Jahresbericht 2018 / 2019

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1 Jahresbericht 2018 / 2019 Moll-Gymnasium Mannheim

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3 Jahresbericht 2018/2019 Moll-Gymnasium Mannheim

4 Inhaltsverzeichnis Jahresrückblick des Schulleiters 4 Jahresablauf 2018/ Willkommen 15 Tabea Fredrich 15 Wasja Kleider 15 Iris Sibla 16 Tibor Stettin 17 Anja Weinheimer 18 Dietlind von der Trenck 18 Herbst 20 Musical Toms Traum 20 BASF-Besuch des vierstündigen Chemiekurses J1 26 Rom-Studienfahrt Studienfahrt Berlin 28 Premiere am Moll: Im Westen nichts Neues 32 Frankreich-Austausch der 9a mit Limours 34 Winter 38 Die Klasse 5b besuchte mehrmals im Schuljahr das NTM 38 Chöre singen für Kinder 39 Vesperkirche und das Moll profitieren 40 Wunderschöne Einstimmung auf die Weihnachtszeit 41 Projekt Wissenshunger mit der 6c 44 In der Pubertät wird das Hirn neu verdrahtet 45 Tag der Mathematik an der Uni Heidelberg mit den Mathe-AGs 46 Vielfalt von Barock bis zu Hits 47 Geschichtsprojekte am Tag der offenen Tür 50 Frühjahr 54 Roboter-Kurs, Bigband und Bilderrätsel 54 Tipps von Profipianistin 56 Girls and Boys Day 56 Englischer Theater-Abend mit der J2 57 Die Steppenwolfaufführung 58 Schüler begeistern mit Sprechgesang 59 Jazz-Konzert heute im Musiksaal 59 Jugend trainiert für Olympia (M) WK I so erfolgreich wie noch nie 60 Jugend trainiert für Olympia Tennis WK I Mädchen 61 Keep cool 63 Eastbourne Moll-Schüler überzeugen 67

5 Inhaltsverzeichnis Sommer 68 Krakau Polenaustausch 68 Bigband-Sound lässt Musiksaal beben 70 Exkursion des vierstündigen Geographie-Kurses nach Buchen 71 Der Kinderchor bei 6k-United 74 Schüler spielen für Sozialprojekt 76 Ein Abend voller Musik 76 Vorlesewettbewerb Französisch 78 Mollaner go social Benefizabend für Tres Soles/ Bolivien 79 Elijah Ndi - Auf den Spuren von Dirk Nowitzki 86 Ausflug der 7c zu den Mainzelmännchen, dem ZDF, Mainzer Dom 90 Abschied 92 Frau Beck, Frau Kerstner, Frau Hochmann und Herr Elsässer 92 Frau Münzing 93 Abitur 96 Unsere Abiturienten Durchführung des Abiturs Abiturpreise Abiturrede 100 Klassen und Kurse 104 Statistik 132 Das Kollegium 132 Organisationsplan Moll-Gymnasium 133 Arbeitsgemeinschaften im Schuljahr 2018/ Französisch-AG 135 SMV-Bericht 2018/ Betreuungsschüler Jahre Moll im Niederfeld 140 Vereinigung der Freunde des Moll-Gymnasiums e.v. Mannheim 142 Ferientermine und 2018/ Impressum 144

6 4 Rückblick Jahresrückblick des Schulleiters Sehr geehrte, liebe Leserinnen und Leser des Jahresberichts! Wenn Sie den diesjährigen Jahresbericht durchschauen und hoffentlich auch Zeit und Muße fi nden, den einen oder anderen Artikel zu lesen, dann werden Sie rasch feststellen, dass wir auch in diesem eher ruhigeren Schuljahr wieder sehr viele Landheime, Sprachaustausche, Studienfahrten und zahlreiche Projekte und Aktivitäten auf die Beine gestellt haben. Einen Höhepunkt für unser Musikprofi l stellte zweifellos die einwöchige Chorreise im Frühjahr in die Toskana mit etwa 90 Schülern dar. Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle wieder ganz ausdrücklich bei allen Kolleginnen und Kollegen, die durch ihr außergewöhnliches persönliches und zeitliches Engagement sowie durch ihre fachliche Kompetenz für das Moll-Gymnasium vieles möglich gemacht haben. Bedanken möchte ich mich auch bei unserem Elternbeirat Herrn Kett und Frau Strohfeldt für die konstruktiven und immer an der Sache orientierten Diskussionsbeiträge zur Weiterentwicklung unserer Schule. Ein ganz herzlicher Dank geht auch an die Elternvertreterinnen/-vertreter der einzelnen Klassen, die im ersten und zweiten Schulhalbjahr immer sehr regelmäßig bei den Freitagsgesprächen mit der Schulleitung anwesend waren und uns mit ihren Hinweisen kritisch und auch zustimmend begleitet haben. Ein herzlicher Dank gilt allen Schülerinnen und Schülern, insbesondere den Mitgliedern der SMV und unseren Schülersprecherinnen Marlene Kleefeld (10b), Antonia Mangold (10d) und Selin Celebi (10d), die ebenfalls durch ihre vielen Aktivitäten dazu beigetragen haben, das Moll-Gymnasium als lebendigen, freundlichen und anregenden Lern- und Lebensort zu gestalten. Auch die äußerst zuverlässige Arbeit und korrekte Dienstauffassung unserer beiden Sekretärinnen, Frau Hochmann und Frau Trechmann, sowie unseres Hausmeisters, Herrn Lauer, und unseres Abendhausmeisters, Herrn Resas, trugen zum guten Gelingen des Schuljahres bei.

7 Rückblick Statistik und Personalveränderungen Das Schuljahr 2018/19 begannen wir mit 771 Schülerinnen und Schülern, die in 32 Klassen von 65 Kolleginnen und Kollegen, von vier Oberreferendarinnen sowie einem Oberreferendar unterrichtet wurden. Wir haben fünf Eingangsklassen mit 140 Schülern bilden können. In allen Klassen war der Pfl ichtunterricht abgedeckt und es konnten alle bislang angebotenen Arbeitsgemeinschaften stattfi nden, ebenso die Hausaufgabenbetreuung SAMS (Schüler arbeiten mit Schülern) sowie unsere spezielle Mathematikförderung (MUT= Mathematik Unterstufen Training) für die Klassen 6 und 7 unter Anleitung von Oberstufenschülern. Auch der Förderunterricht im Fach Mathematik für die Klassenstufe 10 und die Jahrgangsstufe 1 fand weiterhin statt. Auch Schüler der Klassenstufe 5 erhalten ab dem Schuljahr 2018/19 wenn dies notwendig sein sollte Förderunterricht in den Fächern Deutsch und Mathematik nach den Herbstferien sowie im Fach Englisch ab dem zweiten Halbjahr und im ersten Halbjahr der Klassenstufe 6. Zum Ende des Schuljahres 2017/18 wurden Frau Linda Bär sowie Herr Jürgen von Beeren und Ende des Schuljahres 2018/19 Herr Peter Elsässer in den Ruhestand verabschiedet. Frau Friederike Münzing wurde im Dezember 2018 in den Vorruhestand verabschiedet. Frau Hummel war bis Ende Januar 2019 beurlaubt und Herr Ginter wurde an eine andere Schule abgeordnet. Seit dem Schuljahr 2018/19 unterrichten fünf neue Kollegen am Moll-Gymnasium: Frau Fredrich (Englisch, Biologie), Herr Kleider (Chemie, Physik), Frau Sibla (Englisch, Gemeinschaftskunde), Herr Stettin (Musik, Gemeinschaftskunde) und Frau Weinheimer (Englisch, Deutsch). Vom Elisabeth-Gymnasium abgeordnet ist Frau Thomann mit dem Fach Bildende Kunst, das sie mit 14 Stunden an unserer Schule unterrichtete. Als Nebenlehrerin unterrichtete weiterhin Frau Knoell insgesamt 7 Stunden Chemie und NWT. Selbstständigen Unterricht erteilten unsere Oberreferendare Frau Ehemann (Englisch, Deutsch), Frau Hofmann (Chemie, Latein), Herr Jovic (Musik, Latein), Frau Kantemir (Biologie, Ethik, Philosophie) und Frau Lallmann (Geschichte, Französisch). In Elternzeit befanden sich die Kolleginnen Frau Held, Frau Hühnerbein, Frau Reinig, Frau Rittmann, Frau Rothfuß, Frau Tebben und Herr Kirchner ab Februar Alle neuen Kolleginnen und Kollegen haben sich in ihrem ersten Jahr am Moll-Gymnasium gut eingelebt und einige bereits Sonderaufgaben im schulischen Leben übernommen. Unsere Sekretärin, Frau Hochmann, die mit 18 Stunden wöchentlicher Arbeitszeit seit 10 Jahren bei uns tätig war, hat eine Vollzeitstelle bei einer anderen städtischen Behörde übernommen. Wir danken Frau Hochmann sehr herzlich 5

8 Rückblick für ihren Einsatz am Moll-Gymnasium. Sie war stets für alle Belange unserer Schüler, Eltern und Kollegen ansprechbar und sie kümmerte sich immer umsichtig, kompetent und freundlich um alle Anliegen. Veranstaltungen Am 17., 18. und 19. Oktober 2018 führten Musikprofi lschüler der 7b und 7d das Musical Toms Traum unter der Leitung von Frau Rentrop auf. Dieses Musical war vor über 15 Jahren von unserem ehemaligen Musikkollegen Gerhard Meyer komponiert worden. Die Studienfahrten fanden wieder direkt vor den Herbstferien statt und führten nach Berlin, Budapest, Hamburg und Rom. Unser Sprachaustausch mit Frankreich fand mit Limours statt; auch unser Kulturaustausch mit unserer Partnerschule in Krakau konnte wieder durchgeführt werden. Leider kamen in diesem Schuljahr sowohl der Austausch mit Montpellier als auch der mit St. Flour aus organisatorischen Gründen nicht zustande. Im Rahmen von Moll-meets organisierte unser Förderverein am 28. November 2018 eine Veranstaltung mit Herrn Dr. Hundsalz, dem ehemaligen Leiter der Psychologischen Beratungsstelle der Stadt Mannheim. Das immer wieder aktuelle Thema Pubertät lockte abends viele Eltern in die Schule. Herr Dr. Hundsalz verstand es nochmals dies war innerhalb von 15 Jahren der dritte Vortrag zu diesem Thema am Moll-Gymnasium das Thema Pubertät humorvoll und doch mit Tiefgang zu vermitteln. Unsere beiden Adventskonzerte wurden am 17. und 18. Dezember wie seit vielen Jahren in der Maria-Hilf-Kirche veranstaltet. Am 2. Februar 2019 fand abermals im repräsentativen Florian-Waldeck-Saal der Reiss- Engelhorn-Museen ein hochrangiges Kammerkonzert mit Solisten unter der Leitung unseres neuen Kollegen Herrn Stettin satt, bei dem viele unserer jungen Talente teilweise unterstützt durch Musiker anderer Schulen ihr Können bei einer mehr als zweistündigen Aufführung zeigen konnten. Am 3. Mai 2019 waren das Almand Chaoten Orchester Studenten der Universität Stuttgart in der Reihe Jazz am Moll auf ihrer Reise nach Schweden im Musiksaal zu Gast. Die in auffällig bunten Kleidern und Hosen gewandeten Studentinnen und Studenten der Ingenieur- und Naturwissenschaften spielten hochkarätige Jazzmusik und brachten den Musiksaal auch mit ihren immer wieder vorgetragenen Kabaretteinlagen zum Kochen. Unsere Moll-Bigband und ebenso die junge Moll-Bigband traten unter der Leitung von Herrn Diehl ebenfalls an diesem Abend mit sehr guten Leistungen auf. Das Zusammenspiel mit dem Almand Chaoten Orchester bei einigen Stücken bot einen besonderen Hörgenuss. 6

9 Rückblick Mitte Juli wurde dann unser Sommerkonzert ebenfalls im Musiksaal veranstaltet. Von unserer Kollegin Frau Oettinger organisiert fand in Zusammenarbeit mit der gesamten Musikfachschaft ebenfalls Mitte Juli ein Benefi zkonzert zugunsten des Kinder- und Jugendprojektes TRES SOLES in Bolivien statt. Unsere Schülerinnen und Schüler begeisterten die Zuhörer mit einer äußerst breiten Palette von musikalischen Darbietungen. Insgesamt wurden an diesem Abend über Euro an Spendengeldern eingenommen und daraufhin direkt an TRES SOLES übergeben. Digitalisierung am Moll-Gymnasium Ohne Zweifel ist die Ausstattung aller Schulen mit digitalen Geräten wünschenswert, um unsere Schülerinnen und Schüler auf die Erfordernisse der zunehmenden Digitalisierung vorzubereiten. Internetrecherchen, Bildschirmpräsentationen, Podcasts oder Blogbeiträge bieten Lernmöglichkeiten, die in verschiedenen Fächern seit einigen Jahren auch am Moll-Gymnasium erfolgreich genutzt werden. Es geht dabei jedoch immer wieder um die Frage, wie und ob digitale Medien den Unterricht tatsächlich bereichern und bessere Lernergebnisse erzielt werden können. Fast alle Schülerinnen und Schüler verfügen heute über ein Smartphone, zuhause über einen Laptop oder einen Computer und können damit umgehen. Es bleibt aber zu hinterfragen, ob die Schüler die neuen Medien immer bewusst und verantwortungsvoll nutzen. Dies betrifft insbesondere die sozialen Netzwerke, die einerseits ein hervorragendes Kommunikationsmittel darstellen, aber für viele auch einen Suchtcharakter besitzen. Hier müssen die Jugendlichen mit Unterstützung der Eltern immer wieder auf die Eigendisziplin hinsichtlich des Zeitlimits achten. An unserer Schule können die Schüler der Oberstufe im Pavillon Recherchen an Computern durchführen. Im Rahmen der Medienbildung wird in der 7. Klassenstufe seit zwei Jahren das Fach Informatik gelehrt. Momentan verfügen wir am Moll-Gymnasium über insgesamt 14 Activboards in den Fachräumen der Naturwissenschaften sowie im Kunst- und Musiktrakt und über zwei Klassensätze ipads in den Naturwissenschaften und im Fachbereich Musik. Dank einer großzügigen Spende der Firma engelhorn, wie bereits im letzten Jahr, über insgesamt 3858 Euro konnten wir zum Ende des Jahres 2018 vier weitere internetfähige Flachbildschirme in Klassenzimmern anbringen. Drei Geräte erhielten wir, ebenfalls wie im vergangenen Jahr, von der Stadt Mannheim. Lehrkräfte und Schüler können diese für Präsentationen und voraussichtlich nach Abschluss der Bauarbeiten für den direkten Internetzugang nutzen. Insgesamt sind nun 7

10 Rückblick 14 Klassenräume mit diesen großen Flachbildschirmen, die hinter der herkömmlichen Tafel angebracht sind, ausgestattet. Wir hoffen, dass in zwei Jahren auch die verbleibenden Klassenzimmer über diese Geräte verfügen. Oberstufenreform Ab dem Schuljahr 2019/20 werden in Baden-Württemberg die Oberstufenschüler nach der 10. Klassenstufe nach einem anderen System unterrichtet. Es wird ab dem Schuljahr 2019/20 wieder Leistungsfächer mit jeweils wöchentlich fünf Unterrichtsstunden geben, wovon eine Stunde zur Vertiefung genutzt werden kann. Zudem werden die Naturwissenschaften, die Fremdsprachen, Deutsch sowie Mathematik als dreistündige Basisfächer angeboten. Der Unterricht in den übrigen Basisfächern erfolgt wie bisher zweistündig. Die Fächer Deutsch und Mathematik werden entweder schriftlich oder mündlich im Abitur geprüft. Über mögliche Fächerkombinationen werden unsere Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen und deren Eltern durch unsere Oberstufenberater ausführlich informiert. Das neue Fach Wirtschaft/Berufs- und Studienorientierung (WBS) Mit der Einführung des neuen Lehrplans im letzten Schuljahr soll auch die berufl iche Orientierung und die Vermittlung von wirtschaftlichen Grundkenntnissen durch das neue Fach Wirtschaft/Berufs- und Studienorientierung (WBS) verstärkt werden. Seit dem Schuljahr 2018/19 wird in der Klassenstufe 8 eine Stunde pro Woche das Fach WBS unterrichtet, das Fach Geographie wurde dafür um eine Stunde reduziert. Am Tag des mündlichen Abiturs werden die Schüler der 8. Klassen im Rahmen des Tages der Berufsorientierung einen Tag lang Praxiserfahrung sammeln, indem sie einen Verwandten oder Bekannten an dessen Arbeitsplatz begleiten. In der Klassenstufe 10 besuchen alle Schüler das Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit (BIZ), zudem wird im WBS- und Deutschunterricht vermittelt, wie eine Bewerbung gestaltet sein sollte. Unmittelbar vor den Osterferien absolvieren alle Schüler der Klassenstufe 10 im Rahmen der Berufsorientierung am Gymnasium (BOGY) ein einwöchiges Praktikum beispielsweise in einem Betrieb. In der Jahrgangsstufe 1 kommen die Studienbotschafter von Universitäten oder Fachhochulen in Begleitung der Ausbildungsbotschafter an unsere Schule und die Oberstufenschüler besuchen im Rahmen der Studieninformationstage in der Jahrgangstufe 1 und 2 Universitäten oder Fachhochschulen in Baden-Württemberg. An wirtschaftlichen Themen interessierte Schüler können in der Jahrgangstufe 1 am Seminarkurs 8

11 Rückblick Wirtschaft teilnehmen, dieser wird im Team von einer Lehrkraft und einem externen Finanzplaner geleitet. Seit vielen Jahren besteht zudem die Möglichkeit, in der Schule ein Knigge-Seminar an einem Nachmittag zu besuchen und so die Gepfl ogenheiten und Verhaltensweisen in Bewerbungssituationen, aber auch im sonstigen Umgang miteinander kennen zu lernen. Auf unserer Homepage haben wir zusätzliche Anbieter verlinkt, die weitere Informationen zu Studiengängen anbieten. Ergänzt wird dieses Angebot durch regelmäßige Sprechstunden der Agentur für Arbeit an unserer Schule. Damit werden erste Impulse und Grundlagen für die Studien- oder Berufswahl gesetzt, wenn die Schülerinnen und Schüler bereit sind, diese vielfältigen Angebote anzunehmen. Erweiterung unserer Angebote im Musikbereich Mit Beginn des Schuljahres 2019/20 wollen wir in Klassenstufe 5 eine Bläserklasse bilden. Damit können Schülerinnen und Schüler aller 5. Klassen, die noch kein Instrument spielen und nicht im Musikprofi l sind, zusammen im zweistündigen Musikunterricht ein Blasinstrument (Querfl öte, Klarinette, Saxophon, Trompete, Posaune, Horn ) ihrer Wahl erlernen. Eine Stunde in der Woche erhalten die jeweiligen Bläser Instrumentalunterricht in Kleingruppen. Nach zwei Schuljahren (5. und 6. Klasse) ist eine Aufnahme in unser Schulorchester oder in die Bigband möglich, darüber hinaus stehen dann auch andere Arbeitsgemeinschaften unseres Musikprofi ls offen. Die Schüler der Bläserklasse erhalten zu günstigen Konditionen ein Leihinstrument sowie Noten, zudem beinhaltet der monatliche Beitrag auch die Wartung und Versicherung des ausgeliehenen Instruments. Wir möchten damit möglichst vielen Schülerinnen und Schülern die Freude am Erlernen eines Instruments und am gemeinsamen Musizieren ermöglichen. Für die insgesamt 90 Chormitglieder organisierten wir einmalig in diesem Schuljahr eine Chorfahrt vor den Osterferien vom 8. bis 14. April 2019 in die Toskana. Der Schulchor der Klassen 8 bis 12 nahm dort am Chorfestival Festival di Primavera in Montecatini Terme teil. Es handelte sich dabei um ein internationales Chorfestival für Jugend- und Schulchöre, die während des viertägigen Festivals unter der Leitung von international tätigen Profi -Dirigenten in 20 unterschiedlichen Workshops in englischer Sprache arbeiteten. Am letzten Tag des Festivals wurde von allen Chören gemeinsam ein öffentliches Konzert im Stadttheater aufgeführt. Dieser gemeinsame Auftritt international besetzter Chöre bedeutete für unsere Schülerinnen und Schüler mit Sicherheit ein unvergleichliches Erlebnis und wird die Freude an der weiteren musikalischen Betätigung am Moll-Gymnasium festigen. 9

12 Rückblick Bauliche Sanierungsmaßnahmen Im gesamten Haupthaus wurde im Schuljahr 2018/19 eine Lüftungsanlage installiert. Dies war verbunden mit sehr viel Lärm, Staub und permanenten Verlegungen von jeweils vier Klassen für mehrere Wochen in die Container, die seit Ende des letzten Schuljahres im Pausenhof aufgestellt sind. Für die umziehenden Klassen und die Kollegen war die Fertigstellung dieses Bauabschnittes mit viel Unruhe verbunden. Insbesondere Herr Höger war dadurch über viele Monate mit Klassenverlegungen und der Abstimmung mit den verantwortlichen Bauleitern der BBS zusätzlich beschäftigt. Gleichzeitig wurden in allen Fluren und in der Pausenhalle die Decken neu abgehängt und eine LED-Beleuchtung installiert. Damit einher ging auch der Einbau einer Mikrofonanlage. Auch die Flure im zweiten und dritten Stockwerk wurden neu gestrichen und die Fußböden erneuert. Ebenso wurde eine neue Heizungsanlage über die Sommerferien im Keller eingebaut, die auch wie bislang mit Fernwärme arbeitet. Buchstäblich am letzten Tag der Sommerferien 2019 konnten die Bauarbeiten im Haupthaus abgeschlossen werden. In einer Abend- und Nachtaktion wurden dann insbesondere die Pausenhalle und das erste Stockwerk gereinigt, so dass am ersten Schultag wie gewohnt der Unterricht beginnen konnte. Wir danken der Stadt Mannheim und den verantwortlichen Mitarbeitern der BBS für diese umfangreichen Sanierungsarbeiten und hoffen, dass die restlichen noch ausstehenden Arbeiten ebenso zügig wie bislang durchgeführt werden. Dank Ganz herzlich möchte ich mich an dieser Stelle wieder bei allen Autorinnen und Autoren unseres Jahresberichtes für ihre Beiträge bedanken. Ein herzlicher Dank gebührt den bisherigen Redakteuren des Jahresberichts, Herrn Müller und Herrn Meyer, die ihn elf bzw. zehn Jahre professionell betreuten sowie Herrn Annacker-Rieken, der im letzten Jahr die technische Redaktion übernommen hatte. Ebenso danke ich Herrn Herzog und Herrn Kirchner, die ab dem vorliegenden Jahresbericht das neue Redaktionsteam bilden. Ein besonderes Dankeschön gebührt unserem Förderverein, der erneut den Jahresbericht 2018/19 wie seit vielen Jahren fi nanziert hat. Dr. Gerhard Weber 10

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14 Jahresablauf Jahresablauf 2018/19 Schultermine Erster Schultag Einschulung der 5. Klassen Elternabend Musicalklassen (7bd) Klassenpfl egschaften (Klassenstufe 5) Lernstandserhebung Deutsch (Klassenstufe 5) GLK 15./ Klassenpfl egschaften (Klassenstufen 5-10) Elternbeiratssitzung Pädagogische Konferenzen Vorlesewettbewerb Deutsch (Klassenstufe 6) Weihnachtsgottesdienst Notenkonferenzen Elternbeiratssitzung Ausgabe der Halbjahresinformationen Klassenpfl egschaften (Klassenstufen 5-9; J1) Klassenpfl egschaften (Klassenstufen 5,6, Elternsprechtag VERA 8 Deutsch Informationsabend für Grundschuleltern VERA 8 Englisch Aktionstag VERA 8 Mathematik 13./ Sextaneranmeldung GLK Känguru Mathematik (Klassenstufen 5/6) BOGY (Klassenstufe 10) Pädagogische Konferenzen Schriftliche Abiturprüfungen Kommunikationsprüfungen GLK Praktikumstag (Klassenstufe 8) Mündliche Abiturprüfungen Abiturientenverabschiedung Schulkonferenz Sportfest 12

15 Jahresablauf Notenkonferenzen Wandertag Letzter Schultag: Abschlussgottesdienst und Zeugnisausgabe Landheime / Studienfahrten / Austausche Studienfahrten nach Berlin, Rom, Hamburg, Budapest (J2) SMV-Seminar Schüleraustausch Frankreich in MA Winterlandheim (6ac) Winterlandheim (6bd) Musiklandheim Schüleraustausch Polen in MA Schüleraustausch Frankreich in Limours Sprachaufenthalt in Eastbourne (Klassenstufe 7) Schüleraustausch Polen in Krakau Musikalisch-künstlerische Aktionen Vernissage Club Arte 17./18./ Musicalaufführung Toms Traum Instrumentenvorstellung (Klassenstufe 5) Charity Adventssingen 17./ Adventskonzerte Jugendkonzert SWR Rosengarten Pressetermin 6k United Kammermusikkonzert Vernissage Club Arte Auftritt der Bigband beim Frühlingsfest des DRK Hockenheim Toskanafahrt des gemischten Chores Jazzkonzert mit Triple-B und dem Allmand Chaoten Orchester Stuttgart Teilnahme des Kinderchores an 6K United Auftritt der Bigband beim Lanzpark-Fest Bunter Melodienstrauß aus Tanz- und Filmmusik Auftritt der Bigband beim Gemeindefest der St.-Josef-Kirche 13

16 Jahresablauf Exkursionen / Veranstaltungen Planetarium (10bcd) Technoseum (8a) BIZ-Besuch (Klassenstufe 10) BASF Oberstufenlabor (J2) Lesung Dirk Nowakowski (Klassenstufe 6) Fahrradbeleuchtungsaktion (Klassenstufe 5) Meile der Religionen in MA (Klassenstufe 8) Moll meets Dr. Hundsalz Premiere am Moll (JNT): Im Westen nichts Neues (9b) BASF Teens Lab (J1) Studieninformationstag (J1/J2) Nacht der Mathematik Besuch des NTM: 1001 Nacht oder die Macht des Erzählens (5bd) Exkursion zur EZB nach Frankfurt (J1/2) Recherche-Workshop UB MA (Seminarkurs J1) Enter-Projekt NTM (5ce/6c) Planspiel Hopp-Foundation in Weinheim (Seminarkurs J1) Mannkidu (Klassenstufe 5) Vortrag des GKM in Chemie (Klassenstufe 8) Mathematik ohne Grenzen (Klassenstufen 9/10) BASF Teens Lab (J2) Enter-Projekt NTM (5bd) Französisches Theater im Karlstorbahnhof (J2) Tag der Mathematik Uni HD Haus der Geschichte in Stuttgart (J1 Geschichte) Technoseum (J1 Sport) Boys and Girls Day Theater E (J2) Enter-Projekt NTM (6bcd) BASF Keep Cool (5b) Suchtprävention (Moll meets ) Stadtexkursion (J2 Erdkunde) Exkursion Natzweiler-Struthof (Klassenstufe 9) Vortrag Drogenmissbrauch (J1) Besuch der Thoraxklinik HD (Klassenstufe 7) Exkursion nach Buchen (J1 Erdkunde) Mollaner go social - Benefi zabend für Tres Soles Tag der Berufsorientierung (Klassenstufe 10) Workshop Unterstufe Mathe-AG 14

17 Willkommen Tabea Fredrich Aufgewachsen bei Bonn verschlug es mich nach dem Abi zum Studium ins schöne Freiburg. Dort studierte ich meine beiden Fächer Biologie und Englisch. Studieren heißt ja bekanntlich vor allem, sich bewusst zu werden, was man alles nicht weiß. Und so faszinierte es mich besonders in Bio, dass sich, je tiefer man ein Thema durchdringt, vor allem neue Fragen auftun. Auch in meinem Bio-Unterricht möchte ich Schülern besonders nahebringen, nicht aufzuhören, Fragen zu stellen. Zu meinem zweiten Fach Englisch habe ich schon seit der Schulzeit einen besonderen Bezug, da ich ein Schuljahr in den USA verbrachte. Auch im Studium durfte ich weitere Auslandsaufenthalte erleben, unter anderem in Vancouver und Nordengland. Im Referendariat war ich am Geschwister-Scholl-Gymnasium in Waldkirch, einer Kleinstadt bei Freiburg. Schon nach einigen Wochen merkte ich, wie gerne ich unterrichte und mit Schülern arbeite. Mit der Stelle am Moll begann dann im letzten Sommer ein neues Kapitel im hohen Norden (Baden-Württembergs ;-)). Wasja Kleider Seit etwa einem halben Jahr bin ich nun schon in den heiligen Hallen des Moll-Gymnasiums zu Hause. Und wie ein neues Zuhause fühlt es sich auch an! Geboren und aufgewachsen bin ich in Darmstadt. Dort fasste ich noch während meiner Schulzeit den Entschluss, dass ich eines Tages Lehrer werden möchte. Überrascht hat das damals niemanden, denn das Lehrerdasein wurde mir sozusagen in die Wiege gelegt, sind bzw. waren doch bereits Mutter, Tante und Großvater im Schuldienst. Kein Wunder also, dass ich schon in jungen Jahren am alten Schreibtisch meines Opas saß und meine beiden älteren Geschwister selbst entworfene 15

18 Willkommen Klassenarbeiten schreiben ließ. Nach dem Abitur verließ ich die hessische Heimat und wählte Heidelberg als meine künftige Universität und meinen neuen Lebensmittelpunkt. Nachdem ich dort sowohl das Studium als auch das anschließende Referendariat absolviert hatte, war ich schließlich überglücklich, gleich eine feste Stelle am Moll-Gymnasium zu bekommen. Ich freue mich auf viele Jahre an unserer Schule und hoffe, dass sie mindestens genauso schön sein werden, wie ich das erste halbe Jahr empfunden habe. Iris Sibla Wir gedenken unserer verstorbenen Kollegin. Mein liebes Moll, gerne denke ich an unser erstes Treffen vor nunmehr einem halben Jahr zurück. Erstaunlich, dass wir uns erst jetzt kennenlernen, wo wir doch viele Jahre nicht weit voneinander verbracht haben: Nur wenige Kilometer von dir entfernt habe ich an der Universität Mannheim Lehramt für die Fächer Englisch und Gemeinschaftskunde studiert. Für ein paar Auslandssemester in Großbritannien erfolgte schon im Studium eine Trennung auf Zeit von Mannheim, und spätestens für das Referendariat in Stuttgart und meine erste Stelle in Pforzheim hieß es dann Abschied nehmen von der Kurpfalz. Umso mehr freue ich mich, dass ich seit September wieder in meiner Heimatregion arbeiten kann, wo mir der herzliche Empfang deiner Schulgemeinschaft den Start sehr erleichtert hat. Ein dunkles Geheimnis muss ich dir aber an dieser Stelle noch anvertrauen: Ich komme ursprünglich aus Ludwigshafen, wo ich auch wieder (aus Überzeugung) wohne. Ich weiß, dass das für Mannheimer Urgesteine wie dich schwer zu ertragen ist, doch ich bin mir sicher, dass es jenseits der Brücke auf beiden Seiten mehr Gemeinsamkeiten gibt als man zunächst 16

19 Willkommen glauben möchte. :-) Ich freue mich jedenfalls täglich aufs Neue auf verbindende Erlebnisse mit dir und deiner tollen Schulgemeinschaft, Iris Sibla Tibor Stettin Vom idyllischen und sagenumwobenen Harz nach Mannheim. Zu Beginn dieses Schuljahres habe ich meinen Dienst am Moll-Gymnasium aufgenommen und fühle mich hier schon sehr wohl. Als gebürtiger Frankfurter ist mir Mannheim auch in der Vergangenheit nicht unbekannt gewesen. Nach meinem Studium der Musik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt sowie der Politologie, Soziologie und Wirtschaft an der Goethe-Universität führten mich erste berufliche Stationen zunächst an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, danach an das Schauspiel Frankfurt und später als Persönlicher Referent des Generalmusikdirektors an die Oper Frankfurt. Hier konnte ich für mich wertvolle Erfahrungen im künstlerischen Betrieb eines renommierten Opernhauses sammeln und zudem eigene Projekte realisieren. Mit Anfang 30 erfolgte dann eine Neuorientierung: Ich beschloss, dass nun die Zeit gekommen war, meine Erfahrungen weiterzugeben - und startete ins Referendariat in Goslar in Niedersachsen und trat danach meine erste Stelle als Studienrat mit den Fächern Musik und Politik-Wirtschaft in Bad Harzburg an. Nun freue ich mich, dass ich mich sowohl als Vollblut-Musiker unter anderem im Bereich der Vokal- und Kammermusik am Moll-Gymnasium einbringen kann als auch dazu beizutragen, die Schülerschaft zu demokratischem Handeln und zur Übernahme von gesellschaftlicher Verantwortung zu ermuntern. 17

20 Willkommen Anja Weinheimer Geboren und aufgewachsen bin ich im schönen Worms und während meine Liebe zu guten Büchern fast so alt ist wie ich selbst, sorgten der Kulturschock einer Metropole wie New York und die Harry-Potter-Bücher dafür, dass sich mein 11-jähriges Ich für die englische Sprache begeisterte. Nach dem Abitur folgte ich dem Ruf der Literatur und der Sprachen (seven and counting) nach Mainz, um dort Anglistik und Germanistik zu studieren. Aufgrund meiner Übungsleitertätigkeit im Sportverein stand auch sofort fest, dass es auf Lehramt sein soll. Es ist faszinierend und spannend, Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zu begleiten. Nach zwischenzeitlichen Abstechern ins Ausland nach England und Schweden ging es dann im Referendariat ans Moll-Gymnasium nach Mannheim und hier habe ich mich sowohl bei den Kollegen als auch im Umgang mit den Schülern sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt. Im Anschluss an das 2. Staatsexamen verschlug mich meine erste Stelle nach Bruchsal und obwohl ich diese drei Jahre nicht missen möchte, habe ich mich unheimlich gefreut, dass es nun wieder zurück nach Monnem und zurück ans Moll geht mit neuen Schülern, alten und neuen Kollegen und neuen Herausforderungen. Dietlind von der Trenck Des Weiteren heißen wir Dietlind von der Trenck herzlich willkommen, die seit diesem Schuljahr mit den Fächern Französisch und Religion fest am Moll-Gymnasium ist. 18

21 Ruby-die ungewöhnlichste Schokoladenentdeckung seit 80 Jahren Bildnachweis: Barry Callebaut Dieses Geschenk von Mutter Natur überrascht und bezaubert mit einem völlig neuen Farb- und Geschmackserlebnis, leicht fruchtig, hergestellt aus der pinkfarbenen Ruby-Kakaobohne ohne Zusatz von Farbstoffen oder Fruchtaromen! Ruby Kakaobohnen wachsen in traditionellen Kakaoanbaugebieten wie Brasilien, Equador und der Elfenbeinküste. Ihre typischen Ausgangsstoffe sorgen für die einzigartige rubinrote Farbe und den Geschmack. Wir haben handgemachte Kreationen aus der Ruby-Schokolade, probieren Sie dieses außergewöhnliche Geschmackserlebnis! Der Kaffeeladen & Die Schokoladenwerkstatt, Wolfgang Zumkeller & Andreas Lehmann GbR, Meerfeldstrasse 40, Mannheim, Telefon: ,

22 Herbst Musical Toms Traum Die Musikzugklasse 7bd des Moll-Gymnasiums präsentiert ein Musical von Gerhahrd A. Meyer Ein dreiviertel Jahr lang hat die Musikzugklasse 7bd unermüdlich im Musikunterricht, bei Sonderproben, bei der Stimmbildung und natürlich daheim für das Musical Toms Traum geprobt. Die Klasse wurde dabei sehr durch ihre Eltern und Lehrer unterstützt. Auch ältere Schülerinnen und Schüler aus der Tanz-AG und an den Scheinwerfern sowie in der Band halfen mit. Sogar das Nationaltheater Mannheim hat den jungen Darstellern ein Theaterbett und Scheinwerfer ausgeliehen. An drei Tagen gab es vier Aufführungen des Musicals. Die Zuschauer konnten sich dank des Elterncaterings an allen drei Abenden etwas zu essen und etwas zu trinken kaufen. Dies wurde vor allem in der Pause getan. Die erste Aufführung war am Bei der Premiere waren alle jungen Musicalstars sehr aufgeregt. Für die Aufführung wurden sie von Eltern und Helfern passend zu ihrer Rolle geschminkt, bis es dann um 19:30 Uhr losging. Die Schülerinnen und Schüler brachten die erste Aufführung mit Bravour hinter sich. Am nächsten Morgen, dem , kamen einige Grundschulklassen und verfolgten gespannt 20

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24 Herbst und begeistert das Musical. Einige der Grundschüler wollten daraufhin unbedingt ans Moll-Gymnasium kommen. Fast jede Rolle war doppelt besetzt und alle Schülerinnen und Schüler hatten mehrere Rollen. Durch ausgeklügelte Pläne konnten alle zweimal in ihrer Hauptrolle und ansonsten in ihren Nebenrollen spielen. Am Donnerstag- und Freitagabend hatten sich die meisten an die öffentlichen Auftritte vor großem Publikum gewöhnt und waren kaum noch nervös. Nach der letzten Aufführung im bis in die letzte Ecke gefüllten Musiksaal waren alle Beteiligten erleichtert, dass alles gelungen war, und traurig zugleich, da die Aufführungen großen Spaß gemacht hatten und nun alles vorbei war. Die Klasse 7bd bedankt sich bei allen Eltern, Lehrern, Klassen und Helfern, die sie dabei unterstützt und geholfen haben, das Musical erfolgreich zu meistern. Aber vor allem danken sie ihrer Musiklehrerin Frau Rentrop, die das Ganze geleitet hat. Danke für die schöne Zeit! 22 Anna Deissler und Sümeyye Yilmaz, 7d

25 Herbst 23

26 Herbst Inhalt In einem großen Kessel in der Träumeküche werden die Träume für die Menschen gebraut süße Träume genauso wie Alpträume. Als der Küchenchef einmal eine Pause macht, übernimmt Geselle Felix den Kochlöffel. Sein nächster Traumkunde ist Tom, schlecht in Mathe, von Zicken verprügelt, von Liebeskummer geplagt: der ideale Kandidat für böse Träume. Felix bekommt Mitleid mit Tom und vertauscht die Rezepte. Statt der Alptraum-Monster schickt er einen lustigen Traumelf zu Tom. Doch das gibt Ärger, denn die Monster lassen sich nicht so leicht vertreiben. Traumgestalten und Traumtänzer Tom Nikolas Kranz / Julina Mardani Traumelf Rabea Sene / Zoe Zech Lisa Alexandra Brenner / Emily Lyngvaer Traumkoch Bennett Schwämmlein / Hanna Wölfel Felix, sein Geselle Ella Wickström / Sümeyye Yilmaz Traummonster Kim Bacherl, Jamey Fritzmann, Marlene Jost, Luca Lichdi, Nico Scholl, Sean Töws Schlingpfl anzen Ella Wickström / Sümeyye Yilmaz Teddy, Wecker Finley Fässler Zicken Rosana Gonzalez-Ries, Hannah Haas, Charlotte Schweneke / Anna Deissler, Sara Stincone, Dania Quisinsky Mathelehrer Anna Fahrbach, Hanna Wölfel Lehrlinge, Schulklasse, alle Möbel, Mond, Sterne Tänzerinnen Katharina Jünemann, Lilli Strohfeldt, Amelie Weilbach (alle 9b) Traumklänge Band Stimmbildung Tontechnik Gesamtleitung Frederik Diehl, Titus Mahlberg, Jabir Ungan (10d) Christiane Schmidt Jürgen Karl, Marco Jovic, Eliana Schmidt (J1) Magdalena Rentrop 24

27 Herbst Traumkulissen Leitung Assistenz Fantastische Näherinnen Kulissen Enver Isufi Amei Oettinger, Magdalena Rentrop Frau Quisinsky, Frau Kozhevnikova (Rückwand), Frau Azadi, Ella Wickström (Schlingpflanzenkostüm) Klasse 7b, Familie Bacherl, Frau Brenner, Frau Fässler, Herr Gonzalez, Frau Jost, Frau Mosel, Herr Schwämmlein, Frau Schweneke Traumhaftes Plakat Design Plakatierung Amei Oettinger Herr Bacherl, Herr Brenner, Frau Jost, Familie Lambor-Lichdi, Frau Mardani, Frau Quisinsky, Frau Ries, Frau Scholl, Frau Schweneke Traumhafte Beleuchtung Licht und Ausleuchtung Martina Kuntze Verfolger Miguel Gonzalez Ries (9b), Tobias Glette (9b), Keyvan Mardani (9d) Beleuchtungstaxi Frau Schweneke Traumhafte Assistenz Traumfi lmteam Traumhafte Maske Umbau wie im Traum Organisation Catering Herr Haas, Herr Schwämmlein Frau Wiankowska, Frau Zech, Katharina Jünemann, Lilli Strohfeldt, Amelie Weilbach (9b), Hannah Esposito, Karla Feuerhack, Rebecca Gosner, Katharina Kahnert, Nora Reinhart, Johanne Ylva, Alina Willer (9d), Katharina Finger, Annika Wormer (J1) Frau Haas, Frau Wiankowska Frau Jost, Frau Schweneke Ein riesiges Dankeschön an alle Beteiligten, Unterstützer und Helfer, egal ob auf, vor oder hinter der Bühne, vor, während oder nach der Aufführung, sichtbar oder unsichtbar. Ohne diese großartigen Hilfen wäre dieses fantastische Musical nicht möglich gewesen - traumhaften Dank! 25

28 Herbst BASF-Besuch des vierstündigen Chemiekurses der Jahrgangsstufe 2 VON SCHLEIMIGEM POLYVINYLALKOHOL-GEL BIS HIN ZU SUPER- DÜNNEN NYLONSTRÜMPFEN Dies waren nur einige der Kunststoffe, die unser Chemiekurs bei unserem Besuch im Oberstufenlabor der BASF am 19. Oktober 2018 praktisch herstellen konnte. Im Unterricht hat Frau Briese vorher versucht, uns die Theorie der verschiedenen Herstellungsverfahren (Polymerisation, Polykondensation, Polyaddition) näherzubringen. Mit Fahrrad, Straßenbahn oder Auto machten wir uns alle bei Wind und Kälte frühmorgens auf den Weg zur BASF und standen zunächst vor geschlossenen Türen. Und was nun? Nach einiger Zeit kam dann endlich unsere freundliche Betreuerin und die Türen wurden nur für uns dann doch noch geöffnet. Ungeduldig überstanden wir die Sicherheitseinweisung, bei der schon auf den wöchentlichen Probealarm hingewiesen wurde, der natürlich genau an diesem Tag stattfand, an dem wir die BASF besuchten. Nun konnten wir uns endlich alle in supermodische Labormäntel und Schutzbrillen werfen und unsere Arbeit in Zweiergruppen beginnen. Zunächst gossen wir alle Methylmethacrylat in großartigen Neonfarben zwischen zwei Kunststoffplatten und stellten diese in ein heißes Wasserbad. Dies war der erste Schritt jeder Gruppe, da dessen Synthese eine ganze Stunde dauerte. Danach war uns ganz freigestellt mit welcher Kunststoffsynthese wir fortfahren wollten und so ekelten sich in der einen Ecke des Labors die Mädchen unseres Kurses vor grünem Slime, der an den Geist aus Ghostbusters erinnerte, während in einer anderen Ecke wütende Aufforderungen zu hören waren: Max solle die Nylonfäden doch langsamer ziehen, sonst würden sie nicht dünn genug. Pünktlich um elf erklang dann auch der angekündigte Probealarm und der 26

29 Herbst ganze Kurs entschied sich prompt für eine Kaffeepause mit Pick ups, welche uns freundlicherweise von der BASF angeboten wurden. Die Arbeitszeit danach ging leider viel zu schnell zu Ende, jeder konnte sich einen selbstgepressten Styroporwürfel oder eine Styroporkugel als Andenken mit nach Hause nehmen. Isabel Bieringer, J2 Rom-Studienfahrt 2018 Am Sonntagabend begann unsere Studienfahrt mit einmaligen Erinnerungen. Voller Vorfreude machte sich unsere 20-köpfi ge Gruppe in Begleitung von Herrn Höger und Frau Piller auf den Weg in die Hauptstadt Italiens. Nach unserer Ankunft montagmorgens in der Camping Village Tiber machten wir uns auf den Weg mit dem Zug in die Innenstadt Roms. Dank gut vorbereiteten Vorträgen jedes einzelnen Schülers konnten wir informativ und gezielt die Stadt erkunden. Nach einer kurzen Stärkung der Gruppe begaben wir uns zu unserer ersten Sehenswürdigkeit, dem Mausoleo di Agasto. Der Spaziergang am Ufer des Tibers bis hin zur Engelsburg zeigte uns die alten und gut erhaltenen Seiten der wunderbaren Stadt. Die kleinen Gassen haben uns auf die Atmosphäre Roms eingestimmt. Nach weiteren Sehenswürdigkeiten und interessanten Vorträgen davon, wie zum Beispiel des Pantheons, des Tabulatiums und der Tiberinsel, ging die ganze Gruppe erschöpft gemeinsam typisch italienisch Pasta und Pizza essen. Im Camping Village Tiber abends wieder angekommen trafen sich die Schüler untereinander und ließen den Tag ausklingen. Nach einem typisch italienischen Frühstück machten wir uns mit unseren Essenspäckchen auf den Weg zu unserer Haltestelle Prima Porta und nutzten den Tag gleich vom Sonnenaufgang, um das meiste daraus zu machen. Heute standen viele verschiedene Foren auf unserem Tagesplan. Das Highlight des Tages war die Besichtigung der alten Ruinen in Ostia Antica. Dort genossen wir einen Einblick in das alte Rom. Nach den vielen neuen Eindrücken des Tages fuhren wir ans Meer und ließen mit dem schönen Sonnenuntergang den Abend gemütlich am Strand ausklingen. 27

30 Herbst Der nächste Tag begann sehr früh, aber mindestens genauso aufregend. Wir hatten die Möglichkeit, an einer Papstaudienz teilzunehmen, in welcher wir herzlichst empfangen wurden. Die drei Stunden vergingen mehr oder weniger wie im Fluge und schon waren wir an unserer nächsten Station: dem Petersdom. Unser Weg führte uns zum Vatikanischen Museum, in welchem wir die originalen Kunstwerke der damaligen Zeit betrachten konnten, wie zum Beispiel das Gemälde Gott erschafft Adam von Michelangelo. Den restlichen Tag hatten wir zur freien Verfügung, um die ewige Stadt zu erkunden. Da unser letzter Tag nun begann, war die Stimmung betrübt. Dennoch gingen wir frohen Mutes in Richtung Kolosseum. Von dort aus ging unser Weg weiter zu Circus Maximus. Als sich unser Tag schon dem Ende neigte, machten wir uns auf den Weg zu einer Pyramide. Danach passierten wir den Konstantinbogen und weitere eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten. Danach liefen wir durch Rom und ließen ein letztes Mal den Charme von Rom auf uns wirken. Mit der Abfahrt am Donnerstagabend verabschiedeten wir uns von den schönen Erlebnissen aus der ewigen Stadt, die uns alle näher zusammenwachsen ließen. Die Erinnerungen an die einmalige Studienfahrt werden uns für immer bleiben. Viktoria Miceli, Jumi Di Cristo, Sarah Reinecke, J2 Studienfahrt Berlin Guten Morgen Berlin, du kannst so hässlich sein, so dreckig und grau, meinte bereits Peter Fox und als wir montags um 13:30 Uhr nach einer fünfstündigen Zugfahrt Berlin erreichten, sah es genauso aus. Regen und kalte Luft schlugen uns entgegen, als wir, insgesamt 19 Schülerinnen und Schüler aus der J2 in Begleitung von Herrn Happes und Frau Sipos, uns nach unserer Ankunft am Hauptbahnhof auf den Weg in unser Hostel machten. Nach einem fünfzehnminütigen Spaziergang trafen wir in unserer Unterkunft ein und um 14:30 Uhr konnten wir unsere Zimmer beziehen. Jedes Zimmer war sehr gut ausgestattet, besaß ein eigenes Bad und einen kleinen Fernseher. Nachdem wir uns in unseren Zimmern eingerichtet hatten, machten wir uns auf den Weg zu einem Erkundungs- und Orientierungsgang durch Berlin. Wir kamen am Reichstag und am Kanzleramt vorbei und schossen Bilder. Beim Brandenburger Tor trennte sich die Gruppe und wir konnten Berlin auf eigene Faust erkunden. Am Abend fiel unserer Kleingruppe eine erhöhte Polizeipräsenz am Brandenburger Tor auf und als wir einen Polizisten fragten, wurden wir darüber informiert, dass sich gerade ein polnischer Staatsgast in Berlin aufhielt, der polnische Staatspräsident Duda. Am späten Abend saß fast die gesamte Gruppe noch in der Lobby und tauschte sich mit den Lehrern über die Geschehnisse des Tages aus. 28

31 Herbst Am nächsten Morgen, nach einem Frühstück im überfüllten Frühstückssaal, ging es weiter mit einer Busrundfahrt. Wir waren die einzige Klasse in dem Bus und während der ungefähr dreistündigen Busfahrt, bei der wir sehr viel von Berlin sahen, waren wir froh im Warmen und Trockenen zu sitzen. Wir fuhren durch das Regierungsviertel, in das Stadtviertel Charlottenburg, wo wir das Rathaus und das Schloss bewundern konnten, den Kurfürstendamm, den Landwehrkanal, wo damals die Leiche von Rosa Luxemburg gefunden wurde, einen Rosinenbomber, ein Flugzeug, das während der Berlinblockade im Einsatz war und den Gendarmenmarkt sahen wir auch. Auch einen Blick auf die East Side Gallery, besser bekannt als die Mauer, die Karl-Marx-Allee, den Alexanderplatz mit seinen originalen Plattenbauten, wie es sie so häufig gab in Ostberlin, die Museumsinsel und das Holocaust-Mahnmal konnten wir erhaschen. Unsere Rundfahrt endete am Brandenburger Tor. Ab da hatten wir ein bisschen Zeit, uns noch in Berlin umzuschauen und uns etwas zu essen zu suchen, bis es dann um 15:00 Uhr Zeit für das Deutsche Historische Museum war. Dort machten wir eine Führung, die um 16:15 Uhr endete, und wir hatten danach noch Zeit, uns selbstständig im Museum umzuschauen. Ab 17:00 Uhr hatten wir wieder Freizeit. In Kleingruppen durften wir noch ein bisschen die Stadt Berlin unsicher machen. Um 8:40 Uhr des nächsten Tages ging es weiter mit dem Programm. An diesem Mittwoch stand die Besichtigung des Reichstages und des Kanzleramtes an. Am Reichstag angekommen wurden wir strengen Sicherheitskontrollen unterworfen, fast so wie am Flughafen, und um 9:40 Uhr waren wir dann endlich drin. Es war eine sitzungsfreie Woche und somit konnten wir keine Zusammenkunft des Bundestages sehen. Nach einer kurzen Wartezeit durften wir auf die Tribüne des Reichstages und unter uns waren die reichstagsblauen Stühle. Ein Mann informierte uns über die fette Henne, wie der Bundesadler, der im Reichstag hängt, auch genannt wird. Außerdem beschrieb er, wer wo sitzt und was gemacht wird, genauso wie er uns über die Geschichte des Reichstags aufklärte und beschrieb, wie die Kuppel aufgebaut ist und die Belüftung des Reichstags. Nach dem Besichtigen des Saals stand ein weiteres Highlight auf dem Programm: das Gespräch mit Dr. Gerhard Schick, einem Mannheimer Bundestagsabgeordneten von der Partei Bündnis 90/ Die Grünen. Er erzählte uns, dass die Arbeit im Plenarsaal, der Saal, in dem wir vorher waren, nicht so spannend sei und die eigentliche Arbeit in den Ausschüssen getätigt werde. Was uns alle ziemlich erstaunte, war die Tatsache, dass er kein Blatt vor dem Mund nahm und er ziemlich ehrlich sagte, was ihm nicht passe und dass er manche Parlamentarier für inkompetent halte. Diese Wortwahl und seine direkte Art kann man darauf zurückführen, dass er Ende 2018 sein Mandat im Bundestag niederlegen würde und sozusagen mit allen abrechnete. Nach einem sehr interessanten Gespräch und mit vielen neuen Informa- 29

32 Herbst tionen im Gepäck durften wir die Dachterrasse des Reichstagsgebäudes besichtigen. Leider konnten wir nicht in die gläserne Kuppel, da Putzarbeiten angesagt waren. Nach einem schönen Rundumblick über Berlin machten wir uns auf den Weg zum Paul-Löbe-Haus, um in der Kantine des Bundestages zu essen. Um Uhr war es dann soweit: Wir gingen zum Kanzleramt. Nach zahlreichen Kontrollen konnte unsere Führung beginnen. Sehr zu unserem Glück, aber auch Erstaunen, da wir nicht damit gerechnet hatten, erblickten wir Angela Merkel, die begleitet von mehreren Securities keine zehn Meter entfernt durch den Gang schritt. Doch so schnell, wie sie gekommen war, verschwand sie auch wieder. Trotzdem könnte man das als ein Highlight unserer Studienfahrt betrachten, denn die Kanzlerin sieht man ja nicht jeden Tag. Während unserer Führung sahen wir die Bundeskanzler-Galerie, den Presse- und Informationsaal, den großen internationalen Konferenzsaal mit seinen vielen Dolmetscherkabinen und den Kabinettsaal. Als die Führung um Uhr zu Ende war, gingen wir noch zum Holocaust- Mahnmal. Anschließend konnten wir wieder frei Berlin erkunden. Am Donnerstag trafen wir uns um 8.00 Uhr in der Lobby und machten uns dann auf den Weg zum Museum über das Ministerium für Staatssicherheit (MfS, auch Stasi genannt). Einige Zeit später startete dort die Führung. Unser Führungsleiter erzählte uns sehr lebhaft, was zu der Zeit passierte und ließ auch Teile seiner persönlichen Geschichte miteinfl ießen. Damit uns auch nicht langweilig wurde, band er uns geschickt mit Fragen in das Geschehen ein. Nach der Führung konnten wir noch kurze Zeit alleine durch das Museum streifen, bis wir es dann um 12:00 Uhr verließen. Dann fuhren wir als Gruppe mit der Bahn zum Alexanderplatz, wo sich dann jeder selbstständig etwas zu 30

33 Herbst essen kaufen konnte bis es dann um halb drei mit der Führung durch das jüdische Museum weiterging. Das Museum war nicht auf Informationsvermittlung spezialisiert, sondern eher zum Erleben und Mitfühlen. So besichtigten wir zum Beispiel einen Raum, der sehr dunkel gehalten war, mit kargen Betonwänden und einem kleinen Fenster, welches sich aber sehr weit oben befand. Es entstand ein beklemmendes Gefühl. Die Menschen sollten auf ihrer Gefühlsebene angesprochen werden. Nach dem Ende der Führung hatten wir erst mal ein bisschen Freizeit, bis wir uns um 19:30 Uhr zum gemeinsamen Abendessen trafen, da es unser letzter Abend in Berlin war. Jenes war sehr lustig, es wurde gut gegessen und viel gelacht. Um Uhr ging es dann zurück zum Hostel, wo wir zum letzten Mal übernachteten. Freitag war der Tag der Abreise, die wir bereits um 11:00 Uhr antraten. Sie verlief jedoch nicht ganz so wie geplant, da wir in Frankfurt aufgrund technischer Probleme eines vorherigen Zuges sehr lange warten mussten und zudem einer Umleitung folgten. Dennoch fuhr unser Zug um kurz nach 17:00 Uhr am Mannheimer Hauptbahnhof ein, wo die Studienfahrt endete. Zusammenfassend können wir sagen, dass die gesamte Studienfahrt ein gelungenes Erlebnis war, auch dank der guten Organisation unserer Lehrer Herr Happes und Frau Sipos. Obwohl das Wetter nicht immer mitspielte, hatten wir doch unseren Spaß. Berlin ist immer einen Besuch wert. Anna Steiner und Nico Knoll, J2 Inhaberin: Verena Keller Wir sind für Sie da: Mo.- Fr Uhr und Sa Uhr BUY LOCAL IST DIE GUTE IDEE ZUR RICHTIGEN ZEIT - WIR SIND DABEI!

34 32 Herbst Premiere am Moll: Im Westen nichts Neues Wer kennt ihn (zumindest namentlich) nicht, Erich Maria Remarques Antikriegsroman Im Westen nichts Neues aus den Zwanzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts? Neu hingegen dürfte für viele eine Dramatisierung des prosaischen Werks sein, noch dazu eine Version als Ein-Personen- Stück, noch dazu besetzt mit einer Frau, noch dazu in einer Inszenierung für ein Klassenzimmer. Eine solche Produktion hat das Junge Nationaltheater Mannheim (JNT) unter der Regie seiner Intendantin Ulrike Stöck geschaffen und ist bei der Suche nach einem geeigneten Premieren-Ort auf das Moll-Gymnasium gestoßen. Da musste man zusagen, keine Frage. So fanden sich also (nach einer am Abend vorher durchgeführten Generalprobe vor Pädagog*innen aus Mannheim) am Mittwoch, dem 14. November, um 11:30 Uhr die Klasse 9b als Premierenklasse sowie einige Lehrer*innen und Mitarbeiterinnen des JNT in Raum 313 ein. Alles schien alltäglich: Tischreihen, Lehrerpult, Overhead und Kartenständer standen da wie immer, Pausengeschrei füllte noch die Gänge, die Schulklingel läutete. Erst bei genauerer Beobachtung entdeckte man Ungewöhnliches: keine Lernmaterialien auf den Tischen (gut: So ungewöhnlich ist das zu Beginn einer Stunde auch nicht ), vor der Tafel gab es mehr Platz als sonst und noch ungewöhnlicher im Raum herrschte erwartungsvolle Stille. Und plötzlich reißt Schauspielerin Katharina Breier die Tür auf, betritt im Kampfanzug und mit großem Rucksack den Raum und beginnt zu erzählen und zu spielen. Sie vermittelt die Geschichte des Soldaten Paul Bäumer, der sich, angeregt durch seinen Lehrer, freiwillig zum Kriegsdienst gemeldet hat und an der Westfront ums Überleben kämpft, während einige seiner Kameraden durch Geschosse oder Granaten umkommen.

35 Herbst Die traumatischen Erlebnisse des Krieges verändern ihn, machen aus ihm einen Getriebenen, sodass schließlich nichts mehr von anfänglicher Kriegsseuphorie zu spüren ist. Dabei tritt Katharina Breier nicht nur erzählend auf, sondern agiert auch unter Einbezug des jungen Publikums im gesamten Klassenzimmer. Da wird auf Stühle und Tische gesprungen, ein Schüler wird zum Tanz aufgefordert oder die gesamte Klasse muss, nachdem jeder sich eine (ganz schön schwere) Gasmaske auf den Kopf gezogen hat, unter eindringlich ausgerufenen Warnungen vor Angriffen auf die Knie. Allerdings wirkt das Vermittelte nicht gruselig wie in einer Geisterbahn, sondern sehr realitätsnah und packend, was auch durch die absolute Stille im Klassenzimmer deutlich wird. Besonders eindrucksvoll und einfühlsam gelingt Katharina Breier die Szene, die den Heimaturlaub bei den Eltern beinhaltet. Hier zeigt sich erschütternd, dass Paul Bäumer sich sehr weit von dem vergleichsweise ruhigen Alltag in der Familienwohnung entfernt hat: Eine gelingende Kommunikation mit den Eltern ist nicht mehr möglich, die familiären Probleme scheinen im Vergleich zu den Schrecken des Krieges lapidar. Nach 50 Minuten verlässt Katharina Breuer den Raum wieder, und zurück bleibt ein altes Grammophon, das Tanzmusik der Zwanzigerjahre spielt. Erst als die Melodie abbricht, folgt der Schlussapplaus. Im anschließenden Nachgespräch konnten die Schüler*innen Fragen zu dem Gesehenen stellen. Dabei interessierte insbesondere die Besetzung des Paul Bäumer durch eine Schauspielerin. Die Diskussion ließ dabei viele Deutungsmöglichkeiten erkennen, am Ende erschien die Besetzung auch nicht mehr so wichtig, denn was macht es für einen Unterschied, ob eine Frau oder ein Mann solche Erfahrungen durchleben muss? Inzwischen haben zahlreiche Klassen unterschiedlicher Schulen die über das JNT buchbare Produktion eingeladen und gesehen. Aber wir vom Moll sind stolz darauf, dass wir die Ersten waren. 33 Matthias Müller

36 34 Herbst Frankreich-Austausch der 9a mit Limours Wie so oft kamen die Franzosen auch dieses Jahr zu uns nach Mannheim und wir zu ihnen nach Frankreich. Es waren für mich zwei sehr lehrreiche Wochen (für die anderen aus der Klasse sicher auch), in denen ich meine französischen Sprachkenntnisse enorm erweitern und verbessern konnte. Phase 1: Die Franzosen kommen zu uns nach Mannheim ( ) Am Dienstag, dem , kamen die Franzosen am Moll-Gymnasium (mit reichlich Verspätung) an. Wir hatten für sie ein Buffet mit Plätzchen, Muffins, Getränken, vorbereitet. Wir versuchten nach kurzem Zögern in der Menge unsere Austauschpartner zu fi n- den. Als wir sie gefunden hatten, aßen wir noch ein bisschen von dem Buffet, unterhielten uns nett (oder versuchten es zumindest) mit den Franzosen und schlussendlich gingen wir mit ihnen nach Hause und zeigten ihnen die Wohnung. Danach war dann freie Zeit mit den Franzosen. Ich für meinen Teil spielte mit meinen zwei Austauschpartnern klassische Brettspiele (Risiko, Siedler, ). Am nächsten Tag begrüßte unser Schulleiter die Franzosen mit einer

37 Herbst Rede und hieß sie am Moll-Gymnasium herzlich willkommen. Die Franzosen gingen dann ihrem Programm nach und besuchten Mannheim, während wir normalen Unterricht hatten. Um 12 jedoch wurden wir von der Schule befreit und fuhren in die Stadt, um eine Stadtrallye mit den Franzosen zusammen zu machen. Nach der Stadtrallye hatten wir freie Zeit. Manche sind mit ihren Franzosen auf den Weihnachtsmarkt gegangen oder durch die Stadt fl aniert etc. Am Donnerstag durften die Franzosen dem deutschen Unterricht beiwohnen und durften miterleben, was ihre deutschen Austauschpartner in der Schule so treiben. Am Nachmittag haben die Franzosen und die Deutschen Sport getrieben, um genauer zu sein Basketball gespielt. Danach war wieder freie Zeit, die wir mit unseren Franzosen verbringen konnten. Am Freitag gingen wir nach Heidelberg und besuchten das dort gebaute Heidelberger Schloss. Die Franzosen und die Deutschen wurden getrennt durch das Heidelberger Schloss geführt. Nach der Führung konnten wir für einige Stunden Heidelberg und den dortigen Weihnachtsmarkt besuchten. Am Samstag hatten sich unsere Klassen zum Schlittschuhlaufen mit den Franzosen verabredet und manche sind davor auch nochmal auf den Mannheimer Weihnachtsmarkt gegangen. Am Sonntag haben dann alle ihr eigenen Pläne verfolgt: Man hat sich in kleinen Grüppchen getroffen oder hat etwas mit seinen Franzosen unternommen. Ich war mit meinen Franzosen zum Beispiel in Speyer und wir haben den dortigen Dom sowie den Weihnachtsmarkt besichtigt. Auch Neuleiningen haben wir nicht ausgelassen und haben die Burg besucht. 35

38 Herbst Am Montag besuchten die Franzosen das Landesmuseum für Technik. Am Abend war schlussendlich die Abschiedsparty und wir haben am Moll- Gymnasium mit den Franzosen zum Beispiel Wahrheit oder Pfl icht gespielt. Am Dienstag fuhren die Franzosen dann in aller Frühe ab. Phase 2: Wir gehen nach Frankreich/Limours ( ) Anders als die Franzosen fuhren wir am Dienstag mit dem Zug nach Paris und von dort aus mit dem Bus nach Limours (einem Vorort von Paris). Wir machten noch am selben Tag eine Stadtrallye durch Limours, die uns unter anderem am Rathaus und an der Bibliothek Limours vorbeiführte. Danach sind wir mit unseren Austauschpartnern nach Hause gefahren und lernten dort unsere Gastfamilien kennen. Am Mittwoch durften wir den französischen Unterricht miterleben, um genau zu sein, 4 Stunden davon. Ich hatte zum Beispiel Deutsch, Englisch, Physik und Mathematik. Um 12 Uhr hatten wir dann Schule aus, und hatten freie Zeit mit unseren Austauschpartnern. Mit mir waren sie in so einem Escape Room auf Französisch. Am Donnerstag machten wir einen Ausfl ug zum Schloss Fontainebleau. Dort besuchten wir die verschiedenen Zimmer und den großen Garten, der um das Schloss herum angelegt war. Am Freitag besuchten wir dann die Stadt Chartres zusammen mit den Franzosen. Dort wollten wir eine Rundführung durch die dort gebaute Kathedrale machen, doch fi el der deutsche Guide aus. Deshalb bekamen wir einen französischen Guide, der von Frau Reibert fabelhaft übersetzt wurde. Daraufhin konnten wir noch für ca. 3 Stunden frei in Chartres herumlaufen. Am Samstag und Sonntag unternahmen wir dann etwas mit den Franzosen. Am Samstag ging ich mit meiner Austauschpartnerin eine weiterführende Schule besuchen. Dort traf ich durch Zufall andere meiner Klassenkameraden. Am Nachmittag ging ich dann mit meiner Gastfamilie in einen Vergnügungspark. Am Sonntag besuchten wir dann Paris. Dort machten wir eine Bootstour an der Seine. Wir besuchten auch weitere Sehenswürdigkeiten wie die Kathedrale Notre-Dame oder den Eiffelturm. Am Montag ging es dann mit der ganzen Klasse nach Paris. Dort besichtigten wir den Invalidendom und die Avenue des Champs-Élysées. Am Dienstag war dann auch für uns die Zeit gekommen, Frankreich zu verlassen und in unseren Alltag zurückzukehren. Luca Marius Mrozek, 9a 36

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40 Winter Die Klasse 5b besuchte mehrmals im Schuljahr das Gleich dreimal hat dieses Jahr die Klasse 5b das Nationaltheater in Mannheim besucht. Unser erster Besuch begann mit einem Theaterstück namens 1001 Nacht oder die Macht des Erzählens. Tiefer und tiefer taucht ein kleiner Junge in die fantastischen Geschichten aus 1001Nacht ein, trifft auf eine Königstochter, einen Flaschengeist, einen singenden Sultan und findet am Ende seinen Platz. Das Stück war emotional, lustig, spannend und vor allem mitreißend. Es hat uns sehr gut gefallen, sodass wir uns auf den zweiten Besuch sehr freuten. Diesmal schauten wir hinter die Kulissen des Theaters. Es hat uns sehr fasziniert, zu erfahren, wie viel Zeit, Geld und Mühe in ein einziges Theaterstück investiert wird. Toll war, dass unser Deutschlehrer Herr Müller, der schon seit sehr vielen Jahren am Theater arbeitet, für uns selbst die Führung durchführte. Somit war es nie langweilig und auch noch lustig. Unser dritter Besuch war in mehrerer Hinsicht außergewöhnlich. Das Stück Konferenz der Vögel wurde im Saal Junges NTM aufgeführt. Diesmal saßen wir nicht vor der Bühne, sondern waren selbst Mitspieler des Stücks. Wir saßen auf einem großen weißen Teppich auf der Bühne und waren von einem überdimensional großen Vogelkäfig umgeben. Die vier Schauspieler waren mit bunten Perücken und weißen Mänteln kostümierte Vögel. Die Vögel der Welt hielten eine Konferenz. Ein König sollte gefunden werden. Eine lange und beschwerliche Reise auf der Suche nach dem König beginnt. 38

41 Winter Wir selbst waren zum Teil Mitspieler in diesem Stück. Die Aufgeregtheit, Aggressivität, Ratlosigkeit und das chaotische Handeln der Vögel übertrug sich zum Teil auch auf uns, weil wir mit den Schauspielern auf der Bühne waren. Das war zum Teil ein sehr komisches Gefühl und auch wir haben uns manchmal merkwürdig verhalten. Die Nachbesprechung mit den Schauspielern hat uns besonders gut gefallen. Leider hatten wir nach dem Theaterbesuch noch Unterricht. Das war leider nicht so schön. Wir hoffen alle, dass wir nächstes Jahr mit Herrn Müller und Frau Briese viele weitere Ausflüge machen werden. Aus der Presse: Chöre singen für Kinder Maya Rath, Marina Kikic, Amira Fakroun, Naz Özkan, 5b Es soll das größte Adventssingen der Metropolregion Rhein-Neckar werden auf den Münzplatz am Samstag, 15. Dezember. Da stehen im Quartier Q6/Q7 ab 18 Uhr die schönsten Weihnachtslieder ebenso im Mittelpunkt wie der gute Zweck: Unter der Leitung von Star-Trompeter Thomas Siffling und mit Unterstützung von RON-TV, dem Regional- Fenster von RTL, Michael und Yvonne Herberger, dem Mannheimer Mollgymnasium sowie Chören aus der Region werden hunderte Bürger aus Mannheim und der Metropolregion nach Leibeskräften singen, zugunsten der RTL-Stiftung Wir helfen Kindern. Siffling als Leiter Musikalischer Leiter ist wie beim Musikwinter im Quartier Thomas 39

42 Winter Siffling: Als Musikstadt Mannheim wollen wir uns am Spendenmarathon von RTL natürlich musikalisch beteiligen mit dem größten Adventssingen der Region. Wir konnten in diesem Jahr sogar eine Tochter und einen Sohn Mannheims dazugewinnen: Michael und Yvonne Herberger werden ihre Lieblingsweihnachtslieder singen. Weiter mit dabei sind Chöre aus der Metropolregion, vor allem aus Mannheim und Heidelberg, aber auch aus der Nähe von Karlsruhe. Das Mannheimer Moll-Gymnasium wird erneut den Hauptchor stellen und auch ich werde sicherlich wieder mein aktuell liebstes Weihnachtslied auf der Trompete zum Besten geben, so Siffling. Für eine Spende von mindestens 2,50 Euro können die Besucher an diesem Tag auf dem Münzplatz und ansonsten im Quartier am Infopoint im Basement und auf der Aktionsfl äche im Erdgeschoss einen blinkenden Anstecker in Form eines Weihnachtsmanns, eines Schneemanns oder eines Elchs erstehen. Kulturbürgermeister Michael Grötsch hat die Schirmherrschaft für die Aktion übernommen: Mannheim ist eine Musikstadt, begründet er dies. Mannheimer Morgen, Aus der Presse: Vesperkirche und das Moll profitieren GOURMETFESTIVAL ENGELHORN SPENDET AN ZWEI INSTITUTIO- NEN So viele Lose wie noch nie zuvor verkaufte die Firma Engelhorn beim dritten Gourmetfestival im Oktober Euro kamen dabei zusammen. Sie gehen zu gleichen Teilen an Vesperkirche und Moll-Gymnasium. Jeweils 3857,50 Euro übergab Geschäftsführer Fabian Engelhorn. Er freue sich über die hohe Beteiligung an der Tombola und darüber, den beiden Institutionen ein schönes verfrühtes Weihnachtsgeschenk bereiten können. Zum 22. Mal startet das sozialpolitische Projekt Mannheimer Vesperkirche am 6. Januar 2019 in der CityKirche Konkordien. Neben einer warmen Mahlzeit bieten wir den Gästen vor allem einen Raum zur Begegnung, erklärt Dekan Ralph Hartmann. Man wolle die Situation der Ar- 40

43 Winter men und Bedürftigen stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken, großzügige Spenden wie die von Engelhorn machen ein solches Projekt erst möglich. Während der Gemeinschaftsinitiative von Evangelischer Kirche Mannheim, Diakonischem Werk und CityGemeinde Hafen-Konkordien erhalten Bedürftige und Nicht-Bedürftige täglich ein warmes Mittagessen, Kaffee und Kuchen sowie ein breit aufgestelltes Sozialberatungsangebot. An manchen Tagen kämen mehr als 600 Menschen zusammen. Digitalangebot ausgebaut Das Moll-Gymnasium in Neckarau möchte das Geld von Engelhorn in digitale Bildung investieren. Bereits im vergangenen Jahr unterstützten das Unternehmen und die Karin und Carl-Heinrich Esser Stiftung das Gymnasium mit einem Teil aus dem Tombola-Erlös. Die 3857,50 Euro aus diesem Jahr investiert die Schule in weitere Flachbildfernseher als Präsentationsmedium für Klassenräume. Wir sind dankbar, dass Engelhorn uns wieder bedacht hat. Die Digitalisierung unserer Gesellschaft und die damit verbundene Art und Weise, wie wir an unserer Schule lehren, entwickeln sich stetig weiter, sagt Direktor Gerhard Weber. Die Ausstattung müsse entsprechend angepasst werden, damit wir die Schüler zeitgemäß ausbilden können. So ist die Spende gut angelegt, betont er. Mannheimer Morgen, Aus der Presse: Wunderschöne Einstimmung auf die Weihnachtszeit ALMENHOF RUND 300 SCHÜLER WIRKEN MIT BEI DEN AD- VENTSKONZERTEN DES MOLL-GYMNASIUMS / BEGEISTERTE ZU- HÖRER Gleich zwei Mal hatte das Moll-Gymnasium in dieser Woche zum Adventskonzert geladen. Rund 300 Schüler wirkten hierbei mit und begeisterten ihr Publikum. Eröffnet wurde das Konzert von Leonhard Kuhn (Klasse 9b) an der Orgel mit einer Improvisation über das Lied Die Nacht ist vorgedrungen. Eine Einladung an das Publikum, die Herzen zu öffnen 41

44 Winter für die Botschaft von Weihnachten zu öffnen für die Musik. Direktor Gerhard Weber begrüßte die Gäste in der bis auf den letzten Platz besetzten Maria-Hilf-Kirche. In den letzten Monaten hätten die Schüler trotz Tests und Klausuren engagiert geprobt, um die Besucher bei den Adventskonzerten musikalisch auf das bevorstehende Weihnachtsfest einzustimmen, so Weber. Er dankte auch seinen Kollegen von der Fachschaft Musik für die Vorbereitung und der Gemeinde Maria Hilf, die bereits im 37. Jahr ihre Kirche für ihre Konzerte zur Verfügung stellte. Die Chöre und Ensembles des Moll-Gymnasiums präsentierten auch dieses Jahr wieder ein abwechslungsreiches Programm mit stimmungsvollen Weihnachtslieder[n] aus aller Welt, bekannten klassischen Klängen und mitreißenden Pop-und Jazzarrangements. Umjubelte Premiere Die Nachwuchsmusiker des Orchesters unter Leitung von Magdalena Rentrop demonstrierten ihre Lernfortschritte und trugen schwungvoll und fröhlich weihnachtliche Klänge vor. Besonders eine Chaconne aus The Fairy Queen von Henry Purcell haben die Schüler mit Begeisterung präsentiert. Der Chor der 5. Klassen unter Leitung von Tibor Stettin startete seinen Beitrag mit Alfred Hans Zollers Lied Stern über Bethlehem und setzte dies ebenso großartig um wie das Lied aus Straßburg Es kommt ein Schiff geladen zusammen mit dem Orchester. Für Begeisterungsstürme sorgte die lustige Stomp-Performance unter Leitung von Martina Kuntze, bei der Schüler rhythmisch an Gläser, auf Tische und Blechbüchsen klopfend die Weihnachtsbescherung persifl ierten. Der gemischte Chor unter Leitung von Tibor Stettin, setzte ganz auf die Wirkung seiner Musik, trat beinahe puristisch auf und beeindruckte mit viel Gefühl. Die Schüler wagten sich auch an die ganz großen Hits wie The Very Best Time Of Year von John Rutter. Gemischter Chor und Kinderchor sorgten anschließend für Gänsehautgefühle mit La Carillon de Vendôme. Es war eine Aneinanderreihung von Höhepunkten. Sicher aber ist, alle gaben ihr Bestes. Ob nun die Nachwuchs Big Band unter Leitung von Frederik Diehl, die bei Miles Davis So What und beim Ohrwurm One Moment in Time nicht nur mit musikalischer Sicherheit punktete. Der Kinderchor unter Leitung von Jürgen Karl verbreitete 42

45 Winter nicht nur unbeschwerte Fröhlichkeit, sondern mit George Michels Song Last Christmas auch jenen unvergleichlichen Zauber, den man üblicherweise mit der Weihnachtszeit verbindet. Virtuos präsentierte sich das Symphonieorchester unter Leitung von Frederik Diehl mit Gabriel Faurés Ouverture und Pastorale aus der Suite Masques et Bergamasques op Fetzig folgte die Big Band mit Splanky von Neal Hefti und einem Musikstück aus England aus dem 17. Jahrhundert: First Noel. Die Concert-Band Zusammenschluss von Symphonieorchester und Bigband feierte eine umjubelte Premiere mit A Most Wonderful Christmas. Das Konzert war ein fulminanter Erfolg des Gymnasiums und seiner Schüler, die ja ganz nebenbei auch völlig andersartige Herausforderungen in der Bildungslandschaft bewältigen müssen. Mit dem gemeinsam gesungenen Weihnachtslied O du fröhliche machten sich die wunderschön weihnachtlich eingestimmten Besucher schließlich auf den Heimweg. Mannheimer Morgen, Boys & Girls Fotografie Mallaustraße Mannheim Telefon: 0621 / Telefax: 0621 / Der Schulfotograf! info@bgfoto.de facebook.com/ instagram.com/ 43 twitter.com/ BoysundGirls suchen! boysundgirls Snappe/Screenshotte zum Adden

46 Winter Projekt Wissenshunger mit der 6c Am begaben sich vier Medizinstudenten auf die Mission, den Schülern der Klasse 6c Spaß am gesunden Essen zu vermitteln. In der Vorstellungsrunde stellte sich jeder mit seinem Lieblingsessen vor. Dabei fi el auf, dass die Studenten genauso gerne Pizza, Nudeln oder Burger essen wie einige der Schüler auch. Das Ziel der Studenten war also nicht, diese Speisen komplett aus dem Speiseplan zu streichen, sondern über gesunde und ungesunde Nahrungsmittel zu informieren. Dabei spielte der Energiegehalt auch eine große Rolle, da heutzutage meist mehr Energie über die Nahrung aufgenommen wird und diese nicht über ausreichende Bewegung verbraucht wird. Dies führt unweigerlich zu Übergewicht. Nach dem theoretischen Teil folgte der deutlich längere praktische Teil. Die Klasse wurde in vier Gruppen eingeteilt, die jeweils ein Gericht zubereiteten. Es gab leckere Brotgesichter, Hummus, Gemüsesticks mit Quarkdip und als Nachtisch Obstsalat. Jeder konnte sich nach Herzenslust satt essen. Gut gestärkt wurde gemeinsam gespült und aufgeräumt. Zum Abschluss sollten die Schüler innerhalb ihrer Gruppen den Zuckergehalt verschiedener Lebensmittel in Form von Würfelzucker darstellen. Dabei kam wirklich Erstaunliches zu Tage, da ein normaler Fruchtjoghurt schon bis zu acht Würfelzucker (mit jeweils 2 g) enthalten kann. Es war also ein spannender und lehrreicher Vormittag, der allen Beteiligten viel Spaß machte. Annette Rödler 44

47 Winter Aus der Presse: In der Pubertät wird das Hirn neu verdrahtet NECKARAU EHEMALIGER LEITER DER PSYCHOLOGISCHEN BE- RATUNGSSTELLE ANDREAS HUNDSALZ SPRICHT IM MOLL-GYM- NASIUM ZUM THEMA WENN ELTERN PEINLICH WERDEN Wenn ich mich daneben benehme, ist das voll euer Problem. Ihr habt mich schließlich erzogen! : Mit diesem humorvollen Satz begrüßt Andreas Hundsalz, der ehemalige Leiter der psychologischen Beratungsstelle der Stadt, die Eltern im Moll-Gymnasium, die sich zur Reihe Moll meets... des Fördervereins eingefunden hatten. Schon mehrmals als Gastredner im Moll wusste Andreas Hundsalz auch dieses Mal seinen Vortrag mit humoristischen Cartoons zum Thema Pubertät zu würzen. Aber was genau passiert denn in der Pubertät? Die Jugendlichen erleben den Abschied von der Vater-Mutter-Kind Idylle, erklärt Andreas Hundsalz: Sie mutieren vom liebenswerten Kind zu unerträglichen Jugendlichen, die gerne ihre Grenzen überschreiten. Streit und Provokationen seien dann an der Tagesordnung. Eltern werden peinlich und man möchte sich nicht mehr öffentlich mit ihnen zeigen. Für die Familie ist dies eine Zerreißprobe, so Hundsalz. Die Pubertät beginnt heutzutage früher, dauert aber auch länger, erklärt der Fachmann. Die Veränderungen seien bei den Jugendlichen auch äußerlich ersichtlich: Hormonschwankungen, Selbstzweifel, Körperkult und Macho Gehabe fallen auf. Die Angst[,] kein richtiger Mann zu sein oder dem heutigen Frauenbild nicht zu entsprechen, nimmt zu. Die Freunde werden wichtiger, als die Familie, denn die Freunde verstehen einen besser. Das Gehirn wird neu verdrahtet. Es wird zur Baustelle und wegen Umbau muss mit Behinderungen gerechnet werden, so Hundsalz. Die Jugendlichen sind noch Kind, fühlen sich aber schon als Erwachsene. Sie werden selbstständiger und fangen an, sich vom Elternhaus zu lösen. Und wie sollten sich Eltern verhalten? Hundsalz rät, trotzdem gewisse Grenzen zu setzen, wie beispielsweise die Einhaltung häuslicher Regeln, oder auch Höflichkeit gegenüber einem selbst einfordern: Grenzen setzen heißt aber auch Streit in Kauf zu nehmen. Diese Konflikte mit den pubertierenden Jugendlichen sollte man sachlich durchstehen und sich nicht provozieren lassen. Überzogene Maßnahmen oder sich zurückzuziehen, sei fehl am Platz. 45

48 Winter Allerdings sollten sich Eltern nicht scheuen, Rat und Hilfe zu holen, wenn sie die Bindung zu ihrem Kind verlieren, betont der Fachmann. Auch bei schwerwiegenden Grenzüberschreitungen, bei zusätzlichen Belastungen oder dauerhaftem Zurückziehen des Kindes könne eine Unterstützung durch die entsprechenden Beratungsstellen sinnvoll sein. Die Kunst, den pubertierenden Jugendlichen Freiraum zu geben, aber auch Grenzen zu setzen, Verständnis zu haben, aber auch Forderungen zu stellen, ist für die ganze Familie nicht einfach, so Hundsalz. Vertrauen und Kontrolle, Loslassen und Halten seien in dieser Zeit wichtige Bestandteile der Entwicklung zwischen Eltern und Kind. Der Vortrag von Andreas Hundsalz lieferte eine großartige Hilfestellung für den Umgang mit den pubertierenden Jugendlichen zu Hause, resümierte Schulleiter Gerhard Weber am Ende des spannenden Abends. Mannheimer Morgen, Tag der Mathematik an der Universität Heidelberg mit den Mathe-AGs Am 21. Februar 2019 war es wieder so weit: Die Universität Heidelberg lud zum Tag der Mathematik an ihr mathematisches Institut ein. Da pro Stufe nur fünf Schülerinnen und Schüler zugelassen werden, musste auch dieses Jahr ein interner Wettbewerb erfolgen, um zu bestimmen, welche Schülerinnen und Schüler mitfahren dürfen. Gerade in der Unterstufe gab es trotz der angekündigten Strapazen der sehr frühen Anreise und des langen Tages viel zu viele Bewerber, die wir leider nicht alle mitnehmen konnten. In der Unterstufe haben es nicht nur ältere und durch Erfahrung im Vorteil liegende Siebtklässler, sondern auch zwei Fünftklässler geschafft. Sobald der Termin und auch die Teilnehmer feststanden, bereiteten wir uns in den Sitzungen der Mathe-AG, in denen wir sonst oft knobeln, aber auch Spieltheorien und mathematische Tricks lernen, mit alten Wettbewerbsaufgaben auf den großen Tag vor. Nach einer kurzweiligen Anreise erreichten wir das Neuenheimer Feld und unseren Einführungsvortrag. Danach ging es für beide Gruppen getrennter Wege: Zunächst zu einem Vortrag über Cocktailmixen mit Brüchen bzw. über faire Wahlsysteme zu verschiedenen Team-Wettbewerben, in denen die der Altersstufe angepassten Aufgaben als Gruppe gelöst werden mussten. Im Anschluss ging es zum Mittagessen in die Mensa ganz wie die Studenten und anschließend zum Mathe-Parcours bzw. 46

49 Winter zu Mathematik zum Anfassen. Dort wurden mathematische Probleme zum Anfassen gestellt, beispielsweise im Mathe-Parcours das Sofaproblem. Bei diesem moving sofa problem sucht man die Form mit der größten Fläche, die sich noch um eine rechtwinklige Ecke manövrieren lässt - also die Form des größtmöglichen Sofas, das man in sein Zimmer umziehen kann. Auf allen Wegen durch das Neuenheimer Feld wurden die Gruppen begleitet, denn die Veranstaltungen waren auf verschiedene Gebäude verteilt, sodass sich der Tag bereits wie ein Tag an der Uni anfühlte. Bei der anschließenden Preisverleihung stellten wir fest, dass wir in beiden Altersgruppen als zweitbeste Mannheimer Schule abgeschnitten hatten, obwohl sich die Mathe-AGs noch im Aufbau befi nden und die Mathe-AG der Mittelstufe sogar erst in diesem Schuljahr gegründet wurde. Beschwingt von den Erfolgen und voller neuer mathematischer Erkenntnisse fuhren wir zufrieden nach Hause. Magdalena Rentrop Aus der Presse: Vielfalt von Barock bis zu Hits NIEDERFELD / INNENSTADT KAMMERKONZERT DES MOLL-GYM- NASIUMS BEGEISTERT IM ZEUGHAUS DER REISS-ENGELHORN- MUSEEN Das diesjährige Kammerkonzert des Moll-Gymnasiums aus dem Niederfeld lockte viele Musikbegeisterte ins Zeughaus der Reiss-Engelhorn-Museen (rem). Das rund zweistündige Programm aus instrumentalen und vokalen Beiträgen von Schülern und Gästen begeisterte das Publikum und sorgte immer wieder für lang anhaltenden Applaus. 47

50 Winter Mit einem Herbstlied von Felix Mendelssohn Bartholdy sorgten Philipp Althaus (Klarinette, 9a), Tim Glette (Klarinette, 8d) und Amei Oettinger (Klavier) für einen fulminanten Auftakt. Es folgte Sophia Spatz (Klavier, 5e) mit Es schneit von Juriy Churowskij. Mit einer Cellosonate von Jean-Baptiste Bréval verzauberte Alexandra Brenner (7b) das Publikum, begleitet von Rie Kanemoto (Klavier). Bei der Triosonate von Johann Joachim Quantz versetzte ein munter aufspielendes Sextett mit seiner feinen Spielweise das Publikum in ein angenehmes Barock-Gefühl. Johanna Holtzhauer (Sopran & Violine, 9d) überzeugte als Sängerin mit Liedern von Wolfgang Amadeus Mozart und George Gershwin ebenso wie auf der Geige beim Violinkonzert von Joseph Haydn, begleitet von Tibor Stettin (Klavier). Arabische Klänge Jin Yoons (Violine, 9d) frisch und sauber gespieltes Allegro aus dem Violinkonzert a-moll von Anatoli Komarowski wurde begleitet von Amei Oettinger (Klavier). Laura Miceli (Klavier, 10b) spielte einen schwungvollen Walzer von Frédéric Chopin. Ein überaus origineller Beitrag schloss sich an: Mit Askin aldi entführten Roshen Ungan (Gesang, 10d), Johanna Volk (Violine, 10d) und Jabir Ungan (Ney, 10d) das Publikum in die Türkei des 12. Jahrhunderts. Hyouk Im (10d) bewies bei der Sonate für Violoncello F-Dur von Antonio Vandini Selbstbewusstsein und musikalisches Können, begleitet von Bok-Kyung Ji (Klavier). Mit einem munteren Wechsel vom Winter zum Frühling aus Die vier Jahreszeiten von Antonio Vivaldi begeisterte ein Blockflötenensemble. Sebastian Ungerer (Klavier, J2) beeindruckte mit seinem reifen und ausdrucksstarken Spiel bei Reflets dans l eau von Claude Debussy. Trompeterin Alisa Biebersdorf (J2) wurde beim Andante von Johann Nepomuk begleitet von Tibor Stettin (Klavier). Für Gänsehautgefühle sorgten Katharina Finger (Sopran, J1) und Eliana Schmidt (Sopran, J2) mit ihrem Duett Ich harrete des Herrn von Felix Mendelssohn Bartholdy, begleitet von Tibor Stettin (Klavier). Es folgten moderne Töne: Keel Row von James Rae mitreißend präsentiert von den Brüdern Laith (Saxofon, 8d) und Sami Sandouk (Klavier, 10d), der später noch mit einem arabischen Klavierstück glänzte. 48

51 Winter Nihavent Loungo von Kevser Hanim wurde ausdrucksstark interpretiert von Johanna Volk (Violine), Hyouk Im (Vc), Samir Sandouk (Klavier) und Jabir Ungan (Ud). Für eine besondere Abwechslung in der zweiten Programmhälfte sorgten Lorin Öz und Felix Beeg (beide 10b). Ihre Interpretation des Christina Aguilera-Songs Say Something als gesungenes Duett mit Klavier wusste zu begeistern. Sauber intoniert Ein beeindruckend sauber intonierender vierköpfiger Kammerchor berührte mit dem Kashmiri Song von Amy Woodforde-Finden. Bevor der siebzehnjährige Pianist Sebastian Ungerer (J2) den Abend musikalisch genial mit Ondine von Maurice Ravel beschloss, mischte ein munteres à capella-ensemble noch einmal das Publikum auf mit Liedern von Friedrich Silcher, Johannes Brahms, Charles V. Stanford und einer humoristischen Einlage: Der Bär groovt von Wise Guys. Mit begeistertem Beifall dankte das Publikum allen Akteuren für den Musikgenuss. Mannheimer Morgen, Musikschule Kooperationspartner des Moll-Gymnasiums Marie-Curie-Str Mannheim Unterricht in den Fächern: Klavier Gitarre Schlagzeug Keyboard Gesang Saxophon Weitere Infos unter:

52 50 Winter Geschichtsprojekte am Tag der offenen Tür In diesem Schuljahr hat sich die Fachschaft Geschichte am Aktionstag zwei Projekten gewidmet, um Geschichte als ein Fach, bei dem es gilt, genau zu fragen und hinzuschauen, sei es beim Quellenlesen oder Stellen von Fragen, den Besuchern zu präsentieren. Zwei Aktionen sollten den Blick schärfen. Zum einen ein Bilderrätsel mit visuell eingearbeiteten Anachronismen unter dem Titel Welt um Zum anderen wurde ein Cutout gemalt, hinter dem sich Kinder fotografi eren lassen konnten und der gleichzeitig historische Fragen stellen ließ. 1. Welt um 1900 Bilderrätsel (Idee & Umsetzung: Amei Oettinger) Bei den digital veränderten Fotos von 1900, in die anachronistische, aber auch zeitgemäße Teilbilder eingefügt wurden, ging es darum, den Blick der Besucher zu schärfen. Was passt und was passt nicht? Sie sehen auf den folgenden Seiten die vier bearbeiteten Bilder samt Lösung. Vielleicht testen Sie sich selbst. Die Bilderrätsel wurden auf Plakaten in der Pausenhalle und im Raum der Mathematikknobeleien ausgehängt, um möglichst viele Besucher zu erreichen. Es gab die Möglichkeit, auf einem Extrablatt die Lösungen zu notieren und sie im Roten Pavillon später abzugleichen und eventuell einen Preis zu gewinnen. 2. Statue of Liberty historischer Cutout Eine Lady ähnlich der Statue of Liberty sitzt in der Manier eines Renaissance- Porträts unter einem Bild, das den Pariser Eiffelturm zeigt. Jedes Kind kennt die Freiheitsstatue und weiß, dass sie sich in den USA, in New York, befi n- det. Viel weniger Kinder kennen die Geschichte der Lady Liberty, die ihren Ursprung in Paris hatte und ein Geschenk an die USA im Jahre 1876 sein sollte. Damals bestand die USA genau ein Jahrhundert. Dass der Aufbau und die Fertigstellung erst einige Jahre später fertig wurden, ist eine andere Geschichte. Mit dem Bild des Eiffelturmes sollte den Besuchern die Frage nach den Zusammenhängen sich stellen. Bei manch einem hat es tatsächlich geklappt und die Geschichte konnte aufgelöst werden. Amei Oettinger

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56 Frühjahr Aus der Presse: Roboter-Kurs, Bigband und Bilderrätsel NIEDERFELD MOLL-GYMNASIUM FEIERT AKTIONSTAG MIT KUNST- PRÄSENTATION / VORFREUDE AUF FESTAKT ZUM 50. GEBURTSTAG IM NOVEMBER Überall stehen die Türen offen, hinter denen spannende Angebote warten. Im Roboterlabor rollen auf einem tischbreiten Spielfeld knifflige Kleinarbeiten verrichtende Lego-Roboter umher. Die Schüler müssen darauf Aufgaben lösen: Geradeaus fahren oder etwas anschubsen, erklärt Lehrerin Adrienn Vasicsek. Zu einem Schnuppertag mit Informationen und Mitmachaktionen hat jetzt das Moll-Gymnasium in die Feldbergstraße 16 eingeladen. Und wenn die Einrichtung ihren Aktionstag feiert, besuchen oftmals ehemalige Abiturienten ihre einstige Schule, um sich anzuschauen, was sich mittlerweile an der Bildungsstätte verändert hat. Auf dem Versuchstisch First Lego League, eine Leihgabe der benachbarten Hochschule, der ein Universum mit Raumstationen darstellte, durften die Besucher beim Robotik-Schnupperkurs ein Weltraumteleskop ausrichten und eine Lego-Figur mit einem Kran in ein durchsichtiges Gefäß heben. Das ist eine freiwillige Roboter-AG ab der sechsten Klasse. Wir treffen uns immer dienstagnachmittags, erläuterte Lehrerin Adrienn Vasicsek. Historische Fotos Jedoch findet diese Arbeitsgemeinschaft nicht im Moll-Gymnasium statt, sondern in der Hochschule Mannheim. Dort haben wir einen Raum, es gibt dort Millionen Lego-Teile, das ist wie im Lego-Himmel, begeisterte sich Pädagogin Vasicsek. Während des Aktionstages war im Erdgeschoss, wo die schulische Big Band musizierte, zudem ein Stand mit einem Bilderrätsel namens Die Welt vor mehr als 100 Jahren aufgebaut, betreut von Lehrerin Gabriele Mark. An einer Stellwand hingen historische Schwarzweiß-Fotografi en, die optisch manipuliert waren und mittels einer Collage-Technik falsche Bildelemente enthielten, nach denen die Gäste suchen mussten. Auf einem Foto sah der Betrachter zum Beispiel zwei Satelliten-Schüsseln auf einem Hausdach der Altstadt in Nürnberg stehen. Moderne Technik für den Empfang von Fernsehsendern, die allerdings zu diesem Zeitpunkt noch nicht erfunden war. Darüber hinaus flog ein für diese Epoche untypischer Helikopter 54

57 Frühjahr über die abgebildeten Hausdächer. Ich bin schon seit über 20 Jahren am Moll-Gymnasium, habe aber zwischendurch in Peru an einer deutschen Schule unterrichtet, von 2011 bis 2014 [,] erzählte Lehrerin Gabriele Mark. Ausblick auf großes Ereignis Im Werkraum der Bildenden Kunst konnten die Kinder und Jugendlichen betreut von Lehrerin Angela Kerstner nicht nur Tonskulpturen formen, sondern sich ebenfalls auf zwei gegenüberstehende Stühle setzen, um einander regungslos in die Augen zu schauen. Inspiriert war diese Performance von der berühmten Aktionskünstlerin Marina Abramovi[ć], die mit einer ähnlichen Performance 2010 im Museum of Modern Art (MoMa) in New York weltweite Beachtung gefunden hatte. Gegenwärtig schaut das Moll-Gymnasium einem großen Ereignis entgegen. Wir bereiten uns auf unser 50-jähriges Jubiläum vor, verkündete Schulleiter Gerhard Weber. Am 27. November wird das Gymnasium einen Festakt mit in Mannheim Filmproduzenten Nico Hofmann als Festredner begehen, der auch Intendant der Wormser Nibelungenfestspiele ist hatte der Filmemacher am Moll-Gymnasium das Abitur abgelegt. Vor einem Jahr veröffentlichte er das Sachbuch Mehr Haltung, bitte!, es liegt oben in meinem Büro, erzählte Schulleiter Weber. (Mannheimer Morgen, ) Stimm- und Sprechcoaching RHEINGOLDPLATZ MANNHEIM NECKARAU TEL: FAX: INFO@LOGOPAEDIE-WAETCKE.DE

58 Frühjahr Aus der Presse: Tipps von Profipianistin NIEDERFELD MARIANNA SHIRINYAN ZU GAST IM MOLL- GYMNASIUM Die Pianistin Marianna Shirinyan ist zu Gast am Moll- Gymnasium gewesen. Zuvor trat sie bei den Akademiekonzerte[n] des Nationaltheater-Orchesters als Solistin auf. Shirinyan erzählte den Schülern von ihrem Leben als Berufsmusikerin und beantwortete Fragen über ihre Techniken. Außerdem gab sie bei ihrem Besuch ein kleines Konzert für die Schüler und spielte zusammen mit Musiklehrer Tibor Stettin den ersten Satz aus Mozarts Klavierkonzert Nr. 23 in A-Dur. Es folgte ein Bauerntanz aus ihrem Heimatland Armenien. Ausklang bei Pizza und Pasta Sebastian Ungerer aus der Jahrgangsstufe 12 spielte Ondine aus Maurice Ravels Gaspard de la Nuit vor. Die Pianistin gab ihm Tipps zur Spielweise und zur Rhythmik, damit das Stück noch wässriger und eben nach dem Meer und der Meerjungfrau Undine klinge. Sie zeigte den Schülern verschiedene Ansätze, ein Stück zu spielen, warum Bach anders klinge als Chopin, wie seitens der Komponisten epochenspezifi sch mit den einzelnen Stimmen gearbeitet wird und was dies konkret für den Interpreten in der Gegenwart bedeutet. Am Abend besuchten die Schüler das Akademiekonzert im Rosengarten. In der Pause des Konzerts durften die Mädchen und Jungs hinter die Bühne schauen, in die Räume, in denen sich die Künstler vor dem Auftritt aufhalten. Nach diesem kurzweiligen und beeindruckenden Konzert klang der Abend bei Pizza und Pasta aus. Mannheimer Morgen, Girls and Boys Day Mädchen sollen in Berufe hineinschnuppern können, die zu den typischen Männerberufen zählen und Jungen informieren sich über Berufsfelder, die eher von Frauen dominiert werden, das ist das Prinzip des Girls and Boys Day. Am 28. März fand dieses Jahr der Girls and Boys Day statt, an dem alle Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 10 unsere Schule die Möglichkeit 56

59 Frühjahr hatten, unterschiedliche Unternehmen und Einrichtungen kennenzulernen. Eine Berufsorientierung der etwas anderen Art: So informierten sich einige Mädchen über die verschiedenen Berufsfelder bei der Bundeswehr, die Aufgaben eines Bademeisters oder auch über unterschiedliche MINT- Berufe, wohingegen manche Jungen den Alltag in einer Kindertagesstätte oder auch in einem Altenheim erlebten. Marius und Jillian durften im Seniorendomizil Haus Christopherus mit einigen Heimbewohnern zusammen einen Kuchen backen, sie beim Spazierengehen begleiten oder ihnen einfach nur zuhören. Ein Pressegespräch, interne Haushaltsberatungen und eine Gratulation zum 100. Geburtstag standen für Tracy auf dem Programm, die die Bürgermeisterin von Speyer einen Tag lang begleiten durfte. Eine tolle Erfahrung, fi ndet sie, und deshalb möchte sie nächstes Jahr gerne wieder am Girls Day teilnehmen. Michaela Edinger Englischer Theater-Abend mit der J2 Der Tag ist eingetreten. Schon ein halbes Jahr zuvor haben wir uns für die Theateraufführung Crooked Letter, Crooked Letter am 2. April 2019 im Pfalzbau Ludwigshafen Karten gekauft. Damals schien uns das Abitur noch sehr weit weg und nun befi nden wir uns mitten in der Vorbereitungsphase. Der Besuch dieser Vorstellung ermöglichte uns hierbei nicht nur eine bildhafte Wiederholung der von Tom Franklin verfassten Lektüre, sondern bot uns ebenfalls einen schönen gemeinsamen Abend. 57

60 Frühjahr In dem Roman aus dem Jahr 2010 geht es um Freundschaft und Verrat. Die Schauspieler der American Drama Group verkörperten die Geschichte der beiden Jungen bzw. Männer Silas und Larry, welche die Rolle der Protagonisten einnehmen, sehr verständlich und einfach, was uns ein ideales Auffrischen verschaffte. Gleichzeitig konnten wir aus dem monotonen Schulalltag und den stressigen Abitur- Vorbereitungen ein wenig entfliehen und somit mit mehr Motivation fortfahren. Vielen Dank an unsere Englisch- Lehrer, die uns dies ermöglichten. Christina Neumüller, J2 Die Steppenwolfaufführung Der Theaterbesuch war von Matthias Müller und den Deutschlehrern für die Oberstufe J2 organisiert worden. An diesem Sonntag, den , war für uns, die wir unmittelbar vor dem Abitur standen, die allerletzte Möglichkeit, diesen Seelenroman als Theaterstück zu sehen. Wir nahmen diese Gelegenheit dankbar an. Die Bühne bestand aus einer Halbkugel, die in hautfarbene Farbe getaucht schien und in der Oberfl äche einer Mondkraterlandschaft glich. Mehrere Schauspieler trugen nudefarbene Anzüge. Der Kenner wusste, dass sie offensichtlich die unterschiedlichen Ichs von Harry Haller darstellten. Auch die Rollen Hermine, Maria wurden von Männern gespielt. Bei dem Geschlechterwechsel bedienten sich die Schauspieler lockiger Perücken. Der selbstmordgefährdete Harry Haller sprach mit seinen männlichen wie weiblichen Persönlichkeiten seines Ichs. Jeder Gedanke an Selbstmord wurde ihm auf vielfältige Weise ausgetrieben. Eindruck hinterließ der Tanz Harry Hallers mit einem Ich von ihm, das sich aus dem Inneren der Halbkugel in einem Rollstuhl herausschob. Gerade dieser Ich-Anteil überzeugte Zuschauer wie Harry Haller am meisten von der Lebensfreude. Ab jetzt wurde von ihm verlangt, das Leben tanzend zu verbringen. Alle wesentlichen Romanszenen wurden geboten, die Schauspieler kletterten über die Halbkugel, ohne zu verunglücken. Das Auf und Runter dokumentierte die Stimmungshochs und -tiefs Harry Hallers. Im Magischen Theater bekam die Halbkugel durch die Beleuchtung Ströme von Blut verpasst. Schüsse zuckten wie Blitze, die Grausamkeit zeigte sich an der Welt wie an den Menschen. Hermines Ermordung fand am Herz Harry Hallers statt, wurde somit als Beziehungs- und damit partieller Selbstverlust gedeutet. Auch wenn Harry Haller den ewigen Humor verfehlt hat, hat er künftig die Chance ihn zu fi nden, und zwar jenseits dieser Theateraufführung. Für uns alle hat es sich gelohnt, dabei gewesen zu sein. Die Zerrissenheit Harry Hallers ging uns unter die Haut. Die bildhafte Wiederholung des Romans Der 58

61 Frühjahr Steppenwolf von Hermann Hesse gelang. Wir wurden nicht enttäuscht. Gadir Yassine, Kirca Feraye, J2, unter Federführung von A. Bartenbach Aus der Presse: Schüler begeistern mit Sprechgesang Am internationalen Chorfestival di Primavera im toskanischen Kurort Montecatini Terme nahmen 60 Schüler des Moll-Gymnasiums teil. Der Schulchor traf dabei an sechs Tagen auf rund 1500 Teilnehmer aus ganz Italien und Israel und arbeitete in Workshops an Werken, die zum Teil eigens für das Festival komponiert wurden. Dabei hatten alle Teilnehmer ein straffes Programm: vormittags und nachmittags Proben, abends Konzerte, teils selbst bestritten, teils als Zuschauer, berichtet Lehrer Tibor Stettin. Beim großen Abschlusskonzert im Stadttheater präsentierten die jungen Musiker unter anderem ein Medley aus drei Pop-Nummern, das in einem fulminanten Finale endete, bei dem alle Songs gleichzeitig erklangen. Der Mannheimer Beitrag war die Interpretation der Falco-Nummer Amadeus, Amadeus. Der eingebaute Sprechgesang kam beim Publikum besonders gut an und wurde mit Jubelrufen bedacht, so Stettin. Die Ergebnisse seiner Arbeit präsentiert der Chor bei einem Sommerkonzert Anfang Juli. Aus: Mannheimer Morgen, Aus der Presse: Jazz-Konzert heute im Musiksaal MOLL-GYMNASIUM ALLMAND CHAOTEN ORCHESTER ZU GAST In der Reihe Jazz am Moll veranstaltet das Moll-Gymnasium heute ein Konzert im Musiksaal. Beginn ist um 19 Uhr. Aus diesem Anlass lädt die Schule jeweils Musiker ein, die in irgendeiner Form mit dem Gymnasium oder der Stadt Mannheim verbunden sind. In diesem Jahr ist das Allmand Chaoten Orchester (ACO), eine studentische Showbigband der Universität Stuttgart, zu Gast. 59

62 Frühjahr Sieben Auftritte im Land Einer langen Tradition folgend machen sich jeden Mai etwa 35 Musiker, Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen, auf den Weg nach Schweden, um dort beim Student Orkester-Festivalen gemeinsam mit anderen schwedischen Bands Musik zu machen und den Austausch unter den Studierenden zu pfl egen. Auf dieser Reise spielen die Musiker sieben Konzerte in Deutschland, dieses Jahr zum ersten Mal auch in Mannheim, zusammen mit der Nachwuchs-Band Triple B und der Bigband des Neckarauer Moll-Gymnasiums. Gemeinsam bieten die drei Bands unter der Leitung von Frederik Diehl und Felix Huber ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm. Der Eintritt zum Konzert ist frei, um Spenden wird gebeten. Mannheimer Morgen, Jugend trainiert für Olympia Jungen WK I so erfolgreich wie noch nie Für die diesjährige Teilnahme an Jugend trainiert für Olympia sind Cedric Kaufmann, Cedric Kollruss, Lukas Brehm, Tim Robra und Paul Frey für das Moll-Gymnasium angetreten. Im ersten Match gegen das Ludwig-Frank- Gymnasium dominierte unsere Mannschaft mit einem 5:1 Sieg und kam damit in die nächste Runde gegen das Carl-Benz- Gymnasium in Ladenburg. Auch dieses Match ging für unser Team aus, mit einer souveränen Leistung konnte es die Mannschaft des Carl-Benz-Gymansiums mit einem 5:1 Sieg bezwingen und so in das Halbfi nale einziehen. Keine Mannschft konnte bisher so weit in diesem Schulturnier vordringen, doch gegen die Carl-Theodor-Schule in Schwetzingen, dem klaren 60

63 Frühjahr Favoriten des Turniers, die sogar einen Bundesligaspieler aufl aufen ließen, wurde es am Ende schwierig: Unsere Jungs gaben ihr Bestes, aber gegen die deutlich älteren und erfahreneren Spieler nahm die Reise ein Ende. Trotz der Niederlage im Halbfi nale können wir stolz auf unsere erbrachte Leistung sein und wir werden voraussichtlich nächstes Jahr wieder an dem Turnier teilnehmen. Paul Frey, Lukas Brehm, Tim Robra, J1 Jugend trainiert für Olympia Tennis WK I Mädchen Am spielten auf der Anlage des TC Harmonie Mannheims die Mädchen unserer Schule gegen das Helmholtz Gymnasium Heidelberg. Man kann von einem großen Lospech sprechen, denn wir kannten die Gegnerinnen aus dem letzten Schuljahr und mussten damals schon eine heftige Niederlage gegen die späteren Landesmeisterinnen einstecken. Die vier Einzelspielerinnen, die alle eine LK zwischen 1 und 10 aufweisen, waren leider eine Nummer zu stark. Zum Lospech kam an dem frostigen Montag noch der krankheitsbedingte Ausfall von unserem Punkt 1 (Analena Jörger) hinzu, womit alle Spielerinnen, die super kämpften und ihr Bestes gaben, eine Position nach vorne rückten. Nach großartigen Spielen verloren wir leider zu deutlich 0:6. Nächstes Jahr geht es mit neuem Elan und hoffentlich ein bisschen mehr Losglück wieder von vorne los. Nicole Reibert 61

64 Frühjahr Keep cool KLASSE 5b VERBRINGT EINEN VORMITTAG IN DER BASF Am Freitag den sind wir, die Klasse 5b, zusammen mit Frau Briese und Herrn Franger in die BASF gefahren. Treffpunkt war der Mannheimer Hauptbahnhof. Mit der Straßenbahn fuhren wir dann zur BASF. Nach der Einführung in die Labor- und Sicherheitsvorschriften wurden wir in drei Gruppen aufgeteilt (grün, blau, rot). Das erste Experiment: Wir sollten eine Flasche isolieren, damit der Inhalt möglichst lange kalt bleibt. Dafür hatten wir verschiedene Materialien zu Verfügung: Goldfolie, Federn, Wollschals, Styropor, Schaumstoff, Stofffetzen. Nach jeweils 10 Minuten wurde immer wieder die Temperatur gemessen. Das zweite Experiment: Wir bekamen einen Dynamo, einen Transformator und eine Kurbel. Nachdem wir den Transformator angeschlossen hatten, versuchten wir mittels des erzeugten Stromes sowohl Wärme als auch Kälte zu erzeugen. Das dritte Experiment: Wir bekamen kleine Würmchen aus Kunststoff. Diese wurden blass, wenn man sie in warmes Wasser legte. Im kalten Wasser wurden sie dunkel. Das vierte Experiment: Wir bekamen eine Schale mit Eiswürfeln und sollten dahin Salz hinzufügen. So kühlte die Temperatur auf -15 C bis -10 C ab. Das fünfte Experiment: Wir sollten Eiskristalle züchten. Dafür haben wir ein Eisenschälchen bekommen. Darauf sollten wir etwas von einer blauen Flüs- 62

65 Frühjahr sigkeit gießen. Bei manchen entstanden kleine bis mittelgroße Eiskristalle. Etwas später gingen wir wieder in den Aufenthaltsraum, um unsere Rucksäkke zu holen. Alle diese Experimente werden auch bei der Kühlung von Lebensmittel direkt oder indirekt verwendet. Könnten Sie sagen, in welcher Art und Weise welches Experiment Verwendung fi ndet? Nach dem Experimentieren ging es dann weiter zur Werksrundfahrt. Wir passierten das Tor mit freundlichen Winken reibungslos und betraten dann das riesige Betriebsgelände. Unser Führer erzählte uns alles, was wir über die BASF wissen wollten, z.b. wie die Geräte funktionieren, die verschiedenen Jobs und die Bedeutung der Farben der Rohre und vieles mehr. Nur leider hörten nicht alle zu, da sie ihre Konzentration beim Experimentieren aufgebraucht hatten. Wie im Flug verging diese spannende Rundfahrt. Das Verlassen des Werksgeländes verlief allerdings nicht so reibungslos, da unser Busfahrer dem Sicherheitsbeamten seine Papiere nicht zeigen wollte und einfach davonfuhr. Ein paar wütend fl uchende Meter folgte uns der Beamte, bis wir ihn nach einer spannenden Verfolgungsjagd zum Glück abhängen konnten. Anschließend fuhren wir mit der Straßenbahn nach Hause und ins Wochenende. Hoffentlich werden wir auch im nächsten Schuljahr weitere Ausfl üge mit Frau Briese machen. Amira Fakroun, Andrej Bensak, Naz Özkan, Maya Rath, Maxim, Ole Nennstiel, Jacopo Nitti, 5b 63

66 Frühjahr Eastbourne 2019 Sonntag, Am Sonntag hieß es früh aufstehen, denn wir mussten schon um 5:30h Uhr los. 14 Stunden fuhren wir durch unterschiedliche Länder wie Belgien und Frankreich, um nach England zu gelangen. Vor der Überfahrt nach England am Nachmittag wurde die Aufregung und Freude immer größer. Wir bekamen unsere Pässe ausgeteilt und mussten diese den Kontrolleuren zeigen, bevor wir auf die Fähre durften. Die Fähre hatte mehrere Stockwerke. Die meiste Zeit waren wir aber im Außenbereich. Es war sehr windig und kalt. Dafür hatte man aber einen wunderschönen Ausblick auf das Meer. Nach einer Stunde Fahrt kamen wir in Dover an. Auf dem Weg nach Eastbourne haben wir noch einen einstündigen Halt in Hastings gemacht, wo gerade ein kleines Straßenfest gefeiert wurde. In Eastbourne angekommen, hielten wir auf einem großen Parkplatz, wo wir von unseren Gasteltern abgeholt wurden. Montag, Alle hatten gut ausgeschlafen und waren bereit für die Rallye, die heute auf dem Programm stand. Wir liefen durch das große Einkaufszentrum The Beacon und verschiedene Straßen, suchten nach Geschäften und mussten manchmal Passanten um Hilfe bitten, um die Fragen zu beant- 64

67 Frühjahr worten. Anschließend fuhren wir mit dem Bus zum Beachy Head. Jede Klasse machte noch ein Gruppenfoto und dann ging die mehrstündige Wanderung los. Ab und zu machten wir Pausen, um Fotos zu machen. An einem kleinen Gasthaus endete unsere Wanderung. Wir konnten über eine Treppe direkt ans Meer. Am Ende des Tages stiegen wir müde und erschöpft in den Bus, der uns dann direkt zu den entsprechenden Haltestellen brachte. Dienstag, Obwohl wir in England waren, wurden wir nicht von der Schule verschont. In mehreren Gruppen hatten wir Englischunterricht. Allerdings war es keine gewöhnliche Schule, sondern eine Sprachschule. Am Mittag ging es in einen Park und alle Klassen spielten gemeinsam ein Spiel. Ziel war es, die meisten Wäscheklammern zu sammeln. Jede Klasse bekam eine gewisse Anzahl an Klammern und jetzt hieß es, auf die eigenen aufzupassen und gleichzeitig Klammern der Gegner zu er- 65

68 Frühjahr gattern. Wurde man aber erwischt, musste man in ein sogenanntes Gefängnis, das von den Lehrern bewacht wurde und wo man unterschiedliche Aufgaben erledigen musste (z.b. Matheaufgaben oder Liegestützte), um herauszukommen. Danach liefen wir zurück zum Eastbourne Pier, wo wir wieder von unseren Bussen abgeholt wurden und zu den entsprechenden Haltestellen gebracht wurden, denn am Abend ging es noch in die Disco. Als wir in der Disco, die nur für unsere vier Klassen geöffnet war, ankamen, dröhnte bereits laute Musik aus den Boxen. Es wurde ordentlich getanzt und einige von uns hätten auch die ganze Nacht durchtanzen können. Mittwoch, Wie jeden Morgen wurden wir an unseren Haltestellen abgeholt und fuhren direkt nach Brighton. Wir gingen gemeinsam zum Royal Pavillon (s. Gruppenfoto) und von dort aus durften wir in 3er- Gruppen Brighton erkunden. Brighton hat einen schönen Pier, ein großes Einkaufszentrum und viele kleine Lanes. Leider regnete es an diesem Tag, so dass wir den eigentlich schönen Ausblick nicht genießen konnten. Donnerstag, und Freitag An diesem Tag stand das Highlight unserer Englandfahrt auf dem Programm: London. Mit dem Bus fuhren wir auf den Parkplatz der O2-Arena. Von dort liefen wir zum North Greenwich Pier und bestiegen ein Boot, das uns zum Westminster Pier brachte. Auf dem Weg konnten wir bereits viele Sehenswürdigkeiten sehen, wie z.b. Big Ben leider mit Gerüst, die Tower Bridge und das London Eye. An der Tower Bridge stiegen wir aus, um zum London Eye zu laufen. Vor dem London Eye hatten wir kurz Gelegenheit, unseren Familien Souvenirs zu kaufen, bevor wir uns dann London von oben anschauen konnten. Danach hatten wir etwas Freizeit, bevor wir zum Buckingham Palace liefen. Die Fahne auf dem Buckingham Palace zeigte an, dass die Queen anwesend war. Von dort aus liefen wir nach Covent Garden, wo wir in 3er Gruppen die Markthallen mit den vielen Shops erkunden konnten. Dann wurde es nochmal richtig hektisch, da wir mit der Tube während der Rushhour zurück zur O2-Arena mussten. Zum Glück funktionierte alles und wir erreichten pünktlich die Nachtfähre. Spät in der Nacht erreichten wir Calais und fuhren mit dem Bus Richtung Heimat. Die meiste Zeit schliefen wir auf dem Weg zurück nach Mann- 66

69 Frühjahr heim, wo wir am Freitagmorgen müde, aber glücklich ankamen und von unseren lieben Eltern freudig in Empfang genommen wurden. Emily Krämer, 7b Aus der Presse: Moll-Schüler überzeugen Komm heraus. Mach mit. lautet das Motto des Schülerwettbewerbs des baden-württembergischen Landtags zur Förderung der politischen Bildung. Die Klasse 10a des Moll-Gymnasiums folgte diesem Ruf und beschäftigte sich mit aktuellen politischen Fragestellungen. Die Arbeiten von drei Schülergruppen überzeugten die Jury in Stuttgart und wurden mit dem dritten Platz ausgezeichnet. Die Preisträger haben sich kritisch mit der Pressefreiheit in der Türkei, Rüstungsexporten in Krisenregionen sowie mit der Zukunft der EU auseinandergesetzt. Als Anerkennung erhielten sie ein Sachbuch zum Thema Klimawandel, das mit großem Interesse entgegengenommen wurde. Mannheimer Morgen,

70 Krakau Polenaustausch Sommer Polen klauen Autos, Deutsche sind immer pünktlich und in Tracht gekleidet. Vorurteile, die spätestens nach diesem Austausch weitestgehend aus dem Weg geräumt wurden, denn hinter einer Nation steckt meist mehr als nur ein Stereotyp. Anfänglich übertönte die Skepsis über einen Austausch mit einer gänzlich fremden Kultur die Euphorie. Die primären Zweifel wurden uns zum Glück direkt zu Anfang genommen, nicht zuletzt durch die herzliche Aufnahme und Gastfreundschaft seitens unserer Gastfamilien. Nach dem Überwinden der ersten Unsicherheit an Tag 1 ging es mit der Eingliederung an Tag 2 zur Freude aller Beteiligten gut voran. Das erste Aufeinandertreffen war herzlich und wies auf eine äußerst vielversprechende Woche hin. Diese Vermutungen bestätigten sich zum Glück auch im weiteren Verlauf, auch da das Programm sehr vielfältig gestaltet war und man durch die Gruppenaktivitäten in kurzer Zeit wieder eng zusammengewachsen ist. Von einer Bootsfahrt über die Weichsel, ausgiebigen Shoppingtouren durch sämtliche Shoppingmalls, die Krakau zu bieten hatte (besonders zur Freude der weiblichen Teilnehmer), einem Festivalbesuch, einer Stadtrallye und einer Wanderung zu einer Aussichtsplattform mit Ausblick über ganz Krakau war alles mit dabei, was uns alle begeisterte und das Interesse an dem Ganzen noch mehr geweckt hat. Zwischen all den Aktivitäten ist uns aber eine ganz besonders in Erinnerung geblieben: Der Besuch im Konzentrationslager Ausschwitz- Birkenau. Ja, die uns gezeigten Bilder lösten auch noch an den Folgetagen gelegentliche Betroffenheit bei vielen aus, jedoch war es einfach ein unglaublich informatives Ereignis, welches eine sehr wertvolle Erfahrung für jeden von uns darstellt. Wie sieht der Alltag in einer polnischen Großstadt aus? Gehen wir mal auf einen Tag genauer ein: Am Sonntag, den , war Familientag, für eine kleinere Gruppe hieß das: Ab zum Holi Festival in Krakau. Der Morgen unterschied sich nicht großartig von dem einer deutschen Familie: aufstehen, duschen, frühstücken und dann ging es auch schon los. Auf dem Festivalgelände angekommen haben wir uns, analog zum Holi Festival in Deutschland, gegenseitig mit bunter Farbe beworfen, ein bisschen gefeiert und einfach mal Spaß gehabt. Um den Abend ausklingen zu lassen, gab es dann noch ein lustiges Beisammensein mit gemeinsamem Gang zu McDonalds. Also wie man sieht, gibt es im Alltag 68

71 Sommer viele Parallelen und nur weil es ein anderes Land mit einer anderer Kultur ist, heißt dies ja nicht, dass es gleich schlecht sein muss, oder dass die Uhren dort plötzlich anders ticken. Die Abende waren oft der lustigste Part am Tag, auf die hin gefi ebert wurde und natürlich gehören zum Spaß haben auch etwas Entspannung nach so manch langem Tag dazu. Vermutlich würden sich die Abende nach einer Umfrage im Ranking der Highlights ganz oben einreihen. Natürlich war nicht Alles jedermanns Sache, jedoch hat es im Großen und Ganzen jeden überzeugt, denn man konnte seinen Horizont erweitern, lernen, sich mehr alleine zurecht zu fi nden, es hat unsere Klassengemeinschaft noch mehr gestärkt und wir haben viele wertvolle Erfahrungen gesammelt. Also alles in allem war es ein durchaus gelungener Kulturaustausch mit Krakau, aus dem man mit Sicherheit die ein oder anderen Erlebnisse nicht so schnell vergessen wird. Wenn man alle Faktoren miteinbezieht, würden wir den Austausch auf jeden Fall erneut antreten und es jedem ans Herz legen, denn so eine Gelegenheit ergibt sich nicht oft, sodass man diese auf jeden Fall wahrnehmen sollte. Hannah Godelmann und Alisa Terjung, 10b 69

72 Sommer Aus der Presse: Bigband-Sound lässt Musiksaal beben NIEDERFELD JAZZ-KONZERT DES MOLL-GYMNASIUMS / ALLMAND CHAOTEN ORCHESTER ZU GAST Musiker[] voller Spielfreude und Klassiker zum Mitsingen und kräftig Abtanzen: In die bereits vierte Runde ging jetzt der Jazz-Konzertabend des Moll-Gymnasiums. Der Musiksaal war gut besucht und voller erwartungsvoller Jazzliebhaber, die von der Nachwuchsbigband Triple B und bekannten Melodien, wie zum Beispiel One Moment in Time, in eine andere Sphäre abgeholt wurden. Schon die Kleinsten zeigten ihr Talent mit einzelnen Soli und einem gut eingegroovten Gesamtklang. Die Moll-Bigband überzeugte im Anschluss daran erneut mit einem satten Sound und hervorragender Solopartien einzelner Schüler. Die Jazzklassiker, wie Birdland, On the sunny side of the street, Georgia on my mind und Getaway wurden mit so viel Energie vorgetragen, dass der Funke schnell ins Publikum übersprang. Bigband aus Stuttgart Frederik Diehl, der Leiter der beiden Schul-Bigbands, schaffte es mit beiden Bands, hervorragende Leistungen zu präsentieren, bei denen der Spaß der Schüler deutlich erkennbar war. Frederik Diehl selbst hatte die Schüler sicherlich direkt auf seiner Seite, denn er brachte sich sowohl als Saxofonist in der Triple B als auch als Schlagzeuger in der Moll-Bigband musikalisch ein. Es ist ihm außerdem erneut geglückt, einen gelungenen Gastauftritt eines mit der Schule verbundenen Jazz-Ensembles zu organisieren. In diesem Jahr war das Allmand Chaoten Orchester zu Gast am Moll, eine studentische Show-Bigband von der Uni Stuttgart, in der der ehemalige Mollaner Florian Zimmer mitspielt. Die Besonderheit dieses Ensembles liegt in dem großen Show-Anteil der musikalischen Darbietung. Die jungen Musiker performten zu bekannten Jazzklassikern mit unterhaltsamen Choreographien. So wurde zum Beispiel zum Song Brass Machine von Mark Taylor das Praktikum eines technisch auszuübenden Berufs dargestellt. 70

73 Sommer Die Chaoten begeisterten das Publikum jedoch vor allem durch ihre musikalischen Leistungen, einen richtig fetten Bigband-Sound und Solo- Einzeldarbietungen. Die Mollaner Schüler hielten es selbst kaum auf den Stühlen aus und tanzten kräftig mit, als dann auch noch Gesangsnummern wie I m so excited gespielt wurden. Da fl ippte nicht nur die Bigband aus, sondern auch im Publikum waren viele rockende Zuhörer zu sehen. Alles in allem war der Abend ein voller Erfolg. Frederik Diehl gelang es[,] das Publikum mit Jazz am Moll zu verzaubern und die Schüler musikalisch zu motivieren und zu Höchstleistungen anzuregen, was in einer fi nalen gemeinsamen Abschlussperformance der Ensembles deutlich zu spüren war. Mannheimer Morgen, Exkursion des vierstündigen Geographie-Kurses nach Buchen Am traf sich der Kurs von Frau Vasicsek früh, sehr früh am Hauptbahnhof in Mannheim. Während die Schüler am Moll Kurzstunden hatten, stand dem Kurs ab 07:20 Uhr ein Tag bevor, der nicht vor 18:00 Uhr enden sollte. Mit dem Zug ging es bis in den Odenwald und von dort aus mit dem Bus direkt nach Buchen. Nach der Formel-Eins-reifen Fahrt trafen wir in Buchen am Bahnhof Lena Führinger und ihre Kollegin vom Burghardt-Gymnasium in Buchen, die den Tag für uns organisiert hatten.ob der bereits früh so hohen Temperaturen entschied Frau Führinger, dass die Besichtigung des Steinbruches vormittags angenehmer sei und im Anschluss sollte noch die Eberstadter Tropfsteinhöhle besichtigt werden. Also Helme auf und los! Im Steinbruch konnte man bereits erkennen, warum Buchen als Exkursionsziel für den vierstündigen Geographiekurs geradezu exzellent passte: Buchen liegt am Übergang des Baulandes zum Odenwald und damit auch am Übergang des Muschelkalks zum Buntsandsein. Da das Thema Karst als Vertiefungsgebiet im Abitur 2020 ansteht, konnten wir hier endlich einmal Unterricht zum Anfassen machen! Im Steinbruch hatten wir Blick auf die mächtigen Kalkschichten, die hier abgebaut werden. Wir erfuhren allerlei Wissenswertes zur Arbeit im Steinbruch, zur Entstehung der mächtigen Muschelkalkschichten und zu Ansätzen der Rekultivierung. 71

74 Sommer Nach dem nur etwa 800m kurzen Weg in den Steinbruch hinein setzten wir zum Rückweg an, um uns in der Höhle eine Abkühlung zu verschaffen. Die Eberstadter Tropfsteinhöhle ist ein Touristenmagnet. Wir interessierten uns jedoch selbstverständlich vom geographischen Gesichtspunkt aus für diese Höhle. Nach einer kurzen theoretischen Phase im Besucherzentrum ging es endlich hinein: 11 C Lufttemperatur sowie saubere und frische Luft erwarteten uns. An den unterschiedlichen Tropfsteinformationen machten wir Halt und Frau Führinger erklärte uns, wie die Hochzeitstorte, die Makkaroni oder der Vesuv entstanden. Und hier durften wir am Anfass-Stein die zuckergussartigen Gebilde auch endlich berühren! Beim Hochzeitsmarsch endete der Ausfl ug in die Höhle und wir mussten die angenehmen Temperaturen der Höhle verlassen. Etwa das Dreifache der Höhlentemperatur erwartete uns draußen. Eine Station blieb uns noch: Dazu fuhren wir in den Hettinger Wald. Ausgerüstet mit GPS-Geräten sollten die Schüler Dolinen eine typische Karstform erkennen und gleichzeitig kartieren. Anschließend wurden die Ergebnisse zusammengetragen und eine Doline Pi mal Daumen vermessen und deren Volumen geraten... also berechnet. In einer wiederrum rasanten Fahrt ging es zurück zum Bahnhof nach Buchen, an dem wir tatsächlich noch einen Bus früher erwischten. Leider nicht früh genug, der Zug in Mosbach fuhr uns vor der Nase weg. Nach unserem unfreiwilligen Stopp erreichten wir Mannheim gegen 18:20 Uhr. Was für ein Tag! A. Vasicsek 72

75 Bettina Schenk Donnersbergstr Mannheim Tel.: Fax: Unser Service für Sie: Arzneimittelbestellung, auch online Arzneimittelherstellung Diabetes: Beratung und Information Fernreiseberatung, Impfberatung Gesundheits-Vorsorge-Service Kundenkarte Verleih von PARI BOY Inhalationsgeräten, Babywaagen und Milchpumpen Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr: 8:30 13:00 Uhr 15:00 18:30 Uhr Mi, Sa: 8:30 13:00 Uhr

76 Der Kinderchor bei 6k-United Sommer Beim 10-jährigen Abiturtreffen des Jahrgangs 2008 machte mich im Juni Sandra Opoczinsky, mittlerweile Musikkollegin am Gymnasium in Ettlingen, 2018 auf das Projekt 6K-United Ihres Professors Fabian Sennholz aus Frankfurt aufmerksam. Nach ersten Recherchen im Netz entschloss ich mich trotz einiger Bedenken bezüglich der Teilnahme an einer Massenveranstaltung mit unserem Kinderchor beim Konzert im Juni 2019 in der SAP-Arena teilzunehmen. Letztlich überzeugte mich das doch sehr schlüssige Konzept. Das musikalische Repertoire aus ca. 12 Songs wird für jedes Konzertjahr von 6K-United jeweils neu und aktuell zusammengestellt und für Kinderstimmen arrangiert. Es ist überwiegend deutschsprachig und umfasst viele musikalische Genres: Klassik-, Rock- oder aktuelle Popsongs, Volkslieder und internationale Folksongs. Dies ermöglicht, dass die Kinder viele unterschiedliche Musikgenres kennen lernen und Freude am gemeinsamen Singen entdecken. Der Höhepunkt des Projekts für unseren Kinderchor war dann nach intensiven Proben ab Februar/ März, darunter eine 5-stündige Abschlussprobe am Moll, das Abschlusskonzert in der Manneimer SAP-Arena, bei dem ungefähr 5000 Choristen einen einmaligen Auftritt als Mitwirkende des wohl 74

77 Sommer größten Kinderchores in Deutschland erleben durften. Die Aufregung und der Stolz, dabei zu sein, waren einfach überwältigend. Vom deutschen Volkslied In einem kühlen Grunde über das schwedische Vem kan segla bis hin zu Fanta4 und Namika war eine große Breite an musikalischen Genres im Konzert vertreten. Dass auch noch die Singer-Songwriterin und Poetry-Slammerin Julia Engelmann, von der der Song Das Lied im Programm war, mit von der Partie war, sorgte für helle Begeisterung bei unseren Schülern. Das Konzert bei ausverkaufter Arena (!) war, um es mit einem Schülervater zu sagen, einfach Mega und zudem noch bis auf das letzte Detail hoch professionell organisiert. Eine Schülermutter schrieb per Mail Ich war und bin noch überwältig von diesem Konzertabend!!! Nie hätte ich gedacht, dass es so unbeschreiblich werden wird, wie es nun war! Ich hatte viele Gänsehautmomente und bin einfach unglaublich stolz, dass mein Sohn an diesem großen Projekt teilnehmen durfte - das wird ein unvergesslicher Abend für ihn gewesen sein. Auch wir Musiklehrer, Frau Kuntze, Frau Wintzen, Herr Seeger und ich waren vom Konzert und seinem Ablauf sehr beeindruckt. Kurzum: ein super cooles Projekt und eine wunderbare Idee! Das ist etwas, was wir für das Singen an den weiterführenden Schulen in Deutschland dringend brauchen! Natürlich will das Moll auch 2020 wieder mitmachen! Auf unserer Homepage in der Fotogalerie, wie auch auf der Website von 6K-United, fi nden sich viele Medien und Infos zum Projekt. 75 Jürgen Karl

78 Sommer Aus der Presse: Schüler spielen für Sozialprojekt Gleich zwei Mal sind die Moll-Gymnasiasten musikalisch gefordert: Am Dienstag, 9. Juli, Uhr, tritt das Sinfonieorchester im Großen Musiksaal der Schule, Feldbergstraße 16 in Neckarau, auf. Das Orchester wird verstärkt durch Mitglieder der Moll-Bigband und der Mollies, dem Unterstufenorchester. Zur Aufführung kommen bekannte Tänze aus verschiedenen Musikepochen und Filmmusik. Der Eintritt ist frei. Für ein Sozialprojekt in Bolivien treten am Donnerstag, 11. Juli, 19 Uhr, mehr als 60 Schüler im Musiktrakt auf. Francis Poulenc trifft auf Harold Lloyd und Ludwig van Beethoven trifft Shaun Tan lauten zwei Programmpunkte des Abends. Der Eintritt ist ebenfalls frei, um Spenden für das Sozialprojekt wird gebeten. Mannheimer Morgen, Aus der Presse: Ein Abend voller Musik NECKARAU ORCHESTERKONZERT IM MOLL-GYMNASIUM Kurz vor den Sommerferien haben die Musikensembles am Moll- Gymnasium noch einmal von sich hören lassen und dem Publikum im vollbesetzten Großen Musiksaal ein wunderbares Orchesterkonzert beschert. Zur Aufführung kamen bekannte Tänze aus verschiedenen Musikepochen und Filmmusik. Versprochen hatte Musiklehrerin Ursula Humme[l] den Besuchern wieder einen Abend voller Musik, bei dem sie gern mitwippen und mitschwingen konnten. Doch wie schon in den Jahren zuvor, war es wieder weitaus mehr als nur Musik, was die Schüler und ihre Lehrkräfte dem Publikum präsentierten. Hier haben die stilistisch doch sehr unterschiedlichen Musikbeiträ- 76

79 Sommer ge den besonderen Reiz des Konzerts ausgemacht. Beim musikalisch anspruchsvoll gestalteten Programm zeigte Abiturientin Eliana Schmidt auch als Dirigentin ihr Können bei einem mitreißenden Cha Cha Cha. Da hat man nicht nur El Gorión (Der Spatz) vor Begeisterung pfeifen hören. Immer wieder konnten sich die Zuhörer weder ein rhythmisches Fußwippen noch begeistertes Mitschwingen verkneifen: Aber das war auch nicht verwunderlich. Die Konzerte waren nicht nur perfekt und liebevoll organisiert und arrangiert, sondern vor allem sehr facettenreich. Es begann mit zwei rassigen Tangos, bei denen die Referendare Annika Wintzen und Jonas Seeger den Taktstock übernahmen. Ob der bekannte Ungarische Tanz Nr. 5 von Johannes Brahms, oder der Slavische Tanz op. 46 Nr. 8 von Antonin Dvorak, gespielt vom Symphonieorchester unter Leitung von Ursula Hummel, oder Auszüge aus The Lion King, James Bond Medley oder The Lord oft he Rings [sic] präsentiert vom Symphonieorchester zusammen mit der Moll-Bigband (Leiter Frederik Diehl) das Publikum lauschte hingerissen und spendete am Ende minutenlangen Beifall. Klingende Wundertüte Besonders viel Applaus gab es für das virtuos und mit viel Gefühl vorgetragene Stück Schindler Liste mit Lehrer Stettin am Klavier und Referendar Seeger am Dirigentenpult. Den ersten großen Applaus gab es schon, als die jüngsten Musikschüler der Schule, die Mollies, aufmarschierten und einen schrägen Chicken Cha Cha anstimmten. Die musikalische Reise in die Karibik mit diesem erst vor einem Jahr gegründeten Orchester verursachte Gänsehautgefühle. Die Begeisterung der Zuhörer gipfelte beim abschließenden gemeinsamen Auftritt des Symphonieorchesters mit Moll-Bigband und Mollies unter der Leitung von Ursula Hummel in lauten Bravorufen. Die Zuhörer wippten und wiegten sich im Takt der Musik bei den melodiösen Arrangements von Charles Sayre und Ursula Hummel zum Main Theme aus Star Wars. Nach rund einer Stunde wurde die musikalische Wundertüte geschlossen und die Besucher traten nach einer erklatschten Zugabe beschwingt den Heimweg an. Mannheimer Morgen,

80 Sommer Vorlesewettbewerb Französisch Am Dienstag, den 9. Juli, war es endlich soweit und die zuvor ausgewählten Vertreter der drei Französischklassen trafen in Raum 11 für den Vorlesewettbewerb Französisch aufeinander. Aus den drei Französischklassen waren jeweils zwei Schüler da: Katharina Markow und Lars Wille (7a), Jamey Fritzmann und Ella Wickström (7b) und Rabea Sene und Mutahir Mohammad (7d). Ein bisschen aufgeregt waren wir schon, aber wir hatten uns gut vorbereitet. Es ging mit dem bekannten Text los. Diesen bekamen die meisten mehr oder weniger gut hin. In der 2. Runde wurde ein unbekannter Text gelesen, der deutlich schwieriger war. Nach diesem Text hatten wir eine kurze Pause, in der sich die Jurymitglieder beraten haben. Nach der Pause stellte sich heraus, dass zwei von uns nochmal lesen mussten, da sich die Jury nicht einigen konnte. Der letzte Text war auch eher schwer, aber schon aus dem Unterricht bekannt. Nach der nächsten Besprechung standen die Gewinner dann endlich fest und es ging zur Preisverleihung. Natürlich hatten die Preise etwas mit Französischunterricht zu tun. Wir bekamen alle sechs eine aufklappbare Grammatikübersicht, die Plätze eins bis drei bekamen außerdem eine französische Lektüre und als Gewinnerin bekam ich noch ein Wörterbuch dazu. Nach dem Fotoshooting war der Vorlesewettbewerb auch schon zu Ende. Das Gruppenfoto zeigt uns zusammen mit der Jury, die aus Schülern der Kursstufe (Dacil Choukair, Nimet Percin, Yasin Yetimoglu) und der Elternvertreterin Sengül Engelhorn bestand. Das linke Foto zeigt Mutahir Mohammad, 7d (3. Platz), Ella Wickström, 7b (1. Platz), Rabea Sene, 7d (2. Platz) Ella Wickström, 7b 78

81 Sommer Mollaner go social Benefizabend für Tres Soles/ Bolivien Eine Auswahl an Plakat-Impressionen von insgesamt 21 Plakaten, die acht Schülerinnen an zwei Samstagen in der Schule gestaltet hatten und mit denen das Konzert im Schulhaus beworben wurde. Die individuelle und persönliche Werbung sollte persönlich jeden ansprechen. 79

82 Sommer SPENDENSAMMLUNG von 2030,- an einem Abend für Bolivien DANKE an alle Schülerinnen und Schüler, die vor und hinter den Kulissen den Abend vorbereitet haben. DANKE an alle Eltern, Kollegen und auch Gäste von außen, dass wir einen vollen Konzertsaal hatten, denn das trug zu einer fröhlichen & entspannten Stimmung bei und DANKE für die großzügigen Spenden zugunsten von TRES SOLES in Bolivien. Nachdem das Moll-Gymnasium seit Jahren ein Projekt in Bolivien unterstützt, bei dem Kinder und Jugendliche, die teils die Eltern verloren haben, mit Hilfe von Theater- und Kunstpädagogik ins Leben begleitet werden, lag es nahe, in diesem Jahr einmal mit Talenten unserer Mollaner für die Kinder und Jugendlichen im Haus Tres Soles Spenden zu sammeln. Die musische Ausrichtung unserer Schule macht dieses Sozialprojekt zu einem perfekt passenden Projekt. Dort schreinern Kinder ihre Möbel, malen Karten und arbeiten an Theaterstücken, von denen eines auch bereits einmal am Moll- Gymnasium vor Jahren zur Aufführung gekommen ist. Die Grundidee des Benefi zabends war es, einzelne Musikbeiträge von Solisten und kleinen Ensembles zum Teil mit Bildern und Filmsequenzen zu kombinieren, um dem Zuhörer bei manchem insbesondere klassischen Stück den Weg zum Verständnis zu ebnen. Musik des Komponisten Poulenc geht beispielsweise dem ungeübten Laien nicht so ins Ohr wie der Pop- Song Somewhere over the rainbow. Deswegen wurden für die Klarinetten- Sonate des französischen Komponisten verschiedene Filmsequenzen ausgewählt, die die Musik visualisierten wie Bildsequenzen aus einem Film von 80

83 Sommer 1927 Symphonie einer Großstadt, dann ein gezeichneter Kurzfi lm zur Geschichte eines Abschiedes oder auch Slapstick-Sequenzen des berühmten Stummfilmstars Harold Lloyld. Die Kunst, parallel zu den Bildern zu musizieren, sodass an den entscheidenden Stellen auch die Dynamik passte, gelang den betroffenen Schülerinnen und Schülern grandios. Dabei stand die Musik immer im Vordergrund und war keineswegs zur Filmmusik degradiert. Beeindruckend war, dass sämtliche Beteiligte sich für diesen Abend unglaublich intensiv vorbereitet hatten. Es waren mehr als 60 Schülerinnen und Schüler beteiligt mehrheitlich privat initiiert an drei Stellen waren Beiträge aus der AG-Arbeit der Schule erwachsen. Die Mollaner brachten auch Gäste mit sowohl auf die Bühne als auch ins Publikum. Im 16-köpfi gen Blockflöten-Ensemble geleitet von Frau Glette, der Mutter von vier unserer Schüler, wirkten sogar Grundschul-Kinder mit, was kaum zu glauben war!!! Sie spielten alle reinste Töne wie die Großen. Sehr beeindruckend. Schön war, dass auch an zwei Stellen das tänzerisch-sportliche Element zum Tragen gekommen ist, denn die Talente an unserer Schule sind weit gestreut. Schauen Sie im Anhang über das Programm und die Vielfalt des Abends wird Ihnen vor Augen geführt. Es waren fast alle Klassenstufen vertreten und es kam gleichermaßen Ernstes wie Frohes zum Vortrag, Instrumentalmusik als auch Gesang solistisch ebenso wie im Ensemble. Weiteres Ziel des Abends war es, auch die künstlerischen Fähigkeiten der Mollaner im Bereich der Bildenden Kunst einzubinden. So steuerte bspw. eine Neuntklässlerin ein Aquarell bei, um die Stimmung eines türkischen Kunstliedes zu visualisieren. Darüber hinaus hat unsere Kunstkollegin Angela Kerstner in ihrem Unterricht expressionistische Bilder malen lassen ein Doppelstunden-Projekt in Klasse 9. Siebzehn dieser Bilder wurden ausgewählt, an dem Abend präsentiert und gegen eine Spende zum Kauf angeboten wunderbar, dass tatsächlich sehr viele Bilder Interessenten gefunden haben. VORBEREITUNGSTEAM des Abends Nachdem es am Moll-Gymnasium bisher keine Sozial-AG beziehungsweise eine Kreativ-AG gibt, die einen solchen Abend hätte mitvorbereiten können, war es zunächst spannend zu sehen, ob sich Schüler fi nden würden, diesen Abend vorzubereiten und mitzugestalten. Unglaublich, aber wahr, es fanden sich freiwillig u.a. an zwei Samstagen genügend Interessierte aus den Klassen 9b und 9d. Überwältigend war auch das Engagement am Tag des Konzertes, als sehr viele früher da waren, um das Buffet vorzubereiten teils hatten die Beteiligten zu Hause schon gebacken eine Schülerin brachte zur Unterstützung ihre Eltern mit, die im Hintergrund vorher und auch in 81

84 Sommer der Pause unglaublich unterstützten (Danke an Familie Finger!). Aus Tres Soles kam bereits per Mail am Tag nach dem Konzert die nebenstehende Rückmeldung. Die im Nachfolgenden aufgeführten Namen sind hoffentlich vollständig und keiner möge vergessen sein. Plakate: Karla Feuerhack (9d), Rebecca Gosner (9d), Elena Herdieckerhoff (9d), Katharina Jünemann (9b), Zora Krieger (9d), Lilli Strohfeldt (9b), Johanne Wetjen (9d), Jin Yoon (9d) Dekorationssilhouetten: Lotta Feuerhack (9d), Nora Reinhart (9d) Vorbereitung des Buffets / Organisation des Abends / Umsetzung des Buffets: Karla Feuerhack (9d), Lotta Feuerhack (9d), Leonie Finger (9d), Levi Fuhrich (9d), Rebecca Gosner (9d), Johanna Holtzhauer (9d), Katharina Jünemann (9d), Zora Krieger (9d), Nora Reinhart (9d), Pesika Sundaralingam (9d), Lilli Strohfeldt (9d), Johanne Wetjen (9d) // Die Referendarinnen Kristina Lallmann, Nathalie Ehemann UND Maike Winnemann als Gast und ehemaliges Mitglieder der Sozial-AG Casa Schüler für Schüler am Karl-Friedrich-Gymnasium. Amei Oettinger 82

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88 86 Sommer Elijah Ndi (Klasse 9d) Auf den Spuren von Dirk Nowitzki (RNZ ) oder den Spuren von Lebron James und Kevin Durant? Täglich steht man als Lehrer Klassen mit unzähligen Schülern gegenüber. Meist geht es um Themen des eigenen Faches und man weiß ansonsten wenig über die Schüler, die vor einem sitzen; als Kollege muss man schließlich die Leistungen der Kinder und Jugendlichen im eigenen Fach prüfen. Lediglich in AGs oder auch in Vertretungsstunden ergeben sich Gelegenheiten zu Gesprächen. Das ist auch der Anstoß für diesen Artikel gewesen. In diesem Jahr möchte ich ein kurzes Feature zu einem Schüler in den Jahresbericht setzen, der ein hochtalentierter Sportler ist und mit Ende des Schuljahres 2018/19 aufgrund seiner sportlichen Ziele das Moll- Gymnasium und Mannheim in Richtung Würzburg verlassen hat. Drei Jahre habe ich Elijah Ndi unterrichtet ein Schüler, den fast jeder kennt, überragt er doch mit seinen inzwischen 1,93 m die meisten Mitschüler und auch Kollegen um mehr als eine Kopfl änge. Dabei ist es aber etwas ganz anderes, weswegen jeder Mollaner ihn kennen sollte: Er ist ein hochtalentierter Basketballer mit seinen fast 15 Jahren. Basketball ist meine große Leidenschaft, sagte er in einem Interview vom in der Rhein-Neckarzeitung. Bereits im Frühjahr 2018 hatte der Mannheimer Morgen Elijah eine ganze Seite unter dem Titel Ein Rohdiamant aus der Neckarstadt gewidmet. Elijah absolviert seit einigen Jahren täglich nach der Schule ein strammes Trainingsprogramm: Das waren bisher viermal die Woche je zwei Trainingsstunden und zwei Spiele am Wochenende. In der letzten Saison hat er u.a. beim USC Heidelberg in der Jugend Basketball Bundesliga gespielt. Angesichts seines Könnens sollte er ab Herbst nicht mehr nur in Spielen mit und gegen Gleichaltrige sein Talent zeigen, sondern in der Herrenmannschaft spielen. Ein riesiger Karrieresprung in diesem jungen Alter. Dazu wird es nun aber nicht mehr kommen, da Ende des Schuljahres 2018/19 sich eine noch viel größere Chance ergeben hat, die Elijah von Mannheim nach Würzburg führt. Elijah wechselt in das Nachwuchsprogramm des Bundesligisten S.Oliver Würzburg mit der Option, in der zweiten Bundesliga zu spielen. Der Verein ist sehr an dem Nachwuchsspieler interessiert und unterstützt die Familie bei Wohnungssuche und Umzug nach Würzburg. Elijahs

89 Sommer jüngere Schwester Chanel, nicht weniger begabt als der Bruder, wird beim neuen Verein auch optimal gefördert werden. Beim neuen Verein wird das Training bereits dreimal morgens vor der Schule beginnen, differenzierter aufgebaut sein und fünfmal die Woche Mannschaftstraining am Nachmittag vorsehen. Die Spiele am Wochenende bleiben. Man kann gewinnen und man kann verlieren - und im Leben wird beides passieren. Aber was ich nicht akzeptieren kann, ist aufgeben. Dieses Zitat stammt von Magic Johnson, einem der herausragendsten Spieler der NBÁ in den 1980er Jahren. Es könnte eine pädagogische Richtschnur sein und Motivation für uns alle, das Leben als eine Herausforderung zu begreifen, die es gilt anzunehmen, ganz gleich was kommt. Im Jahr 1891 erfand ein Arzt und Pädagoge in Springfi eld/ Massachusetts diese Hallensportart für seine Studenten im Winter. Er suchte nach einer Sportart mit geringem Verletzungsrisiko und verlagerte in Abgrenzung beispielsweise zum American Football die Tore in die Höhe. Zunächst waren die Körbe nach unten geschlossen und mussten nach einem Treffer mit einem Stock wieder herausgeholt werden, bis man 1906 das Netz nach unten öffnete. Das Spiel erfreute sich solcher Beliebtheit, dass bereits 1892 die erste Frauenmannschaft am Smith College in Northampton/ Massachusetts eingeführt wurde. Seit 1936 ist das Spiel olympische Disziplin. Bereits Ende des 19.Jahrhunderts gab es auch in Deutschland Basketballmannschaften. Das Land des Basketballs sind aber bis heute die USA und so ist es der Traum jedes Basketballers, eines Tages in der berühmten NBA in den USA zu spielen. Doch Elija Ndi schränkt ein: Ich will einfach mit dem, was ich liebe, mein Geld verdienen und das ist eben Basketball (Zitat RNZ ). Das heißt nicht zwingend, dass es die US-amerikanische Profi liga sein muss, das wichtigste Ziel ist, 87

90 Sommer als Profi zu spielen. Jeder aus meiner Mannschaft hat den Traum, Profi zu werden. Deshalb muss ich einfach jeden Tag mehr investieren als die anderen, um besser zu sein als sie (Zitat RNZ ). Zum Ende des Schuljahres habe ich mit Elijah ein Gespräch geführt, da es mich interessiert hat, wie Elijah zu diesem Sport gekommen ist und welche Vorbilder er zum Beispiel hat. Frage: Wann hast Du mit dem Basketballspielen begonnen? Und warum? Elijah: In meiner Familie spielen alle Basketball. Ich habe am 25.Februar 2012 da war ich 7 Jahre alt das erste Mal beim Training mitgemacht. Frage: Im Basketball liegt die Durchschnittsgröße der Spieler wie ich kürzlich gelesen habe bei ungefähr 2,01 m. Wichtig wohl für ein erfolgreiches Spiel, wenn der Korb 3,05 m hoch hängt. Gibt es Pro gnosen, wie groß Du werden kannst? Elijah: Das wären bei mir 2,04 m. Frage: Was ist für Dich beim Basketball das Spannende? Elijah: Das Spiel kann bis zur letzten Zehntelsekunde entschieden werden. Frage: Was ist der Sport, der Dich neben dem Basketball am meisten interessiert? Elijah: Das ist Leichtathletik. Es ist genauso spannend wie bei Basketball bei den Sprintern zum Beispiel macht der kleinste Bruchteil einer Sekunde den Unterschied. Frage: Hast Du bestimmte Basketball-Spieler als Vorbilder? Elijah: Ja. Das sind Lebron James und Kevin Durant. Lebron James hat eine unfassbare Lebensgeschichte. Er war eine Zeit seines Lebens obdachlos und ist jetzt der weltbeste und einer der am meisten verdienenden Basketballspieler aller Zeiten. Kevin Durant ist eines meiner Vorbilder in spielerischer Hinsicht. Meine Trainer haben mich im Bezug auf mein Spiel schon einige Male mit ihm verglichen. Es bleibt Elijah für seine Zukunft zu wünschen, dass er seinen Weg geht und der Traum einer Profi karriere vielleicht sogar in den USA wahr wird. Amei Oettinger 88

91 Unsere aktuellen Öffnungszeiten: Immer Überall. Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Wir sind für Sie da wann, wo und wie Sie wollen. Profitieren Sie von unserem Service per Telefon, Online-Banking, über unsere VR-Banking App oder direkt in Ihrer Filiale. Ihre VR Bank über 50-mal in der Region. Mehr unter vrbank.de oder Telefon

92 90 Sommer Ausflug der 7c zu den Mainzelmännchen, dem ZDF, Mainzer Dom Unsere Klassenlehrerin Frau Zeller organisierte für uns eine Fahrt nach Mainz mit Besichtigungen des Mainzer Doms, des Fernsehsenders ZDF, der hier seinen Standort hat. Es war ein sehr heißer Tag am und wir alle waren froh, dass wir im ICE, der vom Mannheimer Bahnhof aus startete, der Hitze entfl iehen konnten. Nach 1,5 Stunden traf der Zug in Mainz ein, wir bewegten uns in Richtung Zentrum. Ein moderner Springbrunnen sorgte unterwegs für eine willkommene Unterbrechung und Erfrischung. Kurze Zeit später standen wir vor dem Mainzer Dom, der uns nicht nur durch sein Alter, sondern auch durch seine Prächtigkeit beeindruckte. Die unterschiedlichen Bauphasen ließen sich wie in einem Buch ablesen: Der romanische Teil (rundbogig) war um einen gotischen Teil (spitzbogig) überbaut und ergänzt worden. Im Innern des Domes war es angenehm kühl. Am Deckengewölbe entdeckten Melissa und Leona kurze Sprüche auf Lateinisch, die aus der Bibel stammten. Das Alter des Domes ließ alle erschauern. Uns wurde bewusst, wie oft hier schon Gottesdienste gefeiert wurden und wie oft hier Menschen bis auf dem heutigen Tag gebetet hatten. Nach einer einstündigen Pause fuhren wir mit dem Bus zum ZDF. Dort erkannten wir sofort die Maskottchen des ZDF: die berühmten Mainzelmännchen. Da der ZDF-Laden gleich schloss, wurden wir eingeladen hier ein Blick hinein zu werfen oder einen Blitzkauf zu machen. Frau Bartenbach kaufte dort ein Silikonförmchen mit dem Konterfei der Mainzelmännchen. Danach wurden wir in einem Raum versammelt. Hier informierte uns die Führerin über den Unterschied der Sender ARD und ZDF. In der ARD lesen die Nachrichtensprecher fremde Texte vor, im ZDF sind die Nachrichtensprecher zugleich ausgebildete Journalisten, die ihre Texte, die sie vorlesen, auch selbst verfasst haben und verantworten müssen. Nach einem Film, der über das Entstehen von Nachrichtensendungen Auskunft gab, ging es ins Außengelände. Hier sahen wir einen bühnenartigen Garten, der für eine besondere Sendung Fernsehgarten mit Schlagersängern genutzt wurde. Um ein Bühnenoval waren die Zuschauersitze für das Publikum aufsteigend gruppiert. Dann erhielten wir Einblick in

93 Sommer Räume, die mit Kameras und Beleuchtungskörpern hochtechnisiert ausgestattet waren. Aber die Menschen, die sie bedienten, fehlten. Zuletzt durften wir die Schaltzentrale betreten. In diesem Raum fällt die Entscheidung, welche Bilder in die Nachrichtensendungen kommen sollen oder nicht. Auch wenn es für uns nichts zu entscheiden gab, durften wir vor den Schaltpulten und den Bildschirmen Platz nehmen. Dann gab es eine Nische, in der wir einzeln oder als Gruppe mit einem Nachrichtensprecher als Leinwandgröße kommunizieren konnten und dabei selbst auf der Leinwand erschienen. Ein Geck für die Besucher, sich auch einmal wichtig oder als Person mit Nachrichtenwert zu fühlen. Für uns alle hat sich der Ausfl ug nach Mainz gelohnt, auch wenn die Mainzelmännchen künftig nicht unsere Hausaufgaben erledigen werden. Wir danken daher unserer Klassenlehrerin Frau Zeller für die Organisation und Durchführung der Fahrt und für Frau Bartenbach für die Begleitung. Klasse 7c unter Federführung von A. Bartenbach Täglich geöffnet von 9 bis 22 Uhr Rheinparkstraße Mannheim Tel schweinchen@diemetzgerei-mannheim.de facebook: die metzgerei mannheim #diemetzgerei

94 Abschied Abschied Im Dezember 2018 sowie zum Ende des Schuljahres 2018/19 wurden insgesamt vier Kolleginnen und ein Kollege am Moll-Gymnasium verabschiedet: Frau Münzing, Frau Beck, Frau Kerstner, Sekretärin Frau Hochmann wie auch Herr Elsässer (ohne Bild). Unser Schulleiter, Herr Dr. Weber, würdigte deren Arbeit im Rahmen der Dezember- bzw. Abschlusskonferenz. 92

95 Abschied Verabschiedung von Frau Münzing, Weihnachtskonferenz 2018 Die Verabschiedung von Ihnen, Frau Münzing, erfolgt zu einer ungewöhnlichen Zeit. Normalerweise fi nden Verabschiedungen ja am Ende eines Schuljahres statt. Da sie aber krankheitsbedingt vorzeitig in den Ruhestand gehen und ihre Urkunde vor einigen Wochen schon eingetroffen ist, haben wir die Verabschiedung für die Weihnachtskonferenz vereinbart. Sie kommen ursprünglich nicht aus der Kurpfalz, sondern aus Freiburg und haben dort im Jahr 1980 das Abitur abgelegt. Anschließend nahmen Sie ein Theologie- und Judaistikstudium auf und verbrachten drei Jahre in Berlin, vermutlich an der FU, ein Jahr an der Hebräischen Universität in Jerusalem wo sie jüdische Theologie belegten und anschließend waren Sie an der Universität in Heidelberg. Ihr Vikariat also ihre Referendarzeit verbrachten Sie in Mannheim, in Kieselbronn bei Pforzheim, in Überlingen sowie beim Ökumenischen Rat in Genf. Sie haben dann anschließend keine Kirchengemeinde als Pfarrerin übernommen, sondern sich für den Schuldienst entschieden. Zu Beginn des Schuljahres 1994 begannen Sie mit voller Stelle am Moll-Gymnasium, gleichzeitig waren sie bis 2002 mit etlichen Stunden ans Ursulinengymnasium abgeordnet. Ab 1997 ebenfalls bis 2002 waren sie zusätzlich an der Humboldtrealschule und mit dem Fach Hebräisch auch am KFG tätig. Dieser Spagat der Einsatz an verschiedenen Schulen mit jeweils unterschiedlicher Schulkultur hat sie gefordert und in gewisser Weise auch sehr belastet. Dies vertrauten sie mir einmal an. Ab 2002 bis 2015 waren sie dann nur bei uns und am Karl-Friedrich- Gymnasium in Mannheim eingesetzt wurden sie dann nach 11 Jahren Schuldienst verbeamtet, d.h. aus dem kirchlichen Dienst entlassen und 2009 wurden sie zur Oberstudienrätin ernannt. Sie hatten verschiedene Aufgaben bei uns inne: Von 2008 bis 2015 waren sie stellvertretende und im Wechsel dann auch Beauftragte für Chancengleichheit bis 2014 gehörten Sie dem örtlichen Personalrat an. Sie haben sich im Fach Religion 2002 für einen Neigungskurs Religion stark gemacht, der dann zum ersten Mal bei uns auch stattfand. Ins- 93

96 Abschied gesamt haben Sie bis 2015 vier Neigungskurse ins Abitur geführt. Ihr letzter Kurs 2015 muss wohl besonders leistungsstark gewesen sein. Mit ihm führten Sie ein Sozialprojekt in einem Mannheimer Kindergarten durch. Einige Schüler haben mir davon auch begeistert berichtet. Das Fach Religion besitzt ein besonderes Privileg, nämlich einen Religionsfachraum damals noch von Herrn Konrad vor meiner Zeit mit der damaligen Schulleitung vereinbart. Diesen Raum haben Sie betreut. Das bedeutet Betreuung der Oberstufenbibliothek, die liturgische Gestaltung; und Sie haben sich um eine moderne technische Ausstattung bemüht. Außerdem haben Sie viele Jahre den Religionswettbewerb betreut, der mit G 8 aber zum Erliegen kam. Sie haben die Homepage des Faches erarbeitet und mit Herrn Hessenauer eine Studienfahrt nach Genf unternommen. Viele Jahre war die Cocktailbar in der Pausenhalle am Aktionstag ein beliebter Anlaufpunkt. Sie haben dieses Projekt, bei dem Säfte aus fairem Handel verkauft wurden, immer mit ihren Religionsschülern gestaltet. Weitere Sozialprojekte von Ihnen an der Schule waren: Korken für Kork, Sammelaktion Briefmarken für Bethel und ein Straßenkinderprojekt Tres Soles in Bolivien. Dazu gab es im letzten Jahr ein Gastspiel an der Schule. Selbstgemachte Waren von Tres Soles wurden jahrelang in der Pausenhalle verkauft und die Kollekten in den Schulgottesdiensten gingen ebenfalls nach Bolivien. Israel nimmt einen wichtigen Stellenwert in Ihrem Leben ein. Sie haben dort ein Jahr gelebt und sprechen die Sprache: Sie haben israelischen Tanz an der Volkshochschule unterrichtet. Eine Schülergruppe von uns ist bei der Übergabe des Abrahampokals an uns im März 2017 im Beisein der Oberbürgermeister von Ludwigshafen und Mannheim mit israelischen Tänzen im Heinrich-Pesch-Haus in Ludwigshafen aufgetreten. Bei unserem Gespräch kürzlich sprachen wir auch über Literatur aus Israel und Sie bekannten, dass sie nur wenig von Amos Os, einem weltweit bekannten israelischen Autor kennen. Daher möchte ich Ihnen ein Buch von ihm überreichen mit dem Titel Wo die Schakale heulen. Es sind erste Erzählungen von ihm, zuerst 1965 veröffentlicht. Ich habe es selbst als Nachbereitung einer Israelreise im letzten Jahr mit großem Interesse gelesen. Ihnen, Frau Münzing, vielen Dank für Ihr Engagement an unserer Schule und alles Gute und insbesondere Gesundheit für den neuen Lebensabschnitt. 94

97 Unsere Leistungen Krankengymnastik, auch für Kinder Physiotherapie Manuelle Therapie Hausbesuche Sportmedizin Spezial-Massagen Manuelle Lymphdrainage Schlingentisch Rückenschule Fango-Naturmoor Schroth-Therapie Cranio-Sacral-Therapie Dorn-Therapie Fußreflexzonen- Behandlung Akkupunkt-Massage nach Penzel Triggerpoint-Behandlung Vojta Bobath Beckenboden-Gymnastik Mucoviscidose- Atemtherapie etc. Praxis für Krankengymnastik. Simone Rapp Bellenstraße Mannheim-Lindenhof Telefon / Mobil 0172 / kg-rapp@web.de.

98 Abitur Unsere Abiturienten 2019 Bernhard Christian Abele, Benjamin Luis Abraham, Ines Barth, Kathrin Baum, Lara Baum, Jennifer Baumgart, Marek Beckmann, Vincent Paul Berger, Alisa Biebersdorf, Isabel Bieringer, Luise Block, Felix Boll, Wiebke Dorothea Brethauer, Samed Caliskan, Sebastian Alois Daitche, Jumi Isabell Di Cristo, Chantal Ehling, Emil Frank Ellesser, Jan Thorsten Emmerich, Lilly Inge Falk, Ines Feistenauer, Marvin Finger, Larissa Friesel, Mike Levin Gareis, Bojana Gojkovic, Julian Heinrich, Denis Hoffärber, Constance Hoffmann, Marvin Hoffmann, Laura Helena Hutter, Cemal Sinan Kahraman, Taner Karahan, Anna-Sophie Karcher, Daniel Klemens Keller, Kilian Kett, Feraye Kirca, Nico Knoll, Anna Krause, Moritz Laubscher, Kilian Lauth, Wladislav Lempp, Julia Marie Linsenmeier, Melanie Shirin Mardani, Denis Masatovic, Viktoria Miceli, Lara Christina Mroczka, Carla Emma Münch, Christina Neumüller, Koray Özel, Dilara Özer, Jannis Nils Pospiech, Sydney Dana Pulver, Pernian Rahimi, Sarah Lena Reinecke, Lukas Schichta, Dalia Schiliro, Charlotte Schlusser, Alexander Schmidt, Julian Willi Schreckenberger, Andreas Schwabauer, Marie Sedich, Tim Lennart Soyke, Paula Späh, Judith Zoe Sperlich, Anna Klara Steiner, Pia Alexandra Steiner, Lara Victoria Sulzer Ochoa, Phillip Thorn, Sebastian Ungerer, Moritz Vorderwülbecke, Elena Weiser, Maximilian Wörner, Selin Yalcinkaya, Gadir Yassine, Alina Zeller Jahrgangsleitung: Frau Reibert Durchführung des Abiturs 2019 Abituraufgaben (Beispiele) Deutsch: Die Schüler konnten aus fünf Themen eines auswählen: 1. Interpretationsaufsatz zu einem Vergleich folgender Werke: Johann Wolfgang von Goethes Faust I, Hermann Hesses Der Steppenwolf sowie E.T.A. Hoffmanns Der goldne Topf. 2. Gedichtvergleich zwischen Sommersonate von Georg Trakl und Sommerfrische von Joachim Ringelnatz. 3. Interpretationsaufsatz zur Kurzgeschichte Der Störenfried von Brigitte Kronauer. 4. Verfassen eines Essays zum Thema Was darf Satire? Alles?. 5. Analyse und Erörterung des Textes Wer streiten will, muss sich auch schmutzig machen von Hilmar Klute aus der Süddeutschen Zeitung Nr. 253 vom 5. November

99 Abitur Englisch: Die Prüfung in Englisch bestand aus einer zweiteiligen Textaufgabe. Im ersten Teil ging es um Reading Comprehension, im zweiten um Analysis und Composition. Mathematik: Im Fach Mathematik gab es neben einem Pfl ichtteil jeweils einen Aufgabenblock aus den Sachgebieten Analysis, analytische Geometrie und Stochastik. Französisch: Der Leseverstehenstext mit dem Titel Samba pour la France von Delphine Coulin handelte vom Thema Immigration in Frankreich. In der Analyseaufgabe sollten die Schüler darstellen inwiefern die Aussage Vous n avez pas eu de chance auf Samba (Lesetext) und die Protagonisten aus dem Film Intouchables zutrifft. In der Rédaction konnten die Schüler zwischen einer Aufgabe zur Schwerpunktlektüre L hôte von Albert Camus und einem landeskundlichen Thema zu den deutsch-französischen Beziehungen wählen. Geographie: Die Schüler mussten eine von zwei Klausuren bearbeiten. Der Untersuchungsraum der ersten Klausur war Japan. In den Aufgaben wurde die Lage von Erdbebenherden und die vulkanische Aktivität auf den japanischen Inseln untersucht, außerdem die räumliche Verteilung unterschiedlicher Klimazonen sowie die Niederschlagsverteilung an der Westund an der Südostküste Japans. Des Weiteren wurde die Lage japanischer Wirtschaftszentren und das Unternehmen Toyota in seiner Entwicklung als Global Player betrachtet. Die zweite Klausur hatte Mittelamerika zum Thema. Zunächst war ein Geländeprofi l durch den Vulkan Popocatépetl zu zeichnen. Anschließend musste die Genese der im Profi l erkennbaren Oberfl ächenformen erklärt werden. Die folgende Aufgabe thematisierte die klimatische Vielfalt Mittelamerikas am Beispiel zweier Klimastationen. Daran schloss sich die Erklärung der Entstehung von Erdgaslagerstätten im Golf von Campeche an und die Frage nach der Eignung des Produktionsstandorts Mexiko für die Automobilindustrie. Im letzten Teil der Klausur musste die Verstädterung in Costa Rica und Deutschland vergleichend analysiert werden. Abschließend sollten die Ursachen und Folgen der Verstädterung in Industrie- und Entwicklungsländern dargestellt werden. Gemeinschaftskunde: Im Fach Gemeinschaftskunde erhielten die Schüler zwei Aufgabenkomplexe, von denen sie einen auswählen konnten. Der 97

100 Abitur erste bezog sich dabei auf das Schwerpunktthema Sozialstruktur und Sozialstaatlichkeit im Wandel, der zweite auf Internationale Beziehungen und internationale Politik. Chemie: In diesem Fach mussten die Schüler drei der vier gestellten Aufgaben bearbeiten. Letztere waren aus den Bereichen Elektrochemie, chemisches Gleichgewicht / Energetik und Naturstoffe. In den Fächern Englisch und Französisch wurden außerdem Kommunikationsprüfungen durchgeführt, und zwar im Zeitraum vom Die mündlichen Prüfungen wurden am Montag, , abgehalten. Hierfür kam eine Prüfungskommission des evangelischen Elisabeth-von- Thadden-Gymnasiums aus Heidelberg-Wieblingen ans Moll-Gymnasium. Die Verabschiedung der Abiturienten fand am im Moll-Gymnasium statt, der Abi-Ball am im Baumhain des Luisenparks Mannheim. Abiturpreise 2019 Für die beste Gesamtleistung gestiftet vom Förderverein Notendurchschnitt 1,4 Luise Block Felix Boll Chantal Ehling Lara Baum 1,2 Nico Knoll Kilian Lauth 1,0 Isabel Bieringer 98

101 Abitur Preise von außerhalb Scheffelpreis (Deutsch): Verein Deutsche Sprache (Deutsch): Franz-Schnabel-Gedächtnismedaille (Geschichte): Humanismus heute (Latein): Alfred-Maul-Gedächtnismedaille (Sport): Gesellschaft Deutscher Chemiker (VCI): Stober-Stiftung (Musik): Deutsche Mathematiker-Vereinigung (DMV): Religionspreis ev. Dekanat Mannheim: Religionspreis kath. Dekanat Mannheim: Mannheimer Altertumsverein (bester Absolvent): SchülerKunstpreis Club Arte (Bildende Kunst): Carla Münch Isabel Bieringer Charlotte Schlusser Lara Baum Bernhard Abele Isabel Bieringer Wiebke Brethauer Kilian Lauth Benjamin Abraham Isabel Bieringer Isabel Bieringer Kathrin Baum Preisbücher der Freunde und Förderer (für sehr gute Leistungen) Englisch: Französisch: Geschichte: Gemeinschaftskunde: Biologie: Erdkunde: Bildende Kunst: Ethik: Sozialpreis: Marie Sedich Shirin Mardani Charlotte Schlusser Nico Knoll Felix Boll / Kilian Kett Paula Späh Ines Barth Luise Block Christina Neumüller Anerkennungsgaben Ehrengaben für die Teilnahme an der Musik-AG (für beständige Teilnahme in Chor, Orchester, Jazz, Spielgruppe): Alisa Biebersdorf (Bigband), Isabel Bieringer (Sinfonieorchester), Wiebke Brethauer (Sinfonieorchester), Chantal Ehling (Sinfonieorchester), Feraye Kirca (Chor), Christina Neumüller (Chor), Sebastian Ungerer (Bigband) Betreuungsschüler: Jennifer Baumgart, Victoria Miceli, Sarah Reinecke, Dalia Schiliro, Selin Yalcinkaya 99

102 Abitur Abiturrede Ich möchte Sie heute Abend im Namen unserer Schule ganz herzlich begrüßen, meine Damen und Herren. Ich begrüße die Eltern und Angehörigen unseres Abiturjahrganges. Ich begrüße die beiden Vorsitzenden unseres Elternbeirates, Herrn Kett und Frau Strohfeldt. Ich begrüße meine Kolleginnen und Kollegen. Und ich begrüße unsere Abiturientinnen und Abiturienten. Ich freue mich mit Ihnen allen, dass wir heute Abend in diesem festlichen Rahmen den Abiturjahrgang 2019 entlassen dürfen. Ihr Erfolg, liebe Abiturientinnen und Abiturienten, ist auch ein Ergebnis der Arbeit und manches Mal auch der Nachsicht unserer Schule in den vergangenen Jahren. Er gründet nicht zuletzt in Ihrer Leistungsbereitschaft und in Ihrem Können, aber er beruht auch auf der Arbeit der Kolleginnen und Kollegen, die sie in den letzten acht Jahren unterrichtet und betreut haben. Und nicht zu vergessen sind auch Ihre Eltern bzw. Erziehungsberechtigten, die Ihnen in vielfältiger Weise den Rücken freihielten und immer für Sie da waren. Vielleicht ist an dieser Stelle auch einmal ein sehr kräftiger Applaus für die Eltern angebracht. Auch wurden Sie von unseren Oberstufenberatern gut beraten und auf die formalen prüfungsrelevanten Erfordernisse immer wieder aufmerksam gemacht. Danken möchte ich daher ganz besonders unseren Oberstufenberatern, insbesondere Frau Reibert, die Ihren Jahrgang betreut hat, sowie Frau Göttge-Piller und Herrn Happes. Ebenso danken möchte ich meinem Stellvertreter, Herrn Höger, der die Prüfungs- und Raumpläne für das Abitur erstellt und sehr vieles Unmögliche möglich gemacht hat wie immer. Ein Dank geht auch an unsere beiden Sekretärinnen Frau Hochmann und Frau Trechmann, die insbesondere während der Abiturzeit gefordert waren und den heutigen Abend mit vorbereitet haben. Ich habe mir die Frage gestellt, was könnte Ihr Thema für den heutigen Abend sein? Was kann ich Ihnen bei einer Verabschiedung mitgeben? Vielleicht gute Worte, Impulse, Ihnen Mut in ihre eigenen Fähigkeiten zusprechen, natürlich auch das. Ihren Weg jedoch müssen Sie schon alleine finden. Ich will mit einer kleinen Geschichte aus der Welt des Fußballs beginnen. Im Jahr 2010 legte der damals weltbeste argentinische Fussballer, und noch immer einer der ganz Großen des Fußballsports, Lionel Messi, bei einem Spiel gegen die deutsche Nationalmannschaft einen Elfmeter auf. Nach der Statistik treffen auch Ausnahmefußballer jeden vierten Schuss nicht, d.h. die Trefferquote beträgt 75%, bei Messi beträgt sie 76%. Das ist ein guter Wert, denn 25 % der Bälle werden immerhin gehalten. Was geht in einem Welt-Fußballer vor, der vor mehreren zehntausend Menschen all seine Konzentration, sein Können, seine Erfahrung in einen Schuss umwandelt, der treffen muss. In dieser Situation, in der es um Sekunden geht, muss der Fußballspieler überlegen, wohin will 100

103 Abitur er den Ball platzieren, ins linke oder rechte obere Eck oder lieber unten, oder täuscht er an und schießt dann den Ball woanders hin. Wie viel Hoffnung und Erwartung besteht bei seinen Mannschaftkameraden, bei der Clubführung, ja im ganzen Land, wenn ein Spiel weltweit ausgestrahlt wird und wenn ein Land so fußballbegeistert ist wie Argentinien. Wie ging die ganze Sache aus: Der damals weltbeste Fußballer Lionel Messi der Stammspieler des FC Barcelona und der bei jedem Spiel Tore fast wie er will schießt - verschoss den Ball, er flog weit über das Tor hinaus. Messi spielt in seinen Vereinen grandios, aber der ganz große Erfolg mit der argentinischen Nationalmannschaft blieb ihm bislang versagt. Damals gewann die deutsche Mannschaft bei der Weltmeisterschaft in Südafrika übrigens das Spiel mit 4:0. Weshalb erzähle ich Ihnen diese Geschichte? Sie könnte zumindest ein klein wenig mit Ihnen zu tun haben. Wie entscheiden Sie sich in Ihrem Leben, wenn sie vor der Wahl stehen, einen entscheidenden Schuss zu machen, d.h. eine zentrale Entscheidung in Ihrem Leben zu treffen. Das beginnt mit der Studienwahl oder der Wahl, eine qualifizierte Berufsausbildung anzugehen. Es geht weiter bei der Suche nach einem Arbeitgeber. Auch im privaten Bereich stehen wir alle immer wieder vor einer wichtigen Entscheidung, die unsere volle Konzentration erfordert und die manches Mal über ein Bauchgefühl, über die sogenannte Intuition entschieden wird. Auch bei Ihren künftigen Entscheidungen werden Sie sich daher immer überlegen, wohin schieße ich, in die linke oder rechte Ecke, nach oben oder nach unten oder frontal nach vorne, täusche ich an oder nicht. Ob Sie getroffen haben, d.h. ob Ihre Entscheidung zu den 75% erfolgreich verwandelten Bällen zählen, werden Sie nicht wie ein Fußballspieler innerhalb von wenigen Sekunden erfahren, sondern erst im Nachhinein, manches Mal erst nach Jahren. In Ihrem Fall werden die Erwartungen nicht eines ganzen Landes auf Sie gerichtet sein, sondern nur die von Ihnen selbst, Ihrer Familie, Ihren Freunden oder Verwandten. Wenn Sie denn nun scheitern sollten, d.h. den Ball nicht ins Tor schießen können, wenn der Ball gehalten wird oder weit übers Tor fliegt, sind Sie dann ein Verlierer oder gar ein Versager? Glücklicherweise ist es in vielen Situationen nicht so. Denn Sie können einen Ball wieder neu auflegen, einen neuen Versuch starten. Bleiben wir beim Fußball. Bei Barcelona und beim FC Liverpool. Sie erinnern sich sicherlich an das Halbfinale Anfang Mai in der Champions League: Barcelona hatte in der Vorrunde Liverpool mit 3:0 besiegt. Besagter Lionel Messi spielte außerirdisch und schoss drei Tore, eines das physikalisch fast unmöglich schien. Liverpool trat beim Rückspiel in absolut unterlegener Position an, die beiden wichtigsten Spieler Salah und Firmino konnten verletzungsbedingt nicht mitspielen. Welche Chance hat man in einer solchen Situation heroisch verlieren und untergehen oder sich anstrengen und kämpfen. Mit ihrem charismatischen Trainer schaffte es Liverpool sogar mit zwei Ersatzspielern Barcelona 101

104 Abitur mit 4:0 zu besiegen und gewann die Champions-League. Welche Lehren können wir daraus für uns ziehen? Dies mag jeder für sich selbst beantworten. Für mich bedeutet dies erst einmal: Das Ergebnis eines jeden Fußballspiels ist absolut nicht vorhersehbar und noch viel wichtiger: In fast ausweglosen Situationen trotzdem kämpfen, nicht aufgeben, auf die eigenen Stärken vertrauen, Durchhaltevermögen zeigen, auf das Team vertrauen und nicht zu vergessen, auch das Glück oder der Zufall spielen eine Rolle. Zunächst beginnt für die meisten von Ihnen eine große Pause nach dem Abitur. Ein derartiges Gefühl von Freiheit werden Sie vermutlich nie mehr in Ihrem Leben haben, so ging es jedenfalls mir, als ich vor 44 Jahren mein Abiturzeugnis erhalten hatte. Australien, Süd- oder Nordamerika oder Asien? Das ist heute oft die Frage für Abiturienten. Universität und Karriere können warten. Das muss nicht einmal schlecht sein. In der Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 31. März dieses Jahres wurde ein fiktives Gespräch eines Grillabends in Hamburg wiedergegeben. Ich will mich in einer Kurzfassung versuchen. Dort heißt es: Nina hat letztes Jahr Abitur gemacht, oder? Was macht sie denn jetzt? Der Vater antwortet: Sie ist arbeitslos. Stille in der Runde. Na ja, sie weiß noch nicht, was sie machen will. Sie nimmt sich gerade ihr Gap Year. Allgemeines Nicken in der Grillgemeinde. Ein anderer Vater antwortet, dass sein Sohn Thomas seit 15 Monaten nicht eine einzige Bewerbung rausgeschickt hat. Er jobbt jetzt im Schuhgeschäft. Die Mutter ergänzt: Er meint, mit Sportschuhen kenne er sich bestens aus. Noch ehe sich Ratlosigkeit breitmachen kann, setzt Ninas Vater noch einen drauf: Na immerhin arbeitet er und verdient Geld. Nina tut den ganzen Tag nichts außer duschen und ins iphone starren. Gap Year, Sabbatical, Auszeit die große Orientierungslosigkeit nach der Schule ist angeblich ein Massenphänomen, wenn man der Presse glauben darf: Viele Abiturienten sind anscheinend nach der Schule blockiert. Sie tauchen nicht ein ins Leben, sondern fühlen sich unfähig zur Entscheidung für den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung, das richtige Studium. Es wird oft gelitten, gestritten und ganz viel gechillt. Viele Eltern verzweifeln angeblich an der Ratund Tatenlosigkeit ihrer Kinder, die oft wochen- oder monatelang herumhängen. Auf die Verzweiflung folgt der Aktionismus. Es wird mitunter europaweit nach einem Praktikum oder passenden Studienplatz gesucht. Aber die persönliche Reifung braucht Zeit. Viele Abiturienten manche von Ihnen auch, nehmen sich nach der Schule deshalb eine Pause. Sie arbeiten im Freiwilligendienst im Ausland oder als sogenannte. Bufdis in sozialen Einrichtungen in Deutschland. Für viele ist dies richtig und wichtig. Ich kann dies nur unterstützen. Sie werden heute in allen politisch stabilen Ländern der Welt ohne Vorurteile als Freiwillige, die sich bei einem Sozialen Jahr engagieren, gerne empfangen. Dies gilt insbesondere auch, wenn Sie im Rahmen Ihres Studiums oder Ihrer Berufsausbildung einige Zeit im Ausland verbringen wollen. Ich kann Ihnen nur 102

105 Abitur dringend raten, nutzen Sie dies, gehen Sie für ein halbes Jahr oder für ein ganzes Jahr einmal ins Ausland. Machen Sie Erfahrungen mit einer anderen Kultur, einer anderen Mentalität, einer anderen Sprache. Ein solcher Aufenthalt wird Sie vielfältig in Ihrer Persönlichkeitsbildung bereichern. Denn viele Abiturienten kümmern sich zu recht nicht darum, dass die Verfechter des Turbo-Abiturs sie mit hoher Geschwindigkeit durch Schule und Studium katapultieren wollten und dann auf den Arbeitsmarkt mit 23 oder 24 Jahren. Dies war ja 2004 der Sinn der Einführung des G 8 flächendeckend in Baden-Württemberg. Man sagte, die Studenten in Deutschland seien viel zu alt, heute klagen die Firmen oft, sie seien beim Berufseintritt zu jung. Aber genommen werden nahezu alle, die einen vernünftigen Berufs- oder Studienabschluss haben, denn die demographische Einwicklung zeigt, dass massiv Arbeitskräfte in fast allen Berufen fehlen und Aufträge nicht in vernünftiger Frist abgearbeitet werden können. Für manche Firmen ist dies besorgniserregend. Firmen und Institutionen suchen seit einigen Jahren händeringend junge Leute. Dies mag beruhigend sein, denn bis vor etwa 8-10 Jahren sah es noch ganz anders aus. Also werden auch die fiktiven jungen Leute namens Nina und Thomas in einigen Jahren einen adäquaten Beruf finden. Als Schulleiter frage ich immer wieder ehemalige Mollaner, wenn ich sie zufällig in der Stadt oder bei Veranstaltungen, beim Aktionstag oder beim Schulfest treffe, wie es Ihnen nach der Schule ergangen ist, was sie studieren oder wo sie nach dem Studium arbeiten. Und immer hörte ich bislang, dass viele von ihnen vernünftige und erfolgversprechende Studiengänge oder Berufsausbildungen begonnen oder bereits die ersten Karriereschritte im Beruf hinter sich gebracht haben. Viele berichten zufrieden oder oft auch begeistert über ihr Studium oder ihren Beruf. Dies freut mich, denn so vieles haben wir dann mit der Schulausbildung am Moll- Gymnasium nicht falsch gemacht. Auch mit dem vorhin skizzierten Bericht in der Zeitung haben die Erzählungen unserer Ehemaligen nicht viel zu tun. Ganz besonders freut es mich auch immer, wenn ich höre, dass unsere ehemaligen Abiturienten sich im sozialen, kirchlichen, sportlichen oder politischen Bereich im Ehrenamt aktiv engagieren. Denn diese Aktivitäten halten unsere Gesellschaft zusammen und machen sie menschlich und lebenswert und dies ist auch ein nicht zu unterschätzender Beitrag, um unsere Demokratie zu erhalten und zu stärken. Liebe Abiturienten, in diesem Sinne wünsche ich Ihnen alles Gute auf Ihrem Lebensweg und ich freue mich schon, dem einen oder anderen bzw. der einen oder anderen von Ihnen in einigen Jahren zu begegnen und zu hören, dass Sie mit Ihrem Elfmeterschuss das Tor getroffen haben. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Dr. Gerhard Weber, OStD 103

106 Klassen und Kurse Klasse 5a Klassenlehrerin: Klassensprecher: Elternvertreter: Klassenpreise: Frau Geuder Bryan Atchoffo, Sara Hennig Frau Finck, Herr Atchoffo Nicole Matskevych, Luis Henry Schild von Spannenberg 104

107 Klassen und Kurse Klasse 5b Klassenlehrerin: Klassensprecher: Elternvertreter: Klassenpreise: Frau Rentrop Kalle Butz, Ole Nennstiel Herr Trüstedt, Frau Nitti Kalle Butz, Nikolaj Jamyn Meter, Ole Nennstiel, Jacopo Nitti, Pascal David Roth, Maxim Alexander Winschel 105

108 Klassen und Kurse Klasse 5c Klassenlehrerin: Klassensprecher: Elternvertreter: Klassenpreise: Frau Vasicsek Clara Anne Janczak, Maxim Stamm Herr Dietrichkeit, Herr Oberhöffken Alicja Basilautzkis; Reham Kouzoo; Rosa Elise Storjohann 106

109 Klassen und Kurse Klasse 5d Klassenlehrerin: Klassensprecher: Elternvertreter: Klassenpreise: Frau Weinheimer Deija Hanreich, Mustafa Yilmaz Frau Hanreich, Frau Förtsch Ellen Sophia Maria Depner, Oskar Leo Johann Förtsch, Leonhard Georg Hirsch, Alexander Quast 107

110 Klassen und Kurse Klasse 5e Klassenlehrerin: Klassensprecher: Elternvertreter: Klassenpreise: Frau Ullrich Simon Fabian Koob, Sophie Komarovskiy Frau Burmester, Herr Heller Sara Weyandt 108

111 Klassen und Kurse Klasse 6a Klassenlehrerin: Klassensprecher: Elternvertreter: Klassenpreise: Frau Dr. Gerig Reiko Henclova, Milos Geratovic Frau Engelhorn, Frau Fackert Frederic Hafner, Johanna Ramdohr 109

112 Klassen und Kurse Klasse 6b Klassenlehrerin: Klassensprecher: Elternvertreter: Klassenpreise: Frau Winkes Anthea Kühne, Miran Arslan Herr Neumüller, Frau Baumgart-Just Alea Just, Leon Paris Neumüller 110

113 Klassen und Kurse Klasse 6c Klassenlehrer: Klassensprecher: Elternvertreter: Klassenpreise: Herr Slota Arne Seeling, Jule Seel Herr Jung, Frau Dr. Seeling Nora Maak, Arne Seeling 111

114 Klassen und Kurse Klasse 6d Klassenlehrer: Klassensprecher: Elternvertreter: Klassenpreise: Herr Weber Koray Kaya, Aimée Porth Frau Einfeld, Frau Strohfeldt Lenny Arnold, Mogens Einfeld, Luca Herzog Mate, Nico Holzmeister, David Ludwig, Aimée Porth 112

115 Klassen und Kurse Klasse 7a Klassenlehrer: Klassensprecher: Elternvertreter: Klassenpreise: Herr Beha Yasin Kahraman, Assia Fatih Herr Boutris, Herr Fatih Sophie Althaus, Lars Eric Wille 113

116 Klassen und Kurse Klasse 7b Klassenlehrerin: Klassensprecher: Elternvertreter: Klassenpreise: Frau Forstner Benedict Schnabel, Emily Krämer Frau Mosel, Frau Schweneke Anna Lucie Charlotte Fahrbach, Hannah Langenhagen, Carl von Watzdorf, Hanna Wölfel 114

117 Klassen und Kurse Klasse 7c Klassenlehrerin: Klassensprecher: Elternvertreter: Frau Zeller Yunus Usta, Oscar Rahman Frau Helbig, Herr Schmidt Klassenpreise:

118 Klassen und Kurse Klasse 7d Klassenlehrerin: Klassensprecher: Elternvertreter: Klassenpreise: Frau Dr. Mark Dania Quisinsky, Jan Lütkehoff Herr Bacherl, Herr Krähling Rabea Sene 116

119 Klassen und Kurse Klasse 8a Klassenlehrer: Klassensprecher: Elternvertreter: Klassenpreise: Herr Elsässer Alessandro Santos Insua, Dilara Tokcan Herr Hofmann, Frau Roob Katharina Böhm, Lillith Fischer, Rita Markau, Carlotta Soyke 117

120 Klassen und Kurse Klasse 8b Klassenlehrerin: Klassensprecher: Elternvertreter: Klassenpreise: Frau Imhof Patrick Baro, Milana Glazkova Frau Denzer, Frau Leichner Patrick Baro, Claudio Denzer 118

121 Klassen und Kurse Klasse 8c Klassenlehrer: Klassensprecher: Elternvertreter: Klassenpreise: Herr Annacker-Rieken Louise Jörger, Jochen Seeling Frau Hamsea, Frau Jörger Lucca Giamméluca, Luis Hamsea, Anna Janczak, Calvin Kusch, Verena Lochtmann, Anastasia Quast, Jochen Seeling 119

122 Klassen und Kurse Klasse 8d Klassenlehrer: Klassensprecher: Elternvertreter: Klassenpreise: Herr Karl Emmy Bergmann, Laith Sandouk Frau Bennighof, Frau Schaut Franziska Bornemann, Laith Sandouk 120

123 Klassen und Kurse Klasse 9a Klassenlehrerin: Klassensprecher: Elternvertreter: Klassenpreise: Frau Ernst Su Turbetari, Emre Kahraman Frau Dr. Moßmann, Frau Albert Eliona Zeka 121

124 Klassen und Kurse Klasse 9b Klassenlehrer: Klassensprecher: Elternvertreter: Klassenpreise: Herr Herzog Paul von Watzdorf, Amélie Weilbach Frau Krämer, Linsenmeier Levi Fuhrich, Katharina Jünemann, Lara Krämer, Paul von Watzdorf 122

125 Klassen und Kurse Klasse 9c Klassenlehrerin: Klassensprecher: Elternvertreter: Klassenpreise: Frau Luttropp Alessia Friedmann, Anna-Viktoria Zeko Frau Görge, Frau Just Celina Schneider, Lars-Adrian Stütz 123

126 Klassen und Kurse Klasse 9d Klassenlehrerin: Klassensprecher: Elternvertreter: Klassenpreise: Herr Schuster Rebecca Gosner, Hannah Esposito Frau Esposito, Frau Fässler Rebecca Gosner, Maria Susdorf, Johanne Wetjen 124

127 Klassen und Kurse Klasse 10a Klassenlehrer: Klassensprecher: Elternvertreter: Klassenpreise: Herr Franger Andrea Lenteu Ngongang, Yasemin Sökmen Frau Lütkehoff, Frau Schwenker Tim Denzer 125

128 Klassen und Kurse Klasse 10b Klassenlehrerin: Klassensprecher: Elternvertreter: Klassenpreise: Frau Dr. Richter Marlene Kleefeld, Tilo Tuschner Frau Gerber-Beeg, Frau Godelmann Felix Beeg, Emiliy Isinger, Marlene Kleefeld, Tilo Tuschner 126

129 Klassen und Kurse Klasse 10c Klassenlehrerin: Klassensprecher: Elternvertreter: Klassenpreise: Frau Sipos Silan Cete, Melina Metzler Frau Hadjiandreou-Boll, Frau Kaufmann Silan Cete, Ayse Sude Gezer, Marlene Noky, Malte Seeling 127

130 Klassen und Kurse Klasse 10d Klassenlehrerin: Klassensprecher: Elternvertreter: Klassenpreise: Frau Buchholz Justin Bläß, Tessa Certa Herr Dr. Certa, Herr Herms Tessa Certa, Johanna Volk 128

131 Klassen und Kurse Jahrgangsstufe 1 Oberstufenberaterin: Frau Piller Tutorinnen / Tutoren: Frau Bünz, Herr Schauer, Frau Krause. 129

132 130 Klassen und Kurse

133 Moll Jahresbericht Hier hätte ihre Werbung stehen können!

134 Statistik Das Kollegium Schulleiter Dr. Weber, Gerhard Stellvertreter Höger, Christof Annacker-Rieken, Maximilian; Dr. Bartenbach, Alexandra; Beck, Anna; Beha, Rainer; Birkhold, Bernadette; Briese, Inka; Buchholz, Ursula; Bünz, Silke; Diehl, Frederik; Dietrich, Dieter; Edinger, Michaela; Elsässer, Peter; Ernst, Gertrud; Forstner, Constanze; Franger, Steffen; Fredrich, Tabea; Dr. Gerig, Karin; Geuder, Tanja; Göttge-Piller, Silke; Happes, Michael; Held, Ulrike; Herzog, Ralf; Hessenauer, Gottfried; Hummel, Ursula; Imhof, Elisabeth; Isufi, Enver; Karl; Karl, Jürgen; Dr. Kersting, Ruth; Kerstner, Angela; Kirchner, Lars; Knoell, Waltraut; Koch, Stefanie; Krause, Susanne; Kuntze, Martina; Luttropp, Alexandra; Müller, Matthias; Oettinger, Amei; Pfeifer, Markus; Reibert-Beres, Nicole; Rentrop, Magdalena; Dr. Richter, Danae; Rittmann, Nina-Tabea; Rödler, Annette; Rothfuß, Sarah; Schauer, Marc; Schuster, Dieter; Sibla, Iris; Sicker-Akman, Martina; Sipos, Veronica; Slota, Adrian; Stettin, Tibor; Stich, Lena; Stieber, Dominik; Tebben, Anne- Katherina; Thomann, Elke; Ullrich, Bilke; Vasicsek, Adrienn; von der Trenck, Dietlind; Weber, Daniel; Winkes, Sarah; Weinheimer, Anja; Zeller, Barbara; Dr. Zimmermann, Hendrik Referendare Erste Ausbildungsphase (zweites Schulhalbjahr mit begleitetem Unterricht): Gubetini, Emel; Hamleser, Florian; Klimaschewski, Felix; Roos, Linda; Seeger, Jonas; Wintzen, Annika; Zimmer, Sebastian Zweite Ausbildungsphase (ganzes Schuljahr mit selbstständigem Unterricht): Ehemann, Natalie; Hoffmann, Stephanie; Jovic, Marco; Kantemir, Yonca; Lallmann, Kristina Sekretariat Hochmann, Susanne; Trechmann, Sandra Hausmeister Herr Lauer 132

135 Statistik MOLL-GYMNASIUM Feldbergstr. 16, Mannheim Telefon: (0621) Schulleitung Schulleiter: Herr Dr. Weber Stellvertretender Schulleiter: Herr Höger Telefax: (0621) Schuljahr 2018/2019 Personalrat S:\schule\ Frau Krause (Vorsitz) Frau Imhof Herr Müller Frau Tebben Beratungslehrerin Frau Birkhold Verbindungslehrer (SMV) Frau Stich Herr Schauer Beauftragte für Chancengleichheit Frau Edinger Frau Hummel Abteilungsleitung Musikprofil Frau Bünz: Frau Dr. Mark: Herr Pfeifer: Herr Karl: E, F, L, Eth D, G, Gk, Geo, Rel, Wi M, Bio, Ch, Ph, NwT, Inf Mu, Spo, BK Fachbeauftragte Biologie Frau Rödler Geschichte Herr Stieber Chemie Herr Slota Informatik Herr Dr. Zimmermann Deutsch Frau Dr. Mark Latein Frau Zeller Englisch Frau Bünz Mathematik Herr Pfeifer Ethik Herr Weber NWT Herr Elsässer Französisch Frau Bünz Physik Herr Hessenauer Gemeinschaftskunde Herr Stieber Religion Frau von der Trenck Geographie Herr Elsässer Sport Herr Beha Schulkonferenz Lehrer: Herr Dr. Weber (Vorsitz) Frau Birkhold (stellv. Herr Diehl) Herr Höger (stellv. Herr Stettin) Frau Zeller (stellv. Frau Vasicsek) Eltern: Frau Dr. Seeling (stellv. Herr Boutris) Herr Neumüller (stellv. Frau Schweneke) Herr Drauschke (stellv. Herr Bacherl) Herr Kett (stellv. Frau Strohfeldt) Schüler: Marlene Kleefeld, 10b Denis Shala, J1.2 Bledona Hoxhaj, J1.2 Ahsen Usta, J1.2 Krisenteam Herr Dr. Weber (Vorsitz) Frau Birkhold Herr Hessenauer Herr Höger Herr Karl Herr Lauer Frau Dr. Mark Frau Trechmann Sekretariat Frau Trechmann Frau Hochmann Hausmeister Herr Lauer, tagsüber Herr Resas, abends Klassenleitung 5a Frau Geuder / Herr Happes 8a Herr Elsässer / Herr Stettin 5b Frau Rentrop / Herr Müller 8b Frau Imhof / Frau Ehemann 5c Frau Vasicsek / Frau Kuntze 8c Herr Annacker-Rieken / Herr Stieber 5d Frau Weinheimer / Frau Stich 8d Herr Karl / Frau Hoffmann 5e Frau Ullrich / Frau Krause 9a Frau Ernst / Frau Knoell 6a Frau Dr. Gerig / Frau Edinger 9b Herr Herzog / Frau Lallmann 6b Frau Winkes / Herr Pfeifer 9c Frau Luttropp / Herr Kirchner 6c Herr Slota / Frau Rödler 9d Herr Schuster / Frau von der Trenck 6d Herr Weber / Frau Fredrich 10a Herr Franger / Frau Reibert 7a Herr Beha / Herr Dr. Zimmermann 10b Frau Dr. Richter / Frau Briese 7b Frau Forstner / Frau Kantemir 10c Frau Sipos / Herr Kleider 7c Frau Zeller / Frau Dr. Bartenbach 10d Frau Buchholz / Frau Thomann 7d Frau Dr. Mark / Frau Oettinger J1 Frau Piller Tutoren: Fr. Bünz, H. Schauer, Fr. Krause J2 Frau Reibert Tutoren: Fr. Reinig, Fr. Held, Fr. Dr. Kersting, Fr. Piller GLK (3) Vorsitz: Herr Dr. Weber Elternbeirat Vorsitz: Herr Kett Frau Strohfeldt Schülersprecher Marlene Kleefeld, 10b Antonia Mangold, 10d Selin Celebi, 10d Förderverein 1. Vorsitz: Herr Kollruss Stellvertreterin: Frau Baum-Ebertshäuser Finanzen: Herr Vorderwülbecke Schriftführerin: Frau Wolf Beisitzer: Frau Baum-Ebertshäuser Herr Dr. Weber Frau Wolf Aktionstag Aktionstag Herr Annacker-Rieken, Herr Müller Jahresbericht Jugendakademie Besondere Aufgaben Herr Müller Herr Pfeifer Referendarbetreuung SAMS (5) /Hausaufgabenbetreuung Frau Bünz Frau Dr. Mark Auslandsaufenthalte Herr Dr. Weber Kooperation Firmen Herr Pfeifer Schulentwicklung Frau Bünz, Herr Höger, Frau Dr. Mark, Herr Pfeifer Betreuungsschüler Herr Weber Lehrerbibliothek Frau Dr. Gerig, Frau Dr. Richter Schulsanitäter Frau Edinger BOGY (1) Herr Happes Leitbild Frau Dr. Gerig, Frau Dr. Richter Schüleraustausche Frau Bünz Datenschutz N.N. Lernmittel Herr Franger, Frau Vasicsek Schülerbibliothek Frau Buchholz DATO Herr Höger, Herr Pfeifer Medienberater Herr Beha Sicherheitsbeauftragter Herr Hessenauer (2) Frau DELF (2) Frau Edinger, Frau Ullrich Mobbingprävention Frau Ernst Sportfest Herr Beha Druckerzeugnisse Herr Karl Moll meets Frau Kaufmann, Herr Dr. Weber Streitschlichter Frau Ernst Eastbourne Frau Ullrich Moodle Admin Frau Hummel Stundenplan Herr Höger, Frau Reibert, Herr Slota Elterninfoabend Herr Pfeifer MUT (4) Herr Müller Studieninformation Herr Happes Elternsprechtag Frau Winkes Netzwerk, pädagogisch Herr Dr. Zimmermann Theaterabo Herr Müller Homepage Herr Karl, Herr Weber Netzwerk, Verwaltung Herr Höger Unterstufenkoordinatorin Frau Krause Imagepflege Frau Birkhold,Frau Imhof, Oberstufenberatung Frau Piller, Herr Happes, Frau Reibert Verkehrserziehung Frau Winkes Imagepflege Herr Pfeifer, Frau Vasicsek Praktikantenbetreuung Herr Stieber Vertretungsplan Herr Höger, Herr Happes, Herr Schauer, Herr Slota Instrumentenverwaltung Frau Hummel Präventionslehrkraft Frau Hühnerbein Zeugnisprogramm Frau Luttropp, Herr Pfeifer Jahresbericht Herr Annacker-Rieken, Presse Herr Dr. Weber (1) BOGY = Berufsorientierung am Gymnasium (2) DELF = Diplôme d études en langue française (3) GLK = Gesamtlehrerkonferenz (4) MUT = Mathematik Unterstufen Training (5) SAMS = Schüler arbeiten mit Schülern verwaltung@moll-gymnasium.de 133

136 Statistik Arbeitsgemeinschaften im Schuljahr 2018/2019 Naturwissenschaften Wettbewerbsteam Technik / Physik: Chemie : Robotik: Biologie: Mathematik: Mathematische Knobeleien: Sport Handball: American Sports: Geräteturnen und Ballsport: Musik Sextanerchor: Sinfonieorchester / Bigband: Triple-B Nachwuchs-Bigband: Kinderchor: Musik und Computer: Mollchor: Orchester: Stomp & Performance: Sinfonieorchester: Bigband: Sonstige Französisch (DELF): PR: Streitschlichter: Schulsanitäter: Frau Imhof Herr Slota Frau Vasicsek Frau Stich Frau Rentrop Frau Rentrop Herr Schauer Herr Beha Frau Winkes Herr Stettin / Herr Jovic Herr Diehl Herr Diehl Herr Karl Herr Karl Herr Stettin Frau Rentrop Frau Kuntze Frau Hummel Herr Diehl Frau Edinger / Frau Ullrich Herr Weber Frau Ernst Frau Edinger 134

137 Statistik Französisch-AG In unseren beiden Französisch-AGs bereitete sich eine kleine Gruppe von Schülern auf die diesjährige DELF-Prüfung vor. DELF steht für diplôme d étude en langue française und ist ein international anerkanntes Sprachdiplom. Ähnlich wie in den Abiturprüfungen werden unterschiedliche Kompetenzen wie Hörverstehen, Leseverstehen, Textproduktion und schließlich auch die mündliche Kommunikationsfähigkeit abgeprüft. Dieses Schuljahr konnten wir für die jüngeren Schüler die Niveaustufe A2 anbieten, die AG wurde von Frau Ullrich geleitet. In dieser Niveaustufe wurden vor allem Alltagssituationen in Rollenspielen geübt, wie zum Beispiel über die eigenen Vorlieben sprechen, Einkaufssituationen, Verabredungen Aber auch Lese- und Hörverstehensaufgaben standen hier auf dem Programm. Die AG für die Niveaustufe B1 leitete Frau Edinger, hier wurde vor allem das Hörverstehen anhand von längeren, originalen Radiosendungen geübt. Für einige Schüler war dies auch schon eine direkte Vorbereitung auf die Hörverstehensklausur in der Kursstufe. Ebenso stellen die vielen Dialogsituationen zu unterschiedlichen Themen eine ideale Vorbereitung für die Kommunikationsprüfung im Abitur dar. Michaela Edinger 135

138 Statistik SMV-Bericht 2018/19 Wieder ein Schuljahr, das vergangen ist, und wieder viele Aktionen der SMV, um das Schulleben abwechslungsreicher zu gestalten. Nachdem die Schüler- und Unterstufensprecher gewählt worden waren, fuhr die gesamte SMV zum SMV-Seminar, damit in verschiedenen Komitees die verschiedenen Aktionen geplant werden können. Alle neuen, aber auch alten Ideen wurden am letzten Morgen Herrn Höger vorgetragen. Nach dem SMV-Seminar wartete direkt die erste Aktion: der Nikolaustag, der bei den Schülern wieder sehr gut ankam. Dabei wurden wie üblich zahlreiche Nikoläuse und Weihnachtsgrüße an andere Schüler verschickt. Auch das alljährliche Adventscafé wenige Wochen später war ein großer Erfolg. Neben dem Kuchen- und Getränkeverkauf gab es wieder für jede Klassenstufe einige witzige Spielchen wie Reise nach Jerusalem oder Limbotanz. Außerdem gab es natürlich jede Menge Weihnachtsmusik und auch ein paar tolle Gesangseinlagen von Schülern. Neben dem Nikolaustag gab es wie in den vorherigen Jahren auch den Waffeltag, an dem etwa 700 Waffeln gebacken und in den Klassen verteilt wurden. Beim Rosentag, der mit mehreren Mannheimer Schulen schulübergreifend stattfand, gab es in diesem Jahr eine kleine Änderung: Man konnte neben Rosen auch Lollis verschicken, was von vielen Schülern als gut befunden wurde. Pünktlich zum Aktionstag wurde die Moll-Weltkarte fertig, die in der Pausenhalle hängt und an der man etwas über die verschiedenen Nationalitäten der Schüler des Moll-Gymnasiums erfahren kann. Sie soll aber vor 136

139 Statistik allem für ein friedliches Miteinander an unserer Schule und gegen jegliche Form von Rassismus stehen. Am Aktionstag organisierte die SMV schon fast traditionell das SMV-Café, wo es neben leckeren Kuchen auch Kaffee, Tee und kalte Getränke gab. Außerdem wurden auch viele Angebote für die Unterstufe angeboten: Bei der Faschingsparty kamen etwa 130 Schüler der Unterstufe toll verkleidet, z.b. als Gespenster, Hexen, Panzerknacker, Prinzessinnen. Das Wer wird Mollionär? -Quiz forderte von den fünften und sechsten Klassen Allgemeinwissen in verschiedenen Wissensgebieten wie Geographie, Musik oder Sport. Beim Losturnier für die 6. und 7. Klassen wurde jeweils vor dem Spiel ausgelost, ob sich beide Klassen im Handball, Fußball oder Basketball messen mussten. In gemischten Teams wurde hier für die Ehre der jeweiligen Klassen gefi ghtet. Das Highlight für alle Fünftklässler war aber unbestritten wieder die Lesenacht. Um 17 Uhr ging es los. Nachdem sich alle Fünftklässler in der großen Sporthalle mit Isomatte und Schlafsack einquartiert hatten, gab es Spaß bei verschiedenen Gruppenspielen, wie Sportspielen in der kleinen Sporthalle, Werwölfe oder auch Kartenspielen. Dann stärkten sich alle mit Pizza. Das Beste des Abends wartete allerdings 137

140 Statistik noch auf sie: ab Uhr begann die legendäre Gruseltour des Moll-Gymnasiums, die auch dieses Jahr den Schülern viel Spaß und Grusel bereitete. Wem das zu gruselig war, der durfte auch wahlweise bei einer Nachtwanderung teilnehmen, bei der niemand erschreckt wurde. Außerdem gab es nochmal Actionspiele, es wurden spannende und lustige Geschichten vorgelesen und natürlich wurden auch die eigenen mitgebrachten Bücher selbst gelesen. Dank über 30 tatkräftigen Helfern aus den oberen Klassenstufen sowie den Verbindungslehrern und vier Referendaren war dies alles möglich. Am nächsten Morgen wurden müde Fünftklässler um 8 Uhr abgeholt und alle waren zufrieden. Auch dieses Schuljahr ist der Rückblick auf alle Aktionen mit viel Spaß und Freude verbunden, was ohne die Hilfe der Klassensprecher, der Helfer, des SMV-Beirats und der Lehrer nicht möglich gewesen wäre. Ein besonders großer Dank gilt den drei Verbindungslehrern Herrn Schauer, Frau Stich (1.Halbjahr) und Frau Weinheimer (2. Halbjahr). Die SMV Betreuungsschüler Klasse 5a Jennifer Baumgart (J2), Marcel Mildenberger (J1), Henry Rainer (J1), Marlene Noky (10c), Rafaela-Angela Ludwig (10d) Klasse 5b Dalia Schiliro (J2), Selin Yalcinkaya (J2), Marius Herms (10d), Andrea Lenteu (10a), Lillet Andemeskel (10a) Klasse 5c Melina Egle (J1), Jana Ollmann (J1), Carlo Drauschke (J1), Roshen Ungan (10d), Melissa Boydag (10d) Klasse 5d Lea Strohfeldt (J1), Mara Baumgart (J1), Tú My Phan (J1), Justin Bläß (10d), Jillian Hamann (10d) Klasse 5e Viktoria Miceli (J2), Sarah Reinecke (J2), Christin Beck (J1), Laura Miceli (10b), Maren Brusnik (10b) 138

141

142 Statistik 50 Jahre Moll im Niederfeld In Kürze erscheint das Buch über die Geschichte unserer Schule Schuljahr 2018/19 das war auch die Zeit der Vorbereitungen auf das große Jubiläums-Schuljahr 2019/20 unter dem Motto 50 Jahre Moll-Gymnasium im Niederfeld. Schulleitung und Lehrkräfte, Schülerschaft und Eltern planten aus Anlass dieses wahrlich runden Jubiläums zahlreiche gemeinsame Aktivitäten, die das Moll erneut positiv in den Blick der Öffentlichkeit rücken. Den Höhepunkt bildete am 27. November 2019 der Festakt mit dem Oberbürgermeister der Stadt Mannheim, Dr. Peter Kurz, und dem prominentesten ehemaligen Schüler des Moll, Filmemacher und Regisseur Nico Hofmann. Zu diesen Aktivitäten gehört aber auch ein Buch: die Chronik 50 Jahre Moll-Gymnasium im Niederfeld, verfasst von dem Historiker und Journalisten Konstantin Groß; das Werk wird zu Beginn des Jahres 2020 erscheinen. Ja, dabei handelt es sich in der Tat um ein richtiges Buch: gebunden, mit festem Deckel und gut 250 Seiten stark, reich bebildert, zumeist mit historischen Fotos. Natürlich stellt es die Ereignisse am Moll-Gymnasium in den zurückliegenden 50 Jahren dar, aber auch jene zwischen 1953 und 1969 am alten Moll (im Gebäude des heutigen Ludwig-Frank-Gymnasiums) und sogar an jener Oberrealschule, die bereits seit den 1920er Jahren bestand und den Namen Moll trug. Darüber hinaus werden zahlreiche Einzel-Aspekte des schulischen Lebens am Moll behandelt von der historischen Entwicklung einzelner Fächer über die verschiedenen Aktivitäten des schulischen Lebens wie den Landschulheim-Aufenthalten oder den Schülerzeitungen bis zur Erinnerung an die in der Schule wirkenden Personen, die jeden Schüler 140

143 Statistik und jede Schülerin während ihrer Zeit am Moll begleitet haben: von den bisherigen Schulleitern und Lehrern bis zu den Hausmeistern und Sekretärinnen. Im Mittelpunkt jedoch stehen natürlich die Schüler. Viele jetzige und ehemalige Schüler werden sich in diesem Buch wiederfi nden können. Immerhin enthält das Werk eine Liste sämtlicher Abiturienten seit dem ersten Abitur am Moll im Jahre 1934 sowie Fotos aller Klassen mit allen Schülern, die im Jubiläums-Schuljahr 2019/2020 das Moll besuchen. Es wird ein Werk für die jetzigen Schüler, die wissen wollen, wie und warum an ihrer Schule alles so wurde wie es jetzt ist, aber auch für die ehemaligen, die sich in ihre eigene Vergangenheit zurückversetzen und vielleicht sogar ein wenig in Erinnerungen schwelgen wollen. Als Autor für dieses Buch konnte die Schule einen dafür bestens qualifizierten ehemaligen Mollaner gewinnen: Konstantin Groß, Abi-Jahrgang Nach dem Studium unter anderem der Neueren Geschichte und der Politikwissenschaft an der Universität Mannheim schlug er die journalistische Laufbahn ein, ist seit fast drei Jahrzehnten Redakteur beim Mannheimer Morgen, derzeit im Ressort Mannheim und die Region. Vielen Lesern werden seine regelmäßigen historischen Beiträge auf der Seite Zeitreise in der Wochenend-Beilage des MM ein Begriff sein. Konstantin Groß bringt also nicht nur als studierter Historiker das notwendige fachliche Rüstzeug für die Erforschung und Darstellung der Geschichte unserer Schule mit; als erfahrener Journalist bürgt er auch dafür, dass das Werk bei aller Wissenschaftlichkeit angenehm lesbar bleibt. Ich bin sehr froh, dass ich Herrn Groß für dieses Projekt gewinnen konnte, bekennt Schulleiter Dr. Gerhard Weber. Der Dank der Schulleitung gilt aber auch den aktuellen und ehemaligen Lehrkräften, die sich in das Werk mit eigenen Beiträgen eingebracht haben, in denen sie die oftmals überraschend spannende - historische Entwicklung des Unterrichts in ihrem jeweiligen Fach darstellen, sowie der Vereinigung der Freunde des Moll-Gymnasiums, die die Herausgabe dieses Buches finanziell fördert. Das Buch wird zu Beginn des Jahres 2020 erscheinen. Falls Sie schon jetzt Interesse an dem Werk haben und sich eines der Exemplare sichern möchten, melden Sie sich bitte einfach bei der Schule per Mail unter sekretariat@moll-gymnasium.de unter dem Stichwort Chronik. Sobald das Buch erscheint, werden Sie unter der von Ihnen angegebenen Mail-Adresse benachrichtigt, so dass Sie das Erscheinen dieses interessanten Werkes auf gar keinen Fall verpassen. Die Schulleitung 141

144 Statistik Vereinigung der Freunde des Moll- Gymnasiums e.v. Mannheim Wer sind wir? Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der sich vorwiegend aus Eltern, ehemaligen Schülern und Lehrern zusammensetzt. Die dem Förderverein zur Verfügung stehenden Mittel beziehen wir aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Diese kommen ausschließlich den Schülerinnen und Schülern des Moll- Gymnasiums zu Gute. Wir achten dabei immer darauf, dass nur Projekte unterstützt werden, zu deren Finanzierung der Schulträger nicht verpfl ichtet ist. So werden viele Pläne in die Tat umgesetzt, die ohne den Förderverein nicht verwirklicht werden könnten. In der jährlichen Mitgliederversammlung informieren wir über die Verwendung der Mittel. Unser Ziel ist es, die Rahmenbedingungen für Schüler und Lehrer deutlich zu verbessern, damit die Schulzeit für unsere Kinder zu einem bleibenden positiven Erlebnis und einer ausgezeichneten Vorbereitung auf Ausbildung, Studium und Berufswelt wird. Was fördern wir? Druck des Moll-Jahresberichts T-Shirts für alle Sextaner Klassenfahrten und Schüleraustausche Sozialfonds Arbeit der SMV Anschaffung von Leihinstrumenten Anträge der Fachschaften Verschiedene Arbeitsgemeinschaften Finanzierung von Klassenpreisen Und vieles mehr Einblick in unsere Projekte Vielfalt der Musik: Das Moll-Gymnasium bietet mit seinem Musikprofil ein reichhaltiges Angebot der musikalischen Ausbildung. Die Vielfalt reicht vom Chor für die Jüngsten, über Stimmbildung und Instrumentalunterricht bis hin zur aktiven Mitwirkung in einem der vielen Ensembles. Viele der Angebote sind auch erst durch die Unterstützung des Fördervereins möglich. Klassenzimmer im Freien: Gemeinsam mit dem Elternbeirat konnte das Klassenzimmer im Freien schöner gestaltet werden, so dass es nun wieder mehr von allen Klassenstufen bei schönem Wetter vom Frühjahr bis in den Herbst gerne besucht wird. Hier macht das Lernen viel Spaß! 142

145 Statistik Boxen und Selbstverteidigung: Unter dem Motto Gesunderhaltung des Körpers erhielt das Profilfach NWT eine Grundausstattung von Sportgeräten (Hanteln, Springseile, Boxhandschuhe, Sandsack, etc.) Dies konnte sowohl im allgemeinen Unterricht als auch in der Selbstverteidigungs-AG für Mädchen eingesetzt werden. Stimmen zu unserer Arbeit Unsere SMV-Aufgabe nehmen wir gerne wahr und finden es toll, dass wir viele unserer Ideen dank der Unterstützung des Fördervereins umsetzen können. So gibt es über das ganze Schuljahr viele abwechslungsreiche Aktionen in der Schule wie unser Waffel-tag zum Beispiel. Viele der am Moll angebotenen Sprach- und Kulturfahrten sind für einzelne Familien nicht ohne weiteres finanzierbar. Uns Lehrern ist es ein Anliegen, dies allen Kindern in der Klassengemeinschaft zu ermöglichen. Dank des Sozialfonds des Fördervereins ist dies machbar. Mein Wunsch war es schon immer Trompete zu lernen. Mit der finanziellen Hilfe des Fördervereins, konnte ich diesen Traum verwirklichen. Ich hatte die Möglichkeit, mir erst einmal ein Instrument auszuleihen, um es zu probieren. Mittlerweile spiele ich seit 2 Jahren in der Big Band und es bereitet mir große Freude. Sollten Sie weitere Fragen oder Anregungen haben oder an einem Engagement im Förderverein interessiert sein, können Sie sich gerne mit dem Vorstand in Verbindung setzen: foerderverein@moll-gymnasium.de Der Vorstand 1. Vorsitzender: Peter Kollruss Stellv. Vorsitzende: Karin Baum-Ebertshäuser Schatzmeister: Reinhard Vorderwülbecke Schriftführerin: Daniela Wolf, Beisitzer: Dr. Gerhard Weber, Frederik Diehl, Ursula von Watzdorf, Virginie Kaufmann, Heike Lichtenthaler, Petra Mroczka-Hopf, Stephanie Ries Kassenprüfer: Jörg Kaufmann Spendenkonto des Fördervereins IBAN-Nr. DE VR Bank Rhein-Neckar eg 143

146 Ferientermine und Impressum Ferienregelung Schuljahr 2019/20 (unterrichtsfreie Abschnitte inkl. Wochenenden) Brückentag 2019 Donnerstag, Sonntag, Herbstferien 2019 Samstag, Sonntag, Weihnachtsferien 2019/20 Samstag, Montag, Fastnachtsferien 2020 Samstag, Sonntag, Osterferien 2020 Freitag, Sonntag, Brückentag 2020 Donnerstag, Sonntag, Pfingstferien 2020 Samstag, Sonntag, Sommerferien 2020 Donnerstag, Sonntag, Bewegliche Ferientage sind eingearbeitet. Unmittelbar vor oder nach den Ferien sollten keine Beurlaubungen ausgesprochen werden. Impressum Redaktion: Ralf Herzog & Lars Kirchner Satz und Layout: Lars Kirchner Anzeigen: Vereinigung der Freunde des Moll-Gymnasiums Lektorat: Ralf Herzog Herausgeber: Moll-Gymnasium Mannheim, Feldbergstr. 16, Mannheim, Tel.: , Fax: und Vereinigung der Freunde des Moll-Gymnasiums Internet: Druck: - 144

147 AKTUELLE EIGENPROJEKTE: KEPLER-QUARTIER, LUIT_ PORT, LIV., LOKSITE Erfahrung macht den Unterschied. BAU UND TECHNIK Hochbau/Schlüsselfertigbau Industrie-/Ingenieurbau Tiefbau/Spezialtiefbau Rohrleitungsbau Rohrsanierung Sanierung/Restaurierung PROJEKTENTWICKLUNG Wohnimmobilien: Klassische Eigentumswohnungen, Senioren-Service-Wohnungen Gewerbeimmobilien: Büro-/Praxisflächen, Einzelhandel, Pflegeeinrichtungen, Hotels DIENSTLEISTUNG Entwicklung/Betrieb von Service-Immobilien (Hotels/Senioreneinrichtungen) Center & Retail Management Immobilienverwaltung/Property Management Gebäudemanagement/Facility Management

148 Tanzschule Lamadé Mannheim M4, /103040

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