Smarte Wohnungen. Ausgabe 01 / 2019

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1 Smarte Wohnungen Heizungssteuerung, Sicherheitstechnik für die eigenen vier Wände, Notrufsysteme für ältere Bewohner drei von vielen Bereichen, in denen Wohnungen intelligenter werden. Die aktuellen GdW-Wohntrends zeigen, wir brauchen neue Geschäftsmodelle und Kooperationen. Das sagte GdW-Präsident Axel Gedaschko beim ANGA-Symposium Smarte Wohnung im Januar in Berlin. Die ANGA vertritt die Interessen von mehr als 200 Unternehmen der deutschen Breitband-Branche. Verbandspräsident Thomas Braun hob die Bedeutung einer leistungsfähigen Infrastruktur hervor: Smart-Living-Anwendungen können nur funktionieren, wenn die Netze dafür vorhanden sind. Immerhin: Der Ausbau der deutschen Breitband-Netze auf Gigabit-Geschwindigkeiten (1.000 Mbit/s) hat Ende 2018 die Schwelle von zehn Millionen Internet-Anschlüssen überschritten. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier betonte in seiner Ansprache: Die intelligente Lebensumgebung zuhause bedeutet mehr Komfort, Energieeffizienz, Sicherheit, Gesundheit und Assistenz. Deutlich wurde bei dem Symposium, dass die Netzbetreiber neben der Versorgung mit hohen Internet-Bandbreiten zunehmend auch die Kommunikation mit den Bewohnern und die Vernetzung der Bestände technisch unterstützen werden. Das Symposium Smarte Wohnung hat deutlich gemacht, dass dafür eine branchenübergreifende Kooperation zwischen Netzbetreibern, Wohnungswirtschaft und Herstellern erforderlich ist. Leitmarkt: Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier sieht Chancen, dass Deutschland eine internationale Führungsrolle im Smart-Living-Markt einnimmt. Ausgabe 01 / 2019

2 Seit Oktober allein sind 8,4 Millionen Gigabit-Anschlüsse entstanden // Interview Dr. Manuel Cubero, Geschäftsführer der Vodafone Kabel Deutschland GmbH und Vorstandsvorsitzender des Vodafone-Unternehmens Kabel Deutschland Holding AG, über das erfolgreiche Geschäftsjahr, den Ausbau des GigaNetzes und die Übernahme von Unitymedia. Das Geschäftsjahr geht zu Ende. Wie fällt Ihre Bilanz der vergangenen zwölf Monate aus? Hinter uns liegen herausfordernde und sehr anspruchsvolle Monate, die die Vodafone Kabel Deutschland GmbH hervorragend gemeistert hat. Was waren für Sie rückblickend die Highlights? Im Zentrum standen ganz sicher die schon Anfang 2018 begonnene Abschaltung der analogen TVund Radioprogramme in unseren Kabelnetzen und die Vorbereitung auf die Einführung des technischen Übertragungsstandards DOCSIS 3.1. Gleichzeitig gab es bei uns Ende September den Startschuss für Internet-Anschlüsse mit bis zu 1 Gigabit/s Surfgeschwindigkeit im Download in den ersten Gigabit-Städten. Das Projekt Volldigitalisierung unserer Kabelnetze wurde im März erfolgreich abgeschlossen. Jetzt ist alles digital im Kabel und analog passé. Wir starten das neue Geschäftsjahr volldigital. Wie viele Gigabit-Anschlüsse sind es inzwischen genau?

3 Wir konnten seit Oktober 2018 allein 8,4 Millionen Gigabit-Anschlüsse bauen. Das sind mehr Anschlüsse als die aller Glasfaser-Firmen in den letzten zehn Jahren zusammen. Mittlerweile sind schnelle Leitungen in 11 von 13 Bundesländern[nbsp]im Vodafone-Ausbaugebiet verfügbar.[nbsp]damit steigt der Gigabit-Index Deutschland also die Anzahl aller verfügbaren gigabitfähigen Festnetz-Verbindungen auf mehr als 11,8 Mio. Gigabit-Anschlüsse im Land.* Wie ist diese hohe Ausbau-Geschwindigkeit möglich? Der Grund für den schnellen Anstieg: Anders als reine Glasfaser-Anschlüsse benötigt der Gigabit-Ausbau im Kabel- Glasfasernetz deutlich seltener langwierige Tiefbauarbeiten, sondern lässt sich zumeist per Software-Patch am Glasfaser-Knotenpunkt realisieren. Zwar wandert mit immer mehr Gigabit-Kunden auf Dauer auch immer mehr Glasfaser ins Netz. Doch die Abhängigkeit von weiterhin knappen Tiefbauressourcen ist hier deutlich geringer. Knappe Tiefbauressourcen: Werden dadurch Ihre Netzausbaupläne gebremst?[nbsp] Es gibt es im Baugewerbe inzwischen keine Kapazitätsüberhänge mehr, das ist bekannt. Wir haben aber sehr gute Mitarbeiter und Dienstleister, auch im Tiefbau, die schon das bisherige Tempo vorgelegt haben und auch zukünftig halten werden können. Unsere Kunden sind zufrieden, wie uns die vielen durchweg positiven Rückmeldungen etwa aus der Immobilienwirtschaft zeigen. Deren Bewohner freuen sich über die gigaschnellen Internet-Anschlüsse und die brillante Auswahl an digitalen HDTV und Radio-Sendern. Wie geht es weiter mit dem Ausbau des Netzes? Wir wollen und werden die Nutzer künftig noch schneller und mit noch höheren Bandbreiten versorgen. Deshalb beginnen wir im April mit einem weiteren Modernisierungsschritt und rüsten unser Kabel-Glasfasernetz mit intelligenten Technikkomponenten aus. Das Programm GigaHFC betrifft die Netzebenen 2 und 3. Dabei wird sowohl hochleistungsfähige Modem- und Switch-Technologie in Verbindung mit Software-Anpassungen eingesetzt als auch hochleistungsfähige Ethernetverbindungen. Mit GigaHFC bereiten wir unser Kabel-Glasfasernetz schon heute hervorragend auf zukünftige Anforderungen vor. Stichwort Unitymedia-Übernahme, gibt es Neuigkeiten vom Bundeskartellamt in Berlin oder

4 aus Brüssel von der EU-Kommission? Die EU-Kommission hat vor einigen Wochen einen Rückverweisungsantrag des deutschen Bundeskartellamts abgelehnt. Der Fall wird also weiter in Brüssel geprüft. Momentan geht alles seinen vorgegebenen Gang. Wir rechnen mit einer Entscheidung der Wettbewerbshüter im Sommer dieses Jahres. *Vodafone: 6,6 Mio., Unitymedia 1,3 Mio., andere: 3,9 Mio. laut aktueller Breko-Studie 2018 / 3,5 Mio. laut VATM-Schätzung für Ausgabe 01 / 2019

5 Proaktiv testen für mehr Cyber-Sicherheit Was Vodafone leistet, um das Breitband-Kabelnetz und seine Kunden vor Angriffen zu schützen. Wie jedes andere große Unternehmen werden auch wir jeden Tag angegriffen, berichtet John van Leeuwen. Als Chief Information Security Officer (CISO) ist er bei Vodafone Deutschland für die Abwehr solcher Angriffe verantwortlich. Dafür arbeitet er zum einen mit einem 28-köpfigen Team direkt zusammen. Aber wir werden außerdem von vielen Sicherheitsexperten in der Gesamtorganisation unterstützt, etwa dem UK Global Security Operations Center in Großbritannien und dem Cyber Defense [&] Response Team hier in Deutschland. Zusammengenommen nennen wir dies unsere Virtuelle Sicherheitsgemeinde. Sie ist der Schlüssel unseres Erfolgs. Penetration Testing Doch wir gehen weiter, so John van Leeuwen, und testen proaktiv, wo es etwaige Schwachstellen in unserem Netz, auf Websites oder in Apps gibt. Das Vorgehen nennt sich Penetration Testing. Hierbei versuchen einmal im Jahr sowohl eigene Experten als auch externe Dienstleister, Sicherheitslücken zu finden.[nbsp] Die Externen werden kontinuierlich gewechselt, damit keine Routinen entstehen und jedes Mal ein frischer Blick auf das Netz geworfen wird, versichert der CISO von Vodafone Deutschland. Red Teaming Zu den Sicherheitsüberprüfungen zählen auch sogenannte Red Teaming Übungen. Hierbei agiert

6 ein Teil des Cyber Defense Response Team als Hacker und greift die eigenen Datencenter an, ebenfalls auf der Suche nach Einfallstoren für Kriminelle. Neben solchen Tests widmet der Chief Information Security Officer einen großen Teil seiner Arbeitszeit der Vermittlung von Präventionsmaßnahmen, die jeder Projektverantwortliche beziehungsweise jeder Mitarbeiter jeden Tag an seinem Arbeitsplatz durchführen kann. Es geht dabei auch um die innere Haltung.[nbsp] Die Mitarbeiter müssen wissen, dass sie selbst dafür verantwortlich sind, ihr Equipment zu schützen und auch in Projekten den Sicherheitsaspekt mitzudenken, so John van Leeuwen. Das gelte im Übrigen natürlich für alle Nutzer. Eine einfache Vorsichtsmaßnahme sei es beispielsweise, bei Anmeldungen auf verschiedenen Websites, etwa für Online-Einkäufe, nicht dasselbe Passwort zu verwenden. Sie glauben gar nicht, wie häufig das immer noch passiert, warnt der Sicherheitsfachmann und empfiehlt als schnelles Sicherheitsfeature den kostenlosen Virenscanner, mit dem der eigene Computer in wenigen Schritten überprüft und bereinigt werden kann, und regelmäßige Updates verwundbarer Software. Für einen langfristigen Schutz ihres heimischen Computers gegen Viren und Spyware können Nutzer außerdem das Vodafone Sicherheitspaket buchen. Info Vodafone Sicherheitspaket: vodafone.de/hilfe/sicherheitspaket Ausgabe 01 / 2019

7 Smart Door macht Haustüren intelligent Zukunftsfähige Lösungen für die Immobilienwirtschaft: Vodafone bietet jetzt ein digitales Zugangsmanagement an, das sich besonders für Mehrfamilienhäuser eignet. Deutschland ist Online-Einkaufsland Der Bundesverband Paket und Expresslogistik ermittelte, dass 2017 von 100 versandten Paketen 61 an private Empfänger gingen waren es nur 45 Pakete gewesen. Doch so schön das Online-Ordern aus dem Wohnzimmer ist, so nervig kann es auch sein. Besonders Bewohner von Mehrfamilienhäusern kennen die Situation: Für den Fall, dass der eigentliche Empfänger oder Ansprechpartner nicht anzutreffen ist, hat ein Paketzusteller möglichst viele Klingeltasten gleichzeitig gedrückt. Häufig haben sich die Bewohner schon so an dieses Vorgehen gewöhnt, dass sie die Tür öffnen ohne nachzufragen oder aber sie öffnen nicht, weil ihr Sicherheitsbedürfnis größer ist. Das Problem: Entweder können auch fremde Personen ohne Zutrittsberechtigung ins Haus gelangen oder der Empfänger findet nur eine Abholkarte und muss frustriert zur nächsten Paketabgabestelle laufen. Digitales Zugangsmanagement Die intelligente Lösung für das Zugangsmanagement heißt Vodafone Smart Door. Es ist eine Art digitaler Concierge, der berechtigten Personen Zutritt zum Eingangsbereich eines Hauses verschafft. Das Gerät verfügt über einen Barcode-Scanner, eine Internet-Verbindung und ist mit dem elektrischen Haustüröffner (Summer) verbunden. Genutzt werden kann Vodafone Smart Door für jeden Dienstleister, der Hauszugang benötigt, etwa Lebensmittel oder Möbellieferanten, Reinigungsoder Pflegekräfte. Vodafone bietet Smart Door in Zusammenarbeit mit dem Start-up Uniberry an.

8 So funktioniert das Angebot: Einfache Montage: Die Klingelanlage wird durch das Smart-Door-Modull erweitert, welches über einen Barcode-Scanner und eine Internet-Verbindung verfügt. Selbsterklärende Bedienung: Der Paketbote scannt den Barcode des Pakets ein. Das System führt ein Paket-Tracking durch. Erteilt autorisierten Zugang: Wenn sich das Paket in Zustellung befindet und für einen Bewohner bestimmt ist, geht die Tür auf. Pakete werden in einem Paketdepot oder gemäß einer Abstellgenehmigung hinterlegt. Anbindung weiterer Dienstleister: Schlüssel können online generiert und per an Smartphones geschickt werden. Türen können durch die Hausverwaltung mit einem Klick aus der Ferne geöffnet werden. Die Vorteile von Smart Door: QR- oder Barcodes sind an kein physisches Medium gebunden. Dagegen müssen physische Schlüssel aufwendig hergestellt, verwaltet und verteilt werden. Zudem haftet jedem Schlüssel ein unüberschaubares Verlustrisiko an und häufig bleibt im Schadensfall nur der Austausch der gesamten Schließanlage. Dienstausweise und Smartphones können nach Belieben eingebunden werden und im Falle von Warensendungen wird das Paket selbst im Moment der Zustellung zum Schlüssel, weil der Zugangscode auf dem Paket aufgedruckt ist. Die Dienstleister DHL, Hermes, DPD und Funke Logistik haben die Lösung schon integriert. Genauso können etwa Reinigungskräfte temporäre Ausweise bekommen oder Bewohner Gästen, beispielsweise für eine kleine Feier, digitale Schlüssel per schicken. Angesichts der vielen Verwendungsszenarien und Vorteile in puncto Flexibilität erfüllt Smart Door die Bedürfnisse von Verwaltern, Lieferanten und Bewohnern gleichermaßen. für Anfragen und weitere Infos: Ausgabe 01 / 2019

9 Projekt degewo 52k : schnelles Netz für Gigabit-Geschwindigkeiten Gute Partnerschaft: Jan Bester und Abteilungsleiterin Anett Grygier, beide degewo Vertragsmanagement, Ulrich Jursch, Geschäftsführer degewo netzwerk GmbH, Sandra Behnert, Leiterin Senior Key Account Management Großkunden Wohnungswirtschaft Vodafone, Sascha Gudjan, digitale Infrastrukturen degewo netzwerk GmbH, und Anne Kaboth, Senior Key Account Managerin Großkunden Wohnungswirtschaft Vodafone (von rechts) Die degewo AG vergibt nach einer EU-Ausschreibung die Versorgung von rund Wohnungs- und Gewerbeeinheiten an Vodafone. Das Berliner Wohnungsbauunternehmen degewo ist mit einem Bestand von mehr als bewirtschafteten Wohnungen und mehr als Gewerbeobjekten das größte der sechs landeseigenen Wohnungsbauunternehmen in der Hauptstadt. Nach dem schon 2017 erfolgreich abgeschlossenen Projekt in Berlin Köpenick mit angeschlossenen Wohneinheiten folgt nun der nächste Schritt. Wenn alles glatt läuft und das wird es, dann erfolgt am 6. Mai der erste Spatenstich für ein in dieser Dimension noch nicht da gewesenes Telekommunikation-Großprojekt. Da ist sich Christian Biechteler, Direktor Großkunden Wohnungswirtschaft Berlin/Brandenburg bei Vodafone, sicher. degewo und Vodafone haben einen neuen Vertrag für die Versorgung von Wohnungs- und Gewerbebeständen in Berlin, Potsdam und Falkensee abgeschlossen. Vodafone sichert damit nicht nur die Versorgung von Wohnungen, sondern wächst auch um weitere Wohnungen. Das Projekt heißt degewo 52k. Hohe Anforderungen

10 Worum geht es? Wir wollen ein eigenes hochleistungsfähiges und zukunftsfähiges Netz für unsere Bewohner und gewerbetreibenden Mieter, damit sie immer den besten Zugang zur digitalen Welt haben. Dies können wir strategisch dauerhaft nur mit einer eigenen Investition gewährleisten, formuliert Christoph Beck, Vorstand der degewo AG, die Ansprüche seines Unternehmens (siehe Interview). Die Immobiliengesellschaften des degewo-konzerns haben zusammen mit dem Tochterunternehmen degewo netzwerk GmbH im Rahmen eines europaweiten vergaberechtlichen Verhandlungsverfahrens Leistungen zur Versorgung mit Triple-Play-Signalen vergeben. Herausforderung: Wie hier über den Landwehrkanal müssen noch weitere elf Gewässer mit dem Glasfaserkabel überquert werden. degewo 52k Es ist unbestritten eine technische Herausforderung: Die Bewohner und gewerblichen Mieter sollen schon bald über ein Glasfasernetz mit Gigabit-Geschwindigkeit im Internet surfen und mit brillanten TV-Bildern, digitalem Radio und exzellenter Telefoniequalität versorgt werden. Dafür wird Erstaunliches geleistet: So sind für das gesamte Projekt etwa 140 km Tiefbau im Stadtgebiet von Berlin notwendig. Dabei werden von den Verlege-Teams etwa 590 km Glasfaserkabel mit bis zu 244 Fasern eingezogen. Die letztlich verlegte Faserlänge könnte die Erde einmal am Äquator umspannen. Insgesamt 21 Bahnanlagen und 12 Gewässer einschließlich des viel befahrenen Teltowkanals werden gekreuzt. Der größte Teil der Trassen wird auf öffentlichem Grund liegen. Hierfür sind umfangreiche Genehmigungen notwendig.

11 Die Netze Hierfür soll die Signalzuführung zu den Objekten der degewo AG, ausgehend von Konzentrationspunkten (Hub- bzw. PoPStandorten) innerhalb von Verdichtungsgebieten (Cluster), über ein neu zu errichtendes degewo-eigenes Fiber-to-the-Building (FttB)-Zuführungsnetz in Punkt-zu-Punkt (P2P)-Struktur jeweils zu Hausverteilpunkten (HVP) erfolgen. Die HVP sind dann in den Gebäuden die Ausgangspunkte des sternförmigen Koaxialnetzes und können später auch Netzknoten für ein Fiber-to-the-Home (FTTH)-Netz im Gebäude werden. Vodafone selbst baut ein eigenes Netz mit Verbindung zum bundesweiten Vodafone-Glasfaser-Backbone, um die Signale an das degewo-fttb-netz heranzuführen. In den Gebäuden selbst erfordern die Anschlüsse knapp 4000 Mikrofibernodes (?FN). In diesen?fn werden die über Glasfaser herangeführten optischen Fernsehund Radiosignale sowie Internet- und Telefonsignale in elektrische Signale gewandelt und dann über Koaxialkabel bis zum Kunden transportiert. Zudem werden die bestehenden koaxialen Hausverteilnetze (NE4) in den degewo-liegenschaften aufgerüstet und sind somit bereit für DOCSIS 3.1. Hochmodernes Netz Schnelle und breitbandige Internet-Zugänge gehören heute zum Standard einer Mietwohnung, sagt Ulrich Jursch, Geschäftsführer der degewo netzwerk GmbH, die das FttB-Netz errichten lässt. Sandra Behnert, Vertriebsleiterin bei Vodafone, ergänzt: Schon heute können Bewohner, die im Raum Berlin an das Kabel-Glasfasernetz von Vodafone angeschlossen sind, mit gigaschnellem Internet surfen und zudem Fernsehprogramme in HD- und UHD Qualität empfangen. Mit dem neuen Netz ist unser Partner degewo auf lange Zeit für weitere Entwicklungen gerüstet. Vodafone leitet die umfangreichen Arbeiten von einem eigens eingerichteten Projektbüro in Marzahn. Allein das technische Projekt-Team besteht aus über 18 Mitarbeitern, die für Planung, Ausschreibung und Bau die Verantwortung tragen. Mehr Wohnkomfort: Familien mit Kindern, ältere Menschen oder Singles je nach Lebenssituation sind die Bedürfnisse verschieden. Die degewo AG setzt in Mariengrün im südlichen Marienfelde, einem Ortsteil des Bezirks Tempelhof-Schöneberg, ein bisher einmaliges quartiersübergreifendes Wohnkonzept für alle Generationen um.

12 Drei Fragen an Christoph Beck, Vorstand der degewo AG degewo hat nach einer europaweiten Ausschreibung Vodafone den Zuschlag für den Bau und die Versorgung von mehr als Wohn und Gewerbeeinheiten vornehmlich im Berliner Raum erteilt. Was ist das Ziel des Ausbaus? Wir wollen ein hochleistungs- und zukunftsfähiges Netz für unsere Bewohner und gewerbetreibenden Mieter, damit sie immer den besten Zugang zur digitalen Welt haben. Die degewo AG hat in der Ausschreibung hohe Anforderungen gestellt. Vodafone hat uns überzeugt, diese Anforderungen zu erfüllen, und bietet gute Konditionen für unsere Mieter. Deshalb hat der Netzbetreiber auch den Zuschlag erhalten. Hat das bestehende Netz technisch nicht ausgereicht? Es geht um Zukunftsfähigkeit. Wir wissen, dass schnelle und breitbandige Internet-Zugänge heute zum Standard einer Mietwohnung gehören. Das gilt ebenso für die vielen Gewerbetreibenden, Freiberufler, Selbständige und kleine und große Unternehmen, die bei uns Räume mieten. Sie verlangen nach schnellen Netzen. Was soll gebaut werden? Neu errichtet wird ein glasfaserbasiertes Netz, das bis an die Gebäude herangeführt wird. Das Netz befindet sich im Besitz unseres Tochterunternehmens degewo NetzWerk GmbH. In den Gebäuden werden die Signale dann in die sternförmigen Koaxialnetze der degewo netzwerk eingespeist. Die Netzknoten können später auch Ausgangspunkte für ein Fiber-to-the-Home (FTTH)-Netz im Gebäude werden.

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14 Gemeinsam zum Ziel Große Aufgabe: Für den Abschluss des anspruchsvollsten Breitband-Kabelnetz-Projekts Mitteldeutschlands waren auf der NE3 und der NE4 umfangreiche Arbeiten erforderlich. Der Wechsel der Breitbandversorgung stellt Wohnungswirtschaft und Netzbetreiber vor einige Herausforderungen. Wie es erfolgreich klappt, zeigt das Beispiel Erfurt. Am 22. Februar dieses Jahres war es so weit: Die letzten Objekte aus dem Bestand der Kommunalen Wohnungsgesellschaft mbh Erfurt, kurz: KoWo, wurden an das Netz von Vodafone angeschlossen. Der Netzbetreiber hatte den Zuschlag nach einer EU-weiten Ausschreibung bekommen. Mit der Inbetriebnahme eines Multimedia-Netzes für fast Wohnungen fand eines der größten und anspruchsvollsten Breitband- Kabelnetz-Projekte Mitteldeutschlands seinen erfolgreichen und termingerechten Abschluss. Zugleich ist es ein Beispiel dafür, wie ein Anbieterwechsel funktionieren kann. Gemeinsame Projektgruppe Die Arbeit an der Umsetzung des Großprojekts begann Ende Die KoWo entsandte zwei Mitarbeiter in die gemeinsame Projektgruppe, vier Mitarbeiter von Vodafone mit Projektleiter Enrico Rößger an der Spitze komplettierten das Team. Er sagt: Bei so einem großen Projekt kommt es auch auf Erfahrung an und die haben wir in zahllosen kleinen und großen Projekten gesammelt. Die Projektgruppe steuerte sechs Firmen teilweise parallel. Allein drei Tiefbaufirmen verlegten circa 11,5 Kilometer Glasfaser und Koaxialkabel. Durch diese Arbeiten wurde das schon im Erfurter Stadtgebiet bestehende Netz von Vodafone erweitert. Dafür mussten unter anderem zwölf Fibernodes beziehungsweise Verstärkerpunkte im öffentlichen Raum errichtet und angeschlossen werden, jene aus dem Straßenbild bekannten grauen Kästen.

15 Hinzu kam der Neubau von 261 Übergabepunkten in den zu versorgenden KoWo-Wohngebäuden. Die Baumaßnahmen erforderten eine enge Abstimmung mit städtischen Tiefbau-, Grünflächen- und Straßenverkehrsämtern. Die Zusammenarbeit klappte hervorragend, so Enrico Rößger. Erfolgreiche Teamleitung: Enrico Rößger, Kundenprojektmanager Modernisierung der Hausnetze Zwei weitere Spezialfirmen kümmerten sich um die Netzebene 4. Denn circa Wohnungen erhielten eine komplette Neuverkabelung. Neben dem Koaxialkabel wurden Mikroduktröhrchen verlegt, in die später bei Bedarf Glasfasern mithilfe von Druckluft eingeblasen werden können. In weiteren Objekten mit über Wohnungen wurden die Hausverteilnetze umfassend modernisiert, da dort die Wohnungssteiger nicht dem erforderlichen Stand der Technik entsprachen. Bewohner können nun dank des Standards für Datenübertragung DOCSIS 3.1 auf Wunsch InternetAnschlüsse mit bis zu 1 Gbit/s im Download bestellen, erklärt Mario Worms, zuständiger Key Account Manager bei Vodafone. Zusätzlich erhielt die KoWo über 200 Anschlüsse für telemetrische Anwendungen über die Hausanschluss-Stationen, Brandmeldeanlagen oder die digitalen Haustafeln gesteuert und geregelt werden. Sukzessiver Signalwechsel Die Einrichtung der Internet- und Telefon-Anschlüsse am Tag des Signalwechsels führte die sechste Servicefirma durch. Die Umstellung erfolgte sukzessive. Jeden Tag wurden zwischen 400 und 700 Wohnungen umgeschaltet. Parallel dazu wurden zwischen 80 und 120 Internet- und Telefon-Anschlüsse eingerichtet. Dies geschah größtenteils mit taggenauer Portierung der Rufnummer vom alten Anbieter zu Vodafone.

16 Bewohnerinformationen Zusätzlich informierten 20 durch Vodafone autorisierte Berater. Sie wurden speziell für dieses Projekt geschult und standen den Bewohnern zu Hause oder in den eigens dafür eingerichteten Mieterzentren mit Rat und Tat zur Seite. Außerdem stellte der neue Netzbetreiber eine speziell für das Projekt gestaltete Webseite bereit. Diese enthielt alle Informationen rund um den Signal- und Netzbetreiber-Wechsel. Die Bewohner konnten sich mit Passwörtern anmelden und im Vorfeld Fragen und Beratungswünsche äußern. Die gesamte Bauzeit betrug knappe 15 Monate. Fazit von Projektleiter Enrico Rößger: Der Wechsel eines Multimedia-Anbieters erfordert den gemeinsamen Willen, die Herausforderungen zu meistern. Ausgabe 01 / 2019

17 Medienversorgung von morgen Aufgrund der guten Zusammenarbeit und des guten Service von Vodafone hat der Vorstand der Wohnungsbaugenossenschaft Alfeld e.g. (WOBAU) erneut einen Vertrag zur Medienversorgung abgeschlossen, erklären die Vorstände Günther Geldmacher und Anneliese Hoffmann. Die Angebote für ein starkes und leistungsfähiges Kabelnetz haben uns überzeugt. Damit schützen wir unsere Mitglieder unter anderem vor eventuellen Preiserhöhungen und sie profitieren schon heute von einer zukunftssicheren Medienversorgung. Gemeint sind neben TV-Angeboten in digitaler Bild- und Ton-Qualität, HD-Fernsehen mit einer großen Sendervielfalt, Video on Demand und Telefonieren in glasklarer Qualität vor allem noch schnelleres Highspeed-Internet mit Bandbreiten im Gigabit-Bereich. Die neue Vereinbarung betrifft mehr als 500 Wohneinheiten der WOBAU. Zukunftsinvestition: Anneliese Hoffmann, Vorstand, und Günther Geldmacher, geschäftsführender Vorstand WOBAU Alfeld e.g., Jens Tschauder, Key Account Manager, und Jens Wollenweber, Leiter Key Account Management, beide Vodafone (v.l.) Ausgabe 01 / 2019

18 Zukunftsfähige Anschlüsse Gute Kundenbeziehung: Ulrich Schneider, Leiter Key Account Management, Volker Hoess, Geschäftsleitung FIDENTIA Wärmemessdienst & Kabelservice GmbH, Andreas Regensburger, Key Account Manager (v.l.) In Bamberg hat die Joseph-Stiftung Kirchliches Wohnungsunternehmen einen Vertrag mit Vodafone abgeschlossen. Die[nbsp]Vereinbarung umfasst sowohl Neubauten aus dem Mietwohnungsbestand als auch gut Apartments in zahlreichen Studentenwohnheimen, die sich hauptsächlich in Erlangen, Bayreuth, Bamberg und Regensburg befinden. Die Studierenden werden sich schon bald über schnelle Internet-Zugänge inklusive WLAN mit bis zu 50 Mbit/s im Download freuen können. Vodafone wird für die Wohnheime eine entsprechende Segmentierung auf der NE3 vornehmen und für die Neubauten Erschließungsmaßnahmen durchführen. Im Haus wird die Internet-Verbindung über das Koaxialnetz geschaltet. Wir haben uns erneut für Vodafone aufgrund der bestehenden sehr guten Kundenbeziehung und des exzellenten Preis-Leistungs-Verhältnisses entschieden, sagt Volker Hoess. Er hat als Mitglied der Geschäftsleitung der FIDENTIA Wärmemessdienst [&] Kabelservice GmbH, einer hundertprozentigen Tochter der Joseph-Stiftung, den Vertrag verhandelt. Außerdem bietet Vodafone unseren Bewohnern den Zugang zum schnellen Kabel-Glasfasernetz an, sodass viele Anschlüsse zukünftig gigabitfähig sein werden.

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20 Vertrauensvolle Zusammenarbeit Der BWV Beamten-Wohnungs-Verein zu Hildesheim eg hat einen bestehenden Vertrag mit Vodafone vorzeitig verlängert und zugleich den Umfang des angeschlossenen Bestands erweitert. Nunmehr umfasst das Vertragswerk rund Wohneinheiten des BWV, der kürzlich seinen 110. Geburtstag feierte. Die Wohnungen befinden sich zum größten Teil in Hildesheim. Bei mehr als 350 Wohnungen handelt es sich um neu zugekauften Bestand überwiegend in Hildesheim und Seesen, der wie der Altbestand schon für zukünftige Gigabit-Geschwindigkeiten aufgerüstet worden ist. Der Neubestand wird zudem mit einem HD-Paket aufgewertet. Dadurch bekommen die Bewohner unter anderem bis zu zwei Smartcards je Vertrag, mit denen der Empfang privater TV-Anbieter möglich ist. Wolfgang Dressler, Vorstandssprecher des BWV, sagt: Wir setzen unsere vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Vodafone gerne fort, weil wir von der Zukunftsfähigkeit des Angebots überzeugt sind und unsere Bewohner damit Anschluss an digitale TV-Welten in HD und superschnelles Internet erhalten. Unterzeichnung: Dipl.-Ök. Wolfgang Dressler, hauptamtlicher Vorstand BWV, Dipl. Bankbetriebswirt ADG Jürgen Wente, nebenamtlicher Vorstand, Thomas Metge, IT-Verantwortlicher, Jörg Meier, Senior Key Account Manager, und Jens Wollenweber, Leiter Key Account Management, beide Vodafone (v.l.) Ausgabe 01 / 2019

21 Technik-Know-how In dieser Rubrik sorgt KabelPerspektiven für Durchblick bei technischen Fachthemen aus der Kabelwelt. Thema diesmal: NE4-Aufrüstung Neben der Netzebene 3 (NE3) müssen auch die Hausnetze (NE4) für die Volldigitalisierung vorbereitet sein. Was technisch notwendig ist: Wann ein Netz zu alt ist In vielen älteren Ein- und Mehrfamilienhäusern finden sich noch Baumnetze, über die die Wohnungen mit TV- und Radiosignalen versorgt werden. Das Problem solcher alten Netze: Eine Versorgung mit Breitband-Internet und Telefonie ist nicht immer möglich. Auch ist eine solche lineare Netzstruktur häufig anfällig für elektromagnetische Signal-Beeinflussung, zum Beispiel durch DVB-T-Einstrahlung. Von Störungen sind meist mehrere Wohnungen betroffen, weil sie an einem Strang der Baumstruktur hängen. Was ein modernes Netz leistet Verlässlich, leistungsstark und zukunftsfähig sind Sternnetze. Die Verteilung der Programme und Mediendienste erfolgt vom Hausübergabepunkt und dem angeschlossenen Verstärker meist im Keller direkt in jede einzelne Wohnung und von dort zu den Multimedia-Dosen in den Räumen. Sternnetze zeichnen sich durch eine hohe elektromagnetische Verträglichkeit und eine hohe Betriebssicherheit für Internet und Telefon aus. Zudem ist der Verkabelungsaufwand je Wohnung minimal ein Kabel versorgt mehrere Dosen.

22 Sendersuche Viele Arbeiten bei einem Modernisierungsvorhaben geschehen außerhalb der Wohnungen und beeinträchtigen die Bewohner nicht. Sie können vielmehr nach der Modernisierung die Vorteile und die Leistungsfähigkeit des Kabel-Glasfasernetzes genießen. Ist der Fernseher wieder an das Breitband-Kabelnetz angeschlossen, muss in manchen Fällen ein Sendersuchlauf manuell angestoßen werden. Bewohnern, die sich damit nicht auskennen, hilft dann die Hotline von Vodafone. Wie eine Modernisierung abläuft Vor dem eigentlichen Beginn von Modernisierungsarbeiten steht ein Kabel-Check. Dabei wird die bestehende Hausverteilanlage auf Leistungs- und Zukunftsfähigkeit für die Übertragung von digitalen TV-Signalen untersucht. Im Einzelnen werden Verteilstruktur, Verstärkertechnik, Schirmung der Installationskabel sowie Anschluss und Verbindungstechniken geprüft. Fachtechniker nehmen dafür unter anderem Pegelmessungen am Übergabepunkt (ÜP) und den Anschlussdosen vor und stellen fest, ob der Übertragungsfrequenzbereich ausreicht und das Netz digitaltauglich ist. Bei Bedarf wird auch die Rückkanalfähigkeit für einen schnellen Internet-Zugang geprüft. Auf Basis der Ergebnisse wird der tatsächliche Modernisierungsbedarf ermittelt und konkrete Maßnahmen vorgeschlagen. Ausgabe 01 / 2019

23 Gigabit-Geschwindigkeit für elf Millionen Kabelanschlüsse // Interview[nbsp]Dr. Manuel Cubero, Geschäftsführer der Vodafone Kabel Deutschland GmbH und Vorstandsvorsitzender des Vodafone-Unternehmens Kabel Deutschland Holding AG, über den Eintritt ins Gigabit-Zeitalter, neue Gigabit-Produkte, die nächsten Schritte und das Internet der Dinge. Am Jahresende ist Zeit für einen Rückblick: Wo steht die Vodafone Kabel Deutschland GmbH heute? Wir sind stärker denn je. Denn wir machen die Gigabit-Gesellschaft zur Realität für Millionen Menschen in Deutschland. Worauf spielen Sie an? Zunächst auf unseren großen Start-Event in Nürnberg mit Bayerns Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder. Dort erfolgte der Start unseres Gigabit-Produktes und unserer neuen Giga-Kabelrouter. Gleichzeitig begann mit dem Event in Nürnberg auch für zahllose Vodafone-Kunden in vielen weiteren Regionen das Gigabit-Zeitalter. Was heißt das konkret?

24 Wir haben, angefangen in Nürnberg und Landshut/Dingolfing, die ersten Gigabit-Städte in unserem Kabel-Verbreitungsgebiet Gigabit-ready gemacht. Weitere Städte wie etwa Leipzig, München, Bremen, Hannover folgten sowie auch viele ländliche Gebiete. Alle angeschlossenen Kabel-Haushalte können dort ab sofort die neuen Gigabit-Anschlüsse nutzen. In der Tat werden bis zum Jahresende mehr als sechs Millionen Anschlüsse über das Kabel Gigabit-Geschwindigkeit bieten. Das entspricht circa 40 Prozent aller Haushalte, die auf volldigital umgeschaltet wurden. Wie geht es danach weiter? Im kommenden Jahr wird der Ausbau konsequent fortgesetzt. Bis Mitte 2019 werden acht Millionen Kabelanschlüsse und bis zum Jahresende 2019 sogar schon elf Millionen Anschlüsse vom Gigabit über das Kabel-Glasfasernetz profitieren können. Bis 2020 will Vodafone rund ein Drittel aller Deutschen mit Gigabit-Geschwindigkeiten über sein Kabelnetz versorgen. Sollten die Kartellbehörden der geplanten Übernahme von Unitymedia zustimmen, will Vodafone in den vereinten Netzen bis 2022 Gigabit-Geschwindigkeiten für 50 Millionen Menschen anbieten und damit für fast zwei Drittel aller Deutschen. Stichwort Übernahme Unitymedia: Wie ist der Stand? Vodafone hat die geplante Übernahme des Kabelnetz-Betreibers Unitymedia offiziell bei der EU-Kommission beantragt, die den Eingang schon bestätigt hat. Mit einer Entscheidung kann Mitte nächsten Jahres gerechnet werden. Welche neuen Produkte können die Bewohner im kommenden Jahr von Vodafone erwarten? Die Einführung der Gigabit-Produkte ist schon ein großer Zuwachs an Qualität. Besonders Familien und Mehrpersonenhaushalte, wie beispielsweise studentische Wohngemeinschaften, können sich über das deutliche Mehr an Geschwindigkeit freuen. Das sind aktive Nutzer. Häufig werden parallel in einem Haushalt mehrere Geräte gleichzeitig genutzt da wird Fußball in HD- oder UHD-Qualität geguckt, im Nebenzimmer ein Film aus der Mediathek gestreamt oder ein Video on Demand-Angebot genutzt, und ein anderes Familienmitglied spielt Online-Games. Mit dem Gigabit-Anschluss ist das alles möglich, in sehr hoher Qualität. Gibt es weitere Highlights? Wir entwickeln unsere anderen Produkte immer weiter. Dabei achten wir unter anderem noch stärker auf einfache Bedienbarkeit. GigaTV hat eine neue Benutzeroberfläche bekommen. So können Zuschauer viel schneller und bequemer ihre Lieblingsfilme oder TV-Serien auf dem Fernseher finden

25 und genießen. Mit Giga ZuhauseTelefon bietet Vodafone ein Gerät an, das sich einfach in Betrieb nehmen lässt. Besonders Senioren telefonieren nach wie vor gerne über das Festnetz. Giga Zuhause-Telefon schließen sie an die Steckdose an, verbinden das Gerät mit ihrem Telefon und können schon mit den Enkeln telefonieren. Gibt es innovative Angebote im Bereich Internet der Dinge? Für die Vernetzung von Geräten und Maschinen bietet die Vodafone-Gruppe heute schon viele innovative Produkte an. In 90 Prozent unseres LTE-Netzes und damit in unzähligen Städten und Gemeinden in Deutschland wurde schon unser neues Maschinennetz Narrowband IoT aktiviert. Es ermöglicht die Vernetzung von Gegenständen auch an Orten, wo der Mobilfunk sonst nur schwer hinkommt im Keller oder hinter Betonwänden. Hier sehe ich auch Einsatzbereiche für die Immobilienwirtschaft. So müssen etwa smarte Stromzähler zukünftig nicht mehr vor Ort abgelesen werden oder Wasserzähler senden täglich den neuesten Stand, die Daten werden vielmehr durch das Maschinennetz vollautomatisch[nbsp]übermittelt. Ausgabe 03 / 2018

26 Einfach einstecken und lossurfen oder -telefonieren Zwei neue Angebote von Vodafone bringen Internet und Telefon auch dorthin, wo noch kein Breitband-Kabelanschluss liegt: GigaCube und Giga ZuhauseTelefon. Mal eben schnell die Kinder oder Enkel anrufen: Vor allem ältere Bewohner nutzen nach wie vor

27 gerne und intensiv das Festnetz-Telefon. Insbesondere für sie ist Giga Zuhause-Telefon interessant. Das neue Angebot von Vodafone funktioniert denkbar einfach. ZuhauseTelefon-Gerät an die Steckdose anschließen und mit dem Festnetz-Apparat verbinden. Schon kann telefoniert werden. Ein Techniker muss nicht vorbeikommen. Ähnlich einfach einstecken und lossurfen, online shoppen, spielen oder arbeiten funktioniert auch Highspeed-Internet mit dem GigaCube. Mit dem GigaCube Max bietet Vodafone seit Kurzem * Gigabyte Datenvolumen to go an. Das ist weit mehr, als ein durchschnittlicher DSL-Haushalt verbraucht, und reicht auch für intensives Surfen, Streamen und Herunterladen. Gerade Bewohner, die Zuhause nur langsames Festnetz-Internet nutzen können oder Highspeed-Internet an wechselnden Adressen nutzen möchten, profitieren vom GigaCube: Denn für den Internet- Zugang wird das deutschlandweit verfügbare LTE-Netz genutzt. Ganz ohne Techniker. *100 GB Datenvolumen extra für Kunden, die den Tarif GigaCube Max bis einschließlich buchen. Ausgabe 03 / 2018

28 Bis zu Megabit/s*: Surfen mit Höchstgeschwindigkeit * im Download Ende September gaben Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder, der Landshuter Oberbürgermeister Alexander Putz und Vodafone CEO Dr. Hannes Ametsreiter den Startschuss für die ersten Gigabit-Städte. Am 28. September 2018 war es so weit: Bei einem großen Event im Loftwerk Nürnberg erfolgte der symbolische Startschuss für die Gigabit-Freischaltung im Kabel-Glasfasernetz von Vodafone. Gleichzeitig begann auch für Kunden des Netzbetreibers in der Region Landshut und Dingolfing und in Neustadt a. d. Aisch das Gigabit-Zeitalter. Denn mit dem offiziellen Startschuss bietet Vodafone seinen Kunden in diesen ersten Gigabit-Städten Internet-Anschlüsse mit bis zu Megabit im Download an. Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder, der den Startschuss zeitgleich mit dem live zugeschalteten Landshuter Oberbürgermeister Alexander Putz und Vodafone CEO Dr. Hannes Ametsreiter gab, lobte: Bayern erhält als erstes Bundesland Gigabit-Anschlüsse über das Kabelnetz von Vodafone ein guter Tag für den Gigabit-Ausbau im Freistaat. Netzmodernisierung Das Ereignis markiert eine wichtige Wegmarke für die kommende Gigabit-Gesellschaft. Die technische Netzmodernisierung schreitet mit Riesenschritten voran und macht Platz für das moderne Breitband-Internet. Tatsächlich erweitern die Abschaltung der analogen TV- und Radiofrequenzen, die Neuordnung der digitalen Kanäle und die Etablierung einer neuen modernen DOCSIS 3.1-Technologie das Spektrum für Internet-Dienste deutlich. Zugleich wird die Netzperformance

29 verbessert und damit die Voraussetzung für Gigabit-Produkte im Vodafone-Kabelnetz geschaffen, sagt Michael Scharf, Abteilungsleiter Giga Cable Solutions bei Vodafone Kabel Deutschland GmbH. Vorausgegangen waren seit Jahresbeginn Tests in verschiedenen Regionen und Städten in den 13 Kabelbundesländern von Vodafone. Startschuss: Der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Vodafone CEO Dr. Hannes Ametsreiter Rasant steigender Bedarf Der Datenhunger der digitalen Gesellschaft ist enorm. Gigantische Datenmengen rauschen täglich durch die Netze, Tendenz weiter rasant steigend. Allein seit dem Jahr 2005 hat sich das Datenaufkommen verhundertfacht. Neben Maschinennetzen in der Industrie, dem sogenannten Internet der Dinge, oder neuen Anwendungsbereichen etwa im Bildungssektor wächst auch der Datenhunger und Bandbreitenbedarf in den Haushalten. Gigabit-Technik Technisch wird das im Breitband-Kabelnetz verfügbare Spektrum von 5 bis 862 Megahertz zukünftig ausschließlich für digitale Datenströme genutzt. Notwendig ist dafür die Abschaltung des analogen TV-Signals Fachleute wie Michael Scharf sprechen vom Analog Cable Switch Off, mit dem der Platz für die neuen zusätzlichen digitalen Signale im Frequenzspektrum des Kabelnetzes geschaffen wird. Für die beste Nutzung des Kabelnetz-Frequenzspektrum ist dann aber noch eine Umbelegung bestehender TV- und Internet-Frequenzen notwendig. Möglich wird durch diese Volldigitalisierung des hybriden Kabel-Glasfasernetzes die Verwendung von DOCSIS 3.1 als neuem Technologiestandard (Data Over Cable Service Interface Specification), der die Anforderungen an die Datenübertragung für Internet und Telefon im Kabelnetz und über den

30 TV-Kabelanschluss definiert. DOCSIS 3.1 ermöglicht zukünftig sensationelle Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 10 Gbit/s im Downstream für das Breitbandkabel auch über große Entfernungen. Das ist ein Vielfaches der Übertragungsraten von DSL (siehe Grafik). Vodafone bietet derzeit über DOCSIS eine Übertragungsrate von bis zu 1 Gbit/s an (Stand: November 2018). Seit dem Startschuss in Nürnberg setzt Vodafone die Volldigitalisierung im gesamten Kabel-Verbreitungsgebiet in unvermindertem Tempo fort. Auch viele Bewohner profitieren vom superschnellen Internet. Praktisch sind im November dieses Jahres bis zu 40 Prozent der Kabel-Haushalte mit Internet-Anschluss von Vodafone gigabitfähig, erklärt Michael Scharf. Bis zum Frühjahr 2019 sollen bis zu acht Millionen Kabel-Haushalte (64 Prozent) im Kabel-Verbreitungsgebiet die Gigabit-Angebote von Vodafone nutzen können. Im kommenden Geschäftsjahr wird der Gigabit-Ausbau im Vodafone-Kabelnetz weiter engagiert fortgesetzt, um damit noch mehr Kunden eine technologisch hervorragende Plattform für die Gigabit-Zukunft im Kabelnetz bereitzustellen. DOCSIS über Kabel und DSL im Vergleich

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32 Wir schaffen die Voraussetzung für Gigabit-Produkte im Vodafone-Kabelnetz // Interview[nbsp]Drei Fragen an Michael Scharf, Abteilungsleiter Giga Cable Solutions bei Vodafone Kabel Deutschland GmbH, zur Analogabschaltung und Volldigitalisierung Herr Scharf, warum ist die Analogabschaltung notwendig? Wir haben es weltweit und natürlich auch im hybriden Kabel-Glasfasernetz von Vodafone mit einem exponentiell steigenden Bedarf an Bandbreite zu tun. Das Datenaufkommen hat sich durch die fortschreitende Digitalisierung seit 2005 verhundertfacht. Wir sehen das extreme Wachstum von Video- und Streamingverkehr, vor allem in den Nachfragespitzen, wenn es sich die Konsumenten abends zuhause gemütlich machen und Fernsehen in HD-Qualität sehen oder Spielekonsolen nutzen. Hinzu kommt die Zunahme neuer datenintensiver Anwendungen wie beispielsweise Fernsehen in Ultra HD und 4K. Und dieser Datenbedarf in den eigenen vier Wänden wird weiter wachsen, schauen Sie nur auf die letzte IFA, Stichworte sind 8K und Virtual Reality. Was erreichen Sie durch die Volldigitalisierung und die Einführung des neuen Datenstandards DOCSIS 3.1? Tatsächlich erweitern die Abschaltung der analogen TV- und Radiofrequenzen, die Neuordnung der digitalen Kanäle und die Etablierung einer neuen modernen DOCSIS 3.1-Technologie das Spektrum für Internet-Dienste deutlich. Zugleich wird die Netzperformance verbessert und damit die Voraussetzung für Gigabit-Produkte im Vodafone-Kabelnetz geschaffen.

33 Wie profitieren die Immobilienwirtschaft und ihre Bewohner vom superschnellen Internet? Bis November dieses Jahres sind bis zu 40 Prozent der Haushalte im Kabel-Verbreitungsgebiet von Vodafone gigabitfähig. Darunter sind nicht nur Städte wie München oder Leipzig, Hamburg oder Bremen, sondern auch ländliche Regionen etwa in Mecklenburg-Vorpommern. Unser Ziel ist es, dass bis zum Frühjahr 2019 bis zu acht Millionen Haushalte, das sind 64 Prozent aller von uns erreichten Haushalte im Kabel-Verbreitungsgebiet, unser Angebot nutzen können. Ausgabe 03 / 2018

34 Das neue Gigabit-Angebot: bis zu 1 Gbit/s schnell, schneller, am schnellsten Das neue, leistungsstarke Angebot Red Internet [&] Phone 1000 Mbit/s Cable von Vodafone punktet mit größeren Datenübertragungsraten als bisher im Down- und Upstream. Die bessere Signalqualität bietet Internet und Entertainment in Premiumqualität. Und mit bis zu 1 Gigabit/s im Download ist der Breitband-Kabelanschluss bereit für die Dienste der Zukunft, wie etwa 4K- und 8K-Fernsehen. Die wichtigsten Punkte: 4 x schneller als der schnellste VDSL-Anschluss (250 Mbit/s)*, 20 x schneller als ein normaler DSL-Anschluss (50 Mbit/s)* Innovativ und zukunftsfähig: heute schon fit für die Anwendungen von morgen! Mehrnutzervorteil: gleichbleibend hohe Geschwindigkeit und Qualität, auch wenn die ganze Familie gleichzeitig online ist Optimale Stabilität: Informationen und Multimedia-Inhalte hochverfügbar durch verbesserte Signalqualität und reduzierte Störanfälligkeit Premium-Qualität: rasante Ladezeiten und höchste Auflösung! Kein Warten! * bezogen auf die maximalen Downloadgeschwindigkeiten. Maximale Uploadgeschwindigkeiten weichen ab. Ausgabe 03 / 2018

35 Neuer Glanz für GigaTV Das TV-Erlebnis mit dem Vodafone-Angebot ist noch schöner und bedienungsfreundlicher geworden. Die Highlights: GigaTV erstrahlt in neuem Glanz und bietet eine komplett überarbeitete Bedienoberfläche, neudeutsch: User Interface. Dahinter verbergen sich viele Verbesserungen und eine moderne Designsprache. Damit wird es noch einfacher, mit der Fernbedienung das eigene Lieblingsprogramm zu wählen oder neue TV-Erlebnisse zu finden. Das klare, dunkle Design sorgt mit großen Motiven für echtes Kino-Flair und ein modernes Aussehen. Der Hintergrund ohne bewegte Bilder schafft eine größere visuelle Ruhe.[nbsp]

36 Persönliche Empfehlungen GigaTV lernt und empfiehlt TV-Highlights nach dem eigenen Geschmack beruhend auf den individuellen Fernsehgewohnheiten. So wird man schnell und einfach zum neuen Lieblingsprogramm geführt. Schnelleinstieg Auf dem Startbildschirm erscheinen Aufnahmen, TV Guide und Streaming Services sowie erste Empfehlungen aus dem linearen TV-Angebot und der Vodafone Videothek direkt auf einen Blick. Visuelle Darstellung von Inhalten Bei der Ansteuerung eines Highlights oder eines Films vergrößert sich die Ansicht automatisch und liefert damit einen klaren

37 Fokus auf die aktuelle Auswahl.[nbsp]Das groß im Hintergrund eingebundene Bildmotiv bezieht sich immer auf den jeweils ausgewählten Inhalt und vermittelt einen Eindruck des gewählten Genres. Sender-Mediatheken Die optisch an die jeweiligen Sonderfarben angepassten Mediathekenseiten schaffen eine klare Abgrenzung zu den anderen Inhalten. GigaTV-App Das angepasste Design der GigaTVApp sorgt für ein stimmiges Gesamtbild und ermöglicht einen fließenden Übergang zwischen dem GigaTV-Fullscreen-Erlebnis und mobilen Geräten.

38 Selbstbestimmung Das bietet GigaTV für Zuschauer, die selbst entscheiden wollen, wo und wann sie ihr TV-Erlebnis genießen möchten: Multiscreen: Mit GigaTV können Zuschauer nicht nur auf ihrem Fernseher, sondern gleichzeitig auch auf zwei mobilen Geräten wie Smartphone und Tablet fernsehen. Jedes Haushaltsmitglied kann schauen, was er oder sie gerade möchte.[nbsp] Mobiles Fernsehen: Mit GigaTV und der GigaTV-App für Tablet und Smartphone ist das eigene TV-Programm immer dabei, egal wann oder wo. 1) Persönliche Empfehlungen: GigaTV lernt und empfiehlt TV-Highlights nach dem eigenen Geschmack und führt dann schnell und einfach zum neuen Lieblingsprogramm. Ultra HD: Fernsehen zum Anfassen mit ersten Sendern in Ultra HD. Das sind atemberaubende Bildwelten

39 20-mal so scharf wie SD und 4-mal so scharf wie HD. Bitte beachten: Die GigaTV Box braucht eine aktive Verbindung mit dem Internet mit mindestens 10 Mbit/s Bandbreite. Schöne Hilfe: Die neue, bedienungsfreundlichere Oberfläche von GigaTV führt den Fernsehzuschauer noch schneller zu seinen TV-Highlights und Lieblingssendungen. 1) Für die Vodafone GigaTV 4K Box sowie die GigaTV-App wird eine dauerhafte Internet-Verbindung gebraucht, andernfalls ist die Nutzung eingeschränkt. Die Nutzung der Vodafone GigaTV-App von unterwegs ist auf Deutschland beschränkt, ein geeignetes mobiles Gerät mit Datenverbindung ist erforderlich. Kunden mit ständigem Wohnsitz in Deutschland, die sich vorübergehend in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union aufhalten, können die App vor Ort nutzen. Das Angebot der Vodafone GigaTV-App ist abhängig von der vom Kunden bereitgestellten Internet-Verbindung sowie vom mobilen Gerät. Das Angebot der Vodafone GigaTV-App kann von dem der Vodafone GigaTV 4K Box abweichen. Ausgabe 03 / 2018

40 Bald funkt der Wasserzähler automatisch Das Internet der Dinge wächst für Konsumenten und Unternehmen. Vodafone hat sein neues Maschinennetz Narrowband IoT gestartet. Auf der Internationalen Funkausstellung war es das Thema für Konsumenten: smartes Wohnen und vernetzte Hausautomationslösungen. Die Angebote sind schon jetzt kaum noch überschaubar. Ob neue Design-Lampen für die Lichtsteuerung, mitdenkende Lautsprecher, hochsensible Türschlösser, vernetzte Rauchmelder oder smarte Fenstersensoren: In den eigenen vier Wänden hält das Internet der Dinge, kurz IoT für Internet of Things, Einzug. Beispiel Alexa, hier zeigt sich, dass sich auch durch KI (Künstliche Intelligenz) Smart-Home-Geräte wie smarte Fernseher oder Licht und vieles mehr steuern lassen: Ältere oder gar bettlägerige Bewohner können mithilfe von Anwendungen auf dem von Künstlicher Intelligenz unterstützten Sprachassistenten von Amazon Freunde oder Familienmitglieder anrufen oder Hilfe herbeiholen. Was das Leben von Bewohnern erleichtern soll, ist die eine Sache. Ein neues Angebot von Vodafone richtete sich an Städte, Unternehmen und Wohnungswirtschaft. Das Telekommunikationsunternehmen hat sein neues Maschinennetz Narrowband IoT großflächig in Deutschland aktiviert. Die Technologie für das Internet der Dinge funkt jetzt in 90 Prozent des LTE-Netzes von Vodafone. Narrowband IoT funkt auf besonders tiefen Frequenzen und macht die Vernetzung von Gegenständen so auch an Orten möglich, wo der Mobilfunk sonst nur schwer hinkommt im Keller oder hinter Betonwänden.

41 Ein Beispiel sind smarte Wasserzähler. Diese müssen zukünftig nicht mehr händisch ausgelesen werden, sondern können durch das Maschinennetz ihre Daten vollautomatisch und in regelmäßigen Abständen übermitteln. Eine andere Einsatzmöglichkeit sind Mülleimer, die ihren Füllstand selbstständig melden. Die intelligenten IoT-Sensoren im Maschinennetz arbeiten unabhängig vom Stromnetz und haben eine Akkulaufzeit von bis zu zehn Jahren. [nbsp] Ausgabe 03 / 2018

42 Schnelles Internet in Erfurt Nach dem Gewinn einer europaweiten Ausschreibung bekommen die Bewohner der Kommunalen Wohnungsgesellschaft mbh Erfurt mit Vodafone einen neuen Kabelnetz-Betreiber und viele Verbesserungen. Das Unternehmen mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis hat den Zuschlag erhalten, sagt Prokuristin Dorothee Haberland der Kommunalen Wohnungsgesellschaft mbh Erfurt, kurz: KoWo. Den Zuschlag erhielt Vodafone, nachdem die KoWo ihren gesamten Bestand für Angebote in einem EU-Vergabeverfahren ausgeschrieben hatte. Das Unternehmen ist die Wohnungsgesellschaft der Landeshauptstadt Erfurt, die 100 Prozent der Gesellschaftsanteile hält. Als ein bedeutender Vermieter Thüringens verwaltet die KoWo circa Mieteinheiten im Eigenbestand, davon rund Wohnungen, und rund 350 Mieteinheiten in der Fremdverwaltung. Wir unterhalten in Erfurt schon ein gutes Netz, erläutert Mario Worms, Key Account Manager Großkunden bei Vodafone. Daran schließen wir jetzt die Bestände der KoWo an. Zuvor sind allerdings umfangreiche Baumaßnahmen und Umrüstungen notwendig. Insgesamt werden 13 Kilometer neue Kabel im Erfurter Stadtgebiet verlegt. Zusätzlich wird in den Beständen der KoWo die Netzebene 4 für gigabitschnelles Internet vorbereitet. Zwar entsprechen die vorhandenen Kabel in circa der Hälfte der Wohnungen dem aktuellen Stand der Technik. Aber in rund Wohnungen müssen Modernisierungen vorgenommen werden. Dort, wo noch kein leistungsstarkes und zukunftsfähiges Sternnetz in den Gebäuden vorhanden ist, wird dieses installiert und gleichzeitig werden Mikroduktoren verlegt. In diese Rohre können später Glasfaserkabel mithilfe von Druckluft eingeblasen werden. Außerdem bekommen sämtliche

43 Wohnungen neue Multimedia-Dosen. Alle angeschlossenen Hausnetze werden auf die sogenannte DOCSIS 3.1-Technik für schnelles Gigabit-Internet nach Vodafone-Standard vorbereitet. ufrieden: v.l.n.r. Dorothee Haberland (Prokuristin - Kommunale Wohnungsgesellschaft mbh Erfurt), Mario Worms (Senior Key Account Manager Vodafone) Uns war an einer zukunftssicheren Versorgung unserer Bewohner mit TV, Radio, Telefonie und schnellem Internet gelegen, erklärt KoWo-Prokuristin Dorothee Haberland. Mit Vodafone haben wir einen starken Partner gefunden. Stichwort zukunftssicher: Der Netzbetreiber baut außerdem für die rund 160 Hausanschluss-Stationen der Wohnungsgesellschaft ein Telemetrienetz auf. Die KoWo wird darüber die Versorgung der Bestände mit Fernwärme beziehungsweise eigene Heizungsanlagen aus einer Zentrale regeln und steuern. Interessant für Bewohner, die das Internet nur wenig nutzen: Im Basis-Kabel-Anschluss ist auf Wunsch schon ein Internet-Anschluss mit bis zu 3 Mbit/s im Download enthalten. Der Anschluss hält außerdem eine Reihe Zusatzangebote bereit. Dazu zählen zeitunabhängiges Fernsehen, Video on Demand, also eine Videothek und TV-Mediathek, GigaTV für Fernsehen zu Hause und unterwegs, Pay-TV-Sender, ein Breitband-Internet-Anschluss und ein Festnetz-Telefon-Anschluss.

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45 Noch besserer Service Stilvoll: Neubau der WOGE im Anscharpark in Kiel (Copyright: Kathrin Romanski) Die WOGE Wohnungs-Genossenschaft Kiel eg hat die Verträge mit Vodafone verlängert. Die WOGE Kiel eg bewirtschaftet mehr als Wohnungen in zwölf Städten und Gemeinden in Schleswig-Holstein. Die Vereinbarung schließt schon die Signallieferung für künftige Neubauvorhaben der Genossenschaft ein. Vorstandsvorsitzender Sven Auen: Gerne haben wir die laufenden Verträge mit Vodafone verlängert, weil wir mit Vodafone einen verlässlichen Partner an unserer Seite haben mit vielfältigen[nbsp] und interessanten Angeboten für unsere Nutzer. Zudem wurde eine nochmalige Verbesserung des Servicelevels für uns und unsere Nutzer vereinbart. Die Bewohner bekommen von Vodafone Fernsehen, Telefon und schnelles Internet mit derzeit bis zu 500 Mbit/s im Download. Diese Maximalgeschwindigkeit wird künftig auf bis zu 1 Gbit/s verdoppelt werden. Die Hausnetze in den Neubauten werden schon gigabit-tauglich hergerichtet. Ausgabe 03 / 2018

46 Fortsetzung einer vertrauensvollen Partnerschaft Die NEUE LÜBECKER Norddeutsche Baugenossenschaft eg hat sich erneut[nbsp]für die zukunftssichere Versorgung mit Triple Play von Vodafone entschieden. Gegen harten Wettbewerb konnte sich Vodafone durchsetzen und erhielt von der NEUE LÜBECKER Norddeutsche Baugenossenschaft eg den Zuschlag für die Versorgung von Wohneinheiten. Letztlich hat uns das Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt, erklärt der Vorstandsvorsitzende Marcel Sonntag. Wir setzen damit weiter auf einen großen, starken und verlässlichen Partner. Der neue Vertrag beinhaltet unter anderem eine Homogenisierung der bestehenden Verträge. So werden Hausnetze, die bisher der Genossenschaft gehörten, von[nbsp]vodafone übernommen. Wir wollen uns auf[nbsp]das Kerngeschäft, die Vermietung von Wohnraum, konzentrieren, erläutert Marcel Sonntag. Die Bewohner profitieren von der neuen Vereinbarung gleich mehrfach. Der gesamte Bestand kann weiterhin mit Triple Play, also TV, Festnetz-Telefonie und schnellem Internet, von Vodafone versorgt

47 werden. Schon jetzt sind bis zu 500 Mbit/s im Download möglich, zukünftig wird mit dem Datenübertragungsstandard DOCSIS 3.1 bis zu 1 Gigabit/s im Download nutzbar sein. Außerdem kann jeder Bewohner eine Smartcard für die kostenlose Nutzung der[nbsp]privaten HD-Programme bekommen. Fast der gesamte Bestand der NEUE LÜBECKER Norddeutsche Baugenossenschaft eg ist an das Kabel-Glasfasernetz von Vodafone angeschlossen. Der Vertrag mit Vodafone umfasst sowohl die Versorgung bestehender Bestände als auch zukünftige Neubauten. Im Modernisierungsbestand werden Gebäude mit Mikroduktröhrchen für das spätere Einblasen von Glasfaser ausgestattet. Die Genossenschaft nutzt zudem in einigen Objekten Telemetrieprodukte von Vodafone, steuert darüber digitale Hausaushänge und übermittelt Verbrauchsdaten. Ausgabe 03 / 2018

48 Großer Schritt Richtung Gigabit-Gesellschaft in Spremberg Die Gesellschaft für Wohnungsbau mbh Spremberg, die Spremberger Wohnungsbaugenossenschaft eg und die Lausitzer Bergarbeiter-Wohnungsgenossenschaft Brandenburg eg haben mit Vodafone einen Vertrag geschlossen. Das Kommunikationsunternehmen hat das Kabelnetz des bisherigen Anbieters übernommen und versorgt seit dem 1. Juli 2018 mit fast Wohneinheiten gut ein Drittel der Spremberger Haushalte direkt mit Highspeed-Internet, modernen TV-Angeboten sowie Festnetz. Den an das Kabel-Glasfasernetz von Vodafone angeschlossenen Haushalten können zukünftig Bandbreiten im Gigabit-Bereich angeboten werden. Mit dieser vorhandenen Infrastruktur eröffnen sich auch Perspektiven für die Versorgung der umliegenden Ortschaften mit schnellem Internet von Vodafone. Die direkte Versorgung ist für unsere Mieter schon allein mit gutem Service ein Vorteil. Das Signal von Vodafone lag zwar auch vorher schon an, mit der Übernahme des Netzes liegt nun jedoch alles in einer Hand. Damit haben unsere Mieter zukünftig einen direkten Ansprechpartner, erklärt Roger Preußmann, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wohnungsbau mbh Spremberg. André Zink, gesch.ftsführender Vorstand der Spremberger Wohnungsbaugenossenschaft eg., ergänzt: Unsere Mitglieder und Mieter können die modernen Medienangebote jetzt noch besser nutzen. Außerdem ist damit ein Ausbau auf noch höhere Bandbreiten unkomplizierter. Einen weiteren Vorteil sieht[nbsp] Christiane Blödgen, Vorstandsvorsitzende der Lausitzer Bergarbeiter-Wohnungsgenossenschaft Brandenburg eg: Ein Breitband-Anschluss ist für Mietinteressenten ein wichtiges Kriterium bei der Wohnungssuche und erhöht die Attraktivität unserer Wohnungen. Zukunftssichere Versorgung: Roger Preußmann, Gesellschaft für Wohnungsbau mbh Spremberg, Olaf Schürmann, Vodafone, Christiane Blödgen, Lausitzer Bergarbeiter-Wohnungsgenossenschaft Brandenburg eg, Bernd Scholz, Vodafone, André Zink, Spremberger Wohnungsbaugenossenschaft eg (v.l.) Foto: Wochenkurier/Anja Guhlan

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50 Gemeinsam in das Gigabit-Zeitalter Starker Service: Die Bewohner der Wohnungsbaugenossenschaft Laatzen eg, hier ein Neubau in der Gartenstraße, haben jetzt einen Ansprechpartner für alle Angebote. Die Wohnungsbaugenossenschaft Laatzen eg hat für ihren Gesamtbestand von Wohneinheiten den Signalversorgungsvertrag mit Vodafone verlängert. Fernsehen, Internet und Telefonie gehören schon zur Standardversorgung in den Wohnungen der WBG Laatzen eg. Weitere Vorteile für die Bewohner sind die attraktiven Kombi-Angebote (z.b. Internet und Mobilfunk). Außerdem haben sie dann einen Ansprechpartner, etwa für ihre Internet- und Mobilfunkversorgung. Vodafone bietet innovative Produkte mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Das gibt uns die Sicherheit, ein sehr gutes Medienangebot für unsere Mitglieder bereithalten zu können, so die WBG Laatzen. Ausgabe 03 / 2018

51 Technik-Know-how In dieser Rubrik sorgt KabelPerspektiven für Durchblick bei technischen Fachthemen aus der Kabelwelt. Thema diesmal: Volldigitalisierung Mit der Volldigitalisierung und der Abschaltung der analogen TV-Signale im hybriden Kabel-Glasfasernetz (HFC) schafft Vodafone Platz für mehr digitale TV-Unterhaltung und gigabitschnelles Internet. Was sich technisch dahinter verbirgt: Analogabschaltung In Bayern machte Vodafone den Anfang und schaltet bis zum Frühjahr 2019 im gesamten Verbreitungsgebiet die analogen TV- und Radiosignale ab. Das schafft Platz für die bessere Nutzung der vorhandenen Bandbreite für Internet im Gigabit-Bereich und zusätzliche digitale Programme in HD-Qualität. DOCSIS 3.1 Der Standard für Datenübertragung DOCSIS (Data Over Cable Service Interface Specification) bezeichnet die Anforderungen an die Datenübertragung für Internet und Telefon über den Kabel-Anschluss. Die aktuelle Version 3.1 ermöglicht hervorragende Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 10 Gbit/s für das Breitbandkabel und das auch über große Entfernungen. Das ist ein Vielfaches der Übertragungsraten von DSL. DOCSIS 3.1 wird zukünftig im gesamten HFC-Netz von Vodafone genutzt werden. Bandbreite besser nutzen

52 Heutige HFC-Netze nutzen zum Transport von Inhalten das Frequenzband zwischen 5 und 862 MHz. Die Frequenzen werden dabei in Kanälen zu 7 oder 8 MHz gebündelt. Bestimmte Frequenzen dienen allein dem Transport von analogen und digitalen Rundfunkinhalten und Video on Demand, andere stehen exklusiv dem Transport von Internetdaten zur Verfügung. DOCSIS 3.1 verfügt über eine deutlich verbesserte Übertragungsqualität und einen deutlich erhöhten Datendurchsatz. Zusätzlich erlaubt DOCSIS 3.1 eine große Erweiterung des Frequenzspektrums. Qualität und Bandbreite werden zudem durch eine verbesserte Fehlerkorrektur und die Bündelung von mehreren Kanälen gesteigert. Senderumbelegung und mehr HD- und UHD-Inhalte Die Verbesserung von Übertragungsqualität und Bandbreite ermöglicht eine Umbelegung der Sender. Anders ausgedrückt: Es wird aufgeräumt im Breitbandkabel. So können mehr HD- und UHD-Programme zu den angeschlossenen Haushalten gelangen. Um die umbelegten und zusätzlichen Programme zu empfangen, reicht in den Haushalten mit Kabelanschluss zumeist ein Sendersuchlauf aus. Neuere TV-Geräte führen ihn oft sogar automatisch durch. Internet mit 1 Gigabit/s Um die freiwerdende Bandbreite für giga-schnelles Surfen nutzen zu können, werden auch die Internet-Frequenzen umbelegt. Mit dem Datenübertragungsstandard DOCSIS 3.1 wurde der nutzbare Übertragungsfrequenzbereich in Verteilrichtung auf 1,2 GHz (verpflichtend) und bis nahezu 1,7 GHz (optional) ausgeweitet. Vodafone nutzt diesen Platz nun und liefert zukünftig an immer mehr Haushalte Internet-Bandbreiten bis zu 1 Gbit/s und mehr im Download. Ausgabe 03 / 2018

53 Wir schalten auf die digitale Zukunft um // Interview Dr. Manuel Cubero, Geschäftsführer der Vodafone Kabel Deutschland GmbH und Vorstandsvorsitzender des Vodafone-Unternehmens Kabel Deutschland Holding AG, über das anhaltende Wachstum, die nächsten Schritte der Volldigitalisierung, den weiteren Netzausbau und das Internet der Dinge. Ist schnelles Internet nach wie vor ein Wachstumstreiber für die Vodafone Kabel Deutschland GmbH? Die starke Nachfrage nach hohen Geschwindigkeiten ist nach wie vor ungebremst. Fast 3,6 Millionen Kunden nutzen heute unsere Kabel-Glasfasertechnologie. Ein Zuwachs von 7,7 Prozent. Über 70 Prozent unserer Kabel-Neukunden entscheiden sich mittlerweile für schnelle Tarife mit Download-Geschwindigkeiten von bis zu 200, 400 oder 500 Mbit/s. Die Höchstgeschwindigkeit von einem halben Gigabit/s bieten wir bereits für mehr als fünf Millionen Haushalte in unserem Kabelnetz an. Wie kommt die Volldigitalisierung der Netze voran? Wir haben in Bayern mit der Umstellung auf die digitale Zukunft und damit auf mehr Bandbreite begonnen. Nach der Pilotregion Landshut und Dingolfing im Januar erfolgte Mitte Mai die Analogabschaltung in Nürnberg und Fürth und umliegenden Städten und Gemeinden. Dank guter Vorbereitung und der hervorragenden Zusammenarbeit mit der Immobilienwirtschaft und allen anderen Beteiligten, für die ich mich bedanken möchte, lief die Umstellung reibungslos.

54 Wie geht es damit weiter? Weiter geht es mit der Volldigitalisierung in Leipzig, dann Bremen und bis zum Frühjahr 2019 folgen über 70 weitere Umstellungen, denn in so viele Netze ist das Vodafone-Kabelnetz unterteilt. In Bayern, Bremen und Sachsen ist die Analogabschaltung gesetzlich vorgeschrieben, deshalb werden diese Bundesländer noch 2018 komplett auf digital umgestellt. Was können Sie uns zum Thema Netzausbau berichten? Wir bauen weiter aus und bringen in den nächsten neun Monaten 20 Prozent aller Einwohner Deutschlands ans Gigabit. Dies soll großflächig und mit einem einzigartigen Mix aus bestehender Kabelinfrastruktur und neuen Glasfaser-Leitungen geschehen. Gemeinsam mit zahlreichen Kommunen und Landkreisen ermöglicht Vodafone den Ausbau des Glasfaser-Netzes in ländlichen Regionen. Gerade hier stehen mit langsamen DSL-Anschlüssen Tausende Bürger jeden Tag auf dem digitalen Standstreifen. Können Sie das Netz überhaupt so schnell ausbauen? Wir setzen für jede Region die optimale Verlegetechnologie ein, indem wir beim Ausbau des Glasfaser-Netzes ab sofort auf einen deutschlandweit einzigartigen Mix von Verlegeverfahren zurückgreifen. Neben dem klassischen Baggern nutzt Vodafone beim Verlegen jetzt erstmals in Deutschland zusätzlich die neue, superschnelle Nano- Trenching-Technologie. Das Glasfaser-Netz kann damit doppelt so schnell wachsen, wie es bislang mit den schnellsten Technologien möglich war. Diese Technologie ist sogar 50 Mal so schnell wie klassisch mit Bagger und Schaufel. Autofahrer, Fußgänger und Anwohner werden vom Glasfaserausbau weniger im Alltag beeinträchtigt, denn dauerhafte Baustellen sind mit Nano-Trenching nicht mehr nötig. Begrüßen Sie demnächst noch mehr neue Kunden, Stichwort Erwerb von Unitymedia? Sie sprechen das Vorhaben der Vodafone Group an, die Landesgesellschaften der Liberty Global in Deutschland, Rumänien, Tschechien und Ungarn zu erwerben. Vorbehaltlich der Zustimmung entsprechender Behörden würde Vodafone in Deutschland Unitymedia und deren Kabelnetze in Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen übernehmen. Insofern stimmt es: Wenn die Zustimmung kommt, wird Vodafone in allen Bundesländern deutschlandweit Kabelprodukte anbieten können. Welche Auswirkungen hätte dies für die bestehenden Kunden und insbesondere für die Unternehmen der Immobilienwirtschaft?

55 Unsere Kunden müssen sich keine Sorgen machen. Die Übernahme wird zu keinen Veränderungen für unsere Kunden beziehungsweise der von ihnen genutzten Produkte und Services oder der bestehenden Verträge mit der Immobilienwirtschaft führen. Welche Bedeutung hat diese Übernahme? Von diesem Zusammenschluss werden alle Kunden profitieren. Durch die Übernahme entstünde erstmals ein bundesweiter Wettbewerber der Deutschen Telekom, der auf eine eigene, unabhängige, leistungsfähige Infrastruktur zurückgreifen kann. Tatsächlich befinden sich laut VATM-Marktstudie 2017 immer noch rund 75 Prozent aller Festnetz-Anschlüsse direkt oder indirekt im Netz der Deutschen Telekom. Belebt der Wettbewerb das Geschäft? Eine der größten Herausforderungen für Deutschland ist die Versorgung der Menschen mit zukunftsfähigen InternetAnschlüssen. Deshalb entsteht mit dem geplanten Zusammenschluss die historische Chance eines nie da gewesenen digitalen Infrastrukturschubs. Die Volldigitalisierung war kürzlich auf der CEBIT ein Thema. Welche Eindrücke haben Sie mitgebracht?[nbsp] Vodafone zeigte an prominenter Stelle zahlreiche Innovationen. Stichworte für die Immobilienwirtschaft und ihre Bewohner sind Smart City und Smart Home. Die Vernetzung von Elementen einer Stadt und ihren Bewohnern steigert das Lebensgefühl wenn beispielsweise Geräte in den eigenen vier Wänden von unterwegs gesteuert werden können oder mit einem Klick vom Sofa aus. Können Sie ein Beispiel nennen? Vodafone stellte etwa ein Produkt vor, mit dem ältere Bewohner sicherer leben können. Das Sicherheits-Armband mit eingebautem Sturzsensor und SOS-Alarm verbindet die Senioren mit ihren engsten Familienmitgliedern. Die werden sofort benachrichtigt, wenn etwas passiert. Das Armband hat eine SIM-Karte. Damit ist die Sicherheit auch außerhalb der Wohnung per Mobilfunk gegeben. Ausgabe 02 / 2018

56 Nürnberg und Fürth schalten um auf Zukunft // Volldigitalisierung Seit Mitte Mai machen auch Bewohner und Kunden von Vodafone in Nürnberg und Fürth sowie umliegenden Städten und Gemeinden einen großen Schritt Richtung Gigabit-Zeitalter. Die Volldigitalisierung in den bayerischen Kabelnetzen schreitet rasch voran. Für Siegfried Schneider, den Präsidenten der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), bedeutet sie nicht nur mehr Programmvielfalt und verbesserte Bildqualität, sondern auch einen wichtigen Schritt für die Digitalisierung am Medienstandort Bayern. Denn dadurch werden Kapazitäten in den Kabelnetzen frei, um im Zuge des Breitband-Ausbaus in Bayern schnelle Internet-Zugänge zu schaffen. Den Gewinn für das Breitbandkabel und dessen Nutzer durch die Volldigitalisierung bestätigt auch Helmut Grosch. Der Bereichsleiter Gigabit Solutions bei Vodafone sagt: Die Volldigitalisierung erlaubt eine[nbsp]ökonomischere Nutzung des Frequenzspektrums im Netz für künftig mehr TV-Programme in HD und Internet im Gigabit-Bereich. Umstellung in Nürnberg und Fürth[nbsp][nbsp]

57 Die Analogabschaltung im Kabelnetz in Bayern geht also weiter. Nachdem im Januar 2018 die Pilotregion Landshut und Dingolfing volldigitalisiert wurde, empfangen Vodafone-Kabelkunden seit 15. Mai in Nürnberg und Fürth sowie einer ganzen Reihe umliegender Städte und Gemeinden Fernseh- und Radioprogramme nur noch in digitaler Qualität. Der Rest des Großraums Nürnberg wird im Herbst 2018 umgestellt. Bis Ende dieses Jahres werden dann auch die Vorgaben des Bayerischen Mediengesetzes erfüllt sein, das den 31. Dezember für einen Abschluss der Umstellungen vorgegeben hat. Schon mit der bisherigen Volldigitalisierung im Kabelnetz nutzen laut Funkanalyse Bayern 77,4 Prozent der Bevölkerung in Kabel-TV-Haushalten ihre Programme digital. Das entspricht 3,262 Millionen Personen. Gutes Zusammenspiel aller Beteiligten[nbsp][nbsp] Die Volldigitalisierung wurde langfristig vorbereitet. Dementsprechend reibungslos und ohne größere Nebenwirkungen erfolgte sie dann auch. Oder mit den Worten von Hannes B. Erhardt, Geschäftsführer des ESW Evangelisches Siedlungswerk in Bayern: Ehrlich gesagt, haben wir die Umstellung gar nicht richtig bemerkt. Alle wussten Bescheid und wir haben wirklich gar nichts von irgendwelchen Problemen gehört. Wie schon zuvor klappte auch in Nürnberg und Fürth das Zusammenspiel von Immobilienwirtschaft, Bewohnern und Vodafone nach Aussagen von Betroffenen ausgezeichnet.[nbsp] Ausgabe 02 / 2018

58 Die Vernetzung läuft nur mit einer guten Infrastruktur // Interview Für Hannes B. Erhardt, Geschäftsführer des ESW Evangelisches Siedlungswerk, ist die Konnektivität der Schlüssel für erfolgreiche digitale Kommunikation. Herr Erhardt, wie ist bei Ihnen im ESW die Analogabschaltung gelaufen? Ehrlich gesagt, haben wir als ESW die Umstellung gar nicht richtig bemerkt. Die Kommunikation im Vorfeld war hervorragend. Vodafone hat sehr viel Material bereitgestellt und wir haben unsere Bewohner mit eigenen Schreiben umfassend informiert. Wir haben nichts von irgendwelchen Schwierigkeiten gehört. Welche Vorteile erwarten Sie für Ihre Bewohner, wenn durch die Volldigitalisierung zukünftig in allen Wohnungen 1 Gigabit Maximalgeschwindigkeit im Download anliegen wird? Das ESW hat eine sehr heterogene Bewohnerstruktur [nbsp]es sind alle Generationen und Vermögensklassen vertreten. Die Jüngeren sind sehr flexibel und haben heute schon einen sehr hohen Datenverbrauch. Da wäre schnell die Stimmung im Keller, wenn das Internet ausfiele. Bei den[nbsp]älteren ist der Vernetzungsgrad noch nicht so hoch, wächst aber auch stetig. Ich glaube, es wird noch einige Zeit dauern, bis alle Bewohner das volle Potenzial der Digitalisierung nutzen werden. Aber dafür sind wir heute schon bestens gerüstet.

59 Hannes B. Erhardt, Geschäftsführer ESW Evangelisches Siedlungswerk in Bayern Bau- und Siedlungsgesellschaft mbh Damit sprechen Sie das Stichwort Konnektivität an. Welche digitalen Nutzungen haben Sie für das ESW im Kopf? Ziel der Digitalisierung ist, dass weite Teile der Kommunikation untereinander und miteinander digital ablaufen. Die Vernetzung läuft aber nur mit einer guten Infrastruktur und einem guten Partner, den wir mit Vodafone haben.[nbsp]das ESW hat einen großen Streubestand in ganz Bayern. Wir versuchen immer, die Wohnungen zu Quartieren zu bündeln. Und in diesen Quartieren gibt es immer einen Hausmeister als Ansprechpartner. Rund um diese

60 Person können wir uns beispielsweise Wäsche- oder Einkaufsdienste vorstellen, die dann über eine Quartiers-App gemanagt werden könnten. Darüber könnte sehr gut eine Vernetzung hergestellt werden, die den Menschen Erleichterungen und Zeitgewinne im Alltag bringt. Ebenso gehören für mich Betreuungslösungen für Senioren in den großen Bereich der Digitalisierung. Und schon jetzt nutzen wir in der Immobilienverwaltung zunehmend sogenannte Mobile Services und können Wohnungsübergaben inzwischen komplett digital durchführen.[nbsp][nbsp] Das ESW ist ein sehr innovatives Wohnungsunternehmen und aktiv in vielen Bereichen wo sehen Sie das Evangelische Siedlungswerk beim Thema Digitalisierung in zehn Jahren? Wir werden uns weiter mit neuen Dingen beschäftigen. Für die Zukunft sehe ich unsere digitale Infrastruktur schon heute sehr gut vorbereitet. Zugleich denke ich, dass der Prozess der Digitalisierung in zehn Jahren noch lange nicht abgeschlossen sein wird. Das sehen wir beispielsweise im Bereich Smart Home. Hier sind die auf dem Markt angebotenen Lösungen noch nicht so ausgereift, dass wir große Investitionen vornehmen. Auch die Sicherheit der smarten Lösungen ist noch ein großes Problem. Am Campus : Das ESW verwirklichte bisher in Bayreuth, Ansbach und Regensburg das innovative Studenten-Wohnkonzept und realisiert es aktuell in Nürnberg. Über das ESW Das ESW Evangelisches Siedlungswerk in Bayern ist das größte evangelische Wohnungsunternehmen in Deutschland. Es verwaltet rund Wohn- und Gewerbeeinheiten in ganz Bayern. Mit ihren Tochterunternehmen, der ESW Bauplanung, dem ESW Bauträger und dem ESW Gebäudemanagement, bietet die ESW Unternehmensgruppe alle Leistungen aus dem Lebenszyklus einer Immobilie aus einer Hand.

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62 Umstellung bringt Fortschritt // Volldigitalisierung Neuordnung der Sender und Internetfrequenzen: Das sollten Bewohner über die Veränderungen im Kabelnetz wissen. Technisch passiert mit der Analog-Digital-Umstellung einiges im Kabelnetz: Zunächst werden die analogen TV- und Radiosignale abgeschaltet. Dann erfolgt die Umbelegung der frei werdenden Frequenzbereiche. Das heißt, dass teilweise die Digitalprogramme an anderer Stelle im Kabel übertragen werden, als es heute der Fall ist. Das schafft Platz für Band-breiten für Internet im Gigabit-Bereich und zusätzliche digitale Programme in HD-Qualität. Die Folgen der Umstellung sind abhängig von den angeschlossenen TV- und Radiogeräten. Auch Kabel-Internet ist betroffen. TV-Geräte Bei Bewohnern mit einem analogen TV-Gerät bleibt nach der Umstellung der Bildschirm schwarz. Damit das nicht passiert, sollten sie sich rechtzeitig einen Digital-Receiver oder Fernseher mit eingebautem DVB-C-Tuner besorgen. Bewohner, die bereits über digitale Fernsehgeräte verfügen, müssen nicht viel tun. In der Regel reicht ein Sendersuchlauf aus, um die neue Senderbelegung nach der Umbelegung zu übernehmen. Viele Digital-Receiver starten danach automatisch einen Sendersuchlauf und passen sich an die neue Senderbelegung an.[nbsp]dies gilt in der Regel auch bei den Digital-HD-Recordern, den Digital-HD-Receivern und der GigaTV 4K Box von Vodafone. Manuell muss der Sendersuchlauf bei Fernsehern mit integriertem DVB-C-Tuner mit oder ohne CI+ Modul und älteren Receivern oder Fremdgeräten (Sky etc.) gestartet werden. Im Zweifel helfen auch ein Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen und ein erneuter Suchlauf.

63 Radiogeräte Bewohner, die analoge Radiogeräte nutzen, die direkt an einer Kabel-Anschlussdose angeschlossen sind, haben nach der Umstellung keinen Radioempfang mehr. Um digitales Radio über Kabel zu hören, kann ein Digital-Radio-Receiver genutzt werden, der direkt an den TV-Anschluss der Kabel-Dose angeschlossen und dann mit dem Radio oder der Stereoanlage verbunden wird. In der Region Nürnberg und Fürth können Kunden mit dem Digital-Radio- Receiver von Vodafone derzeit bis zu 91 digitale Free-Radiosender empfangen. Die aktuelle Senderübersicht kann im Internet unter für die jeweilige Adresse abgerufen werden. Der Kauf eines neuen Radios oder einer neuen Stereoanlage ist nicht erforderlich. Kabel-Internet-Anschlüsse Die Umstellung erfolgt für die meisten Bewohner im Schlaf: Auch die Internetfrequenzen werden in der Umstellungsnacht umbelegt. Dies führt zeitweise zu Ausfällen. In diesen Fällen können Bewohner über ihren Kabel-Anschluss nicht surfen und telefonieren. Auch Notrufe sind nicht möglich. In der Regel führen Kabel-Router und HomeBoxen die nötigen Anpassungen automatisch durch. Der Anschluss kann danach weiter genutzt werden, ohne dass etwas zu tun ist. Wenn nach Abschluss der Umstellungsarbeiten Surfen oder Telefonieren nicht möglich ist,[nbsp]sollte das Gerät neu gestartet werden.[nbsp] Wichtig:[nbsp]Die Receiver und Kabel-Router sollten in der Umstellungsnacht nicht vom Strom getrennt werden. Schon im Vorwege und rund um den Tag der Umbelegung informiert Vodafone in Zusammenarbeit mitder Immobilienwirtschaft die Bewohner u.a. mit Aushängen in den Häusern und eingeblendeten Laufleisten im laufenden Fernsehprogramm[nbsp]sowie Servic ings, einer Webpage ( und einer speziellen Hotline:

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65 Gemeinsam profitieren Mit ihrer Teilnahme am BewohnerPlus Profi-Programm profitieren Unternehmen der Immobilienwirtschaft und deren Bewohner von attraktiven Prämien und Vorteilen. Surfen im superschnellen Internet mit bis zu 500 Mbit/s im Download, digitale TV- und Radioprogramme in brillanter Bild- und Tonqualität, eine riesige Senderauswahl in HD und Ultra HD und bis zu 69 Mediatheken die Vorteile des Kabel-Glasfaser-Netzes von Vodafone liegen auf der Hand. Zu dieser Erkenntnis kommen immer mehr Bewohner in Deutschland und steigen von DSLauf Kabel-Anschlüsse um. Mit dem BewohnerPlus Profi-Programm können Immobilienunternehmen und ihre Bewohner nun bei der Bestellung eines Multimediaprodukts von Vodafone gemeinsam profitieren. Voraussetzung für Immobilienunternehmen ist ein bereits abgeschlossener Mehrnutzervertrag oder eine Versorgungsvereinbarung. Denn damit werden die Bewohner in den Objekten des Unternehmens bereits über einen Kabel-Anschluss versorgt. BewohnerPlus Profis empfehlen Bewohnern attraktive Produkte. Entscheidet sich ein Bewohner für eines davon, erhält der BewohnerPlus Profi-Programm-Teilnehmer eine Vergütung. So profitiert die Immobilienwirtschaft als BewohnerPlus Profi: Attraktive Vergütung für erfolgreiches Werben bzw. Empfehlen von Endkundenprodukten von Vodafone[nbsp] Werbemittel können ganz einfach online erstellt und den Bewohnern zur Verfügung gestellt werden

66 Die internetbasierte Plattform ist für BewohnerPlus Profis kostenlos Mögliche Integration in Mieter-Apps So profitieren die Bewohner: Attraktive Geldprämie zusätzlich zu den attraktiven Online-Vorteilen Einfaches Bestellen der Produkte Freie Entscheidung über das Produkt So funktioniert das BewohnerPlus Profi-Programm für Sie: Schritt 1: Werden Sie BewohnerPlus Profi und steigen Sie unter bewohnerplus.de/profi ein. Schritt 3: Erstmalig anmelden: Melden Sie sich mit Ihrem Benutzernamen ( ) und Ihrem Passwort erstmalig an. Anschließend stehen Ihnen individuelle Werbemittel oder auch ein direkter Link zur Verfügung. Damit können Sie z.b. eine an Ihre Bewohner versenden. Ihre Bewohner bestellen über den Link, der mit den Werbemitteln verknüpft ist.

67 Schritt 2:[nbsp]Registrieren Sie sich neu mit Ihrer -Adresse und Ihrer bekannten Vodafone-Kundennummer. Schritt 4:[nbsp]Die Höhe der Prämie je Produkt wird im BewohnerPlus Profi-Portal dargestellt. Außerdem finden Sie eine Übersicht über den zukünftigen Auszahlungsbetrag. Ausgabe 02 / 2018

68 ZDFmediathek bei GigaTV Ab sofort sind Hunderte von Inhalten aus den TV-Programmen des Mainzer Senders auf GigaTV und via GigaTV-App verfügbar. Gute Nachricht für Freunde des zeitversetzten Fernsehens [nbsp]und das sind laut Umfragen mehr als 50 Prozent der deutschen TV-Zuschauer. Nun wird das Angebot bei GigaTV mit dem neuen Highlight der ZDFmediathek erweitert.[nbsp] Die ZDFmediathek bei GigaTV ermöglicht, einen Großteil der innerhalb der letzten sieben Tage ausgestrahlten Sendungen in voller Länge zu schauen und zwar zu dem Zeitpunkt, zu dem es dem Konsumenten am besten passt. Bereits zum Start stehen zwischen 300 und 400 Inhalte aus den verschiedensten Genres zum Abruf bereit. Dazu gehören Satire-Highlights wie die heute-show und Die Anstalt ebenso wie der Fernsehfilm der Woche, die aktuellsten heute -Nachrichten, spannende Serien und Doku-Highlights wie 37 Grad. Kinder finden u.a. Klassiker wie Löwenzahn, Bibi und Tina und noch vieles mehr.[nbsp] Natürlich erzählt auch das aktuelle sportstudio seine Fußballgeschichten für Fans, die zuvor das Spiel ihrer Mannschaft versäumt haben. Ob ZDF, ZDFinfo oder ZDFneo die Höhepunkte der gesamten Senderfamilie stehen direkt nach der TV-Ausstrahlung auf der GigaTV 4K Box sowie per App auf dem Smartphone oder Tablet auf Abruf zur Verfügung.[nbsp] Bei GigaTV von Vodafone erwartet den Zuschauer neben klassischem Fernsehen mit bis zu 98 Sendern in SD und bis zu 46 Sendern in HD auch ein beeindruckendes Mediatheken-Angebot der verschiedensten TV-Stationen. Von preisgekrönten Filmen und angesagten Serien bis hin zu fesselnden Dokus und lehrreichen Kindersendungen ist hier für jeden Geschmack das Richtige dabei. Außerdem mit im Gepäck: Die Vodafone Videothek präsentiert Tausende Blockbuster und Film-Highlights jederzeit auf Abruf oft schon ab 99 Cent. Und optional ist die große Maxdome [&]

69 Netflix Flat für noch mehr aktuelle und zeitlose Premium-Inhalte zubuchbar. Ausgabe 02 / 2018

70 Kabel-Glasfaser im ländlichen Raum In der thüringischen Kleinstadt Kölleda bindet Vodafone Bestände von zwei Unternehmen der Wohnungswirtschaft an das hybride Kabel-Glasfasernetz an und versorgt die Bewohner mit schnellem Internet. Mit der Anbindung an das hybride Kabel-Glasfasernetz von Vodafone und Internet-Zugängen mit bis zu 500 Mbit/s macht unsere Stadt einen großen Sprung. Wir erhalten damit auch eine echte Alternative zu sehr viel langsameren Zugängen, sagt Lutz Riedel, SPD, kürzlich neu gewählter Bürgermeister von Kölleda. Die ländlich geprägte Kleinstadt liegt im Einzugsgebiet der boomenden Wirtschaftsregion um die thüringische Landeshauptstadt Erfurt.[nbsp] Die Initiative für die Anbindung an die Kabel-Glasfaser kam ursprünglich von Frank Richter, dem Vorstandsvorsitzenden der Wohnungsbaugenossenschaft Sömmerda/Thüringen eg (WOBAG), die auch in Kölleda Wohnungen im Bestand hat: Wir wollten schon lange unsere Objekte in Kölleda mit einem Breitband-Kabelanschluss versehen, scheuten aber die Kosten. Aber als der bisherige Kabelnetz-Versorger seinen Rückzug ankündigte, tat sich die WOBAG mit der WWG Kölleda Wohnungswirtschaft GmbH zusammen, denn auch deren Bewohnern drohten für die kabelgespeisten TV-Anschlüsse schwarze Bildschirme. Christina Otto, Geschäftsführerin der WWG Kölleda, die sich zum größten Teil im Besitz der Stadt befindet: Mich überzeugte das Angebot von Vodafone, die betreffenden Objekte sowie ein barrierearmes Wohnungsbauprojekt an das HFC-Netz und damit an das Glasfaser-Backbone anzuschließen. Damit alle Wohneinheiten in den Genuss von Triple Play und schnellem Internet mit bis zu einem halben Gigabit/s im Download kommen, verlegt Vodafone bis zum Herbst rund Meter Kabel in

71 den betreffenden Straßen. Auf der NE3 werden sechs Kabelverteiler und ein Fibernode errichtet. Hier kommt die Glasfaser an. Zusätzlich werden 65 Übergabepunkte in den Objekten gebaut und die komplette NE4 in allen Objekten modernisiert.[nbsp] Die Bewohner erhalten im Rahmen der mit den Wohnungsunternehmen abgeschlossenen Verträge eine Basisversorgung mit fast 100 TV-Sendern inklusive der HD-Programme der[nbsp]öffentlich-rechtlichen Veranstalter sowie digitaler Radioprogramme. Außerdem haben alle Bewohner die Möglichkeit, einen 1Mbit/s-Internetzugang zu beauftragen, der dann im vereinbarten Basispaket enthalten ist. Dies ist ausreichend für die Nutzung und Steuerung moderner Haushaltsgeräte und eignet sich beispielsweise für die Anbindung bzw. Steuerung intelligenter Haushaltsgeräte wie Thermomix, Saugroboter oder auch Hausnotrufsysteme. Unabhängig davon können die Bewohner Internet-Anschlüsse bis zu einer Download-Geschwindigkeit von aktuell bis zu 500 Mbit/s beauftragen. Drei Fragen an Bürgermeister Lutz Riedel (SPD): Wie bewerten Sie den Anschluss von knapp tausend Haushalten der WWG Kölleda und der Sömmerdaer WOBAG in Kölleda an das hybride Kabel-Glasfasernetz von Vodafone? Wir haben es hier mit einem für alle Beteiligten anspruchsvollen technologischen und organisatorischen Projekt zu tun, das Vodafone jetzt umsetzt. Kölleda zählt ja zum sogenannten ländlichen Raum, der oft gegenüber den großen Städten vernachlässigt wird. Mit der Anbindung und Internet-Zugängen mit bis zu 500 Mbit/s im Download macht unsere Stadt jedoch einen großen Sprung. Wir erhalten damit auch eine echte Alternative zu sehr viel langsameren Zugängen von Konkurrenzunternehmen. Macht das die Stadt auch attraktiver für neue Bewohner? Ganz sicher. Unsere Stadt gehört zum größeren Einzugsgebiet von Erfurt. Nicht ohne Stolz kann ich sagen, dass wir mit der schnellen Internet-Verbindung auf die Überholspur Richtung Gigabit-Gesellschaft gewechselt sind. Wo sehen Sie weitere Entwicklungsmöglichkeiten für die Stadt in puncto Telekommunikation und schnelles Internet? Ich wünsche mir, dass noch mehr Häuser und Unternehmen Zugang zu schnellem Internet erhalten. Das gilt auch und gerade für unsere mittelständischen Firmen.

72 Schnelles Netz: Peter Artes, Vorstand WOBAG Wohnungsbaugenossenschaft Sömmerda eg, Udo Hoffmann, ehemaliger Bürgermeister Stadt Kölleda, Christina Otto, Geschäftsführerin WWG Kölleda Wohnungswirtschaft GmbH, Lutz Riedel, neuer Bürgermeister Stadt Kölleda, Mario Worms, Senior Key Account Manager[nbsp] Vodafone, Frank Richter, Vorstandsvorsitzender WOBAG Wohnungsbaugenossenschaft Sömmerda eg (v.l.) Ausgabe 02 / 2018

73 Lösungen im Dialog Katrin Williams, Vodafone (2. v.l.) Breitband-Ausbau im Gigabit-Zeitalter, das Netz der Zukunft für die Angebote von morgen Der 1. Initiativkreis der Immobilienwirtschaft traf sich im März dieses Jahres in Leipzig. Eingeladen hatten Katrin Williams, Gebietsmanagerin Mittelstand und Kommunen, und Torsten Stark, Senior Key Account Manager Großkunden/Wohnungswirtschaft von Vodafone. Der Netzbetreiber sieht sich selbst nur als Organisationsplattform und stellte Tagungsräume, Verpflegung und eine erste Agenda. Vor dem Hintergrund der rasch fortschreitenden Digitalisierung unserer beruflichen und privaten Welten geht es uns mit dieser neuen Plattform um Know-how-Transfer, erläutert Katrin Williams. Das mögliche Gesprächsspektrum umreißt sie mit den Stichworten Präsentation von Lösungen aus anderen Branchen und deren Adaption in die Immobilienwirtschaft. Dazu sollen auch branchenübergreifende Gesprächspartner eingeladen werden. Ihr Kollege Torsten Stark ergänzt: Die Immobilienwirtschaft soll selbst Vorschläge machen, worüber sie in ungezwungener Atmosphäre, aber konzentriert und mit ebenfalls eingeladenen Experten oder auch Politikern reden möchte. Lebhafte Diskussion in Leipzig Vodafone sieht sich als führendes Unternehmen und Partner, um die digitalen Entwick-lungen zu initiieren und zu begleiten. Das Angebot des Initiativkreises wurde gleich beim ersten Mal sehr gut angenommen. Rund 20 Teilnehmer aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen fanden den Weg nach Leipzig. Sie diskutierten lebhaft nach Vorträgen über Gebäudesicherheit, Virtuelle Besichtigung von Objekten und Wohnungen, IoT-Lösungen beispielsweise in den Bereichen Smart City, Smart Building oder Smart Metering und Breitband-Ausbau im Gigabit-Zeitalter.[nbsp]

74 Teilnehmer aus vielen Bereichen Die Veranstaltung gab viel Raum für die Entwicklung neuer und innovativer Ideen. Ausschlaggebend hierfür war vor allem die Vielfalt der Teilnehmer aus unterschiedlichen Immobilienbereichen. Der Wunsch nach einer Wiederholung der Veranstaltung und fachlicher Vertiefung der Themen war sehr deutlich spürbar. Ich freue mich auf den 2. Initiativkreis im September dieses Jahres in Leipzig. so Sabrina Wenck, Business Development Managerin, Drees [&] Sommer GmbH. Die nächste Veranstaltung ist für den 26. September geplant. Anmeldungen unter: Stichwort: Immobilienwirtschaft Ausgabe 02 / 2018

75 Komplette Versorgung Die Wohnungsbaugenossenschaft Gut Heim eg in Erfurt und Vodafone werden Partner. Auf Basis eines Neuvertrags übernimmt Vodafone ab Herbst dieses Jahres die Versorgung mit Fernsehen, schnellem Internet und Telefon. Zuvor erhielten die Bewohner der rund 500 Wohneinheiten der WBG von einem privaten Netzbetreiber nur das TV-Signal. Gerhard Fischer, Prokurist der WBG Gut Heim eg, sagt: Für uns als Genossenschaft ist das vereinbarte Sammelinkasso ein zusätzlicher Service für unsere Mieter. Und für unsere Bewohner erhöht sich der Wohnkomfort beträchtlich. Mit Triple Play erhalten sie alles aus einer Hand. Wer neu einzieht, kann beispielsweise sofort mit Plug and Play fernsehen. Alle Bewohner haben die Möglichkeit, einen 1Mbit/s-Internetzugang zu beantragen, der im Basispaket enthalten ist. Der Internetzugang eignet sich beispielsweise für intelligente Hausgeräte wie Thermomix, Saugroboter oder auch Hausnotrufsysteme, die über das Internet kommunizieren. Vodafone modernisiert bei allen Objekten die komplette NE4. Zudem werden einige Objekte, bei denen die Übergabepunkte noch fehlen, an die NE3 angeschlossen. Mehr Wohnkomfort: Häuser der Wohnungsbaugenossenschaft Gut Heim eg in Erfurt in der Häßlerstraße Ausgabe 02 / 2018

76 Vertrauensvolle Zusammenarbeit Der Kunde R [&] W Immobilienanlagen GmbH in Berlin hat die Zusammenarbeit mit Vodafone erneut verlängert.[nbsp]gleich vier neue Verträge für rund Wohneinheiten wurden kürzlich geschlossen. Wir wollten die vertrauensvolle Partnerschaft über einen größeren Zeitraum fortsetzen und festschreiben, nennt Michael Kranz, geschäftsführender Gesellschafter der R [&] W, einen wesentlichen Grund für den erfolgreichen Abschluss der Verträge. Damit wissen auch unsere Mieter, woran sie sind. Weil es sich nun ausschließlich um Digitalverträge handelt, können alle Bewohner das vielfältige TV-Angebot von Vodafone mit HD-Sendern nutzen und auch schnelles Internet bestellen. Durch die Möglichkeit zum Abruf von bis zu zwei Smartcards sowie durch die Bereitstellung von HD-Receivern oder CI+ Modulen im Rahmen einer Erstvermarktungsphase sind die Bewohner bestens für die kommende Volldigitalisierung und den Wegfall der analogen Programme gerüstet. Ausgabe 02 / 2018

77 Bewährte Partnerschaft Die U. M. Hanseatische Haus- [&] Grundstücksverwaltung GmbH hat einen mit Vodafone bestehenden Vertrag Kabelanschluss Wohnung [nbsp]verlängert. Die Vereinbarung betrifft knapp Wohneinheiten der Liegenschaften in Bremen und Niedersachsen des inhabergeführten Familienunternehmens, das sich bereits in der zweiten Generation seit den 1950er Jahren mit dem Bau und der Verwaltung von Wohn- und Geschäftshäusern befasst. Die Verlängerung unseres Vertrages mit Vodafone basiert auf dem Vertrauen und der kontinuierlich guten Zusammenarbeit, erklärt Andrea Fehling; Assistenz der Geschäftsleitung bei der U. M. Hanseatische Haus- [&] Grundstücksverwaltung GmbH. Wir erreichen so das Ziel, die zukünftige multimediale Versorgung unserer Mieter sicherzustellen. Stichwort Zukunftssicherheit: Netzbetreiber Vodafone Kabel Deutschland hatte die NE4 in den Wohnungen bereits 2012 modernisiert und für Triple Play-Angebote vorbereitet. Insofern sind heute auch keine zusätzlichen Baumaßnahmen notwendig. Ausgabe 02 / 2018

78 Große Kundenzufriedenheit Die Wohnungsgenossenschaft Nürnberg Süd-Ost e.g. setzt die Partnerschaft mit Vodafone fort und verlängert einen bestehenden Vertrag. Die neue Vereinbarung wurde nach einem Angebot des Netzbetreibers abgeschlossen. Wir haben eine sehr gute Kundenbeziehung mit Vodafone und unsere Bewohner sind sehr zufrieden mit allen Produkten, TV, schnellem Internet und Telefonie, sagt Geschäftsführer Jens George. Die WG Nürnberg Süd-Ost besitzt fast 950 Wohneinheiten vor allem im Südosten der Stadt, die zum größten Teil aus den 1930er Jahren stammen. Über ein Drittel der Bewohner bezieht neben dem TV-Angebot auch Internet und Telefon von Vodafone. Die Zufriedenheit zeigt sich u.a. mit dem Serviceangebot Basic Plus. Hierbei meldet die Genossenschaft selbst eine Störung per Mail und wird während des gesamten Entstörvorgangs über den Stand der Arbeiten auf dem Laufenden gehalten. Zufriedene Gesichter: Ulrich Schneider, Vertriebsleiter Bay. Nord, Vodafone, die drei Vor-stände der Genossenschaft, Willi Pfister, Frank Wetzorke und Matthias Finck, sowie Thomas Kolb, Key Account Manager Bay. Nord, Vodafone (v.l.) Ausgabe 02 / 2018

79 Wir schaffen Platz fu?r Gigabit-Geschwindigkeit // Interview Dr. Manuel Cubero, Geschäftsführer der Vodafone Kabel Deutschland GmbH und Vorstandsvorsitzender des Vodafone-Unternehmens Kabel Deutschland AG, über das laufende Geschäftsjahr, die Vorteile der Volldigitalisierung und das Milliarden-Investitionsprogramm für den weiteren Netzausbau Wie bewerten Sie das laufende Geschäftsjahr und wie wird sich das kommende[nbsp]jahr für die Vodafone Kabel Deutschland GmbH entwickeln? Hinter uns liegen phantastische Monate. Wir sind im laufenden Geschäftsjahr stark[nbsp]gewachsen und konnten zudem viele Verträge auch gegen harte Konkurrenz verlängern. Wichtigste Treiber für den Kundenzuwachs sind das ausgezeichnete TV-Angebot und das superschnelle Internet. Können Sie das noch ein wenig ausführen? Vertrauen schenken uns die Kunden nicht[nbsp]nur beim schnellen Internet. Auch das TV-Erlebnis wird immer faszinierender mit vielen frei empfangbaren TV-Sendern in SD und HD. In der Premium-Variante ist die Auswahl an HD-TV-Sendern noch größer. Hinzu kommt unser wachsendes Angebot für den mobilen TV-Genuss. Ich meine damit GigaTV. Mit unserer TV- und Content-Plattform ist TV-Spaß auf einem Fernseher und zwei mobilen Geräten über unsere App gleichzeitig möglich. Weil mobiles Fernsehen immer häufiger genutzt wird,gibt es die GigaTV-App für Smartphone und Tablet inklusive. Damit können unsere Kunden deutschlandweit auf den Geräten Live-TV, Filme und Serien überall und jederzeit genießen. Und vergessen Sie bitte nicht das große

80 Mediatheken-Angebot sowie den Zugang zur Vodafone Videothek. All diese Möglichkeiten und das schnelle Internet brauchen Bandbreite. Wie ist das Unternehmen hier aufgestellt? Wir schalten auf die digitale Zukunft um! Zum einen haben wir mit unserer milliardenschweren Gigabit-Offensive eines der größten privaten Festnetz-Investitionsprogramme der deutschen Geschichte aufgelegt. Zum anderen, und das merken unsere Kunden unmittelbar, haben wir mit der Umstellung auf die digitale Zukunft und damit auf mehr Bandbreite schon begonnen. Haben Sie ein paar Details für uns?

81 Mit der Umsetzung sind wir in Bayern mit unserem Pilotprojekt in der Region[nbsp]Landshut und Dingolfing gestartet. Dort haben wir am 9. Januar 2018 mit der Analogabschaltung begonnen. In der Nacht wurde die analoge Verbreitung von TV- und Radioprogrammen im Kabel eingestellt. Danach wurden die Frequenzen im Kabel neu geordnet. In den bisher der analogen Übertragung vorbehaltenen Frequenzbereichen werden nun Bandbreiten frei. Diese können künftig für[nbsp]internet mit Gigabit-Geschwindigkeit und weitere digitale Programme in[nbsp]hd-qualität genutzt werden. Im Mai 2018 folgt als Nächstes die Region Nürnberg. Ab Sommer werden wir Schritt für Schritt in unserem gesamten Verbreitungsgebiet die Volldigitalisierung umsetzen. Warum starten Sie jetzt mit der Volldigitalisierung? Es gibt zum einen gesetzliche Regelungen in Bayern und Sachsen, die die Analogabschaltung bis Ende 2018 vorschreiben. Der Gesetzgeber verlangt also die Abschaltung von uns. Ebenso wichtig ist aber auch das Verhalten der Konsumenten. Damit ist die sogenannte Digitalisierungsquote gemeint. Wir beobachten seit Jahren, dass immer mehr Menschen digitale Fernsehgeräte und Smart-TVs kaufen. Die Medienanstalten sprechen in ihrem Digitalisierungsbericht 2017 davon, dass heute nur noch ein kleiner Teil der Bevölkerung das analoge Fernsehsignal nutzt. Die Digitalisierungsquote lag Mitte 2017 bei rund 88,6 Prozent und ist inzwischen weiter angestiegen. Neben der modernen Ausstattung mit digitalen TV-Geräten wächst auch der Bedarf nach Internet- Bandbreite enorm. Die Menschen wollen ganz offensichtlich schnelles Internet mit Bandbreiten jenseits von 100 Mbit/s Downloadgeschwindigkeit. Genauso wie brillante TV-Bilder in HD. Muss die Immobilienwirtschaft für die Volldigitalisierung nachrüsten? Nein, in der Regel sind keine Umbaumaßnahmen erforderlich, wenn die Bestände[nbsp]über moderne und gut gebaute Hausverteilnetze verfügen. Ich bin überzeugt, dass die Immobilienwirtschaft von unserem erweiterten und zukunftssicheren Angebot mit einer deutlichen Steigerung des Wohnwerts ihrer Bestände profitieren wird. Und worauf müssen sich die Bewohner im Zuge der Volldigitalisierung einstellen? Für viele von ihnen wird sich nicht viel verändern. Wer über moderne TV-Geräte oder Digital-Receiver verfügt, wird von der Umbelegung nicht viel bemerken. Viele Geräte starten einen notwendigen Sendersuchlauf automatisch. Das gilt auch für unsere Digital-HD-Recorder, HD-Receiver und die GigaTV 4K Box. Bei Fernsehern mit integriertem DVB-CTuner mit oder ohne CI+ Modul und älteren Receivern oder Fremdgeräten muss der Sendersuchlauf manuell gestartet

82 werden. In der Umstellungsnacht werden auch die Internetfrequenzen umbelegt, daher können Bewohner nicht fernsehen und mit Kabel-Internet auch nicht surfen oder telefonieren. Des Weiteren ist es ab dem Tag der Umstellung nicht mehr möglich, analog Radio zu hören. Der Radioausgang der Kabel-Dose funktioniert dann nicht mehr. Um das vorhandene Radio weiter am Kabel-Anschluss nutzen zu können, ist ein Digital-Receiver nötig, den unsere Kunden selbstverständlich bei uns erwerben können. Nach der Umbelegung ist das Netz dann in unserem Verbreitungsgebiet für die neue digitale TV-Vielfalt, digitales Radio und schnelleres Internet vorbereitet. Alles in allem also wenig Aufwand für die Bewohner und ein großartiges digitales Produkt-Erlebnis. Ausgabe 01 / 2018

83 Noch mehr TV-Vielfalt erleben Mehr Unterhaltung mit neuensendern im Kabel Von den gefährlichsten Raubtieren der Welt bis zum besten Freund des Menschen: Mit[nbsp]außergewöhnlichen Bildern aus unberührten Naturparadiesen, aus Rückzugsgebieten seltener Tierarten oder der heimischen Tierwelt direkt vor der Haustür entführen renommierte Experten und Tierfilmer die Zuschauer auf NAT GEO WILD HD. Der Sender ist im Paket HD Premium empfangbar. RTLplus sendet jetzt auch in HD-Qualität im Free-TV im Netz von Vodafone. Der jüngste Sender der Mediengruppe RTL Deutschland unterhält die Zuschauer neben Doku-Soaps und Gerichtssendungen vor allem mit beliebten Gameshows wie Familien-Duell, Jeopardy!, Glücksrad, Ruck Zuck und seit Herbst 2017 auch mit Der Preis ist heiß, moderiert von Wolfram Kons. Der Kult-Musiksender MTV ist wieder da. MTV kehrt mit legendären Musik-Formaten und beliebten Unterhaltungsshows ins unverschlüsselte deutsche Free-TV zurück. MTV steht mit seiner über 20-jährigen Geschichte im deutschsprachigen Raum für Musik-Formate und internationale Events wie die MTV EMA, MTV VMA oder die erfolgreiche MTV Unplugged-Reihe. Mit Unterhaltungsshows wie Catfish und Geordie Shore greift MTV den Zeitgeist der jungen Zielgruppe auf und gibt

84 dieser eine Stimme. MTV HD bleibt auch weiterhin in hochauflösender Qualität über Vodafone empfangbar. Ausgabe 01 / 2018

85 Umschalten auf Zukunft // Volldigitalisierung Vodafone macht das Kabelnetz bereit für das Gigabit-Zeitalter. Der erfolgreiche Start erfolgte in der Pilotregion Landshut und Dingolfing. Die Umstellung verlief nach Plan. Wie sie Bewohner erlebten und was sie nun erwartet, sagt Johann Bergmeier, Vorstand der Landshuter Wohnungsbau eg, im Interview. In der Nacht des 9. Januar 2018 gab Vodafone den Startschuss für die bundesweite Volldigitalisierung im eigenen Kabel-Verbreitungsgebiet. Analoges Fernsehen und analoges Radio verabschiedeten sich im Kabelnetz der Region Landshut und Dingolfing in den Ruhestand. Seitdem ist das Vodafone hybride Kabel-Glasfasernetz in der Pilotregion voll digital. Zeitgleich mit der Analogabschaltung wurden planmäßig die digitalen Frequenzen im Netz neu sortiert. Analogabschaltung und Neuordnung gelangen ohne größere Schwierigkeiten. Den Vodafone-Kundenservice erreichte nur eine überschaubare[nbsp]zahl von Anfragen. Auch die Bewohner der Landshuter Wohnungsbaugenossenschaft sind Nutznießer der Volldigitalisierung. Was sie in der Umstellungsnacht erlebten, steht beispielhaft für die gesamte Pilotregion und soll als Blaupause für die bundesweite Umstellung dienen. Denn Vodafone will 12,6 Millionen Haushalte in den 13 Kabel-Bundesländern in den nächsten Jahren mit Gigabit-Geschwindigkeiten versorgen. Johann Bergmeier, Vorstand der Landshuter Wohnungsbau eg, berichtet über die Umstellung in seiner Genossenschaft:

86 Zufrieden: Johann Bergmeier, Vorstand der Landshuter Wohnungsbau eg Herr Bergmeier, die Volldigitalisierung bringt ja einige Änderungen beim Empfang mit sich. Wie waren Reaktionen Ihrer Bewohner dazu? Ehrlich gesagt, wir hatten damit gerechnet, dass es chaotisch wird. Aber genau das Gegenteil ist eingetroffen! Wir hatten nur 25 Anrufe. Das ist verschwindend gering angesichts von 1166 Wohnungen in unserem Bestand. Wie haben Sie als Genossenschaft denn bei Nachfragen oder Problemen schnell reagiert? Da gab es ganz normale Nachbarschaftshilfe. Einige unserer Bewohner sind Techniker. Die sind etwa zu älteren Nachbarn gegangen und haben einen Sendersuchlauf angestoßen, wenn das bei einem TV-Gerät erforderlich war. Für eine reibungslose Umstellung auf die Volldigitalisierung ohne größere Nebenwirkungen ist ein Zusammenspiel von Immobilienwirtschaft, Bewohnern und Vodafone notwendig. Wie sahen die Abläufe bei Ihnen aus? Alle Bewohner waren mit einem Anschreiben und Aushängen in den Häusern verständigt worden. Die Tagespresse hatte ausführlich berichtet, und der Netzbetreiber informierte[nbsp]mit eingeblendeten Laufleisten im laufenden Fernsehprogramm sowie zusätzlich mit Servic ings, einer Webpage und einer speziell eingerichteten Hotline. Ehrlich gesagt, wir hatten damit gerechnet, dass die Umstellung chaotisch wird. Aber genau das Gegenteil ist eingetroffen! Was erwarten Sie sich von der Volldigitalisierung?

87 Wir erwarten uns eine größere TV-Vielfalt, eine bessere Bildqualität und schnelleres Internet. Wie lautet Ihr Fazit? Die Umstellung wurde ab September 2017 hervorragend vorbereitet. Die Zusammenarbeit mit Vodafone war nicht zu überbieten. Vielen Dank für das Interview Herr Bergmeier. Faszinierendes TV-Erlebnis In der Pilotregion Landshut und Dingolfing zeigt sich beispielhaft, was Volldigitalisierung und Neuordnung der digitalen Sender und Internetfrequenzen bedeuten. Bisherige Analog-TV-Nutzer sehen ihre gewohnten Programme nun oft in HDQualität und bekommen ein faszinierendes Fernseh-Erlebnis in puncto Bild- und Tonqualität. Natürlich unter der Voraussetzung eines HD-geeigneten Endgerätes. Außerdem wird im Kabel mehr Platz frei.[nbsp]die frei werdenden Frequenzen können künftig für weitere Mediatheken, Video on[nbsp]demand und gigaschnelles Internet genutzt werden. Schon heute sind bis zu 98 digitale SD-Sender, davon bis zu 70 frei empfangbar, und bis zu 44 HD-Sender, davon bis zu 17 frei empfangbar. Bald sollen Bewohner in der Pilotregion mit einem Kabel-Internetanschluss von Vodafone auch mit Bandbreiten von bis zu 1 Gigabit/s im Download surfen können.

88 In der Pilotregion Landshut und Dingolfing startete die Umstellung bereits Anfang Januar. Ab Sommer erfolgt sie dann Schritt für Schritt im gesamten Kabel-Verbreitungsgebiet[nbsp]von Vodafone. Ausnahme: Zur Weihnachtszeit 2018 findet keine Umstellung statt. Als Nächstes ist im Mai die Region Nürnberg mit der Umstellung an der Reihe. Ausgabe 01 / 2018

89 Gut gerüstet in die Umstellung // Volldigitalisierung Damit die frei werdenden Kapazitäten im volldigitalen Kabelnetz bestmöglich genutzt werden können, ordnet Vodafone die Sender und die Internetfrequenzen neu. Was Bewohner für die Umstellung wissen sollten. Der Ablauf am Umstellungstag ist einfach: Analoges Fernsehen und Radio werden abgeschaltet und die digitalen Sender und Internetfrequenzen werden umbelegt. Dies geschieht an den Umstellungstagen nachts zwischen 0 und 6 Uhr. Von der Umstellung sind alle Bewohner betroffen. Die Folgen sind abhängig von den angeschlossenen TV- und Radiogeräten. Auch Kabel-Internet ist betroffen. Bewohner mit analogem TV und Radio Ab der Umstellung werden keine analogen Signale mehr übertragen. Damit der Bildschirm bei Bewohnern mit einem analogen TV-Gerät dann nicht schwarz bleibt, sollten sie sich rechtzeitig einen Digital-Receiver oder Fernseher mit eingebautem DVB-C-Tuner besorgen. Gleiches gilt für analoge Radiogeräte, die direkt an einer Kabel-Anschlussdose angeschlossen sind. Um digitales Radio über Kabel zu hören, kann ein Digital-Radio Receiver genutzt werden, der direkt an den TV-Anschluss der Kabel-Dose angeschlossen und dann mit dem Radio oder der Stereoanlage verbunden wird. Bewohner mit digitalen Geräten

90 Bei digitalen Geräten reicht in der Regel ein Sendersuchlauf aus, um die neue Sonderbelegung zu übernehmen. Viele Digital- Receiver starten nach der Umbelegung einen automatischen Sendersuchlauf und passen sich an die neue Senderbelegung an. Dies gilt in der Regel auch bei den Digital-HDRecordern, den Digital-HD-Receivern und der GigaTV 4K Box von Vodafone. Bei Fernsehern mit integriertem DVB-C-Tuner mit oder ohne CI+ Modul und älteren Receivern oder Fremdgeräten (Sky etc.) muss der Sendersuchlauf manuell gestartet werden. Im Zweifel helfen auch ein Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen und ein erneuter Suchlauf. Kabel-Internetanschlüsse In der Umstellungsnacht werden auch die Internetfrequenzen umbelegt, und es wird zeitweise zu Ausfällen kommen. In diesen Fällen können Bewohner mit Kabel-Anschluss nicht surfen und telefonieren.[nbsp]auch Notrufe sind nicht möglich. Kabel-Router und HomeBoxen führen in der Regel die nötigen Anpassungen automatisch durch. Der Anschluss kann danach weiter genutzt werden, ohne dass etwas zu tun ist. Wenn nach Abschluss der Umstellungsarbeiten Surfen oder Telefonieren nicht möglich ist, sollte das Gerät neu gestartet werden. Wichtig: Die Receiver und Kabel-Router sollten in der Umstellungsnacht nicht vom Strom getrennt werden. Schon im Vorweg und rund um den Tag der Umbelegung informiert Vodafone in Zusammenarbeit mit der Immobilienwirtschaft die Bewohner u.a. mit Aushängen in den Häusern und eingeblendeten Laufleisten im laufenden Fernsehprogramm sowie Servic ings, einer Webpage ( und einer speziellen Hotline: Ausgabe 01 / 2018

91 Große Radiosender-Vielfalt, bessere Tonqualität // Volldigitalisierung Was sich für Hörer ändert, die bisher Radio analog über Kabel empfangen haben. Digitales Radio bietet mehr Programmauswahl und eine bessere Tonqualität. Wir sehen hier die Chance, dass durch das viel breitere Angebot zukünftig sogar mehr Kabelkunden angesprochen werden, digitales Radio über Kabel zu hören, sagt Heike Koring, Pressesprecherin von Vodafone. Wen betrifft die Abschaltung des[nbsp]analogen Radiosignals? Die Abschaltung der analogen Radiosender im Vodafone Kabelnetz betrifft alle Kunden, die ihre Stereoanlage direkt mit dem Radioausgang der Multimedia-Dose verbunden haben. Hört man Radio über Antenne oder Internet, ist man nicht betroffen. Was passiert? Der Radioanschluss der Multimedia-Dose ist ab der Umstellung nicht mehr nutzbar. Das heißt: Ab dem Umstellungstag kann man keine Stereoanlagen mehr direkt an die Dose anstecken. Was wird gebraucht?

92 Um weiterhin über den Kabel-Anschluss an einem vorhandenen Radio beziehungsweise[nbsp]einer vorhandenen Stereoanlage Radio hören zu können, ist ein Digital-Receiver nötig. Grundsätzlich können Kunden mit allen bei Vodafone erhältlichen TV-Receivern (Digital-HD-Receiver, Digital-HD-Recorder, GigaTV 4K Box) die frei empfangsbaren digitalen sowie kostenpflichtigen digitalen Radiosender empfangen. Man kann den Digitalreceiver auch mit der Stereoanlage verbinden und dann über die Stereoanlage Radio hören. Die Steuerung (Senderauswahl) läuft aber über den Fernseher. Auch ist es möglich, direkt über den Fernseher Radio zu hören, wenn dieser einen eingebauten DVB-C-Tuner hat. Vodafone bietet hierfür einen Digital- Radio-Receiver zum Kauf an. Dieser ist aktuell für Kunden in der Region Nürnberg verfügbar. Für alle anderen Regionen wird das Gerät rechtzeitig bestellbar sein. Digital Radio Grafik: Rauschfrei und bequem: Der Radio-Receiver garantiert digitale Radioqualität mit der heimischen Stereoanlage Wie wird der digitale Radio-Receiver[nbsp]angeschlossen? Der digitale Radio-Receiver wird an den TV Ausgang der Multimedia-Dose angeschlossen und per Cinch-Kabel mit der Stereoanlage verbunden. War am TV-Ausgang bisher ein[nbsp]fernsehgerät angeschlossen, wird dieses künftig einfach am Kabelausgang des Digital- Radio-Receivers angesteckt, der das Signal weiterleitet, Fachbegriff: durchgeschliffen. Was bietet der digitale Radioempfang[nbsp]über Kabel? In der Pilotregion Landshut und Dingolfing können Kunden mit dem Digital-Radio- Receiver von Vodafone derzeit 89 digitale Free-Radio-Sender empfangen. Vor der Umstellung waren es 30 Sender. Die aktuelle Senderübersicht kann im Internet unter für die jeweilige Adresse abgerufen werden. Der Kauf eines neuen Radios oder einer neuen Stereoanlage ist nicht erforderlich. Gesteuert wird der Radio-Receiver bequem von der Couch per Fernbedienung. Ein Schnellzugriff auf bis zu acht Lieblingssender ist über Favoriten-Tasten möglich ebenso wie das rasche Wechseln zwischen den zuletzt genutzten Sendern. Ausgabe 01 / 2018

93 Besonderer Service: Hotspots fu?r Bewohner und Besucher Mehr als 80 Prozent der Deutschen nutzen ein Smartphone und brauchen oft einen mobilen Internet-Zugang. Mit zwei Angeboten können Kunden von Vodafone ihren Bewohnern oder Besuchern einen kostenfreien Zugang ins Internet anbieten. Immer online: Das ist für die meisten Menschen heute Alltag. Deshalb erwarten Bewohner beziehungsweise Gäste etwa von Hotels, Wohnheimen oder Ferienparks einen kostenfreien Zugang ins Internet. Für diesen Bedarf bietet Vodafone das standardisierte Produkt WLANHotspot Business oder die individuell geplante Lösung Hotspot Business Pro an. Hierbei handelt es sich um Hotspot-Produkte, die schon einen schnellen Kabel-Internetanschluss nur für den Hotspot inklusive haben. Neben einer hohen Hotspot-Leistung gewährleistet die physikalische Trennung von anderen Anschlüssen eine hohe Sicherheit geschäftlicher Daten, die in einem separaten privaten Netzwerk verbleiben. Einfach und rechtssicher Die Nutzer verbinden sich selbständig über einen einfachen, mehrsprachigen Login mit dem Hotspot. Sie müssen aber, anders als häufig bei vergleichbaren Hotspots, keine persönlichen Daten wie Name, -Adresse oder Handy-Nummer angeben. Dem Unternehmen entsteht mit dem Angebot kein Zusatzaufwand. Eine kostenlose Business-Hotline ist rund um die Uhr erreichbar und es kann zwischen verschiedenen Nutzungsdauern für die Kunden oder Gäste gewählt werden. Wichtig: Unternehmen, die einen Hotspot-Zugang von Vodafone anbieten, haften nicht für eventuelle Rechtsverletzungen durch die Nutzer des Hotspots. Denn der Internetzugang ist für den Nutzer nur über die Hotspot-Startseite möglich. Hier werden ihm Nutzungsbedingungen eindeutig erklärt und er muss diesen vor der Nutzung zustimmen. Vodafone ist als Betreiber des Hotspots Adressat möglicher Unterlassungs- oder Haftungsansprüche bei Urheberrechtsverletzungen.

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95 Abschaffung der Störerhaftung von WLAN-Hotspotbetreibern Mit dem Dritten Gesetz zur Änderung des Telemediengesetzes hat der Gesetzgeber die Störerhaltung von WLAN-Hotspotbetreibern abgeschafft und sorgt damit für Rechtssicherheit. Bislang konnte derjenige, der einem Dritten über sein WLAN einen Internetzugang zur Verfügung stellte ( WLAN-Hotspotbetreiber ), unter bestimmten Voraussetzungen für die von diesem unter Verwendung dieses Internetzugangs begangenen Rechtsverletzungen als sog. Störer auf Unterlassung in Anspruch genommen werden. Dies hatte u.a. zur Folge, dass von ihm in diesem Zusammenhang entstandene Abmahnkosten zu erstatten waren. Schon mit dem Zweiten Gesetz zur Änderung des Telemediengesetzes war beabsichtigt, WLAN-Hotspotbetreibern die notwendige Rechtssicherheit zu geben, damit sie ihr WLAN Dritten anbieten können, ohne befürchten zu müssen, für deren Rechtsverstöße haftbar gemacht zu werden. Eine Entscheidung des EuGH vom 15. September 2016 führte dann aber erneut zu Rechtsunsicherheit, da demnach WLAN-Hotspotbetreiber[nbsp]verpflichtet werden konnten, ihren WLAN-Hotspot ausreichend zu verschlüsseln, und letztlich weiterhin fürchten mussten, kostenpflichtig abgemahnt zu werden. Mit dem Ziel, die Verbreitung von öffentlichem WLAN zu fördern und eine Einschränkung von Geschäftsideen und Innovationen zu vermeiden, hat der Gesetzgeber mit dem Dritten Gesetz zur Änderung des Telemediengesetzes die notwendige Rechtssicherheit geschaffen. Im Telemediengesetz ist nun geregelt, dass der WLAN-Hotspotbetreiber nicht für Rechtsverletzungen Dritter, die ohne sein Wissen erfolgen, haftet. Nur unter den im Gesetz festgelegten Bedingungen kann im Einzelfall eine Sperrung oder die Entfernung von Inhalten gefordert werden, um die Wiederholung einer konkreten Rechtsverletzung zu verhindern. Aber auch dann sind die Kosten einer entsprechenden Aufforderung nicht vom WLAN-Hotspotbetreiber zu tragen. Außerdem stellt das Telemediengesetz klar, dass eine Behörde von WLANHotspotbetreibern nicht verlangen darf, dass vor der Gewährung des Zugangs eine Registrierung oder die Eingabe eines Passworts erfolgt. Auch darf eine Behörde nicht die dauerhafte Einstellung des WLANHotspots fordern.

96 Ingo Haiges ist Partner der Kanzlei LTA. Haiges Herman Anderson LLP. Er ist in Mu?nchen als Rechtsanwalt tätig mit Schwerpunkt Recht der Neuen Medien sowie TK- und IP-Recht. Ausgabe 01 / 2018

97 Digitale Kommunikation Mit der BUWOG Mieter-App, einer innovativen Smartphone-Applikation, bietet die BUWOG Group ihren Mietern in Deutschland einen neuen und zeitgemäßen Kommunikationskanal. Neben Stammdaten zum Mietvertrag sind direkte Ansprechpartner ebenso hinterlegt wie Formulare für einfache Verwaltungsaufgaben. Auch ein Marktplatz wurde eingerichtet mit speziellen Angeboten für die Nutzer wie etwa BewohnerPlus. Seit Einführung unserer Mieter-App Ende 2016 konnten wir insbesondere auch anhand des Feedbacks unserer Nutzer eine Menge Erfahrungen sammeln und in die Optimierung unserer App miteinfließen lassen, berichtet Thorsten Gleitz, Geschäftsführer Immobilienmanagement der BUWOG Group in Deutschland. Unser Ziel war es, deutschlandweit für unsere Bewohner eine innovative, digitale Kommunikationsplattform bereitzustellen, mit der sie alle wesentlichen Daten für ihre Wohnung sowie dafür relevante Dienstleistungen abrufen können. Die für Android und ios verfügbare Mieter- App der BUWOG wurde anhand der Bedürfnisse des Unternehmens individualisiert und basiert auf einer Kommunikationsplattform, die von der DIT Deutsche Immobilien IT [&] Marketing GmbH entwickelt wurde. Der Nutzen der App zeigt sich u.a. in der Funktion Schadensmeldung : Bewohner von BUWOG-Objekten können Schäden fotografieren und die Bilder via App direkt an den richtigen Ansprechpartner senden. Der[nbsp]wiederum erhält alle für die weitere Bearbeitung erforderlichen Informationen, zusätzliche Rückfragen entfallen. Zusätzlich sind in der App Kontaktdaten von Ansprechpartnern sowie die vertraglichen Stammdaten der Wohnung hinterlegt. Außerdem ermöglicht sie die Kommunikation in umgekehrter Richtung vom Unternehmen zum Bewohner.

98 Besonderer Clou der App ist der sogenannte Marktplatz. Mit dieser Funktion möchten wir unseren Bewohnern einen Zusatznutzen bieten. Ziel ist also, Benutzern das beste Angebot am Markt unterbreiten zu können. Starker Partner dabei ist Vodafone, denn dank BewohnerPlus finden Mieter attraktive Sparangebote, die mit unserem Logo individualisiert wurden, so Thorsten Gleitz. Tatsächlich ist die Präsentation des BewohnerPlus-Angebots ein Beispiel dafür, wie Vodafone die Kunden in der Immobilienwirtschaft bei deren Überlegungen zur Digitalisierung unterstützt, erklärt Christian Ackermann, Leiter Cross Selling [&] Online Sales bei Vodafone.[nbsp]Dabei bietet die BUWOG Group als erster Kunde der Immobilienbranche in eine App integrierte BewohnerPlus-Angebote. Über die Mieter-App und ihre Funktionen werden Bewohner unter anderem im Rahmen von Neuvermietungen, in den lokalen Mieterzeitschriften oder mit Aushängen an Schwarzen Brettern informiert. Mieter-Appder BUWOG Kommunikation mit Bewohnern läuft auch heute leider häufig noch mittels Informationsaushang im Hausflur. Dies führt allerdings zu einem für die Bewohner umständlichen Medienbruch: Leser müssen sich einen Link oder eine Telefonnummer merken oder im Mobiltelefon notieren. Links zu Partnerunternehmen werden daher seltener aufgerufen. Die BUWOG Mieter-App gewährleistet eine deutlich direktere und zugleich sicherere Kommunikation. Push-Nachrichten erscheinen auf dem Startbildschirm und BewohnerPlus-Neuigkeiten im Login- Bereich für Neumieter. [nbsp] Ausgabe 01 / 2018

99 Schnelles Internet in Fu?rstenwalde Seit Sommer vergangenen Jahres heißt es Schnelles Internet in Fürstenwalde, der bevölkerungsreichsten Stadt im Landkreis Oder-Spree im Osten von Brandenburg.[nbsp] Um dieses Ziel zu erreichen, führten die beiden größten lokalen Wohnungsunternehmen gemeinsam die Verhandlungen mit Vodafone. Die Wohnungswirtschaft GmbH Fürstenwalde, eine hundertprozentige Tochter der Stadt, und die Fürstenwalde Wohnungsbaugenossenschaft eg verfügen zusammen über mehr als Wohneinheiten. Beide Unternehmen klagten in der Vergangenheit über Qualitätsprobleme bei der Versorgung ihrer Bewohner mit TV-Programmen. Mit dem neuen Netzbetreiber Vodafone schlossen sie dann 2017 Vereinbarungen über die Versorgung mit TV, Telefon und schnellem Internet mit bis zu 100 Mbit/s im Download ab. Wir wollten alles aus einer Hand, erklärt Dr. Thomas Buhl, Geschäftsführer der Wowi Fürstenwalde. Das zukunftssichere Gesamtangebot hat uns überzeugt, sagt Marlies Schneider, Kaufmännischer Vorstand der WBG Fürstenwalde. Ihr Kollege, Technik- Vorstand Ronny Rottscholl, ergänzt: Uns allen lag sehr daran, dass unsere Bewohner in diesem Teil Brandenburgs schnelle Internetzugänge und ein qualitativ hochwertiges TV-Angebot erhalten. Vodafone erneuerte die NE4 im Gesamtbestand beider Unternehmen, die bei den Verhandlungen auch Wert auf die Möglichkeit einer zukünftigen Nutzung der Infrastruktur für Telemetrie-Anwendungen gelegt hatten. Bild der Hauses von der Fu?rstenwalder Wohnungsbaugenossenschaft eg: Aus einer Hand: Die Fürstenwalde

100 Wohnungsbaugenossenschaft eg ist eines von zwei lokalen Wohnungsunternehmen, die sich fu?r das Gesamtangebot von Vodafone entschieden haben Ausgabe 01 / 2018

101 Erfahrener Partner Zufrieden: GBW Management Geschäftsfu?hrer Dr. Claus Lehner Die GBW Management GmbH, bewährter Partner von Vodafone, hat einen neuen Vertrag mit dem Netzbetreiber abgeschlossen. Die Vereinbarung bündelt mehrere Einzelverträge, die zuvor mit verschiedenen Anbietern bestanden, und enthält unter anderem einen Signalschwank vom Satelliten auf das Breitbandkabel. Vodafone modernisiert die NE4 im Bestand und baut im Rahmen einer Aufclusterung sieben neue Übergabepunkte. Ausschlaggebend für den Zuschlag war auch das gute Serviceangebot an die Bewohner.[nbsp] Die GBW Gruppe zählt heute zu den großen deutschen Wohnungsunternehmen und setzt in vielerlei Hinsicht Maßstäbe. Wir sind stets ein zuverlässiger und engagierter Vermieter und bewirtschaften mit effizienten Prozessen einen gut aufgestellten Wohnungsbestand von rund Wohnungen an wichtigen Standorten in Süddeutschland. Mit Vodafone haben wir einen erfahrenen Partner an unserer Seite, um unseren Mietern eine professionelle multimediale Infrastruktur zu bieten [nbsp]so sind wir für die Zukunft bestens gerüstet, kommentiert Dr. Claus Lehner, Vorsitzender der Geschäftsführung der GBW Gruppe, den erfolgreichen Abschluss. Ausgabe 01 / 2018

102 Zufriedene Partnerschaft Die Allertal Immobilien eg hat den bestehenden Vertrag mit Vodafone verlängert. Die neue Vereinbarung umfasst mehr als Wohneinheiten im Raum Fallersleben, Wolfsburg, Vorsfelde, Welpe und Gifhorn. Neben dem Signalschwenk zahlreicher Satellitenanlagen modernisiert der Netzbetreiber die Hausverteilnetze der NE4. Danach werden neben dem TV-Anschluss auch Telefon und schnelles Internet mit bis zu 400 Mbit/s im Download in weit über 90 Prozent aller Objekte verfügbar sein. Wir haben die Verhandlungen exklusiv mit Vodafone geführt, erklärt Dirk Backhausen, Geschäftsführender Vorstand und Vorstandssprecher der Allertal eg. Neben dem guten Angebot gaben vor allem die bisherige vertrauensvolle Zusammenarbeit und hervorragende Betreuung den Ausschlag für die Entscheidung unseres gesamten Vorstands. Handschlag für die Zukunft: Jörg Meier, Senior Key Account Manager Vertrieb Großkunden Wohnungswirtschaft, und Jens Wollenweber, Leiter Vertrieb Großkunden Wohnungswirtschaft, beide von Vodafone, sowie Dirk Backhausen, Geschäftsführender Vorstand/Vorstandssprecher, und Matthias Meisner, Koordination, beide von der Allertal Immobilien eg (v. l.) Ausgabe 01 / 2018

103 Besondere Komfortleistung Teil der Ausstattung: Leistungsfähiges WLAN gehört fu?r alle Wohnungsinhaber und Gäste der Appartements im Ferienpark Hahnenklee dazu. Bis zu 8 Mbit/s im Download stehen pro Nutzer pro Endgerät zur Verfu?gung. Eigentümern und Gästen des Ferienparks in Hahnenklee in Goslar steht in ihrem Urlaub ein leistungsstarkes WLAN-Netz zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung. Das von Vodafone neu gebaute Netz besteht aus über 160 Zugangspunkten (Access Points) und ist in allen sieben Gebäuden in den insgesamt 734 Appartements des Ferienparks verfügbar. Unsere komfortablen und gemütlichen Appartements sind für unsere Wohnungseigentümer und Gäste die Basis für einen erholsamen Urlaub inmitten schönster Natur. Damit sich große und kleine Besucher rundum wohlfühlen, gehört ein leistungsfähiger Internetzugang unbedingt zur Ausstattung dazu, erklärt Detlef Makosch, Geschäftsführer der Firma Makosch Immobilien- und Verwaltungs GmbH, der Hausverwaltung des Ferienparks Hahnenklee. Vodafone bietet von der Planung über die Installation bis zum Betrieb erstklassigen Service. Entscheidend war für uns, dass die moderne Technik unauffällig in die Gebäude integriert wird und in Einklang mit den vielfältigen Brandschutzvorschriften steht. Das ist Vodafone bestens gelungen. Für eine schnelle Anbindung der Access Points mit hoher Bandbreite sorgt die hochmoderne hybride Kabel-Glasfasertechnologie des Netzbetreibers. Möglich wird die WLAN-Versorgung der Appartementanlage durch das Produkt WLAN-Hotspot Business Pro. Damit können Hotels, Einkaufszentren, Wohnheime oder andere Einrichtungen mit starkem Publikumsverkehr ihren Besuchern einen einfach zu nutzenden und kostenfreien Internetzugang anbieten, erläutert Claus Suckow, Senior Product Manager WiFi bei Vodafone. Im Ferienpark in Hahnenklee können nun viele Nutzer gleichzeitig mit ausreichender Bandbreite im Internet surfen. Bis zu8 Mbit/s im Download stehen pro Nutzer pro Endgerät zur Verfügung.

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105 Zukunftssichere Versorgung mit Breitbandkabel Die WBG Friedrichshain eg setzt die bestehende Partnerschaft mit Vodafone fort. Die neue Vereinbarung umfasst die Versorgung mit allen digitalen TV-Sendern sowie den HD-Programmen der privaten Sender. Alle Mitglieder, die noch keinen Receiver oder ein CI+Modul besitzen, können diese Geräte kostenlos bestellen und nutzen. WBG-Vorstand Dr. Jürgen Klein sagt: Wir freuen uns, mit Vodafone auch weiterhin einen zuverlässigen Partner an der Hand zu haben, mit dem wir gemeinsam den digitalen Weg und den damit verbundenen Fortschritt gehen werden. Mit dieser vertraglichen Grundlage können wir sicherstellen, dass unsere Mitglieder auch weiterhin höchst zufrieden mit der Breitband-Kabelversorgung sind. Der Netzbetreiber Vodafone nimmt umfangreiche Bauarbeiten vor. So wird die NE4, wo noch nicht geschehen, auf 1,2 GHZ aufgerüstet und für die Nutzbarkeit dieses Frequenzbereichs vorbereitet. Außerdem clustert Vodafone die NE3 auf und richtet 116 neue Übergabepunkte ein. Damit wird sichergestellt, dass alle Bewohner schnelles Internet und große Bandbreiten mit derzeit bis zu 400 Mbit/s im Download nutzen können. Die WBG Friedrichshain eg verwaltet und vermietet über Wohnungen im Lichtenberger Stadtteil Alt-Hohenschönhausen und im Bezirk Friedrichshain. Mit mehr als Mitgliedern zählt sie zu den großen Genossenschaften in Berlin. Zukunftssicher: Dr. Klein, Vorstand WBG Friedrichshain eg, Sandra Behnert, Vertriebsleiterin VFKD Region 3, Alexander Jahnel, Senior Key Account Manager Ausgabe 01 / 2018

106 Zukunftsfähige Multimediaausstattung Die Wohnungsgenossenschaft Marzahner Tor eg hat im Zusammenhang mit einem Neubauprojekt einen Vertrag mit Vodafone geschlossen. Das hochwertige Wohnprojekt umfasste drei Stadtvillen und einen Riegelbau mit insgesamt 62 Wohnungen im unmittelbaren Umfeld der Gärten der Welt, des Veranstaltungsorts der Internationalen Gartenbauausstellung IGA Für die Genossenschaft steht die langfristige Steigerung der Wohn- und Lebensqualität im Vordergrund. Deshalb haben wir bei dem Projekt auch sehr viel Wert auf eine zukunftsfähige Multimediaausstattung gelegt, berichtet Uwe Wachsmann, Vorstand der Marzahner Tor. Der Netzbetreiber errichtete in Zusammenarbeit mit dem Bauträger die Hausverteilnetze, welche im Eingangsbereich der Wohnungen mit Multimediaverteilern ausgestattet wurden. Jeder Wohnraum verfügt über eine Multmedia-Dose. Schnelles Internet wird von den Bewohnern genauso stark nachgefragt wie zahlreiche HDTV-Produkte. Zukunftsinvestition: In jedem Raum eine Multimedia-Dose, 62 Neubauwohnungen der Wohnungsgenossenschaft Marzahner Tor eg Ausgabe 01 / 2018

107 Wichtige Komfortleistung und vereinfachte Abrechnung Die Wohnungsbaugesellschaft mbh Meiningen hat den bestehenden Vertrag mit Vodafone verlängert und gleichzeitig die Vertragsart gewechselt. Der neue Vertrag gibt allen Mietern der Wohnungsbaugesellschaft mbh Meiningen die Möglichkeit, zusätzlich zur TV-Basisversorgung einen WLAN-Internet-Zugang ohne monatliche Kosten zu erhalten. Dieser hat eine Download-Geschwindigkeit von maximal 1 Mbit/s ohne Volumenbegrenzung. Die Bewohner können diesen Zugang beim Netzbetreiber bestellen und erhalten daraufhin ein entsprechendes Kabelmodem. Wir wollten neben der bestehenden zukunftssicheren TV-Versorgung eine solche Komfortleistung für unsere Mieter, sagt Volker Albrecht, Prokurist der Wohnungsbaugesellschaft mbh Meiningen. Der einfach zu bestellende Internet-Anschluss ermöglicht den sofortigen Internet-Zugang für Handy, Tablet oder PC. Daneben ist auch die Anbindung von Notrufsystemen oder Ambient Assisted Living (AAL)-Systemen möglich. Zudem verfügen unsere Mieter immer häufiger über intelligente Hausgeräte, die über das Internet Zusatzinformationen erhalten können. Zusätzlich hat die WBG Meiningen ihre möblierten Wohnungen mit 1 Mbit/s WLANInternetZugängen ausgestattet. Besucher können so ohne großen Aufwand direkt ins Internet gehen. Weitere wichtige Komponente des neuen Versorgungsvertrages: Die TV-Entgelte sind seit Langem Bestandteil der Betriebskosten. Buchung und Abrechnung waren bislang aber sehr aufwendig, erklärt Volker Albrecht. Das ändert sich ab dem ersten Quartal Dann ist eine elektronische Rechnungsschnittstelle aktiviert. Vodafone kooperiert für die Abrechnung mit der Aareon AG, die als Dienstleister für die WBG agiert. Nach einer Modernisierung der Hausverteilnetze (NE4) können die dortigen Bewohner zukünftig superschnelles Internet bestellen.

108 Gute Partnerschaft: Mario Worms, Senior Key Account Manager Vodafone, und Volker Albrecht, Prokurist der Wohnungsbaugesellschaft mbh Meiningen Ausgabe 01 / 2018

109 Leistungsfähiges Breitbandkabel Gegen harten Wettbewerb hat Vodafone eine Ausschreibung der meravis-unternehmensgruppe gewonnen und zusätzlich einen bestehenden Vertrag verlängert. Im Zuge der Ausschreibung kam ein Neuvertrag über die Hamburger Bestände der meravis Wohnungsbauuni Immobilien GmbH [&] Co. KG zustande. Ergänzend wurde ein bestehender Vertrag mit der meravis Wohnungsbau- und Immobilien GmbH in Hannover verlängert. Wir haben nun für einen Großteil unseres Eigenbestands einen Ansprechpartner, erklärt Manfred Kruse, Medienberater der meravis-unternehmensgruppe. Daneben waren für unsere Entscheidung das angemessene Preis-Leistungs-Verhältnis und die gute und bewährte Kundenbeziehung mit Vodafone ausschlaggebend. Der Netzbetreiber gewann die ursprüngliche FttB-Ausschreibung (Fiber-to-the-Building) auch aufgrund der vergleichbaren Leistungsfähigkeit seines hybriden Kabel-Glasfasernetzes. So werden in den Hamburger meravis-beständen sämtliche Sat-Anlagen zum Kabel-Anschluss geschwenkt. Nach einer Modernisierung der Hausverteilnetze (NE4) können die dortigen Bewohner zukünftig u. a. einen Hochgeschwindigkeit Internetanschluss bestellen. Ausgabe 01 / 2018

110 An 2,5 Mio. Hotspots ohne Volumengrenze surfen Vodafone baut das Netz seiner WLAN-Hotspots in Deutschland weiter aus. Damit sollen die Kunden auch ohne mobile Datenverbindung die Möglichkeit haben, einen kabellosen Internetzugang zu nutzen. Mittlerweile stehen 2,5[nbsp]Millionen Hotspots zur Verfügung, an denen die Kunden im Internet surfen können, ohne sich über den Datenverbrauch Gedanken machen zu müssen. Kunden, die sich am Homespot-Service beteiligen und ihren Internet-Anschluss als kostenlosen WLAN-Internetzugang zur Verfügung stellen, können die anderen Homespots, die Teil des Vodafone-Hotspot-Angebots sind, ohne zusätzliche Kosten nutzen. Der jeweils nächstliegende WLAN-Hotspot lässt sich per App ermitteln. Die Hotspot-Finder-App von Vodafone steht für Android und ios zur Verfügung. Ausgabe 02 / 2019

111 Erster Mobilfunk-Router Deutschlands funkt 5G-Netz 5G aus der Steckdose: Vodafone beginnt mit der Vermarktung des ersten Mobilfunk-Routers in Deutschland, der von Kunden im 5G-Netz genutzt werden kann. Dafür hat Vodafone das erste 5G-Handy-Netz in Deutschland gestartet. Seit August funkt 5G an mehr als 50 Stationen in Deutschland. Der GigaCube 5G bringt schnelles Netz in die heimischen vier Wände und überträgt Daten mit bis zu 500 Megabit pro Sekunde. GigaCube 5G: Dieser Mobilfunk-Router verbindet Kunden in den heimischen vier Wänden mit bis zu 500 Megabit pro Sekunde mit dem 5G-Netz. Ausgabe 02 / 2019

112 Mit der Zukunft verkabelt jetzt deutschlandweit // Interview Markus Oswald, Bereichsleiter Immobilienwirtschaft Vodafone Kabel Deutschland und Unitymedia, über den Zusammenschluss mit Unitymedia, personelle Veränderungen im Unternehmen, neue Produkte und das Netzausbau-Programm. Es gibt viel Neues zu berichten, die Nachricht dieser Tage ist der Zusammenschluss von Vodafone und Unitymedia. Wie wird sich dies in Zukunft auf die Zusammenarbeit mit der Immobilienwirtschaft auswirken? Die bewährte Kooperation mit der Immobilienwirtschaft bleibt selbstverständlich bestehen, denn sie ist und bleibt eine zentrale Säule unseres Geschäfts. Insbesondere ändert sich nichts an der bekannten Kundenbetreuung vor Ort. Unsere Produkte, unser Service und die dahinterliegenden Prozesse für die Wohnungswirtschaft bleiben unverändert, und es wird weiter unser Ziel sein, diese laufend zu verbessern. Darauf können sich unsere Partner verlassen. Welche Veränderungen gibt es bei Vodafone? Dr. Manuel Cubero hatte sich entschieden, Vodafone Ende Juni zu verlassen und alle seine Mandate bei Vodafone niederzulegen. Er war ab 2003 in verschiedenen Management-Positionen für Vodafone Kabel Deutschland tätig, ab April 2014 auch als Vorstandsvorsitzender der Kabel Deutschland Holding AG. Ich bedanke mich im Namen von Vodafone und auch ganz persönlich bei Manuel Cubero für seinen Beitrag zum Erfolg der Gigabit Company. Er hat den Bereich Immobilienwirtschaft maßgeblich geprägt und eine wichtige Rolle gespielt.

113 Gibt es noch weitere Neuigkeiten? Ja, es gibt noch eine weitere Veränderung, die speziell den Bereich Immobilienwirtschaft betrifft ganz unabhängig von der Unitymedia-Übernahme. Wir haben den Kreis der regionalen Verantwortlichen erweitert. Damit optimieren wir die kundenbezogene Betreuungsstruktur. Mit unseren drei neuen regionalen Vertriebsdirektoren (Norbert Biermann, Matthias Clemenz und Oliver Pietsch) rücken wir somit ein Stück näher an unsere Kunden heran. Gibt es neue Produktangebote für die Immobilienwirtschaft? Im Zuge des stetigen Wachstums an Mikroapartments haben wir vor Kurzem ein Produkt eingeführt, das speziell den schnellen Internetbedarf von Bewohnern in kleinen oder auch möblierten Wohneinheiten bedient. Vermieter können mit einer Zusatzvereinbarung einen Mehrnutzervertrag für das Internet-Produkt 100 abschließen und somit Apartments inklusive Internet anbieten. Mietern, ob Studenten, Geschäftsreisende oder Berufspendler, bietet dies einen attraktiven Komfort: einziehen und gleich lossurfen. Wir bieten auch eine Lösung für Bewohner an, die ihren Fernseher in Räumen nutzen möchten, in denen keine TV-Dose vorhanden ist. Die Lösung heißt GigaTV Net. Was hat es mit dem Netzausbau-Programm auf sich? Wir arbeiten mit Hochdruck am Gigabit-Ausbau und bereiten das Kabel-Glasfasernetz auf zukünftige Anforderungen vor. Dafür werden wir in den nächsten Jahren rund 12 Mrd. Euro in das Kabelnetz investieren. Seit April rüsten wir in den Netzebenen 2 und 3 unser Kabel-Glasfasernetz mit intelligenten Technikkomponenten aus. Der Ausbau kommt allerdings nicht nur Haushalten in Städten zugute, sondern auch Haushalten in der ländlichen Fläche. So werden z.b. im Flächenland Brandenburg bis Ende dieses Jahres Haushalte gigabitfähig gemacht. Bis zum Jahr 2021 sollen es dort sogar Anschlüsse sein. Prof. Dr. Jörg Steinbach, der Wirtschaftsminister des Bundeslands Brandenburg, hat in diesem Zusammenhang Vodafone als Partner beim Glasfaserausbau für den ländlichen Raum ausdrücklich gelobt. Herr Oswald, Sie sind nun schon sehr lange im Kabelgeschäft tätig und haben die gesamte Entwicklung vom rein analogen Fernsehen bis hin zur Volldigitalisierung und Einführung von gigaschnellem Internet übers Breitbandkabel erlebt. Wie, glauben Sie, entwickeln sich die Möglichkeiten des Breitbandnetzes weiter? Ja, das ist richtig. Ich bin seit 1995 in der Kabelbranche tätig. Zurückblickend hat das Breitband-Kabelnetz eine außerordentliche Entwicklung in den letzten 20 Jahren hingelegt. Wir

114 haben durch den Zusammenschluss von Kabel Deutschland und Vodafone 2014 und jetzt aktuell mit Unitymedia unglaubliche Möglichkeiten als deutschlandweiter Anbieter von Multimedia-Produkten aus einer Hand. Ich denke, in naher Zukunft werden die Themen IoT (Internet of Things) und KI (Künstliche Intelligenz) immer wichtiger für die Immobilienwirtschaft und die Bewohner. Wir leben in einer sich technisch sehr schnell verändernden Gesellschaft, und es werden immer mehr Produkte entwickelt, die unseren Alltag erleichtern. Dies gilt für Unternehmen sowie für den alltäglichen Bedarf von jedermann. Da möchte ich nur die Sprachsteuerung von digitalen Geräten sowie das Smart Home erwähnen. Wir sind mit unserem gigaschnellen Breitbandnetz und dem künftigen 5G-Netz für die Zukunft bestens gerüstet. Es bleibt spannend! Markus Oswald gehört dem Unternehmen schon seit 2006 an. Der in Deutschland und England ausgebildete Diplom-Betriebswirt leitete zunächst den Privat- und Mittelstandsvertrieb von Kabel Deutschland und baute diesen sukzessive auf wurde er zum Prokuristen ernannt begleitete er die erfolgreiche Integration des Bereiches Immobilienwirtschaft in die Vodafone Gruppe. Seit 2015 ist er dort als Bereichsleiter Immobilienwirtschaft für die gesamten Geschäfte der Wohnungswirtschaft, Netzbetreiber und Tochterfirmen sowie den Ausbau des Investorengeschäfts und das dazugehörige Auftragsmanagement zuständig. Dazu hat er seit die Verantwortung für den gesamten Bereich Immobilienwirtschaft bei Unitymedia übernommen. Ausgabe 02 / 2019

115 EU gibt grünes Licht für Unitymedia-Übernahme Ab heute wächst zusammen, was zusammen gehört, so Hannes Ametsreiter, CEO Vodafone Deutschland, am 18. Juli Wir starten die zweite Etappe unserer Gigabit-Reise. Und die Vision wird[nbsp] Wirklichkeit: Es gibt wieder ein vereinigtes Kabelnetz in ganz Deutschland. Insgesamt 272 Tage prüfte die EU-Kommission die geplante Übernahme. Am Ende verblieben nur zwei Bedenken: zum einen hinsichtlich einer potenziellen Verminderung des Wettbewerbs durch Wegfall des DSL-Angebots im Unitymedia-Vermarktungsgebiet, zum anderen hinsichtlich einer möglichen größeren Verhandlungsmacht im Fernsehmarkt. Diese Bedenken konnte Vodafone mit einem Auflagenpaket auflösen. In diesem Paket öffnet Vodafone sein Kabelnetz bundesweit für Telefónica und schafft damit einen weiteren nationalen Kabelwettbewerber. Zugleich bringt Vodafone mehr Qualität, Flexibilität und Unabhängigkeit für TV-Sender. Das sogenannte Closing (Vollzug des Kaufvertrags) ist erfolgt jetzt kann die Integration beginnen. Damit schaffen wir nach fast zwei Jahrzehnten der Trennung wieder ein vereinigtes Kabelnetz in ganz Deutschland. Und können Deutschland von einem der langsamsten zu einem der schnellsten Digitalstaaten auf dem Kontinent machen, so Ametsreiter. Ein digitales Europa braucht zuallererst große, schnelle Netze. In Europa ist die Vodafone Gruppe damit nicht nur der größte Mobilfunk-Anbieter, sondern wird auch zum größten Breitband-Anbieter mit dem größten Hochgeschwindigkeitsnetz Europas. Mit der Entscheidung sichert die Kommission Deutschland einen Spitzenplatz in einem digitalen Europa und Europa einen Spitzenplatz in der Welt. Denn nur ein digitales Europa ist ein erfolgreiches Europa. Das braucht zuallererst große, schnelle Netze. Und genau die wollen und werden wir bauen. Informationen gibt es online unter

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117 Multimedia-Versorgung: Gute Planung ist schon der halbe Weg Multimedia wird immer mehr zum Vermietungsargument. Doch eine Vollversorgung mit gigaschnellem Internet und hochwertigem TV- und Radio-Angebot ist nicht von heute auf morgen umsetzbar. Vorgespräche, technische Bestandsaufnahmen und Angebote brauchen ihre Zeit. Was notwendig ist und wie sich die Immobilienwirtschaft zukunftssicher aufstellen kann. Die Mediennutzung der Menschen in Deutschland hat sich im letzten Jahrzehnt sehr stark verändert. Zeitversetztes Fernsehen, gigaschnelles Internet und guter Service sind die Stichworte. Und idealerweise kommt alles aus einer Hand: ein Anbieter, eine Rechnung, wenig Aufwand. Genau mit diesem Bedarf der Bewohner verändern sich auch die Anforderungen an die multimediale Versorgung des Bestands. Sie stellen die Unternehmen der Wohnungswirtschaft vor große Herausforderungen, wie schon 2016 der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.v. in seiner Arbeitshilfe 77 Wohntrend Mediennutzung Mieterwünsche und Empfehlungen für die Wohnungswirtschaft festhielt. Ein typischer Zeitpunkt, um über die Neuausrichtung der Medienversorgung nachzudenken, ist für die Immobilienwirtschaft meist das Auslaufen eines oder mehrerer Verträge für die TV-Versorgung. Die Praxis zeigt, dass ein strukturiertes Vorgehen besonders hilfreich ist, um den Gesamtbedarf von Unternehmen und Bewohnern zu ermitteln und eine optimale Lösung bereitzustellen. Wir haben für Sie die wichtigsten Schritte zusammengestellt. Bestandsaufnahme

118 Die Bedarfsermittlung beginnt mit der Kenntnis der eigenen Hausnetze. Hier stellen sich Fragen wie: Gibt es einen oder mehrere Versorger für den Bestand? Welche Laufzeiten und Konditionen sind bislang vereinbart? Wie erfolgt die Abrechnung der TV-Versorgung? Sind die Ausgaben in den Betriebskosten inkludiert oder gibt es eine Versorgungsvereinbarung und die Bewohner müssen für ihre TV-Versorgung Einzelnutzerverträge schließen? Welche Serviceleistungen, z.b. Entstörung, sind Vertragsbestandteil? Und: Wem gehören die Netze in den Gebäuden? Sobald alle diese Punkte bekannt sind, kann analysiert werden, welche Verträge synchronisiert werden können. Die Ziele: einheitliche Konditionen in den Beständen und eine optimale Bestandsverwaltung bezüglich der TV-Versorgung. Besonders wichtig ist der technische Zustand der Hausnetze (NE4). Gibt es im Bestand noch alte Baumnetze oder schon moderne Sternnetze? Reichen die vorhandene Verkabelung und Bandbreite auf der NE4 aus, um hochauflösendes Fernsehen und gigaschnelles Internet vom Übergabepunkt in die Wohnungen zu transportieren? Ist die eigene Netzbeschaffenheit ausreichend dokumentiert? Mit Blick auf mögliche Anbieter sollte die technische Qualität des Netzes, also die NE3, hinterfragt werden. Welche Band-breite kann er an die Bestände heranführen? Unter den Punkt Bestandsaufnahme fällt aber auch das Wissen um die Bedürfnisse der Bewohner. Die erwähnte GdW-Arbeitshilfe gibt hervorragende Hinweise, beispielsweise in puncto unterschiedliche Mediennutzung von Familienmitgliedern bzw. Mitbewohnern. Beispiele sind Arbeiten im Home Office, Gaming oder das Streamen von HD-Spielfilmen. Analyse Nach der internen Bestandsaufnahme sollte der Fokus auf die Angebotsseite gerichtet werden. Welche Anbieter gibt es für den gesamten Bestand? Was wird zusätzlich zur TV-Versorgung angeboten? Welche Produkte werden gebraucht? Unterschiedliche Bewohnergruppen haben unterschiedliche Bedürfnisse. Während früher häufig die Anzahl der angebotenen TV-Sender und der Preis die zentralen Kriterien bei der Anbieterauswahl waren, sind heute eine große Bandbreite für schnelles Internet, Fernsehen und nichtlineare TV-Angebote mit brillanter Qualität entscheidend. Ausschreibung oder Angebotsabfrage Nach Klärung aller Fragen zu Verträgen, Netzstruktur und Bedarf wird zunächst das Angebotsprofil erstellt. Auf dieser Grundlage können Angebote verhandelt oder auch zur Ausschreibung veröffentlicht werden. Verhandlungen und Vertragsabschluss In Verhandlungen sollten, neben Technik, Leistungen und Preis, auch die Themen Bewohner-Kommunikation und Service angesprochen werden. Insbesondere die Kommunikation wird in den Phasen der Projektumsetzung ein wichtiger Bestandteil sein. Sie geht über die Bekanntgabe eines neuen Vertragsabschlusses weit hinaus.

119 Projektumsetzung Ist die Entscheidung für einen Anbieterwechsel gefallen, wird ein Signalquellenwechsel und ggf. eine Hausnetz-Modernisierung mit Baumaßnahmen erforderlich. Bei Projekten dieser Größenordnung hat es sich sehr bewährt, Projektteams aus Mitarbeitern des Wohnungsunternehmens und des neuen Signallieferanten zu bilden. Denn eine langjährige Projekterfahrung in Signalumstellungen seitens des Anbieters bringt große Vorteile. Notwendige Maßnahmen Bei der technisch-baulichen Umsetzung werden die NE3 und die NE4 betrachtet. Sind für die NE3 Straßen- und Tiefbauarbeiten erforderlich, z.b. für die Verlegung von Glasfaserleitungen oder die Aufstellung von Verteilerschränken, muss der neuenetzbetreiber rechtzeitig Gespräche mit den zuständigen lokalen Ämtern für Straßenverkehr, Bau und Tiefbau führen. Bei der Umsetzung auf der NE4, also in den Wohngebäuden, sind oft nur Arbeiten an den Hausübergabepunkten im Keller erforderlich. Müssen die Hausnetze aber umfassender modernisiert werden, Steigleitungen gebohrt oder neue Kabel verlegt werden, sind die Bewohner von den Baumaßnahmen direkt betroffen. Besonders positiv bewährte sich in der Vergangenheit eine frühzeitige, gemeinsame Bewohner-Kommunikation von Wohnungsunternehmen und Signallieferant. Die Bewohner sollten über alle wesentlichen Schritte informiert sein. Das funktioniert sehr gut, etwa über Anschreiben an die einzelnen Bewohner, Aushänge in den Gebäuden und Artikel in den Mieterzeitschriften. Vodafone hilft bei solchen Projekten aktiv mit. Für persönliche Gespräche sind für die Bewohner sogar autorisierte Vertriebspartner da. Umstellungsphase Nach Abschluss der Bauarbeiten rückt der Signalquellenwechsel vom alten zum neuen Anbieter in den Fokus. Auch hier ist die Kommunikation mit den Bewohnern von zentraler Bedeutung. Viele Fragen sind zu klären: Erhält der Bewohner neue Hardware oder kann er seine alte weiter nutzen? Müssen bestehende Verträge gekündigt werden? Muss ein Sendersuchlauf durchgeführt werden? Wie funktioniert die Rufnummernportierung für den Telefon-Anschluss? Gibt es Hilfestellung, z.b. für ältere Bewohner? Stehen Hotlines und/oder Berater als Ansprechpartner zur Verfügung? Dies alles sollte dringend im Vorfeld mit dem neuen Anbieter geklärt sein. Gut vorbereitete Bewohner-Kommunikation verhindert einen Ansturm von Anfragen und vereinfacht einen reibungslosen Wechsel.

120 Prozess- und Zeitplanung Mario Worms, Senior Key Account Manager bei Vodafone, schätzt, dass vom ersten Schritt bis zum Ende der Umstellung oft 24 Monate vergehen. Vor diesem Hintergrund dürfte deutlich geworden sein, dass im Falle endender Verträge für die multimediale Versorgung der Bewohner ein strukturierter Prozess erforderlich ist. Er sollte rechtzeitig vor dem Ende eines oder mehrerer Verträge geplant und angestoßen werden. Denn eine moderne, zukunftsfähige Multimedia-Versorgung wird zunehmend zum bedeutenden Vermietungsargument, so Mario Worms. Deshalb sollten Entscheidungen rechtzeitig durchdacht und entsprechend vorbereitet werden. Langjährige Projekterfahrung: Vodafone Senior Key Account Manager Mario Worms Ausgabe 02 / 2019

121 Gigabit-Start in Lübeck: mit Highspeed in die digitale Zukunft Nach dem Abschluss der Ausbauarbeiten kann Vodafone nun Haushalte in Lübeck und Umland mit gigaschnellem Internet versorgen. Der Gigabit-Startschuss erfolgte gemeinsam: Marcel Sonntag, Vorstand des Wohnungsunternehmens NEUE LÜBECKER Norddeutsche Baugenossenschaft eg, und Stefan Probst, Vorstand der LÜBECKER BAUVEREIN eg, gaben zusammen mit Carsten Jeschka, Direktor Vertrieb Immobilienwirtschaft bei Vodafone, das Startsignal. Wir sind stolz, dass Lübeck die erste große Stadt in Schleswig-Holstein mit Gigabit-Versorgung ist, sagt Marcel Sonntag. Für unsere Mieter bedeuten gigabitfähige Internetverbindungen einen großen Schritt in Richtung Zukunft. Stefan Probst ergänzt: Wir sind daran interessiert, dass unsere Mieter an der Digitalisierung teilhaben können. Beide Wohnungsunternehmen der Hansestadt haben Vodafone als Partner für die Multimedia-Versorgung gewählt Haushalte angeschlossen Neben den Bewohnern der beiden Unternehmen können tatsächlich noch mehr Haushalte vom Gigabit-Ausbau in Lübeck und dem Umland der Hansestadt profitieren. Lübeck und Flensburg hatten schon eine gute Infrastruktur, erklärt Carsten Jeschka. Nun kamen zusätzliche Glasfaser-Leitungen hinzu, wo dies erforderlich war. Das ermöglicht sehr schnelles Internet für alle Lübecker Kabel-Haushalte, die an unser Netz angeschlossen sind. Wer bucht, kann gigaschnell surfen, so Carsten Jeschka. Etwa Haushalte können in Lübeck und im Lübecker Umland von dem Hochleistungsinternet profitieren. In ganz Schleswig-Holstein sind sogar schon

122 solcher Anschlüsse verfügbar. Das Umland profitiert auch In der Hansestadt und in Flensburg haben wir die Volldigitalisierung geschafft, berichtet Carsten Jeschka. Schon zuvor waren über Lübecker Haushalte durch das TV-Signal an das Kabelnetz angeschlossen. Zudem hat Vodafone für weitere Haushalte schon in den Wohngebäuden Übergabepunkte installiert. Für weitere Haushalte liegen Kabel in der Straße. Sie könnten binnen kurzer Zeit an die umliegenden Gebäude angeschlossen werden. Weitere Ausbauarbeiten: Bad Schwartau (Leitungen für Haushalte), Bad Oldesloe (10.000), Stockelsdorf (über 6.000) und in Reinfeld (4.000). Auch in kleineren Gemeinden im Lübecker Umland, wie etwa Sereetz oder Düchelsdorf, könnten Haushalte angeschlossen werden. Auch die Landeshauptstadt Kiel soll bis Ende des Jahres mit Gigabit-Internet versorgt sein. Gigabit-Start vor hanseatischer Kulisse: Jan Sander und Carsten Jeschka, beide Vodafone, Marcel Sonntag, Vorstandsvorsitzender der NEUE LÜBECKER Norddeutsche Baugenossenschaft eg, Stefan Probst, Vorstand LÜBECKER BAUVEREIN eg, und Marc Steinbeck, Vodafone Bandbreitenbedarf wächst rasant Vodafone hat die Volldigitalisierung der Glasfaser-Kabelnetze in seinen Versorgungsgebieten schon im März 2019 abgeschlossen. Technisch passierte mit der Volldigitalisierung einiges im Kabelnetz: Zunächst wurden die analogen TV- und Radiosignale abgeschaltet. Dann erfolgte die Umbelegung

123 der frei werdenden Frequenzbereiche. Das schaffte Platz für Bandbreiten für Internet im Gigabit-Bereich und zusätzliche digitale Programme in HD-Qualität. Das war auch dringend nötig, denn der Bedarf an Bandbreite wächst rasant. Wenn die Eltern und zwei bis drei Kinder im Haus sind und alle gleichzeitig im Internet surfen oder streamen, dann ist es gut, ein bisschen Reserve zu haben, weiß Vertriebsdirektor Carsten Jeschka. Zugleich steigere die Möglichkeit von schnellem Internet und bester Fernsehqualität den Wohnwert in den Beständen der Immobilienwirtschaft. Außerdem, so Jeschka, soll das Gigabit-Produkt auch für breite Schichten der Bevölkerung finanzierbar sein. An dieser Stelle punktet Vodafone mit einer sehr günstigen Offerte. Im ersten Jahr kostet der Gigabit-Anschluss nämlich nur knapp 20 Euro im Monat. So erklärt auch der Vorstand Marcel Sonntag: Über unsere bestehende Hausverkabelung bekommen die Mieter gigaschnelles Internet und das zu einem super Preis-Leistungs-Verhältnis. Wie Bewohner vom Netzausbau profitieren Drei Fragen an Marcel Sonntag, Vorstandsvorsitzender der NEUE LÜBECKER Norddeutsche Baugenossenschaft eg, und Stefan Probst, Vorstand LÜBECKER BAUVEREIN eg Vodafone hat Gigabit in Lübeck gestartet. Insgesamt sind in Ihrer Stadt Haushalte angeschlossen. Was sagen Sie dazu? Marcel Sonntag:Wir sind stolz, dass Lübeck die erste große Stadt in Schleswig-Holstein mit Gigabit-Versorgung ist. Für unsere Mieter bedeuten gigabitfähige Internetverbindungen einen großen Schritt in Richtung Zukunft. Stefan Probst: Wir sind natürlich sehr daran interessiert, dass unsere Mieter an der Digitalisierung teilhaben können. Wie viele Wohneinheiten sind in Ihrem Unternehmen an das Gigabit-Internet angeschlossen? Marcel Sonntag: In unserer Genossenschaft wird fast der gesamte Wohnungsbestand von Vodafone versorgt. Müssen die Bewohner mit Umbauarbeiten rechnen, und haben Sie Bedenken wegen der Kosten, die möglicherweise auf die Bewohner zukommen? Marcel Sonntag: Wir haben in unseren Liegenschaften moderne Sternverkabelungen. Über die bestehenden Hausverteilnetze bekommen unsere Mieter Gigabit-Internet und das zu einem super

124 Preis-Leistungs-Verhältnis. Stefan Probst: In den durch Vodafone versorgten Objekten sind für die Nutzung des Gigabit-Internets keine Umrüstungen mehr nötig. Ausgabe 02 / 2019

125 Gigabit für Brandenburg Großes Engagement: Anja Ronneburg, kaufmännische Vorständin WBG 1903, Christoph Clément, Mitglied der Geschäftsleitung Vodafone Deutschland, Prof. Dr. Jörg Steinbach, Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg, und Johann Grulich, technischer Vorstand WBG Potsdam ist die erste Gigabit-City im Bundesland Brandenburg, in der Vodafone Highspeed-Internetanschlüsse vermarktet. Weitere Städte folgen in Kürze. Die Bewohner in den Beständen der Wohnungsbaugenossenschaft 1903 Potsdam eg zählten zu den ersten von Kabelhaushalten in der brandenburgischen Landeshauptstadt, die seit Mai mit Download-Geschwindigkeiten von bis zu Megabit pro Sekunde surfen können. Johann Grulich, technischer Vorstand der WBG 1903, freut sich: Unsere mehr als Mitglieder kommen nun an gigaschnelle Geschwindigkeiten. Seine Kollegin und kaufmännische Vorständin Anja Ronneburg sagt: Hier zeigen sich die Vorteile der bewährten guten Vertragspartnerschaft mit Vodafone. Nach dem Startschuss in der brandenburgischen Landeshauptstadt folgen Cottbus, Falkensee und Königs Wusterhausen noch in diesem Jahr mit weiteren Gigabit-Anschlüssen. Prof. Dr. Jörg Steinbach, Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg, erklärte beim Start in den Räumen der WBG 1903: Ich freue mich sehr über das Engagement von Vodafone in Brandenburg. Für unsere ländlichen Regionen ist Vodafone Partner bei Glasfaserausbau, aber auch bei der Einführung der besonders leistungsfähigen 5G-Technologie. Ausgabe 02 / 2019

126 Superschnelles Internet ist ein wesentlicher Faktor // Interview Nico Bergander, Prokurist und Leiter der IRISGERD Grundbesitz Verwaltungs GmbH Herr Bergander, was genau macht Ihr Unternehmen? Wir sind ein seit 1995 bestehendes, eigentümergeführtes Unternehmen und verwalten, über das gesamte Berliner Stadtgebiet verteilt, circa Miet- und Eigentumswohnungen. Wir kennen unsere Kunden teilweise seit vielen Jahren und begleiten sie bei allen Themen rund um ihre Immobilie. Worin sehen Sie Ihre Hauptaufgabe? Wir sehen uns als Dienstleister für unsere Kunden. Damit meine ich sowohl die Wohneigentümer als auch die Mieter. Unsere Aufgabe besteht oftmals in einem Interessenausgleich zwischen beiden Seiten beziehungsweise nach außen in einer Interessenvertretung für beide Seiten. Unsere Profession sehen wir darin, unseren Kunden persönlicher Ansprechpartner zu sein sowie mit ihnen Lösungen zu Fragen, Problemen oder Zukunftsthemen rund um ihre Immobilie zu erarbeiten und sie bei der Umsetzung zu begleiten. Wir nehmen unseren Kunden diesen Aufwand ab, sodass alle Freude an ihrer Immobilie bzw. die Mieter an ihrer Wohnung haben. Was bedeutet diese Zielsetzung für Verträge, die Sie mit externen Dienstleistern wie Vodafone schließen? Gerade bei der Medienversorgung sehen wir uns als modernes, zukunftsgewandtes Unternehmen. Uns ist es wichtig, dass jeder Bewohner, egal welcher Schicht sie oder er angehört oder wie der soziale Hintergrund ist, Zugang zum Internet hat. Deshalb haben wir eine Grundversorgung zum Bestandteil unserer Vereinbarung mit Vodafone gemacht. Die Vertragsbeziehung mit Vodafone besteht seit über 15 Jahren. Welche Gründe gibt es für die bewährte Partnerschaft? Unsere Kunden, die Eigentümer, die selbst in ihren Wohnungen wohnen, und die Mieter schätzen die Qualität des Kabel-Anschlusses von Vodafone. In der Vergangenheit war es die sehr gute TV-Versorgung. Dann kamen Telefonie und Internet hinzu. Heute ist die Zukunftsfähigkeit des

127 Breitbandkabels mit der Möglichkeit, superschnelles Internet zu buchen, ein wesentlicher Faktor. Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Service von Vodafone gemacht? Die Bewohner schätzen den hervorragenden Service, insbesondere, dass alles aus einer Hand kommt. Sollte es mal zu einer Störung kommen, erreichen sie sofort über die Hotline einen Ansprechpartner und müssen nicht erst über Umwege gehen, wie sie das in der Vergangenheit mit anderen Anbietern oft erlebt haben. Insgesamt gibt es über die Jahre eine überzeugende Kontinuität bei der Produkt- und der Servicequalität.

128 Serviceorientiert: Nico Bergander, Prokurist und Leiter der IRISGERD Grundbesitz Verwaltungs GmbH

129 Ausgabe 02 / 2019

130 Gigaschnell in Straubing Partnerschaftlich: Ludwig Ass und Hans Kölnberger, Vorstände Volksheim-Baugenossenschaft Straubing eg, Andreas Regensburger, Vodafone, und Christian Wurm, Vorstandsvorsitzender Volksheim-Baugenossenschaft Straubing eg (v.l.) Die Volksheim-Baugenossenschaft Straubing eg hat einen bestehenden Vertrag mit Vodafone verlängert. Die Vereinbarung betrifft Wohneinheiten der BG in der kreisfreien ostbayerischen Stadt im Regierungsbezirk Niederbayern. Wir sind sehr zufrieden mit der Kundenbetreuung durch Vodafone, nennt der Geschäftsführende Vorstand Christian Wurm einen der Gründe für den neuen Vertrag und fügt hinzu: Außerdem schätzen unsere Bewohner das schnelle Internet und die Telefonprodukte sehr. Damit das Internet noch reibungsloser als bisher funktioniert und alle Anschlüsse für Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s im Download ausgelegt sind, tauscht Vodafone in sämtlichen Wohnungen die alten Anschlussdosen gegen neue Multimedia-Dosen aus. Ausgabe 02 / 2019

131 Hochgeschwindigkeitsnetz in Schleiz Die Schleizer Wohnungsgesellschaft mbh, langjähriger Partner von Vodafone, setzt die Zusammenarbeit fort. Der neue Vertrag kam nach einem anspruchsvollen Vergabeverfahren zustande. Das Vertragsverhältnis umfasst die fast 800 Wohneinheiten, die das Unternehmen im eigenen Bestand verwaltet, sowie den Anschluss eines zusätzlichen, bislang nicht durch Vodafone versorgten Wohnobjektes. Hierfür wird der Netzbetreiber den Bau einer zusätzlichen Hauszuführung in der NE3 vornehmen. Derzeit können alle Bewohner, die an das Vodafone Kabel-Glasfasernetz angebunden sind, mit bis zu 400 Mbit/s im Download versorgt werden. Ab November haben unsere Bewohner dann die Möglichkeit, gigabitschnelles Internet mit bis zu 1 Gbit/s im Download zu erhalten, erklärt Marita Tiersch, Geschäftsführerin der Schleizer WG. Diese Zukunftsfähigkeit war einer der Gründe für den Abschluss des Vertrages. Außerdem waren wir in den vergangenen Jahren sehr zufrieden mit dem Leistungsangebot und dem Service von Vodafone für unsere Bewohner. Zukunftsfähiges Netz: Jörg Süptitz, Vodafone, und Geschäftsführerin Marita Tiersch von der Schleizer Wohnungsgesellschaft sowie Mario Worms, Senior Key Account Manager Immobilienwirtschaft Vodafone (v.l.) Ausgabe 02 / 2019

132 Erweiterte TV-Versorgung Medienzukunft: Bewohner der WOBAU Eisleben haben mit schnellem Internet Anschluss an die Gigabit-Zukunft. Die Wohnungsbaugesellschaft der Lutherstadt Eisleben mbh hat die bestehende Vertragspartnerschaft mit Vodafone verlängert.[nbsp] Der kürzlich unterzeichnete Mehrnutzervertrag umfasst knapp Wohneinheiten und damit alle Wohnungen des Unternehmens. Wir haben uns zur Fortsetzung der Partnerschaft mit Vodafone aufgrund der gut funktionierenden Zusammenarbeit entschieden. Zugleich erhalten unsere Bewohner, neben schnellem Internet und Telefonie, ein qualitativ deutlich besseres TV-Programmangebot, erklärt Geschäftsführer Marc Reichardt. Über die Grundversorgung hinaus stehen den Bewohnern der WOBAU Eisleben nun private HD-Sender wie RTL HD oder ProSieben HD zur Verfügung. Die WOBAU ist der größte Wohnungsanbieter in Eisleben und ist im alleinigen Besitz der Stadt. Ausgabe 02 / 2019

133 Mit GigaTV Net jetzt in ganz Deutschland fernsehen GigaTV Net erfreut sich seit seiner Einführung großer Beliebtheit. Garantiert das Angebot doch flexiblen TV-Genuss. Denn es bleibt den Zuschauern überlassen, wie, wo und wann sie die riesige Auswahl an TV-Sendern und Mediatheken in brillanter Bild- und Tonqualität nutzen wollen. Mit der GigaTV Net Box ist das sogar in Ultra HD/4K möglich [nbsp]gleichzeitig auf unterschiedlichen Geräten (TV, Smartphone, Tablet). Und das alles übers Internet! Mit GigaTV Net genießen Vodafone-Kunden jetzt noch mehr Fernseh-Flexibilität. Denn sie können GigaTV Net zusätzlich zu ihrer GigaTV 4K Box für ihr TV-Zweitgerät im Schlaf- oder Kinderzimmer nutzen und auch dort ihre GigaTV-Lieblingsprogramme sehen (Multiroom). Damit können sie auch in Räumen ohne TV-Dose beste TV-Unterhaltung erleben. Zu einem GigaTV-Vertrag können bis zu zwei zusätzliche GigaTV Net Boxen als Multiroom-Option hinzugebucht werden (zu einem GigaTV Net-Vertrag höchstens eine zusätzliche GigaTV Net Box). Das Angebot ist unabhängig vom jeweiligen Internetanbieter deutschlandweit verfügbar, also auch außerhalb des Vodafone-Verbreitungsgebiets. Mehr Infos: GigaTV Net Flexible TV-Lösung über die Internetverbindung die ideale Ergänzung zu Giga TV Cable für weitere TV-Geräte. Inhalte flexibel über Internet nutzbar Ultra HD-fähig Zugriff auf Google Play Store Klassisches Fernsehen und Inhalte auf Abruf vereint Zugang zur Vodafone-Videothek Mobile Unterhaltung inklusive 65 Sender in SD und 50 in HD via Internet (Streaming) Direkter Zugriff auf Mediatheken, Netflix1 und maxdome (1) Multiscreen: auf bis zu 2 Geräten gleichzeitig Persönliche Empfehlungen

134 1 separat zubuchbar Ausgabe 02 / 2019

135 Mit der Zusatzvereinbarung MNV Internet 100 können Vermieter von Mikroapartments und kurzfristig vermieteten möblierten Wohnungen Bewohnern schnelles Internet bereitstellen. Mikroapartments und kurzfristiges möbliertes Wohnen: Dieses Marktsegment gewinnt seit einigen Jahren immer mehr an Bedeutung. Ob Studenten, Geschäftsreisende oder Berufspendler [nbsp]diese Mieterzielgruppen fragen nach Vollausstattung. Eine Vollausstattung enthält ein breites Portfolio von der Innenausstattung bis zu Dienstleistungen wie schnellem Internet. Im ersten Halbjahr 2018 betrug nach einer Analyse des globalen Immobiliendienstleisters CBRE das Investmentvolumen in diesem Marktsegment mehr als 1,8 Milliarden Euro. Ein Muss: sofort surfen können Schnelles Internet soll wie der Kühlschrank beim Einzug sofort verfügbar sein, erklärt Stefan Hoferer, Senior Produkt Manager Produktmanagement Immobilienwirtschaft bei Vodafone. Ob Abfragen in Bibliotheken oder Datenbanken, Webdesign, IT-Systempflege oder Streaming nach getaner Arbeit: Für Studenten oder Berufstätige sind hohe Bandbreiten und schnelle Datentransfers ein wichtiges Kriterium für eine Mietentscheidung. In jeder Wohneinheit

136 Für die genannte Zielgruppe wertet das Zusatzangebot von Vodafone, der Mehrnutzervertrag (MNV) Internet, einen vorhandenen Kabel-Anschluss signifikant auf. Die Leistungsfähigkeit dieses schon seit einiger Zeit existierenden Angebots wurde nun noch einmal deutlich verbessert. Der neue MNV Internet 100 bietet neben den schon verfügbaren Bandbreiten (6, 20, 50 Mbit/s) jetzt bis zu 100 Mbit/s im Download für jede Wohneinheit bei einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis für den Vermieter. Im Einzelnen: Internet-Flat Download mit bis zu 100 Mbit/s in allen Wohneinheiten Upload mit bis zu 6 Mbit/s Hohe stabile Verfügbarkeit Inklusive Kabelrouter zur Nutzung Kostenlose WLAN-Option Vor-Ort-Installation des Routers Ein neuer Bewohner kann bei Einzug im Apartment über den vorinstallierten Kabelrouter sofort lossurfen. Das monatliche Entgelt wird von Vodafone mit dem Vermieter in einer Sammelrechnung abgerechnet. Weil der Internetzugang Teil der Gesamtmiete ist, entfallen aufwendige Einzelabrechnungen. Außerdem ist der Internetzugang des MNV Internet 100 sicherer und schneller im Vergleich zu Public-Hotspot-Lösungen, die sonst gerne in großen Wohnimmobilien für Bewohner installiert werden. Im Gegensatz zu einer Public-Hotspot-Lösung steht bei MNV Internet in jedem Apartment ein Router für ein privates und verschlüsseltes WLAN mit hoher Bandbreite zur Verfügung. Ausgabe 02 / 2019

137 Digitaler Anschluss steigert Wohnwert und Vermietbarkeit Ein digitaler Kabel-Anschluss bietet Bewohnern einer Immobilie in Beständen der Wohnungswirtschaft mit nur einem Anschluss bis zu 98 digitale TV-Sender3, davon bis zu 73 frei empfangbar und viele in HD-Qualität, und viele digitale Radiosender, Internet und Telefon1 sowie Zugang zum Video-on-Demand-Angebot6. Sobald zwei oder mehr Parteien interessiert sind, ist ein Mehrnutzervertrag (MNV) eine gute Entscheidung. Denn je mehr Wohneinheiten ein Objekt hat, desto günstiger wird es für die Bewohner. So steigert ein MNV den Wohnwert einer Immobilie. Auf Wunsch gibt es den kompletten Service2 für das Hausnetz. So unterscheiden sich die Varianten: 1 Internet- und Phone-Produkte sind in immer mehr unserer Kabel-Ausbaugebiete und mit modernisiertem Hausnetz verfügbar. Bitte prüfen Sie, ob Sie die Produkte in dem gewünschten Objekt nutzen können.[nbsp][nbsp][nbsp] 2 Betrieb und Service des Hausverteilnetzes bei Kabel Anschluss Haus als optionale Zusatzleistung.[nbsp][nbsp][nbsp] 3 Voraussetzungen für den Empfang von bis zu 98 digitalen Free-TV-Sendern sind der Anschluss an das von Vodafone Kabel Deutschland modernisierte Breitband-Kabelnetz und ein 862-MHz-Hausnetz. Sie empfangen weniger Sender, wenn das Breitbandnetz von Vodafone Kabel Deutschland oder Ihr Hausnetz nicht auf 862 MHz modernisiert ist. Weitergehende Informationen über die aktuell an Ihrer Adresse im Netz von Vodafone Kabel Deutschland empfangbaren Sender erhalten Sie unter vodafone.de/tv-sender oder telefonisch unter [nbsp][nbsp][nbsp] 4 Das bestehende Hausnetz muss die technischen Voraussetzungen für Express-Modernisierung erfüllen. Exklusives Nutzungsrecht für Vodafone Kabel Deutschland während der Vertragslaufzeit.[nbsp][nbsp][nbsp] 5 Wenn das Hausnetz nicht von Ihnen selbst neu installiert oder modernisiert wird.[nbsp][nbsp][nbsp] 6 Für die Nutzung des Video-on-Demand-Services wird eine dauerhafte Internet-Verbindung benötigt. Empfohlene Bandbreite mindestens 10 Mbit/s. Für Basic TV/VodafoneTV gilt: Voraussetzungen sind ein mit einem Digital-HD-Recorder oder einem Digital-HD-Receiver von Vodafone Kabel Deutschland ausgestatteter, kostenpflichtiger Kabel-Anschluss bzw. Vodafone TV

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