Carpe diem, pflücke den Tag

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1 Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinde Probsthagen Lüdersfeld - Niedernholz - Habichhorst - Vornhagen Ausgabe Juni - August 2015 Carpe diem, pflücke den Tag

2 2 UNTER DEM HIMMEL

3 ANDACHT Liebe Leserinnen und Leser! Nun ist er da, der ersehnte Sommer. Und mit ihm die Möglichkeit, sich an der wunderschönen Natur zu erfreuen. Abends ist es noch lange hell, morgens beginnen die Vögel früh, ihr Lied zu zwitschern. Manch einer freut sich auf den bevorstehenden Urlaub, auf die Weite des Himmels am Meer mit seinen wunderschönen Wolkenbildern oder auch auf das Wandern in den Bergen. Doch auch wer zuhause bleibt, kann die Zeit genießen. Denn das Glück liegt bekanntlich oft nicht in der Ferne. So kann uns unser Urlaub im eigenen Haus Freude bereiten, das Staunen über die heimische Blütenpracht. 3 Carpe diem, pflücke den Tag. Ich liebe diese Lebensweisheit, die uns dazu aufruft, das Beste aus unserem Leben zu machen. Es ist ohnehin kurz genug. Also: nehmen wir uns Zeit für unsere Lieben, spielen wir mit unseren Kindern oder Enkeln, genießen ein Glas Wein, treffen uns mit unseren Freunden zum Grillen oder auch einfach nur zum Klönen. Freuen wir uns unseres Lebens, das Gott uns gegeben hat. Dass wir dabei unsere Augen vor der Not in der Welt nicht verschließen sollen, versteht sich von selbst. Dennoch ist keinem geholfen, wenn wir vor lauter Sorge vergessen, uns am Leben zu freuen. Einen fröhlichen, leichten Sommer voller Segenserfahrungen wünscht Ihnen Ihre

4 4 WELTGEBETSTAG

5 GRÜNDONNERSTAG/OSTERFRÜHGOTTESDIENST 5 Beim Tischabendmahl am Gründonnerstag war der Tisch reich gedeckt Die Trommelgruppe Aboka hat den Osterfrühgottesdienst mitgestaltet

6 6 SONNENAUFGANG ZU OSTERN Österlicher Sonnenaufgang

7 WIE ET FREUER SAU WAS... Wie et freuer sau was... In den Sommermonaten wurd dat Missionfest efieert. De Missionsbewegung ging in user Gigend van Hermannburg ut. Ümme 1850 harre Ludwig Harms, de Pastur in Hermannsburg was, dat Missionsseminar int Lieben eraupen. In Hermanns - burg würn de Missionare utebildet, un van do in de Missions - gebiete, toerst na Ostafrika, eschicket. Dat Missionsfest was ein grotet Fest, hiertau würn de Frünne un de Frünskopp ut den annern Dörpern inneloarn, man drunk Kaffee tohope und et gav de langen Striemels Botterkauken. Morgens was erst Kerke un namdages ging et nan Missions - fest. Van wiehen was denn all de Posaunenchor tau hüren. Bien Missionfeste seiten de Lüe ünner den groten Bömen in den Kämpen, affwesselnt bie den Buarn der Gemeinde un ok in Pasturs Joarn. Anner langen Stange wohe de witte Fahne mit den lila Krüz, innen Winne. Dat is de Fahne van den evangelischen Christen. De gift et seit 1918 und sei werd tau christlichen Fieerdagen und Anlässen uppetagen. In der Tied van Nationalsozialismus was sei verboarn. Tau den Missionsfesten kamm mostentieds ein Pastur oder ein Prediger un vertelle von de Mission. Un naher wurd ok vär de Mission esammelt. De Proshäger feuern mit Roa na Lauenhagen un Hülshagen und ok na Lindhoste un Bieke - dörpe, wenn do Missionafest was. Un ok nah Hermannsburg na den groten Missionfeste feuern de Lüe, aber denn mit den Bus. Herta Schweer 7

8 8 KONFIRMATION Konfirmation Probsthagen 2015 Eine große Gemeinde feiert mit 6 Konfirmanden bei ihrem Konfirmationsversprechen

9 KONFIRMATION 9 Peer mit seinem Bruder, der Konfirmanden - pate war und die Urkunden überreicht hat Und nun gehts zum Feiern Kirchenvorsteherin Marlies Mensching begrüßt unsere neuen Jugendlichen

10 10 KIRCHENSTEUER Information zum geänderten Erhebungsverfahren der Kirchensteuer auf Kapitalertragsteuer (Abgeltungssteuer) Derzeit weisen die Banken, Sparkassen, Kreditinstitute oder Versicherungen ihre Kunden darauf hin, dass sie eventuell anfallende Kirchensteuer auf Kapitalerträge ab dem 1. Januar 2015 automatisch einbehalten werden. Diese Änderung des Erhebungsverfahrens haben die Institute bereits vor einem Jahr angekündigt, was bei vielen Menschen Verunsicherung ausgelöst hat. Denn diese Nachricht ging und geht nicht nur an die betroffenen kapitalertragsteuerpflichtigen Kirchenmitglieder, sondern an alle Bankkunden. Wir haben deshalb die wichtigsten lnformationen für Sie zusammengestellt: 1. Betroffen ist die Steuer, die für Kapitalerträge, also zum Beispiel für Zinsen von Kapitalvermögen, anfällt. Dabei gibt es einen Freibetrag: Solange die Ertrage aus dem Kapitalvermögen im Jahr unter 801 Euro (für Alleinstehende) bzw. unter Euro (für Ehegatten) bleiben, fallen dafür keine Steuern, also auch keine Kirchensteuern an. Nur für Kapitalerträge, die über dem Freibetrag liegen, fallen Kirchensteuern an und zwar in Hohe von 9 % der Kapitalertragssteuer. Zuviel einbehaltene Kirchensteuern werden über die Einkommenssteuererklärung zurück erstattet. 2. Es handelt sich nicht um eine neue Kirchensteuer, da Einkünfte aus Kapitalvermögen schon immer einkommensteuerpflichtig und somit auch kirchensteuerpflichtig waren. Mit der ab 2015 geltenden Regelung wird die Kirchensteuer auf Kapitalerträge jetzt jedoch automatisch an die Finanzbehörden abgeführt, so wie es bei der Lohnsteuer üblich ist. Die zum Abzug der Kirchensteuer auf Kapitalerträge verpflichteten Institute erhalten vom Bundeszentralamt für Steuern die Religionszugehörigkeit der Steuerpflichtigen elektronisch und verschlüsselt mitgeteilt. Dieses automatisierte Verfahren vereinfacht die Steuererhebung wesentlich. Vorher musste der Steuerpflichtige selbst die Konfessionszugehörigkeit gegenüber der Bank erklären oder die für die Kirchensteuer relevanten Ertrage aus dem Kapitalvermögen in der Steuererklärung angeben. 3. Bankmitarbeiter erhalten auch mit dem neuen Verfahren keine Kenntnis über die Religionszugehörigkeit ihrer Kunden. Jeder Steuerpflichtige hat trotzdem die Möglichkeit, die Weitergabe seiner Religionszugehörigkeit

11 KIRCHENSTEUER/GEBURTSTAGSKAFFEE/MONATSSPRUCH 11 abzulehnen und muss dann aber die notwendigen Angaben in der Einkommensteuererklärung selbst tätigen. 4. Musterrechnung: Euro Vermögen erwirtschaften bei 1% Zinsen Euro pro Jahr. Davon sind nach Abzug des Freibetrags (für Ehegatten) 398 Euro steuerpflichtig. Bei einem durchschnittlichen Steuersatz von 25% ergibt dies ca. 100 Euro Kapitalertragssteuer. Die Kirchensteuer beträgt danach auf die Euro Zinserträge 9 Euro pro Jahr. 5. Weitere lnformationen sind unter bzw. erhältlich. 6. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an das Landeskirchenamt, Bahnhofstraße 6, Bückeburg (Telefonnummer: 05722/960-0; -Adresse: lka@lksl.de). Geburtstagskaffee der Senioren Das nächste Seniorengeburtstagskaffeetrinken findet am Freitag, dem 10. Juli 2015, von Uhr im Gemeindehaus statt. Wir laden alle Senioren ab dem 65. Lebensjahr, die in den Monaten April bis Juni ihren Geburtstag feiern konnten, mit ihren Partnern sehr herzlich ein. Wir bitten um verbindliche Anmeldung (Tel: 05721/4094) bis zum 1. Juli 2015.

12 12 WUSSTEN SIE SCHON, DASS... Wussten Sie schon, dass... - der diesjährige Weltgebetstag von den Bahamas unter dem Titel Begreift ihr meine Liebe wieder guten Anklang gefunden hat? Die Fußwaschung hat etliche tief berührt. - wir mit unseren Konfirmanden zum zweiten Mal an einem Konfestival teilgenommen haben, von dem wir alle begeistert wiederkamen, Mitarbeiter und Konfirmanden? - unser diesjähriger Vorstellungsgottesdienst ganz außergewöhnlich war, weil sich die Konfirmanden mit ihren musikalischen Gaben eingebracht haben (Sologesang, Gitarre, Altsaxophon, Trompete, Posaune)? - sich die neuen Vorkonfirmanden wieder im Rahmen unseres Gemeindefestes Gottesdienst on Tour anmelden können, das am 19. Juli um 16 Uhr bei Stahlhuts stattfinden wird (mit einer Taufe am See). Diesen Gottesdienst werden unsere Konfirmanden mitgestalten, die frisch von einer Freizeit in Tante Annis Waldhütte wiederkommen. - der Begrüßungsgottesdienst für die neuen Konfirmanden, die 2017 konfirmiert werden, am Sonntag, 27. September stattfinden wird? Der Gottesdienst wird von den im April konfirmierten Jugendlichen musikalisch mitgestaltet. - bei unserem traditionellen Maisingen sind der Posaunenchor, Montags chor, kreuz&quer, der Männerchor aus Stadthagen und die Lüdersfelder Instrumentalgruppe dabei. - Hof Windheim seinen 25. Geburtstag gefeiert hat und anlässlich eines Festgottesdienstes alle Gottesdienstbesucher mit Blumen überrascht hat? Wir können stolz darauf sein, dass diese Vorzeigeeinrichtung für Menschen mit seelischer Erkrankung mit zu unserer Gemeinde gehört. Für unser Miteinander wünsche ich uns das Zisterziensermotto porta patet, cor magis, die Tür steht offen, das Herz noch mehr. - die Planungen für Exerzitien im Alltag Gestalt annehmen? Ich werde sie mit der katholischen Gemeindereferentin Christa Niepötter zusammen im Oktober anbieten, im Wechsel in Probsthagen und Stadthagen, jeweils donnerstags von Uhr. Nähere Infos im nächsten Gemeindebrief. - wir im Rahmen der Visitation auf zahlreiche Begegnungen mit unserem Bischof und mit Superintendent Rinne zurückblicken können, die wir als sowohl wertschätzend als auch anregend empfunden haben? Sicherlich werden wir den einen oder anderen Impuls aufnehmen und Sie hier auf dem Laufenden halten.

13 WUSSTEN SIE SCHON, DASS.../FUNDSTÜCKE 13 - am 23. August wieder ein Hofgottesdienst bei Harkopfs in Habichhorst stattfinden wird? - am 30. August um 10 Uhr in Probsthagen ein landeskirchlicher Frauengottesdienst gefeiert wird? Thema wird Martha sein, die meist als hausfraulich tätig dargestellt wird, der wir aber auch das Christusbekenntnis zu verdanken haben: ja, ich glaube. - ich alle zwei Wochen bei den Abkündigungen im Gottesdienst ins Stottern komme, wenn ich den Montagschor ankündige, der dienstags probt? Ein Gedicht aus dem letzten Seniorengeburtstagskaffee Der Bauer, nach geendigtem Prozess Gottlob, dass ich ein Bauer bin; und nicht ein Advokat, der alle Tage seinen Sinn auf Zank und Streiten hat. Und wenn er noch so ehrlich ist, wie sie nicht alle sind, fahr ich doch lieber meinen M in Regen und in Wind. Denn davon wächst die Saat herfür, ohn Hülfe des Gerichts; aus nichts wird etwas denn bei mir, bei ihm aus etwas nichts. Gottlob, dass ich ein Bauer bin; und nicht ein Advokat! Und fahr ich wieder zu ihm hin, so breche mir das Rad! Matthias Claudius, der vor 200 Jahren gestorben ist (Dichter der Gesangbuchlieder: Der Mond ist aufgegangen und Wir pflügen und wir streuen)

14 14 MUSIKNACHWUCHS Der Musiknachwuchs in Aktion Jonathan begleitet Luna bei ihrem Solo Marc und Peer - 2 Nachwuchsbläser

15 MUSIKNACHWUCHS 15 Luca und Jonathan bei einem Anspiel Nele mit ihrem Altsaxophon Luca spielt ein Gitarrensolo

16 16 URLAUB U R L A U B Ich verschwende meine Zeit. Ich teile sie aus mit vollen Händen. Hier, rufe ich und werfe die Minuten zum Fenster hinaus. Vergnügt streu ich die Stunden in den Wind. Am Abend schau ich dem Tag ins Gesicht und siehe: Er lächelt. TINA WILLMS

17 EHRENAMTLICHE HELFER 17 Ehrenamtliche Helfer gesucht: Die Grünen Damen und Herren Das AGAPLESION EV. KRANKENHAUS BETHEL Bückeburg sucht Verstärkung und ein neues Team für das Klinikum Schaumburg Kreiskrankenhaus Stadthagen ist willkommen. Seit über 40 Jahren besuchen bundesweit rund ehrenamtliche Grüne Damen und Herren kranke und hilfebedürftige Menschen in mehr als 700 Krankenhäusern und Altenhilfe-Einrichtungen. Auch am AGAPLESION EV. KRANKENHAUS BETHEL Bückeburg gibt es ehrenamtliche Grüne Damen und Herren. Allerdings wir könnten mehr sein! Und weil die Arbeit für viele Patienten und Mitarbeitende ein Segen ist, wünschen wir uns sogar so einen Kreis ehrenamtlicher Hilfe für das Klinikum Schaumburg Kreiskrankenhaus Stadthagen. Wenn Sie also Freude am Umgang mit Menschen haben und einen Teil Ihrer Zeit für eine sinnvolle ehrenamtliche Aufgabe zur Verfügung stellen möchten, würden wir uns freuen, wenn Sie Teil der starken Gemeinschaft der Grünen Damen und Herren werden. Vermutlich fragen Sie sich jetzt, was eine Grüne Dame, bzw. ein Grüner Herr überhaupt macht? Es sind die vielen so genannten kleinen Dinge, die für Patienten so wichtig sind: Manche Patienten freuen sich über ein offenes Ohr, wenn Sie einfach nur zuhören. Andere freuen sich, wenn Sie ihnen

18 18 EHRENAMTLICHE HELFER/BENEFIZKONZERT vorlesen oder spielen, einen Brief schreiben, ein Telefonat führen - oder wenn Sie sie zu Andachten begleiten oder mit ihnen spazieren gehen. Wer bei uns ein Teil des Teams wird, bekommt natürlich eine kompetente Einweisung, wird in kritischen Situationen beraten und begleitet, hat Fortbildungsmöglichkeiten, Versicherungsschutz und natürlich auch regelmäßige Treffen in der ganzen Gruppe. Wenn Sie - mindestens 18 Jahre alt, - freundlich und kontaktfreudig sind, - Einfühlungsvermögen und Lebenserfahrung haben, - verschwiegen, teamfähig, physisch und psychisch zuverlässig sind - und wöchentlich 3 bis 4 Stunden Zeit haben, sind Sie bei uns mehr als herzlich willkommen! Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Pastorin Elisabeth Garner-Lischka, Krankenhausseelsorge, Herminenstraße 12-13, Bückeburg. Handy: , Mail: elisabeth.garner-lischka@krankenhaus-bethel.de Ein Sommerabend mit A M E Y A Benefizkonzert am 21. Juni Am 21.Juni wollen wir mit Ihnen einen gemütlichen, musikalischen Abend genießen. Wir - Magdalena Koller & Jonathan Hager - spielen, nur mit einer Gitarre und zwei Stimmen, eine Mischung aus Jazz, Klezmer, klassischen Abendliedern und Eigenkompositionen zum Lauschen und Abschalten. Dazu wollen wir Sie zu einem kühlen Getränk und Snacks einladen. Der Eintritt ist frei, wir bitten aber um Spenden, deren Erlös dann dem Kinderhaus Pierre du Pauvre in Benin zugute kommt. Das Konzert beginnt um 18:00Uhr im Gemeindehaus zu Probsthagen. Wir freuen uns auf einen schönen Abend mit Ihnen und Euch!

19 KIINDERSEITE 19

20 20 DIETRICH BONHOEFFER Dietrich Bonhoeffer Das waren die letzten Worte Dietrich Bonhoeffers, von denen wir wissen. Er hat sie einem Mitgefangenen auf den Weg gegeben, als er am 8. April in Schönberg im Bayerischen Wald aus der Gruppe der Gefangenen herausgeholt wurde. Sie waren in den letzten Tagen des Krieges von einem Ort zum anderen gebracht worden, während in der Ferne schon das Geschützfeuer der alliierten Truppen zu hören war, die wenige Wochen später allen die Freiheit bringen sollten. Gerade hatte Bonhoeffer in Schönberg für die Gefangenengruppe eine Andacht gehalten, die die Mit gefangenen sehr berührt hatte. Noch am gleichen Tag wurde er von Schönberg ins KZ Flossenbürg gebracht und abends in einem Schnell gerichts verfahren, das mit Recht nichts zu tun hatte, zum Tode verurteilt. Morgens zwischen 6 und 7 Uhr am vor 70 Jahren, wurde er gehängt. "Ich habe in meiner fast 50-jährigen ärztlichen Tätigkeit kaum je einen Mann so gottergeben sterben sehen." Die Sätze des Arztes berühren uns, weil sie jedenfalls dem entsprechen, was dieser Mann in seinen Briefen, in seinen theologischen Gedanken und in seinen Gebeten ausgestrahlt hat. Es war gerade seine tiefe Frömmigkeit, die ihn frei gemacht hat von jeglicher Frömmelei. Die ihn in einem tiefen Sinne offen gemacht hat für die Welt. Die ihn im ureigenen Sinne des Wortes radikal gemacht hat. Auch wer sich der Gefahr bewusst ist, dass aus in der Sache gegründeter Bewunderung leicht Heldenverehrung werden kann, staunt immer wieder, wie Worte Dietrich Bonhoeffers etwas treffen, was uns heute als Frage bewegt. Bei ihm findet sich eine kraftvolle Antwort oder jedenfalls ein kraftvoller Gedanke. Und das gilt für die akademische Theologie ganz genauso wie für die konkrete Orientierung im Alltag. "Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen, und ganz gewiss an jedem neuen Tag." Wie vielen Menschen, ob jung oder alt, haben diese Worte Trost und ein tiefes Gefühl der Geborgenheit in Gottes Hand gegeben! Er hatte eine inspirierende Leidenschaft für Christus und das heißt für ihn immer: für den Menschen. Kompromisslos nennt er das selbst. Kompromisslos einstehen für Christus.

21 DIETRICH BONHOEFFER 21 In einem aus dem Gefängnis herausgebrachten Manuskript, das durch die Aufbewahrung in einem Gartenversteck am Haus seiner Eltern erhalten geblieben ist, schreibt er für sein Patenkind seine Gedanken zum Christsein in der Zukunft auf und bringt es auf die Formel: Christsein in der Zukunft heißt Beten, Tun des Gerechten und Warten auf Gottes Zeit. Was heißt das heute, mehr als 70 Jahre später? Sind wir heute solche Menschen, die beten und das Gerechte tun und auf Gottes Zeit warten? Sind wir eine Kirche, die sich bürgerlich eingerichtet hat? Vielleicht ist es genau die Dreiheit von Beten, Tun des Gerechten und Warten auf Gottes Zeit, die die Institution Kirche davor bewahrt, ihre Radikalität als Zeugin des Evangeliums zu verlieren. Das Gebet ist der Dreh- und Angelpunkt im Wirken Jesu, es ist der Drehund Angelpunkt in der Existenz Dietrich Bonhoeffers. Warum ist das so? Wenn es uns in der Not die Sprache verschlägt, dann gibt das Gebet die Worte. Das Gebet gibt uns einen Ort, unsere Freude auszudrücken und unser Glück. Das Gebet ist mehr als ein Selbstgespräch. Es bringt uns in Kommunikation mit Gott. Das Gebet öffnet uns den Himmel. Es holt uns heraus aus der Selbstverkrümmung, in die wir immer wieder geraten, und eröffnet uns einen neuen Horizont, einen neuen Himmel und eine neue Erde. Aber nicht irgendwo anders. Sondern unter dem Himmel und auf der Erde, auf der wir leben. Das Gebet macht ruhiger, geordneter, gewisser. Es macht auch mutiger. Manchmal so, dass man die Welt tatsächlich ein wenig zum Guten verändern kann. Für wen ich gebetet habe, den kann ich nicht mehr vergessen. Wen ich im Gebet vor Gott gebracht habe, den stellt mir Gott zur Seite, dass ich ihn begleite, mich vor ihn stelle und ihn schütze. Gott antwortet nicht auf unser Gebet, indem er magisch von oben eingreift, sondern er nimmt uns, die Betenden, in Anspruch. Wir selbst sind die Hände Gottes. Gott darauf hat Dietrich Bonhoeffer eindringlich hingewiesen - ist nicht der Lückenbüßer- Gott, der repariert, was wir Menschen nicht hinkriegen. Deswegen ist Beten und Tun des Gerechten untrennbar miteinander verbunden. Wer Ostern kennt, kann nicht verzweifeln hat Dietrich Bonhoeffer gesagt. Und immer wieder ist sie schon da, die österliche Zeit Gottes. Die letzten überlieferten Worte Dietrich Bonhoeffers gewinnen in diesen österlichen Zeichen eine Bedeutung, die weit über sein persönliches Leben hinausgeht. Denn diese österlichen Zeichen sind nichts weniger als der Beginn des Lebens. aus einer Predigt vom EKD-Ratvorsitzenden

22 22 FLÜCHTLINGSSTERBEN Kirchentagspräsident Barner: So kann es auf dem Mittelmeer nicht weitergehen Kirchentagspräsident Andreas Barner fordert ein Ende des Flüchtlings sterbens im Mittelmeer. "So kann es nicht weitergehen", sagte Barner dem Evangelischen Pressedienst (epd). Zunächst sei eine wirksame Seenotrettung vonnöten, kein Mensch solle auf der Flucht sein Leben verlieren. "Darüber hinaus sollte den Flüchtlingen schon in Afrika die Möglichkeit eröffnet werden, Asylanträge zu stellen, damit sie sich keinen Schleppern ausliefern müssen", sagte der 62-jährige Vorsitzende der Unternehmensleitung des Pharmaherstellers Boehringer Ingelheim. Generell hält es Barner für unabdingbar, dass Deutschland und Europa "mehr abgeben für die Menschen in Krisenregionen". Der Pharmanager sprach sich zudem dafür aus, in Deutschland die Hürden für Asylbewerber, eine Arbeitsstelle anzutreten, zu senken. "Was ist denn schlimmer, als nicht arbeiten zu dürfen und damit das Gefühl zu bekommen, nicht gebraucht zu werden?" fragte er: "Hier sollten wir flexibler werden." Die Offenheit der Deutschen gegenüber Flüchtlingen hält Barner für begrenzt. "Wenn es konkret um die Aufnahme der Menschen geht, heißt es doch allzu oft: im Prinzip ja, aber nicht gerade hier", sagte er. Darüber könnten die vielen positiven Beispiele nicht hinwegtäuschen. Barner steht als ehrenamtlicher Präsident an der Spitze des 35. Deutschen Evangelischen Kirchentages in Stuttgart. Am liebsten würde er das Protestantentreffen nicht nur in den fünf Tagen vom 3. bis 7. Juni erleben. "Die Vielfalt ist faszinierend, und ich bin traurig, dass es nicht 30 Wochen Kirchentag am Stück gibt, um alles mitzuerleben", sagte er.

23 REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN 23 Regelmäßige Veranstaltungen Montag: 9.30 Uhr Miniclub Uhr KidsClub (14-tägig) Dienstag: Uhr 1. Dienstag im Monat Frauentreff Aktiv Uhr an jedem 2. und 4. Dienstag im Monat Montagschor Mittwoch: Uhr Frauenkreis (14-tägig, gerade Kalenderwoche) Uhr Kirchenchor Kreuz und Quer Donnerstag: Uhr Meditative Übungen in der Lüdersfelder Kapelle (einmal im Monat: , , ) Uhr Anfängerausbildung Posaunenchor Uhr Posaunenchor Freitag: Uhr Bibel teilen (ein Mal im Monat: Juni entfällt, , ) im Pfarrhaus Die Telefonnummern der Ansprechpartner bekommen Sie im Pfarramt: 05721/4094

24 24 HOHE GEBURTSTAGE Geburtstage Auf vielfachen Wunsch veröffentlichen wir die Geburtstage unserer Gemeinde - glieder ab dem 65. Lebensjahr. Bitte melden Sie sich im Pfarramt, wenn Sie die Veröffentlichung Ihres Geburtstages an dieser Stelle nicht wünschen. Alle Angaben sind selbstverständlich ohne Gewähr. Juni Schweer, Brigitte Habichhorst 68 Jahre Bövers, Ursula Probsthagen 68 Jahre Bredemeier, Horst-Wilhelm Vornhagen 67 Jahre Gümmer, Engel-Marie Niedernwöhren 67 Jahre Radke, Sofie Habichhorst 79 Jahre Hansing, Heinz Probsthagen 76 Jahre Hitzemann, Hans-Wilhelm Lüdersfeld 67 Jahre Brunkhorst, Wilhelm Lüdersfeld 87 Jahre Kock, Hedwig Vornhagen 80 Jahre Isenbart, Monika Vornhagen 80 Jahre Möller, Renate Probsthagen 73 Jahre Bathelt, Christa Probsthagen 68 Jahre Bohlmann, Inge Probsthagen 76 Jahre Trepczik, Ursula Probsthagen 74 Jahre Ehlerding, Gerda Probsthagen 79 Jahre Mensching, Günther Vornhagen 74 Jahre Meier, Anna Lüdersfeld 91 Jahre Bottin, Marie Vornhagen 83 Jahre Fischer, Hildegard Vornhagen 80 Jahre Vogeler, Friedel Habichhorst 72 Jahre Gümmer, Günter Vornhagen 71 Jahre Bruns, Günther Lüdersfeld 72 Jahre Mensching, Anna Probsthagen 85 Jahre Juli Meyer, Helga Probsthagen 80 Jahre Wilkening, Christa Vornhagen 76 Jahre Radke, Erna Habichhorst 82 Jahre

25 HOHE GEBURTSTAGE Kölling, Lina Probsthagen 76 Jahre Pick, Hildegard Lüdersfeld 69 Jahre Meier, Marion Lüdersfeld 74 Jahre Kutschker, Werner Josua-Stegmann Heim 85 Jahre Peter, Heinrich Niedernholz 84 Jahre Vehling, Dieter Lüdersfeld 66 Jahre Tielking, Inge Stadthagen 79 Jahre Langhorst, Friedrich Lüdersfeld 78 Jahre Szymanski, Günter Probsthagen 80 Jahre Hecht, Marie Vornhagen 81 Jahre Wolfrum, Gisela Lüdersfeld 78 Jahre Hävemeyer, Marie Vornhagen 91 Jahre Sebald, Adelinde Wunstorf 65 Jahre Freiherr von Fersen, Hans- Georg Lüdersfeld 67 Jahre Wilkening, Gisela Lindhorst 69 Jahre Bottin, Erhard Vornhagen 78 Jahre Dittrich, Ingeborg Lüdersfeld 87 Jahre August Hardekopf-Hartmann, Georg Lüdersfeld 76 Jahre Krömer, Manfred Lüdersfeld 67 Jahre Everding, Lina Probsthagen 85 Jahre Siebörger, Heinrich Lüdersfeld 84 Jahre Möller, Sophie Vornhagen 80 Jahre Dreier, Hans Hermann Probsthagen 69 Jahre Viertel, Karoline Probsthagen 87 Jahre Gümmer, Marie Vornhagen 80 Jahre Amelung, Günter Lüdersfeld 76 Jahre Borcherding, Helmut Lüdersfeld 66 Jahre van Berkum, Johannes Lüdersfeld 78 Jahre Fahlbusch, Werner Lüdersfeld 65 Jahre Wilkening, Heinrich Lüdersfeld 90 Jahre Siek, Kurt Lüdersfeld 78 Jahre Kellermann, Gisela Niedernholz 78 Jahre Oltrogge, Heinz Niedernholz 67 Jahre Harmening, Marie Niedernholz 87 Jahre Trepczik, Alfried Vornhagen 88 Jahre

26 26 HOHE GEBURTSTAGE/FREUD UND LEID/IMPRESSUM Wilke, Walter Vornhagen 68 Jahre Dettmeier, Friedrich Lüdersfeld 78 Jahre Gümmer, Dieter Niedernwöhren 71 Jahre Milde, Heinz Probsthagen 69 Jahre Fürhake, Marie Lüdersfeld 92 Jahre Funcke, Marie Lüdersfeld 69 Jahre Schirmer, Christhild Lüdersfeld 77 Jahre Mauruschat, Ewald Lüdersfeld 87 Jahre Pawlitzki, Annemarie Habichhorst 87 Jahre Amelung, Helga Lüdersfeld 70 Jahre Freud und Leid Goldene Hochzeit: Ernst-Dieter und Brigitte Schweer, Habichhorst Beerdigungen: Edelgard Galas, geb. Bock, Probsthagen, 70 Jahre Friedel Wilkening, Niedernholz, 64 Jahre Max Watzlawik, Lüdersfeld, 75 Jahre Christina Engwer, Vornhagen, 26 Jahre Heinrich Witte, Niedernholz, 84 Jahre Wilhelm Grote, Probsthagen, 95 Jahre Impressum: Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Probsthagen Kloppenburg 10, Stadthagen: Tel.: / 40 94; Verantwortlich: Pn. Anne Riemenschneider Fax: 05721/ anne.riemenschneider@arcor.de Redaktionsschluß: Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen Auflage: 600 Friedhofsverwaltung: Karin Bielawski, mittwochs 9 bis 12 Uhr im Pfarramt Spendenkonto: Kirchengemeinde Probsthagen, Sparkasse Schaumburg, BLZ: ; Kontonummer

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28 Gottesdienste Sonntag, 7. Juni 10 Uhr Predigtgottesdienst, Kindergottesdienst, Kirchenkaffee Sonntag, 14. Juni 10 Uhr Predigtgottesdienst, Bus Sonntag, 21. Juni 10 Uhr Predigtgottesdienst Sonntag, 28. Juni 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen, Bus Sonntag, 5. Juli 10 Uhr Predigtgottesdienst, Kindergottesdienst, Kirchenkaffee Sonntag, 12. Juli 10 Uhr Abendmahlgottesdienst, Bus Sonntag, 19. Juli 16 Uhr Gottesdienst on Tour mit Taufen und Anmeldung der neuen Konfirmanden bei Stahlhuts, Niedernhagen 7 Sonntag, 26. Juli 10 Uhr Abendmahlsgottesdienst, Bus Sonntag, 2. August 10 Uhr Predigtgottesdienst, Kirchenkaffee Sonntag, 9. August 10 Uhr Predigtgottesdienst, Bus Sonntag, 16. August 10 Uhr Predigtgottesdienst Sonntag, 23. August 10 Uhr Hofgottesdienst bei Harkopfs in Habichhorst Sonntag, 30. August 10 Uhr Landeskirchlicher Gottesdienst zum Frauensonntag Bus

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