CS200-S3. Kurvensensor-Steuergerät. Betriebsanleitung Version 3
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- Inge Messner
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1 CS200 CS200-S3 Kurvensensor-Steuergerät Betriebsanleitung Version 3
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3 Inhalt Seite 1 Impressum Die Betriebsanleitung ist Bestandteil eines Kurvensensor-Steuergerätes CS200(-S3). Die Betriebsanleitung wurde nach den gängigen Normen und Regeln zur technischen Dokumentation erstellt. Copyright Änderungen auf Grund technischer Neuerungen bleiben der SKF LUBRICATION SYSTEMS GERMANY AG vorbehalten. Der Nachdruck sowie die Vervielfältigung auch einzelner Bestandteile dieser Betriebsanleitung ist nur mit Zustimmung der SKF LUBRICATION SYSTEMS GERMANY AG gestattet. Redaktion Dipl.-Ing. S. Waschki Inhalt Informationen zur EG Konformitätserklärung... 2 Einleitung... 3 Hinweise zur Betriebsanleitung... 3 Anwendungsbereich... 4 Lieferumfang... 4 Sicherheitshinweise... 5 Funktion und Aufbau... 6 Funktion... 6 Aufbau... 6 Montage... 9 Aufstellung... 9 Elektrischer Anschluss... 9 Bedienung Bedienelemente Parametereinstellung für die zeitgesteuerte Schmierung Parametereinstellung für die weggesteuerte Schmierung Parametereinstellung für die kurvengesteuerte Schmierung Kombination der Betriebsarten Wartung Störungen Service Technische Daten... 22
4 Informationen zur EG Konformitätserklärung Seite 2 Informationen zur EG Konformitätserklärung Für das folgend bezeichnete Erzeugnis: Kurvensensor Steuergerät Baureihe CS200(-S3) wird hiermit bestätigt, dass es den wesentlichen Schutzanforderungen entspricht, die in der(n) Richtlinie(n) des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedsstaaten... (d) Der Betrieb der Produkte an nicht normgerechter Netzspannung, sowie die Nichtbeachtung von Installationshinweisen kann Auswirkungen auf die EMV-Eigenschaften und auf die elektrische Sicherheit haben. Sie können bei Bedarf die Konformitäts- bzw. die Herstellererklärung für dieses Produkt bei unserer zentralen Kontaktadresse anfordern. Elektromagnetische Verträglichkeit 89/336/EWG...festgelegt sind. Hinweise (a) Diese Erklärung bescheinigt die Übereinstimmung mit den genannten Richtlinien, beinhaltet jedoch keine Zusicherung von Eigenschaften. (b) Die Sicherheitshinweise in der dem Produkt beigefügten Dokumentation sind zu beachten. (c) Die Inbetriebnahme der bescheinigten Produkte ist solange untersagt, bis sichergestellt wurde, dass die Maschine, Fahrzeug o. ä, in welche(s) das Produkt eingebaut wurde, den Bestimmungen und Forderungen der anzuwendenden Richtlinien entspricht.
5 Einleitung Seite 3 Einleitung Mit dem Erwerb des Kurvensensor-Steuergerätes CS200(-S3) haben Sie sich für ein zuverlässiges und technisches ausgereiftes Produkt entschieden. Das Kurvensensor-Steuergerät CS200(-S3) ist nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik gebaut und entspricht den geltenden Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften. Dennoch können bei der Verwendung Gefahren entstehen, die körperliche Schäden des Benutzers oder Dritter bzw. Beeinträchtigung der Maschine oder anderer Sachwerte nach sich ziehen. Hinweise zur Betriebsanleitung Mit diesem Zeichen markierte Texte weisen auf besondere Gefahren hin oder kennzeichnen Arbeiten, bei denen mit besonderer Vorsicht vorgegangen werden muss. Nutzen Sie das Inhaltsverzeichnis, um gewünschte Informationen schnell und sicher aufzufinden. Diese Betriebsanleitung ist Bestandteil des Systems und muss bei einem Weiterverkauf des Systems dem neuen Betreiber mit übergeben werden. Um einen störungsfreien Betrieb sicherzustellen und Gefahren zu vermeiden, bitten wir Sie, diese Betriebsanleitung sorgfältig durchzulesen und die darin enthaltenen Hinweise zu beachten.
6 Anwendungsbereich Seite 4 Anwendungsbereich Das Kurvensensor-Steuergerät CS200(- S3) darf, wie alle Produkte der SKF Lubrication Systems Germany AG nur bestimmungsgemäß und entsprechend den Angaben aus der zu den Geräten gehörenden Betriebsanleitung verwendet und eingesetzt werden. Insbesondere weisen wir darauf hin, dass gefährliche Stoffe jeglicher Art, vor allem Stoffe, die gemäß der EG RL 67/548/EWG Artikel 2, Absatz 2 als gefährlich eingestuft wurden, nur nach Rücksprache und mit schriftlicher Genehmigung durch die SKF Lubrication Systems Germany AG in SKF Zentralschmieranlagen und Komponenten eingefüllt und mit ihnen gefördert und/oder verteilt werden dürfen. Alle von SKF hergestellten Produkte sind nicht zugelassen für den Einsatz in Verbindung mit heißen Gasen, verflüssigten Gasen, unter Druck gelösten Gasen, Dämpfen und denjenigen Flüssigkeiten, deren Dampfdruck bei der zulässigen maximalen Temperatur um mehr als 0,5 bar über dem normalen Atmosphärendruck (1013 mbar) liegt. Das Kurvensensor-Steuergerät CS200(-S3) dient zur Steuerung von Zentralschmieranlagen zur Schmierung von Spurkränzen oder Schienenköpfen. Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus resultierende Schäden haftet SKF nicht. Lieferumfang Geliefert wird das Kurvensensor-Steuergerät CS200(-S3) einzeln oder im montierten Zustand innerhalb einer Spurkranzschmieranlage. Der Lieferumfang beinhaltet: Das Kurvensensor-Steuergerät CS200(-S3) Eine Betriebsanleitung
7 Sicherheitshinweise Seite 5 Sicherheitshinweise Bitte beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise, um die störungsfreie Funktion des Schmiersystems zu gewährleisten und Schäden zu vermeiden. Das Kurvensensor-Steuergerät CS200(- S3) dient allein der Steuerung von Zentralschmieranlagen in Bahnanwendungen. Es ist nicht geeignet zur Ausübung sicherheitstechnischer Funktionen oder zur Erfassung von Kurvenfahrten im Zusammenhang mit der Neigetechnik. Ebenso ist es nicht geeignet für den Einsatz in flugtechnischem Gerät oder zum Zweck der Navigation in Fahrzeugen aller Art oder Schiffen. Der Betrieb einer SKF Zentralschmieranlage mit anderen als von SKF freigegebenen Schmierstoffen oder Substanzen ist nicht zulässig. Vor allen Arbeiten am System, wie z.b. Reinigen oder Nachfüllen von Schmierstoff etc. muss das System von der Druckluftversorgung und der elektrischen Spannung getrennt und drucklos gemacht werden. Menschen oder Tiere dürfen nicht mit Schmierstoff besprüht werden. Die allgemein gültigen Regeln und Sicherheitsbestimmungen für die Arbeit mit Druckluft führenden Maschinen und Geräten sind unbedingt zu beachten. Die Systeme dürfen nur in technisch einwandfreiem Zustand, sowie bestimmungsgemäß, sicherheits- und gefahrenbewusst unter Beachtung der Betriebsanleitung eingesetzt werden. Insbesondere Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, sind umgehend zu beseitigen. Die vorhandenen Sicherheitseinrichtungen dürfen nicht beschädigt, stillgelegt oder unbrauchbar gemacht oder durch andere, als von SKF ausdrücklich freigegebene Teile ersetzt werden. Im Fehlerfall sollte das System schnellstmöglich von der Druckluftversorgung getrennt werden. Der elektrische Anschluss, sowie alle Eingriffe wie Reparaturen, Teileaustausch etc. dürfen nur von entsprechend qualifiziertem und eingewiesenem Personal durchgeführt werden. Bei unsachgemäß angeschlossenen Geräten kann erheblicher Sach- und Personenschaden entstehen. Der eigenmächtige Umbau des Systems sowie die Verwendung nicht genehmigter Ersatzteile und Hilfsmittel sind nicht gestattet. Ausgediente Systeme müssen unbrauchbar gemacht und anschließend einer ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt werden.
8 Funktion und Aufbau Seite 6 Funktion und Aufbau Funktion Das Kurvensensor-Steuergerät CS200(-S3) dient zur Steuerung von Zentralschmieranlagen zur Schmierung von Spurkränzen oder Schienenköpfen. Angesteuert werden zwei Sprühdüsen, wobei die Schmierung in den Betriebsarten kurven-, zeit- oder wegabhängige Schmierung erfolgt. Das CS200-S3 ist eine Sondervariante des Kurvensensor-Steuergerätes CS200 und speziell für Schmieranlagen bestimmt, in denen alle Sprühdüsen einer Fahrtrichtung von nur einem Magnetventil versorgt werden. Bei der zeitabhängigen Schmierung wird unabhängig von der zurückgelegten Wegstrecke jeweils nach einer eingestellten Pausenzeit eine Schmierung ausgelöst. Für die wegabhängige Schmierung verfügen die Geräte über einen Impulseingang, über den wegstreckenproportionale Takte empfangen werden. Die Schmierung erfolgt dann jeweils nach einer bestimmten, vorher festgelegten Zahl eingegangener Impulse. Bei kurvenabhängiger Schmierung kann festgelegt werden, ob die Schmierung auf beiden Seiten oder jeweils nur bogenaußen erfolgen soll, und zwar abhängig von der Fahrtrichtung. Zudem kann die Schmierung während der Kurve getaktet werden. Die Erfassung der Kurven erfolgt über einen integrierten Sensor mit einstellbarer Empfindlichkeit. Die kurvenabhängige Schmierung kann entweder mit der zeit- oder der wegabhängigen Schmierung kombiniert werden. Die Einstellung der Parameter für die verschiedenen Betriebsarten erfolgt über einen 8-poligen DIP-Schalter. Aufbau Bild 1 zeigt das geöffnete Kurvensensor-Steuergerät CS200(-S3). Man erkennt den Steckverbinder für den elektrischen Anschluss (1), einen Drehschalter (2) zur Empfindlichkeitseinstellung des Kurvensensors, den 8-poligen DIP-Schalter (3) zur Parametrierung des Gerätes, einen Hardware-Reset-Taster (4), einen Drucktaster (5) zur Auslösung einer Schmierung und zur Parameterübernahme nach Einstellung der Vorwahlschalter (2 oder 3), eine Kabeldurchführung M20x1,5 (6) sowie diverse LED (siehe Bild 2). Der Schutzleiteranschluss ist mit (7) bezeichnet.
9 Funktion und Aufbau Seite 7 Bild 1. Bedien- und Anschlusselemente des CS200(-S3) 1 Elektrischer Steckverbinder 2 Stufenschalter für Empfindlichkeit des Kurvensensors 3 DIP-Schalter zur Systemkonfiguration 4 Hardware-Reset-Schalter 5 DK-Taster für Hand-Auslösung und Parameterübernahme 6 Kabeldurchführung M20x1,5 7 Schutzleiteranschluss
10 Funktion und Aufbau Seite 8 Bild 2. LED-Übersicht 8 Betriebsspannungs-LED, grün 9 Ventil-Ausgang 2 (A2), gelb 10 Ventil-Ausgang 1 (A1), gelb 11 Freigabe-Eingang (FG), grün 12 Fahrtrichtungs-Eingang (VR), grün 13 Impuls-Eingang(P), grün 14 TXD-Ausgang (TXD), rot 15 RXD-Eingang (RXD), grün 16 Signal-LED 1 (SR), rot 17 μc-fehler-led, rot 18 Signal-LED 2 (SY), gelb 19 Impulsfrequenzabhängige Freigabe, grün
11 Montage Seite 9 Montage Aufstellung Das Kurvensensor-Steuergerät wird senkrecht mit der Kabeldurchführung nach unten montiert und zwar im Innenraum. Dabei ist eine Montage an vibrierenden Wänden bzw. Körpern zu vermeiden. Falls keine Kurvenschmierfunktion benutzt wird, ist auch ein liegender Einbau im Innenraum möglich. Elektrischer Anschluss Der elektrische Anschluss des CS200(- S3) darf nur durch entsprechend qualifiziertes und eingewiesenes Personal vorgenommen werden. Die in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Hinweise sind zu beachten. Alle Anschluss- oder Reparaturarbeiten müssen im spannungsfreien Zustand durchgeführt werden. Ggf. muss vor Beginn der Arbeiten eine Schutzleiterverbindung hergestellt werden. Vor allen Arbeiten am offenen Steuergerät muss mit der Hand oder dem Werkzeug für einen Augenblick die Gehäusemasse (z. B. Schutzleiteranschluss innerhalb des Gehäuses) kontaktiert werden, um eine elektrostatische Entladung zu verhindern. Der elektrische Anschluss erfolgt über den Steckverbinder (1). Die Belegung der Eingänge ist Tabelle 1 zu entnehmen. Einen typischen elektrischen Anschlussplan zeigt Bild 3. Tabelle 1. Belegung des elektrischen Anschlusssteckers Anschluss-Nr. Bezeichnung Funktion 8 -P Impulseingang, negatives Potential, opto-elektrisch von Betriebsspannungspotential getrennt 7 +P Impulseingang, positives Potential, opto-elektrisch von Betriebsspannungspotential getrennt Anschluss eines externen Drucktasters DK bei zeit- oder kurvengesteuerter Schmierung möglich 6 VR Fahrtrichtungs-Eingang 5 FG Freigabe-Eingang 4 A2 Ausgang 2 für Sprühventil oder zusätzliches Steuergerät 3 A1 Ausgang 1 für Sprühventil oder zusätzliches Steuergerät 2 0V negatives Betriebsspannungspotential 1 +24V positives Betriebsspannungspotential
12 Montage Seite 10 Bild 3. Elektrischer Anschlussplan CS200(-S3)
13 Montage Seite 11 Fahrtrichtung 1 VR VR=0V = 0 V Blick von von oben Rechtskurve CS200-S3 Linkskurve VR VR=24V = V Fahrtrichtung 2 Nutzung des Kurvensensors Bei einer Nutzung der Kurvensensorfunktion ist auf eine fehlerfreie Verbindung zwischen den Ausgängen A1 und A2 und den Ventilen Y1 und Y2 zu achten. Soll bei Kurvenfahrt nur bogenaußen geschmiert werden, so ist der Fahrtrichtungseingang VR zu beschalten, sofern in 2 Fahrtrichtungen gefahren wird. Bild 4 definiert die Fahrtrichtung des Zuges, die Kurvenrichtungen und die Position der Düsen. Tabelle 2 zeigt die Ansteuerung der Ventile Y1 und Y2 in Abhängigkeit von der Fahrtrichtung und der gefahrenen Kurve. Soll in den Kurven beidseitig geschmiert werden, so kann der Fahrtrichtungseingang VR unbeschaltet bleiben, auch wenn in 2 Fahrtrichtungen gefahren wird. In diesem Fall müssen die Ausgänge A1 und A2 extern parallel geschaltet werden. Tabelle 2. Verhalten der Ausgänge A1 und A2 in Abhängigkeit von Fahrt- und Kurvenrichtung CS200 Kurvenrichtung VR A1 Y1 A2 Y2 Rechts 0 V 24 V 24V 0 V 0 V Links 0 V 0 V 0 V 24 V 24 V Freigabeeingang FG Der Eingang FG dient der Freigabe des Steuergerätes zur Auslösung einer Schmierung. Nur bei einer Beschaltung des Freigabeeinganges FG mit 24V können Schmierungen ausgeführt werden. Der Freigabeeingang FG darf nicht fest mit 24V verdrahtet werden, da ansonsten bei zeitabhängiger Schmierung auch im Stillstand oder beim Bremsen geschmiert wird. Es ist ein Signal der Bordelektronik bereitzustellen, welches die Schmierung situationsabhängig zu- und abschaltet. Bild Definition der Kurvenrichtung CS200-S3 Rechts 24 V 0 V 0 V 24 V 24 V Links 24 V 24 V 24 V 0 V 0 V
14 Montage Seite 12 CS200-S3 Das CS200-S3 ist für Schmieranlagen bestimmt, in denen alle Sprühdüsen einer Fahrtrichtung von nur einem Magnetventil versorgt werden. Der Betrieb in zwei Fahrtrichtungen ist möglich. Dazu wird der Steuerung über den Eingang VR (Anschluss 6) die aktive Fahrtrichtung wie folgt mitgeteilt: Schaltsignal 0 (0V) = Fahrtrichtung 1 Schaltsignal 1 (24V) = Fahrtrichtung 2 Bei Schaltsignal "0" werden alle kurven- und weg- bzw. zeitgesteuerten Sprühtakte auf den Ausgang A1 (Anschluss 3) geschaltet. Tabelle 3. Verhalten der Ausgänge A1 und A2 in Abhängigkeit von Fahrt- und Kurvenrichtung CS200-S3 Kurvenrichtung VR A1 Y1 A2 Y2 Rechts 0 V 24 V 24V 0 V 0 V Links 0 V 24 V 24 V 0 V 0 V Rechts 24 V 0 V 0 V 24 V 24 V Links 24 V 0 V 0 V 24 V 24 V Bei Schaltsignal "1" werden alle Sprühtakte auf Ausgang A2 (Anschluss 4) geschaltet. Siehe hierzu Bild 5 und Tabelle 3. Alle weiteren Funktionen und Eigenschaften entsprechen denen des CS200.
15 Bedienung Seite 13 Bedienung Bedienelemente Tabelle 4 zeigt eine Übersicht über die Bedienelemente des Kurvensensor-Steuergerätes CS200(-S3). Der 16-stufige Drehschalter dient allein der Empfindlichkeitseinstellung des Kurvensensors. Man beachte, dass die ungeraden Stufen nicht dargestellt sind. Der 8-polige DIP-Schalter dient zur Parametrierung aller weiteren Gerätefunktionen. Der DK-Taster hat mehrere Funktionen: Zum einen kann über ihn eine Zwischenschmierung ausgelöst werden. Dazu wird der DK-Taster einmal kurzzeitig (< 1s) gedrückt. Dabei werden die beiden Ausgänge A1 und A2 nacheinander aktiviert. Weiterhin dient der DK-Taster der Übernahme der Parameter nach einer Einstellung des DIP- Schalters. Zur Übernahme der Parameter wird der DK-Taster nach der Einstellung des DIP- Schalters einmal kurzzeitig (< 1s) gedrückt. Schließlich kann der DK-Taster zur Entlüftung der Leitungen, z.b. bei der ersten Inbetriebnahme verwendet werden. Der entsprechende Funktionsablauf ist in Tabelle 5 dargestellt. Tabelle 4. Bedienelemente des CS200(-S3) Darstellung Pos. in Bild 1 Bezeichnung Funktion C E A Drehschalter Zuschaltung sowie Empfindlichkeitseinstellung des Kurvensensors, ungerade Stufen sind nicht dargestellt. ON 3 DIP-Schalter Einstellung der Betriebsart und aller weiteren Funktionsparameter Pos. 1 Einstellung zeit- oder weggesteuerte Schmierung, Pos. 2 Verhalten der Ausgänge A1 und A2 (siehe Tabelle 9), Pos. 3, 4 Einstellung Taktpausenzeiten bei Kurvenschmierung, Pos. 5-8 Einstellung Pausenzeiten oder Impulszahlen für die zeitbzw. weggesteuerte Schmierung 5 DK-Taster Manuelle Auslösung einer Schmierung oder Übernahme der Parameter nach Einstellung über DIP-Schalter Tabelle 5. Funktionsablauf bei der Entlüftung der Leitungen (Beispiel) DK Betätigungsdauer Bedingung ausgelöste Funktion 1. > 3s < 3s < 3s 2. > 3s < 3s < 3s < 3s < 3s während Normalbetrieb während der 10 Sprühtakte Y1 nach Sprühabbruch Y1 nach den 10 Sprühtakten Y1 nach den 10 Sprühtakten Y2 während der 10 Sprühtakte Y2 nach Sprühabbruch Y2 während der 10 Sprühtakte Y2 3. > 3s nach Sprühabbruch Y2 oder 10 Sprühtakten Y2 10 Sprühtakte Y1 Sprühabbruch Y1 10 Sprühtakte Y1 10 Sprühtakte Y2 10 Sprühtakte Y2 Sprühabbruch Y2 10 Sprühtakte Y2 Sprühabbruch Y2 Auslösung einer Zwischenschmierung und Umschaltung in den Normalbetrieb. Hinweis: Wird nach oder während der Prozedur der Drucktaster DK länger als 60 s nicht mehr betätigt, schaltet die Steuerung selbständig in den Normalbetrieb zurück.
16 Bedienung Seite 14 Parametereinstellung für die zeitgesteuerte Schmierung Um die Betriebsart Zeitgesteuerte Schmierung zu aktivieren wird der DIP-Schalter Nr.1 in die OFF -Position gestellt. Bei dieser Betriebsart erfolgt die Schmierung jeweils in festen Zeitabständen (Sprühperioden). Die Sprühperiodendauer (T) wird mit den DIP- Schaltern Nr. 5-8 entsprechend Tabelle 6 eingestellt. Während einer Sprühperiode wird zunächst am Ausgang A1 und kurze Zeit später am Ausgang A2 eine Schmierung ausgelöst. Die Sprühdauer t s und die Pause zwischen den Schmierungen an den Ausgängen A1 und A2 ist werkseitig festgelegt und kann nicht verändert werden. Nach dem Einstellen des DIP-Schalters muss zur Übernahme der Parameter der DK-Taster (5) kurzzeitig (<1s) gedrückt werden. Die Übernahme der Parameter erfolgt auch automatisch nach jedem Einschalten der Betriebsspannung. Tabelle 6. Einstellmöglichkeiten des DIP-Schalters bei der zeitgesteuerten Schmierung Betriebsart Schalter Nr zeitgesteuerte Schmierung OFF bei Kombination mit kurvengesteuerter OFF OFF OFF OFF Aus Schmierung, siehe Tabelle 9 OFF OFF OFF ON 10 T in s OFF OFF ON OFF 12,5 OFF OFF ON ON 16 OFF ON OFF OFF 20 OFF ON OFF ON 25 OFF ON ON OFF 32 OFF ON ON ON 40 ON OFF OFF OFF 50 ON OFF OFF ON 65 ON OFF ON OFF 80 ON OFF ON ON 100 ON ON OFF OFF 125 ON ON OFF ON 156 ON ON ON OFF 195 ON ON ON ON 244
17 Bedienung Seite 15 Parametereinstellung für die weggesteuerte Schmierung Um die Betriebsart Weggesteuerte Schmierung zu aktivieren wird der DIP-Schalter Nr.1 in die ON -Position gestellt. Bei dieser Betriebsart erfolgt die Schmierung jeweils nach dem Zurücklegen einer in Stufen einstellbaren Wegstrecke. Dazu müssen wegstreckenproportionale Takte an den Eingang P (+P, -P) angelegt werden. Sobald die voreingestellte Anzahl von Impulsen am Eingang P eingetroffen ist, wird an beiden Ausgängen A1 und A2 nacheinander eine Schmierung ausgelöst. Die Anzahl der Impulse zwischen zwei Schmiervorgängen wird mit den DIP-Schaltern Nr. 5-8 entsprechend Tabelle 7 eingestellt. Bild 6 zeigt ein Impulsdiagramm für die weggesteuerte Schmierung. Nach dem Einstellen des DIP-Schalters muss zur Übernahme der Parameter der DK-Taster (5) kurzzeitig (<1s) gedrückt werden. Die Übernahme der Parameter erfolgt auch automatisch nach jedem Einschalten der Betriebsspannung. Tabelle 7. Einstellmöglichkeiten des DIP-Schalters bei der weggesteuerten Schmierung Betriebsart Schalter Nr Impulszahl weggesteuerte Schmierung ON bei Kombination mit kurvengesteuerter OFF OFF OFF OFF Aus Schmierung, siehe Tabelle 9 OFF OFF OFF ON 500 OFF OFF ON OFF 750 OFF OFF ON ON OFF ON OFF OFF OFF ON OFF ON OFF ON ON OFF OFF ON ON ON ON OFF OFF OFF ON OFF OFF ON ON OFF ON OFF ON OFF ON ON ON ON OFF OFF ON ON OFF ON ON ON ON OFF ON ON ON ON
18 Bedienung Seite 16 a) Weggesteuerte Schmierung Freigabe Impulseingang Sprühausgang 1 Sprühausgang 2 FG P A1 A2 b) Zeitgesteuerte Schmierung t s t s T Freigabe Sprühausgang 1 Sprühausgang 2 FG A1 A2 t s T t s Bild 6. Impulsdiagramm: a) Weggesteuerte Schmierung, b) Zeitgesteuerte Schmierung (Anzahl der Impulse aus Darstellungsgründen verringert) t s : Sprühtaktzeit T: Sprühperiodendauer Für die Zeit bis zum ersten Sprühtakt nach dem Einschalten der Betriebs spannung wird ein zufälliger Wert zwischen 0 und dem vorgewählten Wert verwendet.
19 Bedienung Seite 17 Parametereinstellung für die kurvengesteuerte Schmierung Das Steuergerät CS200(-S3) verfügt über einen internen Sensor, der direkt die Drehbewegung des Wagens während der Kurvenfahrt erfasst. Die Kurvensensorfunktion wird mit dem Drehschalter (2) ein- bzw. ausgeschaltet. Gleichzeitig lässt sich über diesen Schalter die Empfindlichkeit des Sensors gemäß Tabelle 8 einstellen. Tabelle 8. Einstellung der Kurvensensorempfindlichkeit Schalterstellung Ansprechempfindlichkeit 0 Kurvensensor deaktiviert 1 Ca. 1,9 /s 2 bis E Zwischenwerte F Ca. 0,5 /s Fahrtrichtungseingang VR Im Normalfall wird bei der kurvenabhängigen Schmierung die bogenäußere Schmierstoffdüse aktiviert. Damit immer die richtige Düse angesprochen wird, muss der Fahrtrichtungseingang VR des Steuergerätes CS200(-S3) fahrtrichtungsabhängig beschaltet sein, sofern in 2 Fahrtrichtungen gefahren wird und das Steuergerät die Schmiersysteme an beiden Fahrzeugenden ansteuern soll. Verhalten der Ausgänge bei Kurvenfahrt Das Verhalten der Sensorausgänge A1 und A2 bei Kurvenfahrt wird mit den DIP-Schaltern Nr. 2,3, und 4 eingestellt. Mit dem DIP-Schalter Nr.2 wird festgelegt, ob die Sensorausgänge bei Kurvenfahrt takten oder nicht. Die Zuordnung kann Tabelle 9 entnommen werden. Soll das Steuergerät CS200(-S3) zur direkten Ansteuerung der Sprühventile benutzt werden, so ist die Funktion Getaktete Ausgänge zu wählen. Wurde die Funktion Getaktete Ausgänge ausgewählt, kann anschließend mit den DIP-Schaltern Nr. 3 und 4 die Pause t PA zwischen den Sprühimpulsen festgelegt werden (Tabelle 9). Bild 7 zeigt die Aktivierung der Ausgänge A1 und A2 in Abhängigkeit vom Fahrtrichtungseingang VR und den Kurvenrichtungen. In Bild 8 ist die Aktivierung der Ausgänge in Abhängigkeit vom Freigabeeingang der Fahrtrichtung und von der Kurvenrichtung für die Betriebsart Getaktete Ausgänge dargestellt. Nach dem Einstellen des DIP-Schalters muss zur Übernahme der Parameter der DK-Taster (5) kurzzeitig (<1s) gedrückt werden. Die Übernahme der Parameter erfolgt auch automatisch nach jedem Einschalten der Betriebsspannung. Kombination der Betriebsarten Kurven- und weggesteuerte Schmierung sowie Tabelle 9. Einstellmöglichkeiten des DIP-Schalters bei kurvengesteuerter Schmierung Betriebsart kurvengesteuerte Schmierung (Einstellung über Drehschalter) Schalter Nr nur bei Kombination mit zeit- oder weggesteuerter Schmierung, siehe Tabelle 6 oder Tabelle 7 ON Verhalten der Ausgänge A1 und A2 Ausgänge nicht getaktet Taktpause t PA bei Kurvenfahrt in s OFF Ausgänge getaktet OFF OFF 1,5 OFF ON 3 ON OFF 4,5 ON ON 6 nur bei Kombination mit zeitoder weggesteuerter Schmierung, siehe Tabelle 6 oder Tabelle 7
20 Bedienung Seite 18 kurven- und zeitgesteuerte Schmierung lassen sich kombinieren. Dazu werden die einzelnen Parameter wie zuvor beschrieben eingestellt. Das Steuergerät führt die Vorgaben durch die einzelnen Betriebsarten unabhängig voneinander aus. Startet eine kurvenabhängige Schmierung kurz vor einer der anderen Schmierarten, so wird zunächst die kurvenabhängige Schmierung durchgeführt und im Anschluss daran die andere Schmierung. Fahrtrichtung 1 Sprühausgang 1 Sprühausgang 2 Kurvenrichtung VR A1 A2 CDIR Fahrtrichtung 2 Sprühausgang 1 Sprühausgang 2 Kurvenrichtung VR A1 A2 CDIR Bild 7. Kurvensensor Impulsdiagramm Ausgänge nicht getaktet (DIP-Schalter Nr.2 = ON)
21 Bedienung Seite 19 Freigabe Fahrtrichtung 1 Sprühausgang 1 Sprühausgang 2 Kurvenrichtung Fahrtrichtung Freigabe Sprühausgang Fahrtrichtung 2 1 Sprühausgang Sprühausgang 2 1 Sprühausgang 2 Kurvenrichtung Kurvenrichtung FG VR VR A1 A1 A2 A2 CDIR CDIR FG VR VR A1 A1 A2 A2 CDIR CDIR t s t PA T t s t PA T Bild 8. Impulsdiagramm Kurvenfahrt - Ausgänge getaktet (DIP-Schalter Nr.2 = OFF) t s : Sprühtaktzeit t PA : Sprühtaktpause T: Sprühperiodendauer
22 Wartung Seite 20 Wartung Alle Reparatur- oder Wartungsarbeiten müssen im spannungsfreien Zustand durchgeführt werden. Ggf. muss vor Beginn der Arbeiten eine Schutzleiterverbindung hergestellt werden. Vor allen Arbeiten am offenen Steuergerät muss mit der Hand oder dem Werkzeug für einen Augenblick die Gehäusemasse (z. B. Schutzleiteranschluss innerhalb des Gehäuses) kontaktiert werden, um eine elektrostatische Entladung zu verhindern. Das Kurvensensorsteuergerät CS200(-S3) ist weitestgehend wartungsfrei. Um eine einwandfreie Funktion sicherzustellen, sollten Sie jedoch die folgenden Punkte regelmäßig überprüfen. Keine äußere Beschädigungen Fester Sitz des Gehäuses an der Wand Fester Verschluss des Deckels Fester Sitz aller Kabel Sicherer Halt der Zugentlastung Korrosion oder Brandspuren Störungen Alle Eingriffe wie Reparaturen, Teileaustausch etc. dürfen nur von entsprechend qualifiziertem und eingewiesenem Personal durchgeführt werden. Alle Reparatur- oder Wartungsarbeiten müssen im spannungsfreien Zustand durchgeführt werden. Ggf. muss vor Beginn der Arbeiten eine Schutzleiterverbindung hergestellt werden. Vor allen Arbeiten am offenen Steuergerät muss mit der Hand oder dem Werkzeug für einen Augenblick die Gehäusemasse (z. B. Schutzleiteranschluss innerhalb des Gehäuses) kontaktiert werden, um eine elektrostatische Entladung zu verhindern. Tabelle 10 gibt einen Überblick über eine Reihe von Problemen, die Sie selbst beheben können. Lässt sich das Problem durch keine der hier beschriebenen Maßnahmen beseitigen, sollten Sie sich mit uns in Verbindung setzen. Service Bitte wenden Sie sich bei Problemen oder Fragen an unsere Verkaufsbüros bzw. unsere Auslandsvertretungen. Eine Liste mit den aktuellen Adressen finden Sie im Internet unter:
23 Service Seite 21 Tabelle 10. Fehleranalyse und -behebung Beanstandung mögliche Ursache Behebung Es erfolgt keine Schmierung Schmierstoff verbraucht Druckluft fehlt CS200(-S3) ist ohne Versorgungsspannung Schmierstoff nachfüllen Druckluft bereitstellen Spannungsanschluss überprüfen, ggf. Sicherungen wechseln Freigabesignal nicht beschaltet Das Freigabesignal muss beschaltet werden, siehe Seite 11 Ventile nicht angeschlossen Ventil defekt Kurzschluss zwischen den Anschlüssen A1 oder A2 und 0V Den Anschluss der Ventile prüfen Ventil auswechseln Kurzschluss beseitigen Es erfolgt keine Kurvenschmierung Die kurvengesteuerte Schmierung ist nicht aktiviert kurvengesteuerte Schmierung aktivieren (siehe Seite 17) Die Empfindlichkeit des Kurvensensors ist zu gering eingestellt Empfindlichkeit des Kurvensensors erhöhen (siehe Seite 17) Die Ausgänge takten nicht Die Funktion Getaktete Ausgänge ist nicht aktiviert Aktivieren Sie die Funktion Getaktete Ausgänge, wie auf Seite 17 beschrieben. Es erfolgt keine zeitgesteuerte Schmierung Es erfolgt keine weggesteuerte Schmierung Die zeitgesteuerte Schmierung ist deaktiviert Es ist die weggesteuerte Schmierung aktiviert Die weggesteuerte Schmierung ist deaktiviert Es ist die zeitgesteuerte Schmierung aktiviert Aktivieren Sie die zeitgesteuerte Schmierung mit dem DIP- Schalter (Einstellung der Positionen 5..8, siehe Seite 14) Aktivieren Sie die zeitgesteuerte Schmierung mit dem DIP- Schalter (Einstellung der Position 1, siehe Seite 14) Aktivieren Sie die weggesteuerte Schmierung mit dem DIP- Schalter (Einstellung der Positionen 5..8, siehe Seite 15) Aktivieren Sie die weggesteuerte Schmierung mit dem DIP- Schalter (Einstellung der Position 1, siehe Seite 15) Keine Impulse an den Eingängen +P und -P Impulse anlegen lt. Schaltbild, Seite 10 Die Ausgänge takten, obwohl dies nicht gewollt ist Die Funktion Getaktete Ausgänge ist aktiviert Deaktivieren Sie die Funktion Getaktete Ausgänge wie auf Seite 17 beschrieben.
24 Technische Daten Seite 22 Technische Daten Tabelle 11. Technische Daten Bezeichnung Daten Bezeichnung Daten Gehäuse Elektrische Kennwerte Material Abmessungen Schutzart gem. EN60529/10.91 Gewicht Befestigungsschrauben Aluminium 125 mm x 80 mm x 57 mm IP65 0,57 kg 2 x M4 Betriebsspannung Betriebsspannungstoleranz Verpolungsschutz Ruhestrom (ohne Ausgangslast, alle Eingänge aktiv) 24V DC 50 %, +30 % ja max. 75 ma Umgebungstemperatur Klasse Betrieb Lagerung und Transport Anschluss Kabelverschraubung Klemmbereich Abisolierung der Anschlussleitung Abisolierung der Leiter Anschlussklemmen T3 25 C bis +70 C 40 C bis +85 C M20x1,5 7 bis 13 mm ca. 100 mm ca. 6 mm Federzugklemmen für Leitungsquerschnitt 0,2 bis 2,5 mm² Eingang P potentialgetrennt Nenneingangsspannung Eingänge FG, VR, P Mindesteingangsspannung Eingänge FG, VR Mindesteingangsspannung Eingang P Eingangsstrom der Eingänge FG, VR Eingangswiderstand der Eingänge FG, VR Eingangswiderstand Eingang P Max. Eingangsfrequenz Eingang P Impulsform Eingang P Tastverhältnis Eingang P Mindestdauer Signal 0 / Signal 1 Eingang P Sprühfreigabefrequenz Eingang P Ausgangsnennstrom Kurzschlussschutz der Ausgänge Ausgänge parallel schaltbar ja 24 V 12 V 1,8 V ca. 14 ma 1,7 kω 4,4 kω 2 khz beliebig beliebig 0,25 ms / 0,25 ms 3,5 Hz 1 A ja ja Funktionale Kennwerte Kurvensensor-Ansprechempfindlichkeit Sprühperiodendauer T bei zeitgesteuerter Schmierung Wegstreckenimpulse bei weggesteuerter Schmierung Sprühtaktzeit t S Sprühpausenzeit t PA im getakteten Betrieb bei kurvengesteuerter Schmierung ca. 0,5 /sec bis 1,9 /sec s. Tabelle 6 s. Tabelle 7 1,5 sec 1,5 sec, 3 sec, 4.5 sec, 6 sec
25 Notizen
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