Die Reise an einen sicheren Ort

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1 Die Reise an einen sicheren Ort Imaginationsübungen in der Pflege mit traumatisierten Patienten Schule für psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege Rankweil Verfasserin: Stüttler Martina Betreuungsperson: Fuchs Christof Abgabe: Rankweil, am

2 Abstract Die hier vorliegende Fachbereichsarbeit mit dem Titel Imaginationsübungen in der Pflege mit traumatisierten Patienten beschreibt, wie sich Imaginationsübungen auf traumatisierte Menschen auswirken können. Ich habe mich auf drei wesentliche Argumente beschränkt. Mein erstes Argument beschreibt, dass der Patient durch imaginative Techniken Gegenbilder zu seinen Schreckensbildern schaffen kann. Dadurch ist der Patient seinen schlimmen Bildern oder Gedanken nicht hilflos ausgeliefert. Der Betroffene schafft eigene, stimmige Bilder und hat so die Wahl zwischen beiden hin und her zu pendeln. Sich selbst beruhigen zu können, wird von den Betroffenen oft als sehr befreiend erlebt. Zur Verdeutlichung habe ich zwei Erfahrungsberichte von Patienten beschrieben. Mein zweiter Ansatz ist, dass Imagination das Gehirn fast genauso beeinflusst wie eine erlebte Erfahrung. Bei imaginativen Übungen wird sowohl die rechte als auch die linke Gehirnhälfte aktiviert. Die Neurobiologie hat gezeigt, dass sich das Gehirn je nach Art und Intensität der Benutzung verändert beziehungsweise neu vernetzt. Es spielt dabei keine Rolle, ob man eine Situation tatsächlich erlebt oder sich diese nur in der Phantasie vorstellt, da immer dieselben Nervenzellverbände angesprochen werden.

3 In dem meiner Meinung nach wichtigsten Argument beschreibe ich, dass der Patient durch Imaginationsübungen in der ersten Phase der Traumabehandlung wieder das Gefühl von Stabilität und Sicherheit kennen lernt. Dem Betroffenen wird gezeigt, dass er seinen Vorstellungen nicht hilflos ausgeliefert ist und er auf eine seiner Ressourcen, nämlich die Vorstellungskraft, zurückgreifen kann. Der Patient soll die imaginative Technik mit der Zeit selbst einsetzen und sich imaginativ von traumaassoziierten Inhalten distanzieren können. Es ist von großer Bedeutung, dass der Betroffene das Trauma später einmal integrieren kann. Bei diesem Argument habe ich auch noch die Übung des inneren sicheren Ortes angeführt. In meiner Arbeit beantworte ich die von mir formulierte Forschungsfrage durch verschiedene Argumente, die in der Fachliteratur zu finden waren. Die Arbeit wurde in einer linearen Erörterung geschrieben.

4 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Themenfindung Was versteht man unter einem Trauma? Wie verläuft die Verarbeitung eines Traumas? Die Phase der Sicherheit und Stabilisierung: Die Phase der eigentlichen Traumabearbeitung und Traumakonfrontation: Die Phase der Wiederherstellung der Beziehung zu anderen: Begriffserklärungen Was ist ein Flashback? Erklärung des Begriffs Dissoziation Was versteht man unter einer Ressource? Hauptteil Gegenbilder Imagination beeinflusst das Gehirn Stabilität und Sicherheit Schlussteil Literaturverzeichnis... 21

5 1 Einleitung 1.1 Themenfindung Welche Wirkungen sind durch Imaginationsübungen in der Pflege mit traumatisierten Patienten zu erwarten? Im Rahmen meiner Fachbereichsarbeit werde ich dieser Frage genauer nachgehen. Der Mensch besitzt eine sichtbare (sein Körper) und unsichtbare (die Imaginationskraft) Werkstatt. Die Imagination ist die Sonne in der Seele des Menschen. Der Geist ist der Meister, die Imagination sein Werkzeug, der Körper (die Materie) das Formbare. (Paracelsus) Während meiner Ausbildung habe ich ein fünfwöchiges Praktikum auf der Psychosomatik im LKH-Rankweil absolviert. Auf dieser Station waren in der Zeit, als ich das Praktikum absolvierte, vor allem traumatisierte Patienten stationär. In diesem Praktikum begegnete mir auch zum ersten Mal die Therapieform Imaginationsübungen. Diese Behandlungsmethode hat mich von Anfang an fasziniert, weil ich dadurch gesehen habe, dass man auch als Pflegeperson und nicht nur als Psychotherapeut den Patienten mit imaginativen Verfahren unterstützen kann. 1

6 Da mir in anderen Praktika auf psychiatrischen Stationen schon öfters aufgefallen ist, dass von Seiten der Pflege oft eine große Unsicherheit im Kontakt mit traumatisierten Patienten besteht, finde ich es von großer Bedeutung, dass auch Pflegepersonen durch ihr eigenes Wissen dem Patienten mehr Sicherheit und Hoffnung vermitteln können. Das Wort Imagination bedeutet Phantasie oder bildhafte Vorstellung (vgl. Lorenz 1996, S. 17). Jeder Mensch hat das Glück Vorstellungskraft zu besitzen, der eine mehr, der andere weniger. Imagination (Vorstellungskraft) begegnet uns im Alltag überall und auf vielfältige Weise: Bei Kindern die spielen und sich zum Beispiel in Prinzessinnen verwandeln oder wenn man sich überlegt, was man mit einem Lotto-Jackpot Gewinn alles machen könnte. Viele Menschen, die traumatisiert sind, erleben imaginative Übungen als sehr hilfreich. Durch imaginative Verfahren wird die Vorstellungsgabe von dem Patienten aktiviert. Dies muss jedoch sehr strukturiert geschehen, damit es sich um positive Vorstellungen handelt und nicht wieder um traumatische Erinnerungen. Die menschliche Vorstellungskraft ist absolute, wirksame Zauberkraft. Eine zu idealisierende magische Wunderwaffe ist sie freilich nicht. (Kuntz 2009, S. 30) Dennoch kann der Phantasie bekanntlich keine Grenzen gesetzt werden und in der Phantasie ist alles möglich und erlaubt. 2

7 Durch imaginatives Arbeiten verhilft man dem Patienten, Wege in ein neues Leben zu finden. Imaginationen helfen beängstigende Inhalte oder Situationen zu entschärfen und dadurch erfährt der Patient das Gefühl der Selbstkontrolle. Wirksam an dieser Technik ist, dass der Patient mit allen Sinnen in die Imagination hinein spürt. Der Patient ist in Kontakt mit Körper, Geist und Seele (vgl. Kuntz 2009, S. 26). 1.2 Was versteht man unter einem Trauma? Die ICD 10 Definition für Trauma ist die folgende: Ein belastendes Ereignis oder eine Situation außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophenartigen Ausmaßes (kurz oder langanhaltend), die bei fast jedem eine tiefe Verstörung hervorrufen würde. Hierzu gehören eine durch Naturereignisse oder von Menschen verursachte Katastrophe, eine Kampfhandlung, ein schwerer Unfall oder die Tatsache, Zeuge des gewaltsamen Todes anderer oder selbst Opfer von Folterung, Terrorismus, Vergewaltigung oder anderer Verbrechen zu sein. (Reddemann, S. 3) 1.3 Wie verläuft die Verarbeitung eines Traumas? Da ein Trauma in verschiedenen Phasen verlaufen kann, spricht man auch von einer phasenorientierten Behandlung. Die Traumaverarbeitung verläuft in 3 Phasen, wobei der Schwerpunkt eindeutig auf der Stabilisierungsphase liegt, auf die ich in meiner Arbeit auch noch genauer eingehen werde. 3

8 1.3.1 Die Phase der Sicherheit und Stabilisierung: Dies ist die Basis in der Traumatherapie. Ohne eine ausreichende Stabilisierung können keine weiteren Schritte gemacht werden. Die Stabilisierungsphase kann oft Jahre dauern. Hier geht es um den Wiedergewinn der Selbstkontrolle und um die Stärkung des Selbstmanagements. Es sollen die eigenen Ressourcen ausgeschöpft und erweitert werden. Wichtig ist auch das Erlernen von Techniken, um Flashbacks und Dissoziationen zu stoppen Die Phase der eigentlichen Traumabearbeitung und Traumakonfrontation: Der Ausdruck eigentliche Traumabearbeitung stimmt nicht ganz, denn ohne die Basis, das heißt, ohne gute Stabilisierung, kann keine Bearbeitung und Konfrontation geleistet werden. Auch ist wichtig zu erwähnen, dass nicht immer eine Traumakonfrontation notwendig ist, manchmal genügt eine ausreichende Stabilisierung, damit Betroffene wieder unbeschwert leben können Die Phase der Wiederherstellung der Beziehung zu anderen: Der Fokus der letzten Phase liegt auf dem Trauern um das Versäumte, zum Beispiel die zerstörte Kindheit, aber auch im Annehmen des eigenen Lebensschicksals (vgl. Volker 2008, S. 1 ff). 4

9 Ich werde das Thema in einer linearen Erörterung bearbeiten. Informationen zum Thema habe ich aus verschiedenen literarischen Quellen entnommen. Zur leichteren Lesbarkeit habe ich mich dazu entschieden, die männliche Form zu verwenden. Bezeichnungen gelten natürlich auch für die weibliche Form. 5

10 2 Begriffserklärungen 2.1 Was ist ein Flashback? Bei einem Flashback (Intrusion) sind die Erinnerungen und die sie begleitenden Gefühle so stark, dass der Patient glaubt, das Trauma noch einmal zu erleben. Flashbacks können ganz spontan auftreten oder zum Beispiel durch einen Geruch, eine Stimme, Berührung, Lärm etc. ausgelöst werden. Der Patient kann dann mit Zittern, Herzrasen, Angstschweiß, Atemnot bis hin zu Ohnmachtsanfällen reagieren (vgl. Morgan 2003, S. 26 f). 2.2 Erklärung des Begriffs Dissoziation Das Phänomen der Dissoziation tritt sehr häufig bei Menschen auf, die ein Trauma erleben. Übersetzt bedeutet Dissoziation Bewusstseinsspaltung. Der Betroffene beamt sich quasi aus seinem Körper oder der Situation heraus, er erlebt das Geschehene, als ob es ein Traum wäre, aus dem er wieder erwacht. Dissoziation ermöglicht dem Menschen, aus der Entfernung beobachten zu können, was gerade passiert. Dadurch werden keine oder nur begrenzt seelische oder körperliche Schmerzen erlebt. Dennoch ist es so, dass sich viele traumatisierte Menschen nach dem Ereignis mit starken Schuldgefühlen plagen, weil sie in der bedrohlichen Situation erstarrt sind, sich nicht bewegen, wehren, fortlaufen oder schreien konnten. Dissoziation kommt relativ häufig vor, vor allem bei sich wiederholenden Traumatisierungen. Wenn die Dissoziation anhält, obwohl das akute 6

11 Trauma schon vorbei ist, wirkt sie sich störend auf den Alltag aus. Sie kann das Gefühl der Isolation zur Folge haben (vgl. Morgan 2003, S. 18 und 45). 2.3 Was versteht man unter einer Ressource? Ressourcen sind alle Fähigkeiten die eine Person besitzt, es können aber zum Beispiel auch Menschen sein, die einem helfen, den Alltag zu bewältigen (vgl. Morgan 2003, S. 86). 7

12 3 Hauptteil 3.1 Gegenbilder Mit Imaginativen Techniken kann der Patient Gegenbilder zu den Schreckensbildern bzw. Gedanken schaffen. Mir ist im Praktikum aufgefallen, dass Patienten oft sagen: Ich kann gar nichts gegen meine Gedanken oder Bilder machen und sie werden immer mehr zur Qual für mich, ich bin ihnen einfach hilflos ausgeliefert! Tatsächlich ist es so, dass man nichts gegen das Auftauchen von Gedanken machen kann. Man weiß nicht woher sie kommen und wohin sie gehen. Es gibt aber Möglichkeiten, die man einsetzen kann, um etwas gegen diese Gedanken zu tun, sie sozusagen zu verscheuchen. Eine Möglichkeit ist, bewusst an etwas anderes zu denken, ein Gegenbild oder einen Gegengedanken zu schaffen. Bei Menschen, die ein Trauma erlebt und nicht verarbeitet haben, besteht die innere Welt aus Gedanken, Bildern und Gefühlen, die mit den traumatischen Erfahrungen zusammenhängen. Da man in der Außenwelt nicht immer alles so richten kann, wie man es gerne hätte, hat man doch die Möglichkeit, im eigenen Inneren eine Veränderung herbeizuführen. Deshalb schlägt Luise Reddemann vor, der Schreckenswelt eine Gegenwelt entgegenzustellen. Natürlich gibt es auch Patienten, die sagen, dass sie sich nichts Gutes vorstellen können, da in ihrem Leben immer alles nur schlecht gewesen 8

13 sei. Wenn man den Patienten dann fragt: Angenommen Sie könnten nur kurz an etwas Schönes denken, was würde Ihnen dann einfallen? Dann ist es bei den meisten so, dass ihnen in Bezug auf die Zukunft immer etwas Gutes einfällt (vgl. Reddemann 2002, S. 31). Es geht beim Arbeiten mit Imaginationsübungen nicht darum unangenehme Bilder zu unterdrücken, sondern eigene, stimmige Bilder zu schaffen, damit der Patient zwischen beiden hin und her pendeln kann. Dadurch hat er die Wahl, sich mit dem einen oder dem anderen Bild zu beschäftigen und das wird von den Betroffenen oft als sehr befreiend erlebt (vgl. Reddemann 2002, S. 30). Menschen, die ein Trauma nicht verarbeitet haben, hat die Fähigkeit gefehlt, sich selbst zu beruhigen. Daher ist es besonders wichtig Selbstberuhigung anzustreben (vgl. Reddemann 2002, S. 24 f). Für viele Menschen ist es sehr schwer vorstellbar, dass ein traumatisierter Mensch sich mit der Zeit selbst trösten kann. Auch ich konnte mir das nur schwer vorstellen. Ich habe aber im Praktikum gesehen, dass das sehr wohl möglich ist und es dem Patienten viel Mut und Hoffnung gibt, wenn er merkt, dass er in sich Fähigkeiten zur Verfügung hat, die ihm helfen sich von Schreckensbildern zu distanzieren und sich zu beruhigen. Für viele traumatisierte Menschen ist es essentiell, dass alter Schmerz verkraftbar und innerer Trost möglich ist. Es ist nicht immer die Traumakonfrontation das Ziel. 9

14 Zur Verdeutlichung werde ich jetzt noch zwei Erfahrungen beschreiben, die eine Pflegeperson auf der Psychosomatik gemacht hat: o Eine Patientin, die schon sehr geübt mit Imaginationsübungen ist, war selbst so kreativ, dass sie ihre eigene Übung gestaltet hat. Diese Frau hatte immer wieder das Bild vor sich, dass sie in ein schwarzes Loch gezogen wird. Mit Hilfe der Imagination hat sie sich das Loch mit rosa Plüsch aufgefüllt und dadurch mit der Zeit die Angst vor diesem Schreckensbild verloren. o Eine andere Patientin ist wegen ihrer Albträume mehrmals in der Nacht aufgewacht. Mit ihr hat man dann immer wieder die Tresorübung gemacht. Mit der Zeit war sie so geübt darin, ihre Angst wegzusperren, dass sie diese Übung ohne Anleitung durchführte, wenn sie der Traum aufschrecken ließ. Die Patientin äußerte, dass durch diese Übung die Angst nicht mehr im Vordergrund steht, da diese ja im Tresor ist und nur sie den Schlüssel dafür hat um ihn zu öffnen oder zu schließen. Die Vorstellungskraft ist der Anfang der Schöpfung. man stellt sich vor, was man will; man will was man sich vorstellt; und am Ende erschafft man, was man will. (George Bernard Shaw) 10

15 3.2 Imagination beeinflusst das Gehirn Imagination beeinflusst das Gehirn fast genauso wie eine echte Erfahrung. Jeder Mensch besitzt sie - die Vorstellungskraft - es sei denn, er hätte eine Erkrankung des Gehirns. Zum Beispiel kann sich jeder vorstellen, wie es bei ihm zu Hause aussieht, auch wenn er sich gerade irgendwo anders befindet. Hüther spricht als Hirnforscher von der Macht der inneren Bilder. (Reddemann 2008, S. 61) Imaginative Techniken aktivieren sowohl die rechte als auch die linke Gehirnhälfte und über diesen Weg wird die Integration ermöglicht. Durch die Neurobiologie konnte gezeigt werden, dass sich das Gehirn je nach Art und Intensität der Benutzung verändert beziehungsweise neu vernetzt. Dabei spielt es keine Rolle ob man eine Situation tatsächlich erlebt oder nur in der Phantasie, da im Gehirn, egal ob man etwas tatsächlich erlebt oder es sich nur vorstellt, immer dieselben Nervenzellverbände angesprochen werden. Wenn es einem Patienten zum Beispiel gelingt, sich intensiv einen Ort vorzustellen an dem er sich sicher fühlt, dann kann er in diesem Moment ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit spüren oder dieses Gefühl zunächst zumindest erahnen. In genau diesem Moment verarbeitet das Gehirn das nämlich so, als ob der Patient sich an einem sicheren Ort befindet. 11

16 Die Gehirnregion, wo für das Gefühl von Sicherheit verantwortlich ist, wird dadurch verstärkt und kann in einer folgenden Situation leichter aktiviert werden (vgl. Ludwig 2009). Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. (Picabia 1922 in Kuntz 2009, S. 39) Wenn sich die Richtung des Denkens und Fühlens erst einmal ändert, dann ändert sich das ganze Leben (vgl. Kuntz 2009, S. 39). 12

17 3.3 Stabilität und Sicherheit Durch Imaginationsübungen erfährt der Patient in der ersten Phase der Traumabehandlung wieder das Gefühl der Stabilität und Sicherheit. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für die weiteren Phasen in der Traumabehandlung. In der ersten Behandlungsphase, die Stabilisierungsphase genannt wird, geht es unter anderem darum, dem Patienten zu zeigen, dass er schlimmen Vorstellungen nicht hilflos ausgeliefert ist. Ihm wird gezeigt, dass er auf die Fähigkeit der Vorstellungskraft zurückgreifen kann. Nach dem Erleben eines Traumas ist es enorm wichtig für den Betroffenen, dass er wieder innere und äußere Sicherheit findet. Denn: Ohne ein beständiges Gefühl von Stabilität und Sicherheit im Innen und Außen lässt es sich schlecht in Frieden leben. (Kuntz 2009, S. 104) Zu einer Traumakonfrontation kann es erst kommen wenn der Patient wieder genügend Stabilität und Sicherheit erhalten und er Selbstberuhigungsstrategien, wie zum Beispiel Imaginationsübungen, erlernt hat. Das Ziel ist, dass der Betroffene mit der Zeit selbständig die Übungen einsetzen kann und er die Fähigkeit besitzt, sich imaginativ von traumaassoziierten Inhalten zu distanzieren. Das gibt dem Patienten ein positives Gefühl, weil er seinen oft schlimmen Vorstellungen nicht hilflos ausgeliefert ist und er seine Ressource die Vorstellungskraft verwenden kann. Dies sind wesentliche Voraussetzungen dafür, dass der Patient die traumatischen Erinnerungen später einmal integrieren kann. 13

18 Unter einer integrierten Erinnerung versteht man ein Ereignis, an das sich der Betroffene erinnern kann, ohne, dass er von ihm überwältigt wird oder Intrusionen bekommt (vgl. Volker 2008, S. 4). Es können viele kreative Imaginationen zum Einsatz kommen, die Sicherheit und Stabilität vermitteln, unter anderem der sichere Ort oder Wohlfühlort. Diese Übung kann auch kombiniert werden, indem der Betroffene helfende Wesen, wie zum Beispiel Schutzengel, an seinen sicheren Ort imaginiert. Diese imaginative Technik ist vor allem zu Beginn der Behandlungsphase nicht mehr wegzudenken. Die Vorstellungskraft ist bei vielen Menschen unerschöpflich, wenn sie erst einmal angeregt wurde (vgl. Kuntz 2009, S. 104 f). Lt. Pflegepersonal sind imaginative Techniken auf der Psychosomatik im LKH-Rankweil ein großer Teil der Beziehungspflege. Gerade deshalb ist es wichtig, dass der Patient auch das Gefühl der Sicherheit von Seiten der Pflegeperson erfährt. Vor einer Imaginationsübung muss der Patient immer darüber aufgeklärt werden, warum man so eine Übung mit ihm machen möchte. Wenn er nicht dazu bereit ist, muss dies natürlich von der Pflegeperson respektiert werden. Für einen traumatisierten Menschen ist es von großer Bedeutung, dass er die Kontrolle über die Situation behält. Stress muss unbedingt vermieden werden, da dieser eine Retraumatisierung auslösen kann. 14

19 Genauso, wie bei der Anwendung von Medikamenten Nebenwirkungen auftreten können, birgt auch die Durchführung von imaginativen Techniken Risiken. Es kann durchaus sein, dass der Patient während der Übung ein Flashback erlebt oder dissoziiert. Als ich zum ersten Mal von der Imaginationsübung Sicherer Ort gehört habe, konnte ich mir nicht wirklich vorstellen, wie diese Übung für einen Patienten, der ein Trauma erlebt hat, hilfreich sein könnte. Bei der Auseinandersetzung mit diesem Thema und durch das Arbeiten mit traumatisierten Menschen wurde mir erst bewusst, wie wichtig für uns Gesunde ein Ort ist, der Sicherheit und Geborgenheit vermittelt. Wir sprechen so leicht von einem Dach über dem Kopf, den eigenen vier Wänden oder auch von der Oase der Sicherheit und machen uns kaum Gedanken darüber. Aber wie sieht es in einem traumatisierten Menschen aus? Diesem wurde der Boden der Sicherheit unter den Füßen weggerissen. Durch meine Gedanken und die positive Rückmeldung der Patienten, die mit Imaginationsübungen vertraut gemacht worden sind, wurde ich davon überzeugt, dass diese Technik in Verbindung mit anderen Therapieformen zur Verbesserung der Lebensqualität, vermehrter Sicherheit und Stabilität beiträgt. Vor jeder imaginativen Übung wird mit dem Patienten eine kurze Achtsamkeitsübung gemacht, zum Beispiel bewusst Atmen. Dadurch ist der Betroffene dann nicht mehr auf all die belastenden Dinge, die ihm durch den Kopf gehen, konzentriert. So kann sich der Körper entspannen und ist bereit für die Imaginationsübung. 15

20 Genauso wenig, wie man sich bei starker Angst entspannen kann, kann man sehr große Ängste entwickeln, wenn man sich vorher gut entspannt hat. (Lenz 2008, S. 422) In den Büchern wo über Imagination oder Trauma geschrieben wird, wird auch meistens die Imaginationsübung Sicherer Ort beschrieben, da diese Übung stabilisierend, beruhigend und energiespendend wirkt und in allen drei Phasen der Traumabehandlung angewendet werden kann. Aus diesem Grund werde auch ich diese Übung jetzt noch genauer beschreiben: Und nun möchte ich Sie einladen, die Übung des inneren sicheren Ortes zu machen. Entscheiden Sie bitte, ob Sie diese Übung heute machen möchten, wenn nicht, können Sie sich vorstellen, dass Sie meine Worte unwirksam machen, indem Sie sie an sich vorbei ziehen lassen wie Wolken oder vorbei rauschen lassen wie einen Bach. Und lassen Sie dann Gedanken, Vorstellungen oder Bilder aufsteigen, von einem Ort, an dem Sie sich ganz wohl und geborgen fühlen. Und geben Sie diesem Ort eine Begrenzung Ihrer Wahl, die so beschaffen ist, dass nur Sie bestimmen können, welche Lebewesen an diesem Ort, Ihrem Ort, sein sollen, sein dürfen. Sie können natürlich Lebewesen, die Sie gerne an diesem Ort haben wollen, einladen. Wenn möglich, rate ich Ihnen, keine Menschen einzuladen, aber vielleicht liebevolle Begleiter oder Helfer, Wesen, die Ihnen Unterstützung und Liebe geben Dieser Ort kann auf der Erde sein, er muss es aber durchaus nicht. Er kann auch außerhalb der Erde sein Prüfen Sie, ob Sie sich dort mit 16

21 allen Ihren Sinnen wohl fühlen. Prüfen Sie erst, ob das, was Ihre Augen wahrnehmen, angenehm ist für die Augen Wenn es noch etwas geben sollte, was Ihnen nicht gefällt, dann verändern Sie es Können Sie sich so bewegen, dass Sie sich wirklich wohl fühlen. Denken Sie daran, dass Sie in der Vorstellung zaubern können Wenn es Ihnen gelungen ist, diesen Ort sich jetzt zu erschaffen, dann genießen Sie es noch ein paar Augenblicke lang, dort zu sein. Wenn das heute nicht gelungen ist, ist das auch in Ordnung. Es ist gut, dass sie sich damit beschäftigt haben und wenn Sie diesen Ort haben wollen, werden Sie ihn früher oder später auch für sich gestalten können Wenn Sie den Ort für sich gefunden haben, können Sie ihn jetzt noch verankern, so, dass es Ihnen in der Zukunft leichter fällt, dorthin zu gelangen. Sie können, wenn Sie möchten, mit sich eine kleine Körpergeste vereinbaren. Und diese kleine Geste können Sie in Zukunft ausführen und Sie wird Ihnen helfen, dass Sie dann diesen Ort ganz rasch wieder in der Vorstellung haben. Und wenn Sie das möchten, können Sie diese Geste jetzt ausführen Kommen Sie dann mit der Aufmerksamkeit zurück in den Raum. (Volker 2008, S. 37 f) 17

22 4 Schlussteil Als ich mit der Literaturrecherche zu meiner Fachbereichsarbeit begonnen habe, war ich mir noch nicht wirklich darüber im Klaren, wie sehr mich das Thema Imaginationsübungen in der Pflege mit traumatisierten Patienten beschäftigen werden würde. Dieses Thema faszinierte mich von Anfang an und ich war sehr beeindruckt von der Kraft der Imagination. Während des Lesens hatte ich oft das Gefühl, dass imaginative Techniken nur von Psychotherapeuten durchgeführt werden. Wobei diese Annahme nicht der Tatsache entspricht. Imaginative Techniken werden sehr wohl auch von psychiatrischen Pflegepersonen angeleitet. Da jeder Mensch über Phantasie und Vorstellungskraft verfügt, können diese Techniken im Prinzip von jedem angewendet werden. Der Patient soll schlussendlich in der Lage sein, sich mit den Übungen selbst zu helfen. Eine Pflegeperson, die über die Kenntnisse der Übungen und deren Anwendung verfügt, soll diese dem Patienten beibringen und ihm dadurch behilflich sein können. Ich fand es sehr spannend zu lesen und auch von Pflegepersonen berichtet zu bekommen, welche Wirkungen durch imaginative Techniken zu erwarten sind. Gerade auf Stationen wie der Psychosomatik im LKH-Rankweil, wo Beziehungspflege die Grundlage darstellt, können mit Imaginationsübungen große Fortschritte erzielt werden. 18

23 An dieser Stelle werde ich noch einmal kurz die wichtigsten Wirkungen anführen, welche der Patient durch Imaginationsübungen erfahren kann. Der Patient soll die Möglichkeit haben, sich zu seinen Schreckensbildern Gegenbilder zu schaffen. Dabei soll das Ziel nicht sein, die negativen Gedanken zu unterdrücken. Die Gegenbilder, die der Patient sich aus Kraft seiner Gedanken malt, sollen ihn beruhigen, ihm Trost spenden, ihn ermutigen oder auch neue Hoffnung geben. Des Weiteren soll gezeigt werden, dass sich Imagination fast so wie eine reale Erfahrung auf das Gehirn auswirkt. Rein die Vorstellung eines Ortes an dem man sich sicher und geborgen fühlt, gibt dem Patienten das Gefühl als wäre er tatsächlich dort. Die entsprechenden Gehirnregionen werden angeregt und verstärkt und können dadurch bei einer erneuten Erinnerung leichter aktiviert werden. Das aussagekräftigste Argument ist sicherlich, dass der Patient durch imaginative Übungen das Gefühl der Sicherheit und Stabilität erfährt. Denn erst dadurch ist die Grundlage für die weiteren Phasen der Traumabehandlung gegeben. Natürlich möchte ich mit meiner Arbeit aufzeigen, wie wirkungsvoll Imaginationsübungen im Heilungsprozess von traumatisierten Patienten sein können. Aber keinesfalls soll der Eindruck erweckt werden, Imaginationsübungen seien das Wundermittel für die Genesung des Patienten. Sie sind lediglich unterstützend zu anderen Therapieformen anzuwenden. 19

24 Wie schon zuvor erwähnt, muss bei der Anwendung von imaginativen Techniken auch immer beachtet werden, dass Nebenwirkungen wie ein Flashback oder Dissoziation auftreten können. Die Grundzüge der Therapieform Imaginationsübungen sind sehr leicht erlernbar. Wie ich jedoch in meinen Praktika festgestellt habe, wird sie aber verhältnismäßig noch sehr wenig angewendet. Das LKH-Rankweil bietet seit drei Jahren eine Fortbildung mit dem Thema Traumafachberatung für Fachkräfte in helfenden Berufen an. Ein Themenbereich der Vorträge befasst sich auch mit imaginativen Übungen. Ich persönlich erachte es als wichtig, dass möglichst viele Pflegepersonen dieses Angebot nutzen, da Imagination nicht nur in Zusammenhang mit traumatisierten Menschen angewendet werden kann. Auch für andere Klienten, die zum Beispiel unter Depressionen, Neurosen, selbstverletzendem Verhalten, Anpassungsstörungen usw. leiden, können Imaginationsübungen als eine zusätzliche Behandlungsmethode angewendet werden (vgl. Kuntz 2009, S. 45). Ich hoffe, dass ich mit meiner Arbeit einen Einblick in die Wirkungen der Imaginationsübungen geben und das Interesse von den Menschen, die meine Fachbereichsarbeit lesen, wecken konnte. Niemand weiß, was in ihm drinsteckt, solange er nicht versucht hat, es herauszufinden. (Ernest Hemingway) 20

25 5 Literaturverzeichnis - Kuntz, H. (2009). Imaginationen Heilsame Bilder als Methode und therapeutische Kunst. Stuttgart: J.G. Cotta sche Buchhandlung Nachfolger GmbH. - Lenz, B. (2008) in: Die Schwester, Der Pfleger Die führende Fachzeitschrift für Pflegeberufe (Ausgabe 05/08). Melsungen: Bibliomed Medizinische Verlagsgesellschaft mbh. - Lorenz, S. (1996). Die Kraft der kreativen Imagination Wie das Erleben der inneren Bilder zu Wandlung und Heilung führt. Berlin: VWB Verlag für Wissenschaft und Bildung. - Ludwig, U. Online im Internet: URL: ( , 15:11) - Morgan, S. (2003). Wenn das Unfassbare geschieht vom Umgang mit seelischen Traumatisierungen. Stuttgart: W. Kohlhammer Verlag. - Reddemann, L. (2002). Imagination als heilsame Kraft Zur Behandlung von Traumafolgen mit ressourcenorientierten Verfahren (6. Auflage). Stuttgart: J.G. Cotta sche Buchhandlung Nachfolger GmbH. 21

26 - Reddemann, L. (2008). Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie PITT Das Manual (5. Auflage). Stuttgart: J.G. Cotta sche Buchhandlung Nachfolger GmbH. - Reddemann, L. Online im Internet: URL: (S. 3, , 20:30) - Volker, D. (2008). Grundweiterbildungsmodul in Rankweil Traumafachberatung für Fachkräfte in helfenden Berufen. München: Traumahilfezentrum. 22

27 Eigenständigkeitserklärung Hiermit erkläre ich, Martina Stüttler, dass die hier vorliegende Fachbereichsarbeit von mir eigenständig erstellt wurde. Martina Stüttler Rankweil, am

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