HANDWERK. Wir wissen, was wir tun. in Bremen und Bremerhaven. Alle wichtigen Infos und Antworten. zur Corona-Krise

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1 HANDWERK April 2020 in Bremen und Bremerhaven Alle wichtigen Infos und Antworten zur Corona-Krise entnehmen Sie bitte der Homepage der HWK Bremen Wir wissen, was wir tun. Sympatisch, markant, cool und selbstbewusst wirbt die neue Kampagne für das Handwerk. Gib dem HandWERK eine neuen Namen Das Kompetenzzentrum der Handwerkskammer macht alles neu. Glückwunsch Zahlreiche strahlende Gesichter gab es bei der Übergabe der Gesellenbriefe.

2 BEITRAG NIEDRIG, LEISTUNG RIESIG DIE KÖNNEN DAS! Und wie: 2020 gibt s noch mehr Leistung * bei unverändert niedrigem Beitrag. *Alle Infos unter aok.de/bremen Jetzt wechseln!

3 EDITORIAL 3 Der Schutz der Menschen ist jetzt das Wichtigste. Liebe Handwerkerinnen und Handwerker, sehr geehrte Leserinnen und Leser, das Schicksal unserer monatlich erscheinenden HiBB ist es, dass sie nie so aktuell sein kann, wie ein täglich erscheinendes Medium. Als die Handwerkskammer Anfang März diese Ausgabe geplant hat, war nicht absehbar, welchen Einfluss die Ausbreitung des Coronavirus auf unsere Gesellschaft haben würde. Auch zum Redaktionsschluss Mitte März ist nicht sicher, wie die Situation sein wird, wenn Sie diese Ausgabe in den Händen halten. Klar ist nur: Wir haben eine bislang einzigartige Situation! Gestandene Handwerksmeister haben Angst um ihre Familien und bangen um ihre Existenz. Die Handwerkskammer empfängt vorübergehend keine Besucher. Stattdessen nehmen mehrere Mitarbeiter an einer extra eingerichteten Hotline die Anrufe besorgter Betriebsleiter entgegen und informieren sie zu Kurzarbeitergeld, Überbrückungskrediten oder Steuerstundungen. Unsere Bildungszentren in Bremen und Bremerhaven haben vorübergehend den Betrieb eingestellt. Veranstaltungen sind abgesagt und es findet weder Unterricht noch eine Prüfung statt. Es tut mir leid für die Teilnehmer und die Prüflinge, die sich zum Teil seit Monaten vorbereitet haben, und nun ihre Prüfungen erst später ablegen können. Gleichwohl sehen wir die Maßnahmen als notwendig an. Sie sind unser Beitrag, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, denn der Schutz der Menschen ist jetzt das Wichtigste. Ich bin aber überzeugt, dass wir wenn die Betriebe, ihre Mitarbeiter und letztlich wir alle zusammenstehen, diese Phase gemeinsam meistern werden. Die Handwerkskammer wird jedenfalls alles in ihrer Macht stehende tun, um den Handwerkern und Betrieben auch für die Zeit nach der Pandemie bestmöglich zur Seite zu stehen. Hinter der bedrohlichen Kraft des Coronavirus geraten andere Meldungen natürlich in den Hintergrund. Unsere Image-Kampagne zum Beispiel. Sie präsentiert die handwerklichen Berufsfelder, zeigt die tollen Entfaltungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk und vermittelt mit ausgewählten Kampagnen-Botschaftern, wie und warum ihre Arbeit im Handwerk ihre Persönlichkeit positiv formt. Sie ist das Titelthema dieser Ausgabe und ich bin überzeugt, dass die Kampagne nach der Epidemie wieder neu in den Fokus rückt, dass das Handwerk ideale Voraussetzungen bietet, um Begabungen auszuleben und sich über das gesamte Arbeitsleben hinweg weiterzuentwickeln. Thomas Kurzke Präses der Handwerkskammer Bremen

4 4 INHALT INHALT TITELTHEMA 6 AUS-/WEITERBILDUNG 14 NEWS/BETRIEBE 19 HANDWERK AKTIV 20 IM FOKUS 28 VERANSTALTUNGEN 31 TIPPS & TRENDS 34 PERSONALIEN 35 BETRIEBSBÖRSE 36 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN AUS- / WEITERBILDUNG TITELTHEMA Vorsicht auf der Leiter 14 Gute Zwischenbilanz 14 Neue digitale Schweißtechnik 15 Freisprechungsfeiern 16 Ausbildungszertifikat vergeben 18 Dachdecker: Azubi-Projekt 18 NEWS / BETRIEBE Unterstützung beim Feiern 19 TIPPS & TRENDS Rechtsberatung für Innungsbetriebe 34 HandWERK: Neuer Name gesucht 34 Erfüllend Neue Staffel gestartet 6 Die neue Kampagne stellt zufriedene Handwerker in den Mittelpunkt. Kampagne individualisieren 10 Tipps & Tricks: Wie die Kampagne für das eigene Unternehmen genutzt werden kann. Das Handwerk ist erfüllend 12 Holger Schwannecke spricht im Interview über den positiven Einfluss des Handwerks.

5 INHALT 5 20 HANDWERK AKTIV Handwerks-Ma(h)lzeit 20 Betriebsbesuche 22 Grünen-Fraktion zu Gast 23 Jahreshauptversammlung UFH 23 Bremerhaven: Betriebsübernahmetag 24 Bautag im Museum 26 Nehlsen wird VBU-Fördermitglied 27 6 VERANSTALTUNGEN April/Mai PERSONALIEN Coronavirus 30 Jubiläen 35 Geburtstage 35 Nachruf auf Manfred Woltmann 35 SERVICE IM FOKUS Bau: Kammern machen sich stark 28 Kfz-Branche erwartet Turbulenzen 29 Infos zu Corona 30 Studie zur Digitalisierung 30 Betriebsbörse 36 Impressum 38 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN Amtliche Bekanntmachungen 38

6 6 TITELTHEMA Was wir erf Wir wissen, w

7 Tim & Janik Menke Gerüstbauer TITELTHEMA 7 tun, macht uns olgreich. as wir tun. Jule Rombey Tischlerin HANDWERK.DE Was ich tue, macht mich selbstbewusst. Wir wissen, was wir tun. HANDWERK.DE Neue Imagekampagne gestartet Wir wissen, was wir tun. Unter diesem Motto ist die dritte Staffel der Imagekampagne des deutschen Handwerks gestartet. Sie stellt erfolgreiche und zufriedene Handwerkerinnen und Handwerker in den Mittelpunkt, und sie macht außerdem deutlich, welchen positiven Einfluss der richtige Beruf hat Ob kreieren, bauen, verändern, bewegen, pflegen oder reparieren: Das Handwerk bietet ideale Voraussetzungen, um individuelle Begabungen auszuleben und über das gesamte Arbeitsleben hinweg weiterzuentwickeln. Auf dieser Erkenntnis baut die dritte Kampagnenstaffel des Handwerks auf. Unter dem Motto Wir wissen, was wir tun vermitteln ausgewählte Kampagnenbotschafter vom Bäcker bis zum Tischler ihre Erfahrungen. Stellvertretend mehr als fünf Millionen Handwerker in Deutschland erklären sie, wie und warum ihr Beruf ihre Persönlichkeit positiv formt.

8 8 TITELTHEMA Was ich tue, macht mi glücklic Wir wissen, was wir tun. Wer seinen beruflichen Weg gefunden hat, kann darin kreativ, selbstbewusst, erfolgreich und glücklich sein. Das Handwerk bietet hierfür mit mehr als 130 Berufen eine große Auswahl an individuellen Möglichkeiten. Unsere Arbeit ist zudem erfüllend, bodenständig und bietet beste Entwicklungsmöglichkeiten. Das führt zu hoher Jobzufriedenheit, erklärt Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (Lesen Sie dazu auch das Interview auf Seite 12) Gestützt wird die Botschaft der Handwerkskampagne durch eine noch unveröffentlichte Studie der Universität Göttingen, die besagt: Ein Handwerksberuf macht stolz, zufrieden und gut gelaunt. Mehr noch: Er prägt die eigene Persönlichkeit. Wenn junge Menschen ihren Handwerksberuf mit Selbstbewusstsein und Stolz zu Markte tragen, verbessert sich das Image des Handwerks ganz automatisch, ist der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Bremen, Andreas Meyer, überzeugt. Und genau darauf zielt die neue Kampagne ab. Es gibt keinen Grund sich hinter einer dualen Ausbildung verstecken zu wollen oder Handwerksberufe geringer zu schätzen als ein akademische

9 Claudia Ziegler, Friseurin TITELTHEMA 9 ch h. HANDWERK.DE Berufe das Handwerk eröffnet ganz im Gegenteil individuelle Karrierewege mit viel Raum für Kreativität und Fachwissen, betont Meyer. Damit das wieder in die breite Öffentlichkeit getragen werde, empfehle die Bremer Kammer ihren Betrieben, die Professionalität der Imagekampagne unbedingt für die Nachwuchs- und Fachkräftesuche zu nutzen. (Lesen Sie zur Nutzung auch die Serviceseite 10) Im Normalfall übersteigt die Nachfrage das Angebot deutlich, das heißt dann sind die Auftragsbücher der Betriebe gut gefüllt und die Jobperspektiven für Handwerker Erfolg versprechend. Beide zusammen sind wichtige Kriterien für Schulabgänger oder Menschen, die vor einer beruflichen Veränderung stehen. Das Handwerk ist ideal für alle, die ihrem Talent folgen, Karriere machen und ihre Persönlichkeit voll entfalten möchten, so Wollseifer. Das machen wir mit der Kampagne deutlich. Die neue Imagekampagne des deutschen Handwerks ist bundesweit im Fernsehen, im Internet, auf Plakaten, Bussen, Info-Screens und in den sozialen Medien gestartet. Sie richtet sich an eine breite Öffentlichkeit, darunter angehende Schulabsolventen, Lehrer, Eltern und alle, die in beratender Funktion aktiv sind. ZDH / Frauke Janßen

10 10 TITELTHEMA So können Betriebe die neue Imagekampagne nutzen: Mit individualisierbaren Motiven lässt sich nicht nur auf die jeweiligen Gewerke aufmerksam machen, Betriebe können auch ihr eigenes Firmenlogo in die Werbemittel integrieren diesmal sogar in den aktuellen Kampagnenfilm. In wenigen Schritten können Plakate im Stil der Kampagne mit Personen aus dem eigenen Betrieb erstellt werden. Betriebe können zudem die neuen Textmotive zu ihrem jeweiligen Gewerk für sich nutzen. Im Newsletter-Service unter gibt es alle zwei Monate aktuelle Informationen zur Kampagne sowie nützliche Tipps. Betriebe aus Bremen und Bremerhaven können sich auch direkt bei der Handwerkskammer zur Imagekampagne beraten lassen. Ansprechpartnerin: Alexandra Torka, Telefon: , AUFRUF Gib dem HandWERK einen neuen Namen und gewinne ein ipad Pro! Alle Details auf Seite 34

11 TITELTHEMA 11 ALL-IN FÜR IHR BUSINESS. FORD GEWERBEWOCHEN FORD TRANSIT CUSTOM 0 % EFFEKTIVER JAHRESZINS 1 UND FORD PROTECT GARANTIE-SCHUTZBRIEF KOSTENLOS 2 Ob Hybrid oder Diesel, ob Funktionalität oder Konnekti vi tät mit den Ford Gewerbewochen bieten wir Ihnen die Auswahl, die Sie weiterbringt. Zusätzlich schenken wir Ihnen den Ford Protect Garantie-Schutzbrief für das 3. und 4. Jahr, bis max km Gesamtlaufleistung. Beispielfoto eines Fahrzeuges der Baureihe. Die Ausstattungsmerkmale des abgebildeten Fahrzeuges sind nicht Bestandteil des Angebotes. 1 Ein Finanzierungsangebot der Ford Bank GmbH, Josef-Lammerting-Allee 24 34, Köln, erhältlich als Klassische Finanzierung, Systemfinanzierung und Ford Auswahl-Finanzierung. Angebot gilt für noch nicht zugelassene, für das jeweilige Zinsangebot berechtigte neue Ford Nutzfahrzeuge bei verbindlicher Kundenbestellung und Abschluss eines Darlehensvertrages und nur für Gewerbekunden (ausgeschlossen sind Großkunden mit Ford Rahmenabkommen sowie gewerbliche Sonderabnehmer wie z. B. Taxi, Fahrschulen, Behörden), bei allen teilnehmenden Ford Partnern. Bitte sprechen Sie für weitere Details Ihren teilnehmenden Ford Partner an. Das Angebot stellt das repräsentative Beispiel nach 6 a Preisangabenverordnung dar. Z. B. der Ford Transit Custom Kastenwagen LKW Basis 280 L1, 2,0-l-EcoBlue-Dieselmotor mit 77 kw (105 PS), 6-Gang-Schaltgetriebe, Lackierung Frost-Weiß, auf Basis eines Aktionspreises von ,91 brutto ( ,65 netto) zzgl. Überführungskosten, Ford Auswahl-Finanzierung, Laufzeit 48 Monate, Gesamtlaufleistung km, Anzahlung 4.219,26, Nettodarlehensbetrag ,65, Sollzinssatz (fest) p. a. 0,00 %, effektiver Jahreszins 0,00 %, Gesamtbetrag ,65, 47 monatliche Raten je 219,-, Restrate ,65. Details bei allen teilnehmenden Ford Partnern. 2 Zwei Jahre Neuwagengarantie des Herstellers sowie Ford Protect Garantie-Schutzbrief (Neuwagenanschlussgarantie) inkl. Ford Assistance Mobilitätsgarantie für das 3. und 4. Jahr, bis max km Gesamtlaufleistung (Garantiegeber: Ford-Werke GmbH), kostenlos. Gültig für alle berechtigten neuen Ford Nutzfahrzeuge bei verbindlicher Kundenbestellung und nur für Gewerbekunden (ausgeschlossen sind Großkunden mit Ford Rahmenabkommen sowie gewerbliche Sonderabnehmer wie z. B. Taxi, Fahrschulen, Behörden), bei allen teilnehmenden Ford Partnern. Es gelten die jeweils gültigen Garantiebedingungen.

12 12 TITELTHEMA Das Handwerk ist erfüllend ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke berichtet, wie die neue Image- kampagne die Werte des Handwerks wieder mehr in die Bevölkerung trägt HiBB: Die neue Imagekampagne zielt darauf ab, dass Handwerkerinnen und Handwerker ihre Berufe mit Stolz und Selbstbewusstsein ausüben können. Wie wurde das umgesetzt? Holger Schwannecke: Unter dem Motto Wir wissen, was wir tun stellt die Kampagne in den Mittelpunkt, welchen positiven Einfluss ein handwerklicher Beruf auf die Menschen hat, die ihn ausüben. Das Handwerk ist mit seinen Tätigkeiten und gelebten Werten besonders erfüllend. Mit mehr als 130 Ausbildungsberufen bietet es auch ideale Voraussetzungen, um individuelle Begabungen zu erkennen und auszuleben. Und damit dafür, dass Beruf auf Berufung trifft. Wie auch in den Vorjahren transportiert die Kampagne dies mit Hilfe von echten handwerklichen Botschaftern, die ihr ein Gesicht und Authentizität verleihen. Diese sind seit dem 10. Februar bundesweit im TV, auf Plakaten und im Internet zu sehen. Neben den zentralen Kampagnenmaßnahmen wird zudem das Angebot für Betriebe ausgeweitet. Ein Plakat- und ein Film-Konfigurator gibt den Betrieben zum Beispiel die Möglichkeit, eigene Werbemittel im Look der Kampagne zu erstellen. Warum haben Sie diesmal eine neue Werbeagentur beauftragt, und was genau unterscheidet die neue Kampagne von ihren Vorgängerinnen? Mit DDB konnten wir wieder eine sehr erfahrene und hoch kreative Agentur für die Umsetzung der Imagekampagne gewinnen. DDB hat auch lange Erfahrungen mit komplexeren Unternehmensstukturen und damit, eine zentrale Dachkampagne über unterschiedliche Ebenen bis hin zu einzelnen Betriebsstandorten durchzudenken. Damit bringt die Agentur die richtige Expertise mit, um die Handwerkskampagne für alle Ebenen der Handwerksorganisation erfolgreich auszugestalten und sie vor allem noch näher an die einzelnen Betriebe heranzutragen und für diese nutzbar zu machen. Gemeinsam mit dem Handwerk wird sich

13 TITELTHEMA 13 DDB in der dritten Kampagnenstaffel der Aufgabe widmen, wieder stärker die Wertschätzung für das Handwerk und seine wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Leistungen in den Mittelpunkt zu stellen. Damit Hand in Hand geht weiterhin eine gezielte Ansprache der Jugend, aber auch von Eltern und Lehrern. Sie sollen wissen, dass eine Ausbildung im Handwerk keine zweite Wahl ist, sondern breite Möglichkeiten zur beruflichen Entfaltung und Karriere eröffnet. Es ist nun um die dritte Staffel der Imagekampagne innerhalb von zehn Jahren. Inwieweit nutzen Betriebe sie? Die Imagekampagne hat von Beginn an großen Anklang gefunden, in der Öffentlichkeit wie auch bei den Betrieben. Sie hat sich eines Themas angenommen, das dem Handwerk schon lange unter den Nägeln brannte: Das Ansehen eines Wirtschaftsbereiches, der für unser aller Leben essentielle Leistungen erbringt und damit von gesellschaftlich großer Bedeutung ist, aber immer wieder unterschätzt wird. Gleichzeitig stellen wir aber auch fest: Die Betriebe können von den Angeboten der Kampagne für ihre eigene Kommunikation noch mehr Gebrauch machen. Deshalb ist es uns sehr wichtig, in der dritten Kampagnenstaffel die Betriebe noch mehr mitzunehmen und ihnen Nutzwerte für die eigene Werbung anzubieten. Nach wie vor haben zu wenige junge Menschen das Handwerk als Karriereweg vor Augen. Was versprechen Sie sich diesbezüglich von der neuen Auflage der Kampagne? Das Image des Handwerks in der Öffentlichkeit wird in einer jährlichen Forsa-Messung von uns erhoben. Diese belegt, dass die Wahrnehmung des Handwerks deutlich gestiegen ist. Auch beim Image hat sich seit Beginn der Kampagne viel bewegt. Aktuell verzeichnen wir hier aber tatsächlich wieder eine rückläufige Entwicklung. Diese hängt mit der intensiven Berichterstattung über den Nachwuchsmangel im Handwerk zusammen. In den Köpfen von Lesern und Hörern bleibt dabei allzu oft das Wort Mangel im Zusammenhang mit dem Handwerk haften. Und das ist nicht hilfreich. Wer keinen Nachwuchs findet, ist nicht attraktiv, lautet die vorschnelle Schlussfolgerung. Es wird daher unsere Aufgabe sein nicht nur in der Kampagne, sondern insgesamt in unserer Kommunikation aus dieser Negativ-Spirale herauszukommen und stattdessen die Chancen und Perspektiven des Handwerks in den Mittelpunkt zu stellen. Wie ließe sich ein gutes Handwerksimage in die Gesellschaft tragen? Gesellschaftliche Debatten, genauso wie der Austausch mit Eltern und Lehrern sind wichtige Einflussfaktoren bei der Berufswahl. Es ist daher wichtig, dass wir uns mit der Kampagne nicht nur an Schüler direkt richten, sondern auch an deren Umfeld und die Öffentlichkeit. Auch vor diesem Hintergrund wendet sich die Imagekampagne in der dritten Staffel wieder stärker an die breite Öffentlichkeit und darunter auch an die genannten Multiplikatoren. Zur gezielten Ansprache von Eltern und Lehrern wird es im Kampagnenverlauf zudem explizite Maßnahmen geben. Wir müssen weiterhin an einem gesellschaftlichen Umdenken arbeiten. Eine duale Ausbildung ist ebenso viel wert wie ein Studium. Interview: ZDH/fja

14 14 AUS- / WEITERBILDUNG Vorsicht auf der Leiter! INFO Nähere Infos zum Arbeits- und Gesundheitsschutz gibt es bei der Handwerkskammer Bremen, Ansprechpartnerin: Tuku Roy-Niemeier Telefon: 0421 / roy-niemeier.tuku@hwk-bremen.de Auf einer Arbeitsschutzveranstaltung in der Handwerkskammer Bremen erfuhren die rund 20 Teilnehmer alles rund um die sichere Verwendung von Leitern. Anlass für die Aufklärung waren die massiven Unfallzahlen aufgrund von falschem Leitergebrauch, die neue gesetzliche Regelungen nach sich zogen. Gertud Vogel vom Ressort Arbeitsschutz der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz referierte über die Kriterien für die sichere Verwendung von Leitern. Unter dem Motto Stufe statt Sprosse klärte Wolgang Visser von der Gewerbeausicht über technische Neuerungen auf, und die Arbeits- und Gesundheitsschutzberaterin der Handwerkskammer, Tuku Roy-Niemeier, brachte den Betriebsinhabern alternative Möglichkeiten der Sicherung näher. Die nächste Veranstaltung des Arbeitskreises für Arbeitsschutz ist für den 6. Mai auf dem Gelände der swb statt geplant. (Stand 19. März). Gute Zwischenbilanz Im Jahr 2018 startete die Kfz-Innung Bremen zusammen mit der Berufsschule, dem Kompetenzzentrum HandWERK, dem Fraunhofer Institut IFAM und weiteren Partnern die Ausbildungsinitiative Elektromobilität. Dabei werden angehenden Kfz-Mechatronikern in Ergänzung zu ihrer normalen Ausbildung zusätzliche Kompetenzen im Bereich Hochvolt- und Systemtechnik vermittelt. Nun zog Projektkoordinator Stefan Sündermann vom Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM eine erste Zwischenbilanz und berichtete den beteiligten Ausbildungsbetrieben vom Fortschritt des Projekts. Wesentlicher Bestandteil der neuartigen Ausbildung ist der Umbau eines Sportwagens Artega GT vom Verbrennungsmotor- zum Elektro-Antrieb. Sündermann erläuterte den aktuellen Stand des Vorhabens und lud die Ausbildungsbetriebe dazu ein, sich im Kompetenzzentrum HandWERK ein eigenes Bild zu machen. Zum Projekt gehören allerdings nicht nur die Vermittlung zusätzlicher Kenntnisse im Bereich E-Mobilität, sondern auch in der Diagnosetechnik. Darüber berichtete Sündermann ebenfalls. Ein weiterer Baustein des Projekts hat zunächst wenig mit Technik zu tun, sondern bezieht sich auf die Vermittlung von Sozialkompetenzen wie Kommunikations-und Kooperationsfähigkeit sowie selbstständiges Arbeiten. Darüber informierte Klaus Ruth vom Institut Technik und Bildung an der Universität Bremen. PV SPONSERT MULTIMETER Ohne Elektronik bewegt sich heutzutage kein Pkw von der Stelle. Aus diesem Grund müssen Kfz-Mechatroniker nicht nur mit dem Schraubenschlüssel umgehen können, sondern ebenso mit dem Multimeter. Bei der Fehlersuche ist das Messgerät längst zum Standardwerkzeug geworden. Die Auszubildenden des Lernprojekts E-Mobilität erhielten nun ihre eigenen Multimeter. Gesponsert wurden die Geräte vom Großhandelsunternehmen PV Automotive. Mit den Auszubildenden freuten sich Basem Khan, Lehrlingswart der Kfz-Innung Bremen, Projektkoordinator Stefan Sündermann vom Fraunhofer Institut IFAM und Kai Schiller, Ausbilder im Kompetenzzentrum HandWERK. Wenn man sein ganz persönliches Werkzeug hat, identifiziert man sich eher mit dem Beruf. Insofern trägt die Unterstützung von PV Automotive auch zum guten Gelingen der Ausbildung bei, sagt Khan.

15 AUS- / WEITERBILDUNG 15 Frischer Wind in der DVS-Schweißkursstätte Nicht nur eine personelle Neuaufstellung gab es in der DVS- Schweißkursstätte des Kompetenzzentrums HandWERK, auch die Digitalisierung hinterließ dort bereits erste Spuren. Sechs neue Schweißsimulatoren stehen seit März in der Kurstätte, zusammen mit einem neuen Rechner, einem Touchboard zur Demonstration sowie vielem Zubehör. Möglich wurde dies durch einen Digitalisierungsantrag des Bundesinstituts für Berufsbildung, das fast alle Bildungsstätten des Handwerks auf Antrag ausstattet. Zum Einsatz kommen die Simulatoren in der überbetrieblichen Ausbildung. Die Auszubildenden machen erste Erfahrungen mit einem Schweißvorgang auf virtuellem Weg und setzen diese nach kurzer Zeit an realen Schweißgeräten in der Praxis um. Dieser erste Schritt soll die für das Schweißen wichtigen Grundvoraussetzungen wie die gleichmäßige Handbewegung, den richtigen Winkel vom Brenner zum Werkstück und eine optimale Schweißstromeinstellung in kurzer Zeit vermitteln, ohne große Mengen an Metallschrott zu produzieren. Der Vorteil der ersten Phase des digitalen Schweißens liegt auf der Hand: Fehler werden nach Beendigung der Übung sofort digital angezeigt, der Schweißvorgang an sich kann nochmal auf dem interaktiven Display für alle Teilnehmer oder am einzelnen Simulator reproduziert werden. Ebenfalls wird sofort angezeigt, ob die Übung bestanden wäre oder nicht. So stellen sich Lernerfolge schnell ein und damit kann eine schnelle Umsetzung an den echten Schweißgeräten erfolgen. Geführt wird das Team der DVS-Schweißkurstätte von Stefan Lütjen. Als Schweißfachingenieur hat er mit den beiden Schweißwerkmeistern Andreas Lisenko und dem neuen Kollegen Frank Matzdorf zwei Experten an Bord. Beide verfügen über jahrelange berufliche Erfahrungen und geben diese an die Teilnehmer weiter. Alle administrativen Aufgaben übernimmt Oezlem Tokmak. Firmenschulungen für die Schweißgrundausbildung oder zum Neuerwerb abgelaufener Schweißerprüfungen sind nach wie vor fester Bestandteil der Kursstätte. Sämtliche Schweißprüfungen in den gängigen Verfahren E-Hand, MIG/ MAG, WIG und Autogen nimmt die HandWERK ggbmh. Weitere Infos und Terminabsprachen unter der Telefonnummer C ORDES & GRAEFE BREMEN H AUSTECHNIK G EMEINSAM M IT DEM F ACHHANDWERK B AUEN WIR A N DER W ELT VON MORGEN! G C-GRUPPE.DE CORDES & GRAEFE BREMEN KG FACHGROappleHANDEL FÜR HAUSTECHNIK WU LFHOOPER STR STUHR

16 16 AUS- / WEITERBILDUNG Das große Ziel erreicht Drei oder dreieinhalb Jahre lernen Auszubildende ihr Handwerk buchstäblich von der Pike auf. Ihr großes Ziel ist der Gesellenbrief. Verliehen wird er traditionell von den Innungen. In dieser Ausgabe berichtet Handwerk in Bremen und Bremerhaven von den Freisprechungsfeiern in den Gewerken Sanitär Heizung Klima (Bremen), Elektro (Bremen und Bremerhaven-Wesermünde) sowie Metall (Bremerhaven-Wesermünde) Innung Sanitär Heizung Klima Bremen Die Gebäudetechnik entwickelt sich rasant weiter, die Ausbildung im Gewerk Sanitär Heizung Klima ist entsprechend anspruchsvoll. Dass sie den Herausforderungen der modernen Technik gewachsen sind, haben 41 Anlagenmechaniker in der Winterprüfung bewiesen. Kevin Getta vom Ausbildungsbetrieb Holger Röber, Nico Lehmkuhl und Rafael Adam Mrozinski (Ausbildungsbetrieb Johann Osmers) sowie Felix Nustede (Ausbildungsbetrieb Uwe Röhrs) haben gute Leistungen erzielt und bekamen dafür eine Urkunde. Noch besser schnitten Jeremy Hellrung vom Ausbildungsbetrieb Uwe Asendorf und Jonathan Kukshausen von Wilksen & Sohn ab. Außer über Urkunden durften sie sich auch über Reisegutscheine in Höhe von jeweils 750 Euro freuen. Bereits im Sommer haben 17 junge Anlagenmachaniker ihre Prüfungen bestanden. Für ihre guten Leistungen erhielten Jason Engelage vom Ausbildungsbetrieb Uwe Asendorf und Maximilian Kotzott (Ausbildungsbetrieb Wichmann) ebenfalls Urkunden. Als Gastrednerin hatte die Innung Yvonne Averwerser eingeladen. Die Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion für Bildung und Rechnungsprüfung gratulierte den Junggesellen zu ihren bestandenen Prüfungen und betonte die wichtige Rolle des Handwerks für die Wirtschaft in Bremen sowie für die Ausbildung junger Menschen. Elektro-Innung Bremerhaven-Wesermünde Die Fortschreitende Digitalisierung und neue Techniken für den Klimaschutz werden dafür sorgen, dass Fachleute für elektrische Energie in Zukunft viel zu tun haben werden. Gute Aussichten also für die 40 jungen Elektroniker, die nun von der Innung der Elektrohandwerke im t.i.m.e.port II ihre Gesellenbriefe überreicht bekamen. Für ihre guten Leistungen wurden Sven Sepp Kemser vom Ausbildungsbetrieb Frese & Salbert Elektro- und Gebäudetechnik GmbH sowie Jannik Oldenburg (Kück GmbH) ausgezeichnet.

17 AUS- / WEITERBILDUNG 17 Elektro-Innung Bremen Die Zukunft ist elektrisch. Ob beim Thema Mobilität, Digitalisierung oder Haustechnik. Egal wohin man schaut, wächst der Verbrauch elektrischer Energie. Insofern haben die jungen Elektroniker, die jetzt von der Elektro-Innung Bremen freigesprochen wurden, eine kluge Berufswahl getroffen. Die jüngsten Prüfungen haben 45 ehemalige Auszubildende bestanden. Emil Hegemann vom Ausbildungsbetrieb Elektro Oelckers, Thomas Holtmannspötter (HandWERK ggmbh), Alexander Merklinger (Vonovia), Pascal Spille (Elektro Janssen) und Dominik Zmuda (BeTi) haben ihre Prüfer mit guten Leistung überzeugt und bekamen dafür eine Urkunde. Von den 17 Jung-Elektronikern, die ihre Prüfungen bereits im vergangenen Sommer bestanden haben, schnitten Gunnar Biallas (Ausbildungsbetrieb Hartmut Schmidt), Alexander Lorenz (Elektro Siemer) und Adrian Sikorski (Andy von Welawitsch) besonders gut ab. Auch sie bekamen eine Urkunde. Andreas Meyer, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Bremen, gratulierte den jungen E-Profis Fotos von den Freisprechungen in Bremen können beim Foto-Studio Penz unter freisprechung bestellt werden. Innung Metall Bremerhaven-Wesermünde Wenn eine Ausbildung erfolgreich beendet wird, ist das nicht nur für die Junggesellen etwas Besonderes, sondern auch für ihre Prüfer, Berufsschullehrer, Ausbildungsbetriebe sowie für die Vertreter der Innung. Das betonte Lehrlingswart Georg Künzel bei der jüngsten Freisprechungsfeier der Innung Metall. Zusammen mit den Prüfern Peter Bolte Ennen Bülken und Marcus Demelt, Berufsschullehrer Michael Dockhorn und dem stellvertretenden Obermeister Reinhard Wetjen gratulierte er den 13 Metallbauern sowie zwei Fachpraktikern für Metallbau und motivierte sie dazu, sich stets weiterzubilden. Die Digitalisierung macht uns wenig Sorgen, das Handwerk blickt in eine gute Zukunft, sagte Künzel. Für den Höhepunkt des Abends übergab er an den Altgesellen Peter Seemeier. Dieser führte die Tradition der alten Zünfte fort und sprach kraft seines Amtes die ehemaligen Lehrlinge frei.

18 18 AUS- / WEITERBILDUNG Betrieb Friedrich Schmidt Bedachung erhält Ausbildungszertifikat Die Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven vergibt das Zertifikat in der Stadt Bremen in diesem Jahr an ein Unternehmen, das sich über das zu erwartende Ausmaß um die Qualifizierung des eigenen Berufsnachwuchses kümmert und dabei auch Jugendlichen mit schwierigeren Startbedingungen Chancen für einen qualifizierten Berufsabschluss mit guter Arbeitsmarktperspektive bietet. Dabei geht es mit dem Projekt Dachdeckercampus auch innovative Wege zusammen mit anderen Firmen aus dem Dachdeckerhandwerk. Neben Praxisschulungen und der Prüfungsvorbereitung gibt der Betrieb regelmäßige Nachhilfe in den Bereichen Lesen, Schreiben und Rechnen, damit auch die mehr praktisch veranlagten Jugendlichen ihre Ausbildung erfolgreich abschließen können. Mehr als die Hälfte unserer gewerblichen Mitarbeiter kommen aus dem Ausland, oder haben ursprünglich einen Migrationshintergrund. Um unseren Auftraggebern handwerkliche Höchstleistungen zu liefern und am Markt bestehen zu können, ist es unabdingbar, dass wir fortlaufend in die Qualifikation unserer Mitarbeiter investieren. Das beginnt bei den Schulungen unserer mehr als 20 Auszubildenden und setzt sich bis zur Weiterbildung sowie Zertifizierung ungelernter Mitarbeiter fort. Dass unser Engagement nun mit dem Ausbildungszertifikat gewürdigt wird darüber freuen wir uns sehr, sagte Geschäftsführerin Katrin Detring-Pomplun zur Verleihung des Zertifikates. Projekt für Auszubildende im Dachdeckerhandwerk Das historische Schweizer Haus, das zweitgrößtes Gebäude im Bremer Bürgerpark hat ein neues Schieferdach bekommen. Eine Herausforderung für die rund 25 Auszubildenden im Dachdeckerhandwerk, denn das Haus steht unter Denkmalschutz. Nach Abriss des alten Daches und Sanierung des Untergrunds galt es rund 200 Quadratmeter Dachfläche mit hochwertigen Schiefer-Schindeln neu einzudecken. Auftraggeber für die Dacharbeiten ist der gemeinnützige Bürgerparkverein. Durch positive Erfahrungen mit Projekten aus den vergangenen Jahren hatte der Handwerksbetrieb Schmidt angeregt, gemeinsam mit der Berufsschule an der Alwin-Lonke-Straße dort eine Lehrbaustelle für Auszubildende im Dachdeckerhandwerk einzurichten. So kamen in der Woche vom 24. bis 28. Februar täglich jeweils fünf Lehrlinge des zweiten Ausbildungsjahres auf die Baustelle. Sie werden in verschiedenen Bremer Meisterbetrieben ausgebildet und konnten hier unter fachlicher Anleitung die Details einer Schiefer-Dachdeckung kennenlernen, die in Norddeutschland eher selten vorkommt.

19 Unterstützung zum Feiern NEWS / BETRIEBE 19 Handwerkskammern und Kreishandwerkerschaften bieten Unternehmen eine breite Palette von Serviceleistungen an. Dazu gehört auch Unterstützung bei Firmenjubiläen Unternehmen, die 75 Jahre oder länger bestehen, können unter anderem eine Berichterstattung im Magazin Handwerk in Bremen und Bremerhaven in Anspruch nehmen (für Innungsbetriebe, deren Innugen ihre Geschäftsführung bei den Kreishandwerkerschaften Bremen oder Bremerhaven-Wesermünde haben, beinhaltet der Service auch die Pressearbeit für allgemeine Medien) sowie eine Räumlichkeit im historischen Gewerbehaus der Handwerkskammer nutzen. Ein Beispiel ist das Unternehmen Brokop Stahlbau. Ende Februar feierte der Bremer Traditionsbetrieb seinen 100. Geburtstag im Handwerkssaal des Weser-Renaissance-Gebäudes am Ansgarikirchhof. Als Gastredner gratulierte Bürgermeister Andreas Bovenschulte. Der Bremer Regierungschef würdigte unter anderem die große Ausbildungsleistung von Brokop Stahlbau und großen Teilen des Bremer Handwerks. Auch Handwerkskammer-Präses Thomas Kurzke ließ es sich nicht nehmen, seine Glückwünsche auszusprechen. In seiner Rede warf er einen Rückblick auf die lange Geschichte von Brokop Stahlbau und beschwor bei den zahlreichen Gästen die Vorstellung hervor, wie Firmengründer Theodor Brokop nach wie vor morgens vor allen anderen das Firmentor aufschließt. Moderiert wurde die Jubiläumsfeier vom Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Bremen, Andreas Meyer. Unternehmen, die einen Geburtstag ab 75 Jahren feiern, werden von der Handwerkskammer Bremen auf Wünsche bezüglich einer Berichterstattung und weiterer Serviceleistungen angesprochen. Innungsbetriebe können sich auch an die Kreishandwerkerschaften Bremen und Bremerhaven-Wesermünde wenden.

20 20 HANDWERK AKTIV Diskutierten bei der Handwerk-Ma(h)lzeit mit dem Publikum über ein breites Menü von Themen (v.l.): HWK-Hauptgeschäftsführer Andreas Meyer, HWK-Präses Thomas Kurzke, Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt sowie die beiden Kreishandwerksmeister Matthias Winter (Bremen) und Karl Wilhelm Schnars (Bremerhaven-Wesermünde). Appetit gemacht Die neue Handwerk-Ma(h)lzeit im Gewerbehaus brachte spannende Gespräche, gute Ideen und machte Lust auf mehr Wer miteinander spricht und einander zuhört, hat einen besseren Zugang zueinander und findet leichter Lösungsvorschläge, wenn es Probleme gibt. Mit diesem Wissen lädt die Handwerkskammer Bremen künftig etwa dreimal im Jahr Handwerker aus ihren ehrenamtlichen Organisationen zu einer abendlichen Ma(h)lzeit ein. Das hat weniger mit Malen zu tun als vielmehr damit, sich mal Zeit zu nehmen, sagte Handwerkskammer-Präses und Malermeister Thomas Kurzke zum Auftakt der Veranstaltung. Zum Startschuss unterhielt er sich mit den Kreishandwerksmeistern Matthias Winter und Karl Wilhelm Schnars sowie mit Kristina Vogt, Bremer Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa. Vogt ist bekannt dafür, dass sie noch nie eine Einladung zu einer handwerklichen Veranstaltung abgesagt hat, und so ging es nach einer kurzen Einleitung auch gleich ans Eingemachte: Beispielsweise beim Stichwort Fachkräftemangel. Da Großbetriebe schwächeln und speziell in der Auto-Industrie die Zahl der Mitarbeiter sinkt, merke man, wie anfällig Deutschlands Export-Industrie sei, machte sie deutlich. Aus Sicht der Wirtschaftssenatorin zeige dies auch, wie unterschiedlich die Bedürfnisse im Hinblick auf die Mitarbeiter in Handwerk und Industrie seien. Ihr Lösungsvorschlag zur Problemlage lautet: Die berufsbegleitende Qualifizierung verstärken. Defizite beim Nachwuchs Im Handwerk haben in den vergangenen Jahren zunehmend Gefüchtete personelle Löcher stopfen können. Dies bringe jedoch Probleme mit sich. Viele bräuchten eine spezielle Förderung. Diskutiert wurde insbesondere die Frage von Raumausstatter Timo Klatte, inwieweit für Flüchtlinge das Berufsschulfach Politik für das Bestehen der Gesellenprüfung relevant sein soll. Defizite sieht Kreishandwerksmeister Matthias Winter aber auch bei Deutschen. Lesen, schreiben, rechnen Schüler aller Schulformen haben Schwierigkeiten bei Grundrechenarten und Dreisatz, sagte er und sieht Handlungsbedarf. Einig waren sich aber alle Diskutanten, dass die Digitalisierung das Arbeiten verändern wird und die Technik fehlendes Wissen ausgleichen könne. Das Handwerk sei modern; immer mehr Betriebe rüsteten ihre Mitarbeiter mit Tablet-PCs aus. Mangelndes Interesse Gleichwohl fänden immer mehr auch tolle Betriebe keinen Nachfolger. Handwerk findet in vielen Schulen nicht statt, bedauerte Winter, und wer will

21 HANDWERK AKTIV 21 schon 60 Stunden pro Woche arbeiten. Und welche Bank gibt junge Übernahmewilligen überhaupt Geld?, fokussierte er darauf, dass in fünf bis zehn Jahren viele Bremer Betriebe sterben werden. Dies stellt ein ein echtes Problem dar, weil nach den Worten der Senatorin vor allem große Unternehmen unterdurchschnittlich ausbilden. Kleine können oft nicht. Für Goldschmied Thomas Rammelt trifft die neue Mindestausbildungsvergütung vor allem die Ein-Mann-Betriebe. Es trifft die Kleinen Schulabgänger, die ihre Ausbildung 2020 beginnen, sollen im ersten Lehrjahr eine gesetzliche Mindestausbildungsvergütung in Höhe von 515 Euro erhalten. Bis 2023 steigt sie auf zunächst 550, dann auf 585 und schließlich auf 620 Euro. Für Kreativgewerke wie Uhrmacher, Töpferer oder Instrumentebauer seien diese Stufen enorm, sagte Rammelt. Ganz generell wurden Zweifel geäußert, ob höhere Mindestvergütungen Ausbildungen im Handwerk interessanter machen, denn etwa die Tiefbauer hätten bereits seit Jahren sehr hohe Vergütungen und trotzdem weiterhin ein echtes Nachwuchsproblem, während es für Goldschmiede gleichzeitig immer ausreichend Interessenten gebe trotz fehlender oder minimaler Vergütung, erläuterte der Goldschmied. Wichtig sei vor allem, so Senatorin Vogt, dass die gesetzlichen Regeln vor allem bei minderjährigen Azubis eingehalten würden und die Qualität der Ausbildung stimme. Dafür sollen künftig auch Berufsschulen modernisiert werden. Berufsschulen von knappen Kassen geprägt Hierzu äußerte die Obermeisterin der Kosmetiker-Innung Bremen, Susanne Blair, Bedenken. Der Ausbildungsplan für ihr Gewerk stamme aus dem Jahr 2002, entsprechend veraltet sei dieser und beinhalte Yoga, Spazierengehen und Politik. Die Kosmetik-Azubis würden von fachfremden Friseuren unterrichtet, die nicht mit elementaren Ausbildungsbestandteilen, wie der apparativen Kosmetik, umgehen könnten. Daher äußerte die Obermeisterin Verständnis für Betriebe, die aus diesem Grund nicht mehr ausbilden wollten. In Meinungsäußerungen wie diesen wurde deutlich, dass Bremens Ausbildungslandschaft durch knappe Kassen geprägt ist und 30 Jahre Haushaltssanierungen zu Verwerfungen geführt haben. Vor diesem Hintergrund sprach die Wirtschaftssenatorin sich ausdrücklich für ressortübergreifende Ansätze für konkrete Projekte aus. Angesprochen auf Meisterund Gründungsprämie sowie ungleiche Rahmenbedingungen zu Niedersachsen, hält Vogt Maßnahmen zur Wirtschaftsförderung für wichtig. Indirekt sagte sie Mittel aus dem EFRE-Programm zu. Thomas Fuchs

22 22 HANDWERK AKTIV HWK-Führung im Gespräch mit Politik und Betrieben Weitere Antritts- und Betriebsbesuche vom Präses und Hauptgeschäftsführer der Bremer Handwerkskammer stärken den Dialog zwi- schen Handwerk und Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Bildung sowie mit Betriebsinhabern im Land Bremen Von links: HWK-Präses Thomas Kurzke, Lencke Wischhusen, Fraktionsvorsitzende der Freien Demokraten in der Bremischen Bürgerschaft, HWK-Hauptgeschäftsführer Andreas Meyer, Volker Redder, Deputation für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der FDP... mit dem Gerüstbauer Marc Punke. mit Senatorin Claudia Schilling. mit Sascha Karolin Aulepp / SPD. mit Heinz Weber / Vorsitzender des Bundesverbandes der Betriebswirte des Handwerks.

23 HANDWERK AKTIV 23 Grünen-Fraktion zu Gast bei der Kreishandwerkerschaft Bremen Um die Interessen der Innungsbetriebe und des Handwerks möglichst gut bei der Politik zu vertreten, treffen sich die Vertreter der Kreishandwerkerschaften (KH) regelmäßig mit den politischen Entscheidungsträgern der Städte und des Bundeslands Bremen. Jetzt begrüßte die KH Bremen Vertreter der Grünen Bürgerschaftsfraktion im Haus des Handwerks. Im Gespräch mit dem Fraktionsvorsitzenden Björn Fecker, dem Fraktionssprecher für Bau und Stadtentwicklung Robert Bücking und Fraktionsgeschäftsführer Thomas Kollande-Emigholz wurden gleich mehrere Themen, die das Handwerk zurzeit bewegen, aufs Tapet gebracht. Bücking stellte klar, dass er - anderes als in Medien berichtet - die Wiedereinführung der Meisterpflicht durchaus begrüßt. Im Hinblick auf den vom Senat geplanten Berufsschulcampus übergab die KH das gemeinsam mit der Handwerkskammer Bremen verfasste Positionspapier. Beide Institutionen sehen die Senatspläne kritisch, unter anderem wegen der dezentralen Lage des Campus in Bremen-Nord. Stattdessen würden sie eine stärkere Vernetzung der Berufsschule mit dem Kompetenzzentrum HandWERK in der Schongauer Straße begrüßen. Auch bezüglich der Finanzausstattung der Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung (ÜLU) sehen KH sowie Kammer Handlungsbedarf und verfassten dazu ein Positionspapier. Auch dieses wurde an die Vertreter der Fraktion übergeben. Ein weiterer Punkt, der zur Sprache kam, waren die Standortbedingungen für Bremer Handwerksbetriebe im Vergleich zu ihren Mitbewerbern in den niedersächsischen Umlandgemeinden. Im Hinblick auf die Bremer Verkehrssituation machte Bücking das Angebot zu weiterführenden Gesprächen mit der Kfz-Innung. Jahreshauptversammlung der Unternehmerfrauen Am 5. März fand die Jahreshauptversammlung des Landesverbandes sowie des Arbeitskreises der Unternehmerfrauen im Handwerk Bremen e.v. in der Handwerkskammer Bremen statt. Die erste Vorsitzende, Silvia Junge, dankte dem Vorstand für die geleistete Arbeit. Der derzeitige Vorstand wurde einstimmig wiedergewählt. Die Unternehmerfrauen setzen sich für mehr Anerkennung ihrer Leistungen in Wirtschaft, Betrieben und Familien ein, für die Stärkung von Unternehmerfrauen als Führungskräfte, für die Förderung der Aus- und Weiterbildung, für mehr Informations- und Erfahrungsaustausch sowie für ihre Integration in die Handwerksorganisationen. Nähere Infos zu den Unternehmerfrauen in Bremen gibt es unter Von links: Simone Schulz, Sabine Holste, Silvia Junge, Marlies Schlöcker. Foto: ufh

24 24 HANDWERK AKTIV Bei der Übergabe zählt die Ertragskraft Jeder Unternehmer, der seine Firma in jüngere Hände legen möchte, stellt sich früher oder später eine Frage: Wieviel ist mein Unternehmen eigentlich wert? Potenzielle Nachfolger beschäftigt dagegen häufig, wie sie das nötige Startkapital bekommen. Antworten gab es beim neunten Bremerhavener Betriebsübergabe- und -übernahmetag im t.i.m.e.port II am Neuen Hafen Eingeladen hatten die Kreishandwerkerschaft Bremerhaven-Wesermünde, die Handelskammer Bremen IHK für Bremen und Bremerhaven, die Weser-Elbe Sparkasse sowie die Volksbank Bremerhaven-Cuxland. Zugesagt hatten rund 80 Gäste aus den unterschiedlichsten Wirtschaftsbereichen. Rund 1200 Betriebe mit etwa Beschäftigten stehen mittelfristig im Bundesland Bremen zur Übernahme an. Mit dieser Zahl verdeutlichte Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt die Wirtschafts- und Beschäftigungsrelevanz des Themas. Aus diesem Grund hege der Senat auch großes Interesse daran, dass Unternehmen gut übergeben werden. Die große Besucherzahl hier zeigt, wie wichtig Informationsveranstaltungen zu dem Thema sind, sagte Vogt. Auf die erste Leitfrage des Abends ging Angelika Pfeifer, Abteilungsleiterin für Beratung und stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der Handwerkskammer Bremen, ein. In ihren Vortrag stellte sie mit dem AWH-Standard eine von den Betriebsberatern der Handwerksorganisation speziell für Handwerksunternehmen entwickelte Bewertungsmethode vor. Wie viel eine Firma wert ist, hängt wesentlich von ihrer künftig zu erwartenden Ertragskraft ab, brachte Pfeifer auf den Punkt. Deshalb sei es für übergabewillige Unternehmer wichtig, ihre Firma auf dem Laufenden zu halten, auch im Hinblick auf die Digitalisierung. Fahren Sie Ihr Unternehmen in den Jahren vor der geplanten Übergabe nicht runter. Geben Sie bis zum Ende Vollgas,

25 HANDWERK AKTIV 25 Angelika Pfeifer Carsten Gernhoff, Torsten Campen und Thomas Thier (v.l.). Michael Stuckenberg Arndt Petersen Kristina Vogt appellierte die Betriebsberaterin an die Gäste. Außerdem riet sie dazu, eine Übergabe frühzeitig zu planen und dies nach Möglichkeit auch offen zu kommunizieren. Früh sollte auch der Unternehmenswert ermittelt werden. Dass eröffnet Ihnen die Möglichkeit, gegebenenfalls noch rechtzeitig die nötigen Stellschrauben zu drehen. An potenzielle Übernehmer richteten sich Michael Stuckenberg vom Starthaus Bremen/Bremerhaven und Arndt Petersen von der Bremer Aufbau-Bank. In ihrem gemeinsamen Vortrag beschrieben sie, wie ihre Einrichtungen Existenzgründer bei deren Vorhaben mit Beratung und finanziellen Förderangeboten unterstützen. Dass die Förderung auch volkswirtschaftlich notwendig ist, verdeutlichte Stuckenberg: Rund 16 Prozent der für eine Studie befragten Unternehmen würden ihre Firma ohne Nachfolger stilllegen. Sein Tipp an Unternehmer, die sich bei der Nachfolgersuche schwertun: Schließen Sie niemanden aus und bereiten Sie Ihre Mitarbeiter rechtzeitig auf eine geplante Übergabe vor. Lebhafte Eindrücke von einer erfolgreichen Unternehmensübernahme gewährten Carsten Gernhoff und Torsten Campen, Geschäftsführer der Bremerhavener E+A Elektromaschinenbau GmbH. Im Interview mit Moderator Thomas Thier berichteten sie davon, wie sie das Bremerhavener Traditionsunternehmen zusammen mit drei weiteren Partnern, die wie Gernhoff ursprünglich bei E+A angestellt waren, vom ehemaligen Eigentümer und Chef übernommen haben. Ihr Fazit: Trotz mancher schlaflosen Nacht und viel Arbeit bereuen sie ihre Entscheidung nicht. Text und Fotos: Oliver Brandt

26 26 HANDWERK AKTIV Bautag im Museum Geballte Fachinformationen und die Möglichkeit zum Netzwerken, dazu bietet der Norddeutsche Bautag reichlich Gelegenheit. Nun gab es im Übersee-Museum Bremen die elfte Auflage des Branchentreffens VHV-Regionalleiter Frank Maximilian Goldmann und BVN-Hauptgeschäftsführer Matthias Wächter (v.l.). Rund 50 Verbands- und Innungsmitglieder sowie Aussteller waren der Einladung der VHV-Versicherungen, des Baugewerbeverbands Niedersachsen und des Verbands Baugewerblicher Unternehmer im Lande Bremen (VBU) gefolgt. BVN-Hauptgeschäftsführer Matthias Wächter begrüßte sie mit einem insgesamt positiven Blick auf die Baukonjunktur. Das vergangene Jahr sei durch große Umsatz-, aber auch Kostensteigerungen gekennzeichnet gewesen. Für die Zukunft erwarte der Verband steigende Investitionen in die öffentliche Infrastruktur. Positiv bewertete Wächter die neue Förderung energetischer Sanierungen für private Bauherren sowie einen verbesserten Rechtsschutz in einigen Bundesländern für Unternehmen, die bei öffentlichen Ausschreibungen nicht zum Zuge gekommen sind. Dieses Thema griff auch VBU-Geschäftsführer Andreas Jacobsen auf. Zusammen mit der Handwerkskammer und der Kreishandwerkerschaft Bremen setze sich der VBU dafür ein, dass unterlegenen Bietern in Bremen auch unterhalb des europaweiten Schwellenwerts von aktuell 5,35 Millionen Euro ein effektiverer Rechtsschutz zur Verfügung steht. Anschließend beschrieben Hans-Peter Schadow und Jörg Rehbein von den VHV-Versicherungen, wie mithilfe einer Kombi-Versicherung, die vom Investor abgeschlossen und auf alle am Bau Beteiligten umgelegt wird, Bürokratie und Kosten gespart werden können. Danach stellte Heike Böhmer, geschäftsführende Direktorin des Instituts für Bauforschung, die Frage, ob die Bauqualität in Folge der guten Konjunktur sinkt. Im Ergebnis kam die Expertin zu einem klaren Nein. Während die Zahl der Schadensfälle sinke, steige die Schadenssumme pro Einzelfall. Die häufigsten Schadens ursachen liegen Böhmer zufolge bei fehlenden oder mangelhaften Schutzmaßnahmen sowie bei Ausführungs- und Montagefehlern. Rechtsanwalt Markus Cosler verschaffte den Gästen in gewohnt unterhaltsamer Weise einen Überblick über die wichtigsten Neuerungen auf dem Gebiet des Baurechts. Ebenso kurzweilig wie der Jurist referierte Jörg Roth, Spezialist für Cyberkriminalität und Internetrecherche. Er sprach unter anderem darüber, wie sich Nutzer vor dem Ausspähen durch Internet-Giganten schützen können. Mit Live-Beispielen machte er deutlich, dass der Titel seines Vortrags Ich finde alles über Sie! keine Übertreibung war. Text und Fotos: Oliver Brandt Jörg Roth demonstrierte, wie es um die Datensicherheit im Internet bestellt ist. VBU-Geschäftsführer Andreas Jacobsen Rund 50 Bauunternehmer und Aussteller nahmen am 11. Norddeutschen Bautag im Überseemuseum teil.

27 HANDWERK AKTIV 27 Bei der Spendenübergabe haben sie wegen des Coronavirus Abstand gewahrt, wollen künftig aber ganz eng zusammenarbeiten (v.l.): Andreas Jacobsen (VBU-Geschäftsführer), Mareike Hilling (Vertriebsleiterin Karl Nehlsen GmbH & Co. KG), Lars Obermeyer (Vorsitzender des VBU) und Frank Kuhna (Geschäftsführer Karl Nehlsen GmbH & Co. KG). Foto: Karl Nehlsen GmbH & Co. KG Nehlsen wird VBU-Fördermitglied National und international tätiges Entsorgungsunternehmen unterstützt den Verband Baugewerblicher Unternehmer im Land Bremen und übergibt Spende an die Stiftung Berufsförderungswerk des Bremischen Baugewerbes Eigentlich wollte Andreas Jacobsen, Geschäftsführer des Verbands Baugewerblicher Unternehmer im Lande Bremen (VBU), die gute Nachricht am 19. März im Rahmen des Bremer Baugewerbetages präsentieren. Wegen der Corona-Krise wurde das Branchentreffen zwar abgesagt, die gute Nachricht bleibt aber erhalten: Der VBU konnte das national und international tätige Bremer Entsorgungsunternehmen Karl Nehlsen GmbH & Co. KG als Fördermitglied gewinnen. Recycling und Entsorgung werden für unsere Mitgliedsbetriebe immer wichtiger. Wir freuen uns deshalb, dass wir mit Nehlsen das führende Unternehmen auf diesem Gebiet in Bremen und der Region für eine Kooperation gewinnen konnten, erklärt Jacobsen. Die im VBU vertretenen Qualitätsunternehmen des Bauhauptgewerbes bieten ein breites Spektrum an vom Tiefbau über den Hochbau bis hin zur Zimmerei. Für Karl Nehlsen- Geschäfts führer Frank Kuhna bietet die Kooperation deshalb zahlreiche Vorteile für beide Seiten: Nehlsen bietet passgenaue Lösungen für die vielfältigen Anforderungen des Baugewerbes. In diesem Zusammenhang freuen wir uns auf den Austausch und die Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des Verbandes. Gleich zu Beginn der Partnerschaft hat das Recyclingunternehmen, das rund Mitarbeiter beschäftigt, klargemacht, wie wichtig ihm die Zusammenarbeit mit dem VBU ist. Mit einer Spende in Höhe von Euro unterstützt es die gemeinnützige Stiftung Berufsförderungswerk des Bremischen Baugewerbes. Diese Stiftung fördert die Ausund Weiterbildung. Andreas Jacobsen: Nachwuchswerbung und Fachkräftemangel sind Themen, die das Baugewerbe und Nehlsen in gleicher Weise kennen. Wir freuen uns deshalb sehr, dass Nehlsen die Arbeit unserer Stiftung anerkennt und finanziell unterstützt. Die-Handwerker- Fachfamilie Wilke Wilh. Wilke & Söhne GmbH Wilke Sanitär u. Heizung GmbH Hans-Bredow-Straße Bremen Mauer- u. Fliesenarbeiten: Tel.: 0421/ Fax: 0421/ Sanitär Heizung Solar: Tel.: 0421/ Fax: 0421/ Badezimmermodernisierung auch altengerecht und barrierefrei Altbausanierung / Erd- und Pflasterarbeiten An-, Um- und Ausbauten Wasser- und Brandschadenbeseitigung Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten info@die-handwerker-fachfamilie.de

28 28 IM FOKUS Bremer Kammern fordern serviceorientierte Bauverwaltung Gemeinsam machen sich die Institutionen für eine zügige Bearbeitung von Bauvorhaben und eine mittelstandsfreundliche Vergabepraxis stark Das Baugewerbe benötigt schnelle und zuverlässige Entscheidungen der öffentlichen Hand. Doch die Genehmigung eines Bauvorhabens zieht in Bremen ein Übermaß an Bürokratie und Abstimmungserfordernissen nach sich. Die Handwerkskammer, Architektenkammer, Ingenieurkammer sowie die Handelskammer Bremen haben in einer Pressekonferenz ein gemeinsames Positionspapier vorgestellt, in dem sie die politischen Entscheidungsträger auffordern, die am Bau beteiligten Verwaltungseinheiten im Land Bremen so auszustatten, dass alle Verfahren künftig serviceorientiert bearbeitet werden können. Das heißt: Die Verfahren müssten digitalisiert und transparent dargestellt und somit die Strukturen der Verwaltungsprozesse hinterfragt, neu geordnet und zeitgemäß aufgestellt werden, so die Kammervertreter. Es kommt vor der eigentlichen Bauantragsstellung immer wieder zu starken Verzögerungen, zum Beispiel hinsichtlich der Genehmigungsverfahren oder Schwerlasttransporte, der Baustellenabsicherung, Lärmschutzgutachten oder auch der Baumbestandsbescheinigungen, sagte Thomas Kurzke. Diese zeitlichen Hemmnisse gelte es deutlich zu verkürzen, sagte der Präses der Handwerkskammer Bremen. Der Präsident der Architektenkammer, Oliver Platz, plädierte deshalb dafür, Bauanträge als dialogische Verfahren zu begreifen: Oft kann im Vorfeld nicht abschließend festgestellt werden, welche Bauvorlagen im konkreten Fall entscheidungsrelevant sind. Daher sollte das Instrument der Antragskonferenzen kurz nach Bauantragsstellung ausgebaut und alle wesentlichen Beteiligten mit einbezogen werden. Sinnvoll ist zudem die Einsetzung eines Verfahrensmanagers, der alle Beteiligten miteinander vernetzt und durch das Verfahren begleitet, betonte Platz. Wir können es uns schlicht nicht leisten, langsamer zu agieren als andere Städte und Bundesländer. Investoren und Unternehmen sind mobil und wägen ihr Investment sehr genau ab, gab auch Janina Marahrens-Hashagen, Präses der Handelskammer Bremen bei der Vorstellung des Positionspapiers zu bedenken. Hintergrund des Papiers ist eine Umfrage von Architektenkammer und Ingenieurkammer unter ihren Mitgliedern, nach der 51 Prozent die Arbeitsweise der Bremer Baubehörden als eher nicht zufriedenstellend oder schlechter beurteilt haben. Kritikpunkte sind insbesondere die Dauer der Antragseingangsprüfung und der Entscheidung über den Bauantrag, die Erreichbarkeit der Ansprechpartner und die mangelnde Verfahrenstransparenz. Der Präsident der Ingenieurkammer, Torsten Sasse, weist auf die Bedeutung des Umfrage-Ergebnisses hin: Derzeit ist landesweit eine hohe Unzufriedenheit der Kunden, Planer und Vorhabenträger festzustellen, sagte er. Momentan laufen verwaltungsinterne Prozesse analog ab und es ist auch keine elektronische Antragstellung möglich. Bereits für 2022 schreibt das Onlinezugangsgesetz (OZG) aber digitale Bearbeitungsprozesse vor. Die Kammern fordern außerdem, dass Präsides und Präsidenten der Bremer Kammern: Thomas Kurzke, Handwerkskammer (Mitte), Janina Marahrens-Hashagen, Handelskammer Bremen, Oliver Platz (rechts), Architektenkammer und Torsten Sasse, Ingenieurkammer. Bremen alle öffentlichen Vergabeverfahren auf einer zentralen, elektronischen Plattform ausschreibt, um allen Interessierten den Zugang zu erleichtern. Zurzeit nehmen kleine Betriebe an öffentlichen Ausschreibungen kaum noch teil, weil der bürokratische Aufwand für sie zu groß ist, sagte Kurzke. Für unsere örtliche Wirtschaft wäre zudem wichtig, die Möglichkeiten der freihändigen Vergabe voll auszuschöpfen, das heißt Aufträge bis zu Euro ohne öffentliche Ausschreibung zu vergeben. Der HWK-Präses sprach sich außerdem gegen eine Dumpingpreisvergabepraxis aus: Der günstigste Wettbewerber ist nicht immer der Beste Angebote sollten nach ihrer Qualität beurteilt werden und auch Kriterien wie Nachhaltigkeit oder eine besonders engagierte Ausbildungsleistung von Betrieben mit in die Auswahl-

29 IM FOKUS 29 verfahren einbezogen werden. Auch Aspekte wie die Erfüllung der Vorgaben des bremischen Mindestlohn- und Tariftreuegesetzes sowie innovative Verfahren und baufachliche Referenzen müssten für die Vergabe von Bauaufträgen konsequent herangezogen werden, setzten sich die Kammervertreter auch diesbezüglich für mehr Qualitätsbewusstsein ein. Zu einer mittelstandsfreundlichen Vergabe zählt aus Handwerkskammersicht, Bauaufträge gewerkeübergreifend zu vergeben und nicht an ein Generalunternehmen, das alle Bautätigkeiten abdeckt. Insgesamt müsse die Digitalisierung in der Bauverwaltung voranschreiten, waren sich alle Kammervertreter einig. Dass immer noch so viele Formulare auf dem Postweg abgewickelt werden, ist einfach nicht mehr zeitgemäß, fasste Kurzke zusammen im Sinn des Wachstums in Bremen und Bremerhaven. Frauke Janßen / fux Kfz-Branche erwartet Turbulenzen Im Schatten bundesweiter Rekordzahlen bei Umsatz und Neuzulassungen hat sich der Automarkt 2019 an der Weser höchst gegensätzlich entwickelt. Das berichteten Karl-Heinz Bley, Präsident des Landesverbands des Kfz-Gewerbes Niedersachsen-Bremen, und Hans Jörg Kossmann, Obermeister der Kfz-Innung Bremen, bei ihrer jüngsten Jahrespressekonferenz Obermeister Hans Jörg Kossmann, Innungs-Geschäftsführerin Anke Kuckertz, Landesverbands-Präsident Karl-Heinz Bley und Landesverbands-Geschäftsführer Christian Metje (v.l.). Insgesamt erzielte das Kfz-Gewerbe im kleinsten Bundesland einen Gesamtumsatz von 1,6 Milliarden Euro und damit ein Plus von 4,5 Prozent. Auf der Habenseite verbucht die Branche auch eine neue Rekordzahl bei den Autoverkäufen. Rund 600 Millionen Euro haben private Haushalte für neue und gebraute Pkw ausgegeben, davon 200 Millionen Euro für Neuwagen. Deutlich schlechter fiel die Bilanz beim Servicegeschäft aus. Hier mussten wir eine bittere Pille schlucken, sagte Kossmann mit Blick auf Umsatzeinbußen in Höhe von 10,4 Prozent oder 27,5 Millionen Euro. Die Gründe dafür lägen in einer rückläufigen Reparatur- und Wartungshäufigkeit. Außerdem sei die durchschnittliche Schadenssumme deutlich gesunken. Skeptisch blickten Bley und Kossmann auf das neue Autojahr. Beide erwarten Turbulenzen und Marktverzerrungen durch die Transformation zur Elektromobilität. Einig waren sie sich darin, dass Elektromobilität eine Brückentechnologie ist und die Wende zu einer klimafreundlichen Mobilität technologieoffen bleiben müsse. Kossmann: Die einseitige Festlegung auf die Elektromobilität ist einer der größten Irrtümer der vergangenen Jahre. Damit verschwenden wir viel zu viele Ressourcen. Kritisch betrachtete Kossmann auch die Tatsache, dass viele Autohäuser durch die Hersteller de facto zur Installation von öffentlich zugänglichen Ladesäulen auf eigene Kosten gezwungen werden. Förderanträge würden von der Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen mit Verweis auf die Verpflichtung gegenüber den Herstellern abgelehnt. Karl-Heinz Bley beklagte, dass Betriebe des Automobilhandels auch auf Druck der Hersteller kräftig investieren müssten, ohne zu wissen, wann das Geschäftsmodell E-Mobilität wirklich Früchte trage. Im Hinblick auf die Vertriebswege in der Kfz-Branche stellte er fest: Das Prinzip Hersteller stellen her und der Handel verkauft, darf nicht weiter in Schieflage kommen. Und die Elektromobilität sollte nicht zum vertraglichen Sündenfall werden.

30 30 IM FOKUS Coronavirus: Aktuelle Informationen und Hinweise finden Betriebe unter Azubi Schüler Tandem verschoben Die Allgemeine Berufsschule Steffensweg muss wie viele andere Schulen auch die Schulpraktika bis Ende des Schuljahres (Stand 17.3.) absagen. Davon betroffen ist auch das Handwerkskammer-Projekt Azubi Schüler Tandem (AST). Die Handwerkskammer Bremen bedankt sich bei den Betrieben, die daran mitwirken und Schülerinnen und Schülern ein freiwilliges Ferienpraktikum ermöglichen wollten. Grundsätzlich soll das Projekt nicht ganz aufgeben, sondern zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden. Die Kammer kommt dann wieder auf die Betriebe zu. Das wird jedoch, auch wegen der Sommerferien, nicht vor dem dritten Quartal 2020 und gegebenenfalls auch erst im ersten Quartal 2021 sein. Die Handwerkskammer Bremen würde sich sehr freuen, wenn Betriebe dann anderen Schülern einen Praktikumsplatz anbieten könnten, weil die jetzt im Projekt befindlichen Schüler die Schule dann bereits verlassen haben. HWK/fja Neue Studie zur Digitalisierung im Handwerk Das Institut für Handwerksforschung (ifh) hat Beauftragte für Innovation und Technologie sowie Mitarbeitern der regionalen Schaufenster des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk zu Mechanismen, Erfolgsfaktoren und Hemmnissen der Digitalisierung im Handwerk" befragt. Das Ergebnis: Vor allem die Digitalisierung unternehmensinterner Prozesse sowie aktuelle Förderprogramme wecken bei Betrieben das Interesse an Digitalisierungsmaßnahmen. Best-Practice-Beispiele von Vorreiterbetrieben in der eigenen Branche sind für Betriebe wichtig. Die Zuschussförderung für Investitionen wird außerdem als besonders effektives finanzielles Förderinstrument für die Digitalisierung der Betriebe eingeschätzt. Digitalisierungsmaßnahmen scheitern dagegen an fehlender Zeit, fehlender Organisation zur Umsetzung sowie fehlender Mitarbeiterqualifikation. Zu den Erfolgsfaktoren zählen wiederum die Einbindung der Mitarbeiter, die finanzielle Förderung sowie die Einbettung der Digitalisierungsmaßnahmen in die Unternehmensstrategie. fja/ifh INFO Eine ausführliche Zusammenfassung der Studie kann unter (< Veröffentlichungen < Digitalisierung) nachgelesen werden.

31 Bitte beachten Sie mögliche Verschiebungen und Absagen aufgrund der Corona-Pandemie VERANSTALTUNGEN 31 VERANSTALTUNGEN FEBRUAR APRIL/MAI / MÄRZ Förderkreis zug. d. Nachwuchses des Maler- und Lackiererhandwerks Bremen Seminar für Auszubildende im 1. Ausbildungsjahr FÄLLT AUS Thema: Herstellung, Einsatz und Pflege von diversen Werkzeugen Ansprechpartnerin: Frau Anette Zürn, Tel Akademie des Handwerks Seminar: Was tun bei voller Auftragslage? Seminar mit Workshop-Charakter, bei dem das heikle Thema Auftragsabsage aufgearbeitet wird. Wie sage ich ab, ohne den Kunden zu vergraulen? Ansprechpartner: Martin Kasten Tel / kasten@akademie-bremerhaven.de Kosten: 449 t.i.m.eport III, Bremerhaven FÄLLT AUS HandWERK Seminar: Öl- und Gasfeuerungsmonteur (Vollzeit) Für Gesellen des SHK-Handwerks Ansprechpartnerin: Kathrin Leber Tel / weiterbildung@handwerkbremen.de Kosten: 410 HandWERK ggmbh, Schongauer Str. 2 FÄLLT AUS Akademie des Handwerks Lehrgang: AutoCAD/AutoCAD Mechanical 2019 Grundkursus Sieben Abendtermine bis zum Ansprechpartner: Carsten Frieburg Tel / frieburg@akademie-bremerhaven.de Kosten: 280 Haus des Handwerks, Bremerhaven FÄLLT AUS Förderkreis zug. d. Nachwuchses des Maler- und Lackiererhandwerks Bremen Seminar für Auszubildende im 2. Ausbildungsjahr FÄLLT AUS Thema: Grundlagen der Tapetenverarbeitung Ansprechpartnerin: Anette Zürn, Tel / HandWERK Seminar: Öl- und Gasfeuerungsmonteur (Vollzeit) Für Gesellen des SHK-Handwerks Ansprechpartnerin: Kathrin Leber Tel / weiterbildung@handwerkbremen.de Kosten: 410 HandWERK ggmbh, Schongauer Str. 2 FÄLLT AUS Akademie des Handwerks Seminar: Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten (Nachschulung) Eintägige Nachschulung für Elektrofachkräfte, die ihr Zertifikat im dreijährigen Rhythmus verlängern wollen. Ansprechpartner: Carsten Frieburg Tel / frieburg@akademie-bremerhaven.de Kosten: 131 Haus des Handwerks, Bremerhaven FÄLLT AUS KH/AGVH Innungsversammlung Gold und Silberschmiede-Innung FÄLLT AUS Handwerkskammer Bremen Social Media Schulung Ansprechpartner: Carsten Isensee Tel / isensee.carsten@hwk-bremen.de FÄLLT AUS KH/AGVH Vorstandssitzung KH/AGVH Innungsversammlung Friseur-Innung Bremen KH/AGVH Vorstandssitzung KFZ-Innung Bremen HandWERK Seminar: Lehrgang zum Erwerb der Sachkunde nach TRGS 519, Anlage 4 - Asbest-Lehrgang für Personen, die Umgang mit Asbest oder asbesthaltigen Gefahrstoffen, insbesondere mit Asbest in schwach gebundener Form bei Abbruch-, Sanierungs- oder Instandhaltungsarbeiten, haben. Ansprechpartnerin: Kathrin Leber Tel.: weiterbildung@handwerkbremen.de Kosten: 520,00 HandWERK ggmbh, Schongauer Str KH/AGVH Vorstandssitzung Elektro-Innung Bremen HandWERK Seminar: Elektrisch unterwiesene Person (EuP) - Tages-Lehrgang Für Haus- und Betriebstechniker, Fachhandwerker, Kundendienst- und Servicemonteure, Hausmeister, alle Mitarbeiter ohne elektrische Fachausbildung, die betriebsbedingte Arbeiten an elektrischen Betriebsmitteln durchführen oder in der Nähe elektrischer Anlagen arbeiten sollen. Ansprechpartnerin: Kathrin Leber Tel.: weiterbildung@handwerkbremen.de Kosten: 185,00 HandWERK ggmbh, Schongauer Str Handwerksammer Ausbilderfrühstück Informationen und Austausch zu aktuellen Themenrund um die Ausbildung im Handwerk FÄLLT AUS Anmeldung und Ansprechpartner: Martin Könnecke Tel.: 0421 / koennecke.martin@hwk-bremen.de

32 32 VERANSTALTUNGEN Bitte beachten Sie mögliche Verschiebungen Handwerkskammer Geflüchtete im Handwerk eine Chance Veranstaltung mit der RKW-Servicestelle - Deutsch am Arbeitsplatz Ansprechpartnerin: Gabriela Schierenbeck Telefon: 0421 / FÄLLT AUS schierenbeck.gabriela@hwk-bremen.de KH/AGVH Vorstandssitzung Innung für Orthopädietechnik KH/AGVH Innungsversammlung Innung für Orthopädietechnik Maler- und Lackierer-Innung Bremen Vorstandssitzung 23./ KH/AGVH Landesverbandstag Die Gebäudedienstleister Landesinnung Bremen und Nord-West-Niedersachsen KH/AGVH Innungsversammlung Die Gebäudedienstleister Landesinnung Bremen und Nord-West-Niedersachsen HandWERK Seminar: Erfolgreiches Personalwesen: Mitarbeiter- Suche und -Führung! Betriebsgewinne steigern! Exklusiv nur bei der HandWERK ggmbh Für Unternehmer Ansprechpartnerin: Silja von der Pütten Tel.: weiterbildung@handwerkbremen.de Kosten: 490,00 HandWERK ggmbh, Schongauer Str KH/AGVH Vorstandssitzung Maler- und Lackierer-Innung Bremen KH/AGVH Vorstandssitzung Innung Metall Bremen Arbeitgeberverband Handwerk Bremen Seminar Verkaufen ohne Rabatte m. Heiko T. Ciesinski Bestehen Ihre Kunden auf Rabattforderungen? Sorgen Sie bei sich und Ihrem Vertriebsteam für die richtige Einstellung, für eine Strategie um Rabattforderungen effektiv entgegen zu treten. Unser Experte für Umsatz- und Gewinnsteigerung, Heiko T. Ciesinski, eröffnet Ihnen einen komplett neuen Blick auf Preisverhandlungen HandWERK Vorbereitungslehrgang auf die externe Gesellenprüfung im Gebäudereinigerhandwerk Ansprechpartnerin: Kathrin Leber Tel.: weiterbildung@handwerkbremen.de Kosten: 1.875,00 HandWERK ggmbh, Schongauer Str Akademie des Handwerks Seminar: Konflikte vermeiden und selbst lösen wie geht das? Thema des Seminars ist, wie Konflikte vermieden bzw. bewältigt werden können. Konfliktsituationen werden situativ reflektiert und den Kollegen das gewünschte Verhalten kommuniziert. Ansprechpartner: Carsten Frieburg Tel frieburg@akademie-bremerhaven.de Kosten: 119 Haus des Handwerks, Bremerhaven KH Bremerhaven-Wesermünde Vorstandssitzung HandWERK ggmbh Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten (nach DGUV Vorschrift 3) Ansprechpartnerin: Kathrin Leber Tel.: weiterbildung@handwerkbremen.de Kosten: 1.200,00 HandWERK ggmbh, Schongauer Str. 2 AUFSTIEGSFORTBILDUNGEN HandWERK geprft. Kfz-Servicetechnik / Meistervorbereitung Kfz Teil I FÄLLT AUS (Teilzeit) HandWERK Meistervorbereitung Teil IV / AEVO / Wochenendlehrgang 470 (Vollzeit) HandWERK Meisterkurs: Meistervorbereitung Teil IV (AEVO) Für Gesellen aller Handwerksberufe Kosten: 470 (Vollzeit) Akademie des Handwerks Meistervorbereitung Kfz-Technikerhandwerk, Teil I (Teilzeit) HandWERK Meistervorbereitung Fahrzeuglackierer Teil I + II (Teilzeit) HandWERK Meistervorbereitung Maler Teil I + II (Teilzeit) HandWERK Meisterkurs: Maler Teil I und II Kosten: (Teilzeit) HandWERK Vorbereitungslehrgang auf die externe Gesellenprüfung im Gebäudereinigerhandwerk (Vollzeit) HandWERK Meistervorbereitung Teil IV / AEVO 470 (Vollzeit)

33 und Absagen aufgrund der Corona-Pandemie VERANSTALTUNGEN HandWERK Meistervorbereitung Tischler Teil I + II (Vollzeit) Akademie des Handwerks Meistervorbereitung Teil III (Vollzeit) HandWERK Meistervorbereitung Installateur und Heizungsbau Teil I + II (Vollzeit) Akademie des Handwerks Meistervorbereitung Teil IV / Ausbildereignungsprüfung 800 (Vollzeit) HandWERK Meistervorbereitung Kraftfahrzeugtechnik Teil II (Teilzeit) HandWERK Meistervorbereitung Installateur und Heizungsbau Teil I + II (Teilzeit) HandWERK Meistervorbereitung Teil III + IV Kombikurs (Vollzeit) HandWERK Meistervorbereitung Elektrotechnik Teil I + II (Teilzeit) HandWERK Meistervorbreitung Dachdecker Teil I + II (Teilzeit) HandWERK Meistervorbereitung Elektrotechnik Teil I + II (Vollzeit) HandWERK Meistervorbereitung Feinwerk / Metallbau Teil I + II (Vollzeit) HandWERK geprft. Kfz-Servicetechniker (als Teil I der Meisterprüfung anerkannt) (Vollzeit) HandWERK Meistervorbereitung Bäcker / Teil I +II (Teilzeit) HandWERK Meistervorbereitung Feinwerk / Metallbau Teil I + II (Teilzeit) HandWERK Meistervorbereitung Teil IV Wochenendlehrgang 470,00 (Vollzeit) Akademie des Handwerks Meistervorbereitung Teil III (Teilzeit) HandWERK Meistervorbereitung Teil III (Teilzeit) Akademie des Handwerks Meistervorbereitung Kfz- Technikerhandwerk, Teil II (Teilzeit) HandWERK Meistervorbereitung Friseur Teil I + II 2.500,00 (Vollzeit) HandWERK Meistervorbereitung Friseur Teil I + II (Teilzeit) HandWERK Meistervorbreitung Tischler Teil I + II (Teilzeit) Akademie des Handwerks Meistervorbereitung Metallbauer- und Feinwerkmechanikerhandwerk, Teil I und II (Teilzeit) HandWERK Betriebswirt HwO (Teilzeit) HandWERK Meistervorbereitung Bau / Zimmerer Teil I + II (Teilzeit) HandWERK Meistervorbereitung Teil IV 470 (Teilzeit) HandWERK Meistervorbereitung Teil III + IV Kombikurs (Vollzeit) HandWERK Meistervorbereitung Kraftfahrzeugtechnik Teil II (Vollzeit) HandWERK Meistervorbereitung Gebäudereiniger Teil II (Teilzeit) Akademie des Handwerks Gepr. Betriebswirt (HwO) Präsenz-Lehrgang (Teilzeit) Akademie des Handwerks Gepr. Betriebswirt (HwO) Blended Learning (Teilzeit) INFO HandWERK ggmbh weiterbildung@handwerkbremen.de Tel.: 0421 / Akademie des Handwerks an der Unterweser e.v. info@akademie-bremerhaven.de Tel: 0471 /

34 34 TIPPS & TRENDS Innungsbetriebe sind gut beraten Die Mitgliedschaft in der Innung bietet Handwerkern zahlreiche Vorteile. Diese stellt Handwerk in Bremen und Bremerhaven in einer lockeren Serie vor. In dieser Folge: Neuerungen bei der Rechtsberatung Große Industrie- und Handelsunternehmen können sich meist eine eigene Rechtsabteilung leisten. Handwerker sind dagegen fast immer auf externen Sachverstand angewiesen. Gut beraten sind im wahrsten Sinn des Wortes Betriebe, die einer Innung angehören. Ihre Mitgliedschaft bietet ihnen die Möglichkeit, sich ohne zusätzliche Gebühren juristisch im Arbeitsrecht beraten und auch vor Gericht vertreten zu lassen. Eine etwas weniger umfangreiche Unterstützung gibt es aber auch in anderen Rechtsgebieten. Wir geben unter anderem Auskünfte zu Fragen des Handwerksrechts, zum Beispiel im Zusammenhang mit der Auftragserteilung oder -abwicklung, erläutert Rechtsanwalt Patrick von Haacke. Die Sachverhalte, mit denen es die Juristen zu tun bekommen, sind so vielfältig wie das Arbeitsleben selbst. Oft beraten wir zum Thema Kündigungsschutz, andere Fälle drehen sich zum Beispiel um die Themen Lohn, Urlaub und Arbeitszeit, sagt Imke Lathwesen, Juristin und Geschäftsführerin der Kreishandwerschaft Bremerhaven-Wesermünde. Aber auch, wenn es darum AUFRUF geht, besondere Klauseln in Arbeitsverträge aufzunehmen, zum Beispiel zu Leistungsprämien oder zur Nutzung von Firmenwagen, beraten sie und ihr Bremer Kollege die Innungshandwerker. Nach wie vor stehen die Rechtsexperten Firmeninhabern häufig bei Kündigungsschutzklagen zur Seite. Doch in den vergangenen Jahren hat sich der Schwerpunkt der Beratungstätigkeit verändert. Patrick von Haacke: Früher ging es häufig darum, Unternehmen zu beraten, die untragbar gewordene Mitarbeiter kündigen wollten. Heute fragen mich viele Mandanten, was sie tun können, um Mitarbeiter zu halten, nicht zuletzt aufgrund des Mangels an Fachkräften, sagt von Haacke. Nicht selten haben Handwerker außerdem Fragen über die Auswirkung neuer Gesetze. Wie muss ich Arbeitsschutz und Hygienevorschriften konkret umsetzen? Was ist beim Thema Entsorgung zu beachten? Und wie kann ich teure Fehler beim Thema Mindestlohn vermeiden? Auch bei diesen und vielen weiteren Fragen helfen die Verbandsjuristen Innungsmitgliedern weiter. INFO So funktioniert s: Rechtsberatung für Innungsbetriebe Innungsbetriebe aus Bremen, die sich im Arbeits- oder Handwerksrecht von der Kreishandwerkerschaft Bremen beraten lassen möchten, können sich an Patrick von Haacke, Fachanwalt für Arbeitsrecht, wenden, Tel Ansprechpartnerin für Innungsbetriebe aus Bremerhaven oder dem Altkreis Wesermünde ist Imke Lathwesen, Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Bremerhaven-Wesermünde, Tel Gib dem HandWERK einen neuen Namen! Neuer Internetauftritt, neuer Name, neues Logo und neuer Außenauftritt: Das war einer der wichtigen Beschlüsse der HandWERK ggmbh auf der vergangenen Gesellschafterversammlung im Februar. Das alte Logo ist ein wenig in die Jahre gekommen und auch der Name sorgte nicht immer für Verständnis bei Handwerkern und Kunden. Wir möchten unseren Außenauftritt moderner sowie zeitgemäßer gestalten und uns dabei an den bundesweit gleichen Internetauftritten und Logos anderer Handwerkskammern und Bildungszentren orientieren, sagte Geschäftsführer Jens Rigterink. Allerdings soll der Name des Bildungszentrums individuell und dennoch seriös sowie passend für ein Bildungshaus klingen. Was liegt also näher, als alle Handwerksunternehmen sowie Kunden aus Bremen und Umgebung zu fragen, wie das Bildungszentrum in Zukunft heißen soll? Per kann jeder einen Vorschlag für den neuen Namen abgeben. Eine Jury, die aus den Gesellschaftern der HandWERK ggmbh besteht, wird aus den Vorschlägen der Einsendungen den besten und einschlägigsten Namen auswählen. Zu gewinnen gibt es natürlich auch etwas: Ein ipad Pro 11,0 ist der Jurypreis für den besten Namen. Der Gewinner wird per benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die adresse zur Abgabe des Vorschlags lautet Wir wünschen allen Mitmachenden jede Menge Kreativität und viel Glück!

35 PERSONALIEN 35 JUBILÄEN & GEBURTSTAGE IM APRIL Max Denner GmbH & Co.KG, Bremen Augenoptikerhandwerk Karsten Seidel, Bremen Elektrotechnikerhandwerk Autohaus Lemke GmbH, Bremen Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk, Maler- und Lackiererhandwerk Nicole Breier, Bremen Friseurhandwerk 50 Automobil-Service Baumgarten GmbH & Co.KG, Bremerhaven Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk Marcus Bergert, Bremen Maler- und Lackiererhandwerk Eberhardt Windt, Bremen Maler- und Lackiererhandwerk Sylke Schönfeld, Bremerhaven Friseurhandwerk Geburtstage der Ehrenamtsträger Süreyya Kadrii, Bremen Friseurhandwerk Helmut Johann Beneke, Bremen Bodenlegergewerbe Hartmut Schmidt Elektrotechnik GmbH, Bremen Elektrotechnikerhandwerk Gerd Claassen, Bremen Wärme-, Kälte- und Schallschutzisoliererhandwerk Reiner von Glahn Stv. OM Dachdeckerinnung Bremerhaven-Wesermünde Bernd Goldhammer Stv. OM Innung des Kraftfahrzeugtechnikerhandwerks Bremerhaven-Wesermünde Jochen Wohkittel EOM Friseur-Innung Bremerhaven-Wesermünde Mareike Schneider Stv. OM Fotografeninnung Bremen NACHRUF Kfz-Handwerk verliert ein echtes Urgestein Das Kraftfahrzeuggewerbe in Niedersachsen und Bremen trauert um seinen Ehrenpräsidenten. Ende Februar ist Manfred Woltmann im Alter von 85 Jahren verstorben. Von 1997 bis 2006 war Woltmann Obermeister der Kfz-Innung Innung Bremen. Mit ihm verliert das Kfz-Handwerk ein echtes Urgestein. Mit seiner Umsicht, seinem Geschick und seiner großen fachlichen sowie menschlichen Kompetenz war er stets ein großes Vorbild, sagt sein Nachfolger Hans Jörg Kossmann. Den Landesverband des Kfz-Gewerbes Niedersachsen-Bremen führte Woltmann als Präsident von 2001 bis In Anerkennung seiner außergewöhnlichen Verdienste wurde er zum Ehrenpräsidenten ernannt. Woltmann galt als Mann der leisen Töne mit hoher Pflichtauffassung und großem Können. Mit der Ehrennadel in Gold würdigte der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) sein Engagement. Woltmann gehörte dem Vorstand des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe von 2002 bis 2008 an. Zudem war er Mitglied im Verwaltungsrat der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) sowie im Kuratorium der berufsständischen Versicherung Garanta und in verschiedenen Ausschüssen des ZDK aktiv. Woltmann war ein erfolgreicher Automobilunternehmer, der seine gleichnamige Autohaus- Gruppe mit mehreren Standorten in und um Bremen über Jahrzehnte führte. Auch nach der Übergabe der Firmenleitung an seine Tochter, Tanja Woltmann-Knigge, blieb er dem Kfz-Gewerbe stets verbunden.

36 36 BETRIEBSBÖRSE Auszug aus der Betriebsbörse der Handwerkskammer Bremen Sie suchen einen Nachfolger für Ihr Unternehmen, der Ihr Lebenswerk weiterführt? Oder Sie möchten Ihr Unternehmen verkaufen? Oder suchen Sie einen Partner, Gesellschafter mit Know-how und/oder Kapital? Wir helfen Ihnen, einen Käufer, Pächter, Mieter oder Partner zu finden. Nutzen Sie die Betriebsbörse für Ihr Angebot oder Ihr Gesuch. Geben Sie uns Ihren Text für eine kostenlose Veröffentlichung zusammen mit Ihrem Namen, Ihrer Anschrift, Telefonnummer und gegebenenfalls einem Ansprechpartner per Fax an unsere Abteilung Betriebsberatung, Stichwort: Die nachstehenden Angebote und Gesuche sind der Handwerkskammer Bremen zugegangen. Die Offerten werden kostenlos und ohne Gewähr veröffentlicht. Betriebsbörse. Unsere Fax-Nr.: 0421/ Bremen Angebote 1231 Heizungs- u. Sanitärbetrieb sucht Nachfolger zwecks Verkauf, großes Büro, Werkstatt, Lager, gute Auftragslage 1270 Friseursalon in Bremen-Schwachhausen zu verkaufen, 4 Plätze Damen und Herren 1309 Friseurmeister/in für Stuhlmiete im Friseursalon Bremen/Huchting gesucht. Tel.: a Friseursalon in Bremen West für Kurzentschlossene kurzfristig zum Schnäppchenpreis zu übergeben. Moderne 85 qm, 8 Bedienplätze, Platz für Kosmetik/Fußpflege vorhanden qm Lagerhalle zur Werkstatt mit Ladenabteilung (Car/Hifi/Multimedia) umgebaut im Gewerbegebiet Bremen Nord. Betrieb existiert seit 7 Jahren, guter Kundenstamm, Nachfolger gesucht Gewerbeobjekt Nähe Weserpark für Wärme-Kälte-Schallschutz-Isolierung, Lüftung, Schlosserei inkl. Mietservice für Werkzeug und Maschinen und Gerüste einschließlich Zubehör zu verkaufen (evtl. Mietkauf) Zusätzlich 4 Garagen nach Bedarf Schöner Friseur in guter Lauflage in Bremen Hemelingen, 4 Plätze, ca. 45 qm, aus gesundheitlichen Gründen abzugeben Tischlerei Gemeinschaftswerkstatt, ca. 500 qm mit Maschinennutzung in Bremen-Oslebshausen sucht einen Tischler. Eigener Arbeitsplatz und Lackraum sind vorhanden Top-modern renovierter Friseursalon, sehr gute Kundensubstanz in Bremen West zu verkaufen 1389 Alteingesessener Schlossereibetrieb in hervorragender Lage mit großem Kundenstamm aus Alters-/ Gesundheitsgründen abzugeben. Standardmaschinenausstattung, großzügige Übergangs- und Einarbeitungslösung Fachbetrieb für Außendämmung, Innen-und Außensanierung, Abriss und Wiederaufbau zu verkaufen. Der Betrieb befindet sich in Bremen Nord. Er ist wirtschaftlich gut aufgestellt und verfügt über einen großen Kundenstamm. Es sind Firmenfahrzeuge, darunter zwei Anhänger und hochwertige Arbeitsmaterialien vorhanden Reifen- und Autoservice in Bremen, gegründet 1985, mit guter Kundenbindung, hoher Einlagerungsquote, eingespieltem, qualifizierten Personal und guter Lage, aus Altersgründen zu verkaufen! Zuschriften bitte unter Chiffre an den Verlag 1404 Manchmal ist weniger mehr, Salon-Tausch: Heller moderner Salon in Schwachhausen mit sechs Bedienplätzen (70 qm Fläche) zum Tausch angeboten. Mitarbeiter und Inventar werden mitgenommen, gesucht wird, ebenfalls in Schwachhausen, ein schöner Salon mit maximal vier Plätzen Etablierte, renditestarke Tischlerei im Raum Oldenburg sucht ab sofort aus Altersgründen einen Nachfolger. Tätigkeitsschwerpunkte sind Innenausbau,

37 BETRIEBSBÖRSE 37 Möbeltischlerei und Instandsetzung. Einarbeitung / Begleitung durch den Altinhaber wird angeboten. Die solide Halle (500 qm) kann gemietet oder gekauft werden, alle notwendigen Maschinen und Fahrzeuge sind vorhanden und in sehr gutem Zustand. Guter, stabiler Kundenkreis, stetige Auslastung mit langjährig guten Erträgen E-Marken Fachbetrieb für Elektromobilität (Inh. Kfz.- und Elektromeister) bietet Partnerschaft/Kooperation im Bereich der Elektromobilität, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik. Angesprochen sind Unternehmen aus den Bereichen Fahrzeugtechnik/Autohäuser, Bosch-Dienste, Bhkw und Notstromtechnik, Elektrotechnik, Schiffselektrotechnik, Yachtservice, Solarteure Institut für ästhetische & apparative Kosmetik in Bremen Überseestadt zu verkaufen. Top Lage und Parkmöglichkeiten vorhanden, guter Kundenstamm, hochwertige Einrichtung mit zwei Behandlungsräumen, einem Warteraum und Empfang. Medizinisch hochwertige Ausstattung Metallbaubetrieb, Schlosserei in Bremen-Nord mit 7 Mitarbeitern, mit großem Kundenstamm und sehr vielseitigem Maschinenpark sucht langfristig (4 8 Jahre) einen Meister zur Nachfolge Langjährig existierender Sanitär- und Heizungsbetrieb in Bremen aus Altersgründen zu verkaufen Werkstatt/Lagerraum zu vermieten, 180 qm mit Starkstrom, Frühstücksraum, Toilette, Zufahrt nur für Transporter möglich, 600 plus Nebenkosten Langjährig etablierter mittelgroßer Tischlereibetrieb, überwiegend im anspruchsvollen Innen und Möbelbau tätig, an erfahrenen Übernehmer, im Zuge einer Altersnachfolge abzugeben Friseursalon ist in der Neustadt. Er hat eine Größe von 50 qm und 6 Bedienplätze. Wir führen den Salon seit über 10 Jahren und möchten ihn nun abgeben. Ausstattung: 6 Bedienplätze, 2 Rückwärtswaschbecken, 1 Vorwärtswaschbecken, Farbbereich + Regale, Rezeption, Aufenthaltsraum, Küchenzeile, Lager, Waschmaschine, Trockner und WC 1434 SHK Betrieb in Bremen Blumenthal mit privatem u. gewerblichem. Kundenstamm und guter Auftragslage sucht Nachfolger. Verkauf oder Verpachtung von Büroräumen, Werkstatt und Lager Montage- und Industriebaufirma für Paneelbau, tätig im Lebensmittelbereich sowie weltweit in der Autoindustrie, speziell Testkammern jeglicher Art, aus Altersgründen zu verkaufen. Kein eigenes Montageteam, aber sehr gut aufgestelltes, seit Jahren bewährtes Netzwerk zu Subunternehmern in der ganzen Welt! Sehr gute und etablierte Kontakte und Geschäftsbeziehungen in ganz Deutschland! Der derzeitige Inhaber würde auf Wunsch auch in Beraterfunktion weiterhin tätig bleiben 1438 Fotostudio (ertragsstark) in Norddeutscher Kleinstadt aus Altersgründen zu verkaufen Wir spezialisieren uns auf Hochzeitsfotos, Businessportraits, Familienfotos usw Kosmetikeinrichtungsgegenstände zum gut erhalten und günstig zu verkaufen. Wie z.b. vollautomatische Kosmetikliege, Rollwagen, Lupenlampen, Bürstenschleifgerät (neu)und vieles mehr Bauunternehmen aus Bremen mit 12 Mitarbeitern (größtenteils Maurer) aus Altersgründen abzugeben. Büro, Lagerhalle, gute Auftragslage vorhanden Bremen Gesuche 2074 Salon (Gewerberaum/Ladenlokal) zum Kauf. Größe: Mindestens 5 Plätze + Nebenräume (ca qm) Bevorzugt: Schwachhausen, Peterswerder und umzu Suche Friseursalon (Ladenlokal) zur Übernahme oder Kauf. Bevorzugt : Horn, Oberneuland, Schwachhausen, Peterswerder Firma Warneke & Schulz Bad & Heizung GmbH & Co KG sucht SHK Betrieb zur Übernahme / Betriebsvergrößerung in Bremen-Stadt oder südliches Umland (Weyhe). Bremerhaven Angebote und Gesuche 3087 Raumausstatter Betrieb mit Schwerpunkt Polsterei, komplett eingerichtet mit Ladengeschäft, Werkstatt, Garage, Lager und Wohnhaus aus Altersgründen zu Anfang 2020 zu verkaufen INFORMATION ZUR BETRIEBSBÖRSE Interessenten wenden sich bitte unter Angabe der Chiffre-Nummer telefonisch oder schriftlich an die Abteilung Betriebsberatung der Handwerkskammer Bremen. Ansprechpartnerin: Jessica Eggers, Ansgaritortstr. 24, Bremen, Telefon: 0421/ , Telefax: 0421/ , eggers.jessica@hwk-bremen.de Die vollständige Betriebsbörse der Handwerkskammer Bremen sowie weitere Angebote und Gesuche aus dem gesamten Bundesgebiet finden Sie im Internet unter der Adresse:

38 38 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN Am 9. März 2020 wurde der Kraftfahrzeugmechanikermeister Andreas Carsch im Gewerbehaus der Handwerkskammer Bremen durch Präses Thomas Kurzke als Sachverständiger für das Kraftfahrzeugtechniker-Handwerk vereidigt. Im Jahr 1993 absolvierte er die Meisterprüfung und wagte 1995 den Schritt in die Selbständigkeit. Seit 2014 ist Carsch bereits als freier Sachverständiger aktiv. Nähere Informationen zu den Aufgaben und Bewerbungsvoraussetzungen für Sachverständige sind bei der Handwerkskammer Bremen erhältlich. Ansprechpartnerin: Christina Kappel, Tel.: , S A C H V E R S T Ä N D I G E N W E S E N Gemäß 91 Abs. I Ziffer 8 der Handwerksordnung hat die Handwerkskammer Bremen am 9. März 2020 Herrn Andreas Carsch (Kraftfahrzeugtechniker-Handwerk) Schiffdorfer Chaussee Bremerhaven Tel.: info@bhv-gutachter.de als Sachverständigen öffentlich bestellt und vereidigt. KONTAKT IMPRESSUM Handwerkskammer Bremen Ansgaritorstraße Bremen Telefon: 0421/ Telefax: 0421/ Internet: service@hwk- bremen.de Servicebüro Bremerhaven Barkhausenstraße 4 (t.i.m.e.port III ) Bremerhaven Telefon: 0471 / Telefax: 0471 / Internet: Redaktionsleitung HiBB: Frauke Janßen Telefon: 0421/ fraukeja@gmx.de Internet: KH Bremen: Stefan Schiebe Telefon: 0421/ schiebe@ bremen-handwerk.de KH Bremerhaven- Wesermünde: Oliver Brandt Telefon: 0471/ brandt@kreishandwerkerschaft-bremerhaven.de Titelbilder: handwerk.de Handwerk in Bremen und Bremerhaven Herausgeber: Handwerkskammer Bremen (s.o.) Verlag: Bremer Tageszeitungen AG, Martinistraße 43, Bremen Gestaltung und Anzeigen: Bremer Tageszeitungen AG Verantwortlich für Anzeigen: Tanja Bittner Kontakt für Anzeigen: anzeigen@ handwerk-in-bremen.de Redaktion: Handwerkskammer Bremen (v.i.s.d.p.) redaktion@handwerk-in-bremen.de Druck: Druckhaus Humburg GmbH & Co. KG, Am Hilgeskamp 51 57, Bremen Handwerk in Bremen (HiB) ist das offizielle Mitteilungs magazin der Handwerkskammer Bremen. Alle redaktionellen Beiträge sind sorgfältig recherchiert oder stammen aus zuverlässigen Quellen. Jegliche Haftung ist ausgeschlossen. Für unverlangt eingesandte Beiträge und Fotos wird keine Haftung übernommen. Vervielfältigung, Speicherung und Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages.

39 Der beste Weg zur neuen Heizung! * ** * Keine eigene Investition. Für das Leistungspaket von swb Wärme pro wird ein Grundpreis in Abhängigkeit von der Investitionssumme berechnet. ** Sie erhalten den Betrag von 250 Euro, wenn Sie bis eine Heizungsanlage über das Produkt swb Wärme pro finanzieren. Der Einbau der Heizungsanlage muss bis erfolgt sein, sonst verfällt der Anspruch auf die Auszahlung. Zufriedenheiz-Paket von swb Wärme pro das ist für Sie drin: > Hochwertige Markenheizung deutscher Hersteller > Planung, Lieferung, Installation, Wartungen, Reparaturen (inklusive Ersatzteilen) Ihrer Heizung > Gebühren für Abgasmessungen durch Schornsteinfeger > Höchste Versorgungssicherheit durch 24-Stunden-Notdienst > Bis zu 30 % Energieeinsparung und weniger CO₂ dank moderner Heizungsanlage möglich > Günstige monatliche Pauschale 03/2020

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