Wir wünschen unseren Heimatfreunden und Lesern ein frohes Osterfest!

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1 Heimatblatt für den ehem. Kreis Bartenstein/Ostpr. mit den Städten Bartenstein Domnau Friedland Schippenbeil Jahrgang 66 März 2015 Osterausgabe 1/2015 Wir wünschen unseren Heimatfreunden und Lesern ein frohes Osterfest! Foto: Deutsche Minderheit / Bartenstein

2 Aus dem Inhalt: Kreis Bartenstein - Nachruf für Wolfgang Wever S. 2 - Nachruf Friedhelm von der Groeben S. 3 - Kommunalwahlen 2014 S. 3 - Deutsche Minderheit in Bartenstein S. 4 - Beginn der Flucht vor 70 Jahren - Januar 1945 S Flucht übers Haff S. 6 - Dreizehn Tage in Polen S. 7 - The Gunther Schiwy Story S. 8 - Meine erste Fahrt nach Ostpreußen S Prußische Fliehburgen S Ein Kleinod in meiner Hand S Schicksal einer Flüchtlingsfamilie 1945 S Hasenbrot S Aus einem Brief an eine Zeitung S Neueste Sprachverirrung? S Thema Lastenausgleich S Das Lied der Heimat S Jugendstreiche S Kauft sich einen Mercedes... S Entbehre gern... S Frau Kugland aber... S Rudolf Scheffler - Erinnerungen S Mit Begeisterung Theater auf Deutsch S Fliederblüten und Apfelbäumchen S Festival der Lieder in Königsberg S Schüleraustausch Nienburg - Bartoszyce S. 23 Familiennachrichten S Impressum S. 24 Nachruf für Wolfgang Wever, den ehemaligen Vorsitzenden der Heimatkreisgemeinschaft Bartenstein Mit großem Bedauern melden wir den Tod des ehemaligen Vorsitzenden der Heimatkreisgemeinschaft Bartenstein. Er starb am 30. Januar Wolfgang Wever, Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande, wurde am 11. Juli 1929 als einer der Söhne des letzten Landrates des Kreises in Bartenstein geboren, besuchte dort die Volksschule und bis zur Flucht im Jahr 1945 die Oberschule für Jungen. Mit seinen Klassenkameraden hielt er zeitlebens einen engen freundschaftlichen Kontakt, so auch bei der Begründung der Namenspatenschaft des ostpreußischen mit dem württembergischen Bartenstein. Nach dem Ende seiner erfolgreichen beruflichen Tätigkeit in der Wirtschaft ließ er sich von der Heimatkreisgemeinschaft in die Pflicht nehmen, gewiss auch in der Verbundenheit mit dem Wirken seines Vaters. Als Nachfolger von Arnold Schulz wurde er am 09. Juni 2001 zum Vorsitzenden der Kreisgemeinschaft Bartenstein gewählt. Er sah seine Aufgaben im Erhalt der Kreisgemeinschaft und - als ganz wichtig - im Erhalt von Unser Bartenstein. Ihm lag daran, in den nachfolgenden Generationen das Interesse dafür zu wecken, wo die Wurzeln ihrer Eltern und Großeltern lagen. Mit Bedauern sah er, dass die Geschichte, Kultur und Literatur unserer Heimat in der Bundesrepublik sträflich vernachlässigt werden. Er bereitete die Feier 50 Jahre Patenschaft des Kreises Nienburg mit dem Kreis Bartenstein / Ostpr. am 04. und 05. September in Nienburg vor und organisierte noch eine Reise mit 46 Teilnehmern nach Bartenstein und Masuren vom 14. bis 23. September Dann zwangen ihn zunehmende Altersbeschwerden, sein Amt in jüngere Hände zu legen. Nun müssen wir von ihm Abschied nehmen. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie. Wir danken Wolfgang Wever und wollen die Erinnerung an sein Wirken in Ehren halten. Vorstand der Heimatkreisgemeinschaft Bartenstein / Ostpr. Heimatkreisblatt - die Brücke zur Heimat - Nur Deine Spende kann es erhalten! Wir danken allen Spendern, die durch ihren Beitrag unsere Arbeit unterstützt haben. Wolfgang Wever (2. von links) 2002 beim Antrittsbesuch als 1. Vorsitzender bei Oberkreisdirektor Dr. Wiesbrock im Kreishaus. 2

3 Kreis Bartenstein Ehrenbürger von Bartenstein - Friedhelm von der Groeben ist am gestorben. Geboren am in Sporgeln/Kreis Bartenstein, hat Friedrich- Wilhelm v. d. Groeben nach der politischen Wende mit über 70 Lkw-Transporten, unterstützt durch den Johanniterorden, hilfsbedürftigen Menschen im Kreis Bartenstein helfen können als sichtbares Zeichen der Normalisierung zwischen Polen und Deutschen. Er war Initiator der Johannitersozialstation in Bartenstein, die am eröffnet wurde. Auch zur Deutschen Minderheit unterhielt er regen Kontakt. Zusammen mit seinen Vettern war ihm die Ausstattung und Instandhaltung der Gr. Schwansfelder Kirche ein besonderes Anliegen. Für seine herausragenden Verdienste wurde er daher am zum Ehrenbürger der Stadt Bartoszyce/Bartenstein ernannt. Die Bartensteiner Zeitung würdigte am 16. Januar sein Lebenswerk auf einer ganzen Seite. Bei der Trauerfeier am in Düsseldorf wurde im Namen der Bartensteiner Verwaltung und Bevölkerung ein anrührender Nachruf verlesen, da wegen der großen Entfernung und Terminüberschneidungen die geplante Delegation doch nicht anreisen konnte. Nach der Kommunalwahl im Dezember 2014 gibt es neue Gesichter In Bartoszyce (Bartenstein): neuer Bürgermeister Piotr Petrykowski, geb in Allenstein, verh., 1 Sohn (5 Jahre) Vorsitzender der Linken Partei (SLD); er war in der letzten Wahlperiode Stadtverordneter und Vorsitzender der Sport-Kultur- Erziehungs-Kommission; Von war er Angestellter in einem Büro für Vermittlung, Schätzung und Entwurfsplanung von Immobilien. Für die Gemeinde Bartenstein bleibt zuständig die bisherige, wiedergewählte Wójt Jadwiga Gut. In Sępopol (Schippenbeil): neue Bürgermeisterin Irena Wołosiuk, geb. 1966, sie wohnt in Woduhnkeim, war Kreistagsmitglied und bisher Beamtin im Kreisarbeitsamt in Bartenstein. Landrat bleibt: Wojciech Prokocki, geb. 1967, verheiratet, 5 Söhne. Stellvertreter wurde Zbigniew Nadolny (war früher schon Landrat) Neues aus Bartenstein: Eine zweite Allebrücke soll von 2015 bis 2018 im Zuge der Landstraße 512 in Richtung Grenze (Beisleiden) gebaut werden. An den Kosten von ca. 7,5 Mio wird sich die EU mit ca. 6 Mio beteiligen. Das Projekt wird von dem grenzüberschreitenden Kooperationsprogramm Polen-Russland finanziert. Deutsche Minderheit: Vorstandswahlen der Deutschen Minderheit am für die beiden nächsten Jahre: Wiedergewählt wurden (zu unserer großen Erleichterung): Ewa Pyszniak (Vorsitzende), Jadwiga Piluk (stv. Vorsitzende), Wojciech Freitag (Kassenwart) und Danuta Niewęgłowska (Schriftführerin) Vortrag: Am 28. März wird im Saal der Deutschen Minderheit Herr Dr. Ralf Meindl (vom Institut für Auslandsbeziehungen) einen Vortrag über Gauleiter Erich Koch und über das Bernsteinzimmer halten. 3

4 Kreis Bartenstein Die Deutsche Minderheit in Bartenstein Bilderbogen 2014 Sommerfest der Deutschen Minderheit in Allenstein: die Gruppe aus Bartenstein und die Tanzgruppe Saga. Fleißige und geschickte Hände sind am Werk: im Winter und zu Ostern. Im Saal der Deutschen Minderheit: Hier wohnen wir! Beim Adventskaffee. Fröhliche Kinderchen der Deutschen Minderheit. Die Deutsche Minderheit pflegt die Gedenkstätte in Maxkeim. 4

5 Berichte - Impressionen - Erzähltes - Verschiedenes Januar vor 70 Jahren der Beginn der Flucht aus der geliebten Heimat Ostpreußen. Ursula Kluge, Jahrgang 1928, möchte allen Heimatfreunden einen kurzen Rückblick in diese Zeit der tragischen Ereignisse geben. Zugleich soll es ein Aufruf gegen das Vergessen sein! Viele der Zeitzeugen sind nicht mehr unter uns; sie könnten manche der damaligen Situationen sehr eingehend beschreiben. Unsere Chronistin schreibt: Die behördliche Erlaubnis zum Verlassen der Heimatorte, also für die Flucht, wurde für Friedland am 27. Januar 1945, für Bartenstein und für Schippenbeil am 28. Januar und für Domnau in den Abendstunden des 26. Januar erteilt. Es war bitterkalt, 20 Minusgrade am Tage. Eine einheitliche Organisation für die Absetzbewegung der Bevölkerung gab es nicht. Es gab nur eine Parole: auf, in Richtung Westen! Der Aufbruch gestaltete sich in einem unglaublichen Chaos. Über die verschiedenen Situationen der Flucht und Schicksale der damaligen Zeit ist allen viel bekannt. Enorme Strapazen waren es, und fast immer waren alle in Lebensgefahr. Millionen Menschen hatten es schließlich bis in den Westen geschafft. Unvorstellbar schwer war für diese Menschen das Leben nach der Flucht. Viele Anstrengungen wurden unternommen, denn der Neubeginn bedeutete hart zu arbeiten, um mit dem, was man noch besaß, einigermaßen leben zu können. Nebenher begann die Suche nach geliebten Menschen, um auf der Flucht zerrissene Familien wieder zusammen führen zu können. Es war ein mühsames Unterfangen, das gesteuert war von großen Zweifeln. Waren sie noch am Leben!? Überschattet wurde aber diese schwere Zeit von der Trauer im Herzen, Besitz und Heimat verloren zu haben. Die Sehnsucht nach Ostpreußen war unendlich groß. Es wurde uns aber dann auch bewusst, dass wir trotz aller Einschränkungen in unserer neuen Heimat glücklich sein durften. Unsere in Ostpreußen zurückgebliebenen Landsleute waren in der Heimat unter widrigsten Umständen noch bis zu 3 ¾ Jahren. Viele waren auch nach Sibirien verschleppt worden. Trotz aller Widrigkeiten und den Auswirkungen der Mangelwirtschaft in den Nachkriegszeiten ging das Leben aber weiter. Ein besonderes Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Flüchtlingen gab Anlass, Kontakte aufzunehmen und sogenannte Heimattreffen zu organisieren. Sie dienten nicht nur dem Erhalt der landsmannschaftlichen Bräuche, dem Austausch von Erinnerungen, sondern auch der Organisation eines Suchdienstes nach immer noch verschollenen Landsleuten. Der Gedanke, die Erinnerung an unsere Heimat wach zu halten, wurde dann auch von Kommunen unserer neuen Heimat aufgegriffen. Am 27. September 1952 wurde durch eine Urkunde die Namenspatenschaft zwischen der ehemaligen Residenzstadt Bartenstein/Württemberg und der Stadt Bartenstein/Ostpreußen besiegelt. Am 17. September 1954 übernahm der Kreis Nienburg/Niedersachsen die Patenschaft für den Landkreis Bartenstein/ Ostpreußen. Am 09. August 1958 vollzog die Stadt Nienburg die Patenschaftsübernahme für die vier im Landkreis Bartenstein/ Ostpreußen liegenden Städte Bartenstein, Domnau, Friedland und Schippenbeil. Alle diese Patenschaften stärkten den Zusammenhalt und waren eine große Hilfe für uns als Heimatvertriebene. Für alle Hilfen und Unterstützungen sei auch an dieser Stelle großer Dank gesagt! Noch heute findet einmal jährlich im September das Heimatkreistreffen in Nienburg statt. Das klingt hier alles so einfach. Es hat lange gedauert, bis wir voneinander etwas erfahren haben. Bald nach der Flucht haben sich viele liebe Menschen bemüht, haben geforscht, Listen erstellt, allmählich hatten wir Kenntnis über viele, die wir kannten. Pfarrer Dannowski sammelte als Erster die Adressen der verstreuten Bartensteiner. Viele Fäden liefen auch bei Herrn Zeiß zusammen, in der Heimat war er Bürgermeister von Schippenbeil und Friedland seit 1940 und ebenso bei Willi Piehl, in Bartenstein Schriftleiter der uns gut bekannten Bartensteiner Zeitung. Willi Piehl hat bald ein Informationsblatt erstellt; Unser Bartenstein ins Leben gerufen, das es nun wohl schon seit 1950 gibt. Über Unser Bartenstein werden wir bis heute umfangreich informiert. So hat sich alles nach und nach entwickelt, was wir bis heute, nun nach 70 Jahren, kennen. Das ist für mich nicht selbstverständlich, und es ist auch der Hauptgrund, warum ich hier einige Worte sage. Auch heute noch dürfen wir dankbar sein, dass wir so engagierte Helfer hatten und haben, die durch ihren großen ehrenamtlichen Einsatz unseren Zusammenhalt und die heimatliche Verbundenheit gefördert und aufrechterhalten haben. Da Sie aus dem Impressum in Unser Bartenstein über die verteilten Aufgaben der dort Genannten nicht viel entnehmen können, möchte ich die Aufgaben des derzeitigen Vorstandes kurz beschreiben und damit auch vor allem für die geleistete Arbeit danken. Christian von der Groeben, Vorsitzender HKG, engagiert sich ganz besonders, denn bei ihm laufen alle Fäden zusammen. Fahrten in die Heimat wurden von ihm organisiert, die dafür aufgewendete Zeit ist bemerkenswert groß. An so vielen anderen Stellen ist er für unsere HKG tätig mit viel Kraft und Zeit. Ilse Markert und Rosemarie Krieger, für die Schriftleitung verantwortlich, ermöglichen uns die interessanten Informationen in unserem UB. An dieser Stelle darf auch an Sie die Motivation zum Schreiben (möglichst etwas Heimatbezogenes) ergehen, denn die Heimatfreunde, die nicht mehr zu den Treffen kommen können, sollen durch das Lesen von UB den Zusammenhalt unserer Gemeinschaft spüren. Ich bin dankbar, dass ich die Möglichkeit hatte, über die Kirche in Friedland zu berichten. Die spendenfreudige Resonanz nach der Berichterstattung über dieses Bauwerk brachte das so gute Ergebnis. Hans-Gerhard Steinke, der stellv. Vorsitzende, sorgt als Kassenwart auch für die Einnahme von Ihren Spendenbeiträgen, die sehr wesentlich dazu beitragen, unser Heimatblatt auch zukünftig zu finanzieren. Auch aus dem Grunde ergeht immer wieder ein Spendenaufruf. Manfred Eckert betreut die Heimatstube, die seit nunmehr ca. 60 Jahren besteht. Meine liebe Mutter, Dora Jandt, hat die Heimatstube eingerichtet und dafür von 1955 bis 1978/79 verantwortlich gezeichnet. Schon deshalb ist mir diese Einrichtung sehr vertraut. Hier gibt es nicht nur viel Arbeit, es entstehen dort auch immer wieder heimatliche Gedanken. Ein besonderer Dank auch an Annette Müller, mit Wurzeln in Friedland, die eine hilfreiche Unterstützung für Herrn Eckert ist. Wolfgang Schützeck ist für die Familiennachrichten zuständig. Er verwaltet viele Daten, erstellt für jede neue Ausgabe von UB die Versandlisten, erfasst die in diesen Zeitraum fallenden Geburtstage, registriert die Todesfälle und die dadurch erforderlich werdenden Abmeldungen. Wolfgang Schützeck ist plötzlich erkrankt. Ein Krankenhausaufenthalt wurde erforderlich. Ich erlaube mir, ihm im Namen aller Heimatfreunde eine baldige Genesung zu wünschen! Ich habe vorstehend über die jetzt tätigen lieben und heimattreuen Menschen berichtet, aber es sollte auch derer mit Dank und Anerkennung gedacht werden, die in den zurückliegenden Jahren mit Liebe und viel Kraft zielstrebig sich für den Erhalt unserer heimatlichen Verbundenheit eingesetzt haben. 5

6 Berichte - Impressionen - Erzähltes - Verschiedenes Nicht nur wir haben viel Hilfe erfahren, wir haben auch die in der Heimat Zurückgebliebenen, die wir heute die Deutsche Minderheit nennen, nicht vergessen und ihnen Unterstützung angedeihen lassen. Unser Heimatfreund Helmut Breuer hat in Verbindung und Unterstützung des Lions Club in Glückstadt/Elbe viele Hilfstransporte in die Heimat organisiert und begleitend durchgeführt. Auch diese enorme und verdienstvolle Leistung soll an dieser Stelle eine dankbare Würdigung erfahren. Herr Zeiß war der erste Heimatkreisvertreter und hat von Beginn an bis 1970 einen großen Beitrag für die Schaffung eines stabilen Fundaments geleistet. Seinem Einsatz ist es auch zu verdanken, dass Friedland im Januar 1945 die dringlich gewordene Fluchterlaubnis erhielt. In besonderer Erinnerung haben wir das als große Bereicherung zu bezeichnende Wirken, Wissen, Denken und Handeln des Arnold Schulz zu halten. Wir schauen in diesen Tagen auf 70 Jahre Entstehung, Entwicklung und den heutigen Stand der Heimatkreisgemeinschaft zurück. Es ist mir ein Bedürfnis, Dank und Anerkennung auszusprechen, allen, die den großen ehrenamtlichen Einsatz geleistet haben und so die heimatliche Verbundenheit gefördert und aufrechterhalten haben. Wir sollten aber auch den Wunsch äußern, dass unsere Spuren, die wir eines Tages hinterlassen, in unserer Geschichte ihren Platz bekommen. Wie oft hören wir: Hätten wir doch unsere Eltern mehr gefragt! Deshalb der Rat: Erzählt Euren Kindern und Enkelkindern von der verlorenen schönen Heimat Ostpreußen! Ursula Kluge geb. Jandt, Wolfenbüttel Flucht übers Haff Die Köpfe gebeugt von der Bürde der Last, vermummte Gestalten in panischer Hast, - so stapfen sie auf verstopften Wegen, bei klirrender Kälte, dem Haff entgegen - die Frauen, Kinder, Männer und Pferde; sie hinterließen heiße Erde, geliebte Erde, die sie nährte, die ihnen allen Schutz gewährte, die Heimaterde, - ihr Vaterland, - sie hat ihnen jetzt die Füße verbrannt. Die Angst im Nacken trieb sie fort, nun jagen umher sie, von Ort zu Ort, sie finden keine Ruh, dürfen nirgends bleiben, müssen müde und kraftlos weitertreiben im Trauerzug des Elends, - in größter Not, dem Leben entgegen? oder dem Tod? Mit klopfenden Herzen, die Poren voll Schweiß, erreichen das Haff sie. Es kracht das Eis, wenn Wagen um Wagen mit gebändigter Hast sich aufs berstende Eis schiebt, mit schwerer Last. Die Rösser dampfen, mit letzter Kraft haben sie den morastigen Weg geschafft. Die Menschen verstummen im Elendszug,- Ist dieser letzte Ausweg nicht ein Trug? Die Nacht bricht an, und unentwegt der Treck Sich schleppend fortbewegt. Gespenstisch füllen sich die Lücken, gefährlich ist ein Zusammenrücken. Links und rechts des abgesteckten Pfades: Tote, -- Pferde, - Wagen, Teile eines Rades. Gebrochene Augen starren in die Sterne, suchen sie Rettung in der Ferne? Kein Laut, kein Licht, - im Schutz dieser Nacht Hält Mond und Stern am Himmel Wacht. Doch plötzlich Donner aus Motoren Dröhnt drohend lauter, - nun sind sie verloren! Der Treck hält an, die Menschen springen aus den Wagen, sie suchen Schutz, wo? kann doch niemand sagen. Die Todesangst verkrampft die Herzen, sie atmen schwer, - am Himmel brennen Kerzen, die sich vergrößern, sich zu Feuerkugeln ballen, um dann aufleuchtend in die Nacht zu fallen. Und immer enger wird ihr Lebenskreis, Bomben zerschlagen rundum das Eis. Aus Raubvogelleibern mit Gift im Gedärm stürzt Höllenfeuer mit furchtbarem Lärm, auf unschuldige Menschen in größter Not. Bomben fallen, - und treffen, - das Eis färbt sich rot. Die Todesschreie durchpeitschen die Nacht, immer leiser werdend, - dann verstummen sie sacht. Die feindlichen Flieger drehen ab, zurück bleibt im Wasser ein Massengrab. Durchschlagenes Eis, ein gurgelndes Loch erinnert an die Tragödie noch. Die Überlebenden angstgelähmt, erwachen aufschreiend angesichts des Todesrachens. Hier gibt s nichts zu helfen, niemand kennt die Namen von denen, die so grausam ums Leben kamen. Erschütternd schließen sie sich den andern an. Der Treck zieht weiter mit Frau, Kind und Mann. Vorbei ist die Nacht, es zeigt sich der Morgen, der neue Tag beginnt mit Angst und Sorgen. Ein Gebet bewegt die Lippen dieser Armen: Wie lange noch, Herr Gott, hab mit uns Erbarmen! Ruschee (wer kennt diesen Verfasser?) Foto: Gunter Nitsch 6

7 Berichte - Impressionen - Erzähltes - Verschiedenes Dreizehn Tage in Polen Mit seiner Frau Mary besuchte Gunter Nitsch, längst in den USA zu Hause, im August 2014 neben Warschau und Krakau auch Breslau, Danzig und Orte im südlichen Ostpreußen. Seinen amerikanischen Landsleuten schildert er die Eindrücke, die er auf dieser Busreise gesammelt hat. Wir haben des Autors Erlaubnis, seine Eindrücke zusammenzufassen. Außer ihm und einem Danziger waren die Teilnehmer Österreicher, Schweizer und Deutsche aus anderen Teilen des Landes. Die polnische Reiseleiterin hatte es also mit wenig Kenntnisreichen zu tun, und sie machte reichlichen Gebrauch von der Möglichkeit, den Besuchern ihre Sicht der Dinge aufzunötigen. Außer den Städten Warschau und Krakau waren alle Städte, die wir auf unserer Tour besuchten, bis 1945 deutsch gewesen, eine Tatsache, die Fräulein Kowalski oft zu vergessen schien. Sie war gut gerüstet mit detaillierten Kenntnissen der polnischen Kultur, Geografie, Soziologie und Geschichte und rühmte die weltberühmten polnischen Schriftsteller, von denen keiner in der Gruppe je gehört hatte. Und sie wurde nicht müde, allenthalben Maria als die Königin Polens zu erwähnen, wobei sie die lange protestantische Tradition weiter Landstriche ignorierte. Im oberschlesischen Städtchen Tichy wurde der Besuchergruppe Tyskie 1629 als die älteste polnische Brauerei vorgestellt, die immer schon polnisch gewesen sei. Es handelte sich um die Fürstliche Brauerei in Tichau, ehemals im Besitz der Familien von Promitz und von Hochburg. Und beim Besuch Danzigs vereinnahmte die Reiseleiterin die Kaschuben kurzerhand als Polen, die schon immer hier gelebt haben. Als einziger in der Reisegruppe irritierte Gunter Nitsch die geschichtsklitternde Reiseleiterin immer wieder mit seinen Fragen zur deutschen Vergangenheit der Provinzen. Masuren In Breslau suchte das Ehepaar Nitsch vergeblich nach deutschen Spuren. Es war, als seien hunderte Jahre österreichischer und deutscher Geschichte einfach ausradiert. Nach Aufenthalten im vom Krieg weitgehend verschonten Krakau und dem aus Schutt und Asche wieder erstandenen Warschau besuchten sie Masuren zu einem Aufenthalt in Nikolaiken. Nun endlich konnte ich mich zu Hause fühlen, denn ganz in der Nähe lagen der Spirdingsee und das Dörfchen, in dem mein geliebter Opa, Gottfried Recklies, 1878 geboren wurde. Mein Opa hatte mir viele Geschichten erzählt, wie er als junger Mann im Winter auf dem Spirdingsee eissegelte. Seiner Frau Mary, durch Gespräche und Lektüre mit dem Land und seiner Geschichte vertraut gefielen die Landschaft und Städte Masurens besonders gut. Sie machte unterwegs ein Foto von einem Straßenschild Bartoszyce, jetzt einer polnischen Stadt, die einmal ein Teil meiner Familiengeschichte gewesen war. Wir waren jetzt ganz in der Nähe von Opas Hof in Langendorf, von wo meine Familie 1945 vergeblich vor der anrückenden Sowjetarmee zu fliehen versucht hatte. Daran erinnerte ich mich in Frauenburg. Von einem der Türme der Kathedrale hatte man eine wunderbare Aussicht über das Frische Haff, dessen Eis wir im Januar 1945 heil überquerten. Tausende andere hatte nicht dieses Glück. Eine Gedenktafel erinnert an ihr Schicksal. (Fräulein Kowalski machte sich nicht die Mühe, uns darauf aufmerksam zu machen.) Wie in Breslau, Nikolaiken und Frauenburg prahlte Fräulein Kowalski auch in Danzig, dass Polen das Gebiet 700 Jahre lang zum größten Teil beherrscht habe. Ein früherer Gymnasialdirektor, 1935 in Danzig geboren, nahm mich beiseite und flüsterte mir zu: Sie versteht es wirklich, die Geschichte zu verdrehen, nicht wahr? Aber wenigstens wir zwei wissen es besser. Die anderen kriegen das gar nicht mit. Sie kann ihnen erzählen, was sie will, und sie stellen nichts in Frage. In der Marienkirche machte der Danziger den Autor mit breitem Grinsen auf die in den Boden eingelassenen Grabplatten mit deutschen Inschriften zu Ehren bedeutender geistlicher und weltlicher Bürger der Stadt aufmerksam. Fräulein Kowalskis Versuche, die Geschichte umzuschreiben, waren nicht das einzige Täuschende in Danzig. Nehmen wir zum Beispiel die makellos rekonstruierten Marktplätze. Hinter vielen der eigentümlichen Fassaden lagen ultramoderne Innenräume. So verbarg sich hinter den Fassaden mehrerer restaurierter mittelalterlicher Häuser ein einziges großes Gebäude. Den Besuchern war aufgefallen, dass es, von Danzig abgesehen, kaum Bettler in Polen gab. Die Reiseleiterin erklärte das so: Polen ist kein sozial ausgerichtetes Land. Wenn jemand arbeitslos wird, bekommt er ein Jahr lang Unterstützung, und damit hat sich s. Deshalb gehen Leute aus Entwicklungsländern lieber in westeuropäische Länder, wo sie alle Leistungen für Einwanderer ausnutzen können. Das harte polnische Sozialsystem scheint die gewünschte Wirkung zu haben. Während unserer ganzen Polenreise sahen Mary und ich niemand, der aussah, als komme er aus Afrika, Asien, dem Mittleren Osten oder Lateinamerika. Seinen amerikanischen Lesern gibt er einen Hinweis auf das Essen, mit dem sie bei einer solchen Reise rechnen müssen: Während unseres Aufenthalts aßen wir mehr Schweine- und Rindfleisch und Sauerkraut als in den letzten zehn Jahren in den Vereinigten Staaten. Wenn Sie also kein Freund von Sauerkraut sind, fahren Sie lieber anderswo hin! Der gebürtige Königsberger und Wahl- Langendorfer Nitsch nennt den Grund für diese Reise: Ich wollte immer einmal mehr Zeit in Polen verbringen, um zu sehen, was aus den früheren deutschen Provinzen geworden war. Dank der unentwegt Geschichte fälschenden polnischen Reiseleiterin wurde die Reise, was die Überschrift ankündigt: Dreizehn Tage in Polen. Gunter Nitsch, 1130 Dearborn Street #2901,Chicago Ill , USA gunternitsch@gmail.com 7

8 Berichte - Impressionen - Erzähltes - Verschiedenes The Gunther Schiwy Story Unter dieser Überschrift feierte der Rotary Club in Centreville USA eins seiner Mitglieder als Distinguished Partner in Service. Die Story, die der Rotary Club seinen Mitgliedern erzählt, ist die Geschichte eines Menschen aus dem Kreis Bartenstein. Der so Geehrte, Gunther Schiwy, wurde 1930 als ältestes von sechs Kindern des Landwirts Gustav Schiwy, Polenzhof, Gemeinde Plensen, geboren. Die Rotarischen Freunde berichten ihren amerikanischen Lesern vom Lebensweg Schiwys, der ihn von einem Bauernhof im östlichsten Teil Deutschlands bis nach Amerika führte. Wir kennen die dabei entstehenden Schwierigkeiten schon aus dem Bericht von Gunter Nitsch: Alle Details einer Flucht, die den Millionen Ostdeutschen nur zu vertraut sind, müssen den amerikanischen Lesern völlig fremd und staunenswert sein. Die Familie Schiwy entkommt mit ihrem beladenen Wagen den Russen und ihren Bordwaffen immer nur knapp, erreicht auf verstopften Straßen das Frische Haff (im amerikanischen Bericht als Fresh Sound bezeichnet), gelangt schließlich über Gdingen nach Dänemark (ohne den Vater, den der Volkssturm zurückhält). Im Lager dort stirbt Bruder Helmut. Günther beginnt hier seine Bekanntschaft mit allem Elektrischen; auf diesem Gebiet wird er sich sein Leben lang tummeln. Mit dem Vater wieder vereint, feiert die Familie 1946 gemeinsam Weihnachten auf einem Hof in Norddeutschland. Ein Korb Kartoffeln wird in Günthers dankbarer Erinnerung zum Festessen. Um seine Familie zu unterstützen,arbeitet Günther mit seinem Bruder auf einem Bauernhof, für Kost, Logis und (umgerechnet) fünf Dollar Lohn im Monat. Er lernt Regina kennen, ein Flüchtlingsmädchen, das sich nur durch einen Sprung aus dem Lastwagen vor der Verschleppung nach Sibirien rettete. Sie heiraten.dann lockt Amerika reisen die jungen Eheleute mit ihrer Tochter in die USA, wo man ihnen eine Arbeit auf einem Bauernhof anbietet. Nach anfänglicher Enttäuschung werden sie von einem Farmer in Wye Mills im Staat Maryland aufgenommen. Sie werden dort rasch heimisch, denn sie finden bei den Mitgliedern der Kirchengemeinde ein freundliches Willkommen, Hilfe und Freunde. Jeden Sonntag werden sie nach dem Gottesdienst von einer Familie zum Mittagessen eingeladen. Aus Günther wird Gunther. Während der vier Jahre, in denen Gunther auf dem Hof arbeitete, war er an Wochenenden auch Tankwart. So konnte sich die Familie bald ein eigenes Haus bauen. Die Bank war von Gunthers Arbeitsamkeit so beeindruckt, dass sie als Anzahlung auf das Darlehen bereitwillig sein Versprechen akzeptierte, dass er selber Heizung, Sanitäranlagen und Malerarbeiten ausführte. Bei der Elektrizitätsgesellschaft in Denton erweiterte Gunther Schiwy das Wissen, zu dem er im dänischen Lager den Grundstein gelegt hatte, und 1961 gründete er - mit einem Bankguthaben von Dollar! - seine eigene Elektrofirma, Gunther s Electric. Flucht und Nachkriegszeit hatten ihn gelehrt, was es heißt, schwere Zeiten zu durchleben. Diese Erfahrung prägte seinen Umgang mit seinen Mitarbeitern. Wenn während der Austernsaison an der Ostküste die Aufträge in der Firma zurückgingen, suchte Gunther Schiwy einen Weg, seine Leute nicht zu entlassen - und er fand ihn! Statt seine Angestellten in die Arbeitslosigkeit zu schicken, ließ er sie Häuser bauen, dreißig insgesamt. Man könnte das Gunthers Arbeitslosen-Versicherungs- Programm nennen übergab Gunther, dem Rat seines Arztes folgend, die prosperierende Firma seinem Sohn Mike. Heinrich Schenk, vielen von uns als der Trompeter aus Groß Schrankheim bekannt, erzählt von seiner ersten Reise von Wismar in die Heimat. Wir geben mit seiner Zustimmung diesen Bericht verkürzt wieder. Meine erste Fahrt nach Ostpreußen Im Jahr 1963 befasste ich mich das erste Mal mit dem Plan, nach Ostpreußen zu fahren. Richtung Westen war für uns die Welt mit Brettern vernagelt. Für Partei, Kaderleitung und Polizei durften Ostpreußen, Wolfskind, Waisenkind oder Flüchtling nicht erwähnt werden. Wurden Kinder im Suchdienst fündig, so durfte man gen Westen nicht fahren. Mein Vorhaben war mit vielen Schwierigkeiten verbunden. Auf den Termin für die Prüfung für den Internationalen Führerschein musste ich sieben Monate warten. Am 19. Juli 1964 begann meine Reise nach Ostpreußen mit meiner Zündapp, Baujahr Jedes Jahr gedachte der aktive Rotarier seiner Ankunft in Amerika am 10. Juni und spendete einen Happy Dollar in den Hilfsfonds des Clubs als Zeichen seiner Dankbarkeit dafür, dass er Amerikaner ist und für die Freiheit und die Möglichkeiten, die Amerika bietet. Seine Schwester Hannelore Wätzold, 1941 in Polenzhof geboren, teilte uns nun mit, dass ihr Bruder Gunther Schiwy am in Wye Mills Maryland gestorben ist. Die Schriftleitung Die Weichsel überquerte ich auf schwimmenden Pontons. Als ich dann an der Kreuzung Korschen / Rößel nach links abfuhr, wurde das Heimatgefühl immer stärker. Ich erkannte niemand. Aber es war, als wären nur einige Monate nach meiner Ausreise vergangen. In Groß Schrankheim besuchte ich den Hof von Bauer Karl Heinrich. Die polnische Familie, die seit 1946 dort wohnte, erkannte mich gleich, den Henryk, der in den Nachkriegsjahren als Vollwaise im Dorf umherirrte, der bettelte, Holz hackte, Kühe hütete und auch mit Pferden ackerte. Als sie hörten, dass ich meinen Vater wiedergefunden hatte, und dass Mutti aus Russland zurückgekehrt war, da drückten mich alle. Den nächsten Tag fuhr ich dann nach Schippenbeil. Ich wollte meinen besten Nachkriegsfreund Bronislaw überraschen. Er wohnte hinter der Flachsfabrik Richtung Bartenstein. An seinen freien Tagen fuhren wir mit meinem Motorrad umher. Wir besuchten auch die Wolfsschanze.In Schippenbeil war ich daran interessiert, viele polnische Familien, 8

9 Berichte - Impressionen - Erzähltes - Verschiedenes die mir in meiner Wolfskindzeit, wenn ich dort bettelte, immer etwas gegeben hatten, zu besuchen. Broneks Freund Gerhard Deckert erzählte mir, dass seine beiden Ausreiseanträge abgelehnt worden waren. Das Ausreiseamt war in Warschau, man musste schon am Abend auf der Treppe sitzen, damit man am nächsten Tag eine Bearbeitungschance hatte. Ich machte zwei Tage lang eine Masurenrundfahrt, mit einer kleinen Schifffahrt in den Spirdingsee und nach Nikolaiken. Vor dem Orgelkonzert in Heiligelinde traf ich in de Gaststätte gegenüber der Kirche einige jüngere Männer. Sie sprachen Deutsch. Sie waren im Krieg oder kurz danach geboren. Die Mütter der zwei Brüderpaare waren nach Russland verschleppt, die Väter im Krieg geblieben. Die Großeltern lebten noch, und so brauchten sie nach dem Krieg nicht ins Kinderheim. Sie wollten nach Deutschland ausreisen, das war schon zweimal abgelehnt. In die DDR soll es etwas leichter gewesen sein, aber dort wollte wohl keiner hin. Wenn einem der dort lebenden Deutschen ein Besuch in die BRD genehmigt wurde, was sehr selten vorkam, dann wurde das, was ein in Polen lebender Deutscher sich in der BRD durch Arbeit verdiente oder geschenkt bekommen hatte, auf der Rückreise durch die DDR- Zöllner abgenommen. Was sie an der Westgrenze noch behalten konnten, das wurden sie an der Ostgrenze los. Sie hassten die DDR-Zöllner. In Schippenbeil gab es am Abend vor meiner Abreise noch einmal einen Praßnik mit Bronek, seinen Brüdern und Freunden. Auf dem Rückweg dachte ich über vieles nach. Wie hätte alles kommen können? Ich ein Adoptivsohn? Meine jüngeren Geschwister ins Kinderheim? Ein Brieffund meines Vaters, beim Straßefegen in Korschen im Mai 1946 von unserem Schulkameraden Paul Recik gefunden, hatte eine kleine Wende eingeleitet. Aus Angst, dass unseren Vater unsere Post nicht erreicht, gaben wir in Korschen unseren Brief einem Lokführer mit. Wir waren dem Aufruf von Herrn Laszkowski gefolgt, der das Gut Wetin (ehemali- ger Besitzer Krause) mit Arbeitskräften besetzen sollte. Wir übernahmen eine leerstehende, ganz verwilderte Wohnung und blieben alle vier Geschwister zusammen. Meine ältere Schwester, 14 Jahre alt, in der Landarbeit, ich Nachtwächter im Pferdestall, meine kleine Schwester 7 Jahre, mein kleinster Bruder 3 Jahre. Unser zweitkleinster Bruder war an Typhus verstorben. So überlebten wir mit viel zusätzlichem Betteln bis zu unserer Ausreise und müssen für die vielen Gaben polnischer Familien dankbar sein. Ein ganz besonderer Dank gilt noch heute Herrn Johann Laszkowski dafür, dass er uns in unserem Kindesalter den gleichen Lohn zahlte. Ich kam gut wieder zu Hause an. Auf meiner Reise hatte ich 2655 km zurückgelegt. Heinrich Schenk Erwin Fischer Straße Wismar Prußische Fliehburgen an der Alle Mit der ihr eigenen Gründlichkeit und Ausdauer hat Frau Ursula Kluge Material über den Fluss ihrer Heimat, die Alle, zusammengetragen. Sie erlaubt der Schriftleitung, Einzelheiten daraus in UB zu veröffentlichen. Die Alle bot die richtigen Orte für eine Siedlungsform, die die Prußen in der Zeit vor dem Erscheinen des Deutschen Ordens pflegten: die Fliehburgen. In seiner Geschichte Ost- und Westpreußens schreibt Bruno Schumacher dazu: Aus dieser Kampfzeit (gemeint ist die Zeit, als sich die Prußen gegen Einfälle der Wikinger, dann seit dem 9. Jahrhundert der Litauer und der Polen zur Wehr setzen mussten) stammen wohl größtenteils die zahlreichen Burgen des Landes, die der Orden später vielfach als Stützpunkte für sein Vordringen oder auch unmittelbar als Grundlage für die Anlage seiner festen Häuser benutzte. Sie waren unter höchst geschickter Ausnutzung des Geländes meist an Steil- Rekonstruktion einer prußischen Burganlage. 9

10 Berichte - Impressionen - Erzähltes - Verschiedenes ufern von Gewässern, isthmusartigen Verengungen u. a. angelegt und boten der außerhalb des Walles wohnenden Bevölkerung bei feindlicher Annäherung auch die Möglichkeit, sich hinter diesen zurückzuziehen. (Seite 16 f.) Zur Anlage solcher Fliehburgen oder Ringwälle, im Volksmund auch Schwedenschanzen genannt, bot die Alle mit ihren vielen Windungen und Steilufern besonders gute Voraussetzungen. Die Alle floss dank ihres hohen Gefälles rasch. Hoch über dem Prallufer, oft auf drei Seiten vom Strom umgeben, wurden die Fliehburgen angelegt, ein Erdwall wurde aufgeschüttet, darauf wurden Holzpallisaden eingerammt, im Innern standen die Hütten. Aus dem reichen Fundus von Frau Kluge haben wir einige Skizzen ausgewählt, die zeigen, wie reich an solchen meist auch durch Bodenfunde ausgewiesenen Wallanlagen die Allegegend auch in unserem Kreis war. Hier die Liste der in der Skizze markierten Ringwallburgen: 1) Friedland, 2) Hausenberg bei Gundau, 3) Anglitten, 4) Capostete bei Gr. Wohnsdorf, diese alle im Kreis Bartenstein, 5) Zwickelberg bei Allenburg, 6) Dettmitten (zwei kleine Ringwälle nebeneinander), 7) Schlossberg bei Leißienen, 8) Hoher All bei Potawern, 9) Silberberg bei Kl. Nuhr, 10) Allenberg, 11) Glumsberg bei Wehlau, 12) Pelohnen, 13) Sugurbi bei Tapiau, diese im Kreis Wehlau. Um ihre Funktion und den Zusammenhang mit der topografischen Gegebenheit anschaulich zu machen, fügen wir einige Fotos bei, die nicht in den Kreis Bartenstein gehören. Sie lassen aber die Bartensteiner an die schönen Ufer ihrer Alle an der alten Badeanstalt gegenüber der Bleiche, am Schützenpark und am Stadtwald denken. Wieder haben wir einen guten Grund, Frau Kluge für ihre Bereitschaft zu danken, unsere Leser an ihrer Sammeltätigkeit teilhaben zu lassen. Die Schriftleitung Badefreuden am Kl. Nuhrer Steilufer Blick vom Kl. Nuhrer Steilufer stromaufwärts. Blick vom Silberberg stromabwärts. Ein Kleinod in meiner Hand von Renata Gogné Oft sind es kleine, unscheinbare Objekte, manchmal nur eine Fotografie, die aus dem Leben und persönlichen Erfahrungen der Menschen berichten. Sie schlummern im Verborgenen, bis sie eines Tages entdeckt werden und zur Freude mancher das Licht erblicken. So halte ich eine ziemlich ramponierte, etwa siebzig, vielleicht auch schon achtzig Jahre alte wiedergefundene Fotografie in meinen Händen und schaue in die Gesichter der Uniform tragenden Männer, der weiß gekleideten Frauen mit ihren weißen Hauben auf dem Kopf, sowie einiger Jugendlicher und erkenne nur ein Gesicht, das Gesicht meines Vaters. Zweifellos, es handelt sich um Rotkreuz- Mitglieder in Bartenstein. Zu der Zeit war ich zu klein oder noch gar nicht geboren, um von der Tätigkeit der vielen Helfer vom Roten Kreuz zu berichten, aber das Wissen, dass mein Vater zu der Gemeinschaft gehörte, brachte mir durch die Fotografie sein Gesicht zurück. Auf der Flucht wollte er den in Not geratenen Menschen helfen, aber schon am zweiten Fluchttag wurde er selbst schwer verwundet. Als die Rote Armee uns überrollte, wurde er von ihnen in ein Lazarett mitgenommen. Von da verlieren sich seine Spuren. Mutter suchte ihren Mann über den Suchdienst vom Roten Kreuz, auch die Suchmeldungen beim Rundfunk waren negativ. Vergeblich warteten wir auf die Nachricht, dass Albert Weiß aus Groß Jauer, zuletzt wohnhaft in Bartenstein/Mielitzfelde, seine Frau Gertrud und Kinder sucht. Nach dem Krieg wurde er auf Antrag der Mutter für tot erklärt. Sein Schicksal, wie das Schicksal vieler in den schrecklichen Tagen vermisster Menschen blieb bis heute im Dunkeln. Als ich in Unser Bartenstein von Maxkeim gelesen habe, keimte nach sehr vielen Jahren die Hoffnung auf, doch noch Spuren des 10

11 Berichte - Impressionen - Erzähltes - Verschiedenes Vaters zu finden, denn wir hielten uns zu der Zeit, in der Vater in das Lazarett mitgenommen wurde, in Wilkendorf auf. Diese Hoffnung verlief aber im Sande, denn es gibt keine Patientenlisten. Vielleicht wird sich nach der Veröffentlichung der Fotografie noch mancher Leser selbst erkennen, oder es gibt Zeitzeugen, die über die Arbeit vom Roten Kreuz in Bartenstein berichten können. Gerne erwarte ich ihre Zuschriften. Renata Gogné Sudetenstraße Hasselroth Tel.: / 5681 Verloren und wiedergefunden Schicksal einer Flüchtlingsfamilie 1945 von Brigitte Freimann Zusammengestellt aus Erzählungen und Aufzeichnungen der Familie meines Mannes Erich Freimann. Die Eltern mussten mit zwei Söhnen und zwei Töchtern im eiskalten Winter im Januar 1945 ihre Heimat im ostpreußischen Groß Schwansfeld / Krs. Bartenstein vor der anrückenden russischen Armee verlassen. Mit dem schon gepackten Pferdewagen mussten sie sich dem großen Treck der Flüchtlinge über verschneite und verstopfte Straßen anschließen. In dem großen Durcheinander wurde die Familie getrennt. Noch in Ostpreu Ernst und Erich Freimann vor dem Wohnhaus in Groß Schwansfeld. ßen kam der damals 16-jährige Sohn Ernst vom Treck weg und wurde zum Volkssturm und als Flakhelfer verpflichtet. Während der Vater, eine Tochter und der jüngste zwölf Jahre alte Sohn mit dem Pferdewagen bis Lauenburg/Pommern kamen, verschlug es die Mutter mit einer Tochter von Gotenhafen (heute Gdingen) aus per Schiff nach Schleswig-Holstein. So hatte die große Familie - sechs Söhne und drei Töchter (die älteren Söhne waren bei der Wehrmacht, eine Tochter mit zwei kleinen Kindern verblieb zunächst in Ostpreußen) und die getrennten Eltern die Hoffnung auf ein Wiedersehen schon aufgegeben. Doch schon 1946 änderte sich das. Während der Vater mit einer Tochter und dem jüngsten Sohn über das Auffanglager Wipperfürth nach Wiehl kam, fand sich die Familie durch den DRK-Suchdienst schnell wieder. Nur Ernst blieb verschollen trotz aller Nachforschungen. Die Mutter war aber überzeugt, dass der Junge noch lebt. Er war nach der Gefangenschaft nach Karlsruhe verschlagen worden, hatte dort eine Familie gegründet und forschte auch unablässig nach seinen Eltern und Geschwistern. Sein Beruf als Fernfahrer hatte ihn mehrere Male nach Wiehl geführt, ohne zu ahnen, dass dort seine Eltern und mehrere Geschwister lebten. Nach neun langen Jahren des Bangens und Hoffens erreichte 1954 sowohl Ernst Freimann als auch seine Eltern über den DRK-Suchdienst München die erlösende Nachricht mit den Anschriften. Vor lauter Glück fuhr Ernst ohne große Vorbereitung und Ankündigung gleich nach Wiehl. Es gab ein überwältigendes Wiedersehen. Darüber berichtete die Oberbergische Volkszeitung im November 1954: Die neun schrecklichen Jahre waren mit den Tränen der Wiedersehensfreude plötzlich verblasst. Dieses Glück ist nach Jahren der Trennung zu groß, um es ganz erfassen zu können, sagte auch 11

12 Berichte - Impressionen - Erzähltes - Verschiedenes die glückliche Mutter bei einem Besuch des OVZ-Reporters. Sie las gerade einen Brief ihres Jungen, den sie Wort für Wort auswendig kennt. Unter der Rubrik In der OVZ vor 50 Jahren wurde am nochmals über dieses Wiedersehen in Wiehl berichtet. Brigitte Freimann Eichhardstraße Wiehl Tel.: / Ernst Freimann mit 2-jähriger Tochter vor seinem LKW. Hasenbrot Es gab damals in Ostpreußen schon Menschen, die weite Reisen machten, zum Beispiel Bildungsreisen nach Italien, Besuche der Grünen Woche in Berlin, Pilgerreisen nach Rom, sogar Reisen zu den ägyptischen Pyramiden. Aber die meisten unserer Reisen galten Zielen in der Nähe; ihr Anlass waren Einkaufsreisen nach Königsberg, Arztbesuche, Theaterbesuche, Ausflüge, Amtsgeschäfte, Fahrten in die Sommerfrische und vor allem Besuche bei Verwandten und Freunden. Mit Umsteigen in Bartenstein oder Königsberg, Allenstein oder Elbing. Aber auch wer innerhalb der Provinz reiste, musste für stundenlange Fahrten gewappnet sein. Auf diesen Strecken gab es keinen Speisewagen, und überhaupt wäre es die reine Verschwendung gewesen, dort oder im Bahnhofslokal mehr als eine Tasse Kaffee zu bestellen. Solche Ausgaben galten als unnötig, geradezu als ungehörig, sie widersprachen dem allgültigen Gebot der Sparsamkeit in allen Bereichen. Es ist kaum zu erklären, warum ein Mensch auf Reisen einen größeren Appetit haben soll als der Sesshafte, aber so war es nun mal: Ins Gepäck gehörte Proviant, und nicht zu wenig! Also Stullen mit tüchtig was drauf: Zu handlichen Päckchen in Pergamentpapier gewickelt jeweils zwei halbierte Scheiben Brot. Fürsorgliche Hausfrauen schrieben auf jedes Päckchen, was den hungrigen (oder bloß gelangweilten) Reisenden erwartete: Mettwurst, Leberwurst oder Tilsiter. Und dann noch ein Apfel, zwei hartgekochte Eier und ein Papierpungelchen mit Salz. Wenn nicht alle die guten Sachen unterwegs verzehrt worden waren, wurden sie am Zielort zum Hasenbrot. Warum hieß das eigentlich so? Man verfütterte es ja nicht an die Hasen, sondern aß es, nun schon etwas angetrocknet, aber noch ganz gut, zum Abendbrot. Es war ein Gruß aus der für kurze Zeit verlassenen Heimat. Das Preußische Wörterbuch weiß zum Hasenbrot manches Erhellende zu sagen: Hasenbrot ist das Brot, das den Kindern als Rest vom Frühstück auf dem Felde, von Besuchern oder aus der Stadt mitgebracht wird. Ein Häschen, so wird ihnen erzählt, habe es für sie mitgegeben oder in einem Versteck zurückgelassen. Dat Hoaskebrot es äwer siebe Grenze jegange. Und: Kriggel kraggel Hoahnkefoot! De Mutter koakt kein Oawendbrot, mi jefft se e Stekke Hoaskebrot, denn ware mi de Backes rot. Wenn wir heute nach Ostpreußen fahren, in die für immer verlassene Heimat, haben wir für die lange Reise auch Hasenbrot im Gepäck: auf der Hinfahrt unsere Erwartungen, Hoffnungen, Erinnerungen. Und was steht auf der Rückreise auf den Päckchen? Schmeckt uns alles, was da mit uns reist? Was packen wir nun aus? Freudiges Wiedersehen, farbig gewordene Erinnerungen, freundliche Begegnungen, wieder erstandene Schreckensbilder, Abschiedsschmerz, ernüchternde Erkenntnisse, Enttäuschungen, die Begegnung mit kalten Schultern, vertiefte Eindrücke und helfende Einsichten? Alles zusammen ist Hasenbrot für die Seele, für uns bereitet und mit Andacht zu verzehren. Rosemarie Krieger Hinweis Aus einem Brief an eine Zeitung In einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung las ich kürzlich den Satz: Günthers Mutter, deren Eltern aus den Masuren vertrieben wurden,... Nein! Die Eltern seiner Mutter wurden aus Masuren vertrieben. So heißt der Landstrich im südlichen Ostpreußen im heutigen Nordpolen. In Masuren, im sehr schönen Land um die masurischen Seen, lebten die Masuren. Aus den Masuren können also höchstens Bandwürmer vertrieben werden. Das mag man als viel Lärm um nichts abtun. Ihnen steht das auch frei. Aber bitte nehmen Sie dies als den Aufschrei einer einschlägig leidgeprüften Ostpreußin ernst, die immer wieder hören oder lesen muss, man sei in die Masuren gereist. Da hilft dann die ironische Frage wenig, ob die Leute denn auch schon in den Thüringern oder den Brandenburgern gewesen seien. Es ist nicht tot zu kriegen! Aber vielleicht hilft es ja schließlich doch, und die Menschen reisen endlich nach Masuren, an die masurischen Seen, wandern in den masurischen Wäldern, essen frisch geräucherte Maränen und treffen vielleicht sogar noch den einen oder anderen Masuren. In Masuren. Rosemarie Krieger Die Schriftleitung macht die Leser aufmerksam auf das neueste Werk des in Bartenstein geborenen Autors: Sigurd Göttlicher, Malteser Blut ein Malta-Krimi Erich Weiß Verlag, 256 Seiten, 7 Abb., ISBN: , 17,50 12

13 Berichte - Impressionen - Erzähltes - Verschiedenes Neueste Sprachverirrung? Bei einer Pressekonferenz am spricht unser Vizekanzler Gabriel über die aktuellen Probleme in Griechenland und über die Pflicht der reichen Griechen, ihrem Land wieder auf die Beine zu helfen. In diesem Zusammenhang verweist er auf das Jahr 1945 und die Hilfe der im Westen verbliebenen (noch wohlhabenden) Deutschen, die nach Kriegsende einen Teil ihres Vermögens im Lastenausgleich an die Zuwanderer aus dem Osten abgeben mussten. Man muss zweimal hinsehen, bis man begreift, von wem er da spricht: Mit Zuwanderern meint Gabriel jene Vertriebenen und Flüchtlinge aus den damals deutschen Ostgebieten und aus der Tschechoslowakei, die als Deutsche von Deutschen aufgenommen wurden. Sein Wortgebrauch ist gewiss kein versehentlicher Lapsus, sondern wohlüberlegte Begriffsverwirrung. Damit reiht er sich ein in die ziemlich große Schar der Verharmloser. In den Schulen wurde ja bereits im Geschichtsunterricht von Umsiedlung gesprochen; jetzt nennt man uns also Zuwanderer, in einigen Jahren werden wir vielleicht als Asylanten bezeichnet. In welchem Land sind wir inzwischen angekommen, um nicht an die unbedarfte Äußerung der Kanzlerin zu erinnern der Islam gehört zu Deutschland! (abgedruckt als Kommentar in der PAZ [Preußische Allgemeine Zeitung] Nr. 6 vom 07. Februar 2015) Das Lied der Heimat Erläuterungen zum Thema Lastenausgleich von Hans-Gerhard Steinke Der Lastenausgleich war tatsächlich gar kein Ausgleich. Diejenigen, deren Vermögen erhalten geblieben war, sollten eine Lastenausgleichsabgabe von 50% des berechneten Vermögenswertes zahlen, gerechnet auf den Stand vom So weit so gut. Aber nun kommt s: Zu zahlen war in 120 vierteljährlichen Raten, also verteilt auf 30 Jahre! Somit war es nicht nur möglich, sondern so passierte es auch, die Raten konnten aus den Erträgen der jeweiligen Vermögen erbracht werden. Und diese Erträge wurden zum großen Teil von denen bezahlt, die ALLES verloren hatten, denn sie benötigten ja ALLES. Und wie hoch waren die Ausgleichszahlungen? Nach Schätzungen glichen die Zahlungen im Durchschnitt nur 22 % der ohnehin unterbewerteten und gründlich geprüften Vermögensverluste aus. In der Präambel des Lastenausgleichsgesetzes heißt es, wohl nicht ohne Grund: dass die Gewährung und Annahme von Leistungen keinen Verzicht auf die Geltendmachung von Ansprüchen und Rückgabe des von den Vertriebenen zurückgelassenen Vermögens bedeutet, und unter dem weiteren, ausdrücklichen Vorbehalt, dass die Gewährung und Annahme von Leistungen für Schäden im Sinne des Beweissicherungsund Feststellungsgesetzes weder die Vermögensrechte des Geschädigten In mir klingt ein Lied aus längst vergangener Zeit, das Lied meiner Heimat, ach so weit. Die Wälder rauschen in uraltem Chor, die Lerche steigt hoch in die Lüfte empor. Sie singt zu Gottes Lob und Ehr` und weit und breit Felder mit Ähren golden und schwer. Der Wind sanft darüber streicht, und sieh doch, wie es den Wogen des Meeres gleicht. Hörst du den Klang der Sensen? Die Schnitter machen sie bereit und schenkt die Sonne ihren Segen, so ist bald Erntezeit. Dann hörst du die Sense rauschen, es fällt das Korn dahin, die Garben werden gebunden, man stellt die Hocken hin. Doch will es Abend werden, man fröhlich heimwärts zieht. Vergessen ist alle Mühe und froh erklingt ein Lied.- Auch heute noch rauschen die Wälder, es singt der Schnitter Chor, doch es sind fremde Menschen, weil ich meine Heimat verlor. Der verstorbene Ehemann von Frau Ruth Schmidt kam aus Perkau. Frau Schmidt verfasste dieses Gedicht und es war ein Geschenk für ihre Schwiegermutter. berühren noch einen Verzicht auf die Wiederherstellung der unbeschränkten Vermögensrechte oder auf Ersatzleistung enthalten... Der Lastenausgleich war alles, nur eines nicht, er war nicht gerecht! Man sagte damals nicht ohne Grund: Lasst den Ausgleich! Jugendstreiche Mein Großvater war Landwirt in Gundau, Kreis Wehlau, und hatte den größten Hof im Dorf. Als Schuljungen fuhren mein Bruder und ich gerne dorthin, weil es dort für uns viel Neues gab und wir auch unseren Vetter, Martin Donner, der in Hanswalde, etwa 3 km von Gundau entfernt, wohnte, dort trafen. Wir fuhren die 14 km mit dem Fahrrad. Zur Erntezeit durften wir weiterfahren. Wir saßen auf einem Pferd vor einem Erntewagen und fuhren von einer Getreidegarbe zur nächsten. Der Sohn und die 6 Töchter von Oma und Opa waren alle aus dem Haus bis auf Tante Minna, die alle Tante Kulla nannten. Für sie war im Dach ein Schlafzimmer gebaut, das wir Oberstube nannten. Dort standen ihr Bett und ein Doppelbett. Wenn wir Jungens dort waren, durften wir in der Oberstube schlafen. Tante Kulla, DRK-Schwester, etwa 30 Jahre alt, war sehr geschamig, und wir sagten dazu auch etepetete. Schliefen wir in der Oberstube, stellte sie dort mehrere Wandschirme auf, damit wir nichts von ihr sehen konnten. Vetter Martin und ich fanden ihr Verhalten übertrieben. Damals stand unter jedem Bett ein Nachttopf, weil das Plumpsklo auf dem Hof war. Wir kauften uns ein paar Brausebeutel, die man damals in ein Glas mit Wasser schüttete und so ein beliebtes, brausendes, Getränk herstellte. 2 oder 3 dieser Beutel schütteten wir in ihren Nachtopf und harrten, wach im Bett liegend, der Dinge. Dann geschah es: Ein lauter Schrei, und Tante Kulla stand im Nachthemd vor dem umgestoßenen Wandschirm. Wir sahen uns das interessiert an. Das Brausepulver war aufgeschäumt und hatte schlagartig alles genässt, was da war. Nachdem wir den Erfolg gesehen hatten, zogen wir unsere Oberbetten über den Kopf und lachten still und heimlich. Wir fanden das so gelungen, das wir es nicht für uns behalten konnten. Georg Kugland 13

14 Familiennachrichten Wichtige Veränderungen bei Familienachrichten: Wolfgang Schützeck ist seit Weihnachten ausgefallen (Krankenhaus). Bis auf weiteres hat unsere Schriftleiterin Ilse Markert seine Aufgaben übernommen. Der Vorstand der Heimatkreisgemeinschaft gratuliert deren Mitgliedern herzlich zum Geburtstag 95 Jahre Ursula Siebert, geb. Kiaulehn, * , aus Bartenstein, jetzt: Kantstraße 24, Blumberg Hilda Bartels, geb. Bartel, * , aus Schippenbeil, jetzt: Kleiner Vogelsang 20, Lübeck Gertrude Rockel, geb. Eising, * , aus Maxkeim, jetzt: Wanner Straße 21/23, Bochum Liesbeth Steinicke, geb. Maibaum, * , aus Landskron, jetzt: Dorfstraße 47, Gorsleben 94 Jahre Margarete Hopp, geb. Hechler, * , aus Friedland, jetzt: Großer Sand 63, Uetersen lrmgard Andersson, geb. Dluschnewski, * , aus Kraftshagen, jetzt: Solständsgatan 22, S Göteborg Margot Mahler, geb. Kohnert, * , aus Bartenstein, jetzt: Borgfelde 29, Schenefetd Kuno Mallwitz, * , aus Bartenstein, jetzt: Marienstraße 5, Werder Gerda Fischer, geb. Schröder, * , aus Tromitten, jetzt: Ziolkowskistraße 56, Schwerin Hildegard Schilf, geb. Rosentreter, * , aus Kloschenen, jetzt: Schloßgarten 8, Wienhausen 93 Jahre Edeltraut Milewsky, * , aus Bartenstein, jetzt: Elise-Crola-Straße 20, Wemigerode Liesbeth Rümpelein, geb. Ribbe, * , aus Stolzenfeld, jetzt: Im Grünhof 18a, Auerbach Erna Schulz, geb. Koslowski, * , aus Schippenbeil, jetzt: Bismarckring 35, Biberach HeIIa v. Kobylinski, geb. von Rex-Gröning, * , aus Wöterkeim, jetzt: Pflaumdorfer Straße 31, Eresing Gisela Haase, geb. Bleß, * , aus Friedland, jetzt: Bungenkamp 8, Waren/Müritz Gerda Longerich, geb. Pototzky, * , aus Bartenstein, jetzt: Marienstraße 6, Xanten Erika Margies, geb. Stoelzer, * , aus Friedland, jetzt: Wilhelm-Beming-Straße 1, Meppen Irene Zidorn, geb. Neumann, * , aus Schönbruch, jetzt: Osterfelddamm 12, Hannover Anne-Marie Hildebrandt, geb. Tobies, * , aus Bartenstein, jetzt: Mergelteichstraße 10 B, Dortmund 92 Jahre Grete Hickl, geb. Kohnert, * , aus Kinnwangen, jetzt: Lange Straße 23, Gleichen Gerda Griff, geb. Pohl, * , aus Domnau, jetzt: Münster Straße 34., Bremen Anneliese Drews, geb. Müller, * , aus Bartenstein, jetzt: Berner Allee 3, Hamburg Helmut Bleß, * , aus Hermenhagen, jetzt: Nonnenpfad 13, Frankfurt / Main Elfriede Aust, geb. Grunert, * , aus Naukritten, jetzt: Honigloch 1, Velbert Ursula Kipping, geb. Teschner, * , aus Groß Schwansfeld, jetzt: Am Hohen Tore 4 A, Braunschweig 91 Jahre Vera Arndt, geb. Liebich, * , aus Klein Schönau, jetzt: Im Schwanenfeld 1, Langenfeld Käte Wauer, geb. Wittke, * , aus Schippenbeil, jetzt: Placken Ellern 46, BeIm Hans Graf von der Groeben, * , aus Groß Schwansfeld, jetzt: Mühlbachstraße 6, Ainring Hanna Römer, geb. Grunwald, * , aus Kraftshagen, jetzt: Landrain 129 A, Halle/Sa. Heinz Wasserberg, * , aus Friedland, jetzt: Jupiterstraße 8, Inning Edith Kleiß, geb. Kleiß, * , aus Bartenstein, jetzt: Dasnöckel 96, Wuppertal Waltraut Klein, geb. Wutke, * , aus Bartenstein, jetzt: Luisenstraße 11, Lippstadt Erika Bittner, geb. Hempel, * , aus Spittehnen, jetzt: Erlenweg 2, Hameln 90 Jahre Christel Jopp, geb. Halling, * , aus Friedland, jetzt: Solothurner Straße 50, München Ellinor Freter, geb. Wahnfried, * , aus Bartenstein, jetzt: Ruheheim Bühlau, Hegereiterstr. 10, Dresden Fridel Voss, geb. Grunwald, * , aus Bartenstein, jetzt: Saarstraße 15, Leer/Ostfr. Klaus Bitzer, * , aus Plackheim, jetzt: Am hohen Rain 19, Wesseling-Urfeld Ella Grüner, geb. Hensel, * , aus Groß Schwansfeld, jetzt: Oberes Schwarzviertel 1, Blankenberg Ursula Wagner, geb. Wagner, * , aus Schippenbeil, jetzt: B.-Lichtenberg-Weg 11, Plauen Elsbeth Willms, geb. Gaebel, * , aus Bartenstein, jetzt: Schönaich-Carolath-Straße 9, Elmshorn 89 Jahre Heinz Wittke, * , aus Friedland, jetzt: Alte Ringstraße 3, Haltern Elli Klevenz, geb. Klung, * , aus Friedland, jetzt: An den Kasernen 26, Mannheim Erwin Lange, * , aus Bartenstein, jetzt: Hangstraße 34, Dortmund Heinz Langanke, * , aus Heinrichsdorf, jetzt: Waldstraße 32, Bad Salzdetfurth Hildegard Bredau, geb. Müller, * , aus Groß Sporwitten, jetzt: Hagelkreuzstraße 101, Oberhausen 88 Jahre Ingeburg Oergel, geb. Hensen, * , aus Bartenstein, jetzt: Luxweg 11, Hamburg Dorothea Barth, geb. Kleeman, * , aus Schippenbeil, jetzt: Lehmberg West II, Garstedt Reinhard Gottschalk, * , aus Gallingen, jetzt: Neuwiese 23, Dießen / Riederau Siegfried Rohr, * , aus Groß Schwansfeld, jetzt: Schaumburger Straße 17, Sachsenhagen Ilse Kiefer, geb. Henze, * , aus Friedland, jetzt: Tulpenstraße 4, Sigmaringendorf Walter Studtfeld, * , aus Bartenstein, jetzt: Hohnhorstweg 2, Lehrte Heinz Rosengart, * , aus Langendorf, jetzt: Vorsselsweg 14, Neukirchen-Vluyn 87 Jahre Dora Dallinger, geb. Schwarz, * , aus Friedland, jetzt: Belchenstraße 22, Eschbach Harry Herrmann, * , aus Redden, jetzt: Wallenhorster Straße 78, Bramsche Lieselotte von den Berg, geb. Werner, * , aus Friedland, jetzt: Stettiner Straße 6, Brunsbüttel Erich Borchert, * , aus Sporgeln, jetzt: August-Bebel-Straße 1, Blankenberg Ursula Lense, geb. Karuß, * , aus Kraftshagen, jetzt: Tönninger Straße 47, Hamburg Ursula Willim, geb. Plaumann, * , aus Allenau, jetzt: Lieselotte-Herrmann-Straße 7, Wismar, Meckl Elfriede Wäterling, geb. Süß, * , aus Bartenstein, jetzt: Eichendorffplatz 1, Salzgitter Bad Dorothea Schlesinger, geb. Freudenreich, * , aus Bartenstein, jetzt: Schönblick 2, Ettlingen Käthe Pullwitt, geb. Neumann, * , aus Wehrwilten, jetzt: Parkstraße 9, Mariental 14

15 Familiennachrichten Fritz Biermann, * , aus Redden, jetzt: Jesinghauserstraße 28, Schwelm Heinz Klang, * , aus Meludwiesen, jetzt: Dorfstraße 31, Teterow / Pampow Hilda Biennek, geb. Lange, * , aus Landskron, jetzt: Lerchenweg 8, Werne Hildegard Pollmüller, geb. Kleiß, * , aus Bartenstein, jetzt: Schlehenweg 37, Wuppertal 86 Jahre Gerda Teschner, geb. Küssner, * , aus Lapkeim, jetzt: Sonnenberg 5, Bad Gandersheim Siegfried Schulz, * , aus Siddau, jetzt: Im Schleid, Bad Vilbel Gerda Friedemann, geb. Maibaum, * , aus Rohden, jetzt: Wilh.-Kastern-Straße 9, Unterlüß Fritz Krämer, * , aus Georgenau, jetzt: Schützenstraße 25, Lötze Lise-Lotte Ewald, geb. Schwalba, * , aus Bartenstein, jetzt: Tycho-Brahe-Weg 25, Hamburg Ilse Blumenau, geb. Blumenau, * , aus Friedland, jetzt: Bohnstedtstraße 17, Gotha Else Steen, geb. Dohna, * , aus Schönbaum, jetzt: Schallenberg 18, Münsterdorf Aline Teiwes, geb. Prange, * , aus Hirschwalde, jetzt: Neckarstraße 8, Stuhr Fritz Rudwaleit, * , aus Dietrichswalde, jetzt: Woltersdorfer Landstraße 53, Erkner Brigitte Gerlach, geb. Armack, * , aus Klingenberg, jetzt: Erlanger Straße 34, Düsseldorf Charlotte Hohendorf, geb. Hohendorf, * , aus Schippenbeil, jetzt: Remlingstraße 9, Hauenstein Horst Neufang, * , aus Arndshof, jetzt: Kiebitzweg 12, Schortens 85 Jahre Hannelore Niessen, geb. Wolf, * , aus Rosenort, jetzt: Heerstraße 10, Elsdorf Hermann Petter, * , aus Klein Schönau, jetzt: Nelkenweg 14, Eberhardzell Waltraud Schlifski, geb. Köhn, * , aus Schwönau, jetzt: Birkenallee 14, Langenhagen Ferdinand Karl Richard Lange, * , aus Lindenau, jetzt: Helsinkistraße 31, Solingen Eva-Maria Bölle, geb. Jagdt, * , aus Bartenstein, jetzt: Backemuder Straße 10, Meppen/Ems Dr. Herbert Libuda, * , aus Friedland, jetzt: Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 3, Wittenberge Hildegard Schmelz, geb. Link, * , aus Romsdorf, jetzt: Mittelhof 17, Fallingbostel Dr. Horst Marienfeld, * , aus Friedland, jetzt: Mühlstraße 14/2, Langenargen Ursula Dluschnewski, geb. Günther, * , aus Kraftshagen, jetzt: Sevelener Straße 20, Issum Herbert Janzen, * , aus Friedland, jetzt: Süderweg 93, Breklum Ilse Sklarski, geb. Grudde, * , aus Bartenstein, jetzt: Feldstraße 243 a, Kiel Heinz Rubbel, * , aus Dorf Dompendehl, jetzt: Breddert 46, Hilden Hanna Fischer, geb. Hellmig, * , aus Friedland, jetzt: Utrechter Str. 11, Delmenhorst Frieda Färber, geb. Färber, * , aus Dietrichswalde, jetzt: Holderbuschweg 8, Stuttgart Gertrud Schult, geb. Kühnappel, * , aus Georgenau, jetzt: Schwedensteg 12, Kulmbach Jutta Scholz, geb. Haack, * , aus Littersdorf, jetzt: Glatzer Straße 22, Lüdenscheid Christel Barg, geb. Kleemann, * , aus Schippenbeil, jetzt: Köhlerstraße 7, Nienburg/Weser Herta Wackernah, geb. Kinder, * , aus Bartenstein, jetzt: Butjadinger Straße 29, Bremen 84 Jahre Dorothea Harnack, geb. Fabian, * , aus Bartenstein, jetzt: Heinrich-Plett-Allee 8, Bremen Gerhard Lindenau, * , aus Friedland, jetzt: Lindenallee 33, Cloppenburg Ernst Broschell, * , aus Bartenstein, jetzt: Treibweg 53, Essen Ingrid Schuster, geb. Reimann, * , aus Schönwalde, jetzt: Sylbitzer Straße 16, Götschetal Wolfgang Marienfeld, * , aus Friedland, jetzt: Hambergweg 2, Mosbach-Netz Heinz Schuttkowski, * , aus Groß Schwansfeld, jetzt: Karlstr. 3, Bad Saulgau Toni Guerth, geb. Volknandt, * , aus Gallingen, jetzt: Fritz-Reuter-Straße 21, Dargun Christel Bersier-Richard, geb. Richard, * , aus Perkau, jetzt: Grand rue 11, CH-2603 Pery Willi Rehberg, * , aus Friedland, jetzt: Biberacher Straße 93, Mittelbiberach 83 Jahre Manfred Schramma, * , aus Bartenstein, jetzt: Huntestraße 15, Braunschweig Eva Zitzmann, geb. Pohl, * , aus Domnau, jetzt: Quittenweg 5, Bielefeld Vera Schmiedel, geb. Orlowsky, * , aus Bartenstein, jetzt: Oelbergstraße 10, Leverkusen Klaus-Dieter Bahr, * , aus Bartenstein, jetzt: Leharstraße 8, Speyer Kurt Rogall, * , aus Bartenstein, jetzt: Halsestraße 14, Verden Irma Popko, geb. Reinke, * , aus Schippenbeil, jetzt: Teutonenweg 10 n, Hamburg Ewald Bessel, * , aus Friedland, jetzt: Stargarder Straße 34a, Hamburg Ilse Wenzel, geb. Wenzel, * , aus Friedland, jetzt: Leuschnerstraße 2, Wolfsburg Edith Staas, geb. Lubnau, * , aus Rosenort, jetzt: Esslinger Heide 16, Badbergen Ursula Eisele, geb. Wicht, * , aus Friedland, jetzt: Telegrafstraße 64, Troisdorf Bruno Krause, * , aus Bartenstein, jetzt: Dörfelstraße 10, Pritzwalk Fritz Schlifski, * , aus Domnau, jetzt: Birkenallee 14, Langenhagen Heinrich Färber, * , aus Dietrichswalde, jetzt: Erlenstraße 5, Oberndorf / Neckar Heinz Düsterwald, * , aus Schippenbeil, jetzt: Poststraße 8, Hehlen 82 Jahre Elli Loll, geb. Loll, * , aus Friedland, jetzt: Ansgarstraße 75, Elmshorn Klaus Eichler, * , aus Bartenstein, jetzt: Scharnweberstraße 4, Berlin Erna Kammholz, geb. Link, * , aus Romsdorf, jetzt: Finkenweg 1, Walsrode Irmgard Krüger, geb. Rosteck, * , aus Beyditten, jetzt: Würdtweinstraße 6, Worms Werner Kehn, * , aus Friedland, jetzt: Brasselstraße 9a, Viersen Kurt Andres, * , aus Allenau, jetzt: Friedrich-Ebert-Straße 13, Heusenstamm Dora Schiemann, geb. Pohl, * , aus Bonschen, jetzt: Auf dem Krammen 9, Lage/Lippe Gisela Paeslack, geb. Heidemeyer, * , aus Bartenstein, jetzt: Hohenholz 3, Wuppertal Minna Lucanus, geb. Werner, * , aus Falkenau, jetzt: Ortsstraße 11, Schmorda Helga Maria Ernst, geb. Weber, * , aus Bartenstein, jetzt: Wachenheimer Straße 76, Liederbach am Taunus Charlotte Gramberg, * , aus Bartenstein, jetzt: Allensteiner Straße 39, Hambühren Helga Behnert, geb. Hellmig, * , aus Damerau, jetzt: Breisgaustraße 20, Emmendingen Helga Freese, geb. Flucks, * , aus Schippenbeil, jetzt: Möwenweg 5., Blandorf-Wichte Manfred Buchholz, * , aus Bartenstein, jetzt: Falkenweg 11, Sonderhausen Lothar Breitkreuz, * , aus Grudshöfchen, jetzt: Nelkenweg 18, Rheinbach Siegfried Riedel, * , aus Friedland, jetzt: Saarstr. 135, Duisburg 15

16 Familiennachrichten 81 Jahre Udo-Horst Bernsdorf, geb. Sauerbaum, * , aus Bartenstein, jetzt: Mozartstraße 3, Tangermünde Joachim Zimmer, * , aus Liesken, jetzt: Ernst-Barlach-Straße 3, Bad Oldesloe Christel Cordes, geb. Werner, * , aus Deutsch Wilten, jetzt: Schaafhausen 20, Dannenberg Hildegard Fabianke-Pohl, geb. Pohl, * , aus Bartenstein, jetzt: Seidenstraße 5, Willich-Anrath Karl-Heinz Morwinsky, * , aus Schippenbeil, jetzt: Bäudnerbarg 7, Reddelich Doris Richter, geb. Tischel, * , aus Wolmen, jetzt: Goldhähnchenweg 35, Berlin Wolfgang Mende, * , aus Minten, jetzt: Württembergische Str. 33, Berlin Hans Tiedtke, * , aus Deutsch Wilten, jetzt: Löwenberger Straße 3, Langenhagen Kurt Unger, * , aus Nohnen, jetzt: Op de Gehren 36a, Schenefeld Elly Driemeyer, geb. Hartwich, * , aus Karschau, jetzt: Forellenweg 2, Steinhagen Erwin Neumann, * , aus Prauerschitten, jetzt: Rosentaler Weg 1 a, Velbert Inge Riedel, geb. Riemke, * , aus Schippenbeil, jetzt: Königsberger Straße 1 a, Osterholz-Scharrnbeck Erhard Neick, * , aus Bartenstein, jetzt: Am Ring 4, Groß Goderns Gerhard Mischke, * , aus Böttchersdorf, jetzt: Poggenburg 18a, Bremen 80 Jahre Gustav Eichwald, * , aus Plensen, jetzt: Pleeksweg 12, Elze Hans Klötzing, * , aus Domnau, jetzt: Gartenstraße 10, Liederbach Ingeborg Koppetsch, geb. Wienert, * , aus Bartenstein, jetzt: Ostpreußenring 125, Lübeck Erich Stuhlmacher, * , aus Minten, jetzt: Wupperstraße 21, Pulheim Hanna Ziemer, geb. Morgenroth, * , aus Tappelkeim, jetzt: Lärzer Straße 11, Mirow Axel Doepner, * , aus Schleuduhnen, jetzt: Am Ostbahnhof 14, Ratingen Else Stobbe, geb. Meinecke, * , aus Gallingen, jetzt: Amselweg 13, Schönewörde Anneliese Kopatz, geb. Schögraf, * , aus Damerau, jetzt: Allemannenstraße 20, Pforzheim Jutta Rudwaleit, geb. Stiebler, * , aus Dietrichswalde, jetzt: Woltersdorfer Landstraße 53, Erkner Helga Ternes, geb. Kerwien, * , aus Bartenstein, jetzt: Ludwigstraße 29, Ilshofen Gisela Beer, geb. Gottschalk, * , aus Sporgeln, jetzt: Bergstraße 38, Apolda Ernst Andres, * , aus Allenau, jetzt: In der Siedlung 50, Hülsede 79 Jahre Brigitte Klement, geb. Milkereit, * , aus Bartenstein, jetzt: Hauptstraße 24, Wernau/N. Gerda Voigt, geb. Schirrmacher, * , aus Juditten, jetzt: Schulplatz 8, Hohenseeden Renate Pohle, geb. Heinrich, * , aus Bartenstein, jetzt: Forststraße 49, Berlin Rüdiger Rohde, * , aus Rohden, jetzt: Op de Lost 1, Nindorf Karin Warias, geb. Ballay, * , aus Bartenstein, jetzt: Ritterhufen 29, Berlin Anneliese Neick, geb. Porsch, * , aus Pohiebels, jetzt: Am Ring 4, Groß Goderns Hans-Georg Bierfreund, * , aus Grasmark, jetzt: Silcherstraße 1, Gomaringen Hannelore Ewert, geb. Morwinsky, * , aus Schippenbeil, jetzt: Dorfstraße 10, Sabow Benita Gohrband, geb. Küßner, * , aus Bartenstein, jetzt: Brussuskoppel 11, Laboe Knut Erhard Walter Perkuhn, * , aus Lisettenfeld, jetzt: Bergstraße 25, Wriedel Irmgard Schnabel, geb. Bronst, * , aus Schmirdtkeim, jetzt: Blintendorf 56, Gefell Siegfried Fabeck, * , aus Redden, jetzt: Rostocker Straße 21a, Cottbus Gerda Hanisch, geb. Langhans, * , aus Klein Kärthen, jetzt: Kastanienweg 3, Kirchgellersen 78 Jahre Edwin Eicher, * , aus Bartenstein, jetzt: Vor der Steinert 38, Steieroth Lilli Busch, geb. Redmann, * , aus Falkenau, jetzt: Langer Weg 1, Lobenstein Gisela Seekamp, geb. Prill, * , aus Thorms, jetzt: Funkschneise 51, Bremen Wolfgang Vogel, * , aus Bartenstein, jetzt: Gierather Str. 35, Köln Eberhard Pohl, * , aus Bartenstein, jetzt: Gartenstraße 61, Plauen Ingeborg Dieling, geb. Dommert, * , aus Bartenstein, jetzt: Max-Lademann-Straße 23, Wolfen Reinhard Botzcek, * , aus Bartenstein, jetzt: Weidenweg 15, Peine 77 Jahre Elisabeth Zadrozny, geb. Murasch, * , aus Schippenbeil, jetzt: Mainzer Landstraße 538, Frankfurt Horst Jander, * , aus Rosenort, jetzt: Am Hankenberg 7, Blomberg Helga Friesdorf, geb. Kroll, * , aus Bartenstein, jetzt: Eichenbachstraße 14, Königswinter Brigitte Frings, geb. Krause, * , aus Minten, jetzt: Saseler Weg 15, Malente - Neukirchen Erhard Mollenhauer, * , aus Heinrichsdorf, jetzt: Lehrberg 4, Hohenwestedt Edeltraud Fechner, geb. Bieling, * , aus Langendorf, jetzt: Oberwaldstraße 24, Grebenhain Gisela Poggendorf, geb. Wormuth, * , aus Grommels, jetzt: Bellenstraße 44, Mannheim Werner Schulz, * , aus Gallingen, jetzt: Uthlander Straße 5, Husum Dora Kotzian, geb. Behrendt, * , aus Legienen, jetzt: Schomberg 5, Spremberg Hannelore Hofmann, geb. Paeslack, * , aus Bartenstein, jetzt: Am Waldesrand 1, Weimar 76 Jahre Reinhard Stobbe, * , aus Wordommen, jetzt: Rathausstraße 5, Sehnde Regina Wieck, * , aus Rostock, jetzt: Finkenbauer 2, Rostock Helmut Andres, * , aus Allenau, jetzt: Mozartweg 13a, Zeven Walter Lech, * , aus Schippenbeil, jetzt: Kuphalstraße 27, Rostock Friedrich-Christian von Berg, * , aus Markienen, jetzt: Bonhoefferufer 2, Berlin Rosemarie Köppen, geb. Bastian, * , aus Schippenbeil, jetzt: Herderstraße 33, Ribnitz-Damgarten 75 Jahre Roswitha Muhs, geb. Surkus, * , aus Bartenstein, jetzt: Goethestraße 60, Schwerin Wilhelm von Gottberg, * , aus Domnau, jetzt: OT Külitz 1, Schnega Renate Reim, geb. Reincke, * , aus Bartenstein, jetzt: Ilsungstraße 13, Augsburg Irmgard Plihal, geb. Lech, * , aus Wolmen, jetzt: Bremer Straße 30, Rostock Hannelore Reese, geb. Oertel, * , aus Schippenbeil, jetzt: Haupstraße 33, Tremsbüttel 74 Jahre Dr. med. Günther Bahlmann, * , aus Friedland, jetzt: An den Bleichen 18, Stralsund Edeltraut Schulze, geb. Werner, * , aus Deutsch Wilten, jetzt: Pestalozzistraße 6, Seelze Brigitte Miersch, geb. Salamon, * , aus Bartenstein, jetzt: Lutherstr. 14, Gifhorn Gisela Stuhlmacher, geb. Stuhlmacher, * , aus Minten, jetzt: Wupperstraße 21, Pulheim 16

17 Familiennachrichten Christian Witten, geb. Wittkowsky, * , aus Metgehten, jetzt: Eichendorffstraße 11, Troisdorf-Sieglar Gisela Theissen, geb. Funk, * , aus Bartenstein, jetzt: Peter-Behrens-Straße 90, Düsseldorf 73 Jahre Ilse Richter, geb. Schink, * , aus Gallingen, jetzt: Ottendorfer Straße 2, Würschnitz Ludwig Zeiß, * , aus Bartenstein, jetzt: Schaftnacher Weg 19, Rednitzembach Ingrid Ursula Stolte, geb. Christ, * , aus Bartenstein, jetzt: Stiegelpotte 78, Spenge Sabine Heubach, geb. Briese, * , aus Bartenstein, jetzt: Kornacker 22, Hamburg 72 Jahre Ingrid Steinhäußer, geb. Müller-Bast, * , aus Friedland, jetzt: Rotschreuth 11, Kronach Heidi Ahlgrimm, geb. Eckert, * , aus Bartenstein, jetzt: vor den Höfen 4, Isernhagen Helga Gräser, geb. Grömke, * , aus Bartenstein, jetzt: Carl-Vogel-Weg 24d, Gotha Ursula Saß-Russow, geb. Saß, * , aus Georgenau, jetzt: Domstraße 12, Ratzeburg Doris Auer, geb. Stockfisch, * , aus Bartenstein, jetzt: Bahnhofstraße 31, Hemmingen Frank-Dieter Littwin, * , aus Bartenstein, jetzt: Ellernkamp 7, Leopoldshöhe 71 Jahre Elfriede Fortange, geb. Thomaszewski, * , aus Rosenort, jetzt: Wollankstraße 49, Berlin Hermann Foethke, * , aus Bartenstein, jetzt: Am Hagen 22, Katlenburg Manfred Zilian, * , aus Bartenstein, jetzt: Trautäckerstraße 1, Stuttgart 70 Jahre Barbara Hostadt, geb. Müller, * , aus Friedland, jetzt: Otfried-Preußler-Ring 5, Bad Schönborn Christel Grabow, geb. Weber, * , aus Gallingen, jetzt: Nelkenweg 2, Oebisfelde Der Vorstand der Heimatkreisgemeinschaft gratuliert den Lesern von Unser Bartenstein, deren Heimat Bonschen war. Der Wunsch der Veröffentlichung dieser Geburtstage kommt von Frau Dora Schiemann, Auf dem Krammen 9, Lage / Lippe Tel / Bei Rückfragen können Sie sich gern an Frau Dora Schiemann wenden Ursula Renner, geb. Neumann Horst Kossack Dora Schiemann, geb. Pohl Werner Link Bernd Goliewski Helmut Goliewski Erwin Goliewski Erna Adebahr, geb. Pohl Die Heimatkreisgemeinschaft Bartenstein/Ostpr. begrüßt ihre neuen Mitglieder und Leser. Erika Schütte aus Dorsten, früher Schönbruch Die Geschwister: Siegfried Herbst aus Wiesloch geb. in Königsberg, dann Hermenhagen Gerlinde Herbst aus Eppingen geb. in Königsberg, dann Hermenhagen Gerhard Bittner aus Wien Bezug Vater aus Bartenstein Unsere Toten Frieda Brautscheck, geb. Ewert, * aus Landskron, zuletzt Ludwigsplatz 1 in Niederkassel, ist am verstorben. Siegfried Bronst, * aus Paslack, zuletzt Am Katzenberg 11 in Greiz, ist am verstorben. Friedrich-Wilhelm von der Groeben, * aus Sporgeln, zuletzt Dachsring 21 in Ratingen, ist am verstorben. Kurt-Martin Hartwich, * aus Plaustendorf, zuletzt Weberweg 16 in Rostrup ist am verstorben. Elise Herrendörfer, geb. Hermann, * aus Schippenbeil, zuletzt Feldstraße 57 in Rostock, ist am verstorben. Gertrud Kniss, geb. Gottschalk, * aus Groß Schwaraunen, zuletzt Kreuzstraße 97 in Weiterstadt, ist am verstorben. Horst Maluck, * aus Bartenstein, zuletzt Salzstraße 1 in Ainring, ist am verstorben. Hans-Georg Meshling, * aus Kapsitten, Gut, zuletzt Henkellstraße 13 in Wiesbaden, ist am verstorben. Fritz Michel, * aus Schippenbeil, zuletzt Fuhrenhorst 12 in Meinersen, ist am verstorben. Ruth Moritz, geb. Herrmann, * aus Langendorf, zuletzt Pommernstraße 2 in Neuenkirchen, ist 2012 verstorben. Hildegard Pledath, geb. Kahnert, * aus Legienen, zuletzt Kronsforder Allee 3 in Lübeck, ist am verstorben. Irene Sindemann, geb. Unger, * aus Schippenbeil, zuletzt An den drei Brunnen 17 in Frankfurt/M. ist am verstorben. Gerda Stegelmann, geb. Kahnert, * aus Legienen, zuletzt Kronsforder Allee 3 in Lübeck, ist am verstorben. Ursula von der Wense, geb. Freiin von Wrangel, * aus Sehmen, zuletzt Dorfstraße 1 in Eldingen, ist am verstorben. Wolfgang Wever, * aus Bartenstein, Schloßberg, zuletzt Neddern End 6 in Fockbek, ist am verstorben. Marianne Witzke, geb. Kahnert, * aus Schönbruch, zuletzt Lange Straße 39 in Grambow, ist am verstorben. Frieda Wolfgardt, * aus Falkenau, zuletzt Schloßstraße 2c in Velbert, ist am verstorben. 17

18 Familiennachrichten Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen. 1. Korinther Wir müssen Abschied nehmen von meinem lieben Mann, unserem Vater, Großvater und Bruder Wolfgang Wever Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande * In Liebe und Dankbarkeit Charlotte Wever, geb. Grawert Dr. Thomas Wever Dr. Sabine Wever Justus Wever und Hildrun Mühlbauer Niklas Wever Dietrich und Eva Wever sowie alle Freunde Traueranschrift: Charlotte Wever, Neddern End 6, Fockbek Überall sind Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle. Sie werden uns immer an dich erinnern. Wir werden dich sehr vermissen. Edeltraut Griese geb. Klann * Böttchersdorf Ramin-Linken Erwin Griese, Ehemann und Kinder Wir trauern um unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Ur-Oma, Schwester und Tante, die sich ihr Leben lang liebevoll um uns gekümmert hat. Ihr erfülltes Leben hat sie bis zu ihrem schnellen Tod mit Willensstärke selbstbestimmt geführt. Irene Wanda Sindemann geb. Unger * Langendorf/Ostpr. Regensburg Wir vermissen sie sehr. Sie wird in uns weiterleben. Mit großer Hochachtung, in Liebe und Dankbarkeit Elke Strauch-Sindemann Regine Jess-Sindemann Gudrun Sindemann-Braun mit Familien und allen Angehörigen Frankfurt am Main Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiß an jedem neuen Tag. Friedrich Bonhoeffer In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von meinem geliebten Mann, unserem guten Vater, Schwiegervater, Großvater und Bruder Friedrich-Wilhelm von der Groeben Oberstleutnant a.d. / Rechtsritter des Johanniter-Ordens Ehrenbürger der Stadt Bartenstein * Sporgeln Ratingen Heidi von der Groeben geb. von Eicken Alexander von der Groeben und Yvonne von der Groeben geb. Eichberger mit Sebastian, Henning und Benita Mathias von der Groeben und Michaela von der Groeben geb. Dornseifer mit Jonas und Luis Stephanie Merten geb. von der Groeben und Philipp Merten mit Justus und Jacob Irmgard von Klinggräff geb. von der Groeben Dr. Siegfried von der Groeben und Elisabeth von der Groeben geb. Schmitz Verwandte und Freunde Ratingen-Hösel, Dachsring 21 Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus... in meine geliebte Heimat Ostpreußen. Wir trauern um Ursula Sophie (Tutti) von der Wense geb. Freiin von Wrangel * , Sehmen Ostpreußen Eldingen Otto und Viktoria von Gruben, geb. von der Wense Hans-Gebhard und Alexandra von der Wense geb. Freiin von Hodenberg Mechthild von Hehn, geb. von der Wense Thomas Freiherr und Daisy Freifrau von Hodenberg, geb. von der Wense Theda von der Wense, Andreas Krause und neunzehn Enkelkinder Eldingen, Dorfstraße 1 18

19 Familiennachrichten Verschiedenes Wir trauern um meine liebe Mutter, Schwiegemutter, Oma und Schwester. Gerda Stegelmann geb. Kahnert * Legienen Hamburg Kreis Bartenstein (Ostpreußen) Heike und Gunnar Kletzin mit Torge und Birte Hildegard Pledath geb. Kahnert Ruth Staske geb. Porsch Dorothea Wendisch geb. Porsch Traueranschrift: Dr. H. Wenderholm, Kronsforder Allee 3, Lübeck Kauft sich einen Mercedes Das erste Auto in meiner Heimatstadt Friedland/Ostpr. hatte Dr. med. Bohlius, der unser Nachbar war. Es war ein hellgelbes Steyer-Cabriolett mit Gangschaltung außerhalb. Er parkte es vor seiner Praxis, und wir Jungens waren sehr interessiert, wie das mit der Gangschaltung bei der Abfahrt war. Ende der 20er Jahre kaufte sich mein Vater eine gebrauchte Brennabor- Limousine, weil er zu den Gütern und Bauern in der Umgebung fahren musste, um seine landwirtschaftlichen Maschinen zu verkaufen. 1 Kilo Lack, 1 Kilo Rohr, fertig ist der Brennabor, sagten wir. Es muss Mitte der 30er Jahre gewesen sein, als Mercedes- Benz den Mittelklasse-Wagen 170 V auf den Markt brachte. Mein Vater kaufte einen hellgrünen in der Mercedes-Filiale in Königsberg mit langer Lieferzeit. Als er da war, musste mein Vater das Auto in Königsberg abholen. Vier Wochen nach dem Tod der jüngeren Schwester Gerda trauern wir um unsere liebe Schwester Hilde, meine liebe Mutter, meine Schwiegermutter, unsere liebe Oma und Uroma. Hildegard Pledath geb. Kahnert * Legienen Kelkheim/Taunus Kreis Bartenstein (Ostpreußen) Ruth Staske geb. Porsch Dorothea Wendisch geb. Porsch Karin Heimbach geb. Pledath Dr. Hartwig Wenderholm Enkel und Urenkel Traueranschrift: Dr. H. Wenderholm, Kronsforder Allee 3, Lübeck Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer für uns da war, ist nicht mehr. Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,die uns keiner nehmen kann. Wir sind unendlich traurig über den plötzlichen Tod von meinem lieben Ehemann, unserem lieben Papa, Schwiegervater, Opa und Uropa, unserem Bruder, Schwager, Onkel und Vetter Kurt Martin Hartwich * Plaustendorf / Rostrup Ostpreußen In Liebe und Dankbarkeit: Hanna Hartwich geb. Müller Anke Pfeil Marion und Stefan Schmitt Peter Hartwich Doris und Klaus Wollermann Enkel und Urenkel sowie alle Angehörigen Rostrup, Weberweg 16 Auf der Fahrt durch die Stadt fing es an zu regnen. Auf der Pregel-Brücke ging der Motor aus. Mein Vater öffnete die Motorhaube, um nachzusehen. Einige Fahrzeuge stauten sich hinter ihm. Ein Neugieriger, der sein Bemühen verfolgte, sagte Nu kickt euch den Oap an! Käuft sich en Mercedes und kann ihm nicht fahre! Meinen Vater hat das sehr geärgert. Er sagte, es dauerte lange, bis das Auto zum Händler abgeschleppt wurde. Es stellte sich heraus, dass der oberhalb des Motors eingebaute Zündverteiler nicht ausreichend gegen Feuchtigkeit geschützt war. Mein Vater erzählte Bekannten von seinem Pech und dem Spott, dem er ausgesetzt war. Es war aber eine Genugtuung, den einzigen Mercedes in der Stadt zu besitzen. Entbehre gern. Georg Kugland In Friedland/Ostpr., meiner Heimatstadt, sah ich in der Gaststätte Holzweis, als ich Fronturlaub hatte, an der Wand einen etwa 75 x 50 cm großen Aushang. Darauf war zu lesen: Genieße frohe was Dir beschieden, Entbehre gern, was Du nicht hast. Wir sind im Krieg und nicht im Frieden. Bedenke das, mein lieber Gast! Erst später habe ich darüber nachgedacht, was es für ein Ansinnen ist, etwas gern entbehren zu sollen. Auch darüber, was man anstelle von gern hätte schreiben können, wenn man den Reim beachten wollte. leicht? Oder als Zeile: Denk nicht daran, was Du nicht hast. Georg Kugland 19

20 Berichte - Impressionen - Erzähltes - Verschiedenes Frau Kugland aber. Mein Vater hatte sich etwa 1928/29 eine Brennabor-Limousine gekauft, weil er sie für seinen Betrieb brauchte. Es war das zweite Auto in Friedland/Ostpr., und wir Jungens wurden später, als wir mit dem Vater auf die umliegenden Dörfer mitfahren durften, von der Dorfjugend so bestaunt, wie wir es taten, als wir die ersten Hubschrauber sahen. Mein Vater brachte meine Mutter dazu, die Führerscheinprüfung abzulegen. Das war damals nicht einfach. In Friedland gab es keinen ausgebildeten Fahrlehrer. Es musste einer von auswärts kommen, oder mein Vater musste sie mit dem Brennabor zum Fahrlehrer bringen. Ich war damals 8 oder 9 Jahre alt und habe im Gedächtnis, dass es meiner Mutter schwerfiel, alles zu lernen. Der Bewerber musste bei der Prüfung durch den amtlichen Prüfer auch eine Reparatur am Motor erledigen können. Sie hatte Glück, weil sie nur die Werkzeuge zeigten musste, mit denen sie den Zylinderkopfdeckel ab- und wieder zuschrauben würde. Sie bestand die Prüfung und war in der Gegend die erste und lange Zeit die einzige Frau mit Führerschein. Als mehr Autos in Friedland waren, entstand ein Automobilclub, vermutlich als ADAC-Verein, der sich gesellig in den Häusern der Mitglieder traf. Der Verein organisierte Ausflugsfahrten zu touristischen Zielen in Ostpreußen, einmal nach Angerburg. Rudolf Scheffler - Erinnerungen Schweinereiten Im Sommer 1943 kamen Berliner Familien nach Groß Saalau, um den Bombenangriffen nicht ausgesetzt sein zu müssen, die fast jede Nacht auf Berlin niedergingen. Ein Junge in unserem Alter war auch dabei. Er fiel dadurch auf, dass er mit dem Mund alles besser konnte als wir. Eines Nachmittags, es war sehr warm, wussten wir nicht so recht etwas anzufangen, bis Erich Kaiser Schweinereiten vorschlug. Die Schweine lagen in der Schutzhütte, und es war ganz still. Erich schlich sich vor die Luke, stellte sich breitbeinig davor, und ein anderer trat gegen die Bretter. Die Schweine stürmten nach draußen. Erich klemmte die Beine zusammen, saß auf einer Sau und sprang nach zehn Metern wieder ab. Unser Berliner Gast Günter sagte auf Berlinerisch: Dat kann ik och. Wir warteten eine halbe Stunde, bis sich alles wieder beruhigt hatte. Dann schlichen wir wieder zur Hütte, und Günter stellte sich leise vor die Luke. Ein Tritt vor die Bretterwand, und Günter saß rückwärts auf einer Sau. Er hatte sich falsch herum vor die Luke gestellt. Ohne Umweg stürmte das Schwein in die Suhle. Es war schon aufregend. Günter lag auf dem Rücken und hatte Schwierigkeiten, aus dem Modder hochzukommen. Wir rieten ihm, sich erst einmal in dem großen Teich abzuspülen. Das machte er auch, und dann lief er zu seiner Familie in die Wohnung. Es gab einen Aufschrei der Mutter, und es folgten Berliner Kraftausdrücke, die wir noch nie gehört hatten. Aber nun konnten wir auch Berlinerisch. Im Herbst verließen uns die Berliner, denn die Front kam immer näher. Mehr und mehr Trecks mit Vieh zogen bei uns vorbei gen Westen. Wir durften erst am 26. Januar 1945 flüchten. Über das Frische Haff ging es nach Pillau, und ab Gotenhafen mit der Eisenbahn über Lauenburg in Pommern nach Pansdorf. Hier kamen wir am 6. März an. Rudolf Scheffler Tannenbergstraße Pansdorf Damit sie ihre Fahrpraxis vermehrte, musste sie den Brennabor lenken. Man fuhr in einer Kolonne, und der Brennabor fing an zu qualmen. Es stellte sich heraus, dass meine Mutter die Handbremse nicht ganz gelöst hatte. Reitunterricht auf dem Reitplatz von Groß Saalau. Für eins der folgenden Treffen hatte jemand in Reimen den Ausflug beschrieben und die wenigen Fotos angehängt. Eins davon ist in meinem Archiv. Die letzte Zeile lautete: Frau Kugland aber hat s genossen, wie s fährt, wenn Bremsen sind geschlossen. Meine Mutter hatte Humor. Sie lachte darüber. Georg Kugland Sonntagvormittag Voltigieren auf dem Groß Saalauer Reitplatz: Willi Süß aus Karpsitten. 20

21 Friedland Mit Begeisterung Theater auf Deutsch Im Januar fand das 5. Regionale Schultheaterfestival Spielen Lernen in deutscher Sprache auf der Bühne der Schule Nr. 33 in Königsberg statt. Das Theaterfestival findet jährlich nach den Winterferien statt. Eine der Hauptbedingungen dabei ist nicht nur die spielerische Kreativität der jungen Künstler, sondern ein gutes Beherrschen der deutschen Sprache. Die strenge Jury bestand in diesem Jahr sowohl aus Theaterkünstlern als auch aus den Deutschlehrern von den Königsberger Schulen. Der Juryvorsitzende war der Stellvertreter des deutschen Generalkonsuls. Von den teilnehmenden Schulen aus der Oblast Kaliningrad nahmen aus dem Kreis Friedland zwei Schulen teil. Die Viertklässler aus Friedland führten das Stück Weihnachten im Märchenwald auf. Sechs Schüler unter der Leitung ihrer Deutschlehrerin Violetta Mavrina bereiteten sich im Laufe von zwei Monaten auf den großen Auftritt vor. Sie fertigten selbst die Kostüme für ihre Märchengestalten, übten ihre Rollen und die Aussprache, suchten nach der passenden musikalischen Gestaltung. Die kleinen Schauspieler spürten die große Verantwortung, weil sich die Schule an der regionalen Ausscheidung des Theaterwettbewerbs bisher nicht beteiligt hatte. Alle Proben konnten die Schüler im Sprachzirkel üben, welcher erst im Herbst von ihrer Deutschlehrerin für sie organisiert wurde. Die Jungen aus der Internatsschule Nr. 6 (Böttchersdorf) inszenierten das Märchen Hase und Igel mit ihrer Deutschlehrerin Vera Vashchelina. Mit Begeisterung lernten die Kinder dabei die deutsche Sprache, und sie fertigten auch ihre Kostüme und das Bühnenbild selbst an. Die Zuschauer waren begeistert, mit welchem Eifer und Ernst die Kinder diese Vorstellungen aufführten. Die kleinen Schüler zeigten auf der Bühne ihr Bestes und wurden mit viel Applaus von den Zuschauern bedacht. Alle Teilnehmer erhielten Zertifikate und kleine Souvenirs dazu. Am Festival nahmen im Januar 27 Schülergruppen aus der ganzen Region statt. Die Sieger sollen dann im April an dem großen Festival der Schultheater aus ganz Russland in Sankt-Petersburg teilnehmen. Fliederblüten mitten im Winter und Besuch von Apfelbäumchen In der Internatsschule Nr. 6 in Böttchersdorf sind die Kinder Tag und Nacht, dabei haben sie nicht nur Schulunterricht, sondern auch Unterricht für das Leben, da ihnen ja die normale familiäre, häusliche Umgebung fehlt. Die 17 Lehrerinnen sind also gleichzeitig Betreuerinnen und versuchen, den Kindern beizubringen, selbst zu denken und an jedem Tag das Schöne zu sehen. In verschiedenen Projekten wird gemeinsam gearbeitet: so wurden im letzten Herbst Eicheln in Tassen gepflanzt, jede Woche wurden die Sprossen gemessen und man freute sich über den Austrieb der Blätter. Im Frühjahr wurde in der Nähe der Schule damit eine ganze Eichenallee gepflanzt, die Allee des Guten genannt wurde. Darüber hinaus wurden Zwiebeln, Radieschen und Salat im Gewächshaus gezogen. Ein weiteres Experiment wurde mit Flieder unternommen: im Herbst wurden zwei kleine Fliederbüsche ausgegraben und in Töpfen gepflanzt in die Klasse gebracht. Die Schüler haben sie gegossen und den Boden gelockert; bald kamen die ersten Blätter und dann sogar die ersten Fliederblüten. Zu Neujahr waren die beiden Büsche in voller Blüte. Natürlich waren die Kinder von solch ungewöhnlichem Experiment begeistert. Anfang Februar hatte die Schule Besuch vom Direktor des Straßenkinderprojekts Yablonka ( Apfelbäumchen ) aus Königsberg Sergey Kivenko, der mit zwei Mitarbeitern nach Böttchersdorf kam, um für unsere Kinder Spielzeug, Kleidung und Mandarinen zu bringen. Die Jungen freuten sich über Maschinen, Motorräder und Eisenbahnen, die Mädchen über verschiedene Puppen. Das Projekt Yablonka bzw. Apfelbäumchen besteht seit 18 Jahren und wurde bisher von der Stadt und der ev.-luth. Probstei Kaliningrad gefördert. Nun sind sie auf Spenden von einem großen Freundeskreis angewiesen, um weiterhin den Straßenund benachteiligten Kindern einen geordneten Weg ins Leben zu ermöglichen. 21

22 Friedland Festival der Lieder in Königsberg Im zweiten Jahr wurde im Januar ein regionales Festival der Lieder in fremden Sprachen in Königsberg abgehalten. Mehr als 60 Chöre und Solisten versammelten sich dazu in der Oberschule Nr. 7, um ihre Talente und Fremdsprachenkenntnisse zu demonstrieren. Die Lieder wurden auf Deutsch, Englisch, Litauisch, Polnisch und Französisch vorgetragen. Die Internatsschule (für benachteiligte Kinder) Nr. 6 aus Böttchersdorf, in der als Fremdsprache hauptsächlich Deutsch gelehrt wird, beteiligte sich erstmals an diesem Wettbewerb. Die 6 Mädchen aus einer Klasse von Vera Vashelina traten mit dem deutschen Lied Ein Sommerkreis auf. Belohnt mit viel Applaus fuhr die Gruppe zufrieden wieder nach Hause mit dem Diplom als Teilnehmer am regionalen Festival. Vera Vashelina Winter in Friedland Marktplatz Friedland - Russisch- Orthodoxe Weihnacht am

23 Kreis Bartenstein 11. Austausch zwischen der Albert-Schweitzer-Schule (Nienburg) und dem Lyzeum in Bartoszyce (Bartenstein) zeugt von gewachsener Partnerschaft Bereits zum elften Mal machte sich eine Schülergruppe der Albert-Schweitzer- Schule im vergangenen Sommer auf den Weg nach Polen. Dort wurden die 14 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler und die beiden Lehrkräfte Antje Heinicke und Marc Leseberg nach etwa zehnstündiger Reise von der polnischen Austauschgruppe am Bahnhof in Danzig begrüßt. Anschließend fuhr man gemeinsam zu einer idyllisch gelegenen Jugendherberge bei Danzig, wo die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach einem zünftigen polnischen Abendbrot die Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen nutzten. Am folgenden Tag besichtigte die Gruppe die Stadt Danzig und entspannte sich bei schönstem Wetter an der Strandpromenade am nahe gelegenen Ostseestrand. Dies diente gleichzeitig der Vorbereitung auf die dreistündige Busreise nach Bartoszyce (Bartenstein), wo die polnischen Eltern ihre Gäste bereits erwarteten. Die Woche bestand dann aus verschiedenen Tagesausflügen. So stand unter anderem ein Besuch der landschaftlich traumhaft gelegenen Masurischen Seenplatte auf dem Programm, und auch die Besichtigung der polnisch-russischen Grenzanlage beeindruckte die deutschen Schülerinnen und Schüler. Am letzten Tag maßen sich dann die polnischen und deutschen Jugendlichen in verschiedenen Wettbewerben. So wurden nachmittags die sportlichen Qualitäten beim Beachvolleyball ver- IMPRESSIONEN AUS NIENBURG glichen und am Abend beim Karaokesingen der Singstar des Austausches bestimmt. Wie so oft kam der Abschied viel zu schnell, und überhäuft von Gastgeschenken trat die deutsche Gruppe nach einer Woche die Heimreise an. Aber bereits im Herbst letzten Jahres traf man sich dann in Nienburg wieder. Dort war die Begeisterung über das Wiedersehen auf beiden Seiten groß. Nachdem die Schülerinnen und Schüler der polnischen Gruppe am ersten Tag ihre Familien sowie Nienburg kennen gelernt hatten, wurde die darauf folgende Woche zu verschiedenen Tagesausflügen genutzt. So lernten die polnischen Gäste Hamburg und Hannover kennen und genossen einen aufregenden Tag im Heidepark Soltau. Die Woche endete dann mit einem gemeinsamen Abschlussgrillen. Aber auch in diesem Jahr 2015 werden sich sicherlich Jugendliche beider Städte wieder aufmachen, um neue Erfahrungen in ungewohnter Umgebung zu sammeln. Der jährlich stattfindende Schüleraustausch ist ein Punkt der Ziele der Schulpartnerschaft, die offiziell am 15. Juli 2003 geschlossen wurde. Ferner heißt es in der gemeinsamen Erklärung, dass die Schülerinnen und Schüler Land und Leute des jeweiligen Partners kennenlernen und ein Verständnis füreinander entwickeln sollen. Das Programm dient auch dazu, Vorurteile zu überwinden und mit ihrer Arbeit den Aufbau eines freien Europas zu unterstützen. Von der ersten Stunde an sind die beiden Schulleiter, mgr Zbigniew Pietrzak und Oberstudiendirektor Dr. Ralf Weghöft, dabei. Auf deutscher Seite wird das Schulaustauschprogramm vom Freundeskreis Bartenstein Städtepartnerschaft Nienburg-Bartoszyce aktiv unterstützt und gefördert. Die kleine Nienburgerin Marktplatz in Nienburg 23

24 Impressum Herausgeber Heimatkreis gemeinschaft Barten stein/ostpr. e.v.. Als ge meinnützig anerkannt durch das Finanzamt Nienburg/Weser. Internet: 1. Vorsitzender: Christian von der Groeben, Ringstr. 45, Großrinderfeld, Tel. (09349) , Fax (09349) Vorsitzender und Kassenwart: Hans-Gerhard Steinke, Fasanenweg 12, Prisdorf, Telefon (04101) , Fax (04101) , Mobil (0152) Spendenkonto UNSER BARTENSTEIN, mit beiliegendem Überweisungsauftrag an Hannoversche Volksbank e.g., Hannover IBAN DE S.W.F.T.-Code (BIC) VOHA DE 2 H Schriftleitung: Ilse Markert, Keltenring 47, Mainhardt, Telefon (07903) markert-mainhardt@t-online.de Rosemarie Krieger, Zeppelinstraße 10, Bad Mergentheim, Telefon (07931) 2455, Fax (07931) rosemariekrieger@t-online.de Familiennachrichten An- und Ummeldungen für UNSER BARTEN- STEIN, zum Beispiel Wohnungswechsel, personelle Veränderungen, Geburtstagsgratulationen, Sterbefälle usw. leiten Sie bitte an: Ilse Markert, siehe auch Schriftleitung In UB 2/2015 werden Glückwünsche zu Geburts - tagen, Jubiläen, Auszeichnungen, Ehrungen pp. für den Zeitraum vom 1. Juni 2015 bis 30. September 2015 aufgenommen. Diese müssen gut lesbar schriftlich nicht nur telefonisch bei den Familiennachrichten bis zum 15. Juni 2015 eingegangen sein. Später eintreffende Mitteilungen können erst in der nächsten Ausgabe berücksichtigt wer den. Außerdem werden jederzeit entgegengenommen: Todesanzeigen, Mitteilungen für die Rubrik Unsere Toten und sonstige Familien nachrichten sowie die damit verbundenen Namens- und Anschriftenänderungen. Familienforschung Günter Morwinsky, Saßnitzer Straße 30, Rostock, Telefon (0381) guenter-morwinsky@gmail.com Ostern Frohlocket, ihr Chöre der Engel, frohlocket, ihr himmlischen Scharen, lasset die Posaune erschallen, preiset den Sieger, den erhabenen König! Lobsinge, du Erde, überstrahlt vom Glanz aus der Höhe! Licht des großen Königs umleuchtet dich. Siehe, geschwunden ist allerorten das Dunkel. Dies ist die selige Nacht, in der Christus die Ketten des Todes zerbrach und aus der Tiefe als Sieger emporstieg. Diese Worte aus der Liturgie der Osternacht rufen uns auf, in das Osterlob einzustimmen. Gewiss, solche Worte gehen uns nicht leicht über die Lippen, und manchmal gehen sie im Lärm und Geschwätz des Alltags schier unter. Aber wenn wir uns von all denen, die sich seit jener ersten Osternacht über ihre Erlösung freuten und dem Erlöser zujubelten, an der Hand nehmen lassen, können wir uns dem Geheimnis dieses Gnadentages ein wenig nähern, bis wir in das Osterlob einstimmen und dankbar rufen können: Frohe Ostern! Patenbetreuer Nienburg Stadt Nienburg: Frau Cornelia Kramer, Fachbereich Kultur/Rathaus, Marktplatz 1, Telefon ( ) Durchwahl Landkreis Nienburg: Torsten Rötschke Telefon ( ) Durchwahl Telefax ( ) Schrozberg/Wtt. OT Bartenstein: Patenbetreuerin: Frau Rose-Marie Nauber, Ortsvorsteherin, Schloßstraße 90, Telefon ( ) 552. Herstellung: StutzMediaService, Frauenweiler Weg 22, Wiesloch Tel. ( ) , Fax ( ) v.stutz@t-online.de E Auflage: Redaktionsschluss für die Mitte Juli 2015 er schei nende Ausgabe UB 2/2015 ist am 15. Juni Später eintreffende Bei träge können aus redaktionellen Gründen ausnahmslos für diese Ausgabe nicht mehr berücksichtigt werden. Nur Deine Spende kann es erhalten! Wir danken allen Spendern, die durch ihren Beitrag unsere Arbeit unterstützt haben. 24

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