Diese Studienordnung regelt auf der Grundlage der jeweils gültigen Prüfungsordnung Ziel, Aufbau und Inhalt des o.g. Studiums.
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- Christel Schreiber
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1 NBl. MWV Schl.-H. 3/2008 vom 28. Mai 2008 S. 128 Tag der Bekanntmachung: 02. Juni 2008 Studienordnung (Satzung) für den internationalen Master of Business Administration (MBA)in Kooperation mit ausgewählten ausländischen Partneruniversitäten des Fachbereich Wirtschaft an der Fachhochschule Kiel (V2) Aufgrund 52 Abs. 10 des Gesetzes über die Hochschulen und das Universitätsklinikum Schleswig- Holstein (Hochschulgesetz - HSG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 28. Februar 2007 (GVOBl. Schl.-H. S. 184), wird nach Beschlussfassung durch den Konvent des Fachbereichs Wirtschaft vom 24. Juni 2004 wird folgende Satzung über Ziel, Aufbau und Inhalt des o.g. Studiums am Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Kiel (Studienordnung) erlassen: 1 Geltungsbereich Diese Studienordnung regelt auf der Grundlage der jeweils gültigen Prüfungsordnung Ziel, Aufbau und Inhalt des o.g. Studiums. 2 Studienziel und Studium (1) Ziel eines Studiums ist die Heranbildung von Führungskräften für verschiedene Aufgabenbereiche im wirtschaftlichen Kontext. Hierbei soll insbesondere dem Bedarf an Führungsnachwuchskräften Rechnung getragen werden, die sich - außer in deutschen und angelsächsischen - auch in dritten Sprach- und Kulturräumen bewegen können. Die Absolventinnen und Absolventen sollen durch Kenntnis und Beherrschung des betriebswirtschaftlichen Instrumentariums in der Lage sein, selbstständig und verantwortungsvoll praktische betriebswirtschaftliche Probleme zu lösen. Nach Maßgabe der Studienordnungen für die einzelnen Studiengänge kann ein berufsqualifizierender Abschluss erworben werden, der wissenschaftliche Grundlagen, Methodenkompetenz und berufsfeldbezogene Qualifikationen beinhaltet; Das Studium zum Erwerb des Master-Grades bietet mit seinem anwendungsorientierten Charakter auf wissenschaftlicher Grundlage auf die Übernahme höherer Führungsaufgaben im Management vor. (2) Die Übernahme betriebswirtschaftlicher Leitungsaufgaben erfordert neben dem Fachwissen auch Führungswissen und Führungstechniken sowie Reife, Sicherheit, Entscheidungsfreude und Verantwortungsbewusstsein. Dementsprechend ist das anwendungsorientierte Studium zum Master zur Erreichung der erforderlichen Handlungskompetenz auch auf den Erwerb entsprechender Methoden- und Sozialkompetenzen auf wissenschaftlicher Grundlage sowie auf die Förderung der Persönlichkeitsbildung ausgerichtet. 3 Lehrveranstaltungen, Studieninhalt Lehrveranstaltungen sind: Lehrvortrag, d.h. Vermittlung des Lehrstoffs mit Aussprache, Übung, d.h. Verarbeitung und Vertiefung des Lehrstoffes in theoretischer und praktischer Anwendung, Seminar, d.h. Bearbeitung von Spezialgebieten durch Diskussion gegebenenfalls mit Referaten der Teilnehmer, Praktikum, d.h. praktischer Ausbildung in einem Betrieb mit fachlicher Betreuung durch Hochschullehrerinnen oder Hochschullehrer Exkursion, d.h. Studienfahrt zur Vertiefung von Einblicken in die Praxis. Die Inhalte des Studiums zum MBA ergeben sich aus dem jeweiligen Regelstudienplan gemäß Anlage 1 zu dieser Studienordnung. 1
2 NBl. MWV Schl.-H. 3/2008 vom 28. Mai 2008 S. 128 Tag der Bekanntmachung: 02. Juni Zeitpunkt, Dauer und Ort des berufspraktischen Studienteils (1) In das MBA-Programm ist ein berufspraktischer Studienteil eingeordnet. Der berufspraktische Studienteil soll im dritten Studienhalbjahr absolviert werden. (2) Die Dauer des berufspraktischen Studienteils muss insgesamt 16 Wochen betragen. 5 Studienausrichtungen Für den MBA-Abschluss kann einer der folgenden Studienausrichtungen gewählt werden, die mit unterschiedlichen ausländischen Partnerhochschulen organisiert wird: a) General Management b) Klein- und mittelständische Betriebe 6 Studienaufbau und Studienabschnitte (1) Die Regelstudienzeit beträgt 3 Studienhalbjahre. (2) Die Studierenden dieses MBA-Studienganges belegen im ersten Studienjahr Lehrveranstaltungen einer der beteiligten ausländischen Partnerhochschulen, die auf der Grundlage eines Kooperationsabkommens mit dieser Hochschule abgestimmt sind. (3) Das dritte Studienhalbjahr wird an der Fachhochschule Kiel absolviert. 7 In-Kraft-Treten Diese Studienordnung tritt rückwirkend zum 1. September 2004 in Kraft. Diese Prüfungsordnung tritt am 31. August 2007 außer Kraft. FACHHOCHSCHULE KIEL KIEL, DEN 25. APRIL 2008 Fachbereich Wirtschaft Prof. Dr. Dirk Frosch-Wilke - Der Dekan - 2
3 Anlage 1 zur Studienordnung: Prüfungen 1 des MBA- Abschlusses / General Management Lehrveranstaltungen in Santander/Kiel 1. Unternehmensstrategie und Unternehmensführung Finanzierungslehre Marketing Quantitative Methoden Volkswirtschaftslehre Unternehmenskommunikation Wirtschafts- und Steuerrecht 2, Strategisches Marketing 2, Internationale VWL 2, E-Business 2, Projektmanagement und Innovationsmanagement 2, Kommunikationspolitik 2, Management / Human Resources 2, Semesterabschlußarbeit 2, Wirtschaftsdeutsch* Multinationales Marketing EUROGAME Unternehmenssimulation Komparatives Management Betriebsökologie/Umweltmanagement Betriebspraktikum Master-Thesis Prüfungen werden alternativ oder in Kombination durch Klausur, Hausarbeit, Referat, Projektarbeit oder mündliche Prüfung abgenommen. Sofern die Prüfung nicht in Form der Klausur abgenommen wird, haben die anderen Prüfungsformen dem für das Fach angegebenen Stundenäquivalent zu entsprechen. Die Verantwortlichen spezifizieren zu Beginn der Vorlesungszeit in den Lehrveranstaltungen Gegenstand, Art und Umfang der geforderten Leistung. Dabei wird mitgeteilt, ob die Prüfung durch eine Klausur, eine Hausarbeit, ein Referat, einen Projektbericht, eine mündliche Prüfung oder eine Kombination der genannten Möglichkeiten zu erbringen ist. Die Prüfungsdauer entspricht den SWS einer Woche. Die Gewichtung der Noten erfolgt entsprechend Vergabe der ECTS-Credits. 3
4 Lehrveranstaltungen in Cadiz/Kiel / Klein- und mittelständische Betriebe 1. Unternehmensführung und Organisationslehre Investitionsrechnung Finanzierungslehre Marketing Quantitative Methoden in der BWL Mitarbeiterführung Unternehmenskommunikation KMU, insbesondere Familienbetriebe Wirtschafts- und Steuerrecht für KMU, insbesondere Familienbetr Strategisches Marketing Internationale VWL Finanzanalyse Unternehmensgründung Unternehmensfortführung und Nachfolgeregelung Kommunikationspolitik Semesterabschlußarbeit Wirtschaftsdeutsch* Multinationales Marketing EUROGAME Unternehmenssimulation Komparatives Management Betriebsökologie/Umweltmanagement Betriebspraktikum Master-Thesis
5 Lehrveranstaltungen in Las Palmas/Kiel / Klein- und mittelständische Betriebe (E-Learning) 1. Unternehmensführung und Organisationslehre Investitionsrechnung Finanzierungslehre Marketing Quantitative Methoden in der BWL Mitarbeiterführung Unternehmenskommunikation KMU, insbesondere Familienbetriebe Wirtschafts- und Steuerrecht für KMU, insbesondere Familienbetr Strategisches Marketing Internationale VWL Finanzanalyse Unternehmensgründung Unternehmensfortführung und Nachfolgeregelung Kommunikationspolitik Semesterabschlußarbeit Wirtschaftsdeutsch* Multinationales Marketing EUROGAME Unternehmenssimulation Komparatives Management Betriebsökologie/Umweltmanagement Betriebspraktikum Master-Thesis
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