Kluge Worte zur 21. Ausgabe

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1 Incognito 1

2 2 Incognito Kluge Worte zur 21. Ausgabe Herzlich willkommen zur 21. Ausgabe unserer Vereinszeitung Incognito! Zum Abschluss der Saison 2006/07 ist es an der Zeit Resümee zu ziehen: Die Jugendabteilung war diesmal besonders erfolgreich. Die U14w Mannschaft nahm an der Deutschen Meisterschaft teil (wir berichteten bereits in der letzten Ausgabe), die U16 Mannschaft ist ungeschlagen in die SJM-Liga aufgestiegen und die U12 Mannschaft ist erneut Vizemeister geworden. Aber nicht nur die Mannschaften waren erfolgreich: Sechs Jugendliche nahmen an der SJM- Einzelmeisterschaft teil, zwei von ihnen (Annalisa Schütten und Rebekka Statz) qualifizierten sich sogar für die NRW- Meisterschaft. Bei den Erwachsenen lief es nicht überall erfolgreich. Zunächst das Positive: Die erste Mannschaft konnte nach einem sehr spannenden Saisonfinale die Klasse halten und die zweite Mannschaft belegte einen Mittelplatz. Leider musste die dritte Mannschaft in die 2. Kreisklasse absteigen. Aber wie ich schon in meinem Bericht zur Jahreshauptversammlung bemerkte: Der Wiederaufstieg ist für die nächste Saison fest eingeplant! Neben den schachlichen Erfolgen gab es auch noch andere erfreuliche Ereignisse, wie z.b. der Englandbesuch oder das Bürgerfest. Erfreulich auch, dass sich diesmal eine recht große Zahl an Autoren gefunden hat, um über die Ereignisse zu berichten. Vielen Dank für die Unterstützung! Im nächsten Halbjahr bin ich wegen eines Auslandssemesters in Schweden nicht da. Andreas Harcke wird mich in dieser Zeit als Turnierleiter und Dörte Greve als Jugendturnierleiter vertreten. Dafür möchte ich mich schon im Voraus bedanken. Die Homepage und das Incognito werde ich weiterführen - wofür gibt es schließlich Internet. Die nächste Ausgabe erscheint voraussichtlich im Oktober, dann vielleicht auf schwedisch ;-) Ich wünsche euch allen nun viel Spaß beim Lesen und schöne Ferien! Christian Volk

3 Incognito 3 I N H A L T 2... Kluge Worte zur 21. Ausgabe 4... Grußwort des 1. Vorsitzenden 5... Nachruf Mannschaft Großkampftag Mannschaft Mannschaft - Zielsetzung Mannschaft Mannschaft U16 - Aufgestiegen! Stichkampf KSJ U12 MM Stadtmeisterschaft 2006/ Interview mit Daniel Effer-Uhe Partie des Stadtmeisters Jugendstadtmeisterschaft Schnellschachturniere Zwischenstand Thementurnier Rurtalpokal Karneval einmal anders KSJ - Einzelmeisterschaft SJM - Einzelmeisterschaft Schachfestival Bad Wörishofen Schulschach-Einzelmeisterschaft Aktion Saubere Erftstadt Viele Grüße aus England Jahreshauptversammlung Bürgerfest in Lechenich Die DWZ - das unbekannte Wesen Auflösung Schachrätsel Anekdoten Es hatten Geburtstag - Wir gratulieren! Impressum

4 4 Incognito Grußwort des 1. Vorsitzenden Diese Ausgabe unseres Incognito erscheint zum heutigen Sommerfest, dem Abschluss dieser Saison. Ich möchte deshalb einen kurzen Rückblick der letzten Saison geben. Zunächst einmal ist da unser letztes Sommerfest, zugleich verbunden mit den Jubiläen 35 Jahre Schachspieler in Erftstadt und das 10jährige Bestehen als selbständiger Verein. Höhepunkte waren die Simultanvorstellung der Großmeisterin K. Kachiani Gersinska und die Verleihung des Qualitätssiegels Deutscher Top Schachverein für Kinderund Jugendarbeit. Dieses Siegel wird nur für die Dauer von 2 Jahren verliehen. Wir sind der erste Verein in Deutschland, der es zum dritten Mal verliehen bekommen hat. Nun zur Saison: Unsere Mannschaften schnitten in etwa erwartungsgemäß ab. Bemerkenswert ist der Aufstieg unserer U16 Mannschaft in die oberste Klasse des Mittelrheins. Auch unsere U12 Mannschaften schlugen sich tapfer. Die 1. Mannschaft verlor nur knapp den Stichkampf um den Kölner Meistertitel gegen Porz. Etwas Besonderes waren natürlich unsere Mädchen, die Ende des letzten Jahres um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft U14w mitspielten und einen Mittelplatz belegten. Ein weiterer Höhepunkt unseres

5 Incognito 5 Anfang März ist Detlef Behrendt nach langer, schwerer Krankheit verstorben. Er wurde leider nur 66 Jahre alt. Mit ihm verliert unser Verein einen Mitspieler, der wie wenige am Schachspiel hing. Bereits im Jahre 1974 trat er dem Verein bei, und von Anfang an engagierte er sich als junger Lehrer am Gymnasium Lechenich für den Schulschachsport. Er gründete die erste Schach- AG, sorgte dafür, dass in jedem Klassenzimmer ein Schachspiel stand, und hielt seine Schüler dazu an, in den Pausen Schach zu spielen. Dieses Engagement im Lechenicher Gymnasium wirkt sich noch bis heute positiv aus. Die Schule hat leider seither Nachruf Vereinslebens war wie immer unser Brötchenturnier (das mit Abstand größte Blitzturnier in der Region) am mit 58 Mannschaften in der Aula des Gymnasiums Lechenich. Leider hatten wir letzte Saison einige Austritte zu verzeichnen. Wir hoffen dies durch den letzten Anfängerkurs wieder aufzufangen. Das Titelbild ziert diesmal ein Foto von Daniel Effer, unser neuer Stadtmeister. Leider hatten wir auch einen Trauerfall zu beklagen: Detlef Behrendt starb im Alter von 66 Jahren (Siehe Nachruf). Peter Kirst keinen Lehrer mehr gehabt, der sich so intensiv für das Schulschach einsetzte. In jener Zeit trug dieses Engagement wesentlich dazu bei, dass unsere erste Jugendmannschaft aufgebaut werden konnte, und dass unsere Jugendlichen recht gute Erfolge im Bezirk und auf Verbandsebene erreichten. Außerdem engagierte er sich in der Funktionärsarbeit des Verbandes und war einige Jahre lang Staffelleiter in der Kreisklasse. In späteren Jahren brach die Verbindung zu unserem Verein zeitweise fast ganz ab, da Herr Behrendt beruflich nicht nur in Lechenich, sondern auch in Köln tätig war, und so die Zeit für seinen geliebten Schachsport

6 6 Incognito fehlte. Nach seiner vorzeitigen Pensionierung, die leider aus gesundheitlichen Gründen erforderlich war, meldete er sich jedoch zurück und spielte in den letzten Jahren fast jede Woche einige Partien mit seinen älteren Kollegen, ohne allerdings noch an Turnieren teilzunehmen. Herr Behrendt liebte in den letzten Jahren nicht mehr so sehr die sich über mehrere Stunden hinziehenden Grübelpartien, er bevorzugte das mehr gesellige Spielen, bei dem auch während der Partie mal ein kleines Gespräch mit dem Kontrahenten dazu gehörte. So genoss er es auch, sich nachmittags zu einigen Partien in der Eisdiele am Markt einzufinden, wo er sich mit Schachfreunden traf, die am Spielen im Verein nicht interessiert sind, aber doch dem Spiel verfallen sind. Wir haben nur wenige Mitglieder gehabt, die mehr am Schach hingen als Detlef Behrendt. Er hat, so lange es in seinen Kräften stand, insbesondere die Jugend zum Schachspielen gebracht, der Verein ist ihm dafür großen Dank schuldig. Jochen Haupt Dieser Nachruf ist von unserem Gründungsmitglied Jochen Haupt verfasst worden, der ihn am längsten kannte. Ich selbst möchte nur einige persönliche Bemerkungen hinzufügen. Herr Behrendt war Lehrer meiner drei Kinder am Gymnasium Lechenich. Alle drei sind der Meinung, dass er ein guter Lehrer war, und sie eine Menge von ihm gelernt hätten (wobei mein Sohn inzwischen selbst Lehrer ist). Fast lustig ist folgende Begebenheit: Meine jüngste Tochter machte nach dem Abitur eine Buchhändlerlehre in der Bücherstube am Markt in Lechenich. Immer wenn Herr Behrendt in die Bücherstube kam, sagte er zu Michaela: Frau Kirst, Sie sind hier fehl am Platz, Sie gehören in die Medien. Inzwischen lebt meine Tochter seit 5 Jahren in New York und ist Dokumentarfilmmacherin. Peter Kirst

7 Incognito 7 1. Mannschaft Glücklicher Abschluss einer durchwachsenen Saison Wie in den vergangenen Jahren galt es zunächst den Abstieg zu vermeiden. Doch diesmal war es richtig eng. Erstmals seit unserer aktuellen Zugehörigkeit zur Verbands- bzw. Mittelrhein-Liga konnten wir den Klassenerhalt erst im letzten Spiel sichern. Die Saison begann mit einer unglücklichen 3,5:4,5 Niederlage gegen die zweite Mannschaft des Aachener SV. Stattdessen hätten wir auch 6,5:1,5 gewinnen können, da unsere drei Verlustpartien völlig unnötig waren. So übersah Werner Baumgarten in nebenstehender Stellung einen Damengewinn, der mit Lg4, 27. Dh6 Lf8 zu erzielen war. Werner Baumgarten und Alphons Schiffer

8 8 Incognito Nach dieser Niederlage sollte gegen Derichsweiler, einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt, der erste Sieg folgen. Doch bei zwei Unentschieden standen am Ende drei Siege und drei Niederlagen gegenüber. Mir gelang dabei ein hübsches Finale: Koch Harcke 33. Sh4 34.Se1 Df4 35.Sc3 Sh3+ 36.Kf1 Dg3 37.De3 Dh2 38.a4 Sg6 39.a5 Sgf4 und Weiß gab auf da das Matt nur unter großen Materiellen Verlusten zu verhindern ist. Auch gegen Derichsweiler verschenkten wir den Mannschaftssieg. Diesmal übersah Peter Kirst einen leichten Gewinn. Statt mit Txe6 alles klar zu machen, spielte Peter Sd6 und verlor nach 33. Sxg5 die Dame.

9 Incognito 9 In der dritten Runde mussten wir gegen den hohen Aufstiegsfavoriten Aachen-Hörn antreten. Am Ende gab es bei vier Unentschieden eine 2:6 Niederlage. In Runde 4 ging es dann wieder gegen einen Abstiegskonkurrenten. Insgesamt mussten wir mit dem Unentschieden sehr zufrieden sein, auch wenn Maximilian Voss am Ende bei Stand von 3,5:3,5 noch den Mannschaftssieg in der Hand hatte, aber bei knapper Zeit in das Remis einwilligte. Gegen Aufstiegsaspirant Herzogenrath setzte es wieder eine 2:6 Niederlage. Nur Eberhard Maurer konnte seine Partie gewinnen. In der 6. Runde dann endlich der erste Sieg. Gegen Stolberg konnten wir nach ein paar Anfangsschwierigkeiten noch sicher 5:3 gewinnen. In diesem Wettkampf verstärkte uns erstmals in dieser Saison Wilhelm Klünter, der seinem Gegner, nachdem dieser die Rochade verpasst hatte, mit einem überzeugenden Angriff sicher bezwang. Klünter - Schreiber 1.e4 c5 2.Sf3 Sc6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 a6 5.Le3 e6 6.Le2 Sf6 7.Sd2 e5 8.Sxc6 bxc6 9.c4 Da5 10.Dc2 Lb Lxd2 12.Lxd2 Dc7 13.c5 d5 14.cxd6 Dxd6 15.Lb4 [Diagramm: Der Läufer ist wegen Dxc6 nicht zu nehmen. Nach dem Damenrückzug bleibt der schwarze König im Zentrum kleben.] Dc7 16.Tfd1 Ld7 17.Dc5 Le6 18.La5 Sd7 19.Dc3 Db7 20.Lb4 c5 21.Lxc5 Dxe4 22.Lf3 Dc4 23.Dxc4 Lxc4 24.Lxa8 Sxc5 25.Tdc1 Kd7 26.Txc4 1 0

10 10 Incognito Auch Alphons Schiffer spielte wieder eine interessante Partie, die mit einem Dauerschach endete. Drosson - Schiffer Ta1+ 34.Dxa1 Dxe3+ 35.Kb1 De4+ 36.Kb2 De5+ 37.Kc2 De4+ 38.Kc3 De3+ 39.Kb4 De7+ 40.Kc3 De3+ ½ ½ Die 7. Runde brachte uns eine vermeidbare 3,5:4,5 Niederlage gegen Übach-Palenberg. Gegen den Favoriten verloren wir zwar nur zwei Begegnungen, aber nur Werner Baumgarten konnte seinen Gegner in die Knie zwingen. Aber in der 8. Runde wollten wir gegen die auf dem Papier neben Stolberg schwächste Mannschaft endlich wieder einmal gewinnen. Am Ende waren wir aber mit dem dritten 4:4 gut bedient. Mit zwei 4:4 gegen Bergheim und Post Aachen in den Runden 9 und 10 verschafften wir uns dann eine günstige Ausgangsposition für unser letztes Spiel gegen Eschweiler. Wilheim Klünter und Eberhard Maurer

11 Incognito 11 Vor dem letzten Spieltag ergab sich am Tabellenende folgender Tabellenstand: Platz Mannschaft Mannschaftspunkte 7. SG Kohlscheid I 07:13 8. SV Erftstadt I 07:13 9. Eschweiler SC I 06: Stolberger SV I 06: SC Kalterherberg I 05: SVG Düren 13 Derichsweiler I 05:15 Uns genügte damit ein 4:4 gegen Eschweiler um nicht abzusteigen. Auch bei einer Niederlage hätten wir noch die Chance auf den Klassenerhalt gehabt, da wir gegen alle anderen abstiegsbedrohten Mannschaften den direkten Vergleich gewonnen hatten. Nur wenn Stolberg gegen Derichsweiler gewinnen und wir gleichzeitig verlieren würde, müssten wir absteigen. Für unseren Gegner war die Lage noch prekärer. Eschweiler wäre bei einer Niederlage auf jeden Fall abgestiegen und bei einem Unentschieden müssten sie darauf hoffen, dass sowohl Stolberg, als auch Kalterherberg (gegen Kohlscheid) nicht gewinnen. rechts: die erste Mannschaft beim Spiel gegen Stolberg

12 12 Incognito Im entscheidenden Spiel konnten wir neben Wilhelm Klünter erstmals Christian Hachtmann einsetzen. Beide lösten ihre Aufgaben souverän und fuhren zwei Punkte ein. Nach Christians letztem Zug Th4 konnte sein Gegner das Matt auf h2 nur mit 24. h3 verhindern. Doch darauf folgte 24. Txh3 ebenfalls mit Matt. Nach wechselvollem Verlauf stand es nach vier Stunden 2,5:2,5. Von den noch laufenden drei Partien standen wir in zwei Partien besser. Doch um kein Risiko einzugehen, akzeptierten wir das Remisangebot des Gegners und sicherten uns mit dem sechsten 4:4 den Klassenerhalt. Am Ende erreichten wir sogar noch den siebten Platz weit weg von den Abstiegsplätzen: Andreas Harcke Platz Verein Mann.-Punkte Brettpunkte 1. SVSF Aachen Hörn I 20 : : SVG Übach-Palenberg I 18 : : Aachener SV II 16 : : SV Herzogenrath I 15 : : PTSV Aachen I 11 : : Turm Bergheim II 10 : : SV Erftstadt I 8 : : SG Kohlscheid I 8 : : Eschweiler SC I 7 : : SVG DN Derichsweiler I 7 : : SC Kalterherberg I 6 : : Stolberger SV I 6 : : 50.0

13 Incognito 13

14 14 Incognito Am kam es zu dem seltenen Ereignis, dass unsere ersten drei Mannschaften gleichzeitig ein Heimspiel hatten. Aus diesem Grunde spielten wir im großen Saal des Pfarrzentrums. Alle Spieler genossen die Atmosphäre eines Großereignisses. Großkampftag Sportlich gesehen war dieser Tag nur zum Teil erfolgreich: Die erste Mannschaft erreichte einen wichtigen Sieg gegen Abstiegskonkurrent Stolberg. Die zweite Mannsschaft spielte unentschieden. Nur die dritte Mannschaft verlor an diesem Tag. Oben: Die ersten Bretter aller drei Mannschaften, jeweils links sitzen: Andreas Harcke, Peter Kirst und Peter Zerres. Unten: dritte, zweite und erste Mannschaft (v.l.)

15 Incognito 15 Bezirksklasse: Grünfeld Erftstadt II 6:2 Diesen launigen Spielbericht haben wir mit ausdrücklicher Erlaubnis der Grünfelder Schachfreunde von deren Homepage im Internet geklaut. Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind Ergänzungen von mir. 2. Mannschaft Verein zu gründen, auch wenn man ganz unten anfangen musste. Einige Spieler haben (gemäß meiner Schachdatenbank) in den1980er und 1990er Jahren lange Zeit in der NRW-Liga und sogar in der 2.Bundesliga (Daverkausen) gespielt. Derzeit spaziert diese Mannschaft gemütlich und ungefährdet von unten durch die einzelnen Spielklassen nach oben, eine reelle Chance hat da niemand. Doch seien mir noch ein paar Vorbemerkungen gestattet. Grünfeld ist ein recht neuer Verein. Vor ein paar Jahren haben sich ein paar Könner entschlossen, diesen Somit sollte unsere klare Niederlage hinreichend entschuldigt sein. Hervorheben muss man Peter Kirsts Partie gegen Daverkausen, dem er einen spannenden und phantasievollen Kampf lieferte und der in eine üble Zeitnot geriet. Am Ende setzte sich aber doch das Können des ehemaligen Zweitbundesligaspielers durch. Thorben und Henrik Fritsch Nebenbei: Bei aller Überlegenheit wirken

16 16 Incognito die Grünfelder Schachfreunde keineswegs überheblich. Im Gegenteil: Wir haben uns sehr nett mit ihnen unterhalten, am Schluss haben wir mit einem Bierchen auf ihren Aufstieg angestoßen; Jochen will sie sogar bei dem nächsten Besuch der Engländer für ein Blitzturnier gewinnen. Die Grünfelder stehen dem aufgeschlossen gegenüber, auch weil sie unsere Engländer als trinkfest einstufen Auch auf unserem Brötchenturnier sind die Grünfelder Schachfreunde regelmäßig zu Gast, meist gewinnen sie das Turnier. wir auf zwei unserer stärksten Waffen Martin [Schmidt] und Boris [Maric] - verzichten mussten konnte man ehrlich nicht von einem besonders spannenden Mannschaftskampf sprechen. Die eine oder andere interessante Partie war dennoch dabei. Pünktlich um 10:30 trafen Rouven, Mario und Philipp im Spiellokal ein. Unser Spiellokal befand sich mal wieder in einem hervorragenden Zustand. Sogar die Bretter und das dazugehörige Klimbim waren sorgfältig parat gestellt. Doch nun gebe ich dem neuen Meister das Wort. Werner Rost Minimalziel erfüllt - Aufstieg und Meister zwei Runden vor Schluss Ja Ja Hochmut kommt vor dem Fall, aber dieses Jahr hat es mal wieder geklappt. Mit einem souveränen 6:2 gegen Erftstadt hat unsere Erste alle gesteckten Saisonziele klar gemacht. Obwohl Die Sonne schien in den schönen Biergarten und zur Stärkung gab es erstmal einen guten Kaffee und ein paar französische Hörnchen. Als dann zu unserer Überraschung Altmeister Hort auf seinem sonntäglichen Spaziergang am Spiellokal vorbei huschte, und uns ein aufmunterndes Daumenhoch zum Mannschaftskampf sandte, war klar: Alles wird gut! Nach und nach trafen die übrigen Bagaluten und unsere Gegner aus Erftstadt zum anste-

17 Incognito 17 henden Mannschaftskampf ein. Eine sympathische Truppe mit sowohl neuen als auch altbekannten Gesichtern hatten wir heute vor uns. Die üblichen Eröffnungsgeplänkel vollbracht, standen recht schnell die ersten Entscheidungen an. Unser Professore [Dan Karpe Helmut Nerstheimer] bat den Mannschaftsführer um eine schnelle Konsultation. Mein Gegner hat Remis angeboten, ich stehe schlecht. Auch wenn die Stellung rückwirkend betrachtet noch äußerst interessant war, gab es an einer Punkteteilung nichts auszusetzen. Der erste halbe Punkt war eingefahren. Schlag auf Schlag ging es dann zu unserem Brett 4. [Michael Lamberts Peter Kreyßig] Michaels Gegner hatte sich richtig was vorgenommen. Laut eigener Aussage hat er sich richtig auf die Partie gefreut, bei der er sein Können mal mit einem deutlich stärkeren Gegner messen konnte. Eine sehr schöne Einstellung, die es erstaunlicher Weise nicht sehr oft gibt. Leider sitzen die vermeintlichen Underdogs oftmals wie eine Beutelratte vor dem Adler und machen es unseren Leuten viel zu einfach. Doch wie das so ist mit großen Vorhaben, gelang dem jungen Mann nicht sehr viel. Michael zog nach und nach mit Weiß natürliche Eröffnungszüge, um nach dem vierzehnten Zug g4 die korrekte Aufgabe seines Gegners entgegen zunehmen. Springer am Rand bringt Kummer und Schand. Nun verstrich einige Zeit. Vor allem an den Brettern zwei und drei waren unsere Gegner mit tiefem Gedanken in ihre Stellungen versunken. Dann kam Tobi: [Tobias Meier Jochen Haupt] Viel habe ich von dieser Partie leider nicht mitbekommen. Nach einer verschachtelten Eröffnungsphase überrollte er seinen Gegner mit Schwarz am Königsflügel. Ein äußerst souveräner Auftritt unseres Jugendtalents. Sehr erfreulich, hatte er doch die letzten Mannschaftskämpfe eine Art Schwächeperiode durchleiden müssen. 2,5-0,5 - Nun war allen klar, dass dieser Mannschaftskampf

18 18 Incognito einseitig verlaufen würde. Den nächsten Triumph gab es zügig bei unserem Mannschaftsführer Philipp zu vermelden. [Philipp Türk Henrik Fritsch] Mit Weiß gewohnt aggressiv eröffnet hat er seinen Gegner mit einer uralten Eröffnung konfrontiert. Ja, die jungen Leute kennen dat alte Zeug wohl nicht mehr. Trotzdem ein Kompliment an den jungen Mann. Zwar sehr viel Zeit verbrauchend fand er aber in der ersten Phase des Spiels die richtigen Züge. Doch der Druck wurde immer größer. Nach ein, zwei Ungenauigkeiten befanden sich fast alle weißen Leichtfiguren im gegnerischen Lager. Figurengewinne an allen Fronten - Folgerichtige Aufgabe im 18. Zug. 3,5-0,5 - Wer würde nun den entscheidenden Punkt zum Aufstieg vollbringen? Mit Bernd [Daverkausen] konnte man ja nicht rechnen! Wie immer würde er seine Partie am liebsten als Hängepartie gestalten. Nun ja! Ihr habt es bestimmt schon erraten: Frank sollte es vollbringen. An dieser Stelle noch mal ein herzliches Dank, für diesen wohl wichtigsten Sieg unserer diesjährigen Vereinsgeschichte!!! [Frank Gerdell Thorben Fritsch] Wie kam es dazu? In meinen Augen hat sein Gegner alles richtig gemacht. Sowohl von der Wertungszahl, als auch von der Erfahrung deutlich unterlegen, setzte er mit Weiß alles auf eine Karte. Recht früh begann sein Volkssturm - Alle Mann nach vorne. Dann wurde sogar eine Figur gegeben um ein paar nicht ganz ungefährliche Mattdrohungen aufzustellen. Doch Frank hatte alles im Griff. Jederzeit waren die korrekten Verteidigungszüge zur Hand und nach dem nur noch Scherben übrig blieben streckte der Gegner die Waffen. 4,5-0,5 - Aufstieg! Meister! Ja, Ja, Ja, so heißen wir. Nun zum Rest vom Schützenfest. Die einzige bedauerliche Niederlage bescherte uns der liebe Rouven. [Rouven Arnold Werner Rost] Obwohl zurzeit in Topform, und durch einen hervorragenden sechsten Platz

19 Incognito 19 beim Müngersdorfer Bürgerturnier gestärkt, sollte es heute nix werden. Nach einer sehr soliden Eröffnungsphase mit Weiß, sah alles so gut aus. Raumvorteil, gegnerischer König in der Mitte und etliche Stellungsschwächen hätten bei genauem Spiel bestimmt zum Erfolg geführt. Doch leider kam es anders. Zu optimistisch riss er frühzeitig die Stellung auf und bescherte seinem Gegner Gegenspiel und einen Bauern. Nun waren auch die Damen verschwunden und ein quälendes Endspiel mit weniger Bauern zu bewältigen. Vielleicht wäre auch hier bei genauem Spiel noch ein Remis drin gewesen. Doch sein Gegner fand einige genaue Züge um den vollen Punkt einzufahren. Rouven, mach dir nix draus! 4,5-1,5 - Nun kommen wir zur mit abstand interessantesten Partie. [Bernd Daverkausen Peter Kirst] Für den Mannschaftskampf zwar völlig irrelevant aber dennoch äußerst spannend. Sehr umsichtig eröffnet, gab der alt bekannte Gegner aus Erftstadt unserem Bernd eine richtig harte Nuss zu knacken. Immer wenn Bernd eine neue interessante Idee zum Stellungsvorteil initiierte, packte er einen genauen Zug mit interessantem Gegenspiel aus. Nach der wie immer mühsam bestandenen Zeitkontrolle von Bernd sah es doch diesmal optimistisch aus. In einem sehr undurchsichtigen Endspiel mit gegenseitigen Freibauern und potentieller Umwandlung fand Bernd den studienartigen Gewinn. Eine tolle Partie von Bernd, der mit 6/6 der zurzeit erfolgreichste Spieler der Klasse ist. 5,5-1,5 - Fast zeitgleich folgte die letzte Entscheidung. Remis von Klaus-Jürgen, [Klaus-Jürgen Riffelmann Bernd Dossen-Horn] der ziemlich gequält reinschaute. Die Eröffnung meiner Meinung nach viel zu passiv gestaltet kam es zu einer druckvollen Stellung seines Gegners. Für Klaus-Jürgen zu diesem Zeitpunkt kein Problem, sah er die kommenden Gefahren noch nicht kommen. Doch auf einmal war die Hölle los. Dame, Springer, Läufer, Bauer drangen in die offene Königsstellung von Klaus-Jürgen ein. Wie ein Wun-

20 20 Incognito der gab es dann immer noch den einen Verteidigungszug, den er hervorragender Weise zu finden verstand. Ein erzwungener Damentausch vereinfachte dann die Sache. Zwar immer noch ein unklares Endspiel, aber die Luft war raus, Remis. 6:2 Endstand! Der Tag wäre perfekt gewesen, wenn wir nicht die unglückliche Niederlage unserer Zweiten zur Kenntnis hätten nehmen müssen. Mit 3,5-4,5 gegen den vermeintlichen Favoriten hätte man auch in Ihrer Klasse alles zur Meisterschaft klarmachen können. Zum Abschluss ein Wort an unsere beiden noch offenen Gegner und die anderen Streiter um den zweiten Aufstiegsplatz in der Bezirksklasse. Macht euch keine Illusionen, wir werden keine Luft dran lassen und mit voller Hingabe die weiteren Mannschaftskämpfe bestreiten. Von 4:4 oder ähnlichen Angeboten bitten wir höflichst Abstand zu nehmen! Abschlusstabelle 2. Mannschaft Rang Mannschaft Ma.Pkt. Brt.Pkt 1. SV Grünfeld I 16 : : Brühler SK IV 10 : : SF Longerich II 10 : : Pulheimer SC II 9 : : SV Erftstadt II 7 : : SF Esch I 7 : : Satranc Club 2000 I 6 : : SF Rodenkirchen I 5 : : SF Köln-Mülheim VI 2 : : 39.0

21 Incognito Mannschaft - Zielsetzung Zweite Mannschaft muss Zielsetzung klar machen Mit einem sehr schönen Mannschaftssieg gegen unsere altbekannten Schachfreunde aus Rodenkirchen endete die diesjährige Saison zufriedenstellend. Mit dem fünften Tabellenplatz erreichten wir in einer erneut sehr ausgeglichenen Staffel (Ausnahmen waren lediglich Aufsteiger Grünfeld und Absteiger Mülheim) das, was realistischer Weise zu erwarten war. Mit etwas Glück wäre mehr drin gewesen, schließlich war unsere Niederlage gegen den alten Angstgegner Satranc wirklich nicht nötig. Den Aufstieg hätten wir aber auch dann nicht geschafft. Im nächsten Jahr wird die Ausgeglichenheit in dieser Staffel wahrscheinlich sogar noch ausgeprägter sein, die Absteiger Berrenrath und Horrem sind voraussichtlich nicht allzu stark, die Aufsteiger (wahrscheinlich Kerpen II und Brauweiler) bewegen sich im gleichen Rahmen wie die übrigen Mannschaften. Unsere Mannschaft wird es sehr schwer haben, da ein Spieler an die erste Mannschaft abgegeben werden muss (denn Christian Volk wird einige Monate in Schweden studieren) und Helmut wohl nicht mehr regelmäßig zum Einsatz kommen kann. Über die zukünftige Mannschaftsaufstellung wurde innerhalb der 2. Mannschaft schon kurz diskutiert. Wir können und müssen zwischen 2 prinzipiellen Strategien wählen: (1) Wollen wir in der nächsten Saison primär die Klasse erhalten oder (2) wollen wir wieder einmal die Mannschaft stark verjüngen um für die Zukunft Schwung zu holen? Alternative (1) bedeutet, dass möglichst die Spielstärksten aufgestellt werden; jüngere Nachwuchsspieler müssen sich in der 3.Mannschaft in einer unteren Klasse entwickeln und empfehlen. Hauptziel ist der Klassenerhalt. Bei Alternative (2) reihen sich einige ältere Spieler der bisheri-

22 22 Incognito gen 2.Mannschaft in die 3.Mannschaft ein. Dafür kommen talentierte Nachwuchsspieler in der Zweiten zum Zuge. Hier liegt das Augenmerk darauf, langfristig eine homogene und starke Mannschaft aufzubauen, die für den einen oder anderen als Sprungbrett in unsere Erste dienen kann. Auch mit solch einer verjüngten Mannschaft kann die Klasse gehalten werden, dies ist aber kein Primärziel. 3. Mannschaft Eine Entscheidung über diese Alternativen ist noch nicht gefallen. Der Schachverein Erftstadt ist in der komfortablen Lage, dass es derartige Alternativen überhaupt gibt. Es gibt andere Vereine, denen sich solche Fragen nicht stellen, weil keine oder nur sehr wenig Nachwuchsspieler zur Verfügung stehen. Jochen Haupt

23 Incognito 23 Saisonabschluss der 4. Mannschaft Leider hat es im neuen Jahr nicht mehr zu einer Überraschung gereicht. Am 21. Januar verloren wir unser Heimspiel gegen Pulheim mit 2,5 zu 5,5. Dabei habe ich ausnahmsweise auch mitgespielt und nach holprigem Beginn wenigstens ein Remis gerettet. Ansonsten bleibt mir davon nur in Erinnerung, dass Ansgar fast fünf Stunden spielte bis er seinen Gegner förmlich niederrang. Unser letztes Auswärtsspiel führte uns dann nach Kerpen und hier verloren wir unnötigerweise mit 3 zu 5. Unnötig, weil Annalisa und Dörte sicherlich nicht schlechter waren als ihre Gegner. Aber ihnen fehlte, ca. 15 Stunden nach Heimkehr aus der Skifreizeit, doch etwas die Frische und Konzentration. Zudem ließ sich Philipp von seinem Gegner zu einer Mischung aus Blitzen und Schnellschach verleiten und sah zu spät die Doppeldrohung matt / Turmverlust. Julian wurde auf Brett acht 4. Mannschaft nicht gefordert und gewann souverän. Aber der nicht spielende Mannschaftsführer aus Kerpen mit knapp DWZ wollte da sein Können beweisen und zeigte Julian in der Analyse arrogant eine Ungenauigkeit im Spiel nur hätte die wahrscheinlich keiner der Spieler an den Brettern zwei bis acht bemerkt. Insgesamt das einzig unerfreuliche (Gast-)spiel in der 2. Kreisklasse. Unser letztes Spiel gegen Brühl ging mit 2 zu 5 verloren. Dabei konnte nochmals Michael Ehrenberg auf Eins eingesetzt werden und er gewann überraschend schnell, weil sein Gegner beim Angriff die Dame vergaß! Lisa gewann, indem sie den wohl unerfahrenen Kontrahenten förmlich einschnürte und ihm alle Züge nahm; eine feine Partie. Noch besser hätte es enden können, wenn Armin seine mehrfache Chance auf Figurenabtausch ausgenutzt hätte. Danach wäre der Sieg wegen Materialvorteils sicher gewesen. Insgesamt hat die Saison mir - und den fast ausnahmslos ju-

24 24 Incognito gendlichen Spielern von uns hoffentlich auch - Spaß gemacht. Zusätzlich habe ich eine Menge über Schach gelernt. Wenn nur der Kampf um eine halbwegs konkurrenzfähige Mannschaftsaufstellung nicht wäre... Gerald Kirste Abschlusstabelle 4. Mannschaft Platz, Verein g u v Punkte Brettpunkte 1. SV Grünfeld 2 * : Pulheimer SC 3 * : SK Kerpen : 4 30,5 4. Brühler SK : SV Randbauer : 8 17,5 6. SV Erftstadt : Esch : * Aufsteiger / dabei Pulheim aufgrund des Direktvergleichs U16 - Aufgestiegen! Ich habe an dieser Stelle schon mehrfach über den erfreulichen Saisonverlauf der U 16 Mannschaft berichtet. So ist es auch weitergegangen. Im Januar hatte sie Mülheim 3 mit 4:0 geschlagen und trafen am auf den einzigen Verfolger Porz 5 (nach dem Saisonverlauf war es eher Porz 3). Von einem echten Endspiel konnte aber keine Rede sein, da uns schon ein halber Brettpunkt zum Gruppengewinn gereicht hätte. Im Vorfeld fielen allerdings Roman und Ansgar aus und da war ich doch etwas

25 Incognito 25 vorsichtig und nominierte noch einmal Lukas Mevis für das erste Brett. Der bedankte sich auch mit einer souveränen Partie, in der er den Gegner scheinbar im Zentrum angriff, worauf dieser seine Verteidigungsfiguren dort postierte, sich aber auch selbst den Weg verstellte. Lukas griff dann am Königsflügel an und baute seine dortige Übermacht sicher bis zum matt aus. Annalisa Schütten war ihrem Gegner auch überlegen, griff aber zu früh an und kam so in Rückstand. Das Endspiel mit zwei Minusbauern war eigentlich verloren, doch der Gegner war sich zu siegessicher und hier zeigte sich das wahre Leistungsniveau der beiden. Annalisa gewann noch. Dörte Greve musste die undankbare Aufgabe gegen die heimliche Nr. 1 der Porzer erfüllen und schaffte nach Rückstand noch den Ausgleich. Doch im Endspiel unterließ sie es, den Springer zurückzuziehen und der Gegner kam eher zur Bauernumwandlung. Danach war die Partie verloren. Eigentlich sah alles nach einem 2:2 aus, denn Philipp Kossack stand auf Verlust, doch in geöffneter Stellung gelang ihm ein Dauerschach seine Spezialität. Also noch Remis und wir hatten 2,5 : 1,5 gewonnen und damit unsere weiße Weste behalten. Insgesamt ein schöner Saisonerfolg, der zwar erwartet war, aber in dieser Deutlichkeit doch überrascht hat. Dafür sind verantwortlich: Lukas Mevis (4 x eingesetzt), Roman Feldhoff (5 x), Ansgar Kirste (4 x), Annalisa Schütten (3 x), Dörte Greve (3 x), Armin Stemmann (2 x), Philipp Kossack (6 x) und Lisa Bulich (1 x). Nächste Saison in der Jugendliga warten allerdings reihenweise Spieler mit über DWZ auf uns. Leider sind dann Lukas und Roman nicht mehr spielberechtigt. Doch das ist Thema der nächsten Saison. Im Moment sollten wir den Endstand dieser Saison genießen. Gerald Kirste

26 26 Incognito Abschlusstabelle SJM U16 Klasse B Platz, Verein g u v Punkte Brettpunkte 1. SV Erftstadt : 0 24 : 4 2. SG Porz : 4 19 : 9 3. SG Porz : 6 15,5 : 12,5 4. TTC GW Fritzdorf : 8 11,5 : 16,5 5. SV Hitdorf : 9 12 : TuS Strempt : 9 10,5 : 17,5 7. SF Köln-Mülheim : : SV Bayer Leverkusen : 10 8,5 : 18,5 Stichkampf KSJ U12 MM Die Kölner U12 Mannschaftsmeisterschaft wurde in 2 Gruppen ausgetragen. In der A-Gruppe wurde unsere 1. Mannschaft Erster. Sie musste zum Stichkampf um den Titel in Porz antreten. Zunächst sah es auch recht erfreulich für uns aus. Neil Berkessel an Brett 3 hatte nach der Eröffnung einen gesunden Mehrbauern, er hätte nun Damentausch nebst weiteren Vereinfachungen erzwingen können, versäumte dies aber leider. Später geriet er dann in eine Fesselung und verlor die Dame. An Brett 1 hatte Paul Baylan die etwas schlechtere Stellung, er opferte dann eine Figur, was leider unkorrekt war und verlor. Unser Jüngster, Viktor Teutsch setzte seine Gegnerin (DWZ 950) sehr schön matt. Am längsten dauerte die Partie von Lukas Schreiber an Brett 2. Lange war die Partie ausgeglichen, dann geriet er unter Druck und stellte einen Bauern ein. Das Turmendspiel war theoretisch für seinen Gegner gewonnen (2 Mehrbauern am Damenflügel bei einem Minusbauern am Königsflügel). Sein Gegner

27 Incognito 27 lockerte jedoch Bauernstellung am Königsflügel. Lukas hätte nun den h-bauern des Gegners erobern können und dann die 2 Bauern dort richtig aufstellen sollen. Sein König wäre noch rechtzeitig zu den gegnerischen Freibauern gekommen, leider zog er den f-bauern vor und die beiden Freibauern des Gegners entschieden. Peter Kirst Stadtmeisterschaft 2006/07 Daniel Effer-Uhe gewinnt Stadtmeister-Titel vor Christian Volk Außerdem: neuer Teilnehmerrekord Erstmals seit einigen Jahren hatten wir einen deutlichen Anstieg der Teilnehmerzahl zu verzeichnen. 26 Spieler starteten in die diesjährige Stadtmeisterschaft. Dies lag hauptsächlich daran, dass viele unserer Jugendspieler in diesem Jahr erstmals an der Stadtmeisterschaft teilnahmen. Viele von ihnen konnten sich gut behaupten und belegten Plätze im vorderen Mittelfeld. Der Turniersieg wurde in der letzten Runde entschieden. Daniel Effer-Uhe führte mit einem halben Punkt vor Christian Volk. Daniel hatte es also in der Hand, mit seiner Partie gegen Jens Prütting alles klar zu machen. Er gewann recht überzeugend die Partie und damit das Turnier. In der Partie Christian Volk Henrik Fritsch wurde damit

28 28 Incognito nur noch um Platz zwei gespielt. Diese Partie endete Remis. Der Titel Stadtmeister 2006/07 geht also an Daniel Effer-Uhe mit 6,5 / 7 Punkten. Dahinter folgt ebenfalls ungeschlagen Christian Volk mit 5,5 Punkten. Den dritten Platz (5 Pkt.) teilen sich Alphons Schiffer, Henrik Fritsch und Robert Gledde. Knapp dahinter landet Jens Prütting mit 4,5 Pkt., der vor ca. vier Jahren den Verein verlassen hat und vielleicht bald wieder öfters bei uns spielen wird. Ebenfalls auf dem 6. Platz findet man mit Roman Feldhoff den besten Jugendspieler des Turniers. Christian Volk Rang Teilnehmer TWZ Punkte Buchh 1. Effer - Uhe,Daniel Volk,Christian Schiffer,Alphons Fritsch,Henrik Gledde,Robert Prütting,Jens Feldhoff,Roman Kirst,Peter Haupt,Joachim Spradley,Julian Schütten,Annalisa Schütten,Sebastian Schilling,Herbert Kirste,Gerald Dossen-Horn,Bernd Zerres,Peter Greve,Dörte Mevis,Jan-Lukas Stemmann,Volker Fritsch,Thorben Bulich,Lisa Stemmann,Armin Weidemann,Leandra Zerres,Ralf Zerres,Christa Beutler,Guido

29 Incognito 29 Interview mit Daniel Effer-Uhe Persönliches: Ich bin jetzt 28 Jahre alt und seit zwei Jahren verheiratet. Ich habe in Köln und Marburg Jura studiert, danach eine rechtshistorische Dissertation geschrieben und bin jetzt seit fast einem Jahr in Köln im Referendariat. Auf Dauer würde ich gern im rechtstheoretischen oder rechtshistorischen Bereich an der Uni arbeiten, aber auch eine Tätigkeit als Anwalt oder Richter könnte ich mir vorstellen. Wie bist Du zum Schach gekommen? Als ich in der sechsten Klasse war, hat der Schachverein damals noch die Schachabteilung des VfB Erftstadt am Ville-Gymnasium erstmals wieder eine Schach-AG angeboten. (Aus dieser Zeit ist neben mir nur noch Andreas Schnitzler übriggeblieben.) Die Regeln hatte ich schon von meinem Vater gelernt, aber das war mir ein bißchen wenig, und so bin ich eben mal hingegangen. Ich glaube, ganz am Anfang hat damals noch Hans- Bert Steinberger die AG geleitet, später waren es zeitweise Peter Kirst, Werner Baumgarten und Adrianus Renes. Nach einem halben Jahr habe ich zum ersten Mal und auch nur mit mäßigem Erfolg ein Turnier mitgespielt die Jugendstadtmeisterschaft, ein Jahr später habe ich dann die Jugendstadtmeisterschaft gewonnen. Wie sah Deine bisherige Schachkarriere aus? Mit etwa 14 Jahren habe ich angefangen, mich ernsthafter für Schach zu interessieren und mehr Zeit ins Training zu investieren. Ich bin dann dreimal die Woche zum Schach gegangen zum Spielabend freitags und außerdem zu den Schulschach- AGs in Liblar und Lechenich. Außerdem habe ich auch selbständig viel Zeit mit Schachbüchern verbracht. Die Erfolge blieben dann natürlich nicht lange aus: Mit 15 Jahren wurde ich geteilter Kölner C-Jugendmeister (das war damals die Altersklasse U17), danach habe

30 30 Incognito ich mich bis zum Ende meiner Zeit als Jugendlicher immer für die Mittelrheinmeisterschaften qualifiziert. Im Blitzen wurde ich sogar einmal Mittelrhein- Vizemeister (mit einem halben Punkt Rückstand, nachdem ich die beiden letzten Runden verloren hatte) und habe dann auch öfters bei NRW-Meisterschaften mitgespielt. Mit der Zeit trat die Arbeit an meiner eigenen Spielstärke gegenüber organisatorischen Tätigkeiten immer mehr zurück. Mit 17 Jahren habe ich den Posten des Mädchenspielleiters der Schachjugend Mittelrhein übernommen, den ich immer noch innehabe, außerdem für einige Jahre den des Vereinsjugendwarts. Von den letzten zehn Jahren habe ich etwa sieben Jahre lang Trainingsgruppen im Verein übernommen, meistens die Mädchengruppe, die sich in dieser Zeit auch mehrmals für Deutsche Meisterschaften qualifiziert hat. (Größter Erfolg meiner Trainingsgruppen war der NRW-Meistertitel in der Altersklasse U15w, ich glaube im Jahr 1996, und der nur hauchdünn verpaßte fünfte Platz bei den Deutschen Meisterschaften U14w im letzten Jahr.) Seit einiger Zeit bin ich nun auch für die Deutsche Schachjugend aktiv: Im Arbeitskreis Spielbetrieb arbeite ich an der Umstrukturierung der Spielordnung mit, als stellvertretendes Mitglied des Schiedsgerichts hatte ich bislang noch nichts zu tun, und dreimal war ich Schiedsrichter bei Deutschen Meisterschaften. Was war die schönste Partie, die Du je gespielt hast? Das war in einem Mannschaftskampf der ersten Mannschaft bei Aachen-Hörn eine Weißpartie gegen Almir Masic, die habe ich damals auch für die Incognito kommentiert. In der Eröffnung habe ich eine Figur geopfert und einen weiteren Springer auf e8 gestellt, von dem ich nicht ernsthaft hoffen konnte, daß er die gegnerische Stellung wieder lebend verläßt. Das ganze Opfer war mehr oder weniger intuitiv, bis zum Ende durchrechnen konnte ich die Varianten nicht. Die einzige Kompensation für die praktisch zwei geopferten Figuren war, daß der gegnerische König in die Brettmitte bis

31 Incognito 31 nach e4 wandern mußte, wo ich ihn angreifen konnte. Nach etwa 20 weiteren Zügen wurde er endlich matt. Wie sehen Deine schachlichen Pläne für die Zukunft aus? Mein Ziel wäre es, das Training in Erftstadt so zu verbessern, daß mehr unserer Spieler auch an die NRW-Spitze herangeführt werden. Wir haben zwar eine Menge jugendlicher Mitglieder, aber nur selten schafft mal einer den Sprung in die vorderen Mannschaften. Wir haben viel Potential, nutzen es aber nicht ausreichend. Aus meiner Sicht liegt das vor allem daran, daß bei uns zu wenig trainiert wird: Ein Großteil der Spielabende, an denen man Training anbieten könnte, fällt weg, weil Jugend- und Schülerstadtmeisterschaften, Monatsblitz oder ähnliches gespielt wird. Als ich selbst noch am Jugendtraining teilgenommen habe, fanden Monatsblitzturniere für die Jugendlichen nur im Rahmen der Schulschach-AGs statt, die Jugendstadtmeisterschaften wurden samstags gespielt, freitags abends standen normalerweise anderthalb Stunden Training auf dem Programm, das damals von Maximilian Voss geleitet wurde. Ein Schritt in die richtige Richtung wäre es schon, wenn die Monatsblitzturniere in allen Altersklassen erst um Uhr anfingen und vorher trainiert würde. Das Training im Verein alleine reicht natürlich nicht. Ganz entscheidend ist es auch, die Jugendlichen zu motivieren, selbst an ihrer Spielstärke zu arbeiten und vielleicht auch mal zu Hause ein Schachbuch aufzuschlagen. Für mich war das früher selbstverständlich. Aber ich hatte auch das Glück, daß wir damals mehrere gleichaltrige Spieler mit einer vergleichbaren Spielstärke waren und uns gegenseitig motiviert haben, immer besser als der andere zu sein. Wie schnell man mit ein bißchen Eigeninitiative seine Spielstärke verbessern kann, kann man im Moment ganz gut bei Julian Spradley beobachten: Erst vor etwa anderthalb Jahren hat er ernsthaft mit dem Schachspielen angefangen, und nun spielt er schon bei den Mittelrhein-Einzelmeisterschaften der Erwachsenen mit.

32 32 Incognito Um selbständig zu trainieren, braucht man natürlich auch die richtigen Bücher. Meine Empfehlung wäre einerseits Aaron Nimzowitschs Mein System, andererseits Jeremy Silmans Schach, aber richtig!. Mit letzterem hat auch Julian sehr erfolgreich gearbeitet. Daniel Effer-Uhe bei einer Partie gegen Alphons Schiffer Partie des Stadtmeisters Effer-Uhe Schiffer Stadtmeisterschaft e4 Ich ging davon aus, daß mein Gegner sowohl auf 1. c5 als auch auf 1. g6 vorbereitet war. Daher: 1. e5 mit Remisangebot. Da ich nach fünf Runden einen halben Punkt Vorsprung hatte, hätte ich mir ein Remis gut leisten können. Außerdem war ich mir sicher, daß mein Gegner das Angebot ablehnen würde, und hoffte, ihn so psychologisch unter Zugzwang setzen zu können.

33 Incognito 33 2.Sc3 Mit dem Übergang in die Wiener Partie war nun auch meine Eröffnungsvorbereitung gescheitert. Ich hatte mit 2.Sf3 oder Königsgambit gerechnet. 2. Lf5 3.Lc4 Üblich ist 3.Sf3 d6 4.d4. 3. Sf6 4.f4 d5 Ich ging davon aus, daß Weiß die Wiener Partie so halbwegs kennt, und wollte daher das Spiel verkomplizieren. 5.exd5 Sg4 6.De2 Stärker dürfte es sein, sich mit 6.d4 unter Rückgabe des Bauern schnellstmöglich zu entwickeln Interessant ist auch die Fortsetzung 6. Sf2: Nach 7.Dxe5+ Kf8 8.d4 Ld6 kann Weiß mittels 9.Kxf2 Lxe5 10.dxe5 die Dame bei eigenem Raum- und Entwicklungsvorteil gegen zwei Figuren und zwei Bauern geben. Die Stellung ist aber auch dann wohl minimal besser für Schwarz. Schwarz muß zusehen, seine Entwicklung abzuschließen. Eine Öffnung der Stellung käme ihm entgegen, da die Dame Angriffspunkte braucht. 7.Sf3 exf4 8.d4 Weiß plant ein Damenopfer, das aber wohl zu optimistisch ist. 8.Se4 hätte die Stellung einigermaßen gehalten. 8. Te8 nach dem 8. Zug von Schwarz

34 34 Incognito 9.dxc5 Auch an der passiven Verteidigung mittels 9.Se4 hätte Weiß nach 9. Lf5 nicht viel Freude. 9. Txe2+ 10.Sxe2 11.b4 Se3 12.Lxe3 13.Td1 Lg4 14.Td3 De4 15.Td4 Dxc2 De7 Dxe3 nach dem 15. Zug von Schwarz Txf4 scheitert an 16. Lxf3 17.gxf3 Db1+ und Verlust des Th Lxf3 17.Txf3 Sd7 Fritz empfiehlt 17. Db1+ 18.Kf2 g5, doch ich zog es vor, mich nun schnellstmöglich zu entwickeln. 18.Ld3 Weiß hat Probleme, aber das Opfer eines weiteren Bauern führt hier nicht zur Entlastung. 18. Dxa2 19.Sc3 Da1+ 20.Lf1 Erzwungen wegen des Angriffs auf den Sc3. Mittlerweile bewertet Fritz die Stellung schon mit -4,81.

35 Incognito 35 nach dem 15. Zug von Weiß 20. Se5 Nutzt es aus, daß der Tf3 den Sc3 decken muß. 21.Tdxf4 Weiß kann den Tf3 nicht wegziehen: 21.Th3 f3 (unterbricht die Deckung des Sc3 durch den Turm) 22.Sb5 a6 und der angegriffene Sb5 ist an die Deckung des Td4 gebunden. 21. Sxf3+ 22.Txf3 f6 23.Sb5 c6 24.Sc7 Tc8 25.d6 Die letzte Hoffnung von Weiß ist dieser Freibauer, den Schwarz auf Kosten der Qualität beseitigt. Danach ist es nur noch eine Sache der Technik, den schwarzen Materialvorteil umzusetzen.

36 36 Incognito nach dem 25. Zug von Weiß 25. Dd4+ 26.Kh1 Txc7 27.dxc7 Dd7 28.Lc4+ Kf8 29.Td3 De4 30.Td6 a5 31.g3 axb4 32.Le6 Ke7 33.Lh3 b6 34.Lg2 bxc5 35.Txc6 Da7 Selbst 35. Dxc6 hätte hier schon gereicht, weil sich die beiden Freibauern am Damenflügel mit Unterstützung des Königs gegen den Läufer durchsetzen. 36.Ld5 b3 37.Lxb3 Da1+ 38.Kg2 Db2+ 39.Kh3 Dxb3 40.Txc5 De6+ 41.Kg2 De4+ 42.Kh3 Kd6 43.Ta5 g5 44.Ta6 Ke7 45.Ta5 Kf7 46.Ta1 Kg6 47.Tg1 g4+ und nach 48.Kh4 wäre gegen das Manöver De4-f5-g5# (oder auch 48. f6-f5 mit der Drohung De4-e7#) kein Kraut gewachsen. 0-1

37 Incognito 37 Jugendstadtmeisterschaft Die Sieger heißen Julian Spradley, Ansgar Kirste, Linus Deges und Viktor Teutsch. Jugendstadtmeister Julian Spradley Die Jugendstadtmeisterschaften wurden dieses Jahr in drei Gruppen ausgetragen. Wir spielten in den Gruppen Jugend (Jg ), Schüler Meisterklasse (Jg. 93 u. jünger) sowie der Schüler A-Gruppe, in der diejenigen Spieler teilnehmen, die erst seit kurzem Schach spielen. Da die meisten Mädchen an zusätzlichen Trainingseinheiten teilnehmen wollten, gab es diesmal keine separate Mädchengruppe. Wie in jedem Jahr erhalten die Ersten jeder Gruppe einen Pokal, die ersten Fünf eine Urkunde. Die Ergebnisse der Jugendgruppe und der Schüler Meistergruppe werden zur DWZ-Auswertung eingereicht. In der Schülergruppe erhalten sechs Spieler ihre erste Wertungszahl. In der Gruppe der Jugendlichen konnte sich Julian Spradley gegen sieben Konkurrenten durchsetzen. Dicht dahinter folgten Volker Stemmann auf Platz zwei sowie Sven Korzenski und Sebastian Schütten auf Platz drei. In der Schüler Meistergruppe nahmen 13 Spielerinnen und Spieler am Turnier teil. Hier fiel die Entscheidung bereits nach der vorletzten Runde: Ansgar Kirste führte mit 1,5 Punkten Vorsprung vor seinen Verfolgern Armin Stemmann und Philipp

38 38 Incognito sich Platz vier. Aufgrund des recht großen Altersunterschiedes und der unterschiedlichen Spielerfahrung der beiden Erstplatzierten entschieden wir uns, auf den eigentlich vorgesehenen Stichkampf zu verzichten. Beide Spieler erhalten nun einen Pokal. Schülerstadtmeister Ansgar Kirste Kossack. Diese konnten den Abstand in der letzten Runde zwar noch verkürzen, aber der erste Platz war unerreichbar und sie belegten gemeinsam Platz zwei. Den vierten Platz teilten sich Paul Baylan, Daniel Klötzing und Max Engelmann. In der A-Gruppe spielten 12 Kinder um den Turniersieg. Hier kam es zu einer großen Überraschung: Linus Deges (er spielt erst seit einem halben jahr Schach) und Titelverteidiger Viktor Teutsch konnten sich mit nur einer Niederlage vom Verfolgerfeld absetzen. Valentin Rost belegte den dritten Platz, Thjorven Ishorst und Ben-Niklas Wagner teilten Überraschungssieger Linus Deges Linus Deges (Jahrgang 2000) ist einer der jüngsten Teilnehmer des Turniers. Christian Volk

39 Incognito 39 Schnellschachturniere Andreas Harcke siegte erneut beim Schnellschachpokal parallel dazu wurde erstmals seit drei Jahren wieder das Helmut-Schlich-Schnellschachpokalturnier ausgetragen Am wurden das Schnellschachpokalturnier und das Helmut-Schlich-Schnellschachpokalturnier ausgetragen. Dieses Turnier wurde in den letzten Jahren nicht ausgespielt, da die Teilnehmerzahlen zuvor deutlich gesunken waren. Jetzt Schnellschach-Pokalsieger Andreas Harcke nahmen 10 Kinder und Jugendliche daran Teil, bei den Erwachsenen waren es vier. Nun zu den Ergebnissen: Das Pokalturnier der Erwachsenen wurde doppelrundig ausgetragen. Überraschungen gab es keine: Der Sieger heißt, wie auch in den letzten fünf Jahren (von den Turnieren vor 2002 liegen mir keine Angaben vor), Andreas Harcke. Den zweiten Platz teilen sich Thorsten Wagner und Andreas Schnitzler. Platz vier belegt Gerald Kirste. Das Jugendturnier konnte Julian Spradley für sich entscheiden. Platz zwei ging an Armin Stemmann, den dritten Platz teilen sich Ansgar Kirste und Philipp Kossack. Nähere Einzelheiten zum Turnierverlauf kann ich leider nicht liefern, da ich diesmal selbst verhindert war. Auch im nächsten Jahr werden die beiden Turniere wieder parallel ausgetragen, dann bei hoffentlich größerer Beteiligung. Christian Volk

40 40 Incognito Schnellschachpokalturnier Platz Name Punkte 1. Harcke, Andreas 4,5 2. Schnitzler, Andreas 3,5 2. Wagner, Thorsten 3,5 4. Kirste, Gerald 0,5 Helmut-Schlich-Schnellschachpokal Rang Teilnehmer Punkte 1. Spradlay, Julian Stemmann, Armin Kirste, Ansgar Kossack, Philipp Stemmann, Volker Berkle, Pascal Bulich, Lisa Baylan, Paul Rost, Vincent Teutsch, Viktor 1.5 Zwischenstand Thementurnier Thementurnier die Dritte: In diesem Jahr steht mit Französisch Flügelgambit wieder eine aggressive Eröffnung auf dem Plan. Zum dritten Mal trägt der Verein nun ein Thementurnier aus. Nach einer Sizilianisch-Variante und Königsangriff spielen wir in diesem Jahr Französisch Flügelgambit mit der vorgegebenen Zugfolge 1. e4 e6 2. Sf3 d5 3. e5 c5 4. b4. Da diesmal fast alle Teilnehmer in der A-Gruppe spielen wollen, wird das Turnier als Schweizer-System-Turnier in nur einer Gruppe ausgetragen. Bis Redaktionsschluss sind drei von sieben Runden gespielt und es stehen auch aus diesen Partien noch einige Ergebnisse aus. Eine Prognose ist daher nur schwer möglich. Z. Zt. führen zwei Spieler die Tabelle mit 100% an: Andreas Harcke und Jochen Haupt. Dahinter folgt Henrik Fritsch mit einem halben Minuspunkt. Insgesamt nehmen noch 13 Spieler an diesem Turnier teil. Die nächste Runde findet am statt, die Sieger werden während der Weihnachtsfeier geehrt. Christian Volk

41 Incognito 41 Rurtalpokal Am 27. Januar nahmen wir mit 11 Schachkindern/Jugendlichen am Rurtalpokalturnier in Düren teil. Es waren dies: Viktor Teutsch, Valentin und Vincent Rost, Paul Baylan, Lukas Schreiber, Daniel Klötzing, Philipp Kossack, Anna Wagner, Roman Feldhoff, Lukas Mevis und Sebastian Schütten. Fahrer und Betreuer waren Herr Kirst, Herr Baylan, Herr Rost, Herr Schreiber und Herr Teutsch. Alleiniger Zweiter in der U8 (bei 37 Teilnehmern) wurde mit 6 aus 7 möglichen Punkten Viktor Teutsch. 6 aus 9 erzielten Lukas Mevis und Philipp Kossack. Alle anderen belegten Mittelplätze. Peter Kirst Karneval einmal anders Ramada-Cup in Brühl Jährlich zum Karnevalswochenende findet im Brühler Ramadahotel eines von sechs Vorrundenturnieren zur Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft statt. Dabei qualifizieren sich jeweils die sechs Erstplatzierten in sechs Leistungsgruppen für das Finalturnier in Bad Soden. Die einzelnen Wertungsgruppen liegen bis DWZ und dann in 200er -Schritten aufwärts, wobei die zum maßgebende DWZ zugrunde gelegt wird. Gespielt wird über fünf Runden nach Schweizer System. Unser Verein war dieses Jahr mit sechs (!) Spielern bei gesamt ca. 340 Teilnehmern vertreten. Am Vorabend des Turniers kam die erste Hiobsbotschaft. Roman Feldhoff war nach einer Erkältung noch nicht fit und wollte lieber verzichten. Konnte man da noch einen Ersatz finden? Schließlich war es Weiberfast-

42 42 Incognito nachdem ich bis Mittwoch gesundheitlich angeschlagen war durch die ersten beiden Partien zu quälen. Eine Anerkennung der besonderen Art hatte ich in der ersten Runde bekommen, Die Teilnehmer beim Ramada-Cup in Brühl: Dörte Greve, Annalisa Schütten, Ansgar Kirste, Christian Volk und Philipp Kossack nacht gegen Uhr! Andererseits: wer jetzt nüchtern zu Hause anzutreffen war, musste ein potentieller Spieler für uns sein. Gleich der erste Versuch bei Annalisa Schütten war erfolgreich. Sie sollte es nicht bereuen. Ich wäre besser dem Beispiel von Roman gefolgt statt mich noch als mich mein 9-jähriger Gegner (DWZ 1.292!) nach meiner Niederlage tröstete für nen DWZlosen spielen Sie aber ganz gut

43 Incognito 43 Schach. Christian Volk war auch nicht glücklich über sein Spiel: nur ein Remis aus vier Partien und am Ende noch ein Freilos das war sicher nicht sein Wochenende. Doch damit genug der negativen Meldungen. Unsere Jugendlichen bereiteten uns an dem Wochenende viel Freude. In der Gruppe bis DWZ traten insgesamt 69 Spieler an, darunter die Erftstädter Annalisa Schütten, Dörte Greve, Philipp Kossack und Ansgar Kirste. In dieser Gruppe waren nur wenige Erwachsene vertreten und denen wurde eine richtige Abreibung erteilt. Ansgar bestätigte seine derzeitige Form und holte trotz DWZmäßig schwerster Auslosung vier von fünf Punkten (bei zwei Remis). Sein leichtester Gegner hatte bereits DWZ! Am Ende folgte noch ein Hoffen und Bangen. War Ansgar unter den ersten Sechs? Abgesehen von der Teilnahmeberechtigung an der Endrunde winkte eine Urkunde mit Sachpreis. Dann die Siegerehrung: er hatte es noch geschafft und wurde Fünfter. Annalisa tat es ihm fast gleich und wurde mit guten 3,5 Punkten Zwölfte. Lediglich die Partie in der vierten Runde verpatzte sie. Wie sich später herausstellte, hatte sie die beste Buchholzwertung von allen Teilnehmern! Philipp und Dörte landeten mit jeweils zwei Punkten im Mittelfeld. Dank der hochkarätigen Gegner war auch dies noch mit einer zum Teil erheblichen - Steigerung der eigenen DWZ verbunden, auch wenn beide ihre jeweilige Schlusspartie in remisverdächtiger Stellung noch verloren. Überhaupt bestätigte das Turnier das gehobene Niveau unserer Schachjugend und insbesondere Annalisa und Ansgar zeigten, dass sie ihr Potential bei weitem noch nicht ausgereizt haben. Gerald Kirste

44 44 Incognito Partie in der 2. Runde des RAMADA-Cups -siehe Diagramm (Ansgar Kirste, 1057 Florian Richter, 1231 / Stand n. d. 41. Zug) Weiß hat zwar einen Mehrbauern, doch um den in einen Sieg umzuwandeln, ist es noch ein mühevoller Weg. Weiß zieht 42. Sxc6 und nach Dxc6, 43. Dc3+ - Df6 und 44. Dxf6+ - Kxf6 wären jeweils Figur und Dame vom Brett und der Weg etwas leichter. Doch er spekuliert auf mehr und Schwarz tut ihm den Gefallen und zieht nach 42. Sxc6 den nahe liegenden Tb2? - der vermeidliche Damengewinn. Doch Schach geben ist stärker und nach 43. Te7+! Dxe7 44. Dxb2+ - Df6 45. Dxf6+ - Kxf6 sind nicht nur Damen und Türme vom Brett, sondern Weiß hat auch noch den Läufer erobert. Kurze Zeit später gibt Schwarz auf.

45 Incognito 45 KSJ - Einzelmeisterschaft Aller guten Dinge sind auch schon mal vier Am 17. März wurden die Einzelmeisterschaften der Kölner Schachjugend abgeschlossen und ohne Übertreibung kann man sie als erfolgreichstes Jahr für unseren Verein bezeichnen. In der U 8 wurde Viktor Teutsch Zweiter und gewann einen Pokal. Den wollte er trotz des Hinweises auf das schon gefüllte Kinderzimmer mir nicht überlassen. Thjorven Ishorst feierte am letzten Spieltag seinen ersten Sieg, aber verpasste leider in der darauf folgenden Nachholpartie trotz Damengewinns den Sprung auf den vierten Platz. Da traten Konzentrationsmängel zutage. In der U 10 schlugen sich Vincent und Valentin Rost mit 4 bzw. 2,5 Punkten respektabel. Leider musste Martin Ishorst krankheitsbedingt nach zwei Runden aufgeben. Die interne Hackordnung stellte Paul Baylan gegen Pascal Berkle in der U 12 wieder her. Nachdem in der 3. Runde Pascal im Vereinsduell noch durch Grundreihenmatt glücklich gewonnen hatte, rollte Paul das Feld von hinten auf und hatte am Ende mit 4 gegen 3 Punkten doch die bessere Platzierung. Als die meisten Teilnehmer schon wieder zu Hause waren, stellte sich heraus, dass wegen Verzichts und Freiplätzen sogar noch ein Stechen um einen Teilnahmeplatz zur Mittelrhein-Endrunde in Morsbach möglich gewesen wäre. Aber die ungenutzte Chance kam durch die Rückgabe eines Teilnahmeplatzes in einem anderen Bezirk wieder und Paul konnte noch nachrücken - ein toller Erfolg. Weniger spannend mit einem Teilnahmeplatz machte es dieses Jahr Ansgar Kirste in der U 14. Er konnte sich sogar ein geeinigtes remis in der letzten Runde erlauben und wurde ungeschlagen mit 5,5 Punkten Zweiter. Philipp Kossack mit 3,5 Punkten trübte sein gutes Auftreten, indem er in der letzten Runde in schä-

46 46 Incognito fermattverdächtiger Rekordzeit verlor. Was war geschehen? Er hatte auf das ihm ungewohnte Königsgambit 1. e4 e5 2. f4 mit f6? geantwortet und nach Bauerntausch und Dh5+ war schnell alles vorbei. Erstmals seit Jahren versuchte sich Lukas Mevis bei den Einzelmeisterschaften mit dem Ziel Mittelrhein-Endrunde der U 16. Dass das schwer werden würde, war klar und zwischenzeitlich hatte er selbst nicht mehr daran geglaubt. Da wegen Teilnehmermangel die U 18 in die Gruppe einbezogen wurde, wechselten sich hart umkämpfte Niederlagen mit leichten Siegen ab. Immerhin, die Auslosung zur letzten Runde gab ihm die Möglichkeit, gegen einen vor ihm platzierten Konkurrenten aus eigener Kraft das Ziel noch zu erreichen. Nur - es musste ein Sieg her! Die Stellung mit einem Doppelbauern am Rand schien - nicht nur mir - eher verlustträchtig, doch plötzlich packten die Kontrahenten die Figuren zusammen und Lukas strahlte. Danach ging es in die Kölner Innenstadt zum Feiern! Fast zu einer Abendveranstaltung wurde die letzte Runde dank der U 18 W. Das fing schon damit an, dass bis zum letzten Spieltag unklar war, ob es einen oder vielleicht zwei oder drei Plätze für Morsbach geben würde. Aus diesem Grund war auch Dörte Greve trotz Freilos in der letzten Runde mit nach Mülheim gekommen. Sie hatte ein super Turnier gespielt und durfte sich noch Hoffnungen auf ein Stechen machen. Doch dann die Enttäuschung: es gab nur einen Platz. Den schaffte eigentlich Annalisa Schütten durch einen Sieg in ihrem schweren Spiel. Nach der Freude blieben wir anstandshalber bis zur letzten Partie - und da gab es eine Überraschung und Annalisa musste doch noch ins Stechen. Hier setzte sie sich aber souverän durch. Die unglückliche Konstellation mit einem Freiplatz und einer Qualifizierten bei vier fast gleichstarken Spielerinnen gefiel auch dem Jugendwart der KSJ nicht. Bisher wird nämlich auf NRW-Ebene ein U 16 W und U 18 W Turnier gespielt in Mittelrhein nur ein U 18 W Turnier (bei lediglich acht Teilneh-

47 Incognito 47 merinnen). Das kann je nach beteiligten Jahrgängen zu der Konstellation führen, dass die Mittelrheinteilnahme schwieriger zu erreichen ist, als die NRW-Qualifikation! Franz-Josef Pawlowski wird sich deshalb zur kommenden Saison für ein zusätzliches Mittelrheinturnier der U 16 W engagieren. Trotz des knappen Scheiterns von Dörte kann der SV Erftstadt mit dem Abschneiden insgesamt hoch zufrieden sein. Wir stellen Teilnehmer zur Mittelrhein-Endrunde in der U 12 U 14 U 16 und U 18W! SJM - Einzelmeisterschaft Gerald Kirste Annalisa und Rebekka bei der NRW-Meisterschaft! Ergebnisse der Mittelrhein- Meisterschaft der Jugend Vom 31. März bis 4.April fanden in Morsbach im Bergischen Land die Endrunden der Jugend auf Mittelrhein-Ebene statt. Dabei wurde in den Altersklassen U 12, U 14, U 16, U 18 mit jeweils 14 Teilnehmern und in der U 14w und U 18w mit jeweils acht Teilnehmerinnen gespielt. Mangels Anwesenheit kann ich nur das zahlenmäßige Ergebnis mitteilen und das war für unseren Verein recht erfreulich. Zur Orientierung ist in Klammern die Platzierung lt. Setzliste angegeben: U 12 Paul Baylan 14. (12.) U 14 Ansgar Kirste 8. (7.) U 16 Lukas Mevis 8. ( 10.) U 14w Rebekka Statz*3. ( 6.) U 18w Annalisa Schütten 3. (3.) und damit beste 16w Spielerin! U 20 - open Sebastian Schütten 5. ( 5. ) *Eine besondere Fußnote verdient Rebekka. Nach mehreren Verzichten erhielt sie am Donnerstag die Gelegenheit zur Teilnahme ab Samstag. Ein bisschen musste die Mutter wohl zugesprochen haben um die Scheu und gewisse Zweifel zu über-

48 48 Incognito Unsere Teilnehmer in Morsbach Leider fehlt Paul Baylan auf dem Foto. winden. Jedenfalls war davon im Turnier nichts mehr zu spüren und sie verlor lediglich eine Partie. Ergebnis: Nur fünf Tage nach Ende dieses Turniers fand sie sich zusammen mit Annalisa bei den NRW-Jugendmeisterschaften wieder! Gerald Kirste Schachfestival Bad Wörishofen 23. Internationales ChessOrg Schachfestival Bad Wörishofen Blackout-----Frust-----Sauna Bad Wörishofen ist die Wiege der Kneippkur, nirgendwo sonst begegnet einem die Wasserkur in ihrer ursprünglichen Form. Eingebettet in die Allgäuer Voralpenlandschaft bietet die Kneippstadt zahlreiche Möglichkeiten der Erholung, Entspannung und des Schachspiels. Zum 23. Mal fand das Schachfestival in Bad Wörishofen statt.

49 Incognito 49 Schachspieler aus dem Ausland und aus allen Teilen Deutschland konnte ich den Teilnehmerlisten entnehmen. Für mich war es das 7. Mal. 314 Spieler hatten sich eingeschrieben. Für Open: 187, Senioren A: 115, Senioren B und U 1700: 15 Ich habe mich nach dem Bayerischen Motto entschieden, solange du krakseln kannst, nimm die Herausforderungen an, und mich in die Turnierliste Senioren A mit meiner DWZ 1305 und Startnummer 113 angemeldet. Die Turniere wurden in 9 Runden nach Schweizer System ausgetragen. Die Spielzeit betrug 3,0 Stunden je Spieler, erste Zeitkontrolle nach 2 Stunden und 40 Zügen, danach Verlängerung von 1 Stunde je Spieler bis zum Partieende. Nun zu meiner Blackoutpartie: Kuhnert,Werner (1305) - Dombrowe (1540) [D64] 23. Schachfestival Bad Wörishofen, 2007, Runde 5 1.d4 d5 2.c4 e6 3. f3 f6 4. g5 e7 5. c c1 c6 7.e3 bd7 8. c2 e8 9. e2 dxc4 10. xc4 d5 11. xe7 xe d8 [12... xc3 13.bxc3 e5 14. e4²] 13. xd5 [13. e4 f8±] 13...exd5² 14. e2 f6 15. g5 h6 16. f3 e4 17.g3 [17. d3!?²] f5 [17... h3 18. fd1µ] 18. d1 [18. h4 h3 19. fe1 f6³] e8 [18... h3 19. e1µ] 19. e1 [19. e5 g5³] f6µ 20. e5? [20. b3 g4 21. g2µ] h3?? [¹20... xf2 21. d2 e4 +] 21.f4 [21.f3!? g5 22. h1=] f5 22. g4 [22.g4 h7µ] e6 23. xf5 xf5 24. c2 f6 [24... e7 25. g2µ] 25.g4 c8 26. d3 f5 [26... c7!?µ] 27. g2 fxg4 28. xg4 e7 29. e2 f8 30. e5 f7?

50 50 Incognito [30... f5=] 31. xf7 xf7 32. f1 e8 [32... d6 33. d3±] 33.f5+- f6 [33... d6 34. g3+-] 34. g6 e7 35. g2 [¹35. f3?+-] xe3± 36. xh6 e4 [36... e7 37. h4±] 37. h3?? [37. g6 xd4 38. h1 h4+-] 0 1 Der 37 Zug!! Ich hatte im Kopf, Th4, und ziehe Dh3??. Der weiße König bekam einen Schwächeanfall und ich gab die Partie auf. Ich hatte nur einen Gedanken, der Frust muss raus. Im Kurhotel Förch angekommen, ging ich gleich in die Sauna. Beim Schwitzen erinnerte ich mich an die Seniorenweltmeisterschaft in Halle Herr Haupt und ich konnten erleben, wie Herr Klovans durch Blackout seinen sicheren Partiegewinn vergab. Fazit: Auch Weltmeister sind Menschen und machen Fehler. Freitag, den konnte Bilanz gezogen werden. Der Durchschnitt meiner Gegner lag bei 1585 DWZ, meine Startnummer veränderte sich von 113 auf 86, die DWZ von1305 auf Mehr Infos im Internet Werner Kuhnert

51 Incognito 51 Schulschach-Einzelmeisterschaft Trotz geringerer Teilnehmerzahl auch diesmal ein spannender Turnierverlauf Lukas Mevis und Martin Ishorst heißen die Gruppensieger Die Schulschacheinzelmeisterschaft hat sich mittlerweile etabliert und wurde nun zum fünften Mal ausgetragen. Volker Erner, 1. Beigeordneter der Stadt, eröffnete als Schirmherr die Veranstaltung und lobte in seiner Ansprache besonders die Jugendarbeit des Vereins. 17 Teilnehmer fanden sich am in der Lechenicher Hauptschule ein, die meisten von ihnen Mitglieder des Vereins. Die Beteiligung war damit deutlich niedriger als noch vor zwei Jahren. Das ist eigentlich schade, schließlich haben wir im Verein doch fast 50 Kinder und Jugendliche. Das Turnier wurde in zwei getrennten Gruppen ausgetragen. Innerhalb dieser Gruppen wur- Volker Erner (1. Beigeordneter) eröffnet die Meisterschaft

52 52 Incognito Martin Ishorst (U10) als Gruppensieger den U12-Pokal, Vincent Rost erhält den U10-Pokal und Viktor Teutsch ist Sieger U08. Die ersten drei jeder Altersgruppe erhielten direkt nach dem Turnier eine Urkunde, die Pokale werden anlässlich des Sommerfests vergeben. Christian Volk Der strahlende Sieger: Lukas Mevis wird Schulschachmeister U20 den die Pokale nach Altersgruppen getrennt vergeben. Bei den weiterführenden Schulen war bis zur letzten Runde noch fast alles möglich. Am Ende siegte Lukas Mevis (U16) knapp vor Annalisa Schütten, Sebastian Schütten und Volker Stemmann. Damit stand Lukas als Gruppensieger vor allen U20ern und erhielt den Pokal für die U20. Die weiteren Preisträger: Annalisa Schütten (U16), Ansgar Kirste (U14) und Samuel Statz (U12). Bei den Grundschülern gewann Samuel Statz gewinnt den U12-Pokal

53 Incognito 53 Volle Konzentration: Die Gruppe der weiterführenden Schulen Die Gruppe der Grundschüler

54 54 Incognito Aktion Saubere Erftstadt Warum beteiligen wir uns am Müllsammeltag? Es ist schon eine kleine Tradition, dass unser Verein sich an der stadtweiten Aktion des Müllsammelns beteiligt. Warum tun wir das? Es ist leider eine Tatsache, dass viele Mitbürger achtlos Papier, Plastik u.ä. in die Gegend werfen, wenn sie unterwegs sind. Da diese Dinge nicht verrotten, bleiben sie liegen, bis ein anderer sie beseitigt. Die Beseitigung auf den privaten Grundstücken erfolgt in aller Regel durch die Eigentümer, jeder hält sein Grundstück in Ordnung, teils aus Freude am ordentlichen Anblick, teils aus Scheu vor verächtlichen Blicken der Nachbarn. Die Beseitigung auf öffentlichen Grundstücken kann entweder durch die Stadt veranlasst werden, also durch bezahlte Kräfte erfolgen, das heißt, die Müllgebühren steigen. Oder die Bürger leisten einen freiwilligen Beitrag, indem sie in den sauren Apfel beißen und den Dreck, den die lieben Mitbürger hinterlassen haben, beseitigen. Das spart dann die zusätzlichen Kosten. Zu diesem Weg hat unsere Stadt in den letzten Jahren aufgerufen, und die Beteiligung insgesamt zeigt, dass durchaus ein nicht geringer Teil der Bevölkerung diese Idee unterstützt. Auch unser Verein hatte mehrfach Hinweise auf den Aktionstag an alle unsere Mitglieder gegeben und es schien ein voller Erfolg zu werden. Familie Ishorst hatte angekündigt, für alle Teilnehmer Erbsensuppe zu kochen, und der Vorstand rührte die Werbetrommel. Aber was für ein klägliches Echo: Außer der gesamten Familie Ishorst und den Initiatoren Peter Kirst und Andreas Harcke nahmen ZWEI!!! Jugendliche teil, nämlich Annalisa Schütten und Henrik Fritsch, wie sie dies auch schon in den vergangenen Jahren taten. Ich muss sagen, dieses Ergebnis finde ich mehr als traurig, um es gelinde auszudrücken. Es

55 Incognito 55 Nach erfolgreicher Arbeit im Lechenicher Neubaugebiet: Die Helfer beim Müllsammeltag ist klar, dass nicht jeder an einem einzigen Termin dabei sein kann, es ist auch klar, dass nicht die ältesten Mitglieder zum Papiersammeln ausrücken müssen, aber bei der Struktur unseres Vereins hätte ich erwartet, dass die eine oder andere Familie sich beteiligt. Ich würde gerne einmal erfahren, wie andere Mitglieder und Familienangehörige über die Frage denken und möchte eine Diskussion darüber anstoßen, ob unser Verein nur das Ziel haben soll, den Jugendlichen das möglichst geschickte Klötzchenschieben am Schachbrett zu vermitteln, oder ob auch das Fördern sozialen Verhaltens dazu gehören soll. Im Übrigen hatten wir bei unserer Sammelaktion gutes Wetter, wir haben einen Spielplatz, zwei größere Gemeinschaftsgrundstücke und einige öffentliche Beete gereinigt, und die Erbsensuppe von Frau Ishorst war hervorragend. Jochen Haupt

56 56 Incognito Viele Grüße aus England Es gibt dort Erdbeben, Straßensperren, grüne Felder, Guinness und eine Menge Tradition. Eine dieser Traditionen ist der englische Nebel, eine andere die bekannte englische Wettleidenschaft. Ersteres hatten wir nicht, sondern vier Tage strahlenden Sonnenschein. Letzterem bin ich zum Opfer gefallen: Ich habe gegen Philipp Schütten eine Wette verloren und muss deshalb jetzt diesen Artikel schreiben. Ich mach s aber gerne, weil es eine schöne Reise war, auch wenn uns höhere Gewalt ein paar Mal einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Jetzt sitze ich hier auf dem Sonnendeck unserer Fähre mit Blick auf die White Cliffs of Dover und denke, dass die Zeit wieder viel zu schnell vergangen ist. Schon deshalb ist es schön, beim Schreiben dieses Reiseberichts all die schönen Momente noch einmal Revue passieren zu lassen. Ich hoffe, man wird mir verzeihen, wenn ich dem Schach hierbei nur einen kleinen Teil der Aufmerksamkeit widme. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang aber vielleicht noch, dass ich mein Spiel gegen Philipp gewonnen habe sozusagen als ausgleichende Gerechtigkeit für die verlorene Wette. Jetzt aber zu unserer Reise: 1st day, Saturday, april 28th, 7:00 a.m. Erftstadt Calais Dover Yateley Pünktlich (!) um 07:00 Uhr am Samstagmorgen ging es bei mir vor der Haustür los: Mit 6 Mann, 2 Frauen und 2 Autos starteten wir auf der rechten Straßenseite, mit dem festen Vorsatz, später am Tag die Straßenseite zu wechseln. Wie immer sollte die Umgewöhnung während eines 1 ½ stündigen Schnellkurses auf dem Ärmelkanal zwischen Calais und Dover stattfinden, wofür wir um ca. 12:00 Mittags die Fähre erreichen mussten. Dies gelang uns dank perfekter Planung und

57 Incognito 57 Dover Castle, das aufgrund eines Erdbebens leider nicht besichtigt werden konnte Tempomat mühelos, wobei ich die Umgebung erstmals richtig hätte wahrnehmen können, da ich diesmal nicht Fahrer, sondern Beifahrer war. Wie gesagt: hätte. Leider hatte ich mich vorher auch darauf eingestellt, lediglich Beifahrer zu sein und schlief daher dauernd ein. In meinen wachen Momenten konnte ich aber viel schöne Gegend sehen. Wir erreichten die Fähre pünktlich und Joachim Haupt konnte seinen Wagen an der linken Außenseite des Parkdecks abstellen, quasi zur Vorbereitung auf den Seitenwechsel am anderen Ende des Kanals. Dieses Detail wird später noch in anderem Zusammenhang eine Rolle spielen. Die Überfahrt verlief ruhig und die Umgewöhnung auf Linksverkehr verlief problemlos, was ich daran merkte, dass ich, nachdem wir die Autos wieder bestiegen und die Fähre verlassen hatten, erst vor Dover Castle wieder aufwachte. Leider beschränkte sich unser Besuch von Dover Castle auch auf den Vorplatz,

58 58 Incognito weil große Teile der Festungsanlage wegen eines Erdbebens am Vortag, von dem sonst keiner etwas gemerkt hatte, für Publikum gesperrt waren. Kurzfristig beschlossen wir dann zunächst, nach Leeds Castle zu fahren, verwarfen diese Idee aber ob der fortgeschrittenen Zeit wieder, als uns bewusst wurde, warum die Briten ihre Währung in Pfund wiegen, statt sie, wie wir, zu zählen. Wir haben uns dann einer weiteren britischen Tradition gewidmet: Gärten. Whisley Gardens ist immer einen Besuch wert und im strahlenden Sonnenschein ist es dort besonders schön. Um ca. 19:00 Uhr waren wir dann am gewohnten Treffpunkt in Yateley und wurden auf unsere Gastgeber verteilt. Nach einem guten Essen und einem gepflegten Guinness in einem gemütlichen Pub endete dann der Tag. 2nd day, Sunday, april 29th Yateley nähere Umgebung weitere Umgebung Nordengland Südengland Winchester Yateley Sorry für die Wegbeschreibung, aber ungefähr so könnte man unsere Strecke am Sonntag beschreiben. Wir wollten den Tag in einer Falknerei in der Nähe von Stonehenge beginnen, konnten aber aufgrund einer Straßensperre nicht auf direktem Weg dorthin. Auf indirektem Weg haben wir es versucht, es dann aber nach einer Weile, in der Einblick in einen Pub wir uns zudem zunächst in die entgegengesetzte Richtung bewegt hatten, im Stau zugunsten von Stonehenge und Winchester aufgegeben. Hier müsste ich teilweise auf Erfahrungsberichte anderer Reiseteilnehmer zurückgreifen, da sich die Gruppe an diesem Punkt geteilt hat: ein Teil darunter auch ich ist direkt nach Winchester gefahren, der andere Teil zunächst nach

59 Incognito 59 Stonehenge. Da dieser Teil die Wette gewonnen hat, mag man die Erfahrungen in Stonehenge im incognito vom letzten Jahr nachlesen, während ich mich im folgenden Winchester widmen werde. Winchester man denkt hier zunächst unwillkürlich an Repetiergewehre, obwohl die mit der Stadt ja nur den Namen gemein haben. An König Arthur und seine Tafelrunde denkt man zunächst einmal nicht. Das ist wahrscheinlich auch richtig so, allerdings kann man die runde Tafel, die König Arthur zugeschrieben wird, tatsächlich in der großen Halle von Winchester besichtigen. Historisch wird die Tafel allerdings etwa 600 Jahre nach König Arthur eingeordnet, nämlich um ca n. Chr. Interessanter sind hier eher gesellschaftliche Details: Tischdecken war früher Schwerstarbeit, denn die Tafelrunde hängt und hing an der Wand der großen Halle und wurde, wenn sie gebraucht wurde, herunter geholt und auf Blöcke gestellt. Nach dem Essen wurde dann Platz für die Strohsäcke dem mittelalterlichen Vorläufer des Schlafsacks gemacht. Daher auch die Redewendung man hebt die Tafel auf. Für uns hatte dies auch symbolischen Charakter, weil wir die letzten Besucher der großen Halle und der Tafelrunde waren und als wir raus waren, hinter uns abgeschlossen wurde. Martin und Thjorven Ishorst Winchester hat aber auch noch andere Sehenswürdigkeiten. Neben der sehr schönen Kathedrale, in der unter anderem Jane Austen begraben liegt, vor allem das urigste Pub, das wir in den 4 Tagen kennen gelernt haben: Hüte, Stöcke und Bierkrüge hängen von der Decke herab und geben dem Schankraum ein

60 60 Incognito geselliger Abend mit unseren englischen Freunden ganz eigenes Gepräge, das man eigentlich nur mit den Fotos unten beschreiben kann. Gut, essen kann man dort nur sonntags in einem abgetrennten Saal, nachdem man zuvor die Tischplatten von der Wand gehangen und auf Blöcke gestellt hat aber schön war s. Nach einem Spaziergang über die Main Street und einem erfolgreichen Rekordversuch im das-parkhaus-gerade-nocheine-minute-vor-schließungerreichen, ging es dann zurück. Abends nach dem Essen haben wir dann eine weitere britische Leidenschaft kennen gelernt: Quiz. Sonntags abends bricht in englischen Pubs das Quizfieber aus und unser internationales Team hat es immerhin auf den dritten Platz gebracht. Dies lag unter anderem daran, dass wir im Gegensatz zu den protestantischen Briten die Frage beantworten konnten, an welchem Wochentag die Fastenzeit beginnt. Okay, als Rheinländer wussten wir vor allem, dass an Aschermittwoch gleichzeitig auch der Karneval zu Ende ist.

61 Incognito 61 Dörte Greve, Philipp Schütten, Jochen Haupt und Ralf Zerres 3rd day, April 30th Yateley Hook London Hook Crowthorne Yateley Höhere Gewalt Teil 3: Unser Zug nach London hatte Verspätung, insgesamt 3 Mal auf einer Strecke: Zunächst kam er einfach nur zu spät. Als er kam, fuhr er lediglich zwei Stationen weit, dann durften wir wieder aussteigen und auf den nächsten warten. Der kam zwar pünktlich, musste aber vor London auf ein freies Gleis warten. Wir haben trotzdem nach London und auch wieder heraus gefunden. Was wir gesehen haben, kann man in den Incognitos der letzten zwei Jahre und in jedem Reiseführer nachlesen. Erwähnenswert ist vielleicht, dass ich es nach drei Jahren England endlich geschafft habe, meiner Tochter

62 62 Incognito Greve, Philipp Schütten, Martina, Thomas, Martin und Tjorven Ishorst, Joachim Haupt und ich) sind 5 Spieler mit folgendem Ergebnis angetreten: Dörte Greve: 5 Punkte Martin Ishorst: 3 Punkte Philipp Schütten: 2 Punkte Ralf Zerres: 2 Punkte Tjorven Ishorst: 1 Punkt Big Ben, im Hintergrund London Eye den lange ersehnten Beefeater -Bären mitzubringen, ehe sie das heiratsfähige Alter erreicht hat Jetzt aber, worauf alle schon sehnsüchtig warten: SCHACH. Wie üblich, haben wir nach unserer Rückkehr aus London gegen unsere Freunde aus Crowthorne Schach gespielt, wobei viele noch andere offizielle Spiele spielen mussten und deshalb nur wenige leider aber ziemlich gute Spieler aus Crowthorne gegen uns angetreten sind. Von unserer Reisegruppe (Dörte Joachim Haupt wurde eine besondere Ehre zuteil: er durfte uns bei dem offiziellen Mannschaftsturnier Crowthorne Berkeshire vertreten. Crowthorne hat dank Tower Bridge

63 Incognito 63 seiner Unterstützung gewonnen. Danach haben wir dann den Ausklang der Reise wie immer im Pub auf dem Gelände des Schachclubs gefeiert. Last day, May 1st Yateley Dover Calais Erftstadt Auch auf der Rückfahrt verlief alles nach Plan, einschließlich der pünktlichen Ankunft in Erftstadt um 20:00 Uhr abends. Erwähnenswert ist eigentlich nur, dass wir diesmal in der Fähre in der Mitte rechts standen. Auch wieder zum umgewöhnen auf Rechtsverkehr. Für alle, die noch nie mit der Fähre nach England gefahren sind, vielleicht zum besseren Verständnis: Man kann nicht einfach auf die Fähre fahren und dort parken, wo gerade Platz ist, sondern man wird nach einem bestimmten System eingewiesen, einerseits, um den Platz optimal auszunutzen, andererseits, um das Schiff im Gleichgewicht zu halten. Es ist also reine Glückssache, wo man tatsächlich auf der Fähre parkt. Philipp hatte mit mir gewettet, dass wir auf der Rückfahrt in der Mitte rechts stehen würden. Der Verlierer sollte den Artikel über unsere Englandfahrt schreiben. Das Ergebnis seht ihr hier, viel Spaß damit! Ralf Zerres Jahreshauptversammlung Datum: ; Teilnehmer: 12 stimmberechtigte Mitglieder TOP 1 Begrüßung: Peter Kirst eröffnete die Versammlung um 20:05 Uhr. TOP 2 Wahl des Protokollführers: Alphons Schiffer wurde einstimmig zum Protokollführer gewählt. TOP 3 Genehmigung des Protokolls vom : Das Protokoll wurde einstimmig genehmigt. TOP 4 Genehmigung der Tagesordnung: Die Tagesordnung wurde einstimmig angenommen.

64 64 Incognito TOP 5 Bericht des erweiterten Vereinsvorstands: Peter Kirst (1. Vorsitzender) berichtete über das abgelaufene Jahr mit dem Höhepunkt der Verleihung des Qualitätssiegels und der Jubiläumsfeier 35 Jahre Erftstädter Schachspieler. Andreas Harcke trug den Kassenbericht vor. Nach dem letzten Jahr mit hohen Ausgaben (Materialkauf) werden wir in diesem Jahr wieder eine leichte Erhöhung des Kassenbestandes haben. Der Verein hat eine gesunde finanzielle Basis. Christian trug die Ergebnisse des Turnierbetriebes (Erwachsene und Jugend) vor und hob hervor, dass die Mädchen (U14 w) an der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft teilnahmen. Gerald Kirste stellte die Jugendaktivitäten des abgelaufenen Jahres vor. Er stellte erfreut die zum Teil erheblichen Spielstärkesteigerungen fest, die sich in den DWZ-Wertungen zeigen. Einzelheiten werden im nächsten Incognito zu lesen sein. Peter Kirst stellt fest, dass wir in der letzten Zeit relativ selten in der Presse vertreten waren. Christian Volk hatte einige Artikel an die Presse verteilt. Joachim Haupt (Auslandbeauftragter) befindet sich zur Zeit in Urlaub. Der letzte Besuch in England war sehr harmonisch und von allen Teilnehmern als sehr schön empfunden. TOP 6 Bericht der Kassenprüfer: Ralf Zerres stellte den Kassenprüfbericht vor und bescheinigte eine Kassenführung ohne Beanstandungen. Empfohlen wird, dass Ausgaben aus der Handkasse künftig vom Empfänger quittiert werden. Er beantragte die Entlastung des Vorstandes. TOP 7 Entlastung des Vorstands: Der Vorstand wird auf Antrag des Kassenprüfers Ralf Zerres einstimmig entlastet. TOP 8 Neuwahl eines Kassenprüfers: Kassenprüfer: Peter Zerres mit einer Gegenstimme. Ralf Zerres bleibt für ein weiteres Jahr P. Zerres nimmt Wahl an und R. Zerres macht noch ein Jahr weiter.

65 Incognito 65 TOP 9 AHAG Stadtfest am : Es wurde noch einmal für das AHAG-Fest geworben. Hierzu wird noch Hilfe benötigt! Wir werden genügend Platz zum Aufbau des Gartenschachs haben. TOP 10 Fristgerecht eingereichte Anträge: Es gingen keine Anträge ein. TOP 10 Verschiedenes Andreas Harcke weist darauf hin, dass unser Verein keine Fahrzeugkaskoversicherung hat. Bei Fahrten zu Turnieren und Mannschaftskämpfen haftet der Verein nicht für eigen- oder fremdverschuldete Unfälle. Der Verein empfiehlt, dass für Fahrten zu Turnieren und Mannschaftkämpfen nur Fahrzeuge mit eigener Kaskoversicherung eingesetzt werden. Christian Volk informiert über zwei Veranstaltungen des Deutschen Schachbunds für die Jugendlichen (ein Lehrgang und eine Zeltfreizeit im Sommer in Eschweiler). Hinweis von Thorsten Wagner, bitte darauf zu achten, dass immer nur ein Schrank mit Material geöffnet wird. Ende der Versammlung: 20:40 Uhr. Für das Protokoll: Peter Kirst, Alphons Schiffer Der geschäftsführende Vorstand: A. Schiffer (3. Vors.), P. Kirst (Vors.), A. Harcke (2. Vors.)

66 66 Incognito Bürgerfest in Lechenich Reger Betrieb an unserem Stand besonders das Gartenschach lockte viele Kinder an. Wie in den vorangegangenen Jahren veranstaltete die Bürgergesellschaft an Fronleichnam Unser Stand vor der alten Post ein Bürgerfest auf dem Lechenicher Markt. Das Fest bot u. a. Musikprogramm, Imbissstände, Flohmarkt und verschiedene Attraktionen für Kinder. Darüber hinaus hatten an diesem Tag die Geschäfte in der Altstadt geöffnet. Zum ersten Mal konnten sich auch andere Vereine am Bürgerfest beteiligen. Wir waren mit einem Stand vor der alten Post vertreten. Dort spielten wir gegen interessierte Gäste oder gegeneinander. Eine besondere Faszination auf die Zuschauer übten die Ein-Minuten-Blitz Partien von Daniel und Andreas aus. Publikumsmagnet war das etwa 16m² große Gartenschach, das wir neben unse-

67 Incognito 67 Thorsten Wagner bei einer Partie Gartenschach rem Stand aufgebaut hatten. Viele Kinder hatten hier ihren Spaß, eine Partie gegeneinander oder gegen einen von uns zu spielen. Neben dem Schachspiel hielten wir natürlich auch Informationsmaterial für Interessenten bereit. Viele Eltern mit Kindern im Grundschulalter fragten nach Anfängerkursen. Auch der Kurs für Kindergartenkinder, den Peter Kirst nach den Sommerferien erstmals anbieten wird, stieß auf große Gegenliebe. Erfreulich war auch, dass sich viele unserer Mitglieder einfanden, um den Stand zu betreuen. Andreas Harcke, Peter Kirst, Alphons Schiffer, Christian Volk und Thorsten Wagner waren sogar den ganzen Tag vor Ort. Aufgrund der positiven Resonanz der Besucher und unserer Mitglieder planen wir uns auch im nächsten Jahr wieder am Bürgerfest zu beteiligen. Christian Volk Auch die Pfadfinder vom Nachbarstand begeisterten sich für den Schachsport

68 68 Incognito Die DWZ - das unbekannte Wesen Wie bekommt man eigentlich eine DWZ? fragt mich zaghaft Pascal Berkle. Etwas forscher ist da Martin Ishorst Wann kriege ich eine DWZ? DWZ bedeutet Deutsche Wertungszahl und ist gewissermaßen der Ritterschlag zum Schachspieler. Nun, wie kommt unser Schachnachwuchs an seine erste DWZ? Erforderlich dazu ist zweierlei : * fünf Partien gegen Spieler, die bereits eine DWZ haben oder in einem laufenden Turnier bekommen und * wenigstens einmal muss man dabei zumindest Remis gespielt haben. Reihenweise Siege in der Stadtmeisterschaft oder in Mülheim helfen also nur, wenn auch Gegner mit DWZ dabei waren. Hat man in einem Turnier weniger als fünf Partien gegen DWZ- Gegner gespielt, werden diese angesammelt und für maximal zwei Jahre vorgehalten. Auf der Homepage unseres Schachvereins kann man in einem solchen Fall unter Infos hinter dem Spielernamen Restpartien lesen. Es zählen nur lange Partien, also kein Blitzen oder Schnellschach. Die Berechnung der DWZ ist nur etwas für Mathematiker. Wer über die verschiedenen Auswertungskomponenten eine Information möchte, kann diese über die Internetseite www. schachbund.de/dwz erhalten. Dort kann auch ein Spieler mit bereits vorhandener DWZ die Auswirkungen seiner Partien ausrechnen lassen. Wichtig ist dabei der Entwicklungskoeffizent, denn der bewirkt eine stärkere Berücksichtigung aktuellerer Ergebnisse bei Spielern bis 20 und bis 25 Jahren im Gegensatz zu älteren Spielern. Man rechnet damit, dass die Leistung bei jüngeren Spielern stärker schwankt und über die Jahre noch erhebliche Steigerungen möglich sind. Trotzdem werden Jugendliche, gerade wenn sie in sehr jungen Jahren mit Schach begonnen haben, in der Bewertung benachteiligt, weil man ja

69 Incognito 69 früher schwächere Partien gegen auch schwächere Gegner hatte, die sich immer noch auswirken. Man hinkt sozusagen seiner eigenen aktuellen Leistung in der DWZ noch hinterher. Der Nachteil von Jugendlichen gegenüber Erwachsenen wird allgemein auf 100 bis 200 Punkte geschätzt. Bei manchen Turnieren wie unserer Stadtmeisterschaft steht die TWZ, die Turnier-Wertungszahl, hinter dem Spielernamen. Das ist die höhere Wertungszahl zwischen DWZ und ELO-Zahl. ELO ist praktisch dasselbe wie die DWZ nur auf internationaler Ebene, d.h. Spieler wie z.b. Jochen Haupt, die an Seniorenweltmeisterschaften teilnehmen, bekommen eine gesonderte Leistungsbewertung. Je nach Abschneiden bei den verschiedenen Turnieren differieren beide Zahlen etwas. Die Einsteiger-DWZ wird in der Regel zwischen 700 und 900 liegen. Zur Orientierung: Großmeister haben ca DWZ - die besten aus unserem Verein um/über DWZ und die besten Jugendlichen Übrigens Pascal hat es geschafft: Ende März hatte er eine DWZ von 757. Aber da kann man ja noch etwas verbessern. Schließlich macht sich eine vierstellige DWZ viel besser... Nachtrag vom 02. Juni 2007: Inzwischen haben auch Martin Ishorst, Neil Berkessel, Max Engelmann, Daniel Klötzing, Vincent Rost und Samuel Statz ihre erste DWZ erreicht. Gerald Kirste

70 70 Incognito Auflösung Schachrätsel Gutsche - Maurer,Eberhard [A00] Stadtmeisterschaft Erftstadt, b4 e5 2. b2 xb4 3. xe5 f6 4.e f3 d5 6.c4 e8 7. b2 c5 8.cxd5 xd5 9. c2 c6 10.a3 a5 11. xc5 g4 12. d4 c8 13. xc6 xc6 14. d4 Diagramm. Dies ist die Stellung des Schachrätsels. Der rictige Zug lautet c1+!! 15. xc1 Nun folgt der nächste entscheidene Zug: xe3!! 16. xe3 xe3+ 17.fxe3 h4+! 18.g3 f6! 19. e2 [19. a2 f3 20. g1 xe3+-+ nebst Matt] xe2 20. xe2 xa1 21. c3 xc3 22.dxc3 xc3-+ und Weiß gab auf. 0-1 Zugegeben, das Rätsel war nicht leicht. Aber ich hatte gehofft, dass zumindest einige es versuchen. Da es keine Einsendungen gab, wird auch der Preis nicht vergeben.

71 Incognito 71 Anekdoten Wahre Gespräche zwischen IHK-Prüfer und Azubis!!! Dies ist der erste Teil einer Sammlung an Prüfungsgesprächen, die Peter Kirst für das Incognito ausgesucht hat. Einerseits amüsant, andererseits auch schockierend - aber lest am besten selbst... Prüfer: Sie gucken doch bestimmt Fernsehen. Wissen Sie was die Buchstaben ARD bedeuten? Azubi: Kann ich auf Tafel schreiben? Prüfer: Ja bitte. Azubi (schreibt): Das ÄRDste Prüfer: Und was heißt ZDF? Azubi: Zweiter Deutschfunk. Prüfer: Und PRO7? Azubi: So für Kinder ab sieben, oder? Prüfer: Wie heißt die Hauptstadt Deutschlands? Azubi: Berlin. Prüfer: Bevor Berlin Hauptstadt wurde, welche Stadt war da Hauptstadt? Azubi: Da war Deutschland noch DDR, mit Hitler und so! Prüfer: Ach so? Wie hieß denn die Hauptstadt bevor Berlin es wurde? Azubi: Frankfurt, oder? Prüfer: Wie, Frankfurt, oder? Frankfurt/Oder oder Frankfurt, oder? Azubi: Jetzt weiß ich! Karlsruhe! Prüfer: Wieviele Tage hat ein Jahr? Azubi: 365. Prüfer: Gut! Und in Schaltjahren? Azubi: Einen mehr oder einen weniger, weiß nicht so genau. Prüfer: Überlegen sie mal in Ruhe. Azubi: Glaub einen weniger. Prüfer: Sind Sie sicher? Azubi: Dann einen mehr! Prüfer: Okay, wo kommt denn der zusätzliche Tag hin? Azubi: Ich glaub der wird in der Silvesternacht eingeschoben. Prüfer: Wie bitte? Azubi: Nee, Quatsch, das ist mit Sommerzeit, oder? Prüfer: Es wird ja ein ganzer Tag irgendwo eingeschoben, da wäre es ja sinnvoll, wenn man einen Monat nimmt, der sowieso wenig Tage hat. Welcher könnte das denn sein? Azubi: Jetzt weiß ich, Februar! Prüfer: Na also! Wissen Sie auch, wie oft wir Schaltjahre haben? Azubi (freudestrahlend): Ja, weiß ich ganz genau, alle vier Jahre, weil eine Cousine hat nämlich alle vier Jahre keinen Geburtstag! Prüfer: Wer war eigentlich John F. Kennedy? Azubi: Der war wichtig, oder? Prüfer: (schaut nur fragend) Azubi: Nicht von Deutschland oder so... Prüfer: Nein.

72 72 Incognito Azubi: Hab ich auf jeden Fall schon mal gehört, gibt es nen Film von. Prüfer: Ja, aber wer war das? Azubi: Hat der was erfunden? Prüfer: (schaut fragend) Azubi: Krieg oder so? Prüfer: Wissen Sie, ob Deutschland eine Demokratie oder eine Monarchie oder eine Diktatur hat? Azubi: Weiß ich nicht so genau, war früher ja alles anders. Prüfer: Ja, früher waren wir auch mal Monarchie. Azubi: Ja weiß ich, mit Hitler. Prüfer: Nicht ganz, aber was ist mit heute? Azubi: Das hat sich ja erst neulich geändert. Prüfer: Das wäre mir neu! Wann soll sich das denn geändert haben? Azubi: So mit Mauerfall und so. Prüfer: Was ist ein Euro-Scheck? Azubi: Kannste Euro mit bezahlen, außer im Urlaub. Prüfer: Erklären Sie mir bitte, was ein Dreisatz ist. Azubi: Mit Anlauf und dann weit springen. Prüfer: Was sind so Ihre Hobbies? Azubi: Lesen, Musik und Rumhängen. Prüfer: Was lesen Sie denn so? Azubi: Programmzeitschrift. Prüfer: Wir haben seit einigen Jahren den Euro als Währung. Wie hieß die Währung davor? Azubi: Dollar! Prüfer: Nein, das ist z.b. die Währung in Amerika. Azubi: Ah Moment, jetzt weiß ich es: D-Mark. Prüfer: Na also! Was heißt denn das D in D-Mark? Azubi: Demokratie? Prüfer: Zwei Züge stehen 100 Kilometer voneinander entfernt und fahren dann mit genau 50 km/h aufeinander zu. Wo treffen sich die Züge, bei welchem Streckenkilometer? Azubi: Kommt drauf an! Prüfer: Worauf kommt das an? Azubi: Ob die nicht vorher schon zusammenstoßen. Prüfer: Haben Sie eine Ahnung, wer die Geschwister Scholl waren? Azubi: Nö? Prüfer: Ich sehe aber in den Unterlagen, daß Sie zehn Jahre auf der Geschwister-Scholl-Schule waren. Azubi: Geschwister Scholl (Pause) Geschwister Scholl (Pause)... Nee, keine Ahnung. Prüfer: Schon mal was von der weißen Rose gehört? Azubi: Aaaaah! Jetzt fällt s mir ein: Musik, oder? Prüfer: In welchem Land ist die Königin von England Königin? Azubi: Wollen Sie mich auf den Arm nehmen? Prüfer (Unschuldsmiene): Nein, wieso? Azubi: Weil die schon tot ist! Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte drei

73 Incognito 73 skandinavische Länder? Azubi: Schweden, Holland und Nordpol. Prüfer: Wieviele Ecken hat ein Quadrat? Azubi (nimmt den Taschenrechner): Sagen sie mir noch die Höhe bitte! Prüfer: Julius Cäsar, schon mal gehört? Wer war das eigentlich? Azubi: Hat der nicht Jesus hinrichten lassen, so mit Bibel und so kenn ich mich nicht aus, bin evangelisch. Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte drei große Weltreligionen. Azubi: Christentum, katholisch und evangelisch. Prüfer: Der Papst lebt im Vatikan. Wo aber bitte liegt der Vatikan? Azubi: Ist ein eigener Staat. Prüfer: Ja richtig, aber der Vatikanstaat ist komplett vom Staatsgebiet eines anderen Landes umschlossen. Azubi: Hmmmm... Prüfer (will helfen): Aus dem Land kommen viele Eisverkäufer. Azubi: Langnese oder was? Prüfer: Wenn es in Karlsruhe zehn Minuten nach Eins ist, wie spät ist es dann im Köln um 12 Uhr mittags? Azubi: Da müsste man jetzt einen Atlas haben! Prüfer: Wenn ein Sack Zement 10 Euro kostet und der Preis jetzt um 10 % erhöht wird, wie teuer i st er dann? Azubi: Mit oder ohne Mehrwertsteuer? Prüfer: Es geht jetzt nur um den Endpreis. Azubi (rechnet wie wild mit dem Taschenrechner) Prüfer: Und? Azubi: Elf. Prüfer: Elf was? Azubi: Prozent. Prüfer: Sagen Sie mir einfach 10 Euro plus 10 Prozent, wieviel ist das? Azubi: 10 plus 11 ist Einundzwanzig! Prüfer: Was ist die Hälfte von 333? Azubi: 150 Rest 1. Prüfer: In welcher Stadt steht der Reichstag? Azubi: Vor oder nach der Wende? Prüfer: Heute. Azubi: Ist jetzt nicht mehr Deutschland, oder? Prüfer: Durch welches Ereignis wurde der Erste Weltkrieg ausgelöst? Azubi: Ui, sowas dürfen Sie mich nicht fragen. (Kicher) Prüfer: Doch, überlegen Sie mal, das könnten Sie wissen. Azubi: Fragen Sie mich was von Next Generation und das weiß ich! Prüfer: In einer Waschmaschine benötigen Sie pro Waschgang 100 Gramm Waschpulver. In einem Karton sind 10 Kilogramm. Wie oft können Sie damit waschen? Azubi: Ja, wie jetzt? Prüfer: 10 Kilogramm haben Sie, jedes Mal verbrauchen Sie 100 Gramm. Azubi: Ich hab ja nix an den Ohren.

74 74 Incognito Prüfer: Ja und die Antwort? Azubi: Ey, ich lern Reisbeürokaufmann, nicht Waschfrau. Prüfer: Gut, ein Reisprospekt wiegt 100 Gramm. Sie bekommen einen Karton von 10 Kilogramm. Wieviel Prospekte sind da drin? Azubi: Das ist voll unfair! Prüfer: Das ist doch ganz einfach. Azubi: Weiß ich auch. Prüfer: Dann rechnen Sie doch mal. Azubi: Was? Prüfer: 100 Gramm jeder Prospekt, 10 Kilo im Karton. Azubi: Komm, mach Dein Kreiz, daß ich durchgefallen bin, so n Scheiß mach ich nicht! Gleiche Aufgabe, anderer Prüfling: Prüfer: Rechnen Sie doch bitte mal! Azubi: Klar, kein Problem! Zehn Kilogramm sind 20 Pfund. 5 Prospekte sind ein Pund. 100 Prospekte! Prüfer: Prima! (Freut sich, dass der Prüfling, zwar über den Umweg des Pfundes, sicher und schnell zum Ergebnis gekommen ist.) Azubi: Und das Ganze jetzt mal 10! Prüfer: Wann war der Dreißigjährige Krieg? Azubi: In Vietnam oder? Prüfer: Was bedeuten die Begriffe brutto und netto? Azubi: Irgendwie so mehr oder weniger. Prüfer: Ach was? Azubi: Doch, brutto ist mit Verpackung... Prüfer: Und netto? Azubi: Das ist das Gewicht der Verpackung. Prüfer: Was ist dann Tara? Azubi: Der hat das erfunden, oder? Prüfer: Bevor es Geld gab, wie haben die Menschen da Waren gehandelt? Azubi: Tauschhandel. Prüfer: Ja.. (wird vom Azubi unterbrochen) Azubi: Wenn man da eine Playstation wollte, mußte man einen Haufen Spiele abdrücken, um sie zu kriegen. Prüfer: Wann wurde die Bundesrepublik Deutschland gegründet? Azubi: Das war in Österreich. Prüfer. Nicht wo, sondern wann. Azubi: Vorher! Prüfer: Wann fand die deutsche Wiedervereinigung statt? Azubi: Als die Ossis gehört haben, dass wir den Euro haben, sind sie alle rüber. Prüfer: Wann? Azubi: Als Hitler in Berlin den Krieg verloren hat. Prüfer: Wer war Ludwig Erhardt? Azubi: Den haben meine Eltern so gerne geguckt. War doch der mit der dicken Brille. Prüfer: Und was war Ludwig Erhardt? Azubi: Schauspieler! Prüfer: Sie meinen Heinz Erhardt! Azubi: Heinz Erhardt war doch der Helfer von Rudi Carrell, oder?

75 Incognito 75 Es hatten Geburtstag - Wir gratulieren! Freddy Zerres 25 Lisa Bulich 15 Philip Koep 15 Annalisa Schütten 15 Impressum Redaktion: Christian Volk (Chefredakteur) Peter Kirst Sebastian Schütten Martina Ishorst Freie Mitarbeiter: Daniel Effer-Uhe Andreas Harcke Jochen Haupt Gerald Kirste Werner Kuhnert Werner Rost Ralf Zerres Layout: Christian Volk Redaktionsschluss: Redaktionsanschrift: Christian Volk Am Steinfeld Erftstadt Tel.: 02235/75058 Fax: 02235/ sve@erft.de Auflage: 60 Exemplare Druck und Verarbeitung: copy team cologne GmbH, Köln

76 76 Incognito

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