Campus. Uni mit Zukunft Neues Team bewegt die JKU. FORSCHUNG 10 Fog-Vision wird Wirklichkeit. LEHRE & STUDIUM 13 Raus aus dem Hörsaal

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1 Campus N E W S FORSCHUNG 10 Fog-Vision wird Wirklichkeit LEHRE & STUDIUM 13 Raus aus dem Hörsaal UNIVERSUM 23 Vernetztes Controlling 10/07 Ausgabe 40 Uni mit Zukunft Neues Team bewegt die JKU

2 Editorial thema Univ.Prof. Dr. Meinhard LUKAS Vorsitzender des Senats INHALT Thema OKTOBER Neues Rektorat 04 Forschung an der JKU 04 Kooperation JKU Fern- Universität Hagen 05 Was kann ich für diese Uni tun? 06 Leistungsspektrum und Formelbudget 07 Fakultäten mit vielfältigen Möglichkeiten Liebe Leserin, lieber Leser, ein besonders wichtiges Kapitel in der Geschichte der JKU ist erfolgreich abgeschlossen: Rudolf Ardelt hat unsere Universität auf ihrem Weg in die Autonomie zielsicher gesteuert. Ihm und seinen Vizerektoren (Franz Wurm, Herbert Kalb, Günter Pilz, Fritz Schneider) ist es gelungen, die Chancen des Universitätsgesetzes 2002 für die JKU zu nutzen. Das Netzwerk für Forschung und Lehre ist nicht nur größer, sondern auch dichter geworden. Die persönlichen Verdienste von Rudolf Ardelt gehen aber weit darüber hinaus. Dem ihm eigenen Gespür für die Bedürfnisse seiner MitarbeiterInnen und der Studierenden und seinem beispiellosen Einsatz für die JKU verdanken wir die Sicherung eines unvergleichlichen Lehr- und Forschungsklimas. Damit ist der zentrale Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft der autonomen JKU gelegt. Diese nachhaltige Wirkung stellt die eine oder andere unvermeidliche Konfliktsituation deutlich in den Schatten. Es gilt daher, Rudolf Ardelt, Franz Wurm, Herbert Kalb, Günter Pilz und Fritz Schneider einmal mehr für ihre Leistungen zu danken. Jetzt ist ein neues Kapitel aufgeschlagen: Richard Hagelauer hat mit seinem Team (Gabriele Kotsis, Franz Wurm, Herbert Kalb und Forschung & Wissenschaft 09 Profiler: Kein Fall für KriminalistInnen Mio. Euro für Forschungsprojekt 10 Fog-Vision wird Wirklichkeit 10 Spitzenforschung für JKU und Oberösterreich 11 Von Primaten und Menschen Lehre & Studium 13 Master der Wirtschaftswissenschaften 13 Raus aus dem Hörsaal hinein in die Praxis 14 Lehre ist Basis für gute Forschung 15 Neue Vertragsprofessoren an der JKU 15 LateinamerikanerInnen starten Doktoratsstudium Friedrich Roithmayr) die Universitätsleitung übernommen. Universitätsrat und Senat haben Richard Hagelauer in einem überaus spannenden und zugleich vorzeigbaren Auswahlprozess ihr Vertrauen ausgesprochen. Damit sind freilich ganz beträchtliche Erwartungen verknüpft. Es gilt, die JKU sowohl in der Region als auch über die Grenzen Oberösterreichs und Österreichs hinaus noch stärker in der Wahrnehmung der Menschen zu verankern. Die Lehr- und Forschungskompetenz dieser Universität muss sichtbarer werden. Die Neugestaltung der Campus News ist hier ein erstes Signal. Angesichts knapper Ressourcen geht es aber auch darum, bestehende Strukturen, gängige Abläufe und spezifische Gepflogenheiten im Dialog mit den betroffenen Fachbereichen und zentralen Diensten zu hinterfragen. Wir alle sind aufgefordert, im Rahmen eines ganzheitlichen Konzeptes wichtige Neuerungen nicht nur zuzulassen, sondern aktiv mitzugestalten. Dann wird der neuen Universitätsleitung jener Erfolg beschieden sein, den wir ihr und damit der Johannes Kepler Universität schon heute von Herzen wünschen. UNIversum 18 LIMAK Business School 18 FIDE goes East 19 Kulturgeschichtetag Informationsfolder über Oberösterreich 20 AbsolventInnen der JKU 21 Die JKU gratuliert 23 Vernetztes Controlling 27 LASK und Black Wings kommen Uni mit Zukunft: Neues Team bewegt die JKU Leitartikel von Rektor o.univ.prof. Dipl.-Ing. Dr. Richard Hagelauer Mit 1. Oktober hat ein neues Rektorenteam seinen Dienst an der JKU angetreten. Der bisherige Rektor, o.univ.prof. Dr. Rudolf Ardelt, und die Vizerektoren o.univ.prof. Dr. Friedrich Schneider und o.univ.prof. Dr. Günter Pilz widmen sich neuen Herausforderungen. Ihnen gilt mein besonderer Dank für die hervorragende Arbeit, die sie für die JKU geleistet haben. Die bisherigen Vizerektoren Dr. Franz Wurm und Univ. Prof. DDr. Herbert Kalb bleiben der JKU im Rektorat erhalten, vervollständigt wird das Team von Univ.Prof. Dr. Gabriele Kotsis und o.univ. Prof. Dr. Friedrich Roithmayr. Gemeinsam haben wir uns für die kommende Periode viel vorgenommen. Unsere Visionen für die Zukunft der JKU Linz gliedern sich in fünf Bereiche: Wissenschaft und Forschung, Lehre, Internationalisierung, Management-Offensive und gesellschaftspolitische Verantwortung. Im Bereich Wissenschaft und Forschung werden wir den Ausbau der Exzellenz- und Aufbauschwerpunkte an unseren drei Fakultäten forcieren und müssen auch verstärkt Maßnahmen zur Karriereförderung junger WissenschafterInnen erarbeiten. In Zukunft wollen wir gezielte Kooperationen mit den StakeholderInnen der Universität eingehen und die Forschung noch stärker mit der Lehre verknüpfen. Dabei nimmt die Grundlagenforschung eine zentrale Position ein. Uns ist es besonders wichtig, den ForscherInnen viel Freiraum und optimale Arbeitsmöglichkeiten zu gewähren, weil dies häufig zu bahnbrechenden Ergebnissen führt. In der Lehre wollen wir die Unterrichtsformen und -methoden noch stärker als bisher an die neuesten Entwicklungen anpassen. Durch eine konsequente Qualitätssicherung und Evaluierung werden wir unser Studienangebot optimieren. Dem neuen Team im Rektorat liegen auch die Schaffung und der Ausbau fakultätsübergreifender Studien wie beispielsweise Wirtschaftsrecht besonders am Herzen. Zusätzlich ist der Ausbau des kultur- und geisteswissenschaftlichen Studienangebots in Kooperation mit der FernUniversität Hagen und den anderen Linzer Universitäten geplant. Ein weiteres besonderes Anliegen ist die Internationalisierung der JKU. Neben gezielten Kooperationen mit ausländischen Universitäten soll vor allem den Studierenden und WissenschafterInnen die Möglichkeit eines Auslandsaufenthalts gegeben werden. Durch die Einführung der Bologna-Struktur werden die Studierenden zunehmend mobil. Deshalb sollen zukünftig verstärkt englischsprachige Lehrveranstaltungen angeboten werden. Im Rahmen einer Management-Offensive planen wir zum einen die Optimierung der Das neue Team im Rektorat hat sich für die kommende Amtsperiode große Ziele gesetzt. organisatorischen Abläufe und im Sinne einer konsequenten Qualitätssicherung die Einführung eines Reklamationsmanagements. Zum anderen müssen wir unsere Marketing- und PR-Aktivitäten ausbauen, um die Erfolge der MitarbeiterInnen der Johannes Kepler Universität nach außen verstärkt zu transportieren. Künftig will die JKU Linz ihre gesellschaftspolitische Verantwortung verstärkt wahrnehmen. Wir sehen es als wichtige Aufgabe einer Universität, aktuelle Themen aufzugreifen und zu gesellschaftlichen Herausforderungen Position zu beziehen. Besonders wichtig ist es, dass wir alle an der JKU Linz an einem Strang ziehen und versuchen, das Beste für unsere Universität zu erreichen denn gemeinsam sind wir stark. Im Mittelpunkt stehen dabei die transparente Kommunikation und der ständige Dialog, wofür wir uns ausreichend Zeit nehmen müssen. Nur als Team können Höchstleistungen erbracht werden und daher ist der Einsatz einer/eines jeden gefragt. Ich freue mich auf die Herausforderungen der kommenden Jahre und bin überzeugt, dass wir den eingeschlagenen Weg im Sinne der JKU fortsetzen werden. 2 CampusNews Oktober 07

3 THEMA THEMA Die Forschung an der JKU erbringt Spitzenleistungen Die Frage lautet: Was kann ich für diese Uni tun?!? Die neue Vizerektorin für Forschung an der JKU hat viel vor VR Roithmayr baut auf Netzwerke und innovative Lösungsideen Aktiv mitzugestalten hat sie immer schon gefreut, und so versteht Univ.Prof. Dr. Gabriele Kotsis ihre neue Funktion als Vizerektorin für Forschung an der JKU in erster Linie als Forschungsmanagement. Unser erstes Ziel muss die Schaffung eines Forschungsklimas sein, in dem ForscherInnen gerne arbeiten und Spitzenleistungen erbringen, betont sie. Die Frage, was er für die JKU tun kann, hat der neue Vizerektor für Kommunikation und Außenbeziehungen längst vor seinem offiziellen ersten Arbeitstag am 1. Oktober für sich beantwortet. Friedrich Roithmayr weiß, was er für seine Uni will, bis wann, von wem und was er im Gegenzug dafür bieten kann; ein Vollblut-Netzwerker mit Handschlagqualität, einer seitenlangen vor MitstreiterInnen gut gehüteten Liste an Telefonnummern und Kontakten von Moskau bis Hollywood. WORD-RAP mit Univ.Prof. Dr. Gabriele Kotsis Leidenschaft empfinde ich für... Forschung Genuss ist für mich... in die Sauna gehen Kopfschmerzen bereitet mir... der erste Schnee Gänsehaut bekomme ich von... Kälte Kein Tag ohne... einmal gelacht zu haben Schluss mit lustig ist, wenn... die Welt untergeht An der Johannes Kepler Universität wird ohne Zweifel exzellente Forschung betrieben, aber das ist noch nicht genug sichtbar gemacht worden. Einzelne sind durchaus gut in ihrer Scientific Community verankert, aber der Standort in seiner Gesamtheit ist noch kein wissenschaftlicher Leuchtturm, formuliert Vizerektorin Gabriele Kotsis ihre Einschätzung der Forschungslandschaft JKU. Ein wichtiges Instrument bei der Gestaltung dieser Landschaft sollen Förderprogramme sein, von denen es einige interessante gibt. Die Johannes Kepler Universität hat sich hier auch eine bessere Position als andere Universitäten geschaffen, weil sie sich bei der Umsetzung des Universitätsgesetzes 2002 die Möglichkeit erhalten hat, WissenschafterInnen unbefristete Verträge anzubieten. Aber grundsätzlich muss das Prinzip gelten, dass jemand gefördert wird, weil er förderungswürdig ist und nicht förderungsbedürftig, unterstreicht Kotsis, dass ein hoher Anspruch der Maßstab sein soll. Der wissenschaftliche Leuchtturm Johannes Kepler Universität soll aber nicht nur international, sondern sehr wohl auch in der Region wahrgenommen werden und die Region ausleuchten. In einer Art Wechselspiel zwischen Visionen und Bedarf, in enger Kooperation mit Wirtschaft und Verwaltung soll die JKU daher ein Forschungs-Informations-System entwickeln, das die benötigten Informationen liefern kann. Die Forschungs-Dokumentation, wie wir sie derzeit haben, ist zum Beispiel für eine Web-Recherche ungeeignet, kritisiert Gabriele Kotsis. Nicht zuletzt müssen wir aktiv zeigen, was wir können. Die Öffentlichkeit ist interessiert, betont die erste Vizerektorin der JKU und drängt daher auf verstärkte Kooperation der Universität mit den Medien. Wir müssen Kreise ziehen! ku Wir alle sollten uns in Anlehnung an John F. Kennedy fragen, was wir für diese Uni tun können und nicht, was die Uni für uns tun kann so die Erwartungen des neuen JKU-Außenministers an seine MitarbeiterInnen. Fach-übergreifendes, vernetztes Denken und Handeln ist für Roithmayr klares Muss, um die Ziele im Marketing der JKU der kommenden vier Jahre realisieren zu können. Mir soll niemand sagen, dass ein Problem besteht, ich erwarte innovative Lösungsideen. Die da wären: Einführung eines Stakeholder-Informationssystems nach dem Vorbild der Firma Nestlé und damit ein effizienter Ausbau der internen wie externen Kommunikation, Positionierung der Marke JKU durch Projekte wie JKU goes public, JKU goes gender, JKU goes enterprise und hohe Qualität universitärer Außenbeziehungen. Unsere Außenbeziehungen und da meine ich zunächst die universitären Partnerschaften werden wir in einem ersten Schritt im Hinblick auf ihre Wertschöpfung für die JKU evaluieren, erklärt Roithmayr, und zwar anhand drei konkreter Qualitätskriterien: Das Verhältnis von Incoming- und Outgoing-Studierenden soll ausgeglichen sein; es soll ein verstärkter Austausch auf wissenschaftlicher Ebene stattfinden; die Partneruniversitäten sollten im internationalen Ranking hoch im Kurs stehen. Was Roithmayrs dichtes Netzwerk anbelangt, so werde die JKU besonders von seinen Kontakten in den öffentlichen Sektor und zu internationalen Unternehmensnetzwerken profitieren. Ein wachsames Auge wirft der neue JKU- Außenminister auf die wachsenden Märkte Russlands und Chinas. Es sollen hier nicht nur neue Forschungskooperationen entstehen; auch unsere AbsolventInnen sollen sich auf diesen Märkten positionieren können. Auch aktuelle Entwicklungen in Afrika will Roithmayr verfolgen. afe WORD-RAP mit o.univ.prof. Dr. Roithmayr Leidenschaft empfinde ich für Freiheit Genuss ist für mich ein Abendessen mit wahren FreundInnen Gänsehaut bekomme ich von Menschen, die Großes leisten, z.b. Gorbatschow ( Unmittelbar nach dem Fall der Mauer habe ich ihn persönlich kennen gelernt; der Mann hat Personality! ) Kopfschmerzen bereitet mir Streit Kein Tag ohne Internet Schluss mit lustig ist, wenn man meine Gutmütigkeit ausnützt oder mich Leute anlügen Kooperation der JKU mit der FernUniversität Hagen Vizerektor Kalb setzt auf eine noch intensivere Kooperation WORD-RAP mit Univ.Prof. DDr. Herbert Kalb Ich fühle mich genervt von WORD-Raps Seit 1994 bereits arbeitet die JKU mit der FernUniversität in Hagen ( zusammen, um bestimmten Zielgruppen, darunter v. a. Berufstätigen, einen Studienabschluss bzw. eine anspruchsvolle Weiterbildung zu ermöglichen. Die FernUniversität Hagen ist mit ca Studierenden in Deutschland der Platzhirsch unter den Anbietern von flexiblen (oder Fern-) Studien. Ihr Studiensystem ist mittlerweile vollständig auf das Bachelor- und Mastersystem (Bologna-Struktur) umgestellt und von hohen Anteilen an Selbststudium, gepaart mit Unterstützungsleistungen seitens der FernUni oder den ihr zuarbeitenden Studienzentren, geprägt. Zudem wird unter Einsatz der neuen Medien die virtuelle Universität ausgebaut. Ihr Studien- und Weiterbildungsangebot umfasst Bereiche wie die Wirtschafts-, Rechts-, Kultur und Sozialwissenschaften sowie Informatik und Mathematik. Die Kosten eines Studiums liegen dzt. bei ca. 250 bis 350 Euro pro Semester. Die Durchführung der Kooperation mit der FernUniversität Hagen hat die JKU ihrem Zentrum für Fernstudien ( ) übertragen, das mit seinen Studienzentren die Akquisition von und die Betreuung der derzeit etwa österreichischen Fernstudierenden gewährleistet. Seit 2004 wird JKU-Studierenden offiziell die Möglichkeit eingeräumt, Anteile des Hagener Studiums (v. a. WIWI) zu absolvieren und für das Linzer Studium anrechnen zu lassen. Mittlerweile nutzen etwa 80 Studierende aus beruflichen und fachlichen Gründen (sprich: erweitertes Spezialisierungsangebot) diese Möglichkeit. Die JKU stellt voraussichtlich ab 2008 im SOWI-Bereich auch auf Bachelorund Masterstudien um. Dies bietet die Gelegenheit zur Intensivierung der Kooperation mit der FernUniversität Hagen, die exemplarisch im Bereich eines Bachelors der Kulturwissenschaften gelebt werden soll, mit dem Ziel, hier einen Doppelabschluss an der FernUni wie an der JKU erwerben zu können. herbert kalb 4 CampusNews Oktober 07

4 THEMA THEMA WORD-RAP mit Dr. Franz Wurm Leidenschaft empfinde ich für... das Bewältigen von Herausforderungen Genuss ist für mich... ein Konzert mit Anne-Sophie Mutter Kopfschmerzen bereiten mir... Unwahrheiten Gänsehaut bekomme ich von... Fanatismus Kein Tag ohne... ein Lachen Schluss mit lustig ist, wenn... der Spaß auf Kosten anderer geht Herausforderung Leistungsvereinbarung und Formelbudget Vizerektor Wurm fordert verbesserte Verhandlungen Eine wesentliche Aufgabe, vor der das neue Rektoratsteam der JKU steht, wird der Abschluss der Leistungsvereinbarung für die Jahre mit dem Wissenschaftsministerium sein. Sie ist spätestens im Jahr 2009 abzuschließen, was bedeutet, dass bereits 2008 die entscheidenden Vorarbeiten erfolgen müssen. Beim Seminar für Universitätsrecht Ende Mai hatte Alt-Rektor Rudolf Ardelt die Verhandlungen über die erste Leistungsvereinbarung zwischen Ministerium und Universitäten als Fahrt in den Nebel bezeichnet und gefordert, bis zu den nächsten Verhandlungen die dabei gemachten Erfahrungen zu analysieren und entsprechende Verbesserungen umzusetzen. Detaillierter geht VR Dr. Franz Wurm, auch im neuen Team zuständig für Finanz- und Ressourcenmanagement, gegenüber Campus News die Schwachpunkte durch. Den zentralen Fehler sieht er darin, dass man die Grundleistung der Universitäten nicht bewertet und die alte Ausgabenstruktur fortgeschrieben hat. Wer schon viel hatte, wurde wieder bevorzugt. Dabei gibt es in verschiedenen Ländern Europas Werte für die Leistungsbewertung, und auch die Fachhochschulen in Österreich erhalten Mittel nach Studienplätzen. Ein weiterer Mangel ist, dass Mittel für Investitionen im Budget seit 2003 nicht mehr wirklich vorkommen. Es ist aber ein großer Unterschied, ob eine Universität nur in Büromöbel und PCs investieren Feierliche Inauguration des Rektors Mehr als 400 Gäste nahmen an der Feierlichen Inauguration des Rektors Prof. Richard Hagelauer im Raiffeisensaal teil, unter ihnen u. a. LH Dr. Josef Pühringer, der Linzer Bürgermeister Dr. Franz Dobusch, Diözesanbischof Ludwig Schwarz und Altbischof Maximilian Aichern, zahlreiche VertreterInnen anderer Universitäten und Hochschulen, mit dem Vorsitzenden der Österreichischen Rektorenkonferenz Dr. Christoph Badelt an der Spitze, sowie viele weitere prominente VertreterInnen des öffentlichen Lebens, von Wirtschaft über Verwaltung bis hin zu Kultur. Neues Service: erstmals wurde eine Feierliche Inauguration an der JKU live im Internet übertragen. Der Live-Mitschnitt steht unter als Download zur Verfügung. Lesen Sie mehr auf muss oder in eine TN-Fakultät mit Labors und Geräten wie bei uns in Linz. So ist auch, abgesehen von der geplanten Generalsanierung (Mechatronik Science Park), zusätzlicher Baubedarf nicht budgetiert. Schwachpunkte kritisiert Vizerektor Dr. Wurm auch am sogenannten Formelbudget, also jenen 20 Prozent des Gesamtbudgets, die anhand bestimmter Kennzahlen vergeben wurden: Erstens fußt es auf dem vorhergehenden Budgetanteil und auf Ist-Kennzahlen, ist also rückwärtsgewandt und nicht zukunftsorientiert, und zweitens sind die verwendeten elf Kennzahlen für alle gleich, ohne Rücksicht auf die Art der Universitäten. Das Berechnungsverfahren könne schließlich sogar die paradoxe Wirkung haben, dass z. B. eine besondere Entwicklung einer großen Universität bei einem Faktor das Formelbudget einer kleinen Universität trotz erfolgreicher Bemühungen bei diesem Faktor negativ beeinflusst. Wurms bitteres Fazit: Die Universitäten haben alle den UG-Umstieg geschafft, aber durch diese Art der Budgetierung hat man im Grunde drei Jahre vertan. Positiv wertet er hingegen das gute Gesprächsklima mit den zuständigen BeamtInnen im BMWF und hofft, dass während der laufenden Budgetperiode doch einige Verbesserungen realisiert werden können. ku Fakultäten mit vielfältigen Möglichkeiten Die neuen Dekane haben klare Ziele für die nächsten Jahre Das Rektorat Hagelauer wird vier Jahre im Amt sein und die neuen Dekane sind nun für die nächsten zwei Jahre bestellt. Durch die strategisch gute Vorarbeit in den letzten Jahren ergeben sich für alle drei Fakultäten sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten. Einen kurzen Ausblick, wo die Schwerpunkte in den nächsten Jahren liegen werden, geben die Dekane Buchberger, Köck und Wührer. An der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät sieht Dekan O.Univ.Prof. Dr. Gerhard A. Wührer eine verstärkte Akzentuierung und Profilierung der Fakultät als klares Ziel für die nächsten Jahre: Wir müssen kritische Größen schaffen, was die Institute und die Schwerpunkte betrifft, die auf nationaler und übernationaler Ebene wahrgenommen werden. Einerseits sei dafür die Zusammenarbeit zwischen den Instituten zu fördern, andererseits seien klare Schwerpunktsetzungen innerhalb der Fakultät nötig. Die Bewältigung der immensen Lehrbelastung an einzelnen Instituten, die Frage der Verteilung der Ressourcen entsprechend den Schwerpunkten und die weitere Profilierung in der Forschung sieht Wührer genauso wie die verstärkte Internationalisierung und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses als Hauptaufgaben für die Zukunft. Als Dekan sieht er sich als Initiator, Motor und Moderator, in dieser Reihenfolge, wobei ihm die Intensivierung des Außenkontakts des Dekanats besonders wichtig ist, um das Wissenschaftsmarketing für die SoWi gezielt betreiben zu können. An der Rechtswissenschaftlichen Fakultät sieht Dekan o.univ.prof. Dr. Dr.h.c. Heribert Franz Köck, M.C.L. die Schwerpunkte für die nächsten Jahre in der Implementierung des Strategieplans mit den wichtigen Nachbesetzungen vor allem in den Bereichen Wirtschaftsrecht und Unternehmensrecht, im weiteren Ausbau des Fernstudiums und in der verstärkten Internationalisierung. Diesbezüglich gibt es bereits konkrete Pläne, die Lehrveranstaltungen schrittweise in Englisch anzubieten. Zudem wird mit zwei Universitäten in Vilnius und in Bergen ein Joint Master Programm für den Menschenrechtsschutz erarbeitet, das wenn alles klappt, 2008 starten wird, sagt Köck. Mit diesem Joint Master und auch mit dem Bakkalaureat Wirtschaftsrecht, das seit einem Jahr läuft und hervorragend angenommen wird, sind wir anderen Rechtswissenschaftlichen Fakultäten in Österreich sicher einen Schritt voraus, sagt Köck. Das Bakkalaureat Wirtschaftsrecht soll demnächst auch über Fernstudium angeboten werden, der Master Wirtschaftsrecht soll in zwei Jahren kommen. Ein besonderes Highlight wird im Mai 2008 die Durchführung des FIDE (Fédération Internationale pour le Droit Européen)-Kongresses 2008 in Linz, zu dem mehr als 600 ExpertInnen im Europarecht erwartet werden. An der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät wird der Schwerpunkt im Bereich Lehre darauf liegen, die Implementierung des Bachelor- Master-Systems weiterzuführen. Die Bachelorstudien Mechatronik, Technische Physik und Biologische Chemie Letzteres wird gemeinsam mit der Universität Budweis durchgeführt starten bereits dieses Semester, ebenso wie das Masterstudium Bioinformatik. Im Herbst 2008 soll der Bachelor Informationselektronik folgen. Mir ist wichtig, aus allen fünf Fachbereichen an der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät ganz konkrete Ansprechpartner zu haben, damit ich die Anliegen aus der Fakultät koordiniert an Rektor Hagelauer herantragen kann, sagt der neue Dekan o.univ.prof. Dr. Wolfgang Buchberger. Seine Rolle als Dekan sieht er als Mittler zwischen dem Rektorat und der Fakultät, der Reiz des Amtes liegt für Buchberger darin, die Dinge auch einmal aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen und in größeren Einheiten zu denken. Physisch wird er allerdings weiterhin eher am Institut dem Institut für Analytische Chemie als im Dekanat zu finden sein, auch wenn die Zeit für Forschung in den nächsten zwei Jahren leider eher knapp werden wird. isf o.univ.prof. Dr. Gerhard A. Wührer o.univ.prof. Dr. Dr.h.c. Heribert Franz Köck, M.C.L. o.univ.prof. Dr. Wolfgang Buchberger 6 CampusNews Oktober 07

5 Gründer-Workshops in der WKO Oberösterreich Kostenlos bestens informiert Profiler: Nicht immer nur ein Fall für KriminalistInnen Ein Kernspinresonanz-Profiler profiliert sich an der JKU Forschung & Wissenschaft Profiler jeglichen Zuschnitts finden sich inzwischen in fast jedem besseren Krimi. Mit dem Profiler, mit dem der Chemiker Dr. Wolfgang Schöfberger an der JKU arbeitet, haben diese aber nichts zu tun. Zwar geht es auch beim Kernspinresonanz-Profiler darum, Profile zu erstellen, aber der Zweck ist, Materialien so genau wie nie zuvor zu analysieren und damit unter anderem Verbesserungen von Produkteigenschaften zu erreichen. Technisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Werden Sie Ihr eigener Chef - Experten des Gründer-Service unterstützen Sie. Der Schritt in die Selbständigkeit ist für viele Menschen die Erfüllung eines lang gehegten Wunschtraums. Er ist aber auch eine komplexe Herausforderung mit einer Reihe von offenen Fragen. Besuchen Sie einen Gründer- Workshop und holen Sie sich Infos zu folgenden Themen: Gründungsablauf, Gewerberecht, Rechtsformen, Finanzierung/Förderung, Sozialversicherung sowie Steuern. Die Workshops finden an folgenden Tagen jeweils von 17:00 bis 19:00 Uhr in der WKOÖ statt: Montag, 5. November 2007 Dienstag, 11. Dezember 2007 Hessenplatz 3, 4020 Linz Anmeldung unter: T , F E sc.veranstaltung@wkooe.at Der Kernspinresonanz (NMR)-Profiler arbeitet mit einem permanenten homogenisierten Magnetfeld und einem höhenverstellbaren Präzisionstisch (ausgestattet mit einem Lichtsensor), der schrittweise eine Materialprobe vermisst. Von der Geschwindigkeit, mit der die Magnetisierung der Materialprobe zurückgeht, lassen sich Rückschlüsse darauf ziehen, wie mobil die Moleküle in dem Material sind und wie das Material genau beschaffen ist. Materialschichten werden in 10-μm-Schritten durchschritten, und so gelingt es, in wenigen Minuten zerstörungsfrei in ein Material hineinzuschauen, was noch nie zuvor möglich war, sagt Schöfberger. Er hat mit dem NMR-Profiler in Aachen gearbeitet, und zwar im Auftrag des Metropolitan Museum in New York. In diesem Fall ging es darum, Ölflecken auf Bildern genau zu identifizieren, um sie mit den entsprechenden Methoden entfernen zu können. Mit dem Profiler, der in Aachen entwickelt wurde und von dem weltweit erst etwa 25 Stück im Einsatz sind, lassen sich aber gerade im Kunstbereich auch andere spannende Aufgaben lösen: So kann man sich etwa die Alterungsprozesse von Tinte auf Papier ansehen, Papiersorten genau analysieren, den Wassergehalt von Fresken feststellen oder die Alterung von Filmen betrachten. Und das alles mit einer zerstörungsfreien Methode, deren Messbedingungen man jeweils exakt auf das Material abstimmen kann, sagt Schöfberger. Die Anschaffung eines NMR-Profilers Kostenpunkt etwa Euro wäre, so Schöfberger, durchaus auch für Linz sinnvoll, in Zusammenarbeit mit Museen oder etwa auch dem Kompetenzzentrum Wood, für das Schöfberger bereits erfolgreich Analysen zur Melaminbeschichtung gemacht hat. Kooperationspartner und Sponsoren sind jederzeit willkommen! isf 50 Millionen Euro Förderung für Forschungsprojekt mit der JKU Das Projekt SHARE Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe unter der Leitung von Univ.Prof. Dr. Rudolf Winter-Ebmer vom Institut für Volkswirtschaftslehre der JKU wurde als eines von 35 wissenschaftlichen Großprojekten in die European Roadmap for Research Infrastructures aufgenommen. Für das Projekt, das zu den Großprojekten im Bereich Social Sciences and Humanity Dr. Wolfgang Schöfberger bei der Arbeit Projekt SHARE als wissenschaftliches Großprojekt in Förderprogramm aufgenommen zählt und dessen Gesamtleitung an der Universität Mannheim liegt, werden für die nächsten zehn Jahre 50 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Über repräsentative Panel-Befragungen von mehr als Personen aus allen europäischen Ländern sollen Zusammenhänge zwischen Sozialsystemen und den Problemen der Alterung erforscht werden. Mit 1. Juli 2007 wurde der 46-jährige Steyrer Winter-Ebmer zuletzt Vertragsprofessor an der Abteilung für Allgemeine Wirtschaftstheorie am Institut für Volkswirtschaftslehre zum Universitätsprofessor berufen. Er hat sich damit gegen ein Angebot der National University of Ireland in Dublin und für Linz und den Aufbau eines Zentrums für Arbeitsmarktforschung entschieden, das es bisher in Österreich nicht gab. isf

6 Forschung & Wissenschaft Forschung & Wissenschaft Technisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Fog-Vision wird Wirklichkeit Neue Methode zur einfachen und kostengünstigen Produktion Irrlichter im Nebel werden bald der Vergangenheit angehören, wenn es nach Dr. Gebhard Matt vom Institut für Physikalische Chemie an der JKU geht. Er hat gemeinsam mit Dr. Thomas Fromherz vom Institut für Halbleiter- und Festkörperphysik an der JKU einen Infrarotdetektor entwickelt, der auf Silizium basiert und daher kostengünstig und großflächig herstellbar ist, etwa auch für Fog-Vision-Systeme im Automobilbereich. Kleiner Detektor, große Wirkung: Der auf Silizium basierende Infrarotdetektor kann kostengünstig und großflächig produziert werden. Mit reinem Silizium kann man Licht im Infrarotbereich nicht detektieren. Wird aber auf das Silizium ein etwa 150 Nanometer dicker Film des Kohlenstoffmoleküls Fulleren (chemische Formel: C60) aufgebracht, so weist das Produkt eine Empfindlichkeit im infraroten Lichtwellenlängenbereich zwischen und Nanometern auf (sichtbares Licht liegt im Wellenlängenbereich zwischen Nanometern). Das große Plus dieser Entwicklung ist, dass Silizium als Halbleiter in elektronischen Bauteilen Industriestandard ist. Mit der neuen Technologie können daher bildverarbeitende elektronische Schaltkreise zusammen mit Infrarotdetektoren in einem Bauelement realisiert werden. Anwendungsbereiche liegen überall dort, wo es weniger auf eine hohe Empfindlichkeit ankommt als auf die Möglichkeit, große Mengen preisgünstig zu produzieren, sagt Fromherz. Nebelsichtgeräte für Autos (Fog-Vision), Nachtsichtgeräte und Wasser-Detektion wären mögliche Einsatzgebiete. Unorthodox ist die Methode, organische Materialien wie das Fulleren und den klassischen anorganischen Halbleiter Silizium zu kombinieren. Aber gerade in Hybridtechnologien sieht Matt die Zukunft: Durch interdisziplinäres Arbeiten entstehen Innovationen. Auch wenn diese Innovation mehr ein Zufallsprodukt war: Denn Matt wollte ursprünglich für seine Dissertation mit Hilfe der Halbleiterphysik die elektrischen Eigenschaften von C60 charakterisieren; dabei wurde auch die Empfindlichkeit im Infrarotbereich entdeckt. Der Silizium-basierte Infrarotdetektor ist bereits patentiert, Matt und Fromherz wurden dafür mit dem AWS-Prize ausgezeichnet. Nun geht die Forschung weiter in Richtung höherer Empfindlichkeit und Ausprobieren verschiedener Detektorarchitekturen. isf Spitzenforschung für JKU und Oberösterreich Das ist das schönste Abschiedsgeschenk, das man sich vorstellen kann, und ein toller Start für das neue Rektorat, freute sich Alt-Rektor Rudolf Ardelt über die Genehmigung des K2- Zentrums ACCM (Austrian Center of Competence in Mechatronics) und von drei weiteren K1- Zentren für Oberösterreich. Sowohl am ACCM wie am SCCH (Software Competence Center Hagenberg) ist die JKU führend als wissenschaftliche Partnerin und Gesellschafterin beteiligt. Durch den Zuschlag für die Kompetenzzentren sieht Rektor Richard Hagelauer die Chance, international sichtbare Leuchttürme im Bereich der Spitzenforschung zu etablieren. Durch die Förderungen in der Höhe von rd. 110 Mio. Euro für eine erste Phase, die mit der Genehmigung der Projekte verbunden sind, ist für Hagelauer die Gewissheit gegeben, einen langen Zeitraum planen und die zukünftige Strategie der JKU darauf abstimmen zu können. Die Genehmigung der Projekte ist ein wichtiger Meilenstein für die Weiterentwicklung der JKU, aber auch für die Wirtschaftsregion OÖ, da allein am ACCM rd. 200 Arbeitsplätze geschaffen werden können. Ganz besonders wollen wir uns bei allen an der Antragstellung Beteiligten für den unermüdlichen Einsatz und die hervorragende Arbeit bedanken, so Ardelt und Hagelauer. Von Primaten und Menschen ExpertInnen in praxisbezogener Mathematik in Hagenberg Der RISC Summer 2007 hat es im Juli wieder einmal geschafft, die weltweit besten ExpertInnen aus den Bereichen Mathematik und Computer-Science für mehrere Konferenzen, Schools und Workshops nach Hagenberg zu holen. In einer der Konferenzen wurde ein neuer Algorithmus diskutiert, mit dem etwa berechnet werden kann, welche Arten genetisch näher miteinander verwandt sind und welche weniger nahe. Ein Anwendungsbeispiel ist dabei insbesondere die Frage, welche Primatenarten mit welchen Varianten des Menschen in welcher Weise Vorfahren haben oder nicht. Dieses Beispiel zeigt die Bandbreite der Anwendungsmöglichkeiten von Mathematik und Informatik, gerade auch dann, wenn die mathematischen Methoden an sich in einem sehr abstrakten Gebiet angesiedelt sind. Ein großes Plus des RISC Summers ist, dass die verschiedenen Veranstaltungen so weit inhaltlich zusammenpassen, dass die TeilnehmerInnen auch in mehrere Workshops oder Tagungen hineinschnuppern können. Das ist quasi ein Markenzeichen von Hagenberg geworden, dass dadurch große Synergieeffekte entstehen, sagt Dr. Franz Lichtenberger vom RISC, der den RISC Summer 2007 koordiniert hat. Mehr als 300 TeilnehmerInnen fanden sich in Hagenberg ein und beschäftigten sich u. a. mit Algebraic Biology, zu der oben genanntes Beispiel gehört, mit Mathematical Knowledge Management, Programming Languages for Mechanized Mathematics, Invariant Generation, Mathematical User Interfaces und Parallel and Distributed Computing. Was bei den TeilnehmerInnen sehr gut angekommen ist und heuer und an der JKU überhaupt erstmals angeboten wurde: ein vom JKU-Web-Office entwickeltes Registrierungsund Zahlungssystem mit Kreditkarte, über das TeilnehmerInnen im Vorhinein wie in einem Web-Shop von den einzelnen Veranstaltungen über das Hotelzimmer bis zu den Unterlagen alles buchen und bezahlen konnten. Wie es zur Zeit aussieht, wird übrigens auch der RISC Summer 2008 wieder hochkarätig über die Bühne gehen: für nächsten Sommer wurden bereits vier Konferenzen nach Hagenberg vergeben, darunter ISSAC 08, die jährliche Weltkonferenz für Symbolic and Algebraic Computation, das Hauptforschungsthema von RISC, und wieder Algebraic Biology. isf Auch das ist Mathematik: Welche Menschen haben mit welchen Primaten welche Vorfahren? Technisch-Naturwissenschaftliche Fakultät 10 CampusNews Oktober 07 11

7 LEHRE & STUDIUM Master der Wirtschaftswissenschaften Neue Möglichkeit an der FernUniversität Hagen Technisch-Naturwissenschaftliche Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Ab sofort können Studierende an der FernUniversität Hagen den Master in Wirtschaftswissenschaften absolvieren. Voraussetzung dafür ist entweder ein Bachelor in Wirtschaftswissenschaften der an der JKU allerdings noch nicht angeboten wird oder einfach ein wirtschaftsnahes Studium mit Diplom- oder Magisterabschluss. Trotz des neu eingeführten Masters Wirtschaftswissenschaften wird auch das Diplomstudium Wirtschaftswissenschaften an der FernUni Hagen noch bis 2017 angeboten, sodass auch in Österreich derzeit WIWI-Studierende ihr Studium an der FernUni abschließen können. Zurzeit werden vom Fernstudienzentrum der Uni Linz etwa 60 Studierende betreut, die einzelne Module des Hagener Wirtschaftswissenschaftsstudiums absolvieren, sagt Dr. Josef Reif, Leiter des Entwicklungssupportcenters und Infopoints Linz. Insgesamt studieren etwa österreichische Studierende an der FernUni Hagen, die etwa Studierende betreut und ihr Studienangebot inzwischen vollständig auf Bachelor und Master umgestellt hat. Zudem werden alle administrativen Schritte im und zum Studium an der FernUni Hagen jetzt über Internet-Zugang möglich, sagt Dr. Heinz Hoffmann, Leiter des Prüfungsamts der FernUni Hagen. Die Umstellung auf das Bachelor- und Master-Angebot ist bereits erfolgt und war zeitaufwändiger als erwartet: Die erste Euphorie über die Umstellung ist ziemlich schnell durch die Realität gedeckelt worden, sagt Hoffmann. Nun aber sei man startklar. Heiß diskutiert wird im nordrhein-westfälischen Hagen auch die Frage der Studiengebühren. Nach Einschätzung Hoffmanns würde sich dadurch das Studium an der FernUni für Studierende aber gegenüber jetzt nicht verteuern. Die FernUni hebt bis 2009 noch keine Studiengebühren ein, sehr wohl aber weiterhin Kursgebühren. isf Dr. Heinz Hoffmann Leiter des Prüfungsamts der FernUni Hagen Raus aus dem Hörsaal, hinein in die Praxis! StudentInnen von Vertiefungs-Veranstaltungen begeistert Rechtswissenschaftliche Fakultät Ausflüge in die juristische Praxis organisiert Ass.Prof. Dr. Barbara Trost vom Institut für Arbeitsrecht und Sozialrecht für ihre StudentInnen. Im Universitätsjargon sind das Vertiefungs-Veranstaltungen innerhalb eines Studienschwerpunkts. In normales Deutsch übersetzt, sind es Besuche bei der juristischen Praxis, etwa in Gerichtsverhandlungen oder in Unternehmen. Die StudentInnen sind davon begeistert. Einer dieser Studien-Schwerpunkte heißt Gerichtsbarkeit und ist Teil einer Vertiefungs-Veranstaltung über kollektives Arbeitsrecht. StudentInnen, die sich für den Schwerpunkt Gerichtsbarkeit interessieren, tendieren zu Berufen wie RichterIn, Staatsanwalt/anwältin oder Rechtsanwalt/anwältin. Im Zusammenhang mit dem Schwerpunkt Unternehmensrecht hat Trost Besuche in Unternehmen organisiert, zum Beispiel in der zentralen ÖBB-Werkstätte in Linz oder in der voestalpine in Linz, die gerade ihr LIFE-Programm für ältere Beschäftigte in Kraft gesetzt hat. Solche Exkursionen bedürfen freilich intensiver Vorbereitung, und während des Semesters finden intensive Diskussionen statt. Eine Folge davon sind immer wieder Diplomarbeiten, etwa über Beschäftigung im Alter (voestalpine), über Ausgliederungen (ÖBB) oder über Arbeitszeitfragen bei Betreuung rund um die Uhr (Volkshilfe). Die StudentInnen nehmen das Angebot des Ausflugs in die Praxis gerne an. Raus aus dem Hörsaal, hinein in die Praxis: Erst recht wir angehenden JuristInnen müssen möglichst bald die Gerichtsluft schnuppern, betont etwa Student Percy Hirsch. Das Recht zu kennen ist Grundvoraussetzung, den Anwälten und Richtern bei ihrer Arbeit live zuzuhören und zuzusehen, ist aber mindestens genauso wichtig. ku 13

8 LEHRE & STUDIUM LEHRE & STUDIUM Technisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Lehre ist Basis für gute Forschung LateinamerikanerInnen starteten Doktoratsstudium Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Oliver Brüggemann neuer Professor für Polymerchemie Er wollte schon als Bub Wissenschafter werden, unklar war anfangs nur, ob ihn die Biologie oder die Chemie mehr reizen würde. Nun hat Univ.Prof. Dr. Oliver Brüggemann mit seiner Berufung an das Institut für Polymerchemie an der JKU die Möglichkeit, beide Bereiche zu verbinden: Denn hier möchte der zuletzt in Frankfurt aktive sportliche Professor auch im Bereich Bionik forschen. Was Brüggemann schon immer an der Wissenschaft fasziniert hat, ist die Möglichkeit, immer etwas Neues zu entdecken, schon auch vor dem Hintergrund, das Leben für die Menschen zu verbessern und in kleinen Nuancen zum Fortschritt der Menschheit beizutragen. Ausgezeichnet wurde der 40-jährige Brüggemann für seine innovative Arbeit zu Polymeren: Er untersucht künstliche Enzyme reaktionstechnisch, mit dem Ziel, chemische Reaktionen zu beschleunigen. Auf Kunststoffbasis erzeugte Enzyme sind unter viel härteren Bedingungen sehr saurer oder sehr basischer Umgebung, hohen Temperaturen einsetzbar als natürliche Enzyme. Sehr gut aufgenommen wurden von den 13 TeilnehmerInnen Inhalte und Organisation des vermutlich weltweit ersten interkontinentalen Doktoratsstudiums an der JKU. Die 13 Fakultätsmitglieder von Partner-Universitäten der JKU in Peru und Mexiko haben einen Monat lang in Linz drei Intensivkurse und ein Kolloquium an der SoWi-Fakultät absolviert sowie Vorarbeiten für ihre Dissertationen geleistet, die von JKU-ProfessorInnen betreut werden. Sie konnten ihre Ideen für die Dissertationen sehr fokussieren und sie methodisch und inhaltlich fundieren. Am Ende dieses ersten Programmteils war viel klarer, wie es weitergeht, resümiert a.univ.prof. Dr. Johannes Lehner vom Institut für Organisation, das die Koordination zusammen mit dem Institut Lateinamerika-Zentrum und dem Zentrum für Globale Universitätskooperationen übernommen hat. Die TeilnehmerInnen an dem JKU-Programm sind AssistenzprofessorInnen an ihren Universitäten, ihre akademischen Grade entsprechen unserem Magisterium. Um ihrer besonderen Situation Rechnung zu tragen, wurde eine Kombination aus zwei Intensivaufenthalten in Linz, Kursen und Dissertationsarbeit in Lateinamerika und Betreuung über neue Medien entwickelt. An den Stammuni versitäten in Lateinamerika haben international erfahrene ProfessorInnen die Zusatz- bzw. Zweitbetreuung übernommen. Die Struktur für die weitere Betreuung über Internet wurde ebenfalls jetzt bei uns fixiert, betont Lehner. Der zweite und abschließende Teil des Doktoratsprogramms ist für das Sommersemester 2009 geplant. Das Interesse der Universitäten in Peru und Mexiko an dem JKU-Angebot erklärt Lehner aus ihrer besonderen Situation: 95 Prozent der Universitäten in Lateinamerika seien reine Lehrinstitutionen. Eine Reihe von ihnen habe aber gemerkt, dass sie wissenschaftliche Reputation nur über Forschung erreichen könnten. Sie messen der Forschung daher hohe strategische Bedeutung bei und sie tragen auch die Kosten dieses JKU-Programms, sagt Lehner. ku Univ.Prof. Dr. Oliver Brüggemann An der JKU möchte Brüggemann an der Synthese funktionaler Polymere arbeiten, mit dem Ziel, Kunststoffe mit spezifischen Eigenschaften für Anwendungen in den Bereichen Medizin, Ernährung, Waschmittel und Agrarwirtschaft zu entwickeln. Wichtig ist mir vor allem auch die Kooperation mit der Industrie, insbesondere mit Borealis. Hier geht es vor allem darum, zu verstehen, was bei der Herstellung eines alltäglichen Kunststoffs passiert, und in der Folge etwa die Reißfestigkeit von Folien zu verbessern, sagt Brüggemann. Was die Bionik betrifft, sind natürliche Vorbilder etwa der auf glatten Oberflächen haftende Fuß eines Geckos genau zu analysieren und im Labor zu kopieren. Das funktioniert nur über viele Experimente und nach dem System,trial and error. Neben der Forschung ist Univ.Prof. Dr. Oliver Brüggemann aber auch die Lehre sehr wichtig, als A und O an der Universität; denn ich kann nur gute MitarbeiterInnen generieren, wenn ich gute Lehre mache, meint Brüggemann. Wieso fällt der Gecko nicht herunter? Eine der Fragen, mit denen sich die Bionik beschäftigt. Was ihn an der JKU gereizt hat? Die Ausstattung des Instituts, gekoppelt mit den Kooperationsmöglichkeiten mit der Industrie, und der herzliche Umgang der Kollegen miteinander ist mir gleich sehr positiv aufgefallen. In seiner Freizeit ist der mit einer promovierten Betriebswirtin verlobte Brüggemann die Hochzeit ist für Sommer 2008 geplant sportlich unterwegs, um meinen Körper ins Gleichgewicht zu bringen : beim Rennradfahren, Inline-Skaten, Golfen und Schifahren wird man ihn in der Umgebung von Linz am ehesten antreffen. Sein Ehrenamt als Berlin-Diplomat wird er wohl zurücklegen, im Wechsel von Deutschland nach Österreich sieht er nach Forschungsaufenthalten in Schweden und der Schweiz kein Problem, im Gegenteil hofft er, dass sein Leben als reisender Wissenschafter nun ein bisschen zur Ruhe kommt. isf Zwei neue Vertragsprofessoren Univ.Prof. Dr. Hansjörg Albrecher, Institut für Finanzmathematik: Albrecher tritt mit 1. Oktober eine vom Johann Radon Institute for Computational and Applied Mathematics der Österreichischen Akademie der Wissenschaften mitfinanzierte zweijährige Vertragsprofessur für Versicherungsmathematik am Institut für Finanzmathematik an. Albrecher, 33, hat an der TU Graz und der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore (USA) Technische Mathematik studiert und sich 2005 in Angewandter Mathematik habilitiert. Nach längeren Forschungsaufenthalten in Belgien und Dänemark hat er am Radon Institute schon bisher die Forschungsgruppe Finanzmathematik geleitet und wird sich als Professor für Versicherungsmathematik an der JKU vor allem mit der mathematischen Modellierung und quantitativen Analyse von Versicherungsrisiken sowie mit der Verzahnung der modernen Versicherungs- und Finanzmathematik beschäftigen. Univ.Prof. Dr. Peter Becker, Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte: Becker ist an der JKU kein Unbekannter mehr, ist er doch bereits seit 2005 am Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte zu finden. Die Professur wurde neu ausgeschrieben, Becker erhielt für zwei weitere Jahre den Zuschlag. Die Forschungsschwerpunkte des 1962 in Ried im Innkreis geborenen Historikers liegen im Bereich von Kriminologie und Gewaltforschung (im WS 2007/08 ist er Mitglied eines internationalen ForscherInnenteams am Zentrum für Interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld zum Thema Kontrolle der Gewalt ) und Verwaltungsgeschichte. Die interdisziplinären Forschungen zur Kulturgeschichte der Verwaltung erfolgen in enger Kooperation mit dem Forschungsinstitut für Öffentliche Verwaltung in Speyer, an dem Becker korrespondierendes Mitglied ist. Habilitiert hat sich Becker 2000 an der Universität Göttingen mit einer kriminologiegeschichtlichen Studie zu Gefallene Engel und verhinderte Menschen. Der Verbrecher im kriminalistischen Diskurs des 19. Jahrhunderts. 14 CampusNews Oktober 07 15

9 Zentrale dienste Kepler Card on top Im europäischen Vergleich zählt die Kepler Card zu den Spitzenreitern Die Kepler Card der JKU zählt mit den Features, die sie bietet, zu den am weitesten entwickelten derartigen Systemen international. Das wurde bei der 5. Konferenz der European Campus Card Association (ECCA) deutlich, die Mitte Juni mit mehr als 80 TeilnehmerInnen aus Europa und Nordamerika an der Johannes Kepler Universität in Linz stattfand. Die ECCA ist eine Vereinigung, die europäische Universitäten bei der Entwicklung und Implementierung von Campus-Karten-Programmen unterstützt. Sie betreibt den Austausch entsprechender Informationen, die Entwicklung europäischer Standards und die Zusammenarbeit mit anderen InteressentInnen, etwa kommerziellen Anbieter Innen von Kartensystemen. Wir sind sehr schnell in die ECCA hineingekommen, erinnert sich Wolfgang Franke, Leiter der Abteilung Applikations-Entwicklung und Betrieb der JKU: Vor drei Jahren hat die JKU eine Informationsbroschüre über die ECCA erhalten, im Vorjahr wurde sie zur jährlichen Konferenz der Vereinigung nach London eingeladen, und heuer hat sie diese Tagung schon in Linz organisiert. Wolfgang Franke ist inzwischen Vizepräsident der ECCA. Mittelfristiges Ziel der ECCA, die vor sechs Jahren am Waterford Institute in Irland gegründet wurde, ist die Schaffung einer EU-weit einheitlichen StudentInnenkarte. Allerdings hat sich schon jetzt gezeigt, dass unterschiedliche Einstellungen zum Thema Datenschutz dem entgegenstehen. Im Gegensatz zu anderen Staaten sind Österreich und Deutschland in Datenschutzfragen sehr restriktiv, daher kommt etwa die Speicherung von Gesundheitsdaten oder Bankinformationen, wie sie in der ECCA überlegt wird, in Österreich nicht in Frage. Auf dem Campus der JKU wird die Kepler Card jedoch weitere Funktionen dazubekommen. Bei neuen Personalkarten wird sie ab diesem Herbst mit einer internen Signaturfunktion ausgestattet. Und ihre Funktion als offizielle SchülerInnenkarte wird demnächst auch auf die künftigen Pädagogischen Hochschulen ausgedehnt werden. ku Die Kepler Card zählt zu den am weitesten entwickelten derartigen Systemen international. Von edlen Rittern und Burgfräulein Betriebsausflug der allgemeinen Bediensteten der JKU Beim diesjährigen Betriebsausflug der allgemeinen Bediensteten wurde das Rad der Zeit kräftig zurückgedreht, nämlich ins späte Mittelalter. Auf der Burg Mauterndorf im Salzburger Lungau erwartete mehr als 300 ausflügelnde JKUlerInnen eine spannende Reise zu Erzbischof Leonhard von Keutschach und seinem Gefolge. Unter der Führung der festlich gewandeten Hofleute durften die Unibediensteten nicht nur in diverse Rollen vom Hofnarr bis zum Vorkoster schlüpfen, das Univolk lernte auch Sitten und Gebräuche des Mittelalters kennen, wagte ein gemeinschaftliches Tänzchen im Rittersaal und labte sich schließlich am großen Buffet, pardon, Rittersmahl. Prädikat: absolut empfehlenswert, keine Minute ohne ein Lachen in den alten Burgmauern! Tipp: mauterndorf Die Johannes Kepler Universität trauert um Gertrude Lidl ( ) Sekretärin des Gründungsrektors Ehrenzeichenträgerin der JKU Die Johannes Kepler Universität wird ihr in Dankbarkeit verbunden bleiben und ihr stets ein ehrendes Gedenken bewahren. o.univ.prof. Dipl.-Ing. Dr. Richard Hagelauer Rektor der Johannes Kepler Universität Linz 17

10 UNIVERSUM Informationen über die Angebote der LIMAK auf Geschäftsführer Mag. Holger Heller FIDE goes East Der FIDE-Kongress 2008, zu dem sich Ende Mai 2008 mehr als 600 EuroparechtlerInnen an der JKU einfinden werden, wirft seine Schatten voraus: Das beschlussfassende Gremium von FIDE unter der Leitung von Dekan o.univ.prof. Dr. Dr. h.c. Heribert Köck, M.C.L., Präsident von FIDE, und Generalsekretärin a.univ.prof. Dr. Margit Karollus LL.M. tagte im Juni an der JKU, um gemeinsam die weitere Entwicklung von FIDE (Fédération Internationale pour le Droit Européen) zu diskutieren. LIMAK JKU Business School: Management-VordenkerInnen Postgraduale Weiterbildungsprogramme im Vormarsch Innovative Programmkonzepte, eine hochkarätige internationale TrainerInnen-Fakultät, das einzigartige LIMAK-Kompetenzmodell und die enge Verbundenheit mit den KundInnen das zeichnet die postgradualen Weiterbildungsprogramme der LIMAK als Business School der Johannes Kepler Universität aus. Das neue International Strategic Management MBA -Programm wird zudem zu hundert Prozent in Englisch durchgeführt, um den Anforderungen des globalen Wettbewerbsumfelds vieler heimischer Führungskräfte gerecht zu werden. Führende österreichische und internationale Industrie- und Dienstleistungsunternehmen sowie die öffentliche Verwaltung sind langjährige PartnerInnen der LIMAK. Mag. Holger Heller, Geschäftsführer der LIMAK: Wir stehen für Internationalität, Qualität und Innovation. Als exklusive Plattform für nachhaltige Managementweiterbildung sieht o. Univ.Prof. Dr. Franz Strehl als Akademischer Leiter die LIMAK: Sie bringt Führungskräfte und ManagerInnen aus den unterschiedlichsten Branchen und Unternehmen zusammen. Lernen, Wissenstransfer, Anwendungsorientierung, innovatives Denken und Netzwerken stehen im Mittelpunkt. Als erste österreichische Weiterbildungseinrichtung hat sich die LIMAK bereits vor 12 Jahren mit Innovationsmanagement befasst. Heute ist sie die erste Institution im deutschsprachigen Raum, die die international anerkannte FIBAA Akkreditierung in diesem Bereich hat. Bei der Sitzung des Comité Directeur, an der hochrangige RepräsentantInnen zahlreicher nationaler Europarechtsgesellschaften teilnahmen unter anderem Gil Carlos Rodriguez Iglesias, Präsident des Europäischen Gerichtshofes von 1994 bis 2003, und Nial Fennelly, ehemaliger Generalanwalt am Europäischen Gerichtshof und nunmehriger Richter am irischen Supreme Court wurde auch entschieden, die slowenische Europarechtsgesellschaft unter der Leitung Ihre Vorreiterrolle beweist die LIMAK auch im Bereich der Executive-Programme: Im Rahmen ihres Global Executive MBA Program, das auf drei Kontinenten durchgeführt wird, bietet sie den TeilnehmerInnen die Erstellung einer individuellen Kompetenzbilanz, eines vertraulichen Instruments zur Klärung, Entwicklung und Stärkung der Selbst- und Sozialkompetenz. Die LIMAK-Kompetenzbilanz unterscheidet sich von herkömmlichen Potenzialanalysen durch eine umfassende methodische Vielfalt, durchgeführt von einem renommierten Arbeitspsychologen. Auch im Human Resource Management geht die LIMAK innovative Wege. Der neu entwickelte LIMAK MBA International Human Resource Management verknüpft erstmals in Mitteleuropa strategisches und gesamthaftes Unternehmens- Verständnis mit internationaler Human Resource Kompetenz. andrea künz EuroparechtlerInnen holen RepräsentantInnen aus neuen EU-Mitgliedsländern ins Boot von Generalanwältin Verica Trstenjak als FIDE-Mitglied aufzunehmen. Wir bemühen uns aktiv um die Gründung von nationalen Europarechtsgesellschaften in jenen neuen EU-Mitgliedstaaten, wo solche noch nicht bestehen, sagt Köck. Diesbezügliche Kontakte bestehen derzeit mit Litauen, Rumänien und Tschechien. Beim Kongress im Mai 2008 sollen die neuesten Entwicklungen im institutionellen und materiellen Europarecht diskutiert werden. isf Kulturgeschichtetag 2007 Auf Anhieb ein Erfolg war der diesjährige Kulturgeschichtetag Er hat vermutlich mehr Fragen aufgeworfen als Antworten gegeben, aber alles in allem war der Kulturgeschichtetag 2007, veranstaltet vom JKU-Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte, auf Anhieb ein Erfolg: Es kamen rund 350 TeilnehmerInnen an drei Veranstaltungstagen, die sich mit einer Vielfalt von Themen und Methoden beschäftigten und deutliches Interesse an einer Fortsetzung zeigten vielleicht schon Die Offenheit und Vielfalt der Kulturgeschichte fordern die Schaffung eines Begegnungsraums, der einen Austausch über die Epochen-, Disziplinen- und Methodengrenzen hinweg ermöglicht, formulierte Univ.Prof. Dr. Peter Becker, Vorstand des Zeitgeschichte-Instituts der JKU, das Ziel des ersten Kulturgeschichtetags. Offenbar ist dieses Ziel erreicht worden, denn in der Abschlussdiskussion der Tagung räumten einige TeilnehmerInnen ein, dass sie von der Begegnung mit so vielfältigen Themen und Methoden irritiert gewesen seien aber das durchaus als spannend empfunden hätten. Tatsächlich bot der Kulturgeschichtetag 2007 mit mehreren parallelen Panel-Diskussionen an der JKU sowie mit Podiumsdiskussionen im Landesmuseum und im Alten Rathaus den TeilnehmerInnen eine interdisziplinäre Plattform für die Diskussion über zunehmend komplexere, aber gleichzeitig auch einfachere Fragen, denen sich die Kulturhistoriker Innen gegenüber sehen: Wer ist unsere Zielgruppe, sind es nur unsere FachkollegInnen? Wer sind Wenn ausländische Schlüsselkräfte in die Arbeitswelt und Gesellschaft integriert werden, bringt das auch der JKU viel!, betonte Rektor Richard Hagelauer gegenüber den MedienvertreterInnen. Sie wecken als Fürsprecher das Interesse anderer Wissenschafter, nach Oberösterreich zu kommen. Internationale GastprofessorInnen würden das Angebot an fremdsprachigen Lehrveranstaltungen an der Linzer Uni erhöhen und die interkulturelle Sensibili unsere AbnehmerInnen, ist es eine breite Öffentlichkeit, und was ist für sie relevant? Alt-Rektor o.univ.prof. Dr. Rudolf Ardelt, selbst Zeitgeschichtler, erinnerte sich anlässlich der Eröffnung der Kulturgeschichtetage an seine Jugend in Linz der Geruch der Voest-Wolke und der Stickstoffwerke als Teil der Kultur meiner Jugend zurück und dass ihm Salzburg im Vergleich abgesehen von den Festspielen stinklangweilig erschienen sei. Der Ansatz des Kulturgeschichtetags 2007, nicht nur HistorikerInnen, sondern auch WissenschafterInnen anderer Disziplinen eine Plattform für die Diskussion nicht nur inter-, sondern transdisziplinärer Themen zu bieten, ist offenbar aufgegangen. Eine ähnliche Veranstaltung wie an der JKU in Linz gibt es in Europa nur noch einmal, und zwar an der Universität im schottischen Aberdeen, die 2008 stattfindet. An eine Kooperation der beiden Kulturgeschichtetage ist gedacht, auf jeden Fall aber strebt man in Linz eine Fortsetzung im Jahr 2009 an. ku UNIVERSUM Kulturgeschichte ganz zeitgenössisch und gut sichtbar auf dem Dach des Veranstaltungsortes JKU. Informationsfolder über Oberösterreich Neues Service für internationale Spitzenkräfte in OÖ Ausländischen ForscherInnen und ManagerInnen das Eingewöhnen in Oberösterreich leichter machen wollen Land OÖ, Industriellenvereinigung und vor allem die JKU mit gemeinsamen Aktivitäten. Das jüngste Produkt wurde Ende Juli vorgestellt: ein neuer Folder mit Informationen zum Bundesland, zu Wohnungssuche, Gesundheit, Freizeit und Sport. sierung der Führungskräfte von morgen verstärken. Zusätzlich zum Folder soll in der Technologie- und Marketinggesellschaft (TMG) eine Servicestelle für ausländische Spitzenkräfte eingerichtet werden. Regelmäßige Treffen sollen den Kontakt untereinander fördern. Der Kampf um die besten Köpfe ist international voll entbrannt. Oberösterreich muss seine Stärken noch besser kommunizieren, forderte Hagelauer, selbst gebürtiger Deutscher. afe DI Dr. Joachim Haindl-Grutsch, Geschäftsführer IV OÖ, Wirtschafts-Landesrat KommR Viktor Sigl, Marcelo Delvaux, Application Marketing Manager Borealis, o.univ.prof. Dipl.-Ing. Dr. Richard Hagelauer, Rektor der JKU 18 CampusNews Oktober 07 19

11 UNIVERSUM UNIVERSUM AbsolventInnen an der JKU Die JKU gratuliert... Zum Doktor der SOWI promovierten: Breitenschützing, Ries Stefan, Linz, Rixinger Georg, Shuai, Linz, Lungenschmied Christoph, Linz, Malissa Eder Gottfried, Sarleinsbach, Halla Martin, Linz, Linz, Rogl Susanne Maria, Leonding, Rohrmannstorfer Hans Andreas, Linz, Markin Sergey, Linz, Nabeshima Von li.: w.hofrat DI Raimund Migl, o.univ.prof. Dr. Günther Bauer, Wolfsegger Martin Josef, Wien Sabine Daniela Andrea, Linz, Romeder Katharina Maria, Katsusuke, Hagenberg, Nader Manfred, Mauer, Nazir Komm.Rat Dr. Ludwig Scharinger, Dr. Eduard Pesendorfer Zur Magistra / zum Magister der SOWI spondierten: Ablinger Paul, Pettenbach, Agspalter Tamara Elisabeth, Behamberg, Almhofer-Amering Eva, Oberweis, Arzt Manuel, Wels, Aufreiter Eveline, Leonding, Aufreiter Obertrum am See, Sams Birgit, Köstendorf, Schacht Axel, Linz, Schallmeiner Eva, Linz, Schauer Julia, St. Georgen/Ybbsfelde, Scheibner Bernhard, Gresten, Schippani Katrin, Wels, Schnellnberger Karin, Wartberg, Sedlak Silke, Wels, Sehic Alma, Linz, Slawitscheck David, Blindenmarkt, Stadlbauer Christoph, Puchenau, Shahid Bhatti, Linz, Pichler Mario Josef, Linz, Scheiblhofer Stefan, Linz, Schuster Stefan, Linz, Shemyakova, Ekaterina, Linz, Siraj Khurram, Linz Zum Doktor der Naturwissenschaften promovierte: zum 85er: w.hofrat DI Raimund Migl ( ) Migl war bis zu seiner Pensionierung 1987 Leiter der Abteilung Hochbau in der Oö. Landesregierung. Gesellschaft, es folgten Rufe an die Universität Würzburg, die Universität Ulm, die TU Delft und die TU Wien. Im Jahr 1990 wurde Bauer zum ordentlichen Professor für Halbleiterphysik an die JKU Wirtschaftsszene wesentlich mit. An der JKU ist er Vorsitzender des Universitätsrats, Ehrensenator sowie Lehrbeauftragter für Genossenschaftswesen und Volkswirtschaftslehre. Regina, Linz, Baier Adelheid, Wels/Thalheim, Baumann Margit Theresia, St. Georgen, Belay Karin, Wien, Berger Sylvia Ingrid, Krematen/Krems, Bokesch Patrick Johann, Traun, Bucher Martin, Rottenmann, Dastl Christina, Asten, Dieplinger Maria, Heiligenberg, Doppelhammer Eva, St. Martin, Ebner Anna Maria, Riedau, Eichler Marlene, Linz, Endl Michaela, Weilbach, Falkinger Stadlmayr Martina, Waizenkirchen, Steinkellner Sabine, Saxen, Steinmann Martin, Lambrechten, Stifter Mario, Henndorf, Straßl Laetitia, Wels, Strauß Stefan, Wien, Strutzenberger Johanna Michaela, Wels, Szaniawska Iva, Traun, Tenschert Ulrike, Altmünster, Untersteiner Michael, Gaspoltshofen, Vojvoda Alexander, Linz, Wiener Melanie, Vorchdorf, Wiesinger Ingomar, Bad Paar Christian, Ottensheim Zur Magistra / zum Magister der Naturwissenschaften spondierten: Dobetsberger Nora, Hellmonsödt, Fellner Sebastian Alois, Zipf, Fendler Karoline, Linz, Hattinger Ingrid, Straßwalchen, Helmberger Regina, Ohlsdorf, Huemer Er wurde 1974 zum Mitglied des Kuratoriums und des Arbeitsausschusses des Linzer Hochschulfonds bestellt. Migl ist Konsulent des Linzer Hochschulfonds und Ehrenbürger der Universität Linz. zum 65er: o.univ.prof. Dr. Günther Bauer ( , berufen. Seit 1995 ist er ordentliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. zum 65er: Komm.Rat Dr. Ludwig Scharinger ( , Arnreit) Der Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank OÖ zum 60er: Dr. Eduard Pesendorfer ( , Traunkirchen) Nach seinem Studienabschluss der Rechtswissenschaften an der Universität Wien im Jahr 1969 setzte Pesendorfer seine berufliche Laufbahn Josef, Linz, Federspieler Manuel, Wals, Fürlinger Zell, Winter Julia, Schwertberg, Zdenek Regina, Traun, Ingrid, Krenglbach, Lackner Ilse, Allhaming, Schiller Znaim) AG studierte Betriebs- und Sozialwirtschaft an der zunächst am Bezirksgericht Gmunden fort und Christiane, Enns, Gassner Barbara, Abersee, Gassner Zechel Sabine Nicole, Linz, Zehetner Hannes, Dietach, Thomas, Bad Schallerbach, Thanhofer Pauline, Krengl Nach seinem Studienabschluss der Physik im Jahr JKU, wo er 2 Jahre nach seiner Sponsion (1972) wechselte 1970 zur Oö. Landesregierung. Dort Barbara, Linz, Gillmayr Sigrid, Gramastetten, Gottinger Zhang Ming, Feldkirchen, Ziegler Christian, Micheldorf, bach 1966 an der Universität Wien war Bauer als Hoch promovierte. Seine berufliche Laufbahn in der wurde er nach Tätigkeiten als Bearbeiter in der Michaela, Linz, Gruber Roland, Linz, Grubmüller Verena, Ottensheim, Gruhsmann Ingrid, Henndorf, Gstöttner Klaus, Gallneukirchen, Hackl Johannes, Winklarn, Hadaier Patrick, Linz, Hadinger Christina, Schwanenstadt, Hanl Markus, Linz, Heider Nicole, Linz, Hirner Elisabeth, Zierl Peter, Lasberg, Zöchbauer Daniela, Altenfelden Zur Doktorin / zum Doktor der RE promovierten: Zur Dipl.-Ingenieurin / zum Dipl.-Ingenieur spondierten: Al-Aifari Zaid, Pucking, Anyeva Serbiniyaz, Ashgabat Eibelhuber Martin, Hofkirchen/Tr., Gaar Norbert, Steeg, schulassistent am Institut für Angewandte Physik an der Universität Wien tätig und habilitierte sich an der RWTH Aachen im Jahr Es folgten Berufungen an die Universität Ulm (1977) und an die Montanuniversität Leoben (1979). Nach seinen Raiffeisenlandesbank OÖ startete Scharinger vor 35 Jahren. Seit seiner Bestellung zum Generaldirektor im Jahr 1985 stieg die Raiffeisenlandesbank OÖ zur stärksten Regionalbank Österreichs auf. Scharinger ist Träger zahlreicher Ehrentitel Wasser- und Energierechtsabteilung und als Bearbeiter im Präsidium im Verfassungsdienst und in der Landtagskanzlei schließlich Leiter des Büros des Landeshauptmanns, bevor er im Jahr 1988 zum Landesamtsdirektor bestellt wurde wurde Grossraming, Hirtenkauf Thomas, Linz, Hofmann Rene, Sadoghi Alice Minou, Linz, Schulz Sascha Andreas, Al Gabriel Herbert, St. Marienkirchen, Garn Birgit, Linz, Auslandsaufenthalten an der Brown University, und Auszeichnungen und gestaltet als Mitglied Pesendorfer Geschäftsführer des Linzer Hochschul Kollerschlag, Hofstadler Martin, Linz, Höllwirth Mario koven, Wagner Josef, Groß Gerungs, Zeinhofer Markus Goniva Christoph, Linz, Haiböck Christoph Emanu USA, in den Sommern 1986 und 1987 wurde Bauer und Vorsitzender in verschiedenen Aufsichtsrä fonds und ist seit 1991 Ehrenbürger und seit 1996 Franz, Linz, Hölzl Lothar Philipp, Freistadt, Huber Niko Jürgen, Katsdorf el, Oberneukirchen, Hannesschläger Günther, Linz, Vorsitzender der Österreichischen Physikalischen ten erfolgreicher Unternehmen die heimische Ehrensenator an der JKU. laus, Wien, Hummer Barbara, Kirchberg/Thening, Jurisic Bernard, Braunau, Kampl Monika, Aurolzmünster, Kapelar Manuel, Wels, Kapsamer Erich Alexander Michael, Zur Magistra / zum Magister der RE spondierten: Hierzenberger Peter, Linz, Hölzl Johannes, Engerwitzdorf, Innthaler Gernot, St. Marien, Jahn Martin, Ottensheim, Jungwirth Gerhard, Haag, Kasumba Henry, Schwanenstadt, Kepplinger Karin, Arnreit, Kerschhofer Philipp, Haag, Kibler Florian, Frankenmarkt, Kitzmüller Christine, Linz, Kneidinger Ursula, Linz, Königsecker Christoph, Linz, Kramler Klaus, Rottenegg, Kreindl Claudia, Linz, Krestel Jasmin, Gampern, Kumpfmüller Aschaber Sabine, Kitzbühel, Blasl Karin, Leonding, Brandstetter Tanja Gerlinde, Attnang-Puchheim, Brünner Martin Franz, Hartberg, Bumberger Robert, Linz, Danilov Martina, Wels, Dobretsberger Martin Otto, Puchenau, Endrich Gerd Helmut, Höchst, Fischer Johan Kampala, Keclik Florian, Linz, Kho Sinatra Canggih, Bandung, Koch Denes, Leonding, Koch Roland, Linz, Kumar Rajesh, Bhbiahr, Lechner Richard, Linz, Leitner Thomas, Pregarten, Loidl Stefan, Bad Ischl, Mair Florian, Gallneukirchen, Milot Susanne, Steyr, Moser Informationsspeichernde Verpackungsfolien aus Plastik Petra, St. Martin, Kumpfmüller Susanna Antonia, Leonding, Lamplmayr Josef Leopold, Gutau, Leinweber Markus, Marchtrenk, Leisch Julia, Prambachkirchen, Leitgeb Joachim Alois, Unterweitersdorf, Lengfellner Petra, St. Florian/Inn, Leutgöb Cornelia, St. Peter/Wimberg, Loidl Alexandra, Ebensee, Maderthaner Paul, Linz, na, Wartberg/Kr., Gstöhl Bruno, Eschen, Haselsteiner Martha, Dobersberg, Hell Karin Susanne, Traun, Kimmeswenger Barbara, Rosenau, Lechner Gerhard, Wien, Lorenz Tanja, Suben/Inn, Mair Melanie, Feldkirchen/ Donau, Menk Thomas, Linz, Niederschick Paul, Wels, Obergottsberger Christoph, Linz, Reiter Johannes, Perg, Barbara, Höhnhart, Oppermann Klaus, Wels, Peschka Robert, Bad Schallerbach, Pfeil Reimar, Linz, Pohn Gerald, Puchkirchen, Ramp Roland, Linz, Reiter Jörg, Walding, Schiemer Marion, Linz, Schwandtner Johann, Burgkirchen, Sedivy Arthur, Wien, Ssemaganda Vincent, Kampala, Steininger Barbara, Kollerschlag, Tutschek Eine vollkommen neue Generation von Elektronik entwickelt ein Spin-off-Unternehmen der Johannes Kepler Universität Linz: Die plastic electronic GmbH bringt intelligente Systeme auf Folie. Die Vorteile solcher Systeme ergeben sich aus den besonderen Eigenschaften von Plastikfolien: flach, biegsam und leicht. Intelligente Systeme auf Folie werden superschnell, kostengünstig und in großen Mengen hergestellt. Medikamentenverpackung mit intelligenter Verpackungsfolie Mair Robert, Waizenkirchen, Mayer Christian, Ried, Schimpf Alexander, Ried im Innkreis, Schlechta Sunhild, Andrea, Linz, Vöhringer Harald, Linz, Wais Thomas, Miesenböck Johannes, Hirschbach, Moser Martina, Ottnang, Moser Patrick, Timelkam, Marincheva Eleonora, Linz, Neumayr Sonja, Neuhofen, Özmen Yunus, Traun, Pallhuber Matthias, Schwaz, Pfeiffer Alexander, Engerwitzdorf, Pfeiffer Nina Vanessa, Blindenmarkt, Pilsl Karin, Perg, Pirker Verena, Asten, Plankenauer Gerald, Wilhering, Possegger Andrea, Wilhering, Pramhas Susanne, Thalheim bei Wels, Prinz Christine Maria, St. Valentin, Punzenberger Barbara, Altenberg, Radlmüller Silke, Linz, Radulescu Alina Iona, Asten, Rebhan Elisabeth, Gampern, Rechberger Martina, Freistadt, Reichl Christoph, Nußdorf/Haunsberg, Reiter Herbert, Schörfling, Schobesberger Matthaeus, Kirchschlag, Schönauer Christian, Strasswalchen, Seirer Christiane, Feldkirchen, Sippel Harald, Pöls, Stieglbauer Josef, Ort in Innkreis, Tanyeli Agate Anna, Linz, Tritthart Alexander, Graz, Winklehner Doris Barbara, Engerwitzdorf, Wolkerstorfer Thomas, Linz Zur Doktorin / zum Doktor der Technischen Wissenschaften promovierten: Brodoceanu Daniel, Linz, Chen Yangjian, Linz, Ebner Andreas, Altenberg, Furtmüller Christian, Sarleinsbach, Gruber Daniel, Traun, Kinne Reinhard, Gräfelding, Lu Schwertberg, Wilflinger Johann, Schlierbach, Zehetner Peter, Linz, Zhou Yayun, Hang-zhou Zhejiang Die JKU gratuliert allen hier genannten AbsolventInnen, die zwischen 5. Juni und 12. September 2007 ihren Akademischen Grad erhielten, und wünscht ihnen für ihre Berufslaufbahn viel Erfolg. Auf dieser technologischen Grundlage entwickelt plastic electronic verschiedene Lösungen für die Industrie: etwa eine intelligente Folie, die Position, Form und Gewicht eines Gegenstandes auf der Folie elektronisch erkennt. Die Folie kann in Supermarktregalen und in Transportbehältern, auf dem Fließband oder im LKW angewendet werden. Sie ist kostengünstig und dank eines einzigartigen Energiekonzepts nahezu wartungsfrei. Auch intelligente Verpackungsfolien, die bei sensiblen Medikamenten oder Blutkonserven die laufende Temperaturkontrolle und die eindeutige Identifikation des Produktes elektronisch sicherstellen, können so hergestellt werden. Auch Bedienelemente wie Zahlenblöcke oder Tastaturen können erstmals auf Folie gedruckt werden kostengünstig und platzsparend. Die Initiative zur Gründung des Unternehmens kam von o.univ.prof. Dr. Serdar Sariciftci, Institut für organische Solarzellen, der in diesem Bereich bereits seit Jahren forscht. Philipp Weissel, Geschäftsführer der plastic electronic GmbH, bekräftigt: Eine gute Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Industrie und Start- Up-Unternehmen ist die ideale Voraussetzung, um neue Technologien erfolgreich auf dem Markt zu platzieren. Beim komplexen Thema der intelligenten Folie setzt das Unternehmen auf Zusammenarbeit mit Unternehmen aus OÖ, wie HUECK Folien oder ABATEC Electronic AG. andreas mitterlehner 20 CampusNews Oktober 07 21

12 UNIVERSUM Vernetztes Controlling Arbeitskreise und Erfahrungsaustausch lassen CCA aufleben Der Controlling-Club Austria, CCA, lebt unter tatkräftiger Mithilfe des Instituts für Controlling und Consulting wieder auf. Bei thematisch aktuellen Veranstaltungen und in Arbeitskreisen können alle, die an Controlling interessiert sind, sich auf den neuesten Stand der Wissenschaft bringen, Praxiserfahrung austauschen und auch gemeinsam gezielte Lösungen für Probleme im Controlling-Alltag entwickeln. Welche Faktoren entscheiden darüber, ob etwa SAP in einem Unternehmen erfolgreich eingeführt werden kann? Durch welche Instrumente kommt man von der Strategie zum operativen Controlling? Mit diesen Fragen und Antworten darauf warten die Veranstaltungen des CCA auf, meist verbunden mit einer Betriebsbesichtigung in Unternehmen, die als Best-practice-Beispiele herangezogen werden. Damit ist garantiert, dass im Club wirklich praxisrelevante Themen behandelt werden, sagt Univ.Prof. Dr. Birgit Feldbauer-Durstmüller vom Institut für Controlling und Consulting. Als besonderen Benefit für die Clubmitglieder sieht sie auch die Arbeitskreise: Hier arbeiten maximal 15 Clubmitglieder zusammen an Lösungen und Antworten zu einem aktuellen Controlling-Thema. Ein Arbeitskreis läuft bereits, weitere sollen folgen. Der CCA soll sich zu dem Netzwerk für ControllerInnen im oberösterreichischen und salzburgischen Raum entwickeln. Das junge Führungsteam unter CCA-Präsident Mag. Hans- Christian Kirchmeier spricht dabei nicht nur ControllerInnen oder AbsolventInnen der JKU an, sondern auch allgemein Führungskräfte, UnternehmerInnen und WissenschafterInnen, die an Controlling interessiert sind. Die nächste Veranstaltung führt am 7. November zum Maschinenbauer Pöttinger in Grieskirchen, best innovator isf Univ.Prof. Dr. Birgit Feldbauer-Durstmüller Pensionslücke? Spar ich mir. Im wahrsten Sinn des Wortes! Ich verlasse mich nicht auf das staatliche Pensionssystem, sondern mache mir mein eigenes. Mit dem HYPO Vorsorge-Mix einer O B E R Ö S T E R R E I C H Veranlagung in HYPO Wohnbau-Anleihen, deren Zinsen für einen Fondssparplan verwendet werden. Für nicht so risikofreudige Menschen wie mich das Optimum, um in der Pension mit Sicherheit auf nichts verzichten zu müssen! Es liegt nicht am Geld. Es liegt an der Bank. Nachruf für em.univ.prof. Dr. Karl Winsauer Die JKU trauert um einen herausragenden Chemiker. Am ist Prof. Dr. Karl Winsauer im 82. Lebensjahr verstorben. Wir trauern um eine Persönlichkeit, welche wesentlich zur Weiterentwicklung der Analytischen Chemie in Österreich und zum Aufbau des Fachbereichs Chemie an der Universität Linz beigetragen hat. Karl Winsauer dissertierte am Medizinisch-Chemischen Institut der Universität Graz trat er in die damaligen Österreichischen Stickstoffwerke ein und übernahm die Leitung des organisch/pharmazeutischen Untersuchungslabors. Zahlreiche neue Prüfrichtlinien wurden unter seiner Führung entwickelt und in die Routine eines chemischen Großbetriebes umgesetzt. Sein Labor zählte damals wohl zu den ersten in Europa, welche Dioxin-Analysen im Spurenbereich durchführen konnten.1976 nahm er einen Ruf als o.universitätsprofessor für Analytische Chemie an die Universität Linz an. Die Etablierung der Analytischen Chemie sowie die Konzeption neuer chemischer Studienrichtungen zählten zu den wesentlichen Herausforderungen. Erfahrungen aus seiner Industrietätigkeit flossen in die Studienpläne ein. Sein Name ist untrennbar verbunden mit dem Studium Wirtschaftsingenieurwesen Technische Chemie, welches bis heute in Österreich einzigartig ist. Sein Verhandlungsgeschick mit Ministerien und seine Konsequenz bei der Verfolgung von Ideen ließen eine leistungsstarke Forschungsgruppe für organische Analytik mit zeitgemäßen Großgeräten und modernen Labors für die Studierenden entstehen. Daneben war Karl Winsauer aktiv in wissenschaftlichen Gesellschaften tätig, insbesondere in der Österreichischen Gesellschaft für Analytische Chemie, welche ihm 1993 die Ehrenmitgliedschaft verliehen hat. Sein vielfältiges Wirken wurde weiters durch das Silberne Ehrenzeichen für die Verdienste um die Republik Österreich und durch den Fritz-Pregl-Preis der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gewürdigt. Seine MitarbeiterInnen schätzten die sehr persönliche Art der Institutsführung, sein immer offenes Ohr für ihre alltäglichen Probleme im wissenschaftlichen wie auch im privaten Leben, seine oft unkonventionelle, aber effiziente Art, Probleme zu lösen, und seine uneingeschränkte Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Wir werden ihn als Vorbild in dankbarer Erinnerung behalten. Wolfgang Buchberger hypo_inserat_184x266mm_4c.indd :58:48 Uhr 23

13 UNIVERSUM Oberösterreichs Botschafter in aller Welt Zahlreiche Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher sind als angesehene Persönlichkeiten in Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst, Kultur, Tourismus und Verwaltung in aller Welt tätig. Diese Landsleute möchte die Initiative "Ober - österreich International" stärker vernetzen und mit ihrer Heimat verbinden. Zugleich bringen sich die bereits mehr als 200 Mitglieder in über 50 Ländern als eine Art ehrenamtliche Botschafter unseres Bundeslandes ein, um den internationalen Stellenwert der Marke "Oberösterreich" weiter zu steigern. Werden auch Sie Teil des Netzwerks "Oberösterreich International" Infos unter: LAND OBERÖSTERREICH Die Universität gratuliert... o.univ.prof. Dr. Günther Bauer, Institut für Halbleiter- und Festkörperphysik, dem am 22. Mai 2007 von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer das Große Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen wurde. o.univ.prof. Dr. Ursula Flossmann, Institut für Österreichische und Deutsche Rechtsgeschichte, die am 21. Juni 2007 vom Linzer Bürgermeister Dr. Franz Dobusch das Große Goldene Ehrenzeichen der Stadt Linz für Verdienste um die Wissenschaft und Forschung verliehen bekam. Dr. Ingrid Graz, Institut für Experimentalphysik, die am 21. November 2007 in Berlin für ihre Dissertation den Förderpreis der deutschen Informationstechnischen Gesellschaft (ITG) im Verein Deutscher Elektrotechniker (VDE) verliehen bekommt. Dr. Ferry Kienberger, Institut für Biophysik, und Priv.Doz. Mag. Dr. Oliver Plöckinger LL.M., Institut für Strafrechtswissenschaften, die für ihre Forschungsarbeiten am 21. Juni 2007 mit dem Kepler-Preis des Sparkassen-Forschungsinstituts ausgezeichnet wurden.... Dr. Christine Mitter, Univ.Ass. DI Dr. Hubert Gattringer und Dr. Gerhard Schmaranzer, die den Kepler-Preis für ihre Dissertationen erhielten. dem Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät o.univ.prof. Dr. Heribert Franz Köck, M.C.L. (Ann Arbor) und dem emeritierten Mitglied der Rechtswissenschaftlichen Fakultät o.univ.prof. Dr. Dr. h.c. mult. Herbert Schambeck, Bundesratspräsident i.r., denen das Ehrendoktorat der Universität Pitesti, Rumänien, verliehen wurde. o.univ.prof. Dr. Adolf Heinz Malinsky, Institut für Betriebliche und Regionale Umweltwirtschaft, der am 9. Juli 2007 von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer das Silberne Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich verliehen bekam. Univ.Prof. Dr. Josef Weidenholzer, Institut für Gesellschaftspolitik und Sozialpolitik, der zum ehrenamtlichen Präsidenten von solidar gewählt wurde. Im internationalen Verband solidar arbeiten 35 Nicht-Regierungsorganisationen aus 14 europäischen Staaten in den Bereichen Sozialarbeit, Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe zusammen. Das große Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich Jetzt *,- Vorsorge-Förderung Karriereberatung bei SIM 07 Oö. Studieninformationsmesse Die Johannes Kepler Universität trauert um Linde Wichtl ( ) Beim Geld kein Risiko eingehen. Gerlinde Kaltenbrunner Profibergsteigerin VKB Bank Ich will hoch hinaus ohne auf Sicherheit zu verzichten. Das gilt auch für mein Geld. Daher ist mein Veranlagungs-Berater in der VKB-Bank genau der richtige Partner beim langfristigen Vermögensaufbau. Gerlinde Kaltenbrunner, Profibergsteigerin Zentrale Volkskreditbank AG, Rudigierstraße 5-7, 4010 Linz, FN 76096g, Firmenbuch: Landesgericht Linz * Gültig bis 31. Oktober Infos und Bedingungen bei Ihrem Keine Sorgen Berater und auf für Oberösterreich. Von 19. bis 22. September war es wieder so weit: Die SIM 07, die oberösterreichische Studieninformationsmesse, hielt Einzug am Campus der Johannes Kepler Universität. Täglich von 9.00 bis Uhr präsentierten Organisationen, Akademien, Kollegs, Fachhochschulen und Universitäten aus Oberösterreich ihre vielfältigen Bildungsangebote. Mehr als SchülerInnen schnupperten bei Mustervorlesungen und Fachvorträgen Hörsaalluft. Neben wichtigen Infos rund ums Studium (StudentInnenheime, Beihilfen, Studienwahltests, Sprachreisen etc.) nützten die jungen BesucherInnen die Gelegenheit, den Campus mit seinen Einrichtungen kennen zu lernen und sich von zukünftigen ProfessorInnen, AssistentInnen und Studierenden beraten zu lassen. Diese vom Land OÖ und dem Landesschulrat für OÖ gemeinsam mit der JKU veranstaltete Messe ist seit ihrem Start im September 2000 fester Bestandteil in der oberösterreichischen Bildungslandschaft. Mitarbeiterin des Zentrums für Fernstudien Die Johannes Kepler Universität wird ihr in Dankbarkeit verbunden bleiben und ihr stets ein ehrendes Gedenken bewahren. o.univ.prof. Dipl.-Ing. Dr. Richard Hagelauer Rektor der Johannes Kepler Universität Linz Dr. Franz Palank Leiter des Zentrums für Fernstudien Betriebsrat für das Allgemeine Universitätspersonal 25

14 Versicherung für StudentInnen Jetzt Info-Bogen anfordern LASK und Black Wings kommen Die KEPLER SOCIETY holt Linzer Spitzensportler an die JKU UNIVERSUM Mit dem Aufeinandertreffen der beiden Linzer Lokalmatadore LASK und Black Wings zeigt die KEPLER SOCIETY in einem Experiment, wie praxisorientiert die JKU-Lehrveranstaltungen sind... OO Unter der Telefonnummer erfahren Sie alles über die Selbstversicherung für StudentInnen. Derzeit sind bereits rund 1600 StudentInnen bei der OÖGKK selbstversichert. Sie alle haben Anspruch auf die umfangreichen Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung. GKK F O R U M G E S U N D H E I T Wir leisten Gesundheit Normalerweise ist das Aufeinandertreffen der beiden oberösterreichischen Parademannschaften LASK und Black Wings undenkbar, da die sportlichen Disziplinen dies nicht zulassen. Außer es handelt sich dabei um ein Experiment. Ein Experiment, bei dem herausgefunden wird, wie sehr die Inhalte von Lehrveranstaltungen an der JKU bei diesen Profivereinen im täglichen Kampf um Punkte, ZuschauerInnen und SponsorInnen benötigt werden. Gleich ob Marketing, Arbeitsrecht, Organisation oder internationales Management viele dieser Themen finden sich sowohl im Sport als auch in der Wissenschaft. Damit dieses Experiment gelingt, wird der Raiffeisensaal am 22. Oktober 2007 um Uhr zur Sportarena umfunktioniert. Auf dem Podium sind Manager und Spieler beider Sportvereine vertreten. Besonders spannend wird es, wenn die Mannschaftsspieler im Hörsaal ihre Ballkünste unter Beweis stellen werden! Einem völlig anderen Thema widmet sich die KEPLER SOCIETY am 4. Dezember Personalverantwortliche können ihre Kompetenzen in Bezug auf Gehaltsverhandlungen hier unter Anleitung von zwei Experten auffrischen. Führungskräfte erhalten an diesem Abend wertvolle Anregungen, um diese Gespräche erfolgreich abzuschließen. Die Referenten dieses Workshops sind Mag. Michael Hintenaus und Dr. Bernhard Winkler. Eine Anmeldung unter ist erforderlich. Detaillierte Informationen erhalten Sie bei der KEPLER SOCIETY unter der Telefonnummer 0732/ judith raab Ivica Vastic vom LASK wird sich am 22. Oktober mit den Spielern der Black Wings messen. JKU-Umweltrechtstage: Das Dutzend ist voll Wie schon mehrmals in den vergangenen Jahren bescherte die Politik auch den 12. Österreichischen Umweltrechtstagen an der JKU ein aktuelles Thema: Diesmal war es die heftig umstrittene Regierungsvorlage für ein Bundes-Umwelthaftungsgesetz. Im Hintergrund stand aber eine grundsätzlichere Frage: Sollen die JKU-Umweltrechtstage sich weiterhin auf österreichische Themen beschränken oder ihren Horizont weiter fassen? Den von der Rechtsanwaltskanzlei Haslinger, Nagele & Partner gestifteten Österreichischen Umwelt- und Technikrechtspreis nahmen Dr. Christian Knauder, Universität Wien (3. v. li.) und Mag. Stefan Priesching, Universität Graz (4. v. li.) entgegen. Das Thema der diesjährigen JKU-Umweltrechtstage lautete Globale und individuelle Umweltverantwortung, und Co-Veranstalter Univ.Prof. Dr. Ferdinand Kerschner, Institut für Umweltrecht, machte klar, dass beide Komponenten zusammenhängen, dass es keine globale Umweltverantwortung ohne individuelle Verantwortung geben kann. Verantwortung müsste aber im Schadensfall auch Haftung nach sich ziehen, und daran mangelt es schon in der entsprechenden EU-Richtlinie, die durch das Bundes-Umwelthaftungsgesetz in österreichisches Recht umgesetzt werden soll. Bereits dieses Prinzip der Haftung des Verursachers/der Verursacherin eines Umweltschadens wird in der EU-Richtlinie selbst verwässert, weil in ihr für Europa wesentliche Bereiche fehlen, wie o.univ.prof. Dr. Monika Hinteregger von der Universität Graz monierte: Alles für Europa Wichtige ist ausgeklammert, sowohl die Umwelt-Altlasten in Osteuropa als auch die Ölverschmutzung der Meere rund um Europa, die grenzüberschreitenden Umweltschäden oder die Haftung für Atomschäden. In Österreich wird diese Vermeidungsstrategie offenbar noch fortgesetzt: Erstens hätte die EU-Richtlinie schon bis 30. April 2007 umgesetzt werden müssen sie ist es aber bis heute nicht. Zum Zweiten wurde ein Ministerial-Entwurf für ein strenges Bundes-Umwelthaftungsgesetz im Begutachtungsverfahren durch vehementes Lobbying der Wirtschaft völlig verwässert, was selbst der damit befasste Beamte des Landwirtschaftsministeriums einräumen musste. Das Fazit von Kerschner war denn auch: So wie es jetzt vorgesehen ist, bringt das Bundes- Umwelthaftungsgesetz nichts!. ku _campus_linz_186x130_4c.in :53:39 27

15 Veranstaltungshinweise Oktober-November Termin und Ort Veranstalter Veranstaltung Montag, 22. Oktober Uhr Raiffeisensaal Kepler Society We proudly present: LASK und Black JKU. Präsidenten, Profis und Professoren am Podium. Dienstag, 6. November Uhr Uni Center Institut für Volkswirtschaftslehre Kurt W. Rothschild-Vorlesung: Gibt es eine gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen? Vortragender: Prof. Martin F. Hellwig, Direktor Max-Planck- Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern Donnerstag, 8. November 9.00 bis Uhr Uni Center Institut für Unternehmensrechnung und Wirtschaftsprüfung Aktuelle Entwicklungen in der Unternehmensberichterstattung und Abschlussprüfung. Fachtagung. Information und Anmeldung: elisabeth.fadl@jku.at Mittwoch, 28. November 8.45 Uhr Uni Center Forschungsinstitut für Steuerrecht und Steuermanagement Missbrauch im Umsatzsteuerrecht. Umsatzsteuertagung 2007, Fachtagung. Information und Anmeldung: simone.loeffler@jku.at Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie auf Erscheinungsort Linz Verlagspostamt 4020 Zul.Nr. GZ02Z034074M P.b.b IMPRESSUM: Die Zeitschrift der Johannes Kepler Universität Linz, A-4040 Linz, Altenberger Straße 69, erscheint sechsmal jährlich in einer Auflage von jeweils Stück. Herausgeber: Rektor o.univ.prof. Dr. Richard Hagelauer, Universitätsdirektor HR Dr. Josef Schmied, TRAUNER Verlag+Buchservice GMbH Medieninhaber (Verleger): JKU Linz Redaktionelle Leitung: Mag. Isabella Staska-Finger (isf) RedakteurInnen: Mag. Andrea Fellinger (afe), Heinz Kusznier (ku) Hersteller: TRAUNER Druck GmbH&CoKG, 4020 Linz, Köglstraße 14. Der Druck wird durch den TRAUNER Verlag unterstützt. Falls sich Ihre Adresse geändert hat, wenden Sie sich bitte an das Veranstaltungsmanagement, Frau Arambasic, Tel.: 0732/ , dijana.arambasic@jku.at

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