Leben aus der Auferstehung 1. Korinther 15

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1 Leben aus der Auferstehung 1. Korinther 15 Themenreihe B zum Textplan der Apis Thorsten Müller

2 Die Auferstehung Christi Grundlage der Evangeliumsverkündigung und der Sündenvergebung (1-19) 1.1 Texterklärung Anlass für das Kapitel 15 des 1. Korintherbriefs ist die Ansicht in Korinth, dass es keine Auferstehung der Toten gibt. Die Korinther, zumindest einige, denen die Gemeinde nicht energisch widersprach, waren der Meinung, als Christen auf dieser Welt hätten sie schon alles, was wir von Jesus erwarten könnten; sie seien schon neu geschaffen und vollendet. Dabei ist allerdings nicht klar, wie diese Sichtweise mit der Tatsache umgeht, dass auch Christen sterben (V. 18). Paulus zieht die logische Konsequenz daraus, dass in Korinth eine Auferstehung der Toten bestritten wird: Wenn die Toten nicht auferstehen, dann ist auch Christus nicht auferstanden (V. 13). Das aber hätte weit reichende Konsequenzen für die Predigt, für den Glauben und für die Hoffnung der Christen. Die Auferstehung oder besser Auferweckung, weil Gott selbst hier am Werk ist, ist die Grundlage für alles, was Christen glauben, hoffen und tun. Ohne Auferweckung Jesu wäre das alles sinnlos (V ). In den Versen 1-11 führt Paulus den Nachweis, dass die Auferstehung Jesu von den Toten ein gut bezeugtes Ereignis in der Geschichte ist. Auch ein Richter, der skeptisch ist, müsste wohl bei fünfhundert Zeugen auf einmal zugeben, dass die Auferstehung keine Erfindung und kein Hirngespinst einiger frommer Spinner ist. Dazu greift Paulus auf traditionelle Formulierungen zurück, die er nicht selbst geschaffen hat, sondern von anderen gelernt hat: Christus ist gestorben für unsere Sünden nach der Schrift... (V. 3b-5). Es gibt also Zeugen für die Auferstehung, die sogar noch leben (jedenfalls zu Paulus Lebzeiten) und die man nach ihren Erlebnissen fragen kann. Damit ist nach antikem Prozessrecht die Auferstehung Jesu zuverlässig nachgewiesen. Der Nachweis der historischen Tatsache ist allerdings nicht Selbstzweck, sondern Grundlage und wichtigster Inhalt aller Predigt (V. 3a): Als erstes! Paulus erinnert die Korinther an diesen Anfang des Glaubens. Der Inhalt dieser ersten Predigt der gekreuzigte und auferstandene Herr rettet die Gläubigen, nichts anderes (V. 1-3). Ganz nebenbei klärt Paulus auch noch, warum er als ehemaliger Verfolger der Gemeinde, der den irdischen Jesus nie gesehen hat, sich trotzdem Apostel nennen darf: Aus der Gnade Gottes, der Menschen ohne Vorleistungen annimmt und sie verändert (V. 8-10). Dabei bezeichnet sich Paulus selbst als unzeitige Geburt, wörtlich heißt es im griechischen Text Fehlgeburt. Vermutlich ist das ein Schimpfwort, das Paulus von seinen Gegnern beigelegt wurde. Paulus lässt diese Beleidigung stehen, aber er verweist auf die Gnade Gottes, die auch aus geistlichen Fehlgeburten lebendige und aktive Nachfolger Jesu machen kann. Die Verse führen den Korinthern die Konsequenzen ihrer Haltung zur Auferstehung vor Augen: Gibt es grundsätzlich keine Auferstehung, dann ist auch Christus nicht auferstanden. Jeder, der von der Auferstehung Jesu redet, ist dann ein falscher = verlogener Zeuge, der Lügen über Gott erzählt und damit an Gott schuldig wird (V. 15). Ferner wäre jede Rede von Sündenvergebung falsch es gäbe keine (V. 17) und alle verstorbenen Christen wären für immer verloren (V. 18), ferner wären wir ziemlich arm dran, wenn es keine Hoffnung über dieses Leben hinaus gibt und wir also nur an einen gestorbenen und begrabenen Herrn glauben (V. 19). Da die Korinther das sicher so nicht glaubten und lehrten, ist ihre Haltung zur Auferstehung widersprüchlich bis unsinnig. 1.2 Predigtaufriss Vorschlag zu Predigt oder Bibelarbeit Wichtig für die Gestaltung einer Bibelarbeit oder Predigt erscheint mir, dass wir positiv formulieren. Paulus wählt negative Formulierungen (wenn nicht dann nicht), weil er eine falsche Ansicht abwehren will und die fatalen Konsequenzen deutlich machen muss. Für uns ist nicht nur die Apis Thorsten Müller 2011 Seite 2

3 wichtig, was wir ablehnen wollen, sondern vor allem, was wir als positiven Zuspruch aus diesem Text nehmen können Thema Jesus ist auferstanden, Paulus weist diese geschichtliche Tatsache gleich zu Anfang nach, weil alle christliche Verkündigung darauf aufbaut (einen anderen Grund kann niemand legen, 1Kor 3,11). Man kann in einer Bibelarbeit darauf hinweisen, dass kaum ein Ereignis der Antike besser und zuverlässiger bezeugt ist als das leere Grab Jesu Gliederung darum glauben wir Jesus, der auferstandene Herr, ist der einzige Erlöser und Heilsbringer Er kann nur deshalb unser Heiland sein, weil er auferstanden ist Gott, der Vater, hat ihn auferweckt und damit die Worte Jesu bestätigt Jesus gibt sein Leben als Lösegeld Jesus stirbt für die Sünde der Welt (Jes 53) darum wird uns vergeben Ein wichtiger Inhalt des Glaubens ist die Vergebung der Sünde(n) Die Bibel zeigt an vielen Stellen, dass Sünde von Gott trennt (z.b. Opferordnungen im AT) Diese Trennung muss überwunden werden, damit Menschen in Gemeinschaft mit Gott leben können Menschen können ihre Schuld nicht selbst bewältigen, dazu braucht es die Vergebung dessen, an dem sie schuldig sind das gilt im zwischenmenschlichen Bereich ganz genauso wie im Bereich des Glaubens Gott hat Jesus von den Toten auferweckt, darum gilt der Zuspruch Jesu: Dir sind deine Sünden vergeben (z.b. Mk 2,5), denn Gott stellt sich auf die Seite Jesu darum sind wir Zeugen Glaube ist nicht Selbstzweck Wer von Jesus ergriffen ist und ihn als Erlöser ergriffen hat, ist nicht nur begnadigt für ein Leben mit Gott, sondern auch zum Zeugen berufen Für Paulus ist klar, dass die Begegnung mit Jesus ein Leben grundsätzlich verändert Aus Gottes Gnade (V. 10) Wer von der Liebe und Gnade Gottes ergriffen ist, den treibt sie auch dazu, weiter zu erzählen, was das Leben verändert Fragen zum Gespräch Welche Glaubensgrundlagen ziehen wir heute in Zweifel? Nehmen wir den Auftrag, Zeuge Christi zu sein, ernst? die Apis Thorsten Müller 2011 Seite 3

4 Die Auferstehung Christi Sieg über den Tod und Herausforderung zum Leben (20-34) 2.1 Texterklärung Der Abschnitt beginnt mit einer Feststellung: Nun aber ist Christus auferstanden (V. 20). Paulus greift noch einmal zurück auf die Argumentation im vorigen Abschnitt: Wenn es keine Totenauferstehung geben sollte, folgt daraus, dass Christus auch nicht auferstanden ist. Nun ist er aber auferstanden, wie alle Apostel übereinstimmend verkündigen. Also muss die Behauptung der Korinther falsch sein, es gebe überhaupt keine Auferstehung der Toten. Im Gegenteil, mit Christus beginnt die Totenauferstehung, er ist der Erste (Erstling, Wiedergabe des griechischen Wortes aparche, das so viel bedeutet wie vom Beginn her kommen ). V wendet sich Paulus der Frage zu, woher der Tod überhaupt kommt. Adam ist der Bringer des Todes durch die Sünde dieses einen Menschen kam der Tod für alle nach ihm. Dementsprechend bringt der eine Mensch Jesus Christus für alle die Auferstehung von den Toten. Wichtig ist die Betonung des Menschen Christus. Der auferstandene Christus ist leiblich, als Mensch, auferstanden. Die Begegnungen mit ihm waren keine geistigen Visionen oder dergleichen. Genauso werden auch die Christen leiblich auferstehen. Sie sind also noch nicht verwandelt oder dem Tod entzogen. Es ist auch nicht richtig, dass der materielle Leib unwichtig ist und es nur auf den in diesem Leib lebenden Geist ankommt (griechisch pneuma, ein Wort, das Paulus selbst oft gebraucht, aber anders versteht als die Korinther). Der Tod wird als Feind des Lebens und damit als gottfeindliche Macht betrachtet (V. 26). Diese Macht ist die letzte, die überwunden wird. Folglich ist die Herrschaft Christi und Gottes noch nicht unbestritten, und noch sind nicht alle Glaubenskämpfe ausgestanden. Insgesamt nimmt Paulus in V auch das Ziel der vollendeten Welt in den Blick. Es geht nicht um die individuelle Seligkeit der einzelnen Christen. Dieses individuelle Moment war den Korinthern sehr wichtig, sie waren dabei stark von ihrer griechisch-heidnischen Umwelt geprägt. Aber Paulus schreibt von der Herrschaft Gottes und Christi, die das Ziel der Welt- und Heilsgeschichte sind. Jetzt ist es noch so, dass andere Mächte Gott diese Herrschaft streitig machen wollen. Auch Menschen gehören dazu, wenn sie Gott nicht als Gott anerkennen (vgl. Röm 1), sondern selbst sein wollen wie Gott (vgl. 1Mo 3). Wenn aber Jesus wieder kommt (V. 23), dann werden die Toten wieder lebendig gemacht, die Christus angehören. Danach kommt das Ende oder besser: die Vollendung (das griechische Wort teloo bedeutet wörtlich: ans Ziel kommen) und dann wird Gottes Herrschaft in allem und über alle durchgesetzt sein (V. 28). Wäre das alles nicht so, wäre keine Auferstehung zu erwarten, dann wäre auch die in Korinth geübte Praxis einer stellvertretenden Taufe für schon verstorbene Menschen ja sinnlos es hätte ja niemand etwas davon. Paulus diskutiert hier nicht über Sinn oder Unsinn einer solchen Praxis, die auch aus der heidnisch-griechischen Umwelt stammt, sondern belegt damit den Korinthern ihre eigenen Widersprüche (V. 29). Die Praxis stellvertretender Buße für Verstorbene in Form von Ablassbriefen war übrigens ein Auslöser der Reformation im 16. Jahrhundert. Ohne Hoffnung auf eine Zukunft Gottes, die für das Leben jetzt und hier Bedeutung hat, müsste Paulus sich auch nicht den Gefahren eines Lebens als reisender Missionar aussetzen. Er könnte es sich einfach gut gehen lassen. Dieser Gedanke ist übrigens durchaus verführerisch, und die Korinther erliegen dieser Versuchung auch (V. 33). Sie leben in einem enthusiastischen Glauben, der sie blind macht dafür, dass sie Sünder bleiben, auch wenn sie Christen sind. Dadurch zeigen sie, dass sie Gottes Heil in Christus nicht verstehen und Gott eigentlich nicht kennen (V. 34). die Apis Thorsten Müller 2011 Seite 4

5 2.2 Predigtaufriss Vorschlag zu Predigt oder Bibelarbeit Die Hoffnung auf die Zukunft Gottes muss in einer Bibelarbeit deutlich werden: Fritz Grünzweig nennt sein bekanntes Buch Das Schönste kommt noch. Diese Hoffnung hat aber auch Auswirkung auf das Leben der Christen hier und jetzt. Die Ausrichtung auf die Zukunft Gottes bestimmt unser Handeln in dieser Welt. Was nicht zur Nachfolge passt, davon sollen wir uns fern halten Thema Bleibt nüchtern Der Tod ist ein Feind des Lebens. Das wissen alle Menschen, deshalb gibt es viele Rituale, um mit dem Sterben und dem Tod umzugehen, und deshalb versuchen viele Menschen, den Tod nach Kräften zu ignorieren und zu verdrängen Gliederung denn das Leben ist gefährdet Von den Toten ist noch keiner zurückgekommen Jesus schon Nahtoderfahrungen sind nicht unbedingt zuverlässige Informationen, der Mensch war ja noch nicht tot Wir erleben den Tod als letzte Grenze, hinter die man nicht schauen kann, ohne selbst hinüber zu gehen Was wir nicht verstehen und nicht kontrollieren können, macht uns Angst Der Tod ist die Konsequenz aus der Gottesferne der Menschen Es hilft nicht wenn wir uns einreden, dass schon alles irgendwie gut werden wird wenn wir die Wirklichkeit des Todes ignorieren wenn wir uns vormachen, als Christen bräuchten wir nicht zu sterben oder das Sterben wäre kein Problem für uns denn Gott wird herrschen Als Jesus vom Tod aufgeweckt wurde, hat die Neuschöpfung Gottes begonnen Jesus hat durch die Auferstehung den Tod überwunden Jesus wird den Tod als lebensfeindliche und gottfeindliche Macht endgültig vernichten Das liegt für uns noch in der Zukunft Weil Jesus nicht tot ist, wissen wir, dass es wahr ist Alle Mächte werden Gott, dem Vater, untergeordnet sein denn ihr habt Hoffnung Wir richten unser Leben auf die Zukunft Gottes aus Wir fragen danach, wie unser Leben von der Wirklichkeit Gottes bestimmt werden kann Wir glauben, dass Jesus an uns, in uns und durch uns wirkt Fragen zum Gespräch Haben wir auch falsche Vorstellungen davon, was Glaube heißt? Steht die persönliche Seligkeit oder die umfassende Gottesherrschaft bei uns im Vordergrund? Wie können wir der Hoffnung auf die Auferstehung gemäß leben? die Apis Thorsten Müller 2011 Seite 5

6 Die Auferstehung Christi Hoffnung auf die unvergängliche neue Welt Gottes im Anblick der vergänglichen Welt (35-49) 3.1 Texterklärung Nach der Feststellung der Tatsachen (die Auferstehung Christi ist Grundlage und Inhalt aller Verkündigung, er ist tatsächlich leiblich auferstanden) geht Paulus in diesem Abschnitt auf konkrete Fragen zur Auferstehung ein. Man könnte fragen (V. 35): Der Gedanke einer leiblichen Auferstehung der Toten scheint doch sehr schwierig zu sein. Wie kann der menschliche Leib, wenn er einmal gestorben und verwest ist, wieder neu werden? Vielleicht führte diese Schwierigkeit mit dazu, dass die leibliche Auferstehung in der Gemeinde in Korinth bestritten wurde. Überhaupt ist der materielle Leib für die griechisch denkende Welt schon einmal per se negativ. Entscheidend ist der geistliche, göttliche Funke, der in der Materie gefangen ist und den man durch geistliche Übungen und Erkenntnisse stärken und schließlich von der wertlosen materiellen Hülle befreien muss. Diese Prägung durch griechische Philosophie hat ganz sicher dazu beigetragen, dass eine leibliche Auferstehung in Korinth bestritten wurde. Bis heute finden sich solche Grundgedanken auch innerhalb der Christenheit. Wenn jemand davon spricht, dass seine unsterbliche Seele nach dem Tod bei Gott sei egal in welcher Abwandlung das formuliert wird dann liegen solche, aus der griechischen Philosophie stammende Gedanken zugrunde. Die Idee von einer unsterblichen Seele, die in einem materiellen Körper gefangen ist, ist aber nicht biblisch. Nach dem Schöpfungsbericht wird der Mensch zu einer lebendigen Seele (1Mo 2,7), weil Gott ihm seinen Atem einhaucht bzw. er nach dem Bilde Gottes geschaffen ist (1Mo 1,27). Biblisch gesehen ist der Mensch Leib, Seele und Geist. Er hat nicht Leib, Seele oder Geist, wie es modern immer wieder ausgedrückt wird, als sei der Mensch diesen drei Bestandteilen irgendwie übergeordnet und könnte darüber nach Belieben verfügen wie über sein Geld. Paulus betrachtet diesen nach Leib, Seele und Geist geschaffenen Menschen als natürlich (V. 44), irdisch (V. 47) und verweslich (V. 42). Der erste Mensch, genauer gesagt die erste Menschheit nach dem Bild Adams (V. 49), ist irdisch-vergänglich und wird wieder zur Erde zurückkehren. Es ist eine Leiblichkeit, die dem Leben auf dieser Erde entspricht, dafür gemacht ist und dazu passt. Dem gegenüber steht der Auferstehungsleib, wie ihn als erster Jesus Christus erhalten hat in seiner Auferstehung bzw. Auferweckung von den Toten. Auch dieser Leib ist von Gott geschaffen, aber er ist nicht irdisch-verweslich, nicht natürlich (dem Leben in der Natur der ersten Schöpfung entsprechend gemacht), sondern geistlich (V. 44), himmlisch (V. 48) und unverweslich (V. 42). Entscheidend ist dabei aber, dass auch die Neuschöpfung Gottes, die mit der Auferweckung Jesu von den Toten begonnen hat, eine leibliche Schöpfung ist. Gott will die Leiblichkeit seiner Schöpfung. Das steht im klaren Gegensatz zu vielen philosophischen und religiösen Strömungen, damals wie heute, die Leiblichkeit und das Materielle als minderwertig betrachten. Weil Gott die leibliche Schöpfung will, deshalb gibt es eine leibliche Auferstehung von den Toten. Die zweite Menschheit wird nach dem Bild des auferstandenen Christus geschaffen sein (V. 49). Als Folge aus diesen zwei Menschheiten entsteht nun eine Spannung. Wir leben als Christen noch in der alten Leiblichkeit, die vergänglich ist. Wir sind aber berufen, schon neue Menschen zu sein (z.b. 2Kor 5,17-21). Wir haben schon den heiligen Geist als Geschenk erhalten, aber dieser Geist lebt noch nicht in einem geistlichen Leib, also einem Leib, der vollständig zu ihm passt. Er lebt stattdessen in einem natürlichen Leib, der noch zum Leben in der irdisch-vergänglichen Schöpfung gehört. Der Reformator Martin Luther brachte diese Spannung auf die Formel: (Wir sind) zugleich Gerechtfertigte und Sünder. In Korinth versucht man, diese Spannung aufzulösen, die Apis Thorsten Müller 2011 Seite 6

7 indem man behauptet, wir seien als Christen schon vollständig neu. Paulus hält die Spannung dagegen aufrecht, wenn er schreibt: Euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott (Kol 3,3). Der heilige Geist ist eine schon im Voraus geschenkte Gabe. Er schenkt uns den Ausblick auf die neue Schöpfung Gottes. Aber wir sind eben noch nicht neu geschaffen, wir sind als Nachfolger Jesu herausgefordert, noch in der ersten Schöpfung zu leben. Der Tod wird für uns dann Eingangstor in die neue Schöpfung Gottes. 3.2 Predigtaufriss Vorschlag zu Predigt oder Bibelarbeit Es gibt viele Versuche, die Spannung zwischen der ersten und der zweiten Schöpfung aufzulösen. Man kann mit schlichter Vertröstung aufs Jenseits arbeiten der Islam verspricht seinen Märtyrern 72 Jungfrauen im Paradies oder auch sagen, es ist alles schon passiert. Was ihr an euch als unvollkommen wahrnehmt, ist nur äußerlich und kann das neue, geistliche Innere nicht schädigen und berühren. Wir sind dagegen herausgefordert, die Spannung zwischen irdisch und himmlisch, natürlich und geistlich auszuhalten Thema Mit Spannungen leben Gliederung weil es Gott so will Gott hätte die Welt mit der Auferweckung Jesu gleich komplett erneuern können, aber das hat er nicht Wir schließen daraus, dass es Gottes Wille ist, dass wir die Spannung zwischen `schon jetzt und `noch nicht aushalten Nach biblischem Zeugnis ist diese Zeit der Spannung eine Zeit der Bewährung für die Gläubigen und der Geduld Gottes mit seiner Schöpfung weil manches vorläufig ist Das letzte Wort zu dieser Welt ist noch nicht gesprochen es wird einmal lauten Siehe, ich mache alles neu (Offb 21,5) Von dieser Verheißung her kann man eine gewisse Gelassenheit gewinnen: Ich muss nicht die Last der ganzen Welt tragen, das hat Christus getan Ich muss nicht alles verbessern und in Ordnung bringen, das wird unser Gott tun Ich kann mich darauf verlassen, dass Gott mit dieser Welt zu einem guten Ziel kommt Ich darf mich den Aufgaben stellen, die Jesus speziell mir als seinem Jünger zugedacht hat weil wir nicht alleine stehen Auch wenn ich weiß, dass Gott zu seinem Ziel kommt, bleiben Spannungen: Ich erlebe, dass ich Fehler mache und an meinen eigenen Ansprüchen scheitere Andere Menschen auch Christen machen auch Fehler, die mir weh tun können Wir stehen in diesen Spannungen nicht alleine Der Geist Gottes ist das Geschenk, das uns schon jetzt mit der noch nicht fertigen neuen Schöpfung Gottes verbindet Durch den heiligen Geist weiß ich, dass bei Jesus jederzeit Vergebung der Schuld für mich und für andere! und ein neuer Anfang möglich sind Auch andere Christen können mir zur Seite stehen und wir können uns gegenseitig Mut die Apis Thorsten Müller 2011 Seite 7

8 machen auf dem Glaubensweg Fragen zum Gespräch Welche Spannungen erleben wir in unserem Alltag? Kann und will ich glauben, dass unser Gott die Spannungen in unserem Leben will? Wo habe ich schon einmal erlebt, dass mir andere Menschen Mut gemacht haben, Spannungen auszuhalten? die Apis Thorsten Müller 2011 Seite 8

9 Die Auferstehung Christi Beginn der Neuschöpfung und Ermutigung zur Nachfolge (50-58) 4.1 Texterklärung Paulus beginnt den letzten Abschnitt seiner Erläuterungen zur Auferstehung wieder mit einer Abwehr von Ansichten, wie sie in Korinth gelehrt und geglaubt wurden: Fleisch und Blut kann das Reich Gottes nicht erben (V. 50). Wir sind noch irdisch, wir sind noch sterbliche Menschen. Wir haben den Zustand der Vollkommenheit eben noch nicht erreicht. Diese irdische Existenz kann aber eben nicht in das Reich Gottes aufgenommen werden. An vielen Stellen in der Bibel kann man nachlesen, dass Menschen bei der Begegnung mit dem lebendigen Gott in Angst und Schrecken verfallen, genau genommen sogar dem Tod verfallen sind, weil der irdische, noch unter der Macht von Sünde und Tod (V. 56) stehende Mensch nicht in die Gegenwart Gottes hinein passt. Sünde und Tod sind wirkliche Mächte, die Gott seine Alleinherrschaft streitig machen wollen. Dass der Tod tatsächlich noch eine unheimliche, lebensfeindliche Macht ist, kann man immer wieder an Kriegen und Katastrophen erfahren, die über uns herein brechen. Weder die Menschen allgemein noch die Christen noch die Schöpfung insgesamt sind daraus schon erlöst. Weil der irdische, natürliche Mensch nicht in die Königsherrschaft Gottes hinein passt, deshalb brauchen wir alle die Verwandlung der Neuschöpfung durch die Auferstehung von den Toten oder eben unmittelbar für die, die die Wiederkunft Jesu selbst erleben. Allen Vorstellungen, dass wir schon die Vollendung erreicht haben, ist damit ein Riegel vorgeschoben. Es gibt keine durch das Geschenk des heiligen Geistes unsterblich gewordene Seele, die nach dem irdischen Tod sofort bei Gott wäre. Die Seele ist auch nicht der göttliche Lebensfunke, der in einem schlechten materiellen Leib gefangen ist und daraus befreit werden muss. Der ganze Mensch nach Leib, Seele und Geist ist verweslich und muss in einen neuen, unverweslichen Menschen verwandelt werden (V. 54). Diese Veränderung ist Schöpferhandeln Gottes. So wie er bei der ersten Schöpfung den irdischen Menschen machte, so macht er bei der Neuschöpfung den himmlischen Menschen. Dann erst, wenn dies passiert ist, also beim Klang der letzten Posaune (V. 52; vgl. Offb 11,15; 1Tim 4,16), sind wir wirklich neu geworden und bereit für die nicht mehr zu zerstörende Gemeinschaft mit Gott, dem Vater, und unserem Herrn, Jesus Christus. Dann ist der Tod überwunden (V. 54; vgl. Offb 21,4). Der Stachel des Todes, die Sünde, hat dann endgültig keine Gewalt mehr, und das Gesetz Gottes kann uns nicht mehr über unserer Schuld verklagen. Dabei geht es nicht um meine persönliche Seligkeit, nicht um meine private Erlösung von meiner ganz eigenen Schuld das alles gehört zwar dazu, ist aber nicht der eigentliche Punkt, auf den es ankommt. Die Perspektive, von der aus Paulus argumentiert, ist die endgültige, sich ganz und gar durchsetzende Herrschaft Gottes, der dann nicht mehr widersprochen wird. Nur wer die Dimension der hoffnungslosen Todes- und Sündverfallenheit der irdischen Schöpfung, die sich mit uns nach der Erlösung sehnt (Röm 8,20-22), ernst nimmt, der kann erfassen, warum Jesus durch Tod und Auferstehung ging und warum die Auferstehung der Toten insgesamt nötig ist als Akt der neuen Schöpfung Gottes. Von diesem Ziel her Gott wird gewiss alles neu machen, Tod und Sünde ein für alle Mal überwinden fordert Paulus uns dann zusammen mit seiner Gemeinde in Korinth auf, fest und unerschütterlich (V. 58) zu sein und das Werk Jesu anzupacken. Dieses Werk Jesu ist nicht einfach der persönliche Glaube, der mir selbst zum Heil dient, sondern die Arbeit an, mit und für die Gemeinde Jesu. Diese Arbeit wird gewiss nicht vergeblich sein (V. 58), auch wenn es manchmal so erscheinen mag, weil unser Herr selbst das begonnene Werk auch vollenden wird so wie er die ganze Neuschöpfung vollenden wird. die Apis Thorsten Müller 2011 Seite 9

10 4.2 Predigtaufriss Vorschlag zu Predigt oder Bibelarbeit Für den letzten Abschnitt ist noch einmal die Perspektive wichtig, von der her Paulus argumentiert. Er denkt nicht zuerst über persönliche Heilsaneignung nach, sondern über die universelle Herrschaft Gottes, die sich durchsetzen wird und an der die Glaubenden Anteil haben werden Thema Dran bleiben Das Thema ist von V. 58 her formuliert es könnte auch ein Oberthema über dem ganzen Kapitel sein Gliederung weil Tod und Sünde überwunden werden Diese Welt leidet noch unter Sünde und Tod Ostern war der Anfang der Neuschöpfung Gottes, aber noch nicht ihre Vollendung Auch nach der Auferstehung Jesu gibt es noch Kriege, Katastrophen und Gewalt Der Tod hält noch reiche Ernte Gott selbst wird diesem Zustand ein Ende setzen beim Schall der Posaune weil wir verwandelt werden Wir passen als irdische Menschen nicht in die Gemeinschaft mit Gott In Jesus und durch das Geschenk des heiligen Geistes dürfen wir Gott hier und jetzt schon Vater (Abba) nennen Wenn Jesus auf die Welt zurückkommt, werden die Glaubenden, die gestorben sind, mit einem neuen, unverweslichen Leib von den Toten auferweckt Die noch Lebenden werden in gleicher Weise verwandelt Wir bekommen einen neuen Leib, der für die Gemeinschaft mit Gott geschaffen ist und ganz vom Geist Gottes regiert wird weil Gott alles vollendet Auch Misserfolge und Rückschläge in der Nachfolge müssen uns nicht erschrecken Wir werden scheitern, uns wird nicht alles gelingen Wir werden immer wieder den Eindruck haben, dass sich der Einsatz für das Reich Gottes nicht auszahlt Wir werden auch an uns selbst verzweifeln, weil wir immer wieder schuldig werden Da hilft nur, ehrlich zu bleiben und sich nicht selbst in die Tasche zu lügen Die Welt ist noch nicht vollendet Gott selbst wird auch unsere schwachen Anfänge vollenden Wir sollen dran bleiben wir müssen noch nicht vollkommen sein, aber wir haben einen vollkommenen und alles vollendenden Herrn Darum lohnt es sich, dran zu bleiben, weil wir einmal sehen werden, wie unser Gott alles zu einem guten Ziel bringt Fragen zum Gespräch Haben wir eine so weite Zukunfts- und Heilsperspektive wie Paulus? Nehmen wir die Macht von Sünde und Tod noch ernst ohne sie zu überzeichnen? Wo stehen wir in der Gefahr, müde und schwankend zu werden? die Apis Thorsten Müller 2011 Seite 10

11 Inhaltsverzeichnis Die Auferstehung Christi Grundlage der Evangeliumsverkündigung und der Sündenvergebung (1-19) Texterklärung Predigtaufriss Vorschlag zu Predigt oder Bibelarbeit Thema Jesus ist auferstanden, Gliederung darum glauben wir darum wird uns vergeben darum sind wir Zeugen Fragen zum Gespräch Die Auferstehung Christi Sieg über den Tod und Herausforderung zum Leben (20-34) Texterklärung Predigtaufriss Vorschlag zu Predigt oder Bibelarbeit Thema Bleibt nüchtern Gliederung denn das Leben ist gefährdet denn Gott wird herrschen denn ihr habt Hoffnung Fragen zum Gespräch Die Auferstehung Christi Hoffnung auf die unvergängliche neue Welt Gottes im Anblick der vergänglichen Welt (35-49) Texterklärung Predigtaufriss Vorschlag zu Predigt oder Bibelarbeit Thema Mit Spannungen leben Gliederung weil es Gott so will weil manches vorläufig ist weil wir nicht alleine stehen Fragen zum Gespräch Die Auferstehung Christi Beginn der Neuschöpfung und Ermutigung zur Nachfolge (50-58) Texterklärung Predigtaufriss Vorschlag zu Predigt oder Bibelarbeit Thema Dran bleiben Gliederung weil Tod und Sünde überwunden werden weil wir verwandelt werden weil Gott alles vollendet Fragen zum Gespräch die Apis Thorsten Müller 2011 Seite 1

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