15 Jahre Münchner Psychose-Seminar

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1 15 Jahre Münchner Psychose-Seminar Dr. Heinrich Berger Diplom Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut Sozialpsychiatrischer Dienst München-Giesing Gemeinnützige GmbH des Projektevereins

2 Programm SpDi-Tagung in Seeon Vorstellungsrunde: Vorerfahrungen und Interessen Das MPS Geschichte, Struktur, Methodik, Ergebnisse Die Hamburger Urzelle Die Bewegung der Psychose-Seminare Fragebogenuntersuchung zum MPS Psychose-Seminar live mit Fragestellung Zum Psychose-Begriff Anwendungsmöglichkeiten in den Sozialpsychiatrischen Diensten

3 Was ist ein Psychose-Seminar? Das Grundprinzip ist so einfach wie genial: Organisiert wird ein gleichberechtigter Dialog der drei Gruppen - Psychose-Erfahrene/(ehemalige) Psychiatrie-Patient(inn)en, - Angehörige (im weitesten Sinne, also nicht nur Familienangehörige) und Mitarbeiter(innen) psychiatrischer Einrichtungen = - Professionelle. Wir sprechen auch von einem Trialog = Dialog zwischen diesen 3 Gruppen mit sehr unterschiedlichen Vorerfahrungen bezüglich des Themas Psychose. In dieses vereinfachte Gruppenschema passen auf den ersten Blick nicht sofort Studierende/in Ausbildung Befindliche und sogenannte Laien; diese sind jedoch ebenso wichtige Teilnehmer(innen) und im Laufe des intensiven Austauschs zeigen sich meist auch persönliche oder aus dem sozialen Kontext stammende Vorerfahrungen.

4 Vorstellungsrunde - Vor- und Familienname - Wo Sie arbeiten, wie lange etc. - Was Sie an dem Thema Psychose-Seminare heute besonders interessiert? - Haben Sie schon Versuche in Richtung Psychose- Seminare unternommen, mit welchen Ergebnissen?

5 Zur Geschichte des MPS Im Jahre 2008 können wir nun auf eine 15-jährige Erfolgsgeschichte des Münchner Psychose-Seminars zurückblicken. Psychose-Seminare sind faszinierende Erkenntnis- und Kommunikationsforen und schwierig mit traditionellen wissenschaftlichen Kriterien zu untersuchen und darzustellen. Letzten Endes können wir nur die Empfehlung aussprechen, selbst daran teilzunehmen und eigene Erfahrungen zu machen.

6 Zur Geschichte des MPS Die Urzelle der Psychose-Seminare entstand in Hamburg. Dort gab es eine fruchtbare sozialpsychiatrische Kultur des gleichberechtigten Umgangs miteinander, ein z.t. gemeinsames Engagement für eine Psychiatriereform von Sozialpsychiatrie, Angehörigen und Psychiatrie-Erfahrenen, deren Selbstbewusstsein und Selbstorganisationsqualitäten gewachsen waren. Dies war vergleichbar mit der Münchner Situation, und es bedurfte seinerzeit nur noch dieses einen Funkens, um bei uns das Feuer der Psychose-Seminare zu zünden. Dieser Funke entsprang dem ersten Buch, das von Thomas Bock und anderen 1992 mit dem Titel Stimmenreich. Mitteilungen über den Wahnsinn herausgegeben wurde.

7 Zur Geschichte des MPS In der Vorbereitungs- und Anfangszeit standen mir zwei Kollegen von Sozialpsychiatrischen Diensten hilfreich zur Seite: - Jürgen Thorwart und - Manfred Jehle. Um uns sammelte sich ein kleines Häuflein von engagierten - Psychiatrie-Betroffenen, hauptsächlich von MüPE e.v., und noch wenigen - Angehörigen: Im Frühjahr 1994 führten wir das erste Münchner Psychose-Seminar durch: Annäherung an das Ungewöhnliche. Im ersten Durchgang waren es noch wöchentliche Termine, es wurde aber schnell klar, dass 1 ½ Stunden für den sehr persönlichen Austausch von schwierigen Erfahrungen zu kurz sind. Seither gilt: MPS Mittwochs 14-tägig mit 3 Stunden Seminarzeit

8 Zur Geschichte des MPS Ursprünglicher Ort des MPS: Ludwig-Maximilians-Universität München Institutsbereich Sozialpsychologie Wir gehörten zum offiziellen Lehrangebot mit einem unbezahlten Lehrauftrag. Raumprobleme: bei Aufteilung in die Kleingruppen (3 5) nach den Besprechungen im Gesamtseminar. Zusammensetzung: auch viele Studierende (der Psychologie), deshalb waren einige Markierungen notwendig, die zeigen sollten, dass es sich um kein herkömmliches Uni-Seminar mit theoretisch ausgerichteten Vorträgen und Diskussionen handelt.

9 Zur Struktur des Münchner Psychose-Seminars Eine an den Anfang gestellte Hausaufgabe wurde so gewählt, dass sie für alle zu beantworten war und als Eingangserzählung den Austausch in den Kleingruppen in Gang bringen konnte. Eine beispielhafte Fragestellung wäre: Welche Auslösefaktoren siehst du im Zusammenhang mit der von dir (mit)erlebten psychotischen Episode/Lebenskrise? Die Variante mit-erlebt bezieht sich auf die Gruppe der Angehörigen, das Stichwort Lebenskrise auf die nicht selbst psychose-betroffenen Professionellen und Studierenden. Die persönliche Erzählung bedeutet auch eine Art Eintrittskarte mit Symbolcharakter: Ja, ich bin bereit, nicht nur als passiver Zuhörer und interessierter Laie mich zu beteiligen, sondern als Subjekt mit eigener Geschichte und Problemerfahrung.

10 Zur Struktur des Münchner Psychose-Seminars Psychose-Seminare bieten gleichermaßen Chancen wie natürlich auch Risiken aufgrund der Vulnerabilitäten der Teilnehmer. Noch vor Seminarbeginn war in der Vorbereitungsrunde, die über Mundpropaganda zu Stande gekommen war, eine besonders engagierte Teilnehmerin in eine psychotische Krise geschlittert. Nicht wegen unserer Psychose-Seminar-Vorbereitung, sondern wegen privater Probleme, aber es hatte doch Auswirkungen auf unsere Stimmung und unsere Planungen: Wir nahmen es als Signal, besonders behutsam vorzugehen und niemanden zusätzlich gefährden zu wollen. Wir entlehnten unsere Methodik und die Kommunikationsformen den Regeln, die für Selbsthilfegruppen im Rahmen der Themenzentrierten Interaktion nach Ruth Cohn entwickelt worden waren.

11 Zur Struktur des Münchner Psychose-Seminars Unsere Kommunikationsregeln schrieben wir gemäß den sich neu stellenden Herausforderungen beständig fort: Wir experimentierten mit: - Protokollen, um über die Sitzungen hinweg einen roten inhaltlichen Faden fortspinnen zu können, - Beobachtungsfunktionen zur Rückmeldung über das Gesprächsverhalten u.a.m. Immer aber blieb ein methodisches Element im Zentrum unseres Austausches, quasi das Herzstück: - die Kleingruppen als zentraler Rahmen des Austausches über die jeweiligen Erfahrungen. Dazu waren - Moderator(inn)en vonnöten. - Das Ziel war natürlich immer, einen möglichst geschützten Rahmen für das Coming out der Teilnehmer(innen) zu schaffen.

12 Die Kommunikationsregeln des MPS Moderationsaufgaben: Pro Kleingruppe werden zwei Moderatoren bestimmt, die auf eine tolerante Diskussionskultur, in der alle zu Wort kommen können, und auf die Einhaltung eines thematischen roten Fadens achten. Blitzlicht -Runde: Zu Beginn und am Ende jeder Kleingruppensitzung wird per Blitzlicht -Runde die aktuelle Befindlichkeit erhoben, um einen Gesprächseinstieg finden und etwaige Probleme sofort besprechen zu können. Protokoll: Pro Kleingruppensitzung wird ein(e) Protokollant(in) für ein Ergebnisprotokoll ausgewählt; in den letzten fünf Minuten der Kleinrunde werden dafür die wichtigsten Punkte gemeinsam zusammengetragen. Zu Beginn der nächsten Sitzung wird das schriftliche Protokoll an alle Mitglieder ausgeteilt.

13 Die Kommunikationsregeln des MPS Vertraulichkeit/Schweigepflicht: Es dürfen keine intimen Gesprächsinhalte nach außen weitergetragen werden. Verbindlichkeit/Verlassen der Gruppe: Verbindliche Abmeldung ist erforderlich, sofern jemand an der Teilnahme des Seminars verhindert ist. Seminarplanung und Beim-Thema-Bleiben : Jede Kleingruppe kann souverän ihre Gesprächsthemen bestimmen. Die Fokussierung auf einige wenige Themen bzw. die Semesterschwerpunkte wird empfohlen, um keine Reizüberflutung zu provozieren.

14 Die Kommunikationsregeln des MPS Störungen haben Vorrang! Sofern ein(e) Teilnehmer(in) sich in der Runde nicht mehr wohl und überfordert fühlen sollte, wird er von einem Mitglied des Leitungsteams begleitet. Selbstverantwortung: Jede(r) Teilnehmer(in) ist für sich selbst verantwortlich, jeder soll sich nur soweit einbringen, wie es ihm/ihr gut tut. Sicherheit und Vertrauen: Wir haben die Erfahrung gemacht, dass sich eine vertrauensvolle Atmosphäre zirkulär aufbaut: Je offener jemand seine eigenen Wünsche und Erfahrungen in die Gruppe einbringt, desto mehr Ermutigung zum Erfahrungsaustausch mit anderen erfährt er/sie selbst und die Gruppe insgesamt.

15 Die Kommunikationsregeln des MPS Vulnerabilität: Sowohl Moderator(inn)en als auch Teilnehmer(innen) sollen sich der besonderen Verantwortung bewusst sein, dass Menschen mit Psychosen oft eine spezifische Sensibilität und Verwundbarkeit (Vulnerabilität) besitzen, die unter ungünstigen Bedingungen (Stress) zur psychischen Destabilisierung führen können. Deshalb wird ein gutes, offenes und respektvolles Miteinanderumgehen im Psychose-Seminar als Conditio sine qua non angesehen.

16 Zur Struktur des Münchner Psychose-Seminars Hauptverantwortung: Dr. Heinrich Berger PD Dr. Josef Bäuml Sozialpsychiatrischer Dienst Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie München-Giesing der TU München, Klinikum rechts der Isar Pilgersheimerstr. 32, München Ismaningerstr. 22, München Tel , Fax: Einladung und Anmeldung: Kontakt und Beratung Haidhausen KID e.v., Kirchenstr. 32, München, Tel , Fax

17 Zur Struktur des Münchner Psychose-Seminars Ort: Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der TU München, Klinikum rechts der Isar Seminarort: Konferenzraum 4. Stock MVV: U4/5 HS Max-Weber-Platz, (Zugang von Einsteinstr. zur Trogerstr. 11, Beschilderung Richtung Psychiatrie folgen!) Zeit: Mittwoch, 17:15-20:00 Uhr, vierzehntägig Wintersemester: von Anfang November bis Ende Februar, ca. 7 Termine Sommersemester: Anfang Mai bis Ende Juli, meist 6 Termine Zeitstruktur: 17:15 Uhr: Plenumssitzung, Kurzreferate max. 30 min incl. Fragen und Diskussion ab 18:00 Uhr: Kleingruppen

18 Zur Struktur des Münchner Psychose-Seminars Termine im beginnenden Wintersemester Einführung, Vorstellungsrunde, Formulierung der Übungsaufgabe, Kleingruppenbildung (?) Besprechung der Übungsaufgabe, Kleingruppenaustausch Nach dem zweiten Termin sind feste Kleingruppen gebildet, keine Neuanmeldung mehr möglich! Impulsreferat Josef Bäuml: Religiöse Aspekte bei der Krankheitsbewältigung Impulsreferat Heinrich Berger: Posttraumatische Belastungen und Psychosen Die weiteren Termine mit Impulsreferaten von Seiten der Psychose- Erfahrenen und Angehörigen: Schlusssitzung: Auswertung des Psychose- Seminars und festlicher Ausklang

19 Zur Struktur des Münchner Psychose-Seminars bitte abtrennen und an Kontakt und Beratung Haidhausen KID e.v. schicken oder faxen Verbindliche Anmeldung: Name: (gilt auch für Teilnehmer(innen) Adresse: der vergangenen Semester) Telefon: Um eine ausgewogene Zusammensetzung des Seminars zu ermöglichen bitten wir um Angabe zu Ihren persönlichen Vorerfahrungen: Bitte ankreuzen: Ich bin Psychose-Erfahrene(r) o Angehörige(r) o Professionelle(r) o Studierende(r) o

20 Zur Struktur des Münchner Psychose-Seminars Literatur: Wer sich vorweg etwas einlesen möchte, dem sei folgende Literatur empfohlen: - J. Bäuml, G. Pitschel-Walz (2008): Psychoedukation bei schizophrenen Erkrankungen. Stuttgart/New York: Schattauer Verlag. - J. Bäuml (2008): Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis: Ein Ratgeber für Patienten und Ange-hörige. Springer Verlag. - H. Berger u.a. (1998): Annäherung an das Ungewöhnliche. Das Münchner Psychose-Seminar. In: R. Geislinger (Hg.): Experten in eigener Sache. München: Zenit-Verlag. - Th. Bock, J.E. Deranders, I. Esterer (1992) (Hrsg.): Stimmenreich. Mitteilungen über den Wahnsinn. Bonn: Psychiatrie-Verlag. - Th. Bock, J.E. Deranders, I. Esterer (1994) (Hrsg.): Im Strom der Ideen. Bonn: Psychiatrie-Verlag. - Th. Bock, D. Buck, I. Esterer (2000) (Hrsg.): Es ist normal, verschieden zu sein. Psychosoziale Arbeitshilfen 10. Bonn: Psychiatrie-Verlag. - A. Knuf & U. Seibert (2001) (Hrsg.): Selbstbefähigung fördern. Empowerment und psychiatrische Arbeit. Bonn: Psychiatrie-Verlag.

21 Zur Struktur des Münchner Psychose-Seminars Wichtig zu wissen: Ein Psychose-Seminar ist keine therapeutische Veranstaltung, kann aber als erwünschte Nebenwirkungen - ich-stärkende Funktionen haben. Das Seminar lebt davon, dass die Teilnehmer(innen) den Mut finden, in einer offenen, unterstützenden Atmosphäre ihre persönlichen Erfahrungen mitzuteilen, um sich so auch dem "Unaussprechlichen" und Angstmachenden anzunähern. Das Einhalten von Kommunikationsregeln hilft uns, auf die Belange aller Beteiligten zu achten und den Trialog hilfreich und rücksichtsvoll zu gestalten. Diese Regeln werden bei Semesterbeginn verteilt und besprochen.

22 Zur Struktur des Münchner Psychose-Seminars Das Organisations- und Leitungsteam ist trialogisch besetzt mit Psychologen, Psychiater, Vertretern der Betroffenen und der Angehörigen (z.t. jahrelange Teilnehmer(innen). Aufgaben: - Vorschlag der Semesterthemen - Leitung des Plenums - Moderation der Kleingruppen zusammen mit erfahrenen Teilnehmern, die bereits einige Male an einem Psychose-Seminar teilgenommen haben als Co-Moderator(in) - Vorbesprechung des Leitungsteams jeweils eine halbe Stunde vor Beginn des Plenums, um sich bezüglich des aktuellen Vorgehens abzusprechen und über Verlaufseinschätzungen auszutauschen.

23 Zur Struktur des Münchner Psychose-Seminars Eine Auswahl von Rückmeldungen zum Psychose-Seminar: - Es bereichert durch die unterschiedlichen Sichtweisen von Ärzten und Therapeuten, Angehörigen und Betroffenen - eine Art Menschlichkeit, die in anderen Einrichtungen unter dem Druck der Verhältnisse sonst nicht zu erfahren ist - gefühlsmäßige Gleichberechtigung, respektvoller Umgang miteinander - lehrreich, die Sicht der Angehörigen mitzukriegen - eine Möglichkeit, durch die Augen von anderen zu schauen - mit der eigenen Psychose nicht so im eigenen Saft zu kochen - es ist so wichtig, das Thema außerhalb der eigenen Familie zu behandeln, zu hören, wie es anderen geht - Transparenz und Gesellschaft im Sinne des Wortes, Privates wird öffentlich

24 Zum Psychose-Begriff Psychose wörtlich: Erkrankung der Psyche Der Begriff Psychose wurde wahrscheinlich zum ersten Mal im Lehrbuch der ärztlichen Seelenkunde durch von FEUCHTERSLEBEN (1858) verwendet und hat sich im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts in der Psychiatrie allgemein durchgesetzt. Durch Sigmund FREUD und dessen Trennung zwischen Neurose und Psychose gewann der Begriff besondere Bedeutung. Psychose bezeichnet verschiedene Formen psychischer Erkrankung mit besonderem Realitätsverlust - Unterteilung in 2 Hauptgruppen: - exogene = körperlich begründbare Erkrankungen des Nervensystems z.b. durch Verletzung des Gehirns - endogene oder funktionelle Psychosen: Ursachen nicht eindeutig zu bestimmen bzw. ein komplexes Zusammenwirken verschiedener Ursachen (= Multikonditionalität)

25 Zum Psychose-Begriff Nach der ICD-10 (Internationale Klassifikation psychischer Störungen) der Weltgesundheitsorganisation werden letztere in 2 Störungsbereiche unterteilt: - Schizophrenie, schizotype, wahnhafte und schizoaffektive Störungen - affektive Störungen: manische und depressive Episoden, bipolare und anhaltende affektive Störungen und weitere

26 Zum Psychose-Begriff In Psychose-Seminaren wird nicht wie in der Psychopathologie erlebte Wirklichkeit auf einen diagnostischen Begriff und differenzierende Kriterien hin verdichtet, sondern persönliche Erfahrungen werden durch den Perspektivenwechsel erweitert und verbindende Brückenschläge werden versucht. Grundsatz: Jede Psychose hat ihre individuelle Ausprägung und ihren unterschiedlichen Verlauf, ihre eigene biographische und soziale Geschichte.

27 Zum Psychose-Begriff Eine Psychose kann erlebt werden als - ein Rätsel - eine tiefe Verunsicherung des Selbstbewusstseins - ein Verlust von eigenen Grenzen - eine Veränderung der Wahrnehmung - eine Entfremdung der Realität - eine Rückbesinnung auf frühere Entwicklungsstufen - zu viel aus dem Unterbewusstsein, zu wenig Abgrenzung - mit panischen Ängsten begleitet - ein (Alp-)Traum, aus dem es kein plötzliches, rettendes Erwachen gibt - soziale Isolation, erwächst aus dieser und verstärkt sie - zu große Sensibilität und Verletzlichkeit - ein Sich-unverständlich-machen, Schutz vor dem Verstehen - (De-)Symbolisierung, Kreativität, Wunsch nach (neuer) symbolischer Ordnung - ein Problemlösungsversuch - Notwendigkeit und Chance, mehr über sich und über die Wahrnehmungen anderer zu erfahren - Belastung und Chance für die familiären Beziehungen - Verbundenheit mit dem Leid anderer in der Familie

28 Ergebnisse des Münchner Psychose-Seminars Jenseits von Schuldgefühlen - so könnte man gleichermaßen Hauptziel, Methodik und Ergebnis unseres M P S überschreiben: hinter den Vorhang aus Schuldvorwürfen und Schuldgefühlen schauen, der bei psychotischen Störungen fast immer anzutreffen ist, mit Ruhe und Gelassenheit dem nachspüren, was in der Entwicklung eines betroffenen Menschen zur verhängnisvollen Episode einer Psychose geführt haben könnte. Wir vollbringen keine Wunder im Sinne plötzlicher Heilungen, aber fördern Verständnis und Selbstverständnis. Und das muss nachdrücklich betont werden - Psychose-Seminare sind keine therapeutischen Veranstaltungen, kein Beratungssetting mit verteilten Rollen. Dass von allen drei beteiligten Seiten aber immer wieder Sorgen und Nöte eingebracht werden in der Hoffnung auf Hilfestellung, ist nur zu verständlich. Wenn die gemeinsame Suche nach Verstehen bestimmte Grenzen überschreitet und in eine Beratungssituation überzugehen droht, müssen wir natürlich weiterverweisen; dies geschieht dann auf dem Boden vielfältiger Erfahrungen aller drei beteiligten Seiten.

29 Ergebnisse des Münchner Psychose-Seminars (1) Ein Trialog auf "gleicher Augenhöhe" ist nicht immer einfach, aber gut möglich und für alle Seiten äußerst lehrreich. ( Rückmeldungen) (2) Psychosen sind einzigartig und haben sehr unterschiedliche Verläufe. Thomas Bock spricht von ihrer anthropologischen Dimension: Sie sind Bestandteil unseres menschlichen und sozialen Seins. (3) Obwohl Psychose-Seminare keine therapeutischen Zielsetzungen verfolgen, lassen sich vielfache Formen erwünschter Nebenwirkungen feststellen: Ich-Stärkung, Abbau von Angst und Schuldgefühlen, Entstigmatisierung, Förderung kommunikativer Fähigkeiten, verbesserter Informationsstand...

30 Ergebnisse des Münchner Psychose-Seminars (4) Sensibilisierung für traumatisierende Erfahrungen: In den Erzählungen von Psychose-Betroffenen wie von Angehörigen werden immer wieder traumatisierende Erfahrungen angesprochen, insbesondere der Tod von Eltern und anderen nahen Angehörigen und weitere kritische Lebensereignisse während sensibler Entwicklungsphasen. (5) Die "andere Seite der Schizophrenie" (Prof. Katschnig): Die Erfahrungen und Sichtweisen der Angehörigen sind für ein tieferes Verständnis und für eine erfolgreiche Behandlung ebenso wichtig wie die subjektive Sicht der erkrankten Personen. (6) Systemische Perspektive: Durch die Angehörigen erweitert sich der auf das Individuum gerichtete Blick auf die (familien)geschichtlichen und strukturellen Hintergründe der Erkrankung, auf die Familiengeschichte von Psychosen.

31 Ergebnisse des Münchner Psychose-Seminars (7) Übersummativität und gemeinsame Expertenschaft: Die drei Perspektiven der Betroffenen, Angehörigen und Professionellen zusammengenommen ergeben einen höheren Erkenntnisgrad als die addierten Einzelsichtweisen für sich Trialog als zukunftsweisendes Prinzip. (8) Einem dynamischen Vulnerabilitäts-Stress-Bewältigungsmodell kann es gelingen, die biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren sowohl in ihren Eigengesetzlichkeiten wie in ihren Wechselwirkungen zu erfassen und zusammen zu fügen, was für ein vertieftes Verständnis und für verbesserte Behandlungschancen von Psychosen notwendig erscheint.

32 Ergebnisse des Münchner Psychose-Seminars Folgerungen zum Münchner Psychose-Seminar: (A) Wenn die persönlichen Sichtweisen der Betroffenen und ihrer Angehörigen zum Tragen kommen und ein wirklicher Trialog entsteht, haben die gemeinsamen Lösungen eine sicherere Grundlage und Compliance-Probleme vermindern sich enorm. (B) Statt eines Dominanzverhältnisses zwischen den Berufsgruppen, Erklärungsmodellen und Behandlungsmethoden liegt die Zukunft im Erreichen "einer gleichen Augenhöhe" der Perspektiven. (C) Die Teilnahme an Psychose-Seminaren sollte einen obligatorischen oder optionalen Ausbildungsschritt in der Facharzt- und Psychotherapieausbildung darstellen.

33 Ergebnisse des Münchner Psychose-Seminars s Münchner Psychose-Seminar (Nach: Drunt in der greana Au, Text: Heinrich 2003) (1) Was G is a Psy- C chose? (5) Welche Ge- G heimnisse muass ma C wiss n? Welche G Schraub n san da C lose? Wer muss für G welche Schuld C büß n? Is G ona net C g scheit Bremst man G d Neurotrans- C mitter, oder G tuat eam was C leid? C wird die G Psyche wieder C fitter? C (Refrain, alle:) (Refrain) Im Psy- C chose-semi- C nar wird uns G alles ganz C klar, (Pause) juhe! C Nur der Tria- C log gibt a G Antwort auf jede C Frag! - (Zwischenspiel:) F C G C F C G C (6) Was be- G wirkt Krieg und C Not, Scheidung der G Eltern, früher C Tod? Wer solche G Schläge net ver- C daut, kriegt der G net a dünne C Haut? C (Schlussrefrain :) (3) Wia ent- G steht a verletzlich s C Ich? C - Dem Psy- C chose-semi- C nar Durch Hass auf G wen, gar auf C sich? geht s bein G Singen wunder- C bar, (Pause) juhe! Wurde G jemand miss- C braucht, Vom C Trialog zum Tria- C ton, hat der Be- G ruf zu sehr C g schlaucht? C so G schaffen wir Integra- C tion (Refrain) (4) A G Knot n im Fad n des C Lebens, a Schrei nach G Hilfe, oft ver- C gebens? Wurde G jemand massa- C kriert, gehör n die G Gene thera- C piert? C (Refrain)

34 Ergebnisse des Münchner Psychose-Seminars Ausnahmezustand der Seele Artikel in der Süddeutschen Zeitung vom

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