Lasst mich gewinnen, doch wenn ich nicht gewinnen kann, lasst mich mutig mein Bestes geben!

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1 Lasst mich gewinnen, doch wenn ich nicht gewinnen kann, lasst mich mutig mein Bestes geben! Special Olympics: Weltweit größte Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung Offiziell vom Internationalen Komitee (IOC) anerkannt Gegründet 1968 in den USA durch Eunice Kennedy Shriver Heute mehr als 3,1 mill. Athleten in 175 Ländern Special Olympics Baden-Württemberg (SOBW): Gründung 2004 in Reutlingen Seit 2008 Mitglied beim LSV Baden-Württemberg als Verband mit besonderen Aufgaben Die ersten Baden-Württemberg Spiele von Special Olympics sollen 5 Jahre nach den nationalen Spielen in Karlsruhe stattfinden. Insgesamt werden 1500 Athleten und ca. 500 Helfer erwartet. Die Teilnahme bei den Regionalen Spielen ist Voraussetzung für die Qualifizierung bei den Nationalen Spielen 2014 in den Sportarten Schwimmen, Tischtennis, LA und Boccia. Die Wettbewerbe werden als Anerkennungswettbewerbe für die Nationalen Spiele 2014 gelten. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in der Ausschreibung auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung, wie z. B. Teilnehmer/innen verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter.

2 1. Allgemeine Informationen 1.1 Eckdaten Veranstalter: Special Olympics Baden-Württemberg e.v. Ausrichterstadt: Karlsruhe Teilnehmerzahlen 1500 Athleten und Unified Partner 500 Trainer 500 Freiwillige Helfer 1000 Teilnehmer am wettbewerbsfreien Angebot 3 ausländische Delegationen Sportarten: - Schwimmen - Leichtathletik - Judo - Tischtennis - Beachvolleyball - Boccia - Tennis - Reiten - Wettbewerbsfreies Angebot - Kraftdreikampf Demosportarten: - Rollbrettball Programm: - Eröffnungsfeier ( ) - Wettbewerbe in den Sportarten (Mi, Do und Fr) - Athletendisco (Mi abend) - Abschlussfeier (Fr mittag) - Healthy Athletes (Mi und Do)

3 1.2 Zeitplan: Dienstag Ab 9 Uhr- 17 Uhr Anreise und Akkreditierung 18 Uhr- 20 Uhr Eröffnungsfeier (5 Euro für Nichteilnehmer, Athleten werden 1 Extrakarte bekommen, Coaches haben freien Eintritt) 20 Uhr Uhr VIP- Empfang (nur geladene Gäste) Mittwoch Uhr 18 Uhr Wettbewerbe 10 Uhr- 19 Uhr Healthy Athletes: Health Promotion 20 Uhr- 22 Uhr Athletendisco Donnerstag Uhr- 18 Uhr Wettbewerbe 10 Uhr- 19 Uhr Healthy Athletes: Health Promotion Freitag Uhr- 12 Uhr Wettbewerbe 13 Uhr- 14 Uhr Abschlussfeier Unterkünfte: Unterkünfte in Karlsruhe sind schon reserviert. Verbindlich muss selbst gebucht werden. Unterkünfte bitte unter beim Tourist-Information Karlsruhe Telefon / 5394 buchen Bitte füllen Sie das Formular (zu finden auf der Webseite von Special Olympics BW BAWÜ Spiele) aus bevor Sie sich beim Touristenbüro melden. Versorgungspauschale: Für Special olympics Mitglieder wird die Versorgungspauschale bei 30 Euro/ Kopf liegen. Für Nichtmitglieder wird Sie bei 40 Euro liegen. Sie wird per Rechnungsstellung an SOBW bezahlt.

4 1.3 Einteilungskriterien: Je nach Teilnehmerzahl behält sich die Turnierleitung vor, die Einteilungskriterien zu ändern. 1. Geschlecht 2. Alter Stichtag Veranstaltungsbeginn 12-15: 12 bis 15 jährig 16-21: jährig 22-29: jährig 30: 30-jährig und älter 3. Leistungsvermögen (entscheidendes Kriterium hat Vorrang vor den beiden anderen Kriterien) 10-15% Richtlinie Vormeldungen Wird überprüft durch das Games and Sport Rules Committee Mindestens 3, maximal 8 Athlet/innen pro Leistungsgruppe Wir fordern alle Athletinnen und Athleten sowie Coaches auf, sowohl bei der Meldung der Bestleistung als auch bei der Klassifizierung das wahre Leistungsvermögen anzugeben und zu zeigen: Nicht das Gewinnen sondern das faire und gemeinschaftliche Miteinander steht im Vordergrund! Weichen die Leistungen im Finale von den gemeldeten Zeiten und den Klassifizierungsergebnissen stark entsprechend den Vorgaben des Regelwerks ab, werden die Athletinnen und Athleten disqualifiziert. 1.4 Siegerehrungen Entsprechend des Special Olympics Konzeptes werden die ersten drei einer Leistungsgruppe mit Medaillen, die Nachfolgenden mit Platzierungsbuttons geehrt. 1.5 Unified Program Durch das "Unified Sports" Programm - gemeinsames Training und Teilnahme an Wettbewerben von Menschen mit und ohne geistiger Behinderung in gemeinsamen Teams - soll die Integration von Menschen mit geistiger Behinderung auch außerhalb von Behinderteneinrichtungen gefördert werden. Dabei soll die Zusammensetzung der Teams so gestaltet sein, dass die Athletinnen und Athleten mit Behinderung und die "Partner/innen" etwa vergleichbares Alter und ähnliches sportliches Leistungsniveau haben und sich über regelmäßiges gemeinsames Training kennen. Es ist nicht möglich, dass Coaches/ Betreuer/innen gleichzeitig "Partner/innen" sind.

5 1.6 Wettbewerbssportarten Allgemeines: Athleten und Unified Partner dürfen nur in einer Sportart gemeldet sein. Athletinnen und Athleten müssen entsprechend ihres Trainingslevels gemeldet werden. Es wird erwartet, dass alle Athletinnen und Athleten gut vorbereitet sind, so dass die Leistungen zwischen Klassifizierung- und Finalwettbewerben konstant sind. Geringes Training wird als Begründung für Leistungsschwankungen nicht anerkannt. Für jedes Team in einer Sportart ist ein Headcoach zu benennen. Nur dem Headcoach ist es erlaubt, mit der Wettbewerbsleitung Kontakt aufzunehmen. Der Headcoach nimmt an den Trainermeetings teil und leitet die Informationen an die anderen Coaches seiner Mannschaft weiter. Der Headcoach ist dafür verantwortlich, dass die angegeben und gezeigten Leistungen dem tatsächlichen Leistungsvermögen entsprechen. Gemischte Teams werden bei nicht ausreichenden Startzahlen bei den Männern gewertet. Bei zu geringer Teilnahme behält sich die Turnierleitung vor Disziplinen zu streichen oder die Teilnahme in einer anderen Disziplin anzubieten. 1.7 Sportbekleidung Regelungen zur Wettbewerbskleidung finden Sie zum größten Teil in den Regelwerken der Sportarten. Ansonsten ist sich nach den Richtlinien des jeweiligen Bundesfachverbandes zu richten. Athleten, die keine Sportkleidung tragen, werden von den Wettbewerben ausgeschlossen! Zukünftig ist der Aufdruck EINES Sponsors/Unterstützers auf den Trainingsanzügen der Sportler erlaubt. Dieser Aufdruck darf jedoch die Größe von 39 cm2 nicht überschreiten. Werbung auf Trikots und Hosen, die direkt beim Wettbewerb getragen werden, ist generell verboten. 2. Ausschreibung für die Sportarten 2.1 Leichtathletik Disziplinen Kategorie 1 Kategorie 2 Kategorie 3 Kategorie 4 50m Gehen 50m/100m/400m Rollstuhl-Rennen 75m/100m/400m/ 1.500m Lauf 100m/400m/1.500m Lauf 50m Lauf Kugelstoßen 4x100m Staffel (Rollstuhl) Ballwurf (200g) 4x100m Unified- Staffel Weitsprung aus dem Weitsprung Stand 4x50m Pendelstaffel Kugelstoßen (Nach den Regeln der IAAF und der Special Olympics Summer Sports Rules)

6 Jede(r) Athlet/in kann nur für eine Kategorie gemeldet werden. Athleten/innen dürfen maximal an zwei Einzelwettbewerben und einer Staffel innerhalb ihrer Kategorie teilnehmen. Die Staffeldisziplin muss auch als Einzeldisziplin gewählt werden. In Kategorie 3 darf maximal eine Laufdisziplin gewählt werden. Um Staffeln aufzufüllen kann nur hier eine Teilnahme Kategorie übergreifend sein. Die Trainer sollen bei der Anmeldung die Kategorie mit angeben. Teilnehmer/innen an den Wettbewerben für Athleten/innen mit geringer Leistungsfähigkeit (Kategorie 1) dürfen für eine Teilnahme an den Wettbewerben in ihrer Leistung nicht schneller/ weiter sein als: Frauen Männer 50m Lauf Sek Sek. Softballwurf (200g) m m Weitsprung aus dem Stand 1.20m 1.40 m Athleten/innen können Startblocks verwenden, es ist aber nicht verpflichtend. Athletinnen und Athleten, die keine Sportkleidung tragen, werden von den Wettbewerben ausgeschlossen! Die aktuelle Bestleistung des/der gemeldeten Athleten/in ist schriftlich mitzuteilen. Vor Ort werden nochmals Klassifizierungswettbewerbe zur Einteilung der Gruppen vorgenommen. Weicht das Wettbewerbsergebnis davon mehr als 15% ab, wird der/die betreffende Athlet/in disqualifiziert. Laufwettbewerbe Sprung-/Wurf- /Stoßwettbewerbe Kategorie 1: mehr als 15% Kategorie 1: mehr als 30% Kategorie 2 4: mehr als 15% Kategorie 2 4: mehr als 20%

7 2.2 Schwimmen (Achtung: Maximale Teilnehmerzahl auf 250 beschränkt). Falls diese überschritten wird, werden Kriterien festgelegt, nachdem die Teilnehmer ausgewählt werden. Athleten dürfen nur in zwei Disziplinen gemeldet werden. Einzel- und Staffel-Wettbewerbe: Damen und Herren Jeder Teilnehmer kann nur für eine Staffel gemeldet werden. Dabei sind maximal zwei Starts in den Einzeldisziplinen und ein Staffelstart pro Teilnehmer möglich. Ein zusätzlicher Start wird in der integrativen Staffel über 4x50m Freistil angeboten. Bei Nichtbeachtung behält sich der Veranstalter Streichungen vor. Altersklassen Die Einteilung der Einzelwettbewerbe erfolgt nach Altersklassen und Geschlecht. Die Wettbewerbe werden nach der 15% Regel durchgeführt. Wenn in einer Altersklasse weniger als 3 Athleten am Start sind, kann dies evtl. zu altersklassenübergreifenden Leistungsgruppen führen. Altersklasse 1: Altersklasse 2: Altersklasse 3: Jahre Jahre 30 und älter Je nach Größe der Veranstaltung kann sich dies ändern. Wettbewerbe - 25m Freistil, Rücken und Schmetterling - 50m Brust, Rücken, Freistil und Schmetterling - 100m Brust, Rücken, Freitstil, Lagen - 200m Freistil - 4x 25m Freistil, Lagen - 4x50m Freistil, Lagen - 4x50m Unified (Nach den Regeln der FINA und der Special Olympics Schwimmregeln) Name, Vorname Adresse Geburtsdatum Geschlecht Schwimmstrecken inklusive Zeit Besonderheiten Geschlechtergemischte Staffel gilt als männliche Staffel

8 2.3 Boccia (Achtung: TN begrenzt) Disziplinen: Damen und Herren Die Sportler dürfen an maximal zwei Disziplinen teilnehmen. Einzel Doppel Mannschaft (4 m/w getrennt bzw. 2m+2w) Unified Doppel 2.4 Tischtennis (Achtung: Maximale Teilnehmerzahl beschränkt). Falls diese überschritten wird, werden Kriterien festgelegt, nachdem die Teilnehmer ausgewählt werden. Wettbewerbe Einzel-Wettbewerb Doppel-Wettbewerb Altersklassen 8 bis 21 Jahre 22 Jahre und älter 2.5 Tennis Disziplinen: Damen und Herren Jeder Teilnehmer kann für maximal zwei Disziplinen gemeldet werden. Einzel Doppel Mixed Doppel Skill Competition Wettbewerbe

9 Klassifizierung Ein Athlet wird auf Basis der angegebenen Punktzahl aus dem Tennis Rating Formular klassifiziert. Das ausgefüllte Tennis Rating Formular muss für jeden Athleten zusammen mit den Registrierungsunterlagen des jeweiligen Wettbewerbs eingereicht werden. Das Tennis Rating Formular befindet sich am Ende dieses Dokuments. Match Ein Match besteht aus einem Gewinnsatz, welcher bis 6 mit 2 Punkten Unterschied gespielt wird. Bei Spielstand 6 beide wird ein 7-Punkte Tie-Break gespielt. Änderungen je nach Anmeldung vorbehalten. 2.6 Ausschreibung der Sportart Judo Disziplinen: Damen und Herren Einteilung in Alters- und Gewichtsklassen sowie Leistungskategorien (s. Regelwerk) Es finden nur Einzelwettbewerbe statt: Als Wettbewerbsverfahren gilt das Poolsystem. In Gruppen von höchstens sechs Judoka kämpft jeder gegen jeden, so dass keine Kämpfer vorzeitig ausscheiden müssen. Ab 6 Kämpfern können mehrere Pools gebildet werden. Der Sieger wird dann durch eine Finalrunde ermittelt. Sollten sich nur zwei Kämpfer in einem Pool befinden, wird der Sieger durch Best of 3 ermittelt. Als Bewertungssystem findet nur das Normalsystem mit den Wertungen Yuko (5), Waza-Ari (7) und Ippon (10) Berücksichtigung. Bei Gleichstand findet die Golden Score -Regelung keine Anwendung. Die Kampfrichter entscheiden nach Hantei (1). Änderungen können sich auf Grund von Teilnehmerzahlen ergeben.

10 2.7 Ausschreibung der Sportart Reiten Teilnahmeberechtigt sind alle: die in geschützten Einrichtungen unterrichtet werden, leben und arbeiten und die direkt oder indirekt Mitglied bei Special Olympics sind Die Trainer/Coaches müssen über eine Voltigier- oder Reitausilderqualifikation (FN) sowie über eine entsprechende Zusatzausbildung für die Arbeit mit Menschen mit einer geistigen Behinderung verfügung. Kopien sollten der Nennung beigefügt werden. Ausrüstung: Als Hilfszügel sind erlaubt: Dreieckszügel, Lauferzügel und Ausbinder, nach WBO L2. Der Veranstalter behält sich vor, bei der Teilnahme auf Leihpferden die Verwendung von speziellen Hilfsmittel nicht zuzulassen; aus Sicherheitsgründen ist ein eigenes Pferd mitzubringen. Der Reiter soll funktionelle und bequeme Kleidung tragen, außerdem sind Reiterstiefel mit Absatz und Dreipunktkappen verpflichtend. Besondere Bestimmungen: - Quartiere für Pferde werden zur Verfügung gestellt (Stallzelt ohne fließendes Wasser). Bedarf ist mit der Nennung anzumelden - Einstreu wird gegen Gebühr gestellt. Ausschließlich Späne - Für die Fütterung und entsprechendes Futter ist der Teilnehmer verantwortlich. - Die gemietete Box muss bei der Abreise bis auf den Grund gesäubert sein, sonst fallen Kosten in Höhe von 55,00 (fünf-und-fünfzig) an. Alles notwendige Material zur Versorgung der Pferde ist mitzubringen (z.b. Schaufel, Besen, Gabel, Eimer, Schubkarre) Für Teilnehmer aus den eingeladenen Gastländern können Leihpferde gegen eine vom Verleiher festgelegte Gebühr zur Verfügung gestellt werden. Die Startreihenfolge wird vom Veranstalter festgelegt. Bei Ausfall einer Gruppe/eines Starters rücken die nachfolgenden in der Startfolge auf. Pferde müssen haftpflichtversichert sein. Bei der Meldung ist der Equidenpass mit Eintragung der aktuellen Impfungen vorzulegen. Für Nennungen sind die Nennungsvordrucke gemäß WBO zu verwenden. Je Prüfung darf ein Reiter/eine Reiterin maximal zwei Pferde reiten (siehe besonderebestimmungen LK BaWü). Jeder Teilnehmer der Prüfungen 1 -? erhält eine Erinnerungsschleife.

11 Als Startnummern gelten die herkömmlichen Kopfnummern der Pferde. Auf dem gesamten Gelände sind die Hunde an der Leine zu führen; bei Nichtbeachtung haftet der Hundebesitzer für sämtliche Schäden. Der Veranstalter übernimmt für Schäden und Unfälle keine Haftung. Alle Besitzer und Teilnehmer sind persönlich haftbar für Schäden gegenüber Dritten, die durch sie selbst, ihre Angestellten, ihre Beauftragten oder ihre Pferde und Hunde verursacht werden. Jeder Pferdebesitzer, Teilnehmer und jede Begleitperson unterwirft sich mit der Abgabe der Nennung, sowie bei Betreten des Veranstaltungsgeländes den Allgemeinen und Besonderen Bestimmungen des Veranstalters und den Weisungen der Turnierleitung. Der Veranstalter haftet nicht für Diebstahl. Es sind nicht mehr als 3 Starts pro Pferd/pro Tag erlaubt und nicht mehr als 3 Starts pro Pferd/pro Prüfung Ausgeschrieben werden folgende Prüfungen: Ausrüstung Pferde: Beliebige Ausrüstung gem. WBO Teil IV, L2. Die Ausrüstung muss den Grundsätzen der Unfallverhütung und dem Tierschutz entsprechen. Ausrüstung Reiter: Kopfbedeckung ist gem. WBO Teil IV, L1 zwingend vorgeschrieben, splittsicherer Reithelm mit Drei- bzw. Vierpunktbefestigung. Dressurwettbewerb für Reiter mit geistiger Behinderung (Level B) Pferde / Ponys: 4jährige und älter Teilnehmer: Alle Altersklasse mit geistiger Behinderung Richtverfahren: WBO Teil IV, L3/L4 Dressurwettbewerb für Reiter mit geistiger Behinderung (Level A) Pferde / Ponys: 4jährige und älter Teilnehmer: Alle Altersklasse mit geistiger Behinderung Richtverfahren: WBO Teil IV, L3/L4 Geschicklichkeitswettbewerb Pferde / Ponys: 4jährige und älter Teilnehmer: Alle Altersklassen Richtverfahren: Wertung nach Hindernisfehlern. Ausrüstung Pferde: Beliebige Ausrüstung gem. WBO Teil IV, L2. Aufgabe: Reiten eines Geschicklichkeitsparcours gemäß Parcoursskizze. Der Parcours muss in der vorgegebenen Reihenfolge absolviert werden.

12 Wird eine Aufgabe nicht bewältigt, ist der Parcours mit dem nächsten Hindernis fortzuführen. Die Parcoursskizze kann auf der Internetseite eingesehen werden. Trainer bzw. Vertrauensperson kann im Parcours sein. ReiterIn reitet im Schritt mit FührerIn ReiterIn reitet selbstständig im Schritt ReiterIn reitet selbstständig nach freier Tempowahl Geschicklichkeitsparcours Abteilungseinteilung: Level A. : Parcours in den Gangarten Schritt, Trab u. Galopp selbstständig zu reiten. Level B.: Parcours selbstständig in den Gangarten Schritt und Trab zu reiten Level C.: Parcours selbstständig im Schritt zu reiten Level C.1: Parcours geführt im Schritt absolvieren Bewertung nach Punkten bzw. in Level A und B nach Punkten und Zeit 1. Durchreiten einer Gasse 2. Durch ein Tor reiten 3. Gegenstand von A nach B bringen 4. Slalom 5. Labyrinth 6. Ball in einen Korb werfen Wettbewerb Nr. 5 Führzügelklasse nach Weisung der Richter 2.8 Ausschreibung der Sportart Beachvolleyball Es gelten die Hallenvolleyballregeln von Special Olympics Ausgeschrieben wird die Disziplin Unified 2 Spieler (1 Athlet ohne- einer mit Behinderung)

13 2.8 Kraftdreikampf Disziplinen: Damen und Herren Zweikampf mit Bankdrücken und Kreuzheben Dreikampf mit Kniebeugen, Bankdrücken und Kreuzheben In Ausnahmefällen ist eine Meldung für nur eine Einzeldisziplin möglich Altersklassen: - Altersklasse 1: Jahre (Achtung!: Kraftdreikampf ist erst ab 14 Jahren erlaubt) - Altersklasse 2: Jahre - Altersklasse 3: Jahre - Altersklasse 4: 40 Jahre und älter (Änderungen je nach Anmeldezahlen möglich) Wertung im Zwei- und Dreikampf und Wertung in den Einzeldisziplinen. Das in den Disziplinen bewältigte Gewicht wird mit dem Wilkesfaktor multipliziert. Die sich daraus ergebende Rangfolge wird in der Qualifikation zur Bildung der Leistungsgruppen herangezogen, so dass Athleten, die sich in der Leistung um nicht mehr als 20% unterscheiden, in einer Leistungsgruppe antreten. Die Athleten können für Zwei- oder Dreikampf gemeldet werden. Der Start in einer Einzeldisziplin ist nur im Ausnahmefall wenn aus gesundheitlichen Gründen eine Mehrkampfbeteiligung nicht möglich ist erlaubt. Im Kraftdreikampf werden keine Klassifizierungswettbewerbe stattfinden. Für die Einteilung in die Finalgruppen werden die Skillwerte herangezogen. Werden die gemeldeten Werte um mehr als 15% übertroffen, wird der Athlet disqualifiziert. Für die Anmeldung werden benötigt: Bestleistung und Körpergewicht. Sollten durch intensives Training Leistungssprünge eingetreten sein, kann am Tag des ersten Headcoachmeetings von Seiten des Headcoaches die Korrektur der gemeldeten Bestleistung noch vorgenommen werden. 2.9 Wettbewerbsfreies Angebot Neben den Wettbewerben gibt es für Teilnehmer mit schwerer Behinderung, die nicht an den regulären Wettbewerben teilnehmen können, sowie für alle anderen Interessierten wettbewerbsfreie Angebote innerhalb eines Bewegungsparcours. Die Teilnehmer können ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten an verschiedenen Stationen aus verschiedenen Sportarten messen. Bewegungs- und Technikanforderungen sowie Spiel & Spaß-Formen mit vereinfachten Geräten werden dabei angeboten. Jeder angemeldete Teilnehmer erhält eine Laufkarte, auf welcher erfolgreich absolvierte Stationen eingetragen werden. Ist eine Mindestanzahl an Stationen erfolgreich absolviert, erhalten diese Teilnehmer eine Teilnehmerschleife. Die Stationen werden im endgültigen Programm erläutert. Durch die Teilnahme von Einrichtungen der Behindertenarbeit und

14 Schulen aus München soll das integrative wettbewerbsfreie Angebot die Begegnung zwischen Menschen mit und ohne Behinderung gefördert werden.