Hilfestellung. Schnell und sicher. 11. Mai 24. Mai 30. Jahrgang 6, ISSN

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1 Die Fachzeitschrift für den ITK-Markt Mai 24. Mai 30. Jahrgang 6, ISSN Hilfestellung Hersteller unterstützen den Channel mit Finanzierungshilfen und Lockerungen in Partnerprogrammen. >7 Schnell und sicher SD-WAN und SASE setzen im Netzwerk Akzente. > 12, 42, 44

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3 Editorial / / IT-BUSINESS / 3 Corona und brennende 5G-Funkmasten B ILD: TANAONTE - STOCK.ADOBE.COM K laus Länger, Redakteur IT-BUSINESS Die Ausbreitung des Covid-19-Virus soll durch die Strahlung von 5G- Mobilfunk beschleunigt werden, besagt eine Theorie, die gerade durch soziale Medien und Internetforen schwappt. Einige Menschen nehmen sie offenbar so ernst, dass in Großbritannien und den Niederlanden b ereits Funkmasten gebrannt haben. Eine andere derzeit populäre These besagt, dass Bill Gates mit seiner Stiftung hinter dem Virus stecke, damit bei einer später verpflichtenden Impfung den Menschen Microchips implantiert werden können, um sie dann zu kontrollieren. Beide Theorien sind natürlich komplett abstrus. Aber sie zeigen auch, dass viele Menschen in einer Krise bereit sind, an solche Geschichten zu glauben, wenn sie das Gefühl haben, die Kontrolle über ihr Leben zu verlieren. Daher sollte man sie nicht einfach als Verschwörungstheorien abtun und zur Tagesordnung übergehen, sondern mit einer ehrlichen Technologiefolgenabschätzung bei 5G und mehr E igenverantwortung beim Thema Covid-19 kontern. STROM WEG DATEN WEG? Monate Garantie! inkl. Batterien ONLINE USV-Systeme: Ihr zuverlässiger USV-Hersteller 36 Monate Garantie inkl. Batterien auf jede ONLINE USV (Start ) USV-Anlagen von VA Direkte Hersteller-Beratung klaus.laenger@it-business.de KOSTENLOSE TESTSTELLUNGEN UNTER: oder Tel Luise-Ullrich-Straße Grünwald

4 4 / IT-BUSINESS / / Inhalt C H A N N E L F O K U S Das 365er-Ecosystem AUF DIE PLATTFORM... F ERTIG... LOS! Das 365er-Ecosystem ist mehr als nur Office 365 beziehungsweise jetzt Microsoft 365. Vielmehr mausert sich die ehemalige Bürosoftwaresuite mit Teams zur Plattform für Entwickler und Collaborations-Lösung in Homeoffice-Zeiten. 34 MARKT & TRENDS Die Coronakrise befeuert den Breitbandausbau in Deutschland PlusServer vereint Cloud- Plattformen unter plus.io. 08 Covid-19-Krise: Hilfsprogramme der Hersteller für den Channel 10 Einmal Homeoffice, immer Homeoffice? 12 Der VAD Nuvias baut SD-WAN und SASE als Kompetenzfeld auf. 14 Orange Business Services investiert in Digitalisierungsexpertise. 16 Privilegierter Eintritt und Extra- Deals im PAM-Geschäft 18 Acumatica kommt als Lexbizz daher. 20 Netzwerkdienste der Telekom für Azure gestartet 24 Das erwarten Systemhäuser von Distributoren. 26 Arbeitnehmer geraten trotz Covid-19 nicht in Panik. 28 Bei IT-Investitionen gibt es in vielen Segmenten ein Minus. 29 5,5 Millionen neue Breitbandanschlüsse für Deutschland Die Datenautobahn setzt auf SD-WAN-Technicken. 42 TECHNOLOGIEN & LÖSUNGEN 40 Leicht und schnell: Asus-Gaming- Notebook mit AMD Ryzen 4000HS 40 Leistungsexplosion: Acer-Nitro- Notebook mit stärkeren CPUs 41 Getac-Tablet für Industrie, Produktion und Katastrophenschutz 41 Erstmals in Deutschland erhältlich: Smartphones von Realme 42 Google und Cisco planen gemeinsame Datenautobahn. 43 NetApp geht weiter auf dem Weg zur Hybrid-Cloud-Company. 44 SASE: Die Netzwerksicherheit liegt in der Cloud 46 HMD Global knüpft an Erfolgsgeschichte von Nokia an. 48 Open-Source-Monitoring: Vom Bienenstock bis zum Datacenter 51 Das BSI warnt: Die Blockchain birgt Sicherheitsrisiken. Der nächste Trend im Anflug: Secure Access Service Edge 44 VERANSTALTUNGEN 52 Sicherheit wird immer komplexer geballtes Knowhow gibt's bei der Security Conference. 53 Service Provider Summit: Alternativen zu Cloud-Hyperscalern 54 Impressum

5 Live und on Demand vom 16. April bis 26. Juni 44 Webcasts zu Windows Server, Microsoft 365 undhäufigen Partner-Fragen. Pro Webcast verlosen wir 10 hochwertige WBSC Outdoor-Notebook-Rucksäcke. Webcast live oder on-demand bis 24 Uhr des Sendetages ansehen, den Tagescode auf der Gewinnspielwebseite eintragen, Daumen drücken. Jetzt teilnehmen und mit etwas Glück gewinnen! bit.ly/44webcasts Neugierig?Diese und weitere Themenerwarten Sie: Aufbau eines traditionellen Hyper-V Clusters mit iscsi Target Verwalten von Exchange Online Nutzung von Office aus Microsoft 365 auf Remote Desktop Services Hosts Microsoft Teams als Ersatz für die klassische Telefonanlage Windows Autopilot -von 0auf 100 für neue Devices ErweiterteSecurity Features in Microsoft 365 Business

6 6 / IT-BUSINESS / / Markt & Trends PLATTFORMEN & VERTRÄGE Tarox bietet Security-Lösungen von Sophos an Michael Gutsch ist Head of MSP bei Sophos CEEMEA. Mit Tarox als neuem Partner möchte Sophos sein MSP-Connect-Programm weiter ausbauen: Für uns spielt das Partner-Enablement im Bereich Managed Services eine entscheidende Rolle. Es gilt, ein Ökosystem für unsere Partner aufzubauen, um Geschäftsmodelle, Prozesse und Tools rund um Sophos MSP Connect so einfach wie möglich zugänglich zu machen, erläutert Michael Gutsch, Head of MSP bei Sophos CEEMEA. Partner von Sophos können ihren Kunden im Rahmen des MSP-Connect-Programms individuelle Sicherheitsservices anbieten. Die Lösungen erstrecken sich auf Endpoint und Netzwerk und werden einheitlich über eine zentrale Management- Plattform verwaltet. ms Schwachstellen-Scans als Managed Service Schwachstellen können Angreifer anlocken. BILD: MICHAEL HASE BILD: GINA SANDERS-STOCK.ADOBE.COM Der Security-Anbieter Greenbone stellt seine Software für das Vulnerability Management als Service bereit. Dabei arbeitet das Unternehmen aus Osnabrück mit dem Bochumer Distributor ADN zusammen. Mit der Plattform von Greenbone können Systemhäuser das Aufspüren, Bewerten und Beseitigen von Schwachstellen in den Netzwerken ihrer Kunden als Managed Security Service (MSS) erbringen. Um Partnern beim Onboarding zu helfen, hat ADN verschiedene Support-Pakete für sie geschnürt. Da das Angebot als Whitelabel bereitgestellt wird, können sie den Service unter i hrem eigenen Brand vermarkten. mh PlusServer launcht Multi-Cloud-Plattform Mit seiner Multi-Cloud-Plattform plus.io ermöglicht PlusServer seinen Kunden die parallele Nutzung von Cloud-Diensten und -Plattformen mehrerer Anbieter. Ob Kleinunternehmen, Mittelstand oder Großkonzern: Für jeden Markt-Akteur steht, befeuert durch das Coronavirus, die Digitale Transformation und somit der Weg in die Cloud unmittelbar bevor. In Deutschland entwickelt sich dadurch e ine heterogene Cloud-Landschaft, die von Private- über Public- bis zu Hybridund Multi-Cloud reicht. Für Managed Cloud Provider ergeben sich daraus lukrative Geschäfts-Chancen. Bereits Ende letzten Jahres gab der Managed Cloud Provider PlusServer im Gespräch mit IT-BUSINESS Einblicke in sein Tagesgeschäft. Ein Hauptgrund, weshalb Kunden den Weg in die Cloud wagen, sei dem Unternehmen zufolge der Vorteil, nicht von einer Infrastruktur a bhängig zu sein. Das haben sich die Kölner scheinbar zu Herzen genommen: Mit plus.io launcht der Service Provider nun eine eigene Multi-Cloud-Plattform. Digitalisierung ist nicht nur in der Wirtschaft essenziell, sondern in allen Bereichen der Gesellschaft. Mit plus.io lancieren wir ein Multi-Cloud-Produkt, mit dem wir auf der Basis einer souveränen Cloud die maximale Wertschöpfung der Digitalisierung unserer Kunden als zentrales Ziel verfolgen, erläutert PlusServer- Geschäftsführer Oliver Mauss. Da in einer Multi Cloud mehrere Cloud- Modelle wie die Private oder Public Cloud integriert sind, verhält sie sich wie eine einzige große Cloud. Der klare Vorteil: Nutzer sind nicht an einen Anbieter gebunden. Auch die gute Skalierbarkeit der Services sowie die Erfüllung von Compliance-, Sicherheits- sowie Datenschutzanforderungen stellen weitere Pluspunkte dar. Kunden des Managed Cloud Providers PlusServer können ab sofort zwischen den Cloud-Lösungen der Hyperscaler AWS und Google sowie der hauseigenen Pluscloud wählen. Auch die Möglichkeit einer Hybrid-Alternative soll dem Unternehmen zufolge bestehen. So lassen sich mithilfe des Hybrid Connectors auch dedizierte oder On-premises-Ressourcen einfach an plus.io anbinden. Jeder A nwender kann somit seine bestehenden IT-Setups mit den für sich passenden S ervices vom jeweiligen Cloud-Anbieter flexibel verbinden. Da die Verwaltung komplexer IT-Infrastrukturen und Multi- Cloud-Setups für viele Unternehmen eine Herausforderung darstellt, erfolgt das Management über eine zentrale Konsole, wodurch jedes Unternehmen den Überblick behalten soll. Weitere Lösungs-Komponenten des Kölner Providers wie plussecurity und pluscontainer, aber auch Managed Services beispielsweise rund um SAP- Workloads, können bei Bedarf jederzeit selbst oder mithilfe des PlusServer-Teams hinzu gebucht werden. Ergänzt wird plus.io durch weitere Tools sowie einen 24/7-Support. Mit plus.io unterstützen wir Unternehmen dabei, ihre IT schrittweise oder gänzlich zu transformieren und modernisieren, um die aktuellen und zukünftigen Marktanforderungen und Kundenlösungen besser zu realisieren, ergänzt Florian Weigmann, Chief Product Officer bei PlusServer. Mehr über plus.io : Autor: Sarah Böttcher BILD: VECTORFUSIONART - STOCK.ADOBE.COM

7 Markt & Trends / / IT-BUSINESS / 7 PARTNERPROGRAMME IN ZEITEN VON COVID-19 Die Covid-19-Pandemie lässt auch den IT-Channel und dessen Kunden nicht ungeschoren. Etliche große Systemhersteller reagieren mit Änderungen in Partnerprogrammen und finanziellen Hilfen wie etwa besonders günstigen Finanzierungslösungen. gemietet werden können. Für die Ausstattung von Heimarbeitsplätzen werden zudem neue PC-Systeme vermietet. Selbst komplett veraltete und defekte Geräte können Kunden zu Geld machen: HPE übernimmt das Recycling und die Kunden erhalten 70 Prozent des Erlöses aus den zurückgewonnenen Rohstoffen. Wenn es den Kunden durch die vielfältigen Einschränkungen wegen der Covid-19-Krise nicht gut geht, dann leiden darunter natürlich auch der IT-Channel und letztlich auch die Hersteller. Daher haben etliche große IT-Unternehmen wie Dell, HP, HPE oder Lenovo einen Teil ihrer finanziellen Reserven mobilisiert, um den Channel und dessen Kunden zu unterstützen. Neben Maßnahmen wie Zahlungsaufschüben oder günstigen Finanzierungen sind meist auch die Anforderungen für den Erhalt des Partnerstatus gelockert worden. Im Detail haben die Hersteller aber ganz unterschiedliche Ideen, wie sie dem Channel unter die Arme greifen können. Zwei Milliarden US-Dollar an Finanzierungsvolumen stellt HPE als Hilfe für Kunden und Partner zur Verfügung. So gewährt das Unternehmen seinem Kunden beim Kauf neuer IT-Systeme mit einem Preis von mehr BILD: VISIONS-AD - STOCK.ADOBE.COM als US-Dollar einen 90-tägigen Zahlungsaufschub. Eine weitere Option ist das Payment Relief Program. Damit können Kunden IT-Lösungen sofort kaufen, aber in den ersten acht Monaten pro Monat nur ein Prozent des Gesamtvertragsvolumens bezahlen. Zudem hat der Konzern ein abgestuftes Bereitstellungsprogramm aufgelegt, bei dem bestimmte Server- und Storage-Systeme erst dann bezahlt werden müssen, wenn Konfiguration, Tests und Inbetriebnahme abgeschlossen sind. Zudem können Firmen die sonst kostenpflichtige Software für Remote-Server-Management bis zum Ende des Kalenderjahres gratis nutzen. Firmen, die ein Problem mit der Liquidität haben, können ihre IT-Systeme durch einen Rückmietverkauf an die HPE Financial Services (HPEFS) kurzfristig in flüssige Mittel umwandeln. Kurzfristig benötigte Systeme bietet HPEFS in Form gebrauchter HPE-Geräte an, die kurzfristig Laut Ulrich Seibold, bis Mai DACH-Channel-Chef bei HPE und seitdem für den neu geschaffenen As-a-Service-Geschäftsbereich HPE Greenlake zuständig, werden zudem Greenlake-Lösungen für den Mittelstand vorgezogen, um Firmen so ohne größere Einmalinvestitionen Zugriff auf moderne IT-Lösungen zu verschaffen. Deutschland ist auch das erste Land, bei dem der Vertrieb von Greenlake über die Distribution erfolgt. Distributoren müssen zudem Rechnungen erst nach 90 statt nach 60 Tagen begleichen und können diesen Vorteil an ihre Partner weitergeben. Zudem müssen sie ihre strategischen Ziele nicht mehr zu 100 Prozent erreichen, um Rabatte zu erhalten. Diese werden stattdessen anteilig gewährt. Partner behalten ihren Status im Fiskaljahr 2021 unabhängig von ihrem Umsatz. Auch die Backend-Margen bleiben damit erhalten. Zur Überbrückung des Lockdowns bietet HPE den Partnern zusätzlich virtuelle Trainings an. Die Technologieveranstaltung Discover wird als virtueller Event über mehrere Wochen verteilt stattfinden. Auch bei HP ist man sich der Herausforderungen bewusst, denen sich derzeit sowohl Kunden als auch Partner stellen müssen. Daher hat der Konzern für Endkunden verschiedene Finanzierungs- und Leasing- Möglichkeiten geschaffen. Die HP Integrated Financial Solutions Group und deren Finanzpartner bieten den Kunden von HP eine ganze Reihe von finanziellen Angeboten, mit denen sie besser durch die Zeit der COVID-19-Krise kommen. Dazu zählen etwa gestundete beziehungsweise reduzierte

8 8 / IT-BUSINESS / / Markt & Trends Lenovo: Hilfe für Partner in der aktuellen Krise Viele Systemhäuser haben derzeit das Problem, dass Kunden geplante Anschaffungen verschieben oder für bereits laufende Projekte einen Zahlungsaufschub benötigen. Das wirft natürlich sämtliche Planungen über den Haufen und führt dazu, dass durch das Partnerprogramm vorgegebene Ziele nicht erreicht werden. Bei Lenovo ist man sich der schwierigen Position der Partner bewusst und man passt die Partnerprogramme daher an die aktuelle Situation an. So werden Ziele aus der Bemessungsgrundlage für dieses Quartal herausgenommen, um so alle variablen Komponenten für die Bonusberechnung zu eliminieren. Das Oliver Rootsey, Director Sales Channel, SMB der PCG-Gruppe bei Lenovo. Ziel ist ein Flat-Bonus für die Partner. Der erreichte Bonus aus dem vorhergehenden Quartal soll früher ausbezahlt werden, um so den Cashflow der Reseller zu verbessern. Weiter verspricht der Hersteller die Möglichkeit der Prüfung flexibler Zahlungsoptionen über die Lenovo Financial Services. Der Nachschub an Hardware ist laut Lenovo jedenfalls gesichert. Unsere Priorität ist wie auch in allen vergangenen Quartalen den Channel zuverlässig mit Lenovo Hardware zu versorgen, betont Oliver Rootsey, Director Sales Channel, SMB der PCG-Gruppe Lenovo. Das stellen wir durch eine agile globale Supply Chain, unsere weltweit über 30 Fabriken und eine intakte Lieferkette zwischen China und Europa sicher, die unser EMEA-Logistikzentrum regulär beliefert. Daneben haben wir uns mit unseren Distributionspartnern auch bestmöglich im Bereich der Standardware vorbereitet, ergänzt Sabine Hammer, Director Channel der DCG-Gruppe. Kunden können im Rahmen von Exoscale powered by Lenovo bis über den Channel gratis Cloud-Kapazitäten im Bereich Compute & Storage erhalten. Die europäische Public-Cloud-Lösung ist eine Kooperation des ITK-Dienstleister A1 Digital mit Lenovo. BILD: LENOVO Zahlungen bis 2021, Kurzzeit-Vermietungen und eine finanzielle Unterstützung im Rahmen eines Sales Leaseback- Programms. Kunden können bei diesem Programm bestehende Assets in Zahlung geben oder gegen benötigte Technologien auswechseln. Die Leasing-Zahlungen werden den Rest des Jahres 2020 reduziert, um vorübergehende Liquiditätsprobleme der Kunden zu mindern. Zudem implementiert der Hersteller ein Flat rate- Programm, bei dem Unternehmen monatlich die gleiche Summe für ihre Hardware zahlen, was ihre Planungssicherheit erhöht. Als Hilfe für Partner wird HP die Richtlinien des Vergütungsprogramms lockern, um ihnen so eine höhere Flexibilität zu ermöglichen. Sie werden in den kommenden Tagen von ihren lokalen HP- Ansprechpartnern über die Details informiert. Generell variieren die Angebote für Kunden und Partner abhängig von der Region und deren Eignung für die individuellen Programme. Partner profitieren zudem von diversen Webinaren, die ondemand über die HP University verfügbar sind. Sie sollen auch dabei helfen, die Umsätze zu optimieren. Alle HP-Veranstaltungen für Kunden und Partner finden bis Ende 2020 virtuell statt. Mitarbeiter im Homeoffice sind einem höheren Risiko für Cyberangriffe ausgesetzt. Um diese zu mindern, hat HP eine Security-Kampagne gestartet, bei der mit O nline-ratgebern und Webinaren Tipps für das Sichern von Heimarbeitsplätzen gegeben werden. Zudem wird bis zum 30. September 2020 die Software HP Sure Click Pro zum Schutz von Web-, und Dokumenten-basierten Sicherheitsbedrohungen gratis angeboten. Die Software ist für alle Windows-10-Rechner verfügbar, auch für solche, die nicht von HP stammen. Dell Technologies hat ebenfalls mehrere Maßnahmen in Kraft gesetzt, um seinen Kunden trotz angespannter Finanzen den Kauf von IT-Lösungen zu ermöglichen. Insgesamt stellt das Unternehmen gleich neun Milliarden US-Dollar für erweiterte Finanzierungsoptionen bereit. So bietet der Herteller Finanzierungen von Server-, Storage- und Netzwerklösungen über die eigenen Dell Financial Services (DFS) an, bei denen keine Zinsen fällig werden. Bei Infrastruktur-Lösungen und Services für Rechenzentren gewährt Dell zudem einen Zahlungsaufschub von bis zu sechs Monaten. Insgesamt stellt der Konzern in diesem Jahr eine Finanzierung in Höhe von neun Milliarden US-Dollar bereit, um Kunden dabei zu helfen, ihren Technologiebedarf zu decken, so das Unternehmen. Zusätzlich hat Bill Wavro, President der Dell Financial Services bei Dell Technologies, in einem Blogbeitrag angekündigt, dass zusätzliche Angebote mit nutzungsbasierter Bezahlung bei kürzerer Laufzeit geplant sind. Hilfsprogramme von Herstellern Neben den hier genannten Unternehmen haben viele andere Hersteller Hilfsprogramme für ihre Partner im Channel aufgelegt. Hier lohnt es sich für IT-Systemhäuser und Fachhändler auf jeden Fall, einmal bei ihren Ansprechpartnern oder auch bei Distributoren nachzufragen, welche konkreten Maßnahmen existieren. Dell-Partner erhalten ebenfalls Hilfen, um in der Krise zahlungsfähig zu bleiben. Joyce Mullen, President of Global Channel, OEM & IoT, hat angekündigt, dass Partner eine Einmalzahlung in Höhe von 50 Prozent ihrer aktuellen Kontostände beim Dell Market Development Fund (MDF) und beim Dell Business Development Fund (BDF) erhalten können. Diese Gelder können noch bis zum 20. Juni 2020 beantragt werden. Zudem werden noch nicht bezogene MDF- und BDF-Guthaben, die demnächst verfallen würden, statt dessen bis zum 24. Juli 2020 verlängert. Zur Überbrückung finanzieller Engpässe, etwa wenn Kunden längere Zahlungsziele benötigen, können Partner das Working Capital Solutions (WCS) Program in Anspruch nehmen. Laut Mullen können Partner hier Überbrückungshilfen für 60 bis 90 Tage bekommen. Für Distributoren setzt Dell die für die erste Hälfte des Finanzjahres 2021 festgelegten Wachstumsziele für Client-Lösungen aus. Solution Provider können durch teambasierte Zahlungsoptionen für Trainings ihre Kosten senken. Mehr unter: Autor: Klaus Länger

9 Parallels Remote Application Server (RAS) Wie der Hessische Rundfunk Mitarbeitern einfach und sicher das Arbeiten im Home-Office ermöglichte Kunden-Spotlight Dank Parallels RAS haben wir in weniger als 5 Tagen 1000 gleichzeitige Remote-Arbeitsplätze für unsere Mitarbeiter*innen schaffen können. Unsere Kolleg*innen des Hessischen Rundfunks können sicher, auch von ihren privaten Geräten, egal ob Mac oder PC oder auch von einem HTML5-Browser auf benötigte Anwendungen und Dateien zugreifen. Michael Klein, IT-Systemingenieur, Hessischer Rundfunk Parallels RAS ist eine Virtual Desktop Infrastructure-Komplettlösung (VDI), die Anwendungen und virtuelle Desktops auf jedem Gerät, jederzeit und überall zur Verfügung stellt. Jetzt 30 Tage kostenlos testen

10 10 / IT-BUSINESS / / Markt & Trends HOMEOFFICE AUCH NACH DER KRISE? Bisher war Homeoffice in vielen Unternehmen eher eine Ausnahme. Aufgrund der Schutzmaßnahmen zur Eindämmung von Covid-19 ist es derzeit zum Standard geworden und erfreut sich zunehmender Beliebtheit, wie Studien bestätigen. Denn die Arbeit über Remote bringt einige Vorteile mit sich, wie viele Arbeitnehmer laut LogMeIn nun feststellen. Auf Platz Eins bei den Umfrageteilnehmer steht der Vorteil Zeitersparnis (79 Prozent), denn lange Pendelzeiten mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem eigenen Auto fallen weg. Pendler stehen oft im Berufsverkehr und kommen deswegen nicht pünktlich zur Arbeit oder nach Hause. Das verlängert den Arbeitstag, was jeder zweite Deutsche bedauert. Des Weiteren bestätigt ein Drittel der Befragten eine bessere Produktivität und allgemeine Zufriedenheit im Homeoffice. Eine wesentlichere Rolle spielen für 64 Prozent die flexible Arbeitsgestaltung und Einteilung der Arbeitszeit. Weitere 58 Prozent nennen die Freiheit der Kleidungswahl am heimischen Schreibtisch als einen Vorteil. Der Wecker klingelt später, kein Stau auf dem Arbeitsweg und Knoblauchspaghetti essen, ohne dass die Kollegen die Nase rümpfen Homeoffice bietet einige Vorteile. Das haben Arbeitnehmer nun weltweit auch erkannt, so das Ergebnis einer Studie von LogMeIn mit OnePoll. Obwohl die Digitalisierung die Werkzeuge für digitale Arbeitskonzepte schon lange bereitstellt, wurden diese bisher eher schleppend in Unternehmen etabliert. Das hat sich durch die Corona-Pandemie schlagartig geändert, denn zum Schutz vor der Ausbreitung des Coronavirus haben in vielen Branchen Arbeitgeber für ihre Mitarbeiter Remote-Arbeitsplätze eingerichtet. Einer Umfrage von LogMeIn zufolge wünscht sich die Hälfte (55 Prozent) der befragten Deutschen, weiterhin im Homeoffice arbeiten zu dürfen. Ähnlich sieht das auch in Großbritannien und in den USA aus. Bisher war Homeoffice bei 21 Prozent BILD: EVA - STOCK.ADOBE.COM der Befragten nur eine Ausnahmeregelung im Falle von Handwerker-Besuchen oder ausfallender Kinderbetreuung. 42 Prozent haben laut der Studie vor der Pandemie noch nie von zuhause gearbeitet. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt auch eine Studie von Eset. Demnach wünschen 68 Prozent der Befragten nach der Krise eine Lockerung der Regelungen in ihrem Unternehmen. Darunter wollen 29 Prozent mindestens einen Tag in der Woche von zuhause aus arbeiten und 31 Prozent möchten flexibel entscheiden können, ob sie im Homeoffice oder im Büro arbeiten. Acht Prozent der Mitarbeiter können sich sogar ein Arbeitsleben ohne festen Arbeitsplatz im Firmengebäude vorstellen. Nur jeder Dritte möchte nach Ende der Coronakrise wieder dauerhaft zurück ins Büro. Folglich sollten Unternehmen, die zuvor strikt gegen Homeoffice waren, künftig umdenken und ihren Arbeitnehmern flexible Arbeitsmodelle einrichten. Doch wie nahezu alles hat auch Homeoffice seine Schattenseiten. 47 Prozent sehen die Bewältigung der Hausarbeit neben den täglichen To-Do s für den Arbeitgeber als eine Herausforderung. Wegen der Schul- und Kitaschließungen sind zur Zeit viele Kinder zuhause bei den Eltern im Homeoffice. Für 13 Prozent der Befragten ist daher die Balance zwischen der Arbeitstätigkeit und der Aufsichtspflicht für den Nachwuchs schwierig. Außerdem fehlt im abgeschotteten Heimbüro oft der alltägliche Austausch mit den Kollegen über die Arbeitstätigkeit hinaus. Denn der gemeinsame Weg in die Büroküche oder der beiläufige Small Talk an der Kaffeemaschine tragen für das persönliche Wohlbefinden im Job und das kollegiale Zusammengehörigkeitsgefühl bei. Fast jeder zweite Umfrageteilnehmer findet es schwer, den Kontakt auch im Homeoffice aufrecht zu halten und sich regelmäßig mit dem Team auszutauschen. Mehr unter: Autor: Ann-Marie Struck

11 Advertorial Microsoft stellt neue 5-wöchige Webinar-Reihe vor Microsoft Teams Partner Tuesday Alles über Teams lernen! Am 5. Mai 2020 startet eine neue, fünfwöchige Webinar-Reihe, gehostet als Teams Live Events mit dem Namen Microsoft Teams Partner Tuesday, die die Möglichkeit gibt, tief in die Welt eines modernen Arbeitsplatzes mit Microsoft Teams einzutauchen. Bereits 44 Millionen Nutzer weltweit setzen auf Microsoft Teams als moderne Kollaborationsplattform für ihre Arbeit. Nun sucht Microsoft gemeinsam mit ADN, ALSO, Ingram Micro Deutschland, TechData und Wortmann weitere IT-Partner, die als echte TeamsPlayer ihren Kunden smarte Zusammenarbeit egal ob im Büro oder remote ermöglichen möchten. Bewährte Bestandspartner lassen Interessenten an Best Practices aus Kunden- Pitches, Migrationen, Adoption und Change Management teilhaben und vermitteln wertvolles Knowhow, wie neue Partner Schritt für Schritt Teams-Projekte bei ihren Kunden erfolgreich pitchen, planen und durchführen können. Geheimtipp: DIE Gelegenheit, um Teams-Profi zu werden! Holen Sie sich einen Prüfungs-Voucher bei einem der teilnehmenden Distributoren für eine M365 Certified Microsoft Teams Administrator Associate-Weiterbildung und bekommen Sie bei erfolgreichem Abschluss der Weiterbildung eines der begehrten TeamsPlayer-Shirts und kostenfreien Zugang zu einem exklusiven Bootcamp für Adoption & Change Management. Das Programm 5. Mai 2020, Uhr: Die Reihe startet mit Microsoft Teams als Antwort auf die neue Arbeitskultur. Hier geht es um die sich rasch und stetig verändernde Arbeitswelt, in der die Zusammenarbeit von Teams von unterschiedlichen Orten und in unterschiedlichen Zeitzonen immer wichtiger wird. Microsoft-Experten erklären Teilnehmern Microsoft Teams als integrierten Bestandteil von Microsoft 365 und erläutern alle Aspekte der neuen Art der Zusammenarbeit in Form von Chats, Online Meetings, Content Collaboration oder Voice & Telefonie. 12. Mai 2020, Uhr: Weiter geht es mit der Session Change Management in Theorie und Praxis, in der Alexander Eggers (epc GmbH) und Patrick Wanner (Tiba Management-Beratung GmbH) schildern, wie man mit Microsoft Teams nicht nur eine technische Migration, sondern auch eine Veränderung der Arbeitsweisen und einen Wandel in der Unternehmenskultur initiieren kann. 19. Mai 2020, Uhr: An diesem Tag beleuchten Microsoft-Experten beim Thema Microsoft Teams & Office 365 Pro Plus: Better together! die Administration von Microsoft Teams. BILD: MICROSOFT 26. Mai 2020, Uhr: Die Teams- Reise eines Nutzers stellt den vorletzten Programmpunkt der Webinar-Reihe dar und fokussiert sich darauf, was zwischen dem Erwerb und der aktiven Nutzung von Teams liegt. Hierbei werden die einzelnen Schritte der Implementierung bei einem Kunden beispielhaft aufgezeigt und die persönlichen Erfahrungen vom Kunden mit den Zuhörern geteilt. 09. Juni 2020, Uhr: In dem letzten Webinar der Teams Partner Tuesday -Reihe zeigen wir Ihnen, wie Sie Besprechungsräume mit Surface-Geräten, Surface Hub und Teams Room Systems in eine umfassende, kollaborative Teams-Erfahrung verwandeln und wie Sie diese einfach bedienen und verwalten können. Tipps dafür, wie die Zusammenarbeit noch besser gelingen kann, finden Sie in diesem informativen Whitepaper: Nichts verpassen und unter aka.ms/teamspartnertuesday gleich anmelden!

12 12 / IT-BUSINESS / / Markt & Trends DER GO-TO GUY FÜR SD-WAN UND SASE Mit Versa und Cato hat Nuvias zwei Hersteller gezeichnet, die Lösungen für SD-WAN und SASE anbieten. Da auch andere Hersteller aus seinem Portfolio diese Konzepte adressieren, baut der Distributor den Themenkomplex zu einem strategischen Kompetenzfeld aus. dem Distributor einen gewissen Nachholbedarf in puncto SD-WAN, während das Lösungskonzept in Großunternehmen bereits erfolgreich eingesetzt wird. Die Anforderungen an das Netzwerk haben sich in Unternehmen durch die Digitalisierung erhöht. Die steigende Zahl von Workloads in der Cloud, die Zunahme mobiler Nutzer, die engere Verzahnung mit Lieferanten und Kunden machen flexiblere und effizientere Konzepte für die Vernetzung von Standorten, IT-Ressourcen und Mitarbeitern notwendig. Eine Antwort auf d iese Herausforderung ist das Softwaredefined Wide Area Network, kurz SD- WAN. Das Konzept ermöglicht agile, zentral zu managende Netze, in denen sich der Daten verkehr auf intelligente Weise unter Performance-, Security- und Kostenaspekten steuern lässt. Beim Distributor Nuvias hat man auf die wachsende Marktbedeutung von SD-WAN reagiert. Der Netzwerk- und Security-Spezialist beschäftigt sich bereits seit einiger Zeit intensiv mit dem Konzept und hat z usätzliche Kompetenz dafür aufgebaut. BILD: GREENBUTTERFLY - STOCK.ADOBE.COM Mehrere Herstellerpartner der internationalen Gruppe wie Fortinet, Juniper, Kaspersky, die Nokia-Tochter Nuage Networks oder Watchguard bieten Technologien für SD-WAN an. Zudem hat Nuvias das Portfolio in den vergangenen Monaten um die beiden Hersteller Versa und Cato Networks erweitert. Ein Motiv für die Aufnahme der beiden Neuzugänge lag darin, den Partnern zusätzliche SD-WAN-Lösungen anzubieten, die auf den Bedarf von Mittelständlern zugeschnitten sind. Dieses Marktsegment ist für den VAD von zentraler Bedeutung. Anders als einige Mitbewerber, die sich eher auf das Enterprise-Geschäft fokussieren, sind wir traditionell stark auf den Mittelstand ausgerichtet, erläutert Helge Scherff, Regional Vice President für Zentraleuropa bei Nuvias, im Gespräch mit IT-BUSINESS. In diesem Marktsegment beobachtet man bei Dass sich Mittelständler mit SD-WAN tendenziell schwerer tun als Konzerne mit großer IT-Abteilung mag an der Komplexität des Ansatzes liegen. Dafür sind die Anforderungen ans Netzwerk im SMB- Segment in der Regel niedriger. Allerdings steigen sie auch dort. Ein Grund dafür ist aktuell die starke Zunahme der Zahl von Remote-Arbeitsplätzen, die auch nach der Coronakrise nicht wieder komplett verschwinden dürften. Sowohl Versa als auch Cato geht es darum, die Komplexität, die mit dem Aufbau und Betrieb sicherer WAN-Infrastrukturen verbunden ist, zu reduzieren, auch wenn sich die Ansätze der beiden Anbieter im Detail unterscheiden. Ihren Lösungen ist gemeinsam, dass sie auf einem Cloud-Modell basieren. Zudem setzen sich beide Hersteller auf ihre Weise mit der Konvergenz von Technologien für SD-WAN und Netzwerk- Security auseinander, wofür die Analysten von Gartner den Begriff Secure Access Service Edge (SASE) geprägt haben. Nuvias hat die Zusammenarbeit mit Versa Networks im Mai 2019 aufgenommen. Seit diesem April unterstützt der Distributor den kalifornischen Anbieter bei der Markteinführung von dessen Angebot Versa T itan in der EMEA-Region. Dabei handelt es sich um eine SD-WAN-Lösung, die in der Cloud bereitgestellt und gemanagt wird. Sie soll für dezentral aufgestellte Unternehmen die Inbetriebnahme und Verwaltung von Weitverkehrsnetzen vereinfachen. Der Service bietet Features wie Routing, Netzwerk analyse, Nutzer- und Support- Portale ebenso wie essenzielle Sicherheitsfunktionen wie Next-Generation Firewall und Unified Threat Management (UTM), die für die besonderen Risiken dezentraler Netzwerke ausgelegt sind. Da Versa Titan multimandantenfähig ist, eignet sich die

13 Markt & Trends / / IT-BUSINESS / 13 Nuvias hat sich zum vollwertigen Netzwerkdistributor weiterentwickelt Als die Nuvias Group im Juli 2017 gegründet wurde, damals noch als Holding für die beiden Distributoren Wick Hill und Zycko, gehörte mit Riverbed, dem Spezialisten für WAN-Optimierung, nur ein wirklicher Netzwerkanbieter zum Portfolio. Stark aufgestellt war das Unternehmen, insbesondere im deutschsprachigen Raum, bei Security. Die Situation hat sich inzwischen deutlich verändert. Mit dem Hersteller Nokia und dessen Tochter Nuage Networks kamen im Oktober 2016 sowie mit Juniper im September 2017 zwei wichtige Player hinzu. Im Helge Scherff, Zentraleuropachef bei Nuvias Frühjahr 2019 nahm Nuvias gleich drei neue Netzwerkanbieter ins Portfolio auf: Versa Networks, Mist Systems (gehört inzwischen zu Juniper) und Gigamon. Der Distributor werde zu einem besseren Security-Spezialisten, wenn er seine Netzwerkkompetenz ausbaue, sagte damals Zentraleuropachef Helge Scherff. Cato Networks war im April 2020 der jüngste Neuzugang. Lösung auch für MSPs, die Kunden den Betrieb einer WAN- Infrastruktur als Managed Service anbieten. Einen Schritt weiter in puncto Security geht Cato Networks. Mit dem israelischen Hersteller, der nach eigenen Angaben über die weltweit erste SASE-Plattform verfügt, hat Nuvias im April ein EMEA-weites Distributionsabkommen vereinbart. Laut Gartner verbindet SASE den SD-WAN-A nsatz mit Sicherheitskonzepten wie Secure Web Gateway (SWG), Cloud Access Security Broker (CASB), Firewall as a Service (FWaaS) und Zero Trust Network Access (ZTNA). Auf Basis dieser Definition hat Cato eine Cloud-Plattform entwickelt, mit der sich klassische WANs in flexible, skalierbare Infrastrukturen transformieren lassen. Sie sollen es Unternehmen ermöglichen, Mitarbeitern an allen Standorten ebenso wie mobilen Nutzern einen sicheren Zugriff auf sämtliche Applikationen, ob sie On-Premises oder in der Cloud bereitgestellt werden, zu bieten. Auch wenn sich Cato-Netzwerke relativ einfach durch die Kunden selbst managen lassen, haben Partner doch die Option, ihnen Leistungen wie Configuration & Change Management oder Managed Threat Detection & Response anzubieten. Mit Versa und Cato ergänzt Nuvias somit das bestehende SD-WAN-Portfolio um zwei innovative Ansätze. Ziel des Distributors ist es, Partnern ein möglichst breites Spektrum an Lösungen für unterschiedlichste Kundenanforderungen zu bieten. Wenn es um SD-WAN geht, wollen wir der Go-to Guy im Channel werden, betont Zentraleuropachef Scherff. Soll heißen: Wenn sich ein Fachhändler mit dem Thema befasst, kommt er an Nuvias nur schwer vorbei. BILD: NUVIAS Mehr unter: Autor: Michael Hase

14 14 / IT-BUSINESS / / Markt & Trends VOM NETZ-PROVIDER ZUM DIGITALEN DIENSTLEISTER Orange Business Services hat sich durch Zukäufe bei Analytics, Cloud und Security verstärkt. Damit stellt sich der ITK-Dienstleister als Digitalisierungspartner seiner Kunden auf. Auch auf dem deutschen Markt gewinnt das französische Unternehmen dadurch an Gewicht. Raum beispielsweise Heraeus, Kuehne + Nagel, Merck, Siemens und ZF, aber auch Mittelständler wie Tractive, Non-Profit- Organisationen wie das Rote Kreuz oder Behörden wie das Auswärtige Amt. Gemeinsam ist ihnen, dass sie international agieren. Um ihre Anforderungen an weltweite Konnektivität zu erfüllen, ist Orange Business Services laut Gartner wie kaum ein anderer Dienstleister prädestiniert. Im aktuellen Magic Quadrant der Analystengruppe zu Netzwerkservices aus dem Februar 2020 führen die Franzosen das Spitzenquartett an, zu dem auch AT&T, NTT und Verizon gehören. Unter anderem verfügen sie weltweit über die meisten Points of Presence (POPs). Außerhalb Frankreichs fokussieren wir uns auf multinationale Kunden, weil wir bei ihnen die Stärken unserer globalen Infrastruktur und unsere Servicekompetenzen am besten ausspielen können, betont Helmut Reisinger, CEO bei Orange Business Services. Anspruch von Orange Business Services ist es, digitale Wertschöpfungsketten weltweit zu unterstützen. Die Digitalisierung hat inzwischen auch die Haustiere erreicht. Der Hersteller Tractive aus dem oberösterreichischen Pasching bietet GPS-Ortungsgeräte für Hunde und Katzen an. Über eine App können die Besitzer den Bewegungspfad ihres Vierbeiners nahezu in Echtzeit verfolgen, und sie werden benachrichtigt, wenn das Tier einen definierten Bereich verlässt. Da Tractive das Angebot in 150 Ländern vermarktet, braucht das Unternehmen einen Dienstleister, der überall dort Connectivity mit hoher Service-Qualität bereitstellen kann. Den hat es in Orange Business Services gefunden. Die B2B-Sparte des französischen Telco- Konzerns Orange ist mit ihrem Netz weltweit präsent. Zu ihren Kunden zählen große Unternehmen, im deutschsprachigen BILD: KAMONRAT - STOCK.ADOBE.COM Auch wenn das Netz das Rückgrat des ITK- Dienstleisters bildet und sich viele Services darauf beziehen, hat er sein Angebotsspektrum in den vergangenen zwei, drei Jahren deutlich weiterentwickelt. Klassische IT und Integrationsleistungen machen inzwischen 37 Prozent des Geschäfts aus. Und der Anteil steigt weiter. Denn das Unternehmen hat sich in den vergangenen Jahren durch zehn strategische Zukäufe auf den Feldern Cloud, Data Analytics, Cybersecurity und IoT gezielt verstärkt. Bei den Akquisitionen ging es darum, das Portfolio zu verbreitern und um höherwertige Professional Services zu ergänzen. Man braucht immer mehr Business-Relevanz, wenn man bei Kunden mit globalen Netzwerkservices punkten will, erläutert Reisinger. Letztlich geht es dem Dienstleister darum, Kunden nicht nur Punktlösungen zu liefern, sondern sie über die gesamte Data Journey" zu begleiten. Sprich, O range will ihnen integrierte Infrastrukturen b ereitstellen, die die gesamte Prozesskette abbilden: Daten sammeln, transportieren, speichern, analysieren und schützen und das mit globaler Reichweite. Wir sind in der Lage, die digitalen Wertschöpfungsketten unserer Kunden weltweit zu unterstützen, und zwar in jedem Datenökosystem, im europäischen, im amerikanischen, im chinesischen, ja sogar im russischen. Sich selbst bezeichnet das Unternehmen als network-native digi tal services company. Damit ist gemeint, dass das Netz den Ausgangspunkt und die Basis bildet, auf der Dienstleistungsangebote für Cloud, Analytics, Security und IoT aufbauen. Durch die Akquisitionen hat der Dienstleister, zu dessen deutschem Kernteam im Netzwerkgeschäft etwa 300 Mitarbeiter gehören, auch seine Position im hiesigen

15 Markt & Trends / / IT-BUSINESS / 15 Markt gestärkt. Ganz offenkundig war das bei Security. So übernahm Orange Business Services im Juli 2018 den Spezialisten Securelink, der mit 660 Mitarbeitern in Benelux, Deutschland, Skandinavien und UK am Markt agierte. Die Gruppe hatte hierzulande anderthalb Jahre zuvor das spezialisierte Systemhaus IT-Cube aus München übernommen. Securelink wurde mit Orange Cyberdefense verbunden und tritt seit März 2020 unter dieser Marke auf. Mit Mitarbeitern zählt die Sparte zu den größten Security- Dienstleistern in Europa. Nicht bei allen Zukäufen ist die Zugehörigkeit zu Orange so sichtbar wie bei den Sicherheitsspezialisten. So tritt der norwegische Cloud-Dienstleister Basefarm, den die Franzosen im August 2018 übernahmen, nach wie vor unter seiner Marke auf. Gleiches gilt für die deutsche Basefarm-Tochter The Unbelievable Machine Company, die sich 2017 den Norwegern anschloss. Analysten zählen das Berliner Unternehmen sowohl bei Managed Cloud als auch bei Data Analytics zu den führenden Spezialisten im deutschsprachigen Raum. Wegen seines außerordentlichen Rufs behält es bis auf Weiteres seinen Namen. Irgendwann wird der Tag kommen, an dem wir mit Orange Cloud einen einheitlichen Brand für die Gesellschaften, die jetzt noch ihren eigenen Namen tragen, schaffen werden, kündigt Reisinger an. Derzeit besitzt das für uns keine Priorität. Große Erwartungen knüpft der CEO an das IoT-Geschäft. Die digitale Welt war in der Vergangenheit stark auf die IT-Welt eingeschränkt. Künftig wird sie sich aber mehr und mehr auch auf die Welt der Operational Technology (OT) erstrecken. Schwerpunkte liegen dabei auf den Themen Industrie 4.0, Connected Car, und Smart Buildings / Smart Cities. Durch das Aufkommen von 5G sieht Reisinger gerade ein Network-native -Unternehmen bei IoT in einer hervorragenden Ausgangsposition. Denn der Mobilfunkstandard schafft die Voraussetzung für das Unternehmen in Echtzeit. Als Dienstleister müsse man die Fähigkeit besitzen, private, mobile Campusnetze für die Kunden aufzubauen und das Rendezvous zwischen IT- und OT-Welt zu ermöglichen, um die betriebliche Produktivität zu heben. Dabei werde 5G eine wichtige Rolle spielen. Bereits heute ist Orange Business Services einer der größten IoT- Spezialisten weltweit und erzielt laut Gartner rund 20 Prozent seines Umsatzes mit entsprechenden Services. Einer der größten Anbieter von ITK-Services in Europa Orange Business Services ist die Dienstleistungssparte des französischen Telco-Konzerns Orange, der bis Mitte 2013 als France Télécom firmierte. Mit Mitarbeitern und einem Umsatz von 7,8 Milliarden Euro (2019) gehört die Division zu den größten Anbietern von ITK- Services in Europa. An der Spitze von Orange Business Services steht seit Mai 2018 der Österreicher Helmut Reisinger, der seit 2007 bei dem Unternehmen tätig ist. Bevor er CEO des Dienstleisters wurde, zeichnete der Manager für dessen internationales Geschäft a ußerhalb von Frankreich verantwortlich. Schwerpunkte von Orange Business Services liegen auf Networking, Collaboration, Cloud, Analytics, Security und IoT. Das Unternehmen ist in 160 Ländern mit Niederlassungen präsent und unterhält ein Netz, das 220 Länder erreicht. Zudem betreibt es weltweit 70 Rechenzentren und 26 Security Operations Center (SOCs). Zu den Technologiepartnern der Franzosen zählen Anbieter wie AWS, Check Point, Cisco, Dell EMC, Fortinet, HPE, Huawei, Juniper, Microsoft, NetApp und Palo Alto. Die Anfänge von Orange Business Services gehen ins Jahr 2006 zurück, als France Télécom das Dienstleistungsgeschäft neu strukturierte. ORANGE BIETET OPTIONEN Orange Business Services betreibt eine Cloud-Plattform, arbeitet aber auch mit AWS und Microsoft zusammen. Welche Strategie steht dahinter? Reisinger: Uns wäre natürlich am liebsten, wenn alle Kunden ausschließlich auf unsere Plattform gehen würden. Den Unternehmen ist in puncto Cloud aber vor allem an Agilität und vertraglicher Flexibilität gelegen. Einerseits haben wir Kunden mit derart sensiblen Daten, dass sie eine Cloud wollen, die so privat ist, wie man sich das BILD: ORANGE BUSINESS SERVICES CEO Helmut Reisingner erläutert, warum Orange Business Services eine eigene Cloud-Plattform betreibt und mit Hyperscalern kooperiert. Helmut Reisinger, CEO bei Orange Business Services nur vorstellen kann. Andererseits gibt es Unternehmen, die klar abgrenzbare Themen, etwa Marktanalysen oder schnelles Prototyping, in die Public Cloud geben. Die Realität, die wir sehen, ist eine Multi- Cloud-Welt. Unsere Kunden haben je nach Business-Bereich unterschiedliche Anforderungen und dafür wählen sie die jeweils am besten geeigneten Plattformen aus. Bei Orange gibt es somit keine Pläne, mit Hyperscalern zu konkurrieren? Reisinger: Dafür müsste man viel Geld in die Hand nehmen. Wir betreiben zwar e ine eigene Cloud und investieren in unsere Plattform. Ein großer Teil unserer Investments als Gruppe, immerhin rund acht Milliarden Euro pro Jahr, geht aber in die Telekom-Infrastruktur. Im Cloud-Geschäft fokussieren wir uns stark auf den Service. Wir sehen unsere Rolle als vertrauenswürdiger Partner unserer Kunden, der sich um ihre Daten kümmert und die Compliance sicherstellt, der sich mit den Gesetzmäßigkeiten der verschiedenen Datenökosysteme auf der Welt auskennt und dafür sorgt, dass die Daten jeweils an der richtigen Stelle gelagert sind. Dabei wollen Kunden mehrere Optionen und scheuen es wie der Teufel das Weihwasser, vertraglich nur an einen Provider gekettet zu sein. Dass wir ihnen diese Optionen bieten, gibt uns Glaubwürdigkeit. Für uns heißt das aber auch, dass wir Kompetenzen und Skills für AWS und für Azure integrieren müssen. Mehr unter: bit.ly/orangecyberdef Autor: Michael Hase

16 16 / IT-BUSINESS / / Markt & Trends PRIVILEGIERTER EINTRITT UND EXTRA-DEALS Der Anbieter von Privileged-Access-Management-Lösungen, Thycotic, sortiert den Channel neu und bietet eine Deal-Registrierung, bei der sogar entgangene Gewinne ausgeglichen werden, sollte ein Partner dem anderen ein Projekt vor der Nase wegschnappen. Partner verfügen über weiterführende Qualifikationen im Sinne von abgelegten vertrieblichen und technischen Trainingsprogrammen. Professional Service Partner verfügen über den höchsten Zertifizierungsgrad, arbeiten eigenständiger und sind fit in allen Belangen des Presales und der Implementierung. Daneben gibt es ein neu eingeführtes Trusted-Advisor-Programm für Consulting- Partner. Diese können in dessen Rahmen Trainingsprogramme und Schulungen absolvieren und erhalten nach Vermittlung und Projektabschluss eine Provision in Form einer Einmalzahlung. Während früher Partner komplett über die Distribution betreut wurden, setzt Thycotic seit ein paar Monaten auf ein 2-Tier- Modell mit einem Named-Account-Ansatz, hat also auch direkt betreute Partner im Programm. Silke Ahrens, Senior Channel Director International bei Thycotic betont: Fakturiert wird allerdings zu 100 Prozent über den Distributor. Dieser ist hierzulande Acmeo, mit dem seit Anfang dieses Jahres in Deutschland und Österreich eine exklusive Partnerschaft besteht. Die Zusammenarbeit mit den beiden anderen Thycotic-Distributoren in Deutschland, Also und ADN, läuft vor diesem Hintergrund aus. Thycotic ist ein 1996 gegründetes Unternehmen aus den USA, das in den Bereichen Privileged Access Management, Passwort- Management sowie Least-Privilege- und Application Control aufgestellt ist. Im Jahr 2016 erfolgte die Internationalisierung durch die Eröffnung mehrerer Büros in verschiedenen Ländern. Ahrens fasst die BILD: HCAST - STOCK.ADOBE.COM Channel-Strategie zusammen: Thycotic fährt einen 100-prozentigen Channel-Ansatz mit einem Direct-Touch-Modell, in dem wir eng mit unseren Partnern in den Projekten zusammenarbeiten. Das Pareto-Prinzip lässt grüßen: Ziel ist es, 80 Prozent des Gesamtumsatzes, den wir im Neugeschäft verwirklichen, dann über unsere direkt betreuten Partner abzudecken egal, ob der Umsatz über unser Marketing, das Direct-Touch-Modell oder sonstige Wege generiert wurde, erläutert Ahrens. In Deutschland hat Thycotic derzeit rund 40 aktive Partner und drei Direktbetreute. Eine Anzahl, die nun weiter ausgebaut werden soll, um mehr vertriebliche PS durch die Multiplikatorwirkung des Channels auf die Straße zu bringen. Das Partnerprogramm unterscheidet zwischen Authorized, Certified und Professional Service Partnern. Authorized Partner verfügen über solides Basiswissen und werden stark im Projekt unterstützt. Certified Das Deal-Registrierungsprogramm des Unternehmens geht weiter, als in der Branche üblich. So besteht die Möglichkeit online Projekte zu registrieren, um sich als Partner oder angehender Partner nach einem Qualifizierungsprozess einen Projektrabatt zu sichern. So weit, so normal. Doch sollte ihm ein anderer Partner den Deal vor der Nase wegschnappen, geht Thycotoc so weit und gleicht den rechnerischen Verlust aus. Bei einem Projekt in Höhe von Euro kann da durchaus eine entgangene Marge von Euro zusammenkommen. Außerdem winken 250 Euro pro registriertem Deal, über die unser Partner relativ frei verfügen kann, von einer Happy Hour bis zu einem Marketing-Mailing, verrät Ahrens Die Implementation eines durchschnittlichen Projektes dauert laut der Channel- Chefin 30 Tage, was im Branchenvergleich relativ wenig sei. Die Lösungen von Thycotic sind sowohl im Subscription-Modell als auch im Perpetual-Modell erhältlich, wobei das Unternehmen eine Cloud-first- Strategie mit nativ für die Cloud konzipierten Lösungen fährt. Mehr zu PAM: Autor: Dr. Stefan Riedl

17 MSP ONLINE KONGRESS 2020 Donnerstag, 14. Mai 2020, 14:00 Uhr BILD: COREDESIGN-STOCK.ADOBE.COM Moderation: Dr. Stefan Riedl Leitender Redakteur / Senior Editor IT-BUSINESS EINLEITUNG DR. STEFAN RIEDL Referent: Referenten: xxxxxxx Markus Rex xxxxxxxxxx Strategy Director DACH, Datto GmbH Sophos Daisuke Watanabe Solution Engineer DACH, Datto GmbH Datto Automatisierung ist der Schlüssel zum Erfolg Manuelle Prozesse 2020? Sie möchten Ihr MSP-Unternehmen effizienter gestalten? Hier erfahren Sie, wie Sie mithilfe der Lösungen von Datto Ihre Prozesse automatisieren und dadurch den Umsatz steigern können. Referent: René Claus Channel Account Manager ESET Deutschland GmbH ESET ESET MSP einfacher und automatisierter Security Service Wie sichere ich einfach und ohne großen Aufwand die Geräte im Home-Office ab? Diese Frage stellen sich aktuell einige Systemhäuser und Service Provider. Mit den neuen MSP Automation Framework Tools von ESET können alle Endgeräte mit einem zweiten Faktor abgesichert und vor Malware und Phishing-Attacken geschützt werden. Referent: Referent: xxxxxxx Marcel Henker xxxxxxxxxx Channel Sales Manager DACH Sophos Acronis GmbH Acronis Acronis Cyber Protection für MSP Schutzpotentiale effektiv nutzen Setzen Sie als MSP auf die Kraft des Acronis Teams, statt auf Einzelspieler. Wie wäre es, wenn Sie und Ihre Kunden mit weniger Arbeitsaufwand einen höheren Schutz erzielen können? Statt Schutz mit vielen separaten Einzelkomponenten, zeigen wir Ihnen das Zusammenspiel in der Acronis Lösung. Dadurch können Sie als IT- Dienstleister Ihren Kunden mit deutlich geringeren Kosten eine bessere Nutzung von Schutzpotentialen und somit höheren Schutz bieten. verlost: 1 x Power Napping Kopfhörer mit Bluetooth Headset Hier geht es zur Agenda und kostenfreien Anmeldung! 1 x Bose Solo 5TV-Soundsystem, Bluetooth-Soundbar

18 18 / IT-BUSINESS / / Markt & Trends ACUMATICA KOMMT ALS LEXBIZZ DAHER Die Acumatica-Technologie aus den USA vollzieht den Sprung über den großen Teich. Lexbizz hat die ERP-Plattform für den DACH-Markt lizenziert und wird sie kuratieren sprich: Erweiterungen organisieren und für den deutschsprachigen Markt rechtskonform anpassen. Beim Plan, die ERP-Plattform Acumatica aus den USA hierzulande zu etablieren, spielt der Channel eine zentrale Rolle, weil ISVs und Partnerunternehmen die vertikalen, branchenspezifischen Module und Funktionserweiterungen für Lexbizz programmieren, die sie dann auch über unser Partner-Ökosystem vermarkten können, erklärt Carsten Schröder, President of Cloud ERP bei Lexware. Lexbizz wurde wenn man so will als Startup innerhalb der Haufe Group gegründet, so Schröder. Mit einer offenen ERP-Plattform soll hier ein neuer Ansatz im Haufe-Portfolio etabliert werden, wobei Lexbizz SaaS-Lizenzen vermietet und sich vor allem um die Kuratierung des Acumatica-Modells, das Hosting sowie die Evolution der Kernmodule kümmert. Erklärte Zielgruppe für Lexbizz ist der SMB-Markt bis hin zum gehobenen Mittelstand. Die sichtbarsten Hauptkonkurrenten sind durchaus die großen Player im ERP-Umfeld, also beispielsweise Microsoft, SAP und Sage, sagt der Lexware- Manager. Es sind viele alte ERPs im Einsatz, die jetzt technologisch den Anschluss verlieren, erläutert Schröder. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass von den rund 400 ERP-Systemen auf dem DACH-Markt in 10 Jahren nur noch 50 übrig sind. Neben Akteuren aus dem Microsoft-Umfeld seien es daher vor allem ERP-Systemintegrator-Firmen, die noch mit eigenen Systemen auf dem Markt sind, die Lexbizz derzeit als Partner an Bord begrüßt. Was diesen Aspekt angeht, betont Schröder: Unsere Plattform verfolgt einen 100-prozentigen Cloud-Ansatz und hat den Anspruch, dank integrierter KI- und ML-Funktionalität zukunftssicher zu sein. Acumatica fahre ein anderes Geschäftsmodell als beispielsweise SAP, indem es mehr auf herstellerunabhängige Anbindung an eine offene Plattform über Schnittstellen setze. SAP hat ein großes, stabiles Kernsystem, und Innovationen werden zugekauft und in Suiten gepackt, was zu einer heterogenen und geschlossenen Systemlandschaft führt, ist Schröder überzeugt. Die Module der ISVs werden bei Lexbizz, wie auch das Kernsystem, über einen Store in SaaS-Manier gebucht. Nehmen wir als Beispiel ein hinzubuchbares Modul für ein Produktionsunternehmen mit komplexer Variantenkonfiguration wie etwa den Gewürzhandel das ist so speziell, dass es als Modul gut aufgehoben ist. Entwickelt ein Partner hingegen beispielsweise eine ecommerce-schnittstelle, könnte die Zielgruppe groß genug sein, dass diese Partnerleistung in den Core wandert, nachdem man sich in Hinblick auf die Konditionen geeinigt hat. So ergeben sich drei Möglichkeiten wie Programmierleistung der Partner einfließen kann: Adds-Ons werden eigenständig vom Partner vermarktet. Erfolgreiche Module, die breiten Anklang finden, können zu einem Lexbizz-Standard-Modul werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass Partnerleistungen in den Core von Lexbizz wandern beispielsweise eine ecommerce-anbindung. Derzeit sind 50 Partner im Consulting oder der Modulprogrammierung aktiv. Schröder will diese Anzahl auf zunächst 300 im DACH-Markt ausbauen. Bei Lexbizz wird zwischen drei Klassen von Partnern unterschieden: Vertriebspartner im Sinne von Tippgebern, Implementierungspartner sowie ISVs und Entwicklungspartner. Vertriebspartner beraten und vermitteln Kunden an Implementierungspartner, wofür sie einen Anteil an den monatlichen SaaS-Gebühren erhalten, der im Grunde frei mit dem Implementierungspartner ausgehandelt werden kann. Nur eine Minimal Fee bildet die Untergrenze. Implementierungspartner übernehmen Leads aus dem Kreise der Vertriebspartner, führen die Software beim Kunden ein und nehmen auch Customizing vor. Beispielsweise was das Layout von Dokumenten wie Rechnungen angeht oder die Gestaltung der Benutzeroberfläche. Das geschieht im No-Code-Ansatz, also mehr oder weniger per Drag and Drop oder in einem Low- Code-Ansatz, wenn es die Workflow-Engine beziehungsweise die Business-Logik betrifft, erklärt der Manager. ISVs und Entwicklungspartner entwickeln die Software vertikal und horizontal weiter. Nach dem Vorbild des Acumatica- Stores in den USA soll hier eine Vielzahl an Add-Ons, Modulen und Erweiterungen entstehen. Voraussichtlich Ende des Jahres geht der Store online. Das Unternehmen verfolge als ERP den System of Results - statt den System of Records -Ansatz, sagt Schröder, nutzt also neue Möglichkeiten durch KI und ML. Wir haben die Künstliche Intelligenz und entsprechende Funktionalitäten dabei nicht neu erfunden, sondern setzen auf eine enge Partnerschaft mit Acumatica als technologischer Mutter und Microsoft mit der Azure-Plattform. Auch die IoT-Funktionen speisen sich aus diesem Umfeld. Lexbizz wird in Deutschland exklusiv auf Azure gehostet. Dadurch profitieren wir von zwei global aufgestellten Innovationsnetzwerken, führt der Manager aus. Aktuell wird an der Integration von Microsoft Teams in die ERP-Plattform gearbeitet. Diese könnte Ende des Jahres vollzogen sein, wenn die Planungen aufgehen. Cloud-ERP: Autor: Dr. Stefan Riedl BILD: NLSHOP - ADOBE.STOCK.COM

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20 20 / IT-BUSINESS / / Technologien & Lösungen NEUE NETZWERKDIENSTE DER TELEKOM FÜR AZURE Die Deutsche Telekom bietet ab sofort spezielle Managed Network Services für Microsoft Azure an. Dabei geht es beispielsweise darum, Standorte in einem virtuellen WAN zu vernetzen und Express Routen zu Azure-Rechenzentren einzurichten. Bereich erstreckt. Bei einem virtualisierten WAN kann vom Anspruch her in Echtzeit und weitgehend automatisiert auf sich ändernde Netzwerkbedingungen reagiert werden. Innerhalb des WAN, das als standortübergreifende organisatorische Klammer dient, werden wiederum verschiedene LANs (Local Area Networks), aber auch einzelne Rechner miteinander vernetzt. Somit kann eine konstante Verfügbarkeit von unternehmenskritischen Anwendungen gewährleistet werden, ohne dass sich IT-Verantwortliche um beispielsweise die Neukonfiguration komplexer Routing-Tabellen kümmern müssten. Die Deutsche Telekom und Microsoft arbeiten enger zusammen. So bietet der Infrastrukturbetreiber ab sofort Managed Network Services (MNS) für Microsofts Cloud-Plattform Azure an. Als einer der jüngsten Partner in Europa deckt die Telekom das vollständige Netzwerk-Portfolio rund um die Microsoft Cloud-Plattform ab. Damit bauen die beiden Unternehmen ihre Zusammenarbeit für Public Cloud Services weiter aus, lässt die Telekom wissen. Das Unternehmen liefert gemanagte Services in den Bereichen Cloud Connectivity und Cloud Security. Die Mitgliedschaft im MSP-Programm von Microsoft zielt auch darauf ab, den Kunden bei der Migration auf Azure und beim Betrieb von Microsoft- Services zu helfen. Die Telekom bietet ihre Dienstleistungen in den meisten Azure-Regionen an und vernetzt diese untereinander. Unternehmen können so auf ihre Anwendungen und Daten in den weltweit verteilten Rechenzentren zugreifen. Hintergrund der vertieften BILD: VEGEFOX.COM - STOCK.ADOBE.COM Zusammenarbeit ist Unternehmensangaben zufolge, dass immer mehr Unternehmen Teile ihrer IT in die Cloud migrieren. Daher steige mit der Komplexität der Infrastruktur der Bedarf an einer gemanagten und gesicherten Netzanbindung. Die Telekom hat sich deshalb dem Programm Azure Networking Managed Services angeschlossen. Das größte europäische Telko-Unternehmen wirft damit die Infrastruktur in den Ring und setzt auf Kooperation bei den zentralen Themen Virtual WAN, Express Route und Sicherheit. Networking Managed Services rund um die Errichtung von Virtual WAN dienen dem Anbinden verschiedener Standorte. In einem Virtual WAN wird konstant die Auslastung innerhalb des virtualisierten Wide Area Network (WAN) geprüft und optimiert. Ein WAN ist ein Rechnernetz, das sich im Unterschied zu einem LAN oder MAN über einen sehr großen geografischen Mit Azure Express Route können private Verbindungen zwischen Azure-Rechenzentren und Infrastrukturen erstellt werden, die sich am Standort des Kunden oder in einer kombinierten Umgebung befinden. Diese Express-Route-Verbindungen werden nicht über das öffentliche Internet geleitet und bieten nach Angaben von M icrosoft mehr Zuverlässigkeit, höhere Geschwindigkeiten und eine geringere Latenz als typische Internetverbindungen. Werden Express-Route-Verbindungen zum Übertragen von Daten zwischen lokalen Systemen und Azure verwendet, sehen die Preismodelle von Microsoft auch Kosteneinsparungen vor. Darüber hinaus erstrecken sich die Managed Network Services der Telekom auch auf das Thema Sicherheit und umfassen neben Firewall-Diensten auch beispielsweise Dienste zur Abwehr von DDoS-Angriffen. Wir freuen uns, dass wir unser Netzwerk- Knowhow zusammen mit Microsoft nutzen können, um Kunden exzellente Cloud- Services zu liefern, kommentiert Frank Strecker, verantwortlich für das Cloud- Geschäft der Telekom. Azure und 5G: Autor: Dr. Stefan Riedl

21 LIVE-CAST : 00 UHR ESETS NEUE AUTOMATISIERUNGSTOOLS FÜR SECURITY SERVICES MSP AUTOMATION FRAMEWORK Hannah Lamotte Live-Cast Team IT-BUSINESS René Claus Channel Account Manager ESET ESET Deutschland GmbH MODERATION SPEAKER BILD: EISENHANS-STOCK.ADOBE BE. COM / ESET - (M) CAR IN BOEHM In diesem IT-BUSINESS Live-Cast (inkl. einem LIVE Demo mit Best Practice) werden wir Ihnen aufzeigen, wie sie mit unseren neuen Tools einen hochautomatisierten Security Service für Ihre Kunden bereitstellen können. Digitalisierung und Automatisierung sind in diesen Zeiten wichtiger denn je für effiziente, sichere und proaktive Services. Im Security Umfeld sind die Hersteller davon getrieben den Cyberkriminellen immer einen Schritt voraus zu sein und seinen Partnern und Kunden Lösungen anzubieten die Sie schützen und mit denen auch Geld verdient werden kann. Wir von ESET Deutschland GmbH haben darüber hinaus einen ganz klaren Fokus auf Automatisierte Prozesse bei der Nutzung unserer Produkte und Management Tools gelegt. So haben wir mit den neuen Produkten für Service Provider, wie dem MSP Administrator Version 2 (EMA2) und dem ESET Security Management Center Version 7.1 (ESMC7.1), neue Tools zur Automatisierten Service Bereitstellung veröffentlicht. Mit diesen Tools können Sie ein noch nie dagewesenes MSP Automation Framework nutzen, was wir Ihnen in diesem Webinar anhand von Szenarien und Live Demos erläutern werden. Ihr Bonus! Während des IT-BUSINESS Live-Cast haben Sie die Möglichkeit, einen Wireless Charger (kabelloses Ladegerät mit bis zu 10W Schnellladung) zu gewinnen! JETZT KOSTENFREI ANMELDEN

22 22 / IT-BUSINESS / / Markt & Trends KÖPFE & KARRIEREN Aron Precht ist Channel-Chef für die DACH-Region bei HPE Aron Precht, Channel-Chef DACH bei HPE. Seit 1. Mai hat der Geschäftsbereich Channel & Ecosystems für DACH bei HPE einen neuen Chef: Aron Precht übernimmt die Position von Ulrich Seibold, der dafür den neu geschaffenen Geschäftsbereich HPE Greenlake verantwortet. Precht hatte bereits zwischen 2012 und 2014 die Leitung des Channel-Vertriebs in Deutschland inne und war damit der Vorgänger von Seibold auf dieser Position. Danach wurde er Vice President für den Branchen-Vertrieb und strategische Allianzen. Der Manager ist bereits seit 25 Jahren bei HP und HPE beschäftigt. Ich freue mich darauf, wieder enger mit unseren Vertriebspartnern zusammenzuarbeiten, denn sie sind unser wichtigster Weg zum Kunden, so Precht zu seinem Wechsel. kl Patrick Nichols wird CEO bei Quest Software Patrick Nichols, CEO bei Quest Software BILD: HPE BILD: QUEST SOFTWARE Mit Patrick Nichols holt sich Quest Software einen erfahrenen Branchen-Experten als CEO an die Unternehmensspitze. Er soll für Kundenbindung sowie die Weiterentwicklung des Lösungsportfolios sorgen und das Unternehmen durch die derzeitigen Herausforderungen führen. Nichols klares Bekenntnis zu Kundenbindung, Unterstützung der Mitarbeiter und Produktinnovation wird uns auch erlauben, neue Wege zu beschreiten und Best Practices zu etablieren, die wir in der aktuellen Phase der Geschichte benötigen, welche uns alle vor ungekannte Herausforderungen stellt, sagt Patrick Nichols' Vorgänger Mike Kohlsdorf. iz Dinko Eror kehrt als COO von Matrix42 ins Berufsleben zurück Frank Kölmel wechselt von Palo Alto zu Cybereason Frank Kölmel ist jetzt Zentraleuropachef bei Cybereason. BILD: CYBEREASON Der Service-Profi Dinko Eror gehört als COO dem Vorstand von Matrix42 an. Das Sabbatical von Dinko Eror ist nach elf Monaten beendet. Der langjährige Dell- EMC-Manager gehört seit Ende April dem Vorstand des IT-Management-Spezialisten Matrix42 an, der sein Führungsteam damit verstärkt. Als Chief Operating Officer (COO) verantwortet der Service- Experte bei dem Frankfurter Software- Anbieter das neue Ressort für Customer Experience und Operations. Eror führte zuletzt als Senior Vice President die Geschäfte von Dell EMC in Deutschland. In einer Doppelspitze mit Doris Albiez zeichnete er für das Enterprise-Geschäft des Technologieriesen verantwortlich, bis er im Mai 2019 überraschend per Twitter bekanntgab, dass er eine Auszeit nimmt. Vor der Übernahme von EMC durch Dell im Herbst 2016 stand Eror seit Anfang 2016 an der Spitze der deutschen Organisation des Storage-Anbieters. Von E nde 2009 bis Ende 2015 nahm er verschiedene Führungsfunktionen im Dienstleistungsgeschäft von EMC wahr, zuletzt als Vice President Global Services für EMEA. Zuvor war der Informatiker sieben Jahre lang in leitenden Positionen beim IT- Dienstleister EDS tätig, der seit 2008 zu Hewlett Packard gehörte. Mit dem Vorstandsressort für Customer Experience und Operations schafft Matrix42 nach eigenen Angaben eine wesentliche Voraussetzung dafür, Kunden besser, umfangreicher und individueller bedienen zu können. Der Hersteller will künftig in Themenfelder wie Remote Work, Business Continuity und Digital Workplace investieren, um dort das Produkt- und Dienstleistungsangebot auszubauen. Dabei soll Eror in seiner neuen Rolle die Skalierung der Organisation vor antreiben und bei den Service-Prozessen für Impulse sorgen. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf dem Ausbau des Cloud-Geschäfts. mh Gleiche Funktion, neues Unternehmen: Frank Kölmel zeichnet jetzt als Vice President Central Europe für das Geschäft des Security-Anbieters Cybereason in Deutschland, Österreich und der Schweiz verantwortlich. Bislang war der Channel-Profi in gleicher Rolle beim Firewall-Spezialisten Palo Alto Networks tätig. Zu seinen Zielen bei dem neuen Arbeitgeber gehört es, das Partnernetzwerk und die Kunden basis des Unternehmens zügig auszubauen. Cybereason gehört weltweit zu den schnellst wachsenden Security-Anbietern. Ehe Kölmel im September 2016 bei Palo Alto einstieg, leitete der Manager zwei Jahre lang als Vice President die Geschäfte des Security-Anbieters FireEye in Zentraleuropa und Russland. Zu seinen weiteren beruflichen Stationen zählen unter a nderem die Netzwerk- und Sicherheitsspezialisten Brocade, Infoblox und Secure Computing. mh BILD: MATRIX42

23 Markt & Trends / / IT-BUSINESS / 23 Gerd Henneveld (l.), Gründer und langjähriger Chef des Distributors TIM, gibt den Vorstandsvorsitz an seinen Sohn Tim ab. Tim Henneveld wird CEO bei der TIM AG Generationswechsel bei TIM: Tim Henneveld ist von diesem Monat an Vorstandsvorsitzender des Unternehmens, das sein Vater Gerd Henneveld aufgebaut und 35 Jahre lang geführt hat. Zum Beginn des neuen Fiskaljahres übergab der Gründer des Wiesbadener Distributors die Führung an seinen Sohn. Er bleibt aber im Vorstand und zeichnet weiterhin für Finanzen und Rechnungswesen verantwortlich. Der neue CEO übernimmt von seinem Vater zusätzlich zu seiner bisherigen Verantwortung für Professional Services und IT sowie die TIM-Gesellschaften in Österreich und der Schweiz auch die Ressorts Personal und Marketing. Dem Vorstand des Distributors gehört Tim Henneveld seit 2012 an. Der heute 42-Jährige stieg 2009 ins väterliche Unternehmen ein, nachdem er zuvor drei Jahre bei einer Bank gearbeitet hatte. Vor seinem Studium absolvierte der Betriebswirt eine Ausbildung zum Hotelkaufmann. mh BILD: TIM AG LÄU FT #SERVER #WORKPLACE #CLOUDSERVICE MIT MEHR HELLIGKEIT, FLEXIBILITÄT, SIGNAGE UND POWER... MEHR VON ALLEM! DIE NEUE 42er SERIE. Mit einer Helligkeit von 500 cd/m2, können diese Displays sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Ausrichtung im 18/7 Modus betrieben werden und ermöglichen die Verwendung von Smart Display-Modulen (klein/groß). Mit Android 8.0 können Sie Ihre Displays ganz einfach personalisieren, indem Sie Apps direkt auf den Bildschirm installieren, was sie zu einem idealen Werkzeug für Digital Signage und visuelle Kommunikation macht. Erhältlich in den Größen 65, 75 und 86. Uwe Bauer gibt bei Komsa alle Funktionen ab und verlässt das Unternehmen Der bisherige CEO Uwe Bauer hat Komsa verlassen. BILD: KOMSA Im Zuge des Vorstandsumbaus bei Komsa hat Uwe Bauer, bislang CEO der Gruppe, zum 30. April sämtliche Funktionen abgegeben und das Unternehmen verlassen. Er führte den Distributor seit Mitte Komsa kündigte am 1. April eine Neuaufstellung der Führung an. Demnach hätte Bauer zum 1. Mai lediglich den Vorstandsvorsitz an Pierre- Pascal Urbon abgeben sollen, der aus der Solarbranche in die ITK-Distribution wechselt. Auch danach wäre er aber weiterhin Vorstandsmitglied mit Verantwortung für den B2C-Vertrieb geblieben. Nun ist der Manager, der seit 2000 bei Komsa war, doch ganz aus dem Unternehmen ausgeschieden. Seine Rolle als B2C-Vorstand übernimmt Steffen Ebner, der nun als Vertriebsvorstand die Segmente B2B und B2C verantwortet. mh 4K bluechip Computer AG Telefon / vertrieb@bluechip.de NEU Druckfehler und Irrtümer vorbehalten. Alle genannten Bezeichnungen sind Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Unternehmen. RJ45 + RS232C www

24 24 / IT-BUSINESS / / Markt & Trends WAS SYSTEMHÄUSER VON DISTRIBUTOREN ERWARTEN Die gute Nachricht für Distributoren: Es geht nicht ohne sie im IT-Channel aber ob das so bleibt, darüber sind sich Systemhäuser uneinig. Denn in einer Umfrage hat Compris diese nach der Rolle der Distributoren im Partner-Business befragt. Distributoren haben nicht in allen Ländern dieser Welt den hohen Stellenwert wie in Deutschland. Hierzulande ist das Direktgeschäft mit Herstellern sogar eher verpönt. Seit Aufkommen der Digitalisierung wird die Distribution aber immer wieder tot gesagt. Zwar hat eine Konsolidierung in der Branche stattgefunden, aber wegzudenken sind die Zwischenhändler dennoch nicht. Sie bauen ihr Portfolio kontinuierlich aus und entwickeln sich dank neuer Angebote zu Value-Added-Dienstleistern. Die klassische Fokussierung auf Produktverkauf reicht nicht mehr aus, vielmehr müssen Komplettlösungen kombiniert mit Services her. Dies scheint der Umfrage Die Rolle der Distributoren im IT-Channel von Compris zufolge auch wichtig zu sein, denn die 116 befragten Systemhäuser und IT-Service-Anbieter aus der DACH-Region schätzen nicht nur volle Lager. Doch zunächst ein paar allgemeine Zahlen zur Lage der Branche: Bei nur einem Distributor zu ordern reicht lediglich BILD: GAJUS - STOCK.ADOBE.COM rund 22 Prozent der befragten Systemhäuser und IT-Service-Anbieter. Die Mehrheit (58 %) arbeitet mit bis zu vier Distributoren zusammen und etwa 20 Prozent setzen sogar auf mehr als vier. Die Zusammenarbeit mit den Zwischenhändlern bringt für Partner zahlreiche Vorteile. So sehen knapp 58 Prozent der B efragten die schnelle Abwicklung von Aufträgen und Angebotserstellung als echten Vorteil. 59 Prozent wissen die schnelle zuverlässige Auslieferung direkt an den Endkunden (49 % an ihr Unternehmen) zu schätzen. Den größten Nutzen sehen 67 Prozent der befragten Systemhäuser und IT-Service- Anbieter bei der hohen Lagerfähigkeit und der damit einhergehenden hohen Verfügbarkeit von Produkten. Dies bestätigt die Auswertung einer vergangenen Marktbefragung von Compris zum Opportunity Management, in der sich zeigte, dass die wichtigsten Entscheidungsgründe der Partner für eine erfolgreiche Projektumsetzung die Liefergeschwindigkeit und Verfügbarkeit von Produkten sind. Im Ranking folgend, und nicht zu vernachlässigen, sind die persönlichen Ansprechpartner in der Distribution. Dies gaben immerhin 35 Prozent der Befragten an. Am wenigsten Anklang finden übrigens Marketingprozesse von Herstellern und d eren Marktpräsenz über den Distributor sowie überraschenderweise technisches Knowhow und Fachkenntnisse seitens der Distribution. Knapp 57 Prozent der Befragten erachten die systemseitige Anbindung an die Onlinekataloge und -Shops der Distributoren als wichtig. Deren Anbindung an eigene Systeme scheint ein echter Mehrwert zu sein wohl auch deswegen, um eine erste Vorauswahl der Produkte, Verfügbarkeiten und Händlereinkaufspreise zu prüfen und schnell in eigene Systeme überführen zu können. Des Weiteren sind Leadgenerierung (39 %) und Finanzierungsangebote (36 %) für die Distributionspartner äußerst wichtig. Die Bedeutung der Zusammenarbeit mit der Distribution schätzen die Business- Partner in den kommenden zwölf bis 24 Monaten zu 53 Prozent mit gleichbleibender Tendenz ein. Die Distribution bleibt als Lieferant für IT-Systemhäuser und Dienstleister demnach ein wichtiger Partner in der DACH-Region. Rund 3 Prozent gehen sogar davon aus, dass die Bedeutung von Distributoren künftig stark steigen wird, 39 Prozent sehen überhaupt eine steigende Bedeutung. Auch das andere Lager ist unter den Befragten vertreten. So glauben 4 Prozent, dass die Distribution an Bedeutung verlieren wird und ein Prozent geht dabei sogar von einem starken Abstieg aus. Mehr unter: Autor: Heidi Schuster

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26 26 / IT-BUSINESS / / Markt & Trends ARBEITNEHMER SIND NICHT IN KRISENSTIMMUNG Die Umfragen von Kantar und Stepstone zeigen, dass die Deutschen etwas optimistischer in der Coronakrise sind, als andere Nationen. Natürlich herrscht auch hier Sorge um die Gesundheit und viele Arbeitnehmer sind gestresst. BILD: VCHALUP - STOCK.ADOBE.COM Glaubt man Studien von Stepstone und Kantar, dann herrscht in Deutschland eine Krise ohne Krisenstimmung. Das liegt zum einen an dem hierzulande bisher milden Verlauf der Pandemie, zum anderen an den Maßnahmen der Bundesregierung. Laut der Kantar-Befragung von rund E rwachsenen (16+) in den G7-Staaten (Deutschland, Kanada, Frankreich, Italien, Japan, Großbritannien, USA) sticht der Bundesbürger dabei weder durch Angst noch durch die ihm oft nachgesagte Gründlichkeit hervor. Angst um die Gesundheit haben nur 62 Prozent der Deutschen. In den anderen G7- Staaten fürchten mehr als drei Viertel der dortigen Bürger zu erkranken. Gleiches gilt für Bedenken, dass Familienangehörige sich mit Covid-19 anstecken könnten. Diese im internationalen Vergleich fehlende Angst führt allerdings dazu, dass die Bundesbürger nachlässiger werden bei Schutzmaßnahmen vor Corona. Ein Grund für diese Gelassenheit ist das Vertrauen von fast zwei Dritteln der Bundesbürger (64 %) in die öffentliche Infrastruktur. In anderen Staaten sieht es diesbezüglich schlechter aus. So liegt das Vertrauen in Großbritannien bei 63 Prozent, in Kanada bei 62 Prozent, in Frankreich bei 29 Prozent und in Japan bei 34 Prozent. Gerade in den beiden letztgenannten Ländern ist nur eine Minderheit von der bisherigen Leistungsfähigkeit der Infrastruktur überzeugt. Auch bei der Frage nach den Auswirkungen auf das eigene Einkommen sticht Deutschland im Vergleich der G7-Staaten hervor. Hierzulande berichten knapp 60 Prozent, dass sich das Coronavirus bereits auf das eigene Einkommen ausgewirkt hat (24 %) oder es zukünftig wohl tun wird (34 %). Beim Blick über den nationalen Tellerrand hinaus fällt auf, dass in den anderen G7-Staaten mit 72 Prozent mindestens zwei Drittel der Bürger von solchen negativen Erfahrungen berichten oder diese erwarten. In Bezug auf die Höhe der Einkommensverluste greifen in Deutschland Maßnahmen wie das Kurzarbeitergeld für abhängig Beschäftigte als soziale Absicherung. Diese führen dazu, dass im Vergleich der G7-Staaten weniger als jeder Fünfte mit Einkommensverlusten (19%) zu kämpfen hat, die über die Hälfte des früheren Einkommens ausmachen. Auch in Frankreich (15%) reißt Corona solche großen Lücken seltener, als dies vor allem in Kanada (34 %) und den USA (33%) zu sehen ist. So sind in Deutschland fast zwei Drittel der Bürger (64%) damit (sehr) zufrieden, wie die Bundesregierung Menschen unterstützt, die Einkommensverluste durch Corona zu verzeichnen haben. Doch auch die Belange der Wirtschaft werden aus Sicht einer ebenso breiten Mehrheit der Bundesbürger (65%) hinreichend berücksichtigt. Betriebe, die wegen Corona schließen mussten oder Umsatzeinbußen hatten, werden entsprechend unterstützt. Beim Blick auf die G7- Staaten kommen aus Sicht der Bürger ebenfalls in Kanada und Großbritannien die so ergriffenen Maßnahmen umfassend an. In Japan und Italien ist die Sicht darauf jedoch deutlich kritischer. Fast jeder fünfte Bundesbürger hofft, Ende Juli wieder zur altgewohnten Lebensweise zurückkehren zu können. Im gleichen Umfang (20%) geht gleichzeitig ein nicht unwesentlicher Anteil der Deutschen davon aus, dass dies erst frühestens im nächsten Jahr der Fall sein wird. Hier treffen politische Entscheidungsträger auf sehr unterschiedliche Erwartungshaltungen in der Bevölkerung, die es in der politischen Kommunikation der erforderlichen Maßnahmen, den notwendigen Zwischenbilanzen und dem Gesamtzeitplan zu berücksichtigen gilt. Zudem verdeutlicht die Kantar- Studie, dass die Deutschen in ihren Verhaltensanpassungen nicht die stereotype deutsche Gründlichkeit an den Tag legen.

27 Markt & Trends / / IT-BUSINESS / 27 Denn bei der Umsetzung von Verhaltensregeln zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus nehmen es die Deutschen weniger genau als die Bürger in den meisten anderen G -Staaten. Egal ob es um die Selbstisolierung zu Hause ( %), das Tragen eines Mundschutzes ( %) oder um das häufigere und längere Hände waschen ( %) geht die Bundesbürger fallen hier in ihrem Verhalten jeweils deutlich hinter den anderen G -Staaten zurück. Besonders hervorstechend beim Einhalten der Maßnahmen sind die Italiener. Hier isolieren sich fast drei Viertel ( %) zu Hause. Noch mehr ( %) tragen inzwischen einen Mundschutz und fast neun von zehn Italienern ( %) geben an, sich häufiger und länger die Hände zu waschen. Mit der nun in Deutschland ins Auge gefassten Lockerung der Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus wird die genaue Beobachtung der Entwicklung der Infektionszahlen einhergehen. Sind die Deutschen bislang in breiter Mehrheit ( %) der Auffassung, dass die Bürger in Deutschland (sehr) gut an der Eindämmung mitwirken, so wird es gerade bei der Lockerung darum gehen, die nun neuen sinnvollen Verhaltensregeln zu befolgen. Dass die Arbeitswelt trotz aller Widrigkeiten passabel weiterläuft, zeigt eine Studie von Stepstone mit. Teilnehmern, die hierzulande arbeiten. Prozent der Befragten sind davon überzeugt, dass die Coronakrise unsere Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig verändern wird. Über die Hälfte sieht Produktivitätsverluste beim eigenen Arbeitgeber aufgrund der derzeitigen Situation. Dennoch sehen zwei Drittel die Wettbewerbsfähigkeit ihres Unternehmens nicht in Gefahr. Als einen wichtiger Faktor hierfür identifiziert Stepstone, dass sich die Menschen weiterhin gebraucht fühlen. Sie erkennen den Wert der eigenen Arbeit. Über Prozent können weiterhin arbeiten und zum gemeinsamen Erfolg beitragen. Die überwiegende Mehrheit davon ohne größere Einschränkungen. Von den Befragten arbeitet circa die Hälfte aktuell von zu Hause aus. Dies gilt ganz besonders für ITler und Marketing-Experten (je zu Prozent). Prozent der Handwerker, Prozent der Ärzte und Prozent der Pflegekräfte dagegen werden an ihrem Arbeitsplatz gebraucht. Wegen der Auswirkungen der Pandemie sorgt sich allerdings etwas mehr als jeder Dritte um die Sicherheit seines Arbeitsplatzes. Bei der Frage nach der Sorge um die eigene Gesundheit sowie die der Mitmenschen, sind die Zahlen bei Stepstone ein wenig höher als bei Kantar. So sorgen sich Prozent um für sie wichtige Menschen (Kantar: %). Mit Bedenken blicken Prozent der Teilnehmer auf die deutsche Wirtschaftssituation. Prozent fürchten sich vor finanziellen Schwierigkeiten, etwa wegen Kurzarbeit. Die individuellen Karriereziele, die Auswirkungen auf private oder gesellschaftliche Highlights, rücken für die meisten demgegenüber in den Hintergrund Insgesamt zeigt sich ein ausgeglichenes Bild zwischen positiven und negativen Gefühlen. Fast vier von fünf Teilnehmern sind aktuell engagiert, drei Viertel fühlen sich produktiv. Besonders erfreulich ist, dass sich trotz der aktuellen Ausnahmesituation eine Mehrheit von über Prozent sozial verbunden und nicht einsam fühlt. Mehr als die Hälfte gibt allerdings an, besonders gestresst zu sein. Die Befragungsergebnisse lassen die Arbeitgeber angesichts der einmaligen Herausforderungen in einem guten Licht dastehen. Über verschiedene Aspekte hinweg ist eine Mehrheit der Mitarbeiter mit dem eigenen Arbeitgeber zufrieden. Für Spitzennoten reicht es indes nicht, überträgt man die Zustimmungswerte in Schulnoten. Das macht deutlich, dass in allen Bereichen noch nachgebessert werden kann und sollte vor allem, da unklar ist, wie lange die aktuelle Situation anhalten wird. Prozent finden, dass ihr Chef hinreichend zu Vorgaben und Maßnahmen in der aktuellen Situation informiert. Die Mehrheit fühlt sich gut informiert. Eine gute Kommunikation mit und an die Mitarbeiter ist aufgrund der hohen Dynamik der Situation und der damit verbundenen Unsicherheit wichtig. Außerdem fühlen sich rund zwei Drittel gut von ihrem Arbeitgeber unterstützt. Etwa drei von vier Fach- und Führungskräften sind mit der technischen Ausstattung durch ihren Arbeitgeber zufrieden. Dass ist unter den aktuellen Umständen von besonderer Bedeutung, um die Produktivität der Unternehmen zu erhalten. Denn gut die Hälfte der Befragten ist von zu Hause aus tätig. Vertrauen in der Krise: Autor: Sarah Gandorfer Zusammenarbeit klappt auch von Zuhause Die Zusammenarbeit mit den Kollegen ist eines der wichtigsten Themen für Fach- und Führungskräfte. Über 70 Prozent der von Stepstone Befragten sind der Meinung, dass sie mit ihren Kollegen weiterhin gut und effizient kooperieren. Die Zusammenarbeit läuft demnach in den meisten Fällen zuverlässig ab, es wird hinreichend kommuniziert und die Aufgabenverteilung ist klar. Voll und ganz stimmen dem allerdings nur noch gut vier von zehn Befragten zu. Über 40 Prozent geben an, dass die Zusammenarbeit aufgrund der aktuellen Situation eingeschränkt ist. Auf die gesamte Volkswirtschaft Gemeinsames Arbeiten klappt auch von Zuhause aus gut. übertragen, ist dies ein bedeutender Einschnitt. Dem begegnen fast zwei Drittel, indem sie gerade jetzt mehr individuelle Leistung in die Waagschale werfen, um den gemeinsamen Erfolg sicherzustellen. 75 Prozent empfinden die Stimmung in ihrem Team, beziehungsweise ihrer Abteilung, nach wie vor als gut. Dabei findet jeder Zweite, dass Menschen mehr emotionale und soziale Unterstützung während des Homeoffices brauchen. Deshalb sei es wichtiger denn je, regelmäßig miteinander zu sprechen, sagen 81 Prozent der Befragten. Um die Stimmung unter den Kollegen aufrecht zu erhalten, greifen Fach- und Führungskräfte zu verschiedenen Mitteln. Am häufigsten sagten die Befragten, sie fragten jetzt einfach regelmäßig nach, wie es den Kollegen geht. Ebenfalls über die Hälfte der Menschen tauscht sich aktuell verstärkt über Persönliches aus, wie beispielsweise die Familie oder Freunde. Jeder Vierte verschickt lustige Bilder oder andere Inhalte an die Kollegen, um ihnen eine Freude zu machen. Nur jeder Zehnte greift zu keinen besonderen Maßnahmen, um den Zusammenhalt im Team zu stärken. BILD: ADAM121 - STOCK.ADOBE.COM

28 28 / IT-BUSINESS / / Markt & Trends RÜCKGANG BEI SOFTWARE- UND IT-INVESTITIONEN? Die Branchenanalysten der Teknowlogy Group haben ihre Prognose zu Investitionen im westeuropäischen Software- und IT-Services-Markt (SITS) wegen Covid-19 korrigiert. Sie rechnen für 2020 mit einem Minus von bis zu zwölf Prozent. BILD: WUTZKOH - STOCK.ADOBE.COM Der SITS-Markt in Westeuropa wird dieses Jahr vermutlich um drei bis zwölf Prozent schrumpfen. Dabei geht das optimistischere Szenario davon aus, dass der Höhepunkt der Coronapandemie innerhalb von drei Monaten eingedämmt und kontrolliert werden kann und die Ausgangssperren noch vor Ende dieses Zeitraums gelockert werden. Im pessimistischen Szenario braucht es ein halbes Jahr, bis die Pandemie unter Kontrolle ist. Hier könnten die meisten Firmen eher nicht vor dem letzten Quartal 2020 oder dem ersten Quartal 2021 zum Normalbetrieb zurückkehren. Wir stützen unsere Erwartungen auf diverse Faktoren, darunter die Geschwindigkeit, mit der sich das Virus in verschiedenen Regionen ausbreitet, Ausmaß und Dauer der Ausgangssperren sowie den Erfolg der von den Regierungen ergriffenen Maßnahmen. Aufgrund der globalen volkswirtschaftlichen Verflechtungen kann sich kein Land in Europa den Auswirkungen auf internationale Lieferketten und Kundennachfrage entziehen, erläutert Christophe Châlons, EVP und Chief Analyst. Die Marktforscher gehen davon aus, dass einige Bereiche des SITS-Markts in den nächsten Quartalen stärker betroffen sind als andere. Bei den Gesamtausgaben für Software prognostizieren sie einen Rückgang zwischen 0,1 Prozent und 8,7 Prozent. Gleichzeitig glauben sie, dass die Ausgaben für Software-as-a-Service (SaaS)-Lösungen weiterhin hoch bleiben, insbesondere beispielsweise Tools für Zusammenarbeit und Kommunikation über Entfernungen hinweg. Weniger gut sieht die Vorhersage im IT-Dienstleistungssektor für Beratung und Systemintegration aus. Hier wird kurzfristig ein starker Einbruch erwartet, da die Firmen langfristige strategische Investitionen verschieben und die Teams, die vor Ort neue Plattformen implementieren, durch die Ausgangssperren blockiert werden. Allerdings gibt es in anderen Bereichen Verdienstchancen: So werden möglicherweise die Ausgaben für Outsourcing höher ausfallen, und die erneute Fokussierung auf Kostenkontrolle könnte mittelfristig für die entsprechenden IT-Dienstleister interessant werden. Zudem kommt es darauf an, auf welche A spekte sich die SITS-Anbieter spezialisiert haben. Während Telekommunikationsund Versorgungsunternehmen relativ ungestört weiterarbeiten, werden die Transport- und Dienstleistungsbranche heuer die stärksten Rückgänge bei den Ausgaben erleben. Ein Grund dafür ist unter anderem, dass im Transportsektor die europäischen Fluggesellschaften den Großteil ihrer Flotten am Boden lassen. Der dadurch entstehende Umsatzeinbruch führt zu einer Konzentration auf Kostenkontrolle in allen Geschäftsbereichen, wobei die IT keine Ausnahme bildet. Zudem sind ebenfalls IT-Dienstleister betroffen, welche normalerweise Kunden aus dem Gastgewerbe, dem Tourismus oder der Freizeitindustrie bedienen. In diesem Sektor ist der Anteil der KMU sehr hoch, die besonders anfällig sind für die kurzfristigen Auswirkungen auf den Cashflow. In vielen Teilbereichen wird die Erholung angesichts weiterhin bestehender Beschränkungen bei Reisen und Veranstaltungen lange dauern. Auch der Digitalindex, der auf der monatlichen ifo-konjunkturumfrage basiert, rutscht ins Minus. Nach diesem bewerten deutsche ITK-Unternehmen ihre Geschäftslage noch als befriedigend, blicken aber pessimistisch in die Zukunft. Unter dem Eindruck der Coronakrise fiel der Index für die Geschäftslage um 20,1 Zähler auf 0,9 Punkte. Nach -3,8 Punkten im Vormonat sank der Index auf -18,7 Punkte. Das ist der niedrigste Wert seit der erstmaligen Erhebung Konsumklima April: Autor: Sarah Gandorfer

29 Markt & Trends / / IT-BUSINESS / 29 CORONAKRISE BEFEUERT BREITBANDAUSBAU Durch die Covid-19-Pandemie ist der Breitbandausbau, der die Grundlage für die Digitalisierung darstellt, so wichtig wie noch nie. Dem VATM zufolge sollen die Highspeed-Anschlüsse in Deutschland um mehr als ein Drittel bis Mitte 2020 wachsen. FTTB/H-Anschlüssen stecken hohe Investitionen, die dankenswerterweise nach Deutschland fließen. Noch nie wurde so viel privates Kabel nach Deutschland in den TK-Markt gepumpt, wie nunmehr a ngekündigt, betont VATM-Präsident Martin Witt. Bisher wurde der Glasfaserausbau durch die hohen Kosten, die durch den erforderlichen Tiefbau für die Verlegung der Lehrrohre für die Glasfaserkabel notwendig waren, gebremst. Laut dem VATM wächst nun jedoch die Bereitschaft zur Kooperation in der Branche. So setzen fast sämtliche Investoren beim Glasfaserausbau auf Open Access. Dadurch ermöglichen Betreiber von Glasfasernetzen beispielsweise anderen Anbietern die Nutzung ihrer Netze. Die Corona-Pandemie führt in Deutschland zu einem enormen Digitalisierungsschub. Standen einige Behörden, Unternehmen und Privatkunden der Digitalisierung bisher noch skeptisch gegenüber, werden sie durch die Covid-19-Krise regelrecht dazu gezwungen ihre Bandbreiten aufzustocken und höherwertige Anschlüsse zu buchen. Für seine zweite Gigabit-Studie hat das Beratungsunternehmen Dialog Consult im Auftrag des VATM (Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten) den Ausbaustand aller gigabitfähigen Anschlussnetze in Deutschland untersucht. Das erfreuliche Ergebnis: Im ersten Halbjahr dieses Jahres soll die A nzahl von DOCSIS-3.1-Kabel- sowie FTTB-/FTTH-Glasfaseranschlüssen um 5,5 Millionen ansteigen. Durch das Wachstum um mehr als ein Drittel (34 %) im Vergleich zum Vorjahr, sollen in Deutschland dann 24 Millionen gigabitfähiger Anschlüsse verfügbar sein. Hierbei sollen 92 Prozent (22,2 Millionen) Highspeed-Anschlüsse in BILD: FLASHMOVIE - STOCK.ADOBE.COM Deutschland von den Wettbewerbern, acht Prozent von der Deutschen Telekom zur Verfügung gestellt werden. Die Zahl der verfügbaren Gigabit-Anschlüsse über Breitbandkabel steigt im ersten Halbjahr um voraussichtlich mehr als ein Drittel auf 19,25 Millionen Anschlüsse an. Die meisten neuen Gigabit-Anschlüsse entstehen auf Basis der HFC-Breitbandkabel- Infrastruktur, schnell und ohne viel Tiefbau. Mit der Verlegung neuer Kabel und bekanntlich entsprechend höheren Investitionen geht der Glasfaserausbau per FTTB/H voran und dies insbesondere auf dem Land, erläutert Torsten Gerpott, wissenschaftlicher Beirat bei Dialog Consult. Den Studienergebnissen zufolge sollen im ersten Halbjahr dieses Jahres mehr als neue FTTB/H-Anschlüsse dazukommen insgesamt sind es dann 4,75 Millionen. Rund drei Milliarden werden dabei von den Mitbewerbern der Deutschen Telekom gebaut. Hinter den Den Umfrageergebnissen zufolge sollen von den 4,75 Millionen Glasfaseranschlüssen, die im Sommer dieses Jahres verfügbar sein sollen, lediglich 1,65 Millionen von Endkunden auch genutzt werden. Das Problem wird oft als zu geringe Take-Up-Rate b ezeichnet. Unter diesem Begriff versteht man die tatsächlichen Buchungen von A nschlüssen durch Endkunden. So soll der Anteil der Haushalte die Glasfaser beziehen, bis Mitte 2020 zwar um 50 Prozent ansteigen, jedoch sei dieser in Relation mit den für den Glasfaserausbau anfallenden Kosten noch zu niedrig. Der VATM fordert daher bereits seit längerem eine Digitalisierungsprämie beim Ausbau, die unmittelbar anschlusswilligen Bürgern zugute kommen soll, betont Witt. Nur wenn Hochleistungsnetze vorhanden sind, wird Deutschland auch Spitzenreiter bei den i nnovativsten Diensten und Anwendungen sein. Nur so werden wir die digitale und wirtschaftliche Zukunft Deutschlands erfolgreich gestalten, führt Witt weiter aus. Mehr unter: httpsbit.lyvatm-gigabit Autor: Sarah Böttcher

30 30 / IT-BUSINESS / / Markt & Trends KOMMUNIKATION IST ALLES Wissen deutsche Führungskräfte, wie zufrieden ihre Mitarbeiter sind? Fragen sie regelmäßig, was sie beschäftigt, wo der Schuh drückt und was sie erwarten? Eine Qualtrics-Studie zeigt auf, wo es hakt. Nicht verwunderlich ist vor diesem Hintergrund, dass nur 46 Prozent der Befragten angeben, dass sie mehr leisten würden, als normalerweise für ihre Arbeit erforderlich ist. Denn Mitarbeitermotivation und Mitarbeitererfahrung hängen zusammen: 62 Prozent der motivierten Angestellten glauben, dass ihr Unternehmen für eine sehr hohe Zufriedenheit in der Belegschaft sorgt; das Gleiche sagen nur 14 Prozent der durchschnittlich oder unterdurchschnittlich Motivierten. Auch glauben nur 34 Prozent, dass ihr Arbeitgeber die Kunden sehr zufrieden stellt. Wiederum scheinen Unternehmen, die ihre Mitarbeiter glücklich machen, auch Kunden zu begeistern: Sehr zufriedene Beschäftigte glauben zu 88 Prozent, dass auch die Kunden sehr zufrieden sind. Von den weniger glücklichen A ngestellten denken nur 19 Prozent, dass die Kunden sehr zufrieden sind. Doch wie sorgt ein Arbeitgeber für eine gute Mitarbeitererfahrung? Hier ist ein klarer Unterschied zu sehen, ob ein Unternehmen seine Mitarbeiter befragt oder nicht: 66 Prozent derer, die ihrem Arbeitgeber Feedback geben dürfen, sind mir ihrer Mitarbeitererfahrung zufrieden. Haben die Beschäftigten keine Möglichkeit, Rückmeldung zu geben, sinkt die Zahl der Zufriedenen auf 40 Prozent. Zufriedene Mitarbeiter leisten mehr für ihr Unternehmen als unzufriedene. Doch einer Qualtrics-Studie zufolge ist nicht einmal jeder zweite deutsche Arbeitnehmer bereit, im Job mehr zu geben, als normalerweise erforderlich. Ein Grund dafür: Nur die Hälfte der deutschen Arbeitgeber hört seinen Mitarbeitern zu. Demnach hat nicht einmal die Hälfte der befragten deutschen Arbeitnehmer (46 %) in kleineren Unternehmen die Gelegenheit, ihrem Arbeitgeber die Erfahrungen im Job zurückzumelden. In Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten sieht die Situation besser aus: hier werden 57 Prozent der Mitarbeiter regelmäßig gehört. Dementsprechend gibt auch lediglich die Hälfte der deutschen Arbeitnehmer (52 %) bei der Umfrage an, dass ihr Arbeitgeber dafür sorgt, dass sie sehr zufrieden sind und nur die Hälfte (56 %) würde ihn an Bekannte weiterempfehlen. Jeder vierte Deutsche plant hingegen den Absprung innerhalb der kommenden beiden Jahre (24 %). BILD: FOTOMEK - STOCK.ADOBE.COM Unternehmen, die ihren Arbeitnehmern keine Möglichkeit bieten, Feedback zu geben, kappen die Verbindung zu ihnen. Zudem tendiert die Kommunikation von unten nach oben dazu, verzerrt zu sein. E xperten nennen unter anderem Angst und fehlendes Vertrauen als Grund hierfür. Diesen Feedback-Killern entgegenwirken können Unternehmen zum Beispiel, indem sie anonymisierte Mitarbeiterbefragungen durchführen. Wichtig ist jedoch nicht nur, dass gefragt wird, sondern auch, dass gehandelt wird. So zeigt die Studie auch, dass mehr als die Hälfte der Unternehmen (53%), die Mitarbeiterfeedback einholen, dieses nicht weiter verwerten. Nur knapp jeder zehnte Beschäftigte (14 %) ist überzeugt, dass sein Arbeitgeber die Rückmeldungen nutzt, um die Mitarbeitererfahrung zu verbessern. Nur 53 Prozent finden, dass die meisten in Mitarbeiterbefragungen gestellten Fragen für die Arbeitssituation relevant sind. Mit der Folge, dass sie sich nicht verstanden fühlen. Hingegen sagen 75 Prozent, die sich von der Geschäftsleitung verstanden fühlen, die gestellten Fragen seien für sie relevant. Auch der Zusammenhang zwischen der Mitarbeitererfahrung und dem Verständnis seitens der Chefetage ist groß: 78 Prozent derer, die sagen, ihr Unternehmen würde die Mitarbeiterzufriedenheit sehr hoch hängen, s agen auch, die Geschäftsleitung kenne die Herausforderungen, vor denen sie im Arbeitsalltag stünden. Mehr unter: Autor: Heidi Schuster

31 Eine Veranstaltung der DIGITAL STRATEGIES FOR THE NEW WAY OF WORK Prof. Dr. Marion A. Weissenberger-Eibl Pascal Matzke Anna Biesenthal Dr. Stefan Rief Institutsleiterin Fraunhofer ISI Research Director & CIO Practice Leader Forrester Research CIO & Gen.-Bevollm. CG Car-Garantie Versicherungs-AG Leiter Forschungsbereich Organisationsentwicklung und Arbeitsgestaltung Fraunhofer IAO Jetzt Teilnahmeplatz reservieren unter: ew-summit.de/voranmeldung Sie möchten Partner werden? Kontaktieren Sie NEU! ENTERPRISE WORKSPACE VIRTUAL 2020 CONFERENCE 22./23. OKTOBER FRANKFURT 23. JUNI ONLINE

32 32 / IT-BUSINESS / / Markt & Trends KONTAKTLOSES ZAHLEN BOOMT DANK CORONA Rücksicht auf Kassenpersonal sorgt für mehr Kartenzahlung In Zeiten von Social Distancing greifen immer mehr Kunden an der Kasse zur Karte. Nach einer Studie der Initiative Deutsche Zahlungssysteme setzen 57 Prozent aktuell auf die Kartenzahlung. Damit wollen sie sich und vor allem das Kassenpersonal vor Ansteckung schützen. QUELLE: IDZ BILD: IFO INSTITUT ROMY VINOGRADOVA Insgesamt dürfte die Wirtschaftsleistung in diesem Jahr um 6,6 Prozent schrumpfen. Berücksichtigt man die vergleichsweise vielen Arbeitstage im Vergleich zum Vorjahr, verringert sich der Rückgang auf 6,2 Prozent. Timo Wollmershäuser, Leiter der ifo-konjunkturprognosen Erst Ende 2021 werden wieder so viele Waren und Dienstleistungen produziert wie vor der Coronakrise. Das Bruttoinlandsprodukt muss dafür 2021 um 8,5 Prozent steigen. Digital kompetente Manager Geschäftsführer und Vorstände in Unternehmen in Deutschland sprechen sich selbst eine hohe Digitalkompetenz zu. Und jeder Zweite zeigt sich technologischen Neuerungen gegenüber als eher aufgeschlossen. Ich befasse mich ausgiebig mit neuen technischen Geräten und neuen digitalen Dienstleistungen. Ich bin technologischen Neuerungen gegenüber eher aufgeschlossen. Corona-bedingte Zunahme von DDoS-Angriffen Aus dem DDoS-Report von Link11 geht hervor, dass Umfang und Komplexität der Angriffe im 1. Quartal 2020 zugenommen haben. Dabei nutzte fast die Hälfte aller DDoS-Angriffe (47 %) Server aus der Public Cloud. Ich lehne die zunehmende Technisierung ab und nutze neue technische Geräte oder digitale Dienstleistungen nur, wenn ich es gar nicht vermeiden kann. Ich bin technologischen Neuerungen gegenüber eher zurückhaltend. BILD: BITKOM IT-BUSINESS BILD: LINK11 IT-BUSINESS

33 Advertorial Die Zeit ist reif für VDI Alle Unternehmen, die das Glück haben, ihre Arbeit vom Betrieb ins Homeoffice umziehen und von dort aus weiter vorantreiben zu können, sehen sich neben den offensichtlichen technischen Herausforderungen und den Fragen zur Arbeitsorganisation noch mit einer weiteren Challenge konfrontiert: Die Administration einer kaum noch zu beherrschenden IT-Landschaft! Schnell in den Griff bekommt man diese Situation nur durch eine Virtuelle-Desktop-Infrastruktur, die alle Ressourcen wieder an einem Ort bündelt und verteiltes Arbeiten wirklich sicher macht. Für diese Herausforderung bedarf es starker IT-Reseller, die ihren Kunden diesen 180 -Umstieg ins Remote Working lückenlos ermöglichen. Hilfe für den schnellen Start bietet jetzt ein neues Angebot der ADN. BILD : SERGEY NIVENS - SHUTTERSTOCK War es für die IT in Unternehmen ehedem schon schwer, den Forderungen der Personalabteilung, der Belegschaft und nicht zuletzt des anspruchsvollen Talent-Nachwuchses der Millenials nach Bring-Your-Own-Device und Remote-Working gerecht zu werden, herrscht nun mit IT-Augen betrachtet das totale Homeoffice-Chaos. Natürlich war auch vor der aktuellen Situation in den meisten Unternehmen bereits eine Form von Cloud- Kollaborations-Lösung im Einsatz. Solange der gesamte Datenverkehr sich innerhalb so einer Plattform bewegt, kann für die Sicherheit der Daten garantiert werden. Jenseits dieser Grenze beginnt jedoch das Gebiet, in dem Angreifer sich frei bewegen und Profit aus der Krise schlagen können. Das Handelsblatt titelte erst kürzlich: Homeoffice öffnet neue Einfallstore für Hacker. Die Gefahr entsteht dabei in 99 % der Fälle nicht vorsätzlich, sondern durch unzureichend sensibilisierte Mitarbeiter. Da wird mal schnell eine Bilddatei auf den Heimrechner heruntergeladen, weil dort die entsprechende Software installiert ist oder weil die Leistung des schmalen Arbeits-Notebooks nicht ausreicht. Was in so einem Fall vielleicht noch harmlos ist, wird hochproblematisch, sobald unternehmenskritische Daten als Excel-Tabelle exportiert dort liegen, wo die teuer erkauften Sicherheitsmaßnahmen diese nicht schützen können. Was es braucht, um das Unternehmen zu schützen und Mitarbeiter echtes Remote- Working zu ermöglichen, sind vollständige Arbeitsplätze in der Cloud: Virtuelle Desktops. Wer noch nicht mit dem Konzept vertraut ist, kann sich das Ganze analog zu einem Terminal-Server vorstellen. Noch einfacher gesagt: Moderne Cloud-VDI wie Windows Virtual Desktop, bietet Desktop- Computer aus der Cloud mit beliebig skalierbarer Leistung. Betriebssystem, Dateien und Anwendungen befinden sich alle an einem Ort, sodass alle Zugriffe quasi ohne Verzögerung erfolgen und praktisch von jedem Gerät mit Internetzugriff aus in dieser Umgebung gearbeitet werden kann. So brauchen die Dateien nie das Unternehmensnetzwerk zu verlassen, Mitarbeiter haben alle Tools, die sie benötigen, und die IT kann das Ganze zentral managen. Interessierte können hier mehr erfahren oder sich gleich für einen Intensiv-Workshop hier anmelden: Mit dem neuen Homeoffice-Paket bietet ADN aufgrund des großen Interesses an dem Thema einen schnellen und einfachen Einstieg für Partner, um deren Kunden jetzt bei der Einführung einer VDI-Bereitstellung zu unterstützen. Hilfestellung gibt es unter anderem zu den folgenden Themen: Beratung zur geeigneten Technologie für eine möglichst schnelle und hochverfügbare Umsetzung einer VDI-Lösung mit Windows Virtual Desktop oder Citrix Managed Desktop, sowie eine Betrachtung der bereits vorhandenen Software Auswahl eines geeigneten Endpoints (also der Geräte für den Zugriff auf die Umgebung) Schutz und Sicherheit der VDI Das Angebot richtet sich direkt an Geschäftsführer und technische Entscheider von interessierten Partnern und präsentiert in einem gerafften Executive-Format alles Wissenswerte für die Einführung von VDI im Unternehmen.

34 34 / IT-BUSINESS / / Channel Fokus C H A N N E L F O K U S Das 365er-Ecosystem BILD: ELENABSL - ADOBE.STOCK.COM PLATTFORM-ÖKONOMIE FÜR BILDSCHIRMARBEITER Auf die Plattform... Fertig... Los! Office 365 beziehungsweise jetzt Microsoft 365 mausert sich von der Bürosoftwaresuite mit Teams zur Collaboration-Lösung für Homeoffice-Zeiten. Der offene Ansatz bei einem vorhandenen Markt für Erweiterungen zieht Entwickler an.

35 Channel Fokus / / IT-BUSINESS / 35 Wenn Bildschirmarbeiter gezwungenermaßen wegen virenbedingter Einschränkungen im Homeoffice arbeiten müssen, weil sonst Abstandsregeln und dahinter stehende Schichtpläne nicht eingehalten werden können, klingelt die Kasse bei j enen, die für die Situation eine Lösung bieten. Was die Hardware angeht, mögen Lieferengpässe bei Notebooks das Geschäft vermiesen, aber Software-seitig werden seit Wochen neue Arbeitsstrukturen geschaffen, die auch nach der Krise bestehen bleiben. Zu den wichtigsten Marktakteuren zählen hier der Software- Riese aus Redmond mit Microsoft 365 samt Channel, inklusive Entwickler- Community für Erweiterungen. Zur Begriffsklärung: Im 365-Universum fand im April die Umbenennung von Office 365 in Microsoft 365 statt. Wohl weil Office eher mit Programmen von Word über Excel bis Powerpoint assoziiert wird, während die Musik längst im Collaboration-Bereich samt Videoconferencing spielt. Und auch Microsoft 365 hat eine Entwicklung durchgemacht. Während der Begriff lange für eine erweiterte Version von Office 365 für Geschäftskunden, die zusätzlich zu den üblichen Diensten Security- sowie MDM-Dienste (Mobile Device Management) enthält, stand, rückt nun schleichend die Collaborationlastige Plattform-Ökonomie in den Vordergrund befeuert durch den Homeoffice-Boom und die Offenheit für Drittanbieter. Vor diesem Hintergrund wurden die Office-365-Versionen im Privatanwender-Umfeld zu Microsoft 365 Single beziehungsweise Family, mit etlichen, kostenlos obendrauf gepackten Zusatzdiensten wie die Teams-App oder Sicherheitsfunktionen für die Internetnutzung. Eine Excel-basierte Finanz-Software mit der Überweisungen und Kontostände gemanaged werden können, startet in den nächsten Monaten zunächst in den USA. Im Geschäftskundenumfeld spielen bei den Paketen kostenfreie Erweiterungen weniger eine Rolle, dafür das Branding: Office 365 Business Essentials ist jetzt Microsoft 365 Business Basic. Die Premium-Version wird zu Microsoft 365 Business Standard. Die bisherige Microsoft 365 Business (unter anderem mit MDM-Erweiterung) ist jetzt Microsoft 365 Business Premium. Kurzum und ohne lästige Details: Abseits der On-Premises-Welt (siehe Kommentar), die das Unternehmen nach wie vor (noch) bedient, wurde Office 365 zu Microsoft 365. Man kann das gut finden, oder schlecht (siehe Kommentar): Der Abschied des Microsoft-Konzerns aus der On-Premises-Welt ist vorgezeichnet:. Spätestens seit der Cloud first -Ansage von Satya Nadella, dem CEO, bestanden hier keine Zweifel mehr. Trifft ein Branchengigant eine strategisch so weitreichende Entscheidung, ergeben sich daraus Sekundäreffekte, die ganze Branchen betreffen: den Gebrauchtsoftwarehandel beispielsweise. So ist das meist verkaufte Produkt im Gebrauchtsoftware-Markt Insidern zufolge das in On-Premises- Manier zu installierende Office Gespeist wird das Angebot hauptsächlich aus gebrauchten Office-2016-Lizenzen, die im Rahmen von Volumenlizenzverträgen mit Software Assurance eingekauft werden, also inklusive einer Upgrade- Möglichkeit auf Branchenkenner halten es für ein realistisches Szenario, dass es nur noch eine weitere Version der Bürosuite auf On-Premises-Basis (also Kauf statt Miete) geben wird: ein Office Paket. Möglicherweise wird danach voll auf Cloud-Produkte umgestellt. Wie eine Umfrage von Intra2Net unter KMU in Deutschland ergeben hat, sind erstaunlich viele, relativ alte, On-Premises-Versionen des Office-Pakets im Einsatz (siehe Grafik, rechts). Sicherheitsprobleme wegen auslaufendem Support im Jahr 2020 gibt bei den orange dargestellten Versionen. Oder um es anders zu formulieren: Hier gibt es sehr stichhaltige Verkaufsargumente in Richtung Security. Auch das Heimarbeits-Argument legt vielerorts den Umstieg ins 365er- Universum nahe derzeit stark getrieben von der Problematik rund um das Coronavirus. Hinzu kommt, dass über Teams, als integriertes Collaboration-Tool, derzeit digitaler Fernunterricht im Rahmen von Videokonferenzen, Materialbereitstellung und gemeinsamem Arbeiten an Dokumenten umgesetzt wird. Zwar fehlen entsprechende Zahlen, die das belegen, aber dass sich an dieser Stelle die Open-Source- Lernplattform Moodle im Vergleich zu Werkzeugen von Microsoft eher schwer getan hat, liegt wohl auch daran, dass der Microsoft-Channel schlagkräftig in die Bresche sprang, als schnelle Lösungen gefragt waren. Mit Microsoft im Hintergrund wurde beispielsweise über die Initiative Teams macht Schule vielerorts auf Fernunterricht umgestellt. Die beteiligten Microsoft-Partner mit Schwer- OnPremises-Office-Installa onen mit im Jahr 2020 auslaufendem Support (Office 2007 und Office 2010) 34% 8% 5% 22% 31% Office 2007 Office 2010 Office 2013 Office 2016 Office 2019 Quelle: Intra2Net-Umfrage, März 2020 Basis: KMUs (10 bis 49 Mitarbeiter); n=107 Kommentar Nur Konkurrenz treibt die Ideen-Maschine an Bei einem großen Anteil der in On-Premises- Manier installierten Basis an Office-Paketen bei KMU in Deutschland läuft noch in diesem Jahr der Support aus was ein gutes Verkaufsargument in die Microsoft-365-Welt darstellt. Im Zuge der Umbenennung von O ffice 365 zu Microsoft 365 macht der Konzern klar, wohin die Reise geht: Weg vom Büroprogramm- Kleinklein und hin zur großen Zusammenarbeit über Unternehmensgrenzen hinweg. Über Teams können sich Mitarbeiter gegenseitig die Bildschirme freigeben und gemeinsam mit ihren kleinen Konterfeis am Mauszeiger an allem arbeiten, was dort gerade zu sehen ist. Nebenbei sieht man den Kollegen per Webcam und kann mit ihm sprechen, als stünde man direkt neben ihm. Der Autor dieser Zeilen nutzt das Toolset selbst im coronainduzierten Homeoffice und hält allen Cloud-Skeptikern entgegen: Es funktioniert klasse. Und doch bleibt die Skepsis. In der Plattform- Ökonomie entwickeln Software-Entwickler nach einem The winner takes it all -Credo geradezu zwangsläufig für die etablierte Plattform, weil dort die Kunden warten. Wer Büro- Tools braucht, landet oft beim Office-Paket und findet in der Cloud-Variante gleich eine Homeoffice-Lösung. Da ballt sich viel Marktmacht unter einem Dach und es wäre zu begrüßen, wenn sich ausgefuchste Konkurrenten mit Innovationskraft und frischen Ideen nicht die Butter vom Brot nehmen lassen und so insgesamt für noch bessere Produkte sorgen. Denn sonst wird die Ideen-Maschine träge. QUELLE: INTRA2NET-UMFRAGE, MÄRZ 2020

36 36 / IT-BUSINESS / / Channel Fokus Partnerstimmen Wir setzen das Produkt bereits seit Jahren erfolgreich bei unseren Kunden ein, sodass keine große Umgewöhnung stattfinden muss. Unsere Kunden schätzen und kennen die Flexibilität im Homeoffice sowie im Büro. Die Nachfrage ist aufgrund dessen nicht gestiegen, jedoch sind unsere Kunden aufmerksamer und interessieren sich vermehrt für die D igitalisierung ihrer Workflows. Vor allem die Vernetzung über Teams und das Abhalten von Online Meetings sind jetzt sehr gefragt. Insgesamt gewinnt der tiefere Funktionsumfang vermehrt an Bedeutung. Für uns gibt es zwei wesentliche Aspekte: Erstens die Kollaboration der Mitarbeiter im Homeoffice hier haben wir kaum Einschränkungen bei der Arbeit mit Unterstützung durch Office 365, insbesondere Teams. Weil wir schon vor der Coronakrise die Tools genutzt haben, ist ein fast reibungsloses Arbeiten möglich. Lediglich der persönliche Austausch (Socializing) fehlt vielen Mitarbeitern. Zweitens: In Abstimmung mit vielen Kunden können wir Remote Consulting sowie die geplante und kontrahierte Dienstleistung durchführen und damit auch zur Abrechnung führen. Remote Consulting und E-Learning sind ein wichtiger Bestandteil unseres Leistungsangebotes geworden. BILD: BOA BUSINESS SOLUTIONS BILD: GWS Tibor Kochno, Einkaufsleiter, BOA Business Solutions Andreas Wanstrath, Vertriebsleiter GWS Gesellschaft für Warenwirtschaft punkt auf Teams erläutern auf ihrer Website die Lösung für Gruppenchat, Online-Meetings und Teamarbeit und schreiben: Wir nutzen Teams aktuell mehr denn je selbst und sind davon überzeugt, die kostenlosen Lizenzen von Microsoft auch in Ihrer Schule einrichten zu können. Dies ist keine Werbemaßnahme oder der Versuch, Gewinn aus einer Situation zu schlagen. Alle teilnehmenden Partner haben sich dazu bereit erklärt, die Leistungen uneigennützig und kostenlos für Sie anzubieten. Die Zahlen sind abstrakt, schwer einzuordnen, stammen nicht von einem Marktforscher, sondern von Microsoft selbst und beeindrucken dennoch: So nahmen mehr als 200 Millionen Menschen im April an einer Onlinebesprechung in M icrosoft Teams teil an einem einzigen Tag. Dabei verbrachten sie 4,1 Milliarden Minuten in Teams Meetings. Tagtäglich nutzen mehr als 75 Millionen Nutzerinnen und Nutzer unsere Kollaborationslösung. Die QSC AG, ein IT- und IoT-Dienstleister mit rund 900 Mitarbeitern und einem Schwerpunkt auf Geschäftsprozessen, ist dick im Teams-Geschäft und hat der Plattform ein Studienprojekt gewidmet, welches Microsoft Teams als Teil des Digital Workplace aus verschiedenen Perspektiven beleuchten soll. Dafür wurden Digital-Workplace-Praktiker, Berater, Analysten und Dienstleister befragt, die in ihrem Tagesgeschäft viel mit der Plattform zu tun haben. Im Fazit kommt Dr. Andreas Stiehler, Analyst und Autor der Studie, unter anderem zu der Erkenntnis, dass speziell im Collaboration-Umfeld die vermeintliche Einfachheit und Intuitivität der Werkzeuge dazu verführt, die bei deren Einführung und Einsatz entstehenden Herausforderungen zu unterschätzen. Die zahlreichen Social-Collaboration-Leichen in den Unternehmen würden dies unterstreichen. Gemeint sind damit Mitarbeiter, die sich dem Tool verweigern. Maßnahmen für die MS-Teams-Adoption würden sich im Tagesgeschäft von den sonst üblichen und über viele Jahre praktizierten Strategien für Einführung und Support von IT-Lösungen unterscheiden, leitet Stiehler aus den Expertenstimmen ab. Der MS-Teams Einsatz das werde aus den Einschätzungen deutlich, so der Analyst sei ein nimmer endender Lernprozess, für dessen Begleitung es neuer, agiler Vorgehensweisen bedarf und bei dem die richtige Balance aus Regeln zur Orientierung und gestalterischer Freiheit erfolgskritisch ist. Auch wenn das so nicht explizit gesagt wurde, die angesprochene Agilität und Freiheit bei Teams oder besser gesagt im gesamten, miteinander verzahnten und ineinander greifenden 365er Ecosystem von Microsoft, liegt am offenen Plattformansatz, den Microsoft fährt. So kann die Innovationskraft unabhängiger Software-Anbieter für Erweiterungen im Zusammenspiel der Microsoft-Produkte genutzt werden. Ein Beispiel: Es gibt inzwischen eine Dark-Web-Monitoring-Lösung für Microsoft 365. Sie arbeitet mit Backup-Daten aus der Microsoft-Cloud und scannt damit vergleichend das so genannte Dark Web. IT- Verantwortliche können damit kompromittierte Mitarbeiterdaten leichter identifizieren. Denn einen Nachteil hat der Charakter eines zentralen Werkzeugkastens von Microsoft 365. Nicht umsonst zählen Microsoft-365-Zugangsdaten zu den Hauptzielen von Cyberkriminellen. Sie erhalten damit nicht nur Zugriff auf s, sondern gleich auf alle 365er-Dienste, darunter Outlook, OneDrive, Share Point, Collaboration-Tools wie Microsoft Teams und Planner sowie unter Umständen auch auf Business-Intelligence- Anwendungen oder ERP-Tools wie beispielsweise Microsoft Power BI und Dynamics. Vor diesem Hintergrund alarmiert die Dark-Web-Monitoring-Lösung Administratoren, wenn s oder Passwörter ihrer User kompromittiert wurden, so dass diese darauf reagieren können. So kann die Cloud-Software-Suite rund um Microsoft 365 als Kombination aus einem Online-Dienst, einer Office-Suite und einem Software-Abonnement verstanden werden. Gleichermaßen aber auch als Grundlage für eine Plattformökonomie, die es Entwicklern im Microsoft-Channel ermöglicht, ihre Lösungen, Add-ons und Erweiterungen einer großen Zielgruppe anzubieten. Sie können Apps mit Microsoft Graph, einer Entwicklerplattform, die Dienste und Geräte miteinander verbindet und auf Microsoft- 365-APIs aufbaut, in das 365er-Ecosystem und in Azure integrieren. Mit der Microsoft Identity Platform einer Weiterentwicklung der Azure- Active-Directory-Entwicklerplattform

37 C hannel Fokus / / IT-BUSINESS / 37 erhalten Programmierer das passende Werkzeug, um das Anmelden und die Zugriffsrechte zu regeln. Die Verknüpfung mit dem Cloud-Dienst Azure erweitert das 365er-Ecosystem wenn man so will innerhalb des Microsoft-Universums. So bildet Azure die Basis für alle Online-Services inklusive der Microsoft-365-Services. Darunter fallen zum Beispiel auch Exchange Online oder SharePoint Online. Office-Dateien können, müssen aber nicht, in einem Azure-Rechenzentrum gehostet werden. Sind sie es, fallen jedoch keine Extra-Kosten dafür an, sondern sind im Leistungspaket des Abos enthalten. Als Teil von Microsoft 365 für kleine und mittelständische Unternehmen wird auch Teams auf Azure betrieben. Das Tool basiert auf Office-365-Gruppen, Microsoft Graph und den gleichen Sicherheits-, Compliance- und Verwaltungsfunktionen auf Unternehmensniveau wie alle anderen Komponenten von Microsoft 365. Microsoft Teams nutzt die in Azure Active Directory abgelegten Identitäten. Weitere Berührungspunkte zwischen der Microsoft-365- und der Azure-Welt stellen so genannte PowerApps dar. Zusammen mit Microsoft Flow und Power BI sind diese Bestandteil der Power Platform. PowerApps liefern eine Benutzeroberfläche, um mit verschiedenen Datenquellen umgehen zu können. So können benutzerdefinierte Anwendungen erstellt werden, die mit Geschäftsdaten verknüpft sind. Diese Daten können onlinebasierten Datenquellen wie Microsoft 365, SharePoint, Excel, Dynamics 365, SQL Server entspringen. Ein Beispiel ist eine PowerApps-Vorlage von Microsoft für Krisenzeiten: Die App ermöglicht es Unternehmen, die Mitarbeiter mit Push- Nachrichten auf dem Laufenden zu halten. Gleichzeitig können Beschäftigte über die App etwa mitteilen, ob sie von zu Hause oder im Büro arbeiten, und Anfragen an Kollegen stellen. Wie man es dreht und wendet: Das 365er- Ecosystem bietet dem IT-Channel derzeit viele Ansatzmöglichkeiten, um Probleme in Krisenzeiten digital zu lösen. Partnerstimmen Unternehmen müssen ad-hoc eine Remotebeziehungsweise Homeoffice-Lösung erhalten. Diese muss schnell und einfach integrierbar sein. Funktionalitäten spielen dabei im ersten Schritt eine untergeordnete Rolle, vielmehr sind es die Mindestanforderungen, wie Chat, Dateiaustausch und Videokonferenzen, die eingespielt werden sollen. Da besteht erhöhter Bedarf, beispielsweise für Microsoft Teams, das bei Homeoffice und der D igitalisierung unterstützen kann. B ILD: SILLER.CONSULTING Aron Siller, CEO, siller.consulting MARKTDURCHDRINGUNG NUTZEN B ILD: MICROSOFT Gregor Primus, Director Channel Sales Management, bei Microsoft Deutschland, erläutert Wertschöpfungs- und Einstiegsmöglichkeiten für den Channel in das Office- beziehungsweise Microsoft-365-Ecosystem. Gregor Primus, Director Channel Sales Management, Microsoft Deutschland Welche Wertschöpfungsmöglichkeiten für Microsoft-Partner gibt es im M icrosoft-365-ecosystem? Primus: Partner können sowohl ihre eigenen Services basierend auf dem reinen L izenzverkauf anbieten und neben eigenen Lösungen auch auf andere Partner-Lösungen über die Cloud Market Places der Indirect Provider zurückgreifen. Die Erweiterung des Produktportfolios eines IT-Resellers erfolgt dadurch unbürokratisch und muss nicht mit jedem Software- Hersteller individuell vertraglich vereinbart werden. Auch Unternehmen, die nicht zu den klassischen IT-Dienstleistern oder Systemhäusern gehören, können mit den M icrosoft-365-angeboten ihr Portfolio ergänzen. Welche Einstiegsprogramme und Hilfestellungen bestehen für Partner, um im Microsoft-365-Geschäft Fuß zu fassen? Primus: Über das Microsoft Partner Network werden Partner mit einem Mix aus verschiedenen Angeboten beim Einstieg unterstützt: Von der Außenwirkung einer Partnerschaft mit Microsoft im Allgemeinen, über für Modern Workplace spezialisierte Events wie dem Microsoft Business Summit und der Microsoft Inspire, bis hin zu Trainings, der Partner Community, Marktplätzen oder auch Go-To-Market- Services und -Kampagnen. Insbesondere durch unsere Zusammenarbeit mit den Indirect-Cloud-Solution-Providern sowie Distributoren ergeben sich Möglichkeiten für den Einstieg: Denn sie begleiten interessierte Partner auf dem Weg in die Cloud mithilfe unseres Microsoft-internen Sure- Step-Programms. Eine Unterstützung für Digitally Managed Partner bietet hier auch das Cloud Enablement Desk: Darüber weisen wir Unternehmen dedizierte Cloudprogramm-Spezialisten zu und unterstützen dabei, Kontakte mit Kunden über Marketplaces zu knüpfen, mit uns zu verkaufen und besser für sich zu werben. Ebenfalls unterstützen können auch die Partner Technical Services im Besonderen, wenn der Partner schon eine Silber- oder Gold- Kompetenz hat. Was ist für die Zukunft im Channel in diesem Umfeld geplant? Primus: Wir planen den kontinuierlichen Aufbau über den Indirect Provider Channel sowie eine stärkere Unterstützung der breiten Microsoft-Partner-Basis, um CSP I ndirect Reseller zu werden. Das gilt besonders für die Entwicklung von eigenen M anaged-services-lösungen und den technischen Knowhow-Aufbau. sr Office / Microsoft 365: Autor: Dr. Stefan Riedl

38 38 / IT-BUSINESS / / Channel Fokus ALLES AUS EINER HAND Ob Präsentationen erstellen, s verwalten oder Dokumente als Backup online speichern Microsoft bietet mit Microsoft 365 ein komplettes Büro aus der Cloud. Wie das Geschäft im 365-Umfeld läuft, zeigt das IT-BUSINESS-Panel. >> Die Coronakrise hat keinen Schwung in Microsoft 365 bei meinen Kunden gebracht. Sie setzen auf VPN und Remotedesktop zum Büro-PC. Markus Kafurke, Marka-it.net B ILD: MARKUS KARFURE Bereits im Informatikunterricht in der Schule lernen die Schüler, eine Excel-Tabelle zu bedienen oder eine Präsentation mit Powerpoint zu erstellen. Dabei sind Schulen und Privatanwender erst spät zu Nutzern von Microsoft-356-Anwendungen geworden. Die Kompaktlösung, bestehend aus Online-Diensten, Webanwendungen und einem Software- Abonnement, gibt es seit 2010 und sie war ursprünglich nur für Unternehmen gedacht. Und diese nutzen es auch am meisten. Denn laut dem jährlichen Bericht des Software-Riesen nutzten Millionen geschäftliche Anwender weltweit täglich Microsoft 365. Und seit dem Ausbruch des Coronavirus dürfte diese Zahl eher noch gestiegen sein. Denn die Zusammenarbeit verlagert sich im Homeoffice für viele jetzt stärker hin zu Business-Messengern. Seit Mitte März sollen die Nutzerzahlen des UCC-Tools Teams in nur einer Woche auf 44 Millionen User weltweit angestiegen sein. Mit Teams stellt Microsoft im 365er-Ecosystem eine Plattform zur Verfügung, mit der Anwender auch im Homeoffice zusammenarbeiten können. Hierfür stehen unter anderem Chat-Räume, Konferenz-Funktionen oder Telefonie zur Verfügung. Doch auch im Channel ist das Geschäft mit dem Ecosystem nicht mehr wegzudenken. Das zeigen die Ergebnisse des IT-BUSI- NESS-Panels. Für 75 Prozent der befragten ITK-Fachhändler und Systemintegratoren ist das Microsoft-365-Umfeld wichtig für ihr Geschäft, davon bewerten 48 Prozent der befragten Partner es sogar als sehr wichtig. Nur 6 Prozent halten das Ecosystem für unwichtig für ihr Business. Ähnlich sieht es auch bei den befragten Distributoren und Herstellern aus. Demnach ist für 67 Prozent das 365er-Ecosystem wichtig, 45 Prozent bewerten es sogar als sehr wichtig, für ihr Geschäft. Als unwichtig für ihr Business sieht es niemand der befragten Distributoren und Herstellern. >> Die Coronakrise ist der Anlass für den steigenden Bedarf an Homeoffice-, Remote- oder Coworking- Arbeitsplätzen. Dr. Thomas Simon IT-Haus Das zeigt sich auch im Umsatz. Demnach machen 50 Prozent der befragten ITK- Fachhändler und Systemintegratoren 10 bis 25 Prozent ihres Umsatzes mit Projekten aus dem Microsoft-365-Umfeld. Bei 14 Prozent der Befragten macht es sogar über 50 Prozent der Einnahmen aus. Weitere Ergebnisse des IT-BUSINESS-Panels finden Sie über den QR-Code auf Seite 43. B ILD: DR. THOMAS SIMON Wie wichtig ist Microsoft 365 für Ihr Geschäft? (Das sagen ITK-Fachhändler / Systemintegratoren) 2% 4% Wie wichtig ist Microsoft 365 für Ihr Geschäft? (Das sagen Distributoren / Hersteller) 0% 0% Welchen Umsatzanteil haben Projekte aus dem Microsoft-365-Umfeld in Ihrem Geschäft? (Das sagen ITK-Fachhändler / Systemintegratoren) 14% 48% 19% 45% 33% 8% 28% 27% 22% 50% sehr unwich g unwich g mi el wich g sehr wich g QUELLE: IT-BUSINESS sehr unwich g unwich g mi el wich g sehr wich g QUELLE: IT-BUSINESS Unter 10% 10 25% 25 50% über 50% QUELLE: IT-BUSINESS

39 Channel Fokus / / IT-BUSINESS / 39 Welche Microsoft 365-Versionen spielen in Ihrem Geschäft eine herausragende Rolle? 66% 66% 56% 55% 55% 47% 45% 30% 28% 22% 11% 11% 11% 8% 4% 2% 2% 1% Enterprise Business Premium Essen als ProPlus Educa on Personal Home Andere ITK-Fachhändler/ Systemintegratoren Distributoren / Hersteller QUELLE: IT-BUSINESS Die Qual der Wahl Microsoft 365, gibt es als Single-, Family- sowie als Business- oder Enterprise-Pakete. Der Funktionsumfang unterscheidet sich, trotz ähnlichem Namen, erheblich. Auf Platz eins der Umfrageteilnehmer steht die Enterprise-Edition (ITK-Fachhändler / Systemintegratoren 56 %; Distributoren / Hersteller 66 %). Bei den befragten Distributoren / Herstellern belegt Microsoft 365 Premium den ersten Platz und Platz drei bei den Partnern (45 %). Das Business-Paket bekommt bei beiden Umfragegruppen den zweiten Platz (ITK- Fachhändler / Systemintegratoren 47 %; Distributoren / Hersteller 55 %). Wobei die befragten Distributoren / Hersteller ProPlus für ebenso relevant halten. Das sehen nur 28 Prozent der befragten ITK-Fachhändler und Systemintegratoren auch so. 80% 80% 77% 77% , Kalender, Outlook Welche Segmente sind in Ihrem Microsoft 365-Geschäft besonders wichtig? 55% 50% 49% 44% Teamarbeit und Kommunika on Datenspeicherung und -freigabe Spamschutz, Sicherheit und Compliance 41% 33% Web- und Mobile-Versionen der Office- Anwendungen ITK-Fachhändler / Systemintegratoren 21% 44% 22% Distributoren / Hersteller 14% 13% 11% Support Add-Ons Unternehmensorganisa on (Bookings) 4% 1% Andere QUELLE: IT-BUSINESS Das Geschäft mit Microsoft 365 Bei der Frage, welche Segmente im Microsoft-365-Geschäft wichtig sind, sind sich die Umfrageteilnehmer einig. Den ersten Platz belegen , Kalender und Outlook (ITK-Fachhändler / Systemintegratoren 80 %; Distributoren / Hersteller 77 %), gefolgt von Teamarbeit und Kommunikation (ITK-Fachhändler / Systemintegratoren 80 %; Distributoren / Hersteller 77 %). Datenspeicherung und -freigabe stehen bei den befragten Teilnehmern auf dem dritten Platz (ITK-Fachhändler / Systemintegratoren 50 %; Distributoren / Hersteller 55 %). Außerdem sind Spamschutz, Sicherheit und Compliance (ITK-Fachhändler / Systemintegratoren 49 %; Distributoren / Hersteller 44 %) sowie Web- und Mobile-Versionen der Anwendungen (ITK-Fachhändler / Systemintegratoren 41 %; Distributoren / Hersteller 33 %) für beide gleichbedeutend. 57% Worin liegen die größten Hürden für die Einführung von Microsoft 365? 77% 66% 53% 44% 37% 24% 22% 17% 1% Probleme mit dem Ecosystem Die größten Hürden für die Einführung von Microsoft 365 sehen 57 Prozent der befragten ITK-Fachhändler und Systemintegratoren bei Sicherheitsbedenken. Diese Ansicht teilen nur 66 Prozent der befragten Distributoren und Hersteller. Sie nennen als größte Herausforderung mit 77 Prozent die Gewöhnung an Altanwendungen. Dem stimmen nur 37 Prozent der befragten Hersteller und Systemintegratoren zu. Was das fehlende Kowhow angeht, sind sich beide Teilnehmergruppen einig (ITK-Fachhändler / Systemintegratoren 55 %; Distributoren / Hersteller 44 %). Sicherheitsbedenken Fehlendes Knowhow Gewöhnung an Altanwendungen ITK-Fachhändler / Systemintegratoren Lizenzrechtliche Gründe Distributoren / Hersteller Andere QUELLE: IT-BUSINESS Weitere Ergebnisse unter: Autor: Ann-Marie Struck

40 40 / IT-BUSINESS / / Technologien & Lösungen GAMING & HOMEOFFICE BILD: ASUS Kompakter Businessmonitor mit 16:10-Panel Viele Arbeitnehmer arbeiten gerade vom Homeoffice aus. Längst nicht alle haben dort Platz für große Monitore. Der FlexScan EV2360 ist für einen 22,5-Zöller mit einer Breite von knapp 50 cm sehr kompakt, bietet mit seinem 16:10-IPS-Panel und x Pixel trotzdem eine um elf Prozent größere Darstellungsfläche, als 16:9-Full-HD-Monitore. Zu den geringen Abmessungen tragen auch die sehr schmalen Displayränder bei. kl BILD: EIZO Der FlexScan EV2360 ist der kleinste unter den nahezu rahmenlosen Monitoren von Eizo. Asus bekommt für ROG Zephyrus G14 als erster Hersteller den AMD Ryzen HS als Prozessor. Schlankes AMD-Gaming-Notebook Das Asus ROG Zephyrus G14 gehört mit knapp drei Pfund (1,6 kg) Gewicht zu den leichtesten Gaming-Notebooks, wartet aber trotzdem mit starken AMD-Ryzen Prozessoren und maximal einer Nvidia Geforce RTX 2060 auf. Asus bekommt als erster Hersteller und zunächst exklusiv den Ryzen HS. Er bietet acht Cores und 16 Threads sowie eine maximale Taktrate von 4,3 GHz im Turbo- Modus. Der HS ist mit 35 statt 45 Watt TDP besonders gut für flache Notebooks geeignet. Der 76-Wh-Akku soll für eine Laufzeit von bis zu 10 Stunden sorgen und lässt sich über USB-C laden. Beim 14-Zoll-Display besteht die Wahl zwischen einem Full-HD-IPS-Panel mit 120 Hz und einem 60-Hz-IPS-Panel mit WQHD-Auflösung. Eine Besonderheit des Zephyrus G14 nennt sich AniMe Matrix. Bei diesem optionalen Feature sind im Display-Deckel aus Magnesium Mini-LEDs mit jeweils 256 Helligkeitsstufen eingelassen, die ein Punktraster erzeugen, das statische oder bewegte Bilder darstellen kann. Das ROG Zephyrus G14 ohne AniMe Matrix ist ab sofort ab Euro (UVP) verfügbar. Die Version mit der LED-Punktmatrix kommt ab Mai und kostet 200 Euro mehr. kl Acer Nitro mit H-CPU von AMD oder Intel Die Nitro-Serie steht bei Acer für die im Vergleich zu den Predator-Geräten günstigeren und optisch dezenteren Gaming-Rechner. Die 2020er-Ausgabe des Gaming-Notebooks Nitro 5 kommt mit einer veränderten Optik, bei der Mattschwarz als Gehäusefarbe dominiert. Lediglich auf der Rückseite ist eine rote Blende zwischen den beiden großen Lüftungsgittern als Blickfang erhalten geblieben. Dahinter sitzen zwei Lüfter, die laut Hersteller für eine effizientere Kühlung des Prozessors und der Grafikkarte sorgen. Die AMD-Variante des Nitro 5 ist in der Top-Ausstattung mit einem Ryzen H bestückt. Für die Grafikleistung in Spielen und 3D-intensiven Programmen sorgt die neue Nvidia-Grafikkarte Geforce GTX 1650Ti. Das Ryzen-Notebook bietet Acer nur mit 15,6-Zoll-Full-HD-Display mit 144 Hz und 300 Nits an. Die Nitro-5-Variante mit Intel-CPU gibt es zusätzlich noch als 17,3-Zöller. Bei den Intel-Modellen setzt Acer auf die Comet-Lake-H-Prozessoren i h mit vier und i h mit sechs Cores, die ebenso wie der AMD Renoir im Schwestermodell auf bis zu 32 GB DDR4-SDRAM zugreifen können. Bei der Grafikkarte reicht die Auswahl allerdings bis zur Nvidia Geforce RTX Das Acer Nitro 5 soll ab Mitte Juni verfügbar sein. Die 15,6-Zoll-Versionen mit AMD und Intel-Prozessor starten jeweils bei 899 Euro (UVP). Beim 17,3-Zoll-Modell mit Intel-CPU liegt der Einstiegspreis bei 999 Euro (UVP). kl Bei der AMD-Version des Nitro 5 nutzt Acer maximal eine Nvidia Geforce GTX 1650 Ti als Grafikkarte. BILD: ACER

41 Technologien & Lösungen / / IT-BUSINESS / 41 B ILD: GETAC MOBILE DEVICES Motorola Edge: 5G-Smartphone für die gehobene Mittelklasse Das vollrobuste Getac A140 G2 ist standardmäßig mit Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.0 ausgestattet. Strapazierfähiges Tablet von Getac Fachkräfte in Industrie, Produktion sowie Notfalldiensten und Katastrophenschutz erhalten mit dem Getac A140 G2 ein vollrobustes Tablet, das Industriestandards wie den MIL-STD 810H und IP65 erfüllt. So soll es Stürze aus bis zu 1,2 Metern Höhe überstehen und unempfindlich gegen Stöße, Vibrationen und Erschütterungen sowie Staub und Flüssigkeiten sein. Selbst bei Arbeitstemperaturen von -29 C bis 63 C ist laut Hersteller die volle Funktionsfähigkeit garantiert. Schnelligkeit und Rechenleistung liefern Intel-Prozessoren. Der Arbeitsspeicher des A140 G2 kann bis zu 32 GB groß sein und als Hauptspeicher sind SSDs von bis zu 1 TB verfügbar. Das 14 Zoll große Display löst mit x 768 Pixeln auf und verfügt über eine Helligkeit von Nits. Außerdem bietet das Tablet mehrere Touchscreen-Funktionen etwa für Einsatz bei Regen und mit Handschuhen oder mit dem Hartspitzen-Stylus. Letzterer ist im Lieferumfang enthalten und ermöglicht das Unterschreiben oder Aufnehmen von Notizen. Das A140 G2 von Getac bietet darüber hinaus eine dreijährige Komplettgarantie, die Unfallschäden standardmäßig abdeckt. Das Windows- 10-Tablet ist ab sofort verfügbar. ml Mit dem Motorola Edge bietet die Lenovo- Tochter ab Mai in Deutschland ein Mittelklasse- Smartphone zu einem Preis von knapp 600 Euro (UVP) an. Das Device ist 5G-fähig und wurde mit einem besonderen Display ausgestattet: Das Endless-Edge-Display ist um fast 90 Grad an beiden Rändern gebogen. Darüber hinaus wurden drei Kameras mit 64, 16 und 8 Megapixel Auflösung mit Weitwinkel-, Tele- und Makroobjektiven im Gerät verbaut. sb B ILD: MOTOROLA Das Motorola Edge wird mit einem 4500-mAh-Akku sowie Android 10 ausgeliefert. Neue Smartphone-Marke startet in Deutschland Das Realme C3 gibt es mit 3 GB RAM und 64 GB internem Speicher schon für 159 Euro (UVP). B ILD: REALME Auf dem asiatischen Markt hat sich der Smartphone-Hersteller Realme bereits einen Namen gemacht. Seit kurzem gibt es Modelle dieser Marke, die bis 2018 eine Submarke von Oppo war, erstmals auch in Deutschland. Zum Launch hierzulande bringt Realme die drei Smartphones Realme 6, 6i und C3 an den Start. Mit dem Realme 6 und 6i launcht der chinesische Hersteller gleich zwei Mittelklassemodelle mit Quad-Kamera. Das Realme 6 hat eine 64-MP- und das 6i eine 48-MP-Hauptkamera. Das Einsteigersmartphone Realme C3 bietet e ine Dreifachkamera mit 12-MP- Hauptlinse. Auf allen drei Geräten kommen RealmeUI und Android 10 zum Einsatz sowie Prozessoren von Helio. Die nötige Energie bringen bei den Modellen 6i und C3 Akkus mit mah und beim Realme 6 ist ein mah-akku eingebaut. Das HD+-Displays des Realme C3 und 6i misst jeweils 6,52 Zoll, der Bildschirm des Realme 6 mit Ultra-Smooth-Technologie hat eine Diagonale von 6,5 Zoll. Das günstigste der drei Modelle, das C3, gibt es schon für 159 Euro (UVP) mit 3 GB RAM und 64 GB internem Speicher in den Farben Blau und Rot. Für 199 Euro (UVP) erhält man das Realme 6i mit 4GB RAM und 128 GB in Weiß und Grün und das Realme 6 kostet 229 Euro (UVP) mit 4 GB RAM und 64 GB. Es ist in den Farben Weiß und Blau erhältlich. Die Geräte sind bei diversen Onlinehändlern zu haben. ms

42 42 / IT-BUSINESS / / Technologien & Lösungen GOOGLE UND CISCO PLANEN SD-WAN-DATENAUTOBAHN Mit Konzepten aus dem SD-WAN-Umfeld wollen Akteure der Google Cloud zusammen mit Cisco unternehmensübergreifende Netzwerke optimieren und dabei Applikationen ins Zentrum des Geschehens rücken soll SD-WAN Cloud Hub auf den Markt kommen. SD-WAN kann man als Transport-Layer verstehen, das es über alle Kanäle hinweg ermöglicht, dass sich Applikationen den schnellsten Weg suchen. Dabei kann in einem SD-WAN individuell berücksichtigt werden, für wen, wo, was wichtig ist. Hohe Priorität können dabei beispielsweise SAP, Salesforce, Office 365 und andere Produktivsysteme haben, während die für You- Tube, Twitter oder Facebook gering ausfallen kann. Das klassische Vorgehen ohne SD-WAN-Ansatz ist das Multiprotocol Label Switching (MPLS), bei dem statisch und im globalen Netzwerk eines Unternehmens in der Regel überall gleich in der Regel zwischen schnellen, mittleren und langsamen Protokollklassen unterschieden wird. SD-WAN lässt sich individueller managen. Hinzu kommt, dass beim MPLS- Ansatz in der Regel nicht verschlüsselt wird, während in einem SD-WAN ausschließlich verschlüsselte Daten unterwegs sind, was auch in Hinblick auf weltweites Daten-Routing Sicherheitsvorteile bringt. Google Cloud und Cisco wollen eine applikationszentrische Multi-Cloud-Netzwerkstruktur entwickeln und dabei Neuland betreten. Denn es soll die erste der Branche werden, eine automatisierte Lösung zur intelligenten und sicheren Verbindung von Unternehmensnetzwerken mit Google Cloud Services, wie es in einer Mitteilung heißt. Hinter diesem Vorhaben steht ein SD-WAN-Konzept. SD-WAN Cloud Hubs, so der Name der Lösung, soll gewährleisten, dass einerseits Anwendungen und andererseits Unternehmensnetzwerke Service-Level-Agreements, Sicherheitsrichtlinien und Compliance-Daten teilen können. Unternehmen, die Anwendungen in Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen bereitstellen, sollen diese mittels des SD-WAN Cloud Hub miteinander verbinden und nutzen. Netzwerkrichtlinien regeln dabei den Datenverkehr über die Grenze zwischen dem Unternehmensnetzwerk und der Google Cloud hinweg. So soll beim BILD: SWILLKLITCH - STOCK.ADOBE.COM Rollout von Anwendungen Kontrolle, Sicherheit und Performance in SD-WAN- Manier verbessert werden. Der Austausch von Telemetrie-Daten zwischen der eingebundenen Lösung Cisco SD-WAN und der Google Cloud soll dafür sorgen, dass jeweils der beste Zugriffspfad der Nutzer zu den Anwendungen gewählt wird. Die SD-WAN-Plattform von Google und C isco wird zudem darauf ausgelegt sein, Anwendungs-Stacks zu optimieren, indem sie einzelne Komponenten daraus auf die besten Standorte verteilt. Ein Beispiel verdeutlicht, wie das funktionieren soll: beispielsweise besteht eine Anwendung aus einer Web-Oberfläche, die in einer öffentlichen Cloud kostengünstig gehostet wird; eine Analytics-Komponente wird auf einer anderen Cloud betrieben, um deren KI- beziehungsweise ML-Funktionen zu nutzen; die Bearbeitung von Finanzdaten erfolgt wiederum im eigenen Rechenzentrum, wo maximale Sicherheit und Compliance gewährleistet ist. Diese drei Komponenten der Anwendung sollen so in der optimalen Infrastruktur betrieben werden, dass sie in Hinblick auf den Datenverkehr reibungslos zusammenarbeiten. Mit dem neuen Cloud Hub werden Anwendungen in der Lage sein, die erforderlichen Netzwerkressourcen dynamisch anzufordern, indem sie Anwendungsdaten im Google Cloud Service Directory veröffentlichen. Das Netzwerk kann diese Daten nutzen, um die entsprechenden SD-WAN- Richtlinien bereitzustellen. Bis Ende 2020 sollen ausgewählte Kunden zur Teilnahme an einem Preview dieser Lösung eingeladen werden. Die Marktreife wird für das erste Halbjahr 2021 angestrebt. Mehr über SD-WAN: Autor: Dr. Stefan Riedl

43 Technologien & Lösungen / / IT-BUSINESS / 43 AUF DEM WEG ZUM DATENMANAGER Ob Daten auf den eigenen Maschinen On-Premises oder in den Cloud Data Services bei einem Hyperscaler gespeichert sind, ist für NetApp inzwischen irrelevant. Das Unternehmen wandelt sich immer weiter vom Storage- zum Pay-as-you-go-Datenmanagement-Anbieter. einen anderen migrieren lassen. Weitere Funktionen sind Backup, Restore und Disaster Recovery. Mit Astra will NetApp eine Lücke in Kubernetes schließen, da dort ein komfortables und flexibles Management von Applikationsdaten bisher fehlt. Das Projekt Astra stellt den nächsten großen Schritt in der Entwicklung von Storageund Daten-Services für Kubernetes dar, sagt dazu Anthony Lye, Senior Vice President and General Manager der Cloud Data Services Business Unit bei NetApp. Wir gehen eine entscheidende und langfristige Bindung ein, um die Datenherausforderungen von Kubernetes anzugehen gemeinsam mit den Communities und Plattformen, die Kubernetes nutzen. BILD: SASINT - STOCK.ADOBE.COM Auf der Konferenz Insight 2020, die dieses Mal ausschließlich digital stattfand, präsentierte sich NetApp als führender Anbieter von Cloud Data Services, in dessen Data Fabric lokale Speichersysteme nur noch einen Teil einer hybriden Multi Cloud darstellen, auch wenn die Firma weiterhin einer der wichtigsten Hersteller von All-Flash-Storage ist. In die Hybrid-Cloud- Strategie passen auch die jüngsten Akquisitionen des kalifornischen Herstellers. Mit der Übernahme von Talon Storage im März erweiterte NetApp seine Public-Cloud- Dienste um einen globalen File Cache für Remote Office und Außenstellen. Ende April folgt mit CloudJumper ein Anbieter einer cloudbasierten Management-Plattform für VDI mit dem Schwerpunkt auf Windows Virtual Desktops (WVD). Dessen Lösungen werden als NetApp Virtual Desktop Service (VDS) mit Azure NetApp Files und Cloud Volumes integriert und über das Portal NetApp Cloud Central angeboten. Dort sind nicht nur die unterschiedlichen Lösungen für Cloud Storage, Data Services, Cloud Controls und Cloud Analytics zusammengefasst, sondern es werden zusätzlich Usecases für bestimmte Anwendungen oder vertikale Märkte mit den jeweils passenden Lösungen präsentiert. Derzeit noch ein Projekt, und kein fertiges Produkt, ist Astra, ein Lebenszyklusmanagement von Applikationsdaten für Kubernetes-orchestrierte containerisierte Apps auf der Public Cloud und On-Premises. Astra soll NetApps Container-Manager Trident und die schon bestehenden Kubernetes-Dienste ergänzen und teilweise auch ersetzen. Das Ziel ist eine Software-definierte Architektur für DevOps mit einer Sammlung von Tools, die sich in jede Kubernetes-Distribution in der Hybrid Multi Cloud einbinden lässt und diese mit der Data Fabric von NetApp verbindet. Mit Astra sollen sich Applikationen und Daten einfach von einem Kubernetes-Cluster in Mit Keystone hat NetApp Ende 2019 ein Nutzungsmodell eingeführt, das zu der Multi-Hybrid-Cloud-Strategie des Unternehmens passt. Die Abrechnung erfolgt dabei nicht nur bei Cloud-Ressourcen, sondern auch bei lokal eingesetzten Systemen mit einer volumenabhängigen monatlichen Abrechnung. Die Kunden müssen dabei nur entscheiden, welche Performance- Ebene sie benötigen. Hierbei werden Ziele für IOPS und Latenz, für Datendienste also Block-, File- oder Object-Storage und für das Management definiert. Bei der Bedarfsplanung kann das KI-gestützte Support-Tool Active IQ helfen. Für die Vermarktung von Keystone existieren zwei unterschiedliche Szenarien. Beim ersten wird ein Vertrag zwischen NetApp und einem Distributor, einem Partner oder einem Service Provider abgeschlossen, die den Dienst dann an ihre jeweiligen Kunden weiter verkaufen. Beim zweiten schließt NetApp direkt einen Vertrag mit dem Endkunden ab. Distribution und Partner treten hier als Vermittler auf. Mehr unter: Autor: Klaus Länger

44 44 / IT-BUSINESS / / Technologien & Lösungen WARUM SASE DAS MODELL DER ZUKUNFT IST Je mehr Mobilität und Multi-Cloud-Anwendungen zunehmen, desto unsicherer wird das z entrale Datenmanagement im Rechenzentrum. Wie es sich mit SASE und dem Schutz von IT und OT auf Basis von Zero Trust verhält, erläutert Martin Zeitler von Palo Alto Networks. Plattform Prisma Access integrieren, um den Connectivity Layer in Form von SD- WAN noch besser zu unterstützen. BILD: SUNNY STUDIO - STOCK.ADOBE.COM Weltweite Niederlassungen, Homeoffices, mobiles Arbeiten und die zunehmende Migration von Anwendungen in die Cloud die Komplexität in puncto Datensicherheit steigt. Das amerikanische Sicherheitsunternehmen Palo Alto ist sicher, dass all dies die Art und Weise verändert, wie Netzwerk- und Netzwerksicherheitsdienste bereitgestellt werden müssen. Als noch relativ neuer Ansatz gilt Secure Access Service Edge, kurz SASE. Bei dieser cloudbasierten Lösung werden Netzwerkund Security-Services vereint, womit laut Martin Zeitler, Director Systems Engineering Central Europe bei Palo Alto, eine Konvergenz beider Dienste erreicht wird. Denn bisher werden diese oftmals getrennt von verschiedenen Anbietern in Anspruch genommen, was zu einem hohen Verwaltungsaufwand und Sicherheitsrisiken führt. Mit SASE jedoch soll sich die Komplexität verringern und S icherheitslücken abnehmen. Doch waren diese Verbesserungen nicht bereits durch das Software Defined Wide Area Network (SD-WAN) erreicht, bei dem das Netzwerkmanagement durch Softwareanwendungen übernommen wird? Nur zum Teil. Denn bei SD- WAN entfällt, im Gegensatz zu meist teuren MPLS-Verbindungen, der Backhaul zum Rechenzentrum. Dadurch können Zweigstellen einfach an das Internet angeschlossen werden, was zu besserer Performance und einer leistungsstarken Konnektivität führt Security ist aber nicht zwangsläufig Teil des Ganzen. Mit der Übernahme des Unternehmens CloudGenix, welches sich auf SD-WAN spezialisiert hat, erweiterte Palo Alto erst kürzlich sein Portfolio um dessen Lösungen. Zeitler erläutert die Hintergründe: SD-WAN ist ein Service aus dem Bereich Netzwerk, sprich hier geht es um den Connectivity Layer. Die nötige Sicherheit, also der Security Layer, fehlte dort bisher. Deswegen werden wir mit der Übernahme von CloudGenix deren Lösung in unsere SASE- Das Zero-Trust-Network-Access-Modell, kurz ZTNA, basiert auf der Zero-Trust-Maxime Never trust always verify. Beim Zero Trust Network Access wird jeder Traffic überprüft auf den Benutzer, die Applikation, die Sicherheit des Inhalts und gegebenenfalls zusätzliche Host-Informationen. Erst nach erfolgreicher Authentifizierung wird der Zugriff erlaubt. Dadurch werden die Erstellung und Verwaltung von Richtlinien drastisch vereinfacht, erklärt Zeitler. Obwohl SASE erst in den Kinderschuhen steckt, prophezeit er der Cloud-Lösung eine große Zukunft: Bisher gibt es nur wenige Anbieter wie Palo Alto Networks, in deren Lösungen Netzwerk- und Sicherheits-Dienste auf Basis von Zero Trust vereint werden. Ich bin überzeugt davon, dass das Angebot an SASE-Lösungen weiter stark wachsen wird. Auch in der Industrie kann Zero Trust eine erfolgreiche Sicherheitsstrategie sein. Lange Zeit galt der Irrglaube, dass Branchen wie Energie, Öl und Gas, verarbeitende Industrie sowie Pharma- und Automobilindustrie durch Air Gapping vor Cyberangriffen geschützt seien. Doch allein diese physische Trennung von Systemen reicht nicht mehr aus, um OT-Umgebungen ausreichend zu sichern. Mit einer Zero-Trust-Strategie sollen sowohl die ITwie auch die OT-Umgebungen gleichermaßen geschützt werden. Zeitler fügt h inzu: Der Schutz durch Zero Trust ist im OT-Umfeld und bei Industrial Control Systems effektiv und wird ähnlich wie in konventionellen IT-Netzwerken umgesetzt. Mehr zu Netzwerken: Autor: Melanie Staudacher

45 UNDER PRESSURE DIE KRISE ALS CHANCE Erich Hohermuth Patrik Menne Daniel Hagemeier netrics ITgration dogado»datacenter Migration SNAFU versteckte Abhängigkeit?Psycho-Hacker: Bist du Opfer oder Gestalter?#FridaysForHerzklabaster«PREMIUM-PARTNER BASIC-PARTNER MEDIEN-PARTNER NEUER TERMIN! Jetzt VIP-Ticket sichern! sp-summit.de/vip 27./28. AUGUST VILLA KENNEDY FRANKFURT E ine Veran s t al t ung der

46 46 / IT-BUSINESS / / Technologien & Lösungen NOKIA: DER WEG AUS DER MARKENNOSTALGIE Für viele war ein Nokia-Handy das erste Mobiltelefon. An diese Erfolgsgeschichte knüpft die finnische Traditionsmarke jetzt wieder an, indem HMD Global mit Services und einer Update-Politik allmählich auch das B2B-Segment erobert. Der Akku hielt ewig, der Klingelton war schrill und das einzige Game Snake machte süchtig Handys von Nokia sind Kult. An den alten Erfolg möchte HMD Global seit 2016 anknüpfen. Diesem Ziel scheint das Unternehmen nun immer näher zu kommen, denn neben Privatkunden baut es seit letztem Jahr verstärkt auch das Business-Segment aus. Mit Erfolg, wie es scheint. Allein im vergangenen Jahr haben wir zwei neue Enterprise-Kunden pro Woche gewonnen, die sich für Nokia-Smartphones als bevorzugtes Mitarbeiter-Smartphone entschieden haben, erzählt Florian Seiche, CEO HMD Global. Essenziell für den Ausbau seien die Partnerschaften mit Google (Betriebssystem), Qualcomm (Prozessoren) und Zeiss (Kamera). Gleiches gelte für die Möglichkeit, die Marke Nokia nutzen zu dürfen. Viele Menschen sind mit Nokia-Handys groß geworden und vertrauen der Marke noch immer, sagt Eric Matthes, General Manager DACH bei HMD Global. BILD: METAMORWORKS - STOCK.ADOBE.COM Dabei setzt HMD, die für die Entwicklung und Vermarktung der Smartphones verantwortlich zeichnen, nicht nur auf den Vertrauensvorschuss, sondern auch auf den Vertrieb über den Channel. In der DACH- Region arbeitet das Unternehmen unter anderem mit TechData, Autronic und TFK Austria zusammen. HMD Global konzentriert sich auf eine schnelle Update- und Sicherheitspolitik sowie weitere Serviceleistungen für Geschäftskunden. Dazu zählen Reparaturen, Versicherungen und Global Data Roaming Services für alle Mitarbeiter, die weltweit unterwegs sind. Ein Garant für den Erfolg ist die konsequente Fokussierung auf Android One. Der technische Standard für Hardware und Software von Mobiltelefonen bietet zwei Jahre lang einen Zugriff auf Updates des Android-Betriebssystems (Upgrades). Smartphones mit Android One erscheinen mit einem bestimmten Android-Launcher und haben nur wenige Apps des Hardwareherstellers vorinstalliert. Die Zertifizierung bezieht sich jedoch ausschließlich auf die grafische Oberfläche des Betriebssystems, die Software kann weiterhin vom jeweiligen Hersteller angepasst werden. Nachdem wir das Patch von Google erhalten haben, werden Implementierungen durchgeführt und im Schnitt erhalten unsere Kunden nach 17 Tagen das Upgrade, erklärt Sebastian Ulrich, General Manager, Enterprise Business bei HMD Global. Außerdem führen wir drei Jahre lang monatliche Sicherheitsupdates an all unseren Geräten durch. Darüber hinaus ist HMD Global, wie beispielsweise auch LG oder Motorola, Teil des von Google verifizierten Android Enterprise Recommended (AER)- Programm. AER ist eine Art Empfehlung für Smartphones speziell für Unternehmen. Die Verifizierung stellt sicher, dass AER-Smartphones bestimmte Benchmarks und Tests von Google erfüllen. Dazu gehören unter anderem die Zero- Touch-Registrierung und die Verfügbarkeit von Sicherheitsupdates innerhalb von 90 Tagen nach dem offiziellen Release. Die Zero-Touch-Registrierung ermöglicht die Einrichtung und Bereitstellung von unternehmenseigenen Geräten für Mitarbeiter. HMD Global hat eigenen Angaben zufolge insgesamt 17 Geräte mit AER-Verifizierung im Portfolio. In puncto Security legt HMD bei der Datensicherheit noch einmal nach. Laut dem Hersteller werden grundsätzlich alle Daten von Privat- und Unternehmenskunden auf europäischen Servern gespeichert. Dadurch werden europäische Sicherheitsrichtlinien einschließlich der EU-Datenschutzvorschriften wie der General Data Protection Regulation eingehalten. Mehr unter: Autor: Ann-Marie Struck

47 Der IT-BUSINESS Podcast Hören, was die ITK-Branche bewegt Der Audio-Pool für die spannendsten Themen der Schlüsselbranche der Digitalisierung! Im IT-BUSINESS Podcast hören Sie, was den ITK-Channel bewegt. Informieren Sie sich schnell und unterhaltsam über aktuelle Trends rund um IT und Technik und profitieren Sie vom Knowhow der IT-BUSINESS. MODERATION: Dr. Stefan Riedl Redaktion IT-BUSINESS Erste Ausstrahlung: Montag, Thema: Die große Datenflut Erscheinungstermin alle 2 Wochen Zum Podcast-Thema: ITB-Podcast Zu hören über:

48 48 / IT-BUSINESS / / Technologien & Lösungen MONITORING FÜR BIENEN UND DAS DATACENTER Ursprünglich war Checkmk eine Erweiterung des Open-Source-Tools Nagios, ist aber seit 2013 eine eigenständige Monitoring-Lösung. Beheimatet ist es im Monitoring- und Diagnose- Umfeld im Rechenzentrum; es findet jedoch auch weitere überraschende Einsatzgebiete. Monitoring-Experte. Neben dem Monitoring ist die Nutzung von Checkmk als Diagnosetool zur Identifikation von anderen IT-Problemen ein wichtiges Einsatzgebiet für viele Partner. So war bei einem Kunden aus unerklärlichen Gründen das SAP-System sehr langsam, auch nachdem neue Server angeschafft wurden. Einer unserer Partner fand mit Checkmk heraus, dass es letztendlich an einem abgeknickten Patchkabel lag, erzählt Völker. Außerdem lasse sich mit dem Tool prüfen, welche Ports offen sind, wo Traffic fließt oder ob beispielsweise irgendwo im System noch eine alte Windows-XP-Kiste im Einsatz ist. Tribe29 ist aus der Mathias Kettner GmbH entstanden, die bis heute das All-in-One- Monitoring-Tool Checkmk entwickelt und vermarktet. Das Tool ist aus dem Open-Source-Projekt Nagios heraus entstanden, längst eigenständig und steht unter der GPL-V2-Lizenz. So wie es im Open- Source-Umfeld keine Seltenheit ist, ist die kostenfreie Community-Version komplett Open Source und frei. Die kostenpflichtige Enterprise Edition enthält zusätzliche Features und folgt einem Open-Core-Ansatz. Neben den erweiterten Funktionalitäten beinhaltet die Enterprise Edition optional auch Support mit Tickets und vereinbarten Service Level Agreements. Vermarktet wird eine jährliche Subskription für den Zugang zum Software-Download, Updates und Bugfixes. Support muss nicht zwingend mit ins Paket genommen werden, denn viele Unternehmen können sich auch dank der guten Community- Arbeit selbst helfen oder nehmen die Dienste von einem unserer Partner aus dem Channel in Anspruch, erläutert Elias BILD: PAVELVINNIK - STOCK.ADOBE.COM Völker, Director Business Development & Strategic Projects bei Tribe29. Checkmk kommt aus der Überwachung von On-Premises-Umgebungen, also Server, Datenbanken, Storage-Systemen, Netzwerkkomponenten, aber auch Sensorik für Wärme, Kälte, CO2, Sauerstoff et cetera, sagt Völker. Dann hat das Produkt eine Cloud-Transformation durchgemacht und monitort nun auch hybride Umgebungen, also auch virtualisierte, containerisierte oder Cloud-Komponenten. Was zum Beispiel das Application Monitoring angeht, lassen sich andere Anbieter integrieren. Zu den Standard-Use-Cases zählen beispielsweise das Monitoring von Serverinfrastrukturen in Rechenzentren oder das Überwachen von Unternehmensnetzwerken. Wir haben aber auch einige exotische Use Cases, beispielsweise das Überwachen von Impfmittelkühlschränken, die Überwachung via Sensorik von Bienenstöcken oder ein Netzwerk von Klimamessstationen vom Pazifik bis zur Arktis, verrät der Völker fällt es im Gespräch schwer, die genaue Anzahl der Mitarbeiter anzugeben, weil wir von Monat zu Monat wachsen und fast alle Mitarbeiter wegen des Coronavirus von zuhause aus arbeiten. Im März und April kamen jeweils vier neue Kollegen an Bord. Inzwischen sind wir auf jeden Fall mehr als 50 Mitarbeiter und stellen auch weiter ein. Für das weitere Unternehmenswachstum sucht Tribe29 Partner aus dem Monitoring- Umfeld. Checkmk verkauft sich gut und der Dienstleistungsanteil am Umsatz ist sehr hoch, sowie auch die dahinterstehenden Tagessätze. Ich würde diese in Deutschland meistens zwischen und Euro verorten, sicherlich gibt es aber Abweichungen nach unten oder oben, verrät Völker. Tribe29 baut auf ein dreistufiges Partnerprogramm, das ganz klassisch auf Umsatzziele für Bestands- und Neukunden sowie Qualifizierungen basiert. Auch für MSP gibt es eine spezielle Lösung. Insbesondere Partner mit Knowhow in vertikalen Märkten beispielsweise der Finanzdienstleistungsbranche werden gesucht, sagt Völker. Monitoring: Autor: Dr. Stefan Riedl

49 LIVE ON STREAM Dr. Marc Maisch Dr. Stephan Sigrist Prof. Dr. Christoph Skornia Candid Wüest Rechtsanwalt für IT- und Datenschutzrecht Leiter Think Tank W.I.R.E. OTH Regensburg VP Cyber Protect Research Acronis Identitätsdiebstahl & DSGVO: Gefährliche Haftungsfallen für Unternehmer Trust & the Cyber Age Thesen zur Zukunft der digitalen Wirtschaft Verschlüsselung ein gelöstes Problem? Die Top 5 IT-Bedrohungen in 2020 wie sicher sind Sie? Eine Veranstaltung der V IR T UA L C O NF E R E N C E ONLINE ONLINE ONLINE Kostenfrei anmelden: security-techcon.de/virtual SUPREME-PARTNER CLASSIC-PARTNER PREMIUM-PARTNER CLASSIC-PARTNER CYBER-SECURITY LOFT MEDIEN- UND TECHNOLOGIE-PARTNER

50 50 / IT-BUSINESS / / Technologien & Lösungen RUNDUM-SORGLOS-PAKET FÜR DIE SCHULE Der durch die Schulschließungen erzwungene digitale Unterricht hat deutlich gemacht, dass Schulen hier großen Nachholbedarf haben. Samsung bietet mit dem Lösungspaket Samsung Neues Lernen ein Komplettangebot, das Hardware und Inhalte abdeckt. Die Hardware-Komponente für die Schüler ist das neue 10,4-Zoll-Android-Tablet G alaxy Tab S6 Lite mit S Pen, das optional durch ein Keyboard-Cover ergänzt werden kann. Für das Management der Geräte im Unterricht kann von den Lehrkräften die kostenlose App Samsung Classroom Management 1.0 verwendet werden. Zudem ist auf den Tablets die Sicherheitsplattform Samsung Knox integriert. Damit können sie leicht drahtlos konfiguriert, aktualisiert und abgesichert werden. Ebenfalls möglich ist die Integration in ein bestehendes EMM-System (Enterprise Mobility Management). Für die Lehrkräfte hat Samsung zudem das Galaxy Tab S6 mit Super-AMOLED- statt TFT-Display, höherer Auflösung, stärkerem Prozessor und DEX-Unterstützung im Angebot. Die Tablets können Inhalte mit allen aktuellen interaktiven Displays oder Projektoren austauschen, die in Klassenräumen eingesetzt werden. Zudem hat Samsung mit dem d igitalen Flipboard Flip 2 selbst eine passende Lösung im Portfolio, die natürlich besonders gut mit den Tablets harmoniert. Mit dem DigitalPakt Schule sollen vor allem die Grundlagen geschaffen werden, die Schulen für einen zeitgemäßen Unterricht mit digitalen Elementen benötigen. Die Schließung der Schulen wegen der Covid- 19-Pandemie und der dadurch nötige Heim unterricht hat schnell gezeigt, dass es auch bei den Clientgeräten für die Schüler sowie den digitalen Unterrichtsinhalten noch stark hapert. Der Grad deren Nutzung hängt meist von dem Engagement einzelner Lehrer oder Schulen, sowie den finanziellen Möglichkeiten der Eltern ab. Mit der Lösung Samsung Neues Lernen schnürt der koreanische Hersteller ein Komplettpaket aus Hardware, Software, Inhalten, Services und Finanzierungsmodellen. Mit Samsung Neues Lernen bieten wir Schulen ein praktisches Lösungspaket für die Digitalisierung des Unterrichts, damit sich Lehrkräfte voll und ganz auf ihre Schülerinnen und Schüler konzentrieren können, sagt Sascha Lekic, BILD: SAMSUNG Director IT & Mobile Communications B2B bei Samsung Electronics. Er bezeichnet die Lösung auch als Rundum-Sorglos-Paket. Die Android-Tablets sind mit allen gängigen browserbasierten Lehrplattformen kompatibel. Zusätzlich kooperiert der Hersteller für die Lösung mit der Kieler Firma Antares Project, die als Bildungspartner für den Zugang zu Lehr- und Lerninhalten sorgt. Antares Project betreibt ein Distributionssystem für digitale Bildungsinhalte auf deutschen Servern und entwickelt Applikationen, die laut dem Anbieter bereits von 70 Prozent aller deutschen Medienzentren und acht Bundesländern als Landesssystem genutzt werden. Das für eine gut funktionierende digitale Bildungsplattform notwendige Training der Lehrkräfte übernehmen mit Just Ask! und der Tablet Academy Deutschland zwei weitere spezialisierte Firmen als Kooperationspartner. Für den Vertrieb von Samsung Neues Lernen setzt der Hersteller auf Partner, die bereits Erfahrung im Bildungsbereich oder eine hohe Reichweite mitbringen. Zu ihnen zählen Bechtle, Heinekingmedia, Jambo, Komsa Enterprise Services, MAIKS, Media- Saturn Deutschland, MR Datentechnik sowie Visunext International. Sie bieten sowohl für die Hardware, also auch für die Knox-Software Bildungsrabatte an. Zusätzlich gibt es bei ihnen für Kunden im Bildungsbereich eine Variante des Galaxy Tab S6 Lite mit drei Jahren Garantie. Neben dem Kauf der Geräte bieten Samsung und Partner weitere Finanzierungsmodelle wie Leasing oder Miete. Letzere kann beispielsweise über die Grover Group erfolgen. Mehr unter: Autor: Klaus Länger

51 Technologien & Lösungen / / IT-BUSINESS / 51 DIE BLOCKCHAIN ALS SICHERHEITSRISIKO Zweck der Blockchain ist es, für Transparenz in Lieferketten zu sorgen und so die Sicherheit zu erhöhen. Doch das Konzept hat Schwachstellen, die von Angreifern ausgenutzt werden können, wie das BSI ermittelt hat. Security-Aspekte müssen daher stets mitbedacht werden. In einer ausführlichen Blockchain-Analyse hat das BSI unter anderem festgestellt, dass bei der Nutzung des Konzepts wohlbekannte Probleme wie die Sicherheit von Hard- und Software bestehen bleiben. Hinzu kommen neue Angriffsvektoren auf verschiedene Komponenten des Systems. Neben den Konsensmechanismen, mit d enen die verteilt gespeicherten Daten konsistent gehalten werden, und den Smart Contracts, die die Ausführung von Programmen im Blockchain-Netzwerk erlauben, können externe Schnittstellen für den Datenaustausch zum Ansatzpunkt für Cyberkriminelle werden. Die Ausgaben für Blockchain in Europa werden laut dem IDC Spending Guide bis 2023 auf 4,9 Milliarden Dollar steigen. Unternehmen aus Industrie, Dienstleistungsgewerbe, Handel und Bankwesen setzen die Technologie vermehrt ein, um Artikel, Informationen oder Kundendaten nachzuverfolgen. Mehr Transparenz in der Lieferund Vertriebskette soll nicht zuletzt dafür sorgen, dass Probleme vermieden werden, die beispielsweise durch verlorene oder gefälschte Teile entstehen. Risiken für S icherheit, Gesundheit oder die Repu tation sollen ebenso minimiert werden wie die Gefahr finanzieller Einbußen. Somit sorgt die Blockchain einerseits für mehr Sicherheit im Geschäftsleben. Die Technologie verursacht andererseits aber gerade deswegen oft Probleme, weil bei d eren Einsatz die IT-Sicherheit aus dem Blick gerät. Darauf weist das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hin. Doch bei dem Distributed- Ledger-Modell sind Security-Aspekte u mso BILD: DENISISMAGILOV - STOCK.ADOBE.COM wichtiger, als durch die Nutzung von Blockchain häufig ein Sicherheitsgewinn erhofft wird, wie BSI-Präsident Arne Schönbohm betont. Der Einsatz der Technologie allein löse aber keine IT-Security- Probleme. Zahlreiche Sicherheits vorfälle mit Schäden in Millionenhöhe zeigen, dass Maßnahmen zur Herstellung von IT- Sicherheit auch durch Nutzung von Blockchain nicht obsolet werden. Blockchain verwendet Technologien wie ö ffentliche und private Schlüssel, um die Daten in den Blöcken sicher aufzuzeichnen. Die Teilnehmer können ihre Identität und andere persönliche Informationen kontrollieren und nur das teilen, was sie für eine Transaktion benötigen. Abgeschlossene Transaktionen werden kryptografisch signiert, mit einem Zeitstempel versehen und nacheinander hinzugefügt. Datensätze können nicht manipuliert oder a nderweitig geändert werden, es sei denn, alle Teilnehmer stimmen dem zu. Konkrete Vorfälle haben gezeigt, dass diese Angriffsmöglichkeiten nicht nur theoretischer Natur sind. Außerdem decken Analysen existierender Smart Contracts zahlreiche Sicherheitsprobleme auf. Sie reichen von Fehlern im Code, die technologiebedingt nicht korrigiert werden können, über manipulierbare Zufallszahlen bis hin zu fehlender Authentizität der Daten, die aus der realen Welt kommend im Contract verarbeitet werden. Diese Einschränkungen und Schwachstellen müssen dem BSI zufolge bei einem verantwortungsbewussten Umgang mit Smart Contracts berücksichtigt werden. Da die Sicherheit von Blockchains in hohem Maße von den kryptografischen Algorithmen abhängt, sind diese sorgfältig auszuwählen, um das angestrebte Sicherheitsniveau hinsichtlich der Schutzziele Integrität, Authentizität und Vertraulichkeit zu erreichen. Neben den kryptografischen Verfahren müssen auch die Sicherheitseigenschaften der Konsensmechanismen klar verstanden werden. Diese Aspekte sollten für Blockchain-Anwendungen von Anfang an bedacht werden. Blockchainpodcast: Autor: Oliver Schonschek

52 52 / IT-BUSINESS / / Vogel IT-Akademie Termine und Anmeldung: Virtuelle und Präsenz- Veranstaltungen: Virtual Conference Virtual Conference Hamburg Virtual Conference Anmeldung unter: BILD: MEENKULATHIAMMA - STOCK.ADOBE.COM Mit Sicherheit durch d igitale Welten Noch nie stand die Security-Branche vor so vielen Herausforderungen wie im Moment. Technologischer Fortschritt und sich ändernde Arbeitsbedingungen sorgen für immer neue Sicherheitsanforderungen. Denkanstöße gesucht? Dann machen Sie sich im Rahmen der Security Conference 2020 auf den Weg und entdecken Sie neue Strategien, Trends und Maßnahmen rund um die Sicherheit in Unternehmen. Wie kann beispielsweise der Migrationspfad aussehen, wenn man Infrastrukturen und Anwendungen in die Cloud-Welt verlegt? Welche Hilfe können automatisierte und KI-gestützte Securitytools bieten? Und: Wie kommt man der Herausforderung bei, seine Mitarbeiter für all die neuen Gefahren zu sensibilisieren? Die Agenda aller vier Veranstaltungstermine virtuell und vor Ort ist proppenvoll mit spannenden Keynotes, Live-Demos, themenspezifischen Vorträgen und natürlich immer mit der Gelegenheit, sich untereinander auszutauschen ob im Video-Meeting oder persönlich vor Ort. So klärt Prof. Dr. Christoph Skornia, Dekan der Fakultät IM der OTH Regensburg über den Wandel von Anforderungen an die Verschlüsselung auf. Denn angesichts von Quantencomputing und Cloud-Szenarien bedarf es hier neuer Herangehensweisen. Auf eine überaus unterhaltsame Reise über die menschliche Firewall und ihre Löcher nimmt Cem Karakaya die Zuhörer mit. Er ist Experte für Internetkriminalität, Autor und ehemaliger Mitarbeiter der türkischen Interpol. Denn wer weiß schon genau, was so alles über ihn selbst im Internet zu finden ist und wozu man das irgendwann einmal missbrauchen kann... Einen weiteren Stopp auf der tagesfüllenden Rundreise durch Security-Systeme stellt die Keynote von Dr. Stephan Sigrist dar. Der Gründer und Leiter des Thinktanks W.I.R.E. schärft den Blick für die Zukunft und gibt einen Ausblick auf die nächste Phase der Digitalisierung in der Post-Corona-Welt. Hier gilt es, Handlungsfelder zur Gestaltung der Zukunft zu erkennen und Vertrauen aufzubauen. Neben den Keynotes sorgen zahlreiche Vorträge und Live-Demos für zusätzliche Impulse. Wie kommt man beispielsweise ohne Kopfzerbrechen und Bauchschmerzen in die Cloud? Oder, wie macht man seine Datenstrategie zukunftssicher? Dazu gesellen sich Live Demos, in denen zum Beispiel gezeigt wird, wie dateilose Angriffe erfolgen und wie man sich vor selbigen schützen kann. Für Zündstoff sorgt auch eine Disaster-Demo, bei der Ransomware im Spiel ist. Bei vielen dieser Themen kommt den Anwendern eine Schlüsselrolle zu. Deshalb gibt es zahlreiche Trainings und Tools, um diese für Sicherheitsrisiken zu sensibilisieren. Wer sich dafür interessiert, der bekommt auf der Security Conference 2020 einen Überblick. Bereit für die Reise in neue Security-Galaxien? Dann nichts wie los und anmelden! Autor: Sylvia Lösel

53 Vogel IT-Akademie / / IT-BUSINESS / 53 Alternativen zu Cloud-Hyperscalern Für Firmen stellt sich nicht mehr die Frage, ob Cloud Computing in ihre Entwicklungsstrategie passt, sondern wie. Dabei setzen viele auf US-Hyperscaler und schaffen so nicht nur Lösungen. SERVICE PROVIDER SUMMIT 2020 Termine und Anmeldung: Service Provider Summit: 27./ Villa Kennedy in Frankfurt a. M. Man muss es eigentlich nicht mehr betonen: Wer in der digitalen Welt wettbewerbs- und zukunftsfähig sein will, kommt um Cloud Computing nicht herum. Laut ISG Provider Lens Public Cloud steigen die Cloud-Investitionen jährlich um rund 25 bis 30 Prozent vor allem, weil eine wachsende Anzahl an Workloads in die Public Cloud migriert wird. In Deutschland gehören dazu CRM, Kommunikationsanwendungen und zunehmend auch ERP-Kernsysteme. Spannend ist, dass die Skepsis gegenüber Datenverarbeitung und -analyse in der Cloud dem wachsenden Transformationsdruck weicht. In seinem Cloud Monitor 2019 hält der deutsche Digitalverband Bitkom fest, dass zwei Drittel der gewerblichen Public- Cloud-Nutzer Angst vor Datenverlusten und auch die Hälfte Bedenken bezüglich der rechtlichen Rahmenbedingungen haben. Dennoch speichert rund ein Drittel sogar geschäftskritische Daten in der P ublic Cloud. Hinzu kommen rechtliche Unsicherheiten, die ein echtes Dilemma für deutsche Unternehmen sind. Wer sich für die Datenverarbeitung durch einen US-amerikanischen Anbieter entscheidet, fällt unter die Wirkung des US-Cloud Acts. Dieses Gesetz ermöglicht US- Behörden den Zugriff auf Daten, die sich im Besitz, in der Obhut oder in der Kontrolle eines US-Unternehmens oder dessen Tochtergesellschaft befinden. Dies gilt selbst dann, wenn sie in europäischen Rechenzentren gespeichert sind. In Bezug auf Personendaten ist dies ein klarer Verstoß gegen die DSGVO. In Sachen technischer Datensicherheit ist nichts gegen die Hyperscaler-Angebote einzuwenden. Ihre Technologien sind d enen deutscher Anbieter gleichwertig oder im Einzelfall auch weiter vorangeschritten. Schon allein, um ihre eigenen Daten zu schützen, müssen ihre Rechenzentren besonders geschützt sein. Die Frage ist nur, wovor sind sie geschützt und wovor nicht? Denn einen durch den US-Cloud Act legitimierten Zugriff auf Cloud-Daten hiesiger Unternehmen können auch sie nicht verhindern. Um sich der Übermacht durch die Big Player im Cloud Computing zu erwehren, bedarf es einer Multi-Cloud-Management- Architektur. Nur so können Unternehmen ihre Daten aus der Hyperscaler-Cloud möglichst unkompliziert und vollständig wieder zurückholen. Wichtig ist, dass der Transfer von virtuellen Maschinen und den auf ihnen gespeicherten Daten kein umfangreiches, langwieriges Migrationsprojekt darstellt. Zudem gilt es, dafür zu sorgen, dass Daten, die einst in den USA oder von einem US-Anbieter gespeichert wurden, zu löschen sind. Der Exit aus der Hyperscaler Cloud ist für IaaS-Anwendungen aufgrund des hohen Standardisierungsgrades relativ einfach möglich. Für PaaS- und SaaS-Projekte wie CRM und ERP gestaltet sich die Migration um einiges komplexer, ist aber ebenfalls realisierbar. In jedem Fall sollte bei der Auswahl eines Cloud Providers immer geprüft werden, ob ein technischer Lock-in droht, weil proprietäre Technologien eines A nbieters die Extraktion von Daten und Anwendungen erschweren oder gar unmöglich machen. Wichtig ist bei der Erwägung in die Cloud zu gehen, zusätzlich zu dokumentieren, wie die Auslagerung in die Cloud erfolgen soll vom Konzept über die eigentliche Migration bis hin zu einem möglichen Exit. Für die Wahl des richtigen Cloud Providers bietet sich eine Risikoanalyse der jeweiligen Prozesse an. Dabei können Zertifizierungen wie ISO/IEC 2700X oder der C5-Anforderungskatalog des BSI Hilfestellung leisten. Die Einschränkungen des öffentlichen Lebens machen auch vor dem Service Provider Summit nicht Halt. So findet das Community-Gipfeltreffen der Vogel IT-Akademie dieses Jahr nicht wie gewohnt im Mai, sondern am 27./28. August in der Frankfurter Villa Kennedy statt. Aktuelle Informationen und Anmeldung unter: Mark Neufurth, Senior Strategy Manager bei Ionos Cloud Über den Autor Mark Neufurth ist Senior Strategy Manager bei Ionos Cloud und verfügt über 20 Jahre Markterfahrung in Webhosting und IT. Neufurth begann seine berufliche Laufbahn bei 1&1 Internet. Als Assistent des CEO führte er Marktanalysen durch, entwickelte Geschäftsstrategien und bereitete M&As mit vor. Danach betreute er als Produktmanager Internetzugangs- sowie Hostingprodukte und agierte als Produktmanager Monetarisierung für Xing. Seit 2013 konzentriert er sich auf den Cloud-B2B-Markt und erstellt unter anderem Marktanalysen für Ionos Cloud. BILD: KAI ABRESCH FOTOGRAF

54 54 / IT-BUSINESS / / Rubriken Vogel IT-Medien GmbH Max-Josef-Metzger-Straße 21, Augsburg Tel. 0821/2177-0, Fax 0821/ redaktion@vogel-it.de Internet Geschäftsführer: Werner Nieberle (-100) Co-Publisher: Lilli Kos (-300; verantwortlich für den Anzeigenteil) Chefredakteur: Sylvia Lösel (sl) CvD: Dr. Andreas Bergler (ab) CvD-Online: Heidi Schuster (hs) Chefreporter: Michael Hase Leitender Redakteur: Dr. Stefan Riedl (sr) Redaktion: Sarah Böttcher (sb), Sarah Gandorfer (sg), Klaus Länger (kl), Ann-Marie Struck (amy), Melanie Staudacher (ms), Ira Zahorsky (iz) Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe: Oliver Schonschek (os) Media/Sales: Besa Agaj / International Accounts (-112), Stephanie Steen (-211), Hannah Lamotte (-193), media@vogel-it.de Nächste Ausgabe IT-BUSINESS 9 / 2020 erscheint am Channel Fokus: Digital Imaging Druckunterlagenschluss am Anzeigenhotline 0821 / Lesertelefon 0821 / BILD: SIEHE IMPRESSUM Anzeigendisposition: Dagmar Schauer (-202) Grafik & Layout: Carin Boehm, Johannes Rath, Udo Scherlin Bildnachweise: Titel: Worawut Re Gara / stock.adobe. com / [M] J Rath; Seite 54 (Vorschautitel): olgaosa - stock. adobe.com / studiostoks - stock.adobe.com / Aleksandra Konoplya - stock.adobe.com / Buffy stock.adobe.com / dracozlat - stock.adobe.com / olenatur - stock.adobe.com / [M] Udo Scherlin EBV: Carin Boehm Anzeigen-Layout: Carin Boehm, Michael Büchner, Johannes Rath, Udo Scherlin Leserservice / Mitgliederbetreuung: Sabine Assum (-194), Fax (-228) vertrieb@vogel-it.de Fragen zur Abonnement-Rechnung: Marcus Zepmeisel DataM-Services GmbH, Würzburg Tel.: 0931/ (Fax -494) mzepmeisel@datam-services.de Erscheinungsweise: 14-täglich Abonnement: Zeitschrift IT-BUSINESS: Der regelmäßige Bezug ist fester Bestandteil der Mitgliedschaft IT-BUSINESS PLUS Preise und weitere Informationen unter : Druck: Vogel Druck- und Medienservice GmbH, Leibnizstr. 5, Höchberg Haftung: Für den Fall, dass Beiträge oder Informationen unzu treffend oder fehlerhaft sind, haftet der Verlag nur beim Nachweis grober Fahr lässigkeit. Für Bei träge, die namentlich gekennzeichnet sind, ist der jeweilige Autor verantwortlich. Copyright: Vogel IT-Medien GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, digitale Verwendung jeder Art, Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion. Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Sie werden nur zurück gesandt, wenn Rückporto beiliegt. Verbreitete Auflage (IT-BUSINESS): Exemplare (IVW Q1 / 2020) Vogel IT-Medien, Augsburg, ist eine 100prozentige Tochtergesellschaft der Vogel Communications Group, Würzburg, einer der führenden deutschen Fachinformationsanbieter mit 100+ Fachzeitschriften, 100+ Webportalen, 100+ Business-Events sowie zahlreichen mobilen Angeboten und internationalen Aktivitäten. Seit 1991 gibt der Verlag Fachmedien für Entscheider heraus, die mit der Produktion, der Beschaffung oder dem Einsatz von Informationstechnologie beruflich befasst sind. Dabei bietet er neben Print- und Online- Medien auch ein breites Veranstaltungsport folio an. Die wichtigsten Angebote des Verlages sind: IT-BUSINESS, egovernment Computing, BigData-Insider, CloudComputing-Insider, DataCenter- Insider, Dev-Insider, Healthcare-Insider, IP-Insider, Security-Insider und Storage-Insider. Inserenten Firma Seite Firma Seite ADN Advanced Digital Network Distribution GmbH 33 api Computerhandels GmbH 60, 66 Aquado AG 19 bluechip Computer AG 13, 23 BullGuard Deutschland GmbH c/o Mazars 61 Cyber Power Systems GmbH 67 Eset Deutschland GmbH 21 Fujitsu Technology Solutions GmbH 68 IT-BUSINESS 17, 47 Redaktionell erwähnte Unternehmen Microsoft Deutschland GmbH 5, 11 NFON AG 2 Nuvias Deutschland GmbH Beilage ONLINE USV-Systeme AG 3 Parallels International GmbH 9 Securepoint GmbH 25 Siewert & Kau Computertechnik GmbH 58, 59, 62, 63 TAROX AG 55, 56, 64 TDT AG 65 Vogel IT-Akademie 31, 46, 49, 57 Firma Seite Firma Seite Firma Seite Acer 40 Acmeo 16 ADN 6, 16 Also 16 AMD 40 Asus 40 AT&T 14 AWS 6, 14 Basefarm 14 Bitkom 32 BOA Business Solutions 34 BSI 52 Cato 12 Check Ponit 14 Cisco 14, 42 Compris 24 Cybereason 22 Dell EMC 14 Dell Technologies 7 Deutsche Telekom 20 Eizo 40 Facebook 42 Fortinet 14 Getac 41 Google 6, 42, 46 Greenbone 6 GWS Gesellschaft für Warenwirtschaft 34 Haufe Group 18 Heraeus 14 HMD Global 46 HP 7 HPE 7, 14, 22 Huawei 14 IDC 51 IDZ 32 Ifo-Institut 32 Intra2Net 34 Ionos Cloud 53 IT-Haus 38 Juniper 14 Kantar 26 Komsa 23 Kuehne + Nagel 14 Lenovo 7 Lexbizz 18 Lexware 18 LG 46 Link11 32 LogMeIn 10 Marka-it.net 38 Matrix42 22 Microsoft 14, 18, 20, 34, 42, 43, 48 Motorola 41, 46 NetApp 14, 43 NTT 14 Nuvias 12 OnePoll 10 Orange Business Services 14 Palo Alto Networks 14, 44 PlusServer 6 QSC 34 Qualtrics 30 Quest Software 22 Realme 41 Salesforce 42 Samsung 50 SAP 18, 42 Siemens 14 siller.consulting 34 Sophos 6 StepStone 26 Tarox 6 Teknowlogy Group 28 The Unbelievable Machine Company 14 Thycotic 16 TIM 23 Tractive 14 Tribe29 48 VATM 29 Verizon 14 Versa 12 ZF 14

55 Der Einkaufsführer für IT-Reseller und Retailer TAROXSYSTEME TAROX WORKSTATION E5222ZT TAROX E-Serie -Präzise und schnell für anspruchsvolle Profis TAROX WORKSTATION E5222ZT Ideal für Architekturbüros, für Konstruktionsabteilungen und für Planungsteams: Die Arbeitstiere der E-Serie sind mit flinken Intel-Core-Prozessoren ausgestattet, wahlweise i5, i7 oder Profi. Beim Einsatz profitieren Fotografen, Print- und Webdesigner oder Videoprofis von der einer exzellenten Grafik, die AMD und Nvidia sicherstellen. Intel Core i5-9600kf 16GB RAM &Intel H10 SSD mit 512GB +32GB Optane NVIDIA Quadro P2200 mit 5GB (4x DP1.4) Inkl. TAROX Pro Tastatur &Maus Windows 10 Pro 36Monate Garantie (Bring-In) KL: Preis: 1099,00 INTEL CORE I5-9600KF -EIN NEUES LEISTUNGSNIVEAU. Abb. ähnlich Die 9. Generation ist eine leistungsstarke Generation von Intel Core Desktop-Prozessoren und bietet Funktionsmerkmale und Verbesserungen, die Sie bei allem, was Sie gerne mit Ihrem Computer tun, begeistern werden. Sehen Sie sich nach einem Computer mit einem Intel Core Prozessor der 9. Generation um und erleben Sie den Unterschied. TAROXAktiengesellschaft Stellenbachstraße Lünen T: +49 (0) 231/ F:+49 (0) 231/ Web:

56 TAROX SYSTEME Mit Intel Core i7 Prozessor der 9ten Generation TAROX BUSINESS 7000ZP-C TAROX BUSINESS-PCS: LEISE UND SPARSAM, ABER LEISTUNGSSTARK TAROX BUSINESS 7000ZP-C Technologisch tagtäglich überzeugend: Der Klassiker aus der Modellreihe des TAROX Business-PC gilt als Liebling des Mittelstands. Jede Baureihe baut somit auf Zufriedenheit und Vertrauen. Die Tower-Serie zählt bis heute zu den meistverkauften Systemen. Zum Bestseller entwickelt sich der Tower of Power wie seine verschwisterten Business-PC von TAROX vor allem durch das gute Verhältnis von Preis und Leistung. Diese Maschinen haben sich über Jahre im tagtäglichen Einsatz bewährt. Im turmhohen Rechner ergibt sich außerdem enorm viel Platz für Erweiterungen, was den Meistverkauften im beruflichen Umfeld so willkommen sein lässt. TAROX Smart Performance Tower Intel Core i7-9700k Prozessor 16GB RAM & 512GB NVMe SSD Intel UHD Graphics 630 (DP/HDMI) inkl. TAROX Tastatur & Maus Windows 10 Pro Art. Nr.: HEK: 1039,- INTEL CORE i7-9700k - BISLANG UNERREICHTE LEISTUNG UND REAKTIONSGESCHWINDIGKEIT Alltägliche Computeranwendungen können ab nun schneller ablaufen. Bearbeiten Sie mühelos Fotos und Videos. Wechseln Sie schnell zwischen Programmen und Fenstern. Verwenden Sie problemlos mehrere Anwendungen gleichzeitig. Und was noch besser ist: Zusätzlich zu diesen Leistungseigenschaften bietet Ihr Computer bis zu 10 Stunden Akkulaufzeit, damit Sie ihn flexibel überall verwenden können, ohne sich über die Verfügbarkeit von Steckdosen Gedanken zu machen. TAROX Aktiengesellschaft Stellenbachstraße Lünen T: +49 (0) 231/ F: +49 (0) 231/ vertrieb@tarox.de Web:

57 ALL WE NEED IS CLOUD save the date HAMBURG MÜNCHEN WÜRZBURG NEUSS VIRTUAL CONFERENCE CLOUD MIGRATION MULTI CLOUD MANAGEMENT CLOUD NATIVE / ADVANCED CLOUD CLOUD SECURITY Eine Veranstaltung der Jetzt voranmelden cloudconference.de

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59 Dell 27 Monitor: E2720HS Ein 27 -Monitor, der Ihre täglichen Arbeitsabläufe verbessert. integrierten Lautsprechern in einem platzsparenden Design cm (27 ) Full HD (1080p) 1920 x 1080 bei 60 Hz 16.7 Millionen Farben 8 ms (normal); 5 ms (schnell) Blendfrei, 3H Hard Coating HDMI, VGA S&K Artikelnr.: Headquarters Tel.: +49 (0) Vertrieb Berlin Tel.: +49 (0) Vertrieb Braunschweig Tel.: +49 (0) Vertrieb Butzbach Tel.: +49 (0) Vertrieb Halle (Saale) Tel.: +49 (0) Vertrieb München Tel.: +49 (0) Vertrieb Paderborn Tel.: +49 (0) Vertrieb Soest Tel.: +49 (0)

60 Art.Nr Art.Nr Art.Nr HP EliteDesk 705 G4 HP 255 G7 HP ProBook 455R G6 Desktop-PC AMD Ryzen GE Prozessor 8GB RAM 128GB SSD Windows 10 Pro 39,6 cm (15.6 ) FHD AMD Ryzen U Prozessor 8GB RAM 256GB SSD Windows 10 Pro 39,6 cm (15.6 ) FHD AMD Ryzen U Prozessor 8GB RAM 256GB SSD + 1TB HDD Windows 10 Pro

61 BullGuard für Unternehmen Wir unterstützen Sie mit einer kostenlosen 3-Monats-Vollversion unserer Small Office Security für 50 Geräte ohne Abo oder andere Verpflichtungen. Die preisgekrönte Internet Security von BullGuard, speziell auf kleine Betriebe zugeschnitten, mit einem benutzerfreundlichen, cloudbasierten Verwaltungsportal. Schützt bis zu 50 PCs, Macs und Android- Smartphones & -Tablets (Anzahl kann nach Vereinbarung erhöht werden). Verkauf ausschließlich über unsere Vertriebspartner. SMALL OFFICE SECURITY Lizenznr. U3S3-SLBE-UGX5-SERS TAGE GERÄTE Probieren Sie es selbst aus 90 Tage kostenlos testen Probieren Sie es selbst aus, indem Sie es 90 Tage KOSTENLOS testen Besuchen Sie einfach: und geben Sie die Lizenznummer ein. Völlig unkompliziert!

62 ATTACH IT! Pro 10 S& &K Artikel- Nr.: S&K Artikel-Nr.: Windows 10 Pro 64 Intel Core i5 Prozessor der 8. Generation (i5-8265u) 39,6 cm (15,6 ), FHD WLED 8 GB DDR SDRAM 512 GB PCIe NVMe M.2 SSD Intel UHD Graphics 620 Alle in dieser Anzeige enthaltenen Angebote sind, sofern nicht anders angegeben, rein netto und Microsoft -Software. Informationen zu Produkten werden im Online-Shopsystem unter zur Verfügung gestellt. Es gelten unsere AGBs. Geschäftsführer: B. Siewert, O. Kau, H. Kau Ust.-ID-Nr. DE

63 Tel.: +49 (0) Tel.: +49 (0) Tel.: +49 (0) Tel.: +49 (0) Tel.: +49 (0) Tel.: +49 (0 ) Tel.: +49 (0) Tel.: +49 (0)

64 TAROXSYSTEME TAROX BUSINESS 5000BM-C TAROX BUSINESS-PCS: LEISE UND SPARSAM, ABER LEISTUNGSSTARK TAROXBUSINESS5000BM-C Technologisch tagtäglich überzeugend: Der Klassiker aus der Modellreihe des TAROX Business-PC gilt als Liebling des Mittelstands. Jede Baureihe baut somit auf Zufriedenheit und Vertrauen. Die Tower-Serie zählt bis heute zuden meistverkauften Systemen. Zum Bestseller entwickelt sich der Tower ofpower wie seine verschwisterten Business-PC von TAROX vor allem durch das gute Verhältnis von Preis und Leistung. Diese Maschinen haben sich über Jahre imtagtäglichen Einsatz bewährt. Im turmhohen Rechner ergibt sich außerdem enorm viel Platz für Erweiterungen, was den Meistverkauften im beruflichen Umfeld so willkommen sein lässt. TAROX MT280C mit Coffee Lake Plattform Intel Core i Prozessor 8GB RAM &512GB SSD Intel UHD Graphics 630 (DP/HDMI/VGA) inkl. TAROX Tastatur &Maus Windows 10 Pro Arcode: Preis: 599 INTEL CORE I PROZESSOR -IHR COMPUTER WIRD ZUM ENTERTAINMENT-CENTER In Ihrem künftigen Computer steckt zugleich ein fantastisches Entertainment-Center, mit dem Sie mühelos 4K-UHD-Videos streamen, in Virtual-Reality-Umgebungen eintauchen und die anspruchsvollsten Games spielen können. Genießen Sie mit 4-mal mehr Pixeln als bei einem herkömmlichen HD-Bildschirm gestochen scharf und wirklichkeitsgetreu dargestellte Bilder, komplexes Shading und eine hohe Bildfrequenz praktisch ohne Ruckeln oder Verzögerungen. Sind Sie bereit für die bahnrechenden und beeindruckenden Erlebniswelten, die Sie in Zukunft erwarten? TAROXAktiengesellschaft Stellenbachstraße Lünen T: +49 (0) 231/ F:+49 (0) 231/ Web:

65 #stayathome...damit Ihr Homeoffice auch sicher ist! Mit WireGuard schnell und einfach eingerichtet VR2020-LD Auch als LTE-Version erhältlich.* *inkl.tdt CATHEAD Antenne G3000-L/W/LW Auch als LTE- oder WLAN-Version erhältlich.* *inkl. TDTCATHEAD Antenne/n Lüfterloses Metallgehäuse TPM Chip inkl. 30 VPN-Tunnel Quad-Core CPU WLAN (nur bei W-Varianten) inkl. 400 VPN-Tunnel ADSL/2/2+ VDSL/VDSL2/Vectoring Geringe Leistungsaufnahme Multi-SIM (nur bei L-Varianten) Kostenlose VPN-Clientsoftware TPM Chip Multi-Protokoll VPN 3Jahre Garantie FIREWALL Kostenlose VPN-Clientsoftware FIREWALL 3Jahre Garantie Lüfterloses Metallgehäuse Multi-Protokoll VPN Integriertes LTE-Modem (nur bei L-Varianten) Abgesetzte Antennen Multi-WAN Manager Multi-SIM (nur bei L/LL-Varianten) Integriertes LTE-Modem (nur bei L-Varianten) Verfügbar bei unseren Distributionspartnern: Weitere Infos zu diesem Produkt finden Sie online!

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68 Fujitsu empfiehlt Windows 10 Pro für Unternehmen. mit FUJITSU Die FUJITSU Komplettlösung fürs Home-Office Leistungsstark.Ergonomisch. Energieeffizient. Der FUJITSU PC ESPRIMO G558 bietet mit seinen Intel Core Prozessoren der 9. Generation satteperformance unddie volle Funktionalität eines Desktop-PCs auf kleinstem Raum. Der Mini-PC lässt sich platzsparend hinter dem Monitor montieren. Zum Beispiel mit dem FUJITSU DisplayB24-8 TSPro, das speziell für intensive, ermüdungsfreie Büroarbeiten konzipiertwurde und zuverlässig auchimdauerbetrieb läuft. Das60,5 cm (23,8 ) große IPS-Widescreen-Display überzeugt mit exzellenter Grafikleistung und herausragender Ergonomie. Kostenlos dazu gibt s das WirelessLX410 Tastatur/Maus Set(S26381-K410-L420) sowie das Mounting Kit fürhöhenverstellbaredisplays (S26361-F2542-L452)! Intel Core i5-9400t Prozessor, 9M Cache, bis zu 3,4 GHz Windows 10 Pro 1 8GB, DDR4,2.666 MHz 256 GB,PCIe-SSD, M.2 NVMe Modul» VFY:G0558PP584DE 589,- 2 WirelessSet &Mounting Kit GRATIS!» Ausführung mit Intel Core i Prozessor VFY:G0558PP383DE» FUJITSU DISPLAY B24-8 TS Pro VFY:B248TDXSP1EU 489, ,- 2 Jetzt bis Ende Mai verfügbar bei unseren Distributionspartnern: Copyright 2020 Fujitsu Technology Solutions GmbH. Fujitsu, das Fujitsu Logo, Fujitsu Markennamen sind Marken oder eingetragene Markenvon Fujitsu Limited in Japan und anderen Ländern. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Alle Rechte vorbehalten. 1 OEMRecovery- Version. 2 Alle Preisangaben Netto(exkl. MwSt.). NurinVerbindung mit dem gekauftensystemzunutzen.

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