Köln MAGAZIN. Lebendiges Stadtquartier und zentrale Unternehmensadresse. Heimliche Marktführer aus Köln International ganz groß

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1 Köln MAGAZIN Wirtschaft und Leben am Rhein 4/2007 Rheinauhafen Lebendiges Stadtquartier und zentrale Unternehmensadresse Hidden Champions Heimliche Marktführer aus Köln International ganz groß Interview mit Uwe Wriedt, Niederlassungsleiter Vertrieb Köln der Deutschen Lufthansa AG Der Standort Köln hat sich bewährt

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3 Inhalt Nachrichten Baubeginn im Kölner Kunibertsviertel 4 Umweltzone der Stadt Köln bessere Luft- und Lebensqualität 4 Münchener-Rück-Tochter im Rheinauhafen 4 Auszeichnung für Weltmarktführer Sedo 4 Richtfest für neue Konzernzentrale von AMB Generali 5 Köln und Rotterdam Partner beim Klimaschutz 5 Carglass GmbH unterstützt Kinderkrankenhaus 6 Start für Ronald-McDonald-Elternhaus 6 Besuch bei Evonik Industries 6 Deutschlandzentrale der Fortis Bank im Cäcilium 7 Indische Minister zu Gast in Köln: EASA und Anuga im Fokus 8 25 Jahre Gleichstellung in Köln 8 Full-Service für Airlines aus Köln 9 Microsoft-Technologie-Tag 9 Lufthansa bezieht neues Domizil 9 Neu in Köln Zentrum für Medizinische Fitness im TechnologiePark 10 Delhaize im ehemaligen Möbel-Buch-Haus 10 Europäische Kindertagesstätte eröffnet 10 German Acorn Tochterunternehmen von Oaktree gegründet 12 Live-academy von HDI-Gerling 12 Herzzentrum Köln eröffnet ein Ort der universitären Spitzenmedizin 12 Fraunhofer-Institut zeigt Präsenz in Köln 13 Titelgeschichte Heimliche Marktführer aus Köln: International ganz groß 14 Interview Uwe Wriedt, Niederlassungsleiter Vertrieb Köln der Deutschen Lufthansa AG: Der Standort Köln hat sich bewährt 22 Kolumne Beim Bürgerhaushalt können die Bürger selbst mitreden 25 Rundblick Technologietransfer am Forschungsstandort Köln: Aus Wissen Innovationen schaffen 26 Finanzen Was bringt SEPA? 31 Wirtschaftsstandort Rheinauhafen lebendiges Stadtquartier und zentrale Unternehmensadresse 32 Verbände und Organisationen Führungskräfte Chemie VAA: Der größte Führungskräfteverband Deutschlands 39 Wirtschaftsförderung Türkische Unternehmer zu Gast in Köln 40 Chinesisches Film- und Kulturfestival 41 Auto Flüsternder Riese: Lexus 600h L 42 Impressum Herausgeber: Der Oberbürgermeister Amt für Wirtschaftsförderung Willy-Brandt-Platz 2, Köln Telefon 02 21/ Telefax 02 21/ wirtschaftsfoerderung@stadt-koeln.de Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Laurenzplatz 4, Köln Telefon 02 21/ Telefax 02 21/ presse-information@stadt-koeln.de Konzeption, Realisation, Anzeigen: Maenken Kommunikation GmbH Von-der-Wettern-Straße 25, Köln Telefon (02203) Telefax (02203) Anzeigenmarketing: Maenken Kommunikation, Klaus Posthum, Telefon ( ) Wolfgang Locker, Telefon ( ) Redaktionsteam: Volker Bittner, Michael Josipovic (beide verantwortlich), Gregor Timmer, Karl-Heinz Merfeld, Gabriele Pilath, Thomas Stiemer, Simone Winkelhog Fotos: aerophoto (S. 36, 37), amaxa (S. 21), AMB Generali (S. 5), Carglass GmbH (S. 6), Cyberdyne IT GmbH (S. 9), Delhaize (S. 10), Deutsche Lufthansa AG (S. 9), Deutsche Sporthochschule Köln/Pressestelle (S. 30), Deutsches Sport & Olympia Museum (S. 34), DLR (S. 30), Dyson (S. 20), EASA (S. 10), facts + fiction GmbH (S. 36), FOGTEC (S. 20, 21, 28), Freigeber Architekten (Titelseite, S. 33), Freshfields Bruckhaus Deringer (S. 36), Führungskräfte Chemie VAA (S. 39), German Acorn (S. 12), Greif & Contzen (S. 38), Häfen und Güterverkehr Köln AG (S. 34), Hochtief (S. 5), HRS (S. 16), igus GmbH (S. 16), Industrie- und Handelskammer Çanakkale (S. 40), Rolf Kegler (S. 40, 41), Kölbl Kruse GmbH (S. 34), Koelnmesse (S. 8), KSP Engel und Zimmermann GmbH (S.7), Lexus (S. 42), live-academy (S. 12), Max-Planck- Institut für neurologische Forschung (S. 28), Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung (S. 28), modernes köln (S. 37), moderne stadt (S. 32, 33, 34, 35, 36, 37), molestina Architekten (S. 35), Nalbach & Nalbach (S. 36), Oxen + Römer (S. 34), Pareto Immobilien GmbH (S. 37), Birgitta Petershagen (Titelseite, S. 22, 23, 24, 41), Presseservice NRW (S. 29), Rheinbau Projektentwicklung (S. 33), Sedo (S. 4, 15), TENTE International GmbH (S. 3, 18), TÜV Rheinland (S. 20, 26), Schokoladenmuseum Köln GmbH (S. 36, 37), Slabohm & Mertens KG (S. 36), Sparkasse KölnBonn (S. 31), Stadt Köln (S. 4, 5, 6, 8, 25, 41), Universität Köln (S. 12, 13), Günther Ventur (S. 34, 35), Vivico Real Estate (S. 4), WIGE MEDIA AG (Titelseite, S. 14, 15) Ausgabe 4/2007 Köln Magazin 3

4 Nachrichten Baubeginn im Kölner Kunibertsviertel Im Kölner Kunibertsviertel entsteht unter der Regie der Vivico Real Estate in der Johannisstraße ein neues, modernes Bürogebäude. Das Gebäude in unmittelbarer Nähe des Kölner Hauptbahnhofs wird über eine Mietfläche von Quadratmetern verfügen und besteht aus zwei Gebäudeteilen. Der Bereich Johannisstraße 60 wird neu gebaut, der andere Teilkomplex Johannisstraße 64 wird aufwendig saniert. Nach dem Entwurf der Architekten Römer Partner wird eine über beide Häuser reichende aufgelockerte Fassade für eine luftige Außenwirkung sorgen. Zu mieten sind über beide Gebäudeteile führende zusammenhängende Ebenen mit Quadratmetern oder kleinteilige Einheiten ab 200 Quadratmeter. Vor Baustart waren bereits Quadratmeter, also 50 Prozent des Gebäudes vermietet. Münchener-Rück-Tochter im Rheinauhafen Die Münchener-Rück-Tochter KA Köln Assekuranz Agentur GmbH hat im Gebäude The Bench im Rheinauhafen 950 Quadratmeter Bürofläche angemietet und den Geschäftsbetrieb aufgenommen. Die Agentur agiert wie ein Versicherer in den Sparten Luftfahrt, Transport und Gruppenunfall. Sie bewertet Risiken, setzt Preise, stellt Policen aus und wickelt Schäden ab. Das Bürogebäude The Bench ist ein Projekt der Kölbl Kruse GmbH; die Vermietung vermittelte die auch im Rheinauhafen ansässige Real Estate Consult Gruppe. Neues Bürogebäude in Nähe des Hauptbahnhofs in der Johannisstraße. Umweltzone der Stadt Köln bessere Luft- und Lebensqualität Die Umweltzone verhilft mehr als Menschen, die in diesem Bereich leben, und Besuchern zu einer besseren Luft- und Lebensqualität. Zum Jahresbeginn richtet die Stadt Köln eine Umweltzone ein. Damit trägt sie einer gesetzlichen Vorgabe der EU Rechnung, die darauf abzielt, die Luftqualität dauerhaft zu verbessern. Fahrzeuge, deren Emissionen bestimmte Grenzwerte überschreiten, dürfen ab dem 1. Januar 2008 nicht mehr durch die City und Teile von Deutz und Mülheim fahren. Für Anwohner, Gewerbetreibende mit Firmensitz in der Umweltzone, bestimmte Fahrzeugarten und bei Härtefällen wird es Ausnahmegenehmigungen geben. Weitere Informationen zur Umweltzone und Antragsformulare der Stadt Köln zu den Ausnahmegenehmigungen sind online verfügbar unter: Außerdem sind sie in allen Meldehallen der Bezirksämter ausgelegt. Das Sedo-Quartett (v.l.): Marius Würzner, Tim Schumacher, Ulrich Essmann und Ulrich Priesner. Auszeichnung für Weltmarktführer Sedo Die Kölner Sedo GmbH ist von der Beratungsgesellschaft Ernst & Young als Entrepreneur des Jahres 2007 in der Kategorie Informations- und Kommunikationstechnologien ausgezeichnet worden. Bei der Gala in der Alten Oper Frankfurt hob die Jury das überdurchschnittliche Wachstum und die hohe Innovationskraft von Sedo hervor. So stieg der Umsatz seit der Gründung 2001 jährlich um mehr als 100 Prozent auf 40 Millionen Euro im Jahr Die Erfolgsgeschichte begann als Studentenprojekt: Tim Schumacher, Ulrich Priesner und Marius Würzner starteten den Verkauf von Internetadressen. Inzwischen gehört Sedo zu den weltweit führenden Domainhandelsplattformen und beschäftigt rund 150 Mitarbeiter am Hauptsitz Köln sowie in Boston. 4 Köln Magazin

5 Richtfest für neue Konzernzentrale von AMB Generali Der Versicherungskonzern AMB Generali bezieht Anfang 2009 seine neue Konzernzentrale im Kölner Bankenviertel. Im Beisein von Oberbürgermeister Fritz Schramma konnte jetzt das Richtfest für das Dominium an Komödienstraße und Tunisstraße / Ecke Unter Sachsenhausen gefeiert werden. Dietmar Meister, Vorstandssprecher der AMB Generali Holding AG, erläuterte in seiner Rede die Standortwahl des Unternehmens: Köln ist verkehrstechnisch hervorragend angebunden und ein attraktiver Standort bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter. Diese Standortvorteile werden wir als drittgrößter deutscher Erstversicherer konsequent für den Erfolg unserer Gruppe nutzen. Die Versicherungsgruppe wird mit 450 Mitarbeitern ihren Hauptsitz von Aachen nach Köln verlegen. Zusätzlich zu AMB Generali werden die Privatbankiers Merck Das Dominium, im Modell, wird die neue Konzernzentrale von AMB Generali. Nachrichten Finck & Co. im Dominium neue Räume beziehen. Damit ist das Gebäude vollständig vermietet. Das Bauunternehmen Hochtief ist Projektentwickler für das Dominium. Nach Plänen der Berliner Architekten Kollhoff und Timmermann wird der Gebäudekomplex auf dem Quadratmeter großen ehemaligen Commerzbank-Areal in der Kölner Innenstadt errichtet. Das Objekt aus neuen Gebäuden in Kombination mit historischer Bausubstanz verfügt nach Fertigstellung über etwa Quadratmeter Bruttogrundfläche sowie 235 Tiefgaragenplätze. Feiern gemeinsam Richtfest: Oberbürgermeister Fritz Schramma, links, und Dietmar Meister, Vorstandssprecher der AMB Generali Holding AG. Köln und Rotterdam Partner beim Klimaschutz Nachhaltigkeit als Impuls für die Wirtschaft war das Motto des 2. Deutsch- Niederländischen Wirtschaftsforums, das am 12. November 2007 in Rotterdam, der niederländischen Partnerstadt Kölns, stattfand. Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma und sein niederländischer Amtskollege Ivo Opstelten eröffneten gemeinsam die Tagung. Rund 250 deutsche und niederländische Unternehmer diskutierten über neue Energieprodukte und den Beitrag von Biodiesel zur CO 2 -Reduzierung. Der Ausbau des Rotterdamer Hafens über die zweite Maasebene wurde als ein Beispiel für nachhaltige Entwicklung und nachhaltigen Betrieb eines großen Industriekomplexes herausgestellt und auch die nachhaltige Energieversorgung war ein Thema. Oberbürgermeister Fritz Schramma und sein niederländischer Amtskollege Ivo Opstelten unterzeichnen die Rotterdam-Köln- Charta für Nachhaltigkeit. Die Partnerstädte Köln und Rotterdam nutzten das 2. Deutsch-Niederländische Wirtschaftsforum außerdem, um eine enge Zusammenarbeit beim Klimaschutz zu vereinbaren. Während der Tagung unterzeichneten die beiden Oberbürgermeister die Rotterdam-Köln-Charta für Nachhaltigkeit. Darin verpflichten sich beide Städte, zur Verbesserung der Wirtschaftslage und zur Steigerung der Lebensqualität der Bürger gleichermaßen, nachhaltige Aktivitäten auf den Gebieten von Umwelt, Energie und Luftqualität neu einzuleiten bzw. sich über bestehende Projekte und Initiativen auszutauschen. Mit dem 2. Deutsch-Niederländischen Wirtschaftsforum in Rotterdam fand die im Herbst 2006 auf Initiative von Jean Möhring, Vorsitzender der Deutsch-Niederländischen Gesellschaft e.v., in Köln begonnene Reihe ihre Fortsetzung in den Niederlanden. Im Herbst 2008 wird das 3. Deutsch-Niederländische Wirtschaftsforum unter Federführung des Amtes für Wirtschaftsförderung wieder in Köln stattfinden. Thema wird dann Transport und Logistik sein. Köln Magazin 5

6 Nachrichten Carglass GmbH unterstützt Kinderkrankenhaus Herbert Busen, Geschäftsführer Carglass GmbH, links, und Professor Michael Weiß, Ärztlicher Direktor des Kinderkrankenhauses. Die neue Station für chronisch kranke Kinder des Kinderkrankenhauses Amsterdamer Straße ist feierlich eröffnet worden. Herbert Busen, Geschäftsführer des Kölner Autoglasspezialisten Carglass, überreichte Professor Michael Weiß, dem Ärztlichen Direktor des Kinderkrankenhauses, bei den Feierlichkeiten einen Scheck über Euro. Die Carglass GmbH unterstützt seit Frühjahr dieses Jahres das Krankenhaus im Rahmen eines langfristig angelegten Projektes. Wir engagieren uns gerne und bewusst für die Kölner Kinderklinik, so Herbert Busen. Zum Projekt gehören beispielsweise auch Bewerbungstrainings durch die Personalabteilung des Autoglasspezialisten, um chronisch kranke Kinder auf ein selbstständiges Leben in Schule und Ausbildung vorzubereiten. Ferner werden Praktikumsplätze im Unternehmen angeboten, um den Kindern einen Einblick ins Berufsleben zu geben. Start für Ronald McDonald Elternhaus Gemeinsam mit NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann, dem Chef der McDonald s Kinderhilfe Manfred Welzel und dem Geschäftsführer der städtischen Kiniken, Wilhelm Hecker startete Oberbürgermeister Fritz Schramma den Baubeginn für das Ronald McDonald Elternhaus an der Kinderklinik Amsterdamer Straße. Das Zentrum wird mit 14 Apartments Familienangehörigen schwer erkrankter Kinder ab 2008 ein Zuhause auf Zeit bieten können. Das zwei Millionen teure Elternhaus wird mit einer Million Euro durch die McDonald s Stiftung finanziert. Durch Spenden Kölner Bürger konnten bereits Euro aufgebracht werden, zwei weitere Spenden wurden von den Unternehmen INtelegence und NetCologne übergeben. Die Telekommunikationsunternehmen hatten eine Spendenhotline eingerichtet, die auch weiter geschaltet bleibt, weil das Kinderkrankenhaus natürlich auch dauerhafte Unterstützung benötigt. Die Spendenhotline: Über den Standort informiert: Besuch bei Evonik Industries Bei einem Besuch im Werk Kalscheuren der Evonik Degussa GmbH, die bis vor Kurzem noch unter dem Namen Degussa GmbH firmierte, informierten sich Dr. Marlis Bredehorst, Dezernentin für Soziales, Integration und Umweltschutz und Wirtschaftsdezernent Dr. Norbert Walter- Borjans, über den Produktionsstandort sowie weitere Verbesserungen im Bereich Umweltschutz. Das Werk ist größter Hersteller von Carbon Black, Industrieruß, in Europa. Als Spezialist für Oberflächenchemie und -physik bietet das Unternehmen Kunden aus so unterschiedlichen Branchen wie Lack, Druckfarben, Papier, Pharmazie, Kautschukindustrie und Kunststoffe maßgeschneiderte Lösungen an. Gewonnen wird Carbon Black durch Pyrolyse, die thermische Spaltung von chemischen Verbindungen, von flüssigen oder gasförmigen Kohlenwasserstoffen. Hierbei werden in Köln Industrieruße nach drei unterschiedlichen Verfahren mit einer genehmigten Produktionskapazität von insgesamt ca Jahrestonnen erzeugt. Im Forschungstechnikum Kalscheuren werden neue Sorten von Carbon Black und verbesserte Verfahren zur Herstellung bestehender Produkte für das weltweite technische Markt-Management dieser Produktgruppe entwickelt. Die kontinuierliche Weiterentwicklung des Portfolios steht hierbei im Mittelpunkt der Forschung und Anwendungstechnik. Zur nachhaltigen Sicherung des Standortes Köln wurden seit 1997 über 115 Mio. Euro investiert. Ein besonderes Augenmerk wird auf eine weitere Optimierung der bestehenden Umweltschutzeinrichtungen gelegt. Durch die umfangreichen Modernisierungen wurden die Luft- und Schallemissionen der Produktionsanlagen deutlich verringert. Aus der Wärmeenergie, die bei der Herstellung von Carbon Black anfällt, werden zudem elektrischer Strom und Fernwärme in die öffentlichen Netze eingespeist. Das anfallende Warmwasser aus dem Kühlwasserkreislauf nutzen seit Anfang des Jahres die örtlichen Spargelbauern, die ihr Produkt dadurch früher auf den Markt bringen können. Durch den Bau einer zentralen Abwasserbehandlungsanlage wird das Abwasser gereinigt und direkt dem Grundwasser zugeführt. Dr. Conny Vogler, links, Forschungsabteilung Evonik Degussa GmbH, informiert Wirtschaftsdezernent Dr. Norbert Walter-Borjans, Mitte, und Dr. Marlis Bredehorst, Dezernentin für Soziales, Integration und Umweltschutz, 2. von rechts, über die Produktion und die neuen Umweltschutzmaßnahmen. 6 Köln Magazin

7 Deutschlandzentrale der Fortis Bank im Cäcilium Das Essener Immobilienunternehmen Kölbl Kruse GmbH entwickelt die neue Deutschlandzentrale der Fortis Bank im Cäcilium an der Cäcilienstraße/Ecke Nord-Süd-Fahrt, direkt gegenüber dem Cäcilien-Kloster. Die Zentrale der Fortis Bank Niederlassung Deutschland befindet sich seit über 40 Jahren in Köln. General Manager Theo Narinx: Wir bekennen uns ausdrücklich zu diesem Standort in Nordrhein-Westfalen. Die Lebendigkeit und Entwicklungsfreude von Köln passt zur Fortis-Philosophie. Bis Anfang 2009 werden nach den Entwürfen des Kölner Architekturbüros KSP Engel und Zimmermann GmbH zwei exklusive Gebäudekomplexe mit einer Bruttogeschossfläche von insgesamt Quadratmetern entstehen: Ein sechsgeschossiger Baukörper, der sich von der Cäcilienstraße die Neuköllner Straße entlang bis zur Leonard-Tietz-Straße erstrecken und an einen fünfgeschossigen Komplex an der Jabachstraße anschließen wird. Die Fortis Bank wird mit ihren derzeit 260 Mitarbeitern den Großteil des Komplexes beziehen. Im November kam bei den Vorarbeiten der bedeutendste römische Fund in Köln seit vielen Jahren ans Tageslicht: Ein Rundbau, der als Teil einer ausgedehnten Thermenanlage diente, die wahrscheinlich im 2./3. Jahrhundert als öffentlicher Großbau errichtet wurde. Alle Beteiligten sind schnell übereingekommen, dass die gesamte Fläche des Rundbaus unterirdisch erhalten bleibt Nachrichten und mit einer ca. 400 Quadratmeter großen Platte geschützt wird. Neben diesem bedeutenden Fund befindet sich auf dem Grundstück ein Quadratmeter großer denkmalgeschützter Keller. Er entstand um die vorige Jahrhundertwende und diente der Kölner Straßenbahn als erstes unterirdisches Umspannwerk. Mit seiner tragenden Stahlkonstruktion aus geschweißten und genieteten Verstrebungen soll er erhalten bleiben. Das Cäcilium wird die neue Deutschlandzentrale der Fortis Bank.

8 Nachrichten Indische Minister zu Gast in Köln: EASA und Anuga im Fokus Der indische Minister für Nahrungsmittel verarbeitende Industrie Subodh Kant Sahai zu Gast in Köln hier im Gespräch mit Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (Mitte) und Oberbürgermeister Fritz Schramma bei der Anuga. Links Kölns Wirtschaftsbotschafter Kiran Malhotra, rechts Herbert Marner, Geschäftsführer der Koelnmesse. Gleich zweifach war Köln im Oktober 2007 das Ziel für indische Minister: Kooperation im Bereich des zivilen Flugverkehrs stand bei dem Besuch des indischen Ministers für Luftfahrt (Indian Civil Aviation Minister) bei der European Aviation Safety Agency EASA auf dem Programm. Die Reise nach Köln war als Folgeveranstaltung zum erfolgreichen ersten EU-Indien-Luftfahrt-Gipfel in Neu Delhi im November 2007 organisiert worden. Minister Praful Patel führte in Köln Gespräche mit dem Direktor der EASA, Patrick Goudou unter anderem über Betrieb und Entwicklung von Sicherheitsanwendungen. Indian Tastes 2007 war das Motto eines Empfangs bei der diesjährigen Anuga, den der indische Industrieverband FICCI (Federation of Indian Chambers of Commerce and Industry) zu Ehren des Besuchs von Subodh Kant Sahai, indischer Minister für die Nahrungsmittel verarbeitende Industrie (Minister for Food Processing Industries), ausrichtete. Oberbürgermeister Fritz Schramma und Wirtschaftsdezernent Dr. Norbert Walter-Borjans konnten während des Empfangs außerdem ihre Kontakte zur indischen Botschafterin, Meera Shankar, sowie zum neuen indischen Generalkonsul in Frankfurt, Ajit Kumar, vertiefen. Die Kölner Repräsentanten machten deutlich, dass die im November 2006 gestartete Indien-Initiative intensiv fortgesetzt wird. 25 Jahre Gleichstellung in Köln In Köln feiert das Team des Amtes für Gleichstellung von Frauen und Männern in diesem Jahr 25-jähriges Jubiläum und Bundeskanzlerin Angela Merkel übermittelte ihre Glückwünsche. Kölns Gleichstellungsbeauftragte setzen sich täglich mit Themen wie Alleinerziehung oder Zwangsprostitution auseinander. Als kompetente Sachverständige, Initiatoren oder Moderatoren gehören sie zu Das Team des Amtes für Gleichstellung von Frauen und Männern feiert 25-jähriges Jubiläum. einer modernen Verwaltung. Vieles ist erreicht, aber vieles liegt noch vor uns! Wir sind längst noch nicht auf der Zielgeraden. Gleichstellungsarbeit heißt, Forderungen und Versäumnisse immer wieder in den Vordergrund stellen, ebenso aber auch das Erreichte, so Christine Kronenberg, Kölns Gleichstellungsbeauftragte nahm bundesweit die erste kommunale Gleichstellungsbeauftragte Lie Selter in Köln ihre Arbeit auf. Aufgabe damals war es, auf kommunaler Ebene darauf hinzuwirken, dass das verfassungsrechtliche Gleichstellungsgebot erfüllt wird wurde die Gleichstellungsstelle in ein Frauenamt umgewandelt, seit 2002 ist es das Amt für Gleichstellung von Frauen und Männern unter der Leitung von Christine Kronenberg. Das Experiment Köln ist gelungen: Köln ist Vorreiterin der institutionellen Gleichstellungsarbeit. Mittlerweile gibt es rund 1800 Gleichstellungsstellen und Frauenbüros bundesweit. 8 Köln Magazin

9 Nachrichten Full-Service für Airlines aus Köln Seit 13 Jahren bietet Airline Industry Consultants GmbH (A.I.C.) Fluggesellschaften eine Komplettbetreuung im Bereich Service-Dienstleistungen vom Mailcenter über Reservation Line und Helpdesk bis hin zu Customer Service. Außerdem unterstützt A.I.C. die Airlines im Bereich Sales und Marketing und vertritt sie gegenüber deutschen Flughäfen und Behörden. Zu den Kunden gehören etwa TUIfly, Etihad Airways und Ryanair. Unter anderem mit der Erstellung von Markt-Analysen und PR-Strategien unterstützt A.I.C. auch Fluggesellschaften, die neu in den deutschen Markt vorstoßen oder ihre Marktposition verbessern wollen zuletzt den libyschen Carrier Afriqiyah Airways. Über 200 Mitarbeiter betreuen das umfangreiche Leistungs- Portfolio mit dem das Unternehmen Pionier am Markt ist. Die Kombination aus Service und Airline-Repräsentanz ist deutschlandweit einzigartig, weiß Andreas Diederich, geschäftsführender Gesellschafter der A.I.C. Die hohen Anforderungen an die Ausbildung und die sprachlichen Qualifikationen der Mitarbeiter waren ein wesentliches Kriterium für die Standort-Entscheidung: Wir haben einen internationalen Standort gesucht, der aber auch mit einem entsprechend qualifizierten Arbeitskräftepotenzial aufwarten kann, erläutert Diederich. Deswegen sind wir in Deutschland geblieben und haben uns für den Hauptsitz Köln entschieden. Microsoft Technologie Tag Der von Microsoft Gold Certified Partnern initiierte Microsoft Technologie Tag am 11. Oktober im Deutschen Sport & Olympia Museum hat großen Anklang gefunden. Auf dem Netzwerk- und Kommunikationskongress unter dem Motto Rekordergebnisse erzielen mit den Microsoft Gold Certified Partnern in Ihrer Region wurden Microsoft-Produktneuheiten und unternehmensspezifische IT-Lösungen präsentiert begleitet von Fachvorträgen und einer Ausstellung mit aktuellen Technologie-Trends. NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber, Comedian Jörg Knör und der Hausherr und Chef der Kölner Lufthanseaten Finanzvorstand Stephan Gemkow bei der Eröffnungsfeier (v.l.n.r.). Lufthansa bezieht neues Domizil Lufthansa-Finanzvorstand Stephan Gemkow, links, und Kölns Wirtschaftsdezernent Dr. Norbert Walter-Borjans in Aktion: Demontage des alten Straßenschildes in der Nähe der Deutzer Brücke. Dr. Norbert Walter-Borjans, Kölns Wirtschaftsdezernent (li.) und Achim Berg, General Manager Microsoft Deutschland GmbH, auf dem Technologie Tag. Nach nur 450 Tagen Bauzeit hat die Lufthansa ihre neue Hauptverwaltung in Köln-Deutz bezogen. NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers und Wolfgang Mayrhuber, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Lufthansa AG, haben das Gebäude offiziell eröffnet. Köln ist und bleibt einer der großen Lufthansa-Standorte in Deutschland, so Lufthansachef Wolfgang Mayrhuber bei der Eröffnung. Nicht nur die 800 Mitarbeiter, sondern auch der bisherige Straßenname der Lufthansa-Hauptverwaltung in Köln sind zum neuen Standort gegenüber der Koelnmesse gezogen. So behält das Unternehmen trotz Umzug in das neue Gebäude die alte Adresse: Von-Gablenz-Straße 2-6 in Köln-Deutz. Die ehemalige Von-Gablenz-Straße am Deutzer Rheinufer wird Teil der Siegburger Straße. Rechtzeitig vor der offiziellen Eröffnung des neuen Bürogebäudes der Lufthansa montierten Lufthansa-Finanzvorstand Stephan Gemkow und Kölns Wirtschaftsdezernent Dr. Norbert Walter- Borjans das alte Straßenschild in der Nähe der Deutzer Brücke ab. Der dritte Kölner Lufthansa-Umzug seit 1953 ist damit erfolgreich abgeschlossen. Es ist bereits die dritte Hauptverwaltung des Kranichs am Rhein seit der Neugründung der Lufthansa. Von 1953 bis 1970 war das alte Universitätsgebäude an der Claudiusstraße der Lufthansa-Sitz, von 1970 bis 2007 das Hochhaus am Rheinufer. Das alte Gebäude wird zum Jahresende an den Eigentümer übergeben. Köln Magazin 9

10 Neu in Köln Zentrum für Medizinische Fitness im TechnologiePark Im TechnologiePark Köln ist ein Zentrum für Medizinische Fitness, das med.- cologne, eröffnet worden. Unter der Leitung der Deutschen Trainer Akademie, die bundesweit Trainer im Gesundheitsbereich ausbildet, bietet das med.cologne individuelle Präventions- und Therapieangebote. Das med.cologne ist ein Gründungsunternehmen im GIZ Gründer- und Innovationszentrum im TechnologiePark Köln. Bislang hat das seit mehr als 20 Jahren bestehende GIZ über 380 Gründern eine erfolgreiche Starthilfe gegeben. Zurzeit sind 38 Firmen im GIZ ansässig. Die Beratung erfolgt mit Blick auf Chancen und Risiken einer Geschäftsidee, Finanzierung, Produktchancen, Vermarktung und wird auch über die eigentliche Gründungsphase hinaus angeboten. Gründer erhalten im GIZ Raumangebote zu besonders günstigen Konditionen. Mit dem neuen Fitness-Center ist das Service-Angebot, das sich nicht nur an die über Mitarbeiter in mehr als 300 Unternehmen des TechnologiePark Köln richtet, neben der Kindertagesstätte und der bilingualen Grundschule Phorms, nahezu komplett. Der belgische Supermarkt Buch an der Aachener Straße. Delhaize im ehemaligen Möbel-Buch-Haus Mit dem Supermarkt Buch eröffnete der belgische Lebensmittelkonzern Delhaize seinen vierten und mit rund Quadratmetern bislang größten Lebensmittelmarkt in Deutschland. Nachdem bereits 2006 ein City Delhaize in Köln eröffnet wurde, verankert sich das Einzelhandelsunternehmen weiter im Kölner Raum an der Aachener Straße/Ecke Maarweg. Insgesamt entstanden 40 neue Arbeitsplätze. Der Name Supermarkt Buch stammt vom Möbelunternehmen Buch, das in diesen Räumlichkeiten fast ein Jahrhundert lang seinen Sitz hatte. Delhaize ist erster Neunutzer des traditionsreichen Kölner Buch- Hauses, das von Wilhelm Koep, einem der wichtigsten Architekten der Nachkriegszeit, stammt. Weit über Köln hinaus bekannt wurde Koep mit der Fabrik für den damaligen 4711-Konzern in Ehrenfeld oder auch dem Blaugold-Haus am Kölner Dom beschloss die UBB-Immobilien GmbH & Co. KG als Eigentümerin des Gebäudes, das denkmalgeschützte Ensemble weiterhin als Verkaufs- und Bürofläche zu erhalten. Bei der anschließenden Kernsanierung und dem Umbau griffen Halfmann Architekten auf den Ursprungs-Entwurf von Wilhelm Koep zurück. Europäische Kindertagesstätte eröffnet Oberbürgermeister Fritz Schramma und Patrick Goudou, Exekutivdirektor der Europäischen Agentur für Flugsicherheit, EASA, eröffneten gemeinsam die Europäische Kindertagesstätte am Alten Mühlenweg in Köln-Deutz. Diese Europäische Kindertagesstätte mit Betreuung in Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch und Spanisch ist ein zukunftsweisendes Angebot, das allen offen steht, so Dr. Daniel Höltgen, der für die Beziehungen zur Stadt Köln zuständige Leiter Kommunikation der EASA. Die Stadt Köln hat eigens für die Kindertagesstätte ein multilinguales pädagogisches Konzept entwickelt. Damit ist der Grundstein für einen Verbund öffentlicher Europaschulangebote bis zur Sekundarstufe II in Köln gelegt, der sukzessive ausgebaut werden soll, so Kölns Oberbürgermeister. In vielen Sprachen hießen die Pänz in der europäischen Kindertagesstätte Patrick Goudou, links, Exekutivdirektor der Europäischen Agentur für Flugsicherheit, EASA, und Oberbürgermeister Fritz Schramma bei der Eröffnung willkommen. 10 Köln Magazin

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12 Neu in Köln German Acorn Tochterunternehmen von Oaktree gegründet Der US-Finanzinvestor Oaktree hat ein Tochterunternehmen für das Management und die Akquisition von Gewerbeimmobilien in Deutschland gegründet. Die GmbH mit Namen German Acorn Real Estate hat rund 700 Quadratmeter Büroflächen im repräsentativen Neubau am Gustav-Heinemann-Ufer in Köln- Rodenkirchen bezogen. Das Gebäude wurde von der Deutsche Immobilien Projektentwicklungs- und Baubetreuungsgesellschaft mbh, Niederlassung Köln, entwickelt und im Januar fertiggestellt. Kürzlich hat die APO Immobilien-Kapitalgesellschaft, aik, für einen ihrer Spezialfonds den Neubau erworben. Weiterbildung in einem der schönsten Privatparks in Köln. Geschäftsführer William Schulze (li.) und Jürgen Overath starten mit der German Acorn Real Estate GmbH in Köln und setzen auf nachhaltige Wertsteigerung ihres Immobilien-Portfolios. Live-academy von HDI-Gerling Die HDI-Gerling Leben-Gruppe hat ein neues Bildungszentrum für Makler, Mehrfachagenten und Finanzdienstleister, die live-academy, eröffnet. Die Akademie, mit Sitz in Köln-Rodenkirchen, bietet Fachtrainings und Seminare für Berater aus der Finanzbranche an. Das Lehrangebot umfasst beispielsweise Berufslehrgänge für die IHK-geprüften Abschlüsse Versicherungsfachmann, Fachberater für Finanzdienstleistungen oder Seminare zum Führungs-Management. Neben den fachlichen Kompetenzen werden persönliche Qualifikationen wie Rhetorik, Verhandlungstechnik oder Mitarbeiterführung trainiert. www. live-academy.eu Herzzentrum Köln eröffnet ein Ort der universitären Spitzenmedizin Nach dreijähriger Bauzeit konnte Kölns neues Herzzentrum feierlich eröffnet werden. Alle Kerndisziplinen, die sich mit Herz- und Gefäßkrankheiten befassen, sind jetzt in einem Neubau mit modernster Technik konzentriert. Dr. Jürgen Rüttgers, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Fritz Schramma, Oberbürgermeister der Stadt Köln, Prof. Dr. Edgar Schömig, Ärztlicher Direktor der Uniklinik Köln, Prof. Joachim Klosterkötter, Dekan der Medizinischen Fakultät und die vier Direktoren des Herzzentrums freuten sich gemeinsam über das neue Haus der Spitzenmedizin. Zusammenarbeit der einzelnen Disziplinen, Auflösung der dezentralen Strukturen und der Anschluss an die ausgezeichnete kardiologische Forschung überzeugten Land und Bund, die fast 75 Millionen Euro in den Neubau investierten. Die Architektur des Büros von Gerkan, Marg und Partner akzentuiert das Gebäude als Teil des Gesamtklinikums. Die haushohe Empfangshalle ist lichtdurchflutet, warme Materialien wie Kirschholz vermitteln eine angenehme Verweilqualität. Die einzelnen Stationen sind in der Farbgestaltung hell und freundlich. Für die Genesung von Patienten stehen ebenso intime Rückzugsräume zur Verfügung wie Begegnungsräume für Angehörige und Freunde. In der Kinderkardiologie auf der 2. Etage sind Eltern- und Spielzimmer mit einem von begrünten Pergolen gerahmten Spielhof im Freien verbunden. 12 Köln Magazin

13 Neu in Köln Fraunhofer-Institut zeigt Präsenz in Köln D ie Fraunhofer-Gesellschaft, Europas führende Organisation für angewandte Forschung, ist erstmals auch in Köln vertreten. Das Fraunhofer-Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen, SCAI, hat mit seiner Forschungsabteilung Numerische Software neue Räume an der Universität zu Köln in der Gyrhofstraße bezogen. Die Initiative zur verstärkten Fraunhofer-Präsenz an der Universität geht auf Professor Dr. Ulrich Trottenberg zurück. Trottenberg ist Inhaber des Lehrstuhls für Angewandte Mathematik und Wissenschaftliches Rechnen an der Universität und leitet das SCAI in St. Augustin. Gute Verbindungen hat Trottenberg auch zum Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Köln-Porz. Dort leitet er die Organisationseinheit Simulationsund Softwaretechnik. Das Fraunhofer-Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen ist Partner der Wirtschaft für Computersimulationen in der Produkt- und Verfahrensentwicklung und für Optimierungsfragen in Produktion, Logistik und Planung. Es beschäftigt rund 80 Wissenschaftler.

14 Titelgeschichte Heimliche Marktführer aus Köln International ganz groß Die Speerspitze der deutschen Wirtschaft bilden nicht immer die allseits bekannten Großunternehmen, sondern häufig sogenannte Hidden Champions mittelständische Unternehmen, die in ihrem Sektor europa- oder weltweit Marktführer sind, ohne dass dies von Medien und Öffentlichkeit besonders registriert wird. Viele dieser heimlichen Marktführer sind in Köln angesiedelt. BMW, Siemens, Bayer diese Firmen kennt nahezu jeder Verbraucher in Deutschland. Deutlich weniger berühmt die Namen Igus, Tente oder Schwank, obwohl diese Unternehmen in ihren Bereichen Industrie-Kunststoffe, Rollen, Strahlungsheizungen europa- oder sogar weltweit führend sind. Hidden Champions nennt Prof. Dr. Hermann Simon, Vorsitzender der Geschäftsführung von Simon - Kucher & Partners, solche mittelständischen Unternehmen, die bei geringem Bekanntheitsgrad im Publikum Nummer 1, 2 oder 3 in der Welt Die WIGE MEDIA AG, führender Dienstleister im Bereich Sport- und Unterhaltungs-Fernsehproduktionen, im Einsatz beim Deutschen Tourenwagen-Masters (DTM). oder Nummer 1 in Europa sind. Ihre sensationelle Entwicklung und ihre Erfolgsstrategien analysiert Simon in seinem neuen Buch Hidden Champions des 21. Jahrhunderts. Demnach haben heimliche Weltmarktführer in den vergangenen zehn Jahren zum Beispiel eine Million neue Arbeitsplätze geschaffen, davon in Deutschland. Sie sind jedes Jahr mit sonst nur aus China oder Indien bekannten Raten von 10 Prozent und mehr gewachsen und haben ihren Umsatz um das Zweieinhalbfache gesteigert. Die Säulen ihres Erfolgs sind Fokussierung einerseits und Globalisierung andererseits. Nur mit Fokussierung wird man Weltklasse und nur mit Globalisierung wird der Markt ausreichend groß, betont Simon. Die Hidden Champions sind in wichtigen Zielmärkten mit eigenen Tochtergesellschaften präsent sie investieren gezielt in die Märkte der Zukunft. Vieles läuft anders als bei Großunternehmen. So bleiben etwa die Führungskräfte 20 Jahre an der Spitze, während die Amtsdauer von DAX-Vorständen mittlerweile auf weniger als fünf Jahre gesunken ist. Zahlreiche Hidden Champions haben ihren Standort in Köln außerdem viele weitere Unternehmen, die nach Simons Wertung keine Hidden Champions sind, aber ähnliche Leistungen erbringen, bzw. das Zeug dazu haben, sich demnächst in dieser Kategorie zu etablieren. Gleich drei der in Köln ansässigen Hidden Champions stammen aus den Branchen Medien und Neue Medien. Die WIGE MEDIA AG, Dienstleister im Bereich Sport- und Unterhaltungs-Fernsehproduktionen, sichert sich ihre Alleinstellung in Deutschland und Europa mit ihrer Service-Vielfalt das Spektrum reicht von Außenübertragungen über TV-/Film- 14 Köln Magazin

15 Übertragungswagen der WIGE MEDIA AG bei der DTM; das Kölner Unternehmen deckt aus einer Hand das komplette Dienstleistungsportfolio für Sportevents ab. produktionen oder Vermietung modernster Medientechnik bis hin zu Beratungsleistungen. Im April 2007 hat sich das Unternehmen mit führenden europäischen Dienstleistern aus dem Bereich der TV- und Filmproduktion zur IMAGE MediaGroup GmbH mit Sitz in Köln zusammengeschlossen, die nun die ganze Palette von Produktionsleistungen europaweit aus einer Hand anbieten kann. Die Unternehmen wollen technologische Entwicklungen gemeinsam forcieren. Unser Ziel ist, auch weiter Innovationsführer zu bleiben und unsere Kunden durch hohe Servicequalität mehr denn je zu überzeugen, sagt Joerg Maukisch, Strategievorstand der WIGE Media AG. Das neue europäische Netzwerk leistet dazu einen wertvollen Beitrag. Außerdem hat das Unternehmen zwei Gesellschaften in Südeuropa und in Südafrika gegründet. Die Umsätze lagen im Geschäftsjahr 2006 bei 37,01 Millionen Euro, was einer Steigerung gegenüber ,47 Millionen Euro (ohne die zum 1. Januar 2006 verkaufte WIGE DATA GmbH) um fast 35 Prozent entspricht. Erfolgreiche Internationalisierung Enorme Wachstumsraten auch bei der Sedo GmbH, der weltweit führenden Domain-Handelsbörse mit Sitz in Köln und Boston (USA): Der Umsatz stieg seit der Gründung 2001 jedes Jahr um mehr als Titelgeschichte 100 Prozent auf 40 Millionen Euro im Jahr 2006, während die Zahl der Mitarbeiter sich kontinuierlich von vier auf heute über 150 erhöhte. Am 19. Oktober 2007 wurde das Unternehmen mit dem Wirtschaftspreis Entrepreneur des Jahres 2007 ausgezeichnet. Sedo zeigt sehr gut, was viele der besten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausmacht: eine sehr frühe und erfolgreiche Internationalisierung. Bei Sedo werden 70 Prozent des Geschäftes außerhalb Deutschlands erwirtschaftet, und Sedos Mitarbeiter selbst kommen aus über zwanzig verschiedenen Nationen, so Laudator Carsten Knop von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Jeder zweite Deutsche, der über das Internet keine Domain, sondern ein Hotelzimmer sucht, landet beim Hotelreservierungssystem HRS ebenso immer mehr Engländer, Franzosen, Amerikaner oder Chinesen. HRS ist dabei, sich zum etablierten Global Player zu entwickeln. Derzeit ist das Angebot an Hotelzimmern in 32 Sprachen buchbar. In die Entwicklung immer neuer innovativer Tools fließt die jahrzehntelange Erfahrung von HRS ein der internationale Dienstleister mit über 250 Mitarbeitern ist seit 1972 auf Zimmervermittlung spezialisiert. HRS wurde bereits vielfach ausgezeichnet unter anderem zum siebten Mal in Folge mit dem Business Traveller Award. Seit Januar 2007 setzt die KölnTourismus GmbH für Hotelbuchungen aus aller Fortsetzung auf Seite 16 Verleihung des Preises Entrepreneur des Jahres 2007 an die Sedo GmbH. Köln Magazin 15

16 Titelgeschichte Welt das HRS-System ein. Damit verfügt sie über ein stark erweitertes online buchbares Hotelangebot, für das auch die Exklusivpreis-Garantie von HRS gilt. Auch aus dem industriellen Bereich sind zahlreiche Spitzenunternehmen in Köln ansässig. Die Firma Alfred H. Schütte GmbH & Co. KG ist ein weltweit agierender Hersteller von Mehrspindel-Drehautomaten und 5-Achsen CNC-Schleifmaschinen. Nur ein Beispiel: 80 Prozent aller Autozündkerzen, die weltweit produziert wurden, werden mit Spindeldrehautomaten des Kölner Unternehmens hergestellt. Das Vertriebsnetz der Alfred H. Schütte Vertriebsgesellschaft umfasst eine Reihe von Tochterfirmen, mit denen die wichtigsten Märkte innerhalb und außerhalb Europas abgedeckt werden. Das Familienunternehmen ist in vierter Generation inhabergeführt. Die Firma Josef Meissner GmbH & Co. KG baut und liefert Anlagen für die Chemische Industrie und die Explosivstoffindustrie in der ganzen Welt. Bis zum heutigen Tage sind die Firmenanteile unverändert in Familienbesitz verblieben, nunmehr in der dritten Generation. Weltweit führende Technologie bei Rohrund Profilbiegemaschinen bietet die Kölner Firma Schwarze-Robitec GmbH. Der Kölner Motorenhersteller Deutz AG ist ein nicht ganz so heimlicher Champion. Kunststoff ersetzt Metall Sitz des Kölner Hotelreservierungsspezialisten HRS. Oerlikon Leybold Vacuum bietet ein breites Spektrum an hochmodernen Vakuumlösungen an, die sowohl in Herstellungsund Analyseverfahren als auch zu Forschungszwecken eingesetzt werden. Die IBG, mittelständische Industrie- Holding ist mit ihren Beteiligungsgesellschaften in den Sparten Schweißtechnik, Component und Bauchemie international präsent. Heute gehören zur IBG-Gruppe zehn mittelständische Unternehmen im deutsch-sprachigen Raum, die mit mehr als 50 Vertriebs- und Produktions-Gesellschaften rund um den Globus vertreten sind. Die Magnet-Physik Dr. Steingroever Eigener Werkzeugbau bei der Igus GmbH, die den Weltmarkt mit Maschinenbauelementen aus Kunststoff versorgt. Gerhard Baus, Prokurist igus GmbH, mit Kunststoff-Gleitlager. 16 Köln Magazin

17 GmbH bietet eine Produktpalette rund um Magnettechnik an von Magnetisiergeräten, etwa für die Sensorfertigung, bis hin zu Magnetflussmessgeräten. Auf Magnettechnik basieren beispielsweise die Produkte der Firma Steinert Elektromagnetbau GmbH. Der 1889 in Köln gegründete Familienbetrieb ist heute mit rund 150 Mitarbeitern weltweit aufgestellt. Bedeutende Innovationen sind das ausschließlich von Steinert eingesetzte exzentrische Polsystem, bei den Nichteisenmetallscheidern, das Röntgensortiersystem XSS sowie das 2001 eingeführte Induktionssortiersystem ISS und das Farbsortiersystem FSS. Die FRABA Gruppe entwickelt, produziert und vermarktet Hightech-Produkte für die industrielle Automatisierung. Sie setzt sich zusammen aus sechs unabhängigen Geschäften, die auf eine gemeinsame Infrastruktur zurückgreifen können. Dazu gehört auch POSITAL, das Positionssensoren vertreibt und sich im Bereich von absoluten Drehgebern mit Feldbusschnittstellen eine führende Marktposition erarbeitet hat. In einer Doppelgarage 1964 von Günter und Margret Blase gegründet, beliefert die igus GmbH heute Kunden rund um den Globus mit Maschinenbauelementen aus Kunststoff und beschäftigt weltweit rund tausend Mitarbeiter. Die Wachstumsstory des Unternehmens ist eng verbunden mit dem Anspruch, so Geschäftsführer Frank Blase, mit Kunststoffen die Lebensdauer von Maschinen und Apparaten zu erhöhen. Im Kern gehe es darum, mit speziellen Kunststoffprodukten permanent Maschinenbauern aller Branchen neue Möglichkeiten zu eröffnen. Dabei teilweise auch klassische Metallprodukte zu ersetzen, so Blase, biete zusätzliches Wachstumspotenzial. Von der Entwicklung bis zur Fertigung wird fast die gesamte Produktion in Köln hergestellt. Als führender Hightech-Anbieter von Gummi und Polyurethan-Werkstoffen sowie als Marktführer technischer und grafischer Walzen besetzt die Felix Böttcher GmbH & Co. KG weltweit eine Spitzenposition. Das Unternehmen bestimmt durch die Entwicklung neuartiger TEFLON -, Silikon- und Gummiwerkstoffe den Stand der modernen Drucktechnik mit. Die Kölner Westhoff Gruppe und ihre Tochterfirma Sonderhoff, 2006 mit dem Merlin Award der Deutsch-Amerikanischen Handelskammer in Chicago ausgezeichnet, sind Marktführer bei der Entwicklung und Herstellung von polymeren Polyurethan-Dichtungsschaumsystemen. Rollen und Räder für die ganze Welt Das Unternehmen TENTE ist mit Mitarbeitern und einem Umsatz von 150 Millionen Euro (2007) der größte europäische Hersteller für Rollen und Räder und hat weltweit die Marktführerschaft im Segment Krankenbettenrollen inne. Während der deutsche Produktionsstandort in Wermelskirchen liegt, hat die Holding TENTE International GmbH ihren Sitz seit Januar 2007 am Konrad-Adenauer-Ufer in Köln. Das Unternehmen ist weltweit auf Expansionskurs inzwischen ist TENTE in 16 Ländern auf vier Kontinenten mit 23 TENTE-Gesellschaften präsent und unterhält 40 internationale Vertretungen. Zum 2. Juli 2007 hat TENTE eine Tochtergesellschaft in Japan gegründet, nach China die zweite in Asien. Unser Enga- Fortsetzung auf Seite 18 Titelgeschichte Köln Magazin 17

18 Titelgeschichte Der Rollenspezialist TENTE, Weltmarktführer bei Krankenbettenrollen, produziert unter anderem in Wermelskirchen. gement in Japan ist eine Wachstumsinvestition für die Zukunft. Was Personalkosten und Büromiete und Ähnliches angeht, ist Japan immens teuer, so Geschäftsführer Peter Fricke. Wir sehen aber gute Chancen, im hoch entwickelten medizinischen Markt mit unseren vor allem in Deutschland hergestellten qualitativ hochwertigen Produkten Erfolg zu haben. Die Japaner sind bekannt für ihre hohen Qualitätsanforderungen. Im Mittelpunkt der Aktivitäten der Schwank GmbH steht die Wärme das Unternehmen ist Erfinder der Strahlungsheizung und mit über 1 Million gelieferten Heizgeräten an Kunden in 40 Ländern weltweiter Marktführer von Gas-Infrarot- Heizungen für Großräume und Freiflächen sowie Tribünen. Das Kölner Unternehmen FOGTEC Brandschutz GmbH & Co. KG ist der Spezialist für Wassernebelsysteme zum Feuerlöschen. Die Firma LUHNS GmbH liefert Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel an Handelsunternehmen. Produziert wird an mehreren Standorten in Deutschland und Belgien. Die Interseroh AG mit Sitz in Köln und zahlreichen Standorten in Deutschland und Beteiligungen in den europäischen Nachbarländern ist seit ihrer Gründung im Jahr 1991 einer der größten Dienstleistungsund Rohstoffkonzerne in Europa und führender Anbieter von Organisationslösungen für das Stoffstrommanagement. Mit seinen komplexen Systemdienstleistungen sorgt das Unternehmen dafür, dass Rohstoffressourcen besser genutzt werden. Als Dienstleister organisiert Interseroh Recyclingprozesse, als Rohstoffversorger liefert die AG mehr als fünfeinhalb Millionen Tonnen (Sekundär-)Rohstoffe im Jahr an Papier-, Kunststoff-, Stahl- und Holzwerkstoffindustrie sowie Biomassekraftwerke. Stark in der Biotechnologie Unverzichtbar für die Pharmaindustrie ist die IMA Kilian GmbH & Co. KG, der weltweit führende Produzent von Tablettenpressen. Die Courage + Khazaka electronic GmbH ist Marktführer bei Geräten für Hautmessungen etwa des ph-werts, die unter anderem bei Dermatologen zum Einsatz kommen. Wichtiger Zulieferer für Zahnarztpraxen ist die Dr. Jean Bausch KG, die verschiedene diagnostische Hilfsmittel herstellt. Auch die Biotechnologiebranche wartet gleich mit mehreren Kölner Spitzenunternehmen auf. Die amaxa AG entwickelt und vermarktet nichtvirale Gentransfer-Produkte für die akademische und industrielle Forschung und plant auch, diese für mögliche klinische Anwendungen verfügbar zu machen. Die Firma mit 150 Mitarbeitern hat ihren Hauptsitz in Köln sowie eine Niederlassung in Gaithersburg, Maryland, USA. Von 2001 bis 2005 erzielte amaxa ein Umsatzwachstum von rund 3000 Prozent und landete damit 2006 auf dem 11. Platz der Rangliste der am schnellsten wachsenden Technologieunternehmen in Deutschland ( Deloitte Technology Fast 50 Award ). Neben unseren hervorragenden Mitarbeitern ist amaxas innovative Technologie ein wichtiger Schlüssel für Fortsetzung auf Seite Köln Magazin

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20 Titelgeschichte Bereits 1995 hat die TÜV Rheinland Group im Labormaßstab mit der technischen Prüfung von Solarkomponenten begonnen und es seitdem zum Weltmarktführer gebracht. Dabei wird auch mit speziellen Tests die mechanische Belastung von Photovoltaik-Modulen geprüft. Das britische Unternehmen Dyson, Entwickler des beutellosen Staubsaugers, ist mit ihrer Deutschlandzentrale in Köln vertreten. diesen Erfolg, so Rainer Christine, CEO und Mitgründer von amaxa. Die Axiogenesis AG, gegründet im Jahr 2000, entwickelt Systeme, mit deren Hilfe kostensparend und ohne Tierversuche die Wirkung von Chemikalien und Medikamenten auf Gewebe abgeschätzt werden kann. Die Forschungs- und Entwicklungsarbeit des Unternehmens basiert auf Zellkulturen und der Stammzellentechnologie. Die Axiogenesis AG will mit Hilfe ihrer Technologie künftig auch krebserzeugende Eigenschaften von Substanzen beurteilen. Die Artemis Pharmaceuticals GmbH generiert im Auftrag von Kooperationspartnern genetisch modifizierte Mäuse, die für das Auffinden neuer Arzneimittelwirkstoffe für die Humanmedizin eingesetzt werden. Die beiden japanischen Unternehmen CLEA Japan, Inc. ( CLEA ) und In- Vivo Science, Inc. ( IVS ) und die Artemis Pharmaceuticals GmbH, Köln, gaben am 29. Januar 2007 den Abschluss eines Kooperationsvertrages bekannt. Die neu formierte Allianz macht erstmalig neuartige und innovative Mausgenomik- und -genetiktechnologien japanischen Forschern zugänglich. Wir glauben, dass die Kombination der jeweiligen, hochklassigen Expertise in unseren Unternehmen zur Steigerung der Forschungseffizienz in der japanischen Arzneimittelindustrie führen kann, so Prof. Dr. Peter Stadler, Geschäftsführer von Artemis. Gemeinsam werden wir dazu beitragen, den Zeitaufwand für 20 Köln Magazin

21 die Generierung neuer Mausmodelle zu reduzieren und die Lieferung noch zuverlässiger zu gestalten. Doch nicht nur im B-to-B, sondern auch im B-to-C-Bereich verbergen sich Champions in Köln: Ein Beispiel dafür ist die Rimowa GmbH, einer der führenden europäischen Hersteller von Reisegepäck. Die Firma EGETÜRK Wurst- und Fleischwarenfabrikation GmbH, die reines Lamm-, Rind- und Geflügelfleisch produziert, exportiert die EMRE Knoblauchwurst und andere Produkte hauptsächlich in die Länder der EU. Der Kölner Zuckerproduzent Pfeifer & Langen KG gehört eher zu den nicht ganz so heimlichen Champions, ebenso wie die amaxas Nucleofector- Technologie erleichtert entscheidend das Einbringen von Genen in Zellen. Süßwarenfirma Hitschler International GmbH und im Gesundheitsbereich das Unternehmen MCM Klosterfrau, das unter anderem den Klosterfrau Melissengeist produziert. TÜV investiert in Asien Auch im Bereich Dienstleistungen sind einige Kölner Firmen ganz groß: Rund 70 Prozent aller Hersteller von Solarmodulen weltweit lassen ihre Produkte im Kölner Testlabor der TÜV Rheinland Group auf Haltbarkeit und Energieeffizienz prüfen. Als Weltmarktführer in diesem Wachstumsmarkt investiert der global agierende Dienstleistungskonzern für Qualität und Im Bereich der Brandbekämpfungsanlagen für Tunnel ist FOGTEC weltweit Technologieführer. Zur konsequenten Forschungsstrategie gehören Projekte wie das SOLIT- Programm, welches FOGTEC als Konsortialsführer leitet. Titelgeschichte Sicherheit bis Ende 2008 weitere knapp 3,5 Millionen Euro in den Auf- und Ausbau entsprechender Laborkapazitäten in Asien. Die SQS Gruppe (SQS) ist der größte unabhängige Anbieter für Software-Test- und Qualitätsmanagement-Dienstleistungen in Europa mit über erfolgreich abgeschlossenen Projekten und rund 400 Kunden. Die Bechtle AG aus Neckarsulm, europaweit einer der führenden IT- E-Commerce-Anbieter, betreibt in Köln eines von vier Lösungscentern Sparkassen, in dem Schulungen auf dem Gebiet der Sparkassen-Informatik abgehalten werden. Auch viele internationale Hidden Champions sind mit ihrer Deutschlandzentrale bzw. wichtigen Niederlassungen in Köln vertreten: Der britische Staubsauger- und Hausgeräteproduzent Dyson, der den beutellosen Staubsauger entwickelte; CHEP, der führende Anbieter für das Pooling von Paletten und Kunststoffbehältern; der weltweit größte Entwickler von Computer- und Videospielen, Electronic Arts; Barry Callebaut, der weltweit größte Schokoladenproduzent mit Sitz in Zürich; die Wheelabrator Group, die Lösungen für die Oberflächenbearbeitung unter anderem in der Automobilindustrie anbietet; oder das belgische Energieberatungsunternehmen Ecofys. Nicht nur in Köln selbst, sondern auch in der Region um die Domstadt sind zahlreiche heimliche Marktführer angesiedelt. So sitzt die BPW Bergische Achsen KG, einer der renommiertesten Hersteller von Fahrwerken für gezogene Fahrzeuge, in Wiehl im Bergischen Land. Das Unternehmen WOLF-Garten GmbH & Co. KG, das seit 1958 den Markt für Elektro-Rasenmäher in Europa prägt und 2007 zum zweiten Mal als Marke des Jahrhunderts ausgezeichnet wurde, hat seinen Sitz in Betzdorf. Doch unabhängig davon, wo die Hidden Champions ihren Standort haben sie alle sind bestens gerüstet für die nächste Runde im globalen Wettbewerb. Deutschland und China sind die Hauptprofiteure der Globalisierung. Aus den Hidden Champions werden eurasische Unternehmen. Diese Firmen sind nicht Opfer der Globalisierung, sondern der Treiber. Daher empfiehlt Managementdenker Simon: Ihre Erfolgsstrategien sollten zum Vorbild für große und mittlere Firmen werden. Köln Magazin 21

22 Interview Interview mit Uwe Wriedt, Niederlassungsleiter Vertrieb Köln der Deutschen Lufthansa AG Der Standort Köln hat sich bewä Das Köln Magazin sprach mit dem Leiter des Lufthansa-Vertriebs in der Region Köln/Bonn, Uwe Wriedt, über den Umzug der Lufthansa-Hauptverwaltung in ein neues Gebäude in Köln- Deutz, die augenblickliche Situation der Branche sowie den Standort Köln. KM: Herr Wriedt, durch den Umzug der Lufthansa Hauptverwaltung in ein neues Gebäude in Deutz ist vielen Kölnern erst wieder bewusst geworden, dass die 1953 in Köln gegründete Deutsche Lufthansa AG weiterhin ein Kölner Unternehmen ist und hier ihre Hauptverwaltung hat. Die großen internationalen Drehscheiben der Lufthansa sind jedoch Frankfurt und München, warum? Wriedt: Dass Köln in den Fünfzigerjahren Stammsitz der neuen Deutschen Lufthansa AG wurde, liegt wohl vor allem an der Nähe zur damaligen Bundeshauptstadt Bonn. Erste Heimatbasis der Lufthansa-Flotte war ja Hamburg. Die Hansestadt ist heute der Hauptsitz unserer Technik. Und bei der Entwicklung des Weltluftverkehrs nach dem Krieg hat sich dann schnell Frankfurt als eines der Hauptzentren in Europa herauskristallisiert weil Uwe Wriedt, Niederlassungsleiter Vertrieb Köln der Deutschen Lufthansa AG. 22 Köln Magazin

23 hrt dort frühzeitig die Kapazitäten für ein Wachstum bereitgestellt wurden. Aus diesem Grund wird der Name Lufthansa in aller Welt vor allem mit Frankfurt in Verbindung gebracht zunehmend aber auch mit München. KM: Das heißt, letztlich entscheidet der Markt, wo sich Drehscheiben entwickeln? Wriedt: Ja, der Kunde entscheidet über seine Reisewege. Qualität und Zuverlässigkeit spielen aber auch eine große Rolle. Lufthansa hat das Flugangebot in Köln reduzieren können, weil mit dem neuen ICE-Zug nach Frankfurt ein sehr gutes Angebot geschaffen worden ist. Unser zweites Standbein in München entstand, weil Frankfurt unser Wachstum nicht mehr uneingeschränkt gewähren konnte. KM: Das ist ja alles sehr schön für Frankfurt und München. Doch was hat Köln davon? Wriedt: Sehr viel, denn wenn die Lufthansa erfolgreich ist, dann profitiert vor allem auch Köln davon, denn unsere Steuern zahlen wir hier in der Domstadt. Außerdem ist in Köln weiterhin die Hauptverwaltung mit Finanz- und Rechnungswesen untergebracht, sodass einschließlich LSG, Lufthansa City Line, der Mitarbeiter am Flughafen, Gesellschaften wie Eurowings/Germanwings und der von mir geführten Kölner Vertriebsorganisation derzeit gut Mitarbeiter des Lufthansa-Konzerns in Köln arbeiten. Übrigens so viele wie nie zuvor. KM: Als der Mietvertrag im alten Lufthansa-Gebäude auslief, waren Befürchtungen laut geworden, das Unternehmen würde Arbeitsplätze aus Köln auslagern oder mit der Hauptverwaltung ganz wegziehen. Was hat die Lufthansa letztlich in Köln gehalten? Wriedt: Ich denke, das hat damit zu tun, dass sich der Standort Köln bewährt hat. Insbesondere der Finanzvorstand hat hier eine exzellente Arbeitsbasis. Ein weiteres wichtiges Argument waren sicherlich die Kosten. Mit 800 Leuten an einen anderen Standort umzuziehen ist nicht ganz billig. KM: Warum wieder Deutz? Wriedt: Wir haben uns insgesamt rund 20 Objekte angeschaut in vielen Städten. Ausschlaggebend war letztlich die Anbindung. Deutz ist in dieser Hinsicht nahezu perfekt nah am Flughafen, mit direktem Anschluss an den öffentlichen Nah- und Fernverkehr sowie das Autobahnnetz. Und man ist von Deutz aus schnell im operativen Zentrum der Lufthansa in Frankfurt. KM: Mit der Bahn! Wriedt: Richtig! Die Bahn ist in Zusammenhang mit dem Standort Köln ein wichtiges Thema für uns. Als wir noch täglich vier Flüge ab Köln nach Frankfurt angeboten haben, saßen zuletzt im Durchschnitt nur noch 19 Passagiere in den Maschinen. Unser Produkt Airrail wird dagegen von den Kunden sehr gut angenommen sowohl von den Ferienfliegern als auch von den Businesskunden. KM: Welche Bedeutung kommt dem Westen generell zu? Interview Wriedt: NRW ist das bevölkerungsstärkste Bundesland, aufgrund der Nähe zu den westlichen Nachbarstaaten für uns allerdings auch eines der wettbewerbsträchtigsten. Deshalb müssen wir hier besonders stark dagegenhalten und selber wachsen. Das tun wir derzeit sehr erfolgreich in Düsseldorf. Die günstigen Tickets für die dort neu ins Angebot aufgenommenen Interkontinentalflüge nach New York, Chicago und Toronto waren innerhalb einer Woche ausverkauft. KM: Warum teilt die Lufthansa eigentlich NRW in zwei Vertriebsgebiete, Köln und Düsseldorf, auf? Wriedt: Weil das Einzugsgebiet mit 18 Millionen Menschen und vielen tausend Firmenkunden ansonsten einfach zu groß wäre. KM: Welche Rolle spielt der Standort Köln dabei im Vertriebskonzept der Lufthansa? Wriedt: Wir haben hier in Köln nicht so viele Fluganbindungen wie Frankfurt, München oder Düsseldorf. Umgekehrt ist Köln aber der einzige Standort in Deutschland mit gleich drei großen Flughäfen in unmittelbarer Nähe. Um es an dieser Stelle einmal ganz deutlich zu sagen: Die Lufthansa verkauft ja nicht einzelne Standorte wie Köln, Düsseldorf oder Frankfurt, sondern möchte ihren Passagieren Anreise und Flug so angenehm wie möglich gestalten. Deshalb haben wir beispielsweise im ICE-Bahnhof Siegburg/Bonn ganz neu eine Check-in- Möglichkeit aufgebaut, wo sie schon in Siegburg für den Flug nach Tokio einchecken und ihre Bordkarte ziehen können. KM: Die klassischen Linienfluggesellschaften werden mittlerweile auch in ihrem Kerngeschäft immer härter von den sogenannten Low-Cost-Airlines bedrängt. Wie sehen Sie die augenblickliche Lage und die Zukunft der Branche? Wriedt: Der klassische Lufthansa-Passagier ist der hybride Passagier, der geschäftlich Business- und Firstclass, privat dagegen Economy fliegt. Darauf stellen wir uns derzeit mit unserem Portfolio ein und haben uns entsprechend breit aufgestellt. Das heißt, wir wollen allen Kunden ein ihren jeweiligen Bedürfnissen entsprechendes Angebot machen. Und zwar ein Angebot, das in der jeweiligen Klas- Fortsetzung auf Seite 24 Köln Magazin 23

24 Interview Uwe Wriedt ist seit dem 1. Juli 2007 Niederlassungsleiter Vertrieb Köln der Deutschen Lufthansa AG. Bis zu seinem Wechsel in die Domstadt war Wriedt General Manager Vereinigte Arabische Emirate und Vertriebsdirektor für die Golfregion und Pakistan. se top ist top First Class, top Business Class, top Economy Class. Das heißt, wir werden unseren hohen Qualitätsstandard weiter beibehalten und auch nicht bei den Serviceaspekten rund ums Fliegen nachlassen mit Erfolg. Nach der Eröffnung unserer First-Class-Terminals ist die Zahl der Passagiere in diesem Bereich zweistellig gewachsen. Die Low-Cost-Carrier machen uns sicherlich im innerdeutschen Verkehr verstärkt Konkurrenz. Wir haben aber auch dazugelernt und wissen heute, dass wir mit unseren 99-Euro-Tarifen nicht nur mehr Passagiere, sondern sogar auch mehr Wirtschaftlichkeit erreichen. KM: Kann man angesichts des Preisdrucks als klassische Airline überhaupt noch Geld verdienen? Wriedt: Aber ja doch. Wir erwarten für 2007 nicht nur ein deutlich positives Konzern-Ergebnis, sondern rechnen mit dem erfolgreichsten Jahr in der Geschichte des Unternehmens überhaupt. Wobei aus meiner Sicht dieser Erfolg auf dem zuvor beschriebenen Produktmix basiert und einer intelligenten Ertragssteuerung im Hintergrund. Dank dieser wissen wir weltweit genau, an welchen Tagen auf welchen Flügen wie viele Passagiere fliegen. KM: Und so etwas haben die Wettbewerber nicht? Wriedt: Schon, aber nicht so perfektioniert. Darüber hinaus bieten wir den Kunden in Verbindung mit der Star Alliance, zu deren Gründungsmitgliedern die Lufthansa zählt, das weltweit flächendeckendste Streckennetz. KM: Haben die gesunkenen Flugpreise diesen Erfolg erst möglich gemacht, indem heute Leute das Flugzeug als Reiseverkehrsmittel nutzen, die früher nicht einmal im Traum daran gedacht hätten? Wriedt: Sicherlich auch, aber vor allem der Umstand, dass 2007 ein sehr erfolgreiches Weltwirtschaftsjahr war. KM: Es gibt auch Gesellschaften, die nicht daran partizipiert haben. Was haben die falsch gemacht? Wriedt: Die Frage muss heißen: Was hat die Lufthansa richtig gemacht? Und die Antwort lautet: Wir haben uns richtig aufgestellt. So wird beispielsweise unsere Neuerwerbung Swiss 2007 einen wichtigen Beitrag zum Gesamtergebnis liefern. KM: Zurück zum Neubau der Lufthansa in Deutz. Welche Firmenteile sind dort eingezogen? Wriedt: Neben dem Finanzressort und der Lufthansa Consulting vor allem auch die rund 210 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Luftfahrtversicherungsgesellschaft Delvag sowie deren Tochterunternehmen Delvag Rück und der Versicherungsmakler Albatros. Albatros betreut eine der weltweit größten Airline-Gruppen bei der Versicherung von Flugzeugen und Airline-nahen Dienstleistungen. KM: Die von Ihnen geführte Kölner Gebietsverkaufsleitung ist in die Venloer Straße umgezogen. Warum? Wriedt: Wir waren zuvor 13 Jahre im 4. Stock des Lufthansa-Hochhauses untergebracht und wollten jetzt wieder mehr ins Stadtzentrum noch näher an die Kunden. KM: Sie arbeiten seit dem 1. Juli 2007 in Köln als Vertriebsdirektor. Wie gut kannten Sie die Stadt schon vorher? Wriedt: Ich bin in Kiel geboren, habe in Köln studiert, in Köln-Porz geheiratet, in Bonn gewohnt und einige Zeit in Köln bei der Lufthansa Consulting gearbeitet. KM: Das heißt, die Übernahme der neuen Aufgabe war für Sie eher eine Rückkehr? Wriedt: Was Köln als Wohnstandort betrifft, ja. Als Businessstandort ist Köln für mich Neuland. KM: Sie wohnen in Köln? Wriedt: Ja, und ich finde die Stadt klasse. Ich habe während meines Studiums eine große Affinität zu Köln aufgebaut, denn mein Kommilitonenkreis bestand aus lauter Urkölnern, die mich nach und nach mit dem Köln-Bazillus infiziert haben. Mir gefallen das Rheinland im Allgemeinen und Köln im Speziellen großartig. Köln ist eine lebendige Stadt, die unheimlich viel bietet. Nach einigen Jahren in der Fremde muss ich allerdings sagen, dass nach meiner Wahrnehmung das Erscheinungsbild der Stadt etwas nachgelassen hat. Doch ich sehe auch überall, dass die Verantwortlichen hart daran arbeiten, der Stadt ihr altes Flair wiederzugeben. Mit Uwe Wriedt sprach Volker Bittner. 24 Köln Magazin

25 Kolumne Liebe Leserinnen und Leser! Zum Haushaltsplanentwurf 2008 hat die Stadt Köln erstmalig in ausgesuchten Bereichen ein Bürgerhaushaltsverfahren durchgeführt. Damit wollen wir testweise das komplexe Werk eines Gemeindehaushaltes den Bürgerinnen und Bürgern näherbringen und verständlicher machen. Das Wesentliche am Bürgerhaushalt ist: Die Bürger selbst können mitreden. Denn sie erhalten in diesem Verfahren die Möglichkeit, im Bereich Öffentlicher Raum, also Straßen, Wege, Plätze inklusive Grün, einem enormen Zuspruch in der Bevölkerung berichten Vorschläge waren bereits nach zwei Wochen eingegangen, fast Bewertungen zu den Vorschlägen wurden abgegeben, die Vorschläge wurden insgesamt über mal im Internet aufgerufen. Bis zum Redaktionsschluss lagen noch keine endgültigen Zahlen vor. Anhand der vorgenommenen Bewertungen der Vorschläge wird nach Abschluss der aktiven Phase ein Ranking erstellt. Die Beim Bürgerhaushalt Oberbürgermeister Fritz Schramma können die Bürger selbst mitreden sowie im Bereich Sport eigene Anregungen und Vorschläge einzubringen. Damit wird auch der Bürgerhaushalt zu einem Fundament dauerhafter Bürgerbeteiligung. Wir zeigen den Kölnerinnen und Kölnern, dass wir die Verwaltung ebenso wie die Politik den Dialog wünschen. Der Startschuss erfolgte am 22. Oktober mit einer Auftaktveranstaltung im Gürzenich. Zuvor war im Rahmen einer umfangreichen Öffentlichkeitskampagne unter dem Motto Deine Stadt, dein Geld auf das neue Beteiligungsverfahren aufmerksam gemacht worden. Alle Kölnerinnen und Kölner waren aufgerufen, sich aktiv an der Haushaltsplanung der Stadt für das Jahr 2008 zu beteiligen. Sie konnten ihre Vorschläge auf drei unterschiedlichen Wegen einbringen: über eine spezielle Internetplattform, schriftlich über einen Antwortbogen und telefonisch über das Call-Center der Stadt Köln. Eine Einbeziehung des Call-Centers in das Bürgerhaushaltsverfahren hat es bisher noch in keiner anderen Stadt gegeben. Im Rahmen einer Halbzeitbilanz konnte Stadtkämmerer Peter Michael Soénius von jeweils 100 Vorschläge je Schwerpunktbereich, die am positivsten bewertet wurden, werden dem Rat zur Entscheidung über eine Umsetzung vorgelegt. Vorher erfolgt eine Prüfung durch die Verwaltung, ob eine rechtliche und sachliche Umsetzung möglich ist. Auch die finanziellen Auswirkungen auf den Haushalt werden ermittelt. Die über die TOP 100 je Schwerpunktbereich hinausgehenden Vorschläge werden dem Rat ebenfalls vorgelegt, allerdings ohne vorheriges Verwaltungsverfahren. Hierdurch ist sichergestellt, dass kein Vorschlag verloren geht, der Rat über den Bürgerwillen umfassend informiert wird. Der Rat wird sich abschließend im Zusammenhang mit der Beschlussfassung über den Haushalt 2008 mit den Vorschlägen beschäftigen. Einreicher von Vorschlägen, die nach dem Willen des Rates nicht umgesetzt werden, erhalten eine entsprechende Begründung, warum eine Ablehnung erfolgte. Voraussichtlich im Mai nächsten Jahres wird die Verwaltung dann einen Rechenschaftsbericht ins In- ternet stellen, aus dem hervorgeht, welche Vorschläge umgesetzt beziehungsweise warum andere nicht umgesetzt wurden oder werden. An den Teilnehmerzahlen ist deutlich die hohe Akzeptanz des Bürgerhaushalts in der Bevölkerung abzulesen. Daher gehe ich im Moment davon aus, dass wir das Verfahren im kommenden Jahr voraussichtlich mit einem umfangreicheren Schwerpunktprogramm fortsetzen werden. Die Menschen, die hier leben, arbeiten oder unsere Stadt regelmäßig besuchen, kennen die Stärken und Schwächen der Stadt am besten. Ich bitte Sie: Bringen auch Sie sich ein, wenn das nächste Bürgerhaushaltsverfahren läuft. Zum Wohle Kölns! Fritz Schramma Oberbürgermeister der Stadt Köln Köln Magazin 25

26 Rundblick Technologietransfer am Forschungsstandort Köln Aus Wissen Innovationen scha Produkte und Dienstleistungen setzen sich nur dann auf den Märkten durch, wenn sie Wettbewerbsvorsprünge gewinnen und halten können. Um neue Technologien und Verfahren zu entwickeln, sind Unternehmen auf Kooperationen mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen angewiesen. Köln ist nicht nur ein erstklassiger Wissenschaftsstandort, sondern bietet mit dynamischen Netzwerken auch ideale Voraussetzungen für den Technologietransfer, insbesondere im Segment Life-Science. Durch Kooperationen entsteht eine klassische Win-Win-Situation, so Prof. Dr.-Ing. Klaus Becker, Prorektor für Forschung und Entwicklung der Fachhochschule Köln. Die Unternehmen profitieren von dem enormen wissenschaftlichen Potenzial an der Hochschule und die Hochschule erhält Zugang zu aktuellen Fragestellungen in der Wirtschaft. Schon heute entstehen an der mit Studierenden größten Fachhochschule Deutschlands rund 60 Prozent der Abschlussarbeiten in Zusammenarbeit mit Unternehmen. Eine privatwirtschaftliche Transfergesellschaft, an der sich die Fachhochschule Köln beteiligt, wird als Schnittstelle zur Wirtschaft aufgebaut und zur weiteren Professionalisierung des Technologietransfers beitragen. Zudem kooperiert die FH mit Innobroker. Das Transferunternehmen wurde 2006 von der IHK Köln, zwei Kölner Sparkassen und regionalen Wirtschaftsverbänden gegründet. Die FH war auch am Aufbau der InnovationsAllianz der NRW-Hochschulen beteiligt. Sie ist zentrale Anlaufstelle für Unternehmen, die zu einer bestimmten Fragestellung einen Kooperationspartner aus der Wissenschaft suchen. Unternehmen müssen also nicht mehr selbst bei jeder einzelnen Hochschule anfragen. Die Allianz ist mit 25 Mitgliedern aus dem Hochschul- beziehungsweise Transferbereich das bundesweit größte Bündnis seiner Art. Stark in der anwendungsbezogenen Forschung: Als Weltmarktführer bei der Überprüfung von Solarmodulen auf Haltbarkeit und Energieeffizienz haben die Experten vom TÜV Rheinland Prüfstandards mitentwickelt, die weltweit Gültigkeit besitzen. 26 Köln Magazin

27 Rundblick ffen Mit insgesamt zehn Hochschulen, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und künftig vier Max-Planck- Instituten ist Köln ein erstklassiger Wissenschafts- und Forschungsstandort, insbesondere im Bereich Bio- und Life-Science. Als Netzwerk zwischen den Hochschulund Forschungseinrichtungen, der IHK Köln sowie der Stadt Köln hat sich 2004 die Kölner Wissenschaftsrunde gegründet, die darauf hinwirkt, die Wissenschafts- und Wirtschaftspotenziale der Region noch besser zu vernetzen, gemeinsame Projekte aufzulegen und Förderschwerpunkte zu definieren. Sie betreibt auch das Portal wissensdurst-koeln.de, auf dem sich die Kölner Forschungslandschaft präsentiert. Dort findet sich unter anderem eine Datenbank, die einen Überblick über Forschungsschwerpunkte und Ansprechpartner in Hochschulen und Forschungseinrichtungen gibt. Exzellenzcluster in Köln Einer der Leuchttürme in der Kölner Forschungslandschaft ist das Zentrum für Molekulare Medizin Köln (ZMMK) an der Universität Köln. Mit seiner Altersforschung hat das Institut in der zweiten Runde des Exzellenzwettbewerbs Erfolg gehabt: Die Forschungsprojekte Cellular Stress Response in Aging-Associated, die sich unter anderem mit der Frage beschäftigen, warum bestimmte Krankheiten wie Alzheimer nur im Alter auftauchen, wurden als Exzellenzcluster anerkannt. Das Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung betreibt vor allem molekularbiologische Grundlagenforschung an Pflanzen mit dem Ziel, wirkungsvolle Züchtungsmethoden und umweltverträgliche Pflanzenschutzstrategien für Nutzpflanzen zu entwickeln. Außerdem haben das Max-Planck-Institut für neurologische Forschung und das Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung ihren Sitz in Köln und demnächst auch das seit Längerem geplante Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns. Das neue Institut bietet beste Chancen, Innovationen aus diesem zukunftsträchtigen Wissenschaftsund Wirtschaftscluster in Köln zu etablieren, so Dr. Herbert Ferger, Hauptge- Fortsetzung auf Seite 28 Köln Magazin 27

28 Rundblick Wirtschaft zusammen. Zahlreiche Produkte, die auf Technologien des DLR basieren, sind bereits im Markt erfolgreich, etwa ein faseroptischer Schließkantensensor, der automatisch öffnende und schließende Türen in Bussen und Bahnen sicherer macht. Konsequente Forschungs- und Entwicklungsarbeit schlägt sich in guten Marktpositionen nieder. Die in Köln ansässige FOGTEC Brandschutz GmbH & Co. KG, mit 45 Systempartnern weltweit Marktführer für an Land eingesetzte Wassernebel- Löschsysteme, arbeitet kontinuierlich an der Weiterentwicklung ihrer Produkte. Das Unternehmen war auch bereits an mehreren Forschungsprojekten beteiligt. Das von FOGTEC geleitete und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Forschungsprojekt SOLIT ( Safety of Lifes in Tunnels ) etwa widmete sich der Brandbekämpfung in Tunneln. Horizontaler Wissenstransfer Ausgezeichnet mit dem Innovation und Excellent Award 2007 in der Kategorie Safety Innovation of the Year : FOGTEC-Brandschutzsystem im neuen Transrapid TR 09 für das Münchner Projekt. schäftsführer der IHK Köln. Nicht zuletzt über die direkte Kooperation mit der Industrie gelangt neues technisches Wissen aus Max-Planck-Instituten in die wirtschaftliche Praxis. In der Vergangenheit seien die zwei Systeme hier Wirtschaft, dort Wissenschaft leider oftmals nebeneinander hergelaufen, so Dr. Norbert Walter-Borjans, Wirtschaftsdezernent der Stadt Köln. Auch das DLR arbeitet bei der Nutzung seiner Forschungsergebnisse eng mit der Innovative Unternehmen sind bestrebt, ihr Know-how an Tochterunternehmen weiterzugeben. Das Kölner Traditionsunternehmen Oerlikon Leybold Vacuum, führend in der Vakuumtechnik, verfügt über ein weltweites Netz von Produktionsstandorten, Servicezentren und Handelsniederlassungen und ist seit vielen Jahren auch erfolgreich in China engagiert. Die Niederlassung in Tianjin, in der Vorvakuumpumpen produziert werden, ist seit ihrer Gründung 1997 deutlich gewachsen. Wir haben von Beginn an mit chinesischem Personal und mit chinesischen Zulieferern gearbeitet und der entsprechende Knowhow-Transfer ist ein wesentlicher Faktor zum Erfolg, so Wolfgang Ehrk, Leiter Operations der Oerlikon Leybold Vacuum, während des Besuchs von Oberbürgermeister Fritz Schramma, der sich am 12. September 2007 vor Ort in China von der ausgezeichneten Zusammenarbeit des Kölner Mutterunternehmens und der chinesischen Tochter überzeugen konnte. Um Unternehmen anzuspornen, mit neuen Ideen auf den Markt zu gehen, lobt die Stadt Köln jedes Jahr den Innovationspreis aus, der außerdem Firmengründungen anregen soll. Zahlreiche innovative Unternehmen gründen sich jedes Jahr direkt aus dem Hochschulumfeld diese sind in beson- Eine der weltweit größten Sammlungen samenmutierter Arabidopsis-Pflanzen: die Kölner Kat-Linien am Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung. Herzstück des neuen Tomografen am Max-Planck-Institut für neurologische Forschung ist ein 11,7-Tesla-Magnet das derzeit stärkste Hochfeldsystem in Europa. 28 Köln Magazin

29 Rundblick NRW-Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart betrachtet Stammzellen durch das Mikroskop im Labor von Life&Brain, einem Spitzenzentrum auf dem Gebiet der angewandten Biomedizin. derem Maße auf Unterstützung durch Netzwerke angewiesen. Mit dem Projekt KoKoN (Koelner Kompetenz-Netzwerk für technologieorientierte und wissensbasierte Gründungen aus Hochschulen) wollen die Universität zu Köln, die FH und die Deutsche Sporthochschule die Aktivitäten des von ihnen vor neun Jahren gegründeten hochschulgründernetz cologne (hgnc) mit weiteren Angeboten vernetzen. Neben Seminaren und Workshops gehören unter anderem auch Planspiele zum Programm. KoKoN wird vom Bundeswirtschaftsministerium im Rahmen der Initiative Existenzgründungen aus der Wissenschaft (EXIST III) mit 1,3 Millionen Euro unterstützt. Organisiert wird der Forschungstransfer von den Transferstellen der Hochschulen, die die Wirtschaft über Forschungsergebnisse informieren, Kontakte zu Wissenschaftlern und Einrichtungen der Universität vermitteln, Universitätsangehörige bei Fragen im Zusammenhang mit gewerblichen Schutzrechten (z.b. Patent) beraten, Existenzgründer beraten und weitervermitteln sowie für die Wissenschaftler und Einrichtungen ihrer jeweiligen Hochschule Messebeteiligungen organisieren. Um die gezielte Weiterbildung und Förderung von unternehmerisch orientierten Wissenschaftlern in der Region zu stärken, wurde an der Universität zu Köln das Center for Scientific Entrepreneurship and Transfer (CENSET) gegründet, das mit dem Fortsetzung auf Seite 30 Köln Magazin 29

30 Rundblick Simulation von Betriebsbedingungen für Turbinenschaufelwerkstoffe im DLR-Institut für Werkstoff-Forschung. hochschulgründernetz cologne, der IHK Köln und weiteren Partnern zusammenarbeitet. Auf dem 1. Kölner Scientific Entrepreneurship Kongress, den CENSET am 26. und 27. November 2007 in Köln veranstaltete, haben sich 200 Teilnehmer aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik über die Zukunft des wissenschaftlichen Unternehmertums und die Wettbewerbsfähigkeit des Hightech-Standorts Deutschland ausgetauscht. Parabolrinnenanlage für organische, photochemische Synthesen im Sonnenlicht (PROPHIS) auf dem DLR-Gelände in Köln-Porz. Auch die Stadt Köln gibt Existenzgründern wertvolle Hilfestellung: Die Existenzgründerberatung im Amt für Wirtschaftsförderung berät zum Beispiel zu Themen wie Gründungskonzept, Business-Plan, Genehmigungsverfahren, Förderprogramme oder Standortfragen. Speziell bei der Standortvermittlung profitieren junge Unternehmen auch vom Know-how des Unternehmensservice der Stadt Köln. In den zahlreichen Kölner Gründer- und Technologiezentren, etwa dem Gründerund Innovationszentrum (GIZ) in Braunsfeld oder dem Rechtsrheinischen Technologie- und Gründerzentrum Köln (RTZ), finden junge Unternehmen neben umfassender Beratung auch Büro- und Laborflächen. Das RTZ ist die Hightech-Keimzelle im Technologiepark Hagen-Campus, einem hochmodernen Gewerbestandort in Köln-Kalk. Darüber hinaus stehen Gründern in Köln mehrere Netzwerke zur Seite, etwa der Verband Neues Unternehmertum Rheinland e.v. (NUK). Vor zehn Jahren gegründet, wird NUK mittlerweile von rund 40 Unternehmen getragen, die es durch ihre Mitglieds- und Sponsorbeitrage ermöglichen, Existenzgründern die Unterstützungsleistungen kostenlos anzubieten. Ein Großteil der Netzwerke ist dem Segment Biotechnik zuzuordnen: Mit Unterstützung des RTZ und der Stadt Köln haben junge Kölner Biotechnik-Unternehmen bereits 2000 den BioCologne e. V. gegründet, der Unternehmen und Existenzgründer im Bereich Life Science in allen Fragen zur Gründung und Unternehmensentwicklung unterstützt und die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft fördert. Die gemeinschaftliche Fondsinitiative Rheinland Venture Capital GmbH & Co. KG (RVC) investiert vor allem in Unternehmen aus den Bereichen Life-Science und Medizintechnik, Informations- und Kommunikationstechnologie, Neue Werkstoffe sowie Mikro- und Nanotechnologie. Mehrere reine Biotechnologiestandorte bieten zudem moderne Produktions- und Laborflächen etwa der BioCampus Cologne, in dem sich schon zahlreiche aufstrebende Unternehmen aus der Life- Science-Branche angesiedelt haben, unter anderem Axiogenesis AG, Direvo Biotec AG oder die Operon Biotechnologies GmbH. Mit ihrem Netzwerk BioPartners Cologne unterstützt auch die Sparkasse KölnBonn die Biotech-Branche. Nicht zuletzt dank dieser hervorragenden Infrastrukturbedingungen ist Köln gegenwärtig dabei, sich als eine der führenden Biotechnologie-Regionen in Europa zu positionieren. Wichtige Netzwerke Insgesamt rund Studenten verzeichnet die Universitätsstadt Köln. 30 Köln Magazin

31 Finanzen Was bringt SEPA? Europaweite Standards bei Überweisungen und Kartenzahlungen sollen ab dem nächsten Jahr den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr vereinfachen. Später folgt auch die europaweite Lastschrift. Was hinter dem Stichwort SEPA steckt und welche Vorteile es bringt, fragte KÖLN MAGAZIN Rainer Virnich, Leiter Firmenkunden Köln bei der Sparkasse KölnBonn. Herr Virnich, SEPA kurz für Single Euro Payments Area startet am 28. Januar Bringt die neue europaweite Regelung den Unternehmen wirklich Vorteile? Ja. Mit der Einführung von SEPA können grenzüberschreitende Überweisungen, Lastschriften und Kartenzahlungen für Firmen- und Privatkunden so schnell und einfach abgewickelt werden wie Inlandstransaktionen. Alle, die bargeldlose Zahlungen in die Euroländer, die Länder des übrigen europäischen Währungsraums oder die Schweiz tätigen, werden davon profitieren. Vorteilhaft ist auch, dass mit SEPA einheitliche Leistungen in ganz Europa vergleichbar werden. So sind die Transaktionskosten im deutschen Inlandszahlungsverkehr niedriger als in vielen anderen EU-Ländern. Das bedeutet für multinational tätige Firmen zum Beispiel, dass sie wenn keine nationalen Vorschriften dagegensprechen den gesamten Euro-Zahlungsverkehr künftig zentral über ein Konto abwickeln können, was insbesondere für ein übergreifendes Cashund Liquiditätsmanagement große Vorteile bietet. Und was ändert sich im Detail beim Zahlungsverkehr? Als erstes Produkt wird im Januar 2008 die SEPA-Überweisung zur Verfügung stehen. Sie kann sowohl für Zahlungen im Inland als auch für Überweisungen in die SEPA-Teilnehmerländer eingesetzt werden. Voraussetzung sowohl für inländische als auch für ausländische SEPA-Zahlungen ist die Angabe von IBAN und BIC. Bereits heute haben wir in Deutschland mit der EU-Standardüberweisung ein vergleichbar standardisiertes Verfahren zur Abwicklung von Euro-Überweisungen bis Euro. Mit der neuen SEPA-Überweisung fällt diese Betragsgrenze weg. Zudem wird es eine Garantie dafür geben, dass der Betrag spätestens in drei Tagen auf dem Empfängerkonto gutgeschrieben wird. Auch Kartenzahlungen werden künftig in Europa einfacher. Ziel ist es, die Bezahlmöglichkeiten in Europa durch Kooperationen mit anderen nationalen Verfahren weiter auszudehnen. Als wirkliche Neuerung bringt SEPA ein europaweites Lastschriftverfahren. Das ist richtig. In vielen Teilen Europas ist eine Lastschrift, bei der der Zahlungsempfänger die Zahlung anstößt, bislang unbekannt. Mit SEPA wird es künftig erstmals möglich sein, EU-weit Beträge per Lastschrift einzuziehen. Mit der Einführung der SEPA-Lastschrift wird jedoch erst Ende 2009 gerechnet, da die EU-Richtlinie zunächst in allen 31 Teilnehmerstaaten in nationales Recht umgesetzt werden muss. Und wie profitieren die Unternehmen von diesem neuen Verfahren? Die neue SEPA-Lastschrift bringt vor allem für gewerbliche Bankkunden Vorteile. Insbesondere in Ländern mit schlechterer Zahlungsmoral bietet die neue SEPA- Lastschrift mit ihrer festen Fälligkeit dem Zahlungsempfänger zusätzliche Sicherheit und Chancen für ein besseres Liquiditätsmanagement. Sollten Unternehmer ihre Buchungssysteme schon bald auf das neue System umstellen? Es besteht grundsätzlich zum jetzigen Zeitpunkt noch kein Zwang, die neuen SEPA-Produkte zu nutzen beziehungsweise auf die neuen Datenformate umzustellen. Wir bieten den Kunden in unserem Haus die SEPA-Produkte parallel zu den bestehenden Produkten an und ermöglichen ihnen somit volle Flexibilität bei der Auswahl der von ihnen bevorzugten Zahlverfahren. Wir helfen unseren Kunden herauszufinden, welche Vorkehrungen für SEPA zu treffen sind. Rainer Virnich, Leiter Firmenkunden Köln der Sparkasse KölnBonn. Für Firmenkunden mit einer großen Zahl automatisierter bargeldloser Zahlungen in SEPA-Teilnehmerländer kann eine frühe Umstellung allerdings vorteilhaft sein. Wir helfen unseren Kunden herauszufinden, welche Vorteile SEPA für sie hat und welche Vorkehrungen zu treffen sind. Langfristig gesehen sollen die SEPA-Produkte aber die nationalen Systeme ersetzen. Das heißt: Früher oder später wird SEPA jeden Bankkunden betreffen? Ja, aber bis dahin können die bestehenden nationalen Zahlungsverkehrsinstrumente weiterhin genutzt werden. Wir empfehlen unseren Kunden, ihre Datenbanken rechtzeitig um IBAN und BIC also die internationale Kontonummer und Bankleitzahl ihrer Geschäftspartner zu erweitern. Alle bei uns geführten Girokonten haben wir im Interesse der Kunden übrigens schon SEPA-fähig gemacht. Vielen Dank für das Gespräch. Mehr Informationen zu SEPA unter Dort finden Sie Antworten zu häufig gestellten Fragen, einen Abo-Service für den SEPA-Newsletter, den IBAN-Rechner und die SEPA-Kundenbroschüre zum Download. Köln Magazin 31

32 Wirtschaftsstandort Rheinauhafen lebendiges Stad und zentrale Unternehmensadresse Jeder Besuch im Rheinauhafen zeigt: Die Schlussetappe des neuen Stadtquartiers, der nördliche Projektbereich, geht mit Riesenschritten seiner Vollendung entgegen. Prominente Ankermieter, Grundsteinlegungen, Richtfeste, Abschlüsse mit Endinvestoren der Rheinauhafen legt eine hohe Taktzahl vor. Das citynahe Filetstück der Kölner Stadtentwicklung entwickelt eine ausgesprochen große Anziehungskraft auf Top-Unternehmen und das Stadtleben im Quartier nimmt Gestalt an. Mit seinem Mix aus Wohnen, Kultur und Arbeit, abgerundet durch gastronomische Angebote, hat der ehemalige Hafen den engen Bezug der Stadt zum Rhein in konzentrierter Form neu erlebbar gemacht. Fußgängerpromenaden und Radwege, die Südstadt und City verbinden, laden auch zur Erkundung des jungen Stadtquartiers ein. Das Ambiente denkmalgeschützter Industriebauten verzahnt sich mit modernster Architektur zukunftsweisender Unternehmenszentralen. Stadtwohnungen, Konferenzräume und Büros mit direktem Rheinblick, KapForum und FrauenMedia-Turm, Künstlerateliers, Galerien und Museen eine Vielfalt, die Interesse weckt, eine offene und kommunikative Nachbarschaft. Der Rheinauhafen entwickelt so schnell urbane Lebendigkeit, weil das Stadtquartier sich nicht komplett neu erfinden muss, sondern auch bestehende Strukturen einbeziehen kann. Das gilt nicht nur für die Außengestaltung, die neben attraktiven Plätzen zur Gliederung des Gesamtgeländes insbesondere auf die Kombination moderner Stadtmöblierung mit historischen Elementen von denkmalgeschützten Kranen bis zur Einbeziehung des alten Blaubasaltpflasters bei der Gestaltung der Promenaden setzt. Das gilt vielmehr auch für die Tatsache, dass einige Akteure dem Hafen schon länger verbunden sind. Das Schokoladenmuseum sowie das Deutsche Sport & Olympia Museum etwa sind seit Microsoft prominenter Impulsgeber für den Standort; Endinvestor für das RheinauArtOffice ist Swiss Life.

33 Wirtschaftsstandort projekts eingeleitet: Das Gebäude von KSP Engel und Zimmermann, der erste Büroneubau im Rheinauhafen, brachte die Besonderheit des Areals auf den Punkt. Das Thema Leben und Arbeiten am Strom als prägende Kraft des neuen Stadtquartiers wurde für Menschen konkret erlebbar. Neben der Döres AG, einem der ersten Nutzer, sind hier heute beispielsweise auch Unternehmen wie Kienbaum oder AMB Generali Immobilien am Start. Das Vorzeigeobjekt war auch einer der frühen Immobilienverkäufe im Rheinauhafen: Die Degi Deutsche Gesellschaft für Immobitquartier Rhein3 die Flächen im Wohn- und Geschäftshaus am Bayenturm sind nahezu komplett vergeben. etlichen Jahren Fixpunkte der Kölner Kulturlandschaft, und der Bayenturm dient bereits seit 1994 als feministisches Archiv und Dokumentationszentrum. Auch einige Unternehmen haben früh auf die Besonderheit des Standorts gesetzt. So zum Beispiel die Kommunikationsagentur Facts + Fiction, die seit 1998 im sogenannten Krafthaus ansässig ist, das früher der Erzeugung des Druckwassers für den Betrieb der Krane und Aufzüge im Hafen diente. Zu den Pionieren im Rheinauhafen zählt auch die Gold- und Silberschmiede Slabohm & Mertens KG. Das Handwerksunternehmen hat 1999 die Kaponniere, 1891/92 als Eckpfeiler der Rheinbefestigung errichtet, zu seinem Sitz gemacht. Das Kap am Südkai hat dann eine neue Etappe in der Realisierung des Gesamt- Fortsetzung auf Seite 34 Bereits vor der Grundsteinlegung vom Oktober 2007 komplett vermietet: Das Corenum auf Baufeld 21; Nutzer ist unter anderem die Rechtsanwaltsgesellschaft Luther, die hier auch die Zentralfunktionen der deutschen Luther-Büros bündelt. Platz für Künstlerateliers bietet das von der Häfen und Güterverkehr Köln AG sanierte Kunsthaus Rhenania. Köln Magazin 33

34 Wirtschaftsstandort Der Rheinauhafen hat Köln aus städtebaulicher Sicht in die erste Liga katapultiert, so das Fazit von Franz- Xaver Corneth, Leiter Immobilien und Liegenschaften der Häfen und Güterverkehr Köln AG., HGK. lienfonds hat das Gebäude erworben. Für den Rheinauhafen als Wohnort kommt die Rolle des Impulsgebers dem ehemaligen Speicherkomplex Siebengebirge zu. Mit der Erfolgsgeschichte dieses ungewöhnlichen Wohnobjekts, unter Regie der Pandion AG, rückte der Standort noch stärker in den Blickpunkt von Investoren und breiter Öffentlichkeit. Viel Schwung für den dynamischen Endspurt haben nicht zuletzt die drei Kranhäuser ausgelöst. Mit dem Kranhaus Plus, dessen Errichtung am weitesten fortgeschritten ist, wird die Gestalt der neuen Wahrzeichen des Rheinauhafens erkennbar. Projektentwickler ist die Development Partner AG. Auch das südliche Kranhaus ist im Bau; federführend sind die Deutsche Immobilien AG und die moderne stadt GmbH. Die Pandion AG schließlich bereitet für Anfang 2008 den Baubeginn für das nördliche Kranhaus mit seinen Wohnnutzungen vor. The Bench, Endinvestor für das Objekt des Essener Projektentwicklers Kölbl Kruse ist Hannover Leasing, ist fertiggestellt, Hauptmieter Electronic Arts hat am 22. Oktober seine neue Deutschlandzentrale bezogen. Auch die Münchner-Rück-Tochter KA Köln Assekuranz Agentur GmbH ist bereits vor Ort, weitere Nachbarn werden ConVista Consulting AG, Bene und das Kölner Büro von Kölbl Kruse selbst. Fortsetzung auf Seite 36 Pier 15 entsteht nach Entwürfen der Architekten Oxen + Römer, Hauptnutzer wird das Kölner Software- und Consulting-Unternehmen ifb group.

35 Wirtschaftsstandort Nach Entwürfen von molestina architekten Köln Madrid entstehen im Auftrag der spanischen Investorengruppe Global in der Halle 12 moderne Wohn- und Gewerbeflächen. Noch im Bau: Home4 (rechts im Bild) nach Entwürfen von Hadi Teherani. Die Degi Deutsche Gesellschaft für Immobilienfonds hat schon früh das Kap am Südkai, den ersten Büroneubau im Rheinauhafen erworben. Hannover Leasing erwirbt The Bench im Rheinauhafen ANZEIGE Köln weiterhin im Fokus Mit dem Erwerb des Büroobjektes The Bench gelang Hannover Leasing eine weitere spektakuläre Transaktion in der Domstadt. Hauptmieter des Gebäudes, das ca Quadratmeter Nutzfläche bietet, wird Electronic Arts, der Weltmarktführer für Computerspiele. Als einer der großen Immobilieninvestoren in Deutschland hat sich die Unternehmensgruppe Hannover Leasing nach intensiver Standortprüfung für ein weiteres Invest in Köln entschieden. Wir haben in der Stadt viele Objekte und Lagen geprüft und dann den Rheinauhafen ausgewählt, berichtet Dr. Andreas Pougin, der seit zwei Jahren als Niederlassungsleiter NRW in Düsseldorf die Hannover Leasing vertritt: Der Hafen ist derzeit eines der spannendsten Projekte in Nordrhein-Westfalen und zeichnet sich durch Topbürolage am Wasser: The Bench mit dem Hauptmieter Electronic Arts eine Top-Lage in der Stadt aus. Viele renommierte Dienstleistungsunternehmen haben hier mittlerweile ihren Firmensitz. Weitere Investments am Standort Köln sind konkret in Planung. Hannover Leasing Die in Pullach ansässige Hannover Leasing gehört zu den großen Initiatoren Geschlossener Fonds und verwaltet zurzeit Immobilienanlagen im Wert von rund 6 Milliarden Euro. Hannover Leasing konzipiert für Privatanleger und institutionelle Investoren Beteiligungsangebote unter anderem für Immobilien im In- und Ausland. Gesellschafter sind die Landesbank Hessen-Thüringen sowie das Management. andreas.pougin@hannover-leasing.de Köln Magazin 35

36 Wirtschaftsstandort Nach dem Konzept von Dirk Gädeke und Ludger Inholte entsteht das neue art'otel im Rheinauhafen. Für den Entwurf zeichnen nps tchobau voss Architekten, Hamburg, und Nalbach & Nalbach, Berlin, verantwortlich. So überzeugt der Rheinauhafen immer mehr Unternehmen von seinen außergewöhnlichen Qualitäten. Ob Telekom-Tochter Congstar, FAI Healthcare, VitraBad, Radeberger, Flagsol, Luther Rechtsanwälte, König & Neurath AG, Vivacon, ifb group oder Microsoft. Der Softwaregigant verlagert seine NRW-Niederlassung in den Rheinauhafen und lenkt das Interesse vieler seiner Kooperationspartner auf den Standort und mit seinem neuen Firmensitz, dem RheinauArtOffice, bereichert Microsoft das zukunftsträchtige Stadtquartier um ein ganz besonderes architektonisches Glanzstück: Dank Transparenz, Offenheit und richtungsweisender Technikausstattung bis hin zur flächendeckenden Versorgung aller Büros mit Wireless LAN wird hier eines der modernsten Bürogebäude Deutschlands entstehen. Ein weiterer Anziehungspunkt im facettenreichen Stadtquartier Rheinauhafen. Ein Pionier in Sachen Rheinauhafen: Das Schokoladenmuseum. Die fantastische Lage, das anspruchsvolle Umfeld und die traumhafte Ästhetik des Gebäudes selbst für uns als Anbieter von High-End-Beratung gibt es keine bessere Adresse als die zukünftigen Wahrzeichen des Rheinauhafens, urteilt Norbert Nolte, Office Managing Partner von Freshfields Bruckhaus Deringer. Das 220 Personen starke Kölner Büro der internationalen Wirtschaftskanzlei bezieht im Frühjahr 2009 die Etagen neun bis vierzehn im südlichen Kranhaus. Seit langem im Rheinauhafen: die Gold- und Silberschmiede Slabohm & Mertens KG. Das Krafthaus Sitz der Live-Kommunikationsagentur facts + fiction. 36 Köln Magazin

37 Wirtschaftsstandort Das mittlere Kranhaus hat die Wiesbadener Oppenheim Immobilien Kapitalanlagegesellschaft vom Projektentwickler Development Partner AG erworben. Die Außenanlagen verbinden moderne Stadtmöblierung mit historischen Elementen. Ortwin Gönner, Geschäftsführer modernes köln GmbH mit Hadi Tehereani bei der Feier zur Grundsteinlegung für das Projekt Home4: Ich bin sehr zufrieden, dass es uns gelungen ist, die städtebauliche und architektonische Konzeption mit allen an der Planung Beteiligten so durchzuhalten, dass der Rheinauhafen zu einer gesuchten Adresse für Mieter und Investoren geworden ist. Eine weitere begehrte Adresse: Die Wohnwer(f)t 18.20, eine Projektentwicklung von modernes köln GmbH und moderne stadt GmbH. Nutzer im sogenannten VD-Office werden Vivacon und Bereiche der Florack Bauunternehmung. Aus der ehemaligen Lagerhalle 11 wird unter Regie der PLB Pareto Immobilien GmbH ein modernes Wohn- und Geschäftshaus. Prominenter Nutzer im Kontor 19 ist die Telekom-Tochter Congstar. Köln Magazin 37

38 ANZEIGE Kölns größtes Stadtentwicklungsprojekt ist der Rheinauhafen. Mit dabei: Die Greif & Contzen Immobilien GmbH, die bei einigen der dort realisierten Objekte vom Kranhaus 1 über die Wohnwerft bis hin zu reinen Bürogebäuden als Berater und Vermittler auftritt. Greif & Contzen Immobilien GmbH Kompetenz und Service rund um hochwertige Immobilien Seit mehr als einem Vierteljahrhundert sind sie in der Kölner Region aktiv: Die Immobilienexperten von Greif & Contzen. Auch beim Gang entlang des Rheinufers zwischen Marienburg und Zoobrücke, wo rechts und links des Flusses Kölns neue Schauseite wächst, trifft man auf zahlreiche Gebäude, bei denen das Unternehmen beratend und vermittelnd tätig war. Auch ein Kennzeichen für das Kölner Rheinufer: Moderne Gewerbebauten neben altem Villenbestand. In dieser bestens erhaltenen Villa aus der Jahrhundertwende hat, vermittelt von Greif & Contzen, die Veranstaltungsagentur Intercom ihren Kölner Firmensitz gefunden. Kölsche Riviera so nennen die Kölner liebevoll ein direkt am Rhein gelegenes Stück ihrer Stadt im Süden Kölns, das an sonnigen Tagen Mittelmeer-Gefühle weckt: Sandstrand, ein Blick auf wunderschöne alte und neue Villen, ein baumgesäumter Grünstreifen, Cafés und Restaurants. Die Schleppkähne und Containerschiffe ziehen vorbei und sind sichtbares Zeichen dafür, dass der Fluss nicht nur Naherholungsgebiet, sondern auch Bestandteil Kölns als Wirtschaftsstandort ist. Einer, der Köln bestens kennt, ist Theodor J. Greif, Gründer und Geschäftsführer der Kölner Greif & Contzen Immobilienmakler GmbH und ehrenamtlich in verschiedensten Funktionen für Köln im Einsatz als Vizepräsident der IHK Köln, als Vorsitzender der Rheinischen Immobilienbörse und als Unterstützer des Leitbilds für die Stadt und des Masterplans zur Stadtentwicklung. Hat man einen Ortskenner wie ihn als Erzähler zur Seite, wird bei einem Spaziergang entlang der kölschen Riviera weiter zum Gustav-Heinemann- und Agrippina-Ufer, am Rheinauhafen vorbei, hin zum Konrad-Adenauer-Ufer, ein Stück alte und neue Stadtgeschichte lebendig. Zum Beispiel das Gustav-Heinemann-Ufer: Das entwickelt sich gerade zu einer Top- Adresse unter den Business-Standorten, weiß Greif. Dort, wo vor dem Umzug nach Berlin die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände ihren Sitz hatte, entstehen jetzt beispielsweise die Cologne Oval Offices. Die gut 50 Mitarbeiter von Greif & Contzen haben bei zahlreichen Gebäuden, die sich wie Perlen entlang des Rheinufers hin zur Zoobrücke ziehen, beratend und vermittelnd gewirkt. Auch aktuell könnte Greif eine lange Liste von Objekten aufzählen, die entweder von Greif & Contzen verwaltet werden oder deren Besitzer in der aktuellen Planungs-, Vermietungs- oder Verkaufsphase auf die Unterstützung und Expertise der Branchenspezialisten vertrauen. Dazu zählen beispielsweise das Rheintriadem am Konrad-Adenauer-Ufer 21-23, das Kranhaus 1 im Rheinauhafen oder die Wohnwerft im Rheinauhafen, in der 72 Wohnungen entstanden sind. Und ganz nebenbei zeigt Greif auf ein fünfgeschossiges, zwischen dem denkmalgeschützten Hafenamt und dem historischen Bayenturm gelegenes Bürogebäude, das ebenfalls über Greif & Contzen angeboten wird, und erwähnt gleichzeitig, dass in Köln zentral gelegene exklusive Wohnungen knapp sind, dass die AXA Lebensversicherung aber an St. Gereon derzeit 31 hochwertige Eigentumswohnungen errichten lässt Vermittler: Greif & Contzen. Um die Wünsche der Kunden noch schneller und präziser erfüllen zu können, haben Theodor J. Greif und die beiden anderen Geschäftsführer der Greif & Contzen Immobilien GmbH, Rainer Krauß und Volker Dupré, das Unternehmen in mehrere gleichberechtigte operative Einheiten gegliedert. Je nach Kundenanforderung werden aus Mitarbeitern der einzelnen Gesellschaften projektbezogene Teams gebildet. Das übergeordnete Ziel ist immer dasselbe, erzählt Greif. Den Ertragsund Nutzwert der Immobilien für unsere Kunden langfristig zu sichern, zu steigern und gegebenenfalls am Markt zu realisieren. Klares Konzept hinter schillernder Fassade: Am Gustav-Heinemann-Ufer entstehen die Cologne Oval Offices, eine Gewerbeimmobilie mit Stadtbild prägender Architektur. 38 Köln Magazin

39 Führungskräfte Chemie VAA Organisationen & Verbände Der größte Führungskräfteverband Deutschlands 1919 als Akademikergewerkschaft gegründet, vertreten die Führungskräfte Chemie VAA, der Verband angestellter Akademiker und leitender Angestellter der chemischen Industrie e.v., heute die Interessen von über Mitgliedern aus der chemischen Industrie und den angrenzenden Branchen. Damit steht der VAA nach Aussage von Hauptgeschäftsführer Gerhard Kronisch für konstruktiv gelebte Tarifpluralität in der Chemie. Die Geschäftstelle des größten deutschen Führungskräfteverbands hat ihren Sitz in Köln. Als Jurist ist er Ansprechpartner für jüngere Mitglieder und kennt deren Anliegen besonders gut. Sie lernen schneller Führungskräfte aus ihrer eigenen und den anderen Abteilungen kennen und werden in das VAA-Netzwerk von Informationen, Kontakten und Beratungen einbezogen, fügt Reiner Siekerkötter als Leiter der Presseabteilung hinzu. Der Verband unterstützt seine Mitglieder individuell. Er gewährt Rechtschutz rund um den Job. Die meisten Mitglieder sind in einer der 190 Werksgruppen organisiert, die die Arbeit des Verbandes in den einzelnen Unternehmen gestalten. Die Werksgruppe vertritt unabhängig vom betriebsverfassungsrechtlichen Status gleichermaßen die Interessen der Außertariflichen Angestellten und der Leitenden Angestellten, so Hauptgeschäftsführer Gerhard Kronisch. Haupttätigkeitsfelder sind hier die Schaffung beziehungsweise Beeinflussung adäquater Gehaltsstrukturen sowie die Sicherung betrieblicher Altersversorgungsregelungen. Die Werksgruppe bildet damit gleichsam die Klammer zwischen dem Sprecherausschuss als dem Vertretungsorgan der Leitenden Angestellten, den VAA-Betriebsratsmitgliedern sowie den VAA-Mitgliedern in den Aufsichtsräten der Unternehmen. Stephan Gilow, Mitarbeiter der Geschäftsführung. Von Chemikern über Ingenieure, Pharmazeuten und Mediziner bis hin zu Kaufleuten alle Führungs- und Führungsnachwuchskräfte der chemischen Industrie und verwandter Branchen können unabhängig von ihrer Ausbildung Mitglieder im VAA sein. Der Berufsverband vertritt die Arbeitnehmer der Branche firmenübergreifend sowohl durch den Abschluss von Tarifverträgen als auch auf politischer Ebene durch Lobbyarbeit. Den Start erleichtern In der Hochschularbeit engagiert sich der VAA vor allem, indem er Studierende und Absolventen der Chemie sowie der Ingenieurwissenschaften über Anstellungschancen und Berufswege in der chemischen Industrie informiert. Für Berufsanfänger erleichtert die VAA-Mitgliedschaft das Entree im Unternehmen, so Stephan Gilow. Gerhard Kronisch, Hauptgeschäftsführer Führungskräfte Chemie VAA. Individuelle Betreuung Mitarbeiter aus kleineren Unternehmen gehören dem VAA als Einzelmitglieder an. Sie werden unmittelbar von der Geschäftsstelle in Köln oder vom Büro Berlin betreut. Für Mitglieder aus größeren Unternehmen sind die Mitarbeiter in Köln und Berlin eine alternative Anlaufstelle zur Werksgruppe. Werksgruppen- wie Einzelmitglieder sind in einer der neun Landesgruppen zusammengeschlossen, innerhalb derer ein intensiver Informations- und Erfahrungsaustausch stattfindet. Oberstes Entscheidungsorgan des VAA ist die Delegiertentagung: Bis zu 300 Vertreter aus Landes- und Werksgruppen legen auf der einmal jährlich stattfindenden Tagung die Politik des Verbandes fest und wählen auch den künftig siebenköpfigen Vorstand. Verband angestellter Akademiker und leitender Angestellter der chemischen Industrie e.v. (VAA) Mohrenstr , Köln Tel.: Fax: Köln Magazin 39

40 Wirtschaftsförderung Türkische Unternehmer zu Gast in Köln Der Oktober stand in besonderem Maß im Zeichen der türkisch-deutschen Wirtschaftsbeziehungen. Impulsgeber waren hier zum einen die Kontakte zwischen dem Wirtschaftsraum Köln und der Schwarzmeerregion Çorum und zum anderen die Koelnmesse mit ihren Leitmessen von Weltrang. Die Delegation aus Çorum mit Bürgermeister Josef Müller (1. Reihe stehend, 4. v.l.) und Bürgermeister Turan Atlamaz (5. v.l.) beim Empfang im Hansasaal des historischen Rathauses. Bürgermeister Josef Müller (Bildmitte) empfing im Rathaus die große Wirtschaftsdelegation aus Çorum die vom dortigen IHK-Präsidenten, Kenan Malatyali (li), und dem Bürgermeister der Provinzhauptstadt, Turan Atlamaz (re), begleitet wurde. So zeigte die Türkei auf der Anuga mit 185 Ausstellern eine ausgesprochen beeindruckende Präsenz. Erstmals präsentierte sich dabei auch eine Gruppe aus Çanakkale, einer Stadt mit geschichtsträchtigem Hintergrund, denn hier lag das frühere Troja. Zur kommenden Anuga 2009 stellt sich die Türkei als Partnerland vor. Wir freuen uns außerordentlich, dass wir mit der Türkei erneut ein Partnerland gewonnen haben, das nicht nur über eine starke Ernährungsindustrie mit enormem Potenzial verfügt, sondern auch kulinarische Einzigartigkeit und Raffinesse bieten kann, so Koelnmesse-Geschäftsführer Wolfgang Kranz. Auch Tahsin Öztiryaki, der Vizepräsident der Istanbuler Handelskammer, zeigte sich überzeugt, dass es der Türkei gelingen werde, sich dem internationalen Markt im Rahmen der Anuga mit ihrem ganzen Leistungsspektrum für die Ernährungswirtschaft darzustellen. Unmittelbar nach der Anuga war eine Delegation von 46 Vertretern aus der Schwarzmeerregion Çorum und ihrer gleichnamigen Provinzhauptstadt zu Gast in Köln und der Region. Ein weiterer Baustein im Dialog beider Wirtschaftsstandorte, der schon im April 2007 Kölner Wirtschaftsvertreter in die Türkei geführt hatte. In Köln empfing Bürgermeister Josef Müller gemeinsam mit seinen Amtskollegen der beteiligten Eifelkommunen Mechernich und Schleiden die Gäste aus Çorum im Rathaus, und auch der Generalkonsul der Republik Türkei, Mustafa Asim Temisgil, hatte die Delegation in seinen Hürther Amtssitz eingeladen. Neben kurzen touristischen Highlights wie einer Dombesichtigung informierten sich die Besucher aus Çorum, in der Mehrzahl mittelständische Unternehmer, bei ihrem fünftägigen Aufenthalt in erster Linie über den Wirtschaftsraum, seine Unternehmen und über Kooperationsmöglichkeiten. Presse- und Wirtschaftsvertreter sowie Türkei-Akteure aus Köln waren zur Präsentation der IHK Çanakkale anlässlich der Anuga eingeladen darunter Mustafa Asim Temizgil, Generalkonsul der Republik Türkei in Köln (erste Reihe stehend, 4.v.l.), und der stellvertretende Leiter der Kölner Wirtschaftsförderung, Michael Josipovic (erste Reihe stehend, 9.v.l.). 40 Köln Magazin

41 Firmenbesichtungen hier der Besuch beim Wurst- und Fleischwarenspezialisten Egetürk in Köln-Feldkassel waren zentrale Programmschwerpunkte des Delegationsprogramms. So standen insbesondere Firmenbesichtigungen auf dem Programm, beispielsweise bei Ford, Egetürk und Ströer, aber auch bei der in Mechernich ansässigen Deutsche Mechatronics. Ein Kooperationstreffen in der IHK Köln bot Raum für Standortpräsentationen sowie für bilaterale Gespräche zwischen deutschen und türkischen Unternehmern. Ergänzend zum Besuch bei Egetürk in Feldkassel/Langel rückte schließlich die Informationsveranstaltung im Hause HDI-Gerling, die Geschäftsführer Michael Verhasselt eröffnete, noch einmal das Thema Erfolgreiche türkische Unternehmer in Deutschland am Beispiel der Unternehmensgruppe Baktat in den Vordergrund. Auf reges Interesse stieß darüber hinaus die Präsentation der DEG Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft. Das Kölner Unternehmen, das zur KfW- Bankengruppe gehört, informierte auf Einladung von HDI-Gerling über Finanzierungsmöglichkeiten von Joint-Ventures und anderen Formen des Auslandsengagements. Den Abschluss des Delegationsbesuchs gestaltete der in Köln ansässige Verband der Çorumer in Europa, der sich als Brücke zwischen Unternehmern aus Çorum und Deutschland versteht und auf dessen Initiative der Kontakt zwischen dem Wirtschaftsraum Köln und der Schwarzmeerregion mit zurückgeht. Wirtschaftsdelegationen stärken und erweitern unser internationales Netzwerk, Wirtschaftsförderung Nach den Standortpräsentationen zu Çorum und Köln bot das Kooperationstreffen in der IHK Köln Gelegenheit zum Gedankenaustausch; (v.l.n.r.): Mustafa Yağli (Maschinenbauer Yağmaksan), Yüksel Ilhan (TD-IHK), Kenan Malatyali (IHK Çorum) und Antonius Voß (Vorstandsmitglied RWE Power AG und Vizepräsident der IHK Köln). so das Fazit von Wirtschaftsdezernent Dr. Norbert Walter-Borjans anlässlich der Pressekonferenz zum Besuch der türkischen Unternehmer. Der Kontakt mit der Schwarzmeerregion Çorum und ihren modernen Unternehmen ergänzt die Kölner Türkei-Aktivitäten. Chinesisches Film- und Kulturfestival Vom 15. bis 21. November 2007 fand als eines der Highlights anlässlich des diesjährigen Städtepartnerschaftjubiläums mit Peking zum ersten Mal ein chinesisches Film- und Kulturfestival in Köln statt. Das mit Unterstützung des Amtes für Wirtschaftsförderung realisierte chinesische Film- und Kulturfestival wurde am 15. November von Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes und Konsul Ji Dafu als Vertreter des Chinesischen Generalkonsulats feierlich eröffnet. Fachvorträge des Sinologen Prof. Dr. Helmold Vittinghoff der Universität zu Köln sowie der Direktorin des Museums für Ostasiatische Kunst Köln Dr. Adele Schlombs rundeten das Rahmenprogramm ab, zu dem auch traditionelle chinesische Musik und ein landestypisches Buffet gehörten. Neben den in Köln ansässigen chinesischen Unternehmen hatte Oberbürgermeister Schramma gemeinsam mit dem Köl- Oberbürgermeister Fritz Schramma stellte auf dem jährlichen China-Abend, den die Wirtschaftsförderung durchführt, das Programm ner Filmhaus zahlreiche China-Akteure aus Köln zur Eröffnungsveranstaltung eingeladen. Eine gute Gelegenheit für die für das erste chinesische Film- und Kulturfestival in Köln vor. Stadt Köln erneut die besondere Bedeutung der Volksrepublik China in den Auslandsaktivitäten der Stadt Köln zu unterstreichen. Schließlich ist die Volksrepublik China mittlerweile auch im Bereich Filmindustrie auf dem Weg zur Supermacht. Dabei sind die Produktionen aus dem Reich der Mitte, die mitunter noch exotische Würze besitzen, durchaus als Motor für die wirtschaftlichen Veränderungen in diesem Land zu begreifen. Den Auftakt der cineastischen Woche bildete der Film Die Wunden der Zeit. Die Hauptdarstellerin Bingyan Yan wurde einen Monat zuvor erst mit dem chinesischen Filmpreis Goldene Hand ausgezeichnet. Insgesamt zeigte das Kölner Filmhaus eine Vielzahl von Filmproduktionen und Dokumentationen, von denen einige sogar das erste Mal überhaupt außerhalb Chinas präsentiert wurden. Nach den Filmvorführungen hatten die Gäste die Möglichkeit, sich mit chinesischen Regisseuren auszutauschen. Vertreter der Akademie für Film aus Peking begleiteten die Kulturtage mit Fachvorträgen. Köln Magazin 41

42 Auto Flüsternder Riese Der Lexus 600h mit Hybridantrieb ist eines der leisesten Autos die je gebaut wurden. 5,15 Meter lang, 2,3 Tonnen schwer, Radstand 3 Meter das sind die beeindruckenden Maße des Lexus LS 600h L, der Mitte 2007 in Deutschland auf den Markt kam. Das große L steht dabei für Langversion, das kleine h für hybrid. Denn für den Vorschub des neuen Flagschiffes von Toyota sorgen wechselweise oder auch gemeinsam ein Elektromotor mit 224 PS oder ein 394 PS starker V8-Benzinmotor. Rund 600 Spitzen-Lexus will Toyota in Deutschland pro Jahr an den Mann bzw. die Firma bringen. Luxusklasse Insbesondere in der Variante Wellness ist die Ausstattung des LS 600h L kaum noch zu toppen. Leder-Komplettausstattung und TFT-Bildschirm im Fond sind hier genauso Serie wie eine Mark-Levinson-Musikanlage. Ausstattungs-Highlight ist jedoch die sogenannte Ottomane hinten rechts, ein in Liegeposition ausfahrbarer Sitz, der Der Lexus 600h L in Zahlen Maße und Gewichte Länge: mm Breite: mm Höhe: mm Radstand: mm Leergewicht: kg Zuladung: kg Kofferraumvolumen: 325 Liter Wendekreis: 12,6 m Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h Beschleunigung km/h: 6,3 sec. Gesamtverbrauch: 9,3 Liter auf 100 km CO2-Emission: 219 g/km Schadstoffklasse: Euro 4 Preis 600h L Wellness: Euro Die Motoren Elektromotor max. Leistung: max. Drehmoment: 8 Zylinder Otto-Motor Hubraum: max. Leistung: max. Drehmoment: Gesamtleistung 165 kw (224 PS) 300 Newtonmeter ccm 290 kw (394 PS) 520 Nm 327 kw (445 PS) auch die Unterschenkel abstützt und den Eigentümer des Wagens mit verschiedenen Akupressur-Massagefunktionen verwöhnt. Himmlische Ruhe im Innenraum Auch während der Fahrt übersteigen die Geräusche im Innenraum nicht den Wert von 53 Dezibel, das entspricht einer Unterhaltung bei Zimmerlautstärke. So ist selbst der im Grunde äußerst leise tickende Blinker deutlich zu hören. Das Lauteste am Lexus LS 600h L sind noch die Abrollgeräusche der Reifen. Weltweit stärkster Hybridmotor Mit einer Gesamt-Systemleistung von 445 PS ist der Lexus 600h der derzeit weltweit stärkste Hybrid. Der Fünfliter-V8-Motor liefert 520 Newtonmeter an die Kurbelwelle, während es der Elektromotor auf 300 Newtonmeter bringt. Mit dieser Kombination glaubt Lexus, die Leistung eines V12-Motors mit dem Spritverbrauch eines V6 erreichen zu können. Lediglich 11,3 Liter sollen dem LS Highlight des neuen Toyota-Flaggschiffes Lexus 600 h L (Foto oben) ist in der Ausstattungsvariante Wellness die sogenannte Ottomane (Foto links). 600h L nach Werksangabe im Stadtverkehr reichen unglaublich wenig für ein 2,5-Tonnen-Auto. Die deutschen Konkurrenten benötigen hier rund das Doppelte. Auch der CO 2 -Wert des Lexus liegt mit 219 Gramm pro Kilometer deutlich unter dem der Wettbewerber, die pro Kilometer bis zu 348 Gramm CO 2 in die Luft pusten. Auch Schwächen Allerdings hat der Lexus 600 h auch zwei große Schwächen: das kleine Kofferraumvolumen und die geringe Zuladung. Während Mercedes, BMW und Konsorten über 500 Liter Kofferraum vorweisen können, passen ins Heck des Luxus-Lexus maximal 325 Liter Gepäck. Eine Folge der Batterie- und Kühlsysteme hinter den Rücksitzen. Ähnliches gilt für die Zuladung des Leisetreters. In der Ausstattungsvariante Wellness beträgt diese gerade mal 265 Kilogramm. Das ist für ein 2,5 Tonnen schweres und fünf Meter langes Auto mit 445 PS ein ausgesprochen mickriger Wert. Damit steht der Japaner in dieser Kategorie auf einer Stufe mit dem Peugeot 207 und dessen Klassenbrüdern. Lexus hält beides für ausreichend, da der LS 600h L als Chauffeurs-Limousine gedacht sei. 42 Köln Magazin

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