SULMECK GREITH. Dietmannsdorf Gasselsdorf Graschach St. Ulrich

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1 express SULMECK GREITH Nr. 8 / Winter 2006 Amtliche Mitteilung Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt Dietmannsdorf Gasselsdorf Graschach St. Ulrich Aus dem Weihnachtsevangelium.... In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt... Foto: Rupert Pelzmann Aktuell Winterdienst. 90 Kilometer sind in unserer Gemeinde bei Schneefall zu bearbeiten. Seiten 2/3. Wirtschaft Firmenporträt. Vom Bauernbuben zum Holzprofi. Die Geschichte der Holzfirma Tschuchnigg. Seite 5. Brauchtum Der Adventkranz. Die Geschichte vom Adventkranz, der anno 1839 in Deutschland erfunden wurde. Seite 11. Veranstaltungen Wintermärchen. Was vom Advent über Neujahr bis in den Fasching rundherum so alles los ist. Seiten 14/15.

2 2 Auf ein Wort Gute Bilanz GEMEINDE AKTUELL Ein Jahr neigt sich dem Ende zu, der richtige Zeitpunkt, um Bilanz zu ziehen. In unserer Gemeinde ist zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger viel geschehen, wir haben uns bemüht, das Geld sinnvoll einzusetzen von den Straßensanierungen bis zum Kanalbau oder zur Errichtung eines neuen Sporthauses. Wir sind der Gesunden Gemeinde beigetreten und Mitglied der Ölspurgemeinden geworden. In den Gemeinderatssitzungen 2006 wurden 56 Tagesordnungspunkte abgearbeitet. Ich bin nicht nur auf unsere Aktivitäten stolz, sondern auch auf das hervorragende Klima, das bei uns herrscht. Immerhin wurden alle Beschlüsse einstimmig gefasst. Das muss uns erst einmal nachgemacht werden. Es erfüllt mich mit Freude und Stolz, dass wir eine so aktive Gemeinde sind. Es ist einmal mehr ein Beweis, dass miteinander viel bewegt werden kann. Ich wünsche Ihnen allen im Namen des Gemeindevorstandes und der Gemeinderäte gesegnete Weihnachten und ein beglückendes Ihr Karl König Mit Vollgas gegen eine weiße Wand Der Winterdienst ist kein Honiglecken: 90 Kilometer Straßen und Gehsteige sind in unserer Gemeinde mit Schneepflug und Schneefräse zu bearbeiten. HELENA WALLNER Der Tag erwacht, die Landschaft im Winterkleid, Schnee auf den Straßen: Wo bleibt denn der Schneepflug?, eine Frage, die ungeduldig an allen Ecken der Gemeinde gleichzeitig gestellt wird. Dabei haben zu diesem Zeitpunkt unsere beiden hauptamtlichen Schneepflug-Kapitäne Hans Sackel und Karl Malli meist schon eine schlaflose Nacht hinter sich. Es gibt zwar ein teures, professionelles Schneewarnsystem, in unserer Gemeinde sind wir aber bisher mit dem handgestrickten, wesentlich billigeren Modell bestens gefahren. Der Wetterbericht Und das sieht so aus: Als Faustregel gilt, wenn es über der Koralpe schon schneit, werden die Geräte zusammengerichtet. Der Wetterbericht in TV und Radio wird genau verfolgt, in der Nacht alle zwei Stunden vor der Tür Nachschau gehalten. Ab zehn Zentimeter Schnee wird losgefahren, auch wenn es zwei Uhr in der Früh ist. Da kommt es schon vor, dass die Landes- und Bundesstraßengebiete noch keinen Pflug gesehen haben. Als es einmal in der Nacht extrem geschneit ZITIERT Als ich vor mehr als 40 Jahren mit der Schneeräumung für St. Ulrich und Gasselsdorf begann, hatten wir noch einen Holzpflug und einen Beifahrer kam dann der erste originale Pflug. Franz Wrolli räumt in Gasselsdorf, Tel.: 3119 Wir bitten jedes Jahr die Bewohner um Verständnis, dass zuerst die Hauptverbindungsstraßen geräumt werden müssen und wir erst danach die Hauszufahrten von Schnee befreien können. Hannes Kiefer räumt Dietmannsdorf und Graschach, Tel.: 4495 Wir können nicht überall gleichzeitig sein, es gilt das Sprichwort: Allen Menschen Recht getan ist eine Kunst, die auch wir Schneeräumer nicht können. Hannes Strohmeier räumt St. Ulrich, Tel.: 2497 hat, habe ich die Hölle gleich mitgeputzt, erinnert sich Hans Sackel. An extremen Stellen wird übrigens gleichzeitig mit der Schneeräumung auch gestreut. Ohne Zwischenfälle ist die Tour um sieben Uhr geschafft. Der Schneepflugfahrer auch: Das Fahren verlangt volle Konzentration, nach Stunden ist man völlig verkrampft, erzählt Sackel. Für ihn heißt es dann umsteigen: Die ständig wachsenden Gehsteige in der Gemeinde sind auch sein Revier. Lehrjahre Seit zehn Jahren pflügt der Hans durch den Schnee. Er erinnert sich an den Anfang, als es schon vorkam, dass er eine Straße zweimal befahren musste, weil er ohne Anhaltspunkte rechts und links sich im Einheitsweiß nicht mehr auskannte. Es ist nur bedingt amüsant, wenn die Schneepflugfahrer dann zu hören bekommen: Ja, wo fahren denn die herum? Es sei jeder eingeladen, einmal mitzudieseln und mitzuerleben, wie es ist, wenn gegen eine undurchschaubare weiße Wand gepflügt werden muss, regt Sackel an. Und gefährlich ist es allemal, wenn es Schnee schüttet und Vollgas gegeben werden muss. Nicht mehr vor-

3 stellbar, wie das seinerzeit mit dem kleinen Unimog zu schaffen war, der das Zeitalter der professionellen Schneeräumung in unserem weitläufigen Gemeindegebiet einst eingeläutet hat. Seine gefährlichste Situation erlebte Hans Sackel im Jänner Weil der Schnee so unglaublich griffig war, verzichtete er auf die Montage der Schneeketten. Auf der Trixn dann ging es plötzlich verkehrt zurück und Richtung Abhang. Zum Glück bremsten Baumstämme. Nie wieder ohne Ketten, schwor sich der Schneepflugpilot da. Die schwierigen Gebiete sind das Revier unserer GEMEINDE AKTUELL 3 FAKTEN 70 Kilometer Straßennetz und 20 Kilometer Gehsteige wurden in der Wintersaison 2005/2006 geräumt. Der Verbrauch von Streusplitt betrug 111,5 Tonnen, die Gesamtkosten machten 1952 Euro aus. Die Kosten für den Maschinenring, wie Personal, Geräte etc., beliefen sich auf Euro. Die Ausgaben für den Gemeindetraktor und die Gehsteig- Schneefräse kamen auf 7000 Euro. Der Gehsteig ist sein Revier: Hans Sackel im Räumeinsatz Foto: Rupert Pelzmann beiden Gemeindepflüger, in den Dörfern sind noch die Landwirte Kiefer in Dietmannsdorf und Graschach, Wrolli in Gasselsdorf und Strohmeier in St. Ulrich mit der Schneeräumung betraut, damit man nicht über Gebühr lange siehe oben fragen muss: Wo bleibt denn der Schneepflug? Zum Vormerken Autowracks. Seit Jahren ist die Fachabteilung für Abfall- und Stoffflusswirtschaft des Landes gemeinsam mit der Berg- und Naturwacht bemüht, Autowracks in der Landschaft zu verhindern. Nun besteht Hoffnung auf Verbesserung: Ab ist die Rückgabe von Altautos gratis. Nähere Informationen im Gemeindeamt. Wohnbeihilfe neu. Mehr Geld für Familien und Einzelpersonen mit niedrigen Einkommen verspricht die Wohnbeihilfe neu, und sie umfasst erstmals auch die Förderung der Betriebskosten. Die Bewilligung erfolgt höchstens für die Dauer eines Jahres. Genaue Informationen über Anspruch und Grundvoraussetzung für die Beihilfe erhalten Sie im Gemeindeamt, im Referat Wohnbeihilfe des Landes unter 0316/ oder Heizkostenzuschuss. Wer keinen Anspruch auf Wohnbeihilfe neu hat und dessen Haushaltseinkommen nachfolgende Grenzen nicht übersteigt (Alleinstehende 805 Euro, Ehepaar oder Hausgemeinschaft 1232 Euro, Alleinerzieher 738,5 Euro), dem steht ein Heizkostenzuschuss von 120 Euro für Ölheizungen oder 60 Euro bei sonstigen Brennstoffen zu. Die Aktion dauert bis 31. Dezember Informationen unter 0316/ Schauen Sie rein! Alle Ausgaben des express unter

4 4 GEMEINDE AKTUELL Unsere Direktvermarkter Gasselsdorf Familie Achatz vlg. Schusterhiasl Hart Hermann Bscheider vlg. Hartweber Kopreinigg Familie Franz vlg. Krosser Theresia Gosch vlg. Rosner Familie Lampel vlg. Kroaner Familie Lampl vlg. Hudner Familie Lampl vlg. Mathans Familie Oswald vlg. Hubenjosl Walter Zmugg vlg. Kasertommerl Obergreith Familie Kuntner vlg. Motti Josef Sabathi vlg. Hofstätter Pitschgauegg Reinelde König vlg. Lampl Familie Lipp vlg. Sillihans Familie Prattes vlg. Schwab Tombach Alfons Lampel vlg. Kaser Franz Milhalm vlg. Eirloppi Familie Malli vlg. Holzmichl Familie Strohmeier vlg. Schipfer Cafés/Gasthöfe/ Restaurants Gasthaus Casablanca Graschach 36 Viktoria Ferrari Gasthaus Neuwirt Tombach 37 Birgit Scherzer Gasthaus Gasselsdorf 105 Ulrike Schmidt Gasthaus Finsterl Kopreinigg 48 Maria Strohmaier Gasthaus Stoff Dietmannsdorf 34 Zum Sulmeck Gasselsdorf 116 Gesegnete Weihnachten! Das express-team wünscht allen Leserinnen und Lesern ein besinnliches Christfest und für das kommende Jahr alles erdenklich Gute. Wir hoffen, Ihnen mit unseren vier Jahrlauf-Ausgaben auch 2007 viel Freude zu bereiten. Aus der Gemeindestube Feinstaub und Kanalbau waren zwei dominierende Themen. Nach der Variantenberechnung haben noch viele Haushalte die Möglichkeit, an das öffentliche Kanalnetz angeschlossen zu werden und das betrifft alle Katastralgemeinden. Für 20 Anwesen im Gemeindegebiet wurde der Kanalausbau einstimmig im Gemeinderat beschlossen. Feinstaub ein Thema, das die gesamte Steiermark bewegt. Die Maßnahmenverordnung ist seit 10. November in Kraft, unsere Gemeinde ist als Sanierungsgebiet ausgewiesen. Der Gemeinderat verabschiedete einen Antrag an die Landesregierung, Sulmeck-Greith aus der Liste der schadstoffbelasteten Gemeinden zu streichen, da wir ausschließlich Streusiedlungen mit landwirtschaftlicher Struktur aufweisen und das Verkehrsaufkommen eher als minder zu bezeichnen ist. Dessen ungeachtet werden Pkw mit Dieselmotoren, die kein Partikelreinigungssystem haben, nach einstimmigem Beschluss im Gemeinderat beim Nachrüsten mit 100 Euro gefördert. Dazu gibt es auch noch die Landesförderung in der Höhe von 300 Euro. Nähere Informationen im Gemeindeamt. Was sonst noch auf der Tagesordnung stand: Erhöhung der Obstpressgebühren, Erhöhung des Kindergartenbeitrags in Höhe von 65 Euro. Vergabe der Zimmermannarbeiten für das Sporthaus St. Ulrich an Holzbau Golob in Wernersdorf, Flächenwidmungsplanänderung als Vorbereitung für das Projekt Pflegeheim. Verdoppelung des Reinertrags, den ein Dorffest der Familien Steppeler, Fröhlich und Nachbarn in Gasselsdorf für einen sozialen Zweck erbrachte. Der Jagdpachtschilling (2,2 Euro pro Hektar) wird bis 12. Jänner 2007 ausbezahlt. Unsere Betriebe Technische Betriebe Moschniak KEG Tombach 52 Josef Fürnschuß Kopreinigg 11 Helmut Schalk Tombach 60 Dienstleistungsbetriebe Textiles Design Christa Franz Kopreinigg 39 Lohndrusch Josef Garber Pitschgauegg 24 Lampel OEG Pitschgauegg 38 Baumeister Karl Manfred Masser Kopreinigg 86 Nagelstudio Silvia Paternusch Gasselsdorf 29 Geschenkartikel Gottfried Pölzl Gasselsdorf 50 Sachverständiger LW und FW Dipl.-Ing. Siegfried Stranimaier Dietmannsdorf 11 Fußpflege und Kosmetik Nicole Strauß Tombach 116 Ölpresse Rudolf Strohmeier Dietmannsdorf 24 Gesundheit und Wellness Mag. Birit und Volker Nogradnik Kopreinigg 16 Malerbetriebe Richard Eisbacher Dietmannsdorf 82 Josef Jammernegg Tombach 103 Heizung Wasser Installationen Alfred de Corti Dietmannsdorf 28 Tischlerei Josef Kreiner Tombach 27 Michael Franz Haring Montage und Reparatur Pitschgauegg 5 Gärtnerei Ferdinand Prauser Gasselsdorf 13 Senioren-Gästehaus Walter Resch Dietmannsdorf 61 Sulmtaler Holzindustrie Franz Tschuchnigg Gasselsdorf 93 Ziegelwerke Gleinstätten Tondach AG Graschach 38 Sport und Wohlbehagen Mörtlweberland Norbert und Monika Krieger Mörtlweberweg 106

5 WIRTSCHAFT 5 Vom Bauernbuben zum Holzprofi Franz Tschuchnigg leitet seit 20 Jahren mit viel Geschick das Gasselsdorfer Sägewerk und beschäftigt mittlerweile zehn Mitarbeiter. ULRIKE FLEISCHHACKER Aufgewachsen in einer Bauernfamilie, hat Franz Tschuchnigg schon sehr früh die Liebe zum Holz entdeckt und auf der Holzindustrieschule Kuchl das nötige Fachwissen erlernt. Es folgten praktische Jahre als Betriebs- bzw. Exportleiter im Holzhandel, aber mein eigentliches Interesse galt der Verarbeitung. Deshalb zögerte ich nicht lange, als mir die Gosch-Säge in Wies angeboten wurde, erzählt der Sägewerker. Als 24-Jähriger, unterstützt von den Eltern, gründete er 1980 die Fa. Tschuchnigg in Wies und erzeugte mit vier Mitarbeitern vorwiegend Bahnschwellen für die Bundesbahnen. Wiederaufbau Sechs Jahre später erwarb er das Sägewerk in Gasselsdorf. Das durch mehrere große Brände stark in Mitleidenschaft gezogene Werk musste erst saniert, zerstörte Hallen wieder Firma Franz Tschuchnigg Sägewerk, Holzexport, Brennholzcenter 8543 Gasselsdorf 79 Tel /7028, office@tschuchnigg-holz.at Firmenporträt 1954 Bau des Sägewerkes Gasselsdorf durch Josef und Johann Krammer 1975 Verkauf des Werkes an die Steirische Holzverwertung 1986 Übernahme und Sanierung durch Franz Tschuchnigg aufgebaut, die erste Trockenkammer errichtet, die Gattersäge auf Vordermann gebracht werden, um so schnell wie möglich wieder die Nadelschnittholzkunden beliefern zu können. Durch die Investition einer neuen Bandsäge in Gasselsdorf wurde 1988 auch die Laubholz-Produktion von Wies nach Gasselsdorf verlegt. Da in unserer Region hauptsächlich Mischwald vorhanden ist, wird unser Bedarf an Rundholz vorwiegend in der näheren Umgebung eingekauft, mit eigenem Lkw-Zug zur Säge transportiert und dort der weiteren Verarbeitung zugeführt. Besonderes Augenmerk wird auf wintergeschlägertes Holz gelegt, weil die Qualität der Stämme in der saftfreien Zeit einfach am besten ist, erklärt der Firmenchef. Die Errichtung eines Heizhauses und weiterer Trockenkammern im Jahre 1999 ermöglicht es, anfallende Rinde und Abfälle sinnvoll zu nutzen und künstlich getrocknetes Schnittholz zu erzeugen. Neu zur Jahrtausendwende wurde ein Brennholzcenter eingerichtet. Jeder Kunde erhält sein Brennholz in gewünschter Länge ofenfertig und trocken bis vor die Haustür geliefert. Hat man sich anfangs auf die Belieferung des heimischen Marktes beschränkt, ist im Laufe der Jahre der Exportanteil auf ca. 60 Prozent gestiegen. Das Schnittholz wird vorwiegend nach Italien geliefert. Besonders bemüht ist die Geschäftsführung, die heimischen Kunden, Tischlereien oder Zimmereien, zu betreuen. Nachfolge Heute beschäftigt der Betrieb rund zehn Mitarbeiter und bildet immer wieder Lehrlinge zum Bürokaufmann bzw. zum Holz- und Sägetechniker aus. Ganz ins Schwärmen gerät Franz Tschuchnigg, wenn er von seiner Familie spricht. Der dreifache Familienvater kann sich zu Recht freuen, hat sich doch Sohn Martin entschlossen, in die Fußstapfen des Vaters zu treten. Er absolviert gerade zusammen mit einem zweiten Jugendlichen die Lehre zum Holzund Sägetechniker im Gasselsdorfer Sägewerk.

6 6 SEINERZEIT Altbürgermeister Loibner vor der Gedenktafel Erinnerungen an den LH Johann Loibner im Interview. Nahm Landeshauptmann Josef Krainer Anteil an der Gemeindepolitik? Große Entscheidungen in der Ortspartei, aber auch in der Gemeinde wurden nie ohne Krainer getroffen. Er wollte immer über alles informiert sein. Seine Heimatgemeinde sollte sich sehen lassen können. Sie wurden mit 27 Jahren zum Bürgermeister gewählt. Die Wahlbewegung für die Gemeinderatswahl 1960 verlief sehr turbulent. Bei der konstituierenden Sitzung des neuen Gemeinderates saß auch der Landeshauptmann am Tisch. Da keiner der altgedienten Gemeinderäte das Amt des Bürgermeisters übernehmen wollte, schlug Josef Scherrer mich vor. Als ich Zweifel anmeldete, entschied der Landeshauptmann: Keine Widerrede, du hast das zu machen! Erinnerungen an den Privat-Mann Josef Krainer? Manchmal habe ich den Landwirt Josef Krainer im Steirerrock beim Saugrasmähen mit der Sense angetroffen. Der Jäger Josef Krainer kam einst zu Fuß mit der Bitte zu mir, ich möge mit dem Traktor sein Auto herausziehen, das auf einem Waldweg stecken geblieben war. Wie kam es 1969 zur Zusammenlegung der Gemeinden St. Ulrich, Gasselsdorf und Dietmannsdorf? Aus verwaltungstechnischen und wirtschaftlichen Gründen war Josef Krainer in der ganzen Steiermark bestrebt, größere Gemeinden mit mehr als 1000 Einwohnern zu schaffen. St. Ulrich, an der Bezirksgrenze zu Leibnitz, konnte nur mit Gasselsdorf zusammengelegt werden, und Dietmannsdorf mit Graschach kam dazu, weil St. Martin schon groß genug war. Wie kam es zum Gemeindenamen Sulmeck-Greith? Keiner der drei bestehenden Gemeindenamen sollte es allein sein; eine Namensverbindung war nicht möglich. Landeshauptmann Krainer sah sich den Kataster-Plan an, um einen neutralen Namen zu konstruieren. Die Schwarze Sulm macht in der Ebene ein Eck, und im Gebiet von St. Ulrich steht im Kataster die Bezeichnung Greith. Die Verbindung von Berg und Tal war gegeben. Interview: Rupert Pelzmann Da Krainer redet beim Schmölzer Josef Krainer war erster Bürgermeister von Gasselsdorf. Heuer jährte sich sein Todestag zum 35. Mal. RUPERT PELZMANN Da Krainer redet heut beim Schmölzer! Es war Tradition, dass der Landeshauptmann am Abend vor einer Landtags- oder Nationalratswahl seine letzte Versammlung in der kleinen, verrauchten Gaststube des Dorfwirtes in Gasselsdorf abhielt. Da ging es hoch her, und wer keinen Platz fand, blieb im Hof stehen oder suchte sich, wie einst der Dorfschmied Nussmüller, einen Platz in der Küche. Für dich hab' ich immer Zeit Landeshauptmann Krainer zum Schuhmacher Habernegg Als dieser aber im angeheiterten Zustand während der Rede laut wurde, rief ihm Krainer zu: Fritz, kumm her! Als der Schmied, noch mit seinem Lederschurz bekleidet, vor ihm stand, deutete Krainer auf einen Platz in der ersten Reihe neben den Landtagsabgeordneten des Bezirkes und sagte nur noch: Hinsetzen! Krainer hatte ein besonderes G spür im Umgang mit den Menschen. Josef Krainer hatte sich mit seiner Familie in Zeiten der Not und Verfolgung 1940 in Gasselsdorf angesiedelt. Als Landwirt und Ziegeleibesitzer überstand er mit seiner Familie die Wirren des Zweiten Weltkrieges. Die Krainer- Kinder besuchten die Volksschule in Pölfing- Brunn und wuchsen mit den Dorfkindern auf. Die vielschichtige Persönlichkeit Josef Krainers ist mit wenigen Sätzen nicht auszuloten. Eines ist sicher: Er war ein Mann des Volkes, der es vom Forstarbeiter zum Staatsmann brachte. Er sprach die Sprache der Menschen und wurde von ihnen in seiner schlichten, direkten und ungekünstelten Art verstanden. Andererseits erfuhr Krainer, was die Leute bewegte. Mein Großvater sprach immer vom Landesvater, zu dem jeder kommen konnte, gleich welcher Partei er angehörte. Fritz Habernegg, seinerzeit Landwirt und Schuhmacher in Gasselsdorf, hatte einmal spontan beschlossen, Krainer in der Burg in Graz aufzusuchen, weil er dringend mit ihm zu reden hatte. Dort wur-

7 SEINERZEIT 7 Josef Krainer mit dem Gasselsdorfer Gemeinderat im Jahre 1959 de er mit der Begründung abgewiesen, dass der Landeshauptmann ohne eine Terminvereinbarung keine Zeit für ihn hätte. Auf der Stiege traf er auf Josef Krainer, der gerade das Haus verlassen wollte. Mit den Worten: Für dich habe ich immer Zeit nahm er den gleichaltrigen Habernegg mit in sein Büro. In aller Früh standen an den Montag-Sprechtagen in Gasselsdorf die Menschen aus allen Teilen der Steiermark im Krainer- Hof. Wer irgendetwas am Herzen hatte, konnte kommen und mit dem Landeshauptmann reden. Dieser notierte sich alles mit Bleistift und in Kurrentschrift. Wenn sich der Landeshauptmann im Laufe des Vormittags dann in Richtung Grazer Burg verabschieden musste, blieb sein Doktor, wie der Sekretär von den Leuten genannt wurde, oft bis zum Nachmittag und kümmerte sich um die Anliegen. ZUR PERSON Am in St. Lorenzen geboren Landesobmann Christlicher Landund Forstarbeiter von den Nationalsozialisten verhaftet Erwerb der Ziegelei in Gasselsdorf. Am entzieht er sich der drohenden Erschießung und versteckt sich in Kornriegel bei Eibiswald Bürgermeister von Gasselsdorf und Landesobmann der ÖVP. Am 6. Juli 1948 Landeshauptmann. Er bleibt 23 Jahre im Amt. Am 28. November 1971 erliegt er bei einer Jagd einem Herzschlag. Auch ein phänomenales Personengedächtnis zeichnete Krainer aus, denn er kannte erstaunlicherweise jeden mit Namen. Als Krainer einmal das Bergwerk Bergla besuchte, traf er Bergleute, die gerade aus dem Schacht von der Arbeit kamen. Ein Kumpel aus Pölfing-Brunn erzählte später stolz: Der Landeshauptmann schüttelte mir die Hand und begrüßte mich mit meinem Namen, obwohl mein Gesicht Alle Fotos: Rupert Pelzmann schwarz vom Kohlenstaub war und ich in Arbeitskleidung vor ihm stand. Der Landeshauptmann hatte auch eine wirksame Methode für den Fall, dass er den Namen einmal nicht wusste. Er fragte: Wie heißt du mit Vornamen?, und fast immer stellte sich der Angesprochene mit Vor- und Zunamen sowie mit dem Ort der Herkunft vor. Krainer war auf diese Weise sofort im Bilde. Josef Krainer hatte eigentlich nur ein wirkliches Hobby die Jagd. Oft war er auch mit unseren Jägern in Gasselsdorf auf der Pirsch. Bei einer Fasanenjagd in Allerheiligen bei Wildon starb der Landeshauptmann am ersten Adventsonntag 1971 an einem Herzschlag. Seine Gasselsdorfer trugen ihren Bürgermeister und Landeshauptmann am 1. Dezember 1971 am Steinfeldfriedhof in Graz zur letzten Ruhestätte.

8 8 JUGENDCORNER Zu dick zu dünn! LAURA PELZMANN So leicht sich Fettröllchen unter dicken Rollis verstecken lassen, so erbarmungslos quellen sie in der T-Shirt-Saison ans Tageslicht. Der Laufsteg Mailands macht s uns vor. Die Röcke werden immer knapper und die Shirts immer enger. Wer mit der Mode gehen und den Ausdruck trendy verdienen will, für den gilt: Die Figur muss topp sein, denn sonst passen die Spitzen-Klamotten nicht und ohne diese ist man nicht vorne dabei, also vom Glück weit entfernt! Ja, meine Damen, man gaukelt uns vor, dass Schlanksein auch Glücklichsein bedeutet. Viele, nicht nur Jugendliche, haben deshalb Angst, zu viel zu essen. Vor allem wir Jungen neigen wirklich dazu, einem übertriebenen Schönheitsideal nachzulaufen, und das oft um einen sehr hohen Preis. Vorbilder aus Mode und Medien lassen glauben, nur schlanke, magere Menschen sind schön und werden anerkannt. Haben Sie schon einmal eine mollige Fernsehsprecherin gesehen? Auch wenn sich die Gesellschaft mittlerweile gegen Extreme auszusprechen beginnt und die Models nun ein Mindestgewicht vorweisen müssen, spätestens zu Sommerbeginn heißt es auch für uns am Land, schlank aussehen. Das Essen verliert seine Normalität. Diäten, Fasten, exzessiver Sport und sogar Abführmittel werden alltäglich. Nach ein paar Wochen kann eine ernsthafte Störung entstehen. Der Körper beginnt sich zu verändern, das natürliche Hunger-Sattheits-Gefühl fällt aus. Es kann zu Heißhungerattacken und Essanfällen kommen, die dann wieder Angst vor dem Dicksein auslösen. Die Wahrnehmung des eigenen Körpers ist so gestört, dass man sich als viel zu dick empfindet, obwohl man untergewichtig ist. Dieser Teufelskreis ist dann aus eigener Kraft nicht mehr zu durchbrechen. Die Folge sind Magersucht oder Ess-Brech-Sucht. Diese Krankheiten haben meistens fatale Folgen und enden mit Therapien im Krankenhaus. Was bewegt einen Teenager dazu, sich an magersüchtigen Models zu orientieren, die auch Wattepads essen, damit sie keine Kalorien zu sich nehmen und ihr Magen möglichst nicht verrückt spielt? Der Wunsch nach Anerkennung, das Verlangen nach Aufmerksamkeit und das Bedürfnis, geliebt zu werden. Und die Gesellschaft fördert über die Medien noch diese Einstellung. Denken wir nur an die Staffel von Heidi Klums Modelshow Germany s Next Topmodel auf ProSieben, wo junge Mädchen mit einem Schlankheitswahn unter Druck gesetzt wurden. Wir leben im 21. Jahrhundert. Wir können Flugzeuge bauen, Organe transplantieren, Nahrungsmittel gentechnisch verändern und zum Mond fliegen. Aber unsere ach so tolle Gesellschaft scheint nicht in der Lage zu sein, ihren Nachkommen eine gesunde Einstellung zu ihrem Körper zu vermitteln. Hier schreiben junge Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger über Themen, die sie bewegen. Wir freuen uns über zahlreiche Beteiligung und bitten um Kontaktaufnahme unter zeitung.sulmeck@gmx.at. Zum Vormerken Zeckenschutzimpfung. Das Land Steiermark hat eine eigene Impfaktion für Senioren ins Leben gerufen. Steirerinnen und Steirer mit mehr als 50 Jahren bekommen, wenn sie im letzten Quartal dieses Jahres mit der Grundimmunisierung beginnen, die zweite Impfung gratis, das betrifft sowohl den Impfstoff in der Apotheke als auch die Impfung beim Arzt. Tagesmutter. Wer für sein Kind eine liebevolle, flexible, nach den Dienstzeiten orientierte Betreuung sucht, ist mit Tagesmutter Christine Langmann in Gasselsdorf gut beraten. Information und Anmeldung unter Tel /5376 (Volkshilfe Deutschlandsberg). Vermessung. Seit November ist die Firma GISquadrat aus Weiz von der Gemeinde mit Vermessungsarbeiten für ein geografisches Informationssystem betraut. Alle in der Natur sichtbaren Elemente (Gebäude, Mauern, Straßen, Zäune etc.) werden exakt eingemessen. Grundeigentümer werden um Verständnis gebeten, dass kurzzeitig auch Privatgrundstücke betreten werden müssen. IMPRESSUM Herausgeber: Gemeinde Sulmeck-Greith 8543 Gasselsdorf 78 Telefon 03465/ zeitung.sulmeck@gmx.at Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Karl König Redaktion: Ulrike Fleischhacker Christian Gosch Karl-Heinz Jauk Marko Kreiner Gerhard Malli Rupert Pelzmann Daniela Platzer Helena Wallner Druck: Styria Printshop GmbH Am Hartboden 33, 8101 Gratkorn

9 Dem Chaos wurde ein BERG UND TAL 9 Ich schreibe diesen Brief aus der Marktgemeinde Öblarn: Seit 10. Juli bin ich von der Steiermärkischen Landesregierung hier als Regierungskommissär eingesetzt, da die politischen Verantwortungsträger der Marktgemeinde Öblarn von der Landesregierung ihres Amtes enthoben wurden. Diese Maßnahme war notwendig geworden, da einerseits kein gültiger Voranschlag für das Haushaltsjahr 2006 vom Gemeinderat beschlossen wurde und andererseits ein Prüfbericht der FA 7 A Aufsichtsbehörde 64 gravierende Mängel beanstandet hat bin ich in der Riegel(negg) vorgeschoben Johann Riegelnegg, geboren am in Graschach 16, damals Gemeinde Dietmannsdorf. Karriere: Nach der Matura Bundesheer, danach Seit Prüfungsabteilung Gemeindeaufsichtsbehörde des Landes tätig. Begonnen habe ich in der Gruppe für Personalangelegenheiten, im Bereich der Bürgermeisteraufwandsentschädigungen, Bürgermeisterpensionen und der Erstellung von Dienstverträgen für Gemeindebedienstete. Zwei Jahre später wechselte ich in die Wahlbehörde und war an der landesweiten Vorbereitung sämtlicher Wahlen beteiligt. Dies umfasst die Konzipierung des Wahlkalenders, das Drucken der Stimmzettel, die Überwachung der Versendung der Wahlunterlagen bis hin zur Berechnung des endgültigen Wahlergebnisses. Immer mehr jedoch interessierte mich der wirtschaftliche Wandel der 542 steirischen Gemeinden. Vom ursprünglichen Student, Musiker, Moderator, Eintritt in den Landesdienst; heute Gemeindeaufsichtsbehörde. Verheiratet seit 1985 mit Romana, geb. Prattes, zwei Kinder, lebt in Graz. Kleinstversorger sind die Gemeinden heute zu wirtschaftlichen Unternehmungen gewachsen. Eine funktionierende Wasserversorgung, eine klaglose Abwasser- und Müllentsorgung sind heute genauso selbstverständlich wie der Betrieb des Bauhofes, ein funktionierendes Schulwesen, das Angebot eines Kindergartens usw. Als Referent für die wirtschaftlichen Angelegenheiten der Gemeinden ist es meine Aufgabe, Wirtschaftsplanungen bzw. mittelfristige Finanzpläne für die Gemeinden zu erstellen und zu überwachen. Darüber hinaus verwaltete ich zwölf Jahre auch noch die wirtschaftlichen Belange der Hauskrankenpflege, der Alten-, Heim- und Pflegehilfe sowie auch den Bereich der extra-muralen Psychiatrie. Auch die Finanzierung des Notarzt-Rettungsdienstes erfolgte bis dahin über meinen Schreibtisch. Nach dem Ende des Balkankrieges war ich auch im Auftrag der WHO (Weltgesundheitsorganisation) in Mazedonien am Wiederaufbau der Gesundheitsverwaltung vor Ort eingesetzt. gratuliere den Be- Ich wohnerinnen und Bewohnern meiner Heimatgemeinde Sulmeck-Greith zu ihrer funktionierenden Gemeindeverwaltung. Diese ist der Grundstein für ein solides und anhaltendes Zusammenleben. Mit freundlichen Grüßen, Euer Hans Riegelnegg Regierungskommissär Johann Riegelnegg mit Hofrat Dr. Heinz Schille Foto: Peter Grogl/BH Liezen

10 10 BERG & TAL DER GRÜNE DAUMEN Amaryllis Blütenpracht für die Fensterbank Die Amaryllis, auch Ritterstern genannt, ist eine der schönsten Topfpflanzen, die im Winter prachtvolle Blüten entwickelt. Pflanzen Sie Amaryllis selbst ein, beachten Sie, dass zwei Drittel der Zwiebel in der Erde sind und ein Drittel über die Erde ragt. Vorsicht mit den Wurzeln, nicht knicken und nicht quetschen. Jetzt nur wenig, aber regelmäßig gießen. Erst wenn der grüne Austrieb sichtbar ist, die Wassergaben erhöhen. Temperatur nicht unter 18 Grad, ein sonniger Fensterplatz ist ideal. Spannend wird es, wenn sich aus dem Schacht die dicke Knospe entwickelt. Einige Wochen kann man die Blütenpracht genießen. Danach die abgeblühten Teile sofort entfernen, regelmäßig weiter gießen und düngen, ab Mai ins Freie stellen. Ab September lassen Sie die Pflanze einfach eintrocknen. Die Blätter werden abgeschnitten und die Zwiebel beginnt mit ihrer Ruhephase im Keller bei rund zehn Grad. Ende November ist die Zwiebel wieder zum Leben erwacht und Sie legen sie wieder in frische Erde ein. Viel Freude mit der herrlichen Blütenpracht wünscht Ihre Ilse Prauser Gesundes Grätzl lud zu Spielen Die ersten Sulmecker Grätzl-Spiestützt von den Feuerweh- Gleinstätten und unterle, von der Gesunden Gemeinde Sulmren Dietmannsdorf und St. Ulrich hatten die Kinder bei der zweitägigen Veranstaltung an mehreren eck-greith für unsere Jugend veranstaltet, waren Stationen Aufgaben zu lösen. Zu den Stationen zähl- ein voller Erfolg wie der Bilderbogen zeigt. Ausgestattet mit T-Shirts von der Buschenschank Strohmeier ten das Rüsthaus St. Ulrich, Firma Langmann & Partner (lup.at) und Schirmkappen vlg. Schipfer, Tischlerei Kreiner, Imkerei Zmugg, von Tondach der Schweinezuchtbetrieb Pongratz vlg. Ebenbauer, die Ölmühle Strohmeier und im Ziegelwerk Tondach Gleinstätten gab es eine Betriebsführung. Am Sportplatz Gasselsdorf klang die Veranstaltung mit alten Spielen (Felgenlaufen, Fetzenballdosenschießen, Scheibtruhenfahren, Eierlaufen) und einem Sautrog-Futta- Wettziehn übern See aus.

11 ADVENT 11 Advent, Advent, ein Lichtlein brennt, erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht das Christkind vor der Tür. Es sind die Kinder, die dieses Gedicht vor den brennenden Kerzen des Adventkranzes sprechen, um die Vorbereitungszeit auf das Fest der Geburt Christi kurzweiliger zu gestalten. Holzkranz. An diesem Kranz waren 19 kleine rote Kerzen und vier große weiße Kerzen. An den Wochentagen wurde jeweils eine weitere rote Kerze Haus in Hamburg der erste Adventkranz. Allmählich hatte sich dieser Brauch von Norddeutschland weiter verbreitet. Nach dem Ersten Weltkrieg hat u. a. die Jugendbewegung dem Adventkranz Ursprünglich waren die Kränze mit drei violetten und einer rosa Kerze bestückt. Violett ist die Farbe der Buße und Umkehr zu Gott. Die rosa Kerze wird am dritten Adventsonntag angezündet. Dieser Sonntag heißt auch Gaudete ( Freuet euch ), weil an Der Adventkranz Und es waren auch Kinder, denen wir den Brauch des Adventkranzes zu verdanken haben. Der evangelische Theologe Johann Heinrich Wichern ( ) stellte zu Kränzen geflochtene Zweige in Beziehung zu Weihnachten. Als Gründer des Rauhen Hauses, einer Anstalt zur Betreuung gefährdeter Kinder und Jugendlicher, führte er Andachten ein. Da die Kinder, die er betreute, ihn immer wieder fragten, wann denn endlich Weihnachten sei, baute er ihnen im Jahre 1839 einen wagenradgroßen an diesem Kranz angezündet und an den Adventsonntagen eine große weiße Kerze. Damit wurde den einzelnen Tagen des Advents immer mehr Licht gegeben. Weil den Jungen dieser Holzreif mit den Kerzen so gefiel, schmückten sie ihn noch mit Tannenzweigen. So hing vor weit mehr als hundert Jahren im Rauhen Foto: Ferdinand Prauser zu seiner heutigen Verbreitung verholfen hing der erste Adventkranz mit vier Kerzen in einer katholischen Kirche in Köln, seit 1930 auch in München und breitete sich bis heute weltweit aus. Um 1935 werden dann die ersten häuslichen Adventkränze auch kirchlich geweiht. diesem Tag die besondere Freude auf die nahe Geburt Jesu im Mittelpunkt steht. Der Adventkranz passt gut zur Bedeutung des lateinischen adventus. Der Kranz gilt seit der Antike als Symbol der Auszeichnung, ja der Krönung. Die grünen Zweige weisen somit als Träger von Hoffnung nicht nur auf Weihnachten hin, sondern auch auf das Kommen des Königs, des Messias. DANIELA PLATZER

12 12 BERG UND TAL Geburtstag Aktiver Jubilar Josef Schwarzbauer aus Gasselsdorf feierte seinen 75. Geburtstag, zu dem der Gemeindevorstand herzlich gratulierte. Der Tischlermeister ist noch recht emsig, aber für das Hobby Kartenspielen nimmt er sich Zeit. Nummer vier Andreas Martin (51 Zentimeter, 3,31 Kilo) hat am 19. September das Licht der Welt erblickt. Die Eltern Elisabeth und Andreas Tscheppe aus Dietmannsdorf freuen sich ebenso wie die Geschwister Michael, Anna und Jakob. Wir gratulieren! Ein 50er und andere runde Geburtstage Ein halbes Jahrhundert ist ein Fest wert:. Daher lud OBI Josef Joschi Korp zu seinem 50er ins Rüsthaus Dietmannsdorf. Rund 120 Gäste folgten der Einladung. In Ansprachen wurden die Leistungen vom Joschi hervorgehoben. Es gratulierten: Bürgermeister Karl König, Anton Saurer (Jagdschutzverein), DI Siegfried Stranimaier (Jagdgesellschaft Dietmannsdorf), HBI Richard Eisbacher (FF Dietmannsdorf). Gottfried Geburten Edith und Gerd Jöbstl aus Graschach freuen sich über die Geburt ihres Sohnes Alexander, der am , pünktlich um Uhr (!), im LKH Deutschlandsberg das Licht der Welt erblickte. Sein großer Bruder Philipp Pölzl und sein Team versorgten die Gäste mit Speisen und Getränken. Bei ausgezeichneter Stimmung dauerte die Feier bis nach Mitternacht. Die FF Dietmannsdorf kam aus dem Feiern nicht heraus: Innerhalb weniger Wochen feierten Ehrenhauptbrandmeister Josef Silly und Ehrenhauptbrandinspektor Fritz Reiterer ihren 80. Geburtstag, die FF ließ sie bei einem geselligen Beisammensein im Rüsthaus hoch leben. Aller guten Dinge sind (mindestens) drei! (10 Jahre) meint, dass Alexander (Länge 51 cm, Gewicht 3860 g) alle Voraussetzungen mitbringt, um ein guter Fußballer zu werden. Auch Schwester Laura (7 Jahre) ist mächtig stolz auf ihren kleinen, fröhlichen Bruder. Frau Doktor stickt auch Unser Kräuterhof Lampl vulgo Hudner in St. Ulrich hat ab sofort auch seine eigene medizinische Versorgung: Tochter Brigitte hatte jüngst ihre Promotion zum Doktor der gesamten Heilkunde. Brigitte Lampl macht auch noch eine Akupunkturausbildung in Wien. Den vergangenen Sommer verbrachte sie im Alten- und Pflegeheim der Diakonie Graz oder auf dem heimischen Kräuterhof. Dass daneben der jungen Frau Doktor noch Zeit für die Hobbys Kuchen backen und Handarbeiten jeder Art bleibt, ist kaum vorstellbar. Dritter im Bunde Jakob Harald kam am 10. Oktober zur Welt, wog 3620 Gramm und war 52 Zentimeter groß. Über den Nachwuchs freuten sich die Eltern Martina und Jürgen Brunner aus Tombach und die Brüder Julius und Joshua.

13 Alles Kürbis Kugelrunder Rückblick: Kürbismeister aus unserer Gemeinde. Den schwersten Kürbis brachte die Familie Resch aus Gasselsdorf auf die Waage, als Preis lockte eine Tonamphore von der Firma Prauser. 39,4 Kilo das bedeutete den dritten Platz. Ein Friseur- Gutschein und einer der Gemeinde waren der Lohn für die Familie Krainer aus Gasselsdorf. Lebenslandschaft Unter den im Raiffeisenhof in Graz ausgestellten Bildern Gemalte Lebenslandschaften unserer Bäuerinnen befindet sich auch ein Landschaftsaquarell von Roswitha Kiefer aus Dietmannsdorf. Die siebenfache Mutter begann vor zwölf Jahren mit der Malerei. Die Ausstellung läuft noch bis 5. Jänner BERG UND TAL 13 Wir gratulieren! Reliefkünstler Ein gutes Bild lässt die Seele lächeln unter diesem Motto stand die Ausstellung des Pölfing- Brunner Reliefkünstlers Manfred Riedl im Gasthaus Sulm Eck. Zur Eröffnung gab es nicht nur Kürbisspezialitäten, sondern auch einen musikalischen Ohrenschmaus mit den Vokalsolisten Kärnten. SCHWERSTER KÜRBIS 1. Fam. Resch, Gasselsdorf 2. Fam. Prattes, Graschach 3. Fam. Krainer, Gasselsdorf 51,8 kg 46,5 kg 39,4 kg Ex aequo hieß es in der kreativen Kategorie: Die Familie Rothschädl aus Gasselsdorf sicherte sich den zweiten Platz. Der Preis: Oswald-Obst, Blumenstock und Engelskopf von Prauser. Ebenfalls den zweiten Platz auf dem Kreativ-Stockerl nahm die Familie Prattes aus Obergreith ein. Oswald- Obst und Engelskopf waren der Lohn. Platz drei beim Kreativ-Kürbis ging an die Familie Hans Sackel in Gasselsdorf, dafür gab es einen Jausenkorb von Achatz und einen Gutschein der Gemeinde. KREATIVSTER KÜRBIS 1. Michaela Lampl, Stammeregg 2. Fam. Maria Rothschädl, Gasselsdorf und Fam. Prattes, Obergreith 3. Fam. Hans Sackel, Gasselsdorf Ehebund besiegelt Sie gehen seit April 2001 gemeinsame Wege, nun haben sie ihren Ehebund im Standesamt besiegelt: Andreas und Christina Haring, geborene Legat aus Pitschgauegg. Der Kfz-Mechaniker, zur Zeit Berufssoldat in Strass, und die Friseurin, die derzeit als Verkäuferin in Leibnitz arbeitet, haben den Hausumbau schon hinter sich und freuen sich über ihr neues Heim. Patricks große Liebe Patrick Strauß aus St. Ulrich, Maschinenbautechniker, und Jasmin Treffler aus Grafendorf, Zahnarztassistentin, gaben einander in der Schlosskirche Stainz das Ja-Wort. Zuvor wurden sie in der Hofermühle in Stainz standesamtlich getraut. Trotz der sieben Absperrungen (FF, Landjugend St. Ulrich usw. ) schafften sie es noch rechtzeitig zum Hochzeitsflug nach Kreta.

14 14 BERG UND TAL Ulricher Bergfexe am Dach Europas Nicht der französische Montblanc, sondern ein Abenteuer in Russland machte den Gipfelsieg aus. Im geographischen Sinne gilt der im Kaukasus an der Grenze zu Georgien stehende Elbrus mit 5642 m als höchster Punkt Europas. Vor dem Aufstieg wurden von den Bergsteigern mehrere Eis- und Felsklettertouren zur Akklimatisation und Vorbeugung der Höhenkrankheit unternommen. Als letztes Lager vor dem Gipfel diente das Garabachi-Biwak auf 3850 Metern. Von dort ging es mit den Steigeisen um 3 Uhr früh im Schein der Stirnlampen und bei sternenklarem Himmel los. Eine etwa 35 Grad steile Flanke war der letzte extreme Anstieg zum Gipfelplateau. Wegen des am Vortag gefallenen Schnees war es nicht so gefährlich wie bei blankem Eis, beschreibt Daniela Gosch den konditionell anstrengendsten Teil der Besteigung. Doch selbst die letzten paar hundert Der Kaukasus Meter am Gipfelplateau, schon erstreckt sich über 1300 Kilometer zwischen Augen, waren mit dem Ziel vor dem Schwarzen wegen der dünnen Höhenluft und Kaspischen Meer und bildet Anstrengung pur. Nach fast das Grenzmassiv sieben Stunden zwischen Europa und Aufstieg konn- Asien. Der Elbrus ist ein erloschener, doppelköpfiger Vulkankegel mit 5642 Meter Seehöhe. ten sich die Bergfexe dann in die Arme fallen und zum Gipfelsieg gratulieren. Über ihnen nur der Himmel und rund herum herrlichstes Panorama. Der Berg, der jährlich etwa 30 Menschenleben fordert, zeigte sich bei wolkenlosem Himmel und mit unvergesslichem Ausblick beinahe kitschig, schwärmt Melanie Haindl vom Gipfelerlebnis. Gipfelsieg für Joachim Zmugg, Melanie Haindl, Christian Gosch, Franz Tschiltsch und Daniela Gosch (v. l. n. r.) Krampus und Nikolo Die Nikolausaktion des FC Gasselsdorf startet am 5. Dezember um 17 Uhr, alle Kinder zwischen ein und zehn Jahren werden besucht. Terminwünsche nimmt noch Marlies Assl unter 0664/ entgegen. Und am 6. Dezember um 18 Uhr haben die Sulmtaler Perchten ihre große Abschlussveranstaltung auf dem Eisplatz Gasselsdorf, es warten eine tolle Show und ein Feuerwerk. Rund ums Christfest Die stimmungsvolle 6- Uhr-Rorate findet in Gleinstätten am 12. Dezember, in St. Martin am 13. Dezember und in St. Ulrich am 16. und 23. Dezember statt. Am Heiligen Abend gibt es in St. Martin (16 Uhr) und Gleinstätten (15 Uhr) eine Kinderkrippenfeier, die Christmette beginnt in St. Ulrich um 23 Uhr, in St. Martin und Gleinstätten um 22 Uhr. Die Dreikönigsaktion läuft in St. Ulrich und Gleinstätten von 2. bis 4. Jänner, in St. Martin vom 3. bis 4. Mozart und Weihnacht 2006 stand ganz im Zeichen des großen Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart. Das beherzigt auch der Trachtenmusikverein St. Ulrich im Greith bei seinem Weihnachtskonzert am Samstag, 16. Dezember um 20 Uhr im Greith-Haus. Für das Publikum soll das Mozartjahr mit berührender und vertrauter Musik ausklingen. Die musikalische Leitung hat Friedrich Haindl, durch das Programm führt ORF-Moderator Paul Prattes.

15 VERANSTALTUNGEN 15 Quer durch den Winter Vom Nikolaus über Advent und Weihnachten bis zu den Faschingsbällen soll unsere Leserschaft hier mit Terminen quer durch den Winter begleitet werden. Der optische Aufputz stammt von Rupert Pelzmann, der den vergangenen Prachtwinter genutzt hat, um quer durch unsere Gemeinde die besten Schneefotos zu machen. Tradition Zum schon traditionellen Christbaumentzünden auf dem Gasselsdorfer Gemeindeplatz wird am 8. Dezember um 16 Uhr herzlich eingeladen. Die Gasselsdorfer Singgemeinschaft umrahmt die Feier mit Liedern und Texten, die Dorfgemeinschaft lädt anschließend zu der von ihr zur Verfügung gestellten Agape. Alles Walzer Balltiger und Tanzbegeisterte aufgepasst, der Fasching hält in unserer Gemeinde allerlei Lustbarkeiten bereit. Schon traditionell eröffnet wird die Ballsaison am 5. Jänner mit dem Feuerwehrball der FF St. Ulrich im Gasthaus Ferrari-Neuwirt, Die 2000er spielen auf. Am 27. Jänner bittet die SPÖ mit der Musik Alpengold zu ihrem Ball ebenfalls im GH Ferrari- Neuwirt. Am 11. Februar sind dann die Kleinen dran ab 14 Uhr beim Kindermaskenball im GH Ferrari-Neuwirt. Am 17. Februar ist Maske gefragt beim Bauernbundball im Gasthaus Finsterl, Die 2000er sorgen für Stimmung. Prosit Neujahr! Mit Musik ins neue Jahr traditionell lädt das Greith-Haus-Team am 1. Jänner um 11 Uhr zum beschwingten Start ins neue Kulturjahr in das Kulturhaus St. Ulrich. Es erwartet die Besucher feinste Musik, ein Gläschen Sekt und ein Glückshappen. Einfach kommen, mitfeiern und mitfreuen!

16 16 VEREINSLEBEN Ein gutes Jahr für die Senioren Die Aktivitäten des Pensionistenverbandes können sich sehen lassen: Sechs Ausflüge mit Besichtigungen und geselligem Beisammensein standen 2006 auf dem Programm (wir berichteten). Daneben wurden elf Mitglieder ausgezeichnet und 13 Mitgliedern wurde zum runden Geburtstag gratuliert. Den Höhepunkt im Vereinsjahr bildete die schon traditionelle Kastanienparty im Rüsthaus St. Ulrich, wo sich die Gäste bei Kastanien, Gegrilltem, Sturm und frisch gebackenen Strauben bis in die Abendstunden unterhielten. Den Ausklang bildet die Weihnachtsfeier am 17. Dezember. Perchten als Markenzeichen Die Sulmtaler Perchten feiern 10-Jahr-Jubiläum. Das Pilgerkreuz in der Veitsch Es begann mit Hausbesuchen von Krampus und heiligem Nikolaus, aber durch die immer größere Nachfrage und durch das Engagement von Walter Resch wurden vor zehn Jahren die Sulmtaler Perchten zum Leben erweckt. Zehn bis zwölf Perchten, ein Nikolaus, Knecht Ruprecht und zwei Engel begeistern jährlich mit einer selbst inszenierten Show Tausende Zuschauer. Dieses Spektakel erfordert von den Mitwirkenden nicht nur viel Zeitaufwand zum Proben, sondern auch Investition von Eigenkapital. Je nach Ausführung der geschnitzten Masken und der Gebirgsziegenfell- Kostüme sind um die 1500 bis 2000 Euro zu berappen. Sponsoren und die Spenden des treuen Publikums machen es möglich. Durch TV-Auftritte sind die Sulmtaler Perchten mittlerweile schon weit über die steirischen Landesgrenzen hinaus bekannt. Der Abschluss zur Zehn-Jahres-Feier der Sulmtaler Perchten findet am Eisplatz in Gasselsdorf am 6. Dezember um 18 Uhr statt. Als Krönung erwartet die Besucher ein großes Feuerwerk. Vize-Herbstmeister Mit nur zwei Punkten Rückstand auf Herbstmeister HC Aqua Line belegte der FC Gasselsdorf in der Tabelle den hervorragenden zweiten Platz. Diese tolle Leistung ist dem Zusammenhalt zu danken immerhin sind zehn junge Gasselsdorfer neu beigetreten aber auch der Treue der Anhänger, die bei Heim- und Auswärtsspielen dabei sind. Kegeldamen unterwegs Die zweite Jahreshälfte stand beim Damenkegelclub Neuwirt ganz im Zeichen der Ausflüge: Der Tierpark Mautern stand ebenso auf dem Programm wie Bad Lutzmannsburg. Schließlich wurde auch noch dem Ziegelwerk Tondach Gleinstätten ein Besuch abgestattet, immerhin handelt es sich dabei um den Hauptsponsor für die Vereinsleiberln. Abschnittsübung 100 Mann der Feuerwehren des Abschnittes Eibiswald und zwei Sanitäter des Roten Kreuzes waren bei der Abschnittsübung in St. Ulrich im Greith im Einsatz. Übungsbeobachter wie Bürgermeister Karl König und Bezirksfeuerwehrkommandant Helmut Lanz lobten den erfolgreichen Ablauf der Übung und würdigten den Einsatz der Kameraden. Auf der Wiesn Routiniert fungierte OBI Josef Korp als Reiseleiter beim Ausflug der FF Dietmannsdorf nach München. Am Vormittag stand der Besuch des Deutschen Museums auf dem Programm, am Nachmittag ging es auf die Wiesn. Tausende Besucher waren unterwegs und es brauchte viel Glück und Geduld, um in eines der Bierzelte hineinzukommen.

17 Ein Stock Heil auf Eis und Asphalt Bereits auf 36 Jahre Vereinsgeschichte dürfen die Eisschützen aus St. Ulrich im Greith zurückblicken. KARL-HEINZ JAUK Traditioneller Bieranstich Unter dem damaligen Obmann Franz Krieger wurde 1970 der Eisschützenverein St. Ulrich im Greith gegründet. Nach Karl Heußerer und Karl Jauk ist nun Wolfgang Stefanzl seit 1992 die unermüdliche Spitze der vierzig Männer, die sich durch Konzentration, Zielgenauigkeit und die richtige Plattenwahl für den Stock auszeichnen. Sollte jedoch der Stock nicht das gewünschte Ziel erlangen, ist wohl Nervenstärke die wichtigste Eigenschaft des Schützen. Geschossen wird auf der Asphaltbahn im Ulricher Eichenlaubstadion, wo man auch 1999 die Überdachung und das Vereinshaus nebenan fertig stellte. Der Hauptbewerb unserer Eisschützen nennt sich Sulmtalcup. In diesem Bewerb ist der Verein gleich mit zwei Mannschaften vertreten. Insgesamt nehmen 40 Mannschaften teil, aufgeteilt in eine A-, B-, C- und D- Gruppe, wobei der Verein in der B- und C-Gruppe um den Pokal kämpft. Gespielt wird in einer Herbstund Frühjahrsrunde. Außerdem wird an den Bezirksmeisterschaften teilgenommen, bei denen man sich immerhin schon 2003 zu den ersten fünf auf Asphalt zählen konnte und somit den Aufstieg in die Gebietsliga schaffte. Sobald aber das Quecksilber im Thermometer unter Null rutscht, verwandelt sich die Asphaltbahn in eine Eisbahn und die Das Vereinsfoto von 1985 Ein Dach für die Asphaltbahn Die Kampfmannschaft VEREINSLEBEN 17 Schützen tauschen die Sport-Stöcke gegen echte Holzstöcke. Der Name des Spiels: Knödelpartie. Hier werden die Getränke und die Speisen ausgeschossen, und natürlich geht es auch um den Gewinn der Ehre. Jene Mannschaft, die es schafft, den Stock näher an die Daube zu setzen, punktet. Übrigens: Vereine oder Gemeinschaften, die die Schützen aus St. Ulrich auf Eis fordern möchten, sind eingeladen. Stöcke werden gerne zur Verfügung gestellt. Wie auch Nachwuchs bzw. Interessenten für diese Sportart willkommen sind. Ein weiterer Höhepunkt im Vereinsjahr findet jedes Jahr Anfang November im Gasthaus Neuwirt statt. Hier veranstaltet der ESV den Bockbieranstich, der mittlerweile zur Tradition gehört. Wieder in die A-Gruppe im Sulmtalcup aufzusteigen, haben sich die Schützen als nächstes Ziel gesetzt, das es mit ständigem Training und Ehrgeiz zu erreichen gilt. Also: Stock Heil! Unsere Vereine Damenkegelrunde St. Ulrich Anna Hirzbauer 03465/2458 Dorfgemeinschaft Gasselsdorf Franz Wrolli 03465/3119 Eisschützenverein St. Ulrich Wolfgang Stefanzl 03465/2776 Freiwillige Feuerwehr Dietmannsdorf HBI Richard Eisbacher 03465/4773 Freiwillige Feuerwehr St. Ulrich HBI Franz Rudolf Malli 03465/3362 Freizeitclub Gasselsdorf Josef Assl 03465/4487 Freizeitclub St. Ulrich Franz Moschnjak jun. 0699/ Kameradschaftsbund St. Ulrich Karl Pommer 03465/2580 Katholische Frauenbewegung St. Ulrich Anna Zmugg 03465/2639 Kirchenchor St. Ulrich im Greith Dir. Günther Reitbichler 03465/2464 Kulturhaus St. Ulrich Helena Wallner 03465/20200 Landjugend St. Ulrich Alois Strohmeier 0664/ Musikkapelle St. Ulrich Johann Lampel 03465/2759 Pensionistenbund Sulmeck-Greith Franz Zmugg 03465/2671 Singgemeinschaft Gasselsdorf Friederike Langmann 03465/3923 Tennisverein Gasselsdorf Ing. August Hafner 03457/3448 Tennisverein St. Ulrich Heinz Kreiner 03465/2770

18 18 VERANSTALTUNGEN Ein Komponist für die Volksschule St. Ulrich Der Steirische Sängerbund bringt zeitgenössische Komponisten mit Kinderchören in Kontakt. Zur Verwirklichung dieses Projektes wurden je fünf Volksschul-, Hauptschulund Oberstufenchöre eingeladen. Mit Freude wurde von Chorleiterin Ilse Reitbichler und ihren Sängerinnen und Sängern der für den Chor der VS St. Ulrich in Greith zugeordnete Komponist begrüßt: Christian Muthspiel. Die Ulricher wollen die Chor- Fachwelt und das Publikum begeistern. Die Uraufführung der 15 Kompositionen wird am 15. Februar 2007 um 18 Uhr in der Helmut-List-Halle in Graz im Rahmen der Woche der Impulse stattfinden. VERANSTALTUNGSKALENDER JÄNNER VERANSTALTUNG / ORT , 11 Uhr Musikalischer Neujahrsgruß / Greith-Haus , 20 Uhr Feuerwehrball / Gasthaus Ferrari-Neuwirt , 20 Uhr Konzert KUG Big Band / Greith-Haus , Uhr SPÖ-Ball / Gasthaus Ferrari-Neuwirt FEBRUAR , 20 Uhr Konzert Erich Kleinschuster Sextett / Greith-Haus , 14 Uhr Kindermaskenball / Gasthaus Ferrari-Neuwirt , 20 Uhr Bauernbundball / Gasthaus Finsterl , 20 Uhr Das junge Theater / Greith-Haus Premiere von Wolfi Bauers Pfnacht , 20 Uhr Das junge Theater / Greith-Haus , 20 Uhr Das junge Theater / Greith-Haus MÄRZ , 20 Uhr Das junge Theater / Greith-Haus , 20 Uhr Das junge Theater / Greith-Haus , 20 Uhr Das junge Theater / Greith-Haus , 15 Uhr Talenteschau Zeig, was du kannst mit Paul Prattes/ Greith-Haus , 20 Uhr Alles Film / Greith-Haus Gemma zum Wiedner Regionale und hausgemachte Spezialitäten vom neuen Bauernladen und Jausenplatzl in Gasselsdorf. Wein, Kernöl, Geselchtes, Schnäpse, Marmeladen, Brot und Gebäck, Mehlspeisen, Kräutertee, Freilandeier, Joghurt, Topfen und andere Köstlichkeiten gehören zur Produktpalette, die in Kooperation mit rund 20 Direktvermarktern von der Familie Achatz ab 12. Dezember im Gebäude des ehemaligen Kaufhauses Wiedner in Gasselsdorf angeboten wird. Gleichzeitig soll der Laden auch ein Jausentreffpunkt sein, um vielleicht die eine oder andere Neuigkeit bei einem Imbiss wie Gulasch, Flecksuppe oder Schnitzelsemmel auszutauschen. Wir wollen ein bisschen die Rolle des Nahversorgers übernehmen und Treffpunkt für Jung und Alt werden, so wie es früher geheißen hat: Gemma zum Wiedner!, meint Veronika Achatz, die gemeinsam mit ihrem Mann Alois Achatz und Maria Garber aus St. Ulrich den Laden betreuen wird. In der Eröffnungswoche vom 12. bis 16. Dezember werden Gäste mit einem Getränk und hausgemachten Broten verwöhnt. Die Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7.30 bis und von 15 bis 18 Uhr, am Dienstagnachmittag ist geschlossen, Samstag von 7.30 bis Uhr. Die Schule brennt! Starke Rauchentwicklung im Schulhaus durch Brand in der Heizungsanlage, lautete die Übungsannahme. Die FF St. Ulrich erhielt den Auftrag, die Kinder zu bergen. Mit schwerem Atemschutz wurde jeder Winkel des Schulgebäudes durchsucht und alle wurden gerettet. Die Schüler waren so fasziniert, dass alle Feuerwehrmänner werden wollten. Foto: Karl-Heinz Jauk

19 VERANSTALTUNGEN 19 VORSCHAU 2. Ausstellungsort Dichterhaus Gerhard Roth feiert 2007 seinen 65. Geburtstag ihm ist die große Ausstellung Atlas der Stille im Greith-Haus gewidmet Foto: Florian Ulbl Saftig grüner Kulturgenuss An der Schnittstelle zwischen Tradition und Moderne, dem Greith-Haus geht 2007 die Post ab: Schriftsteller Gerhard Roth, der von Frühjahr bis Herbst in St. Ulrich im Greith lebt, feiert den 65. Geburtstag. Das ist Anlass für eine einmalige, dreimonatige Fotoausstellung. Unter dem Titel Atlas der Stille werden Fotos präsentiert, die Gerhard Roth in den vergangenen 30 Tolles Konzertabo Fünf Konzerte auf einen Streich um wohlfeile 60 Euro das Greith-Haus-Konzert-Abo ist mittlerweile als Geschenkstipp sehr gefragt. Nähere Informationen und Bestellungen unter 03465/ Jahren hier im Stillen Ozean gemacht hat. Dazu gibt es eine Ausstellungs- Außenstelle im Dichterhaus Koppitsch zum Thema Gerhard Roth und seine Freunde. Im Christian Brandstätter Verlag erscheint das Foto-Buch zur Ausstellung. Passend dazu spielt das Junge Theater im Greith- Haus Pfnacht von Wolfi Bauer. Und die literarischen Wanderungen im Herbst führen zu den Schauplätzen der Bücher von Gerhard Roth. Talenteschau mit Paul Prattes und Filmabend mit Frido Hütter sind bereits Ehrensache. Erlesen ist wieder die Konzertauswahl im Zeichen von Jazz und Brass, sie reicht von der Big Band der Kunstuni Graz und dem Kleinschuster Sextett, über das Brass Quintett der Staatsoper Laibach bis zu Art of Brass Vienna und Beefolk. konzert konzert abo 2007abo KUG BIG BAND ERICH KLEINSCHUSTER SEXTETT BRASS QUINTETT LAIBACH ART OF BRASS VIENNA BEEFOLK Kulturhaus St. Ulrich im Greith Kopreinigg 90, A-8544 St. Ulrich im Greith Telefon: (+43)3465/20200, Fax: (+43)3465/ Samstag Jänner Uhr Samstag Februar Uhr Samstag September Uhr Samstag Oktober Uhr Samstag November Uhr

20 20 LETZTE SEITE Das Leben ist schön Oder: Jeder kennt jeden (net immer schlecht!). Da Holzmichl MARKO KREINER Nach Sulmeck- Greith komme ich nur am Wochenende zu Besuch. Graz ist meine Stadt, protzte ich noch vor zwei Jahren aus voller Brust. Heute ist es beinahe umgekehrt. Die Stadt ist mir fremd, unpersönlich und geisterhafte Seelen gehen auf den Straßen an mir vorüber. Jugendliche dieser Gemeinde, ich verstehe euch. Hinaus aus dem Dorf, hinaus in die Welt und sei es nur Graz. Und liebe Erwachsene, nicht vorurteilbeladen dreinreden und gewitterhaft schwarz malen. Wir haben keinen Kinotempel, keinen Zappelbunker (sprich Disco), keine Einkaufsmeile und auch keinen MegaHyper- UltraEuroInter-Bestprice- Discounter. Im vorzeigeverdächtigen vorstadtähnlichen Shoppingcenter Gleinstätten wird bald eine 80er Durchzugsstraße das Ortsbild prägen. Wissen Sie: Das alles ist gut so! Und viele Davongeraste werden vielleicht den Weg wieder zurück Wintergeschichten finden. Keiner möchte die Welt missen und im jugendlich-revolutionären Denken ist ein Kaff wie das unsere eine Beeinträchtigung in allen Richtungen. Wobei kleine persönliche Revolutionen auch hierorts immer machbar sind. Apropos Mostschädel, ein böses Wort, aber auch ich bin unter die Mostschädel gegangen. Ich, Hobbybauer, bin stolzer Produzent der Marke Eigen. 220 Liter, ob das alles wer dasaufn mag, sei dahingestellt. Es ist der Bezug zur eigenen Umgebung, zur Natur vor der Haustüre mit all ihren kleinen Schönheiten, die Originalität die menschlich so großen Wert haben, nur leider von uns ein wenig in die Ecke von Vergessenheit und Non-Profit geschoben. In Graz wurde ich brutal beschimpft, als ich es wagte, über den Rasen der Wohnanlage zu gehen. Sehen Sie, daheim kann ich stundenlang auf der eigenen Wiese liegen, lautstark Gitarre spielen das ist schön. In Graz würde ich von 32 Blumentöpfen erschlagen und von 23 Wohnungsnachbarn verbal in den Boden gestampft werden. Darum, bevor wir Gefahr laufen, dass Blumentöpfen Flügel wachsen und Wörter Beine bekommen, lasst uns unsere kleinen Reichtümer wie Raum und Tradition genießen und gestehen wir uns ein: es ist doch schön am Land Wann die Nocht is länger wia da Tog und ma wegen da Költn net aussi mog. Wann ma heart, dass si nix mehr riart, dann host di stülle Zeit im Gmiat. Wahnsinn! Von gestern auf heut hat es aber geschneit! Ja, wirklich. Hätte fast mein Auto heute in der Früh nicht mehr gefunden! Ja, es war kaum mehr etwas zu erkennen. Wo war s denn? In der Garage. Zeichnungen: Gerhard Malli

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