Hello World. Javakurs 2014, 1. Vorlesung. Sebastian Schuck. basierend auf der Vorlage von Arne Kappen. wiki.freitagsrunde.org. 3.
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- Heinrich Hartmann
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1 Hello World Javakurs 2014, 1. Vorlesung Sebastian Schuck basierend auf der Vorlage von Arne Kappen wiki.freitagsrunde.org 3. März 2014 This work is licensed under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 License. 1 / 20
2 Inhaltsverzeichnis 1 Was ist Java? 2 Programmieren in Java Werkzeuge Syntax wichtige Datentypen bedingte Anweisungen 2 / 20
3 Was ist Java? Inhaltsverzeichnis 1 Was ist Java? 2 Programmieren in Java Werkzeuge Syntax wichtige Datentypen bedingte Anweisungen 3 / 20
4 Was ist Java? Was ist Java? entwickelt von Sun Microsystems (seit 2010 Oracle Corporation) relativ junge Programmiersprache 1990 entwickelt, ursprünglich geplante Verwendung für eingebettete Systeme 1996 Version 1.0 wird veröffentlicht... seit Mitte 2011: momentan aktuelle Version, Java JSE 7 vorraussichtlich 18. März 2014: neue Version Java JSE 8 Ziele Plattformunabhängigkeit: JVM - JavaVirtualMachine einfache, objektorientierte und vertraute Programmiersprache robust und sicher... 4 / 20
5 Was ist Java? Vor- und Nachteile Vorteile schneller Einstieg umfangreiche Bibliotheken streng Typisiert Java kümmert sich um Hardware und Speicherverwaltung selbst Nachteile wenig tiefgreifende Kontrolle relativ unperformant 5 / 20
6 Was ist Java? Literaturbeispiel Christian Ullenboom - Java ist auch eine Insel 6 / 20
7 Werkzeuge Inhaltsverzeichnis 1 Was ist Java? 2 Programmieren in Java Werkzeuge Syntax wichtige Datentypen bedingte Anweisungen 7 / 20
8 Werkzeuge Werkzeuge (vermutlich) meistbenutzte Entwicklungsumgebungen Eclipse - Netbeans - ABER zum Erlernen der Programmiersprache wird vorerst das Programmieren mit Hilfe des Texteditors und der Konsole emfohlen bei späteren größeren Projekten ist das Nutzen einer Entwicklungsumgebung sinnvoll 8 / 20
9 Syntax Inhaltsverzeichnis 1 Was ist Java? 2 Programmieren in Java Werkzeuge Syntax wichtige Datentypen bedingte Anweisungen 9 / 20
10 Syntax grundlegende Infos zur Syntax Blöcke werden mit {... } umschlossen Anweisungen werden mit ; abgeschlossen Leerzeichen und Einrückungen werden ignoriert Groß- und Kleinschreibung wird unterschieden einzeiliger Kommentar mit // mehrzeiliger Kommentar mit /*... */... zu den Code-Konventionen Klassennamen werden großgeschrieben Methoden- und Variablennamen werden klein geschrieben zusammengesetzte Wörter in CamelCaseSchreibweise Einrückungen für eine bessere Lesbarkeit 10 / 20
11 Syntax grundlegender Aufbau eines Programms Aufbau von HelloWorld.java 1 // Klassenname muss dem Dateinamen entsprechen 2 public class HelloWorld { 3 4 // main Methode ist Einsprungpunkt in das Programm 5 public static void main(string[] args) { 6 7 // hier steht, was das Programm machen soll 8 System.out.println( Hello World ); 9 } 0 } Wichtig: Dateiname = Klassenname.java (hier: HelloWorld.java) Programm compilieren: javac HelloWorld.java Programm ausführen: java HelloWorld 11 / 20
12 wichtige Datentypen Inhaltsverzeichnis 1 Was ist Java? 2 Programmieren in Java Werkzeuge Syntax wichtige Datentypen bedingte Anweisungen 12 / 20
13 wichtige Datentypen Typ Größe Wertebereich Beispiel Ganze Zahlen byte 8 bit short 16 bit int 32 bit long 64 bit L Gleitkommazahlen float 32 bit ± f double 64 bit ± Wahrheitswert boolean 8bit {true, false} true Zeichen char 16 bit Unicode Zeichen c Zeichenkette String Hello World 13 / 20
14 Inhaltsverzeichnis 1 Was ist Java? 2 Programmieren in Java Werkzeuge Syntax wichtige Datentypen bedingte Anweisungen 14 / 20
15 Variablen Deklaration und Zuweisung: Deklaration einer Variablen: Datentyp Bezeichner ; int zahl; Wertzuweisung: Bezeichner = Wert ; zahl = 42; beides in einer Zeile: Datentyp Bezeichner = Wert ; int zahl = 42; Wichtig Java ist streng typisiert: der Typ des Wertes muss zum Typen der Variablen passen! Das Speichern eines int-wertes in einer double-variablen ist möglich. Der Typ wird automatisch umgewandelt. ABER: welcher Wert steht in d? double d = 3/2; 15 / 20
16 numerische Operatoren + Addition Subtraktion Multiplikation / Division % Modulo (Rest der Division) ++ Inkrement + = Inkrement und Zuweisung Dekrement = Dekrement und Zuweisung (...) zusätzlich: Klammerung 16 / 20
17 logische Operatoren == Gleichheit! = Ungleichheit < kleiner als <= kleiner gleich > größer als >= größer gleich! nicht && bedingtes UND bedingtes ODER Das Ergebnis logischer Operatoren ist immer ein boolean-wert. Sonderfall: String (Erklärung später) einstring.equals(andererstring) Gleichheit!einString.equals(andererString) Ungleichheit 17 / 20
18 bedingte Anweisungen Inhaltsverzeichnis 1 Was ist Java? 2 Programmieren in Java Werkzeuge Syntax wichtige Datentypen bedingte Anweisungen 18 / 20
19 bedingte Anweisungen bedingte Anweisung bedingte Anweisung if(condition){ // Anweisungen werden ausgefuehrt, wenn condition true } else { // Anweisungen werden ausgefuehrt, wenn condition false } condition muss ein boolescher Ausdruck sein kann mit Hilfe der booleschen Operatoren gebildet werden if- bzw. else-block kann beliebig viele Anweisungen enthalten wenn der jeweilige Block durch {... } umschlossen wird 19 / 20
20 bedingte Anweisungen Beispielaufgabe: HelloJavaKurs.java Aufbau von HelloJavaKurs.java 1 // HelloWorld mit bedingter Anweisung 2 public class HelloJavaKurs { 3 4 public static void main(string[] args) { 5 // Anzahl der Teilnehmer in der ersten Vorlesung 6 // wird zur Demonstration variiert 7 int teilnehmer = 0; 8 9 // Begruessung abhaengig von der Anzahl der Teilnehmer 0 if (teilnehmer < 0){ 1 System.err.println( Eine negative Zeilnehmerzahl... Ja klar! ); 2 } else if (teilnehmer == 0) { 3 System.out.println( Hallo einsamer Basti! ); 4 } else if (teilnehmer == 1){ 5 System.out.println( Hallo Du JavaKurs Teilnehmer! ); 6 } else { 7 System.out.println( Hallo Ihr JavaKurs Teilnehmer! ); 8 } 9 } 0 } 20 / 20
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