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2 HIER IST SCHWÄBISCH. Samstag, 14. November Ich bin ein Bauchmensch Ein Käpsele: Angelika Pahling hat Pahling Kabelkonfektion in Ruppertshofen gegründet Ich hatte das nicht vor, blickt Angelika Pahling auf die Erfolgsgeschichte ihres Unternehmens zurück fing im Keller alles an. Heute beliefert sie Auftraggeber aus der Industrie in ganz Deutschland. Diese entsenden die Kabelkonfektionen aus dem Hause Pahling in die ganze Welt. Unsere konfektionierten Kabel sind in ganz Europa wie auch in den USA und beispielsweise in Südafrika oder China zu finden. ANJA JANTSCHIK Ruppertshofen. Mit drei kleinen Kindern arbeiten gehen ist nicht einfach. Daher holte sich Angelika Pahling als damals 27-Jährige einfach die Arbeit ins Haus. So konnte ich mir meine Zeit gut selbst einteilen, und manche Nacht wurde bei entsprechenden Aufträgen durchgearbeitet. Und das Radioprogramm war echt gut, schmunzelt Angelika Pahling. Es sei erwähnt, dass sie als gelernte Arzthelferin noch bis zum Jahr 2000 an drei Tagen in der Woche arbeiten ging. Die übrige Zeit widmete sie sich ihren Kindern Tobias, Melanie und Florian. Durch die gute Auftragslage, die sie in den Anfängen als Lohnverarbeiterin durch schlichte Mundpropaganda erhielt, stellte sie schon bald eine weitere Mitarbeiterin ein. Schritt für Schritt baute ich die Firma aus, und schon relativ schnell versorgte ich bis zu sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Heimarbeit. Als immer mehr Aufträge durch den guten Ruf der Firma eingingen, war klar, dass die Kapazitäten im eingerichteten Keller einfach Hier arbeitet die Chefin aktiv mit: Angelika Pahling von der Pahling Kabelkonfektion GmbH in Ruppertshofen. (Foto: jan) nie. Die ist zwar gelernte Heilerzieherin, packt jedoch als 400-Euro- Kraft auch mit an. Angelika Pahling liegt es sehr am Herzen, dass die Mitarbeiter mit ihr an einem Strang ziehen. Wir sind eine Einheit, ein Team, legt sie auf die persönliche Note im Betrieb wert. Ich bin ein Bauchmensch, gesteht sie. Diese Intuition hat sie soweit gebracht. Bereits zum zweiten Mal wurde die Pahling Kabelkonfektion GmbH nach DIN EN ISO 9001:2000 zertifiziert. Man darf nicht stehen bleiben und muss sich und seinen Betrieb stetig weiterentwickeln. Der Erfolg gibt ihr also Recht. Was zählt, ist der gesunde Mennicht mehr ausreichen. Und es zeigte sich, dass meine mittlerweile erwachsenen Kinder ebenfalls im Betrieb einsteigen wollten. So gründete Angelika Pahling 2003 eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung und zog 2005 in den Neubau im Ruppertshofener Gewerbegebiet. Bundesweite Kunden sorgen mittlerweile für volle Auftragsbücher, und die Söhne Tobias und Florian sind mit eingestiegen. Was natürlich Angelika Pahling freut, bringen die beiden das nötige Fachwissen, als Ingenieur der Mechatronik und als angehender Ingenieur der Elektrotechnik, mit. Dankbar ist sie auch Tochter Mela- schenverstand und Einfühlungsvermögen im Umgang mit den Mitarbeitern. Und wer Angelika Pahling im gemütlichen Büro mit den vielen Grünpflanzen und Familienbildern sucht, sucht meist vergeblich. Ich gehöre in die Produktion, deshalb konfektioniert sie nach wie vor im Team mit. Übrigens hatte Angelika Pahling auch schon hohen Politbesuch auf ihrem Firmengelände: Landrat Klaus Pavel und EU-Kommissarin Danuta Hübner nahmen bereits ihren Betrieb in Augenschein. Pavel bezeichnete sie als Unternehmerin mit Ostalbpower. Eben ein echtes Käpsele. Er beschrieb die Firma Pahling bei seinem Besuch mit der EU-Delegation als Wirtschaftsstory im Kleinen, wie sie beispielhaft für den ländlichen Raum ist. Allerdings gibt es auch die private Seite der Angelika Pahling. Wer jedoch denkt, dass sie in der wenigen Freizeit gemütlich auf der Couch sitzt und ein gutes Buch liest, irrt gewaltig. Denn wenn sie frei hat, erscheint sie in passender Arbeitskleidung im Stall. Ihr Lebensgefährte ist Nebenerwerbs- Landwirt und freut sich am Wochenende über Unterstützung. Da schwingt Angelika Pahling in Rodamsdörfle auch schon mal die Mistgabel oder fährt im Tiertransporter mit. Das ist ein ausgezeichneter Ausgleich zu meiner sonstigen Tätigkeit, so Angelika Pahling. Zumal sie bei der Kabelkonfektionierung auch oft mit äußerst filigranen Dingen zu tun hat. Im Stall braucht man vollen Körpereinsatz, nicht nur Fingerspitzengefühl. Außerdem ist sie sich sicher, dass sie einmal ganz in der Landwirtschaft tätig sein will. Jetzt ist sie neben meinen zwei Enkeln noch Hobby. Also von wegen Ruhestand Dem Schwaben sein Dativ WILLKOMMEN AUF DER SICHERSTEN SEITE DIESER ZEITUNG. Schwäbisch für Besserwisser: konsequent dativisch Wie man was auf Schwäbisch sagt, darüber gibt es meterweise Literatur. Doch warum drücken die Schwaben sich oft anders aus als der Rest der Nation? Dr. Wolf-Henning Petershagen kennt die Antworten. Schwaben sehen sich beständig dem Vorwurf ausgesetzt, sie könnten keinen Genitiv bilden. Das stimmt zwar nicht, aber der Dativ ist ihnen in der Tat lieber. S Nachbers Hund hat s Maiers Katz verschüttelt. Dieser Satz enthält zwei Genitive und beweist, dass die Schwaben des Wes-Falles sehr wohl mächtig sind. Doch zugegebenermaßen bevorzugen sie in zunehmendem Maße die Umschreibung mit dem Dativ (Wem- Fall), und die lautet em Nachber sei Hund. Das gibt Anlass zu zwei Fragen: 1. Warum ist das so? 2. Ist das falsch? Festzustellen ist zunächst, dass fast sämtliche Mundarten seit dem 15. Jahrhundert den Genitiv weitgehend aufgegeben haben, wie ten: Bei mein Hund und dein Hund steht der Besitzer fest. Nicht aber bei sein Hund. Also muss man nachfragen. Nach wem muss man fragen? Nach dem Besitzer: Wem sein Hund ist das? Dem Nachbarn sein Hund. Warum soll, wie oben behauptet, diese Dativ-Konstruktion präziser sein? Das zeigt sich, wenn man Nachbars Hund und dem Nachbarn sein Hund dekliniert und das Ergebnis vergleicht. Nachbars Hund bleibt im Nominativ, Dativ und Akkusativ immer gleich: Wer ist das? Nachbars Hund. Wem gehört der Knochen? Nachbars Hund. Wen hat Katzenbesitzerin Maier vergiftet? Nachbars Hund. Ganz anders hingegen ist es im Fall von dem Nachbarn sein Hund respektive schwäbisch em Nachber sei Hund: Des isch em Nachber sei Hund. Der Knoche g hört em Nachber seim Hund. D Maiere hat em Nachber sein Hund vergiftet. Im Genitiv wird es noch krasser: Nachbars Hunds Knochen ist zwar theoretisch möglich, aber prakschon Adolf Bach in seiner Geschichte der deutschen Sprache feststellt. Der Grund dafür wird kaum mehr festzustellen sein. Er könnte eventuell darin liegen, dass em Nachber sei Hund zwar länger, aber vielleicht bequemer auszusprechen ist als s Nachbers Hund. Es ist aber auch noch ein ganz anderer Grund denkbar: erhöhte Präzision und damit das genaue Gegenteil von Schludrigkeit, die den Schwaben in diesem Fall gerne vorgeworfen wird. Doch sei zunächst die Frage gestellt: Ist die Umschreibung mit dem Dativ falsch? Antwort: Was falsch ist und was richtig, ist eine Frage der Konvention. In jedem Falle aber wird man sagen können, dass die Umschreibung mit dem sein durchaus plausibel ist. Denn es geht beim Genitiv um Herkunft und damit auch um Zugehörigkeit. Das Verbum gehören aber regiert den Dativ: Wem gehört der Hund? Dem Nachbarn. Es ist sein Hund, also dem Nachbarn sein Hund. Man kann es auch anders herlei- tisch indiskutabel. Deswegen wird auch der entschiedenste Befürworter des Genitivs einen doppelten solchen vermeiden und zum Dativ greifen: der Knochen von (wem?) Nachbars Hund. Der Schwabe hingegen kann sich entspannt zurücklehnen und konsequent dativisch formulieren: Em Nachber seim Hund sei Knoche. Info: Wolf-Henning Petershagen, geboren 1949, ist Historiker und promovierter Kulturwissenschaftler. Er arbeitet als Redakteur mit Schwerpunkt Geschichte und Volkskunde bei der Südwest Presse in Ulm. Seine Betrachtungen der Schwäbischen Sprache erscheinen nicht nur in der Zeitung, sondern sind auch als Bücher erhältlich: Schwäbisch für Besserwisser (2003), Schwäbisch für Durchblicker (2004) und Schwäbisch für Superschlaue (2006) sind im Theiss Verlag erschienen. DER KIA CEE'D JETZT AB: ,- DER KIA SOUL JETZT AB: ,- Denn mehr als die Höchstwertung 5 Sterne kann man beim Euro NCAP Crashtest einfach nicht erreichen. Mit dem Kia cee d oder dem Kia Soul sind Sie eben immer auf der sicheren Seite. SENKEN SIE IHRE ENERGIEKOSTEN! Durch Einbau einer Wärmepumpe, Öl-/ oder Gas- Brennwertkessel mit einer Therm. Solaranlage für Brauchwasser und Heizungsunterstützung. Sparen Sie bares Geld. Wir informieren Sie gerne darüber. 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3 HIER IST GUT. Samstag, 14. November Des Hochdeutschen mächtig Ulrich Kienzle, der Mann mit dem markanten Schnurrbart, über die Schwaben Ein erfolgreicher Werbespot behauptet von uns Schwaben, wir könnten alles, außer Hochdeutsch. Das nun ist zum einen eine typisch schwäbische Wendung nur kein uneingeschränktes Lob andererseits eine Werbebotschaft ohne Wahrheitswert. Denn es gibt genügend Württemberger, die des Hochdeutschen mächtig sind. Ulrich Kienzle ist einer der bekanntesten unter ihnen. Ulrich Kienzle, den Mann mit dem markanten Schnurrbart, kennt man aus dem Fernsehen. Er begann seine journalistische Karriere in Stuttgart, leitete die SDR- Abendschau, war als Korrespondent in Südafrika und im Nahen Osten. Kienzle war zehn Jahre lang, bis 1990, Chefredakteur Fernsehen bei Radio Bremen und moderierte mit seinem Partner Bodo Hauser das ZDF-Magazin Frontal. Noch Fragen, Kienzle? Diese Frage machte ihn zur TV-Legende. Manfred Moll hatte Ulrich Kienzle vor wenigen Tagen an der Strippe und stellte ihm seinerseits ein paar Fragen. Herr Kienzle, sollte man eigentlich auch als Schwabe Hochdeutsch können? Auf jeden Fall. Man sollte beides können: Hochdeutsch und Schwäbisch, denn die Sprache ist die Heimat des Menschen. Mehr noch als der Ort, aus dem wir stammen oder in dem wir leben, leben wir im Alltag in unserer Sprache. Denken Sie doch nur mal an die schönen schwäbischen Schimpfwörter... Gutes Stichwort. Tut es Ihnen eigentlich auch gut, mal auf Schwäbisch die Sau rauszulassen? Das schon, ja. Im schwäbischen Dialekt kann man ja so raffiniert schimpfen wie in keiner anderen Sprache. Denken Sie mal an einen Seggl und an dessen Steigerung, den Jesas-Seggl. Das grenzt ja an Blasphemie und ist gezielte Opposition gegen den pietistischen Mief. Man muss im Schwäbischen also genau auf die Zwischentöne hören, oder? Ja, und dabei kommt es oft auch auf die richtige Betonung an. Wenn ich einen Freund mit den Worten begrüße: Wo kommsch denn Du alds Arschloch her?, ist das liebevoll gemeint. Wenn man das A-Wort aber anders betont, wird es zum Schimpfwort. Jetzt haben wir ja bald, in Person von Herrn Oettinger, einen Schwaben in Brüssel. Wird das dem Schwabentum gut tun? Na, der wird zuerst mal den Simultandolmetschern große Schwierigkeiten bereiten. Erstens spricht er Wenn ich einen Freund mit den Worten begrüße: Wo kommsch denn Du alds Arschloch her?, ist das liebevoll gemeint, sagt Ulrich Kienzle. schnell, und zweitens Schwäbisch. Aber im Prinzip haben wir heute zu wenig Schwaben in der hohen Politik, das war mal ganz anders. Und was ist mit Schäuble oder Kauder aber das sind doch Badener! Und die Schavan ist eine Rheinländerin! Bis in die 80er-Jahre hinein hieß es in Bonn: Wer Karriere machen will, muss Schwäbisch lernen, denn an vielen Schaltstellen der Macht in der Ministerialbürokratie saßen Schwaben. Der Helmut Kohl hat dann nach 1989 die Spätzlesrepublik abgeschafft, weil er zurecht befürchtete, die Schwaben könnten ihm auf Dauer gefährlich werden. Der Lothar Späth hat s ja dann auch nicht bis ganz vornehin geschafft. Erwin Teufel hat sich mit Berlin nie angefreundet und das Thema Süddeutschland allein dem Edmund Stoiber überlassen. Und heute im politischen Berlin sind die Schwaben total unterrepräsentiert. Mal zur Tagespolitik: Wie beurteilt ein welterfahrener Schwabe wie Sie das Dilemma um Opel? Die Schwaben werden da nicht viel Mitleid haben, Mercedes geht s selber schlecht. In den Vorstandsetagen der deutschen Autohersteller wird kaum Traurigkeit herrschen, eher die Freude, dass ein Konkurrent Probleme hat. Eine große Sauerei aber ist es, wie mit den Gefühlen der Opel-Mitarbeiter umgegangen wird einen Tag lang gilt dies, tags darauf ist schon alles wieder anders. Wäre es zur Finanz- und Wirtschaftskrise gekommen, wenn mehr Schwaben im internationalen Bankgeschäft arbeiteten? Wahrscheinlich nicht. Diese Banker, also ich meine die schlimmen Banker, dachten nämlich, man könnte aus Geld neues Geld machen. Ein Schwabe weiß aber, dass das nicht geht. Zu Geld kommen kann man nur mit Schaffa und spara. Sind Sie selbst eigentlich ein sparsamer Mensch? Hm. Kommt drauf an. Ich esse gern mal gut, aber ich schmeiß das Geld nicht zum Fenster raus. Vor etlichen Jahren habe ich mir, als in Metzingen so ein Outlet eröffnet hat, für 99 Mark einen guten Wintermantel gekauft. Geschmackvoll und preiswert, das muss im Schwabenland kein Widerspruch sein. Sie waren ja beruflich lange Zeit im Ausland. Schwaben gibt s dort überall, aber gemocht werden sie nicht so sehr. Warum? Das hat auch wieder mit unserer Sprache zu tun, aber nicht so sehr A g scheits Büchle Ulrich Kienzles Betrachtungen zum Spätzles-Kosmos Jetzt so a Schwoba-Buach. D r Kienzle hot s gschrieba. Des wär net neetig gwä, abr luschtig isch s trotzdem. Und frech, leck me am Arsch! Was man hier zu Lande über das Schwabentum weiß, hat man von Sebastian Blau oder Thaddäus Troll gelernt. Ulrich Kienzle, der Journalist, erweitert die Schwabenschau mit seinem Buch um eine entscheidende Perspektive: die Außensicht. Der bekennende Schwabe Kienzle war nämlich lange und intensiv genug in der Welt unterwegs, um mit freundlich-kritischem Abstand auf den Spätzle- Kosmos zwischen Ostalb und Bodensee blicken zu können. damit, dass viele sie nur schwer verstehen können. Der Schwabe wirkt oft unfreundlich mit dem, was er sagt, und wie er es sagt. Können Sie ein konkretes Beispiel dafür geben? Da nehme ich mich am besten selbst. Zu der Zeit, als ich Chefredakteur bei Radio Bremen war, haben sich Mitarbeiter darüber beklagt, ich würde nie ein Lob für sie finden. Mit dieser Einschätzung kam ich nicht zurecht, aber sie hielten mir vor: Sie sagen höchstens einmal, das sei nicht schlecht. Wir Schwaben haben die negative Eigenschaft, Gutes und Schönes mit negativen Worten zu charakterisieren. Oder was ist das, wenn wir auf der Straße a saumäßig schöns Mädle gesehen haben? Manfred Moll Natürlich befasst sich Kienzle humorvoll und informativ mit den sprichwörtlichen Tugenden wie Schaffa, spara, Häusle baua. Oder mit den klassischen Charakteren. Der Reiz von Ulrich Kienzles 120-Seiter aber liegt in den bissigen Betrachtungen zu den Pietisten (den schwäbischen Taliban ), seiner treffenden Analyse des kraftwortigen Dialekts oder den Erinnerungen an die Spätzles-Republik zu seligen Bonner Zeiten. Übersetzungen schwäbischer Originalzitate erleichtern Nichtschwaben das Lesen. Ein g scheites Büchle für Schwaben und solche, die es werden wollen ob sie nun Badener oder Berliner sind! Manfred Moll Fahrschule FUN Führerschein - jetzt! Wo? Na,...bei FUN! systematische Ausbildung mit erfolgreicher Prüfung bei uns kann man auch am Computer lernen! Frei sein durch Führerschein! 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Ulrich Kienzle begibt sich auf einen historischen Exkurs.»Wer sind wir?«, fragt er sich.»wo kommen wir her? Was sind die Wurzeln unserer Macken?«Mit»wir«meint er sich. Und seine Landsleute, also die Schwaben. Ein unterhaltsamer Essay. Mit spitzer Feder und augenzwinkernd geschrieben. Im Alter wird Ulrich Kienzle zum schwäbischen Tucholsky. IM BUCHHANDEL: ULRICH KIENZLE»WO KOMMSCH DENN DU ALDS ARSCHLOCH HER?«DIE ERFINDUNG DES SCHWABEN. WIE ER WURDE, WAS ER IST. GEBUNDEN. MIT HÖRBUCH-CD, 23,- ISBN IM THEATERHAUS STUTTGART: DIE BÜHNENBEARBEITUNG DES BUCHES MIT ULRICH KIENZLE UND DEM»TANGO FIVE«-TRIO»DIE FROTZLER«. TEL /-21/-22/-23 MI / DI / DO / MI AUTORENLESUNG IN SCHWÄBISCH GMÜND: DONNERSTAG , UHR BUCHHANDLUNG SCHMIDT LEDERGASSE 2, SCHWÄBISCH GMÜND TEL

4 HIER IST SCHWÄBISCH. Samstag, 14. November Für öffentliche gewerbliche private Auftraggeber Unterhaltsreinigung Industriereinigung Maschinenreinigung Dienstleistungen für Nahrungsmittelhersteller Haushalts- und Betriebsauflösungen Winterdienst Ostalbkreis Fassaden-, Glas- und Wintergartenreinigung Baustellenreinigung Hausmeisterservice Grundstückspflege Umzugsarbeiten sauberwelten GmbH & Co. KG Gebäudedienstleistungen Buchholzstraße Rosenberg info@sauberwelten.de Wir brauchen Platz und trennen uns von unserer Großen Mode Abverkauf 30% auf alles GD, Kornhausstraße 6 Subaru Service-Partner Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen Umbau Ihres Fahrzeuges auf Autogas Verkauf, Vermietung und Service von Wohnmobilen und Wohnwägen Campingzubehör Sie finden uns in der: Albstraße Heubach Tel / Fax / info@autohaus-acc.de SKIREISEN Skiweekend in Warth/Arlberg Skisafari Schweiz Skiparadies Axamer-Lizum Nähere Informationen und Anmeldung Omnibusverkehr Theodor Lang Leinroden Tel. 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Hier wächst eben weniger Wein, daher trinken die Leute mehr Bier, begründet Karl Ladenburger Senior, Geschäftsführer der Brauerei Ladenburger, die Lust zum Bier. In der Brauerei Ladenburger in Neuler wird in der achten Generation und seit über 200 Jahren Bier gebraut. Wichtig sei der Brauerei der gute Kontakt zur Kundschaft, so Ladenburger. In dieselbe Kerbe schlägt auch Ulrich Kumpf von der Kaiserbrauerei in Geislingen. Wir sind eine Brauerei mit persönlichem Kontakt zu Land und Leuten, da die Welt immer anonymer wird, ist uns das sehr wichtig, betont er. Schon seit fünf Generation wird in Geislingen am gleichen Standort unter der Verantwortung der Brauerfamilie Kumpf Bier gebraut. Ob nun hier in der Region mehr Bier als Wein getrunken wird, sei nicht entscheidend, sondern, dass die Leute zum regionalen Produkt greifen, sagt Kumpf. Alexander Veit von der Rotochsen Brauerei in Ellwangen denkt auch, wie Kollege Ladenburger, dass der geringe Weinverbauch in der Region am spärlichen Anbau liegt. Er erinnert sich noch an die Zeit, als jedes Wirtshaus eigenes Bier gebraut hat. In unserer Region gibt es tatsächlich viele Brauereien mit ausschließlich regionalem Absatzgebiet, sagt Veit. Viele davon seien schon lange Zeit im Familienbesitz und daher mit viel Herzblut und Engagement geführt. Die Marke Rotochsen Bier gibt es seit Die Brauerei ist seit 1798 im Eigentum der Familie Veit. Wir befinden uns hier in einem Grenzgebiet, sagt Thomas Mayer von der Hirschbrauerei aus Heubach, die es schon seit dem Jahr 1725 gibt. Das Remstal ist im Kommen, was den Wein betrifft, meint Mayer. Dennoch: Bier ist ein breitgefächertes Getränk und spricht mehr Bevölkerungsschichten an, sagt Mayer und denkt vor allem an den ganzen süddeutschen Raum. Doch auch ein paar negative Schlagzeilen hat er übrig: Der Bierverbrauch in Deutschland sinkt pro Kopf schon seit Jahren. In der Wasseralfinger Löwenbrauerei wird seit dem Jahr 1864 das beliebte goldgelbe Getränk gebraut. Der Weinpegel steigt gen Stuttgart an, sagt Ralf Löffler von der Wasseralfinger Brauerei und findet eine weitere Erklärung, warum hier mehr Bier getrunken wird: Früher war Wein etwas für die Leute mit gehobenem Standard, hier in der Gegend gab es aber überwiegend Arbeiter und am Stammtisch wird sowieso lieber Bier getrunken. Auch Löffler hat ernüchternde Worte über den Brauereibetrieb: Es ist besorgniserregend, dass die Dichte der kleinen Brauereien abnimmt, betont er und erläutert die Lage: Es liegt häufig an den fehlenden Nachfolgern, am Durchhaltevermögen. Schadet der Trend Biermixgetränk? Viele große Brauereien haben die Zeit der Biermixgetränke eingeläutet. Vor allem Jugendliche greifen zu solchen Mixgetränken. Müssen also die kleinen Brauereien um ihr Bier bangen, oder schätzen die Leute würzig, goldgelbe Tradition auch weiterhin? Kumpf kann kein Trend in Richtung Kommerz-Bier sehen. Mit einem bestimmten Ja hebt er hervor, dass kleine Brauereien auch weiterhin ihre Geltung haben werden. Regional schmeckt einfach besser, weiß Kumpf und weist darauf hin, dass seine Brauerei nur Rohstoffe aus der Region bezieht und das Bier noch mit echter Handarbeit hergestellt wird. Wir haben eben g scheite Rohstoffe und a g scheits Bier, sprudelt es aus ihm heraus. Für uns heißt das aufpassen und uns anpassen, reagiert Thomas Mayer auf den Trend der Mixgetränke. Für ihn gibt es zwei Grundsätze, die für kleine Brauereien sprechen: Wir sind von den Kosten flexibler und wir arbeiten mit den Leuten direkt aus der Region zusammen, zum Beispiel mit vielen Vereinen. Außerdem spreche man die Genießer an. Es ist nicht unser Ziel, 16-Jährige anzusprechen, die unser Bier cool oder hip finden, betont Mayer. Ich bin fest davon überzeugt, dass die kleinen Brauereien durchhalten. Ralf Löffler unterstreicht seine Worte mit einer festen Stimme. Ich denke, eher die Fernseherbiere haben ein Problem. Das merke man daran, dass sie an Glaubwürdigkeit durch ihre schwankenden Preise einbüßen würden. Wir wissen, was in der Region abgeht, unterstützen sie und bieten ein frisches Produkt an, betont Löffler die Vorteile der Regionalbiere. Aufgabe ist der Ausbau der Marktposition als anerkannte, regionale Brauerei im Wettbewerb gegen nationale und multinationale Konzerne, Billiganbietern und Massenproduzenten, sagt Alexander Veit. Außerdem ist ihm eine Aufrechterhaltung der besonderen regionalen Biervielfalt mit qualitativ hochwertigsten Bieren, als Ausdruck der Liebe zum Bier und zum Brauerhandwerk, sehr wichtig. Qualität geht einfach vor Quantität, betont Veit. Auch ihm ist der Kunde aus der Region sehr wichtig: direkte, persönliche Geschäftsbeziehungen von Mensch zu Mensch ohne leere Versprechen, sondern Taten. Dazu gehört natürlich auch der Service, dem Konsumenten das Bier direkt in den Keller zu tragen. Karl Ladenburger hofft darauf, dass die Kunden eine Bindung zum regionalen Gerstensaft haben: Wir sind verwurzelt mit unserer Tradition, ich hoffe die Leute wissen das. Dass man nicht unzählige Mixgetränke fertigen muss, bestätigt er: Unser Radler hat sich gemausert, das wird wirklich gerne getrunken. Wie wirkt sich die Wirtschaftskrise auf das Bier aus? Die Wirtschaftskrise lässt so manchen vom Blick in den Geldbeutel zurückschrecken. Man spart lieber, als Schwabe sowieso, und kauft weniger. Doch als echter Genießer kommt man nicht um sein Feierabendbier drumrum. Was meinen die Experten dazu? Die Krise würde er am eigenen Leibe nicht erfahren, seine Brauerei liege im Plus dieses Jahr, erläutert Ralf Löffler und schiebt nach: Nationale Zahlen sagen schon etwas anderes, nämlich, dass die Konsumenten in Deutschland weniger Bier getrunken haben. Dennoch bezweifelt er, ob dies an der Wirtschaftskrise liege. Zu unseren Kunden zählen Genießer, die durch einen normalen Bierkonsum sich auch in der Krise ihr Feierabendbier leisten können und wollen, sagt auch Thomas Mayer das Biergeschäft sei nicht so anfällig. Vor allem den August und September habe man zur Biergartensaison positiv gespürt, dass die Leute sich das kühle Bier schmecken lassen. Wir spüren die Krise, lässt Ladenburger verlauten. Ein weiteren Trend macht er aus: es werden billigere Biere gekauft. Ulrich Kumpf hat andere Erfahrungen gemacht. Die Leute sparen eher am Ausgehen, schildert er seine Eindrücke. Trotzdem glaubt auch er, dass es nächstes Jahr schwieriger werden könnte. Falls in der Krise mehr Bier getrunken werden sollte, dann sicherlich die Preis-Einstiegs- Biere, vermutet Alexander Veit. Er bemängelt es, dass vielen Konsumenten oftmals nicht bekannt ist, dass ein maßvoller Bierkonsum positive Wirkungen auf den Organismus hat. Frisches Bier mit Freunden genossen, stellt doch ein Stück Lebensfreude und Lebensqualität dar, hebt er hervor. BenediktWalther Was immer Sie verschrotten wollen fragen Sie uns! Scholz Recycling AG & Co. KG Niederlassung Schwäbisch Gmünd Justus-von-Liebig-Straße 15 Telefon +49 (71 71) Schwäbisch Gmünd Telefax +49 (71 71) Schwaebisch-Gmuend@scholz-recycling.de Kunststoff-Fenster Haustüren, Vordächer, Markisen-Terrassendächer alles super preiswert bei Klenk-Bauelemente Täferrot-Utzstetten Telefon ( ) Fax Fenster dicht! Wir richten Ihre alten Holzfenster, dass sie funktionsfähig und dicht wie Neufenster werden. Und das zu günstigen Preisen. Johannes Stöpfel Badstraße Schechingen Telefon ( ) Wir beraten Sie unverbindlich.

5 HIER IST GUT. Samstag, 14. November Der andere schwäbische Gruß Schwäbisch für Besserwisser: der Frage- und Antwort-Gruß o, isch ma au scho auf!? Eigentlich eine saudumme S Frage, da sie nur ein Ja zulässt und sich somit selbst beantwortet. Oder ist es am Ende gar keine Frage? Wer am Samstag kurz vor 16 Uhr auf dem Recyclinghof gefragt wird: So, duet ma au no schnell entsorge? wird wohl kaum antworten Noi, i b sorg mr grad a neue Eirichtung! Solcher Sarkasmus wäre hier völlig verfehlt. Vielmehr wird der oder die so Angesprochene die Frage bejahen und einen längeren Seufzer über den Gruscht hinzufügen, der sich im Laufe der Jahrzehnte im Haus angesammelt hat. So, isch ma au unterwegs? Jeder Schwabe kennt jene Fragen, die keine sind und nur gestellt werden, damit etwas geschwätzt ist. Die Sprachwissenschaftler nennen derlei Formulierungen Frageund Antwort-Gruß oder einen Zwiesprache-Gruß. Der ist vergleichbar mit der Pseudo-Frage Wie geht s?, die keine ernsthafte Antwort erwartet (zumal sie sonst in vielen Fällen gar nicht gestellt würde). Zur schwäbischen Höflichkeit gehört es, dem Gegenüber bevorzugt solche Grußfragen zu entbieten, die ihm Gelegenheit geben, seine Tugenden hervorzuheben: So, isch ma fleißig!? So, gåht ma zom Schaffe? So, duet ma Rase mähe? Die Fragegrüße werden überwiegend mit einem So! eingeleitet. Das unterscheidet sie von der schlichten Frage, die sonst in diesen Fällen meist eine dumme Frage wäre. Schließlich wäre es in der Tat dämlich, jemanden, der gerade triefnass aus dem Regen kommt, zu fragen: Sind Sie nass worde? Ganz anders verhält es sich mit So, isch ma nass worde? Das drückt Teilnahme aus, in der allerdings auch Schadenfreude oder Spott mitschwingen kann. Im Übrigen zeigen die beiden Beispiele einen weiteren Unterschied zwi- So, duet ma Rase mähe? Die Sprachwissenschaftler nennen derlei Formulierungen Frage- und Antwort-Gruß. Der ist vergleichbar mit der Pseudo-Frage Wie geht s?, die keine ernsthafte Antwort erwartet (zumal sie sonst in vielen Fällen gar nicht gestellt würde). (Foto: Oliver Giers) schen echter Frage und Grußfrage: Die Grußfrage vermeidet das direkte Du/Ihr/Sie und bevorzugt das neutrale Man. Tatsächlich kann man Grußfragen durchaus in boshafter Absicht stellen, wobei stets der Ton die Musik macht und die Mimik eine wichtige Rolle spielt. Etwa im Falle von So, war ma beim Frisör? Wer dabei den korrespondierenden anerkennenden Gesichtsausdruck vermissen lässt, riskiert ernsthafte atmosphärische Störungen, vor allem, wenn die Frage an eine Vertreterin des weiblichen Geschlechts gerichtet ist. Die Grußfrage kann auch dazu dienen, Neugier als Anteilnahme erscheinen zu lassen. So erwartet ein fröhlich ausgerufenes So, håt ma an Gipsfuß? die Schilderung des Unfallhergangs, ist aber nicht so plump und direkt wie die Frage: Was ist denn Ihnen passiert? Schließlich kann die Grußfrage auch pädagogische Absichten verfolgen, etwa wenn der verschlafene Spätaufsteher empfangen wird mit den Worten: So, kââ ma s au scho richte? Auch dann, wenn die Begrüßung lautet So, hat ma Knoblauch gässe? ist es angebracht, sich Gedanken darüber zu machen, ob den Mitmenschen etwas stinkt. Wolf-Henning Petershagen Kalter Markt Schwäbisch Gmünd Tel / Mobil / info@academy-learntodrive.de Advent! Advent! Advent! oskar krieger säge- und hobelwerk lieferung von bauholz, brettern, latten und profilschalungen schechingen, hohenstadter straße 2 telefon ( ) HEIDELINDE STRAUB Blumen Maier-Frank BLUMEN IN ALLE WELT Heubach Am Marktplatz, Hauptstr Tel. ( ) , Fax F LEU ROP Keine Kehrwuch-Päpste Michael Flex Flechsler über das schwäbische Erfolgsrezept Fleiß und Spaß Sie sind die Gralshüter des saftigen und brunnentiefen Schwäbisch. Die Rede ist von Herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle. Den Dialekt ihrer Heimat verwenden die Stumpfes nicht als Gag, sondern als Stilmittel. Kann mit Singen auf Schwäbisch Geld verdienen? Ich hoffe doch der jetzt begonnene Vorverkauf für unseren Auftritt am 30. Dezember in der Stadthalle Aalen wird s zeigen. Spaß beiseite natürlich kann man das. Und zwar schon seit Willi Reichert, Werner Veitdt, Oscar Müller, Schwoißfuaß, Wolle Kriwanek Die Schwaben erfreuen sich an ihrem Dialekt und unterstützen das durch Platten- und CD-Käufe oder Konzertbesuche. Ihr seid ja nun im 18. Jahr als Stumpfes. Hättet Ihr jemals gedacht, dass Ihr im Jahr 150 meist ausverkaufte Konzerte gebt und von Eurer Musik Leben könnt? Nie und nimmer zuallererst waren wir ja wirklich nur ne Hausmusiktruppe, die hauptsächlich für sich gespielt, und ab und an mal bei Künstlerkollegen auf Vernissagen oder auf Privatfeiern aufgezwickt hat. Aber ohne eine solche Profi Perspektive war s wohl auch nur möglich so entspannt Musik zu machen. War für Euch immer klar, dass Schwäbisch Eure Amtssprache ist? Oder habt ihr auch mal mit einer anderen Ausdrucksmöglichkeit geliebäugelt? Schwäbische Mundart macht uns schon großen Spaß, und hat auch einen großen Anteil an unserem Programm, trotzdem haben wir von Anfang an immer wieder andere Sprachen und Sprachfärbungen in unseren Liedern mit verwendet. Was passt muss herhalten auch hier sind wir also einfach skrupellos. Euch hat aber nicht nur die Skrupellosigkeit erfolgreich gemacht, oder? Welche schwäbischen Eigenschaften muss man haben, damit man in der schnelllebigen Unterhaltungswelt nicht untergeht? Die Mischung macht s, glaub. Humor, Spielfreude, Spaß, Witz, Albernheit, Themenauswahl bei den Michael Flex Flechsler. Texten Ob das nun typisch schwäbische Tugenden sind, weiß ich nicht, aber ein gerüttelt Maß an Fleiß, Zielstrebigkeit und Durchhaltevermögen hilft schon auch weiter. Wie kommt ihr mit der Schwäbischen Eigenart ned g schempft isch globt gnuag klar? Es wäre doch schade, wenn es auf Euren Konzerten keinen Applaus gäbe, oder? Gibt es sonst noch eine schwäbische Mentalität, die so gar nicht zu den Stumpfes passen will? Wir sind sicherlich: - net phäb (Geizig übergenau, penibel) - keine Kehrwuch-Päpste - und haben keine zehn Sparbücher im Schrank (wieso auch man darf ja auf eines soviel drauftun wie man will) Wie schätzt Du den Stellenwert von Schwäbisch allgemein im Moment ein? Zum einen gibt es die Kampagne Wir können alles außer Hochdeutsch zum anderen wird im neuen Stuttgart-Tatort nicht mehr schwäbisch gesprochen. Na ja, es gibt ja auch Männer und Frauen die sich auf das jeweilig andere Geschlecht umoperieren lassen. Was soll man machen, wenn man es nicht mehr aushält? So etwas ist wohl eher was für den Psychiater. Ihr tourt ja quer durchs Ländle. Wie steht es um die Feindseligkeit zwischen Schwaben und Badenern? Bei uns überhaupt kein Problem. Wir sind sehr gern im Badischen und kommen da sehr gut an. Wir haben uns sogar schon das Recht auf Landerwerb und Bebauung in Baden erspielt. Anja Rettenmaier LANDHAUSDIELEN Wir bieten mehr! Wunschmöbel für Bad Küche Wohnen und Schlafen Sonderverkauf Ausstellungsmodelle Möbel-Studio und Massivholzwerkstätten Gaildorf-Unterrot, Daimlerstr. 8, Tel / Telefon ( ) Robert-Bosch-Straße Waldstetten PARKETT LAMINAT KORK PROFILLEISTEN Hobelware direkt vom Hersteller Hobelwerk Holzhandlung Hönig/Höniger Mühle / TERRASSENDIELEN AUSSENSCHALUNG GmbH GmbH NUT- U. FEDERBRETTER mini-markt-anzeigen funktionieren. 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