TRANSPARENT. Weitere Belastungen nicht mit uns Dr. Janusz Rat im Gespräch mit Martin Zeil

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1 12.SEPTEMBER 2008 NR. 17/08 TRANSPARENT Eine Publikation der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns INS MINUS GERUTSCHT GKV-Verlust 4 GROSSE KASSEN KLEINE KASSEN Betriebskrankenkassen in Bayern 6 EINE HAND WÄSCHT DIE ANDERE Presseberichte über zweifelhaftes Finanzgebaren der AOK 7 KAISERLICHER EMPFANG, WARME HAUSSCHUHE KZVB-Referent besucht die Beckenbauer-Stiftung 8 DER KENIANISCHE PATIENT Zahnärzte für Hilfsprojekt in Afrika gesucht 9 BOHRER STATT BOTOX Faltenunterspritzung 10 WIEDER ZU HABEN Patientenbroschüren zu Zahnersatz und Füllungen 11 Weitere Belastungen nicht mit uns Dr. Janusz Rat im Gespräch mit Martin Zeil Die Bayerischen Liberalen wollen in den Landtag. Dafür ist der Spitzenkandidat und Generalsekretär der FDP Bayern, Martin Zeil, bereit, vom Bundestag in den Landtag zu wechseln. Welche gesundheitspolitischen Impulse werden die Freien Demokraten in die Landespolitik einbringen? Darüber sprach der KZVB- Vorsitzende Dr. Janusz Rat (ZZB) mit Zeil. Rat: Herr Zeil, als Spitzenkandidat wollen Sie die FDP in den Landtag führen. Wie sehen Sie Ihre Chancen, mitzuregieren? Zeil: In den letzten Umfragen stand die bayerische FDP kontinuierlich zwischen sechs und acht Prozent. Und ich sage auch ganz klar: Wer etwas in Bayern bewirken und verändern will, der muss regieren. Ob die bayerische FDP in eine Regierungskoalition eintritt, wird an der Stärke der CSU und vor allem an den Inhalten eines möglichen Koalitionsvertrages liegen: Weitere Belastungen, wie sie die CSU bisher den Bürgern und vor allem dem bayerischen Mittelstand zugemutet hat, wird es mit uns nicht geben. Ich möchte an dieser Stelle auch allen weiteren Spekulationen eine Absage KOMPAKT, KONSTRUKTIV Gutachtergespräche ZAHNÄRZTE VERSCHENKEN MILLIONEN TEIL 2 Verordnungen auf den Namen des Patienten 14 DER BÖHMSCHE RAT Eigenlabor: Mehrwertsteuer ja oder nein? 16 ZAHL DER WOCHE 17 DIE KAMPAGNE GEHT WEITER Gesundheitsfonds So nicht! 18 MUNDGESUND RUNDUM GESUND Patientenbroschüre: Parodontitis 18 TERMINE 19 IMPRESSUM 20 Die elektronische Gesundheitskarte wird den größten Datenberg aller Zeiten mit personenbezogenen Daten bringen, wie sie persönlicher nicht sein könnten : Bayerns FDP-Generalsekretär Zeil gegenüber dem KZVB-Vorsitzenden Rat.

2 erteilen: Es wird weder ein Bündnis mit der SPD geben, die in Hessen von einer Koalition mit der Nachfolgepartei der SED träumt, noch eine Koalition mit den Grünen, die eine Energiepolitik betreiben wollen, die Energie zum Luxusgut machen würde. Rat: Was wollen Sie im Bereich Gesundheitspolitik als erstes angehen? Zeil: In seinen heutigen Strukturen ist das Gesundheitssystem für die zukünftigen Herausforderungen nicht gerüstet. Der medizinische Fortschritt und vor allem die demographische Entwicklung werden ohne Reform zu massiv steigenden Beitragssätzen führen und einer weiteren Verschärfung der heute schon bedrohlichen Finanzsituation der Gesetzlichen Krankenversicherung. Die Budgetierung hat zu einer verdeckten Rationierung geführt. Reglementierung und Regulierung bestimmen das System. Die Heilberufe müssen einen unvertretbar hohen Anteil ihrer Arbeitszeit auf die Erfüllung bürokratischer Pflichten verwenden, der ihnen für die Betreuung ihrer Patienten fehlt. Im letzten Jahr wurde unter Mitwirkung der CSU eine Gesundheitsreform verabschiedet, die keines dieser Probleme auch nur ansatzweise lösen wird. Die Folgen sind für die Patienten und für die Heilberufe in Bayern gleichermaßen verheerend. Der zum 1. Januar 2009 in Kraft tretende Gesundheitsfonds, der nur mehr Bürokratie schafft und die bayerischen Beitragszahler allein im Bereich der ambulanten Versorgung einen Betrag von mindestens 500 Millionen Euro kosten wird, muss Spitzenkandidat Zeil stellt für die FDP klar: Es wird weder ein Bündnis mit der SPD geben, die in Hessen von einer Koalition mit der Nachfolgepartei der SED träumt, noch eine Koalition mit den Grünen. gestoppt werden. Darüber hinaus wollen wir die wohnortnahe ärztliche und zahnärztliche Versorgung erhalten. Um die flächendeckende stationäre Versorgung sicherzustellen, wollen wir die jährliche Sonderabgabe für Krankenhäuser abschaffen, da sie gerade in Bayern kleinere Krankenhäuser in ihrer Existenz bedroht. Rat: Ministerpräsident Günther Beckstein hat sich neulich im Gespräch mit mir gegen die Budgetierung zahnärztlicher Leistungen ausgesprochen. Schließlich ist ab 2009 nur noch der Zahnerhaltungsbereich budgetiert, wo doch nunmehr auch bei Ärzten und Krankenhäusern die Budgetierung wegfällt. Herrn Beckstein und seine Getreuen schüttelt s jedoch beim Gedanken an eine Koalition. Welche Möglichkeiten sehen Sie, mit so einem Koalitionspartner liberale Forderungen durchzusetzen und die Regierung dazu zu bewegen, dass sie sich aktiv für die Aufhebung der Budgetierung einsetzt? Zeil: Die bayerische FDP wie die FDP im Bund arbeiten daran, diese Mehrheitsverhältnisse und damit den Kurs zu ändern. Und ich glaube, wir sind auf einem guten Weg. Bis dahin können wir nur vor dem Abgrund warnen, auf den die CSU mit ihrer Politik zusteuert. Aber noch ein Wort zur Situation bei den Ärzten: Die Koalition aus SPD und CDU, an der auch die CSU beteiligt ist, hat versucht, sich Ruhe bei den Ärzten zu erkaufen, um eine verkorkste Gesundheitsreform umzusetzen. Ich sage Ihnen aber: Das wird nicht gelingen. Für die Versorgung ist zwar jede finanzielle Verbesserung erfreulich, die Grundprobleme bleiben aber bestehen. Die Ärzte haben in 2 kzvb TRANSPARENT 17/2008

3 kzvb Info den vergangenen Jahren immer mehr Leistungen kostenlos erbracht. Die Vergütung war nicht leistungsgerecht und führte zu Unterschieden bei gesetzlich und privat Versicherten. Rat: Viele Zahnärzte hatten gehofft, im Landtagswahlkampf würde ein solcher Druck auf die CSU ausgeübt, dass sie alles in Bewegung setzt, um den Gesundheitsfonds zu verschieben oder am besten ganz aufzuheben. Nach der Wahl wird dieses Druckmittel fehlen. Was kann die FDP hier nach dem 28. September bewirken? Zeil: Durch den Gesundheitsfonds wird keines der Probleme im Gesundheitswesen gelöst. Stattdessen wird die Bürokratie erheblich zunehmen und Geld aus Bayern abfließen. Deshalb sind wir gegen den Fonds. Dazu kommt, dass sowohl die Arbeitgeber als auch die Arbeitnehmer erhöhte Krankenkassen-Beiträge weit über 15 Prozent zahlen werden, ohne eine bessere Versorgung zu erhalten. Deshalb ist die Landtagswahl auch eine Abstimmung über die schwarzrote Gesundheitspolitik. Die Wähler können mit ihrer Stimme für die FDP ein Signal gegen die Mehrbelastung der bayerischen Versicherten setzen. Bis dahin bleibt uns auch beim Gesundheitsfonds nur der warnende Appell: Bei der Einführung sollte die Qualität den Vorzug vor der Schnelligkeit erhalten. Rat: In der Region Ingolstadt wird zurzeit die elektronische Gesundheitskarte getestet jedoch nur in einer offlinefähigen Version. Wir Zahnärzte haben gegenüber dieser Karte datenschutzrechtliche Bedenken, sehen hohe Kosten auf die Praxen zukommen und stellen den Nutzen in Frage. Auch Ihre Bundestags-Fraktion hat der Regierung mehrfach kritische Fragen zur elektronischen Gesundheitskarte gestellt. Nun kann die Karte in Bayern möglicherweise vorerst nicht flächendeckend eingesetzt werden, unter anderem weil noch nicht alle Regionen Bayerns mit Breitband-Kommunikation versorgt sind. Sie haben sich für einen Ausbau der Breitband-Kommunikation in ganz Bayern eingesetzt. Darf dann auch die elektronische Gesundheitskarte kommen? Zeil: Wir haben es hier mit zwei Problemen zu tun und das eine Übel mit dem anderen zu bekämpfen, wäre ein schlechter Politikstil. In den letzten Jahren hat das Internet nicht nur die Medienwelt im Privatbereich stark verändert, sondern auch eine immer größere Bedeutung für die Unternehmen in Deutschland bekommen. Diese Breitband-Internetanschlüsse eröffnen Unternehmen und Privatleuten neue Möglichkeiten zur Information und Kommunikation. Das bringt mich dann direkt zur elektronischen Gesundheitskarte. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen konnte Daten von sechs Millionen Bundesbürgern im Internet käuflich erwerben. Das hindert das Gesundheitsministerium jedoch nicht daran, weiter an der elektronischen Gesundheitskarte festzuhalten. Diese Karte wird allerdings den größten Datenberg aller Zeiten mit personenbezogenen Daten bringen, wie sie persönlicher nicht sein könnten. Und bei dem Prestigeprojekt von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt ist die Missbrauchsgefahr leider gigantisch. Deshalb fordert die FDP, auf die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte zu verzichten. Sie haben die Wahl - vergleichen Sie! Wir liefern Ihnen den Zahnersatz, den Sie für Ihre Patienten brauchen! garantiert Made in Germany Preisgünstig - Seriös - Zuverlässig FREECALL-NR kzvb TRANSPARENT 17/2008 3

4 kzvb Info Tief ins Minus gerutscht GKV macht im ersten Halbjahr fast eine Milliarde Verlust Trotz gestiegener Einnahmen ist die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) im ersten Halbjahr in die roten Zahlen geraten. Von Januar bis Juni entstand laut Bundesgesundheitsministerium (BMG) ein Defi zit in Höhe von 940 Millionen Euro. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt erwartet dennoch zum Jahresende ein annähernd ausgeglichenes Finanzergebnis. Die Statistik, die das BMG veröffentlichte, zeigt deutlich: die Krankenkassen geben mehr aus als sie einnehmen. Ausgaben in Höhe von 79,24 Milliarden Euro stehen Einnahmen von rund 78,3 Milliarden Euro gegenüber. Insgesamt legten die Leistungsausgaben der Kassen je Mitglied in den ersten sechs Monaten um 4,5 Prozent zu, während die Einnahmen je Mitglied um zwei Prozent stiegen. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhten sich die Ausgaben für Zahnärzte je Mitglied laut BMG um knapp 0,3 Prozent, für Zahnersatz um 1,5 Prozent. Diese Veränderungsrate bei den Zahnersatzausgaben muss vor dem Hintergrund der starken Einbrüche im ersten bis dritten Quartal des Jahres 2005 betrachtet werden. Insgesamt haben die Kassen für die zahnärztliche Behandlung im ersten Halbjahr 2008 rund 5,4 Milliarden Euro ausgegeben. Das sind 1,3 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Jahres Größter Ausgabenposten sind weiter die Kliniken mit Aufwendungen in Höhe von 26,7 Milliarden Euro (+ 3,7 Prozent), gefolgt von Arzneimitteln mit 14,4 Milliarden Euro. WEIHNACHTSSEGEN FÜR DIE GKV Obwohl die GKV nach den ersten sechs Monaten dieses Jahres rote Zahlen schreibt, sehen Ulla Schmidt und Doris Pfeiffer, Chefin des GKV- Spitzenverbandes, alles andere als schwarz: In diesem Jahr erwarten wir insgesamt ein ausgeglichenes Finanzergebnis. Grund für den Optimismus: Zum Jahresende erhalten die Krankenkassen regelmäßig Dank des Weihnachtsgeldes zusätzliche Beiträge. Deshalb könne, so das Ministerium, der Ausgabenüberhang des ersten Halbjahres ausgeglichen werden. Damit sind alle Voraussetzungen dafür gegeben, dass die GKV nach Überschüssen in den vergangenen vier Jahren auch in diesem Jahr keine roten Zahlen schreiben wird und die Entschuldung der Kassen erfolgreich abgeschlossen werden kann, hieß es. Ende 2003 seien die Kassen mit netto sechs Milliarden Euro in den Miesen gestanden. Inzwischen hätten sie netto ein Vermögen von 3,5 Milliarden Euro angesammelt, so das BMG. BEITRAGSSATZ: SPANNUNG BIS OKTOBER Der Schuldenabbau der Krankenkassen ist unter anderem Voraussetzung für den Gesundheitsfonds, der 2009 eingeführt werden soll. Über die Höhe des einheitlichen Beitragssatzes wird weiterhin spekuliert. Johannes Vöcking, Chef der Barmer Ersatzkasse, rechnet mit 15,5 Prozent. Derzeit verlangen die gesetzlichen Kassen im Schnitt 14,92 Prozent. Darüber hinaus kommen auf die Versicherten absehbar zusätzliche Belastungen zu in Form einer kleinen Prämie. Zwar müssen die meisten Versicherten nach Angaben von Vöcking im Jahr 2009 noch nicht mit einem Zusatzbeitrag rechnen: 90 Prozent der Kassen werden ohne auskommen, sagte er dem Tagesspiegel. Doch das wird sich nach seinen Prognosen schnell ändern. In drei bis vier Jahren werden alle Kassen dabei sein. Die Bundesregierung will den einheitlichen Beitragssatz im Oktober festlegen. KATJA VOIGT 4 kzvb TRANSPARENT 17/2008

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6 Große Kassen kleine Kassen Betriebskrankenkassen in Bayern In Bayern hatten die 235 Betriebskrankenkassen (BKK) im 2. Quartal Mitglieder. Betriebskrankenkassen nach Mitgliederzahl in Bayern geordnet. (Beitragssätze ohne Gewähr) Davon verteilen sich Millionen Mitglieder auf folgende zehn BKKen: Krankenkasse Mitgliederzahl Beitragssatz in % BKK Mobil Oil ,3 Siemens BKK SBK ,1 BKK Audi AG Ingolstadt ,1 mhplus BKK ,8 Deutsche BKK ,2 BKK ESSANELLE ,4 BKK BMW ,3 TAUNUS BKK ,5 BAHN-BKK ,3 Schwenninger BKK ,4 Die übrigen Mitglieder verteilen sich auf die restlichen 225 BKKen, wobei 149 BKKen weniger als 1000 Mitglieder in Bayern haben, 98 BKKen sogar weniger als 100 Mitglieder. Die Beitragssätze schwanken bei den BKKen zwischen dem günstigsten Beitrag der BKK Gildemeister/Seidensticker (12,8 %) mit 28 Mitgliedern in Bayern und der City BKK (16,5 %), die in Bayern 4126 Mitglieder hat. KZVB GABA-Tipp Cochrane Review: Exzessive Chlorhexidin-Anwendung in der Parodontitistherapie fraglich Eine aktuelle Bewertung der in der medizinischen Fachwelt hoch angesehenen Cochrane Collaboration bestätigt: Full-Mouth Desinfektion mit Chlorhexidin während einer Parodontitistherapie ist klinisch nicht zwingend gerechtfertigt. Eine 0,2%ige CHX-Lösung wie meridol paro CHX 0,2% ist demnach völlig ausreichend. In einem 2008 erschienenen Cochrane Review wurde untersucht, welche nicht-chirurgische Therapieform bei Parodontalerkrankungen die klinisch effektivste sei. Die Experten verglichen die Full- Mouth-Disinfection (Scaling und Wurzelglättung innerhalb von 24 h kombiniert mit einer adjuvanten Chlorhexidin-Gabe) mit Full-Mouth Scaling (nur Scaling und Wurzelglättung innerhalb von 24 h) sowie mit konventionellem quadrantenweisen Scaling und Wurzelglätten. Dabei zeigten sie auf, dass die Full-Mouth-Disinfection im Vergleich zur konventionellen quadrantenweisen Therapie nur eine bescheidene zusätzliche Reduktion der Taschentiefe bei mitteltiefen Taschen von einwurzeligen Zähnen erzielte. Deshalb stellen die Autoren für die Praxis den Nutzen der exzessiven Verwendung von Chlorhexidin-Präparaten über Monate in der Parodontitistherapie in Frage. Letztendlich müsse in Abhängigkeit von den Präferenzen des Patienten und dem Nutzen im Einzelfall jedes Mal wieder neu entschieden werden, welche der drei nicht-chirurgischen Parodontitistherapieansätze Anwendung findet. Daraus kann für die Praxis abgeleitet werden, dass verschiedene Darreichungsformen von CHX überflüssig sind und eine kurzweilige Mundspülung mit 0,2% CHX, wie in meridol paro CHX 0,2%, völlig ausreicht. Dieses Präparat bietet dadurch, dass es alkoholfrei ist, auch Sicherheit bei der Empfehlung für jeden Patienten. In einer weiteren langfristigen Anwendung kann auf den meridol-verbund (Mundspül-Lösung, Zahnpasta und Zahnbürste) zurückgegriffen werden. meridol paro CHX 0,2%. Wirkstoff: Chlorhexidindigluconat-Lösung (Ph.Eur.). Zusammensetzung: 100 ml Lösung enthalten 1,0617 g Chlorhexidindigluconat-Lösung (Ph.Eur.), entsprechend 200 mg Chlorhexidinbis(D-gluconat), Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend) (Ph.Eur.), Glycerol, Macrogolglycerolhydroxystearat (Ph.Eur.), Citronensäure-Monohydrat, Pfefferminzöl, Patentblau V, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Zur zeitweiligen Keimzahlreduktion in der Mundhöhle, als temporäre adjuvante Therapie zur mechanischen Reinigung bei bakteriell bedingten Entzündungen der Gingiva und der Mundschleimhaut sowie nach parodontalchirurgischen Eingriffen, bei eingeschränkter Mundhygienefähigkeit. Gegenanzeigen: Bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels, bei schlecht durchblutetem Gewebe, am Trommelfell, am Auge und in der Augenumgebung. Nebenwirkungen: Reversible Beeinträchtigungen des Geschmacksempfindens, reversibles Taubheitsgefühl der Zunge, reversible Verfärbungen von Zahnhartgeweben, Restaurationen (Zahnfüllungen) und Zungenpapillen (Haarzunge). Selten treten Überempfindlichkeitsreaktionen auf. In Einzelfällen wurden auch schwerwiegende allergische Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock nach lokaler Anwendung von Chlorhexidin beschrieben. In Einzelfällen traten reversible desquamative Veränderungen der Mukosa und eine reversible Parotisschwellung auf. GABA GmbH, Lörrach. Stand: 06/ kzvb TRANSPARENT 17/2008

7 kzvb Info Eine Hand wäscht die andere Presseberichte über zweifelhaftes Finanzgebaren der AOK Die Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) sind in die Kritik geraten unter anderem wegen teurer Geschäftsreisen. Das Nachrichtenmagazin Der Stern berichtete über kostspielige Dienstreisen, zum Beispiel zur AOK-Geschäftsstelle auf Mallorca. Innerhalb eines Jahres sei der Bundesvorsitzende Dr. Hans Jürgen Ahrens mindestens zweimal auf die Urlaubsinsel geflogen, um in der Mini-Dienststelle mit zwei Mitarbeitern nach dem Rechten zu sehen. Ebenfalls kritisierte der Stern das Patenwesen der AOK, bei dem Landeschefs bei anderen Landesverbänden beratend tätig werden natürlich gegen entsprechende Zahlungen. Die Zeitschrift bezeichnete dies als cleveres Kreislaufsystem zur gegenseitigen Bereicherung. Außerdem berichtete der Stern über gescheiterte Immobiliengeschäfte und unsaubere Auftragsvergaben der AOK. So habe der Software-Hersteller SAP einen großen Auftrag erhalten, Hesselbergstraße 14 / Ehingen/Mfr. Telefon:09835/ Telefax:09835/ ohne dass eine Ausschreibung stattgefunden hätte. Bei all diesen Ungereimtheiten hat die zuständige Aufsichtsbehörde, das Bundesgesundheitsministerium, offensichtlich geschwiegen. Das Magazin vermutet, das BMG habe die AOK milde stimmen wollen, um deren Widerstand gegen den ungeliebten Gesundheitsfonds zu brechen. HO kzvb TRANSPARENT 17/2008 7

8 Kaiserlicher Empfang und warme Hausschuhe KZVB-Referent besucht die Beckenbauer-Stiftung Anlässlich des Kaiser Cups in Bad Griesbach natürlich im Hotel Kaiserhof besuchte ich Franz Beckenbauer, um mit ihm über seine Stiftung, für die sich auch die Kassenzahnärztliche Vereinigung Bayerns (KZVB) engagiert, zu sprechen. Für die gute Sache am Ball: Der Zahnarzt und ehemalige Bundesliga-Schiedsrichter Dr. Franz-Xaver Wack, KZVB-Referent Dr. Michael Gleau und Franz Beckenbauer. Der Ruf der Franz Beckenbauer Stiftung hat nicht nur damit zu tun, dass ihr Gründer als ehrenamtlicher Repräsentant des Sports hart arbeitet, sondern auch mit dem Glück des Tüchtigen, was ihn zu einer besonderen Persönlichkeit in der deutschen und internationalen Gesellschaft macht. Ich bin dankbar, auf der Sonnenseite des Lebens zu stehen, so Beckenbauer. An diesem Glück möchte er auch Andere teilhaben lassen: Menschen, mit denen das Schicksal nicht so großzügig umgegangen ist, körperlich und geistig behinderte Personen und solche, die unverschuldet in eine Notsituation geraten sind stellte der ehemalige Fussball- Profi für seine Stiftung eine Million Mark zur Verfügung. Viele Persönlichkeiten und Organisationen aus Sport, Medien und Wirtschaft, auch NEUGERÄTE Behandlungseinheit DuoMed YS ,00 B-Klasse Sterilisator STE ,00 Mobile Behandlungseinheit 4.950,00 Mobiles zahnmedizinisches Cart YS ,00 WELTNEUHEIT Portables Kleinbildröntgengerät Port X II 4.850,00 Kleinbildröntgengerät Image als Wandmontage 2.900,00 Pulverstrahlgerät Quick Jet M mit Schnellkupplungssystem 590,00 Lichthärtegerät LED.B mit Ladestation 480,00 Ölspraygerät für Hand- und Winkelstücke, Turbinen 790,00 Folienschweißgerät mit Doppelschweißnaht 390,00 Ultraschallgerät/ -reiniger 320,00 Air Scaler Micron inkl. 3 ZEG Spitzen 450,00 OP-Leuchten passend für alle Dentaleinheiten 990,00 Lichtturbine passend für alle Dentaleinheiten 550,00 Elektrochirurgiegerät 80 Watt 868,00 Medizinische LCD-Farbmonitore ,00 Intraorale Kamera AdCam - Kabellos 2.500,00 Dental-Kompressor YJ60 ölfrei, wartungsfrei, Trockenpatrone 790,00 Neugerät Package-Preis: 9.350,00 GEBRAUCHTGERÄTE Chirurgisches Handstück KaVo grün gerade untersetzt 210,00 Mikromotor KaVo INTRA-K-MOTOR ,00 Mikromotor KaVo INTRA K-LUX ,00 Sterilisator B-Klasse Aesculap Sterimax 1.900,00 Lichthärtegerät LED Prolux Curing Light 280,00 Pulverstrahlgerät W&H 190,00 Fahrbare Dentaleinheit/Cart Anatom Komplettausstattung, etc ,00 Fahrbare Dentaleinheit/Cart KaVo Komplettausstattung, etc ,00 OP-Stuhl Ultradent 3M-(T) komplett überholt (neu gepolstert, lackiert) 2.800,00 Saugmaschine Dürr 800,00 Kompressor Dürr Bulle 900,00 Kleinbildröntgengerät Phillips 65 kv 1.950,00 OP-Leuchte Ritter 150,00 Dies ist nur ein kleiner Auszug aus unserem Neu- und Gebrauchtgerätelager! Alle Preise zzgl. ges. MwSt. Für weitere Angebote wenden Sie sich bitte an unser Verkaufsteam oder fordern Sie unseren Katalog an: Duo Med GmbH Karlstr Penzberg Tel.: info@duo-med.de 8 kzvb TRANSPARENT 17/2008

9 kzvb Info die KZVB, konnte er für diese Idee gewinnen. Die Hilfen werden aus Spenden und aus den Erträgen des Stiftungskapitals finanziert. Auf meine Frage nach dem bürokratischen Aufwand antwortete er, für die gesamte Stiftung sei lediglich eine Sekretärin angestellt: Anita Büchling, die als gute Seele der Stiftung ihre Arbeit verrichte. Insgesamt macht der Verwaltungsaufwand, vor allem für Büro und Miete, nicht mehr als fünf Prozent des Ausgabenvolumens aus. Die Antragsteller, vorwiegend aus dem bayerischen Raum, werden unbürokratisch behandelt, die meisten Anträge, so sagte Beckenbauer, kommen im Winter. Oft bitten Bedürftige um einen Zuschuss für ihre Heizkosten. Die Stiftung hilft hier unbürokratisch und schnell. In solchen Fällen schicken wir noch ein paar warme Hausschuhe mit, sagte Beckenbauer. DR. MICHAEL GLEAU Der kenianische Patient Zahnärzte für Hilfsprojekt in Afrika gesucht Für ein medical camp vom 2. bis 8. oder 9. Januar 2009 in Kenia werden noch sozial engagierte Zahnärztinnen und Zahnärzte gesucht. Ihre bayerischen Dental-Depots laden Sie ein! FACHDENTAL BAYERN 2008 Messe München, Halle A5 Samstag, 11. Oktober 9:00-17:00 Uhr mit den InfoTools: Die Mediziner müssen laut Organisatorin auf eigene Kosten reisen. Untergebracht und verpflegt werden sie bei Familien vor Ort. Das Arbeitsmaterial müssen die Zahnmediziner selbst mitbringen. Die medizinische Versorgung wird in einfachen Räumen erfolgen. Das Camp wird circa 50 Kilometer von Mombasa entfernt errichtet. Es steht jedem Zahnarzt frei, wie viele Tage er helfen möchte und kann, oder ob er den Einsatz mit einem Urlaub verbindet. Ein weiteres Camp ist für 2009 in Senegal geplant. Auch Unterstützung durch gebrauchtes Instrumentarium und Geldspenden wird benötigt. Die genaue Terminplanung und weitere Informationen erhalten Sie bei Carmen Zeiler Tel.: oder kzvb TRANSPARENT 17/2008 9

10 kzvb Info Bohrer statt Botox? Urteil zur Faltenunterspritzung Zahnärzte dürfen im Gesicht eines Patienten keine Falten unterspritzen. Das hat das Düsseldorfer Amtsgericht entschieden (AZ: 10 Js 274/07). In dem verhandelten Fall stellte das Gericht fest, dass der Angeklagte, ein Zahnarzt aus Düsseldorf, im Jahr 2005 Falten mit Botox und Hyaloron behandelt hatte. Dies werteten die Richter als Vergehen gemäß 5 Heilpraktikergesetz. Sie argumentierten, es habe sich nicht um Ausübung der Zahnheilkunde gehandelt. Im Übrigen sei der Zahnarzt nicht zur Ausübung des ärztlichen Berufes berechtigt gewesen und habe keine Erlaubnis nach 1 Heilpraktikergesetz besessen. Somit sei er nicht befugt gewesen, sogenannte Filler wie Hyaluronsäure zur Faltenbehandlung zu spritzen. Der Angeklagte wurde rechtskräftig zu einer Geldstrafe von 60 Tagessätzen zu je 75 Euro verurteilt. Ärzte für plastische Chirurgie kritisierten, dass sich Zahnärzte in den letzten Jahren zunehmend auf ihrem Gebiet betätigten. Bei der Faltenunterspritzung handle es sich um einen Eingriff, der in den Bereich der Schönheitschirurgie und auch in den der Hautärzte fällt. Patienten sollten über mögliche Risiken gründlich aufgeklärt werden. Zu den Komplikationen, die bei dem Glättungsverfahren für die Gesichtshaut auftreten können, gehören Knötchenbildung (Granulome), Schwellungen und Rötungen oder noch erheblich gravierendere Folgen. JS Foto: pixelio/blodymary Buchhaltung und Lohnabrechnung * Zuverlässig & Günstig Für Heilberufe: Lohnabrechnung nur 5 Lohnabrechnung * pro Monat und Angestellten Festpreis 5 ** Buchhaltung * bei einem Jahresumsatz von z.b. bis pro Monat 110,00 bis pro Monat 144,50 bis pro Monat 176,50 *laufende Buchhaltung/laufende Lohn- und Gehaltsabrechnungen **Dieser Preis gilt bei gleichzeitiger Bearbeitung der lfd. Buchhaltung. (zzgl. MwSt.) Service-Telefon Kontisax Buchhaltungsgesellschaft m.b.h. Hanebergstraße München info@kontisax.de Fax kzvb TRANSPARENT 17/2008

11 Wieder zu haben Patientenbroschüren zu Zahnersatz und Füllungen Warum das Rad neu erfinden? Die informativen Broschüren Zahnersatz Kosten. Therapien. Beratung und Zahnfüllungen: Was Sie als Patient wissen sollten der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) sind bei Zahnärzten und Patienten gleichermaßen beliebt. Deshalb hat die Kassenzahnärztliche Vereinigung Bayerns (KZVB) jetzt wieder beide Broschüren auf Lager. Sie dienen der Patienteninformation, beispielsweise auf Messen. Mitglieder können sie kostenlos nachbestellen, solange der Vorrat reicht. Auch das Patientenmagazin LÜCKEN- LOS kann nachbestellt werden, solange noch Exemplare vorrätig sind. Geben Sie dazu bitte immer Ausgabe und Stückzahl an; Praxisstempel nicht vergessen. Bestellen können Sie die Broschüren per Fax: oder im Internet unter in der Rubrik Zahnarztpraxis im geschlossenen Bereich unter Praxisverwaltung. CLEARFIL SE BOND: Der Bondingstandard weltweit. Intelligent und schnell. Das Standard-Adhäsiv für den täglichen Gebrauch Selbst-konditionierend Vermeidet postoperative Sensibilitäten KURARAY. SCIENCE. KNOWLEDGE. SUPPORT. kzvb TRANSPARENT 17/

12 stattfand, (KZVB TRANSPARENT 15+16/2008) als Voraussetzung für die Beurteilung angesprochen. VERSORGUNGSWIRKLICHKEIT IM AUGE Kompakt, konstruktiv Gutachtergespräche 2008 Zu den Gutachtergesprächen im Münchner und Nürnberger Zahnärztehaus kamen Mitte Juli jeweils rund 100 Gutachter. Intensive Diskussionen in den Arbeitsgruppen Einführend stellte ich das neue Konzept zur Qualitätsförderung des Gutachterwesens vor: Für alle ab 2007 neu bestellten Gutachter bietet die Kassenzahnärztliche Vereinigung Bayerns (KZVB) erstmals eine Gutachterausbildung an. Zusätzlich bildet das auf Bezirks ebene neu eingerichtete Qualitätszirkel-Konzept die Struktur, die dem Gutachterwesen bisher fehlte. Erfahrene Gutachter moderieren die Qualitätszirkel: Dr. Otto Gehm, Eberhard Mathes, Dr. Ulrich Georgi, Dr. Bernd Estelmann, Dr. Joachim Voigt, Dr. Wolfgang Schwair und Ernst Binner. Geschult wurden die se Moderatoren im Rahmen einer Fortbildung der Akademie für Zahnärztliche Fortbildung Karlsruhe bei Professor Joachim Szecsenyi und Professor Winfried Walther. Szecsenyi wiederum hatte Qualitätszirkel im medizinischen und zahnmedizinischen Bereich als Modellversuch vor etwa 20 Jahren in Deutschland eingeführt. Die Erfolge des Konzepts der Qualitätszirkel als Baustein der Qualitätssicherung im Gesundheitswesen sind wissenschaftlich nachgewiesen. Der Erfahrungsaustausch in kleinem Kreise unter der moderierten Beteiligung aller Kollegen erweitert die kognitiven Fähigkeiten jedes Einzelnen. Dies hatte Professor Walther während der Gutachtertagung in München, die unmittelbar vor den Gutachtergesprächen Die für die Gutachter wichtige Frage, wann eine Krone aufgrund eines Randspaltes als mangelhaft zu bewerten ist, war ein weiterer wichtiger Punkt, der bei der Gutachtertagung 2008 nicht abschließend geklärt worden war. Bezugnehmend auf die Ausführungen von Professor Thomas Kerschbaum während der Tagung ist zu resümieren, dass die Wissenschaft auf diese Frage keine eindeutige Antwort gibt. Für das Gutachterwesen ist es aber von herausragender Bedeutung, dass übereinstimmende Kriterien Anwendung finden, damit nicht der eine Gutacher eine Krone als mangelhaft bezeichnet, die der nächste als lege artis bewertet. Es galt also, einen Wert zu bestimmen, den ein reaktionsloser Kronenrand (ohne sonstige Befunde wie zum Beispiel Hypersensibilität, Karies oder Gingivitis) nicht überschreiten sollte. Als Größe für den reaktionslosen Kronenrandspalt legte ich 500 Mikrometer fest. Das ist der Wert, der im Durchschnitt in Deutschland erreicht wurde und somit die Versorgungswirklichkeit beschreibt. Das bedeutet, dass ein Gutachter einen reaktionslosen Kronenrand bis 500 Mikrometer nicht als mangelhaft beurteilen soll. Auf die Frage der Gutachter, wie bei Neuplanungen zu verfahren sei, wies ich darauf hin, dass auch hier die Begleitbefunde wie Hypersensibilität, Karies und parodontale Befunde berücksichtigt werden müssen. 12 kzvb TRANSPARENT 17/2008

13 kzvb Service Nach dem einführenden Vortrag wurden zwei Gutachten vorgestellt. In Arbeitsgruppen sollten die Teilnehmer diese Gutachten analysieren und bewerten. Nach intensiven Diskussionen stellten die Gruppen ihre Beurteilungen dem Forum vor. Die Ergebnisse der einzelnen Gruppen waren nicht homogen, berücksichtigten aber alle Aspekte der Beurteilung. Die vorgestellten Gutachten wurden übereinstimmend begründet als mangelhaft angesehen. FORTSETZUNG GEWÜNSCHT Nach der Mittagspause präsentierte ich die Aufzeichnung einer von mir selbst durchgeführten Nachbegutachtung. Es handelte sich um die prothetische Versorgung eines komplexen Falles. Jedem Teilnehmer standen neben den Aussagen der Patientin und den dargestellten klinischen Befunden Röntgenbilder zur Verfügung. Aufgabe war die Feststellung, ob kein Fehler oder ein Planungs- oder Ausführungsfehler jeweils getrennt im Ober- und Unterkiefer vorlag. Die Vorstellung der Ergebnisse zeigte divergierende Meinungen der einzelnen Arbeitsgruppen. Besonders auffällig war aber, dass viele Teilnehmer nach der Gruppenarbeit zu einem anderen Ergebnis kamen als in ihrer ersten Beurteilung. Die Meinung der Teilnehmer zu der Veranstaltung wurde mittels eines anonymen Bogens abgefragt. Übereinstimmend beurteilten die Gutachter diese neue Art der Fortbildung als spannend, kompakt und konstruktiv. Einige schrieben, dass dies die beste Fortbildungsveranstaltung ihrer zahnärztlichen Laufbahn war. Eine Fortsetzung in Form der Qualitätszirkel wurde sehr positiv beurteilt. Zum Abschluss der Powerveranstaltung stand das Thema der Nachbegutachtung andersartiger Versorgungen auf dem Programm. Aufgrund des Schiedsamtspruches vom Dezember 2006 war es notwendig geworden, für diese besonderen Fälle Gutachter zu benennen. In meinem Vortrag stellte ich die rechtlichen Besonderheiten der andersartigen Versorgung dar. Ziel der Begutachtung soll die umfassende Dokumentation der klinischen Situation und die Feststellung sein, ob der Zahnersatz funktionstüchtig ist oder nachgebessert werden kann. Da der Krankenkasse aufgrund des Gutachtens kein Regressanspruch gegenüber dem Zahnarzt entsteht, soll auf die Feststellung eines Behandlungsfehlers verzichtet werden. Im privatzahnärztlichen rechtlichen Rahmen ist eine solche Feststellung ohne erheblichen Aufwand unter Berücksichtigung der Dokumentation auf der Karteikarte gar nicht möglich. GELEBTE VERANTWORTUNG Alle anwesenden Gutachter wurden im Rahmen dieser Veranstaltung für die Nachbegutachtung andersartiger prothetischer Versorgungen benannt. Die Stimmung während beider Veranstaltungen war phantastisch. Das große Interesse der Gutachter an konstruktiver Fortbildung zeugt von der gelebten Verantwortung für das Gutachteramt. Die Bereitschaft, sich im Rahmen der Qualitätszirkel ständig weiterzubilden, fordert Respekt. Sie wird den bayerischen Zahnärzten eine Führungsposition bezüglich der Qualität im Gutachterwesen in Deutschland sichern. DR. ARMIN WALTER GUTACHTERREFERENT DER KZVB Moderne Zahnheilkunde für mehr Lebensqualität Das DROS Therapie Konzept Fortbildung im CMD-Institut für Zahnärzte und Zahntechniker in München Für Patienten wird eine qualifizierte Funktionsdiagnostik und -therapie immer wichtiger, da die vielfältigen CMD- Beschwerden nur über eine diagnostisch-ursächliche Methode wie das DROS -Therapie-Konzept behoben werden können. Werden Sie zertifizierter DROS -Therapeut als Premium-Mitglied der GZFA und sichern Sie den Erfolg Ihrer Praxis als hochqualifiziertes Team mit einem Meisterlabor exklusiv in Ihrer Stadt oder Region durch Gebietsschutz! Gründung Ihres eigenen DROS -CMD-Zentrums Neugewinnung von Patienten durch das GZFA-Internetportal Top-Platzierung bei Google Unterstützende Pressearbeit Infotelefon: kzvb TRANSPARENT 17/

14 Zahnärzte verschenken Millionen Teil 2 Beispiele und Tipps zu Verordnungen auf den Namen des Patienten Nachdem im Sonderrundschreiben 2/2008 und in der letzten Ausgabe des kzvb TRANSPARENT ausführlich die Verordnungsmöglichkeiten beim Sprechstundenbedarf beschrieben wurden, wird mit diesem Beitrag die Thematik Verordnungsmöglichkeiten in der Zahnarztpraxis mit Hinweisen zu den sogenannten Patientenverordnungen abgeschlossen. Die bayerischen Zahnärzte nutzen die vertraglich zulässigen Möglichkeiten beim Verordnen von Sprechstundenbedarf nicht aus. Patientenverordnungen Vertragszahnärzte sind bei der Ausstellung von Patientenrezepten an das zahnärztliche Fachgebiet gebunden. Zur vertragszahnärztlichen Versorgung gehört die Verordnung von Arzneimitteln nur dann, wenn sie im Zusammenhang mit einer zu behandelnden Zahn-, Mund- oder Kieferkrankheit steht. Dies gilt auch, wenn ein Zahnarzt, der als Arzt approbiert ist, im Rahmen der vertragszahnärztlichen Versorgung tätig wird (Vertragsmappe CI-2, Richtlinie C.I.1.). Kassenrezepte können nur in Verbindung mit einer Kassenleistung ausgestellt werden. Wird eine Leistung dem Patienten privat in Rechnung gestellt, so sind dazugehörige Arzneimittel auch privat zu rezeptieren. Medikamente, die nur zur direkten Anwendung in der Praxis geeignet sind, können nicht verordnet werden. Die Kosten für diese Präparate sind mit dem Punktwert abgegolten. Patientenrezepte können gemäß 31 SGB V nur für apothekenpflichtige Arzneimittel ausgestellt werden. Mittel nach dem Medizinproduktegesetz sind nicht verordnungsfähig. Gemäß 34 SGB V (blaue Vertragsmappe Teil 1, AI/1) können einem Patienten ab dem vollendeten 12. Lebensjahr nur rezeptpflichtige Mittel verordnet werden. Mittel, die nicht rezeptpflichtig sondern lediglich apothekenpflichtig sind, können somit nur bis zum vollendeten 12. Lebensjahr auf Kassenrezept verordnet werden. Ob ein Mittel rezeptpflichtig (rp) oder apothekenpflichtig (ap) ist, kann in der Roten Liste nachgeschlagen oder beim Apotheker erfragt werden. Die Bagatellregelung (Rote Abrechnungsmappe, Info 5-1) gilt ab dem vollendeten 12. Lebensjahr ebenfalls nur für Mund- und Rachentherapeutika, die verschreibungspflichtig sind. Somit sind apothekenpflichtige Mund- und Rachentherapeutika über das vollendete 12. Lebensjahr hinaus auch im Zusammenhang mit zum Beispiel chirurgischen Eingriffen nicht auf Kassenrezept verordnungsfähig. Von dieser Regelung gibt es gemäß 34 Abs. 1 in Verbindung mit den Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses vom 16. März 2004 (siehe Rundschreiben Nr. 4 vom 4. Mai 2005) folgende Ausnahmen: bei Jugendlichen mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr Antimykotika zur Behandlung von Pilzinfektionen im Mund- und Rachenraum synthetischer Speichel zur Behandlung krankheitsbedingter Mundtrockenheit bei rheumathischen oder onkologischen Erkrankungen. Bei diesen Ausnahmeindikationen können Zahnärzte apothekenpflichti- Foto: pixelio/siglinde Bauknecht 14 kzvb TRANSPARENT 17/2008

15 ge Arzneimittel abweichend von 34 SGB V auf Kassenrezept verordnen. Fluorpräparate Fluorpräparate in Form von Gel, Tabletten und im Ausnahmefall auch Spüllösungen (bei Kindern in kieferorthopädischer Behandlung) können bis zum vollendeten 18. Lebensjahr auf Kassenrezept verordnet werden, wenn die Kinder und Jugendlichen an den Individualprophylaxe-Maßnahmen teilnehmen. Es können sowohl apothekenpflichtige als auch rezeptpflichtige Fluoride verordnet werden, da der Ausschluss apothekenpflichtiger Arzneimittel von der Versorgung zulasten der gesetzlichen Krankenkassen gemäß 34 Abs. 1 SGB V nur für Leistungen zur Krankenbehandlung und nicht für Leistungen zur Verhütung von Krankheiten gilt. Eine Verordnung von fluoridhaltigen Zahnpasten oder Fluoridlacken kann jedoch nicht auf Kassenrezept erfolgen. Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr sind aufgrund von 31 Abs. 3 SGB V von der Zuzahlung (Rezeptgebühr) befreit. AUT-IDEM-REGELUNG NUR IN AUSNAHMEFÄLLEN Abschließend weist die KZVB nochmals darauf hin, Patientenrezepte nach Möglichkeit nur unter Angabe des Wirkstoffes, der Dosis und der Packungsgröße auszustellen (siehe auch Rundschreiben Nr. 7 vom 1. August 2007). Seit 10. April 2007 sind Rabattverträge der Regional- und Ersatzkassen in Kraft, die unterschiedliche kzvb TRANSPARENT 17/2008 kzvb Service Generikahersteller und Wirkstoffe betreffen. Entsprechend dem GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz wird bei rabattierten Medikamenten von den Krankenkassen ganz oder teilweise auf Patientenzuzahlungen verzichtet. Dies kann bei Patienten zu ärgerlichen Klagen über vermeintlich falsch ausgestellte Rezepte führen, wenn sie in der Apotheke eine Zuzahlung leisten müssen. Nur in Ausnahmefällen sollte von der Aut-idem-Regelung Gebrauch gemacht werden, beispielsweise wenn ein Patient nur ein bestimmtes Mittel verträgt oder allergisch reagiert. In diesem Falle ist ein bestimmtes, möglichst rabattiertes, Präparat zu rezeptieren und das Kästchen aut-idem auf dem Rezept anzukreuzen, somit ist der Apotheker verpflichtet, explizit dieses Präparat abzugeben. ORIENTIERUNG IM VERORDNUNGSDSCHUNGEL Wir hoffen, dass die KZVB mit der Beitragsserie etwas Licht in den Verordnungsdschungel bringen konnte. Alle drei Beiträge (Sonderrundschreiben, Transparent 15+16, sowie 17) können im Internet unter heruntergeladen werden. Bei korrekter Verordnung beim Sprechstundenbedarf, das heißt günstigem Einkauf, richtiger Menge und korrespondierenden Leistungen, die Verordnungen auslösen, können sich Zahnärzte ihre tatsächlich anfallenden Kosten soweit es die vertraglichen Regelungen ermöglichen, erstatten lassen. Machen Sie davon Gebrauch. KZVB Die Nr. 1 unter den Einteiligen Champions Implants einfach, erfolgreich & bezahlbar Vierkant 75 incl. MwSt. Tulpenkopf Champions sind mehr als Implantate, Sie sind Begeisterung & Philosophie; mehr als 400 Praxiskollegen versorgten mehr als Champions allein in Deutschland innerhalb des letzten Jahres. erfolgreiche 12-Jahres-Studie 98,5% beste Primärstabilität durch krestales Mikrogewinde Knochenkondensation & Implantation in einem minimal invasiven, fl apless-transgingivalen Vorgang (MIMI ) sichere Sofortbelastung intelligenter Hals-/Kopfbereich für jede Schleimhautdicke TOP-ZrO2 oder Ti- Prep Caps (zum Zementieren auf Vierkant-C) für Zahnarzt-Hohlkehl-Präparation Zerti zierte Champions-MotivaCtion-Kurse (15 Punkte) mit Live-OPs & How-do-you-do - Workshop in Praxis Dr. Armin Nedjat (bei Mainz) Kurs-Termine September Oktober Oktober November November November Dezember 2008 Entwickler & Referent Dr. Armin Nedja Infos zu Kurs & System: Tel.: / Fax: info@champions-implants.com 15

16 Der Böhmsche Rat Eigenlabor: Mehrwertsteuer ja oder nein? In der heutigen Ausgabe beschäftigen wir uns mit der Abrechnung der Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) im Praxislabor. Wann ist sie abrechenbar und wann nicht? Wichtig ist die Feststellung, dass wir hier ausschließlich vom Eigenlabor sprechen. Werden im Rahmen der Behandlungen von Verletzungen und Erkrankungen des Gesichtsschädels und bei Kiefergelenkserkrankungen Schienen oder Aufbissbehelfe hergestellt, fällt für die Material- und Laborkosten der Modelle und dieser Schienen, sofern sie im Praxislabor hergestellt werden, keine Mehrwertsteuer an. Gleiches gilt für die Kieferorthopädische Behandlung. Die hierfür verwendeten Apparate bleiben in der Noch Fragen? Schreiben Sie mir, welche Abrechnungs- und Servicethemen ich für Sie transparent machen soll. Dr. Stefan Böhm Referent für Honorarwesen Fax: Regel Eigentum des behandelnden Kieferorthopäden, weshalb keine Mehrwertsteuer anfällt. Ist ein Zahnarzt mehrwehrtsteuerpflichtig (bzw. hat es optiert), so sind 7 Prozent Mehrwertsteuer bei der Abrechnung von zahntechnischen Leistungen des Eigenlabors für die Versorgung mit Zahnersatz und Zahnkronen offen auszuweisen. Die Praxis darf ebenso wie das gewerbliche Labor der Krankenkasse beziehungsweise dem Patienten für Material- und Laborkosten höchstens den jeweils gültigen ermäßigten Mehrwertsteuersatz von derzeit 7 Prozent in Rechnung stellen; dies gilt auch für die den gewerblichen Laboratorien beigestellten (also vom Zahnarzt zur Verfügung gestellten) Edelmetall-Legierungen, Fertigteile und Zähne. Komplexe HKP automatisch planen mit MartyDent Info und Demo unter MartyData GmbH, Pfleggasse 31, Deggendorf Tel.: 0991 / Ausnahmen hiervon sind die sonstigen Praxismaterialkosten, für die keine Mehrwertsteuer berechnet werden kann. Die tatsächlich entstandenen Praxismaterialkosten gehören zu den mehrwertsteuerfreien zahnärztlichen Leistungen. Bei der Abrechnung ist deshalb darauf zu achten, dass die Abrechnung der Praxismaterialkosten nicht zusammen mit den 7 Prozent steuerpflichtigen Praxislaborleistungen erfolgt. Als Beispiel führen wir einzelne Material-Kategorien auf, ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Alginat, Silikone, Polyäther, Hydrokolloid Funktions-Abformung Doppelmisch-Abformung Kunststoff für direkte Unterfütterung provisorische Krone/Brückenglied provisorische Stiftkronen Glasfaserstifte, Radixanker, sonstige Stifte Kunststoff für direkte Verblendungserneuerung Ein vorgefertigter Wurzelstift aus einer angussfähigen Edelmetall-Legierung ist ein Teil eines gegossenen Stiftaufbaus/einer Stiftkrone und verringert anteilmäßig den Edelmetallverbrauch. Diese Materialkosten für den vorgefertigten angussfähigen Edelmetall- 16 kzvb TRANSPARENT 17/2008

17 kzvb Service Die Implantate mit Rasse Unsere S-Klasse! the implant.company stift sind als Fertigteil zusätzlich zu den BEL-Nrn , und abrechenbar. Diese Fertigteile unterliegen nicht den Praxismaterialkosten. In diesem Fall ist die Mehrwertsteuer offen auszuweisen, wenn ein Zahnarzt mehrwertsteuerpflichtig (beziehungsweise er hat optiert) ist. DR. STEFAN BÖHM REFERENT HONORARWESEN KZVB-Zahl der Woche: Zahnärzte haben sich bisher für den geschlossenen Bereich von registrieren lassen. Das bedeutet eine Steigerung innerhalb eines Jahres um 904 Anmeldungen. Zusätzlich haben die Zahnärzte 444 Personalzugänge vergeben. Premiumqualität zu guten Preisen 98,50 pro S-Implantat kompatibel viele Indikationen Erratum Im kzvb TRANSPARENT 15+16/2008 hat sich im Böhmschen Rat, Beispiel 7, beim Layout ein Fehler eingeschlichen. Hier ist das korrekte Zahnschema: anwenderfreundlich Die S-Klasse Beispiel 7: TP TP R R B f e e e e e e e e e e e e e e f B B f f f f f B R K B K KV BV KV KV BV KV R TP TP Das Allfit S-Implantatsystem (STI, SSO, STC, STO, OSS, CSK, CSO, STW) ist für enossale zahnärztliche Implantationen vorgesehen. Das System ist für zweistufige Implantationsverfahren geeignet. Alle Implantate bestehen aus Reintitan oder hochbruchfester Titanlegierung Ti6AI4V ELI und sind am enossalen Teil zweifach gestrahlt. Alle Implantate haben eine osmoaktive Oberfläche. FeZ 3 x 2.1, 6 x 2.7 Bema 4 x 91b, 2 x 91a, 3 x 92, 9 x 19 GOZ - Bemerkung Regelversorgung Es fehlen weniger als vier Zähne. Es handelt sich um eine zahnbegrenzte Lücke mit einem fehlenden Zahn je Seitenzahngebiet und im Schneidezahngebiet liegen zwei Einzelzahnlücken vor. Sie erreichen uns: Telefon Fax info@ihde-dental.de kzvb TRANSPARENT 17/

18 Anzeigenschlusstermine der nächsten Ausgaben: Ausgabe: Nr Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Ausgabe: Nr Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Ausgabe: Nr Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Die Kampagne geht weiter Sie können weiterhin kostenlos Materialien zur Kampagne Gesundheitsfonds So nicht! bestellen. Die Flyer, Praxisposter und Unterschriftenlisten erhalten Sie per Fax: Die Unterschriftenliste können Sie auch im Internet unter in der Rubrik Zahnarztpraxis herunterladen. Faxen Sie die ausgefüllten Unterschriftenlisten bitte zeitnah an die KZVB: Die aktuelle Zahl der Unterstützer finden Sie auf der Homepage zur Kampagne: Kontakt: B & R MedienService GmbH Siegburg Zeithstraße Siegburg Postfach 1118 Internet: Anzeigenleitung: Birgit Jülich Tel.: / birgit.juelich@brmedien.de Anzeigenverwaltung: Susanne Kretschmann Tel.: / Fax: / susanne.kretschmann@brmedien.de Druckunterlagen per ISDN: (Leonardo) / Wir bitten zusätzlich um Übermittlung der Anzeigenmotive per Fax an folgende Nummer: / Mundgesund rundum gesund Patientenbroschüre informiert über Parodontitis 23 Millionen Menschen im Alter von 35 bis 74 Jahren leiden in Deutschland unter Parodontitis. Mit seiner aktuellen, kostenlosen Broschüre mundgesund rundum gesund informiert das Deutsche Grüne Kreuz, Sektion Zahngesundheit, Verbraucher und Patienten über Prävention, Früherkennung und Therapie von Parodontitis. Diese Krankheit, nicht oder zu spät erkannt und behandelt, kann rasch zu einem chronischen Leiden werden, das erheblichen Einfluss auf den allgemeinen Gesundheitszustand hat. Leider ist über diese Tatsache ein Großteil der Bevölkerung nicht oder nur unzureichend informiert. Mit seiner neuen Broschüre will das Deutsche Grüne Kreuz Abhilfe schaffen. Entstanden ist diese informative und für den Laien gut verständlich geschriebene Broschüre in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesell- 18 kzvb TRANSPARENT 17/2008

19 kzvb Service schaft für Parodontologie (DGP) und der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM). Die 28-seitige DIN-A5-Broschüre kann für den Praxisbedarf auch in größerer Stückzahl per unter oder über ein Onlineformular unter bestellt werden. Die Broschüren sind kostenlos, der Lieferung wird lediglich eine Rechnung über die entstandenen Portokosten beigefügt. Patienten können die Broschüre ebenfalls kostenfrei gegen Einsendung eines adressierten und mit 1,45 Euro frankierten DIN-A5- Rückumschlags anfordern: Deutsches Grünes Kreuz e.v. Sektion Zahngesundheit Stichwort Parodontologie-Broschüre Schuhmarkt Marburg Termine Bezirksstelle Schwaben Allgäuer Herbstfortbildung 1. Thema: Neue Aspekte der nichtchirurgischen Parodontaltherapie Termin: Mo, 15. September, 19 Uhr Referent: PD Dr. Dr. Matthias Folwaczny, München 2. Thema: Das Bleichen vitaler Zähne Termin: Di, 23. September, 19 Uhr Referent: Prof. Dr. Christoph Benz, München 3. Thema: Praxisrelevante Kieferorthopädie State of the Art Termin: Mo, 29. September, 19 Uhr Referent: PD Dr. Dr. Christof Holberg, München Folgende Angaben beziehen sich auf alle Veranstaltungen der Herbstfortbildung: Ort: Stadthalle Memmingen Ulmer Straße 5, Memmingen Gebühr: 30 Euro pro Veranstaltung (wird abgebucht) Aufgrund der Punktebewertung von BZÄK/DGZMK werden drei Fortbildungspunkte pro Veranstaltung vergeben. Anmeldung: KZVB-Bezirksstelle Schwaben Am Silbermannpark 5, Augsburg Fax 0821/ (Oberland, Südlich von München) GUTGEHENDE ZAHNARZTPRAXIS aus Altersgründen zu verkaufen Zuschriften unter Chiffre 0251 an: B&R MedienService GmbH, Zeithstraße 30-38, Siegburg GUTGEHENDE ZAHNARZTPRAXIS ZENTRUM VON MÜNCHEN aus Altersgründen zu verkaufen Zuschriften unter Chiffre 0252 an: B&R MedienService GmbH, Zeithstraße 30-38, Siegburg Bezirksstelle Oberpfalz Seminar Termin: Mi, 17. September, 17 bis 21 Uhr Ort: Gaststätte Spitalgarten, St. Katharinenplatz 1, Regensburg Thema: Erläuterungen der Bestimmungen der Festzuschüsse anhand von Beispielen Referent: Dr. Stefan Böhm, München Gebühr: 30 Euro pro Team aus 2 Personen (ZA und Mitarbeiter/in); jede(r) weitere Mitarbeiter(in): 20 Euro (wird abgebucht). Aufgrund der Punktebewertung von BZÄK/DGZMK werden vier Fortbildungspunkte vergeben. Anmeldung: KZVB-Bezirksstelle Oberpfalz Fax: x 20 mm 40, Alle Preise zzgl. gesetzlicher MwSt. Sie können auch andere Formate wählen. 58 x 30 mm 60, Kontoverbindung: (unbedingt notwendig) Suchen Sie einen Praxisnachfolger? Private Gelegenheitsanzeigen sind besonders kostengünstig! Ja, ich möchte eine Anzeige im Format: Name/Vorname: Straße/Hausnummer: PLZ/Ort: Telefon: Fax: Bank Kto.-Nr. BLZ Kto.-Inhaber (wenn vom Auftraggeber abweichend) Ort, Datum Unterschrift: Text: Bitte einsenden oder faxen an: B&R MedienService GmbH Zeithstr Siegburg Fax: / Tel.: / susanne.kretschmann@brmedien.de kzvb TRANSPARENT 17/

20 kzvb Service KZVB/eazf Assistenten- und Praxisgründerseminar 1. Termin: Mi, 17. September, 18 bis Uhr Ort: Fachhochschule Nürnberg 2. Termin: Mi, 15. Oktober, 18 bis Uhr Ort: Zahnärztehaus München Fallstr. 34, Vortragssaal 1.09 Thema: Erfolgreich in die Krise Ein Seminar der etwas anderen Art Referent: Stephan Kock, Kock & Voeste, Berlin Gebühr: 30 Euro (incl. kleinem Imbiss ab Uhr) Anmeldung: eazf, Fax: oder unter Bezirksstelle Oberpfalz Fortbildungsveranstaltung Termin: Mo, 6. Oktober, bis ca. 21 Uhr Ort: Gaststätte Spitalgarten St. Katharinenplatz Regensburg Thema: Kiefergelenk Schienentherapie Referent: Prof. Dr. Michael Behr, Regensburg Teilnehmer: Zahnärztinnen/Zahnärzte Aufgrund der Punktebewertung von BZÄK/DGZMK werden für Vertragszahnärzte zwei Fortbildungspunkte vergeben. Anmeldung: KZVB-Bezirksstelle Oberpfalz Fax: Bezirksstelle München Stadt und Land Kollegen-Stammtisch Termin: Di, 7. Oktober, 19 Uhr Ort: Zahnärztehaus München, Fallstr. 34, 3. Stock, Raum 3.31 Thema: Buchführung der Zukunft Referent: Steuerberater Ernst Bähren Anmeldung: Fax: Wichtiger Hinweis: Die Eingänge in das Zahnärztehaus sind ab Uhr geschlossen, da dann die Pforte nicht mehr besetzt ist. Dr. Dr. Ursula Frenzel, Vorsitzende Dr. Michael Gleau, stv. Vorsitzender Landkreis Erding Fortbildungsveranstaltung Termin: Di, 14. Oktober, Uhr Ort: Gasthof zur Post, Friedrich- Fischer-Straße 6, Erding Thema: Mundschleimhauterkrankungen Aktuelle Erkenntnisse Referent: Prof. Ralf Dammer Regensburg Thomas Müller (MIP-Pharma) referiert zudem kurz über Bisphosphonat assoziierte Kiefernekrosen und ihre antibiotische Abschirmung. Anschließend lädt die Firma MIP zum Abendessen ein. Die Teilnahme ist kostenlos. Kolleginnen und Kollegen aus den Nachbarlandkreisen sind herzlich eingeladen. Anmeldung: Dr. Wolfgang Kronseder Tel.: Bezirksstelle Oberpfalz Fortbildungsveranstaltung Termin: Mo, 20. Oktober, bis ca. 21 Uhr Ort: Gaststätte Spitalgarten St. Katharinenplatz Regensburg Thema: Prävention für 60+ Es geht mehr! Referent: Prof. Dr. Christoph Benz München Teilnehmer: Zahnärzte Aufgrund der Punktebewertung von BZÄK/DGZMK werden für Vertragszahnärzte zwei Fortbildungspunkte vergeben. Anmeldung: KZVB-Bezirksstelle Oberpfalz Fax: Nicht vergessen: Am 28. September sind Landtagsund Bezirkstagswahlen. Anders als bei der Bundestagswahl werden Erst- und Zweitstimmen zusammengezählt. Weitere Infos zum Wahlrecht finden Sie im Internet unter Impressum kzvb TRANSPARENT Eine Publikation der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns (KZVB) Internet: HERAUSGEBER KZVB, Fallstraße 34, München VERANTWORTLICH Dr. Janusz Rat (V. i. S. d. P.), Vorsitzender des Vorstands der KZVB REDAKTION Julika Sandt, Chefredakteurin (JS) Tobias Horner (HO) Katja Voigt (VO) Dr. Michael Gleau (MG) Wilma von Frieling (WVF) Tel.: , Fax: presse@kzvb.de REDAKTIONSASSISTENZ/ VERTRIEB Ute Pokoj U.Pokoj@kzvb.de ANZEIGENMARKETING UND -VERWALTUNG B & R MedienService GmbH Zeithstr , Siegburg kontakt@brmedien.de ANZEIGENLEITUNG Birgit Jülich birgit.juelich@brmedien.de Tel.: , Fax: -20 LAYOUT Sandra Taufer DRUCK KS Computersatz und Druck GmbH, Ebersberg VERBREITETE AUFLAGE 9000 Redaktionsschluss für das nächste kzvb TRANSPARENT ist am Montag, 15. September Die Ausgabe 18/2008 erscheint am Freitag, 26. September ERSCHEINUNGSWEISE Zweimal pro Monat BEILAGEN DIESER AUSGABE Seminarprogramme Renata Jung GmbH 1. Fränkischer Zahnärztetag 2008 Festzuschüsse für Fortgeschrittene (nur für Schwaben) 20 kzvb TRANSPARENT 17/2008

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