsächlich getroffen werden und mit was für Problemen die Verwaltungsangestellten zu kämpfen haben. Das wollen wir ändern! Wissen entsteht durch Information, und daher hoffen wir, anhand dieses Titelthemas mehr Verständnis für die tägliche Arbeit der Verwaltung zu wecken und etwas mehr Wissen zu vermitteln. Wenn Sie nach der Lektüre der folgenden Artikel sagen Ach, das macht die Verwaltung auch alles? oder Ich wusste gar nicht, was für eine einfache Entscheidung alles berücksichtigt werden muss, dann haben wir schon viel erreicht. Viel Spaß beim Lesen Ihre Sonja Treß Für die Redaktion Die Sekretärin der Geschäftsbereiche der Misericordia: Was macht die eigentlich den ganzen Tag? Die hat doch bestimmt einen ruhigen Job! 8 Uhr: Kaffee trinken und Nägel lackieren müssen warten. Schnell Mantel und Tasche in den Schrank, Computer hochfahren und danach in die Küche, Kaffee und Tee kochen. Nein, nicht etwa für mich! Für die Prüfer des Finanzamtes. Sie werden gegen 8.30 Uhr erwartet! Nach 15 Minuten steht alles bereit der Tisch ist gedeckt Uhr: Die Kollegen der Geschäftsbereiche (Bauwesen, Zentrale Finanzbuchhaltung, Zentrale IT) und Frau Treß warten schon auf die morgendliche Post also ab zum Postfach und alles für die einzelnen Abteilungen sortieren und verteilen. Den Berg an Arbeit auf meinem Schreibtisch werde ich mit einem Lächeln auf den Lippen abarbeiten Uhr: Der erste Kollege aus der Finanzbuchhaltung kommt in mein Büro und bringt mir einen Stapel Rechnungen zum Einscannen. Das erledige ich sofort und der Berg auf meinem Schreibtisch muss vorerst warten. 9 Uhr: Ach, guten Morgen Frau Lindemann, das Rundschreiben muss sofort ins Intranet gestellt werden! Anweisung der 8 EINBLICK(E)

9 DURCHBLICK ledigt, Wunder dauern etwas länger Geschäftsführung des Clemenshospitals. Alles klar, wird gemacht, da kann ich dann auch gleich die Intranetseite pflegen. Telefon! Sind meine CareCenter-Vorlagen schon fertig? Ich brauche sie am besten gestern. Leider bin ich bislang noch nicht dazu gekommen, ich erstelle sie so schnell wie möglich Uhr: Anruf aus der Finanzbuchhaltung: Frau Lindemann, Sie müssen sofort ein paar Schreiben rausschicken, es eilt! OK, das ist jetzt wichtiger, die Care- Center-Vorlagen müssen leider noch etwas warten. Die zahlreichen Telefonanrufe und Anruferlisten erledige ich nebenbei das ist kein Problem. Gleich schreibe ich aber endlich die Rechnungen, sie müssen unbedingt raus. Nichts da, es kommt ein Kollege aus der Bauabteilung: Bitte diese Rechnungen in das Bauausgabebuch einpflegen und sofort zur Zahlung anweisen, außerdem unbedingt noch heute dieses Protokoll vom Band schreiben. OK, die Spendenquittungen kann ich auch morgen schreiben. 11 Uhr: Was, schon so spät? Wo bleibt die Zeit? Gleich ist ein Submissionstermin (auch Eröffnungstermin genannt, hier werden die im Rahmen einer Ausschreibung eingegangenen Angebote geöffnet und verlesen) in der Bauabteilung, es gehen schon die Anrufe von Frau Junglas, der Sekretärin der Geschäftsführung der Misericordia, und der Zentrale des Clemenshospitals ein. Die in den letzten Minuten abgegebenen Angebote müssen sofort abgeholt werden hätte ich doch bloß meine Laufschuhe angezogen. Am Postfach treffe ich eine Kollegin und sie sagt zu mir: Ich habe so viel zu tun, Sie haben es gut, bei Ihnen da hinten ist es schön ruhig! Ich entscheide mich, das nicht zu kommentieren. Jetzt sind aber die Formatvorlagen dran. Frau Junglas hat sich ja auch schon einen Zeitpuffer eingeplant, damit diese von ihr freigegeben werden können. Was liegt da auf meinem Schreibtisch? Ein Stapel Bewerbungen für die Zentrale IT, die ausgewertet werden müssen, um die Einladungen zu schreiben und zudem Flyer von Frau Treß, die ich schneiden muss. Anruf aus dem Zentrallager, das bestellte Büromaterial kann abgeholt werden. Nebenbei gleiche ich die Bestellungen ab und verteile sie an die jeweiligen Kolleginnen und Kollegen Uhr: Der Submissionstermin ist vorbei, die Ergebnisse müssen abgeglichen und erfasst werden, die Aufträge müssen raus. Der Frühstücks-Joghurt von heute Morgen ist mal wieder noch halb voll der schmeckt jetzt auch nicht mehr. Frau Lindemann, bitte melden Sie mich zu diesem Seminar an. Bahntickets und Hotel buchen. Klar, mach ich Uhr: Gerade erfahre ich, dass ich Frau Junglas, Sekretärin der Geschäftsführung der Misericordia, ab sofort während ihrer Urlaubszeit vertrete, wir vereinbaren Einarbeitungstermine. 14 Uhr: OK, es ist wieder so weit: Der Berg auf meinem Schreibtisch ist nicht geschrumpft! Was mache ich zuerst? Ich versuche, alles nach Wichtigkeit, Dringlichkeit und Eingang abzuarbeiten. Oberste Priorität hat jetzt die Vorbereitung der IT-Schulung für neue Mitarbeiter, denn die Termine müssen eingehalten werden. Endlich habe ich begonnen und bin völlig konzentriert. Da kommt erneut ein Kollege: Können Sie mal eben? Ja, aber nicht sofort, ich erledige das so schnell wie möglich. Wieso, ist doch nur, das kann ich jetzt nicht verstehen, warum Sie das nicht mal eben erledigen können! Schwupps steht der Nächste in der Tür: Sind meine Rechnungen schon eingescannt? Sind die Schreiben raus? Ich kann nur antworten: Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger! 17 Uhr: Feierabend! Heute aber mal pünktlich oh nein, das wird wohl nichts, ich muss ja noch den Artikel für die Einblick(e) schreiben! Das mache ich aber dann zuhause in aller Ruhe, denke ich mir. Nehme meine Tasche aus dem Schrank und ziehe meinen Mantel an. Tschüss, bis morgen! Sylvia Lindemann Sekretärin der Geschäftsbereiche der Misericordia EINBLICK(E) 9

10 DURCHBLICK Bonbons für die Die Pforte Zentrale Kommunikationsund Anlaufstelle Gleich nach dem Betreten des Augustahospitals durch den Haupteingang sieht man das Büro der Anmeldung bzw. Information, auch Pforte genannt. Hier trifft man auf ein Team von teils langjährigen Mitarbeiterinnen, die in wechselnder Besetzung durchgehend täglich von 7 bis 20 Uhr die Pforte besetzen. Die Ansprechpartner für die kleinen und großen Belange der Patienten, Besucher und auch Mitarbeiter sind Schwester M. Xaveris, die im April ihre vierzigjährige Betriebszugehörigkeit feierte, Regina Bergerfurth, auch bereits seit 19 Jahren im Augustahospital tätig und die noch teils neuen Gesichter Ami Ernsten und Rieke Schöttler. Unterstützung erhalten sie an den schulfreien Tagen durch den Auszubildenden Hendrik Lammers. Von 20 bis 23 Uhr wird die Pforte von einem der freien Mitarbeiter des Hauses besetzt. Schon morgens ist für viele Patienten die Pforte die erste Anlaufstelle im Krankenhaus, da hier auch die Patientenaufnahme erfolgt. Das heißt, diverse Daten werden notiert und Papiere müssen unterzeichnet werden. Da einige Patienten schon zum wiederholten Male im Augustahospital behandelt werden, ist das oft ein freudiges Begrüßen. Zwischendurch klingelt immer wieder das Telefon, da die Pforte auch gleichzeitig die Telefonzentrale im Augustahospital ist. An manchen Tagen kommen bis zu 200 Anrufe bei der Pforte an. Im Laufe des Vormittags wird die Post angeliefert und von den Mitarbeiterinnen der Pforte an die entsprechenden Abteilungen verteilt. Zu den verwaltungsmäßigen Hauptaufgaben gehört auch der gesamte Schriftwechsel mit den Krankenkassen, dazu zählt u. a. die Beantragung und Bearbeitung von Kostenübernahmen und natürlich die Abrechnungen, so Regina Bergerfurth, wobei sie gleichzeitig lächeln muss. Als ich vor 19 Jahren im Augustahospital anfing, erfolgte die Abrechnung noch über ein Rechenzentrum außerhalb des Krankenhauses. Vor zirka 15 Jahren begannen wir dann mit der eigenen Abrechnung mit Endlospapier. Die erstellten Rechnungen wurden den einzelnen Krankenkassen noch in Papierform in zweifacher Ausfertigung per Post zugestellt. Dies erledigt sich heute, im Zeitalter der modernen Kommunikation, durch Datenträgeraustausch. Trotz ihrer vielen Aufgaben haben die Mitarbeiterinnen immer ein offenes Ohr für die Wünsche und Bedürfnisse der Patienten. Ob sie nun Briefmarken brauchen, Essenskarten für ihre Angehörigen kaufen möchten, einen Schlüssel für den Safe benötigen oder gerne eine Telefonkarte hätten, die vier Damen der Pforte geben in allen Bereichen Hilfestellung und arbeiten getreu nach dem Motto: Nicht verzagen, Pforte fragen. Regina Bergerfurth, Ami Ernsten, Rieke Schöttler, Schwester M. Xaveris (Mitarbeiterinnen der Pforte) Ich arbeite in der Verwaltung, genauer gesagt in der Patientenverwaltung. Und meine Arbeit macht mir Spaß. Wir in der Patientenverwaltung sind ein absolut gut eingespieltes Team. Wir, das sind meine beiden Kolleginnen Petra Watermann und Inga Helmig. Wir haben zwar unsere fachabteilungsbezogenen eigenen Bereiche, aber wir beziehen immer den anderen mit ein und können uns blind aufeinander verlassen. Sich zu akzeptieren oder auch sympathisch finden, das ist nicht nur menschlich wichtig. In unserem Team ist es ein ganz entscheidender wirtschaftlicher Faktor. Wenn es plötzlich Probleme gibt, die von der Art und Weise entweder alleine nicht zu bewältigen sind, oder wenn man die Kenntnisse des Anderen schätzt und benötigt, tauschen wir uns formlos aus. Wir lachen auch gerne gemeinsam über dies und das. Aber das hat dann wohl nichts mit unserer Arbeit zu tun. Trotzdem, diese Gemeinschaft erleichtert nicht nur die Arbeit, sondern sie ist Basis einer guten umfassenden Tätigkeit, die auch über den Tellerrand sieht. Und das ist wichtig. Denn wir sind ein strategischer Punkt im Krankenhaus. Alle Daten und Informationen des Empfangs bzw. der Aufnahme kommen per Stammblatt und Antrag zu uns. Jede Entlassung, die eine Schwester oder ein Pfleger auf der Station eingibt, wird bei uns mittels des Entlassungsscheins bearbeitet. Sobald sich ein Tarif ändert oder eine Verlegung geändert wird, prüfen wir den kausalen Zusammenhang. Alle zur Behandlung erforderlichen persönlichen Daten, ergänzt durch die Eingabe der Diagnosen und Therapien durch die Ärzte, werden durch unsere Abteilung im Onlineverfahren mit der Krankenkasse ausgetauscht. Sind alle Daten und Diagnosen eingegeben, erstellen wir eine Rechnung. Alleine mit den täglich immer wiederkehrenden Arbeiten haben wir schon Kontakt zu fast allen Abteilungen unseres Hauses. Wir haben nun mal für viele Berei- 10 EINBLICK(E)

11 DURCHBLICK Ärzte, Reklamationen für die Verwaltung che eine Art Checkliste abzuarbeiten und bemühen uns, kleine Fehler humorvoll zur Berichtigung weiter zu geben. Nur, ob die Betroffenen das dann lustig auffassen Hmmmm das ist wohl nicht immer so. Dadurch, dass wir fast alles am und mit dem PC machen, haben wir natürlich auch den Kontakt zum Geschäftsbereich Zentrale IT. Besonders wichtig für uns sind die Kolleginnen des Medizincontrollings. Im Gegensatz zu früher sind die Widersprüche bei den Krankenkassen jetzt nicht vorrangig auf verwaltungstechnische Fakten und Richtlinien aufgebaut, sondern benötigen fast immer eine medizinische Begründung. Die medizinischen Prüfungen und Beurteilungen werden also durch das Medizincontrolling oder den behandelnden Arzt vorgenommen, kommen wieder zu uns und wir leiten diese wieder zurück. Und lustig ist es dann auch nicht, wenn wir eine Rechnung öffnen und ändern müssen, weil unsere Kodierung falsch war, weil wir einen Patienten zu lange behandelt haben und dafür keine akzeptable Begründung gefunden haben, weil wir einen Patienten stationär behandelt haben, obwohl eine ambulante OP ausreichend gewesen wäre. Außerdem ist es extrem ärgerlich, wenn ein Patient uns bewusst reinlegt. Das letzte Mal saß auch wieder so ein netter junger Mann in unserem Büro, der typische Schwiegersohn-Typ, und sicherte uns zu, jetzt endlich seine längst überfälligen Krankenkassenprobleme zu erledigen aber, nachdem er entlassen wurde, ließ er wieder nichts von sich hören und sehen. Fazit, wir haben mal wieder rein karitativ gehandelt und kein Geld bekommen. Neue Gesetze und Probleme Und doch, es ist sehr interessant mit so vielen verschiedenen Abteilungen zusammen zu arbeiten. Nie wird es langweilig. Wenn wir extrem viel Arbeit haben, helfen wir uns gegenseitig. Das freut dann einfach jeden von uns, wenn wir am Ende des Tages doch noch ein gutes Ergebnis haben. Obwohl wir alle schon lange in diesem Haus arbeiten, gibt es immer wieder neue Gesetze und damit auch neue Probleme. Gerade diese Vielseitigkeit ist eine wesentliche Bereicherung. Ich denke, in der Verwaltung ist es genau wie in jedem anderem Bereich. Wir brauchen Erfolg. Und es ist eine eigene Art von Erfolg, wenn wir neue Schwierigkeiten durch eigene Ideen und Verfahrensweisen lösen. Lösen können und dürfen, das sind zwei ganz unterschiedliche Faktoren. Natürlich müssen wir uns selber weiterbilden und informieren. Das Team aus der Patientenverwaltung: v. l. Petra Watermann, Inga Helmig und Gertie Bakenecker. (Foto: Gabriele Becker) Aber wir bekommen auch die Gelegenheit durch unser Haus und das ist auch nicht immer selbstverständlich. Kenntnisse eigenverantwortlich einsetzen und selbstständig arbeiten, das ist ein wesentlicher Vorteil unseres Arbeitsplatzes. Ein ganz besonderer Bereich ist hier sicherlich das Widerspruchsverfahren mit Ämtern und Krankenkassen. Versicherungsträger bemühen sich häufig durch eine besondere Art der Gesetzauslegung, Kostenübernahmen abzulehnen. Es ist immer eine Genugtuung, diesen dubiosen Verfahrensweisen erfolgreich zu widersprechen. Oft arbeiten wir in diesem Bereich auch mit den Damen des Sozialdienstes zusammen, denn es sind häufig gerade Menschen aus unsicheren sozialen Strukturen, die mit den Problemen der Kostenübernahme überfordert sind. Sicherlich ist der wirtschaftliche Erlös für das Haus maßgeblich. Weil aber manchmal nur das fantasievolle Suchen eine andere Auslegung der Richtlinien bringt, freuen wir uns dann sehr über einen gelungenen Widerspruch. Das bringt den Erfolg und das gibt viele neue Impulse. Humor? Fehlanzeige! In der letzten Redaktionssitzung haben wir besprochen, dass die Artikel zum Titelthema auch humorvolle Seiten der Verwaltungsarbeit aufzeigen sollen. Ich laufe also gedanklich durch unsere diversen Bereiche und habe immer noch nichts Lustiges und Humorvolles gefunden. Ist es lustig, Patienten zu erklären, warum ein, zwei Tage in unserem Haus so teuer sind? Nein, da befriedigt es höchstens, wenn am Ende des Gesprächs das Gefühl übrig bleibt, dass der Patient verstanden hat, dass nicht wir, das Clemenshospital, eigenmächtig die Preise nach oben schrauben, sondern der Gesetzgeber die Richtlinien vorgibt. Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass alle Mitarbeiter auf den Stationen von den Patienten Bonbons und Schokolade erhalten und bei uns reklamieren sie nur die Preise. Das ist fast sinnbildlich für unsere Tätigkeit: Die Schwestern und Ärzte, die helfen, aber die von der Verwaltung, die machen nur Arbeit und wollen nur Geld. EINBLICK(E) 11

12 DURCHBLICK Es ist gleich 18 Uhr. Katrin Lührs, Leiterin des Medizincontrollings und unserer Abteilung, kommt in mein Büro, um sich nach dem Stand der neuen Rechnungsläufe zu erkundigen. Neue Tarife verlangen immer eine besondere Aufmerksamkeit. Manchmal klappt das Zusammenspiel der vielen Dateien nicht auf Anhieb. Auch dieses Mal gibt es ein paar kleine Probleme, die wir leider nicht selber beheben können. Wir müssen also noch mit dem Rechnungslauf warten. Und Karin Grotenhoff, ebenfalls aus dem Medizincontrolling, hat uns gerade eine neue Statistik der Fälle zugestellt, die noch nicht abrechenbar sind. Auch hier sind wir darauf angewiesen, dass unsere ärztlichen Kollegen die Episoden auf abrechenbar stellen. Wenn nicht, bleiben wir in der Warteschlaufe. Das ist dann wirklich nicht lustig. Dabei habe ich ab morgen Urlaub. Ich arbeite tatsächlich gerne hier. Nur, wie kann ich das jetzt beweisen? Gertie Bakenecker Wie viele LKW-Ladungen hätten Sie denn gerne? Fürs Foto machte Andreas Gellenbeck einen Besuch im Magazin der Raphaelsklinik. Ohne Andreas Gellenbeck geht eigentlich gar nichts im Krankenhaus, auch wenn er das nie so sagen würde. Andreas Gellenbeck ist Einkäufer in der Raphaelsklinik und vom Löffel bis zum Computertomographen für die Beschaffung aller Güter zuständig, die in der Klinik benötigt werden. Gelernt hat er Groß- und Außenhandelskaufmann, nach der Lehre war er bis 1992 bei einer großen Jagd- und Sportbekleidungsfirma beschäftigt. Danach kam er zur Raphaelsklinik, in der er bis heute den Einkauf organisiert. Hier geht schon einiges an Geld durch, da muss man sehr verantwortungsbewusst handeln, beschreibt Gellenbeck eine der täglichen Herausforderungen seiner Arbeit. Ständig muss er recherchieren, ob sich irgendwo die Kosten noch weiter senken lassen. Steigen irgendwo in einer Abteilung die Ausgaben, sucht er im Gespräch nach den Ursachen. Dabei darf die Qualität, vor allem bei Gütern für die Patientenversorgung, natürlich nie leiden. Um dies sicher zu stellen, führt er ebenfalls viele Gespräche mit den Mitarbeitern. Erfährt er von neuen Produkten, die für die Klinik interessant sein könnten, gibt er die Information an die entsprechenden Abteilungen weiter. Regelmäßig liefert er Statistiken an die Betriebsleitung und überprüft seine eigene Arbeit anhand der entsprechenden QM-Richtlinien. Ich sehe mich als Dienstleister des pflegerischen und medizinischen Bereiches, sagt er und fügt hinzu, dass viele Aufgaben bei der Beschaffung, die früher von den Stationsleitungen übernommen wurden, heute von ihm erledigt werden. Zusammenarbeit wird von Gellenbeck nicht nur im Haus sondern auch innerhalb des Konzerns groß geschrieben. Vieles wird gemeinsam mit den Kollegen der anderen Häuser in Gremien koordiniert, so ist er zum Beispiel für den konzernweiten Einkauf des Nahtmaterials zuständig. Die aktuelle Wirtschaftskrise spürt auch der Einkäufer eines Krankenhauses: Täglich besuchen mich zwei bis drei Außendienstmitarbeiter unterschiedlicher Firmen. In diesen Gesprächen wird der Druck, unter dem viele Firmen stehen, immer deutlicher! Auch heitere Erlebnisse gibt es aus seiner Zeit als Einkäufer zu berichten. So erfuhr er zum Beispiel vom guten Testergebnis der Aldi-Windeln und rief umgehend beim Zentraleinkäufer der Kette an, um Sonderkonditionen für den Klinikeinkauf auszuhandeln. Dieser war zunächst ziemlich verwirrt und fragte, wie viele LKW- Ladungen die Klinik denn so pro Monat verbrauchen würde. Gellenbeck schätze den Verbrauch auf etwa eine Palette pro Monat, worauf sein Gesprächspartner ihm riet, einfach zum nächsten Markt zu gehen, solche Mengen könne man ihm dort nämlich direkt geben. Das Gefühl ohne mich läuft hier nichts, kenne ich nicht. Alle arbeiten Hand in Hand, nur so ist das Ziel zu erreichen. Alle Berufsgruppen sind gleich wichtig, betont Andreas Gellenbeck abschließend, bevor er sich wieder seiner Arbeit zuwendet. Michael Bührke 12 EINBLICK(E)

13 DURCHBLICK Arbeit funktioniert nur im Zusammenspiel Ich bin seit November 2008 in der Aufnahme des St. Walburga-Krankenhauses tätig. Bis dahin übte ich meinen Beruf als Krankenschwester in verschiedenen Fachabteilungen sehr gerne aus. Die Gesundheit zwang mich jedoch zum Wechsel von der Pflege in die Verwaltung. Zu Beginn war ich mir nicht sicher, ob ich tatsächlich dafür geeignet bin. Heute kann ich sagen, dass ich dadurch mein Wissen über Verwaltungsaufgaben aufgebessert habe und die Arbeit von Pflege und Verwaltung als ein erforderliches Zusammenspiel sehe. Die Patienten wünschen sich einen reibungslosen Ablauf bei der Aufnahme im Krankenhaus, eine optimale persönliche und medizinische Behandlung und abschließend einen guten Überblick über die durchgeführten Maßnahmen. Eine Voraussetzung dafür ist, dass bei der Anmeldung verschiedene Daten erfasst werden. Der Gang in die Klinik ist für viele Patienten häufig mit Angst und Unsicherheit besetzt. Wir, die Aufnahme, vermitteln dabei den ersten Eindruck von unserem Haus. Deshalb wollen wir durch unser Verhalten helfen, Ängste und Unsicherheiten schon mal etwas abzubauen. So erläutern wir bei Bedarf Sinn und Zweck des Aufnahmeverfahrens und bieten Hilfe beim Ausfüllen der Formulare an, wickeln die Aufnahme unter Diskretion ab und gestalten die Aufnahme möglichst ohne Wartezeiten. Es kommt zwar nur selten vor, dass Patienten sich auf der Station als Privat ausgeben, ein Privatzimmer und Chefarztbehandlung in Anspruch nehmen und dies bei uns dann in der Aufnahme nicht angeben, doch ist dies wichtig zu wissen. Sonst kann das Krankenhaus weder die Kosten für das Privatzimmer noch für die Chefarztbehandlung abrechnen. Bei der heutigen Gesundheitsreform ist das mittlerweile zum Erhalt des Hauses sehr wichtig. Schwierig ist es auch bei vielen nicht hier in Deutschland lebenden Patienten: Diese Barbara Wertmann an ihrem Arbeitsplatz. sollten eine europäische Versichertenkarte vorweisen können. Ist das nicht der Fall, benötigen wir dann noch den Personalausweis, der sonst nicht notwendig ist. Ansonsten wird die Abrechnung dadurch sehr erschwert. Wichtig: Die Unterschrift Wichtig für die Abrechnung ist die Wahlleistung des einzelnen Patienten. So kommt es zwischen dem Haus und dem Patienten zum Behandlungsvertrag, der jedoch erst mit der Unterschrift des Patienten zum Tragen kommt. Die in der Nacht oder am Wochenende stationär aufgenommenen Patienten müssen deswegen zu uns in die Aufnahme oder wir gehen zum Patienten und lassen uns diesen Behandlungsvertrag unterschreiben. Eine mündliche Äußerung, sie seien Privatpatient, ist nicht ausschlaggebend. Danach ändern wir die Angaben für die Patientenetiketten, die dann zur Station geschickt werden. Jeden Morgen werden von uns die Mitternachtsbestandlisten (Pendellisten) aktualisiert. Zu unseren Aufgaben gehört es auch, die Kostenübernahmeanträge an die Krankenkassen zu leiten, Geburtsanzeigen und Sterbefallanzeigen auszustellen, Rechnungen zu schreiben und diese zu verschicken und die Krankenkassen über die Entlassung des Patienten zu informieren. Nach der Entlassung haben wir die Pflicht, den Eigenanteil des Patienten einzubehalten. Hier ist es für die Stationen wichtig zu wissen, die Patienten bei Entlassung zu uns zu schicken, um diesen Vorgang durchführen zu können. Die Patienten bezahlen entweder in bar oder mit EC-Karte, Überweisungen werden nicht mehr akzeptiert. Wir verwalten auch die Hauptkasse des Hauses (z. B. Gärtnerei, Cafeteria, Stationsauslagen). Im Moment läuft ein Pilotprojekt zwischen unserem Haus mit verschiedenen Haus- bzw. Fachärzten. Dies teilen wir den Patienten mit und mit deren Einverständnis erfolgt dann die direkte Datenübermittlung an den jeweiligen Arzt. Ohne das gemeinsame Zusammenspiel mit den Stationen ist unsere Arbeit nicht oder nur unter schwersten Bedingungen möglich! So sehe ich mich als Kollegin in der Aufnahme mit den Kollegen und Kolleginnen auf den Stationen in einem großen Boot. Barbara Wertmann EINBLICK(E) 13

14 DURCHBLICK Die Kodierer Michaela Wippermann und Heinz Hückelheim an ihrem Arbeitsplatz. Beste Voraussetzungen: Erfahrungen in Pflege und Verwaltung! Die Abteilung Medizincontrolling mit dem heutigen Aufgabengebiet gibt es erst seit der Einführung der DRG-Abrechnung im Jahr Nachdem in den Anfängen der DRG Abrechnung in den ersten drei Jahren die Ärzte der einzelnen Abteilungen u. a. Fallkodierungen vornahmen, so hat sich der Aufgabenbereich nun deutlich erweitert und verändert. Wir haben im Jahr 2007 in unserem Haus eine Umstrukturierung durchgeführt: Im Bereich Medizincontrolling wurden nach umfangreichen Schulungen zwei volle Stellen mit klinischen Kodierfachkräften neu besetzt. Dies dient in erster Linie zur Erlösoptimierung des vorhandenen Budgets, aber auch der Entlastung der Ärzte im administrativen Bereich. Das Aufgabengebiet umfasst u. a. die Bearbeitung von stationären Patientenakten, die Abrechnung von ambulanten Operationen und die Prüfung von MDK- Gutachten. Die klinischen Kodierfachkräfte sind langjährige Mitarbeiter aus dem Pflegebereich, die aus ihren Abteilungen über die Jahre hinweg viel Erfahrung mitbringen. Gerade diese Voraussetzungen können im Bereich Medizincontrolling gut umgesetzt werden. Auch die intensive Zusammenarbeit mit den DRG-beauftragten Ärzten und den einzelnen Fachabteilungen in unserem Haus kommt dies zu gute. Wir sehen durch die Abteilung Medizincontrolling aber auch ein wichtiges Verbindungsglied zu den anderen Abteilungen des Hauses. Die gute Zusammenarbeit mit den hier tätigen Kolleginnen und Kollegen schafft mehr Transparenz und Verständnis für die spezifischen Aufgaben der Verwaltung. Es wird deutlicher, wie sehr Aufgaben der Verwaltung und der anderen Abteilungen aufeinander abgestimmt sein müssen. Das System Krankenhaus kann nur dann funktionieren, wenn alle Bereiche wie bei einem Zahnrad ineinander greifen. Heinz Hückelheim Interview mit Michaela Wippermann und Heinz Hückelheim aus dem Medizincontrolling Einblicke: Frau Wippermann, Herr Hückelheim, Sie haben beide viele Jahre als Gesundheits- und Krankenpflegerin bzw. Krankenpfleger gearbeitet, was hat Sie bewogen, in die Krankenhausverwaltung zu wechseln? Michaela Wippermann: Bei mir waren zunächst gesundheitliche Gründe vorrangig, nach einem Bandscheibenvorfall wurde mir schon in der Reha-Klinik empfohlen, eine körperlich weniger belastende Tätigkeit aufzunehmen. Es kam aber hinzu, dass es mich gereizt hat, noch einmal etwas Neues anzufangen, so dass ich diese Chance zur Veränderung gerne genutzt habe. Heinz Hückelheim: Bei mir war das ähnlich, als Mann in der Pflege ist Mann auch häufig der 14 EINBLICK(E)

15 DURCHBLICK Hebekran, da können sich schon Rückenprobleme einstellen. Aber auch ich fand es reizvoll, mich noch einmal in ein anderes Arbeitsfeld einzuarbeiten. Einblicke: Sind die Kenntnisse aus dem Pflegeberuf denn bei Ihrer jetzigen Tätigkeit noch wichtig? Mitarbeiterfrage: Was ist das Schönste an Ihrem Job in der Verwaltung? Heinz Hückelheim: Diese Kenntnisse und die lange Erfahrung darüber, wie ein Krankenhaus funktioniert sind eine Grundvoraussetzung für diese Tätigkeit. Ich würde sogar sagen, dass sich meine Kenntnisse aus dem Bereich Pflege und Medizin noch vergrößert haben, weil wir hier die Arbeitsabläufe, die speziellen Therapien und Pflegemaßnahmen aller Abteilungen kennen müssen. Michaela Wippermann: Aber die Berufserfahrung alleine reicht auch nicht aus. Wir haben beide noch eine Weiterbildungsmaßnahme zur klinischen Kodierfachkraft absolviert und sind intensiv mit dem DRG-System und den Kodierregeln vertraut gemacht worden. Einblicke: Ist Ihnen der Wechsel schwer gefallen? Heinz Hückelheim: Schwer gefallen ist mir, dass ich die Kolleginnen und Kollegen der Abteilung, auf der ich viele Jahre als stellvertretender Stationsleiter gearbeitet habe, verlassen musste. Der tägliche Rundgang durch die Klinik, den ich im Rahmen meiner jetzigen Tätigkeit machen muss, führt mich jedoch durch fast alle Abteilungen des Krankenhauses, so dass ich viele Kolleginnen und Kollegen jetzt auch besser kennen gelernt habe. Michaela Wippermann: In unserem jetzigen Controlling-Team gibt es außerdem auch eine gute kollegiale Zusammenarbeit. Das Gespräch führte Dieter Glaremin Gertraud Göring, Sekretärin des Geschäftsführers, Augustahospital: Wenn man lange Zeit als Medizinisch-Technische Assistentin im Labor tätig war und stets den Kontakt zu den Patienten hatte, dann ist es schwer vorstellbar, dass eine Tätigkeit in der Krankenhausverwaltung überhaupt interessant sein kann. Im Herbst 2007 wechselte ich in das Sekretariat des Geschäftsführers. Ich brauchte nur kurze Zeit, um zu erkennen, dass diese Arbeit sowohl abwechslungsreich als auch sehr interessant ist. Neben den Sekretariatstätigkeiten, Aufgaben aus der Leistungsabrechnung, der Personalabrechnung, der Beschaffung etc. folgten immer neue Aufgaben, die bewältigt werden mussten. Auch die Vielfältigkeit der Sekretariatsarbeit gefällt mir gut, und treten doch mal scheinbar unlösbare Probleme auf, so hat man stets die Unterstützung des gesamten Teams. Reiner Middelkamp, Mitarbeiter in der Verwaltung, Augustahospital: An meinem Job in der Verwaltung gefallen mir besonders die Vielfalt und die Abwechslung der Tätigkeiten, die ich ausübe. Hier nur eine kleine Auswahl: Patientenakten für den Ärztlichen Dienst und den Schreibdienst aus dem Archiv besorgen, die Stationen mit Sondenkost versorgen, für den Gärtner Diesel und Benzin holen, Essen auf Rädern ausliefern, Kopien von Dokumenten für alle Abteilungen des Hauses erstellen, Fuhrparkservice, Hol- und Bringedienst und vieles mehr. Bei der Ausübung meiner Arbeit kommuniziere ich gerne und pflege so den Kontakt zu allen Mitarbeitern des Hauses. Diese Allroundertätigkeiten machen mir sehr viel Spaß, da mich jeder Tag neu in Bewegung hält und ich diese Dienstleistungen gerne ausübe im Zeichen der Barmherzigkeit. Karin Grotenhoff, Medizincontrolling, Clemenshospital: Meine Arbeit im Medizincontrolling macht mir großen Spaß, weil ich neben administrativen und kaufmännischen Kenntnissen mein Wissen, das ich als Krankenschwester erworben habe, täglich anwenden kann. Alles zusammen bildet die Grundlage z. B. in der ständigen Diskussion mit Kostenträgern und MDK, wenn es unter anderem darum geht, die stationäre Notwendigkeit einer Behandlung oder eine Kodierung zu begründen. Spannend finde ich es, den Gesamtprozess von der Aufnahme, über die Behandlung bis zur endgültigen Abrech- EINBLICK(E) 15

16 DURCHBLICK nung zu kennen und zu sehen, wie die Arbeit aller Abteilungen miteinander verknüpft ist. Die vielseitige, eigenverantwortliche Tätigkeit und der Kontakt zu den Kollegen unterschiedlichster Berufsgruppen machen meine Arbeit in der Verwaltung, hingegen vieler Vermutungen, spannend und interessant. Werner Osterholt, Verwaltung Kurzzeitpflege und Ambulante Pflege, Clemenshospital: Ich arbeite seit über 25 Jahren in der Verwaltung des Clemenshospitals und ich kann immer noch sagen, dass ich gerne hier arbeite! Im Laufe der Jahre hat sich mein Aufgabenbereich grundlegend geändert und weiter entwickelt, aber immer hatte ich Zahlen und Abrechnungen in meinem täglichen Posten. Egal ob Kassenbericht oder Abrechnung mit einer Pflegekasse, nicht Salden stur addieren, sondern für alle Bereiche Lösungen suchen und finden machen meine Arbeit interessant. Das Schönste ist, dass ich immer genügend Spielraum für selbstständiges und selbstverantwortliches Arbeiten hatte und habe. Das hat meine Verbundenheit zum Haus geprägt. Im Alltag ist es einfach angenehm, wenn man mit anderen Abteilungen und Kollegen kommunizieren kann und sei es auch manchmal nur,guten Tag! Sylvia Lindemann, Sekretärin der Geschäftsbereiche der Misericordia: An meiner Arbeit gefällt mir sehr die Vielseitigkeit. Sie erfordert sehr viel Organisationstalent, Entscheidungskraft und schnell wechselndes Umschalten, da die Gebiete der Geschäftsbereiche sehr unterschiedlich sind. Abschließend ist noch zu erwähnen, dass ich nicht zuletzt aus dem Grund sehr gern bei der Misericordia arbeite, da meine Kolleginnen, Kollegen und Vorgesetzten wirklich ganz tolle Menschen sind. Die Zusammenarbeit mit ihnen ist so gut und angenehm, wie man es sich nur wünschen kann. Johannes Pohlkamp, studentische Hilfskraft, Misericordia: Vor etwa 28 Jahren habe ich im Clemenshospital das Licht der Welt erblickt. Da ist es schon etwas Besonderes, hierher zurückzukehren und bei der Misericordia zu arbeiten. In der Verwaltung profitiere ich von der angenehmen Arbeitsatmosphäre, wodurch sich auch schwierige Situationen besser bewältigen lassen. Daneben macht es viel Spaß, sich mit den vier Krankenhäusern abzustimmen und die anstehenden Aufgaben gemeinsam zu meistern. Ferner bietet sich die Gelegenheit, viel Neues zu lernen, etwa aus dem Bereich der IT. So lassen sich viele wertvolle Erfahrungen für den weiteren Lebensweg gewinnen. Dirk Becker, IT-Mitarbeiter, Raphaelsklinik: Das Krankenhaus ist für mich als IT- Mitarbeiter ein besonders interessanter Arbeitsort, da ich hier Einblicke in Arbeitsabläufe erhalte, die für den typischen Informatiker alles andere als alltäglich sind. Da die Raphaelsklinik ein relativ kleines Krankenhaus ist, hatte ich schnell einen Überblick über die internen Abläufe. Dank des kollegialen Umfeldes fühle ich mich hier sehr wohl. Werner Fehmer, Personalabteilung, Raphaelsklinik: Die Arbeit in der Personalabteilung ist nicht stupide, sondern sehr abwechslungsreich, da sich die Vorschriften und Herausforderungen im täglichen Geschäft ständig ändern. Bei den vielen Berufsgruppen in einem Krankenhaus ist die Form der Abrechnungen sehr vielseitig. Sehr wichtig sind mir der Kontakt zu den Mitarbeitern sowie die gute und angenehme Zusammenarbeit mit den Bereichs- und Stationsleitungen. Wir sind hier alle gerne für die Mitarbeiter da! Martina Pape, Aufnahme, St. Walburga-Krankenhaus: Ich bin seit 2008 in der Patientenaufnahme des St. Walburga-Krankenhaus als Halbtagskraft tätig. Vor der Geburt meiner zwei Kinder habe ich bereits von 1994 bis 2000 in der Patientenaufnahme gearbeitet. Meine Arbeit gefällt mir besonders gut, weil es kein Bürojob ist, der nur mit Zahlen und Schreibarbeiten zu tun hat. Im Vordergrund steht der Patient, der mit seinen Sorgen und Nöten ins Krankenhaus kommt. Möglichst schnell versuchen wir die nötigen Formalitäten zu erledigen. Wer meint, damit ist unsere Arbeit erledigt, der irrt. Wir sind auch für die Kostensicherung und Abrechnung mit den Kostenträgern, das Einbehalten des Eigenanteils, das Erstellen von Geburtsund Sterbefallanzeigen und vieles mehr zuständig. Außerdem ist auch die Verwaltung der Hauptkasse unsere Aufgabe. Wie man sieht, ist unsere Arbeit sehr vielschichtig. Und genau deshalb gefällt mir mein Arbeitsplatz. Ingrid Wiese, Sachbearbeiterin in der Personalabteilung, St. Walburga- Krankenhaus: Personalangelegenheiten bearbeite ich gerne, weil Menschen dahinter stehen, nicht Zahlen oder Rechnungen. Ich kann dazu beitragen, den Kolleginnen und Kollegen zu ihrem Gehalt, ihrem Urlaub oder anderen Leistungen zu verhelfen, die sie sich erarbeitet haben. Auch für Fragen zu Krankheit, Elternzeit oder Mutterschutz stehe ich gerne zur Verfügung. 16 EINBLICK(E)

17 ÜBERBLICK Augustahospital Närrische Tage in Anholt Weiberfastnacht 2009 Gemeinsam Fit in den Frühling Viele Mitarbeiter im Augustahospital sind in diesem Jahr gemeinsam, und zwar gesünder und sportlicher, in den Frühling gestartet. Pflegedirektor Joachim Weidemann hatte in der Fastenzeit die Initiative Fit in den Frühling als betriebliche Gesundheitsförderung gestartet. Die Intention von Fit in den Frühling war, durch ein wohldosiertes Training und eine bewusste Ernährung das Herz und den Kreislauf auf Touren zu bringen, den Winterspeck schmelzen zu lassen und mit Schwung in den Frühling zu starten. Zu diesem Zweck wurde Ende Februar in Kooperation mit einer Krankenkasse und einer ortsansässigen Apotheke zuerst ein Gesundheitscheck aller 56 teilnehmenden Mitarbeiter durchgeführt. Hierzu gehörte eine Körperfettanalyse, eine Blutentnahme (u. a. Cholesterinwerte), die Messung von Blutdruck und Puls und die Errechnung des BMI (Body-Mass-Index). Um die ermittelten Werte zu verbessern, wurde während der Fastenzeit montags, mittwochs und freitags Mediterrane Küche in Buffetform für die Mitarbeiter angeboten. Dieses Angebot wurde mit Begeisterung angenommen. Des Weiteren fanden jeden Montagabend Lauftreffs statt, die am Augustahospital starteten. Es wurden unterschiedliche Laufgruppen je nach Trainingsstand gebildet. Das zweite sportliche Angebot bestand in Aquapower Gymnastik im hauseigenen Bewegungsbad. Aufgrund der hohen Anmeldezahlen wurden gleich zwei Gruppen gebildet. Jeden Donnerstagmittag und -abend leitete Martine Jacobs aus der krankengymnastischen Abteilung jeweils eine Stunde die Aquapower Gymnastikgruppe. Den Spaß, den die Teilnehmer hatten, konnte ich auf dem Weg zum Parkplatz, wenn ich Feierabend gemacht habe, deutlich aus unserem Bewegungsbad nach draußen hören. Das Angebot der Aquapower Gymnastik wird auch über die Initiative Fit in den Frühling hinaus für ein halbes Jahr für die Mitarbeiter angeboten, wozu sich 16 Mitarbeiter angemeldet haben. Zum Abschluss der Fastenzeit wurde am 9. April der abschließende Gesundheitscheck durchgeführt. Bei der anschließenden Abschlussrunde wurde das durchweg positive Feedback der Teilnehmer eingeholt und der Preis für die größte Gewichtsabnahme in Form eines Schwimmbad-Gutscheins überreicht. Petra Hüls-Stojkoski aus der Küche war die glückliche Gewinnerin. Die Krankenkasse verloste unter allen Teilnehmern ein Sommer-Strand-Paket, welches Corinna Pandel aus der ergotherapeutischen Abteilung gewann. Ich hoffe, dass sich der Schwung des Frühlings lange in unserem Arbeitsalltag hält. Anne Kaupel EINBLICK(E) 17

18 ÜBERBLICK Clemenshospital Hilfe für schwer schädelhirnverletzte/-geschädigte Kinder Eine freudige Nachricht erreichte Ende 2008 das Clemenshospital: Als erstem Akut-Krankenhaus in NRW hat die Bezirksregierung Münster dem Haus die Errichtung einer Frührehabilitation für schwer schädel-hirnverletzte/-geschädigte Kinder (Kinder-ZNS) genehmigt! Fast drei Jahre lang hatte das Clemenshospital auf diese Nachricht gewartet. Seit mehr als zehn Jahren hat man im Clemenshospital bereits Erfahrungen mit der Frührehabilitation für Erwachsene gesammelt (Erwachsenen-ZNS). Durch die Erweiterung des Schwerpunktes auf die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin können wir bereits in der Akutversorgung von z. B. Gehirn- oder Rückenmarksverletzungen nach Unfällen frühstmöglich eine frührehabilitative Versorgung einleiten, sagt Gregor Hellmons, Geschäftsführer der Misericordia GmbH Krankenhausträgergesellschaft. Alle notwendigen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen sind bereits am Haus gegeben. So können z. B. die klinische Neurophysiologie, Röntgenbilder vom Schädel, Computer- und Kernspintomographien, Logopädie sowie Physio- und Ergotherapie durchgeführt und für jeden einzelnen kleinen Patienten ein individuelles Behandlungskonzept erstellt werden. Mit dem Neuropädiater Chefarzt PD Dr. Otfried Debus und seinem Team ist die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin auch ärztlich bestens aufgestellt, um die pädiatrischen Patienten neurologisch zu betreuen. Wir haben bereits seit 1983 an unserer Klinik den überregionalen Schwerpunkt für die neuropädiatrische Versorgung neurologisch erkrankter Kinder und behandeln daher schon seit vielen Jahren unter anderem angeborene sowie erworbene Erkrankungen des Nervensystems oder entzündliche Hirnerkrankungen, sagt Debus. Durch die Errichtung eines Kinder-ZNS können wir nun unser Leistungsspektrum erweitern und noch mehr Kindern helfen. Antrag bewilligt! Dr. Bernhard Thülig überreicht PD Dr. Otfried Debus den Bewilligungsbescheid. Darüber freuen sich auch Gregor Hellmons (hinten links) und Gerd Tschorn (r.). Auch die Kinderneurologie-Hilfe Münster e. V. hatte den Antrag des Clemenshospitals unterstützt. Für uns ein Zeichen der Wertschätzung, über das wir uns sehr freuen, meint Clemens-Geschäftsführer Gerd Tschorn. Dr. Bernhard Thülig, Leitender Regierungsmedizinaldirektor und Chef des Dezernates 24 (Gesundheit) bei der Bezirksregierung Münster, hatte sich zusammen mit seiner Mitarbeiterin Renate Egbert für die Genehmigung des Antrags eingesetzt: Der Bezirksregierung Münster liegt die frührehabilitative Krankenhausversorgung schwer schädelhirnverletzter bzw. -geschädigter Kinder sehr am Herzen. Gerade bei Kindern muss angesichts der vor ihnen liegenden langen Lebensjahre jede Anstrengung unternommen werden, Funktionsstörungen des Zentralen Nervensystems bzw. daraus resultierende Behinderungen durch frühzeitiges Gegensteuern zu verhindern oder zu minimieren. Ich bin fest davon überzeugt, dass die neue Krankenhausstruktur im Clemenshospital die Versorgung schwer schädel-hirnverletzter bzw. -geschädigter Kinder in der Stadt Münster und weit darüber hinaus nochmals deutlich verbessern wird. Noch in diesem Jahr wird man mit den baulichen Veränderungen beginnen, auch neues, speziell für den Umgang mit behinderten Kindern ausgebildetes Personal, wird momentan gesucht. Sonja Treß 18 EINBLICK(E)

19 ÜBERBLICK Zimmerbrand auf der Kinderstation: Mitarbeiter handeln vorbildlich! Das Brandzimmer auf der Station E2. Einen aufregenden Morgen erlebten die 22 Patienten der Schulkinderstation des Clemenshospitals am 27. Januar: Auf einem Zimmer hatte eine zu heiß gewordene Lampe eine Gardine entzündet, diese stand in kürzester Zeit in Flammen und das Zimmer war voller Rauch. Der jugendliche Patient war zu dem Zeitpunkt schon wach, verließ schnell den Raum und informierte das Pflegepersonal. Um 7.11 Uhr ging dann der Alarm bei der Feuerwehr ein, doch als die eintraf, war schon alles vorbei. Einer unserer Kinderärzte hatte das Feuer selbst gelöscht. Auch die Reaktionen der Krankenschwestern waren vorbildlich alle Kinder und Eltern wurden umgehend in den Ambulanzbereich gebracht und dort mit Informationen und Frühstück versorgt, sagte Dr. Georg Hülskamp, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Alles verlief sehr routiniert und friedlich, was nicht zuletzt auch an den Brandschutzübungen liegt, die das Clemenshospital regelmäßig verpflichtend für alle Mitarbeiter organisiert. Verletzt wurde niemand und die Kinder fanden die Situation eher aufregend als beängstigend. Schon gegen 10 Uhr konnten alle Zimmer wieder bezogen werden und von dem Zwischenfall war nur noch hinter der verschlossenen Tür des Brandzimmers etwas zu sehen. Als kleine Entschädigung bekamen alle Kinder der Station zur Mittagszeit Pizza, eine Tapferkeitsurkunde und einen Einkaufsgutschein überreicht. Wir sind froh, dass alles so gut abgelaufen ist und dass auch die Eltern so schnell reagiert haben und ruhig geblieben sind. Gemeinsam haben wir die Situation sehr gut in den Griff bekommen, resümiert die stellvertrende Stationsleiterin Simone Herder. Und bei den Kindern war die Aufregung spätestens beim Anblick der Pizza und der Geschenke dann auch schnell wieder vergessen! Sonja Treß Der kleine Adrian freut sich über seine Tapferkeitsurkunde und den Gutschein, die er von Simone Herder überreicht bekommt. Gerinnungsstörungen beheben für mehr Sicherheit von Schwangeren Das Münsteraner Symposium Schwangerschaft und Gerinnung vermittelte am 25. Februar im Clemenshospital eine praktische Hilfestellung für die tägliche Arbeit im Umgang mit Gerinnungsstörungen bei Schwangeren. 140 Experten aus NRW und angrenzenden Bundesländern waren auf Einladung der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe und der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin des Clemenshospitals angereist, um sich über neue Entwicklungen und Kenntnisse auf diesem Gebiet auszutauschen. Eine Geburt in Zentralafrika ist extrem gefährlich: So sterben beispielsweise im afrikanischen Sierra Leone 2000 Frauen auf Geburten an den Folgen von Blutungsstörungen oder Infektionen unter der Geburt, in Deutschland liegt diese Rate bei,nur 5 auf Geburten, betonte Oberarzt Dr. Albert Neff (Geburtshilfe). Es kann nur das erklärte Ziel der Geburtshelfer und beteiligter Fachdisziplinen sein, diese Zahlen weiter zu senken, so Neff weiter. Durch hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft verschiebt sich die Blutgerinnung in Richtung einer etwas stärkeren Gerinnung. Diese Umstellung führt dazu, dass Schwangere Venenerkrankungen wie Krampfadern, Hämorrhoiden und in seltenen Fällen Thrombosen ausbilden können. Aber auch der umgekehrte Fall ist denkbar: Selten entwickeln Schwangere eine mangelhafte Blutgerinnung, die mitunter auch lebensbedrohliche Ausmaße annehmen kann. Profunde Kenntnisse aller an der Behebung von Gerinnungsstörungen EINBLICK(E) 19

20 ÜBERBLICK beteiligten Disziplinen sind eine wesentliche Voraussetzung für den glücklichen Ausgang einer jeden Schwangerschaft, fasste Prof. Dr. Ralf Scherer, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin des Clemenshospitals zusammen. Für die Fortbildung hatten die Organisatoren Referenten aus Köln, Heidelberg und Münster mit ins Boot geholt und konnten den Teilnehmern somit umfassende Informationen aus allen wichtigen Fachbereichen geben. Die Veranstaltung war ein großer Erfolg. Sonja Treß Dr. Albert Neff (l.) und Prof. Ralf Scherer organisierten die Fortbildung. Kurzzeitpflege erstrahlt in neuem Glanz Der Zeitpunkt war günstig: Aufgrund von Umbaumaßnahmen eine Etage über der Kurzzeitpflege des Clemenshospitals, mussten Bewohner und Mitarbeiter kurzfristig umziehen und so wurde die Gelegenheit genutzt, die eigenen Räumlichkeiten gleich auch zu renovieren. Entstanden ist eine noch freundlichere, seniorengerechte Einrichtung, die mit vielen, liebevollen Details für ein wohnlich-behagliches Umfeld sorgt. Wir haben uns entschieden, die Flure Gelb zu streichen und die weißen Fliesen im Badezimmer mit bunten Motiven zu bekleben. So ist die Atmosphäre wärmer und erinnert nicht an ein Krankenhaus, erzählt Marita Philipp, Leiterin der Kurzzeitpflege. Außerdem helfen farbige Toilettendeckel, dass auch sehbehinderte Bewohner das stille Örtchen gleich erkennen. Historische Bilder und Gemälde mit Naturmotiven, ein neues Aquarium, ein Kohleofen aus alten Zeiten, bestickte Kissen und bemalte Teller geben den Bewohnern ein Heimatgefühl. Zur besseren Orientierung befinden sich zudem in jedem Zimmer eine große Uhr und ein bunter Kalender. Um möglichst viel Platz für Bücher, Spiele sowie Gebrauchs- und Dekorationsgegenstände zu haben, wurden in den Aufenthaltsräumen und Sitzecken noch mehr Regale angebracht und ein zusätzliches Schränkchen aufgestellt. Nun wartet Philipp noch auf das Sonnensegel für die Terrasse, damit die Bewohner auch bei heißem Wetter draußen sitzen können. Sonja Treß In der Ofenecke haben es sich Marita Philipp, Pfarrer Thomas Groll und die Ehrenamtliche Frauke Konietzny (v. l.) gemütlich gemacht. 20 EINBLICK(E)

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