THS-Resolution zur Neuordnung der Berufsschullandschaft

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1 Ausgabe 7 November 2007 Informationen der Theodor-Heuss-Schule für Schüler, Eltern, Lehrkräfte und Ausbildungsbetriebe THS Newsletter Sorge um Schulzukunft THS-Resolution zur Neuordnung der Berufsschullandschaft Am 1. November 2007 wurde von der Personalversammlung der Theodor-Heuss-Schule eine Resolution einstimmig verabschiedet. Sie ist die Reaktion auf die getroffene Vereinbarung des Kreises und der Stadt Offenbach vom zur Neuordnung der Berufsschullandschaft. Die Resolution wurde an den Oberbürgermeister, den Schuldezernten, den Magistrat, an alle Fraktionsvorsitzenden der Parteien im Offenbacher Stadtparlament, an die IHK, Steuerberaterkammer, Zahnärztekammer und an die Offenbach Post, die Frankfurter Rundschau und die Frankfurter Allgemeine Zeitung versendet. Die vollständige Resolution im Wortlaut befindet sich auf der Homepage der THS-Schule unter: Im Folgenden können Sie dazu zwei aktuelle Pressestimmen lesen. Die Frankfurter Rundschau berichtete am : Das Heuss-Kollegium gegen Unterrichtsverlagerung Hat sich die Stadt Offenbach mit ihrem Schuldezernenten Paul-Gerhard Weiß (FDP) bei Verhandlungen mit dem Landkreis über den Tisch ziehen lassen, als es um die Neuausrichtung der beruflichen Bildungsstandorte ging? Die Lehrkräfte der Theodor-Heuss-Schule glauben das und sorgen sich um das Profil ihrer Bildungsstätte als kaufmännische Berufsschule. In einem einstimmigen Beschluss hat die Personalversammlung den zwischen Stadt und Kreis Offenbach gefundenen Kompromiss im Streit um die Berufsschulstandorte abgelehnt. In einer Resolution fordert sie den kommunalen Schulträger und das Staatliche Schulamt auf, im Interesse der Schüler, Eltern und Ausbildungsbetriebe, die getroffene Vereinbarung zu überdenken und»so nicht umzusetzen«. Das Kollegium meint, der Ausbau der Ausbildungsqualität müsse Vorrang haben. THS-Kollegium: Ausbildungsqualität muss Vorrang haben Bei der Neuordnung der Berufsschullandschaft hatten sich Kommune und Landkreis auf eine Verringerung von sechs Standorten auf vier verständigt. Dabei sollen insbesondere die beiden Offenbacher Buchhügel-Schulen, die Theodor-Heuss-Schule und die Käthe-Kollwitz-Schule, stärker kooperieren. Einzelne Berufsgruppen sollen neu verteilt und an den Schulen des Kreises mehr Schüler als bisher unterrichtet werden, damit dieser weniger Gastschulbeiträge an die Stadt zu entrichten braucht. Das Heuss-Kollegium hingegen ist der Auffassung, dass bei der Schulentwicklungsplanung nicht das Kriterium der Gastschulbeiträge, sondern der Ausbau der Ausbildungsqualität Vorrang haben müsse. Weder Leitung noch Kollegium der Heuss-Schule seien in die Entscheidung einbezogen gewesen, kritisieren die Pädagogen. Und dies, obwohl das Profil der Schule stark verändert werde. Die Lehrkräfte sehen in der Verlagerung von Ausbildungsberufen eine Gefährdung der Qualitätsstandards, weil inhaltliche und personelle Verknüpfungen zwischen Teilzeit- und Vollzeitbereich nicht mehr gegeben seien. Die Argumentation der Schulträger, es sollten Doppelstrukturen abgebaut und Kompetenzzentren Schutzgebühr für den THS-Newsletter: Schüler 0,50 Euro, Lehrkräfte 1,00 Euro Weiter auf Seite 2 EDITORIAL Liebe Leserinnen, liebe Leser, die vorliegende Ausgabe des THS Newsletters hat die Entwicklung der beruflichen Schulen im Kreis und in der Stadt Offenbach zum Schwerpunktthema. Das Thema beschäftigt die THS nicht zum ersten Mal. So musste z.b. unsere Schule bereits vor einigen Jahren die Ausbildung der Verwaltungsfachangestellten an den Kreis in die Georg- Kerschensteiner-Schule (GKS) nach Obertshausen abgeben. Aktuell stellt sich die Situation allerdings anders dar: Der Kreis Offenbach errichtet in Dreieich das»haus des lebensbegleitenden Lernens«und baut zurzeit ebenfalls die GKS in Obertshausen aus. Die Schülerströme des Kreises sollen deshalb künftig umgeleitet werden. So kann der Kreis seine bisher gezahlten Gastschulbeiträge an die Stadt Offenbach senken. Der Kompromiss, der im August 2007 zwischen dem Landrat Peter Walter und dem Schuldezernenten der Stadt Offenbach, Paul-Gerhard Weiß, vereinbart wurde, wird jedoch erhebliche Veränderungen in der Berufsschullandschaft zur Folge haben. Die THS müsste demnach die Groß- und Außenhandelskaufleute, die Steuerfachangestellten, die Bankkaufleute sowie einen Teil der zahnmedizinischen Fachangestellten an den Kreis abgeben. Dafür würden wir Bürokaufleute und Kaufleute für Bürokommunikation, die in Offenbacher Betrieben ausgebildet werden, bekommen. Dieser Kompromiss benachteiligt in meinen Augen nicht nur die THS. Die Kreisschulen greifen nach den Sahnestückchen in der Dualen Berufsausbildung, pädagogische Argumente bezüglich der Schülerzusammensetzung werden nicht berücksichtigt. Die Stadt verliert durch den Kompromiss qualifizierte Berufe und akzeptiert damit den Verlust der über Jahrzehnte aufgebauten Kompetenzen in der THS. Dies widerspricht auch dem Ziel, die Unterrichtsqualität kontinuierlich zu verbessern. Die Fachkompetenzen in den zur Verlagerung anstehenden Berufen müssen an anderen Schulstandorten erst aufgebaut werden. Ich befürchte, dass kommende Schülergenerationen in der Ausbildungsqualität dadurch benachteiligt werden. Diese Befürchtung wird auch von der Landeszahnärztekammer und der Steuerberatungskammer Hessen geteilt. Insofern begrüße ich die Resolution der THS Personalversammlung zur Entwicklung der Berufsschullandschaft in Stadt und Kreis Offenbach sehr. Die Resolution finden Sie auf der THS-Homepage. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre des Newsletters und der Schulgemeinde einen langen Atem und viel Erfolg bei weiteren Verhandlungen mit den Schulträgern. Ihr / Euer Markus Winter

2 THS Newsletter 7 Seite 2 Fortsetzung von Seite 1 geschaffen werden, ist für das THS- Kollegium nicht nachvollziehbar. Durch die Neuordnung würden gewachsene Strukturen zerstört. Seit Jahrzehnten sei die Schule für bestimmte Ausbildungsberufe teils alleiniger Standort gewesen und besitze entsprechende Fachkompetenzen. Die Personalversammlung weiß sich in ihrer Kritik einig mit der Landeszahnärztekammer und der Steuerberater- kammer Hessen, die ebenfalls die Verlagerung beanstanden. Die Offenbach Post berichtete am : Lebenslang Lernen Der Schlüssel zum Erfolg Am 25. Juni 2007 war Wolfgang Leppin, Berufs- und Studienberater für Abiturienten in der Arbeitsagentur Offenbach, zu Gast in der THS und informierte Berufsschüler der Industrie- und Bankunternehmen über das System der dualen Studiums- und Berufsmöglichkeiten. Auch die Offenbach Post berichtete über diese Veranstaltung (siehe Kasten rechts). SV der THS Neuer Vorstand gewählt Im Oktober 2007 wählten die Klassensprecher/innen einen neuen SV-Vorstand. Ich bin Mohamed Zazri und euer neuer Schulsprecher. Ich bin 21 Jahre alt und besuche die 12. Klasse des Beruflichen Gymnasiums. Ich bin Fatima Essanhaji und die stellvertretende Schulsprecherin. Ich bin 18 Jahre alt und besuche ebenfalls die 12. Klasse des Beruflichen Gymnasiums. Wir möchten an der Schule etwas verändern, deshalb sind unsere primären Ziele die Abschaffung der Kopierkosten und die Errichtung eines Arbeitsraums. Wenn ihr Probleme, Anregungen oder Wünsche habt, könnt ihr euch jederzeit an uns wenden: airblubi@hotmail.com fatima_essanhaji@web.de Im Bild (v. l.n.r.): Wolfgang Leppin, Steffen Trach (Abteilungsleiter für die Kaufmännische Berufsschule) und Matthias Kemmerer (THS). Fernstudiengänge bieten keine akademischen Abschlüsse. Für Auszubildende, die nebenher studieren wollen, ist nach Herrn Leppin ein Fernlehrstudium nicht zu empfehlen, da kein Abschluss wie der Bachelor erworben wird. In Wiesbaden gibt es ein berufsbegleitendes Studium im Bereich Versicherungen, das u. a. die Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie (VWA), die auch in Köln, Gießen und Fulda vertreten ist, anbietet. Dies ermöglicht ein Studium ohne Abitur, setzt aber eine abgeschlossene Berufsausbildung und mindestens eine einjährige Berufspraxis voraus. Herr Leppin prognostizierte für die Zukunft mehr Bachelor-Absolventen, betonte aber, dass diese nicht unbedingt bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt hätten. Eine Qualifizierung im Masterstudiengang sei daher zu empfehlen. Fragen beantwortet die Berufsberatung für Abiturienten in Offenbach oder Herr Leppin: wolfgang.leppin@arbeitsagentur.de Dieser Artikel erschien am 11. Juli 2007 in der Offenbach Post und am 13. Juli in der Frankfurter Rundschau.

3 THS Newsletter 7 Seite 3 Die THS im Spannungsfeld von Politik und Qualität Informationsveranstaltung der Schulleitung zu aktuellen Fragen, Vorhaben und Projekten Am 4. Oktober lud die Schulleitung zu einer Informationsveranstaltung für interessierte Kolleginnen und Kollegen ein. Schulleiter Heinrich Kößler und die stellvertretende Schulleiterin Ute Steinmeyer informierten über die Entwicklung der Debatte um die Berufsschulstandorte in Stadt und Kreis Offenbach und über die voraussichtlich im nächsten Schuljahr anstehende Schulinspektion. Herr Kößler skizzierte zunächst ausgehend vom Jahr 2000 bis zu den Verhandlungsergebnissen der beiden Schulträger die Entwicklung in der Berufsschullandschaft. (siehe dazu auch Seite 1). THS wird Fort- und Weiterbildungsangebote erhöhen In Bezug auf die zukünftige Entwicklung der THS, im Rahmen der von der Landesregierung angestrebten Selbständigkeit von Schulen, sagte Herr Kößler, dass sich Berufsschulen künftig verstärkt in der Fort- und Weiterbildung engagieren müssen. Dies sei auch deshalb sehr wahrscheinlich, weil durch die beabsichtigte Modulausbildung im dualen Ausbildungssystem die Grenzen zwischen den Bereichen Ausbildung und Weiterbildung zum möglichen Nachteil der Berufsschulen verwischt werden. Bezugnehmend auf die Entwicklung in Schleswig- Holstein könnte es zukünftig möglich sein, dass Berufsschulen in Hessen oder in der ganzen Bundesrepublik eine rechtliche Selbständigkeit erhalten werden. Als bevorzugtes Modell ist an eine Anstalt des öffentlichen Rechtes in der Trägerschaft der Kommunen (Schulträger) denkbar. In diesem Fall müsste allerdings gewährleistet sein, dass ein Engagement in Fort- und Weiterbildung»nachrangig«sein müsste, was bedeutet, dass erst der öffentliche Bildungsauftrag für die bisherigen schulischen Bereiche vollständig gewährleistet sein muss. Nach der Verfassung des Landes Hessen muss diese»priorisierung«über eine Änderung im Schulgesetz gewährleistet werden. Auf Nachfrage aus dem Kollegium, sagte unser Schulleiter, dass eine rechtsfähige»anstalt des öffentlichen Rechts«keine Gewinne erwirtschaften dürfe. Auch die Haftungsfrage sei in solch einem Modell gesichert. Der Schulträger ist weiterhin haftungspflichtig. Schulinspektion Zum Thema Schulinspektion informierte der Kollege Georg Heyder über die grundsätzlichen Fragen. Er stellte dar, was und wie die Inspektoren prüfen und in welcher Form die Schule eine Rückmeldung erhält. Wesentlich sei dabei der Bericht über die»stärken«und»entwicklungspotentiale«einer Schule. Viele Kollegen/innen kritisierten, dass der Zeitraum einer Inspektion zu kurz sei, um sich ein objektives Bild von einer Schule machen zu können. Auch der übliche Zeitrahmen von zehn Minuten, den jedes Inspektorenteam zum Besuch einer Unterrichtssequenz zur Verfügung hat, wurde kritisiert. Herr Kößler und Herr Heyder betonten dazu, dass sich die Inspektoren ein Gesamtbild von der Schule machen würden und dabei nicht einzelne Lehrkräfte»bewerten«. Insofern ist das Gesamtbild einer Schule für ein Inspektorenteam entscheidend. Lehrer-Schüler-Feedbacks Im Anschluss stellte die Kollegin Irina Fornauf die Ergebnisse der drei Workshops»Individualfeedback«des Sommers dieses Jahres vor. Lehrer-Schüler-Feedbacks sollen in Zukunft regelmäßig durchgeführt als auch kollegiales Feedback zunächst in Pilotgruppen mehrerer Lehrerteams erprobt werden. Selbst organisiertes Lernen Danach stellte unser Kollege Stefan Falcione Beispiele aus dem Bereich»Selbstgesteuertes und Selbstorganisiertes Lernen«(SOL) vor. Diese verändern die Haltung und Einstellung zum Lehren und Lernen und werden auch deshalb von den Inspektoren als ein wesentliches Qualitätsmerkmal von Unterricht angesehen. Entscheidend ist bei diesem Modell, dass der Lernprozess und die zu erlernenden Kompetenzen dem Schülers transparent gemacht werden. Dies kann mithilfe von»kompetenzrastern«geschehen, die den Lernenden in die Lage versetzen sich selbst organisiert Lernziele zu setzen. Unsere Kollegin Christel Mazura verwies im Anschluss auf praktische Erfahrungen von SOL im Unterrichtsfach Englisch und auf die technischen Möglichkeiten, die z.b. durch»lo-net«(lehrer-online-netz) und»moodle«vorhanden sind. Auf diesen Internetplattformen können die Kollegen/innen bspw. Übungsaufgaben, Unterrichtsmaterialen, Hausaufgaben etc. einstellen, die jede/r Schüler/in nach Vergabe eines Passwortes einsehen und bearbeiten kann. Auch die Schüler/innen können auf dieser Plattform miteinander kommunizieren und gemeinsam lernen. Sie verwies darauf, dass Kollege Peter Koch der Ansprechpartner für»lo-net«und Gregor Teufel für»moodle«ist. Intensivierte Sprachförderung Im Anschluss stellte die Kollegin Gudrun Bayer in Vertretung für Mareen Schulze für den Berufsschulbereich am Beispiel des Einzelhandels das Modellprojekt»Vocational Literacy«(VOLI) vor. Sie erläuterte, warum die THS an diesem Projekt teilnimmt. Ziel des Hessischen Kultusministeriums (HKM) ist die»verringerung des Anteils der Absolventen in 14 definierten Berufen des dualen Systems, die den theoretischen Teil der Berufsabschlussprüfung nicht bestehen.«das HKM verspricht sich durch intensive Sprachförderung im Rahmen des Modellversuchs die Reduzierung der Durchfallquote um ein Drittel in den Theorieprüfungen. Die Förderung der Lesekompetenz, auch im fachtheoretischen Unterricht, hat schon zu Veränderungen in der Stundenverteilung geführt. Ab dem Schuljahr 2007/08 werden in der Grundstufe zwei Stunden Deutschunterricht anstelle einer Stunde erteilt. Aufgrund dieser Veränderungen sei auch die Entwicklung eines einheitlichen Deutsch-Curriculums notwendig. Zum Abschluss der Veranstaltung bedankte sich die Schulleitung bei den Kollegen/innen für ihr Interesse und die sachliche Diskussion. Die Präsentationen zur Veranstaltung sind auf der Schul-Homepage.

4 THS Newsletter 7 Seite 4 Unsere Schule gewinnt Schreibwettbewerb der Wirtschaftsjunioren Offenbach Schülerin aus dem Beruflichen Gymnasium gewinnt konkurrenzlos Diesen Artikel schrieb Fatima Essanhaji aus dem Beruflichen Gymnasium der Jahrgangsstufe 12. Fatima ist auch Redaktionsmitglied in unserem Newsletter. Anlass dieses Artikels war ein Wettbewerb der Wirtschaftsjunioren Offenbach in Kooperation mit der Offenbach Post. Das Thema lautete:»zeitzeichen wirtschaftliche und gesellschaftliche Trends in der Rhein-Main-Region erkennen und für die eigene Berufswahl nutzen.«der beste Artikel sollte von einer Jury ausgewählt, in der Offenbach- Post veröffentlicht und mit 500 prämiert werden. Alle Offenbacher Gymnasien waren aufgerufen am Schreibwettbewerb teilzunehmen. Leider gingen keine weiteren Wettbewerbsbeiträge ein, sodass wir konkurrenzlos gewannen. Stefan Falcione betreute das Projekt und unterstützte Fatima. Perspektiven junger Menschen im Rhein-Main-Gebiet Offenbach ist mit Einwohnern die fünftgrößte Stadt im Rhein-Main-Gebiet, besitzt aber die kleinste Fläche aller Großstädte in Deutschland. Die Stadt ist ein wichtiger Industrie-, Dienstleistungs- und Messestandort. Offenbach ist für seine Lederwarenindustrie bekannt. Trotz jährlich statt- - Hilfe! Hilfe! Hilfe! Wenn Ihnen der THS-Newsletter gefällt, sind Sie herzlich eingeladen, dieses Schulprojekt mit einer Spende an den THS-Förderverein zu unterstützen (Kennwort»THS-Newsletter«, Städtische Sparkasse Offenbach, Konto , BLZ Sie erhalten nach Betragseingang eine Spendenquittung. Auch über Ihre Geschäftsanzeige freuen wir uns. Die Anzeigenpreise: 1/8-Seite 50,00, 1/4-Seite 100,00, 1/2-Seite 200,00, 1/1 Seite 400,00. Weitere Informationen: helmut.muessemann@gmx.de. findender internationaler Lederwarenmesse nimmt der Anteil an der Lederwarenindustrie immer weiter ab. Offenbach entwickelte sich sukzessive von der Lederwarenstadt in eine Dienstleistungsstadt. Renommierte Unternehmen bieten Ausbildungen an Im Bereich der beruflichen Ausbildung ist MAN Roland in Offenbach weiterhin eines der wichtigsten Unternehmen. MAN Roland bietet Ausbildungen im technischen und IT-Bereich an, die an verschiedenen Standorten wie Offenbach, Augsburg oder Plauen absolviert werden können. Die Hochschule für Gestaltung bietet Jugendlichen viele Ausbildungsmöglichkeiten an, die ihre Zukunft in der Welt der Kunst sehen. Das Ziel der Hochschule ist es Künstler und Designer auszubilden, die Berufsbilder wie z.b. den Trickfilmer, der heute als Animateur bezeichnet wird, anbieten. Von den insgesamt etwa 500 Studenten/innen, welche gegenwärtig die Hochschule besuchen, studieren 430 Studenten/innen im Fachbereich Visuelle Kommunikation und ca. 80 Studenten/ innen im Fachbereich Produktionsgestaltung. Ein Studium an der Hochschule für Gestaltung wird allerdings nach Aussage einer Mitarbeiterin des Büros für Wissenstranfer von den meisten Studierenden nicht primär als Trendstudium, sondern eher als»neigungsstudium«betrachtet. Die Ursache dafür sind die eher geringen Chancen für Künstler und Designer auf dem Arbeitsmarkt. Ansprechpartner zur Gründung eines Unternehmens Viel versprechender erscheint vielen Jugendlichen auch bedingt durch den Wandel der Stadt eine Gründung eines Unternehmens im Dienstleistungssektor. Für Jugendliche, die sich selbstständig machen wollen, gibt es in Offenbach eine wichtige Beratungsstelle: das»kiz«(kommunikations- und Innovationszentrum) bietet Jugendlichen Hilfe bei Existenzgründungen an. Sie beraten bspw. eine Idee, überprüfen ein Konzept auf Realisierungsmöglichkeiten und bieten dabei Orientierungshilfen an. Das KIZ ist ein Partner des Projekts»Gründerstadt Offenbach«. Dieses Projekt ist eine weitere Möglichkeit für Jugendliche auf dem Weg zur Gründung eines eigenen Unternehmens. Die Jugendlichen werden nicht nur beraten, ihnen werden auch»qualifizierungs- und Beschäftigungsprojekte«angeboten, um sich in den Arbeitsmarkt integrieren zu können. Offenbach bietet den Jugendlichen durch weitere Projekte Unterstützung in der Lebens- und Berufsplanung an. In Kooperation mit der»mainarbeit GmbH Offenbach«werden jedes Jahr im August ca. 21 Qualifizierungsplätze mit Hilfe des»start-projekts«realisiert. Dieses hilft von Langzeitarbeitslosigkeit bedrohten Jugendlichen oder solchen ohne Hauptschulabschluss. Karrierechancen im Bankwesen und bei Fraport Weitere Möglichkeiten Berufsvorstellungen zu verwirklichen, bestehen im Dienstleistungssektor im Bereich des Bankwesens. Der Hauptsitz der Hessischen Landesbank befindet sich in Offenbach am Kaiserlei. Dort kann man sich zum Bankkaufmann, Kaufmann für Bürokommunikation oder Fachinformatiker ausbilden lassen. Zurzeit befinden sich 20 Auszubildende in der Hessischen Landesbank, wobei jedoch nur ein Auszubildender seinen Wohnort in Offenbach hat. In den bereits erwähnten Ausbildungsberufen lassen sich 16 Jugendliche zum Bankkaufmann, drei zum Fachinformatiker und eine Jugendliche zur Kauffrau für Bürokommunikation ausbilden. Begründet wird das damit, dass die Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation zentral in Erfurt durchgeführt wird. Die Commerzbank, die als eine von über 430 Kreditinstituten ihren Sitz in Frankfurt hat, bietet Ausbildungen zum Bankkaufmann, Kaufmann für Bürokommunikation oder zum Fachinformatiker an. Auch durch den geplanten Ausbau des Frankfurter Flughafens werden neue Ausbildungsplätze, wie z. B. Luftverkehrskaufmann, Konstruktionsmechaniker Fachrichtung Ausrüstungstechnik oder Mechatroniker geschaffen. 37% der Beschäftigten kommen aus den Landkreisen, die unmittelbar an Frankfurt angrenzen. Dazu gehören der Stadt- und Landkreis Offenbach, Groß Gerau, Main-Taunus und Hoch-Taunus-Kreis Arbeiter und Angestellte haben ihren Wohnsitz in der Stadt Offenbach. Vernetzungen zu Instituten und Unternehmen im gesamten Rhein-Main-Gebiet sind ein großer Vorteil für die Jugendlichen und können dabei helfen, dass junge Menschen ihre Berufsvorstellungen auch verwirklichen können. Allerdings ist mir beim Recherchieren für diesen Artikel aufgefallen, dass die wenigsten Schüler über die ausgeführten Möglichkeiten der Berufsberatung informiert sind. Deshalb denke ich, dass mehr Öffentlichkeitsarbeit und Informationsbesuche vielen Schülern die angebotenen Möglichkeiten transparenter machen könnten. Mehr Informationen unter: Weitere Verzweigungen: Themen/ Leben_in_Offenbach/ Kinder, Jugend_&_Familie/ Beratungsatlas/Arbeitslosigkeit.

5 THS Newsletter 7 Seite 5 Abenteuer Ausbildung Neue Ausgabe von JUMINA erschienen Von Gudrun Bayer Sprachzertifikate Jugendmigrationsdienst Ehrenamtliche Hilfe im BVJ Von Astrid Klapproth Die vierte Ausgabe»Abenteuer Ausbildung«, an der unsere Schule mitwirkt, steht unter dem Motto»Finde deinen eigenen Weg«und gibt Jugendlichen Tipps und Informationen über weiterführende Schulen. Diese Schülerzeitung gehört zu den vielen Aktivitäten des Projektes von JUMINA (Junge Migranten in Ausbildung). Als Beitrag für die neue Ausgabe hat die THS ein Plakat mit Informationen über weiterführende Schulen mit Eingangsvoraussetzungen und Informationen über den jeweiligen Standort der Schulen in Offenbach entwickelt. Gefördert wird JUMINA durch das Staatliche Schulamt Offenbach, die Stadt Offenbach und vielen Sponsoren aus der Offenbacher Wirtschaft. Die Auflage beträgt Exemplare und wird in drei Sprachen herausgegeben. Vom 27. September bis zum 5. Oktober 2007 fand in allen»jumina- Schulen«in Offenbach eine Aktionswoche statt, um eine großflächige Verteilung der neuen Broschüre zu erreichen und um diese im Unterricht zu nutzen. Zu diesem Zweck wurden die Schüler in Workshops zu»jumina-lotsen«ausgebildet. Die Lotsen informierten über das Projekt,die Entstehung der Broschüre sowie deren Inhalte. Im Rahmen der Abschlussveranstaltung wurde den Lotsen vom hessischen Staatssekretär Joachim Jacobi ein Zertifikat für ihre ehrenamtliche Tätigkeit überreicht. Sie führten auch ein Podiumsgespräch zum Thema Ausbildung mit Herrn Jakobi, dem Schuldezernenten Paul-Gerhard Weiß und der Lehrkraft von»jumina«, Elisabetta Fortunato, durch. Das Projekt JUMINA hat inzwischen auch schon Aufnahme in die Handlungsempfehlungen für den nationalen Integrationsplan der Bundesregierung gefunden. 18 Schüler/innen der zweijährigen Berufsfachschule (BFS) nahmen zwischen Februar und Juli 2007 am Kurs»Sprache und Kommunikation«des Jugendmigrationsdienstes Offenbach/ IB (Internationaler Bund) teil. Das Kursangebot erstreckte sich über 10 Termine à drei Stunden und wurde in den Räumen des IB durchgeführt. Das Ziel war es, die Kenntnisse der Jugendlichen in der deutschen Sprache zu vertiefen und die Kommunikation zu fördern. Unterstützt werden insbesondere Jugendliche mit Migrationshintergrund. Deshalb konnte unseren Schüler/Innen ein entsprechendes Angebot gemacht werden. Begleitet und betreut wurden die Schüler/Innen von der Abteilungsleiterin Gudrun Bayer sowie der Klassenlehrerin Elke Meyer-Dippel. Finanziert wurde dieser Kurs vom Bundesministerium für Frauen, Senioren, Familie und Jugend, so dass den Teilnehmern des Kurses keine Kosten entstanden. Im Rahmen der Verabschiedungsfeier der BFS SchülerInnen am 5. Juli 2007 wurden die Zertifikate von Herrn Bille (Ansprechpartner im IB) den Teilnehmern des Kurses überreicht. Die Schüler des Berufsvorbereitungsjahres (BVJ) hatten auch dieses Jahr wieder tatkräftige Unterstützung durch die ehrenamtlichen Helfer, Herrn Büttner und Herrn Mhalas. Sie wanderten mit den Schülern, machten Stadtführungen und andere Ausflüge unter anderem eine Tagesfahrt nach Straßburg, die mit dem Besuch des EU- Parlaments verknüpft war, sowie eine mehrtägige Klassenfahrt nach Berlin mit einem Besuch des deutschen Bundestages und des Berliner Reichstages. Für die ausländischen Jugendlichen, die noch nicht lange in Deutschland leben, sind Herr Büttner und Mhalas Ansprechpartner und damit eine wichtige Stütze. Sie helfen bei Alltagsproblemen, indem sie zum Beispiel auch Schüler zum Zahnarzt begleiten. Für ihr großes Engagement möchten wir uns an dieser Stelle bei den ehrenamtlichen Helfern und allen, die die Aktivitäten mit ihrer Arbeit realisiert haben, herzlich bedanken. THS belegt 3. Platz Drachenbootrennen»Dragon Cup«der SG Wiking Von Gudrun Bayer Zweimal 18 Paddel des»paragrafenflitzers«der THS stechen zur gleichen Zeit ins Wasser und liefern sich mit anderen Mannschaften in der Gruppe Junior- Cup (= Schulmannschaften) ein packendes Rennen. Eine Trommlerin an der Bugspitze gibt mit dumpfem Paukenschlag den Takt vor. 18 Steuerfachangestellte und BFS- Schüler sowie Gabrielle Weinand und Gudrun Bayer nahmen zum ersten Mal als Mannschaft am Drachenbootrennen teil und wurden mit dem 3. Platz und viel Spaß belohnt. Die SG Wiking stellte die Drachenboote zur Verfügung, die Teilnehmergebühr und ein Training wurden von der Offenbacher Sparkasse gesponsert. Nach dem Rennen stellte die THS-Mannschaft fest:»wir hatten Teamgeist, ein tolles Outfit und viel Spaß beim feuchten Sport und im nächsten Jahr möchten wir wieder starten!«geschichtlich gesehen haben Drachenbootrennen ihren Ursprung in der Mythologie des feudalistischen Chinas. Boote mit Drachenköpfen sollen bei Überschwemmungen benutzt worden sein, um Drachen zu besänftigen. Der Drache steht für Regen, reiche Ernte und Glück.

6 THS Newsletter 7 Seite 6 Geduldete: ein Leben auf Abruf Interkultureller Themenabend an der Theodor-Heuss-Schule THS würdigt Absolventinnen Ein feierlicher Übergang in ein neues Leben»Ich muss Tag für Tag mit der Abschiebung rechnen«, erzählt Hassan.»Das belastet mich bei meinen Abiturvorbereitungen sehr.«der junge Mann aus Palästina lebt schon lange in Deutschland, spricht fast ohne Akzent doch ist nur geduldet. Gunnar Backes (BG11c) unterhielt die Gäste mit einem musikalischen Beitrag. Alle vier Wochen muss er auf der Ausländerbehörde seine Duldung verlängern lassen. Er darf den Kreis nicht verlassen, für eine fünfminütige S-Bahnfahrt nach Frankfurt bräuchte er eine offizielle Genehmigung. Hassan ist hier zu Hause:»Deutschland ist meine Heimat geworden.«wie ein voll akzeptiertes Mitglied der Gesellschaft fühlt er sich aber nicht. Bei einem Kulturabend beschäftigten sich THS-Schüler mit dem Thema. Die Jugendlichen hatten den Abend mit Vorträgen, Musik aus aller Welt und internationalen Speisen vorbereitet und ge- plant.»wir wollen Migration nicht nur von der Problemseite her diskutieren,«sagt Schulseelsorgerin Carolin Winter.»Die hohe Anzahl von Ausländern an unserer Schule bietet auch unendlich viele Chancen.«Tina und Naoual beschreiben die beklemmende Situation, in der sich viele Geduldete in Deutschland befinden: Sie dürfen nicht arbeiten oder eine Ausbildung machen, verfügen nur über eine mangelhafte Krankenversicherung, müssen auf engstem Raum in Gemeinschaftsunterkünften leben und können Stadt oder Landkreis nicht verlassen.»ein Leben mit Duldung bedeutet Leben auf Abruf«, sagt Tina.»Das führt zu sozialer Isolation.«Pädagoge Nadjeeb Scharifi betreut Menschen mit Duldung und kennt ihre Sorgen.»Drei Schlüsselbegriffe bestimmen das Leben dieser Menschen: Warten, Isolation, Untätigkeit.«Die Ungewissheit mache viele Menschen krank, häufig plagten sie Depressionen. Zur Fragerunde waren zwei Experten eingeladen: Albert Riedelsheimer (Bundesfachverband für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge) und Nicole Visua (Pro Asyl).»Die Duldung ist für Menschen ohne richtigen Aufenthaltstitel. Sie sind zwar nicht rechtmäßig in Deutschland, aber auch nicht illegal«, erläutert Riedelsheimer. Gelduldete seien Teil der Gesellschaft, würden jedoch behandelt wie Menschen zweiter Klasse.»Eigentlich steht Geduldeten nach 18 Monaten ein Aufenthaltstitel zu das wird jedoch nicht immer umgesetzt«, so Viusa. Der juristisch unsichere Status erschwere den Menschen mit Duldung das Leben enorm, sagt Riedelsheimer.»Sie haben keinen Pass, dürfen keinen Führerschein machen und erhalten für ihre hier geborenen Kinder keine Geburtsurkunde«, erklärte der Experte. Seien Freunde oder Mitschüler von der Abschiebung bedroht, lohne es sich durchaus, sich zu engagieren, ermutigte Nicole Visua die Schüler. Man könne sie zur Ausländerbehörde begleiten, an den Petitionsausschuss des Landtags schreiben oder eine Demonstration organisieren. Auch Jackie Hatice von»jugendliche ohne Grenzen«in Hanau ist nicht länger untätig. Sie veranstalten Treffen parallel zu den Innenministerkonferenzen, informieren über die Situation von Geduldeten und veranstalten Workshops zu Pressearbeit und Ausländerrecht.»Engagement ist der richtige Weg so kommt ihr aus der Ohnmacht heraus«, sagt Nicole Visua. Mit einem großen Empfang wurden die Zahnmedizinischen Fachangestellten am Montag, den 2. Juli 2007 in der Aula der Theodor-Heuss-Schule verabschiedet. Durch das Programm führte der Abteilungsleiter für die Berufsschule Wirtschaft und Verwaltung und Gesundheit, Steffen Trach. Die Grußworte sprach Schulleiter Heinrich Kößler. Er gratulierte den Anwesenden für ihre Leistung und wünschte ihnen für ihr weiteres Leben Erfolg und Zufriedenheit. Auch Frau Dr. Elke Vietor, die als Mitglied des Direktoriums der Landesärztekammer für die Berufsausbildung zuständig ist, beglückwünschte die Absolventinnen zu ihrem Abschluss. Sie ging in ihrer Ansprache auf die berufliche Zukunft und die Karriereperspektiven NEWSLETTER-ARTIKEL Das Redaktionsteam des THS-Newsletters freut sich über jeden Artikel, der für die Veröffentlichung bei uns eingeht. Alle Artikel werden von uns sorgfältig formal, manchmal aber auch inhaltlich gekürzt und redigiert und dem Verfasser noch einmal zur Freigabe für den THS-Newsletter vorgelegt. Artikel per an: helmut.müssemann@gmx; oder stefan.falcione@web.de Auch Bilder und Leserbriefe zu Artikeln sind uns sehr willkommen. der Zahnmedizinischen Fachangestellten ein. Anschließend ehrten Dr. Elke Vietor und Steffen Trach die besten Absolventinnen. Sie bekamen Gutscheine für Fortbildungen überreicht. Von den 46 Schülerinnen, die sich für die Prüfung meldeten, haben 36 die Abschlussprüfung bestanden. Sie erhielten zum Abschied eine Urkunde, ihr Abschlusszeugnis und alle Absolventinnen einen Blumenstrauß. Die glücklichen Zahnmedizinischen Fachangestellten anlässlich der Abschlussfeier Nach dieser Zeremonie folgte eine erfrischende musikalische Einlage. Eine Schülergruppe begeisterte mit einer Breakdance-Darbietung. Die Zahnmedizinischen Fachangestellten stießen zu dieser Zeit schon mit Sekt auf ihren Erfolg an und wurden feierlich in einen neuen Lebensabschnitt verabschiedet. IMPRESSUM Impressum:»THS Newsletter«erscheint 3 x pro Jahr und ist der aktuelle Newsletter der Theodor-Heuss-Schule für Schüler, Eltern, Ausbildungsbetriebe und Lehrkräfte. Herausgeber: Theodor-Heuss-Schule, Buchhügelallee 86, D Offenbach, Tel , Fax Konzeption: H. Müssemann. Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Falcione, Helmut Müssemann. Redaktionsteam: Gudrun Bayer, Stefan Falcione, Helmut Müssemann. Gesamtverantwortung: H. Kößler, Schulleiter. Gestaltung: arcus design & verlag ohg, Fankel.

7 THS Newsletter 7 Seite 7 Schüler schreiben für die»fr«streit ums Kopftuch Ländergesetze gegen religiöse Symbole Von Fatima Essanhaji (BG12) Nachruf: Klaus Krusche Es ist besser, jemandem begegnet zu sein und ihn wieder verloren zu haben, als ihn nie gekannt zu haben. Von Stefan Falcione Dieser Artikel entstand im Rahmen des Projektes»FRiSch«(Frankfurter Rundschau in der Schule), an dem die THS regelmäßig teilnimmt. Im Rahmen des Unterrichts im Fach Politik und Wirtschaft im Beruflichen Gymnasium bei Stefan Falcione verfasste unser Redaktionsmitglied Fatima Essanhaji (BG12) diesen Artikel. Er wurde in der Frankfurter Rundschau veröffentlicht. Ich trage selbst ein Kopftuch und habe die Erfahrung gemacht, dass viele Menschen das Kopftuch als Symbol der Unterdrückung ansehen. Diese subjektive Erfahrung wird durch viele Umfragen bestätigt. Einer Umfrage vom auf der Internetseite Politikforum zufolge halten fast 60% der Deutschen das Kopftuch für ein Symbol der Unterdrückung, rund 9% halten es für kein Symbol der Unterdrückung, etwa ein Drittel ist der Meinung, dass jede/r Muslim/in das selbst entscheiden sollte. Die Entscheidung über ein Gesetz, welches das Kopftuchverbot für Lehrerinnen im öffentlichen Dienst enthalten könnte, liegt in der Hoheit der jeweiligen Bundesländer. Ein bundesweites Gesetz für das Kopftuchverbot ist demnach nicht geplant. Der erste Streit über das Kopftuch in der Schule entbrannte 1998 in Baden-Württemberg. Der angehenden Lehrerin Fereshta Ludin wurde von der damaligen Kultusministerin Annette Schavan (CDU) die Übernahme in den Schuldienst verweigert, weil Ludin auf das Tragen eines Kopftuches im Unterricht nicht verzichten wollte. Begründet wurde die Entscheidung damit, dass die Schule ein Ort weltanschaulicher Neutralität ist. Zudem sei das Kopftuch ein Symbol kultureller Abgrenzung. Nach mehreren Prozessen vor den Verwaltungsgerichten hob das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe im September 2003 das Verbot der Übernahme in den Schuldienst auf, weil es nicht mit der Verfassung in Einklang stünde. Eine bundesweite Entscheidung wurde nicht getroffen. Die Entscheidung, ob ein Gesetz zum Verbot des Kopftuchs für Lehrerinnen rechtsmäßig ist, wurde in den Verantwortungsbereich der Bundesländer übergeben. Daraufhin erließ Baden-Württemberg zu Beginn des Jahres 2004 als erstes Bundesland ein Gesetz, das es muslimischen Lehrerinnen nicht erlaubt, mit Kopftuch zu unterrichten. Sukzessive folgten andere Bundesländer auch Hessen. Im Mai 2005 beschloss Nordrhein-Westfalen, als fast letztes Bundesland, ein entsprechendes Gesetz. Berlin erließ ein Gesetz, welches das Tragen religiöser Symbole für Beamtinnen im öffentlichen Dienst verbietet. Fereshta Ludin gab, wie sie sagte, aus persönlichen Gründen, ihren Rechtstreit im Oktober 2004 auf. Heute unterrichtet sie an einer Schule des Berliner Islam Kolleg, das der islamischen Gemeinschaft Milli Görüs nahe steht, die auch ihre Klage unterstützt hatte. In Europa ist das Kopftuchverbot umstritten. In Österreich, Dänemark, Italien, Schweden, Großbritannien und Russland dürfen Beamtinnen das Kopftuch auch im Dienst tragen. Anders sieht es in Frankreich und in der Türkei aus. Dort herrscht eine strikte Trennung zwischen Staat und Religion, deshalb existiert dort auch in der Schule und in Universitäten ein Kopftuchverbot. Meiner Meinung nach zeigt das Beispiel von Fereshta Ludin, dass den muslimischen Frauen durch das Kopftuchverbot ihre religiöse Freiheit genommen wird und sie durch das Gesetz in ihrer Religionsfreiheit eingeschränkt werden. Unser Kollegium trauert um den verstorbenen Kollegen Oberstudienrat Klaus Krusche. Er wurde am 17. Juni 1944 in Polen geboren und verstarb am 14. Oktober 2007 in Offenbach. Mit diesem Nachruf möchten wir die Lebensleistung des Kollegen würdigen. Er begann am 1. Dezember 1972 seine Tätigkeit als Referendar an unserer Schule. Seine Fachrichtung war im kaufmännischen Bereich mit den Schwerpunkten Bankbetriebslehre und Wirtschaftsgeographie. Am 16. Mai 1974 wurde er Studienrat zur Anstellung und am 10. Mai 1977 zum Studienrat auf Lebenszeit ernannt. Er engagierte sich seit 1978 im Personalrat unserer Schule und wurde später auch dessen Vorsitzender. Des Weiteren war er Mitglied im Prüfungsausschuss bei den Zahnmedizinischen Fachangestellten und Mitglied im Ausschuss der Rechtsanwaltskammer Frankfurt. Am 1. Oktober 1981 wurde er zum Oberstudienrat ernannt. Er unterrichtete bis zum Eintritt in die Altersteilzeit am 1. Februar Ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein zeichnete ihn in den 35 Jahren seines beruflichen Wirkens an der Theodor-Heuss-Schule aus. Engagiert und kompetent unterrichtete er die Arzthelferinnen, Zahnarzthelferinnen, Rechtsanwalts- und Notariatsfachangestellten. Aufgrund seiner besonnenen, freundlichen und hilfsbereiten Wesensart war er nicht nur bei seinen Schülerinnen und Schülern, sondern auch im Kollegium äußerst beliebt und anerkannt. Wie sehr seine Zuverlässigkeit und Kompetenz geschätzt und anerkannt wurde, konnte man daran erkennen, dass die Kolleginnen und Kollegen ihn mehr als 25 Jahre in den Personalrat wählten. Herr Krusche war auch als Mentor in der Lehrerausbildung tätig. Er bildete drei Referendare an der Theodor-Heuss-Schule aus. Das Wohl der Schülerinnen und Schüler und die Personalinteressen standen bei ihm immer im Vordergrund seines Handelns. Auch als Vorsitzender der Fachgruppe Politik und als Mitglied des Schulfördervereins hat er die Entwicklung der Theodor-Heuss- Schule maßgebend beeinflusst und mitgestaltet. Verantwortung übernahm er auch in mehreren Kammern als Mitglied in Prüfungsausschüssen der Gesundheitsberufe und Rechtsanwaltsund Notariatsberufen. Seine besonnene Art wirkte bei den Prüfungen auf alle Beteiligten beruhigend. Bei den Schülern und Kollegen war er aufgrund dieses Auftretens und seiner fachlichen Kompetenz sehr beliebt und anerkannt. Bis seine Krankheit es ihm nicht mehr erlaubte, war er auch noch nach seiner Verabschiedung aus dem aktiven Schuldienst am 1. Juni 2006 in den Prüfungsausschüssen tätig. Mit seinem Engagement und seiner Lebensleistung trug er maßgeblich zur Entwicklung der Theodor-Heuss-Schule bei. Wir danken ihm dafür und werden ihn in guter Erinnerung behalten. An den Kollegenabenden und auf Kollegiumsausflügen werden wir ihn als Freund und ehemaligen Kollegen sehr vermissen. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und seiner Familie.

8 THS Newsletter 7 Seite 8 Lehrerkollegen/innen Die»Neuen«an der THS stellen sich vor Ich bin Britta Metzger, 31 Jahre und unterrichte seit dem 25. Oktober 2007, neben meinem Studium der Wirtschaftspädagogik mit dem Wahlfach Englisch, vier Stunden Fachtheorie im Einzelhandel. Meine universitäre Vorbildung umfasst ein abgeschlossenes Studium der Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt im Marketingbereich an der Universität Köln und Marburg sowie einen einjährigen Masterstudiengang im Bereich»Internationale Beziehungen und Europäische Studien«an der University of East Anglia in England. Nach einer sehr abwechslungsreichen Zeit in der Gastronomie, zog es mich nun wieder an die Universität, um an einer Schule tätig werden zu können. In meiner Freizeit treibe ich Sport, bin kulturell aufgeschlossen und gerne unterwegs, soweit es meine Zeit erlaubt. Mein Name ist Eileen Mauf. Ich unterrichte an der THS seit dem 16. April 2007 Wirtschaftslehre. Eingesetzt bin ich hauptsächlich im Einzelhandel und teilweise im Groß- und Außenhandel. Gegenwärtig schreibe ich noch meine Diplomarbeit an der Uni Frankfurt, wo ich im Sommer meinen Abschluss als Diplom-Handelslehrerin mache. Wenn alles gut läuft, beginne ich im Februar 2008 mit meinem Referendariat. Nebenbei manage ich ein kleines»erfolgreiches Familienunternehmen«. Meine Familie besonders meine Kinder sind sehr geduldig mit mir und unterstützten mich bei der Entscheidung wieder an die Uni zu gehen. Ich bin 1975 in Leinefelde geboren, machte nach dem Abitur eine Ausbildung. Danach studierte ich an der FH Gießen BWL. Nach dem Abschluss spielte ich bereits mit dem Gedanken, ein Aufbaustudium in diese Richtung zu machen, verwarf diesen dann aber wieder und begann zu arbeiten. Nach der Geburt meines Sohnes ergriff ich die Chance und machte meine damaligen Gedanken wahr. Um Erfahrungen zu sammeln, entschloss ich mich schon vor dem Referendariat als Vertretungslehrerin zu arbeiten. So kam ich an die THS. Nun freue ich mich auf diese Herausforderung und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit. Ich bin Bianca Kiehlmann und seit diesem Schuljahr Lehrkraft an der THS im Vorbereitungsdienst (LiV); früher hieß das Referendarin. Ich wohne in Obertshausen, wo ich auch zur Schule ging. Nach meinem Abitur habe ich eine Ausbildung zur Bankkauffrau gemacht, was mir allerdings nicht sehr viel Spaß gemacht hat. Ich durfte aber zwei Monate in der Ausbildungsabteilung arbeiten und spürte hier, dass mir dieser Bereich gefallen könnte. Nach dem Studium der Wirtschaftspädagogik habe ich mich dann für den Beruf der Lehrerin entschieden und bin glücklich, diesen Weg an der THS fortzusetzen. Meine Unterrichtsfächer sind Wirtschaft und Deutsch. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit Tischtennis oder Badminton. Zudem bin ich begeisterter Fußballfan: Spiele der Nationalmannschaft und eines ortsansässigen 2.Ligavereins verfolge ich sehr interessiert. Zur Entspannung lese ich gerne ein gutes Buch. Ich freue mich auf den gemeinsamen Unterricht und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit.

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