Vorwort. Und nun viel Spaß mit Ihrer Digitalkamera und allzeit gut Licht! Helma Spona

Transkript

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2 Vorwort Sie haben eine Digitalkamera und wissen nicht, wie Sie ansprechende Fotos machen, oder Sie sind sich selbst schon im Klaren darüber, dass Ihre Bilder nicht das Optimum Ihrer Möglichkeiten darstellen, und möchten sich verbessern? In diesem Fall erfahren Sie in den ersten drei Kapiteln, wie Sie mit den Möglichkeiten Ihrer Kamera auch schwierige Motive und Lichtsituationen bewältigen. Irgendwann sind die Bilder auf der Festplatte und dann? Wir zeigen Ihnen, wie Sie diese dann mittels Retusche optimieren können; wie Sie kleine Bildfehler oder Sensorschmutz wegstempeln oder nachschärfen, wo es notwendig ist. Und dann, wenn die Bilder fertig sind? Na ja, dann stehen Ihnen viele schöne Möglichkeiten offen, vom Poster- und Leinwanddruck, um sie in der eigenen Wohnung professionell zu präsentieren, bis hin zum Verkauf der Bilder in Online-Bildagenturen. Auch diese Möglichkeiten sind Teil dieses Buches. Und nun viel Spaß mit Ihrer Digitalkamera und allzeit gut Licht! Helma Spona

3 Schwierige Motive optimal ins Bild setzen Nicht alle Motive können Sie mit einfachen Maßnahmen aufwerten oder besser fotografieren. Es gibt schwierige Lichtverhältnisse, wie Gegenlicht oder bewegte Motive, wo Sie doch schon etwas mehr tun müssen und Übung benötigen, um diese ansprechend zu fotografieren. In diesem Kapitel erfahren Sie die wichtigsten Tipps für diese schwierigen Motive.

4 27 Farbenfrohe Gegenlichtaufnahmen ohne Blendenflecken Gegenlichtaufnahmen können sehr schön aussehen, sowohl Sonnenaufgangsszenen wie auch Makros mit Gegenlicht. Neben der korrekten Belichtung sind hier vor allem die Blendenflecken ein Problem sowie ordentliche Kontraste und klare Farben. Blendenflecken sind Reflexionen der Linsen innerhalb des Objektivs, die bei direktem Gegenlicht entstehen. Sie sind abhängig davon, wie weit die Blende geschlossen ist und welchen Typ Blende/Objektiv und/oder Kamera Sie verwenden, mal kreisrund, sechseckig oder fünfeckig. Sie sind nicht immer störend, das hängt vom Motiv ab. Dennoch ist eine Gegenlichtaufnahme, bei der das Hauptmotiv durch Blendenflecken kaum noch sichtbar ist, sicherlich keine brauchbare Aufnahme mehr. Gleiches gilt für den Kontrast und die Farben. Wenn des Bild aufgrund der Gegenlichtsituation aussieht, als läge ein Grauschleier über dem Bild, ist das sicher nicht mehr akzeptabel. Blendenflecken werden noch dadurch verstärkt, nämlich verdoppelt und/oder verdreifacht, wenn Sie Filter auf dem Objektiv verwenden. Haben Sie neben einem Polfilter auch noch einen Skylight-Filter zum Schutz des Objektivs auf demselben, wird jeder Blendenfleck noch einmal an jedem Filter gespiegelt. Das ergibt dann schon die dreifache Anzahl. Die flauen Farben ergeben sich durch Streulicht, das auf den Sensor trifft. Hier sind die Farben flau, und die Lichtreflexe durch das Wasser auf den Zweigen kommen nicht zur Geltung

5 27 Für Gegenlichtaufnahmen sollten Sie daher: alle Filter abschrauben und eine Gegenlichtblende aufschrauben. Tipp Die meisten Objektive verfügen über eine Gegenlichtblende. Bei Kompaktkameras ist diese oft in die Kamera integriert. Haben Sie keine Gegenlichtblende für das Objektiv oder reicht diese nicht, um Blendenflecken zu vermeiden, können Sie auch die Hand, die Sie nicht zum Halten der Kamera und Abdrücken des Auslösers benötigen, schräg über die Kamera zwischen Sonne und Kamera halten. Achten Sie aber vor allem beim Fotografieren im Weitwinkelbereich darauf, dass Ihre Hand dann nicht im Bild sichtbar ist. So sieht das gleiche Motiv mit Gegenlichtblende aus.

6 28 Belichtung bei Gegenlichtaufnahmen optimieren Bei Gegenlichtaufnahmen streikt meistens der Belichtungsmesser der Kamera. Abhängig davon, ob die Messpunkte für die Belichtung gerade auf einen sehr hellen Bildteil oder einen sehr dunklen entfallen, wird das Bild deutlich zu dunkel oder zu hell belichtet. In aller Regel wird daher eine Belichtungsreihe notwendig sein, wenn Sie ein korrekt belichtetes Bild haben möchten. Allerdings funktioniert das nur wirklich gut, wenn Sie ein Stativ verwenden. Ansonsten kann schon ein kleiner Unterschied im Bildausschnitt zu ganz anderen Belichtungswerten führen. Falls Ihre Kamera keine Belichtungsreihen unterstützt, bei denen in der Regel drei Aufnahmen nacheinander unterbelichtet, normal belichtet und überbelichtet werden, gehen Sie wie folgt vor, um das manuell zu machen: Stellen Sie die Belichtungskorrektur der Kamera so ein, dass sie 0,5 Blendenstufen unterbelichtet. Stellen Sie normale Belichtung an der Kamera ein, und machen Sie erneut eine Aufnahme. Stellen Sie die Belichtungskorrektur auf 0,5 Blendenstufen Überbelichtung ein. Machen Sie nun die dritte Aufnahme Sie erhalten nun drei verschieden belichtete Aufnahmen, wovon in der Regel eine korrekt belichtet ist. Machen Sie eine Aufnahme.

7 Tipp 28 Solche Belichtungsreihen sind auch ganz hilfreich, wenn Sie schwierige Lichtbedingungen wie Sonnenauf- und Sonnenuntergänge meistern müssen. Einige Kompaktkameras neueren Datums haben allerdings auch ein Automatikprogramm für Gegenlichtaufnahmen. Die Ergebnisse können sich oft durchaus sehen lassen. Fraglich ist natürlich, ob die Voreinstellungen der Kamera Ihren Geschmack treffen. Die manuell erstellte Belichtungsreihe

8 29 Kleine Motive groß ins Bild setzen Makrofotografie fasziniert viele Fotografen. Und sicherlich ist es ein Thema, das ein ganzes Buch füllen würde. Basis ist in jedem Fall eine starke Vergrößerung des Motivs gegenüber dem üblichen Abbildungsmaßstab. Das lässt sich durch verschiedene Techniken erreichen. Die einfachste Möglichkeit, Makros zu erreichen, besteht bei Kompaktkameras in der Nutzung einer Makrovorsatzlinse. Die gibt es mit dem passenden Adaptertubus, den Sie für einige Modelle benötigen, schon für unter 60. Für Spiegereflexkameras können Sie einen Umkehrring verwenden und dann ein Weitwinkelobjektiv, das meist mit der Kamera mitgeliefert wird, falsch herum auf die Kamera schrauben, also mit dem Filtergewinde zur Kamera. Alternativ kommt für Spiegelreflexkameras eine Makrovorsatzlinse und/oder ein Makroobjektiv infrage. Es gibt allerdings hier noch unzählige Alternativen. SLR-Kamera mit Makroobjektiv und Makrovorsatzlinse Egal welche Technik Sie wählen, Sie bewirken damit, dass Sie näher an das Motiv herankommen und es durch eine größere Brennweite stark vergrößert dargestellt wird. Beides hat zur Folge, dass bei gleicher Blende die Schärfentiefe abnimmt. Sie müssen in der Makrofotografie also in jedem Fall eine kleinere Blende (größere Blendenzahl) wählen, um ausreichend Schärfentiefe zu bekommen. Das wiederum führt zu längerer Belichtungszeit und hat in der Regel zur Folge, dass Sie ohne Stativ nicht auskommen. Arbeiten Sie mit Makrovorsatzlinse, benötigen Eine Lumix FZ20 mit Adaptertubus und Raynox Makrolinse

9 Tipp 29 Sie in aller Regel Blende 10 oder höher, um eine ausreichende Schärfentiefe zu bekommen. Können Sie die Blende an Ihrer Kamera nicht manuell einstellen, verwenden Sie das Makroprogramm der Kamera. Falls Sie nicht über ein Stativ verfügen und Makroaufnahmen machen möchten, stützen Sie Ihre Arme oder die Kamera irgendwo ab. Das Bild mit der Libelle ist bspw. entstanden, indem ich auf dem Boden gelegen und die Kamera ebenfalls auf dem Boden aufgelegt habe. So vermeiden Sie Verwacklungsunschärfe. Makroaufnahme einer Heidelibelle mit einer Panasonic Lumix FZ20 mit Makrovorsatzlinse

10 30 Makroaufnahmen mit Bordmitteln Gerade viele Kompaktkameras verfügen über Objektive mit sehr starkem Weitwinkelbereich und gleichzeitig geringer Naheinstellgrenze. Da ein Objektiv mit kleiner Brennweite Objekte im Vordergrund stark vergrößert, können Sie bei solchen Kameras auch die Weitwinkeleinstellung des Objektivs für Makros nutzen. Der Nachteil solcher Makros im Weitwinkelbereich ist allerdings, dass Sie extrem nah an da Motiv heran müssen, um eine ausreichende Vergrößerung zu erzielen. Insekten sind aber meist nicht so zutraulich, dass das klappt. Zudem ergibt sich im Weitwinkelbereich nicht nur eine Vergrößerung, sondern auch eine Verzerrung des Motivs. Auch das ist nicht immer erwünscht. Vielfach sind in diesem Bereich auch Freihandaufnahmen noch möglich, weil Objektive im Weitwinkelbereich automatisch eine hohe Schärfentiefe auch bei offener Blende haben. Wichtig ist aber, dass Sie das Objektiv auf die minimale Brennweite stellen und dann so nahe an das Motiv herangehen, wie Sie noch scharf stellen können. Tipp Neuere Kompaktkameras bieten überdies spezielle Makrofunktionen und können auch im Telezoombereich mit einer geringen Naheinstellgrenze noch kurz vor dem Objektiv scharf stellen. Verfügen Sie über eine solche Kamera, können Sie auch damit noch ohne weiteres Zubehör ansprechende Makros machen. Wählen Sie in diesem Fall das Makroprogramm der Kamera, oder wählen Sie eine mittlere bis maximale Blendenzahl aus. Selbst bei Blende 2,8 ist es im Weitwinkelbereich kaum möglich, das Motiv gut freizustellen.

11 Optimale Schärfentiefe für Makroaufnahmen 31 Die Schärfentiefe ist das wichtigste Kriterium, ob eine Makroaufnahme gelungen ist oder nicht. Sie wird vornehmlich beeinflusst durch den Abstand der Kamera zum Motiv, die gewählte Brennweite bzw. die eingesetzte Technik zur Vergrößerung und die gewählte Blende. Die Schärfentiefe ist entscheidend dafür, ob das Hauptmotiv, also das, was Sie auf dem Bild darstellen möchten, scharf ist. Je näher Sie am Motiv sind und desto größer der Abbildungsmaßstab, desto geringer ist die Schärfentiefe bei gleicher Blende. Ob Sie eine Schärfentiefe von 2 mm oder von 2 cm benötigen, weil Sie im ersten Fall einen Tautropfen, im zweiten eine Fliege komplett scharf stellen möchten, bestimmt also, welche Blende Sie bei dem gewünschten Abbildungsmaßstab einsetzen müssen. Bei gleichem Motivabstand und gleicher Brennweite erhöhen Sie die Schärfentiefe, indem Sie eine kleinere Blende (größere Blendenzahl) verwenden. Folgende Abbildung zeigt dies. Sie sehen hier den gleichen Bildausschnitt links mit Blende 6,7, in der Mitte mit 16 und rechts mit 32. Sie können daran deutlich sehen, dass die Schärfentiefe zunimmt. Wenn sich der Hintergrund sehr nah am Motiv befindet, kann zu viel Schärfentiefe dazu führen, dass der Hintergrund zu unruhig und das Motiv schlecht zu erkennen ist. Auswirkungen der Blende auf die Schärfentiefe Tipp Gute digitale Spiegelreflexkameras verfügen über eine Abblendtaste. Die befindet sich in der Regel in der Nähe des Objektivanschlusses (Bajonett). Wenn Sie bei standardmäßig geöffneter Blende scharf gestellt und den Bildausschnitt gewählt haben, können Sie die Abblendtaste drücken. Die Kamera schließt dann die Blende des Objektivs auf den eingestellten Wert. Dadurch wird das Bild im Sucher deutlich dunkler. Sie können aber so prüfen, ob die Schärfentiefe ausreicht. Anschließend lassen Sie die Abblendtaste einfach los und korrigieren gegebenenfalls den Blendenwert. Danach können Sie auslösen. Die Abblendtaste macht allerdings nur unter Verwendung eines Stativs wirklich Sinn, weil Sie sonst durch Bewegen der Kamera auch den Schärfepunkt des Bildes verändern und damit die Schärfentiefe beim Auslösen nicht mehr der mit der Abblendtaste gemessenen entspricht.

12 32 Optimales Wetter für Insektenaufnahmen Insekten sind sehr beliebte Modelle. Allen voran natürlich Schmetterlinge und Libellen. Aber auch Fliegen sind, betrachtet man sie durch ein Makroobjektiv, äußerst fotogen. Leider warten die meisten Insekten natürlich nicht darauf, dass Sie kommen und sie ablichten. Die meisten Arten sind eher scheu. Eine sogenannte Fluchtdistanz haben Insekten nicht. Zumindest ist es nicht so, dass sie sich für alle Arten und Individuen auf eine bestimmte Meterzahl festlegen lässt. Sie ist individuell je nach Art verschieden, und auch die einzelnen Individuen reagieren unterschiedlich, auch abhängig vom Wetter. Wenn Sie sich gezielt auf den Weg machen wollen, um Insekten zu fotografieren, ist daher passendes Wetter recht günstig. Für Makros mit großen Abbildungsmaßstäben und entsprechend langen Belichtungszeiten sollte es windstill sein und möglichst hell. Aber Sonne ist nicht zwingend notwendig, weil Sie dann ohnehin nicht ohne Stativ auskommen. Für fast alle Insekten ist sonniges Wetter von Vorteil, weil sie sich dann offen hinsetzen, oft sogar in die Sonne, und dann besonders gut zu fotografieren sind. Das gilt besonders für Schmetterlinge, die oft nur bei Sonnenschein (es muss aber nicht heiß sein) die Flügel ausbreiten. Diese Fliege wurde an einem trüben, kalten Tag fotografiert aus einem Abstand von ca. 6 cm.

13 32 Neben dem Licht spielen aber auch die Temperaturen eine Rolle. Ist es kühl, aber dennoch sonnig, sind die Insekten weniger agil und lassen sich daher weniger schnell verscheuchen. Sie brauchen die Wärme, um ihren Körper auf eine Temperatur zu bringen, die ihnen schnelle Reaktionen erlaubt. Daher sitzen Schmetterlinge an kühlen Spätsommer- und Frühlingstagen oft auch bewegungslos in der Sonne und lassen sich dann besonders gut fotografieren. Für Fliegen ist besonders kühles, trübes und regnerisches Wetter von Vorteil. Gerade bei Nieselregen herrscht oft auch Windstille, und die Fliegen suchen sich ein trockenes Plätzchen auf einem Grashalm unter einem Baum oder Strauch. Sie werden dort massig Fliegen finden, die auch gar nicht scheu sind und sich daher auch aus großer Nähe ablichten lassen. Anders sieht das bei warmem Wetter und Sonnenschein aus. Da sind die meisten Fliegen extrem scheu. Tipp Haben Sie einen Gartenteich und möchten dort Libellen fotografieren? Dann gehen Sie an warmen Sommertagen kurz nach Sonnenaufgang an den Teich. Sie werden dort aller Voraussicht nach zahlreiche schlüpfende Libellen an den Halmen der Uferpflanzen finden. Die lassen sich sehr einfach fotografieren, weil sie erst trocknen müssen, und daher sind sie sehr schöne und gar nicht scheue Fotomodelle. Und es ist wirklich faszinierend zu beobachten, wie Libellen schlüpfen und später wegfliegen. Aber bitte die Libellen nicht anfassen. Dass kann sie beschädigen und verhindern, dass sie ihre Flügel aufpumpen und trocknen können.

14 33 Spinngewebe fotografieren Spinngewebe, besonders nach Regen oder am frühen Morgen mit zahlreichen Tautropfen, sehen faszinierend aus. Aber das zu fotografieren ist gar nicht so einfach. Hier kommt es auf absolute Windstille und ausreichend Schärfentiefe an. Optimal ist auch hier die Verwendung eines Stativs. Das Problem an Spinngeweben ist, dass sie meist ungünstig hängen und es daher oft sehr schwer ist, die Kamera absolut parallel dazu zu positionieren. Nur dann ist nämlich gewährleistet, dass das ganze Netz scharf und bei großer Blende der Hintergrund weich und unscharf ist. Sind sie zusätzlich voller Tau- und/oder Regentropfen, sind sie schwer, und jeder kleinste Windhauch bringt sie in Schwingungen. Optimal ist daher, auch wegen der Verfügbarkeit von Tautropfen, Sie fotografieren die Spinngewebe in den frühen Morgenstunden, wenn oft noch Windstille herrscht. Gehen Sie dann wie folgt vor: 1. Stellen Sie die Kamera auf ein Stativ, oder legen Sie sie irgendwo auf, wenn die Möglichkeit besteht. 2. Richten Sie sie exakt parallel zum Spinngewebe aus. 3. Wählen Sie eine große Blende, bspw. 4 oder 5,7. Bei dickeren Wassertropfen wählen Sie eine etwas kleinere Blende, bspw. 8, damit Sie auch diese Tropfen durchgängig scharf kriegen. Alternativ wählen Sie das Makroprogramm der Kamera. 4. Stellen Sie scharf. 5. Warten Sie ab, bis das Spinngewebe absolut ruhig hängt, sollte es durch Ihre Bewegungen in Schwingungen versetzt worden sein. 6. Lösen Sie aus.

15 33 Tipp Bei ausreichender Schärfentiefe, hier bei Blende 10, sind sogar Spiegelungen in den Tropfen zu erkennen. Bei sehr geringem Abstand zwischen Spinnennetz und Hintergrund kann Blende 10 jedoch schon zu viel Schärfentiefe erzeugen. Das heißt, der Hintergrund wird dann zu unruhig, und die Tropfen kommen nicht mehr zur Geltung.