Entwicklung Medientreff Gemeindebücherei Rodenbach

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Entwicklung Medientreff Gemeindebücherei Rodenbach"

Transkript

1 Entwicklung Medientreff Gemeindebücherei Rodenbach

2 STATT EINES VORWORTS: Am 13. Und 14. Mai fand in Athen die 22. gemeinsame Konferenz des europäischen Dachverbands der Bibliotheken EBLIDA (European Bureau of Library, Information and Documentation Associations) und des NAPLE-Forums (National Authorities on Public Libraries in Europe statt). Das Motto der Tagung: LIBRARIES IN TRANSITION CHANGES? CRISIS? CHANCES! BIBLIOTHEKEN IM WANDEL VERÄNDERUNGEN? KRISEN? CHANCEN! Auch der Medientreff Gemeindebücherei Rodenbach befindet sich im stetigen Wandel. Besonders in den letzten vier Jahren hat sich viel verändert: die Bücherei wurde umgebaut und hat sich durch den Umbau noch stärker zu einem Ort der Begegnung und Kommunikation gewandelt. Wer einmal Dienstag nachmittags das Lesecafé der Adolf- Reichwein-Schule besucht, wird dies feststellen. Die elektronischen Medien werden verstärkt genutzt. Ein gemeinsames elektronisches Portal der MKK-Bibliotheken wurde geschaffen. Die Leseförderung steht noch mehr im Vordergrund, Stichwort Leseclub und Lesestart. Im folgenden Bericht wird die Vielseitigkeit des Medientreffs dargestellt werden, seine Vernetzung innerhalb der Gemeinde und seine zentralen Dienste: denn im Mittelpunkt des Wandels stehen immer noch unsere Kunden und unsere Dienstleistungen. Dazu ein Zitat aus der o.g. Konferenz von Zizi Salimpa, Verlegerin aus Athen: IN LIBRARIES PEOPLES ARE CITIZENS NOT CONSUMERS. THEY DO NOT NEED A CREDIT CARD TO ACCESS. (IN BIBLIOTHEKEN SIND DIE LEUTE BÜRGER UND KEINE KONSUMENTEN. SIE BENÖTIGEN KEINE KREDITKARTEN, UM ZUGANG ZU BEKOMMEN) Seite 1

3 Entwicklung Medientreff Gemeindebücherei Rodenbach ONLEIHE, WEBOPAC, W-LAN & CO. Die Onleihe DER PERSONELLE AUFWAND STEIGT DURCH DIE DIGITALEN MEDIEN. ICH SCHICKE BEKANNTE IN DIE BÜCHEREI, UM SICH NACH EBOOK-READERN ZU ERKUNDIGEN DR. KERSTIN WEINBACH, STADTRÄTIN VON MARBURG, ANLÄSSLICH DER ONLEIHE-ANWENDERKONFERENZ Gesamt Ausleihe: Gesamt Nutzer: Nutzer Rodenbach: 443 Gesamt Bestand: Ausleihe Rodenbach: Rodenbach Bestand: 934 Der Onleiheverbund Hessen ( ist seit Gründung im Jahr 2010 ein Erfolgsmodell. Die Gemeinde Rodenbach zählt zu den Gründungsmitgliedern. Waren es zunächst 17 Bibliotheken, sind aktuell 79 Bibliotheken an der Onleihe beteiligt. Seite 2

4 Entwicklung im Onleiheverbund Rodenbach Anteiliger Bestand Rodenbach Ausleihe der Rodenbacher Medien Anteilige Nutzer Rodenbach Anteiliger Bestand Rodenbach Ausleihe der Rodenbacher Medien Anteilige Nutzer Rodenbach Die Annahme, die Arbeit in der Bibliothek würde durch die digitalen Medien weniger, erweist sich als Trugschluss. Ein ebook zu lesen verlangt mehr als nur das Aufschlagen von Seiten. Wir entleihen mittlerweile fünf ebook-reader zum Ausprobieren, unsere Kunden kommen aber auch mit eigenen Readern und Tablets, um sich die Handhabung sowie die Nutzung der Onleihe erklären zu lassen (Dauer ca. 30 Minuten). Seite 3

5 Entwicklung im Onleiheverbund Hessen Bestand im Verbund Ausleihe im Verbund Nutzer im Verbund Bestand im Verbund Ausleihe im Verbund Nutzer im Verbund Der Onleiheverbund organisiert sich in verschiedenen Arbeitsgruppen. Alleine Supportanfragen erhielten die Mitarbeiter im Jahr, die recherchiert und beantwortet werden mussten. Die Erwerbung von digitalen Medien muss organisiert, die Daten mussten eingespielt werden. Der Anteil der Ausgaben für die Onleihe steigt kontinuierlich an: anfangs waren es 5%, im Jahr 2016 werden es 7% des Medienetats sein. In Rodenbach also Digitale Medien verlangen Wissen über Endgeräte, Software, verschiedene Zugänge etc. Dies ist nicht in zehn Minuten zu erklären. Die Vermittlung von Medienkompetenz wird in Zukunft immer wichtiger werden. Umso wichtiger ist es auch, junges Personal in der Bibliothek zu halten, das diese Entwicklung in der Zukunft mitgestalten und mit vermitteln kann. Die digitale Welt wird mittels Lernplattformen, Datenbanken und Portalen weiter Einzug in die Bibliotheken halten. Seite 4

6 Neue Webbasierte Software WHEN THE ROLLING STONES IN 1965 SANG GET OFF MY CLOUD!, WHO WOULD HAVE THOUGHT THAT THIS CLOUD WOULD BE FULL OF DATA? (ALS DIE ROLLING STONES 1965 GEH RUNTER VON MEINER WOLKE SANGEN, WER HÄTTE DA AHNEN KÖNNEN, DASS DIESE WOLKE EINMAL VOLLER DATEN STECKEN WÜRDE?) KLAUS-PETER BÖTTGER, EBLIDA-PRÄSIDENT, BIBLIOTHEK & INFORMATION, DEUTSCHLAND Im Jahr 2012 entschieden sich die Bücherei und die Gemeinde, eine neue Software einzuführen. Zum ersten Mal sollte der Server nicht im Rathaus, sondern in Augsburg stehen, das Hosting würde eine Firma übernehmen, der komplette Betrieb würde webbasiert über das Internet laufen. Probleme mit der alten Software, die eine starke Einbindung der EDV-Mitarbeiter im Rathaus erforderte, schlechter Service der alten Firma erforderten einen Wechsel. Die Entscheidung hat uns und den Mitarbeitern im Rathaus viel Arbeitszeit gespart. Updates laufen ohne Probleme, die Hotline ist immer besetzt, Lösungen werden innerhalb eines Tages gefunden. Die Programmstruktur ist durchschaubarer. Der webbasierte Katalog bietet mehr Funktionen für die Kunden. Diese können jetzt online verlängern und vorbestellen. Wir können auf der Katalogseite Neuigkeiten und Veranstaltungen einstellen. Seite 5

7 W-LAN Mit der Renovierung 2012 wurde beschlossen, W-LAN in den Räumen der Bibliothek zur Verfügung zu stellen. Dies ist mittlerweile Standard in Bibliotheken und ermöglicht es den Kunden, nicht nur an unseren Internetplätzen, sondern auch auf eigenem Laptop, Tablet oder Smartphone im Internet zu arbeiten und zu surfen. Auch hier entschieden wir uns für eine Outsourcing-Lösung: Über die Firma Hotsplots wählen sich die Kunden ins World Wide Web ein. Die Internetplätze werden nach wie vor genutzt, u.a. auch von Schülern, die ihre Bewerbungen an den Plätzen schreiben oder für Referate recherchieren. Dank WLAN konnten wir im letzten Jahr eine Fortbildung der Hessischen Fachstelle zum Thema Mobile Endgeräte und ebook-reader in unserem Haus anbieten. Bibliotheksverbund Main-Kinzig-Kreis (MKK-Portal) Sechs öffentliche Bibliotheken im Main-Kinzig-Kreis schlossen sich im Jahr 2013 zu einem Bibliotheksverbund zusammen: Die Weitzelbücherei in Schlüchtern, die Grimmelshausen-Bibliothek in Gelnhausen, die Stadtbücherei Erlensee, die Stadtbibliothek Bruchköbel und der Medientreff Gemeindebücherei Rodenbach. Das Portal ermöglicht die Suche nach Medien in allen sechs Katalogen und bietet weiterhin die Suche in diversen Volltext- und Fachdatenbanken. Seite 6

8 In Zukunft wünschen sich die beteiligten Bibliotheken einen internen Leihverkehr sowie eine gemeinsame Ausleihkarte, wie es z.b. in der Metropolregion Rhein-Neckar bereits der Fall ist: Stadtbücherei Heidelberg führt zum die Metropolcard ein Mit einem Ausweis in zwölf Büchereien der Metropolregion Bücher, CDs und andere Medien ausleihen, das können die Heidelbergerinnen und Heidelberger ab 1. Juli. Möglich macht s die Metropol-Card, die zum Einheitspreis von 20 Euro Zugriff auf über 1,3 Millionen Medien in vielen Stadt- und Gemeindebibliotheken der Metropolregion gewährt. Bürgermeister Dr. Joachim Gerner: Diese Form der Büchereikooperation in der Metropolregion ist beispielhaft. Nirgendwo in der deutschen Büchereilandschaft gibt es bisher Vergleichbares. S.a. Die beteiligten Bibliotheken hoffen auf eine verstärkte interkommunale Zusammenarbeit der beteiligten Städte und Gemeinden, um einen gemeinsamen Ausweis auf den Weg zu bringen. Auch Kreisbeigeordneter Matthias Zach bemerkte schon zur Eröffnung des Portals, dass weitere Ideen der intensiven Vernetzung, Ausleihmöglichkeiten und gemeinsamer Werbung für die Bibliotheken interessante Ansätze für die Zukunft darstellen. Statistik der Aufrufe 2014: Logins Rodenbach Logins aller MKK Bibliotheken Logins in allen Katalogen Logins in allen Katalogen Logins aller MKK Bibliotheken Logins Rodenbach Seite 7

9 Onilo-Portal Onilo ist eine Plattform im Internet, die digitale Bilderbücher (sogenannte Boardstories) anbietet. Durch den Zusammenschluss mehrerer Bibliotheken können wir zu einem günstigen Preis teilhaben. Onilo bietet über 170 animierte Bilderbücher aus 18 Verlagen. Das Portal eignet sich für sogenannte Bilderbuchkinos. Die Bilder werden mittels Beamer an die Wand geworfen, dazu wird die Geschichte erzählt. Bürgermeister Klaus Schejna nutzte die neue Technik für den bundesweiten Vorlesetag 2013 und ließ Käpt n Knitterbart und seine Bande über die sieben Weltmeere schippern. In Zukunft wollen wir verstärkt die Kindergärten in die Onilo-Vorlesestunden einbinden. Wer Lust bekommen hat, einmal reinzuschnuppern: Facebook Seit 2011 ist der Medientreff auch in Facebook vertreten. Facebook bietet die Möglichkeit, Nachrichten schnell zu posten und zu verbreiten. Wir haben mittlerweile 267 Gefällt mir -Angaben. Seite 8

10 Die Medien in der Bücherei Entwicklung Medientreff Gemeindebücherei Rodenbach LIBRARIES ARE LIKE SUPERMARKETS: IF YOU DON T OFFER FRESH PRODUCTS ON THE SHELVES, YOU MAY AS WELL CLOSE THE WHOLE THING DOWN (BIBLIOTHEKEN SIND WIE SUPERMÄRKTE: WENN DU KEINE FRISCHE WARE IN DEN REGALEN ANBIETEST, KANNST DU GLEICH DAS GANZE DING SCHLIESSEN) ALDO PIROLA, EBLIDA-VORSTAND, VERBAND ITALIENISCHER BIBLIOTHEKEN Seit vier Jahren sind wir dabei, die Medien von einer Buchstabensystematik auf eine sogenannte Klarschriftsystematik umzustellen, um eine größere Transparenz für unsere Leser zu erreichen. Die Klarschriftsystematik wird von uns erstellt, die Medien werden umgearbeitet. Beispiel: früher stand ein Reiseführer Venetien im Regal unter Cem 202, in der Klarschriftsystematik steht das gleiche Buch unter Reisen/Italien/Venetien. Mittlerweile haben wir zwei Drittel des Sachbuch- Bestandes umgearbeitet. Im Zuge dieser Umarbeitung wird jedes Buch in die Hand genommen und veraltete Medien ausgesondert. Ein Reiseführer von 2001 ist im Jahr 2014 nicht mehr brauchbar. Da es über 300 Länder und Regionen gibt, die potentielle Reiseziele darstellen, können wir nicht alle Reiseführer aktualisieren. Genauso wenig können wir den übrigen Bestand komplett aktuell halten. Daher ist der Bestand in den letzten Jahren geschrumpft: Jahr Bestand ohne digitale Medien Bestand ohne digitale Medien Seite 9

11 Alte Medien in den Regalen zu halten ist kontraproduktiv: die Attraktivität des Bestandes sinkt, die neuen Medien werden nicht so gut gesehen. Das Medienverhalten hat sich gewandelt: die Kunden sind gut informiert und verlangen die aktuellen Bestseller, die immer schneller von der Bestsellerliste wieder verschwinden und neue Titel nachrücken lassen. Aktualität ist das Gebot der Stunde. Ähnlich wie in der Onleihe, wo es teilweise bis zu 50 Vormerkungen auf aktuelle Charthits gibt, sieht es bei den Büchern vor Ort aus: 10 Vormerkungen und mehr sind keine Seltenheit. Staffelungen von mehr als zwei Medien pro Titel leisten wir uns nicht. Trotz des großzügigen Etats der Gemeinde von jährlich, müssen wir mit spitzem Bleistift rechnen: Ein Teil des Etats sind durch Abonnements und die Onleihe gebunden (9.910,00 ). Mit den Jahren sind neue Medien wie DVDs und Konsolenspiele hinzugekommen, so dass die Ausgaben für die einzelnen Lektorate knapper kalkuliert werden müssen. Wir haben insgesamt 41 Lektorats- oder Sachgruppen. In Zukunft werden wir uns überlegen, ob wir einzelne Gruppen nicht mehr bedienen werden und Abonnements über Sponsoring finanziert werden können. Seite 10

12 Medienumsatz Medienumsatz = Ausleihe eines Mediums/Jahr Der Gesamtumsatz der Medien liegt bei 3,52 im Jahr Ein Umsatz ab 3,5 gilt als gut für eine Bibliothek. Der Umsatz der Stadtbibliothek Hanau liegt bei 3,76 (bei längeren Öffnungszeiten), der Stadtbibliothek Bruchköbel bei 4,63. Beim Umsatz der Medien sind die Printmedien eindeutig im Nachteil: An der Spitze der Hitliste stehen die DVD-Serien, gefolgt von den Filmen und Konsolenspielen, die Hörbücher sind leicht rückläufig. Erfreulich ist der 5. Platz der Gesellschaftsspiele gefolgt von Taschenbüchern und Zeitschriften. Bei den Printmedien geht hier der Trend eindeutig zu den Verbrauchsmedien. Stark abgefallen ist die Ausleihe der Musik-CDs. Der Download von Musikdateien und Onlinestreaming scheint sich immer mehr durchzusetzen. Die letzten Plätze belegen die Printmedien: Kinderbücher, Romane und Sachbücher. Wir hoffen, gerade bei den Sachbüchern den Trend durch die neue Aufstellung stoppen zu können. DVD-Serie 7,68 DVD-Film 6,42 Konsolenspiele 6,22 Hörbuch 5,44 Spiele 4,41 Taschenbuch 3,79 Zeitschriften 3,48 Musik CD 3,25 Kinder und Jugend 2,79 Roman 2,78 DVD-Sach 2,17 Sach buch 1,63 Seite 11

13 Ausleihe ICH HABE EINMAL EINEN KURS IM SCHNELL-LESEN GEMACHT UND KRIEG UND FRIEDEN IN ZWANZIG MINUTEN GELESEN. ES SPIELT IN RUSSLAND. WOODY ALLEN, REGISSEUR LESEN IST FÜR MICH DIE VERGNÜGLICHSTE UND SÜSSESTE BESCHÄFTIGUNG FÜR UNGEFÄHR ZWEI BIS SECHS STUNDEN TÄGLICH. ICH WEISS NICHT, WANN ICH ZULETZT MAL TAGE GANZ OHNE LESEN VERBRACHT HABE. BEIM LESEN HABE ICH DAS GEFÜHL, ICH GEWINNE ZEIT, LEBENSZEIT, AUFMERKSAMKEIT, KONZENTRATION, ANREGUNG, BILDER, ERFAHRUNGEN. JULIA FRANCK, SCHRIFTSTELLERIN Die Ausleihe der Medien vor Ort hat in den letzten Jahren stetig abgenommen, der Anstieg der digitalen Medien hat diesen Verlust bei den haptischen Medien in den letzten Jahren noch ausgeglichen gelang der Ausgleich nicht mehr: Jahr vor Ort Onleihe Gesamt vor Ort Onleihe Gesamt Seite 12

14 Dieser Trend ist im gesamten Main-Kinzig-Kreis zu beobachten: Ausleihverluste ausgewählter Bibliotheken im Main-Kinzig-Kreis 2014 (Quelle: Deutsche Bibliotheksstatistik) Verlust gegenüber 2013 Gesamtausleihe Bruchköbel Gelnhausen Hanau Maintal Rodenbach Für Rodenbach stellen wir folgendes fest: Das Medienverhalten wird schnelllebiger. Die Verbrauchsmedien wie Taschenbücher und Zeitschriften legen bei den Printmedien zu. Es wird pro Person weniger entliehen (Zeitmangel) Auch die Kinder sind in ihrem schulischen Alltag und in ihrer Freizeit oft sehr eingespannt. Wir bemerken eine Ausleihsteigerung vor den Ferien Die Mahngebühren wurden erhöht Die Rückgabebox wird stark genutzt Viele Kunden nutzen ausschließlich die Onleihe oder beides parallel Mit der Mediothek der Adolf-Reichwein-Schule und dem öffentlichen Bücherschrank gibt es zwei weitere Angebote in Rodenbach Aus personellen Gründen haben wir die Öffnungszeiten um 1 Stunde reduziert In Fachkreisen wird diskutiert, ob die Ausleihzahlen in Zukunft weiterhin der Gradmesser für den Erfolg einer Bibliothek darstellen sollte oder sollte nicht vielmehr der Fokus auf den Besucherzahlen, der Aufenthaltsqualität, der Bibliothek als Ort des Lernens und der Begegnung gerichtet sein? Wer einmal samstags die Bibliothek besucht, wird zeitungslesende Kunden mit einem Kaffee im Erdgeschoss antreffen, Väter, die Ihren Kindern aus Büchern vorlesen oder sich gemeinsam einen Film oder ein Spiel fürs Wochenende aussuchen. Schüler chillen in der Jugendecke, Besucher kommen wegen der aktuellen Ausstellung oder auch, um sich einige Kopien zu machen. Das alles bedeutet lebendige Bibliothek. Seite 13

15 Unsere Kunden LIEBE LAURA (JACOB), LIEBE SARAH (HEINE), DIE ÜBERNACHTUNG WAR SCHÖN. DER SPAZIERGANG WAR TOLL. DAS EIS HAT LECKER GESCHMECKT. SIE HABEN TOLLE BÜCHER, ES WAR SUPERTOLL. VIELEN DANK. EUER CHRISTOPHER CHRISTOPHER, 4. KLASSE, GRÜNDAUSCHULE, LANGENSELBOLD In den Jahren besuchten insgesamt Menschen den Medientreff Gemeindebücherei Rodenbach Wie in der Grafik auf der nächsten Seite zu sehen ist, ist der Medientreff Teil eines großen Netzwerks innerhalb der Gemeinde. Von den aktiven Kunden stellen die Erwachsenen mit die größte Gruppe. Die Zahl der Kinder bis 12 Jahre sank von 2013 auf 2014 um 100 auf 300 Kinder. Wie schon im Abschnitt Ausleihe beschrieben, sind die Kinder heute stark eingebunden, meistens nehmen die Eltern die Medien für die Kinder mit nach Hause. Mit 325 Senioren ab 60 Jahren nimmt die Gruppe der älteren Menschen leicht zu und wird damit stärker als die der Kids bis 12. Der demographische Wandel macht sich auch bei uns bemerkbar. Unser Kundenkreis umfasst 21 Schulen und 13 Kitas mit insgesamt 52 Erzieherinnen und Lehrerinnen, mit denen wir sehr gut zusammenarbeiten. Weiterhin konnten wir in den letzten vier Jahren insgesamt 26 Schul- und Studienpraktikanten Einblicke in das Berufsfeld Bibliothek gewähren. Da jeder Schulpraktikant zwei Wochen bleibt, haben wir 1 Jahr Praktikantenbetreuung geleistet. Zugleich Kunde und Mitarbeiter sind unsere 40 ehrenamtlichen Büchereihelfer, auf die noch gesondert eingegangen wird der 1897 Kunden kommen aus Rodenbach, 617 aus dem weiteren Main-Kinzig-Kreis. Damit kommen 32,52% aus umliegenden Ortschaften. Im Jahr 2014 konnten wir 250 neue Kunden gewinnen. Zu unseren Kunden im weiteren Sinne zählen wir auch die Besucher unserer Veranstaltungen, die Institutionen, mit denen wir zusammenarbeiten, Teilnehmer von Kursen in unserem Haus, die Ämter im Rathaus, die Kirchen, die Autoren und Referenten, die unser Programm bereichern und die ortsansässigen Vereine. Gerade bei den letzteren schlummert noch einiges Potential. Seite 14

16 Seite 15

17 Der BIX ES IST INTERESSANT UND ERMUTIGEND ZU SEHEN, WIE BIBLIOTHEKEN WIEDER AN BEDEUTUNG GEWINNEN. IN DEN USA, WO ICH SEIT EINIGEN JAHREN LEBE, SIND DIE BIBLIOTHEKEN WIEDER ÖFTER BEGEGNUNGSORTE UND ZENTREN DER GEMEINDEN UND NOTWENDIGE QUELLEN FÜR BÜCHER, FILME UND ALL DIE UNTERHALTUNG UND INFORMATION, DIE LEBEN UND ARBEIT BEREICHERN KANN. UMSO WICHTIGER IST ES, DASS AN UNSEREN BIBLIOTHEKEN NICHT GESPART WIRD. CORNELIA FUNKE, KINDERBUCHAUTORIN, BIX MAGAZIN 2012 Der BIX-Bibliotheksindex ist ein bundesweites Leistungsmessungsinstrument für Öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken. Sein Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit von Bibliotheken anhand bestimmter Kennzahlen kurz, prägnant und dennoch in aussagekräftiger Form zu beschreiben. Der BIX wurde 1999 von der Bertelsmann Stiftung und dem Deutschen Bibliotheksverband e.v. (dbv) entwickelt. Seit dem Jahr 2005 führt der Deutsche Bibliotheksverband ihn zusammen mit dem Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz) im Rahmen des Kompetenznetzwerks für Bibliotheken (knb) durch. Der BIX liefert mit seinem Datenmaterial Hinweise zu wichtigen Fragen, z.b. wie viele Medien pro Einwohner eine Bibliothek ihren Benutzern zur Verfügung stellt oder wie oft sie pro Einwohner besucht wird. So gibt der BIX Hinweise darauf, wo beispielsweise mehr Ressourcen oder andere Prioritäten notwendig sind. Alle Bibliotheken nehmen freiwillig am BIX teil und stellen so ihr Qualitätsbewusstsein unter Beweis. Die Bereitschaft, Leistungszahlen offen darzulegen und selbstkritisch mit ihnen umzugehen, trägt zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Bibliothek, Verwaltung, Öffentlichkeit und Politik bei. Der Medientreff Gemeindebücherei Rodenbach erhielt in den letzten drei Jahren in der BIX-Bewertung von maximal vier Sternen 2012: 3,5 2013: : 3,5 Damit bestätigt sich die gute Qualität der Rodenbacher Bücherei in den Kategorien Angebot, Nutzung, Effizienz und Entwicklung. In diesem Jahr diskutiert auch der BIX auf einer Tagung über die Veränderungen und Anpassungen der Bewertungskriterien an die neuen Anforderungen, die an Bibliotheken gestellt werden. Seite 16

18 Seite 17

19 Leseförderung JA, DAS GRENZENLOSESTE ALLER ABENTEUER DER KINDHEIT, DAS WAR DAS LESEABENTEUER. FÜR MICH BEGANN ES, ALS ICH ZUM ERSTEN MAL EIN EIGENES BUCH BEKAM UND MICH DA HINEINSCHNUPPERTE. IN DIESEM AUGENBLICK ERWACHTE MEIN LESEHUNGER, UND EIN BESSERES GESCHENK HAT DAS LEBEN MIR NICHT BESCHERT. ASTRID LINDGREN, KINDERBUCHAUTORIN (ALTERNATIVER NOBELPREIS, FRIEDENSPREIS DES DEUTSCHEN BUCHHANDELS) Die Leseförderung hat in den letzten Jahren an Bedeutung zugenommen. Seit IGLU- und PISA-Studie ist hier der Bedarf an zunehmender Förderung erkannt worden. Besonders die Stiftung Lesen hat vielfältige Programme aufgelegt. Die Bücherei nimmt an dem Lesestart-Programm und am Leseclub-Programm teil. Auch am Ferienprogramm Ich bin eine Leseratte der Hessischen Literaturförderung nahm die Bücherei bisher zweimal teil. Alle Programme werden finanziell gefördert und richten sich an unterschiedliche Altersgruppen. Lesestart - Drei Meilensteine für das Lesen Das bundesweite frühkindliche Leseförderprogramm Leseförderung sollte lange vor der Schule beginnen, denn bereits in frühester Kindheit wird das Fundament dafür gelegt, wie gut ein Kind lesen kann. Um Kinder schon so früh wie möglich mit dem Thema Lesen in Berührung zu bringen und ihre Bildungschancen damit nachhaltig zu verbessern, haben das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Stiftung Lesen 2011 die Initiative "Lesestart Drei Meilensteine für das Lesen" ins Leben gerufen. Das bundesweite frühkindliche Leseförderprogramm begleitet Kinder und Eltern in den entscheidenden frühen Jahren bis zur Einschulung. Dreimal erhalten Kinder in ihren ersten sechs Lebensjahren über das Lesestart-Programm ein Buch, die Eltern bekommen begleitend Informationen zur Sprach- und Leseerziehung sowie Hinweise auf regionale Angebote, zum Beispiel in Bibliotheken. In der Rodenbacher Bibliothek werden die Lesestarttaschen mit Buch und Broschüren zum Vorlesen an die Eltern von Kleinkindern und die Kindergärten verteilt. Seite 18

20 Leseclubs - mit Freu(n)den lesen (6-9jährige) Leseclubs in allen Bundesländern Entwicklung Medientreff Gemeindebücherei Rodenbach Ein gelungener Bildungsweg basiert auf Lesefreude. Doch Leistungsdruck erzeugt selten Lust am Lesen. Hier setzen die Leseclubs an: In freizeitorientierter Atmosphäre treffen sich Kinder und Jugendliche regelmäßig, um gemeinsam zu lesen, zu spielen und mit Medien viele kreative Dinge auszuprobieren. Leseclubs sind attraktive Lernumgebungen mit einem breiten und pädagogisch wertvollen Medienangebot. Den Schlüssel zur Lesemotivation haben die pädagogisch geschulten Betreuer der Clubs. Mit großem, nicht selten ehrenamtlichem Engagement führen sie Woche für Woche spannende Aktivitäten mit den Leseclub- Mitgliedern durch: von Vorlesen über Theater spielen bis hin zum Erstellen eines Hörspiels. Betreuerinnen: Brigitte Blochwitz Maryam Hassani Ingeborg Lukas Rosi Ostrowski Yvonne Redecker Sylvia Stühler Ilka Webersinn Im Oktober 2013 unterzeichneten Bürgermeister Klaus Schejna, Rektorin der Adolf-Reichwein-Schule, Marika Just und Büchereileiterin Ulrike Schilling den Kooperationsvertrag mit der Stiftung Lesen zur Gründung und Organisation eines Leseclubs an der Adolf-Reichwein-Schule. Im Frühjahr 2014 startete das Programm mit drei Gruppen und sieben ehrenamtlichen Betreuerinnen, die für ihren nicht geringen Zeitaufwand eine kleine Entschädigung erhalten. 50 Kinder treffen sich jede Woche für zwei Schulstunden in der Mediothek der Adolf- Reichwein-Schule, um zu lesen, Theater zu spielen, zu basteln und spielerisch den Umgang mit Sprache und Lesen zu erfahren. Die Betreuer fahren zu Fortbildungen und treffen sich regelmäßig zu einem Leseclub- Stammtisch, um Erfahrungen auszutauschen. Die Stiftung Lesen stellte 500 Hörspiele und Bücher zur Verfügung, sowie einen CD-Player und ein ipad, denn auch mit den neuen Medien kann der kreative Umgang mit Sprache geübt werden. Der Energieversorger Main-Kinzig-Gas unterstützte das Projekt einmalig mit 300. Alle Beteiligten engagieren sich mit großem Einsatz für das Projekt. Hervorzuheben sind Lehrerin Andrea Lins und Büchereimitarbeiterin Laura Jacob, die die Organisation übernommen haben. Seite 19

21 Ich bin eine Leseratte (8-12jährige) Ein Freizeit-Leseprojekt für Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 bis 6 Lesen macht nur dann richtig Spaß, wenn hinter dem Lesenden kein schulischer Druck steht. Vor diesem Hintergrund hat die Geschäftsstelle Hessische Leseförderung, in Zusammenarbeit mit der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, ein Leseprojekt für Schülerinnen und Schüler der 3. bis 6. Klassen ins Leben gerufen. Das Projekt Ich bin eine Leseratte animiert Kinder und Jugendliche nicht nur zum Lesen von sechs spannenden Büchern, sondern auch dazu, den eigenen literarischen Kritikerverstand zu entwickeln und sich kreativkünstlerisch mit dem Lesestoff auseinanderzusetzen. In diesem Jahr werden 15 Bibliotheken aus Hessen teilnehmen, wie im letzten Jahr beteiligen sich auch wieder zahlreiche Bibliotheken aus Thüringen. Die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen stellt gemeinsam mit den Sparkassen vor Ort den Bibliotheken das gesamte Lesematerial sowie die Arbeitsmaterialien zur Verfügung. Sie verbindet mit der Durchführung des Freizeit-Leseprojektes gleich zwei ihrer Förderschwerpunkte miteinander: die Stärkung der hessischen Bibliotheken und die Vermittlung kultureller Werte an Kinder. Projektbeschreibung: Den Schülerinnen und Schülern steht ein Angebot von sechs interessanten Buchtiteln zur Verfügung, die sie in ihrer örtlichen Bibliothek ausleihen können. Im Anschluss sind sie aufgefordert, den Lesestoff in einem Heft zu bewerten oder in Form von Zeichnungen auf Papier zu bringen. Für ausgefüllte Broschüren und besonders gelungene Bilder sowie für interessante Buchbesprechungen lobt die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen Preise aus. Zum Abschluss des Projektes werden alle Schülerinnen und Schüler, die sich am Leseprojekt beteiligt haben in ihre Bibliothek zu einem Lesefest eingeladen. Bereits zweimal konnte die Leseratten-Aktion nach Rodenbach geholt werden. Die Bücher wurden sehr gut ausgeliehen und konnten nach Abschluss der Aktion der Bücherei und der Mediothek der Adolf-Reichwein-Schule zur Verfügung gestellt werden. Seite 20

22 Eigene Aktionen Entwicklung Medientreff Gemeindebücherei Rodenbach Mit eigenen Aktionen zur Lese- und Sprachförderung richten wir uns an verschiedene Altersgruppen: Geschichtenspaß mit Marie für Kleinkinder Die Kinder mit ihren Müttern treffen sich in einer festen Gruppe einmal im Monat, um mit Liedern, Sprach- und Fingerspielen, ersten Bilderbüchern und kleinen Basteleien spielerisch den Umgang mit Sprache zu erfahren. Organisiert wird der Geschichtenspaß von den Ehrenamtlichen Annelore Ludwig-Glock und Ilka Webersinn. KONFETTI-Bastelprogramm für Kinder ab 4 Jahren Das Konfetti-Programm findet monatlich statt. Es richtet sich an alle Kinder, die gerne basteln. Auch hier wird zum entsprechenden Thema ein Buch vorgestellt. Organisiert wird das Programm von den Ehrenamtlichen Julia Koloczek, Ulrike Arnold und Tanja Mück. Seite 21

23 Das Vorleseprogramm für Kinder ab 3 Jahren Sechzehn mal im Jahr laden unsere Vorleser und Vorleserinnen zu spannenden Geschichten und Büchern ein. Sie lesen nicht nur vor, sondern erzählen, fragen nach und treten in Kommunikation mit den Kindern. Wie uns alle versichern, macht es großen Spaß. Für unsere Vorlesepaten bieten wir einmal im Jahr eine Fortbildung an. Es lesen vor: Gabriele Nelges, Klaus Schneider und Petra Weismantel. Rosi Ostner, Joachim Prellwitz, Klaus Schneider und Christel Walter lesen außerdem noch in den Rodenbacher Kindergärten. Das Kasperletheater für Kinder ab 3 Jahren Seit 1989 besitzt die Bücherei ein Kasperltheater. Aus Zeitmangel fristete es bis 2010 mit seinen Puppen ein eher stilles Dasein in einer Ecke der Bücherei. Mit den beiden Ehrenamtlichen Esther Dové und Christa Heck wurden Stücke ausgesucht, geprobt und aufgeführt. Bis zu 30 Kinder verfolgen mit atemloser Spannung die Abenteuer des Kasperls und seiner Freunde. Für das Layout der halbjährlich erscheinenden Programme zeichnen Laura Jacob und Elke Rech verantwortlich. Seite 22

24 Zusammenarbeit mit den Schulen Die Vorlesewettbewerbe Entwicklung Medientreff Gemeindebücherei Rodenbach In der Zeit um den Welttag des Buches (23.04.) findet jedes Jahr der Vorlesewettbewerb der 4. Klassen der Adolf-Reichwein-Schule in der Gemeindebücherei Rodenbach statt. Die Schüler lesen einen eigenen vorbereiteten Text mit Buchvorstellung und einen unbekannten Text mit kurzer Vorbereitungszeit vor. Die Lesung einer/s Kinderbuchautorin/s für die Kinder der 4. Klassen, in der gleichen Woche, rundet die Veranstaltung ab. Die Sieger: 2011 Josephine Oeß, Lara Göhlert und Caroline Escosa-Jung 2012 Leonie Adelmann und Silvia Göbel 2013 Sebastian Oeß 2014 Hannah Weingärtner Ebenso findet im Herbst jeden Jahres der Vorlesewettbewerb der 6. Klassen der Adolf-Reichwein-Schule statt. Der Sieger dieser Jahrgangsstufe hat die Möglichkeit am Kreisentscheid im Vorlesewettbewerb teilzunehmen. Für die Organisation der Vorlesewettbewerbe zeichnen Andrea Lins und Elke Rech verantwortlich. Die Übernachtungen Für Schulklassen bieten wir bis zu 5 Übernachtungen im Jahr an (mehr schaffen wir personell nicht, die Nachfrage ist da). Übernachtungen vermitteln Bücherei einmal anders, in lockerer Atmosphäre und mit verstärktem Kennenlernen der Mitarbeiterinnen. Hier ist es sogar erlaubt, mit der Taschenlampe im Schlafsack zu lesen und sich die gruseligsten Bücher auszusuchen. Für die Klassen bedeutet es die Förderung von Zusammenhalt. Wir bekommen sowohl von den Lehrern als auch von den Kindern jedes Mal begeistertes Feedback. Für die Übernachtungen zeichnet Laura Jacob verantwortlich. Sie wird unterstützt durch die Ehrenamtlichen Valentina Radojicic, Fiona Knoll und Sarah Heine. Seite 23

25 Die Klassenführungen/Der Bibliotheksführerschein Klassenführungen sind ein wichtiger Teil der pädagogischen Bibliotheksarbeit. Im Jahr 2014 wurde der sogenannte Bibliotheksführerschein eingeführt. Die 1.bis 4. Klassen werden einmal im Jahr durch die Bibliothek geführt. Zu Beginn erhalten sie einen sog. Bibliotheksführerschein, auf dem sie für jede Führung einen Stempel erhalten. Hat das Kind alle vier Führungen mitgemacht, erhält es eine Urkunde und darf sich Bibliotheksprofi nennen. Dabei sind die unterschiedlichen Führungskonzepte der jeweiligen Altersgruppe pädagogisch angepasst. So wird für die ersten Klassen eine Piratenführung mit Schatzsuche angeboten, die vierten Klassen werden mit Pippi Langstrumpf durch die Bibliothek geführt. Das Konzept wurde 2014 in der Schule vorgestellt. Erste Erfolge zeichnen sich ab. Für die Klassenführungen zeichnet Elke Rech verantwortlich. Wunschbaumaktion Unsere Wunschbaumaktion zu Weihnachten, die wir 2008 gestartet haben, läuft mittlerweile fast von alleine. Immer schneller leert sich der Baum mit den Wunschzetteln, so dass innerhalb einer Woche die Buchkäufer die Wünsche der Rodenbacher Kinder erfüllen konnten. Seite 24

26 Themenkisten Entwicklung Medientreff Gemeindebücherei Rodenbach Gut genutzt werden unsere unterrichtsbezogenen Themenkisten. Die Lehrer kommen sogar aus Schulen im Umkreis, um die Kisten zu entleihen. In den Jahren 2011 bis 2014 wurden 83 Themenkisten entliehen. Für die Zusammenstellung und Auswahl der Kisten zeichnet Christine Bruckmann verantwortlich. Nachfolgende die Statistik aus dem Jahr 2014 Thema Medien Geschichte / Geographie 196 Körper / Ernährung / Aufklärung 106 Kinder-Literatur 48 Tiere / Pflanzen 105 Berufe / Lebenswelt / Technik 25 Saisonales 28 Kunst 0 Verkehrserziehung 6 Naturwissenschaften 13 Sprachförderung 6 Insgesamt ausgeliehene Medien: 533 Schule Kisten Adolf-Reichwein-Schule 7 Rodenbach Grundschule Ostheim 1 Schule Erlensee 1 Schule an der Gründau 4 Langenselbold Brentano-Schule Linsengericht 1 Bischof-Chr.Schreiber-Schule 1 Freigericht Büchertal-Schule 1 Ysenburg-Schule Meerholz Anton-Calaminus-Schule 2 Rothenbergen Martins-Schule Linsengericht Herzberg-Schule Gelnhausen 3 Schule am Weinberg Langenselbold Rodenbacher Kindergärten 9 Kisten gesamt: 30 Seite 25

27 Lesungen für Schulklassen der Adolf-Reichwein-Schule Regelmäßig organisieren wir Autorenlesungen für unterschiedliche Klassenstufen der Adolf- Reichwein-Schule. Im Jahr 2011 war Nikolaus Nützel Mit seiner Lesung Sprache und was den Mensch zum Menschen macht ein echtes Highlight. Er arbeitet als freier Journalist für den Bayrischen Rundfunk und andere ARD-Sender. Daneben schreibt er Sachbücher für Jugendliche. Mit Begeisterung waren die Jugendlichen besonders bei dem Thema Sprechen Jugendliche eine eigene Sprache dabei. Weitere Autoren für die 7. Klassen waren Maja Gerber-Hess, Marliese Arold, Rainer Rudloff und THILO. Begeistert waren die Kinder der 3. Klassen von dem Autor und Zeichner Ingo Siegner, der Geschichten und Bilder vom kleinen Drachen Kokosnuss mitgebracht hatte. Nach dieser Lesung waren die Bücher mit den Abenteuern des kleinen Drachen ständig entliehen. Für die Lesungen zeichnet Elke Rech verantwortlich. Seite 26

28 Bundesweiter Vorlesetag Entwicklung Medientreff Gemeindebücherei Rodenbach Der bundesweite Vorlesetag ist bei Bürgermeister Klaus Schejna als wiederkehrender Termin in seinem Kalender eingetragen. Er liest vor zahlreichen Kindern der verschiedenen Kitas und schreckt auch vor Neuerungen wie dem Onilo-Portal oder dem Kamishibai (ein japanisches Papiertheater) nicht zurück. Seine Bücher: Die Wikinger kommen! Vorlesegeschichten aus dem hohen Norden Der Superwurm. Ein Bilderbuch von Axel Scheffler Käpt n Knitterbart und seine Bande von Cornelia Funke (Animierte Boardstory Onilo) Der Koch hat schlechte Laune von Noriko Matsui und Jens Kreutzer (Kamishibai) Am Nachmittag gestalten unsere Vorlesepaten eine Vorlesestunde für alle. Für den bundesweiten Vorlesetag zeichnet Christine Bruckmann verantwortlich. Seite 27

29 Veranstaltungen für Erwachsene KULTUR IST NICHT ALLES, ABER OHNE KULTUR IST ALLES NICHTS THEODOR HEUSS ( ), ERSTER BUNDESPRÄSIDENT Der erste Satz in unserem Leitbild lautet: Die Gemeindebücherei Rodenbach ist kultureller und kommunikativer Treffpunkt des Ortes. Deshalb veranstaltet sie regelmäßige Veranstaltungen für Erwachsene, die von 30 bis 100 Besuchern frequentiert werden. Die Veranstaltungen werden in einem Halbjahresprogramm veröffentlicht. Dabei haben sich regelmäßige Veranstaltungen bewährt, aber auch Lesungen und Vorträge aller Art: Regelmäßige Veranstaltungen: Rodenbacher Leseprobe zum Welttag des Buches Reisevorträge mit Gerhard Feigl Eine-Welt-Abend in Zusammenarbeit mit dem Eine-Welt-Laden e.v. Literarisches Solo mit B.T. von zur Mühlen Präsentationen der Wortspieler Weihnachtssatire-Programm Alle Jahre wieder Kunstausstellungen B.T. von zur Mühlen Silvia Kusch & Gerhard Feigl Angela Ewers & Detlef Knoll Eine-Welt-Abend 2013 Seite 28

30 Programmhighlights aus den letzten vier Jahren: Grimmige Märchen mit dem Verein Märchenerzähler aus dem Wendland und Dieter Skambraks (Musik) Tante Rotraud Vergesse Se Ihr Red net Kabarett mit dem Ensemble Zartbitter Susanne Betz und Natalia Freund Entwicklung Medientreff Gemeindebücherei Rodenbach Das Schandmahl - Ein irrwitziges Projekt der Autorengruppe Wortspieler Rainer Erdt präsentiert das Kinzigtalkochbuch Warum vegan? Ein Vortrag des Vereins Vegan Connection Deutschland ein Wintermärchen Alexander Finkel spricht Heinrich Heine Krimilesung mit Volker Kutscher: Goldstein ein Krimi aus dem Berlin der 30er Jahre Ausstellung Fiebertraum mit Johanna Bauer und Florian Stümke Ausstellung Las Palomas/Die Tauben mit Orlando Li-Sanchez Literatur im Kreuzverhör, HR-Radiosendung mit Peter Härtling Alexander Finkel Verein Vegan Connection Für die Veranstaltungen zeichnet Ulrike Schilling verantwortlich. Für die Wortspieler Christine Bruckmann, für die Ausstellungen Elke Rech. Für die Weihnachtssatire Detlef Knoll und den Eine-Welt-Abend der Eine-Welt-Laden. Für das Layout des halbjährlich erscheinenden Programms zeichnet Laura Jacob verantwortlich. Seite 29

31 Die Wortspieler Die Wortspieler wurden 2007 von unserer Mitarbeiterin Christine Bruckmann als Schreibwerkstatt ins Leben gerufen. Im Jahr 2011 stellten Sie ihre Kurzgeschichten zu dem Bild von Elke Rech Die Frau im grünen Gewand vor. Der große Erfolg bestärkte sie darin, weitere Kurzgeschichten zu schreiben. Daraus resultierte das Buch Klappstuhlgang durch Rodenbach, deren erste Auflage restlos ausverkauft wurde. Eine weitere Veröffentlichung Lichterwahnsinn wurde in der Bücherei ebenfalls mit großem Erfolg vorgestellt. Im Jahr 2014 wagten sich die Wortspieler mit dem Schandmahl an die szenische Verarbeitung ihrer Geschichten. Auch diese Aufführung wurde mit großem Beifall gefeiert. Die Wortspieler stellten ihre Geschichten auch im Schützenhof und im Glashaus Strutt vor. Sie treffen sich regelmäßig in der Bücherei. Mitglieder: Johanna Bauer (2011), Christine Bruckmann, Günter Burghard ( ), Sarah Hauptmann, Jürgen Herold, Klaus Hnilica, Marion Keheggi, Detlef Knoll, Rudolf Müller, Gabriele Nelges und Martina Tornow. Seite 30

32 Die Weihnachtssatiriker Die Weihnachtssatiriker wurden von Ulrike Schilling und Detlef Knoll 2010 gegründet. Schnell fanden sich weitere Mitstreiter. Satirische Texte zum Thema Weihnachten fanden sich genug, so dass die Aufführung 2014 schon zum fünften Mal an drei Abenden über die Bühne gehen konnte mit einer Premiere im Schützenhof Oberrodenbach. Es werden nicht nur satirische Texte vorgestellt, sondern auch szenisch umgesetzt und bekannte Lieder umgetextet und gesungen. Mitglieder: Angela Ewers, Brigitte Hnilica, Laura Jacob (auch Technik), Inge Kliemt, Detlef Knoll, Fiona Knoll, Edda Kohler (verst.), Gabriele Nelges, Ulrike Schilling, Klaus Schneider, Irene Weingärtner, Hannah Weingärtner,. Musik: Michael Dauth, Hermann Wolf, Carola Winter, Esther Mutz. Bei allen Veranstaltungen, Events, Jubiläen fotografiert für uns der ehrenamtliche Mitarbeiter Ralf Weingärtner. Seite 31

33 Der Umbau 2012 WE LIBRARIES ARE JUST APPS ON THE BIG IPAD OF LIFE, AND WE WANT TO MAKE SURE THAT OUR PATRONS PRESS US RATHER THAN SOMETHING ELSE (WIR BIBLIOTHEKEN SIND LEDIGLICH APPS AUF DEM GROSSEN IPAD DES LEBENS UND WIR WOLLEN SICHERSTELLEN, DASS UNSERE TRÄGER ZUERST UNS ANKLICKEN, BEVOR SIE IRGENDETWAS ANDERES AUFRUFEN) MIKKEL CHRISTOFFERSEN, STADTBIBLIOTHEK KOPENHAGEN Nach 23 Jahren im Gebäude der Kirchstraße 9a war im Jahr 2012 eine umfangreiche Renovierung und ein Umbau geplant. Besonders gefordert von den Kunden wurde in unserer Kundenbefragung mehr Sitz- und Arbeitsmöglichkeiten sowie WLAN. Da der Teppichboden erneuert werden musste, musste auch der gesamte Bestand aus der Bibliothek entfernt und zwischengelagert werden. Dies erforderte eine Gesamtschließzeit von 10 Wochen. Die Kunden wurden aufgefordert, soviel wie möglich zu entleihen. Die Maßnahmen Behindertengerechte Eingangstür mit Vordach Entkernter Inneneingangsbereich Vergrößerung der Theke durch Umbau (Schreiner) Großzügiges Lesecafé mit Büffet (Schreiner) Bühne mit Beleuchtung und Beschallung Neuer Teppichboden Neuer Anstrich Verlagerung der Zeitschriften vom EG ins 1. OG mit Umbau der Zeitschriftenschränke Verbesserte Beleuchtung Neugestaltung einer Jugendecke Chill & Read Verblendung der alten Regale mit weißen Platten (Bauhof) Neugestaltung der Internetecke (Bauhof) Neugestaltung der Kinderecke, da aus brandschutztechnischen Gründen im Dachgeschoss kein Fluchtweg vorhanden war und wir keine Möglichkeit sahen, einen Fluchtweg zu gewährleisten. Seite 32

34 Der Kinder- und Jugendbereich wurde von unseren jungen Mitarbeitern Katharina Simon und Laura Jacob eigenhändig gestaltet und angelegt. Das Autohaus Fischer-Schädler aus Bad Vilbel spendete uns zusätzliche Spielgeräte und Kleinmöbel im Kinderbereich. Baukosten: , Einrichtungskosten , Landesmittel: In der Broschüre Bibliotheksprojekte der Hessischen Fachstelle für öffentliche Bibliotheken sind wir als ein Projekt vertreten. Darin werden u.a. unsere Leser mit folgenden Worten zitiert: schön hell und freundlich sehr großzügig und modern, nicht mehr so altbacken Geschmackvoll eingerichtetes, gemütliches Lesecafé Farbenfrohe Kinderecke Ich komme mit meinem Kinderwagen jetzt viel besser in die Bibliothek Super, dass Sie jetzt WLAN haben Seite 33

35 Die Eröffnung fand am statt. Wie groß die Erleichterung war, dass nach einem nervenaufreibenden Jahr alles geschafft war, kann anhand der Rede der Bücherleiterin erkannt werden (der Leser darf die Rede aber auch überspringen): Sehr geehrter Herr Bürgermeister, lieber Klaus, sehr geehrte Vertreter des Gemeindevorstands und des Gemeindeparlaments, sehr geehrter Herr Kummrow, sehr geehrte Frau Just, sehr geehrte Vertreter des beteiligten Handwerks, sehr geehrter Herr Henze, sehr geehrte Frau Kohl, lieber Udo, liebe Kolleginnen, liebe Ehrenamtliche, liebe Leser und Kunden des Medientreffs Gemeindebücherei Rodenbach, Ich besuchte in diesem Jahr mit meinem kleinen Neffen die Märchenfestspiele in Hanau und zwar Das tapfere Schneiderlein. Sie werden jetzt fragen, was dieses Märchen mit der Renovierung der Bücherei zu tun hat. Hat die Bücherei bzw. die Gemeinde Rodenbach mit der Renovierung Sieben auf einen Streich erschlagen? Oder waren alle Beteiligten der Renovierung besonders tapfer? Nein: es gab in diesem Märchen einen König, dessen markantester und oft gesagter Satz war Ich freu mich so!. Diesen Satz hat er sehr oft wiederholt. Das werde ich jetzt auch tun: Ich freu mich so! Ich freue mich, Sie in unserer frisch renovierten Bücherei begrüßen zu dürfen: mit neuem Bodenbelag und frisch gestrichenen Wänden. Mit restaurierter und neuer Möblierung, mit einem großzügigen und behindertengerechtem Eingangsbereich. Mit einem neu gestalteten Lesecafé. Mit einer neu eingerichteten Ecke für die Jugendlichen und die Kinder, beide sind übrigens von unseren jungen Mitarbeiterinnen Laura Jacob und Katharina Simon gestaltet worden. Ich freu mich so! Aber nicht nur räumliche Neuerungen warten auf Sie, sondern auch inhaltliche Neuerungen: Die Nutzung unserer Internet-PCs ist ab sofort kostenlos. Sie können sich in jeder Etage mit Ihrem Smartphone, Pad oder Laptop über WLAN kostenlos ins Internet einwählen. Ab sofort haben wir Wii-Spiele im Bestand, im Herbst diesen Jahres startet ein gemeinsames Portal der Bibliotheken Bruchköbel, Erlensee, Gelnhausen, Hanau und Schlüchtern, in dem Sie nach Medien der beteiligten Bibliotheken und in zahlreichen Online-Datenbanken recherchieren können. Natürlich halten wir neben den elektronischen Medien auch dem bedruckten Papier die Treue. Ich freu mich so! Wir werden oft gefragt, ist das Ganze denn auch wirtschaftlich? Dazu zitiere ich aus der Broschüre 21 gute Gründe für Bibliotheken des Verbandes Bibliothek & Information Deutschland: Bibliotheken sind nicht kommerziell aber wirtschaftlich. Sie bekommen dort aktuelle Informationen ohne kommerzielles Interesse. Aus einem Wissensspeicher, der sich nicht gefüllt hat, weil jemand mit dieser Fülle Geld verdienen will. Sondern weil die Fülle die Gesellschaft bereichern soll Investitionen in Bibliotheken sind Investitionen in die Köpfe der Menschen. Und dazu auch noch Investitionen, die sich rechnen. Durch viele internationale Studien ist belegt: jeder investierte Euro kommt fünffach zurück Seite 34

36 Bibliotheken sind aber auch neben der Funktion als Medien- und Informationsvermittler Orte der Begegnung und Kommunikation. Neben unserem Bestand ist eines in dieser Bibliothek am Wichtigsten: das sind unsere Leser, unsere Kunden. Hauptsächlich für Sie haben wir versucht, die Bibliothek noch vielseitiger zu gestalten und gemäß unserer Kundenbefragung mehr Sitzplätze und Räume der Kommunikation zu schaffen. Sie sind es, die die neu gestalteten Räume mit Leben füllen und wir bleiben u.a. durch Ihre Anregungen und Gespräche aktuell und zeitgemäß. Ich freu mich so auf Sie! Last but not least möchte ich mich bei einigen Beteiligten bedanken: Zunächst bei der Gemeinde Rodenbach, die die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung gestellt hat. Auch beim Main-Kinzig-Kreis und dem Land Hessen, das die Renovierung bezuschusst hat. Bei dem Architekten Thomas Henze, den Mitarbeitern des Bauamts Susanne Pelzl-Hohmann und Frank Kirchhoff, unserer Beraterin in Einrichtungsfragen Frau Gabriele Kohl, den beteiligten Fachfirmen, stellvertretend für alle bei Herrn Schaaf, der die Bücherei im Hellen und Dunkeln kennt und die Lampen im Jugendbereich gespendet hat. Bei den Mitarbeitern des Bauhofs für Ihre kräftige Unterstützung und hervorragenden Schreinerarbeiten, bei Ihnen, die Sie so kräftig Medien ausgeliehen haben und unseren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die uns helfen, die zurückströmenden Bücherflut, um nicht zu sagen den Büchertsunami zu bewältigen. Bei den Firmen, die uns schöne Sachpreise für die Tombola zur Verfügung gestellt haben und vor allem bei meinen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die ich bitten möchte, zur Bühne zu kommen: Laura Jacob und Katharina Simon Christine Bruckmann und Elke Rech Claudia Nachtigall und Roswitha Barthel Ich bedanke mich nochmals bei allen Beteiligten und schließe mit den altbekannten Worten ICH FREU MICH SO! Seite 35

37 Das Jubiläum 2014 NICHTS, WAS DER ZEIT WIDERSTEHT, IST DAUERHAFT, SONDERN WAS SICH KLUGERWEISE MIT IHR ÄNDERT UNBEKANNTER AUTOR Im Juli 2014 gab es Grund zu feiern: Das 25jährige Jubiläum der Bücherei in ihrem Domizil in der Kirchstraße 9a. Wir hatten ein buntes Programm zusammengestellt, um das Ereignis gebührend zu würdigen: Freitag, Party im Medientreff Eine Aktion für Teens in Zusammenarbeit mit der Jugendpflege der Gemeinde Rodenbach. Geboten werden Musik, Schminkaktionen. Natürlich gibt es auch Fingerfood und alkoholfreie Cocktails. Für Kinder von Jahren. Beginn: 17:00 Uhr Ende: 21:00 Uhr Samstag, Kultur Initiative oder Gemeinsamkeiten von Goethe und Dschungelcamp, die es in diesen Zeiten notwendig machen, Unterschiede herauszuarbeiten Dass ein Buchhändler nicht nur eine kaufmännische sondern auch eine satirische Ader hat, beweist Detlef Knoll in diesem Jahr nicht nur bei der Weihnachtssatire, sondern auch in seinem Soloprogramm. Darin beleuchtet er den Kulturbetrieb - oder was heutzutage dafür gehalten wird auf seine ganz spezielle Weise. Beginn: 20:00 Uhr Eintritt: 4,00 Seite 36

38 Sonntag, Im Hof der Bücherei: 11:00 Uhr Eröffnung Bürgermeister Klaus Schejna 11:00 12:00 Uhr Rodenbacher Blasorchester für Jung und Alt 13:00 Uhr Vorführung der Lese-AG und des Leseclubs unter Leitung von Frau Lins 14:00 Uhr Zwei Vorstellungen Kaspertheater für die Kleinsten mit den Ehrenamtlichen Esther Dové und Christa Heck 15:00 16:30 Uhr Pop und Rock mit der lokalen Band Wingerts Während des gesamten Tages Catering Trägerverein Schützenhof Oberrodenbach e.v. Kaffee und Kuchen Eine-Welt-Laden e.v. Verkauf zugunsten des Penduka-Frauen- Projektes, Namibia Verkauf zugunsten der Sanierung der Rodenbacher Orgel Alle Tage wurden sehr gut besucht. Der Jugendabend erwies sich als Burner mit Fifa-Wii und Karaoke, am Samstag kamen 100 Zuhörer in den lauschigen Hof des Heimatmuseums und erlebten ein kabarettistisches Feuerwerk. Der Tag der offenen Tür am Sonntag brachte ca. 300 Gäste, die mit uns feiern und Musik hören wollten. Die Mitarbeiter waren aufgrund ihrer roten T-Shirts gut zu erkennen, sie wurden oft angesprochen und haben sehr viele positive Rückmeldungen als Bestätigung ihrer Arbeit bekommen. Seite 37

39 Die Ehrenamtlichen Mitarbeiter ES IST BESSER, EIN LICHT ANZUZÜNDEN, ALS ÜBER DIE DUNKELHEIT ZU SCHIMPFEN. KONFUZIUS Die Bücherei arbeitet mit 40 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zusammen. Organisiert und koordiniert wird diese Arbeit von Christine Bruckmann. Ihre Arbeitsleistung hat in den vergangenen vier Jahren je nach Stundenzahl eine drittel bis halbe Stelle ausgemacht. Ohne sie könnten wichtige Maßnahmen der Leseförderung nicht angeboten werden. Ohne sie müssten wichtige Leistungen an Fremdfirmen vergeben und teuer bezahlt werden (ein Buch einbinden: 2,15 ). Diejenigen, die in diesem Bericht noch nicht genannt wurden, verdienen es, hier mit ihrer Tätigkeit aufgeführt zu werden: Buchfoliierung vom Feinsten Birgit Ditzel, Karin Gehmacher, Eva Heil, Hannelore Pflieger und Anja Waldschmidt Seite 38

40 Buchdoktoren Entwicklung Medientreff Gemeindebücherei Rodenbach Siliva Andree, Andrea Englram, Alfons Ostner Sortieren, Zurückstellen, Ordnungsarbeiten (ohne sie wären wir aufgeschmissen) Brigitte Biwer, Fiona Knoll, Valentina Radojicic, Dana Härtel, Kerstin Huth, Sabine Kliehm, Julia Mailis, Andrea Müller, Rosi Ostrowski, Yvonne Rohn, Martina Rosenberger, Katja Wegmann Flohmarktorganisation (jedes Jahr aufs Neue) Claudia Nachtigall und Tina Walker Die guten Geister bei Abendveranstaltungen Brigitte Biwer, Heinz Lach, Bettina Madarati, Viola Strauß, Ingrid Werkmann Mit Ihnen kommen die Bücher zu den Lesern nach Hause (Bücher auf Rädern) Gudrun Ruth und Karin Schmidt Pflanzenpaten mit grünem Daumen Armin und Gabi Katzmann Die gute Seele des Lescafés Rosi Ostner Plakatträgerin Birgit Kaufeld Büchertratschtante ( Literaturkreis ) Irene Weingärtner Unser Rockpop-Papst ( Beratung bei Pop-CD-Kauf ) Thorsten Peter Hüterin des öffentlichen Bücherschranks Siglinde Schmidt-Rötz Seite 39

41 Fortbildungen Lebenslanges Lernen ist das Motto der Zeit. Um im Informationszeitalter bestehen zu können, sind gerade Mitarbeiter in Bibliotheken als Informations- und Medienspezialisten gefordert, sich auf den neuesten Stand der Dinge zu bringen. Regelmäßig nehmen wir teil: An der Onleihe-Anwenderkonferenz An der Andwenderkonferenz des Softwareanbieters An der Bibliotheksleitertagung der hessischen Bibliotheken Am hessischen Bibliothekstag An der Tagung der Bibliotheken des Main-Kinzig-Kreises Am Arbeitskreis Kinder- und Jugendbibliotheken Rhein-Main Buchmesse Frankfurt Weitere Themen (eine Auswahl): Wie erreiche ich schwierige Lesergruppen? Bibliotheken für die dritte Lebensphase Fernkurs Literatur Rhetorik Neue Konzepte von Klassenführungen Seite 40

42 Ressourcen Entwicklung Medientreff Gemeindebücherei Rodenbach Finanzen BIBLIOTHEKEN RECHNEN SICH NICHT, ABER SIE ZAHLEN SICH AUS. HELEN HAYES Mitarbeiter in Bibliotheken sind immer in dem Dilemma, ihren Wert nicht konkret messen zu können. Nachfolgend ein evtl. interessanter Ansatz: Der Bibliothekswissenschaftler Hans-Christoph Hohbohm von der Universität Potsdam berichtet in Kommunale Politik 7/2006 über die sog. Nutzwertanalyse: Hier wird die Zahl der angebotenen Dienstleistungen (z.b. die angebotenen DVDs in der Bibliothek) mit gemittelten Marktpreisen multipliziert, aufsummiert und auf die Gesamtkosten der Einrichtung bezogen. Auf diese Weise kann das Kosten-Nutzen- Verhältnis in Form einer Relation beziffert werden. Berechnungen dieser Art variieren natürlich je nach Ansatz und Dienstleistung, das Verhältnis Kosten zu Nutzen liegt aber stets über 1:2 und wie erwähnt in vielen Fällen bis zu 1:6 im Bereich öffentliche Bibliotheken. Für die British Library errechnete eine Studie, dass jedes britische Pfund jährlicher öffentlicher Finanzierung 4,40 Pfund für die britische Wirtschaft erzeugt. Die Gemeindebücherei Rodenbach weiß sehr wohl zu schätzen, dass ihr Träger in diesen schwierigen Zeiten knapper Kassen und Auflagen die bestehende finanzielle Ausstattung, besonders den Medienetat betreffend, aufrechterhält und damit die Arbeit der Bücherei honoriert und anerkennt. Seite 41

Kundenbefragung der Stadtbibliothek Werder (Havel)

Kundenbefragung der Stadtbibliothek Werder (Havel) Kundenbefragung der Stadtbibliothek Werder (Havel) Alle Angaben sind anonym und werden nicht an Dritte weitergegeben! A. ALLGEMEINES 1. Was machen Sie in der Bibliothek? Ausleihe/Rückgabe von Büchern/Medien

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

Die Stadt-Bibliothek Mannheim in einfacher Sprache.

Die Stadt-Bibliothek Mannheim in einfacher Sprache. 1 Die Stadt-Bibliothek Mannheim in einfacher Sprache. Wo ist die Stadt-Bibliothek? Zur Stadt-Bibliothek gehören die Bibliothek für Erwachsene im Stadthaus N1 die Kinder-und Jugendbibliothek im Dalberghaus

Mehr

Jahresbericht der Bücherei im Alten Pfarrhaus Pöcking für das Berichtsjahr 2012

Jahresbericht der Bücherei im Alten Pfarrhaus Pöcking für das Berichtsjahr 2012 Bücherei im Alten Pfarrhaus Hauptstr.8 82343 Pöcking 08157/4871 www.buecherei-poecking.de buecherei@poecking.de Jahresbericht der Bücherei im Alten Pfarrhaus Pöcking für das Berichtsjahr 2012 1.Jahresergebnisse

Mehr

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet?

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Ergebnisse aus der Befragung auf der Suchmaschine fragfinn Wir bedanken uns bei allen Kindern, die zwischen dem 25. Januar und dem 7. Februar 2011 bei der Befragung

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Grußwort. der Ministerin für Schule und Weiterbildung. des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann

Grußwort. der Ministerin für Schule und Weiterbildung. des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Grußwort der Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Grußwort zur Eröffnung des Workshops Schulpartnerschaften Nordrhein-Westfalen Israel und Palästina Montag,

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Schritt 1. Anmelden. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmelden

Schritt 1. Anmelden. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmelden Schritt 1 Anmelden Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmelden Schritt 1 Anmelden Tippen Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein Tipp: Nutzen Sie die Hilfe Passwort vergessen? wenn Sie sich nicht mehr

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Jahresbericht 2011 der GemeindeBücherei Laudenbach

Jahresbericht 2011 der GemeindeBücherei Laudenbach GemeindeBücherei Laudenbach Jahresbericht 2011 der GemeindeBücherei Laudenbach 1. Die GemeindeBücherei Laudenbach stellt sich vor 2. Bestand, Ausleihen und Nutzer 3. Veranstaltungen und Zusammenarbeit

Mehr

Unser Bücherkatalog: Worum geht s?

Unser Bücherkatalog: Worum geht s? Unser Bücherkatalog: Worum geht s? Die Buchbeschreibung ist dein wichtigstes Hilfsmittel, um anderen Lust darauf zu machen, ein Buch zu lesen. Es ist aber gar nicht so einfach, eine gute Buchbeschreibung

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Online-Umfrage Serve the City Bremen Aktionswoche 2013. Ergebnis der Online-Umfrage:

Online-Umfrage Serve the City Bremen Aktionswoche 2013. Ergebnis der Online-Umfrage: Umfrage Website männlich weiblich Ergebnis der Online-Umfrage: 68 Rückmeldungen von insgesamt 173 Website-Mitmachern. Das ist eine hohe Rücklaufquote. Vielen Dank. Fast 90% planen, wieder mitzumachen.

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Personen und Persönliches. A. Personen und Persönliches. A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs. A. Personen und Persönliches

Personen und Persönliches. A. Personen und Persönliches. A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs. A. Personen und Persönliches Personen und Persönliches A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs 6 1/2 1 a) Bitte hören Sie und ergänzen Sie die Tabelle mit den wichtigsten Informationen. Name Abdullah Claire Philipp Elena Heimatland

Mehr

Keine Angst vor der Akquise!

Keine Angst vor der Akquise! Produktinformation Seite 1 von 1 Keine Angst vor der Akquise! Mehr Erfolg in Vertrieb und Verkauf ISBN 3-446-40317-5 Vorwort Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/3-446-40317-5

Mehr

September bis November

September bis November September bis November im KULTURAMA Museum des Menschen, Zürich Die neue Webseite steht: http://www.kulturama.ch Newsletter Trotz kühleren Tagen, der Sommer ist noch nicht um! Und wir blicken mit Vorfreude

Mehr

Liebe Freunde, Limpio, April 2015

Liebe Freunde, Limpio, April 2015 Links: Anfang April besuchten wir wieder die Nähgruppe bei den Aché Indianern und zeigten ihnen, wie sie die T-Shirts für ihre Schulkinder anfertigen müssen. Wir hatten dabei tatkräftige Unterstützung

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

JULI XHIXHO: Mir, sehr gut. Ich heiße Juli und komme aus Albanien und ich bin Teilnehmer der Internationalen Deutscholympiade hier...

JULI XHIXHO: Mir, sehr gut. Ich heiße Juli und komme aus Albanien und ich bin Teilnehmer der Internationalen Deutscholympiade hier... DIE INTERNATIONALE DEUTSCHOLYMPIADE Die Internationale Deutscholympiade (IDO) ist ein Wettbewerb, bei dem ca. 100 Schüler aus 50 verschiedenen Ländern ihre Kenntnisse der deutschen Sprache und Kultur beweisen

Mehr

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose!

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose! INTEGRA 7.-9.Mai 2014 Gernot Morgenfurt - Weissensee/Kärnten lebe seit Anfang der 90iger mit MS habe in 2002 eine SHG (Multiple Sklerose) gegründet und möchte viele Menschen zu einer etwas anderen Sichtweise

Mehr

Materialien für den Unterricht zum Kurzfilm Steffi gefällt das von Philipp Scholz Deutschland 2012, 5 Minuten, Spielfilm

Materialien für den Unterricht zum Kurzfilm Steffi gefällt das von Philipp Scholz Deutschland 2012, 5 Minuten, Spielfilm Seite 1 von 7 Materialien für den Unterricht zum Kurzfilm Steffi gefällt das von Philipp Scholz Deutschland 2012, 5 Minuten, Spielfilm AUFGABE 1: KLASSENSPAZIERGANG Mache einen Spaziergang durch die Klasse

Mehr

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28.

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dezember 2013 4. Zukunftswinternacht Leben Lieben Arbeiten Lebenswelten im Wandel vor

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 22: Die Rechnung

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 22: Die Rechnung Manuskript Es ist kompliziert: Franziska, Mark, Jojo und Joe müssen jetzt zusammen arbeiten. Und es gibt noch ein Problem: Jojo findet heraus, dass Alex Events viel Geld an zwei Technik-Firmen zahlt. Kann

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen)

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Erntedankfest Thema: Aktion: Vorbereitung: Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Puppenspiel mit Handpuppen: Hund, Hase. Bär, (es sind drei Erwachsene für das Puppenspiel notwendig), mit den

Mehr

Menschen haben Bedürfnisse

Menschen haben Bedürfnisse 20 Menschen haben Bedürfnisse 1. Menschen haben das Bedürfnis nach... Findet zehn Möglichkeiten, wie diese Aussage weitergehen könnte. 21 22 Allein auf einer Insel 5 10 15 20 25 Seit einem Tag war Robinson

Mehr

Informationen zur Erstkommunion 2016

Informationen zur Erstkommunion 2016 Lasset die Kinder zu mir kommen! Informationen zur Erstkommunion 2016 Liebe Eltern! Mit der Taufe wurde Ihr Kind in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Bei der Erstkommunion empfängt Ihr Kind zum

Mehr

1. TEIL (3 5 Fragen) Freizeit, Unterhaltung 2,5 Min.

1. TEIL (3 5 Fragen) Freizeit, Unterhaltung 2,5 Min. EINFÜHRUNG 0,5 Min. THEMEN: Freizeit, Unterhaltung (T1), Einkaufen (T2), Ausbildung, Beruf (T3), Multikulturelle Gesellschaft (T4) Hallo/Guten Tag. (Nehmen Sie bitte Platz. Können Sie mir bitte die Nummer

Mehr

Kommentartext Medien sinnvoll nutzen

Kommentartext Medien sinnvoll nutzen Kommentartext Medien sinnvoll nutzen 1. Kapitel: Wir alle nutzen Medien Das ist ein Computer. Und da ist einer. Auch das hier ist ein Computer. Wir alle kennen Computer und haben vielleicht auch schon

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Die 5 besten Internet-Ressourcen für Ihren Urlaub

Die 5 besten Internet-Ressourcen für Ihren Urlaub Die 5 besten Internet-Ressourcen für Ihren Urlaub Auch Sie möchten gerne einmal wieder in den Urlaub fahren? Eine entspannte Woche, oder sogar zwei in einem fernen Land verbringen? Sich dabei Wohlfühlen

Mehr

Praktikum bei SBS Radio in Melbourne

Praktikum bei SBS Radio in Melbourne Praktikum bei SBS Radio in Melbourne 05.02.2015 bis 20.03.2015 Lara Wissenschaftsjournalismus 5. Semester Über SBS Radio SBS - der Special Broadcasting Service- ist eine der beiden öffentlich-rechtlichen

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Das Pfi ngstweide-netz Ein Netzwerk von und für Bewohner

Das Pfi ngstweide-netz Ein Netzwerk von und für Bewohner Das Pfi ngstweide-netz Ein Netzwerk von und für Bewohner 2. Das Angebot Ihr Engagement ist gefragt! Die Vielfalt der Bewohnerinteressen im Stadtteil macht das Netzwerk so besonders. Angeboten werden Hilfestellungen

Mehr

Wie finde ich Neuerwerbungen der Stadtbücherei Peine?

Wie finde ich Neuerwerbungen der Stadtbücherei Peine? 1 Wie finde ich Neuerwerbungen der Stadtbücherei Peine? 1. Neuerwerbungen bei Reliwa über die Rubriken "Bücher", "Musik", "Filme" finden 2. Neuerwerbungen bei Reliwa über die "Tag"-Suche finden a. Beispiel:

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Leonhard. Ottinger. career:forum 27.05.15. richtig guten. journalismus. lernen

Leonhard. Ottinger. career:forum 27.05.15. richtig guten. journalismus. lernen Leonhard Ottinger richtig guten 27.05.15 journalismus lernen career:forum informieren Der Klassiker der Informationsquellen ist die auf Papier gedruckte Tageszeitung. Die war schon immer mobil. Auch heute

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Die Investitionen am Forex-Markt können große Gewinne zur Folge haben aber genauso besteht auch das Risiko Geld zu verlieren.

Die Investitionen am Forex-Markt können große Gewinne zur Folge haben aber genauso besteht auch das Risiko Geld zu verlieren. Vorwort des Autors: Die Investitionen am Forex-Markt können große Gewinne zur Folge haben aber genauso besteht auch das Risiko Geld zu verlieren. Ich bin weder Banker noch Finanzdienstleister und ich möchte

Mehr

Pressemitteilung Nr.:

Pressemitteilung Nr.: DER MAGISTRAT Pressemitteilung Nr.: Datum: 7. Januar 2015 Gute Vorsätze im neuen Jahr - Zeit für ein Ehrenamt Sie planen Ihre Zeit nach der Berufstätigkeit? Ihre Kinder sind selbständiger geworden und

Mehr

auch ich möchte Sie herzlich zur Regionalkonferenz der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung hier in Hamburg willkommen heißen.

auch ich möchte Sie herzlich zur Regionalkonferenz der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung hier in Hamburg willkommen heißen. Regionalkonferenz der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung, 7. Mai 2010, im Medienbunker Hamburg. Grußwort von Prof. Dr. Karin von Welck, Senatorin für Kultur, Sport und Medien

Mehr

Das Weihnachtswunder

Das Weihnachtswunder Das Weihnachtswunder Ich hasse Schnee, ich hasse Winter und am meisten hasse ich die Weihnachtszeit! Mit diesen Worten läuft der alte Herr Propper jeden Tag in der Weihnachtszeit die Strasse hinauf. Als

Mehr

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen www.girocard.eu Management Summary EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Management Summary August 2014 Seite 1 / 6 EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Der Trend geht hin zum bargeldlosen

Mehr

Gut vernetzt mit www.netzwerk pflege.net der Homepage des Netzwerks

Gut vernetzt mit www.netzwerk pflege.net der Homepage des Netzwerks Veranstaltungen Arbeits und Gesundheitsschutz Experten Vernetzung Informationen Aktionen in inder derpflege betriebsspezifische Schulungen Herausforderungen im impflegealltag Qualifikation Politik Vernetzung

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Titelbild. Hudson, OH USA Laura Fakultät 12 - Lehramt an Grundschulen nach LABG 2009-2.Semester 17.09.2014-17.12.2014

Titelbild. Hudson, OH USA Laura Fakultät 12 - Lehramt an Grundschulen nach LABG 2009-2.Semester 17.09.2014-17.12.2014 Titelbild Laura Fakultät 12 - Lehramt an Grundschulen nach LABG 2009-2.Semester 17.09.2014-17.12.2014 1 Hudson ist eine Kleinstadt mit ca. 26.000 Einwohnern. Sie liegt im Nordwesten Ohios und ist ca. 50

Mehr

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Dieser Text ist in Leichter Sprache. Leichte Sprache hilft vielen Menschen, Texte besser zu verstehen. In Leipzig

Mehr

Optimal A1 / Kapitel 6 Sprachenlernen Über Lerntechniken sprechen

Optimal A1 / Kapitel 6 Sprachenlernen Über Lerntechniken sprechen Über Lerntechniken sprechen Sprechen Sie über Ihre Lerngewohnheiten. Was passt für Sie? Kreuzen Sie an, und sprechen Sie mit Ihrem /Ihrer Partner /(in). Fragen Sie auch Ihren /Ihre Partner /(in). allein

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

Bildungspartner. Stadtbibliothek und Kindergarten. Eine Informationsbroschüre der

Bildungspartner. Stadtbibliothek und Kindergarten. Eine Informationsbroschüre der Bildungspartner Stadtbibliothek und Kindergarten Eine Informationsbroschüre der 1 Liebe Erzieherin, lieber Erzieher, die Zusammenarbeit mit Ihrem Kindergarten als Bildungsinstitution ist uns wichtig. Bereits

Mehr

Chancen 2014: Erfolgsfaktor Bibliotheksstrategie

Chancen 2014: Erfolgsfaktor Bibliotheksstrategie Chancen 2014: Erfolgsfaktor Bibliotheksstrategie Ergebnisse der Online-Befragung 1. Verfügt Ihre Bibliothek über eine schirftlich fixierte Strategie bzw. ein Bibliothekskonzept? 2. Planen Sie die Entwicklung

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Statistische Auswertung der Kundenumfrage zur ONLEIHE Rheinland-Pfalz

Statistische Auswertung der Kundenumfrage zur ONLEIHE Rheinland-Pfalz Statistische Auswertung der Kundenumfrage zur ONLEIHE Rheinland-Pfalz Zeitraum der Umfrage: 1. 31.10.2011 Teilnehmer/innen an der Umfrage: 189 Verwendete Software: LimeSurvey Hinweise zur Methodik der

Mehr

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co?

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Name: Roland Pleli Funktion/Bereich: Geschäftsführung / Prod. Mgmt. Organisation: enovation

Mehr

5. Treffen 13.04.11 Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder,

5. Treffen 13.04.11 Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder, 5. Treffen 13.04.11 Kommunion Liebe Schwestern und Brüder, der Ritus der Eucharistie ist ein Weg der Wandlung. Nach dem großen Hochgebet, dem Wandlungsgebet in der letzten Woche geht es nun konkret darum,

Mehr

Affiliate Marketing Schnellstart Seite 1

Affiliate Marketing Schnellstart Seite 1 Affiliate Marketing Schnellstart Seite 1 Inhaltsangabe Einführung...3 Gewinnbringende Nischen auswählen...4 Brainstorming...4 Mögliche Profitabilität prüfen...6 Stichwortsuche...7 Traffic und Marketing...9

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Spielmaterial. Hallo! Ich bin der kleine AMIGO und zeige euch, wie dieses Spiel funktioniert. Viel Spaß! von Liesbeth Bos

Spielmaterial. Hallo! Ich bin der kleine AMIGO und zeige euch, wie dieses Spiel funktioniert. Viel Spaß! von Liesbeth Bos Kissenschlacht_Regel.qxp:Layout 1 19.05.2010 12:00 Uhr Seite 1 Hallo! Ich bin der kleine AMIGO und zeige euch, wie dieses Spiel funktioniert. Viel Spaß! von Liesbeth Bos Spieler: 2 4 Personen Alter: ab

Mehr

Nutzung der Onleihe Schritt für Schritt

Nutzung der Onleihe Schritt für Schritt Nutzung der Onleihe Schritt für Schritt Freischaltung 1. Nachdem Sie von uns eine E-Mail mit Ihrem Registrierungscode für die Onleihe erhalten haben, rufen Sie sich bitte die Seite www.goethe.de/mygoethe

Mehr

Springer bringt Scoop-Titel auf den Weg

Springer bringt Scoop-Titel auf den Weg Springer bringt Scoop-Titel auf den Weg Die Axel Springer Akademie hat einen Gewinner für seine Nachwuchsförderung Scoop gekürt. Dennis Buchmann, Absolvent der Deutschen Journalistenschule, hat mit der

Mehr

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin Ausbildung Erfahrungsbericht einer Praktikantin Lilia Träris hat vom 26.05. 05.06.2015 ein Praktikum in der Verwaltung der Gütermann GmbH absolviert. Während dieser zwei Wochen besuchte sie für jeweils

Mehr

Pädagogische Hinweise B2 / 12

Pädagogische Hinweise B2 / 12 übergreifendes Lernziel Pädagogische Hinweise B2 / 12 B: Sich informieren / Unterlagen sammeln Schwierigkeitsgrad 2 Lernbereich 1: Unterlagen recherchieren konkretes Lernziel 2 : Lernen, das Material je

Mehr

Der echte Erfolg am Telefon

Der echte Erfolg am Telefon praxis kompakt Sabin Bergmann Der echte Erfolg am Telefon Menschen ohne Callcenter- Floskeln erreichen Sabin Bergmann ist erfolgreiche Beraterin und Trainerin für Kundenzufriedenheit und Akquisition. Mit

Mehr

Beurteilung Feuerdrachen Meridian Qigong mit Master Wu, 05.07. 07.07.13.

Beurteilung Feuerdrachen Meridian Qigong mit Master Wu, 05.07. 07.07.13. Beurteilung Feuerdrachen Meridian Qigong mit Master Wu, 05.07. 07.07.13. Teilnehmer insgesamt: 12, Bewertungen 12 1. Fragen zum Unterricht a) Wie war der Lehrer? 12 Sehr gut ok schlecht b) Ist der Lehrer

Mehr

Personal Branding. Die Marke ICH im Internet

Personal Branding. Die Marke ICH im Internet Personal Branding Die Marke ICH im Internet Gute Gründe für die Marke ICH im Netz Sie werden gefunden. Sie üben sich in neuen Medien. Sie verdienen im besten Fall Geld. Ihr Ziel Google-Ergebnisse Seite

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Studio d A2-05 Medien über Medien sprechen

Studio d A2-05 Medien über Medien sprechen über sprechen über sprechen Wählen Sie vier bzw. Geräte. Warum benutzen Sie diese bzw. Geräte? Wie oft? Notieren Sie. die bzw. Geräte Warum? Wie oft? Fragen Sie auch Ihren / Ihre Partner(in) und notieren

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung Nachhaltigkeitsüberprüfung der Breuel & Partner Gruppendynamikseminare In der Zeit von Januar bis Februar 2009 führten wir im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit eine Evaluation unserer Gruppendynamikseminare

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

Konzentration auf das. Wesentliche.

Konzentration auf das. Wesentliche. Konzentration auf das Wesentliche. Machen Sie Ihre Kanzleiarbeit effizienter. 2 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Grundlagen Ihres Erfolges als Rechtsanwalt sind Ihre Expertise und Ihre Mandantenorientierung.

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben

Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben Arbeitsblatt 4.1 a Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben Auf den folgenden Arbeitsblättern überprüfst du, was du im Bereich bereits kannst. Gehe dafür so vor: Bearbeite die Aufgaben (Arbeitsblätter

Mehr

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas Das Bildungspaket Mitmachen möglich machen So informieren Sie Eltern, Kinder und Jugendliche Helfen Sie mit, dass bedürftige Kinder die Leistungen auch

Mehr

DIE 10 SCHNELLSTEN LAST MINUTE UMSATZTIPPS FÜR WEIHNACHTEN & NEUJAHR

DIE 10 SCHNELLSTEN LAST MINUTE UMSATZTIPPS FÜR WEIHNACHTEN & NEUJAHR DIE 10 SCHNELLSTEN LAST MINUTE UMSATZTIPPS FÜR WEIHNACHTEN & NEUJAHR www.werbetherapeut.com Die 10 besten und schnellsten Werbetipps, für die Zielgerade bei der heurigen Weihnachts-Umsatz-Rallye Was kann

Mehr

Elternrundbrief 2009/10 Nr.4 02. Juli 2010. da das laufende Schuljahr jetzt endet, wünsche ich Ihnen und Ihren Kindern erholsame Ferien.

Elternrundbrief 2009/10 Nr.4 02. Juli 2010. da das laufende Schuljahr jetzt endet, wünsche ich Ihnen und Ihren Kindern erholsame Ferien. 55218 Ingelheim - Die Schulleiterin - Friedrich-Ebert-Straße 15 Tel.: 06132-71630 Fax.: 06132 7163210 Mainzer Straße 68 Tel.: 06132 73318 Fax: 06132-431486 Elternrundbrief 2009/10 Nr.4 02. Juli 2010 Sehr

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Deutscher Deutscher Bürgerpreis Bürgerpreis 2016 2016 Deutscher Bürgerpreis Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Mehr