Dhimmi TV in Großbritannien

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1 Dhimmi TV in Großbritannien Im britischen Fernsehen ITV wird es demnächst einen einstündigen Film über Jesus geben aus moslemischer Sicht. Dargestellt werden wird Jesus als moslemischer Prophet und nicht als Sohn Gottes, ihm wird in diesem Programm jegliche Göttlichkeit abgesprochen. Der Koran dient als Hauptquelle und nach diesem war die Kreuzigung lediglich eine göttliche Illusion. Jesus ist nach islamischer Lehre niemals am Kreuz gestorben, sondern von Engeln gerettet und in den Himmel erhoben wurden. Und all dies im Namen der Toleranz und des Dialoges man hofft, so Lord Braggs der für diese Dokumentation verantwortlich ist dass man unter den Moslems das Gefühl erwecken wird, Teil des Fernsehens zu sein. (Original: I hope it will provoke among Muslims the feeling they are included in television. ) Well, lieber, gutgläubiger, unglaublich naiver Lord Braggs, lassen Sie uns folgendes dazu sagen: aus theologischer Sicht ist dieses Machwerk Sünde und Gotteslästerung. Aus politischer Sicht ist es ein weiterer Schritt Richtung Kalifat. Und aus menschlicher Sicht ist solch ein Machwerk einfach nur dumm. Wir fragen uns ebenfalls, wie die moslemische Gemeinschaft reagiert hätte, hätten Sie in einen Film Mohammed in Frage gestellt. Lord Braggs, Sie kennen die Antwort.

2 Weltweite Christenverfolgung durch den Islam Juden und Christen sind dem Schweißgestank von Kamelen und Dreckfressern gleichzusetzen und gehören zum Unreinsten der Welt Alle nichtmuslimischen Regierungen sind Schöpfungen Satans, die vernichtet werden müssen. Dies ist nicht etwa ein Zitat eines durchgeknallten Muslims aus dem finsteren Mittelalter. Kein Geringerer als Ayatollah Khomeini (Foto), höchster schiitischer Geistlicher und in der Hierarchie der Schiiten somit gleichzusetzen mit der Rolle des Papstes im Christentum, qualifizierte mit eben diesen Worten auf zahlreichen seiner öffentlichen und weniger öffentlichen Veranstaltungen pauschal alle Christen, Juden und sonstige Ungläubige der Welt ab. In den 80er Jahren fanden seine Worte kaum international Beachtung. Heute jedoch, im Jahr 6 nach den verheerenden Anschlägen in New York, in einer Zeit eines global gewordenen islamischen Terrorismus, wird zunehmend klar, dass sie der verbale Auftakt einer weltweiten Kampfansage seitens radikaler Muslime gegen den Rest der Welt waren: Wie selten zuvor in seiner Geschichte zeigt sich der Islam in seiner fundamentalsten und archaischsten Form. Global sowohl in islamischen wie auch in nicht-islamischen Ländern kämpfen fanatische muslimische Gotteskrieger für den Siegeszug des Islam und für die unmittelbare und am Wort klebende Umsetzung der Suren des Koran.

3 Bei den Suren handelt es sich um sog. Verbalinspirationen also um wortwörtliche Einflüsterungen Allahs, des einzigen und wahren Gottes. Für die strenggläubigen saudischen Wahabbiten spricht Allah die Sprache des Koran, arabisch also. Folgerichtig muss Allah Araber und die arabische Nation das auserwählte Volk Gottes sein. Jede Kritik an auch nur einem Wort des Koran, und mag es noch so unbedeutend erscheinen, wird noch heute als Gotteslästerung in den meisten muslimischen Staaten bestraft, in Saudi-Arabien etwa gar mit der Todesstrafe. Im Prinzip darf der Koran auch heute nicht in andere Sprachen übersetzt werden, da eine solche Übersetzung allein schon die arabische Sprache Allahs verfälsche und eine Interpretation des arabischen Ursprungstextes beinhalte. Weltweit mussten und müssen die Koranschüler den Koran daher in seiner Ursprungssprache lesen. Meist verstehen sie davon nicht mehr als eine phonetische Lautfolge einer fremden Sprache. Die Übersetzung und Interpretation der koranischen Inhalte war jahrhundertelang ausschließlich Korangelehrten vorbehalten. Die Gläubigen hatten kritiklos das zu glauben, was ihnen vorgetragen wurde. Die interpretatorische und theologische Machtstellung der Imame und Ajatollahs war und ist bis zum heutigen Tage unumstritten. Eine Adaption der Inhalte des Koran an die sich verändernden Zeiten hat es nie gegeben. Und genau hier liegt das Problem: Denn an mehr als 200 (!) Stellen ruft der Koran zur Verfolgung, ja zum Mord an Ungläubigen auf. Das ist einzigartig innerhalb der Weltreligionen und ohne Frage eine der Hauptursachen für den weltweiten islamistischen Terrorismus. Gewiss, es gibt auch Verse aus der mekkanischen Ära Mohammeds, in welcher er versucht hat, mit relativ friedlichen Mitteln die schon lange vor der Entstehung des Islam im Vorderen Orient lebenden Juden und Christen für seine neue Religion einzunehmen. Doch nach seiner Vertreibung nach Medina durch eben jene Christen und Juden (622) änderte

4 Mohammed radikal seine Strategie gegenüber den Ungläubigen, wie der muslimische Sammelbegriff gegenüber allen Nicht- Muslimen bis auf den heutigen Tag lautet. Wer nicht zum Islam übertrat, wurde verfolgt, getötet oder versklavt. Ein besonders brutales Vorgehen zeigte Mohammed dabei im Jahre 627 n.chr. gegenüber dem jüdischen Stamm der Quraiza (Banu Kureiza): in seinem Bestreben, Medina judenrein zu machen, ließ er siebenhundert Männer dieses jüdischen Stammes (andere Quellen berichten von über tausend Männern) enthaupten und deren Frauen und Kinder versklaven. Es wird berichtet, dass Mohammed bei diesem Massaker selbst aktiv teilgenommen haben soll. Die Juden- und Christenverfolgung durch den Islam hat eine lange Tradition und geht bis auf die Tage Mohammeds zurück. In der Geschichte des Islam gab es zwar immer wieder Zeiten einer relativ friedlichen Koexistenz zwischen Muslimen und Ungläubigen. Doch diese waren vom öffentlichen Leben weitestgehend ausgeschlossen und wurden mit der Dhimmi - Steuer, der Sondersteuer für Ungläubige belegt. Dhimmis, zu denen Juden und Christen zählen, haben kein Recht, Waffen zu tragen, auch dürfen sie (bis zum heutigen Tage) die heiligen Städte Medina und Mekka nicht betreten. Männliche Dhimmis dürfen keine Muslimin heiraten umgekehrt jedoch ist es möglich (die geheirateten weibliche Dhimmis wurden bis heute stets zwangsislamisiert) Eine Zeugenaussage eines Dhimmis gegenüber einem Muslimen hat vor Gericht keinen Wert. Ein besonders groteskes Beispiel fiel Napoleon auf: Bei seinem Ägypten-Feldzug bemerkte er Männer, die verkehrt herum auf ihren Pferden saßen. Auf seine Nachfrage, was dies für eine merkwürdige Sitte sei, erfuhr er, dass dies die in Ägypten vorgeschriebene Reiterhaltung für Ungläubige (Dhimmis) sei. Die Situation heute In kaum einer Zeit wurden die Christen so stark verfolgt wie in der Gegenwart. Nach Quellen der Evangelischen Allianz wird alle drei Minuten ein Christ wegen seines Glaubens

5 hingerichtet überwiegend in islamischen Ländern. Die Katholische Kirche Schweiz berichtet, dass pro Jahr Christen wegen ihres Glaubens von Muslimen ermordet oder zu Tode gefoltert werden. Jeder zehnte Christ ist nach Angaben der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte Opfer von Diskriminierung und Gewalt. Laut dem Weltverfolgungsindex der Menschenrechtsorganisation OpenDoors aus dem Jahre 2006 sind Christen die weltweit meistverfolgte Religion. Millionen Christen leiden wegen ihres Glaubens unter Benachteiligungen oder Verfolgung sei es in islamischen Ländern, totalitären Staaten oder in Gebieten, in denen Gewalt herrscht. Sie gelten häufig als Bürger zweiter Klasse, denen selbst humanitäre Grundrechte verwehrt werden, lautet das vernichtende Urteil von OpenDoors zur Menschenrechtssituation der Christen. Opendoors hat in seinem Weltverfolgungsindex eine Rangliste von 50 Staaten erfasst, in denen Christenverfolgungen vorkommen. Zur Ermittlung dieses Index benutzt OpenDoors einen eigens hierfür erstellten Fragebogen aus 50 Fragen. Die Antworten werden mit einer Punktzahl bewertet. Die Gesamtsumme der Punkte für ein Land bestimmt dessen Position im Weltverfolgungsindex. Recherchiert werden dabei verschiedene Aspekte der Religionsfreiheit wie etwa dem rechtlichen und offiziellen Status von Christen (Ist Religionsfreiheit in der Verfassung verankert? Haben Bürger das gesetzliche Recht, zum Christentum zu konvertieren?), aber auch eine Analyse der tatsächlichen Situation der im Lande lebenden Christen (Werden sie wegen ihres Glaubens zu Gefängnis- oder Arbeitslagerstrafen verurteilt? Werden sie in die Psychiatrie eingewiesen oder gar getötet?) Es werden auch Gesichtspunkte bzgl. der Freiheit und der Einschränkungen der Kirche im jeweiligen Land untersucht (Dürfen Christen christliche Literatur drucken und verbreiten? Werden christliche Veröffentlichungen im untersuchten Land zensiert oder verboten? Werden Versammlungsorte von Christen oder deren

6 Häuser aus christenfeindlichen Motiven angegriffen, angezündet oder anderswie zerstört?) Das Fazit dieser weltumspannenden Studie ist erschreckend und aufschlussreich zugleich.: In 6 der 10 Länder mit der schärfsten Christenverfolgung sowie in 37 der 50 erfassten Länder herrscht der Islam. In weiteren 7 Ländern herrscht eine (überwiegend kommunistische) totalitäre Struktur (Nordkorea, Kuba, China, Vietnam, Laos, Weißrussland, Bhutan). Kennzeichen der restlichen 6 Länder sind meist soziale Unruhen oder langjährige Rebellenaufstände (Nepal, Südmexiko, Sri Lanka, Kolumbien, Kenia). Ein Fazit der Studie: Die vorherrschende Staatsform aller 50 Verfolgerstaaten ist ein ausgeprägter staatlicher oder theokratischer Totalitarismus. Und tatsächlich zeigt der Islam in seiner ungefilterten und koranfixierten Ausprägung alle Anzeichen eines totalitären Systems. Laut dem Totalitarismus-Modell nach Friedrich/Brzezinski sind die typischen Merkmale eines totalitären Staates: Utopische/religiöse/fanatische Ausrichtung einer absoluten Ideologie Einzige, hierarchisch organisierte Staatsgewalt Fehlen einer Gewaltentrennung (Legislative/Exekutive/Judikative) Vollständiges Monopol der Massenkommunikationsmittel Physisches und /oder psychisches Terrorsystem (Kontrolle und Überwachung durch Geheimpolizei) Vollständige Repression von Andersdenkenden Bassam Tibi, einer der führenden deutschen Islamexperten und selbst Muslim, beschreibt den Islam daher auch als in seiner Grundstruktur totalitär, da er die menschliche Wirklichkeit in seiner Totalität bestimmt. Im Jahr 1980 erließ die Panislamische Konferenz in Lahore (Pakistan) einen Geheimbeschluss folgenden Inhalts: Das ganze

7 Gebiet (Anm.: Naher Osten) ist bis zum Jahre 2000 völlig zu islamisieren, und zwar im Mittleren Osten dergestalt, dass alle Lebenden, die nicht Muslime sind die Koptischen Christen in Ägypten, die Christen im Irak, Iran, in der Türkei, in Libanon, Syrien.und insbesondere die Israelis völlig ausgelöscht werden müssen. Ein Beschluss mit weitreichenden Konsequenzen: So schwand die jüdische Bevölkerung in den arabischen Staaten in der Zeit von um sage und schreibe 91 Prozent von ursprünglich Bewohnern jüdischen Glaubens auf die Restsumme von ganzen Eine ganz aktuelle Form des ethnic cleansing, die bislang von der westlichen Presse entweder nicht bemerkt oder totgeschwiegen wird. Nicht viel anders sieht es mit dem zweiten Hauptfeind der Muslime aus, den Christen. Mehr oder weniger von der Weltöffentlichkeit ignoriert, spielt sich nicht nur im Nahen und Mittleren Osten derzeit eine Christenverfolgung ab, über die die Monatszeitschrift Cicero (Potsdam) schreibt: Wie zu Kaiser Neros Zeiten werden heute Christen in vielen Ländern diskriminiert, gefoltert oder umgebracht. Wie es um die Lage von Christen im Einzelnen bestellt ist, soll in der Folge am Beispiel von zehn muslimischen Ländern aufgezeigt werden. Die Fakten Beispiel 1: Ägypten Entführungen und Zwangsislamisierungen junger Christinnen In Ägypten lebten die koptischen Christen schon Jahrhunderte, bevor der Islam Staatsreligion wurde. Lange Zeit gab es unterbrochen von immer wieder aufflammenden interreligiösen

8 Feindseligkeiten ein relativ friedliches Nebeneinander, bis sich die Situation durch die Gründung der Muslimbruderschaft 1928 durch den ägyptischen Fundamentalisten Hasan al-banna in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts drastisch zuungunsten der Christen des Landes änderte. Das Ziel der Muslimbruderschaft ist kein geringeres als eine islamische Weltrevolution mit dem Ausblick eines globalen islamischen Weltstaates. Alle islamistischen Terrororganisationen wie Hamas, Hisbollah, Al Kaida, Taliban oder die Kaukasus- Islamisten berufen sich auf die Schriften der ägyptischen Muslimbrüder und insbesondere auf die des Gründers al-banna. Rein formell herrscht in Ägypten zwar Religionsfreiheit. Doch die Praxis sieht anders aus. So werden immer wieder ägyptische Christinnen von Muslimen entführt und nach ihrer Zwangsislamisierung mit einem ägyptischen Muslim zwangsverheiratet. Ein Zurück in die christliche Religion ist für diese Frauen so gut wie ausgeschlossen. Und immer wieder werden christliche Kirchen von Muslimen angegriffen oder Häuser koptischer Christen zerstört. Im Februar 2007 nahm die Polizei im oberägyptischen Armant zwei koptisch-orthodoxe Familien fest, nachdem diese zur Polizeistation gekommen waren, um Brandanschläge auf ihre Häuser anzuzeigen. Die Kopten wurden von der Polizei gezwungen ein Protokoll zu unterzeichnen, wonach sie ihre Häuser selbst angezündet hätten, um die Tat Muslimen anzulasten und Polizeischutz einzufordern, berichtet die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte IGFM. Feindseligkeiten gegenüber Christen sind in Ägypten in den letzten 50 Jahren stark gewachsen. So gab es im Oktober 2005 in Alexandria einen Gewaltausbruch gegenüber Christen, nachdem die Muslimbrüder über Kopien einer DVD unter Muslimen verteilt hatten mit Texten angeblicher anti-islamischer Predigten seitens der Kopten. Drei Menschen wurden bei diesem Aufruhr getötet, sieben Kirchen beschädigt und eine Nonne durch eine Messerattacke schwer verletzt.

9 Alle muslimischen Mordverdächtigen der Angriffe vom Januar 2000 in El Kosheh wurden mittlerweile freigelassen, nachdem das Interesse der Weltöffentlichkeit an diesem Massaker verblasst war. Beispiel 2: Kamerun Al Kaida will Christen aus dem Land vertreiben Im westafrikanischen Kamerun versuchen Islamische Fundamentalisten religiöse Unruhen zu entfachen. Vor allem aus dem benachbarten Nigeria dringen immer wieder islamische Gotteskrieger ein und schüren mit Flugblättern den Hass gegen Christen. Bei ihren Aktivitäten werden sie dabei logistisch und finanziell von der Al Kaida unterstützt. Islamische Extremisten rufen junge Muslime dazu auf, Christen aus dem Land zu vertreiben. Nach Kirchenangaben wurden bereits zahlreiche christliche Familien mit Gewalt aus ihren Häusern vertrieben. Darüber hinaus werden junge Muslime aufgefordert, Christinnen zu heiraten und sie zum Übertritt in den Islam zu zwingen und auf diese Weise allmählich den muslimischen Bevölkerungsanteil zu erhöhen. Diese Methode geht bis auf die Zeiten Mohammeds zurück und hat sich in der Geschichte der weltweiten Ausbreitung des Islam als Königsweg im weltweiten Eroberungszug des Islam erwiesen und ist nebenbei bemerkt auch die Hauptursache aller Konversionen zum Islam in den westlichen Ländern. Beispiel 3: Eritrea Über 200 Christen ihres Glaubens wegen in Haft Wie die evangelische Nachrichtenagentur idea am 5. September 2005 berichtete, werden im muslimischen Eritrea immer mehr Evangelikale verhaftet und unter Druck gesetzt, ihrem Glauben zugunsten des Islam abzuschwören. Dabei liegt die Härte der Verfolgungen ganz im Ermessen der Behörden. In den letzten Jahren sind Verhaftungen von 883 Christen aus zwölf für

10 illegal erklärten Religionsgemeinschaften bekannt geworden. 16 prominente Pfarrer wurden ins Gefängnis geworfen, darunter vor mehr als einem Jahr Pfarrer Haile Naizgi, der Leiter der größten Pfingstgemeinde Eritreas, Dr. Kifle Gebremeskel, Vorsitzender der Eritreischen Evangelischen Allianz sowie Pfarrer Tesfatsion Hagos von der evangelischen Rema-Kirche in Asmara. Beispiel 4: Somalia Christen als Menschen zweiter Klasse Die Christen Somalias werden als Menschen zweiter Klasse denunziert. Die mittlerweile in den USA lebende Exil- Somalierin Ayan Hirsi Ali So beschreibt ihre familiäre und schulische Erziehung in Bezug auf Christen in ihrem Buch Ich klage an u.a. mit folgenden Worten: Die anderen, die Kuffar, die Ungläubigen, sind asozial, unrein, barbarisch, nicht beschnitten, unmoralisch, gewissenlos und vor allem obszön: Sie haben keine Achtung vor Frauen. Ihre Mädchen und Frauen sind Huren, ihre Männer homosexuell Die Ungläubigen sind verflucht und Gott wird sie im Jenseits überaus hart bestrafen. Am 17. September 2006 wurde eine italienische Nonne in der somalischen Hauptstadt Mogadischu von islamistischen Rebellen erschossen. Bei dem Angriff in einem Krankenhaus wurde auch ihr somalischer Mitarbeiter getötet. Laut inoffiziellen somalischen Informationen steht das Verbrechen im Zusammenhang mit den Protesten gegen die Islam-Äußerungen von Papst Benedikt XVI. während seiner Regensburger Rede. Beispiel 5: Türkei Christen führen ein Dasein als Bürger zweiter Klasse Selbst im laizistischen Vorzeigestaat Türkei hat sich das Blatt gewendet. Die Türkei, dereinst von ihrem Gründer

11 Attatürk als moderner, westlich ausgerichteter Staat gedacht, wandelte sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend in Richtung eines islamischen Fundamentalstaates. Ihr derzeitiger Präsident Erdogan sowie der amtierende Außenminister Gül machen aus ihrer islamistischen Einstellung keinen Hehl. Unter manchen Europapolitikern ist unvergessen, was Erdogan als Mitverfasser eines Manifests seiner Partei 1997 empfahl: Die Vernichtung aller Juden und den Kampf gegen den Westen, indem man die Demokratie nicht als Ziel, sondern als Mittel begreift. Und bis heute wird Erdogans folgende entlarvende Äußerung (gehalten bei einer Rede als Oberbürgermeister von Istanbul) sowohl seitens der Medien als auch der EU-Politiker entweder verharmlost oder schlichtweg ignoriert: Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten. (Quellen: Udo Ulfkotte Heiliger Krieg in Europa S. 92; SWR-Radiosendung vom Erbakan und seine Erben Islamismus in der Türkei ; Die Welt Der Islamist als Modernisierer) Diese Worte sollten besonders uns Deutsche nachdenklich machen. War es doch kein Geringerer als Joseph Goebbels, der in seinem Artikel mit dem Titel Was wollen wir im Reichstag? (in Der Angriff vom 30. April 1928) die Strategie der Nationalsozialisten mit folgenden Worten beschrieb: Wir gehen in den Reichstag hinein, um uns im Waffenarsenal der Demokratie mit deren eigenen Waffen zu versorgen. Wir werden Reichstagsabgeodnete, um die Weimarer Gesinnung mit ihrer eigenen Unterstützung lahmzulegen. Wenn die Demokratie so dumm ist, uns für diesen Bärendienst Freifahrkarten und Diäten zu geben, so ist das ihre Sache

12 Wie Erdogan oder andere Muslimführer heute wurde zu seiner Zeit auch Goebbels von niemandem so recht ernst genommen. Der Staatsgründer Attatürk selbst würde in der jetzigen Türkei als Ungläubiger und Feind des türkischen Volkes gebrandmarkt. War doch für ihn der Islam nichts weiter als die absurde Theologie eines unmoralischen Beduinen. Seltsam nur, dass diese Worte ihres Staatsgründers bis zum heutigen Tage weder von türkischen noch Muslimen anderer Saaten als Prophetenbeleidigung verstanden werden. Von dereinst Griechisch-Orthodoxen in Istanbul sind knapp übriggeblieben, von mehr als 2 Millionen christlichen Armeniern (in osmanischer Zeit) leben noch ganze im Land. Die Ermordung von mehr als 1,5 Millionen christlicher Armenier durch die Jung-Türken gilt unter Historikern als erster Genozid im 20. Jahrhundert. Claude Mutafian, Universität Paris, schilderte die Geschichte der türkischen Verleugnung des Völkermordes. Kemal Atatürk, Gründer der Türkei, verleugnete die Existenz der Armenier, um den Anspruch der Türkvölker aus Mittelasien auf die Türkei zu rechtfertigen. Erst 1965, mit dem Segen der Sowjetunion, erwachten die Armenier, um den NATO-Partner Türkei an den Pranger zu stellen. Die Türkei argumentierte mit einem Aufstand der Armenier und tragischen Kriegsereignissen. Raymond Kevorkian, Universität Paris, beschrieb die Radikalisierung der Jungtürken nach den Balkankriegen und dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches. Der Prozess eines sozialen Darwinismus setzte ein. Für die Türken galt gegenüber den Armeniern, der größten nichttürkischen Volksgruppe neben Griechen, Juden und arabischen Syrern, das Prinzip: du oder ich. Kevorkian erzählt, wie die Armenier ausgeraubt, deportiert und schließlich ermordet wurden. Den Jungtürken ging es um eine demografische Homogenisierung. Im März 1915 wurden

13 Sondereinheiten zwecks Liquidierung der Armenier eingesetzt. Sie wurden in 30 Schlachthäusern konzentriert. Beim Euphrates wurden sie durch enge Schluchten gejagt. Frauen und Kinder wurden ausgefiltert, während die Männer ermordet wurden. Die Befehle kamen per Feldtelefon. Die Mörder behaupteten, Dienst für die Heimat geleistet und Fremdkörper entfernt zu haben. Obgleich dem Islam abgeneigt, hätten die Jungtürken die Religion für einen ethnischen Nationalismus instrumentalisiert. Vergessen ist der zeitgleich stattgefundene Völkermord an über christlichen Aramäern. Die Leidensgeschichte der aramäischen Christen ist weitgehend unbekannt; der ottomanisch-türkische Massenmord an über von ihnen im Ersten Weltkrieg ist bisher von keinem einzigen Staat offiziell verurteilt worden. Der heute in der Schweiz lebende Aramäer Simon sieht für die aramäischen Christen in der Türkei keine Zukunft: Aufgrund von Anschlägen und Diskriminierung leben nur noch zwei- bis dreitausend aramäische Christen in der Türkei. Hunderttausende sind wie ich ins Ausland ausgewandert oder geflohen. In wenigen Jahrzehnten werden wohl nur noch Geschichtsbücher über das einstmals blühende Leben der aramäischen Christen in der Türkei Auskunft geben. Ohne Unterstützung einer breiten Öffentlichkeit im Ausland können die aramäischen Christen in der Türkei nicht überleben. Heute ist der Islamunterricht an der Volksschule für die wenigen übriggebliebenen aramäische Christen in der Türkei obligatorisch. Wer als Christ beim Staat arbeitet oder in der Armee dient, muss massive Benachteiligungen in Kauf nehmen. In der Türkei, die diese beiden Völkermorde bis zum heutigen Tag vehement bestreitet, steht bereits die öffentliche Erwähnung des Genozids an den Armeniern bis heute unter schwerer Strafe. Derzeit stellen in der Türkei alle Christen zusammen,

14 einschließlich der Ausländer, einen Bevölkerungsanteil von weniger als einem Prozent Tendenz sinkend. Entgegen den offiziellen türkischen Verlautbarungen führen Christen dort ein Dasein als Bürger zweiter Klasse. Kirchlichen Baumaßnahmen wird mit erheblichen Schikanen begegnet, kirchliche Einrichtungen werden immer wieder enteignet. Selbst kleinste bauliche Änderungen oder Renovierungsmaßnahmen an den Kirchen bedürfen der staatlichen Genehmigung. Oft warten die Gemeinden Jahre, bis eine solche eintrifft wenn überhaupt wurde die theologische Hochschule der griechisch-orthodoxen Kirche geschlossen, und im Jahre 1997 wurde den syrisch-orthodoxen Klöstern verboten, die aramäische Sprache zu lehren. Gleichzeitig sprießen die türkisch beeinflussten Moscheen in Europa wie Pilze aus dem Boden. In Deutschland etwa gab es im Jahre 1970 gerade mal 3 Moscheen waren es bereits über Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte und die evangelische Nachrichtenagentur idea haben den türkischen evangelischen Pastor Ahment Guvener zum Verfolgten Christen des Monats 2003 benannt. Im April 2003 wurde Pater Perre Brunissen bei einer islamistisch motivierten Messerattacke in der südtürkischen Stadt Samsun schwer verletzt. Zweien zum Christentum konvertierten Türken, Hakan Tastan (37) und Turan Topal (46), drohen neun Jahre Gefängnis. Der Vorwurf: Sie hätten den Islam beleidigt (Artikel 216 der türkischen Verfassung) und vertrauliche Informationen über Staatsbürger gesammelt (Artikel 135). Im Februar 2006 wurde der katholische Priester Andrea Santoro bei einem Gebet in der Stadt Trabzon am Schwarzen Meer von einem türkischen Islamisten hinterrücks erschossen. Der Mörder schrie: Allah ist groß!, bevor er abdrückte. In frischer Erinnerung sind die Morde an drei Bibelverlegern im osttürkischen Malatya Anfang diesen Jahres. Auffallend zurückhaltend war die Reaktion deutscher Medien auf diese islamistisch motivierten Morde im EU-Bewerberstaat Türkei.

15 Kaum ein deutscher Politiker, der es wagte, entgegen der political correctness Stellung gegen diese Skandalmorde zu beziehen. Keine deutsche Zeitung wagte es, die Verhöhnung und Beleidigung der Opfer und deren Angehöriger in einigen türkischen Zeitungen als Meldung aufzugreifen. Weder Ministerpräsident Erdogan, noch Außenminister Gül, noch der Gouverneur und kein einziger türkischer Bürgermeister waren bei der Beerdigung dabei. Beispiel 6: Nigeria Mit der Scharia gegen Christen In Nigeria verfolgen die nördlichen, islamistisch orientierten Bundesstaaten weiterhin ihre Politik zur Einführung der Scharia. Seitdem hat es gegen Christen zahlreiche Prozesse und amtlich angeordnete Auspeitschungen gegeben. Kirchen wurden zerstört oder mussten verlegt werden, um sie aus den muslimischen Gebieten herauszubringen. Infolgedessen hält der Strom von Christen weiter an, die den Norden verlassen. Im islamischen Bundesstaat Zamfara startete der Gouverneur eine gegen Christen gerichtete Kampagne. Zahlreiche Kirchen wurden abgerissen. Dasselbe ist auch für den Bundesstaat Bauchi geplant. Viele Christen entschlossen sich daraufhin zur Abwanderung. Der Bundesstaat Katsina ordnete an, dass Kirchen aus muslimischen Gebieten entfernt werden müssen. Im Bundesstaat Gombe wurden Kirchen angezündet. Rückblickend sagt die nigerianische Kirche, dass 89 ihrer Mitglieder während der Unruhen des Jahres 2000 in Kaduna getötet wurden. Beispiel 7: Saudi Arabien Null Rechte für Christen Saudi Arabien, die Heimat des Islam, zählt zu den für Christen am bedrohlichsten Staaten. Im ganzen Land gibt es nicht ein einziges Kirchengebäude, obwohl ein Drittel der Bevölkerung Gastarbeiter sind, unter denen es auch viele Christen gibt. Während ihres ganzen, manchmal jahrelangen Aufenthaltes,

16 dürfen sie in der Öffentlichkeit keine christlichen Symbole zeigen, nicht die Bibel lesen und sich schon gar nicht zu Gottesdiensten oder Bibelkreisen versammeln. Früher wurden Christen, die bei ihrer Glaubensausübung erwischt wurden, einfach ausgewiesen. Mittlerweile häufen sich nächtliche Razzien, bei denen Christen in Gefängnisse gesteckt und ihre Computer, Bibeln, Kassetten und Familienfotos konfisziert werden. Im Lehrbuch für die erste Klasse wird Schülern beigebracht, dass Juden, Christen und andere Nicht-Muslime für das Höllenfeuer bestimmt sind. Zitat aus dem Buch: Jede Religion außer dem Islam ist falsch!. Ein Lehrbuch für die vierte Klasse verlangt als Erfordernis von wahrem Glauben von den Schülern, Polytheisten und Ungläubige zu hassen (tubghida). Das Lehrbuch für die achte Klasse warnt davor, die Ungläubigen zu imitieren und weist die Schüler an, verdammenswerte Charakterzüge bei Juden zu entdecken. Es lehrt sie auch, dass unter die Ungläubigen diejenigen Muslime zu zählen seien, die nicht der saudisch-wahabbitischen Glaubenspraxis folgen. Im einem Lehrbuch für die neunte Klasse lernen die saudischen Teenager in apokalyptisch formulierten Worten, dass Gewalt gegen Christen, Juden und andere Ungläubige von Gott gebilligt wird. Schließlich weist ein Lehrbuch für die elfte Klassen (Jungen) im Fach Management, Sozialkunde, Naturkunde und technische Studien Muslime an, keine Ungläubigen zu grüßen und keine Höflichkeiten mit ihnen auszutauschen. Der Gruß Friede sei mit Dir! sei ausschließlich für die (wahabbitischen) Gläubigen vorgesehen. Er kann anderen nicht entboten werden. Wir erinnern uns: Der Großteil der Terroristen vom 11. September waren Staatsangehörige Saudi-Arabiens.

17 Beispiel 8: Sudan Für Flüchtlinge gibt es eine Nahrungsmittel-für- Religionsübertritt-Politik Im islamistischen Sudan wird die christliche Minderheit seit 1986 verstärkt verfolgt. Christliche Schulen, Krankenhäuser und Kirchen werden gezielt bombardiert, christliche Leiter ermordet. Christen werden als Sklaven verkauft, Ländereien von Christen beschlagnahmt und Arabern übergeben. Im Norden gibt es für Flüchtlinge eine Nahrungsmittel-für- Religionsübertritt-Politik. Die christliche Menschenrechtsorganisation Jubilee Campaign berichtet von zunehmenden Beweisen der Kreuzigung männlicher Bewohner ganzer Dörfer. Als der Vatikan 1992 dagegen protestierte, blieb die Antwort aus der Hauptstadt Khartoum nicht lange aus: Die Katholische Kirche ist zum Feind der sudanesischen Regierung geworden. Wir wissen damit umzugehen. Im Sommer des Jahres 2001 wurden nach Angaben des Radio Vatikan vier Katholiken verhaftet, ausgepeitscht und dann lebend gekreuzigt. Beispiel 9: Malediven Terror gegen Christen Man glaubt es kaum: Doch insbesondere im islamischen Ferienparadies Malediven hat die muslimische Gewalt gegen Christen dramatisch zugenommen. Im Christenverfolgungsindex von OpenDoors rangiert der kleine Inselstaat mittlerweile auf Rang acht. Auf dieser zu den beliebtesten Urlaubszielen zählende Inselgruppe ist Religionsfreiheit ein Fremdwort. Christen und Anhänger anderer Minderheitsreligionen werden schwer benachteiligt. Einheimischen Muslimen droht bei einem Religionswechsel der Verlust der Staatsbürgerschaft.

18 Der Bau von Kirchen und anderen nicht-muslimischen Gebetsstätten ist verboten, jeder öffentliche christliche Gottesdienst unter den ausländischen Arbeitskräften sowie den jährlich hunderttausenden Touristen ist untersagt. Beispiel 10: Pakistan Verhaftungen und Todesurteile gegen Christen Aus dem muslimischen Pakistan wird immer wieder von Entführungen christlicher Mädchen durch Muslime berichtet. Eine junge Chrsitin ist eingekerkert worden, nachdem sie einer Schulfreundin von Christus erzählte. Den Eltern erzählte man, ihre Tochter habe den Wunsch geäußert, ihr christliches Zuhause verlassen zu wollen, weil sie sich zum Islam bekehrt habe. Die örtliche Polizei lehnte die Bearbeitung einer Anzeige der Eltern ab, weil man sowieso nicht wisse, wo sich die Tochter im Moment aufhalte. Christen in Pakistan müssen jederzeit mit der Todesstrafe durch den Strang wegen Gotteslästerung gegen den Namen des Heiligen Propheten Mohammed rechnen. Beispiel 11: Indonesien Auf dem Weg zum Gottesstaat Jahrzehntelang wurde Indonesien, der mit über 200 Millionen Menschen bevölkerungsreichste islamische Staat, als beispielhaft für interreligiöse Toleranz angesehen. Doch damit ist es nicht erst seit den Bali-Anschlägen mit seinen 226 Toten definitiv vorbei. Unter massiver Einflussnahme seitens der iranischen Mullahkratie und saudischer Wahabbiten kam es zu einer erschreckenden Radikalisierung der Muslime in Indonesien. Dies wiederum führte zu religiöser Gewalt, wobei die Minderheit der im Lande lebenden Christen zu leichten Zielen wurden. Die Inselgruppe der Molukken wurde dabei zum Hauptschlachtfeld. Laskar Jihad, eine besonders radikale muslimische Bewegung, hat sich zum Ziel gesetzt, das

19 Christentum in diesem Gebiet gänzlich auszulöschen. Am 25. April 2004 wurden in der Provinzhauptstadt Ambon der Direktor eines evangelikalen Bibelseminars und ein Student grausam ermordet. Vor ihrer Enthauptung wurden sie gefoltert, ihre Leichen wurden danach verbrannt. Auf der Insel Sulawesi, einem der regionalen Rückzugsgebiete der Christen, wurden drei christliche Schülerinnen im Alter von 15, 16 und 19 Jahren von muslimischen Extremisten überfallen und enthauptet. Sie waren auf dem Weg zu ihrer christlichen Schule. Ein viertes Mädchen überlebte schwer verletzt. Ihr Gesicht ist durch eine Machete gespalten worden. Trotz zahlreicher plastischer Operationen wird dieses Mädchen sein Leben lang entstellt sein. Am 10. Oktober 1996 hat in der Stadt Situbondo, im Osten Javas, eine Menge von ca Muslimen 30 Kirchen überfallen und in Brand gesetzt, wobei sechs Personen getötet wurden. Die Menge war aufgebracht wegen des zu milden Urteils, das über einen jungen Muslim namens Saleh verhängt worden war. Die Aufständischen, die sehr wahrscheinlich von wohlorganisierten Agitatoren aufgewiegelt worden waren, waren überzeugt, dass der junge Saleh in der Nähe einer der Kirchen der Stadt versteckt worden sei. Aufgrund dieser Gerüchte überfielen sie Kultstätten, Schulen, Waisenhäuser und Privatwohnungen, alle Gebäude, die im Zusammenhang mit den Christen standen. Ein Pastor der evangelischen Kirche, seine Frau und deren Kinder, waren zusammen mit einem Mädchen und einem Helfer in einem der Gebäude eingeschlossen und sind bei lebendigem Leibe verbrannt. Nach Angaben der Verantwortlichen der protestantischen Konfession (auch aufgrund von Augenzeugen und Polizeiberichten) soll der Aufruhr geplant und von Agitatoren, die integralistischen Gruppen angehören, gut organisiert worden sein. Das habe sich auch erwiesen, so bestätigt die Presseagentur U.C.A. News vom Oktober 1996, durch die Schnelligkeit, mit der die Überfälle auf die Kirche durchgeführt worden seien: Die Brandsätze waren unmittelbar

20 verfügbar, und die verschiedenen Gruppen gingen koordiniert vor. Am 26. Dezember 1996 wurden im Westen der Insel Java, in Tasik Malaya, 13 Kirchen und eine christliche Schule zerstört. Idea Spektrum berichtet, dass die Übergriffe im Zuge eines Aufstands islamischer Extremisten erfolgten, die Regierungsgebäude, Schulen, Fabriken und Banken getroffen haben. Auch zwei Ehepaare seien in ihren Fahrzeugen getötet worden. Ein anderer Vorfall ereignete sich in Manang (Zentral- Java), wo etwa 50 junge Muslime in den Verlauf eines Gottesdienstes in der Weihnachtsnacht eingedrungen sind, den Priester geschlagen haben, bis er bewußtlos wurde, Mobiliar stahlen und die Decke des Versammlungsraumes zerstörten. Außerdem erklärten die Jugendlichen, dass es in ihrem Dorf in Zukunft nicht erlaubt wäre, Christ zu sein und religiösen Feiern abzuhalten. Am 30. Januar 1997 zerstörten die Integralisten zahlreiche Kirchen, einen chinesischen Tempel und das Geschäft eines chinesischen Christen. Sie brachen ein in Rengasdengklok, ca. 50 Kilometer von Jakarta, und griffen die Gebäude mit Steinen und Stöcken an. Nach Angaben der örtlichen Polizei gab es keine Verletzten. Ende Dezember wurden in der Stadt Tasik Malaya, im Westen Javas, vier Christen getötet und 15 verletzt. Mehr als 100 Gebäude und zwölf christliche Kirchen wurden stark beschädigt. In Situbondo starben fünf Menschen, der protestantische Pfarrer Isaac Christian, seine Frau und deren drei Kinder; 25 Kirchen und ein Tempel wurden zerstört. Die indonesischen Chinesen und die christliche Minderheit sind immer im Visier muslimischer Anschläge, die nicht zuletzt wegen der miserablen wirtschaftlichen Lage organisiert werden. Darüber hinaus möchten militante Kreise den Islam zur einzigen für alle verbindlichen Religion des Landes machen. In den beiden letzten Jahren sind 1300 Gebäude der katholischen Kirche schwer beschädigt worden.

21 Die Ursachen Doch islamische Geistliche beteuern unentwegt, Islam bedeute Frieden. Unsinn!, schreibt hierzu Hans-Peter Raddatz, einer der führenden westlichen Orientalisten und Mitverfasser der Enzyklopädie des Islam. Seiner Wortbedeutung nach bedeutet Islam nichts anderes als Unterwerfung und völlige Hingabe und zwar an die Worte Mohammeds und die Glaubensgrundsätze des Koran, so Raddatz. Hauptziel des Islam sei die Unterwerfung aller Ungläubigen und letztendlich die Errichtung einer islamischen Weltherrschaft, dem globalen Dar-al-Islam. Erst bei einer muslimischen Weltgemeinschaft zieht nach Überzeugung des Islam wahrer Frieden in die Welt ein. Bis dahin gilt es, alle Ungläubigen so lange zu bekämpfen, bis sie sich dem Islam unterworfen haben. Hierzu Bassam Tibi: Das Wort Frieden impliziert für einen Muslim die Erweiterung des Dar-al-Islam des Hauses des Islam auf die ganze Welt. Das unterscheidet sich vollständig von dem aufgeklärten Konzept des ewigen Friedens, welches das westliche Gedankengut beherrscht. Wie um diesen Befund zu untermauern wusste Ayatollah Chameini, derzeit oberster geistlicher Führer und damit Chef im Iran (bei seinen Ansprachen stets mit belehrend erhobenem Zeigefinger gestikulierend), die wahren Friedensprinzipien des Islam mit folgenden Worten zu charakterisieren: Wirf deine Gebetsschnur fort und kaufe dir ein Gewehr. Denn Gebetsschnüre halten dich still, während Gewehre die Feinde des Islam verstummen lassen! Wir kennen keine absoluten Werte außer der totalen Unterwerfung unter den Willen des allmächtigen Allahs. Die Christen und Juden sagen: Du sollst nicht töten! Wir aber sagen, dass das Töten einem Gebet an Bedeutung gleichkommt, wenn es nötig ist! (Zitat aus einer seiner Reden im Jahr 2004).

22 Der im Londoner Exil lebende Abu Hamsa al-masri, ein radikaler Muslimführer, weiß hierzu in einer seiner Predigten auf den Straßen Londons: Die ganze Welt wird den Muslimen gehören das ist ein Versprechen von Allah. Er versprach ferner seinen Zuhörern, dass die heute lebenden Muslime noch einen muslimischen Herrscher im Weißen Haus erleben würden. Auch Metin Kaplan, der anfangs belächelte Kalif von Köln, machte nie ein Hehl aus den wahren Absichten des Islam. Kurz und bündig und damit für jedermann verständlich formuliert er den Glaubenshauptsatz des Islam: Unser Ziel ist die Weltherrschaft des Islam! Al-Sarkawi, bis zu seiner Tötung duch die Amerikaner Stellvertreter von Al-Kaida im Irak, auch bekannt als Der Schlächter des Irak, rief zum Dschihad auf, der den Islam und die Scharia auf der ganzen Welt verbreiten soll. Die Angriffe (Anm.: im Irak) werden erst nach einem weltweiten Sieg des Islam und der Errichtung der Scharia aufhören, so Sarkawi. Dieser Satz muss in den Ohren westlicher Gutmenschen und notorischer Amerikakritiker schmerzen. Zeigt er doch, dass die heftig kritisierte US-Operation im Irak nicht wie stets behauptet Ursache, sondern lediglich (seitens der Islamisten) willkommener Anlass für einen weltweiten Dschihad ist. Den Auftrag zur Weltherrschaft erhalten die Muslime von Allah persönlich. Aus dem Munde seines Propheten erfahren die Gläubigen: Er ist s (Allah), der seinen Gesandten (Mohammed) mit der Leitung und der Religion der Wahrheit entsandt hat, um sie über jede Religion siegreich zu machen, auch wenn es den Götzendienern zuwider ist. (Heiliger Koran, Sure 61, Vers 9).

23 In Sure 98 Vers 6 läßt Allah keinen Zweifel daran, was von den Ungläubigen zu halten ist: Siehe, die Ungläubigen vom Volke der Schrift (Anm.: gemeint sind Juden und Christen) sie sind die schlechtesten aller Geschöpfe! Und damit jedermann weiß, wen Allah zu den Ungläubigen zählt, wird dieser Begriff geradezu im Stil einer wissenschaftlichsemantischen Begriffsbestimmung unzweideutig definiert: Ungläubig sind gewiss diejenigen, die sagen: Christus, der Sohn Marias, ist Gott! (Sure 5 Vers 17). Wie Hohn mag dagegen die Erwiderung islamischer Geistlicher (meist gegenüber westlichen Medien) klingen, dass der Islam ein toleranter Glaube auch gegenüber anderen Religionen sei. Sie verweisen dabei regelmäßig auf den Koran selbst (Sure2 Vers 256), in dem es heißt: Es gibt keinen Zwang in der Religion. Selbst westliche Philosophen und viele der deutschen, zumeist islamophil orientierten Orientalisten, verweisen zur Untermauerung der Friedlichkeit des Islam immer wieder auf diesen Vers. Doch bereits der anschließende Satz in derselben Sure hebt diese scheinbare Toleranz gegenüber Andersgläubigen wieder auf. Der rechte Weg (des Glaubens) ist durch die Verkündigung des Islam klar geworden heißt es dort, und spätestens in Sure 3 Vers 19 wird die Prädominanz des Islam wieder zurechtgerückt: Als einzig wahre Religion gilt bei Allah der Islam.

24 Was muslimische Theologen darüber hinaus noch allzu gerne gegenüber westlichen Medien verschweigen ist Mohammeds klare Aussage, wie mit Menschen zu verfahren sei, die sich der Apostasie (des Glaubensabfalls) vom Islam schuldig gemacht haben. Tötet denjenigen, der seine Religion wechselt!, wird Mohammed in der Hadith (den Überlieferungen des Lebens Mohammeds) zitiert. Eine andere muslimische Quelle berichtet, dass Mohammed seine Feinde und Gegner regelmäßig durch Auftragsmörder umbringen ließ, darunter Dichter, Frauen und vor allem Juden (Tabari VII:97/Ishaq:368). Wer weiß, dass für gläubige Muslime die Überlieferungen zu Mohammeds Leben neben dem Koran die zweite wichtige Glaubenssäule darstellen, sieht die Todesfatwas, die seit Jahrhunderten bis in die Gegenwart hinein (Salman Rushdie) gegen Kritikern und Feinden des Islam ausgestellt werden, damit nicht als Irrweisungen verblendeter Fanatiker, sondern durchaus als heiliges Werkzeug der islamischen Glaubenstradition selbst: Gehen diese Fatwas doch auf den Religionsgründer selbst zurück. Wie sehr selbst aufgeklärte westliche Orientalisten sich in diesem mittelalterlichen Verfolgungssystem verirren können, zeigt sich überdeutlich an Annemarie Schimmel, der Grand Dame der deutschen Orientalistik, die 1995 für ihr Lebenswerk der Verständigung zwischen Muslimen und Nichtmuslimen mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet wurde. In einem Fernsehinterview zeigte sie Verständnis für die Empörung der islamischen Welt und der Todesfatwa gegen Salman Rushdie wegen dessen islamkritischen Werks Die Satanischen Verse. In einem Berliner Modellversuch wurde an verschiedenen Schulen Islam-Unterricht eingeführt. Nach wenigen Wochen waren die muslimischen Schüler kaum mehr zu erkennen: Muslimische Mädchen erschienen nur noch mit Kopftuch zum Unterricht, Freundschaften zu nicht-muslimischen Klassenkameraden wurden

25 abgebrochen und viele der muslimischen Schüler setzten sich nicht mehr mit christlichen Klassenkameraden an eine Schulbank. Diese Entwicklung kam nicht von ungefähr. Kamen sie doch im Islamunterricht (der verfassungswidrig der staatlichen Schulaufsicht (Art. 7 Abs. 1 GG) entzogen war) mit Suren wie den folgenden in Kontakt: O die ihr glaubt. Nehmet nicht die Juden und die Christen zu Freunden. Sie sind Freunde gegeneinander. Und wer von euch sie dennoch zu Freunden nimmt, der gehört fürwahr zu ihnen. Wahrlich! Allah weist nicht dem Volk der Ungerechten den Weg! (Sure 5 Vers 51) oder, noch deutlicher in Sure 8, Vers 55: Siehe, schlimmer als das Vieh sind bei Allah die Ungläubigen, die nicht glauben! Und damit auch dem letzten Muslim klar wird, welches Verhalten Allah von ihm Ungläubigen gegenüber verlangt, läßt Mohammed seine Rechtgläubigen im Koran wissen: Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande. (Sure 47, Vers 4-5). Ganz im Einvernehmen dazu äußerte sich in Berlin letzten Jahres Alpaslan Sürücü, der Bruder des Todesschützen von Hatun Sürücü (23), nach der Freisprechung des wegen Mordes angeklagten Familienmitglieds vor laufender Kamera folgendermaßen: Siehst du diese Menschen dort? Wenn man sie umbringt, ist das keine Sünde. Das sind alles Ungläubige!. (Quelle: Minority Report 2006) Wie zuvor erwähnt gibt es an über 2000 Stellen im Koran und

26 der Hadith solcherlei Auskunft über die Ungläubigen. Die Integrationsproblematik der Muslime in nahezu allen westlichen Gesellschaften stellt sich damit in einem etwas anderen Licht dar auch wenn es von Multikulti-Fanatikern (wie Claudia Roth etwa) vermutlich anders gesehen wird. Ob Roth oder Oskar Lafontaine (letzterer sieht wichtige Gemeinsamkeiten in den Interessen der Links-Partei und der Muslime Deutschlands) allerdings jemals einen Blick in den Koran geworfen haben, bleibt anzuzweifeln. Über dieses Heilige Buch fällt die Frauenrechtlerin Alice Schwarzer (der Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz wohl gänzlich unverdächtig) das vernichtende Urteil: Der Koran ist genauso rassistisch wie Hitlers Mein Kampf und müsste sofort verboten werden. Die eingangs erwähnte Bemerkung Khomeinis zu Juden und Christen müssen vor dem Hintergrund der wahren Lehren des Islam als genau das gesehen werden, was sie sind: Die Äußerungen eines gläubigen Muslimen, der die Weisungen Allahs wortwörtlich nimmt. Dazu noch einmal der Orientalist Raddatz in einem Interview in der Welt ( ): Koran und Prophetentradition schreiben für jede islamische Gesellschaft vor, langfristig auch politisch dominant zu werden. Diesen Anspruch müssen die Muslime aufgeben Diese Zumutung müssen wir den Muslimen abverlangen oder wir müssen uns die Konsequenzen zumuten. Zusammenfassung des Vortrags gleichen Titels von Michael Mannheimer am Collegium Orientale (Eichstätt) am 18. Mai 2007» Kontakt:

27 Die Welt: Ahmadiyya bekennt sich zur FDGO In der Tageszeitung Die Welt findet man heute mit dem Artikel von Freia Peters über die ängstlichen Bürger von Pankow, ein Paradebeispiel tendenziöser Berichterstattung. Es ist so ziemlich alles dabei, was normalerweise aufgefahren wird, wenn Gegner der Islamisierung verleumdet werden. Beginnen wir mit dem Foto (Anm: im Welt-Artikel). Griesgrämige, Unteressierte und eh nur ein paar Unvernünftige das ist der von diesem Foto vermittelte Eindruck. Die Baustelle liegt versteckt hinter einem hohen Bauzaun. In Pankow-Heinersdorf, einem abgelegenen Berliner Stadtteil kurz vor der Autobahnauffahrt, wehen an diesem Abend Deutschlandflaggen von den Balkonen. Die Anwohner wollen zeigen, dass im Land der deutschen Werte keine Muslime erwünscht sind und erst Recht keine Moscheen. Verhindern werden die Anwohner den ersten Moschee-Neubau im Ostteil Berlins nicht mehr. Das zweistöckige muslimische Gotteshaus mit einem zwölf Meter hohen Minarett auf dem früheren Gelände einer Senffabrik soll im nächsten Jahr fertig sein. Jetzt geht es los: Suggeriert wird hier zuerst, dass eine Moschee nur hinter einem hohen Bauzaun gebaut werden kann, alles ganz versteckt. Dann etwas Polemik: Im Land der

28 deutschen Werte sind keine Moslems erwünscht um dann den ersten Absatz mit etwas Schadenfreude abzuschließen: ätsch, sie werden es eh nicht mehr verhindern können. Rechtsextreme mischen sich in den Demozug, kahlrasierte Köpfe mit Kapuzenpullis und Plakaten, die Abschiebung für alle fordern. Man könnte meinen, die Demonstranten bildeten eine einheitlich fremdenfeindliche Menge. Bingo gleich am Anfang die Nazikeule. Oder Moment, doch nicht? Doch die Wahrheit ist komplizierter. Die DDR-Vergangenheit der Bewohner spielt eine Rolle, der schlechte Draht der Lokalpolitiker zu ihren Bürgern, einige Ängste, viele Vorurteile und das nicht einmal böswillige Unvermögen, vertrauensvoll den Blick zu weiten. Es handelt sich doch eigentlich nur um ein paar fehlgeleitete, im Osten verzogene Bürger, mit denen man Verständnis haben muss, oder? Ihnen wurden die Vorzüge des Multikultis einfach nicht richtig erklärt. Joachim Swietlik, Leiter der Bürgerinitiative gegen den Moscheebau, ist in manchen Belangen ein toleranter Mann. Seine Tochter liebt eine Frau, seine Nachbarn sind Nigerianer, Swietlik hat kein Problem damit. Doch beim Thema Islam gelangt seine Toleranz an ein Ende. Jetzt wird noch nebenbei die Tochter Swietlik geoutet, ob sie das will oder nicht. Und dass Herr Swietlik mit den Nigerianern nebenan gut zurecht kommt (wow, der hat ja noch nicht mal was gegen Schwarze!!!) muss auch mit rein in den Artikel. Könnte es sein dass Herr Swietlik eben durch Gespräche mit seinen nigerianischen Nachbarn besonders sensibilisiert ist über die Machenschaften des Islams?

29 Mit etwas verfälschter, indirekter Rede geht es weiter im Text, wenn Herr Swietlik bemerken darf, dass es in Pankow- Heinersdorf keine Muslims gibt. Steht so im Raum der Satz, und ob dies mal stimmt der schlaue Leser glaubt das sowieso nicht. Dieser Swietlik aber auch! Das die als Bauträger auftretende Ahmadiyya-Gemeinde in Heinersdorf überhaupt keine Mitglieder hat, wird nicht erwähnt. Erwähnt wird dann Folgendes: Lokalpolitiker hatten im Stillen den Kaufvertrag der Brachfläche an die wohlhabende muslimische Ahmadiyya-Gemeinde unter Dach und Fach gebracht, ohne die Bewohner darüber zu informieren. Die fühlten sich übertölpelt und an DDR-Zustände erinnert, als ihre Meinung nichts zählte. Wow, soviel Verständnis mit den Sorgen der Anwohner muss natürlich gleich wieder wett gemacht werden am besten mit der Allzweck-Nazi-Keule. Ausländer raus! findet ein lieb aussehendes Mädchen mit Pferdeschwanz. Deutsche Wurst statt Gammeldöner fordert ein anderes Transparent. Auch wenn Joachim Swietlik findet, dass diese Plakate eindeutig zu weit gehen, laufen die Jugendlichen doch ungestört mitten in der Menge. Ok, weiter im Text: jetzt versucht Freia Peters doch noch etwas tiefer ins Details zu gehen, versucht herauszuarbeiten, warum die Anwohner eventuell Probleme mit dem Islam haben könnten. Es bleibt allerdings beim Versuch, beim ganz schwachen Versuch: Einige von ihnen haben den Koran gelesen, sie fordern, dass sich die Muslime von der Züchtigung gegen Frauen distanzieren, die gemäß einigen Übersetzungen des Korans im Rahmen des Erlaubten ist. Der Imam der Ahmadiyya reagierte darauf, in dem er das Motto der Gemeinde zitierte: Liebe für alle, Hass für niemanden.

30 Gemäss einigen Übersetzungen des Korans? Oh Freia, Du wirst Dich noch umgucken, wenn die Scharia mal eingeführt ist. Und dann kommt der liebe Onkel Imam und sagt: Liebe für alle, Hass für niemanden. Noch dümmer gehts nicht! Taquia in Reinkultur. Wir haben drauf verzichtet, all die Suren aufzulisten, die in allen Übersetzungen des Korans dem Mann das Recht geben, ungehorsame Ehefrauen zu züchtigen. Aber moment, eigentlich geht es ja den Heinersdorfern eh nur um den schnöden Mammon. Sie haben Angst, dass die Grundstückspreise fallen, wenn die Moschee zuviele Moslems anzieht. Heinersdorf ist ein Stadtteil mit kleinen Einfamilienhäusern und gepflegten Vorgärten. Man will hier seine Ruhe haben. Dem Urteil des Verfassungsschutzes, der die Ahmadiyya-Gemeinde als friedliebend einstuft, vertrauen die meisten Bewohner nicht. Zwar glauben sie nicht, dass die Mitglieder der Gemeinde Gewalttäter oder gar Terroristen sind. Aber sie haben Angst, dass die Grundstückspreise in ihrem Viertel fallen und der Zuzug von sozial Schwachen zunimmt. Fast am Ende des Artikels kommt nochmal die Nazikeule. Am Straßenrand tauchen linke Gruppen (Anm: das sind die Guten!) auf und müssen von der Polizei vor den Demonstranten beschützt werden: Auf dem Weg zum Rathaus tauchen linke Gruppen auf, sie stellen sich an den Straßenrand und rufen Ja! Ja! Ja zur Moschee! Die Polizei verhindert, dass die Demonstranten losschlagen. Später werden doch noch 18 Männer und zwei Frauen festgenommen, unter anderem wegen schwerem Landfriedensbruch und Körperverletzung, mindestens 15 von ihnen werden der rechten Szene zugeordnet. Einige von ihnen hatten Hakenkreuzsymbole an ihren Jacken getragen. Moment mal! Von diesen 20 Verhafteten werden mindestens 15 der

31 rechten Szene zugeordnet. Bei den linken Gruppen werden die ja wohl kaum dabei gewesen sein, also müssen sie bei den Anti- Moschee Demonstranten mitmarschiert sein. Logisch, oder? Und dann noch etwas dummdreiste Lüge zum Abschluss: Die Polizei steht kurz vor der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages mit der Ahmadiyya-Gemeinde. Die Muslime bekennen sich darin zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung, im Gegenzug will die Polizei ihr Schutz geben. Die Gemeinde will sich darauf nicht verlassen. Die Baufirma wird nun Überwachungskameras an der Baustelle anbringen. Die Ahmadiyya-Gemeinde bekennt sich zur freiheitlichdemokratischen Grundordnung. Wir haben über die Unverschämtheiten dieses Kultes berichtet. Trotzdem hier noch einmal: Breaking News: Die Tageszeitung Die Welt meldet: Die Ahmadiyya-Gemeinde bekennt sich zur freiheitlichdemokratischen Grundordnung. Nur zur Erinnerung: Die Gemeinde, deren Moschee in diesem Artikel verteidigt wird, praktiziert strikte Geschlechtertrennung und zwar derart, dass Männer Frauen nicht einmal die Hand geben, arrangieren die Ehen ihrer Töchter und verbreiten die These, dass Schweinefleisch süchtig, fett, krank, schwul und allgemein unmoralisch mache. Schließlich ist der Mensch, was er isst. Freia, da hast Du jetzt nen richtig fetten Treffer gelandet! PS: Kommentarfunktion beim Welt-OnlineArtikel ist nicht aktiviert. Und das hat bestimmt seinen Grund.» -Kontakt: Chefredakteur: Leserbriefe: PI-Leser, die an der Demo teilgenommen und Fotos gemacht

32 haben, schicken diese bitte an oder Weckstube gehackt! Heute wurde die islamkritische Website Weckstube.info im Namen Allahs gehackt. Dort heißt es: Muslims Defender! There is No Power Stronger Than My Religion. Wir hoffen, dass die Weckstube bald wieder online gehen kann, denn im Gegensatz zu den Hackern sind wir nicht davon überzeugt, dass Allahs Power nicht zu schlagen ist! (Spürnasen: Hojojutsu, Christian G. und Jan D.) Einen Euro-Islam wird es niemals geben Die Internet-Plattform muslimrecht.org versteht sich selbst als Podium bewusst denkender Menschen, die den Islam korangetreu umsetzen und klar und deutlich dessen Unvereinbarkeit mit westlichen Kuffar-Gesellschaften aufzeigen. Man würde sich wünschen, unser Dhimmi für Inneres, Wolfgang Schäuble, würde es lesen. Er wird im Rahmen der Aktion gegen die Islamkonferenz beschuldigt, diese nur zum Bekämpfen des Islam gegründet zu haben. Der folgende Aufruf soll uns Muslime aufrütteln und uns die Augen öffnen vor den hinterhältigen Angriffen auf den Islam

33 und dessen Werte. In letzter Zeit vernehmen wir zunehmend Aussagen und Handlungen der Kuffar und ihrer Diener, den Islam, den uns Allah (swt) über seinen Gesandten (saw) überbracht hat, zu verfälschen und ihn in das westlich-säkulare System zu integrieren. Als Instrument zur Umsetzung dieser Ziele wurde vom deutschen Staat die so genannte Islam-Konferenz einberufen, die vor kurzem zum zweiten Mal tagte. Es wird beabsichtigt einen so genannten deutschen Islam zu erschaffen. Dieser Islam soll soweit uminterpretiert werden, dass er mit den hiesigen Kufr-Gesetzen in Einklang gebracht werden kann. Homosexualität, die Ablehnung von Allah (swt) als Gesetzgeber, Säkularismus, der Abfall vom Glauben und viele andere Schlechtigkeiten sollen von den Muslimen toleriert und sogar als islamkonform angesehen werden. Der Islam soll auf einige ethische Aspekte und Glaubensrituale beschränkt werden. Sein Anspruch, das gesamte Leben eines Muslims zu lenken und zu ordnen, soll aufgegeben werden. ( ) Des Weiteren beabsichtigen sie, ihre kapitalistischsäkularen Errungenschaften unseren elementaren Grundüberzeugungen aufzudrücken. So sollen wir Muslime es endlich hinnehmen, dass unser Prophet (saw) unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit beleidigt werden darf, dass unsere Schwestern in den Schulen ihre islamische Kleidung ablegen und dass die Schüler gezwungen werden am gemischten Schwimmunterricht teilzunehmen. Diese und viele andere Boshaftigkeiten können sie nur erreichen, wenn sie den Islam, den uns der Prophet Muhammad (saw) überlassen hat durch einen Islam á la Schäuble und Co. ersetzen. Aus diesem Grund unterstützen sie auch die Idee eines deutschsprachigen Religionsunterrichtes an den Schulen, denn nur hier könnten sie flächendeckend ihre säkulare Version des Islams unseren Kindern einimpfen.

34 Dieselben Muslime, die Ausgrenzung beklagen, betrachten Integrationsbemühungen als Kampfansage. Egal, was wir tun, es ist immer feindlich. Wie unter diesen Umständen der Islam kompatibel mit der Demokratie sein kann, das weiß nur die CDU (Spürnase: Dieter M.) Psssssssst. Ihr wisst schon wer! Es scheint, als ob der neue britische Premierminister Gordon Brown gerade George Orwells 1984 gelesen hat. Er hat sich entschlossen, im Kabinett Neusprech einzuführen. Seinen Ministern hat er den Gebrauch des Wortes Moslem in Zusammenhang mit Terrorismus untersagt. Ebenfalls hat er seine Minister angewiesen, den Begriff War on terror nicht mehr zu verwenden. Unsere Frage: Mister Brown, wieviele Buddhisten, Christen, Hindus oder Atheisten haben in den letzen Jahren Flugzeuge oder Bahnhöfe in die Luft gesprengt? Oder waren dies zu 99.9 % Pssssssssst. Ihr wisst schon wer? Und wir wissen alle: Islam ist Frieden (Spürnase: Sunnyboy)

35 Köln: In the Ghetto Wenn ich ein Negativbeispiel für amerikanische Verhältnisse nennen sollte, fiele mir die Stadtentwicklung amerikanischer Großstädte in den 60er und 70er Jahren ein. Zum Beispiel Chicago. Die Innenstadt mit ihren Hochhäusern beherrscht von Banken und Business. Weit draussen die Einfamilienhäuser der weißen Mittel- und Oberschicht, und dazwischen der Ring der ethnischen Ghettos, beherrscht von den Fußtruppen der Black Muslims und Black Panthers, denen man als Weißer besser nicht begegnete. 30 Jahre später beginnt sich auch in Köln der Ghettoring um die Innenstadt zu schließen. Wer kann lebt schon lange außerhalb der Stadtgrenzen oder in den wenigen von kultureller Bereicherung noch verschonten gutbürgerlichen Stadtteilen im Südwesten: Lindental, Klettenberg, Marienburg. Wer sich das nicht leisten kann, hat es als Kölner schwer in Köln. Im linksrheinischen Köln beginnt der Ring muslimischer Ghettos nördlich der Ostwestachse Aachener Straße. Über Ehrenfeld, Bickendorf, Ossendor, Bilderstöckchen bis Nippes ziehen sich die Problemviertel, in denen sich Deutsche oft wie Fremde im eigenen Land fühlen bis an den Rhein. Rechtsrheinisch hat sich der Ring bereits geschlossen. Von Mühlheim im Norden über

36 Kalk, Gremberg, Vingst, Ostheim bis Porz im Süden prägen konservativ-muslimische Migranten das Strassenbild. Migrantengewalt scheint wie zufällig besonders dort zum Problem zu werden, wo noch größere deutsche Siedlungen bestehen. Zum Beispiel im noch gemischt bevölkerten Höhenberg, von wo der Kölner Stadtanzeiger jetzt berichtet: Die Überfälle häufen sich. Die älteren Menschen haben ja schon Angst, mit der Bahn zu fahren, aber auch an der Bushaltestelle ist man nicht sicher. Das weiß Pfarrer Franz Meurer aus zahlreichen Gesprächen mit den Menschen aus seinem Veedel. Vor allem in den vergangenen Wochen haben sich um die U-Bahn-Haltestelle Fuldaerstraße und die benachbarten Busstationen die Überfälle auf ältere und behinderte Menschen gehäuft. Dreimal ist sie bereits in der U-Bahn-Station überfallen worden, erzählt Philomena Thater (75): Mit meinen beiden Krücken bin ich hilflos. Ihrer Freundin Annemarie Zumkier (75) wurde von Jugendlichen auf dem Weg zur Alten-Begegnungsstätte die Gehhilfe abgenommen und die Rolltreppe hinuntergeworfen. Handtasche und Portmonee waren danach weg. Pfarrer Meurer, der in seiner Nachbargemeinde Ostheim trotz Kollekten für den Bau der Ehrenfelder Großmoschee wenig Erfolge im Kampf gegen die muslimische Bandenkriminalität vor seiner Kirche vorweisen kann, ist um einen dummen Ratschlag nie verlegen: Auch Büsche und Sträucher um das Spielplatzgelände, auf dem derzeit nur ein paar wenig genutzte und zumeist beschädigte Spielgeräte stehen, sollten beschnitten werden. Das sorgt für mehr Sicherheit, glaubt Bezirkspolizist Horst Wörsdorfer. Wir wollen gemeinsam etwas verändern. Auf bauliche und optische Veränderungen setzt auch Pfarrer Meurer: Dann legen wir da einen Wasseranschluss hin, pflanzen Blumenbeete, die von den Anwohnern gepflegt werden. Und schon haben wir da eine bessere soziale Kontrolle.

37 Wenn sich die Probleme muslimischer Migrantengewalt mit Meurers grünem Daumen beheben ließen, hätten sie an anderer Stelle erst gar nicht entstehen können. Denn an Begrünung und sozialer Kontrolle fehlte es in der rechtsrheinischen Stegerwaldsiedlung zwischen Mühlheim und Deuz nie. Lange bevor die sozialistischen Ideen lebensfeindlicher Sattelitenstädte in den 60er-jahren zu Beton wurden, hatte man hier in den 50ern mit gesundem Menschenverstand ein lebenswertes Wohngebiet für die Arbeiter der nahegelegenen Maschinenindustrie in Deuz gebaut. Eine gesunde Mischung aus Einzelhäusern, Mietskasernen und Reihenhäusern, dazu viele kleine Geschäfte und grosszügige Grünflächen, auf denen mittlerweile alter Baumbestand eine für Gegenden mit bezahlbarer Miete fast idyllische Umgebung schafft. Vieles erinnert an die gewachsenen Arbeitersiedlungen des Ruhrgebiets, mit ihrer rauhen aber gesunden Sozialstruktur. Eine Gegend für Kaninchenställe hinterm Haus, wo, wer hier großgeworden ist, nicht weg will. Aber die Idylle täuscht. Drogenkriminalität, Strassengewalt und Vergewaltigungen junger Mädchen versetzen die Alteingesessenen in Angst, seit auch dieses in seiner Anlage einmalige Kölner Viertel den Segnungen kultureller Bereicherung ausgeliefert wurde. Der Kölner Express beschreibt die Missstände: Es war mal eine Vorzeigesiedlung. Mehr als 1500 Wohnungen (gebaut: ), idyllisch gelegen inmitten von Bäumen, Rasenflächen, Spielplätzen, kleinen Geschäften. Besonders Familien mit vielen Kindern zogen dort hin. Das war mal, sagt Andrea Ronczka (32), die in der Stegerwaldsiedlung groß wurde. Wir sind einiges gewöhnt. Aber es wird immer schlimmer. Das ist mittlerweile ein Ghetto! Harry Hoormann nickt: Es wird passieren, dass es irgendwann mal richtig knallt.

38 In der Stegerwaldsiedlung geht die Angst um. Angst vor Gewalt, Einbrüchen, Diebstählen, Drogendeals. Kinder würden abgezogen, Hausfrauen vor Geschäften Hehlerware angeboten, erzählen die Bewohner. Meine 13-jährige Tochter darf nur raus, wenn ich sie sehen kann, sagt Anita Simons (48), deren älteste Tochter zwei Jugendliche vergewaltigen wollten. Dreimal wurde bei ihr eingebrochen, letztens erst das Autoradio geklaut. Gaby Zimmermann (43): Meine zwölfjährige Tochter ist mehrfach massiv bedroht worden. Auch mit einer Eisenstange. Ein anderes Mädchen sollte in ein Auto gezerrt werden. Ich habe Angst, Anzeige zu erstatten. Denn die Gewaltbereitschaft vieler Kinder, Jugendlicher in der Siedlung ist groß, sagt eine Frau. Auch älteren Bewohnern gegenüber. So wurde eine 85-Jährige auf offener Straße von drei jungen Männern bedroht: Nazi-Oma, gib dein Geld! Elisabeth G. (50) gibt offen zu: Ich habe Angst, traue mich kaum noch, die Enkelkinder zu uns zu holen. Das Haus, in dem sie wohnt, wird von einem Bewohner terrorisiert. Er schlägt nachts gegen die Wände, brüllt. Letztens drohte er:»komm rauf, ich stech dich ab«, erzählt eine Nachbarin. Mehrfach war schon Polizei da. Fast scheint es, als würden die Zustände der großen Welt sich auf der kleinen Skala der Kölner Verhältnisse wiederspiegeln. Die Gewalt ist da am auffälligsten, wo sich muslimische Gesellschaften an ihren Rändern ins Gebiet der Ungläubigen ausbreiten. Wo die Landnahme bereits erfolgt ist und der Hodscha vor der Moscheetür über seine Straße wacht, herrscht dagegen relative Ruhe. Jedenfalls, solang sich kein Ungläubiger dorthin verirrt.

39 Ist die Ahmadiyya wirklich harmlos? Diese Überschrift spielt auf einen in der Mainzer Allgemeinen Zeitung erschienenen Artikel über den Besuch einer 8. Schulklasse in einer Moschee der Ahmadiyya- Gemeinschaft in Groß-Gerau an. Der Bericht der Reporterin, selbst Schülerin, trägt den Titel Ist Islam wirklich frauenfeindlich? Auf den offiziellen Homepages der Ahmadiyya Muslim Jamaat (national wie international) findet sich zum Teil sehr umfangreiches Textmaterial über Geschichte und Lehre der Ahmadiyya, noch dazu in sehr gutem Englisch bzw. Deutsch. Das Problem ist, dass offenbar niemand, der nicht selbst Ahmadi ist, diese Bücher und Broschüren liest. Sonst wäre es erheblich schwieriger, die Ahmadis als Vorzeige-Muslime und Muster an Integrationsbereitschaft darzustellen. Stattdessen sehen wir die ordentlich gestutzten Bärte, manikürten Fingernägel und den edlen Zwirn und schließen durch Äußerlichkeiten, dass das Gegenüber nicht die krause Weltanschauung des afghanischen Klischee-Muslims mit Zauselbart, Kopfwindel und Krummsäbel teilt, was zum Teil ja auch stimmt. Zum Teil. Womit noch nichts über die Vereinbarkeit der Sekten-Lehre mit unseren Werten, Grundgesetz, Menschenrechten und Pluralismus gesagt ist die zentrale Frage der Integration. Aber wir haben keine Lust, hinter die Fassade zu schauen. Hoch anzurechnen ist den Ahmadis die Absage an den gewalttätigen Dschihad der terroristischen Gotteskrieger. Die islamische Orthodoxie hingegen, welche die Ahmadis als Abtrünnige oder gar kafir, Ungläubige bezeichnet, bejaht den

40 Gewaltaspekt des Dschihad ausdrücklich. So ist der gebräuchliche Ausdruck heiliger Krieg keine wörtliche Übersetzung, sondern eine treffende Interpretation einer bestimmten Form von Dschihad. Dschihad heißt zunächst Anstrengung, insofern hat unser Imam aus dem oben zitierten Text vollkommen Recht. Allerdings verschweigt er wichtige Details. Es geht nicht nur um die Anstrengung, ein besserer Mensch (also ein ergebener Diener Allahs) zu werden, sondern um die Anstrengung, den Islam in der Welt zu verbreiten. Islam ist untrennbar mit Scharia, dem göttlichen Gesetz verbunden, das im Gegensatz zum weltlichen Gesetz der Nicht-Muslime steht. Der Islam strebt jedoch die Herrschaft von Allahs Gesetz über das weltliche Gesetz der Ungläubigen an, z.b. durch militärische Unterwerfung letzterer in heiligen Kriegen. Diese Dichotomie zwischen Muslimen und Nicht- Muslimen ist also keine religiöse, sondern eine politische, erkennt Prof. Egon Flaig in seinem hervorragenden Essay. Im Gegensatz zum Christentum ist das Reich Gottes in islamischer Sicht nämlich ganz und gar von dieser Welt, und es ist die religiöse Pflicht jedes Gläubigen, sich für sein Erscheinen einzusetzen. Dabei muss der Griff nach politischer Macht nicht zwangsläufig gewaltsam erfolgen. Im Hadith spricht Mohammed: Schon vor mir wurde durch Allah kein Prophet in irgendeiner Gemeinschaft berufen, ohne dass er in dieser Gemeinschaft Jünger und Gefährten gefunden hätte, die sich an sein Vorbild gehalten und ihm nachgeeifert hätten. Freilich werden nach deren Tod unfähige Erben auftauchen, die reden, was sie nicht tun, und die tun, was man ihnen nicht aufgetragen hat. Wer gegen sie mit der Hand einen Dschihad führt, der ist gläubig. Wer gegen sie mit Worten einen Dschihad führt, der ist gläubig. Wer gegen sie mit dem Herzen einen Dschihad führt, der ist gläubig, und jenseits von solchem Dschihad gibt es nicht einmal ein Senfkorn Glaubens. Es geht also auch anders. Gerade den Dschihad der Worte und

41 des Herzens hat die Ahmadiyya-Gemeinschaft perfektioniert. Am Ziel des Dschihad ändert das nichts. Um der Gewaltlosigkeit der Ahmadiyya eine Legitimation zu verschaffen ist es erforderlich, an der Geschichte des Frühislam Anpassungen vorzunehmen, insbesondere an den Ereignissen zu Lebzeiten Mohammeds und an Mohammeds Charakter selbst. Posthum wird der Kriegsherr und autokratische Machtpolitiker Mohammed zum Friedensfürsten deklariert, dem Aggression so fremd war, dass er nie auch nur im Ansatz in den Zustand der Wut geriet. Kriegerische Aktivitäten Mohammeds waren samt und sonders Selbstverteidigung. Die Ahmadis versuchen, die vermeintliche Friedfertigkeit des kriegerischen Propheten an Koranversen wie Sure 9, 5 festzumachen: Wollt ihr nicht gegen Leute kämpfen, die ihre Eide gebrochen und den Gesandten am liebsten vertrieben hätten, wobei sie (ihrerseits) zuerst mit euch (Feindseligkeiten) anfingen? Fürchtet ihr sie denn? Ihr solltet eher Allah fürchten, wenn (anders) ihr gläubig seid. (Übersetzung nach Paret) Es ist abenteuerlich, aus dieser Aussage den Pazifismus Mohammeds herauszulesen, da sie nur auf einen winzigen Teil der riesigen Gebiete zutrifft, die schon unter Mohammed auf der arabischen Halbinsel erobert wurden. Aber die wahrhaft Gläubigen stört dieser Widerspruch nicht. Für sie wie für andere Muslime auch ist Mohammed bis heute der perfekte Mensch und leuchtendes Vorbild. Tabligh Strategien zur Verbreitung des Islam Aktive Ahmadis treten stets ausgesucht freundlich, höflich und hilfsbereit auf, damit ihre Gemeinschaft in der Öffentlichkeit in einem möglichst guten Licht erscheint. Sie geben sich zudem angepasst, bildungsbeflissen und sind nicht nur äußerst koran-, sondern auch bibelfest. Auch der Imam hat sich vor der Schulklasse nach diesen Grundsätzen verhalten, jedoch gehört nicht nur die Freundlichkeit und die großzügige Bewirtung mit Eis und Getränken dazu, sondern ebenso das Verschweigen des wahren Charakters des Dschihad. Das Letzte, was unser Imam

42 will ist nämlich, seine Gäste zu beunruhigen. Der Grund: Tabligh. Die Ahmadiyya-Kritikerin Dr. Hiltrud Schröter übersetzt Tabligh (arabisch, [die Botschaft] überbringen ) mit Ausweitung, Missionierung, ein vielschichtiges Konzept zur Erweiterung des Einflussbereiches der Sekte und Gewinnung neuer Anhänger. So ist sowohl der vom vierten Kalifen ausgerufene 100-Moscheen-Plan, der die Errichtung von Knotenpunkten der Sekte in ganz Deutschland vorsieht, als auch das sanfte und zuvorkommende Verhalten der Mitglieder in der Öffentlichkeit Teil von Tabligh. Ob Ausbau der Infrastruktur oder ein Auftreten, welches das Wohlwollen der Gesellschaft sichern und neue Mitglieder rekrutieren soll Tabligh gehört zu den Pflichten eines jeden Ahmadis, jeder soll nach seinem persönlichen Vermögen zur Ausweitung beitragen. Ein vom Imam einer Londoner Ahmadiyya-Moschee verfasstes Buch empfiehlt, die missionarischen Tätigkeiten penibel an die jeweiligen Umstände anzupassen, damit die größte Effektivität von Tabligh gewährleistet ist (Inspiring Events in the Field of Tabligh): Approach According to the Circumstances: The second point of Hikmat [ Weisheit ], which is usually ignored, is keeping the circumstances in view. Analyze the circumstances and then start the work of calling towards Allah. Everything is fine if it is done at proper time. Delivering your message to some one who is in a hurry or mentally upset is not proper. This will not be according to circumstances. If a man dislikes something and it is presented to him, he won t accept it even if it is good. Therefore, if the way of presentation is not so agreeable that it overpowers the hatred to hear the message, Tabligh will not be effective for him. Therefore, mind that you are engaged in a very delicate task. Follow the model of the Holy Prophet (peace and blessings of Allah be upon him), and be kind to others. Similarly adopt wise way of communication. You will have to think that your addressee will surely change

43 by normalcy, therefore, you need to communicate gently. In Accordance with Human Nature: One of the demands of Hikmat is to talk according to the trend of the person you are talking to, and you should never be oblivious to it. Understand the tendency of the person whom you are conversing with. You should know what he avoids and then deal with him accordingly. ( ) Remain Constantly in Contact: To take care of your crop is another demand of Hikmat. When you engage in Da wat ilallah [ Aufruf zu Allah ] or will engage, you will enjoy it. If you will not see the person you are preaching again and again, you will lose him like destroying your harvest. This is because the effect of your tabl?gh has not gone very deep. You will have to pay constant attention. If you will not do so, your labor will go to waste. Simple, aber immer wieder höchst erfolgreiche Psychologie. Hier lassen sich ohne Mühe Ähnlichkeiten zu den Strategien entdecken, mit denen auch gewöhnliche Sekten die sich nicht selbst das Etikett Islam verpasst haben und sektenartige Gemeinschaften neue Mitglieder rekrutieren. Affirmatives Verhalten, die Aussicht auf die vermeintliche Lösung aller Probleme, mit der besonders Menschen in schwierigen Lebenssituationen geködert werden, das ständige Halten des Kontakts mit dem Kandidaten bzw. Neumitglied, das im Extremfall bis zur vollständigen Abschirmung vor dem Kreis von Freunden und Verwandten geht. Es gilt, rationales Denken auszuschalten und ein Vertrauens- oder Abhängigkeitsverhältnis herzustellen. Ist dies einmal erreicht, ist die Bindung des Neumitglieds an die Sekte bereits stark genug, um Belastungen wie wirtschaftliche und mentale Ausbeutung durch die Gemeinschaft zu tragen. Tatsächlich heißt es zwei Kapitel weiter:

44 Winning of Hearts is Essential: During the job of Da wat ilallah, winning of hearts is more essential than winning of heads. Remember that if hearts are won, most of the job is done. That is the time when winning the heads poses least problem. If you have won somebody s heart with love and affection, then the obstacles between him and the sayings and writings of the Promised Messiah (peace be upon him) will melt away. Therefore, reform your tongue, mend your heart and make it sweeter. Be lowly and humble and then see, by the grace of God, how many blessings you will earn. You will conquer those hearts in the least possible time. (Hervorhebungen durch den Autor) Leider sind sich im Dialog mit Funktionären der Ahmadiyya wohl nur die wenigsten nicht-muslimischen Teilnehmer bewusst, dass sie es mit taktisch geschulten Aktivisten zu tun haben, deren Auftreten in erster Linie Mittel zum Zweck ist. Im hier Gesagten wird deutlich, dass die Grenzen zwischen Taqiyya die dem Schia-Islam bekannte Irreführung durch Verschleierung der eigenen Absichten und Tabligh fließend sind. Zwar ist es dem Ahmadiyya-Anhänger verboten zu lügen, doch da die Tabligh- Missionierung in der Gemeinschaft einen äußerst hohen Stellenwert einnimmt und zu den obligatorischen Pflichten eines jeden Anhängers gehört, kann es zweckmäßig sein, Aspekte, die für die Gegenseite nicht akzeptabel sind, zu verschweigen: Scharia, Stellung der Frau im Islam, Diskriminierung von Homosexuellen, weltweite Islamisierung Apropos Islamisierung Keinen Zweifel lassen die Autoren daran, dass das Endziel der Gemeinschaft die Herrschaft sowohl über alle anderen Religionen als auch über alle anderen Spielarten des Islam ist: There is the promise contained in the Holy Quran, already referred to that in the Latter Days, a Prophet would be

45 raised in Islam who would not only defend Islam against the concerted attacks of the followers and exponents of other faiths, but would establish the superiority of Islam in every respect over all other religions (Quran, 9:33). The commentators of the Holy Quran agree that the promise contained in this verse would be fulfilled through the Mahdi- Messiah, whose advent in the Latter Days had been foretold by the Holy Prophet. (Welcome To Ahmadiyyat) Aussagen wie die obige haben die Ahmadis nirgendwo, nirgendwann revidiert. Sure 9, 33 lautet in der Übersetzung nach Paret: [Allah] ist es, der seinen Gesandten [Mohammed] mit der Rechtleitung und der wahren Religion geschickt hat, um ihr zum Sieg zu verhelfen über alles, was es (sonst) an Religion gibt auch wenn es den Heiden zuwider ist. Für naive Islam-Träumer, nur zur Erinnerung: das Konzept der totalen Herrschaft des Islam läuft jedem gesellschaftlichen und religiösen Pluralismus zuwider, wie er in freiheitlichen Rechtsstaaten notwendig und in weiten Teilen des Christen- und Judentums längst verankert ist. Die in Koran und Hadith verheißene islamische Überlegenheit und Weltherrschaft ist bislang eine Utopie, die Realität der besten aller Gemeinschaften ist eher ernüchternd. Die Folge ist eine ausgeprägte narzisstische Kränkung, die den Jahrhunderte andauernden Niedergang des Islam als fremdverschuldet erklärt das Feindbild der Westen wird bemüht, um die wirtschaftliche und kulturelle Rückständigkeit des Islam auf die angebliche westliche Dekadenz zurückzuführen. Im Hintergrund steht aber eine allumfassende jüdisch-christliche Verschwörung gegen den Islam. Ahmadiyya- Gründer Hazrat Mirza Ghulam Ahmad ( ), der das Verkünden des Islam auch als Dschihad der Gegenwart bezeichnete, nennt als seine Motive u.a.: True piety and virtue have been forgotten. The philosophy and science of this age run counter to spiritual aspirations. The

46 influence they exert is bad to an extreme and conducive to spiritual blindness. They stimulate thoughts dangerous and impulses satanic. Those who become engrossed in these studies lose their religious convictions,( ) The more enlightened people become in a new sciences, the more deficient they become in decent and good behavior, and in disposition of modesty and shame, in the fear of God, and love of straight dealings. The Christian teaching is laying so many mines to blow up truth and faith. Christians are out to destroy Islam and ready to use lies and fabrications in ways most subtle, and on all occasions and with the help of ever new techniques all directed to beguile and lead people astray. Christians are defaming and lampooning the Holy Prophet, the perfect man who proved himself the pride of holy men of all times and chief among the saints and apostles of the world. They hesitate not to caricature him in theatrical shows. They try and project a most hateful image they can invent of him. The worst that vicious and unchaste minds can think of is leveled against Islam and the Holy Prophet of Islam to lower them in the eyes of the world. Now O Mussalmans, hear and hear attentively that this campaign against Islam and Islam s holy influence cannot be defeated by ordinary methods and means. The campaign is backed by the most complex fabrications and the most carefully planned devices that Christians can design. It is pursued mercilessly, with no thought of the expenditure involved. It does not exclude some most shameful devices which decency forbids us to detail. It is a campaign let loose on a large scale and pushed by the worst possible wizardry by Christian peoples, followers of Trinity. Such a campaign cannot be countered by ordinary methods. It cannot be beaten unless its magic and wizardry are confronted by the miraculous power of the Hand of God. Only miraculous power can and will smash this campaign and not without it can we save our simple souls from this vicious Western magic. To think of anything else would be sheer folly. No wonder, therefore, God Almighty has chosen from amongst the true Muslims of our time, this humble one and blessed him with His

47 revealed word and with other divine favors that this vicious magic may be undone. (Victory of Islam) Auffällig sind die Parallelen zum Denken von Hassan Al-Banna und Sayyid Qutb, den Vätern des modernen Islamismus, und ihrem Nacheiferer Osama Bin Laden. Es fehlt eigentlich nur die Erwähnung der salibiyyun, Kreuzzügler, wie die dämonischen Anhänger der angeblichen Verschwörung des Christentums gegen den Islam im arabischen Raum genannt werden. In einer ersten Stufe ist die Reinigung der Welt des Islam von nichtislamischen Elementen vorgesehen. Ist diese erfolgreich abgeschlossen und hat der Islam, wie man glaubt, dadurch seine alte Größe wiedererlangt, sind die Muslime stark genug, um die Islamisierung der Welt in Angriff zu nehmen. Israel Schuld am Einmarsch Iraks in Kuwait Dass diese Geisteshaltung seit den Tagen von Hazrat Mirza Ghulam Ahmad nicht ausgestorben ist, zeigte der vierte Kalif der Ahmadiyya Jamaat, Hadhrat Mirza Tahir Ahmad (gest. 2003), in einer Reihe von Freitagspredigten zum Golfkrieg Darin exkulpiert er das irakische Regime unter Saddam Hussein und stuft die irakische Okkupation Kuwaits zum regionalen Kleinkonflikt zwischen orientalischen Despotien herab, während die Juden (die er als aliens, Fremde, bezeichnet) für weitaus größere Grausamkeiten verantwortlich seien: look at the thousands of people of all ages, elderly, young and infants, who are helplessly languishing in camps. They are killed mercilessly; the skulls of infants are cracked open with rocks; children are brutally murdered in front of their mothers, and the mothers soon follow their children on the death trail. Die Geiselnahme von Ausländern durch die irakischen Streitkräfte und ihr Missbrauch als menschliche Schutzschilde sei ein geringes Verbrechen im Vergleich zum

48 Boykott Iraks durch die UN ( constitutes a crime whose horror exceeds the hypothetically feared poetential execution of a few thousand Britons and Americans held in Iraq. ). Vielmehr ist die Politik gegen den Irak Saddam Husseins Ausdruck der allgegenwärtigen Verschwörung gegen den Islam: My apprehension is that Iraq will be subjected to horrific revenge and it may be blown to bits. The fire of their revenge will not quench until they annihilate this up-andcoming Muslim country which is an exceptional force in this region. These ill-intentions were first conceived in Israel. ( ) God alone knows how Iraq was lured into occupying Kuwait and the whole sinister development ensued (Hervorhebung im Original) Der Kalif war nicht der Einzige, der in der islamischen Welt kruden Verschwörungstheorien anhängt. Im Gegenteil, Verschwörungstheorien gehören zum absoluten Mainstream. Die weit verbreitete Neigung, für Missstände im Haus des Islam stets den Westen, Juden, Christen oder Nicht-Muslime allgemein verantwortlich zu machen, ist nicht zuletzt auf den im Koran begründeten unüberbrückbaren Gegensatz zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen zurückzuführen. Abgesehen davon gerät jede nichtislamische Kultur oder Idee durch den universellen Herrschaftsanspruch des Islam rein zwangsläufig in eine Konkurrenzposition zu den Muslimen. Die einzige Hoffnung auf Überwindung der gegenwärtigen Schwäche und Zerrissenheit der islamischen Welt liegt laut Tahir Ahmad in der Besinnung auf die Gebote des Koran, auf den wahren Islam der Ahmadiyya-Bewegung. The period of adversity has been long and painful. You should turn to God, repent, and seek His forgiveness. Let me assure you that to whatever extent the matters may have worsened, if you submit today before the leadership established by God, then not only will you rise as a great

49 power in the world, but such a great movement of the new supremacy of Islam wil be set in motion that no power in the world will be able to confront it and the progress which appears to spread over centuries will become a matter of years. (The Gulf Crisis & The New World Order) Muslimischer Küchenzauber Ein breites, jedoch rasch verhallendes Medienecho rief ein Artikel im deutschsprachigen Jugendmagazin der Ahmadiyya im April 2007 hervor. In dem Blatt wurde behauptet, der Verzehr von Schweinefleisch mache homosexuell; dieselbe Aussage fand sich auf der offiziellen Homepage der deutschen Ahmadiyya- Gemeinschaft (PI zitierte ausführlich). Diese voraufklärerische Variante von Du bist was Du isst! beleidigt Homosexuelle und Fleischesser (und vermutlich auch Schweine selbst), ist aber in dieser und ähnlicher Form als Begründung für das Schweinefleischverbot bei unterschiedlichen islamischen Strömungen durchaus gebräuchlich. Weil schlechte Presse für die Ahmadis schädlicher ist als gar keine Presse, wurde der Stein des Anstoßes rasch von der entsprechenden Webseite entfernt, womit der Fall für die meisten Medien erledigt ist. Der Tagesspiegel zitiert den Sprecher der Sekte, Rafik Ahmad, mit folgender Begründung für diesen Schritt: Wir haben keine Quelle gefunden, in der diese Aussage belegt wird ( ) Darum würden jetzt alle Videobänder mit Reden und Diskussionen des Kalifen ausgewertet. Solange gelte, dass im Koran und in den Schriften des Begründers der Gemeinde kein Zusammenhang hergestellt werde zwischen dem Verzehr von Schweinefleisch und Homosexualität, sagte Ahmad. Beides ist Muslimen nicht erlaubt. Eine wie wir finden höchst bemerkenswerte Aussage, wenn man das Pferd von hinten aufzäumt: angenommen, es gibt im Koran

50 Passagen, die eine Verbindung knüpfen zwischen Schweinen und Homosexuellen, dann ist Diskriminierung erlaubt, wenn nicht geboten. Im Geiste der Nächstenliebe sind wir bereit zu helfen. Ein Hinweis findet sich in der Tat in den Aussagen des Gründers Hazrat Mirza Ghulam Ahmad: The Promised Messiah and Mahdi writes about Why Eating the Flesh of Swine is Prohibited : One matter to be kept in mind in this context is that in the very name of the animal, God has indicated the reason for the prohibition of its flesh. The Arabic word for swine is Khinzir which is compound of Khanz and Ara, which means: I see it very foul. Thus the very name that God Almighty gave to this animal at the beginning points to its uncleanliness. It is a curious coincidence that in Hindi this animal is called Suar, which is a compound of Su and Ara. This also means: I see it very foul. Everyone knows that it eats filth and is utterly shameless. Thus, the reason for the prohibition of its flesh is obvious, as by the law of nature its flesh would have a foul effect on the body, and the soul of one who eats it.. Even in pre-islamic times, Greek physicians had opined that the flesh of this animal particularly damages the faculty of modesty and fosters shamelessness. Schnitzel macht also schamlos. Ob Homosexualität Schamlosigkeit bedeutet ist eine Interpretation, die abhängig von der jeweiligen Weltanschauung ist. In den deutschsprachigen Koran-Übersetzungen finden sich Hinweise auf Mohammeds Haltung zur Homosexualität (4,16; 7,81). Homosexualität wird dort mit Hurerei, Unzucht und Ausschweifung assoziiert. Nach wie vor findet sich auf ein Eintrag in den FAQ, der keinen anderen als den deutschen Islam-Konvertiten Hadayatullah Hübsch zitiert. Hingegen liegt dem Verbot [von Schweinefleisch] eine Ernährungsphilosophie zugrunde, die davon ausgeht, dass jedes

51 Nahrungsmittel auf eine gewisse Weise bestimmte Moralverhalten im Menschen stärke oder schwäche. Konkret, dass durch die Aufnahme von Nahrung das moralische Verhalten des Menschen beeinflusst wird. Das Schwein gilt als Tier, das schamlos ist. Es ist ein Allesfresser, frisst auch das Fleisch von Artgenossen, es hat zudem Neigungen zu einem ausschweifenden Sexualleben und zur Homosexualität. Wenn man weiß, dass Muslime oft Analogieschlüsse ziehen, um zur Rechtsfindung zu gelangen, ist es eigentlich nicht erstaunlich, wenn die Ahmadis dem Schwein nachgesagte Eigenschaften auf das Verhalten schweinischer Menschen übertragen. So ist es höchst zweifelhaft, dass die Entfernung des fraglichen Inhalts von der deutschen Ahmadi-Homepage Anzeichen eines echten Umdenkens innerhalb der Gemeinschaft ist und nicht vielmehr Teil der Tabligh-Strategie, den Zielpersonen der Missionierung Details zu verschweigen, damit kein unangenehmer Eindruck von der Sekte entsteht. Wenn erst die Herzen gewonnen sind und das Denken ausgeschaltet ist, ist auch die Bereitschaft vorhanden, Kröten zu schlucken. Liebe macht bekanntlich blind. Fazit Wie gesehen gibt es Indizien dafür, dass die Ahmadiyya Muslim Jamaat ein doppeltes Spiel treibt. Vordergründig integriert, verfolgt sie hinter den Kulissen unter Zuhilfenahme der Tabligh-Strategie die Islamisierung des Westens hin zum Weltkalifat. Es ist an der Zeit, die Schriften der Ahmadiyya Muslim Jamaat einer systematischen Prüfung zu unterziehen. Noch sind die von uns zitierten Texte online frei für jedermann einzusehen. Nicht überraschend wäre es, wenn die deutsche Ahmadiyya- Gemeinde weitere fragwürdige Inhalte wie Aussagen über die Rechte der Frau im Islam (Broschürentitel) und judenfeindliche Passagen [*], die sich genauso in der Charta

52 der radikal-islamischen Hamas finden ( Der Konflikt im Mittleren Osten ), sang- und klanglos verschwinden ließe, sobald sie einen größeren öffentlichen Bekanntheitsgrad erreichten. Doch wir dürfen uns nicht durch Tabligh nach dem Motto Aus den Augen, aus dem Sinn täuschen lassen. Die Ahmadiyya hat es verdient, dass ihr mit Skepsis und Zurückhaltung begegnet wird. Höflichkeitsfloskeln wie Liebe für alle, Hass für niemanden kann jeder absondern. In der Konfrontation der Sekte mit ihren eigenen fragwürdigen Aussagen und in ihrer Reaktion darauf wird sich zeigen, wie weit es mit ihrer Redlichkeit her ist: lässt sie Kritik zu, ist sie in der Lage, Selbstkritik zu üben, indem sie die Inhalte zur Kenntnis nimmt, um sich schließlich als Zeichen der Einsicht und Umkehr glaubhaft von ihnen zu distanzieren? Oder bedient sie sich aus dem Taktik-Repertoire des typischen muslimischen Verbandsfunktionärs, das Verschweigen, Abwiegeln, Abstreiten und Ins-Gegenteil-Verkehren umfasst? Nachtrag: Alle von uns zitierten Schriftstücke sind, sofern sie von Autoren der Ahmadiyya Muslim Jamaat stammen, auf der internationalen Homepage bzw. der Homepage der deutschen Ahmadiyya-Gemeinde einzusehen (zumeist PDF-Format, s. bzw. [*] Zitat aus Der Konflikt im Mittleren Osten im Lichte himmlischer Prophezeiungen : In den Ahadith (Aussprüchen des Heiligen Propheten Muhammad, Friede und Segen Allahs seien auf ihm) stoßen wir auf zahlreiche wichtige Einzelheiten über die Taten von Gog und Magog auf der einen Seite und das Unglück der Muslime und ihre letztliche Rettung durch die Hand des Messias auf der anderen Seite. Zum Beispiel bestätigen die Ahadith ausdrücklich, daß in den letzten Tagen ein heftiger Kampf

53 zwischen den Juden und den Muslimen ausbrechen werde und daß am Ende Allah Sieg den Muslimen gewähren würde: Prophezeiung, daß die Juden eine endgültige Niederlage durch die Hand der Muslime erleiden werden. Es wird von Abu Huraira berichtet, daß ein schwerwiegender Zusammenstoß zwischen Muslimen und Juden stattfinden wird, und zwar in den letzten Tagen. Das Ergebnis dieser Auseinandersetzung wird sein, daß die Muslime beginnen werden, die Juden zu töten. Die Juden werden sich selbst hinter einem Stein oder einem Baum verbergen. Dann wird der Stein oder der Baum laut ausschreien: 0 Muslim, 0 Diener Allahs, hier ist ein Jude, der sich hinter mir verbirgt, komm und töte ihn. (Sahih Muslim: Kitab-al-Fitn) (Hervorhebung durch den Autor) Zum Vergleich: Auszug aus der Charta der Hamas: The Islamic Resistance Movement is one link in the chain of jihad in confronting the Zionist invasion. It is connected and linked to the [courageous] uprising of the martyr Izz Al-Din Al-Qassam and his brethren the jihad fighters of the Muslim Brotherhood in the year It is further related and connected to another link, [namely] the jihad of the Palestinians, the efforts and jihad of the Muslim Brotherhood in the 1948 war, and the jihad operations of the Muslim Brotherhood in 1968 and afterwards. Although these links are far apart, and although the continuity of jihad was interrupted by obstacles placed in the path of the jihad fighters by those who circle in the orbit of Zionism, the Islamic Resistance Movement aspires to realize the promise of Allah, no matter how long it takes. The Prophet, Allah s prayer and peace be upon him, says: The hour of judgment shall not come until the Muslims fight the Jews and kill them, so that the Jews hide behind trees and stones, and each tree and stone will say: Oh Muslim, oh servant of Allah, there is a Jew behind me, come and kill him, except for the Gharqad tree, for it is the tree of the Jews. (Quelle: MEMRI, Hervorhebungen durch den Autor)

54 Gastbeitrag von Martin S. Muslimische Toleranz in Deutschland In islamischen Ländern wird der Übertritt eines Moslems zum Christentum häufig mit dem Tod bestraft. Das liegt wahrscheinlich daran, dass der Islam Freiheit im Glauben kennt und respektiert, wie uns die Dialog-Fraktion gerne eifrig versichert. Auch mitten in Deutschland sind zum Christentum übergetretene Muslime ihres Lebens nicht sicher. Das beklagte der Ratsvorsitzende der evangelischen Kirche, Bischof Huber, am Pfingstmontag bei einer Podiumsdiskussion auf dem Bayerischen Kirchentag auf dem fränkischen Hesselberg. So gebe es in Berlin Gemeinden ehemaliger Muslime, die in ständiger Angst vor gewalttätigen Übergriffen lebten, sagte Huber. ( ) Ich denke, es gibt wesentlich mehr zum Christentum konvertierte Muslime in Deutschland, als wir meinen. Aber sie müssen dies heimlich tun. Im Gegensatz dazu präsentieren Muslime ihre Beutestücke gerne in der Öffentlichkeit, um ihre Überlegenheit zu demonstrieren. Bisher ist auch kein Fall bekannt, in dem Konvertiten

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