IT-Team der Kindernothilfe zu Gast bei der VEM

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1 IT-Team der Kindernothilfe zu Gast bei der VEM Das Treffen der IT-Experten beider Organisationen ist der Startschuss für einen kollegialen Austausch auf Augenhöhe. Treffen der IT-Experten der Kindernothilfe und VEM (v.l.): Bernd Schlürmann (KNH), Stefan Greiff (KNH), Andreas Fischer (Leiter der IT-Abteilung der KNH), Dennis Schmidt (Leiter der ITAbteilung der VEM), Stephan Hergert (VEM), Emmanouil Georgiou (VEM). (Foto: Hedtmann/VEM). Am 28. März trafen sich die IT-Expertenteams der Kindernothilfe (KNH) aus Duisburg, unter der Leitung von Andreas Fischer, und der VEM, unter der Leitung von Dennis Schmidt, in Wuppertal. In erster Linie ging es bei dem Treffen um ein persönliches Kennenlernen und um einen gemeinsamen Austausch in den Räumlichkeiten des Missionshauses. Ein erster Einblick hinter die Kulissen der VEM zeigte, wie die ITInfrastruktur einer international vernetzten Organisation realisiert werden kann. Im Fokus des Austausches standen IT-Mobilität und -Sicherheit. Die Berücksichtigung beider Themen ist für jede IT-Abteilung eine große Herausforderung. Durch die Mitgliedschaft von Dennis Schmidt im Finanz- und Verwaltungsausschuss der Kindernothilfe entstand dieser Kontakt. Im Zuge des Informationsaustausches beider IT-Expertenteams wurde deutlich, dass Organisationen wie VEM und KNH vergleichbare IT-Strukturen und -Anforderungen aufweisen. Andreas Fischer und Dennis Schmidt können sich durchaus vorstellen, weitere Organisationen für einen Netzwerkaustausch zu gewinnen. VEM-Onlineredaktion (Foto: VEM) Seite: 1/24

2 Kirchenschließungen Ruanda: Lokale Behörden schließen zahlreiche Gotteshäuser, weil sie Bau- oder Sicherheitsstandards nicht erfüllen. Kirche auf dem Land in Nyange/Rubavu-Region in Ruanda (Foto: M.Pauly/VEM) Diese Anordnung trifft nicht nur christliche Gotteshäuser, sondern auch einige Moscheen auf Grund ihrer zu lauten Morgengebete. Die Kirchen der VEM-Mitglieder in Ruanda, nämlich die Presbyterianische (EPR) und die Anglikanische Kirche (EAR), sind ebenfalls betroffen, und zwar insbesondere in den ländlichen Gebieten, in denen die Gemeinden die vorgeschriebenen Standards kaum erfüllen können. Hier ist es eine echte Herausforderung für die Gemeinden, kurzfristige Verbesserungen an Gebäuden und Anlagen in die Wege zu leiten. Laut den lokalen Behörden wurden bei den betroffenen religiösen Einrichtungen Mängel an der grundlegenden Infrastruktur sowie bei der Nicheinhaltung der Hygiene- und Sicherheitsstandards festgestellt. Bei anderen Einrichtungen war der Rechtsstatus nicht geklärt. Die Überprüfungen wurden von allen Distriktbehörden des Landes in Zusammenarbeit mit dem ruandischen Verwaltungsrat durchgeführt. Viele der betroffenen Gemeinden wurden aufgefordert, den Betrieb ihrer Gotteshäuser so lange einzustellen, bis sie den vorgeschriebenen Standards entsprechen. Hintergrund ist, dass Gottesdienste organisiert stattfinden und die dafür vorgesehenen Einrichtungen Mindeststandards erfüllen müssen. Bei der Ausübung der Religionsfreiheit dürfen zudem die Rechte anderer nicht eingeschränkt werden. Einige der betroffenen Kirchen werden wohl für längere Zeit geschlossen bleiben. Konkret wurde beanstandet, dass die Gottesdienstbesucher aufgrund infrakstruktureller oder baulicher Mängel Gefahren ausgesetzt seien. So wiesen beispielsweise die Kirchen in städtischen Gemeinden nicht genügend Parkplätze auf, so dass die Gottesdienstbesucher am Straßenrand parken müssten und dadurch Verkehrsbehinderungen verursachen würden. Einige Kirchen wurden geschlossen, weil auch Zelte zum Einsatz kamen. Andere Gemeinden seien verwarnt worden, weil bestimmte Sicherheitsvorrichtungen fehlten, sie wurden um Nachrüstung gebeten, um keine Schließung zu riskieren. So wurde beispielsweise bei einer Reihe von Kirchen festgestellt, dass keine Metalldetektoren oder Blitzableiter installiert waren wie von den Sicherheitsvorschriften gefordert. Die Leitungen dieser Kirchengemeinden wurden ermahnt, die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Darüber hinaus wurden Kirchengemeinden innerhalb von Wohngebieten aufgefordert, die Ruhe nicht durch Seite: 2/24

3 Lärmbelästigung zu stören. Für die Eröffnung einer Kirche ist eine amtliche Zulassung, die nach 12 Monaten abläuft, gesetzlich vorgesehen. Außerdem besteht die Verpflichtung, innerhalb von neun Monaten vor der Eröffnung einen Antrag auf eine offizielle Betriebsgenehmigung zu stellen. Die meisten Gemeinden hätten dies nicht beachtet und keinen Antrag auf eine Dauergenehmigung gestellt. Ein Betrieb außerhalb dieses Gesetzes könne aber nicht erlaubt werden. Einige Kirchen, so der Vorwurf, hätten sich hinter der Religionsfreiheit versteckt, um das Gesetz zu umgehen. Aus den betroffenen Gemeinden kamen unterschiedliche Reaktionen. Einige Stimmen meinten, dass die geforderten Maßnahmen der allgemeinen Sicherheit dienten, während andere forderten, dass den Kirchen mehr Zeit eingeräumt werden müsse, um die Anforderungen zu erfüllen oder um andere geeignetere Örtlichkeiten zu finden. Die Kirchenleiter forderten im Namen ihrer Gemeinden, die Kirchen mit geringfügigen Beanstandungen wieder zu öffnen und eine Betriebserlaubnis zu erteilen, nachdem die beanstandeten Mängel in Ordnung gebracht worden seien. Rev. Dr. John Wesley Kabango, Abteilungsleiter Region Afrika (Foto: VEM) Nachhaltige Textilien in diakonischen Einrichtungen Fachtag Ökofaire Beschaffung von Textilien in der Diakonie am 6. Juni in Dortmund thematisiert den Einsatz von Wäsche und Kleidung aus ökologisch und sozial verantwortlicher Produktion. Es geht auch um fair produzierte Arbeitskleidung in diakonischen Einrichtungen wie für diese beiden Mitarbeiterinnen der Diakonie Mark-Ruhr. (Foto: Diakonie MarkRuhr) In den stationären Einrichtungen der Diakonie werden in großem Maßstab Textilien verwendet. Dabei werden Flachwäsche und Arbeitskleidung meist gemietet, einige Textilprodukte werden von den diakonischen Einrichtungen aber auch selbst beschafft. Seite: 3/24

4 In der globalisierten Textilproduktion werden systematisch Menschen- und Arbeitsrechte verletzt; Löhne unter dem Existenzminimum, überlange Arbeitszeiten, Gefährdung der Sicherheit und Gesundheit der Arbeiter*innen, Behinderung ihrer Organisierung und Interessenvertretung. Die Evangelische Kirche in Deutschland und ihre Gliedkirchen setzen sich für nachhaltige Entwicklungen ein. Die Bewahrung der Schöpfung soll auch in wirtschaftlichen Produktionsprozessen hohe Priorität haben. Die Evangelische Kirche von Westfalen hat bei der Vereinten Evangelischen Mission eine Projektstelle eingerichtet, die u.a. das Ziel hat, kirchliche Einrichtungen und stationäre Einrichtungen der Diakonie anzuregen, Flachwäsche und Arbeitskleidung aus ökologisch und sozial verantwortlicher Produktion zu benutzen. Gemeinsam mit der Diakonie Deutschland laden wir daher herzlich zu einem Fachtag Ökofaire Beschaffung von Textilien in der Diakonie am 6. Juni 2018 in Dortmund ein. Der Fachtag wird auch vom Diakonischen Werk Rheinland Westfalen Lippe (RWL) und dem Verband Evangelischer Krankenhäuser Rheinland/Westfalen/Lippe unterstützt. Wir werden aus unternehmerischer und praktischer Perspektive diskutieren, welche Herausforderungen, Chancen und Umsetzungsmöglichkeiten es bei diesem Thema gibt. Weitere Informationen unter dem beigefügten Einladungsflyer. Pfarrer Dietrich Weinbrenner, Beauftragter für nachhaltige Textilien (Foto: Diakonie Mark-Ruhr) "Sich im Geist verändern" - die Ehemaligentagung Rund 60 Ehemalige kamen am vergangenen Wochenende zu ihrem jährlichen Treffen in Wuppertal zusammen. Bild oben: Die rund 60 Teilnehmenden der jährlich stattfindenden Tagung waren mit viel Elan dabei. Bild mitte: Durch das zweitägige Programm führte die Leiterin der Region Deutschland, Angelika Veddeler. Bild unten: rege Beteiligung der Teilnehmenden, hier Frau Kahre-Geißler (Fotos: VEM) Die Ehemaligentagung 2018 stand unter dem Motto Sich im Geist verändern die Weltmissionskonferenz Seite: 4/24

5 2018 in Arusha. Vom 23. bis 25. März trafen sich rund 60 Senior*innen und Ehemalige, jetzt in anderen Diensten im Audimax des Tagungshauses Auf dem Heiligen Berg in Wuppertal. Durch das umfangreiche Programm führte Angelika Veddeler, Leiterin der Region Deutschland und ihr Team. Es ist eine gute Tradition, dass die vormaligen VEM-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter auf dem mehrtägigen Treffen über alle Entwicklung innerhalb der VEM informiert werden. Hierzu gehörten vor allem die Berichte aus den drei VEM-Regionen von beispielsweise John Wesley Kabango, Leiter der Region Afrika. Die Region Asien wartete derweil auf ihre neue Leiterin Rev. Dr. Fransina Yoteni, die erst im Sommer ihren aktiven Dienst aufnehmen wird. Angelika Veddeler informierte über die aktuellen Themenstellungen in der Region Deutschland mit Blick auf mögliche Kooperationen mit europäischen Partnern der Mitgliedskirchen, neue Leitungsstrukturen und die aktive Teilhabe beispielsweise über das erfolgreiche Netzwerk Junge Erwachsene und das von der VEM erstmals angebotene Netzwerk Erwachsene. Dr. Ipyana Mwamugobole, Studienleiter am VEM-Bildungszentrum Wuppertal und Matthias Börner, Leiter des VEM-Bildungszentrums Bielefeld-Bethel, informierten darüber, wie der Untertitel beider Bildungseinrichtungen globales Lernen in ökumenischer Perspektive inhaltlich konkret gefüllt wird: nämlich durch eine große Vielfalt interkultureller, interreligiöser und kommunikativer Bildungsangebote für ein breites Spektrum sehr unterschiedlicher Zielgruppen. Als neue Mitarbeitende der VEM stellten sich vor: Lisa Bergmann, zuständig für das Süd-NordFreiwilligenprogramm, und Stephan Köppen, Elternzeitvertretung für Sarah Vecera, zuständig für Netzwerkarbeit und Programme in der deutschen Region. Neben einer Bibelarbeit berichteten Prof. Claudia Jahnel, Leiterin des Lehrstuhles für interkulturelle Theologie der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität in Bochum, und Dr. Parlindungan, Leiter der Abteilung Training & Empowerment, von ihren Eindrücken bei der Weltmissionskonferenz im März in Arusha (Tansania). Dabei wurde angemerkt, dass die von der Konferenz beabsichtigte "Mission von den Rändern her" für die VEM keinen wirklich neuartigen Missionsansatz darstellt. Kritisch erwähnt wurde auch, dass Themen wie "Deliverance" gar nicht erst im Plenum diskutiert wurden. Anneke Bargheer, zuständig für das Jugendfreiwilligenprogramm der Norddeutschen Mission, berichtete über die Weltmissionskonferenz aus der Sicht junger Erwachsener. Sie stellte die Forderung, mehr junge Erwachsene in die inhaltlichen Diskussionen einzubinden, denn: "Junge Leute sind nicht die Zukunft der Kirche - sie sind die Kirche!", so Bargheer. Ein weiterer Höhepunkt war der Rundgang durch das Museum der Archiv- und Museumsstiftung der VEM. Hier wurden neben der Dauerausstellung auch historische Fotos und historisches Schriftmaterial präsentiert. Zur großen Freude vieler Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten hier zahlreiche Namen und Bildbeschreibungen geliefert werden - dies erleichterte nicht nur die Archivierung, sondern führte auch zu einem regen Austausch unter den Teilnehmenden. Eine in der VEM-Geschichtsschreibung bislang eher wenig beachtete Personengruppe stellte Hans-Martin Milk vor: die Evangelisten der Mission, denen er seine eigene Forschungsarbeit widmete. Der Generalsekretär der VEM, Pfr. Volker Martin Dally, informierte über neue Entwicklungen innerhalb der VEM und hier vor allem über die Internationalisierung der Bildungsarbeit und die gestärkte Rolle der Regionalbüros. Die Tagung schloss mit einem Gottesdienst, gehalten von Pastorin Elisabeth von Francois Seite: 5/24

6 und Rev. Dr. Andar Parlindungan, ab. Das nächste Treffen der Senior*innen und Ehemaligen, jetzt in anderen Diensten soll im nächsten Jahr wieder an dem Wochenende vor Ostern stattfinden. Dr. Martina Pauly (Foto: VEM) "Schnappschuss" Süd-Nord-Freiwillige und professionelle Fotografin aus Südafrika gibt VEM Tipps und Tricks rund ums Fotografieren. Mandy Sass erklärt VEM-Mitarbeiterinnen die Funktionen einer Spiegelreflexkamera. Bild unten (v.l.): Lisa Bergmann, Katja Romanek, Mandy Sass, Anja Cours, Rhoda Lynn Gregorio. Foto: VEM Die Süd-Nord-Freiwillige und professionelle Fotografin aus der Rheinischen Kirche Südafrika, Mandy Sass, verriet in einem Workshop ihre Tipps und Tricks rund ums Fotografieren. Aussagekräftige Fotos sind wesentlich für die bildliche Dokumentation der VEM-Projekte in Afrika, Asien und Deutschland. Deshalb werden VEM-Mitarbeitende darin geschult, verwendbare Fotos von Veranstaltungen und Dienstreisen mitzubringen. Diese Praxis wird in der Mission schon seit vielen Jahrzehnten angewendet, auf diese Weise ist das Fotoarchiv der VEM seit 1950 bereits auf rund Fotos angewachsen. Mit der VEM ein Jahr lang in die Welt hinausgehen Mandy Sass hat im Rahmen des Süd-Nord-Freiwilligenprogramms der VEM fast ein Jahr in der Gemeinde Wuppertal-Vohwinkel verbracht und wird wie die übrigen Süd-Nord-Freiwilligen des aktuellen Jahrgangs Ende März in ihre Heimat nach Kapstadt (Südafrika) zurückkehren. "Ich habe in diesem Jahr viele interessante Menschen kennen gelernt und bin erwachsener geworden", urteilte die südafrikanische Fotografin über ihre Zeit in Deutschland. Der aktuelle Jahrgang umfasst acht junge Erwachsene aus Hongkong, Indonesien, dem Kongo, den Philippinen, Ruanda, Sri Lanka, Südafrika und Tansania. Anfang April werden fast doppelt so viele, nämlich Seite: 6/24

7 15 Süd-Nord-Freiwillige in ihren Einsatzstellen in Deutschland erwartet. Neben dem Süd-Nord-Freiwilligenprogramm bietet die VEM im Rahmen des entwicklungspolitischen Freiwilligendienstes "weltwärts" auch ein Austauschprogramm in Nord-Süd-Richtung für junge Erwachsene an. Ein Süd-Süd-Austausch wird von den Regionalbüros der VEM in Tansania und Indonesien koordiniert. Weitere Informationen zu den Freiwilligenprogrammen auf der VEM-Website unter Dr. Martina Pauly (Foto: VEM) Namibias Jugendidol Ees begeistert Publikum an ungewöhnlichem Ort Afrikanische Rhythmen im Museum auf der Hardt in Wuppertal Ees spielte in Wuppertal an einem ungewöhnlichen Ort dem Museum auf der Hardt. Foto: Ramona Hedtmann/VEM Wie man ein Publikum in wenigen Minuten von Null auf Hundert bringt, hat am Freitagabend Singer und Songwriter Ees im Museum auf der Hardt der Archiv- und Museumsstiftung der VEM vorgemacht. Vor knapp hundert Leuten hat Namibias Jugendidol bei seinem Auftritt im Rahmen des Länderseminars Namibia & Botsuana der VEM die Museums-Bühne gerockt. Im farbenfrohen T-Shirt im Sun African Style, schwarzem Hut und Sneakers im Zebralook präsentiert der 34-Jährige zusammen mit seiner Gitarrenbegleitung Lars seinen ganz eigenen NAM Flava -Stil. Nam Flava, so bezeichnet Ees selber seine Musik-Richtung, eine Mischung aus Kwaito, African House, Afro Pop, Reggae und Hip-Hop. Kwaito ist eine Musikart, die in Südafrika entstanden ist, damals eine Antiapartheidmusik, heute eine flotte Tanzmusik, die Ees den Menschen in Deutschland näherbringen möchte. Ein bisschen mehr Sonne in die kalte Winterzeit bringen. In Namibia ist Ees, der eigentlich Eric Sell heißt, als einziger Weißer ein Star des Kwaito, der von einer treuen Fan-Gemeinde begleitet wird. Der studierte Tontechniker mit deutscher Abstammung in fünfter Generation pendelt seit ein paar Jahren zwischen Windhuk und Köln und möchte seine positiven Lieder nach Deutschland, nach Europa bringen. Ees singt auf Englisch, auch finden Nam-Slang-Worte in seine Texte. Ein Mix aus Deutsch, Englisch und Afrikaans. Seine Songs drehen sich um Liebe und Sehnsucht, ums Erwachsenwerden der Jugendlichen im südlichen Afrika, um Hoffnung und Glück, auch wenn das Leben in Namibia so manch einem nicht viel zu bieten hat. Seine Texte sind das pralle Leben. Seine Fröhlichkeit ist ansteckend und seine gute Laune allgegenwärtig, in den Texten, den Melodien. Schon beim ersten Song Woza December (Komm her, Dezember) sind die Zuschauer in Stimmung. Musik ist da, um Menschen zu bewegen, sagt Ees. Etwa mit Seite: 7/24

8 dem nachdenklichen Song Just do it!, der die Leute auffordert, an den Start zu gehen, auch wenn du mal wieder nicht weißt, was du willst oder wer genau du bist, geh hin, mach genau was du fühlst, steh auf! Ees weiß, wie man unterhält und das Publikum in seinen Bann zieht. Er flirtet mit dem Publikum, neckt seinen Gitarrenspieler, tanzt auf der Bühne. Bei dem Song We are one gibt Ees die Regieanweisung ans Publikum, nicht zu klatschen, lieber zu singen We got different faces but we are all the same. It s our future! Let s live our life! (Wir haben zwar unterschiedliche Hautfarben, aber wir sind alle gleich. Es ist unsere Zukunft! Lass uns unser Leben leben!). Die Energie, der Spaß, den Sänger Ees und seine Begleitung auf der Gitarre am gemeinsamen Musizieren haben, überträgt sich rasch auf die Zuhörer. Eineinhalb Stunden starke Präsenz auf der Museums-Bühne. Mit der Zugabe Again `n Again bescherte Ees dem Publikum einen bewegenden Abschluss. Und das Publikum belohnte das unplugged Konzert an außergewöhnlichem Ort mit minutenlangem lautstarken Applaus und spontanen Tanzeinlagen. Am Ende hielt es niemand mehr auf den Stühlen im Ausstellungsraum. Bei dieser energiegeladenen Musik musste man sich ganz einfach bewegen, tanzen, mitsingen. Auch nach dem Konzert nimmt sich Ees Zeit für seine Fans, die zum Teil weit angereist sind. Ein Star zum Anfassen. Das Konzert im Museum hat gezeigt, dass eine Veranstaltung an einem ungewöhnlichen Ort ein Weg sein kann, neue interessierte Menschen vor allem junge Menschen zu begeistern. Pfarrer Joachim Dührkoop vom Gemeindedienst für Mission und Ökumene (GMÖ) eröffnete am Samstag das Länderseminar Namibia & Botsuana. Ees erzählte an diesem Morgen aus erster Hand über seine Jugend im südlichen Afrika. Eingeladen hatte die Vereinte Evangelische Mission und die Archiv- und Museumsstiftung der VEM. Rund 50 interessierte Gäste waren der Einladung nach Wuppertal gefolgt. Auch hier nimmt sich Ees Zeit für seine alten und neuen Fans, und erzählt ausführlich über seine Kindheit und Jugend in Namibia. Und darüber, wie stolz er heute sei, ein Namibier zu sein. Seine Sneakers sind mit der namibischen Flagge bedruckt. Als er 1983 in Windhuk zur Welt kommt, war Namibia noch der kleine Bruder Südafrikas und Ees, alias Eric Sell, ein kleiner Namboy, der Wellblechdeutsch sprach wurde Namibia unabhängig und Ees eingeschult. Zum ersten Mal durften schwarze, weiße und coloured Kinder gemeinsam zur Schule gehen. Für ihn sei das damals normal gewesen. Sein Interesse für Musik, für Kwaito wurde während der Schulzeit geweckt. Ich habe zwar kein Wort verstanden, aber die Musik war klasse. Das Wort Kwaito setzt sich zusammen aus Kwai ist afrikaans und heißt total angesagt, to steht für Township also das Angesagte aus dem Township: einfach nur laut sein, pfeifen, tanzen. Seit 2004 macht Ees Kwaito-Musik. Die Meinung der Kritiker ist anfangs geteilt: Darf ein weißer Afrikaner Kwaito machen? Schwarze Namibier fühlten sich getäuscht und meinten, dass er ein Schauspieler sei. Heute wissen diese Kritiker, dass auch ein weißer Namibier Kwaito genauso gut spielen kann wie ein Schwarzafrikaner. Videobotschaft nach Namibia Über Musik lässt sich eine neue Identität Namibias vermitteln, davon ist Ees überzeugt. Die fortschreitende Digitalisierung habe in den vergangenen Jahren auch die Musikbranche in Namibia extrem verändert. Vor 20 Jahren gab es dort praktisch keine Musikindustrie, sagt Ees. Heute haben 99 Prozent der Jugendlichen in Namibia ein Smartphone, vernetzen sich über Facebook oder andere Plattformen mit der ganzen Welt. Die sozialen Netzwerke sind aus dem Leben der meisten Jugendlichen in Namibia nicht mehr wegzudenken. Wie einflussreich die sozialen Netzwerke sind zeigt der Aufruf von Ees Anfang März: Unter dem Motto Seite: 8/24

9 #itsup2us hatte Ees mit einer Videobotschaft alle Namibierinnen und Namibier aufgerufen, am 21. März, dem Unabhängigkeitstag, die Initiative zu ergreifen und etwas für eine saubere und grünere Umwelt zu tun: zum Beispiel Müll aufsammeln oder Bäume pflanzen und sich für sozial Schwache einzusetzen. Hundertausendfach wurde der Aufruf geteilt. Die Reaktionen in Namibia waren unterschiedlich. Viele der älteren Generation hätten seinen Aufruf negativ bewertet. Ees habe quasi als Weißer versucht, den Namibiern zu sagen, wie sie ihren Unabhängigkeitstag feiern sollen. Ein Weißer, der vom System Apartheid profitiert habe, so die Argumentation. Finanzminister Schlettwein habe getweetet, dass jeder seinen eigenen Dreck täglich wegmachen, und dass der Unabhängigkeitstag nicht durch einen Säuberungstag ersetzt werden solle. Präsident Geingob meinte, dass das schon lange seine Idee gewesen sei und rief die Menschen auf, am 1. Mai etwas für das Land zu tun. Doch 90 Prozent der Jugendlichen schwarze wie weiße fanden die Aktion cool. Die Jugendlichen in Okahandja beispielsweise hätten sich gleich nach dem Aufruf dazu entschlossen, ihre Stadt sauber zu machen. Ein Beispiel, wie soziale Medien Menschen motivieren, vor allem junge Menschen, sich für ein sauberes Umfeld zu engagieren. In Afrika leben prozentual gesehen so viele junge Menschen wie nirgendwo sonst in der Welt. Ein interessantes Seminarthema, wo der ein oder andere Seminarteilnehmer sicher etwas für sich mitnehmen konnte und inspiriert wurde im Blick auf die Arbeit mit den Kirchen und Gemeinden in Namibia. Ees Brunhild von Local (Foto: VEM) Goodbye Sisters & Brothers Region Deutschland verabschiedete sich von fünf ökumenischen Mitarbeitenden Scheidende ökumenische Mitarbeitende (v.l.): Robert Byamungu, Priscilla Quezon, Ipyana Mwamugobole, Elizabeth von Francois. Nicht mit dabei ist Valens Karangwa. (Foto: VEM) Die Arbeitsplanungskonferenz der Region Deutschland verabschiedete sich am 15. März von fünf ökumenischen Mitarbeitenden: Priscilla Quezon von der Mitgliedskirche UCCP aus den Philippinen. Sie ist seit drei Jahren als Studienleiterin für Arts & Music im VEM-Bildungszentrum Bielefeld-Bethel tätig. Elizabeth von Francois von der Mitgliedskirche ELCRN aus Namibia, die seit 6 Jahren als Austauschpfarrerin in Tecklenburg für die Evangelische Kirche von Westfalen arbeitet. Dr. Ipyana Mwamugobole von der EvangelischLutherischen Kirche in Tansania ist seit sechs Jahren als Studienleiter im VEM-Bildungszentrum Wuppertal tätig. Pastor Robert Byamungu von der Baptistenkirche (CBCA) aus der Demokratischen Republik Kongo ist Seite: 9/24

10 seit 6 Jahren in Castrop-Rauxel im Einsatz. Aus Krankheitsgründen nicht dabei war Pastor Valens Karangwa von der presbyterischen Kirche (EPR) in Ruanda, der in Dortmund und Lünen tätig ist. Die Mitarbeitenden werden im nächsten Sommer in ihre Heimat zurückkehren. Darüber hinaus wurden die Konferenzteilnehmenden von Pfarrerin Marit Günther, der landeskirchenlichen Beauftragten der westfälischen Kirche für den Evangelischen Kirchentag 2019 in Dortmund, über den Stand der Kirchentagsplanungen aufgeklärt. Die Evangelische Kirche von Westfalen ist Gastgeberin des nächsten Evangelischen Kirchentags. Die VEM wird an dem Kirchentag als gastgebendes Missionswerk maßgeblich mitwirken. Dr. Martina Pauly (Foto: VEM) Kirche digital "Partnerschaft 2.0" - virtuelle Begegnung zwischen Jugendlichen aus den Kirchenkreisen Goma (DR Kongo) und SaarWest erhält Medienpreis für digitale Projekte. Bild oben (v.l): Dennis Schmidt (VEM-IT), Michael Wolff (Kirchenkreis Saar-West, der eine Partnerschaft mit der VEMMitgliedskirche in Goma unterhält), Martina Pauly (VEMÖffentlichkeitsarbeit). Bild mitte: die "UEMCloud". Bild unten: der papierlose VEM-Kirchentagsstand in Berlin Fotos: VEM. Die Evangelische Kirche im Rheinland hat erstmals einen Medienpreis für digitale Projekte vergeben. Präses Manfred Rekowski zeichnete am 14. März die Gewinner im Haus der Evangelischen Kirche in Köln aus. Dabei wurde das Projekt "Partnerschaft 2.0" - eine virtuelle Begegnung zwischen Jugendlichen aus den Kirchenkreisen der VEM-Mitgliedskirche CBCA in Goma (DR Kongo) und Saar-West mit dem zweiten Platz ausgezeichnet. Im Rahmen der Jugendpartnerschaft wurde im vergangenen Jahr ein gemeinsamer Gottesdienst über Skype gleichzeitig in Goma und im Saarland gefeiert. Auf diese Weise haben die Gottesdienstteilnehmenden über die große Entfernung hinweg zeitgleich miteinander gesungen und gebetet. Michael Wolff nahm den Preis für das Jugendteam entgegen. Die VEM in Wuppertal beteiligte sich mit gleich zwei Beiträgen an dem Wettbewerb. Dennis Schmidt, Leiter des IT-Teams, reichte das Projekt "UEMCloud" ein. Damit wird ein ausfallsicheres lokales Konferenznetz zur Verfügung gestellt, das Sitzungsdokumente papierlos auf jedes Tablet, Notebook oder Smartphone Seite: 10/24

11 überträgt. Das System ist in einer speziell angefertigten reisetauglichen Box untergebracht, die als Rollkoffer im Auto oder Flugzeug mitgenommen werden kann. Internet- oder Stromausfall haben keinen Einfluss auf den Systembetrieb, da die Box autark arbeitet und damit auch in abgelegenen Regionen zuverlässig funktioniert. Die Leiterin des Teams Kommunikation & Medien, Martina Pauly, beteiligte sich mit dem papierlosen Kirchentagsstand der VEM in Berlin am Wettbewerb. Ziel war es, den Ausstellungsstand als interkulturellen Erlebnisraum mit dem Schwerpunkt Bildung digital zu präsentieren. Für eine schnelle Rezeption der Bildungsprojekte aus Afrika, Asien und Deutschland kamen fest installierte Tablets mit Fotos, Videos und einem Quiz zum Einsatz. Ferner wurde ein UEM TV Channel mit Youtube-Videos eingerichtet; über QR-Codes waren ausführlichere Infos per Smartphone abrufbar. Die tägliche Berichterstattung erfolgte über Facebook und Instagram. VEM-Onlineredaktion (Foto: VEM) Schulfach Batikkunst Schülerinnen und Schüler eines Wuppertaler Gymnasiums spenden für indonesische Partnerschule auf Java. Bild oben: Die Schülerinnen und Schüler des Wilhelm-DörpfeldGymnasiums überreichen eine Spende an den VEMGeschäftsführer Timo Pauler. Bild mitte: Erläuterung der Batiktechnik. Bild unten: Die Schülerinnen und Schüler besuchen die indonesische Schule Taruna Tama auf Java im Sommer (Fotos: VEM) Zehn Schülerinnen und Schüler des Wuppertaler Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums gehörten zu der Gruppe, die im vergangenen Sommer mit einem Besuch die Partnerschaft mit der indonesischen Schule SMK Taruna Seite: 11/24

12 Tama der VEM-Mitgliedskirche GKJTU auf Java ins Leben rief. In einer Andacht im Missionshaus berichteten Amelie Tacke, Roland Härder, Ansgar Utrata, Lea Dally, Joachim Sailer, Luise Dietrich, Johanna Trübel, Luisa Kürten und Dasdin Duman zusammen mit der Schulleiterin Claudia Schweizer-Motte und dem Lehrer Martin Heinrichs von der großen Gastfreundschaft, die ihnen bei den vielen Begegnungen in Indonesien zuteil wurde. Besonderer Einblick in den javanischen Schulalltag Beeindruckt waren die Schülerinnen und Schüler vor allem von den großen Unterschieden zum Schulalltag in Deutschland. Sichtbar wurde dies mit der Übergabe einer Schuluniform als Begrüßungsgeschenk an die deutschen Gäste. Aber auch die Schulfächer unterschieden sich von dem deutschen Lehrplan, so standen neben Mathematik, KFZ-Technik, Textilengineering und Business Administration auch traditionelle Tänze, Gamelan-Musik und Batiken auf dem Stundenplan der Taruna Tama Schule. Als Selbstverständlichkeit befand sich der Reinigungsdienst genauso in Schülerhand wie die Schulmensa, die die christlichen und muslimischen Schülerinnen und Schüler mit Essen versorgte. Dabei erlebten die Jugendlichen auch, dass im Gegensatz zum säkularen Deutschland die Religion in dem weltweit größten muslimischen Land eine gesellschaftlich bedeutsamere Rolle spielt. Verzaubernde Landschaften und große Umweltverschmutzung Die Schülerfotos zeigten verzaubernde Landschaften und touristische Highlights wie den Borobudur-Tempel, für die die Insel Java bekannt ist. Zugleich wiesen die Schülerinnen und Schüler auf die große Umweltverschmutzung vor allem durch Plastikmüll in dem wirtschaftlich prosperierenden Land hin und forderten ein Umdenken in Sachen Umweltschutz, der auch Deutschland miteinschloss. Schülerspende Zum Abschluss der Andacht überreichten die Gymnasiasten eine Spendendose mit 368 Euro zur finanziellen Unterstützung der indonesischen Partnerschule an den Geschäftsführer der VEM, Timo Pauler. Eingenommen wurde das Geld durch den Verkauf von Batiktüchern am Tag der offenen Tür des Wilhelm-DörpfeldGymnasiums. Der Gegenbesuch der indonesischen Schülerinnen und Schüler in Wuppertal ist für 2019 geplant. Dr. Martina Pauly (Foto: VEM) Seite: 12/24

13 KiHo & VEM Jährliches Treffen zwischen Kirchlicher Hochschule Wuppertal/Bethel und VEM sorgt für erfolgreiche Synergieeffekte. Foto v.l.: Angelika Veddeler, Frauke Bürgers, Prof. Dr. Martin Büscher, Leonie Wieser (Assistenten-Vertretung), Meredith Voßloh (Asta-Vertretung), Prof. Dr. Henning Wrogemann, Dr. Claudia Währisch-Oblau. Foto: Brunhild von Local / VEM Am 9. März traf sich in Wuppertal erneut der Verbindungsausschuss der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel (KiHo) und der VEM. Ziel dieses seit drei Jahren existierenden Gremiums ist die Koordination der internationalen akademischen Zusammenarbeit zwischen beiden Institutionen. In den letzten Jahren ist daraus eine Vielzahl internationaler Programme entstanden, zum Beispiel der internationale Studiengang "MA Diaconic Management" seit 2011, das Alumni-Netzwerk International Communion of Diaconic Management seit Hinzu kommen Seminarveranstaltungen und Studienreisen in die Demokratische Republik Kongo im Jahr 2014, nach Java (Indonesien) in 2015 und nach Sansibar (Tansania) im Jahr 2017 und die internationalen Symposien zum Thema Religion and Ageing in 2016, Healing and Deliverance in 2014 oder Empowering Mutually im Jahr Die jährliche internationale Tagung Juden Christen Muslime (JCM) gehört ebenso zu den gemeinsamen Angeboten wie die individuell vermittelten Gastsemester für Studierende an der Makumira-University in Tansania. Erstmalig ist für Sommer 2019 ein interkulturelles Studiensemester geplant, an dem Theologie-Studierende aus den drei Regionen der VEM, d.h. aus Afrika, Asien und Deutschland, teilnehmen werden. Ein weiteres Novum ist die mehrjährige Entsendung des vormaligen VEM-Stipendiaten Dr. Dennis Solon aus den Philippinen als Gastprofessor an das Institut für Diakoniewissenschaften und DiakonieManagement in Bielefeld-Bethel. Angelika Veddeler, Leiterin der Abteilung Deutschland der VEM (Foto: VEM) Seite: 13/24

14 Konferenz für Weltmission und Evangelisation in Arusha, Tansania VEM stellt Online-Ausgabe von Beiträgen zu aktuellen Herausforderungen missionarischen Handelns vor. Foto oben: Die VEM-Delegation (v.l.): Jochen Motte, Daphne Guriras, Volker M. Dally und Andar Parlindungan. Foto unten: 900 Delegierte auf der Weltmissionskonferenz in Arusha, Tansania. Foto oben: VEM. Foto unten: Albin Hillert (WCC) Mehr als 900 Delegierte, Beobachterinen und Beobachter sowie Gäste aus allen Teilen der Welt trafen sich vom 8. bis 13. März auf der Konferenz für Weltmission und Evangelisation in Arusha (Tansania), die vom Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) ausgerichtet wurde. Unter dem Motto Vom Geist bewegt zu verwandelnder Nachfolge berufen suchten Christinnen und Christen aus evangelischen, orthodoxen, römisch-katholischen, evangelikalen und pfingstlerischen Kirchen gemeinsam nach Wegen wie Nachfolge heute gelebt werden kann. Die Nachfolge ist nach Ansicht vieler Rednerinnen und Redner im Kontext einer bedrohten Schöpfung zu sehen, die viele Menschen auf der Erde von Teilhabe ausschließt. Krieg, Armut, Diskriminierung sowie ungerechte wirtschaftliche Verhältnisse zerstören Beziehungen und Gemeinschaften. In der Nachfolge wollten sich die Teilnehmenden der Konferenz für die Einheit der Kirche und die Einheit der Menschheit einsetzen. In vielen Gesprächen, Workshops, Musikveranstaltungen und Gottesdiensten machten sich die Teilnehmenden gemeinsam auf den Weg der Pilgerschaft für Gerechtigkeit und Frieden. Dazu hatte der Ökumenische Rat der Kirchen, der vor genau 70 Jahren gegründet wurde, alle Mitglieder eingeladen. Die VEM war als Mitglied der Konferenz für Weltmission und Evangelisation und assoziertes Mitglied des ÖRK in Arusha durch zwei Delegierte und zwei Beobachter vertreten. Während der Konferenz in Arusha lud die VEM am 10. März etwa 50 Delegierte aus den VEM-Mitgliedskirchen sowie Vertreterinnen und Vertreter kirchlicher Institutionen, mit denen die VEM eng verbunden ist, zu einem Austausch ein. Volker Martin Dally, Generalsekretär der VEM, begrüßte die Anwesenden und betonte die enge Verbundenheit der VEM mit ihrem ganzheitlichen Missionsverständnis zu den Zielen des ÖRK. Daphne Guriras, Mitglied des Aufsichtsrats der VEM, sowie Jochen Motte und Andar Parlindungan, Mitglieder des Vorstands der VEM, informierten über die missionarische Arbeit der VEM. Dabei wurde die Online-Ausgabe des Buches Mission still possible? Global Perspectives on Mission and Mission Theology vorgestellt. Darin sind Beiträge zu den gegenwärtigen Herausforderungen im missionarischen Handeln von Autorinnen und Autoren aus den VEM-Mitgliedskirchen in Afrika, Asien und Deutschland veröffentlicht. Diese hatten sich Seite: 14/24

15 2016 aus Anlass des zwanzigjährigen Bestehens der internationalen VEM im Rahmen einer Missionskonferenz in den Philippinen getroffen. Trotz unterschiedlicher Ansätze missionarischen Handelns vor dem Hintergrund unterschiedlicher kultureller und gesellschaftlicher Kontexte wurde in einer Stellungnahme das gemeinsame Ziel von Mission unter Berufung auf Johannes 10:10 formuliert: dass alle Menschen die Fülle des Lebens genießen. Dieses Verständnis von ganzheitlicher Mission aus der VEM-Gemeinschaft soll mit den in Arusha vorgestellten Stimmen auch als Beitrag zur Diskussion auf der Weltmissionskonferenz verstanden werden. Das PDF ist online herunterladbar VEM-Onlineredaktion (Foto: VEM) Weltfrauentag: Gefährliche Orte für Frauen Ausstellung im Wuppertaler Missionshaus thematisiert die aktuelle Situation von Frauen in Neuguinea und West-Papua. Irene Girsang (VEM) und Norman Voß (West-Papua-Netzwerk) vor der Ausstellung "Gefährliche Orte für Frauen". (Foto: Hedtmann/VEM) Am internationalen Frauentag am 8. März zeigte die VEM eine Ausstellung, mit der auf die besondere Situation der Frauen in Neuguinea (Papua Neuguinea, PNG) und in West-Papua (Indonesien) aufmerksam gemacht wird. Die Ausstellung Gefährliche Orte für Frauen: Gender Violence in Papua Neuguinea und West Papua (Indonesien) wurde von Studentinnen und Studenten vom Asien Afrika Institut der Universität Hamburg zusammen mit dem Pazifik-Netzwerk erstellt. Norman Voß vom Westpapua-Netzwerk brachte diese im Frühjahr 2018 in die VEM. Das Team, das diese Ausstellung zusammengestellt hat, zeigt Fälle von extremer Gewalt gegen Frauen. Sie verdeutlichen, dass in Neuguinea der Kampf für die Autonomie und das Wohlergehen von Frauen sowie für Seite: 15/24

16 die Demokratisierung der Geschlechterbeziehungen noch längst nicht zu Ende ist. Die Beispiele machen exemplarisch das Leid von Frauen sichtbar und wollen zugleich den Kampf für die Rechte der Frauen in diesem Teil der Welt und global voranbringen. Die Ausstellung war bis zum 16. März im Wuppertaler Missionshaus der VEM auf der dritten Etage zu sehen. Irene Girsang, Referentin der VEM für interregionale Frauenprogramme (Foto: VEM) Internationaler VEM-Aufsichtsrat tagt in Wuppertal und besucht kirchliche Ausstellung Vom 5. bis 7. März beraten die Mitglieder aus Afrika, Asien und Deutschland über die strategische Weiterentwicklung der internationalen Kirchengemeinschaft. Foto oben und Mitte: die Mitglieder des VEM-Rats in der Ausstellung "zwischen Widerstand und Anpassung" in der Gemarker Kirche in Wuppertal-Barmen. Foto unten: Die Ratsmitglieder bei der Begrüßung im Kirchenkreis Wuppertal. Fotos: M.Pauly/VEM Unter Bezugnahme auf die Jahreslosung "Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst" in Offenbarung 21:6 begrüsste der VEM-Moderator, Willem Simarmata aus Nord-Sumatra (Indonesien), die Ratsmitglieder und Vorstandsmitglieder zur ersten diesjährigen Sitzung, die vom 5. bis 7. März in Wuppertal stattfand. Wasser als Gottes Geschenk wertschätzen Für den Theologen Simarmata, der auf der Insel Samosir am Toba-See geboren wurde und aufgewachsen ist, ist das Thema Wasser von Kindheit an allgegenwärtig und ein Symbol des Lebens. In seiner Rede mahnte er, mit der Ressource Wasser sorgfältig umzugehen und die Umwelt - Gottes Geschenk an uns - nicht durch Verschmutzung, sei es durch Pestizide oder Plastikmüll zu missachten. Die Aufgabe der VEM sei es hier, den Menschen mit Hilfe der fünf CI-Säulen der Mission frisches Wasser anzubieten, damit die Welt keinen Durst mehr leidet. "Das Wasser des Lebens ist auch unsere Verantwortung für Klimagerechtigkeit," so führte der Moderator weiter aus und erinnerte an den akuten Wassermangel, unter dem vor allem die Menschen in Seite: 16/24

17 einigen Regionen Afrikas aktuell zu leiden haben. Die jüngsten Naturkatastrophen in Asien lösten Not, aber auch Solidarität aus Mit Blick auf den seit Jahren gefährlich aktiven Singabung-Vulkan in Nord-Sumatra dankte Simarmata der örtlichen Karo-Batak-Kirche (GPKB) für ihr unermüdliches Engagement für die Familien, deren Dörfer evakuiert werden mussten und die seitdem in Flüchtlingslagern leben müssen. Er verwies ferner auf die jüngsten Naturkatastrophen in den Philippinen. Das Land wurde zum Jahresende zunächst von mehreren zerstörerischen Tropenstürmen heimgesucht, zuletzt mussten die Dorfbewohner am Fuße des aktiven Vulkans Mayon vor gefährlichen Aschewolken und Lavaströmen fliehen. Die daraus entstandene Notlage für mehr als Menschen veranlasste beispielsweise die kleine lutherische VEM-Mitgliedskirche (ELCRN) in Namibia zu einer Spende in Höhe von 500 Euro an die philippinische Schwesterkirche. Darüber hinaus dankte Simarmata der VEM in Wuppertal und den Mitgliedskirchen in Deutschland, die in allen Fällen großzügige finanzielle Soforthilfe leisteten. Sinnbild des Wassers zur Friedensstiftung Darüber hinaus wies der Theologe auf die Symbolkraft des Wassers zum Bekämpfen von aufflammender Feindseligkeit, von Hass und Gewalt hin. Er bezog sich auf die aktuelle politische Weltlage, die durch gefährliche Spannungen und Konflikte geprägt ist. Konkret nannte er die sich verschlechternde Sicherheitslage in der Demokratischen Republik Kongo aufgrund der immer noch ausstehenden Präsidentschaftswahlen, die Situation im Nahen Osten mit Blick auf die Ernennung Jerusalems zur Hauptstadt Israels, aber auch die deutschen Waffenexporte in die Kriegsregion sowie die spürbare zunehmende Unsicherheit in Indonesien mit Blick auf die für 2019 geplanten Presidentschaftswahlen. Wasser als Symbol der Einheit und Gleichheit Als Moderator einer internationalen Kirchengemeinschaft lobte er das Engagement der drei indonesischen Mitgliedskirchen GKPS, HKI und GKPI, die im September des Jahres die nächste VEM-Vollversammlung am Toba-See in Nord-Sumatra ausrichten werden. Hier freute er sich über die Übernahme der finanziellen Verantwortung durch die asiatischen Mitgliedskirchen, die darüber hinaus in dem Neubau des VEMRegionalbüros auf dem Gelände der GKPS-Mitgliedskirche in Pematangsiantar (Nord-Sumatra) ihren Ausdruck findet. Agenda mit strategischen Fragestellungen Auf der Agenda der Ratssitzung standen neben den üblichen Geschäftsordnungspunkten auch Verhandlungspunkte von strategischer Bedeutung, zum Beispiel die Änderung der Satzung im Sinne einer Verlängerung der Sitzungsintervalle der Vollversammlung, die Internationalisierung der Bildungsarbeit, das in 2021 stattfindende 25jährige Jubiläum der internationalen VEM und die inhaltliche Vorbereitung der nächsten Vollsammlung im September 2018 in Indonesien. VEM-Rat traf den Kirchenkreis Wuppertal Eine Begegnung des VEM-Aufsichtsgremiums mit dem Kirchenkreis Wuppertal stand ebenfalls auf dem Seite: 17/24

18 Programm. Pfr. Dr. Jochen Denker, stellvertretender Superintendent des Kirchenkreises Wuppertal, begrüßte die internationalen Gäste in der Gemarker-Kirche in Wuppertal-Barmen und erläuterte die Struktur und Aufgaben der Evangelischen Kirche im Rheinland anhand der sechs Thesen der Barmer Erklärung. Ein besonderer Höhepunkt war der Gang durch die Ausstellung "Reformation zwischen Widerstand und Anpassung" in der Barmer Kirche. Der Ausstellungsleiter Pfr. Martin Engels, Moderator des Reformierten Bundes Deutschland, erklärte vor allem den Gästen aus Afrika und Asien die ambivalente Rolle der evangelischen Kirche unter dem nationalsozialistischen Regime. Das anschließende Abendessen wurde im Café Negev auf dem Gelände der benachbarten Wuppertaler Synagoge eingenommen. Dr. Martina Pauly (Foto: VEM) VEM Afrika schult Ehrenamtliche für Kindergottesdienste Ein Bericht von Dr. Kambale Kahongya, VEMMenschenrechtsbeauftragter und Zakaria Mnkai, VEM-Programmmitarbeiter. Schulung von Ehrenamtlichen für Kindergottesdienste in Goma (DR Kongo). Foto: VEM AfriKa. Vom 24. Februar bis 3. März 2018 veranstalteten Mitarbeitende des VEM-Regionalbüros Afrika eine Fortbildung von Kindergottesdienst-Mitarbeiter/innen aus allen Mitgliedskirchen der VEM-Region Afrika in Goma, Demokratische Republik Kongo. 22 Teilnehmende aus allen afrikanischen Mitgliedskirchen der VEM nahmen an der Schulung teil. Die gastgebende Kirche, die Baptistische Kirche in Zentralafrika (CBCA), arbeitet in der Region Ost-Kongo, wo viele Kinder Opfer des 20 Jahre andauernden Konflikts sind. Die VEM hilft immer wieder, um sozial schwache Familien, die unter diesem Krieg leiden, ganzheitlich zu unterstützen. Das Training zielte hauptsächlich darauf ab, den Kindergottesdienst-Mitarbeitenden Fertigkeiten zu vermitteln, um diese für die aktuellen Herausforderungen und die Rolle der Kirche bei der Bekämpfung von Menschenrechtsverletzungen, bei denen Kinder die ersten Leidtragenden sind, zu sensibilisieren. Bei einer Vielzahl von Themen haben Spezialisten und Praktiker zu folgenden Themen referiert bzw. moderiert: 1. Erfahrungsaustausch von Kindergottesdiensten aus den verschiedenen Kirchen 2. Kinder in den Augen Gottes Seite: 18/24

19 Verbesserung des Kindergottesdienstes durch Respektieren der Rechte von Kindern Kinderpsychologie in unterschiedlichen Kontexten Sonntagsschule als Traumabewältigung Öko-Theologie: Kindergottesdienst und Umweltschutz Einführung für Kinder in das Konzept mein Baum und ich wachsen gemeinsam Die Kirchen für Kindergottesdienstarbeit und den Schutz der Menschenrechte im Frühstadium gewinnen Wie die Talente von Kindern gefördert und eingesetzt werden können Durch den Austausch, die Diskussionen und Präsentationen wurden die Teilnehmenden in die Lage versetzt, die vielfältigen Aspekte aus ihren Kontexten miteinander auszutauschen und Lösungsansätze zu finden. Es wurde festgestellt, dass alle Herausforderungen, die im Zusammenhang mit der Kindergottesdienstarbeit genannt wurden, in den afrikanischen Mitgliedskirchen der VEM große Ähnlichkeit besitzen und miteinander korrelieren. Es wurde gefordert, dass sich die ehrenamtlichen Mitarbeitenden auf strategische Art und Weise mit dem Thema auseinandersetzen müssen, um in den Mitgliedskirchen einen qualitativ hochwertigeren Kindergottesdienst anzubieten. Die genannten Herausforderungen wurden eingehend untersucht und es wurden konkrete Empfehlungen zur Berücksichtigung in den Jahresplänen der Gemeindeleitungen formuliert. Zusammenfassung von Dr. John Wesley Kabango, Leiter der Abteilung Afrika (Foto: VEM Afrika) Von West-Papua nach Bochum Dr. Fransina Yoteni soll im Sommer die Leitung der Abteilung Asien der VEM übernehmen. Am Wochenende ist die Theologin mit ihrer Tochter in Deutschland angekommen. (v.l) Pfr. Volker M. Dally, Anastasia Yoteni, Dr. Fransina Yoteni und Timo Pauler. (Foto: VEM) Eine wahre Schneelandung erlebten Pastorin Dr. Fransina Yoteni und ihre 13jährige Tochter Anastasia, die Anfang März aus dem fernen West-Papua (Indonesien) in das winterliche Deutschland kamen. Mit warmen Worten wurden sie von dem Generalsekretär der VEM, Pfarrer Volker Martin Dally, und dem Geschäftsführer, Timo Pauler, im Namen der VEM offiziell begrüßt. Die Theologin der VEM-Mitgliedskirche GKI-TP wurde im vergangenen Oktober vom Rat der VEM mit der Übernahme der Leitung der Abteilung Asien von Pastorin Sonia Parera-Hummel beauftragt. Parera-Hummel Seite: 19/24

20 wechselt im Sommer in den Ruhestand und widmet sich derzeit schwerpunktmäßig ihrer wissenschaftlichen Arbeit. Zunächst steht für die beiden Indonesierinnen der Deutschkurs in der ökumenischen Sprachschule in Bochum auf dem Programm. "Wir freuen uns sehr, dass Fransina hier angekommen ist, um sich jetzt auf das Erlernen der deutschen Sprache zu konzentrieren," so Dally. Die Theologin wird nach bestandener Sprachprüfung voraussichtlich im August ihren Dienst im Wuppertaler Missionshaus antreten. In der Übergangszeit wird die Abteilung Asien von Pfr. Dally kommissarisch geleitet. Dr. Martina Pauly (Foto: VEM) DR Kongo: Sicherheitslage verschlechtert sich Das ÖNZ berichtet über zunehmende Gewalt und Menschenrechtsverletzungen bei politischen Protesten. VEMMenschenrechtsexperte findet die Sorge um die Demokratie in dem afrikanischen Land bestätigt. Bild oben: Mahnmal in der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa für die gestorbenen UN-Soldaten der letzten 10 Jahre. Bild unten: Das trostlose Straßenbild gehört zum Alltag in Kinshasa. Fotos: J. Motte/VEM Vom Februar besuchte eine Delegation des Ökumenischen Netzes Zentralafrika (ÖNZ) die Demokratische Republik Kongo, Burundi und Ruanda und führte in der Region Gespräche u.a. mit Kirchen, Vertretern und Vertreterinnen der Zivilgesellschaft, Politik und politischer Stiftungen sowie mit den dortigen deutschen Botschaftern, um sich ein Bild über die Situation vor Ort zu machen. Jochen Motte, Menschenrechtsexperte der VEM und zur Zeit auch Vorsitzender des ÖNZ, äußerte sich nach seiner Rückkehr von der Delegationsreise sehr besorgt über die derzeitigen politischen Entwicklungen im Seite: 20/24

21 Kongo. Es ist völlig offen, ob es wie nun angekündigt am 23. Dezember 2018 zu freien und fairen Parlamentswahlen kommen wird. Aus Sicht von Motte ist es nicht akzeptabel, dass friedliche Proteste von den Sicherheitskräften mit Gewalt niedergeschlagen werden. Besonders bedrückend für ihn ist, dass sich die Sicherheitslage in vielen Regionen des Landes wie beispielweise im Kivu weiter verschlechtert hat. Gewalt, Raub und Entführungen durch unzählige Milizen, aber auch durch Sicherheitskräfte sind an der Tagesordnung und bedrohen das Leben der Bevölkerung, insbesondere in den ländlichen Regionen. Auf dem Hintergrund der Reise plant das ÖNZ weitere Veranstaltungen mit kongolesischen Partnern in Berlin im Juni 2018, um dort Möglichkeiten der Intervention und Unterstützung demokratischer Entwicklungen durch die Bundesregierung zu diskutieren und anzustoßen. Fact Sheet des ÖNZ informiert über die politische Willkür und ihre Opfer im Kongo Das aktuelle Fact Sheet des ÖNZ gibt Auskunft über die Menschenrechtsverletzungen und Festnahmen in der DR Kongo in 2017 und im laufenden Jahr: Menschenrechtsverletzungen in 2017, das ist eine Zunahme von 25% gegenüber dem Vorjahr außergerichtliche und willkürliche Hinrichtungen durch die Staatsgewalt, 904 Hinrichtungen durch bewaffnete Gruppen. 75% der Verstöße in Konfliktregionen führten zum Tod von Zivilisten. Mindestens Fälle von Kinderrechtsverletzung. Rekrutierung von mindestens Kindern durch bewaffnete Gruppen. In den Kivu-Provinzen sind mehr als 100 illegal bewaffnete Gruppen aktiv wie FDLR, Nyatura Gruppen, ADF, NDC-R, Mazembe, Charles, Yakutumba Mai Mai und weitere burundische Gruppen. Allein im Dezember 2017 gab es landesweit 9 Tote, zahlreiche Verletzte und 120 Festnahmen infolge politischer Proteste. Allein im Januar 2018 gab es infolge politischer Proteste landesweit 6 Tote, 63 Verletzte und unzählige Festnahmen. Gesine Ames, Koordinatorin des Ökumenischen Netzes Zentralafrika (Foto: VEM) Personalnachrichten VEM trauert um Pastor Martin Feuersänger Es erreichte uns die traurige Nachricht, dass unser Austauschmitarbeiter Pastor Martin Feuersänger am 22. März im Alter von 60 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben ist. Martin Feuersänger reiste zunächst im August 1989 zusammen mit seiner Familie in die Gemeinde Broadhurst der Evangelisch Seite: 21/24

22 Lutherischen Kirche nach Gaborone (Botswana) aus. Nach knapp 8 Jahren in Deutschland nutzte Pastor Feuersänger im März 2014 erneut die Gelegenheit, um für die VEM in die Region Afrika auszureisen, dieses Mal jedoch nach Namibia, wo er drei Jahre lang am LTS Paulinum (United Lutheran Theological Seminary Paulinum) in Windhoek als Dozent tätig war. Während seines Namibia-Aufenthalts erkrankte Feuersänger schwer und musste zur medizinischen Behandlung nach Deutschland zurückkehren. Seine Begeisterung für die Musik, seine Arbeit, seine Familie, Freunde und sein starker Glaube unterstützten ihn in seinem Krankheitsverlauf. In Gedanken sind wir bei seiner Familie und nehmen sie mit in Pastor Martin Feuersänger (Foto: Hedtmann/VEM) unsere Gebete auf. (Foto: VEM) Es erreichte uns die traurige Nachricht, dass unser Austauschmitarbeiter Pastor Martin Feuersänger am 22. März im Alter von 60 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben ist. Martin Feuersänger reiste zunächst im August 1989 zusammen mit seiner Familie in die Gemeinde Broadhurst der Evangelisch-Lutherischen Kirche nach Gaborone (Botswana) aus. Nach knapp 8 Jahren in Deutschland nutzte Pastor Feuersänger im März 2014 erneut die Gelegenheit, um für die VEM in die Region Afrika auszureisen, dieses Mal jedoch nach Namibia, wo er drei Jahre lang am LTS Paulinum (United Lutheran Theological Seminary Paulinum) in Windhoek als Dozent tätig war. Während seines Namibia-Aufenthalts erkrankte Feuersänger schwer und musste zur medizinischen Behandlung nach Deutschland zurückkehren. Seine Begeisterung für die Musik, seine Arbeit, seine Familie, Freunde und sein starker Glaube unterstützten ihn in seinem Krankheitsverlauf. In Gedanken sind wir bei seiner Familie und nehmen sie mit in unsere Gebete auf. (Foto: VEM) Abteilung "Training & Empowerment" mit neuer, aber bekannter Assistentin Thea Hummel tritt ab dem 15. März zunächst mit einem Stellenumfang von 50% und ab August dieses Jahres mit einem Umfang von 80% die Nachfolge von Manuela Geisler als Assistentin in der Abteilung "Training & Seite: 22/24

23 Empowerment" an. Thea Hummel ist gegenwärtig auch als Assistentin im VEMBildungszentrum Wuppertal und im WestPapua-Netzwerk tätig. (Foto: VEM) Thea Hummel (Foto: VEM) Thea Hummel tritt ab dem 15. März zunächst mit einem Stellenumfang von 50% und ab August dieses Jahres mit einem Umfang von 80% die Nachfolge von Manuela Geisler als Assistentin in der Abteilung "Training & Empowerment" an. Thea Hummel ist gegenwärtig auch als Assistentin im VEM-Bildungszentrum Wuppertal und im West-Papua-Netzwerk tätig. (Foto: VEM) Elternzeitvertretung für Sarah Vecera Stephan Köppen vertritt ab dem 15. März für rund 13 Monate die stellvertretende Abteilungsleiterin der Region Deutschland, Sarah Vecera, während ihrer Elternzeit. Herr Köppen kommt ursprünglich aus dem Bereich Klima und Umwelt und ist bei der VEM als Referent für Netzwerkarbeit und Programme in der Region Deutschland tätig. Stephan Köppen (Foto: VEM) (Foto: VEM) Stephan Köppen vertritt ab dem 15. März für rund 13 Monate die stellvertretende Abteilungsleiterin der Region Deutschland, Sarah Vecera, während ihrer Elternzeit. Herr Köppen kommt ursprünglich aus dem Bereich Klima und Umwelt und ist bei der VEM als Referent für Netzwerkarbeit und Programme in der Region Deutschland tätig. (Foto: VEM) Seite: 23/24

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