AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ

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1 AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ im Internet unter November 2017 Nr. 11/2017 kostenlos an die Haushalte Auflage Exemplare Qualitätssiegel für Harzer Hexenstieg Berufsorientierungsmesse im neuen Gewand Hasselfelde. Gleich zwei Wanderwege im Harz konnten sich erneut über die Verleihung des Gütesiegels Qualitätsweg Wanderbares Deutschland freuen. Ute Dicks, Geschäftsführerin des Deutschen Wanderverbandes (Bildmitte) überreichte die Urkunden an die Wirtschaftsminister von Sachsen-Anhalt und Thüringen, Armin Willingmann (rechts) und Wolfgang Tiefensee (links). Über die Auszeichnung freuten sich auch Annett Drache (Harzklub), Meike Hullen (Nationalpark Harz) und Carola Schmidt (Harzer Tourismusverband). Der Harzer Hexensteig erhielt die Auszeichnung zum vierten Mal, der Karstwanderweg wurde zum dritten Mal erfolgreich zertifiziert. mehr auf Seite 7 Wernigerode. Die traditionelle Berufsorientierungsmesse des Landkreises Harz präsentierte sich in diesem Jahr in einem neuen Gewand. Austragungsort war erstmals das Luftfahrtmuseum Wernigerode. Unter dem Motto Messe-Aktiv für Technik und Handwerk nutzten vor allem Unternehmen aus den Branchen Metall und Elektro die Möglichkeit, sich selbst und ihre Ausbildungsberufe zu präsentieren. Auch regionale Netzwerkpartner wie die Kreishandwerkerschaft, die Agentur für Arbeit oder der Verband der Ingenieure standen den rund 400 interessierten für Gespräche zur Verfügung. mehr auf Seite 5 Aus dem Inhalt: Seite 3 Ehrennadel des Landes für Werner Hartmann Seite 5 Erste Bildungskonferenz des Landkreises Harz Seite 14 Änderungen im ÖPNV des Landkreises Seite 16 Umweltpraktikum beim Regionalverband Seite 21 Bauernverband übergibt Erntekorb an Landrat

2 3 Hotel Schlossmühle Quedlinburg: Gütesiegel für höchste Service-Qualität Quedlinburg. Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann hat am 18. Oktober in Quedlinburg ein weiteres Unternehmen mit dem Gütesiegel Service-Qualität Deutschland in der höchsten Stufe III ausgezeichnet. Das Hotel Schlossmühle hatte sich der Überprüfung nach deutschlandweit einheitlichen Qualitätsstandards im Rahmen des Projektes Service Qualität Deutschland gestellt und wurde nun entsprechend zertifiziert. Ehrennadel des Landes Sachsen-Anhalt an Halberstädter Werner Hartmann verliehen Aus den Händen von Edwina Koch-Kupfer, Staatssekretärin im Ministerium für Bildung, und Landrat Martin Skiebe konnte Halberstadts Ehrenbürger, Kulturpreisträger und Ortschronist Werner Hartmann am 21. Oktober die Ehrennadel des Landes Sachsen-Anhalt in Empfang nehmen. Das Land würdigt mit der Auszeichnung die verdienstvolle und außerordentlich vielfältige Chronisten- und Forschungstätigkeit des 94jährigen, der seit 60 Jahren die Geschichte seiner Heimatstadt aufarbeitet. Sein umfangreiches Archiv, welches derzeit schrittweise an die Stadt Halberstadt übergeben wird, umfasst ca. 75 laufende Meter Archivgut, Dia-Vorträge, 50 Dokumentationen, mehr als Fotos von Halberstadt sowie 500 Aufnahmen vom Brocken und ungefähr Dias der Region. Er hat eine Vielzahl an Publikationen herausgegeben, die ein wichtiges Zeugnis für Halberstadt ablegen. Foto: Ute Huch Neue Rettungswache übergeben Wirtschaftsminister Professor Armin Willingmann übergibt an Falko Rauch, den Geschäftsführer des Hotels Schlossmühle, das Qualitätssiegel. Zu den Gratulanten zählten auch der Landtagsabgeordnete Ulrich Thomas und Bärbel Schön, Geschäftsführerin des Landestourismusverbandes. Foto: Sabine Bahß ServiceQualität Deutschland (SQD) ist ein dreistufiges Qualitätsmanagementsystem (QMS), dem sich in Sachsen-Anhalt über 140 Betriebe angeschlossen haben. Seit 2012 gehört auch das Hotel Schlossmühle dazu. Im April dieses Jahres konnte das Team nun erfolgreich für die höchste Stufe zertifiziert werden. Badersleben. Als deutliches Bekenntnis zum ländlichen Raum bezeichnete Landrat Martin Skiebe den Neubau der Rettungswache in Badersleben, die der Eigenbetrieb Rettungsdienst des Landkreises Harz Mitte Oktober offiziell in Betrieb nehmen konnte. Rund um die Uhr ist jetzt hier ein Rettungstransportwagen mit einem Rettungs- und einem Notfallsanitäter stationiert. Ihr Versorgungsbereich umfasst die Ortschaften Anderbeck, Aspenstedt, Athenstedt, Badersleben, Dardesheim, Deersheim, Dingelstedt, Huy-Neinstedt, Vogelsdorf und Zilly. Bei Bedarf können die Sanitäter aber auch in anderen Orten des Landkreises eingesetzt werden. Der Euro teure Neubau bietet auch Platz für Aufenthalts-, Umkleide- und Sanitärräume. n Wir haben uns bewusst dieser aufwändigen Prozedur unterzogen, weil wir voll hinter der Idee des QMS stehen, so der Geschäftsführer des Unternehmens, Falko Rauch. In den vergangenen Monaten hat das Team die internen Prozesse analysiert. Dabei sind uns unsere Arbeitsprozesse noch bewusster geworden. Wir kennen nun die Stellschrauben, um die Qualität unserer Arbeit ausbauen und ständig verbessern zu können, so Rauch. Minister Willingmann freute sich, erstmals einem Unternehmen im Landkreis Harz das Gütesiegel dieser besonderen Stufe übergeben zu können. Das ist schon deshalb außergewöhnlich, weil bislang landesweit erst zwei weitere Hotels dieses Siegel erhalten haben, so der Minister. n Mitmach-Aktion des Handwerks für Kitas Landkreis. Unter dem Motto Kleine Hände, große Zukunft können sich in diesem Jahr alle Kita-Einrichtungen an einer bundesweiten Mitmach- Aktion des Handwerks beteiligen. Die Kinder im Alter zwischen drei und sechs Jahren können gemeinsam mit ihren Erzieherinnen Handwerksbetriebe in ihrer Region besuchen und so die Vielfalt von Handwerksberufen kennenlernen. Ihre Eindrücke können sie in die Gestaltung eines Riesenposters einfließen lassen. Aus jedem Bundesland wird eine Gewinner-Kita ermittelt, die sich über ein Preisgeld von 500 Euro für ein Kita-Fest oder einen Projekttag zum Thema Handwerk freuen kann. Interessierte Handwerksbetriebe können sich aktiv an der bundesweiten Aktion beteiligen, indem sie sich mit den Kindertagesstätten ihrer Region in Verbindung setzen. Für Kindertagesstätten besteht die Möglichkeit, Wettbewerbspakete bei der Handwerkskammer Magdeburg zu bestellen (Tel. 0391/ oder per unter bildung@hwk-magdeburg.de). n Huy-Bürgermeister Thomas Krüger (Mitte) begrüßt die Rettungsassistentin Jana Haberkorn (l.) und Sanitäterin Svenja Brückmann. Impressum Herausgeber: Landkreis Harz Der Landrat Friedrich-Ebert-Straße 42, Halberstadt Redaktion: Pressestelle des Landkreises Harz, Ingelore Kamann, Telefon: 03941/ , pressestelle@kreis-hz.de Bezug: Landkreis Harz, Pressestelle, Friedrich-Ebert-Straße 42, Halberstadt Gestaltungskonzept: TASHA BYNZ kommunikationsdesign Gesamtherstellung: Harzdruckerei GmbH, Max-Planck-Straße 12/14, Wernigerode, Telefon: 03943/ , Fax: 03943/ , info@harzdruck.de, Internet: Anzeigenberatung: Wolfgang Schilling, Telefon: 03943/ Ralf Harms, Telefon: 03943/ Verteilung: Medien-Service-Harz-Börde GmbH Westendorf 6, Halberstadt, Telefon: 03941/ , Fax: 03941/ Sie haben kein Kreisblatt bekommen? Rufen Sie an! Frau Riebe: 03943/ Der Landkreis Harz legt großen Wert auf Gleichberechtigung. Die im Harzer Kreisblatt verwendete männliche Form dient ausschließlich der leichteren Lesbarkeit der Texte und schließt selbstverständlich das weibliche Geschlecht mit ein.

3 5 Erste Bildungskonferenz des Landkreises Harz Übergänge zwischen den Bildungswegen gemeinsam vorbereiten und gestalten Drübeck. Unter dem Motto Harzer Bildungswege ergründen, verbinden und zielführend ausbauen lud das Bildungsbüro des Landkreises Harz Vertreter aus Politik und Wirtschaft, von Verbänden und Institutionen, Träger und Leiter von Bildungseinrichtungen sowie Vertreter von bereits vorhandenen bildungsbezogenen Projekten des Landkreises Harz zu einem gemeinsamen Austausch in das Kloster Drübeck ein. Rund 130 Teilnehmer waren der Einladung gefolgt und kamen am 17. Oktober zur ersten Bildungskonferenz zusammen. Im Mittelpunkt standen insbesondere die Übergangsgestaltung zwischen den einzelnen Schulformen und das Zusammenwirken zur Wahrnehmung der gemeinsamen kommunalen Verantwortung. Im Ergebnis der Diskussionen wurden vielfältige Aufgaben formuliert, die weiterführend durch das Bildungsbüro des Landkreises gemeinsam mit den verantwortlichen Akteuren bearbeitet werden sollen. So konnten die Teilnehmer im ersten Workshop, der sich mit der Übergangsgestaltung von der KITA zur Grundschule befasste, erste Erkenntnisse aus der bereits bestehenden Arbeitsgruppe aufgreifen. Nach Auswertung der unterschiedlichen Erwartungshaltungen wird das Bildungsbüro eine Handreichung als Empfehlung für die Übergangsgestaltung und einen Elternfahrplan zusammenstellten. Im Ergebnis des zweiten Workshops, der insbesondere den Übergang von der Grundschule in weiterführende Schulformen thematisierte, soll zum einen das bestehende Netzwerk Schulerfolg sichern seine operative Arbeit intensivieren und auf weitere Schulen ausdehnen. Zum anderen soll auch hier ein Arbeitskreis unter der Leitung des Bildungsbüros einen Fahrplan für die weitere Arbeit entwickeln. Hervorgehoben wurde die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Landesschulamt. Bereits in einer der nächsten Schulleiterdienstberatungen sollen die Übergangsgestaltung thematisiert und die Vertreter des Netzwerkes dazu eingeladen werden. Nach der Eröffnung durch Landrat Martin Skiebe überbrachte Staatssekretärin Edwina Koch-Kupfer die Grüße der Landesregierung. In ihrer Ansprache sicherte sie die Unterstützung des Bildungsministeriums beim Aufbau eines kommunalen Bildungsmanagements im Landkreis Harz zu und hob die besondere Bedeutung der kommunalen Verantwortung für die Gestaltung der regionalen Bildungslandschaften hervor. Prof. Rolf-Torsten Kramer von der Martin-Luther-Universität Halle gab in seinem Fachvortrag einen wissenschaftlichen Einblick in die Problematik der Übergangsgestaltung zwischen den einzelnen Schulformen unter dem Aspekt der sozioökonomischen Herkunft. Wie groß das Interesse an solch einer Plattform des Austausches insbesondere zur Gestaltung von Bildungsübergängen ist, zeigten die regen Diskussionen sowohl im Plenum, als auch in den sich anschließenden fünf Workshops. Hier konnten sich die Teilnehmer fachlich austauschen und zu gemeinsamen Kooperationen verabreden. Inhaltliche Unterstützung bei der Vorbereitung und Gestaltung der Workshops erhielt das Bildungsbüro von der Koordinierungsstelle Schule Beruf und der Netzwerkstelle Schulerfolg sichern. Mit der Schnittstelle Schule-Beruf befassten sich die Teilnehmer des dritten Workshops. Auch hier wurde der Wunsch nach einer stärkeren Vernetzung der Akteure vor Ort und bestehender Projekte beziehungsweise Netzwerke deutlich. Perspektiven für Schulabgänger, die keinen Schulabschluss erreicht haben, wurden im vierten Workshop erörtert. Hier ergibt sich die Aufgabe, Möglichkeiten und Angebote möglichst transparent darzustellen und entsprechende Netzwerke aufzubauen. Nicht zuletzt spielte auch im Workshop 5 das Thema Netzwerke eine herausragende Rolle. Interkommunale Zusammenarbeit soll zukünftig durch das Bildungsbüro in einer zu gründenden Steuergruppe initiiert, moderiert und kommuniziert werden. Die Mehrzahl der Teilnehmer erklärte ihre Bereitschaft zur Mitarbeit. Einheitlicher Tenor der Teilnehmer war, dass die angesprochenen Themen auf jeden Fall weiter diskutiert, hierfür entsprechende Arbeits- und Steuerungsgruppen gebildet werden müssen und die aktuellen Ergebnisstände in einer weiteren Bildungskonferenz dargelegt und diskutiert werden sollten. Zeitgleich zur ersten Bildungskonferenz konnte den Akteuren erstmals ein Bildungsreport des Landkreises Harz vorgelegt werden. Dieser ist unter im Menü Bildung auf der Homepage des Landkreises abrufbar. n Berufsorientierungsmesse im neuen Gewand war ein voller Erfolg Wernigerode. Unter dem Motto Messe-Aktiv für Technik und Handwerk fand am 26. Oktober die Berufsorientierungsmesse des Landkreises Harz im Luftfahrtmuseum Wernigerode statt. Über 26 Unternehmen und Netzwerkpartner sowie fast 400 Schüler, Eltern und weitere Interessierte kamen an diesem Tag, um Ausprobieren und Erleben verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten im Landkreis kennenzulernen. Sie konnten sich auch über Berufsinhalte, zur Berufswahl, zur Bewerbung und zu Vorstellungsgesprächen informieren. Interessantes Messe-Format, beeindruckende Kulisse, gute Organisation, interessante Gespräche - so lautete die durchweg positive Resonanz von den beteiligten Unternehmen und Schülern. Mit dem Zitat von Hans Christoph Rohr wird deutlich, welchen Anspruch der Landkreis Harz mit der Messe verfolgt: Kapital lässt sich beschaffen, Fabriken kann man bauen, Menschen muss man gewinnen. Denn in der heutigen Zeit und für unsere Region ist die bestmögliche und frühzeitige berufliche Orientierung von jungen Menschen von großer Bedeutung. Daher ist es das Ziel der Messe, den Jugendlichen Freude und Spaß am Beruf aufzuzeigen. Die Jungerwachsenen sollen für eine duale Ausbildung begeistert werden! n Nicht nur Gucken, sondern auch Ausprobieren und interessante Gespräche gab es am Stand der Tonfunk-Gruppe.

4 Harzer-Hexen-Stieg und Karstwanderweg erneut als Qualitätswanderwege zertifiziert Goslar/Hasselfelde. Der Harz führt die TOP 10 der deutschen Wanderregionen an, so das Ergebnis der kundenorientierten Themenstudie DESTI- NATION BRAND mit Befragten. Diese schätzten den Harz für einen Wanderurlaub als besonders geeignet ein. Erst dann folgten Regionen wie der Schwarzwald, Bayern oder die Alpenregion. Entsprechend hoch sind die Erwartungen der Gäste an das hiesige Wanderwegenetz. Mit dem Harzer-Hexen-Stieg und dem Karstwanderweg verfügt die Region über zwei bundesweit bekannte Wanderbotschafter, deren Güte durch den Deutschen Wanderverband auch von offizieller Seite überprüft wird konnte für beide Fernwanderwege die Nachzertifizierung zum Qualitätsweg Wanderbares Deutschland erfolgreich abgeschlossen werden. Beide Wege stehen für die Wander- und Tourismusregion Harz, die sich über mehrere Bundesländer erstreckt. Die Wege stehen symbolhaft nicht nur für unsere Tourismusregion Harz, sondern auch für die gute Zusammenarbeit über mehrere Bundesländer hinweg. Seit über 25 Jahren vermarktet der Harzer Tourismusverband die Region wieder gesamtheitlich. Auch die Arbeit des Harzklubs und der Regionalverbandes Harz erfolgt regionsweit und unabhängig jeglicher Ländergrenzen, freut sich Martin Skiebe, Vorsitzender des Harzer Tourismusverbandes und Landrat des Landkreises Harz. Als Qualitätsweg Wanderbares Deutschland und einer der Top Trails of Germany verbindet der Harzer-Hexen-Stieg die Orte Osterode im Südwesten und Thale im Nordosten. Insgesamt 14 Prüfer aus der Region kontrollierten die 150 Kilometer des Harzer-Hexen-Stiegs, damit verbunden ist unter anderem die vollständige Begehung des Weges. Dabei wurden der Hauptweg mit Brockenumgehung sowie die südliche und nördliche Route um die Rappbodetalsperre in insgesamt 39 Einzelabschnitte unterteilt. 7 In der Harzköhlerei Stemberghaus nahe Hasselfelde direkt am Harzer-Hexen- Stieg überreichte Ute Dicks, Geschäftsführerin des Deutschen Wanderverbandes, die offiziellen Urkunden. Die ausgebildeten Qualitätsprüfer, die der Harzklub, der Nationalpark Harz und der Harzer Tourismusverband stellten, überprüften in den Monaten April und Mai in jedem Abschnitt die Einhaltung der 23 geforderten Qualitätskriterien des Deutschen Wanderverbandes, um erneut das Prädikat Qualitätsweg Wanderbares Deutschland zu erhalten. Zu diesen Kriterien gehören insbesondere die perfekte Beschilderung sowie die Wegequalität. Zudem wird die Attraktivität der Wegeführung in die Beurteilung einbezogen. Diese sollte möglichst häufig auf naturnahen Pfaden und möglichst wenig über Teerstrecken verlaufen, kulturelle Sehenswürdigkeiten sowie Naturhighlights berücksichtigen und Rastmöglichkeiten einbinden. Sowohl der Harzer-Hexen-Stieg als auch der Karstwanderweg erhalten das Prädikat Qualitätsweg Wanderbares Deutschland für weitere drei Jahre. n Neue Broschüre: Kraftorte im Harz Wasserleben. Angebote zum spirituellen Tourismus im Landkreis Harz wurden jetzt in einer neuen Broschüre gebündelt, die Ende Oktober in der Pilgerstätte Minneken Hus der Öffentlichkeit vorgestellt wurden. Das von Jürgen Westphal getextete Heft vereint rund 80 Farbfotos von den Kraftorten im Landkreis. Dazu zählen neben besagter Pilgerstätte unter anderem auch die Klöster Michaelstein, Ilsenburg, Drübeck und die Huysburg, das Forsthaus Friedrichshohenberg, die Konradsburg, das Cyriakus-Haus Gernrode oder die Villa Viriditas in Elbingerode. Auch Pilger- und Wanderwege im Landkreis Harz werden in einer Übersichtskarte dargestellt. Alle Angebote tragen dazu bei, Wege und Plätze zu finden, die Augenblicke der Ruhe und Besinnung ermöglichen. Für die Macher ist die Broschüre mehr als nur eine Ansammlung von Seiten. Wir wollen mit unseren Partnern Plätze vernetzen, die uns helfen, Kraft und Klarheit zu finden, meinte Annekathrin Degen von der Kreisverwaltung. Und Fachbereichsleiter Dirk Michelmann freut sich, dass hier spirituelle Angebote gebündelt werden. In unserer atemlosen Zeit benötigen wir solche Orte. Eine im Vorfeld erstellte Bachelor-Arbeit an der Hochschule Harz hatte ergeben, dass der Bedarf an solchen Rückzugsorten sehr groß ist. Und auch beim Tag der offenen Tür der Kreisverwaltung Anfang September, als dieses Projekt erstmals vorgestellt wurde, hatte sich gezeigt, dass diese Angebote zunehmend gefragt sind und auf großes Interesse stoßen. n Nominierung für deutschen Nachhaltigkeitspreis: Miteinander.Deersheim! Miteinander.Deersheim!, die Entwicklung eines genossenschaftlichen Dorfzentrums mit Laden, Poststelle, Café, Schneiderstübchen, Markthalle und Bildungsangeboten in Deersheim hat bei der Auswahl zum Deutschen lokalen Nachhaltigkeitspreis nach der Vorauswahl und einem Online-Voting nun die Einladung zur Preisverleihung am 29. November in der Petrikirche Göttingen erhalten. Ob die Deersheimer den Preis erhalten, entscheidet sich erst vor Ort. Die Deersheimer Initiative, die von der Idee bis zur Umsetzung vom Agenda21-Büro des Landkreis Harz begleitet wurde, gilt als beispielhaft für die Kraft des bürgerschaftlichen Engagements für eine zukunftsfähige Entwicklung des ländlichen Raums. Neben vier festangestellten jungen Frauen arbeiten zahlreiche Deersheimer ehrenamtlich an der Gestaltung und Weiterentwicklung des Dorfzentrums, organisieren Bildungsangebote, Markttage und Feste. Der Deutsche lokale Nachhaltigkeitspreis ZeitzeicheN wird jährlich im Rahmen des Netzwerk21Kongresses an Initiativen verliehen, die beispielhaft die Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 verfolgen. Im November des vergangenen Jahres wurde der Dorfladen Deersheim im Beisein des Ministerpräsidenten Reiner Haseloff eröffnet.

5 9 AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ Amtlicher Teil INHALT A. LANDKREIS HARZ 1. Satzungen und Verordnungen 2. Amtliche Bekanntmachungen Seite 9 Zweckvereinbarung zwischen der Stadt Halle und dem Landkreis Harz über die Inanspruchnahme von Intensivtransportwagen B. EIGENBETRIEBE UND GESELLSCHAFTEN C. BEKANNTMACHUNGEN REGIONALER BEHÖRDEN UND EINRICHTUNGEN Seite 10 Bekanntmachung Jahresabschluss 2016 der enwi D. SONSTIGE MITTEILUNGEN E. WAHLBEKANNTMACHUNGEN A. LANDKREIS HARZ 2. Amtliche Bekanntmachungen Zweckvereinbarung zwischen der Stadt Halle (Saale) vertreten durch den Oberbürgermeister, Herrn Dr. Bernd Wiegand im Folgenden Halle (Saale) genannt und dem Landkreis Harz vertreten durch den Landrat, Herrn Martin Skiebe im Folgenden Auftraggeber (AG) genannt Präambel Das Rettungsdienstgesetz des Landes Sachsen-Anhalt vom (RettDG LSA; GVBl. LSA 2012, S. 624), zuletzt geändert durch Artikel 15 des Gesetzes zur Reform des Kommunalverfassungsrechts des Landes Sachsen-Anhalt und zur Fortentwicklung sonstiger kommunalrechtlicher Vorschriften (Kommunalrechtsreformgesetz) vom 17. Juni 2014 (GVBl. LSA, 288, 341) berechtigt den Träger des bodengebundenen Rettungsdienstes, einen Intensivtransportwagen vorzuhalten ( 2 Abs. 6 Nr. 1 i. V. m. 12 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 u. Abs. 2 S. 2, 1. Halbsatz RettDG LSA), vgl. auch Urteil des Oberverwaltungsgerichtes Sachsen-Anhalt vom , (Az. 3 K 236/13). Der Intensivtransportwagen (ITW) schließt im Interhospitaltransfer eine Versorgungslücke zwischen planbaren und zeitkritischen Einsätzen mit dem Kranken- bzw. dem Rettungstransportwagen sowie der Luftrettung. Einen ITW-Standort zu betreiben, ist nach bisherigen Erkenntnissen immer dann sinnvoll, wenn ein möglichst regelmäßiger und gebietsübergreifender Einsatz des Spezialfahrzeugs möglich wird und Einvernehmen mit den Kostenträgern des Rettungsdienstes besteht. Die zuständigen Träger der gesetzlichen Kranken- und der Unfallversicherung haben sich gemeinsam mit dem für den Rettungsdienst zuständigen Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt und der Stadt Halle (Saale) verbindlich darauf verständigt, dass Letztere mit Blick auf ihre Funktion als Koordinierungsstelle der Luftrettung ab mindestens für 18 Monate auch einen Intensivtransportwagen vorhalten und zur Verfügung stellen soll. Die Erkenntnisse aus dieser Phase der Zusammenarbeit sollen mit diesen Partnern und nach Möglichkeit auch den kommunalen Spitzenverbänden sowie der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt im Lichte des RettDG LSA begleitend ausgewertet werden. Die nachfolgende Zweckvereinbarung gemäß 21 Abs. 4 Nr. 2 und 3 Rett- DG LSA i.v.m. 3 des Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit (GKG LSA) kennzeichnet dabei den rechtlichen Rahmen zwischen der Stadt Halle (Saale) und den Landkreisen und kreisfreien Städten in Sachsen-Anhalt, die als Träger des bodengebundenen Rettungsdienstes für ihre Einwohner den nachfolgend beschriebenen Intensivtransportwagen in Anspruch nehmen. 1 Vertragsgegenstand (1) Die Stadt Halle (Saale) ist für ihren Rettungsdienstbereich Leistungserbringer i.s.d. 12 Abs. 1 Nr. 1 RettDG LSA. Diese Vereinbarung dient dazu, dem Auftraggeber als Träger des bodengebundenen Rettungsdienstes die Möglichkeit zu verschaffen, rettungsdienstlich indizierte ITW-Leistungen durch die Stadt Halle (Saale) erbringen zu lassen. Voraussetzung dafür ist, dass der Auftraggeber als zuständiger Träger des bodengebundenen Rettungsdienstes selbst Leistungserbringer für diese rettungsdienstliche Teilleistung ist und diese nicht an andere Leistungserbringer konzessioniert hat. Die Zweckvereinbarung soll in den Fällen des 21 Abs. 4 Nrn. 2 und 3 RettDG LSA eine bereichsübergreifende Versorgung der Bevölkerung mit ITW-Leistungen zu wirtschaftlich vertretbaren Bedingungen sicherstellen. Die Stadt Halle (Saale) verfügt über einen ITW, welcher auf der Grundlage des geltenden Rettungsdienstbereichsplanes einsatzbereit und in technisch sowie medizinisch ordnungsgemäßem Zustand vorgehalten wird. Im Geltungsbereich des RettDG LSA räumt der AG der Stadt Halle (Saale) in den Fällen des 21 Abs. 4 Nr. 2 und 3 RettDG LSA das Recht ein, für ihn rettungsdienstliche Leistungen im eigenen Namen und für eigene Rechnung zu erbringen. Mit dem Beitritt zu dieser Zweckvereinbarung kommt der AG insoweit zugleich den ihm aus dem Rettungsdienstgesetz obliegenden Verpflichtungen in Bezug auf dieses Leistungssegment nach. Außerhalb des RettDG LSA erfolgt die Mitbenutzung des ITW auf der Grundlage von 3 Abs. 2 und 4 Abs. 1 GKG LSA, unter Einhaltung der Mindestanforderungen an das Rettungsmittel und die Rettungsmittelbesetzung gemäß 17 Abs. 1 RettDG LSA. (2) Die Nutzung des ITW ist für alle Fahrten im Interhospitaltransfer möglich, wobei Einsätze nach dem Geltungsbereich des RettDG LSA Vorrang haben. Dazu zählen insbesondere auch Einsätze entsprechend 17 Abs. 3 RettDG LSA. (3) Es besteht kein Leistungsanspruch: soweit sich der ITW in einem anderen Einsatz befindet, soweit eine zeitlich vorrangige Bedarfsabforderung zu berücksichtigen ist, die mit der eines anderen Auftraggebers kollidiert, der ebenfalls eine Zweckvereinbarung mit der Stadt Halle (Saale) geschlossen hat, wenn das Fahrzeug ausfällt (technischer Defekt), da die Stadt Halle (Saale) kein Ersatzfahrzeug vorhält, wenn der Einsatz eines anderen geeigneten Rettungsmittels wirtschaftlicher und effizienter ist. 2 Aufgabe (1) Eine Beauftragung betrifft die Durchführung der qualifizierten Patientenbeförderung mit dem ITW einschließlich des Forderungseinzugs der hierfür zu erhebenden Entgelte. (2) Der Auftraggeber versichert, dass er bezüglich der Durchführung von Intensivtransporten von Patienten im Interhospitaltransfer keine Konzession an Leistungserbringer vergeben hat oder während der Laufzeit dieser Zweckvereinbarung vergibt. (3) Die Beauftragung beschränkt sich auf die Beförderung von Patienten, die intensivüberwachungs- und behandlungspflichtig sind, bei wel- Ausgabe November 2017

6 10 AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ Amtlicher Teil cher Notarzt und Rettungsassistent/Notfallsanitäter mit besonderer intensivmedizinischer Qualifikation sowie ein geeignetes Rettungsmittel erforderlich sind (Intensivtransport i.s. der DIN in der jeweils gültigen Fassung). 3 Einsätze (1) Die Einsatzanforderung erfolgt über die gemäß 30 Abs. 1 RettDG LSA für den Luftrettungsdienst zuständige Luftrettungsdienstleitstelle der Stadt Halle (Saale). (2) Diese führt die Einsätze, vermittelt die Beauftragung und erstellt die Vermittlungsdokumentation. 4 Haftung Die Stadt Halle (Saale) stellt den Auftraggeber von der Haftung im Zusammenhang mit der bestimmungsmäßigen Nutzung des ITW frei. 5 Finanzierung und Nutzungsentgelte/-gebühren Zur Deckung der Investitions- und Unterhaltungskosten des ITW erhebt die Stadt Halle (Saale) nach Ende des Einsatzes Entgelte bzw. Gebühren in der mit den Kostenträgern nach 39 RettDG LSA jeweils vereinbarten oder die bei ihr jeweils per Satzung i.s. des 40 Abs. 1 RettDG LSA bzw. 8 Abs. 1 Kommunalverfassungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt (KVG LSA) festgelegten Höhe von den Nutzern. Dabei ist Nutzer grundsätzlich der beförderte Patient, wobei zunächst der für diesen zuständigen Sozialversicherungsträger zur Zahlung aufgefordert wird. Erfolgte die Verlegung mit dem ITW ausnahmsweise nicht aus zwingenden medizinischen Gründen, die in der Person des beförderten Patienten liegen, sondern beispielsweise aus Kapazitätsgründen, wird das Entgelt/die Gebühr vom verlegenden Krankenhaus als Nutzer erhoben. 6 Aufhebung, Kündigung, Vertragsanpassung (1) Diese öffentlich-rechtliche Vereinbarung wird auf unbestimmte Zeit geschlossen. Eine ordentliche Kündigung kann nur schriftlich unter Einhaltung einer Frist von 6 Monaten, jeweils zum 31. Dezember eines Jahres, erfolgen. (2) Das Recht jedes Beteiligten zur Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt. Als wichtiger Grund gelten insbesondere eine wesentliche Änderung des RettDG LSA oder eine abweichende Bestimmung des ITW-Standortes. (3) Haben sich die Verhältnisse, die für die Festsetzung dieser Zweckvereinbarung maßgeblich sind, seit dem Abschluss der Vereinbarung so wesentlich geändert, dass einer Partei das Festhalten an der ursprünglichen Regelung nicht zuzumuten ist, so kann diese Partei eine Anpassung des Inhaltes der Zweckvereinbarung an die geänderten Verhältnisse verlangen oder sofern eine Anpassung nicht möglich oder einer Partei nicht zuzumuten ist, die Vereinbarung kündigen. 7 Regelung bei Streitigkeiten Die beteiligten Gebietskörperschaften verpflichten sich, bei Streitigkeiten aus dieser Vereinbarung vor Beschreiten des Rechtsweges eine Einigung unter Hinzuziehung der Fachaufsichtsbehörde zu suchen. 8 Wirksamwerden Diese Zweckvereinbarung bedarf der Genehmigung der Kommunalaufsichtsbehörde. Die beteiligten Parteien haben die Zweckvereinbarung nach den für ihre Satzungen geltenden Vorschriften ortsüblich bekannt zu machen. Die Zweckvereinbarung wird am Tag nach der letzten Bekanntmachung wirksam. Nebenabreden bedürfen der Schriftform. 9 Salvatorische Klausel Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam sein oder werden oder eine Regelungslücke enthalten, bleibt der Vertrag im Übrigen gültig. Anstelle der unwirksamen bzw. fehlenden Bestimmungen verpflichten sich die Parteien, eine solche Ersatzregelung zu vereinbaren, die dem ursprünglichen Regelungsziel möglichst nahe kommt. Sofern keine Ersatzregelung zwischen den Parteien zustande kommt, gelten die gesetzlichen Vorschriften. C. BEKANNTMACHUNGEN REGIONALER BEHÖRDEN UND EINRICHTUNGEN Bekanntmachung des Jahresabschlusses 2016 der Entsorgungswirtschaft des Landkreises Harz AöR (enwi) und der Entlastung des Vorstandes für das Wirtschaftsjahr 2016 Gemäß 24 Anstaltsverordnung (AnstVO, GVBl. LSA Nr. 6/2004) hat der Verwaltungsrat der Entsorgungswirtschaft des Landkreises Harz AöR am auf der Grundlage des Berichtes über die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft WRT Revision und Treuhand GmbH, Halle (Saale) vom den Jahresabschluss 2016 festgestellt. Der Verwaltungsrat hat nachfolgende Beschlüsse gefasst: 1. Feststellung des Jahresabschlusses Bilanzsumme ,06 Euro davon entfallen auf der Aktivseite auf - das Anlagevermögen ,71 Euro - das Umlaufvermögen ,65 Euro - den Rechnungsabgrenzungsposten ,42 Euro - den nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag ,28 Euro davon entfallen auf der Passivseite auf - das Eigenkapital 0,00 Euro - die empfangenen Ertragszuschüsse 0,00 Euro - die Rückstellungen ,34 Euro - die Verbindlichkeiten ,72 Euro 1.2. Jahresverlust ,78 Euro Summe der Erträge ,27 Euro Summe der Aufwendungen ,05 Euro 2. Behandlung des Jahresverlust Der Jahresverlust des abgeschlossenen Wirtschaftsjahres 2016 in Höhe von ,78 Euro ist in Höhe von ,50 Euro aus der Gewinnrücklage und dem Stammkapital zu finanzieren. Der das Eigenkapital überschreitende Betrag in Höhe von ,28 Euro wird auf der Aktivseite der Bilanz als nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag ausgewiesen. 3. Entlastung des Vorstandes für das Wirtschaftsjahr 2016 Dem Vorstand wird für das Wirtschaftsjahr 2016 die Entlastung erteilt. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers der WRT Revision und Treuhand GmbH, Halle (Saale) vom 17. Juli 2017 Wir haben den Jahresabschluss bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang unter Einbeziehung der Buchführung der Entsorgungswirtschaft des Landkreises Harz AöR und den Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2016 bis zum 31. Dezember 2016 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebe- Ausgabe November 2017

7 11 AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ Amtlicher Teil richt nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Anstalt. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Anstalt sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Bestimmungen und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Anstalt. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den gesetzlichen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Anstalt und stellt die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar. Halle, 17. Juli 2017 gez. Dr. Weckerle Wirtschaftsprüfer Böhme Wirtschaftsprüfer Der Feststellungsvermerk des Rechnungsprüfungsamtes des Landkreises Harz lautet: Es wird festgestellt, dass nach pflichtgemäßer, am 17. Juli 2017 abgeschlossener Prüfung durch die mit der Prüfung des Jahresabschlusses Beauftragten WRT Revision und Treuhand GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Halle, die Buchführung und der Jahresabschluss 2016 der Entsorgungswirtschaft des Landkreises Harz AöR, Halberstadt, den gesetzlichen Vorschriften und der Unternehmenssatzung entsprechen. Der Jahresabschluss vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Wirtschaftsführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragssituation des Unternehmens. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss. Die wirtschaftlichen Verhältnisse geben zu Beanstandungen keinen Anlass. Halberstadt, den 31. August 2017 gez. Ratz Amtsleiter Der Jahresabschluss des Jahres 2016 liegt in der Zeit vom bis in der Geschäftsstelle der Entsorgungswirtschaft des Landkreises Harz AöR, Zimmer 1 b, Braunschweiger Straße 87/88 in Halberstadt, während der Öffnungszeiten zur Einsichtnahme aus. Halberstadt, den Michael Dietze Vorstand Stellenausschreibung Für die Aufgaben der Trichinellenuntersuchung im Rahmen der amtlichen Schlachttier- und Fleischuntersuchung im Sachgebiet Lebensmittelüberwachung und Fleischhygiene des Amtes für Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung stellt der Landkreis Harz zum nächstmöglichen Zeitpunkt amtliche Fachassistentinnen/amtliche Fachassistenten für die Trichinellenuntersuchung ein. Die Aufgabe umfasst die Aufbereitung und Untersuchung von Fleischproben im Labor und erstreckt sich auf alle damit im Zusammenhang stehenden Arbeiten einschließlich der elektronischen Dokumentation. Die Ausschreibung richtet sich an alle, die sich ein zweites berufliches Standbein aufbauen wollen und folgende Kriterien erfüllen: Anforderungsprofil Befähigungsnachweis als amtliche Fachassistentin/amtlicher Fachassistent für die Trichinellenuntersuchung gemäß VO (EG) 854/2004 oder mindestens erfolgreicher Abschluss der Hauptschule oder gleichwertiger Bildungsabschluss sowie die Bereitschaft, den Befähigungsnachweis als amtliche Fachassistentin/amtlicher Fachassistent bezüglich der Trichinellenuntersuchung gemäß (EG) 854/2004 zu erwerben. Die Ausbildungszeit beträgt ca. 80 Stunden. und die körperliche und gesundheitliche Eignung (wird durch den amtsärztlichen Dienst des Landkreises Harz festgestellt) Erwartet werden Engagement und Belastbarkeit Teamfähigkeit und selbständige Arbeitsweise Flexibilität hinsichtlich Einsatzzeit/Arbeitszeit; auch außerhalb der Regelarbeitszeit Die Beschäftigung erfolgt nach dem Tarifvertrag zur Regelung der Rechtsverhältnisse der Beschäftigten in der Fleischuntersuchung (TV-Fleischuntersuchung). Die Beschäftigung erfolgt in Teilzeit zu wechselnden Zeiten an ca. 1-3 Tagen pro Woche (auf Abruf), wobei die Heranziehung zur Arbeit mit mindestens drei Stunden wöchentlich erfolgt. Einsatzzeitpunkt und Arbeitszeitdauer richten sich nach dem Arbeitsanfall. Der Arbeitsort für die Wahrnehmung der Aufgaben der Trichinellenuntersuchung ist Halberstadt. Hinweise Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt. Für fachliche Fragen steht Ihnen als Ansprechpartnerin die Leiterin des Sachgebietes Lebensmittelüberwachung und Fleischhygiene, Frau DVM Sapandowski, telefonisch unter zur Verfügung. Nähere Informationen über den Landkreis Harz und die Kreisverwaltung finden Sie im Internet unter Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis an den Landkreis Harz, Amt für Organisation und Personal, Friedrich-Ebert-Straße 42 in Halberstadt. Kosten im Zusammenhang mit dem Bewerbungsverfahren können nicht erstattet werden. Die Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt, sofern ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt wurde. Andernfalls werden die Bewerbungsunterlagen von nicht berücksichtigten Bewerberinnen/Bewerbern nach Ablauf von drei Monaten nach Bewerbungsfrist vernichtet. Ende des amtlichen Teils Ausgabe November 2017

8 12 Industrie- und Handelskammer Magdeburg würdigte Ausbildungsunternehmen im Landkreis Harz: IHK-Bildungspreis für Halberstadtwerke Stadtwerke Wernigerode sind Anerkanntes Ausbildungsunternehmen Halberstadt. Die Halberstadtwerke wurden von der Industrie- und Handelskammer Magdeburg als Top-Ausbildungsunternehmen ausgezeichnet. Diese Ehrung fand im Rahmen des diesjährigen IHK-Bildungspreises in der Magdeburger Johanniskirche statt. Das Halberstädter Unternehmen wurden mit dieser Auszeichnung nicht nur für deren Erfolge bei Nachwuchsgewinnung und Fachkräftesicherung im vergangenen Kalenderjahr, sondern auch für die unternehmerischen Verdienste als langjähriger, nachhaltiger und der Region verpflichteter Ausbildungsbetrieb geehrt. Die Ausbildung unserer Mitarbeiter hat für uns einen hohen Stellenwert und daher werden wir auch zukünftig aus Überzeugung und Verbundenheit unseren Beitrag leisten, um zu einer nachhaltigen Verbesserung der Lebensverhältnisse unserer Region beizutragen. Die Auszeichnung mit dem Bildungspreis der IHK Magdeburg beweist, dass wir auf dem richtigen Weg sind, zeigt sich Nicole Barz, Personalreferentin der Halberstadtwerke, stolz über die bisherige Entwicklung Seit 1997 hat das Unternehmen bereits 95 Azubis erfolgreich ausgebildet. Allein im Jahr 2016 wurde 19 interessierten Jugendlichen ermöglicht, in einem der drei kaufmännischen beziehungsweise technischen Ausbildungsgänge einen attraktiven Beruf zu erlernen. In Kooperation mit der Hochschule Harz wird zudem ein dualer Studienplatz angeboten. Berufsorientierende Aktivitäten wie Teilnahmen an regionalen Ausbildungsmessen, Informationsveranstaltungen in Schulen oder die regelmäßige Bereitstellung von Praktikumsplätzen runden das vielfältige Engagement des Unternehmens ab. Mit der Vergabe des IHK-Bildungspreises wird jedes Jahr das überdurchschnittliche Engagement von Mitgliedsunternehmen der IHK Magdeburg im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung sowie Berufsorientierung gewürdigt. n Stolze Preisträger inmitten der Ehrenden (v.l.n.r.): Klaus Olbricht, Präsident Industrie- und Handelskammer Magdeburg, Personalreferentin Nicole Barz und Andreas Jahn, Bereichsleiter Personal- und Unternehmensentwicklung der Halberstadtwerke und Petra Grimm-Benne, Ministerin für Arbeit, Soziales und Integration Land Sachsen- Anhalt. Foto: Sebastian Hübner Wernigerode. Die Schule ist vorbei und nun? Für viele Schulabgänger stellt sich oft die Frage nach einem interessanten und vielseitigen Ausbildungsplatz. Seit 1999 bilden die Stadtwerke Wernigerode regelmäßig aus und ebnen so jungen Menschen den Weg in die Zukunft. Vor diesem Hintergrund wurde der Energiedienstleister jetzt von der Industrie- und Handelskammer Magdeburg als Anerkanntes Ausbildungsunternehmen ausgezeichnet. Die Stadtwerke erhalten diese Urkunde als eine Anerkennung für ihre Arbeit in diesem Bereich., so Christoph Dunkel in seiner Funktion als Vertreter der IHK Magdeburg. Ausbildungsbetreuerin Cathleen Sondermann, die Auszubildende Charlot Ernst, Geschäftsführer Steffen Meinecke, IHK-Vertreter Christoph Dunkel sowie der Auszubildende Theo Armbruster freuen sich über die Auszeichnung Foto: Stadtwerke Vom Elektroniker oder Anlagenmechaniker bis zum Mechatroniker und Industriekaufmann/-frau bieten die Stadtwerke Wernigerode vor Ort eine große Bandbreite an Möglichkeiten für eine Ausbildung an. Charlot Ernst und Theo Armbruster sind zwei der drei Azubis, die derzeit im Unternehmen tätig sind. Sie befinden sich im dritten Lehrjahr und werden in 2018/2019 ihre Ausbildung zur Industriekauffrau beziehungsweise zum Anlagenmechaniker abschließen. Für sie, wie für viele andere Lehrlinge, ist es wichtig, in einem modernen und mitarbeiterfreundlichen Umfeld zu arbeiten. Unser Ziel ist es zudem, jungen Menschen spannende Tätigkeitsfelder zu bieten, die ihnen Perspektiven aufzeigen., so Steffen Meinecke, Geschäftsführer der Stadtwerke Wernigerode. Davon profitieren seit vielen Jahren nicht nur die jungen Arbeitnehmer, sondern auch die Region. n Nachwuchsschweißer aus dem BTZ Thale beim Bundeswettbewerb Jugend schweißt Düsseldorf. Zeitgleich mit der Internationalen Fachmesse SCHWEISSEN & SCHNEIDEN in Düsseldorf fand in diesem Jahr auch der Bundeswettbewerbs Jugend schweißt statt. Der Wettbewerb des DSV (Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e. V.) ist einer der bedeutendsten Talentwettbewerbe in der Branche. Mit dabei waren auch die Landesmeister von Sachsen-Anhalt, die im Bildungs- und Technologiezentrum Thale ausgebildet werden. Sie traten im Wettbewerb in den Verfahren Gasschweißen, Metall-Aktivgasschweißen und Wolfram-Inertgasschweißen an. Bereits am ersten Tag mussten sich die Teilnehmer einer fachtheoretischen Prüfung unterziehen, bevor am Montag die Einzelwettkämpfe in den jeweiligen Schweißverfahren begannen Unsere Nachwuchsschweißer stellten sich den anspruchsvollen Wettkampfbedingungen und einer starken Konkurrenz aus den anderen Bundesländern. Mit ihren sehr guten Platzierungen konnten die Jugendlichen nicht nur ihr Schweißtalent bestätigen. Sie haben das Land Sachsen- Anhalt, das BTZ Thale und ihre Firmen auch würdig vertreten So belegte Franziska Adam (von der Firma Thaletec) den 6. Platz beim Gasschweißen. Über Platz 11 beim Metall- Aktivgasschweißen konnte sich Lucas Steinhoff freuen und Nils Schumann (ebenfalls von der Firma Thaletec) konnte beim Wolfram-Inertgasschweißen sogar einen 2. Platz erringen. (im Bild von links). n Foto: BTZ Thale

9 13 Gemeinsames Marktforschungsprojekt: Harzmuseum und Luftfahrtmuseum kooperieren mit der Hochschule Harz Wernigerode. Das Harzmuseum und das Luftfahrtmuseum Wernigerode sowie die Hochschule Harz arbeiten erstmals bei einer Besucherbefragung zusammen. Ziel ist es, mehr über die Wünsche und Bedürfnisse potentieller Museumsbesucher in Erfahrung zu bringen. Prof. Dr. Matilde Groß, Expertin für Tourismusmanagement am Wernigeröder Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Mario Schmidt, Marketingleiter des Luftfahrtmuseums, und Olaf Ahrens, Leiter des Harzmuseums, haben dafür ein gemeinsames Marktforschungsprojekt entwickelt. Es geht uns darum, Gäste und Einwohner von Wernigerode nach ihren Wünschen, Präferenzen und Bedürfnissen im Hinblick auf die beiden Museen zu befragen. Wir erhoffen uns neue Erkenntnisse, um die Angebote in den Museen optimieren beziehungsweise weiterentwickeln zu können, erklären die Projektpartner. Prof. Dr. Matilde Groß von der Hochschule Harz, Mario Schmidt, Marketingleiter des Luftfahrtmuseums (links), und Olaf Ahrens, Leiter des Harzmuseums, haben ein gemeinsames Marktforschungsprojekt entwickelt. Foto: Nikolas Khurana Die beiden Museen wandten sich vor einem halben Jahr an die Hochschule Harz, für Matilde Groß war die Anfrage sehr willkommen: Wir suchen immer nach interessanten Fragestellungen und neuen Kooperationspartnern, um spannende, praxisbezogene Projekte anzubieten. Mit meiner Lehrveranstaltung bereiten wir die Studierenden systematisch auf die Befragung vor und schulen sie auch als Interviewer. Angesichts der kurzen Projektdauer könne keine vollständig repräsentative Studie erstellt werden, dennoch hofft man auf einige Trends und Ergebnisse, die den beiden Museen weiterhelfen. Die etwa 20 Studierenden, die an dem Projekt beteiligt sind, führten die Befragung bis Mitte November durch. Dabei wurden überwiegend Passanten in der Innenstadt von Wernigerode befragt, teils aber auch die Besucher im Luftfahrtmuseum und im Harzmuseum. Der Fragebogen umfasst neben allgemeinen auch spezifische Punkte, die die Angebote der beiden Museen behandeln. Aus den Antworten ergeben sich im besten Fall Strategien, um die Museen bekannter zu machen und verborgene Schwachstellen zu beheben. n Hochschule Harz startet Breitband-Internet per Funk: LTE-Mobilfunkanlage offiziell eingeweiht Wernigerode. Pünktlich zu Beginn des Wintersemesters erhält die Hochschule Harz neueste Mobilfunktechnik für Lehre und Forschung. Im Labor für Netzwerke und IT-Sicherheit (netlab) steht Studierenden wie Forschenden nun eine eigene LTE-Mobilfunkfrequenz zu Versuchszwecken zur Verfügung. Wir setzen voll auf echtzeitfähige und gesicherte Internettechniken, sagte Prof. Dr. Hermann Strack vom Fachbereich Automatisierung und Informatik der Hochschule Harz bei der Einweihung der LTE-Mobilfunkanlage in seinem Labor. Den roten Knopf für die Inbetriebnahme betätigte Thomas Wünsch, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt. Michael Fimmel von T-Systems überreichte ihm zuvor die Urkunde über die Frequenzzuteilung der Bundesnetzagentur. Währenddessen traf Karsten de Freese vom Mobilfunk-Ausrüster Nash Technologies alle Vorbereitungen für das erste LTE-basierte Telefonat zwischen Staatssekretär Thomas Wünsch und Prof. Dr. Hermann Strack. Mit der über das Großgeräteprogramm des Landes Sachsen-Anhalt finanzierten Mobilfunkanlage will Prof. Dr. Hermann Strack seinen Studierenden modernste drahtlose Internettechnik näherbringen. Im Gegensatz zu normaler Internettechnologie ist die LTE- Technik echtzeitfähig, erklärt er. Damit ist sie Staatssekretär Thomas Wünsch und Prof. Dr. Hermann Strack telefonieren per Internet über LTEauch für Telefonie- und Mobilfunk. Foto: Nikolas Khurana Video-Dienste geeignet, wo zeitliche Verzögerungen bei der Übertragung inakzeptabel sind. In seiner Forschung beschäftigt sich der Hochschullehrer mit Themen der Internetsicherheit. Hierbei will er auch die Sicherheit im echtzeitfähigen Internet voranbringen, um es für die Industrie 4.0 oder das Internet of Things einsatzfähig zu machen. Mit dem LTE-Testnetzwerk kann er seine Anwendungen nun auf den Prüfstand stellen. Wir haben hier die Möglichkeit, an Projekten der digitalen Zukunft zu forschen, sagte Staatssekretär Thomas Wünsch und dankte für die anwendungsorientierte Forschung an der Hochschule Harz. n Lässt sich die Lernleistung mit einfachen Hilfsmitteln verbessern? Wernigerode. Es klingt wie der Traum aller Studierenden: Dank einfachster Hilfsmittel fällt das Lernen leichter und Informationen bleiben besser hängen. Dieser Thematik widmeten sich Studentinnen der Hochschule Harz in einer Studie und erhielten dafür nun einen Förderpreis. Angeregt wurde die Projektarbeit am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften von Prof. Dr. Patrick Hehn: Aus Laborstudien ist bekannt, dass neue Informationen leichter behalten werden, wenn beim Lernen und Erinnern Kaugummi gekaut wird. Auch die Wahrnehmung eines Duftes beim Lernen sowie in der darauf folgenden Nacht hat diesen Effekt. Wir wollten nun herausfinden, ob eine Kombination aus Kaugummi kauen und Duft unter realen Bedingungen gedächtnisfördernd wirkt. Für die Studie wurden drei Testgruppen gebildet, die unter Zeitdruck 35 Wörter lernen und kurz danach sowie am nächsten Tag wiedergeben sollten. Die erste Gruppe kaute beim Lernen Spearmint-Kaugummi und erhielt für die Nacht ein Vlies mit Spearmintöl, das neben dem Bett platziert wurde. Die zweite Gruppe kaute zwar beim Lernen Kaugummi, erhielt aber keinen Duft für die Nacht, und die dritte Gruppe lernte ohne Kaugummi und nächtlichen Duft. Das Ergebnis: Sobald beim Lernen Kaugummi gekaut wurde, verbesserte sich auch die Gedächtnisleistung. Der zusätzliche Duft in der Nacht brachte aber keine weiteren Vorteile. Die Arbeit der Studentinnen wurde nun mit dem DGSens Förderpreis für Jung-Sensoriker ausgezeichnet. Der mit 250 Euro dotierte Preis würdigt die drei besten Forschungsarbeiten von Nachwuchskräften zum Thema Sensorik und wird im Rahmen der Deutschen Sensoriktage verliehen. Auf Einladung der DGSens präsentierte Anna Bolle die Studienergebnisse in Stuttgart vor über 100 Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft. n Die Master-Studentinnen Milena Bokler und Anna Bolle freuen sich gemeinsam mit Prof. Dr. Patrick Hehn über den DGSens Förderpreis für Jung-Sensoriker (v.l.n.r.). Foto: Nikolas Khurana

10 14 Fahrplanwechsel am 10. Dezember : Änderungen im Nahverkehrsplan sorgen für bessere Busanbindungen im Landkreis Wernigerode. Mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember wird der Ende 2015 vom Kreistag beschlossene Nahverkehrsplan nach umfangreichen Vorabstimmungen nun endgültig umgesetzt. Dabei ergeben sich zahlreiche Änderungen, welche die Vertreter der Kreisverwaltung und der beteiligten Verkehrsunternehmen Harzer Verkehrsbetriebe (HVB) sowie Halberstädter Verkehrs GmbH (HVG), Anfang November in einem Pressegespräch erläuterten. Auch künftig wird ein flächendeckendes Fahrplanangebot im Landkreis gesichert sein, allerdings sollen jetzt einzelne Teilregionen durch mehr und bessere Verbindungen effektiver in den öffentlichen Personennahverkehr einbezogen werden. Wurden bisher rund 8,1 Millionen Fahrplankilometer im Jahr zurückgelegt, werden es künftig 8,4 Millionen Kilometer sein. Die Kreisverwaltung hat den Harzer Verkehrsbetrieben einen öffentlichen Dienstleistungsauftrag über eine Laufzeit von zehn Jahren erteilt. Auch die HVG, die den ÖPNV im Raum Halberstadt absichert, wird im kommenden Jahr einen solchen Auftrag erhalten, so dass nicht nur die beiden Verkehrsbetriebe Planungssicherheit haben, sondern auch das Nahverkehrsnetz für die nächsten zehn Jahre abgesichert ist. Im Ergebnis der grundlegend überarbeiteten Nahverkehrsplanung wird es mit dem Fahrplanwechsel unter anderem folgende Änderungen geben: Das Liniennetz wird auf allen wichtigen Linien vertaktet und so verbunden, dass sich zwischen den Linien regelmäßig Anschlüsse ergeben so kommt man besser als bisher zwischen den Städten und Teilregionen des Landkreises hin und her, aus ähnlich vielen Fahrten werden deutlich mehr Verbindungen. Die Abstimmung zwischen Bussen und Bahnen wurde neu justiert, so dass sich zum Teil bessere Anschlüsse ergeben, bei ähnlicher Streckenführung aber nicht zeitgleich, sondern versetzt gefahren wird. So entstehen zum Beispiel zwischen Halberstadt, Wernigerode und Quedlinburg halbstündliche Verbindungen. In und um Halberstadt werden die Verkehrsangebote zwischen HVB und HVG neu gemischt: die HVB übernimmt Harsleben, Busse der HVG fahren die westlichen Ortsteile nun verstärkt an. Als perfekte Ergänzung erfolgt die lange erhoffte, sogenannte Durchtarifierung : HVB und HVG verkaufen die gleichen Fahrscheine und erkennen diese künftig auch gegenseitig an. Auch ansonsten tut sich einiges bei der Preisgestaltung der Verkehrsund Tarifgemeinschaft Ostharz (VTO): es werden nicht mehr die durchfahrenen, sondern nur noch die angrenzenden Zonen gezählt Umwege kosten nicht mehr zusätzlich, zwischen zwei Orten gibt es stets nur einen Fahrpreis. Von links: Claudia Stein (HVG), Bjoern F. Smith (HVB), Fachbereichsleiter Dirk Michelmann (Landkreis) und Michael Wendt, Teamleiter Mobilitätsmanagement (Landkreis) erläutern den neu aufgestellten öffentlichen Personennahverkehr im Landkreis. Da sich die Tarifzonen nun verstärkt an den Gemeindegrenzen orientieren, werden etliche Relationen sogar günstiger. Sondertarife und Abo- Angebote bleiben zudem im Preis stabil. Die zum Teil noch aus DDR-Zeiten und nach den damaligen Bezirken gegliederten Liniennummern werden nach einem für ganz Sachsen- Anhalt neu geplanten System neu vergeben. Die für HZ vorgesehenen 200er Nummern lassen künftig bereits die Angebotsdichte und das Zielgebiet von Linien erkennen. Und sonst: Schierke wird noch besser an Wernigerode angebunden, von Blankenburg sogar umsteigefrei erreicht. In Blankenburg selbst haben die wichtigsten Linien nun Anschluss an die Bahn. In Falkenstein wird künftig die gleichnamige Burg wesentlich häufiger angebunden, der Ortsteil Reinstedt regelmäßig durch die KVG-Linie 140 mit Quedlinburg und Aschersleben verbunden. Die Huy-Orte erhalten über den neuen Knoten Athenstedt stündlich Anbindungen nach Osterwieck, Wernigerode und Halberstadt, der Ilsenburger Ortsteil Öhrenfeld soll demnächst eine Buserschließung bekommen, in Quedlinburg werden Regionalbusse die Süderstadt anbinden und, und, und. Noch werden die letzten Planungen abgestimmt, Anlagen angepasst und Details vorbereitet, damit der Fahrplanwechsel am 10. Dezember möglichst reibungslos gelingt. Die Beteiligten sind sich einig: diese Umgestaltung des ÖPNV wird die bisher größte im Landkreis Harz überhaupt sein und sie hoffen, dass sie den angestrebten Erfolg hat. n Baubedingte Streckensperrungen zum Auftakt des Winterfahrplans der HSB Wernigerode. Am 6. November trat bei den Harzer Schmalspurbahnen der neue Winterfahrplan in Kraft. Der Winterfahrplan 2017/18 gilt insgesamt bis zum 27. April des kommenden Jahres. Im ersten Abschnitt der Winterperiode vom 6. November bis 1. Dezember wird die HSB zunächst wieder umfangreiche Bauarbeiten durchführen. Wie in den Vorjahren werden dafür die Selketalbahn komplett sowie die Harzquerbahn zwischen Drei Annen Hohne und Ilfeld Neanderklinik für den Zugverkehr gesperrt. Die Zugfahrten auf diesen Teilen des Streckennetzes entfallen ersatzlos. Alternativ können die bestehenden Linienbus-Verbindungen genutzt werden. Die Brockenbahn ist von den Sperrungen nicht betroffen. Hier fahren während der gesamten Winterperiode täglich sechs Dampfzüge auf den höchsten Harzgipfel und zurück. Während der nachfragestarken Ferienund Feiertage wird die Zugfrequenz wieder auf bis zu neun Züge pro Fahrtrichtung erhöht. Im zweiten Abschnitt der Winterperiode findet ab dem 2. Dezember wieder Zugverkehr auf dem gesamten Streckennetz statt. So fährt ab diesem Tag auch wieder das tägliche Dampfzugpaar von Nordhausen zum Brocken und zurück. Allerdings fahren auf der Selketalbahn bis zum 20. Dezember mit Ausnahme der Wochenenden am 9. und 10. sowie am 16. und 17. Dezember ausschließlich Triebwagen. Ab dem 21. Dezember kommen die beliebten Dampfloks hier dann wieder an allen Tagen zum Einsatz. Zur besseren Orientierung für die Fahrgäste gibt die HSB für beide Foto: HSB/Schadach Abschnitte der Winterperiode wieder unterschiedliche Fahrplan-Faltblätter heraus. Diese sind in allen Fahrkartenausgaben und Dampfläden der HSB erhältlich. Informationen zu den Fahrzeiten hält die HSB auch auf ihrer Homepage unter bereit. n

11 15 Gesundheitstage in der teamwork-wfbm-neinstedt Das erste Special Olympics - Gesundheitsprojekt fand mit großer Beteiligung in Neinstedt statt. Neinstedt. Am 19. Oktober fand der erste Gesundheitstag in der Evangelischen Stiftung Neinstedt statt. An zehn Stationen konnten sich die Bewohner und Beschäftigten der Stiftung über eine gesunde Lebensweise informieren. Dazu wurden noch verschiedene sportliche Betätigungen angeboten. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Werkstattrat der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) der teamwork-wfbm-neinstedt. Als Kooperationspartner konnten Special Olympics Sachsen-Anhalt, der Landessportbund Sachsen-Anhalt und das Europa-Gymnasium Richard von Weizsäcker in Thale gewonnen werden. Eröffnung des Gesundheitstages Foto: ESN/AD Die Klasse 10a des Gymnasiums in Thale sorgte im Rahmen ihrer Projektwoche dafür, dass die Stationen besetzt waren und den vielen Teilnehmern zum Beispiel über die richtige Ernährung oder auch ausreichenden Sonnenschutz Auskunft gegeben wurde. Zusammengestellt wurde das Programm von Special Olympics Sachsen-Anhalt, dessen Vorstandsmitglied Marion Giesecke auch direkt vor Ort war. Wir wollen Sport und Gesundheit zusammenführen, um zu zeigen, dass es notwendig ist, auf eine gesunde Lebensweise zu achten, berichtet Marion Giesecke über die Teilnahme in Neinstedt. Auf dem Außengelände der WfbM konnte man dann auch seine körperliche Fitness in verschiedenen Übungen unter Beweis stellen. So zum Beispiel mit den festgeschnürten Boxhandschuhen, wie man es sonst nur aus dem Fernsehen kennt. Diese Aktion läuft bei uns unter dem Motto, Sport und Bewegung inklusiv, erklärt Jan Christoph Rödel, der als Mitarbeiter des Landessportbundes Sachsen-Anhalt die sportlichen Aktivitäten begleitet. Der Landessportbund hat ein großes Interesse, den Sport auch für Menschen mit einer Behinderung zu fördern. Deshalb wurde dieses Projekt ins Leben gerufen und die Evangelische Stiftung Neinstedt ist ein guter und wichtiger Partner in unserem Bundesland, so Rödel weiter. Foto: Stiftung Neinstedt Für die Evangelische Stiftung Neinstedt, die seit 2016 Mitglied bei Special Olympics ist, sind die Gesundheitstage auch von großer Bedeutung. Im Projekt der Gesundheitsförderung für Menschen mit geistiger und/oder mehrfacher Behinderung sollen auch kommunale Strategien zur Umsetzung von Maßnahmen zur Gesundheitsförderung für die Zielgruppe aufgebaut und angeboten werden. Die Projektangebote zielen auf die Verbesserung der individuellen Gesundheitskenntnisse ab, die für die Zielgruppe nicht zuletzt durch die wachsende Anzahl dezentraler und ambulanter Wohnangebote besonders wichtig ist. Dabei sollen die Lebenskompetenzen der Teilnehmer gestärkt und die Selbstbestimmung über die eigenen gesundheitlichen Belange unterstützt werden. n Einweihung Frühförderzentrum Lebenshilfe in Quedlinburg Quedlinburg. Nach umfangreichen Umbau- und Sanierungsarbeiten in der ehemaligen Sine-Cura-Schule des Landkreises Harz wurde am 1. November das Frühförderzentrum der Lebenshilfe Harzkreis-Quedlinburg in der Stresemannstraße 11 in Quedlinburg eingeweiht. Die Lebenshilfe investierte dafür rund Euro. Der Landkreis Harz förderte und unterstützte die Sanierung des Gebäudes, welches funktionsgerecht und barrierefrei ausgebaut wurde. Entstanden sind neue Therapieräume, in denen etwa 70 bis 80 Kinder betreut werden. Das Team des Frühförderzentrums um Leiterin Petra Bendzko bietet ein breites Angebot an Hilfen, um Eltern bei der Entwicklung von Kindern mit Entwicklungsauffälligkeiten beratend und fördernd zur Seite zu stehen. Davon konnten sich auch Landrat Martin Skiebe und Quedlinburgs Oberbürgermeister Frank Ruch bei der feierlichen Einweihung überzeugen. n Petra Bendzko leitet das Frühförderzentrum und informierte die Gäste über die Sanierung der ehemaligen Sine-Cura-Schule. Foto: Stadt Quedlinburg/Bahß Aktionsbündnis Landkreis Harz inklusiv lädt zur Vollversammlung ein Halberstadt. Am 29. November ab 13 Uhr (Einlass ab Uhr) werden die Bündnispartner ihre diesjährige Vollversammlung im Rathaus Halberstadt durchführen. Seit Gründung des unter der Schirmherrschaft des Landrates stehenden Aktionsbündnisses hat sich sowohl in den sechs Arbeitsgruppen als auch im Landkreis Harz einiges in der behindertenpolitischen Arbeit getan. Über die Ergebnisse der Bündnisarbeit im vergangenen Berichtszeitraum wird in der Vollversammlung Resümee gezogen. In der Veranstaltung werden sich die drei Teilhabemanager vorstellen, die im Rahmen des Landesprogramms Örtliches Teilhabemanagement ihre Arbeit im Landkreis Harz aufgenommen haben und gemeinsam mit dem Aktionsbündnis konkrete Maßnahmen und einen kommunalen Aktionsplan entwickeln werden. Den kulturellen Teil der Vollversammlung gestaltet eine Gruppe Jugendlicher des Gymnasiums Martineum Halberstadt mit einem Theaterstück, bei dem es um die Thematik Inklusion gehen wird. Alle Unterstützer des Aktionsbündnisses sowie interessierte Bürger sind zur Teilnahme an der Vollversammlung bzw. auch zur aktiven Bündnisarbeit herzlich eingeladen. Ansprechpartnerin ist die Behindertenbeauftragte des Landkreises Harz unter der Telefonnummer 03941/ oder per behindertenbeauftragte@kreis-hz.de. n

12 16 Neue Geopark-Informationstafel am Steinbruch Schneckenberg Harzgerode. Direkt gegenüber der Liebeslaube, am Wanderweg zwischen Harzgerode und Alexisbad, ist oberhalb des Steinbruchs Schneckenberg eine neue Informationstafel zu entdecken. Der aufgelassene Steinbruch ist ein Fenster in die Erdgeschichte. Hendrik Block vom Regionalverband Harz erläuterte die geologische Entstehung, die Erforschung und Nutzung der Rohstofflagerstätte. Mehrere hundert Arten versteinerter Meereslebewesen wurden hier im über 400 Millionen Jahre alten Kalkstein entdeckt. Der Kalkstein war unverzichtbarer Rohstoff für den Schmelzprozess des Eisenerzes in der ehemaligen herzoglichen Eisenhütte Mägdesprung. Hans Schattenberg (Leiter des Forstbetriebs Ostharz), Dr. Klaus George (Geschäftsstellenleiter des Regionalverbands Harz), Bürgermeister Marcus Weise und Horst Schöne (Vorsitzender des Harzklub-Zweigvereins Harzgerode) von links bei der Präsentation der neuen Geopark-Informationstafel am Schneckenberg. Foto: Block/RVH Marcus Weise, Bürgermeister der Stadt Harzgerode, bedankte sich beim Träger des Naturparks und Verantwortlichen für den UNESCO-Geopark im Harz: Die Informationstafel des Regionalverbandes Harz trägt zur weiteren Aufwertung der Wanderwege in unserer Gegend bei. Im Anschluss wurden zukünftige Projekte des Natur- und Geoparks im Harz besprochen. Mit finanzieller Unterstützung des Landes Sachsen- Anhalt möchte der Regionalverband Harz auch im nächsten Jahr im Gebiet der Stadt Harzgerode aktiv werden, so Geschäftsstellenleiter Dr. Klaus George. n Geopark-Stele in Elend präsentiert Umweltpraktikum beim Regionalverband Quedlinburg. Neuseeland, Norwegen, England und jetzt der Harz Stephanie Richter ist schon weit rumgekommen und sprachgewandt. Das sind beste Voraussetzungen für einen Einsatz im Naturpark Harz, dem südlichen Teil des UNESCO Global Geoparks Harz. Braunschweiger Land. Ostfalen. Noch bis Anfang Dezember absolviert sie deshalb ihr von der Commerzbank AG gefördertes Umweltpraktikum in der Geschäftsstelle des Regionalverbandes Harz. Als Torsten Liebau von der Commerzbank Quedlinburg die Umweltpraktikantin im Brühlpark Quedlinburg begrüßte, ließ sie sich gerade von zwölf Kindern einer Hortgruppe verraten, was Wildschweine fressen. Anschließend durften die Kinder selbst in die Rolle der Wildschweine schlüpfen und Kastanien aus einem Laubhaufen wühlen natürlich um die Wette. Dazu wurden drei Gruppen gebildet, gleich drei Wildschweinrotten. Das Staffelspiel ist Teil eines Naturerlebnisprogramms, das der Regionalverband Harz für Schulen anbietet. Es war heller Tag im herbstlich bunt gefärbten Brühl. Wären die Kinder den Wildschweinen gleich nachts auf Kastaniensuche gewesen, sie hätte gut eine Taschenlampe gebrauchen können. Neben anderen nützlichen Dingen fand Stephanie Richter diese in einer Tasche, die ihr Torsten Liebau überreichte. Für uns ist Nachhaltigkeit das Zukunftsthema. Deswegen freuen wir uns, junge Menschen dabei zu unterstützen, ihre berufliche Laufbahn in Richtung Umwelt- und Naturschutz zu lenken, so der Filialleiter der Commerzbank in Quedlinburg. Foto: Isabel Reuter/RVH Neben den Naturerlebnisprogrammen betreut Stephanie Richter auch die Infostelle des Regionalverbandes Harz in Quedlinburg oder schreibt Texte für Informationstafeln, die Internetseite oder den Facebook-Account des Natur- und Geoparkträgers. Aktuell studiere ich Nachhaltiges Tourismusmanagement an der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung in Eberswalde. Später möchte ich gerne an der Schnittstelle zwischen Tourismus und Naturschutz tätig werden, erzählt die 30-Jährige. n Open-Air-Semester im Natur- und Geopark Landkreis. Bereits seit 27 Jahren ermöglicht die Commerzbank Studierenden ein Open-Air-Semester in deutschen Großschutzgebieten. Ab sofort können sich Studierende aller Fachrichtungen wieder um ein spannendes Open-Air-Semester im Natur- und Geopark bewerben. Elend. Am Parkplatz inmitten des Ortsteils der Stadt Oberharz am Brocken präsentierte der Vorsitzende des Regionalverbandes Harz, Landrat Martin Skiebe, eine neue Geopark-Stele. Gemeinsam mit zehn weiteren Geopark- Stelen trägt sie zur Verbesserung der Sichtbarkeit des UNESCO-Geoparks bei. Auf den zwei, der Fahrbahn der B 27 zugewandten Seiten der Stele ist deshalb der Schriftzug Geopark zu lesen. Auf der Rückseite hält eine Informationstafel Wissenswertes zum ortstypischen Gestein, dem Granit, und dessen Verwendung als Baumaterial bereit. Landrat Martin Skiebe betonte, dass mit der Stele nicht nur Gästen der Harzregion, sondern auch den hier wohnenden Menschen die Einmaligkeit und Besonderheit unser Landschaft vermittelt wird. Im Gebiet der Stadt Oberharz am Brocken informieren weitere Stelen in den Ortsteilen Königshütte, dem Höhlenort Rübeland und der Stadt Hasselfelde über Schalstein, Devon-Kalk, Diabas und Hercyn-Kalk. Errichtet wurden sie im Rahmen des LEADER-Projektes Qualitative Aufwertung von Geopunkten vom Regionalverband Harz. Das Projekt wurde zu 80 Prozent gefördert. n Foto: Block/RVH Seit 2013 absolvieren junge Menschen auch im Naturpark Harz ein solches Umweltpraktikum. Ihr Partner ist dabei der Regionalverband Harz e. V. mit Sitz in Quedlinburg, der Träger dreier Naturparke und des UNESCO Global Geoparks Harz. Braunschweiger Land. Ostfalen ist. Die Studierenden können hier ihr Fachwissen einbringen und durch praxisnahe Einblicke ihre Kompetenzen erweitern, zum Beispiel in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Projektmanagement oder Umweltbildung. Zu den zentralen Aufgabenbereichen zählen Besucherführungen in der Infostelle in Quedlinburg, die Mitarbeit an Projekten und die Vorbereitung von Veranstaltungen. Die Fähigkeit, selbstständig, aber auch im Team arbeiten zu können sowie Freude am Umgang mit Menschen sind dafür Voraussetzung. Außerdem sind EDV-Kenntnisse, gute Englisch-Kenntnisse und Sprachgefühl beim Verfassen von Texten für unterschiedliche Zielgruppen gefragt. Das Praktikum läuft von April bis einschließlich September Die Praktikumszeit kann auch auf zweimal drei Monate aufgeteilt werden. Die Commerzbank übernimmt die Kosten für Unterkunft und Praktikantenvergütung. Die Bewerbung ist ausschließlich online möglich unter Die Bewerbungsfrist endet am 15. Januar n

13 17 Landesministerium für Arbeit, Soziales und Integration zum Erfahrungsaustausch in der KoBa Harz Halberstadt. Vertreter des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt besuchten am 2. November die KoBa Harz. Die Mitarbeiter des Ministeriums bereisen jährlich die verschiedenen Jobcenter in Sachsen-Anhalt, um sich in gemeinsamen Arbeitsgesprächen fachlich auszutauschen und auf diesem Wege Rückmeldung aus der Basisarbeit zu bekommen. Bereits 2015 waren Vertreter des Ministeriums im Landkreis Harz und besuchten die Regionalstelle der KoBa Harz in Wernigerode. In diesem Jahr war die Regionalstelle Halberstadt das Ziel der Reise. Während des Besuches ließen sich die Vertreter des Ministeriums das Gebäude in der Schwanebecker Straße zeigen. Sie nutzten dabei die Gelegenheit und unterhielten sich unter anderem mit Mitarbeitern des Projektes Familienintegrationscoaches sowie mit Kollegen aus dem JuNea-Team. Das Ministerium ist unter anderem auch ein Bindeglied zwischen dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales und uns, der KoBa Harz. So werden solche Termine gerne genutzt, um einen Einblick in unsere alltägliche Arbeit zu erhalten und somit zugleich auch das eigene Verständnis für unsere Art der Vorgehensweise zu gewinnen, erklärt Claudia Langer, KoBa- Eigenbetriebsleiterin. Deshalb ist der Dialog mit unseren Mitarbeitern so wertvoll für das Landesministerium. Eigenbetriebsleiterin Claudia Langer (r.) begrüßte die Kollegen aus dem Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration zum Erfahrungsaustausch in der KoBa. Weiterhin wurde der Termin zum gemeinsamen fachlichen Austausch genutzt. Themen, über die gesprochen wurden, waren unter anderem die allgemeine Arbeitsmarktsituation im Landkreis Harz, erfolgreich laufende, aber auch abgeschlossene Projekte der KoBa Harz und allgemeine Strategien im Kampf gegen die Langzeitarbeitslosigkeit. n Drei Harzer Unternehmen wurden von der Arbeitsagentur für ihre langjährig gute Ausbildung geehrt Quedlinburg. Seit dem Jahr 2005 verleiht die Halberstädter Arbeitsagentur jährlich drei Ausbildungszertifikate an ausgesuchte Unternehmen im Landkreis Harz. Für ihr besonderes Engagement in der betrieblichen Ausbildung wurden für das Ausbildungsjahr 2016/2017 das Romantik Hotel am Brühl aus Quedlinburg, das Handwerksunternehmen Holzbearbeitung Reinecke aus Ilsenburg/Harz und die Bio Geflügelhof Deersheim GmbH durch Heike Schittko, Chefin der Halberstädter Arbeitsagentur, ausgezeichnet. Alle drei Unternehmen setzen sich seit Jahren hervorragend für die eigene Nachwuchssicherung ein. Sie geben jungen Menschen eine Perspektive in der Harzregion, auch wenn es gerade in der Gastronomie/ Hotellerie, im Handwerk und in der Landwirtschaft zunehmend schwieriger wird, geeignete Azubis zu finden und für die Berufe mit guten Zukunftschancen zu begeistern. Die Ehrung erfolgte in diesem Jahr im Rahmen der Jahresbilanz zum Ausbildungsmarkt 2016/2017 im Romantik Hotel am Brühl in Quedlinburg durch die Vorsitzende der Geschäftsführung der Halberstädter Arbeitsagentur, Heike Schittko. Die drei Unternehmen, die das Ausbildungszertifikat erhielten, engagieren sich in besonderer Weise für ihren Nachwuchs. Gute Ausbildung ist eine Grundlage für individuelles Glück, wirtschaftlichen Erfolg und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Deshalb danke ich allen, die sich täglich in unserer Region für eine gute Ausbildung stark machen. Sie geben nicht auf und setzen sich trotz etlicher Schwierigkeiten gerade in Ihren Branchen mit viel Herzblut für den Nachwuchs ein und ermöglichen Jugendlichen so Zukunftsperspektiven im Landkreis. Sie als ausgezeichnete Unternehmen praktizieren dies in vorbildlicher Weise. Ihr Einsatz kommt in erster Linie den Jugendlichen zu Gute, die alle eine hervorragende Ausbildung erhalten. Dabei kommen Sie aber natürlich der Verpflichtung nach, Ihren eigenen Fachkräftebedarf selbst zu decken. Letztendlich profitiert davon unsere Region und damit die Gemeinschaft aller, so die Agenturchefin. Im Romantik Hotel am Brühl in Quedlinburg werden derzeit fünf junge Menschen als Köche, Restaurant- oder Hotelfachleute ausgebildet. Tischlermeister Frank Reinecke in Ilsenburg mit seinen 15 Mitarbeitern beschäftigt drei Azubis. Der Großteil seiner Mitarbeiter hat bereits in der Tischlerei sein Handwerk gelernt. Auf dem Bio-Geflügelhof Deersheim gibt es aktuell sieben Auszubildende. Darunter sind junge Menschen, die eine Förderschule absolviert haben, ebenso wie Abiturienten, die bei einem späteren Studium unterstützt werden, damit sie später möglichst wieder zurück kommen. Ich wünsche mir, dass noch weitere Unternehmen diesen guten Beispielen folgen, Ausbildungsplätze anbieten und sich den Herausforderungen mit eigenen Lösungen stellen. Die Preisträger zeigen, dass es sich lohnt, die Stärken bei den schwächeren Bewerbern zu suchen, zu finden und diese zu fördern, stellt Schittko erfreut fest. Foto (v.l.n.r.): Marcella Lange, Teamleiterin der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Halberstadt, Jens Träger, Hoteldirektor des Romantik Hotels am Brühl in Quedlinburg, Dr. Ute Knust, Geschäftsführerin der Bio Geflügelhof Deersheim GmbH, und Frank Reinecke, Inhaber der Holzbearbeitung Reinecke aus Ilsenburg/Harz mit den Ausbildungszertifikaten 2016/2017 Foto: Pressestelle der Agentur für Arbeit Um Arbeitgeber bei der Ausbildung junger Menschen zu unterstützen, bietet die Arbeitsagentur eine Vielzahl von Unterstützungsmöglichkeiten. Nicht immer schaffen es die jungen Menschen, auf dem geraden Weg nach der Schule in eine Ausbildung zu starten. Jedoch nur eine qualifizierte Ausbildung bietet dauerhaft die Chance auf eine berufliche Perspektive. Deshalb müssen wir alle Jugendlichen davon überzeugen, wie wichtig es ist, eine Ausbildung erfolgreich abzuschließen, und dürfen keinen zurücklassen. Dafür brauchen wir Unternehmen, wie die heutigen Preisträger, die diesen Weg mitgehen und den Jugendlichen eine Chance geben, die auf den ersten Blick nicht erste Wahl wären. Und nur wer als Unternehmen selbst aktiv ist und ausbildet, kann vorhandenes Wissen an die künftige Generation weitergeben und die eigene Zukunft sichern, so Schittko abschließend. n

14 Rückblick auf 20jähriges Bestehen des Herzkatheterlabors in Quedlinburg Quedlinburg. Mehr als 150 interessierte Besucher konnten zum 10. Koronarsymposium Harz des Harzklinikums Dorothea Christiane Erxleben in Quedlinburg begrüßt werden. Die Klinik für Innere Medizin/Kardiologie in Quedlinburg unter Chefarzt Dr. Sven Fischer (Foto) als Gastgeber hatte das 20-jährige Bestehen des Herzkatheterlabors in Quedlinburg zum Anlass genommen, um die Entwicklung der kardiologischen Behandlungen am Harzklinikum darzustellen. Die Erfolgsstory, so der Chefarzt, begann 1997 in einem Containeranbau auf dem Gelände des Klinikums in Quedlinburg. Unter der Leitung des damaligen Chefarztes Prof. Dr. Stefan Peters und der intensiven Mitarbeit der Leitenden Oberärztin Dr. Bettina Götting wurde das erste Herzkatheterlabor im Harzkreis vor genau 20 Jahren in Betrieb genommen. Die ersten Gehversuche waren seinerzeit noch schwierig: 250 untersuchte Patienten und dabei 50 der sogenannten Ballondilatationen standen im ersten Jahr zu Buche. Acht Jahre später konnte das Herzkatheterlabor in den zweiten modernen Klinik-Neubau am Ditfurter Weg umziehen, blickte Dr. Sven Fischer zurück. Seit 2008 trägt er die chefärztliche Verantwortung für die Klinik für Innere Medizin. Den Jahren des konsequenten Ausbaus der medizinischen Leistungen folgte 2010 die offizielle Inbetriebnahme des zweiten Katheterplatzes. Die inzwischen zum Herzzentrum Harz gewachsene kardiologische Klinik nimmt mittlerweile mehr als 1000 Ballon-/Stent-Implantationen im Jahr vor. Rund Patienten sind in den vergangenen 20 Jahren im Herzkatheterlabor des Harzklinikums untersucht worden. Das Herzzentrum im Harzklinikum ist mit den Universitätskliniken Halle und Magdeburg sowie dem Herzzentrum Coswig online verbunden. Wie der Chefarzt einschätzte, habe die Versorgung der Herzpatienten auch dadurch in den vergangenen acht Jahren einen universitären Standard erreicht. Er bedankte sich aber auch bei dem leistungsfähigen Team seiner Klinik. Zwei Tage der offenen Tür im November Besucher und Patienten können sich im November an beiden Klinikstandorten von dieser Leistungsfähigkeit bei einem Tag der offenen Tür überzeugen. So öffnet das Herzzentrum Harz am Harzklinikum in Quedlinburg am Mittwoch, dem 29. November, von bis 17 Uhr seine Türen. Bereits eine Woche zuvor, am Mittwoch, 22. November, von 15 bis 17 Uhr, lädt die Kardiologie im Wernigeröder Harzklinikum zu einem Tag der offenen Tür über Herzerkrankungen ein. n Akademisches Lehrkrankenhaus der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Jahre Kinder- und Jugenddiabetologie feierlich begangen Verantwortung für andere übernommen Wernigerode. Rhythmisches Schlagen mischt sich mit Kinderlachen. Das fängt ja gut an! Die Stimmung unter den knapp 100 Besuchern ist schnell gelöst, der Anfang gemeistert. Peter Grunwald, Direktor der Landes-Musikakademie in Kloster Michaelstein, hat den musikalischen Start vollzogen. Zum festlichen Gelingen tragen auch Tomoko Udagawa und Krzysztof Baranowski vom Philharmonischen Kammerorchesters Wernigerode im vollbesetzten Rathaussaal bei. Dieses 20-jährige Bestehen der Diabetestherapie für Kinder und Jugendliche in und um Wernigerode gemeinsam mit den Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern zu begehen, ist der Wunsch der Ärzte, Schwestern und Therapeuten. Seit 1997 gibt es dieses gemeinsame Angebot der Kinderklinik am Harzklinikum und der zum Krankenhaus gehörenden MVZ-Kinderarztpraxis von Dr. Uta Grumpelt. Landrat Martin Skiebe würdigte die Arbeit des seither entstandenen Netzwerkes, dem auch Pflegedienste und die Mitarbeiter in Kindertagestätten und Schulen angehören, als positives Beispiel für eine ganzheitliche Betreuung, das allerhöchste Anerkennung verdient. Dr. Henning Böhme, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Harzklinikum, hob den Mut seiner Kollegin hervor. Damals zu sagen, wir müssen nicht zwingend alle diabeteskranken Kinder an die Unikliniken in Halle und Magdeburg schicken, wir behandeln sie hier, das war schon mutig. Die Nähe zu den Eltern, der Familie, dem vertrauten sozialen Umfeld der Kinder, beispielsweise in Schule und Vereinen habe sich als positiv erwiesen, erklärte der Chefarzt. Der reichlich an diesem Festtag ausgesprochene Dank galt Dr. Ute Grumpelt und ihrem Team, den ärztlichen Kollegen und Mitstreitern, den Pflegediensten sowie den Vertreter der Pharma- und Medizintechnik-Branche, die mit neuen Insulin-Präparaten sowie verbesserten Geräten wie Pen und Pumpe den Alltag der Erkrankten erleichterten. Übrigens während sich die Erwachsenen mit medizinischen Themen rund um die Zuckerkrankheit befassten, nutzten die Kinder gern ein alternatives Angebot: Sie fuhren mit der Wernigeröder Schlossbahn hinauf zum Schloss. Dort begaben sie sich mit Schlossfee Kirsten Decke auf die Suche nach Geheimnissen des historischen Gemäuers hoch über Wernigerode. n Pablo Jesús heißt das 500. in Quedlinburg geborene Baby in diesem Jahr Quedlinburg. Pablo Jesús Pietsch Blanco ist als 500. Quedlinburger Kind auf die Welt gekommen. Der kleine Junge wurde am 2. November um 4.08 Uhr im Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben geboren, er war 3380 Gramm schwer und 52 Zentimeter groß. Das Jubiläumskind von Sonia Blanco Sánchez und Marko Pietsch ist wie seine Mama für sie war es die erste Geburt wohlauf und fühlt sich pudelwohl. Die 40-jährige Krankenschwester ist Spanierin, sie lebt seit ihrer Jugend in Deutschland. Ihr 41-jähriger Partner ist als Erzieher tätig, beide wohnen in Langenstein. Von Arbeitskolleginnen in Halberstadt ist ihr die Geburtsklinik am Harzklinikum in Quedlinburg empfohlen worden, berichtet sie und bekräftigt: Ich fühle mich sehr gut betreut und aufgehoben. Dafür allen meinen herzlichen Dank! Die 500. Quedlinburger Geburt bestätigt einen erfreulich-stabilen Trend, im Harzklinikum werden 2017 mehr Kinder geboren. In Quedlinburg hatte es im Vorjahr erst am 9. Dezember eine 500. Geburt gegeben. Per 2. November sind in der Wernigeröder Geburtsklinik 595 Mädchen und Jungen auf die Welt gekommen; am Harzklinikum insgesamt also 1095 Kinder. Im vergangenen Jahr wurden in Quedlinburg und Wernigerode 1230 Geburten gezählt.n Sonia Blanco Sánchez und Marko Pietsch aus Langenstein halten glücklich ihren Pablo Jesús in den Armen. Mit ihnen freuen sich Hebamme Carolin Plischka (h.v.l.), Schülerin Jessica Traut und Assistenzärztin Isabell Blume. Fotos (3): Harzklinikum

15 21 Soziale Dorfentwicklung steht im Mittelpunkt: Aktion 4 Stunden für meine Region Bauernverband zog durchwachsene Jahresbilanz: Erntekorb an den Landrat übergeben Osterwieck/Huy. Die Region rund um die Gemeinden Huy und Osterwieck ist eine Region des Ehrenamtes. Das zeigen die Ergebnisse der Aktion 4 Stunden für meine Region. Mehr als Frauen und Männer aus beiden Gemeinden haben sich beteiligt und gezeigt, wie vielfältig die ehrenamtlichen Aktivitäten der Menschen sind. Grünanlagenpflege, Aufräumarbeiten im Wald, Pflege der Sportanlagen, Organisation von Dorffesten, Sportfesten, Märkten, Malerarbeiten in Kindergärten und Freibädern, Betreuung von Senioren, Einrichten von Bibliotheken und Archiven, Kuchen backen für den Kuchenbasar oder sogar das Massageangebot beim Huy-Burgenlauf und natürlich die vielen Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr all das und noch viel mehr Aufgaben werden von den Menschen ehrenamtlich erledigt. Auch wenn zur Teilnahme am Wettbewerb lediglich der Nachweis von vier Stunden ehrenamtlicher Tätigkeit notwendig waren die vier Stunden, die die Sachsen-Anhalter laut Statistik durchschnittlich täglich zum Fernsehen verwenden haben die Teilnehmer weit mehr Stunden das 10- oder gar 100-fache im Jahr geleistet. Die Aktion 4 Stunden für meine Region hat bewiesen, dass wirklich für jeden ob jung oder alt eine Aufgabe vorhanden ist. Im Gespräch mit den Teilnehmern hat sich auch gezeigt, dass Ehrenamt manchmal anstrengend ist, vor allem aber Spaß macht und als Bereicherung empfunden wird. Gewonnen hat Dedeleben, hier haben sich 168 Bürger beteiligt, das sind 18,6 Prozent der Einwohner. Den größten Anteil dabei erbringen die verschiedenen Aufgaben im ehrenamtlich organisierten Freibad. Zweiter Gewinner ist die Gemeinde Wülperode. Hier haben 85 Bürger, das sind 17,3 Prozent der Einwohner, an der Aktion teilgenommen. Die meisten beteiligten sich am Frühjahrsputz und an Aktionen der Feuerwehr. Die Aktion 4 Stunden für meine Region wurde innerhalb des BMEL-Förderprojektes TANDEM gemeinsam und interkommunal für die Zukunft im Vorharz durchgeführt. Im Mittelpunkt des Kooperationsprojektes der Gemeinden Stadt Osterwieck und Huy sowie des Landkreises Harz steht Halberstadt. Traditionell nutzte die Spitze des Bauernverbandes Nordharz das Ende der Erntezeit, um sich in einem Gespräch beim Landrat für die gute Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung zu bedanken und die Ergebnisse im zurückliegenden Erntejahr vorzustellen. Die diesjährige Bilanz der Harzer Landwirte fiel aufgrund der teils extremen Witterungsbedingungen durchwachsen aus. Nicht nur die Hochwasserflut im Juli, sondern auch die teilweise ergiebigen Niederschläge während der Erntezeit hatten Qualitätseinbußen zur Folge, die sich letztendlich in den Erträgen niederschlagen. Das zeigte sich zum Beispiel bei Vorstandsmitglied Lutz Trautmann sowie der Vorstandsvorsitzende Wilfried Feuerstack und die neue Geschäftsführerin Diana Borchert hatten auch in diesem Jahr wieder einen bunten Erntekorb als Dankeschön im Gepäck. dem Anbau von Qualitätsweizen, der nur noch als Futterweizen verkauft werden konnte. Die Ausbeute bei Raps wurde hingegen durch die Trockenheit im zeitigen Frühjahr und neue Gesetzlichkeiten über zugelassene Beizmittel negativ beeinflusst. Bis zu 50 Prozent Verluste bilanzierten die Landwirte beim Mais und auch bei Zuckerrüben mussten trotz guter Ernteergebnisse Werteverluste aufgrund neuer Quoten verkraftet werden Die sich verschlechternden Rahmenbedingungen und die veränderte öffentliche Wahrnehmung oftmals werden Landwirte heute als Umweltvernichter oder Tierquäler abgestempelt können sich existenzbedrohend auswirken, warnte Wilfried Feuerstack. Auch Landrat Martin Skiebe bekräftigte die Notwendigkeit, alle Anstrengungen, die die Bauern für eine leistungsstarke Landwirtschaft unternehmen, vorurteilsfrei zu bewerten. Die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass die Firmen eine Chance zur Weiterentwicklung haben, sei auch künftig eine wichtige Aufgabe der vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen dem Bauernverband und der Verwaltung, für die sich der Landrat herzlich bedankte. n die soziale Dorfentwicklung. n Jugendfeuerwehr dankte Jugendamt Fachtagung zum Jugendschutz Halberstadt. Das Netzwerk Jugendschutz des Landkreises Harz führt am 7. Dezember ab 8.30 Uhr einen Fachtag zur Vorstellung der aktuellen SINUS Jugendstudie Wie ticken Jugendliche 2016? im Funktionsgebäude (Pressebereich) des Friedensstadions Halberstadt durch. Die Studie, die im vierjährigen Turnus bereits zum dritten Mal in Folge durchgeführt wurde, erforscht die Lebenswelten von Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren in Deutschland. In Fachkreisen wird die SI- NUS-Studie aufgrund ihrer Tiefenschärfe besonders geschätzt und gilt mittlerweile als Markenzeichen innerhalb der Jugend-Sozialforschung. Neben einem Einstiegsreferat zur Untersuchungslage der Studie und der Herausstellung von zentralen Ergebnissen wird eine vertiefende Workshopphase in zwei hintereinander folgenden Blöcken stattfinden. Innerhalb dieser werden die zwei Hauptthemen Digitale Medien und digitales Lernen sowie Glaube und Religion dabei besonders im Fokus stehen. Weitere Informationen erhalten Interessenten unter de/kinder-und-jugendschutz Landkreis. Dorothea Fabian, Verbandsgemeindejugendwartin und Verbandsjugendwartin KFV Altkreis Quedlinburg, hat das Jubiläum des Landkreises Harz zum Anlass genommen, um sich im Namen aller Kinder und Jugendlichen beim Jugendamt des Landkreises für die gute Zusammenarbeit recht herzlich zu bedanken. Bei allen Fragen und Problemen stehen uns die Mitarbeiter immer schnell und hilfreich zur Verfügung. Dafür möchten wir, die Jugendwarte der Verbandsgemeinde Vorharz, sowie des Kreisfeuerwehrverbandes Altkreis Quedlinburg e.v., den Mitarbeitern ein Lob und unsere Anerkennung aussprechen. Auch in den kommenden Jahren hoffen wir, mit Ihrer Hilfe weiter eine solch gute Kinder- und Jugendarbeit leisten zu können, heißt es in ihrem Leserbrief. n Foto: Feuerwehr

16 22 Bilderbuchkino für Blankenburgs Grundschüler zum Tag der Bibliothek Blankenburg. Ein lautstarkes Jaaaaaa schallte durch den Klassenraum, als Susanne Laschütza die Schüler der Martin Luther Grundschule in Blankenburg fragte, ob ihnen das Bilderbuchkino gefallen hätte. Die Illustratorin und Kinderbuchautorin kam zum Tag der Bibliotheken in die Blütenstadt, um rund 50 Schülern aus zwei 2. Klassen ihre wunderschön und detailreich illustrierten Bücher Karl Adebar und Klaus Fledermaus als Vampir vorzustellen. Mit der Gestaltung ihrer Lesung, in der sie die kurzweiligen Geschichten liest und die passenden Bildern in großem Format an die Leinwand projiziert, regt die Autorin gleich mehrere Sinne der Kinder an. Durch gezielte Fragen fördert sie die Interaktion der Kinder untereinander und das Auseinandersetzen mit der Geschichte selbst. Grundschullehrerin Dorit Hellmuth freute sich über die erste Veranstaltung dieser Art in ihrer Schule, die in Kooperation der Kreisbibliothek Harz, der Bibliothek Blankenburg und dem Friedrich-Bödecker-Kreis organisiert wurde. Kindern wird heutzutage viel zu wenig vorgelesen und dabei lieben sie spannende Geschichten und das Eintauchen in Fantasiewelten. Die liebevolle Zuwendung während des Vorlesens und das Beschäftigen mit dem Gehörten sind weitere positive Aspekte. Da passte die Auswahl von Susann Morche, Bibliothekarin in der Bibliothek Blankenburg, aus Laschützas Verlagsprogramm perfekt, denn Fledermäuse waren gerade erst Thema im Sachkundeunterricht. So konnten die Kinder ihr Wissen über die geheimnisumwobenen Flugtiere gleich anwenden. Die Organisation von Lesungen mit der Suche nach Autoren und Möglichkeiten zur Finanzierung und Förderung solcher Veranstaltungen ist ein neuer Tätigkeitsbereich der Kreisbibliothek Harz, um das Angebot rund um Buch und Medien im gesamten Landkreis Harz zu stärken. n Foto: KVHS Vorweihnachtlicher Lichterzauber Traditionell finden auch in diesem Jahr wieder in allen Orten des Landkreises vorweihnachtliche Märkte und Veranstaltungen statt, die vor allem von Schulen oder Vereinen liebevoll vorbereitet werden. So lädt zum Beispiel die Integrationsschule Am Kleers in Quedlinburg alle Eltern, Großeltern, Onkeln, Tanten und Anwohner des Wohngebietes bereits am 30. November in der Zeit von 16 bis 18 Uhr zum Schulweihnachtsmarkt mit vielen kleinen Weihnachtshäuschen auf dem Schulhof ganz herzlich ein. Für das leibliche Wohl ist ausreichend gesorgt. Die Kinder wollen ihre Gäste in Weihnachtsstimmung bringen. Die Chorlerchen singen Weihnachtslieder, die Kinder können basteln, es duftet nach Zimt und einige kulinarische Erlebnisse stehen für die Besucher bereit. Am 3. Dezember lockt der Traditionelle Weihnachtsmarkt auf dem Museumshof in Meisdorf von 14 bis 18 Uhr Groß und Klein zum Weihnachtssingen. Neben dem Auftritt des Singekreises und des Kindergartens wird auch sich die Dorfcombo präsentieren. In der Bibliothek erzählt die Kräuterhexe Geschichten für die Jüngsten, der Weihnachtsmann wird begrüßt und vor dem gemütlichen Ausklang bei Musik und Glühwein wird eine Lasershow geboten. n Mahn- und Gedenkstätte übergab Dokumente der Stadtgeschichte Wernigerode. Am 6. November hat die Mahn- und Gedenkstätte eine Sammlung von 380 Plakaten, die bisher zum Archivbestand der Einrichtung gehörte, an die Stadt Wernigerode übergeben. Die Entscheidung, sich von diesen Plakaten zu trennen, hatte vor allem zwei Gründe. So sollen alle jene Archivteile der Gedenkstätte an andere Archive abgegeben werden, die weder mit der Geschichte dieses Ortes noch mit der Gedenkstättenarbeit im Zusammenhang stehen. Der Inhalt der Plakate bezieht sich auf Ereignisse in der Stadt Wernigerode und ihres Umlandes, die zeitlich nach 1945 einzuordnen sind. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Plakate für verschiedene Veranstaltungen und allgemeine Propagandaplakate aus der DDR-Zeit. Besonders interessant sind beispielsweise die Plakate zum 1. Rathausfest 1964 in Wernigerode oder zum 4. Christianentallauf Dirk Michelmann, Leiter des Fachbereiches Strategie und Steuerung des Landkreises Harz, übergab die Dokumente gemeinsam mit dem Archiv- Mitarbeiter Hans-Peter Mahrenholz an Olaf Ahrens, der in der Stadt als Sachgebietsleiter für das Harzmuseum, das Stadtarchiv und die Stadtbibliothek zuständig ist. Gemeinsam wurden noch einmal einzelne Plakate angesehen, bevor diese dann für den Transport in das Stadtarchiv verpackt wurden. Olaf Ahrens bedankte sich im Namen der Stadt Wernigerode für die Übergabe. Es sei eine spannende Aufgabe, diese Plakate zu sichten und für die Nutzung aufzuarbeiten. Die Plakate wären wie die im letzten Jahr bereits übergebenen Bilder des ehemaligen Volksstimme-Archivs und des Fotozirkels des ehemaligen Kreiskulturhauses eine große Bereicherung für die Dokumentation der Stadtgeschichte. n Vorweihnachtliches im Landratsamt: Lakomy-Schule lädt zum Adventsbasar ein Halberstadt. Traditionell laden die Schüler der Halberstädter Reinhard-Lakomy-Schule in der Woche vor dem ersten Advent alle Bürger zum alljährlichen Adventsbasar im Landratsamt ein. Auch in diesem Jahr bieten sie am 29. November ab 8.30 Uhr bis zum Mittag im Halberstädter Landratsamt in der Friedrich-Ebert-Straße 42, Haus I, 2. Ebene, Foyer, viele liebevoll gebastelte Unterrichtsergebnisse, die auf die Adventszeit einstimmen, zum Verkauf an. Bevor Landrat Martin Skiebe den Weihnachtsbasar eröffnet, wird der Schulchor traditionell einige Lieder vortragen. Der Erlös des Basars hier ein Foto vom vergangenen Jahr wird erneut in Schulprojekte fließen. Im letzten Jahr konnten die Schüler am Verwaltungsstandort Schwanebecker Straße 1 306,12 Euro einnehmen, die für ihr Theaterprojekt, eine Fassung der Musical-Geschichte Rosenhuf, das Hochzeitspferd, als Höhepunkt des 20-jährigen Schuljubiläums genutzt wurden. Auch in diesem Jahr hoffen die Jungen und Mädchen auf viele Besucher, die sich über die handgefertigten Unikate freuen und diese als Geschenk oder für sich selbst kaufen. n

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