Alles unter einem Dach?! Anmerkungen zu Future Centers und Houses of
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- Frauke Heinrich
- vor 8 Jahren
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1 KnowTech Mit Wissensmanagement Innovationen vorantreiben Forum 8: Gesellschaftlicher Dialog für die Wissensgesellschaft: Zukunftszentren, Wissensstädte, Wissensregionen Alles unter einem Dach?! Anmerkungen zu Future Centers und Houses of Dr. Michael Klein michael.klein@inm.de Dr. Hans. H. Diebner hans@diebner.de Institut für Neue Medien Schmickstraße Frankfurt/Main Plattform: Motivationen: Definitionen: Motivationen: Konzepte: Visionen: INM-Institut für Neue Medien Simulacron-3 und die Welt am Draht Virtualität Realität / Wirklichkeit Interaktive (Kunst-) Installationen Realitäts-Virtualitäts-Kontinuum Gartner Hype Cycle Emerging Technologies Augmented Reality Systeme Mobile Augmentierung Google Googles Verschränkungen reale & virtuelle Welt Ambient Intelligence Visual Music Award Gedanken zur Augmentierung Performative Science Augmented Virtual Reality Dr. Michael Klein michael.klein@inm.de +49(0) INM-Institut für Neue Medien Schmickstraße Frankfurt am Main 1 19
2 Plattform: INM - Institut für Neue Medien Gründung: 1989 (20 Jahre Neue Medien Avantgarde!) 1994 (15 Jahre in Trägerschaft IfNM e.v.) Struktur: frei finanziert, unabhängig, flexibel, Plug-In Plattform, Netzwerk INM Loft Ost Hafen Frankfurt seit 2005 Interpreter Augmented Reality / Virtuell-reale Identitäten Performative Science, OKSIMO Moderator unplugged heads 2.0, Visual Music Award Ausbilder Artist / Scientist in Residence Scout Generator Wissen(-schaft) & Kunst, Anwendung & Diskurs Auftragsprojekte des Consulting & Services Netzwerks Inkubator Chancen für Emerging Technologies: Aurea GmbH (Augmented Reality & hap.dig solutions) impulstv GmbH (Digital Signage Channel Lösungeb) SIGNEXX GmbH (Digital Signage Netzwerk Betrieb) IV2 Gmbh (Musik & Audio Branding, Film/Werbung) Stageconnect GmbH (Video-Portal Künstlervermittlung) inm solutions GmbH (Neue Medien) Dr. Michael Klein michael.klein@inm.de +49(0) INM-Institut für Neue Medien Schmickstraße Frankfurt am Main 2 19
3 Motivationen: Simulacron-3 und die Welt am Draht Welt am Draht zweiteiliger Fernsehfilm (ARD 1973) von Rainer Werner Fassbinder Welturaufführung restaurierte Fassung Berlinale 2010 (Reihe Berlinale Special) 14. Februar 2010 Daniel F. Galouye Simulacron-3 (USA: 1964) Conterfeit World (GB: 1964) Welt am Draht (D: 1965) Dr. Michael Klein +49(0) INM-Institut für Neue Medien Schmickstraße Frankfurt am Main 3 19
4 Motivationen: Virtualität Realität / Wirklichkeit René Magritte (1933): Die Beschaffenheit des Menschen "Und so sehen wir die Welt: Wir sehen sie als etwas außerhalb von uns Befindliches, obwohl sie nur eine geistige Darstellung dessen ist, was wir in uns erleben." Michael Klein (1992): Pseudo 3-dimensionale Computersimulation einer numerisch berechneten mathematischen Formel ( Mandelbrot-Menge und Julia-Menge ) Dr. Michael Klein michael.klein@inm.de +49(0) INM-Institut für Neue Medien Schmickstraße Frankfurt am Main 4 19
5 Motivationen: Interaktive (Kunst-) Installationen Klassische Bildwelten : Fenster auf statische Bilder und Objekte. Nach dem Willen und der Idee des Künstlers eingefrorene Ausschnitte aus Raum und Zeit. Neue Bildwelten : Multisensorielle Ereignisfelder, in die der interaktive Beobachter als Teil des Kunstwerks durch eiie Schnittstellen wie durch eine Tür in eine individuelle Erfahrungswelt ein- und austritt. Der Tisch der Geister Gideon May 1993 Interactive Plant Growing Sommerer / Mignonneau 1992 Dr. Michael Klein michael.klein@inm.de +49(0) INM-Institut für Neue Medien Schmickstraße Frankfurt am Main 5 19
6 Motivationen: Interaktive (Kunst) Installationen Interaktive Installation: Einheit aus Simulation - Interface - Interakteur Umwelt - Schnittstelle - Mensch Trans Plant / Mic Exploration Space Sommerer / Mignonneau 1995 / 1997 Trans Plant / Mic Exploration Space Sommerer / Mignonneau 1995/ 1997 Dr. Michael Klein michael.klein@inm.de +49(0) INM-Institut für Neue Medien Schmickstraße Frankfurt am Main 6 19
7 Definitionen: Realitäts-Virtualitäts-Kontinuum Gemischte Realitäten im Realitäts-Virtualitäts-Kontinuum nach Augmented Reality: A class of displays on the reality-virtuality continuum von Paul Milgram, Haruo Takemura, Akira Utsumi, Fumio Kishino; SPIE Vol , Proceedings of Telemanipulator and Telepresence Technologies (1994) Augmented Reality (AR) ist eine Echtzeit-Komposition aus Kontext-sensitiven, natürlichen Sinneseindrücken (visuellen und / oder akustischen) und digitalen, im Computer generierten Simulationen. Virtuelle Realität (VR) ist die Darstellung und gleichzeitige Wahrnehmung der Wirklichkeit und ihrer physikalischen Eigenschaften in einer in Echtzeit Computer generierten virtuellen Umgebung. Dr. Michael Klein michael.klein@inm.de +49(0) INM-Institut für Neue Medien Schmickstraße Frankfurt am Main 7 19
8 Motivationen: Gartner Hype Cycle Emerging Technologies Dr. Michael Klein +49(0) INM-Institut für Neue Medien Schmickstraße Frankfurt am Main 8 19
9 Konzepte: Augmented Reality (AR) die überlagerte oder erweiterte Wirklichkeit. Augmented Reality Systeme AR bietet eine innovative Möglichkeit auf Bildschirmen oder Projektionsflächen im Blickfeld der Benutzer die wahrgenommene reale Umwelt mit beliebigen virtuellen und interaktiven 3-dimensionalen Inhalten zu überlagern. In Echtzeit im Computer generierte virtuelle Objekte erscheinen im realen Raum 3- dimensional und lagegerecht zueinander in Bezug stehend. Dr. Michael Klein +49(0) INM-Institut für Neue Medien Schmickstraße Frankfurt am Main 9 19
10 Konzepte: Mobile Augmentierung Google Googles Quelle: Dr. Michael Klein +49(0) INM-Institut für Neue Medien Schmickstraße Frankfurt am Main 10 19
11 Konzepte: Verschränkung der realen & digitalen Welt Immersive Telepräsenz Systeme z.b. Realtime Video conferencing Breitbandige weltweite Netzwerkplattformen erlauben Echtzeit Video-Konferenz und - Kollaborationssysteme mit lebensgroßen Telepräsenz Darstellungen. Speziell gestaltet Räumlichkeiten / Kontexte fördern die immersive Wahrnehmung. networking_solutions_products_genericcontent0900aecd80546cd0.html Dr. Michael Klein michael.klein@inm.de +49(0) INM-Institut für Neue Medien Schmickstraße Frankfurt am Main 11 19
12 Konzepte: Ambient Intelligence Ambient Intelligence : A living room scene, where a large holographic screen on the wall shows a lot of information, particularly on electronic commerce. At the same moment a virtual person is present taking part in the discussion. ( Neue Technologien werden in "alte" Objekte integriert, so dass man sich in einer vertrauten Umgebung mit einer nahezu unsichtbaren Intelligenz umgibt. Die zukünftigen Produkte werden den Menschen als unauffällige Assistenten begleiten und stets gegenwärtig sein. Sie werden lernen, Vorlieben zu erkennen und auf diese zu reagieren. Aber nicht nur: Auch Wissen wird gespeichert, bereitgestellt und erleichtert uns, mit all den Informationen des täglichen Lebens umzugehen. Die Produkte von morgen interagieren mit dem Benutzer und sorgen für ein rundum intelligentes Wohn-, Arbeits- und Freizeitumfeld. Hintergrund, Bilder, Publikationen unter: Dr. Michael Klein michael.klein@inm.de +49(0) INM-Institut für Neue Medien Schmickstraße Frankfurt am Main 12 19
13 Konzepte: Ambient Intelligence HomeLab: Making public spaces personal Philips Research Hintergrund, Bilder, Publikationen unter: Dr. Michael Klein +49(0) INM-Institut für Neue Medien Schmickstraße Frankfurt am Main 13 19
14 Konzepte: Visual Music Award Visual Music Award Wettbewerb für junge Kreative im Bereich Film und Animation. Interpretationen von Musik durch künstlerische Visualisierungen; Gesamtkompositionen im Geist einer Malerei mit Zeit oder einer Augenmusik". Seit 2009 ergänzt um "visual music live contest" für Video Jockeys (VJs). Preisverleihung im idealen Ambiente des Cocoonclub, Frankfurt am Main. One Minute Soundsculpture Daniel Franke, 1. Preis Visual Music Award 2009 Quantenspiegel H. Diebner 2005 Dr. Michael Klein +49(0) INM-Institut für Neue Medien Schmickstraße Frankfurt am Main 14 19
15 Visionen: Gedanken zur Augmentierung Die Mutanten sind unter uns: Sie sehen mehr ( visuelle Überlagerungen ) und sie sehen weiter (Horizonterweiterung durch WANs WorldAreaNetworks ), sie sehen anders (Frequenzerweiterung durch Radar oder Infrarot), sie hören mehr ( auditive Überlagerungen ) und sie hören Anderes (Frequenzerweiterung um Infraschall und Ultraschall), sie riechen anders ( olfaktorische Augmentierung ), sie fühlen und bewegen sich anders ( human augmentation ), sie erleben und reagieren anders (emotionale Manipulation durch Drogen), sie kennen jeden Parameter ihres Körpers ( telemetrische Systeme ), sie sind an mehreren Orten gleichzeitig ( Telepräsenz Systeme ), sie wissen alles (mobiler Zugriff auf externe Wissensspeicher ubiquituous computing ), sie reagieren schneller ( autonome Assistenzsysteme ) und sie können in die Zukunft schauen ( telematische Systeme )!? Dr. Michael Klein michael.klein@inm.de +49(0) INM-Institut für Neue Medien Schmickstraße Frankfurt am Main 15 19
16 Visionen: Gedanken zur Augmentierung (Digitale) multi-sensorielle Augmentierung im Raum: szenografische Bühnen visuelle Innenarchitektur force feedback Umgebungen auditive/r räumliche/r Sound & Musik Geruchsüberlagerungen haptische Oberflächen? Input Output Man stelle sich vor, dass in der nahen Zukunft Augmentierungen Environments schaffen werden, wo die digitale und die reale Welt verschmelzen! Diese Kontexte der Augmentierung offerieren interaktive multi-sinnliche Umgebungen für jede Art von Anwendungen im Umfeld Information, Kommunikation, Wissen und Handeln! Netzwerke Interfaces Definierte räumliche Umgebungen Multi-sinnlich erfahrbare Umwelten Sound & Musik definierte Kontexte Wissens- und Lernräume -> Lagerfeuer um Geschichten zu erzählen! Dr. Michael Klein +49(0) INM-Institut für Neue Medien Schmickstraße Frankfurt am Main 16 19
17 Visionen: Performative Wissenschaft - Performative Science Computer basierte Erkenntnistheorie oder das Museum als Labor Dr. Hans H. Diebner Grundlagenforschung am INM-Institut "Performative Wissenschaft", wie sie am Institut für Neue Medien in Frankfurt erforscht und umgesetzt wird, möchte nicht den unmöglichen Versuch unternehmen, Kunst und Wissenschaft zu vereinigen. Vielmehr geht es darum, die Komplementarität der beiden Kulturen fruchtbar zu nutzten, indem gewissermaßen ein Oszillieren zwischen den Disziplinen erlaubt und gefördert wird. EyeVisionBot H.H. Diebner (2005) Erklärtes Ziel (unter anderen) ist es, "Regeln" für eine innovative Umgebung zu schaffen. KI-Arena H.H. Diebner (2004) Dr. Michael Klein michael.klein@inm.de +49(0) INM-Institut für Neue Medien Schmickstraße Frankfurt am Main 17 19
18 Visionen: Augmented Virtual Reality Quantenspiegel Performative Wissenschaft Quantenspiegel Impressionen Dr. Hans H. Diebner (ehemals Leiter des Institut für Grundlagenforschung am ZKM KA) für weitere Informationen! Quantenspiegel H. Diebner 2005 Dr. Michael Klein +49(0) INM-Institut für Neue Medien Schmickstraße Frankfurt am Main 18 19
19 Visionen: Augmented Virtual Reality Performative Science Performative Wissenschaft - Impressionen Dr. Hans H. Diebner Liquid Perceptron in Einstein on the Beach Inszenierung (Berthold Schneider) Oper (Philip Glass und Robert Wilson) Parochialkirche Berlin 24. Juli bis 5. August 2005 Liquid Perceptron H. Diebner 2005 Dr. Michael Klein michael.klein@inm.de +49(0) INM-Institut für Neue Medien Schmickstraße Frankfurt am Main 19 19
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