Gemeindebrief. Ausgabe 1, April Aus den evangelischen Gemeinden Leutenbach, Nellmersbach und Weiler zum Stein. Foto: Katrin Killinger-Schmidt

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1 Gemeindebrief Foto: Katrin Killinger-Schmidt Ausgabe 1, April 2021 Aus den evangelischen Gemeinden Leutenbach, Nellmersbach und Weiler zum Stein

2 Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie die Titelseite unseres Gemeindebriefes anschauen, wird Geschwisterlichkeit illustriert: gemeinsam unterwegs sein, sich gemeinsam freuen, gemeinsam etwas fokussieren, gemeinsam Schwierigkeiten meistern. Es sind zwei Kinder unserer Gemeinde, die auf ihrer Erkundungstour in der Natur ihre Freude haben. In diesem zweiten Lockdown-Frühjahr merken wir weiterhin, wie angewiesen wir aufeinander sind und wie wir einander vermissen. Beim Stichwort Geschwisterlichkeit fällt mir die neue Enzyklika von Papst Franziskus Fratelli tutti ein, die im Herbst mitten in der Corona-Pandemie herauskam. Ich weiß nicht, ob sie eigentlich wahrgenommen wurde unter uns Evangelischen. Ich habe mir von unserem Italienisch-Kenner Tobias Küenzlen erklären lassen, dass im Italienischen, wenn man von fratelli, Brüdern, spricht, die sorelle, die Schwestern, immer mitgemeint seien. Wie dem auch sei, der Untertitel dieser Schrift sagt es dann richtig: Über Geschwisterlichkeit und die soziale Freundschaft. Ich habe mir das Büchlein neulich in unserer Ökumenischen Bücherei ausgeliehen und angefangen, darin zu lesen. Was mir gefällt, ist ihre moderne Sprache. Da ist von den geplatzten Träumen die Rede, dass wir seit ein paar Jahren merken, dass das schöne Projekt Europa leider auseinanderfällt, mit dem Brexit, mit nationalistischen Regierungen und einer fehlenden gemeinsamen Flüchtlingspolitik. Es gefällt mir auch, dass unsere Aufgabe als Christinnen und Christen in dieser Welt als eine sehr aktive beschrieben wird. Wir sollen mitreden, mit Verantwortung tragen auch in der Politik und auf eine respektvolle, sachliche Diskussionskultur hinwirken, gegen Verschwörungstheorien und Hassreden. Wenn wir geschwisterlich leben, können wir nicht gleichgültig leben. Mit dem Gleichnis vom barmherzigen Samariter antwortet Jesus auf die gestellte Frage: Wer ist mein Nächster? Gleichzeitig wird deutlich, wie jemand zum Nächsten für einen anderen wird. Es ermutigt mich, dass die höchste Autorität einer weltwei- ten Kirche so deutlich einfordert, dass die Nächstenliebe konkrete Konsequenzen haben muss. Franziskus betont, dass Nächstenliebe immer auch politisch ist: Während jemand einem älteren Menschen hilft, einen Fluss zu überqueren und das ist wahre Liebe so erbaut der Politiker ihm eine Brücke, und auch dies ist Liebe. (Fratelli tutti 186). lime beginnen ihren Fastenmonat am 13. April. Gott möge uns alle begleiten und uns neue Einsichten schenken in dieser besonderen Zeit. Folgendes ökumenische Gebet des Papstes Franziskus, das er am in Assisi gebetet hat, möchte ich Ihnen mit auf den Weg geben in diesem Frühjahr: Herr, unser Gott, dreifaltige Liebe, lass aus der Kraft deiner innergöttlichen Gemeinschaft die geschwisterliche Liebe in uns hineinströmen. Schenke uns die Liebe, die in den Taten Jesu, in der Familie von Nazaret und in der Gemeinschaft der ersten Christen aufscheint. Gib, dass wir Christen das Evangelium leben und in jedem Menschen Christus sehen können, dass wir ihn in der Angst der Verlassenen und Vergessenen dieser Welt als den Gekreuzigten erkennen und in jedem Bruder, der sich wieder erhebt, als den Auferstanden. Was wir von Jesus auch nicht anders erwarten würden, formuliert Franziskus: Gottes Liebe ist für jeden Menschen gleich, unabhängig von seiner Religion. Es macht für Gott keinen Unterschied, welcher Religion ein Mensch angehört. Er reserviert seine Liebe nicht für die Christen. Deshalb ist es starkes Zeichen, das Franziskus, so wie sein Namensvater damals im Assisi des 12. Jahrhundert nach Kairo fuhr, nun eine Verabredung mit dem Kairoer Imam Ahmed al Tajib schriftlich in seine Enzyklika aufnimmt. Die Religionen begegnen sich auf Augenhöhe. Die Begegnung mit jüdischen und muslimischen Gläubigen in unserer Nachbarschaft ist weiter wichtig und wird aktuell trotz Corona praktiziert. Im Februar 2021 gab es mit dem Winnender Imam ein theologisches Gespräch zum Thema Fasten. In diesem Jahr lösen sich die Fastenperioden beider Religionen fast nahtlos ab. Wir brechen unser Fasten an Ostern, am 04. April, und die Mus- 2 Komm, Heiliger Geist, zeige uns deine Schönheit, die in allen Völkern der Erde aufscheint, damit wir entdecken, dass sie alle wichtig sind, dass alle notwendig sind, dass sie verschiedene Gesichter der einen Menschheit sind, die du liebst. Amen. Gott behüte Sie, Ihre Pfarrerin Susanne Blatt Aus allen Gemeinden Seite 3+4 Aus Leutenbach Seite 5, 6, 7 Aus Nellmersbach Seite 8, 9, 10 Aus Weiler zum Stein Seite 11, 12, 13 Kids and Teens... Seite 14 Aus unseren Familien Seite 15 Gottesdienste Seite 16

3 Aus unseren Gemeinden Leutenbach Pfarrstelle Weiler zum Stein / Nellmersbach WIR HABEN EINEN NEUEN PFARRER! Es ist uns eine große Freude Ihnen mitteilen zu dürfen, dass die Pfarrstelle Weiler zum Stein-Nellmersbach wiederbesetzt ist. Herr Sebastian Habeck ist unser neuer Pfarrer. Pfarrer Habeck ist 36 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder. Aktuell ist er Pfarrer in der Kirchengemeinde Lindau-Bilshausen in Niedersachsen. Er wird seinen Dienst bei uns Anfang Mai 2021 antreten. Der neue Pfarrer Sebastian Habeck Foto: privat So freudig diese Meldung ist, so niedergeschlagen war das Besetzungsgremium Mitte November Vom Oberkirchenrat wurde uns mitgeteilt, dass sich auch in der 2. Bewerbungsrunde kein Kandidat beworben hat. Die beiden Vorsitzenden des Besetzungsgremiums haben daraufhin um ein Gespräch mit Herrn Dekan Hertneck gebeten, in dem das weitere Vorgehen geklärt werden sollte. Gleichzeitig hat Herr Dekan Hertneck uns angesprochen, ob wir uns auch einen Pfarrer im unständigen Dienst vorstellen können. Unständiger Dienst bedeutet, dass der Stelleninhaber seinen Dienstauftrag zuerst auf 2 Jahre befristet ausübt. Nach Ablauf dieser 2 Jahre ist dann das Nellmersbach Ständigwerden auf dieser Stelle möglich, wenn der Pfarrer und die Gemeinde das befürworten. Wir haben diese Option als zielführend erachtet und das auch Herrn Dekan Hertneck mitgeteilt. Anfang Dezember erhielten wir dann vom Dekanat eine Information, dass Herr Hertneck mit einem vielversprechenden Kandidaten telefoniert hat und der Kandidat sich bei uns melden wird. Nur einen Tag später telefonierte Pfarrer Habeck mit uns und bekundete sein Interesse. Er wollte schnellstmöglich beide Gemeinden besuchen und sich einen ersten Überblick verschaffen. Am 1. Dezemberwochenende besuchte er unter Einhaltung aller Coronaregeln die beiden Gemeinden. Beide Gemeinden und die in Kürze vorgestellten Aktivitäten haben ihm sehr gefallen. Auch wir hatten ein gutes Gefühl, dass Herr Habeck sehr gut zu uns passen würde. Mehrere Telefonate und ein weiterer Besuch bekräftigten den positiven Eindruck beiderseits. In ihren Dezembersitzungen haben dann die Kirchengemeinderäte von Nellmersbach und Weiler zum Stein den Vorschlag, einen Pfarrer im unständigen Dienst einzusetzen, einstimmig beschlossen. Dieser Beschluss wurde über das Dekanat an den Oberkirchenrat weitergeleitet. Alles, was wir tun konnten, war getan. Ab jetzt konnten wir nur noch warten, beten und hoffen, dass alles zu einem guten Ende kommt. Der Lockdown infolge der Coronapandemie verzögerte alle weiteren Entscheidungen. Am hatte das Warten ein Ende gefunden, denn unsere Gebete wurden erhört. Herr Pfarrer Habeck erhielt die Entsendung in unsere Gemeinde. Wir danken dem Oberkirchenrat und Herrn 3 Weiler zum Stein Dekan Hertneck, Herrn Pfarrer Habeck für seine Initiative und den Mut sich als unständiger Pfarrer zu bewerben, allen Mitgliedern des Besetzungsgremiums für ihre Mitarbeit und allen Kirchengemeindegliedern für ihre Geduld. Vor allem aber danken wir Gott, unserem Herrn, dass er uns erhört hat. Rainer Gerlach Magdalene Kellermann Endlich ist es soweit: EINE DIAKONIN FÜR DIE DREI GEMEINDEN! Hallo, mein Name ist Clarissa Winkhardt und ich bin derzeit noch Studentin an der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg. Ich wohne in Stuttgart, komme aber ursprünglich aus dem schönen Oberschwaben, wo ich durch die Jugendarbeit, zahlreiche Zeltlager und mein FSJ in einer Behindertenwerkstätte Die neue Diakonin Clarissa Winkhardt Foto: privat

4 Aus unseren Gemeinden Was macht der Posaunenchor? zuhause aus in die Videokonferenz ein und wird von der Referenten zum Blasen im stillen Kämmerlein angeleitet, damit die Lippen und die Finger nicht ganz einrosten. Einige Bläserinnen und Bläser üben einfach für sich zuhause und erfreuen gelegentlich die Nachbarschaft mit Posaunenklängen. An Heiligabend hat eine kleine Bläsergruppe eine Andacht in Nellmersbach begleitet. Zusätzlich hat ein Bläserquartett einen Leutenbacher Livestream-Gottesdienst musikalisch umrahmt. Allerdings mussten wir die Stücke zuhause einzeln einüben und konnten uns nur direkt vor dem Gottesdienst zusammen einspielen. Was uns am meisten fehlt, ist das Miteinander: Musizieren, Gespräche, Anteilnahme. Sogar unser kleiner Vorrat an Nach-der-Probe-Bier hat sein Haltbarkeitsdatum überschritten. So bleiben nur die Erinnerungen an die früheren Erlebnisse und die Zuversicht, dass wir dieses Jahr wieder proben und auftreten dürfen. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Ihnen. Bleiben Sie gesund! Eva Hammer STILLE NACHT SEIT OKTOBER Der Corona-Lockdown betrifft fast alle Lebensbereiche. Auch wir vom Posaunenchor sind seit Ende Oktober zur Untätigkeit verurteilt: keine wöchentlichen Proben, keine Auftritte im Gottesdienst, beim Weihnachtsmarkt oder sonst wo. Wie auch, wenn sich im öffentlichen Raum nur ein Haushalt plus einer weiteren Person treffen darf. Trotzdem versuchen wir, die Verbindung der Bläserinnen und Bläser untereinander nicht abreißen zu lassen. Schließlich wollen wir im Laufe des Jahres den Probenbetrieb und Auftritte wieder aufleben lassen und dann mit versammelter Mannschaft wieder musizieren. Wir hoffen auch, dass unsere Jungbläser, die drei Wochen vor dem ersten Lockdown angefangen haben, wieder mitmachen. Aber was kann man derzeit tun? Beispielsweise bieten die hauptamtlichen Mitarbeiter des Evangelischen Jugendwerks in Stuttgart wöchentliche OnlineProbestunden an. Man wählt sich von Gemeinsam unter freiem Himmel EMMAUSGANG Die katholische und die drei evangelischen Kirchengemeinden laden am Ostermontag-Morgen wieder ein zum gemeinsamen Stationengang in Erinnerung an die Begegnung der Jünger mit dem auferstandenen Jesus auf ihrem Weg nach Emmaus. Traditionell beginnen wir um 8.00 Uhr an der Rems-Murr -Halle, gehen zum Hohen Bild und enden an der Johannes- und Jakobuskirche. montag, dem traditionell auf dem Löwenplatz gefeiert werden kann. Für alle Gottesdienste gilt: Genaue Zeit, Ort und die Ausformung wird an die Corona-Situation angepasst und noch durch Schaukästen, Homepage, im Amtsblatt und in den Abkündigungen bekanntgegeben. SB Neue Termine ÖKUMENISCHE BIBELWOCHEN Im Januar mussten wir die geplante Ökumenische Bibelwoche wegen der CoronaPandemie verschieben, hoffen aber, dass wir sie im Sommer nachholen können. Wir möchten Sie zu den neuen Terminen herzlich einladen. Wie die Treffen konkret stattfinden können, eventuell auch unter freiem Himmel, wird zeitnah bekannt gemacht Nellmersbach (Zahn) Fischzug des Petrus (Lk 5,1-11) Weiler z. Stein (Küenzlen/ Habeck) Maria und Marta (Lk 10,38-42) Jakobuskirche Leutenbach (Blatt) Richter und Witwe (Lk 18,1-8) Johanneskirche Leutenbach (Rudolf) Die zehn Aussätzigen (Lk 17,1119) SB Weltgebetstag VERBUNDEN IM GEBET MIT VANUATU UND DER WELT Foto: Alexander Schweiker meine Liebe zur Arbeit mit Menschen entdeckt habe. Auch mein Praxissemester auf den Philippinen, bei dem ich mit Straßenkindern und im Gefängnis gearbeitet habe, hat mich sehr geprägt. In meiner Freizeit spiele ich leidenschaftlich Fußball, gehe wandern oder mache Musik. Ab dem 1. April werde ich als neu eingesegnete Diakonin meine Stelle bei Ihnen antreten und für Projekte in den Bereichen Flüchtlingsarbeit, Jungsenioren und vernetzende Gemeinde zuständig sein. Ich freue mich sehr auf diesen neuen Lebensabschnitt, auf die vielen neuen Erfahrungen und eine gute Zusammenarbeit, die die Stärken Einzelner im Blick behält. Da ich neu in diesen Beruf starte, ist mir ein offener, reger Austausch sehr wichtig, um alle Meinungen mit einzubeziehen und auf Wünsche eingehen zu können. Ich freue mich sehr auf viele spannende Projekte, neue Gesichter und Geschichten. Bis dahin alles Gute und bleiben Sie gesund! Clarissa Winkhardt HIMMELFAHRT Am um 11 Uhr ist der gemeinsame Gottesdienst unserer drei Gemeinden auf dem Kirchplatz in Leutenbach geplant. Der Posaunenchor wirkt mit. PFINGSTMONTAG Zur Zeit der Drucklegung des Gemeindebriefes ist noch nicht sicher, ob der Ökumenische Gottesdienst an Pfingst- 4 Frauen aus dem südpazifischen Inselstaat Vanuatu hatten die Liturgie des diesjährigen Weltgebetstags erarbeitet. So kam ein Hauch von Südsee aus der Nellmersbacher Kirche zu den Menschen, die den Gottesdienst über Livestream verfolgen konnten. gis

5 Aus Leutenbach Verzicht, leiden, gedulden, ertragen GEDANKEN ZUR PASSION Liebe Gemeindeglieder, wenn Sie den Gemeindebrief in Ihren Händen halten, nähert sich die Passionszeit ihrem Ende entgegen. Aber bis Ostern sind es dann doch noch fast zwei Wochen. Daher sei es mir erlaubt zur Passion Passionszeit ein paar Gedanken an dieser Stelle loszuwerden. Das Wort Passion kommt aus dem Lateinischen > passio <, und bedeutet: Leiden, erdulden, Krankheit, Empfindsamkeit, Affekt > pati < (er)dulden, sich gefallen lassen, hinnehmen, (er)leiden. Aber auch starke Neigung und Leidenschaft, Vorliebe, Liebhaberei stecken in diesem Wortstamm. Sprachlich mag es ein wenig aus der Mode gekommen zu sein, dennoch wird den meisten von Ihnen die Redewendung Es ist meine Passion, im Sinne von: es ist meine Leidenschaft etwas Bestimmtes zu tun, nicht fremd sein. Beispielsweise, es ist meine Passion in den Bergen zu wandern. Mit dem Begriff der Passionszeit verbindet sich im Christentum jedoch speziell die Zeit der Vorbereitung auf das Leiden und Sterben der Person Jesus von Nazareth, Jesus Christus. Die Passionszeit erstreckt sich im Zeitraum zwischen Aschermittwoch und Ostern. Carneval, was bedeutet, ohne Fleisch. Passionszeit ist also auch Fastenzeit, bewusster Verzicht auf die eine oder andere Annehmlichkeit des täglichen Lebens. Verzicht, Leiden, erdulden, ertragen. Haben wir aber denn nicht im vergange- nen Jahr wegen Corona genug erdulden, ertragen, ja erleiden müssen? Vieles im Umgang mit Corona ist nicht so gelaufen, wie es hätte sein sollen und wir es uns gewünscht haben. Auch lehne ich es ab, mit erhobenem Zeigefinger moralisierend darauf zu verweisen, wie gut es uns doch, im Vergleich zu anderen, geht. Welche Freiheiten wir trotz allem noch genießen dürfen, usw. Jede und jeder von uns empfindet diese Belastungen unterschiedlich stark, kommt mit ihnen besser oder schlechter zurecht. Manche betrauern vielleicht sogar, durch diese Pandemie verursacht, den Verlust eines lieben Freundes oder Freundin, eines Verwandten oder gar des Partners bzw. der Partnerin. Mir geht es in diesem Zusammenhang aber noch um etwas anderes. Ich möchte an dieser Stelle abschließend sagen bzw. schreiben, dass wir trotz allem, trotz aller Einschränkungen, eigener Sorgen, vieler Ängste und berechtigter Nöte, dennoch nicht den Blick auf das Kreuz vergessen; die Passionszeit geistig, präsent in uns aufnehmen, sie bewusst wahrnehmen. Warum? Weil das Entscheidende jenes Ereignis ist, das nach dem Kreuz geschah. Das Kreuz und die Passionszeit sollen unseren Blick darauf lenken: Die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus! Der Sieg des Lichts, der Freude, der Liebe! So schön und bedeutsam Weihnachten ist, das größte und wichtigste Fest der Christen ist und bleibt Ostern, das Fest der Auferstehung von Jesus Christus! Ihnen allen wünsche ich gesegnete Feiertage! Gert Schlüter Erlebnis Gottesdienst im Live-Stream LIVE-GOTTESDIENSTE AUS DER JOHANNESKIRCHE LEUTENBACH Nach den Verschärfungen der CoronaMaßnahmen im Dezember letzten Jahres haben sich Andreas Spahn, Florian Reber, Eilly Shibly, Hartmut Hammer, Christiane Sättler-Adel und Axel Grebhardt mit Pfarrerin Susanne Blatt zusammengefunden, um über ein Streaming-Angebot 5 für die Gottesdienste zu beratschlagen. Es war sehr schnell klar, dass wir die Gottesdienste aus der Johanneskirche in Leutenbach live streamen und dies am besten schon zu Weihnachten anbieten wollen. Innerhalb weniger Tage stand ein erstes provisorisches Konzept für die Live-Übertragung des Weihnachtsgottesdienstes. Mit diesem Konzept starteten wir die Übertragung der Gottesdienste im Internet am 24. Dezember 2020 mit dem Familiengottesdienst. Es war bereits zu diesem Zeitpunkt allen Beteiligten klar, dass es sich dabei nur um ein Provisorium handelt. Aus diesem Grund investierte die Gemeinde über den Jahreswechsel in die technische Ausstattung, um die Qualität und Handhabung der Live-Übertragung zu verbessern. So konnte bereits am 8. Januar das aktuell genutzte System in Betrieb genommen werden. Wir arbeiten jede Woche daran, dass Erlebnis Gottesdienst im Live-Stream zu verbessern. Mit jeder Woche werden neue Ideen gewonnen und umgesetzt. Momentan sind wir auf der Suche nach einem Notebook, dass wir ganzheitlich für das Streamen verwenden können. Das Notebook sollte über eine LAN-Buchse Konfirmation im Juli KONFIRMANDENUNTERRICHT Die Konfirmationen unserer derzeitigen Konfirmandinnen und Konfirmanden ist vom 25. April auf den 18. Juli verschoben worden. Sie wirken unterdessen regelmäßig im LivestreamGottesdienst mit und haben mittwochs ihren Unterricht über Teams und sobald wie möglich wieder als Präsenzoder Hybridunterricht. Die neue Gruppe mit bisher 18 Jugendlichen beginnt ihren Unterricht mit ihrer Freizeit in den Alpen vom September. Am werden konfirmiert: Lotta Wolf, Cara Gorbach, Mika Fischer, Marek Pörschke, Hans-Christian Blatt, Lukas Richter, Constantin Fürstenberger, Nick Käßer, Ruben Kalix SB

6 Aus Leutenbach und einen USB 3.0 Anschluss verfügen. Ebenfalls hätten wir Verwendung für eine weitere Digitalkamera mit einem HDMI-Ausgang, um weitere Kameraperspektiven in den Stream einbinden zu können. Sehr gerne nehmen wir Altgeräte oder Leihgaben für den Zweck des Streamings entgegen. Wenn Sie uns unterstützen möchten, dann wenden Sie sich bitte telefonisch (07195/3827) oder per Mail ans Pfarramt der Gemeinde. Allen Interessierten geben wir gerne eine Einführung in die Technik und freuen uns über Anregungen aus der Gemeinde bezüglich des Streamings, um den Gottesdienst noch besser zu den Gemeindemitgliedern nach Hause ins Wohnzimmer zu bringen. Ebenfalls freuen wir uns über weitere Unterstützung bei der Betreuung des Streamings in der Johanneskirche Leutenbach. Abschließend wollen wir noch allen für die positive Resonanz zum angebotenen Live-Gottesdienst im Internet danken. Axel Grebhardt Fleißige Bastler und helfende Hände WINTERZAUBER Da der geplante Winterzauber mit Verkauf von liebevollen Bastelarbeiten, Stickund Strickwaren, Fair Trade Waren und Kunsthandwerken aus Bethlehem am coronabedingt nicht stattfinden konnte, fand der Verkauf immer im Anschluss nach den Adventsgottesdiensten in der Johanneskirche statt. Die liebevoll dekorierten Waren rund um Advent und Weihnachten haben somit gerade in diesem Jahr, wo sich viele Menschen zu Hause aufhalten und das Heim wichtiger denn je geworden ist, viele Einkäufer erfreut. Der eingenommene Betrag kommt der geplanten Diakonen-Stelle zu Gute. Vielen Dank an alle helfenden Hände, fleißigen Bastler, Strickfrauen und Näherinnen, die ihre Waren gespendet haben. Ohne diese fleißigen Gemeindemitglieder wäre dies nicht möglich gewesen. Übrig geblieben Ware wurden in einer Tombola mit einem Lospreis von 2 EUR Foto: MLG Foto: Katrin Killinger-Schmidt verlost. Der Hauptgewinn der Tombola, ein Schlitten, wurde von Pfarrerin Susanne Blatt gespendet. gespendet. Der Erlös unseres Winterzaubers ergab Euro. Ein herzlicher Dank gilt auch allen, die den Winterzauber mit ihrem Einkauf oder einem Loskauf unterstützt haben. Susanne Lämmle 20-jähriges Kirchturmjubiläum Weihnachtspost ÜBERRASCHUNG TROTZ ENTFALLENEM WEIHNACHTSWEG Der geplante Weihnachtsweg am 4. Advent konnte im vergangenen Jahr wegen der Corona-Kontaktbeschränkungen leider nicht stattfinden, daher haben sich fleißige Helferinnen und Helfer eine Überraschung ausgedacht. Pünktlich vor Weihnachten wurde allen evangelischen Kindern eine Überraschungstüte nach Hause gebracht. Eine Weihnachtsliturgie, etwas Süßes, einen Brief von Pfarrerin Blatt und etwas zum Zeitvertreib waren darin zu finden. Vielen Dank unseren ehrenamtlichen Helfern mit ihren Familien, dass das in so kurzer Zeit auf die Beine gestellt wurde. MLG Termine Datum Zeit 18:00 11:00 11:00 19:00 18:00 09:30 19:00 14:30 ÖKUMENISCHES KIRCHTURMFEST Nachdem wir das 20-jährige Kirchturmjubiläum im letzten Jahr verschieben mussten, ist auch in diesem Jahr nicht klar, in welcher Form wir das Fest feiern können. Auf jeden Fall laden wir beide Gemeinden jetzt schon zum Ökumenischen Gottesdienst, wenn möglich im Freien auf dem Kirchplatz, ein. Genaue Zeit, Ort und die Ausformung wird an die Corona-Situation angepasst und noch durch Schaukästen, Homepage, im Amtsblatt und in den Abkündigungen bekanntgegeben. SB Gemeinsam für Leutenbach u. Nellmersbach ERNTEBITTGOTTESDIENST Der gemeinsame Erntebittgottesdienst für die Kirchengemeinden Leutenbach und Nellmersbach findet in diesem Jahr am Sonntag, den um 10 Uhr auf dem Bauernhof der Familie Pfleiderer (Ob dem Rotebühlweg, Leutenbach) statt. Die Ausformung wird an die Corona-Situation angepasst. SB Veranstaltung Mr. Joy Zauberkunst Kirche mit Klein und Groß Ökumenisches Kirchturmfest Konzert Steffi Neumann Kirchenkabarett Kirche mit Klein und Groß Multimediavortrag Alpen Tanznachmittag mit Avi Palvari Konfirmationen Ort Ev. Gemeindezentrum Johanneskirche Ev.+ Kath. Gemeindezentrum Ev. Gemeindezentrum Ev. Gemeindezentrum Johanneskirche Ev. Gemeindezentrum Ev. Gemeindezentrum Johanneskirche

7 Aus Leutenbach Förderverein für Kultur und Kirche (FVKKL) QUO VADIS KULTUR? Foto: Mundinger Die Sorge um die kleinen, christlichen Kunstschaffenden hat unser Jahresprogramm 2021 mitgestaltet. Die Künstlerinnen und Künstler sollen die Möglichkeit erhalten, auf unserer Bühne aufzutreten. Einige waren ja schon für 2020 gebucht und mussten auf den Auftritt und somit auch auf ein Einkommen verzichten. Eine besonders harte Zeit für die Solo-Selbständigen. Wir werden unser Möglichstes tun, um unser Programm 2021 Hoffnung, das Sie auch in Ihren Briefkästen vorgefunden haben, erfolgreich umzusetzen. Leider ist schon unsere erste Veranstaltung ( Musik und Lesung) in diesem Jahr dem Lockdown zum Opfer gefallen. Wenn von den Vorgaben rund um die Pandemie möglich, illusioniert und verzaubert uns Mr. JOY am mit seinem Programm in der Kirche. Natürlich achten wir auf die erforderlichen Schutzmaßnahmen. Dabei sind Sie gefragt mit Ihrem Besuch oder auch mit Ihrer Hilfe. Sprechen Sie uns an, gerne per Mail oder per Telefon 07195/ Sie können sich persönlich einbringen durch aktive Hilfe oder die Kleinkunst finanziell unterstützen. Das Jahr 2020 hat der Verein unter Pandemiebedingungen ohne öffentliche Zuschüsse gut gestaltet. Immerhin konnten drei Veranstaltungen durchgeführt werden und viele Strickwaren wurden per Handarbeit erstellt. Es fehlte nur der Weihnachtsmarkt, um diese verkaufen zu können. Daher werden wir im laufenden Jahr immer wieder Socken, Schals, Kerzen und vieles mehr für Sie anbieten. Nur so können wir geplanten Projekte und Veranstaltungen umsetzen. Gemäß unserem Motto: Wir wollen Ihnen sinnliche, lustige und inspirierende Erfahrungen mit dem Glauben ermöglichen laden wir Sie daher sehr herzlich ein, mit dem christlichen Kleinkunstprogramm Gutes für Ihr Gemüt zu tun. Kommen Sie vorbei. Hilmar Matthes 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland ISRAELISCHE TÄNZE - WORKSHOP Anlässlich des Gedenkjahres 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland laden wir am Sonntag, den von Uhr herzlich ein zu einem Nachmittag mit dem Tanzlehrer und Choreograph Avi Palvari, unter dessen Anleitung wir im Freien auf dem Kirchplatz israelische Ringtänze ausprobieren und etwas über diese Tradition erfahren. Das Niveau ist auch für Anfänger und Familien geeignet. Volkstänze sind in Israel keine verstaubte Angelegenheit für ein paar wenige Liebhaber, die die Traditionen pflegen. In Israel sind diese Tänze im besten Sinne für das ganze Volk, für Jung und Alt. Es werden nicht nur überlieferte Tänze gepflegt, sondern permanent neue choreografiert und gelernt. Es finden sich Einflüsse aus vielen europäischen und orientalischen Ländern in den Israelischen Tänzen und verschiedenste Stile bei der Musik und den Tanzschritten. Manches Stück tanzt sich wie ein gleitender Walzer, manches wie ein feuriger Flamenco, man stolpert über Rumba, Polka, Foto: privat 7 arabische Klänge und griechischen Sirtaki. Bei Regen in der Johanneskirche. Wir bitten um Anmeldung im Pfarramt Leutenbach bis zum Die Ausformung wird an die Corona-Situation angepasst und noch durch Schaukästen, Homepage, im Amtsblatt und in den Abkündigungen bekanntgegeben. SB Multimediavortrag GOTTES SCHÖPFUNG HERRLICHE NATUR Der im Februar geplante Vortrag von Claudia Schlüter über die Überquerung der Alpen von Oberstdorf nach Meran findet am um 19:00 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum Leutenbach statt. Nehmen Sie, nach einem Impuls von Pfarrerin Blatt, an diesem intensiven Naturerlebnis mit Multimediavortrag teil und bestaunen Sie vor Ort Mitgebrachtes aus den Alpen. Gert Schlüter Freiwilliger Gemeindebeitrag HERZLICHES DANKESCHÖN Wir bedanken uns bei allen Spenderinnen und Spendern für ihre Spende zum Freiwilligen Gemeindebeitrag Insgesamt kamen für unsere Projekte Euro zusammen. Herzlichen Dank. Kirchengemeinde Leutenbach Pfarramtliches Evang. Pfarramt Leutenbach, Pfrin. Susanne Blatt, Durchwahl , Rotenbühlstr. 28, Tel.: Pfarramt: 07195/ pfarramt.leutenbach@elkw.de, susanne.blatt@elkw.de Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Dienstag 9-12 und Uhr, Freitag 9-11 Uhr Bankverbindung: Konto IBAN DE Info: Adresse Johanneskirche: TheodorHeuss-Str. 32, Leutenbach

8 Jugendlichen eine gesegnete Zeit mit vielen guten Begegnungen! Magdalene Kellermann Verantwortlich leiten AUS DEM KIRCHENGEMEINDERAT Aus Nellmersbach Ruff von der Kirchlichen Verwaltungsstelle Waiblingen statt. Dort wurden alle Haushaltspläne offengelegt. Damit haben wir alle wichtigen Eckpunkte beieinander, um verantwortungsbewusst die zukunftsträchtigen strukturellen Überlegungen weiterzuführen. Magdalene Kellermann Worauf wir stolz sind GEMEINDEWETTBEWERB 2021 Wir freuen uns, dass wir als KirchenAuf dem Weg zur Konfirmation KONFIRMANDENARBEIT 2021 Der Konfirmandenjahrgang 2021 mit 15 patenten jungen Leuten bewegt sich auf die Konfirmationen am und zu. Diese Termine wurden schon rechtzeitig auf die Sommermonate verlegt, um die Konfirmationen auch ohne Beschränkungen durchführen zu können. In der Zwischenzeit haben die Konfirmandinnen und Konfirmanden zwei Pfarrer erlebt: Zum einen Herrn Pfarrer Küenzlen von September bis November und dann von Dezember bis Januar Herrn Pfarrer Bähr, der jetzt in einer Reha-Maßnahme ist. Derzeit überbrückt unsere Jugendreferentin Franziska Wahl mit Online-Treffen und Begegnungen zwischen den Jugendgruppen die Zeit und hält intensiv Kontakt mit den Jugendlichen. Außerdem werden die Jugendlichen alle zwei Wochen mit guten Jugendmagazinen, Prospekten, Bibellesebüchern versorgt und in ihren Fragen zum Glauben auf diesem Weg von der Kirchengemeinde unterstützt. Die Kirchengemeinde wünscht allen Auch wenn wir uns derzeit nur online begegnen können, wollen wir die Kirchengemeinde gut führen und den Gegebenheiten entsprechend leiten. Nachdem wir derzeit wöchentlich an 130 Haushalte den Sonntagsgruß mit Predigt und Liederrätsel austragen und nun alle Senioren einen Ermutigungsgruß bekommen haben, wollen wir solch eine persönliche Geste auch allen Familien mit Kindern zwischen 0-17 Jahren zukommen lassen. Um das Pfarrhaus wieder mit mehr Leben zu füllen, sind wir gespannt auf den Finanzierungsvorschlag des Oberkirchenrats. Dann können wir verantwortlich entscheiden, was möglich sein wird. Außerdem haben wir auch Finanzen bereitgestellt, um den Ausbau unserer technischen Möglichkeiten im Blick auf die Livestream- Gottesdienste und unsere künftigen Präsenzgottesdienste weiterhin zu optimieren. Am fand ein Treffen aller drei Kirchengemeinderatsgremien mit Fritz Material für die Konfis Fotos: M. Kellermann 8 Foto: M. Kellermann gemeinde am Gemeindewettbewerb chrismon Gemeinde 2021 Worauf wir stolz sind teilnehmen dürfen. Unser kreativ vorbereitetes Weihnachtsprojekt der beiden Teams Familiengottesdienst und Kirche mit den Kleinsten mit dem Zielpunkt an der Scheune wurde vom Chrismon-Verlag angenommen. Unter dem Motto Auf Schatzsuche zum Stall von Bethlehem gehen wir bei der Qualifikation vom täglich ins Rennen. Jeder, der diese Aktion gut fand, kann auf chrismongemeinde.evangelisch.de online abstimmen und sein Votum jeden Tag aufs Neue abgeben. Die 12 meistgewählten Gemeindeaktionen kommen dann am 24. und ins Finale, bei der man per Mail seine Stimme nochmals abgeben kann. Den Preisträgern winken Preise in Höhe von bis zu 2000 Euro. Diese würden wir gerne der Kinder- und Jugendarbeit zukommen lassen. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung. Magdalene Kellermann

9 Aus Nellmersbach Trainee-Programm LOCKDOWN? TEENIETREFF UND JUGENDKREIS! START UNTER BESONDEREN BEDINGUNGEN Nina Stubenrauch unterstützt im Teenietreff Foto: privat Trotz Lockdown ist jede Woche Jugendkreis und Teenietreff im Online-Modus. Im Teenietreff wird unsere Jugendreferentin Franziska Wahl von Nina Stubenrauch (Studentin der Missionsschule Unterweissach) unterstützt (Bild). Darüber freuen wir uns sehr. Franziska berichtet: Im Teenietreff beginnt der Abend immer mit dem Austausch über eine Frage der Woche und einem Impuls, derzeit zu den Gleichnissen. Im Zwei-Wochen-Takt gibt es eine große Aktion. In den letzten Wochen haben wir z.b. in einem OnlineEscape Room gerätselt. Außerdem konnten die Teens sich in kleinen Spielen gegen die Mitarbeiter beweisen. Sie siegten haushoch. Aber auch die entspannten Spieleabende dürfen nicht fehlen. Im Jugendkreis wird aufmerksam der Nachfolge-Challenge gelauscht. Hierbei erzählen Personen wie Diakon Dän Klein, Jugendevangelist Maxi Mohnfeld oder Wilhelm Buntz, der Bibelraucher, in Videos ihre Geschichte und über ihren Glauben. Zur Abwechslung sind auch die Jugendkreisler in spannenden Spiel-Runden gefragt oder werden in einem fesselnden Escape Room auf die Probe gestellt. Nachzutragen ist noch, dass Philipp Wilhelm unsere Jugendreferentinnen Anina und Larissa im Teenietreff gut zwei Jahre lang bis ins 1. Halbjahr 2020 hinein mit großem Engagement und viel Herzblut unterstützt hat. Wir danken ihm sehr herzlich dafür. Jugendreferentenausschuss Café Jedermann, Seniorengymnastik, Besuchsdienst GRUSS AN UNSERE ÄLTEREN GEMEINDEMITGLIEDER Im November 2020 ist ein neuer TraineeJahrgang gestartet: Vier motivierte junge Leute erweitern ihre Fähigkeiten und machen in der Jugendarbeit erste Schritte in Theorie und Praxis. Bis Weihnachten konnten die Treffen (mit Abstand) vor bzw. im Gemeindehaus stattfinden: Kennenlernen, Spiele anleiten, Liedandachten und vieles mehr war dran. Inzwischen finden die Treffen online statt. Auch hier ist manches möglich, z.b. Montagsmaler, Impulse des EJW mit Videobotschaft und Aufbau einer Gruppenstunde. Da die Mitarbeiter der Bubenjungschar aus schulischen Gründen ausgestiegen sind, übernahmen die Trainees als Praxisphase diese Gruppe und treffen sich seit Februar online mit den Jungs. Gemeinsam ein Hausspiel machen ( Wer holt am schnellsten eine Zahnbürste vor den Bildschirm? ) klappt super. Gemeinsam singen, aber jeder vor dem eigenen Bildschirm? Schwierig, da es zeitversetzt klingt! Bibelgeschichte mit Video? Läuft! Kennenlernspiel mit verdeckter Kamera? Geht prima! Eines haben die Trainees jetzt schon gelernt: In der Jugendarbeit muss man immer flexibel und den Umständen angepasst reagieren. Wir sind gespannt, welche kreativen Ideen noch entstehen! Simone Weber und Alexander Schweiker Seit fast einem Jahr ist das Café Jedermann geschlossen, die Seniorengymnastik konnte im Sommer nur im Freien stattfinden aber wir haben unsere Seniorinnen und Senioren nicht vergessen. Deshalb haben wir ihnen im Januar einen Gruß der Kirchengemeinde zukommen lassen: Pfarrerin Blatt hat die Jahreslosung ausgelegt und erzählt, wie in ihrem Religionsunterricht der barmherzige Samariter zum warmherzigen Samariter wurde. Das Café-Team und die Verantwortlichen von Gymnastik und Besuchsdienst haben mit Tee und Gebäck an vergangene Treffen erinnert. Aus den Rückmeldungen ans Pfarramt konnten wir entnehmen, dass dieser Gruß mit großer Freude angekommen ist. Christel Beutelspacher Termine Datum Zeit Veranstaltung Gottesdienst-Termine siehe Rückseite :00 Themenabend Minenfeld Geschwister mit Renate Schweitzer :30 Einführung Pfarrer Habeck :00 Frauenfrühstück :00 Konfirmation I :30 Filmabend mit Bernd Umbreit :00 Konfirmation II 9 Ort Kirchplatz Gemeindehaus Ev. Kirche Kirchplatz Ev. Kirche Foto: gis Jugendarbeit

10 Missionsprojekt 2021 Gemeinsam für Leutenbach u. Nellmersbach UNTERSTÜTZUNG FÜR YMCASCHULEN IN NORDNIGERIA ERNTEBITTGOTTESDIENST Jedes Jahr wird von der Evangelischen Kirchengemeinde ein Missionsprojekt ausgewählt, das durch Gottesdienst-Opfer besonders unterstützt wird. In diesem Jahr hat sich der Kirchengemeinderat für ein Projekt des EJWWeltdienstes entschieden, bei dem Schulen und Ausbildungszentren des CVJM/YMCA in Nordnigeria gefördert werden. Durch die Corona-Pandemie und monatelange Lockdowns sind diese Bildungseinrichtungen derzeit sehr herausgefordert. In Nigeria konnte, anders als beispielsweise in Deutschland, kein Online-Unterricht stattfinden. Die Kinder wurden auch nicht mit Lernmaterialien versorgt. Es fehlte in den Familien an Smartphones, dem Unterrichtsmaterial oder an Guthaben für das Internet. Viele Familien leben derzeit von der Hand in den Mund, die Versorgungslage ist teilweise sehr angespannt. Die YMCA wollen in die Lehrerausbildung investieren, die Räume und Ausstattung der Schulen verbessern und neue Konzepte für die Unterrichtsgestaltung ausarbeiten. Danke, wenn Sie dieses Projekt unterstützen durch Ihre Kollekte in Präsenzgottesdiensten oder eine Spenden-Überweisung auf das Konto der Kirchengemeinde Nellmersbach, Volksbank Stuttgart, IBAN: DE Stichwort: Missionsprojekt Nigeria. gis Zum Vormerken CHORPROJEKT GEPLANT Der Jugendreferentenausschuss plant für dieses Jahr wieder ein Chorprojekt. Schluss- und Höhepunkt ist dann das Konzert am Samstag, 20. November 2021, in der Nellmersbacher Halle. Ob und wie das möglich ist, hängt natürlich von den bekannten Umständen ab. Der gemeinsame Erntebittgottesdienst für die Kirchengemeinden Leutenbach und Nellmersbach findet in diesem Jahr am Sonntag, den auf dem Bauernhof der Familie Pfleiderer (Ob dem Rotebühlweg, Leutenbach) statt. Die Ausformung wird an die Corona-Situation angepasst. SB Impuls und Begegnung THEMENABENDE Aufgrund der guten Resonanz im vergangenen Jahr wollen wir auch im Sommer 2021 wieder Themenabende draußen in der Arena hinter der Nellmersbacher Kirche anbieten. Am Mittwoch, um 20 Uhr startet Referentin Renate Schweitzer aus Backnang zu dem spannenden Thema Minenfeld Geschwister. Am Freitag, um Uhr zeigt der Filmemacher Bernd Umbreit den bewegenden Kurzfilm Tour in Ungewisse auf der Großleinwand. Der Film erzählt von einer Fahrradtour von vier Männern, die einen schweren Unfall hatten und seitdem schwer gehandicapt sind. Herzliche Einladung zu den Abenden mit Impuls und Begegnungen in schöner Atmosphäre! Magdalene Kellermann Freiwilliger Gemeindebeitrag DANKE! Vielen Dank allen, die verschiedene Projekte der Kirchengemeinde mit einer Spende im Rahmen des freiwilligen Gemeindebeitrags bedacht haben! Der Kirchengemeinderat 10 Foto: gis Aus Nellmersbach Livestream-Angebote TECHNIK-TEAM SUCHT VERSTÄRKUNG KGR-Sitzung als Videokonferenz, KiBiWo auf YouTube, Gottesdienste im Livestream - die Corona-Pandemie stellt eine Kirchengemeinde vor neue Herausforderungen. Aber sie bringt auch Chancen. So hat sich in den letzten Monaten ein kleines Technik-Team gebildet, bestehend aus Matthias Kellermann, Alexander, Kathrin und Erik Schweiker. Seit dem 4. Advents des vergangenen Jahres konnten daher zehn Livestreams übertragen und somit fast an jedem Sonntag ein Online-Angebot für die Gemeinde bereitgestellt werden. Vermutlich müssen wir noch eine Weile mit Gottesdiensten rechnen, die nur online oder in hybrider - Form stattfinden können. Um diese leisten zu können, freut sich das Technik-Team über weitere Mitarbeitende. Kontakt: Alexander Schweiker (alexander.schweiker@web.de). gis Pfarramtliches Evang. Pfarramt Nellmersbach, Nelkenstr. 8, Leutenbach Tel.: Fax.: Mail: pfarramt.nellmersbach@elkw.de Die Pfarrstelle Nellmersbach ist vakant. Das Pfarrbüro ist sicher besetzt: Montag Uhr Donnerstag Uhr Bankverbindung: IBAN DE

11 Im Obergeschoss wurde als letztes die Verblendung des Rettungsfensters fertiggestellt. Damit sind alle Arbeiten an der Rettungstreppe mit Notausstieg abgeschlossen. Hoffen wir, dass niemals der Ernstfall eintritt. Weiler zum Stein Bald wird die Tür zum Höfle wieder eifrig benutzt werden und das kleine Gartenparadies erwacht aus dem Winterschlaf. Das Gemeindehaus ist nun wieder für alle Veranstaltungen ohne Einschränkungen nutzbar. Hoffen wir, dass die Coronapandemie bald zu Ende geht und das Leben im Gemeindehaus wieder Einzug hält. Rainer Gerlach Zuversicht und Hoffnung GEDANKEN ZU PASSION UND OSTERN Renovierung ist abgeschlossen UNSER GEMEINDEHAUS IST WIEDER VOLL NUTZBAR! Die Renovierungsarbeiten im Gemeindehaus sind abgeschlossen. Nach der Rettungstreppe mit Notausstieg, den neuen Brandschutztüren, dem neuen Bodenbelag im Obergeschoss und dem Einbau der neuen Küche (Berichte erschienen im Gemeindebrief 1 + 2/2020) wurde die Beleuchtung im Gemeindesaal durch energiesparende LED-Deckenstrahler ersetzt. Die Strahler wurden in die vorhandenen Aussparungen eingebaut, so dass keine Änderungen an der Holzdecke vorgenommen werden mussten. Die Hängeleuchten wurden entfernt. Durch die wesentlich bessere Lichtabstrahlung der LED-Leuchtmittel wurde die Raumausleuchtung wesentlich verbessert. Die LED-Strahler sind dimmbar, so kann das Raumlicht an alle Nutzungsarten angepasst werden. Hoffentlich darf sich dieser schöne Raum bald wieder mit Leben füllen. Es ist alles bereit! Das große Dachfenster sorgt zusätzlich noch für viel Helligkeit. Das Tor zwischen Pfarr- und Gemeindehaus wurde ebenfalls erneuert. Es hat zwei separate Türen, die sich nach außen öffnen und für die Evakuierung im Notfall benötigt werden. Die linke Türe ist der Ausgang für die Rettungstreppe, die rechte Türe ist der Ausgang für das Höfle bzw. den Gemeindesaal. Beide Türen besitzen Panikschließen von innen. Fotos: Michael Scheerer 11 Die Zeit vor Ostern nennt man im Kirchenjahr Passionszeit. Passion heißt Leiden und Leidenschaft. In diesem Jahr könnte man zynisch anmerken: Leidenszeit? Passt ja zu unserer Situation mit einer weltweiten Pandemie. Aber darum geht es nicht. In der Passionszeit gedenkt die Kirche des Leidens und Sterbens Jesu Christi. Wir erinnern uns daran, dass mit dem Leben, Leiden und Sterben des Menschen aus Nazareth der ewige Gott selbst am Werke war. Ein leidenschaftlicher Gott! Das Wirken und Predigen, sein Leidensweg und auch sein Kreuz zeigen nichts anderes als die Leidenschaft Gottes für uns sterbliche Menschen. Und diese Leidenschaft für den Menschen hört nicht auf, als es ans Sterben geht. In einem alten Gesangbuchlied heißt es: Sein Kampf ist unser Sieg, sein Tod ist unser Leben. Die Geschichte des Jesus von Nazareth endet nicht triumphal wie ein Hollywoodfilm. Nach dem Motto: Alles Böse ist besiegt und die Feinde des Guten sind erledigt. Die Ostergeschichten zeigen es: Der Auferstandene geht zu denen und mit denen, die ihm vertrauen. Ganz unspektakulär. Die Geschichte des Jesus Christus endet nicht wie ein Film sie endet überhaupt nicht. Denn noch immer kommt der Auferstandene zu denen, die auf ihn hoffen. Auch dann, wenn Leid und Bedrohung nach uns greifen, ist er da. Weil Ostern nicht das Ende einer Geschichte ist, sondern der Anfang. Jeden Tag. Pfarrer Tobias Küenzlen

12 Aus Weiler zum Stein Alles anders KONFIRMANDINEN UND KONFIRMANDEN 2020/2021 Eigentlich sollte in dieser Ausgabe der Bericht über das Konfirmanden-Wochenende erscheinen. Doch coronabedingt konnte dieses leider nicht stattfinden. Das Konfirmanden-Wochenende ist jedes Jahr ein besonderes Ereignis für alle Beteiligten. Es wäre auch das erste Mal ohne Pfarrerin Gimbel-Rueß und ihren Mann gewesen. Wir wünschen uns für die nächsten Konfirmanden, dass dieses tolle Ereignis wieder stattfinden darf. Auch der Konfirmanden-Unterricht stellt sich als eine große Herausforderung dar. Nur wenige persönliche Treffen konnten mit Pfarrer Küenzlen im Gemeindehaus stattfinden. Seit kurzem findet der Konfirmanden-Unterricht nun online statt. So können sich alle wenigstens am Bildschirm sehen und sich auf diese Weise über Gott und andere Themen austauschen. Leider ist bis Stand heute noch nicht klar, wie die Konfirmationen stattfinden werden. Dieses Konfirmandenjahr ist für alle neu und anders, dennoch machen alle Beteiligten das Beste aus dieser besonderen Situation. Pia Kuhne, Carolin Baumann Herzlichen Dank an die Familie Ziegler für die Überlassung der beiden Ansichten von Weiler zum Stein, gemalt von Herrn Rudolf Ziegler. Zeigen sie doch die einzige historische Kirche der Gemeinde Leutenbach und die ursprüngliche Ansicht von der Stuttgarter Straße her. Die Kirchengemeinde Weiler zum Stein hat mit der Kirche, dem Pfarrhaus und der Zehntscheuer drei Gebäude von historischer Bedeutung. Die Zehntscheuer wurde 1984 unter denkmalschützerischen Vorgaben zum Gemeindehaus umgebaut. Heute haben wir die Aufgabe diese Gebäude zu unterhalten und zu pflegen, um sie auch in Zukunft nutzen zu können und für die künftigen Generationen ihrer Bestimmung gemäß zu erhalten. Heimeligkeit aus. Das Bild in der Winteransicht stammt aus dem Jahre 1981 als die Zehntscheuer noch nicht umgebaut war. Die Familie Ziegler ist 1969 als junge Familie nach Weiler gezogen. Sie wurde schnell Teil der Gemeinde und Herr Ziegler hat durch seine Kreativität und Spontanität zum Gemeinde- und Vereinsleben beigetragen. Er hat mitgewirkt beim Weihnachtsmarkt auf dem Spatzenhof und war aktiv als Sänger und im Vorstand des TSVMännerchors. Jeder kennt wohl das Plakat, das uns jedes Jahr zur Hocketse auf dem Spatzenhof einlädt. Das Motiv der Spatzen auf der Stromleitung entsprangen der Phantasie Herr Zieglers, genauso wie dann die künstlerische Umsetzung. Rudolf Ziegler, geboren am , ist am nach langer, schwerer Krankheit verstorben. Seine große Leidenschaft waren das Malen und das Schnitzen von Skulpturen. Seine Ehefrau lebte weiter bis vor kurzem in Weiler und ist jetzt in ein Seniorenheim in der Nähe übergesiedelt. Nochmals vielen Dank an die Schenker! Wir werden die beiden Gemälde an einen schönen und würdigen Platz im Gemeindehaus hängen. Claudia Etzel Ein wunderbares Geschenk DANK AN FAMILIE ZIEGLER Pfarramtliches Herr Ziegler hat das Sommerbild der Kirche 1978 gemalt. Die Ansicht der Stuttgarter Straße von Winnenden her kommend hat sich in den letzten Jahrzehnten doch sehr verändert. Es wurden in den vergangenen Jahren sehr viele Gebäude abgerissen und durch Neubauten ersetzt. So ist es schön, eine Erinnerung an das alte Ortsbild zu haben. Es strahlt besonders für die alten Weilermer Harmonie und Alle Fotos: Privat 12 Evang. Pfarramt Weiler zum Stein, Friedrich-Köhnlein-Str. 18, Leutenbach-Weiler zum Stein; Tel: 07195/3733; Fax: 07195/957493; Unsere Homepage: Bankverbindung: Ev. Kirchenpflege Weiler zum Stein IBAN DE BIC SOLADES1WBN KSK Waiblingen

13 Aus Weiler zum Stein Herzlichen Dank! FREIWILLIGER GEMEINDEBEITRAG Ganz herzlich möchten wir uns bei Ihnen, liebe Gemeindemitglieder, für die Zuwendungen im Rahmen des Freiwilligen Gemeindebeitrags 2020 bedanken. Es wurde ein Gesamtbetrag von insgesamt 9110, EUR gegeben! Dieser Betrag verteilt sich auf die einzelnen Projekte wie folgt: Renovierung Pfarrhaus 1.805, EUR; Anschaffung von Paramenten; 630, EUR; Wo am Nötigsten 6.675, EUR. Der Kirchengemeinderat Die Raupe Kasimir erlebt so manch spannende Geschichte zusammen mit den Kindern. Foto: Musikarche können. Er findet am Sonntag, um 9.30 Uhr statt. Der Hof des Weinguts bietet genügend Platz, dass auch bei weiter bestehenden Abstandsregeln der Gottesdienst stattfinden kann. Wir hoffen sehr, dass auch der Posaunenchor uns dieses Jahr wieder mit seiner musikalischen Begleitung erfreuen kann. So haben wir einen schönen Rahmen, um Gott zu bitten, die Ernte zu bewahren und die Menschen, die die Ernte einbringen, zu beschützen. Doris Kleisch Eine tolle Sache! MUSIKARCHE IN WEILER ZUM STEIN Die Musikpädagogin Christina MertenBaz leitet seit Oktober 2020 die neu gegründete Musikarche-Gruppe in Weiler zum Stein. Sie hat sich dafür eingesetzt, dass ihre Musikarche-Kinder in Weiler zum Stein nun in dieser veränderten Situation Videos bekommen, bei denen sie Musikübungen, Gebete und Bewegungsspiele nachmachen sowie die religionspädagogischen Geschichten mit der Raupe Kasimir weiter verfolgen können. Manchmal sind auch passende Bastelangebote mit dabei. Eine tolle Idee unter dem Motto: Was ausbremst, macht manchmal auch erfinderisch! In dieser außergewöhnlichen Situation fahren die Musikarche-Kinder nun also online über Wasser Richtung Neuland und basteln Tiere sowie eine Arche zuhause. Eine gute Reise allen weiterhin mit viel guter Laune und Motivation! Sobald es die Situation wieder zulässt, geht auch die Musik von Anfang an Gruppe mit Katrin Sauer wieder auf Entdeckungstour mit der niedlichen Handpuppe, dem kleinen Spatz. Ebenso starten auch die Ukkulele- und Gitarrengruppen mit Bernhard Bienias. Die neuen Termine werden noch bekannt gegeben, sobald wir wieder Präsenzunterricht machen dürfen. Wir sitzen alle in den Startlöchern und freuen uns schon darauf! Wir sitzen alle in den Startlöchern und freuen uns, wenn es wieder losgeht! Foto: Musikarche Magdalene Kellermann Erntebitt-Gottesdienst im vergangenen Jahr unter Corona-Bedingungen. Foto: Archiv Wie jedes Jahr ERNTEBITT-GOTTESDIENST AUF DEM WEINGUT WAGNER Auch in diesem Jahr freuen wir uns, den Erntebitt-Gottesdienst wieder auf dem Weingut der Familie Wagner feiern zu Termine Datum Zeit Veranstaltung Gottesdienst-Termine siehe Rückseite :30 Café Köhnlein :30 Einführungs-Gottesdienst Pfarrer Habeck :00 Filmabend :30 Erntebitt-Gottesdienst :30 Café Köhnlein :00 Gottesdienst zum Musikvereins-Jubiläum :30 Konfirmation I :30 Filmabend (Sommerkino) :30 Konfirmation II 09:30 Gemeinsamer Ökumenischer Gottesdienst zur Leutenbacher Hocketse 13 Ort Gemeindehaus Gemeindehaus Weingut Wagner Gemeindehaus Gemeindehalle Peterskirche Kirchplatz (bei Regen im Gemeindehaus) Peterskirche Spatzenhof Leutenbach

14 Entdeckt mit uns die Orgel KÖNIGIN DER INSTRUMENTE 2021 ist die Orgel das Instrument des Jahres. Dann schauen wir uns doch einmal dieses ganz besondere Instrument an, das in den meisten Kirchen zu finden ist. Auch bei uns in Leutenbach, Nellmersbach und Weiler zum Stein. WISSENSWERTES ÜBER DIE ORGEL Die Orgel ist das größte Musikinstrument, es hat Tasten wie ein Klavier; größere Orgeln haben mehrere Klaviaturen übereinander liegen (Manuale), hinzu kommen Tasten, die mit den Füßen gespielt werden (Pedal). Große Orgeln können so groß wie ein Haus sein und bestehen aus mehreren tausend Pfeifen. Die Größe einer Orgel richtet sich nach dem Kirchenraum. Eine Orgel besteht aus Pfeifen, durch die Luft strömt, wenn eine Taste gedrückt wird, dabei spielt jede Pfeife nur einen einzigen Ton. Der klingt so lange, wie eine Taste gedrückt bleibt und wird nicht schwächer wie bei einem Klavier. Heute erzeugt ein Gebläse die Luft, früher mussten oft mehrere Männer große Blasebälge treten. Je länger eine Pfeife ist, desto tiefer klingt sie. Berechnet wird die Länge von Pfeifen in Fuß (1 Fuß = 30 cm). Manche Orgeln haben Pfeifen, die sind über 10 m hoch mit einem Durchmesser von 1 m, in derselben Orgel befinden sich Pfeifen, die nicht größer sind als euer kleiner Finger. Orgelpfeifen sehen unterschiedlich aus. Gefertigt werden sie meist aus Holz oder Metall. Es gibt Pfeifen, da wird der Luftstrom an einer Kante gebrochen wie bei einer Flöte, das sind die Labialpfeifen. Bei anderen schwingt ein Metallblättchen wie bei einer Klarinette, das sind die Zungenpfeifen oder Lingualpfeifen. Manche Pfeifen haben einen Deckel, sie klingen dann eine Oktave tiefer, so, als wären sie doppelt so lang. Das Besondere an einer Orgel ist, dass sie ganz verschiedene Klänge hat ähnlich wie ein Orchester. Man nennt die Orgel deshalb auch Königin der Instrumente. Diese Klangfarben nennt man die Register. Ein Register besteht aus Pfeifen gleicher Klangfarbe. Manche klingen wie Flöten, andere wie Trompeten. Es gibt aber auch besondere Orgelklänge wie Prinzipale oder Mixturen. Am Spieltisch sucht sich die Organistin aus, welche Klänge sie für ein Stück nehmen will. Dabei können die Register beliebig kombiniert werden. Manche der Register sind sehr leise und zart, manche sehr kräftig und laut. Erfunden wurde die Orgel vor über 2000 Jahren in Ägypten. Die Römer untermalten die grausamen Darbietungen in Arenen mit Orgelmusik, deshalb wurden Orgeln von den frühen Christen nicht verwendet. Später wurde die Orgel ein wichtiges Instrument bei kaiserlichen Zeremonien. Karl der Große bekam eine Orgel geschenkt vom Kaiser in Byzanz. Im Laufe des Mittelalters verbreiteten sich die Orgeln als eine Art Statussymbol zuerst in Bischofs- und Klosterkirchen, bevor sie das Hauptinstrument in den Kirchen wurde. Gabi Haf Leutenbach Nellmersbach DIE ORGELN IN UNSEREN GEMEINDEN Leutenbach Baujahr: Holz- und Metallpfeifen 2 Manuale 14 Register Um die Orgel zu finanzieren, haben viele Bürger Patenschaften für bestimmte Orgelpfeifen übernommen. Neben der Orgel hängt eine Tafel mit den Spendernamen. Nellmersbach Baujahr: 1968 Ca Holz- und Metallpfeifen 2 Manuale 5 Register Die Orgel in Nellmersbach ist eine Walcker Kleinorgel namens Positiv D3. Weiler zum Stein Baujahr: 1971 ca Holz- und Metallpfeifen 2 Manuale und volles Pedal 13 Register Die erste Orgel kam 1739 in die Kirche in Weiler wurde sie durch eine neue ersetzt, die bis 1970 genutzt wurde. Die heutige Orgel steht seit 1971 in der Kirche. Weiler zum Stein Fotos: Andreas Bahler, Bernd Pfau, privat, Kathrin Schweiker 14

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