Interdisziplinär studieren Lösungsansätze für die Praxis

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1 Interdisziplinär studieren Lösungsansätze für die Praxis

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3 Editorial Einszweidrei, im Sauseschritt Läuft die Zeit; wir laufen mit. Wilhelm Busch 1 Und wieder liegt ein Jahr mit spannenden Projekten im Rahmen des Qualitätspakt-Lehre-Projekts Der Coburger Weg hinter uns. Seit nunmehr acht Jahren finden sich Studierende und Dozierende aus unterschiedlichen Studiengängen zusammen, um gemeinsam kreative Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Der Coburger Weg hat dazu beigetragen, dass die Disziplinen näher zusammengerückt sind. Es begegnen sich in den Projekten Menschen, die ohne den Coburger Weg möglicherweise gar nicht, auf jeden Fall aber nicht so intensiv ins Gespräch gekommen wären. Bei der im Jahre 2019 durchgeführten externen Evaluierung hat zum Beispiel das Item Ich habe im Modul gelernt, Perspektiven anderer Disziplinen im Dialog ernst zu nehmen hohe Zustimmungswerte seitens der Studierenden erzielt. Die unterschiedlichen Blickwinkel, mit denen die Beteiligten in den Projekten an die Themen herangehen, fördern insgesamt nicht nur die Suche nach kreativen Lösungen sondern auch das Verständnis für andere Sichtweisen und das sind wichtige Kompetenzen, die wir in der heutigen Zeit brauchen: Kreativität, Offenheit und Toleranz angereichert durch Begeisterung und Leidenschaft. Im Hinblick auf die Kompetenzziele des Coburger Wegs gibt es eine Konstante: Die Befähigung der Studierenden zu gesellschaftlich verantwortlichem Handeln. Doch wie der Name schon nahelegt, ist der Coburger Weg ein WEG und demzufolge etwas Dynamisches. So waren und sind alle Beteiligten bestrebt, durch kontinuierliche Weiterentwicklung dem Ziel einer qualitativ hochwertigen Lehre Schritt für Schritt noch näher zu kommen. Diese Bestrebungen haben nun auch Anerkennung von prominenter Seite erhalten: Die Hochschule Coburg ist mit dem Coburger Weg 2019 als einer von zwei Preisträgern mit dem Genius Loci-Preis für Lehrexzellenz ausgezeichnet worden, der als einziger institutioneller Preis für exzellente Lehre deutschlandweit vom Stifterverband und der VolkswagenStiftung ausgelobt wird. Die Preisträger machen... gute Lehre erlebbar. Sie zeigen vorbildlich, wie eine Weiterentwicklung der Hochschullehre und der institutionellen Leitbilder gelingt. Ich hoffe, dass dieser Spirit bundesweit spürbar wird und alle Hochschulen dazu ermutigt, eine profilierte Lehrstrategie zu entwickeln, wird der stellvertretende Generalsekretär des Stifterverbandes in der Presseerklärung zitiert. 2 Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern viel Vergnügen bei der literarischen Reise durch die Projekte. Entdecken Sie den Spirit des Coburger Wegs! Prof. Dr. Petra Gruner Projektleitung Der Coburger Weg 1 Busch, Wilhelm: Bildergeschichten. Julchen, 1877; aufgerufen am 18. November 2019 unter: 2 Presseerklärung des Stifterverbandes vom 18. November 2019 unter: _11_18_genius_loci-preis

4 Inhalt Editorial 3 I Menschen & Perspektiven Mehrsprachigkeit im öffentlichen Raum 6 7 Fast nackt! : Widersprüchlichkeiten und Chancen einer nachhaltigen Lebenspraxis 8 9 Digital und analog: Kultur und ihre Vermittlung in der Zukunft Nachhaltigkeitsziele der UN und ihre Auswirkungen auf die Region Game oder doch Spiel? Science Escape Box Wissenschafts-Avatar für Schüler*innen Migrants matter Lohnt sich sozialer Wohnungsbau? Pionierinnen der Wissenschaft Umsetzung einer Ausstellung Weltwirtschaftskrisen 1929 und 2008 im Vergleich Jetzt zu mehr Nachhaltigkeit Vertrauensschutz in professionellen Beziehungen Interdisziplinäre Vergleiche auf sozialen und wirtschaftlichen Feldern YOUGO4SDGs Begegnungsstätte für Jung und Alt / SeniorenUni ii Menschen & Arbeitswelt Kaffee Kongo Gourmet-Kaffee für den Europäischen Markt Lernen aus der Unternehmensgeschichte Digitale Prozessoptimierung Change Management und Digitaler Wandel 42 43

5 III Menschen & Räume CoKundenkommunikation LichtRaumKunst Ästhetik in Raum und Zeit Farben: Wissenschaft, Wirtschaft, Soziologie Kinderhaus Bergwichtel Pimp up my school Schule kreativ und wertschätzend gestalten Holzbau in Praxis MINT Quartier: Schwimmbad Projekt Busbahnhof Münster Schlaun Wettbewerb iv Menschen & Gesundheit Sexuelle Belästigung an der Hochschule Was tun? Heilpflanzen Sport bewegt Projektarbeit im und durch Sport (Vormittag) Sport bewegt Projektarbeit im und durch Sport (Nachmittag) Qualitätsoptimierung für den Genesungsprozess von Patienten und Arbeitsprozess des Personals in einer Klinik der Zukunft Frühzeitiges Erkennen und Handeln bei beginnender Demenz V Menschen(s)kind LOSlesen Eine Woche buchvergnügt und kunterbunt Jugendschutzparcours Stop & go Wie können entwicklungsbedingte kritische Lebensereignisse gelingen? Konflikte im Schulalltag erkennen und lösen helfen Weitere Projekte 2019/ Impressum 84 5

6 Mehrsprachigkeit im öffentlichen Raum Mehrsprachigkeit bedeutet mehr als nur gesprochene Worte. Kommunikation hat viele Seiten. Das Projekt hat sich daher in drei Gruppen aufgeteilt: Die Gruppe Zugang zu Sprachenvielfalt ermöglichen hat zunächst eine Umfrage durchgeführt, in der nach den Wünschen der Studierenden zum Sprachenangebot der Hochschule gefragt wurde. Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen führte die Gruppe am 11. Dezember 2019 einen Dialektkurs durch, bei dem die Teilnehmer*innen mit Hilfe von Radiosprecher Thomas Apfel den fränkischen Dialekt und seine Kultur besser kennenlernen konnten. Außerdem wurden mehrere neue Sprachkurse, wie zum Beispiel ein Gebärdensprachkurs, ins Lehrprogramm der Hochschule aufgenommen (Team: Jeanny-Vivien Akhmedov, Lea Ioanni, Lucie Schneider, Margarita Iaremenko, Vanessa Dietl). Die zweite Gruppe führte einen Blindenworkshop an der Jean-Paul- Grundschule durch. Er bestand aus vier Sinnesstationen: einer Hörund Fühl-, einer Geschmacks-, einer Vertrauens- und einer Blindenschriftstation. Die verschiedenen Stationen sollten dazu dienen, die Kinder der dritten und vierten Klassen für das Thema Blindheit zu sensibilisieren. Als externer Partner stand der Gruppe Enzo Albanese vom Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund e. V. Die Mitglieder des Projektteams Mehrsprachigkeit auf einer selbstkonzipierten Weltkarte. Die Größe der Länder entspricht den Sprachkenntnissen unter den Studierenden (hochschulweite Umfrage im Sommersemester 2019).

7 Mehrsprachigkeit bedeutet, dass unsere Gedanken nicht an einer bestimmten Sprache hängen, nicht an deren worten kleben. Unsere Mehrsprachigkeit ist der sprachliche Spielraum unserer geistigen Freiheit. Mario Wandruszka, 1981 Menschen & Perspektiven I Projektlehrende und ihre Fachdisziplin Dipl. Soz.päd. (FH) Beate Weigle Soziale Arbeit Prof. Dr. Christian Holtorf Wissenschaftsforschung Katja Zimmer M.A. Interkulturelle Kommunikation Projektteilnehmer*Innen Ein Schüler mit verbundenen Augen wird von einem Klassenkameraden durch einen Blindenparcours geführt. mit einem Vortrag über seinen Alltag als Blinder zur Verfügung (Team: Ali Can Biraker, Anna-Lena Wirsing, Carla Weigl, Isolde Welich, Katharina Kurz). Die dritte Gruppe Your language matters! You matter! machte sich zur Aufgabe, die Mehrsprachigkeit an der Hochschule sichtbarer zu machen. Nach einer Umfrage unter allen Studierenden, ob die Hochschule die Mehrsprachigkeit ausreichend fördert, hat die Gruppe einen Kulturtag durchgeführt, bei dem Fragen zu Sprachen, Kulturen und kulinarischen Spezialitäten anderer Länder beantwortet wurden. Besonderes Highlight war eine Sprachen-Weltkarte, auf der die Studierenden ihr Herkunftsland und ihre Sprachkenntnisse markieren und Symbole ihrer Kulturen einzeichnen konnten (Team: Buket Hos, Maria Kakagianni, Patrick Harlander, Sainab Hassan). Jeanny-Vivien Akhmedov, Betriebswirtschaftslehre Ali Can Biraker, Soziale Arbeit Vanessa Dietl, Soziale Arbeit Patrick Harlander, Soziale Arbeit Sainab Hassan, Soziale Arbeit Buket Hos, Soziale Arbeit Margarita Iaremenko, Betriebswirtschaftslehre Lea Ioanni, Betriebswirtschaftslehre Maria Kakagianni, Soziale Arbeit Katharina Kurz, Soziale Arbeit Lucie Schneider, Betriebswirtschaftslehre Carla Weigl, Soziale Arbeit Isolde Welich, Soziale Arbeit Anna-Lena Wirsing, Soziale Arbeit Externe Projektpartner Enzo Albanese, Bayerischer Blindenund Sehbehindertenbund e.v. Jean-Paul-Grundschule Coburg daad International Office der Hochschule Coburg Studienkolleg Coburg Thomas Apfel, RadioEins 7

8 Fast nackt! : Widersprüchlichkeiten und Chancen einer nachhaltigen Lebenspraxis D as Streben nach einer nachhaltigen Lebensweise ist eine zentrale Forderung der heutigen Zeit: Wenn Menschen insbesondere in wohlhabenden und entwickelten Regionen der Welt ihre Lebensweise nicht grundlegend verändern, bringen sie die Lebensgrundlage aller zukünftigen Generationen irreversibel in Gefahr. Doch was ist eine konsequent nachhaltige Lebensweise? Ist man, wenn man die Forderung der Nachhaltigkeit ernst nimmt, am Ende fast nackt? Das Projekt hatte zum Ziel, die Forderung nach mehr Nachhaltigkeit ernst zu nehmen und in ihren Konsequenzen zu durchdenken. Gerade auch die Widersprüche des Strebens nach einer nachhaltigen Lebensweise sollten so zum Vorschein kommen. Diese brachten die Studierenden in Form von Selfie-Plakaten zum Ausdruck. Im Rahmen einer Ausstellung präsentierten sie die Plakate in Kooperation mit zwei anderen Coburger-Wegs-Projektgruppen zum Thema Nachhaltigkeit verschiedenen Oberstufen-Schulklassen des Gymnasiums Ernestinum, um mit den Schüler*innen über die aufgeworfenen Fragen ins Gespräch zu kommen. Die Plakate waren das Projektergebnis von einzelnen Studierendengruppen, die sich mit den folgenden konkreten Aspekten von Nachhaltigkeit beschäftigt haben: Die Studierendengruppe Food for Future setzte sich mit den Widersprüchen unserer Ernährungskultur auseinander und erkundete alternative Möglichkeiten nachhaltiger Ernährung jenseits von strikten Verboten. Die Projektgruppe Recycling als Folge von Fast Fashion setzte sich mit der Schnelllebigkeit des heutigen Kleidungskonsums auseinander und erkundete nachhaltigere Alternativen zum Fast-Fashion-Trend und Wege zu effizientem Recycling. Die Gruppe Plastikfrei leben erkundete die Möglichkeiten, Widersprüche und Grenzen eines plastikfreien Lebensalltags. Die Studierendengruppe Nachhaltigkeit bei Kosmetika untersuchte Wege, um beim Konsum von Kosmetika auf unnötige Verpackungen, Mikroplastik und Tierversuche zu verzichten. Die Studierenden der Mobilitäts-Gruppe erkundeten Möglichkeiten nachhaltiger Mobilität im urbanen Raum und setzten sich zum Ziel, über wenig bekannte, aber im Alltag nutzbare, nachhaltigere Alternativen aufzuklären.

9 menschen & PErsPEKtiVEn i Kleidertauschbasar bei der nacht der nachhaltigkeit Gruppe Kosmetika nachhaltigkeit ist nicht GLEich nachhaltigkeit ProjEktlEhrEndE und ihre fachdisziplin Prof. dr. Elke schwinger Philosophie, Ethik und wissenschaftstheorie, der coburger weg Prof. dr. thomas kriza Philosophie, wirtschaftsinformatik, der coburger weg ProjEkttEilnEhMEr*innEn leoni angermüller, Bioanalytik benita burghardt, Bioanalytik jarno Eickels, soziale arbeit nadya Gomaa, Bioanalytik amelie Gumann, Bioanalytik selina holland, Betriebswirtschaft charlotte jacob, Betriebswirtschaft jule kehrmann, soziale arbeit Engelina kluge, Betriebswirtschaft viviane kraus, Bioanalytik anton Müller, soziale arbeit nadine Pießenecker, Betriebswirtschaft lena Pippig, soziale arbeit Eva Quaas, soziale arbeit lorena reber, soziale arbeit sophie reinhardt, soziale arbeit Eylin schindelmann, soziale arbeit christian stefan, soziale arbeit josefine tarcsai, soziale arbeit julien traut, Bioanalytik kim wilde, soziale arbeit clara wilhelm, soziale arbeit Eva Zimmermann, soziale arbeit 9

10 Digital und analog: Kultur und ihre Vermittlung in der Zukunft Wer ist das Publikum der Kunst von morgen? Mit welchen Konzepten und Formaten sind Kulturinstitutionen (Landestheater, Veste, Naturkunde-Museum) für die Zukunft gewappnet? Welche Themen sollten sie verhandeln, welche (neuen) Zielgruppen ansprechen? Welche Rolle spielt hier Digitalisierung mit ihren Potentialen und Fallstricken? Junge Publikumsgruppen, zeitgemäß erscheinende Vermittlungsangebote oder einfach viel technischer Aufwand und Lärm um nichts? Im Projekt entwickelten die Studierenden in Kooperation mit Coburger Kulturinstitutionen interdisziplinär neue Ansätze für eine breitere kulturelle Teilhabe. In einem ersten Schritt galt es einen interdisziplinären Blick auf das Themenfeld Kultur und Kunst zu werfen. Welchen Bezug haben die dort verhandelten Themen zum persönlichen und beruflichen Umfeld der Studierenden? Welche Verknüpfungen zwischen ästhetischen Verfahren und der eigenen Fachdisziplin werden sichtbar? Daran anschließend erarbeiteten die Studierenden in einem zweiten Schritt eigene Konzepte und Ideen, um sie den Herausforderungen für die Zukunft entgegenzustellen. Eine besondere Unterstützung bei diesem Prozess erfuhren die Teilnehmer*innen durch einen Workshop mit der kanadischen Künstlergruppe Digital Dramaturgy Lab squared von der University of Toronto. Mittels künstlerischer Forschung wurden nicht nur digitale Technologien spielerisch erschlossen und im Kontext von Kulturinstitutionen erprobt, sondern auch die Schnittstelle zwischen analogem und digitalem Körper diskutiert. Mit diesen Impulsen und weiteren Inputs, unter anderem aus sozialwissenschaftlicher und kulturwissenschaftlicher Perspektive, gingen die Studierenden in eine Phase zur selbstständigen Erarbeitung von Konzepten, in enger Zusammenarbeit mit den Coburger Kulturinstitutionen. Die einzelnen Gruppen formulierten ihre Ziele wie folgt: Was wir mit unserem Projekt bewirken wollen, ist, das Naturkunde-Museum für jüngere Besucher ansprechender zu gestalten. Oder die Interessen unserer Altersgruppe gegenüber dem Landestheater zu präsentieren und so die Kommunikation zwischen Landestheater und der jüngeren Generation zu stärken. Entstanden sind Ideen für ein Ausstellungsdesign, zur sinnlichen Erfahrung von Geschichte und zur Spielplangestaltung aus Sicht der Studierenden. Studierende mit dem Leiter des Naturkunde-Museums, Dr. Carsten Ritzau (l.)

11 menschen & PErsPEKtiVEn i ProjEktlEhrEndE und ihre fachdisziplin Prof. dr. julius heinicke angewandte Kulturwissenschaften, der coburger weg katrin lohbeck theaterwissenschaft /Kunstmanagement ProjEkttEilnEhMEr*innEn dustin brehm, Betriebswirtschaft lukas Eckardt, soziale arbeit dennis-chris Gorny, soziale arbeit isabel Maria Gutierrez diaz, soziale arbeit leon jäger, soziale arbeit aylin jahns, soziale arbeit christian kaiser, soziale arbeit clara Morgenstern, soziale arbeit vanessa omoragbon, soziale arbeit sophia ott, soziale arbeit rebekka Peters, soziale arbeit leonie Pfadenhauer, soziale arbeit alexander rätsch, Betriebswirtschaft juliane raudßus, soziale arbeit alisa sophia schele, soziale arbeit shirley ann schlag, soziale arbeit ExtErnE ProjEktPartnEr naturkunde-museum coburg kunstsammlungen der veste coburg (+ Europäisches Museum für Modernes Glas) landestheater coburg 11

12 nachhaltigkeitsziele der un und ihre auswirkungen auf die region die agenda 2030 der Vereinten nationen formuliert 17 nachhaltigkeitsziele (sdgs) mit fünf schwerpunkten. sie sollen dazu beitragen, gesunde Lebensbedingungen auf der Erde in Einklang mit sozialer Gerechtigkeit und wirtschaftlichem fortschritt zu schaffen. aber was bedeuten diese ziele für unsere region? die studierenden des Projekts, das nur ein semester lang lief, entschieden sich, in drei Gruppen zu arbeiten und dabei drei inhaltliche schwerpunkte zu setzen: People, Prosperity und Planet. die vierte Gruppe übernahm die Organisation und den thematischen Überbau. Gemeinsam konzipierten sie eine ausstellung am 18. Juni 2019 in der säulenhalle der hochschule, in der sie sich an studierende und mitarbeiter*innen wandten: was kann jeder und jede Einzelne konkret tun, um den sdgs näher zu kommen? um selbst wenig müll zu produzieren, verzichtete die Projektgruppe auf flyer. stattdessen gestalteten die studierenden Baumwolltaschen, die sie während der ausstellung, aber auch bei der nacht der nachhaltigkeit am 26. Oktober 2019 in coburg großzügig verteilten. wir hoffen, dass wir ViELE zum nachdenken anregen KOnntEn und die welt dadurch Etwas BEssEr machen KOnntEn. nikolai Popp

13 Menschen & Perspektiven I Die Gruppe People fokussierte sich auf die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung und Rettung von Lebensmitteln. Dazu besuchten sie u. a. den Verein Tafel Coburg e. V. und entwickelten Vorschläge zum nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln, die ihre Mitstudierenden leicht umsetzen können. Um nachhaltigen Konsum und Produktion, insbesondere um die Reduktion des Plastikverbrauchs, kümmerte sich die Gruppe Prosperity. Im Unverpackt -Laden in Bamberg fanden sie Anregungen für alltagstaugliche Tipps. Die dritte Gruppe Planet konzentrierte sich auf den CO 2 -Ausstoß. Die Analyse des integrierten Klimaschutzkonzepts Coburgs und insbesondere seiner Umsetzung führte zu einer gewissen Enttäuschung. Umso engagierter gestalteten sich die Aufrufe an die Ausstellungsgäste, Fahrten mit dem Auto zu reduzieren und auf Fahrgemeinschaften, öffentlichen Nahverkehr und Fahrräder umzusteigen. Die Ausstellung am 18. Juni 2019 war sehr gut besucht. Die Infostände mit kleinen Mitmach-Aktionen wurden gut genutzt. Auch die Taschen wurden freudig mitgenommen und sind seitdem an diversen Ecken in der Hochschule zu sehen. Projektlehrende und ihre Fachdisziplin Prof. Dr. Jutta Michel Versicherungsbetriebslehre, Mathematik Prof. Dr. Claudia Lohrenscheit Internationale Soziale Arbeit, Menschenrechte Lone Schwaß Creapolis Projektteilnehmer*Innen Annika Augner, Versicherungswirtschaft Julia Bätz, Versicherungswirtschaft Maike Eckardt, Versicherungswirtschaft Anja Ramona Förtsch, Versicherungswirtschaft Marie-Luise Frank, Versicherungswirtschaft Lea Heidenreich, Versicherungswirtschaft Viktor Lecher, Versicherungswirtschaft Lea Mertin, Versicherungswirtschaft Nikolai Popp, Versicherungswirtschaft Julia Saffer, Versicherungswirtschaft Tamara Schäfer, Versicherungswirtschaft Anna-Lena Schmitt, Betriebswirtschaft Franziska Susanne Simon, Versicherungswirtschaft Alena Vetter, Versicherungswirtschaft Ricardo Zaccaria, Versicherungswirtschaft Förderer des Projektes Creaoplis 13

14 Game oder doch Spiel? Warum spielt der Mensch in den unterschiedlichsten Kontexten? Was ist das Wesen des Spiels? Welche Rolle spielen Games und virtuelle Welten für unsere Gesellschaft? Ausgehend von verschiedenen Zugängen zu Games, Spielen und deren Welten sowie unterschiedlichen Wirkungsversprechen entwickelten die Studierenden in interdisziplinären Teams eigene Formate für unterschiedliche Kontexte und Anwendungsbereiche: Cowe ist ein Brettspiel, welches Elemente aus Karten- und Würfelspielen kombiniert und Kompetenzen stärkt, unter Zeitdruck Entscheidungen zu treffen. Ai ist inspiriert von verschiedenen Games (Earthbound, Life is Strange). Die Spieler*innen folgen verschiedenen Handlungssträngen und wenden unterschiedliche Lösungsstrategien und Konzepte an, deren philosophische und psychologische Hintergründe ebenso erfahrbar werden.

15 Menschen & Perspektiven I Projektlehrende und ihre Fachdisziplin Prof. Dr. Julius Heinicke Angewandte Kulturwissenschaften, Der Coburger Weg Dipl. Soz.päd. (FH) Michaela Musenja Soziale Arbeit Projektteilnehmer*Innen Das Schicksal mischt die Karten, aber Du spielst das Spiel. Die Studierenden des Projekts Pen and Paper: Bock auf Rollenspiele? konzipiert das PAP spezifisch für junge Erwachsene und fördert mittels gemeinsamer Interaktionen die Teamfähigkeit und stärkt die jeweilige Persönlichkeit: Welche Kompetenzen kann der einzelne in die Gruppenaktion einbringen? Die Grundidee von Case of Death entstand durch das Interesse an Rätseln und Kriminalistik. Mit Hilfe des Spiels werden komplexe und strategische Denkprozesse angeregt und die Wahrnehmung und Gestik der Beteiligten gefördert. Die Spielideen können in verschiedenen Arbeitskontexten (Wirtschaft, Stadtentwicklung, Soziales, Gesundheit, Bildung) eingesetzt werden und fördern so unterschiedliche Kompetenzen. Alexandra von Berg, Betriebswirtschaft Leticia Degen, Soziale Arbeit Chelsea Frömberg, Integrative Gesundheitsförderung Lara Hertinger, Soziale Arbeit Nikolai Holzapfel, Soziale Arbeit Alina Hügerich, Versicherungswirtschaft Tatjana Ingenhoff, Soziale Arbeit Gabriel Junghangs, Betriebswirtschaft Max Jungmichel, Soziale Arbeit Tobias Knöpfler, Soziale Arbeit Regina Kleinherz, Soziale Arbeit Florian Koch, Soziale Arbeit Jessica, Lindlein, Betriebswirtschaft Celine Maisel, Integrative Gesundheitsförderung Paul Nerlich, Soziale Arbeit Marinus Pipper, Betriebswirtschaft Jenny Rauscher, Soziale Arbeit Alexander Rühl, Betriebswirtschaft Mario Schneider, Betriebswirtschaft Stephan Schilling, Integrative Gesundheitsförderung Rico Schirdewan, Betriebswirtschaft Lara Schmoll, Soziale Arbeit Philipp Sperschneider, Betriebswirtschaft Inga Wolf, Soziale Arbeit Externe Projektpartner Haus des Spiels, Nürnberg Spielmuseum Nürnberg 15

16 Science Escape Box 2.0 Analog zu den momentan sehr angesagten Escape Rooms entwickelten Studierende der Technischen Physik bereits 2018 eine sogenannte Science Escape Box. Ziel war es, mit dieser Box die Inhalte der MINT-Studiengänge verständlich und greifbar zu machen und auf diese Weise junge Menschen für diese Fächer zu begeistern. Darauf aufbauend sollte in diesem Jahr die Science Escape Box 2.0 entstehen, welche auch für größere Gruppen und für Schulbesuche geeignet ist. In dieser zweiten Phase erarbeiteten die Studierenden weitere spannende Experimente aus unterschiedlichsten Themenbereichen der Physik und setzten diese unter Anwendung modernster Technik optisch ansprechend um. Ihre erste Aufgabe war es, die Rätsel der ersten Science Escape Box im Team zu entschlüsseln. Während einer Exkursion zu einem Science Center sammelten die Studierenden weitere Ideen. So sind eingebettet in eine Geschichte um den rätselhaften Tod eines verrückten Wissenschaftlers mehrere in sich geschlossene Experimente entstanden, die nach und nach durchgeführt werden müssen, um am Ende die Geschichte aufzuklären und die Science Escape Box 2.0 zu öffnen. Alle Module sind leicht zu transportieren und in doppelter Ausführung vorhanden, so dass das MINT-Spiel um eine kompetitive Komponente erweitert werden konnte: Wer löst alle Rätsel am schnellsten? Für die Umsetzung erarbeiteten die Studierenden nicht nur die Experimente und bauten sie in einzelnen Modulen zusammen, sondern sie drehten auch Videos, welche die Spieler*innen zur Hilfestellung aufrufen können. Zur Abfrage der einzelnen Experimente und zum Abspielen der Videos bespielten die Studierenden zudem einen Minicomputer und beschrieben dazu die entsprechende Software. Ein erster Testlauf mit Kommiliton*innen war sehr erfolgreich und alle Spieler*innen hatten großen Spaß. Im nächsten Schritt wird die Science Escape Box 2.0 an einer Schulklasse der Oberstufe erprobt. Dort soll gezeigt werden, wie spielend einfach der Umgang mit den Naturwissenschaften ist. Wir spielen mit den Naturwissenschaften

17 Menschen & Perspektiven I Projektlehrende und ihre Fachdisziplin Katja Zimmer M.A. Germanistik/Studiengang Technische Physik, Der Coburger Weg Dipl.-Ing. (FH) David Kessel Technische Physik Projektteilnehmer*Innen (alle Technische Physik) Tobias Höfer Klaus Lutter Marcel Nahr 17

18 Wissenschafts-Avatar für Schüler*innen Ziel des Projekts war es, Schüler*innen zu zeigen, wie nützlich, bemerkenswert und redlich Wissenschaft ist. Nachdem die Studierenden im ersten Semester ihr Wissen über Wissenschaft erweitert haben, entwickelten sie im zweiten Semester in Kleingruppen ihre Ideen für die Aufklärungsarbeit. Es entstanden vier Workshops, die mit Schüler*innen der FOS in Coburg durchgeführt wurden. Im ersten Workshop beschäftigten sich die Studierenden speziell mit Heldenfiguren und Sexismus in der Wissenschaft. Diesbezüglich arbeiteten sie mit berühmten Wissenschaftlerinnen wie Marie Skłodowska Curie und Rosalind Franklin. Um deren Leben den Schüler*innen nahezubringen, drehten die Studierenden ein Clip-Art Video. Auch Themen wie Prinzipien der Wissenschaft, die Situation der Frauen heute und eine allgemeine Einführung in die Wissenschaft fanden einen Platz im Workshop. In einem zweiten Workshop lernten die Schüler*innen, was Wissenschaft ist, warum sie jede*n von uns betrifft und warum sich jede*r damit einmal beschäftigen sollte. Dabei stellte die Gruppe den Schüler*innen einen Wissenschafts-Avatar vor, in welchen sie sich hineinversetzten. Der Wissenschafts-Avatar gibt anhand seines Lebens den Teilnehmenden spielerisch mit Fragen zu verstehen, was in der Wissenschaft erlaubt ist. In einem dritten Workshop wurde ein Lehrvortrag gehalten, der zum einen den Studiengang Soziale Arbeit vorstellt und zum anderen durch sichtbar gemachte Bezüge zur Wissenschaft betont, dass auch diese Profession sich der Wissenschaft bedient. Der Workshop versuchte den Schüler*innen bewusst zu machen, inwiefern Wissenschaft bedeutsam ist und wie sich professionelles, redliches und wissenschaftliches Arbeiten äußert. Anhand eines selbstgedrehten Films wurde im Workshop eine Szenerie dargestellt, in der sich ein Professor unredlich verhält und welche weitreichenden Konsequenzen solches Handeln nach sich ziehen kann. Bild aus dem Lehrvideo für den Workshop wissenschaftliches Arbeiten an der FOS/BOS

19 Menschen & Perspektiven I Projektlehrende und ihre Fachdisziplin Prof. Dr. Julia Prieß-Buchheit Erziehungswissenschaften und Didaktik, Der Coburger Weg Prof. Dr. Milena Valeva Unternehmenskultur und Ethik Projektteilnehmer*Innen Bild aus dem Lehrvideo für den Workshop wissenschaftliches Arbeiten an der FOS/BOS Im vierten Workshop klärten Studierenden die Schüler*innen mittels einer Heldengeschichte Heldin der Pocken über die Entstehung der Pockenschutzimpfung auf. Um es präziser auszudrücken: Die Geschichte handelt davon, wie diese Forschungsergebnisse zustande gekommen sind. Nothing in life is to be feared, it is only to be understood. Now is the time to understand more, so that we may fear less. Marie Skłodowska Curie Alena Balzer, Bioanalytik Rahel Bauer, Bioanalytik Julia Fedorov, Versicherungswirtschaft Natalie Hollmann, Bioanalytik Tim Jonik, Betriebswirtschaft Elina Kirchner, Bioanalytik Enrico Kolb, Bioanalytik Dennis Kondorow, Soziale Arbeit Florian Müller, Soziale Arbeit Adriana Patzelt, Soziale Arbeit Christina Rachor, Betriebswirtschaft Dorinha Roth, Soziale Arbeit Anna-Lena Schlott, Soziale Arbeit Oliver- Steffen Schönerstedt, Soziale Arbeit Sophia Seubert, Bioanalytik Anke Stolle, Bioanalytik Ferdinand Von Rosenberg, Bioanalytik Johannes Wagner, Soziale Arbeit Sophie Walter, Bioanalytik Franziska Wölfel, Soziale Arbeit Theresa Wörner, Soziale Arbeit Externe Projektpartner Fachoberschule und Berufsoberschule FOS/BOS Coburg 19

20 MiGrants MattEr Globalität vor Ort prägt unser aller Lebens- und arbeitswelt in der digitalisierten (welt-)migrationsgesellschaft. Bildung und arbeit sind in allen wirtschaftlichen und sozialen Bereichen durch vielfältige Grenzen überschreitende herausforderungen sowie transnationale Verflechtungen gekennzeichnet. Jedoch sind wahrnehmungs- und handlungsweisen in migrationsgesellschaftlichen Verhältnissen häufig von anerkennungsarmen und defizitorientierten denkmustern geprägt. im Projekt wurden daher zunächst ausgewählte theorien aus der interdisziplinären migrations- und integrationsforschung reflektiert sowie grundlegende ansätze gesellschaftlicher Vielfalt und antidiskriminierung diskutiert. als handlungsorientierung für ihre Projektentwicklung setzten sich die studierenden u. a. mit Konzepten zu transmigration und transnationalität (faist 2014, Pries 2016) auseinander. Vertiefend befassten sie sich mit rassismuskritischer Bildungspraxis und reflektionen über mehrsprachigkeit und sprachdominanz in Bezug auf integrationsdiskurse und das Bildungssystem mit dem ziel, dominanzverhältnisse in diesen Kontexten zu erkennen und einen Beitrag zu deren Veränderung zu leisten. das Projektteam Mehrsprachige lesenacht hat in Kooperation mit dem Quartiersmanagement wüstenahorn sowie den stadtteilmüttern eine mehrsprachige Lesenacht mit Kinder- und Jugendbüchern, Bilderbuchkino und Kamibashi (Erzähltheater mit wechselnden schautafeln) an der schnittstelle von stadtteilarbeit und family-literacy erprobt. ziel war es, die anerkennung von mehrsprachigkeit in familien zu (er)leben und sichtbar zu machen sowie den Lesespaß bei Kindern und familien als einen wichtigen aspekt für gelingende Bildungsbiografien zu fördern. das Projektteam interkulturelles Erzählcafé setzte sich mit formaten des Erzählens und der sprachförderung im hinblick auf unterschiedliche zielgruppen in der spracharbeit auseinander. in Kooperation mit dem studienkolleg erprobten sie ein Erzählcafé zum thema winterzeit mit internationalen studierenden, welches Erfahrungen aus verschiedenen Ländern u. a. mit dem ziel der interkulturellen Verständigung thematisierte. niemand darf wegen [ ] seiner (ihrer) sprache BEnachtEiLiGt OdEr BEVOrzuGt werden. art. 3 Grundgesetz

21 menschen & PErsPEKtiVEn i das Projektteam Qualität von integrationskursen erkundete die formate und die Qualitätsstandards von integrationskursen für migrant*innen. ausgehend von vorliegenden bundesweiten Evaluationsergebnissen und Experteninterviews in coburg erforschten die studierenden Potentiale für Verbesserungen in ausgewählten aspekten. Kursträger stehen vor der herausforderung, inhalte und formate auf die heterogenen Lernbedürfnisse der zuwanderer*innen zuzuschneiden. Viele Geflüchtete jedoch sind von der teilnahme an integrationskursen ausgeschlossen, so dass fachleute auch von desintegration(spolitik) sprechen. wir PLädiErEn daher für EinE GEsELLschaftLichE wertschätzung der mehrsprachigkeit. damit meinen wir nicht nur die ELitE-mEhrsPrachiG- KEit, mit PrEstiGEsPrachEn wie EnGLisc h und französisch, sondern BEsOndErs die natürliche mehrsprachigkeit aller menschen, die EinE andere muttersprache als deutsch haben. statement zur mehrsprachigkeit der türkischen Gemeinde in deutschland, april 2010 ProjEktlEhrEndE und ihre fachdisziplin Prof. dr. andrea schmelz internationale soziale arbeit und Entwicklung, mobilitäts- und migrationsforschung ProjEkttEilnEhMEr*innEn nigar ahmadova, industriewirtschaft samira Essakhi, soziale arbeit christopher fricke, Betriebswirtschaft julia Genssler, soziale arbeit laura hennings, soziale arbeit stefanie hufschmid, soziale arbeit daniel karimbadi, soziale arbeit hannes lacqua, Betriebswirtschaft ronja Meitinger, soziale arbeit Paula stüttgen, soziale arbeit tamara wätzig, soziale arbeit fabian wolz, soziale arbeit ExtErnE ProjEktPartnEr Quartiersmanagement wüstenahorn vhs coburg studienkolleg coburg 21

22 Man lebt so, wie man wohnt und man wohnt so, wie man lebt. Adalbert Bauwens

23 Menschen & Perspektiven I Lohnt sich sozialer Wohnungsbau? Der soziale Wohnungsbau in Deutschland ist trotz hohen gesellschaftlichen Bedarfs seit Jahren rückläufig. Die Ursachen sind häufig darin zu sehen, dass aufgrund gesetzlich limitierter Miethöchstgrenzen für soziale Wohnungen übliche Renditevorstellungen für Immobilien nicht erzielt werden können. Diese Problematik besteht insbesondere dann, wenn die Mietrendite im sozialen Wohnungsbau nur direkt vorhandene monetäre Renditegrößen in die Berechnungen einbezieht. Angesichts des hohen gesamtgesellschaftlichen Mehrwerts, den sozialer Wohnungsbau leistet, erscheint diese Reduktion auf nur unmittelbar ablesbare und zuordenbare Kosten und Erlöse nur bedingt gerechtfertigt. Ziel dieser Untersuchung im Rahmen unseres Projekts war es daher, neben den direkt in Geldeinheiten ausdrückbaren Kosten und Erlösen auch den individuellen und gesellschaftlichen Mehrwert des sozialen Wohnungsbaus zu erfassen und zu bewerten. Damit soll ein Beitrag dazu geleistet werden, soziale Investitionen gegenüber öffentlichen Fördermittelgebern besser zu rechtfertigen und die Wertschöpfung sozialer Investitionen in ihrer Gesamtheit aufzuzeigen. Um dieses Ziel zu erreichen, konzentrierten wir uns auf die Messung der Veränderung der Lebensqualität (gesellschaftliche Teilhabe, Wohlbefinden, Unabhängigkeit) auf Basis wissenschaftlicher Ansätze. Wir adaptierten dabei die Standard-Vorgehensweise angereichert durch eigene Überlegungen und weitere Recherchen auf den sozialen Wohnungsbau. Als Methode zur Entwicklung von Hypothesen über die Veränderung der Lebensqualität wählten wir ein narratives Interview (freies Erzählen), welches wir anschließend mit einem strukturierten Interviewleitfaden absicherten, damit garantiert ist, dass alle acht Domänen der Lebensqualität berücksichtigt werden. Die Befragung führten wir in drei Wohnobjekten durch und bildeten im Nachgang erste Ergebnisse in Form von Hypothesen über die veränderte Lebensqualität ab. Die Hypothesen können einen Ausgangspunkt für weitere Forschungen in einem gesellschaftlich kontrovers diskutierten Themenfeld bilden. Projektlehrender und seine Fachdisziplin Marcus Hentschel M.A. Wirtschaftswissenschaften, Der Coburger Weg Projektteilnehmer*Innen Mert Asal, Betriebswirtschaft Alexandr Bahmaci, Betriebswirtschaft Sarah Zoe Dörr, Soziale Arbeit Robert Grams, Betriebswirtschaft Marcel Koch, Soziale Arbeit Matthias Lampert, Betriebswirtschaft Robin Lobbes, Soziale Arbeit Daniel Neubauer, Soziale Arbeit Wladislaw Nikiforow, Betriebswirtschaft Paula Pretscher, Soziale Arbeit Lisa Stretz, Soziale Arbeit Externe Projektpartner Herr Dr. Deinzer und Frau Hanna, Joseph-Stiftung Bamberg 23

24 Pionierinnen der Wissenschaft Umsetzung einer Ausstellung Frauen erhielten erst seit den Anfängen des 20. Jahrhunderts einen legalen Zugang zu deutschen Hochschulen und Universitäten. Hierfür bedurfte es zahlreicher Vorkämpfer*innen an allen Fakultäten des Landes. Diese inspirierten durch ihr Voranschreiten dann andere, es ihnen nach zu tun. In diesem Projekt spürten die teilnehmenden Studierenden den Fragen nach, wer diese Pionierinnen in unserer Region waren und wie sie an der Hochschule Coburg wirkten? Wie kann eine neue Generation auf diese Errungenschaften aufmerksam (gemacht) werden? Ziel des Projekts war es, ein Ausstellungskonzept umzusetzen, welches sich thematisch mit den heutigen Herausforderungen für Frauen im akademischen Betrieb auseinandersetzt. Hierfür informierten sich die Studierenden über herausragende Frauen in ihrem eigenen Fachbereich, teilten dieses Wissen mit der Projektgruppe, diskutierten es und konnten so anschließend die gewonnenen Erkenntnisse systematisieren. Aufgrund dieser inhaltlichen Auseinandersetzung erweiterten die Teilnehmenden ihre Kenntnisse über die Geschichte der geschlechtlichen Gleichberechtigung, besonders in Bezug auf Bildungs(un)möglichkeiten.

25 Menschen & Perspektiven I Projektlehrende und ihre Fachdisziplin Christina von Obstfelder M.A. Erziehungswissenschaft, Didaktik und Wissenschaftsmethodik, Der Coburger Weg Matthias Scheibe M.A. Soziale Arbeit, Der Coburger Weg Projektteilnehmer*Innen Die neuen Einsichten und Anschauungen integrierten die Studierenden dann im Wintersemester in ein schon von einer Gruppe aus dem vorherigen Jahrgang entworfenes Ausstellungskonzept und erweiterten dieses durch ihren eigenen Beitrag. Die am eröffnete und bis zum geöffnete Ausstellung soll nun mithilfe kreativer und interaktiver Präsentationsformen junge Menschen für die Thematik sensibilisieren und zum Nachdenken anregen, indem auf vergangene und aktuelle Herausforderungen hingewiesen wird. Mein oberstes Prinzip: Sich nicht unterkriegen lassen, nicht VOn den Menschen und nicht VOn den Ereignissen. Marie Curie Nina Auchter, Soziale Arbeit Marie Bartenstein, Soziale Arbeit Karen Bellone, Soziale Arbeit Theresa Bock, Betriebswirtschaft Fabienne Dobos, Soziale Arbeit Bibiana Dümig-Huber, Soziale Arbeit Julia Gänsheimer, Soziale Arbeit Regina Kleinhenz, Soziale Arbeit Fabienne Knappe, Integrative Gesundheitsförderung Celine Letsch, Soziale Arbeit Samantha Reed, Soziale Arbeit Louise Ritschel, Soziale Arbeit Anna Schick, Soziale Arbeit Janine Seyed-Ghaemi, Integrative Gesundheitsförderung Laetitia Stettinski, Soziale Arbeit Lale Tekin, Betriebswirtschaft Luisa Weingärtner, Integrative Gesundheitsförderung Simone Zahn, Soziale Arbeit Sofia Zeller, Soziale Arbeit Externe Projektpartner Puppenmuseum Coburg Förderer des Projektes Innovationsfonds der Hochschule Coburg SÜC 25

26 weltwirtschaftskrisen 1929 und 2008 im vergleich die schärfste ökonomische Krise seit acht Jahrzehnten mit Beginn im Jahr 2007 hat unseren fragenden Blick auf die historie gerichtet. welche dramatischen folgen wirtschaftliche Krisen mit sich bringen können, zeigte sich anhand der Krise um sie führte Europa in die diktatur und die welt letztlich in den Krieg. Obwohl die wirtschaftlich und politisch Verantwortlichen Lehren aus den Eskalationen der Vergangenheit gezogen haben, gibt es noch eine Vielzahl unterschiedlicher Krisenphänomene und -herde, die das Potential haben, einen erneuten flächenbrand auszulösen. Vor diesem hintergrund befassten sich drei Projektgruppen mit einem Vergleich der beiden weltwirtschaftskrisen ab 1929 und ab in Gruppe 1 analysierten die studierenden deren unterschiedliche auswirkungen in deutschland bzw. in den usa, während in der Gruppe 2 die unterschiedlichen politischen maßnahmen zur Krisenbewältigung untersucht wurden. Gruppe 3 stellte auf Basis wissenschaftlicher Literatur eigene Überlegungen an, ob die Krise bereits beendet ist oder weitere kurz-, mittel- oder langfristige folgen nach sich ziehen kann.

27 menschen & PErsPEKtiVEn i ProjEktlEhrEndE und ihre fachdisziplin dr. rené del fabbro Geschichtswissenschaft diplom betriebswirt (fh) Peter bieber Betriebswirtschaft ProjEkttEilnEhMEr*innEn im zweiten Projektsemester wurde von den Gruppen ein PowerPoint- Vortrag zum thema Kapitalismus erarbeitet. dabei ging es sowohl um historische als auch aktuelle aspekte. mit Blick in die zukunft skizzierten die studierenden ein modell, welches aufzeigen sollte, dass der Kapitalismus nicht das Problem, sondern die Lösung darstellen könnte. folgende fragen standen in diesem zusammenhang im Vordergrund: was heißt Kapitalismus und was macht ihn heute aus? warum sind bisher alle Versuche, ihn zu überwinden, gescheitert? inwiefern stehen Kapitalismus und Globalisierung in einem zusammenhang? ist der Kapitalismus grundsätzlich mit einem menschengerechten und würdigen Leben auf dem Planeten vereinbar? wir nehmen das wort KaPitaLismus in den mund, OhnE zu wissen, was wir darunter VErstEhEn. KaPitaLismus ist nicht das PrOBLEm, sondern die LösunG. Peter Bieber vincent adler, industriewirtschaft ulkar ahmadova, Betriebswirtschaft dirk büchner, Betriebswirtschaft vanessa butzbacher, Betriebswirtschaft theresa dotterweich, Betriebswirtschaft jonathan Elflein, Betriebswirtschaft özpinar Engin, Versicherungswirtschaft tim friedrich, Betriebswirtschaft niklas Geubtner, Betriebswirtschaft raphael Geyer, Betriebswirtschaft Marian Ghahramanni, Betriebswirtschaft stefani jahn, Betriebswirtschaft jama khader, Betriebswirtschaft tobias luge, Betriebswirtschaft Maxim Mücke, Betriebswirtschaft lisa Münch, Versicherungswirtschaft felix Pfister, Betriebswirtschaft Marco sauer, Betriebswirtschaft Maximilian schmidt, Betriebswirtschaft jan schumann, Betriebswirtschaft Melih sen, Betriebswirtschaft Marius sünkel, Betriebswirtschaft daniel wichert, Betriebswirtschaft natalie Ziegler, Betriebswirtschaft 27

28 Jetzt zu mehr Nachhaltigkeit Wie schafft man es, nachhaltiges Leben und Wirtschaften voranzutreiben, ohne die Mitmenschen zu bevormunden? Obwohl wir mit Informationen zu den Problemlagen unserer modernen Wirtschafts- und Lebensweise im Bereich sozialer Ungleichheit, Umweltschutz und Gesundheitsrisiken täglich überschüttet werden, bleiben doch oftmals selbst minimale Konsequenzen im Sinne nachhaltig orientierten Handelns in unserem eigenen Alltag aus. Im Projekt versuchten wir den Bruch zwischen Wissen und Handeln zu überwinden. Dafür erarbeiteten wir politische, erziehungswissenschaftliche und psychologische Grundlagen und vertieften unser Wissen über nachhaltiges Handeln. Anschließend entwickelten wir Projektideen zur Förderung von Nachhaltigkeit und setzten diese um. Drei Beispiele der Umsetzung: Gruppe 1: Beiträge zu nachhaltiger Bekleidung Wir haben einen Kleidertauschmarkt organisiert und veranstaltet. Dieser war Teil der Gesamtveranstaltung der Langen Nacht der Nachhaltigkeit am 28. Oktober Der Tauschmarkt lief so ab, dass wir nicht mehr benötigte Kleidung im Vorhinein an der Hochschule einsammelten, sie sortierten und aufbereiteten, um sie während der Veranstaltung zu präsentieren. Die Gäste konnten durch die Kleidung stöbern und sich mitnehmen, was ihnen gefällt. Während des Tauschmarkts informierten wir mit Plakaten über unser studentisches Projekt und erfassten die Teilnehmerzahl statistisch (Monitoring). Gruppe 2: Beiträge zur Plastikvermeidung! Um unsere Forschungsfrage Wie kann der einzelne Konsument in der heutigen Wohlstandsgesellschaft zur Plastikvermeidung oder -verringerung in der Alltagssituation beitragen? zu bearbeiten, teilten wir das Thema in verschiedene Kategorien (Sanitärbereich, mobiler Konsum, etc.) ein. Zum Informationsgewinn führten wir ein Experteninterview mit Prof. Dr. Kai Hiltmann, Fakultät Maschinenbau und Automobiltechnik, zum Thema To-Go-Becher in Coburg und erstellten einen Fragebogen zum Konsum von Mehrweg- und Einwegflaschen, zu Monatshygiene und zu Watte stäbchen mit den Studierenden der Hochschule Coburg. Unser Ergebnis: Jeder einzelne Mensch sollte versuchen, Plastik weitestgehend zu vermeiden und auf entsprechende Alternativen zurückgreifen uns und unserer Umwelt zu Liebe! Gruppe 3: Beiträge zu nachhaltiger Ernährung Unsere Gruppe beschäftigte sich mit dem Thema der nachhaltigen Ernährung. Diese haben wir aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet: aus finanziellen Aspekten, der gesundheitlichen Einflussnahme nachhaltiger Ernährung und der regionalen Umsetzbarkeit. Aber auch der Geschmack sowie vegane Ernährung spielten eine Rolle. Über die Fragen 1. Inwieweit ist nachhaltige Ernährung für eine*n Student*in zeitlich und finanziell umsetzbar? 2. Gibt es in Coburg ausreichend Möglichkeiten regionale und saisonale Lebensmittel zu kaufen? hat sich die Gruppe unter Einbezug von wissenschaftlicher Literatur beraten. Zusätzlich erstellten wir einen Fragebogen, der uns einen Einblick verschaffte, inwieweit sich die Studierenden der Hochschule mit nachhaltiger Ernährung auseinandersetzen. Um unsere Ergebnisse zu präsentieren, stellten wir alle wissenschaftlich recherchierten Resultate auf einem Plakat zusammen und präsentierten sie Schüler*innen aus Coburg.

29 Menschen & Perspektiven I Projektlehrende und ihre Fachdisziplin Prof. Dr. Elke Schwinger Philosophie, Wissenschaftstheorie und Ethik, Der Coburger Weg Prof. Dr. Julia Prieß-Buchheit Erziehungswissenschaften und Didaktik, Der Coburger Weg Projektteilnehmer*Innen Theoretisch wissen die Meisten, was sie in der Praxis zu leisten imstande wären. Ernst Ferstl, Gedankenwege 2009 Sabrina Becker, Soziale Arbeit Maximilian Beitzinger, Soziale Arbeit Franziska Bontjes, Betriebswirtschaft Melanie Eckhardt, Soziale Arbeit Sandro Gmell, Betriebswirtschaft Benedikt Greil, Integrative Gesundheitsförderung Sophia Haller, Soziale Arbeit Theresa Heine, Soziale Arbeit Mona Heubeck, Soziale Arbeit Marie-Philine Hilmes, Soziale Arbeit Kim Horbach, Soziale Arbeit Kai Lanzke, Soziale Arbeit Linus Merklein, Soziale Arbeit Laura Nguyen, Betriebswirtschaft Florian Patterson, Betriebswirtschaft Ronja Rupp, Soziale Arbeit Moritz Scharfenberg, Soziale Arbeit Felix Schober, Betriebswirtschaft Sophie Schreiber, Betriebswirtschaft Fabiana Stanislaus, Soziale Arbeit Florian Starringer, Soziale Arbeit Christina Thonhauser, Soziale Arbeit Jule Vöth, Integrative Gesundheitsförderung Leonie Zeitler, Betriebswirtschaft Externe Projektpartner Nacht der Nachhaltigkeit Coburg, verschiedene mittelständische Unternehmen im Coburger Land 29

30 Vertrauensschutz in professionellen Beziehungen Interdisziplinäre Vergleiche auf sozialen und wirtschaftlichen Feldern Vertrauen braucht Jahre um aufzubauen, Sekunden um zu brechen und für immer um zu reparieren. Unbekannt

31 Vertrauen warum, wieso, weswegen? Vertrauen ist die Grundlage sozialer Beziehungen und zugleich im Verhältnis zu Kund*innen bzw. Klient*innen sowohl im Bereich der Wirtschaft als auch in der Sozialen Arbeit ein sehr wesentlicher Erfolgsfaktor. In der Sozialen Arbeit etwa stellt das Vertrauen von Klient*innen in die Wirksamkeit psychosozial orientierter Angebote und ihrer freien und öffentlichen Institutionen sowie in vorhandene Partizipationsmöglichkeiten ein tragendes Fundament von professionellen Hilfeprozessen dar. Vor diesem Hintergrund haben die Studierenden aus einem philosophischethischen, historischen und rechtlichen Blickwinkel die jeweiligen Vertrauenserfordernisse der Betroffenen beleuchtet und dabei in drei Gruppen diesbezügliche Forschungsfragen und Projektziele entwickelt: Eine Gruppe erarbeitete eine Petition an den Deutschen Bundestag. Ziel der Petition ist, den vertrauensgefährdenden Mangel im strafprozessualen Zeugnisverweigerungsrecht in der Sozialen Arbeit durch eine entsprechende Gesetzesergänzung zu beheben. Eine andere Gruppe untersuchte den gesetzlichen Schutz von Whistleblowern im Bereich der Kinder- und Jugendhilfepraxis mit Hilfe einer Befragung. Ihr Ziel war es, Rückschlüsse auf die dortige Priorisierung des Themas ziehen zu können. Die dritte Gruppe thematisierte das Vertrauen von Eltern und Kindern in die Arbeit des Jugendamtes mit dem Ziel, durch eine Infokampagne über die verschiedenen Hilfsangebote des Jugendamtes aufzuklären und so den Blickwinkel der Betroffenen zu erweitern. Die Infokampagne umfasste Aktionen im Rahmen von Elternsprechabenden an Schulen und die Informationsvermittlung über die Lokalpresse. Das Projekt selbst bot ein Forum für den Austausch erzielter Ergebnisse, die Beleuchtung des Themenkomplexes aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven sowie die Durchführung von Expert*innengesprächen. Wer andern gar zu wenig traut, hat Angst an allen Ecken; wer gar zu viel auf andre baut, erwacht mit Schrecken. Wilhelm Busch Menschen & Perspektiven Projektlehrende und ihre Fachdisziplin Prof. Dr. Eckardt Buchholz-Schuster Rechtswissenschaft Prof. Dr. Thomas Kriza Philosophie, Wirtschaftsinformatik, Der Coburger Weg Projektteilnehmer*Innen Theresa Bergert, Soziale Arbeit Andreas Dimke, Soziale Arbeit Darlyn Esen, Soziale Arbeit Denise Fraas, Soziale Arbeit Luisa Grundler, Soziale Arbeit Kim Kaja Kalweit, Soziale Arbeit Zeynep Kuzucu, Soziale Arbeit Antonia Lindinger, Soziale Arbeit Vanessa Melsa, Betriebswirtschaft Nicole Noske, Soziale Arbeit Kardelen Öztoprak, Soziale Arbeit Lisa Peters, Soziale Arbeit Lara Richter, Soziale Arbeit Carolyn Römer, Soziale Arbeit Celine Schlager, Soziale Arbeit Jeremy Schwabe, Soziale Arbeit Janis Seifert, Soziale Arbeit Olivia Wyglenda, Soziale Arbeit Nilay Yilmaz, Soziale Arbeit Manuel Zellmer, Betriebswirtschaft I Externe Projektpartner Dipl. Soz.Päd. (FH) Petra Jung-Gass, Amt für Jugend und Familie Coburg 31

32 YOUGO4SDGs Das Projekt YOUGO4SDGs befasst sich mit dem Thema der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen und hat die Zielsetzung, eigene lokale Gruppenprojekte im Raum Coburg bezüglich eines der SDGs durchzuführen. Eine Gruppe entschied sich hierbei für ein Projekt im Hinblick auf das dritte SDG, welches sich mit Gesundheit und Wohlergehen befasst. Aufgrund der demografischen Entwicklung und des medizinischen Fortschritts ist ein zunehmender Fachkräftemangel in der Altenpflege zu verzeichnen. Hierfür planten und präsentierten die Studierenden einen Informationsstand mit eigenen Flyern und Plakaten zum Thema Altenpflege an einer Realschule in Coburg. Somit wurde nicht nur die Relevanz des Berufes der Altenpflegefachkraft verdeutlicht, sondern auch die Chancen und Möglichkeiten innerhalb dieses Arbeitsfeldes aufgezeigt. Das Hauptziel dieses Projekts war es, junge Menschen für den Beruf in der Altenpflege begeistern zu können. Das Projektziel einer anderen Studierendengruppe bestand darin, auf das Thema Containern aufmerksam zu machen Lebensmittel, welche von Unternehmen wie Supermärkten o. ä. weggeworfen werden oder das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben, sind noch lange nicht gleich ungenießbar. Konkret ging es darum, anhand eines Selbstexperiments Lebensmittel mit abgelaufenem Mindesthaltbarkeitsdatum im privaten Umfeld der Studierenden zu testen und von den Testpersonen ein Feedback einzuholen, ob sie einen Unterschied zu regulär haltbaren Lebensmitteln bemerken. Die dritte Studierendengruppe befasste sich mit dem zwölften SDG. Dieses behandelt nachhaltigen Konsum und Entwicklung. Einer der Unterpunkte dieses Ziels ist der nachhaltige Tourismus. Regionaler Tourismus ist nachhaltiger als eine Fernreise und ein Urlaub in der Heimat sollte daher vordergründig in Erwägung gezogen werden. In einem speziell dafür von den Studierenden konzipierten Flyer befinden sich kurze allgemeine Informationen und Bilder zu den ausgewählten Orten in der Region. Darauf hinzuweisen und Menschen davon zu überzeugen diesen vorzuziehen, war das Hauptziel dieses dritten Projekts. 17 Goals to Transform Our World Quelle: November 2019

33 menschen & PErsPEKtiVEn i ProjEktlEhrEndE und ihre fachdisziplin Prof. dr. Milena valeva unternehmenskultur und Ethik ProjEkttEilnEhMEr*innEn britny roxanne allen, integrative Gesundheitsförderung kamila dörfler, soziale arbeit david Endres, soziale arbeit larissa fleischmann, soziale arbeit jane Geuther, soziale arbeit jessica Gräbner, soziale arbeit Ellen Gruhl, soziale arbeit Melissa jung, integrative Gesundheitsförderung franziska krebs, soziale arbeit benedikt Meyer, soziale arbeit johanna Müller, integrative Gesundheitsförderung robin Müller, integrative Gesundheitsförderung selina Müller, soziale arbeit lena neder, soziale arbeit lea oestreicher, Betriebswirtschaft barbara Popp, integrative Gesundheitsförderung tobias rakoczy, integrative Gesundheitsförderung julia roll, integrative Gesundheitsförderung antonia vetter, integrative Gesundheitsförderung alexandra wachter, soziale arbeit 33

34 Begegnungsstätte für Jung und Alt / seniorenuni Begegnungsstätte für Jung und Alt Im Zeichen der Zeit lautete das Motto der 2. Begegnungsstätte für Jung und Alt am 6. Juni Organisiert wurde sie von Studierenden der Bachelorstudiengänge Soziale Arbeit und Integrative Gesundheitsförderung. Sinn und Zweck der Veranstaltung war der offene Austausch zwischen den Generationen, wobei nicht nur verschiedene Themen besprochen und Vorurteile sowie Missverständnisse beseitigt werden konnten, sondern auch das Knüpfen von sozialen Kontakten eine große Rolle spielte. Veranschaulicht wurde das Motto durch eine Fotowand mit Bildern von damaligen und heutigen Plätzen und Wahrzeichen Coburgs sowie durch vorbereitete Fotokarten und Spielzeug auf gedeckten Tischen. Bei Kaffee und Kuchen wurden von den Anwesenden fröhlich allerlei Themen diskutiert. Eine sehr schöne, wohl überlegte sowie gut organisierte Veranstaltung, die den Kontakt zwischen Jung und Alt gut ermöglicht hat. Sehr interessant und kurzweilig. Aus der Evaluation der Begegnungsstätte

35 Menschen & Perspektiven I SeniorenUni Studieren für einen Tag: Dies ermöglicht das Konzept der SeniorenUni mit interessanten Themen. In diesem Jahr fand die SeniorenUni nach langen Vorbereitungen am 16. November 2019 an der Hochschule Coburg statt, wobei die Teilnehmer*innen die Möglichkeit erhielten, einen Tag lang Hochschulluft zu schnuppern. Die Senior*innen wurden durch die Hochschulleitung und die Projektgruppe begrüßt und der Einstieg in den Tag zudem von der Big Band, angeleitet durch Dipl. M/ML Ralf Probst, musikalisch begleitet. Auf dem Tagesplan standen viele interessante Vorlesungen und Workshops zu den Themen - Zeitgeistökonomie oder ökonomischer Zeitgeist? (Matthias Scheibe M.A.) - Gibt es heute noch Gewissheit? (Prof. Dr. Klaus Stefan Drese) - Smart Home Technologien (Prof. Dr. Matthäus Brela) - Was ist ein Ereignis? (Prof. Dr. Christian Holtorf) - Kryonik Weshalb Kälte ewig jung hält (Dipl.-Ing. (FH) Antje Vondran) - Telematik Tarife in der KFZ-Versicherung für mehr Verkehrssicherheit (Prof. Dr. Mirko Kraft) - Alternde und ihre jüngeren Helfer (Dipl.-Psych. Sabine Volkmar) - Innovations- und Kreativmethoden zur Förderung der Region (Prof. Dr. Christian Zagel, Lena Pieper M.A.) und - Genussvolles und gesundes Essen (Katrin Neher B.Sc.) Zwischendurch konnten die älteren Semester sowohl bei Kaffee und Kuchen als auch bei einem leckeren Mittagessen Energie tanken, um anschließend wieder gestärkt und konzentriert den Vorträgen zu folgen. Projektlehrende und ihre Fachdisziplin Prof. Dr. Nicole Hegel Integrative Gesundheitsförderung Dipl. Soz.päd. (FH) Beate Weigle Soziale Arbeit Projektteilnehmer*Innen Annika Gaßler, Soziale Arbeit Pauline Herterich, Integrative Gesundheitsförderung Lena Horn, Soziale Arbeit Emilia Kalinauskas, Soziale Arbeit Clara Köhler, Integrative Gesundheitsförderung Adrian Müller, Integrative Gesundheitsförderung Sandra Schmidt, Soziale Arbeit Laura Stößel, Integrative Gesundheitsförderung Mira Vollmer, Soziale Arbeit Externe Projektpartnerin Monika Faaß, Referat Familienfreundliche Hochschule der Hochschule Coburg 35

36 Kaffee Kongo Gourmet-Kaffee für den Europäischen Markt Der Partner dieses Projekts, die gemeinnützige GmbH Café-Cacao-Congo mit Sitz in Coburg, unterstützt die Produktion und Vermarktung eines einzigartigen Robusta-Kaffees als Fair-Trade-Ware. Dieser wächst in einem Gebiet der Region Mayombe in der Demokratischen Republik Kongo. Aktuell existiert ein geförderter Anbau in Kooperativen, bestehend aus 300 bis 500 Kleinbauern. Die Verarbeitung des Kaffees führt allerdings noch nicht zu einer hochwertigen und homogenen Qualität. Durch die Einnahmen könnte die infrastrukturelle Lage sowie die Zukunftsperspektive der Kooperativen langfristig verbessert werden, um Möglichkeiten für selbstbestimmtes Leben vor Ort zu eröffnen. Die Projektgruppe hat dieses Thema aus zwei verschiedenen Perspektiven bearbeitet: Ziel: Reorganisation der Genossenschaft Zu Beginn des Projekts wurde eine Problemanalyse durchgeführt, deren Ergebnisse zur Zielsetzung geführt haben. Diese waren die Verbesserung der Informationsverteilung durch neue Kommunikationswege. Weiterhin sollte eine Reorganisation der Genossenschaft langfristig zu einer erhöhten Selbstständigkeit der Bauern und Bäuerinnen sowie durch effiziente Organisation in den Führungspositionen zu einer gesteigerten Motivation führen. Außerdem sollte eine Neubesetzung bestimmter Positionen zu einer besseren finanziellen Lage überleiten. Kaffee erreicht Stellen, da kommt Motivation nicht hin! Unbekannt Missionsstation und Kirche in Nsioni, Bas Congo

37 Menschen & arbeitswelt II Projektlehrende und ihre Fachdisziplin Marcus Hentschel M. A. Wirtschaftswissenschaften, Der Coburger Weg Dipl.-Ing. (FH) Antje Vondran Bioanalytik Projektteilnehmer*Innen Typisch für den Kongo: Lebensmittelmarkt am Rande der Straße Ziel: Kaffeezertifizierung Die Gruppe der Lebensmittelzertifizierung hat sich mit verschiedenen Biound Fair-Trade-Siegeln auseinandergesetzt. Dabei stand die Arbeit für den Kunden und Projektpartner, der im direkten Austausch mit der Demokratischen Republik Kongo steht, im Vordergrund. Unser Ziel war es, für die Café- Cacao-Congo GmbH eine Entscheidungshilfe zu kreieren, die einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten der Lebensmittelzertifizierung darlegt. Langfristig werden damit Informationen bereitgestellt, die den Kunden bei der Entscheidung für oder gegen ein Siegel unterstützen sollen. Patrick Altmann, Soziale Arbeit Nils Arnold, Betriebswirtschaft Christiane Binder, Soziale Arbeit Annika Fröhlich, Bioanalytik Paula Girschke, Bioanalytik David Goldschmitt, Bioanalytik Josefine Heym, Soziale Arbeit Amir Iljazi, Betriebswirtschaft Youssef Khammou, Betriebswirtschaft Alexander Koch, Soziale Arbeit David Koch, Bioanalytik Lukas Laschtowitz, Soziale Arbeit Maria Lomakin, Bioanalytik My Linh Luong, Bioanalytik Johanna Neundörfer, Soziale Arbeit Lena Schmitt, Soziale Arbeit Jonathan Schmölz, Bioanalytik Magdalena Schüler, Soziale Arbeit Christina Selenski, Bioanalytik Klara Weidinger, Bioanalytik Moritz Wiedorn, Betriebswirtschaft Jana Wippenbeck, Soziale Arbeit Externe Projektpartner Café-Cacao-Congo GmbH, Coburg 37

38 Lernen aus der Unternehmensgeschichte Die Vergangenheit ist ein wichtiger Lehrer für die Zukunft der Menschheit: Das gilt für jedes menschliche Unterfangen und für die Geschichte der Unternehmen. Das Projekt zielte darauf ab, die Studierenden mit der Unternehmensgeschichte in Kontakt zu bringen, diese Geschichte in den allgemeinen historischen Kontext zu bringen und den Studierenden beizubringen, wie wichtige Schlussfolgerungen aus den Erfolgen und Misserfolgen der Vergangenheit gezogen werden können. Der erste Teil des Projekts konzentrierte sich auf die Geschichte der großen Unternehmen der Automobil- und Chemieindustrie: Die Studierenden recherchierten ihre Geschichten, ihre Erfolge und Misserfolge, strategische und Managementkonzepte sowie ihre glücklichen und unglücklichen Momente. Ein Schwerpunkt lag dabei auf dem kontinuierlichen Prozess der Transformation und Anpassung der Unternehmen in einem sich ständig verändernden Umfeld: Wirtschaft und Corporate Identity wurden in den Kontext von Politik, Diplomatie und öffentlichen Geschmack, Wahrnehmung sowie Erwartungen gestellt. Der zweite Teil des Projekts konzentrierte sich auf das schwierige Thema der Waffenindustrie. Krieg hatte in der Geschäftswelt immer eine Position: Waffen sind nicht nur ein bedeutender Teil der Wirtschaftstätigkeit, sondern auch ein wichtiger Motor für technologische Innovationen. Die Studierenden wendeten das Wissen und die Methodik, die sie im ersten Teil des Projekts erhalten haben, erfolgreich auf dieses anspruchsvollere

39 menschen & arbeitswelt ii history doesn t repeat itself, But it does rhyme. mark twain ProjEktlEhrEndE und ihre fachdisziplin dr. apostolos Gerontas Bioanalytik, der coburger weg dr. rené del fabbro Geschichtswissenschaft diplom betriebswirt (fh) Peter bieber Betriebswirtschaft und kompliziertere thema an. sie hatten Gelegenheit, die Entwicklung der Kriegswirtschaft unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der rüstungsindustrie zu untersuchen. die rolle dieser industrie bei der herstellung von ziviltechnologie wurde ebenso erörtert wie die ständige Veränderung der relativen Bedeutung dieser industrie für die gesamte wirtschaftsleistung. die studierenden untersuchten kritisch themen wie die Entstehung und Entwicklung des silicon Valley und der computer- und it- Branche, die relative Leistung der rüstungsindustrie und den Einfluss dieser auf politische Entscheidungen. schließlich wurden die schwierigen fragen gestellt: wie wichtig ist das Kriegsgeschäft heute für die Produktion neuer technologien? und wie wichtig ist dieses Geschäft für die Politik in der entwickelten wirtschaft eines Landes wie deutschland? ProjEkttEilnEhMEr*innEn ulas ayvalioglu, soziale arbeit jennifer biche, Betriebswirtschaft nicole fenzlein, Versicherungswirtschaft jonas Marcel Gerstmair, Betriebswirtschaft daniel haderlein, Betriebswirtschaft Melanie holzke, industriewirtschaft tobias horn, Betriebswirtschaft konstantina Maria karatzidou, Betriebswirtschaft noah kiesewetter, Betriebswirtschaft alexandra krogloth, Betriebswirtschaft Meltem Mecit-akdag, industriewirtschaft katharina Müller, Betriebswirtschaft nicolas nitschmann, Betriebswirtschaft dominik Passlack, Betriebswirtschaft tanja rießler, industriewirtschaft niklas rotter, Betriebswirtschaft florian schwaner, Betriebswirtschaft denise trombino, Betriebswirtschaft isabell wrede, soziale arbeit Melanie Yigit, soziale arbeit adrian Zirkelbach, Betriebswirtschaft 39

40 Digitale Prozessoptimierung In diesem Projekt wurden in Zusammenarbeit mit der Best Sens AG, einem regionalen Startup im Themenfeld Predictive Maintenance (sensorgesteuerte Wartung und Instandhaltung), konkrete Aufgabenstellungen abgearbeitet. Eine Gruppe befasste sich auf Grundlage der Analyse des Customer-Relationship-Systems (Kundeninformationsdatenbank) mit Excel und Datamining mittels IBM SPSS und der daraus folgenden Entwicklung von Kennzahlen für das Vertriebscontrolling mit dem Ableiten von Handlungsempfehlungen. Die zweite Gruppe konnte sich unter Mitwirkung eines Informatikstudierenden mit der Konzeption, dem Design und der Entwicklung einer Web-Applikation einschließlich der Planung und Umsetzung eines benutzerfreundlichen User-Interface (Frontend) zum Auslesen von Echtzeit-Maschinendaten befassen. Gruppe Drei erstellte 360 -Videos einer Wasserpumpe in der Fernwasserversorgung Oberfranken, um im Reparaturfall auf ausführliche Anleitungen und den Einsatz von Kundendienstmonteur*innen verzichten zu können. Die Vor- und Nachteile von Virtual-Reality- vs. Augmented-Reality-Anwendungen wurden für diesen spezifischen Kontext ebenfalls gegenübergestellt. Die vierte Gruppe untersuchte die verschiedenen Vertriebsprozesse und Wege im Zuge einer SWOT- und Touchpointanalyse (Identifizierung kaufentscheidender Punkte im Vertriebsprozess) sowie einer Lost-Lead-Analyse (An welcher Stelle springen Kunden ab?) mit konkreten Handlungsempfehlungen. Darauffolgend entwickelten die Studierenden eine Marketing- Kampagne für ein neues Produkt am Markt.

41 Menschen & arbeitswelt II Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg. Laotse Projektlehrende und ihre Fachdisziplin Marcus Hentschel M.A. Wirtschaftswissenschaften, Der Coburger Weg Projektteilnehmer*Innen Ahmet Bozhüyük, Industriewirtschaft Max Breitenfeld, Betriebswirtschaft Annika Bühl, Industriewirtschaft Johannes Engel, Informatik Dustin Hackert, Industriewirtschaft Andreas Liberopoulos, Betriebswirtschaft Mike Mehnert, Industriewirtschaft Stefanie Reuther, Industriewirtschaft Nina Röhm, Industriewirtschaft Sandra Singer, Betriebswirtschaft Michael Sonntag, Industriewirtschaft Simon Vasquez, Industriewirtschaft Externe Projektpartner Best Sens AG, Coburg 41

42 Change Management und Digitaler Wandel Im Sommersemester 2019 erarbeiteten die Studierenden im Rahmen des Projekts ein umfassendes Handbuch mit Informationen zu den Themen: - Arbeit Industrie Zukunft der Arbeit - Digitale Transformation - New Work - Agiles Arbeiten - Change-Management-Prozesse - Controlling - Kompetenz- sowie Akzeptanzmodellen Noch im gleichen Semester arbeiteten sie erste Ideen aus, wie und mit welchem Praxispartner diese Zukunftsthemen im Wintersemester im Sinne eines Beratungsmandats umgesetzt werden können. Zu Beginn des Wintersemesters besuchte die Gruppe die Zukunft.Coburg. Digital GmbH, ein vom Freistaat Bayern gefördertes digitales Gründerzentrum für den Wirtschaftsraum Coburg. Es unterstützt und vernetzt ortsansässige Start-ups, bestehende Unternehmen und Beschäftigte sowie die Öffentlichkeit besonders im Bereich der Digitalisierung. Darüber hinaus gibt es seit 2017 den Verein Zukunft.Coburg.Digital e. V., der mit 27 Mitgliedern gestartet ist. Er hat das Ziel, die lokale Wirtschaft dadurch zu fördern, dass junge Arbeitnehmer*innen in Coburg gehalten und digitale Unternehmensgründungen unterstützt werden. Bei dem Besuch in der alten Schlachthofvilla wurde den Teilnehmenden das Konzept, die Partner und die Netzwerkaktivitäten sowie der Co-Working- Space erklärt. Gegenwärtig gibt es hier 15 zu mietende Co-Working-Arbeitsplätze, aber auch Räumlichkeiten für Workshops und andere Veranstaltungen. Im Erdgeschoss der Schlachthofvilla ist CREAPOLIS einschließlich dem Makerspace beheimatet, die Innovations- und Vernetzungsplattform der Hochschule Coburg. Durch den Expertenaustausch sowie die Kooperation mit der Zukunft. Coburg.Digital GmbH konnte ein Unternehmen als Praxispartner für das Projekt gewonnen werden, für welches die Studierenden eine empirische Untersuchung durchführten. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie arbeiteten sie heraus, inwiefern die Digitalisierung Chancen, Erleichterungen und Kosten einsparungen für Handwerksbetriebe bedeuten kann, aber auch, worin Hemmnisse für diese Branche liegen könnten.

43 Menschen & arbeitswelt II Projektlehrende und ihre Fachdisziplin Prof. Dr. Mirko Kraft Versicherungswirtschaft Prof. Dr. Pamela Heise Integrative Gesundheitsförderung Projektteilnehmer*Innen Feyza Cakiroglu, Betriebswirtschaft Ralph Deschner, Betriebswirtschaft Antonia Geßlein, Integrative Gesundheitsförderung Lisa Hopf, Versicherungswirtschaft Kristina Jäger, Integrative Gesundheitsförderung Alexander Knoch, Betriebswirtschaft Anna Martin, Versicherungswirtschaft Marcel Morgenroth, Betriebswirtschaft Leon Pietsch, Betriebswirtschaft Enni Reiher, Integrative Gesundheitsförderung Monika Roth, Integrative Gesundheitsförderung Brian Rückert, Betriebswirtschaft Ann-Kathrin Schulz, Integrative Gesundheitsförderung Julia Weißbarth, Betriebswirtschaft Externe Projektpartner Zukunft.Coburg.Digital Grosch Supply Chain Consulting 43

44 CoKundenkommunikation Sie wollen eine Lanze für ihren Berufsstand brechen, im direkten Kontakt mit Kunden Erfahrungen sammeln und in kürzester Zeit Ideen entwickeln, darstellen und kommunizieren. Deshalb waren zwölf Studierende auf der Verbrauchermesse Heim & Handwerk in München im Dauereinsatz. An ihrem Stand unter dem Titel PLANwerk analysierten sie die von den Messebesuchern mitgebrachten Pläne, Fotos und Skizzen, sie kreisten Problemfelder ein und erarbeiteten neue Wohn- und Einrichtungslösungen. Vom geplanten Neubau über die frisch erworbene Eigentumswohnung bis zum alten Kuhstall reichte die Palette, auf die sich die Studierenden spontan einstellen mussten. Die beratenen Besucher*innen schätzten vor allem die neuen Blickwinkel: auf viele Ideen und Kniffe wären sie von selbst nie gekommen. Die Studierenden halfen ihnen beispielweise bei der Wahl der passenden Möbel und Ausbaumaterialien und stellten sich dabei jeder Herausforderung. Das erforderliche Fachwissen in den Bereichen Material, Möbel, Innenausbau sowie Fachkompetenzen in der Kundenberatung erarbeiteten sich die Studierenden in verschiedenen Unterrichtseinheiten. Dazu zählten Schnellentwürfe anhand vorhandener Wohn-Grundrisse, das Darstellen erster Ideen in Skizzenform sowie die Umplanung nach verschiedenen Bedürfnissen und Zielgruppen. Ebenso übten sie den Umgang mit Materialien, Farben und Objekten in Abstimmung mit den Stil-Vorstellungen der Messebesucher in Form von Materialcollagen und Ideenskizzen.

45 Menschen & räume III Projektlehrende und ihre Fachdisziplin Für die Vertiefung der Kompetenzen im Bereich Kommunikation wurde die Versprachlichung von Bildern und Stilwelten geübt, der relevante Fachwortschatz erweitert sowie Gesprächsaufbau und -lenkung in ausgewählten Szenarien der Kundenberatung erprobt und ein Leitfaden Fachinformationen zur Beratung mit zusammengestellt. Die zur Beratung angemeldeten Messebesucher*innen zeigten sich beeindruckt, welche Perspektiven ihnen die angehenden Innenarchitekt*innen in Bezug auf ihre Planungsfragen aufzeigen konnten. Mit insgesamt 229 erfolgreich durchgeführten Beratungen während der fünf Messetage sammelten die Studierenden wertvolle Erfahrungen in der Kommunikation mit Kund*innen, aber auch in der fachlichen Auseinandersetzung mit Planungsund Einrichtungsfragen und erhielten einen Einblick in das Fachgebiet Messebau. Super tolle Idee und Umsetzung. Habe viel Empathie für meine Bedürfnisse und meinen Geschmack wahrgenommen. Auch sehr gute Mischung zwischen praktischen Aspekten und Design. Die Ideen passen sehr gut für mich. Danke! Eine zufriedene Besucherin Verena Fritsch, Dipl.-Ing. (FH) Innenarchitektur Der Coburger Weg Dr. Regina Graßmann Sprachliche und visuelle Kommunikation, Der Coburger Weg Projektteilnehmer*Innen (alle Innenarchitektur) Andreas Danielak Anna Denner Clara-Elisa Dreßel Katharina Friebe Simone Hagl Henriette Helms Hannah Körner Benjamin Meyka Lisa-Maria Schmid Nada Selim Claudia Thiess Mandy Wunner Externe Projektpartner Coburger Designforum Oberfranken e. V. GHM Gesellschaft für Handwerksmessen München mbh 45

46 Prof. Michael Haverland, Interdisziplinäre Biennale Session (Biennale Workshop) mit Studierenden und Professor*innen der Manchester University (UK), Marmara Universität Istanbul (TR) und den Hochschulen aus Dortmund, Mannheim und Coburg Interdisziplinäre Biennale Session (Biennale Workshop) mit Studierenden und Professor*innen der Manchester University (UK), Marmara Universität Istanbul (TR) und den Hochschulen aus Dortmund, Mannheim und Coburg Michael Haverland Helmut Bielenski Biennale Venedig, Besichtigung des Pavillons von Österreich Michael Haverland

47 Menschen & räume LichtRaumKunst III Das Entwurfsprojekt LichtRaumKunst beschäftigte sich mit Ausstellungskonzepten für zeitgenössische Kunst, mit Untersuchungen entsprechender Gebäudetypen sowie aktuellen Strategien und Entwicklungen von Kunstevents. Das Ziel des Projekts war die Entwicklung eines individuellen, konsequenten Entwurfskonzepts für eine eigene temporäre Kunstausstellung im Neuen Museum Nürnberg. Zudem sollten die Studierenden einen achtsameren Umgang mit der gebauten Umwelt sowie das Verstehen der Ursachen und Herausforderungen einer disziplinär differenzierten Welt erfahren. Vertieft untersucht wurden die Zusammenhänge von Topologie, Typologie, Struktur, Licht, Raum, Kunstwerk und Betrachter*in. Der Höhepunkt des Projekts war die Teilnahme am internationalen Entwurfsworkshop im Rahmen der Biennale 2019 in Venedig vom 12. bis 19. Oktober 2019 mit Professor*innen und Studierenden der Marmara Universität Istanbul (Türkei), University of Manchester (UK) und den Hochschulen Mannheim und Dortmund. Dieser interdisziplinäre Workshop fand mit insgesamt 100 Studierenden und 10 Professor*innen aus den Disziplinen Architektur, Innenarchitektur, Design und Kunst auf dem Gelände der Biennale im Arsenale und in den Giardini statt, wo wir uns gemeinsam mit diesen besonderen Orten und den diesjährigen Kunstausstellungskonzepten auseinandersetzen konnten. Das Projekt unterstützte die Studierenden sowohl in ihrer Reflexionsfähigkeit als auch in ihrer interdisziplinären Kompetenz. Die Bedeutung von interdisziplinärem Austausch für das Lösen komplexer Probleme in der Innenarchitektur und der Architektur wurde mit der Arbeit am Projekt für alle Teilnehmenden nachvollziehbar. Indem die Gruppe die Motivation, Denkmuster und Denkprozesse anderer Personen im Kontext von Städtebau, Architektur, Innenarchitektur und Kunst reflektierte, wurde ihre Interaktionskompetenz geschult. Biennale Venedig, Besichtigung des Pavillons der Nordischen Länder Projektlehrende und ihre Fachdisziplin Prof. Michael Haverland Innenarchitektur, Architektur Prof. Mario Tvrtkovic Architektur, Städtebau Projektteilnehmer*Innen (alle Innenarchitektur) Emma Bähr Marie Fischer Karoline Heß Sophia Hezel Luisa Kaiser Eva Christina Knopf Lea Massel Marina Mattern Mara Preß Vanessa Schwarz Michael Haverland Externer Projektpartner Neues Museum Nürnberg 47

48 Ästhetik in Raum und Zeit Räume sprechen. Räume werden imaginiert, erlebt, wahrgenommen und gedeutet. Räume können skizziert, dargestellt, modelliert, berechnet und erforscht werden. Das Projekt folgte dem Lernformat Service Learning, es versteht sich als interaktive Lernwerkstatt. Wir stellten uns die Frage: Welche Sprache sprechen Räume? Im Sommersemester 2019 erkundeten wir den StadtRaum Coburg aus verschiedenen Perspektiven und identifizierten baulich-physische und atmosphärische Problemstellungen (z. B. spezifische Orte und Gebäude). Die nächste Exkursion führte uns nach Bamberg, wir lernten ein altes Bamberger Schulgebäude kennen, welches das Franz-Ludwig-Gymnasium beherbergt, und hospitierten im Geometrieunterricht. In der Zusammenarbeit mit unserem Projektpartner planten wir einen Begegnungstag mit 110 Schülerinnen und Schüler der Q11. Dieses Projekt stellte uns vor große Herausforderungen, die wir schließlich meisterten. Der Begegnungstag am 22. Oktober 2019 war für alle Beteiligten ein besonderes Erlebnis, da nicht nur neue Möglichkeiten des Lernens erprobt werden konnten, sondern auch der Dialog mit den Schüler*innen und den begleitenden Lehrkräften viele neue Aspekte auf unsere Arbeit an der Hochschule und das Studium eröffnete.

49 Menschen & räume III Projektlehrende und ihre Fachdisziplin Dipl. Ing. Arch. Wolfram Richter Innenarchitektur Dr. Regina Graßmann Sprachliche und visuelle Kommunikation, Der Coburger Weg Projektteilnehmer*Innen Architektur ist eine Sprache mit der Disziplin einer Grammatik. Man kann Sprache im Alltag als Prosa benutzen, und wenn man sehr gut ist, kann man ein Dichter sein. Mies van der Rohe Ngoc Quynh Anh Dinh, Innenarchitektur Cara Domscheit, Innenarchitektur Sophia Hetz, Soziale Arbeit Hertel Moriz, Innenarchitektur Hanna Kolthoff, Soziale Arbeit Lotty Köpernick, Soziale Arbeit Chien Luong, Betriebswirtschaft Eugen Merk, Betriebswirtschaft Lea-Sophie Müller, Soziale Arbeit Sofia Veronica Nanna, Soziale Arbeit Simon Öckler, Innenarchitektur Fabienne Skotnik, Innenarchitektur Elena Sehnke, Innenarchitektur Daniel Schüll, Innenarchitektur Anna Tietze, Innenarchitektur Astrid Weil-Helmbold, Innenarchitektur Externe Projektpartner Schulleitung des Franz-Ludwig- Gymnasiums Bamberg 49

50 Farben: Wissenschaft, Wirtschaft, Soziologie Für praktisch alle Menschen mit Gesichtssinn hat der Begriff Farbe ohne weitere Erklärung eine Bedeutung. Bildende Künstler und Künstlerinnen verwenden Farben, in der Psychologie und Innenarchitektur werden mit Farben bestimmte Wirkungen verbunden und in der Chemie haben sich Ausdrücke wie Chromophor und Chromatografie eingebürgert, die sich aus dem Griechischen ableiten. In unserem Projekt haben wir uns mit einer Reihe allgemeiner Aspekte des Farbbegriffs auseinandergesetzt. In der ersten Projektphase bildeten wir Gruppen, um psychologische, ökonomische, historisch-soziologische und naturwissenschaftliche Fragen zu studieren. Ishihara-Farbtafel 7: Normalsichtige lesen hier eine 74, Rot-Grün-Sehschwache eine 21, Monochromaten erkennen keine Zahl. Ein weiterer dieser Aspekte, den wir in der zweiten Projektphase näher betrachteten, war die erkenntnistheoretische Problemstellung: Sind Farben etwas Natürliches? Einige Farbforscher nehmen an, dass es Grundfarben gibt, beispielsweise Goethe, der Gelb und Blau als solche auffasste und alle anderen Farben als deren Mischungen betrachtete. In unseren Diskussionen erörterten wir aber auch, inwieweit die an natürlichen Objekten wahrgenommenen Farben (wie etwa das Blau des Himmels, das Grün der Blätter, das Rot des Blutes) berechtigterweise als universell natürlich gelten können. Auch die Versuche, Farbeindrücke physikalisch zu objektivieren, indem man bestimmten Farbwerten Wellenlängen zuordnet, waren ein Thema unseres Projekts. Wir stellten fest, dass einer Objektivierung Grenzen gesetzt sind: Wellenlängen können zwar sehr präzise gemessen werden, die Zuordnung zu bestimmten Farben ist aber abhängig vom jeweiligen kulturellen Kontext. Manche Farbwörter, die Menschen aus westlichen Kulturen selbstverständlich erscheinen, kommen in anderen Kulturen gar nicht vor. Dementsprechend ist auch die Zuordnung von Farben zu bestimmten Gefühlen nur begrenzt möglich. Wir bildeten also ein weiteres Mal Gruppen, um die Farbtheorien (oder Farbenlehren ) folgender Persönlichkeiten zu studieren: Johann Wolfgang Goethe, Hermann von Helmholtz, Wilhelm Ostwald und Wassily Kandinsky.

51 menschen & räume iii rgb-farbmodell: werden die drei Primärfarben rot, Grün und Blau in geeigneter helligkeit addiert, entsteht die farbempfindung weiß. die summen aus zwei Primärfarben bewirken die Empfindungen Gelb, cyan und magenta (sekundärfarben). ProjEktlEhrEndE und ihre fachdisziplin Prof. dr. klaus ruthenberg Bioanalytik dr. apostolos Gerontas Bioanalytik, der coburger weg ProjEkttEilnEhMEr*innEn wassily Kandinsky, Gelb-rot-Blau, 1925 ronja barthold, Bioanalytik lisa bielawski, technische Physik isabel di lembo, innenarchitektur celine Gergele, Bioanalytik sina Griesam, innenarchitektur lena heckmann, innenarchitektur Mehmet karatas, Betriebswirtschaft laura-sophia klein, innenarchitektur anna klier, Bioanalytik Patrick knorr, soziale arbeit jan könig, Bioanalytik barbara Marquardt, innenarchitektur linda März, soziale arbeit Mees Menzner, Betriebswirtschaft clara Miehlich, soziale arbeit franziska Möhring, technische Physik thorsten neumann, Bioanalytik leonie taiber, Bioanalytik laura vila, Bioanalytik florian weissbecker, Bioanalytik christian witowski, Betriebswirtschaft nicole wittmer, Bioanalytik rusty Garret wrenn, technische Physik 51

52 kinderhaus bergwichtel holz kann, zusätzlich zu den ökologischen Vorteilen des nachwachsenden rohstoffs, auch in konstruktiver hinsicht stahl und Beton überlegen sein. trotz der zukunftsweisenden Eigenschaften ist jedoch der durchbruch von holzkonstruktionen in der stadt bisher ausgeblieben. die Gründe dafür sind ebenso komplex wie trivial: zum einen ist das wissen um den neuen holzbau noch wenig verbreitet, zum anderen setzen sich technische innovationen jenseits der gewohnten standards nur zögerlich durch. Ein hoher Vorfertigungsgrad, kurze Baustellenzeiten, Energieeffizienz und die haptische Präsenz prädestinieren holz als Baustoff für das anspruchsvolle aufgabenfeld der zukünftigen Planungsaufgaben. im sommersemester 2019 sollte eine montessori Kindertagesstätte in der nähe des campus friedrich streib der hochschule coburg entstehen. für das Projekt ent wickelten die studierenden der fachrichtungen architektur und Bauingenieurwesen gemeinsam einen modularen holzbau, der hinsichtlich seiner gestalterischen umsetzung und seiner konstruktiven ausbildung als Vorbildfunktion für weitere Bauten dieser art dienen kann. die Konstruktion soll dabei einen innovativen charakter aufweisen, welche bis hin zum fertigungsprozess durchdacht ist. für KindEr ist das BEstE GEradE Gut GEnuG Johann wolfgang von Goethe ( ) nicht das Kind sollte sich der umgebung anpassen, sondern wir sollten die umgebung dem Kind anpassen. maria montessori ( )

53 menschen & räume iii ProjEktlEhrEndE und ihre fachdisziplin dr.-ing. j onas schmidt Bauingenieurwesen, der coburger weg dr. tijana vojnovic calic architektur, der coburger weg ProjEkttEilnEhMEr*innEn bernd arnhold, architektur Marcel bauer, Bauingenieurwesen sandra beindressler, architektur lisa böttiger, architektur juthamas chamram, Bauingenieurwesen tom deuerling, Bauingenieurwesen hanna frisch, architektur chris hammer, Bauingenieurwesen niklas haschke, Bauingenieurwesen Pauline heid, Bauingenieurwesen nikolas hofmann, architektur anna-lena holland, architektur ceren-beste karaca, architektur Patricia Marter, architektur daria Mokrushina, architektur Gashi Musli, Bauingenieurwesen leon reinhard, architektur Patrick schilling, Bauingenieurwesen Michael schulze, architektur leonie schwarz, architektur nikolai sünkel, Bauingenieurwesen ExtErnE ProjEktPartnEr claudia fuchs-von berg, Bergwichtel e. V. lba thomas wirth, Landschaftsarchitektur 53

54 Pimp up my school Schule kreativ und wertschätzend gestalten Schule oftmals assoziiert mit grauen dunklen Fluren und kahlen Treppenhäusern. Genau gegen diese Ausgangslage der Sonneberger Bürgerschule setzten die Studierenden ein Partizipationsprojekt in direkter Zusammenarbeit mit Schüler*innen der 8. Klassen um. Hier wird die Notwendigkeit der Interdisziplinarität durch die beiden beteiligten Fachdisziplinen deutlich: Auf der einen Seite sind die Studierenden der Sozialen Arbeit im Umgang mit unterschiedlichen Altersgruppen geschult und mit verschiedenen partizipativen Umsetzungsmethoden vertraut, auf der anderen Seite zählen Entwurfsprozesse, Inspiration und Kreativität zum Fachbereich der Studierenden der Innenarchitektur. Folglich bildeten die Studierenden zwei studiengangs-gemischte Arbeitsgruppen für den weiteren Projektverlauf. Bei den umzugestaltenden Räumlichkeiten handelte es sich um einen langgezogenen Flur und ein Treppenhaus der Schule. Im Rahmen einer Zukunftswerkstatt entstanden an einem Nachmittag erste Ideen mit den ausgewählten Schüler*innen. In einem zweiten Workshop, in welchem konkrete Entwürfe entstanden, erarbeiteten die Schüler*innen mit Hilfe von Modellen des Flurs und des Treppenhauses zahlreiche Ideen zur Umgestaltung. Vom Lernort zum Lebensraum Schüler gestalten Schule

55 Menschen & räume III Projektlehrende und ihre Fachdisziplin Dipl.-Ing (FH) Carl Baetjer Innenarchitektur Dipl.-Sozialpäd. (FH) Martina Wiedermann Soziale Arbeit Im Wintersemester 2019/20 konkretisierten die Teilnehmenden diese Ideen, legten die zu verwendenden Farben fest und einigten sich auf gemeinsame Durchführungsmethoden. Unter Anleitung der Studierenden wurden im Zeitraum von zwei Tagen das Treppenhaus und der Flur gestalterisch und farblich mit den Schüler*innen umgestaltet. Eine erfolgreich öffentlich geschaltete Crowdfunding-Kampagne ermöglicht die Finanzierung der Arbeiten an der Schule. Somit ist die Bürgerschule für ihre Schüler*innen in den neu konzipierten Bereichen nun auch Inspirationsquelle und Lebensort, an dem sie gerne Zeit verbringen. Auch die Studierenden beider Studiengänge profitierten von diesem Projekt. Sie konnten die erlernte Theorie 1:1 in der Praxis anwenden und sich zudem durch den interdisziplinären Ansatz über die jeweils andere Fachdisziplin austauschen. Die beiden Studiengänge bedanken sich für die sehr gute und kooperative Zusammenarbeit mit Frau Morgenroth (Schulleiterin) und Herrn Stapelfeldt (Personalcoach) der Bürgerschule Sonneberg. Projektteilnehmer*Innen Katja Banjac, Soziale Arbeit Luisa Beck, Innenarchitektur Emilia Brunotte, Innenarchitektur Katharina Engel, Soziale Arbeit Rosalina Fahr, Soziale Arbeit Maren Günther, Innenarchitektur Nadine Karlein, Soziale Arbeit Aileen Knauf, Soziale Arbeit Yannick Kraftzyk, Soziale Arbeit Lukas Krehl, Soziale Arbeit Sophie Michler, Innenarchitektur Anneke Münch, Innenarchitektur Natalie Schneider, Soziale Arbeit Gina-Marie Schulze, Innenarchitektur Leon Siegel, Soziale Arbeit Jessica Silverman, Innenarchitektur Moritz Spielmann, Innenarchitektur Saskia Timisela, Innenarchitektur Lisa Vankorb, Soziale Arbeit Annika Wagner, Innenarchitektur Externe Projektpartner Astrid Morgenroth, Schulleiterin Bürgerschule Sonneberg Staatliche Regelschule Andy Stapelfeldt, Personalcoach Bürgerschule Sonneberg Staatliche Regelschule 55

56 Holzbau in Praxis Studierende des Bauingenieurwesens und der Architektur vertieften in diesem Projekt ihr Wissen über Holzkonstruktionen. Dafür lernten sie, den Werkstoff Holz aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten: Themengebiete des Kurses: Entwicklung der Holztragwerke, Fachwerke, Dachtragwerke, Holzhäuser, Verbindungen im Holzbau, Holzbrücken und Holzhallen. Der Fokus lag hierbei in der Konstruktion von Tragwerken. Exkursionen halfen den Studierenden dabei, Holz greifbarer zu machen. In einer Waldbegehung erläuterte Albert Schrenker, der Leiter der Bayerischen Staatsforsten, Abteilung Coburg, die Waldbewirtschaftung und gab Einblicke in die Holzernte (Baumfällungen). Peter Feyler der Firma Holzbau Feyler aus Sonnefeld, einem Betrieb für Spezialholzleimbau, zeigte den Studierenden die Weiterverarbeitung von Rohholz zu hochwertigen Brettschichtholzkonstruktionen. In einer Praxisübung im Dachstuhl der Veste Coburg bildeten die Studierenden Teams und begutachteten Detailpunkte der Holzkonstruktion, welche sie anschließend vor Ort aufmaßen und die Ergebnisse zeichnerisch darstellten. Eine gute Gelegenheit, ein Gefühl für derartige alte Konstruktionen zu bekommen. Ebenfalls in Kleingruppen entwarfen die Teilnehmenden des Projekts ein Holztragwerk und setzten ihre Idee anschließend als Modell um. Auch hierbei lag der Fokus auf der Konstruktion, weshalb sie ein Detail, beispielsweise den Stirnversatz, in größerem Maßstab (1:1) selbst herstellten.

57 Menschen & räume Gott schuf den Riss, mal hart, mal weich, doch bei allem ist es gleich. Es will nicht rasten, will nicht ruh n, will immer arbeiten und was tun. Er gab dem Holz die Eigenschaft, sich zu verändern mit ganzer Kraft. Und als es schwand, war plötzlich klar, da ist etwas wo nichts mehr war. Da sprach der Herr: Eines ist gewiss, mein liebes Holz das ist der Riss! Trag ihn mit Achtung und mit Stolz, denn daran erkennt man dich als Holz. Der Riss ist auch ein Stück Natur begreif es Mensch, sei nicht so stur! Autor unbekannt III Projektlehrender und seine Fachdisziplin Dr.-Ing. Jonas Schmidt Bauingenieurwesen, Der Coburger Weg Projektteilnehmer*Innen Marvin Booz, Bauingenieurwesen Stefan Bromnitz, Bauingenieurwesen Anna Davidjan, Bauingenieurwesen Florian Fischer, Bauingenieurwesen Melanie Gerstner, Bauingenieurwesen Patrick Gundermann, Bauingenieurwesen Anna-Lena Holland, Architektur Johannes Klösel, Bauingenieurwesen Tom Krain, Bauingenieurwesen Felix Oppel, Bauingenieurwesen Maximilian Oppelt, Bauingenieurwesen Vanessa Thomas, Bauingenieurwesen Pascal Zapf, Bauingenieurwesen Externe Projektpartner Holzbau Feyler, Sonnefeld Bayerische Staatsforsten, Abt. Coburg SGV Coburg 57

58 MINT Quartier: Schwimmbad Projekt Der Campus Friedrich Streib soll um ein Schwimmbad erweitert werden. Dieses ist unterhalb des Medienzentrums angeordnet. Für das Projekt entwickelten Studierende der Fachrichtung Architektur und des Bauingenieurwesens gemeinsam in interdisziplinären Gruppen Entwürfe, die hinsichtlich ihrer gestalterischen Umsetzung und konstruktiven Ausbildung den Geländeverlauf aufgreifen. Die Konstruktion soll dabei einen innovativen Charakter aufweisen, welche bis hin zum Fertigungsprozess durchdacht ist. In einer intensiven interdisziplinären Zusammenarbeit entstand in der Projektwoche je Gruppe ein Entwurf, welcher im weiteren Projektverlauf weiterentwickelt und ausgearbeitet wurde.

59 Menschen & räume III The architect should be part engineer and the engineer should be part architect to achieve a fruitful collaboration. Ove Arup Projektlehrende und ihre Fachdisziplin Prof. Mario Tvrtkovic Architektur Dr. Tijana Vojnovic Calic Architektur, Der Coburger Weg Prof. Dr.-Ing. Martin Synold Bauingenieurwesen Dr.-Ing. Jonas Schmidt Bauingenieurwesen, Der Coburger Weg Prof. Dr. Christian Holtorf Wissenschaftsforschung Projektteilnehmer*Innen Pascal Balling, Architektur Marcel Bauer, Bauingenieurwesen Maria Boor, Bauingenieurwesen Lisa Böttiger, Architektur Stefan Bromnitz, Bauingenieurwesen Anna Davidjan, Bauingenieurwesen Tom Deuerling, Bauingenieurwesen Florian Fischer, Bauingenieurwesen Musli Gashi, Bauingenieurwesen Melanie Gerstner, Bauingenieurwesen Patrick Gundermann, Bauingenieurwesen Chris Hammer, Bauingenieurwesen Pauline Heid, Bauingenieurwesen Elena Heinrich, Architektur Melissa Hilse, Architektur Katrin Hippeli, Architektur Dana Isina, Bauingenieurwesen Alexander Klein, Architektur Johannes Klösel, Bauingenieurwesen Tom Krain, Bauingenieurwesen Katarina Liebermann, Architektur Patrick Maas, Architektur Patricia Marter, Bauingenieurwesen Gerrit Nöhmer, Architektur Felix Oppel, Bauingenieurwesen Maximilian Oppelt, Bauingenieurwesen Thi Bao Uyen Pham, Bauingenieurwesen Patric Schilling, Bauingenieurwesen Nicolai Sünkel, Bauingenieurwesen Vanessa Thomas, Bauingenieurwesen Pascal Zapf, Bauingenieurwesen 59

60 Busbahnhof Münster Schlaun Wettbewerb 2020 Der 24,5 ha große Bereich des ehemaligen Stückgutbahnhofs ist derzeit das wichtigste Entwicklungsgebiet der Stadt Münster in Westfalen und Thema des diesjährigen Schlaun Wettbewerbs (Preisgeld Euro). Der Grenzbereich dieses Gebiets zur Innenstadt hin ist in einer Transformationsphase hier soll ein multifunktionaler Busbahnhof entwickelt werden. Diese komplexe Aufgabe war Thema dieses Entwurfsstudios. Ausgehend von einer Analyse der vorhandenen Situation (städtebaulicher Zusammenhang, ÖPNV, Versorgungseinrichtungen, Bevölkerungsstruktur etc.) sollte ein Gebäude entworfen werden, das die Situation aufwertet und langfristige Entwicklungsoptionen des ganzen Viertels aufzeigt. Das zur Verfügung stehende Grundstück ist innenstadtnah, aber gemessen an den Anforderungen, räumlich sehr begrenzt. Darin lag für die Studierenden die besondere Herausforderung. Das neue Gebäude muss einen funktionierenden Fernbahnhof anbieten, sowie Stellplätze für 18 Linienbusse. Zudem galt es, passende Funktionen zu identifizieren und anzubieten (Wohnungen, Läden, Büro, Hotel, Bäckerei/Café, Gaststätte, Toiletten, Fahrrad-Stellplätze etc.). Wichtig ist die räumliche Verflechtung mit den umliegenden Baukörpern und dem ganzen Viertel. Die Fahrradstadt Münster ist wirklich spannend und war sehr inspirierend für die Teilnehmer*innen dieses komplexen Wettbewerbes die Ergebnisse haben eine große Vielfalt trotz der engen Rahmenbedingungen. Rainer Hirth

61 Menschen & räume III Rainer Hirth Projektlehrende und ihre Fachdisziplin Prof. Dr. Rainer Hirth Architektur Prof. Friedemann Zeitler Bauingenieurwesen Prof. Dr. Frank Lang Architektur Rainer Hirth Projektteilnehmer*Innen (alle Architektur) Sandra Beindressler Lisa Böll Robin Hanna Lea Hofmann Nicolas Hofmann Hanna Ivankina Beste Karaca Anna-Lena Müller Vincent Passinka Anne Rausch Leon Reinhard Michael Schulze Leonie Schwarz 61

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63 menschen & GEsundhEit sexuelle belästigung an der hochschule was tun? na schnitte, schon belegt?, Geile hupen, du willst es doch auch! was für einige lustig klingt, ist für andere vor allem eins sexuelle Belästigung. im Projekt haben wir uns mit diesem thema beschäftigt und sind in erster Linie mit der frage konfrontiert worden: an wen wende ich mich, wenn ich davon betroffen bin? zu Beginn unseres Projekts war es für Betroffene nicht leicht, eine anlaufstelle zu finden und nur über umwege kam man auf die frauenbeauftragte der hochschule coburg. um den Betroffenen den zugang zu hilfe zu erleichtern, brachten wir an allen toilettenspiegeln sowie Kabineninnentüren sticker an, auf denen sich die eingerichtete -adresse der frauenbeauftragten findet: um die hochschule dafür zu sensibilisieren, dass sexuelle Belästigung oft schon mit worten beginnt, veranstalteten wir am eine aktion in der säulenhalle. im Vorfeld hatten wir in der hochschule nach sexistischen bzw. männer- und frauenfeindlichen sprüchen gefragt. wir stellten uns in der säulenhalle verteilt auf; schwarz gekleidet als statuen, maskiert und mit eben diesen sprüchen beklebt. um zu zeigen, wie verletzend verbale, sexuelle Belästigung sein kann, ließen wir mit hilfe von Bluetooth-Boxen diese sprüche auch abspielen, die wir zuvor aufgenommen hatten. nicht nur einigermaßen lustige anmachsprüche wurden den student*innen dabei um die Ohren gehauen, wie beispielsweise na Praline, Bock auf ne füllung?, sondern auch derbe Beleidigungen und sprüche, bei denen uns schon das aussprechen schwerfiel. Beim Vergleich von männer- und frauenfeindlichen sprüchen fiel uns auf, dass frauenfeindliche deutlich öfter genannt wurden und sich mehr auf das äußere bezogen, während es bei den männerfeindlichen eher um stereotypisierung ging ( männer können nicht ). da wir auch zeigen wollten, dass sexuelle Belästigung nicht nur frauen sondern eben auch männer betreffen kann, boten wir zwei selbstverteidigungskurse für beide zielgruppen an. diese fanden im november 2019 an unserer hochschule mit der unterstützung der Jungen Vhs statt. unser ziel: einerseits das selbstbewusstsein der Betroffenen zu stärken und ihnen andererseits die angst zu nehmen, sich in solchen situationen auch selbst zu verteidigen. ProjEktlEhrEndE und ihre fachdisziplin dipl. soz.päd. (fh) beate weigle soziale arbeit Prof. dr. nicole hegel integrative Gesundheitsförderung ProjEkttEilnEhMEr*innEn severin brunnauer, soziale arbeit theresa fritsch, integrative Gesundheitsförderung katharina Graf, integrative Gesundheitsförderung lena Elea hopf, soziale arbeit cäcilia jäck, integrative Gesundheitsförderung nathalie kubin, integrative Gesundheitsförderung hanna lang, integrative Gesundheitsförderung iv nein heisst nein! ExtErnE ProjEktPartnEr junge vhs /Grundbildung in zusammenarbeit mit carmelo fallo, Leiter der selbstverteidigungskurse förderer des ProjEktEs Prof. dr. christiane alberternst, frauenbeauftragte der hochschule coburg 63

64 Heilpflanzen Im Projekt erforschten die Studierenden das enorme Potential von Heilpflanzen einerseits anhand ihrer historischen Bedeutung, andererseits untersuchten sie die Perspektiven von Heilpflanzen für zukünftige Entwicklungen. Heilpflanzen zeichnen sich durch einen Reichtum an Arten und Wirkstoffen sowie durch die Kombination von verschiedenen Wirkstoffen aus, die unterschiedlich wirken. Diesem Reichtum an Pflanzen von einigen zehntausend verschiedenen Arten steht eine wachsende Nachfrage nach pflanzlichen oder pflanzenbasierten Heilmitteln gegenüber. Anhand einzelner Anwendungsgebiete wie Schlafstörungen, Depressionen, HIV oder Krebs belegten die Studierenden die Eignung von Heilpflanzen als Komplement bzw. Alternative zu konventionellen Arzneimitteln und ihr Potential zur Behandlung von Krankheiten, die nicht auf eine singuläre Ursache zurückzuführen sind und damit eine Vielzahl von Wirkstoffen erfordern. Sowohl der Artenreichtum als auch das tradierte Wissen im Umgang mit Heilpflanzen machen diese zu einem potentiellen Faktor für die wirtschaftliche Entwicklung und die Verbesserung der medizinischen Versorgung in Ländern Afrikas. Voraussetzungen hierbei sind eine nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen an Heilpflanzen und die Sicherung der Qualität der Heilpflanzen im Rahmen der natürlichen Schwankungen, welche nicht zuletzt durch regulatorische Rahmenbedingungen sichergestellt werden muss.

65 Menschen & gesundheit IV r Projektlehrende und ihre Fachdisziplin Dr. Klaus Horbaschek Bioanalytik Projektteilnehmer*Innen Sebastian Alzinger, Bioanalytik Clara Bartenstein, Bioanalytik Dominik Dobel, Bioanalytik Alexandra Dreßel, Bioanalytik Paula-Sophie Höfer, Bioanalytik Lena Kittel, Bioanalytik Jana Kornprobst, Bioanalytik Andrea Elisabeth Köthe, Bioanalytik Sinje Kroll, Bioanalytik Lennert Lehmann, Bioanalytik Weronika Madiev, Bioanalytik Gina-Marie Meier, Bioanalytik Mona Katrin Meissner, Bioanalytik Sarah Victoria Mohr, Betriebswirtschaft Gülsah Önder, Bioanalytik Sabrina Sapper, Bioanalytik Nicolas Sauer, Bioanalytik Tobias Schöllmann, Bioanalytik Annekatrin Schott, Bioanalytik Annika Schuster, Bioanalytik Eva Maria Seelinger, Betriebswirtschaft Ngoc Trang-Jasmin Tran, Bioanalytik Eduard Wetstein, Bioanalytik Maria Wick, Bioanalytik Fiona Wilke, Soziale Arbeit Ulf Wunderlich, Soziale Arbeit 65

66 Sport bewegt Projektarbeit im und durch Sport (Vormittag) Wenn du es nicht versuchst, wirst du nie wissen, ob du es kannst. Hans Kammerlander Einem Bergsteiger gleich sahen sich die Studierenden der Integrativen Gesundheitsförderung und der Sozialen Arbeit zu Beginn des Sommersemesters vor etlichen Erstbesteigungen : - Erwerb der Übungsleiterlizenz-C Breitensport - Grundlagen des Projektmanagements - Ideenwerkstatt, Planung und Durchführung eigener Projekte - Vertiefung ausgewählter Themenbereiche Insbesondere der letzte Punkt verdeutlichte, dass Sport mehr als nur das Runde ins Eckige bewegt, sondern gesellschaftliche Teilhabe und eine gesunde Lebensweise in allen Altersgruppen fördern kann: - Dem Thema Bewegung/Körper im Alter mittels des Alterssimulationsanzugs GERT nachzuspüren, war für alle ein nachhaltiges Erlebnis, vor allem aber für die vier Studierenden, die mit Sport und Spiel Senioren des Laurentiushauses Lützelbuch bewegten. Einige ihrer Ziele: Mittels präventiver Sozialer Gesundheitsarbeit ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass sich mit Bewegung Leistungsfähigkeit und Mobilität erhalten lassen, die die Lebensqualität ebenso erhält wie fördert und sich dank neuer bewegungsorientierter Angebote neben vielen anderen Aspekten auch neue soziale Kontakte eröffnen lassen. - Bewegungsmangel (Sedentarismus) nicht erst im Alter, sondern bereits in früher Kindheit zu begegnen, machten sich fünf Studentinnen zum Ziel und entdeckten mit Vorschulkindern des Augustenstift mit Felix spielerisch die Welt. Einige ihrer Ziele: Gesundheitsprävention durch ein regelmäßiges Bewegungs- und Ernährungsangebot sowie das Kennenlernen verschiedener Kulturen und deren Essgewohnheiten. - Mit vielen, vor allem rechtlichen Hürden sah sich die größte Gruppe konfrontiert: Sechs Studierende animierten Teilnehmende der Abschluss- COnferenz, Gewichte zu stemmen, um pro Kilo einen Geldbetrag, der zuvor mit Spendern und Sponsoren festgelegt worden ist, an die Tanzgruppe der Offenen Hilfen Coburg spenden zu können. Eine Exkursion zur Evangelischen Jugendbildungsstätte Neukirchen mit Besuch des pädagogischen Seilgartens rundete die Veranstaltung ab und bescherte wieder einmal einem Studierenden die Zusage für ein Praktikum im kommenden Semester.

67 Menschen & gesundheit IV Projektlehrende und ihre Fachdisziplin Dr. Susanne Bott Sozialwissenschaften Prof. Dr. Wulf Bott Politikwissenschaft Projektteilnehmer*Innen Yasmin Bärmann, Integrative Gesundheitsförderung Eva-Maria Dörsch, Soziale Arbeit Judith Eberlein, Integrative Gesundheitsförderung Amelie Gantke, Soziale Arbeit Kilian Heller, Integrative Gesundheitsförderung Luisa Kleffel, Soziale Arbeit Nils Klein, Soziale Arbeit Anna Kuhn, Integrative Gesundheitsförderung Simone Schaller, Integrative Gesundheitsförderung Alexander Scheller, Integrative Gesundheitsförderung Jan Seiler, Soziale Arbeit, Soziale Arbeit Anna Stelzel, Integrative Gesundheitsförderung Jonathan Villmow, Soziale Arbeit Nico Völlmer, Integrative Gesundheitsförderung Leonie Weiß, Integrative Gesundheitsförderung Externe Projektpartner Bayerischer Landes-Sportverband e.v. Luise Pusch, Bildungsbeauftragte der Bayerischen Sportjugend im BLSV e. V., Bezirk Oberfranken Jürgen Rückert, stellv. Vorsitzender der Bayerischen Sportjugend im BLSV e. V., Bezirk Oberfranken und Vorsitzender des Kreisjugendrings Coburg Katharina Stubenrauch, Vorsitzende der Bayerischen Sportjugend im BLSV e. V., Bezirk Oberfranken Mirjam Hoffmann, ASB Regionalverband Coburg e. V. Sabine Kwiczala, Leiterin des Kindergartens Augustenstift, Coburg Petra Mühlherr, Einrichtungsleitung, Laurentiushaus Coburg-Lützelbuch Kathrin Beetz, Pflegedienstleitung, Laurentiushaus Coburg-Lützelbuch Brigitte Sölch, Fachbereichsleitung, Diakonisches Werk Coburg e. V., Offene Hilfen Coburg Rainer Falch, Geschäftsführer, Sportland Coburg Anja Keyser, Evangelische Jugendbildungsstätte Neukirchen, Lautertal Förderer des Projektes Löwen-Apotheke, Dieter Luft e. K., Coburg THERAmed Therapie-GbR, Zentrum für Therapie & Gesundheit, Bad Staffelstein Versicherungskammer Bayern, Generalagentur Johannes Gehringer, Hirschaid Jumpers Fitness GmbH, Rosenheim, Studio Coburg u. a. 67

68 Sport bewegt Projektarbeit im und durch Sport (Nachmittag) Elf Studierende der Sozialen Arbeit und der Betriebswirtschaft haben im Sommersemester zunächst gemeinsam die Grundlagen des Projektmanagements erarbeitet, in einer Ideenwerkstatt Projektideen entwickelt und schließlich finanzierbare Sport- und Bewegungsangebote geplant und konzipiert. Vor deren Durchführung galt es, - die Übungsleiterausbildung/C-Breitensport (für alle Altersklassen) zu absolvieren, - mittels des Alterssimulationsanzugs GERT mit dem Thema Bewegung/ Körper im Alter bekannt zu werden, - ausgewählte Themenbereiche zu vertiefen wie z. B. Bau von Sportgeräten, Ganztagsbetreuung in Bayern, Integration durch Sport, Spenden/Sponsoring und Crowdfunding, - mit einer Exkursion zur Evangelischen Jugendbildungsstätte Neukirchen und dem Besuch des pädagogischen Seilgartens ein praktisches Beispiel für ein Bewegungsangebot und dessen Finanzierung zu erhalten, - finanzielle, rechtliche, unvorhersehbare Hürden zu meistern und für die eigene Idee gegen Widerstände gemeinsam zu kämpfen, getreu dem Motto: Es war aber nicht nur eine Person, sondern - vier Studierende stellten entschlossen ein oft vernachlässigtes Element der Übungsleitertätigkeit in den Fokus ihrer Projektidee: kreatives Werken im Kontext von Sport und Bewegung. Einige ihrer Ziele nach der Fertigung des Prototyps im MakerSpace: Gemeinsamer Bau mehrerer Schlitten mit Kindern/Jugendlichen der OGS der Adam-Riese-Mittelschule mit anschließendem Rodelausflug des ganzen Schlitten-Race- Teams. - Den Entschluss, neu zugezogene Studierende bzw. Studierende, die (schon länger) keinem Sport mehr nachgehen, zu motivieren, fasste ein Dreier-Team und plante und führte für ihre Zielgruppe ein abwechslungsreiches Sportangebot durch. - Sich vom Scheitern einer Projektidee nicht unterkriegen zu lassen und dies vielmehr als Chance und wichtige Erfahrung zu werten, dazu entschlossen sich vier weitere Studierende. Ihr neues Projekt: Kinder und Jugendliche der OGS der Mittelschule Am Lauterberg mittels eines wöchentlichen auch inklusiven und integrativen Angebots mit Trendsportarten in Berührung zu bringen. Der Unterschied zwischen dem Unmöglichen und dem Möglichen liegt in der Entschlossenheit einer Person. Tommy Lasorda

69 menschen & GEsundhEit iv ProjEktlEhrEndE und ihre fachdisziplin dr. susanne bott sozialwissenschaften Prof. dr. wulf bott Politikwissenschaft ProjEkttEilnEhMEr*innEn Magdalena bajura, Betriebswirtschaft alexandra barlage, soziale arbeit denis bersch, Betriebswirtschaft Eva de craigher, soziale arbeit felix fischer, Betriebswirtschaft filip heinlein, soziale arbeit david knauer, soziale arbeit bernhard kobinger, soziale arbeit Guido kramer, soziale arbeit helen Putzer, soziale arbeit long tran, Betriebswirtschaft ExtErnE ProjEktPartnEr bayerischer landes-sportverband e.v. luise Pusch, Bildungsbeauftragte der Bayerischen sportjugend im BLsV e. V., Bezirk Oberfranken jürgen rückert, stellv. Vorsitzender der Bayerischen sportjugend im BLsV e. V., Bezirk Oberfranken und Vorsitzender des Kreisjugendrings coburg katharina stubenrauch, Vorsitzende der Bayerischen sportjugend im BLsV e. V., Bezirk Oberfranken Mirjam hoffmann, asb regionalverband coburg e. V. Monika Poglitsch, Leiterin der Offenen Ganztagsschule an der adam-riese mittelschule, Bad staffelstein Michael lutz, Lehrer an der adam-riese-mittelschule, Bad staffelstein astrid hess, Vorsitzende des tv 1848 coburg e. V. barbara Zimmer, Leitung referat Gesunde hochschule, hochschule coburg ulrike neidiger-pohl, rektorin der mittelschule am Lauterberg, Lautertal Michael wohl, Leitung OGs Lautertal anja keyser, Evangelische Jugendbildungsstätte neukirchen, Lautertal 69

70 qualitätsoptimierung für den genesungsprozess von patienten und arbeitsprozess des personals in einer klinik der zukunft Das Projekt bildete eine Symbiose aus Design (Ideenfindung), Wissenschaft (Argumente) und Praxis (Anwendung im klinischen Alltag) und baute auf den interdisziplinären Lehrveranstaltungen Gesundheitsfördernde Innenarchitektur in gesundheitsrelevanten Räumen einer Klinik der Zukunft (SoSe 2017, WiSe 2017/18) und Gesundheitsfördernde Wirkung Innenarchitektur Patientenzimmer der Zukunft (SoSe 2018, WiSse 2018/19) auf. Ziel des aktuellen Projekts war unter anderem Argumente zu finden, die Investitionen in Humandesign rechtfertigen. Die Studierenden des Projekts setzten ihre erarbeiteten Module und Aspekte einem Praxistest aus und interviewten vorbereitend Klinik-Personal, Expert*innen, Patient*innen und Besucher*innen. Die Auswertung der Interviews diente der Evaluierung der bislang erarbeiteten Designweiterentwicklung sowie der praxisbezogenen Optimierung. Ein Schwerpunkt lag auf der Entwicklung eines qualifizierten Fragenkataloges: Fragen zur Beschreibung und Klärung von Zusammenhängen, Fragen zum Perspektivenwechsel sowie Fragen nach Lösungen und Ressourcen. Anschließend erfolgte die Auswertung der geleisteten Projektarbeit sowie deren Dokumentation.

71 Räumliche Umgebung und Einrichtung hat sehr viel mehr Einfluss auf Genesung, Gesundheit und Gesunderhaltung VOn Menschen als bislang bekannt. Digitale Schnittstellen Mensch/Raum/Produkt sollen Stress vermeiden und Sicherheit der Menschen stärken. Prof. Dr. Johannes Kraft Menschen & gesundheit IV Projektlehrende und ihre Fachdisziplin Prof. Dipl.Ing. Rudolf Schricker Innenarchitektur Prof. Dr. Johannes Kraft Chefarzt Klinikum Coburg, Facharzt für Innere Medizin, Geriatrie, Notfallmedizin und Palliativmedizin Projektteilnehmer*Innen Katrin Becher, Soziale Arbeit Sophie Dieckmann, Soziale Arbeit Lilly Dormeier, Innenarchitektur Sohia Druse, Innenarchitektur Moritz Eck, Innenarchitektur Vanessa Eisele, Innenarchitektur Lena Hemmelmann, Innenarchitektur Antonia Hersch, Soziale Arbeit Lisa Hinz, Innenarchitektur Antonia Liebler, Innenarchitektur Dominik Rekawek, Bioanalytik Ricarda Schmitt, Innenarchitektur Sophie Streckenbach, Bioanalytik Carolin Stümpfl, Innenarchitektur Claudia Stürhof, Bioanalytik Martin Wagner, Innenarchitektur Annalena Wild, Innenarchitektur Externer Projektpartner RegiomedKliniken GmbH Coburg 71

72 Frühzeitiges Erkennen und Handeln bei beginnender Demenz Ein wichtiger Faktor für die Bewältigung der Belastungen und Herausforderungen einer degenerativen Hirnerkrankung wie der Demenz besteht in deren frühzeitiger Erkennung. In Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Demenz und Pflege Bayern wurde ein Projekt in Form eines Flyers und Kataloges zur Hilfeleistung für Angehörige und Betroffene erstellt. Die frühzeitige Erkennung ist die Voraussetzung dafür, Maßnahmen zur Versorgung der Erkrankten, der Unterstützung von Angehörigen sowie die Aktivierung professioneller Unterstützung einleiten und zielgerichtet gestalten zu können. Durch das Ergebnis des Projekts soll auf die Krankheit Demenz aufmerksam gemacht werden. Oftmals handeln Betroffene bzw. deren Angehörige zu spät aufgrund fehlenden Wissens. Bei bestimmten Demenzarten ist ein frühzeitiges Eingreifen hilfreich, um den Verlauf der Erkrankung zu verlangsamen. Zudem soll der Umgang mit Demenz für die Betroffenen und Angehörigen erleichtert werden, zum Beispiel durch Information über und die Hinführung zu Unterstützungsmöglichkeiten im Alltag, um vor allem der Unsicherheit und den daraus entstehenden Belastungen seitens der Betroffenen entgegen zu wirken.

73 Menschen & gesundheit IV Projektlehrender und seine Fachdisziplin Prof. Dr. Eberhard Nöfer Integrative Gesundheitsförderung Projektteilnehmer*Innen Jessica Birkner, Betriebswirtschaft Vi Cao, Betriebswirtschaft Lena Eckardt, Soziale Arbeit Marina Fahrner, Integrative Gesundheitsförderung Dominique Lankes, Soziale Arbeit Mireya Polster, Integrative Gesundheitsförderung Jessica Schneider, Betriebswirtschaft Antonia Veith, Integrative Gesundheitsförderung Nuran Aydin, Betriebswirtschaft Lea-Sophie Baier, Integrative Gesundheitsförderung Emily Engelbrecht, Soziale Arbeit Gloria Christie Erau, Betriebswirtschaft Julia Müller, Betriebswirtschaft Jonas Schönberger, Integrative Gesundheitsförderung Edona Selmani, Betriebswirtschaft Charlotte Wenzel, Integrative Gesundheitsförderung Emma Wolfschmidt, Integrative Gesundheitsförderung Externer Projektpartner Fachstelle für Demenz und Pflege Bayern 73

74

75 Menschen(s)kind LOSlesen Eine Woche buchvergnügt und kunterbunt Gemeinsam in fantastische Welten eintauchen, Sprache erleben, Lesekompetenz erwerben, über Geschichten in den Austausch kommen, dies und noch mehr vermag das Medium Buch zu leisten. Aber auch noch in Zeiten von omnipräsenten digitalen Medien, Serienformaten und sozialen Netzwerken? Die Studierenden der Hochschule Coburg stellten im Rahmen einer Aktionswoche das analoge Buch in den Mittelpunkt und arbeiteten mit verschiedenen Zielgruppen in ganz unterschiedlichen Formaten. Von Heranwachsenden im Kindergarten über Jugendliche bis zu Senior*innen wurden die Zugänge zu Büchern ganz unterschiedlich geschaffen. Einen generationsübergreifenden Auftakt bildete der Büchertausch in einer Coburger Buchhandlung. Den eigenen Bücherbestand durchstöbern und in der großen Auswahl an Tauschbüchern neue Schätze entdecken, darüber kamen buchbegeisterte Bürger*innen für einen Vormittag zusammen und ins Gespräch. Mit einer Vorschulgruppe wurde dem Buch eine ganze Höhle gewidmet, welche zum Träumen und Fantasieren einlud. So konnte ein niedrigschwelliger Zugang zum Medium geboten werden. Für die Schüler*innen und Senior*innen haben die Studierenden einen spielerischen Zugang mit Büchern gewählt und dies auch in Bezug zum Film gestellt, um die Eigenarten beider Medien herauszuarbeiten. r Projektlehrende und ihre Fachdisziplin Christina von Obstfelder M.A. Erziehungswissenschaft, Didaktik und Wissenschaftsmethodik, Der Coburger Weg Katrin Lohbeck Theaterwissenschaft/Kunstmanagement Dipl. Päd. Sonja Lehmann Erziehungswissenschaften, Der Coburger Weg Projektteilnehmer*Innen Nadja Hellbrück, Soziale Arbeit Anja Hoffmann, Soziale Arbeit Franziska Kilian, Betriebswirtschaft Julika Kryn, Soziale Arbeit Isabel Lenz, Betriebswirtschaft Cinthia Neukirchinger, Soziale Arbeit Vanessa Omoragbon, Soziale Arbeit Luca Elina Stascheit, Soziale Arbeit Eva Volkrodt, Soziale Arbeit Selina Werberich, Soziale Arbeit Elina Werner, Betriebswirtschaft Nicolas Windt, Soziale Arbeit Isabell Wrede, Soziale Arbeit Melanie Yigit, Soziale Arbeit V In diesem Projekt verhandelten die Studierenden die zielgruppengerechte Aufbereitung und Vermittlung, aber auch Ansprache, um (neue) Begeisterung für Bücher in den jeweiligen Kleingruppen und bei ihren Teilnehmer*innen zu wecken. Externe Projektpartner Buchhandlung Riemann, Coburg Kinderhaus der Stadt Coburg Realschule CO2 Förderer des Projektes Buchhandlung Riemann, Coburg Arena Verlag Random House Verlag Tor Verlag 75

76 jugendschutzparcours stop & Go der Jugendschutz wird reflexartig der sozialen arbeit und den Ordnungsbehörden zugeschrieben. diese verkürzte sichtweise wird ihm aber bei weitem nicht gerecht, denn er besitzt ebenso eine bio-chemische, ökonomische, architektonische, medienwissenschaftliche, medizinische und eine juristische dimension. die Landesarbeitsgemeinschaft Jugendschutz thüringen präsentierte 2013 ihren Jugendschutzparcours stop & go nach mehrjähriger Entwicklungs- und Erprobungsphase der öffentlichkeit. anhand vielfältiger ansichts- und arbeits materialien sollen die teilnehmenden Jugendlichen sich praktisch mit dem Jugendschutz in Bezug auf ihre

77 menschen(s)kind v ProjEktlEhrEndE und ihre fachdisziplin christina von obstfelder M.a. Erziehungswissenschaften, didaktik und wissenschaftsmethodik, der coburger weg dipl. sozialpädagoge (fh) jürgen forscht Lebenswelten auseinandersetzen. seit 2015 können dank einer Kooperation auch bayerische Einrichtungen dieses angebot für schüler*innen, fachschüler*innen, Lehrlinge sowie Jugendliche aus Einrichtungen der Jugendhilfe und der Jugendarbeit abrufen. im Projekt beschäftigten sich die studierenden zunächst mit den unterschiedlichen facetten des Jugendschutzes. für die Betreuung des Jugendschutzparcours wurden sie umfassend geschult und gestalteten die interaktion mit den Jugendlichen fachlich und inhaltlich aus. zusätzlich konnten sie sich an einer der drei stationen (Jugendschutzgesetz, medien, sucht) selbst erproben sowie bei der durchführung des Jugendschutzparcours in coburger schulklassen hospitieren und dabei erste eigene Praxiserfahrungen sammeln. die studierenden profitierten in vielerlei hinsicht von der Projektarbeit: so lernten sie die verschiedenen Praxis-akteure in coburg kennen, erprobten und trainierten die persönlichen Präsentationstechniken und reflektierten am Ende des Projekts ihre gemeinsamen Erfahrungen. auf diese greift die stadt coburg zukünftig gerne zurück und bietet den studierenden auf honorarbasis an, den Jugendschutzparcours s top & go in schulen sowie bei Jugendgruppen durchzuführen. ProjEkttEilnEhMEr*innEn (alle soziale arbeit) amelie andorka Gina angebrand katharina becker Michelle brückner betül fidan fabian Gramatte karina haderlein selina huber tuulikki kosonen sandra kötzner luca May Marina rivière agnes schmidt Yvonne schuster selina tercan ExtErnE ProjEktPartnEr aktion jugendschutz, Landesarbeitsstelle Bayern e.v. jugendamt der stadt coburg 77

78 wie können EntwicklunGsbEdinGtE kritische lebensereignisse GElinGEn? schulsozialarbeit ist eine Querschnittsaufgabe, ein Bindeglied zwischen schule, Kindern und Jugendhilfe. aufgabe der beiden Projektgruppen war es, über ausgewählte aktivitäten im schulalltag das sozialverhalten, das Gemeinschaftsgefühl und das Gesundheitsbewusstsein der Kinder und Jugendlichen zu stärken. Projektgruppe Grundschule Mönchröden: ziel der drei Projektgruppen in den Klassen 1 bis 3 war es, das kritische Lebensereignis Eintritt in die Grundschule psychosozial zu begleiten sowie sozialarbeiterische und gesundheitsförderliche handlungsmöglichkeiten in den schulalltag zu implementieren, um den schüler*innen damit den Übergang in das system schule zu erleichtern und deren Lernfortschritte zu unterstützen. das didaktische schwerpunktthema in diesem Jahr lautete: - stärkung der Gesundheitskompetenz mit den oben genannten schwerpunkten - motivation zu gesundheitsförderndem Verhalten, - Entdecken und fördern von eigenen stärken und - individualität und integration und stresssensibilisierung und -bewältigung. Eine halbtägige Veranstaltung mit allen Klassen der schule war abschluss der umsetzung des Konzepts (sose 2019) und fand großen anklang. die Projektleitung möchte diese ziele weiterverfolgen, um handlungsempfehlungen für wirkungsvolle psychosoziale und salutogenetische Entwicklungserfordernisse weiter zu entwickeln. das LEBEn BEstEht hauptsächlich darin, dass man mit dem unvorhergesehenen fertig werden muss. John steinbeck, us-amerikanischer autor Projektgruppe freiherr von rast berufsschule coburg: diese Projektgruppe stellte sich der herausforderung, die sprachkompetenzen der schüler*innen in den Berufsintegrationsklassen für berufsschulpflichtige asylbewerber*innen gezielt zu fördern. nach einer intensiven Einarbeitungsphase in das ausbildungskonzept und Exploration des handlungsfelds Berufsschule (sose 2019) entwickelten die studierenden Lehrmaterialien, welche auf die berufsorientierte Prüfung dsd Pro B1 vorbereiten. diese materialien sind für den deutschunterricht, aufbauend auf einem von der Projektgruppe 2018/19 erstellten spielkoffer konzipiert und wurden in den einzelnen Praxiseinheiten erprobt. der Einsatz der Lehrmaterialien im unterricht soll die schriftliche ausdrucksfähigkeit sowie das interesse der schüler*innen für verschiedene Berufsfelder fördern und das miteinander in mehrkulturellen Klassen stärken.

79 menschen(s)kind v ProjEktlEhrEndE und ihre fachdisziplin Prof. dr. Michael lichtlein soziale arbeit dr. regina Graßmann sprachliche und visuelle Kommunikation, der coburger weg ProjEkttEilnEhMEr*innEn julia assenheimer, soziale arbeit angela beck, soziale arbeit linnéa diener, soziale arbeit Elisa lina fischer, soziale arbeit anke fröhlich, soziale arbeit Marie Ganzleben, soziale arbeit natalie Geßlein, soziale arbeit sophia Gründler, soziale arbeit Elisa hartmann, soziale arbeit denise kramer, soziale arbeit jessica lamp, soziale arbeit hong-phuong le, integrative Gesundheitsförderung celina oberländer, soziale arbeit natalie schwalb, soziale arbeit tobias seelos, soziale arbeit nicole stepanov, soziale arbeit lea stöckel, soziale arbeit Madeleine süß, soziale arbeit sophia täuber, soziale arbeit Elena valta, integrative Gesundheitsförderung ExtErnE ProjEktPartnEr Grundschule Mönchröden und kindertagesstätte der arbeitswohlfahrt e. v. Mönchröden freiherr-von-rast-schule: berufsschule i coburg 79

80 Konflikte im Schulalltag erkennen und lösen helfen Unsere Projektgruppe hatte von Anfang an das Ziel, ein themenorientiertes Projekt in Kooperation mit einer Grundschule durchzuführen. Innerhalb des ersten Projektsemesters planten wir dieses und führten es im zweiten Semester durch. Aus einer Zahl von befragten Schulen freute sich besonders die Melchior-Frank-Schule aus Coburg über unser Angebot und bot sich prompt für die Zusammenarbeit an. In Absprache mit der Klassenlehrerin Frau Granzin, welche eine 3. Klasse an der Grundschule leitet, als auch mit unserer hilfsbereiten Dozentin Frau Weigle klärten wir im Oktober 2019 schließlich die letzten Feinheiten unseres Projektes ab und starteten im Monat darauf. Insgesamt arbeiteten wir mit der dritten Klasse an drei Terminen zu je 90 Minuten zusammen. Dabei war uns sowohl ein respektvoller Umgang mit den Schüler*innen sowie eine ausgewogene Balance zwischen Wissenserweiterung und Spaß als auch das Hinterlassen eines bleibenden Eindrucks ein wichtiges Anliegen. Zum ersten Termin lernten wir die Kinder erst einmal kennen und teilten sie in zwei Gruppen ein: Eine Gruppe redete über Soziale Medien, deren Gefahren, Cybermobbing und Onlinesicherheit, die andere Gruppe über Mobbing selbst. Unsere Ziele bestanden darin, dass: - die Studierenden sich Wissen über Mobbing und andere schulische Konfliktsituationen aneignen, - die Schulkinder aus unserem Projekt die besprochenen Inhalte verinnerlichen, - die Studierenden ihre Erlebnisse fachgerecht reflektieren, - die Studierenden ihre Kenntnisse im Praxiskontext anwenden. Mit Spielen, Frage- und Erzählrunden haben wir den Kindern zu den ersten beiden Terminen unsere Inhalte vermittelt. Zum dritten Termin stellten die Kinder einander ihre Ergebnisse vor. Dafür bastelten sie Plakate, welche sie stolz ihren Klassenkamerad*innen präsentierten. Den Kindern hat das Projekt offensichtlich viel Freude bereitet. Sie haben sich uns ohne zu zögern geöffnet, viele Fragen gestellt und waren äußerst aufmerksam, ruhig und umgänglich. Durch ihre bereitwillige Mitarbeit und ihr großes Interesse sind wir uns sicher, dass sie in Zukunft sensibler mit den Themen Mobbing, Social Media und Online-Gefahren umgehen werden.

81 menschen(s)kind v ProjEktlEhrEndE und ihre fachdisziplin christina von obstfelder M.a. Erziehungswissenschaft, didaktik und wissenschaftsmethodik, der coburger weg dipl. soz.päd. (fh) beate weigle soziale arbeit miteinander, nicht GEGEnEinandEr! ProjEkttEilnEhMEr*innEn (alle soziale arbeit) jaqueline burger sonja Göbel benedikt Göpel alisia Grampp anne-marie haufe lara Mannel Paula schelhorn tessa schubert ExtErnE ProjEktPartnEr Petra Granzin, Klassenleiterin, melchior-frank-grundschule coburg 81

82 Weitere Projekte 2019/20 Haus für Demokratie in Coburg Projektlehrende und ihre Fachdisziplin Prof. Mario Tvrtkovic Architektur Prof. Michael Haverland Innenarchitektur Projektteilnehmer*Innen Pascal Balling, Architektur Denise Dilje, Architektur Andrina Dürrenberger, Innenarchitektur Sophia Fiedler, Innenarchitektur Leoni Gehr, Innenarchitektur Lydia Häßelbarth, Innenarchitektur Melissa Hilse, Architektur Hanna Ivankina, Architektur Paul Kaiser, Architektur Lukas Kowalewski, Architektur Leonore Krauß, Innenarchitektur Nikita Kuznetsov, Innenarchitektur Daria Mokrushina, Architektur Gerrit Nöhmer, Architektur Christoph Nützel, Architektur Elizabet Osipyan, Innenarchitektur Vincent Passinka, Architektur Lydia Peters, Innenarchitektur Nico Schmitt, Architektur Julian Schreiber, Architektur Felipe Johann Santana Stork, Innenarchitektur Denis Tolstow, Architektur Maria Welscher, Innenarchitektur Eric Wemme, Innenarchitektur Malina Wohlrab, Innenarchitektur Landwohnen Projektlehrende und ihre Fachdisziplin Prof. Markus Schlempp Architektur Prof. Mario Tvrtkovic Architektur Johannes Wenzel Architektur Projektteilnehmer*Innen (alle Architektur) Bernd Arnhold Denise Dilje Simon Fiedler Hanna Frisch Anna-Lena Holland Lukas Kowalewski Christoph Nützel Jennifer Raab Stefanie Raab Alex Rattmann Nico Schmitt Denis Tolstow Das Projekt nahm die Frage nach Wohnbedürfnissen in ländlichen Räumen auf. Wie können zukunftsweisende Wohnformen auf dem Land aussehen? Können bestehende Typologien weiterentwickelt werden und wie werden die Ortsmitten gestärkt? In drei Kommunen in Nordbayern und Südthüringen wurden diese Fragen auch vor dem Hintergrund der grenzübergreifenden Zusammenarbeit bearbeitet. 100 Jahre nach der Weimarer Verfassung und 30 Jahre nach dem Mauerfall geht es darum, die Erinnerung an diese Zeiten wach zu halten. Gleichfalls fordern aktuelle politische und gesellschaftliche Entwicklungen einen lebendigen Diskurs über Demokratie und deren Gestaltung. Damit die Aufgabe nachhaltig gelingen kann, ist es notwendig, einen authentischen Ort zu schaffen, der als Hotspot und Kristallisationspunkt für Dialog, Teilhabe und Miteinander dienen kann.

83 Smart Buildings Projektlehrende und ihre Fachdisziplin Prof. Dr. Mirko Kraft Versicherungswirtschaft Lone Schwaß Betriebswirtschaft, Creapolis Projektteilnehmer*Innen Gege Vanny Alfaputri, Industriewirtschaft (nur SoSe 2019) Markus Baumeister, Industriewirtschaft (nur SoSe 2019) Nadine Brockardt-Riemann, Versicherungswirtschaft Sebastian Fuchs, Industriewirtschaft (nur SoSe 2019) Nico Hildebrandt, Betriebswirtschaft Ebru Kayaci, Industriewirtschaft (nur SoSe 2019) Lea-Felicia König, Betriebswirtschaft Thu Hanh La, Betriebswirtschaft Sandra Lehis, Versicherungswirtschaft Felix Linke, Industriewirtschaft (nur SoSe 2019) Jonas Reißenweber, Betriebswirtschaft Fabian Reitz, Industriewirtschaft (nur SoSe 2019) Christopher Schneider, Industriewirtschaft (nur SoSe 2019) Julian Seel, Betriebswirtschaft Philipp Seel, Betriebswirtschaft Udo Wachsmann, Betriebswirtschaft Antonia Weber, Betriebswirtschaft Panou Zheng, Betriebswirtschaft Digitalisierung führt zu entscheidenden Veränderungen innerhalb der Arbeitswelt, aber auch bei den Arbeitsstätten. Zur Arbeit 4.0 gehören auch Gebäude 4.0. Die globalen Vernetzungsmöglichkeiten zwischen Unternehmenseinheiten und die effizientere Gestaltung von Arbeitsplätzen schaffen Flexibilität und sorgen für ein hohes Maß an Innovativität zukunftsorientierter Unternehmen, die ihren Raum in intelligenten (industriellen) Gebäuden benötigen, den sogenannten Smart Buildings. Dabei entstehen Auswirkungen z. B. im Bereich der Versicherungen aber auch in Fragen der Sicherheit, wie dem Schutz vor Cyberangriffen. Die Studierenden im Projekt analysierten die verschiedenen Möglichkeiten bei Smart Buildings und erarbeiteten Szenarien und Konzeptionen von Versicherungslösungen. Zirkuspädagogik Projektlehrender und seine Fachdisziplin Dipl.-Soz.Päd. (FH) Dominik Oesterreicher Soziale Arbeit Projektteilnehmer*Innen (alle Soziale Arbeit) Sophia Charlotte Bühnert Julia Anna Collins Maike Droll Pia Dürr Daniel Ebner Sabrina Freitag Ann-Sophie Kämpf Esmanur Keles Diana Körber Thalia Lazarus Diana Martin Marius Merget Sophia Schumm Hannes Südhoff Carolin Treske Lucas Trupp Muhammed Talha Tüfekci Anna Waldenmeier Ella Wegner Lea Zeitler Kann durch die zirkuspädagogische Arbeit in Grundschulen das Gefühl der Selbstwirksamkeit gefördert werden? Kann durch das motorische Lernen in der Zirkuspädagogik das kognitive Lernen im Schulunterricht unterstützt werden? Die Studierenden spürten diesen Fragen nach und lernten verschiedene Ansätze der Sozialen Gruppenarbeit, der Zirkuspädagogik und des Trainings sozialer Kompetenzen kennen. Aus diesen Ansätzen gestalteten Sie anschließend ein eigenes Konzept für eine Schulklasse. Im Wintersemester setzten die Studierenden die erarbeiteten Konzepte vor Ort in Schulen um und erhielten damit Gelegenheit, diverse Praxis- und Lernerfahrungen zu sammeln. 83

84 Impressum Herausgeber Präsidium der Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg Friedrich-Streib-Straße Coburg Tel.: 09561/ poststelle@hs-coburg.de Auflage 750 Stück Koordination Franziska Koch M.A. Redaktion und Lektorat Franziska Koch M.A. Silke Heling M.A. Grafik Dipl.-Ing. (FH) Aaron Rößner Fotos Hochschule Coburg Didgeman/Pixabay guvo59/pixabay maja7777/pixabay Nennieinszweidrei/Pixabay FranckSeuret/Pixabay PublicDomainPictures/Pixabay charles/unsplash ehud-neuhaus/unsplash sophia-marston/unsplash Druck dct GmbH, Coburg

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