HEISS UmFEHDET, WILD UMSTRITTEN

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1 P.b.b. - Erscheinungsort Graz 02Z Verlagspostamt 8052 Graz Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft Ausgabe 3/2012 HEISS UmFEHDET, WILD UMSTRITTEN Wehrpflicht ja oder nein (Volksbefragung was nun?) Bundesheer beendet Hilfseinsatz Die Militärvertretung in Brüssel Schwarzenegger-Besuch Sportliche Glanzlichter

2 2 Redaktion Fotos Titelseite: Bundesheer INHALT Kommentar...2 Editorial...3 Thema Volksbefragung zur Wehrpflicht...4 Intern UOG-Senioren, Kulturreisen...6 Neue Mitglieder...6 Verstorbene...6 Terminplaner...6 Aus den Zweigstellen Flugretterfortbildung...7 Katastropheneinsatz...7 Fallschirmspringerkurs JaKdo...7 Jubiläum in Straß...8 Spatenstich...8 Kommandorückgabe...9 SKFüKdoHighlander...9 Am höchsten Gipfel...10 CI-Teambuilding bei AuslEBa...10 Ballerlös für gute Zwecke...10 Besuch Schwarzenegger im Panzer...11 International Die Militärvertretung in Brüssel...12 Hilfe Leistung Bundesheer beendet Hilfseinsatz...13 Historisch Feldjägerbataillon Nr. 9 in Bayern...14 Reisebericht Madeira...14 Gedenkmesse...14 UO persönlich 13. Benefizhitparade...15 Herz für Nachwuchsfußballer...15 Ehrenzeichen für Militärdekan...15 Panorama Kinderferienlager in Bleiburg...16 Soldatenwahlfahrt...16 Sport UOG-Tennis in Zeltweg...17 ÖHSV-Tennis in Wals...17 HSV Open UOG-Schießen am Feliferhof...19 BerMS Orientierungslauf...20 BerMS Schießen...20 Wettkampferfahrung...21 Tropischer Straßenlauf...21 Unterhaltung...22 Leserservice Briefe, Reaktionen, Meinungen...23 Vorschau Generalversammlung UO-Ball Danke Impressum: Herausgeber und Medieninhaber: UOG Steiermark, Straßganger Straße 171, 8052 Graz, office@uog-st.at Verlags- und Erscheinungsort: Graz Chefredakteur: Vzlt Andreas MATAUSCH, zeitung@uog-st.at Redaktion: Werbung/Finanzen: Vzlt Johann KOTZBECK; UOG-Senioren: VzltiR Richard PAYER; richard_payer@uog-st.at; Internet: Vzlt Günther RUCK, webmaster@uog-st.at; Sport: Vzlt Franz PERWEIN, franz-perwein@uog-st.at; Aus meiner Sicht im Sommer 2003 hab ich Dich mit der Idee für mich gewinnen können, mit mir gemeinsam diese Website Wie ein Blitz hat es mich getroffen. Am 2. August frühmorgens der Anruf. Ich hatte frei an diesem Tag. Da erreichte mich diese erschütternde und bittere Nachricht. Aus einer nicht nur örtlichen Entfernung nahm ich auf, aber vorerst nur schwer wahr: Vzlt Ferdinand Tomasin ist gestern verstorben. Was? Wie? Wer? Ferdinand? Unser Ferdinand? Unmöglich Dennoch und mit aller Härte war und ist es Wirklichkeit. Bei Begräbnissen und Verabschiedungen kommt es dann zuweilen vor, dass dem Verstorbenen eine besondere Lobpreisung zuteil wird. Ein Ritterschlag, der ab und an ein klein wenig überhöht wiedergibt was an dem Menschen verloren ging. Wir, die Dagebliebenen schauen halt auch mit (Ehr-)Furcht und einer großen Ungewissheit hinterher. Bei Dir lieber Ferdinand war und ist es wahr und echt, keine Übertreibung. Ferdinand Tomasin: Du wurdest am 5. Jänner 1954 in Graz geboren. Du warst im wahrsten und besten Sinne des Wortes ein Familienmensch. Trotz oder gerade wegen Deiner Geschichte war Dir Deine Familie alles. Deine Frau Christa, Deine Töchter und auch die Kinder Deiner Lebensfrau hast Du auf Deine ganz besondere Art geliebt. Du warst nicht der Paradesoldat, nein, aber Du warst beharrlich und ausdauernd: Vzlt Ferdinand Tomasin ein Fachmann, ein Spezialist und ein stolzer Unteroffizier. Du wolltest niemals im Mittelpunkt stehen. Im Hintergrund hast Du gewirkt und sehr vielen immer wieder geholfen. Hast Dich für andere eingesetzt. Hast Dich auch um Dinge angenommen und gekümmert, die für andere einfach lästig und zu viel waren. Du hast manchem auch Richtung und Halt gegeben. Deine Fachkompetenz als Personalbearbeiter hast Du Dir über Jahre und Jahrzehnte erarbeitet. Das war genau Deines. Aber auch die UOG ST hat mit Dir einen wertvollen Kameraden, aber vor allem auch Mitstreiter und emsigen Mitarbeiter verloren. Wie eine fleißige Biene hast Du Dich, stets im Hintergrund, um die Homepage der UOG ST gekümmert. Irgendwann der UOG Vzlt Andreas Matausch ST zu bauen. Nach- Chefredakteur dem Du einer der Pioniere und beständiger Fachmann am Computer warst, warst Du für mich der ideale Webmaster. Anfang 2004 sind wir dann online gegangen und über all die Jahre haben wir gemeinsam die Medien der UOG ST vorangetrieben. Erst vor kurzer Zeit haben wir, hast Du noch einmal einen gesamten Umbau der Homepage durchgezogen. Weisst Du noch wie wir sagten: Wenn einer von uns beiden aufhört, hören wir beide auf Deine Tür stand immer offen. Jaja, freilich hattest Du auch eine raue Schale. Schroff hast Du mitunter Deinen Standpunkt erklärt und verteidigt. Aber, und das zeichnete Dich aus, da waren alle gleich! Und, Du hattest immer ein Riesenherz. Mir warst Du immer ein Freund und Kamerad. Noch heute erwische ich mich manchmal dabei, wie ich an Deiner Tür klopfen möchte, um ein wenig zu plaudern, wie wir es so oft getan haben. Du hast mich schon am Klopfen erkannt. Ferdinand, ich möchte Dir, als meinen langjährigen Wegbegleiter, auf diesem Wege ganz persönlich Lebewohl sagen. Ich danke Dir für alles, was Du für mich getan hast. andreas_matausch@uog-st.at Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile. Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen ihre Spuren in unseren Herzen. Lektoren: Vzlt Arno Thier, OStWm Robert Stessl Layout: Vzlt Andreas MATAUSCH und Fr. Alexandra PURKARTHOFER Druck: steirer-druck, KHD Druck & Verlags GmbH, Hafnerstraße 122, 8055 Graz, Telefon: 0316/ , office@druck-thaler.at Redaktion, Herausgeber, Verwaltungsadresse u. Postanschrift: Straßganger Straße 171, 8052 Graz, Verlagspostamt: 8052 Graz P.b.b. 02Z033814, Telefon: ; Fax: ; zeitung@uog-st.at; Evidenz u. Adressenverwaltung: Alle Rechte vorbehalten. 3/12

3 Editorial 3 Vzlt Othmar Wohlkönig Präsident der UOG Steiermark Liebe Leserinnen! Liebe Leser! Ich hoffe ihr seid alle wieder gesund und vor allem erholt vom Sommerurlaub zurück und konntet ein wenig Abstand zum alltäglichen Trubel gewinnen. DANKESCHÖN! Im heurigen Sommer hat das Wetter einmal mehr für Turbulenzen gesorgt und gerade die Obersteiermark stark in Mitleidenschaft gezogen. Selten zuvor haben Muren derartige Verwüstungen verursacht und Familien um ihre Existenz gebracht. Es ist für uns wohl kaum nachvollziehbar, welches Leid die Bevölkerung ertragen musste, aber diese Katastrophen zeigten uns wieder einmal, wie wichtig unsere Einsatzorganisationen sind. Da geht es nicht darum, ob eine Organisation schneller oder besser war, sondern dass das Zusammenspiel aller Beteiligten funktioniert. Und es hat geklappt. An dieser Stelle möchte ich allen beteiligten Helferinnen und Helfern im Namen der Unteroffiziersgesellschaft Steiermark ein großes DANKE sagen. Obwohl seit mehreren Wochen unendliche Arbeitsstunden geleistet, unzählige Massen an Schlamm und Schutt weggeräumt und zahlreiche Straßen instandgesetzt, sowie Brücken und Wände errichtet wurden, stehen die Kräfte des Bundesheeres noch immer im Einsatz. Es ist zwar nicht unsere Kernaufgabe, aber aufgrund unserer Struktur können wir das im jetzigen Wehrsystem in dieser Form und diesem Umfang wahrnehmen. Zahlreiche Grundwehrdiener arbeiten seit Wochen so hochmotiviert, dass die Kommandanten das tägliche Arbeitsende oft mit Befehlsgewalt anordnen müssen. Bei allen Rufen nach mehr Professionalität möchte ich klar festhalten, dass seit dem Bestehen des Österreichischen Bundesheeres immer Profis am Werk waren. Wer meint, dass unsere Unteroffiziere, die neben der Wahrnehmung von Führungsaufgaben auch selbst Hand anlegen, unprofessionell sind, kennt entweder die Qualität der Unteroffiziere nicht oder versucht mutwillig deren Führungsleistung zu schmälern. Beides ist für uns wie ein Schlag ins Gesicht. Zum Glück sind wir so professionell, dass wir diese verbalen Attacken wegstecken und unbeirrt weiterarbeiten. Unteroffiziere im jetzigen Wehrsystem sind bereits Berufssoldaten oder wie es unsere Politiker gerne ausdrücken Profis. Dort wo Führungsqualität gebraucht wird sind wir jederzeit in der Lage diese Forderung zu erfüllen. Gepaart mit der notwendigen Manpower unserer Grundwehrdiener haben wir für jegliche Katastrophenfälle ein gut funktionierendes und kostengünstiges System, bei dem der junge Staatsbürger einen großen Beitrag leistet. Und genau dafür möchten wir ihnen auch danken. Die Kleine Zeitung hat es am 2. September 2012 auf der Seite 30 genau auf den Punkt gebracht. Einsatzleiter der Freiwilligen Feuerwehr in St. Lorenzen, Walter Danklmaier meinte, Die Feuerwehr war beim Katastropheneinsatz super aufgestellt, aber ohne die Soldaten (damit sind auch Grundwehrdiener gemeint) des Bundesheeres wäre es einfach nicht gegangen. Die Zusammenarbeit hat wirklich optimal funktioniert, besser geht es eigentlich nicht. Wie schon erwähnt, nicht wer schneller, besser oder länger im Einsatz ist soll bewertet werden, sondern wie effizient das Gesamtsystem der Einsatzorganisationen zum Schutz unserer Bevölkerung funktioniert. Egal ob sich das Volk für oder gegen die Wehrpflicht ausdrückt und die Politik das hoffentlich auch so akzeptiert, wir werden es mittragen und umsetzen. Jedoch diese Kapazitäten und Kompetenzen, die wir auch heuer wieder unter Beweis gestellt haben, müssen Ihnen, den Bürgern unseres Landes, auch künftig stets zur Verfügung gestellt werden können. Editorial Ihr Präsident othmar_wohlkoenig@uog-st.at 3/12

4 4 3/12 THEMA Volksbefragung was nun? Ja oder Nein, oder wird die Frage an das Volk um ein künftiges Wehrsystem doch anders formuliert? Sie müsste anders lauten, denn die Frage, Wollen Sie künftig eine Wehrpflicht mit ja oder nein zu verfassen, scheint doch zu simpel, denn die Politik fragt ja auch nicht das Volk, ob es in Zukunft Steuern zahlen will und lässt es mit Ja oder Nein antworten. Beim Geld sind sich die Politiker wohl darüber im Klaren, welche Folgen es hätte, wenn keine Steuern mehr bezahlt werden. Sind sie sich das bei der Wehrpflicht auch? Die Bevölkerung hat ein Recht darauf über die Vor- und Nachteile informiert zu werden. Wenn man sich so manch abgedruckte Leserbriefe ansieht, erkennt man einen Informationsbedarf bei den Verfassern. Es wird immer klarer: Der Bevölkerung muss zuerst aufgezeigt werden, welche Auswirkungen eine Änderung des Wehrsystems wirklich hat. Immerhin hat eine Abschaffung der Wehrpflicht nicht nur militärische, sondern auch gesellschaftliche Konsequenzen. Dabei geht es nicht nur um ein höheres Budget, das wir vermutlich ohnedies nicht bekommen werden, sondern auch um unser ( lieb- ) gewohntes Sozialsystem. Auch wenn es die Politiker nicht hören wollen, und es auch in der Fragestellung unerwähnt bleiben soll, aber mit dem Wegfall der Wehrpflicht fällt zum Beispiel auch der Zivildienst in der jetzigen kostengünstigen Form weg. Es ist unbestritten, dass unser Bundesheer schon seit Jahren dringend eine Reform braucht, aber es ist auch nicht zu leugnen, dass wir genauso lange die dafür notwendigen Rahmenbedingungen nicht bekommen haben, was schon im Ansatz zum Scheitern führte. Was bei der Exekutive sang- und klanglos funktioniert (siehe letzte Reformmaßnahme) wird beim Bundesheer parteipolitisch zerschlagen. Es ist ja doch nur das politisch ungeliebte Kind oder Verteidigungsressort. Wir haben professionelle Soldaten, was wir nicht haben, sind faire Rahmenbedingungen. Die Forderung nach mehr Professionalität mag zwar im Volk auf Verständnis stoßen, aber in heeresinternen Kreisen sorgt es eher für Verwirrung, denn was sind unsere Offiziere und Unteroffiziere jetzt? Unser Kaderpersonal besteht ausschließlich aus Berufssoldaten, die ihre Aufgaben trotz widriger Bedingungen im In-und Ausland wahrnehmen. Sind die Soldaten in einer künftigen Berufsarmee dann andere Berufssoldaten als jetzt? Wenn ja, was machen wir dann mit den jetzigen? Das, was uns zum wirklichen Professionalismus immer vorenthalten wurde, sind die Rahmenbedingungen. Gleiche Leistung mit weniger Ressourcen zu verlangen ist ebenso unprofessionell, wie die fehlenden legistischen Maßnahmen zur Verfügung zu stellen. Ohne Manpower kann kein System erhalten werden. Das Österreichische Bundesheer ist eine große Organisation deren Funktionieren auch auf die Unterstützung von zahlreichen Funktionssoldaten abgestützt ist. Es ist unbestritten, dass durch den Wegfall von Kasernen, Auflösung von Verbänden und Reduzierung von Waffensystemen nicht mehr alle Rekruten im gewohnten Umfang beschäftigt werden können. In vielen Bereichen jedoch leisten die Grundwehrdiener wertvolle Dienste, ohne deren Mitarbeit das System nicht mehr so kostengünstig erhalten werden kann. Hier spreche ich nicht von den viel zitierten Ordonanzen oder Kopierern, auf die wir sofort verzichten können, sondern von Rekruten, die in Einsatzorganisationen notwendig sind und nicht ersatzlos gestrichen werden können. Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst! John F. Kennedy Bei vielen Gelegenheiten wird dieses Zitat verwendet und scheint wohl auch jetzt in die Diskussion rund um die Wehrpflicht zu passen. Egal ob bei der Ableistung des Grundwehrdienstes oder bei der Erfüllung des Zivildienstes. Jeder der betroffenen jungen Staatsbürger leistet einen wertvollen Dienst an unserem Vaterland. Sicher hat der Wegfall von Grundwehrdienern massive Auswirkungen für das Bundesheer, denn viele Leistungen müssten ausgelagert und zahlreiche Grundwehrdiener müssen durch teuer bezahlte Berufssoldaten und Zivilbedienstete ersetzt werden. Viel schlimmer wird es aber unser Gesundheitssystem treffen. Gibt es keine Wehrpflicht, wird es auch keinen Wehrersatzdienst geben. Somit werden viele Zivildiener wegfallen und müssen durch teuer bezahlte Kräfte, wie auch immer die heißen mögen, ersetzt werden. Sicher gibt es vereinzelt ehemalige Grundwehrdiener, welche die Zeit beim Militär als verloren bezeichnen, weil sie entweder unterfordert oder aufgrund von Interventionen auch falsch eingesetzt wurden. Durch gezielte Meinungsumfragen, speziell im Wiener Raum (siehe auch ORF Runder Tisch vom 17. Jänner 2011), kann man immer solche negativen Stimmen finden. Das ist aber eine vernachlässigbare Größe, denn fragt man Rekruten bei den Einsatzorganisationen oder jene, die von Katastrophen- und Hilfseinsätzen heimkehren, dann wird sich ein Meinungsbild der Zufriedenheit und Sinnhaftigkeit zeigen. Der überwiegende Teil an Berufssoldaten hat sich während dem Grundwehrdienst für eine Karriere beim Bundesheer entschieden. Der Vorteil des jetzigen Wehrsystems ist die Möglichkeit, aus allen Bereichen der Bevölkerungs- und Bildungsschichten Berufssoldaten gewinnen zu können. Sicher gibt es Staatsbürger, die sich schon nach der Musterung für eine Karriere beim Bundesheer interessieren, aber ein nicht unwesentlicher Teil entscheidet sich erst während der Ableistung des Präsenzdienstes Berufssoldat werden zu wollen. Der Vorteil liegt darin, dass sich der Staatsbürger während der Ableistung seiner Pflicht am Vaterland für den Verbleib beim Heer entscheiden kann. Die künftige Personalrekrutierung bzw. -gewinnung von der Straße weg wird sicher eine große Herausforderung, wenn das Bildungs- und Leistungsniveau unserer Berufssoldaten aufrecht erhalten werden soll. Ein Reinschnuppern oder die Möglichkeit, dass der unmittelbare Vorgesetzte über einen Verbleib mitentscheiden kann, wird es in der jetzigen Form wohl nicht geben, was dazu führt, dass Alles und Jede(r) genommen werden muss. Wenn sich in der Personalstruktur nichts ändert, werden wir auch bei der Umstellung auf eine Berufsarmee eine überalterte Personalsituation vorfinden. Fotos: Bundesheer/Grebien

5 THEMA 5 Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass wir im Vergleich zu anderen Armeen nicht nur einen sehr hohen Altersschnitt bei den Offizieren und Unteroffizieren haben, sondern auch eine erhebliche Anzahl an Zivilbediensteten. Es ist auch richtig, dass wir aufgrund von schon zitierten Schließungen von Liegenschaften und Auflösung von Verbänden eine hohe Zahl an Bediensteten haben, die in Wahrheit ohne Beschäftigung sind und trotzdem voll bezahlt werden. Es entspricht aber auch der Wahrheit, dass es sich hier um Versäumnisse seitens des Dienst- und Gesetzgebers handelt. So lange es keine fairen und sozialen Personalmaßnahmen im Rahmen der Strukturanpassungen gibt, werden wir weiter Personal über den Stand produzieren, das aufgrund des hohen Alters natürlich auch in der Verwaltung sein wird. Wenn es für diese Altersstruktur keine Vorruhestandsmodelle gibt, werden wir auch bei einer Umstellung auf eine Berufsarmee einen sehr hohen Altersschnitt aufweisen. Selbst bestens trainierte Soldaten erreichen einmal ihre physischen Grenzen, womit ein Verbleib im Außendienst nicht mehr möglich ist. Wenn die Armee kleiner und effizienter werden soll, dann muss man auch den Mut zu wirklichen Reformen haben. Obwohl es nicht unsere Kernaufgabe ist, wird das Österreichische Bundesheer immer am Katastropheneinsatz gemessen. Aufgrund des derzeitigen Mischsystems sind wir in der Lage, sehr rasch, mit einer großen Truppenstärke und den notwendigen Gerätschaften, mit anderen Einsatzorganisationen gemeinsam der Bevölkerung zu helfen. Unser System lässt es zu, dass wir auch über Wochen und Monate im Einsatzraum verbleiben können. Egal, ob Grundwehrdiener oder Kadersoldaten, sprich Berufssoldaten wir stehen beinahe rund um die Uhr im Einsatz. Genau das nimmt die Bevölkerung wahr. Und das ist gut so, denn es ist ein Teil von Schutz und Hilfe, den wir leisten. Wenn jedoch behauptet wird, dass mit einer Berufsarmee der Katastrophenschutz besser funktioniert, ist das eine Beleidigung für alle Soldaten, die seit dem Bestehen des Bundesheeres der Bevölkerung im In- und Ausland geholfen haben. Sie haben ihr Bestes gegeben. Die Führungskräfte waren schon immer Berufssoldaten und dort wo wir Manpower brauchten hatten wir unsere, im Volk integrierten kostengünstigen Grundwehrdiener, die auch wertvolle Kenntnisse aus ihren Berufen mitbrachten. Ersetzen wir diese durch hoch bezahlte Berufssoldaten entstehen unweigerlich Mehrkosten. Es stellt sich auch die Frage, welcher Arbeitgeber bereit ist, seinen bei der Miliz beorderten Angestellten, ohne Entschädigungsleistung über Wochen in den Assistenzeinsatz gehen zu lassen. Davon abgesehen führt alleine schon die Finanzierung der Bereitstellungprämie ( ) für jeden Milizsoldaten zu erheblichen Mehrkosten. Von diesem Sold kann ein Grundwehrdiener nur träumen und der muss allerdings sechs Monate durchgehend dienen. Es sollte nicht nur um Kosten gehen. Vielmehr stellt sich die Frage: Was ist uns die Sicherheit unseres Landes und seiner Bevölkerung wert? Seit dem Bestehen des Österreichischen Bundesheeres mussten wir Einsparungen und Kürzungen des Budgets hinnehmen, obwohl sich die Aufträge vervielfacht haben. Auch in den nächsten Jahren haben wir Einsparungen zu machen, wobei bis heute noch nicht klar ist, wie diese umgesetzt werden sollen. Gleichzeitig verspricht man bei einer Umstellung auf eine Berufsarmee, dass lukrative Einstiegslöhne bezahlt werden. Das Milizsoldaten jedes Jahr eine erhebliche Bereitstellungsprämie für eine minimale Leistung bekommen. Dass das freiwillige Sozialjahr mit einem nicht unwesentlichen Gehalt abgegolten wird und nicht zu vergessen, dass viele Funktionen der Grundwehrdiener ausgelagert bzw. von Berufssoldaten oder Zivilbediensteten wahrgenommen werden. Eine gut strukturierte Berufsarmee mag zwar effizienter sein, aber ob diese auch kostengünstiger, ist bleibt noch zu klären. Egal ob Wehrpflicht oder Berufsarmee, der Bevölkerung muss vorher die Wahrheit gesagt werden und den Soldaten müssen faire Rahmenbedingungen zur Verfügung gestellt werden. Viel zu oft schon wurde die Bevölkerung durch Partei-Populismus getäuscht und es wurde ihr ein falsches Bild vom Österreichischen Bundesheer vermittelt. Ebenso häufig wurden die Soldatinnen und Soldaten vorgeführt und enttäuscht, indem versprochene Reformen nicht umgesetzt und Rahmenbedingungen nicht geschaffen wurden. Der Jänner 2013 kann eine gute Gelegenheit dazu sein, um die Zukunft des Bundesheeres zu gestalten, ja vielleicht sogar erstmalig mitzugestalten. Bevor das Volk jedoch die Schlüsselfrage beantwortet, muss die Politik nun endlich Farbe bekennen. Sie sind gefordert, für das Bundesheer einzustehen und zu definieren, was die künftigen Aufgaben des Bundesheeres sein sollen und welche Vor- und Nachteile die zur Wahl gestellten Wehrsysteme haben werden. Nur so kann sich der Steuerzahler auch ein Bild darüber machen was er gefragt wird. Es ist aber auch die Chance, nein, es ist eine klare Forderung, dass endlich die Personalstruktur in unserer Armee angepasst wird und sozial faire Personalmaßnahmen getroffen werden. Wir tragen jedes Wehrsystem mit, aber wir fordern auch die Schaffung der legistischen und finanziellen Rahmenbedingungen. Wir fragen nicht, was das Land für uns tun kann, denn wir wissen, was wir seit Jahrzehnten für unser Land tun. Vzlt Othmar Wohlkönig Sicherheitsplattform Bundesheer quo vadis? Volksbefragung über das Wehrsystem am 20. Jänner 2013 Einladung zur Informationsveranstaltung: Sind Sie für die Einführung eines Berufsheers und eines bezahlten freiwilligen Sozialjahres? oder Sind Sie für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht und des Zivildienstes? am 11. Oktober 2012, Beginn Uhr, Wirtschaftskammer Steiermark, Körblergasse 111, 8010 Graz Programm: o Impulsreferat von GenMjr Mag. Heinrich Winkelmayer, Präsident der OG ST, zu den möglichen zukünftigen Aufgaben des Bundesheeres, die Vor- und Nachteile der beiden Wehrsysteme und die Position der OG ST o Statement eines Vertreters der SPÖ und der ÖVP (angefragt) o Publikumsdebatte Weitere geplante Informationsveranstaltungen: 17. Oktober für die Region Voitsberg und Deutschlandsberg 30. oder 31.Oktober für die Region Leibnitz und Radkersburg 4. Dezember für die Region Feldbach, Fürstenfeld, Hartberg und Weiz Termin noch nicht fixiert für die Regionen Murtal, Leoben und Murau bzw. Mürztal und Ennstal, alle Termine aber noch vor Weihnachten u.u. noch eine Abschlussveranstaltung in Graz in der Woche vor dem 20. Jänner 2013 Im Rahmen der Sicherheitsplattform (Offiziersgesellschaft Steiermark, Unteroffiziersgesellschaft Steiermark, ÖKB Landesverband Steiermark, Gesellschaft für Sicherheitspolitik und Landesverteidigung-Landesgruppe Steiermark, Kameradschaft vom Edelweiß-Landesverband Steiermark, Milizverband Steiermark, Interessengemeinschaft Umfassende Landesverteidigung) unterstützt die UOG ST diese Veranstaltungsreihe. 3/12

6 6 INTERN 3/12 UOG-Senioren Kulturfahrten Nach langjähriger Organisation der Kulturfahrten zu den Operetten und Opernaufführungen nach Mörbisch, St. Margarethen und Stubenberg a. S hat VzltiR Othmar Rauch (re.) diese Funktion zurückgelegt. Ab sofort übernimmt VzltiR Peter Thomas Scheer (li.) diese ehrenvolle Aufgabe mit der Bitte um weiterhin gute Zusammenarbeit und zahlreiche Teilnahme bei diesen Veranstaltungen. Mobil: 0676/ , peter_thomas.scheer@aon.at Wir begrüßen bei der UOG Steiermark Neue Mitglieder: StWm Thomas LANNER FlH Hinterstoisser Soldat aktiv Vzlt Herbert EDLINGER Landwehrkaserne Soldat aktiv Wm Chrysanth GRASSBERGER Gablenzkaserne Soldat Miliz Wm Andreas OLEJNIK EHJ-Kaserne Soldat aktiv StWm Frank KOCH Hackherkaserne Soldat aktiv Wm Julian ANTON Hackherkaserne Soldat aktiv Wm Alois ALTER Hackherkaserne Soldat aktiv Olt Werner WIPPEL FlH Fiala Fernbrugg Soldat aktiv Wm Dominik VORRABER Hackherkaserne Soldat aktiv Wm Knut GRÜN Kirchnerkaserne Soldat aktiv FI Günter FREWEIN FlH Fiala Fernbrugg Zivilbed. aktiv StWm Bernd STEINDL Landwehrkaserne Soldat aktiv Wm Kersten RUCK Landwehrkaserne Soldat aktiv Wm Emanuel LENGGER Landwehrkaserne Soldat aktiv Wm Gerald OBERER Landwehrkaserne Soldat aktiv StWm Michael SCHLAFFER Landwehrkaserne Soldat aktiv Wm Philipp TROPPER Landwehrkaserne Soldat aktiv StWm Daniel HÖDL Landwehrkaserne Soldat aktiv Wm Alexander UNTERBERGER Landwehrkaserne Soldat aktiv Wm Werner POLLERES Landwehrkaserne Soldat aktiv Wm Philipp RIEGER Kirchnerkaserne Soldat aktiv VzltiR Anton REITER Stahlhofen Soldat i.r. Zgf Nicole MÜLLNER FlH Hinterstoisser Soldat aktiv Wm Andreas LEITNER Landwehrkaserne Soldat aktiv Neue Gastmitglieder: Hannelore SCHWINDSACKL, Ernst ZEHETNER, Maria WALTER, Michaela UNTERHUBER-SCHAFFER, Patrick UNTERHUBER, Jutta TITZ, Sandra STEINWENDER, Heidi SCHUSTER, Elisabeth SCHNORRENBERG, Sandor KISS, Werner TITZ, Ingrid DEUTSCHMANN, Marianne SCHNEIDER, Helga KRÄTSCHMER, Silvia LECHNER, Andrea LUTTENBERGER, Andrea NOTHARDT, Roland NOVAK, Heribert PROBST, Eva ROSCHITZ; Harald KOHLFÜRST; Friedrich PRANGER, Johann LIEBEG, Adolf FRÖHLICH, Horst LANGER, Siegfried FISCHL; Wolfgang HAU- BER, Gregor LANZ, Markus MOLLICH, Bernhard EDER, Karl SACKL, Anton ZÖLZER, Hans KOZIC; Andreas KLUG, Josef REINBERGER, Bruno RÖCK, Rupert REINBERGER, Wilhelm WINKLER Todesfälle Wir gedenken unserer verstorbenen Kameraden Vzlt ir Wolfgang LÖSEL, ehem. MilKdo ST * Vzlt ir Johann BÄRNTHALER, ehem. MilKdo ST * Wm Adolf GERT, Graz * Vzlt Ferdinand TOMASIN, AuslEBa * ADir ir Johann REITER, ehem. KpsKdo I * Vzlt ir Alois SCHUSTER, ehem. MilKdo ST * ADir Herbert HANIK, ehem. SteKo/MilKdo ST * VzltiR Karl ZIRNGAST, ehem. KpsKdo I * Vzlt Reinhold TEMMEL, AUTCON/UNDOF * Vzlt ir Rudolf SLUGIC, ehem. MilKdo ST * (soweit an uns bekannt gegeben) Terminplaner 4. Quartal Uhr, Treffen der UOG-Pensionistenrunde Zeltweg, Gh Maislinger, Großlobming , UOG-Senioren-BeKas, Herbstausfahrt , 3. Almradlfest am TÜPl Seetaler Alpe bis , UOG-Sektion Motorrad, Saisonabschluss, Raum Oststeiermark, Fehring bis , HMSch Schießen, MilKdoT bis , UOG-Vorstands-Klausur, TÜPl S , UOG-Senioren-KiKas, Monatstreffen, VIP-Nord, Belgierkaserne , Pensionisten-TÜPl S, Monatstreffen, Cafeteria, TÜPl S , T: Vorlage Quartalsbericht/Kostenerhebung wpolvereine an MilKdoST bis , HMSch OL, MilKdoNÖ Uhr, 2. Traditionstag Streitkräfteführungskommando, Graz, Belgierkaserne , UOG-Senioren KiKas, Herbstausfahrt, Obersteiermark , Tag der Führungskräfte, Belgierkaserne und Burghof Uhr, Vorstellung der neuen Führungskräfte (UO u. Offz) beim Landeshauptmann, Graz, Burg Uhr, Dankesveranstaltung Katastropheneinsätze im Sommer 2012 und Verleihung von Katastrophenhilfemedaillen am FIH Fiala Fernbrugg, ab 1000 Uhr Tag der offenen Tür am FIH Uhr, Angelobung, VR1 (430 ET 10/12 VR1, SanZ S, ÜbwGeschw, FlBetrKp/A), Graz-Eggenberg Uhr, Gemeinsame große Flaggenparade mit den EOrg, Graz, Hauptplatz Uhr, Totengendenken Stmk. Landesregierung in Lebring, Bosniakenfriedhof Uhr, Winterzeitumstellung Uhr, Allerseelenfeier, Graz, Zentralfriedhof Uhr, Totengedenken, Graz, Jüdischer Friedhof Uhr, Gedenktag und Gefallenenehrung JgB17, Straß Uhr, Totengedenken AAB7 mit ÖKB u. Kameradschaft v. Edelweiß, Feldbach , Zweigstellenleitertagung, Graz, Gablenzkaserne , UOG-Senioren-BeKas, Monatstreffen , Pensionisten-TÜPl S, Monatstreffen, Cafeteria Uhr, Treffen der UOG-Pensionistenrunde Zeltweg, Gh Stangl , UOG-Senioren-KiKas, Monatstreffen, VIP-Nord, Belgierkaserne , InfoO-Tagung , Redaktionsschluss UOG-Zeitung 4/ , Generalversammlung UOG ST mit 30-Jahre-Partnerschaft mit Helvetia, Fürstenfeld Uhr, Angelobung, JgB18 (243 ET 11/12 - JgB18, FlAB2), St. Michael, LW-Kaserne , Barbarafeier, Hieflau Uhr, Treffen der UOG-Pensionistenrunde Zeltweg, Gh Zechner, Maria Buch , Verabschiedung aus der Wehrpflicht, Gablenzkaserne MilKdoST , UOG-Senioren-BeKas, Monatstreffen , Tag der Menschenrechte der Vereinten Nationen, Feldkirchen , UOG-Senioren-KiKas, Adventfeier, , Pensionisten-TÜPl S, Monatstreffen, Cafeteria , Adventsingen in der Soldatenkirche, TÜPl S , UOG-Vorstands-Weihnachtsfeier , UOG-Senioren-BeKas, Adventfeier, Belgierkaserne Uhr, Angelobung, JgB17 (119 ET 12/12 JgB17), Straß, EHJ-Kaserne Redaktionsschluss 4/12:

7 aus den zweigstellen 7 Foto: MZHSSta Aigen/E. Flugretterfortbildung am FlH Fiala-Fernbrugg Hubschrauber im Katastropheneinsatz Auch der heurige Sommer war wiederum geprägt von schweren Unwettern. Besonders betroffen war dabei das Paltental und hier St. Lorenzen und die umliegende Gegend. Vom ersten Tage an waren die Besatzungen der Mehrzweckhubschrauberstaffel aus Aigen/Ennstal im Einsatz und leisteten mit ihren Hubschraubern der Type Aloutte 3 Katastrophenhilfe. Dabei wurden bei insgesamt 153 Flügen nicht nur 305 Personen sondern auch 20,5 Tonnen Material, hauptsächlich Schotter, transportiert. Bei den Personentransporten handelte es sich zum Großteil um Erkundungsflüge mit Angehörigen der Bezirkshauptmannschaft, der Landeswarnzentrale, sowie von Feuerwehr und Polizei, die sich auf diese Weise einen Überblick über das Ausmaß der Katastrophe verschaffen konnten. Es wurden aber auch, da Gefahr in Verzug, Arbeitskräfte zu Verklausungen geflogen, um durch das Bereinigen selbiger noch größeres Unheil hintanzuhalten. Der ebenfalls per Hubschrauber transportierte Schotter wurde hauptsächlich zum Befestigen von abrutschgefährdeten Hängen benötigt. Täglich waren bis zu drei Hubschrauber im Einsatz, zwei davon direkt im Paltental, ein dritter war als Rettungshubschrauber am Fliegerhorst Aigen abrufbereit. Die Gesamtflugzeit belief sich auf 58 Stunden und 51 Minuten, die Betankung der Maschinen erfolgte, nicht wie sonst üblich mittels Tankwagen vor Ort, sondern am Fliegerhorst Aigen, da dieser vom Katastrophengebiet aus in 11 Minuten erreichbar war. Vzlt Norbert Mössl Viele Bergführer und Bergführergehilfen des Bundesheeres werden auch als Flugretter eingesetzt. Um dieses Visum nicht zu verlieren ist es erforderlich sich frühestens nach drei, spätestens jedoch nach vier Jahren, einem Flugretter-Fort- und Weiterbildungslehrgang zu unterziehen. Ein solcher Lehrgang wurde in der Zeit vom 4. bis 6. Juni dieses Jahres in Aigen/E. abgehalten. Als kursführende Dienststelle fungierte das Gebirgskampfzentrum der Heerestruppenschule, welches auch das Lehrpersonal mit der Qualifikation Heeresbergführer/Flugretterausbilder stellte. Geschult wurde diesmal auf Hubschraubern der Typen SUD AVIATION SA Alouette 3 und SIKORSKY S-70 Black Hawk, wobei jedoch der Großteil der Flugretter bei Einsätzen die Alouette 3 bevorzugt. Der Grund hierfür ist die größere Wendigkeit und eine größere Leistungsreserve im Hochgebirge. Geübt wurde das Bergen aus schwierigem Gelände mit dem Bergesack und Bergesitz, sowie die Rettung aus Gewässern mittels Wasserbergeschlaufe. Der Kurs selbst gliederte sich in drei Blöcke: Block 1 umfasste die Theorie, die Sicherheitsbestimmungen und die Einweisung in die verschiedenen Bergeverfahren, im 2. Block erfolgte die Grundschulung mit verschiedenen Bergegeräten im leichten Gelände (in diesem Fall das Flugfeld), während der 3. Block Bergungen aus schwierigem Gelände beinhaltete. Beim diesjährigen Kurs war dies das Gebiet Wörschachwald/Tauplitz. Konnte man früher schon mit der Qualifikation Bergführergehilfe in die Flugrettung einsteigen, ist dies nunmehr nur noch als fertig ausgebildeter Heeresbergführer möglich. Rückblickend sei noch erwähnt, dass speziell die Flugretter und Hubschrauberbesatzungen der Garnison Aigen auf Grund unzähliger Einsätze in vier Jahrzehnten über eine große Erfahrung und Routine verfügen. Flugretter werden bei allen Großereignissen und Großübungen des Bundesheeres im Inland, sowie im Ausland bei den Balkan-Missionen eingesetzt. Vzlt Norbert Mössl Fallschirmsprungkurs des Jagdkommandos Beginnend mit Montag, dem , führte das Jagdkommando aus Wr. Neustadt zwei Wochen lang einen Fort- und Weiterbildungskurs zum Ausbildungsthema Fallschirmsprung HAHO (High Altitude, High Opening) am FlH Fiala- Ferngbrugg durch. Fallschirmsprung HAHO bedeutet nichts anderes, als dass der Sprung selbst in großer Höhe erfolgt, ebenso das Öffnen des Fallschirmes, um so eine größtmögliche Gleitstrecke bis zum Landepunkt zu erreichen. Das eigentliche Schwergewicht bei diesem Kurs wurde jedoch auf das Landen im alpinen Gelände gelegt. Die Kursstärke lag bei 30 Mann, darunter auch Angehörige der US-Streitkräfte und der Deutschen Bundeswehr. Die Sprünge wurden in Teams von bis zu sechs Mann absolviert. Als Transportmittel in die erforderliche Absprunghöhe dienten Hubschrauber der Typen SA Alouette 3 sowie SIKORSKY S 70, besser bekannt als Black Hawk. Sämtliche Absprünge wurden als Freifallsprünge absolviert. Dabei öffnet jeder Springer nach ca. 3 5 Sekunden seinen Fallschirm mittels Öffnungsgriff. Die Sprungausrüstung (Fallschirm, Reserveschirm, Helm, Gurtzeug etc.) hat in etwa ein Gewicht von 40 Kilo. Die Absprünge erfolgten bei Tag und Nacht. Für das sichere Erreichen der Landezone ist nicht nur das richtige Berechnen der Windverhältnisse ausschlaggebend, sondern auch im Vorfeld eine gewissenhafte Vorbereitung und Beratung durch die Wetterstation. Der Wettergott hat es diesmal mit den Springern gut gemeint, und so konnte eine große Anzahl an Sprüngen absolviert werden. Die Absprungsowie die Landezonen erstreckten sich von der Planai über das Ausseerland, durch das gesamte Ennstal bis zum Gesäuse. Vzlt Norbert Mössl 3/12 Foto: Jagdkommando

8 8 aus den zweigstellen Fotos: Bundesheer/Harald Lang Foto: Bundesheer/Harald Lang Jubiläumsfeierlichkeiten in Straß Am Samstag, dem 23. Juni, feierten in der Südsteiermark die Soldaten der Erzherzog Johann-Kaserne 160 Jahre Garnison Straß und 60 Jahre B-Gendarmerie. Ebenfalls zu Gast: Die Heeres- Roadshow Bundesheer on the road Rund interessierte Besucherinnen und Besucher lockte ein beeindruckendes Programm und interessante Vorführungen in die Straßer Garnison. Bei der Roadshow interessierte besonders der Transporthubschrauber S70- Black Hawk und die Fallschirmspringer des Jägerbataillons 25 die vielen Besucher. Vorführungen der Militärhundeführer mit ihren Diensthunden, die Einsatzvielfalt der Spezialeinsatzkräfte, musikalische Darbietungen der Militärmusik Steiermark, eine Exerzierpräsentation einer Kompanie der Garde begeisterten die Gäste. Zur Freude der Kinder gab es Haflingerpferde von der Tragtierstaffel des Truppenübungsplatzes Hochfilzen zum Reiten sowie Hundebabies im Welpenzoo zum Streicheln. Die Jubiläumsfeierlichkeiten wurden mit der Eröffnung der Sonderausstellung 160 Jahre Garnison Straß durch den Kommandanten des Jägerbataillons 17, Oberst Josef Holzer, im Beisein von General Edmund Entacher begonnen. Im Garnisonsmuseum Straß und der für diesen Zweck eingerichteten historischen Ausstellung wurde ein Bogen österreichischer Heeresgeschichte von der Monarchie über die 1. Republik bis zum heutigen Bundesheer gespannt. Auch ein Sonderpostamt war eingerichtet um dieses historische Ereignis zu dokumentieren. Festakt 60 Jahre B-Gendarmerie. In seiner Festansprache würdigte General in Ruhe und ehemaliger Generaltruppeninspektor des Österreichischen Bundesheeres, Karl Majcen, vor mehr 3/12 JgB17 Spatenstich für neues Unterkunftsgebäude in Straß Als symbolischer Akt für den Neubau eines Unterkunftsgebäudes für eine Kaderpräsenzeinheit des Jägerbataillons17 fand am 23. August in der Erzherzog-Johann-Kaserne in Straß die Spatenstichfeier statt. Hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie des Österreichischen Bundesheeres nahmen an diesem Festakt teil. 108 Soldateninnen und Soldaten werden nach der Fertigstellung in den modernen Unterkünften wohnen. Im Zuge der Bundesheerreform wurde entschieden, als Ersatz für die mittlerweile geschlossene Mickl-Kaserne in Bad Radkersburg in Straß ein neues Unterkunftsgebäude zu errichten. Die Projektplanung und die Leitung des Bauvorhabens obliegt der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG), die sich um sämtliche Belange rund um den Neubau kümmert. Die als 100 anwesenden Ehrengästen der B- Gendarmerie und hochrangigen Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft und Militär die Verdienste der B-Gendarmerie für den Aufbau des Österreichischen Bundesheeres in der 2. Republik. Karl Majcen absolvierte 1952 die Matura und trat danach in die B-Gendarmerie ein, die als Vorgängerorganisation des Österreichischen Bundesheeres gilt. Der Beginn einer fixen Existenz der B-Gendarmerie kann mit 1. August 1952 festgesetzt werden, als die Führung von ehemaligen Kriegsoffizieren übernommen wurde. Befehlsmäßig war diese neue bewaffnete Formation dem Bundesministerium für Inneres unterstellt. Als Aufgaben der B-Gendarmerie wurden 1954 offiziell nicht nur der Grenzschutz und die Bekämpfung von Unruhen genannt, sondern auch der Einsatz bei Naturkatastrophen. Nach Abschluss des Staatsvertrages am 15. Mai 1955 war es durch die Existenz dieser Organisation relativ schnell möglich das neue Bundesheer aufzubauen. General Majcen zollte den Soldaten der Garnison Straß für die erbrachten Leistungen bei Einsätzen im Inund Ausland höchste Anerkennung, verbunden mit dem Wunsch: Der hier von so viel Soldatenethos getragene und dieser Garnison seit nunmehr 160 Jahren inne wohnende, wahrnehmbare Straßer Geist, der für einen ausgezeichneten Ruf der Soldaten sorgt, möge weiter leben und gedeihen. Die Garnison Straß Tradition verpflichtet. MilKdoST örtliche Bauaufsicht für alle Bauarbeiten und gestalterischen Maßnahmen wird vom Militärischen Immobilienmanagement wahrgenommen. Das neue Gebäude soll mit Quadratmetern und dem dazu kommenden 408 Quadratmeter großen überdachten Antreteplatz genug Raum für die in der Erzherzog Johann-Kaserne Dienst versehenden Soldaten bieten. Der Baubeginn ist mit November 2012 beabsichtigt, die Fertigstellung und Übergabe zur Nutzung ist bis Juli 2014 vorgesehen. Die Gesamtkosten werden rund 7 Millionen Euro betragen. Die Gründung der Garnison Straß geht auf das Jahr 1852 zurück. Besondere Bedeutung erlangte die Garnison während des Sicherungseinsatzes 1991 an der damals jugoslawischen Staatsgrenze, dem heutigen Nachbarstaat Slowenien. Generalstabschef Edmund Entacher brachte diese Neubauentscheidung in seiner Ansprache mit kurzen Worten auf den Punkt: Das Jägerbataillon17 ist ein sehr guter Verband des Österreichischen Bundesheeres und verdient es, seine Aufträge in bester Umgebung zu erfüllen. Hochverdienter Weise bekommt das Jägerbataillon17 dieses neue Gebäude. Ich gratuliere! Der steirische Landeshauptmann Franz Voves fand nur lobende Worte über die beabsichtigte Baumaßnahme. Der Straßer Geist ist weit über die Grenzen der Steiermark und Österreichs, bis in den Kosovo und den Tschad, bekannt. In dieser Garnison hat sich Militärgeschichte abgespielt und ich freue mich, dass den Soldaten hier moderne und zeitgemäße Unterkünfte geboten werden. Gerne möchte ich bei der Übergabe des neu errichteten Unterkunftsgebäudes wieder dabei sein. MilKdoST

9 aus den zweigstellen 9 Kommandorückgabe Oberst Josef Holzer beendete am 31. August seine einjährige Dienstzeit als Kommandant des Jägerbataillons 17. Im Rahmen eines militärischen Festaktes in der Erzherzog-Johann-Kaserne in Straß und unter dem Beisein zahlreicher Fest- und Ehrengäste gab er symbolisch die Insignie des Bataillons an den Kommandanten der 7. Jägerbrigade, Brigadier Thomas Starlinger, zurück. Unter den Ehrengästen befanden sich unter anderem der Landtagsabgeordnete Martin Weber als Vertreter des Landeshauptmannes, der Nationalratsabgeordnete Josef Riemer, der 2. Landtagspräsident Franz Majcen, der Landtagsabgeordnete Peter Tschernko sowie die Bezirkshauptmänner von Leibnitz, Radkersburg und Deutschlandsberg. Auch zahlreiche hochrangige militärische Gäste, wie der steirische Militärkommandant Brigadier Heinz Zöllner sowie Brigadier Gerhard Christiner vom Streitkräfteführungskommando sowie zahlreiche Kommandanten weiterer Bundesheer-Verbände aus der Steiermark und Kärnten unterstri- Es kann nur einen geben Unter diesem Motto wurden am 4. September die 1. Highland Games in St. Martin a.w ausgetragen. Angehörige der J3 Abteilung/SKFüKdo Graz, setzten sich mit Ihrem Abteilungsleiter Bgdr Mag. Günter Ruderstaller an der Spitze um 8 Uhr in das St. Martiner-Hochland in Bewegung. Ziel der Zusammenkunft war sich in historischen Wettkampfarten zu messen um anschließend im Zuge einer Siegerehrungsfeier gleichzeitig Kameradschaftspflege zu betreiben. Für die Teilnehmer wurden die einzelnen Stationen nur im notwendigen Ausmaß bekanntgegeben, umso überraschender war, wie schnell sich jeder Einzelne den Herausforderungen anpasste. Gemäß dem Programm wurde der Tag mit einem zünftigen Frühstück begonnen - Sterz, Eier, Speck, Mehlspeise um Kraft zu sammeln. Nach einer kurzen Einweisung konnte sich jeder Teilnehmer mit den Stationen vertraut machen. Trotz der angeordneten light Version in der Durchführung, wurden folgende Stationen hoch gefahren: Station 1: Doppelaxt Wurfstand, Station 2: Pistolen - Armbrust, Station 3: Matchgewehr (stehend frei), Station 4: Bogenschießen, Station 5: Baumstammtragen (Strecke/Zeit), Station 6: Baumstammwerfen (Drehung/Weite) Der Wettkampf wurde um Uhr gestartet. Mit Sonne im Rücken konnten ausgezeichnete Ergebnisse erzielt werden. So mancher staunte über sich selbst, welche Kräfte und Talente vorhanden waren. Trotz einiger Einbrüche (unter der Last des Baumstammes) war der Wille Highlander zu werden bei allen Teilnehmern ungebrochen und am Ende stand fest: der Titel Highlander 2012 geht an Vzlt Mario Jakob. Ab 15 Uhr wurde an der Grillstation verweilt (denn Erholung war notwendig) und bei der anschließenden Siegerehrung JgB17 SKFüKdo chen den Stellenwert dieser Veranstaltung. Brigadier Thomas Starlinger würdigte in seiner Ansprache die Leistungen des scheidenden Kommandanten und wünschte Oberst Holzer weiterhin viel Soldatenglück. Am selben Tag betraute Starlinger Oberstleutnant Bernhard Köffel mit der Führung des Jägerbataillons 17. Auch die Soldatinnen und Soldaten des Bataillons bedankten sich bei Oberst Holzer für seinen Einsatz und wünschten Oberstleutnant Köffel für die kommenden Monate viel Erfolg. 7. JgBrig wurden durch Bgdr Mag. Ruderstaller Pokale und Titel überreicht. Für den Sieger wurde zum Pokal eine Doppelaxt kleine Version (Wanderpreis) übergeben. Der 2., 3. und auch ein ehrenvoller 4. Platz, wurden ebenfalls honoriert! Angebotene Möglichkeit, Machbarkeit, Organisation, Unterstützung und Teilnahme sind nicht immer selbstverständlich und sollte an dieser Stelle lobend erwähnt werden. Ein Danke auch an jene, die mit vollem Einsatz dabei waren, sowie für die gezeigte Kameradschaft. Vzlt Manfred Lechner Den Titel Highlander 2012 konnte Vzlt Mario Jakob für sich beanspruchen. 2.Platz Obstlt Franz Gaugl 3.Platz Vzlt Manfred Lechner, (der auch als Organisationsleiter fungierte) 4.Platz Obstlt Alexander Kraßnitzer (Ehrenpreis kleines Gewehr mit Eigenzündung) Foto: Bundesheer/Manuel Kahr Fotos: Lechner Bogenschütze Vzlt Manfred Lechner OStv Kirchengast mit Baumstamm Highlander 2012 Vzlt Mario Jakob 3/12

10 10 Aus den Zweigstellen Fotos: Bundesheer/Markus Wilfinger 3/12 JgB18 Heereshochalpinisten am höchsten Gipfel der Steiermark Im Juli fand beim Jägerbataillon 18 in der Obersteiermark ein Hochtourenlehrgang zur Ausbildung von Heereshochalpinisten statt. Heereshochalpinisten sind Soldaten, die mehrere Gebirgs-Lehrgänge im Sommer und Winter positiv absolviert haben. Sie sind befähigt, Soldaten im Gebirge zu führen und im Gebirgsdienst auszubilden. Weiters ist der Heereshochalpinist die erste Stufe in der herausfordernden Ausbildung zum Heeresbergführer, die nur wenige Soldaten abschließen können. Kursorte waren die Voisthaler-Hütte im Herzen des Hochschwab und die Adamekhütte im Dachsteingebiet. 25 Berufsoldaten und ein Offizier der Miliz traten den fordernden Lehrgang an und mussten gleich beim Aufstieg zur Hütte die erste Herausforderung bewältigen. Nach Erreichen des Stützpunktes wurde unter der fachkundigen Anleitung des Gebirgsausbildungspersonals sofort mit der Ausbildung begonnen. Bereits am dritten Ausbildungstag wurden Mehrseillängen-Klettertouren in Angriff genommen und über verschiedene Routen bekannte Gipfel wie Hochschwab, Kleiner Winkelkogel und Schartenspitze erklommen. Wetterregeln mussten während der Touren anhand praktischer Beispiele auf ihre Richtigkeit überprüft und Rettungsgeräte für den Abtransport von Verletzten zu- AuslEBa CI-Projekt Teambuilding Frei nach dem Motto Auffi aufn Berg! führte die Auslandseinsatzbasis/Teile GRAZ am 26. September einen Teambuilding - Wandertag im Raum Gaberl durch. Die Sonne ließ sich zwar an diesem Tag nicht blicken, dennoch war die Stimmung unter den Teilnehmern ausgezeichnet. Vom Ausgangspunkt im Bereich Hirschegg/Salzstiegl ging es für die Teilnehmer der Abteilungen CIMIC, PSYOPS und Ref DBetr/BelKas rund 12 km quer durch die wunderschöne weststeirische Landschaft. Das erste Teilstück führte zum Alten Almhaus auf m Seehöhe. Nach einer ausgiebigen Rast und frisch gestärkt ging es hinunter bis zum Marschziel nach Salla, wo sich die Teilnehmer der Veranstaltung eine frisch gefangene Forelle schmecken ließen. Letztendlich bleibt zu sagen: Ziel erreicht der Tag war ein voller Erfolg! Herzlichen Dank im Namen aller Teilnehmer an die Organisatoren der Veranstaltung, Vzlt Edi Rieger und Vzlt Andreas Matausch! OStWm Robert Steßl sammengebaut werden. In der zweiten Kurswoche gestaltete sich die Ausbildung aufgrund des wechselhaften Wetters noch herausfordernder. Aber die Gebirgsspezialisten des Bundesheeres können bei jedem Wetter eingesetzt werden. Daher wurden die praktische Ausbildung und die Touren zur Sicherheit der Teilnehmer mit herabgesetzter Schwierigkeit weiter durchgeführt. Die dritte Ausbildungswoche im Dachstein- Gebiet war geprägt vom Training im Eis am Hallstätter- und Gosaugletscher. Die wechselhaften Wetterbedingungen forderten die Orientierungsfähigkeit aber auch die Ausdauer der Teilnehmer. Als Höhepunkt dieser Woche erklommen alle Ausbildungsgruppen über verschiedene Wege den höchsten Berg der Steiermark, den Dachstein, und wurden am Gipfel von Kurskommandant Oberstleutnant Karl- Heinz Tatschl mit einem kräftigen Berg Heil! begrüßt. Ich freue mich, die Ausbildung zum Heereshochalpinisten abgeschlossen zu haben. Die Klettertouren im Hochschwab und die tolle Kameradschaft zwischen Ausbildungspersonal und Teilnehmern haben mich sehr beeindruckt, so ein zufriedener Absolvent am Ende der Ausbildung. 7. JgBrig Ballerlös für gute Zwecke Vergangenen Mittwoch, dem 22. Juni übergab der Kommandant des Jägerbataillons 18, Oberstleutnant Karl-Heinz Tatschl, in der Landwehr-Kaserne in St. Michael drei Spendenschecks in der Höhe von insgesamt Euro. Bei der Spende handelte es sich um den Reinerlös des Garnisonsballes 2012, den die Soldatinnen und Soldaten aus St. Michael traditionell in ihrer Kaserne abhalten. Der neunjährige Sebastian Lang, der seit seiner Geburt an einer unheilbaren Krankheit leidet, bekam einen Scheck über Euro überreicht. Sebastian wünscht sich zu seinem zehnten Geburtstag einen Hund, der ihm hilft, sein Leben leichter zu bewältigen. Die Soldaten spendeten weitere Euro für die Kinderkrebshilfe Steiermark. Karin Breidler, die an multipler Sklerose erkrankt ist, bekam zur Unterstützung Euro. Da sie selbst aufgrund ihrer Erkrankung nicht teilnehmen konnte, nahm ihr Ehemann in Vertretung den Scheck dankend entgegen. 7.JgBrig Foto: Bundesheer/Gerald Stiegler

11 PANORAMA/HISTORISCH 11 Arnold Schwarzenegger besuchte seine militärische Heimat Am 8. August besuchte Arnold Schwarzenegger seine militärische Heimat: die Belgier-Kaserne in Graz. Dort hatte er von Oktober 1965 bis Juni 1966 seinen Grundwehrdienst beim Österreichischen Bundesheer als Fahrer eines M-47-Kampfpanzers geleistet. Grund für den Besuch waren Filmaufnahmen für eine Dokumentation des US-amerikanischen Fernsehsenders CBS. Nach dem Empfang des prominenten Gastes lud Streitkräftekommandant Generalleutnant Günter Höfler in sein Büro. Dort wurde über das Bundesheer von damals und heute gesprochen. Schwarzenegger betonte, dass für ihn die Ableistung des Grundwehrdienstes eine sehr wertvolle Erfahrung gewesen sei. Er habe dabei lernen können, mit Verantwortung umzugehen und zusammenzuarbeiten. Er erzählte, dass seine Mutter einst bei einer Übung mit Sterz, Semmeln und Wurst vorbeigekommen war und er schon damals kameradschaftlich geteilt hatte. Während eines Rundgangs durch die Kaserne erzählte Schwarzenegger von einem kleinen Unfall, den er mit seinem M-47-Panzer hatte. Er habe damals einen Routinecheck an dem Panzer durchgeführt und übersehen, dass er den Rückwärtsgang eingelegt hatte. Daraufhin sei er rückwärts durch die Ziegelwand der Garage gefahren. Schwarzenegger hat seinen Panzer 1994 vom Bundesheer erworben. Bei einem kurzen Briefing im Streitkräfteführungskommando wurde Schwarzenegger von ehemaligen Bundesheer- K a m e r a d e n ü b e r r a s c h t : Neben seinem dienstführenden Unteroffizier Karl Diemer und dem Panzerfahrer- K a m e r a d e n Franz Zöhrer war auch sein d a m a l i g e r Zugskommandant Franz K a u f m a n n dabei. Dieser bezeichnet ihn als einen ausg e s p r o c h e n kameradschaftlichen Menschen und ergänzte: Schwarzenegger hat jedem geholfen, der seine Hilfe gebraucht hat. Schwarzenegger erklärte, dass es normalerweise nicht möglich war, mit seiner Größe überhaupt Panzerfahrer z u w e r d e n, doch habe er besondere Privilegien gehabt. Über seinen K a m e r a d e n Peter Hofbauer, rund einen Kopf kleiner als Schwarzenegger, sagte er: Er war ein wirklich tapferer Panzerfahrer. Eine Kraftkammer, so Schwarzenegger, hatte es zu seiner Zeit noch nicht gegeben. Dennoch hat er es geschafft, während seines Grundwehrdienstes ca. 12 Kilogramm an reiner Muskelmasse aufzubauen. Es wurden ihm in der Panzer-Lagerhalle Hanteln, Gewichte Schwarzenegger mit seinem damaligen dienstführenden Unteroffizier Karl Diemer und Zugskommandant Franz Kaufmann Schwarzenegger am Steuer eines Jagdpanzers Kürassier und andere Fitnessgeräte bereit gestellt und die Möglichkeit gegeben, von 15 bis 18 Uhr zu trainieren. Außerdem bekam er beim Bundesheer mindestens einmal pro Woche Fleisch keine Selbstverständlichkeit - und dadurch die notwendigen Proteine für den Muskelaufbau. Im Anschluss an den gemeinsamen Kasernenrundgang mit Generalleutnant Höfler und seinen alten Kameraden wurde Schwarzenegger zu einer Rundfahrt in einem Jagdpanzer Kürassier eingeladen. Mit einem Panzerfahrlehrer an der Seite durfte Schwarzenegger diesen selbst pilotieren. Generalleutnant Höfler bedankte sich schließlich für den Besuch und verabschiedete Schwarzenegger persönlich. Gegen 17 Uhr verließ Schwarzenegger die Kaserne, aber vielleicht heißt es ja I ll be back - ohne dass es ausgesprochen wurde. MilKdoST Fotos: Bundesheer/Schroettner 3/12

12 12 Die Militärvertretung Brüssel (MVB) ist die größte militärische Auslandsv e r t r e t u n g Österreichs. Mit den ihr zugeordneten Außenstellen von Deutschland bis in die USA verfügt sie über rund 60 Mitarbeiter(innen). Zu ihren Hauptaufgaben zählen die verteidigungs-, militär- und rüstungspolitische Vertretung der österreichischen Interessen gegenüber der EU und der NATO. Die MVB ist mit ihren Organisationselementen in die diplomatischen Vertretungen Österreichs (gegenüber der EU und der NATO) eingegliedert und berät diese somit in verteidigungs-, militär- und rüstungspolitischen Fragen. Die MVB gliedert sich in drei operative Abteilungen: EU-Abt, NATO-Abt und Rüstungsabteilung (Rüst-Abt)..und die Aufgaben des Leiters der MVB? Der Leiter der MVB, welcher für die Dauer von fünf Jahren mit dieser Aufgabe betraut ist, ist der höchste militärische Berater für den sicherheitspolitischen Botschafter zur EU und NATO. Er ist der offizielle Vertreter des Generalstabschefs in den militärisch relevanten Gremien. All seine Tätigkeiten erfolgen in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung Militärpolitik im Wege der Direktion für Sicherheitspolitik im Bundesministerium für Landesverteidigung..und die Aufgaben der Abteilungen? Aufgabe der EU-Abteilung ist es, Tendenzen und Positionen der EU und seiner Mitgliedsstaaten im Bereich der sicherheits- und verteidigungspolitischen Entwicklungen, militärischen Operationen im Rahmen der Europäischen Sicherheitsund Verteidigungspolitik, militärischen Streitkräfteplanung, Ausbildungen und Übungen in der EU zu erkennen, zu analysieren und entsprechende Beurteilungen nach Wien vorzulegen. Die NATO-Abteilung deckt die Aufgabenfelder im Bereich der NATO-Partnerschaft für den Frieden (PfP) ab. Dazu gehören die Streitkräfteplanung hinsichtlich der internationalen Zusammenarbeit sowie Fotos:Matausch (2), Grebien (1) 3/12 INTERNATIONAL Die Militärvertretung Brüssel und die Analyse von sicherheits- und verteidigungspolitischen Entwicklungen der Allianz und alle Belange, die militärische Operationen des Bündnisses betreffen an denen Kräfte des Österreichischen Bundesheeres beteiligt sind (z.b. KFOR, ISAF). Die Rüst-Abteilung nimmt rüstungspolitische Aufgaben gegenüber der NATO und der EU wahr. Neben der Rüstung werden auch die Bereiche Industrie und Verteidigungsgütermarkt, Forschung- und Technologieentwicklung wahrgenommen..und die Aufgaben des Attaché-Unteroffiziers? Gegenwärtig stellen sieben Unteroffiziere die notwendigen Rahmenbedingungen für den Dienstbetrieb dieser Abteilungen sicher. Dabei geht es in erster Linie um das Führen und Betreiben der Kanzleien der entsprechenden Abteilungen. Datenübermittlung, die personelle und materielle Administration und Angelegenheiten, die die militärische Sicherheit der Abteilung betreffen stellen wichtige Arbeitsfelder des Attaché-Unteroffiziers dar. Die Unter- stützung von Dienstreisenden im Rahmen der Teilnahme an Arbeitsgruppen und Ausschusssitzungen bis hin zu den regelmäßig stattfindenden Treffen der Verteidigungsminister, der sicherheitspolitischen Direktoren und der Generalstabschefs in den Militärausschüssen der EU und NATO stellen immer besondere Herausforderungen dar. Kontakt-, Kommunikations- und Teamfähigkeit, Flexibilität und Improvisationsvermögen, persönlicher Einsatz und eine flexible Arbeitszeitgestaltung, auch unter Einschluss von Wochenenden und Feiertagen sind wichtige Grundvoraussetzungen für eine gediegene Arbeit als Attaché- Unteroffizier. Dem gegenüber wird der Attaché-Unteroffizier mit vielen interessanten und zufriedenstellenden Momenten, Eindrücken, Erlebnissen und Erfahrungen belohnt.. die Familie? Entschließt man sich mit seiner Familie nach Belgien zu gehen, sollte diese Entscheidung von der gesamten Familie getragen werden. Nahezu alle Länder Europas haben in Brüssel eigene Vereinigungen. Für Neuankömmlinge in Belgien sind diese nicht nur eine praktische Informationsquelle, sondern bieten ihnen auch eine sehr willkommene Unterstützung beim Sesshaft werden. Dies wird durch die persönlichen Erfahrungen der bereits ansässigen Angehörigen der MVB verstärkt bzw. überlagert. In diesem Zusammenhang möchte ich Vzlt Gruber Johann ( 2011) posthum meinen besonderen Dank für seine herzliche Unterstützung von MVB-Neuankömmlingen aussprechen. In Brüssel besteht für schulpflichtige Kinder, dank internationaler Schulen, die Möglichkeit, in der deutschen Muttersprache zu lernen. Dies gilt auch analog für Kindergärten. Im Zuge von mannigfaltigen Veranstaltungen im dienstlichen, schulischen oder auch im privaten Umfeld kann die Familie rasch ein soziales Netzwerk herstellen. Der Grundstock für gute Freundschaften ist somit gelegt, der die im Durchschnitt vierjährige Aufenthaltsdauer in Windeseile vergehen lässt..und die Rückkehr? So interessant und vielfältig das Leben in Belgien auch ist, muss dennoch zeitgerecht an die dienstliche Rückkehr nach Österreich gedacht werden. Leider ermöglichen die österreichischen Rechtsgrundlagen nach wie vor keinen sanften Wiedereinstieg, womit letztlich jeder selbst gefordert ist diesem Umstand Rechnung zu tragen. Die fachdienstlichen und personalmäßig zuständigen Dienststellen sollten sich gerade in diesem Bereich besonders gefordert fühlen einen besseren Rückkehrmechanismus für MVB- Heimkehrer zu entwickeln. A bientôt Vzlt Arno Thier

13 schutz und hilfe 13 Bundesheer beendet Hilfseinsatz Pioniere, wie immer!, riefen die 160 Soldaten aus Melk und aus Graz zum Abschied noch über den Hauptplatz von Trieben. Dann marschierten sie unter tosendem Applaus der Menschen zu ihren Fahrzeugen. Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung wurde der Hilfseinsatz des Bundesheeres im obersteirischen Paltental beendet. Pioniere aus Niederösterreich und der Steiermark ziehen Mitte September als Letzte ab und hinterlassen ein beeindruckendes Werk. Der Unwettersommer in der Obersteiermark führte zum bisher größten Hilfseinsatz des Bundesheeres in der Steiermark. Vor allem der Großraum Trieben wurde mehrmals heimgesucht. Der Höhepunkt war dann am 21. Juli die Katastrophe von St. Lorenzen im Gemeindegebiet von Trieben. Schon zuvor, seit 2. Juli, war der Baupionier- und Katastropheneinsatzzug des Militärkommandos Steiermark mit der Beseitigung von Unwetterschäden gebunden. Ab 21. Juli waren dann auch Kräfte von anderen Truppen aus der Steiermark in St. Lorenzen. Gemeinsam mit den Feuerwehren begannen sie das Aufräumen im Ort. Tags darauf traf eine technische Kompanie des Pionierbataillons 3 aus Melk mit einer langen Fahrzeugkolonne von schwerem Gerät ein. Die Bilanz allein im Raum Trieben: Arbeitsstunden, 19 Brücken gebaut, Straßen und Wege saniert, 23 Querwerke in Flüssen, 15 Hangsicherungen errichtet sowie 20 Kilometer Bachläufe von Verklausungen befreit. Hubschrauber der Mehrzweckhubschrauberstaffel aus Aigen im Ennstal haben in 59 Flugstunden Personen evakuiert, 20 Tonnen Material transportiert sowie zahlreiche Erkundungsflüge für Experten der Behörden durchgeführt. Am 12. September haben der Bezirkshauptmann von Liezen, der Bürgermeister von Trieben und der stellvertretende Militärkommandant die Soldaten in ihre Heimatgarnisonen entlassen. Nehmen Sie vor allem das Bewusstsein mit nach Hause, dass Sie hier Menschen Zuversicht gegeben haben und einer Region einen Neubeginn, gab Oberst Ernst Trinkl vom Militärkommando Steiermark den Soldaten mit auf den Heimweg. MilKdoST Foto: Bundesheer/Dragan Tadic Foto: MZHSSta Foto: Bundesheer/Peter Lechner 3/12

14 14 HISTORISCH Feldjägerbataillon Nr.9 in Bayern Freiheit und Frieden sind ein echter Reichtum für den wir jeden Tag arbeiten müssen, erklärte die Europabgeordnete Monika Hohlmeier bei der Jubiläumsfeier 100 Jahre Soldatenkameradschaft Bojendorf. Weiters gab die Tochter des ehemaligen langjährigen bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Franz Josef Strauß zu bedenken: Ein Soldatenfest ist immer ein Zeichen gegen die Gewalt und für den Frieden. Dieses Fest war ein typisch bayrisches mit allem was dazugehört Festzelt, Musik, Bier, Gedenken, Ehrungen Reisebericht 3/12 und Ansprachen. Den Höhepunkt bildete der Umzug durch Bojendorf. 65 verschiedene Festgruppen marschierten durch den kleinen Ort unter ihnen auch eine Abordnung des k.u.k. Feldjägerbataillones Nr. 9 aus Graz mit Ehrenoberstleutnant Peter Bärnthaler an der Spitze. Der war von der bayrischen Gastfreundschaft überwältigt. Das war schon ein erhebendes Gefühl vor tausenden Zusehern zu marschieren und einen derartigen Applaus zu erhalten. Wir haben uns gut präsentiert und wieder Werbung für die Steiermark gemacht. Vzlt i.r. Ignaz Unterasinger V Foto: Payer or einigen Wochen war ich mit dem steirischen Seniorenbund auf der Insel Ma- Mesner dieses Gittertor öffnete und ich mit mei- Reiseleiterin konnte erreicht werden, dass der deira der Blumeninsel. Es ist wirklich so, dass die exotischen Blumen am Straßenrand wachsen, oder, die bei uns heimische Bodenpflanzen dort als Bäume in den Himmel ragen. Für uns Österreicher hat diese Insel aber auch eine besondere historische Bedeutung. In Monte Nostra Senhora, oberhalb der Stadt Funchal, ist unser letzter Kaiser Karl I. mit seiner Gattin, der Kaiserin Zita und ihren acht Kindern auf die Insel Madeira gekommen. Die Kaiserfamilie ist dort bei einer befreundeten Hoteliersfamilie untergekommen (Kaiserin Elisabeth von UOG ST-Kerze auf Madeira ner Gattin eine Kerze mit dem UOG-Emblem entzünden und ein Blumengesteck niederlegen konnte. Wenn schon österreichischer Soldat, so sollte man auch der Toten des Weltkrieges und des verstorbenen Kaisers gedenken. Kaiser Karl I. aus dem Hause Österreich wurde von Papst Johannes Paul II. in Rom selig gesprochen und erstmals in der Geschichte wurde als Gedenktag nicht der Geburtstag oder Todestag deklariert sondern der Hochzeitstag mit Erzh. Zita am 21. Oktober Leider wird im katholischen Österreich dieser Gedenktag nicht Österreich-Ungarn oder Kaiserin Sisi war oftmals auf Madeira daher die Bekanntschaft). Leider starb Kaiser Karl am 1. April 1922 nach längerer schwerer Lungenentzündung auf Grund des unwirtlichen Wetters und auch der Armut, denn es gab nichts zum Heizen. So ruht nun der Selige Kaiser Karl im Sarkophag in einer Nebenkapelle in der Kirche Nostra Senhora, verschlossen mit einem mit dem Kaiserwappen verzierten Eisentor. Ich wollte unbedingt, wenn ich schon auf Madeira bin, auch zur Grabstätte gelangen und mit energischer Überredung unserer begangen. Der Hochzeitstag wurde vom Papst vorausschauend gewählt, weil auch für die Kaiserin Zita ein Seligsprechungsprozess schon seit längerer Zeit eingeleitet wurde. Ein MUSS bei einem Madeira-Besuch ist auch die Orchideenzucht mit über verschiedenen Sorten unseres steirischen Züchters, der Fam. Pregetter, aus Weiz. Eine eindrucksvolle Kulturreise und ein besonderes Gedenken an den letzten Kaiser besonders verbunden auch als Traditionspfleger der Tapeferkeitsmedaillenbesitzer. VzltiR Richard Payer Gedenkmesse Foto: Unterasinger Vor drei Jahren am 3. Juli schied PastAss Gottfried Plieschnegger auf tragische Weise aus dem Leben, doch bleibt er allen seinen Freunden unvergessen. Allein aus diesem Grunde treffen sich diese Jahr für Jahr, um in einem Gedenkgottesdienst - zu dem der Präsident des Freundeskreises ADir (Vzlt) Franz Schaffer eingeladen hatte - in der Hektik des Soldatenalltags innezuhalten und den beliebten Gottfried, der sich stets als Freund der Unteroffiziere deklarierte, gedanklich wieder in die Mitte zu rufen. Dem Gottesdienst war eine Aussprache der Vertreter des Freundeskreises mit Bischof Werner und SKFüKdo-Generaldekan Mag. Gopp das durch Organisation von Bischofvikar Schneidhofer und Vzlt i.r. Rumpf nach drei Jahren zustandekam beim Lindenwirt vorangegangen. Der Gottesdienst selbst fand diesmal eine noch größere Auszeichnung, da seine Exzellenz Militärbischof Christian Werner höchstpersönlich in Konzelebration mit Bischofsvikar i.r. Mag. Franz Auer und MilGeneralvikar i.r. Msgr. Anton Schneidhofer sowie Diakon Mag. Rainer Haueisen die Hl. Messe mit den Kameraden unter ihnen auch die evangelischen Militärseelsorger Manfred Wallgram und Vzlt Siegfried Wolf - in der kleinen Bergkirche St. Johann und Paul am Feliferhof feierten. Die Vorbereitung für diesen Gottesdienst und das Lektoramt hatte dankenswerterweise Vzlt Heinz Vieider, SKFüKdo übernommen. Die Fürbitten hatte Vzlt i.r. Alois Rumpf zusammengestellt. GenVikar Schneidhofer wies in seiner Predigt vor allem auf den Kameradschaftsgedanken hin, den der Verstorbene vorbildlich vorgelebt hat und der für uns alle prägend sein soll. Unter den Gottesdienstbesuchern befanden sich auch die Witwe Franziska und ihre Sohn Markus Plieschnegger, die sich über diese große Zahl der Mitfeiernden freute. Nach dem Schluss-Segen des Militärbischofs traf man sich in einer Art Agape im Gasthof vor der Kirche und es wurde die Erinnerung an den lieben Verstorbenen in vielen Geschichten wieder wachgerufen. VzltiR Alois Rumpf

15 UO persönlich 15 Ein voller Erfolg S Foto: Schlögl chon zum 13. Mal organisierte der gebürtige Hohenauer und in Gratkorn lebende Imbissstubenbesitzer Franz Schlögl, natürlich wieder unter tatkräftiger Mithilfe Vzlt Franz Schlögl (2.v.l.) mit Gattin und seiner Familie, Gästen eine Benefizveranstaltung mit und für behinderte Mitmenschen. Franz Schlögl durfte bei der mit ca. 200 Menschen gut besuchten Veranstaltung honorige Gäste begrüßen. So unter anderem die Bürgermeister aus Gratkorn, Ernest Kupfer, Gratwein, Gerald Murlasits, Judendorf-Straßengel, Harald Mulle, den Bezirksobmann der Kameradschaftsbundes Graz-Nord, Manfred Gläsl, die Leiterin der Lebenshilfe Gratkorn, Doris Hahn, die Obfrau des Frauenkomitees Gratkorn, Käte Weß und viele andere. Der Stargast Udo Wenders brachte den Saal mit seinen beliebten Hits gleich zu Beginn in seiner charmanten und publikumsnahen Art zum Kochen. Bei Musik von den Steirischen Haderlumpen, den Eurosteirern, den Huafschneidern und Kristall war die Stimmung wieder phänomenal. Einen großen Beitrag dazu leistete der Fanclub von Rudi M., der neben Hannes von den Fernitzern und der Behindertengruppe Schrägschrauben, quasi zur Bekanntheitssteigerung auftrat. Der Reinerlös der Veranstaltung kommt, wie alle Jahre, der Lebenshilfe Gratkorn, dem Frauenkomitee Gratkorn und heuer den Unwettergeschädigten, zugute. An dieser Stelle sei allen Spendern, vor allem aber allen Helfern und Unterstützern, ein herzliches und anerkennendes Dankeschön ausgesprochen. OStv Oswald Kleewein Goldenes Ehrenzeichen für Militärdekan Im Juni d.j. wurde Herrn Militärdekan Dr. Christian Thomas Rachlé vom Herrn Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen. Die feierliche Übergabe dieses hohen Ordens fand am 11. September 2012 durch unseren Herrn Generalstabschef General Mag. Edmund Entacher unter Anwesenheit vieler kirchlicher, politscher, militärischer, und kultureller Ehrengäste in den Räumlichkeiten des wunderschönen Landhauskellers in Graz statt. Musikalisch umrahmt wurde diese Feier vom Startrompeter Toni Maier. In seiner Laudatio führte der Generalstabschef besonders das überdurchschnittliche soziale Engagement von MilDekan Dr. Rachlé an. Neben seiner langjährigen Tätigkeit als Priester und Militärseelsorger betätigt sich MilDekan Dr. Rachlé seit einigen Jahren auch als Autor. Er hat bereits 4 Bücher geschrieben und über 7000 Stk davon verkauft, wobei besonders zu erwähnen ist, dass er mit dem Beginn des ersten Buches einen Sozialfond in der Militärpfarre Steiermark gegründet hat. Der Reinerlös jedes verkauften Buches wird diesem Sozialfond zugeführt und so konnten in den letzten Jahren viele Bedürftige und in finanzielle Notlage geratene Menschen unterstützt und somit das Leid und die Not dieser Menschen wesentlich verringert werden. Vzlt Thomas Astecker Foto: Bundesheer Herz für Nachwuchsfußballer Das Gratkorner Gastronomenehepaar Rosi und Franz Schlögl, er ist selbst C-Lizenz Trainer, spendete, anlässlich des 5-jährigen Bestehens ihrer FS3 & Rosi s Imbissstube im Süden von Gratkorn, Trainingsleibchen für den TUS Rein. Zusammen mit dem Trainer des TUS Rain, Michael König, dem Trainer des SV Europlay, Gerald Koroséc und dem Obmann des FC Jansen, Harald Preitler, wurden lustige Sager von Herbert Prohaska, Andreas Herzog und Hans Krankl parodiert. Damit zeigen die beiden nicht nur soziales Engagement durch die Benefizmusikparade für behinderte M i t m e n s c h e n, sondern auch ein großes Herz für den Fußball. OStv Oswald Kleewein Foto: Schlögl Ihr AWD-Vorteil: Ein kostenloser Pensionskontoauszug Ihr AWD-Berater vor Ort: Bernhard Weixler StWm d. M. M: (0664) bernhard.weixler@awd.at AWD Direktion Steiermark Kärntner Straße Graz T: (0316) Wichtig: e-card und Ausweis mitnehmen! Ein Pensionskonto-Auszug kann nur für alle ab dem Geborenen erstellt werden. Werbung 3/12

16 16 PANORAMA Fotos: Astecker Kinderferienlager in Bleiburg Für 40 Kinder waren es wieder zwei wunderschöne Wochen ( Juli) beim Kinderferienlager der Militärpfarre Steiermark in der Garnison Bleiburg. Dass dieses Kinderlager wieder ein voller Erfolg wurde, verdanken wir der großartigen Unterstützung der Kaderangehörigen der LKp/StbB 7 (hier seien besonders Vzlt Thomas Lintschinger und Vzlt Peter Stern hervorzuheben), der BetrSta Goiginger- Kaserne (Vzlt Hans Wriessnig und VB Evelin Schiefer), von der HGA (Herr Erich Kramer) und natürlich den Kameraden von der Küche (VB Michael Gruber, OStv Gottlieb Sertschnigg und alle GWD). An dieser Stelle ein herzliches Vergelt`s Gott in die Garnison Bleiburg! Mit meinem ausgezeichneten Betreuerteam (Vzlt Josef Frewein, VB Hannes Binder, Fr. Andrea Mair, Fr. VB Martina Pölzler und Kf VB Gerald Grundner) ist es gelungen die verschiedensten Aktivitäten wie z.b. Beach-Volleyball, Fußball, Völkerball, Geschicklichkeitsspiele, Basteleien, Tombola, Luftdruckgewehrschießen, Bogenschießen, Baden usw. durchzuführen. Einer unser Höhepunkte des Lagers war sicher der von VzltiR Franz Schiefer (eine Größe als Sportler und Bahnleger im OL) vorbereitete Orientierungslauf am Pirkdorfer See. Auch an Dich, sehr geehrter VzltiR Franz Schiefer, nochmals ein herzliches Dankeschön! Unser Militärpfarrer, MilDekan Dr. Christian Thomas Rachlé, kam zu Besuch und gemeinsam bestiegen wir mit all unseren 40 Kindern den höchsten Punkt der Petzen, den Kordeschkopf (Höhe 2.126m). Eine tolle Leistung von allen (Kinder, wie Betreuer). Mit einer wunderschönen Gipfelmesse dankten wir unserem Herrgott für unser Miteinander, sowie für dieses schöne Bergerlebnis (viele Kinder und auch einige Betreuer waren in ihrem ganzen Leben noch nie zu Fuß in so einer Höhe) und erbaten auch den Segen für weitere schöne und vor allem unfallfreie Tage unseres Lagers. Vzlt Thomas Astecker, Lagerleiter Foto: Astecker Soldatenwallfahrt 2012 nach Mariazell Vom Juni fand die Soldatenwallfahrt der AKS der Militärpfarre Steiermark nach Mariazell statt. Heuer nahmen so viele Menschen wie noch nie an dieser Soldatenwallfahrt teil. 130 Personen (davon 80 Fußwallfahrer - Soldaten, Zivilbedienstete und Pensionisten) sind in zwei Tagen von der Brunnalm nach Mariazell marschiert. Bei strömenden Regen marschierten wir auf der ersten Etappe zur Rotsohlalm. Nach der Stärkung führte uns der Weg hinauf zum Nikolokreuz, bei welchem der Vorstand der AKS in der Vorwoche eine Gedenktafel, zur Erinnerung an die Steirischen Soldatenwallfahrten nach Mariazell seit 1976, errichtet hat (ein großes Vergelt s Gott an dieser Stelle an den Stv Vorsitzenden der AKS-Steiermark Vzlt Josef Frewein und an Vzlt Günter Rabel, beide Graz/Belgierkaserne, für die großartige Unterstützung). Beim anschließenden Festakt der Einweihung dieser Gedenktafel konnte der Vorsitzende der AKS Steiermark, Vzlt Thomas Astecker den Vater und Gründer dieser Soldatenwallfahrt GenVik ir Msgr Toni Schneidhofer begrüßen. Vor 36 Jahren hat der damalige MilKurat und heutige GenVik ir Msgr Toni Schneidhofer diese Wallfahrt für steirische Soldaten ins Leben gerufen. Weiters war es für Vzlt Astecker eine große Freude den langjährigen Präsidenten der AKS Österreich und ehemaligen Kommandanten der Landesverteidigungsakademie (LVAk), General ir Prof. Mag. Ernest König mit seiner Gattin als Pilger zu begrüßen. Auch der Präsident des Schwarzes Kreuzes Steiermark, Oberst ir Dieter Allesch mit seiner Gattin standen auf der Begrüßungsliste. Wie durch ein Wunder setzte bei der von unserem Militärpfarrer MilDekan Dr. Christian Thomas Rachlè schönen Segnung der Gedenktafel der Regen aus und unter den Klängen des Quartett`s der Steirischen Militärmusik war es eine wunderschöne Feierstunde. Danach setzten wir unseren Marsch auf s Niederalpl fort. Am nächsten Tag kamen weitere 50 Buswallfahrer aus Graz dazu, von welchen einige mit uns die letzten Kilometer von Gußwerk nach Mariazell mitmarschierten. Als krönenden Abschluss feierten wir in der Basilika am Gnadenaltar mit unserem GenVik Prälat Dr. Franz Fahrner die Pilgermesse, an welcher auch unser Stv MilKdt von Steiermark, Oberst Ernst Trinkl teilnahm und den weiten Weg nach Mariazell gerne in Kauf nahm, um bei und mit uns zu sein. Vzlt Thomas Astecker, Lagerleiter 3/12

17 SPORT 17 SPORT NEWS finden Sie auch auf unserer Homepage Sieger und Gewinner Bereits zum 3. Mal wurden die UOG ST-Tennismeisterschaften im Einzel in Zeltweg durchgeführt. Aufgrund der Wettersituation mussten einige Spiele in die Halle verlegt werden. Durch die perfekte Arbeit der Platzmeister (VzltiR Herbert Berktold und VzltiR Werner Hammer) waren alle drei Plätze auf der Anlage des HTC Zeltweg trotz der in der Nacht zuvor mehr als ergiebigen Regenfälle bereits um Punkt 9 Uhr spielbereit. Somit konnte in der Allgemeinen Klasse pünktlich begonnen werden. Die Senioren absolvierten ihre ersten Runden in der Halle und wechselten danach ebenfalls auf Einteilung des Organisationsleiters, Vzlt Manfred Gelter, zurück zur HTC-Anlage. In der Allg. Klasse konnte sich schließlich OStWm Walter Hödl (AuslEBa Graz) wie bereits 2005, damals in Feldbach - erfolgreich durchsetzen. In einem packenden Finale schlug er Olt Werner Wippel aus Aigen mit 9:5. Bei den Senioren +45 siegte Vzlt Manfred Lampeter (VR1). Zweiter wurde Vzlt Peter Zehenthofer vom AAB7 vor Vzlt Andreas Matausch (AuslEBa). In der Klasse +55 wurde der regierende Heeresmeister, Vzlt Werner Graf, seiner Favoritenrolle gerecht und siegte mit 9:1 gegen Vzlt Ferdinand Putz aus Fehring. Das Spiel um Platz 3 sicherte sich FOI Karl Sattler (HLogZ Graz) mit einem klaren 9:4 über FI Günter Frewein aus Aigen. Die Klasse +65 beherrschte der Zeltweger VzltiR Walter Taferner ganz klar. Aufgrund seiner körperlichen Fitness spielte er auch im +55 Bewerb und absolvierte insgesamt fünf Spiele. Die Siegerehrung nahmen der KasKdt Obst Edwin Pekovsek, Turnierleiter UOG ST, Vzlt Andreas Matausch (zugleich erfolgreicher Teilnehmer nach Geheimtrainingscamp!), vor. Die erfolgr e i c h e n Teilnehmer Die Ergebnisse: Allg. Klasse: 1. OStWm Walter Hödl, AuslEBa 2. Olt Werner Wippel, FlAB2 Aigen 3. OStv Bernd Meßner, Zeltweg Vzlt Manfred Lampeter, VR1 2. Vzlt Peter Zehenthofer, AAB7 3. Vzlt Andreas Matausch, AuslEBa Vzlt Werner Graf, MilKdoST 2. Vzlt Ferdinand Putz, Fehring 3. FOI Karl Sattler, HLogZ Graz Vzlt ir Walter Taferner, Zeltweg 2. FOI ir Kurt Ursej, Zeltweg 3. Vzlt ir Günter Hübler, Zeltweg wurden gewürdigt und mit Urkunden und Ehrenpreisen ausgezeichnet. Ein Dank galt und gilt auch den Verantwortlichen des HTC, den Damen der Kantine Sieger Walter Hödl (re) Aufschlagstärke Die diesjährigen ÖHSV-Tennismeisterschaften wurden in Salzburg vom HSV-Wals organisiert. Ein Teilnehmerfeld von nahezu 100 Tennisbegeisterten konnte auf der Sportanlage begrüßt werden. U. a. war der HTC-Zeltweg mit einer starken Abordnung von 15 Spielern vertreten und entsprechend waren auch die Erfolge. Weitere Erfolge der HTC-Spieler: OStv Bernd Messner: 3. Platz Herren Einzel +35 und 2. Platz Herren Doppel +35 Daniel Höller: 3. Platz Herren Einzel +35 Monika Hölzl: 2. Platz Damen Einzel +50 Vzlt Manfred Gelter sowie der Obmann des HTC Zeltweg Vzlt Günther Mostegl im Beisein des 1. Präsident-Stv der VzltiR Herbert Berktold (Bi.li.) konnte seinen Titel im Einzel +70 erfolgreich verteidigen. Seine Aufschlagstärke, eine perfekte Vorhand sowie Übersicht und Ruhe waren der Schlüssel zum Erfolg. Vzlt Manfred Gelter (Bi.re.)spielte sich im Einzel +55 bis ins Finale, musste sich dort aber in einem rein steirischen Endspiel Vzlt Werner Graf klar geschlagen geben. Im Doppelbewerb wurden die Klassen +45 und +55 zusammengelegt. Mit seinem neuen Partner Mjr Franz Hebenstreit vom SKFüKdo harmonierte Vzlt Manfred Gelter vom ersten Ballwechsel an. Beide steigerten sich in einen wahren Spielrausch und eliminierten eine Paarung nach der anderen. Erwähnenswert vor allem die Halbfinalpartie gegen Vzlt Mühlbacher und Obstlt Stieglecker für die perfekte Betreuung, sowie allen Helfern im Organisationsteam. Vzlt Andreas Matausch vom HSV-Wals. Dieses Spiel wurde überraschend mit 6:2 und 6:0 gewonnen. Das Finale gegen zwei Landesliga-Spieler (ADir Plaichner und ADir Hofer) ging nach spannendem Kampf mit 2:6 und 3:6 verloren. Gelter/Matausch Fotos: Matausch Foto: Gelter 3/12

18 18 sport Fotos: HSV Tennis Belgierkaserne HSV OPEN 2012 Von Donnerstag bis Sonntag ist unser, nun schon traditionelles Turnier, die HSV OPEN, ein Turnier der Matchball Steiermark Trophy 2012, über die Bühne gegangen. Heuer war vieles anders. Zunächst haben wir, in einem sogenannten 32er-Raster, insgesamt 32 ambitionierte Tennisspieler in die Belgierkaserne eingeladen. Zum ersten Mal war das Turnier auch bereits zweieinhalb Monate vor offiziellem Beginn bis zum Anschlag voll, zuzüglich 10 vergebener Wartelistenplätze, von denen insgesamt drei Spieler, ob einiger verletzungsbedingter Ausfälle zum Einsatz kamen. Erstmalig wurde das Turnier über vier Tage ausgetragen, was einem zusätzlichen organisatorischen und koordinativen Aufwand bedurfte. Dieser wurde vom Veranstalter und der Turnierleitung aber souverän gemeistert. Leider, fielen 2 Tage des Turniers im wahrsten Sinne des Wortes komplett ins Wasser. An den beiden meistbespielten Tagen, Freitag und Samstag konnten keine Matches im Freien stattfinden. Nach einer organisatorischen Meisterleistung und einem klasse Zusammenspiel mit der Turnierleitung konnten alle Spiele des A- Bewerbes in der stark frequentierten Halle des Hotel Paradies in der Straßganger Straße durchgeführt werden. Hier gilt sowohl dem Veranstalter für den doch immensen finanziellen Aufwand, als auch den Spielern selbst, höchster Dank für deren Flexibilität bei Terminverschiebungen und anderem Bodenbelag (Teppich-Granulat), der doch völlig anders zu spielen war, als der ehrwürdige Sand der Belgierkaserne. Es fanden auch in der Halle großartige Spiele statt. Einige Favoriten für den Finaltag konnten aufgrund ihrer hochklassigen Spielweisen herausgefiltert werden. Ein Wehrmutstropfen blieb uns dennoch, indem wir den B-Bewerb zugunsten des A-Bewerbs leider canceln mussten. Das höchstverdiente Highlight, nach einem eigentlich unmöglichen Einsatz des OSR und Platzwartes ADir Sommer auf den beiden überschwemmten Courts in der Belgierkaserne - man könnte beinahe, ob der Regenmassen des Adriatiefs von einem Katastropheneinsatz (100-faches Saugwalzen und Abziehen) sprechen folgte am Finaltag dem Sonntag. Nach ergiebigstem Regen, selbst in der Nacht auf Sonntag, lachte uns am Sonntag Morgen die Sonne ins Gesicht. Und nicht nur das. Die Entscheidungen, die getroffen wurden, den A-Bewerb zu spielen, sowie die beinahe unmenschliche Leistung bei der Platzbereitung waren Goldes wert. Wer glaubt an Wunder? Ich seit diesem Tag! Die Plätze waren in einem Zustand, dass selbst unser Gast von unserer Platzbereitungsfirma hochbegeistert war und dass sich auch der GAK mit seiner Anlage hier einige Scheibchen hätte abschneiden können. So begannen die Halbfinali zwischen Rene Butcher und Ernst Ollmaier, sowie Patrick Assigal und ADir Gernot Korell ab 1015 Uhr. Als Belohnung für das tolle Engagement aller Spieler wurden die Halbfinali und Finale mit Stuhlschiedsrichter des StTV geschiedst (Dipl. Ing Maurer und ADir Sommer). Die Halbfinalspiele sowie das direkt folgende Finalspiel zwischen Patrick Assigal (Nummer 1 des Turniers) und Ernst Ollmaier (Nummer 2 des Turniers), bei denen auch der Vertreter des Bürgermeisters der Stadt Graz, Mag. Rene Schönberger und der Präsident und Sektionsleiter des HSV Tennis Belgierkaserne Bgdr. Mag. Karl Pernitsch anwesend waren, stellte einen Hochgenuss an Tenniskunst dar, aus der Putterersee-Triathlon Trotz Regenmassen konnte am Sonntag fertig gespielt werden letztendlich Patrick Assigal mit 4:6, 6:0 und 10:3 als verdienter Sieger hervorging. Mit einer euphorischen Siegerehrung und einer anschließenden Sachpreisverlosung endete so ein emotionaler Tag mit einem Feuerwerk an Emotionen sowie einem weiteren riesigen Erfolg für unseren kleinen Verein. Lange werden wir an dieses Turnier zurückdenken und innerlich lächeln! Wir danken allen Spielern und allen die am Turnier maßgeblich beteiligt waren. Hiezu zählt vor allem das flexible und wetterfeste Organisationsteam, Chefin de Cuisine Samuela Uka und ihrem GWD- Team der Stellungskommision ST, das an allen Tagen unermüdlich Platzarbeiten durchführte, sowie Verpflegung verschiedenster Art hervorzauberte, die immer sattelfeste und engagierte Turnierleitung mit Mag. Andreas Höfler und Mag. Horst Maunz und nicht zuletzt derjenige, der mit seiner Leidenschaft und seiner Hingabe in der Lage ist Berge zu versetzen, respektive überschwemmte Plätze wieder bespielbar macht, ADir Volker Sommer. Und so freuen sich alle auf das nächste Jahr, wenn es dann wieder heißt: Herzlich Willkommen bei den HSV OPEN 2013! Mag. Andreas HÖFLER Am 16. Juni startete OWm Markus Eckhard, MSp, beim Triatlon in Aigen/E. Dabei erreichte er in einer Zeit unter 3 Stunden nach 1,5km Schwimmen, 40km Radfahren und 10km Laufen in der AKII den 14. Rang 3/12

19 sport 19 UOG-Schießen wieder großer Erfolg Bei Kaiserwetter fand dieses Jahr das Schießen der Unteroffiziersgesellschaft Steiermark am Feliferhof statt. Mit insgesamt 400 Schützen war die Teilnehmerzahl gegenüber 2011 annähernd gleich. Die Statistik zeigt, dass Jung und Alt diese Veranstaltung gerne besuchen. Einzig die Teilnahme der aktiven Soldaten ist eher gering. Warum eigentlich? Wir Soldaten schießen ohne hin zu wenig, man sollte also jede Gelegenheit nutzen. Schade, dass man nur mehr eine Serie schießen darf war der Tenor von vielen - wollten sie doch mehrere Serien schießen, um sich zu verbessern. Leider ist uns das vorgegeben. Neu war dieses Jahr die Einführung einer Tageswertung für Freitag und Samstag (die gut angekommen ist), sowie eine Gesamtwertung beider Tage der besten Schützen ohne Altersklassen. Diese Siegerehrung, und die der ersten drei Mannschaften, findet im Rahmen der UOG-Generalsammlung am 22. November in Fürstenfeld statt. Die Waffen stellte dieses Jahr das Versorgungsregiment 1 (VR1), die durch unsere Schützen bestens angeschossen wurden. Es freute uns ganz besonders, dass auch Offiziere - allen voran GenMjr Heinrich Winkelmayer mit seiner Gattin - am Schießbewerb teilnahmen. Wie schon 2011 besuchten uns auch diesmal internationale Gäste von der amerikanischen, britischen und deutschen Botschaft, um neben dem Sport auch die gesellschaftlichen Kontakte zu pflegen. Bei den Siegerehrungen erwiesen uns auch zivile Leistungsträger aus dem Gemeinderat der Stadt Graz und Landtag Das Funktionspersonal bei der Befehlsausgabe Auch internationale Gäste kamen wieder zum UOG Schießen die Ehre - am Freitag Dr. Peter Piffl- Percevic, in Vertretung von Bürgermeister Siegfried Nagl, am Samstag der Abgeordnete zum Landtag Eduard Hamedl, in Vertretung von Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer, - beide fanden passende Worte zu der bevorstehenden Volksbefragung über das Bundesheer. Abschließend an alle ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung, beginnend bei den Verbänden, Personal des Schießplatzes, den helfenden Händen der Rekruten - ohne die es nicht ging, den gesamten Funktionspersonal und Teile des Vorstandes, die teilweise sogar ihren Urlaub unterbrachen oder von Kursen kurzfristig zurück kamen. Ihr alle habt dazu beigetragen das die Veranstaltung überaus erfolgreich durchgeführt werden konnte. Vzlt Franz Perwein, Sportreferent Fotos: UOG ST Zahlen, Daten Fakten: Personen Gesamt: 400 (1.Tag 160, 2.Tag 240) Unter 20 jährige: Über 60 jährige 78 Der Frauenanteil lag bei 75 Teilnehmerinnen, das sind 19%, und mit Verlaub viele Damen haben besser geschossen als manche Männer! Begehrt war der Erwerb eines Schützenabzeichens. Es wurden 89 Schützenabzeichen verliehen: 56 Bronze, 29 Silber und 4 Goldene In die Mannschaftswertung kamen 63 Mannschaften. Die Besten Schützen (ohne Altersklassen) beider Tage waren StG77: 1. Platz: Damen: Fr. Reiner Annemarie mit 184 Ringen sowie Herren Hr. Luiser Christian mit 189 Ringen Pistole 80: 1. Platz: Damen: Fr. Klein Elke mit 48 Ringen sowie Herren: Vzlt Pongratz Helmut mit 50 Ringen Mannschaft: 1. Platz: SKFüKdo1, vor HSV Straß 3 und ÖKB Eibiswald 1 Weitere Ergebnisse und Bilder finden sie unter 3/12

20 20 sport Fotos: Bundesheer Orientierungslauf Die BerMsch-Ost im Ol vom September, unter der Federführung des MilKdoST/StbAbt3, fanden für 150 gemeldete Teilnehmer aus den fünf Bundesländern Niederösterreich, Wien, Burgenland, Kärnten und Steiermark mit gemeinsamer Unterbringung der Wettkämpfer auf dem Truppenübungsplatz Seetaler Alpe statt. Die relativ geringe Teilnehmeranzahl aus der Steiermark (38 Wettkämpfer - ansonsten 80) erklärte sich durch eine zeitgleiche KEK(Kadereingreifkraft)- Zusammenziehung durch die 7.Jg- Brig (JgB18, JgB17, AAB7 und ABCAbwKp). So konnten u.a. von der Hochburg des OL, dem AAB7, nur vier Wettkämpfer teilnehmen. Als Bahnleger konnte Vzlt Wolfgang Hammer vom AAB7 gewonnen werden, der die Vorgaben des MilKdo ST bestens umsetzte, fand er doch für jeden Lauf das geeignete Gelände. Den ersten der beiden Einzelläufe legte der Bahnleger im Veidscher Wald in Traboch (nördlich St. Michael, den zweiten auf der Hebalpe-Freiländeralm mit Start und Ziel bei der Rehbockhütte. Der abschließende Mannschaftslauf mit 34 Mannschaften (je 4 Mann) wurde im Blockstart (15 Mannschaften gleichzeitig) ebenfalls auf der Hebalpe mit Start und Ziel beim GH Seestüberl beim Speichersee durchgeführt. Die Läufe fanden in gut belaufbaren Hochwäldern statt. Die Rückmeldungen über die Bahnlegung waren durchwegs positiv, war doch im ersten Lauf ein gefinkelter Posten gesetzt, der zu einigen Diskussionen - wie im OL üblich - geführt hat. Die Anfahrtszeit von max. 1 Std. 30 mit Großraumbussen musste von den Wettkämpfern in Kauf genommen werden. Nach dem ersten Lauf legte Hptm Thomas Knotz, VR1, in der Allgemeinen Klasse (Altersklasse 20-30) eine Top- Zeit (1Std:33min) vor und zeigte damit, dass er seinen Bereichsmeister von 2011 gewillt war zu verteidigen. In der Seniorenklasse (Altersklasse 40-60) entwickelte sich ein Drei-Kampf zwischen Obstlt Wolfgang Leudl, SKFü- Kdo, OStv Franz Brandstätter, MilKdo ST, und Vzlt Alois Fuchs, AAB7, den schlussendlich Obstlt Leudl nach zwei Läufen mit 2 min Vorsprung für sich entscheiden konnte. Bereichsmeister der Allgemeinen Klasse wurde, wie 2011, Hptm Thomas Knotz vom VR1. Seniorenmeister wurde Obstlt Wolfgang Leudl vom SKFüKdo. Steirischer Bereichsmeister in der Mannschaft wurde ebenfalls das VR1 mit Hptm Thomas Knotz, Vzlt Franz Sommer, OStWm Klausjürgen Hofer und OWm Andreas Kollmann, mit nur 1 min 39 sec Rückstand auf die gesamt schnellste Mannschaft. Alle weiteren Platzierungen entnehmen sie im Intranet SKFükdo/J7 KA. Die Heeresmeisterschaften 2012 finden vom Oktober in Amstetten statt. Vzlt Franz Perwein, Sportreferent UOG ST Jeder Schuss ein Vom 2. bis 5. Juli fanden die Bereichsmeisterschaften Ost 2012 im Schießen für die MilKden B, K, NÖ, ST und W am TÜPL Bruckneudorf unter der Verantwortung des MilKdoB, statt. Die Bereichsmeister wurden in den Bewerben StG77 Einzel, P80 Einzel und im Mannschaftsschießen StG 77 ermittelt. Die Ergebnisse: Sturmgewehr 77-Einzel Damen: 1. und Bereichsmeister 2012 Wm LIEB Nikola FlAB2 181 Ringe, 2. StWm SITTLINGER Pia FlAB2 166 Ringe Herren: 1. und Bereichsmeister 2012: Vzlt KOROSCHETZ Gerhard SKFüKdo 192 Ringe, 2. Vzlt FUCHS Alois AAB7 189 Ringe, 3. Vzlt KREBS Willibald SanZS 189 Ringe Pistole 80-Einzel Damen: 1. und Bereichsmeister 2012: Wm LIEB Nikola FlAB2 50 Ringe, 2. StWm SITTLINGER Pia FlAB2 11 Ringe Herren: 1. und Bereichsmeister 2012: Vzlt RANFTL Gottfried AuslEBa 91 Ringe, 2. OStWm WAGNER Robert AAB7 90 Ringe, 3. Vzlt MUßBACHER Walter SKFüKdo 86 Ringe Sturmgewehr-Mannschaft: 1. und Bereichsmeister 2012: AAB7 II 360 Ringe, (Vzlt HAMMER Wolfgang, Vzlt KICKMEIER, OstWm WAGNER Robert, Wm BAUER Stefan), 2. FlAB2 I 360 Ringe (Vzlt THIER Erwin, OStv WEDENIG Ferdinand, StWm WINKLER Eduard, LIEB Nikola), 3. JgB 17 I 354 Ringe (Vzlt HERSTÄTTER Josef, Vzlt STELZL Helmut, StWm SCHANTL Franz, Zgf EIBEL Reinhard) In der Gesamtwertung aller teilnehmenden MilKden erreichten die Steirer folgende Plätze: Sturmgewehr 77-Einzel: Damen: 1. Wm LIEB Nikola FlAB2 181 Ringe, 2. StWm SITTLINGER Pia FlAB2 166 Ringe. Herren: 1. Vzlt KOROSCHETZ Gerhard SKFüKdo 192 Ringe Pistole 80-Einzel: Damen; 1. Wm LIEB Nikola FlAB2 50 Ringe; 2. StWm SITTLINGER Pia FlAB2 11 Ringe. Herren: 3. Vzlt RANFTL Gottfried AuslEBa 91 Ringe, Fotos: Vzlt Gottfried Ranftl 3/12 Mannschaftssieger mit dem Sturmgewehr 77 das Team vom AAB7

21 sport 21 Foto: Bundesheer/Gerhard Seeger Wettkampferfahrung Tropischer Straßenlauf Was: Heeresmeisterschaft im Straßenlauf Wann: 28. Juni Wo: Korneuburg Die Heeresmeisterschaften im Straßenlauf wurden vom in der Nähe von Korneuburg in Niederösterreich durch das MilKdo W durchgeführt. Die Teile, die am Vortag anreisten, wurden in der renorvierungsbedürftigen Maria-Theresien-Kaserne untergebracht. Insgesamt waren 101 Wettkämpfer am Start, wovon die Steiermark mit zwei Damen und 16 Herren vertreten war, die sich am Wettkampftag bei tropischen Temperaturen mehr oder weniger am Anschlag über die 11,4 km lange Strecke quälten. Die Ergebnisse: OStWm Klaus Friedrich von der 2. MilStrf&MPKp erlief in Was: Heeresmeisterschaft im Militärischen Fünfkampf Einzelbewerb 2012 Wer: MilKdoNÖ und HSZ Wann: Juli Die Heeresmeisterschaften im mil. Fünfkampf Einzelbewerb im Rahmen der CISM fanden in dieser Form (Dauer 1 Woche) das letzte Mal statt. Wie in der letzten Ausgabe berichtet wird 2013 der Speed Pentathlon (Dauer 2-3 Tage), wo alle Bewerbe an einem Tag stattfinden, eingeführt. Für die CISM war es die letzte Standortbestimmung vor der WM, die im August (59th World Military Pentathlon Championship Finland, Lahti) stattfindet. Darum erklärt sich auch das stark besetz- Das steirische Team: Gelter, Macher, Perwein, Kölldorfer, Hoffmann (v.li.n.re.) der Allgemeinen Klasse den 3. Gesamtrang mit einer Zeit von 40:27 min. Vzlt Wolfgang Weißensteiner vom SKFüKdo konnte ebenfalls den 3. Gesamtrang in der Seniorenklasse, in einer Zeit von 41:15 min, erreichen. Von den neun gestarteten Damen erreichte StWm Bettina Biber, ÜbwGschw, mit einer Zeit von 51:48 min den 4. Gesamtrang. StWm Petra Goldgruber, FlAB2, wurde mit 58:28 min Sechste. Die Siegerehrung war für die Steiermark umso erfreulicher, waren doch viele Steirer bei den unterschiedlichen Altersklassen am Stockerl vertreten. te internationale Teilnehmerfeld von 70 Wettkämpfern und 27 Damen aus 16 Nationen nationale Wettkämpfer aus Österreich kämpften um den Heeresmeister im Mil. Fünfkampf im Einzelbewerb. Aus steirischer Sicht: von den ursprünglich zehn Einberufenen, die mit Masse aufgrund Assistenzeinsatz oder Verletzungen absagen mussten, stellten sich drei Wettkämpfer, Olt Kölldorfer Patrick, AAB7, Wm Hoffmann Claudia, AAB7 und OWm Macher Dietmar vom ÜbwGschw der Herausforderung. Unter der bewährten Führung von Vzlt Perwein Franz, Sportverantwortlicher des MilKdo ST als Mannschaftsführer und Vzlt Gelter Manfred, FlWft2, als Betreuer, konnten die Wettkämpfer sehr gute Leistungen erzielen. In Abwesenheit anderer nationaler Fünf- Kämpferinnen konnte Wm Hoffmann ohne Druck 3369,5 Punkte erreichen. Olt Kölldorfer konnte bei seinem ersten Antreten 4223,2 Punkte erkämpfen. OWm Macher, für ihn ist es erst die zweite Saison im mil. Fünfkampf, wurde mit 4687,7 Punkten Vize-Senioren- HM und musste sich nur um 82 Punkte Vzlt Sack Manfred, MilKdo B geschlagen geben. Jeder Wettkämpfer will gewinnen, jedoch ist auch die gesammelte Wettkampferfahrung, die man im Training schwer simulieren kann, von enormen Wert. Weitere Einzelheiten und Fotos unter Vzlt Franz Perwein, Sportreferent UOG ST Foto: Matausch/Archiv Durch die Zeitnehmung (Kdt: Vzlt Gerald Schloffer, SKFüKdo) wurden erstmals auch die Kilometerzeiten elektronisch genommen. Dadurch konnte der Wettkämpfer unmittelbar nach dem Rennen seine Kilometerzeiten mit den anderen Läufern vergleichen. Vzlt Franz Perwein, Sportreferent UOG ST AKW30: 2. Rang: StWm Bettina Biber, ÜbwGschw 3. Rang: StWm Petra Goldgruber, FlAB2 AKM30: 1. Rang: OStWm Klaus Friedrich, MilStrf&MP 3. Rang: OStv Thomas Del Medico, FlWft2 AKM45: 1. Rang: Vzlt Wolfgang Weißensteiner, SKFüKdo 3. Rang: OStv Franz Brandstätter, MilKdo ST AKM55: 1. Rang: Vzlt Ernst Fuchs, JgB17 3/12 Foto: Bundesheer

22 22 UNTERHALTUNG UNTERHALTUNG Softwareanfrage Sehr geehrte Damen und Herren Voriges Jahr bin ich von der Version Freundin 7.0 auf Gattin 1.0 umgestiegen. Ich habe festgestellt, dass das Programm einen unerwarteten Kind-Prozess gestartet hat und sehr viel Platz und wichtige Ressourcen belegt. In der Produktanweisung wird ein solches Phänomen nicht erwähnt. Außerdem installiert sich Gattin 1.0 in allen anderen Programmen von selbst und startet in allen Systemen automatisch, wodurch alle Aktivitäten der übrigen Systeme gestoppt werden. Die Anwendungen Bordell 10.3, Umtrunk 2.5 und Fußballsonntag 5.0 funktionieren nicht mehr, und das System stürzt bei jedem Start ab. Leider kann ich Gattin 1.0 auch nicht minimieren, während ich meine bevorzugten Anwendungen benutzen möchte. Ich überlege ernsthaft, zum Programm Freundin 7.0 zurückzugehen, aber bei Ausführen der UninstalI-Funktion von Gattin 1.0 erhalte ich stets die Aufforderung, zuerst das Programm Scheidung 1.0 auszuführen. Dieses Programm ist mir aber viel zu teuer. Können Sie mir helfen? Danke, ein User jetzt das wirklich Geniale, die Antwort des technischen Dienstes :-) Antwort Lieber User, das ist ein sehr häufiger Beschwerdegrund bei den Usern. In den meisten Fällen liegt die Ursache aber bei einem grundlegenden Verständnisfehler: Viele User steigen von Freundin 7.0 auf Gattin 1.0 um, weil sie Zweites zur Gruppe der Spiele & Anwendungen zählen. Gattin 1.0 ist aber ein BETRIEBSSYSTEM und wurde entwickelt, um alle anderen Funktionen zu kontrollieren. Es ist unmöglich, von Gattin 1.0 wieder auf Freundin 7.0 zurückzugehen. Bei der Installation von Gattin 1.0 werden versteckte Dateien installiert, die ein Re-Load von Freundin 7.0 unmöglich machen. Es ist nicht möglich diese versteckten Dateien zu deinstallieren, zu löschen, zu verschieben oder zu vernichten. Einige User probierten die Installation von Freundin 8.0 oder Gattin 2.0 gekoppelt mit Scheidung 1.0, aber am Ende hatten sie mehr Probleme als vorher. Lesen Sie dazu in Ihrer Gebrauchsanweisung die Kapitel Warnungen, Alimente- Zahlungen - fortlaufende Wartungskosten von Kindern ab Version 1.0. Ich empfehle Ihnen daher, bei Gattin 1.0 zu bleiben und das Beste daraus zu machen. Ich habe selber Gattin 1.0 vor Jahren installiert und halte mich strikt an die Gebrauchsanweisung, vor allem in Bezug auf das Kapitel Gesellschaftsfehler. Sie sollten die Verantwortung für alle Fehler und Probleme übernehmen, unabhängig davon, ob Sie schuld sind oder nicht. Die beste Lösung ist das häufige Ausführen des Befehls: C:\UM-ENTSCHULDIGUNG-BITTEN. exe. Vermeiden Sie den Gebrauch der ESC Taste, da Sie öfter UM-ENTSCHULDIGUNG-BITTEN einschalten müssten, damit Gattin 1.0 wieder Normal funktioniert. Das System funktioniert solange einwandfrei, wie Sie für die Gesellschaftsfehler uneingeschränkt haften! Alles in allem ist Gattin 1.0 ein sehr interessantes Programm - trotz der unverhältnismäßig hohen Betriebskosten. Bedenken Sie auch die Möglichkeit, zusätzliche Software zu installieren, um die Leistungsfähigkeit von Gattin 1.0 zu steigern. Ich empfehle Ihnen: Pralinen 2.1 und Blumen 5.0 in Deutsch. Viel Glück! Ihr Technischer Dienst PS: Installieren Sie niemals Sekretärin im Minirock 3.3! Dieses Programm verträgt sich nicht mit Gattin 1.0 und könnte einen nicht wieder gutzumachenden Schaden im Betriebssystem verursachen. Im richtigen Moment Ich zwinge mich die Augen zu öffnen und blicke zuerst auf eine Packung Aspirin und ein Glas Wasser auf dem Nachttisch. Langsam setz ich mich auf und schaue mich um. Ich bin zu Hause. Auf einem Stuhl ist meine gesamte Kleidung schön zusammengefaltet. Ich sehe, dass im Schlafzimmer alles sauber und ordentlich aufgeräumt ist. Ich nehme das Aspirin und entdecke einen Zettel auf dem Tisch: Liebling, das Frühstück steht in der Küche, ich bin schon früh raus, um einkaufen zu gehen. Ich liebe Dich! Also geh ich in die Küche und tatsächlich: Da steht ein fertig gemachtes Frühstück und die Morgenzeitung liegt auf dem Tisch. Außerdem sitzt da meine Tochter und isst. Ich frage sie: Mädchen, was ist gestern eigentlich passiert? Sie sagt: Tja, Paps, Du bist um drei Uhr früh heimgekommen, total besoffen und eigentlich schon halb bewusstlos. Du hast ein paar Möbel demoliert, in den Flur gekotzt, neben die Klo-Schüssel gekackt, den Dackel geküsst und Dir fast ein Auge ausgestochen als Du gegen einen Türgriff gelaufen bist. Verwirrt frage ich weiter: Und warum ist dann alles hier so aufgeräumt und das Frühstück auf dem Tisch? Ach das! antwortet sie, Mama hat Dich ins Schlafzimmer geschleift und aufs Bett gewuchtet, aber als sie versuchte Dir die Hose auszuziehen, hast du geschrien: Hände weg, Du Schlampe, ich bin glücklich verheiratet! Im richtigen Moment das Richtige sagen: UNBEZAHLBAR!!! Werbung 3/12

23 LESERSERVICE 23 Posteingang (Anm.: Kürzungen vorbehalten) )Bericht über die Pilgerreise der AKS/ST auf Zypern Sehr geehrte Frau Redakteurin, sehr geehrter Herr Chefredakteur, Hallo Andreas; In Euren Druckwerken IMPULS - Ausgabe Sommer 2012 bzw. Der Steirische Unteroffizier - Ausgabe 2/2012 erschien ein Bericht über die im Thema angeführte Pilgerreise. Hiezu möchte ich als Bruder eines Verunglückten eine Korrektur in Bezug auf den Satz Der Lenker des Fahrzeuges, Franz Sattlecker, blieb wie durch ein Wunder unverletzt (in wenigen Tagen jährt sich dieser Unglücksfall zun 38. Mal) anbringen, die wahrscheinlich in Unkenntnis der wahren Vorkommnisse, des Reiseleiters niedergeschrieben wurden. Kurzer Auszug aus dem Bericht vom /1520 Uhr Ortszeit: Jaboangriff im Tiefflug Patrouille sitzt auf u. fährt Richtung Larnaca, wird nach ca. 100 m durch den nächsten Angriff gestoppt, verlässt das Fahrzeug und sucht Deckung in der Nähe. Beim nächsten Angriff wird der UN-Land-Rover in Brand gesetzt. Der Trp überquert die Straße, läuft Richtung Larnaca und wird dabei von einer weiteren so wie die vorigen gezielt geworfenen (vermutlich) Napalmbombe getroffen und getötet. Lediglich der Kf, Gfr Sattlecker, der als Erster und etwas nach rechts gestaffelt gelaufen ist, bleibt verschont. Er geht abseits der Straße in Deckung, wo er bei weiteren Anflügen mit Bordwaffen beschossen, jedoch nicht verletzt wird. Hätte es ein Wunder gegeben, wäre niemand getötet worden! Mit freundlichen, kameradschaftlichen Grüßen Vzlt Günther Isak Danke sagen! Sehr geehrter Herr PräsStv.VzltiR. Lieber Kamerad Richard! Es freut mich immer wieder und jedes Jahr, wenn ich von der Unteroffiziersgesellschaft Steiermark Geburtstags-Glückwünsche erhalte! Ich bedanke mich dafür recht herzlich und wünsche der Unteroffiziersgesellschaft mit seinen Unteroffizieren ein steirisches Glück Auf! VzltiR Rudolf Koköfer Helvetia Ganz Privat Die umfassende Unfallversicherung inklusive Exekutiv deckung Plus. Als Angehöriger der Exekutive brauchen Sie Sicherheit: Mit der Exekutivdeckung bietet Helvetia einen umfassenden Versicherungsschutz, der auch Auslandseinsätze der österreichischen Exekutive abdeckt. Mitversicherung von Auslandseinsätzen Sonderrisiken im Rahmen der Unfallversicherung Dauernde invalidität max. EUR , * Unfallrente temporär 20 Jahre Unfallkosten inkl. HS-Bergekosten bis EUR 5.000, Spital- und taggeld Arbeitsunfähigkeitstaggeld Unfalltod max. EUR , Sonderrisiken im Dienst sind Flugunfälle und Fallschirmspringen, Bergsteigen und tauchen Zusatzbonusdeckung für die Exekutive Doppeltes taggeld für Dienstunfälle Schmerzensgeldentschädigung max. EUR 5.000, * Versicherungssummen: Dauernde invalidität EUR , (Leistung bis zu EUR , ) ** Verkaufsaktion gültig in ganz Österreich außer Abschluss in tirol und Vorarlberg. AktioN: 12 % auf Neuabschlüsse im Jahr 2012! ** Josef Schwaiger, MjrdM Verkaufsdirektor t +43 (0) M +43 (0) josef.schwaiger@helvetia.at Martin Kupplent Heeresbetreuer Steiermark t +43 (0) M +43 (0) martin.kupplent@helvetia.at Astrid Kupplent Heeresbetreuerin Steiermark t +43 (0) M +43 (0) astrid.kupplent@helvetia.at Ihre Schweizer Versicherung. 3/12

24 Einladung zur Generalversammlung der Unteroffiziersgesellschaft Steiermark Stadthalle Fürstenfeld 9.00 Uhr Eintreffen der Delegierten 9.30 Uhr Beginn der Generalversammlung interner Teil Uhr eintreffen der Ehrengäste und gemeinsames Mittagessen Uhr Beginn des offiziellen Teils einschließlich 30 Jahre Partnerschaft UOG ST und Helvetia Siegerehrung UOG-Schießmeisterschaft 2012 Ehrung der in den Ruhestand getretenen UO Auf Euer Kommen freut sich der Vorstand der UOG ST

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