Internationalisierung von Gesundheitsdienstleistungen Patientenimport und Serviceexport
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- Moritz Huber
- vor 8 Jahren
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1 Internationalisierung von Gesundheitsdienstleistungen Patientenimport und Serviceexport Institut Arbeit und Technik, Gelsenkirchen Sozial- und Seniorenwirtschaftszentrum GmbH, Gelsenkirchen VVA Health Marketing GmbH, Essen Gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung Förderungszeitraum:
2 Health Care Export Überblick Ausgangslage Gastpatienten in der Bundesrepublik Internationale Forschung im Bereich klinische Studien Internationale Nachfrage nach und Angebote von Systemlösungen in der Gesundheitswirtschaft Die Entwicklung von Gesundheitssystemen Erfolgsbedingungen des Health Care Exports
3 Health Care Export - Ausgangssituation Lediglich ca. 0,3 Prozent der in Deutschland behandelten Patienten haben ihren Wohnsitz im Ausland und lediglich 2-3 Prozent der Patienten weltweit werden in Deutschland behandelt Forschung, Entwicklung, Dienstleistung und Produktion in der Gesundheitswirtschaft werden sich an der weltweiten Nachfrage ausrichten Wenn die deutsche Gesundheitswirtschaft ihre Spitzenposition im internationalen Vergleich halten will, muss sie international aufgestellt werden
4 Ausländische Patienten in Deutschland Internationalisierung von Gesundheitsdienstleistungen Patientenimport und Serviceexport Patientenimport 2004 Ranking der Bundesländer Land Anzahl Anteil NRW ,35 Bayern ,45 Baden-Württemberg ,30 Hessen ,26 Saarland ,36 Niedersachsen ,20 Institut Arbeit und Technik, Gelsenkirchen Sozial- und Seniorenwirtschaftszentrum GmbH, Gelsenkirchen VVA Health Marketing GmbH, Essen Rheinland-Pfalz Berlin ,36 0,21 Gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung Schleswig-Holstein ,36 Förderungszeitraum: Hamburg 908 0,20 Brandenburg 869 0,17 Sachsen 675 0,36 Bremen 575 0,29 Thüringen 508 0,36 Sachsen-Anhalt 437 0,36 Mecklenburg-Vorpommern 396 0,10
5 Ausländische Patienten in Deutschland Rang Herkunftsland Häufigkeit 1 Niederlande Frankreich, einschl. Korsika Ungeklärt Österreich Belgien Polen Türkei Italien Luxemburg 1756 Institut Arbeit und Technik, Gelsenkirchen 10 Vereinigtes Königreich 1590 Sozial- und Seniorenwirtschaftszentrum GmbH, Gelsenkirchen 11 VVA Schweiz Health Marketing GmbH, Essen Gefördert USAdurch das Bundesministerium für Bildung 1490 und Forschung 13 Förderungszeitraum: Russische Föderation Dänemark und Faröer Spanien Vereinigte Arabische Emirate Ägypten Kuwait Saudi-Arabien 328 Internationalisierung von Gesundheitsdienstleistungen Patientenimport und Serviceexport Herkunftsländer ausländische Patienten in Deutschland Schwerpunkte in Grenzregionen je weiter angereist, desto elektiver werden die Diagnosen
6 Ausländische Patienten in Deutschland Entwicklung Patientenwanderung
7 Ausländische Patienten in Deutschland Chancen und Grenzen bei der Gewinnung von Gastpatienten Die Gewinnung von Gastpatienten ist gezielt steuerbar Die Anzahl von Gastpatienten ist zu gering für größere Gemeinschaftsinitiativen Chancen bietet vor allem der Aufbau grenzüberschreitender Versorgungsstrukturen Globale Strategien sind eher ein Einstieg oder ein Abfallprodukt systematischer Leistungsangebote in den Zielländer
8 Klinische Studien
9 Klinische Studien Potenziale für internationale klinische Studien Immer mehr klinische Studien werden in die großen Nachfragemärkte verlagert (in 2006 Marktwachstum in Indien 60 Prozent) Durch schnellere Patientenrekrutierung können die Innovationsprozesse deutlich beschleunigt werden Kooperation deutscher Studienzentren mit Anbietern in den Emerging Markets kann eine Beteiligung sichern Sicherung der Beteiligung am medizinisch-technischen Fortschritt und dessen Refinanzierung
10 Internationale Nachfrage Internationalisierung von Gesundheitsdienstleistungen Patientenimport und Serviceexport Institut Arbeit und Technik, Gelsenkirchen Sozial- und Seniorenwirtschaftszentrum GmbH, Gelsenkirchen VVA Health Marketing GmbH, Essen Gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung Förderungszeitraum:
11 Internationale Systemlösungen für Diabetespatienten Wertschöpfungskette Diabetesversorgung
12 Internationale Nachfrage Bis 2050 werden 80 Prozent der Schlaganfälle in heutigen Entwicklungs- und Schwellenländern auftreten Stroke-Units in Indien
13 Health Care Export Potenziale Schlaganfall in Indien Prävention für rund 1 Mio. Schlaganfälle Aufbau und Betrieb von 2000 Stroke-Units um auf deutsches Niveau zu kommen Einsatz von Lysen mit einem Marktvolumen von Euro nach indischen Preisen
14 Health Care Export Potenziale Diabetes in Indien Prävention und Behandlung bei 75 Mio. Diabetikern Ein Prozent Niereninsuffizienz bedeutet Dialysen Ein Prozent Nierenersatz bedeutet Transplantationen
15 Health Care Export Internationalisierungsstrategien Aufbau von Kooperationsnetzwerken, die auf den wechselseitigen Nutzen mit lokalen Partnern achten Nachfrage nach Qualifizierungs- und Beratungsangebote zum Aufbau lokaler Strukturen Gemeinsamer Betrieb von Versorgungsangeboten als Systemlösung
16 Internationalisierung der Gesundheitssysteme Aufbau von Finanzierungssystemen Große Heterogenität in der Finanzierung der Gesundheitssysteme mit hohem Nachfragepotenzial (überwiegend Privatzahler mit Ausnahme rudimentärer öffentlicher Angebote) Unterschiedliche kulturelle Voraussetzungen für Versicherungslösungen (keine Kultur für solidarische Systeme) Kooperationsmodelle mit Gesundheitsdienstleistern als Verbreitungsstrategie
17 Internationalisierung der Gesundheitssysteme Aufbau von Finanzierungssystemen Die Übertragbarkeit Europäischer Gesundheitssysteme funktioniert nur bei erheblicher Anpassung Die Potenziale von Privatzahlern sind in den Emerging Markets ungleich stärker ausgeprägt Es existieren viele unkoordinierte Insellösungen Erheblicher Bedarf an mehr Transparenz der Finanzierungssysteme
18 Health Care Export Anforderungen an Gesundheitswirtschaftsregionen Koordination von Anbieternetzwerken für Systemlösungen Kooperation bei der Markterschließung und Konzeptentwicklung Etablierung der Marke Gesundheitswirtschaft Deutschland
19 Health Care Export Bedingungen Globale Strategie als entscheidende Voraussetzung Etablierung eines globalen Markennamens Lokale Verankerung und Image als local player Integration der Wertschöpfungsketten Flexible Anpassung von best practice Erschließung der Emerging Markets
20 Vielen Dank fürs Zuhören Stephan von Bandemer Munscheidstr Gelsenkirchen Tel. 0209/
reguläre Ausbildungsdauer verkürzte Ausbildungsdauer Ausbildungsverträge insgesamt Veränderung Zuständigkeitsbereich Veränderung Veränderung
Schleswig-Holstein in Schleswig-Holstein Industrie und Handel 9.826 10.269 443 4,5 1.129 1.074-55 -4,9 10.955 11.343 388 3,5 Handwerk 5.675 5.687 12 0,2 1.301 1.301 0 0,0 6.976 6.988 12 0,2 Öffentlicher
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