Berichte: Arbeitsmarkt kompakt Oktober Situation am Ausbildungsmarkt

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1 Berichte: Arbeitsmarkt kompakt Oktober 2019

2 Impressum Produktlinie/Reihe: Titel: Berichte: Arbeitsmarkt kompakt Veröffentlichung: Oktober 2019 Herausgeberin: Rückfragen an: Bundesagentur für Arbeit Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung Ralf Beckmann Claudia Suttner Regensburger Straße Nürnberg Telefon: Fax: Weiterführende Informationen: Internet: Zitierhinweis: Nutzungsbedingungen: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Berichte: Arbeitsmarkt kompakt, Nürnberg, Oktober 2019 Statistik der Bundesagentur für Arbeit Sie können Informationen speichern, (auch auszugsweise) mit Quellenangabe weitergeben, vervielfältigen und verbreiten. Die Inhalte dürfen nicht verändert oder verfälscht werden. Eigene Berechnungen sind erlaubt, jedoch als solche kenntlich zu machen. Im Falle einer Zugänglichmachung im Internet soll dies in Form einer Verlinkung auf die Homepage der Statistik der Bundesagentur für Arbeit erfolgen. Die Nutzung der Inhalte für gewerbliche Zwecke, ausgenommen Presse, Rundfunk und Fernsehen und wissenschaftliche Publikationen, bedarf der Genehmigung durch die Statistik der Bundesagentur für Arbeit.

3 im Jahr 2018/19 INHALTSVERZEICHNIS Das Wichtigste in Kürze Gemeldete Bewerberinnen und Bewerber Gemeldete Ausbildungsstellen Gesamtschau: Bewerberinnen und Bewerber und Ausbildungsstellen Angebot und Nachfrage am Ausbildungsmarkt Regionale Ungleichgewichte Berufliche Ungleichgewichte Top Ten der Berufswünsche Berufe mit guten und schlechten Chancen Qualifikatorische Ungleichgewichte Bilanzergebnis zum 30. September Verbleib der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber Unversorgte Bewerberinnen und Bewerber Bewerberinnen und Bewerber mit Alternative zum 30. September Unbesetzte Ausbildungsstellen Gesamtschau zum 30. September Besondere Bewerbergruppen Ausländische Bewerberinnen und Bewerber Geflüchtete am Ausbildungsmarkt Altbewerberinnen und Altbewerber Anhang Anhang 1: Eckdaten zum Ausbildungsmarkt 2018/ Anhang 2: Gemeldete Bewerber und gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen nach Ländern Anhang 3: Gemeldete Bewerber und gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen nach Berufen Anhang 4: Entwicklung der Schulabgängerzahlen

4 Entwicklung zum Bewerbermarkt setzt sich fort Herausforderungen bleiben Das Wichtigste in Kürze Die hat sich im Beratungsjahr 2018/19 zugunsten der Bewerberinnen und Bewerber erneut verbessert. Die Zahl der von Oktober 2018 bis September 2019 gemeldeten Ausbildungsstellen ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen, die Bewerberzahl gesunken. Insgesamt standen gemeldete Bewerberinnen und Bewerber gemeldeten Ausbildungsstellen (darunter betriebliche) gegenüber. Auf 100 gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen kamen 92 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber. Der Marktausgleich wurde aber wie in den Vorjahren teilweise durch erhebliche Ungleichgewichte beeinträchtigt, die je nach Region, Berufswunsch oder Qualifikation sehr unterschiedliche Chancen zur Folge haben konnten. Am 30. September 2019 waren noch unbesetzte Ausbildungsstellen zu vermitteln, weniger als im September des Vorjahres. Ausgeprägte Besetzungsschwierigkeiten waren zum Beispiel zu verzeichnen bei Ausbildungsstellen im Frisörhandwerk, im Bäcker- und Fleischerhandwerk einschließlich dem Lebensmittelverkauf, in der Gastronomie und Hotellerie sowie in Bau- und baunahen Berufen wie der Malerei und Lackiererei oder der Klempnerei, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Die Zahl der unversorgten Bewerberinnen und Bewerber lag mit auf dem Niveau des Vorjahres. Neben den unversorgten Bewerberinnen und Bewerbern waren am 30. September 2019 noch weitere gemeldete Bewerberinnen und Bewerber, die auf eine Alternative ausgewichen sind, auf Ausbildungsplatzsuche. Gegenüber dem Vorjahr waren das weniger

5 1 Gemeldete Bewerberinnen und Bewerber Die Zahl der gemeldeten Bewerber(innen) hat sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich verringert. Dies geht einher mit einer rückläufigen Schulentlasszahl. Auch die Meldungen von ausbildungssuchenden Studienabbrecher(inne)n sowie von Bewerber(inne)n mit Fluchthintergrund sind anders als in den Vorjahren gesunken. Wer meldet sich als Bewerberin oder als Bewerber? Gemeldete Bewerber(innen) Oktober 2018 bis September % Allgemeinbildende Schulen Berufsbildende Schulen Hochschulen und Akademien Frauen 5% 47% 39% 39% unter 20 Jahre 20 bis 24 Jahre 25 Jahre und älter 7% 28% 64% Altbewerber(innen) 37% Ausländer(innen) 18% 2017/ /19 dar. Geflüchtete 7% Statistik der Bundesagentur für Arbeit Bei Schulart und Alter beruht der zu 100 Prozent fehlende Anteil auf sonstigen fehlenden Angaben. Gemeldete Bewerber(innen): Rückgang um (-4,4%) auf Die Zahl der gemeldeten Bewerber(innen) ist deutlicher gesunken als in den vergangenen Beratungsjahren. Neben den rückläufigen Schulentlasszahlen könnte dies auch daran liegen, dass Ausbildungssuchende in vielen Regionen aufgrund der guten Marktlage ohne die Unterstützung der Ausbildungsvermittlung eine Ausbildungsstelle finden. Auch das Internet spielt hierbei eine zunehmende Rolle gemeldete Bewerber(innen) besuchten zuletzt eine Hochschule oder Akademie. Diese Zahl der (potenziellen) Studienabbrecher(innen) ist im Vergleich zum vorherigen Beratungsjahr um gesunken (-6%). Frauen waren bei den gemeldeten Bewerber(inne)n in der Minderzahl. Erklärbar ist das damit, dass sie häufiger Gesundheits- und Sozialberufe anstreben, die schulisch ausgebildet werden. Ihre Anzahl reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahr noch einmal um 5%. Mehr als jede(r) dritte Bewerber(in) war eine Altbewerberin bzw. ein Altbewerber, d. h. nahm bereits wiederholt die Ausbildungsvermittlung in Anspruch. Unter den Bewerber(inne)n mit ausländischem Pass hatte jeder siebte eine türkische Staatsangehörigkeit. Die Zahl geflüchteter junger Menschen, die eine Ausbildungsstelle suchten, ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum minimal gesunken. Von den gemeldeten Bewerber(inne)n strebten eine Berufsausbildung zum Ausbildungsbeginn im Sommer / Herbst 2019 an (-5% gegenüber Vorjahreszeitraum). Die anderen suchten nur eine Ausbildung, die noch bis Ende des Jahres 2018 beginnen sollte (-3 %). Meldequote Bewerber: Gut zwei Drittel aller institutionell erfassten Ausbildungsinteressierten melden sich als Bewerber. (Quelle: BIBB 2016) - 5 -

6 2 Gemeldete Ausbildungsstellen Die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen hat im Vergleich zum Vorjahr erneut zugenommen. Nur 3% waren außerbetriebliche Angebote insbesondere für junge behinderte Menschen, sozial benachteiligte oder lernbeeinträchtige Bewerber(innen). Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen erneut gestiegen, wenn auch nur leicht Gemeldete Ausbildungsstellen Oktober 2018 bis September 2019 betrieblich 97% % außerbetrieblich Industrie- und Handelskammer 3% 60% Handwerkskammer 22% 2017/ /19 Freie Berufe Öffentlicher Dienst Landwirtschaftskammer Übrige Berufe, keine Angabe 7% 3% 1% 7% Statistik der Bundesagentur für Arbeit Ohne zkt. Rundungsbedingt kann die Gesamtsumme der Anteile von 100 Prozent abweichen. Gemeldete Ausbildungsstellen: Anstieg um (+1,2%) auf davon betriebliche Stellen: Anstieg um (+1,7%) auf außerbetriebliche Stellen : Rückgang um (-15,1%) auf Der größte Teil der gemeldeten Ausbildungsstellen wurde aus dem Zuständigkeitsbereich der Industrie- und Handelskammern gemeldet (60%), gefolgt von dem der Handwerkskammern (22%). Aus fast allen Kammerbereichen meldeten Betriebe mehr Ausbildungsstellen als im Vorjahr. Einen Rückgang gab es lediglich im Zuständigkeitsbereich der Landwirtschaftskammern und punktuell im Bereich der Freien Berufe bei Anwalts- und Steuerberatungskammern. Bei betrieblichen Ausbildungsstellen sollte die Ausbildung im Kalenderjahr 2019 beginnen (+0,7%) und Ausbildungsstellen waren nur bis zum Ende des Kalenderjahres 2018 zu besetzen (+12%). Außerbetriebliche Ausbildungsstellen bieten zusätzliche Ausbildungsangebote insbesondere für junge behinderte Menschen und sozial- oder lernbeeinträchtigte Bewerber(innen). Sie ermöglichen auch bei Ausbildungsabbrüchen die unmittelbare Fortsetzung der Ausbildung. Ihre Bedeutung hat in den letzten Jahren stark abgenommen. Meldequote Ausbildungsstellen: Drei von vier Betrieben melden der BA ihre Ausbildungsstellen. (Quelle: BIBB-Report 3/2014) - 6 -

7 3 Gesamtschau: Bewerberinnen und Bewerber und Ausbildungsstellen 3.1 Angebot und Nachfrage am Ausbildungsmarkt Insgesamt hat sich bundesweit der aus Sicht der Bewerberinnen und Bewerber weiter verbessert. Die Chancen auf eine Ausbildungsstelle hängen trotzdem nach wie vor stark von der Region, dem Berufswunsch und der Qualifikation ab. Die Besetzung von Ausbildungsstellen stellt Unternehmen vor große Herausforderungen. Entwicklung zum Bewerbermarkt setzt sich fort Gemeldete Bewerber(innen) und gemeldete (betriebliche) Ausbildungsstellen Jeweils Oktober bis September Betriebliche Stellen Bewerber(innen) außerbetrieblich betrieblich 06/07 08/09 10/11 12/13 14/15 16/17 18/19 Statistik der Bundesagentur für Arbeit Bewerber (innen) Bewerber 2018/19 Stellen Stellen Bewerber ohne zkt. Gemeldete Stellen ohne zkt. Ab 2008/09 einschließlich Abiturientenstellen. Die vormals große Lücke zwischen gemeldeten Bewerber(inne)n und gemeldeten Ausbildungsstellen hatte sich in den letzten Jahren, vor allem aufgrund der rückläufigen Zahl der Bewerber(innen), zunehmend geschlossen. Im Berichtsjahr 2017/2018 gab es erstmals nach 1994 mehr gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen als Bewerber(innen) diese Entwicklung hat sich 2018/2019 fortgesetzt. 2018/19 kamen rein rechnerisch 92 gemeldete Bewerber(innen) auf 100 gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen. (Vorjahr 98:100) Der Marktausgleich wird aber durch regionale, berufsfachliche und qualifikatorische Diskrepanzen beeinträchtigt. Auch weitere, statistisch nicht abbildbare Aspekte wie das Image von Ausbildungsberufen und betrieben, die Arbeitszeiten, die Vergütung oder die Perspektiven nach dem Abschluss der Ausbildung (Angebotsseite) oder die Schulnoten und Sozialkompetenzen (Nachfrageseite) können den Marktausgleich beeinträchtigen. Häufig spielt auch die Erreichbarkeit einer Ausbildungsstätte mit öffentlichen Verkehrsmittel oder die Entfernung der Berufsschule eine Rolle

8 3.2 Regionale Ungleichgewichte In acht Ländern waren deutlich mehr betriebliche Ausbildungsstellen als Bewerberinnen und Bewerber gemeldet. In fünf Ländern halten sich gemeldete Bewerberinnen und Bewerber sowie gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen rechnerisch annähernd die Waage. Im Gegensatz dazu fehlen betriebliche Ausbildungsstellen vor allem in Berlin, aber auch in Hessen und Nordrhein-Westfalen. Deutliche regionale Unterschiede Bewerber-Stellen-Relation Oktober 2018 bis September 2019 Auf 100 betriebliche Ausbildungsstellen kommen agenturbezirke... gemeldete rel_aa Bewerber(innen) unter bis unter bis unter bis unter und mehr Statistik der Bundesagentur für Arbeit Auf 100 betriebliche Ausbildungsstellen kommen bundesweit 92 gemeldete Bewerber(innen) Berlin Hessen Nordrhein-Westfalen Sachsen Brandenburg Niedersachsen Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz Sachsen-Anhalt Bremen Baden-Württemberg Hamburg Mecklenburg-Vorpommern Thüringen Saarland Bayern Gemeldete Stellen ohne zkt. Rechnerisch die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hatten Bewerber(innen) allgemein im Süden Deutschlands. So gab es in den Arbeitsagenturen Passau, Schwandorf, Deggendorf, Bamberg-Coburg und Balingen jeweils weniger als 60 Bewerber(innen) auf 100 gemeldete betriebliche Stellen. Aber auch die Arbeitsagenturen Nordhorn (Niedersachsen) und Bad Hersfeld- Fulda (Hessen) reihen sich hier ein. Die schlechtesten Chancen auf einen Ausbildungsplatz bestanden in den drei nordrhein-westfälischen Arbeitsagenturen Gelsenkirchen, Detmold und Recklinghausen, aber auch in Eberswalde (Brandenburg) mit mehr als 150 gemeldeten Bewerber(inne)n auf 100 gemeldete betriebliche Stellen. In Offenbach und Bad Homburg (Hessen) waren es 147 bzw. 146 Bewerber(innen) auf 100 gemeldete betriebliche Stellen. In den meisten Agenturbezirken hat sich die Bewerber-Stellen-Relation zugunsten der Bewerberinnen und Bewerber verbessert. Die Bewerber-Stellen-Relation gibt die Anzahl der Bewerberinnen und Bewerber an, die auf 100 betrieblichen Ausbildungsstellen kommen. Sie ist ein Anhaltspunkt für die Chancen der Jugendlichen auf eine Ausbildungsstelle. Das optimale Verhältnis liegt laut Bundesverfassungsgerichtsurteil vom bei 88 Bewerberinnen bzw. Bewerbern zu 100 Ausbildungsstellen. Erst dann gibt es ein auswahlfähiges Angebot

9 3.3 Berufliche Ungleichgewichte Top Ten der Berufswünsche Die Top Ten der Berufswünsche der Mädchen und Jungen sind ein gutes Abbild, wie beliebt Berufe sind und wie gut ihr Image bei den Berufswähler(inne)n ist. Von Jahr zu Jahr zeigen sich die Top Ten relativ konstant. Berufe im Büromanagement und der Kfz-Technik sind am meisten nachgefragt Top Ten der von gemeldeten Bewerber(inne)n am meisten nachgefragten Ausbildungsberufe nach Geschlecht Oktober 2018 bis September 2019 Berufswünsche von Frauen Berufswünsche von Männern Kauffrau - Büromanagement Kfz-Mechatroniker - PKW-Technik Medizinische Fachangestellte Kaufmann im Einzelhandel Verkäuferin Verkäufer Kauffrau im Einzelhandel Industriemechaniker Industriekauffrau Kaufmann - Büromanagement Zahnmedizinische Fachangestellte Industriekaufmann Friseurin Tischler Verwaltungsfachangest.- Kommunalverwalt Fachinformatiker- Anwendungsentwicklung Tiermedizinische Fachangestellte Fachlagerist Hotelfachfrau Fachkraft - Lagerlogistik Statistik der Bundesagentur für Arbeit Viele Berufswünsche sind offensichtlich von der täglichen Erfahrungswelt der Jugendlichen geprägt wie z. B. Kfz-Mechatroniker(in), Kauffrau oder Kaufmann im Einzelhandel, Verkäufer(in), Medizinische Fachangestellte(r) oder Frisör(in). Die Berufswünsche sind nach wie vor geschlechtstypisch geprägt. Während sich viele Männer für technische Berufe interessieren, streben Frauen häufig kaufmännische Berufe oder Berufe im Gesundheits- und Sozialwesen an (z. B. Physiotherapeutin, MTA oder Erzieherin). Weil letztere in schulischer Form ausgebildet werden, sind sie in den abgebildeten Top Ten nicht enthalten. Verkaufsberufe und Büroberufe stehen bei beiden Geschlechtern hoch im Kurs. Die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit oder Aktionen wie der Girls Day bzw. Neue Wege für Jungs setzen bei diesem geschlechtsspezifischen Berufswahlverhalten an. Ziel ist, bei den Jugendlichen eine Perspektivenerweiterung zu erreichen. Gut ein Drittel der gemeldeten Bewerber(innen) haben bei der Berufsberatung einen Top-Ten-Beruf als ersten Zielberuf angegeben. Aber auch bei den gemeldeten Ausbildungsstellen gibt es eine ähnlich starke Konzentration fast jede dritte Ausbildungsstelle bietet eine Ausbildung in einem der zehn am häufigsten angebotenen Ausbildungsberufe

10 3.3.1 Berufe mit guten und schlechten Chancen Die angebotenen Ausbildungsberufe und die Berufswünsche der Jugendlichen sind nicht immer deckungsgleich. Bei beliebten Ausbildungsberufen gibt es häufig Bewerberüberhänge. Bei Berufen, die z. B. auf Grund ihres Images oder den Arbeitsbedingungen bei Jugendlichen weniger beliebt sind, treten zunehmend Besetzungsprobleme auf. Ausbildungsberufe mit guten und schlechten Chancen für gemeldete Bewerberinnen und Bewerber Bewerber-Stellen-Relationen ausgewählter Berufsgruppen Oktober 2018 bis September 2019 Gute Chancen für Bewerber(innen) Lebensmittelherstellung, -verkauf 20 Auf 100 betriebliche Ausbildungsstellen kommen... gemeldete Bewerber(innen) Schlechte Chancen für Bewerber(innen) Tischlerei 211 Hotel-, Gaststättenberufe 47 Kfz-Verkauf 198 Hochbau 49 Kfz-Technik 144 Klempnerei, Sanitär, Heizung, Klima 61 Büromanagement 144 Energietechnik 66 Verwaltung 129 Mechatronik, Automatisierungstechnik 72 Medizinische Fachassistenz 119 Statistik der Bundesagentur für Arbeit Gemeldete Stellen ohne zkt. Berufe mit guten Chancen für Bewerber(innen) und Besetzungsproblemen für Betriebe: In vielen Handwerksberufen wie in der Herstellung und im Verkauf von Fleisch- und Backwaren oder in Bau- und baunahen Berufen (z. B. Klempnerei, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik oder der Energietechnik), in Hotelund Gaststättenberufen, aber auch in der Mechatronik und Automatisierungstechnik fällt die Zahl der gemeldeten betrieblichen Ausbildungsstellen deutlich höher aus als die Zahl der gemeldeten Bewerber(innen). Auch bei Ausbildungen in Metallberufen, im Berufskraftverkehr oder in der Medizin- und Rehatechnik ist die Zahl der gemeldeten Bewerber(innen) relativ klein. Berufe mit schlechten Chancen für Bewerber(innen) und Bewerberauswahl für Betriebe: Im Gegensatz dazu gibt es viel weniger Stellenmeldungen als Bewerbermeldungen zum Beispiel im Tischlerhandwerk, im Kfz-Verkauf, in der Kfz-Technik, in Büro- und Verwaltungsberufen oder in der Medizinischen Fachassistenz. Hinweis: Statistisch sind nur die Erstberufswünsche der Bewerber(innen) auswertbar. Da Jugendliche in der Regel jedoch mehrere (zum Teil viele) Alternativberufswünsche verfolgen, kann bei unterdurchschnittlicher Bewerber-Stellen-Relation nicht immer automatisch auf einen Bewerbermangel (und schon gar nicht auf eine bestimmte Größenordnung) geschlossen werden. Die Richtung der Bewerber-Präferenzen wird bei dieser Auswertung aber sehr wohl deutlich. Auch in der Tierpflege oder in künstlerisch-kreativen Berufen wie z. B. der Mediengestaltung, Raumausstattung, Veranstaltungstechnik oder -management waren die Aussichten auf eine Ausbildungsstelle rechnerisch gering

11 3.4 Qualifikatorische Ungleichgewichte Qualifikatorische Diskrepanzen entstehen, wenn Ausbildungsbetriebe andere Erwartungen an die Schulabschlüsse, die Schulnoten oder die sozialen Kompetenzen der Bewerberinnen und Bewerber haben, als diese mitbringen. Hauptschülerinnen und -schüler haben rechnerisch deutlich schlechtere Chancen auf einen Ausbildungsplatz als Bewerberinnen und Bewerber mit höheren Schulabschlüssen. Jede zweite gemeldete betriebliche Ausbildungsstelle erwartet mindestens einen Realschulabschluss Gemeldete Bewerber(innen) und betriebliche Ausbildungsstellen Oktober 2018 bis September 2019 Gemeldete Bewerber(innen) nach dem erreichten Schulabschluss 40% 27% 27% 5% 2% Ohne Schulabschluss Hauptschulabschluss Realschulabschluss (Fach-)Hochschulreife keine Angabe, nicht relevant Gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen nach dem mindestens gewünschten Schulabschluss 0% 5% 9% 36% 50% Jeweils 100 gemeldeten Bewerber(innen) stehen potenziell so viele Bewerbungsmöglichkeiten gegenüber: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Hauptschulabschluss Realschulabschluss (Fach-) Hochschulreife Gemeldete Stellen ohne zkt. Rundungsbedingt kann die Gesamtsumme der Anteile von 100 Prozent abweichen. Hauptklientel der Ausbildungsvermittlung sind Haupt- und Realschulschüler(innen). Bezogen auf die Zahl der Schulentlassenen von allgemeinbildenden Schulen nutzen vor allem Hauptschüler(innen) überproportional die Ausbildungsvermittlung: Sie machen 27% der gemeldeten Bewerber(innen) aus, während der Anteil an den Schulabgängern nur 16% beträgt. Nur knapp 2% der gemeldeten Bewerber(innen) haben keinen Schulabschluss (Anteil bei den Schulabgängern 7%). Der Anteil ist deswegen so gering, weil Jugendliche ohne Schulabschluss häufig zunächst durch berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen gefördert werden, um die Ausbildungsreife zu erlangen. Mehr als jede(r) 4. Bewerber(in) verfügt über die (Fach-)Hochschulreife. Darunter waren fast (potenzielle) Studienabbrecher(innen). Im längeren Zeitvergleich ist der Anteil der Bewerber(innen) mit Studienberechtigung deutlich gestiegen betrug er noch 18%. Dabei gewinnt auch das Duale Studium an Bedeutung war allerdings die Zahl der Bewerber(innen) mit Studienberechtigung das 2. Jahr in Folge deutlich rückläufig. Für Bewerber(innen) mit Hauptschulabschluss fehlten rechnerisch Ausbildungsstellen: Obwohl gesetzlich bei der dualen Berufsausbildung kein Mindestschulabschluss vorgeschrieben ist, erwartet bei jeder zweiten gemeldeten betrieblichen Ausbildungsstelle der Ausbildungsbetrieb mindestens einen Realschulabschluss. Da es sich bei dem erwarteten Schulabschluss in der Regel um eine Mindestforderung handelt, treten Hauptschüler(innen) oft in Konkurrenz zu Bewerber(inne)n mit höheren Schulabschlüssen. Rechnerisch standen daher für jeweils 100 gemeldete Bewerber(innen) mit Hauptschulabschluss nur 64 betriebliche Ausbildungsstellen zur Verfügung. Bei Bewerber(innen), die einen Realschulabschluss vorweisen konnten, waren es dagegen 149, bei Abiturient(inn)en sogar über

12 4 Bilanzergebnis zum 30. September Verbleib der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber Rund die Hälfte der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber hat bis 30. September 2019 eine Ausbildungsstelle gefunden (49%). 5% der gemeldeten Bewerber(innen) waren am 30. September 2019 unversorgt. Knapp die Hälfte der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber hat eine Berufsausbildung begonnen Verbleib der gemeldeten Bewerber(innen) 30. September 2019 ohne Angabe unversorgte Bewerber arbeitslos 5% 4% 13% 45% ungeförderte Berufsausbildung Schule, Studium, Praktikum 16% 2% Fördermaßnahmen 2% Gemeinnützige und soziale Dienste Erwerbstätigkeit 7% 4% 2% geförderte Berufsausbildung Fortsetzung einer Ausbildung Statistik der Bundesagentur für Arbeit Rundungsbedingt kann die Gesamtsumme der Anteile von 100 Prozent abweichen. Insgesamt sind Bewerber(innen) in eine geförderte oder ungeförderte Berufsausbildung eingemündet. Das waren weniger als im Vorjahr (-4,4 Prozent). Der Verbleib der restlichen Bewerber(innen) fällt ähnlich aus wie in den letzten Jahren: 2% setzen eine bereits vor dem Berichtsjahr begonnene Ausbildung fort 7% haben ein Erwerbstätigkeit aufgenommen 2% leisten Freiwillige Dienste (z. B. Bundesfreiwilligendienst oder FSJ) 2% sind in Fördermaßnahmen (Berufsvorbereitung oder Einstiegsqualifizierung) 16% besuchen eine (Berufs-)Schule, studieren oder absolvieren ein Praktikum 4% haben sich arbeitslos gemeldet 5% Haben weder eine Ausbildung noch eine Alternative Von 13% der Bewerber(innen) liegen keine Informationen zum Verbleib vor. Aus der BA/BIBB-Bewerber-Befragung (2018) gibt es folgende Informationen über diese unbekannt Verbliebenen: 12% berufliche Ausbildung 17% Schule, Studium, Praktikum 5% Fördermaßnahmen 31% arbeitslos 20% Erwerbstätigkeit / Jobben 4% Freiwillige Dienste 11% sonstige (z. B. Sprachlehrgang oder zu Hause) Quelle: BIBB-Datenreport

13 4.1.1 Unversorgte Bewerberinnen und Bewerber Die Zahl der unversorgten Bewerberinnen und Bewerber ist trotz rechnerisch besserer Chancen ähnlich hoch wie im Vorjahr. Dies zeigt, dass die Ungleichgewichte am Ausbildungsmarkt fortbestehen. Besonders häufig blieben Bewerberinnen und Bewerber unversorgt, die o keinen Abschluss oder einen Hauptschulabschluss haben, o älter als 20 Jahre sind, o wiederholt als Altbewerber(in) eine Ausbildungsstelle suchten oder o schwerbehindert sind. Auch bei geflüchteten jungen Menschen blieben überdurchschnittlich viele unversorgt. Genau so viele unversorgte Bewerberinnen und Bewerber wie im Vorjahr Bestand und Anteil unversorgter Bewerber(innen) an allen gemeldeten Bewerber(innen) Jeweils 30. September ,8% 3,7% 3,7% 3,8% 3,8% 4,3% 4,6% 4,8% 2,1% Statistik der Bundesagentur für Arbeit Unversorgte Bewerber(innen): praktisch unverändert (-0,1%) bei Wo bleiben Bewerber besonders häufig unversorgt? in Regionen, in denen es rechnerisch mehr gemeldete Bewerber(innen) als Ausbildungsstellen gab (vor allem Berlin, aber auch in Teilen von Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Niedersachsen und Brandenburg) außerdem in Großstädten wie z. B. Hamburg, Düsseldorf, Köln, Bremen-Bremerhaven. Hier wohnen überdurchschnittliche viele ausländische Bewerber(innen), deren Chancen auf eine Ausbildungsstelle schlechter sind (vergleiche Seite 17). Beispielsweise in Hamburg kommt hinzu, dass die Jugendberufsagentur eine flächendeckende Unterstützung aller Hauptschüler(innen) anstrebt. In welchen Berufen? in beliebten Berufen (z. B. Tierpflege, Mediengestaltung, Veranstaltungsmanagement, Verkauf) in Berufen mit hohen fachlichen Anforderungen (z. B. Informatik, Steuer-, Rechtsanwaltsfachangestellte) oder Anforderungen wie z. B. bundesweite Mobilität oder Mindestalter (Berufskraftverkehr, Wach- und Objektschutz) In manchen Berufen (z. B. Berufskraftverkehr, Frisör-, Floristik- oder Gebäudereinigerhandwerk) bleiben sowohl überdurchschnittlich viele Bewerber(innen) unversorgt als auch Ausbildungsstellen unbesetzt. Offensichtlich gibt es hier große Diskrepanzen zwischen Angebot und Nachfrage

14 4.1.2 Bewerberinnen und Bewerber mit Alternative zum 30. September Die Zahl der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber, die zwar als versorgt gelten, aber weiterhin ihre Ausbildungssuche fortsetzen, ist niedriger als im Vorjahr. Diese Jugendlichen stehen den Betrieben zusätzlich zu den unversorgten Bewerberinnen und Bewerbern als Bewerberpotenzial zur Verfügung. Drei von Fünf qualifizieren sich weiter Verbleib der gemeldeten Bewerber(innen) mit Alternative zum September 2019 Insgesamt Bewerber(innen) mit Alternative Fortsetzung einer ungeförderten Berufsausbildung 3% 11% Fortsetzung einer geförderten Berufsausbildung Schule, Studium, Praktikum 43% 21% Erwerbstätigkeit 6% 16% Gemeinnützige und soziale Dienste Statistik der Bundesagentur für Arbeit Fördermaßnahmen Bewerberinnen und Bewerber mit Alternative zum 30. September und fortgesetzter Suche: Rückgang um (-9,0%) auf Bewerber(innen) sind auf eine Alternative ausgewichen oder darin verblieben, als abzusehen war, dass voraussichtlich kein oder nicht der gewünschte Ausbildungsplatz gefunden wird. Mit insgesamt 65% befand sich die Mehrzahl dieser Bewerber(innen) mit Alternative zum 30. September in einer Qualifizierung (Schule, Fördermaßnahmen) bzw. leistete gemeinnützige oder soziale Dienste. 21% übten eine Erwerbstätigkeit aus. 14% setzten ihre vor dem aktuellen Beratungsjahr begonnene Berufsausbildung fort (11% gefördert)

15 4.2 Unbesetzte Ausbildungsstellen Die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen ist etwas niedriger als im Vorjahr. Insgesamt waren am 30. September 10% der gemeldeten Ausbildungsstellen unbesetzt und standen der Vermittlung noch zur Verfügung. Die größten Besetzungsschwierigkeiten gab es wiederum im Handwerk (13% unbesetzt). Im Öffentlichen Dienst war der Anteil unbesetzter Stellen am kleinsten (1%). Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen leicht gesunken Unbesetzte Ausbildungsstellen Jeweils 30. September Anteile unbesetzter Ausbildungsstellen an allen gemeldeten betrieblichen Ausbildungsstellen Nach Kammern Ausgewählte Berufe % % % 10% Freie Berufe % 10% 9% Frisöre Handwerkskammer Landwirtschaftskammer Lebensmittelherstellung, -verkauf Hotel-, Gaststättenberufe 21% 20% 17% Anteil unbesetzter Stellen an allen betrieblichen Stellen Industrie- und Handelskammer Öffentlicher Dienst % 9% Hochbau Malerei und Lackiererei 16% 15% Statistik der Bundesagentur für Arbeit keine Angabe % Klempnerei, Sanitär, Heizung, Klima 13% Unbesetzte Ausbildungsstellen: Rückgang um (-7,8%) auf Der hohe Anteil unbesetzter Ausbildungsstellen im Handwerk ist unter anderem auf Berufe wie Frisör(in), Fleischer(in), Bäcker(in), Fachverkäufer(in) im Lebensmittelhandwerk oder auch Gebäudereiniger(in) oder Metallbauer(in) zurückzuführen. Auch in Bau- und baunahen Berufen, die ebenfalls überwiegend im Handwerk ausgebildet werden, blieben überdurchschnittlich viele Stellen unbesetzt, zum Beispiel wie der Malerei und Lackiererei oder der Klempnerei, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Absolut betrachtet kamen die meisten der unbesetzten Ausbildungsstellen aus dem Zuständigkeitsbereich der IHK (30.200). Besetzungsschwierigkeiten gab es hier insbesondere in Hotel- und Gastronomie-Berufen, aber auch z. B. im Berufskraftverkehr und im Verkauf. Der Öffentliche Dienst ist aufgrund seiner Beschäftigungssicherheit attraktiv für Bewerber(innen). Das könnte ein Grund für den guten Besetzungserfolg sein. Regional betrachtet fiel der Anteil der unbesetzten Ausbildungsstellen besonders hoch aus in Mecklenburg-Vorpommern, Bayern, Brandenburg und Baden-Württemberg

16 4.3 Gesamtschau zum 30. September Die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen war am 30. September mehr als doppelt so hoch wie die der unversorgten Bewerberinnen und Bewerber. Bezieht man die Bewerberinnen und Bewerber mit Alternative ein, gab es allerdings mehr aktiv nach Ausbildung suchende junge Menschen als unbesetzte Ausbildungsstellen. Der Ausgleich am Ausbildungsmarkt bleibt eine große Herausforderung Bestand und Vorjahresveränderung in Klammern Jeweils 30. September mit Alternative (-9%) unversorgt (-0%) (-8%) Bewerber Unbesetzte Bewerber Unbesetzte Bewerber Unbesetzte (innen) Stellen (innen) Stellen (innen) Stellen Statistik der Bundesagentur für Arbeit Stellen ohne zkt. Wie schon in den letzten zehn Jahren gab es auch am 30. September 2019 bundesweit einen rechnerischen Ausbildungsstellenüberhang. So überstieg die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen die der unversorgten Bewerber(innen) um Bezieht man allerdings die Bewerber(innen) mit Alternative, die weiterhin eine Ausbildungsstelle zum sofortigen Eintritt suchten, in diese Betrachtung ein, gab es am 30. September mehr Ausbildungsnachfragende als unbesetzte Ausbildungsstellen

17 5 Besondere Bewerbergruppen 5.1 Ausländische Bewerberinnen und Bewerber Erstmals seit zehn Jahren ist die Zahl der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen. Ausländische Bewerberinnen und Bewerber sind bei der Ausbildungssuche weniger erfolgreich als deutsche. Ausländische Bewerberinnen und Bewerber finden deutlich seltener eine Ausbildungsstelle Gemeldete Bewerberinnen und Bewerbern nach Staatsangehörigkeit, Oktober 2018 bis September 2019 Staatsangehörigkeit Anteil Schulabschluss nachr. Geflüchtete nichteurop. Asylherk.länder Türkei GIPS Balkan (-0%) (+2%) (-22%) (+2%) (-3%) 10% % 2019 Ohne Hauptschulabschluss Hauptschulabschluss Realschulabschluss (Fach-)/Hochschulreife 1,5% 2,3% 25% 35% 42% 30% 27% 23% 51% 38% 20% 20% Erfolg der Ausbildungssuche 6% 11% 3% 6% 4% 7% 12% 17% in Ausbildung eingemündet Schule, Förderung, Dienste Statistik der Bundesagentur für Arbeit Erwerbstätigkeit arbeitslos unversorgt unbekannt Deutschland Ausland Ausländische Bewerber(innen): Rückgang um (-2,9%) auf Der größte Teil der gemeldeten ausländischen Bewerberinnen und Bewerber rekrutiert aus Personen mit Fluchthintergrund, vor allem mit einer Staatsangehörigkeit eines nichteuropäischen Asylherkunftslandes (vgl. 5.2.). Weitere häufig vertretene Staatsangehörigkeiten sind die der Türkei sowie der GIPS-und Balkanländer 1. Insbesondere in Folge der Fluchtmigration hat der Anteil ausländischer Bewerber(innen) an allen gemeldeten Bewerber(innen) im Laufe der letzten Jahre deutlich zugenommen und lag 2019 bei 18% (2009: 10%). Ausländerinnen und Ausländer sind im Durchschnitt formal geringer qualifiziert. Zum Migrationshintergrund (MigH) liegen derzeit noch keine Daten für Deutschland vor (freiwillige Angabe). Vorhandene Länderergebnisse (2018): Bayern: 37% der befragten Bewerber(innen) haben einen MigH, darunter 14% Deutsche. 46% sind in Ausbildung eingemündet (ohne MigH 66%, Ausländer 42%) Ostdeutschland, ohne Berlin: 14% MigH, darunter 4% Deutsche. 40% sind in Ausbildung eingemündet (ohne MigH 57%, Ausländer 37%) Am Ausbildungsmarkt sind sie weniger erfolgreich als deutsche Bewerber(innen). Nur 38% der ausländischen Bewerber(innen) haben 2019 eine Ausbildungsstelle gefunden (Deutsche 51%). Sie nehmen ähnlich häufig wie Deutsche an Bildungs- oder Fördermaßnahmen teil, sind aber zum Abschluss des Beratungsjahres anteilig häufiger in Arbeitslosigkeit, unversorgt, in Erwerbstätigkeit (i. d. R. als Helfer) oder mit unbekanntem Verbleib. 1 GIPS-Staaten: Griechenland, Italien, Portugal und Spanien, Balkan-Staaten: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Serbien

18 5.2 Geflüchtete am Ausbildungsmarkt Die Zahl der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber mit Fluchthintergrund hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum minimal verringert. Gut ein Drittel der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber mit Fluchthintergrund hat eine Ausbildung begonnen. Ein Viertel der Bewerberinnen und Bewerber mit Fluchtkontext ist 25 Jahre oder älter Gemeldete Bewerber(innen) im Kontext von Flucht Oktober 2018 bis September 2019 Bewerber(innen) Insgesamt 39% Frauen Geflüchtete 20% Kfz.mechatroniker(in) - PKW-Technik Verkäufer(in) Berufswünsche von Geflüchteten Friseur(in) Medizinische(r) Fachangestellte(r) % 25 Jahre und älter 25% Zahnmedizinische(r) Fachangestellte(r) Anlagenmech. - Sanitär-/Heiz.-Klimatech Elektroniker(in)- Energie-/Gebäudetechnik % Hauptschulabschluss 37% Kaufmann(frau) im Einzelhandel Kaufmann(frau) - Büromanagement Fachlagerist(in) 900 Statistik der Bundesagentur für Arbeit Bewerber(innen) mit Fluchthintergrund: Rückgang um -200 (-0,5%) auf Die meisten Bewerber(innen) mit Fluchthintergrund sind aus Syrien und Afghanistan. Der Frauenanteil ist bei den gemeldeten Bewerber(inne)n mit Fluchthintergrund mit 20% erheblich geringer als bei den Bewerber(inne)n insgesamt. Er ist aber im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich gestiegen. Gemeldete Bewerber(innen) im Kontext von Flucht sind durchschnittlich älter als die Bewerber(innen) insgesamt. Jede(r) Vierte ist 25 Jahre oder älter. Bei den Bewerber(inne)n insgesamt beträgt dieser Anteil nur rund 7%. Gemeldete Bewerber(innen) im Kontext Flucht sind formal geringer qualifiziert als die Bewerber(innen) insgesamt. Mit 37% liegt der Anteil derjenigen mit einem Hauptschulabschluss (oder vergleichbar) bei den geflüchteten Bewerber(inne)n höher als bei den Bewerber(inne)n insgesamt (27%). Im Gegensatz dazu verfügen unter den Bewerber(inne)n mit Fluchthintergrund nur 21% über einen Realschulabschluss. Bei den Bewerber(innen) insgesamt haben die Realschüler einen Anteil von 40%. Etwas weniger groß ist der Unterschied bei den Bewerber(inne)n mit Hochschulzugangsberechtigung: 22% der geflüchteten Bewerber(innen) können diese nachweisen (bei allen Bewerber(inne)n liegt der Anteil bei 27%). Für 16% der Bewerber(innen) mit Fluchtkontext liegen keine Angaben zum Schulabschluss vor (Bewerber(innen) insgesamt 5%). "Personen im Kontext von Flucht / mit Fluchthintergrund" umfassen Ausländer(innen) mit einer Aufenthaltsgestattung, einer Aufenthaltserlaubnis Flucht und einer Duldung. Die statistische Abgrenzung entspricht nicht notwendigerweise anderen Definitionen von "Flüchtlingen" (z. B. juristischen). Für den statistischen Begriff ist der Bezug zum Arbeitsmarkt ausschlaggebend

19 Bei den Berufswünschen finden sich Parallelen zu den Top Ten der gemeldeten Bewerber(innen) insgesamt. Am häufigsten werden Ausbildungen als Kfz-Mechatroniker(in), als Verkäufer(in) und als Frisör(in) gesucht. Vier Berufe unterscheiden sich zu den Top Ten der Bewerber(innen) insgesamt: Zahnmedizinische(r) Fachangestellte(r), Elektroniker(in) Energie-/Gebäudetechnik, Anlagenmechaniker(in) - Sanitär-/Heizung-/Klimatechnik, Fachlagerist(in). Erfolg der Ausbildungssuche und Verbleib Mehr als ein Drittel der gemeldeten Bewerber(innen) mit Fluchthintergrund begann eine Ausbildung Verbleib von gemeldeten Bewerber(inne)n im Kontext von Flucht im Vergleich zu deutschen Bewerber(inne)n Anteile jeweils an insgesamt, 30. September 2019 Berufsausbildung Deutsche Geflüchtete 35% 51% Erwerbstätigkeit 6% 12% Fortsetzung einer Ausbildung 3% 2% Schule, Förderung, Dienste 20% 17% arbeitslos 3% 9% unversorgte Bewerber(innen) 4% 8% ohne Angabe 12% 17% Statistik der Bundesagentur für Arbeit Rundungsbedingt kann die Gesamtsumme der Anteile von 100 Prozent abweichen. Rund gemeldete Bewerber(innen) mit Fluchtkontext haben 2018/19 eine Berufsausbildung begonnen (-500, -4%). Das entspricht einem Anteil von 35%. Der Anteil unversorgter Bewerber(innen) fällt bei Geflüchteten mit 8% (3.100 Personen) deutlich höher aus als bei deutschen (4%) oder auch bei ausländischen Bewerber(innen) insgesamt (7%). Qualifizierungen wie Schulbesuch oder BA-Fördermaßnahmen werden etwas weniger in Anspruch genommen als von Deutschen. Deutlich höher als bei deutschen Bewerber(innen) ist bei Geflüchteten dagegen der Anteil derjenigen, die sich für eine Erwerbstätigkeit entschieden haben, arbeitslos gemeldet sind oder ohne Angabe verblieben ist. Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen Unabhängig vom Bewerberstatus befanden sich im Juli 2019 (letzte Angaben) Geflüchtete in Maßnahmen der Berufsberatung (vor allem abh und EQ, gefolgt von Berufseinstiegsbegleitung, assistierte Ausbildung). Personen aus Asyl-8-Staaten in Ausbildung Im Dezember 2018 befanden sich laut Beschäftigungsstatistik der BA rund Personen mit der Staatsangehörigkeit eines Asyl-8- Staates 1 in einer dualen Ausbildung (über alle Ausbildungsjahre betrachtet). Das waren mehr als im Vorjahr

20 5.3 Altbewerberinnen und Altbewerber Gut ein Drittel der gemeldeten Bewerber(innen) ist eine Altbewerberin bzw. ein Altbewerber. Ihre Zahl ist gegenüber dem Vorjahr gesunken. 43 Prozent der Altbewerber(innen) haben eine Ausbildung gefunden Bewerber(innen), die bereits in den Vorjahren gemeldet waren - Altbewerber(innen) Oktober 2018 bis September 2019 bzw. 30. September 2019 (Verbleib) "Altbewerberinnen und Altbewerber" (35%) (37%) ohne Angabe unversorgte Bewerber(innen) arbeitslos 6% 6% 16% 43% Berufsausbildung Bewerber(innen), die in keinem der letzten 5 Jahre (65%) gemeldet waren (63%) Schule, Förderung, Dienste 12% 11% 6% 2017/ /19 Erwerbstätigkeit Fortsetzung einer Ausbildung Statistik der Bundesagentur für Arbeit Altbewerberinnen und Altbewerber : Rückgang um (-1,3%) auf Gut ein Drittel (37%) der gemeldeten Bewerber(innen) sind Altbewerber(innen), das heißt, sie haben innerhalb der letzten 5 Jahre bereits einmal mit Unterstützung der BA eine Ausbildungsstelle gesucht. Der größte Teil der Altbewerber(innen) war in einem der letzten beiden Jahre auf Ausbildungssuche (33% aller gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber). Der Personenkreis ist vielschichtig. Es sind darunter junge Menschen, die in den Vorjahren unversorgt geblieben waren oder die auf Alternativen ausgewichen sind (FSJ, weiterer Schulbesuch) oder eine Ausbildung abgebrochen haben. Auch junge Menschen über 25 Jahre können dazugehören, die im Rahmen der Zukunftsstarter - Initiative eine Berufsausbildung anstreben ( Altbewerber(innen) sind 25 Jahre oder älter. Auch die Suche einer Zweitausbildung kann ein Grund für die Zählung als Altbewerberin oder Altbewerber sein. Altbewerber(inne)n gelingt es etwas seltener als den Bewerber(inne)n insgesamt, eine Ausbildungsstelle zu finden. 43% haben eine Ausbildung begonnen (Bewerberinnen und Bewerber insgesamt 49%). Der Anteil der Unversorgten und der alternativ Verbliebenen ist deshalb entsprechend höher

21 Anhang Anhang 1: Eckdaten zum Ausbildungsmarkt 2018/19 absolut in % Deutschland Gemeldete Bew erber für Berufsausbildungsstellen seit Beginn des Berichtsjahres * , versorgte Bew erber , dav. einmündende Bew erber , andere ehemalige Bew erber , Bew erber mit Alternative zum , Bestand an unversorgten Bew erbern , Gemeldete Berufsausbildungsstellen seit Beginn des Berichtsjahres (ohne zkt) * , dav. betriebliche Berufsausbildungsstellen , außerbetriebliche Berufsausbildungsstellen , Bestand an unbesetzten Berufsausbildungsstellen , Berufsausbildungsstellen je Bew erber 1,12.. 1,06 0,99 Unbesetzte Berufsausbildungsst. je unvers. Bew erber 2,17.. 2,35 2,07 Westdeutschland Gemeldete Bew erber für Berufsausbildungsstellen seit Beginn des Berichtsjahres * , versorgte Bew erber , dav. einmündende Bew erber , andere ehemalige Bew erber , Bew erber mit Alternative zum , Bestand an unversorgten Bew erbern , Gemeldete Berufsausbildungsstellen seit Beginn des Berichtsjahres (ohne zkt) * , dav. betriebliche Berufsausbildungsstellen , außerbetriebliche Berufsausbildungsstellen , Bestand an unbesetzten Berufsausbildungsstellen , Berufsausbildungsstellen je Bew erber 1,13.. 1,07 1,00 Unbesetzte Berufsausbildungsst. je unvers. Bew erber 2,48.. 2,68 2,22 Ostdeutschland Gemeldete Bew erber für Berufsausbildungsstellen seit Beginn des Berichtsjahres * , versorgte Bew erber , dav. einmündende Bew erber , andere ehemalige Bew erber , Bew erber mit Alternative zum , Bestand an unversorgten Bew erbern , Gemeldete Berufsausbildungsstellen seit Beginn des Berichtsjahres (ohne zkt) * , dav. betriebliche Berufsausbildungsstellen , außerbetriebliche Berufsausbildungsstellen , Bestand an unbesetzten Berufsausbildungsstellen , Berufsausbildungsstellen je Bew erber 1,06.. 1,01 0,98 Unbesetzte Berufsausbildungsst. je unvers. Bew erber 1,32.. 1,46 1,54 1) Bei Arbeitsagenturen und Jobcentern gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen und bei den Arbeitsagenturen und gemeinsamen Einrichtungen gemeldete Berufsausbildungsstellen. * 1. Oktober bis 30. September des Folgejahres Veränderung gegenüber Merkmale 2018/19 Vorjahr 2017/ /17 Statistik der Bundesagentur für Arbeit

22 Anhang 2: Gemeldete Bewerber und gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen nach Ländern Polit Gebietsstruktur Bew erber insgesamt betriebl. Ausbildungsstellen einmündende Bew erber Bew erber mit Alternative zum dar. unversorgte Bew erber zum Anteil unversorgte in % Ausbildungsstellen insgesamt unbesetzte Ausbildungsstellen Insgesamt , ,6 92 Westdeutschland , , Schlesw ig-holstein , , Hamburg , , Niedersachsen , , Bremen , , Nordrhein-Westfalen , , Hessen , , Rheinland-Pfalz , , Baden-Württemberg , , Bayern , , Saarland , ,9 72 Ostdeutschland , , Berlin , , Brandenburg , , Mecklenburg-Vorpommern , , Sachsen , , Sachsen-Anhalt , , Thüringen , ,0 75 dar. dar. Anteil unbesetzte in % Auf 100 gemeld. betriebl. Stellen kommen... Bew. Abweichungen ergeben sich durch Bewerber, die keinem Bundesland zugeordnet werden können

23 Anhang 3: Gemeldete Bewerber und gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen nach Berufen September 2019 Berufe mit mindestens Bew erber/inne/n und betrieblichen Ausbildungsstellen dar. Berufe (KldB 2010) Bew erb er Anteil einmündende Bewerber in % Anteil Bewerber mit Alternative in % Unversorgte Bewerber Anteil unversorgte Bewerber in % Betriebliche Stellen unbesetzt Ant. unbesetzter an betriebl. Stellen in %... Bew. Insgesamt ,8 9, , , Landw irtschaft ,3 7,2 75 3, , Gartenbau ,6 11, , , Farb- und Lacktechnik ,0 11, , , Holzbe- und -verarbeitung ,5 10, , , Technische Mediengestaltung ,9 10, , , Metallbearbeitung ,8 10, , , Metallbau und Schw eißtechnik ,0 10, , , Feinw erk- und Werkzeugtechnik ,6 7,6 64 2, , Maschinenbau- und Betriebstechnik ,1 9, , , Fahrzeug-Luft-Raumfahrt-,Schiffbautechn ,8 10, , , Mechatronik und Automatisierungstechnik ,3 6, , , Energietechnik ,2 8, , , Elektrotechnik ,5 10, , , Techn. Zeichnen, Konstruktion, Modellbau ,4 8, , , Lebensmittel- u. Genussmittelherstellung ,6 8, , , Speisenzubereitung ,8 9, , , Hochbau ,3 7, , , Tiefbau ,6 6, , , Bodenverlegung ,4 10,3 70 4, , Maler.,Stuckat.,Bauw erksabd,bautenschutz ,2 10, , , Aus-,Trockenbau.Iso.Zimmer.Glas.Roll.bau ,1 7, , , Klempnerei,Sanitär,Heizung,Klimatechnik ,0 8, , , Ver- und Entsorgung ,6 9,0 85 3, , Chemie ,3 8, , , Informatik ,9 10, , , Softw areentw icklung und Programmierung ,4 10, , , Lagerw irt.,post,zustellung,güterumschlag ,9 11, , , Kaufleute - Verkehr und Logistik ,8 8, , , Fahrzeugführung im Straßenverkehr ,3 8, , , Fahrzeugführung im Eisenbahnverkehr ,4 9,2 68 6, , Obj.-,Pers.-,Brandschutz,Arbeitssicherh ,8 9, , , Handel ,6 9, , , Immobilienw irtschaft,facility-management ,8 8, , , Verkauf (ohne Produktspezialisierung) ,5 11, , , Verkauf Bekleid.,Elektro,KFZ,Hartw aren ,1 10, , , Verkauf von Lebensmitteln ,0 9, , , Verkauf drog.apotheken.waren,medizinbed ,1 9, , , Tourismus und Sport ,1 10, , , Hotellerie ,7 7, , , Gastronomie ,0 8, , , Veranstaltungsservice, -management ,9 10, , , Unternehmensorganisation und -strategie ,2 7, , , Büro und Sekretariat ,1 10, , , Personalw esen und -dienstleistung ,7 8,4 50 3, , Versicherungs- u. Finanzdienstleistungen ,8 7, , , Steuerberatung ,0 7, , , Rechtsberatung, -sprechung und -ordnung ,6 8, , , Verw altung ,7 8, , , Arzt- und Praxishilfe ,0 8, , , Körperpflege ,2 9, , , Medizin-, Orthopädie- und Rehatechnik ,8 6, , , Werbung und Marketing ,4 10, , , Veranstaltungs-, Kamera-, Tontechnik ,7 10, , ,6 332 dar. Auf 100 gemeld. betriebl. Stellen kommen

24 Anhang 4: Entwicklung der Schulabgängerzahlen Schulabgänger(inne)zahlen im Bundesgebiet in den nächsten Jahren tendenziell um die Schulabgänger(innen) von allgemeinbildenden Schulen, Deutschland , ab 2019 Prognose (Fach-)Hochschulreife Veränderung 2019 zu % Veränderung 2030 zu % Realschulabschluss mit Hauptschulabschluss -46% +0% 0 ohne Hauptschulabschluss -48% +1% % -8% +4% -0% Kultusministerkonferenz Schülerinnen und Schüler haben 2019 nach Vorausberechnung der Kultusministerkonferenz die allgemeinbildenden Schulen verlassen. Das waren schätzungsweise 2% weniger als im Vorjahr. (Schulabgänger ohne Studienberechtigung - 3%; mit Studienberechtigung +1%). In den nächsten Jahren geht man bei dieser Vorausberechnung von weiter rückläufigen Absolventenzahlen aus. Allerdings könnte der Schulbesuch von Geflüchteten diese Entwicklung bremsen. Bis 2030 soll sich die Schülerzahl stabilisieren. Schulabgänger ohne Studienberechtigung: Vorjahresveränderung Vorjahresveränderung in % -3,2-1,1-0,8-1,7 +0,3 mit Studienberechtigung: Vorjahresveränderung Vorjahresveränderung in % +0,7-8,9 +8,8 +0,1 +2,1 Schulabgänger nach Abschlussart ohne Abschluss mit Hauptschulabschluss mit (Fach- ) 7% Hochschulreife 35% Schulab- 16% gänger nach Abschlussart % Quelle: Statistisches Bundesamt mit Realschulabschluss Berücksichtigt man auch die Absolvent(inn)en von Berufsschulen verfügt jede(r) 2. Schulabsolvent(in) über eine Studienberechtigung (Studienberechtigten- Quote 2018: 51%). Die Übergangsquote (Anteil der direkten Übergänge nach dem Abitur in das Studium) beläuft sich auf 44%. 16% der Studienberechtigten absolvieren direkt nach dem Schulabgang (zunächst) eine Berufsausbildung. (Quelle: DZHW)

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