Die Klinke. Osterpfarrbrief Pfarrbrief der Pfarrgemeinde St. Nikolaus Mit den Kirchorten Burgdorf, Uetze und Hänigsen.

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1 Die Klinke Pfarrbrief der Pfarrgemeinde St. Nikolaus Mit den Kirchorten Burgdorf, Uetze und Hänigsen Osterpfarrbrief 2019 Foto: hew

2 2! Osterpfarrbrief 2019 lefon: e T e ic v r e S ( ) Wir sorgen für Sie! Kommunal ist ideal: Die Stadtwerke Burgdorf... beraten persönlich und direkt vor Ort liefern Strom, Gas und Wasser aus einer Hand bieten individuelle Produkte zu fairen Preisen stärken die lokale Wirtschaft unterstützen und sponsern regionale Maßnahmen, Initiativen und Vereine

3 Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf!3 Liebe Leserinnen und Leser, liebe Gemeindemitglieder Schon steht wieder Ostern vor der Tür. Zum Glück ist in diesem Jahr Ostern so spät wie seit langem nicht mehr. Aber mit dem späten Osterfest verschiebt sich vieles in unserem Terminkalender: Die Erstkommunionfeiern sind bereits kurz nach Ostern, Fronleichnam erst Ende Juni, am Schüzenfestwochenende in Burgdorf. Und schließlich gibt es ein Fest, das für mich persönlich sehr wichtig ist. Am 28. Mai 2019 jährt sich der Tag meiner Priesterweihe zum 25. Mal. Gefeiert wird das am Samstag, den 1. Juni Wir beginnen mit einem Festgottesdienst um Uhr, bei dem Herr Weihbischof em. Hans-Georg Koitz die Predigt halten wird. Im Anschluss daran geht es in Pfarrheim und Pfarrgarten weiter mit einem Sommerfest, zu dem ich schon jetzt herzlich einladen darf. Sie sehen, kein Jahr ist wie das andere. Immer wieder werden wir vor neue Herausforderungen gestellt. Aber in dieses immer wieder Neue hat Gott auch Konstanten gesetzt, die uns helfen, das Neue anzunehmen und zu gestalten. Die Fastenzeit lädt uns ein, wieder neu zu schauen: Wo stehe ich, wo will ich hin? Denn das Ziel, das wir vor Augen haben, das ist konstant. Wir feiern es am Osterfest: Das Leben in Christus. Aber der Weg dorthin ist, wie bei Christus selbst, oft ein Kreuzweg. Wie viele alte und kranke Gemeindemitglieder haben wir, die ihr Leben gern in Gottes Hand geben würden? Nur zu gerne würden sie es neu empfangen, damit sie wieder Freude am Leben hätten. Sie und wir können nur bitten: Herr hilf! Aber wir können noch etwas tun: Diese Menschen begleiten auf ihrem Kreuzweg, so wie Veronika und Simon von Cyrene Jesus begleitet haben. Das Kreuz ein wenig leichter machen, den Schweiß abwischen und Mut zusprechen. So wünsche ich uns allen, dass wir, jeder für sich, seinen Kreuzweg annimmt und versucht, mit anderen, die unter dem Kreuz zu zerbrechen drohen, den Kreuzweg mitzugehen, damit wir Ostern erreichen und wieder alle voller Freude rufen können: Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaft auferstanden - Halleluja. Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wünsche ich Ihnen ein frohes und gesegnetes Osterfest. Ihr Martin Karras, Pfarrer

4 ! 4 Osterpfarrbrief 2019 Sonntagsgruppe unterstützt Vinzentinerinnen in Peru seit mehr als 30 Jahren Von Andrea Hohmann und Ursula Stanke Fotos: Peter Freiwald Am 18. November 2018 konnte sich die Sonntagsgruppe aus St. Nikolaus Burgdorf wieder über Besuch aus Hildesheim und Peru freuen. Die Sonntagsgruppe Schwester Sylvia aus Peru und Martin Schwark (Dolmetscher und Koordinator) aus Hildesheim berichteten mit Filmen und Fotos von der Arbeit und Mission der Vinzentinerinnen in Peru. Diese hatten 1967 ihre Arbeit mit einigen deutschen Schwestern aus Hildesheim begonnen. Inzwischen führen die einheimischen Schwestern die Arbeit fort, entsprechend den Notwendigkeiten, die sich vor Ort ergeben. Zunächst zeigten sie anschaulich die Besonderheiten dieses riesigen Landes hinsichtlich des Klimas, der Natur, der Besiedlung und der langen Entfernungen zwischen den Ortschaften. Hierbei wurde deutlich, dass die Schwestern auf die Schönheiten der Natur und ihre Geschichte stolz sind, aber auch die Probleme und Veränderungen sehen. Neuerdings gibt es auch dort Flüchtlinge aus den Nachbarländern und der Klimawandel ist spürbar. Obwohl es seit einigen Jahren stabile politische Verhältnisse gibt, existiert kein soziales Netz wie in Deutschland. Kinder, Alte, Kranke und Behinderte werden oft im tatsächlichen Sinn zurückgelassen. Schwester Sylva und Martin Schwark Die Mission in Peru unterhält in den verschiedenen Regionen Einrichtungen mit unterschiedlichen Tätigkeitsschwerpunkten: In Lima erhalten Kinder in mehreren Schulen eine Ausbildung. Die Schwestern sind in Kindergärten, in der Stadtteilarbeit und in der Gemeindepastoral tätig. In Trujillo finden alleingelassene und verwaiste Kinder ein Zuhause. In Soritor und Omate sind die Schwestern in der Pastorale sowie im Armenund Krankendienst tätig. Sie leiten eine Armenküche, eine Erste- Hilfe-Station und ein Pfarrzentrum. Die Finanzierung dieser Aufgaben erfolgt ausschließlich über Spenden. Seit mehr als 30 Jahren unterstützt die Sonntagsgruppe mit ihren Spenden und Sammelaktionen die Vinzentinerinnen. Anfangs

5 Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf!5 wurde mehrere Jahre lang ein Kaffeetreff nach den Sonntagsgottesdiensten in St. Nikolaus durchgeführt. Vor Weihnachten wurden selbstgebackene Kekse verkauft und noch heute geht der Erlös des jährlichen Fastenessens über die Vinzentinerinnen in Hildesheim nach Peru. Von Anfang an bis heute schätzen die Mitglieder der Sonntagsgruppe die regelmäßigen Berichte und Offenlegung der Verwendung der Spenden. Inzwischen sind viele der in Peru unterstützten Kinder erwachsen und haben eine Ausbildung oder sogar ein Studium absolviert. Sie können nun ihrerseits den Bedürftigen in ihrem Land helfen. Der Nachmittag endete daher auch mit zu Herzen gehenden, persönlichen Grußund Dankesworten eines jungen peruanischen Mannes, der demnächst sein Medizinstudium beenden wird. Die Teilnehmer des interessanten Nachmittags versicherten Schwester Sylvia danach motiviert ihre weitere Unterstützung mit Spenden und im Gebet. Neue Ministrantinnen und Ministranten eingeführt (wob) Es ist seit Längerem eine schöne Tradition, dass im Advent die neuen Ministranten in der katholischen St. Nikolaus Pfarrgemeinden in ihr neues Amt eingeführt werden. In der St. Matthias Kirche in Uetze geschah dieses bereits am 1. Advent Am 2. Advent 2018 führte Pfarrer Martin Karras die Neuen in der St. Nikolaus Kirche ein. Mit Lioba Selzer und Laura Salvo, hat die Pfarrgemeinde nun zwei neue Ministrantinnen. Pfarrer Karras würdigte hierbei auch die vielen Dienste der Ministrantinnen und Ministranten, die zu einem lebendigen Gottesdienst beitragen und gab der Hoffnung Ausdruck, dass die Neulinge mit Freude ihren Dienst am Altar verrichten. Foto: Obst Und sie bräuchten keine Angst davor zu haben, etwas falsch zu machen, wenn sie hier vorne am Altar stünden. Sie, die Messdienerinnen und Messdiener, seien die Stellvertreter der Gemeinde am Altar. Mit der Überreichung des Ministrantenkreuzes und dem Ministrantenausweis, einer Art Personalausweis für Ministranten, seien sie nun zum Dienst am Altar berechtigt. Pfarrer Karras erwähnte zudem, dass bei der Wortwahl Messdiener oder Ministrant ganz bewusst der Begriff Ministrant gewählt wurde. Ein Ministrant sei so etwas wie ein Minister, auch wenn er dafür nicht bezahlt werde. Ministrant bzw. Minister stehe für Dienen. Dienen am Altar Gottes, zusammen mit dem Pfarrer und dem Diakon. Dieses sei doch wunderschön.

6 ! 6 Osterpfarrbrief 2019 Aufgaben eines Messdieners Wir Messdiener haben in der Liturgie eine besondere Aufgabe, so Obermessdiener Finn Klüsener. Wir assistieren dem Pfarrer und dem Diakon beim Durchführen der Messe. Dabei sind wir stets offen für Neues. Man erkennt uns an unseren Messgewändern: rotes oder grünes Untergewand (in der Fastenzeit schwarz) und dem weißen Talar. Wir sind auch um die Messe herum tätig. Jedes Jahr machen wir einen Ausflug, zu dem alle Ministranten eingeladen sind. In den letzten Jahren waren wir zum Beispiel im Heide Park Soltau oder bei den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg. Außerdem bemalen wir zu Ostern die Ostereier, die wir dann nach den Messen verkaufen. Momentan sind wir in Burgdorf 22 Messdienerinnen und Messdiener. Jedes Jahr werden am 2. Advent die neuen Messdienerinnen und Messdiener eingeführt. Das sind meistens Kommunionkinder des jeweiligen Jahres. Jedoch kann jeder Jugendliche nach der Erstkommunion bei uns einsteigen. Unsere ältesten Ministranten wurden bereits 2011 eingeführt. von Finn Klüsener

7 Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf!7 Sternsingeraktion 2019 (wob) Großartige Ergebnisse haben die Sternsinger unserer Gemeinde auch in diesem Jahr wieder erzielt. Foto: Obst Bei ihren Hausbesuchen sammelten die Hänigser Sternsinger 2.712,02 Euro, die Uetzer Sternsinger 4.567,24 Euro und die Burgdorfer Sternsinger Euro. Das sind insgesamt stolze ,26 Euro! Wir danken allen Sternsingerkindern, Organisatoren, Begleiterinnen und Begleitern für ihren Einsatz! Bundeskanzlerin Angela Merkel empfängt 108 Sternsinger in Berlin Quelle: Kindermissionswerk Berlin. Bereits zum 14. Mal hat Bundeskanzlerin Angela Merkel 108 Sternsinger im Kanzleramt empfangen. Aus allen 27 deutschen Diözesen waren am Montagvormittag jeweils vier Sternsinger nach Berlin gereist und vertraten dort die rund engagierten Mädchen und Jungen, die sich um den Jahreswechsel bundesweit in mehr als katholischen Pfarrgemeinden und Einrichtungen an der 61. Aktion Dreikönigssingen beteiligen. Foto: RalfAdloff / Kindermissionswerk Ihr seid Segensbringer und Botschafter. Eure Botschaft ist: Wir gehören zusammen. Dass Ihr in diesem Jahr besonders auf die Situation von Kindern mit Behinderung aufmerksam macht, ist sehr wichtig. Manchmal werden Menschen, die ein bisschen anders sind, gehänselt und haben es nicht so einfach. Deshalb ist es auch ganz wichtig, dass wir mit Menschen mit Behinderung so umgehen, dass wir ihre Würde auch immer respektieren und uns in sie hineinversetzen, sagte Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel in Richtung der kleinen und großen Könige. Dass es so viele von Euch gibt und dass es die Betreuer gibt, das ist genau die Botschaft an uns alle und an die Menschen, die Ihr besucht: Macht doch auch was! Wer nur ein kleines bisschen hilft, kann schon einen Beitrag dazu leisten, dass woanders sich das Leben eines Menschen verändert, so die Bundeskanzlerin. Segen bringen, Segen sein. Wir gehören zusammen in Peru und weltweit! heißt das Motto der 61. Aktion Dreikönigssingen, bei der Kinder mit Behinderung im Mittelpunkt stehen. Mit einzelnen Statements machten die Sternsinger auf die Situation von Kindern mit Behinderung weltweit aufmerksam, so wie auf das Schicksal eines kleinen Mäd-

8 ! 8 Osterpfarrbrief 2019 chens im Beispielland der aktuellen Aktion: Ich stehe hier für Ángeles aus Peru. Sie kann wegen ihrer Krankheit nicht laufen oder tanzen. Ihre Mutter muss sie steile Wege hinauf- und hinuntertragen und sie in einem Kinderbuggy schieben. In der Schule hat Ángeles einen Rollstuhl. Weil es uns, die Sternsinger, gibt, bekommt sie im Zentrum Yancana Huasy spezielle Förderungen und Therapie. Seit 1984 bringen die Sternsinger jedes Jahr ihren Segen Christus mansionem benedicat Christus segne dieses Haus ins Bundeskanzleramt. In diesem Jahr waren es die Sternsinger Alma (11), Aaron (13), Lutz (12) und Till (10) aus der Gemeinde St. Jakobus in Darmstadt- Kranichstein (Bistum Mainz), die den Segen im Bundeskanzleramt anschreiben durften. Die Sternsinger aus dem Bistum Mainz nahmen auch die Spende der Bundeskanzlerin entgegen. Sie unterstützt damit ein Projekt in der peruanischen Amazonasregion, in dem Ordensfrauen die Gesundheit, Entwicklung und gesellschaftliche Integration von Kindern mit Behinderung fördern. Die Ordensfrauen des Apostolischen Vikariats San José del Amazonas unterhalten dort zwei Rehabilitationszentren für rund 50 Babys und Kinder mit Behinderung bis 15 Jahren. Pfarrer Dirk Bingener, Bundespräses des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), der die Gruppen gemeinsam mit Prälat Dr. Klaus Krämer, Präsident des Kindermissionswerks Die Sternsinger, ins Kanzleramt begleitet hatte, bedankte sich bei Bundeskanzlerin Merkel für die Einladung und ging auf das Schwerpunktthema der Aktion ein. Jedes Kind hat ein Recht zu Leben. Jedes Kind ist eine Bereicherung für unsere Welt, für unser Land, und für alle, die diesen Kindern helfen. Besonders deren Eltern haben ein Recht auf Unterstützung und auf Akzeptanz. Dies ist die Aufgabe des Staates, aber auch aller Bürgerinnen und Bürger. Es ist die Aufgabe der ganzen Gesellschaft. Auch die Sternsinger haben in diesem Jahr großen Wert darauf gelegt, die Bedürfnisse von Kindern mit Behinderung stärker zu sehen. Wir haben dadurch dazu gelernt und hoffen, so selbst unser diesjähriges Motto einzulösen: Wir gehören zusammen, so Bingener. Sternsinger haben starke Partner Hinter den engagierten Mädchen und Jungen, die bundesweit von Tür zu Tür gehen, stehen zwei starke Partner: Das Hilfswerk der Sternsinger und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Gemeinsam blicken beide Akteure auf eine erfolgreiche Geschichte zurück, denn seit ihrem Start im Jahr 1959 hat sich die Aktion zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Insgesamt haben die Sternsinger bisher über eine Milliarde Euro gesammelt. Weltweit konnten dadurch mehr als Projekte und Hilfsprogramme für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa gefördert werden.

9 Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf!9 Barbara Gebbe neue Vorsitzende des Pfarrgemeinderates (wob) Barbara Gebbe ist die neue Vorsitzende des Pfarrgemeinderates (PGR) der St. Nikolaus Pfarrgemeinde. Der PGR-Vorstand: Katharina Reich, Barbara Gebbe und Carola Hoffmann Foto: Obst Barbara Gebbe wurde in der konstituierenden Sitzung des PGR einstimmig als Nachfolgerin von Angelika Wirz gewählt, die nicht wieder kandidiert hatte. Die 57-jährige Sozialarbeiterin war bereits in der vergangenen Legislaturperiode Mitglied im Laiengremium der Burgdorfer Pfarrgemeinde. Frau Gebbe ist zudem aktiv in der Kolpingsfamilie und dort seit einigen Jahren geistliche Leiterin. Großes Engagement zeigte die neue Vorsitzende in den vergangenen Jahren in der Betreuung der Flüchtlinge und Asylanten. Als Flüchtlingskoordinatorin der Pfarrgemeinde ist sie zudem eng vernetzt mit den in diesem Bereich tätigen Organisationen und Behörden. Als Frau Gebbes Stellvertreterinnen fungieren Carola Hoffmann und Katharina Reich. Während die 50-jährige Bundesbeamtin Carola Hoffmann schon einmal Mitglied des PGR war, ist die 42-jährige Diplom Ökotrophologin Katharina Reich neu im Gremium. Werbung

10 ! 10 Osterpfarrbrief 2019 Der Vorstand des Kirchen- vorstandes (wob) Anfang Januar 2019 konstituierte sich der neugewählte Kirchenvorstand (KV). In diesem wurde Wolfgang Obst als Vorsitzender bestätigt. Die Annahme des Vorsitzes verband Obst jedoch mit dem Wunsch einer entsprechenden finanziellen Entschädigung. Im Regelfall ist der Pfarrer Vorsitzender des KV. Diese Tätigkeit ist in seiner Besoldung enthalten. Ein ehrenamtlich tätiger KV-Vorsitzender dagegen enthält keine Entschädigung, obwohl der zeitliche Aufwand zeitweise der eines Halbtagsjobs ist. Der KV trug daher einstimmig einen solchen Wunsch an das Bischöfliche Generalvikariat heran. Das lehnte das Ansinnen jedoch ab, mit Hinweis auf das Kirchenvermögenverwaltungsgesetz (KVVG). Laut KVVG ist nunmehr Pfarrer Karras kraft Amtes wieder Vorsitzender des Kirchenvorstandes. Ihm zur Seite steht als 2. Vorsitzender Andreas Marx. Und, wie schon in der letzten Wahlperiode, gehört auch Magdalena Degro-Giebeler dem KV-Leitungsteam an. Andreas Marx Magdalene Degro-Giebeler Fotos: Wolfgang Obst Pfarrer Martin Karras Caritas-Singkreis zaubert Karnevalsstimmung in das Seniorenheim. Von Alfred Donner Es geschehen noch Zeichen und Wunder: Während sich die Parteien um Verbesserungen in Senioren- und Pflegeheimen monatelang bemühen, gelingt dieses dem "Caritas-Singkreis" von St Nikolaus Burgdorf in nur einer Stunde.

11 Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf!11 Petra Schulte mit ihrer Gitarrenbegleitung sorgte wieder einmal für den nötigen Schwung bei den Gesangsdarbietungen des Caritas-Singkreises". Am Dienstag, 19. Februar 2019, war es wieder einmal so weit: Die Frauen des Singkreises zauberten mit ihren munteren Gesängen und Sprüchen Karnevalsstimmung in das "Seniorenheim am Celler Tor" in Burgdorf. "Närrisches Treiben" hielt für 60 Minuten in diesem Heim seinen Einzug. Eine wunderbare Stimmung kam an diesem Nachmittag auf. Die vielen anwesenden Senioren wurden beim Kaffetrinken zum Mitsingen angeregt. Freudestrahlende Augen waren auf einmal bei den Heimbewohnern in dieser "närrischen Hochburg" zu sehen, sie erfreuten sich an den Gesängen. Mit Liedern wie, Wenn das Wasser im Rhein gold ner Wein wär, Wer soll das bezahlen?, Die Sonne scheint bei Tag und Nacht, in Burgdorf beim Fasching. Der Himmel weiß, wie man das macht, Wir kommen alle in den Himmel, usw. begeisterte der Chor die Anwesenden. Ja, dann geht's Humba, Humba, Humba, Täterä und das Burgdorf an der Aue-Lied durften zum Abschluss nicht fehlen. Es war kein fulminanter Höhepunkt wie in den närrischen Hochburgen Deutschlands, trotzdem ein wunderschöner Nachmittag. Werbung

12 ! Osterpfarrbrief Impressionen vom Fasching in St. Nikolaus (wob)

13 Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf!13

14 ! 14 Osterpfarrbrief 2019 Wir gratulieren ganz herzlich (wob) Pfarrer Hans-Karl Janotta zum 80. Geburtstag Hans-Karl Janotta war 1965 bis 1968 als Kaplan unter Pfarrer Breitenbach in der Gemeinde tätig. Joachim Wingert zum 70. Geburtstag Von 1990 bis 1997 war Joachim Wingert Pfarrer unserer Pfarrgemeinde. Fotos (2): Obst Seit über 60 Jahren vertrauen Sie diesem Beerdigungsinstitut in Burgdorf Wir sind 24 Stunden für Sie erreichbar, stehen Ihnen mit Rat und Tat im Trauerfall oder bei der Bestattungsvorsorge zur Verfügung. Wichtige Unterlagen: Personalausweis Werbung Geburtsurkunde bei Ledigen ggfs. Heiratsurkunde Seit über 60 Jahren ggfs. Sterbeurkunde d. Ehegatten evtl. Scheidungsurteil Krankenversicherungskarte Rentenzeichen Lebensversicherungspolicen Wallgartenstraße Burgdorf info@bestattungen-volkmann.de

15 Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf!15 Anton, die Kirchenmaus, meint: (wob) Es ist nicht zu fassen! Da wurden in den vergangenen Jahrzehnten unzählige Kinder und Jugendliche in der katholischen Kirche missbraucht und nun auch noch dieses: Priester und sogar Bischöfe haben Nonnen missbraucht. Kinder, Jugendliche und nun auch Nonnen, Freiwild in der katholischen Kirche! Was ist das für eine Kirche? Papst Franziskus spricht sogar davon, dass Nonnen "wie Sklaven" behandelt worden seien. Es sei bis zur "sexuellen Sklaverei durch Kleriker und den Gründer des Ordens, der nicht genannt wird warum eigentlich nicht? - gegangen. Einmal mehr hat die katholische Kirche nicht den Mut, klar Stellung zu beziehen. Papst Benedikt XVI. hat diese Gemeinschaft nach starken Widerständen sofort nach seinem Amtsantritt aufgelöst. Gut so, Benedikt! Es wäre aber auch gut zu wissen, von wem der Widerstand kam. Franziskus warum nicht mutig voran? Nenne Ross und Reiter! Die Berichte der Ordensschwester und Entwicklungshelferin Maura O'Donohue sowie der Oberin der Missionarischen Schwestern Unserer Lieben Frau von Afrika, Marie McDonald, waren präzise Anzeigen, die auf fundierten Untersuchungen basierten. Über ihre Anzeigen fiel Schweigen, und man weiß nur zu gut, wie Schweigen tatsächlich dazu beiträgt, den Vergewaltigern Sicherheit zu geben, um sich ihrer Straffreiheit immer sicherer sein zu können. Und noch immer werden über die Täter schützende Hände gehalten. Bekannt ist dieses schon seit Warum hat die Kirche so lange geschwiegen? Es waren wieder einmal die Männer, die Pupurträger und wahrscheinlich auch die Mitraträger oder, wie Bischof Wilmer sie nennt, der innere männerbündige Zirkel der Kirche. Auch hier gilt: Der Kirchenmann herrscht, aber er kann sich nicht beherrschen. Jedenfalls nicht, wenn er sich einer Frau und sogar einer Nonne gegenübersieht. Wenn einer wie jetzt Bischof Heiner Wilmer seinen Vorgänger beim Namen nennt, der dazu beigetragen hat, dass die Missbrauchsfälle im Bistum Hildesheim vertuscht und verschwiegen wurden, dann kommt Gegenwind. Es war aber nicht nur Josef Homeyer. Was ist mit Norbert Trelle? Was ist mit Peter Bongartz? Sie wussten genauso viel und haben auch geschwiegen. In den ausgewerteten Akten der 27 deutschen Bistümer zu Missbrauchsstudie gab es bei Klerikern (4,4% Hinweise auf Beschuldigungen des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger. Darunter waren Diözesanpriester (5,1% aller Diözesanpriester), 159 Ordenspriester (2,1%) und 24 hauptamtliche Diakone (1,0%) Kinder und Jugendliche sind als Opfer dieser Taten dokumentiert. Bei 54% der Beschuldigten lagen Hin-

16 ! 16 Osterpfarrbrief 2019 weise auf ein einziges Opfer vor, bei 42,3% Hinweise auf mehrere Betroffene (zwischen 2 und 44; der Durchschnitt lag bei 2,5). 62,8% der von sexuellem Missbrauch Betroffenen waren männlich, 34,9% weiblich, bei 2,3% fehlten Angaben zum Geschlecht. Es ist erschreckend, was sich in unserer Kirche tat und wohl immer noch tut. Der katholischen Kirche geht es seit Jahrhunderten um Macht. Und Macht haben diese Kirchenmänner seit Jahrhunderten auch Frauen gegenüber ausgeübt. Diese Macht wollen sie bis heute nicht abgeben ist das Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (Convention on the Elimination of All Forms of Discrimination Against Women/CEDAW) in Kraft getreten, das bisher 184 Staaten der Erde unterzeichnet haben. Es basiert auf der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von Nicht unterzeichnet hat der Vatikan! Frauen wurden und werden in der katholischen Kirche systematisch benachteiligt. Dabei lehrt der Katechismus der katholischen Kirche: Mann und Frau sind erschaffen, das heißt gottgewollt in vollkommener Gleichheit einerseits, als menschliche Personen andererseits in ihrem Mannsein und Frausein. Mann sein und Frau sein ist etwas Gutes und Gottgewolltes: Beide, der Mann und die Frau, haben eine unverlierbare Würde, die ihnen unmittelbar von Gott, ihrem Schöpfer, zukommt [Vgl. Gen 2,7.22.]. Beide, der Mann und die Frau, sind in gleicher Würde nach Gottes Bild. In ihrem Mannsein und ihrem Frausein spiegeln sie die Weisheit und Güte des Schöpfers wider. Nach wie vor sind Frauen von der Weihe des Priesteramtes ausgeschlossen. Der Hüter der Glaubenslehre bekräftigt das Nein der katholischen Kirche zur Priesterweihe für Frauen damit, dass das unfehlbare Lehramt der Kirche entschieden habe. Dazu Johannes Paul II., der heilige Papst: Obwohl die Lehre über die nur Männern vorbehaltene Priesterweihe sowohl von der beständigen und umfassenden Überlieferung der Kirche bewahrt als auch vom Lehramt in den Dokumenten der jüngeren Vergangenheit mit Beständigkeit gelehrt worden ist, hält man sie in unserer Zeit dennoch verschiedenernorts für diskutierbar oder man schreibt der Entscheidung der Kirche, Frauen nicht zu dieser Weihe zuzulassen, lediglich eine disziplinäre Bedeutung zu. Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken, dass die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und dass sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben (Apostolisches Schreiben über die nur Männern vorbehaltene Priesterweihe vom 22. Mai 1994, Nr.4). Johannes Paul II. ist weder heilig noch ein Vorbild. Sein Frauenbild war menschenverachtend und frauenfeindlich. Es zeigt aber auch, dass dieser Papst in einer Welt gelebt hat, in der von einer Gleichstellung von Frau und Mann bis heute keine Rede ist. Ich frage mich nur, warum die katholische Kirche einen solchen Menschen als Heiligen sieht. Ich möchte nur noch die Ohren verschließen und mit Jesus ausrufen: "Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun!"

17 Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf!17 Bischof benennt Verantwortliche in Sachen Missbrauch (kna ros) Klartext von höchster Bistumsstelle: Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer wirft seinem Vorvorgänger Josef Homeyer und der damaligen Bistumsleitung Versagen und Vertuschung in Sachen Missbrauch vor und spricht von einer Katastrophe. "Ich kann nur sagen: Im Zusammenhang mit der Causa Peter R. hat der damalige Bischof Josef Homeyer mit seiner Bistumsleitung nicht nur versagt, sondern sie haben fürchterliche Dinge zugedeckt, und das ist eine Katastrophe", sagt Wilmer im NDR. Der 2010 verstorbene Homeyer war von 1983 bis 2004 Bischof von Hildesheim. Der Fall Peter R.: Schon ein vom Bistum Hildesheim in Auftrag gegebenes, unabhängiges Gutachten hatte Homeyer als Verantwortlichen benannt. Die Autoren vom Münchener Institut für Praxisforschung und Projektberatung (IPP) legten dar, wie der Fall Peter R. totgeschwiegen und vertuscht wurde. Der Jesuitenpater gilt als einer der Haupttäter im Missbrauchsskandal am Berliner Canisius-Kolleg, wo er in den 1970er- und 1980er-Jahren mindestens 100 Kinder missbraucht haben soll. Von 1982 bis 2003 war er unter Bischof Homeyer im Bistum Hildesheim tätig. Beschuldigter lebt als Ruheständler in Berlin Nach einem Bericht der Hildesheimer "KirchenZeitung" bezieht Wilmer sich auf ein Gespräch mit einem Mitarbeiter seines Bistums. Dieser habe ihm versichert, die damalige Bistumsleitung über das Verhalten von Peter R. informiert zu haben. Außerdem habe es finanzielle Unregelmäßigkeiten gegeben, so die Zeitung. Die Bistumsleitung habe dem Mitarbeiter demnach mit einer Abmahnung gedroht, falls dieser nicht schweige. Wilmer reagierte mit seinen Äußerungen auch auf neue Berichte über den Fall Peter R. Der Beschuldigte lebt jetzt als Ruheständler in Berlin, wo sich das Kirchengericht des Erzbistums Berlin mit neuen Missbrauchsvorwürfen gegen ihn beschäftigt. Der Sprecher des Erzbistums Berlin, Stefan Förner, erklärte, dass sich zusätzlich zu den bekannten Anschuldigungen weitere Betroffene äußern wollten. Das Bistum Hildesheim wolle laut Sprecher Volker Bauerfeld Kontakt zu bekannt gewordenen weiteren Opfern aus Chile aufnehmen. Wilmer will von außen aufklären lassen. Die Äußerungen beziehen sich auf einen ARD-Bericht, der unter dem Titel "Meine Täter, die Priester" ausgestrahlt wurde. Dafür war der Sprecher der Opferinitiative Eckiger Tisch, Matthias Katsch, in Chile unterwegs auf den Spuren der Jesuitenpatres Peter R. und Wolfgang S., der beiden Hauptbeschuldigten vom Canisius-Kolleg. An der Jesuitenschule waren Katsch und zahlreiche andere Schüler in den 1970er und 1980er Jahren missbraucht worden. Für den Film besuchte Katsch unter anderem ein katholisches Sozialzentrum, das von Peter R. seit Jahrzehnten finanziell unterstützt wird und in dem auch er häufig zu Gast war. Zudem hatten immer wieder Jugendliche von dort Peter R. in Deutschland besucht. Mehrere von ihnen berichten in dem Film von Übergriffen. Bischof Wilmer kündigte im NDR darüber hinaus an, Missbrauchsfälle in sei-

18 ! 18 Osterpfarrbrief 2019 nem Bistum mit Hilfe von außen aufklären zu wollen: Dies sei notwendig, "um Betroffene zu finden, um hier auch adäquat vorzugehen und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Wir brauchen externen Sachverstand. Es ist unmöglich, dass Kirche hier nur eine Binnenkultur pflegt. Belastendes Gutachten: Laut Gutachten hat Homeyer spätestens ab 1989 von den Vorwürfen gegen R. gewusst. Ab 1993 habe der Bischof zudem von weiteren Fällen erfahren, in denen sich der Priester auch im Bistum Hildesheim an Minderjährigen vergangen haben soll. Trotzdem durfte der Jesuit bis 1997 weiter mit Jugendlichen arbeiten. Erst als sich immer mehr Opfer meldeten, wurde Peter R. mehrmals versetzt - jeweils ohne die betreffenden Gemeinden über den Grund zu informieren. Die Verantwortlichen im Bistum Hildesheim hätten lange Zeit wissentlich in Kauf genommen, dass Minderjährige durch Peter R. gefährdet wurden, bilanziert das Gutachten und lässt damit keine Zweifel an der Schuld Homeyers. Thema ist nun Chefsache Dass sich nun erstmals ein Diözesanbischof dieser Sicht anschließt, zeigt, dass in Sachen Missbrauch im Bistum Hildesheim einiges in Bewegung ist. Heiner Wilmer hat nach seinem Amtsantritt im September 2018 das Thema zur Chefsache gemacht. Er plant, seinen Beraterstab zu erweitern, und will die Akten auch für eine Aufarbeitung durch Externe öffnen. Prävention vor sexuellem Missbrauch im Bistum Hildesheim (kal) Über sexuelle Übergriffe an Schutzbefohlenen leider auch in unserer Kirche ist an dieser Stelle hinreichend berichtet worden. Man muss sich fragen, in welcher Gesellschaft wir eigentlich leben, in der statistisch gesehen jedes 5. Mädchen und jeder 7. Junge sexuelle Gewalt erleiden muss, und sie auch in unserer Kirche vor Übergriffen nicht geschützt waren. Viel zu lange wurde geschwiegen und vertuscht, Täter wurden einfach in andere Gemeinden versetzt, Kinder und Jugendliche mit ihrem Leid allein gelassen. Bischof Heiner Wilmer nimmt die Traumata der Opfer ernst. Er will, dass in allen Gemeinden des Bistums ein Schutzkonzept zur Prävention von sexualisierter Gewalt an Minderjährigen und Schutzbefohlenen erarbeitet und umgesetzt wird. Das setzt eine intensive Auseinandersetzung mit diesem Thema in jeder Gemeinde voraus, bei den Hauptamtlichen, den Gremien und allen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten (Kommunionkinder, Firmlinge, Sternsinger, Messdiener etc.). Alle, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, müssen einen Verhaltenskodex unter-

19 Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf!19 zeichnen und ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen. In unserer Gemeinde sind wir noch ganz am Anfang, den Präventionsgedanken in die Praxis umzusetzen. In der 2. Märzhälfte 2019 wird Pfr. Martin Karras zur konstituierenden Sitzung des Arbeitskreises Prävention einladen. Sollten Sie an dieser wichtigen Aufgabe mitarbeiten wollen, melden Sie sich bitte entweder im Pfarrbüro oder direkt bei Herrn Horn unter Tel Das Cafe Klönschnack mehr als eine normale Tagespflege Von Simone Weber Ende April letzten Jahres hat die Diakoniestation Burgdorf e.v. am Rubensplatz 7, im ehemaligen Aldi, die Tagespflege Cafe Klönschnack eröffnet. Das Klönschnack soll Seniorentreff und Tagespflege zugleich sein. Ziel ist nicht die Verwahrung der Tagesgäste, bis diese wieder nach Hause gebracht werden, sondern die individuelle Betreuung nach Interesse und Fähigkeiten der Gäste. Dieses umfangreiche und selbstbestimmte Betreuungsprogramm darf nach Herzenslust genutzt werden muss es aber nicht. Wer einfach nur in einem Buch schmökern oder Karten spielen möchte, kann auch dieses selbstverständlich tun. Dadurch, dass die Tagespflege drei Gruppenräume (der kleinste davon kann als Rückzugsort genutzt werden), einen großzügigen Aufenthalts- und Speiseraum sowie einen Garten hat, können mehrere Angebote zeitgleich stattfinden. So ist für jeden etwas dabei; sei es etwas Handwerkliches, Basteln, Singen, Gymnastik oder, oder, oder. Seit einiger Zeit sind wir auch glückliche Besitzer der Tovertafel (niederländisch für Zaubertisch ), die mit Hilfe von Spenden angeschafft werden konnte und den Tagesgästen große Freude macht: Spiele werden auf einen Tisch projiziert. Diese Spiele fördern dann die Kommunikation, das Geschick und die Selbstständigkeit der Gäste und können nicht verloren werden eine gute Sache, gerade für unsere dementiell veränderten Gäste. Neben diesen Besonderheiten bietet das Cafe Klönschnack aber auch weitere Innovationen, die es so in der Region nicht gibt: Sämtliche Räume sind mit einem intelligenten Tageslichtsystem ausgestattet, das den Tag-Nacht-Rhythmus befördert. Dies tut nicht nur den Gästen während der Zeit ihres Aufenthaltes bei uns gut, es fördert auch die Harmonie in den Familien, da die Gäste sich dem normalen Rhythmus wieder angleichen und wie ihre Angehörigen zurück zum nächtlichen Schlaf finden.

20 ! 20 Osterpfarrbrief 2019 Neben diesem ausgeklügelten Tageslichtsystem haben wir in der gesamten Einrichtung dafür gesorgt, dass durch spezielle Farben auch für Sehbehinderte und Demenzkranke keine Barrieren entstehen. Durch ausreichend Kontraste (Fußboden zu Möbeln, Gegenstände auf den Tischen, Wände und Möbel zur weiteren Einrichtung, bis hin zu Kontrasten im Sanitärbereich) ist es unseren Tagesgästen möglich, sich selbstständig zurecht zu finden. Oft sind die Angehörigen erstaunt, wie selbstständig die Gäste wieder sind, wenn sie das Klönschnack verlassen ein gutes Zeichen für uns, dass wir die richtigen Innovationen ins Klönschnack aufgenommen haben. Viele Gäste, die zunächst nicht kommen wollten, kommen nun mehrmals pro Woche. Das freut uns sehr. Doch noch haben wir Plätze frei und freuen uns, wenn noch mehr Menschen zu uns kommen. Wir bieten drei Möglichkeiten für den Aufenthalt an: vormittags (inkl. Frühstück und Mittagessen), nachmittags (beginnend mit dem Mittagessen) und ganztags. Bei Fragen beraten wir Sie gerne und unterbreiten Ihnen auch ein individuelles Angebot. Grundsätzlich gilt: Menschen, die einen Pflegegrad haben, bekommen für die Tagespflege den Satz, den sie durch den Pflegegrad bekommen, noch einmal. Das Mittagessen wird privat gezahlt, wenn es nicht über 45b SGB XI abgerechnet wird; ebenso der Fahrdienst (denn selbstverständlich holen und bringen wir Sie, wenn Sie dieses wünschen). Wir beraten Sie gerne und freuen uns, Sie (für einen Probetag) begrüßen zu dürfen! Ihr Team vom Cafe Klönschnack. Werbung

21 Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf!21 Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner) Seit über 13 Jahren versucht man bei Benefizz Gutes Leben e.v. diesem Motto gerecht zu werden. Wir sammeln Spenden in Form von Kleidung, Geschirr, Büchern, Haushaltswaren, Uhren, Tisch- und Bettwäsche, Decken, Glas etc. und verkaufen diese nach sorgfältiger Prüfung wieder in unserem Laden in der Hannoverschen Neustadt. Ferner bieten wir Fair Trade Produkte wie Kaffee, Tee, Wein und Schokolade an sowie EineWelt Erzeugnisse und christliche Literatur. Der Erlös aus dem Verkauf kommt, nach Abzug der Betriebskosten, Projekten der christlichen Gemeinden St. Nikolaus und St. Pankratius, der Paulus-Gemeinde, der Landeskirchlichen Gemeinschaft und der Martin-Luther-Gemeinde zugute. In den Jahren seit Bestehen von Benefizz konnten bisher ca ,- Euro ausgeschüttet werden. Eine beachtliche Summe, wie wir meinen. Um das alles zu organisieren, bedarf es ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer. Z. Zt. umfasst diese muntere Truppe ca. 70 Personen unterschiedlichen Alters, die sich für die genannten Aufgaben freiwillig einsetzt. Einige sind schon seit der ersten Stunde dabei und wollen nun altersbedingt aufhören. Damit unsere Erfolgsgeschichte weitergehen kann, suchen wir Menschen, die sich ebenfalls für die Aufgaben begeistern können. Egal, ob Sie lieber im Verkauf oder in der Zusammenstellung der Sortimente mitarbeiten wollen, rufen Sie uns an oder kommen Sie einfach im Laden zu einem unverbindlichen Gespräch vorbei. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Besuch. Dr. Rudolf Baumeister 1.Vorsitzender Benefizz Gutes Leben e.v. Hannoversche Neustadt Burgdorf Tel.: benefizz_r.baumeister@gmx.de www. benefizz.de Foto: Obst

22 ! 22 Osterpfarrbrief 2019 Am 09. April 2019 fahren wir zur FilmZeit in den [ka:punkt]; dort werden wir uns den Film Chocolat anschauen. Leben und zum eigenen Glauben wiederentdeckt. Mehr will ich Ihnen nicht erzählen, nur eins noch: Immer, wenn ich diesen Film gesehen habe, freue ich mich aus tiefstem Herzen auf das Osterfest. Zum Film einige Worte von Herrn Sender: Wie immer versuchen wir, Filme auszuwählen, die neue Einsichten ermöglichen. Chocolat ist ein typischer Vertreter dieser Gattung und daher sei es hier gestattet, eine Perspektive zu skizzieren, die eine Verbindung zur Osterzeit herstellt. Was ist negatives an einer jungen, alleinstehenden Frau mit Kind? Nichts, würden wohl heute die Meisten sagen. Wenn man aber, wie Vianne, in 1950er Jahren eine Chocolaterie in einer französischen Kleinstadt eröffnet und das auch noch in der Fastenzeit, sieht das etwas anders aus. Zugegeben: Ihr Timing ist nicht das Beste. Etwas Rücksichtnahme hätte sicherlich den Konflikt entschärft, der sich mit dem geistigen Führer der Gemeinde, in der sie ihr Geschäft eröffnet, entwickelt. Aber gerade dieser Konflikt und natürlich ihre Schokolade offenbart viel Schönes, einiges Schlimmes und führt zu spannenden Veränderungen. Diese gipfeln darin, dass mehr als einer die Liebe zum Partner, zum Kind, zum Bevor wir uns diesen wunderbaren Film anschauen, wollen wir jedoch den [ka:punkt] besichtigen. Dabei werden wir von Frau Johannwerner geführt. Zum [ka:punkt] einige Worte von Frau Johannwerner: Der Ort, an dem dieser Film gezeigt wird, ist ein Ort, an dem sich das Leben in all seiner Vielfalt zeigt und ereignet. Der [ka:punkt] ist eine city-pastorale Einrichtung mit dem Schwerpunkt Beratung. 5 Beratungsstellen lassen Menschen aus allen Schichten und Lebenslagen zu uns kommen. Im Cafébereich treffen sich Singles und Gruppen, solche, die ihre Ruhe haben wollen und solche, die reden möchten, Geschäftsleute und Obdachlose. Zu den verschiedenen Veranstaltungen kommen wieder andere: Bildungsinteressierte, Kunstinteressierte, Philosophieliebhaber, Musikbegeisterte. Zu unseren Gottesdiensten und religiösen Angeboten fühlen sich wieder andere hingezogen. Über allem steht unser Bemühen, durch Gastfreundschaft, Respekt und aus unserer

23 Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf!23 sichtbar christlichen Überzeugung heraus, die Menschenliebe Gottes erfahrbar zu machen. Wir treffen uns an allen Kirchorten jeweils vor den Kirchen und fahren mit Privat-PKW nach Hannover. Stellenausschreibung Abfahrtszeiten: Uetze Uhr Hänigsen Uhr Burgdorf Uhr Beginn der Veranstaltung im [ka:punkt] Uhr Bei Interesse melden Sie sich bitte bei August Josef Renken (Telefon: oder E- Mail: ajrenken@web.de) Verstärkung für das Team KiTa-Planung St. Nikolaus Burgdorf gesucht Wir suchen für die Planung und Umsetzung der Kindertagesstätte in St. Nikolaus Burgdorf einen Fachmann/eine Fachfrau für Bauingenieurswesen oder aus verwandten Tätigkeitsfeldern, im Rahmen einer ehrenamtlichen Tätigkeit Aufgabenbeschreibung: Das Projekt Kindertagesstätte St. Nikolaus Burgdorf wird in Abstimmung zwischen der Stadt Burgdorf, der Caritas Hannover und des bischöflichen Stuhls in Hildesheim geplant und realisiert. Die Gemeinde St. Nikolaus Burgdorf ist der Bauherr. In einem ehrenamtlichen Team von ca. 10 Personen verschiedener Disziplinen arbeiten Sie mit und bringen Ihr persönliches Wissen ein, um das Projekt bis zum Ende des nächsten Jahres Realität werden zu lassen. Was bieten wir: Mitarbeit in einem dem Gemeinwohl dienenden Projekt, persönlichen Erfahrungsgewinn, motivierte Menschen, die für soziale Werte einstehen, Versicherungsschutz und Erstattung von Auslagen und Fahrtkosten, Tätigkeitsnachweis. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei der St. Nikolaus Gemeinde Im Langen Mühlenfeld Burgdorf Telefon: Telefax: Pfarramt@st-nikolaus-burgdorf.de - Stichwort Kindergarten

24 ! 24 Osterpfarrbrief 2019 Hätten Sie s gewusst? Domschweizer oder Kirchenschweizer (wob) Beide Begriffe stammen aus dem 17. Jahrhundert. Im 17. und 18. Jahrhundert wanderten junge Männer aus der damals armen Schweiz ins Ausland aus und boten sich als Soldaten oder Wachkräfte im Vatikan an. Foto: kna Der Kirchen- oder Domschweizer, wie er in Köln genannt wird, ist also ein Türhüter und Aufseher in katholischen Kirchen. Seine Aufgabe ist es, bei der Liturgie und im Kirchengebäude für Ordnung und Ruhe zu sorgen. Beim Gottesdienst sorgt bei besonderen Anlässen der Kirchenschweizer mit seiner festlichen Gewandung für Ordnung, hilft bei der Platzsuche und kümmert sich darum, dass der liturgische Ein- und Auszug sowie der Empfang der Heiligen Kommunion würdevoll und geordnet verlaufen. In der Regel ist der Kirchenschweizer Angestellter einer Kirchengemeinde, Pfarrei oder der Diözese. Ostertermin fällt in diesem Jahr aus der Norm (kap-ap) In diesem Jahr widersprechen sich astronomische Fakten und Kalender. Rein astronomisch müsste Ostern an dem Sonntag gefeiert werden, der dem Vollmond nach Frühlingsanfang folgt also nicht am 21. April 2019, sondern am 24. März In diesem Jahr kommt es zum höchst seltenen Oster-Paradoxon. Während Ostern in diesem Jahr, astronomisch gesehen, auf den 24. März fallen müsste, wird das Fest erst am 21. April 2019 gefeiert. Das Konzil von Nicäa Die Problematik des Ostertermins liegt unter anderem an den begrenzten wissenschaftlichen Möglichkeiten zur Berechnung von Frühlingsanfang und Vollmond zur Zeit des frühen Christentums. Im Konzil von Nicäa, das Kaiser Konstantin im Jahr 325 einberufen hatte, wurde der lange Streit der Theologen zum Ostertermin beendet. Ostern wurde vom jüdischen Passahfest abgeleitet, das am ersten Frühlingsvollmond beginnt. Somit einigte man sich auf den ersten Sonntag nach dem Vollmond, der dem Frühlingsanfang folgt. Demnach sind der 22. März und der 25. April die frühest- und spätestmöglichen Daten, auf die Ostern theoretisch fallen kann. Das Problem des Ortes Die Tag- und Nachtgleiche, die den Frühlingsbeginn astronomisch definiert, kann zwischen dem 19. März vormittags und dem 21. März abends stattfinden. Der Vollmond lässt sich exakt berechnen. Allerdings wurde für die Berechnung kein Ort festgelegt. Dies ist problematisch, da es aufgrund der Zeitzonen zu mehrstündigen Unterschieden kommt. Diese können für das Osterdatum entscheidend sein.

25 Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf!25 Ein fester Frühlingsanfang Ein erster Lösungsvorschlag wurde im 16. Jahrhundert erarbeitet: vom Mathematiker und Jesuitenpater Christophorus Clavius. Praxistauglich wurde seine Formel jedoch erst nach der Weiterentwicklung durch den Mathematiker Carl Friedrich Gauß im Jahr Seitdem wurde sie nur leicht abgewandelt und findet noch heute Verwendung. Sie datiert den Frühlingsanfang prinzipiell auf den 21. März, und auch die Mondphasen werden nach einer einfachen Formel berechnet. Allerdings führt das Modell gelegentlich dazu, dass das kalendarische Ostern von den astronomischen Vorgaben abweicht. So wird der Vollmond am Morgen des diesjährigen 21. März noch als Wintervollmond gewertet. Der erste Frühlingsvollmond erscheint erst im April, und Ostern feiern wir am 21. April In eigener Sache (wob) Seit nunmehr sechs Jahren erscheint der neugestaltete Pfarrbrief unserer Gemeinde dreimal jährlich. In all den Jahren haben wir vom Redaktionsteam eine große Zustimmung aus der Gemeinde und darüber hinaus erfahren dürfen. Die Zusammenstellung des Pfarrbriefes war und ist stets mit großem Zeitaufwand verbunden. Texte müssen geschrieben, Recherchen angestellt, die Nachrichtenagenturen ausgewertet und Fotos gemacht werden. Im vergangenen Jahr ist das Redaktionsteam bedingt dadurch, dass es zu den Gremienwahlen eine Sonderausgabe gegeben hat, an seine Grenzen gestoßen. Wir haben uns daher schweren Herzens entschlossen, den Pfarrbrief künftig nur noch zweimal im Jahr im Frühjahr und im Spätherbst herauszugeben. Um nicht in einen zeitlichen Engpass zu geraten, wird der jeweilige Redaktionsschluss künftig um sechs bis acht Wochen vor dem jeweiligen Erscheinen des Pfarrbriefes vorverlegt. Später abgegebene Berichte können dann leider nicht berücksichtigt werden, da die Seiteneinteilung der Artikel zu diesem Termin abgeschlossen ist. Außerdem können aus inhaltlichen Gründen nicht alle Berichte erscheinen oder in vollem Umfang abgedruckt werden. Der Abdruck von Beiträgen, insbesondere Fotos, kann nur mit Genehmigung des Urhebers erfolgen. Wenn vermutete Urheberrechtsverletzungen nicht zweifelsfrei ausgeschlossen werden können, ist eine Veröffentlichung nicht möglich. Das Redaktionsteam wird aber auch künftig einen interessanten Pfarrbrief herausgeben, der sich dem aktuellen Geschehen in unserer Pfarrgemeinde und der katholischen Kirche widmet. Wir freuen uns auch über Verstärkung im Redaktionsteam. Wenn Sie Interesse an journalistischer Arbeit haben und Artikel schreiben wollen, dann melden Sie sich im Pfarrbüro, Telefon oder bei Wolfgang Obst, Telefon Wir freuen uns, wenn wir Sie in unserem Team begrüßen können. Die Neue im Team Mein Name ist Cona Ehland und ich bin seit ein paar Monaten die Neue im Redaktionsteam der Klinke. Mit meinem Mann und unserer einjährigen Tochter wohne ich in Schillerslage. Da ich in Kolshorn aufgewachsen bin, hat mich die St. Nikolaus-Gemeinde bereits seit meiner Taufe (damals durch Pfarrer Breitenbach ) begleitet. Schon länger wollte ich mich gerne ehrenamtlich engagieren und habe jetzt,

26 ! 26 Osterpfarrbrief 2019 während meiner Elternzeit, auch endlich die Gelegenheit dazu ergreifen können. Cona Ehland Ich bin als Beamtin im Luftfahrt-Bundesamt in Braunschweig tätig und aufgrund meiner Ganztagstätigkeit war es bisher schlichtweg schwierig, eine ehrenamtliche Tätigkeit unterzubringen. Umso mehr freue ich mich, jetzt in dem sehr netten Redaktionsteam der Klinke gelandet zu sein! Zunächst bin ich als Lektorin tätig. Die Glocken von St. Nikolaus Glocken verkünden den Menschen von alters her freudige und leidvolle Ereignisse des Lebens. Sie begleiten das Kind auf seinem Weg zur Taufe und zur Erstkommunion, das Brautpaar zum Altar und schließlich den Toten zu seiner letzten Ruhestätte. Sie läuten Sonn- und Feiertage ein, rufen die gläubige Gemeinde zum Gottesdienst und geben Feiertagen eine festliche Prägung. Sie strukturieren den Ablauf eines Tages, mit dem Läuten zu Tagesbeginn, zur Mittagszeit und zur Abendruhe. Sie erinnern uns, einen Moment innezuhalten. Auch heute noch. In Burgdorf läuten die Glocken von St. Pankratius und St. Nikolaus nicht nur zu kirchlichen Ereignissen. Foto: Wolfgang Obst Ihr Klang ist weit über die Dächer und Giebel der Stadt und darüber hinaus im Burgdorfer Land täglich zur Morgen-, Mittags- und Abendzeit zu hören. Früheren Generationen hatten Glocken vielleicht noch mehr zu sagen und ihre Botschaften wurden besser verstanden, Foto: Wolfgang Obst

27 Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf!27 doch auch heute sind sie durch ihren vielfältigen Einsatz in unserem Gefühlsleben stärker verankert, als man gemeinhin annimmt. Das Glockenläuten von St. Nikolaus und St. Matthias morgens, mittags und abends ist verbunden mit dem Angelusläuten. Es soll uns an die Auferstehung, an das Kreuzesleiden und an die Menschwerdung Christi erinnern, zu dem der Engel des Herrn gebetet wird. Das allabendliche kurze Nachläuten an den Angelus, Vaterunserläuten genannt, mahnt zum Vaterunser für die Verstorbenen des Tages oder der Woche. Dieser katholische Brauch ist häufig in Pfarreien der Schweiz, Österreichs und Süddeutschlands zu finden. Das Einläuten am Vortag (Vesperläuten, Feierabendläuten) gilt für Sonntage und Hochfeste. Dieser Brauch geht auf das Läuten zur ersten Vesper zurück. Daher findet das Einläuten üblicherweise erst am frühen Abend statt. Zwischen dem Gloria am Gründonnerstag und dem der Osternacht unterbleibt jegliches Läuten. Die Glocken läuten außerdem zum Tod des Papstes und auch dann, wenn vom Balkon des Petersdomes verkündet wird Habemus Papam ( Wir haben einen Papst ). Erfreulich ist, dass es hinsichtlich des Glockengebrauchs und der Glockensymbolik - bei gewissen unterschiedlichen Akzentuierungen - ein gemeinchristliches Verständnis gibt. Aufschluss über den Stellenwert der Glocken in einer Gemeinde gibt uns die Läute-Ordnung. Diese soll nachfolgend für St. Nikolaus dargestellt werden. Wünschen wir uns, dass die Glocken der Kirchen der Stadt Burgdorf, von Hänigsen und Uetze uns noch lange zu zahlreichen kirchlichen Ereignissen zusammenrufen und uns stets gute Begleiter in unserem täglichen Leben sind. Läute-Ordnung von St. Nikolaus (insgesamt drei Glocken) Uhrzeit: jeweils zur vollen und halben Stunde Glocke 3 zwischen Uhr und Uhr Angelus: jeweils Uhr und Uhr Glocke 3 Gottesdienste: Mittwoch Uhr Uhr Glocke Uhr Uhr Glocke 1+2 Freitag Uhr Uhr Glocke Uhr Uhr Glocke 1+2 Sonntag Uhr Uhr Glocke Uhr Uhr Glocke 1+2 Zu Taufen und Hochzeiten, jeweils 15 min. vorher, Glocke 1+2 für 5 min. Ebenso bei allen weiteren Gottesdiensten. Sonntageinläuten: Samstag Uhr Uhr Glocke 1+2 Neujahr: Mitternacht: 15 Minuten Glocke 1+2+3

28 ! 28 Angebot für Leseratten (kal) In unserer Gemeinde sind nicht nur Kirchenmäuserich Anton und die Stubentiger von Pfarrer Karras zu Hause. Drei Bücherwürmer Anne Rönz, Hildegard Schoelkens und Wolfgang Drieschner warten abwechselnd sonntags in ihrer Bücherei auf junge und ältere Leseratten, für die jede Menge Lesefutter in den Regalen bereitsteht. Das Büchereiteam von links: Wolfgang Drieschner, Hildegard Schoelkens und Anne Rönz Anne Rönz gab in einem Gespräch bereitwillig Antwort auf die gestellten Fragen. KL. Seit wann sind Sie und Ihre beiden Mitstreiter dabei? AR. Ich bin seit 1998 dabei und die beiden anderen auch schon seit vielen Jahren. KL. Sprechen Sie vorrangig die junge Leserschaft an? Welches Spektrum an Kinder- und Jugendliteratur bieten Sie? AR. Wir haben ein breit gefächertes Angebot: Bilderbücher für die Kleinsten, Osterpfarrbrief 2019 Kinder- und Jugendliteratur, aber auch Sachbücher. Last but not least möchte ich noch die Möglichkeit erwähnen, dass CDs und Hörbücher für Kinder sowie Bastelbücher für die ganze Familie ausgeliehen werden können. KL. Bieten Sie auch interessante Titel für Erwachsene? AR. Ja, wir bieten sowohl Romane als auch Sachbücher an. KL. Wünschen Sie sich eine bessere Resonanz bei unseren Gemeindemitgliedern? AR. Wir würden uns über viele Besucher und Neugierige sehr freuen, je mehr desto besser. KL. Wie finanzieren Sie Neuanschaffungen? AR. Die Gemeinde stellt uns ein Budget zur Verfügung, aber hin und wieder sponsert auch die eine oder andere Person einmal eine Neuanschaffung. KL. Wie viele Bücher stehen bei Ihnen in den Regalen? AR. Wir verfügen aktuell über ca Titel. KL. Wie viele Leser sind bei Ihnen registriert? AR. Z.Zt. ca. 30 Kinder und ca. 15 Erwachsene. KL. Wie lang ist die Ausleihzeit und was kostet das? AR. Die Ausleihzeit beträgt 4 Wochen und ist nach wie vor kostenlos. KL. Herzlichen Dank, dass Sie sich Zeit für das Gespräch genommen haben. Ich wünsche Ihnen und Ihren Mitstreitern in naher und ferner Zukunft viele interessierte Leserinnen und Leser in allen Altersstufen.

29 Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf!29 Via Dolorosa - Kreuzweg Jesu und belebter Basar (Quelle: rv 12. April 2017 rs) Karfreitag gedenken die Christen auf aller Welt des Leidens und Sterbens Christi. Ein wichtiger Teil dabei ist der Kreuzweg. Papst Franziskus geht die Stationen am Kolosseum in Rom ab. In Jerusalem wird fast schon wortwörtlich in den Fußstapfen Jesu gegangen, auf der Via Dolorosa. Die belebte Basar Straße bereitet sich jetzt schon vor. Unser Korrespondent Renardo Schlegelmich hat sich vor Ort umgesehen. Es ist eine Marktgasse, von der es viele in Jerusalem gibt. Rechts und links kleine Läden, die Obst, Kleider oder Taschen verkaufen, die Betreiber versuchen, die Touristen abzufangen, die hier durchlaufen. Die Straße ist an vielen Stellen überdacht, und alle paar Meter kommt eine Stufe, die einen leichten Anstieg hinauf führt. Die Via Dolorosa, die Straße des Schmerzes. Hier soll Jesus Christus sein eigenes Kreuz getragen haben, auf dem Weg zum Berg Golgota. Bilder, die wir aus der Bibel kennen, die man aber schnell durch neue ersetzen muss, wenn man hier lebt. Michael Mohrmann zum Beispiel, er lebt direkt zwischen der 7. und 8. Station des Kreuzwegs. Die Bilder, die man im Kopf hat da merkt man schnell, die passen nicht. Viele Pilgergruppen kommen hier her und haben einen Garten vor Augen und suchen dann Golgota und die Grabeskirche auf, und merken, das ist eine Welt, die sie nicht kennen. Andererseits ist es sehr spannend, gerade da zu sein, wo sich in unmittelbarer Nachbarschaft von unserem Haus wirklich sehr viel ereignet hat. Wenn man die Evangelien liest, tut man das mit ganz anderen Sinnen. Gemeinsam mit seiner Frau betreibt er seit eineinhalb Jahren den Christus-Treff Jerusalem das ist ein Begegnungsort für Christen und junge Leute, der vom evangelischen Johanniter-Orden getragen wird. Regelmäßig leisten hier Jugendliche und junge Erwachsene einen Freiwilligendienst. Für viele von ihnen ist es ein großes Erlebnis, genau da zu leben, wo Jesus seine letzten Schritte getan hat. Oder getan haben soll denn ob er wirklich den Weg der heutigen Via Dolorosa eingeschlagen hat, darüber wird debattiert. Überhaupt hat sich in 2000 Jahren einiges geändert, am Straßenbild in der Jerusalemer Altstadt. Das Straßenniveau war einige Meter tiefer. Vieles sieht nicht mehr so aus wie damals. Auch über den Weg, den Jesus gegangen ist, wird viel gestritten und geforscht. Definitiv war es aber hier in dieser Umgebung. Gerade bei der Grabeskirche ist man sich auch sehr sicher, dass der Ort sehr authentisch ist. Es ist sehr viel los auf der Via Dolorosa. Einerseits wegen der Touristen, die durch die Geschäfte schlendern, andererseits durch die vielen Pilgergruppen die quasi in Dauerprozession am Christus-Treff vorbei ziehen. Im Haus selbst sieht das allerdings anders aus. Für viele sei dieses nämlich ein unglaublicher Ort der Ruhe inmitten der Altstadt, so Mohrmann. Oftmals falle auch das Wort Oase, betont er den besonderen Charakter des Ortes. Zum Karfreitag ziehen tausende von Pilgern auf den Spuren Jesu durch die Straße, von Station zu Station. In 2017 waren es sogar noch mehr, da westliche und orthodoxe Christen zum gleichen Zeitpunkt Ostern feierten, was nur alle paar Jahre vorkommt. Die Behörden hatten sogar schon eine Warnung für die Altstadt herausgegeben. Der Karfreitag, ist auch eine Herausforderung für die Betreiber und Freiwilligen im Christus- Treff. Die Polizei ist hier dann stark präsent und versucht, die Ströme zu regulieren. Dann sind auch immer Polizisten direkt vor unserem Haus. An den Tagen müssen wir zum Beispiel ein bisschen aufpassen, wann wir einkaufen gehen. Manchmal wird dann der Zugang zu unserem Haus schon gesperrt. Aber nicht nur an Karfreitag ziehen Christen der unterschiedlichsten Konfessionen durch die Via Dolorosa. Irgendwo auf dem Weg stehen fast immer eine oder mehrere Pilgergruppen. Die einen sind auf Knien, die anderen singen, andere beten still den Rosenkranz, andere kommen mit Gitarre und singen fröhliche Lieder. Dann gibt es manchmal Umzüge arabischer Christen mit Dudelsack. Das ist einfach sehr, sehr bunt.

30 ! 30 Osterpfarrbrief 2019 Go#esdienste von Palmsonntag bis Pfingsten 2019 Palmsonntag Ue 9:00 Messfeier mit Palmweihe und Prozession Bu 11:00 Messfeier mit Palmweihe und Prozession Dienstag Bu 19:00 Beichtgelegenheit Mittwoch Bu 9:00 Messfeier Gründonnerstag :00 Ök. Passionsandacht in Altmerdingsen Bu 19:30 Messfeier Bu 21:00 Anbetung Bu 22:00 Schweigen vor dem Allerheiligsten Karfreitag Bu 10:00 Kreuzwegandacht Bu 10:00 Kinderkreuzweg im Pfarrheim Bu 10:30 Beichtgelegenheit Bu 15:00 Karfreitagsliturgie Ue 15:00 Karfreitagsliturgie Hä Familienkarliturgie Karsamstag Bu 15:00 Speisensegnung Ue 15:00 Speisensegnung Bu 20:30 Feier der Osternacht Ostersonntag Ue 9:00 Osterfestgottesdienst Bu 11:00 Osterfestgottesdienst Ostermontag Bu 9:00 Messfeier Ue 11:00 Messfeier Mittwoch Bu 9:00 Wort-Gottes-Feier Freitag Bu 9:00 Wort-Gottes-Feier Samstag Bu 18:00 Jugendmesse Sonntag Ue 9:00 Messfeier Bu 11:00 Messfeier Bu 11:00 Kindergottesdienst im Pfarrheim Montag Bu 15:00 Rosenkranzandacht der Frauen Mittwoch Bu 9:00 Wort-Gottes-Feier Donnerstag Hä 9:00 Maiandacht im Haus der Begegnung Freitag Bu 9:00 Messfeier

31 Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf!31 Samstag Bu 15:00 Erstkommunionfeier Sonntag Ue 9:00 Messfeier Bu 11:00 Messfeier Musikalische Gestaltung: Gitarrenkreis Dienstag Bu 15:00 Maiandacht im Seniorenheim Helenenhof Mittwoch Bu 9:00 Messfeier Freitag Bu 9:00 Messfeier Freitag Ue 15:00 Maiandacht Samstag Bu 15:00 Erstkommunionfeier Ue 18:00 Messfeier Sonntag Bu 10:00 Erstkommunionfeier Mittwoch Bu 9:00 Messfeier Donnerstag Ue 9:00 Messfeier Freitag Bu 9:00 Messfeier Bu 19:00 Dankandacht der Erstkommunionfamilien Samstag Hä 18:30 Messfeier in der St. Petri Kirche Sonntag Ue 9:00 Messfeier Mittwoch Bu 9:00 Messfeier Freitag Bu 9:00 Messfeier Sonntag Ue 9:00 Messfeier Bu 11:00 Messfeier Musikalische Gestaltung: New Hymn Bu 11:00 Messfeier Bu 11:00 Kindergottesdienst im Pfarrheim Montag Bu 15:00 Maiandacht der Frauen Dienstag Bu 9:00 Messfeier Mittwoch Bu 9:00 Messfeier Christi Himmelfahrt Ue 19:00 Messfeier Bu 9:00 11:00 Freitag Bu 9:00 Messfeier Messfeier Ök. Gottesdienst am Kuhlenberg in Hänigsen Samstag Bu 15:00 Messfeier zum Silbernen Priester- jubiläum von Pfr. Karras

32 ! 32 Osterpfarrbrief 2019 Sonntag Ue 9:00 Messfeier Bu 11:00 Familien-Messfeier Dienstag Bu 15:00 Messfeier im Seniorenheim Helenenhof Mittwoch Bu 9:00 Messfeier Donnerstag Hä 9:00 Messfeier im Haus der Begegnung Freitag Bu 9:00 Messfeier Pfingsten Ue 9:00 Messfeier Bu 11:00 Messfeier Bu 11:00 Wort-Gottes-Feier für Kinder im Pfarrheim Pfingstmontag Bu 9:00 Messfeier 10:30 Ök. Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche in Ehlershausen Ue 11:00 Wort-Gottes-Feier Neues aus den Kirchorten: St. Nikolaus Burgdorf Foto: Wolfgang Obst Aus dem KiTa-Planungsteam Text: Norbert Gebbe Nachdem Anfang Februar 2019 der Diözesanvermögensverwaltungsrat (DVVR) unserem Antrag zum Bau einer Kindertagesstätte zustimmte, hat nunmehr auch das Domkapitel seine Zustimmung erteilt. Des Weiteren stellt der bischöfliche Stuhl in Hildesheim der Kirchengemeinde St. Nikolaus das Grundstück zum Bau einer Kindertagesstätte im Rahmen eines Erbbaurechts zur Verfügung. Zugleich gewährt das Bistum unserer Pfarrgemeinde ein Darlehen in Höhe von Euro, um den Bauantrag stellen zu können. Das ist das Ergebnis außerordentlich positiver Gespräche zwischen allen Beteiligten. Der Kirchenvorstand hat auf seiner letzten Sitzung einen Bauausschuss KiTa gebildet, dem Andreas Marx, Nils Saul, Peter Wirz sowie Norbert Gebbe, als Vorsitzender, angehören. Der Kirchenvorstand hat weiterhin beschlossen, das Darlehen als Anschubfinanzierung anzunehmen. Zur Baugenehmigungsplanung gehören auch die Fachplanungen, wie Statik, Brandschutzgutachten, Technische Gebäudeausrüstung (TGA), Schallschutzgutachten, Grünflächenplanung und Baugrunduntersuchung. Des Weiteren hat das Planungsteam in Abstimmung mit dem Kirchenvorstand drei Arbeitsgruppen eingerichtet, die sich wie folgt gliedern: - Finanzen (Peter Wirz, Norbert Gebbe) - Bauantragsverfahren (Peter Wirz)

33 Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf!33 - Erarbeitung von Verträgen (Norbert Gebbe) In allen Gruppen arbeiten entsprechende Fachleute mit. Damit wird gewährleistet, dass das Projekt zügig und professionell umgesetzt werden kann. Derzeit laufen die weiterführenden Gespräche mit der Darlehnskasse Münster eg (vom Kirchenvorstand als mögliches Kreditinstitut bestimmt), zur Erstellung des Finanzplans über eine Laufzeit von 25 Jahren, der Caritas als Betreiber der KiTa, der Stadt Burgdorf als Mieter der KiTa sowie dem Architekturbüro Welp aus Braunschweig und dem Generalübernehmer R&W System GmbH aus Meppen. Beide Unternehmen sind in Abstimmung mit dem Bistum ausgewählt und vom Kirchenvorstand bestätigt worden. Ferner werden sämtliche abzuschließende Verträge zurzeit juristisch geprüft. Anschließend sind diese dem Bistum zur kirchenoberlichen Freigabe vorzulegen, damit diese Rechtskraft erlangen. Zukünftig wird es über das Wochenblatt regelmäßig Informationen zum Projekt KiTa St. Nikolaus geben. St. Matthias Uetze Demnächst steht die Sanierung des großen Fensters an. aus dem Kirchort Hänigsen Marianne Stief als Küsterin verabschiedet Nach über 10 Jahren als Küsterin der Hänigser St. Barbara Kirche und Messnerin während der katholischen Gottesdienste in St. Petri ging Marianne Stief jetzt in den Ruhestand. Mit warmen Worten verabschiedeten sich Pfarrer Martin Karras von der St. Nikolaus Pfarrgemeinde und Ulrich Ensinger vom Pfarrgemeinderat von der engagierten Katholikin. Marianne Stief war stets zur Stelle, wenn sie gebraucht wurde, so Ulrich Ensinger und Martin Karras übereinstimmend. Besonders schmerzlich war es für Marianne Stief, als die St. Barbara Kirche profaniert wurde. Foto Wolfgang Obst Abgeschlossen ist der Austausch der maroden Holzfenster. Foto: Ulrich Ensinger

34 ! 34 Osterpfarrbrief 2019 Die außerordentlich gute ökumenische Gemeinschaft in Hänigsen, die durch die Profanierung entstanden ist, und die Dankbarkeit, jetzt in St. Petri katholische Gottesdienste abhalten zu können, gaben ihr Trost und zugleich Kraft. Marianne Stief war aber nicht nur Küsterin und Messnerin. Sie gestaltete auch das Frühstück nach den Donnerstaggottesdiensten für die Gottesdienstteilnehmer. Ein besonderes Anliegen aber war ihr die Blumenschmuck am Altar. So ganz geht Marianne Stief jedoch noch nicht in den Ruhestand. Sie nimmt auch weiterhin die Geburtstagsbesuche der älteren Pfarrgemeindemitglieder in Hänigsen wahr. Die bisherigen Aufgaben als Küsterin teilen sich zukünftig Barbara Ensinger, Felizitas Saul und Elisabeth Quellmalz. Herzlichen Glückwunsch zum 25-jährigen Priesterjubiläum (wob) Josef Homeyer zum Priester geweiht. Anschließend war er drei Jahre als Kaplan in Duderstadt, St. Cyriakus, und Braunschweig, St. Aegidien, tätig. Nach Einsätzen in Duderstadt-Gerblingerode als Pfarrer und Jugendseelsorger sowie Hausgeistlicher im Kolping-Familienferienzentrum auf dem Pferdeberg und Leiter der Seelsorgeeinheit Bilshausen- Lindau-Krebeck-Renshausen wechselte er 2006 als Leiter des Pfarrverbandes Garmisch, mit den Pfarreien St. Martin und St. Michael, nach Garmisch-Partenkirchen. In Sommer 2012 kam Martin Karras nach sechs Jahren im Erzbistum München und Freising wieder in sein Heimatbistum Hildesheim zurück. Am 9. September 2012 wurde er als Pfarrer der Pfarrgemeinde St. Nikolaus in Burgdorf von Propst Martin Tenge in sein neues Amt eingeführt. Gefeiert wird dieses Jubiläum am 1. Juni 2019, mit einem Festgottesdienst, in dem Weihbischof em. Hans-Georg Koitz die Predigt hält. Anschließend findet eine Feier in Pfarrheim und Pfarrgarten statt, zu der auch die Gemeindemitglieder herzlich eingeladen sind. Foto: Obst Am 28. Mai 2019 begeht Pfarrer Martin Karras sein Silbernes Priesterjubiläum. Martin Karras, in Salzgitter-Gebhardshagen aufgewachsen, studierte nach seinem Abitur 1986 Theologie in Frankfurt und Münster. Am 28. Mai 1994 wurde er im Hildesheimer Dom von Bischof Die Pfarrgemeinde St. Nikolaus gratuliert ganz herzlich. Wir wünschen Ihnen, lieber Pfarrer Karras, Gesundheit und Gottes Segen.

35 Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf!35 Osterbräuche (wob) Das Osterfeuer Fotos: Obst Feuer war schon im Altertum den Menschen und Göttern heilig. Es war das Symbol für die Sonne. Sie ist der Mittelpunkt in unserem Leben. Ohne die Sonne ist kein Leben auf unserer Welt möglich. Mit den Osterfeuern wurde im Frühjahr die Sonne begrüßt. Sie galten auch als Kult zur Sicherung der Fruchtbarkeit, des Wachstums und der Ernte. Das Osterfeuer wird in unserer Pfarrgemeinde am Karsamstag, am Beginn der Liturgie in der Osternacht, vor der Kirche entzündet und geweiht. Es ist ein zentrales Ereignis für uns Christen. Der Glaube ist das Osterlicht Ausgangspunkt unseres Lebens. Es steht symbolhaft für das Licht der Auferstehung Christi. An ihm wird die Osterkerze entzündet, die dann in feierlicher Prozession mit dreimaligem Singen des Lumen Christi (Licht Christi) in das noch dunkle Gotteshaus getragen wird. Dort wird es dann an alle Gottesdienstbesucher weitergereicht. In unserer Stadt und den zahlreich zu unserer Pfarrgemeinde gehörenden Dörfern brennen an diesem Abend zahlreiche Osterfeuer in den Nachthimmel. Die Osterkerze Das Licht der Osterkerze gilt als Zeichen des Lebens. Sie hat ihre christlichen Wurzeln im 4. Jahrhundert und symbolisiert den über Tod und Leben auferstandenen Jesus Christus. Damit soll bekundet werden, dass Jesus der Ursprung des Lebens ist und Licht in die Dunkelheit bringt. Nach altem Brauch wird die Osterkerze zu Beginn der Osternachtfeier am Osterfeuer geweiht. Auf ihr werden mit fünf Wachsnägeln die fünf Kreuzmahle Jesu angedeutet. Die griechischen Buchstaben Alpha und Omega stehen für Anfang und Ende. Jesus Christus ist Anfang und Ende von allem. Das Osterlamm Christi, du Lamm Gottes, der nimmst hinweg die Sünden der Welt, erbarme dich unser, gibt uns deinen Frieden. Wir beten es bei jedem Gottesdienst. Das Lamm Gottes ist in der Kirche zum Symbol geworden, und wird mit der Fahne, dem Zeichen des Sieges, dargestellt. Zum christlichen Osterfest gehört auch das Osterlamm. Das Osterlamm ist aus dem Ritual der Juden, zum Passahfest ein Lamm zu schlachten und zu verspeisen, entstanden. Es wird zum Gedenken an Gott geschlachtet.

36 ! 36 Osterpfarrbrief 2019 Das Osterei Der Brauch, zu Ostern Eier zu bemalen und zu verschenken, geht auf verschiedene Ursprünge zurück. Das Ei galt schon zu frühchristlicher Zeit als Sinnbild des Lebens und der Auferstehung. Den Verstorbenen gab man es mit ins Grab. Es hält ein Leben in sich verborgen. Damit wird die Beziehung zur Auferstehung Christi deutlich und die Verbindung zwischen dem Ei und Ostern. Das Ei ist der Beginn jeden neuen Lebens. Auch wir Menschen entstammen einem Ei. Das Brauchtum rund um das Osterfest hält die Erinnerung an die Feste zu Ehren der germanischen Liebesgöttin der Fruchtbarkeit, des Ackerbaus, des Frühlings und der Morgenröte Ostara fest. Das Osterwasser Heute verstehen wird unter dem Osterwasser das in der Osternacht gesegnete Taufwasser. Auch sein Ursprung entstammt aus heidnischer Zeit. Wasser galt schon immer als Symbol der Fruchtbarkeit und des Lebens. Man glaubte, dass das Wasser an Ostern besondere Heilkräfte besaß. Der Osterhase Der Brauch des Osterhasen ist bis heute nicht genau geklärt. Die erste Erwähnung stammt wohl von Georg Franck von Frankenau. In seiner 1682 unter dem Namen des aus Frankfurt am Main stammenden Doktoranden Johannes Richier veröffentlichten Abhandlung mit dem Titel "De ovis paschalibus" erwähnt Franck erstmals den in den protestantischen Gebieten des Elsass und der Pfalz sich ausbreitenden Volksglauben an den Osterhasen. Es wird angenommen, dass der Hase als Symbol für den auferstandenen Christus gesehen wurde, weil ihm die Augenlider fehlen (er also mit offenen Augen schläft) und er sozusagen wie Christus über die Seinen wacht. Der Hase steht weiterhin als Symbol für die Fruchtbarkeit und des unzerstörbaren Lebens, was ebenfalls auf die Auferstehung verweist. Pfingstenbräuche Pfingstbier, Pfingstbrezel, Pfingstochse: Seit dem Mittelalter ranken sich eine Reihe von Bräuchen um Pfingsten. Katholisch.de stellt sie vor: Pfingstbrezel In einigen Teilen Deutschlands, aber vor allem in Böhmen, legten die Kinder am Abend vor dem Pfingstsonntag Huflattichblätter vor die Tür. Auf denen fanden sie morgens eine Brezel. Reiterspiele Ritter traten im Turnier gegeneinander an und maßen ihre Kräfte bei Reiterspielen und beim Ringstechen. Reiterspiele, Wettläufe und Schützenfeste haben sich bis in unsere heutige Zeit gehalten. Viele Schützenvereine ermitteln an Pfingsten durch den Vogelschuss ihren neuen König. Pfingstochse In ländlichen Gebieten wurden die Herden zu Pfingsten aus dem Stall geholt und auf die Weide oder Bergalm getrieben. Dort blieben sie bis zum Herbst. Die Tiere zogen geschmückt mit bunten Bändern und Blumen durch den Ort. Daher kommt der Begriff Pfingstochse. Grüner Junge In ganz Europa war es Sitte, einen Jungen in grüne Zweige und Moos einzuhüllen. Er stellte den Sommer dar, der aus dem Wald feierlich ins Dorf begleitet wurde.

37 Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf!37 Pfingstbier Die Burschen zogen bereits am Samstag durch das Dorf und sammelten Geld für s Pfingstbier. Jeder wählte eine Pfingstjungfrau, schenkte ihr einen grünen Maien und lud sie zum Tanz auf dem Dorfplatz ein. Dort wurde eine Laubhütte als Festzelt errichtet. Und am Pfingstmontag gab es nach der Kirche Spiel und Tanz, Musik, Freibier und leckere Speisen, die die Frauen des Dorfes zubereitet hatten. Den Mägden gehörte die an Pfingsten gemolkene Milch. Sie kochten daraus eine Milchsuppe mit vielen Mandeln und luden die jungen Burschen des Dorfes zu einem Fest ein. Ausritte Mit einem Kreuz vorneweg ritten Männer am Pfingstsonntag über Wiesen und Felder. Sie sangen fromme Lieder und erbaten den Segen des Himmels für die keimende Saat. Reigentänze Auch Reigentänze waren an Pfingsten üblich. Die Mädchen und Burschen tanzten in einem geschlossenen Kreis um Häuser und Brunnen. Die Menschen glaubten damals, damit könnten sie Unheil und Krankheiten fernhalten. Dreifaltigkeitssonntag Einen Sonntag nach Pfingsten feiern wir Dreifaltigkeit. Seit dem Jahr 1334 ist es ein kirchlicher Gedenktag. Er erinnert an die Einheit von Vater, Sohn und Heiligem Geist. In manchen Gegenden nennt man ihn Güldensonntag oder goldener Sonntag. Denn an diesem Tag, so sagt es der Aberglaube, erblüht eine goldene Wunderblume. Mit ihr soll man verwunschene Prinzessinnen erlösen und Berge öffnen können, in denen verborgene Schätze lagern. 50 Jahre St. Paulus (wob) St. Paulus in den 1970er Jahren Vor 50 Jahren, am 23. Juni 1968, fand der erste Gottesdienst in Burgdorfs Südstadt statt. Damals noch in der Aula der Volksschule III, heute Gudrun-Pausewang-Grundschule. Damit ist in Burgdorfs Süden der Gottesdienst älter als das Paulus-Kirchenzentrum - und älter als die Gemeinde selbst kam Pastor Justus Oldecop nach Burgdorf mit dem Auftrag, den damaligen Südbezirk der St. Pankratius-Gemeinde in die Selbständigkeit zu führen. Am 1. Januar 1969 war das der Fall. Im Oktober 1973 konnte dann das Paulus-Kirchenzentrum eingeweiht werden, nachdem ein Planungsteam intensiv nach einer modernen architektonischen Ausdrucksform gesucht hatte, die für viel Gesprächsstoff in der Stadt sorgte. Eine Kirche als Zweckbau, nicht nur für Gottesdienste. Die Gründungsväter und -mütter der Paulus- Gemeinde haben die Schulaula als Gottesdienstort ins Herz geschlossen - gerade in seiner Nüchternheit. Die Predigt stand im Mittelpunkt, mit der Pastor Oldecop begeistern konnte. Mancher wird das Kirchenzentrum heute ebenso nüchtern finden: Es stecken die Gene und der Geist der alten Volksschule 3 darin.

38 ! 38 Osterpfarrbrief 2019 Und dort wie hier gilt: Auf die Menschen kommt es an. Nach und nach entwickelte sich der eigenartige Bau zu einem Familienzentrum wurde die erste Krippe eröffnet. Drei Jahre später, 2011, folgte der Erweiterungsbau für zwei weitere Krippengruppen. Der diakonische Ansatz ist das Gemeinde-Leitbild für das in Burgdorfs Südstadt entstande Familienzentrum. Unter dem Stichwort Familienzentrum unter einem Dach wurde so die gesamte Gemeindearbeit neu ausgerichtet in Familienzentrum, Krippe und Kirche. Die Paulus-Gemeinde nimmt somit die Herausforderungen des Sozialraums an und will gute Nachbarschaft mit allen Bewohnerinnen und Bewohnern der Südstadt, unabhängig von Religion und Herkunft. St. Paulus heute Aus Anlass des Jubiläum wird es zahlreiche Konzerte geben, finanziell unterstützt von der Paulus-Stiftung. Chor des Herrn K., Freitag, 15. März 2019, 20 Uhr Chorange, Freitag, 28. Juni 2019, Uhr Mundwerk, Freitag, , Uhr The Churchills, Sonntag, , Uhr Ökumenische Chorgemeinschaft St. Paulus und St. Nikolaus, Sonntag, 8. Dezember 2019, 17 Uhr, Paulus-Kirchenzentrum, Berliner Ring 17, Burgdorf. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten. Die Pfarrgemeinde St. Nikolaus wünscht Gottes Segen für die Zukunft. Lassen Sie uns den ökumenischen Gedanken, im Geist Christi und im Glauben und in der Hoffnung auf eine bessere Welt in dieser Stadt weiterhin gemeinsam voran bringen. Fotos: St. Paulus (2), Obst (1)

39 Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf!39 Impressum Die Klinke ist der Pfarrbrief der Katholischen Pfarrgemeinde St. Nikolaus in Burgdorf. Er erscheint zweimal im Jahr und wird an alle katholischen Haushalte der Kirchorte Burgdorf, Uetze und Hänigsen mit einer Auflage von Exemplaren verteilt. Herausgeber: Pfarrgemeinde St. Nikolaus Im Langen Mühlenfeld Burgdorf Redaktion: Martin Karras, (V.i.S.d.P.) (mak), Cona Ehland Karin Lüke (kal), Karin Klüsener Wolfgang Obst, (wob) Helmut Ewaldt (hew) Druck: Gemeindebriefdruckerei Gross Oesingen Redaktionsschluss: Weihnachtsbrief Bankverbindungen: Kath. Kirchengemeinde St. Nikolaus Stadtsparkasse Burgdorf (BLZ ) Konto Nr IBAN: DE Sparkasse Hannover (BLZ ) Konto Nr IBAN: DE Kontakt: Kath. Pfarramt St. Nikolaus Christiane Berger Im Langen Mühlenfeld Burgdorf : Fax: pfarramt@st-nikolaus-burgdorf.de Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Montag 09:00-12:00 14:00-16:00 Dienstag 14:00-17:00 Mittwoch, 08:00-12:00 14:00-16:00 Donnerstag 10:00-12:00 14:00-18:00 Freitag 09:00-12:00 Pfarrer: Martin Karras : pfarrer@st-nikolaus-burgdorf.de Gemeindereferent: Stefan Horn : gemeindereferent@st-nikolaus-burgdorf.de Diakon: Hartmut Berkowsky : Lebensberatung, ka:punkt: : Telefonseelsorge: : (kostenlos) Hinweis: Die angegebenen Sprechzeiten können sich aufgrund von Urlaub, Krankheit oder aus dienstlichen Gründen verändern.!

40 ! 40 Osterpfarrbrief 2019

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