Zuger des Jahres Wen sehen Sie als würdigen Nachfolger. Todorovic?

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1 Mittwoch, 28. Dezember 2016 Nr Jahrgang ZUGER WOCHE bringt mich jede Woche in Ihren Briefkasten Danke&auf Wiedersehen RE/MAX Zug anneuem Domizil Ich betreue Sie gerne weiter bei: Die Immobilien Experten Postplatz 9, 6300 Zug August P.Heim Jahresumfrage Die Highlights der Zuger und was diese im neuen Jahr so erwartet. 3 Politikrückblick Die Zuger Parteipräsidenten lassen das Jahr 2016 Revue passieren. Zuger des Jahres Wen sehen Sie als würdigen Nachfolger für Helena Todorovic? Daniel Burch Der höchste Zuger Politiker exklusiv im Blitzlichtinterview Die Wochenzeitung Dorfstrasse Baar Inseratenannahme/Redaktion Fax info@zugerwoche.ch Wir sehen uns im 2017! VonDany Kammüller Schon wiederneigt ein Jahr sein Haupt. Bald nimmt auch der 366.Tag des Jahres 2016 seinen Hut. Das neue Jahr wartet, ja es drängelt bereits hinter der Tür und sucht Einlass in unser Leben.Zeit, um noch mal ganz kurz innezuhalten und sich ein paar Gedanken zu machen Das Leben kann so zerbrechlich sein wie eine Glasscherbe auf dem Boden. So leicht wie eine Feder im Wind. Voll Freude und Liebe oder voll Streit, Hass und Neid. Wir Menschen haben die Wahl, wir können uns aussuchen, ob wir glücklich und beschwingt oder traurig und schweren Herzens durch Raum und Zeit schreiten. Es liegt an uns, wie wir die Grenzen unseres Seins gestalten. Denn alles hier auf Erden ist begrenzt. Ein Tag hat nur 24 Stunden, da führt kein Weg dran vorbei und ein Jahr in der Regel 365 Tage oder 31'536'000 Sekunden schenkte uns der Kalender jedoch ein Schaltjahr und damit zusätzliche 1440 Minuten. Können Sie sich noch erinnern, was Sie am 29. Februar mit dieser geschenkten Zeit taten? Nun,wiedemauchsei,dieUhrbleibt nicht stehen und eines Tages muss wohl jeder gehen. Genauso wie all die Jahre, die am 1. Januar beginnen und am 31. Dezember enden. Je älter und gebrechlicher wir mit dem Lauf der Zeit werden, umso bewusster wird einem dieser immer näher kommende Schlagbaum des Lebens. Man hört vermehrt in sich hinein, man erkennt sein erstes graues Haar und sieht eine Falte, die vor einem Jahr noch nicht war. Es 2016 starben und erwachten mit dem 12. Glockenschlag 366 Tage. Guten Abend, gute Nacht, mit Rosen bedacht, mit Näglein besteckt, schlüpf' unter die Deck': Morgen früh, wenn Gott will, wirst du wieder geweckt Dany Kammüller zwickt hier und rumpelt dort, es knackt und scheuert, die Nase läuft und die Füsse sind kalt, man spürt, man wird alt. So verhält es sich auch mit den zuvor angesprochenen Jahren, die da kommen und gehen. Für jeden von uns gab es gute und schlechte Zeiten. Geburtsjahre, Ehejahre, Gedenkjahre, Jubiläumsjahre und eben auch Sterbejahre. Suchen Sie es sich aus. Was für ein Jahr 2016 für Sie war. War es öde und grau? Erfüllt und liebevoll? Spannend oder fad? Nun, jedem das seine und mir das meine. Wenn ich jeweils Ende Jahr zurückblicke, denke ich oft, es ist eigentlich gar nicht so wichtig, wie lange wir leben, sondern mit wie viel Qualität wir unserer Lebenszeit begegnen. Der Spruch «Lebe jeden Tag so, als ob es dein letzter wäre», mag für viele abgedroschen klingen, doch je älter ich werde, umso mehr Sinn und Wahrheit bergen diese Worte. Daher versuche ich meine Zeit, die mir noch bleibt, immer wieder in vollen Zügen zu geniessen und sie nicht nutzlos an mir vorüberziehen zu lassen. «Carpe diem geniesse oder pflücke den Tag.» In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, liebe Leser und Kunden, im Namen der Zuger Woche, ein tolles neues Jahr. Mögen Sie 2017 viel Zeit haben für all die schönen und gehaltvollen Dinge im Leben. Wir unsererseits würden uns freuen, wenn Sie auch uns wieder ein wenig von Ihrer kostbaren Zeit schenken, indem Sie uns lesen oder mit uns zusammen für eine gemeinsame, goldene und erfolgreiche Zukunft werben. n redaktion@zugerwoche.ch DIE WOCHE Zuger Kantonalbank Spende Traditionsgemäss verzichtet die Zuger Kantonalbank auf Weihnachtsgeschenke an ihre Kunden und unterstützt dafür eine gemeinnützige Zuger Organisation. Dieses Jahr geht die Spende über 5000 Franken an den Samariterverein des Kantons Zug. Fast überall sind die Samaritervereine involviert und sorgen wenn nötig für Erste Hilfe. Weiterführende Infos: PD/DK «En Guete» Start is 2017 METZGEREI ROGENMOSER hausgemacht. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in BAAR &ZUG metzgerei-rogenmoser.ch ICH BIN EIN GRATIS- EINTRITT. Zutritt ab 18 Jahren mit gültigem Pass, ID oder Führerausweis Gültig bis ZuWo MASSIVE PREISREDUKTIONEN BEI KINDER-, DAMEN-, HERREN- UND SPORTSCHUHEN!!!

2 2 Zuger Woche, 28. Dezember 2016 TOP NEWS Zuger Sozialbericht 2016: Überblick zur sozialen Lage der Bevölkerung Der Regierungsrat hat den Sozialbericht 2016 zur Kenntnis genommen. Dieser gibt einen umfassenden Überblick über die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebensumstände der Bevölkerung im Kanton Zug. Kanton Mit der «Berichterstattung zur sozialen Lage der Bevölkerung im Kanton Zug» (kurz: Sozialbericht 2016) reagiert die Zuger Regierung auf einen politischen Vorstoss und geht sie auf eine Empfehlung der Konferenz der kantonalen Sozialdirektoren (SODK) ein. Eine regelmässige Sozialberichterstattung ist ein wichtiges Instrument, um eine Gesamtübersicht über das System der sozialen Sicherheit zu gewährleisten. Drei Teile Der Zuger Bericht umfasst drei Hauptteile: Der erste Teil beinhaltet demografische Fakten und beschreibt, wie sich im Kanton Zug Wohlstand und Armut manifestieren und wie sich der soziale Wandel auswirkt. Zudem werden verschiedene Einflussfaktoren auf die finanzielle Lage der Einwohner, wie beispielsweise Bildung und Arbeit, erörtert. Der zweite Teil gibt einen Überblick über die im Kanton Zug bestehenden bedarfsabhängigen Sozialleistungen. Der dritte Teil präsentiert eine quantitative und qualitative Erhebung zur Situation der im Kanton Zug wohnhaften Familien, zu den Beziehungen zwischen den Generationen und deren Lebensumständen. Herausgegeben wurde der Bericht von LUSTAT Statistik Luzern in enger Begleitung durch die Direktion des Innern, die Volkswirtschaftsdirektion und die Fachstelle für Statistik. Geburtenziffer Im Kanton Zug bewegt sich die zusammengefasste Geburtenziffer seit 1981 zwischen 1.3 und 1.6 Kindern pro Frau, wobei seit 2005 ein leichter Aufwärtstrend zu beobachten ist. Obwohl die Geburtenrate damit über dem Schweizer Durchschnitt liegt, reicht sie nicht aus, um den Generationenerhalt im Kanton zu sichern. Dazu müsste jede Zugerin durchschnittlich 2.1 Kinder zur Welt bringen. Scheidungsziffer Im Kanton Zug haben sich infolge gestiegenen Wohlstands, besserer Ausbildung und Emanzipation der Frauen weitere auch nichteheliche Formen des Zusammenlebens etabliert. Im Kanton Zug erreichte die zusammengefasste Scheidungsziffer im Jahr 2005 mit 53 Prozent den bisher höchsten Wert. Bis zum Jahr 2014 sank der Anteil der Ehen, die im Lauf der Zeit geschieden werden, jedoch wieder auf 35 Prozent. Damit liegt die Scheidungsrate im Kanton Zug unter dem schweizerischen Wert (41 %). Zweithöchstes BIP pro Kopf In der jüngeren Vergangenheit hat sich das Bruttoinlandprodukt (BIP) pro Kopf im Kanton Zug weiter aufwärts entwickelt. Preisbereinigt hat es sich im Zeitraum zwischen 1981 und 2014 fast verdoppelt (1981: 66'000 Fr; 2014: 117'000 Fr.). Nur Basel-Stadt verzeichnete im Jahr 2014 ein höheres BIP pro Kopf als der Kanton Zug. Die Hälfte der Schweizer Kantone erzielte ein BIP pro Kopf, Wie stehen die Zuger Haushalte da? Lesen Sie mehr darüber im aktuellen Sozialbericht des Kantons Zug. das weniger als halb so hoch war wie dasjenige im Kanton Zug. Lohndifferenz ab 40 Jahren Der mittlere monatliche Bruttolohn betrug 2014 im Kanton Zug 7'230 Franken (Median). Den höchsten mittleren Monatslohn erwirtschafteten die Zuger Männer im Alter von 40 bis 49 Jahren (8'890 Fr.), die Frauen im Alter von 30 bis 39 Jahren (7'320 Fr.). Bei den Unter 40-Jährigen sind geschlechtsspezifische Lohndifferenzen nur in geringem Ausmass vorhanden, bei den 40- bis 64-Jährigen betrugen sie im Jahre 2014 jedoch rund 20 Prozent. Rentner haben mehr Vermögen Rentner verfügen insgesamt über geringere Einkommen als Jüngere, weisen aber im Allgemeinen höhere Vermögen aus. Die Zugerinnen und Zuger im AHV-Alter haben 2012 als Einzelpersonen im Mittel ein Vermögen von 99'500 Franken ausgewiesen und als Ehegemeinschaften ein Vermögen von 333'000 Franken. Bei Personen, die noch nicht im AHV-Alter waren, überwogen hingegen die Haushalte ohne steuerbares Vermögen. Vermögensmillionäre Im Jahre 2012 versteuerten im Kanton Zug 10 Prozent der Steuerpflichtigen Vermögenswerte von einer Million Franken oder mehr. Diese Vermögensmillionäre besassen 86 Prozent des steuerbaren Vermögens im Kanton. Somit leben im Kanton erstens mehr Vermögensmillionäre als im gesamt-schweizerischen Mittel und konzentrieren zweitens diese Vermögensmillionäre auch grössere Vermögen auf sich. Gemäss Vermögensstatistik der eidgenössischen Steuerverwaltung handelt es sich schweizweit 2012 nur bei fünf Prozent der Steuerpflichtigen um Vermögensmillionäre. Schwacher Mittelstand Die Zuger Steuerhaushalte erzielten im Jahr 2012 im Mittel ein Reineinkommen von 95'900 Franken (Ehegemeinschaften) beziehungsweise von 43'700 Franken (Einzelpersonen). Zum Mittelstand wird gezählt, wer zwischen 70 und 150 Prozent des Medianeinkommens erzielt. Gemäss dieser Berechnung gehörten 2012 von den Zuger Steuerhaushalten 41 Prozent dem Mittelstand an, 32 Prozent den Einkommensschwachen und 27 Prozent den Einkommensstarken. Was das Reineinkommen betrifft, bildet somit der Mittelstand im Kanton Zug, zumal im Vergleich zur Schweiz, eine kleine Gruppe. Stabilität bei Sozialhilfequote Im Jahr 2014 waren im Kanton Zug 1255 Personen auf wirtschaftliche Wie sieht die Zukunft der Zuger Jugend aus? Sozialhilfe angewiesen. Dies entspricht 1.7 Prozent der Zuger Bevölkerung. Die Sozialhilfequote blieb damit seit 2008 stabil. Im Jahr 2014 lebten im Kanton Zug 2.7 Prozent der 0- bis 17-Jährigen und 2.3 Prozent der 18- bis 25-Jährigen in einem mit Sozialhilfe unterstützten Haushalt. Personen im Pensionsalter sind seit der Einführung der Ergänzungsleistungen zur AHV und IV nur noch selten auf wirtschaftliche Sozialhilfe angewiesen. Wirtschaftliche Sozialhilfe Im Kanton Zug standen 2014 hinter den mit wirtschaftlicher Sozialhilfe unterstützten Fällen zu 31 Prozent Erwerbstätige, zu 33 Prozent Erwerbslose auf Arbeitssuche und zu 37 Prozent Personen, die sich nicht auf dem Arbeitsmarkt bewegten. In fotolia 66 Prozent der Zuger Sozialhilfedossiers erhielten Einzelpersonen Unterstützung. Weitere 16 Prozent der Fälle betrafen Haushalte von Alleinerziehenden, zwölf Prozent Paarhaushalte mit und sieben Prozent Paarhaushalte ohne Kinder. fotolia Sozialleistungen 1von 20 Personen ist im Kanton Zug auf bedarfsabhängige Sozialleistungen angewiesen. Im Jahr 2012 wurden im Kanton Zug 107 Millionen Franken für bedarfsabhängige Sozialleistungen ausbezahlt. Seit 2007 sind diese Ausgaben um 28 Prozent angestiegen. Die Zunahme betrifft vor allem die individuellen Prämienverbilligungen (+ 30 %) und die Ergänzungsleistungen zur AHV/IV (+ 45 %). Ein starkes Wachstum, allerdings auf tiefem Niveau, zeigt sich auch bei den kantonalen Mutterschaftsbeiträgen (+ 42 %). Erziehung als Streitpunkt Was die Zwistigkeiten und Streitpunkte im Alltag von Zuger Familien betrifft, gaben Betroffene bei einer Umfrage im Jahre 2013 an, sie hätten «selten» oder «nie» Meinungsverschiedenheiten. In Konfliktsituationen diskutiert eine Mehrheit die Sache ruhig aus. Anlass zu Meinungsverschiedenheiten geben am ehesten die Themenbereichen Kindererziehung und Freizeitgestaltung. Über Geld streiten Zuger Familien eher selten. Rar in Führungspositionen Im Durchschnitt der Jahre 2011 bis 2013 hatten im Kanton Zug 31 Prozent der erwerbstätigen Männer eine Vorgesetztenfunktion inne. Weitere 10 Prozent waren selbständig erwerbend und 42 Prozent waren Arbeitnehmer ohne Vorgesetztenfunktion. Von den im Kanton Zug wohnhaften, erwerbstätigen Frauen waren in demselben Zeitraum lediglich gut halb so viele, nämlich 16 Prozent, in einer Vorgesetztenfunktion tätig. 12 Prozent waren selbständig und 62 Prozent versahen eine Stelle ohne Vorgesetztenfunktion. Alleinverdiener Im Durchschnitt der Jahre 2011 bis 2013 waren sieben von zehn Zuger Mütter erwerbstätig, häufig in einer Teilzeitbeschäftigung. In beinahe der Hälfte der Zuger Familien geht der Vater einer Vollzeit- und die Mutter einer Teilzeitarbeit nach. An Popularität eingebüsst hat im Laufe der Zeit das Alleinverdienermodell. Dennoch waren es im Durchschnitt der Jahre immer noch 28 Prozent der Paarhaushalte mit Kindern, wo der Vater Alleinverdiener ist, während die Mutter gar keiner Erwerbstätigkeit nachgeht. Vorhandenes Sparpotenzial Sowohl Familien wie auch Haushalte ohne Kind(er) haben im Kanton Zug eher selten finanzielle Probleme. Im Jahre 2013 konnten 69 Prozent der Haushalte ohne Kinder Geld zur Seite lege, bei den Haushalten mit Kindern im Alter bis zu 12 Jahren waren es sogar 76 Prozent. Diesbezüglich befinden sich im Kanton Zug Familien finanziell in einer deutlich komfortableren Lage als solche in anderen Kantonen. Im schweizerischen Mittel gaben nur 53 Prozent der Familien an, Sparpotenzial zu haben. Betreuungsplätze Die Zahl der familienergänzenden Betreuungsplätze (inkl. Tagesfamilien) hat sich im Kanton Zug zwischen 2005 und 2013 mehr als verdoppelt. Damit stand im Kanton Zug im Jahre 2013 für jedes fünfte Vorschul- oder Schulkind einen externen Betreuungsplatz zur Verfügung. Insbesondere das Betreuungsangebot für Schulkinder wurde stark erweitert. Nicht ganz die Hälfte (48 %) der Zuger Familien nutzten 2013 bezahlte Kinderbetreuungsangebote. Dieser Wert liegt über jenem der Deutschschweiz und der Schweiz insgesamt. Wachstum dank Zuwanderung Das kontinuierlich steigende Bevölkerungswachstum im Kanton Zug ergibt sich aus der gestiegenen Lebenserwartung, den Geburten und ist geprägt durch eine starke Zuwanderung aus anderen Kantonen und aus dem Ausland. Die Migration schwächt den Effekt der Alterung der Bevölkerung etwas ab, weil insbesondere Personen im Erwerbsalter in den Kanton Zug ziehen. PD/DK Der vollständige LUSTAT-Bericht und die Tabellensammlung sind online abrufbar unter:

3 STANDPUNKTE Zuger Woche, 28. Dezember Waswaren die Highlights der Zuger und wie sieht es 2017 aus? André Kälin Helena Todorovic Peter Hegglin Melinda Dahinden Nicole Eiholzer SchnauZug «Nun ist wieder ein Jahr vergangen und ich frage mich, wo all die Zeit geblieben ist? 2016 war eines der spannendsten und turbulentesten Jahre überhaupt: Neuer Job, neue Wohnung, neue Stadt und eine tolle neue Freundin. Doch was erwartet mich jetzt im 2017? «Alls nomal vo vorä?» Vielleicht, aber es wird sich auf jeden Fall lohnen, denn ich kann mir gleich zwei meiner Träume erfüllen: 1. in die schönste Stadt der Schweiz ziehen und 2. eine eigene Agentur für Next Level Events und Kommunikation gründen. 2017, here Icome!» Zugerin des Jahres 2016 «Das ganze Jahr 2016 war für mich durch viele positive Ereignisse und Erlebnisse geprägt. Hervorheben möchte ich aber meine Wahl zur Zugerin des Jahres Weniger wegen der Wahl selbst, sondern vielmehr wegen der sehr vielen schönen Rückmeldungen aus der Bevölkerung, die mich berührt haben und die ich sehr zu schätzen weiss. Fürs neue Jahr 2017 hoffe ich auf neue Herausforderungen, die es mir ermöglichen, meine Freude am Umgang mit Menschen leben und teilen zu dürfen.» Ständerat «In einer letzten Amtshandlung als Regierungsrat wirkte ich in einer nationalen Arbeitsgruppe zur Reform des NFA mit. Die Arbeitsgruppe beschloss anfangs März 2016 einstimmig acht Empfehlungen zur Verbesserung des Systems. Für Zug wäre die Änderung der Berechnung der Ausgleichssumme zentral. Diese Massnahme würde den Kanton Zug um rund 36 Millionen Franken pro Jahr entlasten. Im nächsten Jahr freue ich mich, als OK- Präsident, auf das Dorffest in Menzingen vom 18. und 19. August 2017.» Zentralschweizer Gesicht Modell 2016 «Mein grösstes Highlight im Jahr 2016 war die Teilnahme am Wettbewerb 'Zentralschweizer Gesichtsmodell'. Dass ich bei diesem Event gewonnen habe, macht mich überglücklich und wird eine weitere Erfahrung auf meinem Lebensweg sein. Jetzt freue ich mich riesig auf das Jahr 2017, das weitere Shootings und Highlights für mich bereithalten wird. Ich glaube jede Erfahrung, ob gut oder schlecht, ist ein Geschenk Gottes, das einem nicht mehr genommen werden kann und einen stärker macht.» Zuger Volleyballerin «Das Jahr 2016 war voller neuer Erfahrungen. Privat habe ich mein Fernstudium begonnen, bin fürs Training nach Bern gezogen und habe die Spitzensport-RS absolviert, wofür ich sehr dankbar bin. Auch sportlich ist einiges gegangen. Ich habe mit meiner neuen Partnerin die Saison gespielt und wir konnten auf der europäischen Tour bereits eine Silbermedaille holen und auch auf der World Tour einige gute Spiele zeigen soll es weiter nach vorne gehen, mit viel Feuer auf dem Feld!» fotolia Walter Kunz Doris Hürlimann Janosch Nietlispach Monika Kunz Martin Baumann Hünenberg «Mein Highlight in diesem Jahr war definitiv die Hochzeit meines ältesten Sohnes in Russland. Es war eine tolle Reise in die Hauptstadt nach Moskau. Ein weiteres Highlight war natürlich auch unser Familienfest im Herbst. Meine fünf Schwestern waren mitsamt ihren Familien dabei. 2017, denke ich, wird mein Highlight die VW- Bus-Reise sein. Mit meiner Frau und meiner Tochter werden wir nach Italien reisen. Das warme Klima und die Schönheit der Natur ziehen uns öfters in den Süden. Wenn wir nur ein paar Tage frei haben, reisen wir oft ins Tessin. Wir werden das auch in diesem Jahr sicherlich wieder das eine oder andere Mal machen.» Baar «Wenn ich das Jahr Revue passieren lasse, kommen mir einige Hochs und Tiefs in den Sinn. Doch auf die Tiefs möchte ich jetzt nicht weiter eingehen, denn das Positive soll ja im Vordergrund stehen. Ich bin seit diesem Jahr beim TCS Schweiz angestellt und darf mit einem fixen Pensum bei der Kontaktstelle in Zug arbeiten. Der Kontakt mit den Kunden ist mir besonders wichtig und ich freue mich immer, wenn auch kurze nette Gespräche daraus entstehen. Nun fertig geschwelgt und mit neuer Energie ins Ich hoffe, ich darf eine schöne Zeit mit meiner Familie, Freunden und neuen Abenteuern geniessen.» Cham «Meine Highlights in diesem Jahr 2016 sind sicherlich meine zwei Weltmeistertitel, die ich im Kickboxen geholt habe. Seit längerem Kämpfe ich eine bis zwei Gewichtsklassen höher, endlich bin ich auch mit dem Gewicht auf Augenhöhe. Der Ausblick ins nächste Jahr ist ein spezieller: Denn es könnte mein letztes Jahr als Kickboxer sein. Im 2017 freue ich mich auch sehr auf die «Champions Fight Night», die am 8. April 2017 im Lorzensaal, in meiner Heimatstadt Cham stattfinden wird. Es werden mit Bestimmtheit viele Familienangehörige, Freunde und Bekannte anwesend sein, die mich tatkräftig unterstützen werden.» Hünenberg «Bei meinem Highlight im Jahr 2016 muss ich nicht lange überlegen: Es ist definitiv die Hochzeit meines ältesten Sohnes in der Hauptstadt Russlands mit vielen Gästen, auch aus der Schweiz. Neben der Familie kamen auch zahlreiche Freunde und Bekannte an die Hochzeit. Die vielen schönen Tage in Moskau werden mir lange in schöner Erinnerung bleiben. Im Hinblick auf das nächste Jahr freue ich mich sehr auf das verlängerte Wochenende mit der Familie. Wir werden die österreichische Hauptstadt Wien besuchen. Weitere Highlights werden, so hoffe ich, die Ferien im Süden der Schweiz, im Tessin und im Nachbarland Italien.» Baar «Es gab viele Highlights, von denen ich keines missen möchte, sie alle sind zu meinem gesamten, grossen, einmaligen Höhepunkt im 2016 geworden. Das reicht vom neuen Job meines Sohnes, dem tollen Lehrabschluss meiner ehemaligen Lehrtochter Rahel, über das nochmalige Vaterwerden eines Freundes und noch viel mehr! 2017 wäre es toll, wenn all die Leute, die nur nach der Macht greifen, sich die Zeit nähmen, in einer klaren Nacht auf dem Rücken liegend die Sterne zu betrachten und sich fragten: 'Wo in diesem riesigen Teil des Universums stehe ich eigentlich?' Diese Erkenntnis das wäre der Höhepunkt!» Für Sie war unterwegs: Alvin Knüsel

4 4 Zuger Woche, 28. Dezember 2016 POLITIK RÜCKBLICK Optimismus für Zug VonBarbara Gysel Der Blick in die Schweiz zeigt: Arbeitslosigkeit, Ausländer und Altersvorsorge bleiben unsere Hauptsorgen.Seit Jahren. Fast die Hälfte der Schweizer Bevölkerung macht sich am allermeisten Gedanken um einen fehlenden Arbeitsplatz, wie das Sorgenbarometer2016 aufzeigt. SP Heuer würden viele diese drei «A- Sorgen» Arbeitslosigkeit, Ausländer und Altersvorsorgewohl noch ergänzen um Amerika und Aleppo. Sei es die Wahl des Präsidenten Trump oder das verheerende humanitäre Leid in Syrien Irritationen und Kummer sind nicht weit. Ich bin überzeugt, dass wir den Blick auf die Welt nicht ausser Acht lassen dürfen. Gerade in Zug als «global village». Das ist richtig und wichtig, schliesslich sind Emotionen oft wichtige Treiber für Veränderungen. Barbara Gysel, Präsidentin SP Kanton Zug. Wenn ich auf das Jahr zurückblicke, so scheint sich mir das auch auf der Zuger Politbühne zu bestätigen: Es beschäftigten uns politisch zwei Grossprojekte, der Stadttunnel und das Sparpaket. Beide Male konnten wir die Urnengänge für uns gewinnen. Zwei Mal ein «David gegen Goliath»? So wirkte es zumindest zu Beginn der Kampagnen. Als politische Minderheiten im Kantonsrat ZW-Archiv haben wir uns gegen die Mehrheit gestellt. Dass wir bei den intensiv diskutierten Volksabstimmungen dann gewannen, hat natürlich zahlreiche Gründe. Einer ist aber wohl: wir haben nicht nur Fakten eingebracht, sondern auch mit Leidenschaft politisiert. Wenn das wohlhabende Zug an seiner Solidarität mit den sozial Schwachen kratzt, dann soll uns das nicht kalt lassen. Die Ablehnung des Sparpakets ist ein Warnfinger gegen den Leistungsabbau bei Arbeitslosen, alleinerziehenden Müttern, Behinderten oder Älteren. Auf dieses solidarische und vielfältige Zug bin ich stolz. Wer auf Vielfalt setzt, schafft Mehrwert. Aus der Management-Lehre weiss man schliesslich schon lange, 2+2 =5.Wir sind stolz auf unsere Diversität, unsere Sprachgruppen, unterschiedliche Mentalitäten, die Achtung vor Minderheiten und friedliche Koexistenz. Zug hat mit 1.7 Prozent Zuwachs das schweizweit höchste Bevölkerungswachstum und wir gehören zu den Kantonen mit den meisten Zugewanderten. Wir haben mit 27 Prozent den zweithöchsten Anteil der Deutschschweiz. In der Zentralschweiz sind im Schnitt 19 Prozent Ausländer. Viele Menschen sehen es bei uns als Bereicherung, dass jede dritte Person der ständigen Wohnbevölkerung einen Migrationshintergrund hat. Auch ist mit dem Milizsystem die Vertretung unterschiedlicher sozioökonomischer Schichten gegeben. Doch geht es um die Repräsentation dieser Diversität in der Politik, müssen wir selbstkritisch sein, da es in mehreren Bereichen in der Schweizer Politlandschaft punkto Diversity hapert. Zum Beispiel beim Geschlecht: Frauen haben in der Schweiz nach den letzten nationalen Wahlen im Nationalrat einen Anteil von 32 Prozent, deutlicher Nachholbedarf also. In der politischen Geschichte des Kantons Zug waren bisher von über 110 amtierenden Regierungsmitgliedern gerade mal vier weiblich, und Zug hat noch nie eine Frau nach Bern geschickt. Umso mehr freut es, dass wir zum Jahresabschluss Frauenpower feiern dürfen: Wir haben mit Manuela Weichelt eine «Frau Landammann», mit Monika Barmet eine neue Vizepräsidentin des Kantonsrates (also die zweithöchste Zugerin) und der Weibeldienst wird als Première ebenfalls von zwei Frauen geführt! Zug ist vielfältig und soll dies auch weiterhin leben. Allen, die sich für dieses lebenswerte Zug eingesetzt haben, danke ich herzlich. Haben Sie friedvolle Feiertage und rutschen Sie gut und mit viel Optimismus ins neue Jahr 2017! «Wir haben uns erfolgreich gegen das Zuger Sparpaket gestellt» Von Andreas Lustenberger Nach den beiden intensiven Wahljahren konnten wir uns in diesem Jahr wieder verstärkt anderen Themen und Herausforderungen zuwenden. erte unsere Jungpartei, welche die Zersiedelungsstopp-Initiative diesen Oktober erfolgreich eingereicht hat. Nur wenn wir es schaffen, qualitativ gute Verdichtungsprojekte auszuarbeiten, werden wir den täglichen Landfrass stoppen können. ALG Im Februar wurde ich als Präsident der Alternativen die Grünen gewählt. Eine grosse Ehre für mich, eine Partei mitzugestalten, die sich seit Jahrzehnten für globale Gerechtigkeit einsetzt und das Wohl aller Menschen und unserer natürlichen Umgebung ins Zentrum stellt. Andreas Lustenberger, Präsident der ALG des Kantons Zug. Geprägt wurde dieses Jahr stark von den Diskussionen über Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten. Als internationale Bewegung ist und war für uns immer klar: Menschen, die unsere Unterstützung benötigen, sind in der Schweiz jederzeit willkommen. Gleichzeitig müssen die wirtschaftsstarken Nationen in Europa, Nordamerika und Asien ihre Verantwortung wahrnehmen. Das heisst: Waffenlieferung in Krisengebieten müssen absolut tabu sein und unser Wirtschaftssystem muss so umgebaut werden, dass unsere Gewinne nicht auf Kosten der Länder im Süden fussen dürfen. Dies gilt auch für multinationale Unternehmen mit Sitz im Kanton Zug. Mit Sorge betrachten wir die internationale Entwicklung im Bereich der politischen Solidarität. Auf dem Buckel der Schwächsten Politik zu machen und mit ausländerfeindlichen Parolen Stimmung zu betreiben, ist absolut schä(n)dlich und muss mit aller Vehemenz bekämpft werden. Während uns das Nein zur Durchsetzungsinitiative äusserst gefreut hat, schauen wir mit einem traurigen Auge auf die Abstimmung über den geordneten Atomausstieg zurück. Die Bevölkerung befürwortet zwar den Atomausstieg, traut jedoch der vollständigen Ersetzung durch alternativ Energien noch nicht zu 100 Prozent. Hier besteht sicherlich noch Aufklärungsbedarf. Einen grossen nationalen Erfolg fei- Im Kanton Zug wurde das politische Jahr durch das Sparpaket geprägt. Schon früh ist es uns gemeinsam mit anderen Parteien und Organisationen geglückt, eine breite Allianz gegen den Abbau im Sozialen, der Bildung und beim Personal aufzustellen. Mit historischen 4500 Unterschriften wurde anfangs September das Referendum gegen das bürgerliche Sparpaket eingereicht. Ein grosses Dankeschön gilt hier allen fleissigen Unterschriftensammlern. Mittels einer dynamischen Abstimmungskampagne ist uns das gelungen, was niemand vom Zuger Politik Establishment für möglich gehalten hätte, das Sparpaket wurde abgelehnt. Ich bin überzeugt, dass uns auch das kommende Jahr vor einige Herausforderungen mit spannende Diskussionen stellen wird. Zuerst wünsche ich Ihnen allen aber «en guete Rutsch»! ww.gruene-zug.ch SPARPAKETE SIND WIE JENGA biert Man nimmtesvon den Untersten und gibt es zu den Obersten, bis das Ganze zusammenbricht.

5 POLITIK RÜCKBLICK Zuger Woche, 28. Dezember «Kantonal standen vor allem finanzpolitische Themen im Zentrum» Interviewmit Andreas Hostettler, dem neu gewählten Präsidenten der FDP des Kantons Zug. Er führt die Partei künftig an. FDP Andreas Hostettler, im Mai haben Sie die Nachfolge von Jürg Strub als Präsident der FDP des Kantons Zug angetreten. Wie sieht Ihre Bilanz aus? Die Arbeit macht Freude. Wir sind gut auf Kurs. Unsere Parteileitung wurde auf dieses Jahr hin auf verschiedenen Positionen verändert. Darum lag der Schwerpunkt meiner Arbeit zu Beginn auf der Teamund Themenfindung innerhalb der GL sowie im Kontakt zu unseren Sektionen in den Gemeinden. Dazu kamen ausserplanmässige Personalthemen. Weil unser langjähriger Neuheimer Kantonsrat Thomas Lötscher Anfang 2017 Generalsekretär der Finanzdirektion wird, gibt er sein Parlamentsmandat ab und kann nicht wie geplant das Kantonsratspräsidium übernehmen. Mit Daniel Burch aus Rotkreuz, dem bisherigen FDP-Fraktionschef im Kantonsrat, haben wir aber eine sehr gute Alternativlösung. Dadurch musste jedoch das Fraktionspräsidium neu besetzt werden, was mit Florian Weber aus Walchwil ebenfalls gut gelungen ist. Andreas Hostettler, Präsident FDP des Kantons Zug. Was waren für Sie die prägenden Polit-Erlebnisse 2016 abseits der Parteiarbeit? Auf nationaler Ebene sicher die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative. Hier hat man sich an der Quadratur eines Kreises versucht. Herausgekommen ist ein Dreieck, von dem ich hoffe, dass es stabil bleibt. Kantonal standen vor allem finanzpolitische Themen im Zentrum. Unser Kanton muss seine finanzielle Schieflage begradigen. Nach der Ablehnung des geplanten Entlastungsprogramms wird die Aufgabe nicht einfacher im Gegenteil. Der Spardruck scheint im Volk noch nicht angekommen zu sein. Was brennt den Zugern mehr unter den Nägeln als die Kantonsfinanzen? In meinen Gesprächen mit Bürgern spielen die Flüchtlingsströme und deren Folgen für unser Sozialsystem weiterhin eine grosse Rolle. Die Menschen fürchten, dass der Bund sich aus der Verantwortung zurückzieht und die Kosten bei den Gemeinden hängenbleiben. Und was in unserem Kanton ein Dauerbrenner ist und bleibt, sind Fragen um Wachstums-, Verkehrs- und Siedlungspolitik. Neben der Finanz- und Steuerpolitik sowie dem Thema Bildung gehört darum der Themenbereich Mobilität und Raumplanung zu den Kernthemen, die unsere Partei lösungsorientiert und ohne Scheuklappen angehen will. Eine interne Arbeitsgruppe hat dazu ein Positionspapier verfasst, das wir an der Parteiversammlung im Januar verabschieden wollen. Freude und Verdruss liegen auch in der Politik oft nahe beieinander. Was beschäftigt Sie in dieser Hinsicht besonders? Ein gutes Beispiel hierzu finde ich die lebendige und recht bewegte Diskussion um das abgelehnte Sparprogramm. Der Vorschlag des Regierungsrates wurde trotz einer komfortablen Mehrheit im Kantonsrat und eines engagierten Abstimmungskampfes von Finanzdirektor Heinz Tännler abgelehnt. So funktioniert direkte Demokratie. Jetzt müssen wir eine neue Lösung erarbeiten. Denn auch im Kanton Zug müssen wir haushälterisch mit unseren Mitteln umgehen. Einfach nur Steuern erhöhen, ist keine Lösung. Ich kann in meinem Betrieb auch nicht einfach die Preise erhöhen, wenn ich die Kosten nicht im Griff habe, sonst laufen mir die Kunden davon. Dasselbe gilt in der Finanz- und Steuerpolitik. Und ich zähle auf die vereinte Linke, die mit ihrem Referendum die geplanten Sparmassnahmen verhindert, aber doch die Bereitschaft signalisiert hat, die Kosten in der Verwaltung zu senken. Daran führt kein Weg vorbei. PD Unternehmenssteuerreform III: Worum geht es? Die Umsetzung der Unternehmenssteuerreform III ist von zentraler Bedeutung für Wirtschaft und Wohlstand in der Schweiz und im KantonZug. Was ist der Grund für die Reform? Eine Bestandsaufnahme. Abstimmung Wie viele Unternehmen betrifft die Abschaffung der steuerlichen Sonderregeln? In der Schweiz unterliegen rund 24'000 internationale Gesellschaften mit etwa 150'000 Beschäftigten einer Sonderbesteuerung. Darunter befinden sich auch viele Schweizer Konzerne, die hier verwurzelt sind und massgeblich den hervorragenden Ruf prägen, den Schweizer Produkte und Dienstleistungen auf der ganzen Welt geniessen. Welche Branchen sind von der Unternehmenssteuerreform speziell betroffen? Direkte Auswirkungen hat die Reform auf alle Unternehmen, die auch im Ausland tätig sind. Indirekt betroffen sind jedoch viele Zuliefer- oder Dienstleistungsbetriebe, also auch das klassische Gewerbe. Insofern betrifft die Abschaffung der Sonderbesteuerung die gesamte Schweizer Volkswirtschaft bzw. den Wohlstand in unserem Land. Die Reformgegner beklagen Steuerausfälle für die Kantone. Ist das ein Problem? Tatsache ist, dass die Kantone die Hauptbetroffenen sein werden. Wollen sie nach der Abschaffung der Sonderregelungen im Steuerbereich weiterhin attraktiv für Unternehmen bleiben, müssen sie Massnahmen ergreifen. Je nach Kanton kann sich die Ausgangslage aber stark unterscheiden. Klar ist: Die Reform ist keine Steuersenkungsübung, sondern eine Anpassung an internationale Standards. Wobei diese Anpassung die Attraktivität der Schweiz als Wirtschaftsstandort nicht schmälern darf. Denn wenn Unternehmen abwandern, drohen dauerhafte Steuerausfälle. Welche Massnahmen können Kantone ergreifen, um Unternehmen zu halten? Eine einheitliche Lösung für alle Kantone gibt es nicht. Dazu unterscheiden sich die Ausgangslagen zu sehr. Die Reform verfolgt deshalb zwei Stossrichtungen: Einerseits können die Kantone die alten Sonderregelungen durch Regelungen ersetzen, die international akzeptiert sind. Auf der anderen Seite können die Kantone ihre Gewinnsteuersätze mit finanzieller Unterstützung des Bundes auf ein international wettbewerbsfähiges Niveau senken. Was kostet die Unternehmenssteuerreform den Bund? Auf Bundesebene wird mit Mindereinnahmen von 1.3 Milliarden Franken gerechnet. Der grösste Teil (1.1 Milliarden Franken) besteht aus dem finanziellen Beitrag des Bundes an die Kantone. Neu gesteht der Bund den Kantonen 21.2 Prozent an der direkten Bundessteuer zu. Bisher durften die Kantone nur 17 Prozent der Bundessteuer für sich behalten. Weil der Bund über die Gewinnsteuer an der steuerlichen Standortqualität der Kantone partizipiert, ist es gerechtfertigt, dass er auch einen finanziellen Beitrag an die Reform leistet und diesen aus dem Haushalt finanziert. Dieser Beitrag ist bereits in der Einnahmenschätzung im aktuellen Finanzplan 2017 bis 2019 eingerechnet. Wie und wann erfolgt die Umsetzung der Reform auf kantonaler Ebene? Sobald die USR III auf Bundesebene in Kraft ist, machen sich die Kantone an die konkrete Umsetzung. Dabei sind die kantonalen Steuergesetze so umzubauen, dass sie Bundesrecht entsprechen. Ein solcher Gesetzesumbau nimmt mehrere Jahre in Anspruch, wobei das Kantonsparlament über die Gesetzesvorlage des Regierungsrates befindet und am Ende eventuell eine kantonale Volksabstimmung entscheidet. Je nach Fall dauert dieser Vorgang bis Was passiert, wenn die Unternehmenssteuerreform III scheitert? Bei einem Scheitern entsteht Unsicherheit für die Wirtschaft. Das ist schlecht für unseren Wohlstand. Es müsste dringend ein neuer Anlauf gestartet werden, weil die heutigen Regeln international schlicht nicht mehr akzeptiert werden. Die grundlegenden Reformelemente würden dabei in jedem Fall wieder enthalten sein. PD/DK Die Liberalen Zug Herzlichen Dank den 2000 Zugerinnen und Zugern,die an der Herbstmesse die Petition «Zuger Bildungsoffensive» unterschrieben haben. Wir wünschen Ihnen schöne Festtage Deradministrative Aufwand an den Schulen ist zu halbieren. Unsere Kinder und Jugendlichen müssen wieder besser schreiben und rechnen können. und versprechen Ihnen weiterhin vollen Einsatz für Freiheit, Gemeinsinn und Fortschritt. Die Berufslehre muss gestärkt werden. Wir bleiben dran!

6 6 Zuger Woche, 28. Dezember 2016 POLITIK RÜCKBLICK 25 JahreSVP Kanton Zug! Von Thomas Aeschi Das Jahr 2016 neigt sich langsam dem Ende zu. Gerne nehme ich dies zum Anlass, über wichtige Ereignisse dieses Jahres zu reflektieren. SVP Am 7. Januar 2016 durften wir an unserem traditionellen Neujahrsapéro Nationalrat Andreas Glarner als Gastredner begrüssen. In seiner unterhaltsamen Rede wies er uns auf die weiterhin nicht behobenen Missstände im Asylwesen hin und gab uns einen Ausblick auf die geplante Stossrichtung zur Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative. An der eidgenössischen Volksabstimmung vom 28. Februar 2016 wurde die Sanierung des Gotthard- Strassentunnels angenommen. Gleichzeitig lehnten Volk und Stände die Initiativen «Zur Durchsetzung der Ausschaffung krimineller Ausländer (Durchsetzungsinitiative)», «Für Ehe und Familie gegen die Heiratsstrafe» sowie «Keine Spekulation mit Nahrungsmitteln!» ab. Die Ablehnung der Durchsetzungsinitiative ist bedauerlich, da die vom Parlament beschlossene Umsetzungsgesetzgebung eine nachteilige Härtefallklausel beinhaltet. Mit dieser Härtefallklausel haben Richter die Möglichkeit, jederzeit von der Ausschaffung eines verurteilten LESERBRIEF Ein Neubau wirft Fragen auf Thomas Aeschi, Präsident der SVP Kanton Zug. Straftäters abzusehen. An der eidgenössischen Volksabstimmung vom 5. Juni 2016 lehnten Volk und Stände die Initiativen «Für eine faire Verkehrsfinanzierung (Milchkuhinitiative)», «Pro Service public» sowie «Für ein bedingungsloses Grundeinkommen» ab. Gegen den Widerstand der SVP angenommen wurde die Änderung des Asylgesetzes (AsylG). Ebenfalls angenommen wurde die Änderung des Bundesgesetzes über die medizinisch unterstützte Fortpflanzung (Fortpflanzungsmedizingesetz, FMedG). Der traditionelle Bauernbrunch der SVP Menzingen vom 15. August 2016 mit Gastredner Nationalrat Roger Köppel war ein riesiger Erfolg. Kurz darauf erfolgte der Versand der 140- seitigen Festschrift zum 25-jährigen Jubiläum der SVP Kanton Zug in alle Zuger Haushalte und am Samstag, 10. September 2016 wurde mit alt Bundesrat Christoph Blocher als Gastredner das Jubiläum «25 Jahre SVP Kanton Zug» in der Morgartenhütte gefeiert. In den Ansprachen wurde festgehalten, dass am Anfang der Zuger SVP lokale Unternehmer und Bauern standen, welche mit der Politik der etablierten bürgerlichen Parteien zu Beginn der 1990er Jahre nicht mehr zufrieden waren. Sie hatten den Eindruck, dass diese dem politischen Druck der linken Parteien zu stark nachgäben und dabei zunehmend die eigenen Positionen verwässerten und sich politisch nach links bewegten. Nach intensiven Vorbereitungsarbeiten wurde am 11. September 1991 die SVP des Kantons Zug ein Jahr vor der EWR-Abstimmung gegründet. Während damals alle politischen Parteien im Kanton dem Beitritt der Schweiz zum EWR, und damit indirekt auch zur heutigen EU zustimmten, stemmte sich einzig die Zuger SVP dagegen. Am 25. September 2016 verlor die Zuger SVP leider die kantonale Abstimmung über die Initiative «Ja zur Mundart», doch immerhin wurde der Gegenvorschlag durch die Zuger Stimmbevölkerung klar angenommen. Gleichentags fand die eidgenössische Volksabstimmung über die Initiativen «Für eine nachhaltige und ressourceneffiziente Wirtschaft (Grüne Wirtschaft)» sowie «AHVplus: für eine starke AHV» statt, welche beide verworfen wurden. Einzig die Revision des Nachrichtendienstgesetzes (NDG) fand beim Volk eine Mehrheit. Bereits zum fünften Mal nahm die SVP Kanton Zug vom 22. bis 30. Oktober 2016 mit einem Stand an der Zuger Messe teil. Wie jedes Jahr waren die Gespräche mit den Zugerinnen und Zugern sehr interessant. An der eidgenössischen Volksabstimmung vom 27. November 2016 wurde die Initiative «Für den geordneten Ausstieg aus der Atomenergie (Atomausstiegsinitiative)» klar verworfen. Auch das kantonale «Entlastungsprogramm (Paket 2), Rahmenbeschluss für Gesetzesänderungen» scheiterte mit 53 %Neinstimmen an der Urne. Ihnen, geschätzte Zuger, und Ihren Angehörigen wünsche ich Gesundheit und Wohlergehen im neuen Jahr. Ihr Nationalrat Thomas Aeschi. Da möchte eine Gemeinderätin ein neues Haus bauen und Wolfgang Holz von der Zuger Zeitung brachte es tatsächlich fertig, dieses Anliegen in einem Artikel unbegründet zu hinterfragen. Auch nach mehrmaligem Durchlesen fragte ich mich, was er mit seinem Artikel der Gemeinderätin unterstellen möchte. So veröffentlichte er das Arbeitspensum und das Einkommen von Berty Zeiter, ohne irgendwelche relevanten oder gar skandalträchtigen Schlussfolgerungen folgen zu lassen. Das ist Boulevard-Niveau, das dieser Zeitung aus meiner Sicht unwürdig ist. In der Schweiz steht es jedem frei, ein Haus zu bauen / kaufen, sofern er sich an geltende Gesetze und Vorschriften hält. Ich wüsste auch nicht, warum jemand dazu seine Finanzierung offenlegen sollte. Dass die Zuger Zeitung versucht, sich in einem Artikel so dermassen in die Privatsphäre von Personen einzumischen und Neid zu schüren, enttäuscht mich und fördert das Bild einer flächendeckend parteiisch agierenden, manipulierenden und hetzenden Presse. Dabei ist es die Rolle der Parteien und Politiker, pointierte Analysen und Meinungen abzugeben, die Medien sollten hingegen wieder vermehrt objektiv berichten. Beni Riedi, Baar «Die wichtigste Parteiarbeit wirdinden Gemeinden geleistet» VonPirmin Frei Das Jahr der CVP wird zweifellos von der Wahl von Gerhard Pfister zum Präsidenten der CVP Schweiz überstrahlt. In seiner erst kurzenamtszeit hat unser Nationalrat bereits wichtige nationale Diskussionen geprägt und unserer Partei die glaubwürdigste Mitte-Kraft im Bundesparlament das Profil gegeben, das wir in Zug kennen und uns in den letzten Jahrzehnten Erfolg gebracht hat. CVP Glanzvoll war auch die Wahl von Martin Pfister zum Regierungsrat und von Aldo Elsener zum Verwaltungsgerichtspräsidenten. Beide bürgen für hohe Kompetenz und vorbildliches Engagement wird als politische Zeitenwende in die Zuger Geschichte eingehen. Erstmals seit einem halben Jahrhundert mussten wir das Wort «Sparen» in den Mund nehmen. Es wundert nicht, dass wir Regierung, Kantonsrat und Bevölkerung uns schwer damit tun. Pirmin Frei, Präsident CVP Kanton Zug. Vermutlich ist der Leidensdruck noch nicht gross genug. Die Finanzperspektiven sind indes wenig rosig. So halten etwa die Begehrlichkeiten aus Bern (NFA!) an, Tendenz steigend. Und ob angesichts des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds die Steuern weiterhin so üppig wie in der Vergangenheit sprudeln, ist ungewiss. Wir werden uns in unserem Kanton auf strukturelle Defizite einrichten müssen. Dem wollen wir mit aller Kraft, aber auch mit Augenmass entgegenwirken. Die CVP hat bereits 2014 mit Vorstössen im Kantonsrat, beispielsweise mit einer Verschuldungsobergrenze, Gegensteuer geben wollen. Selbst diejenigen, die sich heute gerne als einzig wahre Sparer profilieren wollen, liessen sich von gigantischen Investitionsprojekten blenden und lehnten damals unsere Anträge ab. Mit dem Entlastungsprogramm hat die Regierung im letzten Jahr dann doch noch auf die dunklen Wolken über den Zuger Finanzen reagiert. Die CVP hat dieses Programm unterstützt, weil sie darin eine Reaktion sah, die jede Familie und jedes Unternehmen in finanzieller Unsicherheit kennt: Man überprüft die Ausgaben, bevor man sich den Einnahmen zuwendet. Als einzige bürgerliche Partei haben wir indes von Anfang an klar gemacht, dass für uns Steuererhöhungen in naher Zukunft kein Tabu sind. Unser Motiv dafür ist keine Vermögensumverteilung nach linkem Muster, sondern die Bewahrung von Zuger Erfolgsfaktoren (dienstleistungsorientierte Verwaltung, Sicherheit, gut unterhaltene Infrastrukturen, hohe Bildungsstandards etc.), die rechte Kreise offensichtlich aufzugeben bereit sind. Die wichtigste Parteiarbeit wird freilich in den Gemeinden geleistet. Unsere elf Ortsparteien stellen mit bewundernswertem Elan sicher, dass stets von Neuem kompetente, verlässliche und gut vernetzte Personen für die Politik gewonnen werden können. Die solide, gemeinwohlorientierte Arbeit der CVP in den gemeindlichen Räten und Kommissionen wird von der breiten Bevölkerung geschätzt. Daneben stossen unsere Mitglieder auch wichtige zukunftsorientierte Anliegen an, etwa die Verbesserung der Altersbetreuung, die Nachbarschaftshilfe oder die Stärkung der lokalen Vereine. Ihnen gebührt daher zum Jahresende mein besonderer Dank und someine ich doch auch die Anerkennung der ganzen Zuger Bevölkerung. Im Namen der CVP wünsche ich allen Lesern der Zuger Woche alles Gute im Neuen Jahr. facebook.com/cvpzug

7 POLITIK RÜCKBLICK Zuger Woche, 28. Dezember «Unsere Reserven schmelzen. In vier Jahren wird alles weg sein und wir quasi pleite» Von Daniel Stadlin Die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten, die verheerenden Terroranschläge in Brüssel,Nizza und Berlin, der Bürgerkrieg in Syrien, der Putsch in der Türkei, der Literarturnobelpreis für Bob Dylan, die Rolling Stones in Kuba 2016 war ein Jahr mit viel Leid, gesellschaftlichen Brüchen und Überraschungen. Zumindest international. UndimKanton Zug? GLP Im Kanton Zug bewegte vor allem ein Thema die Gemüter die Finanzen unseres Kantons. Lange lebten wir Zuger ziemlich sorglos, flossen doch die Steuern jahrzehntelang überaus üppig in die Kasse unseres Kantons. Entsprechend wurde die Verwaltung vergrössert, das Leistungsangebot ausgeweitet und die Infrastruktur ausgebaut. Geld spielte kaum eine Rolle, wir hatten es ja. So haben wir uns weit über dem schweizerischen Standard hinaus viel Wünschbares geleistet, ohne ernsthaft daran zu denken, dass einiges davon vielleicht einmal nicht mehr finanzierbar sein könnte. Und so kam es, wie es kommen musste. Nicht schleichend, sondern überaus abrupt kippte der Staatshaushalt ins Negative. Seither haben wir deutlich mehr Ausgaben als Einnahmen und unsere Reserven schmelzen wie Schnee Daniel Stadlin, Vizepräsident GLP Kanton Zug. an der Sonne. In vier Jahren wird alles weg sein und wir quasi pleite. Ganz offensichtlich leben wir heute weit über unsere Verhältnisse. Für die GLP bilden gesunde Staatsfinanzen ein zentrales politisches Anliegen. Wir setzen uns ganz grundsätzlich dafür ein, dass der Staat nicht mehr ausgibt, als er einnimmt. Und da jede einzelne Ausgabe auf einem Gesetz basiert, haben wir im Kantonsrat eine Motion eingereicht, welche vom Regierungsrat verlangt, die Zuger Gesetzessammlung systematisch auf Sparpotenzial zu überprüfen. Wie wichtig dies ist, zeigt, dass 31 Kantonsräte unser Anliegen mit unterzeichnet haben. Als 2015 der Regierungsrat sein Entlastungsprogramm vorstellte, haben wir dies aus finanzpolitischer Gründung des Komitees «Ja zum Unterfeld» Am 12. Februar 2017 entscheiden die Stimmbürger von Baar und Zug über den «Bebauungsplan Unterfeld» respektive die «Gebietsplanung Unterfeld Schleife». Die Annahme beider Vorlagen ist erforderlich, damit das richtungsweisende Projekt in den kommenden Jahren in Etappen realisiert werden kann. Baar/Zug Um die breite Unterstützung zu signalisieren, wurde im Hinblick auf diese Urnenabstimmung ein gemeindeübergreifendes und überparteiliches Pro-Komitee gegründet. Ziel des Komitees «Ja zum Unterfeld» ist es, die Bevölkerung im Vorfeld der Abstimmung über die Vorzüge des Projektes zu informieren und den beiden Vorlagen in Baar und Zug am 12. Februar zu einem überzeugenden Resultat zu verhelfen. Sechsköpfiges Komitee Im sechsköpfigen Co-Präsidium des neu gegründeten Komitees sind Baarer und Zuger Repräsentanten der Parteien GLP, CVP, FDP und SVP vertreten. Unter den Erstunterzeichnern finden sich Mitglieder der Parteien sowie Interessierte aus Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Vernunft von Beginn weg unterstützt, wohl wissend, dass niemand gerne spart oder gerne mehr Steuern zahlt. Obschon das vom Kantonsrat beschlossene zweite Paket des Entlastungsprogramms dieses Jahr letztlich an der Urne scheiterte, hat sich doch gezeigt, dass die Bevölkerung mit einem wesentlichen Teil der vorgeschlagenen Massnahmen einverstanden und auch bereit ist, für die Gesundung der Kantonsfinanzen gewisse Opfer zu erbringen. Das lässt hoffen. In einem unserer zentralen Anliegen wurden wir dieses Jahr jedoch enttäuscht: die Verbesserung der Aufenthaltsqualität in Zugs Innenstadt. Auf eine Interpellation von uns erklärte sich der Regierungsrat einmal mehr nicht bereit, die Dominanz des Durchgangsverkehrs im Stadtzentrum auch nur minimal zurückzunehmen. Nach Ablehnung einer Umgestaltung des Bereichs zwischen Bahnhof und Metalli, will er auch keine fussgängerfreundlichere Signalsteuerung. Natürlich wollen wir alle mobil sein. Verkehr und dessen Folgen will jedoch niemand. Aber gerade in einem dicht besiedelten und intensiv genutzten Raum wie Zugs Innenstadt ist ein Ausgleich zwischen den Ansprüchen von Verkehrsteilnehmenden, Anwohnern, Arbeitnehmenden und Besuchern zentral. Selbstverständlich steht da in erster Linie die Stadt in der Pflicht, aber eben nicht nur. Um Zugs Innenstadt aufzuwerten, braucht es den Kanton, ist doch die Beruhigung der stadtdurchquerenden kantonalen Hauptstrassen von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, die städtische Lebensund Aufenthaltsqualität zu verbessern. Es besteht weiterhin Handlungsbedarf wir Grünliberale bleiben dran. Nachhaltige Begegnung «Das Unterfeld ist ein wichtiger Meilenstein in der städtebaulichen Entwicklung der Region Baar/Zug und ein zeitgemässes Projekt, welches dem seit Jahren anhaltenden Wachstum auf eine sinnvolle Art und vorbildlich nachhaltig begegnet. Zudem bringt das Projekt mit seinem hohen Anteil an preisgünstigen Wohnraum eine dringend notwendige Beruhigung des lokalen Wohnungsmarkes.» Das Komitee Co-Präsidium «Ja zum Unterfeld», von links nach rechts: Oliver Wandfluh (SVP Baar), Andreas Hostettler (stv. für Michael Arnold, FDP Baar), Jürg Messmer (SVP Zug), Eliane Birchmeier (FDP Zug), Martin Zimmermann (GLP Baar) und Benny Elsener (CVP Zug). wird seine Argumente im neuen Jahr gerne in detaillierter Form darlegen. Alle Interessierten können ab sofort auf der Internetseite unter ww.unterfeld-schleife-ja.ch ihre Unterstützung anmelden und/oder dem Komitee «Ja zum Unterfeld» beitreten. PD/LH

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11 EMPFEHLUNGEN Zuger Woche, 28. Dezember Alles für die Fasnacht während des ganzen Jahres! Mein Hobby Alpenstrasse Luzern Kita KinderhausImago Integrative Kita erfolgreich gestartet Am 4. Januar 2016 eröffnete die Kita Kinderhaus Imago in Baar ihre Türen. Kinder mit und ohne Behinderung werden im Kinderhaus bereits ab 3Monaten in integrativen Gruppen betreut und gefördert. Das Angebot findet Anklang, sowohl bei den Eltern als auch bei den Behörden. Das Konzept sucht seinesgleichen: Mit dem Kinderhaus Imago hat Baar eine Kita, die im besten Sinne der Integration Kinder mit und ohne Handicap aufnimmt. Im gemeinsamen Alltag werden die Kinder individuell und im Rahmen ihrer Möglichkeiten gefördert. Bei behinderten Kindern können spezifische Förderprogramme in den Kinderhausalltag integriert werden. Aber auch die gesunden Kinder profitieren von diesem Austausch, da auch sie von qualifiziertem Fachpersonal gefördert werden. «Wir beobachten, dass Kinderhaus- Kinder in der Regel sozialkompetenter sind als andere bei Kitaaustritt mit vier Jahren», sagt Joëlle Marchand, Leiterin des KinderhausesImago. Entlastung als Gewinn Auch die Eltern und die Behörden profitieren. Wenn Elternvon behinderten Kindernarbeitsfähig oder sozial engagiert bleiben, ist das auch ein Gewinn für Wirtschaft und Gesellschaft. Das Kinderhaus Imago arbeitet denn auch eng mit Behörden und Fachpersonen zusammen. Die Finanzierung von Betreuungskosten im Vorschulbereich liegt ganz bei den Eltern, allenfalls bekommen die Eltern Unterstützung von Behörden. «Die Zusammenarbeit mit Ämtern läuft sehr gut und das Interesse an unserer integrativen Kita ist hoch», sagt Joëlle Marchand. «Trotzdem: Es sind noch einige wenige Plätze frei. Eltern dürfen jederzeit zum Schnuppern vorbeikommen», so Marchand. Ausgezeichnete Qualität Die Kita Kinderhaus Imago ist zertifiziert mit dem Label Quali-Kita, dem Qualitätslabel für Schweizer Kindertagesstätten. AK visoparents schweiz Kita Kinderhaus Imago Landhausstrasse Baar Telefon: Der heisse Draht zum Inserat: Telefon ZUGER WOCHE Gelebte Integration ein Stück Normalität in der Kita Kinderhaus Imago in Baar. Es sind noch Plätze frei. AK Alle News auf now

12 Januar Februar März Ap 2r 2i 2l ri 0i Juni Neujahr 1 Mi Aschermittwoch 1 Sa 1 Do Berchtoldstag 2 Do 2 So 2 Fr 3 Fr 3 Mo 3 Sa Ende Weihnachtsferien 4 Sa 4 Di 4 So 5 So 5 Mi 5 Mo 6 Mo 6 Do 6 Di Drei Königstag 7 Di 7 Fr 7 Mi 8 Mi 8 Sa 8 Do 1 So 2 Mo 3 Di 4 Mi 5 Do 6 Fr 7 Sa 8 So 9 Mo 1 Mi 2 Do 3 Fr 4 Sa 5 So 6 Mo 7 Di 8 Mi 9 Do 9 Do 9 So 06070S0o080M0o0M 0a 1 Mo 02 2 Di 3 Mi 4 Do 5 Fr 6 Sa So 9 Di 10 Di 10 Fr Beginn Sportferien Fr 10 Mo Mi 017 Palmsonntag 9 Fr Pfingsten 7Pfingstmontag 10 Sa 11 Mi 11 Sa 11 Sa 11 Di 11 Do 11 So 12 Do 12 So 12 So 12 Mi 12 Fr 12 Mo 13 Fr 13 Mo 13 Mo 13 Do 13 Sa 13 Di 14 Sa 14 Di Valentinstag 14 Di 14 Fr Karfreitag 14 So Muttertag 14 Mi 15 So 15 Mi 15 Mi 15 Sa Beginn Frühlingsferien 15 Mo 15 Do Fronleichnam 16 Mo 16 Do 16 Do 16 So Ostersonntag 16 Di 16 Fr 17 Di 17 Fr 17 Fr 17 Mo Ostermontag 17 Mi 17 Sa 18 Mi 18 Sa 18 Sa 18 Di 18 Do 18 So 19 Do 19 So Ende Sportferien 19 So 19 Mi 19 Fr 19 Mo 20 Fr 20 Mo 20 Mo 20 Do 20 Sa 20 Di 21 Sa 21 Di 21 Di 21 Fr 21 So 21 Mi 22 So 22 Mi 22 Mi 22 Sa 22 Mo 22 Do 23 Mo 23 Do Schmutziger Donnerstag 23 Do 23 So 23 Di 23 Fr 24 Di 24 Fr 24 Fr 24 Mo 24 Mi 24 Sa 25 Mi 25 Sa 25 Sa 25 Di 25 Do Auffahrt 25 So 26 Do 26 So 26 So Beginn Sommerzeit 26 Mi 26 Fr 26 Mo 27 Fr 27 Mo 27 Mo 27 Do 27 Sa 27 Di 28 Sa 28 Di 28 Di 28 Fr 28 So 28 Mi 29 So 29 Mi 29 Mi 29 Sa 29 Mo 29 Do 30 Mo 30 Do 30 So Ende Frühlingsferien 30 Di 30 Fr 31 Di 31 Fr 31 Mi Persönlich, nah, kompetent. Geschäftsstelle Baar Bahnhofstrasse 1, 6340 Baar Tel , baar@visana.ch Fadenstrasse 28, 6300 Zug Tel Fax info@gipser-wetter.ch Markus Kathriner,Geschäftsleitung FREIHEIT AUSZEIT NATUR wandern weltweit Wanderreisen in kleinen Gruppen oder individuell Baarer Bier. Ein echtes Stück Heimat bleibt. Mit Ihrer Unterstützung helfen wir Not leidenden Tieren DieVaudoise in Zug Rouven Blattner,Generalagent Baarerstrasse96, 6300 Zug T Bestellen Sie den neuen Katalog bei: Imbach Reisen, 6000 Luzern Tel , info@imbach.ch Brauerei Baar. Unabhängig seit Spenden: Raiffeisenbank, 6330 Cham: , IBAN CH PC-Konto: , IBAN CH Tierheim: Riedmatt, 6319 Allenwinden, Tel , info@tsvzug.ch, gültig für Neubuchungen eines Kuoni-Pauschalarrangementbis zum in der Filiale Kuoni Zug. Max. 1 Gutschein pro Buchung einlösbar.nicht kombinierbar. Gutschein nicht gültig für Nur-Flug Buchungen. Mindest-Dossierwert CHF Code: INS16

13 Januar Februar März Ap 2r 2i 2l ri 0i Juni Neujahr 1 Mi Aschermittwoch 1 Sa 1 Do Berchtoldstag 2 Do 2 So 2 Fr 3 Fr 3 Mo 3 Sa Ende Weihnachtsferien 4 Sa 4 Di 4 So 5 So 5 Mi 5 Mo 6 Mo 6 Do 6 Di Drei Königstag 7 Di 7 Fr 7 Mi 8 Mi 8 Sa 8 Do 1 So 2 Mo 3 Di 4 Mi 5 Do 6 Fr 7 Sa 8 So 9 Mo 1 Mi 2 Do 3 Fr 4 Sa 5 So 6 Mo 7 Di 8 Mi 9 Do 9 Do 9 So 06070S0o080M0o0M 0a 1 Mo 02 2 Di 3 Mi 4 Do 5 Fr 6 Sa So 9 Di 10 Di 10 Fr Beginn Sportferien Fr 10 Mo Mi 017 Palmsonntag 9 Fr Pfingsten 7Pfingstmontag 10 Sa 11 Mi 11 Sa 11 Sa 11 Di 11 Do 11 So 12 Do 12 So 12 So 12 Mi 12 Fr 12 Mo 13 Fr 13 Mo 13 Mo 13 Do 13 Sa 13 Di 14 Sa 14 Di Valentinstag 14 Di 14 Fr Karfreitag 14 So Muttertag 14 Mi 15 So 15 Mi 15 Mi 15 Sa Beginn Frühlingsferien 15 Mo 15 Do Fronleichnam 16 Mo 16 Do 16 Do 16 So Ostersonntag 16 Di 16 Fr 17 Di 17 Fr 17 Fr 17 Mo Ostermontag 17 Mi 17 Sa 18 Mi 18 Sa 18 Sa 18 Di 18 Do 18 So 19 Do 19 So Ende Sportferien 19 So 19 Mi 19 Fr 19 Mo 20 Fr 20 Mo 20 Mo 20 Do 20 Sa 20 Di 21 Sa 21 Di 21 Di 21 Fr 21 So 21 Mi 22 So 22 Mi 22 Mi 22 Sa 22 Mo 22 Do 23 Mo 23 Do Schmutziger Donnerstag 23 Do 23 So 23 Di 23 Fr 24 Di 24 Fr 24 Fr 24 Mo 24 Mi 24 Sa 25 Mi 25 Sa 25 Sa 25 Di 25 Do Auffahrt 25 So 26 Do 26 So 26 So Beginn Sommerzeit 26 Mi 26 Fr 26 Mo 27 Fr 27 Mo 27 Mo 27 Do 27 Sa 27 Di 28 Sa 28 Di 28 Di 28 Fr 28 So 28 Mi 29 So 29 Mi 29 Mi 29 Sa 29 Mo 29 Do 30 Mo 30 Do 30 So Ende Frühlingsferien 30 Di 30 Fr 31 Di 31 Fr 31 Mi Persönlich, nah, kompetent. Geschäftsstelle Baar Bahnhofstrasse 1, 6340 Baar Tel , baar@visana.ch Fadenstrasse 28, 6300 Zug Tel Fax info@gipser-wetter.ch Markus Kathriner,Geschäftsleitung FREIHEIT AUSZEIT NATUR wandern weltweit Wanderreisen in kleinen Gruppen oder individuell Baarer Bier. Ein echtes Stück Heimat bleibt. Mit Ihrer Unterstützung helfen wir Not leidenden Tieren DieVaudoise in Zug Rouven Blattner,Generalagent Baarerstrasse96, 6300 Zug T Bestellen Sie den neuen Katalog bei: Imbach Reisen, 6000 Luzern Tel , info@imbach.ch Brauerei Baar. Unabhängig seit Spenden: Raiffeisenbank, 6330 Cham: , IBAN CH PC-Konto: , IBAN CH Tierheim: Riedmatt, 6319 Allenwinden, Tel , info@tsvzug.ch, gültig für Neubuchungen eines Kuoni-Pauschalarrangementbis zum in der Filiale Kuoni Zug. Max. 1 Gutschein pro Buchung einlösbar.nicht kombinierbar. Gutschein nicht gültig für Nur-Flug Buchungen. Mindest-Dossierwert CHF Code: INS16

14 14 Zuger Woche, 28. Dezember 2016 AUSDER REGION ZEITGEIST Tschüss Demokratie Von Alvin Knüsel Sie ist ein Privileg und hat die Schweiz viele Jahrzehnte ausgezeichnet, die direkte Demokratie. Herrschaft des Volkes ist gemäss Duden ein Synonym für Demokratie. Die Herrschaft wurde dem Volk nun genommen. Im Februar 2014 wurde die Masseneinwanderungsinitiative (MEI) knapp angenommen. Das Schweizer Volk hat entschieden, dass es die Zuwanderung von Ausländern eigenständig steuern möchte, mit Kontingenten und Höchstzahlen. Dass die Umsetzung eine Herausforderung werden würde, war klar. Aber dass sie gar nicht umgesetzt wird, macht mich als Schweizer traurig, denn durch diese Nicht-Umsetzung ist die Demokratie blitzartig gestorben. Wieso sollen wir noch abstimmen, wenn wir nicht mehr ernst genommen werden? Wissen die Scheinpolitiker in Bern besser, was das Schweizer Volk will, als die Schweizer selbst? Nein, tun sie nicht. Wir Schweizer können lesen und haben bewusst abgestimmt. Und das hat das Parlament so zu akzeptieren! Man kann von der SVP viel halten, aber sie setzt sich hier für das Volk ein. Dass sich FDP und SP koaliert haben, sagt alles. Alle gegen die SVP! Diese Bekriegung im Parlament ist für das Volk die reinste Zumutung und unter der Würde eines Parlamentariers. Viele scheinen im Bundeshaus nicht zu verstehen, dass sie nicht gewählt wurden, um die eigenen Interessen zu vertreten, sondern die des Volkes. Ich kann es nicht nachvollziehen, wie man so dreist und hinterhältig den Volkswillen ignorieren kann. Autoritärer Zwang, den eine Gruppe auf eine andere ausübt, ist gemäss Duden eine Diktatur. Also genau das Gegenteil einer Demokratie. Was ist nur los in Bundesbern? n alvin.knuesel@zugerwoche.ch Fusion ProJuventute Zug und Luzern An einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung haben die Vereine Pro Juventute Luzern und Zug den Zusammenschluss beschlossen.der Entscheid fiel bei beiden Vereinen einstimmig. Hubert Schuler übernimmt das Vize-Präsidium der Pro Juventute Luzern Zug. Schifffahrt für 2017 auf Kurs Die konzessionierte Schifffahrt auf den beiden Zuger Seen weist für das Jahr2017 ungedeckte Kosten von 1.4 Millionen Franken aus. Wirtschaft Mit einer Vereinbarung zwischen der Volkswirtschaftsdirektion und der Schifffahrtsgesellschaft für den Zugersee AG sowie der Ägerisee Schifffahrt AG wurde die Abgeltung der Kostenunterdeckung, von 1.4 Millionen Franken, für das nächste Jahr geregelt. Die Zuger Gemeinden tragen 40 Prozent der kantonalen Kosten mit. Anteilsmässig werden sich auch der Bezirk Küssnacht sowie die Gemeinde Arth an der Abgeltung der Schifffahrt beteiligen. Die Schiffe Region Ab dem 1. Januar 2017 tritt Pro Juventute in den Kantonen Zug und Luzern unter dem Namen «Pro Juventute Luzern Zug» auf. Mit dem Zusammenschluss will Pro Juventute das regionale Engagement stärken und die dafür vorhandenen Ressourcen bündeln. Claudia Bernasconi bleibt die Präsidentin, das Vizepräsidium übernimmt Hubert Schuler, der vormalige Präsident von Pro Juventute Zug. Geschäftsführer von Pro Juventute Luzern Zug bleibt Oliver Frei. Die bestehenden Arbeitsverträge der Mitarbeitenden werden übernommen. Umzug Geschäftsstelle Auf den gleichen Termin wie der Zusammenschluss fällt der Umzug der Geschäftsstelle. Pro Juventute Luzern Zug ist ab dem 9. Januar 2017 an der Ulmenstrasse 18 in Luzern beheimatet. PD/AK Tierisch schreckliche Knallerei zum Jahreswechsel Viele Haustiere können den lautenmenschlichenfreudenbekundungen ansilvesterganz und gar nichts abgewinnen. Sie geraten ob dem für sie unverständlichen Knallenund Pfeifen in Panik und sind kaumzu beruhigen. Gesellschaft Hunde, die blind vor Angst verunfallen oder Katzen, die sich in engen Verstecken verkriechen, aus denen sie sich nicht mehr befreien können: Aufgrund der steigenden Menge Feuerwerk an Silvester sind dies längst keine Einzelfälle mehr. Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz empfiehlt Tierhaltern deshalb, Vorsorgemassnahmen zu treffen: 1. Schreckhafte Hunde während des ganzen Tages vorsorglich an die Leine nehmen: Die ersten Raketenknaller beginnen bereits am Morgen oder sogar am Vortag. Auch Katzen bekommen bereits ab dem Morgen Hausarrest. 2. Für extreme Fälle beim Tierarzt ein Beruhigungsmittel besorgen oder pflanzliche Mittel anwenden: Niemals Medikamente ohne vorgängige Absprache mit dem An Silvester leiden so manche Haustiere. Tierarzt verabreichen! 3. Ohrstöpsel sind für Haustiere tabu: Diese führen zu Verletzungen, denn Tiere haben andere Gehörgänge als Menschen. 4. Hunde und Katzen kennzeichnen für den Fall, dass sie davonlaufen: Ein Mikrochip ist bei Hunden Pflicht. Dieser empfiehlt sich auch für Katzen. Zudem eignet sich ein Halsband mit Namensschild und Telefonnummer zur schnellen Identifizierung. 5. Geräuschkulisse schaffen: Fenster und Läden schliessen und eine gewohnte Geräuschkulisse im Haus herstellen Radio und TV dürfen jetzt ruhig mal etwas lauter sein, die Silvesterraketen sind es auch. 6. Mehr Tipps rund ums Tier und alles über die Arbeit der Stiftung sind im Internet nachzulesen unter: PD/DK verkehren von Mitte April bis Mitte Oktober 2017 im gleichen Umfang wie im Vorjahr. Zusätzlich beinhaltet das Angebot auch 2017 wieder erlebnisreiche Sonderfahrten. Neben dem Grundangebot sind die beiden Schifffahrtsgesellschaften angehalten, möglichst viele Extrafahrten zu akquirieren. PD/DK EVZ-Extrabusse Kanton Die Volkswirtschaftsdirektion hat mit dem Eissportverein Zug (EVZ) die Entschädigung der Extrabusse für die Saison 2016/2017 geregelt. Danach werden 40 Prozent der Kosten für Extrabusse, die bei Heimspielen in verschiedene Gemeinden verkehren, durch den Kanton getragen. Je nach Qualifikation des EVZ sind in dieser Saison im Minimum 25 und im Maximum 37 Heimspiele zu erwarten. Nach der Ablehnung des Entlastungsprogramms, wonach auf die Entschädigung des EVZ für diese Fahrten verzichtet worden wäre, können nun sämtliche Fahrten vom Kanton wieder mitfinanziert werden. PD S'PFÖTLI Der kleine Django(«unchained») wird seit dem 18. Oktober 2016 vermisst. Vermisst Seit dem 18. Oktober 2016 wird der junge Kater Django aus Baar vermisst. Wer Informationen über den Verbleib des niedlichen Vierbeiners hat, soll sich bitte melden. Zuletzt in Baar gesehen Django ist braun, schwarz, weiss getigert, nicht kastriert, sehr freundlich und wird vermisst. Zum Zeitpunkt seines Verschwindens war er fünf Monate alt. Der Kater trägt vermutlich ein weisses, reflektierendes Halsband und ist gechipt ( ). Zuletzt wurde der Kleine am 18. Oktober 2016 beim Sonnenweg in Baar gesehen. Dankbar für jeden Hinweis Verschwundene Haustiere bereiten ihren Besitzern schlaflose Nächte. Man weiss nicht, ob das Tier noch lebt, eingesperrt oder «adoptiert» wurde. Wenn Sie Django also gesehen haben, wissen, wo er sich befindet oder ihn «aus Versehen» bei sich aufgenommen haben, melden Sie sich bitte telefonisch bei seinen Besitzern unter der Nummer Vielen Dank. LF n redaktion@zugerwoche.ch young -fresh -trendy. Erlebe das neue Sunshine Radio

15 <wm>10cfwlkq7dqbaexzsr7p7zy7iwmrmmlpmluxd-j3kwgjikvo37rau_7ttxbeckssuaztzndjv0nxsydodhbihtxvakwnvfykpyauvbggxcopspcy3gijbnet2ebx0mkrt4aaaa</wm> <wm>10casnsjy0sdq30juwmdc0mwcazvllga8aaaa=</wm> 6.95 statt 9.40 Emmi Raclette Classique Scheiben, 45% F.i.T. 400 g -33%.80 statt 1.20 Persimon-Kaki Spanien, Stück 4.85 statt 6.50 Zweifel Chips Paprika, 280 g oder Nature, 300 g -25% -25% 2.20 statt 2.95 Kartoffeln Schweiz, grün TT, 1,5 kg 2.75 statt 3.95 Agri Natura Schweinssteak Nierstück, 100 g 2.20 statt 2.80 Emmi Rahm div. Sorten, z.b. Crème fraîche, 1,8 dl -30% 2.40 statt 3.10 Albea Toast Bianco 400 g 6.50 statt 8.50 Lusso Viennetta div. Sorten, z.b. Vanilla, 650 ml Volg Aktion 4.60 statt 5.80 Thomy Mayonnaise div. Sorten, z.b. à la française, 2 x 265 g -33% 3.55 statt 4.45 Chirat Essiggemüse div. Sorten, z.b. Gurken, 430 g 4.95 statt 6.60 Henniez div. Sorten, 6x1,5 l -39% -26% Ab Mittwoch Frische-Aktionen Montag, 26. bis Samstag, % 7.70 statt Lipton Ice Tea div. Sorten, z.b. Lemon, 6x1,5 l 7.95 statt 9.95 Monte Santo Prosecco DOC Extra Dry, 75 cl -30% -40% -30% 5.50 statt 7.90 Cabernet Sauvignon Caswell California, 75 cl, 2014 (Jahrgangsänderung vorbehalten) Die Juso Zug dankt allen, die sie in den letzten fünf Jahren unterstützt haben, und freut sich auf die kommenden umtriebigen Jahre. Hinten, v.l.n.r.: Gurbetelli Yener, Konradin Franzini, Andreas Kretz, Anna Spescha, Leandro Spillmann, Sophia Moczko, Nicole Schmid, Anja Moczko, Jonas Feldmann, Yannick Ringger, Marco Knobel, Fabian Guggisberg. Juso Zug feiert fünfjähriges Jubiläum! Am 17. Dezember hatte die Juso Zug Grund zum Feiern. Zusammen mit der JungenAlternative blickten die Mitglieder an ihrer Versammlung zurück auf fünf Jahre volleraktivität und Erfolg. Juso Zug Zahlreiche Unterschriftensammlungen und aktiv geführte Abstimmungskämpfe prägen die Politik der Juso Zug. Hervorheben kann man etwa das Engagement für die 1:12-Initiative, die Abschaffung der Pauschalbesteuerung, die Spekulationsinitiative oder den Kampf der Juso gegen die Masseneinwanderungsinitiative. Ausserdem hat die Juso Politik immer wieder auf die Strasse gebracht. Es wurden Kundgebungen in Zug mitorganisiert, etwa für die «Opfer von Glencore» und für Menschen auf der Flucht. Bei nationalen, kantonalen und städtischen Wahlen war die Juso mit vielen jungen Gesichtern und zufriedenstellenden Resultaten dabei. Die grössten Erfolge Als grössten Erfolg bezeichnet die Juso Zug das geglückte Lancieren, Sammeln und Einreichen der Initiative für mehr bezahlbaren Wohnraum, die im kommenden Mai zur Abstimmung kommen wird. Sie ist die erste von Jungparteien zur Abstimmung gebrachte Initiative in der Geschichte des Kantons Zug. Ausserdem darf auch das Sammeln und Gewinnen des Referendums gegen das Zuger Sparpaket, gemeinsam mit anderen Zuger Organisationen, als absoluter Höhepunkt der politischen Juso-Tätigkeit bezeichnet werden. Wechsel im doku-zug.ch Sitzt ab Januar 2017 im Grossen Gemeinderat: Juso Zug-Co-Präsidentin Anna Spescha. facebook.com Erster Parlamentssitz Pünktlich zum Jubiläum kann sich die Juso Zug auch über ihren ersten Sitz in einem Parlament freuen: Anna Spescha wird ab Januar 2017 für Louis Bisig im Grossen Gemeinderat sitzen. Doch auch neben der Parlamentsarbeit gibt es laut der Co- Präsidentin der Juso Zug noch viel zu tun: «Wegen der unsinnigen bürgerlichen Tiefsteuerpolitik fehlt einerseits Geld bei Bildung, Pflege, Kultur und Service Public. Andererseits steigen die Mietpreise rasant an, weswegen viele Zuger Familien und junge Menschen sich das Leben hier kaum noch leisten können. Diese Politik werden wir auch in Zukunft bekämpfen.» In diesem Sinne hat die Juso Zug für das kommende Jahr grosse Pläne. Sie will die Unternehmenssteuerreform III versenken, die Wohnrauminitiative gewinnen und Unterschriften für die neueste nationale Juso-Initiative zum Thema «Kapital statt Arbeit besteuern» sammeln. PD/LF statt Sun div. Sorten, z.b. Classic, Pulver, 3x1kg M&M S 250 g BARILLA TEIGWAREN UND SUGO div. Sorten, z.b. Spaghettoni n. 7, 500 g VOLG LAGER-BIER 10 x33cl statt Ariel div. Sorten, z.b. Color, Gel, 3,575 l, 55 WG 3.55 statt statt statt 8.50 KAMBLY BISCUITS div. Sorten, z.b. Butterfly, 2 x 100 g statt Hakle WC-Papier div. Sorten, z.b. Natürliche Sauberkeit, 3-lagig, 24 Rollen 7.95 statt 9.40 In kleineren Volg-Verkaufsstellen evtl. nicht erhältlich Alle Ladenstandorte und Öffnungszeiten finden Sie unter Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren. Versand jeden Sonntag per . Druck- und Satzfehler vorbehalten. CASTEL BACKWAREN div. Sorten, z.b. Pastetli, 4er-Pack, 100 g LIPTONTEA 20 Beutel SIBONET div. Sorten, z.b. Seife, 4er-Pack 2.70 statt statt statt 7.70 Generationenwechsel bei dokuzug.ch: Sybilla Schmid Bollinger übergibt die Leitung des Dokumentationszentrums per 1. Januar 2017 an Sara Marty. Zug Bereits seit Mai 2011 arbeitet die zukünftige Geschäftsführerin des doku-zug.ch Sara Marty beim Zuger Dokumentationszentrum und war bereits stellvertretende Geschäftsführerin. Als Geisteswissenschaftlerin mit einem Weiterbildungsabschluss MAS in Archiv-, Bibliotheks- und Informationswissenschaften bringt sie das optimale Know-how mit, um doku-zug.ch in die Zukunft zu führen. Als Stellvertreterin steht ihr neu Bea Dugarte zur Seite. Sybilla Schmid möchte ihr Pensum reduzieren und wird als Dokumentalistin weiterhin zum qualitätsvollen Serviceangebot von doku-zug.ch beitragen. Schmid war Das neue doku-zug.ch-leitungsteam, von links: Sybilla Schmid, Sara Marty, Bea Dugarte. während elf Jahren Geschäftsführerin. In dieser Zeit entwickelte sich das Dokumentationszentrum vom Geheimtipp für Recherchierende zu einem professionell geführten Dokumentationszentrum mit kleiner Sachbibliothek. PD/LF

16 16 Zuger Woche, 28. Dezember 2016 ZUGER DES JAHRES Wählen Sie den Zuger des Jahres 2016 Das Jahr 2016 neigt sich dem Ende zu. Damit steht nun auch die Wahl zum «Zuger des Jahres» wieder an; stimmen Sie für Ihren Favoriten ab und gewinnen Sie dabei mit ein wenig Glück einen tollen Preis. Abstimmung Zu Beginn des Jahres wählten unsere Leser Helena Todorovic zur «Zugerin des Jahres» Sie ist eine «Chrampferin» an vielen Fronten. Sie leitet nicht nur drei Betriebe im Gastrobereich, sondern unterstützt auch junge Menschen, die im Leben anstehen und keine Perspektive mehr haben. Diesen Jugendlichen gibt Todorovic die Chance, in einem ihrer Betriebe mit anzupacken und sich dort wichtige Grundlagen für das zukünftige Leben zu erarbeiten. Wer so viel Einsatz zeigt, der hat den Titel «Zuger des Jahres» mehr als verdient! Nun stellt sich die Frage, wen Sie anfangs des neuen Jahres 2017 küren. Die Lösung dieses Rätsels liegt erneut in Ihren Händen. Stimmen Sie mit dem unten aufgeführten Talon ab und verhelfen Sie Ihrem Favoriten zum Sieg! Es lohnt sich auch für Sie. Wählen Sie Ihre Favoriten Auf den Seiten 17 und 18 sind alle Personen abgebildet, die in diesem Jahr zum «Zuger der Woche» erkoren wurden. Von diesen 40 Persönlichkeiten kommen die zehn Personen ins Finale, die von Ihnen, liebe Leser, die meisten Stimmen erhalten. Was Sie dafür tun müssen? Füllen Sie einfach den unten stehenden Wettbewerbstalon aus An der Zuger des Jahres 2015-Feier in der Distillerie Etter, v.l.n.r.: Urs Bischof, Erschaffer und Stifter des Siegerpreises, Helena Todorovic, Zugerin des Jahres 2015 und Stephan Schleiss, Regierungsrat und Laudator an der letzten Feier. Alvin Knüsel und schreiben Sie dort Ihren Favoriten (sowie Ihren Namen und Ihre Adresse) auf, den Sie zu Beginn des kommenden Jahres gerne im Finale sehen möchten. Senden Sie den Talon an: Redaktion Zuger Woche AG, Kennwort «Zuger des Jahres», Postfach 1827, in 6340 Baar. Den Talon finden Sie auch im Internet unter (E-Paper). Einsendeschluss ist der 6. Januar Mehrfacheinsendungen (mehr als fünf Talons pro Einsendung) werden aus Gründen der Fairness nicht gewertet. Siegertrophäe Der «Zuger des Jahres» erhält traditionsgemäss eine wunderschöne und vergoldete Skulptur, hergestellt und gestiftet vom Zuger Goldschmied und Kunstschaffenden Urs Bischof. Und jetzt aufgepasst; nicht nur der «Zuger des Jahres», nein, auch Sie können gewinnen! Alle Wahlzetteleinsendungen, aus der Vorausscheidung sowie auch die aus der Finalausscheidung zu Beginn des kommenden Jahres, gelangen in eine Wahlurne. Mit etwas Glück gewinnen Sie im kommenden Jahr einen tollen Preis. Also machen auch Sie mit. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Alles Gute Das ganze Team der Zuger Woche wünscht Ihnen, liebe Leser, schöne, besinnliche, geruhsame Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Ihnen im AK/Red n redaktion@zugerwoche.ch Zuger des Jahres Wahl 2016 Machen Sie mit und verhelfen Sie Ihrem Favoriten zum begehrten Titel «Zuger des Jahres»! Teilnahme-Talon des Wettbewerbes Zuger des Jahres 2016 Ich wähle...zum Zuger des Jahres 2016 Meine Adresse Vorname... PLZ /Ort... Name... Telefon... Strasse... Einsendeschluss ist der 6. Januar 2017 Ein Schluck Heimat. Seit Die besten Referenzen sind unsere Inserenten! Brauerei Baar AG Langgasse 41, 6340 Baar brauereibaar.ch facebook.com/brauereibaar ZUGER WOCHE Der heisse Draht zum Inserat: Telefon

17 ZUGER DES JAHRES Zuger Woche, 28. Dezember Wählen Sie den Zuger des Jahres 2016 Fortsetzung von Seite Vera Güntert 3x Schweizermeisterin im Eisschnelllauf 02 Jasmin Güntert Eisschnellläuferin und Inlineskaterin 03 Rolf Hürlimann Fasnächtler des Jahres Ursula Kuhn Stiftungsgründerin und Umweltförderin 05 Annick Lusser Juniorentrainerin des Curling Clubs Zug 06 Veronika Bellone Gewinnerin Green Franchise Award 07 Samuel Keiser 3. Platz Skeletonschweizermeisterschaft 08 Alois Huwiler 37 Jahre Chefabwart in Menzingen 09 Sven Probst Spielertrainer der EVZ-Senioren 10 Stefan Hochuli Leiter Amt Denkmalpflege/Archäologie 11 Nicola Rohrbach Mountainbiker, Sieg am Cape Epic 12 Monika Annen Weltmeisterin im Sportstacking 13 Maximilian Krahn Europameister im Kopfrechnen 14 Maria Greco Schafferin des «Schrägen Mittwochs» 15 Dominik Bütikofer Schweizermeister im Badminton Interview mit Simone Häcki ParaMediFormbegleitet Sie durch dick und dünn VonLaura Hürlimann Jeder kennt es, es gibt alle möglichen Tipps und Tricks, doch nichts funktioniert nachhaltig und gesund! Simone Häcki von ParaMediForm klärt auf und zeigt, wie wichtig es ist, genugzuessen, um nachhaltig und gesund abzunehmen. Simone Häcki, Sie sind Institutsleiterin von ParaMediForm Zug.Wie sind Sie auf ParaMediForm gekommen und seit wann sind Sie dabei? Ich habe vor 19 Jahren selbst mit dieser Methode Kilos verloren. Aufgrund dessen habe ich die ganze Methode schon gekannt. Nach meinem Studium habe ich dann die ParaMediForm-Ausbildung absolviert und selbstständig ein Institut eröffnet, anfänglich in Luzern und seit sieben Jahren in Zug. Nun bin ich seit 14 Jahren Institutsleiterin und habe auch noch mein eigenes Produkt «Powerhair», entwickelt, das via Homepage erhältlich ist. Was ist Ihnen das Wichtigste bei der Arbeit? Ich arbeite tagtäglich mit unterschiedlichen Menschen zusammen. Ich möchte generell, dass sich alle Menschen wohlfühlen und gesund sind. Durch ParaMediForm werden die Leute unterstütz, sich ganzheitlich gesund und genussvoll zu ernähren. Ich nehme jeden Kunden ernst und gehe spezifisch auf ihn ein. Nur so kann ein optimales Resultat erzielt werden. Was ist das Ziel der ParaMedi- Form Methode? Simone Häcki: «Ich und mein Team leben 100 Prozent für die Gesundheit und Attraktivität unserer Kunden.» Bei ParaMediForm geht es in erster Linie nicht darum, möglichst dünn zu werden, vielmehr steht die Gesundheit im Vordergrund. Durch die reichhaltige und ausgewogene Ernährung wird der Grundumsatz im Stoffwechsel beträchtlich erhöht. Somit werden Fettzellen verbrannt, während wichtige Nährstoffe dem Körper erhalten bleiben. Natürlich ist die Folge davon, eine deutliche Gewichtsreduktion. Da jede Jahreszeit seine Tücken und Herausforderungen hat, ist es sinnvoll mit ParaMedi alle vier Jahreszeiten durchzuspielen. Hat man es einmal geschafft, wird man nie wieder von «bösen» Leckereien überrascht, sondern weiss ganz genau, was man in welcher Jahreszeit essen darf. Niemand muss auf etwas verzichten, denn jedem wird ein individuelles Programm angeboten. Wie sind die Rückmeldungen der Kunden nach Beginn der Therapie? Das Feedback meiner Kunden ist sehr vielfältig. Nebst Gewichtreduktion ab der ersten Woche, schlafen viele in der Nacht deutlich besser, sind belastbarerer, das Aufstehen fällt ihnen leichter, die Konzentrationsfähigkeit steigt, Schüler sind bis zu einer halben Note besser bei den Prüfungen und vieles mehr. Zusätzlich verschwindet nach der ersten Woche die Nachmittagsmüdigkeit gänzlich. LH Sie erwähnten noch Ihr eigenes Produkt «Powerhair», was ist das genau? «Powerhair»ist eine Mixtur aus Vitaminen und Nährstoffen und sorgt dafür, dass Kunden mit Haarproblemen, also Haarausfall, schütterem Haar oder gar keinem mehr,wieder zu ihrer alten Haarpracht zurückfinden. Ebenfalls wirkt es gegen Schuppen und regeneriert Haar und Nägel. Und Sie haben dies selbst entwickelt? Ja das habe ich. Ich setzte mich nach einem Gespräch mit einer betroffenen Kundin hinter die Bücher und schrieb Ihr eine Rezeptur.Wie durch Simone Häcki ein Wunder nützte es wirklich und ab diesem Augenblick an habe ich diese Vitaminkur auch bei anderen Kunden getestet. Als es bei einer 84- jährigen Frau funktioniert hat, entschied ich mich, es für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Vereinbaren Sie per Telefon ein kostenloses Beratungsgespräch bei Simone Häcki und ihrem kompetenten Team. ParaMediForm Zug Bahnhofstrasse Zug Telefon: paramediformzug.ch

18 18 Zuger Woche, 28. Dezember 2016 ZUGER DES JAHRES Wählen Sie den Zuger des Jahres 2016 Fortsetzung von Seite Claus Hofmann Erfinder und OK-Mitglied «Zuger Gluscht» 17 Juri Luternauer Europameister im Kopfrechnen 18 Sina Arnold Gewinnerin Helmut Fischer Jugendpreis 19 Jasmina Müller 1. Platz Morgartenschiessen (Elite-Senior) 20 Barbara Urfer Wyss Präsidentin des Zirkus Grissini 21 Robert Paljuca Preis für Zivilcourage 22 Jörg Wiget Dirigent Akkordeon Club Ägerital 23 Tobias Hürlimann Sieger «Chriesisturm» Matthias Meyer Armbrustschütze 25 Simon Niepmann Olympiasieger im Rudern 26 Michael Eggenberger Sieger Sihlseelauf Pirmin Reichmuth Rang 10c beim Eidgenössischen 28 Brigitte Moser Goldschmiedin, Zuger Kunstnacht 29 Sandro Blank Leiter der Jugendmusik Baar 30 Géraldine Frey Junioren-Leichtathletikschweizermeisterin 31 Hans-Jörg Hasler Präsident Nachbarschaftshilfe Aegerital 32 Nalani Buob Schweizermeisterin im Rollstuhltennis 33 Livio Stocker Ehrung VoiceSteps-Produktion «Annie jr.» 34 André Kälin Gründungsmitglied «Schnauzug» 35 Martin Baumann Baumann Grafik und Gravuren GmbH 36 Michael Werder Regisseur von «Dräcksou» 37 Lars Rominger Innovativster Unternehmer Adam Batsiev Doppelter Judo-Schweizermeister 39 Kosta Dubovac Sieger Schülerschachturnier in Baar 40 Carina Stau ZSGM-Finalistin und Miss Amitié Das ganzeteam der ZugerWoche wünscht Ihnen ein frohes Neues Jahr

19 AUTO NEWS Zuger Woche, 28. Dezember WINTERSALE BEI AUTO PIERRE SUDAN BEST OFFER WARRANTY * Gültig vom20. Dezember 2016 bis31. Januar CO2 ist das für die Erderwärmung hauptverantwortliche Treibhausgas; Die mittlere CO2-Emission aller (markenübergreifend) angebotenen Fahrzeugtypen in der Schweiz beträgt 139 g/km. Auto Pierre Sudan Ihr Maserati Vertragspartner in der Stadt Zug Der Name Maserati steht für Faszination und Begeisterung, für Performance und technisches Know-how und für einen einzigartigen Stil. Die Traditionswerte, welche das Unternehmen seit über 100 Jahren konsequent kultiviert und ausbaut, spiegeln sich auch in der jüngsten Generation unserer Modelle wider. Mit der Auto Pierre Sudan Best Offer Warranty * garantieren wie Ihnen den besten Preis auf die Modelle Levante, Ghibli und Quattroporte bei sofortiger Lieferbarkeit. Zudem bieten attraktive Leasingkonditionen der Pierre Sudan Leasing &Finanz AG die Möglichkeit, Ihren Traum von einem Maserati zu realisieren. Ghibli: kombiniert:5.9 9,7 l; Benzinäquivalent: 6,6l// CO 2 -Emissionen:kombiniert ;Effizienzklasse: G D Levante: kombiniert:10,9 7,2 l; Benzinäquivalent: 8,1l// CO 2 -Emissionen:kombiniert ;Effizienzklasse: G F Quattroporte: kombiniert:10,7 7,9 l; Benzinäquivalent: 6,9l//CO 2 -Emissionen:kombiniert ;Effizienzklasse:G D *Angebotbezieht sich aufanlager befindliche Neuwagen. Angebot schweizweit gültig.irrtümer und Verfügbarkeit vorbehalten.anbieter: Auto PierreSudan AG/PierreSudan Leasing&Finanz. HABEN WIR IHR INTERESSE GEWECKT? WIR BERATEN SIE GERNE. Richard Crombach, Geschäftsführer richard.crombach@autopierresudan.ch, T Umberto Pallaoro, Verkaufsberater umberto.pallaoro@autopierresudan.ch, T Auto Pierre Sudan AG Baarerstrasse 63, 6300 Zug

20 20 Zuger Woche, 28. Dezember 2016 MIXTURE Montag, 2. Januar Berchtoldstag Besuchen Sie das neue Brühl-Studio werbeteam.ch durchgehend offen von 10 17Uhr Kottenstrasse2,6210Sursee, LUNCHKINO Vorpremieren und aktuelle Studiofilme! Suppe,Snacks und Getränke an der Kinobar. Jeden zweiten Mittwoch um 12:15 Uhr im Kino Seehof!? MI /12:15 Uhr FILMTITEL NOCH UNBEKANNT Nächstes Lunch-Kino: MI Mit diesem Bon erhalten Sie zwei Tickets in der Normalkategorie zum Vorzugspreis vonje10statt 17 Franken für die Lunchkino-Vorstellung vom Mittwoch, Lunch und Barbetriebab 11:30 Uhr Hauptfilmbeginn: 12:15 Uhr KINO SEEHOF SCHMIDGASSE ZUG pr perlen reinigungen zug ,Fax Glas-, Gebäude-, Bau- und Unterhaltsreinigung Vermietung von Hebebühnen 12 bis 28 Meter Lindenbühl 1, 6330 Cham Die glänzende Idee seit 1987 Ihr Inserat und die ganze Zuger Woche sind online! ZUGER WOCHE Der heisse Draht zum Inserat: Telefon Immobilien des Monats Weitere Angebote finden Sie unter Schöner Wohnen geht nicht! 4.5 Zimmer-Wohnung Lorzeninsel Hagendorn ZG Preis: CHF m² für Ihren Wohntraum! 5.5 Attika-Maisonette Chäsigass Hünenberg ZG Preis: CHF Sie träumen vom eigenen Terrassenhaus? 5.5 Zimmer-Terrassenhaus Im Blatt F Neuheim ZG Preis: CHF Das Haus für Ihre Familie! 5.5 Zimmer-Reihenhaus Am Hofibach Zwillikon ZH Preis: CHF Baarerstr. 112, 6300 Zug info@hegglingroup.ch

21 AKTUELLES Zuger Woche, 28. Dezember Artenvielfalt: Gewinner und Verlierer Klimawandel, schwindender Lebensraum oder illegaler Handel mit Arten bedrohen unzählige Tierarten. Doch es gab 2016auch Silberstreifen am Horizont. Der WWF zieht Bilanz und macht Gewinner und Verlierer aus. Naturschutz Die Situation ist dramatisch: Niemals zuvor verbuchte die Rote Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) mehr gefährdete Arten. Über 24'300 Tiere und Pflanzen gelten zum Jahreswechsel 2016/17 als bedroht. Meist ist es nicht ein einzelner Grund, der das Aussterben einer Art besiegelt, aber fast immer steckt dahinter der Mensch. Es liegt in unserer Hand, Lebensraumverlust und Wilderei zu stoppen und den Klimawandel zu begrenzen. Um den Verlust der Arten ins Bewusstsein zu rücken, ernennt der WWF die Gewinner und Verlierer im Jahr Gewinner: Tiger Der illegale Handel mit Tigerprodukten floriert sowohl mit Wildals auch Zuchttieren. Es ist deshalb ein Erfolg, dass an der Artenschutzkonferenz Chinas Antrag zum Ausschluss von Tigerfarmen abgelehnt wurde. Zudem verkündete Laos, seine Tigerfarmen zu schliessen. Beides sind wichtige Schritte für die gestreiften Raubkatzen, nahm doch bei den Beschlagnahmungen von Tigerhaut und -knochen die Anzahl jener aus Farmen zu. Der Löwe galt als der Herrscher der Savannen, heute ist seine Situation jedoch dramatisch, genauso wie jene des Walhais: Veränderungen in der Ozeantemperatur und der chemischen Zusammensetzung des Wassers bedrohen den grössten Fisch der Erde. WWF Graupapagei Graupapageie sind beliebte Haustiere und gehören zu den am häufigsten gezüchteten Tieren. Weil die Nachfrage so gross ist, werden sie in freier Wildbahn gefangen und als angebliche Zuchtvögel verkauft. In den letzten Jahren sind die Wildpopulationen deshalb stark eingebrochen. Eine Mehrheit der Länder hat sich nun an der Artenschutzkonferenz dafür ausgesprochen, die Graupapageie in die höchste Schutzkategorie aufzunehmen. Dies verbessert die Kontrollen und erschwert den Betrug bei der Herkunftsdeklaration der Zuchtvögel. Feuerfisch Wegen steigender Wassertemperaturen im Mittelmeer fühlen sich die exotischen und giftigen Rotfeuerfische immer wohler. Sie profitieren vom Klimawandel und vermehren sich vor allem im Süden Zyperns immer mehr. Die gefrässigen, 35 Zentimeter grossen Rotfeuerfische die normalerweise im Roten Meer und im Indischen Ozean vorkommen gelangen über den Suez-Kanal ins Mittelmeer. Sie ernähren sich von Fisch und Krustentieren. Für die Biodiversität hingegen ist ihre Zunahme negativ, bringt sie doch das ökologische Gleichgewicht durcheinander. Adelie- und Kaiserpinguin Ein Drittel aller Adeliepinguine und ein Viertel aller Kaiserpinguine sind im antarktischen Rossmeer im Südpolarmeer beheimatet. Dieses ist eines der letzten unberührten Meere auf dem Planeten und spielt künftig als Rückzugsraum für kälteliebende Arten eine grosse Rolle. Die Mitgliedsstaaten der internationalen Kommission zur Erhaltung lebender Meeresressourcen haben kürzlich im Rossmeer das grösste Der indische Tiger zählt in diesem Jahr zu den kleinen Gewinnern in Sachen Artenschutz. WWF Meeresschutzgebiet der Welt ausgewiesen und 1.5 Millionen Quadratkilometer unter Schutz gestellt. Kirschessigfliege Die Kirschessigfliege ist ein eingeschleppter Schädling aus dem asiatischen Raum, der Lebensraum gewinnt. In der Schweiz wurde er erstmals im Jahr 2011 nachgewiesen. Seither breitet er sich rasch aus. Die Kirschessigfliege befällt unbeschädigtes Obst wie Kirschen und Trauben, bevor sie geerntet werden und verursacht dadurch Schäden in der Landwirtschaft. Ihr kurzer Generationszyklus macht sie zu einem schwer bekämpfbaren Insekt. Verlierer: afrikanischer Löwe Er galt als der Herrscher der Savannen, inzwischen ist seine Situation jedoch dramatisch: Auf dem ganzen afrikanischen Kontinent gibt es höchstens noch 23'000 bis 39'000 Löwen. In Afrika ging ihr Lebensraum in den letzten 50 Jahren etwa um 75 Prozent zurück. Reisst ein Löwe ein Rind, ist der finanzielle Schaden der Bauern immens. Die Löwen werden oftmals vergiftet oder erschossen. Auch Wilderer erlegen Löwen, um ihre Körperteile in Asien zu verkaufen, welche auf dem Gebiet der traditionellen asiatischen Medizin einen hohen Wert haben. Giraffe Laut der Weltnaturschutzunion IUCN ist die Zahl der Giraffen von 155'000 im Jahr 1985 auf 97'000 im 2015 gesunken. Ihr Lebensraum wird immer mehr zerstückelt oder in Plantagen umgewandelt, so dass die Zukunft für die Huftiere alles andere als rosig erscheint. Zudem stellen immer mehr Wilderer den Tieren nach. Sie jagen sie wegen ihres Fleisches oder ihres Fells. Afrikanischer Savannenelefant Die Bestände der Savannenelefanten sind zwischen 2007 und 2014 von knapp einer halben Million auf rund 350'000 Tiere zurückgegangen. Das entspricht rund einem Drittel und ist das Ergebnis einer grossen Elefantenzählung (Great Elephant Census, GEC), die in 18 afrikanischen Ländern durchgeführt wurde. Um jährlich acht Prozent gehen die Bestände derzeit zurück, aus vielen Regionen könnten Savannenelefanten in naher Zukunft verschwunden sein. Hauptbedrohung der Elefanten ist die Wilderei, die von international agierenden Banden organisiert wird. Sphagnum-Moos Torfmoose (Sphagnum) leisten Grossartiges: Sie speichern Regenwasser und bilden dadurch ganze Ökosysteme, die wiederum riesige Mengen CO2 speichern. Moore sind weltweit gefährdet. Sie werden für Gartenerde oder Brennmaterial abgebaut. Entwässerungsgräben entziehen ihnen das lebensnotwendige Wasser. Wegen der intensiven Tierhaltung mit importiertem Futtermittel gibt es in der Schweiz kein einziges Hochmoor, das nicht durch zu hohe Stickstoffeinträge geschädigt wird. Immer, wenn Sphagnum-Moose sterben, entweicht gespeichertes CO2 in die Atmosphäre, was den Klimawandel anheizt. Walhai Veränderungen in der Ozeantemperatur und der chemischen Zusammensetzung des Wassers bedrohen den grössten Fisch der Erde. Walhaie werden noch immer gejagt oder enden als ungewollter Beifang in den Netzen der globalen Fangflotten. Die Art gilt seit diesem Jahr als stark gefährdet. Weitere Infos unter: PD/DK SALE! BERCHTOLDSTAG OFFEN Montag, 2.Januar, von 9bis Uhr Shopping erleben Öffnungszeiten und Weihnachtsaktivitäten unter

22 22 Zuger Woche, 28. Dezember 2016 KULTUR &KINO Buchkritik:«Die Einsamen» von Hakan Nesser Von Dany Kammüller Er sei der Philosoph der schwedischen Krimiautoren, schrieb die Frankfurter Allgemeine vor geraumerzeit. Ja, philosophisch kommthakan Nesser oft rüber, abergefesselt hat er michbis anhin nicht wirklich. Literatur Das erste Buch, das ich von Hakan Nesser las, hiess «Himmel über London», ein mystischer Lesestoff, der irgendwie Lust auf mehr machte. Also zog ich mir irgendwann ein zweites Buch von Nesser rein. «Die Lebenden und Toten von Winsford» war allerdings für mein Dafürhalten ein Flop. Also liess ich dann für längere Zeit die Finger von diesem Autor. Aber wie heisst es doch so schön, alle guten Dinge sind drei! Oder auch nicht. Der Philosoph Der Roman «Die Einsamen» war das letzte Buch, das ich von Hakan Nesser las, das Letzte, bevor ich mit einem neuen begann und mit Bestimmtheit auch für lange, lange Zeit das Letzte von Hakan Nesser. Für meinen neuen Lesestoff nach Nesser griff ich mal wieder auf einen alten Bekannten zurück: Robert Ludlum, da weiss man(n), was man hat. Aber bleiben wir beim lieben Hakan. Wie gesagt man bezeichnet ihn mitunter als Philosophen unter den skandinavischen Schriftstellern, dem kann ich bedingt zustimmen. In der aktuellen Lektüre blitzte sein philosophisches Können immer mal wieder durch. Er kann schon schreiben, daran hege ich keine Zweifel, aber es ist eben die Art, wie er schreibt, die mir nicht zusagt. Zu schwülstig, zu schön, zu ausufernd, zu langatmig, zu philosophisch. Und Chefredaktor Dany Kammüller hat so seine Mühe mit Hakan Nessers Art zu schreiben. Hugo Räber dann plötzlich wieder ein sich über zehn Seiten erstreckendes, ellenlanges Verhör von Kommissar Barbarrotti mit dem mir so ungeliebten Frage- und Antwortspiel. Es gibt sicher Leser, die das mögen. Ich mag es gar nicht, denn es wirkt immer so einschläfernd auf mich. Gatan statt Strasse Eine weitere, aber wirklich nur kleine Eigenheit, die mich an den Büchern von Haken Nesser stört, ist der Fakt, dass eigentlich alles vom Schwedischen ins Deutsche übersetzt wird, nur das Wort Strasse nicht, das auf Schwedisch «Gatan» heisst. Wenn ein Weg angesprochen wird, dann wird er auch als Weg übersetzt, nur diese doofen Strassen heissen hier einfach «Gatan». Ich weiss, das ist sehr kleinlich. Aber ich wollte es einfach mal sagen. «Die Einsamen» Sechs Menschen treffen in einem Sommer in der schwedischen Universitätsstadt Uppsala zusammen, es entstehen drei Paare, die fortan viel zusammen unternehmen. So mitunter eine Busreise durch Ostblockländer, die aus einem schrecklichen Grund aus dem Ruder läuft. Danach ist nichts mehr so, wie es malwar.mantrenntsich und kommt erst wieder zusammen, weil am Fusse eines Steilhanges ein toter Mann aufgefunden wurde. Am genau gleichen Ort starb schon vor 35 Jahren eine junge Frau. Haben diese beiden Todesfälle am Ende sogar etwas gemein? War es Mord oder doch eher Selbstmord? Es beginnt eine nervenaufreibende Suche. Nervenaufreibend Diese Suche ist sprichwörtlich nervenaufreibend, denn der ständige Switch zwischen dem Fall vor 35 Jahren und der Neuzeit wiederholt sich nun unaufhörlich und mit der gleichen öden Langatmigkeit, die ich zuvor schon mal ansprach. Aber wie ich schon mehrfach sagte und auch schrieb, meine Meinung ist, wie jede Kritik, sehr subjektiv. So schreibt zum Beispiel die Frauenzeitschrift «Brigitte»: «Wir bei 'Brigitte' halten Hakan Nesser für einen der besten lebenden Schriftsteller überhaupt.» Also Sie sehen, liebe Leser, es gibt auch solche, die auf den Nesser stehen. Aber die «Brigitte» findet vermutlich auch Inga Lindström toll. Das Ende des Buches Nein, nein keine Angst, ich verrate nicht, wie der Roman von den Einsamen endet. Ich wollte an dieser Stelle einfach noch anmerken, dass das Ende der Story meiner Meinung nach komplett doof ist. Dass der Fall am Schluss eine solche Wendung nimmt, passt absolut nicht zur ganzen Story an sich und ist fast ein wenig an den Haaren herbeigezogen. Aber vielleicht verstehe ich diesen Nordländer halt einfach nicht. n redaktion@zugerwoche.ch Silvestersause gefällig? Am Samstag, den 31. Dezember findetinder Chollerhalle die grösste Silvester Party der Zentralschweiz statt. Zug Die «NEW YEARS EVE Silvester Night» wartet dieses Jahr in der Chollerhalle auf euch. Wer das neue Jahr gerne pompös, glamourös und feierlich beginnen möchte, dem sei dieses goldige Spektakel wärmstens empfohlen. Der Countdown ins neue Kalenderjahr wird rückwärts gezählt und mit einem speziellen Highlight gefeiert. Tickets Der Eintritt ist ab 16 Jahren und die Tickets sind für 38 Franken auf zu ergattern. An der Abendkasse wird es ebenfalls noch Tickets für 45 Franken geben. Lasst euch diese Fete also nicht entgehen! PD/LH Remady und Manu-L sorgen an Silvester für heisse Beats in der Chollerhalle! Vier Zuger an der «photo17» Über 150 Fotografen zeigen vom 6. bis zum 10. Januar 2017 auf rund 4000 Quadratmetern in den Industriehallen der Zürcher Maag Halle ihre liebsten Bilder des Jahres. ZUGER KINOPROGRAMM Seehof Gotthard -02 Lux -03 Die Zuger Kinos sind am ab 16:00 Uhr geschlossen. Das Kinoprogramm über die Feiertage entnehmensie bitte unserer Homepage: Wir wünschen Ihnen einen gutenstartins neue Jahr! U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF / Reduzierter Eintrittspreis. /Auf alle 3D Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben. 52/2016 Zug/Schweiz Die photo17 will Impulsgeberin der Branche sein und neue Talente präsentieren. An der diesjährigen photo17 stellen auch vier Fotografen aus dem Kanton Zug ihre Werke aus: Alexandra Wey Die Zugerin Alexandra Wey arbeitete lange als Fotojournalistin bei der Neuen Zuger Zeitung und der Luzerner Zeitung, bei Photopress sowie bei Keystone. Heute ist sie als selbständig erwerbende Fotografin tätig. Die Fachjury der Swiss Photo Academy hat Alexandra Wey neben vier weiteren Fotografen für den Preis Schweizer Fotograf des Jahres nominiert. Der Gewinner wird im Rahmen der Award Ceremony an der photo17 geehrt. Andreas Keller Andreas Keller aus Zug arbeitete acht Jahre lang als Visueller Gestalter und Art Director in San Francisco. Dann entdeckte er die Dokumentarfotografie und ging ein halbes Jahr nach Indien. Es folgten mehrere längere Reisen in die verschiedensten Winkel Asiens. Vor allem die mystischen Rituale und Festivals dort faszinieren Keller besonders. Seine jüngste Serie, die er an der photo17 zeigt, entstand im hinduistischen Tempel von Nallur auf der tamilischen Halbinsel Jaffna im Norden von Sri Lanka. Der traditionelle Alpaufzug durch den Festplatz beim Schwing- und Aelplerfest auf Rigi Staffel am Sonntag, 10. Juli (KE- YSTONE/Alexandra Wey) Elaine Yager Die Zuger Fotografin Elaine Yager (Black Rabbit) zeigt an der photo17 ihr Projekt #themagicreds eine fotografische Studie über rotes Haar. «Unser Haar scheint ein unscheinbares Subjekt zu sein, mit dennoch extrem starker und symbolischer Signifikanz. Mit der Haarfarbe im Speziellen wird immer auch eine kulturelle und soziale Verbindung hergestellt», erklärt die Fotografin. Und: «Rothaarigen wird oft und häufig ungerechtfertigt Ungewöhnliches nachgesagt. Meine Bilder sollen die Betrachter dazu bringen, sich damit auseinanderzusetzen.» blackrabbitphotographics.com Tina Sturzenegger Die freischaffende Portrait- und Food-Fotografin Tina Sturzenegger fotografiert mit Hingabe Menschen, Lebensmittel und für Reportagen. Dieses Jahr beschäftigte sie sich vor allem mit ihren beiden Leidenschaften in der Fotografie: Mit Food und Landscape. Für die Arbeit, welche die Zugerin an der photo17 zeigen wird, wählte sie das Stilmittel Manga. tinasturzenegger.com PD

23 VERANSTALTUNGEN Zuger Woche, 28. Dezember Zitat der Woche Nicht nur der Kuckuck wächst im falschen Nest auf, sondern auch so manche Menschen. Dany Kammüller Am 3. Januar werden Sie in Hünenberg mit aktiver Meditation zur inneren Ruhe kommen. MITTWOCH, 28. DEZEMBER n Luzern, Luzernertheater, Theaterstrasse 2, 15 Uhr: Bühnenauftritt von Hänsel und Gretel. Informationen finden Sie im Internet unter theaterluzern.ch. DONNERSTAG, 29. DEZEMBER n Risch, Rotkreuz, Restaurant Apart, 17 bis Uhr: Unternehmerstamm -Networking, Erfahrungsaustausch und interessante Diskussionen unter Gleichgesinnten, verbunden mit Kontaktmöglichkeiten zu kantonalen und gemeindlichen Politikern - kommen Sie vorbei und erweitern Sie Ihr Netzwerk am Unternehmerstamm in Rotkreuz. Findet jeden Donnerstag statt. FREITAG, 30. DEZEMBER n Luzern, Matthäuskirche, bis 24 Uhr: Silvesterwanderung - Loslassen. Der Weg führt von der Matthäuskirche in Luzern zum Gütsch und wieder zurück zur Matthäuskirche. Die Wanderzeit beträgt etwa 1.5 Stunden. Es besteht die Möglichkeit, die Gütschbahn beim Abstieg zu nehmen.nach einer warmen Suppe und einem Neujahrinput wird auf das neue Jahr angestossen. SAMSTAG, 31. DEZEMBER n Cham, Restaurant The Blinker, 19 bis 2Uhr: Tanzen Sie mit dem Restaurant The Blinker ins neue Jahr n Zug, Schiffstation Bahnhofsteg, bis 1 Uhr: Dinnerkrimi Silvester. n Zug, Theater im Burgbachkeller, 20 Uhr: Tour de Fête mit Musique Simili. n Zug, Chollerhalle, 20Uhr: New Year's Eve mit Remady und Manu- L - Die grösste Silvesterparty der Zentralschweiz. n Zug, i45, Industriestrasse 45, 21 Uhr: Tun it Up Silvestah Special. n Zug, Galvanik, Türöffnung um 21 Uhr: Silvester Karaoke Bash -Karaoke-Einlagen und «fette Moves» auf dem Dancefloor werden belohnt. SONNTAG, 1. JANUAR n Zug, ref. Kirche, Alpenstrasse, 17 Uhr: Neujahreskonzert von Hans- Jürg Studer. Ivo Moosberger durchquerte zu Fuss die Schweiz. Jetzt geht er mit seiner Live-Reportage auf Tournee. n Kappel am Albis, Klosterkeller, Uhr: Musik und Wort zu Neujahr mit der Hackbrettformation «Anderscht», Bettina Boller (Violine) und Lesungen von Pfarrer Markus Sahli. MONTAG, 2. JANUAR n Zug, Museum für Urgeschichte(n), 15 Uhr: Neujahrsführung mit Apéro. Unter dem Motto «Mit Siebenmeilenstiefeln ins neue Jahr» stehen diesmal Märchen, Bräuche und Redensarten rund um Schuhe von der Urgeschichte bis zur Gegenwart im Zentrum der Führung. n Zug, Liebfrauenkapelle, 17 Uhr: Neujahreskonzert vom Collegium Musicum Zug mit Werken von Ludwig van Beethoven, Max Reger und Wolfgang Amadeus Mozart. Tickets kosten 30 Franken. DIENSTAG, 3. JANUAR n Hünenberg, ref. Kirchenzentrum, bis 21 Uhr: Aktive Meditation heisst, in Bewegung sein und so zur inneren Ruhe kommen. Gemeinsam werden Sie die stündige Herzmeditation durchsummen. n Menzingen, Luegeten, Luegetenstrasse 10, 14 bis 17 Uhr: Seniorentreff mit Vortrag über die Schweizer Garde. MITTWOCH, 4. JANUAR n Zug, Bahnhof, Uhr, Gleis wird an der Infotafel angezeigt: Keynote Jazz in der Stadtbahn vom Saxophonquartett Zug. n Luzern, Luzernertheater, Theaterstrasse 2, 15 Uhr: Bühnenauftritt von Hänsel und Gretel. Infos unter theaterluzern.ch. SENIOREN n Jeden Montag, Baar, Jugendcafé (ehem. Café Spatz), Zugerstrasse 30, Uhr: Café-Treff 60+. DAUERANLÄSSE n Jeden ersten und dritten Dienstag im Monat, Zug, Reformiertes Kirchenzentrum, Bundesstrasse 15, 19 bis 21 Uhr: Selbsthilfegruppen Depressionen. Anmeldung beim ersten Mal an Esther Hunziker unter oder an Andreas Zöllinger unter der Nummer n Bis 1. Januar, Unterägeri, ab Allmigchappeli (Rainstrasse) über KINO TIPP Vier Gegen die Bank Im Film von Wolgang Petersen spielen Stars wie Til Schweiger, Bully Herbig und Matthias Schweighöfer mit. Der Film ist vom 26. bis am 28. Dezember im Kino Seehof zu sehen. Boxer Chris, der abgehalfterte Schauspieler Peter und der exzentrische Werbespezialist Max haben lange gespart für ihren Lebenstraum, für die Zukunft! Zu dumm nur, dass Bankdirektor Schumacher ausgerechnet ihre drei Investmentkonten böswillig in den Totalverlust rasseln lässt, um so den neurotischen Anlageberater Tobias loszuwerden. Plötzlich stehen alle vier Männer ohne jede Perspektive da und schmieden einen irrwitzigen Plan Jahre lang hat der gefeierte Regisseur Wolfgang Petersen nicht in Deutschland gearbeitet. Jetzt kehrt er für «Vier Gegen die Bank» zurück. Das Projekt basiert auf seinem eigenen Fernsehfilm von Der Film läuft vom 26. bis am 28. Dezember täglich um und Uhr auf Deutsch im Kino Seehof. PD/AK Büel, Wissenschwändi zum Buechholz, am Samstag und Sonntag ab 17 Uhr mit Halt im Laternenstüble in der Wissenschwändi: Laternenweg Ägeri. Informationen finden Sie im Internet unter n Bis 8. Januar, Baar, Abenddämmerung bis 23 Uhr: Baarer Lichterweg. AUSSTELLUNGEN n Bis 6. Januar, Baden, Kindermuseum: Weihnachtsausstellung - mit verschiedenen Veranstaltungen für Gross und Klein werden die britischen Traditionen erlebbar gemacht. Infos im Internet unter n Bis 6. Januar, Kappel, Kloster: Das Kloster Kappel plant für die diesjährige Advents- und Weihnachtszeit eine Krippenausstellung in den Räumen des Klosters. Nebst eigenen Stücken bietet es der Bevölkerung an, persönliche (Lieblings-) Die Ausstellung «Der Schuh» dauertnoch bis am 5. Juni und hat auch über die Festtage geöffnet. Krippen auszustellen. Kontakt: elisabeth.wyss-jenny@klosterkappel.ch oder n Bis 29. Januar 2017, Zug, Parkhotel: Ausstellung «Der Mensch im Mittelpunkt» von Goldschmied und Kunsthandwerker Urs Bischof. Informationen finden unter der Adresse n Bis 12. Februar 2017, Zug, Kunsthaus: Doppelausstellung «Zeitgenössische Kunst aus Zug» mit Zuwebe als Gast. n Bis 5. Juni 2017, Zug, Museum für Urgeschichte, Di bis So 14 bis 17 Uhr: Sonderausstellung «Der Schuh». Wie die Leute in der Steinzeit bis ins Mittelalter ihre Füsse vor Kälte schützten. Informationen unter museenzug.ch/urgeschichte n Bis 30. Juni 2017, Zug, Museum Burg, Di bis Sa 14 bis 17 Uhr, So 10 bis 17 Uhr: Ausstellung ««Auf gutem Grund» der Korporation Zug. Mit fünf Filmporträts, diversen Texten und einer interaktiven Übersichtskarte. TRAUERANZEIGEN Die 7tcover-Konzertsaison macht in Sihlbrugg halt. Seien Sie am 3. Januar im Dukes live dabei. n 26. bis 31. Dezember, Zug, Museum für Urgeschichte(n), jeweils 14 bis 17 Uhr: Sonderausstellung «Der Schuh Jahre unterwegs». VORSCHAU n 5. bis 8. Januar, Cham, Lorzensaal, Do, Fr und Sa um Uhr, So um 11 und 17 Uhr: Musical«Elf» von den Juniors Voicesteps. Informationen unter n 7. Januar, Baar, Sihlbrugg, Dukes. ab Uhr: 7tcover Konzertsaison -Ideal, um das neue Jahr richtig rockig zu beginnen. Eintritt frei. n 7. Januar, Zug, Chollerhalle, 21 Uhr: Konzertreihe «Top of CH» mit «The James Brown Tribute Show». n 9. Januar, Zug, Kantonsschule, Aula, 19 Uhr: Orientierungsabend der Wirtschaftsmittelschule. Informationen unter n 11. Januar, Cham, Lorzensaal, Uhr: Live-Reportage «Naturschauspiele» von Ivo Moosberger. Infos unter Hinweis in eigener Sache In der heutigen Ausgabe vom 28. Dezember 2016 erscheinen nur die Todesanzeigen, die bis am 22. Dezember 2016, 12 Uhr, bei uns eingegangen sind. Die nächsten Anzeigen erscheinen erst wieder am 4. Januar Danke für Ihr Verständnis Zug Alfred Imhof-Schulthess, Zug, Bundesstrasse 4. Urnenbeisetzung: , um Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung bei der Friedhofskapelle; Eingang Kirchmattstrasse; Uhr Trauergottesdienst in der Kirche St. Oswald. fotolia Impressum ZUGER WOCHE Hagendorn Hünenberg A4 Cham A4a Baar Edlibach Menzingen Zug Finstersee Allenwinden Alosen Oberwil Oberägeri Unterägeri Holzhäusern Buonas A14 Rotkreuz A4 Risch A4 Steinhausen Zugersee Sihlbrugg Walchwil Neuheim Ägerisee Morgarten Ein Titel des Swiss Regio Kombis anzeigen@swissregiokombi.ch Verleger: Rolf-PeterZehnder Herausgeber: Zuger WocheAG Verlagsleitung: Bruno Ehrat, bruno.ehrat@zugerwoche.ch Inseratenannahme: Zuger Woche AG, Dorfstrasse 13, Postfach 1827, 6341 Baar Telefon , Telefax info@zugerwoche.ch Erscheint wöchentlich: Mittwoch Redaktion: Dorfstrasse 13, Postfach1827, 6341 Baar Telefon , Telefax redaktion@zugerwoche.ch DanyKammüller (DK) Chefredaktor Lilian Fritze (LF) Redaktionsmitarbeiterin Laura Hürlimann (LH) Redaktionsmitarbeiterin Alvin Knüsel (AK) Redaktionspraktikant Redaktions- und Inserateschluss: Montag, Uhr Anzeigen: Dienstag, Uhr Tarife: Millimeterpreis: lokal Fr. 1.36, ausserlokal Fr. 1.58, Stellen/Immobilien lokal Fr. 1.58, ausserlokal Fr. 1.80, Reklame (1sp/54mm) Fr Erscheinungsgebietinkl. Postfächer: Allenwinden, Alosen, Baar,Buonas, Cham, Edlibach, Finstersee, Hagendorn, Holzhäusern, Hünenberg, Menzingen, Morgarten, Neuheim, Oberägeri, Oberwil bei Zug, Risch, Rotkreuz, Sihlbrugg, Steinhausen, Unterägeri, Walchwil, Zug Produktion: Zehnder Print AG gedruckt in der schweiz

24 24 Zuger Woche, 28. Dezember 2016 ZU GUTER LETZT Fernweh Sommer, Sonne, Meer und Sand, das Flüstern der Wellen an deinem Strand. Zwei Freunde zeigten mir, wer du wirklich bist, und wo deine Seele vergraben ist. Ich kannte dich nicht, war noch niemals da, doch ich war verzaubert als ich dich sah. Deine Schönheit hat mich gefangen, in mir wuchs ein mystisches Verlangen. Ein Verlangen, dich nicht nur zu sehn, sondern Land und Leute zu verstehn. Deine Melancholie hat mich tief berührt, hier hab ich wahre Freiheit gespürt. Ich bin so glücklich, ja froh und beschwingt, wenn der Wind der Berge seine Weisen singt. Hier verschwanden all meine Sorgen, hier fühlte ich mich zutiefst geborgen. Deine Aura zog mich in deinen Bann, dem ich wohl nie mehr entfliehen kann, deinem schroffen, kargen, felsigen Land, deinen Blüten und Düften, die ich hier fand. Drum lasst mich los, ja lasst mich fliegen, ich möcht ewig an diesen Stränden liegen. Dem Tosen und Brausen der Wellen frönen, mich dort im Geiste mit mir selbst versöhnen. Mein Herz, es lacht, es tanzt und schreit, diese Insel im Meer hat mich befreit. Befreit von Übeln und von Pein, ich werd ewig mit ihr verbunden sein. Doch irgendwann musste ich dann gehn, wohlwissentlich, dass wir uns wiedersehn, denn das Fernweh lässt mich nicht mehr los, meine Sehnsucht nach dir ist unendlich gross. Drum was dereinst geschehen mag, an einem fernen Sommertag, ein Teil meines Herzens der blieb da, das heisst, ich komm wieder, geliebtes Korsika Dany Kammüller «Ich schätze den See» Von Dany Kammüller Name: Daniel Burch Wohnort: Risch Beruf: Ressortleiter Swissmem Interview Am Donnerstag, 15. Dezember 2016, wurde der Rotkreuzer Daniel Burch (61) zum Kantonsratspräsidenten für die Amtsdauer 2017/18 gewählt. Die Zuger Woche sprach mit dem höchsten Zuger Politiker. Daniel Burch, Sie wurden am 15. Dezember 2016 zum Kantonsratspräsidenten gewählt. Sie sind also für die nächsten zwei Jahre der höchste Zuger Politiker. Haben Sie sich schon Gedanken darüber gemacht, für was Sie sich in Ihrer Amtszeit speziell einsetzen möchten? Es ist mir wichtig, dass unser Kanton auch weiterhin für Familien, Kinder und alle Generationen attraktiv und lebenswert ist und bleibt. Dafür brauchen Wirtschaft und Arbeitswelt gute und verlässliche Rahmenbedingungen. Ihnen liegt unter anderem der Gewässerschutz sehr am Herzen. Was glauben Sie kann jeder einzelne Bürger tun, damit wir unsere Seen, Bäche, Flüsse auch auf lange Sicht sauber halten können? Die Schweiz ist Spitzenreiter im Bereich Gewässerschutz. Haushaltund Industrieabwässer werden konsequent gesammelt und Kläranlagen zugeführt. Nun sollen gemäss Gewässerschutz auch noch Mikroverunreinigungen, wie Medikamentenrückstände eliminiert werden. Wenn wir all die bestehenden Vorschriften beachten, bleiben unsere Gewässer sauber. Sie sind auch bei einem Wirtschaftsverband tätig. Was sind Ihres Erachtens die grössten Unterschiede zwischen der Wirtschaft und der Verwaltung? Ein Unternehmen muss auf Marktveränderungen laufend reagieren und Anpassungen vornehmen. Die Geschäftsführung kann oft rasch und eigenständig reagieren und Massnahmen einleiten. Dagegen sind nötige Veränderungen in der Verwaltung oft von langwierigen politischen Prozessen abhängig. Vieles ist in Gesetzen vorgegeben und notwendige Massnahmen können erst getroffen werden, nachdem die entsprechenden Gesetze angepasst wurden. Die FDP setzt sich unter anderem für den verantwortungsvollen Daniel Burch, Kantonsratspräsident 2017/18, FDP Risch: «Ein Unternehmen muss auf Marktveränderungen laufend reagieren und Anpassungen vornehmen.» Umgang mit knappen Ressourcen im Kanton Zug ein, sprich gesundes Wachstum von Wirtschaft und Wohnraum. Mit welchen Mitteln sollen diese Ziele in Zug umgesetzt werden? Das richtige Instrument zur Steuerung der nachhaltigen räumlichen Entwicklung ist der kantonale Richtplan. Er gibt Aufschluss über den aktuellen Stand der Planung und regelt die Grundzüge der angestrebten räumlichen Entwicklung. Die anspruchsvolle Aufgabe besteht darin, den richtigen Mix zu finden. räumliche wie auch jene zu den Behörden. Was muss Ihrer Meinung nach geschehen, damit der Kanton Zug für alle Menschen lebenswert bleibt? Der Erhalt einer gesunden Natur sowie attraktive Wohn-/Arbeitsbedingungen und Toleranz anderen gegenüber. Und zum Schluss, sagen Sie, was Sie wollen. Ich wünsche mir, dass es weniger Neid und Missgunst gibt, das würde unser Zusammenleben wesentlich verbessern. Was würden Sie am Kanton Zug ändern und warum? Wir müssen unter anderem unsere Verkehrsinfrastruktur auf Vordermann bringen. Strassen und Züge sind, zumindest in Stosszeiten, überlastet beziehungsweise überfüllt. Dies schadet unserer Attraktivität und verschlechtert unseren Wohlstand. Hobby: Wandern, segeln Lieblingstier: Milan Farbe: Blau Essen: Beas Älplermagronen Getränk: Rischer Trinkwasser und europäische Weine Film: Seit kurzem «Gotthard», vorher «Doktor Schiwago» Musikstil: Old time Jazz, Lasla Jazz Band Zug Fahrzeug: Aston Martin Schauspieler: Pierre Brice Schriftsteller: Thomas Brändle Sportler: Beat Feuz Was schätzen Sie am Kanton Zug? Ich schätze den See, die Berge und die kurzen Distanzen, sowohl die am 27./28./29./30. und 31. Dezember 2016 sowie 2. bis 6. und 7. Januar 2017 Was müsste Ihrer Meinung nach geschehen, damit die Menschheit wieder von einem Weltfrieden träumen kann? Diese Frage hat bis heute noch niemand überzeugend beantworten können. Mit mehr Toleranz gegenüber anderen Religionen und Lebensweisen könnte zumindest im nationalen Umfeld ein Beitrag zum friedlicheren Zusammenleben geleistet werden. Kurz und Bündig

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