Neuerungen der Ck-Schnittstelle in dms.net Rev. 4895
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- Gerburg Krämer
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Neuerungen der Ck-Schnittstelle in dms.net Rev Allgemeine Hinweise: Um die neuen Funktionen nutzen zu können, muss zunächst nur am dms.net-server ein Update auf Version Rev ausgeführt werden, die Clients können vorerst auf Version verbleiben. In Kürze steht jedoch auch für diese ein Update zur Verfügung. Stellen Sie sicher, dass Sie mindestens mit stoma-/kfo-win in der Version , bei Verwendung des Historien-Imports (siehe Punkt 3) mindestens mit Version arbeiten. Die Version der Praxisverwaltung beinhaltet zusätzlich eine Kopplung zu Microsoft Word 2013 (32 Bit), welches somit zukünftig auch in Verbindung mit dms.net genutzt werden kann. 1. Rückmeldung importierter Dokumente an die Praxisverwaltung Wurde bisher ein Dokument per Scan, Drag-and-Drop oder Office-Add-in in einen Patientenordner in dms.net aufgenommen, konnte es nur an dieser Stelle aufgerufen werden. Ab jetzt werden alle Dokumente, welche von extern in dms.net importiert werden, automatisch an die Praxisverwaltung zurückgemeldet. Es werden sowohl ein Postbuch- als auch Karteieinträge in ZA und KFO erstellt. Über diese kann das Dokument per Rechtsklick aufgerufen werden. Sollte der Patient in der Praxisverwaltung Sichtbarkeit in mehreren Mandanten haben, so sind auch die erstellten Einträge überall sichtbar.
2 2. Scannen aus stoma-/kfo-win mit aktiver dms.net-schnittstelle Bisher war das Scannen in die Dokumentenverwaltung nur im dms.net-client selbst möglich.
3 Ab jetzt wird auch bei Verwendung der Scan-Funktion in der Praxisverwaltung (verfügbar per Rechtsklick in Postbuch und Karteiblatt) der Scanner-Dialog aus dms.net aufgerufen. Das eingescannte Dokument erhält ebenfalls (wie bereits in Punkt 1 beschrieben) Postbuch- und Karteieinträge in der Praxisverwaltung, über die es in dms.net aufgerufen werden kann. Ab jetzt werden auch in der Leistungserfassung gescannte Fremdlabor-Belege automatisch an die Dokumentenverwaltung übergeben. 3. Historien-Import von bereits in dms.net vorhandenen Dokumenten Im Ck-Schnittstellen-Administrator wurde eine Möglichkeit geschaffen, bereits in dms.net vorhandene Dokumente, welche noch keine Verknüpfung zur Praxisverwaltung haben, nachträglich dorthin rückzumelden. Hierzu ein Anwendungsbeispiel: Für die Patientin Ulrike Glücklich wurden in der Vergangenheit nur ein Kontakt-Anschreiben und eine Zahnarzt-Rechnung in der Praxisverwaltung erstellt. Diese wurden auch korrekt an dms.net übergeben.
4 Extern wurden für die Patientin allerdings noch eine ganze Reihe weiterer Dokumente erstellt und per Scan, Drag-and-Drop oder Office-Add-in in die Dokumentenverwaltung eingepflegt: ein Info-Flyer am , ein Kostenvoranschlag am , eine PowerPoint-Präsentation des Behandlungsverlaufs am usw. Für diese extern erstellten Dokumente kann nun eine Verknüpfung am Patient in der Praxisverwaltung erstellt werden. Rufen Sie dazu den dms.net Ck-Schnittstellen- Administrator auf (Sie müssen hierzu über administrative Rechte verfügen). Über die Schaltfläche Alle Dokumente aus dms.net von Typ Patient-Dokument an Ck melden werden zu allen noch nicht verknüpften historischen Dokumenten Postbuch- und Karteieinträge in stoma-/kfo-win erzeugt.
5 Die gesamte Datenmenge über alle Patienten wird Ihnen vor dem Ausführen der Funktion mitgeteilt. Achtung: Wägen Sie bitte ab, ob Sie bei größeren Dokumentenmengen diese Funktion nutzen möchten! Dies könnte zu Lasten der Übersichtlichkeit in der Kartei gehen. Nach der Rückmeldung aller Dokumente an die Praxisverwaltung werden in Postbuch und Karteiblatt Einträge zu deren jeweiligem Importdatum angelegt.
6 4. Erweiterung der Optionen für den Import des Patientenpools in dms.net 4.1 Einfaches Anlegen von Patientenordnern Im Ck-Schnittstellen-Administrator wurde eine komfortablere Möglichkeit geschaffen, alle Patienten aus der Praxisverwaltung ohne aufgegliederte Ablagestruktur in dms.net zu übernehmen. Verwenden Sie dafür die Schaltfläche Alle Patienten übernehmen (ohne Ordnerstrukturen). Dies bietet Ihnen die Möglichkeit, eine einfache Ablage für Ihre Dokumente zu erstellen, ohne auf eine strukturierte Markierung Ihrer Formulare achten zu müssen. An Formularen und Word-Vorlagen hinterlegte Ablageorte bzw. deren Erfassung an neuen Dokumenten werden damit bei der dms.net-übergabe nicht mehr zwingend gebraucht.
7 Achtung: Um zu gewährleisten, dass auch Dokumente mit bereits erfassten Ablageorten zukünftig direkt zum Patient (ohne Unterordner) abgelegt werden, deaktivieren Sie bitte sämtliche Ablagepfade im Ck-Schnittstellenen von Pfaden in Punkt 4.2). Beachten Sie zudem, dass dies auf bereits abgelegte Dokumente rückwirkend keinen Einfluss Administrator (siehe hierzu Aktivieren/Deaktivieren hat. 4.2 Anlegen von Patientenordnern mit Ablagestruktur Verwenden Sie hierfür die Schaltfläche Alle Patienten übernehmen (mit Ordnerstrukturen) uren).. Dies repräsentiert die bisherige Funktionsweise des Patientenimports. Es werden bei Anlage der Patientenordner in dms.net alle zu diesem Zeitpunkt unter Dokumentpfade aktiven Ablageorte an jedem Patienten erstellt. Dies kann bei größeren Patientenmengen nmengen zu einer langen Verarbeitungszeit führen.
8 Achtung: Möchten Sie Ablagepfade hinzufügen, aktivieren oder deaktivieren, so ist nach der Änderung im Ck-Schnittstellen-Administrator ein Neustart der dms.net- Datenbank notwendig! Andernfalls werden die Änderungen nicht wirksam. Verwenden Sie diese Funktionalität bitte nur, wenn Sie sich absolut sicher sind! Gehen Sie dazu wie folgt vor: Ändern Sie zunächst die Ablagestruktur im Ck-Schnittstellen-Administrator wie gewünscht, übernehmen Sie Ihre Anpassungen und schliessen Sie das Programm. Stellen Sie sicher, dass alle dms.net-clients geschlossen sind. Rufen Sie dann den dms.net Server-Administrator auf (Sie müssen hierzu administrative Rechte besitzen) und beenden Sie zunächst den Dienst dms.net Server und danach dvdatabaseservice. Warten Sie jeweils, bis die rote Markierung erscheint. Starten Sie die beiden Dienste danach in umgekehrter Reihenfolge neu. Warten Sie jeweils wieder, bis das grüne Häkchen erscheint. Ihre Änderungen an den Ablagestrukturen sind nun wirksam und werden bei allen neuen Patienten / Dokumenten angewendet. Evtl. neu hinzugefügte Ablagepfade können durch erneutes Ausführen des Komplettimports (siehe Punkt 4.2) auch an bereits bestehende Patientenordner angefügt werden. Rückwirkende Löschungen deaktivierter Pfade sind hierbei jedoch nicht vorgesehen, diese werden lediglich in Zukunft nicht mehr für die Ablage verwendet. 5. Nutzerdaten der Ck-Schnittstelle Für die Verwendung der Ck-Schnittstelle war bisher die Angabe eines dms.net- Nutzers in der Schnittstellen-Konfiguration notwendig. Dies entfällt zukünftig, die Schnittstellen-Anmeldung wird nun unabhängig von den in dms.net angelegten Nutzern realisiert. Somit wird vermieden, dass durch Änderungen an den Nutzern die Schnittstelle ausser Funktion gesetzt wird. Computer Theodor-Körner-Straße konkret AG 6 D-
9 6. Aufruf von Microsoft Word bei geöffneter dms.net-vorschau Durch eine Änderung an der Wordkopplung der Praxisverwaltung kann Microsoft Word nun auch problemlos parallel geöffnet werden, selbst wenn ein aktives Vorschaufenster (z.b. in dms.net) bereits Word-Funktionalitäten nutzt. Installieren Sie dafür bitte die Wordkopplung an den betreffenden Arbeitsstationen neu (benötigt stoma-/kfo-win in der Version oder höher). Rufen Sie dazu Update / Wordkopplung einrichten auf und folgen Sie den Installationsanweisungen (Sie müssen hierfür administrative Rechte besitzen). 7. Hinweis zum Updatevorgang der Praxisverwaltung Durch die Erweiterung der Schnittstelle zu Computer konkret hält dms.net ab jetzt eine dauerhafte Verbindung zur SQL-Datenbank der Praxisverwaltung aufrecht. Werden künftig Updates der Praxisverwaltung installiert, so müssen Sie diese Verbindung während des Updatevorgangs unter Umständen zeitweilig deaktivieren, da die Datenbank nur bei geschlossenen Verbindungen bearbeitet werden kann. Die folgende Meldung signalisiert Ihnen dies während des Updates: Verfahren Sie zum Stoppen der dms.net-dienste in diesem Fall bitte wie auf der vorherigen Seite beschrieben, führen Sie daraufhin das Update der Praxisverwaltung vollständig aus und starten Sie anschließend die dms.net-dienste wieder, ebenfalls wie beschrieben. (Wie schon in den vorherigen Punkten mehrfach erläutert, werden für das Ausführen von Updates und das Steuern der Dienste administrative Rechte benötigt.)
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