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1 1 Pfarrbrief 2019

2 Am 2. September 2018 wurde die neue Orgel in der Herz Jesu Kirche feierlich eingeweiht. Die neue Orgel in Herz Jesu lesen Sie weiter auf Seite 45. Mittagessen für Hungrige Suppenhimmel Öffnungszeiten Lotsenpunkt lunch for hungry people Dienstag, Freitag Uhr montags bis samstags von 12 bis 14 Uhr geöffnet. Auf dem Speiseplan stehen neben Suppen auch Nudel- und Reisgerichte. Das Angebot gilt vor allem Bürgerinnen und Bürgern, die sich nicht in der Lage sehen, selbst für eine warme Mahlzeit zu sorgen. Eingeladen sind aber grundsätzlich alle; unabhängig von Einkommen, Religion oder Kultur. Montag, Mittwoch, Donnerstag Uhr Sie wissen nicht weiter oder brauchen Hilfe? Wir hören Ihnen zu, haben Zeit für Sie und zeigen mögliche Wege auf anonym und kostenfrei. Kommen Sie einfach ohne Termin vorbei! Am Fronhof 17 neben der Marienkirche 2

3 Die Kunst der kleinen Schritte Foto: Wikimedia Commons, das freie Medienarchiv Ich bitte nicht um Wunder und Visionen, Herr, sondern um die Kraft für den Alltag. Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte. Mach mich findig und erfinderisch, um im täglichen Vielerlei und Allerlei rechtzeitig meine Erkenntnisse und Erfahrungen zu notieren, von denen ich betroffen bin. Mach mich griffsicher in der richtigen Zeiteinteilung. Schenke mir das Fingerspitzengefühl, um herauszufinden, was erstrangig und was zweitrangig ist. Lass mich erkennen, dass Träume nicht weiterhelfen, weder über die Vergangenheit noch über die Zukunft. Hilf mir, das Nächste so gut wie möglich zu tun und die jetzige Stunde als die wichtigste zu erkennen. Bewahre mich vor dem naiven Glauben, es müsste im Leben alles glatt gehen. Schenke mir die nüchterne Erkenntnis, dass Schwierigkeiten, Niederlagen, Misserfolge, Rückschläge eine selbstverständliche Zugabe zum Leben sind, durch die wir wachsen und reifen. Erinnere mich daran, dass das Herz oft gegen den Verstand streikt. Schick mir im rechten Augenblick jemand, der den Mut hat, mir die Wahrheit in Liebe zu sagen. Du weißt, wie sehr wir der Freundschaft bedürfen. Gib, dass ich diesem schönsten, schwierigsten, riskantesten und zartesten Geschenk des Lebens gewachsen bin. Verleihe mir die nötige Phantasie, im rechten Augenblick ein Päckchen Güte, mit oder ohne Worte, an der richtigen Stelle abzugeben. Mach aus mir einen Menschen, der einem Schiff mit Tiefgang gleicht, um auch die zu erreichen, die unten sind. Bewahre mich vor der Angst, ich könnte das Leben versäumen. Gib mir nicht, was ich mir wünsche, sondern was ich brauche. Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte! Antoine de Saint-Exupéry»Bewahre mich vor der Angst, ich könnte das Leben versäumen.«3

4 Impressionen 2018 Fastenzeit Mai Fastenpredigtreihe unter dem Thema Seelenheil, Installation: Fee Barden Über Godesberger Pilger in Altenberg 14. Große Godesberger Wallfahrt 19. Mai 2018 Lass uns eins sein! Dritte Pfingstnacht in Godesberg 31. Mai Juni 2018 Ihre Visionen beeindrucken uns! 25. Priesterjubiläum von Pfarrer Picken Die Welt braucht Idealisten Fronleichnam vor Rheinpanorama 2. September September 2018 Willkommen und Abschied im Rheinviertelteam Orgel-Einweihung in Herz Jesu 4 Theaterfest in Bad Godesberg mit Open air Messe auf dem Theaterplatz

5 Liebe Leser und Leserinnen des Pfarrbriefs, liebe Gemeindemitglieder im Rheinviertel, Fotos: Stefan Reifenberg, Jakob Gierlich, privat Was für eine Gemeinde! Das habe ich spontan gedacht, als ich den Pfarrbrief vor der Drucklegung zu ge schickt bekam. Einfach wunderbar, wie ansprechend dieses Redaktionsteam die Vielfalt des Gemeindelebens in Text und Bild zusammenfasst. Beeindruckend welche Lebendigkeit das Rheinviertel ausmacht und wie viele Menschen sich hier einbringen und beteiligen. Diese Feststellung erfüllt mich mit Freude und Stolz. Auch bin ich unendlich dankbar, dass ich seit nun fast fünfzehn Jahren im Rheinviertel Pfarrer sein darf. Das macht mich zum Zeugen für das, was das Leben der Kirche ausmacht. Es lässt mich erleben, wie sehr der Glaube auch in moderner Zeit Menschen wirksam in Bewegung setzt. Was für ein schönes Beispiel für ein gutes Miteinander und ein WIR, das aus dem Geist Jesu gemeinsam hinsieht und zupackt. Wie überwältigend ist dieses Netzwerk aller Generationen, von dem man sich tragen und auffangen lassen kann: auch als Priester. 5 Ich möchte allen, die daran beteiligt sind, von Herzen danken! Diejenigen unter ihnen, die diesen Pfarrbrief lesen und noch nicht direkt in Berührung mit der Gemeinde gekommen sind, sind herzlich eingeladen, Kontakt aufzunehmen und sich zukünftig zu beteiligen. Wir sind offen für jeden und freuen uns, wenn wir Menschen hinzugewinnen können. Wir wollen auch zukünftig unseren Lebensraum im Rheinviertel aktiv mitgestalten. Gerne tun wir das auch zusammen mit Ihnen. Vor uns liegt ein neues Jahr mit vielen Aufgaben und Herausforderungen, Feierlichkeiten und Begegnungen. Wir können uns darauf freuen, weil WIR es als Gemeinschaft erleben werden und Gott mit uns geht. Ihr Dr. Wolfgang Picken, Pfarrer

6 Liebe Gemeinde, wieder dürfen wir zurückblicken auf ein lebendiges, frohes und stärkendes Gemeindejahr. Ihnen ALLEN, die unser gemeindliches Zuhause auf so vielfältige Weise stärken, prägen und wertvoll bereichern, gilt der besondere Dank des nach der Pfarrgemeinderatswahl in 2018 neu gebildeten Gemeindeausschusses. Was ist Ihnen aus dem zurückliegenden Jahr in ganz persönlicher Erinnerung? Was hat Sie nachhaltig bewegt? Die Wallfahrt nach Altenberg, 24 Stunden für den Herrn, die Fronleichnamsprozession mit Rheinviertelfest, das Silberne Priesterjubiläum unseres Pfarrers Dr. Wolfgang Picken, die Weihe der neuen Orgel in Herz-Jesu, St. Evergislus ohne Bänke, das Rosenkranzgebet, ein Konzert unserer Kirchenmusiker, die Messe auf dem Kirmesplatz, die Impulse zur Advents- und Fastenzeit, vielleicht auch etwas ganz anderes? Vor allem: Was liegt Ihnen für 2019 ganz besonders am Herzen? Lassen Sie uns teilhaben an Ihren Ideen, Wünschen und Anregungen, sprechen Sie uns an. Wir werden Bewährtes fortsetzen, aber auch Neues wagen, unseren frohen Glauben als Reiseproviant immer im Rucksack dabei. Auf die Begegnungen und den Austausch mit Ihnen und Ihren Familien in 2019 freuen wir uns. Begleiten Sie uns bitte mit allem, was nötig ist. Mit einem Vergelt s Gott für Alle, die sich bisher im Gemeindeausschuss mit viel Herzblut engagiert haben und Ihr Wirken jetzt an anderer Stelle fortsetzen, grüße ich Sie als neue Vorsitzende des Gemeindeausschusses ganz herzlich Ihre Monika Rosen für den Gemeindeausschuss für Kontaktaufnahme Gemeindeausschuss St. Andreas und Evergislus: gastandreasundevergislus@godesberg.com 6

7 Bürgerstiftung Rheinviertel Liebe Leserin, lieber Leser des Pfarrbriefs 2019, die Bürgerstiftung Rheinviertel ist inzwischen zu einem festen Bestandteil des gemeindlichen und sozialen Lebens in Bad Godesberg geworden. Kennzeichnend und deshalb besonders wichtig ist uns die Verzahnung mit der katholischen Kirchengemeinde St. Andreas und Evergislus. Deshalb freue ich mich, Ihnen zu Beginn des Jahres 2019 Rechenschaft über einige Schwerpunkte unserer Arbeit im zurückliegenden Jahr zu geben. Beispielhaft will ich die geplante Neugestaltung des Außengeländes der Margarethe-Winkler-Kindertagesstätte von St. Andreas ansprechen, unser aktuelles größtes Vorhaben in einer unserer Kitas. In Rüngsdorf entsteht ein Gelände, das den Kindern viele Anregungen vermittelt, ihre motorischen Fähigkeiten fördert und ebenso ihre Lust an der Bewegung, am Spiel, am Miteinander. Und Platz für ein Hochbeet ist auch. Dort können die Kleinen spielerisch lernen, wie Obst und Gemüse wächst und was gute Ernährung ausmacht. Der Pfarrbrief berichtet auch über zwei neue Jugendreferenten der Kirchengemeinde, die 2018 ihre Arbeit bei uns aufgenommen haben. Eine gute und breit aufgestellte Jugendarbeit ist auch unser Anliegen. Deswegen kann die Kirchengemeinde auch weiterhin auf die Bürgerstiftung zählen, wenn es um die Finanzierung dieser inzwischen drei Jugendreferenten geht. Dafür stehen wir dank der großzügigen Unterstützung seitens unserer Freunde auch weiterhin. Sie sehen, Ihre Spenden bewirken viel. Deshalb danke ich Ihnen für Ihre großartige Unterstützung und bitte darum, dass Sie uns weiter tatkräftig helfen. Ihr Hanns-Christoph Eiden stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der Bürgerstiftung Rheinviertel Kontakt: siehe Seite

8 Impressionen 28. April März 2018 Elke Heidenreich, Bestsellerautorin, Moderatorin und Kabarettistin, las aus ihrem Buch Alles fließt. Der Rhein. Eine Reise. Bilder. Geschichten. 10. Mai Sinfonie Lobgesang von Felix Mendelssohn Bartholdy, ein Benefizkonzert zugunsten der Palliativ- und Hospizprojekte 4. Juli 2018 Down-Syndrom InfoCenter zeichnet Sonja-Kill-Kita aus 9. Juni 2018 Das Buchpatenprojekt zu Gast in der Parkbuchhandlung 7. Juli Benefiz-Golfturnier mit Rekordergebnis: Golfprominenz sammelt Euro! 8 Bönnsch am Rhein und ABBA Review lockten rund 300 Partygäste

9 August 2018 Fotos: Bernhard Hallerbach (E. Heidenreich), Dirk Spörle (Lobgesan), Stefan Reifenberg (Buchpatenprojekt, Bönnsch), Christoph Hamacher (Golf), Barbara Frommann (Ball) Die Ferienfreizeit des Rheinviertels nach Plau am See war ein voller Erfolg für rund 150 Kinder und Jugendliche. 9. Sept September 2018 Tag des offenen Denkmals Das Mausoleum von Carstanjen öffnet seine Pforten. 11. Oktober Geburtstag Familienzentrum open air Messe auf dem Theaterplatz. Klangwelten der Chormusik Das Beethovenfest Bonn bei uns in St. Hildegard zu Gast. 24. November 2018 Würdevoll leben bis zuletzt 3. Palliativ- und Hospiztag Bad Godesberg in La Redoute. 9 Der Stiftungs-Ball auf dem Petersberg bringt Euro für den guten Zweck.

10 Claudia Plener-Kalbfleisch (Pfarrgemeinderat), Dr. Christoph Eiden (Bürgerstiftung Rheinviertel) und Dr. Rüdiger v. Stengel (Kirchengemeindeverband) übergeben ein Ruder als Geschenk an den Jubilar. 25. Priesterjubiläum unseres Pastors Dr. Picken Am 17. Juni 2018 würdigten die Bad Godesberger Katholiken und viele Bürger Bonns das silberne Priesterjubiläum des Godesberger Pfarrers, Dr. Wolfgang Picken. Über Gläubige, darunter viele Ehrengäste aus Politik und Gesellschaft, Weihbischof Ansgar Puff, der Kölner Dompropst Prälat Gerd Bachner und der Bonner Oberbürgermeister Ashok Sridharan waren zum Festhochamt in die Kirche St. Marien im Zentrum des Stadtbezirks gekommen. Der emeritierte Bischof von Würzburg, Dr. Friedhelm Hofmann, hielt die Predigt. Hier ein Auszug aus der Ansprache von Pfarrgemeinderat, Kirchengemeindeverband und Bürgerstiftung Rheinviertel: Sie wurden bei Ihrer Ankunft mit Situationen und Bedingungen konfrontiert, die Sie nicht akzeptieren konnten, und damit war es für Sie klar, es musste etwas passieren. Entsprechend Ihres Leitwortes Verkünde das Wort, tritt dafür ein, sei es gelegen, sei es ungelegen, beschlossen Sie, das Ruder in die Hand zu nehmen. Sie legten mit der Gründung der Bürgerstiftung Rheinviertel den Grundstein für ein beispielloses soziales bürgerschaftliches Engagement in unserem Stadtteil. Sie begannen, Ordensgemeinschaften aus aller Herren Länder für unser Viertel zu gewinnen und brachten neues geistliches Leben in Gemeindeimmobilien, die eigentlich abgegeben werden sollten. Und dabei blieb es nicht: Sozusagen Schlag auf Schlag folgten in den weiteren Jahren Initiativen für die Kinder und Jugendlichen, für alte und sterbende Menschen, eigentlich für alle Menschen, die hier leben. Ihr Leben, Wirken und Handeln ist von tiefstem Gottvertrauen geprägt und Sie haben das Ruder in die Hand genommen. Sie haben eine Mannschaft, die dankbar ist für das, was Sie hier tun, und die weiter mitrudert! Das wollen wir Ihnen, verbunden mit dem besten Dank und den herzlichsten Glückwünschen zum Jubiläum, mit diesem von den Mitgliedern der kirchlichen Gremien sowie des Vorstandes der Bürgerstiftung Rheinviertel unterschriebenen Ruder signalisieren. Wir tun dies stellvertretend für die Gläubigen Ihres Kirchengemeindeverbandes. Claudia Plener-Kalbfleisch Foto: Stefan Reifenberg 10

11 Ereignisse und Begegnungen Chronik 2018 Januar Vom 3. bis 7. Januar findet die diesjährige Sternsinger-Aktion statt. Im Rheinviertel beteiligen sich mehr als 165 Kinder an der Sternsinger-Aktion Ihre Sammlung in unserer Pfarrei erbringt Euro. 7. Januar Kirchenchor und Instrumentalkreis sowie das Borea Barockorchester laden zum traditionellen Konzert zum Ausklang der Weihnachtszeit in die St. Evergislus-Kirche ein. 8. Januar Der 2017 ins Leben gerufene Vätertreff des Vater-Kind-Kreises öffnet sich zur Männersache. Es geht darum, dass Männer andere Männer kennen lernen, sich über ihre Themen austauschen und gemeinsam Spiritualität wahrnehmen. Im Jahr 2018 sind Zusammenkünfte an sechs Montagen im Treffpunkt Herz Jesu vorgesehen. 9. Januar Die Orgelbaufirma Seifert, Kevelaer, beginnt mit dem Abbau der Orgel der Herz Jesu-Kirche, um sie zu überarbeiten und zu reparieren. Auch der Spieltisch und das Orgelgehäuse werden abgebaut. Die nicht mehr verwendbaren Pfeifen werden ausgeräumt. In der alten Apsis wird währenddessen ein Ersatzinstrument aufgebaut. 9. Januar Wöchentlich findet außerhalb der Schulferien mittwochs von 15 bis 17 Uhr im Pfarrsaal St. Evergislus der Seniorentreff statt. Unsere Senioren tauschen sich in gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen aus. 11. Januar Erste Eucharistische Anbetung in Stunden für den Herrn jeweils am Tag vor dem Herz-Jesu-Freitag beginnend nach der Messe um 9.30 Uhr in St. Andreas, ab März erweitert auf 24 Stunden für den Herrn. Weitere Eucharistische Anbetungen finden am 1. und 2. März, am 3. Mai, am 7. Juni, am 5. Juli und am 6. September, sowie am 8. und 9. November statt. 14. Januar Der Junge Chor unter der Leitung von Daniel Kirchmann gestaltet den Evensong im Kölner Dom, eine in der anglikanischen Kirche entstandene Mischung aus Vesper und Komplet. Der Evensong wird vom Domradio und vom EWTN-Fernsehen live per Satellit übertragen. 28. Januar Einführung von 51 Jugendleitern mit einem Gottesdienst in Herz Jesu. Februar 1. Februar Joachim Burghardt tritt sein Amt als Küster im Rheinviertel an. Er übernimmt die Nachfolge des langjährigen Küsters Tilman Oberdorfer. 11

12 1. Februar Trauer um den früheren Kantor an St. Andreas, Rudolf Veith, der nach langer, mit großer Geduld ertragener Krankheit verstorben ist. 2. Februar Am Fest der Darstellung des Herrn feiert die Weltkirche den Tag des geweihten Lebens. In der aus diesem Anlass in St. Evergislus stattfindenden Festmesse erneuern die Schwester vom armen Kinde Jesus aus dem Kloster St. Andreas und die Farnziskaner-Clarissen aus dem Kloster St. Hildegard ihre Profess. 18. Februar Beginn der Fastenpredigten von Pfarrer Dr. Picken in der Herz Jesu-Kirche unter dem Leitwort Seelen-heil. 19. Februar An den Montagen in der Fastenzeit findet um 20 Uhr in Herz Jesu ein durch junge Erwachsene gestaltetes meditatives Abendgebet für Jugendliche und junge Erwachsene statt. Was glaubst du eigentlich noch? dieser Frage wollen sie mit Stille, Gebet und Liedern aus Taizé und im Austausch miteinander nachgehen. 21. Februar Glaubenstreff für Eltern des diesjährigen Firmkurses in Herz Jesu. Beginn um 19 Uhr mit dem Abendgebet des Firmkurses, anschließend Zusammenkunft der Elterngruppe im Treffpunkt Herz Jesu. 25. Februar Für die Kirche St. Hildegard an der Straße Im Meisengarten liegt ein neuer, von Dr. Bruno P. Kremer und Günter Wagner verfasster Kirchenführer vor. Die Broschüre beschreibt die Geschichte, Architektur und Kunst des ungewöhnlichen und beeindruckenden Bauwerks. März 22. März Bußandacht in Herz Jesu mit anschließender Beichtgelegenheit zur Vorbereitung auf Ostern. Weitere Bußandachten im Seelsorgebereich Bad Godesberg finden am 26. März in St. Albertus Magnus und am 28. März in St. Marien statt. 24. März Der Kammerchor Bad Godesberg singt in St. Hildegard ein Konzert mit dem Titel Tenebrae (Finsternis). Unter der Leitung von Daniel Kirchmann erklingen Werke von Victoria, Brahms, Elgar, Lotti u.a.. April 6. und 7. April Die Kirchenmusiker Ludger Brück und Daniel Kirchmann studieren mit musikbegeisterten Kindern das Musical Kein Platz im Wunderteich ein. Die Aufführung ist am 8. April in St. Evergislus. 15. April Erstkommunionfeier für 45 Kinder in St. Evergislus um 9.30 Uhr und um Uhr. 21. April Vater-Kind/Teen-Tag für jüngere und ältere Kinder. Mit ihren Vätern radeln die jüngeren Kinder nach Linz am Rhein, die älteren Kinder erkunden das Gelände rund um die Godesburg. 12

13 22. April Erstkommunionfeier für 15 Kinder in Herz Jesu. 26. April Themenabend Medien. Die Veranstaltung in der Kita St. Georg bietet Erziehenden einen Überblick über kindliche Medienwelten, geprägt durch Computer, Internet oder Smartphone. Die Leitung liegt bei der Initiative Eltern und Medien. 28. April Die Bürgerstiftung Rheinviertel präsentiert das große Chorkonzert Lobgesang in St. Marien. Der Erlös des Kartenverkaufs kommt den ambulanten Palliativ- und Hospizprojekten zugute. 29. April Erstkommunionfeier für 13 Kinder in St. Andreas. Mai 1. Mai Den Marienmonat Mai er öff net die Pfarrgemeinde mit einer Prozession von der Marienkapelle zur St. Andreas- Kirche 5. Mai Clara Fey wird im Aachener Dom selig gesprochen. Seit 1957 trägt das Clara-Fey-Gymnasium (CFG) an der Rheinallee den Namen der Gründerin des Ordens der Schwestern vom Armen Kinde Jesus. Sie haben in einem der heute zum CFG gehörenden Gebäude 1896 ein Pensionat, alsbald danach eine Schule für höhere Töchter und 1902 eine höhere Schule eröffnet. 5. Mai Tag der alljährlichen Godesberger Wallfahrt. Ziel ist in diesem Jahr der Altenberger Dom. 10. bis 18. Mai Pfingstnovene mit 20-minütigem Abendgebet in St. Andreas und St. Evergislus. 19. Mai Godesberger Pfingstnacht ab 22 Uhr in Herz Jesu: Das Pfingstfest wird mit einem festlichen Nachtgottesdienst eingeläutet. Danach Pfingstfeuer auf dem Vorplatz der Kirche. 21. Mai Am Pfingstmontag findet in St. Evergislus eine ökumenische Pfingstvesper der Erlöser- und der Thomas-Kirchengemeinde mit unserer Pfarrgemeinde statt. Die Predigt hält Prädikantin Heike Vennemann von der Thomas-Kirchengemeinde. 31. Mai Am Fronleichnamsfest findet ein Open-Air-Gottesdienst auf dem Panoramaplatz am Rheinufer statt, anschließend Prozession am Rheinufer entlang nach St. Evergislus, begleitet von einer Dudelsack-Formation. Nach dem Schlusssegen in St. Evergislus beginnt an der Kirche das Rheinviertelfest. Außerdem wird am Fronleichnamsfest Sandra Schümmer als neue Jugendreferentin unserer Pfarrgemeinde begrüßt. Sie tritt die Nachfolge von Oliver Heiser an, der nach sechsjähriger Tätigkeit im Rheinviertel eine andere Aufgabe übernimmt. Juni 15. und 16. Juni Babysitterkurs für Jugendliche ab 14 Jahrenim Treffpunkt Herz Jesu. Vermittelt werden die Entwicklungsschritte vom Säugling bis zum Vorschulkind mit praktischen Übungen sowie Spiel- und Beschäftigungsideen. 13

14 17. Juni Die drei katholischen Godesberger Pfarrgemeinden feiern mit ihrem Pfarrer Dr. Wolfgang Picken sein Silbernes Priesterjubiläum. Die Predigt hält der emeritierte Bischof von Würzburg, Dr. Friedhelm Hofmann. Nach der Messfeier laden die Pfarrgemeinden zu einem Empfang vor der Kirche ein. 22. Juni Der Junge Chor St. Andreas verbindet in einem Konzert im Pfarrzentrum St. Marien Liebeslieder-Walzer von Johannes Brahms mit aktuellen Popsongs. 24. Juni Seit ihrer Erstkommunion haben sich über 30 Kinder auf den Dienst am Altar vorbereitet. Sie werden in St. Evergislus feierlich in ihr Amt als Messdiener eingeführt. Juli/August 1. Juli Weihbischof Ansgar Puff spendet 55 Jugendlichen aus unserer Pfarrei in einer feierlichen Messe in der Heilig- Kreuz-Kirche das Sakrament der Firmung. 7. Juli Die Bürgerstiftung Rheinviertel präsentiert ABBA Review zu Bönnsch am Rhein im Pfarrgarten an der Hardtstraße. 9. Juli Die St. Evergislus-Kirche wird geschlossen, weil der schadhafte Fußboden mit Ausnahme des Altarraums ausgetauscht werden muss. Die Orgel wird für diese Zeit ausgebaut, um sie vor der Staub entwicklung während der Bauarbeiten zu schützen. 11. August 150 Kinder und Jugendliche reisen für zwei Wochen nach Plau am See zur Mecklenburgischen Seenplatte. Es handelt sich nunmehr bereits um die zwölfte Jugendfreizeit. 29. August Informationsabend für die Eltern der Kommunionkinder des Erstkommunionkurses 2018/2019. September 2. September Offizielle Verabschiedung von Jugendreferent Oliver Heiser und Amtseinführung der Jugendreferentin Sandra Schümmer und des Jugendreferenten Matthias Kleudgen. In der Abendmesse um 18 Uhr wird in der Herz Jesu-Kirche die neue Seifert-Orgel eingeweiht. 9. September Die Bürgerstiftung Rheinviertel beteiligt sich am Tag des offenen Denkmals. Von bis Uhr kann das Mausoleum Carstanjen mit Park und Rotunde besichtigt werden. Außerdem werden in dieser Zeit dort drei Führungen angeboten. 13. September Die Herbstreihe des Forum Rheinviertel steht unter dem Thema Wieviel Politik verträgt die Religion wieviel Religion verträgt die Politik? Den ersten Vortrag hält Prof. Dr. Ursula Nothelle-Wildfeuer, Freiburg, im Pfarrzentrum St. Evergislus über Religion, Säkularität und Politik. Geschichtliche und sozialethische Aspekte. Weitere Referenten sind am 30. Oktober Dr. Ottmar John, Deutsche Bischofskonferenz, Bonn und am 22. November Pfarrer Dr. Wolfgang Picken. 14

15 20. September Das Beethovenfest ist zu Gast in St. Hildegard: Der Prager Philharmonische Chor mit Solostreichern bietet eine Reise durch die Chorliteratur seit Oktober 5. bis 7. Oktober Vater-Kind-Wochenende am Rursee in der Eifel, dabei eine Kanadiertour auf dem See und eine Nachtwanderung. 11. Oktober Themenabend des Familienzentrums: Wenn Oma auf der Wolke sitzt oder Wie ist das, wenn man tot ist? Kinder gehen neugierig und unverkrampft an die Themen Tod und Trauer heran. Die Erwachsenen nähern sich dem Thema anhand von Bilderbüchern und im Gespräch. 14. Oktober Maria Katharina Kasper, die Gründerin der Kongregation der Armen Dienstmägde Jesu Christi wird in Rom von Papst Franziskus heilig gesprochen. Die Armen Dienstmägde Jesu Christi haben in Bad Godesberg das Hermann-Josef-Haus als Kinderheim und das Markusstift als Krankenhaus geführt. Sie sind auch weiterhin in Bad Godesberg tätig. Ihr Sitz ist das Kloster St. Michael an der Denglerstraße. 26./27. Oktober Am letzten Wochenende der Herbstferien studieren die Kirchenmusiker Ludger Brück, Daniel Kirchmann und Grazia Pizzuto mit musikbegeisterten Grundschulkindern das Musical Franziskus im Pfarrzentrum St. Evergislus ein. In dem Musical begegnet den Kindern und den Zuhörern der heilige Franziskus bei der legendären Vogelpredigt, außerdem in Gubbio, wo der Wolf sein Unwesen treibt, und in seinem Vermächtnis, dem Sonnengesang. Am 28. Oktober wird das Musical in Herz Jesu aufgeführt. 30. Oktober Kirchenführung im Dunkeln. Kinder erkunden die St. Andreas- Kirche im Dunkeln mit Taschenlampen, in Begleitung der Eltern. November 1. November Die seit Juli wegen einer Erneuerung des Fußbodens geschlossene Evergislus-Kirche wird nach Abschluss der Arbeiten mit einer Familienmesse feierlich wiedereröffnet. 17./18. November An diesem Wochenende finden in unserer Gemeinde Wahlen des Kirchenvorstandes statt. Dezember 2. Dezember Beginn der Adventspredigten von Pfarrer Dr. Wolfgang Picken unter dem Thema Trotzdem glauben. Foto: Ronald Friese 15

16 Fotos: privat Unerwarteter Fund alten Bodens in St. Evergislus In der St. Evergislus-Kirche war 2018 eine umfangreiche Sanierung des Fußbodens notwendig, damit verbunden eine mehrmonatige Schließung. In dem Natursteinboden hatten sich in den zurückliegenden Jahren Löcher gebildet. Die so entstandenen Unebenheiten beeinträchtigten die Trittsicherheit und wurden zunehmend gefährlich für die Kirchenbesucher. Deshalb musste der Steinbelag im Kirchenschiff vollständig ausgetauscht werden. Dazu wurde die Kirche vollständig ausgeräumt. Um die Orgel während der Arbeiten vor der Staubentwicklung zu schützen, wurde sie ausgebaut und von einer Orgelbaufirma gereinigt. 16 Während der Renovierungsarbeiten ergab sich eine Überraschung: Beim Abbau der Holzpodeste, auf denen die Kirchenbänke gestanden hatten, entdeckten die Handwerker in den 1911 errichteten Seitenschiffen der Kirche vollständige Teile des vermutlich ursprünglichen Fußbodens. (Langhaus, Chor und Querschiff der Kirche sind 1870 erbaut worden.) Die dekorierten Fliesenflächen in den Seitenschiffen waren in einem guten Zustand. Ihr Auffinden führte zu einer Neuplanung der Bodenrenovierung. Dazu Pfarrer Dr. Picken: Wir wollen diesen Boden als Fliesenteppiche in den Seiten erhalten und entsprechend absetzen. Es wäre zu schade um diese historischen Elemente. Der neue Boden auf den übrigen Flächen der Kirche wurde dem bisherigen nachempfunden, so dass sich dort kaum eine Veränderung des optischen Eindrucks ergibt. Am Allerheiligenfest 2018 wurde die Kirche feierlich wiedereröffnet. Wilfried Rometsch

17 Es ist wie nach Hause kommen. Mit diesen Worten hat eine Plittersdorferin nach der feierlichen Messe zum Allerheiligenfest in St. Evergislus ausgesprochen, was viele der zahlreichen Gottesdienstbesucher empfanden. Nach vier langen Monaten, vom 9. Juli bis zum 31. Oktober 2018, in denen die Kirche geschlossen war, wurde dort wieder der erste Gottesdienst gefeiert. Pfarrer Dr. Picken zog in seiner Predigt eine Parallele zwischen der Heimatkirche und dem heimischen Wohnzimmer. Eine solche Vertrautheit und Bedeutung hat die neugotische Kirche am Rhein tatsächlich für viele Plittersdorfer und darüber hinaus. Welche Anziehungskraft das Gotteshaus ausübt, konnte man auch am 14. Oktober 2018 erleben. An diesem Tag war es möglich, den neuen Bodenbelag vorab und ohne Bänke zu besichtigen. Viele nahmen diese einmalige Gelegenheit wahr und ließen die schlichte Schönheit der leeren St. Evergislus Kirche auf sich wirken. Aber nicht nur die neuen und die wiederentdeckten Bodenfließen ohne Holzpodeste als Stolperfallen sind ein Gewinn, sondern auch die gereinigte und neu justierte Orgel. Barbara Schäfer Fotos: Stefan Reifenberg 17

18 Am 14. Oktober 2018 wurde Maria Katharina Kasper in Rom heilig gesprochen. Maria Katharina Kasper Ist sie eine Frau, die uns heute noch etwas zu sagen hat? Katharina Kasper wurde am in Dernbach geboren und ist auch dort am gestorben. Ihre Lebenszeit fällt ganz ins 19. Jahrhundert, in eine Zeit, die sich grundlegend von unserer unterscheidet, ob in politischer, wirtschaftlicher oder gesellschaftlicher Rich tung. Auch die kirchlichen Verhältnisse, zum Teil auch die religiösen, lassen sich so gut wie gar nicht mit denen des 21. Jahrhunderts vergleichen. Von daher ist die Frage berechtigt: Ist sie eine Frau, die uns heute noch etwas zu sagen hat? K.Kasper war stets wachsam gegenüber dem Geist ihrer Zeit. In einem Brief an eine Oberin in Frankfurt schreibt sie: Wir leben in einer bewegten Zeit, wo man mit Vorsicht und mit Demut und christlicher Klugheit zu Werke gehen muss, ein Gebetsleben mit dem tätigen verbinden (muss). Fotos: Monika Rosen Diese Zeitanalyse stammt aus dem Jahr Es könnte eine Analyse des 21. Jahrhunderts sein. Ihre Zeit scheint ihr offensichtlich sehr unruhig. Häufige Veränderungen vermitteln ein Gefühl fehlender Stabilität und mangelnder Verlässlichkeit. Unter solchen Umständen kann man nur mit Vorsicht zu Werke gehen. Man muss alle Vorgänge wach beobachten und dann mit christlicher Klugheit vorgehen. Fraglos leben auch wir heute in sehr bewegter Zeit. Hier gibt unsere Ordensgründerin einen wichtigen Tipp, in welcher Haltung wir mit heutigen Situationen umgehen können und sollten. In einem anderen Brief schreibt sie: Meine lieben Schwestern, keine Zeit hat uns mächtiger aufgefordert wie die gegenwärtige zum Gebet. Wir müssen in diesen aufregenden (gefahrvollen) Zeiten einen tiefen, lebendigen Glauben in uns tragen, ein großes festes Vertrauen auf Gott, wodurch wir alles von Gott hoffen und in allem auf den Herrn vertrauen und es muss uns beglücken die inbrünstige Liebe Gottes. Wenn dieser Glaube in und an Gott, wenn dieses Vertrauen auch unseren Alltag prägt, so lehrt sie uns, dann können wir unser Leben auch heute im 21. Jahrhundert bestehen. Und so kann diese Frau des 19. Jahrhunderts mit ihrem Leben für Gott und die Menschen auch für das Leben und Wirken der Menschen des 21. Jahrhunderts von Bedeutung sein. Lassen wir uns von ihr sagen: Nur Mut und in aller Demut mit großem Gottvertrauen ruhig der Zukunft entgegengehen. (Dez. 1872) Schwester Carmen Reifenscheid 18

19 Clara Fey Am 5. Mai 2018 wurde Clara Fey im Dom zu Aachen selig gesprochen. Im Dom zu Aachen wurde Clara Fey am 5. Mai 2018 in einer bewegenden Feier seliggesprochen. Clara Fey wurde 1815 in Aachen als viertes von fünf Kindern geboren. Als junge Frau erkannte sie die Zeichen ihrer Zeit der Frühindustrialisierung und eröffnete 1837 eine Armenschule in der Pfarrei St. Paul in Aachen. Sie kümmerte sich um heimatlose und verwahrloste Kinder. Insbesondere die Ausbildung und Erziehung der Mädchen lag ihr am Herzen gründete sie die Gemeinschaft der Schwestern vom armen Kinde Jesus. Der Erzbischof von Köln erkannte die Gemeinschaft 1848 an. Im Kulturkampf wurde der Orden 1875 aus Preußen ausgewiesen. Clara Fey zog mit ihren Schwestern nach Simpelveld in den Niederlanden kehrte der Orden nach Aachen zurück, Clara Fey blieb aber in Simpelveld, wo sie 1894 starb. Als Gedenktag wird ihr Todestag, der 8. Mai, gefeiert. Die Ordensgemeinschaft wuchs schnell und gründete zahlreiche Niederlassungen im In- und Ausland. Mit dem Erzbistum Köln und der katholischen Gemeinde Godesberg hat Clara Fey selbst über die Gründung einer Schule verhandelt. 1896, zwei Jahre nach ihrem Tod, eröffneten die Schwestern vom armen Kinde Jesus in Godesberg das Pensionat und die höhere Mädchenschule St. Antonius wurde die Schule in Clara Fey Schule umbenannt, 1991 übernahm das Erzbistum Köln die Schule, die seitdem den Namen Erzbischöfliches Clara-Fey-Gymnasium trägt. Drei Schwestern vom armen Kinde Jesus leben und wirken noch heute in unserer Gemeinde. Barbara Schäfer 19

20 Wallfahrt nach Altenberg Achtet auf die Fundamente eures Lebens! Was für ein Tag! so fasst Ruth Klein die Begeisterung vieler zusammen, die von der 14. großen Godesberger Wallfahrt zurückgekehrt sind. Über Pilger aus Bad Godesberg hatten sich am 5. Mai 2018 auf den Weg gemacht. Bei strahlendem Sonnenschein erreichten die vielen Busse und Privatwagen die Anlage um den Altenberger Dom. In festlicher Prozession zog man zur ehemaligen Zisterzienser Kirche. 20 Nachhaltigen Eindruck hinterließ die Pilgermesse im Dom. Über 120 Ministranten und 13 Priester füllten den Altarraum. Pfarrer Dr. Wolfgang Picken forderte in seiner Predigt die Versammelten auf, auf die Fundamente ihres eigenen Lebens und die der Gesellschaft zu achten. Es sei eine riskante Entwicklung, dass man die Bedeutung des christlichen Glaubens und des Vorbilds Jesu für das Modell einer demokratischen und sozialen Gesellschaft vernachlässige. Viele wollen nicht eingestehen, dass sich unsere Gesellschaft massiv unter dem Verlust christlicher Einflüsse verändert. Ohne lebendige Orientierung an Christus wird unsere Kultur und

21 unser menschlicher Umgang weniger human sein. Pfarrer Picken machte zudem auf die fundamentale Bedeutung aufmerksam, die die Familien für Staat und Gesellschaft besitzen. Es ist eine Illusion zu glauben, dass der Staat ausgleichen könne, was bisher die Familien geleistet haben, so Picken. Bei der Pflege der Alten und Kranken und der Erziehung von Kindern und Jugendlichen werde mehr als deutlich, dass der Staat weder das 21

22 Geld noch das Personal stellen könne, um die zunehmenden Notstände zu beheben. Was wir also als Pilger heute tun, ist nicht sentimental oder von gestern. Wir pflegen die Fundamente unseres Lebens, den Glauben und das Miteinander. Wir investieren klug in unsere Zukunft! so schloss er seine Predigt. Passend dazu zogen knapp 500 Kinder und Familien vom Kindergottesdienst, der außen am Chor des Domes gefeiert wurde, zum Segen zusätzlich in den Dom ein. Es ergab sich ein bewegendes Bild einer großen und zusammenstehenden Gemeinschaft aller Generationen, die durch den Glauben an Christus zusammengehalten werden. Fotos: privat Nach dem Festgottesdienst, den Chöre und Instrumentalisten aus Godesberg musikalisch gestaltet hatten, nahmen die Pilger gemeinsam das Mittagessen auf dem 22

23 Domplatz ein. Es folgte nach Spielen und Führungen das gemeinsame Singen neuer geistlicher Lieder. Für viele Pilger war dieses heitere Singen und Bewegen offenbar der zweite Höhepunkt des Wall fahrts tages. Zum Schluss gab es den persönlichen Segen, den die Priester den Pilgern spendeten. Viele Paare, Familien und auch Einzelpilger warteten geduldig in langen Schlangen, um dieses besondere Zeichen der Stärkung zu empfangen. An der großen Wallfahrt teilzunehmen, ist ein Erlebnis, das der Seele gut tut und das Gemeinschaft stiftet. Man muss einfach dabei gewesen sein. Wer es in diesem Jahr nicht war, der sollte es für das nächste einplanen: Es lohnt sich, mit diesen Worten resümiert Pfarrer Picken den Pilgertag. Das Wallfahrtsziel für das kommende Jahr steht noch nicht fest, wohl aber das Datum, der Samstag vor Christi Himmelfahrt. 23

24 Messdienergruppenstunden Stand: Oktober 2018 im Rheinviertel Wochentag Uhrzeit Ort Altersgruppe Mittwoch Uhr Herz Jesu Jüngere Mittwoch Uhr Evergislus Jüngere Mittwoch Uhr Herz Jesu Ältere Donnerstag Uhr Andreas Jüngere Freitag Uhr Evergislus Jüngere Freitag Uhr Evergislus Ältere Freitag Uhr Evergislus Jüngere Bei Änderungen innerhalb des Plans wird zeitnah eine aktualisierte Fassung zur Verfügung gestellt. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an einen der Jugendreferenten: Jugendreferent Johannes Hotze Mobil: Jugendreferent Matthias Kleudgen Mobil: Jugendreferentin Sandra Schümmer Mobil:

25 Gemeinsam dienen nicht nur am Altar Auch im Jahr 2018 hat die Messdienergemeinschaft im Rheinviertel ordentlich Zuwachs bekommen: 36 Mädchen und Jungen haben sich nach ihrer Erstkommunion zusammen mit den Jugendreferenten Johannes Hotze und Sandra Schümmer sowie Pastoralreferent Joachim Klopfer, unterstützt durch Firmanden kurz vor Beginn ihrer eigenen Leiterschulung, auf den Weg gemacht und konnten Ende Juni feierlich im Gottesdienst in St. Evergislus von Pfarrer Dr. Picken sowie in St. Andreas durch Kaplan Dr. Krylov zu ihrem Dienst am Altar beauftragt werden. Messdiener, Ministranten, sind weit mehr als Diener am Altar. Sie erfüllen einen wichtigen Dienst am Altar, aber auch an den Menschen in der Gemeinde, denen sie zum Vorbild gereichen und für die sie mit ihrem Dienst die Festlichkeit der Gottesdienste unterstützen, sei es in kleiner Zahl bei den alltäglichen Handreichungen am Altar oder in großen Massen bei Hochfesten und der alljährlich stattfindenden Wallfahrt, bei der ihre Zahl scheinbar endlos ist. Als authentische Glaubenszeugen stehen sie selbst in jungen Jahren schon für die Begeisterung, sich der Sache Jesu zu verschreiben und für den eigenen Glauben einzustehen. Jedes Kind am Altar ist eine wichtige Person in der Gemeinschaft. 25 Fernab vom Schulalltag können die Mädchen und Jungen mit Gleichaltrigen Spaß haben und ihren christlichen Glauben leben. Unter der Woche treffen sich die neuen Ministranten in Gruppenstunden. Aktuell finden regelmäßig 7 Messdienergruppenstunden im Rheinviertel statt, an denen rund 70 Kinder teilnehmen. Außerhalb der Ferien gibt es außerdem regelmäßig sonntags Messdieneraktionstage. Einmal monatlich treffen sich die Messdienerleiter und planen eine Vielzahl von Angeboten. Diesem großen Engagement der Jugendlichen ist es zu verdanken, dass die Ministranten in unserer Pfarrgemeinde eine so starke Gemeinschaft bilden. Sandra Schümmer, Jugendreferentin Fotos: Stefan Reifenberg, Jakob Gierlich [Messdiener]

26 Ferienfreizeit in Plau am See Ein echtes Gemeinschaftserlebnis! Die diesjährige Ferienfreizeit des Rheinviertels nach Plau am See wurde geleitet von Pastoralreferent Joachim Klopfer und unseren drei Jugendreferenten Johannes Hotze, Matthias Kleudgen und Sandra Schümmer. Hier beschreibt eine Teilnehmerin ihre Erlebnisse. Ich bin Jinda Keddo und komme aus Afrin in Syrien. Nach einer schrecklichen Flucht über Istanbul und Athen bin ich im Dezember 2017 in Bonn bei meinen großen Brüdern und meinen Eltern angekommen. Jetzt wohnen wir in einem schönen Haus und ich kann schon in die Gesamtschule in die 6. Klasse gehen. Im Sommer durfte ich durch die Unterstützung des Runden Tisch Flüchtlingshilfe Bad Godesberg an der Ferienfreizeit nach Plau am See teilnehmen.ich war sehr glücklich darüber. Wir sind mit dem Bus 10 Stunden lang gefahren. In der Jugendherberge wohnte ich mit fünf anderen Mädchen in einem Sechserzimmer, aber ich kannte keines von ihnen. Meistens haben wir uns gut verstanden. Wenn schönes Wetter war, sind wir im See schwimmen gegangen. Wir fuhren auch mit einem Schiff ins große Orgelmuseum. Bei der AG habe ich eine Tasse angemalt und jeden Abend saßen wir im Kreis und haben Lieder gesungen. Ich war in der Tanzgruppe als Affe verkleidet, als wir für das Dschungelbuch geübt haben. In der Unterkunft sollten wir eigentlich um 22 Uhr schlafen, was manchmal nicht geklappt hat. Morgens wurden wir um 7.30 Uhr geweckt. Ich habe in dieser Zeit viel Deutsch gelernt und fand es schön, dass wir auch mal Party gemacht haben mit Musik und Tanz und Spielen. Wenn man gerne etwas Leckeres haben wollte, konnte man beim Kiosk einkaufen gehen. Durch diese Tage habe ich etwas mehr gelernt über den christlichen Glauben und die deutschen Jugendlichen. Jinda Keddo und Brigitte Nölken 26

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28 Ferienfreizeit in Plau am See Wir haben tolle Erfahrungen gesammelt! Foto: Martina Zimnol Dieses Jahr sind wir nach Plau am See gefahren. Wie der Name schon sagt, liegt Plau an einem See, dem Plauer See. Dieser ist Teil der Mecklenburgischen Seenplatte. Wir sind oft zum See schwimmen gegangen. An Maria Himmelfahrt hat dort Kaplan Krylov in einer angenehm ruhigen und spirituellen Atmosphäre mit uns eine Messe gefeiert. Die Sonntagsmessen haben wir in der alten Dorfkirche gefeiert, die seit der Reformation evangelisch ist. Zu diesen Messen kamen auch einige Einwohner von Plau. An einem Tag sind wir mit dem Boot über den See nach Malchow gefahren. Dort haben wir das Orgelmuseum besucht, das in einer ehemaligen Kirche 28 untergebracht ist. In dem Museum haben wir viel über die Entstehung und die Technik der Orgel gelernt. Anschließend sind wir auf den Kirchturm gestiegen. Von dort oben hatte man eine tolle Aussicht. Da das Orgelmuseum nicht groß genug für uns alle war, wurden wir aufgeteilt. Die eine Hälfte ist zuerst ins Orgelmuseum gegangen und danach in den Kletterwald. Die andere Hälfte hat die Ausflüge in der anderen Reihenfolge gemacht. Ein weiteres Highlight war das Musical. In diesem Jahr haben wir das Dschungelbuch aufgeführt. Für die Sprechrollen gab es ein Casting. Die anderen Teilnehmer haben getanzt, im Chor gesungen oder Requisiten gebastelt. Es war eine sehr schöne Musical-Aufführung, an der alle viel Spaß hatten. Natürlich gab es auch noch andere Aktivitäten wie den Spiritag, Gruppenund AG-Stunden, die sehr viel Spaß gemacht haben wie die ganze FFZ. Wir alle haben tolle Erfahrungen gesammelt bin ich wieder dabei! Johanna Kugelmeier

29 >> Mir ston zu dir, Oli Heiser Foto: Jakob Gierlich Mit der Hymne des 1. FC Kölns, eigens für diesen Anlass umgeschrieben, verabschiedeten sich die Jugendlichen beim Ehrenamtsfest von ihrem langjährigen Jugendreferenten Oliver Heiser. Es war ein Abschied der emotionalen Art, so wie Oliver Heiser ihn verdient, sich aber nicht gewünscht hatte. Mit der Perspektive, vier Jahre im Rheinviertel die Stelle des Jugendreferenten anzunehmen, trat Oliver Heiser mit einem klaren Ziele seinen neuen Arbeitsplatz an. Am Ende waren es sechs Jahre. In dieser Zeit verhalf ihm nicht nur seine sympathische Art zu großer Beliebtheit. Es war viel mehr ein Grundsatz der christlichen Soziallehre, dass das Wohl des Individuums wichtiger ist als das einer Gemeinschaft, den er mit seiner pädagogischen Kompetenz verfolgte. 29 Um diesem Anspruch gerecht zu werden, versuchte er die Anliegen möglichst vieler Kinder und Jugendlicher ernst zu nehmen. Er bezog die Jugendleiter/innen in die Entscheidungs- und Führungsprozesse der Jugendarbeit ein und förderte auf diese Art die Leitungskompetenz vieler Leiterinnen und Leiter. Im persönlichen Gespräch konnte man viel über die pädagogische Bedeutung seiner Arbeit lernen. Es war also kein Wunder, als Oliver Heiser im August 2018 seinen neuen Beruf als Lehrer für Pädagogik annahm. Für den leidenschaftlichen FC Fan war es aber eine Überraschung, als er mit einem Kirschbaum und Himbeerstrauch beschenkt, seine eigene Hymne aus dem Mund aller Jugendleiter/innen hören durfte: Üvveral jitt et Fans von Oli Heiser Felix vom Kolke

30 Sandra Schümmer Matthias Kleudgen Die zwei neuen Jugendreferenten Sandra Schümmer (34) studierte in Köln katholische Theologie, Philosophie und Biologie auf Lehramt für Gymnasien und Gesamtschulen. Sie übernahm im Anschluss an ihr Studium für zwei Jahre die pädagogische Leitung eines Jugendzentrums in kirchlicher Trägerschaft in Elsdorf bei Bergheim. Nach erfolgreichem Abschluss ihres Referendariates an einer Essener Gesamtschule zieht es sie jetzt zurück zur kirchlichen Jugendarbeit. Mir ist es ein großes Anliegen, mit jungen Menschen zusammenzuarbeiten und sie zu ermutigen, sich ihren individuellen Chancen und Herausforderungen zu stellen, sagt Schümmer. Die junge Pädagogin sieht sich als Begleiterin und Weggefährtin der Kinder und Jugendlichen. Matthias Kleudgen (27) kommt aus Bendorf in Rheinland-Pfalz und hat Soziologie und Katholische Theologie an der Universität Koblenz- Landau studiert. Seine Tätigkeit nahm er bereits in Teilzeit mit der großen Ferienfreizeit des Rheinviertels auf. Ab November stand Kleudgen dann in Vollzeit zur Verfügung. Mir ist es wichtig, Kinder und Jugendliche wahrzunehmen, ihre individuellen Vorstellungen und Träume zu stärken und offen gegenüber ihrer Einzigartigkeit zu sein, sagt Kleudgen. Er wolle Ratgeber und vor allem Unterstützer der jungen Menschen auf ihrem langen Weg hin zum Erwachsenen sein. Fotos: privat 30

31 Jugendliches Engagement keine Selbstverständlichkeit Soziales Engagement und Gemeinschaftsgefühl werden bei den Jugendlichen des Rheinviertels ganz großgeschrieben. So meldeten sich auch im Jahr 2018 nach dem Firmkurs 30 Jugendliche zur Gruppenleiterschulung an. Dort erfuhren sie in einer halbjährigen Ausbildung viel über Gruppendynamik, Leitungsstile, Aufsichtspflicht und Erste Hilfe, aber auch über das, was christliche Jugendarbeit von bloßer Vereinsarbeit unterscheidet. In der Gemeinde richtet sich der Fokus auf das alles durchdringende christliche Menschenbild, die Wertschätzung jeder individuellen Persönlichkeit und das Vertrauen auf die bedingungslose Annahme durch Gott. Zusammen mit den über 70 aktiven Leitern des Rheinviertels wollen die an Palmsonntag beauftragten neuen Gruppenleiter Gemeindeleben im Jugendbereich aktiv mitgestalten, sich spannende Aktionen einfallen lassen und diese mit Tatkraft, Kreativität und jeder Menge Spaß durchführen. Auch in diesem Jahr gibt es im Januar ein gemeinsames Leiterwochenende, an dem neben einigen Spiel- und Spaßaktionen auch die Kalender gezückt und neue Termine vereinbart werden. Monatlich treffen sich die Messdienerleiter, alle 31 zwei Monate alle Jugendleiter in der Leiterrunde zur Konkretisierung der ausgemachten Termine. Die durch die Bürgerstiftung Rheinviertel finanzierten Jugendreferenten, Matthias Kleudgen, Johannes Hotze und Sandra Schümmer, sind immer wieder aufs Neue begeistert von so viel freiwilligem Engagement und der Flut an faszinierenden Ideen, die mit den Jugendlichen umzusetzen eine große Freude ist. Die starke Gemeinschaft der Jugendlichen, die ihren Höhepunkt in der alljährlichen traditionellen Ferienfreizeit im Sommer erreicht, wo wirklich alle mit anpacken, um für die Teilnehmer ein unvergessliches Erlebnis zu schaffen, macht dankbar und sprachlos. Ohne die Jugendleiter wären die vielen Aktionen für die Kinder, angefangen von Gruppenstunden über Aktionstage, Übernachtungswochenenden und die große Ferienfreizeit, schlicht weg nicht möglich. Sandra Schümmer Foto: Matthias Kehrein[Jugendleiter] Jugendleiter der Bürgerstiftung Rheinviertel mit Ministerpräsident NRW Armin Laschet

32 gebaut, Lagerfeuerlieder gesungen, eine Messe gefeiert und vieles mehr. Den Abschluss des Vater-Kind-Jahres bildete wieder am 3. Adventswochenende das Tannenbaumschlagen kurz vor Weihnachten. Vater-Kind-Wochenende am Rursee / Eifel Vater-Kind-Angebote im Rheinviertel Fotos: privat Die Angebote der Vater- Kind-Arbeit im Rheinviertel ermöglichen Vätern gegenseitige Vernetzung und sind wichtige gemeinsame Aktionen mit den eigenen Kindern. Im letzten Jahr gab es im Frühjahr einen Vater-Kind /Teen-Tag. Die kleineren Kinder radelten mit ihren Vätern entlang des Rheins nach Unkel, die Teenies erkundeten mit den Vätern Orte rund um die Godesburg. Den Tagesabschluss bildeten das gemeinsame Grillen und eine Andacht rund um Herz Jesu im Villenviertel. Im Herbst fand das jährliche Vater- Kind-Wochenende statt noch einmal am schönen Rursee in der Eifel. Kinder und Väter lernten ein ander besser kennen, etwa bei der Nachtwanderung, beim Kanufahren oder bei einer GPS-Ralley. Es wurden gemeinsam kleine Modell-Holzhäuser Zudem gab es 2018 sechs Treffen der Männersache, die aus der Vater-Kind-Arbeit hervorging und sich für alle Männer des Rheinviertels geöffnet hat. Für das Jahr 2019 sind wieder ein Vater-Kind-Wochenende (voraussichtlich direkt nach Fronleichnam) und im Herbst ein Vater-Kind-Tag geplant. Herzliche Einladung an neue Väter/Männer, sich einzubringen und miteinander auf dem Weg zu sein. Kontaktperson zur Vater-Kind- Arbeit im Rheinviertel ist Pastoralreferent Joachim Klopfer Tel oder klopfer@godesberg.com Radtour nach Unkel 32

33 Die Preisverleihung: Rahim Öztürker spricht (Mikro), unsere beiden Rollstuhlfahrer Matthias Rinck und Josephine Leschka haben den Preis entgegengenommen. Die Begrüßung sprach Zahra Arzani aus Teheran. Mit der Regenbogenjacke: Claudia Koenig. Wohnprojekt Plittersdorf Merhaba, Guten Tag, Bom Dia, Bună Ziua, Salaam (= persisch ) und Assalamu Alaikum (= arabisch )!, so schallte es am im Rahmen des Kultur- und Begegnungsfestes über den Marktplatz in Bonn, als die Bewohner des internationalen Mehr generationenwohn projekts in Plittersdorf zusammen mit der Vorsitzenden des Vereins Gemeinsam mit anderen Zuhause (GAZ), Claudia Koenig, und weiteren Vorstandsmitgliedern einen der drei diesjährigen Integrationspreise der Stadt Bonn entgegennahmen. Trotz des strömenden Regens freute sich Rahim Öztürker, seines Zeichens amtierender Vorsitzender des Integrationsrates und damit der politischen Vertretung der Migrantinnen und Migranten hier in Bonn, mit den Preisträgern, als er die Urkunden verlieh. Der Preis ist mit 3 x 600 Euro dotiert. Nach langjähriger Vorbereitung und mit großartiger Unterstützung der Bürgerstiftung Rheinviertel, der VEBOWAG sowie der Stadt Bonn war es Ende 2017 endlich so weit: Das internationale Mehrgenerationenprojekt, das aus einer innovativen Idee geboren wurde, nahm Gestalt an: 14 Parteien fanden ein neu es Zuhause in Plittersdorf, darunter verschiedenste Na ti o nen und Generationen: Familien mit Kin dern, Menschen mit Behinderung, Allein erziehende und Singles, Menschen aus Syrien, Persien, Afghanistan, Brasilien, Rumänien und aus Deutschland sie alle wohnen jetzt nachbarschaftlich unter einem Dach! Das ambitionierte Projekt erweist sich als voller Erfolg: Gegenseitige Unterstützung im Alltag findet ebenso statt wie gemeinsame Ausflüge, regelmäßige Treffen in der Gemeinschaftswohnung zum Gedankenaustausch, gegen seitige Hilfe bei Fragen zu Ämtern und Behörden, Hinweise auf kulturelle Angebote in und um Bonn oder ein Sommerfest auf der Gemeinschaftsterrasse all dies gehört bei GAZ zu einem interkulturellen Zusammenleben ganz selbst ver ständlich dazu. Wir leben Integration, so Claudia Koenig. Als zukunftsorientierte Wohnform, gerade hinsichtlich der demographischen Entwicklung, aber auch zur Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts ist dieses Wohnprojekt richtungweisend. Ein tolles Beispiel für ge leb te Vielfalt und ein lebendiges Rheinviertel. Anja Oschkinat Foto: Elisabeth Weiser 33

34 [Erstkommunion 2018] Gemeinschaft als Gabe und Aufgabe Unsere Mahlgemeinschaft hat im Jahr 2018 erfreulichen Zuwachs erhalten! 73 Kinder haben in der Kirchengemeinde St. Andreas und Everglislus die Erste Heilige Kommunion empfangen und unsere Gemeinschaft damit noch fröhlicher und noch bunter gemacht. Gemeinschaft mit Jesus und untereinander das war das Ziel unseres gemeinsamen Weges und ist es über den Tag der Erstkommunion hinaus. Bereits vor den Herbstferien 2017 fanden sich die Kommunionkinder mit ihren Katechetinnen bzw. Katecheten in kleineren Gruppen zusammen, um sich fortan wöchentlich zu treffen und dieses Ziel gemeinsam zu verfolgen. Hier ein Fazit aus einer der Kommuniongruppen: Eine Gemeinschaft hat Symbole und Rituale: Das Symbol der Kommuniongruppen waren die selbst gestalteten Gruppenkerzen, das zentrale Ritual der gemeinsame Besuch der Sonntagsmessen. Im Verlauf der Vorbereitung wuchs die Vertrautheit mit Gebeten, Liedern und Handlungen. Gemeinschaft ist alltäglich möglich Von Beginn an waren die Kinder eingeladen, in die Gruppenstunde Gegenstände aus ihrem Alltag mitzubringen, die für sie in Verbindung mit Gott und Jesus stehen, z.b. das Photo der verstorbenen Oma, ein Kreuz, ein schönes Laubblatt usw. Wir haben dem alltäglichen Glockenläuten gelauscht, christliche Symbole am Wegrand betrachtet und Gebete für jeden Tag gelernt, denn Jesus ist auch im Alltag für uns da. Eine Gemeinschaft hat Regeln In diesem Zusammenhang wurden z.b. die Zehn Gebote als christliche Verhaltensmaßstäbe durchgenommen. Auf dieser Grundlage wurden die Kommunionkinder auch an das Thema Schuld und Vergebung herangeführt und empfingen im Rahmen eines besonderen KoKi-Tages erstmals das Sakrament der Versöhnung. Gemeinschaft wächst durch gemeinsame Erlebnisse Für unsere Gruppe war ein besonderes Erlebnis, dass wir selbst Brot gebacken und es anschließend beim gemeinsamen Essen geteilt haben. Dabei haben wir erfahren, wie schön Gemeinschaft sein kann, aber gleichzeitig haben wir auch gemerkt, dass etwa das Teilen gar nicht mehr so selbstverständlich ist, dass man sich dafür aufeinander einlassen muss. Wir haben uns vorgenommen, zu teilen das Brot, unsere Freude, unsere Sorgen. Und wir denken: Wer teilt wird nicht arm, sondern reich. Gemeinschaft als Aufgabe Wir haben uns vorgenommen, die Gemeinschaft mit Jesus und unsere mitmenschlichen Gemeinschaften zu pflegen und Verantwortung dafür zu übernehmen. Viele der Kommunionkinder haben spätestens jetzt eine Aufgabe in der Gemeinde gefunden, viele als Messdiener oder im Kinderchor. Die Kommunionkinder sind mit ihren Familien eingeladen, sich der Gemeinde immer wieder in der Eucharistie, im Gebet und im gemeinsamen Erleben und Wirken anzuschließen. Gemeinschaft als Gabe Höhepunkt der Erstkommunionvorbereitung 2017/2018 war für Kinder, Familien, Katechetinnen und Katecheten sowie für die Gemeinde jeweils der Tag der Erstkommunion mit insgesamt vier Gottesdiensten in den Kirchen Sankt Andreas, Herz Jesu und Sankt Evergislus. Es war für alle ein zentrales, segensreiches und erhebendes Ereignis, das von vielen Seiten liebevoll vorbereitet und begleitet und doch in der Hauptsache eine Gabe, ein Geschenk Gottes war. Zum Schluss ein Dank an alle Kommunionkinder! Ihr seid klasse! Und: Wir zählen auf Euch! Dr. Ute Seibold, Katechetin 34

35 Nach der Kommunion Geht hinaus in euren Alltag mit seinen Mühungen, Enttäuschungen und Hoffnungen. Lasst euch nicht ängstigen vor all dem, was kommen mag. Horcht vielmehr auf die stillen Spuren Gottes, die er in die fragenden und Hilfe suchenden Gesichter der Menschen legt. Gott macht dich zum Boten der Hoffnungen und der Freude. Christus lebte einfach in Wort und Tat mit einem offenen Herzen, das die innersten Verletzungen und Sehnsüchte nach Anerkennung, Gemeinschaft und Liebe spürte und erfüllte. So ist Jesus Christus auch heute noch. Du brauchst kein Studium, keine Bibliothek. Er genügt dir und kommt in die Armseligkeit deines Lebens um dich reich zu machen mit seiner Gegenwart. Prof. Herbert Sibbe 35

36 Es braucht lebendige Zeugen! Foto: Stefan Reifenberg [Firmung 2018] In seiner Predigt ermutigte Weihbischof Ansgar Puff die jungen Menschen, der Botschaft des Heiligen Geistes zu vertrauen: Du kannst Sachverständiger des Glaubens sein mehr noch braucht s lebendige Zeugen, denen man Glauben schenkt! Sichtlich berührt waren die Familienangehörigen in der überfüllten Heilig Kreuz Kirche von dem Moment, als die jungen Menschen einzeln beim Namen gerufen wurden und ihre Bereitschaft mit einem kräftigen Hier bin ich bestätigten. An den Gesichtern der Jugendlichen konnte man ablesen, welch ausdrucksstarke Spuren die Salbung während der Firmspendung bei den jungen Menschen hinterließ. Am Ende des Gottesdienstes haben die neu Gefirmten ein lebendiges Zeugnis von sich geben können, in dem sie gemeinsam sichtlich erleichtert und gleichzeitig vom Heiligen Geist erfüllt Jesus Christ, you are my life sangen. Der feierliche Gottesdienst stand am Ende eines Vorbereitungskurses, der im Weihbischof Ansgar Puff spendete am Sonntag, den 1. Juli 2018, 54 jungen Menschen aus dem Rheinviertel das Firmsakrament. November 2017 begonnen hatte. Neben den wöchentlichen Gruppentreffen und dem gemeinsamen Besuch der Sonntagsgottesdienste konnten die jungen Menschen bei einem gemeinsamen Wochenende, der großen Wallfahrt und durch die Mitfeier der Kar- und Osterliturgie ihre Glaubenspraxis vertiefen und wurden im Christsein bestärkt. Der Firmvorbereitungskurs ermöglicht den Jugendlichen, eine tragende Beziehung zu Gott im alltäglichen Leben zu pflegen durch positive Erfahrungen mit Menschen des Glaubens und der Kirche wie den 17 Firmkatechetinnen und Firmkatecheten, die in sechs Gruppen die jungen Menschen begleiteten, und ein kontinuierliches Einüben der christlichen Glaubenspraxis. So steht am Ende schließlich die Entscheidung, ob sie das Sakrament der Firmung empfangen möchten. Beim anschließenden Empfang vor der Heilig Kreuz Kirche ergab sich allen Mitfeiernden die Möglichkeit der Begegnung untereinander und mit dem Weihbischof. 36

37 Kirchenvorstandswahlen 2018 Das sind die Mitglieder: Gottfried Rottländer, gewählt 2018 Barbara Neuhaus, gewählt 2018 Dr. Pia Schutz gewählt 2018 Stefan Dragu, gewählt 2018 Robert Jansen, gewählt 2018 Reihenfolge nach erreichter Stimmenzahl Hedwig Beschorner Claudia Liessem Simone Radermacher Dr. Dirk Völzke Dr. Rüdiger von Stengel Ersatzmitglieder sind: Thomas Völzgen, Claudius Kaczmarek, Dr. Jeroen Verschragen Am 17. und 18. November 2018 fanden die Wahlen zum Kirchenvorstand statt. Der Kirchenvorstand unterstützt die Arbeit der Seelsorger, indem er sich um die Verwaltung des Geldes und die Instandsetzung bzw. Erhaltung der Immobilien kümmert. Der Kirchenvorstand entsendet Delegierte in die Verbandsvertretung des Kirchengemeindeverbandes, der u.a. für Personalangelegenheiten zuständig ist. Der Kirchenvorstand unserer Gemeinde besteht aus dem Pfarrer und 10 Mitgliedern, von denen 5 neu gewählt werden mussten, da nach jeweils 3 Jahren die Hälfte der Mitglieder ausscheidet. Hierdurch kann eine kontinuierliche Arbeit gewährleistet werden. Die Amtszeit beträgt 6 Jahre. 37

38 Das haben wir in Zukunft vor! Alle Akteure der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe haben sich auf ein gemeinsames Fortbildungskonzept verständigt, das unter dem Dach des Runden Tisches für alle ehrenamtlichen Helfer kostenlos zugängig sein wird: von Godesbergern für Godesberger. Alice von Spee ist die neue Ehrenamtskoordination der Flüchtlingshilfe; Kontakt: Die große Stärke des Runden Tisches, von der die gesamte Flüchtlingshilfe in Bad Godesberg enorm profitiert, ist die extrem starke Vernetzung und Zusammenarbeit aller Akteure der Flüchtlingshilfe in Bad Godesberg über alle Konfessions- und Trägergrenzen hinweg! Wir wollen diese Stärke weiter ausbauen, und planen unter anderem folgende Aktivitäten: Zur Förderung von Selbstorganisation und Partizipation Geflüchteter hat ein Arbeitskreis des Runden Tisches innovative Konzepte erarbeitet, von denen sich eines bereits zum stadtweiten Pilotprojekt entwickelt hat. Der Runde Tisch will die Implementierung von partizipativen Strukturen in den Heimen sowie außerhalb aktiv mit eigenen Aktivitäten unterstützen. Viele Geflüchtete haben inzwischen so gut Deutsch gelernt, dass die Grenzen zwischen Flüchtlingshilfe und Integration verschwimmen. Dafür können vor allem Sport- und Kunstprojekte eine wichtige Rolle spielen. Gleichzeitig kommt ein Teil der Geflüchteten mit dem Spracherwerb nicht gut voran, so dass hier weiterhin niederschwellige Sprachkurse mit entsprechender Begleitung notwendig bleiben werden. Zunächst ist festzuhalten: in Bad Godesberg funktioniert vieles sehr gut. Mit jedem Tag wächst die Zahl an positiven Beispielen und motivierenden Geschichten! Einige davon werden wir in unregelmäßigen Abständen auf unserer Internetseite www. runder-tisch.com veröffentlichen. Bitte unterstützen Sie weiterhin unsere Arbeit! Wir möchten Sie bitten, die Flüchtlingshilfe in Bad Godesberg weiterhin zu unterstützen, ob persönlich, finanziell oder ideell, damit die große Aufgabe der Inte gration so vieler Geflüchteter funktioniert, kommt es auf jeden von uns an! 38

39 Unsere Büchereien St. Evergislus Donatusstr Bonn St. Andreas Rolandstr Bonn Donatusschule Donatusstr Bonn Beethovenschule Beethovenallee Bonn Mit vier Standorten, bei St. Evergislus und St. Andreas sowie an der Donatusschule und der Beethovenschule, sind wir nah an unseren Lesern. Als Team sind wir Teil der Gemeinde, gestalten Aktivitäten mit Kindergärten, Jugendlichen und anderen Gruppen. Dabei unterstützen wir mit unserer langjährigen Erfahrung und Fachkompetenz ebenfalls die Aufgaben der Gemeinde und Stiftung. Wir freuen uns im lebendigen Austausch mit anderen, konfessionellen und städtischen Büchereien in Bad Godesberg und Bonn zu stehen und vielfältig vernetzt zu sein. Besuchen sie uns. Joachim Keppler Fotos: privat Ü20 Twen+ Bibel+ Wer sind wir? 2011 ins Leben gerufen als Twen plus Gruppe entwickelte sich aus uns die Bibel+ Gruppe. Unser Kreis ist offen für junge und junggebliebene Personen, die gemeinsam mit uns ihren Glauben vertiefen und lebendig in den Alltag weitertragen möchten. Gemeinschaft finden wir mal in größerer, mal in kleinerer Runde. Was machen wir? Monatlich kommen wir sonntags abends nach der Seelsorgebereichsmesse im Rheinviertel zusammen. Nach einem gemütlichen Abend imbiss freuen wir uns auf das gemeinsame Bibelteilen, das Singen, Musizieren und den Austausch. Zudem sind Filmabende, gemeinsames Essen gehen, spielen, oder Ausflüge Momente, die Gemeinschaft in unserem Kreis spürbar machen. Wir freuen uns auf Interessierte. Unser Kontakt: bibelplus-godesberg@web.de Claudia Heiermeier 39 Bibel+

40 picture: Moritz Muthu For our international Mass at Pentecost we invite everyone to wear their national costume or dress in their national colours. We have people from nearly 30 different countries. Saint Thomas More International Catholic Chaplaincy One of the distinguishing features of our community is the fact that we have people from so many different countries. Many of them are only going to be in Bonn or Germany for a short while and are glad to find a place where they can participate in the Mass in a language they know and understand. Each year we highlight this diversity especially at Pentecost, when we ask a few people to do one of the readings or to say one of the prayers in the language of their home country. After this service we have a potluck meal with traditional foods from around the world. The main focus of our parish life is the Eucharist, with Mass held in English every Sunday in Bonn at 9.30 a.m. (Heilig Kreuz) and in Cologne at p.m. (St. Ursula). Religious education classes for children from kindergarten to high school are offered after Mass on Sundays. The adults are always welcome to go over to the meeting room in the Pfarrhaus (Lucas- Cranach-Str.) for our version of Kaffee und Kuchen coffee and conversation while the classes are going on. This summer the meeting room was unavailable due to the substantial renovation work being done in the Pfarrhaus, but the fantastic weather meant that we were nevertheless able to have our annual picnic and our welcome back event outdoors. As the weather grows colder, however, it is good to be able to gather inside again. Christina de Souza 40

41 Abenteuer pur in unserer deutsch-französischen Pfadfindergruppe der Scouts d'europe! Jeden Tag eine gute Tat Scouting is doing Unser Bestes und Allzeit bereit Wer kennt sie nicht, die mitreißenden Slogans der Pfadfinder? Aus langen theoretischen Überlegungen wird Praxis in der frankophonen Gemeinde: Seit diesem Sommer treffen sich Kinder zwischen 6 und 12 Jahren aus Bad Godesberg und der weiteren Umgebung, denn sie möchten erleben, was es heißt, in Wald und Wiesen zu spielen, Lagerfeuer zu machen, Knoten zu lernen und auf Schnitzeljagd zu gehen. Sie haben gehört von Olympiaden, Zeltlagern, Erkundungen von Ortschaften, von Theaterspielen und Singen. Am liebsten sind die beiden Gruppen Jungen und Mädchen in der Natur, wenn sie sich zwei Mal monatlich zur Gruppenstunde am Freitagnachmittag treffen. Dort wird gespielt, gelernt, gesungen und gelacht aber auch gebetet, denn die Kinder wachsen so ganz nebenbei in ihrer persönlichen Beziehung zu Christus und dürfen Jesus als ihren besten Freund kennen lernen. In dieser Altersstufe nennt man die kleinen Pfadfinder Wölflinge Ideen für die Pädagogik der Jüngeren sind dem Dschungelbuch von R. Kipling entnommen. In einigen Wochen fährt die Jungenmeute zu ihrem ersten Wochenendlager in das geistliche Zentrum Schloss Assen bei Münster. Wassergräben mit Kanus und Ruderbooten, ein finsteres Verließ, ein Speicher voller Theaterkostüme und der weitläufige Schlosspark bieten viele anregende Spielmöglichkeiten. Hier dürfen die Wölflinge zudem auf den Spuren des Erzbischofs Kardinal von Galen wandeln. Jugend braucht Vorbilder und Räume, Verantwortung zu übernehmen. In der Schlosskapelle wird die hl. Messe gefeiert. Für die Mädchenmeute ist dort ein Winterwochenende geplant. Unterstützt wird die Leitung durch Erwachsene der Kölner Gruppe der Katholischen Pfadfinderschaft Europas und durch französische Studenten in der Gemeinde. Zweisprachigkeit garantiert! Ausflüge und Wanderungen sowie das große Sommerlager sind fester Bestandteil der Jugendarbeit und Teile der allseits bekannten Kluft sind auch schon vorhanden. Mädchen und Jungen der Pfadfinderstufe (12-16 Jahre) fahren momentan noch zu den Unternehmungen der Kölner Gruppe, bis sich ausreichend Kinder für die Bonner Gruppe finden. Begeistert kamen die Jugendlichen aus ihrem Sommerlager in Österreich zurück. Du musst nicht Französisch sprechen, um mitzumachen Lust auf eine Gruppe mit Tatendrang? Auf feste Freundschaften? Auf eine feste Freundschaft mit Jesus? Interesse geweckt? Kontaktadresse: g.froehlich@maxarios.de Communauté Catholique Francophone de Bonn/Cologne Foto: privat 41

42 Gruppen und Treffpunkte im Rhein-Viertel Ein Überblick Weltgebetstag 2019 Kommt, alles ist bereit! lautet das Thema des Weltgebetstages 2019, der am Freitag, dem , um 16 Uhr in der ev. Heiland-Kirchengemeinde, Domhofstraße 43 in Mehlem, stattfindet. Die Gottesdienstordnung kommt aus Slowenien. Herzliche Einladung an alle, auch zu einem anschließenden Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Annalisa Gebauer und Gloria Richter Gemeinsam Paulus lesen Die Briefe des Apostels Paulus sind Weisungen eines Seelsorgers für seine Gemeinden. Sie gehen auf Sorgen und Schwierigkeiten ein, die auch heute aktuell sind. Gemeinsam lesen wir diese Texte des Neuen Testaments, fragen nach dem Autor und seiner Intention und überlegen, was sie uns heute persönlich oder als Gemeinde sagen. Willkommen ist jeder an Bibel, Gemeinde oder Kirche interessierte. Treffen einmal im Monat im Treffpunkt Herz Jesu, Termine werden auf der Homepage und in den Pfarrnachrichten bekannt gegeben. Ansprechpartnerin: Helga Jütten Weltgebetstag 2019 Abendgebet mit Aussetzung des Allerheiligsten Nach einer kurzen Einleitung beten wir den Rosenkranz, insbesondere für den Frieden in der Welt, die Priester und die Kranken, und betrachten dabei die Geheimnisse der Gottheit 42

43 und Menschheit Jesu. In der darauffolgenden Stille können wir uns ganz in die Gegenwart Gottes versenken, ins Zwiegespräch mit Gott treten. Es schließt sich das Fürbittgebet an. Das Gebet schließt mit der Komplet, dem Nachtgebet der Kirche. Alle 2 Wochen mittwochs um Uhr in St. Andreas, Chorraum. Dauer ca. 1 Stunde. Die Termine entnehmen Sie bitte den Wochenmitteilungen. Wir freuen uns über jeden Beter, der dazukommen will. Ansprechpartnerin: Gabriele Hipp gabriele.hipp@go4more.de Vesper in St. Evergislus Der Herr selbst hat uns ein Gebot gegeben: Betet, betet ohne Unterlass. Deshalb feiert die Kirche das Stundengebet. Christen begleitet es durch den Tag. Es ist weit mehr als die Erfüllung eines Gebots. Es ist Lobpreis, Fürbitte und ein wichtiges, kurzes Innehalten vom Alltäglichen. Im Advent oder der österlichen Bußzeit wird die Vesper, das Abendgebet der Kirche, besonders gestaltet, im Marienmonat Mai gedenken wir der Gottesmutter. Das Stundengebet ist verlässliche Fürsprache zum Heil der Welt. Schwerpunkt unserer Vesper in St. Evergislus ist das Gebet für den Frieden. Gern nehmen wir auch Ihre ganz persönliche Sorge oder Bitte in unsere Fürbitte mit auf. Eine kurze Nachricht per (an Gaby Mönch: ncmoenchga@netcologne.de) oder persönlich genügt. Wir beten für Sie! Die Vesper in St. Evergislus wird immer dienstags Uhr gebetet. Alle Mitbeter sind herzlich willkommen. Ansprechpartnerin: Brigitta Schaefer Laudes: in Frieden Christi (dienstags 9.30 Uhr) in Albertus Magnus (Mo., Di., Mi., Fr., 7.00 Uhr Laudes mit Messe, Do. u. Sa Uhr Laudes) in St. Andreas: (Mi. und Do Uhr) siehe auch Seite 19 Kontakt: Dirk Hasselbusch, Mobiltelefon Vesper: in St. Evergislus (dienstags Uhr) in Frieden Christi (Do Uhr) in Albertus Magnus (Mo., Di., Mi., Fr Uhr) Komplet: im Zusammenhang mit dem Abendgebet, das vor dem ausgesetzten Allerheiligsten stattfindet, (im Anschluss an das Rosenkranzgebet) in St. Andreas (alle 2 Wochen mittwochs Uhr Uhr) Gebetskreis in der Kapelle des CBT-Wohnhauses Emmaus Der Kreis kommt jeden Montagabend zusammen, um dem Dreifaltigen Gott die Ehre zu geben. Im freien Gebet loben und danken wir Ihm. In der Mitte des Abends steht ein Text aus der Heiligen Schrift. Den dritten Teil des Abends widmen wir dem fürbittenden Gebet für unsere Kirche, für den Frieden in der Welt und für unsere persönlichen Anliegen. Am 1. Montag im Monat beten wir um Uhr in der St. Andreas Kirche den Rosenkranz für unsere Priester und um geistliche Berufungen. Wir treffen uns montags von Uhr. Haus Emmaus, Gotenstr. 84a. Ansprechpartnerin: Brigitta Schaefer Schriftgesprächskreis Es ist ein offener Kreis. Jeder ist herzlich willkommen, der sich mit dem Wort 43

44 Gottes beschäftigen möchte, der es mag, sich mit anderen Gleichgesinnten im Gespräch über einen ausgewählten Text aus der Bibel aus zu tauschen. Der Termin wird aktuell in den Wo chen mit tei lungen angekündigt. Das Treffen ist in der Regel an jedem dritten Donnerstag im Monat, Uhr, Ort: Katechese raum im Pfarrzentrum St. Evergislus, Hardtstraße 14. Ansprechpartnerin: Brigitta Schaefer Familiengruppe Die Familiengruppe trifft sich 1 x im Monat zu einem Gesprächsabend (Eltern und Jugendliche), der jeweils von einer Familie thematisch vorbereitet wird. Darüber hinaus gibt es verschiedene gemeinsame Unternehmungen wie Adventslieder singen, Kreuzweg beten, Gillen oder Bowling. Ansprechpartner: Familie Jütten Eine-Welt-Gruppe Wir sind diejenigen, die an jedem 2. Sonntag im Monat vor der Kirche St. Evergislus die FAIR GEHANDELTEN PRODUKTE verkaufen. Ja, das ist das erste Anliegen der Gruppe. Die Eine-Welt-Gruppe engagiert sich für Gerechtigkeit, Mission und Bewahrung der Schöpfung. Wo Bauern und Bäuerinnen für ihre Arbeit nicht angemessen bezahlt werden, zeigt der Faire Handel, dass es auch anders gehen kann: transparent, gerecht, solidarisch und nachhaltig. Fairer Handel ist eine Hilfe zur Selbsthilfe. Kaufen Sie die fair gehandelten Produkte! Und noch eine Information, die Sie vielleicht interessieren könnte: Die Eine-Welt-Gruppe unterstützt außer dem mit den akri bisch gesammelten kleinen Spenden, die sie bekommt, ein besonderes Projekt, bis jetzt war das ein Schulprojekt von Misereor. Unser zweites Anligen ist die Verehrung der Heiligen Therese von Lisieux, die die Patronin der Missionen ist, und auch die besondere Schutzpatronin der Eine- Welt-Gruppe. Seit 11 Jahren, jeweils am 1. Oktober, dem Gedenktag der Heiligen Therese, findet eine hl. Messe statt, in der besonders an sie erinnert wird. Die Eine-Welt-Gruppe nimmt an der Vorbereitung dieser Hl. Messe teil. Jetzt auch mit der inspirierenden Hilfe der Arbeitsgruppe Liturgie. Wir laden Sie herzlich ein, die Patronin der Missionen in diesem Gottesdienst zu ehren. Annalisa Gebauer Kontakt. Annalisa Gebauer: anna-gebauer@web.de Marianne Kurtenbach: hema.kurtenbach@t-online.de (v.l.n.r.:) Marianne Kurtenbach, Matthias Fox, Christina Blischke, Annalisa Gebauer und Tabea Blischke Mitglieder: Annalisa Gebauer, Marianne Kurtenbach, Christina und Tabea Blischke, Matthias Fox und Hanna Kaschke 44

45 Die neue Orgel von Herz Jesu optisch und akustisch ein Gewinn Am 2. September 2018 wurde die neue Orgel in der Herz Jesu Kirche feierlich eingeweiht. Damit ging eine acht-monatige Bauzeit zu Ende. In dieser Zeit wurde die alte Orgel ab- und die Empore umgebaut, der alte Boden entfernt, eine Mauer eingezogen, die die neue Orgel vor kalter Luft aus dem Turm schützt und so Schimmelbildung verhindert. Die Gemeinde konnte den Fortschritt der Bauarbeiten hautnah miterleben, verfolgen wie das neue Gehäuse errichtet, die Orgelpfeifen eingebaut wurden und die Empore ein neues Geländer erhielt. Lange bevor der erste Ton ertönte war erkennbar, dass der neue Orgelprospekt auch optisch ein Gewinn für die Herz Jesu Kirche ist. Am letzten Sonntag vor den Sommerferien bot der Seelsorgebereichsmusiker Daniel Kirchmann nach der Abendmesse eine offene Baustellenführung an. Interessierte konnten hinter die Kulissen der Orgel schauen, die Windmaschine betrachten, erfahren wie ein Tastenanschlag am Spieltisch auf die Pfeife übertragen und zu einem Ton wird. Und waren nicht wenig erstaunt darüber, wie viel Mechanik auch heute noch in einer Kirchenorgel steckt. Ein Großteil der alten Pfeifen wurde aufgearbeitet und wieder integriert. Pfeifen, die nicht mehr eingebaut oder anderweitig verwertet werden konnten, wurden verschenkt und haben ein neues Zuhause bei Gemeindemitgliedern gefunden. Das erste Orgelkonzert mit der ganzen Klangfülle der neuen Orgel fand am 15. September 2018 statt. Barbara Schäfer Fotos: Marco Ellmer, Jakob Gierlich 45

46 Vorankündigung W. A. Mozart: Große Messe c-moll Der Stiftungschor Bad Godesberg wird als nächstes Konzert die große Messe c-moll von W. A. Mozart singen. Das Werk wird mit großem Orchester am Samstag, 16. März 2019 in der Kirche St. Marien in Bad Godesberg aufgeführt. 46

47 Bejubelter Lobgesang in St. Marien Foto: Dirk Spörle Fast 100 hochmotivierte Sängerinnen und Sänger begeisterten am 28. April in der vollbesetzten Godesberger Pfarrkirche St. Marien. Hervorragend begleitet wurde der Stiftungschor vom renommierten Projektorchester Camerata Louis Spohr aus Düsseldorf. Den Auftakt des Konzertes bildete das Gloria des englischen zeitgenössischen Komponisten John Rutter. Dem stimmgewaltigen Chor begleitet von Pauken und Trompeten folgten ruhigere Passagen mit Harfe und Querflöte, um dann in einem berauschenden Amen auszuklingen. Der zweite Konzertteil mit Felix Mendelssohn Bartholdys Kantate Lobgesang wurde von den brillanten Solisten Esther Hilsberg und Kelsey Frost Steele, Sopran, sowie Nikolaus Loosli, Tenor, gestaltet. Mit dieser speziellen Auswahl der Stücke wollten wir uns ganz bewusst nach der Fastenzeit wieder dem Festlichen, der Freude und dem Fröhlichen zuwenden, so Daniel Kirchmann. Über mehrere Monate probte der Kirchenmusiker mit den 100 Chormitgliedern für dieses Konzert zugunsten der Palliativ- und Hospizprojekte der Bürgerstiftung. Schirmherr und Europaabgeordneter Axel Voss lobte in seiner Rede vor dem Konzert die große soziale Wirkung auf die Gesellschaft durch solche Projekte und Benefizveranstaltungen. Die Musiker mit ihrem hervorragenden Dirigenten und musikalischen Leiter Kirchenbereichsmusiker Daniel Kirchmann wurden mit tosendem Applaus bedacht. Anschließend ging im benachbarten Pfarrheim bei Getränken, Snacks und vielen Gesprächen dieser beeindruckende Konzertabend zu Ende. Brigitte Nölken 47

48 Pfeift und flötet, piept und lacht, Gott gibt immer auf euch Acht. Wie sehr sich die Schar der kleinen Sängerinnen und Sänger dieses Motto der Vogelpredigt zu Herzen genommen hatte, konnte miterleben, wer am 28. Oktober zur Aufführung des Kindermusicals FRAN- ZISKUS in der Herz Jesu Kirche war. Der Münchener Kirchenmusiker Andreas Hantke verfasste dieses kindgemäße Musical bestehend aus 6 mehrstrophigen Songs und erzählenden Zwischentexten über das Leben und Wirken des Heiligen Franz von Assisi. Zwei Tage lang übten die 25 Kinder im Pfarrzentrum St. Evergislus mit den drei Musikern, Frau Grazia Pizzuto aus dem Südviertel, Herrn Brück und Herrn Kirchmann und studierten die solistischen Passagen und die temperamentvollen Gesänge für alle ein. Es wurde auch gebastelt und szenisch geprobt und in den Pausen gab es Saft zur Stärkung. Bei der Aufführung in der Kirche konnte man erstaunt feststellen, wie mutig und mit welch reiner Stimme einzelne Akteure vor das Mikrophon traten und solistisch eine Strophe alleine vortrugen. Bei den Tuttistellen begeisterte die Chorgruppe durch ihren hingebungsvollen, engagierten, kräftigen Gesang aus dem die Freude am gemeinsamen Singen deutlich zu hören war. Zwischen den vom Keyboard begleiteten Gesangsstücken erzählten sich Clara und Luigi vom erstaunlichen Wirken des Franziskus und der Bischof und Bernadone (Vater von Franziskus) redeten über die seltsame Wandlung des reichen Francesco. Auch Franziskus selbst trat auf und sprach begütigend mit dem Wolf. Beim Sonnengesang zum Schluss des Musicals gaben die Kinder noch einmal alles und es wurde begeistert von den Zuhörern geklatscht. So manche bemerkenswerte stimmliche Begabung oder auch schauspielerisches Talent kamen durch diese Aufführung ans Tageslicht! Fotos: Brigitte Nölken, Buch: Verlag Strube 48 Die Gemeinde und die Eltern dankten den drei Musikern für ihre überzeugende pädagogisch - musikalische Arbeit durch herzlichen Beifall! Brigitte Nölken

49 Leitung: Daniel Kirchmann Junger Chor (für Jugendliche ab 16) Proben: außerhalb der Ferien Dienstag von Uhr in der Krypta der Herz Jesu Kirche Andreasspatzen (für Vorschulkinder) Proben: Mittwoch von Uhr im Margarete-Winkler-Kindergarten Kinderchor St. Andreas / Herz Jesu; in Kooperation mit der OGS Beethovenschule: für Kinder des 1. und 2. Schuljahres Montag von 15 Uhr bis Uhr; für Kinder des 3. und 4. Schuljahres Montag von Uhr bis Uhr in der Krypta der Herz Jesu Kirche. Jungen- und Mädchenchor für Kinder des 5. bis 9. Schuljahres Montag Uhr bis Uhr in der Krypta der Herz Jesu Kirche Kirchenchor St. Andreas / Herz Jesu (Sänger/-innen aller Altersklassen) Proben: Montag, 20 Uhr im Pfarrzentrum St. Andreas Schola Gregoriana (Männerschola) Proben: Montag, Uhr im Pfarrzentrum St. Andreas Stiftungschor Rheinviertel (für geübte Sänger/-innen) Nächstes Projekt: W.A. Mozart :Große Messe in c-moll Proben: freitags, Uhr im Pfarrzentrum St. Andreas Kammerchor Rheinviertel für erfahrene Sänger/-innen Proben projektweise nach Absprache Der Junge Chor auf Mallorca Kirchenmusik im Rheinviertel Leitung: Ludger Brück Kirchenchor St. Evergislus (für alle Altersklassen) Proben: 1x wöchentlich, Dienstag, ca Uhr (mit Pause) im Pfarrzentrum St. Evergislus Junger Chor: Rheinvierteltakt (für alle Interessierten am Neuen Geistlichen Lied ) Proben: 1x wöchentlich, Donnerstag, Uhr in der Krypta der Herz Jesu Kirche Kinderchor (für Kinder des 2. bis 4. Schuljahres) Proben: 1x wöchentlich, Donnerstag, Uhr in der Donatusschule Chorspatzen (Vorschulkinder und 1. Schuljahr) Proben: 1x wöchentlich, Freitag, Uhr in der Donatusschule Kinderinstrumentalgruppe (für Fortgeschrittene und Anfänger) Proben: 1x wöchentlich, Donnerstag, Uhr in der Donatusschule Instrumentalkreis St. Evergislus (Streichinstrumente und Bläser; Klassik und Barockmusik) Proben nach Absprache Foto: Stefan Rachow 49

50 Nachrichten aus der kfd Auch wenn es um unsere kfd- Gruppe von St. Andreas stiller geworden ist es gibt uns noch! Wir sind nicht mehr so unternehmungsfreudig wie in jüngeren Jahren, aber an allem interessiert wie eh und je. Eine junge Frau hat sich uns angeschlossen. Dafür sind wir dankbar, denn sie hilft tatkräftig bei den Aktivitäten, die uns noch möglich sind. Vielleicht ermutigt sie auch andere junge Frauen, sich unserer Gruppe anzuschließen, um die kfd weiterzuführen und mit neuen Ideen zu bereichern. Einmal im Monat feiern wir gemeinsam die heilige Messe, einmal frühstücken wir zusammen und beschäftigen uns mit einem aktuellen Thema. Außerdem treffen wir uns noch ein weiteres Mal am Nachmittag zu einem kleinen Vortrag, einem Reisebericht, einem Museumsbesuch, einem Ausflug in die Umgebung oder auch nur zu Kaffee und Kuchen in einem Biergarten oder in einem Café. Wenn Sie also bei uns vorbeikommen möchten Gäste sind uns zu jeder Zeit willkommen. Eva Maria Mahmoud 50 Neues vom Suppenhimmel Im Suppenhimmel am Fronhof 17 werden montags bis samstags zwischen 12 und 14 Uhr von ehrenamtlichen Helfern ca von Godesberger Restaurants gespendete Mahlzeiten an alte und junge Leute ausgegeben, die Schwierigkeiten haben, sich selbst gut zu versorgen. Ermöglicht durch Spenden der Sparkasse KölnBonn und der BBBank eg, die damit das bürgerliche Engagement vor Ort gezielt fördern möchten, können sich seit Januar Helfer und Besucher über eine Industriespülmaschine freuen. Dadurch gewinnen wir Helfer wertvolle Zeit und können uns noch mehr unseren Besuchern zuwenden. Am gleichen Ort bietet außerdem der Lotsenpunkt offene Sprechstunden an, an denen viele Rat, Hilfe oder auch nur ein offenes Ohr finden. Kontakt Suppenhimmel : Monika Overkott: monika.overkott@web.de Dr. Helmuth Toepfer Foto: Barbara Frommann

51 Gemeinsam ökumenisch auf dem Weg Foto: Gero Nölken Drei Tage Pilgerwandern im Westerwald waren es Ende April; ein wunderschöner Weg vom Zisterzienserkloster Marienstatt nach Schönstatt bei Vallendar, durch frühlingsgrüne Wälder und über Wiesenwege voller Blumen. Wirklich Geh aus mein Herz! Wie schon seit 15 Jahren hatte sich die ökumenische Pilgergruppe auf den Weg gemacht, 20 Menschen aus den evangelischen und katholischen Gemeinden aus Godesberg und Umgebung. Andachten morgens und am Ende des Tages wir haben an ganz besonderen Orten gefeiert: im Grünen an der Quelle des Wied-Bachs; in der feierlichen frühgotischen Klosterkirche von Marienstatt; in der Urkapelle der Schönstatter Bewegung und in der lichten klassizistischen Kirche von Selters. Die Andachten wurden wie immer von uns Mit-Pilgern gehalten zu Themen, die uns auf dem Weg beschäftigt haben. Das Trompetenspiel vom Ehepaar Grebert half uns, beim Singen den Ton zu halten. Der Weg miteinander, gemeinsam feiern, abends fröhlich zusammen sitzen, all das sind Momente, die uns aus den verschiedenen Gemeinden den Pilgerweg wichtig werden lassen und die uns immer wieder klar machen, wie notwendig das ökumenische Miteinander an der Basis ist. Wenn diese Zeilen Ihnen Lust machen mit zu wandern: wir freuen uns über neue Teilnehmer. Hiltrud Michels und Manfred Wadehn 51

52 Gemüse des Monats werden aus dem jeweiligen Gemüse des Monats gekocht. Passend zum Essen gibt es einen Wein aus der Pfalz. Das Angebot richtet sich an die Generation 50+. Meist kommen weibliche Singles, die gerne kochen, aber nicht allein essen möchten. Gelegentlich begleitet auch ein Ehemann seine Frau. Bei jedem Treffen begegnen sich andere Kochinteressierte, in den vergangenen fünfeinhalb Jahren hat Herr Schumacher nicht zweimal mit demselben Team gekocht. Foto: Claudia Koenig Das Team lädt neue Mitglieder herzlich zum Kochen und zum Essen ein. Seit Mai 2013 bietet die Initiative Mitten im Leben am letzten Dienstag im Monat ein gemeinsames Kochen und Essen im Treffpunkt Herz Jesu an. Ideengeber und Rezeptfinder ist Herbert Schumacher, Mitglied im Kernteam von Mitten im Leben. Vorbereitet, gekocht und gegessen wird in einer kleinen Gruppe von sechs bis acht Personen, schließlich soll jede / jeder etwas zu tun haben. Zubereitet wird ein Drei-Gänge-Menü, das aus Suppe, Hauptgericht und Nachspeise besteht. Suppe und Hauptgericht Neben dem Spaß am gemeinsamen Kochen sind die Gespräche, die vor, während und nach dem Essen geführt werden, wesentlicher Bestandteil der Abende. Zum Essen gehört auch ein Tischgebet, das nicht selten von dem über dem Treffpunkt wohnenden Kaplan gesprochen wird, den die Essensdüfte nach unten locken. Welches Gemüse das jeweilige Gemüse des Monats ist, erfahren Interessierte auf Die Anmeldung erfolgt über mitten.im.leben@godesberg.com. Wer mitkochen möchte, muss schnell entschlossen sein, es gibt regelmäßig mehr Anmeldungen als freie Plätze. Barbara Schäfer 52

53 Mitten im Leben Auf einen Blick Januar Dezember 2019 Januar Frühstück im Mehrgenerationenhaus Februar Gemeinsamer Kino-Besuch März Siegburg mit Stadtmuseum April Besichtigung des Posttowers Bonn Mai Gemeindewallfahrt Bad Godesberg Juni Psychiatrie-Museum Ver-rückte Zeiten Bonn Juli Fahrradtour nach Pützchen zur Adelheidiskirche August Friedensmuseum Brücke von Remagen September Apfelprobierweg, Bioland- Betrieb in Wachtberg Oktober Sinzig mit Schlossbesichtigung November Forschungszentrum caesar Bonn Dezember Landtag Düsseldorf Fotos: Wikimedia Commons, Friedensmuseum Remagen, caesar, Bonn Posttower Bonn Brücke Remagen Caesar, Bad Godesberg Landtag NRW Jeden Monat findet außerdem ein gemeinsames Kochen unter dem Motto Gemüse des Monats statt. Nähere Informationen zu den jeweiligen Veranstaltungen gibt es unter Kontakt für weitere Informationen: Initiative Mitten im Leben, Beethovenallee 47, Bonn Tel.: 0228/

54 Kindergartennetzwerk Bad Godesberg Das Kindergartennetzwerk besteht aus 13 katholischen Kin der tages stät ten mit un terschied li chen päda go gischen Schwerpunk ten. Trä ger sind die Bürger stiftung Rhein viertel und der Kir chen gemeindever band Bad Godesberg. Unsere Kitas arbeiten mit modernen pädagogischen Ansätzen. Die besondere Raumgestaltung der Kitas und der offene Arbeitsansatz in neu erbauten oder grundsanierten Gebäuden fördert die altersgerechte Entwicklung der Kinder. Zu unserem inklusiven Netzwerkkonzept gehören der heilpädagogische Beratungs- und Förderdienst sowie die Familienzentren im Burg-, Rheinund Südviertel und die Akademie Bad Godesberg. Unsere professionellen Kitateams tragen sehr zur Qualität der pädagogischen Arbeit bei. Organisiert und nach außen vertreten wird das Kindergartennetzwerk durch die Kindergartenkoordinatoren. Durch die übergeordneten Dienste: Kindergartenkoordination, Familienzentren, heilpädagogischer För der dienst und Akademie wird die gemeinsame Arbeit professionell vernetzt und unbürokratische, schnelle und fachgerechte Unterstützung geboten. Ein Beispiel aus der Praxis: Eine Kita bittet den Beratungs- und Förderdienst in die Kita zu kommen. Sie und die Eltern machen sich Sorgen um das Verhalten eines Kindes. Das Kind zeigt ganz besondere Bedürfnisse, die für das Kitateam zunächst fremd sind. Die Kitakoordination berät mit der Akademie und diese organisiert zeitnah eine Fortbildung, um die Erzieherinnen zu stärken und ihnen Sicherheiten im Umgang mit der neuen Herausforderung zu geben. Das Familienzentrum bietet einen Gesprächsnachmittag für Eltern mit dem Thema Was tun bei besonderen Bedürfnissen von Kindern? an. Täglich erfahren wir die sinnvolle Vernetzung in unseren Strukturen und freuen uns, für das Wohl der uns anvertrauten Kinder tätig sein zu dürfen. Für das Kindergartennetzwerk: Gertrud Lindlar, Leitung Beratungs- und Förderdienst 54

55 Maria Keller, neue Verwaltungskoordinatorin für die Katholische Kirche in Bad Godesberg Foto: privat Vom Niederrhein ins Rheinviertel Maria Keller, neue Verwaltungskoordinatorin für die Katholische Kirche in Bad Godesberg, freut sich darauf, unseren großen Kirchengemeindeverband von nun an zu unterstützen. Sie hat sich nach 26 Jahren in der Geschäftsführung für die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg im Erzbistum Köln bewusst dafür entschieden, etwas Neues zu beginnen und war sich nach einigen Gottesdienstbesuchen im Rheinviertel schnell darüber im Klaren, dass hier der richtige Ort für ihre Mitarbeit ist. Seit ihrer Jugend am Niederrhein ist sie stark durch die Pfarrgemeinde sozialisiert und nach ihrem Studium der Betriebswirtschaft merkte sie schnell, dass die Arbeit in der freien Wirtschaft sie nicht genug erfüllte. Nun möchte sie den Gremien des Kirchengemeindeverbandes zuarbeiten, Verwaltungsarbeiten erledigen und den Pfarrer unterstützen. Dadurch will sie möglich machen, dass die Seelsorger wieder mehr Zeit für ihre eigentlichen Aufgaben in der Pfarrgemeinde zur Verfügung haben. Maria Keller ist eine überzeugte Verfechterin des Pfarrgemeindemodells und ihre Vision für die zukünftige Arbeit umschreibt sie so: Als Managerin im Hintergrund will sie das facettenreiche Arbeitsfeld in dieser dynamischen Gemeinde durch ihre Verwaltungsarbeit unterstützen und sie ist froh über die Herausforderung, die nun vor ihr liegt. Mit Maria Keller sprach Brigitte Nölken. 55

56 Openair-Familienmesse auf dem Theaterplatz fand großen Anklang Am Sonntag, 9. September 2018, fand das große Theater- und Familienfest rund um das Bad Godesberger Schauspielhaus statt mit dabei die Katholische Kirche von Bad Godesberg und die Bürgerstiftung Rheinviertel. Das Ziel ist, die Innenstadt von Bad Godesberg zu beleben, das Theater wieder mehr in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken und dauerhaft zu einer Kooperation zwischen denen zu kommen, die im Stadtbezirk einen kulturellen und sozialen Auftrag wahrnehmen, fasst Pfarrer Dr. Wolfgang Picken zusammen. Man habe deshalb das Kulturfest um ein Familienfest erweitert, damit sich möglichst viele angesprochen fühlen, heißt es weiter. Bonner Theater, Bürgerstiftung Rheinviertel und Katholische Kirche haben eine längerfristige Kooperation vereinbart. Das Fest auf dem Theaterplatz ist der zweite kooperative Schritt, nachdem es im Sommer bereits zur Aufführung der Ansichten eines Clowns in der St. Marien Kirche gekommen war. Weitere sollen folgen. Das Kultur- und Familienfest begann auf dem Theaterplatz mit einem Familien-Gottesdienst auf der großen Bühne unter freiem Himmel mit Pfarrer Picken, den 14 katholischen Kindertagesstätten aus Bad Godesberg sowie dem Ehrengast Pippi Langstrumpf. Der Gottesdienst wurde unter anderem auch vom Kinderchor der Bonner Oper mitgestaltet. Nach der Messfeier eröffnete Oberbürgermeister Ashok Sridharan das Theaterfest und gab damit gleichzeitig den Startschuss für die Spielzeit-Eröffnung von Oper und Schauspiel Bonn. Auch gab er die Umbenennung der Bonner Kammerspiele in Schauspielhaus offiziell bekannt. Erstmals fand dieses besondere Kultur-Fest in Bad Godesberg statt und erstmalig erfolgten Vorbereitung und Durchführung mit Kooperationspartnern, hier der Katholischen Kirche, der Bürgerstiftung Rheinviertel und dem Runden Tisch Flüchtlingshilfe Bad Godesberg. 56 Foto: privat

57 Neues Format erfolgreich: Gremienversammlung des Seelsorgebereichs Erstmals lud der Pfarrgemeinderat (PGR) alle Aktiven aus den Gremien des Seelsorgebereichs zu einem Treffen ein unter dem bekannten Motto Gemeinsam stark vor Ort lebendig. Rund 150 Menschen engagieren sich im PGR, in Gemeindeausschüssen des Burg-, Rhein- und Südviertels sowie in acht Kirchausschüssen. Diese Gremien sind gemeinsam unterwegs und durch klare Kommunikationswege und Zuständigkeiten miteinander verbunden. Etwa 90 Personen folgten der Einladung ins Pfarrzentrum St. Marien, um sich kennenzulernen, einander zuzuhören und von ihrem Engagement zu erzählen. Nach dem Überblick des leitenden Pfarrers über den gesamten Seelsorgebereich tauschten sich alle in bunt zusammengestellten Kleingruppen aus. Dabei kamen persönliche Erfahrungen, 57 Wünsche und grundsätzliche Überlegungen zur Sprache. Es wurden viele gute Beispiele und Ideen weitergetragen. Zudem sammelte der PGR wichtige Anliegen, die Eingang in seine Arbeit finden können. So entstand ein buntes Mosaik gelingender und ausbaufähiger gemeindlicher Praxis. Eine wichtige Erkenntnis: Vor Ort wird Gemeinde am ehesten greifbar, möchten die Menschen Kommunionkinder und Firmlinge kennenlernen, füreinander da sein, das Zusammensein gestalten und alle Mitstreiter für die gemeinsame Sache einen. Die abschließende Fragerunde bot auch Raum für Kritik als Teil des konstruktiven Dialogs, der weitergehen soll. Weitere Formate der Diskussion und des Austauschs werden nach dieser gelungenen Premiere folgen. Stephanie Rieder-Hintze Foto: cc0 pixabay

58 Kreuzwegandacht und Pfingstnovene Vorbereitung auf Ostern und Pfingsten Zwei Gebetszeiten laden ein, sich in besonderer Weise auf die Kar- und Ostertage und auf das Fest des Heiligen Geistes, das Pfingstfest, einzustimmen. Vorbereitet werden die Andachten von der Arbeitsgruppe Liturgie, die auch für die zehnminütigen Rosenkranzbetrachtungen vor jeder Heiligen Messe im Oktober verantwortlich ist. Kreuzwegbetrachtung in der Fastenzeit In der Fastenzeit findet jeden Donnerstag um 18:00 Uhr eine Kreuzwegbetrachtung in der Herz Jesu Kirche statt. Die Betenden ziehen gemeinsam durch die Kirche, entlang der 14 aus dem Jahr 1960 stammenden expressiven und auf das Wesentliche reduzierten Stationen der Malerin Meta Maria Driever. Im Jahr 2018 wurden erstmals Texte aus dem Pilgerbuch der Gemeinschaft der Seligpreisungen meditiert. Dieser Kreuzweg schlägt eine Brücke zwischen den biblischen Schilderungen des Leidens und Sterbens Jesu Christi und unserem modernen Leben. Pfingstnovene Foto: Barbara Schäfer An den neun Abenden zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten wird im Rheinviertel in der St. Andreas Kirche und in der St. Evergislus Kirche um 21:30 Uhr die Pfingstnovene gebetet. In meditativer Atmosphäre bitten die Gläubigen im dunklen Altarraum bei Kerzenschein um die Gaben des Heiligen Geistes. Der Ablauf, die Texte und Lieder sind in beiden Kirchen gleich. Dennoch hat jeder Kirchraum seine eigene Stimmung, gibt der Novene seine eigene Prägung. Barbara Schäfer 58

59 Neues Buch von Pfarrer Dr. Wolfgang Picken Familien, Kinder und Alte, Flüchtlinge und Eliten stehen im Fokus dieses Debattenbuches: WIR. Die Krisensymptome werden klar benannt, die Tabus, die im»weiter so«verharren lassen, gebrochen. Gegen die Resignation atmet jedes Kapitel die Energie und die kreative Dynamik eines neuen Miteinanders. Vor Ort beweist sich: Die Zivilgesellschaft kann lokal und übergreifend ihre Probleme lösen. Wenn WIR wollen, zusammenfinden und handeln Seiten / 18,00 (D) ISBN » Mit zunehmender Geschwindigkeit läuft es auf den Kollaps der Gesellschaft zu. «(Wolfgang Picken) Es stimmt etwas nicht«das Gefühl teilen viele. Aus der Nähe betrachtet zeigt sich: Nicht und nicht genügend wahrgenommene Problemfelder bergen für die freie Gesellschaft immer schwerer zu löschende Brandherde und eine Kollapsneigung der Systeme. Paare und Der Einzelne ist machtlos, dem WIR gelingt die Zukunft schon heute Klartext zum Zustand der Ge sellschaft Plädoyer für eine neue Zivilgesellschaft Handeln ist möglich: miteinander. Damit Menschen mit Würde leben»picken ist ein ungewöhnlicher Geist licher. Er sorgt für Schlagzeilen und trägt den Spitznamen Bonn Camillo.«Die Welt 59

60 Unsere Kindertagesstätten Kindertagesstätte St. Evergislus KÜNSTLERISCH-KREATIVer SchwerPunkt Donatusstraße 17, Bonn Tel: Margarete-Winkler-Kindertagesstätte von St. Andreas Musischer SchwerPunkt Rolandstraße 6, Bonn Tel: Sonja-Kill-Inklusionskindertagesstätte von Heilig Kreuz PSYCHOMOTORISCHer SchwerPunkt Anhalter Str. 15, Bonn Tel: Kindertagesstätte Herz Jesu BILINGUALer SchwerPunkt (DEUTSCH-ENGLISCH) Beethovenallee 26, Bonn Tel: Foto: Anke Müller Walter Möhren Kita von St. Georg KÜNSTLERISCH-KREATIVer SchwerPunkt Kreisauer Straße 2, Bonn Telefon Die Regenbogenkinder SchwerPunkt Integration und Sprachförderung Seufertstraße 57, Bonn Telefon

61 Ich habe einen Auf-Schluck Bürgerstiftung Rheinviertel, 6. Mai 2018 Ich habe einen Auf-Schluck oder was Pauline Spano in ihrem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) in der Sonja-Kill-Kita so alles erlebt. In einem kleinen Interview mit ihr erzählt sie über sich und schildert ihre Eindrücke und Erlebnisse... Pauline, was hast du vor dem FSJ gemacht? Ich war auf dem Konrad Adenauer Gymnasium in Bad Godesberg und habe 2016 Abitur gemacht. Dann wusste ich nach dem Abi nicht genau, welchen Weg ich einschlagen wollte: Studium? Ausbildung? und dann hast du dich für ein Freiwilliges Soziales Jahr entschieden, warum? Ich brauchte, wie gesagt, etwas Zeit, um eine Entscheidung zu treffen, was möchte ich eigentlich. Über den FSD-Köln (Freiwillige soziale Dienste im Erzbistum Köln) kam ich auf die Bereiche Kita und Grundschule. Das hat mir zugesagt. Zunächst sollte ich in der Kita von Herz Jesu eingesetzt werden, aber die Sonja-Kill-Kita hatte mehr Bedarf, so kam ich hierhin. Erfahrung mit kleinen Kindern hatte ich schon, ich habe drei jüngere Geschwister und habe auch oft babygesitted. Ich konnte mir diese neue Aufgabe hier sehr gut vorstellen und habe sie mir von Anfang an zugetraut. Was sind deine Aufgaben in der Kita? Ich bin im U3-Bereich im Grunde eigentlich für alles mitverantwortlich: Morgens die Kinder empfangen, gemeinsam frühstücken, mit den Kindern spielen, mittags zu Bett bringen, bei Veranstaltungen der Kita mithelfen. Was beeindruckt dich in der Kita am meisten? Erstaunlich, wie viel die Kinder im U3-Bereich schon begreifen und wie schnell sie lernen. Außerdem beeindruckt mich die Strukturiertheit in der U3-Gruppe und wie gut der Tagesablauf funktioniert. Was gibt dir die Arbeit in der Kita? Was kannst du zurückgeben? Der Einblick in die Arbeitswelt ist für mich sehr wichtig. Die Zusammenarbeit mit den Kollegen gefällt mir richtig gut, wir helfen uns gegenseitig, springen ein bei Krankheiten oder Engpässen. Schön ist, den Zusammenhalt zu spüren. Ich merke, wie sehr es Spaß macht, zu geben, mich einzubringen und mich begeistern die Offenheit und das Zusammensein hier. Ich habe wirklich großen Spaß bei der Arbeit, freue mich schon Sonntagabend auf die Kinder. Und habe so viel zu lachen. Letztens hatte ein Junge Schluckauf. Er grinste mich an und sagte Ich habe einen Auf-Schluck. Das sind die Momente, die unbezahlbar sind. Was wirst du nach deinem FSJ machen? Hast du schon eine Idee und hat dich die Arbeit in Nach meinem FSJ werde ich ein Grundschullehramtsstudium an der Uni Koblenz beginnen. Die Arbeit in der Kita und mit den Kleinsten hat mich darin bestärkt, diesen Weg zu gehen, und ich freue mich sehr auf das Studium auch wenn ich jetzt schon der Zeit hier hinterher trauere und sie vermissen werde. (Interview: Claudia Prinz-Ostkamp, Frederic Arntz; Foto: Frederic Arntz) 61

62 Die Klöster in unserer Gemeinde im Überblick Kloster St. Andreas Schwestern vom Armen Kinde Jesus Andreasstraße 3, Bonn Tel: Kloster St. Michael Kongregation der Armen Dienstmägde Jesu Christi Denglerstr. 1a, Bonn Tel: 0228 / kloster.michael@godesberg.com Kloster Herz-Jesu Missionsschwestern der Unbefleckten Empfängnis Mariens Hensstraße 5, Bonn Tel: 0228 / kloster.herzjesu@godesberg.com Kloster St. Hildegard Franziskaner-Clarissen, Im Meisengarten Bonn Tel: 0228 / kloster.hildegard@godesberg.com Vinzentinerinnen Senioreneinrichtung St. Vinzenzhaus Bad Godesberg, Kronprinzenstr. 1 Telefon 0228 / st-vinzenzhaus-bonn@vinzentinerinnen.de 62

63 Kloster St. Andreas (hintere Reihe): Sr. Jedida, Sr. Gorret, Sr. Esther, Sr. Grace, Evangelizing sisters of Mary (vordere Reihe): Sr. Sylvia P.I.J., Sr. Theodora Maria P.I.J., Sr. Yulita Maria P.I.J. Kloster St. Michael Schwester Sindhu, Schwester Carmen, Schwester Ulrike, Schwester Christina (v. l. n. r.) Kloster Herz Jesu hintere Reihe: Schwester Stephna, Schwester Linsa, vorne: Schwester Dani, Schwester Lancy (v. l. n. r.) Fotos: pivat Kloster St. Hildegard Schwester Dhanya, Schwester Nithya, Schwester Vimala und Schwester Merly (v. l. n. r.) 63

64 3. Palliativ- und Hospiztag am 11. Oktober 2018 Die Herausforderung, in Würde zu leben bis zuletzt Foto: privat Die Würde und das würdevolle Leben bis zuletzt standen beim 3. Palliativ- und Hospiztag am 11. Oktober 2018 unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Ursula Lehr, organisiert von der Bürgerstiftung Rheinviertel, dem CBT-Wohnhauses Emmaus, dem St. Vinzenzhaus und dem Caritasverband für die Stadt Bonn im Zentrum aller Vorträge und Diskussionen. 170 Teilnehmer kamen zu diesem Tag in die Redoute nach Bad Godesberg, betroffene Angehörige, medizinische und pflegende Fachkräfte und ehrenamtlich Engagierte. Aspekte wie die Begleitung Schwerstkranker, ein Leben mit Demenz, die gegenseitige Sorge füreinander standen an diesem Tag im Mittelpunkt der Fachvorträge. Claudia Middendorf, Patientenbeauftragte der Landesregierung, würdigte das vielfältige Engagement der ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitenden in der palliativ-hospizlichen Versorgung in NRW. Fragen, die dabei auch unter den Teilnehmern aufgeworfen wurden, widmete sich eine Podiumsdiskussion rund um den Kernaspekt: Wie sollte eine Versorgung in der letzten Lebensphase aussehen? Angeregt diskutierten darüber Gerda Graf, Ehrenvorsitzende des Deutschen Hospiz- und Palliativ- Verbandes sowie Vorstand der Hospizbewegung Düren-Jülich, Professor Dr. Andreas Kruse, Direktor des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg, Dr. Klaus Fließbach vom Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen der Universitätskliniken Bonn und Pfarrer Dr. Wolfgang Picken, Vorsitzender der Bürgerstiftung Rheinviertel. Wie all diese Forderungen im Alltag tatsächlich umgesetzt aussehen können, darüber konnten sich die Teilnehmer in der Lebenden Bibliothek informieren. Claudia Reifenberg, Palliativschwester vom Ambulanten Palliativdienst Bad Godesberg, öffnete sich beispielsweise als lebendes Buch und erzählte erlebte Geschichten. 64

65 Forum Bad Godesberg Fotos: Axel Vogel, Christine Hober Helge Matthiesen im Gespräch mit Peer Steinbrück Am 8. November 2018 begrüßte Helge Matthiesen, Chefredakteur des Bonner Generalanzeigers, den ehemaligen Ministerpräsidenten von NRW ( ) und Bundesfinanzminister ( ) Peer Steinbrück zum Live-Talk Ich stelle mich im Pastoralzentrum an St. Marien. Nach Annette Schavan, Elke Heidenreich und René Obermann war Peer Steinbrück der vierte Gast bei Ich stelle mich im Forum Bad Godesberg. Peer Steinbrück, der nach der Niederlegung seines Bundestagsmandat 2016 den Kuratoriumsvorsitz der Bundeskanzler-Helmut- Schmidt-Stiftung übernommen hat, nahm entspannt und zugleich pointiert zu aktuellen politischen Themen Stellung und präsentierte dem Publikum interessante Hintergrundinformationen aus seinem zurückliegenden Politikerleben. Gastgeber und Moderator Helge Matthiesen führte das Gespräch gewohnt kompetent und mit dem richtigen Gespür für sein Gegenüber. Auf diese Weise gelang es ihm, 65 den Politiker Steinbrück auch als Mensch erlebbar zu machen. Mit seinem unverwechselbaren hanseatischen Humor blickte Steinbrück auf sein Politikerleben inklusive der Erfolge und Nie- derlagen zurück. Dass er oft unkonventionell agiert hätte, gehöre zu seiner Persönlichkeit und sei nun ohnehin nicht mehr zu ändern so Steinbrück. Wer genau hinhörte, entdeckte hier und da auch einen nachdenklichen Peer Steinbrück, der zugleich durchblicken ließ, dass für ihn gelingendes Leben bedeutet, die persönliche Vergangenheit in die je eigene Biografie zu integrieren. Die gelöste Atmosphäre im Saal wurde von der Kirchenmusikerin Grazia Pizzuto, die auch als Pianistin, Improvisatorin und Organistin arbeitet, mit zwei Tangos von Piazzolla musikalisch gerahmt. Wie üblich endete der Live-Talk mit einer Fotopräsentation von Helge Matthiesen mit Stationen aus dem Leben von Peer Steinbrück und entließ die Gäste in heiterer Stimmung zum Sektempfang ins Foyer. Im Januar wird Helge Matthiesen als nächsten Gast Klaus Kinkel begrüßen. Weitere Informationen gibt es unter und bei Frau Dr. Hober

66 Gottesdienstordnung Samstag Uhr St. Andreas Beichtgelegenheit Uhr St. Hildegard Choralamt Uhr Heilig Kreuz Vorabendmesse Sonntag 9.30 Uhr St. Andreas Hl. Messe/ Familienmesse Uhr St. Evergislus Hl. Messe/ Familienmesse Uhr Herz Jesu Seelsorgebereichsmesse besonders für junge Leute Montag Uhr St. Andreas Stille Anbetung Uhr St. Andreas Rosenkranzgebet Uhr St. Andreas Hl. Messe Dienstag 9.30 Uhr Herz Jesu Hl. Messe Uhr Herz Jesu Rosenkranzandacht Uhr St. Evergislus Vesper Mittwoch 9.30 Uhr St. Evergislus Hl. Messe Uhr St. Hildegard Hl. Messe Donnerstag 9.30 Uhr St. Andreas Hl. Messe Uhr Herz Jesu Hl. Messe Freitag 9.30 Uhr Heilig Kreuz Hl. Messe Uhr St. Evergislus Stille Anbetung Uhr St. Evergislus Hl. Messe Familienmessen St. Andreas St. Evergislus 1. Sonntag 9.30 Uhr Uhr Messe Familienmesse mit Katechese 2. Sonntag 9.30 Uhr Uhr Familienmesse Familienmesse mit Predigt mit Katechese 3. Sonntag 9.30 Uhr Uhr Messe Familienmesse mit Katechese 4. Sonntag 9.30 Uhr Uhr Familienmesse Familienmesse mit Katechese oder Predigt mit Katechese 66

67 Gemeinsam stark vor Ort lebendig im Seelsorgebereich Bad Godesberg Zentrale Rufnummer: Montag Freitag: Uhr Montag, Dienstag, Donnerstag: Uhr In den Ferien, Montag Freitag: Uhr Sie können während der Öffnungszeiten in jedem Pfarrbüro im Seelsorgebereich Ihre Taufanmeldungen, Spenden, Intentionen etc. vornehmen, unabhängig davon, wo Sie im Seelsorgebereich wohnen. Alle Informationen zur zentralen Rufnummer und den Öffnungszeiten finden Sie auch auf unseren Homepages und in unseren Schaukästen. Öffnungszeiten Pastoralbüro St. Marien und St. Servatius Burgstr. 43a, Bonn Öffnungszeiten: Mo, Do Uhr Mi Uhr Pastoralbüro St. Andreas und Evergislus Hardtstr. 14, Bonn Öffnungszeiten: Mo Uhr Di Uhr Mi Uhr Pfarrbüro St. Marien und St. Servatius Annaberger Str. 199, Bonn Öffnungszeiten: Di Uhr Bleibt in den Ferien geschlossen. Pfarrbüro St. Andreas und Evergislus Rolandstr. 2, Bonn Öffnungszeiten: Do Uhr Bleibt in den Ferien geschlossen. Pfarrbüro St. Martin und Severin Klosterbergstr. 2a, Bonn Öffnungszeiten: Mo, Fr Uhr Mi Uhr 67

68 Ansprechpartner der Gemeinde Kath. Kirchengemeinde St. Andreas und Evergislus Homepage: Pfarrbüro Plittersdorf, Hardtstr. 14, Bonn Tel.: Sonja Kokott Fax: Pfarrbüro Rüngsdorf, Rolandstr. 2, Bonn Tel.: Claudia Reisinger Fax: Pfarrer Dr. Wolfgang Picken Tel.: Kaplan Prof. Dr. Alexander Krylov Tel.: Kaplan Ezekiel Ifeanyichukwu Oko Tel.: Pater Sande Nyeyambe Anthony A.J. Tel.: Schwester Carmen Reifenscheid Tel.: Pastoralreferentin Carmela Verceles Tel.: Mobil: Pastoralreferent Joachim Klopfer Mobil: Jugendreferent Johannes Hotze Tel.: Mobil: Jugendreferent Matthias Kleudgen Mobil: Jugendreferentin Sandra Schümmer Mobil: Seelsorgebereichsreferent Markus Kaufmann Tel.: Fax: Seelsorgebereichsmusiker Daniel Kirchmann Schwerpunkt: St. Andreas / Herz Jesu / St. Hildegard Tel.: kirchmann@godesberg.com Kirchenmusiker Ludger Brück Schwerpunkt: St. Evergislus / Heilig Kreuz Tel.: brueck@godesberg.com Ehrenamtskoordinatorin und Koordinatorin der Initiative Mitten im Leben Verena Kraft-Tigges ehrenamt.rheinviertel@godesberg.com Mobil:

69 Kindergartenkoordinatorin Sonja Velten Tel: Koordinatorin Familienzentrum Stephanie Otto Tel.: Koordinatorin Heilpädagogischer Beratungsdienst Gertrud Lindlar Tel.: Mobil: Koordinatorin Flüchtlingshilfe Bad Godesberg Alice von Spee Tel: CBT-Wohnhaus Emmaus, Gotenstr. 84a, Bonn Tel.: Fax: St. Vinzenzhaus Alten-und Pflegeheim, Tel.: Kronprinzenstraße 1, Bonn Fax: Frankophone Gemeinde, Rolandstr. 2, Bonn Tel: Fax: Englischsprachige Gemeinde St. Thomas More Tel.: Lukas-Cranach-Str. 24, Bonn Fax: Mausoleum v. Carstanjen; Hardtstr. 14, Bonn Tel.: Bürgerstiftung Rheinviertel, Beethovenallee 47, Bonn Tel.: Christine Kiderlin, Birgit Grebert Homepage: Priesternotruf für Schwerstkranke und Sterbende Tel.: Ambulante Palliativ-Schwestern Claudia Reifenberg Tel.: Maria Maul Tel.: Beratungsdienste: Sozialstation der Caritas Bad Godesberg Nord Tel.: Bernkasteler Str. 53, Bonn Lotsenpunkt Am Fronhof 17, Bonn: Di, Fr 9 11 Uhr, Mo, Mi, Do Uhr 69

70 Forum Rheinviertel 2019 Zwischen himmlischem Jerusalem und Babylon. Die Stadt in der Moderne Die Megastädte der Schwellenländer Allgemeine Überlegungen und Fallbeispiele aus Indien PD Dr. Carsten Butsch, Köln Dienstag, 19. Februar 2019, Uhr Pfarrzentrum St. Andreas, Rolandstr. 2 (Eingang Rheinstraße), Rüngsdorf Stadtentwicklung und Gesellschaft im Wandel Dipl. Ing. Michael Isselmann, Bonn Dienstag, 19. März 2019, Uhr Pfarrzentrum St. Andreas, Rolandstr. 2 (Eingang Rheinstraße), Rüngsdorf Stadt und Religion in der Moderne Prof. Dr. Hans-Joachim Höhn, Köln Dienstag, 18. Juni 2019, Uhr Pfarrzentrum St. Andreas, Rolandstr. 2 (Eingang Rheinstraße), Rüngsdorf Inhalt Vorwort Pfarrer Dr. Picken 5 Vorwort Gemeindeausschuss 6 Bürgerstiftung Rheinviertel Priesterjubiläum Dr. Picken 10 Chronik Neuer Fußboden St. Evergislus 16 Heiligspr. Maria Katharina Kasper 18 Seligsprechung Clara Fey 19 Wallfahrt Altenberg 20 Messdiener 24 Ferienfreizeit Plau am See 26 Abschied Oliver Heiser 29 Neue Jugendreferenten 30 Jugendleiter 31 Vater-Kind 32 Plittersdorfer Wohnprojekt 33 Kommunion / Firmung Neuer Kirchenvorstand 37 Flüchtlingshilfe 38 Bücherei / Bibel + 39 Engl. Gemeinde St. Thomas More 40 Frankophone Gemeinde 41 Gruppen im Rheinviertel 42 Neue Orgel Herz Jesu 45 Musik und Chöre kfd / Suppenhimmel 50 Ökumenische Wanderung 51 Gemüse des Monats 52 Mitten im Leben Termine Beratungs- und Förderdienst 54 Maria Keller 55 Theaterfest 56 PGR Versammlung 57 Kreuzwegandacht, Pfingstnovene 58 WIR, neues Buch Pfr. Dr. Picken 59 Kitas im Rheinviertel 60 Klöster im Rheinviertel 62 Palliativtag 64 Forum Bad Godesberg 65 Gottesdienstordnung 66 Zentrale Telefonnummer 67 Ansprechpartner 68 70

71 Spenden für die vier Palliativ- und Hospizschwestern bitte an: Foto: Stefan Reifenberg Bürgerstiftung Rheinviertel VR-Bank Bonn eg, IBAN: DE Kennwort: Palliativ-/ Hospizschwestern Wir danken unserem Sponsor VR-Bank für die Überweisungsträger der Spendenaktion Caritas. Impressum Herausgeber: Redaktion: Redaktionsanschrift: Druck: Auflage: Titelfotos: Gemeindeausschuss St. Andreas und Evergislus Martina Pelz (verantwortlich) Eva Maria Mahmoud, Brigitte Nölken, Wilfried Rometsch, Barbara Schäfer Katholische Kirchengemeinde St. Andreas und Evergislus, Rolandstraße 2, Bonn-Bad Godesberg Siebengebirgs-Druck GmbH & Co. KG, Bad Honnef Exemplare Stefan Reifenberg, Schwestern vom St. Hildegard Kloster Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für alle eingereichten Beiträge behält sich die Redaktion das Recht der Auswahl und Kürzung vor.

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