Regulation und Dysregulation beim Übergang von der Krippe in den Kindergarten
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- Christian Lange
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1 Regulation und Dysregulation beim Übergang von der Krippe in den Kindergarten Sabine Müller (B.A. Kindheitspädagogin, Kitaleitung Lahr) Jeanett Tempel (B.A. Kindheitspädagogin) 16. Juli 2014 Netzwerk Qualität in Kinderkrippen und in der Kindertagespflege QuiKK Freiburg Südbaden
2 Regulation und Dysregulation beim Übergang von der Krippe in den Kindergarten
3 Theoretische Auseinandersetzung Bindungstheorie Transition Regulationsstörungen 3.
4 Forschungsfrage Was sind die Gelingungsbedingungen für die Gestaltung von internen Übergängen von der Krippe in den Kindergarten? 3.
5 Erhebung Experteninterviews In zwei unterschiedlichen Kindertagesein- richtungen mit einem Übergangskonzept Gruppeninterview In einer Kindertageseinrichtung mit einem Übergangskonzept 3.
6 Hypothese: Gelingungsbedingung: Ein gelungener interner Übergang zeichnet sich durch die Einbeziehung aller Beteiligter aus.
7 Prozessbeteiligte aller Einrichtungen Kind Krippengruppe Kindergartengruppe Alte Bezugserzieherin Neue Bezugserzieherin Team Eltern
8 2. Hypothese: II. Gelingungsbedingung: Ein gelingender Übergang zeichnet sich durch seine Prozesshaftigkeit aus.
9 6 Monate 8 Wochen vorher 6 Wochen vorher Prozesshaftigkeit Gespräche mit dem Kind Wahl der Bezugserzieherin Erste/wöchentliche Besuche im Kindergarten Beteiligung an einzelnen Tagesablaufpunkten im Kindergarten 2-3 wöchentliche Besuche im Kindergarten 4 Wochen vorher Elterngespräch Übergangsgespräch mit beiden Bezugserzieherinnen Übergangstag Abschiedsfeier Umzug in Kindergarten Rausschmiss
10 3. Hypothese: III. Gelingungsbedingung: Das Team sollte eine gemeinsame Haltung zum Bild vom Kind entwickelt haben.
11 Gemeinsame Haltung wird unterstützt durch das Erarbeiten von gemeinsamen Regeln und Zielen zum Übergangsprozess die Entwicklung und Verschriftlichung eines gemeinsamen Übergangskonzeptes. ein Hand in Hand arbeiten im Team
12 4. Hypothese: IV. Gelingungsbedingung: Das pädagogische Fachpersonal ist sich durchaus über die Gelingungsbedingungen im Klaren. Die vorhandenen Rahmenbedingungen ermöglichen die Erfüllung der Gelingungsbedingungen nicht oder nur bedingt. Dadurch entsteht eine Dilemmasituation.
13 Praxistransfer Rahmenbedingungen versus Bedürfnisse des Kindes Erzieher-Kind-Schlüssel Zu wenig Personal Zeitmangel Unterschiedliche Tagesabläufe und Organisatorische Abläufe in Krippe und Kindergarten erschweren die Zusammenarbeit Vorgaben der Eltern versus Pädagogik des Teams
14 und klar mir schilderns ihne ja (lacht) wies laufe soll oder könnt oder und ich glaub die sind dann schon au guter dinge dass es gut klappt. [ ] also ganz realischtisch ischs nit wie mans doch sagt (räusper) wils klappt dann au halt nit immer [mhm] also nit ganz so WIR ham uns irgendwann gewünscht in der einrichtung dass man früher mit diesem übergang anfangen könnte aber des wolln unsre eltern nicht [ ] ähm ja des is einfach bei uns des mitspracherecht der eltern zu GROß als des ma alleine im team die entscheidung treffen könnten
15 Gelingungsbedingungen für die Gestaltung von internen Übergängen von der Krippe in den Kindergarten: Einbeziehung aller Prozessbeteiligten Gestaltung als Prozess mit frühzeitigem Beginn Gestaltung eines Abschlussrituals Optimale Rahmenbedingungen Erzieher-Kind-Schlüssel Eingeplante Zeit für Übergänge Abgestimmte Tagesabläufe und Strukturen 3.
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