Der Bildungsauftrag. Vermittlung umfassender Handlungskompetenz (Fach-/Sozial/Methodenkompetenz)
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- Ralf Dunkle
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2 Der Bildungsauftrag Vermittlung umfassender Handlungskompetenz (Fach-/Sozial/Methodenkompetenz) Verzahnung berufsbezogener und berufsübergreifender Lernbereiche Gleichwertigkeit beruflicher und allgemeiner Bildung Orientierung für lebensbegleitendes Lernen Vermittlung aller Abschlüsse der Sek.I und Sek.II und mehr
3 Schulpflicht 38 Schulpflicht in der Sekundarstufe II - vgl. 1. Nach der Schulpflicht in der Sekundarstufe I beginnt die Pflicht zum Besuch der Berufsschule ( 22 Abs. 4) oder eines anderen Bildungsganges des Berufskollegs oder einer anderen Schule der Sekundarstufe II. 2. Wer vor Vollendung des einundzwanzigsten Lebensjahres ein Berufsausbildungsverhältnis beginnt, ist bis zu dessen Ende schulpflichtig. 3. Für Jugendliche ohne Berufsausbildungsverhältnis dauert die Schulpflicht bis zum Ablauf des Schuljahres, in dem sie das achtzehnte Lebensjahr vollenden.
4 Allgemeine Übersicht APO-BK Das Berufskolleg ca Schülerinnen und Schüler Anlage A ca Anlage B ca Anlage C ca Anlage D ca Anlage E ca Fachklassen des dualen Systems Klassen für Schüler ohne Ausbildungsverhältnis - Vollzeit - Teilzeit Internationale Förderklassen 1-jährige BFS Type 1 - HS9 -> HS10 1-jährige BFS Type 2 - HS10 -> FOR (Q) 2-jährige BFS mit Berufsabschluss nach Landesrecht 2-jährige (höhere BFS 3-jährige (höhere) BFS mit Berufsabschluss nach Landesrecht FOS 11 und 12 FOS 12B 3-jähriges berufliches Gymnasium 3-jährige berufliches Gymnasium Berufsabschluss nach Landesrecht FOS 13 (1-jährig VZ) Fachschule mit Weiterbildungsabschluss
5 Anlage A: BG der Berufsschule Ziele Berufsabschluss Berufsschulabschluss weiterführender allg. Abschluss Duales System der Berufsausbildung in Industrie und Handwerk Berufe Ca. 350 Ausbildungsberufe nach Berufsbildungsgesetz (BBiG) und Handwerksordnung (HwO) Eingangsvoraussetzungen Ausbildungsvertrag
6 Duales System der Berufsausbildung nach BBiG und HwO ÜBL als Ergänzung Betrieb (Praxis) Schule (Theorie) GRUNDLAGEN: Berufsbildungsgesetz Ausbildungsordnung Ausbildungsrahmenplan AUFSICHT: Handwerkskammer Industrie- u. Handelskammer ABSCHLUSS: Zentrale Gesellenprüfung / Facharbeiterprüfung GRUNDLAGEN: Schulgesetz Rahmenlehrpläne AUFSICHT: Kultusministerien der Länder ABSCHLUSS: Berufsschulabschluss HS 10 ggf. mittlere Reife (FOR)
7 Anlage A: BG der Ausbildungsvorbereitung Ziele Berufliche Kenntnisse und ggf. Hauptschulabschluss ( Klassen für Schüler ohne Berufsausbildungsverhältnis in Vollzeit am BK z.b. Brückenkurs) Berufliche Kenntnisse und ggf. Hauptschulabschluss (Klassen für Schüler ohne Berufsausbildungsverhältnis in Teilzeit am BK KSoB-TZ z.b. Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen BvB / BvB-Pro, JoA) Fachbereiche und fachliche Schwerpunkte Agrarwirtschaft, Ernährung/ Hauswirtschaft, Gestaltung, Gesundheit/ Soziales, Informatik, Technik/Naturwissenschaft, Wirtschaft/Verwaltung Fachliche Schwerpunkte z.b. Drucktechnik, Gesundheit, Körperpflege, Pflege, Sozialpädagogik, Holztechnik, Metalltechnik, Physik/Chemie Eingangsvoraussetzungen 10jährige VZ-Schulpflicht (Ausnahmen möglich)
8 Anlage A: BG der Ausbildungsvorbereitung Ziele Sprachliche Eingliederung (Internationale Förderklassen IFK) Fachbereiche und Berufsfelder Agrarwirtschaft, Ernährung und Versorgungsmanagement, Gestaltung, Gesundheit/ Erziehung und Soziales, Informatik, Technik/Naturwissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung Berufsfelder z.b. Farbtechnik, Gesundheit, Körperpflege, Sozialwesen, Holztechnik, Metalltechnik, Physik/Chemie/ Biologie Eingangsvoraussetzungen i.d.r. 10jährige VZ-Schulpflicht (Ausnahmen möglich)
9 Anlage B: BG der 2-jährigen Berufsfachschule Ziele Berufsabschluss nach Landesrecht und ggf. FOR ohne/mit Qualifikation Kinderpfleger/-in, Sozialassistent/-in, Sozialassistent/-in Heilerziehung, Assistent/-in für Ernährung und Versorgung Service) Fachbereiche und Berufsfelder Agrarwirtschaft, Ernährung und Versorgungsmanagement, Gestaltung, Gesundheit/ Erziehung und Soziales, Informatik, Technik/Naturwissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung Berufsfelder z.b. Farbtechnik, Gesundheit, Körperpflege, Sozialwesen, Holztechnik, Metalltechnik, Physik/Chemie/ Biologie Eingangsvoraussetzungen Hauptschulabschluss nach Klasse 9
10 Anlage B: BG der 1-jährigen Berufsfachschule Ziele Berufliche Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten und HS10 (BFS 1) Berufliche Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten und FOR ohne/mit Qualifikation (BFS 2) Fachbereiche und Berufsfelder Agrarwirtschaft, Ernährung und Versorgungsmanagement, Gestaltung, Gesundheit/ Erziehung und Soziales, Informatik, Technik/Naturwissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung Berufsfelder z.b. Farbtechnik, Gesundheit, Körperpflege, Sozialwesen, Holztechnik, Metalltechnik, Physik/Chemie/ Biologie Eingangsvoraussetzungen Hauptschulabschluss nach Klasse 9 oder 10
11 Anlage C: BG der höheren Berufsfachschule und Fachoberschulen Ziele Berufsabschluss nach Landesrecht und FHR Berufliche Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten und FHR Fachbereiche und fachliche Schwerpunkte Agrarwirtschaft, Ernährung/ Hauswirtschaft, Gestaltung, Gesundheit/ Soziales, Informatik, Technik/Naturwissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung Fachliche Schwerpunkte z.b. Drucktechnik, Gesundheit, Körperpflege, Pflege, Sozialpädagogik, Holztechnik, Metalltechnik, Physik/Chemie/ Biologie Eingangsvoraussetzungen Fachoberschulreife FOR
12 Anlage D: BG des beruflichen Gymnasiums Ziele und der Fachoberschulen 13 Berufsabschluss nach Landesrecht und AHR Berufliche Kenntnisse und AHR Fachbereiche und fachliche Schwerpunkte Ernährung, Gesundheit und Soziales, Informatik, Technik, Wirtschaft und Verwaltung. Fachliche Schwerpunkte z.b. Agrarwirtschaft, Gestaltung, Drucktechnik, Gesundheit, Ingenieurwissenschaften, Sozialpädagogik, Holztechnik, Metalltechnik, Physik/Chemie/ Biologie Eingangsvoraussetzungen FOR mit Qualifikation für die Oberstufe bzw. Klasse 9 des G8 mit Versetzung in die Oberstufe
13 Anlage E: BG der Fachschulen Ziele Staatlicher Abschluss und ggf. FHR Fachbereiche Agrarwirtschaft, Ernährung und Versorgungsmanagement, Gestaltung, Sozialwesen, Informatik, Technik, Wirtschaft Eingangsvoraussetzungen Berufsausbildung nach BBiG, HwO, Landesrecht oder Bundesrecht und Berufstätigkeit Sonderbestimmungen bei FHR oder AHR und Praktikumserfahrung
14 Berufskollegs in der Region
15 Berufskollegs im Rhein-Sieg-Kreis nach Fachbereichen Gesundheit/Soziales Technik/Naturwissenschaft Technik/Naturwissenschaft Ernährung und Hauswirtschaft Wirtschaft- und Verwaltung Agrarwirtschaft Wirtschaft und Verwaltung Gestaltung BK TROISDORF BK HENNEF BK SIEGBURG BK BONN-DUISDORF BK RHEINBACH
16 INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN An allen Berufskollegs finden für interessierte Schülerinnen und Schüler und deren Eltern spezielle Informationsveranstaltungen statt. Sie werden über die Berufskollegs eingeladen. Ergänzend im Internet:
17 Raumübersicht der Workshops Schwerpunkte Raum Gesundheit/Soziales Technik/Naturwissenschaft Technik/Naturwissenschaft Ernährung und Hauswirtschaft BK Troisdorf BK Hennef Wirtschaft- und Verwaltung BK Siegburg Gestaltung BK Rheinbach
18 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
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