Kopfzeile rechts. Gemeindebrief. Nr. 160 Juli - Oktober Evang.-Luth. Kirchengemeinde Berchtesgaden. Grenzen

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1 Nr. 160 Juli - Oktober 2020 Kopfzeile rechts Gemeindebrief Evang.-Luth. Kirchengemeinde Berchtesgaden Grenzen Berchtesgaden Bischofswiesen Marktschellenberg Schönau am Königssee Ramsau 1

2 Eingangswort Liebe Leserin, lieber Leser, Grenzen respektieren und überwinden Die Grenze nach Kössen ist zu." So lautete eine Nachricht eines Freundes auf WhatsApp Mitte März. Darüber zu sehen war ein Bild mit einer Absperrung, die die Straße für Fahrzeuge unpassierbar macht. Ich kenne den Grenzübergang noch aus meiner Kindheit. Damals mit Beamten, welche die Ausweise kontrollierten. Dass er einfach zugemacht wurde, habe ich noch nie erlebt. Das grenzenlose Wandern ist seitdem nicht mehr möglich. Trotzdem kann ich diese Grenze akzeptieren, weil ich weiß, dass sie allein der Eingrenzung des Corona-Virus dient und sie zeitlich befristet ist. Neben Ländergrenzen gibt es aber noch viele andere Formen. Grenzen gibt es überall. Eine Gruppe grenzt sich von anderen Gruppen ab. Ich grenze mich von manchen Meinungen ab. Auch in Ortschaften, Vereinen, Kirchengemeinden gibt es Grenzen. Und in mir selbst ist auch die ein oder andere Grenze zu finden. Da ist bei mir die Grenze erreicht", ist ein Spruch, den wohl jeder schon einmal gehört hat. Man kann Grenzen nicht pauschal als gut oder schlecht beurteilen. Heute ist es unsere Aufgabe, sehr genau nachzuspüren: Welche Grenzen kann ich akzeptieren und respektieren? Welche sind notwendig und wichtig für mich? Welche sollte ich besser überwinden? Und warum sollte ich mich davon nicht all zu schnell abbringen lassen? Diese Fragen kann ich nicht ein für allemal beantworten. Ich stelle sie mir immer wieder. Denn so manche Ansicht kann sich im Laufe der Zeit verändern. Lassen Sie uns nur mal fünfzig Jahre zurückschauen. Wer hätte gedacht, dass die innerdeutsche Grenze einmal nicht mehr existieren wird? Wer hätte geglaubt, dass Frauen in Bayern Pfarrerinnen werden können? Wer hätte es für möglich gehalten, über Videochats zu kommunizieren? Grenzen wurden überwunden, die man früher für unüberwindbar hielt. Wie sehr man die eigene Einstellung zu manchen Grenzen verändern kann, zeigt die Begegnung einer kanaanäischen Frau mit Jesus, die ihn bittet, ihre Tochter zu heilen. Er weist sie ab mit den Worten, dass er nur für die verlorenen Schafe des Hauses Israel" da sei. Er zieht eine Grenze zwischen Menschengruppen. Aber die Frau lässt nicht locker, für sie zählt diese 2

3 Eingangswort Grenze nicht, sie will, dass er ihr trotzdem hilft. Sie kann ihn überzeugen und Jesus lässt die Tochter gesund werden, (Mt 15,21-28). Selbst Jesus brauchte wohl Zeit und einen Anstoß, um die Grenze, die sich ihm zunächst stellte, zu überwinden. Ohne diese Grenzüberwindung wäre das Christentum niemals eine Weltreligion geworden. Wir stehen aktuell vor der Situation, dass wir Grenzen einhalten und aushalten müssen, die wir nicht überwinden sollten. Ich denke an das Gebot, Abstand zu halten. Diese Grenze kann lebenswichtig sein, auch wenn es manchen vielleicht schwer fällt, auf den Abstand zu achten und Masken zu tragen. Vielleicht ist das gerade die innere Grenze, die wir nun überwinden. Neue Formen des sozialen Miteinanders zu entdecken. Es ist ein Prozess, an dem wir wohl über längere Zeit dran sein werden. Mir bleibt dabei ein Gebet in Erinnerung, das als Lied in dem Liederbuch Kommt, atmet auf" abgedruckt ist: Meine engen Grenzen, meine kurze Sicht, bringe ich vor dich. Wandle sie in Weite, Herr, erbarme dich." (KAA 083) Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Sommerzeit! Herzliche Grüße, Ihr Josef Höglauer Bald ist es soweit Bald brennt wieder Licht im Pfarrhaus in Berchtesgaden. Ende Juli zieht Pfarrer Josef Höglauer von Trostberg in die Ganghofer-Straße 28. Am 1. August tritt er seinen Dienst an und Sie können mit ihm Gottesdienst feiern oder ihm begegnen im Markt oder in unserer herrlichen Natur. Die offizielle Einführung als Pfarrer in seinen Dienst wird erst am Sonntag, den 13. September sein, um Uhr in der Christuskirche. Freilich kann heute noch niemand sagen, in welchem Rahmen wir diesen Gottesdienst feiern können. Aber schon jetzt können wir leben in der Vorfreude, dass bald das Team der Geistlichen wieder komplett ist. Ich jedenfalls freue mich sehr auf einen Kollegen, den ich bereits kenne und schätze und mit dem ich mich schon jetzt in schwierigen Fragen sehr gut und gerne austausche per Telefon und Internet. Christian Gerstner, Pfarrer 3

4 Corona Der Regenbogen Die Ausgangssperre, die wirtschaftliche Situation, die Sorge um ältere Mitmenschen, die gegenwärtige Lage belastet mich. Ich brauche einen Ausgleich, fahre mit dem Rad zum Götschen mit dem Auto darf man nicht und gehe auf den Toten Mann. Ich versuche mich mit der Anstrengung zu betäuben. Aber es gelingt nicht, die Gedanken sind bei Corona. Es fängt an zu regnen. Ich bete zu Gott, frage, schreie. Ich bin fast am Gipfel des Toten Manns angekommen, da bricht die Sonne durch. Im Augenwinkel sehe ich Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich geschlossen habe zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier bei euch auf ewig: Meinen Bogen einen wunderschönen Regenbogen. Und ich beginne zu verstehen, Gott hört uns. Die Frage ist vielleicht, hören wir Gott, wenn er so leise antwortet? Haben wir Gott gedankt, nachdem die Ausgangssperre aufgehoben wurde? Hören wir Gott, wenn er uns diese Schöpfung anvertraut und wir nur auf schneller, höher, weiter" setzen? Ich muss wohl noch ein paar Mal dort hinauf gehen, um es besser zu verstehen. Wolfgang Sauer habe ich gesetzt in die Wolken; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde. 1. Mose 9,

5 Inhaltsverzeichnis Eingangswort von Pfarrer Josef Höglauer Der Regenbogen Rückblicke: Gottesdienst im Zeichen von Corona Gedanken zum Thema Grenzen Grenzen" von Inge Daisenberger Umzäunt, aber doch nicht eingesperrt" von Detlev Thiele Anscheinend kein Problem" von Christiane Biller Grenzen unseres Glaubens" von Pfr. Christian Gerstner Fürbitten Taufen Trauungen Beerdigungen Nachruf Theresa Schubert Urlauberpfarrer und Kantoren Gottesdienste Einladungen: Unsere Nachbarn laden ein, Einladungen zu Konzerten Treffpunkte und Veranstaltungen "Über Grenzen und Vernunft" von Wolfgang Sauer Wir gratulieren zum Geburtstag Partnerschaft Tansania Wir gratulieren zum Geburtstag Anzeigen So erreichen Sie uns / Impressum Überweisungsträger Spende Tansania Seite Umschlag 5

6 Corona Ostern ohne Gottesdienst so etwas gab es noch nie in der Geschichte der Kirche. Gerade in einer Zeit, in der das Bedürfnis nach Kraft und Zuversicht bei den Gläubigen so groß ist. Es bedurfte ungewöhnlicher Mittel, um trotzdem einen Gottesdienst feiern zu können. Sicher keine einfache Aufgabe, in eine Kamera zu predigen. Ein herzlicher Dank an Pfarrer Höglauer und Pfarrer Gerstner für Postkarten, Telefonate und Worte, die wieder neue Kraft gegeben haben! 6

7 Corona Endlich wieder Gottesdienste Der Partnerschaftgottedienst mit Tansania wurde im Freien gefeiert. Der besondere Dank ging an Herrn Wenig, der den Kurgarten zur Verfügung stellte. Noch war der Abstand und Beten und Singen mit Mundschutz ungewohnt, aber endlich wieder ein Gottesdienst, 42 Teilnehmer wurden gezählt. Frau Gaffal berichtete aus Tansania, die Bewohner sind dankbar sind für genug Wasser und den Bau des Lehrerhauses. 7

8 Grenzen Grenzen Grenzen überschreiten kann positive Gedanken auslösen, wenn wir fremde Menschen oder Landschaften kennenlernen wollen. Es kann auch negativ behaftet sein, wenn wir die Grenzen von Ethik und Moral überschreiten. Man sieht schon: Zum Ersteren gehört Mut und Abenteuerlust. Und um Letzteres zu vermeiden, braucht es ein bisserl Lebensweisheit und die innere Stimme des Gewissens. Bei den Begriffen Eingrenzen, Ausgrenzen und Abgrenzen denke ich sofort an Zäune und Wachttürme von Konzentrationslagern und Kriegsgefangenenbaracken. Im ersten Augenblick habe ich nur negative Gedanken und Gefühle. Bei längerem Nachdenken merke ich, dass Ausgrenzen auch positive Auswirkungen haben kann, es kann die Betroffenen willensstark und widerstandsfähig machen. Eingrenzen kann auch Selbst-Eingrenzen bedeuten, also nicht zu weit zu gehen, sich zu bescheiden im Sinne von Grenzen ausloten, wodurch angezeigt wird, dass Vorsicht, Rücksicht und kluges Taktieren erforderlich sind. Dagegen ist grenzenlos für mich ein gefährlicher Ausdruck, weil er grenzenlose Übertreibungen bringen kann. Inge Daisenberger 8

9 Grenzen Umzäunt, aber doch nicht eingesperrt Seit Mitte März hat sich unser Leben verändert. Nichts ist mehr so, wie wir es gewohnt waren, und man fühlt sich ein Stück weit eingeschränkt. Gerade auch Familien, die oft ein strukturiertes Leben führen, mit Kindergarten, Schule, Hort, Hausaufgabenbetreuung, müssen sich nun ganz neuen Herausforderungen stellen. Man fühlt sich ein Stück weit eingezäunt, denn man soll die Öffentlichkeit meiden, teils zum Schutz für sich selbst oder um andere zu schützen. Aber eingezäunt heißt ja nicht weggesperrt! Natürlich gibt es in engen Wohnsituationen sicherlich mal den ein oder anderen Streit, weil man einfach zu sehr aufeinander hockt. Man ist dies einfach in einer freien Welt nicht gewohnt. Man war beim Sport, hatte abends gesellige Verabredungen und hat die freie Zeit vielfältig genutzt. Aber jede Krise kann uns auch wieder näher zusammenbringen. Mann kann sich die Zeit nehmen, um gemeinsam Projekte zu beenden, oder um einfach wieder mehr miteinander zu spielen und zu reden. Diese Zeit, die man sich hier nimmt, ist nicht verschwendet. Dank moderner Technik besteht heute auch die Möglichkeit sich über das Handy mit Bild und Ton auszutauschen, genauso, wie teilweise der Unterricht in der Schule stattfindet. Die moderne Technik hilft hier schon sehr. Ich denke in dieser Zeit oft an meine Elterngeneration zurück, die nach dem Krieg auch so manch schwierige Situation meistern musste. Speziell an meine Mutter, die während der Berlin-Blockade im wahrsten Sinne eingezäunt war. Auch wenn keiner weiß, wann wir wieder in den normalen Alltag zurückkehren, glaube und hoffe ich, dass dieser Virus uns auch vor Augen führt, was die Menschheit vielleicht alles ändern sollte. Wer oder was ist systemrelevant, was ist das wirklich Wichtige im Leben. Hier hat jeder sicherlich andere Vorstellungen. Etwas mehr wir" als nur ich tut uns allen gut. Ihr Detlev Thiele 9

10 Grenzen Kopfzeile links... anscheinend kein Problem... Nicht Rausgehen, keine Freunde sehen, zu Hause lernen anscheinend kein Problem, doch so einfach ist es nicht! Nicht nur die Erwachsenen müssen sich Gedanken um ihre Arbeit machen. Auch die meisten Kinder und Jugendlichen haben viel zu tun. Denn statt Schule ist jetzt digitaler Unterricht angesagt klingt einfacher als es ist. Was soll man tun, wenn die digitale Lernplattform nicht aufrufbar ist wegen Überlastung oder zu schlechter Verbindung? Natürlich findet jede Schule nach einiger Zeit eine Lösung, womit jeder umgehen und lernen kann. Jedoch verlieren viele Lehrer das richtige Augenmaß. In den meisten Wochen gibt es zu viele Arbeitsaufträge. Wenn die Woche vorbei ist, sind viele Arbeitsaufträge noch nicht erledigt worden aufgrund von Zeitproblemen. Liegengebliebenes wird immer nach hinten verschoben. Es wird immer mehr und plötzlich sind auch die Osterferien keine Ferien mehr. Denn es muss nachgeholt werden, was versäumt wurde. Dennoch ist Schul-Homeoffice nicht schlecht. Jeder Schüler muss sich den Stoff selbst einteilen, selbstständig und zuverlässig Aufgaben bearbeiten und auch manchmal den Lehrern zur Kontrolle schicken. So bekommt jeder die Chance über sich hinauszuwachsen. Außerdem hat man mehr Zeit für die Familie als je zuvor. Jeden Tag zusammen essen, etwas spielen und andere Sachen, die man unter richtiger Schulzeit nie schaffen würde. Dann gibt s natürlich auch noch Freunde. Bewusst ist natürlich allen, dass man sich nicht treffen darf und daran halten sich tatsächlich auch die meisten. Jedoch haben die meisten Jugendlichen ein Handy 10

11 Kopfzeile Grenzen rechts und können damit gut kommunizieren, entweder durch Textnachrichten oder per Videochat. So kann man doch den Kontakt halten und sich Vieles erzählen. Aber nach einiger Zeit wünscht man sich doch persönlich zu reden und vielleicht den einen oder anderen zu umarmen. Das fehlt einem schon, jedoch ist das Handy immerhin besser als gar nichts. Doch man hat nicht nur auf einmal mit den engsten Klassenkameraden Kontakt, sondern mit der ganzen Klasse. Denn beim Lernen kommen häufig Fragen und wen soll man fragen, wenn nicht die Klasse? So gibt es täglich Fragen und Diskussionen über Arbeitsaufträge in der Klassengruppe. Das schweißt natürlich zusammen und das Gefühl, alleine zu sein, ist somit auch nicht ganz so stark. So kann ich also sagen: Lernen zu Hause kann für begrenzte Zeit schon ganz nett sein. Aber manche Lehrer übertreiben mit den Aufträgen. Auch wenn diese schwierige Zeit schöne Seiten haben kann, freuen sich wahrscheinlich alle sich in der Schule gesund und munter wieder zu sehen und mit den Lehrern live sprechen können. Christiane Biller 11

12 Kopfzeile Grenzen links Grenzen unseres Glaubens Grenzen unseres Glaubens Was können wir noch glauben? Viele sind verunsichert, welche Einschränkungen noch sinnvoll sind. Vertreter von extremen und demokratiefeindlichen Strömungen benutzten das demokratische Grundrecht zur Meinungsäußerung, um ihre Ideologien und Verschwörungstheorien zu verbreiten. Sie wollen uns manipulieren, um letztlich den Staat zu schwächen, der bisher eine größere Ausbreitung des Virus verhindern konnte. Die Wissenschaft sammelt ständig Erkenntnisse und Daten. Diese führten schon zu wichtigen Erkenntnissen. Daher ist mit noch mehr belastbaren Daten und Studien zu rechnen. Die deutsch-amerikanische Denkerin Hannah Arendt mahnte: Ein Volk, das nichts mehr glauben kann, kann sich auch zu nichts mehr entschließen. Mediziner, Virologen und die Politik tun also gut daran auf ihre Glaubwürdigkeit zu achten. Wir tun gut daran, die Geister zu prüfen, die hinter vielen Behauptungen und Theorien stehen. Schon Paulus erinnerte seine Zeitgenossen: Prüfet alles, das Gute behaltet. Es ist im Sinn von Paulus die vielen Meinungen anzuhören, sie zu überprüfen anhand seriöser Quellen und dann zu entscheiden. Nächstenliebe zeigt sich darin andere Standpunkte zu tolerieren, aber auch zu widersprechen, wenn medizinische Fakten anderes belegen. Ich bin froh, dass die Bayrische Landeskirche Gottesdienste nur bedingt ermöglicht. Wenn wir mit gutem Abstand und mit Masken Gottesdienst feiern und noch auf die Feier des Abendmahls verzichten, dann ist das eine große Einschränkung von Gemeinschaft, aber eben in bester Absicht. Daher werden auch Gruppen und Kreise so lange nicht statt finden können, ehe mehr verlässliche Daten gesammelt sind, um daraus Folgerungen zu ziehen. Auch in unserer Gemeinde werden weiterhin verschiedene Meinungen bestehen über das, was möglich sein sollte. Respekt vor einander und Toleranz sind wichtige Säulen Meinungsverschiedenheiten zu ertragen und unserer Gemeindeleben zu gestalten nach den Maßgaben der Landeskirche. Im Kirchenvorstand, dem Leitungsgremium werden wir die Möglichkeiten ausloten. Dabei helfen uns die modernen Medien und unser Glaube. Wir erbitten dazu Gottes Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit, damit wir die Geister unterscheiden, um das Richtige zu glauben und verantwortungsvoll zu entscheiden. Christian Gerstner 12

13 Kopfzeile Fürbitten rechts Lebendiger Gott, erfülle unsere Herzen mit deinem guten Geist. Sende uns den Geist der Wahrheit, dass er uns hilft Halbwahrheiten und Unwahrheiten zu erkennen, um verantwortungsvoll zu reden und zu handeln. Sende deinen Geist der Kraft denen, die sehr viel leisten und nahe am Menschen arbeiten, die sich für unsere Sicherheit und für die Rettung von Leben einsetzen, in Senioren- und Pflegeheimen, in Krankenhäusern, bei Rettungsdiensten, bei der Polizei, bei der Berg- und Wasserwacht, all denen, die kranke Angehörige zuhause pflegen, die ihre Kinder neben der Arbeit zuhause betreuen. Sende deinen Geist der Liebe allen, denen Kinder und Jugendliche anvertraut sind: in Heimen, in den Einrichtungen des CJD, in Schulen und Kindergärten. Sende deinen Geist der Besonnenheit denen, die große Verantwortung tragen: in der Wirtschaft, in der Politik, in den Medien, in den Kirchen, in unserer Kirchengemeinde und im Stiftsland Berchtesgaden. Begleite alle, die in Existenznot geraten sind, sei mit allen, die Angst haben um ihren Job, um ihre Beziehungen und Familien: Lass sie menschliche und finanzielle Hilfe erfahren. Gott, du weißt, was uns bewegt, dir vertrauen wir es an und vertrauen, dass du uns hörst und nach deinem Willen erhörst. Amen 13

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15 Anzeigen Bücher portofrei: jetzt 45x Berchtesgaden Dr.-Imhof-Str. 6 Tel Bad Reichenhall Kaiserplatz 1 Tel

16 Urlauberseelsorge Dekan i. R. Michael Wehrwein aus Lohr am Main Geboren bin ich 1950 in Wiesenbronn, Lkrs. Kitzingen/Main. Nach dem Abitur Studium der evangelischen Theologie in Neuendettelsau, Heidelberg und Erlangen. Im Pfarrdienst der Evangelisch- Lutherischen Kirche in Bayern war ich 40 Jahre in Mainbernheim, Lichtenfels und Lohr a. Main tätig. 25 Jahre war ich 1. Pfarrer und Dekan in Lohr am Main. Gleichzeit war ich einige Jahre stellvertretender Regionalbischof im Kirchenkreis Ansbach Würzburg. Seit vielen Jahren arbeite ich in der Lokal- und Kirchenpresse, im Lokalrundfunk, bei ERF-Medien und beim katholischen Sender Radio Horeb mit. Seit 2015 bin ich im tätigen Ruhestand u.a. als Urlauberpfarrer und Bordgeistlicher unterwegs. Meine Hobbies sind Wandern, Fotografieren und Gartenarbeit. Ich freue mich auf den Dienst im Berchtesgadener Land und wünsche mir gute Begegnungen bei Andachten, Gottesdiensten und anderen Gelegenheiten in ökumenischer Offenheit. Gerne stehe ich auch zum persönlichen Gespräch bereit. Sprechen Sie mich einfach an. Kantorin Anna Polomoschnik aus Hamm geb. 1959, erhielt im Alter von 6 Jahren ihren ersten Klavierunterricht. Ihr Studium an der Musikhochschule Gnessin in Moskau bei Prof. E. Liebermann beendete sie 1984 als Pianistin, Solistin des Kammerensembles und Klavierpädagogin. Nach der Ausbildung in der klassischen Musik folgte ein weiteres Studium in Jazz-Improvisation. Die nächsten 15 Jahre in Moskau waren geprägt von intensiver künstlerischer und pädagogischer Arbeit verlegte die Musikerin ihren Lebensmittelpunkt nach Deutschland. Neben ihrer Tätigkeit als Pianistin und Klavierlehrerin entwickelte sie eine Leidenschaft für das Orgelspiel. Unter der Leitung von Kantor Stefan Hardt (Frankfurt/Oder) absolvierte sie ihre Orgelausbildung. Besonders prägend war die aktive Teilnahme an der Thüringischen Orgelakademie unter der Leitung von Prof. Harald Vogel. Als Organistin wird sie regelmäßig in bekannte Kurorte in Süddeutschland und Österreich eingeladen. Heute wohnt Anna Polomoschnik in Bönen und arbeitet als freischaffende Pädagogin, Organistin und Kammermusikerin. 16

17 Urlauberseelsorge Pfarrer Manfred Meyer aus Altdorf Nach meiner Pensionierung vor 14 Jahren bin ich nach 2012 und 2019 zum dritten Mal wieder gerne mit meiner Frau hier. Stationen meiner Zeit im aktiven Dienst waren die fränkischen Gemeinden Vorra und Altdorf. Als bodenständiger Franke zog es mich doch auch einmal nach Papua- Neuguinea. Auch Trauungen wie einmal auf Sizilien oder Neuseeland habe ich gerne übernommen. Ich liebe auch die Alpenregion und war daher in den letzten Jahren in den Gemeinden Garmisch, Mittenwald, Partenkirchen und Ober staufen als Gästepfarrer. Ich freue mich mit meiner Frau, mit Ihnen Gottesdienste zu feiern in diversen Kirchen und unter freiem Himmel und Ihnen zu begegnen. Auf gute und gesegnete Begegnungen, Ihr Urlauberpfarrer Manfred Meyer 17

18 Gottesdienste Regelmäßige Gottesdienste und Andachten Christuskirche Berchtesgaden Gottesdienst jeden Sonntag Uhr Hubertuskapelle Schönau am Königssee Gottesdienst jeden Sonntag Uhr Derzeit sind aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen leider keine Gottesdienste möglich! Bitte beachten Sie das gegenwärtig geltende Gebot, bei allen Gottesdiensten einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und Abstand zu halten! Gottesdienste Schöpfungskirche Bischofswiesen Uhr Gottesdienst im Grünen bei der Kirche Uhr Gottesdienst im Grünen bei der Kirche Insulakirche Strub Derzeit sind aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen leider keine Gottesdienste möglich! Die Gottesdienste entfallen bis mindestens Kirche Zum Guten Hirten Ramsau Uhr Erntedank 18 Bitte beachten Sie auch die Angaben im Berchtesgadener Anzeiger!

19 Gottesdienste Gottesdienste im Freien Kastensteiner Wand Aussichtspunkt über Bischofswiesen erreichbar in 40 Min über den Fussweg vom Maximiliansreitweg oder direkt mit dem Pkw über Kastensteinweg Samstag Dauer ca. 30 Min , 14 Uhr Kastensteiner Wand , 12 Uhr Hirschkaser , 14 Uhr Kastensteiner Wand , 12 Uhr Hirschkaser , 14 Uhr Kastensteiner Wand , 12 Uhr Hirschkaser , 14 Uhr Kastensteiner Wand , 12 Uhr Hirschkaser , 14 Uhr Kastensteiner Wand Gottesdienste am Hintersee Aufgrund der Corona-Abstandsregeln wurde der Gottesdinst vom Nordufer zur Mündung verlegt! Dauer 30 Min, Treffpunkt: Laterne am Parkplatz P4 am See (Gegenüber Bartels) Mittwoch, Uhr, /08.07./15.07/22.07./29.07./ /12.08./19.08./26.08./ und Samstag, Uhr, /19.09./03.10./10.10./ Gottesdienste im Kurpark Gottesdienste im Freien Hirschkaser, Wegdauer ca. 1,5 Stunden vom Parkplatz Hoch schwarzeck oder mit der Sesselbahn Sonntag, Uhr /

20 Diakonie Der Blick zurück aufs eigene Leben ist sehr persönlich. Oft sind es schöne Erinnerungen an Menschen, Ereignisse und Geschichten, die wir mit uns tragen. Ein reicher Lebensschatz. Aber auch ein Blick nach vorne ist erlaubt. Was bleibt, wenn man nicht mehr da ist? Welche liebgewonnenen Gegenstände lässt man zurück? Was soll über das eigene Leben hinaus wirken? Am besten ist es für Sie und diejenigen, die zurückbleiben, wenn Sie Ihre eigenen Wünsche und Vorstellungen schriftlich festhalten. So wissen Ihre Angehörigen, wie sie mit Ihren Errungenschaften, Ihrem Engagement und Ihrem Nachlass umgehen können. Sie nehmen ihnen damit schwierige Entscheidungen ab. Doch wie können Sie Ihre Vorstellungen festhalten? Worauf müssen Sie beim Verfassen eines Testamentes achten? Welche gesetzlichen Bestimmungen gibt es? Wen möchten Sie bedenken? Die evangelische Kirche unterstützt Sie dabei. Unter können Sie den Ratgeber Was bleibt. kostenfrei bestellen. Er begleitet Sie bei Ihren Überlegungen und bietet Informationen und Hilfestellung, damit alles so geregelt wird, wie Sie es sich vorstellen. 20

21 Wir laden ein Ökumene Taizegebet Friedensgebet Kinderbibeltag Konzerte Freitag , Uhr Schöpfungskirche, Bischofswiesen Freitag , Uhr Kirche Zum Guten Hirten, Ramsau Freitag, , Bischofswiesen, Einladungen und Anmeldung über Grundschule Bischofswiesen Freitag , Uhr Christuskirche Konzert Duo Kastner/Schmid Ehrenamtsabend Feierabend mit Musik und Texten den Tag ausklingen lassen Abendvesper Donnerstag, , Uhr Festsaal der Insula Kirche Zum Guten Hirten Ramsau, Dauer: 40 Min, Montag, Uhr , , ,17.08., , Christuskirche Berchtesgaden, Dauer: 40 Minuten Dienstag, Uhr! , , 21.07, ,04.08., , , und Mittwoch, Uhr! , , , , , , Kirche Zum Guten Hirten Ramsau, Dauer 45 Min, Sonntag, Uhr, , Leider lagen uns bei Drucklegung vom Stiftsland Berchtesgaden noch keine Termine vor. Aktuelles unter 21

22 Treffpunkte & Veranstaltungen MUKI-Gruppen für Babys und Kinder mit ihren Müttern und Vätern Bischofswiesen Gemeindezentrum Schöpfungs kirche Frühestens ab September möglich, Rückfragen bitte an das Pfarramt! Aufgrund der Corona-Beschränkungen derzeit unter Vorbehalt FREITAGSRUNDE SENIORENTREFF mit Kaffee und Kuchen Freitag, Uhr, Gemeindesaal Berchtesgaden Tagesfahrt entfällt leider wegen Corona Lebenselixier Wasser Genussmomente im Leben Können wir noch genießen?" Wertvolles ein Nachmittag zum Thema Werte MUSIKPROBEN BLÄSERKREIS CHOR Dienstag, Uhr, Christuskirche Dienstag, Uhr, Christuskirche Sie sind herzlich willkommen! 22

23 Treffpunkte und Veranstaltungen SPIELENACHMITTAG FÜR SENIOREN TEE NACH SIEBEN FRAUENTREFF BIBELGESPRÄCHS- KREIS jeden letzten Mittwoch im Monat, Kaminzimmer der Schöpfungs kirche Bischofswiesen Annelie Zucker und Doris Honus, Tel :00 Uhr / / Kommen Sie und spielen Sie mit! Es macht Freude Deckengemälde im BGD-Land Alfred Spiegel-Schmidt Gemeindesaal Berchtesgaden, Uhr Folgen wir einmal einer anderen Blickrichtung und schauen, welche Kostbarkeiten sich unter den Deckenkuppeln in unserem Tal befinden Strahlende Sommertänze mit Diakon Markus Sellner, Schöpfungskirche Bischofswiesen, Uhr Zeit, den Sommer zu begrüßen, und was passt besser dazu, als die Tänze, die unsere Lebensfreude ausdrücken. Aug. Sommerpause Eine kubanische Reise Bettina Dolansky, ev. Gemeindesaal BGD, Uhr (vorläufiger Termin) Kuba, bunt, menschlich und interessant. Bettina Dolansky nimmt uns mit auf die Insel. Okt. Wir wolllen unseren neuen Pfarrer bitten, sich an einem Abend im Oktober bei uns vorzustellen. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben. Als offene Gruppe sind alle Frauen und Männer, die sich für die Abende interessieren, herzlich willkommen! mit Diakon Markus Sellner Freitag, Uhr, Insula NEU: im Haus Dachlmoos / / / /

24 Grenzen Über Grenzen und Vernunft - ein Anstoß zum Nachdenken Lesen wir doch einmal im Grundgesetz: Art. 2 (1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt. Art. 11 (1) Alle Deutschen genießen Freizügigkeit im ganzen Bundesgebiet. (2) Dieses Recht darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes und nur für die Fälle eingeschränkt werden, in denen eine ausreichende Lebensgrundlage nicht vorhanden ist und der Allgemeinheit daraus besondere Lasten entstehen würden oder in denen es (...) zur Bekämpfung von Seuchengefahr (...) erforderlich ist. dass knapp 2 Mio. Bundesbürger infiziert waren, davon sind max Tote zu beklagen. Prof Streeck ermittelte eine Zahl von 0,37 % für den Kreis Heinsberg. Zum Vergleich: Bei 80 Mio. Bundesbürgern und einer mittleren Lebenserwartung von 80 Jahren sterben pro Jahr 1 Mio. Das Grundgesetz regelt in klaren Worten die Grundlage für Ausgangsbeschränkungen. Die Frage ist die nach dem erforderlich". Die von offizieller Seite veröffentlichten Zahlen sind stark fehlerbehaftet. So ist die Zahl der Toten bewusst falsch, weil nicht unterschieden werden soll zwischen an Corona Verstorbenen oder mit Corona Verstorbenen (RKI). Die Zahl der Infizierten ist mit einem noch wesentlich größeren Fehler behaftet, weil 20 % der Infektionen unbemerkt verlaufen und nur etwa 10 % der Infizierten in der Statistik als bestätigte Covid-19 Fälle aufscheinen (Heinsberg Studie, Prof. Streeck, Uniklinik Bonn). Bei bestätigten Infizierten ( ) kann man also schätzen, Menschen, also pro Monat. Italien mit 60 Mio Einwohnern beklagt Tote, die Bilder aus den Intensivstationen haben uns geschockt. Ist diese Pandemie etwas besonderes? Nein, ganz sicher nicht. Die Pest im Mittelalter forderte Millionen Tote, die Spanische Grippe forderte Mio. Tote, die Asiatische Grippe 1956 weltweit 1 Mio. Tote, die Hongkong Grippe etwa 1,1 Mio. Tote, davon in Westdeutschland (bei 60 Mio. Einwohner). Die Grippewelle forderte geschätzte Tote, gezählt wurden nur rund

25 Grenzen Abgesehen von den rigorosen Beschränkungen in St. Louis, USA, im Sept. 1918, die als Vorlage zur Eindämmung von Epidemien gelten, gab es bei keiner dieser Pandemien trotz höherer Todeszahlen einen Lockdown. Der Preis, den wir für die Eindämmung der Pandemie zahlen, ist hoch. Unzählige Menschen und ganze Firmen sind finanziell ruiniert, viele psychisch schwer angeschlagen und eingeschüchtert. Wenn jemand alleine auf der Straße mit Mundschutz unterwegs ist wen will er vor Ansteckung schützen? Viele der Maßnahmen, die wohl in guter Absicht verordnet wurden, sind fragwürdig. Warum werden Parkplätze gesperrt, obwohl Bewegung im Freien ein triftiger Grund ist? Verteilt sich die Aktivität, so steigt der Abstand zwischen den Menschen, die Infektionsgefahr sinkt. Also steht diese Maßnahme dem Zweck entgegen, widerspricht Grundsätzen der Jurisdiktion. Infiziert sich jemand, so müssen die Kontaktpersonen in häusliche Quarantäne, ein Test wird aber nicht durchgeführt, obwohl pro Woche aktuell Tests möglich sind. Damit vergibt das Gesundheitsamt die Chance, Infektionsketten zu stoppen. Viele glauben den offiziellen Zahlen nicht mehr, das Feld für abstruse Behauptungen ist bestellt. Die Untersuchungen von Prof. Püschel vom UKE brachten wichtige Ansätze zur Behandlung der an Covid-19 Erkrankten, Prof. Streeck bestätigte die auch bei anderen Infektionen gültige Annahme, dass die Dosis entscheidend ist für die Schwere der Erkrankung. Durch den Lockdown hat Deutschland Zeit gewonnen, in der diese Wissenschaftler wertvolle Erkenntnisse gewinnen konnten. Die ungeliebten Schutzmasken und der Abstand senken das Risiko und die Dosis und helfen uns also, besser mit der Pandemie fertig zu werden. Warum aber erst so spät? Korea und in der Folge Österreich waren effizienter. Schweden versagte sich den Verboten und setzte auf Vernunft. Sicher, die Zahlen erscheinen dreimal höher, doch was stimmt? Wäre es nicht besser, vernünftig zu sein und aus eigenem Antrieb die Ansteckungsgefahr zu vermindern? Die offiziell verhängten Maßnahmen sind von Natur aus allgemein und nehmen keine Rücksicht auf konkrete Situationen. Wir als freie, vernunftbegabte Bürger können uns und andere angemessen schützen. Als das Thema Grenzen für diese Ausgabe vorgeschlagen wurde, dachte niemand an diese Brisanz. Ich wünsche mir mehr Achtsamkeit statt maßlose Selbstverwirklichung und mehr selbst gesetzte Grenzen statt immer mehr Verbote. Wolfgang Sauer 25

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28 Partnerschaft Grenzenlose Freude Seit Anfang Dezember 2019 hat es teils ergiebig geregnet. In Tansania erwartet man eine sehr gute Ernte. Im Gegensatz zu 2018/2019, wo große Dürre in vielen Gebieten des Landes herrschte. Viele heftige Regenfälle bis März haben Straßen und Brücken weggerissen. Schlimme nächtliche Fluten, Häuser zerstört und Menschen getötet. Mr. Hudson Kiwia, Projektkoordinator des Dekanats Mwpapwa, schrieb im April: Wir danken unserem Herrn, wir haben weiterhin guten Regen empfangen und die Feldfrüchte beginnen zu reifen. Die Erdnüsse wurden bereits geerntet, der Mais ist im Reifestadium, Sonnenblumen und Hirse sind am Blühen. Unser Gott ist groß, wir werden dieses Jahr genug zu essen haben."wir erfahren weiter über das Bildungswesen: jugendliche Mütter sollen an Sekundar- Schulen und Einrichtungen der beruflichen Bildung Unterricht erhalten. Es wird damit bezweckt, dass die Wiedereingliederung der jungen Frauen in das Bildungssystem nach der Entbindung gelingt. Eine andere Möglichkeit besteht, das Internatsgebäude für Schülerinnen gebaut werden, damit sollen Schwangerschaften verhindert, die Vergewaltigung auf den bis zu 8 km langen Schulwegen unterbunden werden. Im Schuljahr 2018/19 wurden in einem Distrikt 45 Sekundarschülerinnen schwanger. - Die Lehrerhäuser in Mlenga nehmen Formen an, nur kann momentan nicht fertiggebaut werden, da der Mbori-River Wege und Straßen überschwemmt hat. Ganz fest hoffen wir, dass bis zum neuen Schuljahr Juli 2020 die 150 Schüler mit den Lehrern den Unterricht beginnen können. Wenn wir die Zusage des Schulbeginns von Mlenga erhalten, ergreift uns eine grenzenlose Freude". Wir haben die Kosten für den Schulstart aus Tansania bekommen. Für die staatliche Grundschule müssen keine Gebühren bezahlt werden. Eine Uniform kostet pro Kind komplett 40 Euro, Schulbücher und Hefte kosten ca. 7 Euro für jeden Schüler. Wir möchten gerne die Gehälter für 3 Kindergärtnerinnen, wie die letzten Jahre, mit jeweils 500 Euro und, nach Rücksprache mit Hudon Kiwia, auch die Gelder für den Schulbeginn überweisen. Wir hoffen sehr, dass Sie mit Ihrer Spende helfen wollen und den Kindern in Mlenga den Weg zur Bildung ermöglichen werden. 28

29 Wir gratulieren Ganz herzlichen Dank jetzt schon im Namen der Bewohner und Eltern von Mlenga. Bitte verwenden Sie den Überweisungsträger im Gemeindebrief für Ihre Spende. ASANTE SANA! Herzlichen Dank für Ihrer Hilfsbereitschaft gegenüber dem Partner in Tansania. Annegret Gaffal (Tansania-Arbeitskreis) 70 Jahre und kein bisschen leise Als Prädikant seit 22 Jahren ist Rolf Bechtel nicht nur in der Ramsau ein bekanntes Gesicht der Evangelischen. In direkter Nachbarschaft zur Kirche Zum Guten Hirten hat er sie im Blick und auch ins Herz geschlossen. Für ihn ist sie das Wahrzeichen der Evangelischen, das längst auch für alle Einheimischen dazu gehört. Daher hat er oft den Anstoß gegeben zu ökumenischen Festen in und um seine Herzenskirche und zu den nötigen kosmetischen Maßnahmen, so dass die Dame mit 62 Jahren so gut aussieht. Noch immer verkündigt er, um die frohmachende Botschaft in unsere Kirche, Gesellschaft und Welt hineinzutragen in der Überzeugung: Meine von Gott gegebenen Gaben und Fähigkeiten will ich für den Menschen einsetzen. Er wünscht sich vor Ort eine lebendige Kirchengemeinde, die Gemeinschaft, Geborgenheit und Heimat gibt. Daher ist er auch im Kirchenvorstand und in anderen Gremien im Dekanat Traunstein ehrenamtlich tätig. Er will dazu beitragen, dass die Strukturen der Landeskirche aufgebrochen und den heutigen Anforderungen gerechter werden. Dazu gehört für ihn den Gemeinden vor Ort mehr Mitspracherecht und Verantwortung zu geben. Gerade in der Coronazeit wünscht er sich mehr Gottvertrauen für Verantwortliche in der Landeskirche, für die Kirchengemeinden und jeden Einzelnen, wie es im Buch des Propheten Zefanja 3, 15 heißt: Der Herr ist bei dir, dass du dich vor keinem Unheil mehr fürchten musst. Dieses Gottvertrauen wünschen wir ihm auch weiterhin für seinen weiteren Lebensweg und Gottes Segen für sein Wirken. Damit er im Herzen trägt und weitergibt, was die Bibel mit Schalom umschreibt. Christian Gerstner 29

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32 Anzeige Diakoniestation Berchtesgaden Zuhause in guten Händen Häusliche Kranken und Altenpflege Erreichbar Ambulant Die Diakoniestation ist präsent und immer erreichbar. Mit der Leistungsvielfalt, mit der Sicherheit und Stärke einer bewährten Organisation Menschen fühlen sich daheim am wohlsten. Hier sind sie geborgen, können Kraft schöpfen und nach vorn schauen. Grund- u. Behandlungs- sowie Intensivpflege hauswirtschaftliche Versorgung Hausnotruf Essen auf Rädern Dementen-Betreuung Pflegeberatung fachlich qualifizierte Mitarbeiter Diakoniestation Berchtesgaden Aschauerweiherstraße Bischofswiesen Tel /5264, Fax 08652/

33 Anzeigen/Impressum Bildnachweis Titelseite: Grenzschließung Bayerisch Gmain Rückseite: Gipfelkreuz Grünstein Fotos von C. Biller, Diakoniestation, Diakoniewerk Hohenbrunn, A. Gaffal, Chr. Gerstner, J. Höglauer, U. und G. Kühlewind, I. Daisenberger, M. Meyer, A. Polomoschnik, W. Sauer, D. Thiele, M. Sellner, M. Wehrwein, A. Zucker, Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. Sept Auflage: 2500 Druck: Der Gemeindebrief erscheint dreimal im Jahr. Impressum: Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Berchtesgaden, v. i. S. d. P. Pfr. Christian Gerstner; Redaktion: Iris Burghartswieser, Christian Leubner, Wolfgang Sauer, Ursula Schablowski Die Beiträge geben jeweils die Meinung der Autoren wieder. Die Redaktion behält sich bei Platzmangel Kürzungen vor. 33

34 So erreichen Sie uns ab : Pfarrer Dr. Josef Höglauer Ludwig-Ganghofer-Straße Berchtesgaden Tel Fax Gesprächstermine nach Vereinbarung Pfarrer Christian Gerstner Rathausplatz 2 a Bischofswiesen Tel Fax christian.gerstner@elkb.de freier Tag Dienstag, Gesprächstermine nach Vereinbarung Diakon Markus Sellner Ludwig-Ganghofer-Straße Berchtesgaden Tel Fax diakon@berchtesgaden-evangelisch.de Gesprächstermine nach Vereinbarung Pfarramt Frau Iris Burghartswieser Ludwig-Ganghofer-Straße Berchtesgaden Tel Fax pfarramt.berchtesgaden@elkb.de Homepage Bürozeiten: Mo. Fr., Uhr 34

35 So erreichen Sie uns Kirchenmusikerin Monika Nestle Musikproben Bläserkreis Di, Uhr Christuskirche Kirchenchor Di, Uhr Christuskirche Sie sind herzlich willkommen! Diakoniestation Leiterin Anette Brieden Aschauerweiherstraße Bischofswiesen Tel Fax Besuchen Sie unsere Homepage: Prädikantin Ruth Landes Prädikant Rolf Bechtel Manchmal gibt es Situationen im Leben, in denen ein verschwiegenes Gespräch hilfreich ist. Unter der kostenlosen Nummer der Telefonseelsorge (freecall) finden Sie jederzeit einen Gesprächspartner. Konten: Spenden IBAN: DE BIC: BYLADEM1BGL Diakonieverein IBAN: DE BIC: BYLADEM1BGL 35

36 Kopfzeile links Evang.-Luth Kirchengemeinde Berchtesgaden Ludwig-Ganghofer-Str Berchtesgaden Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. 1. Petrus 5, 7 37

37 Spende Tansania Projekte 2020

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