THW-Jugendgruppe OV HOF IN FRANKEN. Geländekunde

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1 S3-OG-00 Aus Vereinfachungsgründen werden bei der THW-Jugendgruppe OV HOF IN FRANKEN unter dem Oberbegriff S3-OG (OG = Orientieren im Gelände) die Einzelthemen gemeinsam behandelt. * * Karte * Kompaß * Planzeiger * Taktikbesteck * Verwendung des Feldstechers * GPS-Gerät * Luftbildauswertung

2 S3-OG Das Gelände 101. Das Gelände mit seinen natürlichen und künstlichen Geländeformen, Gewässern, Geländebedeckungen und Bodenarten beeinflußt das Verhalten der THW-Einheiten im Einsatz. Es kann die Ausführung eines Auftrages begünstigen oder behindern. Du mußt deshalb die Eigenschaften des Geländes schnell und sicher erkennen und beurteilen, damit Du es jederzeit zu Deinem Vorteil ausnutzen kannst Die Verwendung einheitlicher Begriffe ist die Voraussetzung für eine gemeinsame Einsatzsprache, für die Geländebeurteilung sowie für Meldungen und Befehle Die Geländeformen prägen das Gelände. Ein Geländeabschnitt ist * eben mit 0 5m * wellig mit 5 20m Höhenunterschied zwischen dem jeweils * hügelig mit m höchsten und tiefsten Punkt des Geländes. * bergig mit m * alpin mit über 1000m 104. Geländeerhebungen unterscheidet man nach ihren Umrissen z.b. * Kegel * Kuppe * Berg * Halde * Erdaufwurf * Damm etc. Die Bezeichnung Höhe wird häufig mit der in Metern angegebenen Höhenangabe genutzt. Diese Höhenangabe findest Du in der Landkarte. Insbesondere wenn der Namen einer Erhebung nicht bekannt ist oder in einer Landkarte eingetragen ist, behilft man sich mit solchen Bezeichnungen. Sie lauten dann z.b. Höhe 344. Der Ansatz einer Erhebung heißt Fuß, der höchste Punkt Spitze. Zusammenhängende Geländeerhebungen bilden einen Gebirgs-, Berg- bzw Hügelkette oder einen Gebirgs- oder Höhenzug.

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4 S3-OG Begriffe für Geländevertiefungen sind z.b. * Tal * Schlucht * Mulde * Erdloch * Hohlweg * Grube * Graben * Einschnitt * Flußbett Die Seitenflächen der Geländeerhebungen und vertiefungen nennt man Hänge oder falls künstlich geschaffen: Böschungen. Hänge können ihrer Form nach hohl, gewölbt, stufenförmig oder gerade sein. Am Fuß schroffer Hänge, besonders im Hochgebirge, befinden sich häufig Geröllhalden oder Schuttkegel Geländesteigungen werden in Prozenten angegeben: * sanft bis etwa 10% * steil..10 bis 30% * sehr steil..30 bis 60% * übersteil...60 bis 175% * schroff..über 175%.

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6 S3-OG-05 Geländesteigungen Eine Steigung von 45 entspricht 100% Steigung 175% 175 m 100 m Steigung 100% Steigung 60% 60 m Steigung 30% 30 m 45 Steigung 10% 10 m 100 m

7 S3-OG-06 Ketten und Radfahrzeuge können je nach ihrer Art Hänge bis zu einer Steigung von ca. 60% überwinden, 108. Weisen Geländeabschnitte Gräben, Rinnen, Schluchten, Hohlwege, Mulden oder Gruben auf, spricht man von durchschnittenem Gelände; kommen diese Geländeformen häufig vor und prägen sie einen Geländeabschnitt, bezeichnet man ihn als stark durchschnitten Man unterscheidet fließende und stehende Gewässer Binnengewässer werden durch Ufer, Meere werden durch Küsten begrenzt. Uferformen sind: * Steilufer * Flachufer * Verlandezone (Schilfgürtel) * Deich. Küstenformen sind * Steilküste * Flachküste * Strand (Fels-, Sand-, Schlickstrand) * Watt (zb an der Nordsee) * Düne * Deich Je nach der Tiefe ist ein Gewässer * seicht (bis 0,35m tief) * mäßig tief (bis 1,20m tief) * tief (bis 2,30m tief) * sehr tief (mehr als 2,30m tief) Die Stromgeschwindigkeit läßt Rückschlüsse auf den Gewässergrund zu. Schwache Strömung kann auf verschlammten Gewässergrund hindeuten. Eine mittlere Strömung führt zur Ablagerung von Sand oder feinem Kies. Bei starker oder sehr starker Strömung besteht der Gewässergrund meist aus Kies oder Fels Gewässer können sich in ihrem Verlauf nach Breite und Tiefe ändern, auch die Beschaffenheit des Gewässergrundes und der Ufer sowie der Stromgeschwindigkeit können wechseln. Gewitterregen, Schneeschmelze oder anhaltende Trockenheit führen zu weiteren Veränderungen. Bewegungen von THW-Einheiten können dadurch gehemmt oder behindert werden. Gerade bei Naturkatastrohen können Gewässer unberechenbar werden. Daher müssen THW- Fahrzeuge nahe dieser Einsatzstellen immer in Fluchtrichtung geparkt werden. Gegebenenfalls kann es erforderlich werden, über längere Strecken rückwärts an die Einsatzstelle heranzufahren. Nötigenfalls mußt Du zunächst einen Erkunder zu Fuß oder mit Fahrrad oder einen Krad- Melder voranschicken.

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10 S3-OG Bei fließenden Geässern sind für die Orts- und Richtungsangaben die Bezeichnungen * unterstrom (in Stromrichtung) und * oberstrom (entgegen der Stromrichtung) zu verwenden, zb Wasserentnahmestelle unterstrom der Straßenbrücke bei A-Dorf. In Stromrichtung spricht man bei fließenden Gewässern von rechtem und linkem Ufer Neben den Geländeformen prägen die Geländebedeckungen den Charakter eines Geländeabschnittes. Zu den Geländebedeckungen gehören * der Bewuchs * die Siedlungen * das Verkehrsnetz * die topographischen und * die sonstigen Einzelgegenstände Den Wald bezeichnet man nach * der Zusammensetzung als Laub-, Nadel- oder Mischwald, * der Baumart z.b. als Buchen-, Eichen-, Fichten-, Kiefern- oder Birkenwald, * dem Bestand und dem Alter als Schonung, Dickung, Stangenholz, Baunholz oder Altholz, * der Dichte als lichten Wald, dichten Wald oder Dickicht. Baumfreie Flächen im Wald sind Lichtungen, Kahlschläge oder Schneisen Zu den Siedlungen zählen * Städte, Dörfer, Gehöftgruppen, Einzelhäuser, * industrielle und gewerbliche Anlagen, z.b. Fabriken, Lagerhäuser, Kraftwerke, * Verkehrsanlagen, z.b. Bahnhöfe, Flugplätze, Häfen Zum Verkehrsnetz gehören * Straßen und Wege * Schienenwege * Wasserwege Topographische Einzelgegenstände sind künstlich angelegt. Sie sind markant und oft in den Karten dargestellt. Es handelt sich z.b. um Kirchen, Wasserbehälter oder türme, Friedhöfe. Sie erleichtern Geländebesprechungen und sind ein guter Anhalt für das Zurechtfinden im Gelände.

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13 S3-OG Sonstige Einzelgegenstände, z.b. Strohschober, Mieten, Holzstapel, Stapel von Baummaterial erleichtern die Geländetaufe und das Zurechtfinden im Einsatzraum. Wenn nötig werden sie in Skizzen eingezeichnet. Sie sind häufig Veränderungen unterworfen und nur im Einzelfall in Karten aufgenommen. Einzelgegenstände ziehen als markante Punkte den Blick auf sich Von der Bodenart hängt die Begeh- und Befahrbarkeit des Untergrundes ab. Sie beeinflußt den Bau von Wegen und Behelfsstraßen, Feldlagern und behelfsmäßigen Versorgungsleitungen. Man unterscheidet * Stichboden, z.b. loser Sand, Kies, Moor, * leichten Hackboden, z. B. lehmiger Sand, Lehm, * schwerer Hackboden, z.b. steifer Ton, festgelagerte Schlacke, * Hackfels oder Sprengfells, auch in loser Form (z.b. Geröll oder Steinschutt). Häufig sind Bodenarten vermischt. Regen und Trockenheit, Schnee und Frost können die Eigenschaften der Böden, z.b. ihre Tragfähigkeit, Standfestigkeit und die Möglichkeit, den Boden zu bearbeiten, erheblich verändern Geländeformen und bedeckungen bestimmen den Grad der Übersichtlichkeit eines Geländeabschnittes. Daneben ist die Übersichtlichkeit des Geländes vom Standort des Beobachters bzw des THW-Erkunders abhängig. Je nach den Geländebedeckungen, vor allem dem Bewuchs, der die Erkundung beeinflußt, spricht man von * offenem, * bedecktem oder * stark bedecktem Gelände Du mußt die Eigenschaften des Geländes erkennen und beurteilen, damit Du feststellen kannst, welche Geländeteile Deinen Auftrag begünstigen und welche sie behindern. Du mußt auch die Möglichkeiten beurteilen, die Katastrophenerscheinungen begünstigen. So können aufsteigende Waldhänge das Feuer beschleunigen, abfallende Hänge Wassermassen ableiten oder Erdrutsche nach dem Regen verursachen. Dann faßt Du einen Entschluß, wie Du das Gelände für die Erfüllung Deines Auftrages ausnutzt. Du mußt unaufgefordert melden, wenn Dir ein zugewiesener oder befohlener Geländeteil die Ausführung Deines Auftrages behindert oder wenn Du ein besser geeignetes Gelände findest.

14 S3-OG Je nach Lage und Auftrag mußt Du im einzelnen prüfen, * welche Sicht das Gelände bietet, * wo Du Schutz vor Umwelteinflüssen findest, * wo sich Umwelteinflüsse (Feuer, Wasser, Sturm etc) ungehindert ausbreiten können, * wo Umwelteinflüsse Gefahren für Dich und Deine Kameraden darstellen, * wo Umwelteinflüsse den Fluchtweg verlegen oder die Versorgung der THW-Einheit unterbinden, * wo Umwelteinflüsse außerhalb Deiner Sicht wirken könnten, * wo das Gelände nicht begehbar ist oder mit THW-Kraftfahrzeugen nicht befahren werden kann Nach Katastrophen sind häufig Brücken und Straßen zerstört oder Straßen häufig mit Trümmern belegt. Es kann dann erforderlich werden, daß THW-Einheiten abseits befestigter Wege zu den Einsatzorten gelangen müssen. Bei der Beurteilung des Geländes mußt Du deshalb auch prüfen, wie das Gelände den Einsatz schwerer THW-Fahrzeuge beeinflußt. Hemmnisse für schwere THW-Fahrzeuge sind * Wälder * Ortschaften mit Zerstörungen * Hänge, Böschungen, Dämme, Knicks * Gräben, Täler * Gewässer (abhängig von Uferbeschaffenheit und Gewässergrund) * weicher Boden (Sand, feuchter und morastiger Untergrund) Hindernisse für schwere THW-Fahrzeuge sind * dichte Wälder aus Altholz (Baumabstand 3-4m, Baumdurchmesser über 30 cm) * steile Hänge, Böschungen, Dämme, Schluchten, breite Gräben * tiefe und breite Gewässer * Sümpfe, Moore * Flächenbrandgebiete und überflutete Bereiche 126. Bei der Überprüfung und Beurteilung des Geländes mußt Du stets Möglichkeiten für * Rückzug * Ausweichen * Rast * Versorgung zu Lande * Versorgung aus der Luft mit einplanen.

15 S3-OG Zurechtfinden im Gelände 201. Du kannst Deinen Auftrag nur erfüllen, wenn Du dich jederzeit im Gelände zurechtfindest Zum Zurechtfinden mußt Du * den eigenen Standort und die Himmelsrichtungen feststellen, * eine Richtung bestimmen und halten, * wichtige Geländemerkmale erkennen und Dir einprägen Geländekenntnisse sind besonders in unübersichtlichen Abschnitten oder bei eingeschränkter Sicht wichtig. Noch bei klarer Sicht mußt Du Dir einen Überblick über das Gelände verschaffen, in dem Du bei eingeschränkter Sicht eingesetzt bist Der umsichtige Gebrauch der natürlichen und der technischen Hilfsmittel spart Dir Wege, Zeit und Kraft Die Himmelsrichtungen sind: * Nord, Norden, nördlich, N * Ost, Osten, ostwärts (der Begriff östlich wird in der Geländeorientierung nicht verwendet), O international auch E (englisch east) * Süd, Süden, südlich, S * West, Westen, westlich, W Nebenhimmelsrichtungen sind Nordost, Südost, Südwest und Nordwest.

16 S3-OG Die Sonne steht ungefähr um * 0600 Uhr im Osten, * 0900 Uhr im Südosten, * 1200 Uhr im Süden, * 1500 Uhr im Südwesten, * 1800 Uhr im Westen. Diese Angaben beziehen sich auf die Mitteleuropäische Zeit (MEZ) Bei bedecktem Himmel kannst Du den Stand der Sonne feststellen, wenn ein senkrecht auf einer hellen Fläche aufgestelltes Stäbchen (z.b. ein Bleistift) noch einen erkennbaren Schatten wirft. Der Schatten weist morgens nach Westen, mittags nach Norden und abends nach Osten.

17 S3-OG Bei Sonnenschein kannst Du die Himmelsrichtung nach dem Sonnenstand und mit Hilfe einer Uhr mit Zeigern ermitteln: Halte die Uhr waagrecht vor Deinem Körper und drehe Dich so, daß die Spitze des Stundenzeigers in Richtung der Sonne zeigt. Die Hälfte des Winkels zwischen dem Stundenzeiger (Sonnenrichtung) und der Ziffer 12 zeigt nach Süden. SÜDEN vormittags

18 S3-OG-17 SÜDEN nachmittags 209. Bei Vollmond kannst Du den Mond zum groben Ermitteln der Himmelsrichtungen nutzen. Der Vollmond steht der Sonne stets gegenüber; um Mitternacht steht er im Süden. Bei Vollmond kannst Du deshalb mit der Uhr die Himmelsrichtung in gleicher Weise feststellen, wie am Tage mit Hilfe der Sonne.

19 S3-OG Der Polarstern (Nordstern) steht fast genau im Norden. Ihn findest Du mit Hilfe des Sternbildes Großer Bär (auch Großer Wagen ). Die gedachte Verlängerung der Strecke zwischen den beiden hinteren Sternen um etwas mehr als das Fünffache führt zum Nordstern (Polarstern), der gleichzeitig der vorderste Stern des Kleinen Bären (auch Kleiner Wagen ) ist.

20 S3-OG Trigonometrische Punkte dienen der Landvermessung. Dabei handelt es sich meistens um herausgehobene Stellen, die einen guten Überblick über die Umgebung bieten. An solchen festgelegten Punkten sind viereckige Steine in den Boden eingesetzt, auf deren Oberseite ein rechtwinkliges Kreuz eingemeißelt ist. Die Balken dieses Kreuzes verlaufen genau in Nord-Süd- bzw West-Ost-Richtung. Zusätzlich sind in solche Steine nur an einer Seite die Buchstaben TP eingemeißelt. Diese Buchstaben befinden sich stets an der Südseite des Steines. Satellitenschüsseln für den Fernsehempfang weisen sehr häufig in Richtung Süden. In vielen sehr alten Kirchen ist der Bau in Ost-West-Richtung ausgerichtet. Meist steht hierbei der Altar im Osten und der Kirchturm im Westen, Einzeln stehende Häuser in ländlichen Gegenden sind häufig an der westlich liegenden Wetterseite mit Schindeln oder Eternit verkleidet. Unter Wetterseite ist die vorherschende Windrichtung zu verstehen. Diese ist in Deutschland Nordwest. Deshalb sind oft allein stehende Bäume nach Südost geneigt, an der Nordwestseite tragen diese Bäume häufig Moosbesatz. Der Astwuchs ist gegen die Wetterseite hin gehemmt, die Rinde dort ist an der Wetterseite deutlich gröber und rissig. Aufgrund vermindertem Wachstums an der Nordwestseite des Baumes liegen dort die Jahresringe enger beieinander. Ameisen bauen gerne ihre Hügel an der Südseite von Bäumen.

21 S3-OG Zur Bestimmung des eigenen Standortes mit natürlichen Hilfsmitteln mußt Du Deinen Standort in Beziehung setzen zu * bekannten markanten Bodenformen, * Waldrändern, * Ortschaften, * Gewässern oder zu dem * Verkehrsnetz. Dazu bestimmst Du die Richtung zu einem solchen Geländeteil und schätzt die Entfernung. 3. Kartenkunde 301. Im THW werden handelsübliche Wander- und Straßenkarten, Stadtpläne und insbesondere topographische Landkarten der Landesvermessungsämter genutzt. Nicht immer stehen bei Katastrophen sofort ausreichend Landkarten zur Verfügung. Dies trifft besonders dann zu, wenn THW-Verbände zu Einsatzorten kommandiert werden, welche fern ihrer Heimatstandorte liegen. Bei manchen dieser Einsätze kann es dann vorkommen, daß man bei der Einsatzleitung die Karten nur kurz einsehen kann. Dann mußt Du Dir eine eigene Skizze anfertigen. Du mußt jederzeit die topographische Karte mit dem Maßstab 1: lesen können. Dann bist Du in der Lage, Dir ein zutreffendes Bild vom Gelände zu machen und dieses für Deinen Auftrag zu beurteilen. Durch häufiges Vergleichen der Karte mit dem Gelände entwickelst Du eine gute Fähigkeit, eine Karte zu lesen Deine Kenntnis der Kartenzeichen ist die Grundlage für das Kartenlesen. Auf dem Rand topographischer Landkarten befindet sich eine Zeichenerklärung, die sogenannte Legende. In Einsatzzentralen, Lagezentren oder THW-Befehlsständen sind häufig mehrere Karten zusammengeklebt. Häufig fehlt dann die Legende. Für Deinen Auftrag erhälst Du manchmal Ausschnittsfotokopien von Karten, meist in schwarzweiß, seltener in Farbe. Auch hier fehlt dann die Legende. Gleiches gilt für über PC ausgedruckte Karten. Die Landesvermessungsämter bieten für ihre Bereiche auf CD oder DVD gebrannte Kartenwerke an. Die ausgedruckten Ausschnitte sind dann meist DIN- A4 groß. Von daher solltest Du Dir die wichtigsten Kartenzeichen durch häufiges Studium von Karten und Legenden gut einprägen.

22 S3-OG In den folgenden Darstellungen werden die wichtigsten Kartenzeichen stark vergrößert dargestellt:

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28 S3-OG Darstellungen in der Karte werden Dir durch die Beschriftung erläutert, z.b: * Namen von Siedlungen, Bergen, Gebirgen, Gewässern, Landschaften, Fluren usw * Höhenlinienzahlen, Höhenzahlen der Höhenpunkte und Trigonometrischen Punkten (TP), * Straßennummern, * Gitterzahlen. Die Beschriftung von Gewässern und Gebirgen ist deren Verlauf angepaßt. Die Namen der Siedlungen stehen immer in West-Ost-Richtung. Der obere Kartenrand ist immer Norden Die neueren topographischen Karten sind mit einem quadratischen Gitter, dem UTM-Gitter versehen. Der Linienabstand beträgt zwei Zentimeter in der Karte des Maßstabs 1: und entspricht in der Natur einer Strecke von einem Kilometer. Die Gitterlinien sind im Kartenrahmen numeriert, in bestimmten Abständen auch im Kartenfeld. Die Karte im Maßstab 1: enthält auf dem Kartenrand ein Beispiel für die Anwendung des UTM-Gitters für Meldezwecke. Dies wird später noch erklärt Der Maßstab gibt das Verhältnis einer Strecke von einem Zentimeter auf der Karte zu der Länge der entsprechenden Strecke im Gelände an. Beispiel: Maßstab: Strecke in der Karte: Strecke im Gelände: 1: ein Zentimeter cm = 500 m 1: ein Zentimeter cm = 1000 m 1: ein Zentimeter cm = 2500 m 307. Man unterscheidet Karten nach ihren verschiedenen Verwendungszwecken z.b. * Topographische Karten (Maßstäbe 1:50.000, 1: : ) * Straßen- und Brückenkarten * Vermessungspunktkarten * Geländebefahrbarkeitskarten (für Militär) * Wanderkarten * Touristenkarten * Fliegerkarten * Pläne, zb Stadtpläne

29 S3-OG-28 Topographische Landkarte Maßstab 1:50.000

30 S3-OG Mit der Karte lassen sich bei ausreichender Sicht die Himmelsrichtungen im Gelände feststellen. Dazu mußt Du die Karte mit Hilfe markanter Geländepunkte (welche in der Karte eingezeichnet sind) einnorden. Dazu eignen sich * Kirchtürme, * Schornsteine, * Einzelgehöfte, * Waldecken. Dazu drehst Du die Karte so lange, bis die Richtungen von Deinem eigenen Standort zu diesen Punkten in der Karte mit den entsprechenden Richtungen im Gelände übereinstimmen. Du kannst auch im Gelände erkennbare gerade Linien, z.b. zum Einnorden nutzen. * Straßen, * Eisenbahnen, * Kanäle, * Hochspannungsleitungen Drehe die Karte so, daß die dargestellten Linien in der Karte parallel mit den Linien im Gelände verlaufen. Beachte jedoch, daß die Karte in Einzelheiten oft nicht mehr dem Gelände entspricht. Wälder können abgeholzt, Straßen neu gebaut oder verbreitert, Gebäude neu errichtet oder abgerissen sein.

31 S3-OG Zur Bestimmung Deines Standortes in der Karte muß diese zunächst eingenordet sein. Suche nun im Gelände zwei Punkte, die Du von Deinem Standpunkt genau bestimmen kannst. Diese zwei Punkte sollten möglichst weit auseinander liegen. Zeichne nun in der Karte durch diese Punkte mit dem Bleistift eine Linie. Wiederhole dieses Verfahren mit zwei anderen Punkten. Deren verlängerte Verbindungslinie sollte die erste möglichst in einen annähernd rechten Winkel schneiden. Der Schnittpunkt dieser Linien stellt deinen Standort in der Karte dar.

32 S3-OG Zur Navigation und zu Meldezwecken nutzt das THW das UTM-Gittersystem, welches auf den neueren topographischen Karten aufgedruckt ist. Die Abkürzung UTM bedeutet Universales Transversales Mercator-Gitter. Mit diesem Gittersystem ist es weltweit möglich, eine genaue Koordinate festzulegen. Mit GPS- Satellitenempfängern (GPS = Global Positioning System) können Geländepunkte auch nach diesem UTM-System rasch aufgefunden werden Zur Erstellung des UTM-Gitternetzes wurde die Erde zunächst in 60 Meridianstreifen eingeteilt. Diese Meridianstreifen mußt Du Dir wie die von oben nach unten mehrfach eingeschnittene Schale einer Apfelsine vorstellen.

33 S3-OG Diese, von 1 bis 60 nummerierten Meridianstreifen sind nun mit Zonenfeldern versehen. Auf dem Meridianstreifen sind diese Zonenfelder von unten beginnend bis oben mit den Buchstaben C bis X, ohne I und O versehen.

34 S3-OG Diese Zonenfelder sind nun wiederum in 100-km-Quadrate eingeteilt, welche mit Doppelbuchstaben bezeichnet werden. Anhand dieser Abbildung kannst Du erkennen, daß sich die Bundesrepublik Deutschland in den Zonenfeldern 32U, 33U, 32T und 33T befindet.

35 S3-OG Innerhalb dieser 100-km-Quadrate werden nun die mit Ziffern versehenen Koordinaten dargestellt. In den topographischen Karten findest Du an den Seiten kleine und große Ziffernfolgen. Für Dich und Deine UTM-Standortmeldung sind nur die großen, schwarzen Ziffernpaare interessant. Du findest Sie auch inmitten der Karte wieder. Kirche Die Kirche in MARTINLAMITZ befindet sich in dem Koordinatenquadrat Somit kann nun eine UTM-Meldung, jedoch noch nicht genau auf 100m, wie folgt dargestellt werden: Kirche MARTINLAMITZ 32U PA 1266 Meridianstreifen Zonenfeld 100-km-Quadrat noch ungenaue Koordinate

36 S3-OG Zur noch genaueren Bestimmung der Koordinate nutzt man den Planzeiger. Ihn gibt es in verschiedenen Variationen, häufig ist er Bestandteil von anderen Geräten, z.b. dem Kartenwinkelmesser oder an manchen Kompassen. Entfernungsmeßzacken Gradstriche Himmelsrichtungskreuz, muß beim Einsatz des Kartenwinkelmessers parallel zum Koordinatengitter ausgerichtet werden Marschkompaßzahlen Faden zum Festlegen von Richtungen auf der Karte Planzeiger 1:50.000, zur besseren Erkennbarkeit der Koordinate mit Ausfräßung versehen

37 S3-OG Du mußt den Planzeiger wie folgt einsetzen: Suche zunächst die senkrechte Koordinatenlinie, welche sich westlich von Deinem Objekt befindet. Notiere Dir die zweistellige Zahl. Suche dann die Koordinatenlinie, welche sich südlich von Deinem Objekt befindet. Notiere die zweistellige Zahl neben der vorhin notierten Zahl, lasse aber einen Abstand, damit Du darin noch weitere Zahlen eintragen kannst. Kirche Martinlamitz: Lege nun den Planzeiger * mit der waagrechten Skala auf die südlich der Kirche MARTINLAMITZ gelegene Koordinatenlinie (=66er Linie) Die waagrechten Linien werden auch als Nordwert bezeichnet. * Sorge dafür, daß zunächst der linke Rand der Ausfräßung (= senkrechte Skala) mit der westlich der Kirche liegenden senkrechten Gitterlinie übereinstimmt. * Belasse unbedingt die waagrechte Skala auf der waagrechten Gitterlinie, schiebe jedoch den Planzeiger nun soweit nach rechts, bis die linke Kante der Ausfräßung auf die Kirche in MARTINLAMITZ trifft. * Halte den Planzeiger in dieser Stellung. * Lese nun an der waagrechten Skala den Wert auf der senkrechten Linie ab, er lautet in unserem Beispiel 05. Notiere diese zwei Ziffern rechts neben der 12. * Lese jetzt den senkrechten Wert in der Ausfräßung auf Höhe der Kirche ab, er lautet auch 05. Notiere diese zwei Ziffern rechts neben der 66. * Nun hast Du die Ziffernfolge Ziehe die Ziffern ohne Abstand zusammen, Du hast nun die Koordinate der Kirche in MARTINLAMITZ, nämlich

38 S3-OG-37 Die genaue Koordinate der Kirche in MARTINLAMITZ würde nun lauten: 32U PA Befinden sich THW-Einheiten beständig im gleichen 100-km-Quadrat im Einsatz und sind alle Teileinheiten mit der gleichen Karte ausgerüstet, können die Angaben zum Meridianstreifen, Zonenfeld und 100-km-Quadrat entfallen. Es genügt dann die Durchgabe der Koordinate z.b MERKE: Die waagrechten Koordinatenlinien bezeichnet man als Nordwert, die senkrechten als Ostwert. Bei der Durchgabe von Koordinaten wird zunächst der Ostwert, dann der Nordwert benannt. Willst Du die Koordinate von einem Objekt in der Karte feststellen, sind die Bezugslinien die senkrechte Koordinatenlinie links von Deinem Objekt sowie die waagrechte Linie unterhalb Deines Objektes. Achte darauf, daß in der Koordinate immer eine gerade Anzahl von Ziffern eingetragen ist. Sehr präzise Koordinatenangaben haben acht Stellen z.b , noch brauchbare Koordinatenangaben haben sechs Stellen z. B , ungenaue Koordinatenangaben haben nur vier Stellen, zb Häufig reichen aber vier- und sechsstellige Koordinatenangaben aus, insbesondere wenn zusätzlich die Art des Objektes mit durchgegeben werden (z:b. Kirche, Wasserturm, Sportplatz oder Straßenkreuzung etc.) Der Empfänger der Nachricht kann die Angaben in der Karte vergleichen und sofort feststellen.

39 S3-OG-38 Weiteres Beispiel: Es soll die Koordinate des Sportplatzes ostwärts EICHERLOH festgestellt werden. Alle THW-Einheiten befinden sich im gleichen 100-km-Quadrat und sind mit der gleichen Karte ausgerüstet. Sportplatz ostwärts EICHERLOH Die Ostwerlinie lautet 06, die Nordwertlinie lautet 47, somit lauten die noch ungenauen Koordinaten des Sportplatzes ostwärts EICHERLOH 0647.

40 S3-OG Die genaue Koordinate des Sportplatzes ostwärts EICHERLOH lautet

41 S3-OG Bekommst Du über Funk oder Melder eine Koordinate zugewiesen mußt Du wie folgt vorgehen: * Prüfe zunächst, ob die Anzahl der Ziffern gerade ist. * Ziehe in der Hälfte der Koordinate einen Strich * Du hast nun links und rechts eine Zahlenkombination * nimm von jeder der beiden Zahlenkombinationen die zwei linken Ziffern, * ist nun die neue Kombination, zeichne auch hier in der Mitte einen Trennstrich. * das Zahlenpaar links ist der Ostwert (senkrecht), das Zahlenpaar rechts ist der Nordwert (waagrecht). Nun kannst Du die jeweiligen Koordinatenlinien in der Karte suchen (12 senkrecht, 66 waagrecht). Du hast nun schon das zuständige Planquadrat und einen groben Anhalt. * Nimm nun den Planzeiger und lege ihn wie schon vorher geschildert mit den zweiten Ziffernpaaren genau an. In unserem Beispiel jeweils 05 im Ost- und Nordwert. Du hast nun den genauen Standort Bei großen Unfällen und Katastrophen ist mit Schaulustigen zu rechnen, welche ihre Informationen durch das verbotene Abhören des Behördenfunks erhalten. Von daher kann es notwendig werden, Ortsangaben zu verschleiern. Dazu eignet sich das Bezugspunktverfahren. Bei diesem Verfahren legen die Einsatzkräfte einheitlich auf der Karte einige Gitternetzkreuzungen fest, welche sie nach dem internationalen Alphabeth mit Alpha, Bravo, Charley, Delta, Echo usw bezeichnen. Die Abstände zwischen den Gitternetzlinien werden in 10 gleiche Teile geteilt, dafür eignet sich sehr gut der vorher dargestellte Kartenwinkelmesser. Fast ähnlich der Koordinatenangabe, wird beim Bezugspunktverfahren zunächst der senkrechte Wert, dann der waagrechte Wert benannt, nur daß hier mit 10er Schritten nach dem folgendem Muster gearbeitet wird. Werte nach Norden und Osten werden mit plus vorgesetzt, Werte nach Westen und Süden mit minus.

42 S3-OG-41 Bezugspunktverfahren:

43 S3-OG Hilfsgeräte für Navigation und Stabsarbeit 401. Für die Orientierung im Gelände nutzt das THW außer Karten: * Kompaß, * Planzeiger, * Kartenwinkelmesser, * Feldstecher, * Höhenmesser und verschiedentlich * GPS-Empfänger Die Geräte werden folgend noch behandelt. In den THW-Befehlsständen und in den Katastrophenschutzstäben werden verwendet. * Karten, * Luftbilder, * Landkartenmesser, * Kompaß und das * Taktikbesteck Das Taktikbesteck besteht aus * dem Kartenwinkelmesser, * dem Planzeiger, * einem dreieckigen, mit Maßstäben versehenen Taktiklineal, * Geo-Dreieck, * einer Lupe, * einem Zirkel, * Taschenrechner, * Taktikschablonen und * verschiedenartigen Schreibgeräten, Raqdiergummi usw. Mit Taktikschablonen werden auf die Lagekarte taktische Zeichen der Katastrophenschutzorganisationen sowie Schadenslagen eingezeichnet. Verschiedentlich sind Kartenwinkelmesser und Planzeiger in einem Gerät vereint. Auch verfügen manche Kompasse über einen Planzeiger.

44 S3-OG-43 Taktikschablone, stark verkleinert

45 S3-OG-44 Lankartenmesser zum Messen von Entfernungen auf Landkarten Antriebsrad Skalen mit verschiedenen Maßstäben Das Taktiklineal wird auch als Visierlineal bezeichnet, da es im Außendienst in Verbindung mit der Karte zum Anvisieren von Objekten geeignet ist.

46 S3-OG Kompaßkunde 501. Im Gegensatz zum Militär wird im THW kein einheitlich vorgeschriebener Kompaß verwendet. Vielmehr nutzen die Ortsverbände individuell Geräte, welche der Markt anbietet. Häufig kaufen die Ortsverbände den von der Firma Breithaupt hergestellten Marschkompaß, welcher auch beim Militär eingeführt wurde. Dennoch mußt Du Dich mit anderen Kompaßtypen auskennen, da die Marktvielfalt erheblich ist Ähnlich einem Stabmagneten befindet sich in der fast kugelförmigen Erde ein Magnetfeld, welches in gleicher Weise über einen oben befindlichen Nordpol und einem unten befindlichen Südpol verfügt. der Südpol der magnetisierten Nadel weist nach den physikalischen Gesetzen nach Norden. Würdest Du nun eine magnetisierte Nadel so lagern, daß sie sich frei drehen kann, wird sie sich so ausrichten, daß der Südpol der Nadel nach Norden zeigt. Dies entspricht den physikalischen Gesetzen des Magnetismus.

47 S3-OG Einen Behelfskompaß kannst Du selbst herstellen. Du benötigst dafür * ein Taschenmesser, * eine nichtmetallische Schale, * Wasser, * eine größere Nähnadel, * einen Weinflaschenkorken sowie * einen Magneten. Schneide mit dem Taschenmesser vom Korken eine Scheibe ab, durch welche Du seitlich später die Nähnadel schieben kannst. Fülle an einer windgeschützten Stelle die Schale mit Wasser voll. Nun mußt Du einige Male den Magneten über die Nähnadel streichen. Fange immer beim Nadelöhr an und höre bei der Nadelspitze auf. Schiebe nun die magnetisierte Nadel von der Seite durch die abgeschnittene Korkscheibe und plaziere diese in der Mitte der Nadel. Lege nun die Korkscheibe auf das Wasser in der Schale. Nach längerer Zeit richtet sich die Nadelspitze nach Norden aus. Solltest Du keinen Magneten zur Hand haben, mußt Du die Nadel an Lautsprecher-, Motoren- oder Anlassermagneten entlangstreichen. Streiche den Magneten mehrmals am Nadelöhr beginnend zur Spitze

48 S3-OG-47 Wasser

49 S3-OG Kompasse werden in verschiedenen Formen und Verwendungen hergestellt und nachfolgend dargestellt. Die Stricheinteilungen werden individuell nach den Anforderungen des Nutzers gefertig und sind häufig stark unterschiedlich. Auch die Bezifferung wird nach Maßgabe des Nutzers aufgetragen und kann sowohl links als auch rechtsläufig sein. Gängige Modelle haben 360 oder 64 Strich, Wanderkompasse haben meist 360 Strich rechtsläufig. Flugzeugkompaß

50 S3-OG-49 Kompasse für Boot und Schiff

51 S3-OG-50 Plattenkompaß

52 S3-OG-51 Anlegekante bzw Lineal Richtungspfeil Ablesemarke Kilometermesser für 1: Karten drehbareteilscheibe mit Gradeinteilung und Himmelsrichtungen, darin Orientierungshilfslinien und Magnetnadel Magnetnadel THW-Jugendnotkompaß

53 S3-OG-52 Geologenkompaß: Einen Geologenkompaß erkennt man daran, daß die Ost- und die Westmarke vertauscht sowie die Gradzahlen gegenläufig sind. Dies hat seinen Grund in den speziellen Vermessungsmethoden der Geologen, wie z. B. Messungen der Streich- oder Fallrichtungen von Gesteinsschichten. Außerdem verfügen Geologenkompassse über einen Klinometer (=Neigungsmesser).

54 S3-OG-53 Feldstecher mit eingebautem Kompaß, die Kompaßrose wird beim Durchblicken erkennbar.

55 S3-OG Marschkompaß 9 1 = drehbare Teilscheibe 2 = Magnetnadel 3 = Grad-Angaben 4 = Spiegel 5 = Kimme 6 = Korn 7 = Visierstrich 8 = Sehschlitz zum visieren 9 = Richtungspfeil 10= Einhängöse 11= Strichzeiger/Ablesemarke 12= Orientierungslinien 13= Planzeiger

56 Korn Gehäuse THW-Jugendgruppe OV HOF IN FRANKEN S3-OG-55 Marschkompaß Conat von Breithaupt Visierschlitz Bleistiftschreibfläche Kimme Daumenring Anlegekante, mit mm-teilung Spiegel Richtungspfeil Magnetnadel Ablesemarke Flüssigkeitskapsel, als drehbare Teischeibe ausgebildet mit Haupthimmelsrichtungen und 64 Teilstrichen West-Ost-Band

57 S3-OG Mit dem Marschkompaß ist es Dir möglich * Himmelsrichtungen festzustellen, * eine Karte einzunorden, * anhand von Kompaß- oder Gradzahlen Richtungen zu bestimmen und einzuhalten. Die häufig mit Leuchtfarbe markierte Spitze der Magnetnadel weist nach Norden. Die Genauigkeit reicht zum Zurechtfinden im Gelände aus. Störungen durch magnetische Felder, die eine Verwendung des Marschkompasses ausschließen, sind daran zu erkennnen, daß die Magnetnadel sich auffallend träge oder unruhig verhält. Viele Marschkompasse verfügen über eine flüssigkeitsgefüllte Kompaßdose, in der sich auch eine kaum sichtbare Luftblase befindet. Mit zunehmender Höhe im Gebirge vergrößert sich stark diese Luftblase und nimmt beim Herabschreiten vom Berg wieder ab. Dauerhafte Luftblasen von mehr als 5mm Durchmesser machen den Marschkompaß unbrauchbar Die Anzeige der Magnetnadel wird beeinflußt durch * Hochspannungsleitungen, * Bauwerke aus Stahl oder Stahlbeton, * Kraftfahrzeuge, * Werkzeuge und Maschinen, * Fernmeldeanlagen und Sendemasten, * Bahngleise und * sonstige große Gegenstände aus Eisen. Brauchst Du genaue Meßergebnisse, mußt Du mindestens 50 Meter von den genannten Einrichtungen Abstand halten. Am Mann befindliche Geräte mit Lautsprecher, z.b. Funkgeräte können das Meßergebnis verfälschen. Kompasse sollten nicht in Blechschränken und schon gar nicht gemeinsam mit Funkgeräten oder metallischem Gerät eingelagert werden. Zum Erhalt der Leuchtkraft der Leuchtfarbe an Magnetnadel und Skalenring sollten Kompasse stets offen, dem Tageslicht ausgesetzt, nach Möglichkeit staubgeschützt in einer Vitrine gelagert werden.

58 S3-OG Mit dem Mrschkompaß aber auch mit einem Plattenkompaß kannst Du leicht eine Landkarte einnorden. Drehe die Teilscheibe so, daß N (Norden) mit der Ablesemarke übereinstimmt. Lege Deinen Kompaß mit der Anlegekante so an eine Nord-Süd-Gitterlinie, daß der Richtungspfeil zum oberen Kartenrand zeigt. Drehe nun die Karte, ohne den Kompaß zu verrutschen solange, bis die Magnetnadel auf N eingespielt ist. Verfügt Deine Karte über keine Gitterlinien und hat Dein Kompaß in der Dose kein Ost-West- Band, mußt Du die dem Richtungspfeil und der Ablesemarke gegenüberliegende Kante unter einen langen Ortsnamen legen, da diese von West nach Ost geschrieben stehen.

59 S3-OG Mit den Kompaßzahlen 0 bis 64 (Breithaupt-Marsch-Kompaß Conat )) oder den Gradzahlen 0 bis 360 (handelsübliche Marschkompasse) lassen sich Richtungen im Gelände eindeutig bestimmen Zum Ermitteln einer Kompaß- oder Gradzahl zu einem sichtbaren Geländepunkt mußt Du * den Geländepunkt über Kimme und Korn anvisieren, * die Teilscheibe/Kompaßdose drehen bis die Magnetnadel auf N (Norden) eingespielt ist (dabei die Nadel im Spiegel beobachten), * die gesuchte Kompaßzahl/Gradzahl an der Ablesemarke ablesen Willst Du die Kompaß- oder Gradzahl nach der Karte zwischen zwei Punkten feststellen, mußt Du wie folgt verfahren: a.) Teilscheiben/Kompaßdosen ohne West-Ost-Band: * Verbinde auf der Karte den gewünschten Standort mit dem gewünschten Richtungspunkt mit einer geraden Hilfslinie, nutze dazu nur den Bleistift, * norde nun die Karte ein, * lege den Marschkompaß mit seiner Anlegekante so an die Hilfslinie, daß der Richtungspfeil zum gewünschten Richtungspunkt zeigt, * halte den Kompaß gut fest und drehe die Teilscheibe so lange, bis Magnetnadel und Nordmarkierung übereinstimmen, * lese nun die Kompaß- oder Gradzahl an der Ablesemarke ab.

60 S3-OG-59 b. mit West-Ost-Band * Verbinde auf der Karte den gewünschten Standort mit dem gewünschten Richtungspunkt mit einer geraden Hilfslinie, nutze dazu nur den Bleistift, * lege den Kompaß an die Hilfslinie und drehe das N zum oberen Kartenrand, * verschiebe den Kompaß solange an der Hilfslinie, bis unter dem West-Ost- Band eine waagrechte Gitterlinie oder ein Ortsname erscheint, * drehe nun die Teilscheibe so, daß das West-Ost-Band exakt mit dieser Gitterlinie oder der Unterkante des Ortsnamens in Deckung gebracht ist, * Du kannst jetzt die Kompaß- oder Gradzahl an der Ablesemarke ablesen. Hat Dein Kompaß ein West-Ost-Band, brauchst Du die Karte nicht einnorden! 511. Erhälst Du über Funk oder Melder eine Kompaß- oder Gradzahl und mußt Du diese in Deine Karte übertragen, verfahre wie folgt: a. Teilscheibe ohne West-Ost-Band * Norde Deine Karte ein, * stelle auf Deinem Kompaß die Kompaß- oder Gradzahl an der Ablesemarke ein, * lege Deinen Kompaß mit der Nullmarke der Anlegekante bzw dem Kompaßlineal an den geforderten Standort, * drehe Deinen Kompaß um diese Nullmarke solange, bis die Magnetnadel mit der Nordmarkierung übereinstimmt, * ziehe jetzt mit dem Bleistift an der Anlegekante eine Hilfslinie, * diese Linie hat nun die gemeldete Kompaß- oder Gradzahl.

61 S3-OG-60 b. Teilscheibe mit West-Ost-Band * Drehe die gemeldete Kompaß- bzw Gradzahl genau zur Ablesemarke, * lege Deinen Kompaß so auf die Karte, daß - das N der Teilscheibe zum oberen Kartenrand zeigt, - die Anlegekante durch den geforderten Kartenpunkt läuft, von dem aus die Kompaßoder Gradzahl gilt, - das West-Ost-Band sich in Deckung mit einer waagrechten Gitterlinie oder der Unterkante eines Ortsnamens befindet, * ziehe nun vom gegebenen Kartenpunkt entlang Deines Kompasses eine Bleistifthilfslinie, Du hast jetzt in der Karte die Kompaß- oder Gradzahl festgelegt Mußt Du eine Kompaß- oder Gradzahl ins Gelände übertragen, gehe wie folgt vor: * stelle die geforderte Kompaß- oder Gradzahl auf Deinem Kompaß an der Ablesemarke ein, * halte Deinen Marschkompaß waagrecht vor Deinem Körper, * visiere über Kimme und Korn und drehe Dich mit Deinem Körper so lange, bis sich die Magnetnadel auf N einspielt, * präge Dir in der ermittelten Richtung einen Richtungspunkt ein.

62 S3-OG Willst Du nach einer Kompaß- oder Gradzahl marschieren, mußt Du Richtungspunkte bis zum Ziel wählen. Auch bei eingeschränkter Sicht bzw Dunkelheit mußt Du Deine Marschrichtung durch visieren überprüfen. Viele Kompasse haben an den dafür vorgesehenen Teilen aufgetragene Leuchtfarbe, welche auch ein Visieren bei Nacht ermöglichen Es kann erforderlich sein, zum Feststellen der zurückgelegten Entfernung die Doppelschritte zu zählen. Dazu mußt Du aber wissen, wieviel Doppelschritte Du benötigst, um 100 Meter zurückzulegen. Wenn Du mit mehreren Kameraden nach Kompaßzahl marschierst, sollte ein Kamerad als Schrittzähler eingeteilt werden. Beim Zählen der 100-m-Teilstrecke mußt Du die zurückgelegte Strecke zweifelsfrei festhalten. Dafür eignet sich ein normaler Strichzettel. Du kannst auch bei Dunkelheit, Regen oder Kälte für je 100m zurückgelegte Strecke einen gut zu greifenden Gegenstand (Holzstäbchen, kleine Steine oder Schraubmuttern in eine Tasche stecken und nach 100m eines der Gegenstände in die andere Tasche wechseln. Gut bewährt haben sich auch Klemmtüllen aus Kunststoff, welche sich in Reihe an einer Schnur befinden und jeweils nach 100 Meter nach unten geschoben werden Stößt Du auf ein Hindernis oder mußt Du einen Geländeteil umgehen, mußt Du von Deinem nach Kompaß- oder Gradzahl vorgesehenen Kurs abweichen. Wenn Du das jenseitige Gelände einsehen kannst, mußt Du Dir dort einen in der Marschrichtung liegenden Richtungspunkt einprägen. Nun umgehst Du das Hindernis und setzt vom Richtungspunkt Deinen Marsch nach der alten Kompaß- oder Gradzahl fort.

63 S3-OG Kannst Du keinen Richtungspunkt bestimmen (z.b. bei Dunkelheit oder schwierigem Gelände, mußt Du für das Umgehen mit Kompaß- bzw Gradzahlen arbeiten. Du solltest dabei das Hindernis möglichst rechtwinkelig umgehen. Beispiel: Umgehen eines Hindernisses nach rechts mit Breithaupt-Conat-Kompaß(siehe Bild): * Der vorgegebenen Kompaßzahl 16 zuzählen und die neue Kompaßzahl ins Gelände übertragen. * Mit der neuen Kompaßzahl bis zur rechten Seite des Hindernisses marschieren und dabei die Entfernung festhalten. * Nun in der ursprünglichen Marschrichtung (alte Kompaßzahl) bis zur jenseitigen Seite des Hindernisses marschieren. * Von der ursprünglichen Kompaßzahl 16 abziehen und mit der so ermittelten Kompaßzahl die gleiche Entfernung wie beim Abbiegen zurückmarschieren. * Dann in der vorgesehenen Marschrichtung weitermarschieren. Beim Umgehen eines Hindernisses nach links ist umgekehrt zu verfahren. Hast Du einen Kompaß mit Gradeinteilung, erschwert sich dementsprechend die Umrechnung nach diesem Muster.

64 S3-OG Auswerten von Luftbildern 601. Luftbilder haben bei großen Katastrophen eine besondere Aussagekraft für Einsatzleitung und Einsatzgruppen vor Ort. Aufgenommen werden Luftbilder durch Satelliten oder aus Luftfahrzeugen. Der Einsatz von Hubschraubern verbunden mit Digitalkameras ermöglichen zugriffsschnelle Aufnahmen ohne Einsatz von Fotolabors. Sehr häufig reichen für die Einsatzsteuerung Aufnahmen aus Handapparaten aus. Das THW nutz für Luftbildaufnahmen meist Hubschrauber von Polizei und Bundesgrenzschutz Du mußt die Fähigkeit entwickeln, Luftbilder und Karten (z.b. Stadtpläne) zu vergleichen und Straßenzüge oder Wohngebiete auf dem Luftbild zu erkennen. Liegen keine Karten vor, mußt Du anhand markanter Gebäude, Verkehrswege oder von Gewässern eine Orientierung im Luftbild vornehmen können. Bur

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