Nachhaltige Logistikzentren BVL-AK: Sustainable Production Logistics

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1 BVL-AK: Sustainable Production Logistics 27. Deutscher Logistik-Kongress Bundesvereinigung Logistik 20. Oktober 2010 Institut für Logistik und Materialflusstechnik Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Dipl.-Wirtsch.-Ing. Robert Schulz, M.Sc. Institut für Logistik und Materialflusstechnik Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

2 Wechselwirkungen der Nachhaltigkeits-Dimensionen Quelle: Herrmann, Ganzheitliches Life Cycle Management 2

3 BVL-Arbeitskreis Sustainable Production Logistics Laufzeit: Juni 2009 Oktober

4 BVL-Arbeitskreis Sustainable Production Logistics Herr Barth Detecon International GmbH Frau Kasper-Brauer 4flow AG Herr Donner Fronius Deutschland GmbH Herr Dullinger Klinkhammer Group Herr Hoffman Kuehne + Nagel Management AG Herr Muhlfinger SSI Schäfer Noell GmbH Herr Köhler Fraunhofer Projektgruppe Prozessinnovation Herr v. Lenguel Konopi Bayern Innovativ Herr Mayer Siemens AG Herr Oldiges LGI Logistics Group International GmbH Frau Prox ifu Hamburg GmbH Herr Dr. Raspel Visality Consulting GmbH Herr Dr. Reh Fraunhofer IFF Herr Reising Linde Material Handling GmbH Herr Dr. Schumacher SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG Herr Schulz, ILM, Universität Magdeburg Herr Dr. Süssenguth MIEBACH Consulting GmbH Herr Schwab ASA Alexander Schwab Herr Weidel Infor Global Solutions Hannover GmbH 4

5 Aus welchen Gründen agiert Ihr Unternehmen nachhaltig? Ökologie als Bestandteil der Unternehmensphilosophie Innovationsführer Vorreiterrolle in Nachhaltigkeit staatliche Auflagen Kundenanforderungen Differenzierungspotential 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Effizienzsteigerung im Ressourcenverbrauch Quelle: Zadek/ Schulz, ILM, Uni Magdeburg: Befragung 5

6 Einsparpotentiale für CO 2 -Emissionen in der Logistik? 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 0 bis zu 10% >10 bis zu 25% >25 bis zu 50% außerbetrieblicher Transport innerbetrieblicher Transport Quelle: Zadek/ Schulz, ILM, Uni Magdeburg: Befragung 6

7 Investitionen für effizienteren Einsatz der Ressourcen? 70,0% 66,7% 16,7% 60,0% 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 8,3% 83,3% 0,0% nein ja 1% des Umsatzes >1% - 2% des Umsatzes Quelle: Zadek/ Schulz, ILM, Uni Magdeburg: Befragung 7

8 In welche ressourceneffiziente Technologien wird investiert? 70,0% 60,0% 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% Gebäude Intralogistik Fuhrpark Produktion Quelle: Zadek/ Schulz, ILM, Uni Magdeburg: Befragung 8

9 Kriterium Ressourcenschonung bei Transportvergabe? 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 80% heute 20% nein ja 20% 80% zukünftig Quelle: Zadek/ Schulz, ILM, Uni Magdeburg: Befragung 9

10 CO 2 -Bilanzierung von Supply Chains (CO 2 eq) Interne Logistik 1 % Externe Logistik 10 % Beispiel: Betrachtung ausgewählter Produkte eines Automobilzulieferers Quelle: Köhler/ Steinhilper, Fraunhofer Projektgruppe Prozessinnovation 10

11 Energiekostenaufteilung eines Logistikzentrums Quelle: Kramm, M.: Der Energieausweis für Distributionszentren 11

12 Verbrauchstruktur untersuchter Logistikzentren Wärme bedarf 41% Strom 58% Wärmebedarf 39% Klimaanlage & Lüftung 36% Fördertechnik 7% sonstiges 3% FFZ 5% Beleuchtung 7% Quelle: Dr. Süssenguth/ Wolfsteller, MIEBACH Consulting GmbH 12

13 Nachhaltigkeits-Zertifizierungen Weltweite Nachhaltigkeits Zertifizierungen LEED BREEAM Green Mark Green Star Neu: DGNB Dachorganisation: World Green Building Council Quelle: Schwab, ASA Alexander Schwab, Drees & Sommer, Munich 13

14 Aspekte und Kriterien des DGNB Zertifikates Ökologische Qualitäten Technische Qualität Ökonomische Qualitäten Prozessqualität Sozio-kulturelle und funktionale Qualitäten Standortqualität Bereiche, welche auch von LEED und BREEAM angesprochen werden Ergänzende Kriterien des DGNB Gütesiegels Quelle: Schwab, ASA Alexander Schwab 14

15 Energie aus erneuerbaren Quellen Die Nutzung von Biomasse und Biogas in Logistikzentren bietet großes Potenzial auf dem Weg zu einer positiven CO 2 -Bilanz Nachwachsende Rohstoffe Primäre Umwandlung Sekundäre Umwandlung Endenergieform Pappelholz aus KUP Getreidekorn Thermische Nutzung Dampfturbine Dampfkolbenmotor Stroh ORC Pappelholz Vergasung Gas Otto Motor Mikrogasturbine Brennstoffzelle Thermische Energie Elektrische Energie Maissilage Grassilage Getreidesilage Biogaserzeugung Gas Otto Motor Mikrogasturbine Corn Cob Mix Brennstoffzelle Gülle Quelle: Dr. Süssenguth/ Wolfsteller, MIEBACH Consulting GmbH 15

16 CO 2 -Bilanzen für Logistikzentren CO 2 Bilanz Logistikzentrum CO 2 Emissionen bei Errichtung des LZ + + CO 2 Emissionen bei Betrieb des LZ CO 2 Emissionen bei Abriss und Entsorgung Geplantes LZ Geplantes LZ Bestehendes LZ (rückblickend) Bestehendes LZ (rückblickend) Bestehendes LZ (rückblickend) Geplantes LZ Quelle: Dr. Süssenguth/ Wolfsteller, MIEBACH Consulting GmbH 16

17 Energieeffizienz Intralogistik: Beispiel Regalbediengerät Optimierung der Antriebs- und Steuerungstechnik sowie Energierückgewinnung Maßnahme Intelligente Fahrkurvenregelung Gleichstromzwischenkreisverbindung Netzrückspeisung AKL-RBG Netzrückspeisung Paletten-RBG Einsparung ca. 2 % ca. 6 % ca. 20 % bis 60 % Quelle: Muhlfinger, SSI Schäfer Noell GmbH 17

18 Intelligente Zwischenkreiskopplung bei Regalbediengerät Quelle: Dr. Schumacher, SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG 18

19 Danke Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 19

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