WEIN genießen KULINARIK entdecken HANDWERK erleben LEBENSKRAFT spüren

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1 Ausgabe 01/2016 WEIN genießen KULINARIK entdecken HANDWERK erleben LEBENSKRAFT spüren Winer laden um Entdecken, Genießen und Ankommen in die Weinregion Vulkanland Steiermark ein.

2 Inhalt 70 WINZER 1 VISION... Seite 3 SÜDÖSTLICHE ENTDECKUNGEN... Seite 4 Fünf erlebnisreiche Tage wischen Bad Radkersburg und Kapfenstein. SARAH WIENER IM INTERVIEW... Seite 11 ÜBERSICHTSKARTE MIT ALLEN WINZERN... Seite WINZER 70 KÖPFE... Seite 14 GENUSS MIT AUSSICHT... Seite 15 Begleiten Sie uns u den genussvollen Entdeckungen rund um Straden! WEIN-HANDWERK... Seite 18 Wir stellen in jedem Heft die wichtigsten Tätigkeiten vor und beginnen mit der Lese. RICHARD RAUCH IM INTERVIEW... Seite 20 SCHLARAFFEN-STRECKE... Seite 21 Vom Norden kommend führt der Weg von Hartberg über die Riegersburg und weiter. ÜBERSICHT VERANSTALTUNGEN... Seite 23 TAXIUNTERNEHMEN: Bad Radkersburg: Pal Karl 0664 / Klöch: Aloisia Klöckl 0676/ Tieschen: Familie Heck 0664/ St. Anna/Aigen: Grenlandtaxi Leo Ulrich 0664/ Kapfenstein: Siegfried Bscheiden 0664/ Feldbach:Taxi Paier 0699/ Feldbach: Taxi Mater 0664/ Riegersburg: Taxi Zehethofer 0664/ Bad Gleichenberg: Alois Genser 03159/2514 Straden: Gangl Josef 03473/7136 St. Peter a. O.: Rosa Hödl-Gsellmann 0664/ Mureck: Taxi Kerngast & City Taxi 0664/ St. Veit am Vogau: Neubauer Taxi 0664/ St. Stefan im Rosental: Werner Kopke 0699/ Großwilfersdorf: König Taxi 0664/ VORWORT Gestatten Sie, dass wir Ihnen Winer Vulkanland Steiermark vorstellen. Die unter diesem Namen vereinten 70 Winer der Region haben die Schönheiten ihrer Heimat für Sie gebündelt. Was Sie in den Händen halten, ist nämlich unser erstes Winer- Magain, das ab sofort einmal jährlich, immer im Frühling, erscheint. Gefüllt mit Tipps für sportliche Aktivitäten, kulturelle Überraschungen und kulinarische Ausflüge stellt es die Vulkanland-Vielfalt in Wort und Bild dar. Konkreter Anlass für diese neue Art, die Region sinnlich u vermitteln, war die Geburt des Weinbaugebiets Vulkanland Steiermark. Die Winer und ihre Bemühungen um die nachhaltige Bewirtschaftung ihrer Weingärten bilden den inhaltlichen Schwerpunkt. Aktuelle Entwicklungen wie naturnahe Weine, orange Weine oder die PIWI Sorten, bei denen das Steirische Vulkanland führend dabei ist, wollen wir Ihnen nicht nur vorstellen. Welche Gerichte Topköche dau kreiert haben, findet sich ebenso wie die besten Buschenschanken, wo urig aufgetischt wird. Denn bäuerliche Produenten, Winer und Wirte nehmen sich gemeinsam Zeit für die Gäste und das führt mich um nächsten Punkt. Dieses Magain richtet sich an alle, die unsere Region entdecken wollen aber genauso will es die Bewohner des Vulkanlandes an die Genüsse und Schönheit vor der eigenen Haustür erinnern. Wir hoffen, dass Sie viel Freude mit dem neuen Magain haben. Es kann immer eine Einladung sein, Ihr gan persönliches Genusserlebnis im Vulkanland u finden. Der Vorstand von Winer Vulkanland Steiermark wünscht dau viel Vergnügen und hofft auf ein Wiedersehen, Simon Engel, Klaus Fischer, Walter Frauwallner, Anne Grießbacher, Fran Gölles, Margreth Kortschak-Huber, Stefan Müller, Christoph Neumeister, Manuel Ploder, Stefan Reichmann, Katharina Thaller Christof Winkler-Hermaden 70 WINZER 1 VISION Die Geheimnisse des Vulkanlands Wo in der Ureit Vulkane rauchten, sprudeln heute die Ideen. Mit der Umbenennung des Hektar großen Weinbaugebiets Vulkanland Steiermark trägt man dem einigartigen Boden Rechnung. Der eigentliche Schat im Vulkanland aber sind die Familien-Weingüter hier wird Wein nicht gemacht, sondern gelebt. Das Steirische Vulkanland erweist sich dabei als Nährboden einer besonderen Weinkultur: Großbetriebe sucht man vergeblich, die vorherrschende Betriebsstruktur in den Großlagen Vulkanland und Oststeiermark ist das familiengeführte Weingut. Auf dieser gesunden Basis sett man aktuell ur Weiterentwicklung an. Wachstum um jeden Preis kennt man hier nicht. Mit der Betonung von Langsamkeit und Nachhaltigkeit als Werte für sich, rückt auch das Vulkanland bei vielen jungen Menschen in den Fokus. Poetry Slams und Winer-Clubbings gehören ebenso ur Region wie die markanten Tourismusmagnete Riegersburg und Schloss Kapfenstein, die Radfahrer und Wanderer beim Anstieg fordern, aber mit unbeahlbarer Aussicht belohnen. Ein wenig stehen sie als Symbol für eine Region, auf die man sich einmal einlassen muss, um ihre Schönheiten u erkennen. Ursprünglichkeit Für den Weinfreund etwa macht die Fasination des Steirischen Vulkanlands seine Sortenvielfalt aus, gepaart mit den Basaltklippen und Vulkankegeln, auf denen sie heimisch ist. Unter den frischen weißen Weinen, denen die Mineralität noch einen Hauch Würe extra verleiht, finden sich auch einige Geheimtipps. So kommen nicht nur Traminer aus Klöch, Sauvignon Blancs aus Straden oder Welschrieslinge aus St. Anna am Aigen in die Gläser der Genießer, sondern beispielsweise auch Riesling und Grauburgunder. Vor allem sie lieben den vulkanischen Boden, aus dem sich auch die Thermalquellen der Region speisen. Selbst Weinkenner überrascht das Lagerpotenial der teils mächtigen Reserven vom Traminer oder Grauburgunder. Weinlandschaft Die Symbiose aus sanftem Tourismus, Wellness und Genuss lässt sich u jeder Jahreseit erleben, denn Extreme sind der hügelig-sympathischen Region in jeder Hinsicht fremd. Lediglich die Entscheidung wischen den vier Weinstraßen der Region fällt nicht leicht, denn in Bad Radkersburg, Feldbach, Bad Gleichenberg oder Tieschen warten Buschenschanken und Vinotheken ebenso wie in Riegersburg, St. Peter oder Wei. Trends wie die maischevergorenen Orange Wines sind natürlich auch im Vulkanland angekommen, umal sich Sorten wie der Grauburgunder oder Traminer bestens dafür eignen. Doch die Vulkanland-Winer seten längst selbst Innovationen, etwa mit der Weinbereitung im Basalt- Fass. Es gibt also genug u entdecken wann dürfen wir Sie bewirten? 2 3

3 SÜDÖSTLICHE ENTDECKUNGEN Aus dem geheimen Urlaubstagebuch weier Vulkanland-Neulinge: Fünf erlebnisreiche Tage wischen Bad Radkersburg und Kapfenstein (und jede Menge Geheimtipps) 1. TAG Überraschungen vor Ort Kein Handy mit, nur lauwarmes Wasser und meine Liebste an der Seite, so kann das Wochenende beginnen! Die Therme Radkersburg wollten wir beide ohnehin schon lange besuchen. Warum also nicht gleich länger in der Region bleiben? Sehr schwer fiel es Claudia nicht, mich u überreden, denn nach einem Relax-Urlaub nach Hause heten, habe ich immer schon für seltsam gehalten. Und so haben wir alle Zeit der Welt, um das geheimnisvoll klingende Vulkanland u erkunden So schön es ist, aber nur im Wasser liegen geht auch nicht, unterbricht Claudia meine Träumereien. Ich ahne, was kommt, während ich mir die Haare abtrockne. Vermutlich ist Shopping angesagt. Was stimmt, aber auch wieder nicht. Denn den ersten Stopp beim Stadtbummel lege ich ein. Ein Haus die übrigens allesamt schön gepflegte alte Gebäude sind gegenüber dem Hotel um alten Kaiser hat mich nämlich gefesselt. Hast Du gewusst, dass hier Johann Puch Weiter komme ich nicht. Ja, der Gründer der berühmten Puch-Werke hat hier gelernt. Deshalb gibt es auch das Sgraffito (Bild Nr.3). Streberin! Claudia steht aber schon im Keramikatelier Vidákovich (Bild Nr.1) und greift gan vorsichtig nach den hauchdünnen Porellan-Kunstwerken. Fast durchsichtig sind die Schalen. Eigentlich ideal für grünen Tee, denke ich mir und schlage gleich u am ersten Tag gleich so einen Schat entdeckt. Yeah! Doch auch meine Liebste findet kur darauf das erste Mitbringsel. In der Langgasse hat sie unter allen Häusern gleich einmal die kleine Schneiderei ausgespäht, die Andrea Braunsberger führt. Am liebsten wäre sie wohl in eines der Kleidungsstücke geschlüpft, aber bei mir meldet sich der Hunger und da ist mit mir nicht u spaßen. Doch auch die Tasche wirkt außergewöhnlich mit den Stickereien und hat auch Plat für die Prospekte, die sie sicher die nächsten Tage sammeln wird. Denn irgendwie, das merke ich schon, gefällt ihr das Steirische Vulkanland. Während sie noch vom romanischen Portal der Pfarrkirche (Bild Nr.9) schwärmt, habe ich ein Schild entdeckt. Herrlich altmodisch verspricht es eine Speerei (Bild Nr.2). Scheint genau das Richtige u sein für den kleinen, aber nagenden Hunger nach dem vielen Schwimmen am Nachmittag. Gut, dass wir am Freitag angereist sind, da hat man bis 22 Uhr geöffnet. Früher, so erählt uns Chefin Sabine Hermann, war hier einmal eine Bäckerei und den kulinarischen Geist der Vergangenheit dürfte man gut bewahrt haben. Das ist dein drittes Schmalbrot, mahnt Claudia und streichelt meine Hand. Nun gut, um Glück gibt es die Speialitäten auch um Mitnehmen. Außerdem wollen wir den nächsten Tag ein bisschen planen der kure Weg ins Quartier, ur Familie Domittner in Klöch, sorgt schon für Vorfreude. Denn aus dem Augenwinkel sehe ich beim Check-in, dass es offenbar auch Weinbau gibt im Klöcherhof. Das muss ich mir morgen ansehen, denke ich mit müden Augen, bevor ich meinem Schat den Gutenachtkuss gebe. Sonnenaufgang Schloss Kapfenstein 2. TAG Traminer-Welt und Reisfeld Guten Morgen, lacht Claudia, als ich nach der Uhr am Nachtkasterl greife. Habe ich also doch verschlafen, wie sie propheeit hat. Stärke dich ruhig noch, rät mir Claudia mit einem Blick auf das Tagesprogramm. Denn heute soll es auch auf den Klöchberg gehen. Doch bevor wir den Überblick über Klöch gewinnen, wollen wir in die Kultur dieses Weins eintauchen. Mir war er ja immer u süß, aber Claudia hat in Südtirol studiert und schwärmt davon, dass das auch gan anders schmecken kann. Wir werden sehen, denn unächst spaieren wir durch den Ort ur Vinothek und dem Weinbaumuseum. Ein bisserl Zeit lassen wir uns bei der Dokumentation von Klöchs Liebesgeschichte mit der Rebsorte. 5

4 wie die Felder bei unserer Hocheitsreise in Laos aus. Da habt s scho richtig g sehn, gibt uns ein Bauer vom Traktor aus die Wegbeschreibung um Fuchs mit. Wenig später stehen wir am Hof, der neben seinem Kürbisanbau auch mit Reis experimentiert. Adele Fuchs schenkt ihren Zaubertrank, einen Kürbisnektar, ein und erählt von den 2,5 Tonnen, die sie am Ende von einem Hektar an geschältem Reis ernten können. Ein Sackerl davon müssen wir unbedingt mitnehmen, mit Reis aus der Steiermark will Claudia unbedingt ihre Freundinnen bekochen. Hast du es eilig, so mache einen Umweg. (Zen-Weisheit) Ich frage einmal vorsichtig an, ob wir nicht das Auto stehen lassen wollen am Abend, weil dann könnten wir ja noch Zum Frühwirth? Ja, sicher! (Bild Nr.4) Ich liebe es, wie wir einander verstehen. Denn erstens hat auch dieser Klöcher-Betrieb einen Traminer, neugierig macht mich aber auch das Wein-Theater, von dem ich gelesen habe. Wie ein Amphitheater aus Holstufen wirkt das schon beim ersten Betreten und wir kommen schnell mit Juniorchef Frit ins Gespräch. Bei der Unterlage, einer Jause mit Käferbohnensalat und mächtig viel Kernöl, schwärmt er von den Vollmond-Wanderungen in Klöch. Schade, heute ist nicht Vollmond, denken wir, als wir in der Dämmerung auf das Taxi warten. So viel haben wir heute erlebt wie wird es in St. Anna am Aigen sein? Dorthin chauffiert uns der Fahrer durch die Hügelwelt. Gan oben in Plesch und umgeben von Weingärten wartet ein Winerimmer bei Antonia & Josef Scharl. Z erst trink ma amoi a Glaserl, will sie nichts von Formalitäten wissen, auch wenn wir etwas später angekommen sind. Eruption steht auf der Flasche mit dem kräftigen Weißen. Vom Buam Josef, kommentiert unsere Zimmerwirtin, ehe sie uns in ein wunderbares Zimmer führt. Das weiche Bett sieht verlockend aus. Eigentlich haben wir heute doch nichts mehr vor, oder?, flüstert Claudia TAG Rinder, Eis und Ufos Ich brauche wieder einmal länger, aber Claudia steht schon in der Küche und brät gerade Paprika und Speck für ein Omelette. Set dich schon auf die Terrasse, bugsiert sie mich u einem sonnendurchfluteten Plätchen. Die Eiergerichte darf sich jeder Gast selbst ubereiten, der Rest kommt praktisch ausschließlich aus eigener Produktion, vor allem in diese Marmelade könnte ich mich verlieben. Auch wenn man nicht wegwill, lockt auch am Vinothek Klöch 1 Irgendwann hat mich Claudia geschnappt und gemeint, dass viele der schwärmerischen Einträge um Traminer wie Verliebtheit der Klöcher klingen. Ein schönes Bild, wie ich finde. Doch knapp vor Mittag will ich jett auch kosten, was den Klöcher Traminer so besonders macht. Drei Proben sorgen für Verwirrung: Ist das wirklich die gleiche Sorte? Vor allem dieses lette Glas, das irgendwie an saliges Karamell erinnert, süß und irgendwie würig ugleich, hat es mir angetan. Willkommen im Vulkanland, raunt mir die Vinotheksmitarbeiterin u, so schmeckt er halt nur bei uns. 2 Ein bisserl frische Luft tut uns sicher gut. Denn den Wein liefert man uns um Domittner, versprach die Vinothekarin. Also können wir uns unbeschwert auf den Klöcher Traminerweg begeben. Jett weiß ich auch, warum Claudia, die Berggaelle unter uns, dreimal gemeint hat, ich brauche keine Wanderschuhe. Auch mit meinen alten Turnschuhen schaffe ich es locker auf den Klöchberg (Bild Nr.7). Und irgendwie dürfte sie gewusst haben, dass ich die Treter gerne auslüfte steht doch mitten auf dem Aussichtshügel eine lustige Fußbank. Lass uns noch ein bisschen da siten, kuschelt sich Claudia an meine Schulter. Denn bis nach Hochwart, wo wir bei einer urigen Buschenschank einkehren wollen, ist es eh nicht weit. Zum Glück hat auch die Terrasse der Familie Wonisch (Bild Nr.5) geöffnet. Eigentlich brauchen wir uns nicht umugewöhnen (okay, die Schuhe bleiben an!). Und auch der Traminer steht schnell am Tisch. Wird man so schnell um Traminer-Fan? Offenbar schon. Nach dem kuren Stopp bei der Ruine Klöch (Selfie muss sein für die Jungs daheim!) haben wir noch wei Besuche geplant. Wenn schon ein Imker um die Ecke wohnt, dann wollen wir uns bei den Hödls doch auch mit Honig eindecken. Mich haben die Insekten immer schon interessiert und ich komme beim Plaudern vom Hundersten ins Tausendste. Claudia wiederum entdeckt die gesunden Aroniabeeren und nimmt auch davon welche mit. Den weiten Besuch, eine Verkostung bei Lisa und Frit Frühwirth in Deutsch-Haseldorf, von denen Claudia gelesen hat, verschieben wir aber. Irgendwie haben wir die Gegend bisher nur vom Klöchberg aus gesehen, wir wollen aber mehr über die Traminer-Heimat wissen und einfach ein wenig iellos herumfahren. Das Beste lernt man gelegentlich, gibt sich Claudia philosophisch, ansonsten lassen wir aber die Landschaft auf uns wirken. Und genau da passiert es. Ein Reisfeld?!, ruft meine Beifahrerin auf einmal in die Stille hinein. Tatsächlich sieht das wischen den Maisstauden, die wir am Weg Richtung Bad Radkersburg passieren,

5 Sonntag das Unbekannte. Motorisiert sind wir nach dem herlichen Abschied von den Scharls auch wieder, der Chef persönlich scheibt uns wieder urück um Parkplat in Klöch. Sogar einen Tipp gibt er uns noch mit auf den Weg: Die Keltenausgrabungen in Tieschen dürfe man nicht verpassen, schärft uns Scharl noch ein. Eine Sehenswürdigkeit gan anderer Art scheint der Sandsteinkeller u sein, an dem wir vorbeikommen, als wir kur von der Hauptstraße in Tieschen abbiegen. Das Weingut Plater (Bild Nr.16) hat diesen imposanten Keller errichtet. Claudia erspäht aber auch daneben ein Schild: Heißt hier wirklich ein Weingut Engel? liegt, damit wir die Lagen um Tieschen ein bisserl kennenlernen. Zu Mittag wollen wir uns wieder treffen. Die kleine Wanderung hat uns erfrischt, pünktlich stehen wir wieder am Engel-Hof. Mit Simon im Schlepptau (oder eigentlich umgekehrt) kommen wir nach Laasen u den Weiderindern, die beeindruckend durch die Landschaft stapfen. Einen Zwischenstopp legen wir noch beim Weinhof Gollen (Bild Nr.12) ein, schließlich hat auch er einen Gewürtraminer und ich habe Simon von meiner neuen Liebe erählt. Nussiger schmeckt die Tieschener Variante, kommt mir vor, vielleicht liegt es auch an den Knabberkernen vom Kürbis, die wir dau schmausen. Nach der Weinprobe etwas sagen kann. Stattdessen probieren wir einige Rotweine, die um Spätnachmittag u passen scheinen. Außerdem haben wir ja noch einen Besuch beim Sohn unseres Vermieters auf dem Programm und in der Vinothek kennt man Josef Scharl natürlich und ruft auch gleich ein Taxi an. Dort erwartet uns eine wunderbare, modern interpretierte Buschenschank-Platte. Josef Scharl kocht und genießt selbst gerne. Und so ist ihm nicht nur der Weg in den neuen Fasskeller wichtig. Nach der Führung, in der er uns von den neuen PIWI-Sorten erählt, die eine besondere Widerstandsfähigkeit gegenüber Pilkrankheiten haben wie der Muscaris und auch seine Amphoren ur Weinreifung eigt, geht es unters Dach. Vieles hätten wir erwartet, nur nicht diesen Koch- und Verkostraum. Claudia kommt aus dem Fotografieren nicht mehr heraus; Die Lampen stammen aus ehemaligen Fass-Ringen. Wie UFOs (Bild Nr.15) schweben sie von der Decke. Der Raum soll aber nicht der Winer-Familie vorbehalten sein. Man kann ihn samt Koch auch mieten. Josef läßt uns noch einen besonderen Wein kosten und öffnet eine Flasche Eruption, einen saftig-schweren Burgunder, da reift bei mir schnell ein Plan: Ich glaube, damit werde ich sie u ihrem vierigsten Geburtstag überraschen! 4. TAG Ziegenliebe und Spiegeltricks Diesmal frühstücken wir nicht auf der Terrasse, es regnet. Doch es gibt kein schlechtes Wetter und eigentlich riecht es so wunderbar im Weingarten neben unserem Zimmer, dass wir spontan mit dem Regenschirm u einer kleinen Wanderung aufbrechen. Das Auto können wir schließlich noch später holen. Und während uns der Taxifahrer schon wie alte Bekannte begrüßt ( Heute wieder munterer? ), fällt uns ein Schild auf. Milchmädchen erinnert uns an den herrlichen Frühstückskäse und schon wenige Autominuten später stehen wir bei Sonja Trummer (Bild Nr.22) am Hof. Ein bisschen Plat für ihren Ziegenkäse ist noch im Kofferraum. Und während wir uns verabschieden, kommt eine mit Schirm durch die Weingärten stapfende Frau auf uns u: Ich bin die Grießbacher Anne, grüßt die Winerin, deren Weingut ein Stück höher liegt (Bild Nr.18). Einen Teil ihrer Rieden hat sie neben dem Ziegenhof. Schnell sind wir handelseins, offenbar verbindet Wetterfestigkeit. Aber sie ist auch ein echter Wirbelwind und wir gehen kur mit, nachdem sie versichert hat, dass es längst nicht nur Wein u verkosten gibt. Rosigelee, Minsirup, irgendwie verlängern wir gerade unser Frühstück mit den Köstlichkeiten. Nebenbei erfahren wir, dass Anne eine von sechs Weinblüten ist. So nennt sich die Vereinigung der Winerinnen, die mit Weinen und den Events dau für Aufsehen sorgen. Momentan feiern sie gerade kein Fest, aber einen Tipp hat die Winerin dennoch: Gar nicht weit weg sei eine Schwefelquelle, die Brodlsul, eine lette Erinnerung an die Vulkane, die das Land einst geprägt haben. stellt. Die Familie Winkler-Hermaden hat in ihrer Vinothek auch noch manche Rarität, ich bleibe im Raum davor an einem außergewöhnlich schönen Messer hängen. Der Sohn der kreativen Familie hat es selbst gestaltet. Claudia hat hingegen beim Rauffahren ein Schild entdeckt, das ein Keramik-Atelier ankündigte. Also schauen wir in dem ausgebauten alten Schuppen vorbei, den Frau Pranger als Ausstellungsraum nütt. Ein süßer Hahn ist mein Geschenk an Claudia dafür verspricht sie mir, heute nicht mehr wandern u müssen. Erneut lassen wir uns ein wenig über Nebenstraßen dahintreiben, plötlich sind wir wieder in Jamm, dann in Waltra, das wir auch schon kennen. Aber die Weine vom Weingut Pfeifer wollen wir nicht auslassen. Erinnert an den Süden, meint Claudia mit Kennerblick, als sie den Weinkeller aus Sandstein (Bild Nr.21) sieht. Die Kapelle namens Schemming bleibt getreu dem Anti-Wander-Pakt links liegen, dafür gibt es eine Jause, diesmal in der Buschenschank Hütter. Gabriele Hütter serviert das Beste aus ihrer Küche, den Wein stellt Junior Stefan auf den Tisch (Bild Nr.19) mit seinem Karo-Etikett passt er ideal dau und schmeckt nach den heutigen Ausflügen so richtig gut. Ein Ort fehlt uns noch, stellen wir beim Nachfahren der Route am I-Pad fest, Frutten-Gießelsdorf mit seiner Kellergasse. Mittendrin stoßen wir auf einen Korbflechter, der aber keineswegs der lette seiner Art ist. Das Handwerk werde gerade mit Kursen wiederbelebt, schildert Herr Schuster (Bild Nr.14), während er einen großen Holkorb fertigstellt. Schön u wissen, dass Tradition hier noch so hochgehalten wird. Seine Empfehlung allerdings kann moderner nicht sein. Wir folgen der Beschreibung bergauf und kommen um achteckigen Holhaus neben dem In der Tat und der junge Simon Engel (Bild Nr.17) steht auch gerade mit einer Schaufel im Hof. Eigentlich haben wir Baustelle, aber eine Fassprobe gehe schon, meint Simon. Eigentlich ist es eine Eier-Probe, lacht der Winer, als er uns einen Riesling aus dem Ton-Ei apft. Ein gewaltiger Wein und doch ist das Mineralität?, traue ich mich u fragen. Ins Schware getroffen, denn der Klöchberg ist ein alter Vulkanstock, auf dessen Boden Engel auch Riesling anbaut. Gerne würde er uns noch mehr eigen, aber die Baustelle ruft. Als Kompromiss schickt uns der junge Winer auf die Aussichtswarte (Bild Nr.10), die am TAU-Weg der Riede gibt s noch einen gesunden Tipp, ehe den Engel-Winer wieder der Umbau ruft. Die Fruchtsäfte der Familie Gangl kommen noch in den Kofferraum, vor allem der Apfelkarotten-Dirndl hat Claudia geschmeckt. Nachdem es einerseits Zeit für eine Stärkung wird, wir andrerseits aber noch immer nicht wissen, was es mit der Eruption auf sich hat, beschließen wir, unächst einen Abstecher nach St. Anna u machen. Nach einem Ortsrundgang schauen wir noch in die gesamtsteirische Vinothek (Bild Nr.11), die eine gane Liste von offenen Verkostungsweinen bereithält. Bitte diesmal keinen Traminer, stupst mich Claudia an, ehe ich Einen Abstecher planen wir am Weg Richtung Kapfenstein ein, Claudia will das unbedingt sehen bw. riechen. Ich freue mich derweil schon auf den nächsten Halt in Jamm. Denn den Motorrädern, die dort an meine Jugend erinnern, macht der Regen nichts aus sie stehen im Museum. Uns jedenfalls hat es doch ein wenig durchnässt und wir fahren um Umiehen gleich in unser Quartier am Lampel-Berg. Der Name ist gut gewählt, tatsächlich führt der Weg durch Schafherden u dem ruhigen, alten Bauernhaus. Im Pullover eingemummt stehen wir länger am Fenster als geplant und schauen dem Regen u. Als er aufhört, machen wir uns auf um mächtigen Schloß Kapfenstein (Bild Nr.20), das ein Bio-Weingut beherbergt und dessen Olivin einen der bekanntesten Rotweine der Steiermark dar

6 Weingut Triebl. Eine Spiegelwand mitten in der Landschaft sorgt für witige Fotos, doch Fran Triebl eigt uns auch, wie ein ganes Haus verschwinden kann. Das Spiegelhaus (Bild Nr.13) scheint gar nicht da u sein, weil es auf jeder Seite seine Umgebung spiegelt. Ein ungewöhnliches Projekt neben der Aussichtswarte, das noch dau als Ferienhaus in dem Weingarten dient. Der ist um Glück keine optische Täuschung und einen Schluck trinken wir mit dem innovativen Winer gerne auf der T-förmigen Terrasse ( T für Triebl, lacht Fran). Die Sonne geht allmählich unter und erinnert uns daran, dass wir heute früh schlafen gehen wollten. Denn trot Urlaub stellen wir den Wecker in Kapfenstein auf 5 Uhr 30 der soll es wert sein 5. TAG Schwerer Abschied Warm eingepackt nehmen wir uns Kaffee in der Thermoskanne mit, ehe wir vom Schloss ur Kapelle wandern. Am Gatter angekommen, kann ich schon die ersten Sonnenstrahlen sehen. Es ist ein warmes Licht, das uns hier umspielt. Wie schön Claudia ist, die plötlich beginnt, sich im Morgenlicht u drehen ein persönlicher Sonnentan? Nur mit Mühe können wir uns aufraffen, auf die andere Seite u gehen. Im Schlossinnenhof erwartet uns dann ein Ausblick, der schlicht überwältigt. Wie kleine Inseln ragen auf allen Seiten die Hügelspiten aus dem Nebel, der sich langsam verieht und die Sonne bringt. Schade, dass es so früh noch kein Frühstück gibt, ich habe mich schnell an diesen entspannten Tagesbeginn gewöhnt. Der Kaffee tröstet darüber hinweg, hilft allerdings nicht dabei, einer Tatsache ins Auge u blicken: Wir müssen schon wieder nach Hause. Denn bei all den Dingen, die wir gesehen und den Menschen, die wir getroffen haben, glaube ich, dass wir bei weitem nicht alles entdeckt haben. Claudias neue Vulkanland -Tasche, wie wir sie getauft haben, geht auch schon vor Prospekten über, die wir eifrig gesammelt haben. Ich iehe sie an mich und höre nur: Wir müssen wiederkommen! WINZER/INNEN 8353 Kapfenstein Weingut Winkler-Hermaden Kapfenstein 105, 03157/ St. Anna/Aigen Weinhof Fauster Gießelsdorf 3, 03158/2343 Fischer Weine Plesch 3, 0664/ Weinbau Frühwirth Klapping 5, 03158/22 55 Weingut Anne Grießbacher Risola 7, 0664/ Weinbau & Gästehaus Grießbacher Jamm 64, 03158/2248 Weingut Hütter Waltra 27, 03158/2262 Weinbauernhof Pfeifer Waltra 24, 03158/29018 Weinhof und Buschenschank Scharl Plesch 1, 03158/2314 Weingut Triebl Gießelsdorf 42, 0664/ Weinhof Ulrich Plesch 26, 03158/ Tieschen Engelweine Pichla 20, 0664/ Gollen Wein Laasen 2, 03475/2519 Kobatl Fam. Gangl Pichla 31, 03475/23 37 Weingut & Winerhotel Kolleritsch Tieschen 5, 03475/2305 Weinhof Neubauer Jörgen 15, 03475/7134 Weinhof Plater Pichla 25, 03475/2331 Weinhof Sorger Paten 11, 0664/ Weinhof Thurner-Seebacher Pichla 38, 03475/ Halbenrain/Klöch Dorfschenke Pöll Halbenrain 128, 0664/ Weinbau Lamprecht Hürth 37, 03475/ Klöch Weingut Domittner Klöch 102, 03475/2910 Weingut Buschenschank Frühwirth Deutsch Haseldorf 46, 03475/2338 Weinbau Rebschule Fam. Gangl Deutsch Haseldorf 11, 03475/2288 Wein & Reben Gschaar Gruisla 44, 03475/2124 Wein und Winerimmer Klöckl Gruisla 7, 03475/2342 Weingut & Gästehaus Müller Klöch 51, 03475/7160 Weinhof und Gasthof Pal Klöchberg 45, 03475/ Weingut & Gästeimmer Schuster Klöchberg 96, 03475/2296 Weinhof Tomaschit Gruisla 41, 03475/2286 Weinbau Wonisch Klöch 65a, 03475/2347 F4 E3 E3 Info VINOTHEKEN Urbani-Vinothek 8490 Bad Radkersburg, Langgasse 7 Öffnungseiten: MO SA Uhr Vinothek und Weinbaumuseum 8393 Klöch 191 Öffnungseiten: täglich Uhr von Mitte Mär bis Ende November Gesamtsteirische Vinothek 8354 St. Anna am Aigen Marktstraße 6 Öffnungseiten: Mär bis Ende Aug. von 11 18:30 Uhr; von Sept. bis Ende Nov. täglich 10 17:30 Uhr BUSCHENSCHANKEN siehe Winer/innen GASTRONOMIE F3 Die Speerei 8490 Bad Radkersburg, Langg. 46 Öffnungseiten: MO FR 9 22 Uhr, SA 9 12 Uhr F3 Brunnenstadl 8490 Bad Radkersburg, Fehringerstr. 14 Ruhetag: MO, außer Feiertag F3 Gasthaus Metgerwirt 8490 Bad Radkersburg, Emmenstr. 2-6 Ruhetage: SA ab Uhr, SO und Feiertag F3 Gasthaus um Türkenloch 8490 Bad Radkersburg, Langgasse 10 Ruhetag: DI E3 Hotel-Restaurant Schöne Aussichten 8493 Klöch, Gruisla 10, 03475/7545 MI FR Uhr SA, SO & an Feiertagen Uhr und Uhr D3 Schloss Kapfenstein 8353 Kapfenstein 105, 03157/2322 Hauptsaison: 17. Mär bis 6. Nov. Kein Ruhetag! Täglich von Uhr geöffnet. Gießelsdorfberg Laasen Hürth Winer Schlafen Essen Schauen Einkaufen Giesselsdorf Frutten Tieschen WANDERN/RADFAHREN F4 Radtouren rund um Bad Radkersburg E3 Klöchertraminerweg 8493 Klöch, E3 TAU-Weg der Riede 8355 Tieschen, E3 Weinweg der Sinne 8354 St. Anna am Aigen SCHAUEN/EINKAUFEN F3 Vidákovich Keramikatelier 8490 Bad Radkersburg, Hauptplat 2 F3 Schneiderei Andrea Braunsberger 8490 Bad Radkersburg, Langgasse 24 F3 Fuchs Kürbishof 8493 Klöch, Pölten 5, 03475/2443 E3 Burgruine Klöch Direkt am Klöcher Traminerweg Öffnungseiten: täglich Uhr von Ostern bis Allerheiligen E3 Wachs Hödl 8493 Klöch, Deutsch Haseldorf 75 E3 Keltische Hügelgräber 8355 Tieschen E3 Pfarrkirche Tieschen 8355 Tieschen, direkt im Ort E3 Vulkanland Weiderind 8355 Tieschen, Laasen / E3 Milchmädchen, Ziegenkäse 8354 St. Anna/Aigen, Risola / E3 Kellergasse Frutten-Gießelsdorf E3 Korbflechter Fran Schuster 8354 St. Anna/Aigen, Frutten / E3 Schemmingkapelle 8354 St. Anna/Aigen Am Weinweg der Sinne E3 Oldtimer Motorradmuseum 8354 St. Anna/Aigen, Jamm 94 Schloss Öffnungseiten: Kapfenstein Gutendorf Mär bis Nov, SA & SO 9 18 Uhr Oberpretal D4 Pilea Design Kunst & Mode Kapfenstein 8353 Kapfenstein, Pretal / Jamm D3 Keramikatelier Barbara Pranger 8353 Kapfenstein 14, 0664/ Waltra Schemmling St. Anna D3 Messerschmiede Winkler-Hermaden am Aigen 8353 Kapfenstein 105, 0664/ Pichla Klöchberg Halbrain Plesch Aigen ÜBERNACHTEN siehe Winer/innen Klapping F3 Romantik Hotel im Park 8490 Bad Radkersburg, Kurhausstraße 5, F3 Weitere Thermenhotels Deutsch- Haseldorf Gruisla E3 Klöcherhof Domittner 8493 Klöch 4, 03475/2206 E3 Hotel-Restaurant Schöne Aussichten 8493 Klöch, Gruisla 10, Pölten 03475/7545 E3 Winerimmer Scharl 8354 St. Anna/Aigen, Plesch / Gorit bei D4 Am Lampel Berg Radkersburg 8353 Kapfenstein, Gutendorf / Altdörfl D3 Schloss Kapfenstein Bad 8353 Kapfenstein 105, 03157/2322 Radkersburg Risola Königsberg Jörgen Hochwarth Klöch Drauchen SARAH WIENER IM INTERVIEW: Ein sonniger Menschenschlag Frau Wiener, Sie sind ja auch Besiterin einer 800 Hektar großen Landwirtschaft.Wie kam es um Entschluss für den Anbau im großen Stil? Zunächst einmal: Die Landwirtschaft gehört mir nicht alleine, es ist eine Kooperation. Selbst für Deutschland ist diese Fläche sehr groß, aber dieser Hof hat sich ergeben und ist für mich sehr stimmig. Ich habe lange nach einer Landwirtschaft gesucht, sogar im Vulkanland, da ich die Landschaft sehr schön finde und die Menschen hier sehr schäte. Aber nach längerem Suchen und Überlegen habe ich für mich festgestellt, ich spreche sehr oft von Regionalität und selbst suche ich da in Österreich, wo mein Lebensmittelpunkt doch eigentlich in Berlin ist. Wir im Vulkanland sind sehr heimatverbunden. Was ist für Sie Heimat? (Denkt lange nach). Im Wienerwald spaieren gehen. Der Wald in Wien ist anders als in Berlin! Er ist heller, der Geruch und die Luft sind anders. Ich glaube, Heimat ist für einen immer dort, wo man aufgewachsen ist. Das prägt sehr stark. Und bei mir war es der Wienerwald und die Landschaft, die für mich Heimat verkörpert! Ihre Eltern leben ja seit einiger Zeit hier im Vulkanland und scheinen die Landschaft und Region sehr u genießen. Wie empfinden Sie die Region? Die Menschen sind so nett und warmherig und sehr offen. Das ist nicht überall so, dass man so sonnige Gemüter findet, ja, einen sonnigen Menschenschlag. Im SteirischenVulkanland haben wir eine hohe Dichte an Winern und sortentypische Kleinstgebiete wie. B. Klöcher Traminer oder Grauburgunder aus Straden. Wie sehen Sie das Weinbaugebiet Vulkanland Steiermark? Ich finde es großartig, dass es so viel verschiedene Weine gibt und auch so unterschiedliche Kleinsträume, wo wiederum auf die unterschiedlichste Art bewirtschaftet wird. Ich sehe das als einen der größten Schäte dieser Region, dass diese so kleinräumig ist, das bringt diese großartige Vielschichtigkeit und Vielfalt. In meiner Stiftung engagieren wir uns für gesunde Kinder und was Vernünftiges u essen, wo es genau um diese Erhaltung der Vielfalt in unserer Ess- und Kochkultur geht. Gibt es etwas, dass Sie sich für die Winer in dieser Region wünschen? Mehr Selbstbewusstsein entwickeln und kommuniieren, dass es hier gan besonders ist, ja einmalig. Der Konsument soll wissen, dass es sich hier nicht um ein seelenloses Produkt handelt, sondern dass Menschen mit Freud und Leid dahinterstehen, die aus voller Übereugung Weinbau betreiben. Es geht um Wertschätung und das Verteidigen von Idealen. Denn unsere Billig-Konsumgesellschaft ist auf längere Sicht eine sehr teure Gesellschaft, die wir uns nicht leisten können! Wie würden Sie einer Freundin, die noch nie im Vulkanland war, die Region und Menschen beschreiben? Es hügelt so dahin, der Wald wechselt sich mit Weinreben ab. Die Menschen sind extrem freundlich und offen, da wird man gleich einmal auf ein Glaserl eingeladen. Was ist ihr Rat an unsere Leser für eine Reise in die Weinregion Vulkanland Steiermark? Mehr Winer besuchen und Wein probieren als nur ein Weingut, jeder steht für sich und ist einigartig! Durch die Dörfer essen! Es gibt so tolle kleine Betriebe, die hochwertige Produkte produieren. Kur: mit offenen Augen die Landschaft und Region besuchen und die Vielfalt genießen. Zur Person: Sarah Wiener ist eine der bekanntesten Köchinnen Deutschlands, Buchautorin mehrerer Kochbücher, sowie Gründerin und Frontfrau der Sarah Wiener GmbH in Halle (Westfalen) als Tochter des österreichischen Schriftstellers und Jamusikers Oswald Wiener und der bildenden Künstlerin Lore Heuermann geboren, verbrachte sie ihre Kindheit und Jugend in Wien. Anfang der 80er Jahre og sie nach Berlin, wo ihr Vater wei bekannte Künstlerrestaurants führte, dort entdeckte sie ihre Passion für das Kochen und es diente ihr als Sprungbrett für ihre eigene Karriere Blick von der Burgruine Klöch

7 8082 Kirchbach Buschenschank Urbi Breitenbuch 55, 03116/ St. Stefan i. R. Weinhof Lang Aschau 29, 03113/ Jagerberg Wein von Josef Totter Jagerberg 24, 0660/ St. Peter a. O. Wein von Ploder-Rosenberg Unterrosenberg 86, 03477/ Weinhof Reichmann Khünegg 54, 0664/ Weinhof Rossmann Bierbaum 37, 03477/ Wei Weinhof Deutsch Untergreith 46, 03172/ Hartberg Weinbau Retter-Kneissl Löffelbach 7, 03332/ Weingut Pet Rohrfeldstraße 2, 0664/ Großwilfersdorf Kohl Weine Dorfstraße 17, 03385/427 Weingut Thaller Maierhofbergen 24, 0387/ Bad Waltersdorf Weingut Glat Am Wagerberg 25, 0664/ Weinhof Pichler Am Leitersdorfberg 64, 0664/ A B C WEINBAUGEBIET VULKANLAND STEIERMARK Winer Winer + Essen Winer + Schlafen Winer + Essen + Schlafen ÖWM Kirchberg a.d.raab Buschenschank Monschein Oberdorfberg 113, 03115/ Feldbach natur-wein-gut Hutter Reiting 2, 03152/ Weinbau & Rebschule Melbinger Wetelsdorf 50, 03152/ Edelsbach Krenn Weinhof & Buschenschank Edelsbach 49, 03114/ Riegersburg Weingut Buschenschank Bernhard Hofberg 61, 03153/ Der Eschenhof, Dietl Kornberg-Dörfl 14, 0664/ Vulkanland Sektmanufaktur Hofberg 58, 03153/ Weinhof Wippel Hofberg 67, 03153/ Gnas Weinhof u. Buschenschank Huber Pernreith 12, 03152/ Trautmannsdorf Weingut Leitgeb Trautmannsdorf 104, 03159/ Bad Gleichenberg Weinbau Wuringer Waldsberg 34, 03159/ Straden Dunkl Weine Nägelsdorf 24, 03473/ Weinhof Fassold Neuset 27, 03473/ Weingut Frauwallner Karbach 7, 03473/ Gut Krispel Neuset 29, 03437/ Weinhof, Buschenschank Monschein Schwabau 21, 0664/ Neubauer Wein Sulbach 28, Rosenberg, 03473/ Weingut Neumeister Straden 42, 03473/ Weingut Pock Karla 1, 03473/ Weinbau Tropper Marktl 31, 0664/ D E F Fehring Weingut Kapper Brunn 14, 03155/ Weinhof Konrad, Kuruenschenke Burgfeld 40, 03155/ Buschenschank Mathold Petelsdorf 26, 03155/ Kapfenstein Weingut Winkler-Hermaden Kapfenstein 105, 03157/ St. Anna/Aigen Weinhof Fauster Gießelsdorf 3, 03158/ Fischer Weine Plesch 3, 0664/ Weinbau Frühwirth Klapping 5, 03158/ Weingut Anne Grießbacher Risola 7, 0664/ Weinbau & Gästehaus Grießbacher Jamm 64, 03158/ Weingut Hütter Waltra 27, 03158/2262, Weinbauernhof Pfeifer Waltra 24, 03158/ Weinhof und Buschenschank Scharl Plesch 1, 03158/ Weingut Triebl Gießelsdorf 42, 0664/ Weinhof Ulrich Plesch 26, 03158/ Tieschen Engelweine Pichla 20, 0664/ Gollen Wein Laasen 2, 03475/ Kobatl Fam. Gangl Pichla 31, 03475/2337, Weingut & Winerhotel Kolleritsch Tieschen 5, 03475/ Weinhof Neubauer Jörgen 15, 03475/ Weinhof Plater Pichla 25, 03475/ Weinhof Sorger Paten 11, 0664/ Weinhof Thurner-Seebacher Pichla 38, 03475/ Hatendorf Weingut Buschenschank Gölles Kirchenegg 44a, 03155/ St. Nikolai ob Dr. Weingut Trummer Pessaberg 26, 03184/ Labuttendorf Gründl Labuttendorf Hauptstrasse 45, 03184/ Halbenrain/Klöch Dorfschenke Pöll Halbenrain 128, 0664/ Weinbau Lamprecht Hürth 37, 03475/ Klöch Weingut Domittner Klöch 102, 03475/ Weingut Buschenschank Frühwirth Deutsch Haseldorf 46, 03475/ Weinbau Rebschule Fam. Gangl Deutsch Haseldorf 11, 03475/ Wein & Reben Gschaar Gruisla 44, 03475/2124, Wein und Winerimmer Klöckl Gruisla 7, 03475/ Weingut & Gästehaus Müller Klöch 51, 03475/ Weinhof und Gasthof Pal Klöchberg 45, 03475/ Weingut & Gästeimmer Schuster Klöchberg 96, 03475/ Weinhof Tomaschit Gruisla 41, 03475/ Weinbau Wonisch Klöch 65a, 03475/

8 Zeile 1 u. 2 v. l. r.: Wuringer Reinhard, Karl Nöhrer, Pichler Fran, Krenn Josef jun., Kapper Fran, Konrad Stefanie, Mathold Josef, Hutter Fran, Melbinger Helmut, Huber Frit, Kohl Katharina, Thaller Katharina, Bischof Ehrenfried, Lamprecht Maria Zeile 3 u. 4 v. l. r.: Kneissl Wolfgang, Erwin Pet, Gölles Fran, Totter Josef, Winkler-Hermaden Georg, Niederl Manfred, Monschein Florian, Domittner Günther, Frühwirth Frit, Gangl Fran, Gschaar Christian, Klöckl Alfred, Müller Stefan, Pal Mathilde Zeile 5 u. 6 v. l. r.: Schuster Rudolf, Tomaschit Bettina, Wonisch Josef jun., Karl Thurner-Seebacher, Bernhard Silvia, Dietl Andrea, Meister Siegfried, Wippel Martin, Fauster Siegfried, Fischer Klaus, Frühwirth Manfred, Grießbacher Anne, Grießbacher Josef, Hütter Stefan Zeile 7 u. 8 v. l. r.: Pfeifer Alois, Scharl Josef jun., Triebl Fran, Ulrich Rupert, Trummer Matthias, Ploder Manuel, Reichmann Stefan, Rossmann Matthias, Lang Reinhard, Neubauer Christian, Dunkl Michael, Fassold Bernhard, Frauwallner Walter, Krispel Stefan Zeile 9 u. 10 v. l. r.: Monschein Klaus, Neumeister Christoph, Pock Fran, Tropper Eduard, Engel Simon, Gollen Alois, Gangl Michael, Kolleritsch Gerald, Neubauer Peter, Plater Robert, Sorger Sigrid, Leitgeb Engelbert, Deutsch Annemarie, Margreth Kortschak-Huber Sonnenuntergang am Rosenberg mit Blick auf Straden GENUSS MIT AUSSICHT Der Wein ist das Zentrum, aber längst nicht alles: Begleiten Sie uns u den genussvollen Entdeckungen rund um Straden! Wo die Vielfalt regiert wie im Vulkanland, braucht man einen Überblick und den verschafft man sich am besten von oben. Etwa von der Lounge 81 in Bad Gleichenberg aus (Bild Nr.1), wo Thomas Rauch an seinen Holobjekten werkt. Neben seiner künstlerischen Vision hat Christiane Luger hier auch eine kulinarische: Asiatischer Touch wird mit Blick auf Straden von Samstag bis Montag großgeschrieben, Ingwer ist bei mir fast immer dabei, ich verfeinere regionale Gerichte gern damit. Doch auch bei den anderen Aussichtspunkten des Vulkanlands liegt der Genuss nahe, etwa bei der Weinwarte auf dem Perbersdorfberg bei St. Peter am Ottersbach. Von hier aus sieht man etwa die Ottersbachmühle in Wittmannsdorf, die so etwas wie ein Gesamtkunstwerk darstellt: Im Gasthaus im Erdgeschoß warten vergessene Genüsse wie die Rahmsuppe mit Heidenster, während die drei Obergeschoße die Vergangenheit die 400 Jahre alte Ottersbachmühle betrieb einst eine Holsäge und eine Ölmühle mit Walen, Getreidewinde oder Wasserrädern lebendig werden lässt. Heute hat der Verein EigenArt hier sein Zuhause gefunden. Diese Hobbybastler und -künstler (Bild Nr.5) seten all ihre Kreativität ein, um aus hochwertigen Rohstoffen Geschenke herustellen: Stickereien, Keramik, Gestricktes und Gehäkeltes sorgen dafür, dass die alten Techniken nicht in Vergessenheit geraten. Ins Land einischaun kann man aber auch vom Rosenberg bei Straden vortrefflich. Hat man den Weg entlang der Weinstöcke genommen, belohnt ein wunderbarer Ausblick in Richtung Straden. Vor allem den Sonnenuntergang von hier aus u betrachten, stellt ein Erlebnis dar. Für Wanderer ählt aber auch das Hochegg im Gemeindegebiet von Kirchberg/Raab, mit 469 Metern Seehöhe, u den lohnenswerten Zielen. Unter der alten Linde, einem Naturdenkmal, schweift der Blick vom Bacherngebirge und der Koralm nach Kärnten, an klaren Tagen sieht man sogar die Karawanken von diesem Kraftort aus. Genuss-Duo: Schwein und Wein Selbst ein Besuch in der Greißlerei De Merin in Straden liefert spektakuläre Ausblicke, er verweist aber auch auf die Frühgeschichte dieses Orts (Bild Nr.2). Der Laden am Himmelberg wurde nach dem Gründer des Ortes benannt, das Logo besteht aus vier Spiralen nach keltischem Vorbild. Der historische Stein, der auf diese frühen Vulkanland-Bewohner verweist, befindet sich in der Sebastiankirche, neben der das spätgotische Portal ur Kirche unter der Erde führt. Einer der Betriebe, die hier im herrlich altmodischen De Merin -Ambiente (gespeist wird u. a. auf alten hölernen Schulbänken) ihre Ereugnisse anbieten, ist der Urlmüller (Bild Nr.3). In der Schwabau bei Straden hat sich die Familie unter diesem Namen der Kultivierung alter Gemüsesorten verschrieben. Über 300 Tomatensorten, 80 Chili-Arten und 20 Paprika-Varianten werden hier u Suppen, Saucen und Pesto verarbeitet, 14 15

9 Blick Richtung St. Peter a. O. 16 auch eingelegt gibt es das Urlmüller-Gemüse. Denn so passen sie bestens u den Wollschwein-Speialitäten des Hofs; eine Kombination, die man mit dem Fest Paradeis trifft Wollschwein im Juli und August feiert. Unter dem schönen Namen Urbi hat hingegen Familie Niederl (Bild Nr.6) in Kirchbach ihren Weinhof samt Buschenschank eingerichtet. Grauburgunder-Speialist Manfred Niederl serviert u den Weinen seines acht Hektar großen Betriebs den Grabenlandschinken, einen Rohschinken aus den am Hof gefütterten Schweinen. Während die 1998 gegründete Buschenschank einen köstlichen Neuugang darstellt, findet sich der Hausname Krotmar schon im Jahre Hinter der alten Beeichnung verbirgt sich der Weinhof von Edi Reichmann und seinem Sohn Stefan in St. Peter am Ottersbach. Dort in Khünegg glaubt man, in einem kleinen Dorf u stehen, so schmiegen sich die alten Häuschen aneinander. Unter dem Logo des Weinkrugs mit Strahlen das Motiv erschien Reichmann sen. im Traum! serviert man. B. Weißburgunder und die rote Cuvée PurPur. Beeindruckend sind nicht nur die Weine, speiell wenn man sie nach Voranmeldung im Pavillon verkostet: Der Blick reicht bis Slowenien, aber auch den Schöckel sieht man. Rares: Basaltwein, Aronia & Emmer Die Kombination Schwein und Wein hat auch bei Stefan Krispel einen besonderen Stellenwert. Toni Krispel begann im Stradener Ortsteil Neuset mit der Wollschweinucht, der Neuseter, sein im Basalttrog veredelter Speck ählt u den überregional bekannten Gourmet-Produkten. Während sich Vater Toni um die Küche kümmert, keltert Sohn Stefan die Weine des Hauses seit vergangenem Jahr reifen auch sie im Basalt, eine österreichweite Speialität. Wer nach diesen Genüssen nicht heimfahren will, bucht ein Winerimmer und wird neben dem köstlichen Frühstück bei den Krispels auch mit einem Sprung in den Pool mitten im Weingarten belohnt. Ebenfalls in der Mitte befindet sich die Stradener Buschenschank (Bild Nr.4) von Alexandra Monschein, allerdings ist sie nicht von Rebeilen, sondern Mais umringt. Und auch eine Hecke aus Käferbohnen kann man bei dem auf biologische Bewirtschaftung umstellenden Betrieb begutachten. Mit einem Glas Grauburgunder lässt sich sommers sogar ins Kino gehen, denn tageweise eigen die Monscheins auch Filme. Ganjährig gibt es eine andere Hausspeialität, den gereiften Traubenbrand MAK, der neben dem Trester des Hauses die Freunde geistiger Genüsse begeistert. Wer hingegen die Urgetreide Emmer und Einkorn schätt, sollte einen Besuch in der Weinhandl-Mühle bei Straden einplanen; Neben Kürbis-Speialitäten wie dem ausgeeichneten Kernöl bietet man hier auch Kamut-Nudeln und Mehl aus alten Getreidesorten an. Traditionelle Köstlichkeiten bieten aber auch der Bauernmarkt in Kirchbach, der Bauernladen in Gnas oder der Vulkanlandmarkt in Bad Gleichenberg. Wobei bäuerliche Produkte durchaus auch im modernen Gewand erscheinen, wenn man etwa an die Aronia-Ereugnisse der Buschenschank Huber in Gnas denkt. In der schönen Weinlaube werden auch diese gesundheitsfördernden Beeren, regionales Super-Food, angeboten. Ohne die Weinkultur ist es noch keinem Volk gelungen, eine Kultur der Küche und der Tafel aufubauen. (Jean Anthèlme Brillat-Savarin) Kreativ eigt sich die Region aber auch bei den Übernachtungsmöglichkeiten. Rupert Rauch hat am Waldrand bei Straden ein Schmuckstück geschaffen. Das künstler.immer bw. künstlerinnen.immer wird mit Hol beheit und soll einen Ruheort (nicht nur) für Kreative bilden. Sternderl schauen oder im Schwimmteich plantschen, alles ist hier in der Abgeschiedenheit möglich. Und Hundeliebhaber Rauch vermietet sogar ein Baumhaus! Der Kunst widmet sich auch einer der ahlreichen Wanderwege, der neben dem Stöcklweg und dem Sumpfindianer Teil des großen Wandernetes Spuren der Vulkane darstellt. Ob u Fuß oder per E-Bike (in Kirchbach befindet sich der Elektromobil-Verleih) erkundet, bilden diese Wege auf der Landkarte die Silhouette eines Menschen. Diese Idee symbolisiert noch einmal im Großen, wofür das Vulkanland im Detail steht: Gastfreundschaft mit menschlicher Dimension. 3 1 WINZER/INNEN 8082 Kirchbach Buschenschank Urbi Breitenbuch 55, 03116/ St. Stefan i. R. Weinhof Lang Aschau 29, 03113/ Jagerberg Wein von Josef Totter Jagerberg 24, 0660/ St. Peter a. O. Wein von Ploder-Rosenberg Unterrosenberg 86, 03477/3234 Weinhof Reichmann Khünegg 54, 0664/ Weinhof Rossmann Bierbaum 37, 03477/ Kirchberg a.d.raab Buschenschank Monschein Oberdorfberg 113, 03115/ Gnas Weinhof u. Buschenschank Huber Pernreith 12, 03152/ Trautmannsdorf Weingut Leitgeb Trautmannsdorf 104, 03159/ Bad Gleichenberg Weinbau Wuringer Waldsberg 34, 03159/ Straden Dunkl Weine Nägelsdorf 24, 03473/7729 Weinhof Fassold Neuset 27, 03473/7144 Weingut Frauwallner Karbach 7, 03473/7137 Gut Krispel Neuset 29, 03437/7862 Weinhof, Buschenschank Monschein Schwabau 21, 0664/ Neubauer Wein Sulbach 28, Rosenberg, 03473/8383 Weingut Neumeister Straden 42, 03473/8308 Weingut Pock Karla 1, 03473/8390 Weinbau Tropper Wassen 45, 0664/ St. Nikolai ob Dr. Weingut Trummer Pessaberg 26, 03184/ Labuttendorf Gründl Labuttendorf Hauptstrasse 45, 03184/2318 BUSCHENSCHANKEN siehe Winer/innen GASTRONOMIE E3 Lounge Bad Gleichenberg, Steinbach 81A Öffnungseiten: SA & MO Uhr, SO 9 22 Uhr, Reservierungen: 0664/ D3Steirer Wirt 8344 Bad Gleichenberg Trautmannsdorf 6 Reservierungen: 03159/4106 Ruhetag: DI und MI Saiani Stub n 8345 Straden 42 Öffungseiten Mär De: MI SA Abend, FR SO Mittag Reservierungen: 03473/8651 Greißlerei De Marin 8345 Straden 5 Öffnungseiten: Mai bis Ende Okt.: MO-SA (Ruhetag: DI) Uhr SO+Feiertag 9 17 Uhr Ottersbachmühle 8093 St. Peter am Ottersbach, Wittmannsdorf 14, 0664/ Öffnungseiten: FR SO 9 24 Uhr WANDERN/RADFAHREN Straden Wander- und Radkarten im Infobüro Straden Kirchbach Radweg bis nach Mureck St. Peter am Ottersbach Aussichtswarte Perbersdorfberg Geführte Touren in der Region Gudrun Haas, Austria Guide 8344 Bad Gleichenberg 0664/ , SCHAUEN/EINKAUFEN Kunst & Kost Bauernladen Gnas 8342 Gnas 52 Öffnungseiten: MO SA 8 12:30 Uhr atelier Bad Gleichenberg, Radkersburger Str / Vulkanlandmarkt 8344 Bad Gleichenberg Hauptplat Sommeröffnungseiten: ab 1. April jeden Freitag von Uhr Urlmüller s 8345 Straden, Schwabau 9a Öffnungseiten: täglich von Uhr ab 1. Juli bis 1. November Weinhandl-Mühle 8345 Straden, Dirnbach 12 Öffnungseiten: MO FR 8 12 u Uhr, SA 8 12 Uhr EigenArt in der Mühle Ottersbachmühle, 8093 St. Peter a. O., Wittmannsdorf 14, 0664/ Öffnungseiten: FR SO 9 24 Uhr ÜBERNACHTEN siehe Winer/innen D3 Thermenhotels und Pensionen Bad Gleichenberg künstler(innen).immer 8345 Straden, Schwabau / E2 Schlafgut Saiani 8345 Straden 42 Reservierungen: 03473/8651 Landhäuser & Hotels

10 WEIN-HANDWERK (und die Rolle der Omas) Das Winer-Handwerk lebt als einer der wenigen Berufe noch den alten natürlichen Rhythmus der Jahreseiten mit. Wir stellen in jedem Heft die wichtigsten Tätigkeiten vor und beginnen am Ende des Erntejahres mit der Lese. Wann ist der ideale Zeitpunkt ur Lese? Diese Frage stellt sich jedes Jahr und bei jeder Sorte, jedem Weingarten aufs Neue. Ein Winerspruch beendet dieses Abwägen recht unorthodox: Die rechte Zeit is, wenn die Oma Zeit um Kochen hat. Und speiell im Steirischen Vulkanland mit seinen familiengeführten Weinbau-Betrieben steckt darin ein Fünkchen Wahrheit. Denn die Lesehelfer, wie Familienmitglieder und Freunde heißen, wollen ja auch verköstigt werden. Die gemeinsame Jause oder der Mittagstisch im Weingarten gehört ur Weinlese einfach dau. Es ist neben der bescheidenen Entlohnung das Dankeschön des Winers für eine anstrengende Arbeit, die gerne unterschätt wird. Denn am Werkeug gemessen sieht das Abwicken der Trauben ja einfach aus. Eine Rebschere reicht eigentlich aus, auch wenn Profis gerne eine Schüre anlegen. Denn die verletten Beeren, die ausgesondert werden, lassen gerne auch Saft. An einem Lesevormittag mituwirken, erfüllt dennoch mit Stol, schließlich hat man den ersten Schritt der Weinwerdung mitbegleitet. talgie, wie sie sich im alten Namen des Leseeimers widerspiegelt. Denn ohne Lesehelfer aus Slowenien geht in Österreichs großen Weinbau-Betrieben kaum mehr etwas wischen August und November. Dem kleinteiligen Weinbau der Region sind moderne Auswüchse wie die Lesemaschine aber weitgehend fremd. Denn für die Maschin kocht die Oma sicher nicht! Dass unter den Lesepartien, die teilweise seit Jahrehnten mit ihrem Winer durch die Fluren streifen, auch der Schmäh rennt, ist verbürgt. Man kennt sich, man weiß um das Qualitätsstreben des Chefs oder der Chefin und will nur erstklassige Trauben in seiner Buttn haben, auch wenn die heute meist aus Kunststoff sein mag. Im Vulkanland die Ernte mituerleben, erlaubt aber Nos

11 Vormittags auf der Riegersburg mit Blick Richtung Fürstenfeld RICHARD RAUCH IM INTERVIEW: Es ist alles da! Der Steira Wirt aus Trautmannsdorf liebt Sämling, Kochen mit Reben und das Steirische Vulkanland, die Heimat von Österreichs Koch des Jahres Herr Rauch, als Koch des Jahres sind Sie ein kulinarischer Botschafter ersten Ranges und viel unterwegs: Nüten Sie bei den vielen Gastauftritten auch die Weine des Vulkanlands? Die Weine aus dem Vulkanland Steiermark sind immer mit dabei, das ist für mich sousagen ein Muss. Als die Feier um Koch des Jahres war, welche eigentlich in Wien stattfinden hätte sollen, war mir das auch total wichtig, dass sie in Trautmannsdorf stattfindet, weil ich meine Heimat transportieren möchte, die mir Lebensgrundlage ist. Wie reagieren die Gäste, wenn Sie mit einem Klöcher Traminer oder einem Riesling von einem (noch) unbekannten Weinbauern kommen? Das sorgt für Aha-Erlebnisse, weil die großen Winer, etwa einen Tement, kennt eh jeder. Nicht alle Winer aus dem Vulkanland Steiermark sind schon bekannt, und sie beeindrucken die Gäste umso mehr. Zu uns kommen Genussreisende, die nicht nur gut essen möchten, sondern auch sehen wollen, wo die Produkte und der Wein herkommen. Diesen Besuchern stelle ich dann sehr gerne noch einen Winer oder auch Produenten vor, die mich beliefern. Traditionell passen die gebietstypischen Weine immer auch u regionalen Speisen was wären Ihre Vulkanland -Favoriten am Teller und im Glas? Ich finde die Entwicklung des Muscaris spannend, bei uns gibt es dau etwa bunten Rettich mit Verjus, Schmal und Saibling. Gerne koche ich auch etwas u Orange-Weinen, da werden die Speisen direkt auf den Wein abgestimmt. Wenn ich mit Wein koche, dann nicht nur in flüssigem Zustand, sondern ich nehme auch Weinblätter und die kleinen, frischen Reben von alten Weinstöcken, die nicht mehr für den Weinbau genutt werden. Welche ist Ihre Lieblingsrebsorte und warum sollte man diese probieren? Wir haben im Wirtshaus 450 Sorten Wein, aber nach getaner Arbeit auf der Terrasse mit einem Sämling, das ist wunderbar. Was macht für Sie das Besondere am Vulkanland aus? Gemütlicher, sanfter Tourismus, hier hat man noch Zeit! Die Einheimischen haben einen guten Zugang u Genuss und sind auch sehr stol auf ihre Region. In den Betrieben ist momentan eine sehr junge Generation am Tun und das spürt man sehr schön, auch in der Entwicklung von Produkten. Selber bin ich auch immer gerne dabei, Produkte u verfeinern wie. B. den Ziegenkäse vom Milchmädchen. Wie würden Sie einem Freund das Vulkanland beschreiben? Unbeschreiblich, der Himmel auf Erden! Es ist alles da. In den Urlaub u fahren, ist fast nicht notwendig, so schön und erholsam ist es hier bei uns. Foto: Elfie Semotan Zur Person: Richard Rauch wurde 1985 in Feldbach geboren. Er absolvierte eine Ausbildung um Koch im eigenen Familienbetrieb, wo er seit 2003 als Küchenchef tätig ist. Mit der Ernennung u Österreichs Wirt des Jahres 2006 nahm eine beispiellose Karriere ihren Ausgang wurde er um Koch des Jahres ernannt. Fest verankert ist der Steira Wirt schon seit mehr als 120 Jahren im dörflichen Leben von Trautmannsdorf. Die Geschwister Sonja und Richard Rauch führen dieses gastliche Haus mit einem hohen Sinn für Genuss. SCHLARAFFEN-STRECKE Vom Norden kommend führt der Weg des Genießers an der Riegersburg vorbei. Doch das kulinarische Erlebnis beginnt bereits im Raum Hartberg wir haben alle Adressen für Sie! Als uneinnehmbar galt die Riegersburg früher einmal. Wer das weithin sichtbare Wahreichen heute erklimmt, kommt umindest ins Schwiten. Der Weg hinauf ur Feste ahlt sich in jedem Fall aus, denn von oben fühlt man sich fast wie einer der Bewohner der Greifvogelwarte (Bild Nr.8), so weit geht der Blick ins Land hinein. Die markante Burganlage signalisiert dem genussfreudigen Reisenden aber auch: Du bist bald am Ziel. Denn rund um die Riegersburg finden sich die Köstlichkeiten des Landes in so geballter Form, dass man versucht ist, die Geschichte vom Schlaraffenland wischen Hartberg und Feldbach anusiedeln. Allein schon wenn man sich sanft bergauf schlängelt von der Autobahnabfahrt Il, scheinen die Früchte links und rechts fast ins Auto u wachsen. Hat man sich an den Obstbäumen satt gesehen, folgt mit den spektakulären Weinterrassen rund um Riegersburg die nächste Attraktion. In welcher Buschenschank man rund um das südoststeirische Wahreichen einkehrt, stellt tatsächlich keine leichte Frage dar. Spektakuläre Ausblicke, bodenständiges Essen und ein ehrlicher Wein, den man nicht in jedem Supermarkt findet, laden bei den familiengeführten Betrieben ein, die sich wie eine Perlenkette aneinanderreihen. Ja, Sekt und Radius-Jause Katharina Kohl (Bild Nr.3) in Großwilfersdorf etwa ist Teil eines reinen Frauenbetriebs, durch dessen Weinkeller schon einmal Klarinetten und Trompetenklänge schallen. Die Schwingungen der Musik sollen auch den Reifeproess beeinflussen. Harmonisch und ausgewogen, lautet das Motto, das Oma Gertrude Kohl und Mutter Brigitta Kohl mit Katharina teilen. Direkt im Ort Riegersburg wiederum wartet mit Siegfried Meister (Bild Nr.4) ein Sektspeialist, der vor fünf Jahren mit der Champagner-Methode begann. Sieben Sorten Sekt, jeweils 36 Monate gereift, warten am Weinhof auf die Gäste. Oder man genießt sie in der Nähe von Chocolatier Zotter im Kulinarium, von dessen Terrasse (Bild Nr.1) man den wunderbaren Talblick genießt. Klassische Buschenschank-Jause gibt es bei Josef Krenn (Bild Nr.5) in Edelsbach; allerdings kommen in der bewusst verarbeitenden Küche nur Lebensmittel aus einem 20 Kilometer-Radius um den Hof auf den Tisch. Am besten verlangen Sie ein Käferbohnen-Mousse von Chefin Barbara oder erkundigen sich nach dem Geheimnis der Tulpenweine der Krenns. In Bad Waltersdorf steht Fran Pichlers Hof (Bild Nr.7), u dem neben Weinbau auch 23 Wollschweine gehören. Schwein und Wein werden im Bergstadl serviert, bei 17 weißen und sechs roten Weinen findet jeder seinen Favoriten. Und natürlich wäre eine Tour durch das Vulkanland unvollständig ohne einen Besuch bei der Berghofer-Mühle bei Fehring. In der mittlerweile 7. Generation mahlt man hier Getreide u Mehl (Bild Nr.2), ein fast ausgestorbenes Handwerk. Doch die Berghofers betreiben auch eine Ölmühle, u der auch ein Schaukraftwerk gehört. Während hier also auch die Kürbiskerne im Mittelpunkt stehen, sorgt der Kürbishof Gartner für weitere Speialitäten vom Pluter. Ferienimmer und -häuser sowie die geniesserei in Weinberg an der Raab gehören um Verwöhn-Reich der Gartners. Das Brot dau holt man sich natürlich frisch aus dem Ofen, etwa bei Maria Maurer, die jeden Freitag 23 Kilo Brotteig verarbeitet(bild Nr.6). Das Brot wird einfach gan anders, wenn man es mit der Hand knetet, da kommt keine Knetmaschine ran, schwört sie. Der Bauernhof bei Riegersburg verfügt über einen 120 Jahre alten Holofen, dau serviert man saftigen Maurano-Schinken nach einem Familienreept

12 Gölles, Gläser und Genuss So imposant die Riegersburg auch ist, mit dem Tabor in Feldbach, der Weltmaschine des Fran Gsellmann in Edelsbach und der Jurte (ja, eine Jurte!) der Schafbäuerinnen von Wollgenuss warten noch ein paar weitere Attraktionen. Einige, wie die Schnaps- und Essigerlebniswelt von Alois und David Gölles, sind gerade erst neu errichtet worden, andere wie die mittlerweile österreichweit bekannte Schoko-Manufaktur Sepp Zotters, sind bereits Pflichtprogramm für Ausflügler geworden. Vulcano-Schinken und Trüffel-Filet, Apfel-Balsam und Edelbitter oder Miti Blue und GrammelNussen, alleine die Namen der Gourmandisen der Familien Haberl, Gölles oder Zotter lassen einem das Wasser im Munde usammenlaufen. Dass eine solche Vielfalt auch verkocht werden will, ist klar. Mit Hans-Peter Fink hat die Region erst einen Botschafter im noblen Wiener Hotel Sacher gefunden, ehe er nach Walkersdorf urückkehrte. Praktisch kein Gericht auf der Speisekarte kommt ohne eine Zutat aus dem Vulkanland aus. Bis hin u den kleinen Guglhupfen, ohne die man das Wirtshaus nie verlassen sollte. Das heißt, sofern man schon bei Bettina Fink war, die die besten Früchte der Region in winigen Gläsern (Bild Nr.9) konserviert. Auch der jüngste kulinarische Neuugang, Bernhard Gruber, schätt in seiner Fromagerie die feinen Marmeladen, Chutneys und selbst die Schokoladen der Region. Mit Sepp Zotter hat er gemeinsam einen Blauschimmelkäse mit Schoko kreiert denn schließlich genießt man die Speialitäten des Steirischen Vulkanlands am besten usammen WINZER/INNEN 8160 Wei Weinhof Deutsch Untergreith 46, 03172/ Hartberg Weinbau Retter-Kneissl Löffelbach 7, 03332/63186 Weingut Pet Rohrfeldstraße 2, 0664/ Großwilfersdorf Kohl Weine Dorfstraße 17, 03385/427 Weingut Thaller Maierhofbergen 24, 03387/ Bad Waltersdorf Weingut Glat Am Wagerberg 25, 0664/ Weinhof Pichler Am Leitersdorfberg 64, 0664/ Feldbach natur-wein-gut Hutter Reiting 2, 03152/4422 Weinbau & Rebschule Melbinger Wetelsdorf 50, 03152/ Edelsbach Krenn Weinhof & Buschenschank Edelsbach 49, 03114/ Riegersburg Weingut Buschenschank Bernhard Hofberg 61, 03153/8379 Der Eschenhof, Dietl Kornberg-Dörfl 14, 0664/ Vulkanland Sektmanufaktur Hofberg 58, 03153/8613 Weinhof Wippel Hofberg 67, 03153/ Fehring Weingut Kapper Brunn 14, 03155/2417 Weinhof Konrad, Kuruenschenke Burgfeld 40, 03155/3089 Buschenschank Mathold Petelsdorf 26, 03155/ Hatendorf Weingut Buschenschank Gölles Kirchenegg 44a, 03155/3823 Info 8 9 BUSCHENSCHANKEN siehe Winer/innen GASTRONOMIE C4 Fürstenbräu Hauptstr. 31, 8280 Fürstenfeld Öffnungseiten: MO ab 17 Uhr DI SO ab 10 Uhr, SO je nach Geschäftsgang bis 16 Uhr, Reservierung: 03382/55255 C3 Gasthaus Haberl 8262 Il, Walkersdorf 23 Öffnungseiten: MO, DO SA 9 23 Uhr, SO & Feiertage 9 20 Uhr, Reservierungen: 03385/260 C3 Seehaus 8333 Riegersburg 205 Öffnungseiten: täglich 9 23 Uhr Reservierungen: 03153/72106 D2 Schlosswirt Kornberg 8330 Feldbach, Dörfl 2 Reservierungen: 03152/2057 FR & SA Uhr DO & SO Uhr D2 Landhotel Restaurant Herbst 8330 Feldbach, Gniebing 15 Öffnungseiten: DI SO 7:30 24 Uhr SO 8 17 Uhr, Reservierung: 03152/2741 D3 Pfeiler s 8330 Feldbach, Bürgergasse 26 MO MI, FR SA 7 23 Uhr SO u. Feiertag 7:30 13Uhr Reservierung: 03152/2403 WANDERN/RADFAHREN C3 Riegersburg Vulkanlandwanderweg C4 Großwilfersdorf/Fürstenfeld Radwege rund um die Thermen Auf den Spuren der Vulkane D2 Geführte Touren durch die Region Spirit of Regions, Auersbach / , SCHAUEN/EINKAUFEN C4 Greißlerei - Weingut Thaller Maierhofbergen 24, 03387/ 2924 Öffnungseiten: MO SA 9 18 Uhr, SO und Feiertage 9 14 Uhr C3 Fam. Maurer, Bauernbrot 8312 Ottendorf, Krennach 1 Öffnungseitenhofladen: FR 9 19 Uhr 0664/ C3 Fink s Delikatessen 8262 Il, Walkersdorf 23 Öffnungseiten: MO, DO SA 9 17 Uhr, DI 9 12 Uhr, SO & Feiertage Uhr C3 Fromagerie u Riegersburg 8333 Riegersburg, Bergl 2 Öffnungseiten: Mär Nov DI SA 10 18, SO 10:30 17 Uhr C3 Gölles Erlebniswelt 8333 Riegersburg, Stang 52 Öffnungseiten: MO SA 9 17 Uhr, Mai Okt 9 18 Uhr, SO u. Feiertage geschlossen. C3 Zotter Schokoladen 8333 Riegersburg, Bergl 56 Öffnungseiten: MO SA 9 19 Uhr, Mai bis Oktober 9 20 Uhr, SO u. Feiertage geschlossen C3 Vulkanland Sekt Kulinarium 8333 Riegersburg, Schüting 147 Sommeröffnungseiten: MO SA 10:30 19 Uhr, SO 9 13 Uhr C3 Greifvogelwarte Riegersburg 8333 Riegersburg 195 Mär bis Oktober Flugvorführungen: MO SA: 11 u. 15 Uhr SO u. Feiertags: 11, 14 u. 16 Uhr C3 Burg Riegersburg 8333 Riegersburg April u. Oktober Uhr Mai bis September 9 17 Uhr C2 Vulcano Ursprung 8330 Auersbach, Eggreith 26 Öffnungseiten: MO SA 9 18 Uhr, SO u. Feiertage geschlossen. C2 Wollgenuss (Schafwolljurte) 8332 Edelsbach/ Weltmaschine Öffnungseiten: DO & SA Mai bis Ende Oktober D3 Bauernstadl 8330 Feldbach, Bürgergasse 2 Öffnungseiten: MO FR 8 18 Uhr Vinothek: 8 19 Uhr SA 8 13 Uhr D4 Berghofer Mühle 8350 Fehring, Bahnstraße 25 Öffnungseiten: MO FR 8 17 Uhr, SA 8 12 Uhr D4 Die Geniesserei 8350 Weinberg/R. 37 Öffnungseiten: DO SO ab 14 Uhr ÜBERNACHTEN siehe Winer/innen C3 Genusshotel Riegersburg 8333 Riegersburg, Starenberg /20020 D3 Lava Inn 8330 Feldbach Gnaser Str / D3 Pfeiler s 8330 Feldbach, Bürgergasse /2403 D4 Kürbishof Gartner 8350 Fehring, Weinberg/Raab /40691 D4 Malerwinkl Kunsthotel 8350 Fehring, Hatendorf /2253 C4 Thermenhotels VERANSTALTUNGEN Im Vulkanland wird gerne gefeiert; ob bei Terra Vulcania, in der Kellergasse oder bei Most & Ja, irgendwo in der Region ist immer etwas los. Mehr Termine auf Mai Tatschkern FR bis SO Hauptplat in Gnas TAU Präsentation SA , 18 Uhr, Kloster in Tieschen Weinblütenfest SO , ab 11 Uhr Aunberg, Tieschen Kellerstöckl hoamsuchn SO , ab 10 Uhr; rund um den Fehringer Kuruenkogel Jungweibersommer DO , ab 11 Uhr Steinbruch Jörgen, Tieschen Grauburgunderpräsentation SA , ab 18 Uhr Kirchplat in Straden Pannonisches Altstadtfest SA , ab 12 Uhr Am Hauptplat in Bad Radkersburg Juni Traminer Open SA , 17 Uhr, Burgruine Klöch Biedermeierfest SO , ab 10 Uhr Im Kurpark Bad Gleichenberg ARTig Klassisch MI bis FR , jeweils ab 20 Uhr Straden, genaue Veranstaltungsorte unter Juli Terra Vulcania DAS Weinfest SA , ab 16 Uhr Am Marktplat in St. Anna am Aigen Vulkanland Schinkenfest SA , ab 12 Uhr, SO , ab 10 Uhr Am Rosenberg beim Impulsentrum Auersbach August Südoststeirische Thermenland-Weintage FR bis SO am Hauptplat in Fehring Eruptionsfest SA , ab 11 Uhr Weinbauernhof Pfeifer, St. Anna/Aigen GaWEIN T GEHEN SA , ab 15 Uhr SO , ab 11 Uhr Am Klöchberg in Klöch September Most & Ja DO bis SO in Fehring Kellerstöckl-Fest SO in Frutten-Gießelsdorf Klöcher Pressfest SA Rund um die Vinothek in Klöch Khünegger Landleben SO , ab Uhr Khünegg, St.Peter/O. Tieschner Kellergassl-Fest SO in Tieschen Periodische Termine Philharmonische Klänge bis Flanieren & RAdieren bis , jeden FR ab 17 Uhr Stadtentrum Bad Radkersburg Paradeis trifft Wollschwein bis , jeden MI ab 18 Uhr Urlmüller, Schwabau, Straden Vollmondwanderung Treffpunkt Marktplat Klöch Abmarsch 19 Uhr, jede Vollmondnacht Info: Erika Lerner 0664/ IMPRESSUM: Magain Winer Vulkanland, für das Steirische Vulkanland und das Weinbaugebiet Vulkanland Steiermark. Medieninhaber, Herausgeber: Verein Winer Vulkanland, Bismarkstraße 11 13, 8330 Feldbach, Projektkoordination: Margreth Kortschak-Huber, Landentwicklung Steiermark Layout/Design/Fotografie: Ulrike Korntheuer, 8350 Fehring Redaktion: Roland Graf Portraits Seite 14: Herlichen Dank an die Winer für das Zurverfügungstellen der Porträts Hersteller: Druckerei Scharmer, 8330 Feldbach Uns ist wichtig, dass sich niemand bevor- oder benachteiligt fühlt, dieses Magain eigt lediglich einen Ausschnitt aus der Vielfältigkeit des Steirischen Vulkanlandes und Weinbaugebietes Vulkanland Steiermark. Um den Lesefluss u erhalten, haben wir auf das Gendern verichtet. LEADER wird über das neue Regionalressort des Landes Steiermark als landesverantwortliche Stelle mit dem ressortverantwortlichen Landeshauptmann- Stellvertreter Mag. Michael Schickhofer abgewickelt. VORSCHAU In der nächsten Ausgabe berichten wir ausführlich über die Region rund um Straden. Begleiten Sie uns u den Safranfeldern in Merkendorf und lassen Sie sich kulinarisch von Harald Irka, Saiani Stub n, verführen. Es könnte aber auch sein, dass uns in der Zwischeneit noch gan andere spannende Dinge über den Weg laufen, deshalb kann sich der Inhalt auch noch etwas ändern. Also einfach überraschen lassen. Nächste Ausgabe: Ostern

13 VORGESCHMACK Die köstlichen Seiten des Steirischen Vulkanlandes fasinieren Küchenprofis ebenso wie Urlauber: Aus dem Inhalt Sarah WIENER, Österreichs Berliner Küchen-Export, über die Menschen des Vulkanlands Richard RAUCH, Koch des Jahres, über Heimat, Lieblingsweine und was er dau kocht VERKOSTEN SCHAUEN ESSEN SCHLAFEN MITNEHMEN VISIONEN Geheimtipps garantiert: Die Weinregion Vulkanland will entdeckt werden 70 Winer laden in die wunderbare Landschaft ein. Hier verraten sie die besten Platln und überraschen mit ihren neuesten Kreationen. VULKANLAND Das Steirische Vulkanland steht für Schwefelquellen und Spitenweine, Spiegelhaus und Haubenküche, Korbflechter und Amphoren. Unser Tagebuch nimmt Sie mit u den kulinarischen und kulturellen Höhepunkten entlang der Wanderwege, Radrouten und Straßen. Es ist eine kompakte Darstellung der Vielfalt dieser auberhaften Region. Erleben und spüren können Sie das Steirische Vulkanland aber nur vor Ort. Besuchen Sie uns auch auf

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