Ziel 2017: 100 Personenaufzüge. Ökologische Stadtentwicklung. Dividende für WGH- Mitglieder. Freunde fürs Leben e.v. Halberstadts nette Nachbarn

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1 JOURNAL Mitgliederzeitung der Wohnungsbaugenossenschaft Halberstadt eg Ausgabe Ziel 2017: 100 Personenaufzüge Ökologische Stadtentwicklung Dividende für WGH- Mitglieder Freunde fürs Leben e.v. Halberstadts nette Nachbarn

2 2 INHALT 3 EDITORIAL WGH-NACHRICHTEN 4-7 PINNWAND Gut gelungen: Modernisierung in der Wilhelm-Trautewein-Straße Genossenschaft installiert Rauchwarnmelder 2,5 % Dividende für WGH-Mitglieder WGH auf gutem Weg Vorstand zum 60. Geburtstag geehrt 28 Halberstadt und die WGH sind eine gute Wahl Fred Amon und Wilfriede Greiner zogen aus München in den Vorharz PINNWAND Unsere Straßennamen: Erich-Weinert-Straße Wasserkocher praktisch, günstig, umweltfreundlich Richtig lüften gut wohnen Grüne Daumen gesucht 29 WGH-WOHNUNGSANGEBOTE 8-19 WGH-NACHRICHTEN WIR GRATULIEREN Der neue Regiostar Aufwertung der Wohnanlagen Lindenweg und Trauteweinstraße 32 SO SIND WIR ZU ERREICHEN Vertreterversammlung 2015 Blühender Vorgarten WGH-WohnenPLUS Ein großes Lob für diese Hilfe WGH-Mitgliederbefragung ausgewertet Neue Regelungen zu Vereinbarkeit von Pflege und Beruf Netzwerk Halberstadts nette Nachbarn startet im Sommer FREUNDE FÜRS LEBEN e.v. Schraube-Museum Wohnkultur der Jahrhundertwende Smartphone-Kurse für Einsteiger & Neugierige Neuer Treffpunkt für Schreibfreunde Auf Tour mit den Mitgliederreisen Veranstaltungsplan Der neue Regiostar Mit seiner Kamera ist Tim Kolditz täglich unterwegs, dem auf der Spur, was die Region bewegt. Wir stellen den RFH-Reporter, Regional fernsehpreisträger und Neu-Halberstädter im WGH Journal vor. mehr auf Seite 8

3 EDITORIAL 3 Liebe Leserin, Liebe Leser, Sparer brauchen derzeit gute Ideen. Seit längeren Jahren dümpeln die Zinsen für Guthaben bei Banken und Sparkassen knapp über dem Nullpunkt. Wer nicht dabei zusehen will, wie die Inflation das Ersparte häppchenweise vernascht, muss sich also etwas einfallen lassen. Anteile an einer Genossenschaft sind so eine gute Idee. Denn die Mitglieder der WGH erhalten eine Dividende in 2015 in Höhe von 2,5 % auf ihre eingezahlten Geschäftsanteile. Das ist seit 17 Jahren so und auch in diesem Jahr wird daran nichts geändert. Basis für diese Ausschüttungen sind die solide wirtschaftliche Basis und die angemessenen Überschüsse der Genossenschaft. Auf dem umkämpften Wohnungsmarkt gut dazustehen, ist dabei gar nicht einfach. Auch eine Genossenschaft braucht gute Ideen, um das Vermögen der Mitglieder zu erhalten und zu mehren. Die beste Wertanlage für die WGH sind natürlich Investitionen in unsere Immobilien. Bis Ende des Jahres werden wir 200 Millionen EURO in die Wohnungen, Häuser und Grundstücke investiert haben. Mit unserer sozial ökologischen Unternehmensstrategie machen wir zeitgemäße Wohnkultur zu dauerhaft bezahlbaren Preisen möglich. Wichtiger Baustein in dieser Strategie sind die Investitionen in weniger Barrieren für Jung und Alt. Bis heute haben wir bereits in jeder dritten WGH-Wohnung Barrieren abgebaut. Sichtbarstes Zeichen dafür sind u.a. die Personenaufzüge, die von Genossenschaftsmitgliedern jeden Alters geschätzt werden. Bis zum Jahr 2017 werden wir 100 Personenaufzüge im Einsatz haben. Das ist einmalig in Halberstadt und der Region! Die Verwertung erneuerbarer Energien ist die zweite tragende Säule. So senken wir den Bedarf an Erdgas oder Fernwärme heute schon für jede zweite Wohnung der Genossenschaft nachhaltig. Das entlastet die Umwelt und die Haushaltskasse unserer Mitglieder gleichermaßen. Und es rechnet sich unterm Strich. Wer in einer modernisierten WGH-Wohnung mit Personenaufzug lebt, kann spürbar günstiger wohnen als woanders in Halberstadt, Monat für Monat. Da lassen sich dann auch die Minizinsen für Sparbuch oder Festgeld relaxt ertragen. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen mit dem neuen WGH-Journal, Ihr Karl-Heinz Schönfeld

4 4 PINNWAND Gut gelungen: Modernisierung in der Wilhelm-Trautewein-Straße Der erste Teil der Aufwertungsinvestitionen in der Wohnanlage Trauteweinstraße wurde bereits im vergangenen Jahr abgeschlossen. Der angestrebte Mix aus Chic, Ökologie, Komfort und Kosteneffizienz ist gelungen. Auch WGH-Mitglied Wolfgang Rieche schätzt die neuen Annehmlichkeiten. So hat die Installation der Gegensprechanlage mit Videofunktion ein Plus an Sicherheit gebracht. Besonderer Beliebtheit erfreut sich natürlich der Lift, der auch das Erreichen der oberen Etagen zu einem bequemen Vergnügen macht. Bundesverwaltungsgericht entscheidet zugunsten der WGH Seit zehn Jahren will die Genossenschaft ihren seit 11 Jahren leer stehenden WBS70-Typenbau in der Heinrich-Julius-Straße 2-4 abbrechen. Sämtliche Alternativ-Vorschläge der Genossenschaft wurden von den städtischen Strukturen abgelehnt. Auch den, den die Genossenschaft seit mittlerweile mehr als viereinhalb Jahren aufrechterhält: ein unkomplizierter Tausch mit einem nur ca. 200 m entfernten, gleichartigen städtischen Grundstück - eine Lösung auf Augenhöhe. In vier Gerichtsentscheidungen unterer Instanzen wurde die Rechtsauffassung der WGH zum beabsichtigten Abbruch ihres Gebäudes bestätigt. Im Dezember hat auch noch das Bundesverwaltungsgericht in der Sache zugunsten der Genossenschaft abschließend entschieden. Himmel über Halberstadt online Vom Dach des Mitglieder-Service-Zentrums der Genossenschaft im Breiten Weg sendet die WGH-Wetter-Webcam den Domstadt- Himmel in alle Welt. Die Bilder aktualisieren sich automatisch alle 15 Minuten. Zu sehen ist ein großer Teil der mittelalterlichen Sakraltopographie Halberstadts, u.a. die Stadtkirche St. Martini und der Dom. Bei günstigem Wetter ist am Horizont der Brocken zu erkennen. Die schönsten Bilder werden archiviert und sind auf www. wgh.de abrufbar. Bilderrätsel Finden Sie 6 Fehler in dieser Ansicht von Halberstadt.

5 PINNWAND 5 Genossenschaft installiert seit 2009 Rauchwarnmelder Wohnungsbrände kommen trotz aller Vorsicht immer wieder vor. Gefährlicher noch als das Feuer selbst ist der Rauch viele Brandopfer ersticken im Schlaf, denn schon einige Atemzüge der giftigen Gase können tödlich sein. Deshalb können Rauchwarnmelder Leben retten, denn sie schlagen bei Rauchentwicklung Alarm und reißen die Bewohner mit schrillem Signalton aus dem Schlaf. Dieses Plus an Sicherheit ist bald gesetzliche Pflicht. Wie der Vorstandsvorsitzende der WGH, Karl-Heinz Schönfeld, sagt, werde die Genossenschaft alle Wohnungen bis zum mit Warnmeldern ausrüsten. Wichtig für unsere Mitglieder: Die Geräte werden von der WGH angeschafft und angebracht. Dabei bemühe man sich um eine elegante technische Lösung, die für die Nutzer und die Genossenschaft möglichst aufwandsarm und preiswert ist. Denn auf die Details kommt es an. So ist eine jährliche Kontrolle der Rauchwarnmel- Vermietersache: Für Anschaffung und Installation der Rauchwarnmelder sind die Wohnungseigentümer verantwortlich. der vorgeschrieben, was einen Besuch in der Wohnung notwendig machen würde. Auf dem Markt sind allerdings auch Systeme erhältlich, deren Funktionsüberprüfung per Funk vorgenommen werden kann. Hier fallen jedoch unter Umständen höhere Anschaffungs- oder Mietkosten an. Diese können sich aber nicht über einen beliebig langen Zeitraum amortisieren, da ein Rauchwarnmelder nur eine gesetzlich festgelegte Lebensdauer von zehn Jahren hat. Ein weiteres Qualitätskriterium sind die Batterien, die in jedem Gerät stecken. Sie sollten über die gesamte Nutzungszeit von zehn Jahren halten, was nicht alle Hersteller garantieren. Nachteil des neuen Sicherheitsstandards in Sachsen-Anhalt sind steigende Kosten für Mieter: Denn sowohl die Anschaffung als auch die laufenden Aufwendungen sind Wohnnebenkosten. Deshalb prüfen wir umso sorgfältiger die vorliegenden Angebote, sagt Karl-Heinz Schönfeld. Einmalig im Land! 2,5 % Dividende für WGH- Mitglieder Egal zu welcher Bank Sie gehen, die Zinsflaute ist längst da. Eine anständige Rendite für Sparguthaben ist derzeit nicht zu entdecken. Hingegen bietet die 2,5 %-ige Dividende, welche die Genossenschaft im Jahr 2015 erneut unter ihren Mitgliedern ausschüttet, einen ansprechenden Mehrwert. Mit der Dividende werden die Mitglieder der WGH am wirtschaftlichen Erfolg der Genossenschaft beteiligt. Auf der Grundlage des Berichtes des Vorstandes beschließen die Vertreter der Genossenschaftsmitglieder in der Vertreterversammlung alljährlich, ob und in welcher Höhe eine Dividende an die rund Mitglieder der WGH gezahlt wird. Seit 1998 wurde die Dividendenausschüttung ohne Unterbrechung in jedem Jahr vorgenommen. Die WGH ist die einzige Genossenschaft in Sachsen-Anhalt, deren Mitglieder auf diese Weise an der positiven Geschäftsentwicklung teilhaben. Der konkrete Wert der Dividende in Euro und Cent richtet sich nach der Zahl der Geschäftsanteile, welche jedes Genossenschaftsmitglied gezeichnet hat.

6 6 PINNWAND Von Ronald Meißner erhielt Karl-Heinz Schönfeld wie auch von Axel Gedaschko (von links) herzliche Glückwünsche zur Ehrenmedaillein Gold des Bundesverbandes der Wohnungswirtschaft. Foto: Dieter Kunze Wohnungsgenossenschaft auf gutem Weg Vorstand zum 60. Geburtstag geehrt Die Arbeit der Wohnungsbaugenossenschaft Halberstadt (WGH) findet weit über die Stadtgrenzen hinaus Beachtung. Das stellte Axel Gedaschko, Präsident des Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen bei seinem Vor- Ort-Besuch fest. Bezahlbares Bauen und Wohnen stehe hier im Mittelpunkt. Auch bei der Nutzung alternativer Energien sei die Genossenschaft vorn. Schließlich richte sich die WGH auf ein Kernproblem der Zukunft, das altersgerechte Wohnen rechtzeitig ein. In Halberstadt habe Karl-Heinz Schönfeld die Genossenschaft aktiv umgestaltet und sei heute zu einem Energie-Junkie geworden. Bereits seit 2004 ist er Mitglied in der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Wohnungsgenossenschaften und Präsidiumsmitglied. Als Vorsitzender des Verbandsrates des Verbandes der Wohnungsgenossenschaften in Sachsen-Anhalt trägt er zur nachhaltigen Entwicklung der Wohnungswirtschaft bei, betonte der Präsident. Für seine ehrenamtliche Verbandsarbeit und Leistungen vor Ort erhielt Karl-Heinz Schönfeld zu seinem 60. Geburtstag die Ehrenmedaille in Gold des Bundesverbandes. In diesem Jahr können die Wohnungsgenossenschaften auf ihr 25-jähriges Bestehen zurückblicken, sagte Verbandsdirektor Ronald Meißner für den Landesverband. In diesem Zeitraum haben die 120 Wohnungsgenossenschaften rund acht Milliarden Euro investiert. Damit sei ein Sanierungsgrad von 98 Prozent erreicht worden. Er gratulierte Karl-Heinz Schönfeld zum Geburtstag mit einem Präsent und erinnerte auch an die jüngste, tolle Bewertung der Bilanz der WGH durch die Bundesbank. Die könne sich sehen lassen. Der Halberstädter Vorstandsvorsitzende arbeitet im Landesverband der Wohnungsgenossenschaften als Verbandsvorsitzender und hat nachhaltig die Entwicklung der Wohnungswirtschaft vorangebracht, so Meißner. Für den Aufsichtsrat der WGH erinnerte Vorsitzender Dietmar Köhler daran, dass Karl-Heinz Schönfeld 1981 Diplomingenieur für Elektrotechnik wurde und 1996 den Vorstandsposten in der WGH übernahm. Hier brachte er viele neue Ideen ein. Organisationsstruktur und die Informationstechnologie wurden umgebaut und der Stadtumbau maßgeblich beeinflusst. Die Zeichen der Energiewende kann man überall sehen, so Köhler. Schönfeld habe seine Strategie stets verteidigt und ein Beleg für das Gelingen sei die seit 1998 jedes Jahr an die Mitglieder ausgezahlte Dividende. Ein Segen für unsere Genossenschaft. Gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Uwe Kalabuch habe er sich noch viel vorgenommen, versprach Schönfeld.

7 PINNWAND 7 Neue DIN-Norm empfiehlt: Richtig lüften gut wohnen Immer wieder gibt es Diskussionen darüber, wann und wie lange Fenster täglich geöffnet werden sollten, um ein angenehmes Raumklima zu schaffen und um Schimmel vorzubeugen. Temperatursensible Menschen frösteln schnell und haben in der kalten Jahreszeit schon nach einem kurzen Durchzug Gänsehaut. In der Hitze des Sommers hingegen sind angekippte Fenster keine Seltenheit, obwohl eindringlich davor gewarnt wird. Nun hat sich das Deutsche Institut für Normung (DIN) des Lüftens angenommen und beschreibt in einer Norm, wie oft und vor allem wie lange frische Luft ins Zimmer strömen sollte, damit das Raumklima einwandfrei ist. Der Standard gilt als Orientierung für richtiges Lüften und soll durch die erhoffte Energieeinsparung auch den Klimaschutz unterstützen. Grundsätzlich gilt: Durchzug hilft! Wird quergelüftet, entsteht ein Luftstrom, der schnell die verbrauchte Luft nach draußen transportiert. Wer keine gegenüberliegenden Fenster und Türen habe, muss länger lüften. Die Heizung sollte während des Lüftens heruntergedreht werden. Unbedingt zu vermeiden sind gekippte Fenster. Sie erhöhen die Schimmelgefahr durch Auskühlen der Wände, lassen teure Heizenergie entweichen und bringen für den Luftaustausch fast gar nichts. Die DIN-Norm empfiehlt viermal täglich kräftig zu lüften. In den Monaten Juni, Juli und August sollten die Fenster jeweils dreißig Minuten lang geöffnet sein. Im September und Mai reichten auch zwanzig Minuten. Im Oktober und April sollten es viermal 15 Minuten, im November und März zehn Minuten sein. Für die kalten Monate Dezember bis Februar werden viermal fünf Minuten empfohlen. Entsteht in der Wohnung viel Wasserdampf, zum Beispiel beim Kochen, Baden oder Duschen, sollte die Lüftungszeit verlängert werden. Auch wer während des Tages nicht zu Hause ist, sollte trotzdem mindestens dreimal täglich in den Räumen für Durchzug sorgen am besten einmal am frühen Morgen und zweimal abends. Wichtig ist, die Fenster ganz aufzumachen und nicht nur zu kippen, dabei grundsätzlich die Heizung zu drosseln und angemessen lange zu lüften. Grüne Daumen gesucht Bunte Blumen auf Balkonen und in Vorgärten sind eine Zierde für das Haus und freuen neben dem Hobbygärtner auch Nachbarn und Gäste. Die schönsten und gepflegtesten Arrangements werden in diesem Jahr erneut im Rahmen des WGH- Blumenwettbewerbs durch eine Jury aus- gezeichnet. Die Preisträger können sich auf eine Bild-Veröffentlichung im kommenden WGH-Journal und einen Gutschein freuen. Mitmachen lohnt sich aber auch, weil jeder Blumenschmuck ein Beitrag für eine lebenswerte Nachbarschaft ist. Illustration: Fotolia Ayalet Keshket

8 8 WGH-NACHRICHTEN Der neue Regiostar Normalerweise ist er derjenige, der die Fragen stellt. Mit seiner Kamera ist er täglich unterwegs, dem auf der Spur, was die Region bewegt. Heute nimmt sich RFH-Reporter, Regionalfernsehpreisträger und neuerdings Halberstädter Tim Kolditz Zeit für das WGH Journal. Bei einer Tasse Kaffee in seinem Wohnzimmer in der Kornstraße spricht er über Beruf, Auszeichnung und Motivation und erklärt, warum seine Wohnung nicht die ist, die man mit 25 normalerweise so hat. Oft werde ich dafür beneidet, dass mein Arbeitstag erst gegen 09:30 Uhr beginnt. Das sieht dann immer so aus, als könnte man beim Fernsehen ausschlafen., erzählt der ausgebildete Mediengestalter für Bild und Ton. Dabei vergessen die dann aber immer, dass auch mein Tag nur 24 Stunden hat und beginnen irgendwann zu verstehen, warum Supermärkte bis 22:00 Uhr geöffnet haben. Für mich, zum Beispiel. Wenn Tim Kolditz von seinem Job beim Regionalfernsehen Harz berichtet, wird schnell klar, dass er seinen Spaß an dem hat, womit er seine Rechnungen bezahlt - und schon seit seiner Kindheit stand für ihn fest, was er eines Tages machen möchte. Meine Eltern arbeiten beide im öffentlichen Dienst. Wenn ich mich so an meine Kindheit erinnere, dann gab es da abends selten was vom Job zu berichten - denn er war heute so wie gestern, und gestern wie vorgestern. Ich wusste also relativ früh, was ich mal nicht werden möchte. Beeindruckender fand der damals etwa 8 Jahre alte Tim da schon die Geschichten, die sein Onkel Henry aus Berlin, früher Mit- arbeiter beim Rundfunk der DDR und später bis zu seiner Rente technischer Direktor im Friedrichstadtpalast, zu erzählen hatte. Bei meiner ersten Begegnung mit meinem Onkel, an die ich mich wirklich erinnern kann, war ich so ungefähr 8. Und so sitzen wir also abends in Lichtenberg auf Onkel Henrys Sofa, und er erzählt von früher. Von Ländern, die er gesehen hat, von Menschen die er getroffen hat und Dingen, die ihn beeindruckt haben. Onkel Henry war mein Held - und ich war infiziert. Das mit dem Länder sehen klappt ganz gut. Im Rahmen eines Schüleraustauschs lernt er das Leben in Finnlands Hauptstadt Helsinki kennen. In der Schule versucht er sich in verschiedenen AG s und Projektgruppen, ist an seiner damaligen Sekundarschule am Aufbau der Homepage beteiligt und gehört zur allerersten Besetzung des Schülerradiostudios. Gestalten hat mir schon immer Spaß gemacht. Allerdings wollten Pinsel und Stifte nie so, wie ich. Deswegen hab ich mich dann eher aufs Digitale konzentriert, gesteht der Mediengestalter. So ging es nach der 10. Klasse für zwei Jahre nach Haldensleben. Die Berufsbildende Schule dort hatte damals den Ausbildungsgang zum Medientechnischen Assistenten angeboten. Zwei Jahre komplett Schule, neben Deutsch, Englisch und Mathe lernte man da aber auch Fotografie, 3D-Animation und Grundlagen des Videoschnitts. Ein Praktikum führt ihn 2009 wieder nach Berlin. Für mehrere Wochen ist er Mitglied verschiedener Kamerateams der Deutschen Welle, dem Auslandsrundfunk der Bundesrepublik. Für den damals 19-Jährigen war das das erste wirklich große Ding. Morgens in Berlin wach zu werden, in Onkel Henrys Gästezimmer, 10 Minuten zu Fuß zur U-Bahn, immer an der Fassade seines Elfgeschossers entlang, und sich auf dem Weg zur Arbeit dem Strom der Masse hinzugeben. Wie im Ameisenhaufen. Jeder kennt sein Ziel, seine Aufgabe, und optimaler Weise den schnellsten Weg dorthin. Ich kannte Berlin maximal von Tagesausflügen. Auf einmal dort zu arbeiten, mehrere Wochen am Stück Großstadtluft, das war schon was anderes. Er trifft Autoren, Wirtschaftsbosse, Schauspieler, Regisseure, einfache Leute. Neben

9 WGH-NACHRICHTEN 9 den technischen Aspekten des Fernsehens interessieren ihn aber vor allem die Geschichten, die es zu erzählen gibt. Jeder Mensch ist ein offenes Buch. Warum lesen wir nicht einfach? Ich meine, Sie lesen ja auch gerade in mir, oder? Ich denke, dass die Menschen besser verstehen würden, würden sie mehr lesen. Nach anfangs vielversprechenden, aber am Ende doch erfolglosen Vorstellungsgesprächen und Einstellungstests bei Lufthansa, ZDF, NDR, Hessischem Rundfunk und anderen großen deutschen Fernseh- und Rundfunkstationen führt sein Weg ihn im August 2011 als Auszubildender zum Regionalfernsehen Harz nach Halberstadt. Nach allem, was ich bis dahin gesehen hatte war ich schon irgendwie überrascht, meine Ausbildung quasi zu Hause zu beginnen. Wo ich doch eigentlich in die weite Welt wollte. Trotzdem war ich sehr dankbar für die Chance, die RFH mir gegeben hat. Schnell sollte sich herausstellen, dass die Ausbildung in einem kleinen Betrieb durchaus ihre Vorzüge haben kann. Während Azubis aus versicherungstechnischen Gründen in den ersten beiden Ausbildungsjahren bei einigen großen Sendeanstalten eine Kamera nicht einmal anfassen dürfen und sich ihre Tätigkeit mehr oder weniger aufs Schleppen und Kabel verlegen beschränkt, geht s beim Regionalfernsehen vom ersten Tag an zur Sache. Heute profitiere ich davon, nie mit Samthandschuhen angefasst worden zu sein., erklärt der Mediengestalter. Schon zu Beginn meiner Ausbildungszeit fuhr ich mit Kamera, Stativ und Mikrofon bewaffnet allein zu Terminen und habe Beiträge für unser Magazin produziert in einem kleinen Team muss jeder alles können, und genau das gefällt mir so daran. Von Zeit zu Zeit sind die Leute ein wenig überrascht, wenn man erklärt, dass man nicht nur selbst für den Beitrag gedreht hat, sondern ihn auch selbst geschrieben, gesprochen und geschnitten hat. Dass da nicht jeder Beitrag aussieht wie im ZDF oder bei RTL, liegt auf der Hand. Daran arbeitet ja dann nicht einer allein, sondern fünf. Oder mehr.

10 10 WGH-NACHRICHTEN Seit August 2014 ist Tim Kolditz fest angestellter Mediengestalter für Bild und Ton bei RFH. Grund genug für ihn, sich längerfristige Gedanken über seinen Wohnort zu machen. Bis dato hatte ich noch in Wernigerode gelebt, wo ich auch aufgewachsen bin. Mit 24 wird es dann aber doch mal langsam Zeit für was Eigenes. Die Kooperation zwischen der Wohnungsbaugenossenschaft Halberstadt und seinem Sender bewog ihn im Dezember vergangenen Jahres, sich auf dem Halberstädter Wohnungsmarkt umzusehen. Zum Ende meiner Ausbildung hatte ich meinen Prüfungsfilm, also quasi mein Gesellenstück, mit der WGH über das damals frisch eingeweihte Effizienzhaus Am Kulk gedreht und war begeistert von dem, was die WGH möglich macht. Damals dachte ich mir wie toll es wäre, vielleicht ähnlich modern zu wohnen. In Halberstadt bedeutete Wohnen für kleines Geld offensichtlich nicht automatisch graue Platte am Stadtrand. Das gefiel mir. Außerdem hatte ich die ewige Bahnpendelei aus Wernigerode satt, wo der Wohnungsmarkt auch um einiges aggressiver ist. Schon beim zweiten Besichtigungstermin war die perfekte Wohnung gefunden. Kornstraße, 44 Quadratmeter mit Balkon, Fahrstuhl, zentral und trotzdem ruhig. Hinter der modernen Fassade, mit der die Wohnungsbaugenossenschaft Halberstadt eg 2013 sogar den Fassadenwettbewerb der Stadt Halberstadt gewann, geht es jedoch unkonventionell weiter. Leute, die mich zum ersten Mal besuchen, sind immer erst mal ein bisschen irritiert. Offensichtlich leben die wohl etwas anders als ich., meint der 24-Jährige und schaut sich dabei schmunzelnd in seinem Wohnzimmer um. Zuerst bemerken sie, dass ich offenbar keinen Fernseher habe. Das ist Absicht. Ein Wohnzimmer ist für mich der Raum, in dem ich meine Gäste empfange. Mit denen will ich ja reden, und sie nicht bestrahlen. Hier trifft man sich, trinkt einen Kaffee oder vielleicht ein Bier, wenn es für den Balkon zu kalt ist, oder man genießt einfach die Atmosphäre. Wo andere Wohnzimmer einen möglichst großen und hochauflösenden Flachbildfernseher bieten, steht ein großer Buffetschrank aus den frühen 50ern, gekrönt von einer ebenso alten Uhr. Den besten Blick darauf hat man vom Sofa aus. Auch das stammt aus früheren Tagen, ist aber wie alles andere gehegt und gepflegt. Zu Hause ist es wie im Job. Ich mag es einfach, wenn Dinge eine Geschichte haben. Das eine oder andere hat vielleicht auch seine Macken und Tücken, ist aber genau deswegen viel liebenswerter, als irgendwelche schwedische Massenware. Mit Büchern hat er es nicht so. Dann doch lieber Magazine, am liebsten den National Geographic und um das Ganze noch ein bisschen spannender zu gestalten, auf Englisch. Das hilft, um fit zu bleiben. Schließlich bin ich immer der erste, der geschickt wird, wenn irgendwo ein Fremdsprachen- Interview ansteht. Auch sonst reise ich wahnsinnig gern. Egal ob damals nach Finn- S seinen Beruf übt der junge RFH-Journalist täglich mit Leidenschaft aus. land oder übers Wochenende zu Freunden irgendwo in der Republik. Aber wenn ich so auf die Europakarte schaue sind da ziemlich wenige Länder, die ich noch nicht gesehen habe, für s Reisen ging eigentlich schon früher immer meine komplette Kohle drauf. Da zumindest fit in Englisch zu sein, ist nicht verkehrt. Als nächstes, so verrät er, geht s übrigens mit der Freundin nach Wien. Wenn er gerade keine Zeitung in der Hand hat, dann zumindest häufig ein Plattencover. Ich liebe Schallplatten. Musik zum Anfassen. Musik ist Kunst, und sie ist viel zu schade, um irgendwo anonym auf einer Festplatte zu liegen und sie beliebig oft wiederholen zu können. Auf einem Vinyl sind die Songs in einer bestimmten Reihenfolge angeordnet, dabei hat sich der Künstler ja was gedacht, und deshalb sind Platten eigentlich ein guter Weg, sich ein Stück mehr auf das einzulassen, was man sich da anhört. Als wir in seinem Wohnzimmer sitzen, rotiert Jazz-Legende Billie Holiday auf dem Plattenteller. Auch sonst darf es eher der Charme vergangener Tage sein. Mein Röhrenradio ist von 1962, aber läuft wie am ersten Tag. Ich liebe es. Ich will nie wieder was anderes. Was andere möglicherweise überholt und steinzeitlich finden, kauft oder übernimmt

11 WGH-NACHRICHTEN 11 der 25-Jährige aus Überzeugung. Ich bin nun wirklich kein Freund des DDR-Systems. Allerdings ist es beachtlich, wie lange die Dinge halten, die damals produziert wurden. So hat er unseren Kaffee nicht nur mit einer seit 37 Jahren zuverlässigen Kaffeemaschine zubereitet, er nennt unter anderem auch einen Plattenspieler anno 1980 und mehrere Möbelstücke aus der Zeit zwischen 1950 und 1970 sein Eigen. Mein ältestes Stück ist eine Kommode von meinen Urgroßeltern, etwa von Ich mag alte Dinge, die ihre Geschichte haben. Geschichten gehören heute zu seinem Arbeitsalltag. Als Reporter beim Regionalfernsehen Harz erzählt er sie seinen Zuschauern, fünfmal wöchentlich aktuell. Auch vor der Kamera hat er sich gelegentlich im Erzählen probiert. Als ich schon einige Zeit bei RFH war, kam mein Herstellungsleiter eines Tages mit der Idee zu mir, ich könnte doch mal moderieren. Ich wollte erst fragen, ob das in seiner Tasse wirklich Kaffee war, oder vielleicht irgendwas anderes. Als Azubi im zweiten Lehrjahr hört man besser noch auf die Vorgesetzten. Mir selbst wäre das im Traum nie eingefallen., erzählt er und lächelt dabei. Nach einigen zaghaften Versuchen vor der Kamera wird er etwas sicherer und moderiert in unregelmäßigen Abständen die tägliche Ausgabe von RFH aktuell, stets vom Ort des Geschehens. Da wir im Sender nur sehr wenige Leute sind, gab es entsprechend selten die Möglichzeit zu zweit zu einem Termin zu fahren und neben dem eigentlichen Beitrag zum Termin noch die Aufzeichnungen für die Moderationen zu produzieren. Da wir nicht live senden, geht das praktisch überall. So berichtet er wenige Tage vor Beginn des Sachsen-Anhalt-Tages in Wernigerode vom Aufbau der einzelnen Stationen oder präsentiert die Themen der Sendung aus luftigen 84 Metern Höhe vom Dach eines Getreidespeichers. Außer, dass sich bei einem Dreh im Zirkus mal ein Elefant überdurchschnittlich für mein Mikrofon interessiert hat, ist dabei eigentlich noch nie irgendwas schief gegangen. Auch die Idee, sich mit einer Zusammenstellung seiner persönlichen Moderations- Highlights für die entsprechende Kategorie des Deutschen Regionalfernsehpreises Regiostar zu bewerben, stammte nicht von ihm. Als die Einladung kam, sich als Sender wieder zu beteiligen, haben wir gemeinsam überlegt, was man einreichen könnte. Neben ein paar Beiträgen fiel mir da aber nicht viel ein. Mein Herstellungsleiter meinte dann Mach doch mal ne DVD mit deinen Moderationen fertig. Probier s. Naja, ich dachte mir das könnte ich vielleicht wirklich machen. Mehr, als dass mich die Jury in der Luft zerreißt, kann eigentlich nicht passieren. Neben Einreichungen seiner Kollegen in den Kategorien Bester Beitrag bis 6 Minuten und Zuschauerfernsehpreis bewirbt Tim Kolditz sich widerwillig in der Kategorie Bester Moderator. Auch seinen Abschlussfilm, der am Ende seiner Ausbildung über das Energieeffizienzhaus Am Kulk entstand, hatte der Mediengestalter für die Kategorie Bestes Gesellenstück eingereicht. Als ihn dann die Nachricht erreicht, dass RFH ausschließlich in der Kategorie Bester Moderator nominiert ist, traut er seinen Ohren nicht. Wir haben echt feine Sachen abgeliefert und ausgerechnet meinetwegen sollen wir nun nach Magdeburg zur Preisverleihung fahren? Zugegeben, das kam unerwartet. Erst am Tag der Verleihung machte er sich mit Freundin in den Rathauspassagen auf die Suche nach einem passenden Sacco für die Gala. Nur allzu teuer sollte es nicht sein, für den dritten Platz wollte er nicht mehr Geld verbrennen, als unbedingt nötig. Am Ende kam alles ganz anders. Tim Kolditz setzt sich gegen seine beiden mit nominierten Konkurrenten von WismarTV und Donau TV und andere Bewerber durch und gewinnt den Regiostar 2015 als Deutschlands bester Lokal-TV-Moderator. Hammerhart. In dem Moment schien irgendwie nichts so wirklich real. Aus Reflex hab ich auf der Bühne das rote Licht der Kamera gesucht, die gerade drauf ist und dann hab ich versucht, mich irgendwie in zusammenhängenden Sätzen und ohne die tonnenschwere Glastrophäe fallen zu lassen bei meinen Kollegen zu bedanken, wegen denen ich da vorne stehen durfte. Auf dem Weg zurück zum Platz realisierte ich dann so langsam, was passiert war. Noch schnell ein Foto mit dem überstolzen Ministerpräsidenten Reiner Haseloff machen, und dann das ganze laaangsam sacken lassen. Obwohl seit der Verleihung Ende März einige Zeit vergangen ist, schaut er oft immer noch recht ungläubig in Richtung Bücherregal, wo die gläserne Auszeichnung neben der dazugehörigen Urkunde steht. Ich habe letztes Jahr im August ausgelernt, der letzte Block einer grandiosen Berufsschulzeit in Leipzig ist gerade einmal ein Jahr her, und jetzt steht da dieser Deutsche Regionalfernsehpreis. Bester Moderator. Obwohl ich weit davon entfernt bin, das regelmäßig zu machen. Hammerhart. Einen kleinen Haken hat die Sache allerdings. Als Preisträger in der Kategorie Bester Moderator ist es 2016 an Lena Liberta, der Gewinnerin in der Kategorie Beste Moderatorin und ihm, die Regiostar-Verleihung zu moderieren, dann in Duisburg. Zweieinhalb Stunden Gala mit Musik und Show wollen dann spannend präsentiert werden. Das wird gut! meint er und muss dabei laut lachen. Naja, was das angeht, halte ich es mit Schriftsteller Herbert Achternbusch: Du hast zwar keine Chance, aber nutze sie! und wenn ich da genau so rangehe, wie an all meine Moderationen, zwar mit einer groben Idee, aber ohne sie Wort für Wort auswendig gelernt oder vorher überhaupt aufgeschrieben zu haben, dann wird das ganz okay, glaube ich.

12 12 WGH-NACHRICHTEN 9,8 Mio. EURO investiert die WGH in diesem Jahr. Damit erreicht das Gesamtvolumen der Investitionen 200 Mio. EURO. Aufwertung der Wohnanlagen Lindenweg und Trauteweinstraße Investitionen für höheren Wohnwert und mehr Klimaschutz Die Genossenschaft setzt auch in 2015 die von ihr vor zehn Jahren ins Leben gerufene ökologische Stadtentwicklung fort. In den Stadtumbaugebieten Innenstadt und Richard- Wagner-Straße werden wie schon in 2014 umfangreiche Aufwertungsinvestitionen gestartet. Im Mittelpunkt stehen erneut die Erhöhung der Energieeffizienz der Wohnungen inklusive der Nutzung von Sonnenkraft sowie die Nachrüstung von Liften an den Häusern. In der Wohnanlage Lindenweg werden in der Kühlingerstraße neue, größere Balkonanlagen und vor den Eingangsbereichen neun Personenaufzüge errichtet. Durch ein vollständiges Wärmedämmsystem - Fassade, Kellerdecken, Dachbereiche wird künftig der KfW-Effizienzhaus 85-Standard erreicht. Neue Elektroleitungen zu den Wohnungen, eine neue Kellerinstallation sowie neue Treppenhausbeleuchtungen und Wechselsprechanlagen mit Videofunktionen bilden u.a. das Elektropaket. Die Hauseingangsbereiche werden völlig neu und zugleich sicherer gestaltet.

13 WGH-NACHRICHTEN 13 In der Wohnanlage Trauteweinstraße werden die in 2014 durchgeführten Investitionen nun auch am Wohnhaus Wilhelm- Trautewein-Straße umgesetzt. Sieben neue Personenaufzüge und ein Gesamtpaket wie in der Kühlingerstraße werden hier realisiert. Zusätzlich wird das Heizungssystem des Gebäudes auf ein energieeffizienteres Zweirohrsystem umgebaut. An beiden Standorten wird durch den jeweils höheren Energiestandard der Gebäude, durch neue Fernwärme-Anschlussstationen sowie zwei Solarthermie-Anlagen der Fernwärmebedarf künftig praktisch halbiert werden. Das schont das Klima und die Haushaltskasse gleichermaßen. Außerdem werden die Wohnungsgrundrisse teilweise verändert, wodurch 25 Wohnungen aufgelöst werden. Nach Abschluss der Investitionen stehen dann 174 energieeffiziente Wohnungen, die bequem per Aufzug erreichbar sind. Nach der Inbetriebnahme der 16 in diesem Jahr installierten Lifte kann die WGH den Wohnungsnutzern insgesamt 73 Personenaufzüge und Wohnungen mit weniger Hindernissen anbieten. Das ist einsame Spitze in Halberstadt und in der Region. Die Zeile Kühlingerstraße erhält mehr als nur eine neue Fassade. Die Nutzer der Wohnungen können sich bald über einen größeren Balkon und einen Aufzug freuen. Die preiswerteste Energie ist immer die, die man nicht verbraucht. Durch Wärmedämmung und die Nutzung von Solarkraft wird der Bedarf an Fernwärme deutlich gesenkt. Das Wohnhaus Wilhelm Trautewein Straße wird mit sieben Personenaufzügen ausgerüstet. Insgesamt wird die WGH Ende des Jahres 73 Lifte betreiben und hat Wohnungen mit weniger Hindernissen im Angebot. Die neuen Personenaufzüge werden an die vorhandene Fassade montiert. Die Ausschnitte in der Hauswand zeigen an, wo die Nutzer später bequem auf die Etagen gelangen.

14 14 WGH-NACHRICHTEN Vertreterversammlung 2015 Die Wahlen zur Vertreterversammlung für die neue Amtsperiode sind abgeschlossen, die Vertreter und Ersatzvertreter sind ordnungsgemäß gewählt, sagte Herbert Röhsler, Vorsitzender des Wahlvorstandes. Zuvor aber trat die bisherige Vertreterversammlung am 11. Mai noch einmal zu ihrer letzten Sitzung zusammen. Aufsichtsratsvorsitzender Dietmar Köhler begrüßte als Vertreter des Prüfungsverbandes den Verbandsdirektor Herrn Ronald Meißner. Die Tagesordnung wurde bestätigt. Ronald Meißner zog in seinem Grußwort zunächst eine eindrucksvolle Bilanz der 120 Wohnungsgenossenschaften des Landes. In den vergangenen 25 Jahren wurden insgesamt 8 Milliarden EURO in den Wohnungsbestand investiert, 98 % der Wohnungen sind modernisiert. Auch die Wohnungsbaugenossenschaft Halberstadt mischt dabei ganz vorn mit, so Meißner. Vor allem die Innovationen für bezahlbares Bauen und Wohnen, den großflächigen Einsatz erneuerbarer Energien und den konsequenten Weg zur Bewältigung des demografischen Wandels hob er hervor. Herr Köhler verlas unter TOP 2 das Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses per Der Prüfungsverband bescheinigt darin, dass Aufsichtsrat und Vorstand jederzeit ihren gesetzlichen und satzungsgemäßen Verpflichtungen ordnungsgemäß nachgekommen sind. Karl-Heinz Schönfeld gab unter TOP 3 den Lagebericht des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2014 und legte die wichtigsten Daten des Jahresabschlusses per mit einer aussagekräftigen Präsentation vor. Auch den Vergleich wichtiger Kennzahlen mit den übrigen Wohnungsunternehmen des Landes besteht die Genossenschaft eindrucksvoll. Zudem vergaben sowohl die deutsche Bundesbank als auch die Gläubigerbanken der Genossenschaft jeweils die Bestnote in ihrem Rating. Herr Köhler gab unter TOP 4 den Bericht des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr Er hob darin u.a. die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Vorstand hervor, so dass der Aufsichtsrat jederzeit über alle wichtigen Geschäftsvorgänge informiert war. Die Vertreterversammlung bestätigte die Berichte. Unter TOP 5 beschloss die Vertreterversammlung, den Jahresabschluss per (Lagebericht, Bilanz, Gewinn-und Verlustrechnung, Anhang) mit der Bilanzsumme in Höhe von EUR ,29 festzustellen. Unter TOP 6 wurde sowohl dem Vorstand als auch dem Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr vom bis die Entlastung erteilt. Im TOP 7 beschloss die Vertreterversammlung, aus dem Bilanzgewinn 2014 an alle dividendenberechtigten Mitglieder eine Dividende in Höhe von 2,5 % auszuschütten. Unter TOP 8 fanden turnusmäßig Wahlen zum Aufsichtsrat statt. Mit übergroßer Mehrheit wurden Herr Dietmar Köhler und Frau Juanita Kortegast gewählt. Damit wird die Fach- und Sachkompetenz in dem wichtigen Gremium weiter gestärkt. Herr Köhler schloss die Vertreterversammlung und dankte den Vertreterinnen und Vertretern für ihre ehrenamtliche Arbeit in der nunmehr abgelaufenen Amtsperiode. Blühender Vorgarten In der Beckerstraße 16 in Halberstadt fühlt sich das Ehepaar Ott seit der Übergabe des Neubaus im Oktober 1972 sehr wohl. In den 43 Jahren wuchsen jedoch einige Sträucher vor ihrem Haus bis zum Balkon im ersten Stock hoch. Wir hatten im Parterre nur noch Schatten, berichtet auch Christa Fahldieck. Peter Fahldieck griff dann in Abstimmung mit der WGH zur Selbsthilfe und entfernte den Wildwuchs. Gemeinsam schufen beide Familien einen kleinen, bunten Vorgarten. Das ist jetzt eine Freude vom Balkon zu blicken, so die 76-jährige Margarete Ott. Peter Fahldieck hat die 70 auch erreicht, ist aber gern handwerklich aktiv. Beide Familien teilen sich die Kosten für die Pflanzen und das Gießwasser und freuen sich über die bunten Farbtupfer direkt vor ihrem Balkon. Foto: Dieter Kunze

15 WGH-NACHRICHTEN 15 WGH-WohnenPLUS: Ein großes Lob für diese Hilfe. Familie Schmidt nutzte das Angebot der WGH zur individuellen Wohnraumanpassung In der Steinstraße 8 blickt Familie Schmidt von ihrem Balkon in eine grüne Oase. Hier sitzt der 75-jährige Hartwig Schmidt gern. Ich war 40 Jahre bei der Bahn, hauptsächlich als Lokheizer, keine leichte Aufgabe, berichtet er. Inzwischen ist der Halberstädter gesundheitlich eingeschränkt und auf Hilfen angewiesen. Mit seiner 70-jährigen Frau Rosemarie wohnte er schon bei den früheren Heimstätten, dann bei der Wohnungsbaugenossenschaft in der Trauteweinstraße zogen sie in die Erdgeschosswohnung in der Steinstraße. In der neuen Wohnung nahmen Schmidts das Programm WGH- WohnenPLUS in Anspruch, um einige Hindernisse zu beseitigen. Das Ehepaar kann jetzt eine ebenerdige Dusche nutzen. In der gesamten Wohnung wurden die Türschwellen beseitigt. Eine neue Balkontür mit flacher Bodenschwelle wurde eingebaut und die Handwerker schufen für meine Gehhilfe eine Schräge vor der Balkontür, freut sich Hartwig Schmidt. Wir sind damals für eine Woche in den Garten gezogen, sagte Rosemarie Schmidt. Die Mitarbeiterinnen der WGH hätten sich um alles gekümmert und die Abnahme vorgenommen. Ein großes Lob für diese Hilfe! Wegen der Mobilitätsbeeinträchtigung erhielt die Familie neben der Unterstützung durch die WGH auch Zuschüsse von der Pflegekasse. Bis zu stehen jedem Inhaber einer Pflegestufe zu, um die Wohnung die persönlichen Bedürfnisse anzupassen. Das sollte man nutzen, zumal die Mitarbeiterinnen der WGH die Mitglieder bei der Antragstellung unterstützen. Familie Schmidt kann anderen Genossenschaftsmitgliedern nur raten, nicht abzuwarten, wenn manches Altvertraute in der Wohnung zum Hindernis wird. Wir empfehlen, frühzeitig den Weg zur WGH zu suchen. Dort wurden wir in Sachen Wohnraumanpassung umfassend beraten und umgesetzten Lösungen erleichtern uns den Alltag sehr. Jedes WGH-Mitglied, das älter als 65 Jahre ist oder eine Pflegestufe oder den Schwerbeschädigtenausweis hat, kann das Pro- Es rollt: Die Schräge an der Balkontür ist für Hartwig Schmidt eine praktische Hilfe. Macht vieles einfacher: Die neue Duschkabine ersetzt die Badewanne Fotos Dieter Kunze gramm WGH-WohnenPLUS in Anspruch nehmen. Ein formloser Antrag reicht dafür aus. Neben der Hilfe bei bürokratischen Formalitäten beteiligt sich die WGH auch finanziell an der Wohnraumanpassung. Die Betreuungsteams der WGH geben interessierten Genossenschaftsmitgliedern gern weitere Auskünfte. Über 300 Familien, sagt WGH-Vorstand Uwe Kalabuch, haben das Programm bisher in Anspruch genommen. In den meisten Fällen geht es um eine nötige Veränderung des Bades, so Uwe Kalabuch. Wannen, die beim Ein- und Ausstieg Probleme bereiten, werden gegen Duschkabinen getauscht. Auch die Anbringung von Handläufen, die Beseitigung von Türschwellen oder das Aufstellen von kleinen Garagen für Elektromobile gehören neben weiteren Maßnahmen zum Programm.

16 16 WGH-NACHRICHTEN WGH-Mitgliederbefragung ausgewertet Gutes Wohlfühlklima und gegenseitige Unterstützung in den Nachbarschaften Zu den zahlreichen sozialen Initiativen der Wohnungsbaugenossenschaft Halberstadt eg zählt die enge Partnerschaft mit dem Freunde fürs Leben e.v. Die Vereinsangebote bieten eine breite Palette an Freizeit-, Bewegungs- und Bildungsmöglichkeiten für Menschen in der zweiten Lebenshälfte. Diese wertvolle Arbeit für ein gesundes und aktives Älterwerden ist vor allem durch die finanzielle Unterstützung der WGH möglich. Dieses soziale Engagement soll künftig um eine weitere Facette ergänzt werden. Verein und Genossenschaft planen gemeinsam den Aufbau eines ehrenamtlichen Netzwerks aus Nachbarschaftshelfern. Wir nennen es Halberstadts nette Nachbarn, so WGH-Chef Karl-Heinz Schönfeld, und wir wollen damit einen weiteren Beitrag für das zwischenmenschliche Miteinander und die gegenseitige Unterstützung in den Wohnquartieren leisten. Als erster Schritt zur Umsetzung wurde im September 2014 eine Befragung von Haushalten aus dem Wohnungsbestand der WGH durchgeführt. Befragt wurden Personen, die zum Zeitpunkt der Erhebung zwischen 55 und 85 Jahren alt waren. Wie Karl-Heinz Schönfeld sagt, sollten die Antworten Aufschluss darüber geben, an welche Voraussetzungen das entstehende Netzwerk Halberstadts nette Nachbarn in den Wohnquartieren der WGH anknüpfen kann, in welchen Alltagsbereichen ein nachbarschaftlicher Unterstützungsbedarf besonders gefragt ist und wo die nachbarschaftliche Hilfsbereitschaft besonders ausgeprägt ist. Prof. Dr. Birgit Apfelbaum, welche die Ergebnisse der Befragung mit Studierenden der Hochschule Harz ausgewertet hat, sieht gute Voraussetzungen für das geplante Netzwerk. Das sich die Menschen in ihrem Wohngebiet wohl fühlen, ist eine wichtige Voraussetzung für nachbarschaftliches Engagement. Und die Mitglieder der Genossenschaft fühlen in den Wohnquartieren heimisch. Drei Viertel der Befragten schätzen das Wohlfühlklima als gut und besser ein. Außerdem geben drei von vier Befragten an, mindestens einen ihrer Nachbarn zu den guten Bekannten zu zählen. Die meisten Befragten sind sogar mit mehreren Nachbarn befreundet. Eine wichtige Aufgabe des Netzwerkes Nachbarschaftshilfe sieht Birgit Apfelbaum aber auch in der verstärkten Integration derer, die bisher ohne tiefere zwischenmenschliche Kontakte in der Nachbarschaft leben. Die Befragten sollten weiterhin einschätzen, ob es in der Nachbarschaft eine Person gebe, die mehr Unterstützung bräuchte, als sie derzeit erfährt. Dieser Aussage stimmten immerhin 15 % der Befragten zu. Defizite werden insbesondere im Bereich der persönlichen Hinwendung gesehen. Vereinsamung im Alter vorzubeugen ist eine der wichtigsten Aufgaben, unterstreicht Karl-Heinz Schönfeld. Gerade wenn Kinder und Enkel nicht in Halberstadt leben, kommt der Unterstützung durch soziale Initiativen und Nachbarn eine wachsende Bedeutung zu. Dabei kann das geplante Netzwerk Halberstadts nette Nachbarn offensichtlich auf einer soliden Basis aufbauen. Die Frage, ob sich Nachbarn im Haus gegenseitig unterstützen, wird von fast drei Viertel der

17 WGH-NACHRICHTEN 17 Befragten bejaht. Auch geben 85 % der Befragten an, zu Nachbarschaftshilfe bereit zu sein, wenn sie darauf angesprochen würden. Viele Befragte haben auch genaue Vorstellungen über die Art der Nachbarschaftshilfe. Birgit Apfelbaum fasst zusammen, dass die beliebteste Unterstützungsleistung die Hilfe beim Einkauf oder beim Verbringen der Einkäufe in die Wohnung sei. Persönliche Fürsorge hat ebenfalls einen hohen Stellenwert. Hingegen steht die Unterstützung bei Pflichten wie der Erledigung der Hauswoche deutlich zurück. Komplementär zur ausgeprägten Bereitschaft, persönliche Unterstützung für Nachbarn zu leisten, kann sich auch die übergroße Mehrzahl der Befragten vorstellen, im Bedarfsfall Nachbarn um Unterstützung zu bitten. Mehr als drei Viertel der Befragten würden dies tun. Allerdings sind die älteren Befragten zurückhaltender. Immerhin 60 Personen (!) erklärten in der Befragung, aktiv bei Halberstadts nette Nachbarn mitwirken zu wollen. Diese hohe Zahl ist wirklich ein ermutigendes Zeichen. Birgit Apfelbaum interpretiert dies als einen klaren Beleg dafür, dass das Netzwerk gelingen kann. Übrigens: In Berlin hat die Idee von Halberstadts netten Nachbarn schon überzeugt. In der Anlaufphase erhält der Verein nämlich eine Förderung des Bundesfamilienministeriums. Auf die Frage, welche Dienstleistungen ihnen den Alltag erleichtern würden, äußern die Befragten klare Präferenzen. In einem möglichen Notfall einen Nachbarn zu Hilfe rufen zu können, steht an erster Stelle. Auch ein Putzservice fürs Treppenhaus und Unterstützung bei kleinen handwerklichen Aufgaben im Haushalt wären nachgefragt. Natürlich ist die Bereitschaft, sich persönlich mit beruflichen Kenntnissen oder einem handwerklichen Talent in die Nachbarschaftshilfe einzubringen, am wichtigsten. Seit 1. Januar 2015 Neue Regelungen zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf Für Menschen mit pflegebedürftigen Angehörigen ist es oft schwierig, Pflege, Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen. Die Mehrfachbelastung verursacht nicht selten jahrelangen Stress. Um die Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf zu verbessern, gelten seit Anfang dieses Jahres neue Regelungen im FamilienPflegezeitgesetz und im Pflegezeitgesetz. Damit erhalten Beschäftigte mehr zeitliche Flexibilität und Sicherheit, welche helfen sollen, die Balance zwischen pflegerischen, beruflichen und familiären Aufgaben zu erhalten. Einen guten Überblick über die neuen gesetzlichen Möglichkeiten, die daraus folgenden Rechtsansprüche und die Wege zur Finanzierung finden Interessierte im Internet auf der Seite Ratsuchenden können außerdem das Servicetelefon des Bundesfamilienministeriums unter nutzen.

18 18 WGH-NACHRICHTEN Heike Elfaza, die Koordinatorin des Freunde fürs Leben e.v. Netzwerk Halberstadts nette Nachbarn startet im Sommer Interview mit Heike Elfaza, Koordinatorin des Freunde fürs Leben e.v. Redaktion: Frau Elfaza, warum möchte sich der Verein Freunde fürs Leben stärker für die Nachbarschaftshilfe einsetzen? Heike Elfaza: Nun, die gegenseitige Unterstützung in den Nachbarschaften ist ein wichtiger Teil der Lebensqualität. Wir wollen helfen, Einsamkeit vorzubeugen und bei Bedarf schnelle Hilfe für die kleinen Dingen des Alltags möglich machen. Die Mitgliederbefragung hat gezeigt, dass Nachbarschaftshilfe in den Quartieren der WGH schon weit verbreitet ist. Daran wollen wir mit dem Netzwerk Halberstadts nette Nachbarn anknüpfen. Redaktion: Wo sehen Sie die Schwerpunkte? Heike Elfaza: Einerseits geht es darum, zwischenmenschlichen Kontakt und Geselligkeit zu fördern. Dafür ist wichtig, sich im Haus mal die Zeit zu nehmen, um gemeinsam einen Kaffee zu trinken oder ein Schwätzchen auf der Treppe zu halten. Andererseits wollen wir verstärkt die praktische Unterstützung fördern. Für Menschen, die schlecht zu Fuß sind, kann es zum Beispiel eine große Hilfe sein, wenn Nachbarn die Post mitbringen oder bei den Einkäufen kurz zufassen. Auch wenn es darum geht, eine Glühlampe zu wechseln, ein quietschendes Scharnier zu ölen oder den Fernseher einzustellen, könnte ich mir die Hilfe von Halberstadts netten Nachbarn gut vorstellen. Redaktion: Wie wollen Sie das erreichen? Heike Elfaza: Es ist wichtig, eine Kultur zu fördern, in der Hilfe anbieten und nach Unterstützung fragen, kein Zeichen von Schwäche, sondern Normalität sind. Dabei können wir auf das genossenschaftliche Miteinander aufbauen. Außerdem wollen wir als Verein zwischen Angebot und Nachfrage vermitteln. Wer Unterstützung wünscht oder wer helfen will, kann bei uns anrufen. Wir bringen beide Seiten dann zusammen. Redaktion: Wann gehen Halberstadts nette Nachbarn an den Start? Heike Elfaza: Im Sommer geht es los. Wir werden mit Flyern und Aushängen auf die neuen Angebote hinweisen. Außerdem wird es ein Kontakttelefon geben. Wir würden uns natürlich freuen, wenn sich jetzt schon Menschen beim Verein melden, die ihre Talente oder beruflichen Erfahrungen in das Netzwerk Halberstadt nette Nachbarn einbringen wollen. Auch Personen, die sich Hilfe bei der Lösung eines Alltagsproblems wünschen, sind schon willkommen.

19 WGH-NACHRICHTEN 19 KLEINREPARATUREN Sie sind geschickt und wollen Nachbarn ehrenamtlich bei kleinen Problemen helfen. Aufgaben wären zum Beispiel Aufhängen von Bildern, Gardinen oder Regalen Wechseln von Leuchtmitteln Einstellen von Fernsehgeräten häusliche Kleinreparaturen, die nicht in Konkurrenz zu Dienstleistungs- oder Handwerksbetrieben stehen MEHR ALS SIE ERWARTEN Sie wünschen sich manchmal etwas Unterstützung oder Gesellschaft? Sie können nicht auf die Leiter steigen oder ärgern sich über eine kaputte Glühbirne? Haben Sie etwas Schweres in den Keller zu tragen? Oder würden Sie gern mit anderen plaudern? Dann wenden Sie sich doch an Halberstadts nette Nachbarn! Gern vermitteln wir Ihnen Menschen mit Herz. Trauen Sie sich und rufen Sie uns an! Gefragt sind die unterschiedlichsten Talente. Keiner muss alles können! GESELLSCHAFT LEISTEN Sie haben Spaß an Gesellschaft und wollen diese Freude einige Stunden im Monat mit Menschen teilen. Ein nettes Gespräch bei einer Tasse Kaffee oder einem kleinen Spaziergang kann für einsame Menschen eine große Hilfe sein. Wir würden uns freuen, Sie bei Halberstadts nette Nachbarn begrüßen zu können. Halberstadts nette Nachbarn Der Verein Freunde fürs Leben sucht Engagierte, die für sich und andere etwas tun möchten. Machen Sie mit, denn ehrenamtliches Engagement schenkt Freude und macht Freude. Natürlich sind immer auch gute Ideen gefragt, die das Leben in den Nachbarschaften in jedem Lebensalter angenehmer machen. KLEINE HILFE, GROSSE FREUDE Sie haben Lust und Zeit, Menschen, die manchmal über etwas Unterstützung freuen, einige kleine Dinge des Alltags abzunehmen. Vielleicht die Blumen auf dem Balkon zu gießen, nach dem Briefkasten zu schauen oder aus der Stadt eine Packung Milch mitzubringen? Dann freuen wir uns, von Ihnen zu hören HIER SIND WIR ZU ERREICHEN Wir sind an jedem Dienstag von 9 bis 11 Uhr und an jedem Freitag von 9 bis 10 Uhr für Sie am Telefon. Der erste Kontakt für alle, die für sich Unterstützung wünschen oder ehrenamtlich Mitmenschen helfen wollen. NOCH PLATZ IM KOFFERRAUM? Wenn Sie den Wocheneinkauf machen, könnten Sie einem Nachbarn etwas mitbringen. Gerade das Tragen von Getränken stellt für ältere Menschen oft eine wachsende Belastung dar. Mit Ihrem Auto und Ihrem Engagement können Sie unkompliziert helfen. Wenn Sie Lust haben mitzumachen, melden Sie sich bei Halberstadts nette Nachbarn.

20 20 VEREIN FREUNDE FÜRS LEBEN e.v. Vereinsmitglieder tauchten ab in Omas Zeiten Schraube-Museum Wohnkultur der Jahrhundertwende Sylvia Fricke ist seit gut einem Jahr Ansprechpartner für das Schraube Museum in der Voigtei in Halberstadt. Mit Kompetenz und Herz führt sie die Besucher durch das kleinste Museum der Stadt. Das Interesse an die Lebensweise unserer Vorfahren ist ungebrochen, so die engagierte Frau. Originale Küchengeräte wie eine Bohnenschnippelmaschine, ein historischer Kühlschrank, ein Gerstenröster und vieles mehr wecken das Interesse, sowohl der älteren aber auch der jungen Besucher des Museums. Kochen wie zu Großmutters Zeiten ist besonders für die Kinder ein unterhaltsames und spannendes Erlebnis. Zu den Gästen gehörten kürzlich auch Mitglieder des Vereins Freunde fürs Leben. So hatten auch Christa und Hans Suckow viel Freude im Schraube Museum und in der Ausstellung des Malers Franz Tautz. Das Rentnerehepaar engagiert sich bereits seit vielen Jahren im Verein. Christa Suckow leitet den Chor, ihr Ehemann Hans ist als Techniker bei der Gruppe dabei, die sich mit erneuerbaren Energien beschäftigt. Das Vereinsleben bereichert unser Leben, so das Ehepaar. Den Gerstenröster, den Sylvia Fricke hier zeigt, kennen nur noch Wenige. Christa und Hans Suckow besuchten kürzlich im Schraube Museum die Ausstellung des Malers Franz Tautz und hatten viel Freude dabei. Freunde fürs Leben e.v.: Smartphone-Kurse für Einsteiger & Neugierige Ralf Misgeiski beschäftigt sich von Berufs wegen mit moderner Technik. Der Mitarbeiter der Wohnungsbaugenossenschaft Halberstadt ist im Unternehmen für das reibungslose Funktionieren der EDV zuständig. Mit seiner Begeisterung und seiner Kompetenz in Sachen Computer, Internet und Mobiltelefonie steckt er auch die Teilnehmer der Handy- und Smartphone-Kurse des Vereins Freunde fürs Leben an. Das Angebot, mehr über Smartphones zu erfahren, Fragen zu stellen und die Bedienung zu üben, wird von vielen Senioren genutzt, so Ralf Misgeiski. Die meisten bekommen die Geräte von Kindern und Enkeln geschenkt, wenn sich diese ein neues Telefon zulegen. Und wenn man es hat, will man es auch benutzen. Besonders gefragt sei in letzter Zeit sein Rat zu Smartphones. Ralf Misgeiski erklärt, dass es eigentlich kleine Computer sind, mit denen man auch telefonieren kann. Doch die Geräte könnten noch viel mehr, wozu spezielle Anwendungen, sogenannte Apps, genutzt werden. Besonders gefragt sind Apps zum Schreiben von Nachrichten oder zum Austausch von Fotos mit Familienmitgliedern. Natürlich spielen auch die Themen Sicherheit und Kosten eine große Rolle. Die Teilnehmer der Kurse bringen jeweils ihr eigenes Gerät mit. So kann Ralf Misgeiski auf konkrete Fragen eingehen und die Bedienung erläutern. Weil persönlicher Rat sehr wichtig ist, ist die Zahl der Kurs-Teilnehmer allerdings begrenzt. Der nächste Smartphone-Kurs beginnt am 31. August. Interessierte sollten sich rechtzeitig bei der Koordinatorin des Vereins Freunde fürs Leben, Heike Elfaza, unter der Telefonnummer anmelden.

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