DURCHBLICK. Nr April 2010

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1 DURCHBLICK Nr April 2010 Nachrichten nicht nur für die Delegierten der Senioren-Vertretung in der Stadtgemeinde Bremen und des Seniorenbeirates der Seestadt Bremerhaven Seniorenbeirat Bremerhaven neu gewählt Wunschkandidaten setzten sich mehrheitlich durch Wilhelm Behrens neuer Vorsitzender Wichtiger Tagesordnungspunkt der Februar-Sitzung des Seniorenbeirates Bremerhaven mit 22 Stimmberechtigten und 20 Anwesenden waren die Neuwahlen des Vorstandes für die Amtsperiode 2010 bis 2014 mit folgendem Ergebnis: 1.Vorsitzender: Wilhelm Behrens (CDU-Seniorenunion) Stellv. Vorsitzender: Günther Sommer (TrP Altbürgerhaus) Schriftführer mit Öffentlichkeitsarbeit: Dietmar Kammel (Plattdütsche Gill) Kassenführer: Werner Bolz (BEW-Wohnanlage Blink) Beisitzer : Karin Holschen (BEW-Tagesstätte Lehe), Reinhard Niehaus (Ev. luth. Kirchenkreis), Karin Bastian (Kreissportbund), Hans-Joachim Weiß (DGB/Verdi-Senioren) und Horst Murken (Ernst-Barlach-Haus); Kassenprüfer: Ursula Borchardt (AWO-Vogelnest), Gerd Stelljes (TrP Kogge) v.l.n.r.: Karin Holschen, Werner Bolz, Günther Sommer, Reinhard Niehaus, Dieter Kammel, Wilhelm Behrens, Karin Bastian, Hans-Joachim Weiß. (Fortsetzung auf Seite 2)

2 2 DURCHBLICK Nr. 123 April 2010 Seniorenbeirat Bremerhaven neu gewählt (Fortsetzung von Seite 1) In seinen einleitenden Worten bekräftigte der neue Beiratsvorsitzende, dass er an den bisherigen, turnusmäßigen Zusammenkünften mit allen 22 Mitgliedern des Seniorenbeirates grundsätzlich festhalten wolle. Neben einem internen Meinungsaustausch soll aber die Zusammenarbeit mit der Bremer Landes- Seniorenvertretung gefestigt und ausgebaut werden. Außerdem gibt das neue Heimgesetz Anlass, sich hier wirkungsvoll einzubringen. Bezüglich der Öffentlichkeitsarbeit wird auch eine gute Zusammenarbeit mit den Medien angestrebt. Der Seniorenbeirat soll sich aber auch mit Fragen der Mobilität und des Wohnens im Alter sowie mit engagierter Bürgerbeteiligung bei örtlichen Belangen befassen. Die nächsten Beiratssitzungen finden am 12.Mai 2010 in der Kogge und am 10. Juni 2010 im Ernst-Barlach-Haus (EBH) statt. Zur Diskussion gestellt von Gerd Feller Ziemlich realitätsfern Gedanken zur Bremer Schulpolitik Viele Bremer Seniorinnen/Senioren haben Kinder und Enkel. Für die Kinder dürfte die Schulzeit inzwischen Vergangenheit sein, aber die Enkel oder vielleicht auch schon Urenkel stehen sicher noch mitten drin oder kurz vor der Einschulung. Insofern sollte uns Ältere interessieren, was im Bremer Schulwesen geschieht. Folgt man den Medien, so scheint Bildungspolitik allmählich eine Angelegenheit der Justiz statt der Pädagogik zu sein. Man liest davon, dass die Bildungssenatorin Schlappen vor Gericht erleidet oder neue Prozesse in Gang bringt. Worum geht es? Diesmal soll die Gründung neuer Privatschulen verhindert werden. Ich bin kein so großer Freund von Privatschulen, aber wenn das staatliche Schulwesen zu viele Wünsche übrig lässt, wenden sich die Eltern eben Alternativangeboten zu. Deren Qualität ist manchmal besser. Die Misere besteht darin, dass unser Bildungswesen von Ideologien und Einsparungszwängen beherrscht wird. Dies bestimmt heute, was richtig ist. Den unbefriedigenden Ergebnissen sowie pädagogischen und didaktischen Notwendigkeiten begegnet man mit Scheuklappen. Das Schulwesen ist zum Spielball einer fragwürdigen, teils realitätsfernen Bildungspolitik geworden. Nun wollen Eltern eine Grundschule eröffnen, deren Konzept auf dem Prinzip des Humanismus gründet. Dazu meint ein Vertreter der Bildungsbehörde (Weser-Kurier v , S.11), eine humanistische Privatschule erübrige sich, weil der Humanismus heute Grundlage der Verfassung sei und alle Schulen durchdringe. Wie realitätsfern kann man eigentlich sein? Er müsste die Schulsituation besser kennen. Begreift man, dass an Schule beteiligte Interessengruppen oft miteinander sehr ruppig umgehen, dass nicht nur auf den Schulhöfen Egozentrik, Protzerei, Gewalt und das Leid der Schwächeren zunehmen, dass zu häufig gesellschaftliche Zwänge, Leistungsdruck, Mangel an Verständnis und fehlende Geborgenheit die Jugendzeit unserer Kinder belasten, dann sucht man in vielen Schulen vergeblich humanistisches Denken und Handeln. Beachtung der Menschenwürde und Menschenrechte, Respekt vor Persönlichkeit und Lebensumstände eines Menschen, Toleranz, Gewaltfreiheit, Mitgefühl für Schwächere und Hilfsbereitschaft sind wichtige humanistische Prinzipien menschlichen Zusammenlebens. Glück und Wohlergehen des einzelnen Menschen und der Gesellschaft gehören zu den humanistischen Werten, an denen sich menschliches Handeln orientieren soll. Ein Humanist definiert nicht nur seine Weltanschauung, er ist auch bestrebt, sie zu leben. Ein Schulversuch in dieser Richtung kann doch nur positiv bewertet werden. Die Bildungsbehörde sollte ihr Heil nicht nur in Verwaltung und vor Gericht suchen, sondern den Blick wieder für die Schulinhalte und die ihnen anvertrauten Menschen schärfen. Das wäre vielleicht ein humanistischer Ansatz im Bereich der Bürokratie, der allen Schulen zugute kommen könnte. Eltern, die ihren Kindern vorrangig humanistisches Denken und Handeln statt nur das Wissen nützlicher Fächer vermitteln wollen, sollte man sehr ernst nehmen.

3 DURCHBLICK Nr. 123 April Seniorenforum Fragwürdige Reformbemühungen 1. Es grenzt an Etikettenschwindel, wenn die CSU nach den Wochen des (berechtigten) Widerspruchs zur Kopfpauschale nunmehr die Kassenprämie propagiert. Das weiter bestehende Krankenkassendefizit von 4 Milliarden Euro aus 2010 und die Milliardenlöcher, die ab 2011 noch hinzu kommen, sollen finanziert werden von den Mitgliedern der GKV-Kassen. So sollen nach dem Konzept - auch der CSU - erstens die Abgaben paritätisch in den Gesundheitsfonds gelangen und zweitens die einzelnen Krankenkassen eine Gesundheitsprämie im Wettbewerb zur sogenannten Sicherstellung der Beitragsautonomie(!) berechnen dürfen. Es geht also darum, die Arbeitnehmer und Rentner noch mehr abzuzocken. Wo bleibt die Strukturreform, um die nicht notwendigen Kosten in den Verwaltungs- und Vertriebsbereichen der Verbände und Kassen einzusparen. Der Anspruch der CSU, für die (kleinen Leute) einzutreten, ist geradezu ein Witz. 2. Im Eckpunktepapier zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes, welches von den Koalitionsparteien verabschiedet wurde, sind Zugeständnisse gegenüber der Pharmaindustrie ohne Not enthalten. Zur Kosten- Nutzung-Bewertung der neuen teuren und innovativen Medikamente wurde absichtlich nicht die sofortige unabhängige Auftragserteilung an das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit (IQWIG) bestimmt, sondern erst nach einjähriger Verhandlungsdauer und bei erfolgloser Schiedsverhandlung. Im ersten Jahr der Neueinführung dürfen die Pharmaunternehmen sogar weiterhin den geforderten Preis verlangen. Es ist stark zu vermuten, dass hier die Pharmalobby unsichtbar mit am Einigungstisch der Koalitionspartner saß! Zu fragen ist auch, wieso die Abgabepreise bei patentgeschützten Arzneimitteln in westlichen EU-Staaten mindestens zwischen 20 und 50% preiswerter über den Ladentisch gehen als bei uns. Insofern ist die jetzt vorgesehene Zwangsrabatterhöhung für die Krankenkassen von 6% (bisher) auf 16% (ab 2011) als sehr industriefreundliche Maßnahme zu betrachten. Die teilweise komplizierten Formulierungen in den Eckpunkten lassen ahnen, dass das nicht die ganze Antwort sein kann, um die gewaltigen Finanzlöcher in der GKV ab 2011 zu beseitigen. Günter Steffen, Lemwerder Wir brauchen demokratische Wiederbelebung Persönliche Gespräche und Mediennachrichten bestärken mich in der Ansicht, dass im Volk totale Unzufriedenheit und Politikverdrossenheit herrschen. Die Politiker glauben, die Bürger ständen noch hinter ihnen. Das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Dafür ist auch die steigende Zahl der Nichtwähler ein Indiz. Bei den meisten Politikern ist nichts von Bürgernähe zu spüren. Das Ergebnis ist sehr unbefriedigend. Der Artikel 20/2 des Grundgesetzes sagt, alle Staatsgewalt gehe vom Volke aus. Sie werde vom Volk in Wahlen und Abstimmungen ausgeübt. Das bedeutet doch, dass die gewählten Politiker zwar entscheiden, aber sie haben vorher das Volk zu fragen. Herr von Arnim schreibt (Weser- Kurier v ): Wenn Demokratie Regierung durch das Volk ist, haben wir in Wahrheit gar keine. Denn die eigentlichen Macher` sind hauptberufliche Akteure in Parteien, Verbänden, Unternehmen und Medien..., die nur eingeschränkter Kontrolle und keiner persönlichen Haftung unterliegen. Politik ist zu wichtig, um sie gleichgültig allein den Berufspolitikern und Lobbyisten zu überlassen. Wir sollten uns als Bürger ernst nehmen, um von den Politikern ernst genommen zu werden. Wir brauchen eine demokratische Wiederbelebung: mehr Volksbegehren und Volksentscheide, auch eine Direktwahl des Bundespräsidenten. Jürgen Meyer, Oyten Das Seniorenforum ist eine Rubrik, die allen interessierten Mitgliedern der Seniorengeneration die Möglichkeit bietet, ihre Meinungen und Gedanken vorzutragen. Die Beiträge werden von der Redaktion aus den Zuschriften ausgewählt, können gekürzt werden und geben die persönliche Auffassung ihrer Verfasser wieder. Voraussetzung für die Veröffentlichung ist, dass der Name des Autors genannt wird und dessen postalische Adresse vorliegt. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht.

4 4 DURCHBLICK Nr. 123 April 2010 Programme/Projekte Freiwillige Zeugen bei der Bremer Polizei Seit einigen Jahren unterstützt die Senioren-Vertretung die Bremer Kriminalpolizei durch ein Projekt, das kurz als Zeugenprogramm bezeichnet wird. Wir vermitteln Seniorinnen/Senioren, die ehrenamtlich die Kripo bei Durchsuchungen unterstützen. Da ist nämlich, wie Herr Löper von der Kripo erläutert, gesetzlich vorgeschrieben, dass bei der Durchsuchung von Wohnungen oder son- Kriminaloberkommissar stigen Räumen außer Tobias Loeper den amtlichen Personen der Justiz auch ein Gemeindebeamter oder zwei Mitglieder der Kommune anwesend sein müssen, also neutrale Personen, die keinerlei Beziehung zur Polizei oder Staatsanwaltschaft haben. Das ist eine zwingende Formvorschrift. Bei Nichtbeachtung wird die Durchsuchung unrechtmäßig. Diese Regelung hat zwei Aufgaben. Zum einen soll sichergestellt sein, dass die rechtsstaatlichen Auflagen nicht verletzt und die Betroffenen nicht staatlicher Willkür ausgesetzt werden. Zum anderen sollen die beteiligten Beamten vor falschen Anschuldigungen geschützt werden. Im Augenblick arbeiten in diesem Projekt etwa 30 ehrenamtliche Bremer Bürger/-innen mit, überwiegend aus dem Kreis der Seniorinnen/Senioren. Es werden jedoch mindestens 60 gebraucht. Hier besteht also noch die Möglichkeit, ehrenamtlich einen sinnvollen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten und mitzuhelfen, dass rechtsstaatliche Prinzipien eingehalten werden. Wer mitmacht, hat die Chance, einen spannenden Einblick in den Alltag der Polizei zu gewinnen und verschiedene gesellschaftliche Kriminalitätsphänomene kennenzulernen. Es gibt auch eine kleine Aufwandsentschädigung, 3,-- / Stunde zzgl. der Anfahrtkosten von 25 Cent/Kilometer. Welches Anforderungsprofil wird erwartet? Wohnsitz in Bremen - das ist Voraussetzung. Bereitschaft früh aufzustehen, da Einsatzzeiten gegen 6.00 Uhr keine Seltenheit sind. Zuverlässigkeit. Besonnenheit. Bereitschaft, vor Gericht auszusagen. Vertraulicher Umgang mit den erworbenen Kenntnissen und Erfahrungen. Gepflegtes Erscheinungsbild. Welche Aufgaben sind zu bewältigen? Der Ablauf der Durchsuchung muss genau beobachtet werden. Der Zeuge besitzt den Status eines neutralen Beobachters. Beim Einsatzablauf muss der Zeuge passiv bleiben, das Ganze möglichst im Hintergrund begleiten. Nicht provozieren lassen zu aggressivem Auftreten. Den Sicherheitsanweisungen der einschreitenden Beamten ist unbedingt Folge zu leisten. Bei ehrenamtlicher Tätigkeit stellt sich immer wieder die Frage, wer die Haftung bei Unfällen oder gar bei einem tätlichen Angriff übernimmt. Die Deckung wird durch die gesetzliche Unfallkasse Bremen gewährleistet, natürlich vorbehaltlich etwaiger anderer Regresspflichtiger. Unfälle auf dem Weg zum Treffpunkt mit der Polizei sind ebenfalls abgesichert. Diejenigen Bremer Bürger/-innen, die sich zu dieser ehrenamtlichen Tätigkeit entschließen und die Polizei unterstützen wollen, können sich an folgende Adressen wenden: Senioren-Vertretung in der Stadtgemeinde Bremen, Tivoli-Hochhaus, Bahnhofsplatz 29, Tel.: , seniorenvertretung@soziales.bremen.de oder Kriminalpolizei Bremen, Frau Howald/Frau Höwener, Tel.: , K01@polizei.bremen.de ). Redaktionsschluss ist der 25. des Monats, der dem Erscheinungstermin vorausgeht. Beiträge, z.b. Leserbriefe, Veranstaltungshinweise, Protokolle des Vorstands und der Arbeitskreise, sollten bis zu diesem Zeitpunkt vorliegen Der Durchblick im Internet: senioren-vertretung-in-der-stadtgemeindebremen

5 DURCHBLICK Nr. 123 April Aus der Senioren-Vertretung der Stadtgemeinde Bremen Hilferuf aus Bonn Am 01. März 2010 erhielten wir einen Hilferuf aus Bonn vom Büro gegen Altersdiskriminierung. In einer Beschwerde hieß es, in einem Bremer Heim sei die Versorgung der Bewohner durch Probleme im Personalbereich gefährdet. Die Senioren-Vertretung informierte umgehend die Bremer Heimaufsicht, die sehr schnell reagierte und mit dem betroffenen Heim Kontakt aufnahm, um die dortige Lage zu sondieren. Ergebnisse lagen bereits am 08. März 2010 vor. Im vorliegenden Fall handelt es sich nach Aussage der Heimaufsicht um eine sehr pauschal verfasste Beschwerde. In den Punkten, in denen eine Überprüfung möglich war, hat sie sich ausweislich der Stellungnahme des Heimes nicht bestätigt. Anhaltspunkte für weitergehende Prüfungen haben sich nach derzeitigem Kenntnisstand nicht ergeben. Die Heimleiterin hat die Bremer Seniorenvertretung zu einem Gespräch und einer Besichtigung des Heims eingeladen. Wir werden der Einladung folgen. Initiative Generationenfreundliches Einkaufen Am 09.März 2010 fand zur Vorbereitung der Initiative eine Sitzung mit Vertretern des Wirtschaftssenators statt. Das Treffen mit Vertretern aus dem Hause des Senators für Bau, Verkehr, Umwelt und Europa steht noch aus. Trotzdem gehen die Vorbereitungen weiter (vgl. Durchblick Nr.122, S. 7). Herr Haacke vom Wirtschaftssenator verwies auf eine Tagung in Berlin am zu einer Initiative Wirtschaftsfaktor Alter, die vom Bundesfamilienministerium und Bundeswirtschaftsministerium getragen wird. Dort wurde u.a. auch über das in Niedersachsen erprobte Siegel für generationenfreundliches Einkaufen verhandelt. Es soll noch im Jahr 2010 bundesweit eingeführt werden. Informationen, Schulungen und eine Website für einen Selbst-Schnelltest von Firmen werden z.zt. vorbereitet. Der Wirtschaftssenator ist sehr daran interessiert, möglichst bald in Bremen diese Initiative umzusetzen. Auch anderen reicht es! Wie berichtet ( Durchblick Nr.122, S.1), hat die Landesseniorenvertretung Bremen die übrigen Landesseniorenvertretungen aufgefordert, sich ebenfalls gegen Zusatzbeiträge für Krankenversicherungen auszusprechen und eine solidarische, überflüssige Kosten sparende Gesundheitsreform zu fordern. Am 22./23.März 2010 fand in Berlin eine Mitgliedertagung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesseniorenvertretungen statt. In deren Verlauf wurden auch die Zusatzbeiträge und die Kopfpauschale angesprochen. Die Vorsitzende der BAG LSV, Helga Walter, wird ein Schreiben an das BMG senden, in dem sie in unserem Sinne auch Stellung zu den Zusatzbeiträgen bezieht. Familien-Pflegezeit Damit Angehörige pflegebedürftiger Menschen Beruf und Pflege miteinander vereinbaren können, plant die Bundesfamilienministerin eine gesetzliche Familien- Pflegezeit. Betroffene Arbeitnehmer sollen künftig zwei Jahre lang in einer Art Teilzeit zu 50% arbeiten können, aber dabei 75% ihres Gehalts weiterverdienen. So soll sichergestellt sein, dass sie davon leben können. Nach zwei Jahren müssten sie dann wieder voll arbeiten, und zwar ebenfalls 2 Jahre nur zu 75% ihres Gehalts. So werde das Gehaltskonto wieder ausgeglichen. Damit sollen den Arbeitnehmern mehr Flexibilität für eine Familien-Pflegezeit im Falle der Pflegebedürftigkeit von Eltern, Kindern oder anderen Angehörigen und den Pflegebedürftigen die Chance der häuslichen Pflege eingeräumt werden. Die Senioren-Vertretung Bremen begrüßt die Initiative, ist aber der Meinung, dass noch etliche Fragen geklärt werden müssen.

6 6 DURCHBLICK Nr. 123 April 2010 Aus den Arbeitskreisen AK Programme/Öffentlichkeitsarbeit Auf der Sitzung des AK am 02. März 2010 wurde einstimmig Dr. Martin Korol zum Sprecher des Arbeitskreises gewählt. Er ist seit Beginn dieser Legislaturperiode im Jahr 2007 Delegierter der Senioren-Vertretung in der Stadtgemeinde Bremen. Nachdem der Tod von Fritz Bauchwitz und der Dr. Martin Korol Fortgang von Peter Herder aus Bremen die kontinuierliche Arbeit des AK erst einmal für längere Zeit stoppte, soll es nun wieder zügig weitergehen. An erster Stelle steht die Organisation von Arbeitsbereichen, damit eine effektive Arbeitsteilung unter den Mitgliedern des AK zustandekommt. Wie die Erfahrung jetzt gezeigt hat, sollte es nicht sein, dass alle Arbeit am Sprecher hängen bleibt. Es müssen sich Teams bilden, in denen jeder zu jeder Zeit die anstehenden Aufgaben übernehmen und weiterführen kann. Die nächste Sitzung des AK findet am Dienstag, 13. April 2010, Uhr im Sitzungssaal Tivoli-Hochhaus, 15. Etage statt. Am Sonntag, 18. April 2010 findet im Bremer Rathaus von bis Uhr eine Veranstaltung zum Thema Bilder vom Alter gestern, heute, morgen statt. Der AK wird mit einem Info-Stand für die Senioren-Vertretung teilnehmen. Die Ausstellung wird begleitet von einem Kulturprogramm, Musik, Theater, Vortrags- und Diskussionsrunden (vgl. S.7). Wohnen und Pflege im Alter Kooperation von Jung und Alt ein erfolgreiches Projekt. Es ist noch nicht ein Jahr vergangen seit der Einweihung des Bremer Stiftungsdorfes Borgfeld (vgl. Durchblick Nr.114, S.5/6), doch die im Konzept verankerte Kooperation zwischen den Generationen ist bereits gestartet, läuft erfolgreich und soll ausgebaut werden. Stiftungsdorf Borgfeld Am 07. Juni wird der Grundstein zum zweiten Bauabschnitt des Stiftungsdorfes gelegt. Es entstehen 10 weitere Wohneinheiten, 2 davon werden der benachbarten Grundschule am Saatland zur Verfügung gestellt. Diese Räumlichkeiten sollen dann für Schulklassen störungsfrei zugänglich sein und auch die Begegnung zwischen Jung und Alt, zwischen Stiftungsdorf, Schülern/Schülerinnen und Ortsteil fördern. Federführend sind in Zusammenarbeit mit den älteren Bewohnern die beiden engagierten Leiterinnen Ute Buege (Seniorendorf) und Kerstin Kinner (Grundschule am Saatland). v.l. Kerstin Kinner, Ute Buege vor einem der von Schulkindern gemalten Bilder in der Fleetstube Als Mehrgenerationenforum dient die Fleetstube, an deren Ausgestaltung die Kinder mit eigenen Bildern unter der Anleitung der Borgfelder Malerin Tanja Boltze von (Fortsetzung auf Seite 7)

7 DURCHBLICK Nr. 123 April Kooperation von Jung und Alt ein erfolgreiches Projekt. (Fortsetzung von Seite 6) Anfang an beteiligt wurden. Hier versammeln sich viele der Schüler/-innen zum pädagogischen Mittagessen zwischen und Uhr, wobei auch immer wieder Kontakte zu den Heimbewohnern oder auch Borgfelder Bürger/-innen, die dort als Gäste essen, geknüpft werden. Das eigentliche Miteinander und Füreinander vollzieht sich allerdings in den Gruppen, die gemeinsam basteln oder kochen, oder im Rahmen von Unterrichtsprojekten, in deren Verlauf Schüler/- innen die älteren Menschen z.b. über die Vergangenheit befragen oder sich fachlich helfen lassen. Bei diesen Begegnungen kommt man sich näher, und es findet ein reger Gedankenaustausch statt. Solche und andere Aktivitäten sollen im Laufe der nächsten Zeit zugleich mit dem Ausbau der Schule zum Ganztagsbetrieb erweitert werden. sich jetzt der Schulkinder erfreuen. Die Erwachsenen haben festgestellt, dass die Kinder sich sehr diszipliniert beim Essen verhalten, sehr zutraulich werden und dann auch private Fragen stellen, aus ihrem Umfeld erzählen und sich Rat holen und insgesamt den älteren Menschen sehr viel Freude schenken. Die Kooperation zwischen Jung und Alt wird hier jeden Tag gelebt und funktioniert gut. Die Entwicklung von Gemeinschaftsgefühl und Sozialkompetenz gehört zum Schulkonzept, das offensichtlich durch diese Aktivitäten gestärkt wird. Alle Beteiligten sind an der weiteren Entwicklung interessiert. Es wäre wünschenswert, wenn Projekte dieser Art, die sehr zum gegenseitigen Verständnis der Generationen beitragen, mehr offizielle Unterstützung und Anerkennung, z.b. durch die Bildungspolitik und -behörde, fänden. Gerd Feller Veranstaltungen Bremen Alt erleben Bilder vom Alter gestern, heute, morgen Seniorinnen/Senioren des Stiftungsdorfes Borgfeld mit Schulkindern der Grundschule am Saatland in der Fleetstube Spricht man die Kinder auf ihre Einschätzung der Kooperation an, trifft man auf ebenso viel Begeisterung wie bei den Seniorinnen/Senioren. Im Originalton hört sich das bei den Kindern so an: Das macht viel Spaß. Wir lernen viel beim Kuchenbacken und hören auch eine Menge, wie die Menschen früher gelebt haben. Die alten Menschen sind sehr zu Spaß aufgelegt und haben viel Erfahrung und können uns viel beibringen. Meistens sind sie total süß. Borgfeld ist Zuzugsgebiet. Das bedeutet, dass manche Kinder ihre Großeltern nicht in der Nähe haben. Für sie ist die Begegnung mit den Älteren oft etwas Besonderes. Umgekehrt ist es ähnlich. Wer Enkel hat, sieht sie manchmal nur sehr selten, aber kann Ausstellung im Bremer Rathaus am Sonntag, 18. April 2010, Uhr. Kulturprogramm in der Oberen Halle Info-Stände im 1. Stock Ausstellungen im Eingangsbereich Vortrags- und Diskussionsrunden im Kaminsaal und großen Sitzungssaal Kaffe und Kuchen im Festsaal Von Generation zu Generation verändern sich die Bilder vom Alter. Das hat Gründe und Folgen: persönliche und gesellschaftliche. Die Bilder sollen für gestern, heute und morgen Spuren zeitgeschichtlicher Einflüsse, die Vielfalt des Alters und die Bewältigung des Altwerdens zeigen. Seniora 2010 Auch in diesem Jahr wird im Rahmen der Messe HanseLife die Seniora als spezielle Messe für die ältere Generation stattfinden, und zwar am 14. und 15. September 2010 in Halle 7. Die Senioren-Vertretung präsentiert sich wieder mit einem eigenen Stand (Nr.121). Der Durchblick wird rechtzeitig noch einmal daran erinnern.

8 8 DURCHBLICK Nr. 123 April 2010 Aus dem Seniorenbeirat der Seestadt Bremerhaven Die Neuwahl der Vorstandsmitglieder des Seniorenbeirates in Bremerhaven ist Anlass genug, ihn noch einmal kurz vorzustellen. Seit 40 Jahren setzt er sich für die Interessen der Lebensälteren ein. In der Stadtgemeinde Bremerhaven leben insgesamt Einwohner, davon im Alter von 60 Jahren und älter (Statistisches Landesamt Bremen, 2008). Somit vertritt der Seniorenbeirat 27,63% der Bevölkerung Bremerhavens. Er wurde bereits in den 60er Jahren auf Initiative des Magistrats der Stadt Bremerhaven eingerichtet und ist überparteilich tätig. 22 Delegierte, die von den Seniorentreffpunkten Bremerhavens sowie von Wohlfahrtsverbänden, Kirchen, politischen Parteien mit Seniorenaktivitäten, der Plattdütschen Gill und über den Kreissportbund von Vereinen entsandt werden, arbeiten zum Wohle älterer Mitbürger/-innen. Dieses Gremium wählt aus seinen Reihen den 9-köpfigen Vorstand mit 5 Beisitzern. Der Seniorenbeirat engagiert sich für die altersspezifischen Anliegen der Seniorinnen/Senioren in Bremerhaven, ist Mitglied der Landessenioren-Vertretung in Bremen und Ansprechpartner für die Stadtverordneten- Versammlung, für Parteien, Verbände, Vereine, Organisationen und Verwaltung. Er spricht mit bei aktuellen seniorenpolitischen Fragen, nimmt Anregungen entgegen, bezieht öffentlich Stellung und richtet Forderungen an die verantwortlichen Stellen. Zu den ersten Aktivitäten des neuen geschäftsführenden Vorstands gehört der Besuch der städtischen Treffpunkte. Das Bild zeigt die Neigungsgruppe Plattdeutsch am Kamin in der Kogge mit Wilhelm Behrens und Dietmar Kammel als 1. Baas der Plattdeutschen Gill. Die Plattdüütschen treffen sich jeden 2. und 4. Montag von bis Uhr in der Goethestraße 23. Dietmar Kammel Die Plattdüütschen in Bremerhaven Dietmar Kammel wird als Schriftführer in Zukunft auch die Pressearbeit in Bremerhaven übernehmen und die Beiträge aus dem Seniorenbeirat für den Durchblick zusammenstellen. Die Durchblick- Redaktion Dietmar Kammel wünscht ihm viel Erfolg und uns allen eine gute Zusammenarbeit. Impressum Der DURCHBLICK ist das Mitteilungsblatt der Landesseniorenvertretung Bremen Bahnhofsplatz Bremen, Tel.: (0421) Seniorenvertretung@soziales.bremen.de Der DURCHBLICK erscheint auch im Internet unter Redaktion: Gerd Feller (V.i.S.d.P) Franklinstraße Bremen Tel.: gerd.h.feller@nord-com.net Karin Stieringer Schwachhauser Heerstr. 361B Bremen Tel.: (0421) Wir wünschen unseren Lesern ein frohes, gesegnetes Osterfest!

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