Christina Stürmer. aufgefallen: Schüler im Bildungszentrum aufgeblitzt: Portraits im Bauhandwerk aufgepasst: Michael im Trainingslager

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1 JUGENDMAGAZIN DES HANDWERKS PHOTO CREDIT: Kasskara Christina Stürmer aufgefallen: Schüler im Bildungszentrum aufgeblitzt: Portraits im Bauhandwerk aufgepasst: Michael im Trainingslager

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3 INHALT aufgefallen: Schüler im Bildungszentrum Maike macht Metallbau, Neele will Medien und Sven mag Physik. Was die anderen meinen und warum zwei Tage Handwerk pures Abenteuer bedeuten: handfest hat nachgefragt, den Schülern auf die Werkbank und den Meistern über die Schulter geschaut. Eine Mission zum Nachmachen. Seite 8 aufgebaut: Mädchen im Handwerkerinnenhaus Mit Schnupperkursen, Praktika und dem Holly Wood-Projekt werden sie fit gemacht: Schülerinnen auf ihrem Weg ins Handwerk. Sie schrauben und sägen an dem, was heute ein Stuhl und später hoffentlich eine Lehrstelle wird. Unter fachkundiger Anleitung versteht sich. Dafür sorgt Petra Supplie mit ihrem Team. Seite 12 aufgeblitzt: Portraits im Bauhandwerk Sie sind jung, kommen rum und haben den Rhythmus BAUSTELLE im Blut. Allrounder, mit wenig Lust auf Schreibtisch & Co. Viel lieber sind sie draußen und oben. Sie konstruieren Dachstühle, restaurieren Mauerwerke oder schmieden Zukunftspläne: echte Bauprofis. Seite 16 aufgepasst: Michael im Trainingslager Nein, nein - nicht der mit dem Schumacher im Nachnamen. Unser Michael heißt Kreil, ist 21 und bastelt gerade an seinem ersten Weltmeistertitel. Seine Disziplin: die Formel 1 der Karosseriebauer. Im Trainingslager in Frankfurt bereitet er sich auf seinen WM-Einsatz in Japan vor. Seite Service 08 Aktiv Schüler im Bildungszentrum Abenteuer Werkstatt 12 Schule Mädchen im Handwerkerinnenhaus 16 Beruf & Karriere Portraits im Bauhandwerk 28 Hintergrund Michael im Trainingslager Weltmeister werden 32 Hintergrund Glückliche Handwerker 36 Unterhaltung Christina Stürmer im Interview 37 Gewinne + Rätsel 38 Vorschau 03

4 04 Service Anzeige WDR W-01318_OE_Anz_Lehrsaktion-1.pdf liegt bei.

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6 06 Service

7 Handwerksdesign und unternehmerisches Know-how aus einer Hand Two in one heißt der Studiengang, der Handwerksdesign und Betriebsmanagement miteinander verbindet. Er knüpft dabei an die beruflichen Erfahrungen von Handwerkern und Handwerkerinnen an und bildet sie sowohl fachübergreifend als auch projektbezogen weiter. Abschluss der dreijährigen Qualifikation sind zwei Abschlüsse: Der Handwerksdesigner bzw. Meisterdesigner inklusive des Meistertitels im jeweiligen Handwerk. Die kaufmännische Sicht der Dinge ist bei kreativ veranlagten Menschen häufig eher gering ausgeprägt. Durch die Kombination und das intensive Training beider Elemente wird das schöpferische Potenzial der jungen Handwerker durch betriebswirtschaftliches Wissen geerdet. Deshalb steht mit dieser fundierten Qualifikation bei den meisten Absolventen der Akademie die Gründung eines eigenen Unternehmens im Vordergrund. Handwerks- bzw. Meisterdesigner sind allerdings auch begehrte Fachkräfte in den Planungsabteilungen mittlerer und großer Betriebe oder sie sind als Dozenten an Fachschulen tätig. Es werden Design-Know-how wie Allgemeinbildung, Entwurf, Flächenund Farbgestaltung in fachlich übergreifenden Gruppen vermittelt. Ob beispielsweise Tischler, Metallbauer oder Steinmetz, alle gestalten gemeinsam. Zahlenmäßig bilden die Tischler die größte Gruppe, gefolgt von den Metallbauern, Maler- und Lackierern, Gold- und Silberschmieden, Raumausstattern, Steinmetzen sowie den Glasberufen. Auf diese Weise gewinnen die Studenten umfassende Einblicke in die Handwerke und deren Potentiale. Der Anspruch der Akademie für Handwerksdesign der Handwerkskammer Aachen lautet: Hochwertiges Handwerksdesign. Die Erfolge der Studierenden der Akademie für Handwerksdesign in zahlreichen Wettbewerben bestätigen die eingeschlagene Richtung. Studiengang mit bundesweitem Zulauf Durchschnittlich beginnen jedes Jahr 45 Handwerkerinnen und Handwerker aus dem gesamten Bundesgebiet ihr Studium. Gegenwärtig studieren rund 120 junge Handwerkerinnen und Handwerker an der Akademie. Voraussetzung: der Gesellenbrief. Gut Rosenberg Ein Ort des Austauschs Der denkmalgeschützte Vierseithof aus dem 13. Jahrhundert bildet die bauliche Hülle für den Betrieb der Akademie des Handwerks der Handwerkskammer Aachen. Er beherbergt die Akademie für Handwerksdesign und die Akademie für Unternehmensführung. Der restaurierte Gutshof liegt in Aachen-Horbach, ca. 3 km entfernt von der niederländischen Grenze entfernt. Und Grenzen zu überschreiten zwischen Gewerken, zwischen Handwerkern, Architekten, Designern, Künstlern, Lehrenden und Lernenden ist ein wichtiges Anliegen dieser Akademie. Kontakt Gut Rosenberg Akademie des Handwerks, Aachen 07

8 08 Aktiv aufgefallen: Schüler im Bildungszentrum Abenteuer Werkstatt Und, was willst du später mal werden, wenn du groß bist? Keine Ahnung. Vielleicht Feuerwehrmann oder Rockstar. Sicher, Metallbauer oder Drucker klingt vielleicht nicht ganz so glamourös auf den ersten Blick. Oftmals liegt es aber auch nur daran, dass viele Jugendliche mit Handwerksberufen gar nicht in Berührung kommen, dass sie nicht wissen, wie spannend es sein kann, mit den eigenen Händen etwas zu gestalten, zu reparieren oder zu verschönern. Und wenn es dann nach der Schule heißt, jetzt geht s los, das richtige Leben, jetzt musst du dich um einen Ausbildungsplatz kümmern, dann ist es in der Regel schon zu spät. handfest hat einige Schüler begleitet, die es anders machen wollen, die früh genug ihre Fähigkeiten testen, sich informieren und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt testen. Zwei Tage lang konnten Schüler zwischen 11 und 16 Jahren an Schnupperkursen in den Lehrwerkstätten der Handwerkskammer Münster teilnehmen. In lockerer Atmosphäre und unter professioneller Anleitung wurden Berufe wie die des Fliesenlegers, des Raumausstatters oder des Mediengestalters angeboten. Wie sich die Schüler geschlagen haben, wie sie über den Beruf denken und was die Meister über ihre Schützlinge zu sagen wissen: weiterlesen.

9 Maike Vienenkötter, 14 Jahre Mission: Metallbauer Aufgabe: Herstellung einer Schublade und eines Kerzenständers Das sagt Maike über den Beruf: Mir macht es überhaupt sehr viel Spaß in Werkstätten mit verschiedenen Metallen zu arbeiten. Mir hat hier sehr gut gefallen, dass wir auch an großen Maschinen ran durften und dass ich Tipps und Tricks bekommen habe, wie man zum Beispiel besser schleift. Für den Beruf braucht man zwar Kraft, aber auch viel Gefühl und ein gutes Auge, denn wenn man auch nur eine Kleinigkeit falsch macht, kann man oft ja schon das ganze Stück wegschmeißen. Nicht gefallen hat mir hier gar nichts. Ich will zwar später auch mit den Händen arbeiten, möchte aber lieber draußen in der freien Natur mein Können zeigen. Das sagt der Meister, Josef Wenners, über Maike: Sie arbeitet mit einer sehr guten und sehr hohen Präzision, die absolut wichtig für den Beruf ist. Sie hat sich in allen Belangen äußerst geschickt angestellt und sich wirklich gut geschlagen. Neele Ashölter, 12 Jahre Mission: Mediengestalter/Drucker Aufgabe: Herstellung und Gestaltung eines Zeichen-/ Schreibblocks Das sagt Neele über den Beruf: Dass wir am Computer auch selbst gestalten konnten, hat mir sehr gut gefallen, auch wenn das Programm recht kompliziert ist und man sich da erst einarbeiten muss. Ich glaube, dass man für den Beruf kreativ sein muss, allerdings sollte man sich auch in die Wünsche des Auftraggebers hineinversetzen können. Und ohne Freude und Ehrgeiz geht es gar nicht, also wenn man sagt: Och, mal gucken. Mir persönlich macht das Entwerfen sehr viel Spaß und ich glaube, dass es ein sicherer Job ist, da es ja überall wo man hinschaut Druckerzeugnisse gibt, nicht nur Zeitungen und Bücher, auch auf T-Shirts, Tassen oder Mousepads wird gedruckt. Das sagt die Meisterin, Julia Börmann, über Neele: Sie ist ein sehr netter, aufgeschlossener und kontaktfreudiger Mensch. Bei der Gestaltung hatte sie tolle Ideen, man merkt, dass sie kreativ ist und sie war auch immer die erste, die sich alles angeschaut hat. Sie wird bestimmt mal eine Power-Frau. 09

10 10 Aktiv Sven Grothus, 14 Jahre Mission: Elektrotechnik Aufgabe: Löten einer Lampen-Reihenschaltung, Arbeiten mit dem Computer Das sagt Sven über den Beruf: Das Löten hat mir Spaß gemacht, die Theorie war ein bisschen langweilig, das meiste kannte ich schon aus dem Physik-Unterricht. Ich glaube, dass man für den Beruf einen guten Schulabschluss braucht und in Chemie und Physik zu den Talentierten gehören sollte. Den Beruf finde ich ganz interessant, ich kann mir aber noch mehr vorstellen, Medizintechniker zu werden. Ich möchte aber nach der Schule erst ein Jahr nach Amerika, auch um die Sprache besser zu beherrschen. Das sagt der Meister, Reinhold Koners, über Sven: Er hat sich prima geschlagen, bringt gute Grundkenntnisse in Physik mit und erfasst intuitiv einfache elektrische Sachverhalte. Er hat eine gute Auffassungsgabe und geht bei Problemstellungen sehr analytisch vor.

11 Tobias Gronhorst, 14 Jahre Mission: Raumausstatter Aufgabe: Nähen und gestalten einer Tischdecke und eines Teppichs Das sagt Tobias über den Beruf: Den Kurs finde ich prima. Und ich weiß jetzt auch, welche Anforderungen an einen Raumausstatter gestellt werden. Am besten hat mir das Nähen gefallen, da es mir sehr leicht fällt. Ich würde gerne später Raumausstatter werden, da ich schon immer gerne mit den Händen arbeite. Ich würde auch gerne so viel wie mein Vater können, der hat unser Haus fast ganz alleine gebaut. Das sagt der Meister, Heribert Stöppler, über Tobias: Er war von Anfang an mit Begeisterung bei der Sache. Er hat ein Faible für Stoffe, ist geschickt mit den Händen und hat sich bei seiner Mutter wohl schon einiges abgeschaut. Für uns als Ausbilder ist es schön zu sehen, dass es auch talentierte Jungs für diesen Beruf gibt. Mathis Bauer, 11 Jahre Mission: Metallbauer Aufgabe: Herstellung einer Puksäge Das sagt Mathis über den Beruf: Es war interessant, mit den großen Maschinen zu arbeiten und ich weiß jetzt, wie man die Drehzahl beschleunigt. Für den Job braucht man allerdings Ausdauer, Kraft und ein gutes Auge. Mit den Händen arbeite ich gerne, ich habe zuhause auch einen Werkkeller, in dem ich mit Freunden an Fahrrädern rumschraube. Später möchte ich auch einen richtigen Job haben, berühmt werden möchte ich nicht, das ist mir zuviel Trubel. Das sagt der Meister, Josef Wenners, über Mathis: Er ist sehr talentiert und wissbegierig, braucht aber aufgrund seines Alters ein bisschen länger als die Älteren, die natürlich auch kräftiger sind. Aber das wird schon. 11

12 12 Schule aufgebaut: Mädchen im Handwerkerinnenhaus DAS HAND WERKER INNEN HAUS Wie man mit dem richtigen Engagement Mädchen und junge Frauen für das Handwerk begeistert Text: Stefan Rensch Fotos: Katja Früh

13 Nicht oft ist den Suchenden das Erlebnis der Zeitreise vergönnt. Erst recht dann nicht, wenn sie weder erwartet, geplant noch vorbereitet wurde und ohne überhaupt zu wissen, ob alles All inclusive ist. Wie schön aber, wenn es dann doch passiert und all die Schleckers und McDonalds sich wie in Luft auflösen und sich ein kleiner Weg auftut, in dem nie gesehene Holzhäuser der Uniformierung trotzen und Bäume mit dem Rascheln der Blätter beschäftigt sind. Fast zwangsläufig nistet sich eine heimelige Atmosphäre ein, erst recht noch wenn es Kaffee und Kekse gibt, in dem denkmalgeschützten und ehemaligen Worringer Bahnhof, der heute die Heimstätte des Handwerkerinnenhauses ist. Seit 1989 engagieren und arbeiten dort Sozialpädagoginnen und Tischlerinnen als eingetragener Verein, mit einer kleinen Prise 70er-Jahre- Charme versehen, als die Sozialpädagogik ihren großen Schritt in die breite Öffentlichkeit tat und soziales Engagement nicht Hartz IV hieß. Doch hier geht es nicht um die Vergangenheit, hier geht es behutsam aber auch eindringlich um die Zukunft, denn das Ziel ist klar definiert: Mehr Mädchen und Frauen ins Handwerk! Schnupperkurse, Projekttage und Halbjahreskurse werden angeboten, in denen die Teilnehmerinnen, von Fachfrauen angeleitet, mit verschiedenen Werkzeugen und Werkstoffen ihr handwerkliches Geschick erproben können. Alleine im letzten Jahr nahmen Teilnehmerinnen am so genannten Holly Wood-Projekt teil, frästen, flexten, schweißten, hobelten und erfuhren, wie aufregend es sein kann, etwas mit den eigenen Händen herzustellen. Petra Supplie (45), die als gelernte Tischlerin Kurse gibt, hebt insbesondere die steigende Motivation bei den Teilnehmerinnen hervor: Viele der Schülerinnen kommen ja zum ersten Mal mit dem Handwerk in Kontakt, und es ist schön zu sehen, wie sie Schwellenängste abbauen, ihre Feinmotorik verbessern, ihr Selbstbewusstsein stärken und einige über Jahre mit dabei sind und immer wiederkommen. Acht Schülerinnen sind in jeder Gruppe, aus unterschiedlichen Schichten und unterschiedlichen Kulturen. Durch den hohen Migrationsanteil entstehen auch soziale Kontakte, Annäherungen und nicht zuletzt ein Miteinander, von dem alle Seiten profitieren. Selten ist es, sagt Petra Supplie, dass Schülerinnen hier auffallen oder keine Lust haben. Viel öfter ist es so, dass sie hier aufblühen und sehen, dass sie etwas leisten können und oftmals merken, dass sie eine handwerkliche Begabung haben, von der sie noch gar nichts wussten. Viel öfter ist es so, dass sie hier aufblühen Neben dem Spaß dienen die Kurse aber auch zur Berufsorientierung und so manche begabte junge Frau konnte schon erfolgreich in ein Praktikum vermittelt werden und ihren Weg ins Handwerk aufnehmen. Die Einnahmen durch die Kurse und die Unterstützung durch die GEW-Stiftung reichen jedoch nicht aus, um die Finanzierung des Handwerkerinnenhauses zu gewährleisten. Deshalb wird nach neuen Wegen und Konzepten gesucht, um auch in Zukunft Mädchen und Frauen an die Handwerksberufe heranführen zu können, ihr Interesse zu wecken und für die Betriebe zu qualifizieren. Viele der Schülerinnen kommen ja zum ersten Mal mit dem Handwerk in Kontakt, und es ist schön zu sehen, wie sie Schwellenängste abbauen, ihre Feinmotorik verbessern, ihr Selbstbewusstsein stärken und einige über Jahre mit dabei sind und immer wiederkommen. Petra Supplie (45) Tischlerin 13

14 14 Schule Im Werkunterricht kommen die Jungs zu mir und fragen, ob ich ihnen helfen kann. Jenny Peffermann (15) Berufswunsch: Tischlerin Beste Beispiele Jenny Als Jenny Peffermann (15) vor drei Jahren das erste Mal ins Handwerkerinnenhaus kam, hätte sie auch nicht gedacht, dass sie sich dort so wohl fühlen würde, bis heute noch regelmäßig zu Besuch ist und in den Werkstätten ihr Können verfeinert. Die Betreuung, sagt sie, ist super, alle hier sind freundlich, hilfsbereit und man kann sich auf alle verlassen. Dass nur Mädchen an den Kursen teilnehmen, stört sie gar nicht, ganz im Gegenteil: Das finde ich gut, weil Jungs immer sagen, dass könnt ihr eh nicht. Aber mittlerweile kommen sie im Schul-Werkunterricht zu mir und fragen, ob ich ihnen helfen kann. Kein Wunder, denn die 15-jährige Kölnerin fertigt mittlerweile Tische, Schuhregale und Stühle selbst an, arbeitet gerne mit Holz und kombiniert ihre Entwürfe mit Plexiglas. Meine Eltern sind absolut begeistert und unterstützen mich dabei. Mein Vater hat mir sogar einen eigenen Werkraum in seinem Lager eingerichtet, in dem ich mich verwirklichen kann. Ihr Wunsch, Tischlerin zu werden, sagt sie, sei erst durch die Lehrgänge im Handwerkerinnenhaus entstanden. Wie ernst es ihr damit ist, zeigen auch ihre Bemühungen um einen Praktikumsplatz. Für das erste Praktikum habe sie überall rumrecherchiert, mindestens 30 Telefonate geführt und falls sie dieses Jahr nicht in Urlaub fahre, wolle sie auf jeden Fall noch ein weiteres freiwilliges Praktikum machen. Für ihr Hobby, den Motorsport, habe sie da nicht mehr so viel Zeit, auch wenn sie als Streckenposten-Lehrling auf dem Nürburgring die ganzen Stars hautnah miterlebt. Aber es gibt eben auch Prioritäten. Mira Mira Rogowski ist so etwas wie ein Globetrotter, manche sagen Rucksacktouristin, aber weit mehr heißt es wohl Abenteurerin. Mit gerade mal 19 Jahren und mit ihrem Abitur in der Tasche machte sie sich auf in die große weite Welt und verbrachte 14 Monate in Neuseeland und Australien. In Neuseeland habe ich dann aber gemerkt, dass es weniger romantisch ist, mit 7 Dollar in der Tasche zu überleben, wie man als Hilfsarbeiter behandelt wird und wie wichtig eine Ausbildung ist. Jahrelang, sagt sie, habe sie keine Perspektive gehabt, wusste nicht, was sie nach der Schule machen sollte und das Fach Arbeitslehre in der Schule war auch alles andere als motivierend. Mit 35 Schülern in einem Raum, schlechtem Werkzeug in den Händen und Jungs, die sich ständig aufgespielt haben, weil sie ja alles besser können, das war schon frustrierend. Im Handwerkerinnenhaus sei das alles anders gewesen, sie habe den Spaß kennen gelernt, den das Handwerk so mit sich bringt und jetzt, sagt sie, wisse sie, dass sie eine Ausbildung zur Tischlerin machen wolle. Ich habe endlich eine Perspektive. Und ich habe es vor allem gerne ehrlich und direkt. Die Handwerker, denen ich begegnet bin, sind und das meine ich positiv alle ein bisschen schräg und ticken gut. Reisen will Mira Rogowski auch nach der Ausbildung, zunächst soll es auf die Walz gehen und dann, wer weiß, möchte sie vielleicht mal in Australien für länger arbeiten, denn dort, sagt sie, seien gut ausgebildete Handwerker immer herzlich willkommen.

15 Projektbeispiele im Handwerkerinnenhaus: Holly Wood Schnupperkurse, Projekttage und Halbjahreskurse werden für Schülerinnen der Klassenstufen 5 10 im Raum Köln angeboten. Die Kurse dienen zur Berufsorientierung, um Mädchen und jungen Frauen die Möglichkeiten des Handwerks aufzuzeigen. Mit unterschiedlichen Werkstoffen wie Holz, Metall, Glas oder Fliesen werden Möbelstücke hergestellt oder wie im Bereich Elektroinstallation Tischlampen gefertigt. Das Entdecken und Vertiefen handwerklicher Fertigkeiten, Förderung von Selbstvertrauen, Stärkung und Ausbau von Schlüsselqualifikationen sind die Ziele der Kurse. Kooperationspartner sind Schulen, Einrichtungen der Jugendhilfe und Jugendberufshilfe sowie Institutionen, welche die handwerklichtechnische Förderung von Mädchen unterstützen. Mädchenprojekt Zukunft Oft kommen viele Dinge zusammen, bis ein Kind Schwierigkeiten in der Schule bekommt oder gar nicht mehr zum Unterricht möchte. Das werkpädagogische Angebot ist eine Chance für Schülerinnen, die den Schulbesuch bereits seit längerem verweigern und soll der so genannten Schulmüdigkeit entgegen wirken. Die Lust, auch wieder Lernen zu wollen, soll durch die Werkstattarbeit gefördert werden. Ich werde nach meiner Ausbildung zunächst auf die Walz gehen. Mira Rogowski, Ausbildung: Tischlerin 15

16 16 Beruf & Karriere Text: Stefan Rensch Fotos: Katja Früh aufgeblitzt: Portraits im Bauhandwerk SCHÖNER BAUEN Nichts für Hänger und Computernerds. Nichts für Kopierer und Kaffeeautomatenbediener. Frischluft ist angesagt, mit Kopf und Körper arbeiten und jeden Tag sehen, wie etwas größer, besser und schöner wird. Ob Zimmerer, Elektriker oder Maurer - die Möglichkeiten in der Baubranche sind vielfältig und die Stimmen dazu auch. Vielseitig einsetzbar.

17 Martin Scheffer 16 Jahre Ausbildung zum Tischler Ich bin vielseitig, offen und ehrlich. Schule war für mich meistens schön, sag ich mal. Ich habe mich für die Ausbildung entschieden, weil mein Vater eine eigene Holzhandlung hat, ich des Öfteren mitgeholfen habe und auch immer etwas mit Holz machen wollte. Für diesen Beruf benötige ich Interesse am Werkstoff Holz und auch den Spaß an der Arbeit. Holz ist vielseitig einsetzbar. Das schönste Stück an dem ich bisher gearbeitet habe war ein Schreibtisch mit einer furnierten Kirschholzplatte. Die größte Herausforderung ist, die Anforderungen des Berufs zu erfüllen, die eigenen Interessen im Beruf zu verankern und das Hobby zum Beruf zu machen. Mein schönstes Erlebnis war der Urlaub mit der ganzen Familie. Niemals würde ich ein reiner Schreibtischtäter sein. Von der Zukunft erwarte ich einen guten Job, der mich erfüllt und eine Familie. Tischler/in Die Tätigkeiten: Tischler... entwerfen, konstruieren und fertigen komplette Inneneinrichtungen für private und gewerbliche Kunden... bauen Möbel und Küchen... setzen moderne Wohntrends gestalterisch perfekt um... stellen Fenster, Türen, Treppen oder Wintergärten her und montieren diese dann vor Ort... sind die Spezialisten für individuelle Maßanfertigungen aller Art... verarbeiten schon lange nicht mehr ausschließlich Holz, sondern setzen auch Kunststoffe, Glas oder Metalle ein... restaurieren und reparieren antike Stücke... arbeiten mit modernsten computergesteuerten Maschinen und fertigen Entwürfe mit CAD-Programmen am Computer Was wird gefordert? Interesse am Umgang mit Technik und Maschinen, gutes räumliches Vorstellungsvermögen, technisches Verständnis, Mathematikkenntnisse, zeichnerische Begabung, Kreativität, Gefühl für Formen Wohin geht`s? Fachbetriebe des Tischlerhandwerks, Bau- und Möbeltischlereien, Fensterbaubetriebe, Innenausbaubetriebe Wie schaut s weiter aus? Tischlermeister, Holztechniker, Restaurator im Tischlerhandwerk, Gestalter im Handwerk, Holzbetriebswirt Abteilungsleiter, Betriebsleiter, Kundenberater, Fertigungsplaner, Fachbauleiter, Selbstständigkeit Was wird studiert? Innenarchitektur, Holztechnik, Design Weitere Infos? Studiengang Innenausbau Neben den bisherigen Studiengängen wie Holztechnik, Design oder Innenarchitektur gibt es für Tischler mit Fachabitur eine weitere berufliche Alternative: An der Fachhochschule Rosenheim gibt es den Studiengang Innenausbau, der einmalig in Deutschland ist. Ziel: Nach dem Studium sollen die Absolventen Führungsaufgaben in den kleinen und mittleren Betrieben des Tischlerhandwerks, die sich auf den Innenausbau spezialisieren, übernehmen. 17

18 18 Beruf & Karriere Ich bin spontan, sportlich und manchmal zickig. In der Schule war ich gut. Ich habe mich für die Ausbildung zum Zimmerer entschieden, weil ich meinem Vater zuhause beim Dachausbau geholfen habe und es mir super Spaß gemacht hat. Für diesen Beruf benötige ich ein mathematisches Verständnis, körperliche Fitness und ein gutes räumliches Denken. Kunden sind meistens freundlich, sie können aber auch mal nervig sein. Holz ist ein Stoff, den man bearbeitet. Die größte Herausforderung ist, in ein anderes Land wie Dubai oder Kanada auszuwandern und dort zu arbeiten. Mein schönstes Erlebnis war ein Snowboard-Urlaub in Österreich. Von der Zukunft erwarte ich Arbeit. Und möglichst keine Unfälle. Richard Bette 16 Jahre Ausbildung zum Zimmerer Zimmerer/Zimmerin Die Tätigkeiten: Zimmerer erstellen schlüsselfertige Häuser in Holzrahmenbauweise bauen Dachgeschosse aus decken Dächer sind zuständig für den Entwurf, die Herstellung, Montage und Instandhaltung von Bauwerken und Bauwerksteilen übernehmen die Energieberatung renovieren und sanieren historische Gebäude oder Inneneinrichtungen aus Holz Welche Möglichkeiten gibt es? Die Ausbildung kann in zwei Stufen erfolgen. Nach einer 2-jährigen Ausbildung zum Ausbaufacharbeiter (Stufe 1) wird in der 2. Stufe (nach einem weiteren Jahr) der Berufsabschluss Zimmerer erworben. Was wir gefordert? Kenntnisse in Mathematik, Physik und technischem Zeichnen, räumliches Vorstellungsvermögen, sorgfältige und präzise Arbeitsweise, schnelle Auffassungsgabe, gute körperliche Konstitution, Schwindelfreiheit Wohin geht`s? Fachbetriebe des Zimmererhandwerks, Unternehmen des Bauhauptgewerbes, Dachdeckereien, Fertighausindustrie, Fassadenbaubetriebe, Altbausanierungsbetriebe, Bau- und Holzfachmärkte Wie schaut`s weiter aus? Zimmerermeister, Techniker - Holztechnik, Techniker - Baudenkmalpflege/Altbauerneuerung, Bautechniker Bauerneuerung/Bausanierung, Gestalter im Handwerk, Restaurator im Denkmalschutz Leitungsfunktion als Werkpolier, geprüfter Polier, Betriebsleiter, Geschäftsführer oder selbstständiger Bauunternehmer Was wird studiert? Fertigungsingenieurwesen, Bauingenieurwesen, Holztechnik, Holzwirtschaft, Architektur Weitere Infos? Dubai oder Kanada.

19 Christian Reuter 21 Jahre Ausbildung zum Zimmerer Ich bin ein ausgeglichener Mensch. Schule war für mich eigentlich immer gut. Ich habe mich für die Ausbildung zum Zimmerer entschieden, weil ich wirklich gerne mit Holz arbeite. Für diesen Beruf benötige ich Teamfähigkeit, man muss schwindelfrei und auch abgehärtet sein, weil man bei Wind und Wetter draußen ist. Kunden sind unterschiedlich. Mal sehr freundlich, mal weniger. Holz ist ein vielseitiger Werkstoff. Niemals würde ich gibt es nicht. Ich würde alles machen. Die größte Herausforderung ist, die Prüfung zu schaffen und danach den Meisterbrief auf die Beine zu bekommen. Mein schönstes Erlebnis war, dass ich meine Frau kennen gelernt habe. Von der Zukunft erwarte ich zwei Kinder, ein schönes Haus und ein gutes Einkommen.... den Meisterbrief. 19

20 20 Beruf & Karriere André Schubert 25 Jahre Ausbildung zum Metallbauer Ich bin selbstbewusst, intelligent und hübsch. Schule war für mich eigentlich ganz lustig. Ich habe mich für den Beruf eines Metallbauers entschieden, weil ich mich schon immer dafür interessiert habe. Für diesen Beruf benötige ich Selbstbewusstsein. Man muss sich auch trauen können, die Sachen anzupacken. Das dümmste Vorurteil über Bauarbeiter ist, dass alle dumm sind. Kollegen sind das Interessanteste an der ganzen Sache. Die größte Herausforderung ist, jeden Tag etwas Neues zu machen und es zu beherrschen. 8 Stunden im Büro würde ich gar nicht schaffen. Mein schönstes Erlebnis war das Kennen lernen meiner Freundin. Von der Zukunft erwarte ich finanziell unabhängig zu sein, ein schönes Auto und eine liebe Familie. Selbstbewusst. Metallbauer/in Die Möglichkeiten: Fachrichtung Konstruktionstechnik Fachrichtung Metallgestaltung Fachrichtung Nutzfahrzeugbau Die Tätigkeiten: Metallbauer:... stellen Konstruktionen aus Stahl, Nichteisenmetallen oder auch Kunststoffen her, setzen sie instand und montieren sie Metallbauer - FR Konstruktionstechnik fertigen Fenster, Türen, Tore, Treppen, Hallen montieren Schließ- und Sicherheitsanlagen und stellen sie ein stellen Aufzüge und Förderanlagen her arbeiten in der Entwicklungstechnik für die Luft- und Raumfahrt Metallbauer - FR Metallgestaltung gestalten und restaurieren Portale, Geländer und Fassaden setzen zeitgemäße architektonische Vorgaben um restaurieren alte Werke designen Gebrauchsgegenstände aus der Kombination Metall, Glas und Holz Metallbauer - FR Nutzfahrzeugbau kennen Nutzfahrzeuge aller Art fertigen Aufbauten und Rahmen für Spezialfahrzeuge wie Sattelschlepper oder Tankwagen finden individuelle Lösungen im Rahmen der technischen Möglichkeiten Was wird gefordert? Kreativität, Vorliebe für den Umgang mit Metall, genaue Arbeitsweise, technisches Verständnis, gestalterisches Talent, Bereitschaft zur ständigen Weiterbildung Wie schaut s weiter aus? Metallbauermeister, Techniker, Schweißfachmann, Konstrukteur Fachberater, Vorarbeiter, Gruppen- oder Werkstattleiter, Betriebsleiter Was wird studiert? Maschinenbau, Bauwesen, Metallbau, Metallgestaltung, Fahrzeugtechnik Weitere Infos?

21 Thorsten Rospenda 22 Jahre Ausbildung zum Metallbauer Mathekenntnisse. Ich bin ehrlich, spontan und ehrgeizig. Schule war für mich eine Bildungsanstalt. Ich habe mich für den Beruf eines Metallbauers entschieden, weil das Handwerkliche in der Familie liegt. Für diesen Beruf benötige ich Selbstständigkeit, Flexibilität, Motivation und gute Mathekenntnisse. Das dümmste Vorurteil über einen Bauarbeiter ist, dass sie alle trinken. Kollegen sind nett, höflich, zuvorkommend und hilfsbereit. 8 Stunden im Büro würden mich langweilen. Die größte Herausforderung ist, dass ich irgendwann den Meister mache. Mein schönstes Erlebnis war die Unterschrift zum Ausbildungsvertrag. Von der Zukunft erwarte ich einen gesicherten Arbeitsplatz. 21

22 22 Beruf & Karriere Ich bin ehrlich und sportlich. In der Schule war ich gut, Mathe war mein Lieblingsfach. Ich habe mich für die Ausbildung zum Maurer entschieden, weil man den Erfolg sieht, wenn man beispielsweise ein Haus baut. Für diesen Beruf benötige ich eine Kelle, eine Wasserwaage, Kraft und Hirn. Kollegen sind sehr wichtig. Beim Bauen braucht man Teamarbeit. Am liebsten arbeite ich im Freien. Das dümmste Vorurteil über einen Bauarbeiter ist, dass sie Kraft, aber kein Hirn haben. Die größte Herausforderung ist, eine Kirche zu bauen, da sie viele Rundungen hat. René Steinberg 19 Jahre Ausbildung zum Maurer Mein schönstes Erlebnis war, dass ich in diesen Beruf hineingekommen bin, nach meiner abgebrochenen Lehre als Werkzeugmechaniker. Von der Zukunft erwarte ich, dass ich die Lehre durchziehe und privat auch alles super klappt. Maurer/in Die Tätigkeiten: Maurer arbeiten nach Bauzeichnungen, Skizzen, Plänen erstellen Zeichnungen, Berechnungen planen und bereiten Arbeitsabläufe vor stellen Treppen aus Steinen her stellen Schalungen für Fundamente, sowie für Wände und Decken her sowie für gerade Treppenläufe und für sichtbaren Beton bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutz ein stellen Estriche und Bauteile im Trockenbau her stellen im Rahmen von Instandsetzungsund Sanierungsarbeiten Schäden fest, ermitteln die Ursachen und führen Instandsetzungs- und Sanierungsarbeiten durch Welche Möglichkeiten gibt es? Wer einsteigen möchte, hat mit der Stufenausbildung kein Problem: Zunächst 2-jährige Ausbildung zum Hochbaufacharbeiter mit eigenständigem Abschluss (1. Stufe) nach einem weiteren Jahr wird der Berufsabschluss Maurer erworben (2. Stufe). Was wird gefordert? Kreativität, Teamfähigkeit, technisches Verständnis, räumliches Vorstellungsvermögen, Vorliebe im Freien zu arbeiten, körperlicher Einsatz Wohin geht s? Hochbauunternehmen, Betonbaufirmen, Sanierungs- und Modernisierungsunternehmen, Unternehmen im Fertighausbau Wie schaut s weiter aus? Maurer- und Betonbauermeister, Maurer für Restaurierungsarbeiten, Techniker Bautechnik (Hochbau) Vorarbeiter, Werkpolier, Polier Hochbau Was wird studiert? Bauingenieurwesen, Architektur Weitere Infos? Kraft und Hirn.

23 Patrick Scheffer 17 Jahre Ausbildung zum Maurer Ich bin hilfsbereit. Schule war für mich ich sag s mal so: Ich bin froh, jetzt in meinem Beruf und nicht mehr in einem tristen Schulraum zu sein. Ich habe mich für die Ausbildung zum Maurer entschieden, weil mein Opa auch Maurer ist und man auf Baustellen sehr viel lernt. Für diesen Beruf benötige ich handwerkliches Geschick und man muss auch draußen arbeiten können, wenn das Wetter mal nicht so gut ist. Kollegen sind auf jeden Fall witzig, man hat immer Spaß. Am liebsten arbeite ich im Freien. Das dümmste Vorurteil über einen Bauarbeiter sind die 21 Werkzeuge: 20 Pullen Bier und eine Flasche Korn. Die größte Herausforderung ist, später meinen Meisterbrief zu machen. Mein schönstes Erlebnis war mein guter Schulabschluss. Von der Zukunft erwarte ich, dass ich in dem Beruf weiterhin tätig sein werde und eine Familie gründe. Weil mein Opa Maurer ist. 23

24 24 Beruf & Karriere Fabian Honig 17 Jahre Ausbildung zum Fliesen-, Platten- und Mosaikleger Ständig in Aktion.

25 Ich bin anpassungsfähig, hilfsbereit, freundlich und sportlich. In der Schule war ich durchschnittlich, wie alle anderen auch. Ich habe mich für die Ausbildung entschieden, weil ich eigentlich Maler und Lackierer werden wollte, als Epileptiker in diesem Beruf aber nicht versichert bin. Aber Fliesenleger war sowieso mein zweiter Wunschberuf. Für diesen Beruf benötige ich körperliche Fitness, gute Mathekenntnisse und Spaß an der Arbeit. Das Besondere an Fliesen ist, dass sie alle unterschiedlich sind und man unglaublich viel damit machen kann. 8 Stunden in einem Büro sitzen wäre überhaupt nichts für mich. Ich bin ein hibbeliger Mensch und muss ständig in Aktion sein. Die größte Herausforderung ist, morgens früh aufzustehen. Mein schönstes Erlebnis war die Reise nach Disneyland in Paris, die ich gewonnen habe. Meine Hobbys sind Fußball, Schwimmen, Fahrrad fahren und Kraftsport. Von der Zukunft erwarte ich, dass ich noch genügend Freunde haben werde und wenn alles gut geht auch ein eigenes Haus. Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/in Die Tätigkeiten: Fliesen-, Platten- und Mosaikleger beraten, planen, gestalten und reparieren: vom Designerbad bis zum Waschraum, und von Marmor bis Feinstein lassen aus tausenden Einzelsteinen unter ihren Händen wahre Gesamtkunstwerke entstehen gestalten Wand- und Bodenflächen innerhalb und außerhalb von Gebäuden lesen Werk- und Detailzeichnungen und entwerfen Skizzen berechnen Flächen stellen Ansetz- oder Verlegemörtel her arbeiten mit Plattenbelägen aus Keramik, Glas und Natur- oder Kunststeinen kennen sich in der Farblehre aus sind fit im Wärme-, Schall- und Feuchtschutz Welche Möglichkeiten gibt es? Zunächst 2-jährige Ausbildung zum Ausbaufacharbeiter Was wird gefordert? handwerkliches Geschick, gutes Farb- und Formgefühl, räumliches Vorstellungsvermögen, präzise Arbeitsweise, künstlerische Veranlagung Wohin geht s? Fliesen-, Platten- und Mosaiklegerei, Estrichlegerei, Unternehmen des Ausbaugewerbes oder der Altbausanierung Wie schaut s weiter aus? Fliesen-, Platten- und Mosaiklegermeister, Techniker - Bautechnik, Bautechniker - Bauerneuerung/Bausanierung, Gestalter im Handwerk, Gestalter Stein Vorarbeiter, Polier - Ausbau, selbstständiger Unternehmer Was wird studiert? Architektur, Bauingenieurwesen Weitere Infos? Fliesenlegermeister Hans-Josef Aretz, Vorsitzender des Fachverbandes Fliesen und Naturstein im Zentralverband Deutsches Baugewerbe: Junge Menschen, die sich dafür entscheiden, den Beruf des Fliesenlegers zu erlernen, sollten vor allen Dingen Freude an der Gestaltung mit keramischen Boden- und Wandbelägen, mit Natursteinen oder Betonwerksteinplatten haben. 25

26 26 Beruf & Karriere Sabrina Heise 18 Jahre Ausbildung zur Elektronikerin, Energie- und Gebäudetechnik Ich bin spontan, ehrlich und verantwortungsbewusst. Schule war für mich eher lästig und ich bin froh, endlich arbeiten zu können. Ich habe mich für den Beruf eines Elektronikers entschieden, weil ich mich für Technik interessiere und auch gerne den Erfolg sehe, wenn ich etwas mache. Früh morgens aufzustehen ist einfach. Freundschaft bedeutet sehr viel, sie ist ganz, ganz wichtig. Die Arbeitskleidung ist schrecklich, wenn der Blaumann einen bis oben hin verschließt. Am liebsten arbeite ich im Kundendienst, weil ich gerne berate und auch gerne mit Menschen umgehe. Die größte Herausforderung war bisher die Zwischenprüfung. Mein schönstes Erlebnis war, als mein Neffe auf die Welt gekommen ist. Von der Zukunft erwarte ich, dass ich meine Ausbildung abschließe und, da ich schwanger bin, mein Kind gesund auf die Welt kommt. Elektroniker/in Aufstehen ist einfach. Welche Möglichkeiten gibt es? Elektroniker Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik Fachrichtung Automatisierungstechnik Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik Systemelektroniker Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik Informationselektroniker Schwerpunkt Bürosystemtechnik Schwerpunkt Geräte- und Systemtechnik Weitere Infos?

27 Im Interview Elke Fluhme leitet ein mittelständisches Bauunternehmen in vierter Generation, mit mehr als 40 Beschäftigten. Sie selbst ist Brunnenbauermeisterin und Sanitär- und Heizungsbauermeisterin. Sie ist seit vielen Jahren ehrenamtlich tätig und hat zur Zeit u.a. den Vorsitz der Bundesfachgruppe Brunnenbau, Spezialtiefbau und Geotechnik im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes inne. Frau Fluhme, wie sind Sie eigentlich zu Ihrem Beruf gekommen? Mit 16 Jahren habe ich die Ausbildung zum Gasund Wasserinstallateur begonnen. Es war am Anfang schon ungewohnt, da sowohl die Ausbilder als auch die Kunden mich und mein Tun besonders genau beobachteten. Damals war es noch ziemlich exotisch, dass eine Frau einen so genannten Männerberuf ergriff. Nach vier Jahren Gesellenzeit habe ich meine erste Meisterprüfung als Gas- und Wasserinstallateur gemacht, anschließend die Meisterprüfung im Zentralheizungs- und Lüftungsbauerhandwerk und letztendlich den Brunnenbauermeister. Was hat besonderen Spaß gemacht, wo sagen Sie heute, darauf hätten Sie gerne verzichtet? Besonderen Spaß hat mir immer schon die Arbeit mit den Händen gemacht; ich war noch nie ein Schreibtischtäter. Etwas herzustellen, was man am Ende des Tages sehen und benutzen kann, ist mir schon wichtig. Wenn Sie mich fragen, worauf ich hätte verzichten wollen, so muss ich Ihnen sagen: auf gar nichts. Denn gute wie schlechte Erlebnisse und Erfahrungen gehören nun einmal zur Ausübung eines Berufes dazu. Aus heutiger Sicht, was hat sich geändert und worauf sollten sich Lehrlinge einstellen? Lehrlinge sollten vor allen Dingen interessiert sein; und sie sollten bereit sein, sich hinzusetzen und zu lernen. Voraussetzung für den Handwerksberuf sind handwerkliches Geschick und räumliches Vorstellungsvermögen; gute Grundkenntnisse in Mathematik und Physik sind von großem Vorteil. Und da hapert es ja so manches Mal. Denn die Zeiten, in denen mit bloßen Händen Stein auf Stein gesetzt wurde, sind ja längst vorbei. Moderne Maschinen und neue Baustoffe erfordern entsprechende Fähigkeiten und Kenntnisse. Wie sieht es mit den Chancen und dem beruflichen Weiterkommen nach bestandener Ausbildung aus? Nach bestandener Gesellenprüfung können die jungen Leute verschiedene Lehrgänge besuchen und sich zum Vorarbeiter, Werkpolier oder Geprüften Polier qualifizieren. Diese Prüfungen sind nötig, um auf den Baustellen selbst Teams zu führen. Selbstverständlich kann man auch die Meisterprüfung ablegen und einen eigenen Betrieb aufmachen. Wer will, kann auch an einer Fachhochschule seinen Diplomingenieur bauen. Ich halte es allerdings für wichtig, erst einmal Berufserfahrung zu sammeln, denn das Lernen hört mit der Gesellenprüfung nicht auf. Trotz aller modernen Techniken, Baustoffe und jedweder Perspektive nach bestandener Gesellenprüfung, warum ist es für viele Betriebe des Bauhandwerks dennoch so schwierig, qualifizierte Auszubildende zu finden? Die Bauwirtschaft leidet weiterhin unter ihrem schlechten Image. Viele Menschen glauben immer noch, dass die Arbeit körperlich anstrengend, schmutzig und darüber hinaus Wind und Wetter ausgesetzt ist. Des weiteren scheint es erstrebenswerter, einen Job im Büro zu finden als auf dem Bau zu arbeiten. Für uns Unternehmer ist es schwierig, geeignete Lehrlinge zu finden, weil oftmals die schulische Vorbildung und die nötigen Grundkenntnisse nicht ausreichen. Es fehlt den jungen Leuten auch an Tatendrang und persönlichem Einsatz. Viele Jugendliche sehen die Arbeit nicht von selbst und packen ohne Aufforderung nicht mit an. Dabei ist das Bauhandwerk ein zukunftsträchtiges Handwerk mit guten Perspektiven. Die meisten Handwerker können später selbständig arbeiten, ohne ständig unter Aufsicht zu stehen. Welche Lösung schlagen Sie vor? Ich denke, die Jugendlichen müssen lernen, mit eigener Verantwortung und Überblick an die tägliche Aufgabenerfüllung heranzugehen so banal sich das auch anhört. An uns liegt es dann, mehr für die Bauhandwerksberufe Werbung zu betreiben, z. B. auch dadurch, dass man Lehrern entsprechendes Unterrichtsmaterial zur Verfügung stellt. Haben Sie vielleicht sonst noch einen Tipp für alle parat, die sich mit dem Gedanken Bauhandwerk auseinander setzen? Ich rate Jugendlichen immer dazu, zunächst einmal ein Praktikum im Bauhandwerk zu absolvieren, um zu testen, ob einem der Beruf liegt. Wenn man sich dann für den Beruf entscheidet und sich zuvor im Praktikum gut angestellt hat, kann es durchaus sein, dass man anschließend auch eine Lehrstelle bei diesem Betrieb bekommt. 27

28 28 Hintergrund aufgepasst: Michael im Trainingslager Weltmeister werden Text: Stefan Rensch Wie ein junger Karosseriebauer sich auf den Wettkampf seines Lebens vorbereitet

29 Ich werde auch eine Woche Urlaub nehmen, um mich intensiv vorzubereiten. Michael Kreil (21) Michael Kreil (21) hat nicht bei Popstars mitgemacht. Auch nicht bei Deutschland sucht den Superstar. Vielleicht ist er etwas zu individuell dafür, mit Sicherheit etwas zu ruhig. Er spielt sich nicht in den Vordergrund, er hüpft nicht albern herum, er redet in vollständigen Sätzen und Wörter wie megacool oder hammergeil kommen auch nicht über seine Lippen. Aber neuerdings will Sat 1, die FAZ, der hessische Rundfunk und die komplette Lokalpresse mit ihm reden, ihn fotografieren und ihn filmen. Der Trubel um seine Person, der ist neu, damit hat er nicht gerechnet, das hat er so noch nicht erlebt. Ich habe momentan einen Termin nach dem anderen, da muss ich wohl durch, aber ich weiß ja auch wofür es ist. Mittlerweile ist Michael Kreil ein Medienprofi, dabei ist er von Haus aus Karosseriebauer. Allerdings: ein ganz besonderer. Denn er, der Michael aus dem südhessischen Sprendlingen, wird für Deutschland bei der Berufsweltmeisterschaft in Japan (Shizuoka) ins Rennen geschickt. Seit 1950 findet die internationale Weltmeisterschaft im zweijährigen Rhythmus statt, bei der mehr als 40 Berufe aus Industrie und Handwerk vertreten sind. Er wird gegen 18 weitere Teilnehmer aus Europa, Asien, USA und Australien antreten und um eine der Medaillen kämpfen. Da pro Nation im Bereich Karosseriebau nur ein Teilnehmer nominiert werden darf, musste Michael Kreil in mehreren Ausscheidungswettbewerben sein Talent beweisen. Und das hat er, da sind sich alle Beteiligten einig, mit Bravour gemeistert. Um bei der Weltmeisterschaft eine Chance zu haben, trainiert Michael Kreil, der gerade seinen Zivildienst ableistet, regelmäßig nach Feierabend oder auch an Samstagen und: Ich werde auch eine Woche Urlaub nehmen, um mich intensiv vorzubereiten. Insbesondere an der Schnelligkeit und am Werkzeug-Handling muss noch gearbeitet werden, sagt er, alles muss parat sein, um unter Zeitdruck ein optimales Ergebnis zu erzielen. Der Zeitkorridor von 22 Stunden auf vier Tage aufgeteilt verlangt den Teilnehmern absolute Konzentration ab. 800 Punkte werden insgesamt vergeben und bei 600 bis 650 ist man medaillienverdächtig im oberen Drittel dabei. Ein Platz unter den ersten sechs gilt gemeinhin als großer Erfolg. Die Trainer Als ehrenamtliche Trainer fungieren der Frankfurter Karosseriebauermeister Gerd Rieglhof und seine Tochter Julia. Zum fünften Mal bereiten die beiden nun schon die Teilnehmer für den Wettbewerb vor. In Kanada, Finnland, Schweiz und Südkorea war man schon, ein dritter und ein sechster Platz waren die erfolgreiche Ausbeute bei den letzten 29

30 30 Hintergrund Die Berufsweltmeisterschaft wird unterstützt von Michael hat eine hohe fachliche Kompetenz, die richtige Einstellung zum Beruf. Gerd Rieglhof, Karosseriebauermeister

31 Stefan Gosch (53), Geschäftsführer Das Besondere an ihm ist seine Vielfältigkeit und Selbstorganisation. beiden Weltmeisterschaften. Das Interessante ist, sagt Gerd Riegelhof, weltweit mit engagierten Handwerkern in Kontakt zu kommen und Erfahrungen auszutauschen. Und obwohl es um einen Wettbewerb geht und es hier und da auch schon mal kleine Intrigen gibt, haben wir doch alle ein freundschaftliches Verhältnis untereinander. Dass die Deutschen im Verhältnis zu den Asiaten als Außenseiter an den Start gehen, macht Gerd Riegelhof aber auch ganz klar deutlich: Die Asiaten bekommen Dollar und eine Lebensanstellung, wenn sie Gold holen. Die werden zwei Jahre vorbereitet, bei uns sind es gerade mal sechs Wochen. Wir sind Amateure gegen Profis. Das hat da alles einen ganz anderen Stellenwert. In Korea war die ganze Stadt mit der Berufsweltmeisterschaft ausgeflaggt, unsere Busse wurden durchgewunken, man wurde da wie die Stars behandelt. Doch auch wenn die Asiaten Schweißnähte wie ein Automat machen können, betont Riegelhof, wären doch die meisten hier in einem Betrieb aufgeschmissen, da es in Deutschland auch um Improvisation und Kreativität geht. Auf die Qualitäten seines Schützlings angesprochen ist Rieglhof mit Komplimenten nicht zimperlich: Michael hat eine hohe fachliche Kompetenz, die richtige Einstellung zum Beruf, er strahlt innere Ruhe aus und überlegt bevor er handelt. Riegelhof selbst hat eine sehr direkte sympathische Art, er redet auch schon mal Tacheles, wenn es um Ausbildung und Ausbilder geht und das liegt wohl auch daran, dass er seinen Beruf mit Leib und Seele ausübt: Ich freue mich schon sonntags auf den Montag und das versuche ich auch jungen Menschen zu vermitteln, dass der Beruf des Karosseriebauers etwas Besonderes ist. Die Unterstützung Dass Michael Kreil so weit gekommen ist, verdankt er auch seinem Ausbildungsbetrieb in Neu-Isenburg. Als er vor drei Jahren dort ein zweiwöchiges Praktikum absolvierte und ihm anschließend ein Ausbildungsvertrag angeboten wurde, da hat er nicht lange gezögert und seine Chance genutzt. Überzeugt hat mich auch, dass in dem Betrieb nicht nur nach Noten geschaut wird, dass es hier auch um Charakter geht und alles sehr menschlich ist. Verantwortlich dafür zeigt sich Stefan Gosch (53), Geschäftsführer des in zweiter Generation geführten Familienunternehmens. 25 Mitarbeiter beschäftigt der gut gelaunte und offene Unternehmer und mit sieben Auszubildenden ist der qualifizierte Nachwuchs hausgemacht. Unsere Philosophie ist, dass wir regelmäßig ausbilden, auch in schlechten Zeiten, und deshalb ist unser Fachkräftemangel auch sehr viel geringer als andernorts. Und dass Michael Kreil, sein Schützling, nun für Deutschland an den Start gehen wird, erfüllt ihn auch ein wenig mit Stolz: Das Besondere an ihm ist seine Vielfältigkeit und Selbstorganisation. Er erkennt Probleme, löst sie und lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen. 15 Tage wird Michael Kreil in Japan sein, er wird eine neue Kultur kennen lernen und mit Handwerkern aus der ganzen Welt zusammentreffen. Eine Bereicherung, die ihn sein Leben lang prägen wird: Ich freue mich sehr auf diese Zeit. Es ist das erste Mal, dass ich außerhalb von Europa sein werde, da wäre ich sonst nie hingekommen. Und für meinen Lebenslauf ist das ja auch ein absoluter Gewinn. Karosserie- und Fahrzeugbau Zahlen und Fakten (Stand ) Fachbetriebe Beschäftigte Auszubildende 4 Mrd. Euro Umsatz 2006 Internet: 31

32 32 Hintergrund Anja Vornholt, Malerin und Lackiererin Glückliche Handwerker Warum es sich mit den Händen zufriedener arbeiten lässt

33 Mario Wurm, Tischler Dieses Wunschdenken scheint sich einmal mehr als Trugschluss zu erweisen. Denn nicht Anwälte, Banker und Architekten sind die glücklichsten in ihrem Beruf, ganz im Gegenteil, wie britische Forscher herausgefunden haben. Glücklich und zufrieden mit ihrem Job sind vor allem Handwerker. Und ganz oben auf der Liste thronen die Friseure, gefolgt von den Installateuren, Mechanikern, Elektrikern und okay den Geistlichen. Und warum ist das so? Die Macher der Studie von City & Guilds gehen davon aus, dass hohe Vergütungen nicht unbedingt mit einem glücklichen und freundlichen Arbeitsumfeld einhergehen und das Beschäftigte mit einem vergleichsweise geringen Einkommen sich viel schneller mit ihren Arbeitsbedingungen anfreunden können. Dass die Friseure die Spitzenposition halten, führen die Forscher insbesondere darauf zurück, dass sie in engem Kontakt mit ihrer Kundschaft stehen und des Öfteren auch ein positives Feedback für ihre Arbeit erhalten. Wichtige Faktoren seien auch das Ausleben des eigenen Potenzials, die Möglichkeit sich kreativ zu entfalten und mit den eigenen Händen etwas Sichtbares herzustellen. Dass diese Eigenschaften und Anforderungen bei einem gewöhnlichen Bürojob eher selten anzutreffen sind, liegt auf der Hand und wenn dann noch sehr viel Zeit für das Mobbing aufgewendet wird, dann ist es um die Arbeitszufriedenheit nicht immer gut bestellt. Stimmenfang Wie zufrieden mit ihrem Job die Handwerker auch in Deutschland sind, zeigen die Stimmen, die handfest im Laufe der Jahre hat einfangen können. Auffallend positiv sind auch hier die Äußerungen der Friseure, die an ihrem Beruf die Kreativität und den engen Kundenkontakt schätzen. Jessica Schaller, die mit 26 Jahren Glücklich in seinem Job ist, wer einen Dienstwagen, einen Chauffeur, ein sechs- bis siebenstelliges Jahreseinkommen, allerhand Macht hat, hier und da mal eine Rede hält und erster Klasse um die Welt jettet. Meisterin und Saloninhaberin ist, betont auch insbesondere die Wertschätzung, die man ihren Fähigkeiten entgegenbringt: Am schönsten ist es, wenn eine Kundin nach einer Rundumerneuerung vor dem Spiegel steht und sagt: Und jetzt gehe ich raus und lass mich feiern. Für Sebastian Kopiec, der als Zimmerer auch im Ausland Erfahrungen hat sammeln können, liegt der Reiz auch in der beruflichen wie persönlichen Weiterentwicklung, die seine Arbeit so mit sich bringt: Man arbeitet an verschiedenen Orten, ob drinnen oder draußen, man lernt immer neue Leute kennen und es ist immer spannend. Auch der Elektroinstallateur René Isken betont, wie wichtig und motivierend es ist, jeden Tag aufs Neue sich beweisen zu können: Das Schöne an meinem Beruf ist ganz einfach, dass ich jeden Tag mit neuen Herausforderungen konfrontiert werde. Und so manches Mal ist das, was man mit den eigenen Händen herstellt, nicht nur einfach ein Produkt, ein Gegenstand aus Holz oder Metall, der einfach produziert und verkauft werden muss, sondern ein Werk zu dem es auch eine emotionale Bindung gibt, wie die Auszubildende zur Bootsbauerin Christin Börner feststellt: Ich sage zu dem Boot, an dem ich arbeite, immer mein Baby und zu sehen, wie es langsam größer wird und Form annimmt, ist ein Erlebnis. Gründe, die gegen eine Ausbildung im Handwerk sprechen, sind also nur sehr schwer zu finden, es sei denn natürlich, man hat zwei linke Hände, dann sollte man doch lieber auf die Tastatur einhauen. 33

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