Jahresstatistik 2019 ST DTBIBLIOTHEK PFUNGSTADT

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1 Jahresstatistik 2019 ST TBIBLIOTHEK PFUNGSTAT

2 Inhalt 1. Personal 2. Statistische aten + Fazit 3. Bildungs- und Kulturarbeit 4. Ausblick für 2019

3 1. Personal Stefanie Schneider Elvira Mischler Birgit Acker Barbara Trepke Aushilfen: Birgit Baumann Barbara Seifert iplom-bibliothekarin 28 Wochenstunden Bibliotheksassistentin 31,5 Wochenstunden Erzieherin 20 Wochenstunden Speditionskauffrau 19,5 Wochenstunden Pädagogin im Ruhestand Industriekauffrau Praktikanten: Katrin Binz Hannah Falk Imane Bouhoute Timo Rotzal Jahrespraktikantin Archiv Friedrich-Ebert-Schule Jahrespraktikantin der Stadt freiwilliger Praktikant (2 Std. wöchentlich)

4 2. Statistik Öffnungszeiten 16 Wochenstunden Öffnungstage 180 keine Schließungstage in den Sommerferien Öffnungsstunden 720 Anzahl Medien insgesamt davon Belletristik Sachliteratur Kinder- und Jugendliteratur Zeitschriften Non-Book-Medien (beinhaltet Vs, Cs, Brettspiele, Konsolenspiele) Virtueller Bestand im Verbund (beinhaltet e-books, e-audios, e- magazine) Ausleihe insgesamt: davon Belletristik

5 Sachliteratur Kinder- und Jugendliteratur Zeitschriften Non-Book-Medien e-books Aktive Ausleiher/innen Neuanmeldungen Neuzugänge Medien Abgänge Medien Auskunfts- und Beratungsfälle Veranstaltungen Fazit: ie Ausleihzahlen haben sich gegenüber dem Vorjahr positiv entwickelt. Insgesamt stieg die Ausleihe um Medien. er Hauptanteil der Ausleihen liegt immer noch bei den Printmedien und wird zusammen mit den Non-Book-Medien (Vs, Cs, Brett- und Konsolenspiele) direkt in der Stadtbibliothek entliehen. Auch die digitalen Medien, die unser Lesepublikum über den Onleiheverbund Hessen ausleiht und herunterladen kann, stieg um Medien an. Im ezember stellte die Stadtbibliothek von der seit dem Jahr 2000 verwendeten veralteten Bibliothekssoftware Libero auf eine moderne cloudbasierte Lösung um. ie neue Software Koha von der Firma LMS- Cloud ist komplett gehostet. Während dieser Umstellung war die Stadtbibliothek eine Woche vom bis geschlossen. In dieser Zeit fand sowohl die atenmigration als auch die Schulung der Mitarbeiterinnen auf das neue System statt.

6 Vorteile ergeben sich daraus nicht nur für die Bibliotheksangestellten, sondern auch für das Lesepublikum. er an die neue Software gekoppelte OPAC (Online Public Access Catalogue) ist wesentlich komfortabler als der alte und bietet einiges mehr an Möglichkeiten: as Lesepublikum bekommt bei Suchanfragen nicht nur die Medien der Stadtbibliothek, sondern auch die des Onleiheverbundes angezeigt. Ferner können die Leser/innen nach dem Einloggen mit ihrer Lesekartennummer und ihrem Passwort auf das eigene Ausleihkonto zugreifen und Medien selbst verlängern und vormerken. Ebenso können Medienwünsche eingereicht und die Neuerwerbungen der letzten sechs Monate eingesehen Über Verlinkungen können sie den Onleiheverbund und den lokalen Buchhandel direkt nutzen. Auf Wunsch werden nun auch Fristerinnerungen und Ausleih- und Rückgab s versendet. Zudem kann man über abholbare Vormerkungen und über den Ablauf des Leseausweises per informiert 3. Bildungs- und Kulturarbeit: Wie auch in den vergangenen Jahren betreute die Stadtbibliothek wieder mehrere Schulpraktikanten und half in Urlaubs- und Krankheitsfällen beim Archiv aus, indem sie dessen Jahrespraktikantin Katrin Binz betreute. Ebenso betreuten wir bei Engpässen die Jahrespraktikantin von Frau Heilmann, Imane Bouhoute. urch ganzjährige Bibliotheksführungen für Kindergartengruppen und Grundschulklassen konnten wieder viele neue junge Leser/innen gewonnen Weitergeführt wurde auch die Kooperation mit dem Kinder- und Familienzentrum Bim Bam Bino durch eine Bibliotheksführung am Internationalen Vorlesetag (15.11.) und eine Vorleseaktion im Adventscafé. Etabliert hat sich auch der monatliche Besuch einiger Kinder bei uns in der Stadtbibliothek. Neben den örtlichen Kindergärten gehören auch die Grundschulen zu unseren festen Kooperationspartnern. Hier unterstützen wir mit Bibliotheksführungen und durch Vorleseaktionen während der Adventszeit in den Vorlaufkursen. Zum wiederholten Male konnten wir auch beim Projekt kicken & lesen der Kinder- und Jugendförderung mitwirken. urch eine Bibliotheksrallye und ein gemeinsam gelesenes Buch konnten die jungen Kicker Zugang zur Bibliothek finden. Leider mussten wir in diesem Jahr durch den Raummangel auf größere Veranstaltungen in der Bibliothek verzichten. a im ersten Stock bereits einige Arbeiten durch den Bauhof

7 stattgefunden haben, fiel dieser Raum, den wir sonst für Veranstaltungen genutzt haben, weg. Im Erwachsenenbereich fanden dennoch zwei größere Veranstaltungen statt. Hier wichen wir aus oben genannten Gründen in das Kulturhaus Ehemalige Synagoge und in die Villa Büchner aus. Im Februar stellte die Griesheimer Referentin Edith Kreischer den Roman Letzte Runde von Graham Swift vor. ie Synagoge war hier mit 40 Besuchern gut gefüllt. Im Oktober führte die Anglistin und Journalistin Claudia Stehle ihre Vorstellung der englischen Bronte-Geschwister mit der jüngsten Schwester Anne fort. Wie auch im letzten Jahr, bei der die berühmteste der drei Schwestern, Emily, vorgestellt wurde, konnten die Gäste neben einer kurzweiligen und informativen arstellung in der Pause eine original englische Teezeit genießen. Auch diese Veranstaltung war mit über 40 Besuchern sehr gut besucht. Für 2020 ist der Abschluß der Vortragsreihe mit Charlotte Bronte geplant.»anne Brontë«Am Freitag, 18. Oktober 2019 um 15:00 Uhr in der Villa Büchner, Uhlandstr. 20 Eine frühe englische Feministin Referentin: Claudia Stehle 3. Ausblick für 2020: er für 2019 geplante Umbau der Stadtbibliothek konnte nicht realisiert Während der Planungsphase stellte sich heraus, dass der Sanierungsbedarf am vor 1795 erbauten Gebäude weit höher ist, als gedacht. Um eine für die Zukunft tragfähige Lösung zu finden, entschloss sich das Gebäudemanagement dazu, die Sanierungsmaßnahmen und -kosten neu zu prüfen und zu kalkulieren. ie kalkulierten Mittel wurden für den Haushalt 2020 beantragt und es könnte nach Bewilligung des Haushaltes mit der Maßnahme begonnen er bereits für 2018 vom Hessischen Ministerium für Kunst und Kultur bewilligte Landeszuschuß für den Umbau in Höhe von Euro wurde für ein weiteres Mal auf das Haushaltsjahr 2020 übertragen. ies war bereits die zweite Übertragung. ie Fördermittel müssen nun bis zum abgerufen werden, ansonsten verfallen sie endgültig. Neben der bisher angedachten Lösung für die Raumprobleme der Bibliothek (150qm) durch die Erweiterung innerhalb des Gebäudes und einen Umbau gibt es nun auch noch neue Überlegungen. Laut Auskunft von Herrn Neufeld hat die Stadt parallel dazu weiterführende Zukunftsgedanken, die den gesamten Gebäudebestand der Stadt betreffen und auch eine Umsiedlung der Bibliothek in Erwägung ziehen.

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